zwischenzeit - Laufsportfreunde Münster

March 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download zwischenzeit - Laufsportfreunde Münster...

Description

Z WIS C H E NZEIT VEREINSZEITSCHRIFT DER LAUFSPORTFREUNDE MÜNSTER MAI 2011

Ohne die Helfer ginge gar nichts. Einer, der immer dabei ist: Willi Thonemann. Hier beim Ziel­ einlauf des LSF-Straßenlaufs.

In dieser Ausgabe _TUJA-Straßenlauf _Syltlauf _Berichte aus Kolumbien und Frankreich

Horst Grasser – www.grasser-fotografie.de

tuja-Strassenlauf

Der Holländer Strik läuft Streckenrekord über die Halbmarathondistanz Bei frühlingshaften Temperaturen herrschten fast optimale Laufbedingungen beim 16. TUJA-Straßenlauf. Das Fazit am Ende des Tages: viel Breitensport und einige beachtliche Resultate.

11.09.2011 VOLKSBANK

MARATHON 10.

+ 6.

GROSSER JUBILÄUMSMARATHON // Bands, Stelzenläufer, Trommelgruppen, Künstler – die Highlights der letzten 9 Jahre auf 42,195 km // 10 Themenparks auf der Strecke // monatliche Verlosung von 10 Preisen für OnlineAnmelder des jeweiligen Monats // einzigartiges Preis-/ Leistungsverhältnis mit Finisher-Funktionsshirt, Finisher-Medaille und DVD für 40,– Euro (bis 15.05.2011)

Münster-Marathon e.V., Roggenmarkt 11, 48143 Münster, Tel. 0251/92 77 288, [email protected], www.volksbank-muenster-marathon.de 2

Herausragend dabei der neue Streckenrekord über die Halbmarathondistanz, die der Holländer Neals Strik im Alleingang erzielte. Direkt nach dem Start setzte er sich von seinen Konkurrenten ab und baute Runde für Runde seinen Vorsprung aus. Schließlich finishte Strik nach 1:10:31 Stunden und unterbot den alten von Klaus Eckstein gehaltenen Streckenrekord um 13 Sekunden. Während des Rennens erzählte sein Trainer, dass sein Schützling eine Bestzeit von 1:04:30 Stunden aufzuweisen hat und sich aktuell auf den Uetrecht-Marathon vorbereitet. Strik hätte sicher noch etwas schneller laufen können. Mehr als vier Minuten später folgte Jens Borka (1:14:53) vor Stefan Losch (1:16:06). Beide starten für den TUSEM Essen. Das Frauenrennen gewann die aus Essen kommende Klaudia Bruns in 1:32:49 Stunden vor der A-Jugendlichen Luisa Thiemann (LSF Münster, 1:38:19) und der Dortmunderin Regina Tank (1:38:57). Die Vorjahressiegerin und Streckenrekordinhaberin Jana Hempelmann vom LSF Münster musste auf einen Start leider verzichten. Sie hütete mit einem Infekt das Bett. Der erste Sieger des Tages war der für den SC Melle 03 startende Axel Keil. In 15:45 Minuten gewann er mit deutlichem Vorsprung den 5-km-Lauf. Den zweiten Rang belegte Pascal Hille, der erstmals das Trikot des LSF Münster trug, in 16:29 Minuten. Da er sich mitten in der Marathonvorbereitung befindet, war er mit diesem Resultat sehr zufrieden. Ein spannender Endkampf entwickelte sich zwischen dem 17-jährigen Ibrahim Osman (LSF Münster)

und Adrian Hochkeppel von der LG Hamm, der im ersten Jahr in der Hauptklasse startet. Ibrahim gewann schließlich das Duell um den dritten Platz mit einer Sekunde Vorsprung in 16:41 Minuten. Erwähnenswert ist auch das Resultat von Malik Farhat (LG Hamm). Der A-Schüler bewältigte die Distanz in 17:23 Minuten. Damit belegte er den 7. Rang im Gesamteinlauf. Einen Favoritensieg gab es im Frauenrennen. Melanie Kionka von der LG Hamm lief nach 17:55 Minuten über die Ziellinie und distanzierte Isabelle Großkopf von der LG Ratio um über eine Minute (19:11 Minuten). Den dritten Rang belegte eine A-Schülerin: Marina Wrede vom ASV Iserlohn benötigte 19:37 Minuten. Stefan Günnigmann vom Laufteam Sundermann lief einen überzeugenden Sieg über 10 km heraus. Seine Zeit betrug 35:09 Minuten. Zweiter wurde Nils Reckemeier vom ESV Entracht Hamlen (35:58), den dritten Platz belegte Ingo Assmann vom SC Melle 03 in 36:17 Minuten. Ihren Konkurrentinnen weit enteilt war Uta Doyschner-Lutz vom Bunert Running-Team. Die Uhr stoppte für sie nach 39:07 Minuten. Mit persönlicher Bestzeit wurde Miriam Schröder von den LSF Münster in 41:12 Minuten Zweite. Den dritten Platz belegte Birte Bannert aus Wuppertal in 41:38 Minuten. Keinen Zweifel an seinen Siegabsichten ließ Moritz Ostrowski von der LG Hamm im Schülerlauf über 3 Kilometer aufkommen. Er lief schnell einen Vorsprung heraus und gewann deutlich in 11:23 Minuten vor Noah Hermes vom ESV Münster (12:22) und Konrad Kirchhefer von der LG Ratio Münster (12:24). Alle starten in der Altersklasse der B-Schüler. >>> 3

tuja-Strassenlauf

Hotline Des Vorstands

Bei den Mädchen war zwar zuerst Finni Wachsmann im Ziel, aber als A-Schülerin war sie nicht startberechtigt. So gewann Sotiria Kaltsoikalas von der LG Ratio Münster in 14:06 Minuten vor Nele Polomka (LG Ems Warendorf, 14:18) und Rosalie Kirchhefer (LG Ratio Münster, 16:51). Während die ersten beiden schon den C-Schülerinnen angehören, startet Rosalie noch bei den D-Schülerinnen. 933 Teilnehmer hatten für den Active-FirmenLauf über 5 Kilometer gemeldet. Drei Aktive bilden ein Team und werden in Zeitaddition gewertet. Bei den Männern gewann das Team Kenersys I in der Zeit von 54:05 Minuten. Den Frauensieg sicherte sich das Bildungsinstitut Münster e.V. 1 in der Zeit von 1:09:45 Stunden. Die Mixed-Wertung gewann das St. Rochus-Hospital Telgte in 1:04:32 Stunden. Teilnehmer, Organisatoren und Helfer freuten sich über die gelungene Veranstaltung, die einmal mehr mit einer sehr guten Organisation zum positiven Gesamtbild beitrug. Allein der gute Wille genügt nicht. Ohne Sponsoren und viele helfende Hände kann kein Verein eine solche Veranstaltung auf die Beine stellen. Darum bedanken sich die Laufsportfreunde Münster bei dem Titelsponsor TUJA, dem Medienpartner Westfälische Nachrichten und dem Getränkesponsor Krombacher Alkoholfrei. Der ganz besondere Dank geht wie immer an unsere Helfer. > Michael Holtkötter im Namen des Orgateams

4

Beim 5-km-Lauf belegte Pascal Hille, der erstmals das Trikot des LSF Münster trug, in 16:29 Minuten den zweiten Platz. Inzwi­ schen verbesserte er seine Halbmarathonzeit um mehr als vier Minuten: Er lief bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften am 17. April in Griesheim 1:12:50 Stunden. Nun kann er zuversichtlich seinem Start bei den Deutschen Marathonmeisterschaften entgegensehen.

LSF schickte bei seinen Läufen 4.200 Teilnehmer auf die Strecke Bei der Jahreshauptversammlung im Café Uferlos blickte unser Vorsitzender Gregor Veauthier auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Mitgliederzahl wächst kontinuierlich an. Noch vor drei Jahren zählten wir 600 Sporler, mittlerweile 749. Bei unseren vier Veranstaltungen – Silvesterlauf, Cityrun, Straßenlauf und Walking Day – haben wir im letzten Jahr über 4.200 Läufer auf die Strecke geschickt. Gregor dankte vor allem den vielen ehrenamtlichen Helfern des Vereins, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich seien. Michael Holtkötter verwies in seiner Bilanz auf das hervorragende sportliche Abschneiden

der Laufsportfreunde im vergangenen Jahr. Herauszuheben sind insbesondere zwei deutsche Meisterschaften, ein Weltrekord (im Rückwärtslaufen durch Achim Aretz), ein deutscher Rekord sowie unzählige Platzierungen in deutschen, westdeutschen und westfälischen Bestenlisten. Peter Strelow berichtete von der nach wie vor großen Beliebtheit der Laufkurse, angefangen beim Halbstundenlauf bis zu den Marathonkursen. Über 40 Lauftreffleiter sorgen dafür, dass der DLV unseren Lauftreff wieder mit dem Zertifikat „Sehr gut“ ausgezeichnet hat.

Der neue Vorstand, gewählt auf der Jahreshauptversammlung (v.l.): 1. Vorsitzender Gregor Veauthier, 2. Vorsitzender Stefan Lammers, Schriftführer Jürgen Schmiedeshoff, Pressewart Markus van der Velde, Fachwart Breitensport Hans-Hermann Karst, Kassenwart Dieter Raestrup, Fachwart Wettkampf Michael Holtkötter, Fachwart Jugend Ludger Pösentrup, Fachwart Walking Oliver Weigel.

Die Buff-Tücher sind da Öffnungszeiten der Kleiderkammer in den nächsten Wochen: Di, 17.05.11 19.30 - 20.00 Uhr Di, 31.05.11 19.30 - 20.00 Uhr Di, 21.06.11 19.30 - 20.00 Uhr 5

zur Person

Phillip wohnt nach einem Gastspiel in Rosenheim, für dessen PTSV er noch an den Start geht, wieder in Münster und trainiert nun in der Gruppe von Marcel an der Seite von Pascal Hille und Steffen Schnieders. Beim Zoolauf gewann er mit großem Vorsprung den Halbmarathon in 1:12:20. Nächstes Jahr will er für den LSF an den Start gehen.

Kurz und knapp Markus Droste zu Vischering (37) war bislang der Trainer der Marathongruppe 3:00 bis 3:45 Stunden. Da er eine zeitintensive berufliche Fortbildung in Angriff genommen hat, kann er diese Aufgabe künftig nicht mehr wahrnehmen. An seine Stelle trat Michael Scheel (42). Er beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Trainingslehre. Ihm genügt es nicht, einfach nur einen Trainingsplan zu verfolgen, er möchte wissen, wie man sinnvollerweise Trainingsreize setzt. Er selbst trainiert in der Gruppe von Michael Holtkötter mit – seine Kenntnisse und Fähigkeiten sind dort „aufgefallen“. Anfang März stellte er sich der Mittwochgruppe vor. Markus wünschen wir viel Erfolg für die Ausbildung und Michael ein gutes Händchen mit der neuen Aufgabe.

Johanna Rellensmann (21) studiert seit September im Erasmusprogramm für eine Jahr in Perpignan, Südfrankreich. Kaum angekommen, sah sie sich nach einem Laufverein um und wurde fündig. Er empfing sie mit offenen Armen und integrierte Johanna in die Trainingsgruppe. Mittlerweile hat sie an zahlreichen Wettkämpfen teilgenommen und durfte sogar bei den Französischen Crossund Straßenlaufmeisterschaften über 10 km starten. Nach 39:57 Minuten überquerte sie die Ziellinie und unterbot damit eine Traumgrenze – erstmals unter 40 Minuten. 6

Lisa Schmiedeshoff (19) ist Ende Februar von ihrem 6-monatigen Kolumbienaufenthalt zurückgekehrt. Sie berichtete nicht nur über das Land und das Leben, sondern auch über den Sportverein, dem sie sich dort als Gast angeschlossen hatte. So konnte sie – wie schon bei ihrem einjährigen Chilebesuch – selbst erfahren, dass Sport ein wunderbares Mittel zur Völkerverständigung ist.

Jana Hempelmann (33) gewann überlegen in neuer Bestzeit am 9. April in Essen-Überruhr die Westdeutsche Meisterschaft über 5.000 m in der AK W30 in 18:19,32 Minuten. Ein perfekter Test in ihrer Vorbereitung für die Marathon-DM am 22. Mai in Hamburg. Fazit: Die Schnelligkeit ist da und der Rest kommt hoffentlich noch.

Britta Wemmer (24) startete gemeinsam mit ihrem Freund Phillip Brouwer (28) beim Steinfurt-Marathon. Überlegen gewannen sie die Mixed-Wertung beim Staffelmarathon.

Rudolf Heymer (75), ist LSFer "durch und durch". Er läuft seit 1977, nun lässt er es etwas langsamer angehen und walkt. Aber nach wie vor hilft er unermüdlich bei fast allen Läufen, ist oft Rettung in letzter Minute und repariert alles, was wir so kaputt gekriegt haben. Im Herbst feierte mit seiner mit seiner Anneliese goldene Hochzeit – wir gratulieren nachträglich –, und er ist stolz auf seine 4 Kinder und 3 Enkelkinder. Rudi, danke, bleib uns treu, wir brauchen dich.

Julia Suwelack (63) – bekannt für "verrückte Unternehmungen", ist dieses Mal nicht per Pedes unterwegs, sondern mit dem Rad. Sie startet am 25. Mai in Constanca (Schwarzes Meer) und radelt dann entlang der Donau durch Rumänien, Serbien, Ungarn, Slowakei, Österreich und Deutschland. Ein kleiner "Hupfer" wird sie über ein Zipfelchen Schweiz nach Frankreich an die Loire bringen, der folgt sie dann bis Nantes. Für die etwa 4000 km wird die unermüdliche Powerfrau 50 bis 60

Tage benötigen. Da die Unterkünfte in Rumänien nicht so dicht beieinander liegen wie in Deutschland, wird manche Tagesetappe dann schon mal 150 km betragen.

Nadine Borgmeier (25) laboriert schon sein mehreren Monaten an einer Knieverletzung. So war es nur vernünftig, mit dem Training zu pausieren. Ende März hat sie sich von ihrer Trainingsgruppe verabschiedet, da sie künftig in Recklinghausen wohnen wird. Sie hat aber versprochen, sobald ihr Knie wieder gesund ist, ab und an beim Training vorbeizuschauen. Nadine bleibt dem LSF treu. Wir drücken die Daumen für den „Start“ in Recklinghausen und hoffen, dass sie bald wieder ins regelmäßige Training einsteigen kann.

Miriam Schröder (33), erst kurz im Verein, setzte mit ihrem Sieg über 5 km beim Ad­ ventlauf ein erstes Ausrufezeichen. Mit der Zeit von 19:27 befand sie sich sogleich unter den besten Frauen des Vereins. Über längere Distanzen, gibt sie zu, fehle ihr noch ein wenig die Erfahrung. Nachdem sie über 10 km beim Straßenlauf noch 41:12 benötigt hatte, lief sie beim Zoolauf im April gleich über eine halbe Minute schneller. Nur der viel zu schnelle Beginn mit 3:30 auf dem ersten Kilometer brachte sie um eine Zeit unter 40 Minuten. > Michael Holtkötter, Anne Thonemann, Markus van der Velde 7

Training

Dank an Markus und Blick nach vorn

Am 16. März 2011 hat Markus Droste zu Vischering das letzte Mal das Training der Marathongruppe II in der Leichtathletikhalle am Horstmarer Landweg geleitet. Ob er nach seiner berufsbegleitenden Ausbildung noch einmal als Trainer in unserem Verein arbeiten wird, ließ er an diesem Abend offen. Bei mir kam etwas Wehmut auf. Fast vier Jahre habe ich bei Markus trainiert, mein Ziel war es, im Jahr 2007 einmal den Ma8

rathon unter 3:30 Stunden laufen zu können. Bereits nach sechs Monaten lief ich den HHMarathon in einer Zeit von 3:17 Stunden, und ein Jahr nach Trainingsbeginn steigerte ich mich überglücklich beim Münster-Marathon auf eine Zeit von 3:07 Stunden. Dieser Erfolg war eindeutig der Verdienst von Markus, und so erging es vielen in unserer Trainingsgruppe: Reinhard Zumdick, Florian Braun, Markus van der Velde, Ludger Pösentrup, Sven Peenat und Hendrik Auf´Mkolk hievte Markus

unter die magische 3-Stunden-Schwelle. Auch unsere Frauen wie Sarah Senske oder Ira Schwefer waren unter Markus Regie sehr erfolgreich. Ich erinnere mich auch an die überglücklichen Gesichter von Terk Korte, als er 2009 den Marathon in Münster in 3:07 Stunden bewältigte, oder an Corinna Meiser, die sich im Jahr 2010 mit Tränen in den Augen darüber freute, dass sie die 3:30 Stunden geknackt hatte. Ich glaube, dass sich jeder in unserer Gruppe unheimlich gesteigert hat, wenn er regelmäßig am Mittwoch zum Training gekommen ist und Markus' geniale Vorbereitungspläne umgesetzt hat. In diese individuellen Trainingspläne hat Markus in den vergangenen Jahren immer sehr viel Arbeit gesteckt. Wer wollte, erhielt von ihm zwei Mal im Jahr für je zwölf Wochen einen persönlichen Trainingsplan, in dem für jeden Tag aufgeführt war, was man zu trainieren hatte. Daneben gab es noch Tipps für die Ernährung und zur Getränkeaufnahme oder zum Auskurieren der im Marathontraining unvermeidbaren Zipperlein. Sicherlich ein großer Arbeitsaufwand, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Trainingsgruppe schon seit einiger Zeit auf über 20 Läufer angewachsen war. Als ich Markus letztens auf unsere Leistungssteigerungen durch sein Training ansprach, führte dieser in seiner bescheidenen Art aus, dass Steigerungen bei den einzelnen Athleten ja auch nicht schwer zu erreichen waren, wenn man bedenkt, wie unmethodisch einige doch zuvor trainiert hatten. Markus brachte uns bei, dass es nicht unbedingt das Erfolgrezept ist, jeden Tag die gleiche Strecke volle Pulle zu laufen, es sei denn, man legt Wert auf umfangreiche Regenerationspausen, in denen man dann seine Verletzungen pflegen kann. In den vier Jahren habe ich Markus nie schlecht gelaunt gesehen. Markus hat immer ein Lachen im Gesicht, und das Training wurde nie (zu) verbissen gesehen. Der Spaß am

verletzungsfreien Laufen stand bei ihm immer im Vordergrund. Obwohl das Laufen ja eine Individualsportart ist, hat es Markus auch immer wieder geschafft, trotz der häufigen Wechsel in unserer Gruppe, aus uns eine Gemeinschaft zu formen. Deshalb war es ihm wichtig, dass wir gemeinsam an Wettkämpfen teilnahmen oder auch mal andere Sportarten wie Rennradfahren, Spinning oder Athletiktraining ausprobierten und bei Hochzeiten, Geburten und anderen Anlässen bereit standen. Daneben gab es auch gemeinsame Grillpartys, Bowlingveranstaltungen oder mal leckeres Essen bei Martin Dahlmann. In schöner Erinnerung sind mir auch unsere bedingt erfolgreichen Versuche geblieben, dass Deutsche Sportabzeichen zu erlangen. Gerade beim Kugelstoßen liefen wir zu Höchstleistungen auf, denn der Trainer zeigte uns, wie man es macht. Beim 20 Stunden-Lauf der Laufsportfreunde Münster im August 2008 schaffte es unsere Trainingsgruppe, die 300 km zu knacken, was ein Durchschnittstempo von unter vier Minuten auf einen Kilometer bedeutete. Auch dieser Erfolg führte zu vielen strahlenden Gesichtern. Markus, Du hast eine tolle Arbeit gemacht und es war eine schöne Zeit mit Dir als Trainer, dafür gebührt Dir der Dank deiner ehemaligen „Ischner-Jünger“. Für Deine jetzigen Ziele außerhalb des Sports wünschen wir dir alles Gute, und wenn Du doch mal wieder Lust verspürst, wird sich sicherlich gerne wieder eine Trainingsgruppe um dich scharen. Nun bleibt nur noch, unserem neuen Trainer Michael Scheel viel Spaß und Erfolg in seiner neuen Funktion zu wünschen – wir sind sicher, dass uns dies gemeinsam gelingen wird. > André Riesmeier für die Marathongruppe II 9

LSF-Juniors

Fünf sportliche Monate in Kolumbien

Danke, LSF, dass ich einige meiner Freunde mit Trikots erfreuen konnte! Juni 2010 – Das Abi in der Tasche und viele Urlaubspläne vor mir. Im Sommer sollte es zunächst für mehrere Wochen mit Freundinnen und Familie an unterschiedliche Orte Frankreichs gehen, um nach den ganzen Prüfungen einfach mal zu entspannen. Für den Herbst jedoch stand mir eine größere Reise bevor: Ich würde ab Mitte September in Medellin, Kolumbien, sein und dort gute fünf Monate an einer staatlichen Schule den Deutschunterricht unterstützen. Das Ganze im Rahmen des Freiwilligendienstes „kulturweit“, der seit zwei Jahren von der „Deutschen UNESCO-Kommision“ und dem Auswärtigen Amt angeboten wird. Eine tolle Möglichkeit ein weiteres Land Lateinamerikas kennen zu lernen und wieder in eine neue Kultur einzutauchen. Schließlich wurde ich in der elften Klasse beim einjährigen Schüleraustausch in Chile mit dem so genannten „Lateinamerika-Virus“ infiziert… 10

Für mich stand von vornherein fest, dass ich in Kolumbien genauso wie damals in Chile auch sportlich aktiv werden wollte. Zwar ich anfangs noch mit einer für liebäugelte mich neuen Sportart, kam aber letztlich vom Laufen nicht weg und fand nach kurzer Zeit eine Trainingsgruppe in der Nachbarstadt Bello: Der Leichtathletikverein „Atletismo Bello“ trainierte jeden Tag im örtlichen Stadion, was auch aus meiner Kleinstadt Copacabana sehr gut zu erreichen war. Die Gruppe, die hauptsächlich aus Jungs und einigen Mädels in meinem Alter bestand, teilte sich die AsphaltBahn des Stadions mit den in Kolumbien leistungsstarken Inlineskatern, und auf dem großen Kunstrasenplatz fanden regelmäßig Fußballspiele statt. Ich verbrachte viele meiner Abende in diesem Stadion, ging vielleicht drei- bis viermal die Woche zum Training, allerdings nicht nur den sportlichen Aspekt betrachtend, sondern wohl wissend, dass Sport verbindet und Freundschaften entstehen lässt.

Gleich in der ersten Woche fuhr ich zu einem 10-km-Wettkampf auf etwa 2600 m und musste feststellen, dass sowohl die Höhe als auch mein sehr seltenes Training in den Sommermonaten ihre Auswirkungen zeigten. Das Motto „Laufend reisen“ gefällt mir jedoch immer wieder gut. Gut gefiel mir auch, dass ich die Jugendlichen zu Treffen außerhalb des Trainings animieren konnte, wo wir gegessen, getrunken, gespielt und vor allem viel gelacht haben. Die Stammbäckerei für spontanes Brotessen nach dem Training und auch der Straßenstand, an dem wir ein paar Mal Empanadas (frittierte, mit Kartoffel und Fleisch gefüllte kleine Teigtaschen) aßen, sind mir in Erinnerung geblieben. Meine Monate bei „Atletismo Bello“ wurden, abseits des Trainings, durch ein paar Wettkämpfe, neue Bekannt- und Freundschaften und einige lustige und interessante Erlebnisse geprägt: Beispielsweise wurde ich bei einem

reinen Frauenlauf als Gesamtzweite mit Laufsocken in Größe 43-46 (!) ausgestattet. Zudem gewann ich über 800 m und 1500 m bei örtlichen Meisterschaften, konnte trotz dieser Qualifikation jedoch nicht an den regionalen Wettkämpfen teilnehmen. Schließlich sei ich keine Kolumbianerin – im Vergleich dazu: 2007 war ich bei den chilenischen Meisterschaften und bin für Chile sogar international an den Start gegangen. Durch das Laufen habe ich Freundschaften geschlossen: Meinen besten Freund Juan Fernando habe ich bei einem der ersten Abendtrainings kennen gelernt. Ich war oft bei ihm zu Hause, habe mit seiner Mutter gekocht und mit seinen Geschwistern gequatscht. Diese Familie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Aber auch von allen anderen habe ich mich freundschaftlich aufgenommen gefühlt, und ich freue mich auf eine Rückkehr, weil die Zeit für vieles einfach zu kurz war. > Lisa Schmiedeshoff 11

LSF-Juniors

Laufen auf Französisch

Seit September verbringe ich innerhalb meines Studiums ein Auslandsjahr in Frankreich. Wie gut es mir hier in Perpignan gefällt und was für tolle neue Erfahrungen ich sammeln konnte, was die Entdeckung eines anderen Landes, einer anderen Sprache, das Kennenlernen interessanter Menschen aus allen Teilen der Welt angeht, möchte ich gar nicht groß darlegen – schließlich soll es doch ums Laufen gehen. Um nicht ein Jahr lang einsam meine Runden drehen zu müssen, habe ich wenige Tage nach meiner Ankunft einfach mal im Stadion vorbeigeschaut und bin dort glücklicherweise direkt ins Training der Laufgruppe geplatzt. Sehr herzlich wurde ich in den Verein „Union Athlé 66“ aufgenommen, der alle Leichtathletikdisziplinen beinhaltet. Die Laufgruppe ist sehr gemischt; alle Altersgruppen und Leistungsstärken sind dabei – ein bunter Haufen eben, und so mangelt es nicht an Unterhaltung während des Trainings. Dank der traumhaften geographischen Lage Perpignans zwischen Meer und Pyrenäen lässt sich das Training sehr abwechslungsreich gestalten. Mal ein Dauerlauf an der Küste oder an einem nahe gelegenen See, ein andermal Tempotraining an einer der zahlreichen Steigungen oder ein Trainingslauf auf den Wanderwegen in den Bergen. Es gibt doch nichts Schöneres, als das Erreichen der Bergspitze, wo Trainer und Verpflegung auf einen warten! Richtig spannend wurde es läuferisch für mich Anfang des Jahres, denn dann beginnt hier die Crosssaison. Crossläufe haben in Frankreich, so konnte ich schnell bemerken, einen wesentlich höheren Stellenwert als in Deutschland. Eine Teilnahme an diesen in der Regel anspruchsvollen Läufen steht eigentlich außer Frage. So kommen Veranstaltungen mit toller Atmosphäre und große Teilnehmerzahlen in allen Altersklassen zustande. Anfang des Jahres finden in jeder Region die lokalen Meisterschaften statt, entsprechend

12

der Platzierung ist eine Qualifizierung für die nächst höhere Meisterschaft bis zu den nationalen Crosswettkämpfen möglich.

wurde es dennoch für mich, denn ich unterbot erstmals in 39:57 Minuten die magische 40 Minuten-Grenze!

Überraschend gut lief es für vier Freunde und mich: Und so konnten wir über die regionalen Meisterschaften, hier bei uns in Perpignan ausgetragen, die interregionalen Meisterschaften, die auf Korsika statt fanden, schlussendlich an den „Championnats de France de Cross-Country“ in Paray-le-Mondial teilnehmen. Eine einzigartige Erfahrung! Beeindruckend, an einer Veranstaltung dieser Größe und auf diesem Niveau – wenn auch als Gastläuferin – teilzunehmen!

Rückblickend war der Anschluss an den Laufverein das Beste, was mir passieren konnte. Ich habe mich dank der Laufgruppe sehr schnell in Perpignan integrieren und wohlfühlen können. Das regelmäßige Training bot hierfür natürlich die Grundlage und wurde durch Höhepunkte, wie die Fahrten zu den Meisterschaften, nur noch verstärkt. Besonders toll für mich als Ausländerin war selbstverständlich auch, auf diese Weise ein paar andere Ecken von Frankreich zu sehen. Niemals hätte ich mir ausgemalt, während meiner Zeit hier ein Wochenende auf Korsika oder in Vittel zu verbringen!

Doch damit nicht genug. Nach intensiver Crossvorbereitung standen die französischen Straßenlaufmeisterschaften über 10 km vor der Tür. Die Qualifizierung erfolgt hier allein durch die Zeit, die bei einem ausgewiesenen Lauf erbracht werden muss. Wiederum mit 13 Laufkameraden fuhren wir Anfang April für ein Wochenende nach Vittel, um an den Meisterschaften teilzunehmen. Nach den Erfahrungen, die ich bei den Crossläufen gemacht habe, war ich dort jedoch von der Organisation etwas enttäuscht. Es wurde weder mit Chip gelaufen noch war die Strecke amtlich vermessen worden. Ein toller Lauf

So zeigt sich wieder einmal, dass Sport im Allgemeinen und Laufen im Besonderen Brücken bauen kann. Die gemeinsame Aktivität verbindet sofort und lässt Freundschaften entstehen, die über den Sportplatz hinaus gehen. Und, da bin ich mir sicher, auch trotz einiger Kilometer Entfernung bestehen bleiben werden! In diesem Sinne: Allez, à bientôt et bonne continuation à tous! >Johanna Rellensmann

Eine Stunde am Stück Laufen können

Laufkurs für AnfängerInnen: 60 Anfängerer eröffneten bei strahlendem Sonnenschein unsere Breitensportsaison am Sportpark Sentruper Höhe. Unser neuer Breitensportwart HansHermann Karst und sein Kompetenzteam begleiten die Teilnehmer für elf Wochen. Am 12. Juni findet der Stundenlauf und mit Übergabe der Urkunden und DLV-Laufabzeichen statt. > Ulrich Münten (LSF-Lauftreffleiter) 13

Sportmedizin

"Sport ist Mord" oder "Ist Laufen eigentlich gesund?" Die Evolution hat mit dem Menschen in der afrikanischen Savanne über Jahrmillionen als Jäger und Sammler ein „Lauftier“ designed. Der Mensch läuft von seinem ersten Lebensjahr nahezu bis zu seinem Tode – Laufen ist unsere ursprüngliche und natürliche Fortbewegungsform. Anthropologische Forschungen belegen, dass unsere Vorfahren über die Jahrmillionen der Entwicklung des Menschen bis zu 40 Kilometer am Tag laufend zurücklegten – jeden Tag einen Marathon! Und schon damals galt wie heute: je besser die Ausdauerleistungsfähigkeit, umso höher die Lebenserwartung.

14

Im 21. Jahrhundert bewegen sich jedoch 80 % der Europäer weniger als 1000 m am Tag aus eigener Körperkraft. Noch vor Über- und Fehlernährung spielt Bewegungsmangel die Hauptrolle bei der Entstehung vieler Zivilisationserkrankungen und zeichnet damit für die Haupttodesursachen in den westlichen Industrieländern verantwortlich. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, von Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit betroffen zu sein oder an Krebs, Demenz oder Depressionen zu erkranken, nimmt bei Bewegungsmangel und mit sinkender Ausdauerleistungsfähigkeit rasant zu. So wird Ausdauersport erfolgreich in der Vorbeugung und Behandlung der oben genannten Erkrankungen eingesetzt:

• Je besser die Ausdauerleistungfähigkeit und die maximale Sauerstoffaufnahme trainiert ist, umso geringer ausgeprägt sind Alterung und Verkalkung der Schlagadern (sogenannte Intima-Media-Dicke der Halsschlagader), die Hauptursache für die Entstehung von Herzinfarkten und Schlaganfällen. • Je schneller ein Mensch 10 km laufend zurücklegen kann, umso geringer ist sein Risiko an Bluthochdruck, Blutzuckerstörungen (Diabetes) und Cholesterin- und anderen Blutfettstoffwechselerkrankungen zu erkranken (zusammengefasst mit erhöhtem Bauchumfang als „Metabolisches Syndrom“ die tödlichste Erkrankung in den westlichen Industrienationen). • Ein Ausdauertraining von mindestens 4 Stunden pro Woche und mit mindestens 100 Watt oder mindestens 7 km/h Laufgeschwindigkeit (schnelles Gehen oder langsames Joggen) senkt das Risiko, an Dickdarmkrebs oder Brustkrebs zu erkranken um 40 %. • Tägliches Ausdauertraining von mindestens 30 Minuten Dauer (Radfahren mehr als 100 Watt, Laufen mehr als 7km/h) senkt das

Dr. med. Gerrit Borgmann (l.) und Dr. med. Ralph Schomaker vom Zentrum für Sportmedizin

Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden um bis zu 40 %. • Über 50-Jährige können durch regelmäßiges Ausdauertraining ihr Risiko, in den nächsten 10 Jahren zu versterben – in Abhängigkeit von ihren Vorerkrankungen – nahezu halbieren. Plötzlicher Herztod beim Sport oder das Paradoxon körperlicher Aktivität ("Paradox of exercise") Immer wieder ist in der Tagespresse von Sportlern jeden Alters und Trainingszustandes zu lesen, die beim Sport einen plötzlichen Herztod erlitten haben. "Sport ist Mord" heißt es dann gerne, und es wird der gesundheitliche Nutzen jeder breitensportlichen Aktivität in Frage gestellt: „…so gesund kann Sport gar nicht sein, wenn immer wieder auch gut trainierte Leistungssportler durch den plötzlichem Herztod beim Sport aus dem Leben gerissen werden!“ So gering das Risiko, einen plötzlichen Tod beim Laufsport zu erleiden auch ist – es ver-

dient ernst genommen zu werden. Ursächlich für diese Fälle sind in der Regel unerkannte angeborene oder erworbene Herzerkrankungen (am häufigsten: Herzkranzgefäßverkalkungen höheren Grades bei über 35-Jährigen, Herzwandverdickungen – sogenannte Kardiomyopathien – bei über 35-Jährigen, Herzmuskelentzündungen etc.), die in vielen Fällen im Rahmen einer sportmedizinischen, ggf. auch sportkardiologischen Untersuchung erkannt und dann behandelt werden können. In Italien gelang es durch standardisierte sportmedizinische Untersuchungen (u.a. mit 12-Kanal-EKG), die Anzahl plötzlicher Herztodfälle um ein vielfaches zu senken. Eine sportmedizinische Untersuchung dient der Risikoreduktion. Sie bietet jedoch keine 100%-ige Sicherheit: Insbesondere Herkranzgefäßverengungen in Frühstadien und Herzmuskelentzündungen stellen eine Gefährdung dar und sind auch durch sehr gewissenhafte Untersuchungen oft nicht erkennbar! >>>

15

Sportmedizin

Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) hat Leitlinien für die sportmedizinische Untersuchung definiert (www.dgsp.de), die verbindliche Mindeststandards für eine sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung festlegen. Das Ziel ist die Erkennung latenter oder bereits vorhandener Krankheiten, die eine gesundheitliche Gefährdung bei Aufnahme sportlicher Aktivität darstellen können. Die Vorsorgeuntersuchung nach DGSP-Standard soll gesundheitliche Risiken mindern oder vermeiden helfen und eine optimale Ausübung von Sport und körperlicher Aktivität für jeden Sporttreibenden ermöglichen. Die DGSP empfiehlt die Untersuchung für alle Neu- und Wiedereinsteiger im Bereich Freizeit- und Breitensport jeden Alters (vom Kind bis zu Senioren), ambitionierte Freizeitsportler wie auch Leistungssportler; für letztere gelten darüber hinaus die Inhalte der jeweiligen Kaderuntersuchungen. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass der gesundheitliche Nutzen regelmäßigen Lauftrainings die möglichen Risiken bei weitem übertrifft. Schon ein wöchentlicher Kalorienverbrauch von 1000 kcal durch ein Lauftraining (entspricht etwa 2 Stunden langsames Jogging mit etwa 6-7km/h) bringt deutliche gesundheitliche Effekte. Optimal wäre langfristig ein täglicher zusätzlicher sportbedingter Kalorienverbrauch von 300 kcal (entspricht etwa 4-5 Stunden wöchentlicher Laufaktivität mit 6-7km/h). Laufen, Gelenkverschleiß und Rückenschmerz

16

Da hohe Gewichtsbelastungen (z.B. durch Übergewicht), harte körperliche Arbeit, zurückliegende Verletzungen und auch das Alter die Entstehung von Knorpelverschleiß (Arthrose) vor allem der Knie- und Hüftgelenke begünstigen, halten viele Läufer ihren Sport für eine knorpelverschleißende Belastung. Die aktuelle wissenschaftliche Studienlage ist sich einig, das Langstreckenlauf im Rah-

Anzeige

men ambitionierten Breitensports zu keinerlei Knorpelverschleiß führt und weder Hüft-, Knie- noch Sprunggelenksarthrosen verur­ sacht. Lediglich für den Hochleistungssport ist diese Aussage bisher nicht eindeutig belegt. Unabhängig von der Arthrose gibt es jedoch Voraussetzungen, die die Entstehung von orthopädischen Überlastungsschäden (insbesondere bei Steigerungen des Trainingsumfangs und der -intensität von mehr als 10 % pro Woche) am Bewegungsapparat begünstigen können und vor Aufnahme eines regelmäßigen Lauftrainings in einer sportärztlichen Untersuchung erkannt werden können (siehe km 3 „Laufverletzungen vorbeugen“)

„Nach dem Lauf ist vor dem Lauf!“

Das Risiko, durch regelmäßiges sportliches Training chronische Rückenschmerzen zu begünstigen, ist für viele Sportarten untersucht worden: So zählen beispielsweise Tennis- und Squashspieler zu den Sportlern mit einer Häufung chronischer Rückenbeschwerden. Bei Läufern wird im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung eine geringeres Risiko von chronischen Rückenschmerzen beobachtet. Im Einzelfall ist – gerade bei bereits vorhandenen Rückenbeschwerden – eine differenzierte sportmedizinische Beratung sinnvoll.

Leistungsdiagnostik, Sportorthopädie, Sportphysiotherapie, und Gesundheits-Checkup für Laufsportler im Zentrum für Sportmedizin

Laufverletzungen vorbeugen Mehr als die Hälfte aller Läufer erleidet mindestens eine Laufverletzung im Jahr! Man geht davon aus, dass jeden Tag 25 % aller Läufer verletzungsbedingt nicht trainieren können. Daher lohnt es sich zu fragen, wie man Laufverletzungen vorbeugen kann. Die häufigsten Laufverletzungen und Überlastungsschäden sind: • Fersenschmerz (Plantarfasziitis) • Achillessehnenschmerz (Achillodynie) • Schienbeinkantenschmerz („Shin splint“) • Kniescheibenbeschwerden (Patellofemorales Schmerzsyndrom) • Schmerz an der Außenseite des Kniegelenkes (Läuferknie, ileotibiales Bandsyndrom)

ZfS | Zentrum für Sportmedizin Windthorststraße 35 48143 Münster Tel. 0251/1313620 Offizieller sportmedizinischer Partner des:

www.zfs-muenster.de Gestaltung: kellerasse.com / Bild: © Peter Leßmann, [email protected]

17

Sportmedizin

• Schmerz an der Innenseite des Knies (durch Innenbandreizung oder Meniskusschaden) • Muskelschmerz über dem rückseitigen Oberschenkel („hamstring“-Tendinopathie) • Leistenschmerzen, Hüftschmerzen • Ermüdungsbrüche (Stressfrakturen) von Schienbeinkante, Mittelfuß oder vorderem Beckenknochen (Schambein) Kann man Läufer mit einem erhöhten Risiko, eine Laufverletzung zu erleiden, vorher erkennen?

Zitiert

• die hüftgelenksführende Glutealmuskulatur: Abspreizende Muskeln (Abduktoren) und Beugemuskeln (Flexoren) • der mittlere Quadrizepsmuskel 10. Geringe Knochendichte (60 % der Bevölkerung haben einen Vitamin-D-Mangel v.a. in den sonnenarmen Wintermonaten) 11. Über- oder Untergewicht; Essstörungen, Diäten 12. Trainingsmonotonie, mangelnde Periodisierung 13. Rapide Zunahme von Trainingsumfang und Trainingsintensität (deutlich mehr als 10 % pro Woche) 14. Menstruationsstörungen (wissenschaftlich belegte Aussagen sind fett gedruckt)

Verschiedene Merkmale (in Klammern) im Körperbau des Läufers und in der Trainingsgestaltung werden von erfahrenen Untersuchern und in der Wissenschaft mit einem gehäuften Auftreten von Kniescheiben- Merke: eine beschwerden (3., 7., 9.), Achillessehnenbeschwer- Der gesundheitliche den (7, 9), Stressfrakturen (1., 7., 11., 12., 13., 14.) Nutzen regelmäßigen und Läuferknie (1.,.3., 7.). Lauftrainings übertrifft Diese können im Rahmen die möglichen Risiken einer sportmedizinischen Vorsorgeuntersuchung bei weitem. festgestellt werden: 1. Echte Beinlängenunterschiede von mehr als 1 cm 2. Eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit oder -instabilität (Mittelfuß, oberes und unteres Sprunggelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk, Kreuzdarmbeinfuge) 3. Achsfehlstellungen (v.a. des Kniegelenkes im Sinne eines „O“-Beines (Genu varum) 4. Kniescheibenfehlstellungen 5. Übermäßige Vorwärtsdrehung des Oberschenkelknochens (mehr als 15°) 6. Übermäßige Außendrehung des Schienbeinknochens (mehr als 25°) 7. Hohlfuß (da ein Hohlfuß deutlich schlechtere Dämpfungseigenschaften als ein Senkfuß hat) 8. Plattfuß 9. Verkürzung oder Abschwächung wichtiger Muskelgruppen, am häufigsten: • die „hamstrings“ am hinteren Oberschenkel 18

wesentliche anatomische Grundlage, die mit der Entstehung von Laufverletzungen in Zusammenhang gebracht wird, ist eine „O“-Stellung der Beinachse: • „O“-Knie (Genu varum) • „O“-Stellung des Rückfußes (Rückfußvarus) • Hohlfuß, geht oft mit Laufen auf der Fußaußenkante (Supinationsstellung) und Rückfußvarus einher. Welche Maßnahmen angesichts der für den jeweiligen Läufer erhobenen sportorthopädischen Untersuchungsbefunde zu treffen sind, sollte Gegenstand der sportärztlichen Beratung sein. Diese reichen von gezieltem Krafttraining unter Anleitung, Physiotherapie, Nahrungsumstellung- oder Ergänzung, Einlagenversorgung, Optimierung der Schuhversorgung bis zu Trainingumstellungen. > Dr. med. Ralph Schomaker/ Dr. med. Gerrit Borgmann, Zentrum für Sportmedizin Münster

Gelesen in: focus online Mäuse-Studie: Sport bremst vorzeitige Alterung Colourbox Laufen kann – zumindest für Mäuse – wie ein Jungbrunnen wirken Regelmäßige Bewegung scheint tatsächlich ein äußerst effektives Anti-Aging-Mittel zu sein: Selbst Mäuse, die aufgrund einer genetischen Veränderung vorzeitig altern sollten, blieben durch Sport vital und fit. US-Forscher ließen Mäuse im Laufrad gegen das Altern anrennen: Es zeigte sich, dass Tiere, die dreimal die Woche 45 Minuten im Laufrad rannten, aktiver blieben, jünger aussahen und sogar länger lebten als ihre untrainierten Artgenossen. Der Effekt war so stark, dass die gentechnisch veränderten Tiere im gleichen Tempo alterten wie unveränderte Mäuse. Diese Ergebnisse lassen sich den Wissenschaftlern zufolge auch auf den Menschen übertragen, denn Bewegung verstärkt offenbar die Reparaturkapazitäten in den Zellkraftwerken, den Mitochondrien. Der Leistungsverlust der Mitochondrien gilt als Schlüsselfaktor des menschlichen Alterns, schreibt das Team um Mark Tarnopolsky von der McMaster University im kanadischen Hamilton im Fachjournal „PNAS“. Die Versuchstiere der Studie entstammten einer Zuchtlinie mit einer genetischen Veränderung in ihren Mitochondrien. Diese Zellkraftwerke erzeugen Energie für die Lebensprozesse und besitzen für diese Funktion eigenes Erbgut, unabhängig vom Zellkern. Dadurch spielen sie eine zentrale Rolle für das Alter: Die lebenslange Anhäufung von Mutationen in der mitochondrialen Erbsubstanz führt zu Fehlfunktionen und damit zu einer Energiekrise. Dadurch schwindet laut der aktuellen Theorie zum Altern die Leistungskraft der Gewebe und Organe. Die genetische Veränderung der Versuchstiere verstärkte diesen Effekt noch. Ihnen fehlte die Funktion

eines Gens, das Reparaturfunktionen in den Mitochondrien steuert. Dadurch vergreisen sie im Vergleich zu normalen Mäusen früher. Sport schlägt genetische Veränderung Die vorschnelle Alterung betraf aber nur die Tiere, die sich nicht regelmäßig bewegten, zeigt die Studie des Teams: Die unsportlichen Gentech-Nager wurden träge, ihr Fell lichtete sich und ergraute, sie verloren ihre Fruchtbarkeit und hatten nur wenig Kontakt zu anderen Tieren. Ihre aktiven Artgenossen unterschieden sich dagegen weder im Aussehen noch im Verhalten von genetisch unveränderten Mäusen – die Bewegung konnte demnach den Effekt der genetischen Veränderung nahezu vollständig kompensieren. Diese Wirkung könnten Pillen oder Ähnliches nicht erzielen, sagen die Forscher: Das Training verbesserte den Zustand der Mitochondrien im gesamten Körper: Alterungserscheinungen oder Schäden betraf die Kraftwerke der sportlichen Mäuse deutlich weniger als die der Vergleichstiere. Die genaue Ursache für diesen positiven Effekt bleibt noch unklar. Die Forscher vermuten, dass die Bewegung zusätzliche Schutzmechanismen in den Mitochondrien aktiviert. Was für die Maus gelte, gelte dabei auch für den Menschen, betonen sie: Bewegung sei vor allem anderen ein Jungbrunnen. kh/dapd

19

Nachgedacht

Der Kreis schließt sich Minimalismus für maximalen Vortrieb

Dämpfung und Stützen nach allen Seiten, Energierückgewinnung, Adidas-Torsion, Farbenvielfalt und und und. Mir war der Hype stets zuviel. Ich suchte eher den direkten Kontakt zur Straße, so wie ich es von meinen weißen, minimalistisch ausgestatteten Asics gewohnt war, und entschied mich, fast ausschließlich Wettkampfschuhe zu tragen. Diese verzichten schon aus Gewichtsgründen auf den ganzen Schnickschnack von zuviel Dämpfung und Stütze. Meine Überlegung lautete, dass der menschliche Körper eigentlich all das, was zum Laufen notwendig ist, einschließlich Dämpfung, „eingebaut“ haben muss. Orthopädische Probleme hatte ich in all den Jahren keine, obwohl ich auf die

„heilsbringenden“ Innovationen der Sportschuhindustrie weitgehend verzichtete. Kürzlich entdeckte ich einen Wettkampfschuh. Mich strahlte ein weißer Asics-Schuh an, und ich strahlte zurück: Er erinnerte mich optisch und in der Machart sehr stark an mein „Ur-Modell“. Minimalistisch in der Ausstattung, leicht und Vorfreude auf schnelle Läufe erzeugend. Eigentlich brauchte ich kein neues Paar – aber ich musste ihn kaufen. Ich kann nicht behaupten, dass ich sämtliche Evolutionssprünge der Laufschuhindustrie ignoriert hätte, nur „mitgesprungen“ bin ich eigentlich nie. Mein Ur-Modell hat mich einfach zu stark geprägt. > Michael Holtkötter

Das Modell von 1989 (r.) und 2011

20

Vor etwas mehr als 20 Jahren ging ich in die die größte Mühe mit mir gegeben und sollte Stadt, um mir ein paar Laufschuhe zu kaufen, dafür den Lohn davontragen. nach Möglichkeit blaue Adidas. Bis dahin war ich mit Adidas-Hallenschuhen Die neuen weißen Asics-Schuhe läuferisch unterwegs. Dem Verlernte ich schnell lieben. Die Mil n i l m al l isl m us, käufer erklärte ich mein Problem Probleme mit meinem Knie der; Verwendung mit meinem rechten Knie und waren vergessen. Nach vielen eines Minimums an dem Wunsch nach ein paar gelaufenen Kilometern musste Bestandteilen, an passenden Laufschuhen. Er ich mich von diesem Laufschuh Energie oder Aktivität empfahl mir einen Schuh von verabschieden. Ersetzt habe ich als wesentliches Asics in weiß. Von Asics hatte ihn durch ein neues Paar aus Kennzeichen ich bis dahin nie etwas gehört, dem Hause Asics. Vermutlich und weiß? Auf meine Frage, ob war es schon der DS Trainer, es diese Art von Schuh nicht auch von Adidas die Barcelona Kollektion. War auch ein Superin blau gäbe, bekam ich ein klares Nein zu schuh, der ebenso noch in meinem Schrank hören. Bei meinen geschilderten Knieproble- steht wie der weiße, mein Urmodell. Davon men müsste es schon der Asics-Schuh sein. konnte ich mich all die Jahre nicht trennen. Ich meinte es besser zu wissen und ging in den nächsten Laden. Das Ergebnis lautete – Die Laufschuhtechnologie wurde in den FolAsics in weiß. Als ich auch im dritten Laden gejahren vorangetrieben. Immer neue Innovakeine andere Antwort auf meine Anfrage tionen bauten die Hersteller in die Schuhe ein. erhielt, musste ich innerlich von den blauen Die Werbung suggeriert uns Läufern, dass wir Adidas Abschied nehmen und ging zurück in all diese Neuerungen bräuchten. Sie nicht zu den ersten Laden. Der Verkäufer hatte sich nutzen, hieße unsere Gesundheit zu riskieren.

Zwischenzeit 21. Jahrgang Nr. 84

Herausgeber: Laufsportfreunde Münster, Pf 4822, 48027 Münster, www.lsf-muenster.de Redaktion, Layout und Satz: Anne Holtkötter, [email protected] Korrektorat: Marlies Sprenger, Julia Suwelack Fotos: Michael Holtkötter, Nicole Frohne, Ulrich Münten, Anne Thonemann Druck: Druckerei Kleyer Roxel Der Bezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. Eingereichte Artikel per Mail an [email protected]. Verantwortlich für den jeweiligen Artikel ist der genannte Verfasser. Sämtliche Artikel geben nicht unbedingt die ungeteilte Meinung der Redaktion wieder. Die "Zwischenzeit" erscheint viermal im Jahr: jeweils im Februar, Mai, August und November. Redaktionsschluss für die nächste "Zwischenzeit": 15. Juli 2011

21

laufend reisen

Meine „exotischen“ Marathonläufe 2008 bin ich in Dubai gelaufen. Eine Woche Kreuzfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman vorweg. Die Hauptstädte sind schon etwas „westlich“ ausgerichtet. Nur im Hinterland gibt es noch „Morgenland-Märchenland“. In Musqat, Oman, haben wir uns beim Morgenlauf vertan und sind in die engen Gassen des alten Stadtviertels geraten. Die Einheimischen betrachteten uns verwundert, aber freundlich. Dubai ist,wie bekannt, eine Stadt der Superlative, was Größe und Höhe der Gebäude betrifft – nicht mein Geschmack. Die alten Stadtviertel findet man kaum noch. Der Marathontag begann recht kühl, Start 7 Uhr. Es hatte 2 Tage zuvor sintflutartig geregnet. Ich habe gefroren, weil ich mit Wärme gerechnet hatte. Für die Scheichs waren im Start-Ziel-Bereich schon prachtvolle Tische gedeckt! Die Strecke ist flach, führt durch einen großen Park, in Kurven durch die Stadt, dann 10 km die Strandstraße entlang bis zum Burj al Arab Hotel (Segelform) und zurück. Auf dieser Straße kam mir Haile Gebrselassie (!) schon entgegen, da war ich gerade warm gelaufen. Als ich nach gut 4 Stunden ins Ziel kam, war natürlich die Siegerehrung schon vorbei, die Scheichs und die Sieger fort, und die toll gedeckten Tische auch. Fürs "gemeine" Volk gab's nur noch Getränke. Trotzdem ein sehr schöner Lauf, vor allem wegen der internationalen Begegnungen beim Lauf und danach im Ziel. Übrigens hatte ich diesen Lauf, Start, Flug, Hotel etc. privat organisiert, was problemlos übers Internet gelang.

22

2009 war der Havanna Marathon auf Kuba dran. Ich war mit einer kleinen Läufergruppe um Manfred Köhn (Kubakenner seid 20 Jahren) angereist.Wir wohnten in Varadero direkt am Strand in einer alten Villa. Samstags fuhren wir nach Havanna, um dort zu

übernachten und unsere Startunterlagen zu besorgen. Ein herrliches Chaos! Es war ein großes Formular auszufüllen, für das mein Spanisch so gerade ausreichte. Aber mit Hilfe eines befreundeten Kubaners haben wir das geschafft. Der Marathontag war schwül-heiß! Der StartZiel -Bereich lag nur 5 Minuten vom Hotel entfernt. Es ist ein reiner Stadtmarathon mit vielen Steigungen. Nur die ersten 3 km sind flach (Küstenstraße), zwei Runden waren zu laufen. Nach der ersten war mir klar, dass ich in der zweiten Runde die Steigungen nicht mehr laufen kann, die muss ich gehen. Es gab unterwegs nur Wasser in kleinen Plastikbeuteln, und ich musste viel trinken. Ein Lichtblick war das Temperament der Kubaner, die mich lautstark anfeuerten und streckenweise mitliefen! Nur an der Küstenstaße war es fast einsam. Am Ende war ich froh, unter 5 Stunden das Ziel zu erreichen. Dort wurde ich um meine Laufschuhe gebeten, die ich spontan verschenkte. Bin dann auf Socken zum Hotel gegangen. Die Kubaner sind noch sehr arm. Wir hatten jede Menge Hilfsgüter dabei, über Kleidung bis zu Rollstühlen, Fahrrädern u.a. Havanna ist eine faszinierende Stadt, geschichtsträchtig und von morbidem Charme: sehr viele alte, historische Gebäude, wenig Renoviertes. Die Kubaner sind fröhliche Menschen. Sobald irgenwo Musik ertönt – lateinamerikanische Rhythmen –, tanzen sie, wo auch immer! Gelegentlich habe ich mitgemacht, was wiederum die Einheimischen begeisterte. Einige Ausflüge haben wir auch noch unternommen: zum Beispiel zur Schweinebucht und zu der karibischen Seite. Ansonsten haben wir uns in Varadero

mit Schwimmen im warmen Meer und am Stand erholt. War ganz große Klasse – alles! 2010: Marathon in Riga, Lettland. Als ehemalige Hansestadt war Riga eng mit Deutschland verbunden. Davon zeugt unter anderem eine kleinere Version der Bremer Stadtmusikanten auf einem Platz hinter der Hauptkirche. Es gibt viele schöne Jugendstilbauten neben anderen historischen Gebäuden, etwa das Schwarzhäupterhaus. Interessant sind auch die Hallen des Zentralmarktes und ein täglicher Markt für Gemüse, Obst Flohmarktartikel. Am Sonntag beim Marathon war es noch warm und sonnig. Der erfrischende Regen kam erst nach dem Lauf. Der Kurs führte über drei Runden à 14 km durch die Stadt, wobei man ein dreimal 3 km langes "mörderisches" Kopfsteinpflaster zu bewältigen hatte. Dagegen waren die Steigungen über die Newa-Brücke (sechsmal) angenehm. Aber die Stimmung war super! Es gab leckere Dinge zu essen und zu trinken, unter anderem Spezialitäten des Landes. Wer Kopfsteinpflaster, das seinen Namen verdient, nicht scheut, dem sei dieser Marathon empfohlen. Denn Riga ist eine interessante Stadt. Das kulturelle Angebot und die kulinarischen Möglichkeiten lohnen sich wirklich. 2011 schließlich war ich in Marokko. Der Marakesch-Marathon ist etwas anders als gewöhnlich. Vorher haben wir eine KulturLandschafts-Besichtigungs-Rundreise gemacht, etwa die Sraße der Kasbah's. Die schönste Anlage wohl Ait Ben Haddou (Weltkulturerbe). Sie liegt auf einem Hügel, ist sehr groß und verwinkelt und inzwischen (ich war vor 21 Jahren schon mal dort) weitgehend renoviert.Weiter ging es durch karge Landschaften, grüne Oasen, enge Schluchten.

Das Wetter war kühler als gedacht (Ende Januar). Besonders auf dem Rückweg Richtung Marakesch über den Tichka-Pass (Hoher Atlas) habe ich doch sehr gefroren. Aber es war eine atemberaubende Fahrt durch die Bergwelt. In Marakesch angekommen, freuten wir uns über das schöne Hotel. Der Pool war allerdings noch zu kalt zum Baden. Samstags besichtigten wir die Stadt (eine der Königsstädte), ihre Moscheen, die alten Viertel mit den Souks (zum Verlaufen) und ein Mausoleum. Am Marathontag regnete es morgens noch, aber es wurde freundlicher. Die Temperatur war optimal zum Laufen: 12 bis 14 Grad. Start und Ziel befanden sich auf einer großen Boulevardstraße. Ein buntes Völkergemisch traf sich dort. Auch einige fast verschleierte Frauen liefen mit. Es ging an etlichen Sehenswürdigkeiten vorbei, Opernhaus, Bahnhof, große Moschee, dann in die Vororte. Die sahen im Gegensatz zum modernen Marakesch sehr ärmlich und nicht gerade sauber aus. Aber wir passierten auch einen Golfplatz. Dann ging es einige Kilometer durch die Palmerai, eine riesige Palmenanpflanzung, die leicht bizarr wirkte und recht einsam war, bis auf ein paar Kamele zum Reiten. Es gab genug zu essen und zu trinken unterwegs. Die Stecke ist flach und immer gut zu laufen. Ein Kuriosum im Ziel: Zeitweise gingen die Medaillen aus! Aber irgendwie gelang es unserem Betreuer, für uns die fehlenden zu organisieren. Alles in allem ein Genusslauf mit viel Kommunikation zwischen den Nationen. Deshalb war für mich die Zeit (4:32) zweitrangig. Vielleicht hat sich durch diese Beschreibungen für den einen oder anderen eine Anregung ergeben. > Marion Rother 23

laufend reisen

Sylt bei Regen, Sturm und Schnee?

Wie kommt man dazu, bei Sturm von vorn, Regen und Schnee nahe der 0°-Grenze eine Strecke von 33.333 Metern über die Insel Sylt von Hörnum im Süden bis nach List im Norden der Insel zu laufen? Eine längere Geschichte über den Syltlauf, gehört bei einer Nachbarin. Neugierig werden. Ein Familienurlaub auf Sylt, dabei die Strecke kennenlernen (während morgens die Familie noch schläft und später zum Frühstück selbstverständlich die frischen Brötchen erwartet). Und dann die langsam reifende Idee, diesen Lauf selbst mitzumachen. Zu dem jeweils Mitte März stattfindenden Syltlauf kann man sich ab Juli des Vorjahres anmelden – und sollte dies auch schnell tun, da die 1.000 Startplätze schnell weg sind. Die Teilnahmebestätigung kommt wenig später per Ansichtspostkarte. Nach Anreise mit der Bahn bis nach Westerland am Freitag und einigen Spaziergängen und Shopping am Samstag hole ich am 24

Nachmittag die Startunterlagen ab. Gleichzeitig findet die Nudelparty statt. Volles Haus, super Stimmung und Blasmusik aus dem Münsterland. Am Sonntag um 8:20 Uhr werden die Läufer per Bustransport zum Startbereich nach Hörnum gebracht. Dort ist noch ein letztes Aufwärmen und sonstige Vorbereitung möglich. Pünktlich um 10:00 Uhr ist der Start – noch leicht diesig und bewölkt. Bei 2° weht ein laues Lüftchen aus Südwest. Etwas später reißen die Wolken auseinander und es wird ein schöner Tag – schon fast optimale Laufbedingungen. Das Wetter hat es in diesem Jahr gut gemeint mit den Läufern. Dankeschön. An der Strecke sind nur wenige Zuschauer. Etwas mehr ist nur an den Wechselstellen der Staffelläufer los, wobei es keine festen Wechselpunkte für die Staffeln gibt. Diese können sich die Wechselpunkte, bei 6 bis 8 Läufern je Staffel, frei wählen. Durch die gute Wetterlage werden bei mir

nach und nach Buff, Mütze, Handschuhe und Windjacke überflüssig. Rechtzeitig vor Halbzeit (bei km 16 auf der Strandpromenade in Westerland) wird alles gut zusammengepackt. Die Strandpromenade ist ab 11:00 Uhr gut mit Zuschauern gefüllt – der einzige Punkt der Strecke mit regem Zuschauerzuspruch. Hier sind auch meine Frau und Freunde, die meine Jacke übernehmen und mir Mut für die zweite Hälfte zusprechen. Der 2. Teil des Syltlaufs ist jedoch etwas anstrengender. Nach Wenningstedt geht es ab Kampen durch die Dünen. Die langen Steigungen sind „nicht ohne“, und die letzten Kilometer bis nach List werden noch mal anstrengend. Hier rächt sich etwas meine laxe Einstellung in der Vorbereitung, da dies ja kein Marathon ist. Nach 2:49 Stunden bin ich dennoch im Ziel und gut zufrieden. Persönliche Begrüßung mit Erkundung nach dem Wohlbefinden, Medaille, Versorgung mit warmem Tee und heißer Brühe sind jetzt sehr angenehm. Nach etwas Ausruhen und Austausch mit anderen

Läufern und mit einem trockenem T-Shirt und Pullover geht es mit dem Bus zurück nach Westerland ins Schwimmbad „Sylter Welle“. Einige Runden schwimmen und im Wasser treiben lassen sind sehr entspannend. Anschließend ist im Congress Centrum Sylt die Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung. Auch hier wieder volles Haus, Blasmusik, gute Unterhaltungen und super Stimmung. Auch wenn ich der einzige LSF-Teilnehmer war, unser Verein ist durchaus bekannt. Während des Laufs und bei der Abschlussveranstaltung haben mich mehrere Läufer darauf angesprochen. Nach der Rückreise am Montag steht für mich fest: Der Syltlauf 2011 war eine rundum gelungene Veranstaltung. Ich werde im kommenden Jahr voraussichtlich „Wiederholungstäter“. Weitere Informationen zum Syltlauf könnt ihr im Internet unter www.tinnum66.de oder unter www.syltlauf.eu finden. > Clemens Wolking 25

Termin

Schnatlauf am 2. Juni

Münster-City-RUN Im Wechsel mit den Six-Days gibt es den allseits beliebten Schnatlauf, den wir erst durch Peter Samulski, unserem „Meister“ kennen- und lieben gelernt haben. Auch in diesem Jahr, so Peters Wunsch, ist es also wieder so weit. Wir laden ein zum Schnatlauf am Donnerstag, 2. Juni, 2011, 9 Uhr (Feiertag /Christi Himmelfahrt) Start und Ziel an der Sentruper Höhe Der Genusslauf führt auf einer Strecke von etwa 47 km in einem Tempo von zirka 6 bis

6,5 Minuten pro Kilometer rund um unsere schöne Stadt. Begleitende Radfahrer sind ausdrücklich erwünscht. Wir schätzen uns glücklich, wenn sie als "Strecken-Scout" den Transport von Eigenverpflegung übernehmen. Wer möchte, kann auch – selbst organisiert – im Duo starten: Laufen und Radfahren im Wechsel. Auch die Teilnahme nur einem Streckenabschnitt ist möglich. Also: Termin einplanen, Lauffreunde und Radfahrer mitbringen. Infos gibt es kurz vorher unter www.lsf-muenster.de und im Schaukasten an der Sentruper Höhe. Wir sehen uns! > Hinz Völkert, Anne Thonemann

Foto: M.Holtkötter

3. Juli 2011

ab 18.50 Uhr 1,2 km | 10 km

www.brooks-muenster-city-run.de 26

27

Wandern

aufnahmeantrag

Geführte LSF-Tageswanderungen im Frühling 2011 Termin: Sonntag, 29. Mai um 9:00 Uhr Zielort: Auf dem Hermannsweg durch den Teutoburger Wald nach Tecklenburg Der Weg führt uns vom Wanderparkplatz Dörenther Klippen auf dem Hermannsweg vorbei an den Felsen des Hockenden Weibs, der Almhütte, Dreikaiserstuhl und Königstein in Richtung Brochterbeck. Nachdem wir die Ortschaft durchquert haben, zieht unser Weg bergan in Richtung des malerischen Bergstädtchens Tecklenburg. Im Cafe Rabbel am historischen Marktplatz stärken wir uns für den Rückweg. Strecke: 20 Km (400 Hm), 4-5 Std. Gehzeit, Rucksackverpflegung (Getränke), Einkehrmöglichkeiten: Café Rabbel in Tecklenburg Termin: Sonntag, 19. Juni um 8:00 Uhr Zielort: Rundwanderung von Bruchhausen an den Steinen über den Langenberg zur Hochheide und Clemensberg bei Niedersfeld im Hochsauerland. Das Gebiet um die Bruchhauser Steine ist Naturschutzgebiet sowie Boden, Kulturdenkmal und Archäologisches Reservat. Hier gibt ein Info-Center Einblicke in die Entstehungsgeschichte, Pflanzen- und Tierwelt sowie die archäologischen Erkenntnisse. Auf dem Rothaarsteig überqueren wir den Langenberg (höchster Berg in NRW mit 843 m) und wandern zur größten zusammenhängenden Hochheide in Deutschland. Vom Clemensberg haben wir einen wunderschönen Panoramablick über das Hochsauerland. Die neue Hochheidehütte bietet Einkehrmöglichkeit, bevor wir uns auf den Rückweg nach Bruchhausen machen. Strecke: 20 km (400 Hm), 5-6 Std. Gehzeit, Rucksackverpflegung, Einkehrmöglichkeit: Hochheidehütte Veranstalter: LSF Münster e. V., Breitenbergsport/Bergwandern Leitung:

Ulrich Münten, Telefon 0251 2704730, [email protected]

Ausrüstung: Wanderschuhe, Rucksack, Jacke, Regenschutz, Fotoapparat? Teilnehmer: bis zu 12 Personen Treffpunkt: Anmeldung: 28

Parkplatz Sentruper Straße (Eingang Sportplatz Sentruper Höhe), Abfahrt um 8:00 oder 9:00 Uhr in Fahrgemeinschaften Verbindliche Anmeldung bitte bis eine Woche vor dem Termin bei Ulrich (s. o.). Bitte teilt bei der Anmeldung mit, ob ihr mit eigenem PKW fahrt, ob und wie viele Mitfahrgelegenheiten angeboten werden oder eine Fahrgemeinschaft (Umlage) nutzen möchtet.

LSF Münster e.V. Postfach 4822 48027 Münster Aufnahmeantrag Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den Verein Laufsportfreunde Münster e.V. Ab:

als: Läufer/in o



Walker/in o



Mitglieds-Nr.: Ich zahle eine Aufnahmegebühr von

5,00 € o

sowie einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von

4,00 € o

sowie einen monatlichen Familienbeitrag von

8,00 € o

sowie einen monatlichen Jugendbeitrag von

2,00 € o

Vor- und Zuname: Straße, Nr.: PLZ – Ort: Telefon: Geburtsdatum: Beruf: E-Mail-Adresse: Ich bevollmächtige den Verein LSF Münster e.V., den fälligen Beitrag jeweils alle 3 Monate o 6 Monate o jährlich o zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Kreditinstitut: Bankleitzahl: Kontonummer: Kontoinhaber: Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten mit Hilfe der EDV gespeichert und für die Vereinsarbeit verarbeitet werden. Ort

Datum

Unterschrift

Bankverbindung: Sparkasse Münsterland Ost - BLZ 400 501 50 - Kto. 180 054 62 29

HAPPY personalia

Juni Ulrike Düring 22.06. 50 Hildegard Tillmann 01.06. Johannes Bertling 22.06. Sven Penaat 02.06. Thomas Düking 24.06. Annegret Hageneier 03.06. Elisabeth Heyder 24.06. Barbara Schulte-Rath 04.06. Andreas Baggeroer 24.06. Moritz Krapp 04.06. Karlheinz Silvers 25.06. Christian Vogel 05.06. 30 Hildegard Huesker 25.06. Stefan Petermann 05.06. Thorsten Spitta 25.06. Werner Peters 05.06. Simone Löchte 25.06. Ruth Kohaus 06.06. Ludger Rosengarten 25.06. Jürgen Koßmeier 06.06. 60 Jürgen Breforth 26.06. Marc Ziegler 06.06. Paula Krapp 26.06. Thorsten Ortlepp 07.06. Rebecca Sophie Paal 26.06. Hans-Jürgen Wolfgramm 08.06. Michael Beetz 27.06. Terk Korte 08.06. Björn Reiß 27.06. Yvonne Bender 08.06. 50 Hartwig Kerkhoff 28.06. Stanislaw Bartusiak 09.06. 60 Maeve Jocksch 28.06. Bärbel Brüssow 09.06. Martina Pösentrup 28.06. Rolf Kückelmann 09.06. Take Ringena 28.06. Marcel Bahnemann 10.06. Klara Recker 28.06. Heinrich-Josef Brockötter 11.06. Paul Gärtner 29.06. Marion Urmelt 11.06. Marco Schräer 29.06. Manfred Fleige 12.06. Elisabeth Revering 30.06. Manfred Wichter 12.06. 60 Felix Rüdebusch 12.06. Juli Birgit Karst 13.06. 60 Mathias Koch 01.07. Willy Böcker 13.06. Kai-Simon Havers 03.07. Julius Strelow 13.06. Elke Raus 04.07. Dagmar Okoro 14.06. Barbara Wigger 05.07. Heinz Bücker 14.06. Christel Löchte 06.07. Gerd Jahn 14.06. Hildegard Helmerich 06.07. 80 Frank Ludwig 14.06. Pantaleone Squillace 06.07. Dorothee Bruns 15.06. Anne Thonemann 07.07. Josef Rath 15.06. Marie-Anne Thyron 07.07. Petra Olschewski 15.06. David Veauthier 07.07. Dieter Linsky 15.06. Hendrik Auf'm Kolk 07.07. Gabriele Kahlert-Dunkel 16.06. Christiane Bodenberger 08.07. Stefan Werding 16.06. Agnes Bücker 08.07. Klaus Neufend 16.06. 50 David Möller 08.07. Heiko Bastigkeit 16.06. Mathias Fischer 08.07. Susanne Rellensmann 16.06. 50 Klaus Brinker 09.07. Kerstin Loeser 17.06. Simon Rath 10.07. Markus Luig 17.06. Klaus Pieper 10.07. Stefan Gottschall 17.06. Britta Wemmer 10.07. Diana Schilling 17.06. Klaus Lietzow 11.07. Moritz Dominik 17.06. Mathias Ortlepp 11.07. Oliver Prinz 17.06. Bastian Bathen 12.07. Elke Lammers 18.06. Reimund Grawe 12.07. Philipp Kock 18.06. Markus van der Velde 12.07. Ulrich Schimanski 19.06. Ingrid Hoffmeister 13.07. Holger Kleine-Tebbe 19.06. Uschi Sypiena 14.07. Helmut Ortlepp 20.06. Julia Kaiser-Mariani 15.07. Werner Fritsche 20.06. Mirjam Janutta 16.07. Jan Henrik Hemsing 20.06. Leonie Chiava Düring 16.07. Bernhard Dahlmann 21.06. Helene Deters 18.07. Dominik Faßbender 21.06. Siegfried Milden 18.07. Gabriele Winter 22.06. Björna Althoff 18.07. Daniela Lohm 22.06. 50 Beate Naujeck-Peters 18.07.

Andrea Beigel 19.07. 50 Erika Weber 11.08. Ulrike Wegener 19.07. 50 Barbara Riesmeier 11.08. Dieter Lammers 20.07. Heinz Merse 11.08. Jannick Thonemann 21.07. Colin von Ettringshausen 11.08. 40 Sandra Uhlenbrock 21.07. Annette Daum 12.08. Renate Müller 23.07. Maria Hemsing 14.08. Kai-Uwe Kock 23.07. 50 Bernd-Rudolf Jarschel 14.08. Julius Tillmann 23.07. 20 Finni Wachsmann 14.08. Thomas Fricke 23.07. Marlies Sprenger 15.08. Doris Ring 24.07. Christiane Stuchtey 15.08. Leonhardt Eickhoff 25.07. Axel Wiedenhues 17.08. Greta Stöber 25.07. Nina Wiedenhues 17.08. Merle Lodweg 25.07. Andreas Krämer 18.08. Olaf Behrendt 26.07. 40 Clemens Wolking 18.08. Nele Lodweg 27.07. Sarah Slüter 19.08. Rita Lanwer 28.07. Friedhelm Neuhaus 20.08. Hiltrud Mertens 28.07. Irmgard Rüpp 20.08. Sophie Bartsch 28.07. Christel Kersebaum 20.08. Monika Sieverdingbeck 29.07. Horst Blotenberg 21.08. Udo Gehring 29.07. Jürgen Lanwer 21.08. Thorsten Schulze 29.07. Natalie Bale 23.08. Ralf Franke 29.07. Ruth Farke 24.08. Rainer Tulatz 29.07. Gabi Ringas 24.08. Gertrud Unländer 30.07. 60 Delia Krell-Witte 24.08. Andreas Reckmann 30.07. Heike Koch 24.08. Tristan Tillmann 25.08. August Aur‘elie Hampel 25.08. Wilhelm Thonemann 01.08. Renate Hamers 26.08. Hans Hermann Karst 01.08. Roswitha Corsmeier 26.08. Norbert Fasel 01.08. Achim Wahle 26.08. Christian Wortmann 01.08. Marlies Kuhlmann 26.08. Christian Kintrup 01.08. Georg Ludewig 26.08. Anne Holtkötter 02.08. Peter Schäfers 27.08. Hans-Werner Stöcker 02.08. Brigitte Ziegler 27.08. Julia Suwelack 03.08. Karin Vallbaum 27.08. 40 Eberhard Nutsch 04.08. Gregor Veauthier 28.08. Gabriele Appelt 04.08. Julia Holtkötter 29.08. 30 Karin Grawe 05.08. Rafael Droste zu Vischering 29.08. Laura Hampel 05.08. Marcus Hawel 29.08. Edith Diehl 06.08. Christoph Damwerth 29.08. Anne Beiske 07.08. 40 Ilse Grühsinger 29.08. 70 Hildegard Breuing 07.08. Sybille Stein 29.08. Kirsten Stöber 08.08. Heiner Cloppenburg 30.08. Yvonne Körner 08.08. Patrik Werner 30.08. Stefan Langenbach 09.08. Bärbel Slüter 30.08. Emmi Kriegeskotte 10.08. Steffen Schnieders 30.08. Heinz Hengefeld 10.08. Gunnar Lange 31.08. Kornelius Westerholt 10.08. Christiane Hölscher 31.08.

BIRTHDAY 30

Wir begrüßen herzlich unsere neuen Mitglieder: Oliver Weigel, Ralf Skubschewski, Andrea Schiefel, Jörn Jacobsen, David Pieper, Kerstin Evers, Frank Schmitte, Petra Mulder-Seiger, Uwe Nehls, Natalie Bale, Nina Wiedenhues, Jaques Weber, Angelika Grüter, Ute Wortmann

> Jürgen Sieme 31

Resultate

WER LIEF WO?

29.01.2011 12. Intern. Ultramarathon Rodgau 25 km Annette Schwarzkopp 2:47:58 50 km Rainer Wachsmann 4:46:48 30.01.2011 International Marathon of Marrakesh Gottfried Schäfers 3:43:38 2. M70 Marion Rother 4:32:43 2. W65

06.02.2011 18. Johannesbad-Thermen-Marathon Bad Füssing Halbmarathon Annette Schwarzkopp 2:09:56 Marathon Rainer Wachsmann 3:55:06

13.02.2011 37. Hammer Winterlaufserie - 15 km Steffen Schnieders 50:34 6. Ges. 3. M30 Michael Beetz 53:25 2. MJA Stefan Langenbach 54:11 3. M35 30.01.2011 Cross Perpignan 5395 m David Möller 54:00 8. MHK Johanna Rellensmann 18:42 Oliver Prinz 56:09 7. M40 Florian Braun 56:48 57:08 1. Ges. 1. W30 06.02.2011 83. Bertlicher Straßenläufe Jana Hempelmann 5 km Dr. Peter Leonard 57:45 7. M45 Marc Ziegler 58:00 Michael Beetz 16:50 2. Ges. 1. MJA Ludger Pösentrup 58:45 Martin Kanne 19:06 9. Ges. 3. M45 Bernhard Kreienbaum 26:21 3. M65 Reinhard Schröder 58:56 1. M55 Tomasz Jadamus 59:44 10 km Achim Aretz 44:45 4. MHK Sirus Pezeschgi 1:00:04 15 km Carsten Ilgemann 1:00:49 Matthias Fischer 1:02:44 4. M35 Heiko Bastigkeit 1:01:30 Norbert Fasel 1:02:06 Klaus Bühn 1:06:25 7. M50 Marco Schräer 1:14:39 9. M35 Klaus Bühn 1:02:12 Udo Gehring 1:20:22 Andre Riesmeier 1:02:22 Thomas Fricke 1:02:57 Halbmarathon Andre Arendt 1:50:01 9. M50 Ralf Franke 1:03:14 Bernd Huesker 1:03:53 3. M60 30 km Michael Scheel 1:04:07 Julia Suwelack 2:48:19 6. Ges. 1. W60 Marathon Michael Holtkötter 1:04:08 7. M55 Andreas Clausing 1:04:39 Norbert Fasel 3:20:57 3. Ges. 1. M45 Sabine Fischer 1:04:45 9. Ges. 2. W30 Andreas Leißing 3:28:17 3. M45 Ewald Fikus 1:04:51 06.02.2011 Bompas 1500 m Martin Luig 1:05:51 Johanna Rellensmann 5:15.76 Hermann Fliß 1:06:22 Clemens Wolking 1:06:35 Torsten Honemann 1:06:36 Rita Lanwer 1:07:37 2. W55

32

Stanislav Bartusiak 1:08:02 7. M60 Maria Feyerabend 1:08:39 3. W55 Siegfried Milden 1:08:47 Klaus Ehling 1:08:58 Mario Proske 1:08:59 Manuel Stöppel 1:09:30 Stephan Huesmann 1:09:39 Ulrich Kaiser 1:10:15 Kai-Uwe Kock 1:10:31 Michael Geske 1:10:32 Gregor Veauthier 1:10:32 Delia Krell-Witte 1:10:39 6. W50 Magnus Grüger 1:10:56 Peter Arlt 1:11:01 Martin Dahlmann 1:12:06 Barbara Riesmeier 1:12:21 6. W40 Stefan Lammers 1:12:31 Jürgen Seidel 1:12:38 Gottfried Schäfers 1:14:31 5. M70 Hermann Löchte 1:14:33 Ute König 1:14:52 Marianne Voetz 1:15:55 Dr. Björn Reiß 1:16:19 Ludger Fliß 1:16:27 Andreas Höwedes 1:17:45 Magdalena Cantu 1:17:47 Jürgen Schmitz 1:17:59 Frank Burghoff 1:18:00 Hermann Hemsing 1:18:03 Uwe Slüter 1:18:03 Uli Schindler 1:19:17 Bärbel Ratering-Slüter 1:19:22 Barbara Heuer 1:19:28 Alida Kranenburg 1:19:41 10. W55 Birgit Nathaus 1:19:44 Dr. Diana Schilling 1:20:52 Wilhelm Thonemann 1:21:07 Hinz Völkert 1:21:22 Andreas Baune 1:21:31 Heinz Merse 1:22:40 Udo Goldberg 1:24:40 Helga Roßkamp 1:24:41 Marion Urmelt 1:24:54 Maria Hemsing 1:31:12 Manfred Hoermann 1:31:59 10. M70 Maren Henry 1:33:21 Ulrike Wegener 1:33:46 Angelika Syska 1:36:53 Yvonne Körner 1:46:22 13.02.2011 Inter-Regionaux Mediterraneeen de Cross Linguizetta (FRA) 5,2 km Johanna Rellensmann 21:26 3. WHK

26.02.2011 42. Volkslauf Vreden Halbmarathon Rainer Wachsmann 1:38:28 10. M45 26.02.2011 19. Bad Salzuflen Marathon 18 km Christian Kintrup 1:30:10 8. M40 Nicole Bäcker-Kintrup 2:00:30 26 km Klaus Buchterkirche 2:25:06 Annette Schwarzkopp 3:03:35 34 km Jutta Zimmer 3:24:58 2. W40 Julia Suwelack 3:36:02 1. W60

27.02.2011 37. Hammer Winterlaufserie - HM Steffen Schnieders 1:12:37 4. Ges. 1. M30 Pascal Hille 1:16:52 8. MHK Michael Beetz 1:18:30 2. MJA Stefan Langenbach 1:18:43 2. M35 Oliver Prinz 1:20:12 4. M40 Florian Braun 1:21:29 7. M40 Jana Hempelmann 1:22:03 1. Ges. 1. W30 Michael Scheel 1:22:03 9. M40 Marc Ziegler 1:23:19 Timo Mersmann 1:23:42 9. M30 Dr. Peter Leonard 1:23:44 Reinhard Schröder 1:24:38 1. M55 Ludger Pösentrup 1:24:46 Sirus Pezeschgi 1:25:45 Carsten Ilgemann 1:27:53 Norbert Fasel 1:28:58 Ralf Franke 1:29:33 Heiko Bastigkeit 1:29:33 Thomas Fricke 1:29:47 Michael Holtkötter 1:30:37 4. M55 Bernd Huesker 1:31:25 1. M60 Ewald Fikus 1:35:18 Clemens Wolking 1:35:27 Hermann Fliß 1:35:55 Martin Luig 1:36:35 Gregor Veauthier 1:36:52 Andreas Clausing 1:37:36 Miriam Schröder 1:37:52 4. W30 Siegfried Milden 1:38:05 Stanislav Bartusiak 1:38:20 7. M60 Mathias Koch 1:38:51 Maria Feyerabend 1:39:39 2. W55 Manuel Stöppel 1:39:44 Stefan Lammers 1:40:59 Michael Geske 1:41:00 Magnus Grüger 1:41:32 Peter Zimmer 1:43:00 Peter Arlt 1:44:00 Delia Krell-Witte 1:44:02 8. W50 19.02.2011 36. Ruhrtallauf Fröndenberg Jürgen Seidel 1:44:46 5 km Gottfried Schäfers 1:45:54 2. M70 Michael Beetz 16:51 5. Ges. 1. MJA Anke Mösle 1:48:28 9. W35 10 km Juliana Rotthauwe 1:48:54 Martin Kanne 39:46 5. M45 Kai-Simon Havers 1:49:08 Christian Kintrup 41:13 Udo Gehring 1:49:57 Peter Zimmer 43:47 3. M50 Ludger Fliß 1:50:18 Dr. Björn Reiß 1:50:25 19.02.2011 26. Sythener Cross- und Waldlauf Marianne Voetz 1:50:34 10. W40 950 m Kai-Uwe Kock 1:50:47 Sebastian Klein 3:13 4. MHK Magdalena Cantu 1:51:06 8000 m Ute König 1:51:21 Guido Wecker 47:38 Hermann Hemsing 1:52:47 Uwe Slüter 1:53:06 20.02.2011 Winterlaufserie München 20 km Alida Kranenburg 1:55:18 8. W55 Stefan Langenbach 1:13:23 9. Ges. 3. M35 Bärbel Ratering-Slüter 1:55:23 Ulrich Schimanski 1:27:36 Wilhelm Thonemann 1:55:35 Frank Burghoff 1:55:57 Parvin Kamp 1:56:19 2. W60

33

Resultate Uli Schindler Barbara Heuer Dr. Diana Schilling Dr. Guntram Ochs Heinz Merse Helga Roßkamp Marion Urmelt Udo Goldberg Andreas Baune Manfred Hoermann Angelika Syska Maren Henry Ulrike Wegener

34

1:57:13 1:57:29 1:58:49 1:59:26 2:00:13 2:04:57 2:04:58 2:04:58 2:07:39 2:13:17 6. M70 2:14:06 2:14:51 2:15:08

Huesker/Fikus/Clausing 10:04:12 36. Ges. Hempelmann/Feyerabend/Krell-Witte 10:10:10 1. Ges. Luig/Wolking/H. Fliß 10:17:10 43. Ges. Veauthier/Bartusiak/Milden 10:31:32 47. Ges. Geske/Stöppel/Grüger 10:45:59 57. Ges. Lammers/Arlt/Kock 11:08:48 66. Ges. L. Fliß/Reiß/Hemsing 11:53:03 82. Ges. König/Cantu/Kranenburg 12:01:33 10. Ges. Burghoff/Thonemann/Schindler 12:23:29 88. Ges. Heuer/Roßkamp/Urmelt 12:59:07 16. Ges. Merse/Baune/Goldberg 13:04:48 94. Ges. Wegener/Henry/Syska 14:27:44 19. Ges. 27.02.2011 ESV-Cross Münster Seriengesamtwertung (46,1 km) 650 m Steffen Schnieders 2:35:23 2. Ges. 1. M30 Ibrahim Osman 1:40 2. Ges. 1. MJB Michael Beetz 2:46:26 8. Ges. 2. MJA Sebastian Klein 1:46 4. Ges. 2. MHK Stefan Langenbach 2:48:24 3. M35 1200 m Oliver Prinz 2:54:36 6. M40 Cèline Jocksch 4:27 5. Ges. 2. W12 Florian Braun 2:55:06 7. M40 Laura Hampel 4:44 9. Ges. 1. W11 Jana Hempelmann 2:56:23 1. Ges. 1. W30 Luca Hülsmann 5:02 1. M11 Marc Ziegler 2:58:29 9. M35 3100 m Dr. Peter Leonard 2:59:07 7. M45 Sebastian Klein 13:14 7. MHK Reinhard Schröder 3:02:48 1. M55 Lisa Hülsmann 13:43 4. Ges. 1. W15 Sirus Pezeschgi 3:05:01 Agnès Jocksch 14:09 5. Ges. 1. WJB Carsten Ilgemann 3:07:58 Anna Hülsmann 15:33 10. Ges. 3. W15 Norbert Fasel 3:11:08 Ulrich Münten 17:23 10. MHK Thomas Fricke 3:13:07 7400 m Ralf Franke 3:14:01 Antonio Henrique 29:40 2. Ges. 1. M50 Michael Holtkötter 3:15:07 5. M55 Dr. Arne Fischer 31:44 6. Ges. 1. M40 Heiko Bastigkeit 3:16:25 27.02.2011 Franz. Crossmeisterschaften Parayle-Mondial Bernd Huesker 3:17:22 1. M60 (7050 m) Ewald Fikus 3:22:43 Andreas Clausing 3:24:07 Johanna Rellensmann 29:15 Martin Luig 3:25:26 05.03.2011 19. Lahntallauf Marburg Clemens Wolking 3:25:50 Marathon Hermann Fliß 3:25:54 Gottfried Schäfers 3:54:25 1. M70 Gregor Veauthier 3:29:56 50 km Meisterschaft der DUV Stanislav Bartusiak 3:30:31 4. M60 Norbert Fasel 3:50:13 3. M45 Siegfried Milden 3:31:05 Michael Geske 3:33:33 05.03.2011 Deutsche Crossmeisterschaften Löningen Maria Feyerabend 3:33:39 2. W55 4,36 km Manuel Stöppel 3:34:08 Ibrahim Osman 15:11 Magnus Grüger 3:38:18 5,27 km Stefan Lammers 3:39:44 Delia Krell-Witte 24:59 Delia Krell-Witte 3:40:08 6. W50 Maria Feyerabend 25:26 8. W55 Peter Arlt 3:41:41 Marion Rother 29:58 5. W65 Kai-Uwe Kock 3:47:23 Mannschaft 1:20:23 10. W45+ Ute König 3:53:48 Ludger Fliß 3:56:25 5,84 km Dr. Björn Reiß 3:56:30 Antonio Henrique 22:51 Hermann Hemsing 4:00:08 Michael Holtkötter 23:46 Magdalena Cantu 4:00:16 Dr. Karl Heinz Prieß 25:35 Frank Burghoff 4:04:23 Mannschaft 1:12:12 9. M50/55 Alida Kranenburg 4:07:29 8. W55 Wilhelm Thonemann 4:09:26 06.03.2011 38. Intern. Luisenturmlauf Borgholzhausen Uli Schindler 4:09:40 Halbmarathon Barbara Heuer 4:09:42 Andreas Clausing 1:42:36 Heinz Merse 4:17:45 Dirk Keggenhoff 2:02:00 Andreas Baune 4:22:14 Frank Burghoff 2:07:53 Helga Roßkamp 4:24:22 Udo Goldberg 4:24:49 06.03.2011 Westf. Schüler-Hallenmeisterschaften Paderborn Marion Urmelt 4:25:03 800 m Manfred Hoermann 4:44:32 6. M70 Ronja Reinhard 2:29.09 7. W15 Ulrike Wegener 4:47:33 Maren Henry 4:49:26 06.03.2011 35. Coesfelder Heidelauf Angelika Syska 4:50:45 2250 m Mannschaftswertung Sebastian Klein 8:35 5. Ges. 4. MHK Schnieders/Beetz/Langenbach 8:10:13 2. Ges. 9600 m Prinz/Braun/Ziegler 8:48:11 5. Ges. Rita Lanwer 44:19 4. Ges. 1. W55 Leonard/Schröder/Pezeschgi 9:06:56 12. Ges. Ilgemann/Fasel/Fricke 9:32:13 20. Ges. Franke/Holtkötter/Bastigkeit 9:45:33 22. Ges.

12.03.2011 16. LSF Straßenlauf Münster 3 km Julian Fricke 13:00 7. Ges. 1. MSD Finni Wachsmann 13:22 1. Ges. 1. WSA 5 km Pascal Hille 16:29 2. Ges. 2. MHK Ibrahim Osman 16:41 3. Ges. 1. MJB Michael Beetz 16:55 5. Ges. 1. MJA Michael Scheel 17:48 10. Ges. 1. M40 Marc Ziegler 18:05 2. M35 Klaus Brinker 18:35 3. M35 Antonio Henrique 18:37 1. M50 Carsten Ilgemann 19:01 2. M40 Dr. Karl Heinz Prieß 19:03 1. M55 Reinhard Schröder 19:04 2. M55 Dr. Arne Fischer 19:27 3. M40 Simon Pösentrup 19:44 1. MSB Christian Kintrup 20:08 5. M40 Mathias Koch 20:33 2. M30 Dorothee Maneke 20:34 5. Ges. 1. W30 Ronja Reinhard 20:51 6. Ges. 2. WSA Lisa Schmiedeshoff 20:59 7. Ges. 3. WHK Philip Slüter 21:01 5. MSA Dirk Schwienheer 21:38 7. M40 Barbara Riesmeier 21:51 10. Ges. 2. W40 Markus Dropmann 22:24 7. M50 Laura Hampel 22:26 2. WSB Thorsten Ortlepp 23:13 8. MHK Mario Hampel 23:42 10. M40 Rolf Wiedenhues 24:54 4. M60 Beate Hagemann 25:45 1. W45 Marion Rother 26:05 1. W65 Arne Wehner 26:06 6. MJB Dieter Linsky 27:30 10. M50 Martina Pösentrup 28:44 3. W45 Klaus Lietzow 29:21 2. M70 Stefan Hahn 31:17 10. M45 Ulrich Münten 31:17 10 km Martin Kanne 39:19 1. M45 Heiko Bastigkeit 39:29 4. M40 Ewald Fikus 41:12 3. M45

Miriam Schröder Bernd Huesker Klaus Buchterkirche Michael Albers Rainer Wachsmann Rita Lanwer Maria Feyerabend Kai-Uwe Kock Jürgen Seidel Gottfried Schäfers

41:12 2. Ges. 1. W30 41:17 1. M60 41:34 4. M45 44:18 5. M50 44:30 8. M45 44:51 7. Ges. 1. W55 44:54 8. Ges. 2. W55 45:07 7. M50 47:17 47:35 1. M70

Anke Mösle 47:46 3. W35 Jutta Zimmer 48:52 3. W40 Sven Gedig 49:23 Uwe Slüter 49:25 Torolv Prokosch 49:51 5. M60 Ute König 50:24 4. W45 Barbara Heuer 52:27 5. W45 Guido Wecker 53:09 Anke Hasebrock 53:13 7. W45 Andreas Baune 53:28 Dr. Diana Schilling 53:28 8. W45 Heinz Merse 53:39 Vanessa Radusch 54:45 4. WHK Heinz Bücker 55:22 7. M60 Mechthild Schubert 57:35 8. W50 Manfred Hoermann 58:00 2. M70 Heinz Hengefeld 58:13 1. M75 Annette Schwarzkopp 58:17 9. W50 Halbmarathon Andreas Leißing 1:27:33 4. M45 Klaus Bühn 1:32:29 3. M50 Luisa Thiemann 1:38:19 2. Ges. 1. WJA Delia Krell-Witte 1:40:48 5. Ges. 3. W50 Stephan Meyer 1:46:15 Susanne Koch 1:50:18 1. W35 Lucia Dießel 2:00:52 2. W55 Michael Drewes-Kuhlmann 2:00:53 Carola Kuhlmann 2:01:01 5. W50 Martin Pöttker 2:04:03 13.03.2011 Ultraloop Stein (NL) 6 Stunden Werner Peters 59.943,82 m 19.03.2011 Westf. 10 km-Straßenlaufmeisterschaften Sälzerlauf Salzkotten Michael Beetz 33:44 2. MJA Marc Ziegler 37:02 Reinhard Zumdick 37:51 9. M45 Dr. Peter Leonard 38:17 Bernd Huesker 40:27 2. M60 20.03.2011 19. Straßenlauf rund um die Wibbeltkapelle Vorhelm 2 km Laura Hampel 9:14 6. Ges. 4. WSB 10 km Dr. Björn Reiß 36:09 2. Ges. 1. M35 20.03.2011 28. Steinfurter Rolinck Marathon Marathon Reinhard Schröder 2:55:25 4. Ges. 1. M55 Oliver Prinz 3:14:09 7. M40 Julia Suwelack 4:07:06 1. W60 Parvin Kamp 4:11:57 2. W60 Dirk Keggenhoff 4:29:39 Alida Kranenburg 4:30:19 4. W55 Annette Schwarzkopp 4:54:22 7. W50 Staffelmarathon LSF Münster 3 2:47:52 3. Ges. 1. Mixed Britta Wemmer 1:33:03 Philipp Brouwer 1:14:50 Die Präsidenten 3:07:48 Michael Geske 1:31:09 Gregor Veauthier 1:36:39 LSF Münster 1 3:19:15 10. Mixed Mathias Koch 1:35:03 Juliane Rotthauwe 1:44:13 Die knackigen Nordwalder 3:20:54 Stefan Lenfort 1:36:43 Thomas Diepenbrock 1:44:11 LSF Münster Mixed 1 3:22:50 Dr. Corinna Meiser 1:39:46 Ulrich Kaiser 1:43:04 Die Schoppenstecher 3:25:26

35

Resultate Rüdiger Lebus 1:44:07 Ewald Fikus 1:41:20 LSF Münster 2 3:35:01 Christian Kintrup 1:33:55 Nicole Bäcker-Kintrup 2:01:07 Die Fidelen Fuffies 3:42:26 Uli Schindler 1:54:01 Gerd Terbrack 1:48:26 Sportliche 100 3:46:04 Marika Meyer zu Brickwedde Michael Albers LSF Mäuse 3:48:33 Maria Feyerabend 1:39:19 Mechthild Lange 2:09:14 Joho & Frabu 4:03:55 Frank Burghoff 1:58:08 Jutta Homann 2:05:48 LSF Power 4:04:14 Guido Wecker 1:56:46 Andreas Baune 2:07:28 Namenlos 1 4:11:32 Brigitte Heckmann 2:06:36 Berit Lebus 2:04:56 LSF Münster Mixed 2 4:17:42 Daniela Lohm Guiseppe Mariani Fun Duo 4:33:32 Stefanie Lohm Julia Kaiser-Mariani Die Furchtlosen 4:39:56 Susanne Brinck Evelin Büttner Halbmarathon Walking Monika Dropmann 2:46:11 1. W55 Sigrid Honerkamp 2:54:09 5. W50 Christiane Schulte 2:59:23 2. W45

27.03.2011 6. Walk in Herne 20 km Nordic Walking Oliver Weigel 2:34:03 10. Ges. 27.03.2011 29. Gütersloher Dalkelauf Halbmarathon Karin Ortlepp 2:03:15 4. W50 03.04.2011 22. Int. Halterner Halbmarathon David Pieper 2:01:57 8. MHK 03.04.2011 Französische Meisterschaften Vittel 10 km Johanna Rellensmann 39:57 09.04.2011 Westd. Langstrecken-Meisterschaften Essen-Überruhr 3000 m Ibrahim Osman 9:39.84 9. MJB 5000 m Michael Beetz 16:34.26 9. MJA Jana Hempelmann 18:19.32 1. W30 Susanne Rellensmann 21:13.72 4. W50 10000 m Michael Holtkötter 40:44.51 7. M55 09.04.2011 30. Bahneröffnungssportfest TSG Dülmen 600 m Sebastian Klein 1:35.39 3. M 1500 m Antonio Henrique 5:11.37 6. M Dr. Karl Heinz Prieß 5:20.68 8. M

20.03.2011 6. Dinslakener Sparkassen City-Lauf 10 km Martin Beckmann 41:26

10.04.2011 26. Volkslauf im Volkspark Bochum Langendreer 10 km Guido Wecker 52:15 10. M40

20.03.2011 30. Sylt-Lauf 33,333 km Clemens Wolking 2:49:37

10.04.2011 Big 25 Herne 25 km Dirk Keggenhoff 2:17:40

20.03.2011 Maratona di Roma Klaus Bühn 3:53:08

10.04.2011 Deutsche Post Marathon Bonn Halbmarathon Dr. Björn Reiß 1:16:57 3. M35 Marathon Norbert Fasel 3:13:25 Siegfried Milden 3:25:41 Gottfried Schäfers 3:48:33 3. M70

20.03.2011 21. Meia Maratona de Lisboa Antonio Henrique 1:28:11 Dr. Karl Heinz Prieß 1:41:57

36

Stephan Huesmann 1:36:52 Marion Rother 1:57:46 1. W65 Annette Schwarzkopp 2:10:19 4. W50 26.03.2011 15. Langlauf-Meeting LV Oelde 3000 m Torolv Prokosch 13:38.2 1. M60

26.03.2011 9. Saerbecker Frühlingslauf 5 km Ibrahim Osman 16:39 2. Ges. 1. MJB Michael Beetz 16:55 3. Ges. 1. MJA Michael Scheel 17:41 6. Ges. 1. M40 Dr. Arne Fischer 19:10 5. M40 Gottfried Schäfers 22:58 2. M70 Axel Wiedenhues 24:19 6. MHK Rolf Wiedenhues 24:46 5. M60 10 km Pascal Hille 32:32 1. Ges. 1. MHK Timo Mersmann 38:31 8. Ges. 2. M30 Andre Riesmeier 39:53 5. M40 Andreas Clausing 40:29 1. M50 Henning Lange 48:31 7. M50 Barbara Heuer 52:26 2. W45 Vanessa Radusch 54:03 2. WHK Manfred Hoermann 57:09 1. M70 Halbmarathon Ralf Skubschewski 1:28:03 4. M40 Michael Holtkötter 1:28:29 1. M55 Stanislav Bartusiak 1:35:57 3. M60

10.04.2011 Marathon de Paris Klaus Bühn 4:21:22 13.04.2011 1. Edeka Läuferabend Rheine-Elte 800 m Dr. Arne Fischer 2:20.0 4. Ges. 2. M40 Marion Rother 3:29.7 4. Ges. 1. W65 1500 m Marion Rother 7:04.3 2. Ges. 1. W65 3000 m Dr. Arne Fischer 10:59.1 3. Ges. 1. M40 17.04.2011 28. Int. Volks- und Straßenlauf Rund um den Allwetterzoo Münster 5 km Ibrahim Osman 17:08 3. Ges. 1. MJB Klaus Brinker 18:27 10. Ges. 2. M35 Sebastian Klein 18:52 6. M20 Michael Scheel 19:50 2. M40 Sabine Fischer 19:50 2. Ges. 1. W30 Lisa Schmiedeshoff 19:59 3. Ges. 1. W20

Clemens Wolking 21:04 5. M45 Kai-Uwe Kock 21:07 2. M50 Dr. Corinna Meiser 21:10 9. Ges. 3. W35 Carsten Ilgemann 21:10 7. M40 Thomas Fricke 22:18 10. M40 Julian Fricke 22:18 2. MSD Laura Hampel 22:28 10. Ges. 2. WSB Frank Overkott 22:38 6. M45 Philipp Kock 23:12 3. MJA Ute König 23:31 3. W45 Helmut Neuhaus 24:39 3. M60 Ulrich Münten 24:43 4. M50 Hiltrud Mertens 25:09 6. W45 Werner Driese 25:20 6. M55 Bettina Beer 25:55 7. W35 Heinz Hengefeld 28:13 1. M75 Angelika Syska 29:09 2. W50 10 km Michael Beetz 35:04 4. Ges. 1. MJA Reinhard Schröder 38:35 1. M55 Markus van der Velde 39:17 2. M45 Martin Kanne 39:32 3. M45 Stephan Meyer 40:10 5. M40 Miriam Schröder 40:40 3. Ges. 1. W30 Dr. Karl Heinz Prieß 41:23 4. M55 Achim Hauertmann 44:28 10. M45 Julian Lanvermann 44:29 Kai-Simon Havers 46:47 9. M30 Gottfried Schäfers 47:34 1. M70 Susanne Koch 49:20 3. W35 Claudia Enning 52:01 5. W35 Guido Wecker 52:03 Nicole Essing 52:19 6. W35 Marion Rother 52:25 2. W65 Klaus Wandres 53:17 6. M65 Mathias Koch 53:43 Uwe Nehles 55:08 Juliana Rotthauwe 55:52 7. W30 Manfred Hoermann 56:05 2. M70 Bernd Düllmann 57:26 Jan Asshauer 58:51 Halbmarathon Reinhard Zumdick 1:22:43 7. Ges. 1. M45 Marc Ziegler 1:22:47 8. Ges. 1. M35 Tomasz Jadamus 1:25:08 10. Ges. 4. M20 Andre Riesmeier 1:28:00 5. M40 Norbert Fasel 1:28:12 2. M45 Matthias Fischer 1:28:33 3. M35 Marco Schräer 1:30:45 5. M35 Marco Hampel 1:31:23 6. M35 Britta Wemmer 1:31:39 3. Ges. 2. W20 Ewald Fikus 1:32:53 3. M45 Mathias Koch 1:33:25 4. M30 Michael Holtkötter 1:34:12 2. M55 Sabine Knothe 1:34:12 5. Ges. 3. W20 Mario Proske 1:37:13 Moritz Schlenkhoff 1:37:21 Peter Zimmer 1:38:21 9. M50 Rita Lanwer 1:38:29 6. Ges. 1. W55 Delia Krell-Witte 1:40:25 7. Ges. 1. W50 Ulrich Kaiser 1:41:02 10. M50 Juliana Rotthauwe 1:42:07 10. Ges. 2. W30

Martin Pöttker Jutta Zimmer Ludger Fliß Uwe Slüter Stefan Lammers Michael Geske Marianne Voetz David Pieper Michael Krapp Anke Hasebrock Parvin Kamp Michael Drewes Lucia Dießel

1:43:46 1:49:01 3. W40 1:49:46 1:49:54 1:49:59 1:52:38 1:52:38 4. W40 1:52:52 1:56:35 1:56:39 3. W45 1:59:28 1. W60 2:00:59 2:00:59 3. W55

17.04.2011 40. Internationaler Hermannslauf Detmold-Bielefeld 31,1 km Cross Dr. Björn Reiß 2:06:07 Oliver Prinz 2:11:52 Dr. Peter Leonard 2:14:21 David Möller 2:31:41 Martin Luig 2:42:43 Andreas Clausing 2:54:27 17.04.2011 35. Deutsche Halbmarathonmeisterschaften Griesheim Pascal Hille 1:12:50 17.04.2011 Enschede Marathon Halbmarathon Christian Kintrup 1:37:20 Markus Dropmann 1:44:49 Birgit Nathaus 1:55:13 Barbara Heuer 1:56:29 Jürgen Schmitz 1:57:20 Nicole Bäcker-Kintrup 1:59:21 Heike Berndt 2:01:23 Vanessa Radusch 2:05:09 Brigitte Heckmann 2:05:10 Andreas Baune 2:13:57 Marathon Ralf Skubschewski 3:09:10 Klaus Bühn 3:44:00 Uli Schindler 4:12:05 Michael Tombrink 4:33:05

> Markus van der Velde

37

Wann und wo

Startkatalog

Meisterschaften 2011 Mai 7. Westdt. Langstaffel Kaarst 7. DM 10.000 m m. AK u. Jgd. 5.000 m Essen 12. Westfälische Langstrecke Schüler Dortmund 14. DM Senioren Berglauf Waldkirch 13.-15. EM Senioren Straße Thionville-Yutz (Frankreich) 22. DM Marathon Hamburg 28. Offene Westf. Senioren Gladbeck 29. Westdt. Männer, Frauen, Junioren Bad Neuenahr Juni 2. Offene Westf. Hindernis Kamen-Methler 18./19. Westf. Jgd Gütersloh 25./26. Münsterlandmeisterschaften Dülmen 25.-26. DM Senioren I Ahlen 25./26. DM Junioren Bremen Juli 3. Westf. Schüler Hagen 3. DM Berglauf Oberstdorf 17. Westdt. Schüler Recklinghausen 23.-24. DM Leichtathletik Kassel 29.-31. DM Senioren II Minden August 5. - 7. DM Jugend Jena September 10. DM 10 km Straßenlaufen Oelde 10.-16. EM Senioren Lignano (Italien) 25. Westdt. 10-km-Straßenlauf Erftstadt-Lechenich Oktober 9. Westdt. Marathon Essen November 27. Westf. Cross Herten Meldungen zu den Meisterschaften an [email protected] (Aktualisierung der Termine und Meldeschluss unter www.lsf-muenster.de)



Mai 6. Emsdetten 5, 10, HM v, s 7. Clarholz 5, 10 v 8. Münster City-Trail 13. Dülmen 2,5, 5, 10 14. Greven 5, 10 21. Harsewinkel 5, 10 v 22. Hamburg Marathon-DM v, s 27. Haltern 5, 10 v, s

www.lg-volkslauf.de www.victoria-clarholz.de www.salomon-city-trail.de www.tsg-duelmen.de www.tvelauf-greven.de www.nightrun.info www.leichtathletik.de awww.lg-haltern.de

Juni 2. Beckum Marathonstaffel s www.marathon-staffel.de 10. Borken 5, 10 km v, s www.citylauf.borken.de 10. Oelde 10 km v, s www.oeldersparkassencitylauf.de 11. Werne 5, 10 km v, s www.tvwerne.de 18. Hiddingsel 5, 10, 15 km v, s www.vorwaerts-hiddingsel.de 18. Steinfurt-Burgsteinfurt 5, 10 km v, s www.steinfurter-altstadt-abendlauf.de 18. Everswinkel 5, 10, 25 km v, s www.laufen-in-everswinkel.de 23. Olfen 5, 10 km v, s www.susolfen.de 29. Münster 5, 10 km v, s www.leonardo-campus-run.de Juli 1. Fröndenberg 5, 10, 15 km s www.vfl-froendenberg.de 3. Münster 10 km v www.brooks-muenster-city-run.de 8. Rorup 3, 10 km, HM v, s www.rorup.net/lauftreff 16. Unna 4x5 km, 10 km v, s www.sparkassencitylaufunna.de 23. Rinkerode 10 km, HM v, s www.sportverein-rinkerode.de August 5. Ibbenbüren 5, 10 km, HM v, s www.marathon-ibbenbüren.de 6. Ostbevern 5, 10 km, HM v, s www.beverlauf.bsv-ostbevern.de 12. Spelle 5, 10 km, HM v, s www.spelle-laufgruppe.de 13. Nordkirchen HM v, s www.fc-nordkirchen.de 14. Gladbeck 5, 10 s www.sparkassenlauf.de 27. Altenberge 5, 10 km, HM s www.laufen-in-altenberge.de

Wettkämpfe auf der Bahn Mai 7. Ahlen Läuferabend s www.lgahlen.de 12. Dortmund Läufertag s www.dortmunder-leichtathletik.de 13. Oelde Staffelabend s www.lgow.de 15. Hamm Bahneröffnung s www.sce-hamm.de 20. Menden Läuferabend s www.lgmenden.de Juni 4. Menden Läufertag s www.tus-lendringsen-la.de 12. Münster Wienburg, 3.000 m s www.emsturbos.de/marathon 22. Nordkirchen Läufertag s www.fc-nordkirchen.de 25./26. Dülmen Münsterlandmeisterschaften s www.tsg-duelmen.de Juli 15. Menden Läuferabend s www.lgmenden.de 19. Gladbeck Läufertag s www.tvgladbeck.de/leichtathletik/

38

v: amtlich vermessene Strecke I s: Verein übernimmt das volle Startgeld I Aktualisierung der Termine unter www.lsf-muenster.de

39

Ihre Laufspezialisten in Münster und Hamm!

Läufer

beraten

Laufschuhe Laufbekleidung Triathlonequipment Puls- und GPS-Uhren Babyjogger Spikes + Laufkurse

www.active-laufshop.de Active Sportshop Münster GmbH Ludgeriplatz 11–13, 48151 Münster Mo – Fr 10 – 18:30 Uhr und Sa 10 – 16 Uhr 40Tel. 0251 - 52 40 34, Fax 0251 - 52 41 19

Läufer NEU

bei uns: FALKE SHOP Active Sportshop Hamm Martin-Luther-Str. 12-14, 59065 Hamm Mo – Fr 10 – 13:30 / 15:00 – 18:30 Uhr und Sa 10 – 16 Uhr, Tel. 02381 - 3 71 05 66

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.