Zwei Wasserstoff-Busse in der Region im Einsatz…

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Zwei Wasserstoff-Busse in der Region im Einsatz…...

Description

Eine Zeitschrift für die Beschäftigten im Chemiepark Knapsack und im Knapsack Technologie- und Industriepark

06. 2011

www.chemiepark-knapsack.de

Zwei Wasserstoff-Busse in der Region im Einsatz … und am Chemiepark Knapsack wird getankt

Ein guter Start bei CABB! Das erste Quartal 2011 und Investitionen in die Zukunft Seite 3

Spatenstich für das elektronische Rangierstellwerk 17 Weichen und 8000 Meter Kabel werden montiert und Seite 5 verlegt

Dieser Termin fiel nicht ins Wasser 5. Nachbarschaftsdialog im Chemiepark Knapsack Seite 6

1.303 Jahre ‚op d’r Chemische‘ InfraServ Knapsack ehrte Jubilare und Pensionäre Seite 7

HEILBRONN

Best solutions in bulk logistics

Chemie im Überblick D

eutsche Chemieindustrie steigert Umsatz Nach dem sehr guten Vorjahr setzte sich der Aufwärtstrend in der deutschen Chemieindustrie zu Beginn des Jahres 2011 fort. Wegen der guten Auftragslage in den chemielastigen Branchen Automobilbau, Metallerzeugung und –bearbeitung und der guten Baukonjunktur stieg der Umsatz im ersten Quartal 2011 um 13 Prozent bei einer Anlagenkapazitätsauslastung von 87 %. Dies schlägt sich auch in den Beschäftigungszahlen nieder: um rund 6.200 Mitarbeiter, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, das ist der höchste Beschäftigungszuwachs seit 1989. Quelle: CHEManager

hemie fordert Anpassung des Energiekonzeptes In der Diskussion um die künftige Energieversorgung in Deutschland hat die chemische Industrie als einer der größten Stromkunden mit einem Fünf-Punkte-Papier Position bezogen. Darin wird deutlich gemacht, dass der schnelle Umbau der Energieversorgung eine grundlegende Weiterentwicklung des Energiekonzeptes der Bundesregierung notwendig macht. VCI-Präsident Dr. Klaus Engel erklärte, es genüge nicht, übereilt an einzelnen Stellschrauben der Energiepolitik zu drehen. Ein überarbeitetes Konzept müsse drei Anforderungen an die nachhaltige Energieversorgung erfüllen: Versorgungssicherheit, wettbewerbsfähige Energiepreise und KlimaverträgQuelle: CHEManager lichkeit.

C

teuerliche Forschungsförderung wirkt wie Katalysator Der VCI hofft auf die im Koalitionsvertrag versprochene steuerliche Forschungsförderung, nachdem die Steuerschätzung dem Bund bis 2014 rund 135 Mrd. Euro Mehreinnahmen prophezeite. Durch eine solche Förderung würden in- und ausländische Unternehmen gestärkt, hoch qualifizierte Arbeitsplätze würden gesichert und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesteigert. Der VCI verwies auf viele EU-Staaten und OECD-Länder, die Forschung über steuerliche Regelungen fördern und sich somit Vorteile gegenüber Deutschland verschaffen würden. Quelle: CHEManager

S

mmer mehr Frauen in der Chemie Immer mehr Abiturientinnen entscheiden sich für ein Chemiestudium. Die Studienstatistik der Hochschulen besagt, dass ihr Anteil in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Allerdings mit Unterschieden in den einzelnen Fachrichtungen: Während in Chemie/Wirtschaftschemie 2009 acht Prozent mehr Studentinnen als im Jahr 1999 eingeschrieben waren, stieg ihr Anteil in der Lebensmittelchemie im gleichen Zeitraum bereits um 11 Prozent und in der Biochemie sogar um 13 Prozent. Dass sich so viele Nachwuchsforscherinnen für Chemie interessieren, hat seinen Grund, meint Dr. Nadine Warkotsch von Henkel: „Frauen entscheiden sich heute häufig für die Chemie, weil sie ein tiefes Verständnis natürlicher Zusammenhänge haben möchten und zudem den Ehrgeiz mitbringen, Innovationen voranzutreiben.“

I

Quelle: chemie.de

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

UNTERNEHMEN

Zwei Wasserstoff-Busse in der Region im Einsatz … und am Chemiepark Knapsack wird getankt nter dem Motto „Wasserstoff – der Energieträger der Zukunft im ÖPNV“ wurde das Kooperationsprojekt für eine saubere Umwelt Anfang Mai in Hürth präsentiert. Erstmalig in Nordrhein-Westfalen werden in der Region Köln von nun an mit Wasserstoff betriebene Busse in einem flächendeckenden Linienverkehr eingesetzt.

U

Die Busse werden zunächst im Rahmen einer fünfjährigen Testphase sowohl im Regionallinienverkehr des Rhein-ErftKreises als auch im Stadtverkehr in Hürth und Brühl eingesetzt. Der RheinErft-Kreis und die Stadtwerke von Hürth und Brühl sind zusammen mit der Initiative HyCologne e. V. die regionalen Kooperationspartner der RVK in diesem Projekt. Für Fahrgäste des ÖPNV sind die silbernen Wasserstoff-Hybridbusse auf den ersten Blick zu erkennen: Sie tragen die Schriftzüge „Wasserstoff – der Energieträger der Zukunft im ÖPNV“ und „Null Emission“. Minister Voigtsberger erläuterte während der Präsentation im Hürther UCI-Kino: „Dieses Fahrzeug ist der weltweit erste Gelenkbus mit Brennstoffzellenantrieb und das Ergebnis eines vorbildlichen, grenzüberschreitenden Forschungsprojekts zwischen dem Land NordrheinWestfalen und den Niederlanden.“ RVKGeschäftsführer Eugen Puderbach betonte: „Die Wasserstoff-Hybridbusse sind ein richtungsweisender Meilenstein des Umweltkonzepts ‚Null Emission‘ der RVK. Mit dieser Antriebstechnologie

werden wir schon heute den Anforderungen unseres eigenen Zukunftskonzepts gerecht.“ Die neuartigen Gelenkbusse tragen die Typbezeichnung „Phileas“ und sind im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden gefertigt worden. Mit circa 18 Metern Länge sind die Busse die derzeit längsten ihrer Art weltweit. Als Treibstoff dient Wasserstoff, der im Hürther Chemiepark Knapsack als Nebenprodukt anfällt und somit sinnvoll weitergenutzt werden kann. Dort befindet sich auch die erste öffentlich zugängliche Wasserstofftankstelle in NRW, an der die Busse künftig betankt werden. Der Wasserstoff wird im Bus mithilfe einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt. Dies geschieht durch eine elektrochemische Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff. Zusätzlich kann das Hybrid-System die bei jedem Bremsvorgang entstehende Energie zwischenspeichern und dann beim Beschleunigen wiederverwerten. In internationalen Initiativen wird das Projekt vom Hürther Verein HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e. V. vertreten. Zudem wird es von Instituten der FH Köln und der RWTH Aachen wissenschaftlich begleitet. Finanzielle Förderungen kommen vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, dem Land NRW, dem Rhein-Erft-Kreis sowie den Städten Hürth und Brühl. (aus PM HyCologne)

Einer der beiden Phileas-Busse, die künftig in Hürth und Brühl mit Null-Emissionen unterwegs sein werden.

2





UNTERNEHMEN

Ein guter Start bei CABB! Das erste Quartal 2011 und Investitionen in die Zukunft ositive Stimmung bei den rund 90 Mitarbeitern von CABB. Auf der Betriebsversammlung wurden den Mitarbeitern die Bilanz des Jahres 2010 und der ebenso erfolgreiche Start ins laufende Jahr präsentiert. Auch der geplante Bau einer zweigleisigen Lösungsverladung geht voran.

P

Der Verkauf der CABB durch die Axa an Bridgepoint, die wirtschaftliche Bilanz des Jahres 2010, der Bau einer neuen Lösungsverladung und die Wertschätzung der Mitarbeiter waren die großen Themen der Betriebsversammlung der CABB im Chemiepark Knapsack. Den Anfang machte der Betriebsrat. „Leistung muss sich lohnen“, sagte der Vorsitzende Ralf Dieken. „Eine leistungsgerechte Anpassung der Löhne ist wünschenswert.“ Schließlich werde regelmäßig in moderne Technik investiert, womit

meist die Anforderungen an den Mitarbeiter steigen. Betriebsrat und Werkleitung werden hierzu offene Gespräche führen und konstruktiv aufeinander zugehen. Das Klima war gut bei der Versammlung. Geschäftsführer Dr. Hans Peter Wagner war vom Hauptsitz des Unternehmens in Sulzbach nach Hürth gekommen. Er präsentierte die Geschäftszahlen von 2010 und resümierte: „Es war fast das beste Jahr in unserer Geschichte.“ Daher bekommen die Mitarbeiter jetzt auch die maximale Bonuszahlung und die Tariferhöhung wird einen Monat früher gewährt. Außerdem ist die CABB gut ins Jahr 2011 gestartet. Die Geschäftsleitung zeigt sich äußerst zufrieden mit den Zahlen des ersten Quartals. Diese lassen darauf hoffen, dass auch 2011 ein sehr gutes Jahr wird, sowohl wirtschaftlich als auch für die Mitarbeiter. Auch vom

Eigentümerwechsel verspricht sich die Geschäftsleitung viel. Wagner: „In seiner jungen Geschichte hat sich das Unternehmen gut entwickelt. Bislang ist immer auf Zukunft gesetzt worden. Auch der neue Eigentümer setzt auf Investition und Wachstum.“ Große Investitionen in die Zukunft der CABB werden in Knapsack sichtbar. Zu der bereits im Bau befindlichen neuen Kälteanlage wird eine neue Lösungsverladung gebaut: eine zweizügige Verladung mit parallelen Verladungseinheiten zur Verladung von wässriger Lösung. Werksleiter Dr. Wolfgang Schick stellte die Baupläne vor. Anfang 2012 soll bereits eine Einheit fertig sein. Außerdem gibt es jetzt eine regelmäßige DCE-Messung im eigenen Labor – in die Automatisierung der HPLC-Messungen wurde investiert. Kommunikation

Freuten sich über das gute Geschäftsergebnis: (von links nach rechts) Bernd Birkenbusch (Betriebsrat), Michael Kreuzer (Personalleiter), Ralf Dieken (Betriebsratsvorsitzender), Stefan Rhiem (Betriebsrat), Anton Krahforst (Betriebsrat), Jürgen Scholz (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender), Dr. Wolfgang Schick (Werkleiter), Dr. Hans-Peter Wagner (Geschäftsführer)

3

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



UNTERNEHMEN

Bachelor in Rekordzeit erreicht

햴D

Reza Vali nach nur sieben Semestern „Bachelor of Engineering“

ass sich Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit auszahlen, hat jetzt Reza Vali aus der Ver- und Entsorgung der Infraserv Knapsack bewiesen. In rekordverdächtiger Zeit von nur sieben Semestern hat er nebenberuflich sein Studium am Campus Jülich der FH Aachen mit dem Bachelor of Engineering im Studiengang Prozesstechnik abgeschlossen. Richtig vergleichen kann er seine Leistung anhand anderer Studenten allerdings noch nicht, denn Vali gehört zu den ersten drei, die den 2007 neu eingerichteten Studiengang Prozesstechnik über die Rhein-Erft Akademie absolviert haben. „Im KnapsackSPIEGEL habe ich damals von dem neuen Angebot gelesen und die Gelegenheit ergriffen“, erinnert sich der heute 43-Jährige. Das Grundstudium lief ortsnah über die Rhein-Erft Akademie ab. Ein entscheidender Faktor für den verheirateten Vater dreier Kinder, denn gerade im lernintensiven ersten Teil hätte Vali keine Zeit für lange Fahrten zur FH gehabt. Von 2008 an drückte er zweimal pro Woche abends nach seiner Arbeit in der Abwasseraufbereitungsanlage Knapsack wieder die Schulbank, zusätzlich an zwei Wochenenden im Monat sogar den ganzen Samstag über. „Meine Frau hat mich dabei sehr unterstützt, sonst hätte das nicht geklappt“, so Vali. Hilfe bekamen er und seine insgesamt 14 Kommilitonen der ersten Stunde aber auch von den Professoren, die den Studenten immer mit Rat und Tat zur Seite standen, dafür aber auch Leistung erwarteten. „Die haben uns nichts geschenkt“, ist Vali sicher. Nach dem Grundstudium ging es weiter im Hauptstudium, das in Zusammenarbeit mit der FH Aachen in Jülich stattfand. „Ich wollte immer schon studieren“, beschreibt Vali, der mit seiner Familie in Alt-Hürth lebt, seine Motivation. Mit 20 kam der gebürtige Iraner, der das Abitur noch in seiner Heimat ablegte, nach Deutschland. Hier lernte er bald darauf auch seine Frau kennen. Der Zufall führte ihn in den Chemiepark Knapsack, der damals noch den Namen „Hoechst“ trug, wo er eine Ausbildung zum Chemikanten in der Abteilung SPP-Granulierung machte. Anschließend absolvierte er eine dreijährige Meisterschule und KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

Reza Vali

wechselte 1998 als Meister zur Abwasserreinigung, wo er heute die Verantwortung für ein Team von 23 Mitarbeitern trägt. Dass Vali sein Studium bereits nach sieben Semestern abschließen konnte, obwohl die Regelstudienzeit bei acht Semestern liegt, hat er zwei Faktoren zu verdanken. Erstens half ihm sein Vorgesetzter Heinz-Joachim Schuster immer wieder, indem er manchmal auch kurzfristig studienbedingte Urlaubstage genehmigte. Zweitens hatte Vali durch seine Tätigkeit im Chemiepark die Möglichkeit, seine Bachelor-Arbeit schon in einem frühen Stadium vorbereiten zu können. Inzwischen ist Reza Vali froh, den Prüfungsstress und die Doppelbelastung durch Job und Studium hinter sich gebracht zu haben. Mit seiner Leistung hofft er, auch andere dazu motivieren zu können, es ihm nachzumachen und sich fortzubilden. Er weiß: „Ingenieure werden dringend gesucht.“ Nicht nur für die Arbeitnehmer der InfraServ Knapsack ist die Bereitschaft, sich ständig weiterzubildenden, von großem Interesse, auch das Unternehmen befürwortet dies und unterstützt sie aktiv dabei. Die unternehmensstrategische Personalentwicklung der InfraServ Knapsack sieht vor, die Kompetenzen aller Mitarbeiter auf die aktuellen und künftigen Anforderungen des Unternehmens vorzubereiten. Stefanie Münchmeier, Personalreferentin der InfraServ Knap4

sack, erläutert hierzu: „Weil die Beschäftigten bei InfraServ Knapsack im Mittelpunkt stehen, liegt uns die fachliche, aber auch die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiter besonders am Herzen. Unter Personalentwicklung verstehen wir daher keine kurzfristigen Aktionen, sondern systematisch und langfristig angelegte Maßnahmen. Die dienen dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der InfraServ Knapsack und erhalten die Arbeitsmarktfähigkeit unserer Beschäftigten. Somit unterstützen wir gern unsere Mitarbeiter, die sich nebenberuflich weiterbilden möchten. Eine wesentliche Grundlage für das Thema Personalentwicklung ist der Abschluss der Betriebsvereinbarung „Wettbewerbsfähigkeit“ vom 06.10.2010. In dieser Vereinbarung hat die InfraServ Knapsack ein Personalentwicklungsbudget von mindestens 2 Mio. Euro für Personalentwicklungsmaßnahmen für die Laufzeit der Vereinbarung (vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2015) zugesagt. Derzeit befinden sich – soweit der Personalabteilung bekannt – 48 Mitarbeiter in einer berufsbegleitenden Erwachsenen-Weiterbildung, wovon 35 Kolleginnen und Kollegen durch InfraServ Knapsack für diese Weiterbildung finanziell unterstützt werden. Seit 1999 haben 97 Mitarbeiter eine berufsbegleitende Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Kommunikation

UNTERNEHMEN

Spatenstich für das elektronische Rangierstellwerk 17 Weichen und 8000 Meter Kabel werden montiert und verlegt in Schaltpult mit Leuchten und Drucktasten bestimmte den Arbeitsplatz von Josef Burbach. Er ist Fahrdienstleiter im Bahnbetrieb der InfraServ Knapsack und hat bisher alle elektrischen Weichen im „Bahnhof Knapsack“ über ein Schaltpult bedient. Dies soll sich nun ändern, denn kürzlich wurde der Spatenstich für das elektronische Rangierstellwerk vorgenommen. Nach der Fertigstellung des Projektes, voraussichtlich im November 2011, werden die elektrisch gesteuerten Weichen über einen Monitor bedient.

E

Die bestehende Stellwerktechnik aus 1972 war mit der Zeit in die Jahre gekommen und die Beschaffung von Ersatzteilkomponenten wurde immer schwieriger. Die Suche nach einer geeigneten Alternative begann. Die effizienteste Lösung: ein Elektronisches Rangierstellwerk.

Die neue Technik bietet drei Möglichkeiten, die Weichen zu stellen: die Steuerung vom Stellwerk aus, die Steuerung durch einen Mitarbeiter im Bahnleitstand und sogar die Steuerung durch einen Lokrangierführer über eine Bedientafel direkt an der Weiche. Bei allen drei Bedienmöglichkeiten läuft im Hintergrund eine Sicherheitsprüfung ab. Vor allem die Schutzweiche 9113 erfüllt hier sehr hohe Anforderungen an die Sicherheit im Bahnhof Knapsack. Sie ist das Verbindungsglied zum öffentlichen Schienennetz. Um die 17 Weichen im Bahnhof Knapsack reibungslos vom Stellwerk aus steuern zu können, werden insgesamt ca. 8.000 Meter Signalkabel neu verlegt. Damit verbunden sind Erdarbeiten, wobei zuerst Schächte gesetzt werden und an diese auch Kabeltröge angeschlossen werden. Der neue Relaisraum ist der Knotenpunkt und das eigentliche Herz

der Signalleitungen im Stellwerk. Trotz der Baumaßnahme im Bahnhof Knapsack läuft der Tagesbetrieb uneingeschränkt weiter. Viele Maßnahmen werden erst nach der regulären Arbeitszeit durchgeführt. Von Anfang an wurde die Landeseisenbahnverwaltung in Köln in die Planung des elektronischen Stellwerks eingebunden. Die Abnahme des elektronischen Stellwerks wird durch einen vom Eisenbahnbundesamt zugelassenen Sachverständigen durchgeführt. Aufgrund der neuen Stellwerktechnik werden alle Mitarbeiter des Bahnbetriebes intensiv geschult. Mit dieser zukunftsweisenden Investition ist die Bahn der InfraServ Knapsack auch für neue Herausforderungen im Chemiepark Knapsack bestens aufgestellt. Bengi Altinay/Walter Paier

Auf geht’s: Die ersten „Erdaushub-Arbeiten“ im kleinen Maßstab wurden vorgenommen. Eifrig dabei (v.l.n.r.): Reiner Schillinger (Leiter Logistik), Steffen Ruprecht (BBR-Verkehrstechnik), Dr. Eduard Michels (Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Infrastruktur), Walter Paier (Eisenbahnbetriebsleiter), Ricarda Günther (Einkauf) und Harald Zimmermann (Meister Bahnbetrieb)

5

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



UNTERNEHMEN

Dieser Termin fiel nicht ins Wasser

햶Z

5. Nachbarschaftsdialog im Chemiepark Knapsack

um fünften Mal in Folge lud der Chemiepark Knapsack die Bürgerinnen und Bürger rund um den Chemiepark Knapsack zum Nachbarschaftsdialog ein. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „Der Weg des Wassers im Chemiepark“. Nach der Begrüßung der Gäste durch den Geschäftsleiter der InfraServ Knapsack, Helmut Weihers, führte Volkhard Pieper aus der Ver- und Entsorgung der InfraServ Knapsack die rund 50 Gäste zunächst in einem Vortrag und anschließend auf einer Busfahrt durch die Stationen des Wasser: vom Eintritt in den Chemiepark Knapsack bis zur Reinigung in den Abwasserreinigungsanlagen. „Da habe ich über 30 Jahre im Chemiepark Knapsack gearbeitet und erst jetzt als Pensionär blicke ich das erste Mal in eines der Wahrzeichen des Chemieparks, den Wasserhochbehälter“ staunte Friedhelm Lachmann, ehemaliger Betriebsrat der InfraServ Knapsack, völlig begeistert nach der Besichtigung des Behälters.

Interessierte Besucherin im Inneren des Hochbehälters

Nach der Rundfahrt mit zusätzlichen Einblicken in einen Wasserkühlturm und die Abwasserreinigungsanlage Hürth gab es im Verwaltungsgebäude die Möglichkeit, bei einem kleinen Imbiss mit den Standortleitern der verschiedenen Chemieunternehmen ins Gespräch zu kommen.

Die nächste Möglichkeit für Einblicke in den Chemiepark Knapsack besteht am 24. September 2011, dem bundesweiten Tag der offenen Tür der chemischen Industrie von 10 bis 17 Uhr, oder für Gruppen, die sich bei Interesse an die Kommunikation der InfraServ Knapsack wenden können. TK

UNTERNEHMEN

Zu Gast im Chemiepark Knapsack:



Arbeitskreis Infrastruktur ie Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Industriebau e. V. (AGI), Arbeitskreis Infrastruktur, tagten am 10. und 11. Mai 2011 im Chemiepark Knapsack. Der Einladung von Dietrich Kemper (im Bild zweiter v. l.), InfraServ Knapsack, Facility Management, folgten die 15 Teilnehmer ins Feierabendhaus Knapsack. Neben dem fachlichen Austausch verfolgten die Gäste die Besichtigung des Ersatzbrennstoffkraftwerkes durch den Kraftwerksleiter Dirk Böhme und eine anschließende Chemieparkrundfahrt unter der Leitung von Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation InfraServ Knapsack, mit großem Interesse.

D

TK

Auf dem höchsten Punkt des Ersatzbrennstoffkraftwerkes und Aussichtsplattform für den Chemiepark Knapsack: Die Gäste des Arbeitskreises Infrastruktur

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

6

UNTERNEHMEN

1.303 Jahre ‚op d’r Chemische‘ InfraServ Knapsack ehrte Jubilare und Pensionäre uch in diesem Jahr ehrte Helmut Weihers, Geschäftsleitung der InfraServ Knapsack, im Rahmen eines Galaabends im Feierabendhaus Knapsack die Jubilare und Pensionäre.

A

Die 39 Geehrten arbeiteten zusammen 1.303 Jahre an dem Chemiestandort Knapsack, der früher auch ‚op d’r Chemische‘ genannt wurde. Für die insgesamt 150 Gäste gab es ein durch das Marketing-Team organisiertes, abwechslungsreiches Showprogramm u. a. mit

Jürgen Beckers und seinem Programm „Best of Kabarett“. Durch das Programm des Abends führte erneut die Radio-ErftModeratorin Heike Spitzley. In seiner Ehrung ließ Helmut Weihers die Zeit der Wechsel von Eigentümern auf dem Knapsacker Hügel Revue passieren. Untermalt mit Bildern und Musik aus den Anfangsjahren der Jubilare (1970 und 1985) von Mode, Autos, Technik und Bilder von der „Chemischen“, wurden die Jubilare für 25 und 40 Jahre des

Mitwirkens sowie die Pensionäre für ihre Leistung geehrt. Bei zahlreichen Gesprächen und guter Stimmung verlebten alle einen Abend, der neben dem Blick in die Vergangenheit auch den Blick in die Zukunft zum Inhalt hatte. Für die einen ging es dabei sicherlich mehr um neue Produkte und Anlagen im Chemiepark Knapsack und für die anderen um die zukünftige Tagesgestaltung als Pensionär. TK

Die Jubilare mit 25 Jahren Knapsack-Erfahrung …

Die Neu-Pensionäre mit Helmut Weihers (li), Geschäftsleitung InfraServ Knapsack

… und mit 40 Jahren

7

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



UNTERNEHMEN

Mit InfraServ Knapsack auf den zweiten Platz

햹A

Großer Erfolg der Roboter-AG

m 19.5.2011 erreichte das Roboterteam der Friedrich-Ebert-Realschule in Hürth beim Zukunft-durchInnovation(ZdI)-Roboterwettbewerb in der RWTH Aachen einen hervorragenden zweiten Platz. Erst im Endkampf mussten sich die Jungs aus Hürth ganz knapp vor den „Robotrockets“ aus Erkelenz geschlagen geben. Unter dem Team-Namen „FER-Robots“ traten die Schüler gegen acht Teams aus NRW an. Unter dem Motto „Body Forward“ präsentierten sie pfiffige Lösungen für kniffelige Aufgaben rund um das die spannende Welt der Biomedizin. Die Mitarbeiter der InfraServ Knapsack unterstützten unter anderem mit dem beim WM-Tippspiel des Unternehmens im vergangenen Jahr erzielten Gewinn von 2.500 Euro die Ausstattung der Roboter-AG zur Teilnahme am Roboterwettbewerb. Wir berichteten hierüber in der Mai-Ausgabe des KnapsackSPIEGELs. Nun freuen auch wir uns, dass die „FERRobots“ auf dem zweiten Platz gelandet sind, und wünschen noch viel Spaß in der AG. Unseren herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer!

Das erfolgreiche Team der Friedrich-Ebert-Realschule: die „FER-Robots“

Die Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) will mit anspruchsvollen Angeboten möglichst viele Schülerinnen und Schüler für ein ingenieur- und naturwissenschaftliches Studium begeistern. Kinder und Jugendli-

che sollen ihr technisches und naturwissenschaftliches Talent entdecken und nutzen. So trägt die Initiative dazu bei, die Innovationskraft des Landes langfristig zu sichern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gs

ANZEIGE

Führungstraining für Meister, Betriebsleiter und Betriebsassistenten as berufliche Umfeld, die Anforderungen sowie die persönliche Vorstellung der eigenen Karriere verändern sich ständig. Gerade für Betriebsleiter und Profitcenterleiter ist es unerlässlich, sich immer wieder an den neuen Begebenheiten zu orientieren, erfolgreich umzudenken, sich zu motivieren und dabei die eigenen Ansprüche nicht aus den Augen zu verlieren. Wer erfolgreich ist, überzeugt mit Fach- und Führungskompetenz, Kommunikationsgeschick und kann motivieren!

D

Diese Fähigkeiten sollten in qualifizierten Coachings ständig trainiert und optimiert werden, um eine effiziente Führung zu gewährleisten.

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

Mit Dr. Claudia Greiner steht Ihnen eine hoch qualifizierte und erfolgreiche Spezialistin zur Seite! Sie ist promovierte Juristin. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Köln, Trier, Großbritannien und Südafrika war sie acht Jahre als Personalmanagerin, teilweise mit Führungsverantwortung, in internationalen Konzernen der Bereiche Logistik, Chemie und Großhandel sowie als Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht tätig.

8

An zwei Terminen im Sommer bieten wir für die Zielgruppen Meister (29./30.6.2011) und Führungskräfte (13./14.07.2011) zweitägige Workshops mit folgenden Schwerpunkten an: • Rolle und Aufgaben als Führungskraft in der Produktion, Stichwort: Change Management • Kommunikation und besondere Gesprächssituationen, Stichworte: Führungsgespräche, Leitung von Arbeitsbesprechungen • die Entwicklung des eigenen Führungsstils Stichworte: Motivation und Feedback Der Link zu Ihrem Erfolg: www.rhein-erft-akademie.de oder E-Mail an: [email protected]

„Aktionstag Gefäßgesundheit“ Eine Verkalkung der Herzkranzgefäße ist vielen ein Begriff. Solch eine „Arteriosklerose“ kann auch in den Beingefäßen auftreten und dort die Durchblutung stören. Der medizinische Fachbegriff dafür ist periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Wenn die Erkrankung fortgeschritten ist, macht sie sich meist durch Schmerzen bemerkbar, die bei längeren Gehstrecken auftreten und in Ruhe wieder verschwinden. Die pAVK wird im Volksmund auch „Schaufensterkrankheit“ genannt, da Betroffene beim Gehen immer wieder Pausen einlegen müssen. Eine pAVK ist mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle verbunden. Auch schlecht heilende Wunden oder Amputationen können Folgen einer pAVK sein. Ursachen für eine pAVK sind unter anderem Rauchen, unbehandelter Bluthochdruck, hohe Blutfette und Diabetes mellitus.

Die Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA) und die Initiative gegen pAVK rufen einen bundesweiten „Aktionstag Gefäßgesundheit“ ins Leben. Das Geschäftssegment Gesundheit beteiligt sich an diesem Aktionstag, um die Mitarbeiter gezielt über die gefährliche und oft unerkannte Durchblutungsstörung pAVK aufzuklären. Im Zentrum stehen Früherkennung und Prävention. Auch Sie können sich an diesem Aktionstag beteiligen. Gehören Sie zu einer Risikogruppe (Risikofaktoren: Rauchen, Diabetes mellitus, hohe Blutfettwerte, hoher Blutdruck, Übergewicht, Bewegungsmangel) für eine pAVK und sind älter als 50 Jahre? Dann nutzen Sie das Angebot der werksärztlichen Abteilung für eine Untersuchung Ihrer Gefäße. 13. und 14. Juli jeweils zwischen 13.00 und 16.00 Uhr in der werksärztlichen Abteilung Gebäude 0150 in Knapsack

Anmeldung (unbedingt erforderlich) über das Büro Gesundheit, E-Mail: [email protected] oder Telefon: 0 22 33 48-6529 bzw. Telefax: 0 22 33 48-6118 Beachten Sie auch unsere kurzfristigen Informationen im Infranet/CPK-Net.

Dr. Markus Steinbach

UNTERNEHMEN

Spektroskopie bei der InfraServ Knapsack Oberstufenprojekt des Goldenberg Berufskollegs öchte man genau wissen, welchen Namen und Struktur eine gänzlich unbekannte Substanz hat, führt kein Weg an einem analytischen Labor vorbei. Und egal ob in der Forschung oder Industrie: NMR-, Massen- und IR-Spektroskopie gehören hier zum wichtigsten Handwerkszeug.

M

ne Wissen über die Spektroskopie zu vertiefen und wichtige Techniken für die Abschlussprüfung zu erlernen“, sagt Kerstin Zimmer, Auszubildende des Berufskollegs. Sie betont: „So wurde aus trockener Theorie greifbares Handwerkszeug, welches wir später im Berufsalltag einsetzen können.“

Besonderer Dank gilt unserer Schule für die Ermöglichung des Projekts, unserem Lehrer Herrn Tischler für sein unermüdliches Engagement und allen beteiligten Mitarbeitern für ihre Geduld und Einsatzbereitschaft. Alexander Ramich / Michael Weingärtner

Diese drei Methoden durften wir, angehende Chemielaboranten des Goldenberg Berufskollegs, Anfang April praxisnah erleben. Im Rahmen eines Oberstufenprojekts öffneten zwei Partnerunternehmen des Kollegs, die Universität zu Bonn und InfraServ Knapsack Analytik Services, im Chemiepark Knapsack ihre Türen und stellten ihr fachkundiges Personal für unsere Fragen zur Verfügung. Wie sehen die Geräte aus? Was genau macht man bei der Probenvorbereitung? Wo liegen die Schwierigkeiten und welche Kniffe muss man kennen, um zur vollständigen Aufklärung einer Substanz zu gelangen? „Die Antworten der Spezialisten und eine konkrete Aufgabenstellung halfen uns dabei, das vorhande-

Heinz-Jürgen Erlemeier (rechts) mit einem Teil der Chemielaboranten des Goldenberg-Berufskollegs

9

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



UNTERNEHMEN

Weiterbildungspflicht für Berufskraftfahrer

햻D

RHEIN-ERFT AKADEMIE startet neues Schulungsangebot

as bereits 2006 verabschiedete Berufskraftfahrer-QualifikationsGesetz (BKrFQG) macht künftig eine regelmäßige Weiterbildung im gewerblichen Güterkraft- und Personenverkehr zur Pflicht. Für Berufskraftfahrer heißt das, künftig müssen neben dem Führerschein besondere tätigkeitsbezogene Fähigkeiten und Kenntnisse nachgewiesen werden. Die RHEIN-ERFT AKADEMIE wurde nun durch die Bezirksregierung Köln als Ausbildungsstätte nach dem BKrFQG anerkannt und bietet ab sofort die Weiterbildung in Tagesseminaren oder kompakten Wochenseminaren an. Behandelt werden Themen wie wirtschaftliche Fahrweise, erhöhte Straßenverkehrssicherheit, Verringerung von Umweltschäden, Verhalten in Notfällen und Ladungssicherheit. Hauptanliegen des BKrFQG ist es, durch eine verstärkte Qualifikation der Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer europaweit die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit der Fahrweise zu verbessern. Die vorgeschriebene Weiterbildung wird im Führerschein festgehalten und muss alle fünf Jahre erneuert werden.

Um einen solchen „Brummi“ fahren zu dürfen, muss man bestimmte Fähigkeiten und Kenntnis nachweisen.

Die Weiterbildung erfolgt in Lehrgängen mit mindestens 35 Zeitstunden zu je 60 Minuten. Diese Pflichtstunden können auf einzelne Blöcke aufgeteilt werden und müssen nicht am Stück hintereinander absolviert werden. Allerdings muss ein Einzelblock mindestens 7 Stunden umfassen.

Das Seminarangebot der RHEIN-ERFT AKADEMIE ist nach diesen Vorgaben ausgerichtet und wird in Modulform angeboten: • Modul 1: ECO-Training • Modul 2: Sozialvorschriften für den Güterverkehr • Modul 3: Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit

ANZEIGE

• Modul 4: Schaltstelle Fahrer – Dienstleister, Imageträger und Profi • Modul 5: Ladungssicherung Da diese Modulform und die Modulinhalte an die Weiterbildungspraxis für Berufskraftfahrer angepasst wurden, ist eine Kombination mit bereits absolvierten Lehrgängen möglich. Wenn Sie Fragen zu den Modulen oder Interesse an den Seminaren haben, können Sie sich an Ulrike Kreuzer unter [email protected] oder telefonisch unter 02233 48-6919 wenden. RHEIN-ERFT AKADEMIE 28.06.2011 – 16.00 Uhr Infoveranstaltung zur Weiterbildung nach dem BKrFQG Gesetzliche Grundlagen – Seminarinhalte – Fördermöglichkeiten Ort: RHEIN-ERFT AKADEMIE, NICA-Haus, Chemiepark Knapsack, 50354 Hürth

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

10

UNTERNEHMEN

Neuer Vorstand bei Rhein-Erft BERUFSSTART e.V. Verein ermöglichte bisher über 100 Jugendlichen eine Ausbildung



alf Müller, Mitglied der Unternehmensleitung der InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG (COO), und Ulrich Pohl, Personalleiter der Evonik Carbon Black GmbH, Standort Kalscheuren, sind die neuen 1. und 2. Vorsitzenden des Rhein-Erft BERUFSSTART e. V.

R

Müller und Pohl wurden Anfang Mai von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt. Sie übernehmen die Ämter von Dr. Frank Zur- Sie verkörpern den Verein (v.l.). Rolf Haschke (Beisitzer), Ralf Müller (1. Vorsitzender), Sigrid Bender (Geschäftsführerin), Ulrich Pohl mühlen, Standortlei- (2. Vorsitzender) und Stephan Groß (Beisitzer) ben nicht nur Geld in Form von Mitbisher 103 zuvor arbeitslose jugendliche ter der Bayer CropScience in Knapsack, gliedsbeiträgen. Sie unterstützen die ArBerufsstarter für einen Ausbildungsplatz und Thomas Sengelmann, Leiter Persobeit mit den Jugendlichen auch durch qualifizieren. Die Jugendlichen durchlienal sowie Organisation / Prozesse (CIO) die Bereitstellung von Praktikumsplätzen fen dabei die einjährige berufsvorbereider InfraServ GmbH & Co. Knapsack und besetzen Ausbildungsplätze durch tende Qualifizierung „Fliegender Start““, KG, die ihr Amt aus beruflichen Gründen qualifizierte Berufsstarter. die gezielt ihre vorhandenen Kompetenzur Verfügung stellen. zen stärkte und die schulischen und perNähere Informationen erteilt Sigrid Bensönlichen Schwächen bearbeitete. Die Neuwahl wurde von den Vereinsmitder unter 02233/48-6066 oder per gliedern zum Anlass genommen, Bilanz E-Mail: Der Rhein-Erft BERUFSSTART e. V. wird über die bisherige Arbeit zu ziehen. Der [email protected] von derzeit 10 Unternehmen aus der Verein besteht seit 2005 und konnte in Chemischen Industrie und von industrieZusammenarbeit mit der RHEIN-ERFT Sigrid Bender nahen Dienstleistern getragen. Diese geAKADEMIE im Chemiepark Knapsack

MENSCHEN



Mit Lust studieren! Das Studium 50plus der Generationen Akademie Rheinland ie bleibt man lange geistig und damit auch körperlich fit? Wie kann man sich ehrenamtlich engagieren, das aber auf qualifiziertem Niveau? Wie bekomme ich überhaupt neue Impulse, wenn ich mich auf den Ruhestand vorbereite? Dies sind Fragen, die uns immer stärker beschäftigen und auf die wir gute Antworten erwarten.

W

Start des 1. Studiengangs im September 2010 mit Landrat Werner Stump (Mitte) und Professor Dr. Walter Tokarski (links von Stump)

11

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



MENSCHEN

Als Mitglied der Generationen Akademie Rheinland profitiert auch die InfraServ Knapsack und deren Mitarbeiter von einem anspruchsvollen Bildungsangebot für die Generation 50plus. Unter dem Oberbegriff „Generationen-Manager“ gibt es Angebote in den Bereichen Gesundheit und Bewegung sowie Kultur und Natur! Im Juli 2011 startet das Studium zum Gäste- und Kulturführer aktiv mit den Schwerpunkten Rheinische Geschichte und Bewegung im Alter. Im September nimmt die zweite Gruppe das Studium

zum Generationen-Manager Gesundheit, Bewegung im Alter auf, und im Herbst geht das dritte Studium 50plus zum Thema Ehrenamt und Organisation an den Start. Vier Semester lang lernen die Teilnehmer in methodisch optimierten Kursen bei Hochschulprofessoren und ausgewiesenen Experten und können dabei immer wieder ihre Erfahrungen mit einbringen. Dabei lernen sie Menschen kennen, die genauso neugierig und wissbegierig sind.

Lebenslang lernen – aktiv durch die Generationen! Unter dieser Leitlinie wurde 2009 die „Generationen Akademie Rheinland“ (GAR) gegründet. Bildung für gestandene Menschen, Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit und der Aufbau eines Bildungsnetzes 50plus im Auftrag des Landes sind die Aufgaben des Vereins. Als anerkanntes Impulsprojekt der Regionale 2010 arbeitet die GAR zukunftsorientiert und gemeinnützig für die Region Rheinland. Weitere Infos finden Sie unter: www.g-a-r.de Rainer Overmann

MENSCHEN

Flotte Töne im Chemiepark Knapsack

햿E

Mitarbeiter formieren sich zu einer Band

lf Freunde sollt Ihr sein! Nein, hier geht es diesmal nicht um Fußball, sondern um eine andere Art der Begeisterung, die allerdings auch viele Menschen zusammenbringt. Es geht um Musik! Seit dem vergangenen Jahr treffen sich musikbegeisterte Mitarbeiter der InfraServ Knapsack einmal wöchentlich, um gemeinsam Musik zu machen. Unter dem „Bandleader“ Andreas Littmann werden verschiedene Musikstücke einstudiert. Die Ausrichtung ist in etwa den Bands der Late-Night-Shows einzuordnen. Neben der Freude, gemeinsam für

den richtigen Ton zu sorgen, ist das Kennenlernen über die Abteilungsgrenzen hinaus ein positiver Aspekt.

Knapsack melden, um die Band zu verstärken. Ihre Fragen hierzu beantwortet Andreas Littmann gerne unter 6657.

Bei aller Freude an der Musik muss man aber auch ein Ziel haben. Und dieses Ziel besteht darin, am Tag der offenen Tür, der am 24. September 2011 hier in Knapsack stattfindet, die Besucher mit einigen Musikstücken auf der Bühne vor dem Feierabendhaus zu unterhalten.

Oder kommen Sie einfach mal vorbei. Geprobt wird montags von 16:30 Uhr bis etwa 19 Uhr im Gebäude der ehemaligen Lindeanlage, Gebäude 0156 in Knapsack.

Die Band mit dem Namen „Druckluft 0156“ würde sich freuen, wenn sich noch ein paar weitere Kollegen aus den Standortunternehmen, hier Chemiepark

Flotte Jungs mit flotten Tönen: Die Chemiepark-Band „Druckluft 0156“

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

12

Machen Sie mit und verleihen Sie dem Chemiepark Knapsack einen Sound und eine Stimme! Die Band freut sich auf Sie! Gs

MENSCHEN



Ein neues Sommermärchen 2011? Frauen-Fußball-WM in Deutschland schen Frauenfußballs und sehen die deutsche Mannschaft als Sieger. Lassen wir uns überraschen! Unter den Teilnehmern, die die Weltmeister 2011

ür die Frauen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist die Weltmeisterschaft der Höhepunkt ihrer Karriere. Zwischen dem 26. Juni und 17. Juli findet die Weltmeisterschaft im Frauenfußball statt und es gilt, den Titel auch im eigenen Land zu verteidigen.

F

Die überaus erfolgreiche Frauen-Nationalmannschaft um Silvia Neid, Bundestrainerin, hat bereits in den Vorjahren gezeigt, was den männlichen Kollegen nicht gelungen ist: Wie man zwei Weltmeisterschaften hintereinander (2003 und 2007) gewinnt bzw. seit 2001 jeden Europameisterschafts-Pokal mit nach Hause bringt.

hier richtig vorausgesehen haben, wird je eine „Gourmetkiste“ aus dem Siegerland verlost. Gs

Patricia Krischer RHEIN-ERFT AKADEMIE

DEUTSCHLAND Sandra Kristina Flick

Stephanie Siegfried

Brigitte Huber

InfraServ Knapsack

InfraServ Knapsack

CABB

DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND

Petra Rückert

Bianka Bach

Clariant

InfraServ Knapsack

Claudia Vogt

Christine Knipp

Securitas

Nexans

DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND

Renate Maria Stille

Hannelore Leygeber

Clariant

InfraServ Knapsack

Margareta Theissen InfraServ Knapsack

DEUTSCHLAND Wir wollten von Mitarbeitern im Chemiepark wissen, was sie über die Gewinnchancen der Frauen denken und wen sie als Weltmeister 2011 ansehen. Jeweils elf Frauen und Männer haben ihren Tipp abgegeben und Erstaunliches geschah: Männer und Frauen waren sich (fast und ausnahmsweise mal) einig. Bis auf einen „Ausreißer“ tippen alle gemeinsam auf die Stärke des deut-

DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND

Thomas Güld InfraServ Knapsack

Florian Zech InfraServ Knapsack

Dr. Christoph Grondal Bayer CropScience

DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND Andreas Herzog Thermphos

Marcus Urbach

Jörn Müller LyondellBasell

DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND

Matthias Leidner Volkhard Pieper

Axel Welter DEUTSCHLAND

InfraServ Knapsack

InfraServ Knapsack

InfraServ Knapsack

DEUTSCHLAND

Thomas Reitz RHEIN-ERFT AKADEMIE

InfraServ Knapsack

DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND

DEUTSCHLAND

Arno Büscher InfraServ Knapsack

USA

13

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



MENSCHEN

Kurz gefragt Lutz Schmalstieg 1. Erklären Sie in einem Satz, welchen Auftrag Ihr Unternehmen im Chemiepark Knapsack hat! Wir setzen die Idee des „lebenslangen Lernens“ in die Tat um: für jeden das richtige Bildungspaket! 2. Womit beginnt Ihr Tag? Radionachrichten müssen sein, Aufstehen geht nur zur vollen oder zur halben Stunde 3. Tee oder Kaffee? Eine Tasse Kaffee plus ein Glas Orangensaft 4. Wie würden Sie sich als Chef beschreiben? Menschlich, zielbewusst und teamorientiert 5. … und was würden Ihre Mitarbeiter antworten? Ich hoffe, die Kollegen sehen mich genauso! 6. Was bringt Sie in Rage? Wenn ein gut geplanter Tag aus den Fugen gerät 7. Verraten Sie uns eine Marotte? Ich versuche die Grundregeln der Arbeitssicherheit auch im häuslichen Umfeld konsequent durchzusetzen, stoße dabei aber bei meiner Familie auf wenig Gegenliebe 8. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Ich hatte das Vergnügen, als Werkstudent bei der EC in Worringen (heute Ineos) PE-Granulat absacken zu dürfen, 4300 Sack pro Schicht. 9. Wie lautet Ihr Spitzname? Bei meinem kurzen Vornamen gibt es keinen Spitznamen. Das war von meinen Eltern bei der Wahl des Vornamens durchaus beabsichtigt. 10. Was war bisher Ihre kniffligste Herausforderung im Job? In meiner Zeit als F&E-Leiter der GEBayer-Silicones GmbH gab es ein Projekt zur Additivierung von Flüssigwaschmitteln mit speziellen Silikonverbindungen zur Verbesserung der Farb- und KnapsackSPIEGEL – Juni 2011

Lutz Schmalstieg

Formstabilität. Bei diesem Projekt war es besonders schwierig, den Projektpartner Procter & Gamble zu einem Markttest zu überreden. Das Produkt hat sich zwischenzeitlich als Ariel Color & Style am Markt etabliert. 11. Was war bisher Ihr bestes Geschäft oder größter Erfolg? Die Entwicklung und Patentierung von emissionsarmen 1K-Parkettklebstoffen für Bayer Material Science 12. Was war der beste Rat, den Sie bekamen? Im Hinblick auf Karriereperspektiven im Bayer-Konzern benannte ein älterer Vorgesetzter seine erste und wichtigste Management-Regel: „Do a good job!“ 13. Wie entspannen Sie nach einem stressigen Tag? ... mindestens 10 Kilometer laufen 14

14. Mit wem würden Sie einen Tag gerne den Job tauschen? Ein früherer Studienkollege ist heute Professor am Forschungszentrum in Jülich und beschäftigt sich mit der Verteilung und dem Abbau von Umweltchemikalien in Pflanzen. Mit ihm würde ich gerne auch länger den Job tauschen. 15. Wie sieht Ihre Vision für den Chemiepark aus? Die produzierenden Unternehmen des Chemieparks expandieren dank innovativer Produkte oder Verfahren, investieren und bilden auch wieder eine größere Zahl junger Leute aus. 16. Wie sieht ein typischer Samstagmorgen bei Ihnen aus? Lektüre des Kölner Stadt-Anzeigers, dann Frühstück im Kreis der Familie und schließlich noch die Besorgungen für das Wochenende.

S E RV I C E

S E RV I C E

Termine 2011 17.6.

3. Nacht der Technik Chemiepark Knapsack „Tag der offenen Tür“ Feierabendhaus Knapsack

24.9.

Dieser Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Wir gedenken Herbert Sellugga (81) Früher TAW Knapsack Verstorben am 25.03.2011 Wilhelm Hilbig (88) Früher Betriebsabrechnung Verstorben am 23.04.2011 Herbert Winter (90) Früher Bauwerkstatt Verstorben am 23.05.2011

Wo lesen Sie den KnapsackSPIEGEL? … Klaus Mücke las ihn in Mittelamerika … … genauer gesagt auf einer Parkbank in Nicaragua. Und passenderweise auf einer Bank mit Werbung für das nicaraguanische Tagesblatt. Klaus Mücke aus dem Einkauf der InfraServ Knapsack hat uns das Bild zukommen lassen. Vielen Dank dafür! Langsam stellt sich der Redaktion die Frage, ob wir uns nicht eine Weltkarte anschaffen sollten und ein rotes Fähnchen überall dort stecken, wo unsere Leser den KnapsackSPIEGEL schon mit hin genommen haben. Das wäre sicherlich beachtlich.

Die Urlaubszeit steht bevor und wir möchten Sie bitten, uns Ihr ganz persönliches Foto mit dem KnapsackSPIEGEL zuzusenden. Also, denken Sie daran: Der KnapsackSPIEGEL gehört unbedingt mit ins Gepäck! Sie erhöhen damit Ihre Chance, das schönste Foto des Jahres abzuliefern und einen attraktiven Preis zu gewinnen. Grund genug, dabei zu sein! Redaktion

Jubilare Jubilare im Juli 2011: 25 Jahre 1.7.

Gerd-Günter Gronenwald PZP/Clariant

1.7.

Dr. Hans-Joachim Denz QHSE, Bayer CropScience

1.7.

Hans-Joachim Baumann OS/Basell

1.7.

Heinz-Peter Sorgatz InfraServ Knapsack

Impressum Herausgeber: InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Industriestraße 300, 50354 Hürth Tel.: 02233 48-6570 · Fax: 02233 48-946570 [email protected] www.infraserv-knapsack.de Redaktion: Thomas Kuhlow (TK – verantwortlich), Günther Geisler (Gs) Fotos: Günther Geisler, Thomas Kuhlow, Britta Havlicek, Bernd Rosenbaum, Udo Beißel, REA, Privat

Klaus Mücke auf der nicaraguanischen „Werbebank“

Anzeigen: Marketing, InfraServ Knapsack Konzept / Gestaltung: Marketing / Kommunikation, InfraServ Knapsack Satz / Druck: Kesseler · Becker · Palm GmbH Grippekovener Straße 5, 50354 Hürth Druckauflage: 1.600 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich, Jahrgang 14 © InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Nachdruck und Weiterverbreitung in allen Medien und Onlinediensten nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen keine Gewähr.

Zwei Dinge in eigener Sache Die nächste Ausgabe des KnapsackSPIEGELs wird eine Doppelausgabe für die Monate Juli und August 2011. Erscheinungstermin ist Mitte Juli. Wir bitten um Ihr Verständnis!

GELs spärlicher ausfällt, als wir erhofft haben, verlosen wir jeden Monat unter den Einsendern der ausgefüllten Karte zwei Einkaufsgutscheine für den HürthPark. Jetzt lohnt es sich doppelt, seine Meinung zu sagen.

Da die Resonanz auf die Abfrage zur jeweiligen Ausgabe des KnapsackSPIE-

Redaktion

15

KnapsackSPIEGEL – Juni 2011



Einleger 06_11

31.05.2011

Eine Zeitschrift für die Beschäftigten im Chemiepark Knapsack und im Knapsack Technologie- und Industriepark

06. 2011

10:05 Uhr

Seite 1



Was gefällt Ihnen / Was gefällt Ihnen nicht?

Wir machen den KnapsackSPIEGEL, weil wir Sie informieren möchten. Damit wir auch wissen, was und welche Themen Sie interessieren haben wir uns entschlossen, in jedem KnapsackSPIEGEL dies bei Ihnen abzufragen. Sie können uns hierüber mitteilen, was Sie gerne lesen möchten, was Ihnen gefallen hat, was interessant für Sie war. Damit wir auch lesergerichtet Ihre Themen mit dem KnapsackSPIEGEL ansprechen. Wir laden Sie ein, uns Ihre Meinung zu sagen.

��� ��� ��� ���

Welcher ARTIKEL hat Ihnen gut gefallen, hat Ihnen Information gebracht, die Sie vorher nicht hatten? Über welches THEMA würden Sie über den KnapsackSPIEGEL gerne mehr erfahren? Welche RUBRIKEN sollten wir im KnapsackSPIEGEL aufnehmen?

Welche MEINUNG haben Sie grundsätzlich vom KnapsackSPIEGEL?

Senden Sie uns den Abschnitt per Hauspost zu. Wenn Sie mögen, geben Sie noch Ihren Namen und das Unternehmen an, für das Sie arbeiten. Unter den Einsendern verlosen wir am Ende des Monats zwei Einkaufsgutschein für den HürthPark im Wert von je 25 Euro. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Einleger 06_11

31.05.2011

10:05 Uhr

Seite 2

Was gefällt Ihnen / Was gefällt Ihnen nicht? 쐃

ARTIKEL

Welcher Artikel hat Ihnen wie gefallen? Bitte ankreuzen!



THEMA



RUBRIKEN



MEINUNG

햲 ☺ 

햳 ☺ 

햴 ☺ 

햵 ☺ 

햶 ☺ 

햷 ☺ 

햸 ☺ 

햹 ☺ 

햺 ☺ 

Sonstiges

Name

Unternehmen

햻 ☺ 

햽 ☺ 

햾 ☺ 

햿 ☺ 

헀 ☺ 

헁 ☺ 

헂 ☺ 

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.