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March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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impuls

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Das Kundenmagazin deR SAG | April 2011

Erfahrung, Kompetenz und Kundennähe Ob für Gas oder Wasser, für Fernwärme oder Dampf: Im Rohrleitungsbau setzt Bohlen & Doyen Maßstäbe

Verkehrssteuerung Grünes Licht für versasbasic

LED-Teststrecke Boppard erprobt moderne Straßenleuchten

Inhaltsverzeichnis

verstärkung

4

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interview

interview

service

4 Neu in der Verantwortung

klaus Ohlenschläger; idea Kommunikation; Bohlen & Doyen (3); SAG; Euroforum; titel: Bohlen & Doyen

Sven Behrend, seit Januar Chief Operating Officer bei der SAG, über seine Ziele mit und bei der SAG.

komplexe systeme

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sag gruppe

12 Bohlen & Doyen IV Der gastechnische Service von BoDo steht für Professionalität und Flexibilität. Die Kunden wissen das zu schätzen.

verkehrstechnik

6 Bohlen & Doyen I

14 Grüne Welle

Mit der Integration von BoDo optimiert die SAG ihr Portfolio.

anlagenbau 8 Bohlen & Doyen II Die Leistungspalette von BoDo ist geprägt von Wirtschaftlichkeit, Termintreue und Zuverlässigkeit.

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rohrleitungsbau

10 Bohlen & Doyen III

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beleuchtungstechnik 16 Lichttest in der City

rohrleitungsbau Seit über 60 Jahren überzeugt BoDo durch Kompetenz und Kundenorientierung.

Mit versasbasic bietet die SAG ein Steuergerät an, das perfekt auf kleine Anlagen, etwa Fußgänger­ ampeln, zugeschnitten ist.

gastechnischer service

verkehrstechnik

12

In Boppard werden zwei Straßen­ züge probeweise durch verschie­ dene LED-Leuchten erhellt.

Entwicklung 17 Neue Dienstleistungen Mit innovativen Angeboten bereitet sich die SAG auf die hohe Zahl auslaufender Konzessions­verträge vor.

Tagung 18 Handelsblatt Jahrestagung Die Teilnehmer des Branchentreffs in Berlin forderten eine Vereinfa­ chung der Genehmigungsverfahren.

kurz notiert

18 2

12 Wege zum Smart Grid Branchentreff

Auf der E-world in Essen zeigte die SAG unter anderem, wie Netz­ betreiber von einer intelligenten Steuerung profitieren können.

Impuls #25

Editorial

»Wir brauchen verlässliche Rahmenbedingungen für den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland und Europa.« Karl-Michael Fuhr, Vorsitzender der Geschäftsführung

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die aktuelle politische und gesellschaftliche Diskussion zeigt, welch hohen Stellenwert Energiesysteme in Deutschland und der Welt einnehmen. Längst kommt der Strom nicht mehr schlicht aus der Steckdose, sondern die Verbraucher setzen sich aktiv mit der Erzeugung, dem Transport und der Vermarktung des Produkts auseinander. Immer deutlicher wird dabei, dass eine vollständige Marktintegration aller ­Erzeugungsanlagen ohne den Ausbau der Netze nicht möglich sein kann. Die Netzstudie II der ­Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt deutlich, wie hoch der Ausbaubedarf ist, um einen Anteil von 39 Prozent erneuerbarer Energien an der Stromversorgung in das Übertragungsnetz in Deutschland zu integrieren. Sie legt dabei eine vollständige Realisierung der in der dena-Netzstudie I ermittelten ­Netzausbaumaßnahmen zugrunde. Von den dort ermittelten 850 Kilometern Zubaubedarf konnten bis zum Abschluss der dena-Netzstudie II nur rund 90 Kilometer realisiert werden. Für den aktuell ­ermittelten Ausbaubedarf von 3 600 Kilometern wird es daher notwendig sein, die hohe Komplexität der Genehmigungsverfahren im föderalistischen System zu vereinfachen und Akzeptanz für den Ausbau in der Bevölkerung zu schaffen. Zurzeit dreht sich die öffentliche Diskussion nahezu ausschließlich um den Ausbau der Übertragungsnetze. Bisher kaum betrachtet wurden die Verteilnetze, denen aber gerade beim Ausrollen intelligenter Technologien eine Schlüsselrolle zukommt. Basierend auf dem Energiekonzept der Bundesregierung kommt eine vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Auftrag gegebene Studie zu dem Ergebnis, dass im Mittelspannungs- und Niederspannungsnetz 195 000 Kilometer Ausbaubedarf bestehen. Die Studie berücksichtigt nur den Wind- und Photovoltaikausbau und betrachtet keine weiteren dezentralen Einspeisungen aus Mini-BHKW oder Biomasseanlagen. Generell sieht man hier dennoch erstmals einen Trend, welche Investitionen in das Verteilnetz in den kommenden Jahren zu tätigen sind. In der neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins wollen wir Ihnen zeigen, dass wir für die kommenden Herausforderungen in der Energiewirtschaft gut aufgestellt sind, und stellen Ihnen das neue Portfolio der SAG detailliert vor.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Herzlichst Ihr

Karl-Michael Fuhr

Impuls #25

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interview

„Innovative Potenziale Sven Behrend ist seit 1. Januar neuer Chief Operating Officer (COO) der SAG Gruppe. Der studierte Elektrotechniker übernimmt damit die technische Verantwortung für die SAG und wird operative Themen vorantreiben. Für impuls gab er einen Einblick in seine Arbeit. impuls: Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Aufgabe für die SAG Gruppe. Wie sind Ihre ersten Ein­ drücke vom Unternehmen? Sven Behrend: Eindruck ist in der Tat das richtige Wort, denn ich bin beein­ druckt von der SAG. Ich hatte in den letzten Wochen die Möglichkeit, viele Standorte zu besuchen, und habe einen tiefen Einblick in die Leistungsdichte der SAG erhalten. Beeindruckt haben mich auch die vielen erfolgreichen Ge­ schäftsideen, die in der Fläche generiert werden, zum Beispiel das Messege­ schäft in Nürnberg, die Logistikzentrale für die Fernüberwachung von Wind­ parks in Berlin oder unsere Projekte in der Photovoltaik. Die verschiedenen Niederlassungen übernehmen hier sehr viel unternehmerische Verantwortung, was letztlich die gesamte SAG stärkt. impuls: Seit Ende 2010 organisiert sich die SAG in drei Regionen. Welche Vorteile wird die neue Struktur für unsere Kunden bringen?

»Durch die Neuorganisation der SAG ergibt sich eine klare regionale Aufstellung mit vielen Vorteilen.« Sven Behrend: Ich sehe in der neuen Struktur mehrere Vorteile. Durch die Neustrukturierung in die Regionen Nord, Mitte und Süd erhält die SAG eine ganz klare regionale Aufstellung. Für unsere Kunden bedeutet das, sie haben für das ganze Portfolio der SAG genau einen Ansprechpartner. Wir werden auch noch stärker in der Lage sein, un­ sere Leistungen in den Bereichen Lei­ tungsbau und Schaltanlagenbau in der Fläche anzubieten. Der Vertrieb kann hier entsprechende Bedarfe unserer Kunden aufnehmen und sie gezielt in die Organisation einsteuern. Zusätzlich werden wir unsere Leistungen verstärkt bei Industriekunden wie dem verarbei­ tenden Gewerbe oder der Prozessindu­ strie anbieten können.

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impuls: Die SAG hat im vorigen Jahr die Bohlen & Doyen Bauunternehmung er­ worben. Wie passen beide Unternehmen zusammen? Sven Behrend: Die SAG ist ein wich­ tiger Partner für die Versorgungswirt­ schaft, denn sie bietet ein breites Leis­ tungsspektrum und eine hohe Prozess­ tiefe. In vielen Bereichen, so zum Beispiel in Kraftwerken, ist die SAG als strategischer Lieferant zertifiziert. Zu­ nehmend wird es für die Versorgungs­ wirtschaft darum gehen, mit denjenigen Partnern Allianzen einzugehen, die jen­ seits der reinen Bedarfsdeckung eine optimierte Gesamtleistung für den Kun­ den bereitstellen können. Die SAG kann diese Gesamtleistung erbringen – und das medienübergreifend. Mit Bohlen & Doyen kann die SAG ein noch breiteres Portfolio anbieten. Ich denke hier be­ sonders an die Bereiche Gas und auch die Verlegung von Kabeln in Near- und Offshore-Gebieten. Hier verfügt das Un­ ternehmen über vielfältige Erfahrungen, die wir zum gemeinsamen Know-how bündeln und unseren Kunden als attrak­ tive Leistungspakete anbieten können – und das deutschlandweit. impuls: Wo liegen Synergieeffekte, die am Ende Nutzen für den Kunden stiften? Sven Behrend: Wir haben punktuell sehr viele Leuchttürme. Ich meine da­ mit sehr gut etablierte Geschäftsmo­ delle, die aber nicht in der gesamten Fläche angeboten werden. Wir werden daher den Wissens- und Informations­ austausch in der gesamten SAG Gruppe optimieren und intensivieren. Denn dann, wenn in allen Teilen der dezentra­ len Organisation bekannt ist, welche Leistungen wir erbringen können, las­ sen sich Geschäftsmodelle adaptieren, lokal neue Kunden akquirieren, und bei bestehenden Kunden lässt sich mehr Geschäft generieren. Und natürlich wer­ den wir gemeinsam unsere Enginee­ ring- und Planungsleistungen bis hin zur Betriebsführung und zum Störfallma­ nagement ausbauen. Aus dieser Kombi­ nation heraus generieren wir Synergie­

Impuls #25

interview

ausschöpfen“

Er richtet den Blick konsequent auf die Prozesse und deren Optimierung: Mit einem Key-Performance-Programm will Sven Behrend das Unternehmen noch erfolgreicher machen.

effekte, die unseren Kunden einen er­ heblichen Nutzen bieten werden und auch heute schon bieten. impuls: Die SAG hat in den letzten ein bis zwei Jahren ihre Innovationsaktivitäten verstärkt. Welche Innovationsfelder kön­ nen aus Ihrer Sicht im operativen Geschäft der SAG umgesetzt werden? Sven Behrend: Innovationen sind und bleiben ein wichtiges Feld für die SAG. Wir sind hier in den Bereichen Smart Grid und E-Mobility schon gut unter­ wegs, wobei wir genau prüfen, welche Innovationen sich letztlich am Markt durchsetzen. Ob dies die Elektromobili­ tät flächendeckend in Deutschland sein wird, das kann man heute noch nicht beantworten, da der Markt noch nicht so weit ist. Daher ist es auch eines mei­ ner Ziele, neue Geschäftsfelder für die SAG zu erschließen. Eines könnte zum Beispiel die Energieeffizienz sein, die auch im Energiekonzept der Bundesre­ gierung einen prominenten Platz ein­ nimmt, oder ein Leistungspaket für die Anbindung und den Service von Off­ shore-Windkraftanlagen.

»Die Entwicklung von Innovationen und neuen Geschäftsfeldern ist wichtig für die Zukunft der SAG.« impuls: Die SAG ist im vergangenen Jahr international gewachsen. Wie sehen die Pläne im Ausland aus? Sven Behrend: Mit ihrem Engagement in Osteuropa setzt die SAG ihren Inter­ nationalisierungskurs fort. Ziel ist es, bis 2015 der führende Anbieter für in­ frastrukturtechnische Dienstleis­tungen in Europa zu sein. Wir tragen damit dem Trend der immer stärkeren Vernetzung der europäischen Energienetze Rech­ nung und können unsere Ressourcen in verschiedenen Märkten nutzen. Gleich­ zeitig ist es uns möglich, innerhalb der einzelnen Länder über die Geschäftsbe­ reiche hinweg zu arbeiten und somit in­ ternationale Synergien zu erzeugen. Die SAG ist für die kommenden Aufgaben gut gerüstet und übernimmt schon jetzt Turnkey-Leistungen im Ausland.

klaus Ohlenschläger

Kurzvita

Impuls #25

Von 1987 bis 1992 studierte Sven Behrend Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden, und von 2005 bis 2010 General Management an der St. Galler Business School. Vor seinem Eintritt in die SAG sammelte Behrend Industrieerfahrungen in Managementpositionen bei der ABB AG und der Sick AG. Ab 2009 beriet und unterstützte er Unternehmen bei strategischen Ausrichtungen, im Vertrieb und bei Prozessoptimierungen.

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SAG gruppe

Gemeinsam stark in Deutschland Seit Ende Oktober vergangenen Jahres verfügt die SAG Gruppe in Deutschland über 120 Standorte und bietet ein noch breiteres Leistungsportfolio an. Mit der Akquisition der Bohlen & Doyen Bauunternehmung ist die Gruppe in Deutschland signifikant gewachsen und damit Marktführer geworden.

B

ohlen & Doyen blickt auf eine 60-jährige Historie zurück, in der sich das Unternehmen kontinuierlich den Herausforderungen der Energiewirtschaft gestellt hat und mit ihnen gewachsen ist. Mit 1 600 Mitarbeitern an 45 Standorten ist die Bohlen & Doyen Bauunternehmung GmbH für die Energiewirtschaft in Deutschland sowohl im Neubau als auch im Bereich der Netzdienstleistung tätig. Neben den Kompetenzen für elektrische Systeme

»Tätigkeitsschwerpunkte von Bohlen & Doyen und SAG ergänzen sich ideal.« Engelbert Imkeller, Geschäftsführer SAG GmbH

verfügt die SAG nun zusätzlich über Know-how im Gas-Pipelinebau und kann Rohrleitungen auch für ­Fernwärmeund Dampfdruckleitungen in allen Dimensionen und Druckstufen fertigen. Die Tätigkeitsschwerpunkte von Bohlen & Doyen und der SAG ergänzen sich daher in idealer Weise“, erläutert Engelbert Imkeller, Geschäftsführer der SAG GmbH und verantwortlich für die Integration beider Unternehmen.

Neue Vertriebsorganisation Die hohe Standortdichte der SAG in der Mitte und im Süden Deutschlands wird durch die Strukturen von Bohlen & Doyen im Norden und Osten Deutschlands hervorragend ergänzt. Um die Kunden optimal mit dem gesamten SAG-Portfolio bedienen zu können, organisiert sich die SAG Gruppe in Deutschland seit Ende 2010 in drei Regionen – Nord, Mitte und Süd. „Wir richten uns damit organisa6

torisch an den Netzgebieten unserer Kunden aus und bieten unseren Kunden genau einen Ansprechpartner für das gesamte Portfolio der SAG“, erläutert Imkeller. Das strategische Ziel der SAG ist es, bis zum Jahr 2015 zum führenden Dienstleister für ener­g ietechnische Infrastrukturen in Europa zu werden. Eine führende Position im Heimatmarkt Deutschland ist dafür unerlässlich. Bohlen & Doyen ist als leistungsstarker und zuverlässiger Partner der Energiewirtschaft bekannt. Die SAG verfügt nun über ein sich fachlich gut ergänzendes und flächendeckendes Standortnetz in Deutschland. Aus ihm heraus kann sie ein Komplettangebot von der Planung über die Realisierung bis zur Wartung der Strom-, Gas-, Wasser-, Abwasser- und Telekommunikationsnetze realisieren. Bohlen & Doyen und die SAG werden das gemeinsame Know-how bündeln und es optimal am Markt einsetzen.

Gute Wachstumsperspektive Mit dem Erwerb von Bohlen & ­Doyen stärkt die SAG ihre Marktposition in Deutschland und in Europa. „Die erfolgreiche europäische Wachstumsstrategie der SAG, zu der nun auch Bohlen & Doyen einen entscheidenden Beitrag leistet, bietet für beide Unternehmen und deren Mitarbeiter beste Zukunftsperspektiven“, erläutert Imkeller. Besonders hervorzuheben sind hier die Kompetenzen von Bohlen & Doyen im Offshore-Bereich. Als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland verfügt Bohlen & Doyen über große Erfahrungen bei der Verlegung von Leitungen im Wattenmeer. „Hier sehen wir Ansätze für neue Dienstleistungen rund um Offshore-

Impuls #25

sag gruppe

Windanlagen. Die SAG erbringt Serviceleistungen für Windenergie bisher nur an Land. Im Offshore-Geschäft sehen wir die Zukunft, und genau dort wollen wir uns entwickeln“, so Imkeller. Aus diesem Grund unterzeichnete die SAG gemeinsam mit sieben weiteren Unternehmen aus dem Bereich Stromübertragung Ende 2010 einen Vorvertrag über eine gemeinsame Zusammenarbeit. Ziel ist es, gemeinsame Kompetenzen und Stärken zu bündeln, um sich aktiv am Ausbau der künftigen OffshoreNetzinfrastruktur, vor allem in der Nordund Ostsee, im englischen Ärmelkanal und der Irischen See zu beteiligen. Die sieben Unternehmen aus den Bereichen Entwicklung, Finanzierung, Installation sowie Betrieb und Wartung von Übertragungssystemen und/oder der Erzeugung erneuerbarer Energien vereinen nun ihre Hauptverwaltung der SAG Kräfte, um die Entwicklung Hauptverwaltung einer geeigneten InfrastrukBohlen & Doyen tur für die Integration der im Meer erzeugten regenerativen Energien zu fördern. Insbesondere wollen die Unternehmen Möglichkeiten für die gemeinsame Entwicklung, den Betrieb und die Investition in gezielte Projekte in den genannten Gebieten schaffen. „Die Zusammenarbeit zeigt die starke Unterstützung jedes einzelnen Unternehmens für die bereits angestoßenen Initiativen der europäischen, nationalen und regionalen Behörden, um die Entwicklungen der OffshoreWindparks weiter voranzutreiben“, so der SAG-Chef. Gleichzeitig zeigt die Vereinbarung die Bereitschaft der Branche, aktiv ihren Beitrag zu leisten zur „North Seas Countries Offshore Grid Initiative“, die kürzlich von den Minis­tern der Länder Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Luxem-

Impuls #25

burg, Niederlande, Schweden und Großbritannien unterzeichnet wurde.

Neue Technologien Der Ausbau der Netze mit intelligenten Technologien zu Smart Grids wird in den kommenden Jahren einer der wichtigsten Treiber der Energiewirtschaft sein. Zu den großen Herausforderungen gehört dabei die engere Verknüpfung der heutigen Transport-

»Bei OffshoreWindanlagen sehen wir in Zukunft ein großes Geschäftspotenzial.« und Energienetze mit der Informationsund Kommunikationstechnik. Die Netzinfrastruktur der Zukunft bedarf vor allem qualitativ hochwertiger, schnell verfügbarer Daten in einem integrierten System. „Gerade die Verteilnetze sind der Schlüssel für intelligente Anwendungen der Zukunft“, unter­ streicht Imkeller. „Heute sind diese Netze aber noch nicht für die innovativen Anforderungen ausgelegt. Ihre Ertüchtigung ist dringend notwendig, um morgen intelligente Netze einsetzen zu können.“ Als Partner für die energietechnische Infrastruktur kann die SAG schon heute ihren Kunden Lösungen auf dem Weg zum Smart Grid anbieten – von der Datenebene über Kommunikation und Netzstationen bis hin zum Prosumer. „Mit einer Kombination aus Netzverstärkung und intelligenter Steuerung können wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihr Netz stufenweise auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten“, erläutert Engelbert Imkeller den innovativen Ansatz und gibt damit einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Markus Golde, +49 6103 4858-383

SAG und Bohlen & Doyen Der Integrationsprozess: Elf Arbeitsgruppen mit Mitarbeitern aus beiden Unternehmen nahmen nach Closing Integrationsarbeit auf. Künftige Abläufe in SAG Gruppe wurden schnell klar vereinbart und Synergien realisiert. Bündelung technischer und vertrieb­ licher Kompetenzen beider Seiten eröffnet neue Marktchancen. Starke Integrationskraft erleichtert weiteres Zusammenwachsen der Unternehmen.

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Anlagenbau

Anlagenbau – Energie in Bewegung Verfahrenstechnische Anlagen zählen zu den anspruchsvollsten Bauwerken, die Ingenieure fertigen. Nur wenige Unternehmen sind in der Lage, die komplexen Systeme zu konstruieren und zu bauen. Wirtschaftlichkeit, Termintreue und Zuverlässigkeit sind dabei die wichtigsten Kriterien, die es einzuhalten gilt. Bohlen & Doyen beherrscht sie perfekt.

D

er Bohlen & Doyen Anlagenbau fertigt seit über sechzig Jahren Anlagen für Gasversorger und Industriekunden aus energieintensiven Bereichen. Mehr als 130 Mitarbeiter fertigen die Kundenprodukte auf einer Gesamtfläche von rund 70 000 Qua­ dratmetern. Eine besondere Stärke des Teams ist die Vorfertigung bei Groß­ projekten.

Technische Kompetenz Der verfahrenstechnische Anlagen­ bau von Bohlen & Doyen kombiniert technische Komponenten zu einem Ge­ samtsystem mit genau definierten Auf­ gaben. Ziel dabei ist es, mit der Anlage unter den vorgegebenen Randbedin­ gungen einen Gesamtprozess zu reali­ sieren. „Wir sind mit unseren Mitarbei­ tern im Bereich des Engineering, der Projekt- und Bauleitung sowie der Kons­ truktion aktiv. In der Fertigung zählt die Schweißtechnik zu unseren Kernkompe­ tenzen“, erläutert der Leiter des Be­

reichs Martin Völler. Zunächst müssen die Einzelschritte jedes Prozesses un­ tersucht, ihre Beherrschung sicher­gestellt und die notwendige apparative Gestaltung entwickelt werden. „Durch Zusammenschalten, Anpassen und Op­ timieren der technischen Komponenten entsteht dann das Konzept der Gesamt­ anlage, das jedoch erst in Verbindung mit dem entsprechenden Steuerungsund Überwachungskonzept zum voll­

»Wir sind in den Bereichen Engineering, Konstruktion sowie Projekt- und Bauleitung tätig.« Martin Völler, Leiter Anlagenbau

ständigen Anlagenkonzept wird. Wir be­ schäftigen uns dabei mit einer Vielzahl verfahrenstechnischer Anwendungen für die Gasbranche, neben Erdgas auch für andere Gase wie zum Beispiel Stick­ stoff“, erläutert Völler.

Bohlen & Doyen deckt eine große Bandbreite des Anlagenbaus ab. Die größten Bereiche sind der Bau von Gasdruckregel- und Messanlagen, der Großanlagenbau, gefolgt von der Elek­ tro-, Mess-, Steuer- und Regelungs­ technik (EMSR). „Unsere EMSR-Tech­ nik bietet von der Schaltschrankmon­ tage bis zur Realisierung elektrotech­ nischer Industrieanlagen ein breites Leistungsangebot“, erläutert der Be­ reichsleiter. Dazu gehören auch die Erstellung von Prüfprotokollen und Bescheinigungen, Werksabnahme und Inbetriebnahme vor Ort, Abnahmen durch Eichamt oder TÜV sowie Steue­ rungsprogrammierung. Genauso wer­ den in diesem Bereich aber auch Turn­ key-Projekte wie der Neubau von Ver­ dichteranlagen umgesetzt. Mit dem Bau von Biogaseinspeiseund Verdichteranlagen setzt Bohlen und Doyen verstärkt auf ein zukunfts­ fähiges Geschäftsfeld. „Biomethan als regenerativ erzeugtes Gas ist in seiner

Vielfältige Fertigung – oben: Inbetriebnahme einer Biogasanlage in Modulbauweise; unten: Verladen eines Moduls; rechts: Klein­serien­ fertigung von Brenngasschienen.

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Impuls #25

Anlagenbau

Anwendung genauso flexibel wie Erd­ gas und lässt sich über die Einspei­ sung in das konventionelle Erdgasnetz wirtschaftlich und energieeffizient zu den Verbrauchern für die Kraft- und Wärmeerzeugung transportieren“, er­ läutert der Fachmann. Biomethan kann jedoch nicht ohne weitere Technik ins Erdgasnetz gelangen. Es muss sowohl eine Anpassung an den Brennwert des angeschlossenen Netzes erfolgen als auch die Erhöhung auf den anstehen­ den Netzdruck. Bohlen & Doyen ist mit seiner dreifachen Kompetenz in Lei­ tungsbau, Anlagenbau und Service so­ wie seiner Erfahrung als Dienstleister für Gasversorgungsunternehmen ein idealer Ansprechpartner auch für die Aufgaben aus dem Bereich Biogasein­ speisung und -verdichtung. Die bisher realisierten und in Pla­ nung befindlichen rund 100 Biogas­ einspeiseanlagen verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet. Bis Ende 2012 wird besonders in Nord­rheinWestfalen, Brandenburg, Niedersach­

Die Anwendung verschiedener Schweißverfahren zählt zu den Kernkompetenzen von Bohlen & Doyen.

sen und Hessen ein starkes Wachstum erwartet. „Der relativ junge Markt für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz in Deutschland und die Möglichkeiten im benachbar­ ten europäischen Ausland bieten für das gesamte Unternehmen ein interes­ santes Geschäftspotenzial“, erläutert Martin Völler. Ein weiterer Zweig ist der Bau von Gastankstellen. „Wir entwickeln, pla­ nen und bauen CNG- und LPG-Tank­ stellen“, erklärt Martin Völler. „Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass kos­ teneffiziente Tankstellenkonzepte von

der Produktion bis zum Betrieb sehr großen Zuspruch finden.“ Bohlen & Doyen bietet die Tankstellen als schlüsselfertige Komplettpakete inklu­ sive etwaiger Planungs- und Tiefbau­ leistungen an. „Qualität, Zuverlässigkeit und kurze Entscheidungswege sichern den Kun­ den eine schnelle Umsetzung ihrer Projekte. Das Vertrauen in unsere Ar­ beit zu stärken, ist unser wichtigstes Ziel“, blickt der Bereichsleiter in die Zukunft. Martin Völler, +49 4944 301-489

Bohlen & Doyen (7)

Schwertransport – ein Gasmodul verlässt die Fertigung in Wiesmoor; links: Regelschienen einer Biogaseinspeise­ anlage; rechts: Serienfertigung von Zündgasschienen.

Impuls #25

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Rohrleitungsbau

Rohrleitungsbau aus einer Hand Seit über 60 Jahren ist die Bohlen & Doyen Bauunternehmung GmbH im erdverlegten Rohrleitungsbau tätig und hat sich in dieser Zeit zu einem kompetenten Partner mit hochqualifiziertem Fachpersonal entwickelt.

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Impuls #25

Rohrleitungsbau

werden von uns ebenso fach- wie termingerecht gebaut. Was unsere Kunden dabei besonders schätzen, ist der komplette Service aus einer Hand“, erläutert der Leiter des Fachbereichs Erwin Behrends. Bohlen & Doyen übernimmt das gesamte Projektmanagement inklusive aller Engineeringleistungen vom Tief-, Rohr- und Anlagenbau über offene und gebohrte Düker bis hin zu Trassen-Begehungen und der Ausführung von Turnkey-Projekten. Ein Teilbereich des modernen Rohrleitungsbaus ist das mobile Horizontalbohr-Verfahren (HDD = Horizontal Directional Drilling). Nachdem Bohlen & Doyen mit dieser Technik Anfang der 1990er-Jahre den Markt erobert hatte, wurden die Bohrungen immer weiterentwickelt, sodass auf diesem Gebiet jetzt auch größere Dimensionen möglich sind. Die neuen Bohranlagen sind sowohl für Mini-Bohrungen mit vier Tonnen Rückzugskraft als auch für Mega-Rig-Bohrungen mit 250 Tonnen Rückzugskraft geeignet.

»Unsere Kunden schätzen den kompletten Service aus einer Hand.« Erwin Behrends, Leiter Fachbereich Rohrleitungsbau

„Horizontalbohrungen sind nicht nur sehr effizient, sondern auch umweltschonend. So lassen sich Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Kabelschutzrohre grabenlos selbst unter sensiblen Oberflächen hindurchführen“, erläutert Behrends. Weitere Anwendungsgebiete wie zum Beispiel die Sanierung von bestehenden Rohrleitungen sowie den

Impuls #25

Einbau von Horizontal-Filterbrunnen und Drainagen hat sich das Unternehmen seit der Einführung der Technologie erschlossen.

kundenspezifische lösungen „Auch der professionelle Wasserbau gehört zu unseren Stärken in Sachen Rohrleitungsbau, zum Beispiel für Einsätze in Küsten- und Binnengewässern. In diesem Zusammenhang erweisen sich unser Stammsitz Wiesmoor und unser Schiffsbetriebsstandort Leer als äußerst vorteilhaft“, so der Fachbereichsleiter. Für die Kabelverlegung im Binnenland sowie im Nearshore-Bereich stehen Spezialgeräte aus der Spül- und Vibrationstechnik zur Verfügung. Darunter befinden sich auch Eigen­entwicklungen aus dem Schiffsbetriebspark. Neben öffentlichen Auftraggebern zählen Unternehmen der Privatwirtschaft wie HafenbetreiberGesellschaften und die Energie-, Kommunikations- und Wasserversorgungsbranche zu den langjährigen Vertrags­ partnern. „Durch das übergreifende Zusammenwirken mit anderen Fachbereichen unseres Unternehmens gelingt es immer wieder – auch in kürzester Zeit –, kundenspezifische Lösungen zu entwickeln und umzusetzen“, erläutert Fachbereichsleiter Erwin Behrends. Bohlen & Doyen arbeitet weiterhin an der Entwicklung neuer Technologien. Eines der Ziele ist es, den Wasserbau auch auf den Offshore-Bereich auszuweiten, um zum Beispiel vor den Küs­ ten entstehende Windparks an das Leitungsnetz an Land anzuschließen. Erwin Behrends, +49 4944 301-308

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bohlen & doyen (4)

A

ls ebenso traditioneller wie erfolgreicher Dienstleister verfügt Bohlen & Doyen sowohl über modernste technische Geräte als auch über die jeweils optimalen Verfahren. Zum Erfolg trägt neben dem ausgezeichneten Know-how vor allem das hohe Maß an Kundenorientierung, Marktnähe, Service und Qualität bei. „Im Leitungsbau sind wir auf viele ­Medien spezialisiert: Gas, Wasser, ­Kabel, Fernwärme- und Dampfdruck. Dabei können wir alle gängigen Dimensionen, Druckstufen und Materialien anbieten. Auch Gasspeicher-Anlagen

service

Der gastechnische Service stellt sich vor Bohlen & Doyen steht für höchste Kompetenz bei Dienstleistungen in Energieversorgungsund Kommunikationsnetzen. Kunden schätzen das gebündelte Know-how, mit dem die Wiesmoorer die Anforderungen professionell und flexibel erfüllen.

W LPG

Ein großer Teil deutscher Gastankstellen wird von Bohlen & Doyen betreut.

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artungs- und Instandhaltungskonzepte haben heute primär die Aufgabe, eine möglichst hohe technische Verfügbarkeit der Anlage zu gewährleisten. Dabei kommen der Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung im Sinne einer Steigerung der Funktionssicherheit eine immer größere Bedeutung zu. „Aus diesem Grund sind Wartung- und Instandhaltung unabdingbar, wenn es um die Vermeidung von Produktionsausfällen oder Qualitätsverlusten geht“, erläutert Thomas Prang, Leiter des Fachbereichs Service. Bohlen & Doyen bietet für jede Anforderung eine erfolgreich getes­ tete Sys­tem­ lösung. Sie wird in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten. „Bei unseren Servicekonzepten geht es immer darum, den Wert der Anlagen zu erhalten, Kosten zu senken, Effektivität zu steigern und letztlich für eine Budgetsicherheit zu sorgen“, so der Fachbereichsleiter. Eine kontinuierliche Durchführung von Störungsbeseitigungen und Wartungsarbeiten garantiert die Leitstelle von Bohlen & Doyen in Wiesmoor mit 24 Stunden Einsatzbereitschaft an 365 Tagen. „Basierend auf

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service

bohlen & Doyen (5)

unserer ständigen Erreichbarkeit, einem eigenen Ersatzteillager, eigenen Kabelmessfahrzeugen, speziell ausgerüsteten Fahrzeugen und über 300 Monteuren bieten wir bundesweit Bereitschafts- und Entstörungsdienste in den Bereichen Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation als Servicedienstleistung an. Falls für die Störungsbeseitigung Tiefbaugeräte benötigt werden, bringen wir diese natürlich gleich mit“, so Prang. „Seit 2001 stellen wir Erdgastankstellen her. Wir bieten bundesweit ein umfassendes Servicepaket für die Wartung, Prüfung und Instandsetzung solcher Zapfstellen an. Ein großer Teil aller Erdgastankstellen in Deutschland wird durch uns betreut“, erläutert der Fachbereichsleiter. Im Bereich der alternativen Kraftstoffe werden darüber hinaus Wartungs-, Prüfungs- und Instandsetzungsarbeiten für Flüssig- und Treibgastankstellen sowie Flüssiggas­ lager übernommen.

individuelle lösungen Als Partner von Energieversorgungsund Industrieunternehmen stellt Bohlen & Doyen eine Vielzahl von E-MSRLeistungen und Automatisierungslösungen zur Verfügung. In den Bereichen Projektmanagement, Elektrokonstruktion, Softwareengineering, IT-Systeme, Visualisierungsprogramme, Schaltanlagen-/Schaltschrankbau, Montage und Inbetriebnahme sowie Serviceleis­ tungen werden individuelle Kundenlösungen realisiert. „Selbstverständlich werden Anlagen, die von uns gebaut oder gewartet werden, auch dokumentiert“, erläutert der Fachbereichsleiter. Erfahrene Konstrukteure erstellen die Zeichnungsdokumentation als Rohrleitungs- und Instrumentierungsfließbild, die konstruktive Zeichnung als „as build“-Darstellung sowie die Sachdokumentation in Form von Stück- und Bauteillisten. „Wir überprüfen die Unterlagen der Anlage auf Vollständigkeit und erstellen einen Anlagenbericht mit umfangreicher Bebilderung. Die Dokumentation steht dann in digitaler, gerichtsfähiger Form zur weiteren Verwaltung der Anlagen zur Verfügung. Schnittstellen zu weiterverarbeitenden Programmen sind möglich“, so Prang.

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chung der Anlagen zu unseren Aufgaben“, so Prang. Mit modernsten Messfahrzeugen werden Wartungs- und Reparaturarbeiten in analogen und digitalen Telekommunikationsnetzen durchgeführt, und auch in Energieversorgungsnetzen bietet Bohlen & Doyen seinen Service an. So können zum Beispiel mit Kabelmesswagen Kabelprüfungen sowie Kabelfehlerortungen bis 30 kV durchgeführt werden. „Mit dem Neusetzen und Austauschen von Gas-, Wasser-, Strom- und Wärmezählern im Hausanschlussbereich, Hausanschlussüberprüfungen, vollständiger Dokumentation und Zählerversand unterstützen wir die Energieversorger im Endkundenbe­reich“, beschreibt der Fach­ bereichsleiter das umfangreiche Serviceangebot.

Im Bereich Gas-Druckregel- und Messanlagen übernimmt Bohlen & Doyen sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. „Diese Kompetenz wird durch die Zertifizierung nach DVGW Arbeitsblatt G 493-2 seit Jahrzehnten bestätigt“, berichtet der Fachbereichsleiter. Das Unternehmen ist für Schieber- und Schalthandlungen in Netzsystemen sowie für Reparatur- und Einbindemaßnahmen qualifiziert und ausgerüstet. Gasrohrnetzprüfungen so-

Modernste Technik und hohe Kompetenz – der Service von Bohlen & Doyen ist rund um die Uhr im Einsatz.

»Wir garantieren für unseren Service kürzeste Reaktionszeiten bei Störfällen.« Thomas Prang, Fachbereichsleiter Service

wie Streckenkontrollen werden ebenso durchgeführt wie die Konzentrationsmessung der Odorate im Gasnetz. Hier beinhaltet der Service auch die Montage, Wartung und Entsorgung von Odoranlagen sowie die Befüllung mit allen Odoraten. „Neben der Planung, Erstellung, Instandhaltung sowie dem Betrieb kathodischer Korrosionsschutzanlagen gehört auch die Fernüberwa-

Gemeinsam entwickeln Als erfahrener Dienstleister bietet Bohlen & Doyen das gesam­te Servicespektrum aus einer Hand und auf einem sehr hohen Qualitätsniveau. Der Vorteil besteht darin, dass ein Vertragspartner die Kompetenzen für alle Gewerke mitbringt und schließlich die zentrale Orga­nisation und Projektabwicklung übernimmt. „Der Kunde legt den Servicelevel fest, und wir definieren gemeinsam die notwendigen Leistungen. Das Ergebnis ist ein kosten- und leistungstransparentes Komplettpaket aus einer Hand“, erläutert Prang. Besonders wichtig ist für Bohlen & Doyen der Dialog mit den Kunden, denn nur wer miteinander spricht, kann am Ende wissen, was der Kunde genau benötigt. „Wir nehmen uns die Zeit und hören uns die Vorstellungen des Kunden genau an, denn individuelle Dienstleistungen entstehen nur dann, wenn auf beiden Seiten die Vorstellungen klar sind“, so der Fachbereichsleiter. ­Einige der aufgeführten Dienstleis­ tungen sind auf Anfrage von Kunden ­regional entwickelt worden. Sie werden heute bundesweit angeboten und ausgeführt, was zeigt, dass Bohlen & ­Doyen intensiv mit den Kunden in Kontakt ist und das Dienstleistungsangebot kontinuierlich weiterentwickelt. Thomas Prang, +49 4944 301-206

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Verkehrstechnik

Mit versasbasic bietet die SAG ein maßgeschneidertes Steuergerät für kleine Knoten, zum Beispiel Ampelanlagen für Fußgänger. Das Produkt kann individuell in einer eigenen Fachabteilung angepasst werden.

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Verkehrstechnik

Grünes Licht für neue Ampeln Die Steuerung des Verkehrs muss sich heute ständig wechselnden Verkehrslagen anpassen und erfordert ebenso kompakte wie flexible Lösungen, gerade für kleinere Knotenpunkte. Die SAG hat genau für diese Anforderungen ein neues Steuergerät entwickelt, das individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden kann.

J

eder kennt sie, und wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass auch in ihnen die SAG steckt. Die Rede ist von Verkehrsampeln, oder richtiger gesagt: Lichtsignalanlagen. „Die SAG Verkehrstechnik plant und erstellt an ihren Standorten in Alsfeld und Berlin verkehrsabhängige Signalanlagen für Kreuzungen“, erläutert Harald Berthold, Leiter des Fachbereichs.

»Mit der neuen Steuerung versasbasic können wir flexibel auf Kundenanforderungen reagieren.«

SAG (4)

Harald Berthold, Fachbereichsleiter

Beispiele dafür sind koordinierte Anlagen – die sogenannte grüne Welle – und Signalanlagennetze für den fließenden und ruhenden Verkehr. Die ­dynamische Steuerung passt sich der ständig wechselnden Verkehrslage an. Sie entfaltet somit unmittelbar ihre beabsichtigte Wirkung und trägt damit zur Erhöhung der Verkehrssicher-

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heit bei. „Neben der Projektierung, ­Errichtung und Instandhaltung von Lichtsignalanlagen sowie Parkleitund Verkehrs­er­fassungs­systemen unterstützen wir unsere Kunden bei der Ermittlung und Bewertung von Verkehrsmengen und -strömen“, so Berthold.

erweiterung ist möglich Versasbasic ist speziell für kleinere Knotenpunkte, zum Beispiel Fußgängerüberwege, entwickelt worden und kann ganz individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. „Durch den Einsatz einer neuen zentralen Schaltkarte können die Leuchtmittel den zwölf vorhandenen Lampenausgängen völlig frei zugeordnet werden. Standardmäßig ist die Anlage mit einer Schaltkarte ausgestattet und kann damit vier Signalgruppen steuern“, erläutert der Fachbereichsleiter die neue Technik, die in Zusammenarbeit mit Dresden Elektronik entwickelt worden ist. Eine Erweiterung auf acht Signalgruppen ist durch das Einstecken einer weiteren Schaltkarte leicht

möglich. Anschlüsse für Detektoren und Quittierungslampen sind selbstverständlich.

versasbasic Für mittlere Knotengrößen kann das Kompaktsteuergerät versasbasic zusätzlich mit dezentralen Schaltkarten erweitert werden. Das Steuerschalt­ gerät versasbasic ist für OCIT (Open Communication Interface for Road Traffic Control Systems) Signalgeber ausgelegt. „Dies ermöglicht den stationären und transportablen Einsatz. Zudem kann die Anbindung an einen OCIT-Verkehrsrechner realisiert werden“, erläutert der Fachbereichsleiter. Die flexible und kompakte Steuerung kann optimal an Kundenbedürfnisse angepasst werden. Und beim 24-Stunden-Wartungs- und Instandhaltungsservice steht erfahrenes und hoch qualifiziertes Personal zur Verfügung. Harald Berthold, +49 6631 794-48

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Beleuchtungstechnik

Innovative Stadtbeleuchtung Weltweit verursacht ineffiziente Beleuchtung noch immer circa 20 Prozent des Stromverbrauchs. Schrittweise wird deshalb auf effizientere Technologien wie LEDBeleuchtung umgestellt. Neben Modellen zur Straßen- und Tunnelbeleuchtung lassen sich die neuen Lampen zur Ausleuchtung von Industriegeländen und -hallen einsetzen.

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n Deutschland sind etwa neun Millionen Straßenleuchten im Einsatz, die im Jahr rund vier Terawattstunden Energie benötigen. Ein Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs dient somit allein der Beleuchtung von Straßen und Plätzen. Um die Gemeindekassen zu schonen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, steigen immer mehr Kommunen auf energieeffizientere LED-Beleuchtung um. Pünktlich zum neuen Jahr ist auch die rheinland-pfälzische Stadt Boppard in die Zukunft der Straßenbeleuchtung gestartet und hat am 12. Januar in zwei Straßen eine LED-MusterBeleuchtung in Betrieb genommen. „Gemeinsam mit der Stadt haben wir in Boppard zwanzig verschiedene Straßenleuchten installiert“, erklärt Helge Brück aus dem Regionalbüro Bad Kreuznach. „Diese wurden uns von

verschiedenen Herstellern für dieses Anschauungsprojekt zur Verfügung gestellt.“ Interessierte können sich so die verschiedenen Lampenmodelle im alltäglichen Betrieb ansehen. Mitarbeiter von Stadtwerken, Kommunen und Architekturbüros waren schon für eine Besichtigung vor Ort. „Wir hoffen natürlich, dass uns dieses Projekt Folgeaufträge bringt“, ergänzt der Projektleiter. Die LED-Leuchten bleiben zu Testzwecken etwa ein halbes Jahr im Einsatz und werden dann wieder gegen die alte Straßenbeleuchtung ausgetauscht.

Umweltfreundliche Technik LED steht für Light Emitting Diode beziehungsweise lichtemittierende ­Diode und bedeutet, dass der Strom durch eine Diode fließt und die­se so zum Leuchten bringt. „Für eine aus­

reichend helle Fahrbahnausleuchtung werden 20 bis 40 kleine Leucht­ dioden in einem Lampenkopf zusammengefasst“, erläutert Helge Brück. „Die derzeit effizientesten LEDs erreichen 100 Lumen pro Watt.“ Eine Halogenlampe erreicht dagegen etwa 30 Lumen pro Watt. Durch die optimierte Lichtausbeute bei einem gleichzeitig geringen Energie­bedarf und geringer Wärmeentwicklung minimiert sich der ­Stromverbrauch deutlich. Neben der Energieeffizienz spricht vor allem die lange Lebensdauer für die neuen Leuchten: Bis zu 100 000 Stunden können diese nach dem derzeitigen Stand der Technik strahlen. Helge Brück, +49 671 88703-16

Tanja Böhm (6)

LED-Lampen strahlen ihr Licht sehr gerichtet ab. Durch die exakte ­Lichtlenkung kann Lichtsmog reduziert werden. Mit dem Projekt in Boppard hat sich die SAG als kompetenter Partner für die Umstellung auf die innovative Technologie empfohlen und wartet mit flexiblen Komplettlösungen im Bereich Beleuchtung auf.

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Impuls #25

Entwicklung

Neue Dienstleistungen für neue Netze Zwischen 2007 und 2010 zählte der Verband kommunaler Unternehmen die Gründung 39 neuer Stadtwerke. Rund 100 Konzessionsverträge großer Energieunternehmen fielen zurück an regionale Versorger. Die Zahlen werden steigen, denn bis 2015 läuft die Mehrzahl der Konzessionsverträge aus.

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Die SAG hält eine Reihe neuer Dienstleistungs­ angebote für neu gegründete Versorger bereit.

­ lanungsprozesse einzubinden. „DarüP ber hinaus gibt es aber auch weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. So können auch Mitarbeiter des Netz­ betreibers und der SAG eine gemeinsame operative Einheit bilden“, erläutert Ralf Schlosser, der für die Projektkoordination zuständig ist. Neben den klassischen Netzserviceangeboten bereitet sich die SAG darauf vor, zukünftig ihr Portfolio für Stadtwerke deutlich zu erweitern. „Ein wichtiges Dienstleistungsangebot wird die Netzplanung sein“, sagt Schlosser. Viele dezentrale Bereiche sind heute schon in der Lage, für die spezialisierte Auftragsbearbeitung Planungen zu über-

attraktives angebot Zusätzlich zu diesen Angeboten werden weiterhin Kompetenzen in der dezentralen Einspeisung und der Bauplanung aufgebaut. „Wir schließen damit den Kreis von der Bedarfsermittlung, der Vor- und Entwurfsplanung, über die Ausführungsplanung bis hin zur Dokumentation“, freut sich Ralf Schlosser über das attraktive Angebot an die Kunden. Innovative Dienstleis­ tungskonzepte wie SAG Synergie sind dafür ausgelegt, die Netzbetreiber bei den anstehenden Veränderungen wirksam zu unterstützen. Ralf Schlosser, +49 6103 4858-348

stefan Wildhirt

ie SAG hat sich im Rahmen dieses Trends sehr intensiv mit neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit auseinandergesetzt. Das Ergebnis: SAG Synergie – langfristig angelegte skalierbare Kooperations­ modelle zwischen Netzbetreiber und externem Dienstleister auf dem Gebiet des Netzservices. Einerseits besteht die Möglichkeit der Übernahme von Instandhaltungsarbeiten auf der Basis von Rahmenverträgen. Die SAG kann hier für alle Netzservicearbeiten in der Region des Netzbetreibers operieren. Ein wichtiger Schritt in Richtung ­Effizienzsteigerung in diesem Modell ist es, den Dienstleister früh in

nehmen. Diese Kompetenzen werden gebündelt und Kapazitäten erweitert, um auch komplexe Planungsarbeiten übernehmen zu können. Auch die SAGSoftware für modulare Anlagenbewertung und Instandhaltung MABI 2.0 wird weiterentwickelt und soll in Zukunft eine einheitliche von der SAG bereitgestellte Grundstruktur für verschiedene Netzbetriebsmittel enthalten. „Wir ­können unseren Kunden damit unser breites Know-how und unsere Erkenntnisse aus vielen Instandhaltungsprozessen direkt zur Verfügung stellen“, so der Projektkoordinator.

Impuls #25

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Tagung

Genehmigungen sind der Engpass Ohne Abbau politischer und rechtlicher Hürden wird es keinen Fortschritt beim Ausbau der Netze geben. Die Veränderungen der Energieversorgung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und die anstehende technische Revolution auf dem Weg zu intelligenten Netzen waren die Themen des Branchentreffs in Berlin.

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schaftsseite mit höchster Dringlichkeit ein. Zunächst stellte er die wachsende Entfernung zwischen

»Wir brauchen verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen in die Infrastruktur.« Karl-Michael Fuhr, CEO SAG

Diskussionsforum zum europäischen Netzausbau auf der 18. HandelsblattJahrestagung in Berlin.

Erzeugung und Verbrauch heraus, die zu immer längeren Transportwegen führe. „Wenn wir heute auf die neue Netzstudie II der dena sehen, ist ein Blick auf die erste Netzstudie sehr aufschlussreich“, so Fuhr. Von den in dena I bis 2015 avisierten 850 Kilometern Hochspannungsleitung seien gerade einmal 90 Kilometer realisiert. Als Gründe nennt der CEO schleppende Genehmigungsverfahren und sich behindernde föderalistische Inte-

Binnenmarkt bis 2014 Eingehend auf den europäischen Netzausbau sagte Fuhr, ein gemeinsames europäisches Netz könne nur dann entstehen, wenn die Europäische Union verlässliche ordnungspolitische Rahmenbedingungen für Investitionen schaffe. Erste Ansätze hierzu gab es auf dem europäischen Energiegipfel im Februar. Im Ergebnis beauftragte der Rat die Kommission, bis zum Juni Angaben über die Höhe der voraussichtlich notwendigen Investitionen sowie Vorschläge zur Deckung des Finan­zierungsbedarfs und zur Beseitigung etwaiger Hindernisse für Infra­ struktur­investitionen vorzulegen. Bis 2014 soll der Binnenmarkt für Energie realisiert sein. Zum Abschluss appellierte der SAGChef, den Blick auf das Ganze nicht zu verlieren, denn: „Nur mit breiter gesellschaftlicher Akzeptanz und der Rücknahme von Individualinteressen ist ein Übertragungsnetz für ein starkes Euro­pa realisierbar.“ Markus Golde, +49 6103 4858-383

Euroforum

ie diesjährige HandelsblattJahres­tagung stand ganz im Zeichen einer europäischen Ener­g iepolitik und dem damit verbunden nationalen und internationalen Ausbau der Übertragungsnetze. Vertreter der Bundespolitik bezeichneten die Netze als „Flaschen­ hals für den Ausbau der erneuerbaren Energien“. Gleichzeitig betonten sie, der Widerstand gegen Infrastrukturprojekte nehme immer mehr zu, und diese mangelnde Akzeptanz sei das zentrale Problem beim Umbau des Ener­g iesystems. Eine Lösung des Dilemmas wird in einer stärkeren Beteiligung der Bürger an den Trassenplanungen und beschleunigten Geneh­ migungsverfahren gesehen. Den Netzausbau, den die Politik seit Jahren verspricht, forderte KarlMichael Fuhr, CEO der SAG, von Wirt-

ressen. „Der Netzausbau muss über bestehende Initiativen hinaus erklärtes Ziel des Bundes sein“, forderte Karl-Michael Fuhr in Berlin. Nur mit einer Festschreibung des Ausbauplans in Form eines Bundesnetzplans und einer verbindlichen Festlegung von Trassen – analog zum Bundesfernstraßenplan – sei der Ausbaustau auflösbar.

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Impuls #25

kurz notiert

SAG stellt auf der E-world in Essen Wege zum Smart Grid vor

SAG Termine 2011 13.4.–14.4.2011 2. Euroforum-Konferenz „Das Stromnetz der Zukunft“ berlin

 10.5.–12.5.2011 15. Euroforum-Jahrestagung ­Stadtwerke 2011 Berlin

 17./19./24./26.5.2011 Smart Maintenance Tour 2011 würzburg, dortmund, potsdam, hamburg

21.06.–22.6.2011 Mainzer Netztagung 2011 mainz

SAG

 28.6.–30.6.2011 BDEW Kongress 2011

Das Stromnetz von heute ist für die Anforderungen von morgen noch nicht ausgelegt. Bisher verlief der Lastfluss vom Erzeuger direkt zum Verbraucher. Künftig werden die Netzbetreiber mehr dezentrale und volatile Einspeisung berücksichtigen müssen, die bis zur Umkehr des Lastflusses führen kann. „Die Lösung wird in einer Kombination aus Netzverstärkung und intelligenter Steue­rung bestehen. Wir zeigen auf dem Messestand vier Ausbaustufen hin zum Smart Grid und können unseren Kunden auf jeder dieser Stufen attraktive Angebote machen“, erläutert Dr. Rainer Kaps, Marketingleiter der SAG. Auf einer ersten Stufe werden die Daten betrachtet, die eine intelligente

Die Messe zeigte, dass die Angebote der SAG voll im Trend liegen und die richtige Ausbaustufe haben.

Instandhaltung des Netzes und seinen gezielten Ausbau ermöglichen. Die zweite Stufe befasst sich mit Fragestellungen rund um die notwendige Kommunikationsinfrastruktur. „Hier ist es für den Netzbetreiber wichtig zu wissen, wo welche Bandbreite innerhalb seines Versorgungsgebiets besteht, beziehungsweise zukünftig zur Verfügung gestellt werden muss“, erläutert Kaps. Auf einer weiteren Stufe wird der Themenbereich der automatisierten Ortsnetzstationen betrachtet. Der neue Zugang zum Kunden beschreibt die letzte Stufe. Zunehmend wird der Konsument auch zum Produzent und damit zum „Prosumer“. Ines Hermann, +49 6103 4858-419

Großes Interesse an Inhalten der impuls Die Leserbefragung der impuls zeigte, dass das Heftkonzept in der Leserschaft Anklang findet und überwiegend positiv bewertet wird. Grundsätzlich wünschen sich die Leser mehr Artikel über die Energiewirtschaft und Energiepolitik im Allgemeinen und zu Energieversorgern im Speziellen. Besonders gewürdigt wird das Konzept, externen Wis-

senschaftlern und Experten in der impuls ein Forum zu bieten und aktuelle Forschungsergebnisse und Meinungen zu veröffentlichen. Die Redaktion bedankt sich an dieser Stelle für die zahlreichen Anregungen, die selbstverständlich in die weitere Arbeit einfließen werden. Die Gewinner unserer drei Preise wurden separat benachrichtigt. Markus Golde, +49 6103 4858-383

berlin

14.9.–17.9.2011 Elektrotechnik Dortmund

21.9.–23.9.2011 VGB-Kongress Kraftwerke Bern

Schaltanlagenbau präqualifiziert Der Standort Weinheim des Bereichs Schaltanlagenbau wurde von der EnBW Regional AG präqualifiziert und ist damit für Arbeiten in den Netzen der EnBW zugelassen. Die präqualifizierten Leistungen umfassen im Bereich Strom die Hoch-, Mittel- und Niederspannung sowie den NS-Kabelbau. Weitere Punkte sind Trassierung, Vermessung, Leitungsdokumentation sowie die Projektierung und Bauleitung. Markus Klais, +49 6201 87809-19

Impressum Herausgeber SAG GmbH, Pittlerstraße 44, 63225 Langen Verantwortlich Dr. Rainer Kaps, [email protected] Redaktion Markus Golde, +49 6103 4858-383, [email protected] Gestaltung & Produktion idea Kommunikation, Dortmund Druck Grunewald GmbH, Kassel

Impuls #25

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www.bohlen-doyen.com

Kompetenz im Rohrleitungsbau Rohrleitungen für alle Medien (auch Fernwärme- und Dampfdruckleitungen), in allen Dimensionen und Druckstufen, Gasspeicheranlagen sowie Gasoptimierungsleitungen werden von uns fach- und termingerecht gebaut. Wir bieten den kompletten Service — auch für Turnkey-Projekte: Planung, Materiallogistik, Tiefbau, Rohrbau, Bahn-, Straßen- und Gewässerkreuzungen in offener und geschlossener Bauweise, Horizontalbohrungen, Abnahmen und Inbetriebnahmen. Bohlen & Doyen gehört zu den erfahrensten und erfolgreichsten Pipelinebauern in Europa. Selbstverständlich verfügen wir über die Zertifizierung gemäß DVGW Arbeitsblatt GW 301 in den Gruppen G1 und W1. Darüber hinaus ist der Rohrleitungsbau SCC (Sicherheits- CertifikatContraktoren) zertifiziert.

Bohlen & Doyen Bauunternehmung GmbH Hauptstraße 248 | 26639 Wiesmoor T +49 (0) 4944 301-0 | F +49 (0) 4944 301-130 [email protected]

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