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7. Jahrgang, Nr. 26
Herbst 2014
30. September 2014
Grundstücksverträge als Meilensteine
Durch die Unterzeichnung werden die Entwicklungsmöglichkeiten des Heilbades gesichert Nach fast vierjähriger Vorarbeit, nach vielen Überlegungen, Planungen, Verhandlungsgesprächen und Beschlüssen des Gemeinderats war es endlich soweit. Die Grundstücksverträge zwischen der Gemeinde Bad Alexandersbad und den Schwestern des Dt. Ordens konnten am 12. August 2014 beim Notar Christoph von Edlinger in Wunsiedel unterzeichnet werden. Und damit sind erstmals in der Geschichte von Bad Alexandersbad die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Gemeinde für einen Großteil der Gebäude und Grundstücke im Kurzentrum entweder über Eigentum oder über ein Erbbaurecht, ein sog. dingliches Recht verfügt. Die nach Vorliegen der ausgefertigten Verträge noch einzuholende Zustimmung der Rechtsaufsicht dürfte nur Formsache sein, basieren die Verträge doch auf dem von Landratsamt und Regierung unterstützen Gemeindeentwicklungskonzept. Die Tragweite dieser Verträge wird schlagartig klar, wenn man den räumlichen Geltungsbereich betrachtet: zz Erbbauvertrag über je 66 Jahre für die Heilquelle, den historischen Kurpark, die Schlossterrassen, das Markgräfliche Schloss und das Bäderhausgrundstück. zz Eigentumsübertragung für die Luisenburgallee, den Platz vor dem Alten Kurhaus, das vom Bauhof genutzte Grundstück beim Haus des Gastes und das Heizhausgrundstück am Birkleinweg. So erfreulich die Vertragsunterzeichnung ist, so spannend ist es sicherlich auch, die Vorgeschichte zu betrachten. Noch nie seit der markgräflichen Zeit waren die entscheidenden Kuranlagen im Eigen-
Historischer Schritt für Bad Alexandersbad im Notariat Wunsiedel: die Unterzeichnung der Grundstücksverträge zwischen den Schwestern des Deutschen Ordens und der Gemeinde Bad Alexandersbad durch Notar Christoph von Edlinger, Bürgermeister Peter Berek und Rechtsanwalt Alois Karl (von links).
tum oder im dinglichen Recht der Gemeinde. Vielmehr befanden sich Heilquelle mit Badehaus, Kurpark, Schloss mit Schlossplatz sowie Luisenburgallee in Privateigentum. Zuletzt wurden die genannten Grundstücke 1957 von der Familie Massury an die Schwestern des Dt. Ordens verkauft. Der Gemeinde gelang es erst in den Jahren 1974 und 1976, je eine Nutzungsvereinbarung für den Kurpark (ohne Quelle und Schwanenweiher) und für die Schlossterrassen mit den Schwestern des Dt. Ordens abzuschließen. 1982 erwarb die Gemeinde erstmals Grundstückseigentum im Bereich des Kurzentrums für den Neubau des Haus des Gastes. Es folgte 1992 der Erwerb des Alten Kurhauses. Noch immer allerdings hatte die Gemeinde auf die Quelle rechtlich keinen Zugriff. Erst 2005 konnte hierfür wenigstens ein Pachtvertrag abgeschlossen werden. Weiterhin bei den Ordensschwestern verblieben vor allem das Markgräfliche Schloss sowie die Luisenburgallee. Die nun abgeschlossenen Grundstücksverträge ermöglichen der Gemeinde nun, ihre Aufgaben als Heilbad noch besser zu erfüllen. Im Einzelnen bedeutet dies:
zz Die Umwandlung der Nutzungs- antwortung wahrzunehmen bedeuvereinbarungen für Kurpark und tet allerdings auch, aktiv an unserer Schlossterrassen in Erbbauverträ- eigenen Zukunft zu arbeiten. ge ermöglichen sowohl die InvestiPeter Berek tionen in die Sanierung der TerrasErster Bürgermeister sen und in den Wiederaufbau des Badehauses als auch die intensivere Nutzung der Heilquelle. zz Der Erbbauvertrag für das Bäderhausgrundstück ermöglicht die Investition für das neue Kurmittelhaus. zz Der Erbbauvertrag für das Markgräfliche Schloss ermöglicht die Nutzung für die Gemeinde und die Freie Akademie Osteopathie. zz Der Eigentumsübergang der Luisenburgallee ermöglicht die Sanierung der Allee von der Markgrafenstraße bis zum Friedhof. zz Der Eigentumsübergang des Platzes vor dem Alten Kurhaus ermöglicht die Schaffung des neuen Kurplatzes. Alles in allem darf man bezüglich der Bedeutung der Grundstücksverträge durchaus von einer historischen Dimension sprechen. Freilich bringen die Verträge für die Gemeinde nicht nur ein Mehr an Möglichkeiten, sondern auch ein Mehr an Verantwortung. Diese Ver-
Aus dem Inhalt:
Aktuelles aus dem Kinderhaus .... 2 Ausflug zu Mäh, Muh und Kikeriki 3 Ferienprogramm .......................... 3 Aus dem Gemeinderat ................ 4 Breitbandausbau ......................... 4 Verkehrsschilder-Abbau .............. 5 Sparkassen-Schließung .............. 5 Amtliche Bekanntmachungen ...... 6 Rehasport im Bäderhaus ............. 7 Bilder vom Lichterfest und Sommerlounge im Bad .......... 8 - 9 Saison im Waldbad beendet ...... 10 OGV erweitert Geräteangebot ... 10 Bad-Elf wieder aktiv ................... 11 Sommeraktivitäten St. Michael ... 11 Künstlerquartier seit 15 Jahren .. 12 Diabetes Früherkennung ........... 13 Programm der VHS ................... 13 Pflanzen- und Tierwelt ............... 14 Neue Angebote im Dorfladen ..... 14 Klimagutachten .......................... 15 Baubeginn Schloßterrassen ...... 15 Bäderhaus - es geht los ............ 16
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Aktuelles aus dem Kinderhaus Königin Luise Bilder von Aktivitäten der Kinder aus der Kinderkrippe und dem Kindergarten
Ein vergnüglicher, kurzweiliger und vor allem kulinarisch leckerer Grillnachmittag mit Eltern und Kindern.
Die Freiwillige Feuerwehr besuchte das Kinderhaus. Der Elternbeira t spendierte Ei s zum Kinderhaus jahrabschluss
Verabschiedung der Vorschulkinder 2014
Sommerausflüge der Krippe nach Kleinwendern, zur Doktorswiese, zum Kneippbecken.
Sommerausflüge des Kindergartens zum Brunnenfest und in den Greifvogelpark.
Danke an Herrn Enders vom E-Center Wunsiedel, der unserer Einrichtung zwei, mit vielen verschiedenen Pflanzen bestückte Hochbeete spendierte und beim Aufbau tatkräftig mithalf.
Waldexkursion mit Nina Ledermüller Das Kinderhausteam bedankt sich bei allen Eltern und außenstehenden Helfern, die uns bei unseren Aktionen unterstützt haben, um den Kindern diese einmaligen Erlebnisse zu ermöglichen oder die unser Haus mit Spenden jeglicher Art unterstützten.
Danke für die Spendengelder vom Kibateam Marktredwitz und dem Förderverein Kinderbetreuung Königin Luise, die uns den Kauf einer Sonnenmarkise auf dem Krippenbalkon ermöglichte.
Die Quelle
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Ausflug zu Mäh, Muh und Kikeriki
Krippenkinder des Kinderhauses Königin Luise erleben die Tierwelt in Kleinwendern Einen spannenden Ausflug nach Kleinwendern unternahmen die Krippenkinder des Kinderhauses Königin Luise Anfang August. Nach der Wanderung durch den Wald, die die Jüngsten des Kinderhauses mit beachtlicher Ausdauer meisterten, machten sie zuerst Station bei Familie Bertholdt. Hier durften sie die seltenen „Sundheimer“ und „Deutschen Reichshühner“ füttern, die sie mit Gackern und Kikeriki begrüßten. Im Garten der Familie Bertholdt erwarteten die Kinder eine besonders wuschelige Schar: über 80 Zuchtmeerschweinchen und Kaninchen, die sich ganz zutraulich von den Kindern streicheln ließen. In einer Voliere daneben ließen sich zwit-
schernde Zebrafinken und Wachteln beobachten. Für die Brotzeit am nächsten Tag bekamen die Kinder eine große Schachtel Wachteleier mit auf den Weg. Danach ging es weiter zu den Coburger Fuchsschafen, die auf einer Wiese der Familie Franke im Pferch standen. Mike Franke und Ronald Ledermüller, die die Schafe zusammen mit Jörg Bertholdt betreuen, lockten die Tiere herbei. Bereitwillig ließen sich die Schafe und Lämmer in die weiche Wolle fassen und von den Kindern mit trockenem Brot füttern. Aus der Ferne konnte die Kindergruppe auch die roten Fichtelgebirgskühe entdecken, die auf der Weide grasten.
Dass diese Tiere alle nicht nur schön sondern auch sehr nützlich für uns Menschen sind, lernten und erlebten die Kinder dann bei der Brotzeit im Sonnenschein auf der Wiese: Butterbrot und Milch von den Kühen gab es, Schafskäse – den die Kinder zum Erstaunen
von Erzieherinnen und Begleitern mit Begeisterung aßen – und natürlich frisch gekochte Hühnereier. So gut gestärkt machte sich die Gruppe schließlich wieder auf ins Kinderhaus. Text und Fotos: Ronald Ledermüller
Bei Jörg Bertholdt durften die Kinder dem Federvieh hautnah kommen.
Spannende Schnitzeljagd
Zutraulich ließen sich die Schafe von Mike Franke zu den Kindern führen.
Frischer Fahrtwind im Kinderhaus Spenden für den Fuhrpark der Kinder Viele Kinder brauchen viele Fahrgelegenheiten. Die Kinder des Kinderhauses Königin Luise in Bad Alexandersbad freuten sich deshalb riesig, als sie 10 neue Kleinfahrzeuge überreicht bekamen. Dabei spendete Gerhard Matthes vom gleichnamigen Marktredwitzer Autohaus 2 Fahr-
zeuge, 8 Fahrzeuge überreichte Gemeinderat Michael Galimbis für die Wunsiedler Recycling-Firmen Barthmann Recyc-ling GmbH und KomRec GmbH. Die Kinder bedankten sich bei den Spendern mit einem Gruppenfoto, anschließend ging es mit den neuen Autos sofort „auf die Piste“.
Die Spender und Verantwortlichen im Kinderhaus freuten sich mit den Kindern über die neuen Bobby-Cars: (im Bild hinten von links nach rechts) stv. Leiterin Theresa Simon, Leiterin Ursula Foerster, Vorstand des Fördervereins Carolin Panzer, Gerhard Matthes, Michael Galimbis, Bürgermeister Peter Berek.
Lagerfeuer und Stockbrot: langweilig wurde es in den Ferien nie!
Langeweile in den Ferien? In Bad Alexandersbad kam die nicht auf. Zusammen mit Tröstau und Nagel wurden während der Sommerferien allerlei Aktionstage für Kinder angeboten. Der Kur- und Gewerbeverein Bad Alexandersbad (KGV) bot unter anderem eine Schnitzeljagd an. Zusammen mit Försterin Nina Ledermüller und Christina Popp erkundeten 16 Jungen und Mädchen Wald und Wiesen im Wenderner Tal. Dabei mussten sie knifflige Aufgaben lösen und Rätsel knacken und lernten dabei auch einiges über die Geschichte und Natur unseres Heilbades. Zum Schluss gab´s im Garten der Familie Ledermüller noch ein Lagerfeuer, über dessen Glut die Kinder Stockbrot backen durften.
Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfeier Traditionell am 2. Adventswochenende, also am 06. und 07. Dezember, wird auch in diesem Jahr unser Weihnachtsmarkt am Musikpavillon seine Pforten öffnen. Eine Woche später, am 13. Dezember, findet wieder die gemeinsame Weihnachtsfeier der Baderner Vereine und Initiativen im Haus des Gastes statt. Zu beiden Veranstaltungen wird es rechtzeitig detaillierte Informationen geben.
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Die Quelle
Aus dem Gemeinderat
Beratungen und Beschlüsse des Gremiums der Monate Juni und Juli 2014 wird beschlossen, einen entsprechenden Wettbewerb auf GemeinBürgermeister Peter Berek beandeebene durchzuführen. Für den standet das in der konstituierenGemeindewettbewerb wird ein den Sitzung am 19.05.2014 verBudget von 300 € zur Verfügung kündete Ergebnis für die Wahl des gestellt. Die Bewertung erfolgt 3. Bürgermeisters wegen eines durch eine Jury, die vom VorsitZählfehlers und stellt das richtige zenden des Obst- und GartenbauErgebnis mit 7 : 6 Stimmen für vereins, Daniel Kilgert, zusamMichael Galimbis fest. Michael mengestellt wird. Galimbis nimmt die Wahl allerdings nicht an und schlägt gemein- Der Gemeinderat berät über den sam mit dem weiteren Kandidaten Antrag der SPD-Fraktion zum Ronald Ledermüller vor, für die Umgang mit der Erinnerung an weitere Stellvertretung des 1. Bür- Dietrich Bonhoeffer. Mit dem Angermeisters gemeinsam zur Verfü- trag soll darauf hingewirkt werden, gung zu stehen. Der Gemeinderat dass das Dietrich-Bonhoefferbeauftragt deshalb die Verwal- Haus, in welchem seit 2012 das tung, bis zur nächsten Sitzung die Kinderhaus Königin Luise unterentsprechenden rechtlichen Vor- gebracht ist, weiterhin mit dem Namen des evangelischen Theoaussetzungen vorzubereiten. logen in Verbindung bleibt. NachFür die verbindliche Bauleitpladem sich in der Diskussion kein nung der Stadt Marktredwitz, umsetzbares Ergebnis abzeichnet, Änderung und Erweiterung des soll Bürgermeister Peter Berek mit Bebauungsplanes „Industrieder Leitung des Kinderhauses Kögebiet CeramTec“, wird Bad nigin Luise sprechen, ob evtl. ein Alexandersbad als benachbarte Projekt mit den Kindern durchgeGemeinde gem. § 2 Abs. 2 des führt werden soll. Baugesetzbuches beteiligt. Der Gemeinderat erhebt gegen diese Die gemeindliche Jahresrechnung 2011 wird gemäß Art. 102 Maßnahme keine Einwände. Abs. 3 GO wie folgt festgestellt Der Antrag auf Gewährung von und gleichzeitig die Entlastung Stabilisierungshilfen wird in Ab- beschlossen. Verwaltungshausänderung des Beschlusses vom halt in Einnahmen und Ausgaben: 30.04.2014 einstimmig um den 1.918.240,04 €, VermögenshausBetrag von 500.000 € auf nun halt in Einnahmen und Ausgaben: 2.500.000 € erweitert, da ein wei- 742.676,02 €. teres Darlehen, welches 2015 zur Der Gemeinderat beschließt auf Umschuldung ansteht, getilgt werVorschlag von Bürgermeister den soll. Peter Berek, die Schlossterrassen Bürgermeister Peter Berek gibt unverzüglich für die Öffentlichkeit das positive Ergebnis der biokli- zu sperren und damit der Vernachzumatischen Beurteilung, die zur Be- kehrssicherungspflicht stätigung der Heilbadanerkennung kommen. Gemeinderatsitzung am 23.06.2014
gem. Art. 7 Abs. 5 des Kommunalabgabengesetzes alle 10 Jahre durchzuführen ist, zur Kenntnis. Im jetzt vorliegenden amtlichen Gutachten des Deutschen Wetterdienstes wird dokumentiert, dass die lufthygienischen Voraussetzungen für die Auszeichnung mit dem Prädikat „Heilbad“ auch weiterhin erfüllt sind (siehe auch ausführlichen Bericht in dieser QuelleAusgabe).
Für den Bau des Kurmittelhauses werden die Fachplaner für Statik, Wassertechnik, Heizung-LüftungSanitär, Elektrotechnik und Brandschutz beauftragt. Der Gemeinderat beschließt, für den Erwerb des Steinbruchs in Kleinwendern beim Naturpark Fichtelgebirge e.V. eine Förderung zu beantragen. Gemeinderatsitzung am 30.07.2014
Der Gemeinderat beschließt Der Gemeinderat ändert einstimdie Teilnahme am Kreisblumen- mig die Satzung zur Regelung von schmuckwettbewerb. Gleichzeitig Fragen des örtlichen Gemeinde-
verfassungsrechts (sog. Hauptsatzung) und die Geschäftsordnung, um zwei weitere Stellvertreter für den 1. Bürgermeister zu ermöglichen.
Für die Nutzung des Obergeschosses im Markgräflichen Schloss durch die Freie Akademie Osteopathie wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gebilligt. Ein Mietvertragsentwurf wird diskuAls weitere Stellvertreter des Bürtiert und mit kleinen Änderungen germeisters werden einstimmig einstimmig beschlossen. Der BürMichael Galimbis und Ronald Legermeister wird beauftragt, mit der dermüller bestellt. Freien Akademie Osteopathie den Dem Bauantrag von Alfred Röder Mietvertrag abzuschließen. zum Neubau eines GeräteschupBürgermeister Peter Berek gibt zur pens in Kleinwendern, Fl.Nr. 896 Kenntnis, dass die Eigentümer des der Gemarkung Leutendorf, wird ehemaligen Kur- und Sporthotels bauplanungsrechtlich zugestimmt. aus sicherheitsrechtlichen GrünMit dem Abbruch des Bäderhaus- den kontaktiert wurden, nachdem gebäudes sowie der Parkplatzflä- das Gebäude nicht abgeschlossen chen wird im September begon- ist und insbesondere am Lichternen. Mitte September beginnt die fest Unbefugte im Gebäude geRäumung und Entkernung des sichtet wurden. Der Eigentümer ist Bäderhausgebäudes. Die Gebäu- aufgefordert, den Gebäudekomdehülle wird im Oktober beseitigt. plex unverzüglich abzusperren. Anschließend folgen die AsphaltBürgermeister Peter Berek gibt flächen sowie das Sparkassengedem Gemeinderat den aktuellen bäude. Planungsstand des neuen KurmitDie Planungsgruppe Steppan telhauses anhand der GrundrissGmbH wird mit den Abbruchar- pläne zur Kenntnis und Billigung. beiten für das Bäderhaus und die Bürgermeister Peter Berek gibt Sparkasse sowie für den Rückbau einen Sachstandsbericht zu den der Parkplatzflächen beauftragt. weiteren gemeindlichen BetrieDer Gemeinderat stimmt der Nut- ben, Projekten und Planungen, dazungsänderung des Markgräfli- mit die im Mai 2014 neu gewählten chen Schlosses für Schulungs-, Gemeinderäte auf den aktuellen Seminar- und Praxisräume im 1. Stand gebracht werden. Obergeschoss einstimmig zu. Peter Berek, Erster Bürgermeister
Breitbandausbau gemeinsam mit Tröstau und Nagel Nachdem das überarbeitete Förderprogramm für den kommunalen Breitbandausbau nun endgültig feststeht, wollen die drei Gemeinden Bad Alexandersbad, Tröstau und Nagel gemeinsam in das Verfahren einsteigen. Als erster Schritt wird auf Basis der Bestandsaufnahme für jede Gemeinde und dort für jeden Gemeindeteil eine Grundplanung erstellt. Ein entsprechender Auftrag soll in den nächsten Wochen, nachdem alle notwendigen Beschlüsse vorliegen, erteilt werden. Als Koordinator für die Durchführung des Förderprogramms steht den Gemeinden das Amt für Breitband, Vermessung und Digitalisierung Wunsiedel zur Verfügung. Die maximale Förderhöhe für Bad Alexandersbad beträgt 620.000 €. Dabei ist die Tatsache, dass sich Bad Alexandersbad (so auch Tröstau und Nagel) in der Konsolidierungsphase befindet, kein Förderhindernis mehr. Ziel aller drei Gemeinden ist es, mit der Fördersumme die Voraussetzung für eine möglichst flächendeckende Versorgung zu schaffen. In den nächsten Quelle-Ausgaben werden wir über die weitere Entwicklung informieren. Peter Berek, Erster Bürgermeister
Die Quelle
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Schilderabbau zur Verkehrsberuhigung Verkehrsschau 2014 befasst sich mit aktuellen Verkehrsproblemen
Nach drei Jahren fand am 15.07.2014 wieder eine Verkehrsschau statt. Diese dient dazu, anstehende straßenverkehrsrechtliche Probleme, insbesondere auch Wünsche und Anträge aus der Bürgerschaft, mit dem Vertreter der PI Wunsiedel, Polizeihauptkommissar Klaus Haussel, zu diskutieren. Im Rahmen der Verkehrsschau 2014 wurden folgende Lösungsvorschläge erarbeitet und vom Gemeinderat in der Sitzung am 30.07.2014 beschlossen: 1. Verkehrsspiegel in Dünkelhammer beim Dachdeckereinkauf Der defekte Verkehrsspiegel in Dünkelhammer bei der Einmündung des Weges kommend aus Sichersreuth in Höhe Dachdeckereinkauf ist zu demontieren und wird bis auf weiteres nicht ersetzt. 2. Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/ in Sichersreuth Auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Ortsbereich von Sichersreuth wird verzichtet, auch weil aufgrund der äußerst gerin-
Bei der Verkehrsschau im Ortsbereich (von links) Uwe Reger (VG Tröstau), Bürgermeister Peter Berek, Gemeinderat Michael Galimbis, Polizeihauptkommissar Klaus Haussel, die Gemeinderäte Helmut Foerster, Tanja Rieß und Ronald Ledermüller sowie zweiter Bürgermeister Lutz Büttner.
gen Frequenz von Fahrzeugen eine Überwachung nicht möglich ist. 3. Geschwindigkeitsbeschränkung und Parkverbotsregelungen im Ortsbereich Für eine Probezeit von einem Jahr werden alle vorfahrtsregelnden Schilder im Ortsbereich Bad Alexandersbad entfernt, so dass damit künftig die „rechts vor links“-Regelung gilt. An den Ortseingängen
wird mit einem entsprechenden Hinweisschild „Rechts vor Links im gesamten Ortsbereich“ hingewiesen. Sollte sich das Konzept nicht in der Probezeit nicht bewähren, muss über eine alternative Beschilderung nachgedacht werden. Die neue Verkehrsregelung ist mit der Verkehrsgemeinschaft Fichtelgebirge (VGF) abzustimmen. Weiterhin werden sämtliche Parkbeschränkungsschilder im Ortsbereich entfernt.
4. Fußgängerüberweg im Bereich des Kinderhauses „Königin Luise“ Beim Kinderhaus wird, kommend aus beiden Fahrtrichtungen, das amtliche Verkehrszeichen „136“ „Kinder“ mit einer Seitenlänge von 90 cm angebracht. Zusätzlich wird auf der Straße das Zeichen „Kinder“ als weiße Markierung aufgebracht. Uwe Reger VG Tröstau
Sparkasse schließt aus wirtschaftlichen Gründen Die Planungen der Gemeinde Bad Alexandersbad sind nicht der eigentliche Grund
In den letzten Tagen erhielten die Kunden der Sparkasse ein Schreiben, in welchem auf die Schließung der Geschäftsstelle in Bad Alexandersbad hingewiesen wird. Dabei wird u.a. ausgeführt, dass die Planungen der Gemeinde zum Bau eines neuen Kurmittelhauses unter Einbeziehung des Sparkassengebäudes zum Entschluss führten, die Filiale zu schließen. Um hier keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, möchte ich darauf hinweisen, dass die Schließung aus rein wirtschaftlichen Erwägungen der Sparkasse erfolgt. Dies wurde auch seitens der Sparkassenvertreter in mehreren Gesprächen mitgeteilt. Wäre dies nicht so, hätte die Sparkasse das Gebäude nicht an die Gemeinde verkauft bzw. hätte sie wenigstens einen Geldautomaten aufgestellt, wofür die Gemeinde sogar eine
kostenfreie Stellfläche angeboten hatte. Ich darf aus dem Schreiben der Sparkasse an die Gemeinde vom 18.07.2014 zitieren:
Unsere Entscheidung möchten wir Ihnen kurz begründen. Unser Geldautomat in Bad Alexandersbad hat mit 9323 Auszahlungen in 2013 die geringste Nutzung al„Ihr Angebot, im Rahmen der ler Geräte der Gesamtsparkasse. Neugestaltung des KurmittelhauDadurch kostet uns diese Serviceses eine SB-Zone mit Beratungsleistung, bereinigt um die Erträge, zimmer zu betreiben, haben wir ca. 8.000,-- € jährlich. Ergänzend eingehend geprüft. Aus Rentabikommt hinzu, dass ein reiner SBlitätsgründen werden wir dieses Betrieb zusätzliche Kosten verurAngebot aber nicht annehmen sachen würde. können.
Demnächst kommt die Abrißbirne: Sparkassengebäude und Bäderhaus
Um kostenneutral eine SB-Technik zur Verfügung stellen zu können, wäre in diesem Fall mindestens das Fünffache an Kundennutzungsquote notwendig.“ An diesen Ausführungen ist zu erkennen, dass eben auch die Sparkasse nach wirtschaftlichen Kriterien entscheiden muss. Sicherlich werden wir seitens der Gemeinde versuchen, diese Entscheidung doch noch zu unseren Gunsten zu beeinflussen oder aber an einer anderen Lösung zu arbeiten. Hilfreich ist aber sicherlich auch, wenn sich möglichst viele Sparkassenkunden ablehnend zur Entscheidung äußern, nicht einmal einen Automaten in Bad Alexandersbad zu stellen. Peter Berek Erster Bürgermeister
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Die Quelle
Amtliche Bekanntmachungen Amtsblatt der Gemeinde Bad Alexandersbad
Nr. 5 Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts Die Gemeinde Bad Alexandersbad erlässt auf Grund der Art. 20 a, 23, 32, 33, 34, 35, 40, 41, 88 und 103 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern folgende Satzung: §1 Zusammensetzung des Gemeinderats Der Gemeinderat besteht aus dem berufsmäßigen ersten Bürgermeister und 12 ehrenamtlichen Mitgliedern. §2 Ausschüsse (1) Der Gemeinderat bestellt zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner Aufgaben folgende ständige Ausschüsse: a) den Haupt- und Finanzausschuss, bestehend aus dem Vorsitzenden und sechs ehrenamtlichen Gemeinderatsmitgliedern, b) den Ausschuss für Schule, Jugend, Sport, Kultur und Tourismus, bestehend aus dem Vorsitzenden und vier ehrenamtlichen Gemeinderatsmitgliedern, c) den Rechnungsprüfungsausschuss, bestehend aus fünf Mitgliedern des Gemeinderats. (2) 1Den Vorsitz in den in Absatz 1 Buchst. a) – b) genannten Ausschüssen führt der erste Bürgermeister. 2Den Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss führt ein vom Gemeinderat bestimmtes Ausschussmitglied. (3) 1Die Ausschüsse sind vorberatend tätig, soweit der Gemeinderat selbst zur Entscheidung zuständig ist. 2Im übrigen beschließen sie anstelle des Gemeinderats (beschließende Ausschüsse). (4) Das Aufgabengebiet der Ausschüsse im Einzelnen ergibt sich aus der Geschäftsordnung, soweit es nicht durch gesetzliche Bestimmungen festgelegt ist. §3 Tätigkeit der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder; Entschädigung (1) 1Die Tätigkeit der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erstreckt sich auf die Mitwirkung bei den Beratungen und Entscheidungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse. 2Außerdem können einzelnen Mitgliedern besondere Verwaltungs- und Überwachungsbefugnisse
nach näherer Vorschrift der Geschäftsordnung übertragen werden. (2) Die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erhalten für ihre Tätigkeit als Entschädigung ein Sitzungsgeld von je 25,00 € für die notwendige Teilnahme an Sitzungen des Gemeinderats oder eines Ausschusses. (3) 1Gemeinderatsmitglieder, die Arbeiter oder Angestellte sind, haben außerdem Anspruch auf Ersatz des nachgewiesenen Verdienstausfalls. 2 Selbstständig Tätige erhalten eine Pauschalentschädigung von 15,00 € je volle Stunde für den Verdienstausfall, der durch Zeitversäumnis ihrer beruflichen Tätigkeit entstanden ist. 3Sonstige Gemeinderatsmitglieder, denen im beruflichen oder häuslichen Bereich ein Nachteil entsteht, der in der Regel nur durch das Nachholen versäumter Arbeit oder die Inanspruchnahme einer Hilfskraft ausgeglichen werden kann, erhalten eine Pauschalentschädigung von 15,00 € je volle Stunde. 4Die Ersatzleistungen nach diesem Absatz werden nur auf Antrag gewährt. (4) Die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erhalten für auswärtige Tätigkeit Reisekosten und Tagegelder nach den Bestimmungen des Bayerischen Reisekostengesetzes. (5) Die Absätze 2 bis 4 gelten für den Ortssprecher entsprechend. §4 Erster Bürgermeister Der erste Bürgermeister ist Beamter auf Zeit. §5 Weitere Bürgermeister Der zweite Bürgermeister ist Ehrenbeamter. 2Die weiteren Stellvertreter des Ersten Bürgermeisters sind ehrenamtlich tätige Gemeinderatsmitglieder.
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§6 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.05.2014 in Kraft. 2Gleichzeitig tritt die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts vom 19.05.2014 außer Kraft. 1
Bad Alexandersbad, 30. Juli 2014 Gemeinde Bad Alexandersbad gez. Peter Berek Erster Bürgermeister
Ein Dankeschön an alle Helfer der Feste Zwei ganz besondere Feste sind in diesem Sommer kurz hintereinander in Bad Alexandersbad über die Bühne gegangen. Zum einen war dies das traditionelle Lichterfest, das in diesem Jahr trotz des Baubeginns der Schlossterrassen mit dem Ansturm der Besucher auf veränderten Plätzen hervorragend ablief. Nur zwei Wochen später fand erstmals die Sommerlounge im Bad statt, die relativ kurzfristig geplant wurde. Auch zu diesem Event strömten zahlreiche Gäste ins Alte Kurhaus, ins Haus des Gastes, ins Markgräfliche Schloss und auf die Schlossterrassen, und
auch diese Veranstaltung lief perfekt ab. Das alles war nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz vieler Helfer, angefangen von den Mitarbeitern des Kommunalunternehmens Bad Alexandersbad,
den MItarbeitern des Gemeindeund Gästeservice und den Mitgliedern vieler örtlicher Vereine. Egal, ob Vorbereitung und Aufbau des Festplatzes, die Durchführung der Veranstaltungen oder die Auf-
räumarbeiten nach den Events, ohne die zahlreichen helfenden Hände wären diese Veranstaltungen nicht durchführbar und letztendlich auch nicht so erfolgreich abgelaufen. Dies alles trägt dazu bei, dass unser Heilbad seine besondere Stellung in der Region immer wieder darstellen kann, und wir auch immer „im Gespräch” sind. Deshalb hier ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung an alle Helfer! Bilder von den beiden Events finden Sie auf den Seiten 8 und 9. Peter Berek, Erster Bürgermeister
Die Quelle
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Rehasport als idealer Einstieg
Irene und Werner Rögner investieren im Bäderhaus in die eigene Gesundheit Im Jahre 2013 ist Frau Irene Rögner aus Tröstau nach einer HüftOperation auf die RehasportAngebote in Bad Alexandersbad aufmerksam geworden. Seitdem entdeckt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Werner Rögner die vielfältigen Vorsorge- und Therapiemöglichkeiten im Kurmittelhaus. Für die Quelle führte Bürgermeister und Bäderhaus-Geschäftsführer Peter Berek mit dem Ehepaar Rögner ein Gespräch.
planen. Besonders gefallen hat mir auch die gute Koordination mit Nachfolgebehandlungen. Die Wartezeiten waren wirklich minimal. Und hier bin ich Frau Rögner und nicht irgend eine Nummer. Peter Berek: Würden Sie das Bäderhaus weiterempfehlen? Irene und Werner Rögner: Unbedingt, das tun wir bereits. Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben und kommen selbst gerne hierher. Deshalb können wir das Bäderhaus beruhigt weiter empfehlen.
Peter Berek: Liebe Familie Rögner, zunächst vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Gespräch nehmen. Vielleicht erzählen Sie eingangs etwas über sich selbst. Irene Rögner: Wir kommen aus Tröstau und wohnen dort in der Rohrmühlstraße 15. Ich bin 58 Jahre alt, mein Mann befindet sich im 64. Lebensjahr. Wir haben drei eigene Kinder und hatten im Laufe der Zeit 11 Pflegekinder. Ich selbst habe vor der Geburt meiner Kinder bei der Verwaltungsgemeinschaft Tröstau gearbeitet, mein Mann war bei der Telekom beschäftigt. Zwischenzeitlich sind wir beide zu Hause und wollen uns jetzt mehr um uns selbst kümmern. Peter Berek: Frau Rögner, Sie sind seit 2013 Gäste im Bad Alexandersbader Kurmittelhaus. Wie sind Sie auf das Bäderhaus, also unser Kurmittelhaus, aufmerksam geworden? Irene Rögner: Ich bin durch Empfehlung zum Rehasport-Angebot im Bäderhaus gekommen. Nach meiner Hüft-Operation sollte und wollte ich weiter Bewegungstherapie machen, da war eine Verordnung meines Arztes für 50 Teilnahmen beim Rehasport genau das Richtige. Peter Berek: War es schwierig, Rehasport vom Arzt verordnet zu bekommen? Irene Rögner: Mein Arzt war sehr offen und unterstützte mein Anliegen, nach der Krankengymnastik weitere gesundheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen. Bei der Krankenkasse musste ich mich etwas mehr bemühen. Hier hieß es zunächst, das könnte ich zu Hause
Peter Berek: Es entsteht ja demnächst ein neues Kurmittelhaus. Was halten Sie davon?
Irene und Werner Rögner aus Tröstau sind begeistert von den Gesundheitsangeboten in Bad Alexandersbad. Der Geschäftsführer des Bäderhauses, Peter Berek (links), führte ein interessantes Gespräch mit dem Ehepaar aus unserer Nachbargemeinde.
auch machen. Ich allerdings wollte auf eine Anleitung eines Physiotherapeuten nicht verzichten. Schließlich gab es auch von der Krankenkasse Unterstützung für meinen Wunsch, meine Rehabilitation weiter zu führen. Werner Rögner: Ich habe meine Verordnung sogar schon vor meiner Frau erhalten. Ich kämpfe seit langer Zeit mit Kreuzbeschwerden. Die Rehasport-Einheiten, die ich seit Dezember 2013 besuche, helfen mir sehr weiter.
Irene Rögner: Die Kursleiter, Jana Hronova und Dieter Küspert, sind sehr kompetent. Beide legen viel Wert auf persönliche Betreuung. Sie geben Tipps, korrigieren Fehler und sind immer freundlich und zuvorkommend. Außerdem ist die Information über das Krankheitsbild und den Heilungsprozess optimal. Auch Robert Kastner vom Therapeuten-Team des Bäderhauses kenne ich bereits und kann ihn nur loben. Peter Berek: Welche Therapieangebote des Bäderhauses haben Sie darüber hinaus kennen gelernt?
Werner Rögner: Wir freuen uns beide auf das neue Kurmittelhaus, vor allem auch, weil das ohnehin gute Angebot noch ausgebaut wird. Irene Rögner: Ich freue mich vor allem auf die Therapiebecken und die Wassergymnastik. Ich bin gespannt auf das neue Gebäude und finde den Zusammenbau mit dem Alten Kurhaus eine gute Idee. Peter Berek: Bad Alexandersbad besteht nicht nur aus dem Bäderhaus. Was gefällt Ihnen in unserem Heilbad noch? Werner Rögner: Die Spaziermöglichkeiten sind wirklich toll, insbesondere auch im Kurpark und dem neuen Schwanenweiher. Schade, dass das Café im Ortszentrum wieder geschlossen hat.
Irene Rögner: Bad Alexandersbad ist wirklich eine schöne Wohngegend. Was mir besonders gut geWerner Rögner: Die Kurseinheiten Irene Rögner: Krankengymnastik, fällt, ist das Waldbad. Wir waren sind sehr abwechslungsreich. Es manuelle Lymphdrainagen und die in letzter Zeit einige Male dort und gibt keine Einheit, bei der ich nicht wohltuenden Heilwasserbäder sind begeistert. Die Anlage ist toll eine neue Übung kennen lerne. gepflegt und es gibt ein sehr guWerner Rögner: KrankengymnasBesonders gefällt mir, dass der tes Angebot an Speisen und Getik mit Schlingentisch Therapeut auf jeden Einzelnen eintränken. Vor allem aber die Kioskgeht. Das halte ich für besonders Peter Berek: Wie waren Sie mit Betreiber haben unsere Herzen wichtig, um Schäden durch fehler- dem Service in der Kurverwal- gewonnen. Sie sind so engagiert, hafte Übungen zu vermeiden. tung, vor allem auch rund um dass man am liebsten jeden Tag die Terminierung Ihrer Anwen- kommen möchte. Wir sind jetzt Irene Rögner: Ich kann das nur dungen, zufrieden? auch Mitglieder im Förderverein bestätigen. Man freut sich schon Irene Rögner: Hier hat alles wun- Waldbad. immer auf das nächste Mal. derbar funktioniert. Die Terminie- Peter Berek: Liebe Familie Peter Berek: Da hört man schon rung war völlig problemlos. Vor Rögner, vielen Dank für das Geheraus, dass Sie mit den Kurs- allem bekam ich zu Beginn meiner spräch. Wir freuen uns, wenn leitern zufrieden sind. Oder Anwendungen alle Termine und Sie weiterhin zu uns ins Bad täuscht der Eindruck? konnte damit auch selbst besser kommen. Peter Berek: Wie zufrieden sind Sie mit den Kurseinheiten?
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Lichterfest zieht trotz Baustelle die Massen an Bei idealem Wetter feiern Tausende bis in die tiefe Nacht ein grandioses Lichterfest
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Rund 2000 Besucher bei der Sommerlounge Großes Aufgebot an Ausstellern sowie viele Aktionen begeistern die Gäste
Fotos: Richard Ponath, Axel Rauh
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Gute Badesaison im Waldbad beendet
Bei den verschiedenen Veranstaltungen des Förderkreises spielte das Wetter immer mit Keine schlechte bzw. überragende, aber gute Badesaison 2014 im Waldbad ist beendet. Während die Monate Mai bis Juli noch voll im Soll lagen, u.a. zeigte das Thermometer an den Pfingstfeiertagen weit über 30 Grad, so war wieder einmal ausgerechnet der Ferienmonat August der schlechteste Bademonat mit Regen und kühlen Temperaturen. Der Besuch war dennoch wieder hervorragend und es gab glücklicherweise keine Unfälle. Allerdings entwendeten einer oder mehrere „Idioten“ eine Funkuhr, die am Versorgungsgebäude angebracht war, mehrere Glühbirnen von der an der Terrasse befestigten Lichterkette sowie einen Sonnenschirm. Trotzdem war die in diesem Jahr erstmals durchgeführte Sonnenschirmaktion, bei der sich die Besucher kostenlos Sonnenschirme ausleihen konnten, ein voller Erfolg, was durch Rückmeldungen immer wieder bestätigt wurde. Im nächsten Jahr soll evtl. noch ein solcher Service auf Schwimmbadliegen ausgeweitet werden. Zu allem Überfluss wurde auch noch nach dem Sommerfest der Gemeinde am Ortseingang das extra vom Förderkreis angebrachte
Hinweisschild zum Waldbad bereits zum zweiten Mal heruntergerissen und mitgenommen bzw. in den angrenzenden Teich geworfen. Bei den Veranstaltungen hatte der Förderkreis in diesem Jahr fast ausschließlich Glück mit dem Wetter. Hervorragend besucht war wiederum das Zoiglfest am 12. Juli und der zweite Grillabend am 8. August, der alle bisherigen Besucherrekorde sprengte, sodass sowohl Zoigl als auch Grillgut, das mehrmals nachgeholt werden musste, fast nicht ausgereicht hätten.
die teilweise maroden Pfosten der Sonnenschirme etc. eingewintert. Waldbadumzäunung wurden Zug Planungen sind bereits für das um Zug erneuert. nächste Jahr angelaufen. Denn nach der Saison ist vor der Saison. Am Verkaufskiosk hatten die WaldUnd für die Saison 2015 möchte badwirte Richilde und Werner der Förderkreis natürlich rechtzeiSpindler wieder alle Hände voll zu tig gerüstet sein. tun. Allein über 600 Currywürste wurden in diesem Jahr verzehrt Schön wäre es, wenn in diesem und 140 Kuchen selbst gebacken. Winter endlich wieder einmal Eisstockschießen möglich wäre. Man Z.Zt. sind Mitglieder des Förderdarf gespannt sein. kreises mit Aufräumarbeiten beschäftigt. So werden u.a. noch die Richard Ponath Büsche am Teichufer geschnitten 1. Vorsitzender und die Geräte, Tische, Stühle, Förderkreis Waldbad 2004 e.V.
Aber auch ansonsten hatte der Förderkreis im Waldbad viel zu tun. So musste u.a. das gesamte Waldbadgelände sowohl mit dem Rasentraktor, dem Handrasenmäher als auch der Motorsense in diesem Jahr acht Mal komplett gemäht werden, ständig das Gelände gesäubert und Abfallkörbe entleert werden. In diesem Zusammenhang ist den Besuchern des Waldbades ein großes Lob auszusprechen, die das Gelände meist in einem sehr sauberen Zustand Ausgezeichnete Stimmung herrschte beim diesjährigen Zoiglfest am 12. Juli. zurückgelassen haben. Kleinere Alleinunterhalter Bernd Groschwitz heizte dabei tüchtig ein. Reparaturen fielen ständig an und Foto: Richard Ponath
Obst- und Gartenbauverein erweitert Geräteangebot Neuer Akku-Hochentaster für den Einsatz im Garten und im öffentlichen Bereich angeschafft Obstbäume sind aus unseren Gärten und unserer Landschaft nicht wegzudenken. Zunächst leisten sie natürlich einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung. Nicht nur während ihrer Blütezeit schmücken sie unsere Gärten und unsere Landschaft. Während des Sommers spenden sie uns Schatten und im Herbst erfreuen Sie uns mit den bunten Färbungen des Laubes. In der Arbeit der Gartenbauvereine spielen deshalb gerade auch die Obstbäume eine wichtige Rolle.
ku-Hochentaster zu erweitern. Dieser soll künftig den Baumschnitt in den Gärten, aber auch bei Aktionen des Vereins im öffentlichen Bereich erleichtern und beschleunigen.
Aus Sicherheitsgründen kann der Hochentaster aber nur nach einer Einweisung in die Handhabung ausgeliehen werden. Diese ist im Rahmen der regelmäßigen Baum-
Nach einem erfolgreichen Test während einer Baumschnittaktion im Frühjahr, entschied sich der Obst- und Gartenbauverein dafür, Bei einem Baumschnittkurs an den Obstbäumen am Flurbereinigungsweg Foto: Axel Rauh sein Geräteangebot um einen Ak- nach Marktredwitz wurde der Hochentaster getestet.
schnittaktionen möglich. Wer Interesse hat an einer solchen Veranstaltung oder an einem Baumschnittkurs teilzunehmen, möchte sich bitte bei Daniel Kilgert, Telefon 7482, oder unter der Mailadresse
[email protected] anmelden. Folgende Leihgeräte stehen momentan beim Obst- und Gartenbauverein zur Verfügung: AkkuHochentaster, Walzenhäcksler, Messerhäcksler, Heckenschere und Teleskop-Astschere. Weiterhin gibt es vielerlei Informationsmaterial zu Themen rund um den Garten.
Daniel Kilgert 1. Vorsitzender Obst- und Gartenbauverein
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Die Bad-Elf ist wieder da
Nach zweijähriger Pause wieder eine erste Mannschaft im Spielbetrieb Der SV Bad Alexandersbad hat nach zweijähriger Pause wieder eine 1. Mannschaft im Spielbetrieb. Musste nach der Spielzeit 2011/2012 die Mannschaft des SV Bad Alexandersbad zurückgezogen werden, die Gründe sind ausreichend dargelegt worden, ist die Durststrecke vorerst überwunden. Die Vorstandschaft freut sich, dass sich wieder 18 Spieler das Trikot überstreifen und so mehr Leben auf dem Vereinsgelände an der Grünleite einkehrt. Zu verdanken ist das Ganze auch dem großen Engagement des alten und neuen Trainers, Paul Bednorz, der stets den Kontakt zu den Spieler gehalten hat und letztlich so den Weg für den Neustart mit geebnet hat. Positiv ist der gute Mannschaftsgeist, der sich bereits herauskristallisiert hat. Die Bad-Elf ist wieder ein richtiges Team, das zusammenhält, auch wenn es wie erwartet bereits den ein oder anderen Rückschlag gab. Aber natürlich wurden auch bereits die erste Siege gefeiert und es werden noch etliche folgen.
Planungen für die Aktion „ Adventsfenster” beginnen Auch dieses Jahr wird die schöne Tradition des allabendlichen Adventsfensters weitergeführt. Vom ersten bis zum 23. Dezember werden in ganz Bad Alexandersbad Fenster erleuchten. Wir treffen uns am 7. November um 19 Uhr im Haus des Gastes um die Termine festzulegen. Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen. Bei Fragen oder Terminproblemen wenden Sie sich per Mail an:
[email protected] oder Tel. 09232 / 8819848 Alina Popp
Dabei würde sich die noch junge Mannschaft auch über zahlreiche Unterstützung und Besucher bei den Heimspielen freuen. Die Termine sind im Veranstaltungskalender der Gemeinde und auf www. svbadalexandersbad.de zu finden. An dieser Stelle darf die Jugend aber auch nicht fehlen. In dieser Spielzeit trägt die C-Jugend der JFG Luisenburg, wo wir einer der drei Stammvereine sind, ihre Kreisligaspiele in Bad Alexandersbad aus. Trainiert werden die Jungs von unserem engagierten Trainerteam Marion Küspert und Patrick Rölen. Außerdem kickt die D3 der JFG Luisenburg am Bad.
Gesucht wird dringend ein Trainer für den F/E-Bereich, um wieder einen Unterbau zu haben und auch den kleinsten Fußballern ein Zuhause beim SV Bad Alexandersbad bieten zu können. Wenn Inter-
esse besteht: Einfach eine Mail an
[email protected] oder anrufen unter 0160 – 1003561. Holger Kamecke 1. Vorsitzender des SVA
Die erste Mannschaft des SV Bad Alexandersbad zusammen mit dem ersten Vorstand Holger Kamecke (links).
Sommeraktivitäten in St. Michael
Den Bewohnern des Altenheimes wird ein buntes Programm geboten Besuch der Zithergruppe der Musikschule Marktredwitz Viel Freude bereiteten Mitglieder der Zithergruppe Marktredwitz den Bewohnern und Gästen unseres Hauses. Sie gestalteten einen Nachmittag mit vielen bekannten Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln. Public-Viewing bei der FußballWeltmeisterschaft Interessierte Bewohner hatten die Möglichkeit gemeinsam die Fußball WM in Brasilien an einer großen Leinwand mitzuerleben. Sommerfest Zum Sommerfest des Altenheims St. Michael wurden in diesem Jahr die Bewohner und Gäste zum Thema „Eine Reise um die Welt” eingeladen. Das Sozialteam des Hauses gestaltete eine musikalische Show durch alle fünf Kontinente unserer Erde, mit passenden Musikstücken, Tanzeinlagen und landesüblicher Kleidung, bzw. Tracht. Für die weitere musikalische Umrahmung sorgte Ed Kuligowski. Erika Geuder und Stephanie Kastl Altenheim St. Michael
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Künstlerquartier seit 15 Jahren
Im Gasthof Reinl fühlen sich die Solisten der Operettenbühne Wien sehr wohl Seit nunmehr 15 Jahren gastiert die Operettenbühne Wien unter der Leitung von Heinz Hellberg auf der Felsenbühne der Luisenburg. Mit dem Stück „Gräfin Mariza“ gastierte das Ensemble im Jahr 1999 erstmals auf der Luisenburg. Seit diesem ersten Gastspiel wohnen die Solisten der Operettenbühne Wien jedes Jahr im Gasthof Reinl in Sichersreuth, und sie fühlen sich hier auch sichtlich wohl. Der Chor, das Ballett und das Orchester, immerhin 50 Personen stark, hat im Landhaus am Forst in Bad Alexandersbad Quartier bezogen. Während des 10tägigen Aufenthaltes werden die überwiegend aus Bulgarien stammenden Darsteller und Musiker von den Familien Meier und Heinl versorgt. Das Ensemble der Operettenbühne Wien, die heuer mit Emmerich Kálmáns „Zirkusprinzessin“ auf der Luisenburg gastiert, gehört inzwischen schon zur Familie im Gasthof Reinl in Sichersreuth. Wenn es auch nach den Aussagen des Chefs der Operettenbühne bei ihren Auftritten im Fichtelgebirge nie regnet, in diesem Jahr hatten die Vorstellungen den einen oder anderen Regenschauer zu verkraften. Heinz Hellberg, der bei dem Musiktheater Regie führt, freut sich deshalb nach den Vorstellungen auf ein gepflegtes Glas Bier und das gute Essen im Gasthof Reinl. Die Sichersreuther Wirtin Inge Reinl zeigt stolz das Gästebuch des Gasthofs, dessen ältester Eintrag von 1934 stammt. Viele Gäste
Heinz Hellberg mit seiner Frau Susanne und Hündin Flori (vorne rechts) sowie die Solisten der Operettenbühne Wien logieren seit 15 Jahren regelmäßig bei Inge Reinl (vorne Mitte mit ihrem Enkel Lukas) im Gasthof Reinl in Sichersreuth.
haben ihre Einträge in Gedichtform abgefasst, und auf einigen Seiten sind auch Bilder aus dem Ort mit eingeklebt. In diesem Gästebuch findet sich auch der erste Eintrag der Operettenbühne Wien aus dem Jahr 1999, mit dem sich Heinz Hellberg mit seiner „Truppe“ verewigt hat. Auch von den weiteren Aufenthalten des Ensembles in Sichersreuth sind die Erinnerungen im Gästebuch nachzulesen, unter anderem von Lucya Kerschbaumer, die für die prächtigen Kostüme der Darsteller verantwortlich zeichnet. Sicherlich wird es auch
im nächsten Jahr wieder einen Eintrag von Heinz Hellberg geben, bei dem es heißt: „Danke für Alles von der Operettenbühne Wien“, die dann voraussichtlich mit dem
Autoren-Lesung
Schwedenkrimi im Festsaal Königin Luise Der Kur- und Gewerbeverein Alex Aktiv konnte den Autor Morten Lund für eine Lesung aus seinem Schwedenkrimi „Unsterblich ist der Tod“ engagieren. Am 27. November um 20 Uhr wird es spannend im Alten Kurhaus: lassen Sie sich nach Stockholm entführen, wo eine Mordserie das Ermittlerduo herausfordert. Vermutungen und Beweise führen die Ermittler auf eine Reise über Norwegen nach Island und wieder zurück. Am Ende steht alles und jeder in Frage – auch das Ermittlerduo selbst.
Aus 50 Personen besteht die Gruppe mit dem Ballett, dem Chor und dem Orchester der Operettenbühne Wien, die im Landhaus am Forst in Bad Alexandersbad wohnen.
Werk „Maske in Blau“ von Fred Raymond auf der Luisenburg zu erleben sein wird. Text und Fotos Axel Rauh
Morten Lund ist das Pseudonym des Journalisten Gerhard Fischer,
der von 2001 – 2006 Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Stockholm war. In seiner Lesung beantwortet er auch gerne Fragen zu seiner Korrespondententätigkeit. Kommen Sie zu diesem spannenden und zugleich heiteren Abend! Denn Kommissar Kodi Blom wird so menschlich beschrieben, dass man sich als Leser oft selbst „ertappt“ fühlt und einfach schmunzeln muss! Für Krimifans ein ideales Weihnachtsgeschenk – besonders mit Signatur des Autors! Christina Popp Beirat im KGV
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Diabetes – nein danke!
Gratisangebot zum Früherkennungs-Check beim Lichterfest und der Sommerlounge Werden Sie Manager Ihrer Gesundheit. Starten Sie - j e t z t! - mit dem Diabetes- FrüherkennungsCheck!
Diabetes mellitus gehört zu den großen Volkskrankheiten mit einer steigenden Tendenz. Beim Diabetes Typ 2 (die häufigste Form) sind die Ursachen sowohl genetisch bedingt, als auch (überwiegend) auf den persönlichen Lebensstil zurückzuführen. Eine besondere Rolle spielen dabei die Faktoren Bewegungsmangel und starkes Übergewicht. Die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus hat sich in den letzten 30 Jahren weltweit verdoppelt. Bis 2040 rechnen Fachleute mit einer weiteren Zunahme der Erkrankungen um 60%. In Bayern sind beispielsweise bis zu 200.000 Menschen an Diabetes mellitus erkrankt, ohne es zu wissen! Umso wichtiger ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und damit Folgekrankheiten vorzubeugen.
Beim Sommer- und Lichterfest am 26. Juli und bei der Sommerlounge im Bad am 7. August haben zahlreiche Besucher das Gratis-Angebot angenommen, und bei dem Diabetes-Früherkennungs-Check im Alten Kurhaus mitgemacht.
Bei der Sommerlounge im Bad haben zahlreiche Besucher das Gratisangebot zum Diabetes-Früherkennungs-Check im Alten Kurhaus wahrgenommen.
Mit unserem Diabetes-Früherkennungs-Check erfahren Sie in wenigen Minuten wie hoch Ihr Risiko ist, innerhalb der nächsten 10 Jahre an Diabetes zu erkranken.
Das Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm gibt Ihnen Empfehlungen an die Hand, wie Sie durch aktive Vorsorge Ihr Erkrankungsrisiko merklich senken können.
Nehmen auch Sie dieses Angebot an, machen Sie jetzt - g r a t i s! - Ihren Diabetes-FrüherkennungsCheck im Gesundheitszentrum Bad Alexandersbad. Info und Anmeldung: Gesundheitszentrum Bad Alexandersbad, Markgrafenstr. 28 Tel. 09232 9925-0 Roswitha Rauh Fachbereich Gesundheit & Tourismus
Prävention und Gesundheitsförderung
Unter diesem Motto steht das Herbst-Winterprogramm der VHS-Außenstelle Bad Alexandersbad In Zusammenarbeit mit dem Bäderhaus Alexandersbad haben wir ein attraktives Programm aus Bewegungs-, Kraft- und Entspannungsanwendungen sowie Ernährungsfragen zusammengestellt. Ob Fitness-Mix – Body Mix – Nordic Walking – BodyBalance Pilates – Yoga – Qi Gong – Wirbelsäulengymnastik – Progressive Muskelentspannung – Basische Woche – Ernährungskurse – Kreativ Kurse – oder unsere Vortragsreihe „Lebensstil und Gesundheit“ aus dem Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm, wir haben das Richtige für Sie. Wenn Sie in Sachen Ernährung etwas ausprobieren möchten, dann machen Sie mit bei den Basischen Tagen in Bad Alexandersbad. Unser Expertenteam begleitet Sie in dieser Woche und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Beim Einführungsvortrag am 9.10.2014, um 19:30 Uhr erfahren Sie von unserer Badeärztin Frau Dr. Char-
lotte Pfitzner alles über den SäureBasen-Haushalt des Körpers. Die Basischen Tage finden dann vom 18.10. – 25.10.2014 im Bäderhaus im Alten Kurhaus statt. Wenn Sie in Sachen Lebensstiländerung etwas ausprobieren möchten, dann melden Sie sich zu unserem nächsten Info-Vortrag über das Individuelle GesundheitsManagement IGM an. Er findet am 23.09.2014 um 19:30 Uhr im Alten Kurhaus statt. Nicht zu vergessen das RehaSport-Angebot. Die mehrmals wöchentlich (Montag, Dienstag und Donnerstag) stattfindenden Kurse im Nass- und Trockenbereich können Sie direkt im Bäderhaus buchen. Infos und Anmeldung: VHSAußenstelle Tel. 09232 9925-0, Bäderhaus Tel. 09232 9973-0. Roswitha Rauh VHS-Außenstelle Bad Alexandersbad
Sie fühlen sich häufig kaputt und ausgelaugt?
Dann sollten Sie etwas tun! mit unserem
Präventionsangebot Basisch essen mit Genuss entsäuern - regenerieren - vitalisieren in Bad Alexandersbad Einführungs-Vortrag 9. Oktober 2014, 19.30 Uhr Altes Kurhaus Basische Tage in Bad Alexandersbad 18. - 25. Oktober 2014
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Der Dachs: Überall, doch kaum einer sieht ihn Sarah Beer berichtet über den „Albtraum der Weiherbesitzer”
Ich nehme mal stark an, nahezu jeder weiß, wie ein Dachs aussieht. Sei es dank Fotos aus dem Internet oder durch Bilder in einem Buch. Doch wie viele haben diesen schwarz-weiß gestreiften Gesellen schon in der Realität gesehen? Ein paar Leute gibt es, die ihn schon einmal im Scheinwerferlicht über eine Straße haben laufen sehen oder die Jäger unter uns, die ihn sicher schon des öfteren nachts beobachten konnten. Diese Tiere sind nicht gerade selten, dass man sie dennoch kaum sieht liegt daran, dass sie sich tagsüber bevorzugt in ihrem Erdbau aufhalten. Manchmal suchen sie auch andere Verstecke auf, wie z.B. Betonrohre in Gräben (siehe Bild). Sie kommen bis auf das nördliche Skandinavien und die Mittelmeerinseln in ganz Europa vor und leben bevorzugt in hügeligen, reich strukturierten Landschaften. Ihre Baue legen sie gerne an Hängen und Waldrändern an. Diese Erdbaue werden mit Moos Heu und Laub ausgepolstert.
sind, können sie bis zu 25 kg Körpergewicht erreichen. Betrachtet man einen Dachs genauer, so fällt auf, dass die Augen im Verhältnis zum Körper ziemlich klein sind. Tatsächlich ist der Gesichtssinn bei Grimbart schlecht ausgeprägt, weshalb er sich vor allem auf sein Gehör und seine gute Nase verlässt. Text und Fotos Sarah Beer
Der Dachs im Betonrohr: dieses Foto vom Grimbart entstand bei Kleinwendern.
Die Pflanzenwelt um Bad Alexandersbad Willy Jackwert stellt den „Japanapfel” vor Im pflanzenartenreichen Kurpark von Bad Alexandersbad freuen wir uns über die herbstliche Farbenvielfalt. Besonders die ausgereiften Früchte an den unterschiedlichen
Gewächsen sind nun zu sehen. Ei- Kennst Du mich? nige kleinere strauchartige Bäumchen fallen durch ihre roten Früch- Meine Heimat ist Japan und Korea. Ich bin ein echter Japan-Apfel, te besonders auf. mein botanischer Name ist „Malus toringo“. Da es von meiner Art mehrere Unterarten gibt, heiße ich „Malus toringo var. sargentii“.
Anders als Füchse sind Dachse sehr reinlich. Sie setzten ihre Losung in Aborten (Gruben) außerhalb des Baues ab. Mitbewohner wie Fuchs oder Kaninchen werden geduldet, wobei Füchse den Gastgeber häufig mit ihrem Gestank aus dem Bau vertreiben. Die kleinen roten Äpfelchen des Japanapfel leuchten in dieser Jahreszeit auch Oft hört man für den Dachs auch die Bezeichnung „Schmalzmann”. Früher wurde sein Fett als Universalmittel gegen Nierenschmerzen, Seitenstechen und Husten eingesetzt, daher stammt auch dieser Name. In der Fabel wird er meist als „Grimbart” bezeichnet. Schmalzmann ist nicht wählerisch, was seine Speisekarte angeht, denn er ist Allesfresser. Somit reicht sein Nahrungsspektrum von Würmern und Insekten über Obst und Beeren bis hin zu Jungwild und Eiern. Eine Dachsfähe bringt nur einmal im Jahr (manchmal auch nur alle zwei Jahre) 2-5 Junge zur Welt. Sie werden weiß behaart und blind geboren. Wenn sie ausgewachsen
in unserem Kurpark.
Im Frühjahr habe ich wunderschöne radiäre etwa 2 cm große, weißbis zartrosafarbige Blüten, und im Herbst dann diese kleinen roten Äpfelchen mit einem Durchmesser von etwa 8 mm. Für uns Menschen sind diese Äpfel geschmacklich unbedeutend. Euer Naturfreund
Foto. Willy Jackwert
Willy Jackwert
Neue Angebote im Dorfladen
Um ein wichtiges Angebot ist unser Dorfladen erweitert worden, mit dem die Bürgerinnen und Bürger von Bad Alexandersbad Wege und Kosten einsparen können. Alle Dienstleistungen eines DHLPaketshops bietet seit geraumer Zeit die Familie Brauner in ihrem Geschäft in der Markgrafenstrasse 27 an. Sie können hier nun unter anderem das Porto für Päckchen und Pakete kaufen, Päckchen und Pakete aufgeben sowie Briefmarken und Einschreibemarken kaufen. Seit kurzem gibt es noch eine weitere Neuerung im Angebot des Lädchens: eine ReinigungsAnnahme für Textilien.
Christine Brauner vor „ihrem” Dorfladen, der durch einen DHL-Paketshop und eine Reinigungs-Annahme erweitert wurde. Text und Foto: Axel Rauh
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Prima Klima im Heilbad
Deutscher Wetterdienst attestiert Bad Alexandersbad eine erstklassige Luft Auch wenn eine Heilquelle ein hervorragendes Argument für das Prädikat „Heilbad“ ist, so bedarf es doch noch weiterer Voraussetzungen, um die Anerkennung zu bekommen bzw. zu behalten. Unter anderem fordert die Anerkennungsverordnung ein regelmäßig überprüfte Luft- und Klimaqualität, die Gesundungs- und Erholungsmöglichkeiten unterstützen. Für Bad Alexandersbad war es im Jahr 2014 wieder soweit. Nach 10 Jahren war wieder eine neue Analyse der Luftqualität und des Bioklimas durch den Deutschen Wetterdienst zu erstellen und der Regierung von Oberfranken vorzulegen. Die Messungen fanden über ein Jahr hinweg an zwei Messstellen (vor dem Alten Kurhaus und bei der Luisenquelle) statt und schließlich konnte im Juni 2014 das Ergebnis in Form eines Gutachtens vorgelegt werden.
„Luftkurort“ problemlos erfüllt – die Bad Alexandersbader Luft ist einfach erstklassig. So wurde die Luft auf grobe Staubteilchen ohne Blütenpollen, auf „schwarze Grobstaubarpartikel“, auf Feinstaub und Ruß im Feinstaub, auf Blütenpollen und den Gehalt an Stickstoff gemessen. An der Messstelle Markgrafenstraße enthielt ein m³ Luft im Schnitt 11,7 Mikrogramm Grobstaub, erlaubt wären 28. Am Brunnentempel waren es gar nur 5,8 Mikrogramm je m³. Dabei bestand der Großteil der groben Staubteilchen aus Sandkörnern, die vom Wind und
durch Kraftfahrzeuge vom Boden aufgewirbelt wurden. Die Konzentration des „schwarzen“ Grobstaubs lag mit 1,25 Mikrogramm pro m³ bei nur 23 % des erlaubten Wertes. Auch die Konzentration des Feinstaubs war an der Markgrafenstraße bei nur 52 % des erlaubten Wertes (10,4 Mikrogramm/m³), der Ruß im Feinstaub war mit 0,6 Mikrogramm pro m³ sogar ausgesprochen niedrig (34 % der RichtwertAusschöpfung). Hier macht sich die Bioenergieversorgung positiv bemerkbar, da die Großanlage wesentlich umweltfreundlicher arbeitet als kleine Heizungskessel. Der
DWD empfiehlt deshalb auch einen weiteren und verstärkten Ausbau der zentralen Energieversorgung mit regenerativen Energiequellen. Alles in allem dürfen wir uns über unser prima Klima freuen, auch mit dem Wissen, dass auch unser Projekt „Bioenergie-Heilbad“ entscheidend zum Prädikat Heilbad beiträgt. Als „Schmankerl“ präsentieren wir abschließend eine Grafik zur mittleren Stickstoffdioxid-Konzentration in Bad Alexandersbad während der Klimamessung. Peter Berek Erster Bürgermeister
Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Nicht nur, das Bad Alexandersbad auch weiterhin die Richtwerte für die Einstufung als
Schlossterrassen – wie geht’s weiter? Ausschreibungs- und Vergabeverfahren beansprucht noch Zeit Waren die Schlossterrassen bis Juli 2014 eine marode aber noch zugängliche Anlage, sind sie seitdem eine sichtbare und abgezäunte Baustelle. Zwar ist auf zwei Plakaten weithin sichtbar, dass eine neue Terrassenanlage entstehen wird, trotzdem taucht natürlich häufig die Frage auf, wann und wie es weiter geht. Die Antwort kann leider nicht mit einem Datum gegeben werden. Vielmehr liegt der weitere Fortgang der Arbeiten an mehreren Faktoren. Zum einen werden die Räumungsarbeiten durch den Bauhof fortgeführt, sobald der Arbeitsplan hierfür wieder die Möglichkeit bietet. Des Weiteren ist bei der Regierung von Oberfranken der Förderantrag und der Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt. Wir sind hier in laufenden Gesprächen und
hoffen auf baldige Bescheide. Und schließlich bedarf es dann der üblichen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren, die noch einige Zeit beanspruchen werden. Geplant ist, im nächsten Frühjahr
mit den Bauarbeiten beginnen zu können, damit wir möglichst bald wieder eine attraktive Kuranlage vor dem Markgräflichen Schloss bieten können. Peter Berek Erster Bürgermeister
Neue Mitarbeiterin beim Kommunalunternehmen Mein Name ist Bianca Neumann. Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Marktredwitz. Nach meinem erfolgreichen Schulabschluss 2007 habe ich eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei der Firma Willi Roth in Marktredwitz gemacht.
Die MItarbeiter des Kommunalunternehmens Bad Alexandersbad begannen im Juli mit den Räumungsarbeiten auf den Schloßterrassen.
Seit 01.09.2014 bin ich nun als Bürokauffrau beim Kommunalunternehmen in Bad Alexandersbad beschäftigt. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und eine gute Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen.
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Abbruchfest am Bäderhaus Startschuss mit einem kleinen Festakt und einem Flohmarkt
Mit einem launigen Fest und vielen Besuchern fiel der Startschuss für die Abbrucharbeiten in der Ortsmitte für das neue Kurzentrum. Zahlreiche Bürger, Interessierte und Ehrengäste kamen zum noch stehenden Bäderhaus und erlebten tatsächlich einen „Startschuss“, als mit einem lauten Knall das Bäderhaus-Logo als Symbol für den Abbruch vom Gebäude entfernt wurde. Bei guter Versorgung mit Speis und Trank gab es allerlei Gesprächsthemen für die Gäste rund Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um beim Flohmarkt im um das Bäderhaus gestern, heute Bäderhaus das eine oder andere Schnäppchen des Inventars zu ergattern. und morgen. Vielen Besuchern war eine gewisse Wehmut ob der notwendigen Wegnahme des Gebäudes verständlicher Weise anzumerken. Schließlich war das Gebäude seit
In all den Jahren wurde versucht, das Gebäude zu erhalten bzw. zu verbessern. So wurde z.B. 1994 das Kupfer-Satteldach aufgebracht, nachdem regelmäßig
Notrufnummern Gasversorgung ESM Selb-Marktredwitz Tel. 09287 8020 Stromversorgung SWW-Wunsiedel Tel. 09232 8870 Wasserversorgung – Wasserwart Tel. 09232 9925-55 Polizei Tel. 110 Feuerwehr, Rettungsdienst Tel. 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Apothekennotdienst Tel. 0800 00 22833 Giftnotruf Tel. 089 19240
wirtschaftliche Gesichtspunkte zum Entschluss, das Gebäude nun Öffnungszeiten doch nach gut 40 Jahren Existenz abzubrechen. Der Abbruch des Annahme von Gartenabfällen Containerplatz Markgrafenstraße Gebäudes wird vom Amt für länd- April – Oktober Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr
Altpapierabgabe Sportplatz SV Bad Alexandersbad Tonnen am oberen Verkaufsstand + hinter dem Alten Kurhaus (blauer Container) Bitte keine Kartonagen!
Mit einem Warnton aus dem Signalhorn begann der erste offizielle Akt der Abbrucharbeiten des Bäderhauses: mit Getöse stürzte das Logo des Bäderhauses von seinem Platz an der Fassade und landete, umgeben von Rauchschwaden, auf dem Boden.
1973 fester Bestandteil im Ortsbild. Darüber hinaus war es die entscheidende Einrichtung für die Wiederanerkennung zum Heilbad, nachdem das Bäderhaus 1976 die staatliche Anerkennung als Heilquellen- und Moorkurbetrieb erhielt.
Feuchtigkeitsschäden auftauchten. Auch bei Beginn der Planungen 2009/2010 arbeitete die Gemeinde zunächst dahingehend, dass das Bäderhaus erhalten und saniert wird und gemeinsam mit dem Alten Kurhaus das künftige Kurmittelhaus bildet. Trotz aller Versuche führten konstruktive und
liche Entwicklung gefördert. Die Arbeiten haben im Innenbereich sowie mit Erstellen der Analytik und Abbruchstatik bereits begonnen. Im Oktober geht es dann für alle sichtbar an die Gebäudehülle und das Bäderhaus wird endgültig aus dem Ortsbild verschwunden sein.
Verwaltungsgemeinschaft Tröstau Hauptstraße 6, 95709 Tröstau Tel. 09232 9921-0 Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr Montag - Dienstag: 13.00-16.00 Uhr Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr Gemeinde- & Gästeservice Markgrafenstraße 28 Tel. 09232 9925-0 Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr Dienstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr Alexandersbad Bäderhaus GmbH Markgrafenstraße 28 Tel. 09232 9973-0 Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr Dienstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr
Text und Fotos: Axel Rauh
Impressum
„Die Quelle”
Ausgabe 26 im September 2014 Herausgeber: Gemeinde Bad Alexandersbad Markgrafenstraße 28 95680 Bad Alexandersbad Telefon 09232 9925-0 E-Mail:
[email protected] Verantwortlich: 1. Bürgermeister Peter Berek
Auch Schwester Beta, die als Badefrau am Wiederaufbau des Badebetriebes massgeblich beteiligt war, freute sich mit Bürgermeister Peter Berek (2. + 3. v.l.) im Kreis der Ehrengäste (v.l.) Bürgermeister Karl Willi Beck aus Wunsiedel, Abteilungsdirektor Thomas Engel von der Regierung von Oberfranken, MdL Martin Schöffel und Landrat Karl Döhler über den Startschuss zum Projekt „Neues Kurmittelhaus”.
Die nächste Ausgabe der Quelle erscheint Mitte Dezember 2014. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am 20. November 2014.