Zensus 2011 – Informationen zur Befragung

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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19. Jahrgang I 2011 I 13. KW Ausgabe 05/2011 Erscheinungstag 28.03.2011

Zensus 2011 – Informationen zur Befragung Die örtliche Erhebungsstelle für den Zensus 2011 hat mit Jahresbeginn ihren Betrieb in der Stadt Glauchau aufgenommen. Derzeit werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als Interviewer zum Einsatz kommen, geschult. Wir möchten Ihnen nachfolgend einen Überblick zu den meist interessierenden Fragen rund um den Zensus 2011 geben. Haben Sie weitere Hinweise, Fragen oder Klärungsbedarf, wenden Sie sich gern auch an die örtliche Erhebungsstelle, Markt 1, 08371 Glauchau unter Tel.: 03763/42960-26 und -27 oder über E-Mail an: [email protected]. Öffnungszeiten und mehr sind auch über www.glauchau.de einsehbar. Zensus – warum? Ein Ziel des Zensus 2011 ist die Feststellung der amtlichen Einwohnerzahlen in Bund, Ländern und Gemeinden. Sie bilden die Grundlage für viele wichtige gesellschaftspolitische Entscheidungen. Dazu gehören der Finanzausgleich zwischen den Bundesländern und zwischen den Ländern und deren Gemeinden. Viele Gesetze und Verordnungen orientieren sich an den Einwohnerzahlen. Auch die Wahlkreise werden auf Basis der Einwohnerzahlen festgelegt. Deshalb müssen diese Daten von Zeit zu Zeit verlässlich aktualisiert werden. Dazu dient der Zensus 2011. Daneben wird er umfangreiche Ergebnisse zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation der Bevölkerung sowie Daten zur Wohn- und Wohnungssituation in Deutschland liefern. Sie gehen mit in die Datenbasis vieler politischer und gesellschaftlicher Entscheidungen ein. Folgende Informationen werden mit Hilfe des Zensus bereitgestellt: • Aktuelle Zahlen zur Bevölkerung • Demografische Daten über die Bevölkerung • Sozioökonomische Daten • Daten zur Wohn- und Wohnungssituation

Beginn der Befragungen Da der Stichtag zu den Befragungen der 9. Mai 2011, 24:00 Uhr ist, können die Befragungen ab dem 10. Mai 2011 beginnen. Die Ankündigungsflyer werden aber schon ab April durch die Interviewer verteilt. Gesetzliche Grundlagen Welche Fragen beim Zensus gestellt werden dürfen, wer auskunftspflichtig ist und welche Register genutzt werden dürfen, regelt das Zensusgesetz 2011 und das Zensusvorbereitungsgesetz 2011. Wie der Zensus durchgeführt wird, ist in den Ausführungsgesetzen der Länder und in der Stichprobenverordnung Zensusgesetz 2011 geregelt. Die strikte Geheimhaltung der beim Zensus erhobenen Angaben ist durch das Bundesstatistikgesetz gewährleistet. Parallel zum Zensus 2011 findet weiterhin der Mikrozensus an ausgewählten Anschriften statt.

Inhalt Einladungen Zur „Hedrich-Säule“ Ausnahmegenehmigung für Traditionsfeuer beantragen FFW Glauchau Chronik der Stadt Glauchau FFW Niederlungwitz AG Zeitzeugen informiert Geburtstage Stadttheater Glauchau Kirchennachrichten

Seite 03 Seiten 04/05 Seite 06 Seiten 08/09 Seiten 10/11 Seiten 12/13 Seite 14 Seite 20 Seite 21 Seite 30

Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers am Montag, dem 18. April 2011, ist Montag, der 04. April 2011. Anzeige

Wer ist zur Auskunft verpflichtet? Die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner wird für den Zensus 2011 keine Auskunft zu leisten haben, weil vor allem Daten aus den im Zensusgesetz 2011 festgelegten Registern der Verwaltung genutzt werden. Für diejenigen, die wie die 17,5 Millionen Haus- und Wohnungseigentümer oder die knapp zehn Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Haushaltebefragung zur Auskunft aufgefordert werden, besteht jedoch Auskunftspflicht. Die hohen Qualitätsanforderungen an die Zensusergebnisse und die große Bedeutung, die diese Daten für viele weitere Statistiken und die darauf gründenden politischen Entscheidungen haben, lassen es nicht zu, dass einzelne auskunftspflichtige Befragte nicht an der Erhebung teilnehmen. Daher hat der Gesetzgeber im § 18 des Zensusgesetzes 2011 für alle Datenerhebungen beim Zensus 2011 die AusLesen Sie bitte auf Seite 2 weiter.

Foto Seit der 9. Kalenderwoche findet am Glauchauer G.-Agricola-Gymnasium in den sanierten Räumen des Altbauflügels an der Pestalozzistraße wieder Unterricht statt. Im anderen Teil entlang der Wettiner Straße wird gegenwärtig die Sanierung bis voraussichtlich Spätherbst 2011 fortgesetzt. Wie hier im neuen und mit moderner Technik ausgestatteten Physikkabinett finden Lehrer und Schüler nun beste Lernbedingungen vor. Von den 11,5 Mio. EUR Kosten für das Gesamtvorhaben fallen für die Altbausanierung etwa 5,3 Mio. EUR an. Die Maßnahme wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen. p

Amtlicher Teil – 05 I 2011 Fortsetzung von Seite 1 kunftsverpflichtung festgelegt. Lediglich die Beantwortung der Frage nach dem Bekenntnis zu einer Religion, Glaubensrichtung oder Weltanschauung in der Haushaltebefragung ist freiwillig. Die Befragung kann sowohl am Haupt- als auch am Nebenwohnsitz stattfinden. Drei Möglichkeiten zur Auskunftserteilung • im Interview mit dem Erhebungsbeauftragten • Entgegennahme des Fragebogens und selbstständige Beantwortung und Rückgabe an die Erhebungsstelle • Online, wobei die Zugangsdaten auf dem Fragebogen verzeichnet sind Sind meine Daten sicher? Datenschutz bedeutet den Schutz der persönlichen Daten des Einzelnen vor Missbrauch. Bezogen auf den Zensus heißt das, dass keine persönlichen Einzeldaten den Bereich der amtlichen Statistik verlassen dürfen. Die Daten werden deshalb durch bauliche, technische und organisatorische Zugangsbeschränkungen zu den Rechenzentren der amtlichen Statistik gesichert. Außerdem werden weitere Maßnahmen zur Gewährleistung von Datenschutz und Datensicherheit getroffen, die insbesondere die Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der Daten gewährleisten. Im Falle der Nutzung allgemein zugänglicher Netze werden dem jeweiligen Stand der Technik entsprechende Verschlüsselungsverfahren angewendet. Die konkret zum Einsatz kommenden Technologien können sich demnach im Zeitverlauf ändern und werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben angepasst. Sicherheit in der Vorbereitungsphase Bereits für die Vorbereitungsphase zum Zensus gibt es rechtliche Datenschutzbestimmungen, die im Zensusvorbereitungsgesetz zu finden sind. Die praktischen Vorbereitungen für den Zensus haben im Jahr 2008 begonnen: Damals wurden erste Daten der Meldestellen an die Statistischen Landesämter übermittelt. Weitere Auszüge und Übertragungen aus den Verwaltungsregistern sind insbesondere rund um den Zensusstichtag am 9. Mai 2011 vorgesehen. Für jede Datenübermittlung gelten ganz spezielle Sicherheitsanforderungen. Individuelle Angaben bleiben geheim, und es ist sichergestellt, dass Daten nicht

unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können. Sicherheit bei der Erhebung Für den Zensus werden auf kommunaler Ebene spezielle Erhebungsstellen eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es zum Beispiel, die Einsätze der Interviewerinnen und Interviewer vor Ort zu organisieren, die Befragungsunterlagen zusammenzustellen oder die Vollständigkeit der Antworten zu prüfen. Die Erhebungsstellen sind eigenständig und unabhängig von anderen amtlichen Stellen organisiert. Um Datenschutz und Datensicherheit umzusetzen, sind diese Stellen räumlich, personell und organisatorisch von anderen Verwaltungsbehörden getrennt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erhebungsstellen haben sich dazu verpflichtet, das Statistikgeheimnis zu wahren und Informationen geheim zu halten, die ihnen im Rahmen der Erhebung bekannt werden – auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit.

Anonyme Auswertung auf kleinster Ebene Ziel und Zweck des Zensus ist es, strukturierte und verlässliche Informationen zum Leben, Arbeiten und Wohnen in Deutschland zu gewinnen. Alle aus Registern übermittelten Daten stehen dabei auf der kleinsten Auswertungsebene zur Verfügung. So können zum Beispiel Unterschiede zwischen einzelnen Wohngebieten oder zwischen Innenstadt und Außenbezirken abgebildet werden. Es werden nie persönliche Daten oder Informationen veröffentlicht, die Rückschlüsse auf einzelne Menschen zulassen. Veröffentlichung Erste Ergebnisse werden 18 Monate nach dem Stichtag, also im November 2012 vorliegen. Die detaillierten Auswertungen folgen 24 Monate nach dem Zensusstichtag: ab Mai 2013. Die Ergebnisse werden im Internet zugänglich gemacht. p

Quelle: www.zensus2011.de Die gleichen Verpflichtungen sind auch für die sogenannten Erhebungsbeauftragten bindend. Als Erhebungsbeauftragte werden Interviewerinnen und Interviewer bezeichnet, die beispielsweise die Fragebogen an die ausgewählten Haushalte übergeben und auf Wunsch auch beim Ausfüllen behilflich sind. Man geht davon aus, dass beim Zensus 2011 etwa 80.000 von ihnen im Einsatz sein werden. Im Vergleich zu früheren Volkszählungen sind damit wesentlich weniger Erhebungsbeauftragte notwendig. Bei der Auswahl der Erhebungsbeauftragten muss darauf geachtet werden, dass sie die Gewähr für Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit bieten. Das ist ausdrücklich in §14 Bundesstatistikgesetz geregelt. Nach § 11 Zensusgesetz 2011 darf eine Person nicht als Erhebungsbeauftragter „eingesetzt werden, wenn auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit oder aus anderen Gründen zu befürchten ist, dass Erkenntnisse aus der Erhebungstätigkeit zum Schaden der auskunftspflichtigen Person genutzt werden.“ Niemand darf also beispielsweise als Interviewer für die Haushaltebefragung mit den Fragebogen die Menschen aufsuchen, mit denen er auch in seiner „normalen“ beruflichen Tätigkeit zu tun haben könnte. Darüber hinaus dürfen Erhebungsbeauftragte nicht in der unmittelbaren Nähe ihrer Wohnung eingesetzt werden.

Spruch der Woche

D

ie schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.

Antoine de Saint-Exupéry

Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau, Markt 1, Telefon: 03763/650. Redaktion: Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (E-Mail: [email protected]). Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: der Verlag. Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal. Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH, Tel.: 03723 499118, Mobil: 0174 3367119, Fax: 03723 499177, E-Mail: [email protected]

Laufende Ausschreibungen der Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de. p

Vertrieb: Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH Ringstraße 45, 09247 Chemnitz Tel.: 03722 714052; Fax: 03722 714015

Baustellen in der Region – 13. Kalenderwoche vom 28.03. – 03.04.2011 Ort, Name der Straße/Verbindung

Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen

Schreberweg, Finkenweg

Auswechslung Stromkabel – Vollsperrung

04.04 – 17.06.2011

Brandheideweg, Drosselweg

Auswechslung Stromkabel – halbseitige Sperrung

04.04. – 17.06.2011

Mühlgrabenstr. zw. Nr. 13 u. „Fun Park“

Straßenbau – Vollsperrung

bis 31.03.2011

Wolkenburger Straße

Kanalanschlüsse – Vollsperrung

28.03. – 01.04.2011

Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße

Erschließung für Hausanschluss und Gehwegbau halbseitige Sperrung

04.04. – 21.04.2011

Straße des Friedens

Neubau Turnhalle – Einbahnstraßenregelung

bis 30.04.2011

Markt 8

Neubau Pflegeheim – Vollsperrung, Obere Marktseite (nur noch aus Richtung Brüderstraße erreichbar)

Am Oberen Hang 10

Vollsperrung – Straßenfest

Otto-Schimmel-Str. (Scherbergbrücke)

Brückensanierung – Vollsperrung

E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr., Quergasse

bis 15.11.2011

Aug.-Bebel-Straße und Talstraße (im Bereich Scherbergbrücke)

Abbrucharbeiten im Rahmen der Brückensanierung Vollsperrung

Leipz. Platz, Güterbahnhofstr., Bahnhofstr., E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr., Quergasse

23.03. – 31.03.2011

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Umleitungsempfehlung

Gewerbegasse, Brüderstr.

voraussichtliche Dauer der Baustelle

voraussichtlich bis März 2011 22.04. – 23.04.2011

05 I 2011 – Amtlicher Teil Einladung zur 20. (4.) Sitzung des Stadtrates

Einladung zur 20. (3.) Sitzung des Technischen Ausschusses

am Donnerstag, dem 31.03.2011, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau

am Montag, dem 04.04.2011, um 18:00 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau Tagesordnung

Tagesordnung Öffentlicher Teil: Öffentlicher Teil:

– Lüftungstechnik (Altbau/Aula) (Vorlagen-Nr.: 2011/049; beschließend) 9. Auftragserweiterung zum Los 9 – Innenputz/ Trockenbau zum Bauvorhaben Neubau Turnhalle Niederlungwitz (Vorlagen-Nr.: 2011/047; beschließend)

1. Eröffnung 1. Eröffnung

Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.

2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung

3. Anfragen der Stadträte

3. Anfragen der Stadträte

4. Einwohnerfragestunde

4. Einwohnerfragestunde

5. Ausnahmen von den Festsetzungen der Altstadtgestaltungssatzung

5. Antrag der SPD-Fraktion hier: Vereinsarbeit (Vorlagen-Nr.: 2011/041; beschließend)

6. Genehmigung einer außerplanmäßigen Haushaltsausgabe zum Anbringen einer Dämmung an der Turnhalle Gesau (Vorlagen-Nr.: 2011/032; beschließend)

6. Antrag der SPD-Fraktion hier: Wirtschaftsförderung (Vorlagen-Nr.: 2011/042; beschließend) 7. Wahl des Jugendbeirates (Vorlagen-Nr.: 2011/015; beschließend) 8. Wahl von 2 Stadträten als Mitglieder im Jugendbeirat (Vorlagen-Nr.: 2011/016; beschließend) 9. Wahl eines Stadtrates als Mitglied im Seniorenbeirat (Vorlagen-Nr.: 2011/020; beschließend) 10. B-Plan 2-8 „Am Heizwerk“ hier: Aufgabenstellung zur 4. Änderung (Vorlagen-Nr.: 2011/026; beschließend) 11. Neuschaffung von weiteren 15 Krippenplätzen in der Kindertagesstätte Minis und Maxis sowie Schaffung der Voraussetzung zur Aufnahme von Kindern unter 2 Jahren in der Kindertagesstätte Pusteblume (Vorlagen-Nr.: 2011/048; beschließend) 12. Rücknahme von städtischen Grundstücken aus dem Übertragungsvertrag zwischen der Stadt Glauchau und der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH aus dem Jahr 1992 (Vorlagen-Nr.: 2011/027; beschließend) 13. Rückbau Turnhalle Niederlungwitz; Aufhebung Sperrvermerk (Vorlagen-Nr.: 2011/025; beschließend) 14. 1. Änderung des Überlassungsvertrags vom 25. Januar 2006 zwischen der Großen Kreisstadt Glauchau und der Glauchauer Berufsförderung e.V. (Vorlagen-Nr.: 2011/034; beschließend) Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. Dr. Dresler, Oberbürgermeister

2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung

p

Veröffentlichung öffentlicher Beschlüsse aus der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 28.02.2011 Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst: Vergabe von Bauleistungen VOB/A zum Vorhaben „Umbau und Sanierung des Georgius-Agricola-Gymnasiums in Glauchau“ 1. Nachtrag Los 29 – Natur-, Betonstein- und Fliesenlegearbeiten Beschluss-Nr. 2011/019 Auftragserweiterung zum Los 14 – Sportboden für das Vorhaben „Neubau Turnhalle Niederlungwitz“ Beschluss-Nr. 2011/014 p

7. Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben Erneuerung der Straße „Rothmühlenweg“ in Glauchau, Ortsteil Niederlungwitz (Vorlagen-Nr.: 2011/039; beschließend) 8. Vergabe von Bauleistungen VOB/A zum Vorhaben „Umbau und Sanierung des Georgius-AgricolaGymnasiums in Glauchau“ – 4. Nachtrag Los 45

Dr. Dresler Oberbürgermeister

p

Oberbürgermeister zur Ortschaftsratssitzung Jerisau/Lipprandis Zur Ortschaftsratssitzung in Jerisau/Lipprandis im Monat März haben die Einwohner des Ortsteiles im Rahmen der „Einwohnerfragestunde“ die Möglichkeit, sich mit speziellen Sachverhalten an den Oberbürgermeister, Dr. Peter Dresler, zu wenden. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles Jerisau/Lipprandis für Dienstag, den 29. März 2011, 19:00 Uhr in den Gemeindesaal des Kirchgemeindehauses, Pfarrsiedlung ein. p

Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der Sitzung des Stadtrates vom 24.02.2011 Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:

baufördergebiet „Die Soziale Stadt“ Beschluss-Nr.: 2011/023

Antrag der CDU-Fraktion hier: Erarbeitung von Vorschlägen für die Herstellung des Lückenschlusses zwischen der ehemaligen Schlossmühle und dem Kreuzungspunkt Thomas-Müntzer-Gasse, Druckergasse und Mühlgrabensteig Beschluss-Nr.: 2011/028

Verkauf Flurstück 81/2 Gem. Rümpfforst – Am Forsthaus Beschluss-Nr.: 2010/217

Antrag der CDU-Fraktion hier: Erarbeitung von Vorschlägen zur Herstellung einer Verbindung zwischen hinteren Tor des Friedhofes und dem Pflegeheim Friedenshöhe Beschluss-Nr.: 2011/029

Feststellung Jahresrechnung 2009 Beschluss-Nr.: 2011/002

Beschluss zur Durchführung des Vorhabens „Wehrdigtschule-Mittelschule; 2. Bauabschnitt der Fassadensanierung“ und dessen Finanzierung im Städte-

Veröffentlichung des öffentlichen Beschlusses aus der Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 03.03.2011 Zu folgendem Tagesordnungspunkt wurde ein Beschluss gefasst: Annahme und Verwendung der Schenkung an die Große Kreisstadt Glauchau Beschluss-Nr. 2011/022 p

Gemeinsame Sprechstunde Bürgerpolizist und Leiter des Fachbereiches Ordnung/Soziales Im Monat April findet die gemeinsame Sprechstunde des Glauchauer Bürgerpolizisten und des Leiters des Fachbereiches Ordnung/Soziales am Dienstag, dem 12.04.2011 von 17:00 bis 18:00 Uhr in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Zimmer 6.11, statt. p

Genehmigung einer außerplanmäßigen Haushaltsausgabe - Bereinigung Sachbuch für haushaltsfremde Vorgänge (ShV) Beschluss-Nr.: 2011/006 p

Geburten Herzlichen Glückwunsch zur Geburt In der Zeit vom 01.02.2011 bis 28.02.2011 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. 29.01.2011 Finnley Sendig, männlich 30.01.2011 Gina Sperling, weiblich 03.02.2011 Ian Pascal Reinhard Heßmann, männlich 04.02.2011 Lydia Arnold, weiblich 05.02.2011 Darian Luis Bastian Schüler, männlich 12.02.2011 Arthur Uhlig, männlich 16.02.2011 Elias Fynn Günther, männlich 19.02.2011 Jonas Röthing, männlich 21.02.2011 Helene Hanna Krause, weiblich 24.02.2011 Niklas Bauch, männlich Insgesamt wurden im Monat Februar 39 Geburten im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 14 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Zur „Hedrich-Säule“ Glauchau besitzt eine „Hedrich-Säule.“ Jedenfalls ist seit dem 4. Oktober 2008 dieser Name offiziell im Gebrauch. Das Objekt selbst existiert aber schon lange. Es gehört zu den bekannten historischen Bauten und wurde in einigen Veröffentlichungen sogar als ein Wahrzeichen der Stadt Glauchau bezeichnet. Mit dem neuen Namen holte die Stadt eine Ehrung nach, die Heinrich Carl Hedrich zu Lebenszeiten nicht zu Teil geworden war. Anlass zu einer Feier auf der Insel im Gründelteich gab am 4. Oktober 2008 der Sanierungsabschluss für die alte Säule. Eine zusätzliche Ehrung erfolgte durch das Aufstellen einer Büste des verdienstvollen Bürgers auf städtischem Grund. Seine Familie hatte 1902 im Wehrgarten auf privatem Gelände, zwei Jahre nach seinem Tod, ein Denkmal errichtet. Es bestand aus einer in Lauchhammer gegossenen Bronzebüste auf einem Granitsockel. Irgendwann verschwand die Büste, und die Reste des versteckt liegenden Denkmals gerieten weitgehend in Vergessenheit. Carl Hedrichs Enkel, Carl Peter, wollte dem Vergessen entgegenwirken und ließ eine neue Büste anfertigen. Sie ist es, die nunmehr ebenfalls auf der Insel einen Platz gefunden hat.

Für die Errichtung einer anderen Wasserkunst war jedoch Carl Hedrich wirklich zuständig. Gemeint ist die Kaskade auf der Insel im Gründelteich. Die jetzt vorhandene „Hedrich-Säule“ war ursprünglich der Hauptteil einer von ihm entworfenen und 1884 gestifteten wassertechnischen Anlage. Der Gründelteich hatte zu dieser Zeit wieder Bedeutung für Glauchau erlangt. Nachdem man viele Jahre die Teichfläche trocken gelegen hatte, war sie am 10. Oktober 1864 erneut vom Mühlgraben her mit Wasser gefüllt worden. Der im September 1875 gegründete Verschönerungsverein erkannte die landschaftlichen Reize des Geländes und pachtete es von der Schönburgischen Herrschaft. In die Arbeiten zur Verschöne-

Schlossteich mit Insel und Kaskade

Kaskade mit Brücke

Heinrich Carl Hedrich kam 1839 auf Anraten seines Vaters nach Glauchau und erwarb die zum Verkauf stehende Schlossmühle am 15. Januar 1840. Für einen 23Jährigen war damit eine große Aufgabe verbunden, denn zum Besitz der Schlossmühle gehörte die Verantwortung für den Mühlgraben und das Wehr in der Mulde. Das zeigte allerdings schon im Januar 1841 seine Tücken. Eisgang zerstörte das empfindliche Gebilde. Bereits vorher hatte es mehrfach aus gleichem Grund oder durch Hochwasser Schaden genommen. Bei der Lösung dieser Probleme kam Hedrich seine solide Ausbildung zugute. Er teilte das große Gefälle in vier Stufen auf und verlegte den Einlauf zum Mühlgraben ein Stück flussaufwärts. Seit jener Zeit war ein kontinuierliches Angebot an Wasser im Mühlgraben gegeben. Das bildete die Voraussetzung dafür, dass auch in Glauchau eine industrielle Entwicklung beginnen konnte. Der Mühlgraben lieferte Betrieben im Wehrdigt die notwendige Energie und das Wasser für die Produktion in den Färbereien. Anfangs waren Schloss und lange Vorstadt noch Abnehmer von Trinkwasser aus dem Mühlgraben. Da die städtische „Wasserkunst“, die das Wasser zum Schloss pumpte, direkt neben der Schlossmühle stand, machte Carl Hedrich Vorschläge zur besseren Nutzung und Zusammenarbeit. Der rührige Mann regte zur Gründung von Betrieben des Maschinenbaus in der Stadt an und beteiligte sich selbst. So war die Herstellung von Getrieben und Zahnrädern in Glauchau fest mit dem Namen der Familie Hedrich verbunden. (Unter der Rubrik „Glauchau zu Großvaters Zeiten“ sind wertvolle Aussagen von Werner Haueisen über Heinrich Carl Hedrich erschienen). Als Vorsitzender der zuständigen Deputation (frühere Bezeichnung für Ausschuss) des Stadtrates besaß Hedrich 1852 Verantwortung und Einfluss auf die Erweiterung der in Glauchau bestehenden Wasserleitungen. Allerdings trifft es nicht zu, dass er es war, der die Anlage geplant hat. Der Verdienst kommt eher dem Röhrenmeister Christlieb Ladegast zu. Dieser war 1845 unter allen Bewerbern ausgewählt worden, die sich nach einer Ausschreibung gemeldet hatten. Im November 1845 wurde er für das Amt verpflichtet. Wie eingehend er sich in dieser Funktion mit den Glauchauer Wasserproblemen beschäftigt hat, lässt sich dem Bericht entnehmen, der am 18. August als Beilage im „Neuen Anzeiger für Glauchau und Umgebung“ veröffentlicht worden ist. Aus Erörterungen von vorangegangenen Varianten folgerte Ladegast alle Vorgaben über die Lungwitzer Wasserkunst, das Leitungssystem mit einem Reservoir in der oberen Stadt, die dann in den folgenden Jahren umgesetzt worden sind. Ab April 1852 war Christlieb Ladegast als Bauaufseher tätig. Unter dem Titel „Die Wasserleitungen Glauchaus vor 150 Jahren“ ist darüber im Stadtkurier Nr. 12/2008 berichtet worden.

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Foto: Album Gründelteich

rung des Teiches und seiner Umgebung war selbstverständlich die Insel einbezogen worden. Sie wurde durch eine Holzbrücke zugänglich gemacht und gärtnerisch gestaltet. Über die Zusammenarbeit zwischen dem Verschönerungsverein und Carl Hedrich während der Baumaßnahmen zum Errichten der Kaskadenanlage liegen keine Dokumente vor. Sie hat es ganz gewiss gegeben, war es doch der Verein, der zur „Uebergabe und Einweihung der Cascade“ am 14. August 1884 einlud. In der Zeitungsannonce war die Ankündigung enthalten, dass die Cascade an Sonn- und Feiertagen nachmittags in Gang gesetzt werden solle. Wegen des ungünstigen Wetters an jenem Tag wurden die Veranstaltungen jedoch auf den 16. August verschoben. Nach der feierlichen Namensgebung für den „Carlsweg“ zu Ehren des Grafen Carl von Schönburg wurde das Fest am Gründelteich fortgesetzt. Wohlgesetzte Reden und ein Konzert gehörten dazu. Krönung sollte jedoch das Herabrauschen des Wassers aus der oberen Schale der Säule in das untere Becken sein. Ein Probeablauf am 19. Juli hatte bereits das richtige Funktionieren der Anlage nachgewiesen. Zur Anlage gehörte die Pumpe, die nahe am Wehr stand. Sie transportierte Muldenwasser durch eine etwa 400 Meter lange Leitung in einen „Hochbehälter“. Das war ein kleiner Teich auf der Egghalde im Grundstück 605, jetzt Plantagenstraße

Ehemaliges Bassin zur Kaskade im Garten Plantagenstraße

Foto: um 1905

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil 10 (damals 5). Es gehörte Otto Bößneck, dem Schwiegersohn von Carl Hedrich. Das Becken ist dort vom jetzigen Besitzer auf dem Grundstück der Gaststätte „La Villa“ wieder freigelegt worden, nachdem es viele Jahre verborgen war. Durch die erhöhte Lage war der nötige Druck vorhanden, dass das Wasser vom Bassin aus zur Cascadensäule fließen konnte, um dann beim Herabfallen über den Schalenrand schöne Effekte zu bieten. Wie lange diese Anlage funktionierte, ist nicht bekannt. Der Name blieb, nur in der Schreibweise auf „Kaskade“ geändert, noch lange erhalten. Der Stifter Carl Hedrich ließ sich beim Stil der Säule künstlerisch von E. Elbo aus Weimar beraten. Sonst zeigte er sich selbst als Wasserbautechniker. Dass die Viktoria der Säule der auf der Siegessäule Berlins nachgebildet ist, kann dem Zeitgeist zugerechnet werden, bietet aber auch heute noch eine harmonische Gesamtwirkung. Wenn 1934 in der Glauchauer Zeitung von der „Gedenksäule für Graf Richard Clemens“ die Rede ist, trifft das wohl kaum das Wesen der Sache. Hedrich schrieb in einem Brief im Oktober 1894 von seiner „erfreuenden Zufriedenheit, dass er das, was er zu Ehren der Hochgräflichen Herrschaft von Schönburg-Glauchau und zur Freude meiner lieben Mitbürger auf und im Gründelteich gestiftet hat, schenkungsweise in die Hände des Verschönerungs-Vereins zum

pfleglichen Gebrauch gelegt habe“. Seiner Aufgabe kam der Verein im Jahr 1911 nach. Zur umfassenden Reparatur musste entsprechend der Planung durch Baumeister Kurt Köhler (Firma Louis Lein Nachf.) eine Summe von 1.200 Mark aufgewendet werden. Das war für damalige Verhältnisse ein hoher Betrag. Fast 100 Jahre später hätte das unter Denkmalschutz stehende Objekt schon längst wieder einer Restaurierung bedurft. Verschiedenartige Aktivitäten brachten sie schließlich in Gang. Haushaltgelder der Stadt, Fördermittel, die Anschubfinanzierung des Rotary-Clubs und Spenden zur Vergoldung der Victoria auf Anregung des Denkmalvereines machten es möglich, dass das hochragende Gebilde jetzt leuchtender als je in der Landschaft steht. Mit dem neuen Rondell hat der Verein Attraktives Glauchau zusätzlich am Rand des Steilhangs zwischen Schlosspark und Teichebene einen speziellen Aussichtspunkt auf die ehemalige Wasserkunst geschaffen. Die an den Stifter erinnernde Säule war immer ein Teil der Parkanlagen und sollte auch weiter als ein Stück Natur in unserer Stadt anerkannt und pfleglich behandelt werden. p

Rolf Scheurer

Frühlingsfest auf dem Festplatz Vom 08. – 10. April 2011 soll mit einem Frühlingsfest auf dem Festplatz an der Wehrstraße nun endlich auch der Frühling eingeläutet werden. Täglich von 14:00 – 23:00 Uhr werden Autoscooter, Original Walzerfahrt, Break Dance, ein Kinderkarussell, Verlosungen, Ballwerfen, u.v.m. kleine und große Besucher erfreuen. Für den Gaumen halten Waffelbäckerei, Süßwaren und Eis, Langos oder Fischimbiss allerlei Angebote bereit.

Foto: MSV e. V.

Veranstaltungen auf der Bühne:

Freitag, 8.4.2011, 14:00 Uhr DJ „Locke“ von Radio L/O 19:00 Uhr Westernband „New Chayenne“ Samstag, 9.4.2011, 14:00 Uhr DJ „Ralf“ 19:00 Uhr Partyband „The Remembers“ Foto: Agentur

Das Glauchauer Stadtgebiet zeigt sich zu Frühlingsbeginn farbenfroh. In Pflanzschalen und Rabatten wurden durch die Gärtnerei der Glauchauer Berufsförderung an verschiedenen Standorten tausende Stiefmütterchen, Tulpen, Narzissen und Tausendschönchen gepflanzt. Ob am Chemnitzer Platz (Foto), dem Bürgerpark, am Heinrichshof oder im Bahnhofspark die Stadt zeigt sich bunt.

Sonntag, 10.4.2011, ab 14:00 Uhr DJ „Locke“

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Am Faschingsdienstag trafen diese beiden Faschingsmäuse zu einem Besuch im Glauchauer Rathaus auf, um sich einige Süßigkeiten und kleinere Gaben charmant zu „erbetteln“. Dabei hatten sie sichtlich Spaß. Jetzt, nach Beendigung der „5. Jahreszeit“, heißt es wieder für alle Narren, ein ganzes Jahr lang warten…

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Amtlicher Teil – 05 I 2011 Ausnahmegenehmigung für Traditionsfeuer am 30. April 2011 beantragen Wie in jedem Jahr weisen wir auf die Beantragung der erforderlichen Ausnahmegenehmigung zur Polizeiverordnung für die Traditionsfeuer am 30. April 2011 hin. Im Zusammenhang mit der Entstehungsgeschichte der genannten Brauchtumsfeuer geht die Stadtverwaltung Glauchau davon aus, dass die Antragsteller solche Feuer in einem den Anlass entsprechenden Rahmen durchführen. Die nachfolgenden Bedingungen sind dazu die Grundvorrausetzung.

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Brauchtumsfeuer sind Feuer, deren Zweck nicht darauf gerichtet ist, pflanzliche Abfälle durch schlichtes Verbrennen zu beseitigen. Sie dienen der Brauchtumspflege und sind dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Glaubensgemeinschaft, Organisation oder ein Verein das Feuer unter diesem Gesichtspunkt ausrichtet und das Feuer im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich ist.

Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen fällt in den Geltungsbereich der Pflanzenabfallverordnung. In dieser Vorschrift ist festgelegt, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken die Ausnahme darstellt und somit anderen Entsorgungsformen, wie Schreddern und Kompostieren, der Vorzug zu geben ist. Die für die Umsetzung der Pflanzenabfallverordnung zuständige Behörde ist das Landratsamt Zwickau. Unter Beachtung der durch jedes Feuer einhergehenden Rauchentwicklung ist es nur erlaubt, trockene und unbehandelte Hölzer zu verbrennen. Zur Beantragung des Brauchtumsfeuers können Sie den abgedruckten Antrag verwenden bzw. diesen formlos unter Berücksichtigung der im Vordruck genannten Daten schriftlich bis zum 26. April 2011 bei der Stadtverwaltung Glauchau, Fachbereich Ordnung/Soziales, Markt 1, 08371 Glauchau einreichen. p

Brauchtums- und Traditionsfeuer in Glauchau am 30.04.2011

hier: Antrag

Spülung des TrinkwasserLeitungsnetzes Zur Sicherung der Trinkwassergüte führt der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau in Glauchau vom 04.04. bis 08.04.2011 in der Zeit von 07:30 - 16:00 Uhr planmäßige Netzpflegemaßnahmen durch. Wir bitten um Beachtung der folgenden Termine und Hinweise. Folgende Straßen sind betroffen: Albert-Schweitzer-Siedlung 1-34, Am Bismarckturm, Am Hofgraben, Annenstraße 23, 25, Anton-GüntherWeg 10, Antonstraße, Carolapark, Charlottenstraße, Dr.-Heinrich-von-Wolffersdorff-Straße 14, 14a, b, 15, 21, 21a, 29, Eisengrubenweg außer Nr. 5 und 11, Elisabethstraße, Erzgebirgsweg, Georgenstraße, Grundstraße 7 d, Hirschgrundstraße 56/58, 59-63, 60/62, 65-69, Krummer Weg 245, Lichtensteiner Straße, Mittelsteig, Oststraße, Pestalozzistraße, Robert-Koch-Siedlung, Schönburgstraße 33, Sidonienstraße, Virchowstraße, Wettiner Straße 21-82. Die Rohrnetzspülungen werden vorbeugend durchgeführt, um die natürlichen Ablagerungen (Sedimente) im Leitungsnetz regelmäßig auszutragen. Während der Spülungen sind Trübungen des Trinkwassers, Druckschwankungen oder Versorgungsunterbrechungen nicht zu vermeiden. Wir bitten darum, alle an das Trinkwassernetz angeschlossenen Geräte unter Kontrolle zu halten und nach Beendigung der Spülung Ihren Feinfilter rückzuspülen. Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Zentrale Leitwarte (Tel.: 03763/405 405) zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis! Regionaler Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau

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Antragsteller/in Herr/Frau______________________________________________________________ (Name, Vorname)

wohnhaft in:________________________________________________________________________ (Straße, Ort)

Antrag von (Datum): _________________________________________________________________

Zur Beachtung für das Abbrennen eines Brauchtums und Traditionsfeuers: (Es gelten hierfür nachstehende Auflagen, Bedingungen und Hinweise) 1. Eine Abstimmung mit dem/der Grundstückseigentümer/in (sofern der/die Antragsteller/in nicht selbst Eigentümer des Grundstückes ist) über die Duldung des Vorhabens hat durch den/die Betreiber/in eigenständig zu erfolgen. Eine Ablehnung der/des Grundstückseigentümer/s hebt die o. g. Erlaubnis auf. Der Antrag muss bis zum 26. April 2011 eingegangen sein.

2. Standort des Abbrennplatzes:

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3. Zeitraum des Abbrennens: Am 30. April 2011 in der Zeit von _________________ bis _________________ Uhr

Beschäftigung schwerbehinderter Menschen der Arbeitsagentur melden Die Arbeitsagentur Zwickau erinnert alle Unternehmen mit mindestens 20 Arbeitsplätzen an die Meldung über die Beschäftigung von Schwerbehinderten. Diese muss bis zum 31. März 2011 schriftlich an die Agentur für Arbeit Zwickau, Pölbitzer Straße 9a, 08058 Zwickau geschickt werden. Auch in elektronischer Form ist die Abgabe der Meldung möglich, die dazu notwendige Software kann unter www.rehadat-elan.de herunter geladen werden. Das Programm vereinfacht den Aufwand für die Meldung und berechnet gleichzeitig die Höhe der Ausgleichsabgabe. Eine Ausgleichsabgabe wird fällig, wenn Arbeitgeber mit jahresdurchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen nicht mindestens fünf Prozent dieser Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen besetzt haben. Die Höhe beträgt je unbesetztem Pflichtplatz monatlich zwischen 105 und 260 EUR je anteiliger Erfüllung der Quote. Fragen rund um das Anzeigeverfahren und die Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer werden unter Tel.: 0375/3141133 oder per E-Mail: [email protected] beantwortet. Weitere Informationen gibt es ebenfalls unter www.arbeitsagentur.de.

4. Datum/Unterschrift: _______________________________________________________________ M. Hillebrand Agentur für Arbeit Zwickau

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05 I 2011 – Amtlicher Teil Amt für Abfallwirtschaft: Polyurethan-Schaumdosen Polyurethan (PUR)-Schaumdosen werden in unterschiedlichen Bereichen des Bauhandwerkes verbraucht. Rund 25 Millionen Stück sind es jährlich in Deutschland. Polyurethan-Schäume in Druckgaspackungen haben auf vielen Gebieten weit verbreitete Anwendung gefunden. Insbesondere im Bauwesen und bei der Sanierung werden sie zum Abdichten, Isolieren und Befestigen von Fenstern und Türen verwendet. Ihre Isolierfähigkeit gegenüber Kälte und Wärme sowie die Klebefähigkeit bei der Befestigung sind mit keinem anderen Bauhilfsmittel zu erreichen. PUR-Schaum lässt sich zudem einfach, flexibel und schnell verarbeiten. Doch wohin mit diesen leeren PUR-Schaumdosen? Gebrauchte PUR-Dosen sind als gefährlicher Abfall eingestuft. Sie gehören deshalb weder in den Restmüll noch in den Baumischabfall und schon gar nicht in die gelbe Tonne. Seit Januar 2006 schreibt die Verpackungsverordung (VerpackV) das stoffliche Recycling als einzig zulässige Behandlungsart für diesen gefährlichen Abfall vor.

Für eine flächendeckende unentgeltliche Rücknahmemöglichkeit haben Hersteller und Vertreiber zu sorgen. Durch deutlich erkennbare und lesbare Schrifttafeln muss in der Verkaufstelle bzw. im Versandhandel auf die Rückgabemöglichkeit hingewiesen werden. Schon beim Kauf dieser Schaumdosen sollte man sich deshalb als Kunde über die Rücknahme erkundigen und sich dort direkt an das Verkaufspersonal wenden. Ausgewählte Bau- und Fachmärkte nehmen gebrauchte Dosen zurück; Heimwerker oder private Anwender, die nur kleine Mengen verwenden, können die gebrauchten PUR-Schaumdosen beim Schadstoffmobil abgeben. Was mache ich mit ausgehärteten PUR-Schaumresten? Der ausgehärtete PUR-Schaum ist umweltneutral und daher ungefährlich. Er kann über den Restmüll entsorgt werden. Weitere Informationen sind unter www.pdr.de zu finden. Quelle: Text, PDR p

Bürgertelefon der Stadtverwaltung Glauchau 65555 für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit wie – Verschmutzungen von Straßen und Gehwegen – Sachbeschädigungen/Graffiti – wilden Müllablagerungen – Umweltverschmutzungen Durch Anrufbeantworter wird die Erreichbarkeit der Stadtverwaltung Glauchau auch außerhalb der Dienstzeiten gewährleistet.

Das Bürgertelefon ist kein Notruftelefon und ersetzt nicht den Polizeiruf 110!

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Aus dem DST: Deutscher Städtetag legt aktuelle Finanzdaten vor Neuer finanzieller Tiefpunkt für die Kommunen – 2011 keine Erholung in Sicht – Lichtblick bei der Gewerbesteuer Der wirtschaftliche Aufschwung hat den Absturz der Kommunen auf einen neuen finanziellen Tiefpunkt nicht aufhalten können. Auch 2011 ist keine Erholung für die Haushalte der Städte in Sicht. Der Deutsche Städtetag veröffentlichte im Rahmen seiner jährlichen Finanzpressekonferenz in Berlin die aktuelle Prognose der kommunalen Spitzenverbände zur Finanzlage der Städte, Landkreise und Gemeinden in den Jahren 2010 und 2011. 2010 verzeichnen die Kommunen das größte Defizit seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben beträgt voraussichtlich 9,8 Milliarden Euro und liegt damit noch höher als das bisher höchste Defizit von 8,4 Milliarden Euro im Jahr 2003. Im laufenden Jahr ist eine Besserung nicht in Sicht, für 2011 wird ein Defizit von 9,6 Milliarden Euro erwartet. Die kurzfristigen Kassenkredite der Kommunen belaufen sich mittlerweile auf 40,5 Milliarden Euro, doppelt so viel wie im Jahr 2004. Innerhalb eines Jahres hat sich diese Summe dramatisch um 6,6 Milliarden Euro erhöht. Der bedrückende Anstieg der Kassenkredite zeigt, dass eine große Zahl von Kommunen keinerlei Einsparmöglichkeiten mehr besitzt und schlichtweg auf Pump leben muss. Nach dramatischen Steuerverlusten für Bund, Länder und Kommunen vor allem durch die Finanzkrise, aber auch durch Steuerrechtsänderungen sind die Steuereinnahmen der Kommunen 2010 dank der Gewerbesteuer wieder gestiegen. Die wichtigste Steuer der Städte wuchs erfreulich stark um 8,6 Prozent und wird sich 2011 voraussichtlich ähnlich gut entwickeln. Das bundesweite Volumen der Gewerbesteuer wird dennoch voraussichtlich am Jahresende um 2,8 Milliarden Euro unter dem Niveau von 41 Milliarden Euro des Jahres 2008 bleiben. Die Sozialausgaben der Kommunen stiegen 2010 erneut um rund 2 Milliarden Euro und erreichten einen Spitzenwert von über 42,2 Milliarden Euro. Der Deutsche Städtetag begrüße, dass Koalition und Opposition nun in einem weiteren Vermittlungsverfahren zu den Regelsätzen, zum Bildungspaket für bedürftige Kinder, zur Entlastung der Kommunen und zum Thema Mindestlohn eine Lösung suchen wollen. Sie liege im Interesse der betroffenen Langzeitarbeitslosen und ihrer Kinder, aber auch im Interesse der finanziell schwer angeschlagenen Kommunen.

Gute Nachrichten im Bereich der Kommunalfinanzen gebe es bei der Gewerbesteuer. Diese genieße breiten Rückhalt, bei den Städten in den alten und neuen Ländern gleichermaßen wie bei gewerbesteuerstarken und gewerbesteuerschwachen Städten. Das habe zuletzt eine Resolution von rund 170 Kommunalpolitikern aus dem gesamten Bundesgebiet bei der Konferenz der Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages im November 2010 in Berlin eindrucksvoll belegt. Ablehnend stünden die Städte nach wie vor kommunalen Zu- und Abschlägen auf die Einkommensteuer gegenüber, weil diese die Unterfinanzierung der kommunalen Ebene nicht beseitigen könnten. Weitere Daten: Der Deutsche Städtetag veröffentlichte unter anderem folgende weitere Daten und Einschätzungen zum kommunalen Gesamthaushalt in den Jahren 2010 und 2011: • Die kommunalen Einnahmen sind im Jahr 2010 um rund 3 Milliarden Euro bzw. 1,7 Prozent auf 173 Milliarden Euro gestiegen. 2011 ist ein Anstieg um 0,7 Prozent auf 174 Milliarden Euro zu erwarten. Die Ausgaben erhöhten sich 2010 um 5,6 Milliarden Euro bzw. 3,2 Prozent auf 183 Milliarden Euro. 2011 wird mit einem Anstieg um 0,5 Prozent auf 183,7 Milliarden Euro gerechnet. Der deutliche Ausgabenanstieg 2010 beruht vor allem auf starken Zuwächsen der Sozialausgaben, der Investitionen und des Sachaufwandes, worunter auch Straßenreparaturen nach den Winterschäden fallen. • Der Finanzierungssaldo zwischen Einnahmen und Ausgaben, das Defizit, betrug im Jahr 2010 voraussichtlich 9,8 Milliarden Euro – und verschlechterte sich damit noch einmal gegenüber den 7,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Dass das Defizit nicht, wie zwischenzeitlich befürchtet, noch höher ausfiel, liegt an der besser als erwarteten verlaufenen Einnahmeentwicklung, vor allem bei der Gewerbesteuer. • Die Steuereinnahmen erhöhten sich 2010 durch die Zuwächse der Gewerbesteuer voraussichtlich um 2,6 Prozent bzw. 1,6 Milliarden Euro. Anders als die Gewerbesteuer sank der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer um 2 Prozent. 2011 wird bei den Steuereinnahmen ein Plus von 3,9 Prozent erwartet, wiederum bedingt durch einen deutlichen Anstieg des Gewerbesteueraufkommens in Höhe von 8,7 Prozent. Der Einkommensteueranteil wird vor-

aussichtlich stagnieren. Die hohen Steigerungen bei der Gewerbesteuer treten besonders in den Städten auf, die im Jahr 2009 auch besonders stark von einem Rückgang der Gewerbesteuer betroffen waren. Ende 2011 wird mit einem bundesweiten Gesamtaufkommen der Gewerbesteuer von rund 38,3 Milliarden Euro gerechnet. • Die kommunalen Sozialausgaben steigen unvermindert weiter. 2010 betrug der Zuwachs voraussichtlich 4,8 Prozent. Im laufenden Jahr wird ein weiteres Plus von 2 Prozent erwartet – und eine Gesamthöhe von 43,1 Milliarden Euro. Die niedrige Zuwachsrate 2011 darf nicht als Entwarnung gesehen werden, denn sie folgt einer überproportionalen Steigerung im Jahr 2010. Im Durchschnitt der beiden Jahre 2010 und 2011 liegt die Steigerung bei 3,4 Prozent und führt zu einem Gesamtzuwachs von 2,8 Milliarden Euro – eine Größenordnung, die nicht durch steigende Einnahmen in den kommunalen Haushalten aufgefangen werden kann und zu weiter wachsender Verschuldung führt. Die ostdeutschen Kommunen verzeichneten 2010 einen deutlich geringeren Anstieg der Sozialausgaben in Höhe von 0,8 Prozent. Eine wesentliche Ursache dafür ist der im Westen stärker ausgeprägte Anstieg der Ausgaben für die Jugendhilfe und die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. • Die kommunalen Investitionen erhöhten sich dank des Konjunkturpakets auch im Jahr 2010 deutlich. Der Zuwachs von 7,9 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro im Jahr 2010 darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die nicht mithilfe des Konjunkturpakets finanzierten Investitionen aufgrund der prekären Finanzlage vieler Kommunen weiterhin abnehmen. Daher ist im Jahr 2011 ein Rückgang von 3,4 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro zu erwarten, obwohl aus dem Konjunkturpaket Mittel in gleicher Höhe wie im Vorjahr fließen. In der Prognose nicht dargestellt, aber praktisch unausweichlich ist ein deutlicher Rückgang der Investitionen im Jahr 2012. • Für das Jahr 2010 wird mit einem leichten Anstieg der Gebühreneinnahmen in den Kommunalhaushalten gerechnet. Die Einnahmen aus Gebühren erhöhen sich voraussichtlich um 240 Millionen Euro bzw. 1,5 Prozent auf 16 Milliarden Euro. Für 2011 wird ein weiterer leichter Zuwachs um 300 Millionen Euro bzw. 1,9 Prozent vorhergesagt. p

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Kreisentscheid im bundesweiten Vorlesewettbewerb in der Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau Benjamin Neumann von der Gerhart-HauptmannMittelschule, Limbach-Oberfrohna und Celina Vogel vom Georgius-Agricola-Gymnasium Glauchau haben den diesjährigen Kreisentscheid innerhalb des bundesweiten Vorlesewettbewerbs für sich entschieden und nehmen demnächst am Wettbewerb auf Regierungsbezirksebene teil. 14 Teilnehmer aus dem Altkreis Chemnitzer Land, neun aus Mittelschulen und fünf aus Gymnasien trafen sich am 2. März 2011 im Konzertsaal des Schlosses Forderglauchau, um zu ermitteln, wer am besten vorlesen kann. Dazu stellten alle Wettbewerbsteilnehmer ein selbst gewähltes Buch vor und lasen eine entsprechende Textstelle. Die vorgestellten Bücher umfassten eine große Bandbreite und reichten von Mädchengeschichten über Abenteuer-,

Fantasy- und Kriminalgeschichten bis hin zu Kinderbuchklassikern. Anschließend galt es, einen unbe-

kannten Text zu lesen. Hierbei handelte es sich um den Klassiker „Mary Poppins“. Die Mitglieder der Jury verfolgten aufmerksam das Geschehen und bewerteten die Beiträge. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden und Buchpräsente vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie Buchpräsente von den Buchhandlungen der teilnehmenden Städte. Der Vorlesewettbewerb wird bereits seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit dem Ziel organisiert, bei Kindern die Leselust zu wecken und sich mit Kinder- und Jugendliteratur zu beschäftigen. Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau organisierte in diesem Jahr den Kreisentscheid für den Altkreis Chemnitzer Land zum 20. Mal.

Die diesjährigen Gewinner des Kreisentscheides Celina und Benjamin (v. l.)

S. Puchner

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FFW Glauchau legt Rechenschaft ab Am 11.03.2011 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau statt. Dazu konnten auch Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler, die Landtagsabgeordnete Ines Springer, der stellvertretende Kreisbrandmeister Kamerad Wernicke, der Revierleiter der Polizei Matthias Urbansky sowie Vertreter der Stadtverwaltung und des Stadtrates begrüßt werden.

Glauchauer Jugendfeuerwehr. Dazu berichtete ausführlich der stellvertretende Jugendwart Kamerad Jens Schwarzenberg in seinem Bericht. In zahlreichen Veranstaltungen wurde dieses Jubiläum entsprechend gewürdigt. Besonders den Ausbildern der Jugendfeuerwehr, aber auch der Wehrleitung und der Unterstützung der Stadt gilt dabei besonderer Dank. Die Jugendarbeit ist eine der wichtigsten Bereiche, denn aus den Jugendlichen entwickelt sich fast vollständig der Nachwuchs für die einzelnen Löschzüge. Die Jugendfeuerwehr besteht derzeit aus 19 Kindern und Jugendlichen. Vier Jugendkameraden konnten 2010 in den aktiven Dienst der Züge übergeben werden.

Wehrleiter Uwe Clemens gab in seinem Rechenschaftsbericht einen Abriss über das Geschehen im vergangenen Jahr. Mit Abschluss des Jahres 2010 bestand die Feuerwehr aus 149 Angehörigen, wovon 17 in der Frauengruppe und 25 in der Alters- und Ehrenabteilung organisiert sind. 102 KameradinFür 60 und 40 Jahre treue Dienste wurden die Kameraden Karl Meier, Siegfried Glös und nen und Kameraden sind in den fünf Martin Sarfert (v. l.) geehrt. Ein weiterer Bereich unserer Feuerwehr Löschzügen als aktive Angehörige zuist die Traditionspflege. In vielen Arnen gerettet werden. Eine Person verstarb leider beitsstunden wurde Schriftgut gesammelt und aufgeordnet. Für die Einsätze und Dienste stehen vier nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Auto- gearbeitet. Besonderer Stolz ist eine Technik- und Gerätehäuser und 18 Lösch- und Sonderfahrzeuge bahn A4. zur Verfügung. Davon sind drei Fahrzeuge des erweiAusrüstungssammlung, welche im ehemaligen Geräterten Katastrophenschutzes der Stadt Glauchau zur tehaus in der Schlachthofstraße 3 zu sehen ist. Diese Das Einsatzgeschehen gestaltete sich wie folgt: Nutzung übergeben. Ausstellung widerspiegelt eindrucksvoll die Entwicklung des Feuerlöschwesens der Stadt. Durch BesitI/II. Löschzug Erich-Fraaß-Straße 147 Einsätze zerwechsel des Gebäudes ist die historische AusstelFür die Unterhaltung der Technik, für Ausbildung und III. Löschzug Schindmaaser Weg 34 Einsätze Sicherstellung sowie für Ersatzbeschaffung wurden lung in Gefahr. Hier ist die Unterstützung der Stadt, IV. Löschzug Tunnelweg 24 Einsätze im Jahr 2010 258.420 EUR ausgegeben, wovon von Firmen und öffentlichen Einrichtungen unbedingt V. Löschzug Lipprandis 1 Einsatze erforderlich. 104.839 EUR für Ersatzbeschaffung und Beschaffung neuer Technik verwendet wurde. So erhielt beispielsDas ergibt eine Gesamteinsatzzahl von 206. weise der III. Zug ein modernes HochdrucklöschgeOberbürgermeister Dr. Peter Dresler lobte in seinem Die Differenz begründet sich aus dem Sachverhalt, Beitrag die Einsatzstärke der Glauchauer Wehr und rät. Von der Landesdirektion Chemnitz und dem dass entsprechend des Alarmstichwortes oder auf betonte, dass die Feuerwehr ein unverzichtbarer BeLandkreis Zwickau wurden Fördermittel in Höhe von Nachforderung des Einsatzleiters mehrere Löschzü- standteil der Stadt ist. Er sagte die Unterstützung der 88.250 EUR zur Verfügung gestellt. ge gleichzeitig zum Einsatz kamen. Stadt und der Stadtväter in allen Belangen auch weiInsgesamt mussten die Freiwillige Feuerwehr und die terhin zu. Die erfolgreiche Lösung der Einsatzausgaben ist nur Ortsfeuerwehren zu 163 Einsätzen ausrücken. Dabei Für 2011 steht die Beschaffung eines Löschfahrzeudurch einen fundierten Ausbildungstand der aktiven gliedern sich die Einsätze in ges für die Ortsteilfeuerwehr Wernsdorf auf dem Kameradinnen und Kameraden sowie eine einsatzbe- Plan. Dafür sind im Haushaltsplan der Stadt 80.000 • 90 Hilfeleistungen reite, den Anforderungen genügende Technik und • 25 Brände EUR eingestellt. Nach Freigabe der Fördermittel kann • 48 Fehlalarme (davon 35 durch automatische Ausrüstung möglich. Aus den genannten Gründen die Beschaffung ausgelöst werden. wurden die Angehörigen der Löschzüge in 238 StunBrandmeldeanlagen) den an der Landesfeuerwehrschule, in 88 bei der UnAnlässlich der Jahreshauptversammlung wurden auch fallkasse Sachsen und in 709 Stunden in der KreisIm Rahmen dieser Einsätze wurden 3.450 Stunden verdienstvolle Kameraden ausgezeichnet und für langausbildung qualifiziert. 13.200 Stunden Ausbildungsgeleistet, wobei durchschnittlich 10,2 Kameraden an jährige Dienste mit einer Ehrenmedaille geehrt: für 10 einem Einsatz teilnahmen. Im Rahmen der Hilfeleis- dienst wurden im vergangenen Jahr geleistet. Jahre aktiven Dienst – Ehrenkreuz in Bronze: Kam. Ein Höhepunkt 2010 war das 40-jährige Bestehen der tungen konnten durch die Einsatzkräfte sechs PersoSven Godniak, Kam. Thomas Müller, Kam. Frank

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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Schwarzenberg; für 20 Jahre aktiven Dienst - Ehrenurkunde der Stadt Glauchau: Kam. Jörg Billing, Kam. Rene Ahnert; für 25 Jahre aktiven Dienst – Ehrenkreuz in Silber: Kamd. Ilona Jäschke; für 30 Jahre aktiven Dienst – Ehrenurkunde der Stadt Glauchau: Kam. Jens Ackermann, Kam. Guntram Berger, Kam. Henry Sarfert, Kam. Jens Schwarzenberg; für 40 Jahre aktiven Dienste wurden geehrt: Kam. Martin Sarfert, Kam. Wolfgang Meier; für 60 Jahre treue Dienste wurden geehrt: Kam. Siegfried Glös, Kam. Karl Meier; für 70 Jahre treue Dienste: Kam. Helmut Irmer

Für die Sammlung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen sowie von Elektro(nik)-Altgeräten wurde durch die Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH (KECL) für das Frühjahr 2011 die jeweiligen Termine und Touren in den Städten und Gemeinden im Abfallkalender veröffentlicht. Für Glauchau gelten folgende Entsorgungstermine:

Beförderungen: zum Feuerwehrmann: Kam. David Scheurer; zum Oberfeuerwehrmann: Kam. Christian Schwalbe; zum Hauptfeuerwehrmann: Kam. Sebastian Frank; zum Löschmeister: Kam. Tobias Wirth; zum Hauptlöschmeister: Kam. Sven Godniak, Kam. Henry Sarfert, Kam. Daniel Stolper.

06.04.2011 09:00 – 09:30 Uhr 10:00 – 10:45 Uhr 11:15 – 12:15 Uhr

Wernsdorf, Fliederweg, bei den Parkplatzanlagen Lindenstraße, Wehrdigtschule-Mittelschule Erich-Fraaß-Straße, gegenüber ehem. Palla-Kulturhaus

07.04.2011 14:15 – 15:00 Uhr 15:30 – 16:15 Uhr 16:45 – 17:30 Uhr

Gesau, Schönbörnchener Weg 1/Tunnelweg Lipprandis, Schönberger Straße 1, ehem. Gasthof Reinholdshain, Ringstraße 36, Betriebshof KECL GmbH

08.04.2011 09:00 – 09:45 Uhr 10:15 – 11:00 Uhr 11:30 – 12:15 Uhr

Am Feierabendheim 5, Sachsenallee/Am Feierabendheim Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße, Höhe Gärtnerei Talstraße 85, Parkplatz bei Teppich-Markt

BI Bernd Spatzier, FFW Glauchau

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Stadtteilbüro mit neuer „alter“ Telefonnummer Das Stadtteilbüro ist seit Anfang März wieder über seine altbekannte Telefonnummer 03763/777669 zu erreichen. Das Büro in der Wilhelmstraße 2 ist dienstags von 13:00 - 18:00 Uhr und donnerstags von 09:00 13:00 Uhr für Sie geöffnet. Wir halten zahlreiche Informationen zu den Aktivitäten der Vereine und Institutionen sowie zur Gebietsentwicklung für Sie bereit und stehen Ihnen bei Fragen zur Verfügung. Ihr Stadtteil-Management

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Tourenplan zur Sammlung von Schadstoffen und Elektro(nik)-Altgeräten

Die Termine sind zudem auf der Internetseite www.kecl.de einsehbar. Bei Fragen zum Terminplan, zur Sammlung gefährlicher Abfälle und Altgeräte werden Sie unter Tel.: 03763/404-201 oder -103 beraten. p

Ein Jubiläum bei den Wanderern Am 20. März 2011 jährte sich zum 20. Mal der Beginn der öffentlichen Senioren- und Familienwanderungen der Wanderfreunde Glauchau e. V. An der ersten über 8 km langen Tour rund um Glauchau nahmen am 20. März 1991 26 Wanderfreunde teil. In den 20 Jahren haben die Wanderleiter des Vereins bei fast jedem Wetter 427 Wanderungen in

der näheren und weiteren Umgebung durchgeführt. Insgesamt begaben sich 27.914 Personen auf „Schusters Rappen“. Eine Bilanz, auf die die Mitglieder des Vereins stolz sein können.

Manfred Unger Wanderfreunde Glauchau e. V.

p Anzeige

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011

Im Monat März in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert Vor 5 Jahren Am 9. März 2006 entschied der Verwaltungsausschuss, dem Hort der Sachsenallee-Grundschule den Namen Domino zu verleihen. Die Kinder der Einrichtung verbrachten ihre Freizeit gern bei dem bekannten Spiel und gaben die Anregung für diesen Namen. Am 12. März 2006 brachte Volker Rosin in der Sachsenlandhalle 700 kleine und große Fans zum Mitsingen und Mitmachen bei Ohrwürmern der Stimmungsmusik mit kindgerechten Texten und poppig frisierten Kinderliedern.

Am 16. März 2001 ist am Krankenhaus die Therapieund Sporthalle mit einem Volleyballturnier eingeweiht worden. Am 24. März 2001 versuchte das Ristorante Bellini in der Hoffnung 2 mit einer Italienischen Nacht, Urlaubsstimmung im noch winterlichen Glauchau zu verbreiten.

Am 17. März 1991 trat Jürgen von der Lippe im ausverkauften Glauchauer Kulturhaus auf. So viele Besucher hatte es außer bei den Faschingsveranstaltungen in dieser Zeit sonst nicht gegeben. Am 20. März 1991 blieb die Vorverkaufsstelle des Stadtkulturhauses in der Leipziger Straße 16 wegen Umzugs geschlossen. Sie war ab 9. April in der Schlossstraße 24/25 zu finden.

Vor 15 Jahren Am 4. März 1996 wurde bekannt, dass der ehemalige Container der Dresdner Bank am Hugo-PreußPlatz dauerhaftes Domizil des auf 90 Mitglieder angewachsenen Seniorenclubs Glauchau e. V. sein wird. Wegen der donnerstags stattfindenden übervollen Tanzveranstaltung dachte man über einen Anbau nach. Am 13. März 1996 hatte die Freie Presse zu einem sachlichen Gespräch Vertreter der Bürgerinitiative Chemnitzer Land/Stollberg und die Führung des RZV Trinkwasser eingeladen. Man war sich einig, dass im Osten 40 Jahre Entwicklung fehlen, für die nur eine politische Lösung praktikabel ist.

Am 23. März 1991 informierte die Freie Presse, dass die ehemalige HO den Weiterbau des Kinderkaufhauses nicht mehr finanzieren kann. Das Objekt sollte nun verkauft werden, wofür von zwei Banken Kaufanträge vorlagen.

Vor 25 Jahren Am 4. März 1986 hatte die Kreisleitung der FDJ anlässlich des 40. Jahrestages der Gründung der Freien Deutschen Jugend in den Konzertsaal der Musikschule eingeladen. Darbietungen des Jugendstreichorchesters der Textilwerke Palla, Ansprachen und Auszeichnungen waren Teile des festlichen Programms. Am 7. März 1986 trafen sich in den Kammerlichtspielen rund 500 Frauen und Mädchen anlässlich des Frauentages zu einem Meeting. Der Kindergarten am Steinweg und der Chor des Krankenhauses umrahmten die Veranstaltung. In den Ansprachen kam der Protest gegen verstärkte Rüstungsbestrebungen der USA und die Festigung des Bruderbundes mit der sozialistischen Staatengemeinschaft zum Ausdruck.

Am 18. März 1996 ging nur mit den CDU-Stimmen der mehrfach zurückgewiesene städtische HausImmer noch winterlich zeigte sich der Festplatz an der Wehrstraße am 19.3.2006 halt durch. Der Umfang war gerinzu Füßen der Turmlandschaft. Foto: Stadtverwaltung. ger als im Vorjahr, die VerschulAm 13. März 1986 traf sich der Kreistag zur 11. TaAm 14. März 2006 beschloss der Stadtrat den neuen dung erreichte ein Rekordmaß und die Erhöhung der gung in der Mensa der Ingenieurschule, um Fragen Haushalt mit einer Anhebung der Grundsteuer B um Hebesätze konnte um 5 v. H. begrenzt werden. der Volksbildung zu behandeln. Schulneubauten, der 40 Punkte. Probleme bereiteten Maßnahmen zum ErAm 19. März 1996 informierte die halt der Scherbergbrücke und die Entsorgung von Freie Presse über eine Studie zu Altlasten des Kasernengeländes. Handelsflächen des Landkreises. Es zeigte sich um Glauchau ein Am 17. März 2006 beendeten in der Wehrdigtschule Überangebot an Baumärkten, jedie fünften Klassen die Projektwoche zum Thema Mittelalter mit der Vorstellung selbst gefertigter his- doch wenig Möbel- und Textilfachtorischer Kleidung. Am gleichen Tag reichten die 500 märkte. Seit 1989 hatte sich die Plätze des Projektzirkus „Bellisimo“ hinter der Turn- Zahl der Handelseinrichtungen verdoppelt, die Verkaufsfläche verhalle Niederlungwitz kaum aus, um die zuschauenfünffacht. Befürchtet wurde eine den und mitwirkenden Grundschüler aufzunehmen. Reduzierung der Lebensmittelgeschäfte und weitere Abwanderung Vor 10 Jahren aus den Innenstädten. Am 7. März 2001 gründete sich der Heimatverein Am 28. März 1996 war die ScherGesau, Höckendorf, Schönbörnchen. bergbrücke für eine Woche gesperrt, da wegen langer FrostperiAm 12. März 2001 begannen Entkernung und nachfolgend Häuserabriss zwischen Marktstraße und ode vier Rohrbrüche zu verzeichnen waren. Die Unterstadt-Bürgerversammlung fand in der Gaststätte Saxonia statt. Es ist Zwinger. Dabei wurde auch die obere Schlossstraße das 1898 erbaute Eckhaus an der Kreuzung Aue-/Meeraner Straße. gesperrt, um das kürzlich eingebaute falsche MateriFoto ca. 1986 von G. Wunderlich. Vor 20 Jahren al auszutauschen. Am 2. März 1991 gründete sich der Glauchauer Tennisclub RotWeiß. Schon um 1930 bestanden Tennisanlagen an der Albertsthaler Straße. In den 1980-er Jahren entstand die Sportstätte am Stausee im Rahmen einer Betriebssportgemeinschaft.

In der 2. Märzhälfte 2001 sind viele Häuser zwischen Marktstraße und Zwinger abgerissen worden. Foto: Stadtverwaltung.

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Am 13. März 1991 war die Aula der Wehrdigt-Mittelschule zur Bürgerversammlung nahezu gefüllt. Als Ungerechtigkeit fassten viele Bürger die für dieses Jahr festgesetzte Müllpauschale auf. Die Schließung des Hauses Vaterland und dessen Umgestaltung zum Drogeriemarkt wurde bedauert. Beifall gab es für die Beibehaltung der Gebühren für Gartenpacht.

polytechnische Unterricht, Lehrerweiterbildung in den Winterferien und gute Horterziehung wurden als Erfolg genannt. Weitere Ziele waren, die gesellschaftliche Mitarbeit der Schüler zu erhöhen und jeden Schüler auf seinen Platz im Leben vorzubereiten. Am 19. März 1986 kam es nach einem Stellwerksfehler im Bahnhof zu einem Zusammenstoß eines aus Richtung Mosel durchfahrenden Güterzuges auf eine haltende Lokomotive. Beide Lokführer wurden schwer verletzt und über 3 Millionen Mark Schaden waren entstanden. Am 22. März 1986 kamen rund 50 Bürger der Unterstadt in die Gaststätte Saxonia zum ersten Treffpunkt Kommunalpolitik. Anfragen bestanden zum Parkplatzbau am Frankenweg, zu fehlenden Abwasseranschlüssen und den schlechten Zustand im Schindmaaser- und Laubenweg, nur einmalige Sperrmüllerfassung im Jahr, schlechter Fußweg an der Walden-

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil burger Straße und das Zuparken der Lindenstraße. Positiv war die zunehmende Nutzung von Fernwärme und Nennung leerstehender Wohnungen sowie die geplante jährliche Fortsetzung dieser Gesprächsrunde zu werten. Am 23. März 1986 hatte die BSG Einheit zu einer Lauf- und Wanderveranstaltung mit Treffpunkt am Bootshaus eingeladen. Die Friedensmeile über 5 und 10 km sowie eine Radstrecke über 25 km wurden dabei absolviert.

Vor 50 Jahren Am 11. März 1961 führten die Textilwerke Einheit eine Großveranstaltung anlässlich des Frauentages durch. Neben zahlreichen Auszeichnungen meldete der Pressebericht, dass im Betrieb zehn Frauen als Ingenieur, neun als Abteilungsleiter, 14 als Meister oder Stellvertreter arbeiten und sich eine große Zahl Frauen auf Weiterbildung befinden. Am 13. März 1961 meldete die Volksstimme, dass die Wotan & Zimmermann Werke am 5. Messetag Verträge über elf Innenrundschleifmaschinen mit Bestellern aus Japan, Österreich, Kuba, Indien, Italien und Frankreich abgeschlossen haben, welche das Produkt aus Glauchau als Spitzenerzeugnis schätzten. Am 17. März 1961 eröffnete der VEB Kraftverkehr eine Vorverkaufsstelle für Fahrkarten im Bahnhof. Am 28. März 1961 überbrachten Spinnstoffwerker in der Mattias-Thesen-Werft Wismar 565 Schuppenfaserdecken als Spende an das Urlauberschiff „Fritz Heckert“. Das Schiff lief am 1. Mai mit 400 Urlaubern zur ersten Fahrt aus. Am 30. März 1961 informierte die Volksstimme über Betriebe, die Arbeitskräfte suchen. Ebenfalls gesucht wurden noch Beauftragte für den Luftschutz in mehreren Stadtbezirken.

ben waren alle werktätigen Frauen vollständig im Demokratischen Frauenbund Deutschlands organisiert. Am 14. März 1951 hatte die HO zu einer Kundenversammlung in das Haus der Einheit eingeladen. Man gab an, die Aufgaben nur in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung lösen zu können. Unter anderem war Butter in jener Zeit knapp und zum Fasching war der Bedarf an Pfannkuchen weit unterschätzt worden.

derlungwitz war erstmals in zwei Wahlbezirke aufgeteilt mit Wahllokalen in den Gasthöfen Kastanienbaum und Wechselburger Hof.

Vor 100 Jahren

Am 20. März 1951 gründete sich die Betriebssportgemeinschaft „Fortschritt“. In dieser Zeit waren auch 200 Mitglieder zur Gründungsversammlung der BSG „Einheit“ im Gemeinschaftsraum des Kreisrates anwesend. Am 2. Lehrgang zur Abnahmeberechtigung des Sportabzeichens „Bereit zur Arbeit und Verteidigung des Friedens“ nahmen 36 Sportfreunde teil.

Vor 75 Jahren Am 2. März 1936 erfuhr Branddirektor Reinhardt anlässlich seines 60. Geburtstages eine besondere Ehrung durch Vorbeimarsch und Ehrenmitgliedschaft im 2. Löschzug. Bereits Ende September 1935 sind seine großen Verdienste um das Glauchauer Feuerlöschwesen bei seinem 40-jährigen Dienstjubiläum gewürdigt worden. Am 4. März 1936 war in Glauchau zum ersten Mal der seit 15 Jahren bestehende weltberühmte DonKosaken-Chor unter Leitung seines Dirigenten Serge Jaroff zu hören. Am 8. März 1936 kochte die SA an der Stadthalle Auestraße 3 anlässlich des letzten Eintopfsonntages im Winterhalbjahr mit Feldküchen. Eine Portion kostete 30 Pf. und Löffel waren mitzubringen. Wegen großem Zuspruch wurden noch Kessel mit Nudeln aufgelegt. An diesem Tag fanden auch Heldengedenkfeiern, unter anderem am Bismarckturm, statt.

Vor 60 Jahren Am 5. März 1951 meldete die Volksstimme, dass in Ebersbach und Gesau Zweigstellen der Stadtbücherei eingerichtet worden sind. In Gesau standen 250 Bände zur Verfügung.

Die Absicht des Erkerausbaues mit Dachänderung am Haus Leipziger Straße 20 zur Verschönerung des Straßenbildes fand am 31. März 1911 im Glauchauer Tageblatt und Anzeiger eine Erwähnung. Foto 1985 von G. Reitzenstein.

Am 10. März 1911 richtete der Gärtnerverein Glauchau im Theaterlokal das 48. Stiftungsfest aus. Vorsteher Sachse begrüßte die Gartenstadtbewegung am Grünen Winkel und den vom Verein organisierten Wettbewerb für Balkon- und Fensterschmuck. Man sah die Operettenaufführung „Guten Morgen Herr Fischer“, danach eröffnete die Blumenpolonaise den Festball und später folgte eine Blumenverlosung.

Am 7. März 1951 empfing Landrat Krebaum 100 der aktivsten Frauen des Kreises anlässlich des Frauentages und nahm Auszeichnungen vor. Am 8. März 1951 ist in der Weberei VEB Ernst Seifert der Kindergarten von 50 auf 70 Plätze erweitert und an die werktätigen Mütter übergeben worden. Lotte Leukner ging mit ihrer Brigade zur Dreistuhlbedienung über. Im Spinnstoffwerk entstand eine Kommission, die Möglichkeiten der Besetzung von Arbeitsplätzen durch Frauen suchte. In beiden Betrie-

An einer Autobahnbrücke bei Ebersbach hatten sich hiesige Arbeiter aufgestellt. Die Aufschrift diente der Propaganda vor der Reichstagswahl 1936. Foto von D. Lemke.

Am 9. März 1936 beging der Zinngießer und Graveur Andreas Richard Schneider, Mühlgrabenstraße 18, das 40-jährige Gewerbejubiläum.

Kindergarten der Textilwerke an der Otto-Schimmel-Straße. Zur Zeit der Postkarte von 1965 war es die Kinderkrippe „Clara Zetkin“.

Am 11. März 1911 fand der Frühjahrs-Jahrmarkt statt, wozu entsprechende Regelungen verfügt waren. So befanden sich die Schuhmacherstände nur rechts auf der Leipziger Straße, von der Nikolaibrücke aus angefangen. Verkaufsstände auf der rechten Mühlbergseite abwärts waren verboten. Auch das Auslegen von Waren auf dem Fußboden, Umhertragen und Ausrufen sowie die Nutzung von Schankwirtschaften zu Verkaufszwecken waren untersagt.

Am 14. März 1911 siedelte das Bezirkskommando zum neuen Heim auf dem Scherberg über. Diese Behörde zur Aushebung Wehrpflichtiger war ursprünglich in der Agricolastraße 7 ansässig und nun in den jetzigen Gebäuden der 0/8/15 Bar und der GAB zu finden.

Am 26. März 1936 flog das Luftschiff LZ 129 gegen 20:00 Uhr in Richtung Chemnitz ziemlich tief über Glauchau. Die Kabinenlichter waren zu sehen, Musik war zu hören und ein Scheinwerfer war auf den Boden gerichtet.

Am 20. März 1911 trat ein Erlass der Kreis-Amthauptmannschaft in Kraft, wonach Läden schon ab 20:00 Uhr zu schließen waren. Ausnahmsweise waren Geschäftsöffnungen bis 21:00 Uhr sonnabends zulässig sowie vor Feiertagen, Jahrmärkten und dem Schützenfest bis 22:00 Uhr.

Am 29. März 1936 fand die Reichstagswahl statt. In Glauchau stimmten 22.152 Wähler für die NSDAP-Liste, 587 dagegen. Nie-

Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen des Kreisarchivs und der Stadtverwaltung durch das Fachbereich Allgemeine Verwaltung, Sachgebiet Archiv/Chronik bei der Stadtverwaltung Glauchau. p

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Jahresauftakt bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederlungwitz Am 29. Januar 2011 führte die Niederlungwitzer Ortsfeuerwehr ihre Jahreshauptversammlung durch. Vor den Mitgliedern der Wehr und den Gästen zog Wehrleiter Ralf Kroschinsky in seinem Rechenschaftsbericht eine positive Bilanz des Jahres 2010. Ein Schwerpunkt war die Ausbildung der 35 Einsatzkräfte. Die Schulungsdienste in den Wintermonaten bildeten die theoretische Grundlage für die praktische Ausbildung, bei der besonders auf die Praxisnähe und die Einsatzvielfalt geachtet wurde. So wurden neben Einsatzübungen im Ortsgebiet auch Ausbildungsdienste mit der Sondertechnik der Feuerwehr Glauchau durchgeführt. Dabei stand bei sechs Ausbildungseinheiten das Training mit der Drehleiter auf dem Programm. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger. Suchtechniken in verqualmten Räumen und das Verhalten bei einem Atemschutznotfall wurden trainiert und Ausbildungsgänge auf der Atemschutzübungsanlage in Oberlungwitz und der Feuerlöschübungsanlage der Berufsfeuerwehr Chemnitz durchgeführt. Zusätzlich zu den Aktivitäten bei der Ausbildung erfolgten das regelmäßige Training der Wettkampfgruppe und die Teilnahme an sechs Wettkämpfen. Hierbei konnten u. a. zweite Plätze in Niederlungwitz und Schwaben und dritte Plätze in Ziegelheim und Schönberg belegt werden. Beim Tag der offenen Tür am 19. Juni 2010 konnten die zahlreichen Gäste hinter die Kulissen der Ortsfeuerwehr schauen. Los ging es mit dem traditionellen Pokallauf im Feuerwehr-Löschangriff auf der Hauptstraße, bei dem 13 Mannschaften an den Start gin-

gen. Nach einem turbulenten Ablauf siegte die Mannschaft aus Dürrenuhlsdorf vor der Heimmannschaft aus Niederlungwitz und der Mannschaft aus Engertsdorf. Neben dem Wettkampf gab es beim Tag der offenen Tür ein Kinderfest mit der Jugendfeuerwehr, die Technikschau mit neuen Feuerwehrfahrzeugen aus Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Oberwiera, Infostände zum Thema Brandschutz und die Rundfahrten mit dem Löschfahrzeug. Die Feuerwehr Niederlungwitz wurde 2010 zu elf Einsätzen – drei Verkehrsunfälle, drei Hochwassereinsätze und fünf weitere Technische Hilfeleistungen – alarmiert. Der größte Einsatz 2010 war der Hochwassereinsatz am 7. August. Bei einem Höchstpegelstand von 3,90 m kam es zur Überflutung der Ortsbereiche Hauptstraße, Straße des Friedens, Schillerstraße, Glauchauer Straße und der Lungwitztalstraße. Über eine Einsatzdauer von 17 Stunden waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Niederlungwitz, drei Einsatzkräfte der Feuerwehr Glauchau und Mitarbeiter des Baubetriebshofes mit drei Fahrzeugen im Einsatz, es wurden ca. 15 bis 16 Tonnen Sand in Säcke gefüllt.

radinnen in der Einsatzgruppe, zehn Kameradinnen in der Frauengruppe und 16 Kameraden und fünf Kameradinnen in der Altersgruppe. In der Jugendfeuerwehr bereiten sich neun Jungen und ein Mädchen in regelmäßigen Diensten auf die Arbeit in der Feuerwehr vor und unterstützen die Wehr bei der Durchführung der verschiedenen Veranstaltungen. Bei allen Ausbildungsmaßnahmen und Einsätzen wurden durch die Niederlungwitzer Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr 3.067 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Auch in diesem Jahr hat sich die Wehr wieder viel vorgenommen. Den gesellschaftlichen Höhepunkt

Die Freiwillige Feuerwehr Niederlungwitz verfügt derzeit über 66 Mitglieder – 30 Das Hochwasser vom 7. August 2010 – Blick von der Brücke am Pegel auf die Straße des Kameraden und fünf Kame- Friedens Anzeige

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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil stellt dabei das Feuerwehrfest vom 24. – 26. Juni 2011 auf dem Turnhallenplatz in Niederlungwitz dar, welches gemeinsam mit dem Feuerwehrverein Niederlungwitz e. V. organisiert und durchgeführt wird. Am Freitag startet das Festwochenende mit Disko im Festzelt und dem Feuerwehrwettkampf der Männerund Frauenmannschaften. Am Samstag kämpfen die Jugendmannschaften im Feuerwehr-Löschangriff um die Pokale, bevor am Abend beim Feuerwehrball die Liveband „Die Herrnhäuser“ im Festzelt zu Gast ist. Am Sonntag erwartet die Gäste ebenfalls ein reichhaltiges Programm. Der Frühschoppen, das 2. Niederlungwitzer Riesenkicker Fußballturnier und das Kinderfest sind nur einige Punkte. Kartenvorbestellungen für den Feuerwehrball am 25. Juni 2011 mit der Liveband „Die Herrnhäuser“ sind ab sofort montags bis freitags unter der Telefonnummer 03763/52247 (Fa. Lehnert in Niederlungwitz) möglich. Der Kartenvorverkauf findet am 21.05.2011, 28.05.2011 und am 04.06.2011 jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Niederlungwitz, Hauptstraße 44 statt.

Aktiv gegen Gewalt – Stärken fürs Leben Im Beruflichen Schulzentrum Dr. Friedrich Dittes wurden von der Sozialpädagogin, Isabell Schicht zwei Projekttage zum Thema „Aktiv gegen Gewalt – Stärken fürs Leben“ gemeinsam mit dem Verein „Gemeinsam Ziele Erreichen e. V.“ durchgeführt. Zielgruppe waren 16 Jugendliche aus zwei Klassen des Gestreckten Berufsvorbereitungsjahres. Mit dem Projekt, welches in Kooperation mit dem Verein für Aktivität und Prävention e. V. durchgeführt wurde, erhielten die jungen Heranwachsenden einen Einblick in die Materie der Selbstverteidigung. Sie übten Griffe, erarbeiteten die Formen und Folgen von Gewalttaten und stellten im jeweiligen Team ihre ei-

genen Klassenwerte zusammen, trainierten ihre Konzentration, „kämpften“ nach klaren Regeln und Absprachen, schlüpften bei verschiedenen Übungen in die Täter- und Opferrolle, arbeiteten im Team und an der Festigung positiver Gruppenstrukturen. Zu den Projektschwerpunkten gehörten u. a. auch die Herausbildung und Stärkung einer beruflichen Perspektive und Motivation, denn im Sommer 2012 wollen diese Jugendlichen mit dem Erlangen ihres Hauptschulabschlusses ihre berufliche Laufbahn beginnen. Isabell Schicht Sozialpädagogische Betreuung im BVJ

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Weitere Informationen über die Ortsfeuerwehr Niederlungwitz erhalten alle Interessenten über die Internetseite der Wehr unter www.ffw-niederlungwitz.de. Ralf Kroschinsky Ortswehrleiter

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E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:

[email protected]

Frau Schicht (rechts vorn) vom Verein „Gemeinsam Ziele Erreichen e. V.“ und Klassenleiterin Frau Maron sowie die Jugendlichen der Klasse GBVJ T10 Anzeige

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Die AG Zeitzeugen informiert: Von „Kippenstechern“ und anderen „Kleinstbetrieben“ Dass in der Nachkriegszeit zum Kauf von Lebensmitteln nicht nur Geld, sondern auch noch Lebensmittelkarten nötig waren und Kleidungsstücke auf Punktekarte sowie Schuhe auf Schuhbezugsscheine abgegeben wurden, haben wir schon erfahren. Dass man aber auch zum Rauchen noch einen speziellen Schein benötigte, nämlich eine „Tabak- oder Raucherkarte“, war vor allem für starke Raucher eine Katastrophe. Denn die auf diese Karten zugeteilte Menge war äußerst dürftig. Die Zuteilung der Menge war, wie bei den anderen Lebensmittelkarten auch, gestaffelt. Auch hier spielte der Beruf eine Rolle, welche Kategorie zugebilligt wurde. Der Schwerstarbeiter, also etwa der Bergmann oder der Arbeiter am Hochofen, bekam eine größere Menge als der Arbeiter und Angestellte. Die „Sonstigen“, dazu gehörten die Hausfrauen und Nichtberufstätigen, bekamen am wenigsten. In der Kategorie 1, der Schwerstarbeiter, gab es 120 Gramm Tabak pro Monat, das entspricht vier Gramm am Tag, also vier Zigaretten. Dabei war es ganz gleich, was man dafür kaufte: Zigaretten, Zigarren oder Tabak, Und das für einen „starken“ Raucher! Der „normale“ Arbeiter durfte zwei Zigaretten am Tag „vernaschen“, ihm standen ganze 60 Gramm im Monat zu. Und ganz bescheiden erging es den „Sonstigen“, also die Hausfrauen, sie durften nur eine Zigarettenpause täglich einlegen, denn mehr als 30 Gramm pro Monat gab es für sie nicht. Gut dran waren die Nichtraucher, denn sie konnten ihre für sie unnütze Tabakkarte als Tauschobjekt einsetzen. Starke Raucher boten für eine Raucherkarte eine Menge an Brotmarken oder auch einen Schuhbezugsschein. So tauschte man sich in dieser Zeit durch’s Leben. Ja, nichts zu rauchen zu haben war für manche schlimmer, als nichts zu essen auf dem Tisch zu sehen. Eine schwer wiegende Frage tat sich für viele auf: „Wie kann ich sonst noch an zusätzliche Glimmstängel kommen?“

sentlich preiswerter als die Konkurrenz. Auf dem Schwarzmarkt kostete eine amerikanische Zigarette CAMEL LUCKY STRIKE, 8 Reichsmark (RM), eine westdeutsche HB Ernte 23, 7 RM und eine ostdeut-

Auf Grund dieser Rau- Mit einem dieser „Geräte“ bewegten sich in der Nachkriegszeit die „Kippenstecher“ durch die chermisere glaubten wir, Straßen. zwei Freunde und ich, eine Marktlücke entdeckt zu sche „Nortag“ immerhin noch 3,50 RM. Wir verschenkten unsere fast für 1 RM. Wohlgemerkt für jehaben. Wir hatten gehört, dass in Remse ein Tabaklager aufgestöbert worden war. Sofort setzten wir weils eine einzige Zigarette! uns mit einem uralten Handwagen in Bewegung, um Mit der Eröffnung der sogenannten „Freien Läden“, uns mit diesem „Rohstoff“ einzudecken. Die Tabakdem Vorläufer der HO-Geschäfte, im Jahre 1948, blätter fädelten wir auf eine dünne Schnur und trockneten diese auf unserem Boden. Nach einer längeren mussten wir dann unsere „Produktion“ einstellen, Trockenzeit wurden die Blätter zunächst in Streifen denn ab diesem Zeitpunkt konnte man ja seinen Rauund dann mit einem Wiegemesser ganz fein ge- chervorrat dort ergänzen. Ich war ohnehin schon etschnitten. In einem Tabakgeschäft besorgten wir Zi- was vorher ausgestiegen, denn als Lehrer konnte ich garettenpapier und eine kleine Zigaretten-Maschine. mir einen Nebenberuf als „Geschäftsmann“ gar nicht Damit drehten wir unsere Zigaretten – Marke Eigen- mehr leisten. bau – und diese verhökerten wir an unsere „Großen“, p die sich gierig darauf stürzten, denn wir waren ja we- Hans-Rainer Wolf

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In der Nachkriegszeit, 1945 bis 1948/49, konnte man oft auf den Straßen unserer Städte Menschen, vor allem Männer, beobachten, die am „Schnittgerinne“ entlang liefen und ihren Blick stur auf den Erdboden gerichtet hatten. Sie suchten etwas, ja, sie schauten nach Zigarettenkippen, die irgendjemand weggeworfen hatte. Fanden sie eine, bückten sie sich und hoben sie auf, um diese dann ganz schnell in der Tasche

verschwinden zu lassen. Profis hatten immer eine kleine Blechbüchse bei sich, in der sie den Resttabak aufbewahrten. Um sich die Arbeit zu erleichtern, hatten viele einen Stock bei sich, an dessen Ende sie eine Nadel befestigt hatten. Damit piekten sie die Kippen auf, ohne sich bücken zu müssen. Damit war die Gilde der „Kippenstecher“ geboren. Einige von ihnen gingen noch einen Schritt weiter. Sie „verfolgten“ regelrecht Raucher, die mit brennender Zigarette unterwegs waren, so lange, bis diese ihre fast bis zum Schluss aufgerauchte Zigarette wegwarfen. Dann stürzten sich die Verfolger auf die Kippen und rauchten diese sofort weiter. Damit sie sich die Finger nicht verbrannten, entnahmen sie ihrem Revers eine Stecknadel, die sie immer bei sich hatten, spießten die Kippe auf und rauchten diese fremde Kippe sofort weiter bis zum bitteren Ende.

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011

Die Raucher-Karte – für einen Teil der Bevölkerung das wichtigste Dokument! „Bei Verlust der Karte kein Ersatz.“

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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Woche des bürgerschaftlichen Engagements vom 16. bis 25. September 2011 Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) möchte Sie einladen, in der Aktionswoche auf Ihre Freiwilligenarbeit aufmerksam zu machen. Das ist die Zeit, in der Bürgerengagement unter dem Motto „Engagement macht stark!“ in aller Munde ist. Mit der bundesweiten Aktionswoche organisiert das BBE zum siebenten Mal die größte Freiwilligenoffensive Deutschlands. Wir rufen Sie auf, einer breiten Öffentlichkeit Ihre ehrenamtliche Arbeit vorzustellen. Im vergangenen Jahr haben sich deutschlandweit mehr als 1.600 Initiativen, Einrichtungen, Verbände, Unternehmen und Vereine an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements aktiv beteiligt. Ob ein Tag der offenen Tür, eine Fachveranstaltung oder ein Freiwilligentag – wir freuen uns über eine große Beteiligung.

Nutzen Sie die mediale Aufmerksamkeit der Aktionswoche für Ihre Zwecke. Die Engagement-Botschafter Ulrike Folkerts und Peter Maffay geben unserem Aktionsmotto ihre Stimme und das BBE Kampagnenteam unterstützt Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Presse- und Werbematerialien. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.engagementmacht-stark.de. Ihr Kampagnenteam BBE

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Ein Jahr zum doppelt Punkten Seit 17 Jahren ist die Glauchauer Berufsförderung e. V. (GBF e. V.) als anerkannter Träger im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) tätig. Diese Grundlage sichert eine erfolgreiche Umsetzung des Freiwilligen Dienstes in allen Facetten der sozialen Arbeit. Einsatzmöglichkeiten bestehen derzeit in über 120 Einsatzstellen in den Bereichen der Pflege, im Gesundheitswesen, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Behindertenarbeit. Neben zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in Glauchau und Umgebung engagieren sich junge Menschen auch im Vogtland, im Erzgebirgskreis und in Leipzig und Meißen. Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht und dem damit einhergehenden Wegfall des Zivildienstes ist freiwilliges Engagement doppelt gefragt. Die Freiwilligendienste stehen allen Altersklassen offen, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst führen ihr Engagement ohne Erwerbsabsicht und außerhalb einer Berufsausbildung aus, vergleichbar mit einer Vollzeitbeschäftigung. Speziell im Bundesfreiwilligendienst können sich Freiwillige ab dem vollendeten 27. Lebensjahr auch in Teilzeit mit mehr als 20 Stunden pro Woche engagieren. Die Freiwilligen verpflichten sich auf eine Zeit von mindestens sechs und höchsten 24 Monaten. Tätigkeitsbereiche Das FSJ und der Bundesfreiwilligendienst wird in der Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet.

Bildung und Seminare Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, Ältere bringen ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Die Freiwilligendienste werden pädagogisch begleitet mit dem Ziel, soziale, ökologische, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken. Aufwandserstattung und Taschengeld Für den Dienst erhalten Freiwillige, je nach Einsatzstelle, unentgeltliche Arbeitskleidung oder jeweils entsprechende Geldersatzleistungen für Unterkunft und Verpflegung und ein Taschengeld. Für Freiwillige im FSJ besteht zusätzlich ein Kindergeldanspruch, im Bundesfreiwilligendienst (kein Anspruch auf Kindergeld) wird dies mit einem erhöhten Taschengeld ausgeglichen. Informationen Interessenten sind zum „Tag der offenen Tür“ am 13.05.2011, der anlässlich des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 in der Glauchauer Berufsförderung e. V. stattfindet, herzlich eingeladen. Bewerbung als Freiwilliger an die Glauchauer Berufsförderung e. V. Frau Januschkowec Bahnhofstraße 3 08371 Glauchau Tel.: 03763/508418 E-Mail: [email protected] Internet: www.gbf-ev.de

Mitteilung der Großen Kreisstadt Oschatz: Kleine Gartenschau im Juni Mit den ersten sonnigen Frühlingstagen wird im OSchatz-Park mit den praktischen Vorbereitungen für die Kleine Gartenschau vom 23. bis 26. Juni 2011 begonnen. Viele Oschatzer Vereine gestalten die Beetflächen auf dem Gelände des Parks, über welches vor fünf Jahren eine halbe Million Besucher flanierten. Dieses kleine Jubiläum nehmen die Stadt, der Lebenshilfe e. V. und der Förderverein der Landesgartenschau zum Anlass, für vier Tage das bunte, weltoffene Flair nach Oschatz zurückkehren zu lassen. Höhepunkt ist eine Blumenschau im Herzstück des Parks – im `O´. Floristen und Gärtner aus Oschatz und Sachsen gestalten eine Exposition, die Besucher aus dem ganzen Freistaat anziehen wird. Am Donnerstag, 23. Juni 2011 werden Oberbürgermeister Andreas Kretschmar, Fördervereinsvorsitzender Frank Kupfer und der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Marcus Drexler, die Kleine Gartenschau in der Blumenhalle eröffnen. Dazu sind alle Oschatzer und Gäste herzlich eingeladen. Das Programm am Donnerstag und Freitag hält Veranstaltungen vor allem für Schulklassen und Kindergärten bereit. Die Veranstalter freuen sich, dass mit dem „Sächsischen Tag der Milch“ und den „Waldjugendspielen“ attraktive Veranstaltungen des Freistaates Sachsen in Oschatz sein werden. Der Samstag ist der „Tag der Oschatzer“. Ab 14:30 Uhr gibt es unter der Regie des Vereinsmarktes eine bunte Präsentation der Oschatzer Vereine auf dem Gelände. Am Abend spielen die Beat Boyz. Am Sonntag ab 14:30 Uhr sind „Querdurch“ und die „HimmelfahrtsDixieland Band Mochau“ zu Gast. An allen vier Tagen gibt es Straßentheater und kleine Musikdarbietungen sowie Ausstellungen der verschiedenen sächsischen Fachverbände. Eingebettet in die Kleine Gartenschau ist das Sächsische Schmalspurbahnfestival, das mit Dampffahrten und einem Eisenbahn-Souvenirmarkt aufwartet. Die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Sankt Aegidien lädt unter anderem am Freitag, 24. Juni 2011, zu einer Wanderung zu den Oschatzer Kirchen und einem Jugendgottesdienst ein. Anja Seidel Pressesprecherin

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Das BEAT Archiv Glauchau informiert Vor 30 Jahren komponierte der Musiker Sieghart Schubert den Song „Junge aus Liverpool“. Dieser Song wurde dann mit Katrin Lindner & Schubert Band aufgenommen und 1981 veröffentlicht. Auch der Musiker Reinhard Fißler komponierte Anfang 1981 seinen Song „Hey, John“, aber er wurde nicht veröffentlicht. Erst am 15.09.1998 hatte dieser bei der Glauchauer internationalen Beatles Fan Convention im Stadttheater Premiere und wurde von Reinhard Fißler mitgeschnitten und bisher exklusiv dem Glauchauer BEAT Archiv zur Verfügung gestellt. Beide Musiker und Komponisten erhielten vom BEAT Archiv für ihre John Lennon Gedenksongs die Single „One Minute Silence – In Memory Of John Lennon“ verliehen und natürlich eine CD „Liverpool“, auf der erstmals die Schweigeminute auf CD veröffentlicht wurde.

Im Februar 2011, 30 Jahre danach, besuchte Edmund Thielow den Musiker Sieghart Schubert in seinem Studio in Mecklenburg/Vorpommern und den schwerkranken Musiker Reinhard Fißler in Berlin, der voller Begeisterung demonstrierte, wie er nur mit den Augen am Computer komponiert, mischt und aufnimmt. Er erzählte, dass sein „Meisterstück“ auf der aktuellen Stern-Combo-Meißen-CD veröffentlicht wird. Edmund Thielow BEAT Archiv www.beatarchiv.de

Sieghart Schubert und Edmund Thielow

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Anzeige

3. ABC-Day in der Internationalen Grundschule Glauchau

An der Füller-Teststation konnten die Schulanfänger verschiedene Füller ausprobieren.

Ebenso wie in den letzten beiden Jahren wurde am 5. März 2011 der ABC – Day zu einem Höhepunkt im Schulleben der Schüler, Eltern und der vielen Gäste der Internationalen Grundschule Glauchau. Neben Theatervorstellungen, Experimenten zum Staunen, kleinen Basteleien, Elterncafé und vielem mehr gaben regionale Firmen Anregungen rund um den Schulanfang. So gestaltete sich der 3. ABC-Day für alle zu einem sehr interessanten und erlebnisreichen Tag. Recht herzlich möchten wir uns bei folgenden Firmen für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken: Büka Digitaldruck GmbH; Röhner Lederwaren; Physiotherapie Friedl; Fotoatelier Augsten; Conny’s Dekostudio; H & W Studios; Blumenwerkstatt Ponitz; Phänomenia – Interaktive Erlebniswelt; Ernährungsberaterin Frau Harlaß. p

Angela Gläser

Die große Auswahl an Zuckertüten ließ so manchen Schulanfänger staunen. Anzeige

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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Blutspende im Ratshof Glauchau möglich Die HAEMA AG Blutspendedienst und Transfusionsmedizin bietet künftig die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden. Gelegenheit dazu besteht am 29.03.2011 und am 05.04.2011 jeweils von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de. p

Inside Out – eine Hommage an die legendäre Band Pink Floyd Die Musiker der Plauener Band Inside Out kehren am 2. April um 19:30 Uhr in das Glauchauer Stadttheater zurück, dorthin, wo sie bereits im vorletzten Jahr ein umjubeltes Konzert abgeliefert haben. Mit hervorragender Soundqualität und perfektem Zusammenspiel konzentrieren sich Daniel Schramm (Gitarre, Gesang), Marius Leicht (Keyboards, Gesang), Mirko Schmidt (Bass, Gesang), Niels Leicht (Schlag-

zeug, Gesang) und Tania Leicht (Gesang) auf die Musik in ihrer zeitlosen Ästhetik. Das Programm umfasst Songs so legendärer Pink Floyd-Alben, wie „The Wall“ oder „Wish you were here“ sowie das komplette 1973 erschienene Album „The dark side of the moon“. Mit der neuen Lichtshow ist das Konzert nicht nur etwas für die Ohren, sondern durchaus auch etwas für die Augen.

„Tastenmagier“ – ein Jubiläumsprogramm zum 200. Geburtstag Franz Liszts Zur Stunde der Musik im K&K Salon des Stadttheaters Glauchau am 31. März um 19:30 Uhr spielt der Konzertpianist Prof. Christian Elsas ein Klavierkonzert mit dem Titel „Tastenmagier“, welches dem Jubilar des Jahres 2011 – Franz Liszt (200. Geburtsjahr) – gewidmet ist. Elsas hat ein Programm zusammengestellt, das nicht nur die zweifellos in großem Maße vorhandene Virtuosität dieser schillernden Künstlerpersönlichkeit beleuchtet, sondern Schlaglichter auf einige der vielfältigen, teilweise gegensätzlichen Gesichter des Komponisten wirft. p

„Einfall für Zwei“ – politisch-satirisches Kabarett im Stadttheater Seit sieben Jahren stehen die Kabarettisten Tobias und Sebastian Hengstmann gemeinsam auf der Bühne und liefern satirischen Biss, schauspielerische Brillanz, musikalische Professionalität und urkomische Typen. Mit ihrem achten und aktuellen Programm „Einfall für zwei“ kommen sie am 1. April um 19:30 Uhr in den K&K Salon des Glauchauer Stadttheaters. p

Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V. Ausstellung: Thomas Ranft, Chemnitz Grafik/Zeichnungen/Objekte bis 03.04.2011 Vorschau: Johannes Feige, Glauchau Jubiläumsausstellung Vernissage: Samstag, 09.04.2011 Konzert: Christiane Ufholz und Eberhard Klunker zwei Urgesteine des Blues-Soul & Rock Donnerstag, 07.04.2011, 20:00 Uhr Weißes Gewölbe, Schloss Forderglauchau (siehe Sonderveröffentlichung) Kunsthandwerk: ständiges Verkaufsangebot an Kunsthandwerk, auch Holzkunst von Wendt & Kühn sowie Keramik, afrikanische Holzkunst, Porzellanschmuck, Kunstkataloge, Grafik und Malerei von ausgewählten Künstlern weitere Ausstellungen des Kunstvereins: Ratshof Glauchau: Maria Ludwig, Crimmitschau „Unterwegs“ Aquarelle bis 31.03.2011

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im Anschluss: Beate Helbig, St. Egidien „Augenblicke“ Stadtwerke Glauchau: Renate Berger, Zwickau Malerei/Grafik/Objekte bis 30.06.2011 Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse, Paul-Geipel-Straße: Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während der dortigen Öffnungszeiten zu sehen. Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau: Dienstag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14:00 – 17:00 Uhr Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter: www.artgluchowe.de p

Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Christiane Ufholz und Eberhard Klunker im Schloss Forderglauchau In einem Gemeinschaftsprojekt des Kunstvereins art gluchowe e. V. und der Stadt Glauchau findet am Donnerstag, dem 7. April 2011 um 20:00 Uhr im Weißen Gewölbe, Schloss Forderglauchau ein Konzert für unser musikalisch anspruchsvolles Publikum

mit erstklassigen Musikern statt. In einem kleinen, aber feinen Konzert mit den beiden Musikern Christiane Ufholz und Eberhard Klunker erleben Sie LiveMusik hautnah. Christiane Ufholz begann ihre Gesangskarriere beim Rundfunk Kinderchor Leipzig und war in den 60ern bereits bei den legendären „Butlers“ um Klaus Renft engagiert. Danach folgten eine Reihe weiterer bekannter Bands. Christiane Ufholz zählt neben Uschi Brüning, Veronika Fischer, Angelika Mann u. a. zur ersten Garde der Top-Sängerinnen der DDR und gilt als deren RockLady. Eberhard Klunker begann als Gitarrist bei der „Modern Soul Band“, spielte bei der „Hansi Bibl Blues Band“, musizierte u. a. mit Klaus Lenz, Theo

Schumann, Etta Cameron und Pete Wyoming Bender. Beide Künstler trafen sich in Berlin-West wieder und gründeten u. a. mit Thomas Monster Schoppe (Renft) die Band „Windminister“. Nach der Wende versuchten sich die Musiker in einer Vielzahl von Projekten und Gastauftritten. Jahre später besann man sich auf gemeinsame Stärken. Nach dem Motto „Manchmal ist weniger mehr“ gründeten sie das Duo Christiane Ufholz voc. & Eberhard Klunker git. voc. 2010 sorgten sie mit ihrer Live CD für Aufsehen. Die einmalige Rockröhre von Christiane Ufholz und das erstklassige Spiel auf der Akustik-Gitarre von „Klunki“ ergänzen sich ausgezeichnet. Die eigenwillige, aber zu gleich authentische Interpretation der legendären Songs von Jimi Hendrix, The Doors, Police, Georg Harrison James Brown und Eigenem, machen ihre Live-Performance zu einem unvergesslichen Erlebnis. Karten zu 12,00 EUR sind im Vorverkauf in der Tourist-Information Glauchau, Markt 1, Tel.: 03763/2555 oder in der Galerie art gluchowe, Tel.: 03763/3727 erhältlich. Karten an der Abendkasse: 14,00 EUR p

Prof. Dr. Rudhard Klaus Müller zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Wieder einmal lud die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau ihre Leser und Gäste zu einer interessanten Veranstaltung ein. Am 25.02.2011 war Professor Dr. Rudhard Klaus Müller zu Gast, der aus der Arbeit des Gerichtsmediziners berichtete. Aufgrund der Nachfrage konnten durch die Verlegung des Veranstal-

tungsortes in den Konzertsaal, Schloss Forderglauchau, 135 Besucher einen Abend mit dem Rechtsmediziner erleben.

„Ich hoffe, Sie werden nie ein Fall für die Gerichtsmedizin“ an das anwesende Publikum, was er sicherlich ernst meinte, damit aber alle amüsierte.

Er bot einen Einblick in die komplexe Arbeit des Gerichtsmediziners. Anhand von Grafiken und Fotografien stellte er Fallbeispiele zu verschiedenen Tötungsarten vor. Der Vortrag fesselte die Gäste vom ersten Augenblick und ließ sie bei vielen, dennoch sorgfältig ausgewählten, Fotos schaudern. Um die Veranstaltung etwas aufzulockern und den Besuchern keine Albträume zu bescheren, brachte Prof. Müller auch einige Karikaturen in seinen Vortrag ein. Mit viel schwarzem Humor konnte man darüber auch lachen.

Weitere Veranstaltungen sind mit dem gebürtigen Glauchauer bereits in Planung und wir freuen uns sehr darauf, ihn bald wieder bei uns begrüßen zu können.

Bibliotheksleiterin Kirsten Petermann begrüßte im Konzertsaal Prof. Dr. Rudhard Klaus Müller und Ehefrau (v. l.)

Professor Dr. Müller wandte sich abschließend mit seinen Worten:

☞ weitere Infos: Professor Dr. Rudhard Klaus Müller, 1936 in Glauchau geboren, arbeitete nach seinen zwei Studien Chemie und Medizin als Gerichtsmediziner am Institut für Gerichtliche Medizin der Universität Leipzig und spezialisierte sich später auf die Forensische Toxikologie. Seine Tätigkeiten reichten jedoch weit darüber hinaus. Er arbeitete vielseitig in verschiedenen Bereichen der Rechtsmedizin, auch international, publizierte zahlreiche Werke und schrieb mehrere Bücher. Facettenreich waren seine Forschungsarbeiten und beruflichen Aktivitäten, ebenso seine Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gesellschaften. Auf Grund seines Lebenswerkes erhielt er eine Vielzahl von Ehrungen, wie den Bundesverdienstorden am Bande der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003. p

K. Petermann

KultUrknall e. V. mit Film- und Themenabend in Glauchauer Clubkino Es war eine Premiere für die Vereinsmitglieder des „KultUrknall e. V.“. Am 18. Dezember 2010 hatten die Mitglieder zu ihrem ersten Film- und Themenabend in das Glauchauer Clubkino eingeladen. Den Auftakt bildete der Film „Trade – Willkommen in Amerika“, mit dem die anwesenden Gäste an das Thema des Abends herangeführt wurden. Der Film schilderte die Geschichte eines jungen Mädchens, das von Menschenhändlern verschleppt wird. Im Anschluss standen zwei Vertreterinnen des Vereins Karo e. V. aus Plauen Rede und Antwort. Sie berichteten über ihre Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum. Sie legten an konkreten Beispielen dar, welche Hilfen beim Verlassen des Milieus aus Prostitution und Drogen der Verein zu leisten im Stande ist,

wo die Arbeit an ihre Grenzen stößt und was die dringlichsten Probleme vor Ort sind. Für die Besucher der Veranstaltung bot sich die Möglichkeit zum Dialog mit den Referentinnen. Den Abschluss des Abends bildete der Auftritt der beiden Bands „Loaded Dize“ und „Contragan Superstars“. Sie unterstützen den Themenabend und das Anliegen des kultUrknall e. V., indem sie auf ihre Gage verzichteten. Zum Gelingen des Abends trug auch die Unterstützung durch die Stadt Glauchau und des Clubkinos bei. Insgesamt können 267,00 EUR an Karo e. V. als Spende zur Unterstützung seiner Arbeit übergeben werden.

Info zum KultUrknall e. V. Der Verein hat sich im Sommer 2009 gegründet, um im Rahmen der innerstädtischen Kulturlandschaft Glauchaus Aufklärung zu betreiben. Getragen wird das Projekt überwiegend von Jugendlichen, die sich gern Fragen stellen und diese nach außen transportieren. Ziel soll sein, mit Infoständen, Kunstprojekten, musikalischen Veranstaltungen, Workshops usw. verschiedenste Themen im öffentlichen Raum anzusprechen und auf Probleme der Zeit aufmerksam zu machen. kultUrknall e. V. will dabei auch direkten Kontakt mit anderen Projekten aufnehmen und diese so gut es geht unterstützen. p

B. Haupt, Gleichstellungsbeauftragte

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011

Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden Jubilaren zum Geburtstag im Monat März ganz herzlich Herta König Anton Greger Horst Schubert Liesbeth Polster Anita Berger Frieda Kluge Ilse Tirsch Anna Reichel Gerda Bonitz Frieda Friedl Ella Gnauck Gertraude Simon Annelies Bauer Kurt Mügler Elisabeth Ley Margarete Knauf Elisabet Rasmussen Elfriede Jost Gudrun Winkler Gerhard Mahler Gerhard Bößneck Hilda Pries Gertraude Findeisen Erika Floß Hildegard Schwabe Ursula Wilhelm Kurt Pohlers Wilhelm Schnabel Werner Steinbach Helmut Sommer Ingeborg Sacher Annita Rims Ilse Geßler Friederike Dostmann Ilse Wolff Anneliese Fiedler Hanna Floß Ursula Leube Hanna Hendel Susanne Spindler Käthe Hermann Inge Graf Werner Büchner Gotthard Rändler Margot Schlimper Edith Römer Ilse Rittmüller Anna Steinert Liselotte Astl Horst Schwarzenberger Brunhilde Lorenz Anitta Klitzsch Erika Nadler Marianne Graupner Irmgard Geisler Traute Kolbe

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Werner Scherf Charlotte Görlach Günter Floß Anneliese Mehner Johannes Thieme Hellmuth Hacker Werner Bochmann Anneliese Schnorrbusch Charlotte Schwiersch Lydia Müller Helmut Reichelt Fritz Hertel Horst Schmidt Edith Opitz Horst Hartmann Werner Jahn Johanne Kesch Johanna Pfeifer Erhard Engler Rolf Arnold Käthe Böhm Harry Zimmermann Gisela Wenzel Gerda Happke Ernst Kalamorz Elfriede Ebner Anneliese Weisflog Franz Grünwald Elfriede Keller Christine Markgraf Siegfried Gumprecht Helga Geisler Elfriede Scholz Kurt Heimann Rudolf Krause Martin Pfeifer Brigitta Gerth Gisela Uhlig Siglinde Beyer Gerhard Lottermoser Gerhard Niebisch Rolf Naumann Johannes Kirsch Ursula Huster Irmgard Bauknecht Lothar Ebersbach Kurt Pätzold Werner Gruner Siegfried Vogt Horst Wießner Manfred Seiler Rosmarie Gerbert Inge Sachs Lidia Zajbert Gerlinde Heinze Liane Ruß

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Richard Krönert Manfred Schäfer Anita Gräfe Siegfried Glös Heinz Rother Heinz Schumann Ilse Nagel Ursula Löbig Gerda Eckhardt Käthe Schuster Horst Thomauske Max Schramm Margarete Herrmann Ingeborg Otto Christa Lößer Manfred Kästner Ursula Lindner Wolfgang Freiherr von Hünefeld Gisela Gentsch

NIEDERLUNGWITZ Werner Floß Liesbeth Schubert Lisa Pech Gerhard Rabe Ruth Hentschel Sigrid Gruner Günter Radajewski Erika Pilz Ruth Skarupke Inge Ludwig Maria Bauch Ursula Vogel Dr. Johannes Mehlhorn Inge Hilbig Johanna Thierschmidt

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REINHOLDSHAIN Ella Winkler Johannes Kunze Edith Ziegner

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WERNSDORF Herta Thiele Werner Müller Hedwig Mai Ingeborg Uhlig Eveline Winkler Renate Ludwig

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91. 86. 83. 82. 82. 82.

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Stadttheater Glauchau – Programmauszüge 1. Halbjahr 2011 Leiter Christian Rinck Theaterstraße 39 Tourist-Information 08371 Glauchau Theaterservice Tel.: 03763/2421 Markt 1 Fax: 03763/2809 Tel.: 03763/2555 Servicetelefon: 0175/2913794 (mit Anrufbeantworter) Internet: www.stadttheater.glauchau.de E-Mail: [email protected] Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und der INTHEGA

Donnerstag, 31. März, 19:30 Uhr K&K Salon Stunde der Musik „Tastenmagier“ Jubiläumsprogramm zum 200. Geburtstag Franz Liszts 2011 mit Konzertpianist Christian Elsas (siehe Sonderveröffentlichung) Freitag, 1. April, 19:30 Uhr K&K Salon „Einfall für Zwei“ Ein politisch-satirisches Kabarettprogramm von und mit den Hengstmann-Brüdern Hier kann man live erleben, wie bei den Hengstmann-Brüdern der satirische Groschen fällt. (siehe Sonderveröffentlichung) Samstag, 2. April, 19:30 Uhr Inside Out Hommage an die legendäre Band Pink Floyd Es ist durchaus riskant für Musiker, die Werke der britischen Band Pink Floyd nachzuspielen. Die Musiker von Inside Out haben sich der Herausforderung gestellt. (siehe Sonderveröffentlichung) Donnerstag, 7. April, 9:30 Uhr Theater für Kinder Als die Vögel singen lernten Einst herrschte im Wald großer Lärm. Alle Vögel ließen ihre Stimmen vernehmen, wie es ihnen gerade in den Sinn kam. Jeder versuchte, jeden nachzuahmen und einer wollte den anderen dabei noch übertrumpfen. Ob es die Waldkönigin und die Blütenfee schaffen, den Vögeln eigene Lieder zu schenken und im Wald für Wohlklang zu sorgen? Im Verlauf des Stückes können sich die Kinder immer wieder aktiv am Geschehen beteiligen. Gastspiel des Ensembles Märchenklang Leipzig

Sonntag, 10. April, 17:00 Uhr Das Frühlingsfest der Glauchauer Chöre Der Georgius-Agricola-Chor, befreundete Chöre der Umgebung sowie viele weitere Glauchauer Musikschaffende finden sich zu einem Frühjahrskonzert ein. Ein vielseitiges Programm stimmt die Besucher auf den Frühling ein. Samstag, 16. April, 19:30 Uhr K&K Salon Wunder über Wunder -ein beißend biblischer TheaterabendDie konsequent auf genaue Figuren-Darstellung, schnelle Wechsel und überraschende Wendungen angelegte Inszenierung und das differenzierte Spiel des Darstellers Tilo Nöbel machen diese beißend biblische Theaterstunde zu einem rasanten, kurzweiligen Theatererlebnis. Lachen und Erschrecken hocken in diesem komödiantisch angelegten Solo-Theater-Abend dicht beieinander. Gastspiel des Mondstaubtheaters Zwickau Donnerstag, 28. April, 19:30 Uhr Der kleine Horrorladen Musical von Alan Menken und Howard Ashman Musikstile von Rock’n’Roll bis Tango und eine schräge Unterhaltung – nicht nur für Pflanzenfreunde! Gastspiel des Theaters Plauen/Zwickau

„Die Tür steht offen ...“ in der St. Marienkirche in Glauchau An jedem letzten Dienstag im Monat, nunmehr am 29.03.2011, stehen die Türen der St. Marienkirche, in Glauchau, Geschwister-Scholl-Str. 2, in der Zeit von 15:00 – 16:00 Uhr offen. Damit sind besonders all jene eingeladen, die zu den üblichen Gottesdienstzeiten nicht vorbeikommen können, die nicht an einer kirchlichen Feier teilnehmen, sondern nur die katholische Kirche von innen sehen möchten, die Antworten auf Fragen des Lebens suchen oder eine kurze Zeit der Ruhe und Besinnung in der Hektik des Alltags wünschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dr. Marco Hietschold im Namen der St. Mariengemeinde Glauchau

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Es ist wieder Vorlesezeit im Schloss Geschichten um 4 – für kleine Zuhörer ab 4 Jahren „Ostergeschichten“ stehen diesmal auf dem Programm, wenn am 04. April 2011, 16:00 Uhr die Kinderbibliothek im Schloss alle kleinen Zuhörer ab 4 Jahren wieder zur Vorlesezeit einlädt. Anschließend basteln wir mit euch kleine Osterhasen. Kommt einfach vorbei – wir freuen uns. p

S. Puchner

Sonntag, 1. Mai, 16:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxophone „Das große Wunschkonzert 2011“ Mit dem unverkennbaren Saxophon-Sound interpretiert die Formation die großen Weltmelodien und schafft auf diese Weise ein neues, einmaliges Klangerlebnis. In ihrer neuen Bühnenshow bieten Captain Cook und seine singenden Saxophone eine musikalische Bandbreite von Opern-Klassikern über Schlager bis hin zu regionalen Hits. p

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Gebraucht-Fahrradbörse

Dampfsonderzug „Saalfelder Runde“

Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr wiederum bis Oktober an jedem ersten Samstag im Monat auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt. Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 2. April 2011 die Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen und kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme ist für Käufer und Verkäufer kostenlos.

Am 30. April 2011 laden die Glauchauer Eisenbahnfreunde der IG Traditionslok 58 3047 zu einer Rundfahrt durch Ostthüringen ein. Die PersonenzugDampflok 35 1097 startet von Glauchau aus mit einem historischen Zug, dem ein Speisewagen beigestellt ist, zur „Saalfelder Rundfahrt“. Unterstützt wird sie dabei von der Diesellok 118 770, die erstmals nach ihrer Hauptuntersuchung zum Einsatz kommt. Sie ist die einzige betriebsfähige Lok ihrer Baureihe, welche noch die Farbgebung der Deutschen Reichsbahn besitzt.

Zweiradhaus Lorenz

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Öffentliche Seniorenwanderung Am Mittwoch, den 6. April 2011 ist die nächste öffentliche Seniorenwanderung der Wanderfreunde Glauchau e. V. Treffpunkt ist 07:45 Uhr auf dem Bahnhof in Glauchau. Mit dem Bus geht es zunächst nach Waldenburg. Von hier startet die 13 km lange Wanderung über Schlagwitz und Wolkenburg nach Niederwinkel. Im „Goldenen Hahn“ in Niederwinkel wird eingekehrt, bevor es mit dem Bus am frühen Nachmittag wieder zurück nach Glauchau geht. Wanderleiterin in diesem Tag ist Marianne Beuster. Manfred Unger Wanderfreunde Glauchau e. V.

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Betreuungsverein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal und Umgebung e. V. Sie wurden vom Gericht zum ehrenamtlichen Betreuer für Angehörige oder Bekannte bestellt? Sie möchten ehrenamtlich Betreuungen für Menschen übernehmen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können? Wir bieten Ihnen kostenlose Beratung und Hilfe bei der Betreuertätigkeit an, ob Umgang mit Ämtern und Behörden, Informationen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Ähnliches – wir helfen Ihnen dabei. Sprechzeiten: Jeden 2. Donnerstag im Monat Nächster Termin: Donnerstag, 14. April 2011, 14:00 – 16:00 Uhr, andere Zeiten nach Vereinbarung, Telefon: 03723/629687. Ort: Betreuungsverein Lebenshilfe, August-BebelStraße 3 (neben Kindergarten), Hohenstein-Ernstthal Ihr Team des Betreuungsvereines

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TIPPS UND TERMINE STADT- UND KREISBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de KINDERBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag, Dienstag, Donnerstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr p

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Während der mehrstündigen Fahrt erleben die Fahrgäste noch einmal das Flair einer längst vergangenen Eisenbahnepoche. Zusteigehalte sind in Zwickau Hbf. und Gößnitz vorgesehen. Von da aus fährt der Dampfsonderzug über Gera, wo die Fahrtrichtung gewechselt wird, Weida, Triptis und Pößneck nach Saalfeld, das gegen Mittag erreicht wird. Während des 4- Traditionslok IG 58 3047 stündigen Aufenthalts in Saalfeld laden die Feengrotten zu einem Besuch ein oder man bummelt durch die Altstadt. Am späten Nachmittag erfolgt die Rückfahrt durch das Saaletal bis nach Jena. Anschließend wird die so-

genannte Holzlandbahn bis nach Gera befahren. Danach geht es über Gößnitz und Zwickau zurück nach Glauchau. Hier endet die Sonderfahrt gegen 22:00 Uhr. Fahrkarten, die auf Wunsch auch zugeschickt werden, sind ab sofort in der Glauchauer Bahnhofsbuchhandlung Otto, Tel.: 03763/2363, erhältlich. Es wird um eine rechtzeitige Reservierung gebeten.

i. V. Klaus Häußer IG Traditionslok 58 3047 Gruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk www.dampflok-glauchau.de

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Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen: Frauen müssen aus der Zuverdienerinnen-Rolle Die Gleichstellungspolitik in Deutschland ist voller Widersprüche. Wie diese aufgelöst werden können, haben die kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) am 24. Februar 2011 in Berlin zum Auftakt der Konferenz zum Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung erläutert. So steht das geplante Betreuungsgeld dem Ziel entgegen, Frauen nach der Familiengründung den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Gleichzeitig setzen das Ehegattensplitting und die Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenkasse von Frauen einen Anreiz, gar nicht oder nur geringfügig beschäftigt zu sein. „Frauen verlieren bei einer längeren Erwerbspause den Anschluss und müssen sich mit Jobs unterhalb ihrer Qualifikation zufrieden geben. Das ist die falsche Antwort auf ihren Bildungsvorsprung“, sagte Ida Hiller, Bundessprecherin der BAG. Frauen dürfen sich nicht länger auf die Rolle der Zuverdienerin reduzieren lassen. Die BAG fordert deshalb die Einführung der Individualbesteuerung statt des Ehegattensplitting, die Abschaffung der Minijobs sowie die rechtlich garantierte Rückkehr auf eine Vollzeitstelle. Außerdem muss das Tempo beim Ausbau der Krippenplätze beschleunigt werden und das Elterngeld weiterentwickelt werden. Die Weichen für gleiche Chancen und gleiche Bezahlung im Berufsleben werden aber schon früher gestellt. Immer noch dominieren Frauen in den gering entlohnten personenbezogenen Dienstleistungsberufen. Trotz der großen gesellschaftlichen Bedeutung von Berufen wie Hebamme, Altenpflegerin, Erzieherin oder Krankenschwester werden diese gesellschaftlich und finanziell immer noch unterbewertet und das schon in der

Ausbildungsphase. Oftmals müssen sie sogar noch Schulgeld entrichten. Dagegen werden Auszubildende in den männlich dominierten Berufen wie Betonbauer, Mechatroniker etc. deutlich besser entlohnt und erwerben sogar schon Rentenansprüche in der Ausbildung. „Die vollzeitschulischen Berufe müssen dringend aufgewertet werden – auch mit Blick auf den Boom im Pflege- und Gesundheitssektor“, fordert BAG Bundessprecherin Roswitha Bocklage. Die BAG drängt daher auf eine Vereinheitlichung der dualen und vollzeitschulischen Ausbildung. Teilzeit, niedrige Entlohnung und lange Erziehungspausen führen zu Narben in der Erwerbsbiographie und damit zu Armut im Alter. Schon jetzt beträgt die Rentenlücke in Westdeutschland 35 Prozent, im Osten 16 Prozent. Verein zur Förderung der Frauenpolitik in Deutschland e. V. Geschäftsstelle Berlin

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Der „Kleine GlücklichmacherGeschichten zum Aufatmen“ Rüdiger Jope, Pastor der Evangelische C-Punkt-Gemeinde Glauchau, verfasste den „Kleinen Glücklichmacher – Geschichten zum Aufatmen“. Erschienen ist das 180 Gramm schwere „Werk“ im BrunnenVerlag und ist für 8,99 EUR in der Buchhandlung Lehmann, Leipziger Straße 3, in der Evangelischen Buchhandlung, Theaterstraße 43 und bei Frau Winkler im Geschäft für Stadtgeschichte und Souvenirs von Glauchau, Markt 5 erhältlich. p

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Feriensprachreisen im Sommer 2011 und High School Aufenthalte 2011/2012 Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern, Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der Schulzeit im Ausland zu verbringen. Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr) im Ausland verbringen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich für einen High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald. Besonders interessant sind die Austauschprogramme nach Kanada, Australien und Neuseeland für

diejenigen, die sich gerne gezielt den Ort und die Schule aussuchen möchten. Auf der Website www.treff-sprachreisen.de kann man sich online bewerben und weitere interessante Informationen wie z. B. Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen. Eine Feriensprachreise im Sommer in Hastings und Bournemouth, aber auch in der Universitätsstadt Cambridge, in Cap d’Ail an der Cote d’Azur oder auf der Ferieninsel Malta bietet die Möglichkeit, abwechslungsreiche und interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, Land und Leute sowie neue Freunde aus aller Welt kennen zu lernen. Am Unterricht-, Freizeit-, Ausflugs- und Sportprogramm nehmen Jugendliche aus vielen ver-

schiedenen Ländern teil. Dadurch wird auch in der Freizeit überwiegend die Fremdsprache gesprochen. Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei: TREFF - International Education e. V., Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen Tel.: 07121/696696-0, Fax.: 07121/696696-9 E-Mail: [email protected], Internet: www.treff-sprachreisen.de Thomas Müller TREFF International Education e. V.

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TÜV SÜD Ratgeber: Bei Tagfahrleuchten nicht von Schnäppchen blenden lassen Seit dem 7. Februar 2011 sind Tagfahrleuchten Pflicht. Dieser Satz motiviert derzeit viele Autofahrer, auf die Schnelle noch Nachrüstsätze zu erwerben. Tipp der TÜV SÜD-Fachleute: Tempo rausnehmen und erst einmal umfassend informieren. Denn: Der Stichtag gilt für die Zulassung neuer Fahrzeugtypen. Es gibt keine gesetzliche Pflicht, bereits zugelassene Wagen nachzurüsten. Auch nach dem 7. Februar 2011 gekaufte Neufahrzeuge müssen nicht mit den Tagfahrleuchten ausgestattet sein, es sei denn, es handelt sich um neue Modelle, die erst ab diesem Zeitpunkt zu den Händlern in den Verkauf gehen. Stichtag greift für neue Fahrzeugmodelle Seit dem 7. Februar 2011 müssen alle neuen Pkw-Typen – also Fahrzeugtypen, die vorher noch nicht vom Fahrzeughersteller angeboten wurden – serienmäßig mit Tagfahrleuchten ausgestattet sein. Ab 7. August 2012 greift dieselbe Regelung dann auch für Lkw. In beiden Fällen gilt: Gemeint sind neue Typen von Fahrzeugen, nicht Neufahrzeuge generell. Das bedeutet: Wer nach dem 7. Februar 2011 beispielsweise einen neuen, aber aktuellen VW Golf kauft, muss diesen nicht mit Tagfahrlicht ausstatten. Entscheidet sich der Käufer hingegen für das Nachfolgemodell, sind Tagfahrleuchten Pflicht. Grund für die Einführung des Tagfahrlichts: Sehen und gesehen werden sind wichtige Voraussetzungen für sicheres Agieren und schnelle Reaktionen am Steuer. TÜV SÜD begrüßt grundsätzlich die neuen Regelungen für mehr Sichtbarkeit. „Die Tagfahrleuchten sind ein einfacher und relativ kostengünstiger Ansatz für besseres Erkennen und sie sorgen für

mehr Sicherheit“, so Klaus Kaiser, Niederlassungsleiter Chemnitz der TÜV SÜD Auto Service GmbH. Eine gesetzliche Pflicht, bereits zugelassene Wagen nachzurüsten, gibt es nicht. Aber: „Wer nachrüstet, tut aktiv etwas für seine Sicherheit, allerdings nur, wenn alles fachgerecht abläuft“, merkt TÜV SÜDFachmann Klaus Kaiser an. Wer das Nachrüstpaket selbst kaufen will, muss bei der Auswahl auf das ECE-Kennzeichen – E plus Genehmigungsnummer in einem kreisrunden Symbol – und die Kennung RL achten. „Ist der Bausatz nicht zugelassen, ist die Betriebserlaubnis des kompletten Fahrzeugs erloschen“, sagt Klaus Kaiser. Das gelte auch, wenn zugelassene Scheinwerfer geöffnet und einfach mit weiteren Leuchten ausgerüstet werden. Er empfiehlt, bei den Tagfahrleuchten Bausätze namhafter Hersteller auszuwählen, die als Erstausrüster bei der Fahrzeugherstellung häufig auch über die meiste Expertise verfügen. Den Kurzschluss vermeiden Grundsätzlich gilt: Die Nachrüstung muss nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Eine Fahrt zum TÜV SÜD Service-Center wird nicht fällig. Die Fachleute von TÜV SÜD Auto Service empfehlen aber, den Einbau der zusätzlichen Leuchten einer Fachwerkstatt zu übergeben. Klaus Kaiser: „Hier ist Versiertheit in Sachen Bordelektronik gefragt – sonst kann es Kurzschlüsse geben oder den unbemerkten Ausfall von elektronischen Helfern.“ Zudem muss folgende

Funktionsweise gewährleistet sein: Beim Autostart schaltet sich das Tagfahrlicht automatisch ein. Beim Betätigen des Abblendlichts geht das Tagfahrlicht automatisch aus. Nur minimaler Stromverbrauch Warum nicht – wie beim Motorrad – einfach das Abblendlicht zur Dauerpflicht machen? Die Antwort: Tagfahrleuchten sind speziell auf die Anforderungen am Tag optimiert und haben viele Vorteile gegenüber der Standardbeleuchtung. Ungerichtetes Licht = bessere Erkennbarkeit. Die Tagfahrleuchten benötigen kaum Strom und schlagen sich deshalb nur marginal auf den Spritverbrauch nieder. Zum Vergleich: Im Gegensatz zum Abblendlicht (durchschnittlicher Mehrverbrauch 0,1 bis 0,2 Liter pro 100 Kilometer) sind beim Tagfahrlicht alle anderen Leuchten wie Rücklichter, Kennzeichenbeleuchtung und Co. abgeschaltet. Ergebnis: Tagfahrlampen verbrauchen lediglich 20 bis 30 Prozent vom Verbrauch des Abblendlichts. Kommt LED-Technik zum Einsatz, sind es sogar nur 10 Prozent. Die Langlebigkeit gilt als weiterer Vorteil der LED-Variante. Für alle Tagfahrleuchten gilt: Das Fahrzeug wird besser erkannt, insbesondere bei wechselnden Lichtverhältnissen und die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer ist wesentlich besser einschätzbar. Weitere Informationen für Autofahrer gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de. p

DEKRA informiert: Kooperationsvertrag mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau Die Sachverständigen-Organisation DEKRA geht bei der Nachwuchsförderung neue Wege. Der Marktführer bei Fahrzeugprüfungen in Europa wird mit den Studenten der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau ab dem Sommersemester 2011 im Rahmen einer Studienbegleitung zusammenarbeiten. Die Kooperation sieht unter anderem auch eine finanzielle Unterstützung der Studierenden vor. Ziel dieser Kooperation ist es, ausgewählten Studierenden, insbesondere im Studiengang Kraftfahrzeugtechnik, durch den Praxisbezug während des Studiums den Einstieg in die Arbeitswelt bei DEKRA zu erleichtern und durch eine finanzielle Unterstützung das Studium zu beschleunigen. Außerdem soll eine Zusammenarbeit bei der Studienwerbung und angewandten Forschung zwischen DEKRA und der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau erfolgen. Im Rahmen der Kooperation erhalten Studierende im Bereich Kraftfahrzeugtechnik eine monatliche finanzielle Förderung, die be-

reits vom ersten Semester an bis zum Abschluss der Regelstudienzeit gewährt werden kann. Darüber hinaus stellt DEKRA den Studentinnen und Studenten Praktikumsplätze zur Verfügung und berät sie während des Studiums, zum Beispiel bei der Diplomarbeit. Mit der Studienbegleitung an der Westsächsischen Hochschule Zwickau setzt DEKRA ein Modell fort, das bereits seit 2008 an der Ostfalia HAW (Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel) und 2009 an der Fachhochschule Köln sowie an der Hochschule Ruhr West erfolgreich praktiziert wird. Weitere Kooperationen mit Hochschulen sind geplant. Weitere Informationen: DEKRA Automobil GmbH, Personalabteilung Telefon:0711/78611873 E-Mail: [email protected] Rolf Westphal Pressebüro

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 DEKRA informiert: Mängelbilanz 2010 für Sachsen liegt vor Der technische Zustand der Autos in Sachsen liegt im bundesweiten Trend. Allerdings ist die Zahl der Mängel auf hohem Niveau. Das geht aus der neuesten Prüfstatistik der Sachverständigenorganisation DEKRA hervor. Bei rund 450.000 Hauptuntersuchungen (HU) im Jahr 2010 stellten die Prüfingenieure von DEKRA im Freistaat bei 42 Prozent der Pkw Mängel fest. Bundesweit waren es 45 Prozent. Gute Noten gab es in der wichtigen Kategorie der erheblichen Mängel. Hier blieben die Pkw in Sachsen mit 16,7 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt von 18,6 Prozent. Auch bei den geringen Mängeln (25,5 Prozent) schnitten die Autos in Sachsen leicht besser ab als im Bund (26,4 Prozent). 155 Fahrzeuge wurden von den Prüfern als verkehrsunsicher eingestuft und aus dem Verkehr gezogen. Die meisten Mängel betreffen die Bremsanlage (22,3 Prozent), die lichttechnischen Einrichtungen (23,6 Prozent), Achsen, Räder, Aufhängungen (19,6 Prozent), Fahrgestell,

Rahmen (14,1 Prozent) sowie die Umweltbelastung (13,8 Prozent). Dagegen ist Korrosion, lange Zeit der Autofeind Nummer 1, von wenigen Ausnahmen abgesehen weiter auf dem Rückzug. Die Statistik wird von Mängeln angeführt, von denen viele mit einem erhöhten Sicherheits- oder Unfallrisiko verbunden sind. Als die häufigsten sind gebrochene Fahrwerksfedern, verschlissene Bremsbeläge, zu hoch eingestellte Scheinwerfer, mangelhafte Bremsscheiben, ausgeschlagene Spurstangengelenke, ungleiche oder nicht ausreichende Bremswirkung, zu hohe Abgaswerte, poröse Bremsschläuche, Fehler am Airbagsystem und verschlissene Querlenkerlager zu nennen. Nicht zu vergessen: „Die Autos werden häufig bereits durch die Werkstatt auf die periodische Hauptuntersuchung vorbereitet. Dadurch sind die im Verkehr befindlichen Fahrzeuge mit deutlich mehr Mängeln unterwegs“, stellt der Sprecher DEKRA Sachsen, Dr. Jens Walther, fest.

Ein weiteres Sicherheitsproblem ist der starke Anstieg der Mängelquote mit zunehmendem Fahrzeugalter. Wurden Pkw bis drei Jahren bei der HU nur zu 12,8 Prozent beanstandet, erhöhte sich dieser Anteil bei den über neun Jahre alten Fahrzeugen auf 63,8 Prozent. Der Anteil der erheblichen Mängel stieg sogar auf das Siebenfache von 3,6 Prozent auf 27,0 Prozent. Dr. Jens Walther: „An der Wartung vor allem älterer Fahrzeuge wird immer häufiger gespart. Im Jahr 2009 kamen laut DAT deutlich weniger Autofahrer zu Wartungsarbeiten und Verschleißreparaturen in die Werkstatt. Mit durchschnittlich 228 Euro gaben sie für Wartung weniger aus als im Jahr zuvor (239 Euro). Das hat Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit.“ Rolf Westphal Pressebüro

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Wieder mehr Mittel für Haussanierer – Neustart der KfW-Förderung am 01.03.2011 Seit 1. März 2011 werden über das Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Bankengruppe wieder Einzelmaßnahmen und Maßnahmenkombinationen gefördert. „Hausbesitzer, die schon mit dem Gedanken einer nachträglichen Dämmung, einer Heizungserneuerung oder dem Austausch alter Fenster gespielt haben, können sich jetzt konkret zu neuen Fördermöglichkeiten beraten lassen“, so Juliane Dorn, Energieprojektkoordinatorin der Verbraucherzentrale Sachsen. Ob die Förderung für die geplante Maßnahme in Anspruch genommen werden kann und sich rechnet, können Ratsuchende in der persönlichen oder telefo-

nischen Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen klären. Förderwürdig sind einzelne Modernisierungsmaßnahmen zukünftig nur dann, wenn sie hohe energetische Anforderungen erfüllen und ein ganzheitliches energetisches Gebäudekonzept unterstützen. Eigentümer, die den Energiestandard ihres Hauses auf diese Weise schrittweise verbessern möchten, haben die Wahl zwischen zinsgünstigen Krediten oder Investitionszuschüssen. Die Förderung beträgt in der Zuschussvariante 5 Prozent der Investitionskosten bzw. maximal 2.500 EUR pro Wohneinheit. Wer Modernisierungsvorhaben am Haus plant und

Fragen zu möglichen Förderprogrammen hat, kann sich unter der Telefonnummer 0900-1-3637443 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer) bei den Energieexperten der Verbraucherzentrale beraten lassen. Hier kann auch ein Termin für eine persönliche Beratung (5 EUR Eigenbeteiligung) vereinbart werden. Die Standorte, Ansprechpartner sowie Informationen zu weiteren Beratungsthemen sind zu finden unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Juliane Dorn VBZ Sachsen e. V.

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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil

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Sie das Glauchauer Hallenbad am Krankenhaus Krankenhaus am Glauchau Virchowstraße Virchowstraße mit Whirlpool und Dampfsauna Glauchau Samstag, 13:00 Uhr – 20:00 Uhr und Sonntag, 10:00 Uhr – 18:00 Uhr

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Neue Stromtarife und Messgeräte helfen Energie zu sparen Künftig macht es sich bezahlt, Haushalts- und Elektrogeräte nur zu bestimmten Tageszeiten zu betreiben. Dabei helfen die zeitvariablen Tarife, die Energieversorger seit 2011 anbieten müssen. Was bringen die neuen Tarife? Sie helfen die Schwankungen in Angebot und Nachfrage von Strom auszugleichen. Für den Verbraucher sind sie eine gute Möglichkeit, Energiekosten zu senken. Bereits seit einem Jahr können Verbraucher die Messung des Stromverbrauchs und die Zählerbereitstellung an andere Messdienstleister vergeben. Der Markt für Messdienstleistungen wurde auch für die Einführung intelligenter Stromzähler, den Smart Metern, geöffnet. Das Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG) ermöglicht dem Endkunden so, den Ableseturnus selbst zu wählen und verstärkt dadurch die Forderung nach Standardisierung der

Technik und Datenübertragung. Der Einsatz von Smart Metern verfolgt mehrere Ziele. So soll mit den Zählern der Weg zum „Smart Grid“ (intelligentes Netz) bereitet werden. Ein flexibles und steuerbares Stromnetz, in das bedarfsgerecht Strom ab- oder zufließen kann und damit den Einsatz erneuerbarer Energien erleichtert. Die intelligenten Stromzähler machen es möglich, durch mehr Informationen über den eigenen Verbrauch Energie einzusparen. So kann das eigene Nutzungsverhalten beobachtet und geändert und die neuen Tarife optimal genutzt werden. Das Faltblatt „Smart Metering“ der SAENA informiert über die Funktionsweise, Vorteile und zukünftigen Möglichkeiten der innovativen Stromzähler. Auf der Internetseite www.smartmeter.saena.de kann ein solcher Stromzähler interaktiv getestet werden. Das

Faltblatt und weitere Broschüren können kostenlos bei der SAENA bestellt werden: Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH Pirnaische Straße 9, 01069 Dresden http://www.saena.de/Aktuelles/Publikationen.html E-Mail: [email protected], Telefon: 0351/4910-3179, Telefax: 0351/4910-3155 Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank - Förderbank -. Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH

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Energieeffiziente Neubauten und Heizungsanlagen 2011 bei Sachsen besonders gefragt Energieeffiziente Neubauten sind 2011 bei den Sachsen stark im Kommen. So ist zumindest der Eindruck der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH, die nach dem Messeschluss der Baumesse HAUS 2011 Bilanz über die Beratungsinhalte des letzten Messemonats zieht. Eine Vielzahl sächsischer Bauherren und Gebäudeeigentümer wurden auf vier sächsischen Messen von den SAENA-Beratern unabhängig über das energieeffiziente Haus von Morgen informiert. Beim Bauen und Sanieren gilt besonders, den Wärmebedarf durch bauliche Maßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren und Niedertemperaturheizflächen vorzusehen. Für die Wahl des Wärmeerzeugers stehen dann mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die SAENA empfiehlt, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen und dabei sowohl die Investitionskosten als auch die laufenden Betriebskosten realistisch zu bewerten. Gerade die Brennstoffkosten

und deren erwartete Preissteigerung sollten dabei besonnen angesetzt werden, so kann die tatsächliche Einsparung nur höher liegen. Besonders im Bereich des energiesparenden Bauens haben die letzten 20 Jahre gezeigt, wie sich tragfähige Ideen immer mehr durchsetzen können. Die Konzepte der Pioniere der Niedrigenergiehäuser in den 80-er Jahren haben die Grundlage für heutige Baustandards gesetzt. Standen vor 20 Jahren Fragen der bezahlbaren Erhöhung der Wohnqualität in den eigenen vier Wänden im Vordergrund, haben die hohen Energiepreise der vergangenen Jahre sowie das Wissen um das Schwinden der fossilen Ressourcen insgesamt dazu geführt, dass energetische Fragen immer mehr an Bedeutung gewannen. Hierbei hat es sowohl auf Seiten der Bauherren, wie auch bei den am Bau beteiligten Architekten und Fachfirmen einen enormen Umdenkprozess gegeben.

Eine qualitativ hochwertige und zugleich zukunftsweisende Bauweise ist die Errichtung eines Gebäudes als Passivhaus. Seit Dezember 2010 bietet das internetgestützte Suchportal „Sächsische Unternehmensnetzwerk Passivhaus“ Bauherren eine in Sachsen einzigartige Datenbank zu Fachfirmen aus Handwerk, Architektur und Planung für die erfolgreiche Umsetzung eines Bauvorhabens in Passivhausbauweise. Weitere Informationen finden Sie unter www.bau-nachhaltig.de in der Rubrik „Musterlösungen“. Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank - Förderbank -. Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH

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TÜV SÜD-Ratgeber: Caravanfahren will gelernt sein Mit dem „Haus am Haken“, der rollenden Unterkunft, ist man überall zu Hause. Mit dem Caravan unterwegs sein, verlangt eine Menge Erfahrung und Kenntnis bestimmter Vorschriften. Vor allem bei einer Fahrt über die Berge sollten möglichst Bremsen, Räder und Reifen vorher kontrolliert werden. Schließlich werden Auto und „Haus“ im Urlaub, z. B. durch Gepäck mehr beansprucht als sonst. Was schafft das Auto überhaupt? Markus Illgen vom TÜV SÜD Service-Center Glauchau erläutert: „Je gewichtiger ein Anhänger ist, umso mehr „Schwerarbeit“ muss der Zugwagen leisten. Im Fahrzeugschein sollte auf die „Anhängelast bei Anhänger mit Bremse“ geachtet werden.“ Wegen des Gewichts der Anhänger legt Markus Illgen besonders Augenmerk auf die Anhänger-Kupplung. Sie darf kein Spiel haben, damit sich der Anhänger nicht selbstständig machen kann. Er hat noch einige Tipps parat zum Thema „Fahren mit Hänger“. Beim Rückwärtsfahren ist z. B. zu beachten, dass sich der Anhänger in Gegenrichtung des Lenkradeinschlages dreht. Für das richtige Beladen empfiehlt er, im Wohnanhänger schwere Stücke möglichst weit nach unten und in Achsnähe zu platzieren, in obere Staukästen hingegen leichte Dinge zu verstauen. „Können Sie die Überprüfung des Campinganhängers gleich durchführen? Oder ist ein Termin übermorgen ohne Warten besser? Muss ich auch die Gasanlage überprüfen lassen?“ fragt Kraftfahrer Klaus Gericke. „Anmelden wäre schon besser“, meint Markus Illgen, „dann geht es sofort.“ Und für die Gasanlage? Für die ebenfalls. Beide Untersuchungen

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werden gemeinsam vorgenommen, und nach bestandenem Test gibt es auch zwei Plaketten: für jede Prüfung eine. Die Reifen werden ebenfalls genau kontrolliert, ob sie die vorgeschriebene Profiltiefe besitzen. „Auch ihr Alter spielt eine große Rolle. Wenn sie älter als sechs Jahre sind, empfehle ich eine neue Bereifung. Meist wird auf erhitzten Straßen gefahren und das beansprucht die Reifen dieser schweren Fahrzeuge besonders“, meint der Service-Center-Leiter. Zu achten ist auch darauf, dass die Zulassungsdauer der Gasflasche – sie ist auf der Flasche aufgeprägt – nicht

überschritten wird. Das Gesetz schreibt vor, dass nur zwei Flaschen mitgeführt werden dürfen, zwischen denen keine Verbindung, etwa durch einen Verteiler, besteht. Zudem sollte kein Laie an der Gasanlage selbständig „herumbasteln“, meint Markus Illgen abschließend. Weitere Hinweise erteilt die TÜV SÜD-Prüfstelle Glauchau, Grenayer Straße 11, Montag bis Freitag von 10:00 – 18:00 Uhr. Kostenloser Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444 oder Online- unter www.tuevsued.de. p

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Neues vom Tierschutzverein Zwickau und Umgebung e. V. Am Samstag, dem 12. Februar 2011, wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Der Verein wird ab sofort vertreten durch: Dr. Claudia Ruf (Vorsitzende), Antje Franke (stellv. Vorsitzende) sowie Monika Wolf (Schatzmeisterin). Ingrid Fischer (Schriftführerin) und Claudia Falk (Beisitzerin) ergänzen das Vorstandsteam. Im vergangenen Jahr konnte als großes Projekt endlich der Bau einer Hunde-Quarantäne realisiert wer-

Hunde-Quarantäne

den. Jetzt können vier Hunde in geräumigen, beheizten Boxen mit angegliedertem Außenbereich artgerecht bis zum Ende der Quarantänezeit isoliert voneinander untergebracht werden. Ein wichtiges Etappenziel ist damit erreicht. Der Tierschutzverein Zwickau ist Vertragspartner von derzeit insgesamt 14 Städten und Gemeinden im Landkreis Zwickau und nimmt für diese in seinem Tierheim Vielauer Wald Fundtiere auf. Ferner versorgt das Tierheim behördlich eingezogene Tiere sowie von Privatpersonen abgegebene Tiere. Im Jahr 2010 fanden insgesamt rund 750 Tiere auf diese Weise Aufnahme und Pflege. Im Jahr 2010 waren zwei Drittel aller aufgenommenen Tiere Katzen, was das Tierheim im Herbst an die Grenzen seiner Möglichkeiten brachte, als in zwei Monaten über 150 Katzen – überwiegend Babykatzen – aufgenommen werden mussten. Aus diesem Grund will der Verein in diesem Jahr beginnen, verstärkt und mit Nachdruck die Aufklärung über die Notwendigkeit von Kastration und Kennzeichnung freilaufender Katzen und Kater vorwärts zu brin-

gen. Durch konsequente Kastration freilaufender Katzen lässt sich nicht nur dauerhaft großes Tierleid verhindern, es ist vielmehr auch so, dass dadurch langfristig für unsere Städte und Gemeinden mit deutlichen Einsparungen von Steuergeldern und Eindämmung des Verwaltungsaufwandes gerechnet werden kann. Es muss einfach allen Bürgerinnen und Bürgern bewusst werden, dass das Sparen an den finanziellen Mitteln zur Kastration freilaufender Katzen ein Sparen ohne Weitsicht und am falschen Ende ist! Gemeinsam können wir dem Staatsziel Tierschutz als gesamtgesellschaftliches Anliegen gerecht werden und die tierschutzwidrigen Bedingungen eingrenzen. Als weitere Ziele plant der neue Vorstand, seine Öffentlichkeitsarbeit zu erweitern. Mit Vorträgen und Informationen über die Homepage des Vereins www.tierschutzverein-zwickau.de soll die interessierte Öffentlichkeit künftig nicht nur Informationen über die Tierheimarbeit, sondern auch über Tierschutzthemen im Bereich der Nutztierhaltung und dem angrenzenden Bereich des Naturschutzes erhalten. Dr. Claudia Ruf Vorsitzende Tierschutzverein Zwickau u. U. e. V.

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Oster-Erlebnis-Tage für Kinder Das Jugendbegegnungszentrum „Tee-Ei“ in Freiberg veranstaltet vom 25.04.-29.04.2011 Oster-ErlebnisTage. Dieses „Mini-Ferienlager“ lädt Kinder von 7 bis 10 Jahren zu abwechslungsreichen Tagen ein. Die Mädchen und Jungen werden gemeinsam spielen, kochen, Sport treiben und Spaß haben. Auf dem Pro-

gramm stehen Osterbrot backen, ein Ausflug ins Erlebnisbad, Osterbasteln, der Besuch eines Tierparks, Bowling, ein Kino-Abend, Lagerfeuer, der Besuch eines Abenteuer-Spielplatzes, ein Spiele-Abend sowie ein toller Tagesausflug in das Spiele-Erlebnisland „Kuddeldaddeldu“. Der Osterhase hoppelt bestimmt

auch mal vorbei. Infos und Anmeldungen: „Tee-Ei“ Freiberg, Untermarkt 5, 09599 Freiberg Tel.: 03731/33030 oder 03731/215689 www.ferien-abenteuer.info

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Turnhalle Gesau lädt ein zum „Tanz in den Frühling“ Der Bürgerverein für Gesau, Höckendorf und Schönbörnchen e. V. lädt für Samstag, den 9. April, ab 19:00 Uhr zum „Tanz in den Frühling“ in die Turnhalle Gesau ein. Die sonst für Vereins- und Freizeitsport genutzte Halle wird für einen Abend zur Tanzdiele umfunktioniert, und die Gruppe Heinz wird mit heißen Rhythmen für die gute Stimmung sorgen. Die gastronomische Versorgung übernehmen die Mitglieder des Bürgervereins mit Helfern, die sich ganzjährig und ehrenamtlich um die Erhaltung der Turnhalle und des Sportplatzes bemühen. So wird auch der Gewinn aus den Einnahmen dieser Veranstaltung für die laufende Unterhaltung und anfallende Reparaturen mit verwendet. Darum hoffen die Mitglieder des Vereins auch auf eine gut besuchte Veranstaltung und auf einen stimmungsvollen Abend. Vorreservierungen und Karten für den „Frühlingstanz“ zu 6,00 EUR über den Bürgerverein, Andrea Richter, Tel. 03763/78710 oder 0172/7965264; Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. B. Schumann

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Jagdgenossenschaft Reinholdshain Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Reinholdshain lädt alle Jagdgenossen zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 7. April 2011 um 19:00 Uhr in den Gasthof Reinholdshain ein. Tagesordnung • Eröffnung und Begrüßung • Bericht des Vorstandes • Kassenbericht • Diskussion zu den Berichten • Neuwahl des Vorstandes • Allgemeines Schulze Jagdvorstand JG Reinholdshain

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05 I 2011 – Offerten

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V. Unser Programm für das Jahr 2011

18. Juni 2011 – Neuer Termin Nach Lutherstadt Wittenberg zu „Luthers Hochzeit“ Wir fahren für Sie zur alljährlichen Festveranstaltung „Luthers Hochzeit“ nach Lutherstadt Wittenberg. Genießen Sie das mittelalterliche Flair zu Zeiten Martin Luthers oder nehmen Sie an einer Sonderfahrt auf der Heidebahn nach Eilenburg teil. Hin- und Rückfahrt über Mittweida, Döbeln Hbf und Riesa. 2. Juli 2011 Sachsenrunde mit Besuch eines Kalkbergwerkes Eine schöne gemütliche Runde durch Sachsen bringt uns von Chemnitz Hbf über Flöha und Freiberg sowie Dresden und Meißen nach Miltitz-Roitzschen. Das dortige historische Kalkbergwerk wird besichtigt, bevor unsere Fahrt über Nossen zum Grillabendbrot im Bahnhof Großvoigtsberg auf der Zellwaldbahn weitergeht. Über Freiberg führt uns der Weg zurück nach Chemnitz Hbf. 10. September 2011 (geplant) Auf Werkbahngleisen zur Deponie Cröbern und zum Bergbauerlebnispark an der A 38 Begleiten Sie uns zum Tag der offenen Tür der Deponie Cröbern und zum neu entstandenen Bergbau-

erlebnispark. Ab Böhlen befahren wir die Gleise, die sonst nur Güterwagen vorbehalten sind. Eine interessante Fahrt im Leipziger Neuseenland erwartet uns.

30. Oktober 2011 Triebwagen trifft Straßenbahn am Thüringer Wald Mit unserer Triebwagengarnitur im Look der Deutschen Reichsbahn fahren über Glauchau, Zwickau und Gößnitz nach Gotha. Dort besteht Übergang auf historische Straßenbahnfahrzeuge der Thüringerwaldbahn, die uns an den Fuß des Thüringer Waldes bringen. Eine weitere Fahrt zur Besichtigung des Kraftwerkes Vattenfall in Böhlen b. Leipzig ist in Vorbereitung. Achtung Vorschau: Licht`l-fahrten am 1. und 3. Advent durch das Erzgebirge (Unsere Fahrten beginnen und enden in Chemnitz Hbf.) Nähere Informationen und Reservierungen unter Tel.: 0160/974 72 831 oder 03741/598494, www.museumsferkel.de

Ihre Mannschaft des Ferkeltaxis

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Große Kreisstadt Crimmitschau: Ministerpräsident wird Schirmherr der Eishockey U18-WM Turnier findet vom 14. bis 24. April in Crimmitschau und Dresden statt Der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich wird Schirmherr der U18-Weltmeisterschaft im Eishockey. Das teilte die Sächsische Staatskanzlei mit. „Die weltbesten Eishockey-Jugendmannschaften werden in Sachsen um den Sieg kämpfen. Die Talente beweisen nicht nur voreinander ihr Können, sondern sind auch Vorbild für alle Nachwuchssportler, die sich international messen wollen“, erklärte Stanislaw Tillich. Der Ministerpräsident freut sich auch auf die vielen Gäste aus dem In- und Ausland: „Unser Land ist weltoffen und gastfreundlich. Ich wünsche allen Spielern und Fans einen unvergesslichen Aufenthalt in Sachsen“. Stanislaw Tillich selbst kann die WM-Spiele aus terminlichen Gründen nicht besuchen. In Vertretung wird der Sächsische Staatsminister für Kultus und Sport, Prof. Dr. Roland Wöller, am 14. April die Eröffnungspartie in Dresden verfolgen.

S. Vogelsang

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Kirchliche Nachrichten Gebet für unsere Stadt 18.04.2011, 19:30 Uhr in St. Georgen, Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7 Adventgemeinde, Hoffnung 47 sonnabends, 09:30 Uhr C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46 montags, 19:30 Uhr Frauensportgruppe C-fit dienstags und donnerstags, 15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4 freitags, 18:30 Uhr Jugendtreff sonntags, 14:00 Uhr Fußball, Jahnturnhalle 03., 10.04., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kidsprogramm Abenteuerland 05.04., 09:30 Uhr Stillgruppe für Mütter und Schwangere Evangelische Christengemeinde Elim, August-Bebel-Straße 28 30.03., 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten, Mauerstraße 17 samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst 05.04., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau, Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14 freitags, 19:00 Uhr Jugendstunde 29.03., 19:00 Uhr Bibelgespräch 30.03., 15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund 30.03.-02.04., Jesus House 03.04., 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde, gleichzeitig Kinderstunde 04.04., 16.30 Uhr Ortsvorstand 05.04., 19:00 Uhr Mitgliederversammlung 10.04., 10:00 Uhr Familienstunde, anschließend Brunch

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Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8 dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis (in St. Georgen, Kirchplatz 7) donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor (in St. Georgen, Kirchplatz 7) 30.03., 19:30 Uhr Frauen unter sich und Männertreff 31.03., 19:30 Uhr Gesprächskreis zum Thema: „Wie die Juden die Heilige Schrift lesen, verstehen und auslegen“ 03.04., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Kirchweihgedenken mit Heiligem Abendmahl Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5 sonntags 09:30 Uhr und mittwochs 19:30 Uhr Gottesdienst Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, Kongress-Saal, Grenayer Straße 3 mittwochs, donnerstags, freitags, 19:00 Uhr Besprechung biblischer Themen sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und Bibelstudium Römisch-katholische Kirche St. Marien, Geschwister-Scholl-Straße 2 samstags, 17:00 Uhr und sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe dienstags bis donnerstags 09:00 Uhr und freitags 18:30 Uhr Werktagsgottesdienst in der Fastenzeit jeden Dienstag, 19:00 Uhr Kreuzwegandachten St. Georgenkirche, Kirchplatz 7 03.04., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und Kindergottesdienst, anschließend Gemeindebrunch 10.04., 19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel, Prof. Dr. Matthias Schneider

Offene St. Georgenkirche mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr, samstags von 13:00 – 17:00 Uhr geöffnet, Führungen sind möglich (Anmeldungen unter Telefon 03763/509312) Kinder- und Teenietreff, Marienstraße 46 mittwochs, 15:30 Uhr (außer in den Ferien) Sport, Spiel, Kreatives und Thematisches für Schüler von der 1. – 10. Klasse Kirche Jerisau, Martinsplatz mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre 03.04., 10:00 Uhr Gottesdienst 06.04., 19:30 Uhr Stille mit Gott Kirche Reinholdshain 05.04., 16:00 Uhr Mutti-Kind-Kreis 10.04., 10:00 Uhr Gottesdienst Kirche St. Andreas, Gesau montags, 20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche in der Sachsenlandhalle dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis mittwochs, 14:30 Uhr Konfirmandenunterricht 7. Klasse freitags, 16:45 Uhr Konfirmandenunterricht 8. Klasse 29.03., 19:30 Uhr Bibelgesprächskreis 10.04., 10:00 Uhr Jubelkonfirmation, gleichzeitig Kindergottesdienst Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2 montags, 17:30 Uhr Kurrende dienstags, 19:30 Uhr Chor freitags, 19:30 Uhr Junge Gemeinde 03.04., 10:15 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und Kindergottesdienst Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4 freitags, 15:30 Uhr Kinderkirche 03.04., 09:00 Uhr Gottesdienst p

05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Wichtige Rufnummern für Glauchauer NOTRUFE Polizei .........................................................................................................................................................110 Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist Scherbergplatz 7 .............................................................03763/640 Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870 Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112 Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222 DRK Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010 DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011 Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222 Havariedienste (diese sind kostenlos für die Anrufer) Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau: Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50 Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60 Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40 Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40

Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH Weidensdorf, An der Muldenaue 10 Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970 Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636 (Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.) Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698 Leitstelle Zwickau Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart) außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222 Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040 (diese ist kostenlos für die Anrufer)

Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de) ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405

Öffnungszeiten der Tourist-Information Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr

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Öffnungszeiten des BürgerBüros und der Kasse Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr

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Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Glauchau im Ratshof Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 18:00 Uhr geschlossen von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 12:00 Uhr

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www.woboe.de Wohnungsbörse für Mieter und Vermieter in Glauchau Tel.: Glauchau 03763/75638 Anzeige

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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011 Anzeige

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Apothekennotdienst Bären-Apotheke im Ärztehaus, Wettiner Straße 64, Glauchau, Tel.: 03763/17850, von Freitag, 25.03.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 01.04.2011, 18:00 Uhr Apotheke im Kaufland, Seiferitzer Allee 1, Meerane, Tel.: 03764/47222, von Freitag, 01.04.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 08.04.2011, 18:00 Uhr Löwen-Apotheke, Markt 19, Glauchau, Tel.: 03763/2032, von Freitag, 08.04.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 15.04.2011, 18:00 Uhr p

Der nächste StadtKurier erscheint am 04.04.2011. Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte bis einschließlich 06.04.2011!

Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Ständige Ausstellungen: – Historische Interieurs des 16.–19. Jahrhunderts – Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung) – Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen – Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte – Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung – Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt als Exponat des Monats April 2011: „Vom arbeitenden Menschen“, Drei Bronzereliefs von Constantin Meunir aus der Sammlung Paul Geipels

Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931): montags geschlossen dienstags bis freitags 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr p Anzeige

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