Zeitschrift für Patienten, Besucher, Mitarbeiter, Freunde

March 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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NEWS

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Zeitschrift für Patienten, Besucher, Mitarbeiter, Freunde und Förderer des Ev. Krankenhauses BETHESDA

Ein Tag zum Mut machen! Darmkrebsexperten

EDITORIAL

I N H A LT

Editorial

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AUS DEN ABTEILUNGEN

Liebe Leserin, lieber Leser, schön, dass Sie wieder dabei sind, beim neuen Heft der BETHESDA News. Vorstellen wollen wir Ihnen dieses Mal das neue Darmzentrum am BETHESDA Krankenhaus, in dem sich ambulante Onkologen mit einem klinikinternen Netzwerk aus Fachärzten zusammengeschlossen haben. Das Ziel ist eine noch bessere Früherkennung von Darmkrebs und die Optimierung der Krebstherapie, denn die Chancen für die Patienten stehen gut, wenn die Erkrankung rechtzeitig entdeckt wird. Wir berichten Ihnen über den „Mutmach-Tag“, den die Frauenklinik II – Senologie – des Brustzentrums Rhein Ruhr veranstaltet hat. Das große Titelbild dieses Heftes zeigt Dr. med. Anja Hake, Oberärztin der Radiologie und kompetente Medizinerin, die an diesem Tag bunte Handschuhe verkauft und leckeren Punsch ausgeschenkt hat, zugunsten der Freunde und Förderer von BETHESDA. Die Drachenboot-Funregatta im Innenhafen hat das Team der Pathologie eindeutig zu der ihren erklärt. Wir zeigen Ihnen die schönsten Impressionen dieses Spektakels. Das Neue beginnt, immer wieder. Festhalten, das geht nicht. Unser Krankenhausseelsorger Peter Glörfeld wird Sie mit dieser Jahreslosung für 2007 nachdenklich stimmen, Ihnen vielleicht aber auch Stärke geben können bei allem Neuanfang, der Ihnen begegnet. Alles Gute und viel Freude bei der Lektüre unserer Zeitschrift wünscht Ihnen

Darmkrebs: Früherkennung und Versorgung auf höchstem Niveau

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Der „Mutmach-Tag“ für Patienten und Angehörige Workshops regten zum Ausprobieren an

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www.bethesda.de Neuer Internetauftritt kommt gut an

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Ein Symposium zum Geburtstag Das Institut für Pathologie richtete wissenschaftliche Zusammenkunft aus

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ALLES UNTER EINEM DACH Bunerts Lichterlauf

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„Wir hätten gern noch viel mehr beraten!“ Hebammenschülerinnen beim 170. Jahresfest der Kaiserswerther Diakonie 9 Fortbildungszentrum für Hebammen entwickelt sich erfolgreich

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Aktionswoche zum Thema „Stillen“

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Infomesse Ehrenamt

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Golfen für den guten Zweck

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Adipositas-Zentrum informierte beim Hochfelder Gesundheitstag

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Drachenboot-Rennen im Innenhafen

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GESICHTER Kollegen gehen in Rente: Gisela Stöckigt 14 Kai Magnus Sting für Hospiz BETHESDA e.V. Der Tod – alles davor und alles danach 15 KURZ GEMELDET Schlafsäcke für unsere Babys

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Ein Dankeschön

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BETHESDA beim Hochfelder Stadtteilfest 16

Anne Witthüser GLAUBENSSACHEN

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Das Neue beginnt

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Glückwünsche

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Rat und Tat, Adressen und Termine

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Impressum

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BETHESDA Stiftung Duisburg

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Gesellschaft der Freunde und Förderer

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AUS DEN ABTEILUNGEN

Ambulante und Klinikärzte kooperieren im Darmzentrum BETHESDA

Darmkrebs: Früherkennung und Versorgung auf höchstem Niveau In Deutschland erkranken jährlich fast 70 000 Menschen an Dick- und Mastdarmkrebs, dem „Kolorektalen Karzinom“. Darmkrebs ist zudem die zweithäufigste Todesursache bei allen Krebserkrankungen, betrachtet man Männer und Frauen gemeinsam. Noch immer sterben etwa die Hälfte der Patienten im weiteren Verlauf der Erkrankung.

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abei sind, frühzeitig erkannt, die Heilungschancen vergleichsweise gut. Vor diesem Hintergrund werden jetzt vor Ort Kompetenzen gebündelt und neue Standards für die Patienten gesetzt: am Duisburger BETHESDA Krankenhaus im neuen Darmzentrum. „Neue Entwicklungen in der Chirurgie, der Chemotherapie und der Bestrahlungstechnik haben die Behandlungsmöglichkeiten deutlich verbessert. Voraussetzung ist eine moderne Thera-

pie in einem Kompetenzzentrum, in dem verschiedene medizinische Fachgebiete ohne Informationsverlust miteinander verzahnt sind“, sagt Hubertus Fries, Geschäftsführer des Westdeutschen Darm-Zentrums WDC, das BETHESDA als Partner für die begleitende Qualitätssicherung an Bord geholt hat. Sowohl von medizinischer als auch von politischer Seite gibt es für die Behandlung von Krebs im Allgemeinen, für Darmkrebs im Speziellen aktuelle

Gebündelte Kompetenz: die Fachleute des Darmzentrums am BETHESDA Krankenhaus. V.l.n.r. Hubertus Fries (Geschäftsführer des Westdeutschen Darm-Zentrums), Prof. Dr. Dietmar Simon (Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie), Prof. Dr. Martin Pfohl (Chefarzt der Allgemeinen Inneren Medizin), Dr. Ingulf BeckerBoost (niedergelassener Gastroenterologe und Mitinitiator des Darmzentrums), Dr. Gerhard Schneider (Leiter der Strahlentherapie), Dr. Martin Biggemann (Chefarzt der Klinik für Interventionelle und Diagnostische Radiologie), Geschäftsführer Gerd F. Wengeler und Dr. Werner Stier (Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie).

Forderungen, Kompetenzzentren zu bilden, wie es sie für Brustkrebspatientinnen bereits gibt. Eines der landesweit 50 anerkannten Brustkrebszentren ist bereits am BETHESDA erfolgreich etabliert. Auf dem Weg zum Darmzentrum, entsprechend der geforderten Qualitätssicherung in Diagnostik und Therapie, befinden sich in ganz NRW derzeit erst 40 Einrichtungen.

Kompetenzen vernetzt „Die Gründung des Darmzentrums in unserem Haus ist ein zukunftsweisender Schritt zum onkologischen Zentrum“, so Gerd F. Wengeler, Geschäftsführer des BETHESDA Krankenhauses. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten, so Wengeler, werde in immer stärkerem Maße in Zentren erfolgen, um die bestmögliche Behandlungsqualität zu sichern. Das BETHESDA Krankenhaus bietet für ein Darmzentrum hervorragende Bedingungen, da alle erforderlichen Teilgebiete und Einrichtungen mit hoher Kompetenz vertreten und vernetzt sind. Bedeutsam ist zudem die Einbindung und enge Kooperation mit den niedergelassenen Fach- und Hausärzten, die immer weiter ausgebaut wird. Eines der wichtigen Kriterien für Patienten, sich in einem nach anerkannten Leitlinien arbeitenden Darmzentrum behandeln zu lassen, ist die Ausbildung und Erfahrung der behandelnden Fachärzte: „Früherkennung ist der erste und wichtigste Schritt zur erfolgreichen Behandlung von Darmkrebs!“, betont Prof. Dr. med. Dietmar Simon, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im BETHESDA. „Wenn wir in unserer Praxis einen

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AUS DEN ABTEILUNGEN

Darmtumor feststellen, gibt es innerhalb von zwei Tagen einen Termin im Krankenhaus zur Operation“, ergänzt der niedergelassene Onkologe Ingulf Becker-Boost, einer der Initiatoren des Darmzentrums. In der vom Land NordrheinWestfalen anerkannten Fachabteilung für Gastroenterologie von Chefarzt Dr. med. Werner Stier und der Praxis von Dr. med. Ingulf Becker-Boost erfolgen bereits pro Jahr weit über 2000 Dickdarm- und Enddarmspiegelungen. Patienten, deren Befund eine Operation notwendig macht, werden in enger Absprache direkt in der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie von Prof. Simon weiter betreut. Neueste Operationsmethoden werden dabei

eingesetzt, was für die Patienten einen hohen Komfort bedeutet, trotz ihrer schweren Erkrankung. Für jeden Patienten mit Darmkrebs wird in einer interdisziplinären Tumorkonferenz die optimale Behandlung besprochen und festgelegt. Eine parallele Tumordokumentation findet in Kooperation mit dem Westdeutschen Darm-Zentrum auf höchstem Niveau statt. Vor- und Nachbehandlung der Patienten werden von den beteiligten Ärzten der Kliniken in enger Absprache mit den Haus- und Fachärzten der Region angeboten. Dafür werden künftig vergleichbare Strukturen wie im Brustzentrum umgesetzt, wo sich die Partner des Zentrums in regelmäßigen Fachsitzungen austauschen und gemeinsam

Therapien besprechen. Ziel des neuen Zentrums ist die Verbesserung der Versorgung von Menschen, die an Darmkrebs oder seinen Vorstufen, wie zum Bespiel Dickdarmpolypen, erkrankt sind. Mit der gesamten Maßnahme zeigt sich das BETHESDA Krankenhaus in Übereinstimmung mit der Krebsgesellschaft NRW, die das kolorektale Karzinom in den „Masterplan Onkologie NRW“ aufgenommen hat und der Deutschen Krebsgesellschaft, die eine Anerkennung und Zertifizierung von Darmzentren in Kürze flächendeckend umsetzen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Früherkennung und Behandlung dieser bösartigen Erkrankung anbieten wird. ■

Workshops regten zum Ausprobieren an

Der „Mutmach-Tag“ für Patienten und Angehörige Alle, die sich in einer belastenden Lebenssituation befinden – sei es wegen einer eigenen Krebserkrankung, oder der Erkrankung eines nahen Angehörigen, oder aus anderen Gründen – und auf der Suche nach neuen möglichen Kraftquellen sind, waren eingeladen: zum so genannten „Mutmach-Tag“ der Frauenklinik II – Senologie – des Brustzentrums Rhein-Ruhr. Über 100 interessierte Besucher waren am 5. November gekommen und nahmen mit großem Interesse an den Vorträgen, Ausstellungen und Workshops teil, in denen Betroffene streckenweise sehr ergreifend von ihren höchst privaten Wegen zurück ins Leben Zeugnis gaben – davon, wie sie nach ihrer eigenen Krebserkrankung Kraft, Mut und Lebensfreude wiedergefunden haben.

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ir haben wohlüberlegt keine Vorträge zum Thema Brustkrebs angeboten“, erklärt Chefärztin Dr. med. Gabriele Schrappe. Die Therapie sollte an diesem Tag vor den Türen des Krankenhauses bleiben. Vielmehr wollten sich die Veranstalterinnen nur um die Seele kümmern. Dazu hatten sie Frauen eingeladen, die nach der Diagnose „Brustkrebs“ ihr Leben umgekrempelt haben und etwas Außergewöhnliches taten. Zum Bei-

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spiel Christiane Dierks, Imageberaterin aus Hamburg. Nach zweijähriger Vorbereitung bestieg sie trotz ihrer Erkrankung den 7000 Meter hohen Berg Aconcagua in Südamerika, auf der Grenze zwischen Chile und Argentinien. Ihr Bericht von dieser Bergexpedition stieß bei den Besuchern auf großes Interesse. Auch die Lesung von Dr. Gabriele Röhn aus ihrem ganz persönlichen „Krebstagebuch“ beeindruckte, ebenso wie ihre

Klangschalenmeditation mit Bärbel in der Beek

AUS DEN ABTEILUNGEN

Infotisch der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe „Vita!“

Meditativer Tanz mit Britta Wessel

Im Gespräch: Bergsteigerin Christiane Dierks (li), Chefärztin Dr. Gabriele Schrappe (Mitte) und Organisatorin Dr. Beate Rautenberg (re)

bemerkenswerte Tangovorführung mit Partner Rudolf Schöneberger. Die angebotenen Workshops wollten die Besucher zum Ausprobieren motivieren. Das Malen mit Kunsttherapeut Ulrich Paul, der meditative Tanz mit Tanztherapeutin Britta Wessel, Die Frauenselbsthilfe nach Krebs

die Klangschalenmeditation mit der Entspannungspädagogin und Klangtherapeutin Bärbel in der Beek oder die „Mutmach-Werkstatt“ von Bildungsreferentin Irmgard Testrut waren sehr gut besucht. Die „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ und die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe „Vita!“ hatten bei selbstgebackenem Kuchen zum Gedankenaustausch eingeladen. Selbsthilfe der eigenen Art demonstrierte Karin Jacobs aus Korschenbroich. Sie fand ihren Weg aus der Krankheit durch das Malen. Ihre im Rahmen des „Mutmach-Tages“ in der Galerie BETHESDA ausgestellten Bilder und Aquarelle sind zugunsten der „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ für 70 Euro das Stück zu erwerben. Viele Gäste empfanden es als angenehm, dass es hier zunächst um etwas andere Themen ging als nur um die Erkrankung und die Medizin nicht im Mittelpunkt stand. Als „ausgesprochen interessant“ bewertete auch Sabine Gradtke den Tag. Die von Brustkrebs betroffene Pfarrerin aus Walsum-Aldenrade habe „viele Ideen und Anregungen bekom-

men, was man so alles machen kann.“ Und auch Mut? „Nicht mehr als vorher. Die Anregungen waren klasse, aber Mut, den muss man selber aufbauen“, erklärt die 47-Jährige. „Mir kann nie-

Schaffensprozesse im Malkurs

mand sagen: Sei mal mutig, trau dich! Das heißt – sagen kann man es schon, aber umsetzen, das muss man selber!“ Und genau das ist es auch, was die Veranstalterinnen mit ihrem „Mutmach-Tag“ bezweckt haben: „Jeder Weg ist individuell“, bestätigt Organisatorin Dr. med. Beate Rautenberg. „Wir wollten Anregungen geben. Auswählen für sich und entdecken, was individuell Kraft gibt, muss man selber.“ Im kommenden Jahr ist eine Folgeveranstaltung geplant. „Wir haben sehr viel positive Resonanz erhalten“, so das Fazit der Oberärztin. „Wir haben über diese Rückmeldungen erfahren, dass viele Besucher Ideen mitgenommen haben, was sie selber für sich tun können, um wieder Lebensfreude, Perspektiven und eigene Wege zu finden.“ ■

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AKTUELL

www.bethesda.de

Neuer Internetauftritt kommt gut an Mit einem nagelneuen Internetauftritt präsentiert sich seit September das BETHESDA Krankenhaus.

U

nter der Adresse www.bethesda.de findet man schnell und übersichtlich alle Informationen über das Haus und seine Leistungen. Neues Design und viele Bilder ermöglichen den raschen Überblick über das Krankenhaus mit seinen 13 Kliniken und die angeschlossenen Einrichtungen wie das Diabetikerzentrum, das Adipositas-Zentrum oder die Elternschule. Über die Suchfunktion können Begriffe und Schlagworte über eine Volltextsuche abgefragt werden. Die übersichtliche Struktur macht das

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Surfen auch für Laien leicht; zudem sind Kontaktdaten für Anmeldungen oder Formulare im Downloadbereich hilfreich. Rückfragen über das Kontaktformular werden gerne beantwortet. Auch über Rückmeldungen, konstruktive Kritik und neue Ideen freuen wir uns immer. ■

AUS DEN ABTEILUNGEN

Das Institut für Pathologie richtete wissenschaftliche Zusammenkunft aus:

Ein Symposium zum Geburtstag Mit einem wissenschaftlichen Symposium würdigte Prof. Dr. med. Claus Dieter Gerharz, seit drei Jahren Leiter des Instituts für Pathologie im BETHESDA Krankenhaus, die Verdienste seines Vorgängers, Prof. Dr. HansJürgen Knieriem. Aus Anlass seines 70. Geburtstages hatte er am 8. September 2006 zahlreiche renommierte Spezialisten ins Hochfelder Krankenhaus eingeladen.

D

ie Mediziner berichteten über neueste Entwicklungen in ihrem jeweiligen Fachgebiet: Dr. Mohamed El Gabry vom Herzzentrum Duisburg stellte neue operative Techniken zur Korrektur von Herzklappenfehlern vor.

Dr. Tibor Glasz von der Universität Budapest legte den Schwerpunkt auf die Rolle des Pathologen in der medizinischen Qualitätskontrolle. Prof. Dr. Christopher Poremba von der Universität Düsseldorf stellte neue Techniken vor, die eine molekulare Charakterisierung von Tumoren ermöglichen. Prof. Dr. Dietmar Simon, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im BETHESDA, berichtete über moderne chirurgische Therapiekonzepte bei der Behandlung von erblichen Tumorerkrankungen.

Die Pathologie aufgebaut Der Geehrte selbst zeigte sich hocherfreut über die gelungene Veranstaltung. Prof. Knieriem hat über 28 Jahre die Pathologie im BETHESDA aufgebaut und geleitet, aus bescheidenen Anfängen zum heute größten pathologischen Institut der Rhein-Ruhr-Region. 60 Mitarbeiter untersuchen heute jedes Jahr Gewebsproben von rund 70 000 Patienten und Zellproben von rund 50 000 Patienten. Die Pathologie wird dabei nicht nur für das eigene Krankenhaus tätig, sondern arbeitet mit fast allen anderen Häusern in Duisburg zusammen. Auch viele Kliniken Geburtstagsblumen vom Nachfolger: Prof. HansJürgen Knieriem (re) mit Prof. Claus Dieter Gerharz

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Knieriem

in Wesel, Moers, Oberhausen, Mülheim und Düsseldorf nutzen das Pathologische Institut am BETHESDA Krankenhaus für ihre Patienten. Pathologie lässt die meisten Menschen immer noch zuerst an Sektionssaal und Obduktionen denken. Dabei habe die moderne Pathologie den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit schon lange aus dem Sektionssaal heraus verlagert, betont der Leiter, Prof. Dr. Claus Dieter Gerharz. Über die mikroskopische Untersuchung von Zell- und Gewebsproben sei aber, so Gerharz, die Pathologie genauso selbstverständlich in die Behandlung lebender Menschen eingebunden wie etwa die Röntgendiagnostik und die Laboratoriumsmedizin. Obwohl der Pathologe meist unerkannt und ohne direkten Patientenkontakt hinter den Kulissen eines Krankenhauses arbeitet, ist heute keine Krebsbehandlung mehr möglich, ohne dass er zuvor den Tumor des Betroffenen eingehend untersucht und klassifiziert hat. Bei diesen Untersuchungen wird inzwischen nicht mehr nur das Mikroskop genutzt. Zunehmend kommen auch Untersuchungstechniken zum Einsatz, die Einblicke in die genetischen Ursachen von Krankheiten zulassen. Damit wird es möglich, die Behandlung etwa einer erblichen Tumorerkrankung immer besser den Besonderheiten des einzelnen Patienten anzupassen. ■

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ALLES UNTER EINEM DACH

Auf der Zielgeraden: Bernd Böder, Medizintechnik

Bunerts Lichterlauf Laufen, damit es leuchtet – das ist der Gedanke, der hinter „Bunerts Lichterlauf“ steckt.

M

it dem Event, das am 16. September 2006 zum vierten Mal stattgefunden hat, werden die Laternen an der beliebten Laufstrecke rund um die Regattabahn in der Wedau

Auf dem Siegertreppchen: Glückwunsch!

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finanziert. Die Startgelder der insgesamt rund 3500 Läufer werden für den Betrieb der Beleuchtungsanlage verwendet. Auch 13 Mitarbeiter von BETHESDA Das BETHESDA-Team: Karl Jakobs (Pflegedienstleitung), Sven haben diesmal mitgeBüssers (Einkauf), Dr. Wolfgang Beba (Chirurgie), Dr. Jörg Richard (Chirurgie), Tino Rauland (Verwaltung), Eftelina macht. Und das sogar Emiliadis (Cafeteria), Matthias Franken (Einkauf), Marga Hagenacker (Pathologie). Vorne: Barbara Petzack (Pflegeerfolgreich: Den dritdienst), Daniela Brehm (Pathologie), Rafaele Chirichiello ten Platz beim Fir(Cafeteria) und Dominik Hagenacker. menlauf – und damit die Leute von BETHESDA mit und freueinen Platz auf dem Treppchen – ten sich über die gute Gesamtwertung. errang das Dreierteam Böder-Beba2003 hatten sich Stadt und Sponsor Richard mit 20 Minuten für 5000 zum ersten Mal zusammengetan, um Meter. Aber schnell zu sein war eigentdie Beleuchtung der stark frequentierlich gar nicht so wichtig und eine Sportskanone mußte man nicht sein, ten Strecke zu stemmen. 150 Lampen um bei den 5 Kilometern um die erleuchten seitdem den Joggern und Regattabahn dazuzugehören. Und so Walkern den Weg. Der Lichterlauf zählt machten aus den verschiedenen Bereizu den größten Laufsport-Veranstalchen wie Küche, OP oder Pathologie tungen in NRW. ■

ALLES UNTER EINEM DACH

Hebammenschülerinnen beim 170. Jahresfest der Kaiserswerther Diakonie

„Wir hätten gern noch viel mehr beraten!“ D ie Hebammenschule des BETHESDA Krankenhauses war beim großen Jubiläumsfest der Kaiserswerther Diakonie am 10. September 2006 dabei. An einem Stand zum Thema „Beratung von schwangeren Frauen und Familien“ konnten die Schülerinnen des Oberkurses erfolgreich ihre bislang erworbenen theoretischen Kenntnisse an die Frau bzw. den Mann bringen. Unterrichtsinhalte einer Projektarbeit wurden direkt angewandt: Bei Themen wie Nikotin, Drogen, Alkohol und Ernährung in der Schwangerschaft oder auch die Hebammenhilfe in Schwanger-

schaft und Familienzeit vermochten es die Schülerinnen bestens, kompetent zu beraten. Am meisten interessierten sich Eltern für die Hilfestellungen zum Binden von Babytragetüchern. Zu diesem und zu anderen Themen hatten die zukünftigen Hebammen selbst Informationsflyer erstellt. Kommentar der Schülerinnen am Ende der Veranstaltung: „Wir hätten gern noch viel mehr beraten,“ und „So bekommt abstraktes Lernen einen direkten Sinn!“ ■ Immer gerne angenommen: Hilfe beim Tragetuch binden.

Fortbildungszentrum für Hebammen entwickelt sich erfolgreich I nterventionsarme

Geburtshilfe, die Betreuung regelwidriger Geburtsverläufe oder das Notfallmanagement beim Neugeborenen sind beliebte Themen im Programm des HebammenFortbildungszentrums HFZ. „Das von mir im Juni 2006 entwickelte Konzept ist voll und ganz aufgegangen,“ freut sich die Fortbildungsbeauftragte Hella Köster. So sei das HFZ schon jetzt für

viele Hebammen ein „FortbildungsZuhause“ geworden und viele haben sich bereits für das kommende Jahr ihre Termine reserviert. Darunter sind auch ehemalige Hebammenschülerinnen des Hauses, die gerne die Gelegenheit nutzen, um mal wieder in ihr BETHESDA zu kommen. Aber nicht nur deshalb sind die Veranstaltungen bewährter Honorar-

kräfte der Hebammenschule sowie qualifizierter Mitarbeiter des Hauses, wie Stillberaterin Hilla Theisen, gut besucht. Denn in einem sind sich alle Hebammen einig: Hier nehmen sie etwas für ihre praktische Arbeit als Hebamme mit und erfüllen nicht nur eine gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungspflicht. Dass der Ruf des HFZ inzwischen weit über die Region in und um Duisburg hinausgeht, zeigt sich auch an Nachfragen wie dieser aus Münster, erzählt Hella Köster. Da hieß es am Telefon: „Sie bieten doch auch Themen zum Notfallmanagement für Hebammen an, das gibt es in unserer Region viel zu wenig. Schicken Sie mir doch mal Informationsmaterial darüber zu, und für meine Kolleginnen am besten gleich mit!“ ■ Ein Leben lang lernen – das Hebammenfortbildungszentrum bietet die Möglichkeit dazu. Hier im Bild Fortbildungsbeauftragte Hella Köster und Beate Schröter, Leiterin der Hebammenschule.

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ALLES UNTER EINEM DACH

Aktionswoche zum Thema „Stillen“ U nter dem Motto „25 Jahre Schutz des Stillens“ stand die Weltstillwoche im Oktober 2006 und wollte damit auf den WHO-Kodex, die internationalen Regeln der Weltgesundheitsorganisation für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten, aufmerksam machen. Aus diesem Anlass gab es auch in der geburtshilflichen Abteilung des BETHESDA Krankenhauses einen Informationstisch und Stellwände zum Thema Stillen. Brennende Fragen von Müttern und solchen, die es bald werden sollten, wie „Woher weiß ich, ob ich genug Milch habe?“ „Wie kriege ich das mit dem Stillrhythmus hin?“ oder „Kann ich auch meine Zwillinge stillen?“ beantworteten unsere Stillberaterin Hilla Theisen und andere Mitarbeiterinnen der Station geduldig, wie immer.

Die Kommunale Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg unterstützt die Arbeit der Stillberaterinnen mit ihrem Faltblatt „Stillen in Duisburg“. Der Flyer mit nützlichen Adressen und Telefon-

Infomesse Ehrenamt Die 4. „Infomesse Ehrenamt“ am 29. Oktober fand dieses Mal im Duisburger Rathaus am Burgplatz statt und stand unter dem Motto „Nette Menschen kennen lernen und anderen helfen“. Grüne Damen und der Hospizverein repräsentierten an diesem Tag das BETHESDA Krankenhaus.

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eranstalter der Messe mit insgesamt 13 Anbietern waren die Duisburger Diakonie, die Stadt Duisburg sowie die Versicherung der Bruderhilfe. Nach der

feierlichen Eröffnung durch Bürgermeisterin Doris Janicki und die Geschäftsführer der Diakonie, Stephan KiepeFahrenholz und Sieghard Schilling, informierten sich viele interessierte Besucher bis zum Nachmittag über die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements in Kirche und Diakonie. „Bei uns können Menschen im Frauencafé aktiv sein, bei der Bahnhofsmission oder sich für Seniorinnen und Senioren einsetzen“ erklärt Anne Eichhorn vom Diakonischen Werk in Duisburg. „Sie sollen den Mut finden, einzusteigen,“ ergänzte Sieghard Schilling, Geschäftsführer Die „Grünen Damen“ Christel Gluth (li) und Lieselotte Schmitz stellten die Evangelische Krankenhaushilfe vor.

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nummern ist auch im BETHESDA bei Hilla Theisen erhältlich. Sie ist zu erreichen unter der Telefonnummer 6008-0. ■ Hilla Theisen informierte vom 16. bis zum 21. Oktober 2006 mit ihrem Infostand.

der Diakonie. Ehrenamtliche Arbeit lebe davon, dass Menschen ihre Freizeit anderen, insbesondere sozial Schwächeren widmeten. Die rund 70 „Grünen Damen und Herren“ im BETHESDA – so benannt nach ihren grünen Kitteln – sind aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzudenken. Sie erledigen kleinere Besorgungen für die Patienten, bringen den Nachmittagskaffee ans Bett und das Wichtigste: Für Sorgen und Probleme haben sie immer ein offenes Ohr. Die 25 ausgebildeten Hospizhelfer des ambulanten Hospizdienstes begleiten kostenlos Sterbende und deren Angehörige zu Hause bis zuletzt. ■ Kontakt zu den Grünen Damen gibt es über die Telefonnummer (0203) 33 33 65, Einsatzleiterin Anneliese Richter-Reichhelm, zum Verein Hospiz BETHESDA e.V. über Tel. (0203) 6008-1820, Koordinatorin Claudia Röscher

Um die hier ging es. Auch.

Golfen für den guten Zweck

Freunde und Förderer vor dem Kanonenstart

Mehr als 13 000 Euro sind zusammengekommen beim siebten Golf-Benefiz-Turnier zugunsten des BETHESDA Krankenhauses.

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uf der Anlage des Niederrheinischen Golf-Clubs e.V. Duisburg an der Großenbaumer Allee in Buchholz spielten die Freunde und Förderer von BETHESDA am 4. September wieder für die gute Sache: Mit dem Geld werden weitere hochmoderne Betten für die Intenvsivstation des Krankenhauses angeschafft.

Der Lagerung der Patienten kommt, medizinisch gesehen, eine hohe Bedeutung zu. Sie trägt sogar wesentlich zum Genesungsprozess bei. Intensivbetten müssen aber anders ausgestattet sein als die Betten auf einer normalen Pflegestation. Patienten mit Herzinsuffizienz werden anders gelagert als Patienten mit akuter Atemnot. Für manche ärztliche Maßnahmen ist es erforderlich, dass der Patient schräg mit dem Kopf nach unten liegt. Das Intensivbett muss mit seinen vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten nicht nur den Patienten eine große Auswahl an Lagerveränderungen bieten. Indem

Juwelier Dieter Jansen stiftete die Preise.

Gabriele vom Ende auf dem Putting Green

es ein körpergerechtes Arbeiten ermöglicht, dient es auch dem Arbeitsschutz des Pflegepersonals. Für die Anschaffung der neuen Intensivbetten werden insgesamt weit mehr als 50 000 Euro erforderlich sein. Ein erster großer Schritt hierzu ist getan, und wir danken allen Spielerinnen und Spielern für ihren Einsatz! ■

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ALLES UNTER EINEM DACH

Fettleibigkeit immer noch ein großes Problem

Adipositas-Zentrum informierte beim Hochfelder Gesundheitstag „Adipositas“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet krankhaftes Übergewicht. Beim zweiten Hochfelder Gesundheitstag der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EGDU) am 21. Oktober 2006 informierte das AdipositasZentrum des BETHESDA Krankenhauses über Abnehmprogramme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Der Stand war gut besucht, denn Beratungsbedarf in Sachen „Abnehmen“, der besteht immer.

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egelmäßig starten neue Gruppen mit verschiedenen Therapieprogrammen im Adipositas-Zentrum, die es ermöglichen, das Gewicht zu verringern und langfristig zu halten. Es gibt Kurse mit dem so genannten „Optifast 52-Programm“ für schwer übergewichtige Erwachsene, außerdem Programme für leicht übergewichtige Erwachsene („Quadro-Programm“), für leicht

Adipositas-Zentrum im Krankenhaus

Ambulante Programme für übergewichtige Kinder und Jugendliche – für Kinder unter 8 Jahren – für Kinder von 8 bis 12 Jahren – für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren Adipositas-Zentrum im Evangelischen Krankenhaus BETHESDA zu Duisburg gGmbH Oberärztin Dr. Annette Chen-Stute Heerstraße 219, 47053 Duisburg-Hochfeld Tel.: (0203) 6008-1375 [email protected] www.bethesda.de

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Das Team vom Adipositas-Zentrum beim Gesundheitstag: Anneliese Breder aus dem Sekretariat (li), Kinderkrankenschwester Brigitte Fensky, Oberärztin Dr. med. Annette Chen-Stute (medizinische Leitung), im Hintergrund Kinderärztin Dr. med. Ursula Faupel.

und schwer übergewichtige Kinder von 8 bis 12 Jahren, für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren und für übergewichtige Kinder unter 8 Jahren. Die Zahlen gerade bei Kindern sind erschreckend: In Deutschland sind 10 bis 20% der Schulkinder übergewichtig bzw. adipös, Tendenz steigend. Von einer Million übergewichtiger Kinder sind bereits 130 mit daraus resultierendem Typ 2-Diabetes dokumentiert, bei vielen wurde eine Fettleber festgestellt. Adipöse Kinder sind in ihrer Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit eingeschränkt, schnell stellt sich bei ihnen unter Belastung Luftnot ein. Und aus so manchem Kinderzimmer dringt nachts ein Schnarchen oder Fiepen. Dahinter kann ein kindliches Schlaf-Apnoe-Syndrom aufgrund der Adipositas stehen. Ziel der Programme ist es, den Zusammenhang zwischen Ernährung, Gesundheit, Körpergewicht, Lebensstiländerung und besserer Lebensqualität nahezubringen. Das Umdenken in den betroffenen Familien ist zwar manch-

mal nicht leicht, aber das Ergebnis der Bemühungen überzeugt. Bei kleineren Kindern soll eine moderate Gewichtsreduktion stattfinden. Gleichzeitig sollen die Kinder mit geeignetem sportlichen Training wieder Freude an der Bewegung bekommen und ein neues Körpergefühl entwickeln. Das Training findet im Ausdauerbereich statt, weil hier die Fettverbrennung optimal ist. Es ist wichtig, ein neues Essverhalten und Esskontrolltechniken zu erlernen, eine flexible Kontrolle ohne Verbote aufzubauen, das Selbstwertgefühl des Kindes zu heben und das Selbstbewusstsein zu festigen. 8- bis 12-Jährige sollen ihr Gewicht halten und wachsen. Jugendliche sollen ihr Gewicht reduzieren, damit Begleiterkrankungen keine Chance mehr haben. ■ Näheres dazu im Adipositas-Zentrum unter Tel. (0203) 6008-1375 oder unter [email protected]

ALLES UNTER EINEM DACH

Die „Aufschneider“

Zur Motivation und Abschreckung...

Drachenboot-Rennen im Innenhafen Die Drachenboot-Funregatta im Duisburger Innenhafen, organisiert von der Duisburger Kanugilde, ist mittlerweile zu einer der beliebtesten Veranstaltungen in der Region geworden, die sogar den Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde geschafft hat. 2006 waren die „Aufschneider“, das Team aus der Pathologie, zum vierten Mal dabei.

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ur Geschichte: Sylvia Katzke, MTA, brachte im Jahr 2002 mit der Idee und der offiziellen Anmeldung das Team auf den Erfolgsweg. An Planung und Umsetzung des Projektes war im Frühjahr 2003 die gesamte Abteilung der Pathologie beteiligt. Der ehemalige Leiter, Prof. Hans-Jürgen Knieriem, finanzierte die Startgebühr, eine Tradition, die sein Nachfolger, Prof. Claus Dieter Gerharz, nahtlos fortführte. Oberarzt Dr. Andreas Thiel hatte die Idee zur Namensgebung. Sandra Wohlgemuth, MTA, übernahm die Gestaltung der Kostüme und Monika Urban vom Hauswirtschaftlichen Dienst organisierte die Verpflegung der Mannschaft. Das Paddel-Debüt 2003 war ein durchschlagender Erfolg. Was den Drachensportlern an Kraft und Kondition fehlte, machten sie wett durch mitrei-

ßende gute Laune und witziges Auftreten, was ihnen sogar den heißbegehrten Kostümpreis (für die nicht ganz so schnellen Paddler) einbrachte. Im darauf folgenden Jahr schafften sie es, dank zahlreicher Trainingseinheiten auf der Sechs-Seen-Platte und einer mittlerweile stark ausgefeilten Technik, auf einen guten 6. Platz von 20 Teams. Durch die jährlich wechselnde schrille Kostümierung und die lautstarke Unterstützung der stetig ansteigenden Fangemeinde ist das Team der „Aufschneider“ aus der Pathologie in der Duisburger Paddelszene zu einer festen Größe und einem echten Hingucker geworden.

Nur die Platzierung nicht ganz so gut

Als in diesem Jahr aufgrund einiger personeller Ausfälle die Teilnahme an der Regatta gefährdet Auf dem Weg zum Start war, baten die Paddler händeringend die Mitarbeiter des BETHESDA Krankenhauses um Hilfe. Andreas Dahm, Siegfried Engelke und Michael Schröder vom

Kleiner Drachen: Denise Hartrampf

Technischen Dienst fackelten nicht lange und vervollständigten das Team. Trotz der diesmal vergleichsweise eher schlechten Platzierung als Vorletzte hatten die „Aufschneider“ wenigstens bei der Tombola zugunsten der Kindernothilfe Fortuna auf ihrer Seite. Die Frage allerdings, wie man eine einwöchige Luxusreise nach Kreta durch 20 Personen teilen kann, stellte selbst für sie eine Herausforderung dar, wurde aber kollegial gelöst. Die „Aufschneider“ hoffen im nächsten Jahr auf weiteren, regen Zuwachs von Seiten der Mitarbeiter aus dem gesamten Krankenhaus. Denn Drachenboot fahren ist Gruppenarbeit, es stärkt den Teamgeist und verbessert die Kommunikation der Kollegen aus den verschiedenen Bereichen. Und nur, wenn alle im Einklang arbeiten und an einem Strang ziehen, bringen wir das Boot ins Ziel. ■

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GESICHTER

Kollegen gehen in Rente U nsere Diät- und Diabetesassistentin Gisela Stöckigt hat sich mit ihren goldenen 61 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. 16 Jahre BETHESDA – unter anderem als Diätküchenleiterin und stellvertretende Gesamtküchenleiterin – liegen damit hinter ihr. Zuvor war sie 17 Jahre in der Buchholzer Unfallklinik als Diätassistentin tätig. Diabetes-Schulungen im Diabetikerzentrum und die Ernährungsberatung auf den Stationen gehörten zu den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit im BETHESDA. Viele Patienten mit Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck oder Allergien

waren froh über ihre hilfreichen Ratschläge und Empfehlungen, auch wenn dabei so manches Mal ein Umdenken nötig war. Zu Hause bei den Stöckigts gibt es keine Diät, stattdessen kommt ihr Mann jetzt endlich in den vollen Genuss ihrer Kochkünste. Doch, sie vermisse uns, gibt sie zu, vor allem ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Küche natürlich und das Diabetes-Schulungsteam. Wir alle wünschen ihr eine gute Zeit, hoffen,

Gisela Stöckigt bei ihrer Abschiedsfeier

dass sie uns bald mal zu ihrem legendären Pflaumenkuchen einlädt, und wünschen ihr weiterhin Glück, Gesundheit und Lebensfreude! ■

Ein Angebot der Elternschule: Schwangerengymnastik! Bewegung, Gespräche und Entspannung für werdende Mütter Diese Gymnastik dient dazu, den Beckenboden und die Bauchmuskulatur durch gezielte Übungen auf die Geburt vorzubereiten. Sie entlastet und entspannt die gesamte Muskulatur. Die Kurse finden immer mittwochs von 19 bis 20 Uhr und von 20 bis 21 Uhr sowie freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr in der Elternschule des BETHESDA statt und kosten je vier Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen zu diesem und den vielen anderen Kursen der Elternschule bekommt man unter Telefon (0203) 6008-1210 und unter www.bethesda.de

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GESICHTER

Kai Magnus Sting für Hospiz BETHESDA e.V.

Der Tod – alles davor und alles danach Mit diesem nicht nur für ihn ungewohnten Thema befasste sich der bekannte, beliebte und seit kurzem sehr viel weniger beleibte Kabarettist Kai Magnus Sting am 25. Oktober, als er im Rahmen des von Hospiz BETHESDA e.V. veranstalteten Forums seine Vorstellung im Kirchsaal gab.

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ich dem Thema kabarettistisch zu nähern stellte für Kai Magnus Sting, wie er bekennt, eine Herausforderung dar. Er hat sie angenommen und den Wechsel zwischen philosophisch-theologischen Tiefsinnigkeiten und dem von ihm bekannten humoristischen Blick auf die Wirklichkeit – so mancher kennt sicherlich seine wöchentliche Kolumne in der WAZ – bravourös kombiniert. Die Besucher des gut gefüllten Kirchsaals des Krankenhauses hörten ihm bewegt und gebannt zu, um dann auch wieder herzlich und befreit lachen zu dürfen. Was der Künstler selbst von diesem Abend mitgenommen hat, beschreibt er so: „Ich habe diese Veranstaltung aus alter Verbundenheit zum BETHESDA und zu dem evangelischen Seelsorger Peter Glörfeld gemacht, denn hier habe

Absolute Stille, Schweigen, nichts bewegt sich, alles verharrt in seinem Tun, der Mensch hält den Atem an, die Vögel singen nicht, die Bäume rauschen nicht, alles steht still. Für einen winzigen Moment. So winzig, dass er gar nicht auffällt, dass man sich hinterher nicht mehr an ihn und daran erinnern kann,

ich meinen Zivildienst geleistet. Und es war mir eine Freude, mich mal mehr oder weniger kabarettistisch mit dem Thema „Tod“ auseinanderzusetzen. Man macht sich Gedanken über Punkte und Bereiche, mit denen man so schnell nicht konfrontiert wird oder werden will. Und wenn man sich dann mal die Zeit nehmen muss und die Muße geben muss, merkt man erstmal, wie wichtig die Thematik ist, wie nah sie einem in so vielen Bereichen geht und was man alles daraus ziehen kann.“

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem evangelischen Familienbildungswerk statt. Der Eintritt war frei. ■

dass man all das nicht beim Wort nennen kann, fast eine göttliche Kunstpause, fast so, wie sie nur österreichische Dirigenten beim Walzer hinkriegen, wenn sie den Bogen schlagen zwischen der einen und der anderen, der neuen Stimmung, eben diese göttliche Kunstpause, in der ER uns sagen will: „Halt noch mal inne, hörst du dich?

Hörst du deinen Schlag, deinen Rhythmus, deine Musik, dein Leben, hörst du dich? Gut. Denn jetzt kommt was Neues. Und keine Angst, ich bin bei dir alle Tage.“ Kai Magnus Sting

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KURZ GEMELDET

Ein Dankeschön Hier eine E-Mail aus Meiderich an unsere Redaktion: Wir danken unseren Lebensrettern!!! (Frau Jutta Hörter, Frau Dr. Wölfel, Herrn Dr. Quinteros)

Schlafsäcke für unsere Babys P

raktisch und sicher sind die weichen Schlafsäcke aus reiner Baumwolle für unsere Neugeborenen, die nach neuesten Studien entwickelt wurden. Der „Bambini-Schlafsack“, den die stolze Mutter Serpil Bektas mit ihrem Söhnchen Kiyan hier auf dem Bild präsentieren, war einer der ersten, die im Haus verteilt wurden. Natürlich nur geliehen, denn es sollen ja schließlich alle unsere Babys etwas davon haben. Die Schlafsäcke, die wir den Kleinen während ihres Krankenhausaufenthalts zur Verfügung stellen, wachsen mit – durch verstellbare Schulterträger. Sie haben einen am Oberkörper anliegenden Schnitt und lassen viel Beinfreiheit zum Strampeln. Der mollig warme Innensack aus Bio-Frottee kann an warmen Tagen ausgeknöpft werden. Der Außenstoff besteht aus farbig gewachsener, nicht gefärbter Bio-Baumwolle. Schlafsäcke für Babys verhindern einen gefährlichen Wärmestau, eine Kohlendioxid-Rückatmung des Babys und das Drehen auf den Bauch – allesamt Gefahren, die das Risiko des gefürchteten „plötzlichen Kindstods“ erhöhen können. Die Schlafsäcke der Firma Lotties sind für 47,90 Euro auch käuflich zu erwerben, Kontakt Tel. (02841) 1 73 33 30 oder [email protected].

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Am 14.08.2006 um 11.33 Uhr hat meine Tochter Nele Feline das Licht der Welt erblickt. Sie kam durch einen Notkaiserschnitt zur Welt. Ich hatte an diesem Tag großes Glück, dass ich ins Krankenhaus fuhr und die Hebamme Frau Jutta Hörter mich so gut betreut hat. Dank ihrer sehr guten Fürsorge bemerkte sie, dass etwas nicht in Ordnung war. So schickte sie mich zum Ultraschall, wo Frau Dr. Wölfel erkannte, dass sich die Plazenta vorzeitig gelöst hatte. Herr Dr. Quinteros wurde gerufen, um sich das nochmals anzusehen. Nun ging alles sehr schnell. Innerhalb von 3 Minuten war meine Tochter auf der Welt. Ich weiß, dass ich für das alles keine passenden Worte finde, denn IHNEN haben wir unser Leben zu verdanken. Ich bin froh, meine Tochter im Arm halten zu können, und meine Familie ist froh, uns beide bei sich zu haben. Unsere Tränen sind immer noch nicht ganz getrocknet, das wird noch eine Weile dauern. Ich danke Frau Jutta Hörter, Frau Dr. Wölfel, Herrn Dr. Quinteros, dem gesamten OP-Team und der Station 3 H ganz, ganz herzlich für Ihre gute Betreuung. Sarah Walsinger mit Tochter Nele Feline

Gut behütet: die kleine Nele Feline

BETHESDA beim Hochfelder Stadtteilfest V ertreter

des Pflegedienstes, Grüne Damen und Hospiz BETHESDA e.V. repräsentierten unser Krankenhaus am 9. September beim Stadtteilfest im Böninger Park. Viele Hochfelder nutzten das Infozelt für Gespräche und Beratung und ließen kostenlos ihren Blutdruck und den Blutzucker messen. Den ganzen Tag war Hochbetrieb.

Groß und Klein war interessiert beim Hochfelder Stadtteilfest im Böninger Park.

GLAUBENSSACHEN

Das Neue beginnt Etwas Neues beginnt, etwas, das neues Leben möglich macht. Wie ein Samenkorn den Keimling unaufhaltsam durch die dunkle Erde nach oben schiebt, ins Licht, so wächst das Neue aus dem Verborgenen heraus, wird für alle sichtbar. Manchmal erleben wir so etwas: Wie eine Entscheidung langsam reift, ohne dass wir es selbst merken, und dann scheinbar plötzlich ausgesprochen wird. Etwas, das einem Leben eine ganz neue Wendung geben kann, neue Räume öffnet.

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Beziehung Gottes zu Volk und Stadt. Sie ist die Grundlage für die Erfüllung der alten Verheißungen. Auf der einen Seite steht die Macht Gottes, sei es als schöpferische Kraft, wie sie sich in der Erschaffung der Welt spiegelt, sei es als lenkende Kraft, die einzelne Personen oder ganze Völker zum Handeln bewegt. Auf der anderen Seite steht Israel, das Volk, das Gott sich geschaffen und erwählt hat, und die Stadt Jerusalem.

gere prophetische Gestalt die politische m Buch des Propheten Jesaja, aus Katastrophe als Gericht Gottes an einer dem die Jahreslosung 2007 stammt, Gesellschaft, die ihre grundlegenden sind mit der Hoffnung auf etwas Neues Regeln und so ihre enge Beziehung zu konkrete Erwartungen verbunden. Im Gott verraten hat. Die Gebote Gottes, Hintergrund stehen traumatische Auszug einst die ein gutes Zusammenleben ermögKriegserfahrungen vieler Generationen. lichen sollen, wurden missachtet. Aber Sie belegen die lange Entstehungszeit Im engeren Kontext der Jahreslodieses Gericht ist nun Vergangenheit, des biblischen Buches über mehrere sung (Jes 43,14-21) geht es um die es soll nicht mehr den Blick in eine Jahrhunderte hinweg. Das Nordreich Rückkehr der Menschen, die nach neue Zukunft verstellen. Jetzt ist es an Israel wurde Ende des 8. Jh. v. Chr. von Babylonien verschleppt wurden. Aus der Zeit, dass auch die anderen Seiten den Assyrern erobert. Ungefähr 150 historischen Quellen wissen wir, dass Jahre später haben die Invaeine ganze Reihe von ihnen dort sionstruppen des Babylonischen zu Ansehen und Wohlstand Reiches das Königreich Juda gelangt sind. Sie lebten weitgeGott spricht: besetzt und die Hauptstadt hend unbehelligt unter der Siehe, ich will ein Neues schaffen, Jerusalem zerstört. Viele Menbabylonischen Bevölkerung. schen wurden verschleppt oder Wenn also bei Jesaja von jetzt wächst es auf, sind geflohen. Die ÜberlebenGefängnissen und Fesseln die erkennt ihr’s denn nicht? den haben sich in den Trümmern Rede ist, dann entspricht das eine neue Existenz aufgebaut. Jahreslosung 2007, aus Jesaja 43,19a nicht unbedingt den realen Die Lebensbedingungen sind Lebensumständen. Wichtig ist hart. Viele hoffen nach 50 hier wieder die theologische der Botschaft des ersten Jesaja WirkJahren babylonischer Gefangenschaft Deutung der Situation, die Parallelen zu lichkeit werden: die Verheißungen. Es auf Befreiung, die den Menschen in der Sklaverei in Ägypten zieht. zeichnet sich bereits ab, dass BeweIsrael wieder nationale Unabhängigkeit Der Auszug aus Ägypten unter der gung in das machtpolitische Gefüge geben soll. In dieser Situation ergreift Führung von Mose, Aaron und Miriam kommt: Das persische Reich unter eine prophetische Stimme das Wort. ist das Grunddatum der Identität des Cyrus ist auf dem Weg zur neuen Wir wissen nicht viel über diese Person, Volkes Israel, der Beginn eines Lebens Großmacht im Osten, Babylonien ist die sich den Traditionen des Propheten in Freiheit und Würde im eigenen Land. nun selbst bedroht. Jesaja verbunden fühlt und in der Genauso soll der Auszug aus der babyDiese Entwicklungen werden nun Theologie der zweite Jesaja genannt lonischen Gefangenschaft zum Grundtheologisch gedeutet: Was da gewird. Nicht der Bote ist wichtig, sondatum der erneuerten Geschichte Gotschieht, ist kein Zufall, sondern Gottes dern die Botschaft. Zu diesen Texten tes mit seinem Volk werden: So wie Handeln, das jetzt für die ganze Welt gehört auch die Jahreslosung 2007. damals, so wird Gott wieder dafür sorsichtbar wird. Nun wird erkennbar: Es geht um einen Wechsel der gen, dass das Volk in die Freiheit und in Gottes Macht ist so groß, dass sie auch Perspektive: Das Unheil, das Jesaja vor das eigene Land ziehen kann. Wenige im fernen Persien wirken kann. Gott zwei Jahrhunderten angekündigt hat, Worte rufen die Erinnerung an wichtihandelt jetzt, für Israel, für Jerusalem. ist eingetreten. Ganz in der Tradition ge Stationen auf dem Weg in die Im Mittelpunkt steht die einzigartige des Propheten Jesaja deutet diese jünFreiheit wach: die Rettung am Schilf-

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GLAUBENSSACHEN

sondern sich fragen, welche Umstände mit dazu geführt haben. Von Konflikten in den Familien wird dann erzählt, von zuviel Stress im Beruf oder auch von Arbeitslosigkeit, die eine andere Form von Stress bedeutet. Eine Änderung dieser Verhältnisse in Angriff zu nehmen scheint manchen Menschen oft schlimmer als das, was sie alltäglich erleben. Wenn es uns so geht – und die meisten, denke ich, kennen solche Erfahrungen – stecken wir fest, bekommen keinen Boden unter die Füße, fühlen uns wie versteinert.

meer vor dem ägyptischen Heer und der Weg durch die Wüste, bevor das verheißene Land erreicht wird. Im Gegensatz zur Wüstenwanderung wird dieser neue Weg durch eine blühende Landschaft führen. Kein Wassermangel bedroht die Wandernden. Die Wüste wird verwandelt in einen Garten, durchzogen von Wasser, erfüllt von Leben. Das ist das Neue, das Gott schafft – eine Verwandlung: Ein lebensfeindlicher Ort wird zu einem Bereich des Lebens. Der Weg in die Freiheit mag immer noch steinig und gewunden sein, aber es gibt genug Wasser, um diese Durststrecke zu überwinden, es gibt Orte zum Ausruhen, zum Kraft schöpfen.

„Sich aufrichtend“ hat der Bildhauer Friedhelm Welge seine Skulptur genannt. Diabas, sein Material für diese Arbeit, ist ein extrem hartes Eruptivgestein aus den Tiefen des Vulkans. Beim Bearbeiten kann es wie Glas splittern. Eine Herausforderung für den Künstler. Und so wie das flüssige Gestein aus dem Vulkan herausdrängt, so steigt auch die von Welge geschaffene Figur aus dem Stein empor, scheint an sich zu wachsen, sich selbst neu zu finden.

Auszug heute Die Jahreslosung ist eine Einladung, auf Gottes schöpferische Kraft zu vertrauen. Das Neue, das Gott ermöglicht, wird sich durchsetzen und groß werden. Immer wieder überrascht es mich im Frühjahr, wie schnell plötzlich die Bäume ihre Blätter entfalten. Am Abend noch wirkt alles braun und kahl – am nächsten Tag schon ist ein grüner Schleier zu sehen. Es ist diese unbändige Kraft in der Natur, die in diesem Text das sprachliche Bild liefert, um die Kraft dieses Neuen, das da wächst, zu beschreiben. Vor dem Hintergrund der AuszugsÜberlieferung ist die Jahreslosung auch eine Einladung, sich auf den Weg zu machen. In der Regel haben wir uns ganz ordentlich eingerichtet in unserem Leben, kommen mehr oder weniger gut zurecht. Aber es gibt immer wieder Situationen, in denen uns bewusst wird, wie sehr wir in diesem Alltag gefangen sind. Diese Erkenntnis muss nicht immer die Ausmaße einer Lebenskrise annehmen, kann aber doch zum Nachdenken bringen. Babylon kann ein sehr angenehmer Ort sein, und von allein käme niemand auf die Idee, diesen Ort zu verlassen. Oft sind es Anstöße von außen, die uns in

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Friedhelm Welge “Sich aufrichtend” Skulptur, Diabas, H 87 cm, werkdruck EDITION www.werkdruckedition.de © Friedhelm Welge • www.bildhauer-welge.de

Bewegung bringen: Kinder kommen in die Schule oder gehen aus dem Haus, in der Arbeitsstelle gibt es Veränderungen, man muss den Verlust eines lieb gewonnenen Menschen verarbeiten. Solche Veränderungen stellen die eigene Lebensplanung in Frage – und plötzlich ist klar, dass es Zeit ist, aufzubrechen, etwas Neues zu machen. Es ist nicht einfach, das Gewohnte zu verlassen. Veränderungen sind mit Ängsten verbunden, sogar dann, wenn eigentlich eine Verbesserung zu erwarten ist. Als Seelsorger begegnen mir manchmal Menschen, die nicht nur als Patienten unter ihrer Krankheit leiden,

Hier ist Babylon kein schöner Ort – und doch fällt es Menschen schwer, sich auf den Weg zu machen, den Schritt in neue Freiheit zu wagen. Angst vor dem Weg, Unsicherheit vor dem, was kommt, sind zu groß. Hier kann der Vers aus Jesaja Mut machen: Wir sind nicht allein, auf uns gestellt, sondern Gott geht mit. Wir werden begleitet von Gottes Segen. Der Weg in ein neues Leben muss nicht so steinig und trocken sein, wie wir ihn in unserer Angst sehen. Die Leben schaffende Kraft Gottes kann uns die Augen dafür öffnen, dass wir die Wasserströme neben diesem Weg finden, die Bäume, die Schatten spenden, wenn wir uns ausruhen müssen. Und eine Durststrecke verwandelt sich in einen Weg des Lebens. Peter Glörfeld Evangelischer Krankenhauspfarrer

GLÜCKWÜNSCHE

NEWS gratuliert zum Jubiläum von Juli bis Dezember 2006 40 JAHRE Helga Bendig

15 JAHRE Funktionsdienst, OP (HNO)

35 JAHRE Gertrud Reinberger

Kreißsaal

Waltraud Schubert-Ringelberg

Verwaltung

30 JAHRE Birgit Altenschmidt

Pflegedienst, 2A

Maria-Elisabeth Geis

Hauptküche

Gabriele Peil

Kreißsaal

Bernardo Samonte

Pflegedienst, 1E

25 JAHRE

Hans-Peter Bottel

Viszeralchirurgie

Barbara Erdem

Pflegedienst, 1H

Bernd Fröhlich

Technischer Dienst

Maria Haluda

Pathologie

Prof. Dr. Joachim Knop

Nuklearmedizin

Walentina Koffler

Hauptküche

Klaus Kutschka

Verwaltung

Christa Langenhagen

Ärztlicher Schreibdienst

Monika Leschik

Pflegedienst, 3A

Ludger Lorberg

Pflegedienst, A

Sabine Mocken

Hauptküche

Krystyna Wonsik

Pflegedienst, 1E

10 JAHRE Guelbahar Akyuez

Neugeborene

Monika Amedick

Radiologie

Theodor Brenkes

Pathologie

Monika Bleeck-Verfürth

Radiologie

Bernd Gemmern

Intensivstation

Naile Cavusoglu

Funktionsdienst, OP (Gyn.)

Grazia Grobarek

Viszeralchirurgie

Jovenal Garcia

Pflegedienst, 1G

Margarete Hagenacker

Pathologie

Rainer Müller

Pathologie

Hildegard Hoenicke

Pflegedienst, G

Marion Olschewsky

Apotheke

Karin Klaschewski

Pflegedienst, 1G

Birgit Schürkes

Zentrallabor

Sigrid Kleinbölting

Funktionsdienst, Gastroenterologie

Rolf Verhohlen

Apotheke

Birgit Korschel

Physiotherapie

Wilfried Kroening-Meyer

Intensivstation

Elmir Ljevakovic

Funktionsdienst, OP (Orthopädie)

Susanne Pilz

Intensivstation Intensivstation

20 JAHRE Petra Braun

Pflegedienst, 2H

Kajestana Przyjemski

Sabine Edel

Pflegedienst

Regina Rehwinkel

Pflegedienst, 3H

Liane Eichhorn

Hauptküche

Yvonne Rimpler

Pflegedienst, G

Danuta Gunia-Reininger

Pflegedienst, 4H

Michele Schmitz

Pflegedienst, 3H

Christina Laube

Pflegedienst, 1H

Tatjana Schmitz

Bäderabteilung

Heike Metz

Funktionsdienst, OP (Gyn.)

Heike Schröder

Intensivstation

Judith Yang

Hauptküche

Beata Sebald

Pflegedienst

Ralf Tenten-Mahnert

Pathologie

Julia Trappmann

Intensivstation

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RAT UND TAT

Ruhezeiten der Patienten: mittags zwischen 12.00 und 14.00 Uhr abends ab 21.00 Uhr

ANGEBOTE DES CANCER CARE CENTERS

Sozialdienst Sprechzeiten: montags - donnerstags von 8.00-16.00 Uhr freitags von 8.00-14.00 Uhr 1. OG, Bauteil D, Raum 1423 Tel. (0203) 6008-1754

Früherkennung: Kurse zur Selbstuntersuchung der Brust Die regelmäßige und systematische Selbstuntersuchung der Brust ist eine einfache und effektive Methode, um Veränderungen der Brust frühzeitig aufzuspüren, und kann damit Bestandteil der Früherkennung von Brustkrebs sein. In dem Kurs nach der sog. „Mamma Care“Methode wird am Silikonmodell mit eingearbeiteten „Knoten“ geübt und anschließend am eigenen Oberkörper untersucht. Die Kurse finden jeden ersten Mittwoch im Monat von 18.0019.30 Uhr in der Physikalischen Abteilung des BETHESDA statt. Teilnahmegebühr 20 Euro, Anmeldung unter Tel. (0203) 6008-1704.

Pflegeberatung - Pflegeüberleitung Sprechzeiten: montags und donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr 1. OG., Bauteil D, Raum 1422 Tel. (0203) 6008-1580 Evangelische Krankenhaushilfe BETHESDA (EKH) „Grüne Damen und Herren“ erreichbar über die Rezeption 1. OG., Bauteil D, Raum 0422 oder Tel. (0203) 6008-1752 und -1758 Bücherei montags, mittwochs und freitags 14.30 - 16.00 Uhr dienstags und donnerstags 9.30 - 11.00 Uhr 1. OG., Bauteil D, Raum 1405/6 Tel. (0203) 6008-1752 Adipositas-Zentrum BETHESDA zu Duisburg e.V. Gewichtsreduktion 2. OG., Bauteil E, Raum 2501-2511 Tel. (0203) 6008-1375 Zentrum für Diabetikerschulung BETHESDA zu Duisburg e.V. Bauteil F Tel. (0203) 6008-1371 Elternschule BETHESDA zu Duisburg e.V. 3. OG., Bauteil B 8.00 - 16.00 Uhr Tel. (0203) 6008-7007 Krankenhausseelsorge erreichbar über die Rezeption (Tel. 9) oder evangelisch: 1. OG., Bauteil D, Raum 1417 Tel. (0203) 6008-1750 katholisch: 1. OG., Bauteil D Tel. (0203) 6008-1760/-1761 Gottesdienst jeweils im Wechsel samstags 16.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl Katholische Messe 1. OG., Bauteil K, Kirchsaal Café-Restaurant und Kiosk montags - freitags 7.30 - 19.00 Uhr samstags, sonntags und an Feiertagen 12.00 - 17.00 Uhr Tel. (0203) 6008-2295, -2237, -2238 Sani-Shop montags - freitags 9.00 - 17.00 Uhr Tel. (0203) 6008-2292 Friseur Frank Albus dienstags - freitags 9.00 - 17.00 Uhr samstags 8.30 - 14.00 Uhr Tel. (0203) 6008-2290

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ADRESSEN UND TERMINE

ANGEBOTE FÜR PATIENTINNEN UND PATIENTEN MIT KREBS Café der Begegnung – Treffpunkt für Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung Reden, zuhören, Kontakte knüpfen, sich austauschen bei einer Tasse Kaffee im „Café der Begegnung“, betreut von den Grünen Damen der Evangelischen Krankenhaushilfe und der Selbsthilfegruppe „Vita!“. Jeden Dienstag von 10.00-11.30 Uhr auf der Station 1C im BETHESDA. Selbsthilfegruppe „Vita“ Gemeinsam gegen Brustkrebs e.V. Interessierte und Betroffene treffen sich immer dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Café der Begegnung (Station 1C) sowie jeden vierten Mittwoch im Monat abends (Treffpunkt um 18.00 Uhr in der Eingangshalle). „Vita!“ will informieren, zum Austausch anregen, ermutigen und ein Gefühl der Solidarität vermitteln. Ansprechpartnerinnen sind Evelyn Arndt, Tel. (02065) 8 11 39 und Stefanie Steinkamp, Tel. (0203) 4 49 52 03. Autogenes Training Ruhe und Erholung finden kann ein Weg zur Selbsthilfe und zur Verbesserung der Lebensqualität sein. Auch Sie können diese Entspannungstechnik lernen. Anmeldung und Information unter Tel. (0203) 6008-1755, Christine Cieslik. Gesprächsgruppe für Patientinnen mit Brustkrebs Anmeldung und Information bei Dr. Beate Rautenberg, Tel. (0203) 6008-1703. Gesprächsgruppe für Angehörige von Patientinnen mit Krebs. Termine nach Absprache. Dr. Gisela Kremer, Tel. (0203) 6008-1705 AB, Pfarrer Peter Glörfeld, Tel. (0203) 66 27 20. Kosmetikkurs Kostenloses Kosmetikseminar des Vereins „Aktiv gegen Krebs“ für Patientinnen mit Krebs. Die Kurse finden alle zwei Monate statt. Sie wollen Patientinnen ermutigen, mit den Folgen der Krebsbehandlung wie Verlust der Augenbrauen

oder Hautirritationen lebensbejahend umzugehen, das Selbstwertgefühl stärken und ganz einfach Spaß machen. Anmeldung und Information unter Tel. (0203) 6008-1755, Christine Cieslik. Trauergruppe Mit Trauer leben. In einem geschützten Raum reden über das, was Sie bewegt. Jeden ersten Montag im Monat von 16.00-18.00 Uhr im Seminargebäude des BETHESDA. Monika Raue (Trauerbegleiterin und Gestalttherapeutin) und Pfarrer Peter Glörfeld, Tel. (0203) 6008-1750 oder (0203) 66 27 20. Hospiz BETHESDA e.V. Kostenloser ambulanter Hospizdienst. Wir begleiten Schwerkranke und deren Angehörige. Kontakt und Beratung unter Tel. (0203) 6008-1820, Claudia Röscher, oder Tel. (0203) 6008-1750 und 66 27 20, Pfarrer Peter Glörfeld.

ANGEBOTE FÜR ELTERN UND KINDER Elternschule BETHESDA e.V. Jeden Montag bietet die Elternschule BETHESDA e.V. einen Informationsabend an. Von 18.00 bis 20.00 Uhr (Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses) informiert das Ärzte- und Hebammenteam über die Schwangerschaft und die Schwerpunkte der Geburtshilfe im BETHESDA. Anschließend findet eine Besichtigung von Wochenstation, Kreißsaal und Neugeborenenstation statt. Fragen können gestellt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210. Schwangerengymnastik Schwangerengymnastik bietet die Elternschule BETHESDA e.V. mittwochs von 19.00-20.00 Uhr und von 20.00-21.00 Uhr sowie freitags von 9.30-10.30 Uhr an. Der Kurs wird ab der 22. Schwangerschaftswoche durchgeführt und dient der Vorbereitung der Beckenboden- und Bauchmuskulatur auf die Geburt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210. Schwangerenschwimmen bietet die Elternschule BETHESDA e.V. für alle, die Spaß am und im Wasser haben, montags von 17.30-18.30 Uhr im Bewegungsbad der Physikalischen Therapie des BETHESDA Krankenhauses. Weitere Informationen unter Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210. Rückbildungsgymnastik Nach der Entbindung bietet die Elternschule BETHESDA e.V. freitags von 10.30-11.30 Uhr eine intensive Rückbildungsgymnastik an zur Straffung von Bauch- und Beckenbodenmuskulatur. So werden Sie schneller wieder schlank. Weitere Informationen unter Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210. Geburtsvorbereitungskurse für Frauen Termine auf Anfrage. Anmeldung und Information in der Elternschule, Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210.

Geburtsvorbereitungskurse für Paare Termine auf Anfrage. Anmeldung und Information in der Elternschule, Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210. Babymassage Termine auf Anfrage. Anmeldung und Information in der Elternschule, Tel. (0203) 6008-7007 oder -1210. Babyschwimmen Physikalische Therapie im BETHESDA Krankenhaus. Anmeldung und Information unter Tel. (0203) 35 21 18, Barbara Jende. Alternative Geburtsbegleitung und Schmerztherapie Über alternative Geburtsbegleitung und Schmerztherapie informiert im BETHESDA Krankenhaus die Elternschule BETHESDA e.V. Es werden u.a. Maßnahmen durch homöopathische Präparate, Akupunktur und die PeriduralAnästhesie (PDA) vorgestellt. Treffpunkt: Eingangshalle. Termine auf Anfrage. Information unter Tel. (0203) 6008-1220. Stillberatung Stillberatung und eine Stillsprechstunde bietet unsere erfahrene Stillberaterin Hilla Theisen für alle Fragen und Probleme, die nach der Geburt auftreten können. Auf den Wochenstationen steht sie täglich als Ansprechpartnerin zur Verfügung und bietet auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine telefonische Stillberatung an. Weiter Informationen unter Tel. (0203) 6008-1220. Vollwertig essen und trinken Die Elternschule BETHESDA e.V. will Ihnen helfen, Ihre Ernährung dem Bedarf anzupassen und sich während der Schwangerschaft und Stillzeit vollwertig zu ernähren. Am Montag in der Zeit von 18.00-20.00 Uhr zeigen Ihnen unsere Diätassistentinnen, wie es geht. Information und Anmeldung unter Tel. (0203) 6008-1371. Vorträge Regelmäßig bieten wir Vorträge an, zu denen wir Sie herzlich einladen möchten, zum Beispiel zum Thema Homöopathie für Kinder. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Information und Anmeldung unter Tel. (0203) 6008-7007 oder-1210. Kinderärztlicher Informationsabend Ärzte der Kinderklinik Florence Nightingale in Kaiserswerth bieten Ihnen regelmäßig einen kinderärztlichen Informationsabend an. Die Teilnahme ist kostenlos. Termine auf Anfrage unter Tel. (0203) 6008-7007 oder-1210. Gesprächsangebot Gesprächsangebot für Eltern, die ihr Kind verloren haben. Termine nach Absprache. Anmeldung und Information unter Tel. (0203) 66 27 20, Pfarrer Peter Glörfeld, oder Tel. (0203) 6008-1705, Dr. Gisela Kremer.

ANGEBOTE FÜR DIABETIKER UND ANGEHÖRIGE Back- und Kochkurse für Diabetiker Essen ist ein wichtiger Bestandteil unseres

ADRESSEN UND TERMINE

IMPRESSUM

Lebens. Ein gutes Essen trägt zum Wohlbefinden bei und ist ein Teil der Lebensqualität. Diabetiker sind oft nicht richtig darüber informiert, welche Möglichkeiten ihnen in diesem Bereich offenstehen. Wir wollen mit unseren Kochkursen dazu beitragen, graue Theorie in praktisches Erleben und Genießen umzusetzen. Informationen und Termine unter Tel. (0203) 6008-1371.

BETHESDA News Zeitschrift für Patienten, Besucher, Mitarbeiter, Freunde und Förderer des Evangelischen Krankenhauses BETHESDA Duisburg

Informationsveranstaltungen zum Thema Ernährung Das Zentrum für Diabetikerschulung BETHESDA e.V. bietet Informationsveranstaltungen zu folgenden Themen: • Ernährung bei Nierenerkrankungen • Ernährung bei Herzerkrankungen • Ernährung bei Übergewicht • Ernährung des älteren Diabetikers • Ernährung des sportlich aktiven Diabetikers • Diätetische Lebensmittel Informationen und Termine unter Tel. (0203) 6008-1371. Sport und Gymnastik für Diabetiker • Fitness-Training an Geräten • Wassergymnastik • Bewegungssport in der Halle • Informationen und Termine unter Tel. (0203) 6008-1371. Informationen zum Thema Gesundheit und Soziales Das Zentrum für Diabetikerschulung BETHESDA e.V. bietet Informationsveranstaltungen zu folgenden Themen: • Diabetes und Bluthochdruck • Diabetes und Rauchen • Diabetes und Durchblutungsstörungen • Der diabetische Fuß • Diabetes und Schwangerschaft • Diabetes und Adipositas • Beratung des Diabetikers • Diabetes und das Schwerbehindertengesetz • Hilfe für den älteren Menschen mit Diabetes • Hilfe für Angehörige Informationen und Termine unter Tel. (0203) 6008-1371.

ANGEBOTE DES ADIPOSITASZENTRUMS Kurse für Erwachsene: montags, dienstags und donnerstags ab 16.30 Uhr Kurse für Kinder: dienstags und mittwochs ab 15.30 Uhr. Auskunft erteilt das Adipositas-Zentrum im BETHESDA Krankenhaus, Oberärztin Dr. Annette Chen-Stute, Tel. (0203) 6008-1394 oder Tel. (0203) 6008-1375. [email protected]

Heft 1 / 2007 Herausgeber: Evangelisches Krankenhaus BETHESDA zu Duisburg gGmbH Verantwortlich: Gerd F. Wengeler, Geschäftsführer Geschäftsstelle: Medien und Öffentlichkeitsarbeit Anne Witthüser Heerstraße 219, 47053 Duisburg Telefon (0203) 6008-2004 [email protected] www.bethesda.de Fotos: Andreas Probst Anne Witthüser Harald Hoffmann (K. M. Sting) Michaela Böder u. Dr. Anja Hake (Lichterlauf) Johanna Wezgowiec Thomas Hein (Welge-Skulptur) Redaktion: Anne Witthüser (verantwortlich) Gestaltung und Druck: Heinz Schwarz Werbeteam GmbH, Duisburg Ulrich Overländer Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Einsender von Manuskripten, Briefen u.ä. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Nutzungsrechte an eingesandten Beiträgen stehen ausschließlich dem Herausgeber zu. Insbesondere können sich Verfasser von Beiträgen nicht auf Urheberschutzrechte berufen. Zitate aus BETHESDA News bitte mit Quellenangabe. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Auflage: 5000 Exemplare

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STIFTUNG DUISBURG Warum eine eigene Stiftung? Krankenhäuser stehen nach wie vor unter einem enormen ökonomischen Druck. Steigende Kosten, abnehmende staatliche Förderung und sinkende Budgets kennzeichnen die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Diese stehen im Gegensatz zum Anspruch konfessioneller Krankenhäuser, mehr zu bieten als nur technisch perfekte Medizin und Pflege. Da die im Rahmen der staatlichen Krankenhausfinanzierung bestehenden Förderungsmaßnahmen den Investitionsbedarf der Kliniken oft nicht vollständig abdecken, sind wir neue Wege gegangen und haben eine eigene Stiftung gegründet. Eine eigene Stiftung ins Leben zu rufen, ist etwas Besonderes. Die BETHESDA Stiftung besteht seit dem Jahre 2001. Sie trägt immer wieder neue Früchte, die anderen Menschen zugute kommen. Sie schafft Werte, die in unserer kurzlebigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sind: Dauerhaftigkeit, Nachhaltigkeit, Uneigennutz und ganz besonders Wohltätigkeit für diejenigen Menschen, die sie benötigen.

TATEN STATT WORTE Haben wir Ihr Interesse geweckt, informieren wir Sie gerne unter Tel. (0203) 6008-2000

Helfen Sie uns, damit wir noch besser helfen können! GESELLSCHAFT DER FREUNDE UND FÖRDERER DES KRANKENHAUSES BETHESDA DUISBURG E.V.

Warum neben einer Stiftung noch einen Förderverein? Ist die Hilfestellung durch eine Stiftung langfristig angelegt, tritt die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Krankenhauses BETHESDA kurzfristig an, möglichst einmal jährlich, um ein Projekt für BETHESDA zu fördern. In der Regel handelt es sich um Investitionen, die nicht aus Mitteln des Krankenhauses oder aus Fördermitteln des Staates finanziert werden können. Viele Mitglieder und Freunde haben in der Vergangenheit immer ein großes Interesse dafür gezeigt, dass in den Kliniken von BETHESDA der technische Fortschritt zum Wohl gefährdeter und erkrankter Menschen genutzt wird. Das ermuntert uns auch hier und heute, Sie zu bitten, mitzumachen: durch Spenden oder einen Beitritt zur Gesellschaft der Freunde und Förderer des Krankenhauses BETHESDA Duisburg e.V.

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VITA

Gesundheit am Kaiserberg

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VITA SPORT Fitness . Prävention ca. 900 m2 Trainings-Bereich neueste Technogym®-Geräte Wirbelsäulentraining, Rückenschule 2 große Kursräume (150 m2 & 120 m2) Aerobic und Bodystyling Personal Training Kinderbetreuung VITA BISTRO

VITASPA Wellness . Beauty 1.000 m2 Wellness-Bereich mit Pool Beautyfarm Wellness-Massagen große finnische Aufgußsauna römisches Dampfbad Hamam medizinische Fußpflege Wellness-Wanne mit 170 Massagedüsen Wir informieren Sie gerne über verschiedene Methoden im Heilmittelbereich. Bitte wenden Sie sich unter: 0203/393 79-140 an Harald Krämer & Will aan den Boom

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