Zusammenarbeit Schule - Wirtschaft Möglichkeiten, Ansatzpunkte, bisherige Erfahrungen
Yvonne Kohlmann Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT
Workshop „Regionale Initiativen zum Übergangsmanagement“ Tagung der kaufmännischen Ausbildungsleiter „Junge Menschen begeistern – Wege zum attraktiven Ausbildungsbetrieb München, 15. Mai 2013
www.schulewirtschaft.de
Inhalt
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Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT
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SCHULEWIRTSCHAFT vor Ort
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Mitmachen!
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Übergreifende Projekte
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Instrumente und Materialien
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Diskussion
15.05.2013
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Das Netzwerk
SCHULEWIRTSCHAFT steht für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von Schulen und Unternehmen.
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Handlungsfelder
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Übergang Schule -Arbeitswelt
Nachhaltige Kooperationen
Ökonomische Bildung
Bildungspolitische Impulse
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Struktur
BUAG SCHULEWIRTSCHAFT
LAG
Arbeitskreis
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LAG
Arbeitskreis
LAG
Arbeitskreis
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SCHULEWIRTSCHAFT vor Ort
SH: 14
MV: 20
HH: 1 BB: 18
BR: 0 NI: 38 NRW: 90
SA: 18
bundesweit 443 Arbeitskreise
SN: 26
HE: 28 RP: 35
TH: 18
SL: 1
BY: 96
BW: 40
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regionales Engagement in Zahlen
22.000 ehrenamtliche Akteure in Kooperation mit 7.960 Unternehmen
4.200 Veranstaltungen mit 97.100 Teilnehmern
22.200 Kontakte
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Beispiel vor Ort: Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Kulmbach Das Besondere:
Hohe Kontinuität in der Qualität
Angebote:
• • • •
Ausbildungspreis für Unternehmen der Region Schülerwettbewerb Startklar Ausbildungsmesse Hausaufgabenheft mit Infos zu Berufswahl und Berufsperspektiven in der Region
Ziele:
• • •
erfolgreicher Einstieg junger Menschen in das Berufsleben Vernetzung von Schulen und Unternehmen in der Region Motivation von Unternehmen im Bereich Ausbildung
Ergebnis:
• • •
20 Jahre erfolgreiche Kooperationsarbeit funktionierendes Netzwerk Kontinuität in den Angeboten
Der Arbeitskreis in Kulmbach - Vorsitzender Wirtschaft: Annegret Kühne, Raps GmbH & Co.KG - Vorsitzender Schule: Dr. Michael Pfitzner, Schulleiter Volksschule Stadtsteinach-Untersteinach - Gegründet 1989 15.05.2013
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Beispiel vor Ort: Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Parchim Das Besondere:
hohe Wirkung in der Region, Umsetzungsangebot für alle Arbeitskreise
Angebote:
•
Berufs- und Studienorientierungsmesse "future on the dancefloor" im FLAME Club Parchim (Erfahrungen in Handreichung zusammengefasst)
Ziele:
• •
erfolgreicher Einstieg junger Menschen in das Berufsleben Austausch und Vernetzung von Schulen und Unternehmen in der Region
Ergebnis:
• • • •
funktionierendes Netzwerk jährliche Berufs- und Studienorientierungsmesse Checkliste zur Durchführung einer Ausbildungsmesse eigene Facebook-Seite
Der Arbeitskreis in Parchim - Vorsitzende Wirtschaft: Martina Wulf, D&W Firmengruppe - stellv. Vorsitzende: Sabine Rosien, Kreishandwerkerschaft Westmecklenburg-Süd - Gegründet: 2008 15.05.2013
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Beispiel vor Ort: Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Nürnberg Das Besondere:
Umsetzungsangebot für alle Arbeitskreise
Angebot:
• •
Entwicklung eines Elternbriefs zur Berufsorientierung Der Brief wird in mehreren Sprachen herausgegeben und mit Rückmeldepflicht der Eltern in allen Hauptschulen der Region verteilt.
• •
Aktivierung von Eltern für die Unterstützung der Berufsorientierung ihrer Kinder Zielgruppenspezifisch aufbereitete, konkrete Informationen über Berufsperspektiven, -anforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern
• • •
Elternpower 2008: Auflage 12.000 Stück Elternpower 2009: in 4 Sprachen übersetzt Elternpower 2010: Nutzbar für alle Hauptschulen in Nürnberg u. Umgebung
Ziele:
Ergebnis:
Der Arbeitskreis in Nürnberg-Hauptschule - Vorsitzender Wirtschaft: Christian Kaiser, Leiter der Abtl. Berufsausbildung, Handwerkskammer für MFR - Vorsitzender Schule: Hans-Georg Kuntke, SchAD, Staatl. Schulamt Nürnberg - Gegründet: 1980 15.05.2013
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Ihr Engagement ist gefragt 15.05.2013
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Mitmachen!
Engagement im Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT lohnt sich… Unterstützung der jungen Menschen vor Ort Bestmöglicher Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Nachhaltigkeit Intensivierung einer zielgerichteten und langfristigen Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen Netzwerkarbeit Kooperationen initiieren, Synergien nutzen, Impulse geben
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Das Wirtschaftsplanspiel
…für die Sekundarstufe I vermittelt ökonomische Zusammenhänge einfach, praxisnah und mit Spaß. Aufgabe ist es, ein Wassersportcenter zu leiten.
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JUNIOR -
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Schüler gründen Unternehmen
eine Geschäftsidee entwickeln und mit Mitschülern umsetzen nachmittags im eigenen Unternehmen arbeiten Verkaufs- und Pressegespräche führen
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Netzwerk Berufswahl-SIEGEL
Gemeinschaftsinitiative für ausgezeichnete Berufs- und Studienorientierung an Schulen
bundesweit mehr als 1.200 SIEGEL-Schulen
39 % der Schulen sind mehrfach zertifiziert
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Verbreitung Berufswahl-SIEGEL
Schleswig-Holstein MecklenburgVorpommern
Hamburg Bremen
Berlin
Niedersachsen
Brandenburg NordrheinWestfalen
Sachsen-Anhalt Sachsen Hessen
Thüringen
RheinlandPfalz
Hamburg
gesamtes Bundesland
Bayern
einzelne Region(en)
Saarland Bayern BadenWürttemberg
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Instrumente und Materialien
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Schülerbetriebspraktika
Lehrerbetriebspraktika
Schüler-Azubi-Messen
Checklisten Schülerbetriebspraktikum
Checklisten zur Berufsorientierung an Schulen für Sekundarstufe I und II
Leitfaden Berufsorientierung
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SCHULEWIRTSCHAFT Büro Berlin: Yvonne Kohlmann Breite Straße 29 10178 Berlin Tel: 030 - 20 33 - 15 10 Fax: 030 - 20 33 - 15 05
[email protected] www.schulewirtschaft.de
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