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April 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Die Landesinitiative
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Der Wettbewerb der Landesinitiative Baukultur in Hessen fand im Jahr 2008 statt. Unter dem Motto ZUSAMMEN GEBAUT waren Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Baufachleute, Ingenieure, Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, eingeladen, beispielhafte kooperative Projekte in Hessen zu präsentieren. Ausgezeichnet wurden 17 von insgesamt 51 eingereichten Beiträgen: vier Preisträger, drei Lobende Anerkennungen und zehn Anerkennungen. Schirmherr der Landesinitiative ist der Hessische Ministerpräsident
www.baukultur-hessen.de Umgestaltung Babcock-Areal >> Bad Hersfeld
Errichtung des Kulturund Sportzentrums Niederbrechen >> Brechen
Erneuerung Stephanskirche Bickenbach >> Bickenbach
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Lobende Anerkennung
Muckerhaus Stadtteilhaus Darmstadt Arheilgen >> Darmstadt - Arheilgen Jugendcafé Chillmo >> Darmstadt Kranichstein Platz 1
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Baugruppe Ostend >> Frankfurt am Main
* Lebenswerte Stadtteile Liebenswerte Wiesenstraße >> Frankfurt am Main - Bornheim
Dietzenbach definitiv unvollendet – Stelenprojekt im Rahmen des Forschungsprojektes Stadt 2030 >> Dietzenbach
Altes Rat- und Backhaus Großaltenstädten >> Hohenahr
* Blue Dancer >> Kassel
Haus Liane >> Kassel Platz 4
Siedlung am Heilhaus >> Kassel
21. WIB – Wohnen mit Demenz im Brückenhof >> Kassel 22. Ginkgo-Haus, Seniorenwohnprojekt mit integrierter betreuter Wohngruppe für Demenzkranke >> Langen 23. Revitalisierung der Industriebrache Bahnausbesserungswerk >> Limburg 24. Besucherzentrum und Erlebnisgastronomie >> Lorsch 25. Gestaltung der Außenanlagen des Wohnquartiers Schillerstraße >> Mühlheim am Main 26. „Unser Dorfplatz“ >> Neuental-Dorheim 27. Generationenpark Neuenhain >> Neuental
ucht neue Räume,neue eine Räume, Mensa etc. WOMIT WIE WIRDWIE BEURTEILT? chule und braucht eine MensaWER etc. KANN WER KANNTEILNEHMEN? WOMIT TEILNEHMEN? WIRD BEURTEILT? ie – Eltern, Schüler und Lehrer Begegnungsstätte eudert Energie – Eltern, Schüler und Lehrer Weitere Teilnehmer nd Planern und ein neues Konzept. eignen sich Kooperationen, bei denen aus Idee Die Wettbewerbsbeiträge werden nachwerden folgenden beurteilt: Schulamt Planern ein neues Konzept.Für den Wettbewerb Für den Wettbewerb eignen sich Kooperationen, denen aus einer Idee Die Wettbewerbsbeiträge nachKriterien folgenden Kriterien beu Kraftsbeieiner Hof 1. Campingplatz Nordwaldeck ein schlüssiges Konzept entwickelt wurde und die Realisierbarkeit des KonN WOMIT TEILNEHMEN? WIE WIRD BEURTEILT? ein schlüssiges Konzept entwickelt wurde und die Realisierbarkeit des KonWelche RolleWelche spielt die Kooperation bei der Projektentwicklung, KANN WOMIT TEILNEHMEN? WIE WIRD BEURTEILT? >> Bad Arolsenzepts erkennbar ist. Bereits realisierte Rolle spielt die Kooperation bei der Projektentwicklung Sterzhausen Projekte dürfen nicht älter alsnicht sechs fürGebäude ein alternatives zepts erkennbar ist. Bereits realisierte Projekte dürfen älter als sechs ein für ein Wohnprojekt alternatives Wohnprojekt 2. Stadtplatz Bad König der Durchführung und der späteren Nutzung? der Durchführung und der späteren Nutzung? >> Lahntal Jahre sein. ebewerb Liegenschaft und diese sichbaut Kooperationen, bei denen einer Ideesein. Die Wettbewerbsbeiträge werden nach folgenden Kriterien beurteilt: und >>um, Bad Jahre ndet sieeignen eine Liegenschaft bautKönig diese um, aus n Wettbewerb eignen sich Kooperationen, bei denen aus einer Idee Die Wettbewerbsbeiträge werden nach folgenden Kriterien beurteilt: 3. Der ruft Wohnungsbaugesellschaft. Wie gut löst Wie die Kooperation Herausforderungen, Konzept wurde undBerg die Realisierbarkeit des Konnsund einerentwickelt Wohnungsbaugesellschaft. gut löst die Kooperation Herausforderungen, Welche Rolle spielt die Kooperation bei der Projektentwicklung, lüssiges Konzept entwickelt und die Realisierbarkeit des Kon wurde >> Butzbach, Hoch-Weisel Die Wettbewerbsbeiträge – Konzepte oder abgeschlossene Projekte – wie z. B. die Mobilisierung relevanter Akteure, die Akteure, Suche nach bar ist. Bereits realisierte Projekte dürfen nicht– älter als sechs Welche Rolle spielt die Kooperation bei der Projektentwicklung, Die Wettbewerbsbeiträge – Konzepte oder abgeschlossene Projekte – wie z. B. die Mobilisierung relevanter die einer Suche nach e 4. Wohnen – Spielen Freizeit der Durchführung und der späteren Nutzung? rkennbar ist. Bereits realisierte Projekte dürfen nicht älter als sechs sollen zeigen, dass es durch Kooperationen besser gelingt, ein Projekt oder geeigneten Liegenschaft oder die Finanzierung? nwohner, Eigentümer und die WIE WIRD BEURTEILT? WIE WIRD BEURTEILT? der Durchführung und der späteren Nutzung? Griedelund bautdie für die Zukunft sollen zeigen, dass es durch Kooperationen besser gelingt, ein Projekt oder geeigneten Liegenschaft oder die Finanzierung? Baulücke – Anwohner, Eigentümer ein. >> Butzbach Gebiet baulich gut zu gestalten, Impulse für weitere zu setzen soren Grundstück Wiezu gut löst die Kooperation Herausforderungen, Gebiet baulich gut gestalten, ImpulseMaßnahmen für weitere Maßnahmen zu setzen lfe vondas Sponsoren das temporär. Grundstück temporär. sindinnovativ Idee, Konzept undKonzept Projekt? und Projekt? WieQualität gut löstzu die Kooperation Herausforderungen,Wie innovativWie 5. Lincoln Village sind Idee, und dabei eine besondere schaffen. werden nach folgenden Kriterien beurteilt: IdeeDie Wettbewerbsbeiträge Wettbewerbsbeiträge werden nachinsgesamt folgenden Kriterien beurteilt: erbsbeiträge –Die Konzepte oder abgeschlossene Projekte – wie z. B. die Mobilisierung relevanter Akteure, die Suche nach einer und dabei insgesamt eine besondere Qualität zu schaffen. >> Darmstadt ettbewerbsbeiträge – Konzepte oder abgeschlossene Projekte – wie z. B. die Mobilisierung relevanter Akteure, dieWie Suche einer das Projekt die bestehende Situation? weitnach verbessert sen. Kon- es durch Kooperationen dass besser gelingt, einProjektentwicklung, Projekt oder geeigneten Liegenschaft oder die Finanzierung? 6. Unter einem Dach e.V. Wie weit verbessert das Projekt die bestehende Situation? Kooperationen. Welche Rolle spielt die Kooperation bei der Rolle spielt die besser Kooperation beiein derProjekt Projektentwicklung, zeigen, dass esWelche durch Kooperationen gelingt, oder geeigneten Liegenschaft diehessiFinanzierung? für >> weitere Dreieich,Maßnahmen Nassauische Heimstätte Das Projekt, das für den Wettbewerb eingereicht wird, muss oder inwird, einer echs h gutder zu gestalten, Impulse zu setzen Das Projekt, das für den Wettbewerb eingereicht muss in einer hessiDurchführung späteren Nutzung? Wie gut wirdWie der gut Nutzungsanspruch funktional erfüllt? Durchführung und späteren Nutzung?zu setzen Wie innovativ sind Idee, Konzept und Projekt? + und baulich gut zuder gestalten, fürder weitere Maßnahmen 7.Impulse der BVin+ Kohlseeweg wird der Nutzungsanspruch funktional erfüllt? schen Stadt oder Gemeinde entstehen oder entstanden sein. Für die und Planer er Landesinitiative Baukultur gesamt eine besondere Qualität zu schaffen. Wie innovativ sind Idee, Konzept Projekt? schen Stadt oder Gemeinde entstehen oder entstanden sein. Für die Planer N GEBAUT der Landesinitiative Baukultur in >> Qualität Dreieich-Buchschlag bei insgesamt eine besondere zu schaffen. Wie gut löst Kooperation gilt: Sie müssen Mitglieder Architektenoder oder Situation? Wie gut Herausforderungen, Wie gut werden und der ökologische Anspruch erfüllt? pte und Projekte –die ob eslöst um Wie weit verbessert dasIngenieurkammer Projekt die Ingenieurkammer bestehende 8. die die Aktionsgemeinschaft Mieter und gilt:Eigentümer Sie müsseneiner Mitglieder einer Architektenoder oder Wieder gutgestalterische werden der gestalterische und der ökologische Anspru tiven Konzepte und Projekte – Kooperation ob Herausforderungen, es um die Wie weit verbessert das Projekt die bestehende Situation? wie z. B. die Mobilisierung relevanter Akteure, die Suche nach einer – wie z. B. die Mobilisierung relevanter Akteure, die Suche nach einer qualifi zierte Mitarbeiter eines Fachamtes sein. Als Fachleute gelten auch m Energie und Ökologie, gemein Gutleutstr. 13 für ein lebenswerteres Wohnumfeld das fürgeht, den um Wettbewerb eingereicht wird, muss in einerqualifi hessi-zierte Mitarbeiter eines Fachamtes sein. Als Fachleute gelten auch chen Energie und Ökologie, gemeinProjekt baukulturellen Erbe um? Erbe um? WieBauingenieurwesen, gut wird der Nutzungsanspruch funktional erfüllt? Wie geht dasWie ojekt, das fürMenschen, den Wettbewerb eingereicht wird, muss inder einer hessi Liegenschaft >>oder Frankfurt amStudierende Main gehtmit dasdem Projekt mit dem baukulturellen geeigneten Liegenschaft die Finanzierung? t oder geeigneten oder die Für Finanzierung? Fachrich tungen Architektur, Landschaftsuung älterer Aufder Gemeinde entstehen oder entstanden sein. die Planer Wie gut wird der Nutzungsanspruch funktional erfüllt? Studierende der Fachrich tungen Bauingenieurwesen, Architektur, Landschaftsch die Betreuung ältererdas Menschen, das Auf9. Bolzplatz Stadt oder Gemeinde entstehen oderGalluspark entstanden sein.Stadt Für die Planer etzen planung/Raumplanung und der Geodäsie. den öffentlichen Raum in Städten geht das Vorhaben mitVorhaben dem städtebaulichen und sozialen und Kontext um, K en Mitglieder einer Architektenoder oder Wie gut werden gestalterische und der ökologischeWie Anspruch erfüllt? >> Frankfurt amarchitektur, Mainund Projekt? architektur, Stadt planung/Raumplanung und Geodäsie. nkmalschutz, den öffentlichen Raum inIngenieurkammer Städten Wie geht das mit dem städtebaulichen sozialen Wie innovativ sind Idee, Konzept und Projekt? Wie innovativ sind Idee, Konzept ebewerb müssenZUSAMMEN Mitglieder einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder Wie gut werden der gestalterische und der ökologische Anspruch erfüllt? GEBAUT, wie bindet es sich baulich in seine Umgebung und in seine Nachbarschaft ein? Mitarbeiter eines Fachamtes sein. Als Fachleute gelten auch für den Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT, wie bindet es sich baulich in seine Umgebung und in seine Nachba Wie geht das Projekt mit dem baukulturellen Erbe um? ierte Mitarbeiter eines Fachamtes sein. Als Fachleute gelten auch Wie weit verbessert das Projekt die bestehende Situation? Wie weitbekommen. verbessert das Projekt die bestehende Situation? ne besondere Qualität er Fachrich tungen Bauingenieurwesen, Architektur, LandschaftsWie geht das Projekt mit dem baukulturellen Erbe um? ooperation eine besondere Qualität bekommen. Wie groß ist Wie die Impulswirkung des Projekts?des Projekts? ende der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Architektur, Landschaftsgroß ist die Impulswirkung hessiadtplanung/Raumplanung und Geodäsie.funktionalfunktional Wie geht das Vorhaben mit dem städtebaulichen und sozialen Kontext um, Wie gut wird der Nutzungsanspruch erfüllt? Wie gut wird der Nutzungsanspruch erfüllt? ktur, Stadtplanung/Raumplanung und Geodäsie. Wie geht das Vorhaben mit dem städtebaulichen und sozialen Kontext um, Planer wie bindet es sich baulich in seine Umgebung und in seine Nachbarschaft ein? Söhre-Schule bindet es sich baulich in seine Umgebung 14. „Lüderhaus“ Kooperation Bürger / Vereineund in seine Nachbarschaft ein? gestalterische und der ökologische AnspruchAnspruch erfüllt?wieerfüllt? oder Wie gut werden Wie gutder werden der gestalterische und der ökologische >> Großenlüder Bibliothek, Wie groß ist die Impulswirkung des Projekts? uch Wie15. groß istRathaus die Impulswirkung des Projekts? Wie geht Wie das Projekt mit dem baukulturellen Erbe um?Erbe um? Vom zum „Bürgerhaus“ geht das Projekt mit dem baukulturellen chaftsKOOPERATIONEN? ORGANISIERT? WER ENTSCHEIDET? >> Groß-Umstadt – Klein-Umstadt Edu-Solarakademie, WERB ZU KOOPERATIONEN? WIE IST DER WIEWETTBEWERB IST DER WETTBEWERB ORGANISIERT? WER ENTSCHEIDET? Wie geht Wie das Vorhaben mit dem städtebaulichen und sozialen 16. Alter geht das Vorhaben mit dem städtebaulichen undKontext sozialenum, Kontext um, Bahnhof Mensa >> Heusenstamm wie bindet esWirtschaft sich baulich in baulich seine Umgebung und in GEBAUT seine ein?nicht wie bindet es sich in seine Umgebung undNachbarschaft in ist seine Nachbarschaft ein? Verwaltung sowie ZUSAMMEN ein offener, anonymer und zweiphasiger WettDie Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Initiatoren sowie chaft, Politik,und Verwaltung und Wirtschaft sowie ZUSAMMEN GEBAUT ist ein nicht anonymer und zweiphasiger WettDie Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Initiatore 17.offener, Bahnhofsplatz und ndschaftsarchitekten oder Stadtbewerb. Für die erste Phase fragt ein Projektbogen, den die Teilnehmer im aus qualifi zierten Experten. Sie prüft und wertet die eingesandten Wettbe >> Heusenstamm ER WETTBEWERB ORGANISIERT? ENTSCHEIDET? Wie großWie ist die Impulswirkung desStadtProjekts? groß ist die Impulswirkung des Projekts? genieure, oder bewerb. Für dieWER erste Phase fragt ein Projektbogen, den die Teilnehmer im aus qualifizierten Experten. Sie prüft und wertet die eingesandte STbaukulturelle DER Landschaftsarchitekten WETTBEWERB ORGANISIERT? WER ENTSCHEIDET? 18.herunterladen, Dorfplatz Alte Schule und Hauptstraße de Konzepte in Internet unter www.baukultur-hessen.de die grundlegenden werbsbeiträge, beschließt, welche Projekte ausgezeichnet werden, und werde verssen prägende baukulturelle Konzepte in Internet unter www.baukultur-hessen.de herunterladen, die grundlegenden werbsbeiträge, beschließt, welche Projekte ausgezeichnet Schulerweiterung >> Heusenstamm-Rembrücken zen. Außerdem will er bereits realiProjektdaten ab. Dazu gehören Ort und Art des Projektes, die Kooperatiteilt die Preissumme auf die Preisträger bzw. Preisträgergruppen. Sie be hält GEBAUT ist ein offener, nicht anonymer undrealizweiphasigerProjektdaten WettJurygehören besteht ausund Vertreterinnen und Vertretern der Initiatoren sowie Lohfeldenauf die Preisträger bzw. Preisträgergruppen und umzusetzen. Außerdem will er bereits ab.Die Dazu Ort Art des die Kooperatiteilt die>> Preissumme 19. Zusammen gebaut in Projektes, Idstein MMEN GEBAUT ist ein offener, nicht anonymer und zweiphasiger WettDie Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Initiatoren sowie ft für Baukultur in Hessen stehen. undonsform ihreim Mitglieder aus allen relevanten Bereichen, die Ansprechsich vor, Sonderpreise und Anerkennungen auszusprechen. Ihre Entschei-Ihre aus Bau allen einer Schulmensa und einer Vereinssporthalle die erste Phase für fragt ein Projektbogen, denonsform die Teilnehmer aus qualifi zierten Experten. Sie prüft und wertet eingesandten Wettbedie modellhaft Baukultur in Hessen stehen. und ihre Mitglieder relevanten Bereichen, die die Ansprechsich vor, Sonderpreise und Anerkennungen auszusprechen. b. Für die erste Phase fragt ein Projektbogen, den die Teilnehmer im aus qualifi zierten Experten. Sie prüft und wertet die eingesandten Wettbe28. Silberbachschule, >> Idstein und eine oderund mehrere anschauliche Abbildungen. Mit der Teilnahme dung ist endgültig. Rechtsweg ausgeschlossen. www.baukultur-hessen.de herunterladen, partner die grundlegenden beschließt, welche Projekte ausgezeichnet werden, und ver- istDer partner einewerbsbeiträge, oder mehrere anschauliche Abbildungen. Mit der Teilnahme dung endgültig. Derist Rechtsweg ist ausgeschlossen. und Förderverein 20. Impulsprojekt WER ENTSCHEIDET? t unter www.baukultur-hessen.de herunterladen, die grundlegenden werbsbeiträge, beschließt, welche Projekte ausgezeichnet werden, undSchulleitung verWER ENTSCHEIDET? am Wettbewerb erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass nders wichtig. Baukultur ist immer ab. Dazu gehören Ort und Baukultur Art des Projektes, die Preissumme auf die Preisträger bzw. Preisträgergruppen. Sie behält >> Taunusstein-Wehen am Wettbewerbteilt erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass dabei besonders wichtig. ist immerdie Kooperati „Senioren-Dienstleistungszentrum daten ab. Dazu gehören Ort und Art des Projektes, die in Kooperatiteilt die Preissumme auf die Preisträger bzw. Preisträgergruppen. Sie behält ihre Beiträge verschiedenen Medien veröffentlicht werden. mmunikation und 29. Sanierung Landratsamt unentgeltlich Kellerwald“ im Maximilianschloss ihre Mitglieder ausKooperation. allen relevanten Bereichen, die Ansprechsich vor, Sonderpreise Anerkennungen auszusprechen. ihre Beiträge insowie verschiedenen Medienund unentgeltlich veröffentlicht werden. Ihre Entscheiündet aufJury Kommunikation und Kooperation. Die besteht Vertreterinnen und Vertretern der Initiatoren WettDie Juryaus besteht aus Vertreterinnen und die Vertretern der Initiatoren sowie m und ihre Mitglieder allen relevanten Bereichen, Ansprechsich vor, Sonderpreise und Anerkennungen auszusprechen. Ihre Entschei >> Weilburg >> Jesberg oll Beispiele produktiver KooperaneGEBAUT oder mehrere anschauliche Abbildungen. Mit der Teilnahme dung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. N soll Beispiele produktiver Koopera30. Neugestaltung der Fußgängerzone qualifi zierten Experten. Sie prüft und wertet die eingesandten Wettbemer imaus aus qualifi zierten Experten. Sie prüft und wertet die eingesandten Wettbeund eine oder mehrere anschauliche Abbildungen. Mit der Teilnahme dung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. aten undprivaten des zivilgesellschaftliDie Jury entscheidet zunächst, welche Kooperationen sich für die zweite WAS GIBTWAS ES ZU GEWINNEN? erb erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass >> Wiesbaden ntlichen, und des zivilgesellschaftliDie Jury entscheidet zunächst, welche Kooperationen sich für die zweite GIBT ES ZU GEWINNEN? werbsbeiträge, beschließt, welche damit Projekte ausgezeichnet werden, und ver- und verenden werbsbeiträge, beschließt, welche Projekte ausgezeichnet werden, ttbewerb erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass die zu hervorragenden Lösungen Wettbewerbsphase qualifi ziert haben. In der zweiten Phase werden die Vor31. Projektgemeinschaft Parkgarage Wetterpark Offenbach in verschiedenen Medien unentgeltlich veröffentlicht werden. n aufzeigen, die hervorragenden Lösungen Wettbewerbsphase haben. In der zweiten Phase werden die Vorteilt die Preissumme auf die unentgeltlich Preisträger bzw. Preisträgergruppen. Sie bequalifi hältSieziert ratiteiltzudie Preissumme auf die Preisträger bzw. Preisträgergruppen. behält iträge in verschiedenen Medien veröffentlicht werden. im Wettbewerb Bowling GreenZUSAMMEN GEBAUT beträgt insgesamt Offenbach und sich dabei mit den aktuellen haben ausführlich vorgestellt mit einem Schaubild zur Kooperationsform, Die Preissumme >> zur Kooperationsform, eführt haben mit Anerkennungen den aktuellen haben ausführlich vorgestellt mit einem Schaubild Die Preissumme im Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT beträgt >> Wiesbaden vor,und Sonderpreise und auszusprechen. Ihre Entscheirech-sich sichsich vor,dabei Sonderpreise und Anerkennungen auszusprechen. Ihre Entscheiund wirtschaftlichen Wandels einer ausführlicheren Beschreibung des Vorhabens einschließlich Finanzie20.000 Euro.20.000 Die32. Ergebnisse des Wettbewerbs werden in einer öffentlichen cheidet zunächst, welche Kooperationen sich für die zweite WAS GIBT ES ZU GEWINNEN? Platz 2 ografi schen und wirtschaftlichen Wandels einer ausführlicheren Beschreibung des Vorhabens einschließlich FinanzieEuro. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in einer SchuKi, Neubau eines Schulkinderhauses dung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. nahme dung ist endgültig. Der Rechtsweg ist für ausgeschlossen. y entscheidet zunächst, welche Kooperationen sich die zweite WAS GIBT ES ZU GEWINNEN? das reine Auftragsverhältnis zwirungskonzept und einer Dokumentation bis zum aktuellen Stand des Projektes. Veranstaltung bekannt gegeben und die besten Beiträge präsentiert. der Konrad-Duden-Schule, phase qualifi ziert haben. In der zweiten Phase werden die Vorbei reine Auftragsverhältnis zwirungskonzept und einer Dokumentation bis zum aktuellen Stand des Projektes. Veranstaltung bekannt gegeben und die besten BeiträgeEine präsen ss mehr als das ewerbsphase qualifiziert haben. In der zweiten Phase werden die Vor Grundschule Wi.-Sonnenberg erren, Stadtplanern und kommuZudem müssen mehrere anschau liche Illustrationen und gegebenenfalls ein Dokumentation zum Wettbewerb ist vorgesehen. rlich vorgestellt mitStadtplanern einem Schaubild zur Kooperationsform, Die Preissumme im Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT beträgt insgesamt Bahnhofsentwicklung Marburg rivaten Bauherren, und kommuZudem müssen mehrere anschau liche Illustrationen und gegebenenfalls ein Dokumentation zum Wettbewerb ist vorgesehen. erden. >> Wiesbaden ausführlich vorgestellt mit Marburg einem SchaubildModell zur Kooperationsform, Preissumme im Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT beträgt insgesamt Wirtschaftsunternehmen. eingereicht Auf werden. derDie Basis dieser Unterlagen die >> icheren des Vorhabens einschließlich Finanzie20.000 Euro. Die Ergebnisse desbeschließt Wettbewerbs werden in einer öffentlichen nieuren Beschreibung und Wirtschaftsunternehmen. Modellwerden. eingereicht Auf der Basis dieser Unterlagen beschließt die 33. Melanchthon-Schule usführlicheren Beschreibung des Vorhabens einschließlich Finanzie- ausgezeichnet 20.000 Euro. Die Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in einer öffentlichen Jury, welche Kooperationen werden. Wettbewerbs >> Willingshausen Steinatal und einer Dokumentation bis zum aktuellen Stand des Projektes. Veranstaltung bekannt gegeben und die besten Beiträge präsentiert. Eine Jury, welche Kooperationen ausgezeichnet werden. Die WettbewerbsGIBT ESGIBT ZU GEWINNEN? eite WAS ES ZUzum GEWINNEN? 10. Instituto Cervantes, Neustrukturierung onzeptWAS und einer Dokumentation bis aktuellen Stand des Projektes. Veranstaltung bekannt gegeben und die besten Beiträge präsentiert. Eine 34. Gestaltung des Spielgeländes sprache ist deutsch. en mehrere anschau liche und gegebenenfalls ein ist deutsch. Dokumentation zum Wettbewerb ist vorgesehen. sprache desIllustrationen ehemaligen Amerikahauses iemüssen Vor- mehrere der Grundschule Wohra anschauliche Illustrationen und gegebenenfalls ein Dokumentation zum Wettbewerb ist vorgesehen. der>> Frankfurt am Main reicht werden. AufPreissumme dieser Unterlagen beschließt die >> Wohra Die Preissumme imBasis Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT beträgt Mehrgenerationenhaus rm, Die im Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT beträgt insgesamt eingereicht werden. Auf der Basis dieser Unterlagen beschließt dieinsgesamt 11. Spielund Bewegungsfläche Kooperationen ausgezeichnet werden. Die WettbewerbsEuro. Die Ergebnisse deswerden. Wettbewerbs werden inwerden einer öffentlichen nzie- 20.000 20.000 Euro. Die Ergebnisse des Wettbewerbs in einer öffentlichen ausgezeichnet Anspacher Straße elche Kooperationen Die Wettbewerbs„Altes Forstamt“ DIE INITIATOREN F DES WETTBEWERBS? DIE LANDESINITIATIVE SIND: eutsch. HE ABLAUF DES WETTBEWERBS? DIE LANDESINITIATIVE DIE INITIATOREN SIND: bekannt >> Frankfurt am Main Veranstaltung gegeben und die besten Beiträge Eine Veranstaltung bekannt gegeben und die besten präsentiert. Beiträge präsentiert. Eine ejektes. ist deutsch. Seeheim - Jugenheim >> 12. Naturnah gestalteter Spielplatz auf dem Dokumentation zum Wettbewerb ist vorgesehen. alls ein Dokumentation zum Wettbewerb ist vorgesehen. Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Hessisches Ministerium für dieSchulgelände der Grundschule Leimsfeld 3 Schirmherr der Landesinitiative ist der Platz ewerbsbeiträge für erste Phase Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Hessisches Minist Schirmherr der Landesinitiative ist der be der Wettbewerbsbeiträge für die erste Phase ßt die Verkehr und Landesentwicklung Wissenschaft und Kunst >> Frielendorf Verkehr und Landesentwicklung Wissenschaft und Hessische Ministerpräsident. ESINITIATIVE DIEMinisterpräsident. INITIATOREN SIND: eilnehmer, an der Hessische s13. zweiten 31die seniorengerechte ntgabe derdie Teilnehmer, an Phase der zweitenWohnungen Phase
ANDESINITIATIVE
gt sind
Eichendorffstraße 44-48 >> Griesheim Landesinitiative ist der
mherr der ewerbsbeiträge fürLandesinitiative die zweite Phase ist der chirmherr der be der Wettbewerbsbeiträge che Ministerpräsident.für die zweite Phase Hessische Ministerpräsident. d Präsentation erleihung Präsentation DIEund INITIATOREN SIND:sind: DIE INITIATOREN SIND: Die Initiatoren Hessisches Ministerium Wirtschaft,für Wirtschaft, Hessischesfür Ministerium Verkehr und Landesentwicklung Verkehr und Landesentwicklung
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DIE INITIATOREN SIND:
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Verkehr und Landesentwicklung
Hessisches Ministerium für Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Wissenschaft und Kunst
Hessisches Ministerium Hessischesfür Ministerium für Wissenschaft Wissenschaft und Kunst und Kunst
04.06.2009 17:34:18 Uhr
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Lobende Anerkennung
Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT Unternehmen, Aktionsgemeinschaften, Investoren, Fördervereine, Privatpersonen, Verwaltungen, Studenten, Jugendgruppen, Familienzentren, Wohnungsbaugesellschaften, Baugenossenschaften, Pfarrer, Seniorenbeauftragte und interkommunale Kooperationen gemeinsam mit Ingenieuren, Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern. Allen mitwirkenden Kooperationen wurde der Dank der Initiatoren der Landesinitiative +Baukultur in Hessen für ihre wertvollen Beiträge ausgesprochen. Jeder Wettbewerbsbeitrag hilft,
Der Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT rief kooperative Projekte auf, ihre geplanten oder bereits realisierten Bauwerke zu präsentieren: Wohnprojekte, soziale oder kulturelle Einrichtungen, Schulen, öffentliche Räume oder Vorhaben zur Umnutzung von Brachflächen oder Bahnhöfen. Die besondere Qualität der Vorhaben sollte aus der Kooperation verschiedener beteiligter Akteure erwachsen sein. Es haben sich 51 Kooperationen aus ganz Hessen beteiligt. Mitwirkende Gruppen waren z. B. Diakoniestationen, Schuldirektoren, Elterninitiativen,
den Gedanken des guten Planungs- und Bauprozesses weiter zu tragen und zu entwickeln, auch um Bauen als Kulturfaktor erlebbar zu machen. Die Jury bewertete die Rolle der Kooperationen bei der Projektentwicklung und -umsetzung, den Innovationsgehalt und die Impulswirkung der Vorhaben in den Städten und Gemeinden, aber auch gestalterische, funktionale und ökologische Aspekte sowie die bauliche und funktionale Einordnung der Vorhaben in ihre Umgebung.
Jury Dr. Helga Jäger,
Christoph Nitsche,
Frankfurter Rundschau (Medienpartner)
Geschäftsführender Vorstand der Schader-Stiftung, Darmstadt
Cornelia Zuschke,
Prof. Dipl.-Ing. Thomas Dilger,
Prof. Dr.-Ing. Karsten Tichelmann,
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Hessischer Städtetag
Karin Brandtönnies,
Stadtbaurätin Fulda und Hessischer Städtetag
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Dr. Regina Jeske,
Leitender Geschäftsführer, Nassauische Heimstätte, Frankfurt am Main
Klaus Pfalzgraf,
Hessischer Städte- und Gemeindebund
Hessische Staatskanzlei
Peter Bitsch,
Manfred Balg,
Vizepräsident der Architektenund Stadtplanerkammer Hessen
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Sabine Süß,
Jürgen Ullrich,
Hochschule Bochum Fachbereich Architektur, Tragwerkslehre und konstruktives Entwerfen, TSB Ingenieurgesellschaft Darmstadt
Klaus Hoppe,
Landschaftsplaner, Abteilungsleiter Umweltvorsorge im Umweltamt Frankfurt am Main und Leiter der Projektgruppe GrünGürtel
Dr.-Ing. Ulrich Deutsch,
Vorstand der Ingenieurkammer Hessen
Umgestaltung Babcock-Areal
Erneuerung Stephanskirche Bickenbach
Errichtung des Kultur- und Sportzentrums Niederbrechen
Bad Hersfeld
Bickenbach
Brechen
2
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1
Das ehemalige Babcockgelände in Bad Hersfeld ist eine 4 ha große Konversionsfläche im Eigentum der Stadt. Das Konzept für die Folgenutzung der Fläche für Freizeit, Erholung, Gastronomie und Tourismus wurde in einem umfangreichen Beteiligungsverfahren mit Themenworkshops unter Mitwirkung von Bürgerschaft und Privatwirtschaft entwickelt. Ein Team aus Landschaftsarchitekten, Architekten und Ingenieuren betreibt die weitere Planung gemeinsam mit Investoren und Betreibern, wobei sowohl baukulturelles Erbe, als auch ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Von den neuartigen Freizeitangeboten wie Lichttherapiehaus oder Traumfabrik werden Impulse für die Stadt und die Region erwartet.
Die Erneuerung der Stephanskirche Bickenbach wurde durch die engagierte Zusammenarbeit des Förderkreises Stephanskirche mit dem Kirchenvorstand, den örtlichen Vereinen, der Grundschule, dem Architekten, den Denkmalschutzbehörden, den Parteien und der Gemeinde, mit der Bevölkerung und mit den örtlichen Gewerbetreibenden realisiert. Die Finanzierung der Baumaßnahmen wurde durch umfangreiches Fundraising unterstützt, für das mehr als 50 Aktionen im Ort durchgeführt wurden. Die Erneuerung der Kirche erlaubt heute deren intensivere Nutzung für kulturelle Veranstaltungen. Die Erhaltung, Nutzung und Pflege des baukulturell bedeutsamen Gebäudes wurde zu einem dauerhaften Anliegen aller Einwohner der Gemeinde.
Jugendcafé Chillmo
Muckerhaus
Stadtteilhaus Darmstadt Arheilgen
Platz 1
Darmstadt Kranichstein
Darmstadt – Stadtteil Arheilgen
4
Die Gemeinde Brechen hat gemeinsam mit einem Architekturbüro sowie mit örtlichen Vereinen und der angrenzenden Schule einen „Hallenausschuss“ gebildet, der ein Nutzungskonzept für eine Kulturund Sporthalle entwickelt hat. Mitgewirkt haben darüber hinaus auch eine Bürgerinitiative, ein Umweltschutzverband, Unternehmer, kirchliche Einrichtungen sowie politische und kommunale Gremien. Aufgrund der vielfältigen Anforderungen der Nutzer hat das Gebäude ein vielseitiges und flexibles Raumangebot. Die Sport- und Kulturhalle ist mit einer Streuobstwiese bedeckt und stellt einen neuen Identifikationsraum für die Bevölkerung dar.
5
Das „Muckerhaus“ ist ein Stadtteilhaus für Gemeinwesenarbeit, bürgerschaftliche Aktivitäten, private Feiern, Sitzungen und Veranstaltungen. Es wurde gebaut vom Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt in Kooperation mit dem Diakonischen Werk, dem Caritasverband Darmstadt, der Sozialverwaltung der Stadt Darmstadt, der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Arheilgen und einem Architekturbüro. Die Stadtteilbewohner und Nutzer des Gebäudes haben das Konzept des Hauses maßgeblich geprägt, ebenso auch die Kunst am Bau. Der Grundriss des Hauses ist gut auf seine Nutzung abgestimmt. Es ist Teil eines Gebäudeensembles und strahlt Impulse für den Stadtteil aus, die zur Gemeinschaftsbildung beitragen.
Das Jugendcafé Chillmo ist entstanden durch die Kooperation des Eigenbetriebs Immobilienmanagement Darmstadt mit dem Stadtteilmanagement, den Jugendlichen im Stadtteil, einer Arbeitsgruppe der Jugendeinrichtungen Kranichsteins, dem Internationalen Bund als Träger der Einrichtung, der Stadtteilrunde Kranichstein, mit verschiedenen Stadtteil-Arbeitsgruppen und einem Architekturbüro. Unter Mitwirkung der Jugendlichen ist ein offener, leichter, filigraner Pavillon entstanden, der sehr flexibel nutzbar ist und sich im Kontrast zu den benachbarten Hochhäusern in den Stadtteilpark Brentanoanlage einfügt. Der Baukörper wirkt als Symbol für den Stellenwert und die Rolle der Jugendlichen im Stadtteil. Der Neubau des Cafés als Jugendtreff hat das Image des Stadtteils bei Jugendlichen deutlich verbessert und sie für die Stadtteilarbeit sensibilisiert.
Dietzenbach definitiv unvollendet Stelenprojekt im Rahmen des Forschungsprojektes Stadt 2030 Dietzenbach
6
*
Auf einer innerstädtischen Brachfläche in Dietzenbach wurden 2.500 Holzstelen aufgestellt als Symbol für die individuelle Nutzung des städtischen Freiraums durch seine Bewohner. Mitgewirkt haben Bewohner der verschiedensten Nationalitäten, die hier erstmals ihr Interesse für die Stadtentwicklung einbringen konnten, sowie eine Kooperation von Verwaltung, Politik, Bürgerschaft, Schulen und Jugendbetreuern. Planer und Soziologen unterstützten die Installation. In Folge des Projekts wurden internationale Kleingärten in Dietzenbach angelegt und ein interkultureller Verein zur Förderung von Eigeninitiative, beruflicher Integration und sozialer Entfaltung gegründet.
Baugruppe Ostend Frankfurt am Main
7
Sechs Groß- und Kleinfamilien kooperieren in einer Bauherrengemeinschaft mit einem Architekturbüro und der Stadt Frankfurt am Main. Sie wollen ein Mehrfamilienwohnhaus auf einer innerstädtischen Brachfläche errichten und zeigen, wie man mitten in der Stadt familienfreundlich wohnen kann bei effizienter Flächenausnutzung durch Nachverdichtung. Dafür sind Herausforderungen zu meistern, wie z. B. die Erhaltung und Wiedernutzung einer vorhandenen Tiefgarage, die Realisierung im Passivhausstandard mit barrierefreien Zugängen und individuellen, aber auch flexiblen Grundrissen. Die zukünftigen Nutzer setzen sich aktiv für die Entwicklung des Quartiers ein und wollen langfristige Impulse geben.
Lebenswerte Stadtteile Liebenswerte Wiesenstraße
Altes Rat- und Backhaus Großaltenstädten
Frankfurt am Main – Bornheim
Hohenahr
8
Auf Initiative der Anwohner und Unternehmer der Wiesenstraße in Frankfurt am MainBornheim wurden Ideen zur Aufwertung und besseren Gestaltung des öffentlichen Straßenraums entwickelt. Das Grünflächenamt der Stadt und eine Architektin wurden hinzugezogen, um freiraumplanerische Maßnahmen zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der Wiesenstraße zu entwerfen. Nicht nur mehr Bäume, bessere Beleuchtung, Kunstobjekte, Klanginstallationen und gemeinsame Aktivitäten der Ladenbesitzer sind geplant, auch der Verkehr in der Straße soll neu organisiert und geordnet werden. Die Anwohner der Straße übernehmen engagiert und beispielgebend Verantwortung für den öffentlichen Raum in der Stadt.
Blue Dancer
Haus Liane
Kassel
Kassel
*
10
Der „Blue Dancer“ ist eine Lichtskulptur, die an einem 95 Meter langen Drahtseil über der Fulda schwebt. Das Kunstobjekt symbolisiert die Verbindung des Stadtteils Unterneustadt mit der Kasseler Innenstadt. Es wurde in einem dialogorientierten Prozess entwickelt und durch die kooperative Zusammenarbeit der Stiftung „Alte Brüderkirche“ (Gesamtverband der ev. Kirchengemeinden) mit einem Künstler, der Stadt Kassel, dem Ortsbeirat Unterneustadt, der Wasserschifffahrtsbehörde, dem RP Kassel, mit verschiedenen Unternehmen und vielen privaten Akteuren umgesetzt. Die Skulptur wird dauerhaft von den beteiligten Akteuren unterhalten und gepflegt. Sie gilt als „symbolischer Brückenschlag“ für Kassel.
Siedlung am Heilhaus Kassel
12
Die Siedlung am Heilhaus ermöglicht gemeinschaftliches Arbeiten, Wohnen und Leben in über 50 Wohneinheiten in Eigentums-, Miet- und Gästewohnungen. Im Mittelpunkt des Lebens in der Siedlung steht soziales und ehrenamtliches Engagement, gegenseitige Unterstützung im Alltag, Nachbarschaft und Kooperation. Die Siedlung wird von einer Kooperation erbaut, an der die Heilhaus-Stiftung Ursa Paul, die Baugenossenschaft Gemeinschaftliches Leben e.G., die Stadt Kassel, das Land Hessen sowie Architekten, Stadtplaner und Ingenieure beteiligt sind. Das Projekt zeigt, das bei gestalterisch und ökologisch anspruchsvollen Konzepten kostengünstiges und individuelles Wohnen in Gemeinschaft möglich ist.
11
*
Das Haus Liane wurde gebaut von Studenten der Kunsthochschule Kassel in Kooperation mit der Hochschulleitung, dem Stadtplanungsamt, mit Architekten und Ingenieuren. Darüber hinaus haben sich zahlreiche Firmen mit Sachspenden beteiligt. Ausgangspunkt war die Zusammenarbeit der Kunsthochschule Kassel mit Partnerhochschulen in Basel und Helsinki bei der Errichtung von Gästehäusern für die documenta 12. Das Haus Liane war eines dieser Gästehäuser und ist jetzt Raumlabor und Ausstellungsraum für Studierende der Kunsthochschule Kassel. Es wurde als beispielgebender Beitrag zur hessischen Baukultur ausgezeichnet, da es die Möglichkeiten der Architektur auch für jeden Laien hautnah erlebbar macht und im wahrsten Sinne des Wortes „zusammen gebaut“ wurde.
Lahntal
Wetterpark Offenbach
Marburg
Offenbach
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Söhre-Schule in Lohfelden Bibliothek, Edu-Solarakademie, Mensa und Schulerweiterung Lohfelden
In einer vom Verfall bedrohten Hofreite werden Freizeitangebote, ein Internet-Café, ein Eine-Welt-Laden und ein ständig geöffneter Treffpunkt für Senioren geschaffen. Dies wird ermöglicht durch die Kooperation der Gemeinde Lahntal mit dem St. ElisabethVerein Marburg, dem Bündnis für Familie, der Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen, der Denkmalschutzbehörde und dem Architekturbüro. Unternehmen und Bürger unterstützen das Projekt finanziell sowie mit Sach- und Dienstleistungen. Das baufällige Stallgebäude wurde bereits abgerissen und durch einen Neubau für zwei Hausgemeinschaften für an Demenz erkrankte Menschen ersetzt. Die Begegnungsstätte wird neuer Dorfmittelpunkt.
Bahnhofsentwicklung Marburg Die Stadt Marburg, die städtische Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau GmbH, die DB Station & Service GmbH AG und der RMV haben sich gemeinsam mit Architekten und Ingenieuren zum Ziel gesetzt, den Bahnhof Marburg als zentralen Bereich des öffentlichen Lebens aufzuwerten. Eine „Zukunftswerkstatt zur Entwicklung des Waggonhallenareals“ fand statt und ein Bahnhofsentwicklungsvertrag wurde abgeschlossen. In den beiden leer stehenden Obergeschossen des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes sollen Studentenwohnungen und Gewerbeflächen entstehen. Das ebenfalls denkmalgeschützte Waggonhallenareal soll als Kulturstandort gesichert und aufgewertet und der Verkehr auf dem Bahnhofsvorplatz neu geordnet werden.
Das alte Rat- und Backhaus in Großaltenstädten wurde in Zusammenarbeit von Dorferneuerungsbeirat, Förderverein „Backhaus“, Heimat- und Kulturverein, Denkmalschutzbehörde, Architekt und Gemeinde wieder mit Leben gefüllt. Die gesamte Ortschaft war von Anfang an in das Projekt eingebunden und hat ein Gebäude des „Zusammenlebens und der Kommunikation“ geschaffen. Unter Beteiligung aller Mitwirkenden wurden ein Café, ein Museum, ein Dorfladen und ein Gemeinschaftsraum eingerichtet. Bei der Sanierung des Kulturdenkmals wurden denkmalgerechte Materialien verwendet, aber auch zeitgemässe Baumaterialien in Abstimmung mit dem Denkmalschutz eingesetzt. Weitere private Sanierungen wurden angeregt.
Platz 4
Begegnungsstätte Krafts Hof Sterzhausen
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Die Gemeinde Lohfelden, der Landkreis Kassel, die Lehrerschaft und eine Initiative der Elternschaft der Söhre-Schule haben gemeinsam mit dem Mena-Institut der Universität Kassel ein vielfältig nutzbares Haus für Kultur, Bildung und Wissenstransfer errichtet. Es beherbergt eine Bibliothek, die Edu-Solarakademie, eine Mensa und die Schulerweiterung der SöhreSchule, deren Gebäude aus den 70er Jahren stammt. Das integrierte Technologie-Transferzentrum der Edu-Solarakademie dient der Wissensvermittlung zwischen der nordhessischen Solarregion und den Mena-Ländern (Middle East/North Africa). Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung, Belebung und Stärkung der Ortsmitte.
Platz 2
Die gemeinsame Idee für den Lehrpfad zum Thema Wetter im Regionalpark RheinMain wurde über mehrere Jahre hinweg mit viel Idealismus, Engagement und Überzeugungskraft der beteiligten Akteure entwickelt und vorangetrieben. Beteiligte Institutionen sind die Stadt Offenbach, der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/ Rhein-Main, der Deutsche Wetterdienst (DWD), Architekten, Stadtplaner, Landschaftsplaner, Tragwerksplaner sowie eine Patengemeinschaft, bestehend aus interessierten Bürgern, Mitgliedern des Tierschutzvereins, der Siedlergemeinschaft Tempelsee und anderen. Mit diesem unverwechselbaren Park kann sich Offenbach deutlich als Wetterstadt profilieren und präsentieren. Die Kooperation hat damit wesentlich zur Identitätsbildung der Stadt Offenbach beigetragen.
Mehrgenerationenhaus „Altes Forstamt“ Seeheim – Jugenheim
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Platz 3
Die neue Nutzung im alten Forstamt in Seeheim-Jugenheim war nur möglich durch die enge Zusammenarbeit der Gemeinde Seeheim-Jugenheim mit der Dr. Heinz und Andreas Schmitz-Stiftung, dem Förderverein Diakoniestation Nördliche Bergstrasse e.V., dem SzenenWechsel e.V. Seeheim, der Diakoniestation Nördliche Bergstraße sowie mit einem Architekturbüro und der Denkmalschutzbehörde. Das Mehrgenerationenhaus zeigt, wie ein leer stehendes Gebäude wieder mit Leben gefüllt werden kann. In das älteste Gebäude des Ortes ziehen ein Frauenund Familienzentrum inkl. Kleinkindbetreuung, ein ambulanter Pflegedienst, eine Wohngemeinschaft von an Demenz erkrankten Menschen und ein Treffpunkt für Jugendliche ein. Das inhaltliche Konzept ist insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels besonders beispielgebend.
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Geschäftsstelle:
04.06.2009 17:34:52 Uhr
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