- Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG

April 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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02/2009 Informationen für unsere Mitglieder Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG www.DPFonline.de

Wir geben um Raum zn Lebe

IN DIESER AUSGABE: Ordentliche Vertreterversammlung 2009 Unsere Wohnanlage Märkische Allee / Allee der Kosmonauten in Marzahn Tapetenwechsel innerhalb der DPF gefällig? Mieterfeste in Pankow und Baumschulenweg Abenteuer unter Wasser Herzlichen Glückwunsch

9 0 0 2 e d a BalkoniT ANMELDEN ! BITTE JE

TZ

Siehe S.

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Inhalt

Vorwort

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Unsere ordentliche Vertreterversammlung am 28. Mai 2009

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Gesetzliche Prüfung der Genossenschaft erneut ohne Beanstandungen

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Unsere Wohnanlage Märkische Allee/ Allee der Kosmonauten in Marzahn

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Vorgestellt: Lothar Düring – unser „dienstältester” Mitarbeiter

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Tapetenwechsel innerhalb der Genossenschaft gefällig?

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Aktive Mitglieder aus der Delbrückstraße – einst und heute

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Balkoniade 2009

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Die „Große Schleife” – eine kurze Nachlese zur DPF-Radtour 2009

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Jutta tratscht

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Auftakt der Festsaison in Pankow und Baumschulenweg

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Unsere Mitgliederreise entlang der Märkischen Eiszeitstraße

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Herzlichen Glückwunsch

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Der Taucher Dr. Jochen Jahn – Abenteuer unter Wasser

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DPF-Leseclub 2009 – „Heisses mit Senf” und „Von wegen alt”

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Mitgliederpostecke

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Ehrendes Gedenken an verstorbene Mitglieder

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Wir begrüßen neue Mitglieder

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Wichtige Telefonnummern auf einen Blick

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■ Titelbild: Eine der kleinsten Besucherinnen des Frühlingsfestes in der Görschstraße hatte viel Freude mit ihrem neuen Flugzeug.

Impressum

Herausgeber: Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG Gundelfinger Straße 8a, 10318 Berlin Telefon 030 51555-0, Fax 030 51555-900 [email protected], www.DPFonline.de Gestaltung: gopublic, Berlin Fotos: WBG DPF (Archiv), Heimatmuseum Marzahn-Hellersdorf (Archiv), Klaus Dombrowsky, Dr. Norbert Rückriemen, Jürgen Kapelle (S. 16, 17 / Wiesenfest), Volkhard Kühl, Thie/Berlin (S. 22), gopublic Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und optische Darstellungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Die Fotos wurden überwiegend von der Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG bereitgestellt. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, unterliegen nicht der Verantwortung des Herausgebers.

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AKTUELL

Vorwort

Einen freundlichen guten Tag, sehr geehrte Mitglieder und Bewohner, unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat in diesem Jahr ihre ordentliche Vertreterversammlung an einem denkwürdigen Tag durchgeführt, denn genau am 28. Mai 2009 wurde die DPF 52 Jahre alt. Auch, wenn wir diesen Geburtstag nicht immer so groß feiern können, wie unseren 50. – ich erinnere in diesem Zusammenhang beispielsweise an das große DPF-Tierparkfest – so ist er doch immer wieder Anlass, stolz auf viele erfolgreiche Jahre zu sein.

Oskar Breitmeyer Vorsitzender des Aufsichtsrates

Zählt man unsere erste Vertreterversammlung, die am 20. September 1990 stattfand, überhaupt mit, die das AWG-Musterstatut aufhob und durch Beschluss unsere erste Satzung nach bundesdeutschem Recht einführte, so trafen sich die von Ihnen gewählten Vertreterinnen und Vertreter in diesem Jahr schon zu ihrer 20. Vertreterversammlung. Auch dies ist ein Jubiläum, welches wir durchaus würdigen möchten. Hat doch die Vertreterversammlung in all diesen Jahren Beschlüsse gefasst, auf deren Grundlage sich unsere Genossenschaft unter den für uns alle zunächst neuen marktwirtschaftlichen Bedingungen erfolgreich zu einem stabilen, wirtschaftlich starken Wohnungsunternehmen entwickeln konnte.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 mit seinen durchgängig guten Ergebnissen ist dafür einmal mehr der Beweis. Lesen Sie dazu auch den Artikel der zuständigen Wirtschaftsprüferin Eva-Maria Wiedemann (S. 5). Unsere DPF ist wirtschaftlich erfolgreich, verfügt über attraktive vielfältige und meist schon umfänglich sanierte Wohnanlagen, ist auf dem Wohnungsmarkt gefragt und bei unseren Mitgliedern anerkannt. Meine Bitte an Sie als Mitglieder ist: Nehmen Sie sich wieder ein wenig Zeit zum Lesen dieses Info-Heftes. Die hier enthaltenen verständlichen Informationen geben Ihnen sicher die notwendige Gewissheit, dass gutes und gesichertes Wohnen in unserer Wohnungsbaugenossenschaft trotz Finanz- und Wirtschaftskrise auch künftig garantiert bleibt. Die Vertreterversammlung vom 28. Mai 2009 untermauerte diese Gewissheit mit einmütigen Beschlüssen, so u.a. der einstimmigen Feststellung des Jahresabschlusses 2008. Vorstand und Aufsichtsrat haben sich auch für die kommenden Jahre im Rahmen der langfristigen Pläne klare Vorhaben abgesteckt, die trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen die Stabilität und Wirtschaftskraft der Genossenschaft weiter stärken. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung unserer Mitglieder entsprechend dem Zweck unserer Satzung. Damit wir gemeinsam erfolgreich sind, wünsche ich Ihnen stets gute Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Mit genossenschaftlichem Gruß

Oskar Breitmeyer Vorsitzender des Aufsichtsrates

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DPF-Info

Vertreterinnen und Vertreter besuchen unsere Ausstellung

Andreas Böhm erläutert die Gewinnund Verlustrechnung am 23. 04. 2009

Unsere ordentliche Vertreterversammlung am 28. Mai 2009

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estens vorbereitet kamen die Vertreterinnen und Vertreter unserer Genossenschaft auch in diesem Jahr zu der wichtigen beschlussfassenden Beratung zusammen. Denn zusätzlich zu den schon traditionellen umfangreichen Informationen in dezentralen Stammtischgesprächen, in denen unter anderem auch die Finanzkrise Thema war, gab es wieder eine zentrale Informationsveranstaltung. Diese hatte am 23. April 2009 das Thema „Gewinn- und Verlustrechnung” zum Inhalt, einen wichtigen Bestandteil des alljährlich durch die Vertreterversammlung festzustellenden Jahresabschlusses. Im Unterschied zum Vorjahr, als zusätzlich zu den obligatorischen Beschlüssen auch unsere umfangreiche Satzungsänderung auf der Tagesordnung stand, ging es diesmal wieder schwerpunktmäßig um den Jahresab-

Oskar Breitmeyer gedenkt mit den Versammelten verstorbener Mitglieder

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schluss für 2008. Und doch gab es auch 2009 eine Besonderheit, denn in der ersten Etage unserer Geschäftsstelle hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, die vom Genossenschaftsforum e.V. zusammengestellte Ausstellung „Anders Bauen Wohnen Leben in Genossenschaften” zu besichtigen. Die insgesamt 20 Schautafeln mit vielfältigen Materialien zur Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaften von den Anfängen bis zur Gegenwart stießen auf reges Interesse. Der Aufsichtsratsvorsitzende Oskar Breitmeyer nahm in seiner Funktion als Versammlungsleiter die Begrüßung vor, hieß alle Vertreterinnen und Vertreter sowie unseren Gast, die Wirtschaftsprüferin Eva-Maria Wiedemann vom Prüfungsverband, herzlich willkommen und eröffnete die Tagesordnung. Beide Vorstandsmitglieder hoben anschließend im Informations-

Roland Henke beim Informationsbericht des Vorstandes

Einhellige Zustimmung während der Beschlussfassung

bericht wichtige Arbeitsergebnisse aus dem Geschäftsjahr 2008 und den ersten Monaten des laufenden Jahres hervor und gaben einen Ausblick auf die künftig anstehenden Aufgaben. Im Bericht zur wirtschaftlichen Lage der Genossenschaft ging Andreas Böhm, Kaufmännischer Vorstand, auf einzelne Fragen zum Jahresabschluss 2008 näher ein. Ein Artikel hierzu erscheint im Heft 3/2009. Im Anschluss an den durch Oskar Breitmeyer erstatteten Bericht des Aufsichtsrates (siehe auch Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden) sowie die umfangreiche Diskussion fasste die Vertreterversammlung einstimmig die folgenden Beschlüsse:

BESCHLÜSSE DER V E RT R E T E RV E R S A M M L U N G 1. Der Bericht des Aufsichtsrates zum Abschluss des Geschäftsjahres 2008 wurde zur Kenntnis genommen. 2. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 wurde festgestellt. 3. Der Bericht über die gesetzliche Prüfung des Jahresabschlusses 2008 wurde zur Kenntnis genommen. 4. Der Lagebericht des Vorstandes wurde zur Kenntnis genommen und dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung erteilt. 5. Der Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrates wurde zur Kenntnis genommen und dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung erteilt. 6. Auf der Grundlage von § 49 GenG wurde die Höhe von Krediten der Genossenschaft an denselben Schuldner auf max. 25.000 € begrenzt.

DPF-Info

AKTUELL

ERGEBNIS DER A U F S I C H T S R AT S WA H L : Gemäß den Satzungsregelungen endete die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Dr. Norbert Rückriemen, Dagmar Pohle, Dr. Dieter Freese und Thomas Kühr. Die genannten vier Genossenschafter kandidierten erneut für das Aufsichtsratsamt und wurden in getrennter Abstimmung wieder gewählt. ■

Die wiedergewählten Aufsichtsratsmitglieder v.l.n.r.: Dr. Dieter Freese, Dr. Norbert Rückriemen, Dagmar Pohle und Thomas Kühr

Vertreterin Dr. Jutta Dörre stellt Fragen zur Bilanz

B WICHTIGER HINWEIS:

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 kann von allen interessierten Mitgliedern angefordert oder nach Terminvereinbarung in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Bitte melden Sie sich dazu unter Tel: 51555-410 bei Frau Köhler.

Gesetzliche Prüfung der Genossenschaft erneut ohne Beanstandungen L I E B E M I T G L I E D E R D E R D P F, die Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG wurde unter Einbeziehung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2008 und des Lageberichts 2008 im Zeitraum vom 23. Februar bis 13. März 2009 der gesetzlichen Prüfung unterzogen. Die Prüfung wurde vom Prüfungsverband unter meiner Leitung als zuständige Wirtschaftsprüferin durchgeführt. Wie auch schon in den zurückliegenden Jahren hat der Prüfungsverband im Prüfungsbericht bestätigt, dass der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entspricht und ordnungsgemäß aus der Buchführung entwickelt wurde. Im Lagebericht hat der Vorstand die wirtschaftliche Situation Ihrer Genossenschaft zutreffend dargestellt. Die Vermögens- und Finanzlage ist geordnet. Das Eigenkapital ist in den zurückliegenden 5 Jahren kontinuierlich angestiegen; es lag am 31. Dezember 2008 bei 46,0 % und damit über dem Durchschnittswert vergleichbarer Berliner Genossenschaften (Ø 2007 40,0 %). Angesichts der guten Finanzlage konnte die DPF im Geschäftsjahr 2008 sämtlichen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen. Nach der Planungsrechnung ist auch künftig mit einer gesicherten Liquidität der Genossenschaft zu rechnen. Das positive Jahresergebnis in Höhe von ca. 333 T€ ist trotz gegenüber dem Vorjahr gestiegener Instandhaltungsaufwendungen (insgesamt 6,5 Mio. € für Instandsetzung, Instandhaltung und Modernisierung in 2008) aufgrund geringerer Zinsaufwendungen und Anstieg der Umsatzerlöse entstanden. Es wurde zur weiteren Stärkung des Eigenkapitals den Ergebnisrücklagen zugeführt. Die seit geraumer Zeit geringe Leerstandsquote konnte weiter verbessert werden; sie betrug am 31. Dezember 2008

Eva-Maria Wiedemann nur 1,1 % gegenüber einem Durchschnittswert der Berliner Mitgliedsunternehmen des BBU von rund 3,7 %. Im Ergebnis unserer Prüfung wurde sowohl dem Vorstand als auch dem Aufsichtsrat der Genossenschaft eine ordnungsgemäße Erfüllung seiner Aufgaben bescheinigt. Insbesondere ist hervorzuheben, dass Risiken aufgrund der langfristigen Planung und des gut organisierten internen Kontrollsystems frühzeitig erkannt und – soweit notwendig – erforderliche Gegenmaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können. Ihre Genossenschaft ist somit nach unseren Feststellungen wirtschaftlich gut aufgestellt und kann optimistisch in die Zukunft schauen. ■ Mit freundlichem Gruß Eva-Maria Wiedemann Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.

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DPF-Info

Blick auf den DPF-Wohnkomplex in der Märkischen Allee

Unsere Wohnanlage Märkische Allee/ Allee der Kosmonauten in Marzahn

U

nweit des im Dezember 1300 erstmals urkundlich als „Morcane” erwähnten Dorfes Marzahn mit seiner neugotischen Backsteinkirche und dem denkmalgeschützten Dorfkern, auf einem Gelände, wo sich noch bis Ende der 70er Jahre Brachland oder Felder befanden, entstand 1978 im Zuge des ehrgeizigen Programms zum

Waleri Bykowski und Sigmund Jähn am 22. 09. 1978 in der Allee der Kosmonauten

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komplexen Wohnungsbau der DDR die größte zusammenhängende Wohnanlage unserer Genossenschaft. Sie war Teil des Wohngebietes I mit insgesamt mehr als 4.000 nach Entwürfen von Peter Schweizer und Heinz Graffunder entworfenen Wohnungen. Unsere dort vorhandenen 612 Wohnungen der Baureihe WBS70/11 liegen im heutigen Bezirk Marzahn/Hellersdorf gegenüber des Helene-Weigel-Platzes im Ortsteil Springpfuhl. Damit vereint dieser Standort knapp ein Siebentel unseres Gesamtbestandes in einem geschlossenen Wohnkomplex mit viel Grün, guter Verkehrsanbindung und einer insgesamt sehr guten Infrastruktur. Kino, Schwimmhalle, Einkaufsmöglichkeiten und Arztpraxen sind fußläufig zu erreichen. Auch Kitas und Schulen – für Familien besonders wichtig – sind in der näheren Umgebung vorhanden. Der kleine Springpfuhlpark mit Teich auf der anderen Seite der Allee der Kosmonauten kann hinsichtlich des Naherholungsaspektes

durchaus als schöne Ergänzung zu unserem großen begrünten Innenhof angesehen werden. Dieser wurde in den zurückliegenden Jahren aufwendig umgestaltet, wobei Ruhezonen für Eltern mit kleinen Kindern oder für Senioren

Sigmund Jähn pflanzt Bäume am „Kosmonauten-Hain“

DPF-Info

AKTUELL

Erschließungsarbeiten am heutigen Helene-Weigel-Platz (April 1976) – das erste Wohngebiet Marzahn entsteht

ebenso Berücksichtigung fanden, wie Spielplätze mit Geräten oder Rasenflächen zum Toben für den größeren Nachwuchs unserer Genossenschaftsmitglieder. Auch an eine Hundetoilette wurde dabei gedacht, um die Grünanlagen von Verunreinigungen zu bewahren, was aber leider trotzdem nicht immer gelingt. Unsere Marzahner Wohnanlage umfasst acht 11geschossige Häuser mit 17 Aufgängen und beherbergt die unterschiedlichsten Wohnungsgrößen, angefangen von der kleinen Ein-RaumWE mit nur knapp 33 Quadratmetern bis hin zur Fünf-Raum-WE mit 105 Quadratmetern. Den Hauptanteil bilden jedoch mit mehr als 40% die vom Grundriss her unterschiedlich gestalteten Drei-Raum-WE mit Wohnflächen zwischen 68 und 69 Quadratmetern,

e Märkisch

Springpfuhl

gefolgt von den rund 88 Quadratmeter großen Vier-Raum-WE mit Hobbyraum, die nochmals knapp 30 % dieses Wohnkomplexes ausmachen. Schon daran kann man erkennen, dass im Vergleich zu den oft flächen-

mäßig kleinen Wohnungen in den Bautypen Q3A oder WBR57 hier beste Voraussetzungen bestehen, ein schönes Zuhause für kleinere und auch größere Familien zu finden. Optimal tragen dazu neben dem bereits geschilderten,

Die Wohnanlage in ursprünglicher Optik vor der Fassadensanierung

Verglaste Loggien seit der Sanierung im Jahr 2000

Spielplatz und Ruhezonen im begrünten Innenhof

Service für unsere Mitglieder: modern eingerichtete Gästewohnung in Marzahn

Helene-WeigelPlatz

Allee der Kosmonauten

e

Alle

Lageplan

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DPF-Info

Marzahner Bewohner beim Sommerfest 2007 im Innenhof

Die restaurierte Bockwindmühle im Dorf Marzahn

besonders geeigneten Wohnumfeld auch die moderne Heizung, die durchgängige Ausstattung mit Wannenbädern oder die Aufzüge bei. Darüber hinaus verfügen rund 90 % aller Wohnungen an diesem Standort über geräumige verglaste Balkone, deren vielseitige Nutzbarkeit die Attraktivität der Wohnungen weiter erhöht. Der Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts im Rahmen des Wohnungsbauprogramms des VIII. SEDParteitages errichtete Wohnkomplex ist einer der jüngsten im Bestand unserer Genossenschaft. Dennoch wurde auch dort bereits im Jahre 1995 mit der umfassenden Instandsetzung und Modernisierung begonnen. Den Anfang bildete der Einbau wärme- und schallisolierender Fenster, an den sich 1996 die Erneuerung und Erweiterung der Sanitäranlagen sowie der Lüftungsund Elektroanlagen anschloss. Im gleichen Jahr folgte die Komplettmodernisierung der Heizungsanlage, die seither eine wohnungsbezogene elektronische Steuerung der Raumtemperatur ebenso ermöglicht, wie eine Ablesung der Ver-

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brauchswerte je Wohnung direkt in der jeweiligen Heizstation. In den darauf folgenden Jahren wurden die Treppenhäuser instand gesetzt, die Hauseingänge erneuert, die Aufzüge modernisiert und die Balkone saniert. Den Abschluss der komplexen Modernisierungsmaßnahmen bildeten im Jahre 2000 die Dacherneuerung und -dämmung, die Kellerdeckendämmung sowie die Fassadensanierung nebst Fugen- und Giebeldämmung sowie die Anbringung einer vollständig zu öffnenden Kaltverglasung an allen Balkonen. Für dieses Gesamtpaket von Maßnahmen zur Erhöhung des Wohnkomforts für unsere Mitglieder hat die Genossenschaft insgesamt 26,6 Mio. €

eingesetzt. Das sind durchschnittlich 43,5 T€ je Wohnung oder rund 650 € je Quadratmeter Wohnfläche. Nicht zuletzt dadurch, aber auch durch vielfältige Maßnahmen zur Anpassung einzelner Wohnungen an den Bedarf unserer Bewohner bzw. potentieller Nutzer – sei es durch Grundrissveränderungen, durch die Aufwertung der Bäder, durch den Einbau hochwertiger Zimmertüren oder die Umsetzung senioren- bzw. behindertenfreundlicher Komponenten – gelingt es bis heute, den Leerstand auch in dieser Wohnanlage unter dem Berliner Durchschnitt zu halten und schrittweise zu minimieren. Auch die Möglichkeit für unsere Mitglieder, direkt in dieser Wohnanlage, in der Märkischen Allee 86, eine preisgünstige modern ausgestattete Gästewohnung für bis zu 5 Personen zu mieten, trägt mit zur Wohnzufriedenheit bei. Für die Zukunft bleibt es unser Ziel, eine ausgewogene Sozialstruktur und gute Nachbarschaften auch an diesem Standort zu erhalten und zu fördern. Besonders aber wünschen wir uns in der Allee der Kosmonauten und der Märkischen Allee wieder viele junge Familien, wie dies zur Entstehungszeit der WBS70-Gebäude an diesem Standort eine Selbstverständlichkeit war. ■

UND WIE KAMEN DIE STRASSEN ZU IHREM NAMEN? ■ Die rund 4,5 km lange Allee der Kosmonauten beginnt an der Kreuzung Landsberger Allee/Raoul-Wallenberg-Straße und verläuft in geschwungener Straßenführung zur Rhinstraße, von der aus sie dann als Sackgasse an der Herzbergstraße endet. Am 22. September 1978 wurde die ehemalige Springpfuhlstraße zu Ehren des sowjetischen Fliegerkosmonauten Waleri Bykowski und des deutschen Forschungskosmonauten Sigmund Jähn im Beisein beider Raumfahrer, die dort auch erste Bäume – den so genannten „Kosmonauten-Hain” – pflanzten, in Allee der Kosmonauten umbenannt. Vom 26. August bis zum 03. September 1978 war Sigmund Jähn als erster Deutscher im All gemeinsam mit seinem sowjetischen Kollegen mit dem Raumschiff Sojus 31 zur Raumstation Saljut 6 geflogen. Beide Kosmonauten wurden auch mit der Ehrenbürgerschaft von Berlin geehrt. Die Märkische Allee führt auf ca. 7,7 km durch die Ortsteile Biesdorf und Marzahn des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf. Sie ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen im Bezirk, beginnt an der Bundesstraße 1/5 (Alt-Friedrichsfelde/AltBiesdorf) und endet kurz vor der Berliner Stadtgrenze in der Vereinigung mit der Ahrensfelder Chaussee. Sie entstand ebenso wie die parallel verlaufende S-Bahnstrecke im Zuge des Baus der Großsiedlung Marzahn Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts und hieß ab 1978 Heinrich-Rau-Straße. Den heutigen Namen, der von der Mark Brandenburg entlehnt wurde, trägt sie erst seit 1992. An der Kreuzung Märkische Allee/Marzahner Promenade befindet sich das Eastgate, eines der größten Berliner Einkaufszentren.

DPF-Info

AKTUELL

Vorgestellt: Lothar Düring – unser „dienstältester” Mitarbeiter Lothar Düring begann seine Tätigkeit in unserer Genossenschaft schon im Alter von 22 Jahren, konnte vor kurzem auf das 35. Dienstjubiläum zurückblicken und ist damit heute der langjährigste Mitarbeiter unserer Genossenschaft überhaupt. Höchste Zeit also, ihm in dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitung einige Zeilen zu widmen, auch wenn Herr Düring sicher vielen Genossenschaftsmitgliedern und Bewohnern aus unterschiedlichsten Kontakten gut bekannt ist. Der gelernte Gasmonteur begann seine Tätigkeit im Februar 1974 zunächst als Hausmeister in der Schwarzmeerstraße 23-25 und vertrat in diesem Rahmen auch gleichzeitig den damaligen Hausmeister in unserem Punkthochhaus Rummelsburger Straße 37. Wie er der Redaktion selbst zurückblickend erzählte, fühlte er sich jedoch eher als der geborene Handwerker und war zudem, wie sich bald herausstellte, über den eigentlichen Ausbildungsberuf hinaus sehr vielseitig begabt. Auf eigenen Wunsch übernahm er deshalb schon im Jahre 1975 – einer Zeit also, in der Handwerker in der damaligen DDR ebenso rar waren wie Material – die erste neu geschaffene Handwerkerstelle der Genossenschaft. Nicht nur der Gasbereich wurde von ihm ab diesem Zeitpunkt weitgehend abgedeckt, sondern auch kleinere und größere Sanitärreparaturen und viele andere Gewerke. Stets nutzte er schon damals jede sich bietende Möglichkeit zur Weiterbildung. Erst später kamen andere Handwerker, wie ein Maurer und Fliesenleger, ein BMSR-Mechaniker oder ein Revisionsberechtigter für Aufzüge hinzu. In diesem kleinen Handwerkerpool der DPF war Lothar Düring noch über die Wende hinaus bis zum Jahre 2000 tätig. Gerade auch in diesen ersten 25 Jahren lernten ihn viele Mitglieder vor Ort in den Wohnungen als versierte Fachkraft kennen und schätzen. Als die ständig wachsenden Anforderungen an unsere Genossenschaft, insbesondere auch der wachsende Leerstand, im Jahre 2001 gravierende Strukturveränderungen erforderlich machten, wechselte Lothar Düring aus dem gewerblichen Bereich in die Geschäftsstelle. Zunächst als Technischer Bestandsverwalter in dem territorial für unsere Lichtenberger Wohnanlagen zuständigen Verwalterteam tätig, ist er seit der erneuten Umstrukturierung von den territorial gegliederten hin zur rein sachbezogenen Struktur nun Technischer Bestandsverwalter für all unsere Grundstücke und Wohnanlagen. Er vertritt gleichzeitig den Kaufmännischen Bestandsverwalter Rainer Zscharnt. Zu seinen Aufgaben

Lothar Düring

vorgestellt

gehören die regelmäßige Begehung aller Liegenschaften zwecks Durchsetzung von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit und die Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Die Mängelfeststellung an den Gebäuden, die Bearbeitung von Mängelanzeigen der Mitglieder und die Einleitung erforderlicher Maßnahmen zu deren Beseitigung sowie die Überwachung von Fremdfirmen nehmen ebenso einen breiten Raum ein, wie die Anleitung und Kontrolle der 10 Hausmeister der Genossenschaft oder die Vorbereitung und Umsetzung von Vereinbarungen zur Mietermodernisierung bei Bestandsnutzungsverhältnissen. Außerdem ist Lothar Düring in die Sonntagsbesichtigungen der Vermietungsabteilung integriert und wirkt stets aktiv und mit hohem Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung unserer DPF-Sommerfeste und anderer Events mit. Bei all diesen Aufgaben kommen ihm natürlich seine praktischen Erfahrungen als Handwerker sehr zugute. ■

B Und wenn derzeit in Ihrer Wohnung einmal ein Mangel oder gar eine Havarie auftritt bzw. mal wieder Graffiti am Haus zu sehen ist – Lothar Düring ist für vielfältigste Fragen technischer Art stets Ihr kompetenter Ansprechpartner der Geschäftsstelle unter Telefon 51555-221 im Bereich Vermietung/Bewirtschaftung.

B B I T T E V O R M E R K E N : K U LT U R E L L E A N G E B O T E F Ü R D A S 2 . H A L B J A H R 2 0 0 9

Herbst-Mitgliederreise

08. September

Ausflug nach Leipzig mit Besichtigung der berühmten Thomaskirche und einem Naturerlebnis der besonderen Art im Panometer, dem „Regenwald am Amazonasstrom”

DPF-Leseclub in der Vorweihnachtszeit

12. November

Traditionelle Geschenketipps zum Fest und als Überraschung ein kleines musikalisch-literarisches Programm

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DPF-Info

Tapetenwechsel innerhalb der Genossenschaft gefällig?

S

icherlich sind Ihnen bereits unsere regelmäßigen Aushänge in den auf vielen Grundstücken unserer Genossenschaft vorhandenen Schaukästen aufgefallen, in denen wir unsere zur Vermietung anstehenden Wohnungen im Erdgeschoss bzw. ersten Obergeschoss bekannt geben. Oder haben Sie sich schon einmal unsere monatlich wechselnden Exposés angesehen? Mit diesen Aushängen möchten wir erreichen, dass unsere Mitglieder, die einen Umzug in eine größere bzw. kleinere oder einfach die für die derzeitige Lebenssituation optimale Wohnung planen, ein passendes Angebot in unserer Genossenschaft finden. Aber auch den Bewohnern möchten wir behilflich sein, denen es zusehends schwerer fällt, in den Wohnungen der oberen Etagen zu wohnen. Denn wer verlässt schon gern sein gewohntes Wohnumfeld, nur weil das Treppensteigen inzwischen schwerer fällt?

DAFÜR HABEN WIR EINE BEWERBERLISTE! Da die Genossenschaft nicht in jedem Schaukasten alle zur Vermietung anstehenden Wohnungen publizieren kann, nicht in allen Wohnanlagen Schaukästen stehen und um allen unseren Mitgliedern die Suche nach einem geeigneten Wohnraum zu erleichtern, haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihren Umzugswunsch in

Unsere Wohnungsangebote – monatlich stets aktuell

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persönliche Angaben

Angaben zur gewünschten Wohnung

Name, Vorname

Bezirk oder Wohngegend

Mitgliedsnummer

Bautyp

Geburtsdatum und Ort

Lage der Wohnung

Aktuelle Anschrift

Anzahl der Zimmer

Telefonnummer

cirka-Größe in m²

Beruf, Arbeitgeber, Einkommensart

max. Höhe der Nutzungsgebühr

monatliches Nettoeinkommen

Art der Beheizung

mitziehende Personen

Balkon/Aufzug

Haustiere

behindertenfreundliche Ausstattung erforderlich

unserer Bewerberliste vormerken zu lassen. Verwenden Sie dazu einfach den dieser Mitgliederinformation beigefügten Bewerbungsbogen, füllen ihn aus und schicken ihn an unsere Geschäftsstelle in der Gundelfinger Straße. Natürlich können Sie wie immer die vorhandenen Hausmeisterbriefkästen dafür nutzen. Damit wir die für Sie geeignete Wohnung aus den frei werdenden Wohnungen auswählen können, sind die Mindestangaben für das Ausfüllen des Bewerberbogens in oben stehender Tabelle aufgeführt. Es ist auch noch genug Platz, um uns sonstige Wünsche (bspw. gewünschter Umzugszeitpunkt) mitzuteilen. All diese Informationen werden in unserer Bewerberdatenbank erfasst

Schaukästen zur Veröffentlichung unserer Angebote in den Wohnanlagen

und selbstverständlich vertraulich behandelt. Sollte eine geeignete Wohnung frei werden, dann meldet sich unser Vermietungsteam bei Ihnen, und wir vereinbaren einen Besichtigungstermin. Da Ihre Bewerbung für maximal 2 Jahre in unserem System gespeichert wird, werden wir Sie rechtzeitig kontaktieren, und Sie können ggf. Ihre Bewerbung verlängern.

WA S G E S C H I E H T M I T IHREM BESTEHENDEN N U T Z U N G S V E R H Ä LT N I S ? Wie bei jedem anderen Umzug auch, muss Ihr bestehender Nutzungsvertrag schriftlich gekündigt werden. Nach Eingang Ihrer Kündigung in der Geschäftsstelle wird von der Abteilung Vermietung/Bewirtschaftung die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist geprüft und die Kündigung entsprechend zum Ende der Kündigungsfrist schriftlich bestätigt. Gleichzeitig werden Sie gebeten, rechtzeitig einen Vorabnahmetermin zu vereinbaren. Gilt für Ihren bisherigen Vertrag eine dreimonatige Kündigungsfrist, kommen wir Ihnen bei einem Umzug innerhalb der Genossenschaft selbstverständlich entgegen und verkürzen die Kündigungsfrist um einen Monat auf zwei Monate.

DPF-Info

AKTUELL

WA S I S T B E I D E R R Ü C K G A B E IHRER BISHERIGEN WOHNUNG ZU BEACHTEN? Wie auch Sie einen guten Zustand Ihrer neuen Wohnung erwarten, so erwartet die Genossenschaft die Rückgabe Ihrer Wohnung ebenfalls vertragsgerecht. Daher wird schon bei der vereinbarten Vorabnahme erfasst, welche Arbeiten bis zum Vertragsende noch auszuführen sind. Natürlich prüfen wir auch, welche Ein- bzw. Umbauten Sie vorgenommen haben und was zurückgebaut werden muss. Das alles wird im Vorabnahmeprotokoll festgehalten. Außerdem muss die Rückgabe der Wohnung natürlich im sauberen Zustand erfolgen. Zu reinigen sind die Sanitäreinrichtung nebst Fliesen, die Fenster und Türen samt Rahmen, der Gas- bzw. Elektroherd usw. Eine Ausfertigung des Vorabnahmeprotokolls erhält auch das ausziehende Mitglied, damit die erforderlichen Arbeiten danach durchgeführt werden können. Damit genug Zeit für die Erledigung der notwendigen Arbeiten bis zum Ablauf der Kündigungsfrist bleibt, ist die frühzeitige Vorabnahme wichtig. Zum Ablauf der Kündigungsfrist wird ein Termin für die Übergabe der Wohnung an die Genossenschaft vereinbart. Die Endabnahme muss spätestens am letzten Tag des Nutzungsvertrages erfolgen (siehe Kündigungsbestätigung). Sind die zur Vorab-

e Vertragsg

rechter Z

ustand

Vom ausziehenden Mieter vertragsgerecht hergerichtete Wohnung

nahme festgestellten notwendigen Arbeiten nicht oder nicht sach- und fachgerecht durchgeführt worden, so wird dem Mitglied schriftlich eine Frist- und eine Nachfrist gewährt, um bemängelte Arbeiten selbst nachzuholen. Wird dadurch die Kündigungsfrist überschritten, führt dies in der Regel zur Zahlung einer Nutzungsausfallentschädigung mindestens in Höhe der bisherigen Nutzungsgebühr. Auch deshalb nochmals unsere Empfehlung, alle Arbeiten gemäß Vorabnahmeprotokoll unbedingt bis zum Ende des Nutzungsvertrages fachgerecht auszuführen. Nach erfolglosem Ablauf der Frist, oder wenn im Ausnahmefall eine weitere Ausführung durch das Mitglied sofort abgelehnt wird, muss die Genossenschaft dann eine Firma mit der Ausführung der Arbeiten beauftragen. Die Kosten trägt in diesen Fällen der ausziehende Nutzer. Auch, wenn die Genossenschaft mit Firmen arbeitet, bei denen das Preis-Leistungsverhältnis günstig ist, kann dass im Einzelfall recht teuer werden.

KÖNNEN SIE SICH SELBST EINEN NACHMIETER SUCHEN? Natürlich haben wir dafür Verständnis, dass Sie eventuelle Einbauten (bspw. die teure Einbauküche) in der Wohnung belassen und sich deshalb einen Nachmieter suchen möchten. Dennoch kann dem seitens der Genossenschaft nicht generell zugestimmt werden. Die Entscheidung zur Überlassung einer Wohnung an einen Nutzer obliegt ausschließlich der Genossenschaft selbst. Außerdem kann der Beitritt zu unserer Genossenschaft generell nur erfolgen, wenn die satzungsmäßigen Voraussetzungen vorliegen und

Attraktives Bad im Bautyp WBR57

der Vorstand die Aufnahme durch Beschluss zulässt. Die Mitgliedschaft ist aber immer die Voraussetzung zum Abschluss eines Nutzungsvertrages. Außerdem werden Mitglieder der Genossenschaft bei der Vergabe generell vorrangig berücksichtigt. Sind in der DPF selbst keine Interessenten vorhanden, ist weiter zu prüfen, ob andere Mietinteressenten über eine ausreichende Bonität zur dauerhaften Zahlung des Nutzungsentgeltes verfügen, um Mietschulden möglichst von vornherein auszuschließen. Und nicht zuletzt achten wir bei der Auswahl neuer Mieter auch immer darauf, dass eine ausgewogene Bewohnerstruktur erhalten bleibt, die für gute Nachbarschaften in unseren Häusern ebenfalls wichtig ist. Falls Sie also der Genossenschaft selbst einen möglichen Nachmieter anbieten möchten, klären Sie rechtzeitig, ob dem im vorliegenden Fall zugestimmt werden kann, damit es später keine Enttäuschung gibt. ■

rbogen BeweerEbinelageblatt! sieh

ragsNicht vert ustand Z r gerechte

In diesem Zustand kann keine Wohnungsabnahme erfolgen

Interessanter Zimmerschnitt einer Wohnung in Friedrichshagen

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Aktive Mitglieder

Aktive Mitglieder aus der Delbrückstraße – einst und heute V.r.n.l.: Margot Luderfinger, Eva Buchwald und Hans-Joachim Bohr berichten unserer Redaktion über Aktivitäten in der Delbrückstraße gestern und heute

B

evor wir jedoch zum eigentlichen Anliegen kommen, sei noch ein historischer Blick in das nähere Umfeld dieser beiden Häuser in interessanter Wohnlage gestattet. Der heutige Ortsteil Friedrichsfelde, in dem sich die Delbrückstraße befindet, wurde im Jahre 1699 nach dem Kurfürsten Friedrich III. umbenannt, dem das bis dahin auf den Namen Rosenfelde lautende Dorf als Besitz zugeschlagen wurde. Charakteristisch für das nach der gleichnamigen Straße benannte Wohngebiet „Weitlingkiez” ist vor allem der im Jahre 1927 nach Entwürfen des Architekten Erwin Gutkind fertiggestellte Sonnenhof mit 264 Kleinwohnungen und Läden, der schon damals eine Kindereinrichtung hatte und von Marie-Curie-Allee, Bietzkestraße, Archenholdstraße und Delbrückstraße begrenzt wird. Außerdem ist es geprägt von den 1929 an der Lincoln-

Die Delbrückstraße 18-22 mit ihrer hellen wärmegedämmten Fassade

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Für einen Rückblick in das genossenschaftliche Leben der Hausgemeinschaften in der Delbrückstraße 18-22 und 25a, von den Anfangsjahren bis in die heutige Zeit trafen sich unsere langjährigen Mitglieder Margot Luderfinger und Eva Buchwald aus der Delbrückstraße 20 sowie Hans-Joachim Bohr aus der Delbrückstraße 18 in einer netten Gesprächsrunde mit unserer Redaktion.

straße errichteten Gebäuden mit haushohen Erkern, die das Markenzeichen der Architekten Mebes und Emmerich sind. Die Anlage umschließt zur Eggersdorfer Straße hin einen weiten Hof mit Rasenflächen. 1931 folgten dann mit dem Pappelhof und dem Erlenhof (Architekt Jocobus Goettel) weitere interessante Wohnanlagen der damaligen Zeit. Ende der 50er Jahre, in einer Zeit großer Wohnungsnot nach dem II. Weltkrieg, gründeten 60 Mitglieder der ersten Stunde, zu denen auch Hans-Joachim Bohr mit der Mitgliedsnummer 26 zählte, die damalige Arbeiterwohngenossenschaft Magistrat Groß-Berlin. Unmittelbar danach errichtete die AWG im Jahre 1958 die Häuser in der Delbrückstraße. Erst zum 01. Januar 1971 wurden diese, wie auch die später gebauten Häuser in der Salzmann- und der Michiganseestraße, im Zuge der so genannten territorialen Konzentration nebst allen 132 Mitgliedern in unsere Genossenschaft übernommen. Herr Bohr aus der Delbrückstraße 18 war von Anfang an in seiner Hausgemeinschaft der Reparaturbeauftragte und kümmerte sich u. a. um die Abdichtung der Toilettenspülungen oder Wasserhähne und wechselte Ersatzteile an den Gasdurchlauferhitzern aus, wofür er auch die notwendige Qualifikation besaß. Ihm stand u. a. Rudolf Buchwald als Vorsitzender der Hausgemeinschaftsleitung (HGL) zur Seite. Ihn bezeichneten die anwesenden Gesprächsteilnehmer als Motor für das

Ansicht vom Sonnenhof – erbaut im Jahre 1927 in unmittelbarer Nachbarschaft der Delbrückstraße

genossenschaftliche Leben in den beiden Häusern in der Delbrückstraße. Herr Buchwald, Ehemann von Eva Buchwald, hielt als HGL-Vorsitzender die Verbindung zur Genossenschaft und war maßgeblich an der Vorbereitung von Veranstaltungen beteiligt. Er war bis zu seinem leider viel zu frühen Tod im Jahre 1981 engagiert. Danach hatte bis zum gesellschaftlichen Umschwung im Jahre 1989 u. a. auch Herr Bohr den Vorsitz der HGL inne. Wie auch in anderen Hausgemeinschaften üblich, wurde zu DDR-Zeiten den Mitgliedern in den Wohnblöcken der Delbrückstraße vor Ort Aufgaben der Erhaltung, Pflege und Verwaltung des genossenschaftlichen Eigentums übertragen. Herr Bohr erzählte, dass man nicht – wie in anderen Häusern üblich – mit dem Gartenamt einen Vertrag über die Grünflächenpflege abgeschlossen hatte, sondern mit einem

Aktive Mitglieder

AKTUELL

eigenen seitens der Genossenschaft finanzierten Rasenmäher die Vorgärten mähte. Darüber hinaus erfolgte durch die Bewohner selbstständig der Rückschnitt der vorhandenen Sträucher. Eva Buchwald ging in diesem Zusammenhang auf den jährlichen Frühjahrsputz ein, an dem sich stets fast alle Bewohner beteiligten. Dabei waren auch die Kinder mit Engagement dabei, nicht zuletzt deshalb, weil es beim abschließenden Verbrennen des Laubes und der Schnittreste jedes Mal ein lustiges Feuer zu bestaunen gab. Aber die Genossenschaftler kamen nicht nur ehrenamtlich zum Arbeiten zusammen, sondern feierten viele gemeinsame Hausfeste und organisierten Ausflüge, wie sich Margot Luderfinger erinnert. So war der Kindertag am 01. Juni immer ein Anlass für eine Feier, bei der sich die Kinder beim Sackhüpfen, Eierlauf und Rollerfahren vergnügten, im Mai 1968 fuhr man gemeinsam an den Werbellinsee. An einen Malwettbewerb zum Thema „Neuer Fernsehturm am Alex”, bei dem die Zeichnungen der Kinder in den Aufgängen der Häuser prämiert wurden, erinnerten sich die Gesprächsteilnehmer ebenfalls gern. Zu gewinnen gab es aber auch für die Erwachsenen etwas, nämlich beim alljährlich durchgeführten Preisskat. Hierfür besorgte u. a. Erich Luderfinger, der im Jahre 2001 ebenfalls leider viel zu früh verstorbene Ehemann von Frau Luderfinger, die begehrten Preise, so zum Beispiel eine Dose Ananas, die in der ehemaligen DDR als Mangelware galt. Auch nach 1990 fanden sich insbesondere die alteingesessenen Bewohner des Hauses Delbrückstraße 18-22 immer wieder einmal auf dem Innen-

Geselliger Kreis der Nachbarn aus der Delbrückstraße beim Kaffeklatsch am 04. Juni 2009

hof zusammen, ehe im neuen Jahrtausend Editha Berger aus der Delbrückstraße 20 den traditionell im Juni eines jeden Jahres stattfindenden „Kaffeeklatsch” ins Leben rief, zu dem dann wieder alle Mitglieder der Wohnanlage eingeladen wurden. An dieser Stelle erinnern wir gern an ihr unvergessenes Engagement für die Genossenschaft. Frau Berger gehörte darüber hinaus auch von 1991 bis zu ihrem Tod im Jahre 2007 unserer Vertreterversammlung an. Die alljährlich organisierte Kaffeerunde in der Delbrückstraße liegt inzwischen vor allem in den Händen von Eva Buchwald. Leider haben jüngere, neu hinzugezogene Mitglieder kaum Interesse an dem gemütlichen Beisammensein, bedauern die Organisatoren. Aber einzelne junge Bewohner zeigten doch schon Resonanz. Das seinerzeit sehr enge genossenschaftliche Miteinander hat sich in unserer hektischen Zeit verändert und kommt manchmal etwas zu

kurz. Dennoch merkt man auch in der Delbrückstraße, dass Bemühungen einzelner Mitglieder und der Genossenschaft insgesamt, mit Bewohnerfesten, Veranstaltungen oder Events wie dem Balkonwettbewerb das innergenossenschaftliche Leben zu aktivieren, nicht umsonst sind. Als aktive Mitglieder aus dieser Wohnanlage möchten wir auch die Eheleute Wilhelm und Irene Päch (Delbrückstr. 18) nicht vergessen, die mit Margot Luderfinger und anderen Mitstreitern die Mitgliederbibliothek in der Schwarzmeerstraße 25 betreuen. Doch diesem Thema werden wir einen gesonderten Beitrag in einem künftigen Informationsheft widmen. Wir bedanken uns bei den eingangs genannten Gesprächspartnern für die vielen interessanten Informationen über das genossenschaftliche Leben in der Delbrückstraße und bei allen Aktiven für ihr langjähriges Engagement in unserer Genossenschaft. ■

Ausflug zum Werbellinsee 1968 (Margot Luderfinger links im Bild) Kinder aus der Delbrückstraße beim Ausflug an den Werbellinsee 1968

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Balkonwettbewerb

In der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung haben wir auf Seite 15 einen Aufruf zum ersten DPF-Balkonwettbewerb gestartet, an dem sich auch die Nutzer unserer Mietergärten mit eigenen Gewinnschancen beteiligen können. ir möchten hiermit alle interessierten Mitglieder daran erinnern, dass die Teilnahmefrist am 31. Juli 2009 abläuft. Also bitte schnell ein Foto von Ihrem schön gestalteten Balkon oder Garten machen und mit Ihrer Teilnahmemeldung unter dem Stichwort „Balkoniade 2009” an die Postanschrift der Genossenschaft oder die speziell für den Wettbewerb eingerichtete Email-Adresse [email protected] einreichen. Falls Sie in einem durch Hausmeister betreuten Objekt wohnen, können Sie für Ihre Anmeldung natürlich auch den Hausmeisterbriefkasten nutzen. Heute möchten wir Ihnen nun, wie versprochen, die Jury vorstellen, die für die Auswahl der fünf attraktivsten Balkone und der zwei schönsten Mietergärten zuständig ist. Ihr gehören an:

W

4 Dr. Jutta Wormbs, langjähriges Mitglied aus der Allee der Kosmonauten 54 in Marzahn 4 Karin Friedrich, langjähriges Mitglied aus der Schwarzmeerstraße 25 in Lichtenberg 4 Manuela Düring, Sachbearbeiterin Mitgliederwesen aus der Geschäftsstelle 4 Thomas Herzberg, Azubi im zweiten Ausbildungsjahr und Mitorganisator unserer Balkoniade 4 Roland Henke, Technischer Vorstand unserer Genossenschaft

schön – o s t s i n Ihr Balko n Sie sich! Bewerbe ung Anmeld 9 . Juli 200 1 3 m u z bis

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Zunächst wird unsere Jury in der ersten Augustwoche alle eingegangenen Bewerbungen anhand der Fotos sichten und 10 –15 Balkone und 3 – 5 Mietergärten für die nächste Runde auswählen. Daran wird deutlich, es kommt besonders auch auf eine aussagekräftige Fotografie an. Diese ausgesuchten Balkone und Gärten werden dann in einem zweiten Schritt im Zeitraum bis zum 21. August 2009 jeweils vor Ort besichtigt. Dabei werden durch die Jury unsere insgesamt 7 Gewinner ausgewählt. Die Preisverleihung ist für die erste Septemberwoche vorgesehen. Und natürlich werden wir die Ergebnisse der Balkoniade und die Preisträger in unserer nächsten Mitgliederinformation veröffentlichen. Unsere Jury wünscht sich viele Teilnahmemeldungen und allen Bewerbern recht viel Erfolg bei der „Balkoniade 2009“.

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Mietergarten in Weißensee, Sommer 2008

DPF-Info

Die „Große Schleife” – eine kurze Nachlese zur DPF-Radtour 2009

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ach den Sonnentouren der beiden vergangenen Jahre hatte diesmal der Wettergott nicht so gute Laune. Beim Treff um 10:00 Uhr in Erkner war für die 23 Teilnehmer Regenbekleidung angesagt. Trotzdem gab es nur wenige Absagen. Radler sind eben hart im Nehmen und alle waren natürlich erfüllt von einer Vorfreude auf einen schönen Tag, der uns über Mönchwinkel, Hangelsberg, Kienbaum, Kagel und Grünheide wieder zurück nach Erkner führen sollte.

Erste Rast am liebevoll eingerichteten Heimatmuseum in Neu-Mönchwinkel

In bewährter Weise wurden die Radler durch das DPF-Servicefahrzeug begleitet, das diesmal auch die Funktion des „Besenwagens“ übernahm. Nach rund einem Drittel der Strecke gab es den ersten Zwischenstopp am Heimat-

museum Neu-Mönchwinkel. Ein sehr kleines aber feines und mit viel Liebe zum Detail zusammengestelltes Museum. Für viele Teilnehmer war es auch ein Ausflug in die eigene Vergangenheit mit den Einrichtungsgegenständen und technischen Geräten der Kindheit und Jugend. Verbunden war dieser Halt mit einer kleinen Stärkung durch Getränke und Obst. Mit frischer Kraft nahmen alle den nächsten Abschnitt unter die Räder. Durch das wunderschöne Berliner Umland auf wenig befahrenen und nur leicht welligen Wegen erreichten wir das nächste kulinarische Ziel nach knapp zwei Dritteln der Tour: das Mittagessen in Kienbaum – in unmittelbarer Nähe des Bundesleistungssportzentrums. Zart wagte sich nun auch die Sonne durch die Wolken. Allerdings machte sich bei einem nicht ganz so trainierten Teilnehmer schon etwas die Anspannung bemerkbar, er setzte die Tour lieber im DPF-Servicefahrzeug fort. Die Mehrheit hielt aber durch bis zum S-Bahnhof Erkner. Etwas geschafft, aber doch stolz auf die eigene Leistung zeigen sich auf dem Abschluss-Gruppenfoto ausschließlich zufriedene Gesichter bei nunmehr strahlendem Sonnenschein. ■

Stolz auf die eigene Leistung – die Radler am Ende der Tour

Jutta tratscht … Seid janz lieb jegrüßt – meene Freunde, ick frag mich immer wieder – wat is bloß mit dem Wetter los? Nach den ersten Monaten im Jahr – wie Ihr wisst, waren die ja besonders kalt – haben wir nunmehr den wärmsten April seit 1890 in Deutschland erlebt. Ein Jlück, dat wir hier im Haus auch an unsre Pflanzen und Bäume denken. Allen voran unsre Uschi und ihr Rainer. Natürlich darf ick meen Ollen nich verjessen. Wenn die Pflanzen wat zu trinken bekommen, ist er och immer mit dabei. Ja und wenn meen Oller so den Wasserschlauch hält, hat er bei den Temperaturen natürlich och Durscht und zischt im Anschluss mit Rainer noch een Radler. Und wo wir jrade bei Pflanzen sind, habt ihr jehört, dass unsre Jenossenschaft für dieset Jahr den ersten Balkonwettbewerb ausjelobt hat. Wat soll ick euch sagen, men Oller ist schon hin und weg und glaubt, dass er schon einen der Preise so jut wie in der Tasche hat. Auf unsrem schönen Balkon sprießen die ersten Planzen schon wie verrückt und einige Blüten sind och schon aufjegangen. Zur Vorbereitung der Balkoniade hab ick mit meen Ollen die Bundesjartenschau in Schwerin besucht und dabei auch die Jelegenheit jenutzt, ins Schloss Schwerin zu jehen. Det war insjesamt een toller Ausflug. Natürlich sind unsre Nachbarn och total ehrjeizig und gestalten ihre Balkone wie doll. Ja und unsre neuen Nachbarn haben wir och schon anjesteckt. Die sind Samstag gleich in unsren Baumarkt jefahren, haben sich Blumenkästen, Erde und pinke Jeranien gekauft. Wat soll ick sagen – sieht einfach schick aus. Ach und noch wat, weil wir jrade so vont Jrüne reden, traditionsjemäß fand dieset Jahr bereits die dritte Radtour unsrer Jenossenschaft statt. Bei der Fahrt durch die Jrünheider Seenlandschaft hab ick neben den bereits bekannten och noch einije neue Jesichter jesehen. War wieder een super spotliches Event, und ick freu ma schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. So, jetzt muss ick aber wieder… Bis bald Eure Jutta

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DPF-Info

Auftakt der Festsaison in Pankow und Baumschulenweg Azubi Thomas Herzberg mit unseren Kleinsten

Nachbarn in netter Runde

Frühlingsfest in der Görschstraße Ein fröhliches Frühlingsfest, selbst organisiert durch die Mitglieder aus unseren Häusern in der Görsch- und Gaillardstraße in Pankow, eröffnete am 14. Mai 2009 unsere diesjährigen Bewohnerfeste. Thomas Herzberg. Den Organisatoren, die dieses Frühlingsfest nun schon zum dritten Mal auf die Beine gestellt hatten, gilt unser herzlicher Dank. Mit dabei waren wieder Anita und Werner Koch, Karin und Manfred Berthold, Ruth Fritsch, Ingrid und Hans-Rainer Land aus der Görschstraße sowie Dorit und Hans-Ernst Schulze aus der Gaillardstraße. ■ Noch ein knuspriges Würstchen vom Grill gefällig?

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ast 50 Teilnehmer, darunter auch 12 Erstbezieher dieser Wohnanlagen, die bereits über 50 Jahre dort wohnen, feierten bei – wegen der Eisheiligen – eher etwas kühlem Wetter. Ein Glück, dass die Organisatoren dieses Mal auch an einen heißen Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen gedacht hatten. So fing das Fest als gemütlicher Kaffeeklatsch in nach-

Anita Koch mit Andreas Böhm bei der Ziehung der Preisrätselgewinner

barschaftlicher Runde an und setzte sich bis in die frühen Abendstunden mit deftigen Grillwürstchen und Selbstbedienung am reichhaltigen Getränkestand fort. Fünf schöne Gewinne zog unsere kleine Glücksfee Lea (Gaillardstraße) aus den richtig ausgefüllten Preisrätselkarten, und um die insgesamt vier kleinen Gäste kümmerte sich unser Azubi

Unser Festkomtiee aus der Görsch- und Gaillardstraße

Wiesenfest in Baumschulenweg Gleich am nächsten Tag wurde in Baumschulenweg in der Hänselstraße kräftig gefeiert. Eingeladen waren zu diesem größten selbst organisierten Bewohnerfest des Jahres 2009 auch die Mitglieder aus unseren Häusern im Heidekampweg und Bewohner der benachbarten WBG „Treptow Nord” eG.

B Groß und Klein hat Spaß beim Wiesenfest

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ei unterhaltsamer Disco-Musik, gemischt von Klaus Grünke, zwei künstlerischen Einlagen von Doris Güttler und dem einen oder anderen Quiz, 16 schmackhaften selbstgebackenen Kuchen, knusprigen

Würstchen, zahlreichen leckeren Salaten und allerlei Getränken (ausgeschenkt von Henry Scherres und Axel Berndt) trafen sich 124 Nachbarn auf der hübsch gestalteten Festwiese. Rätselfragen hatten die Mitglieder des

DPF-Info

Gut besucht: das Wiesenfest 2009 in Baumschulenweg

Festausschusses vorbereitet, Preise wurden von der Genossenschaft gestiftet und die Begrüßungsrede von Vorstandsmitglied Andreas Böhm wurde mit herzlichem Beifall bedacht. Eine Hausgemeinschaft aus dem Heidekampweg blieb an diesem lauen Frühlingsabend bei angeregten Gesprächen sogar bis gegen Mitternacht. Als fleißige Organisatoren standen unserem Aufsichtsratsvorsitzenden Oskar Breitmeyer auch in diesem Jahr Ulrike Ernst, Henry Scherres, Rudolf Keil, Axel Berndt sowie Jürgen Kapelle – der die Veranstaltung gleichzeitig in vielen

Viel Andrang am leckeren Kuchenbüffet

schönen Fotos festhielt – und Günter Krahl zur Seite. Von der befreundeten Genossenschaft „Treptow Nord”halfen Gerda und Peter Kasprik mit. Allen aktiven Bewohnern aus Baumschulenweg, die nun schon zum zweiten Mal dieses fröhliche Wiesenfest organisiert haben, sagen wir Dankeschön, nicht zuletzt dafür, dass sie für 2010 schon die nächste Feier planen. Auch den Dank des Vorbereitungsteams für die Unterstützung durch Vorstand, Geschäftsstelle und Hausmeister haben wir natürlich gern weitergeleitet. ■

Andreas Böhm überbringt Grüße des Vorstandes

Oskar Breitmeyer übergibt den Hauptpreis an Helga Zielinski

Die Kinder spielen begeistert mit den Riesenlegos der WBG Treptow Nord

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DPF-Info Beste Aussicht vom Schiffshebewerk

Unsere Mitgliederreise entlang der Märkischen Eiszeitstraße

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ngezogen von den auch diesmal wieder sehr viel versprechenden Reisezielen, trafen sich 48 Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG und der Wohnungsgenossenschaft „Treptow Süd” eG am 26. Mai 2009 zu unserer 7. Mitgliederreise in die Umgebung der Schorfheide in Richtung Oderberg. Herzlich begrüßt wurden die Reiseteilnehmer von den Vorstandsmitgliedern Roland Henke (DPF) und Jörg Rose von unserer Partnergenossenschaft. Pünktlich fuhr unser Bus ab, und schon begannen die ersten interessanten Gespräche zwischen unseren Reiseclub-Freunden über dieses und jenes, vielleicht auch über die nächsten Ausflugsziele ganz privat oder mit der DPF. Langeweile kam so nicht auf, zumal schon nach kurzer Fahrt unser erstes Reiseziel, das Schiffshebewerk in Niederfinow, erreicht war.

Auf dem Schiffshebewerk

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Bei einer Führung erfuhr man interessante Details über dieses beeindruckende Bauwerk. Als das älteste in Betrieb befindliche Schiffshebewerk Deutschlands liegt es am Nordrand des Eberswalder Urstromtals am Oder-Havel-Kanal. Es überwindet einen Höhenunterschied von 36 m, wurde am 21. März 1934 eingeweiht und zählt zu den geschützten Industriedenkmalen nach der Haager Konvention. Im Dezember 2007 erhielt das Schiffshebewerk die Auszeichnung „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland”. Obwohl der eigentliche Hubvorgang nur 5 Minuten beträgt, dauert ein Schleusengang insgesamt jeweils 20 Minuten. Das Hebewerk arbeitet bis heute rund um die Uhr und nimmt die Schleusungen nach Bedarf vor. Ein neues, noch größeres Schiffshebewerk wird neben dem vorhandenen errichtet, damit künftig auch größere Schiffe den Höhenunterschied am Oder-Havel-Kanal überwinden können. Besonders beeindruckend war der Blick von der gewaltigen Stahlkonstruktion hinab auf die Schiffe sowie auf die durch die Eiszeit geprägte Landschaft des Eberswalder Urstromtals. Aber Schwindelfreiheit war dafür ein Muss! Weiter führte uns unsere Reise zum Mittagessen in die „Neue Klosterschänke“ nach Chorin. Das Essen mundete, und von der Terrasse des Restaurants genossen die Teilnehmer einen bezaubernden Blick auf den Amtssee. Auf der Weiterfahrt nach Finowfurt passierten wir direkt das zu den berühm-

Einstieg in die „Schippelschute“

Beste Stimmung an Bord

testen norddeutschen Backsteinbauten gehörende Kloster Chorin, das unsere Reiseleiterin als Baudenkmal, Kirche, Konzerthalle und Museum beschrieb. Nach nur 20 Minuten Fahrzeit erreichten wir am Nachmittag Finowfurt, wo schon die „Schippelschute” – ein überdachtes Floß – auf uns zu einer gemütlichen Fahrt auf dem 400 Jahre alten Finowkanal wartete. Mit einer Länge von 31,9 km und 12 Schleusen ist er die älteste noch schiffbare Wasserstraße Deutschlands, verbindet die Havel mit der Oder und war für einen langen

Jubilare

AKTUELL

Herzlichen Glückwunsch Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, liebe Jubilare! Auch im Frühjahr 2009 konnten wieder zahlreiche, oft sehr langjährige Mitglieder unserer Genossenschaft einen ganz besonderen Geburtstag feiern. Traditionsgemäß möchten wir unsere Jubilare auch diesmal wieder in unserem Heft DPF Aktuell würdigen. Wir gratulieren nachträglich allen Geburtstagskindern ganz herzlich und wünschen alles erdenklich Gute, vor allem natürlich Gesundheit und einen schönen Lebensabend in unserer genossenschaftlichen Gemeinschaft. Nur schade, dass wir in diesem Quartal unsere über 90-jährigen Genossenschaftsmitglieder aus unterschiedlichsten Gründen kaum persönlich mit einem Blumenpräsent besuchen konnten. Wir werden diese schöne Tradition dennoch weiter beibehalten. Wir gratulieren: Zeitraum eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen in der Mark Brandenburg. Während die Schippelschute den Kanal entlang glitt, konnten alle Reiseteilnehmer bei Kaffee, Kuchen und lustiger Musik die üppige Natur genießen oder den zahlreichen Anekdoten unserer Flößerfrau lauschen. Auch das einsetzende Gewitter konnte die gute Stimmung nicht trüben. So bot unsere Frühjahrs-Mitgliederreise auch diesmal wieder für jeden sein besonderes Highlight, und fröhlich gestimmt ließen wir diesen erlebnisreichen Tag während der Rückfahrt ausklingen. ■

Mittagessen in der Neuen Klosterschänke

In der Schleuse

Erika Anspach mit Oliver Greß und Niels Hüter an ihrem 93. Geburtstag

ZUM 75. Elvira Domas Sigrid Vahldieck Brigitte Pahl Dora Häußler Helga Rösicke Hildegard Mewes Helma Sommer Anneliese Lemke Dr. Rüdiger Preuße Horst Schubert Erhard Dietrich Waltraud Klettke Rita Stenzel Ingrid Walther Hannelore Lindt Hans-Joachim Meisner Ernst Hofmann Martin Lück Dr. Renate Müller Achim Borsch Ruth Bölke Inge Henschel Werner Neumann Günter Büttner

Blumen zum 94. Geburtstag für Charlotte Halt überbringt Nadine Ehmke

Horst Dobroschelski Peter Gruhn Gisela Müller Heinz Radloff Ingrid Dierschke Klaus Rapsch Eva Bade Edith Margarete Springer Marieluise Kachelski Dr. Hans-Christian Weißler Helga Stahnke Gisbert Zeuch

ZUM 85.

ZUM 80.

ZUM 93.

Manfred Rink Willy Kraft Hans-Peter Landtrachtinger Kurt Köstel Katharina Schatz Sonja Vogel Gerhard Udo Gluche Johann Szczepanski Peter Wünsche

Rudolf Boelke Annemarie Bast Werner Hein

Emmy König Gerda Glaeser Ingeborg Borchert Otto Gorne Anneliese Müller

ZUM 90. Anna Schlundt

ZUM 92. Johann Pigorsch

ZUM 94. Charlotte Halt

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Hobbyecke

Der Taucher Dr. Jochen Jahn – Abenteuer unter Wasser Vor einiger Zeit erfuhren wir von einem besonderen Hobby unseres Genossenschafters Dr. Jochen Jahn aus Oberschöneweide. Er ist Sporttaucher. Für uns war dies Grund genug, ihm einige Fragen zu seinem interessanten Hobby zu stellen, die er auch gern beantwortete.

nem anderen Taucher bis zu 18 Meter tief tauchen”, erklärte Jochen Jahn. Nach mehreren weiteren Kursen und Spezialkursen (z.B. Nachttauchen, Tieftauchen, Strömungstauchen oder Navigation) erhielt er sogar das Brevet „Master Scuba Diver.” Damit kann er gemeinsam mit einem zuverlässigen „Buddy” (einem Tauchpartner) bis zu 40 m in die Tiefe der Meere vordringen. Und, so konnte Dr. Jahn uns berichten, er kann inzwischen mehr als 200 Tauchgänge vorweisen – und das trotz der Gefahren dieses Sports unfallfrei.

I

n dem Gespräch erfuhren wir unter anderem vom Beginn dieser Leidenschaft anlässlich einer KubaReise im Jahre 1989. Das Schnorcheln in der Karibik war ein so nachhaltiges Erlebnis, dass die Möglichkeit zum „Schnuppertauchen” wenige Jahre später in Kenia von Dr. Jahn und seiner Frau genutzt wurde. Der Umgang mit Maske, Flossen, Tarierweste und Lungenautomat, das Tarieren und der Druckausgleich sowie die wichtigsten Handzeichen, um sich unter Wasser zu verständigen, wurden zunächst im Schwimmbecken trainiert. Bald darauf ging es – natürlich unter Aufsicht eines Tauchlehrers – ins Meer, 12 Meter tief. „Es war ein unvergessliches Erlebnis, dieser erste echte Tauchgang! 46 Minuten waren wir unter Wasser, und wir erlebten erstmals das Gefühl des Schwebens inmitten von Schwärmen bunter Fische – einfach wunderbar”. Auf ärztliche Empfehlung hin musste Frau Jahn jedoch kurz darauf mit ihrem gerade entdeckten Hobby aufhören, so hat unser Mitglied leider keinen unmittelbaren Tauchpartner mehr. Dr. Jahn gab aber deshalb nicht auf, sondern erwarb sein Anfänger-Brevet (Ausbildungsnachweis) als „Open Water Diver” bei PADI, einer weltweit arbeitenden Organisation für Sporttaucher. „Damit darf man gemeinsam mit ei-

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Interessiert erkundigten wir uns danach, was ein Taucher eigentlich atmet und erfuhren erstaunt, dass sich kein Sauerstoff, sondern in der Regel

normale Luft mit einem Druck von ca. 200 Bar in den Flaschen befindet. Auch über den obligatorischen Sicherheitsstopp beim Auftauchen berichtete Dr. Jahn, der besonders bei tieferen Tauchgängen zur Verhinderung der Dekompressionskrankheit unbedingt eingelegt werden muss, da sonst ernste Gefahren für die Gesundheit eines Tauchers drohen. Und schon erzählt Dr. Jochen Jahn wieder von Kenia, wo er die ersten und bleibenden Eindrücke vom Leben unter Wasser gewann, von Bandos, einer Insel der Malediven, vom Roten Meer, aber auch von der Ostsee. Selbst ganz in der Nähe Berlins, im Wandlitzsee, im Liepnitzsee und im Werbellinsee hat er schon interessante Tauchgänge erlebt. Das schönste Erlebnis? Darauf wollte und konnte Jochen Jahn keine eindeutige Antwort geben. „Natürlich ist es etwas ganz Besonderes, eine große Schildkröte, einen Manta, Weißspitzenhaie, Rochen, einen großen Napoleonfisch oder eine Seekuh zu sehen. Man schwimmt, besonders in den warmen Meeren, inmitten eines großen Aquariums mit einer Unmenge verschiedenster Fische, bewundert verschiedene Formen und Arten der Korallen und ist

Hobbyecke

einfach überwältigt von der Vielfalt der Natur unter Wasser. Ich will nur eines herausgreifen, was mich besonders beeindruckt hat: Das Tauchen in den Cenotes auf Yukatan in Mexiko. Das sind große Löcher im Karstboden, die mit Süßwasser gefüllt sind und die durch ein wasserführendes unterirdisches Höhlensystem miteinander ver-

bunden sind. Man schwimmt dann in glasklarem Wasser tatsächlich in einer Tropfsteinhöhle, zwischen Stalaktiten und Stalagmiten – es ist ein unbeschreibliches Erlebnis”, schwärmte Dr. Jochen Jahn. Ganz billig sei sein Hobby nicht, erzählt er auf unsere Frage hin. Für die verschiedenen Kurse müsse man einige hundert Euro aufwenden und das Ausleihen einer kompletten Ausrüstung koste zusätzlich. Vorteilhaft für einen „Vieltaucher” sei es deshalb, eine eigene Ausrüstung zu besitzen. Im

Ausland brauche man dann nur noch für Blei und Druckflasche zu bezahlen. Seine nächsten Ziele verriet uns Herr Dr. Jahn noch nicht – ließ uns aber wissen, dass er schon noch den einen oder anderen Wunsch habe. Bei solch einem außergewöhnlichen und interessanten Hobby verstehen wir dies sehr gut. Wir wünschen Dr. Jochen Jahn Gesundheit, viele schöne Erlebnisse in der Unterwasserwelt, zuverlässige Buddy´s und „allzeit gut Luft” in der Druckflasche. ■

DPF-Leseclub 2009 – „Heisses mit Senf” und „Von wegen alt” Diesmal konnten wir zwei Bücher von Autoren präsentieren, die in der unmittelbaren Nachbarschaft unserer Karlshorster Geschäftsstelle leben oder arbeiten.

Unsere Akteure v.l.n.r.: Jürgen Awe, Helmut Drescher, Dr. Wolfgang Helfritsch und Detlef Noack Jürgen Awe, studierter Lehrer und Soziologe und im Hauptberuf derzeit Berufsberater für Abiturienten und Studenten, stellte unseren Leseclub-Freunden mit einer amüsanten Leseprobe sein Buch „Von wegen alt” vor. In der ausgewählten Geschichte hatten sich drei Herren um die 65 vorgenommen, auf einer gemeinsamen Reise möglichst viele Jugendstreiche zu wiederholen – ein Unterfangen, das mit etlichen heiteren und auch heiklen Turbolenzen einherging, wie man sich denken kann. Liebenswerte Charaktere, die mit Spaß und Übermut aufeinander zugehen, mit Witz und Charme, Freude und Energie ihren „Herbst” meistern, sind die Helden der vom Trafo-Verlag veröffentlichten Erzählungen von Jürgen Awe. Das zweite Buch, „Heisses mit Senf” oder der „Karlshorster Episoßen-Eintopf”, wurde gleich von drei Mitautoren in wahrhaft köstlicher Form präsentiert. Der gebürtige

Schwabe Helmut Drescher und Betreiber des Kioskes Hans Dampf in der Treskowallee lieferte viele heitere, aber auch besinnliche Begebenheiten aus seinem Alltag am Imbissstand. Bei uns las er im schönsten Dialekt die „Schwäbische Episode”. Bühnenreif war die Interpretation zahlreicher weiterer lustiger Geschichten durch Dr. Wolfgang Helfritsch, Künstlerischer Leiter des Zimmertheaters BerlinKarlshorst, der den Geschichten des Hans Dampf literarischen Schliff verliehen hatte. Und ein weiteres Highlight bildeten die Erklärungen des vielseitigen Grafikers und Karikaturisten Detlef Noack, der dieses Buch illustriert und „gewürzt“ hat. Einige Beispiele seines zeichnerischen Könnens mit Witz und Esprit, das unter anderem regelmäßig in der Super-Illu bewundert werden kann, lieferte er zur Freude aller Teilnehmer live. Ein vergnüglicher Spätnachmittag, so lautete die einhellige Meinung aller Leseclub-Freunde. Nur schade, dass der „Karlshorster Episoßen-Eintopf” in seiner ersten Auflage schon fast vergriffen war. ■

Detlef Noack live

Herzlicher Beifall von unseren Leseclub-Freunden

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DPF-Info

Mitgliederpostecke Bereits vor einiger Zeit erreichte uns die Zuschrift von Frau Hella Borisch, Mitglied einer unserer sächsischen Partnergenossenschaften im Gästewohnungsring, der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG, die sich gern an einen Aufenthalt in unserer Gästewohnung in der Schwarzmeerstraße erinnert. Neben einigen kleinen Tipps, was in dieser ZweiRaum-Wohnung noch zu verbessern wäre, schrieb Frau Borisch u. a. Folgendes: „Fast zwei Wochen ist es nun her, seit wir Ihre Ferienwohnung in der Schwarzmeerstraße 23 verlassen haben. Mit der Wohnung waren wir allgemein zufrieden. … Da uns das Wetter ausgesprochen wohl gesonnen war, konnten wir uns in dem sehr großen Berlin vieles ansehen, was wir auch ausgiebig getan haben. Vieles wäre noch zu besichtigen gewesen, aber leider … 10 Tage sind eben für eine so interessante Stadt zu wenig. Sollten wir wieder einmal den Wunsch verspüren, Berlin „unsicher” zu machen, würden wir uns wieder an Ihre Genossenschaft wenden. Die ruhige Lage dieser Wohnung und die geringe Entfernung zu den Verkehrsmitteln sprechen auch dafür”. …. Gern haben wir die kleinen Verbesserungsvorschläge für unsere Gästewoh-

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Unsere 2-Raum-Gästewohnung in der Schwarzmeerstraße

nung – z.B. die Anschaffung eines Tabletts – aufgenommen, denn wir möchten natürlich, dass sich die Besucher bei uns wohl fühlen. Deshalb sind wir auch für jede erfüllbare Anregung dankbar. Ganz besonders hat es uns gefreut, auch einmal von einem Mitglied unserer Tauschpartner ein Feedback zu erhalten, die als Touristen in die Hauptstadt gekommen sind. Denn sicher sind deren Anforderungen an die Gästewohnung nicht absolut gleichzusetzen mit denen, die bei einer

Buchung durch unsere eigenen Mitglieder, z. B. für einen Verwandtenbesuch, gestellt werden. Umso schöner war es für uns, zu erfahren, dass die Wohnung nach Lage und Ausstattung durchaus auch für einen längeren Urlaubsaufenthalt als attraktiv empfunden wird. Wir bedanken uns für die Zuschrift aus Dresden und wünschen uns auch künftig viele zufriedene Gäste aus unseren insgesamt 14 Partnergenossenschaften im GäWoRing. ■ Die Redaktion

Ehrendes Gedenken an verstorbene Mitglieder Wilfred Tintsch aus der Rolandstraße Margot Cramer aus der Rummelsburger Straße Edelgard Kunze aus der Rolandstraße Klaus Dreßler aus der Michiganseestraße Hildegard Dymowski aus der Allee der Kosmonauten

Hans Hasche aus der Kottmeierstraße Jürgen Paschek aus der Michelangelostraße Ingeborg Porepp aus der Görschstraße Ruth Sydow aus der Greifswalder Straße

WIR BEGRÜSSEN NEUE MITGLIEDER

Diejenigen Mitglieder, die erst kürzlich unserer Genossenschaft beigetreten sind, möchten wir in unserer genossenschaftlichen Gemeinschaft ganz herzlich begrüßen. Eva-Regina Bendig, Schwarzmeerstraße Günter Schmidt, Schwarzmeerstraße Samuel Beckmann, Am Tierpark Jana Beckmann, Am Tierpark Helga Pautz, Greifswalder Straße Detlef Langner, Michiganseestraße Lars Wittwer, Am Tierpark Franziska Zander, Am Tierpark Jürgen Petri, Grabowstraße Sarah Gose, Karower Straße Daniel Pietzsch, Rummelsburger Straße Henry Forster, Rummelsburger Straße Eveline Schwarz, Märkische Allee Norman Grimm, Schwarzmeerstraße Maria Strauß, Allee der Kosmonauten Renate Fehlberg, Heidekampweg * Benjamin Wegener, Allee der Kosmonauten Michael Bartel, Delbrückstraße Kerstin Seemann, Schwarzmeerstraße Stefan Gabriel, Rummelsburger Straße Rudi Schmidt, Am Tierpark Edeltraud Schmidt, Am Tierpark Ramona Deißner, Blankenburger Straße Jürgen Langnick, Schwarzmeerstraße Jürgen Michael, Schwarzmeerstraße Christine Nerger, Westerlandstraße

Edith Lorenz, Blankenburger Straße Carolin Müller, Schillingstraße Thomas Zacke, Allee der Kosmonauten Jessica Schütz, Allee der Kosmonauten Robert Winkler, Märkische Allee Thomas Zacke, Allee der Kosmonauten Roger Zander, Michiganseestraße Stephan Gohlke, Rummelsburger Straße Günter Kubasch, Görschstraße Gertrud Tintsch, Rolandstraße * Sandra Sucko, Maximilianstraße Gisela Simon, Rolandstraße Horst-Dieter Müller, Rolandstraße Edith Müller, Rolandstraße Manfred Prymuschala, Heidekampweg Dennis Markmann, Schwarzmeerstraße Olaf Brückner, Rummelsburger Straße Waldemar Markgraf, Märkische Allee Marina Markgraf, Märkische Allee Bianca Hanusch, Märkische Allee Paul Skladny, Märkische Allee Jürgen Wiegandt, Sulzfelder Straße Sigrid Wiegandt, Sulzfelder Straße René Hirsch, Rolandstraße Janaina Hirsch, Rolandstraße Andreas Großmann, Rummelsburger Straße

Julia Schönewald, Rummelsburger Straße Christoph Holzkamp, Rummelsburger Straße Anna Holzkamp, Rummelsburger Straße Jennifer Arand, Rummelsburger Straße Simon Ploch, Rummelsburger Straße Ramon Wachs, Grabowstraße Sebastian Seeger, Rummelsburger Straße Dennis Pöggel, Märkische Allee Sigrid Peter, Schwarzmeerstraße Marion Arnold, Rummelsburger Straße Torsten Schindler, Schwarzmeerstraße Uwe Schynol, Schwarzmeerstraße

* Die mit diesem Zeichen gekennzeichneten Mitglieder setzen als Erbe eines verstorbenen Genossenschafters dessen Mitgliedschaft fort

ek liederbiblioth Unsere Mitg 25 zmeerstraße in der Schwar twoch ist jeden Mit r h geöffnet. von 15 –18 U

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