Witten - Stadtmagazin

April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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StadtMagazin

Witten

Frohe Osterzeit!

Lieblingsfarbe? Bunt! Modebummel in Witten

Jugendkonferenz 2012

Hier ist was los Veranstaltungskalender

03.2012

78. Ausgabe

2

Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Dr. Rath-Kröger

Veronika Atuahene

Dr. Ursula Rath-Kröger

Dr. Ursula Färber

Rechtsanwältin

Rechtsanwältin und Notarin

Rechtsanwältin

Tätigkeitsschwerpunkte:

Fachanwältin für Erbrecht

Tätigkeitsschwerpunkte:

Sorge- und Umgangsrecht

Fachanwältin

Familienrecht

Strafrecht

für Familienrecht

Erbrecht

Verkehrsrecht

Arbeitsrecht

Gerichtsstr. 3 · 58452 Witten · Tel. 0 23 02 / 5 70 71 · [email protected]

Editorial

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Schönes aus einer Hand:

Das Stadtmagazin bei Facebook

Eigenanfertigungen

Ein Magazin nur für Sie Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern? Habt ihr so wenig Vertrauen? Matthäus 6, 30 – Gute Nachricht

Haben Sie auch schon vom Frühlingsduft gekostet? Ein leichter zärtlicher Hauch in der Luft, der Hoffnung auf Sommer und Sonne weckt – aber auch knallhart auf Gar-

Impressum Verlag und Redaktion: Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff Postfach 4008, 58426 Witten, Nolsenstraße 27, 58452 Witten Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0 Fax 0 23 02 / 58 98 99-9 eMail [email protected] · www.stadtmag.de

Erika Killing-Overhoff Verlagsleitung

Antje Dittrich stellv. Verlagsltg.

tenarbeit verweist. Wohl denjenigen, für die es eine Lust ist, in Gebüsch, Stauden und Erde zu wühlen! Allen anderen mögen gute Ausreden einfallen: erstmal genießen, dann gießen oder so ähnlich ... Und der Blick in den Kleiderschrank: proppenvoll – aber nichts anzuziehen! In diesem Fall helfen wir und zeigen Ihnen die neuen Wittener Trends, die Sie bestimmt zwischen Eis und Latte Macchiato zum Stöbern anregen.

Herausgeber: Correctum Verlag Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.), Antje Dittrich, Dr. Gerhard Czerner, Pia Lüddecke, Natalie Maag-Waniek, Dominic Pakull, Lutz Quambusch, Gianna Luisa Schlosser, Christian Steinacker, Prof. Dr. Manfred H. Wolff, Dr. Carolin Steimer

Mit offenen Augen ging einmal mehr Manfred H. Wolff durch unsere Stadt und hat sehenswerte Giebel, Erker und Fassaden des Historismus für uns entdeckt – Nachahmung ausdrücklich erwünscht!

Anzeigen: Mediaberatung/Vertriebsleitung Axel Sieling (verantw.) Tel. 0 23 02 / 80 09 43 Mobil 01 63 / 5 83 37 32 eMail [email protected] (gültige Anzeigenpreisliste 2008) Satz und Layout: Selisky Design, Stahlbaustr. 8 44577 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 35 30 30 www.selisky-design.de Druck: Druckerei Schmidt, An der Wethmarheide 36, 44536 Lünen, Tel. 0 23 06 / 30 62 00 Titelbild: Fotolia Alle in dieser Zeitschrift erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.

Kräftig mitgesungen hat Antje Dittrich (Redaktion) bei den Interviews mit den Akteuren von Singing Alive und Maschinchen Buntes, und sie ist sich sicher: Singen befreit und macht glücklich – für den Moment und auch noch ein Weilchen danach. Und das ist es schließlich, wonach wir uns alle sehnen, ein kleines Stückchen Glück im Alltag. Ich hoffe sehr, dass Sie es für sich finden, vielleicht, das wiederum würde uns sehr erfreuen, finden Sie dazu die Anregung in diesem Magazin.

● Taxi und Mietwagen ● Busse bis 26 Personen ● Rollstuhlfahrzeuge ● Krankentransporte

Ihnen alles Gute, einen fröhlichen Start in einen tollen Frühling und ein gesegnetes Osterfest, das, wenn der Sinn verstanden wird, den Himmel erahnen lässt.

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Herzlichst Ihr Correctum-Verlag E. Killing-Overhoff

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Inhalt

䡵 Modetrends im Frühling

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䡵 Straßenansichten

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䡵 Planen · Bauen · Wohnen

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䡵 Gartentipps und Frühlingsgefühle

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䡵 Gewerbegebiete Salinger Feld / Friedrich-Ebert-Straße 䡵 Unternehmen

25 28

䡵 Rechtstipp aus der Kanzlei Schauwienold Daniel und Kollegen

34

䡵 Auto/Technik

37

䡵 Steuertipp

41

䡵 Gesundheit / Leben im Alter

42

䡵 Kulinarisches

57

䡵 Kirche aktuell

62

䡵 Soziales

63

䡵 Sport / Freizeit

68

䡵 Singing Alive

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63

Bessere Noten durch Profi-Nachhilfe!

䡵 Kulturkneipe mit Wohnzimmerflair

73

䡵 Jugendkonferenz

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䡵 Buchtipps

77

䡵 Dies + Das

78

䡵 Rätselspaß

81

䡵 Termine

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• Qualifizierte Nachhilfe in allen Fächern • Mehr Sicherheit durch individuelle Förderung in Kleinstgruppen oder im Einzelunterricht Gute Schüler haben ein Geheimnis ... uns! Witten · Marktstraße 1 (Eingang durch die Passage Bahnhofstraße) Leitung: Maria Gockel, Gymnasiallehrerin Beratung: Mo.–Fr. 13.30–17.30 Uhr und nach Vereinb. Tel. (0 23 02) 2 69 96

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Trends im Frühling

Lieblingsfarbe? Bunt! Wer das schöne Wetter für einen arglosen Bummel durch die Innenstadt nutzt, wird neuerdings immer häufiger mit auffallend bunten Modekreationen konfrontiert: Blaue Schuhe, grüne Jeans, dazu ein knallpinkes Top. Ist da jemand in den Farbtopf gefallen? Und ob! Der explosive Mix heißt ›Colour-Blocking‹ und ist DAS Modethema für die aktuelle Saison. Was lange ein absolutes No-Go war, gilt jetzt als Musthave für Mutige. Je gewagter die Farbspiele, desto besser! Beim Colour-Blocking werden besonders kräftige und knallige Farben miteinander kombiniert, um markante Kontraste zu schaffen. Wer diesen angesagten Trend auf die Spitze treiben will, kann auch diverse Accessoires und das Make-up mit einbeziehen: Zum kunterbunten Outfit gesellen sich Taschen, Tücher, Armreifen, Ketten, Lidschatten, Lippenstift und Nagellack in den entsprechenden Leuchttönen. Vor allem die zuckersüßen Bonbon- und Pastelltöne sorgen für einen frischen Look: Aprikose, Minze, Babyblau, Türkis, Limettengelb oder Rosarot. Wem das zu grell wird, wählt dazu Taschen oder Schuhe in Weiß oder Naturfarben wie Vanille, Beige, Taupe, Camel und Dunkelblau. Eine großartige Möglichkeit, neue Farbkombinationen zu entdecken! Der zweite Trend des Frühjahrs und Sommers 2012 nimmt sich gegen das auffällige Colour-Blocking romantisch und zart aus: geblümte Kleider mit Spitze, Federn und Fransen, Glitzer-Akzente mit Pailletten und metallisch schimmernden Flächen, fotorealistische Drucke, exotische Afrika-Prints, Bast-, Holz- und Korkelemente, Häkellook, Flechtungen, aber auch verspielte Streifen und Punkte sor-

gen für Abwechslung im Kleiderschrank. Leichte transparente Stoffe wie Seide verleihen Blusen, Hemden und Kleidern einen besonderen Reiz. Als charmante Interpretation von Eleganz, Stil und Glamour erleben Kleider im 50er-Jahre-Stil ihr Revival. Daneben finden sich auch die typischen schwingenden Röcke, kurze Jacken und Bauernkaros, Keilabsätze und Plateausohlen. Jeans sind in der Modewelt seit vielen Jahrzehnten angesagt, zeitlos modern und können sich also auch in dieser Saison wieder sehen lassen. Kombiniert mit farbenfrohen Accessoires und Absatzschuhen wird aus einem gewöhnlichen Jeans-Outfit eine schicke Garderobe – absolut tragbar sowohl in der Freizeit als auch im Büro! Der Klassiker ist natürlich die lässige Boot-Cut-Jeans, die in verwaschener Vintage-Optik zum Fashion-Statement wird. Der Schnitt streckt die Silhouette und ist vorteilhaft für kleinere Frauen. Auch die superenge Röhrenversion liegt nach wie vor im Trend. Anders als im Vorjahr wird sie nun allerdings mit sehr kurzen Oberteilen und Jäckchen kombiniert. Man muss schon eine prima Figur haben, um sich bei dieser Mode wohlzufühlen. Unser Tipp: Einfach ein längeres Top unter dem neuen knappen Oberteil tragen, fertig ist der moderne Lagen-Look!

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Neu! Neu! Neu!

Willkommen in der Welt von

Bald bei uns DER Modetrend in den Niederlanden

Mi Moneda verwandelt Münzen in Ihr ganz persönliches Schmuckstück!

Foto Bogner

Trends im Frühling

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das sympathische Geschäft in Witten – Herbede – Wetter – Herdecke Für Spiele, Schulhefte, Socken, Batterien und Kochtöpfe in fünf verschiedene Geschäfte? Nein, ich geh’ zu Gassmann, da bekomme ich (fast) alles! Und einer von dem netten Team hilft mir immer weiter! Witten, Bahnhofstr. 32a • Herbede, Meesmannstr. 53 Wetter, Kaiserstr. 91 • Herdecke, Hauptstr. 43

In Szene gesetzt Gepflegt in den Frühling Ultraschall · Microdermabrasion · Micro Needling · Radio-Freqzenz Körpermassagen · Fußpflege mit Gel · Nagelmodellage · u.v.m. NEU > NEU > NEU Make-up-Workshops & Farb- und Stilberatung Wir freuen uns auf Sie Ardeystr. 27 · 58452 Witten (am Boni) · Tel. 0 23 02 / 40 19 73 · www.kosmetik-harmonie.com

Brigitte Hermann interpretiert ihre Designer Barbara Schwarzer, Bogner Jeans, apriori, SemPerLei, Bottega, Elisa Cavaletti mit viel Form- und Farbgefühl. Klassisches Schwarz trifft knalliges Rot, Orange oder Türkis. Très chic: das Chaneljäckchen über der längeren Seidebluse zur schmal geschnittenen Hose – lässiger Lagenlook 2012. Das neue, gradlinig gehaltene ›Kleine Schwarze‹ lässt sich ebenfalls mit kurzen Jacken oder Gürtelchen farbenfroh in Szene setzen. Ein weiteres Thema dieses Modefrühlings: Stein, helles Antrazit und zartes Grau – perfekte Töne für heiße Tage. Brigitte Hermann · Ruhrstraße 39 · Witten · Tel. 0 23 02 / 42 06 34

Exklusive Mode für Sie und Ihn Manière: Seit 25 Jahren beraten Emel Araz und Yilmaz Araz ihre Kunden mit Leidenschaft und Sachverstand. Bogner, Marc Cain, Airfield, Laurèl, Cambio, van Laack, René Lezard – das Repertoire angesagter Modemacher spricht für sich. Und so zeigt sich an der Ruhrstraße auch in diesem Modefrühling ein vielseitiger Querschnitt durch alle Trends und Must-haves: leger, elegant, verspielt, markant, romantisch, edel, verführerisch … Tipp: Am 2. April lädt Manière zum großen Jubiläums-Special mit attraktiven Preisnachlässen. Manière · Ruhrstraße 10 · Witten · Tel. 0 23 02 / 27 43 00

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Trends im Frühling

Neue Gerlinge

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Die Gerlinge, die kultige Ergänzung für Charms-Sammelarmbänder aus der Goldschmiede des Wittener Juweliers Gerling, haben Zuwachs bekommen. Das knubbelige Glücksschwein (48 Euro), das Wolkenherz für alle, die auf Wolken schweben (58 Euro) sowie der Zylinder, ein schöner Glücksbringer z. B. zur Hochzeit. Er kann auf Wunsch mit Name oder Datum versehen werden. Achtung: Wie schon in den letzten zwei Jahren gibt es auch jetzt wieder das Osterei 2012 zeitlich limitiert bis Ostern (925-Silber, 52 Euro). Juwelier Gerling Bahnhofstraße 15 · Witten Tel. 0 23 02 / 5 21 82 www.juwelier-gerling.de

Die neuen Abi-BallKleider

Den eigenen Stil kreieren Living by Pippi-Lotta: Täglich kommen derzeit die jüngsten Kreationen von Thomas Sabo, Charlotte und Pandora in das trendige Schmuckparadies in der Ruhrstraße. Ganz neu dabei: die angesagten ›Chunks‹ von NOOSA. Jeder dieser ideenreichen ›Druckknöpfe‹ hat seine eigene Bedeutung, Symbolik und Herkunft. Mit ihnen lässt sich höchst individuell jedem Gürtel oder Armband ein besonderes Design ›aufdrücken‹ und übrigens nach Lust und Laune jederzeit wieder ändern. Living by Pippi-Lotta · Ruhrstraße 41 · Witten Tel. 0 23 02 / 420 750

Montag 2. April große Jubiläumsaktion Tolle Mode – tolle Preise

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Trends im Frühling

Der Sommer kann kommen Simple, stylish, elegant, easy, coloured: Auch DIE BOUTIQUE in Datteln zeigt Farbe. Leuchtende Multicolorstreifen bei Hebbeding (s. Foto) und freches Chili, Purple oder Aqua bei Rundholz lassen sich hervorragend mit ruhigen Basics in Schwarz, Grau und Weiß kombinieren. Frisch, sommerlich und edel: Weiß mit Silbergrau oder Beige. Dazu farblich passend leichte Nylontaschen von ›zwei‹ sowie die aktuellen TrippenSchuhe – »Schwarz, der Rest ist bunt genug!« – und der Sommer kann kommen! DIE BOUTIQUE · Hohe Straße 9 · Datteln · Tel. 0 23 63 / 56 16 91

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Trends im Frühling

Bereit für den Frühling! Stinshoff in neuem Ambiente Dass Stinshoff für eine Riesenauswahl hochwertiger Markenschuhe – teils zu Schnäppchenpreisen – steht, ist in Witten längst kein Geheimtipp mehr. Neu allerdings ist das frischgestylte Ambiente, passend zu den aktuellen Kollektionen für das Frühjahr und den Sommer 2012. »Dem Zeitgeist entsprechend, haben wir unserer Zentrale einen hellen und freundlichen Anstrich verpasst«, erklärt Silke Stinshoff.

Wandern und dabei auch noch gut aussehen: Jack Wolfskin

als absolut en vogue!« Das zweite Thema sind Absätze – je höher, desto besser. LackPumps, Keilabsätze in allen Variationen – etwa mit Hanf und Garn behaftet oder in Krepp-Optik –, aber auch auffällige Plateausohlen im Stil der 70-er machen die neue Frühlings- und Sommermode aus. »Zudem haben wir eine reiche Auswahl für den dezenteren Geschmack sowie ganz bequeme Biker Boots und Schnürstiefel im Angebot.«

Angesagt: Absätze und Flowerprints

Esprit, Tom Tailor, s.Oliver, camel active, adidas, Mustang, ecco, Tamaris, Rieker, Jenny, Daniel Hechter, Rohde, Josef Seibel, Kangaroos, Skechers, Dockers, Bugatti, Ricosta, Geox, Superfit … Auf 500 Quadratmetern finden sich 20.000 Markenschuhe für die ganze Familie. Newcomer im Programm ist Jack Wolfskin als Ausstatter für den Sport- und Freizeitbereich sowie der italienische Hersteller Naturino bei den Kinderschuhen. »Kinderfüße sind sehr empfindlich. Da aber ihr Nervensystem noch nicht ausgereift ist, merken die Kleinen oft nicht, ob ein Schuh drückt, was zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden führen kann«, weiß die Geschäftsführerin. »Eltern sollten daher beim Kauf unbedingt einen Experten zu Rate ziehen. Unsere Mitarbeiterinnen werden in vier bis sechs Schulungen pro Jahr umfassend qualifiziert!« Diesen Anspruch an Service und Beratung vertritt Stinshoff Schuhe nun schon seit rund 50 Jahren. »Eigentlich taucht unser Name bereits Anfang des 19. Jahrhunderts auf«, erzählt Axel Stinshoff. »Damals gab es in Witten die Schuhfabrik Gottfried Stinshoff, die leider während des Krieges zerstört wurde. In den 60er-Jahren grün-

Silke Stinshoff (re.) und Mitarbeiterin Gabriele Brückner setzen auf Kinderschuhe von Naturino

deten meine Eltern Klaus und Hannelore Stinshoff dann das Schuhgeschäft.« Inzwischen ist der Familienbetrieb aus Witten bundesweit mit sieben Geschäften vertreten – und befindet sich weiter auf Expansionskurs! Das Schöne: Preisvorteile durch das entsprechend große Einkaufsvolumen werden direkt an die Kunden weitergegeben.

Trend 2012: Colour-Blocking

Von der schicken Stiefelette über sportive Modelle bis hin zur Sommersandale mit angesagten Flowerprints bleiben keine Wünsche offen. Die aktuellen Kollektionen wählen Silke und Axel Stinshoff persönlich u. a. auf den großen Messen aus. »Gedanklich sind wir schon wieder im Herbst, aber unsere Kunden interessieren sich jetzt natürlich erst mal für die Trends, die das Frühjahr zu bieten hat«, schmunzeln die Schuh-Fachleute. Trendfarbe Rot

Ein absoluter Blickfang ist das sogenannte ›Colour-Blocking‹. Knallige, kräftige Farben werden zu explosiven Kontrasten kombiniert. »Was früher als untragbar verschrien war – das rote Shirt zur grünen Hose und den gelben Schuhen –, gilt jetzt

Stinshoff Schuhe Am Hang 21 · 58453 Witten Tel. 023 02 / 95 66 80 www.stinshoff-schuhe.de

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Trends im Frühling

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Frühlingsgefühle in der StadtGalerie! Wenn die Vögel von den Dächern zwitschern und in den Gärten und Parks die ersten Knospen sprießen, ist dies das Startsignal für alle Modefans, den unförmigen alten Wintermantel gegen eine luftigere Garderobe einzutauschen. Ob ausgeh-schick oder business-like, sportlich, flippig oder klassisch-elegant: So macht das Leben Spaß!

Am 31. März begrüßt die StadtGalerie Witten den Frühling und zeigt dem Winter, wohin er gehört – und zwar in die hintersten Ecken der Kleiderschränke! Ganz im Zeichen der warmen Saison können Besucher die neuesten Fashion-Highlights erleben und zwar im Rahmen einer großen Frühjahrs-Modenschau: Am Sams-

tag, dem 31. März werden die angesagtesten Outfits des Jahres in vier Shows präsentiert. Der Eintritt ist frei. Jeweils um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr werden attraktive Models über den Catwalk im Erdgeschoss des ShoppingCenters schreiten und die topaktuellen Frühjahrs-Trends vorführen. Zahlreiche im Haus ansässige Fachgeschäfte wie C&A, Casa Manolo presents LISA, s.Oliver, edc by esprit, Gerry Weber, Street One und CECIL, Runners Point, Tamaris, KULT, Tom Tailor und Street super shoes beteiligen sich in den Sparten Kleider und Schuhe. Die neuesten Make-up-Ideen werden durch die Stadt-Parfümerie Pieper vorgestellt. Und Saturn bietet jede Menge technische Accessoires, die absolut im Trend liegen.

»Vor, zwischen und nach den Shows haben alle Gäste der StadtGalerie ausreichend Gelegenheit für einen Shoppingbummel in unseren 50 Geschäften, die von 10 bis 20 Uhr geöffnet sind«, so Center-Managerin StadtGalerie Witten Hammerstr. 9–11 Kerstin Huttanus. Adresse für Navigation: Poststr. 11 · 58452 Witten www.stadtgalerie-witten.de

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Trends im Frühling

Die etwas andere ›Boutique‹ Der erste Besuch im Anziehungspunkt überrascht: Die Herbeder Boutique punktet mit enormer Vielfalt und zeigt dabei doch eine äußerst charmante Linie. Trendiges in den angesagten Farben und Formen von 34 bis 56 (!), aber auch ein großes ›Lagenlook‹Repertoire ebenfalls bis Größe 56, das sich durch kreative, figurumschmeichelnd, asymmetrische Schnitte auszeichnet. Darunter renommierte Labels wie Barbara Speer oder Turbulence. »Zu erschwinglichen Preisen!«, erklärt Inhaberin Sabine Lehmann. Apropos erschwinglich: Die aktuellen Kollektionen werden ergänzt durch hochwertige Secondhand-Modelle. Und so wird Neues und Neuwertiges nach Kombinationsmöglichkeiten (Farbe, Stoff, Design) und aktuellen Styling-Ideen präsentiert. Eine große Auswahl an Handtaschen, Gürteln, Accessoires und Modeschmuck rundet das Sortiment ab. »Wir beraten Sie kompetent und vor allem ehrlich«, verspricht Sabine Lehmann.

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Am 15. Mai feiert der Anziehungspunkt 5-jähriges Jubiläum.

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Eigentlich sollte man ja, wenn man durch Straßen schlendert, auf seine Füße achten, schauen, wohin man tritt, und nicht in die Luft nach oben blicken. Es könnte einem sonst schlecht ergehen, wie man aus der Geschichte vom ›Hanns Guck-in-die-Luft‹ aus der Feder des Struwwelpeter-Autors Heinrich Hoffmann aus dem Jahre 1845 weiß: Hanns, der zuerst einen Hund über den Haufen rennt und dann schließlich kopfüber im Wasser landet. Heutzutage wären die Folgen wegen des starken Autoverkehrs auf den Straßen allerdings ungleich schlimmer.

Dennoch möchte ich Sie, geneigte Leserinnen und Leser, ermuntern, vielleicht an einem Sonntag, wenn der Verkehr nicht so stark ist, mit Blickrichtung gen Himmel durch die Straßen Wittens zu spazieren. Will heißen: Giebel und Fassaden der Häuser zu betrachten.

Straßenansichten Giebel, Erker und Fassaden des Historismus Mit dem Thema ›Straßenansichten‹ soll sich in diesem Jahr eine ganze Serie von Artikeln beschäftigen. Dabei geht es an dieser Stelle weniger um die Bedeutungen von Straßennamen oder gar den mehr oder weniger guten Zustand der Straßen unserer Stadt, sondern eher um die architektonische Gestaltung. Dazu gehören interessante Fassaden, Giebel und Erker von Häusern, wie in diesem ersten Artikel, aber auch die künstlerische Ausstattung von Wänden. Das Thema Graffiti wird ebenso aufgegriffen wie die Kunst entlang der Autobahnen.

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Witten? Natürlich! Bei einem Unternehmen der ARBEITSGEMEINSCHAFT

Wittener Wohnungsunternehmen Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte eG 2 81 43-0 Dieckhoffsfeld 1 www.witten-mitte.de Wohnungsgenossenschaft Witten-Ost eG 1 32 41 In der Mark 26 www.wwo-witten.de Wohnungsgenossenschaft Witten-Süd eG 9 14 80-0 Südstraße 13 www.witten-sued.de Siedlungsgenossenschaft Arbeiterheim eG 91 25 30 Josefstraße 7 www.saw-genossenschaft.de Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Herbede-Ruhr eG 7 32 33 Otto-Hue-Straße 13 www.wohnungsbau-herbede.de Gartenstadt Hüttenau eG 0 23 24 / 96 30-0 Thingstraße 15, Hattingen www.gartenstadt.de Siedlungsgesellschaft Witten mbH 9 10 70-0 Lutherstraße 28 www.sgw-witten.de Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft 0 23 36 / 40 19-3 für den Ennepe-Ruhr-Kreis GmbH Castorffstraße 20, Schwelm www.woges-en-kreis.de

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Sieht man einmal von der Fassadengestaltung vieler Häuser der 50er-und 60er-Jahren ab, wie z. B. in der Bahnhof- und Ruhrstraße, die eher nüchtern sachlich und schmucklos sind und dem damaligen Zeitgeschmack entsprechen, so fallen in den Straßen, die von der Bombardierung des Zweiten Weltkriegs nicht so stark betroffen waren, interessante Bürgerhäuser auf. Als Bürgerhäuser bezeichnet man kunsthistorisch repräsentative Wohnhäuser wohlhabender Stadtbürger, die in einem altstädtischen Umfeld stehen – im Gegensatz zu einer Villa, ein meist freistehendes repräsentatives Einfamilienhaus, immer umgeben von einer Gartenfläche. Die meisten dieser Häuser sind im 19. Jahrhundert zur Zeit der Industrialisierung entstanden und so in ihrem Baustil dem Historismus (ca.1820 bis 1910) zuzuordnen. Diese Zeit wird auch aufgrund der Vielzahl von Gründungen neuer Firmen und Unternehmen als Gründerzeit bezeichnet. Die Gründer wollten sich vom Rest der Bevölkerung abheben – und dies nicht zuletzt auch bei der Gestaltung des eigenen Wohnraums, in dem alles erwünscht war, was Reichtum und Wohlstand darstellte. So entstand ein für den Historismus typischer Stilpluralismus, bei dem auf mehrere Architekturformen vergangener Epochen zurückgegriffen wurde. Man findet Stilelemente aus der Gotik, der Renaissance, dem Barock und auch aus der Antike. Werden mehrere dieser Stilelemente in einem Gebäude verwendet, spricht man von Eklektizismus. Sie werden in der Regel beliebig miteinander vermischt, wobei der auffallende Formenreichtum aber nur schmückende Effekte bietet. Werden hingegen Motive nur eines Stils verwendet, spricht man von Neoromanik, Neugotik,

Neorenaissance oder Neobarock. Auch dafür gibt es Beispiele in Witten. Zwar nicht im Profanbau, aber bei Kirchen wie der Marienkirche, die im Stil der Neoromanik gebaut wurde. Interessant ist, dass sich der Bauherr die einzelnen Figuren und Schmuckelemente der Fassaden aus dem Angebot eines Kataloges selbst aussuchen und kombinieren konnte und so seine Hausfassade individuell zu gestalten vermochte. Alle Dekorelemente wurden in Massenproduktion maschinell hergestellt. Während im vorangegangenen Klassizismus die Farbgebung der Häuser eher unauffällig war, wurde diese in der Gründerzeit wieder kraftvoller. Als Vorbild dienten die Farbkonzepte der griechischen und römischen Antike. Zu Beginn des Historismus waren es eher kräftige ungemischte, später blasse helle Farben. Neben figurativen Elementen wie Statuen mit antikem Einfluss und figürlichen Konsolen fallen als häufige Schmuckelemente Pilaster und Säulchen mit korinthischen und dorischen Kapitellen auf. Außerdem lockern Erker, überdachte und über mehrere Geschosse reichende Vorbauten, Balkone und Balustraden sowie kleine Türmchen die Fassade auf. Die hier abgebildeten Häuser werden nicht spezifisch lokalisiert und sind nur einige Beispiele für zum Teil sehr gut restaurierte Gebäude mit allen für den Historismus typischen Bau- und Schmuckelementen. Sie sollen Anreiz sein, bei einem Spaziergang durch Wittens Straßen auf Entdeckungsreise zu gehen. Sie werden überrascht sein und immer wieder neue und interessante Details entdecken. Die Fotos entstanden u. a. in folgenden Straßen: Breite Straße, Uthmanstraße, Nordstraße, Beethovenstraße, Breddestraße. lupuss

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Bommerholzer Baumschulen

Schlaraffenland für Gartenfreunde Knackige Äpfel direkt vom Baum, saftig-süße Mirabellen, überreife Weintrauben, die bei der kleinsten Berührung vom Strauch in die Hand fallen … Das Märchen vom Schlaraffenland ist wahr geworden. Allerdings steckt hinter dieser Fülle von Früchten, Farben und Düften weit mehr als ein grüner Daumen. Standort- und Witterungsbedingungen, Pflanzzeit und Pflanzenschutz entscheiden über das erfolgreiche Wachstum im Garten. In den Bommerholzer Baumschulen bekommen Hobbygärtner neben einem reichen Pflanzensortiment auch das entsprechende fachliche Rüstzeug mit an die Hand.

Frühlingshafte Blütenpracht: Kamelien

rengehölze. Und auch ›Exoten‹ wie Nektarinen, Pfirsiche, Nashi-Birnen oder Weintrauben gedeihen in unserem Klima. Naturgesunde Apfelsorte mit guten Resistenzeigenschaften: Apfel Mira

»Welche Pflanzen harmonieren miteinander? Wird ein schattiger, ein sonniger oder ein besonders geschützter Standort benötigt? Was kann ich bei Schädlingsbefall tun?«, fasst Sabine Senekovic die gängigsten Fragen zusammen. Das 12 Hektar große Gelände der Bommerholzer Baumschulen lässt keine Wünsche offen. Da immer mehr Gartenfreunde die perfekten Erzeugnisse aus dem Supermarkt meiden und stattdessen lieber selbst den ›Biobauern‹ mimen, stehen besonders die Obstbäume hoch im Kurs. »Hobbygärtnern empfehlen wir wie immer unsere in Containern aufgezogenen Gewächse«, so Sabine Senekovic. Das Unternehmen hat für jeden Standort und Geschmack den richtigen Obstbaum im Angebot. Verwiesen sei auf die reiche Vielfalt an Äpfeln, darunter alte Liebhabersorten wie Geheimrat Dr. Oldenburg oder Prinz Albrecht, aber auch besonders robuste, naturgesunde Züchtungen wie Mira, Topaz oder Rubinola, sehr gefragt bei Kleingärtnern. Daneben finden sich Birne, Quitte, Zwetschge, Reneklode, Mirabelle, Aprikose und verschiedene Bee-

Für Farbenpracht im Garten sorgen Frühlingsblumen wie Stiefmütterchen, Primeln, Narzissen, Tulpen, Hornveilchen und Ranunkeln, die im Gewächshaus vorgezogen wurden und in die Erde, den Kübel oder Balkonkasten gepflanzt werden können. Ein besonderer Hingucker im Frühjahr sind auch die Kamelien. Aber auch hier gilt: Ein geschützter Standort ist wichtig! Ab Mai beginnt dann die Pflanzzeit für die Sommerblumen mit Geranien, Fuchsien, Margeriten und Co. Dabei sollte man die Eisheiligen (11.–15. Mai) mit eventuellen Nachtfrösten beachten und die kälteempfindlichen Pflanzen schützen.

Exotischer Leckerbissen: die japanische Nashi-Birne

Bommerholzer Baumschulen Bommerholzer Str. 98 · 58456 Witten Tel. 0 23 02 / 66 05-0 www.bommerholzer-baumschulen.de

Der Frühling kommt …

... wir lassen Ihren Garten aufblühen! Auf unserem 1,2 ha großen Verkaufsareal finden Sie ein umfangreiches Sortiment: · Obstbäume, Beerenobst · Laub- und Nadelgehölze · Stauden und Solitärstauden · Ziergräser und Bambus · Ziersträucher und Wildgehölze · Rhododendren · Schlingpflanzen · Containerrosen · wechselnde, saisonbedingte Angebote wie Sämereien, Frühlingsblüher, Beet- und Balkonpflanzen u.v.m. Stets erste Qualität und fachliche Beratung ist in unserer Baumschule selbstverständlich.

… und so finden Sie uns: Bommerholzer Straße 98 58456 Witten-Bommerholz Telefon (0 23 02) 66 05-0 Telefax (0 23 02) 7 13 30 www.bommerholzer-baumschulen.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–18.00 Uhr Sa 8.00–14.00 Uhr An Sonn- und Feiertagen kein Verkauf, nur Besichtigung. Das Parken und Besichtigen außerhalb der Geschäftszeiten ist bis 18.00 Uhr gestattet.

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»Kreativ und kompetent« Ein Garten bedeutet Lebensqualität – aber auch Arbeit. Die Garten- & Landschaftsbau Klingler unterstützt ihre Kunden in allen Phasen eines Projektes, von der ersten Beratung bis zur Baum- und Pflanzenpflege. »Egal, ob es um die sinnvolle Integration bestehender Elemente oder um eine komplette Neugestaltung geht: Wir arbeiten kreativ und kompetent, ohne Ihre persönlichen Wünsche aus dem Blick zu verlieren«, verspricht René Klingler. Seit 1996 gestaltet und pflegt sein Team öffentliche, gewerbliche und private Grün-

flächen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Zum Leistungsspektrum gehören Pflaster- undNatursteinarbeiten, Teichbau, Bauwerksbegrünungen, aber auch ein Baumdienst inklusive Fäll- und Schnittarbeiten. »Wir schauen gerne bei Ihnen zu Hause vorbei und beraten Sie vor Ort!«

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Nicht ganz ernst gemeint

Frühlingsgefühle Die Sonne bringt sie an den Tag. Da können März und April noch so kalt und unfreundlich daherkommen, kaum klettert die Quecksilbersäule ein, zwei Millimeter nach oben, strecken sie keck ihre Köpfe hervor und verkünden allen schäbigen Wettervorhersagen zum Trotz: Wir sind wieder da! Nein, die Rede ist nicht von Krokus, Tulpe und Narzisse, es geht um Müllers und Schattschneiders, kurz: um ›Nachbars‹. Vorbei die Zeit des winterlichen Waffenstillstandes, da man sich ab und zu freundlich grüßend an der Mülltonne traf. Der kalte Krieg geht analog zu steigenden Temperaturen in die heiße Phase.

»Stimmt, Herr Müller, mein Rasen hätte es schon nötig. Ja, ja, Sie haben schon Recht, ich hätte im Oktober doch noch einen letzten Herbstschnitt durchführen sollen, aber wissen Sie, im vergangenen August machte leider mein Rasenmäher schlapp. Sie hätten mir Ihren geliehen? Hätte ich das gewusst …« Und so weiter und so weiter. Grimmig lächelnd tauscht man Nettigkeiten aus und wünscht den

anderen insgeheim dahin, wo der Pfeffer wächst, mitsamt seinem stinkendem Komposthaufen (»Das ist ja wirkliche eine tolle Sache, wie konsequent Sie auf natürliche Düngung setzen!«). Mitsamt seinem selbstgezogenen Biogemüse (»220 Kilo der Kürbis? Hut ab, von dem Exemplar würden wir ja 2 Monate lang essen. Schenken? Nein, nein, das

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kann ich wirklich nicht annehmen. Wir haben ja noch Ihre 12 kg Tomaten und Zucchini von letzter Woche!«). Mitsamt seinem überdimensionierten Aufsitzmäher. Lächerlich bei der Vorgartengröße im Visitenkartenformat! (»Eine Arbeitsbreite von 71 cm? Satte 8,1 kW? Boah! Und den wollten Sie mir leihen? Ach, Sie meinten Ihren Zweitmäher, den alten Benziner, noch von Ihrem Schwiegervater, Gott hab ihn selig.«) Geschafft! Jetzt hat er mich da, wo er mich haben wollte – klarer Punktsieg für Herrn Müller. Gemessenen Schrittes und mit dem wohligen Gefühl, den unwürdigen Gegner in die Schranken, bzw. Jägerzaunpaneele verwiesen zu haben schreitet er seine Rabatten ab, schwingt sich lässig auf den Sitz des Rasenpanzers, sieht im anderen Nachbargarten Herrn Schattschneider – und zuckt zusammen. »Na Herr Müller, immer noch auf dem Vorjahres-Modell unterwegs? Sie setzen wohl eher auf Gemütlichkeit? Was soll’s, muss es ja auch geben. Was sagen Sie denn zu unserem ›Familienzuwachs‹? Giganto-Garden XXl 220 HD: 16,4 kW, 2-Zylinder-Briggsmotor, Schnittbreite 122 cm, Fangbox 320 Liter, Gewicht 285 kg, Sofortstart …« Das ist kein Punktesieg, das ist ein klares K.O. – gleich in der ersten Runde. Es gibt noch einen Garten-Gott! Doch Stopp! Wir haben Frühling. Hier ist kein Platz für Häme und Missgunst, es ist die Zeit für Gemeinschaft und menschliche Nähe. Für Nackensteak und Kartoffelsalat. Für Bier und Bowle. Ich lad’ die beiden ein. Zu einem heimeligen Grillabend unter guten Nachbarn. Schließlich will auch mein neuer Barbecue-Star Firestorm Granada eingeweiht werden: Gefertigt aus rostfreiem matten Edelstahl. Hydraulisch schwenkbarer Grillrost mit integrierter Kerntemperaturmessung aus 6 mm starkem, verchromten Stahl. Durchmesser 72 cm, Dicke 1,9 cm, selbstreinigend mit Lotuseffekt …

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Schöner Stahl und scharfe Schnitte aus ›Meisterhand‹ Edelstahlbau Wasserstrahlschneiden Schweißtechnik

Das gläserne Klingelschild, der Waschtisch aus Keramik, die Arbeitsplatte aus Granit, Kaminverkleidungen und Treppen aus Edelstahl, aber auch Formteile für die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Der Alltag steckt voller ›kleiner Kunstwerke‹. Einige fallen sofort ins Auge, andere wirken eher im Verborgenen. Doch alle sind das Ergebnis eines aufwendigen Herstellungsprozesses unter Anwendung fortschrittlichster Technik. Wir sprachen mit Metallbauer Markus Meister, der sich auf das Verfahren des Wasserstrahlschneidens spezialisiert hat. »Wir schneiden jedes Material!« Kupfer, Messing, Bronze, Aluminium, Stein, Keramik, Gummi, Glas, ja sogar wasserfestes Holz und Sonderwerkstoffe für verschiedenste Industriezweige: Es gibt nichts, das Markus Meister nicht millimetergenau zuschneiden kann. »Beim Wasserstrahlschneiden wird das Werkstück durch einen Hochdruckstrahl aus Wasser und Sand bearbeitet«, erklärt er. »Ein Vorteil dieser Technologie gegenüber dem Laser- oder Brennschneiden ist, dass keine thermisch bedingten Deformationen der Oberfläche auftreten. Da wir durch den haarfeinen Strahl eine hohe Schnittpräzision erreichen, sind selbst filigrane und komplizierte Konturen möglich – bei einer maximalen Materialstärke von bis zu 130 mm!«

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Edelstahl: ästhetisch, funktional, zeitlos In Haus und Garten gehört er zu den beliebtesten Werkstoffen überhaupt: Edelstahl verbindet Funktionalität mit zeitloser Ästhetik. Die 1965 zunächst als reines Schweißtechnik-Unternehmen gegründete Meister GmbH bietet heute ein vielseitiges Spektrum an Edelstahl-Produkten an, von Werbetafeln über automatische Toranlagen, Terrassenüberdachungen, Tische, Vordächer und Zäune bis hin zu Treppen und Geländern für den Innenund Außenbereich. »Die eher kühle Ausstrahlung können wir durch ausdrucksstarke Materialkombinationen ausgleichen«, so der Geschäftsführer. »Mit Stein, Holz oder Glas ergeben sich endlose Gestaltungsmöglichkeiten: Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!« So individuell wie möglich Neben Privatkunden vertrauen zahlreiche Kunden aus der Industrie auf das Knowhow und die langjährige Erfahrung von

Markus Meister. So fertigt das Unternehmen Schaltschränke z. B. für Bagger oder Ölplattformen an. Mit modernsten Maschinen können Bleche in Längen bis drei Metern gekantet werden. Doch egal, wo ein Produkt schließlich zum Einsatz kommt: »Wir gestalten es Ihnen so individuell wie möglich, nach Ihren persönlichen Vorstellungen von Maß und Formgebung.«

Wasserstrahlschneiden: Mit der hohen Schnittpräzision sind selbst filigrane und komplizierte Konturen möglich.

Glanzstück: eine acht Meter lange Brücke aus Edelstahl

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Raumausstattung Keßler

Fachkompetenz im Garten- und Landschaftsbau Seit mittlerweile mehr als zwanzig Jahren betreut die Firma G. Dammertz Hobbygärtner, Handwerker, Garten- und Landschaftsbaubetriebe sowie die Kommunen Witten, Gevelsberg oder Bochum rund um das Thema Garten- und Landschaftsbau. Das Produktsortiment umfasst Rasenmäher, Heckenscheren, Freischneider, Rasentrecker, Häcksler und Motorsägen, die von den Kunden gekauft oder gemietet werden können. »Sie können aber auch Ihre eigenen Maschinen bei uns vorbeibringen«, ergänzt Gisela Dammertz, »um sie einer Inspektion oder Reparatur unterziehen zu lassen.« »Die Kunden vertrauen uns und unserer Fachkompetenz«, erklärt die Geschäftsinhaberin. Damit diese auch kontinuierlich gewährleistet wird, nehmen die Mitarbeiter der G. Dammertz regelmäßig an fachbezogenen Weiterbildungen teil. Aber auch um die Fachkompetenz der Kunden selbst bemüht man sich emsig bei G. Dammertz. Jeweils von Oktober bis März werden zweitägige Motorsäge-Kurse angeboten, in denen die Teilnehmer theoretisch und praktisch in die professionelle Handhabung einer Motorsäge eingeführt werden. Sie lernen beispielsweise Stämme zu entasten und Holz auf Länge zuzuschneiden. »Gerade jetzt zu Ostern wird der ein oder andere sicher selbst das Holz für sein Osterfeuer besorgen wollen«, weiß Gisela Dammertz zu berichten.

Zudem wird zweimal im Jahr ein Tag der offenen Tür organisiert, an dem das Produktsortiment präsentiert wird und von Kunden ausprobiert werden kann. »Vor Ort werden Experten als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen, mit denen über fachbezogene Fragen gefachsimpelt werden kann«, versichert Gisela Dammertz. Der nächste Tag der offenen Tür findet am 21./22. April statt, im September wird es den sogenannten ›Holztag‹ geben, bei dem die Kunden alles Wissenswerte zum Thema ›Kaminholz‹ erfahren können.

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Von der beschaulichen Bauernschaft zum lebendigen Wirtschaftsstandort

Gewerbegebiet Salinger Feld Windräder, Felder, ein paar Häuser im grünen Hinterland – das ist Salingen. Die Anfänge der Bauernschaft gehen zurück bis ins Jahr 801, als sich erste Höfe auf dem Gelände ansiedelten. Und noch heute leben in dem verträumten Vorort zwischen Dortmund und Witten nur rund 150 Seelen. Wenige Kilometer weiter südwestlich geht es im Gewerbegebiet ›Salinger Feld‹ weitaus betriebsamer zu: Die Hauptverkehrsstraßen rund um das Gelände gleichen pulsierenden Adern, ständig spuckt die Anschlussstelle Witten-Annen neue Fahrzeuge aus, darunter viele Lkw und Firmenwagen, die nach Aufträgen in ihren Betrieb heimkehren, im Hintergrund ertönt das beständige Rauschen der Autobahn.

Kaum zu glauben, dass ›der Hund‹ hier einst ebenso ›begraben‹ lag wie im namensgebenden Dortmunder Stadtteil. Doch die Bezeichnung ›Salinger Feld‹ verrät es eigentlich schon: Früher prägten grellgelbe Rapsfelder, goldene, im Wind wogende Ähren und sattgrüne Pferdekoppeln das Landschaftsbild am nordöstlichen Zipfel des Stadtgebietes. Der Name Kälberweg lässt vermuten, dass an dieser Stelle das Vieh von den Weiden in die Ställe getrieben wurde. Bis Ende der 1960er-Jahre glich die Gegend einem ländlichen Idyll. Anfang der 1970er-Jahre erwarb die Stadt Witten das Ackerland, auf dem dann schrittweise das Gewerbegebiet entstand. Vorreiter war 1971 die Friedrich Lohmann GmbH, die westlich der Brauckstraße eine Formgießerei errichtete. Das Traditionsunternehmen ist eng mit der industriellen Entwicklung der Stadt Witten verbunden und stellt im Salinger Feld nach wie vor zahlreiche Arbeitsplätze bereit. Inzwischen steht das Gewerbegebiet für eine bunte Branchenvielfalt: Rund 40 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, aber auch einige Dienstleister und Einzelhändler haben sich auf dem 24 Hektar großen Gelände angesiedelt. Und es werden mehr! »Insbesondere die gute Erreichbarkeit, die durch die direkte Anbindung an die A 44 gegeben ist, wird von den ansässigen Betrieben als unschlagbarer Pluspunkt gewertet«, weiß Dieter Völker vom Amt für Wirtschaftsförderung zu berichten. »Dazu kommen Möglichkeiten des betriebsnahen Wohnens.« Heute stehen noch rund 6.000 Quadratmeter zur Verfügung, die in Teilflächen vermarktet werden. Darüber hinaus sieht die Stadt eine Erweiterung des Gebietes vor. Die Geschichte des Gewerbegebietes Salinger Feld ist also längst nicht zu Ende geschrieben …

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Gewerbegebiete

EW-präsent

Sicherheit, Technik, Werkzeug und mehr Türbeschläge, Alarmanlagen und Tresore, Bohrmaschinen, Schraubenschlüssel und Säge, Arbeitsschuhe, Leitern und Dübel. Das Repertoire der Firma EW-präsent ist erstaunlich vielseitig. Doch gleich, wie unterschiedlich die Produkte und Dienstleistungen auch sind, eines haben sie alle gemein: Sie müssen den hohen Ansprüchen der Geschäftsinhaber Genüge tun. In den vergangenen zwölf Jahren haben sich Michael Maienhöfer und Thomas Planta einen Namen gemacht – bei Industrie und Handel, bei Handwerkern und ambitionierten, qualitätsbewussten ›Selbermachern‹. Konsequenterweise ist der Kundenkreis kontinuierlich gestiegen – und mit ihm die Produktpalette. Fazit: Die Räumlichkeiten im Wittener Industrie und Technologie Gewerbepark reichten bei Weitem nicht mehr aus, und so verlegte EW-präsent Ende letzten Jahres seinen Sitz in die Friedrich-Ebert-Straße.

»Großzügiger, zentraler und präsenter«, so bringt Michael Maienhöfer die Vorzüge des neuen Domizils auf den Punkt. »Mit 200 qm verfügen wir jetzt über annähernd doppelt so viel Grundfläche. Unsere Kunden wissen vor allem die schnelle Erreichbarkeit über die Autobahn und die nahe Anbindung an Dortmund zu schätzen.« Sein Partner Thomas Planta ergänzt: »Und wir freuen uns, mit dem direkt an der Straße gelegenen und von daher wesentlich stärker wahrgenommenen Geschäft unserem Unternehmen ein ›Gesicht‹ gegeben zu haben.« Ein Gesicht, das viele Facetten zeigt! Einen besonderen Schwerpunkt des Unternehmens bilden Beratung, Verkauf, Montage und Reparaturen von mechanischen Sicherheitssystemen für private und

Michael Maienhöfer (re.) und Thomas Planta (Mitte) mit ihrem Team

gewerbliche Bereiche. »Als gelernte Schreiner wissen wir genau, welches Sicherheits- oder Schließsystem für welches Projekt angebracht, sinnvoll und auch praktikabel ist«, betont Thomas Planta. »Wir erkennen, wo es bei der Montage, der Technik, aber auch bei der Funktion Probleme geben könnte.« Das gilt für das Großobjekt wie dem Düsseldorfer Gymnasium nebst Mehrzweckhalle, wo das EWpräsent-Team kürzlich 1.000 Türzylinder montierte. Das gilt aber genauso für den privaten Häuslebauer, der sein Eigenheim abgesichert wissen möchte. »Selbstverständlich fahren wir auch bei kleinen Aufträgen und Reparaturen zum Kunden raus.«

Ein kleiner Einblick in die große Produktpalette

Nicht immer muss es übrigens die Hightechlösung sein, andererseits geraten die beiden Profis über die innovativen Möglichkeiten der modernen elektronischen Schließtechnik schon ins Schwärmen. »Schlüssel waren gestern. Diese Systeme arbeiten über Knopfdruck, PIN-Code, Chip, Mobiltelefon oder sogar biometrischen Fingerabdruck. Mussten früher bei Verlust des Generalschlüssels einer Großanlage sämtliche Schlösser ausgewechselt werden, so lässt sich hier die Schließsicherheit einfach durch Neuprogrammierung des hinterlegten Codes wiederherstellen.« Doch auch wer ein ganz normales Schloss sucht – für die Haustür, die Werkstatt, die Gartenlaube oder den antiken Sekretär – wird bei Thomas Planta und Michael Maienhöfer fündig. »Wir führen Schlösser, die Sie sonst vergeblich suchen!« Ein weiteres Standbein des Unternehmens ist der technische Handel mit Elektro- und Handwerkzeug, Befestigungstechnik, Betriebsausstattung und Arbeitsschutz. »Ob Dübel oder Schlagbohrer, Befestigungsschaum oder Reinigungsmittel – bei uns erhalten Sie garantiert nur Profilösungen. So sind – im Gegensatz zu den für den gelegentlichen Gebrauch ausgelegten Produkten, die Sie zumeist in Baumärkten finden – unsere High-End-Geräte von Bosch und Makita hinsichtlich Ausführung, Verarbeitung und Präzision wesentlich hochwertiger angelegt. Nicht umsonst gehören zu unseren Kunden insbesondere Handwerker, für die gutes Werkzeug das A und O ist.«

Sicherheit – ein großes Thema bei EW-präsent

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Warum ist den Eisbären heiß? Stadtwerke machen ›Energieunterricht‹ Umweltschutz fängt bei den Kleinsten an. Das wissen auch die Wittener Stadtwerke. In Kooperation mit der Deutsche Umwelt-Aktion e.V. besucht Umweltpädgogin Birgit Kaiser daher regelmäßig Grundschulen in unserer Stadt: »Unter dem Motto ›Energie erleben und verstehen‹ möchten wir den Schülerinnen und Schülern das Thema auf spielerische Art vermitteln«, so Manuela Sommerrey (Marketing).

Birgit Kaiser von der Deutschen Umwelt-Aktion kommt zu den Kindern an die Schule – im Gepäck eine Dampfmaschine, Lampe, ein Generator, Solarmobil, Windrad und sogar ein Wasserrad.

Woher kommt der Klimawandel, wie wird er verursacht und was sind mögliche Folgen? Solche und andere Fragen standen im März in einer zweiten Klasse der Rüdinghauser Grundschule zur Diskussion. ›Klimawandel – wenn es den Eisbären zu heiß wird‹, so lautete der Titel der ungewöhnlichen Unterrichtsstunde, bei der ein Globusmodell und andere spannende Hilfsmittel zum Einsatz kamen, um die Temperaturveränderungen auf der ganzen Welt zu veranschaulichen. »Besonders aufregend waren die Rollenspiele, bei denen sich die Kinder als Eisbär, Sonne und Eisschollen verkleiden durften und somit die Bedeutung des Klimawandels und die Auswirkungen auf die Umwelt ›am eigenen Leib‹ erfahren konnten«, erzählt die Marketing-Sprecherin. »Außerdem wurde viel gesungen, getanzt und gemalt.« Auch in einer vierten Klasse der Wittener Bruchschule musste Birgit Kaiser bei zahlreichen neugierigen Fragen zum Thema ›Energie erleben‹ Rede und Antwort stehen. So wollten die Kinder wissen, welche Geräte und Maschinen mit Strom betrieben werden und woher dieser Strom kommt oder was der damit verbundene CO2-Ausstoß für unsere Umwelt und den Klimawandel bedeutet. Die Möglichkeiten der Stromerzeugung in verschiedenen Kraftwerken wurde kindgerecht anhand einer Dampfmaschine, eines Generators und einer Lampe erklärt. So lernten die Schüler auch den Einsatz von erneuerbaren Energien kennen. »Umweltschutz ist keine Frage des Alters«, findet Manuela Sommerrey. »In den Klassen wurden während des Unterrichts viele tolle Ideen und Vorschläge gesammelt, z. B. wie Energie eingespart und gleichzeitig der Tier- und Pflanzenwelt geholfen werden kann. Den Schülern war sofort klar, dass jeder Einzelne gefragt ist. Gemeinsam wolIm Rahmen der Energiespar-Offensive laden die len die Kinder ihre Stadtwerke jedes Jahr alle vierten und zweiten Ideen zukünftig umKlassen der Wittener Grundschulen zur Energiesetzen!« stunde ein. www.stadtwerke-witten.de

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Ab die Post! Wenn es ums Scannen, Drucken, Binden und Laminieren geht, macht ihnen niemand etwas vor: Schon vielen Studenten hat das Strewe-Team ›Feuerwehrhilfe‹ in buchstäblich letzter Sekunde geleistet. Nun ist der alteingesessene Kopierdienst auch Poststelle. »Praktisch«, findet Inhaber Karsten Schade. »Sie können Ihre Unterlagen ausdrucken, eintüten und direkt abschicken.« Im September 2010 hat der Fachinformatiker das Geschäft von Ulrike Strewe übernommen und das Angebot seitdem stetig erweitert. Egal, ob es um Visitenkarten, Broschüren, Werbeplakate, Bauzeichnungen oder die Examensarbeit geht: Dank des modernen Maschinenparks ist ›astreine‹ Farbqualität bis DIN A0 garantiert. Mit einem neuen Großformat-Gerät kann ebenfalls bis DIN A0 laminiert werden – ideal zur Erstellung von Werbeplakaten oder Postern für den Außenbereich. In eiligen Fällen legen sich Karsten Schade und seine beiden Halbtagskräfte Angelika Sondermann und Marc-Andre Zweier gerne für ihre Kunden ins Zeug. »Um Zeit zu sparen, wickeln wir Aufträge häufig per E-Mail ab«, erzählt er. »Sie senden uns einfach Ihre Daten und können das fertige Ergebnis zum vereinbarten Termin bei uns abholen.« Wer zum Osterfest noch ein persönliches Mitbringsel sucht, wird beim Kopierdienst Strewe ebenfalls fündig. Denn an der Augustastraße 1 wird weit mehr als nur Papier bedruckt: Ein neuer Schneideplotter versieht Textilien aller Art mit individuellen Botschaften – von T-Shirts, Pullis und Caps über Kissen bis hin zur BaumwollTragetasche. Leinwanddrucke werden in einem Format bis 100 x 120 cm angeboten. Und auch feste Accessoires wie Serviertabletts, Puzzles, Uhren, Mousepads, Magnete, Fliesen oder Türschilder aus Aluminium können mit Bild oder Schrift in eine besondere Aufmerksamkeit verwandelt und bei Bedarf sogar direkt als Paket an den Empfänger verschickt werden. Tipp von Karsten Schade: »Eine tolle Geschenkidee mit Überraschungseffekt sind unsere ›Magic Cups‹. Wenn Sie die mit einem heißen Getränk füllen, verfärbt sich das schwarze Material weiß und das Motiv wird sichtbar.«

Karsten Schade

Kopierdienst Strewe Augustastr. 1 · 58452 Witten Tel. 0 23 02 / 2 33 25 www.kopierdienst-strewe.de [email protected]

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Bankentest Witten Sparkasse ›beste Bank‹ beim FOCUS-MONEY CityContest 2011 Im Auftrag des Finanzmagazins Focus-Money besuchten unangekündigte Testkunden des Instituts für Vermögensaufbau (IVA) im Herbst 2011 fünf Wittener Geldinstitute – darunter auch die Sparkasse Witten. Die sachkundigen Tester gaben jeweils vor, eine neue Hausbank zu suchen, da sie erst kürzlich in Witten zugezogen seien. Sie wollten sich zudem über Altersvorsorge und Vermögensaufbau informieren. Die finanziellen Vorgaben: monatlich 3.000 Euro Bruttoeinkommen, 25.000 Euro seien in einem Wertpapierdepot- und 5.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto angelegt. Bei der Auswertung durch die IVA-Experten kristallisierten sich die Stärken der Sparkasse Witten klar heraus: Gleich in vier Teilkategorien der Testkaufstudie (›Vor- und Nachbetreuung‹, ›Atmosphäre/Interaktion‹, ›Kundengerechtigkeit‹ und ›Sachgerechtigkeit‹) erzielte die Bank das stadtweit beste Ergebnis. In den Bereichen ›Vor- und Nachbetreuung‹ sowie ›Kundengerechtigkeit‹ vergaben die IVA-Experten sogar eine Eins vor dem Komma. »Die Berater/innen der Sparkasse Witten waren ausgesprochen freundlich und engagiert. Durch exakte Fragestellungen konnten sie schnell und zielsicher das passende Kontomodell empfehlen. Sie identifizierten außerdem souverän Lücken in Altersvorsorge und Risikoabsicherung. Zum Nachschlagen bekamen die Testkunden die Gesprächsprotokolle und zusätzliches Informationsmaterial mit nach Hause. Kompetent, freundlich, flexibel: Die Sparkasse Witten setzt Maßstäbe in Sachen Beratungsqualität«, so lautet das Fazit von Focus-Money. Rolf Maasche, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Witten, zum Ergebnis des CityContests 2011: »Ich freue mich, dass den Experten von Focus-Money das Thema

Rolf Maasche (li.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Witten, und Vorstandskollege Ulrich Heinemann freuen sich über die Auszeichnung ›Beste Bank Witten 2011‹ von Focus-Money.

Kundenorientierung genau so wichtig ist wie uns. Mit insgesamt 17 Standorten in der Stadt bieten wir weit mehr Geschäftsstellen als alle anderen Kreditinstitute in Witten zusammen. Diese Kundennähe ist für uns Verpflichtung und Ansporn, denn die Wittener sollen die Sparkasse auch in Zukunft als ihre ›Nummer Eins‹ sehen. Unsere über einhundert Beraterinnen und Berater wissen, was sie tun. Sie beraten auf Maß und orientieren sich dabei an den finanziellen Wünschen und Zielen unserer rund 55.000 Kunden. Wir nennen das ›Sparkassen-Finanzkonzept‹: eine Strategie, die konsequent und individuell auf den Menschen ausgerichtet ist. Mit unserem Know-how und einer gemeinsam mit dem Kunden entwickelten Planung haben wir schon viele Träume realisiert. Und was die attestierte Freundlichkeit angeht: Wir freuen uns auf jeden Kunden!«

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Rosi’s Inspirationen in Shabby Chic und Vintage Stil Schlägt man im Wörterbuch das Wort ›shabby‹ nach, so stößt man auf Übersetzungen wie ›schäbig‹, ›unansehnlich‹ oder ›heruntergekommen‹. Danach sucht man in ›Rosi’s Cottage Träume‹ an der Ortsgrenze zu Rüdinghausen (direkt hinter den Bahnschranken) jedoch vergebens. Die in dem charmanten Lädchen angebotenen Wohn-Accessoires und Geschenkartikel erhalten durch die tatsächlichen und künstlich herbeigeführten Gebrauchsspuren – kleine Kratzer, abgeplatzte Farbfetzen – eine romantisch-verspielte Eleganz und unverkennbar feminine Note. »Inspiriert vom skandinavischen Landhausstil,

der viel Helligkeit, Leichtigkeit und Lebensfreude ausstrahlt, sodass selbst im Winter die Räume lichtdurchströmt erscheinen«, erklärt Namensgeberin Rosemarie Dengel ihre Faszination vom Shabby-Vintage Stil. In dem seit Oktober 2011 bestehenden Geschäft finden sich Vintage-Artikel namhafter skandinavischer Firmen, aber auch in Vergessenheit geratene Kleinode, die sie auf in- und ausländischen Flohmärkten erspäht. Mit viel Liebe zum Detail bearbeitet sie die Stücke neu (beispielsweise mit weißer Flamant-Farbe) und verleiht ihnen so den gewünschten ›Used-Look‹. Zudem versucht sie, auch auf die besonderen Wünsche ihrer Kunden einzugehen und gezielt angefragte Unikate zu besorgen oder anzufertigen. Ab kommenden Herbst soll die Produktpalette um Kleidungsstücke der Marke ›Rundholz‹ erweitert werden. »Meine Kunden sollen sich wohlfühlen, wenn sie zu mir in den Laden kommen«,

betont Rosemarie Dengel. »Wenn das Wetter gut ist, setzen wir uns draußen vor dem Laden auf die Bank, manchmal trinken wir Kaffee und klönen und die Kunden können in Ruhe stöbern.« Ihr Konzept scheint aufzugehen, denn, so berichtet die Inhaberin stolz: »Selten geht jemand, ohne etwas gekauft zu haben.«

Rosi’s Cottage Träume Menglinghauser Straße 378 44227 Dortmund Tel. 02 31 / 97 66 68 75 Öffnungzeiten: Mo-Fr 15–18 Uhr · Sa 10–14 Uhr

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Handtke-Wiros GmbH

Der ›Rolls-Royce‹ unter den Edelstahl verarbeitenden Betrieben Was hat ein mittelständisches Unternehmen aus Witten mit der englischen Nobelkarosse zu tun? Zum einen stehen beide für eine jahrzehntelange Industrietradition. Und falls Ihr Weg einmal zufällig von einem Rolls-Royce gekreuzt wird, dessen Kühlergrill wunderschön in der Sonne glänzt, dann können Sie davon ausgehen, dass die Handtke-Wiros GmbH ganze Arbeit geleistet hat …

Hinter der Fassade der imposanten alten Parkvilla in Witten-Stockum und in den angegliederten Fabrikhallen herrscht reger Betrieb: Die Luft ist erfüllt vom Summen der Maschinen, den Stimmen der Mitarbeiter und dem Schimmern von Edelstahl. Rund 3.000 Tonnen des edlen Werkstoffes warten als ›Coils‹ (auf Rollen gewickelte flache Streifen) auf ihre Weiterverarbeitung, werden an Seilen bewegt oder an modernen Spaltmaschinen auf den Hundertstelmillimeter genau zugeschnitten. »Wir spalten das Material und wickeln es wieder auf, das ist der ganze Zauber«, lächelt Alexander Handtke, technischer Geschäftsführer der Firma, die 1932 durch seinen Großvater ursprünglich als Gewerbebetrieb zur Weiterverarbeitung von Schwarzblechen ins Leben gerufen wurde und im Juni ihr 80-jähriges Jubiläum feiert. Ganz so einfach, wie es aus dem Mund des Experten klingt, ist die Sache dann aber doch nicht, wie eine kurze Führung über das 5.000 Quadratmeter große Werksgelände zeigt. »Neben den Zulieferern der Automobilbranche beliefern wir vor allem Hersteller weißer Ware sowie die Bau- und Elektrobranche«, verrät Alexander Handtke. »Dort kommen unsere Edelstahl-Spaltbänder beispielsweise bei der Produktion von Fliesenschienen und Herdeinschüben, Schweißgeräten oder auch Gillette-Rasie-

rern zum Einsatz.« Um den oft sehr speziellen Ansprüchen der Auftraggeber gerecht zu werden, nutzt die Handtke-Wiros GmbH unterschiedlichste Stahlsorten und Fertigungsprogramme. »Es gibt Edelstähle, die sich perfekt für den Außenbereich eignen, weil sie sehr witterungsresistent sind und so gut wie nie rosten. Andere werden bevorzugt an der See eingesetzt, wo sie einem hohen Salzgehalt der Luft standhalten müssen. Wieder andere sind unempfindlich gegen Hitze oder weisen einen hohen Nickelgehalt auf, was sie weich und flexibel macht. Sie sagen uns, was Sie brauchen – wir zeigen Ihnen, was möglich ist!« Dank modernster Technik bewegt sich das Unternehmen dabei in einem extrem hohen Feintoleranzbereich. An zehn Spaltbzw. Walzanlagen werden die EdelstahlBänder in Stärken von 0,20 bis 6 mm sowie Breiten von 5 bis 1.500 mm angefer-

tigt. Besondere Oberflächenausführungen (matt oder glänzend, geschliffen, gebürstet und beschichtet) sind ebenfalls möglich. Und auch verschiedene Kantenbearbeitungen wie geschnitten oder walzarrondiert bietet die Handtke-Wiros GmbH seinen Kunden in Deutschland und dem europäischen Ausland an. »Im Gegensatz zu den Großkonzernen, die ganz andere organisatorische und logistische Aufgaben zu bewältigen haben, punkten wir als unabhängiges Privatunternehmen insbesondere durch Qualität, Kundennähe sowie sehr kurze Lieferzeiten«, weiß Alexander Handtke. »Selbst Sonderwünsche sind bei kurzfristigen Bestellungen aufgrund unseres großen Bestandes an Rohmaterial kein Problem!« Damit das auch so bleibt, sorgt die Firma regelmäßig für Berufsnachwuchs: Derzeit beschäftigt sie einen Auszubildenden zum Industriekaufmann sowie in Kooperation mit der Wittener Karrierewerkstatt zwei angehende Maschinen- und Anlagentechniker.

Handtk-Wiros GmbH Hörder Str. 280 · 58454 Witten Tel. 0 23 02 / 9 49 99-0 www.handtke-wiros.de

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Rechtzeitig Versorgungslücken schließen Dreißig Jahre lang mit Rat und Tat zur Stelle, den Kunden bei sämtlichen Fragen zu Versicherungsschutz und Vorsorgeplanung hilfreich zur Seite gestanden ... Am 1. April feiert Versicherungsfachmann Uwe Rittinghaus sein dreißigjähriges Berufsjubiläum. »Versicherungen sind Vertrauenssache!«, weiß der Geschäftsführer der Mecklenburgischen Generalagentur Witten. »Von daher zählen für mich vor allem Kundennähe, Service, Beratung und Betreuung – auch nach Vertragsabschluss! Wesentlich ist es, für meine Kunden während der gesamten Vertragslaufzeit da zu sein, sie über verbesserte Konditionen stets auf dem neuesten Stand zu halten und gegebenenfalls ältere Verträge zu aktualisieren, damit sie stets den optimalen, individuell auf sie zugeschnittenen Versicherungsschutz genießen.« Da mag der Berater noch so sympathisch wirken, die angepriesenen Konditionen noch so verheißungsvoll klingen – »Erst im Schadenfall lernt man seine Versicherung und den Betreuer richtig kennen«, betont Uwe Rittinghaus. »Meine Kunden wissen sehr zu schätzen, dass sie einfach nur zum Telefonhörer greifen müssen, und die Angelegenheit wird schnell, unkompliziert und zuverlässig erledigt.« Ein Themenbereich liegt ihm besonders am Herzen: eventuelle Versorgungslücken im Rentenalter, die der Staat nicht decken kann, rechtzeitig aufzufüllen. »Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Schließlich gilt: Je länger die Laufzeit, umso geringer die monatlichen Belastungen und desto höher das Endkapital, das Sie entweder als Rente in Anspruch nehmen oder sich gegebenenfalls auch auszahlen lassen können. Die Mecklenburgische bietet Ihnen hier als eine der ältesten Versicherungen Deutschlands mit mehrfach ausgezeichne-

ter Bonität eine sichere Kapitalanlage mit solider Verzinsung.« Ein ebenso wichtiger Punkt ist nach Meinung des Versicherungsfachmanns die Absicherung für den Krankheitsfall. »Längst befinden wir uns auf bestem Weg in ein 2-Klassensystem. Hier sollten Sie rechtzeitig Vorsorge tragen, mit einer Krankenzusatzversicherung die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Und auch in diesem Fall gilt: Je eher, je günstiger. Von daher ist es durchaus sinnvoll, dass Eltern bereits für ihre Kinder aktiv werden. Die Versicherung unseres Autos ist für uns eine Selbstverständlichkeit, mit uns selbst gehen wir leider viel nachlässiger um. Dabei ist oftmals schon mit geringen Beiträgen ein umfassender Schutz gewährleistet.« Auf Wunsch erstellt Uwe Rittinghaus eine detaillierte Analyse bestehender Versicherungen. »So erkenne ich, wo Sie über- beziehungsweise unterversichert sind, und

Versicherungsfachmann mit 30 Jahren Berufserfahrung: Uwe Rittinghaus

kann Ihnen konkrete, passgenaue Vorschläge unterbreiten.« Sein Fazit nach 30 Berufsjahren: »Das schönste ist immer wieder, wenn ich Menschen begegne, die vor 30 Jahren bei mir die ersten Verträge abgeschlossen haben. Sie glauben gar nicht, was das für ein befriedigendes Gefühl ist, dass sie gut versorgt sind und dem Lebensabend gelassen und positiv entgegensehen können.«

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Für Sie und Ihre Sicherheit nehme ich mir Zeit. Individuelle Sicherheit braucht Ruhe für das persönliche Gespräch. Dafür nehme ich mir gerne Zeit. Von der Beratung bis zur schnellen Schadenhilfe stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ich berate Sie gerne.

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Eldorado für Handwerker und Hobbytüftler Wie Heimwerker aus Erfahrung wissen, ist jedes Werkzeug eine Wissenschaft für sich. Der Maschinenhandel Frank setzt daher auf Topqualität, gekoppelt an fundierte Beratung und zuverlässigen Service. So vertrauen neben professionellen Handwerksbetrieben auch immer mehr Hobbybastler auf das Knowhow von Eleni Frank und ihrem Team. »Ich bin eine Tüftlerin, wenn man mir eine Aufgabe gibt, dann lasse ich nicht locker, bis ich sie gelöst habe«, lächelt die Geschäftsführerin. Hersteller ist bekannt für erstklassige Qualität und lange Garantien«, verrät Eleni Frank. Ob Gas, Elektro oder Holzkohle: Vom praktischen Minigrill für unterwegs bis hin zum Komfortmodell ›Genesis‹ für Barbecuefans mit Profiambitionen ist alles dabei, was die Herzen zur warmen Saison höher schlagen lässt. Dazu gibt’s eine große Auswahl an Zubehör sowie die entsprechende ›Fachliteratur‹. Schließlich ist auch das Grillen eine eigene Wissenschaft für sich …

Seit seiner Gründung im Jahr 1987 fußt das Unternehmen auf zwei Hauptstandbeinen: Als Fachhandel für Schweißbedarf hat es sich auf praxiserprobte Markengeräte von Castolin samt Zubehör spezialisiert. Reparaturen werden zu 90 % in der firmeneigenen Werkstatt ausgeführt. »Sogar hyperempfindliche Bestandteile wie Schlauchpakete können wir in der Regel vor Ort instand setzen«, so Eleni Frank. Als Vertriebspartner der Firma ›Linde Gas‹ bedient der Maschinenhandel seine Kunden darüber hinaus mit technischen Gasen, Lebensmittelgasen, Propan- / Campinggasen etc. Spezielle Gase werden für medizinische Labore und u. a. für die Uni Witten/Herdecke bereitgestellt. Seit Kurzem ergänzen zwei weitere Sparten das Angebot am Mewer Ring. »Brandneu ist unser Schlüsseldienst. Wir haben zu 80 % gewerbliche Kunden, da besteht

Geschäftsführerin Eleni Frank und ihr Mitarbeiter Peter Kompalka

ein großer Bedarf an Ersatzschlüsseln!« Bereits im Oktober wurden Grills von Weber ins Sortiment aufgenommen. »Dieser

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Rechtstipp

Ehe und Familie – Trennung, Scheidung: Was nun? Unterhalt (Teil 1) – Trennungsunterhalt Ein Beitrag von Piotr Ziental Die Trennung von Eheleuten stellt allein aufgrund der Führung von zwei Haushalten immer eine besondere emotionale Belastung dar; nicht zu vergessen ist dabei, dass sich dadurch auch die wirtschaftlichen Verhältnisse erheblich wandeln. Haben Eheleute zuvor gemeinsam gewirtschaftet, wird durch die Trennung ein Unterhaltsanspruch ausgelöst, der den bedürftigen Ehegatten schützen und den wirtschaftlichen Status quo möglichst fortschreiben soll. 1. Trennung Voraussetzung der Zahlung von Trennungsunterhalt ist zunächst das Getrenntleben der Ehegatten. Nach § 1567 BGB leben die Ehegatten getrennt, wenn zwischen ihnen keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht und zumindest ein Ehegatte sie erkennbar nicht wiederherstellen will, weil er die eheliche Lebensgemeinschaft ablehnt. Die Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft muss im weitestmöglichen Umfang herbeigeführt werden; entscheidend kommt es dabei auch auf den Trennungswillen der Eheleute an. Ausreichend ist hierbei die Absicht eines der Ehegatten, die Ehe nicht fortsetzen zu wollen. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Trennung nach § 1567 Abs. 2 BGB auch innerhalb der Ehewohnung vollzogen werden kann. Erforderlich ist dabei allerdings, dass die Eheleute nicht mehr gemeinsam wirtschaften und ihre Trennung von ›Tisch und Bett‹ erfolgt. 2. Unterhaltsbedarf Nach der Trennung kann der unterhaltsbedürftige Ehegatte von dem anderen den nach den ehelichen Lebensverhältnissen und den Erwerbs- und Vermögensverhältnissen der Ehegatten angemessenen Unterhalt verlangen. Dieser Trennungsunterhalt wird nur bis zur Rechtskraft der Scheidung geschuldet; danach greifen spezielle Nachscheidungs-Unterhaltstatbestände ein.

Die Höhe des Unterhaltsanspruchs errechnet sich anhand einer dreigliedrigen Prüfung. Zunächst ist der Bedarf des Unterhaltsberechtigten zu ermitteln, sodann seine Bedürftigkeit, die wiederum von der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsverpflichteten abhängig ist. Der Bedarf selber richtet sich nach den ehelichen Lebensverhältnissen, die durch das monatliche Einkommen, das den Eheleuten während der Ehe zur Verfügung stand, bestimmt wird. Das unterhaltsrechtlich relevante Einkommen wird aus allen Einnahmequellen ermittelt, also selbstständiger und nichtselbstständiger Tätigkeit, Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung, Kapitaleinkünften usw. Aus der Summe dieser Einnahmen wird sodann das durchschnittliche monatliche Einkommen errechnet. Dieses wird um diverse Positionen bereinigt, die sich nach dem jeweiligen Einzelfall richten. Als solche kommen etwa berufsbedingte Aufwendungen, Fahrtkosten, Kosten einer Krankenversicherung und auch Unterhaltsansprüche vorrangiger Kinder in Betracht. Bei der Bedarfsprüfung muss des Weiteren berücksichtigt werden, ob nur einer der Ehegatten Einkünfte erzielte oder beide Eheleute. Verfügte nur einer der Ehegat-

§

ten während des Zusammenlebens über Einkünfte, entspricht der Bedarf 3/7 des bereinigten Einkommens, 1/7 verbleibt dem Erwerbstätigen als sog. Erwerbsanreiz. Haben beide Ehegatten Einkommen, stellt nach der Differenzmethode die Hälfte des unterhaltsrelevanten Gesamteinkommens beider Ehegatten den Bedarf dar. In einem weiteren Schritt muss dann geprüft werden, ob der Berechtigte auch tatsächlich bedürftig ist. Hierbei ist ein von ihm unter Umständen erzieltes Einkommen, erneut abzüglich eines Siebtels als Erwerbsanreiz, von dem zuvor ermittelten Bedarf abzuziehen. Hierzu folgendes Beispiel: Ehemann Nettoeinkommen: abzügl. berufsbedingter Fahrtkosten: Es verbleiben: Ehefrau eigene Einkünfte: Differenz der beiderseitigen Einkünfte:

2.500,00 € 100,00 € 2.400,00 € 300,00 € 2.100,00 €

Hiervon 3/7 = Unterhaltsanspruch der Ehefrau: 900,00 € Der Selbstbehalt des Ehemannes von 1.050,00 € ist gewahrt. Zu prüfen ist auch, ob den bedürftigen Ehegatten etwa eine Erwerbsobliegenheit trifft und ob ihm fiktive Einkünfte zuzurechnen sind, wenn er dieser nicht nachkommt. Grundsätzlich ist die Erwerbsverpflichtung in der Trennungszeit aber nicht so stark ausgeprägt wie nach der Scheidung. War z. B. einer der Ehegatten während der Ehe nicht erwerbstätig, kann von ihm vor Ablauf eines Trennungsjahres die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nicht erwartet werden. Dies hat jüngst auch das Oberlandesgericht Köln in einer Entscheidung vom 24.01.2012 (Az. 4 UF 137/11) bekräftigt. Frühestens nach Ablauf dieses Trennungsjahres können gesteigerte Erwerbsbemühungen geschuldet sein.

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Rechtstipp

Die Bedürftigkeit kann auch durch andere Faktoren vermindert werden, etwa durch das Zusammenleben mit einem neuen Partner. Die Synergieeffekte gemeinsamen Wirtschaftens sind auch beim Zusammenleben mit einem volljährigen Kind zu berücksichtigen, wie das Oberlandesgericht Hamm in einem Beschluss vom 09.06.2011 (Az. II-6 UF 47/11) kürzlich entschieden hat.

miliengericht, bei dem beide Ehegatten ihren Wohnsitz haben oder ein Ehegatte mit minderjährigem Kind seinen Wohnsitz begründet hat. Hierbei sei angemerkt, dass ein Ehegatte, der die Kosten eines Rechtsstreits wirtschaftlich nicht tragen kann, gegen den anderen im Rahmen der Billigkeit einen Anspruch auf die Zahlung eines Prozesskostenvorschusses hat.

3. Leistungsfähigkeit Abschließend ist zu prüfen, ob der Unterhaltsverpflichtete in dem geforderten Umfang überhaupt leistungsfähig ist. Abgesehen vom Vorhandensein von Einkünften muss ihm in jedem Fall der ihm zustehende Selbstbehalt belassen werden, der sich nach der Düsseldorfer Tabelle gegenüber dem getrennt lebenden Partner auf monatlich 1.050,00 Euro beläuft. In diesem Betrag sind bis 400,00 Euro an Warmmiete enthalten.

Der Verfasser ist seit 2007 als Anwalt zugelassen und seit dem 01.02.2012 Partner der Wittener Anwalts- und Notarkanzlei Schauwienold, Daniel & Kollegen. Er betreut vor allem den Tätigkeitsschwerpunkt ›Familienrecht‹. Sein Beitrag beschäftigt sich mit den verschiedenen Unterhaltsansprüchen nach der Reform des Unterhaltsrechts. Der 1. Teil in dieser Ausgabe des Stadtmagazins behandelt den Trennungsunterhalt. Dessen Voraussetzungen sollen in dem nachfolgenden Beitrag näher erörtert werden.

Der Unterhalt ist dann grundsätzlich monatlich im Voraus an den Berechtigten zu zahlen. Im Fall des Zahlungsverzugs kann der Unterhalt gerichtlich durchgesetzt werden. Zuständig ist regelmäßig das Fa-

Schauwienold Daniel & Kollegen Beethovenstr. 15 · 58452 Witten Tel. 0 23 02 / 580 820 www.schauwienold.de

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Reinhard Schauwienold Rechtsanwalt & Notar, Fachanwalt für Steuerrecht Tätigkeitsgebiete: Unternehmensnachfolge, Steuerrecht, Gestaltung lebzeitiger Immobilienübertragungen, Notarhaftung Christoph Daniel Rechtsanwalt Tätigkeitsgebiete: Erbrecht, Baurecht, Wohnungseigentumsrecht Piotr Ziental Rechtsanwalt Tätigkeitsgebiete: Familienrecht, Steuerstrafrecht, Bußgeldsachen

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Auto · Technik

Freundlicher Service rund ums Kfz Die Zeit rast manchmal schneller, als wir in unseren Fahrzeugen hinterherkommen: Gerade haben wir uns noch über nasse, glatte Straßen geärgert, da ist es schon wieder an der Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen. Nicht mehr lange, dann werden wir bei glühender Hitze auf der Autobahn dankbar die Klimaanlage einschalten … Klimaanlagen – eine Frage der Sicherheit »Moderne Klimaanlagen dienen nicht allein dem Komfort, sie sind auch eine Frage der Sicherheit«, weiß Frank Kioschis. »Wer sich von Kopf bis Fuß wohlfühlt, ist aufmerksamer und reaktionsschneller.« Aufgrund der großen Nachfrage hat sich der Kfz-Bertrieb im vergangenen Jahr ein zweites Klimagerät angeschafft. Er erklärt uns, warum eine regelmäßige Wartung so wichtig ist: »Es sammelt sich ständig Kondenswasser im System, was zu Korrosionsschäden führt und die Ölversorgung des Kompressors behindern kann. Darüber hinaus gehen ständig Kältemittel verloren. Hersteller empfehlen daher, die Anlage alle zwei Jahre prüfen zu lassen.« Bei der rund 45-minütigen Wartung wird das System von Kondenswasser befreit und nach einer Kontrolle sämtlicher Bauteile mit frischem Kältemittel und Kompressoröl befüllt. »Auf Wunsch können wir die Klimaanlage bei der Gelegenheit auch gleich desinfizieren und den Pollenfilter auswechseln.« ›Werkstatt des Vertrauens‹ Seit gut 15 Jahren steht Frank Kioschis seinen Kunden in allen Fragen rund ums Kfz mit Rat und Tat zur Seite. Dabei genießt er offensichtlich einen echten Vertrauensbonus – seit 2008 wird der Betrieb in den jährlichen bundesweiten Umfra-

Und der Berufsnachwuchs ist auch schon gesichert: Quendrim Berisha absolviert seine Ausbildung in der Werkstatt von Frank Kioschis.

gen unter freien Werkstätten regelmäßig zur ›Werkstatt des Vertrauens‹ gewählt. Egal, ob es um die Wartung der Klimaanlage, den schnellen Reifenwechsel oder die fachgerechte Beseitigung von Unfallschäden geht, um Lackierarbeiten, Motorreparaturen, Achsvermessungen oder Jahresinspektionen – die Tasse Kaffee gibt’s an der Hauptstraße 30 immer inklusive. Der Kfz-Profi übernimmt Arbeiten an allen Fabrikaten und Jahrgängen, vom Oldtimer bis zum Neuwagen. »Bei der derzeitigen raschen Entwicklung der Technik muss man sich permanent auf dem Laufenden halten. Daher besuche ich mit meinen Mitarbeitern regelmäßig Fortbildungen.« Ein umfangreiches Lager an Ersatzteilen ermöglicht die rasche Behebung des jeweiligen Schadens. »Kunden mit kleinem Budget haben bei mir die Möglichkeit, auf günstigere gebrauchte Versionen zurückzugreifen.« TÜV-Abnahmen werden nach Terminabsprache täglich und ganztägig angeboten, dienstags ist der TÜV Nord sogar im Haus. »Gerne checken wir Ihr Fahrzeug vorab durch, das macht Sinn, um unnötige Kosten zu sparen.«

Neu im Team: KFZ-Mechatroniker Ralf Hagenkötter

Kostenfreier Hol- und Bringdienst Bei Glas- oder Unfallschäden übernimmt der Betrieb auf Wunsch die oft zeitraubende Abrechnung mit den Versicherungen. Ein kostenfreier Hol- und Bringdienst ergänzt den Rundum-Service der Kfz-Werkstatt. »Viele meiner Kunden haben weder Zeit noch Lust, zu den Stoßzeiten durch die Stadt zu ›gurken‹. Wir holen Ihr Fahrzeug bei Bedarf gerne bei Ihnen zu Hause oder am Arbeitsplatz ab und bringen es Ihnen repariert zurück – wenn möglich noch am selben Tag!« Übrigens: In Notfällen sind Frank Kioschis und sein Team auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten startklar. »Die meisten Menschen sind nun mal auf ihr Auto angewiesen. Wir unterstützen, wo wir können.«

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Auto · Technik

So sparen Sie Sprit! Heute schon getankt? Eine Frage, die uns Autofahrern zunehmend bitter aufstößt. Seit Monaten ärgern wir uns nun schon über die explodierenden Ziffern an den Zapfsäulen, und der Schrecken scheint kein Ende zu nehmen: Während sich die Tankstellen mit Literpreisen gegenseitig überbieten, müssen wir uns ernsthaft fragen, wie lange wir uns das Benzin im Tank überhaupt noch leisten können. Die alte Faustregel vom ›günstigen Montag‹ gilt längst nicht mehr, und selbst die No-Name-Anbieter machen mit bei der Schlacht um den teuersten Sprit, sodass man durch bloßes Preise-vergleichen nicht wirklich weiterkommt.

zudem durch stärkeren bzw. einseitigen Abrieb schneller an Profil verlieren. »Es lohnt sich also, den Luftdruck regelmäßig zu kontrollieren, nicht nur einmal im Jahr vor der Fahrt in den Sommerurlaub.« Dennoch: Vielfahrer kommen an steigenden Kosten nicht vorbei. »Wer sich umschaut, wird aber feststellen, dass 80 % der Leute alleine im Auto sitzen.« Die Empfehlung der Werkstatt-Chefs: »Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Das wird mancherorts schon praktiziert, in Stockum beispielsweise haben sich bestimmte Autobahnraststätten zu wahren Sammelplätzen entwickelt.« Sollte auch diese Maßnahme nicht fruchten, bleibt als letzte Option nur noch, das Auto stehen zu lassen. »Selbst wenn Sie aus beruflichen Gründen auf ihren Wagen angewiesen sind – die Bude an der Ecke erreichen Sie bestimmt gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß.« Sorgen um ausbleibende Kundschaft machen sich Günter Schwarz und Jürgen Schäfer nicht. »Die Menschen werden immer Auto fahren. Doch ihre Fahrgewohnheiten werden sich mit den steigenden Benzinpreisen verändern. Wenn Sie unsere kleinen Tipps alle beherzigen, macht sich das spürbar im Portemonnaie bemerkbar.«

Günter Schwarz

Auch in der Werkstatt von Günter Schwarz und Jürgen Schäfer ist der ›Benzin-Schock‹ ein großes Thema. Immer mehr Kunden bitten die Kfz-Profis um Spritspar-Tipps. »Unser wichtigster Rat: Überprüfen Sie Ihren Fahrstil! Wer mit Bleifuß fährt, muss sich nicht wundern, wenn der wertvolle Kraftstoff schnell verschleudert ist. Die Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen liegt bei 120 bis 130 km/h, daran sollten Sie sich orientieren, wenn Sie auf langen Strecken Sprit einsparen wollen. Wer besonders viel Zeit und Geduld mitbringt, kann sich sogar auf der rechten Spur in den Windschatten zwischen die Lkw einreihen. Innerstädtisch gilt: Vorausschauend fahren und den Wagen bei Staus oder roten Ampeln ausrollen lassen.« Je niedriger die Drehzahl, desto geringer der Verbrauch. »Was aber natürlich nicht heißt, dass Sie untertourig fahren sollen. Im Auto ist jeder Gang einem bestimmten Drehzahlbereich zugeordnet, und diesen sollte man einhalten, auch da

man sonst den fließenden Verkehr blockiert und für eine Gefährdung auf der Fahrbahn sorgt.« Der zweite Tipp des Duos: »Entfernen Sie schwere Gegenstände aus dem Kofferraum, nehmen Sie den Dachgepäckträger ab. Wer seine Skiboxen das ganze Jahr über spazieren fährt, verbraucht durch das Gewicht und den erhöhten Luftwiderstand mehr Kraftstoff als nötig.« Darüber hinaus bewirke jeder Stromverbraucher im Fahrzeug eine höhere Motorleistung. »Licht und Gebläse dienen bei schlechtem Wetter der Sicherheit, hier zu sparen wäre fatal. Aber anstelle der Sitzheizung sollten Sie bei knackigen Temperaturen vielleicht doch lieber auf die dicke Jacke zurückgreifen.« Wer mit platten Reifen durch die Gegend kurvt, muss sich ebenfalls auf höhere Kosten einstellen, da der Wagen langsamer in Gang kommt und die Reifen

Jürgen Schäfer

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Auto · Technik

Der Weg zum Wunschauto »Günstiger geht es nicht!« Für die meisten Menschen ist der Autokauf eine Investition, die wohlüberlegt sein will. Stellt sich natürlich die Frage, ob es unbedingt der teure Neue sein muss – vor allem, da man Top-Qualität auch günstiger bekommen kann! Unter dem Siegel ›Wittener Sterne‹ bietet das Autohaus Eickelkamp seinen Kunden erstklassige Jahresund Gebrauchtwagen der Marken Smart und Mercedes-Benz. »Sollten Sie ein spezielles Fahrzeug suchen, melden Sie sich bitte – wir finden genau Ihr Wunschauto«, so Verkaufsleiter Lars Miekley. Interessenten können auf dem Firmengelände im Salinger Feld rund 100 Fahrzeuge besichtigen. Hier findet sich für jeden Bedarf und Geldbeutel der passende fahrbare Untersatz, von der praktischen AKlasse bis hin zur komfortablen S-Klasse, vom schnittigen Sportwagen bis hin zum schicken Geländewagen, dazwischen sogar der ein oder andere kleine Transporter – Nutzfahrzeuge von Mercedes wurden ganz neu ins Programm aufgenommen. »Unsere ›Sterne‹ funkeln wie neu – sind aber im Vergleich zum Neupreis bis zu 40 % günstiger, dazu kommen Garantien von bis zu

60 Monaten bei den Gebrauchten«, erklärt Geschäftsführer Martin Bönker. »Günstiger geht es nicht!« In 40 Jahren hat sich der Wittener Autohändler als Experte für Jahres- und Gebrauchtwagen überregional einen Namen gemacht. Fahrzeuge sämtlicher Marken werden zu attraktiven Preisen in Zahlung genommen. Kaufinteressenten profitieren von der großen Auswahl, den maßgeschneiderten Finanzierungs- und Leasingangeboten sowie vom hauseigenen Werkstattservice. »Auch nach dem Kauf sind

wir zu 100 % für Sie da«, verspricht Lars Miekley. »Aus diesem Grund werden wir dieses Jahr expandieren und die Werkstatt um eine rund 200 Quadratmeter große Halle erweitern.« Dort sollen drei zusätzliche Arbeitsplätze mit Hebebühnen Platz finden. »Gerne stehen wir Ihnen in allen Fragen zum Thema Kfz unterstützend zur Seite.«

Eickelkamp & Co. GmbH Salinger Feld 63 · 58454 Witten-Annen Tel. 0 23 02 / 67 61 [email protected] www.mercedes-eickelkamp.de

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Gewappnet für die Technik der Zukunft Wenn Menschen sich krank oder unwohl fühlen, wenden sie sich Hilfe suchend an den Arzt ihres Vertrauens – hat das geliebte Auto ein Gebrechen, bringt man es in eine kompetente Kfz-Werkstatt! Ähnlich wie beim Arzt gibt es mittlerweile auch hier hochtechnische digitale Auslese- und Computermesssysteme, die den Kfz-Spezialisten die ›Diagnosestellung‹ erleichtern, um den Defekten des Autos auf die Schliche zu kommen.

Fachleute in diesem Bereich bildet das fünfköpfige Team der Wittener Kfz-Werkstatt Ralf Kleppe, die seit 1996 eine fachkompetente Anlaufstelle für Fahrzeuge aller Marken in Sachen mechanische Elektrik und Elektronik darstellt. »Da die

fahrzeuginterne Technologie – Standheizungen, Navigationssysteme, Handy-Freisprechanlagen etc. – immer ausgefeilter und komplexer wird, reichen ›altmodische‹ Verfahren oftmals nicht mehr aus, um die möglichen Fehlerquellen zu finden«, erklärt Firmenchef Ralf Kleppe, seines Zeichens gelernter Elektriker. »In fünf Jahren schon werden elektrisch betriebene Fahrzeuge auf unseren Straßen genauso normal sein wie mit Diesel oder Benzin betriebene Autos heute. Die Technik entwickelt sich weiter – also auch wir!«, versichert der Firmeninhaber. Um den schnelllebigen Trends auch in Zukunft folgen zu können, bilden sich die Mitarbeiter der Wittener Kfz-Werkstatt kontinuierlich fort. Und die Mühe zahlt sich aus: »Ich bin stolz darauf, dass selbst heute schon die Autos bei uns repariert werden können, die in anderen Werkstätten bereits aufgegeben wurden«, berichtet Ralf Kleppe.

Daneben bietet das Kfz-Team aber auch alle anderen gängigen Leistungen an, wie Inspektionen, Unfallschadenbeseitigung mit anschließender versicherungstechnischer Abwicklung sowie Wartung der Auspuffanlagen, des Fahrwerks, der Stoßdämpfer und Bremsanlagen. Wiederkehrende Kfz-Hauptuntersuchungen sind ebenfalls vor Ort möglich: jeweils montags, mittwochs und freitags sowie nach Vereinbarung.

KFZ Ralf Kleppe Cörmannstraße 23 a · 58455 Witten Tel. 0 23 02 / 5 20 52 www.kfz-ralf-kleppe.de

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Steuertipp

Die Einkommensteuerveranlagung von Arbeitnehmern Beitrag der Steuerberatungskanzlei Krampitz Wie für so vieles in Deutschland gibt es natürlich auch für die Einkommensteuer ein Gesetz, und zwar das Einkommensteuergesetz. Hier ist ganz klar geregelt, wer innerhalb welcher Frist eine Erklärung beim zuständigen Finanzamt einreichen muss. Generell ist die Einkommensteuererklärung bis zum 31. Mai des Folgejahres (für das Kalenderjahr 2011 also der 31. Mai 2012) abzugeben. Wird die Steuererklärung durch einen Steuerberater erstellt, verlängert sich die Frist bis zum 31. Dezember. Aber nicht jeder Arbeitnehmer ist zur Abgabe verpflichtet. Grundsätzlich ist die Einkommensteuer bei Arbeitnehmern durch den monatlichen Lohnsteuerabzug abgegolten. Oft ist die Summe der vom Arbeitgeber abgeführten Lohnsteuer jedoch zu hoch, da natürlich individuelle Besonderheiten (hohe Werbungskosten, hohe Krankheitskosten oder aber die Unterstützung bedürftiger Angehöriger) nicht berücksichtigt werden. Deshalb können Arbeitnehmer eine Veranlagung zur Einkommensteuer beantragen, auch wenn Sie durch das Einkommensteuergesetz zur Einreichung nicht verpflichtet sind. Im Zuge der Veranlagung wird die zu viel einbehaltene Lohnsteuer erstattet. Manchmal lohnt es sich also, freiwillig die Einkommensteuererklärung abzugeben. Der Arbeitgeber ist ab einer Betriebsgröße von mindestens zehn Arbeitnehmern verpflichtet, den sogenannten Lohnsteuerjahresausgleich durchzuführen. Hierbei wird durch die Lohnprogramme der Jahresverdienst erneut überprüft und zu viel einbehaltene Lohnsteuer bereits mit dem Dezemberlohn erstattet. Aber auch hier werden lediglich die Grundfreibeträge, die jedem Arbeitnehmer zustehen, sowie evtl. auf der Lohnsteuerkarte eingetragene Freibeträge berücksichtigt. Eine sogenannte Antragsveranlagung kann sich aber trotzdem lohnen, besonders dann, wenn: • während des Kalenderjahres nicht durchgängig gearbeitet wurde • die Steuerklasse bzw. die Anzahl der Kinderfreibeträge sich im lfd. Kalenderjahr zu Gunsten des Arbeitnehmers geändert haben • Werbungskosten, außergewöhnliche Belastungen bzw. Sonderausgaben zu berücksichtigen sind, für die kein Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte eingetragen ist. In bestimmten Fällen sind jedoch auch Arbeitnehmer von Amts wegen zur Einkom-

mensteuer zu veranlagen. Dies ist immer dann der Fall, wenn die tatsächliche Höhe der Einkommensteuer erst durch die Veranlagung ermittel werden kann. Insbesondere wenn:

nem Steuerberater. Hier kann Ihnen im Vorfeld dargelegt werden, ob Sie zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet sind. Vor Einreichung beim Finanzamt wird ermittelt, ob mit einer Erstattung bzw. mit einer Nachzahlung zu rechnen ist.

• Lohnersatzleistungen (Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Krankengeld, etc.) von mehr als 410,00 Euro vorliegen • vom Arbeitgeber eine Abfindung bzw. Arbeitslohn für mehrere Jahre gezahlt wurde • ein Ehegatte nach der Lohnsteuerklasse 5 besteuert wurde • Arbeitslohn von mehreren Arbeitgeber bezogen wurde • neben der ›regulären‹ Lohnsteuerbescheinigung eine weitere mit Steuerklasse 6 vorliegt • die Summe der Einkünfte, die nicht dem Lohnsteuerabzug unterlegen haben, mehr als 410,00 Euro beträgt. In der Vergangenheit war es so, dass Arbeitnehmer, die einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte (heutige Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug) hatten, zur Abgabe der Einkommensteuererklärung verpflichtet waren. Auf diese Veranlagungspflicht wird zukünftig verzichtet, sofern keine Einkommensteuerschuld entsteht. Bei Arbeitnehmern, deren Arbeitslohn 10.200,00 Euro (Alleinstehende) bzw. 19.400,00 Euro (zusammen veranlagte Ehegatten) im Kalenderjahr nicht überschritten hat, wurde die Pflichtveranlagung ab dem Veranlagungsjahr 2011 aufgehoben. Leider kann nie pauschal gesagt werden, ob sich die Abgabe einer Einkommensteuerklärung für den Einzelnen lohnt, also eine Erstattung zu erwarten ist, da es immer wieder zu Gegebenheiten kommt, die die berühmte Ausnahme von der Regel darstellen. Um im Vorfeld eine Einschätzung zu haben, stehen Ihnen zahlreiche Steuerprogramme zur Verfügung, die man schon für ›kleines‹ Geld kaufen kann. Oder aber Sie holen sich Unterstützung bei ei-

Steuerberatung Krampitz Hagener Str. 337 · Dortmund Tel. 02 31 / 8 80 55 40

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Gesundheit

Bauchaorten-Aneurysma Neue einzigartige Gefäßprothese rettet ehemaligem Bergmann das Leben Die Ärzte im Marien-Hospital Witten haben ihm das Leben gerettet – das würde der ehemalige Bergmann sofort unterschreiben. Ende 2011 setzte Dr. Stephan Langer, Chefarzt der Gefäßchirurgie, dem 83Jährigen eine neuartige Gefäßprothese in die Bauchschlagader ein und besiegte damit einen lautlosen ›Killer‹.

Deutschlandweit kam der Eingriff mit der speziellen Gefäßprothese erst drei- bis viermal zur Anwendung, weltweit zählt der Patient von Dr. Langer zu den ersten 80 Personen, denen dieser Prothesentyp eingesetzt wurde. »Er hatte ein faustgroßes Bauchaorten-Aneurysma«, erläutert der Mediziner. Dabei handele es sich um eine krankhafte Aussackung der Schlagader im Bauchraum. »Bei über 60-Jährigen nimmt die Häufigkeit solcher Aussackungen der Schlagader zu. Die besondere Gefahr besteht darin, dass die Betroffenen keine Veränderung bemerken.« Vorsorge deckte Aneurysma auf Bei dem 83-Jährigen hatte das Aneurysma bereits eine bedrohliche Größe erreicht. Es bestand das Risiko, dass die Aussackung innerhalb von 12 Monaten gerissen wäre. Für die Betroffenen würde es in diesem Moment lebensbedrohlich, da ein Transport in die Klinik und eine sofortige Operation erfolgen müssten. Andernfalls bestünde die Gefahr zu verbluten. Bei dem Patient von Dr. Langer verlief es glücklicherweise anders. Die damals noch relativ kleine Veränderung der Schlagader war bereits 2005 während einer VorsorgeUntersuchung durch den Hausarzt ent-

Priv.-Doz. Dr. Stephan Langer

deckt worden. Die vorgesehene kontinuierliche Beobachtung wurde jedoch nicht fortgeführt. Im Herbst des vergangenen Jahres stieß dann ein anderer Arzt auf die inzwischen faustgroße Aussackung. Innovativer Behandlungsansatz Danach führte der Weg direkt ins MarienHospital und in die Hände von Dr. Langer. Nach CT-Aufnahmen und weiteren Untersuchungen stand fest, dass die gängigen Operationsmethoden bei dem ehemaligen Bergmann aufgrund einer Lungenerkrankung nicht angewendet werden konnten. »Die Lösung war die ›fenestrierte‹ AortenStent-Prothese«, erläutert der Chefarzt. »Normale Stent-Prothesen reichen allenfalls bis an die Nierenarterien heran, da diese wichtigen Abgänge aus der Körperhauptschlagader (Aorta) nicht überdeckt werden dürfen. Bei der Spezialprothese sind aber maßgeschneidert kleine Löcher eingearbeitet, durch die dann mit seitlichen Verlängerungen die Nierenarterien durchblutet werden können. So kann die Prothese höher in die Aorta eingesetzt werden.«

Individuelle Aorten-Stent-Prothese Anhand von CT-Bildern konnte die Prothese individuell für den Patienten in Schottland angefertigt und an die Besonderheiten seiner Anatomie angepasst werden. Vor dem Einsetzen in den menschlichen Körper testete Dr. Langer die Prothese mit einem Probeimplantat an einem originalgetreuen Modell außerhalb des Körpers. Nach einigen Wochen der Vorbereitung fand die vierstündige Operation im hochmodernen Hybrid-OP des Marien-Hospitals statt. Die dortige komplexe technische Ausstattung ermöglichte die OP über kleine Schnitte und Zugänge. Ein komplizierter und langer Weg, der sich gelohnt hat. Der Rentner ist heute wohlauf.

Marien-Hospital Witten Gefäßchirurgische Klinik Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Langer Marienplatz 2 · 58452 Witten Tel. 0 23 02 / 1 73-12 23 www.marienhospital-witten.de

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Gesundheit

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Radiologie Witten

Moderne Diagnostik mit schneller Terminvergabe »Wir bieten Ihnen nicht nur eine hochwertige Diagnostik, sondern auch eine schnelle Terminvergabe sowie freundliche Mitarbeiter, die Ihnen gerne alle Fragen ausführlich beantworten«, verspricht Simone Garmann, Praxismanagerin der Radiologie Witten. An den zwei Standorten in Witten wird unter Federführung von vier Radiologen (J. Behring, Dr. med. V. Pallapies, Dr. med. C. Martini und O. J. Wolf) die ganze Bandbreite radiologischer Bilddiagnostik angeboten. Als ambulant-tätige Praxis und Kooperationspartner des Marienhospitals und des Ev. Krankenhauses liegen die Schwerpunkte insbesondere in der Gelenk-/Wirbelsäulendiagnostik, Gefäßdiagnostik, neurologischen Diagnostik, minimalinvasiven Schmerztherapie und Tumordiagnostik sowie CT-gesteuerten Entnahmen von Gewebeproben. Voraussetzung für die Behandlung von ambulanten sowie stationären Patienten bietet ein leistungsstarkes Equipment der neuesten Generation: besonders strahlungsarme Röntgengeräte, Multi-Slice-Spiral-Computertomographen (CT) oder Magnet-Resonanztomographen (MRT). Ebenso ist die Praxis nach der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. »Mit speziellen MRT- und CT-Verfahren können u. a. 3-D-Aufnahmen vom Skelett gemacht oder der dreidimensionale Verlauf von Gefäßen dargestellt werden«, erläutert Simone Garmann. »Darstellungen bewegter Organe wie der Speiseröhre oder virtuelle Darmspiegelungen sind ebenfalls möglich.« Auch können minimalinvasive Schmerztherapien durchgeführt werden, z. B. nach einem Bandscheibenvorfall. Als Zentrum für das Mammographie-Screening leistet die Praxis, an ihren Standorten in Witten und Gevelsberg, darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Krebs-Vorsorge. • Leistungen im Überblick • Magnetresonanz- / Kernspintomographie • Computertomographie • CT-gesteuerte Interventionen • Minimalinvasive Schmerztheraphie • Digitales Röntgen / Digitale Mammographie • Mammographische Interventionen • Nuklearmedizin / Knochendichtemessung

Zentrale Terminvergabe: 0 23 02 / 70 78-0 Radiologie Witten · Standort Marienhospital Marienplatz 2 · 58452 Witten · Tel. 0 23 02 / 70 78 100 Radiologie Witten · Standort ev. Krankenhaus Marienplatz 2 · 58452 Witten · Tel. 0 23 02 / 70 78 200

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Apotheker Norbert Kühlenborg

Katharina Schumacher Kreisstraße 117 58454 Witten-Rüdinghausen Tel. 0 23 02/8 09 50 · Fax 80 17 95

RathausApotheke Diplom-Gesundheitswissenschaftler Apotheker Burkhard Waimann e.K. Fachapotheker für Allgemeinpharmazie – Ernährungsberatung – Marktstraße 1 · 58452 Witten Tel. 0 23 02 - 5 35 00 · Fax 0 23 02 – 5 35 05 www.apowi.de · E-Mail: [email protected]

BeethovenApotheke Apothekerin Sabine Geuser-Knoll Beethovenstr. 23-25 · 58452 Witten Tel. (0 23 02) 5 37 57 · Fax 2 73 88

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Witten-Zentrum Gegenüber ehem. Schwabe Theodor-Heuss-Straße 3 Telefon 08 00-27/2 37 13 www.regenbogen-apotheke.de

Apotheke Hainberg

Vitamin D – das ›Sonnenhormon‹ Fühlen Sie sich nach dem Winter erstmals wieder fröhlich und unbeschwert? Grund dafür könnte das schöne Wetter sein, und zwar in doppelter Hinsicht: die Sonne hebt nicht nur unsere Stimmung, sie ist auch verantwortlich für die Bildung von Vitamin D in unserer Haut. Es nennt sich Vitamin, ist aber eigentlich ein Hormon und darüber hinaus ein wahres Multitalent in Gesundheitsfragen: Vitamin D reguliert den Kalziumstoffwechsel, stärkt Knochen und Zähne und stimuliert das Muskelwachstum. Zudem wird ihm ein positiver Effekt auf die Psyche und die körpereigene Immunabwehr nachgesagt, es soll das Herzinfarkt- bzw. Schlaganfallrisiko senken und vorbeugend gegen Diabetes und Krebs wirken. In den warmen Monaten genügen kurze ›Sonnenbäder‹, um die VitaminD-Produktion der Haut anzukurbeln: Wer dreimal pro Woche 15 Minuten spazieren geht und sich das Licht auf Gesicht und Hände scheinen lässt, ist sorgenfrei! Geringe Mengen gelangen außerdem über die Nahrung in den Organismus. Nennenswert sind fettreiche Fische wie Lachs, Hering, Sardinen und Makrelen, aber auch Leber, Steinpilze, Avocados, Milchprodukte und Eier. Einen echten Vitamin D-Mangel können diese Lebensmittel jedoch nicht ausgleichen – dazu müsste der Betroffene täglich 300 Gramm Heringe oder 600 Gramm Sardinen verspeisen! Und die Einzigen, die das schaffen, sind die Eskimos. Die bekannteste Mangelerkrankung ist die Rachitis. Während der industriellen Revolution litten besonders die Kinderarbeiter in den englischen Bergwerken an den typischen Knochenverformungen. Nachdem in den 1920er-Jahren entdeckt wurde, dass die Krankheit durch eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin D gestoppt wird, wurde Kindern der verhasste Lebertran verabreicht. Noch heute sind manche Menschen von Mangelerscheinungen betroffen: So können Hormonumstellungen in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren zu einer Vitamin D-Unterversorgung führen. Bei dunkelhäutigen Menschen, die in nördlichen Regionen leben, blockiert die Hautfarbe die UVB-Strahlen, sodass sie weniger ›Sonnen-Hormone‹ bilden als ihre hellhäutigen Mitbürger. In solchen Fällen ist medizinischer Rat sinnvoll!

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Gesunde Aktionen in Wittener Apotheken 23.04., Apotheke am Bodenborn Das Allergiemobil kommt 07.-12.05., 9-18 Uhr Rathaus-Apotheke Venenwoche 30+31.05., Central- und Sonnen-Apotheke Fußballtage mit dem BVB und VFL Bochum

Dr. Erol Yilmaz Bebelstr. 4 58453 Witten Tel. 02302 2825240 · Fax: 02302 2825244 [email protected] www.sonnen-apotheke-witten.de

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Gesundheit · Leben im Alter

»Für Menschen von Menschen« Thema ›Pflege bei Demenzerkrankung‹ an. »Wir versuchen, einen alltagsorientierten und verständnisvollen Zugang in die Lebenswelt demenzkranker Menschen zu vermitteln«, sagt Dagmar Koffinke, die diese Kurse gemeinsam mit Sylvia Kröger, Fachkrankenschwester Geriatrie, durchführt. »Kommunikation ist die Grundlage jeder helfenden Beziehung. Gerade bei Demenz ist diese für beide Seiten erschwert, bisweilen scheint sie sogar unmöglich. Es gibt keine Patentrezepte, aber es lohnt sich, sich mit verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken zu beschäftigen, um mit ›verwirrten‹ Menschen in Kontakt treten zu können.«

Die Pflege von Patienten mit demenziellen Erkrankungen stellt für die Mitarbeitenden im EvK Witten eine besondere Herausforderung dar. Ältere Patienten sind in der Regel weniger widerstandsfähig als junge Menschen und bedürfen daher einer verstärkten Fürsorge. Die Geriatrische Klinik im Evangelischen Krankenhaus Witten bietet ganzheitliche Therapien speziell für Senioren – von der operativen Versorgung über die Frühmobilisation bis hin zur ambulanten Weiterbehandlung – unter einem Dach. Eine besondere Herausforderung stellt die Pflege von Patienten mit demenziellen Erkrankungen dar. Eine Station innerhalb der Geriatrie ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse demenzkranker Patienten abgestimmt. »Für diese Patientengruppe ist der mit dem Krankenhausaufenthalt verbundene Ortswechsel höchst dramatisch: Die Betroffenen werden aus ihrer vertrauten Umgebung herausgerissen, mit neuen Gesichtern und einem veränderten Tagesablauf konfrontiert«, erklärt Dagmar Koffinke, Pflegerische Bereichsleitung der geriatrischen Stationen. Um den besonderen Bedürfnissen der Krankheit gerecht zu werden, beschäftigt das EvK drei zusätzliche Betreuungskräfte. »Man muss

Betreuungskraft Judith Bühren und Patientin Martha Kipul spielen ›Mensch ärgere dich nicht‹.

wissen, dass Demenzpatienten ihre Umwelt wie Kinder neu entdecken und in Gedanken oft ganz woanders sind. Sie auf ihrem Weg zu begleiten, erfordert viel Zeit und Geduld.« Spezielle Beschäftigungsangebote wie Erzählrunden, Spielnachmittage, Singen und Erinnerungsarbeit sollen die kognitiven Fähigkeiten fördern und dem Vergessen entgegenwirken. »Die Pflege von demenzkranken Menschen stellt eine große Herausforderung für unsere Mitarbeitenden dar«, erläutert Dagmar Koffinke. Um angemessen mit diesen Patienten umgehen zu können, müssen die Gesundheits- und Krankenpflegekräfte Verständnis für das Verhalten von Menschen mit Demenz haben, Krankheitsbilder der Demenz kennen, mit starken Gefühlen wie Unruhe, Wut und Trauer umgehen können – und bei den Patienten Ressourcen finden, nutzen und wertschätzen. Dies erfordert eine besondere Fachkompetenz. Die mit der Pflege von demenzkranken Patienten betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen deshalb über eine Zusatzqualifikation zur Fachpflegekraft Geriatrie oder über eine geriatrische Weiterbildung. Außerdem bietet das EvK Witten regelmäßig innerbetriebliche Fortbildungen zum

Dagmar Koffinke weiß, wie Erinnerungen mit kleinen Tricks wiederbelebt werden können.

Dagmar Koffinke: »Die Strukturen einer Klinik sollten sich an ihre Patienten anpassen – nicht umgekehrt. Darauf wollen wir in Zukunft noch stärker hinarbeiten, das heißt Tagesabläufe flexibler gestalten und Mitarbeiter noch umfassender schulen. Die beste medizinische Forschung und das modernste Equipment ist nichts ohne die entsprechende ›Manpower‹. Unser Motto: Für Menschen von Menschen!«

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Gesundheit

Kampf den Pollen! 20 Millionen Deutsche leiden unter Heuschnupfen, d. h. sie reagieren allergisch auf Pollen. Bei diesen nahezu unsichtbaren Plagegeistern, die jede Landpartie zum Alptraum werden lassen, handelt es sich übrigens um das männliche Erbgut der Pflanze! Allein eine einzige Roggenähre soll rund vier Millionen Pollenteilchen produzieren, die dann bei günstigem Wind bis zu 400 Kilometer zurücklegen können … Thomas Max Müller / pixelio.de

Achtung bei rohem Obst oder Gemüse! Ausreichend Vitamine sind zwar wichtig zur Stärkung der Abwehrkräfte, allerdings neigen viele Pollenallergiker dazu, Kreuzallergien auf verwandte Nahrungsmittel zu entwickeln. Tipp: Gemüse kurz anbraten, Früchte mit Joghurt mischen.

Sigrid Boueke Podologin · med. Fusspflege

Jetzt im April fliegen vor allem die aggressiven Birkenpollen. Aber auch Erle, Haselnuss und diverse Gräser quälen uns mit ihren Blütenstäuben. Wer vor der so genannten Hyposensibilisierung beim Arzt zurück schreckt, kann sich mit (müde machenden) Antihistaminen helfen. Oder Sie probieren es auf die altmodische Art. Es gibt nämlich eine ganze Reihe von Hausmittelchen, die das Immunsystem zur Pollensaison so weit stärken, dass man fast ohne Medikamente auskommen kann. Glauben Sie nicht? Ein Versuch lohnt! Studien belegen, dass eine gezielte Versorgung mit dem Spurenelement Zink die Pollenallergie den Histaminspiegel um bis zu 60 Prozent senkt. Neben Präparaten aus der Apotheke ist eine zinkreiche Ernährung mit Eiern, Edamer, Rindfleisch, Leber, Austern und Linsen ratsam. Vitamin C steht ebenfalls in dem Ruf, Allergie-Attacken zu verhindern oder abzumildern. Natürliche Quellen sind zum Beispiel rote Paprika, Kiwi, Orangen, Grünkohl oder Broccoli. Magnesium beseitigt nicht nur Wadenkrämpfe, es reduziert laut AOK auch allergische Symptome nachhaltig. Hier helfen Bananen, Milch- und Vollkornprodukte, Fisch, Geflügel, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Blattspinat und, ja, Schokolade. Übrigens: Die besten Erfolge treten natürlich auf, wenn die zusätzliche Nährstoffzufuhr rechtzeitig begonnen wird. Trotzdem ist es nie zu spät, um damit anzufangen! Eine weitere (und zugegeben etwas gewöhnungsbedürftige) Geheimwaffe gegen den Pollenflug ist die Nasendusche: Allergikern wird empfohlen, ihre Nase zweimal täglich kräftig durchzuspülen. Auch ein Urlaub im hohen Norden oder an der See soll wahre Wunder wirken. Wer sich nicht so einfach vor der Pollenplage aus dem Staub machen kann, sollte die Fenster möglichst geschlossen halten und täglich (mit Staubschutzmaske) saugen. Lüften Sie nur während der schwachen Pollenflugzeiten (in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr, auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr). Entfernen Sie Wandteppiche und andere Staubfänger sowie Topfpflanzen, die einen Lebensraum für Milben bieten. Straßenkleidung sollte auf keinen Fall mit ins Schlafzimmer genommen werden. Außerdem sollten Sie sich vor dem Zubettgehen die Haare waschen. Zur Beruhigung und zum Abfangen der Pollenkörner aus der Atemluft kann Vaseline auf die Nasenschleimhaut aufgetragen werden.

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Gesundheit · Leben im Alter

›Hand in Hand zu Hause‹ DRK erweitert Kooperationsnetzwerk Stellen Sie sich doch mal Ihr Leben in 20, 30, 40 Jahren vor! Wo und wie möchten Sie Ihren Lebensabend verbringen? Zu Hause! Eventuell mit Hilfestellung durch einen Menü- oder Pflegedienst, vielleicht sogar abgesichert für den Fall der Fälle durch einen Hausnotruf! Auf jeden Fall aber in der vertrauten Umgebung, im ganz eigenen Tagesrhythmus, der Raum lässt für alle individuellen Freiheiten. So oder ähnlich wird vermutlich Ihre Antwort lauten, stimmt’s? Was aber, wenn plötzlich die Heizung ausfällt, wenn ein Wasserrohrbruch eintritt? Für aktive, mobile Menschen vermutlich kein Problem, als bettlägeriger Patient hingegen ist das Branchenbuch

nicht mal eben zur Hand. Wen also bitten Sie in einem solchen Notfall um Hilfe? »Uns!«, erklärt Thomas Voß, Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes in Witten. Seit vergangenem Jahr kooperiert das DRK Witten mit der alteingesessenen Sanitär- und Heizungsfirma Meewes. Aufgrund des positiven Anklangs wurde jetzt Anfang des Jahres das ›Notfall-Netzwerk‹ noch erweitert. Gemeinsam mit der Minnhard Meewes GmbH, dem Malerbetrieb Ferber sowie der Agentur ›Alltagshilfen rundum‹ bietet das DRK den Service ›Hand in Hand zu Hause‹. Menüdienst, häusliche Pflege, Hausnotruf – mit seinen umfassenden Serviceleistungen ist das DRK Witten schon lange Vorreiter, wenn es darum geht, älteren und / oder hilfsbedürftigen Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. »Die Grundlage dafür ist eine funktionierende Infrastruktur«, erläutert Thomas Voß. »Das bedeutet aber auch, dass Sie in einem Notfall wissen, wen Sie schnell und unkompliziert um Hilfe bitten können, z. B. bei einem Rohrbruch oder auch einfach nur, wenn die freundliche Nachbarin, die für Sie einkauft, plötzlich erkrankt. Auch hier bieten wir Ihnen jetzt eine schnelle und bedarfsorientierte Hilfestellung.« Der Vorteil für den DRKKunden: Er muss einfach nur die DRK-Service-Nummer 1666 wählen, und schon ist am anderen Ende der Leitung die vertraute Stimme zu hören. Wie die von Sabine Starck oder Dominik Maaß, die sofort die entsprechenden Maßnahmen einleiten und den zuständigen Kooperationspartner vermitteln. Die Kunden des DRK-Hausnotrufes erreichen diesen bundeweit einmaligen Service noch leichter: Sie drücken einfach auf den roten Notrufknopf! »Entscheidend ist, dass diese Partner zueinanderpassen. Und so arbeiten wir ausschließlich mit vertrauenswürdigen, qualifizierten Unternehmen zusammen, die uns bestens bekannt sind«, betont Thomas Voß. Klempner, Maler, Hausmeister – Experten für jeden Notfall »Es geht darum, dass in einer kleineren oder größeren Notsituation jemand da ist, der flexibel und auf kurzen Wegen reagiert, kommt und hilft. Die Kunden fühlen sich gut aufgehoben und

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können nach Behebung des Notfalls ganz in Ruhe entscheiden, welches Unternehmen eventuelle Nachfolgearbeiten ausführt«, betont Jürgen Niedereichholz, Geschäftsführer der Minnhard Meewes GmbH. Der zertifizierte Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installationen hat sich schon vor Jahren auf die Generationen 50+ und deren Wünsche spezialisiert. Jörg Dobrunz, Inhaber des Malergeschäftes Ferber, ergänzt: »Es liegt uns am Herzen, gemeinsam fix und unkompliziert qualitativ hochwertige Hilfe zu leisten. Mir war sofort klar: Das Projekt finde ich gut, das möchte ich unterstützen! Es ist für uns auch eine Auszeichnung, mit einem derart renommierten Partner wie dem Deutschen Roten Kreuz zusammenarbeiten zu können.« Der Dritte im Bunde ist Dipl. Betriebswirt Heinrich Stoltenberg mit seiner Agentur ›Alltagshilfen rundum‹. Er füllt quasi die Lücke zwischen den DRK-Serviceleistungen und den Arbeitsbereichen des Handwerks, beispielsweise wenn haushaltsnahe Dienste (Einkaufen, Essenszubereitung, Haushaltshilfe) oder Begleitung und Betreuung benötigt werden. »Unser ganzes Leben lang gestalten wir eigenständig, bei einem Umzug in ein Heim sind wir von jetzt auf gleich fremdbestimmt, leben in einer uns unbekannten Umgebung. Ich weiß aus meiner Berufserfahrung, dass eine Entwurzelung für viele ein furchtbares Erlebnis darstellt.« Hand in Hand zu Hause: ein Ansprechpartner – ein kompetentes Netzwerk mit umfassenden Dienstleistungen. »Wir gehen mit dieser Kooperation einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg: Menschen so lange wie möglich ihre Selbstständigkeit und eine hohe Lebensqualität zu erhalten«, resümiert Thomas Voß. »Dieser Aufgabe stellen wir uns jetzt mit unseren Kooperations-

Gegenseitige Vernetzung Zum Grundgedanken der Kooperation gehört auch der gegenseitige Austausch. So nahmen kürzlich alle Mitarbeiter der Firmen Meewes und Ferber an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Thomas Voß: »Für uns ist diese Kenntnis eine essenzielle Voraussetzung!« »Und für uns war es eine bereichernde Erfahrung«, so Jörg Dobrunz. Auf der anderen Seite informieren die Handwerksfirmen die Mitarbeiter des Roten Kreuzes über praktische Aspekte seniorengerechten Wohnens – eine wichtige Voraussetzung, um lange in den eigenen vier Wänden zu verbleiben. So lautet schließlich auch das Motto: DRK zu Hause – Lange gut Leben!

Gesundheit · Leben im Alter

partnern gemeinsam. Für sie wie für uns gilt: In einem Notfall sind wir jederzeit erreichbar: 24 Stunden am Tag. Auch am Wochenende. Versprochen!«

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Gesundheit · Leben im Alter Sigrid Boueke mit ihrem Team

50 Jahre Dienst am Fuß Sigrid Boueke erzählt »50 Jahre Berufstätigkeit – wer erreicht das von der jüngeren Generation noch? Nach der ›Volksschule‹, so hieß das früher, kam man mit 14 Jahren in die Ausbildung. So war das auch bei mir, zumal die Eltern schon ein bekanntes Geschäft für Bequemschuhe und med. Fußflege in Witten führten. ›Alt-Wittener‹ kennen noch das Unternehmen Schulze-Arendt am Markt und in der Steinstraße. Für die Eltern war klar, dass ihre Kinder die Tradition fortsetzen würden. Nach zwei Jahren gründlicher Ausbildung durch den Vater und die Verbandsschule des Zentralverbandes der Fußpfleger Deutschlands (ZFD) erfolgte am 31.5.64 die Prüfung und ein Jahr später der Abschluss zum Einzelhandelskaufmann Fachrichtung Schuhe. Danach sammelte ich Erfahrungen bei schwedischen Kollegen in Göteborg, besuchte die Fachschule des Schuheinzelhandels in Pirmasens und später vertiefte ich mein Wissen in Berlin durch ambulantes Arbeiten an verschiedenen Kliniken, um dann 1984 wieder zurückzukehren, nach Witten, in den elterlichen Betrieb.

Am 2. April 1991 eröffnete ich dann meine eigene Praxis auf der Hauptstraße 20. Beruflich hatte sich inzwischen viel geändert. Die lange angestrebte staatliche Anerkennung war erreicht. Das bedeutete aber wieder zu lernen und Prüfungen zu absolvieren. Seit 2004 bin ich staatlich anerkannte Podologin und geprüftes Mitglied der Deutschen Diabetischen Gesellschaft (DDG). 50 Jahre Dienst am Fuß mit Herz und Verstand, das ist immer noch das Motto und das wird im Mai mit meinen Patienten, Kollegen, Freunden und Mitarbeitern ge-

feiert. 50 Jahre Füße begutachten, Menschen kennenlernen, begleiten und helfen, das ist das Schöne an meinem Beruf. Weiterbildung, auf dem neuesten Stand sein gehören dazu. Auch nach 50 Jahren Berufstätigkeit möchte ich noch nicht aufs Altenteil. Solange ich gesund bleibe und die Arbeit mir Freude macht, bleibe ich meinen Patienten erhalten. Aber auch meine Mitarbeiterinnen sind gut geschult und arbeiten in meinem Sinne. Sollte es mal sein, würden meine Patienten in der Praxis meiner Tochter und ihrer Kollegin, die auch Podologinnen sind, gut versorgt. Sie setzt die bewährte Familientradition fort.«

Sigrid Boueke Fachpraxis für Diabetische Fußbehandlung Medizinische Fußpflege Hauptstr. 20 · 58452 Witten Tel. 0 23 02 / 8 82 15 · www.boueke.de

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Gesundheit · Leben im Alter

Bestnote für das Mobile Pflegeteam Erfolgsmeldung aus Annen: Bei der alljährlichen Bewertung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) hat das Mobile Pflegeteam rund um Thiemo Lamik und Andrea Taubitz mit Bestnoten abgeschnitten. »Dass wir richtig gut sind, war uns schon immer klar, jetzt haben wir dafür endlich die offizielle Bestätigung«, so der Geschäftsführer mit einem Augenzwinkern. Die bundesweiten Beurteilungen der ambulanten Pflegedienste durch den MDK stellen für Patienten und ihre Familien eine wichtige Orientierungshilfe im Anbieter-Dschungel dar. Als Maßstab dient gleich ein ganzer Katalog an Kriterien, angefangen bei der Qualität der pflegerischen Leistungen über Organisation, Dokumentation und Hygienemanagement bis hin zur Kundenzufriedenheit. »Geprüft wird in der Regel unangekündigt«, erzählt Thiemo Lamik und Andrea Taubitz (re) mit den Pflegedienstleitungen Madeleine Pulver-Engel und Detlev Schaller (li)

Thiemo Lamik. »Uns hat es mitten im Vorweihnachtsstress getroffen, da war die Aufregung natürlich groß.« Das Ergebnis, eine glatte 1,0, lässt die beiden Inhaber jetzt aber über beide Ohren strahlen: »Die Prüfung des MDK ist immer auch mit einer Beratung verbunden: Wo kann man nachlegen, was verbessern? Wir haben die Anregungen aus dem Vorjahr (Note 1,9) gewissenhaft umgesetzt, und alle 30 Mitarbeiter haben dabei an einem Strang gezogen. Nun sind wir zu Recht stolz auf uns und unser Team!« Die Transparentberichte zu allen geprüften Pflegediensten können im Netz unter www.pflegelotse.de abgerufen werden.

Senioren- und Krankenpflege Mobiles Pflegeteam Lamik & Taubitz Annenstr. 151 / Centrovital · 58453 Witten · Tel. 0 23 02 / 91 22 55

Befreit lachen, mit Spaß essen, sich sicher fühlen Möchten Sie mit Ihren ›Neuen‹ wieder richtig lachen, essen, sprechen, flöten, Trompete spielen? Möchten Sie, dass Ihre Zähne wieder so schön sind wie früher? Dass sie sich genauso anfühlen – genauso groß, genauso geformt, ganz natürlich – ohne Ihre Persönlichkeit oder Ihre Sprache zu verändern? Spezielle Techniken und Materialien erzeugen ein perfektes, natürliches Aussehen, das auch Sie überzeugen wird. Schade nur dass die Anderen es nicht bemerken. Die einzigen, die um Ihre ›Neuen‹ wissen sind Sie, Ihr Zahnarzt und wir.

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Gesundheit · Leben im Alter

Eisenbahn-Geschichten Als Hans Ulrich Hake das erste Mal das Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser betrat, war er beeindruckt von den vielen ›schönen Ecken‹. Alte Möbel und Gebrauchsgegenstände aus der Zeit, als die Heimbewohner noch jung waren, dominieren das Ambiente des Hauses. »Hier bringt man die Bewohner mit den Dingen in Berührung, die sie aus ihrer Lebensgeschichte kennen«, sagt der Hobby-Historiker Hans Ulrich Hake. »Denn Erinnerungsarbeit ist wichtig, besonders für demente Menschen.« Und so reifte sein Entschluss, dem Altenzentrum Gegenstände aus alter Zeit zur Verfügung zu stellen. diesem Tag hat meine Frau frei und kann ihn für sich gestalten«, erzählt er. Hans Ulrich Hake nutzt ebenfalls seine Zeit. Gerne lauschen Tagespflegegäste und Mitarbeiter seinen spannenden Erzählungen, die auch die Stadtgeschichte Wittens umfassen. Erinnerungsarbeit mit einem echten Fachmann!

Jeden Mittwoch, wenn Hans Ulrich Hake die Tagespflegeeinrichtung der Feierabendhäuser besucht, hat er wieder eine Tasche dabei, gefüllt mit Erinnerungsstücken aus seiner reichen Sammlung über die deutsche Eisenbahngeschichte. Seine Leidenschaft für das Thema ›Eisenbahn‹ entstand am 18. Mai 1943, als er mit dem Zug auf der Wittener Eisenbahnbrücke Viadukt beinahe schwer verunglückt wäre. Seitdem hat ihn das Thema nicht mehr losgelassen. Er knüpfte Kontakte zu Eisenbahnern und wurde nach und nach ›Fachmann‹ für das Eisenbahnwesen. In dieser Zeit begann auch seine Sammelleidenschaft. Zuglaufschilder, Fahrkarten, Schaffnerlaternen und Zugschlussleuchten sind nur einige der Gegenstände, die sich in seinen zahlreichen Kisten wiederfinden. Langsam wurde die Mietwohnung zu klein für all die Fundstücke. Als Lehrer für Physik- und Werkunterricht konnte er Teile der Sammlung glücklicherweise in den Kellern der Schulen lagern, in denen er unterrichtet hatte. Inzwischen entsteht nach und nach eine immer größer werdende Dauerausstellung zur Geschichte der Deutschen Bahn im Altenzentrum am Schwesternpark. Bewohner, Angehörige und Gäste bestaunen die Exponate und werden zu Gesprächen angeregt. Hans Ulrich Hake freut es, dass er sich trotz seiner ParkinsonErkrankung aktiv in die Gestaltung des Altenzentrums einbringen kann. Er ist einer von 17 Tagespflegegästen, die an einem oder mehreren Tagen in der Woche die Tagespflege besuchen. »An

Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser Pferdebachstraße 43 58455 Witten Tel. 0 23 02 / 1 75-17 50

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Gesundheit · Leben im Alter

30 Jahre in glücklicher Gemeinschaft Rosa Brück gehört im Altenzentrum St. Josef zum ›alten Eisen‹. Mit achtzig zog sie ein, heute – mit stolzen 100 – lebt sie noch immer im selben Zimmer: »Ich habe die Entscheidung nie bereut!« Doch der runde Geburtstag von Rosa Brück ist nicht der einzige freudige Anlass in diesem Jahr. Am 19. März wurde anlässlich einer Feier zum 30-jährigen Einrichtungsjubiläum auch die neue Dachterrasse eingeweiht. Jahren ihres Lebens verwöhnen lassen wollten«, erinnert sich Heimleiter KlausDieter Bartke. »Seit das Pflegeversicherungsgesetz von 1996 eine Pflegebedürftigkeit vorschreibt, kommen immer mehr Senioren mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu uns.«

Die neue Dachterrasse

›Die Erwartungen aller Beteiligten wurden weit übertroffen‹, hieß es zur Eröffnung des Seniorenheims am 26. Mai 1982. Der Verein St. Josefshaus e.V. hatte das Haus auf dem rund 12.000 qm großen Anwesen des ehemaligen Diekmannschen Hofes errichten lassen. »Zunächst hatten wir viele Bewohner, die sich die letzten

Um sämtlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde das Betreuungskonzept von der einfachen Hilfestellung beim Waschen zu einer Begleitung über den ganzen Tag erweitert. Damit einher ging eine Ausweitung des Freizeitprogramms. Das einst so wichtige Angebot der medizinischen Badeabteilung konnte nur noch von wenigen Bewohnern in Anspruch genommen werden. Dafür nahmen Aktivitäten wie das gemeinschaftliche Backen und Kochen einen immer höheren Stellenwert ein. »Vertraute Handgriffe, Geräusche und Düfte regen die

Sinne an und beleben die Erinnerung, was insbesondere für unsere demenziell erkrankten Senioren wichtig ist«, erklärt Pflegedienstleitung Bernadette Heiduk. Auch bauliche Veränderungen wurden vorgenommen, wie die Einführung der 500-Lux-Lichttechnik in den Fluren, die Installation moderner Schwesternnotrufsysteme und Rauchmelder auf den Zimmern, die milieutherapeutische Ausgestaltung der Wohnbereiche mit alten Möbeln und, nicht zu vergessen, der Ausbau der neuen Dachterrasse. »Mir gefällt es hier sehr gut, ich bin dankbar für jeden Tag«, lächelt Rosa Brück.

Altenzentrum St. Josef Stockumer Str. 65 · 58453 Witten Tel. 0 23 02 / 665-241

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Lebensqualität dank Hightech Menschen mit Hörproblemen fühlen sich oft von der Welt abgeschnitten, sei es, weil sie das Telefon wieder einmal überhört haben oder den Gesprächspartner trotz mehrfacher Nachfrage einfach nicht verstehen. Das muss nicht sein! »Dank intelligenter Technik können wir unseren Kunden zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhelfen«, so Sabine Fischer, Leiterin der Wittener Filiale der Hörgeräte Steneberg GmbH. Neben Hörgeräteakustik in allen Preiskategorien – auch ohne privaten Eigenanteil – bietet das Fachgeschäft technisches Zubehör für unterschiedlichste Bedürfnisse: Blitz- und Vibrationswecker in attraktiven Designs, Telefone mit Hörverstärker, die jedes Wort laut und deutlich umsetzen, kabellose Hörsysteme für TV oder Hifi-Anlage, mobile Kommunikationssysteme, die klares Verstehen unter schwierigen akustischen Voraussetzungen (z. B. in belebten Räumen) unterstützen. Eine große Erleichterung sind Signalanlagen, die akustische Signale wie das Klingeln an der Tür in Lichtblitze oder Vibrationsimpulse verwandeln. »Egal, wo Sie sich im Haus oder auf dem Grundstück aufhalten, Sie können kein Signal ›überhören‹. Wir haben sogar transportable Funksysteme, die Sie bei Bedarf in den Urlaub begleiten«, erläutert Sabine Fischer. Für mehr Bewegungsfrei-

hohen Tragekomfort. Zur Optimierung der Sprachverständlichkeit können verschiedene Höreinstellungen gewählt werden, auch die Lautstärke wird individuell geregelt, und zwar unabhängig von der Einstellung des Fernsehgerätes. Patienten mit vermindertem Hörvermögen können ihre Lieblingssendung so laut hören, wie es ihnen gefällt, ohne andere Familienmitglieder zu stören.

Sabine Fischer (re) mit Songül Yanik (li) und Daniela Börger

»Allen Systemen gemein ist ihre leichte Bedienbarkeit«, so Sabine Fischer. »Gerne üben wir den Gebrauch mit Ihnen, sollten dennoch Fragen auftauchen!«

heit sorgen auch die drahtlosen Hörsysteme, die Fernsehunterhaltung und Musik in hoher Klangqualität selbst durch Wände hindurch übertragen. Ergonomisch gestaltete, federleichte Kopfhörer mit passgenauen Ohrpolstern gewährleisten einen

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Kulinarisches

Artischocke – Frucht für Könige und Verliebte Im kulinarischen Frühling 2012 möchten wir Ihnen einen oft unterschätzten Exoten empfehlen: die Artischocke (›Cynara scolymus‹). Viele von uns kennen das aromatische Blütengemüse ja nur aus der Dose oder von der Pizza. Dabei ist die eingelegte Variante mit dem Geschmack frischer Knospen-Köpfe gar nicht zu vergleichen! Ein Erlebnis für sich Beim klassischen Artischockenessen werden die Blätter der gekochten Distelpflanze gezupft, in Sauce gedippt und mit den Zähnen vom köstlichen Fruchtfleisch befreit. Der Gipfel dieses lukullischen Rituals ist das besonders schmackhafte Herz: feinherb bis zartbitter, mit intensiven Nuancen von Nuss und Avocado! Kuriosum am Rande: Artischocken heben die Süße anderer Speisen hervor, was besonders beim Wein zur Geltung kommt. Aufgrund ihrer appetitanregenden Wirkung eignen sich die Speisedisteln übrigens vor allem als Vorspeise und für Verliebte …

raum. Durch die Araber verbreitete sie sich auf der Landkarte bis nach England, Italien und Frankreich, wo sich die Reichen und Könige das begehrte ›Edelgemüse‹ schmecken ließen. So wurden Artischockenpflanzen in den Gärten des französischen Landadels noch bis zur französischen Revolution als Symbol von Reichtum und vornehmer Lebensart gehegt. Vielleicht hat auch der Glaube an eine aphrodisierende Wirkung zu ihrer Beliebtheit beigetragen – angeblich pflegte man die Töchter reicher Familien vor dem Genuss der exotischen Delikatesse zu warnen.

Edelfrucht Ihren Ursprung hat die frostempfindliche Artischocke im südlichen Mittelmeer-

Universalgemüse Heute werden Artischocken von Nordfrankreich bis Israel auf der halben Erde

Artischocken gedeihen prächtig im warmen Klima der Mittelmeerregion. Foto: Manuela Krause/pixelio.de

angebaut und zählen daher fast schon zum Standardangebot europäischer Gemüsehändler. Die dicken, bis zu 500 g schweren ›Kaventsmänner‹, die bei uns in Deutschland in die Läden kommen, stammen übrigens aus der Bretagne. Bei ihnen sind nur die unteren fleischigen Teile der Schuppenblätter und die Blütenböden essbar. Das sogenannte ›Heu‹, die unter den Blättern liegenden Härchen, muss vor dem

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Kulinarisches

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WARME KÜCHE auch am Freitag und Samstag bis 22.30 Uhr Verzehr entfernt werden. Im Mittelmeerraum liebt man dagegen die kleineren Sorten, die inklusive Stiel gekocht oder gebraten und komplett verspeist werden. Tipps für den Supermarkt … Wenn sich eine frische Artischocke prall und fest anfühlt und eine leuchtend grüne oder violette Farbe aufweist, können Sie getrost zugreifen. Von Exemplaren mit braunen Flecken oder vertrockneten Rändern sollten Sie dagegen besser die Finger lassen. Auch der Stiel darf nicht ausgetrocknet wirken, denn er ist der Wasserspender für die Knospe. … und die Küche Obwohl sie so robust aussehen, sind Artischocken ein sensibles Gemüse, das rasch welkt und an Aroma verliert. Daher empfiehlt es sich, sie möglichst noch am Tag des Kaufs zuzubereiten. Luftdicht in Folie oder ein feuchtes Tuch gewickelt, halten sie es zur Not aber durchaus ein paar Tage im Kühlschrank aus. Je nach Größe werden die magenfreundlichen Leckerbissen 20 bis 45 Minuten in Salzwasser mit etwas Zitronensaft gekocht. Letzter Hinweis: In Aluminiumtöpfen können Artischocken verfärben und einen metalli-

Auf deutschen Wochenmärkten werden die wohlschmeckenden Distelknospen fast das ganze Jahr über angeboten. Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

schen Geschmack annehmen. Verwenden Sie besser einen Edelstahltopf!

Gefüllte und überbackene Artischocken (4 Personen) 8 junge Artischocken Zitronensaft 8 dunkle Champignons 2 Zwiebeln 4 EL Butter Bund Petersilie geriebener Parmesankäse Öl, Salz, Pfeffer Die schuppenartigen Blätter der Artischocken entfernen, den Strunk abschneiden, das ›Heu‹ herausschaben und die Früchte in Zitronenwasser etwa 20 Minuten kochen. Währenddessen Pilze und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und in der Butter weich braten. Petersilie fein hacken und unterrühren. Salzen und pfeffern.

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Kulinarisches

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Sizilianisches Herzblut in Witten

»Für mich ist Service eine Sache des Herzens!«, sagt Gorgone Zaccagnino, Inhaber des beschaulichen Ristorante Il Carretto Siciliano. Bereits seit 35 Jahren ist er im Gastronomiegewerbe tätig und weiß daher, worauf es ankommt: »Ich möchte, dass meine Gäste sich wie zu Hause fühlen, als gehörten sie zur Familie. Als wären sie Freunde.« Und in der Tat umweht einen ein heimeliges Gefühl, wenn man das Lokal betritt. Stimmungsvoll-sommerliche Malereien an den Wänden sowie zwei farbenfrohe Vespas erwarten die Gäste im Eingangsbereich und verbreiten den Charme von ›Bella Italia‹ – Sonne, Sommer und Ferien. Erinnerungen an den letzten Italienurlaub werden unweigerlich wach. Dabei haben die Vespas auch noch eine andere Bedeutung: In modernisierter Form verweisen die zweirädrigen Gefährte auf ›Il Carretto Siciliano‹, den Sizilianischen Karren – den Namensgeber des Restaurants. »Dieser ist in der Tradition Siziliens tief verwurzelt, ein Emblem. Jedes Kind in Sizilien kennt ihn«, versichert Gorgone Zaccagnino, der selbst aus Sizilien stammt. Von den Griechen eingeführt, wurde der zweirädrige Carretto Siciliano ab dem Ende des 18. Jahrhunderts farbenfroh bemalt oder mit kunstvollen Schnitzereien verziert. Die einfache Bevölkerung wollte ihren Karren ein prächtiges Aussehen verleihen und so in Konkurrenz zu den Kutschen der reichen Großgrundbesitzer treten. Ebenso bunt und vielseitig wie die Karren Siziliens ist auch die Speisenkarte des Ristorante. Der Padrone betont: »Wir legen großen Wert auf frische sizilianische Zutaten! Alle unsere Gerichte – Fisch, Rindfleisch, Lamm, Schweinefleisch, Pizza, Pasta und Desserts – werden à la minute und nach original sizilianischem Rezept zubereitet – gerne auch nach Wunsch der Gäste!« Und dass sich die sizilianischen Küchenchefs dabei auch mal über die Schulter blicken lassen, beweist der offen einsehbare Steinofenbereich, in dem den emsigen Pizzabäckern beim Backen – und spektakulären Herumwirbeln der Pizzateige – zugesehen werden darf.

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Besinnliches

Mein Gott, äj. Text Jürgen Kroll Kennen Sie das: Mein Gott plus kreative Erweiterungen.

Sie denken, dass das nicht nötig ist, weil sie ja jetzt ›erwachsen‹ sind?

Unerwartet hören Sie mitten im Alltag diese Worte.

In einem ernsten Gespräch mit einem Freund ist mir mal die erwachsene Version eingefallen:

Irgendein Mensch formuliert so seine Überraschung oder seinen Ärger.

Lieber Gott, mach mich schlau, denn ich mach mich selbst zur Sau.

Ich habe mir angewöhnt, sofort zu gratulieren.

Es hat drei ehrliche Teile:

»Herzlichen Glückwunsch, erstaunlich dass Sie öffentlich laut beten«.

1. Ich wähle bewusst den positivsten Ansprechpartner, den Menschen kennen.

Sie müssten dann mal das Gesicht des/r ›Beters/in‹ sehen.

2. Ich bitte um eine umfassende Verbesserung meiner Denk- bzw. Gestaltungsmöglichkeiten.

Irritation pur: »Hä, wieso beten?« »Aber Sie haben doch eben deutlich hörbar Gott angesprochen…«. Kurzes Aha-Erlebnis und schon wird die gedankenlose Floskel durchsichtig. Manchmal rötet sich sogar das Gesicht und es wird etwas Verlegenes gemurmelt. Aber mal im Ernst, wie viele Gebete braucht der Mensch im Laufe seines Lebens? Juden würden auf das Alte Testament hinweisen: 150 Psalmen plus ein paar andere. Jesus hat uns ein geniales Allround-Gebet überlassen: das Vater unser. Ich denke, dass wir mindestens 3 Gebete brauchen. Als Kind haben viele früher gelernt: Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm. Ich denke, dass man es nicht frömmelnd verstehen darf, sondern inhaltlich.

3. Ich gestehe, dass ich Verursacher, nicht bemitleidenswertes Opfer, meiner eigenen Situation bin. Meinem Freund habe ich dieses Gebet als morgendliche Übung verordnet. Es hat ihm effektiv geholfen. Ich habe ihm damals gesagt: »In die Wahrheit deines Lebens, also in die nötigen Problemlösungen, führt am besten der Geist Gottes und nicht ich. Nicht der ›eilige‹, bzw. eigene, sondern der Heilige Geist führt dort hin, sagt Jesus Christus«. Wenn das Leben zu Ende geht, wenn es beklemmend eng wird, wenn alles verlegene Gequatsche hohl klingt, wenn intellektuelle Spielchen nur noch Worthülsen sind, mit wem reden Sie dann und was sagen Sie dann? Letzten Endes benötigen wir noch ein drittes Gebet: Lieber Gott, halt mich fest, denn hier geben sie mir nur den Rest. Drei starke seelsorgerliche Teile:

Es hat m. E. drei geniale Teile: 1. Einen guten Ansprechpartner in einer liebevollen Beziehung. 2. Den Wunsch nach einer Glaubens-Verbesserung, die ich nicht alleine hinbekomme. 3. Die Bitte, mich (ohne dass ich mein Leben kenne) an mein größtes Ziel gelangen zu lassen.

1. Sie wenden sich (endlich!) froh und kindlich (persönlich!) an Ihren Schöpfer. 2. Sie bitten um den – unter Menschen unmöglichen – letzten Halt. 3. Sie realisieren, dass menschliche, technische, medizinische Hilfe leider sehr begrenzt ist.

Jürgen Ernst Kroll, 60 Jahre, von 1979 bis 2011 Pastor in der Martin-Luther-KG, Witten

Ein guter Arzt hat mir mal offen gesagt: Nur Jesus kann heilen, wir können nur etwas versuchen! Diese starke Antwort war mir vor 22 Jahren in einer tödlichen Situation äußerst hilfreich. Wie viele Gebete brauchen Sie ohne dass Sie gedankenlos den Namen Gottes missbrauchen? Alle guten Dinge sind vielleicht doch drei.

Soziales

Viele Stifter braucht die Stadt Kunst und Kultur, Soziales und Sport, Bildung, Forschung und Wissenschaft: Seit neun Jahren unterstützt die Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung gemeinnützige Institutionen, Projekte und Initiativen in unserer Stadt. Wir sprachen mit Gerhard Steveling (Vorsitzender des Stiftungsvorstands) und Rolf Ostermann (Vorsitzender des Stiftungskuratoriums) – beide sind von Anbeginn dabei – über die Aufgaben- und Einsatzgebiete. Handel, Ärzte, Juristen – können wir auf ein großes fachliches Know-how unterschiedlichster Bereiche zurückgreifen. Wie schaut die Zukunft aus? Gerhard Steveling: Wir würden uns natürlich sehr darüber freuen, wenn weitere Geldgeber diese gute, wichtige Sache unterstützen würden. Wittener, die vielleicht ein Jubiläum, einen runden Geburtstag, einen fröhlichen oder auch traurigen Anlass dafür nutzen, die Sparkassen- und Bürgerstiftung mit einer Geldsumme zu bedenken. Zum Beispiel in Form einer Spende, die zeitnah in einen gemeinnützigen, auf Wunsch auch explizit genannten Zweck einfließt. Oder aber in Form einer Zustiftung, die das Stiftungskapital dauerhaft erhöht. Im Jahr 2003 wurde die Stiftung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Sparkasse Witten ins Leben gerufen. Wie ist der heutige Stand? Rolf Ostermann: Die Entwicklung des Stiftungskapitals ist äußerst erfreulich. Betrug das Kapital im Gründungsjahr 2003 noch 250.000 Euro, so hat die Sparkasse das Stiftungskapital in den vergangenen Jahren mehrfach aufgestockt und das Geld gut angelegt, so dass es auf nunmehr 1,3 Millionen angewachsen ist. Somit konnten wir trotz steigender Anzahl der Anfragen bisher alle Anliegen positiv bescheiden und allein im vergangenen Jahr 19 Projekte mit Einzelbeträgen zwischen 350 und 5.000 Euro – mit einer Gesamtsumme in Höhe von 39.640 Euro – fördern.

Ziel der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung ist es, gemeinnützige Projekte zu fördern aus den Bereichen · Wohlfahrtswesen und Sport · Wissenschaft und Forschung · Jugend- und Altenhilfe · Bildung und Erziehung · Kunst und Kultur · Denkmalschutz und des Heimatgedankens Dabei bleibt das Stiftungskapital unangetastet und wird gut rentierlich angelegt. Zur Ausschüttung kommen allein die Erträge.

Von rechts: Gerhard Steveling (Vorsitzender des Stiftungsvorstands) und Rolf Ostermann (Vorsitzender des Stiftungskuratoriums)

Gerhard Steveling: Wir würden natürlich gern noch mehr machen. Eine Stiftung schüttet allerdings lediglich die Erträge aus, das Stiftungskapital bleibt unangetastet. Welche Art von Projekten oder Vereinen wird unterstützt? Gerhard Steveling: Wir haben das große Glück, dass der Initiator, der damalige Sparkassendirektor Werner Lausberg, wunderbar vorausgedacht hat und die Stiftung unter ein breites Dach gestellt hat. Dies ermöglicht uns, sehr weitgefächert zu helfen. Wichtige Voraussetzung ist das Regionalprinzip: Das Geld kommt ausschließlich in Witten wirkenden sozialen und gemeinnützigen Zwecken zugute, z. B. dem JEKI-Projekt, den Burgfreunden Hardenstein oder der Lebenshilfe Witten. Rolf Ostermann: Auch wenn sich nicht jeder Wunsch in Gänze erfüllen lässt, so bemühen wir uns im Kuratorium, alle Anträge unparteiisch und überkonfessionell zu bewerten. Dabei hilft uns auch die ausgewogene Zusammensetzung des Kuratoriums. Aufgrund des Querschnitts – Handwerk,

Rolf Ostermann: Eine eigene Stiftung ins Leben zu rufen, ist für Privatpersonen doch sehr aufwendig. Von daher bietet die sogenannte ›Zustiftung‹ Menschen, die ihrer Heimatstadt verbunden sind, eine schöne Möglichkeit, für sie aktiv zu werden – auf Wunsch ebenfalls zweckgebunden. Um die Vertragsgestaltung, die Besetzung der Organe und die Beantragung der staatlichen und steuerlichen Genehmigungen braucht sich der Zustifter nicht selbst zu kümmern. Dafür kann er aber sichergehen, dass sein Beitrag dauerhaft und nachhaltig förderwürdige Zwecke unterstützt – zum Wohle Wittener Bürgerinnen und Bürger. So hilft die Stiftung Stellen Sie frühestmöglich Ihren Antrag für Ihr zu unterstützendes Projekt kurz und formlos an den Vorstand der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung c/o Sparkasse Witten Ruhrstraße 45 · 58452 Witten Daraufhin stellt die Stiftung einen Antragsvordruck zur Verfügung, der ausgefüllt an den Stiftungsvorstand zurückzusenden ist. In diesem Vordruck werden u. a. Angaben erbeten zum Antragsteller, zur vorgesehenen Maßnahme, zum Finanzierungsplan und zu möglichen Eigenleistungen. Die Stiftung prüft zunächst den Antrag und entscheidet, welche der vorliegenden Vorhaben in welcher Höhe gefördert werden können.

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Soziales

Zusammen alt werden in Würde und Freiheit Wenn ältere Menschen im Alltag nicht mehr zurechtkommen, muss ihnen geholfen werden. Doch was, wenn die vermeintliche Hilfe ihnen Freiheit und Würde nimmt? Unter dem Dach der beiden Wittener AWO-Seniorenzentren sollen betagte Menschen ihren Lebensabend so eigenständig wie möglich genießen können.

Sturzhelm statt Bauchgurt Seit über einem Jahr nimmt die AWO am Programm ›Werdenfelser Weg‹ teil, bei dem freiheitsentziehende Maßnahmen bei Bewohnern auf ein Minimum reduziert werden. Johanna Spiaczka, Pflegedienstleiterin an der Egge, erläutert die Hintergründe: »Der sogenannte ›Werdenfelder Weg‹ basiert auf der Idee, bei sturzgefährdeten Menschen Alternativen zur Sturzprophylaxe einzusetzen, die diese Bewohner nicht in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken, wie Fixierungen mit Gurt, Bettgitter oder Vorstecktisch.« Entstanden in Garmisch-Partenkirchen, wird das Programm zunehmend von anderen Amtsgerichten aufgegriffen, so auch in Witten, wo

ein enger Kontakt zwischen der Amtsrichterin, den teilnehmenden Einrichtungen und einem Expertenteam aus Pflegewissenschaftlern der UWH besteht. Gemeinsam werden Alternativen entwickelt, die Stürzen oder anderen Unfällen wirksamer vorbeugen als jede Fixierung. Sie reichen von Sturzhelmen und Hüftprotektoren über regelmäßige Balance- und Krafttrainings bis hin zu Niedrigpflegebetten oder Matratzen als Sturzmatten. »Dazu kommt, dass wir biografisch arbeiten«, ergänzt Johanna Spiaczka. »Wenn jemand nachts agil wird und aus dem Bett klettern möchte, muss man sich fragen, warum: Vielleicht war er jahrzehntelang im Nachtdienst tätig und eine einfache Umstrukturierung seines Tagesablaufs würde ausreichen, um die Situation zu verbessern.« Einrichtungsleiterin Marie-Luise Taylor betont, dass derzeit noch viel Aufklärungsarbeit nötig sei. »Die Familien machen sich natürlich Sorgen um das Wohlergehen ihres Angehörigen und manche der neuen Maßnahmen wirken auf den ersten Blick befremdlich. Doch wer sich darauf einlässt, wird sehen, dass die Betroffenen ein großes Stück Lebensqualität zurückerhalten!«

Selbst brutzeln statt ›all inclusive‹ Da die Lust am Leben und die Freude am Miteinander keine Fragen des Alters sind, bieten die Häuser der AWO vielfältige Angebote zur Freizeitgestaltung. Ende April wird vom Seniorenzentrum Annen erstmals eine Bewohnerfreizeit organisiert. »So möchten wir unseren Bewohnern eine Teilhabe am Leben auch außerhalb der Einrichtung ermöglichen«, erklärt Einrichtungsleiterin Monika Pytlik, Sie weiß: »Für viele der älteren Herrschaften ist es nach langer Zeit der erste Urlaub, wenn nicht sogar der erste überhaupt, denn sie

gehören einer Generation an, in der häufiges Verreisen nicht üblich war. Schon die Autofahrt wird ein kleines Abenteuer sein!« Los geht’s am 30. April. Fünf Tage wird es sich die zehnköpfige Gruppe im Ferienhof Eilers in Ahaus im westlichen Münsterland gut gehen lassen. Auf sieben Senioren mit unterschiedlichster Pflegebedürftigkeit kommen drei Pflegekräfte. »Eine gute Gelegenheit, Betreuer und Mitbewohner einmal etwas anders kennenzulernen«, lächelt Monika Pytlik. »Wir sind sehr gespannt!« Eine Besonderheit der Fahrt ist, dass die reiselustigen Senioren als Selbstversorger untergebracht werden. »Bei uns in der Einrichtung sind sie rund um die Uhr versorgt, aber besonders unsere Damen übernehmen sehr gerne hauswirtschaftliche Aufgaben, wie sie es von früher kennen.« Wenn die Freizeit erfolgreich verläuft, soll die fest ins Jahresprogramm der Wittener AWO integriert werden. Das Interesse bei den Senioren ist groß!

Seniorenzentrum Witten Egge 73–77 · 58453 Witten Tel. 0 23 02 / 9 10 45-0

Seniorenzentrum Witten-Annen Kreisstr. 20 a · 58453 Witten Tel. 0 23 02 / 5 84 09-0

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Friedhofskultur

Mit Liebe zum Detail

›Garten, Friedhof, Baumdienst‹ In Witten stand der Name Ronsiek bislang vor allem für individuelle Grabgestaltung. Nun präsentiert sich das Unternehmen auf Wunsch seiner Kunden mit einem erweiterten Programm: Unter der neuen Firmierung ›Garten, Friedhof, Baumdienst Ronsiek‹ soll insbesondere der Bereich Garten- und Landschaftsbau in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. »Als Friedhofsgärtner wissen wir, wie man auf kleinsten Flächen ein schönes, persönliches Ambiente erschafft. Diese feinsinnige Gestaltung mit Liebe zum Detail möchten wir im Gala-Bau fortsetzen«, so Thorsten Ronsiek. Bei Bedarf betreut er die Grünflächen seiner Auftraggeber ganzjährig, beginnend mit dem Rückschnitt von Stauden, Sträuchern und Gehölzen im Frühjahr über saisonale Bepflanzungen, Beet- und Rasenpflege, Pflasterarbeiten und Zaunbau bis hin zum Herbst, wenn der Garten winterfest gemacht werden muss. Ein weiteres Standbein ist seit Kyrill der firmeneigene Baumdienst, der Jungbaumpflanzungen und Erziehungsschnitte ebenso vorsieht wie Baumpflege und Fällarbeiten mit Hubarbeitsbühnen oder in Seilklettertechnik. Bereits im Jahr 2010 hat Thorsten Ronsiek zu diesem Zweck den ›European Treeworker‹ erworben, ein europäisches Zertifikat, das von vielen Auftraggebern der öffentlichen Hand verlangt wird. Als zertifizierter Baumkontrolleur ist er darüber

hinaus für die Landwirtschaftskammer NRW im Einsatz. Mit seinem Team nimmt er – auch aus Sicherheitsgründen – regelmäßig an Fortbildungen und Sachverständigenlehrgängen teil. Zu besonderen Anlässen gestalten die kreativen Garten-Profis z. B. mithilfe von blühenden Pflanzen, bepflanzten Gefäßen und kleinen Skulpturen so genannte ›Eventgärten‹. »Trotz unseres vergrößerten Angebots ist und bleibt das Friedhofswesen aber ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Arbeit«, betonen Britta und Thorsten Ronsiek. So werden eigens für diesen Bereich zwei Fachkräfte beschäftigt – einer von ihnen ist der amtierende deutsche Vizemeister der Friedhofsgärtner!

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Wir setzen uns für Sie ein!

SoVD NRW e.V. Kreisverband Witten/ Ennepe-Ruhr (ehemals Reichsbund) Hauptstraße 80 58452 Witten Telefon: 02302 12858 Fax: 02302 82516 E-Mail: [email protected] Geschäftszeiten: Dienstag: 08.00–15.00 Uhr Mittwoch: 08.00–11.00 Uhr Donnerstag: 08.00–15.00 Uhr Samstag: jeder 2. Samstag/Monat 08.00–11.00 Uhr

Allein im Ennepe-Ruhr-Kreis hat der SoVD NRW e.V. rd. 6.500 Mitglieder. Er ist seit Jahren (besonders in Witten) die größte Sozialorganisation. Zu den Leistungen für die Mitglieder gehören unter anderem eine fundierte Sozial- und Rechtsberatung und die Vertretung vor den Sozialgerichten. Für Erholungs- und Kuraufenthalte hat der SoVD eigene Erholungszentren. Eine Begegnungsstätte, Vorträge, Feste und Ausflüge gehören zur Betreuung der Mitglieder. Die Interessen der Sozialrentner und behinderter Menschen werden ebenso wie Ansprüche besonders gegenüber den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, den Berufsgenossenschaften sowie der Agentur für Arbeit seit Jahrzehnten kompetent und erfolgreich vertreten.

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Friedhofskultur

Bestattungskultur im Wandel Ein Beitrag von Birgit Brotkorb Die Bestattungskultur in Deutschland hat sich in den letzten Jahren wesentlich verändert, mehr als die Hälfte der Beerdigungen sind mittlerweile Urnenbeisetzungen. Auf den Friedhöfen hat man inzwischen die Wahl unter einer ganzen Reihe von verschiedenen Grabarten. Häufig wird von den Angehörigen des Verstorbenen der Wunsch nach einer pflegeleichten Grabstelle geäußert. Oft wohnen die Kinder des Verstorbenen nicht mehr in der Nähe, manchmal ist der Ehepartner des Verstorbenen nicht in der Lage, die Grabstelle zu bepflanzen und zu pflegen. trieb eine große Auswahl an Formen, Materialen, Schriften und Symbolen wie Kreuze, Engel, Herzen, Blumen und vieles andere. Jeder Stein ist ein sehr persönliches Denkmal für den Verstorbenen. Der ev. Friedhof an der Pferdebachstraße bietet zudem noch die Beisetzung von Urnen in der Lohmann-Gruft und einer wunderschön gestalteten Gemeinschaftsgrabanlage. Informationen hierzu und über die Kosten für die verschiedenen Grabarten erhalten Sie bei uns im Bestattungshaus oder bei der jeweiligen Friedhofsverwaltung. Ein Besuch auf dem Friedhof zeigt, dass es trotz aller Veränderung in der Bestattungskultur ein großes Bedürfnis der Hinterbliebenen gibt, Verstorbenen ein ehrendes und liebevolles Gedenken an einem Die meisten Friedhöfe bieten die Möglichkeit einer sogenannten Rasengrabstelle. Sie wird oft auch fälschlicherweise als ›teilanonym‹ bezeichnet, aber über jeder beigesetzten Urne befindet sich eine vom Friedhof vorgeschriebene Grabplatte mit dem Namen des Verstorbenen. Das Gräberfeld wird für die gesamte Nutzungsdauer von den Angestellten des Friedhofs gemäht und sauber gehalten. Hier kann in den meisten Fällen nur eine Urne beigesetzt werden und eine Verlängerung ist nicht möglich. Auf dieser Fläche ist es nicht gestattet Blumen oder Schmuck an die Grabstelle zu stellen. In den letzten Jahren sind auf einigen Friedhöfen Kolumbarien erstellt worden. Das sind steinerne Schrankwände mit einzelnen Fächern, in denen zwei Urnen beigesetzt werden können, eine Verlängerung der Nutzungsdauer ist möglich. Laut Friedhofssatzung ist hier meist eine uniforme Grabplatte vorgegeben, allein auf dem evangelischen Friedhof an der Pferdebachstraße ist eine individuelle Gestaltung der Grabplatte erlaubt. Das erfüllt einen großen Wunsch der meisten Familien, die sich für den Verstorbenen ein persönliches Gedenken wünschen.

Auf den Kolumbarienplatten aus unterschiedlichsten Steinmaterialien finden sich Sprüche oder Symbole wie Segelschiffe, Blumen, Fußspuren oder auch Fotos und es gibt die Möglichkeit, kleine Vasen oder Kerzen anzubringen. Daneben gibt es natürlich auch die ›normalen‹ Urnenreihen- und Wahlgräber. In Reihengräbern kann nur eine Urne beigesetzt werden, in den größeren Wahlgräbern sind es bis zu vier Urnen, bei letzterem kann die Nutzungsdauer verlängert werden. Viele dieser Grabstellen sind ansprechend und liebevoll bepflanzt und häufig mit frischen Blumen und Erinnerungssteinen geschmückt. Aber auch hier gibt es die Möglichkeit, die Grabstelle so zu gestalten, dass sie ohne großen Pflegeaufwand ein individuell gestalteter Ort der Erinnerung an den verstorbenen Menschen ist und immer gepflegt aussieht. Denn neben dem klassischen Grabstein oder Findling ist es auf vielen Friedhöfen erlaubt, die Grabstelle mit einer Teil- oder sogar Ganzabdeckung aus Stein zu versehen. Innerhalb der Friedhofssatzung ist der Spielraum der individuellen Gestaltung groß, hier bietet Ihnen unser Steinmetzbe-

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Endlich Frühling! Ein Urlaubstag in der Sauna Die Sauna ist nur etwas für den kalten Winter? Irrtum! Gerade jetzt, wo schwankende Temperaturen und längere Tage unseren BioRhythmus durcheinanderbringen, gibt es kein besseres Rezept gegen Frühjahrsmüdigkeit! Denn die gezielte Wechselwirkung von Wärme und Kältereizen trainiert das Herz-Kreislauf-System und weckt die Lebensgeister aus dem Winterschlaf. Zudem werden beim Schwitzen vermehrt die glücklich machenden Endorphine ausgeschüttet. Zwischen den Saunagängen können Sie sich dann die ersten Strahlen der milden Frühlingssonne auf die Nase scheinen lassen … »In unserer 1.200 qm großen Gartenlandschaft ist Urlaubsfeeling garantiert«, verspricht Christel Brotkorb, Geschäftsführerin des SaunaGartens. »Sie können die frische Luft bei einem kleinen Spaziergang genießen, im wohl temperierten Pool Ihre Bahnen ziehen oder auf den Sonnenliegen entspannen, ohne durch den in Spaßbädern üblichen Lärm gestört zu werden.« Sie schmunzelt: »Die einzigen Geräusche, die Sie im Frühling bei uns zu hören bekommen werden, ist das Zwitschern der Vögel und das Summen der Bienen. Gönnen Sie sich einen Tag Urlaub!« Vier unterschiedliche Saunen stehen im Wohlfühlparadies an der Pferdebachstraße zur Verfügung. Klassisch Schwitzen bei hohen Temperaturen können erfahrene Saunaprofis in der finnischen Sauna. Auf Wunsch werden Aufgüsse mit verschiedenen Aromen auf den heißen Stein gegeben. Für weniger Hartgesottene und Einsteiger

eignet sich das milder temperierte Dampfbad, das mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit darüber hinaus eine Wohltat für die Atemwege darstellt. In der Bio-Sauna können sich die Besucher von sanftfarbigem Licht, beruhigenden Klänge und ätherischen Ölen ganzheitlich verwöhnen lassen. Zudem sorgt ein Granitbrunnen für eine gleichbleibende hohe Luftfeuchtigkeit. Die Blockhaussauna befindet sich im Außenbereich und ist mit ihrem offenen Kamin der perfekte Ort, um beim leisen Knistern der Flammen komplett abzuschalten. Nach dem Schwitzen verlockt ein Tauchbecken die Mutigen zum Sprung ins Eiswasser. »Natürlich tut es aber auch eine lauwarme Dusche«, so Christel Brotkorb. Zwischen den Saunagängen ist eine mindestens 15-minütige Ruhephase angebracht. Dabei sollte der Körper keinesfalls auskühlen. »Jetzt können Sie entspannt Sonne tanken – draußen im Garten oder,

bei schlechtem Wetter, auf unserer hauseigenen Sonnenbank.« Massagen werden von ausgebildeten Physiotherapeuten angeboten. Und weil Schwitzen hungrig macht, ist im SaunaGarten natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Die Möglichkeiten, die den Wellness-Tag kulinarisch abrunden, reichen vom kleinen Snack für zwischendurch bis hin zum kompletten Menü von der wechselnden Tageskarte. Gegen den Durst hilft zum Beispiel ein ›kühles Blondes‹ oder ein frisch gepresster, vitaminreicher Fruchtsaft – letzterer ist vielleicht die bessere Wahl, wenn man danach noch einen Saunagang einplant. »Saunieren stärkt nicht nur das Immunsystem, es steigert auch Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden, so können Sie frisch und munter in den Frühling starten«, weiß Christel Brotkorb, die sich selbst regelmäßige Auszeiten im ›Schwitzkasten‹ gönnt. »Am liebsten in den frühen Abendstunden, weil man danach immer so schön müde ist. Aber am nächsten Tag fühle ich mich dann immer wie neu geboren!«

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Es geht wieder bergauf … Wandern ist nicht mehr spießig! Jahrelang galt die Natursportart als tristes Auslaufmodell für ältere Filzhutträger mit seltsamen Ritualen. Mitte der 1990er-Jahre kam die Wende. Heute bezeichnen sich immerhin 34 Millionen Deutsche dem Wanderinstitut zufolge als ›Wanderer‹. Davon sind im Deutschen Wanderverband 600.000 Mitglieder organisiert. »Das Equipment für draußen und unterwegs ist von grundlegender Bedeutung für den Erfolg von Expeditionen, Wanderungen und Ausflügen«, so Frank Funck und Dirk Reinholz vom Bochumer Outdoor-Laden Walkabout. Als Komplettausrüster mit über 30 Marken, die unter qualitativen, funktionellen und ökologisch nachhaltigen Gesichtspunkten ausgewählt wurden, bieten sie das volle Programm, vom Blasenpflaster bis zum Leichtgewichtsrucksack. Im Raum Bochum kooperiert das Fachgeschäft mit dem Deutschen Alpenverein, den Pfadfindern des DPSG Stamms Bochum und dem Sauerländischen Gebirgsverein. »Es gibt Momente, in denen stimmt einfach alles: sich glücklich zwischen Steinen und Gräsern niederlassen. Der Blick frei und weit über das verstummte Tal in die Ferne. Gute Freunde, milde Nachmittagssonne, eine Tasse Tee. Gemeinsam die Natur genießen. Im Reinen sein mit sich selbst, mit den Wäldern, Wiesen und Wegen, denen man an diesem Tag begegnet ist. Wer auf WanderZur individuellen Vorbereitung einer Wanderung ist das Gespräch mit dem Fachmann prinzipiell von Vorteil. Hier die von Walkabout empfohlene Checkliste: • Funktionsjacke, wind-/regendicht und atmungsaktiv oder Softshell & Poncho, • Mütze & Handschuhe je nach Klima • Fleecejacke • Trekking-/Tourenhose + Regenüberhose • Unterwäsche • Tagesrucksack mit Regenhülle bis 30 Liter • Wanderschuhe mit halbhohem Schaft, Trittsicherheit je nach Gelände • Trekkingstöcke je nach Gelände • Erste Hilfe Set, Trinkflasche/-system, Stirnlampe, ggf. Sonnenbrille/-creme, Fotoapparat • Gute Laune!

touren geht, der kennt diese Momente – und zehrt auch dann noch von ihnen, wenn er längst wieder zurück im Trubel des Alltags ist.«

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Sport · Freizeit

Mit Pilates und Yoga zur inneren Balance »Harmonie von Körper, Geist und Seele, ein straffer wohlgeformter Körper und mentale Kraft verspricht die Trainingsmethode Pilates«, sagt Astrid Möller, Inhaberin des Pilates-Studio ›Federleicht‹. Die durch den Deutschen Pilates Verband zertifizierte Trainerin erklärt: »Das Geheimnis der Methode ist ihr ganzheitlicher Ansatz. Kombiniert werden Atemtechnik, Kraftausdauer, Koordination und Stretching. Ausgehend von der Körpermitte bringen langsam und konzentriert ausgeführte Übungen den Körper wieder ins Lot. Dieser wird gestrafft und neu ausbalanciert. Lohn der Anstrengung ist ein neues Körpergefühl.« Dabei handelt es sich übrigens nicht um eine neuartige Trendsportart aus den USA. »Vor fast 100 Jahren hat Joseph Hubertus Pilates seine Methode entwickelt. Er wurde 1883 in Mönchengladbach geboren und wanderte in den 1920er-Jahren nach New York aus«, berichtet Astrid Möller. Mittlerweile ist die Methode weltweit verbreitet und wird sowohl als eigenständiges Training als auch zur Unterstützung für andere Sportarten genutzt. Das Angebot heute reicht von einfachen Übungen auf der Gymnastikmatte bis hin zu komplexen Übungen an Pilates Großgeräten (Trapez, Reformer, Chair, Barrel). Ihr positiver Effekt ist selbst seitens der Ärzte und Physiotherapeuten hinreichend bestätigt. In angenehmer Atmosphäre und weitflächigen Räumen können die Kunden von

Astrid Möller, zu denen sich zunehmend auch Männer gesellen, an fachmännisch betreuten Trainingsstunden teilnehmen. Im Studio Federleicht können Sie Pilates und Yoga in kleinen Gruppen trainieren oder lassen sich den optimalen Trainingsplan im Personal- und Semipersonaltraining erstellen. Die Teilnehmerzahl in den Gruppenstunden ist auf sechs bis acht Personen begrenzt. So kann die Trainerin Ihnen optimale Hilfestellung bei der korrekten Ausführung der Übungen geben. Dies ist wichtig, weil man nur durch eine korrekte Ausführung bei den teilweise komplexen Abfolgen der Bewegungen den größtmöglichen Trainingserfolg erzielt. Unterstützt wird Frau Möller von der Yogalehrerin und Pilatestrainerin Ulrike Röntgen Ruthmann.

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paraturservice. Beim jährlich stattfindenden Ruhrbike-Festival in Wetter sind sie stets mit einem eigenen Stand vertreten – so auch in diesem Jahr! Am 23./24. Juni werden sie hier ihr Sortiment präsentieren und das eigene MTB-Team tatkräftig unterstützen.

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Sport · Freizeit

Know-how und Leidenschaft Sind Sie der klassische Wiener-Walzer-Typ? Oder braucht es einen guten Schlager, um Sie auf die Tanzfläche zu locken? Vielleicht werden Sie aber auch bei heißen Latino-Rhythmen unruhig? Die ADTV Tanzschule Feldmann/Hartmann bietet die volle Bandbreite von A wie Agilando bis Z wie Zumba – professionelle Anleitung garantiert! Peter Hartmann ist Kindertanzlehrer, praktischer Ausbildungslehrer und Zumba Instructor. Sabine Hartmann hat sich auf die Sparten Gymnastik und Dance 4 Fans spezialisiert. Der dritte im Bunde, Florian Kleffmann, ist als Fachtanzlehrer für Disco-Fox und Salsa sowie als Zumba Instructor im Einsatz. Und dann wäre da noch Marina Lingner, Auszubildende zur ADTV-Tanzlehrerin, Schwerpunkt Hip Hop. »Wie die meisten anderen Berufe erfordert der des Tanzlehrers eine dreijährige Ausbildung, zuständig ist der Allgemeine Deutsche Tanzlehrer Verband (ADTV)«, erklärt Peter Hartmann. In seinem Haus wird der Unterricht ausschließlich von ausgebildeten ADTV-Kräften durchgeführt. Für jeden Tanzstil gibt es den entsprechenden Spezialisten. Darüber hinaus gehören die Wittener Tanzprofis Achtung: Nach den Osterferien starten die neuen Kurse für Kids, Paare und Schüler!

Peter und Sabine Hartmann, Florian Kleffmann (re)

dem Verbund Creadance an, einem Zusammenschluss engagierter Tanzschulen, die sich der Qualitätsverbesserung insbesondere in den Bereichen Methodik und Didaktik verschrieben haben.

die ersten Schritte aufs Parkett – seine Eltern hatten die Tanzschule 1974 übernommen. Beim ersten Kurs begegnete er seiner späteren Frau Sabine, mit der er bis in die Bundesliga tanzte! Heute geben die beiden ihre Erfahrung an ihre begeisterten Schüler weiter. »Einsteiger wie Fortgeschrittene werden bei uns professionell betreut. Gleichzeitig kommt der Spaß nicht zu kurz.« Er lächelt: »Meine Frau und ich waren nicht die Ersten und wir werden auch sicher nicht die Letzten sein, die in der Tanzschule zusammenfinden.«

Ein stimmungsvolles Ambiente bietet der große Ballsaal an der Bachstraße. Hier legte Peter Hartmann schon als Jugendlicher

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Kultur

Singing Alive Kraftvolle rhythmische Gitarren- und Keyboardakkorde, Stefan Makoschey greift zur Querflöte, das charismatische Intro von Jethro Tulls ›Locomotive Breath‹ ertönt – schließlich setzt der Chor ein: ›Der Herr ist mein Hirte …‹ Einen kurzen Moment Irritation, diesen Text hätten wir jetzt nicht erwartet. Aber nur wenige Sekunden später lassen wir uns mit auf die Reise nehmen. Eine Reise auf einem mal dicht, mal zart gewebten Klangteppich, der uns in Höhen, in Tiefen führt, an Fahrt aufnimmt, dann wieder federleicht schwebt und dabei nie die wunderbar tröstenden Worte des Hirtenpsalms überdeckt, sondern sie vielmehr mit neuem Leben füllt. Wir sind zu Besuch bei der allwöchentlichen Chorprobe von ›Singing Alive‹, dem Gospelchor der ev. Kirchengemeinde Bommern unter Leitung von Stefan Makoschey.

Von Anfang an dabei: Keyboarder Michael Bieland. Als es hieß ›Uns fehlt ein Bassist!‹ ließ auch Ekkehard Meis sich erweichen und holte seinen alten Bass vom Dachboden.

herrscht eine wunderbare Atmosphäre, die uns trägt. Ideal ist es, wenn wir in den Konzerten dieses Gemeinschaftsgefühl an unser Publikum weitergeben können und mit teilweise über 800 Konzertbesuchern eine Einheit bilden. Das Schöne ist: Das klappt erstaunlicherweise immer wieder. Wir haben unseren Weg gefunden, das Publikum direkt anzusprechen und in unsere Musik mit einzubeziehen.« Kleiner Wermutstropfen: Neuaufnahmen sind nur bedingt möglich. »Mit rund 60 Mitgliedern haben wir die Grenze eigentlich erreicht. Und wir haben es geschafft, mit diesen 60 Stimmen eine ganz besondere Klangfarbe zu produzieren. Das ist nur möglich, wenn man lange zusammenarbeitet und stimmlich wie auch menschlich harmoniert.«

Mit Leib und Seele Musiker: Chorleiter, Flötist, Musikwissenschaftler, Musik- und Philosophielehrer Stefan Makoschey

Seit zehn Jahren verkünden die rund 60 Sängerinnen und Sänger Gottes Wort und Gotteslob. Gospel – klar! ›Joshua fit the battle of Jericho‹, ›Michael row the boat ashore‹. Kennt man! Und doch, ›Gospels by Singing Alive‹ haben eine ganz eigene musikalische Färbung. Dies liegt nicht zuletzt an Chorleiter Stefan Makoschey. »Singing Alive ist ›mein‹ Gospelchor, wie es einmal in einer Konzertkritik formulierte wurde, voll von interessanten Menschen, die aus unterschiedlichsten Bereichen kommen und dennoch in ihrer Freude am Gesang zu einer wunderbaren Einheit verschmelzen«, gerät er geradezu ins Schwärmen. »Der Chor erlaubt mir, ihn wie ein herrlich klingendes Instrument zu nutzen und Klangfarben, Effekte oder ausdrucksvolle Spannungsbögen abzurufen.« Wie aber kam es überhaupt zur Chorgründung? »2001 erwischte mich als langjährigen Chorleiter des Kirchenchors der Gemeinde Witten Bommern das Gospelfieber. Also wurden kurzerhand per Anzeige Sän-

gerinnen und Sänger für ein Gospelchorprojekt gesucht. Kurz bevor ich mich auf den Weg zur Probe machte, orakelte meine Frau ›wenn 10 Leute kommen, kannst du schon sehr zufrieden sein‹. Etwas optimistischer hoffte ich auf 20 Teilnehmer, wäre aber mit 30 noch glücklicher gewesen. In der Tat waren zur ersten Probe 46 Leute gekommen, was aber offen gesagt unter anderem daran lag, dass sie teils die Anzeige als Konzertankündigung fehlinterpretiert hatten – mit dem Erfolg, dass sie nicht als Zuhörer, sondern als Sänger aktiv wurden und größtenteils heute noch sind.« Mittlerweile ist der Chor über den Projektstatus längst hinausgewachsen. Rund acht (äußerst gut besuchte) Auftritte werden jährlich absolviert. »Eine hohe Schlagzahl für einen Gemeindechor!«, so der ›Maestro‹.»Wir haben hohe Ansprüche an die Qualität, die wir abliefern.« Und was ist das besondere an ›Singing alive‹? »Jeder von uns – gleich wie gestresst und müde er von der Arbeit zur Probe kommt – geht anschließend strahlend nach Hause. Bei uns

Ein homogener Chor. Auch die teils bemerkenswerten Solisten fügen sich nahtlos in den Gesamtklang ein. Von Divenallüren keine Spur.

Termin 28.4., 19.30 Uhr Doppelkonzert mit Epharisto aus Herbede in der ev. Kirche Witten-Bommern

Kultur

Maschinchen Buntes Kulturkneipe mit Wohnzimmerflair Es ist der letzte Montagabend im Monat. Auf geht’s zum Maschinchen Buntes: ›Offenes Rock & Pop-Chorsingen mit der Maschine Buntes Hausband‹ ist angesagt. Wir sind zu allen Schandtaten bereit und wahnsinnig gespannt. Schnell füllt sich die gemütliche, liebevoll renovierte Eckkneipe an der Ardeystraße. Rund 70 äußerst gutgelaunte Gäste zwischen 40 und 60 – mit einigen Ausreißern nach oben und unten – sammeln sich vor der Bühne. Man sitzt, steht, plaudert, holt sich noch schnell etwas zu trinken. Bier, Rotwein, Wasser, Apfelschorle, Früchtetee. ›Chorleiter‹ und Gitarrist Helmut Brasse verteilt Textblätter – ›If Paradise is half as nice‹ – Gerald Caspers und Thomas Lienenbröker greifen in die Saiten, bzw. zum Drum-Stick. Den Song kennt jeder, na ja, fast jeder. Ein-, zweimal wird die Melodie noch von Helmut und seinen charmanten stimmstarken ›Assistentinnen‹ Elisa und Malu vorgesungen – und dann geht’s los. Mit erstaunlich vielen richtigen Tönen und noch mehr Spaß in den Backen geht der Chor in die Vollen – und wie!

Heike Becking, Ede Assheuer, Helmut Brasse, Wolfgang Sablotni, Judith Caspers, Thomas Lienenbröker und Gerald Caspers

»Genau das ist es, was wir uns wünschen«, erzählt ›Maschinchen Buntes-Initiator‹ Reinald ›Ede‹ Assheuer, »einen Ort, an dem sich Leute ›ab 30 aufwärts‹ treffen und Kultur genießen. Wo Liveacts stattfinden, bekannte oder auch unbekannte Musiker und Wortkünstler auftreten und / oder sich ausprobieren können.« Wir – das sind zunächst einmal er und seine Frau Heike Becking. Gemeinsam setzten sie vor anderthalb Jahren mit dem Erwerb des Eckhauses samt Kneipe einen langgehegten Traum in die Realität um und bauten

die Gasträume zu der heutigen gemütlichen Location um. Ganz allein hätten sie das Kunststück aber wohl nicht geschafft. Vielmehr handelt es sich um eine private Kulturinitiative, bestehend aus sieben Freunden, die sich größtenteils schon aus Kindergartentagen, Schulzeiten oder gemeinsamen Bandprojekten kennen. Alles Leute, die selber Musik machen oder Theater spielen. Und jeder packte mit an und ist auch heute noch, anderthalb Jahre später, begeistert mit von der Partie. »Das Ganze funktioniert nur mit ungeheuer viel

Die ›Maschinchen Buntes Hausband‹

Einsatz – ehrenamtlich, versteht sich«, so Reinald Assheuer. »Anders wäre das Projekt ohne städtische Zuschüsse nicht zu stemmen.« Blues, Rock, Jazz, Folk aber auch Kletzmer, Tango und Operette, Lesungen, Theater und Improvisation … Das Programm des Maschinchen Buntes gestaltet sich – nomen est omen – farbenfroh und abwechslungsreich. Alles, woran die Macher, die Künstler und die Gäste Spaß haben und was auf die Bühne passt. Darunter ab und an echte Hochkaräter wie der Wiener Gitarrist Markus Schlesinger, der australische Singer / Songwriter Carus Thompson oder jetzt im April Songpoet Stefan Stoppok (Achtung: Ausverkauft!) »Ein wenig schade ist, dass überregionale Namen nicht so ziehen.« Während bei lokalen Größen das Maschinchen Buntes aus allen Nähten platzt, kann die Gästeschar bei teils hervorragenden, aber unbekannteren Musikern auch mal sehr übersichtlich sein. Da wünscht sich das Team doch noch mehr Zuspruch und auch Vertrauen in ihr Programm. »Das Maschinchen Buntes finanziert sich allein durch die Getränke-Einnahmen und Raumvermietungen für Privatfeiern. Wir sind aber wahnsinnig stolz darauf, dass sich das Projekt bereits jetzt schon trägt. Zwar kann man uns immer noch der Rubrik ›Geheimtipp‹ zuordnen, der macht aber so langsam ordentlich von sich reden«, erzählt Reinald ›Ede‹ Assheuer. Seit September gastiert der legendäre Wittener Folkclub alle vier Wochen montags im Maschinchen und die monatliche ›Blue Monday Session‹ oder das ›Offene Rock und Pop-Chorsingen‹ haben mittlerweile Kultstatus erreicht. Apropos – da geht es mittlerweile ins Finale. Alle eingeübten Songs werden noch einmal mit viel Verve und Begeisterung geschmettert. Auch wenn die ein oder andere Stimme inzwischen ein wenig heiser klingt, die Sänger sind hörbar und sichtlich begeistert bei der Sache. Mit Status Quo’s ›Rockin’ all over the World‹ – jetzt steht auch ›Ede‹ mit seiner E-Gitarre auf der Bühne – wird der grandiose Schlussakkord gesetzt. »And I like it, I like it, I lalalalike it! …« Das lassen wir jetzt ganz genau so stehen!

Termine siehe Seite 82 oder unter www.maschinchen-buntes.de

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Kultur

BUCHtipps aus der Redaktion Wittener Autorentreff (Hrsg.) Das Schicksal ein Reisender zu sein. Lyrik und Prosa Wittener Autoren ardenkuverlag 160 Seiten · 9,80 Euro ›Das Schicksal ein Reisender zu sein‹, ausgestattet mit stimmungsvollen Linolschnitten von Wolfgang Busch, versammelt Gedichte, Geschichten und Erinnerungen von zwölf Autorinnen und sieben Autoren – darunter Brigitte G. Bülow, Cornelia Chudzinski, Ingeborg Gräßler, Wolf-Dieter Lepiorz, Horst Lünenbürger, Inge Methfessel, Beate Nettmann-Roy, Irmgard Schreiner, Helmut Spiegel und Erika Torberg-Kochinke. Die vorliegende Sammlung, die als Gemeinschaftswerk anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums des Wittener Autorentreffs entstand, verrät thematische und stilistische Vielfalt. Historische Darstellungen, zwischenmenschliche Beziehungen bis hin zum Alleinsein im Seniorenheim und in der Rehaklinik, Reiseerinnerungen, Ereignisse in der Nachkriegszeit, Schulgeschichten, Familienerlebnisse, Trennungsschicksale, Verse zum Loslassen oder Begegnungen an der Ostfront im letzten Weltkrieg – aufs Ganze gesehen: ein breites erzählerisches und lyrisches Tableau der gegenwärtigen literarischen Arbeit in der Stadt Witten, die seit vielen Jahren von der Volkshochschule Witten | Wetter | Herdecke unterstützt wird. Thomas Hoeps / Jac. Toes Höchstgebot Grafit 349 Seiten · 9,99 Euro Ein Gemälde des berühmten Surrealisten René Magritte aus dem Kunstbesitz der Unternehmerfamilie Roeder wird zu einem legendär hohen Betrag versteigert. Restaurator Robert Patati begleitet den Transport des Bildes zu seinem neuen Be-

sitzer, einem weltweit tätigen Rüstungsunternehmer. Doch alle Sicherheitsmaßnahmen reichen nicht aus: Der Konvoi wird überfallen und das Bild gestohlen. Am selben Abend geht das Labor der familieneigenen Medizintechnik-Firma in Flammen auf. Nicht nur die Ergebnisse jahrelanger Forschung werden vernichtet, in den Trümmern findet sich außerdem die Leiche einer Frau. Firmenchef Carsten Roeder engagiert die Profilerin Micky Spijker, die herausfinden soll, ob es zwischen beiden Vorfällen einen Zusammenhang gibt. In einer deutsch-niederländischen Kooperation schicken Thomas Hoeps und Jac. Toes schon zum dritten Mal ihr ebenso deutsch-niederländisches Ermittlerduo, den Kunstrestaurator Robert Patati und die Profilerin Mickey Spijker, in den Ring. Ein vielseitiger Krimi voller Intrigen, Witz und Action. Trevor Shane Paranoia – Der Hinterhalt Goldmann 480 Seiten · 16,99 Euro Seit Joseph 18 Jahre alt ist, ist er ein Killer. Wer ihn anruft, weiß er nicht. Er weiß nur, dass er Teil eines Krieges ist, in dem sich zwei verfeindete Gruppen in einem erbitterten Kampf gegenüberstehen. Seit seiner Kindheit ist er darauf vorbereitet worden und hat gelernt: Nur wer zuerst schießt, wird am Ende überleben. Joseph wähnt sich auf der Seite der Guten, er tötet aus Überzeugung. Doch dann läuft ein Auftrag schief, und er muss nach Kanada fliehen, wo er die 17-jährige Maria kennen und lieben lernt. Ein folgenschwe-

rer Fehler, denn Maria wird schwanger. Joseph weiß, was das bedeutet, er kennt die drei Regeln seiner grausamen Welt genau: Töte niemals einen Unbeteiligten! Töte niemals Minderjährige! Und wann immer eine Frau unter 18 ein Kind bekommt, muss sie es der anderen Seite übergeben! Aber Joseph will Maria und das gemeinsame Kind schützen. So beginnt eine rastlose Flucht und ein Leben in ständiger Angst. Joseph ist sich sicher: Sie sind überall, und sie werden erst aufgeben, wenn sie ihn gefunden haben … Trevor Shanes Debütroman ist ein actiongeladener Thriller und dabei zugleich eine gleichnishafte Erzählung über Recht und Unrecht, über Manipulation und Propaganda, über Rache und Vergeltung und natürlich auch über die Liebe. Diese Vielschichtigkeit, die Originalität der Grundidee und eine beeindruckende Sprache machen das Buch zu einem faszinierenden Roman. Jockel Tschiersch Rita und die Zärtlichkeit der Planierraupe Goldmann 256 Seiten 14,99 Euro Sein Leben lang hat Ewald Fricker sein kleines Heimatdorf im Allgäu nicht verlassen. Bei den Leuten gilt er als Depp, weil er sich mit dem Lesen schwertut, aber dafür kann er Raupe fahren wie kein anderer: In der örtlichen Kiesgrube, in der er arbeitet, macht es ihm so schnell keiner nach! Hier gewinnt er jedes Jahr beim Sommerfest den Pokal im Wettplanieren. Alles ändert sich jedoch, als er den Entschluss fasst, mit der Planierraupe an die Ostsee zu fahren. Dort will er an der Deutschen Meisterschaft im Präzisions-Planieren teilnehmen. Doch dieser Traum platzt, als Kiesgrubenchef Karl Zwerger Insolvenz anmelden muss. Nur seine Disponentin und Geliebte Rita Zieschke weiht er ein, dass die Pleite vorgetäuscht ist: Zwer-

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ger hat das Geld beiseitegeschafft, um mit Rita ein neues Leben zu beginnen. Kurzerhand fährt Ewald nachts heimlich vom Hof in Richtung Norden. Am nächsten Morgen fehlt die Planierraupe, und Zwerger schickt Rita mit seinem Porsche los, um ihn und die Raupe wieder herbeizuschaffen. Für Ewald und Rita beginnt eine Verfolgungsjagd, die sie nicht nur quer durch Deutschland an die Ostsee führt, sondern auch mitten ins Herz ihrer Sehnsüchte und Träume. Der Debutroman des bayrischen Kabarettisten Jockel Tschierschs ist ein wunderbarer Road-Trip mit großen Gefühlen, spritzigem Humor, Wortwitz und schwungvollem Spaß. Eine wunderbare Geschichte vom Fortgehen und vom Ankommen – und vom großen Wagnis der Liebe. Andreas Hoppert Schwanengesang Grafit 314 Seiten · 9,99 Euro Ein Arzt sucht Rechtsanwalt Marc Hagen mit einem delikaten Problem auf: Eine seiner Patientinnen ist todkrank und möchte ihrem Leben ein Ende setzen. Wie kann ihr geholfen werden, ohne dass es für den Helfer ein juristisches Nachspiel hat? Zwar will Marc mit Sterbehilfe nichts zu tun haben, doch er beschließt, eine Entscheidung erst zu fällen, wenn er Johanna Reichert kennengelernt hat. Nach dem Treffen steht für den Anwalt fest, dass er dieser Frau helfen wird. Um den Arzt vor möglichen Anschuldigungen zu schützen, besorgt Marc sogar den tödlichen Medikamentencocktail. Zu seiner eigenen Absicherung hält er per Videokamera die Aussage Johanna Reicherts fest, dass es ihr freier Wille ist zu sterben. Dann verlässt er das Haus, und die Kamera filmt, wie die Frau die Medikamente einnimmt und stirbt. Zwei Wochen später steht die Polizei vor Marcs Tür. Die Anklage lautet: Mord. Denn Johanna Reichert litt gar nicht an einer Krankheit, sie war kerngesund. Als

dann auch noch der Arzt spurlos verschwindet, wird Marc klar, dass er das Opfer einer Intrige ist … Andreas Hoppert gilt als Spezialist für ungewöhnlich konstruierte Krimis. In ›Schwanengesang‹ nimmt er sich eines umstrittenen Themas an, denn während unsere Nachbarn aus den Niederlanden bereits 2011 die aktive Sterbehilfe legalisierten, ist die deutsche Regelung ›Beihilfe zur Selbsttötung‹ eine juristische Gratwanderung. Micaela Jary Sehnsucht nach Sansibar Goldmann 448 Seiten · 9,99 Euro Sansibar war schon immer ein exotischer Sehnsuchtsort. Auch für drei junge Frauen, die sich Ende des 19. Jahrhunderts zufällig an Bord eines Dampfers auf dem Weg nach Ostafrika kennenlernen: die unkonventionelle Reederstochter Viktoria Wesermann, die junge Forschungsreisende Antonia Geisenfelder und die verwöhnte Juliane von Braun, Tochter eines Winzers, bei dem der Sultan von Sansibar Wein kauft. Angekommen auf der duftenden Gewürzinsel, geraten die drei in ein Wechselbad der Gefühle zwischen orientalischem Traum und dem Schatten von Sklavenhandel, blutigen Aufständen und Cholera. Sehnsuchtsort ist Sansibar auch für die Autorin des Romans, Micaela Jary. Und so kann man ›Sehnsucht nach Sansibar‹ durchaus als Liebeserklärung verstehen: an das Archipel im Indischen Ozean, an das langjährige Traumziel Sansibar. Schon als kleines Mädchen lauschte sie gespannt den Geschichten von Großwildjagden und -transporten, die Micaelas Mutter von ihrem Großvater, Dr. Ernst Erhard Michaelis, einem der ersten Tierärzte im Hamburger Tierpark Hagenbeck, zu erzählen wusste. Ihr Vater, der Komponist Michael Jary, pflegte schon früh Freundschaften zu Vertretern der ersten freien afrikanischen Regierungen, so dass Konsulatsangehörige bei den Jarys ein und aus gingen.

Alexander Schuller / Nicole von Bredow Back to Black. Amy Winehouse und ihr viel zu kurzes Leben Goldmann 224 Seiten · 12,99 Euro »Liebe war für Amy der Schlüssel. Der Schlüssel für alles. Aber eben nur dann, wenn diese Liebe unglücklich verlief und wehtat, wenn Amy zurückgewiesen wurde oder ›die Beziehung verkackte‹, wenn sie rasant in eine Katastrophe hineinschlitterte und in eine seelische Krise geriet, in der sie verzweifeln, ja, vielleicht sogar zerbrechen könnte und aus der es dann möglicherweise kein Entrinnen mehr geben würde (so heftig sie sich auch dagegen wehrte). Erst dann konnte sie ins Schwarze Loch abtauchen – ›Back to Black‹ – aus dem sie sich nur mit ihren düsteren, authentischen und deshalb so berührenden Songs wieder befreien konnte.« Am 23. Juli 2011 endete das Leben von Amy Winehouse – sie wurde nur 27 Jahre alt. Damit reiht sie sich ein in den sogenannten ›Klub 27‹, dem Ikonen der Popkultur wie Jim Morrison, Janis Joplin oder Kurt Cobain angehören. Für ihre Biografie haben sich die Journalisten Alexander Schuller und Nicole von Bredow eingehend mit der Person Amy Winehouse beschäftigt: mit ihrem einzigartigen Talent, mit den Brüchen in ihrer außergewöhnlichen Persönlichkeit und schlussendlich mit der Frage, wie ihre Sucht und ihr Hang zum Exzess zu ihrem viel zu frühen Tod geführt haben. Entstanden ist ein spannender Blick auf das viel zu kurze Leben dieser Ausnahmekünstlerin.

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Jugendkonferenz 2012

»Wie Weltmeisterschaft, nur persönlicher!« Im Herzen von England, etwa 150 Kilometer nördlich von London, liegt die 306.700 Einwohner zählende Industriestadt Coventry, die übrigens dafür bekannt ist, weiter als jede andere britische Stadt von der Küste entfernt zu sein. Aber Coventry hat noch mehr zu bieten: Die Stadt gilt als Ursprungsort der sogenannten Nagelkreuze, die seit der Nachkriegszeit Verbreitung in der ganzen Welt finden und den Geist von Versöhnung und Neuanfang in sich tragen. zen, der zu dem weltoffenen Fazit kommt: »Plötzlich hatte ich Freunde in der ganzen Welt!« Und auch in diesem Jahr, vom 5. bis 12. Juli 2012, haben junge Teilnehmer im Alter von 18 bis 26 Jahren die Möglichkeit, sich mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Backgrounds auszutauschen, neue Erfahrungen zu sammeln und vielleicht tatsächlich neue Freunde zu finden. Nach Deutschland, Südafrika und Polen wird die diesjährige Konferenz in Coventry veranstaltet, dem Ursprungsort der Nagelkreuztradition. Zudem werden zahlreiche Ausflüge organisiert, beispielsweise in die ShakespeareStadt Stratford-upon-Avon, in der man auf den Spuren des weltbekannten Dichters wandeln kann. Auch Michael, einer der diesjährigen Teilnehmer, kann die Jugend-

Nachdem die Kathedrale von Coventry am 14./15. November 1940 durch deutsche Bombenangriffe zerstört wurde, sann die Bevölkerung nicht etwa auf Rache und Vergeltung, sondern legte einen weltweiten Grundstein für Frieden, Toleranz und Versöhnung. Initiiert durch den damaligen Domprobst Richard Howard, wurden aus den Nägeln, die man in der Asche der ausgebrannten Kirche fand, zahlreiche Kreuze zusammengefügt und später in die Welt getragen. Auch nach Deutschland wurden einige dieser Nagelkreuze gebracht, so etwa in die von englischen Bomben zerstörten Städte mit der Botschaft: »Lasst uns lieber Freunde sein!« Mittlerweile gibt es 58 solcher ›Nagelkreuzzentren‹ in Deutschland; das erste entstand 1947 in Kiel. Seit Oktober 2011 ist auch die Gemeinde von Witten-Annen im Besitz eines dieser so besonderen Nagelkreuze, wodurch auch Witten fest in ein weltweites Netzwerk eingebunden ist, das sich zur Aufgabe gemacht hat,

den Dialog zwischen Jung und Alt, Einheimischen und Fremden zu fördern, Gewalt zurückzudrängen, Geschichte aufzuarbeiten und Verständnis füreinander aufzubauen. Eine dieser Dialog-Plattformen sind die seit 2002 im Dreijahrestakt veranstalteten Internationalen Jugendkonferenzen, auf denen Jugendliche und junge Erwachsene aus aller Welt eine ›Weltreise in einer Woche‹ erleben können. Sie treffen auf Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen, sie diskutieren miteinander, lernen sich kennen und haben dazu noch eine Menge Spaß. Und genau darum geht es: Spaß zu haben, die Scheu voreinander zu verlieren, offen aufeinander zuzugehen, sich mit Toleranz und Offenheit zu begegnen und diese Botschaft in die Welt zu tragen. Scheinbare kulturelle und religiöse Grenzen werden dabei einfach überwunden. »Wir haben festgestellt, dass wir doch alle irgendwie ähnlich sind, egal wo wir herkommen«, sagt Brent, ein junger Teilnehmer der bisherigen Jugendkonferen-

konferenz kaum erwarten: »Das wird der Wahnsinn: Du triffst Leute aus ganz anderen Kulturen und vielleicht mit ganz anderen Religionen. Du sprichst über Gott und die Welt und alles Mögliche und hast auch sonst noch jede Menge Spaß. Ich freue mich auf eine Runde Fußball: Bei so vielen Leuten aus der ganzen Welt ist das quasi wie Weltmeisterschaft, nur persönlicher!«

Noch bis zum 1. April können sich junge Interessente für die diesjährige Konferenz anmelden. Lange gezögert sollte allerdings nicht mehr werden, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kompetente Ansprechpartner in Deutschland sind Frau Britta Däumer von der Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland ([email protected]) sowie speziell für Teilnehmer aus Witten Pfarrer Claus Humbert von der Evangelischen Kirchengemeinde Witten-Annen ([email protected]).

Dies & Das

Leckerchen vom Plattenteller Die Ruhrbühne lädt zum großen Musikabend über die große Zeit der Vinyl-Schallplatte von 1949–1991. Munter geht es querbeet mit Ohrwürmern, Evergreens, Schlagern, Hits und Oldies in bekanntcharmanter Ruhrbühnen-Manier.

»Das Liederangebot reicht von ACDC bis Heino«, erzählt Martin Grunewald, 2. Vorsitzender der Ruhrbühne Witten. »Es wird also durchaus schmalzig und reichlich mit den Augen gezwinkert, aber es wird auch ruhige besinnliche Lieder geben, bei denen man sich zurücklehnen und genießen kann. Dabei wird die Neue Deutsche Welle genauso bedient wie der gute alte Schlager der 50er- und 60er-Jahre oder der Italo-Pop. Eine absolute Besonderheit wird ein dreieinhalbminütiges ABBA-Medley sein, in dem sage und schreibe 34 AbbaLieder vorkommen. Musikalisch eine echte Herausforderung!«

Wer mag, kann übrigens auch gerne kostümiert kommen. Martin Grunewald: »Besonders bei den beiden Veranstaltungen mit anschließender Disco bietet sich eine Verkleidung ja geradezu an. Es tanzt sich einfach viel besser zu 70er-Jahre Rhythmen, wenn man Plateauschuhe und eine Schlaghose trägt.«

Muttentalfest mit tollem Programm

Folk am Fluss: draußen und umsonst

April, April … Statt ahnungslose Zeitgenossen in den April zu schicken, empfiehlt es sich unserer Meinung nach, selbst eine Apriltour zu unternehmen und zwar zum großen Muttentalfest. Ob auf Schloss Steinhausen, auf Zeche Thersia oder auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall, am Bethaus oder am Zechenhaus Herberholz – am 1. April ist im Muttental ordentlich was los.

›Irish-Folk-Music für Bier, Bauch und Beine› – das zelebrieren die vier gestandenen Musiker von CRASHandOH seit fast zehn Jahren. Am 12. April präsentieren WittenFolk und wabe zum vierten Mal die Veranstaltung ›Folk am Fluss‹, unterstützt durch die Sparkassen- und Bürgerstiftung.

Mit tollen Angeboten und Aktionen sind dabei: die MS Schwalbe, der Sauerländische Gebirgsverein, der Klub für Terrier e.V. Ortsgruppe Witten, die Kanuverleiher Natur-Aktiv aber auch der Osterhase mit 3000 Eiern und jeder Menge Überraschungen im Gepäck.

»Wenn das Hertener Quartett CRASHandOH loslegt, ist immer Party angesagt«, erzählt Lilo Dannert (Witten Folk) und verspricht: »Das Publikum bekommt einiges um die Ohren. Dazu gehören gefühlvolle Balladen, rasende Jigs und Reels sowie etliche Songs aus dem unerschöpflichen Fundus der Sauf- und Rauflieder. Erst wenn das Publikum so richtig Feuer gefangen hat, mit schweißtreibenden Tanzeinlagen startet und das Stampfen und Klatschen lauter wird als Musik, dann fühlt sich CRASHandOH richtig wohl.«

Tipp: Speziell für das Muttentalfest wird wiederum ein Mobilticket angeboten, mit dem die Besucher einen Busshuttle von der Wittener Innenstadt ins Muttental, die Gruben- und Feldbahnen, die Schwalbe, die Pferdekutsche und die Bimmelbahnen zwischen den Veranstaltungsorten nutzen können und freien Eintritt im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall haben.

Für irische Speisen und Getränke sorgt in bewährter Qualität das Serviceteam der wabe, und auch für dieses Jahr ist man wieder gut vorbereitet, schließlich werden einige Besucher erwartet. Lilo Dannert: »In den letzten Jahren kamen bis zu 400 Besucher zu Folk am Fluss, egal, wie kalt und schlecht das Wetter war.« Wir drücken die Daumen, dass wieder zahlreiche Gäste erscheinen, diesmal aber bei strahlendem Sonnenschein.

CRASHandOH: ein kleiner Vorgeschmack

Leckerchen vom Plattenteller Termine: 20./21./27.04., 19.30 Uhr 22.04,.29.04. 13.05., 18.00 Uhr 28.04. + 12.05, , 19.30 Uhr (mit anschließender Disco) 11.05., 19.30 Uhr www.ruhrbühne-witten.de

Muttentalfest

Folk am Fluss

01.04., 11–18 Uhr www.stadtmarketing-witten.de

13.04., 18 Uhr Königliches Schleusenwärterhaus (Insel 1)

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Dies & Das

Ostern in Übersee Der Osterhase muss ziemlich fit sein, wenn er bei dem Tempo mithalten will: Zu Hause warten noch die letzten Schoko-Nikoläuse darauf, endlich verspeist zu werden, da werden in den Supermärkten auch schon wieder die Häschen aus reinster Alpenvollmilch ausgepackt. In den Schulen bemalen die Kinder Ostereier und selbst wem der Sinn nicht nach Naschen steht, freut sich auf die große Suche, hier ist definitiv der Weg das Ziel! Doch wie feiern eigentlich die Menschen in anderen Kontinenten das Osterfest? Der Blick in die Ferne macht einmal mehr deutlich, dass in anderen Ländern andere Sitten vorherrschen. Sogar der Osterhase, bei uns die unangefochtene Nummer Eins in jedem Osternest, ist jenseits der großen Ozeane eher ein B-Promi … Australien Hier schultert der ›Easter Bilby‹ den Korb mit den Süßigkeiten für die Kinder. Damit soll auf die – u. a. durch die Ausbreitung der europäischen Kaninchen verursachte – Bedrohung der Großen Kaninchennasenbeutler hingewiesen werden. USA In den USA ist der Hase ein Kaninchen, das Easter Bunny. Auch das Eiersuchen hat eine lange Tradition und wird zudem von höchster Stelle angeordnet. Am Ostersonntag lädt der Amerikanische Präsident Eltern und Kinder zum großen ›Easter Egg Roll‹ ins weiße Haus. Neuseeland Hier ist es nahezu unmöglich, weiße Eier zu kaufen, von daher ist auch das Ostereierfärben wenig verbreitet. Viele Familien nutzen die Feiertage, um einen Ausflug ans Meer zu unternehmen

Putzig: Easter Bilby

oder ein Barbecue im Grünen zu veranstalten. Der Osterhase hat es in Neuseeland nicht leicht: Weil Kaninchen dort als unliebsame Plage gelten, werden sie extra zum Osterfest gejagt. Brasilien In Brasilien ist Ostern in erster Linie eine Zeit der Besinnung. Vielerorts finden Prozessionen statt, die Leiden Christi werden als Open-Air-Theaterstücke inszeniert. Allerdings sind die Brasilianer auch keine Kostverächter: Die Kehrseite des brasilianischen Osterfestes offenbart sich in den Supermärkten, wo riesige, mit Spielzeug gefüllte Schoko-Eier zwischen den Regalen von der Decke hängen. Jamaika Auf Jamaika genießt man schon am Vorabend ausgelassene Parties und Shows mit Livemusik. Tagsüber tummeln sich die Menschen dann an Stränden oder in Parks, genießen ein gemeinsames Picknick oder machen einen Ausflug. Osterfeuer oder Eiersuchen spielen keine Rolle, stattdessen wird bis in die Nacht hinein gefeiert und getanzt. Kuba Hier existiert Ostern höchstens noch in der Erinnerung der älteren Herrschaften, die die Zeit vor der Revolution miterlebt haben. 1970 wurde Ostern sowie das christliche Weihnachtsfest von Fidel Castro abgeschafft. Auch wenn Weihnachten im Jahr 1998 auf Wunsch von Papst Johannes Paul II. wieder eingeführt wurde, so blieben Karfreitag und Ostermontag ganz normale Arbeitstage.

Dies & Das

Tausche fleißiges Lieschen gegen schwarzäugige Susanne Kräuter, Stauden, Blumen, Sämereien und mehr... Am 21. April haben Gartenfreunde an der Biologischen Station Gelegenheit, überschüssige Pflanzen, Stauden, Kräuter und Blumen, Baumsetzlinge, Sträucher, Blumenzwiebeln, Sämereien und selbstgezogene Jungpflanzen abzugeben, zu tauschen oder gegen ein geringes Entgelt zu erwerben. Bei Kaffee, Kuchen und Streuobstwiesen-Apfelsaft können Pflanzentauschbörse Hobbygärtner Informationen 21.04. 11–14 Uhr austauschen, mehr über naBiologische Station Am Hang 2 turnahes Gärtnern oder die www.nawit.de Arbeit der Naturschutzgruppe Witten erfahren. Außerdem

gibt es weitere Angebote rund um die Natur, wie z. B. Nisthilfen für Vögel und Insekten, Grußkarten mit Naturmotiven oder Obstbaumzweige. Mit den Einnahmen wird die Naturschutzarbeit in Witten gefördert!

Cornelia Tietze-Boeink / pixelio.de

Kostprobe

Das Chamäleon der Comedyszene Echte Freundschaft – im Netz? Knör singt ›One night in Facebook!‹ Udo Lindenberg gibt zu: ›Altersschwul!‹ Karl Lagerfeld öffnet sein Schlafzimmer und Jörg Knör sorgt sich um das Aussterben fraulicher Figuren mit dem Swingtitel: ›Die letzte Runde geht an mich!‹ Im Regierungssprecher-Casting siegt Stephan Seibert knapp vor Thomas Gottschalk.

Er mimt, er singt und er outet sich als schlechter Witzeerzähler. Zeigt aber auch gleich, dass es Mario Barth, Maddin Schneider und Dirk Bach selbst nicht einfacher haben. Am 20. April gastiert Jörg Knör mit seinem aktuelJörg Knör len Programm im Saalbau 20.04., 20 Uhr Witten und zeigt einmal mehr Saalbau Witten seine Vielseitigkeit.

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Schlemmen, genießen und sparen 60 Gastronomie- und 29 Freizeit-Gutscheine nach dem Motto ›2x essen, 1x zahlen und vieles mehr‹ – mit dem blauen Gutscheinbuch kann jeder seine Lieblings-Restaurants entdecken, kulinarische Geheimtipps genießen und jede Menge sparen. Zehn Jahre Gutscheinbuch.de: Zur Jubiläumsausgabe gibt es als Novum zwei Seiten voller Tipps und Wissenswertem zur Region. Die ›Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Ennepe-Ruhr-Kreis & Umgbung 2011/2012‹ ist ab sofort in limitierter Auflage für nur 17.95 Euro im Buchhandel erhältlich. Wir verlosen drei Gutscheinbücher.de für den Ennepe-Ruhr-Kreis & Umgebung. Einfach bis zum 05.04.2012 eine Mail schicken an [email protected], Stichwort Gutscheinbuch.

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Frühling: Aus grau und Frust wird bunt und Lust. © Ulla Keleschovsky, (*1959), Märchen-und Geschichtenerzählerin

Die Luft riecht nach Motorradfahren, und die Wohnungskatzen haaren. Überall liegt Staub und Schmutz, O Schreck – schon wieder Frühjahrsputz! © Edith Nebel, (*1960), deutsche Werbetexterin und Gelegenheitsautorin

Eine Viertelstunde Frühling ist mehr wert als ein Sack Gold. Aus China

Grüner Frühling – sogar der Unsinn blüht auf. © Friedrich Löchner, (*1915), Pseudonym: Erich Ellinger, deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

Im Winter trink’ ich und singe Lieder aus Freude, dass der Frühling nah ist, und kommt der Frühling, trink’ ich wieder, aus Freude, dass er endlich da ist. Friedrich Martin von Bodenstedt, (1819–1892), deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen

Nicht jeder Frühling weiß zuvor, was ihm tatsächlich blüht. © Martin Gerhard Reisenberg, (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

Schmunzelecke

O Sonnenschein! O Sonnenschein! Wie scheinst du mir ins Herz hinein, weckst drinnen lauter Liebeslust, dass mir so enge wird die Brust. Robert Reinick, (1805– 1852), deutscher spätromantischerbiedermeierlicher Maler und Dichter Frühling ist die Jahreszeit, da die Phantasie junger Männer sich mit Dingen zu beschäftigen beginnt, an die junge Mädchen den ganzen Winter über schon dachten. Unbekannt

PREISrätsel Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender und Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis zum 10. Mai 2012, an den

Correctum Verlag, Postfach 40 08, 58426 Witten oder per E-Mail an [email protected] Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

Bilden Sie aus folgenden Buchstaben ein Wort:

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1. Wie heißt der Bitterstoff der Artischocke? 2. In welcher Stadt findet in diesem Jahr die Jugendkonferenz statt? 3. Wer leitet den Gospelchor ›Singing Alive‹?

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Gewinnerin unseres letzten Preisrätsels ist Christa Koglin. Ihr Gewinn geht ihr per Post zu. Auflösung aus Ausgabe 77: ZEITGEIST

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Termine & Veranstaltungen

16.04., 20 Uhr Folkclub · mit L Bow Grease

MUSIK · THEATER KLEINKUNST

Maschinchen Buntes

Saalbau

23.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes Offenes Rock- und Pop-Chorsingen

27.03., 19 Uhr Pro Familia ›Was du heulst, brauchst du nicht zu pinkeln‹ Lesung mit Heike Engel 28.03., 16 Uhr ›Ein TKKG Abenteuer‹ · Theater ab 6

22.04., 20 Uhr Wolfgang Trepper ›Ja, wie jetzt?‹

Saalbau

28.03., 20 Uhr Maschinchen Buntes Sebastian Düring & Band · Konzert 30.03., 19 Uhr 28.03., 18 Uhr ›Gehacktes – Die Talentbühne‹ 30.03., 19 Uhr ›Porter‹ · Rock-Event

WERK°STADT

Maschinchen Buntes

17.+19.04., ab 19.30 Uhr Wasserburg Haus Kemnade Chris Hopkins 40th Birthday Party + 10 Jahre Kemnade Swing Nights 18.04., 16 Uhr Saalbau ›Die Abenteuer von Pettersson und Findus‹ Kindertheater

25.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes Ulli Engelbrecht & Zepp Oberpichler ›Früher war alles besser!‹ Retro-Lesung mit Live-Musik 26.04., 15 Uhr Zentralbibliothek ›Bücher über Bücher‹ · Vorlesestunde ab 5 Zum Welttag des Buches 27.04., 20 Uhr A Part Of Madison · Konzert

Maschinchen Buntes

27.04., 21 Uhr Hapa Haole Partyscheune RUHR PUR Blues SESSION 28.04., 20 Uhr Groove-T · Konzert

Maschinchen Buntes

30.04., ab 20 Uhr Maschinchen Buntes Rock in den Mai mit Live-Musik 03.05., 19 Uhr Zeche Nachtigall Leonardo da Vinci und die Musik Gesprächskonzert 30.03., 19.30 Uhr Serdar Somuncu ›Hassprediger‹

Saalbau

30.03., 20 Uhr ›Ein Abend mit Fips Asmussen‹

Saalbau

03.05., 20 Uhr Saalbau Bademeister Schaluppke ›Funky Arschbombe‹ 18.04., 20 Uhr ›Ennulat & Spatz‹ · Konzert

Maschinchen Buntes

18./19.04., 20 Uhr ›The Mystical Dance of Ireland‹ Theatergemeinde Volksbühne Witten e.V.

Saalbau

19.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes Hans Keller ein Abend mit Chansons von Jacques Brel

02.04., 20 Uhr Blue Monday Session

03.05., 20 Uhr WERK°STADT Ganz schön Feist ›Tschüss!!! – Die Abschiedstour‹ 03.05., 20 Uhr Poetry Slam 06.05., 15 Uhr Ballettschulaufführung 06.05., 15 Uhr ›Adler an Falke‹ · Theater ab 4

WERK°STADT Saalbau WERK°STADT

06.05., 17 Uhr ›Tango Café Esperanza‹ Tanztheater

Saalbau

09.05., 19.30 Uhr ›Liegen lernen‹ Komödie nach Frank Goosen

Saalbau

Maschinchen Buntes

04.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes Andres Godoy + Thomas Rische · Gitarrenkonzert 07.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes ›Clean Machine‹ · Beatles Songs Live 08.04., 19.30 Uhr Marienkirche Osterkonzert ›Charles-Marie Widor zum 75. Todestag‹ Bach, Lemmens, Widor, Dupre und Improvisation 11.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes ›Kremser & Quetsche‹ · Frauenlieder 13.04., ab 18 Uhr Königliches Schleusenwärterhaus ›Folk am Fluss‹ · mit CRASHandOH 13.04., 20 Uhr ›Herner Kreuz‹ · Konzert

Maschinchen Buntes

15.04., 20 Uhr Saalbau Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

20.04., 20 Uhr Vince Ebert ›Freiheit ist alles‹ Kabarett trifft Wissenschaft 20.04., 20 Uhr Jörg Knör ›Alles nur Show!‹

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Saalbau

20.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes Chris T. Ian ›One Man Rock Band‹ 21.04., 20 Uhr Maschinchen Buntes Act of the Month: EN-1 · Rockcover-Band 22.04., 18 Uhr Johanniskirche ›Mendelssohn trifft Bach‹ · Orgelkonzert

Das nächste Stadtmagazin erschein Ende Mai. Redaktionsschluss ist am 10. Mai 2012

Termine & Veranstaltungen

09.05., 20 Uhr Die Leseecke

Haus Witten

Zeche Nachtigall

29.03., 15 Uhr AWO-Familienzentrum Annen Mutter-Vater-Kind Kurberatung

13.04., ab 22.30 Uhr ROCK°STADT · neue Partyreihe

WERK°STADT

29.03., 19 Uhr VHS Witten-Wetter-Herdecke ›Das Schuldenlabyrinth: Wie komme ich da wieder raus?‹ · Vortrag

15.04., 11–15 Uhr Second Hand Modemarkt

WERK°STADT

20.04., 19–23.30 Uhr Nachttrödelmarkt

WERK°STADT

01.04., 11–17 Uhr Muttentalfest

18.04., 19 Uhr Haus Witten ›Heimische Singvögel an der Stimme erkennen‹

21.04., 11–14 Uhr Biologische Station (NAWIT) Pflanzentauschbörse 22.04., 7 Uhr Muttental ›Heimische Singvögel an der Stimme erkennen‹ Exkursion der VHS 26.04., 15–18 Uhr Zeche Nachtigall ›Tag der Fliegerei‹ · Leowerkstatt ab 6

10.05., 20 Uhr Lisa Feller ›Rache an Bernd‹

WERK°STADT

11.05., 19.30 Uhr Saalbau ›HAIR – The American Tribal Love Rock‹ · Musical 13.05., 16 Uhr Frühjahrskonzert ›30 Jahre Lyra‹

Saalbau

24.05., 19 Uhr Saalbau ›Über das Leben – oder meine Geburtstage mit dem Führer‹ Schauspiel mit Live-Musik und Tanz 27.–29.04. Wittener Tage für neue Kammermusik 2012 www.wittenertage.de

DIES + DAS 29.03., 18 + 20 Uhr ›Und dann der Regen‹ · Kino 01.04., ab 11 Uhr Saisoneröffnung

Haus Witten

Seglerhaus/Hafen Heveney

Schloss Steinhausen

25.04., 18 Uhr vhs Seminarzentrum ›Was Du heute kannst besorgen … Dem inneren Schweinhund ein Schnippchen schlagen‹ 25.04., 20 Uhr Familienzentrum Lebenshilfe ›Integrationshilfe an Schulen‹ 26.04., 19 Uhr Zeche Nachtigall ›Von Leonardo zu Lilienthal – Wie der Mensch das Fliegen lernte‹ Vortrag zum Tag der Fliegerei

06.05., 14 Uhr Familiensonntag ›Farbenzauber‹

WERK°STADT

11.05., ab 22.30 Uhr ROCK°STADT · neue Partyreihe

WERK°STADT

02.05., 19 Uhr Haus Witten ›Pflanzenfarbstoffe und Färberpflanzen‹

12.05., 18 Uhr Zeche Nachtigall ›Leonardo. Zurück in die Zukunft‹ Erlebnisführung

03.05., 19.30 Uhr Haus Witten ›Neuseeland – am anderen Ende der Welt‹

Seglerhaus/Hafen Heveney

03.05., 18.30 Uhr vhs Seminarzentrum ›Einbruchschutz in Haus und Wohnung‹ Vortrag von Manfred Endt

17.05., ab 11 Uhr Seglerhaus/Hafen Heveney Tag des Wassersports

08.05., 19 Uhr Johanniszentrum Stadtgespräch: ›Wenn das Vergessen beginnt – Leben mit Demenz‹

19.05., ab 20 Uhr Silver Party Disco 50+

WERK°STADT

08.05., 19 Uhr ›Im Reich der Pilze‹

20.05., 11–15 Uhr Familientrödel

WERK°STADT

12./13.05. ›Uni-Cup 2012‹ Segelregatta

Witten-Bommern

Haus Witten

09.05., 18.30 Uhr vhs Seminarzentrum ›Aktuelles aus der Rentenversicherung und Rentenbesteuerung – was muss ich wissen?‹ 09.05., 20 Uhr Familienzentrum Lebenshilfe ›Psychomotorik: Die turnen ja nur – oder …?‹

Bootshallen Gibraltar

10.05., 18 Uhr vhs Seminarzentrum ›Akupressur – der sanfte Fingerdruck‹

26.05., ab 22 Uhr Hapa Haole Partyscheune ›Night in Motion‹ · Disco ab 18

15.05., 19 Uhr Haus Witten ›Trennung ohne Rosenkrieg – Eheverträge und Scheidungsvereinbarungen‹ Vortrag von Reinhard Schauwienold

25.–28.05. ›Kemnade in Flammen‹

26–28.05. ›Hattinger Segeltage‹

Seglerhaus/Hafen Heveney

28.05., 11–17 Uhr Trödel- und Sammlermarkt

AUSSTELLUNGEN Saalbau

VORTRAG · WISSEN · VHS 27.03., 19 Uhr Haus Witten ›Baumgesichter – Naturbetrachtung, Geschichten und Legenden‹ 28.03., 18.30 Uhr vhs Seminarzentrum ›Todesfall: Versorgt über den Partner?‹ 28.03., 20 Uhr Familienzentrum Lebenshilfe ›Was braucht mein Kind für die Schule?‹ Infoabend Haus Witten

31.03., ab 22 Uhr Hapa Haole Partyscheune ›Night in Motion‹ · Disco ab 18

24.04., 19 Uhr vhs Seminarzentrum ›Aktivierung von Selbstheilungskräften mit Hilfe von Symbolen‹ 24.04., 19.30 Uhr Familienzentrum Vinkenberg ›Konzentration und Aufmerksamkeit fördern‹

05.05., 10–13 Uhr Biologische Station (NAWIT) Naturkundliche Radtour durch den Norden von Witten zum Ümminger See Exkursion der VHS

25.05., 20 Uhr ›Eulen in Witten‹ Exkursion der VHS

19.04., 18 + 20 Uhr ›Bezaubernde Lügen‹ · Kino

19.04., 18 Uhr vhs Seminarzentrum ›Hilfe – mein Hund wird alt!‹

WERK°STADT

30.04., ab 21 Uhr Tanz in den Mai 01.05. Maifest

19.04., 18 Uhr vhs Seminarzentrum ›Selbstbestimmt vorsorgen für Krankheit und Alter‹

Ihr Stadtmagazin liegt bei allen unseren Anzeigenkunden und vielen öffentlichen Stellen für Sie bereit!

Lfd.–20.4.2012 vhs Seminarzentrum ›Einfach mal … die Sau rauslassen!‹ Kunst zum Schmunzeln und Wohlfühlen Lfd.–06.05. ›Naturkräfte‹

Stadtwerke

16.–22.04. Wanderausstellung des Bundestages 18.04., 19 Uhr ›Grow-Wings‹ Vernissage

Saalbau

WERK°STADT

22.04.–22.05. ›Rückkehr des Lichts‹

vhs Seminarzentrum

05./06.05. Tage des offenen Ateliers

Ateliers der Künstler

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