February 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Wir spielen für Dich!
S A I S ON
Die Saison 2013 | 2014
... einfach himmlisch! „Doch horch! des Himmels Sphäre rauscht, Und schweigend Alles lauscht Begeistert und berauscht! Wie stumm die Luft ruht, die ein Zauber stillt, Von süßen Harmonien rings erfüllt! Bang hebt und senkt sich jede Brust Entzückungsreich in wonnig schauervoller Lust.“ William Congreve (1670-1729) in der Übersetzung von Friedrich Crysander
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT BONN
Liebe Musikfreunde, als Oberbürgermeister der Beethovenstadt Bonn freue ich mich sehr, dass unser Beethoven Orchester Bonn maßgeblich dazu beiträgt, Musik und Kultur für alle Bürger unserer Stadt zum Erlebnis werden zu lassen. Der Enthusiasmus, der dem Bonner Klangkörper sowohl in der Beethovenhalle in Bonn als auch auf der China-Tournee über den Jahreswechsel 2011/2012 und jüngst auf der USA-Tournee im März diesen JahJürgen Nimptsch
res zuteil wurde, lässt mich stolz auf das Orchester blicken. Ausverkaufte Konzertsäle und frenetischer
Jubel sorgen weltweit für Begeisterung über Bonn. Unser Orchester und unsere Stadt werden weit über die Stadtgrenzen von Bonn hinaus als musikalischer Leuchtturm wahrgenommen. Zahlreiche Preise, die dem Beethoven Orchester Bonn in den vergangenen Jahren unter der Ägide von Generalmusikdirektor Stefan Blunier verliehen wurden, sind Zeugnis für das konstant hohe musikalische Niveau. Unter seiner künstlerischen Leitung werden auch in der kommenden Spielzeit Konzerte auf Spitzenniveau mit namhaften Gastdirigenten wie Dmitrij Kitajenko und Solistinnen und Solisten wie Nicola Benedetti, Mojca Erdmann, Pieter Wispelwey, Antje Weithaas und vielen anderen geboten. Als Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn möchte ich Sie einladen, mit mir die Welt der Klassischen Musik zu betreten. Das Beethoven Orchester Bonn spielt für Sie!
Ihr
Jürgen Nimptsch Oberbürgermeister der Stadt Bonn und Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn
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11 Freitagskonzerte 30 Mozart um 11
Sonderkonzerte | Gastspiele 35 Sonderkonzerte 46 Gastspiele
Education-Programm „Bobbys Klassik“ 49 51 53 54 56
Kinderkonzerte Familienkonzerte Schulkonzerte Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester Bobbys Klassik-CDs
Kammerkonzerte 58 62 66 69 74 77
Montagskonzerte in der Villa Prieger Hauskonzerte im Schumannhaus Konzerte im Kanzlerbungalow Kammerkonzerte im Beethoven-Haus Musik am Taufstein Beethovens Kammerkonzerte in La Redoute
Das Beethoven Orchester Bonn 82 88 89 90 94 96 97 99 101
Das Orchester und sein Generalmusikdirektor Das Management BOB Extra Nachlese USA-Tournee CD/SACD-Produktionen Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn Solisten und Ensembles Komponisten
Service 103 104 106 108 113 114
Saalplan Beethovenhalle Bonn Kartenpreise und Abonnements Informationen zum Kartenverkauf Spielstätten Impressum Konzertkalender
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INHALT
Sinfoniekonzerte
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Victor Hugo (1802-1885)
Sehr geehrte Konzertbesucher, dieses Zitat Victor Hugos umschreibt genau den magischen Moment in der Musik, in dem wir uns verzaubert und berührt fühlen, in dem eine höhere Wahrheit jenseits von Worten und Rationalität uns erfasst. Thomas Mann nannte das den „Seelenzauber“ und wer nach einem wirklich guten Konzert nach Hause geht, spürt, dass es einen Nachklang gibt, ein Gefühl der Beseelung und der Bereicherung, das lange anhalten kann: Glücksmomente subtiler Art, die uns in dieser Form nur die Musik schenken kann. In diesem Sinne möchten wir Sie mit den schönen Risiken und Nebenwirkungen der Klassischen Musik konfrontieren und Sie zu dieser Saison einladen. Dazu haben wir wieder aufregende Künstlerinnen und Künstler von Weltrang bei den Kammermusikabenden und den Sinfoniekonzerten für Sie verpflichten können. Und dazu bin ich gemeinsam mit den engagierten Musikerinnen und Musikern unseres wunderbaren Beethoven Orchester Bonn mit Feuer und Flamme und mit großem Enthusiasmus für Sie da. Beehren Sie uns weiterhin mit Ihrer Anwesenheit, teilen Sie unser Herzblut und genießen Sie eine einfach himmlische neue Saison!
Herzlichst Ihr
Stefan Blunier Generalmusikdirektor
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VORWORT
STEFAN BLUNIER
Foto: Veerle Vercauteren
Generalmusikdirektor
Foto. Michael Sondermann
SINFONIEKONZERTE IN DER BEETHOVENHALLE
In dieser Saison liest sich das Konzertprogramm wie ein Streifzug durch verschiedene Kulturkreise. In den Freitagskonzerten setzt das Beethoven Orchester Bonn seinen in der Vergangenheit erfolgreich beschrittenen Weg fort. Auf dem Programm stehen die großen Sinfoniker Sibelius, Dvořák, Mahler, Prokofieff und Beethoven als Sohn der Stadt Bonn. Etwas ganz Besonderes stellen der Richard Strauss-Abend und Strawinskis „Le sacre du printemps“ dar. Mit den traditionellen Konzerten zur BeethovenNacht und an Karfreitag schließt sich der Kreis der Freitagskonzerte. Mozartsche Musik bildet den Schwerpunkt in der Reihe der Matineekonzerte. Seine Werke stehen denen einiger Komponisten gegenüber, die sich in besonderer Weise mit Mozart auseinander gesetzt haben. Solistisch werden bedeutende Sängerinnen auf der Bühne zu erleben sein: Anne Schwanewilms beim Strauss-Abend und Dagmar Pecková beim 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfests. Sergej Krylov und Nicola Benedetti glänzen mit romantischen Violinkonzerten, Antje Weithaas und Hanna Weinmeister mit Wolfgang Amadeus Mozart, ferner Pieter Wispelwey in der „Cello Symphony“ von Benjamin Britten. Christian Lindberg wird an einem Abend gleich dreifach zu erleben sein: als Posaunist, Dirigent und Komponist. Einen transatlantischen Sprung vollzieht das Beethoven Orchester Bonn mit dem Programm „BOB goes Jazz“, das Werke von George Gershwin enthält – kombiniert mit einer Uraufführung des britischen Komponisten Mark-Anthony Turnage. Unterhaltsames bietet das Saisonprogramm mit einem Open Air Klassik-Picknick-Konzert in der Rheinaue, einem von Kabarettist Konrad Beikircher moderierten Konzert „BOB am Rhein“, dem Weihnachts- und dem Karnevalskonzert. Genießen Sie die Ausflüge in die verschiedenen Musiklandschaften zusammen mit Ihrem Beethoven Orchester Bonn, seinem Generalmusikdirektor Stefan Blunier und den Gastdirigenten dieser Saison: Christian Lindberg, Olari Elts, Dmitrij Kitajenko, Jun Märkl, Friedemann Layer, Christopher Warren-Green und Darrell Ang. Es lohnt sich!
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für alle Sinne.“ Crescendo
Freitags
KONZERTE
Lena Wignjosaputro und Grigory Alumyan (Violoncello) spielen im Beethoven Orchester Bonn
Foto: Thilo Beu
„Ein Klangfest
1. FREITAGSKONZERT Fr 13. September 2013, 20 Uhr Beethovenhalle
Klangkraft und Seelenzauber Richard Wagner Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ WWV 96 (1845-1867) Jean Sibelius „Höstkväll“ (Herbstabend) aus 5 Lieder op. 38 (Nr. 1) (1902-1904) Richard Wagner „Ich sah das Kind“ aus Parsifal (2. Akt) WWV 111 (1865) Christian Lindberg „Kundraan“ für Posaune und Streicher (2008) Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 (1902)
Dagmar Pecková Mezzosopran Beethoven Orchester Bonn Christian Lindberg Posaune und Dirigent
19.30 Uhr: Konzerteinführung „Ganz Ohr um Halb“
Veranstalter: Beethovenfest
12 Franz Richard Unterberger, Blick über den Canal Grande (1902)
Richard Wagner komponierte das Vorspiel zu der erfolgreichen Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ mit kontrapunktischen Stilelementen. Damit griff er musikalisch auf Jahrhunderte alte Musikgeschichte zurück, analog zum historischen Stoff der Oper: Die Meistersinger empfanden sich als Nachfahren der höfischen Minnesänger und pflegten das Brauchtum des Wettsingens bis ins 19. Jahrhundert hinein. Das Konzert beschränkt sich auf das Vorspiel dieser Wagner-Oper, wartet aber dennoch mit Vokalwerken auf. Der „Herbstabend“ aus einer Liedersammlung von Jean Sibelius erklingt in einer Fassung für Singstimme und Streichorchester. Die tschechische Mezzosopranistin Dagmar Pecková interpretiert dazu mit ihrem facettenreichen Timbre die Rolle der verführerischen Kundry in „Ich sah das Kind“ aus Wagners Parsifal. Der schwedische Posaunist und Dirigent Christian Lindberg vervollständigt das Programm mit einer Eigenkomposition für Posaune und Streicher aus dem Jahr 2008, nach einer Fantasiegestalt mit „Kundraan“ betitelt. Jean Sibelius' Sinfonie Nr. 2 beendet diese Ausflüge in die skandinavische Musikwelt. Die durch eine Italienreise inspirierte, freundliche D-Dur Sinfonie wurde als die „Lyrische“ bezeichnet und ist bis heute die beliebteste unter den sieben Sibelius-Sinfonien.
Foto: Dagmar Pecková
Karten: € 53 | 44 | 35 | 27 | 19
Dagmar Pecková
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FREITAGSKONZERTE
Klangkraft und Seelenzauber
2. FREITAGSKONZERT Fr 11. Oktober 2013, 20 Uhr Beethovenhalle
Ein Fest der Virtuosität Johannes Brahms Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80 (1880) Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868) Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)
Nicola Benedetti Violine Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Dvořáks unbekannte Fünfte“ NachKlang mit Nicola Benedetti und Stefan Blunier im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle
Mit diesem Programm gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 12. Oktober 2013 in Viersen und am 18. Oktober 2013 in Koblenz (Seite 46)
14 Giovanni Battista Tiepolo, Der Lauf des Sonnenwagens (1740)
Zeitgleich mit der „Tragischen Ouvertüre“ entstand die „Akademische Festouvertüre“ von Johannes Brahms, mit der er sich für die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Breslauer Universität bedankte. Anstelle eines „Programms“ verarbeitete er einige Studentenlieder. Brahms gilt als Entdecker Antonín Dvořáks. Er gehörte 1875 in Wien einer Jury an, die über Staatsstipendien für unbemittelte und begabte Künstler entschied. Unter den Bewerbern befand sich Dvořák mit der Vokalkomposition „Klänge aus Mähren“. Brahms bewirkte, dass sein Verleger Simrock Dvořáks Werk publizierte und brachte damit einen Stein ins Rollen. Dvořák erhielt das Stipendium und konnte noch intensiver komponieren. Mit der „Fünften“ erzielte er die ersten der ihm noch bevorstehenden Welterfolge als „böhmischer Brahms“. Die in Schottland geborene Geigerin Nicola Benedetti wird hierzulande immer bekannter. Sie interpretiert mit dem Violinkonzert von Max Bruch eines der schönsten Werke für Sologeige. Bruch war an der Bonner Universität Schüler von Heinrich Carl Breidenstein gewesen, dem Inhaber des ersten musikwissenschaftlichen Lehrstuhls an einer deutschen Universität. Ab 1873 lebte Bruch für einige Jahre als Komponist in Bonn.
Foto: Simon Fowler
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Nicola Benedetti
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FREITAGSKONZERTE
Ein Fest der Virtuosität
3. FREITAGSKONZERT Mo 16. Dezember 2013, 19 Uhr (!) Beethovenhalle
BeethovenNacht Ludwig van Beethoven „Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“ für gemischten Chor und Orchester op. 112 (1814-1815) Konzert für Klavier und Orchester (N. N.) Streichquartett a-Moll op. 132 (1825) Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806)
1. Preisträger der „5th International Telekom Beethoven Competition Bonn“ Klavier ELIAS STRING QUARTET Sara Bittloch Violine Donald Grant Violine Martin Saving Viola Marie Bittloch Violoncello Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Thomas Neuhoff Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Olari Elts Dirigent
18.25 Uhr: Konzerteinführung In Zusammenarbeit mit dem Beethoven-Haus Bonn
16 Claude Lorrain, Hafen mit der Villa Medici (1639)
Für die traditionelle BeethovenNacht steht in dieser Saison ein großes Aufgebot an Künstlern bereit: Zu Beginn interpretiert der Philharmonische Chor der Stadt Bonn eine Beethoven-Kantate. Bereits in seinen Bonner Jahren hatte Beethoven sich mit der Dichtkunst von Goethe befasst. Später hatte eine Begegnung der beiden Genies den energischen Komponisten in seinem Schaffensdrang ungemein beflügelt. Die Vertonung der Goethe-Gedichte „Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“ wurde 1815 vollendet und dem Dichter gewidmet. Der Finalist der alle zwei Jahre stattfindenden „International Telekom Beethoven Competition Bonn“ wird ein Klavierkonzert von Beethoven zum Besten geben. Beethoven, der ursprünglich Pianist werden wollte, leistete in seinen Klavierkonzerten einen kompositorischen Kraftakt. Sie wurden Vorbild für viele Komponisten des 19. Jahrhunderts. Auf diese Weise ebnete er der Gattung ihren Weg in die Romantik. Nach dem Streichquartett a-Moll, das das renommierte Elias String Quartet spielen wird, bringt das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung des estnischen Dirigenten Olari Elts die 4. Sinfonie B-Dur von Beethoven zu Gehör. So eigensinnig Beethovens Charakter auch gewesen sein mag – seine „Vierte“ ist unerwartet heiter und verspielt, hell und einnehmend und strahlt eine kühne Klarheit aus.
Foto: Marco Borggreve
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Olari Elts
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FREITAGSKONZERTE
BeethovenNacht
4. FREITAGSKONZERT Fr 17. Januar 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Der verlorene Sohn Béla Bartók Ungarische Skizzen Sz 97 „5 Bilder aus Ungarn“ (1931) Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 (1838-1844) Sergej Prokofieff Sinfonie Nr. 4 C-Dur op. 112 (2. Fassung) (1947)
Sergej Krylov Violine Beethoven Orchester Bonn Dmitrij Kitajenko Dirigent
19.25 Uhr: Konzerteinführung
18 Claude Monet, Herbst in Argentueil (1873)
Béla Bartók ist der berühmteste ungarische Komponist des vorigen Jahrhunderts und er war ein bedeutender Musikethnologe. Seine umfangreichen Volksliedsammlungen entstanden auf Reisen durch Länder Südosteuropas und bis nach Russland, in die Türkei und Nordafrika. Mit den „Ungarischen Skizzen“ schuf er musikalische Bilder aus seinem Heimatland. Sergej Krylov kam in Moskau zur Welt. Ihm geht der Ruf voraus, mit seinem virtuosen Können die Zuhörer vollkommen in den Bann zu ziehen. Für seinen Auftritt mit dem Beethoven Orchester Bonn hat er sich das beliebte Mendelssohn-Violinkonzert ausgesucht. Der besondere Reiz des Abends: Solist und Dirigent eint der russische Blick auf die Mendelssohn-Interpretation. Dmitrij Kitajenko ist weltweit mit Werkinterpretationen russischer Komponisten erfolgreich. Seine preisgekrönte Gesamteinspielung der sieben Prokofieff-Sinfonien gilt als Referenzaufnahme. Prokofieffs vierte Sinfonie geriet 1930 zu einem Debakel und ließ ihn als Sinfoniker für einige Jahre verstummen. Die Erfolge seiner fünften und sechsten Sinfonie ermutigten ihn schließlich zu einer Überarbeitung seiner C-Dur-Sinfonie. In der Fassung von 1947 erfreut sich die Sinfonie heute allgemeiner Wertschätzung. Beide Versionen beruhen motivisch und thematisch auf dem 1928-1929 entstandenen Kurzballett „Der verlorene Sohn“.
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Sergej Krylov
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FREITAGSKONZERTE
Der verlorene Sohn
5. FREITAGSKONZERT Fr 21. Februar 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Strauss total Richard Strauss Tod und Verklärung op. 24 (1888-1889) Don Juan. Sinfonische Dichtung op. 20 (1888) Vier letzte Lieder TrV 296 (1948) Till Eulenspiegels lustige Streiche. Sinfonische Dichtung op. 28 (1894-1895)
Anne Schwanewilms Sopran Beethoven Orchester Bonn Jun Märkl Dirigent
19.25 Uhr: Konzerteinführung
20 William Turner, Die letzte Fahrt der HMS Temeraire (1839)
Im Mittelpunkt des Konzerts, das der deutsch-japanische Dirigent Jun Märkl leitet, stehen die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss. Mit der Sopranistin Anne Schwanewilms konnte hierfür eine ideale Besetzung gewonnen werden. Ihre Liebe gilt erklärtermaßen dem Vokalwerk von Strauss, das ihre musikalische Heimat geworden ist. Richard Strauss, vor 150 Jahren geboren, war erfolgsverwöhnt und mit Ehrungen und Auszeichnungen überschüttet wie kaum ein anderer. Er musste in den wenigen Jahren, die ihm nach 1945 als über 80-Jährigem blieben, erkennen, dass sich die Zeiten verändert hatten. Vielleicht sehe man sich in einer besseren Welt wieder, so hoffte er. Aus dieser Stimmung heraus vertonte er vier Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff. Die „Lieder“ bewegen sich in einer unnachahmlichen Atmosphäre der Schwerelosigkeit. Ganz anders die Wirkung der Sinfonischen Dichtungen aus der frühen Kompositionsphase. In Weimar war die Tondichtung „Don Juan“ uraufgeführt worden und hatte nach Strauss' eigenen Worten einen unerhörten Beifallssturm entfesselt. Sogleich brachte er „Tod und Verklärung“ heraus, ein auf einem eigenen Text basierendes Drama vom sterbenden Künstler. Einen kontrastierenden Schlusspunkt bilden an diesem Abend „Till Eulenspiegels lustige Streiche, nach alter Schelmenweise in Rondeauform für großes Orchester gesetzt“.
Foto: Javier del Real
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Anne Schwanewilms
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Strauss total
6. FREITAGSKONZERT Fr 14. März 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Österreichische Idyllen Anton Webern Im Sommerwind. Idyll für großes Orchester nach einem Gedicht von Bruno Wille (1904) Alban Berg Der Wein. Konzertarie für Sopran und Orchester (1929) Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Sopran und Orchester (1899-1900)
Mojca Erdmann Sopran Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Österreichische Idyllen?“ NachKlang mit Mojca Erdmann und Stefan Blunier im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle
22 Carl Gustav Carus, Abendliche Mittelgebirgslandschaft (unbekanntes Datum)
Das Idyll „Im Sommerwind“ von Anton Webern ist eine Tondichtung. Es datiert aus dem Jahr 1904, in dem Webern zusammen mit Alban Berg Kompositionsschüler bei Arnold Schönberg wurde. Von der Zwölftontechnik ist das Idyll jedoch weit entfernt. Das spätromantische Werk blieb ohne Opuszahl und wurde zu Lebzeiten Weberns nie aufgeführt. Im Kontrast hierzu steht die Konzertarie „Der Wein“ von Alban Berg, dem führenden Komponisten der Avantgarde und Schöpfer der Oper „Lulu“. Anders als zur Zeit ihrer Entstehung zählt Gustav Mahlers „Vierte“ heute zu den beliebtesten Sinfonien des Komponisten. Seine Zeit werde kommen, hatte Mahler seiner Frau Alma anvertraut. Diese viel zitierte Äußerung deutet auf die weltumspannende Modernität seiner Tonsprache. Bis heute übt das Hören von Mahler-Sinfonien eine ganz besondere Sogkraft aus. Seine Musik mag rätselhaft erscheinen, aber sie fasziniert gerade auch wegen ihrer Vielschichtigkeit. Das Gehörte ist nicht immer glatt, es wirkt bisweilen doppelbödig, auch trügerisch. Mit dem Engagement der Sopranistin Mojca Erdmann dürfte der Bonner Interpretation ein Erfolg garantiert sein.
Foto: Felix Broede
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Mojca Erdmann
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FREITAGSKONZERTE
Österreichische Idyllen
7. FREITAGSKONZERT Fr 18. April 2014, 19 Uhr (!) Beethovenhalle
Matthäus-Passion Johann Sebastian Bach Matthäus-Passion BWV 244 (Fassung 1736) Rosemary Joshua Sopran Katharina Magiera Alt Benjamin Bruns Tenor (Evangelist) Jussi Myllys Tenor (Arien) Tommi Hakala Bariton (Jesus) Steven Humes Bass (Arien) Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Schülerprojektchor des Philharmonischen Chores Thomas Neuhoff Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Friedemann Layer Dirigent
18.25 Uhr: Konzerteinführung
24 Carl Gustav Carus, Gotisches Fenster in der Ruine des Klosters Oybin (ca. 1828)
Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Friedemann Layer werden der Philharmonische Chor der Stadt Bonn und das Beethoven Orchester Bonn die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach zur Aufführung bringen. Kein Geringerer als der erst 20-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy bewahrte dieses umfangreiche und vollkommene Werk Bachs durch eine Darbietung in der Berliner Singakademie im Jahr 1829 vor dem Vergessen. Die Partitur des beinahe hundert Jahre lang unaufgeführt gebliebenen Werkes wurde im 19. Jahrhundert gedruckt. Die Matthäus-Passion ist seitdem aus dem Musikleben nicht mehr wegzudenken. Bach schrieb diese zutiefst ergreifende Passionsmusik in seiner Leipziger Zeit. Die dortige Thomaskirche mit zwei Orgeln auf zwei Emporen veranlasste Bach, eine dialogische Anlage mit zwei vierstimmigen Chören, zwei Orchestern, zwei Orgeln und Solisten zu komponieren. Als Textgrundlage dienten ihm Worte aus dem Evangelium nach Matthäus, aber auch Kirchenliedstrophen aus den zeitgenössischen Gesangbüchern sowie frei formulierte Betrachtungen der Leidensgeschichte Jesu aus der Feder des Leipziger Dichters Christian Friedrich Henrici, besser bekannt unter dem Namen Picander.
Foto: Barbara Aumüller
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Katharina Magiera
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FREITAGSKONZERTE
Matthäus-Passion
8. FREITAGSKONZERT Fr 23. Mai 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Erwachen heiterer Empfindungen Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811-1812) Ferenc Farkas Concertino rustico für Alphorn und Streichorchester (1977) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ (1807-1808)
Carlo Torlontano Alphorn Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Naturempfindungen in der Musik“
26 Jacob Philippe Hackert, Arkadische Landschaft (1805)
Den Musikern des Beethoven Orchester Bonn ist dieses Konzertprogramm wie auf den Leib geschneidert, ist doch Beethoven so etwas wie ihr Markenzeichen und sind seine Sinfonien eine Art Visitenkarte. Spontane Begeisterungsrufe, wie sie zur Zeit Beethovens sogar während einer Aufführung durchaus üblich waren, sind heutzutage einer diskreten Zurückhaltung gewichen. Trotzdem werden die Beethoven-Sinfonien immer noch mit viel Enthusiasmus gehört. Zwei der neun Beethoven-Sinfonien kombiniert Stefan Blunier mit einem Konzert für Alphorn und Streichorchester des Ungarn Ferenc Farkas. Den Sommer des Jahres 1812, in dem Beethoven an seiner Sinfonie Nr. 8 F-Dur arbeitete, verbrachte er zur Linderung seines zunehmenden Hörleidens in böhmischen Bädern. Von einem der Kurorte aus hatte er den geheimnisvollen Brief „An die unsterbliche Geliebte“ geschrieben. Vier Jahre zuvor war die „Pastorale“ entstanden. Ihre Satzbezeichnungen lesen sich wie Regieanweisungen zu einer Hirtendichtung: „Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande“, „Szene am Bach“, „Lustiges Zusammensein der Landleute“, „Gewitter, Sturm“ und „Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm“. Die Schaffung musikalischer Naturbilder war modern. Beethoven ging aber noch weiter: Er verlieh der Naturempfindung seinen ganz persönlichen Ausdruck.
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Carlo Torlontano
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FREITAGSKONZERTE
Erwachen heiterer Empfindungen
9. FREITAGSKONZERT Fr 13. Juni 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Heidnischer Frühling Igor Strawinski Quatre Etudes pour Orchestre (1952) Benjamin Britten Sinfonie für Violoncello und Orchester op. 68 (1963) Igor Strawinski Le sacre du printemps (1913)
Pieter Wispelwey Violoncello Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Sacre, zeitlos modern und radikal“ NachKlang mit Pieter Wispelwey und Stefan Blunier im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle
28 Vincent van Gogh, Blick auf Arles (1889)
Erst vor kurzem hat der niederländische Cellist Pieter Wispelwey eine Einspielung der „Cello Symphony“ von Benjamin Britten vorgelegt. Das bedeutet für die Aufführung zusammen mit dem Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Stefan Blunier eine vielversprechende Interpretation des von Mstislaw Rostropowitsch inspirierten Konzerts. Nachdem Britten über Jahre vor allem mit seiner Oper „Peter Grimes“ und dem „War Requiem“ in Verbindung gebracht worden ist, begeistern auch seine inzwischen weit verbreiteten Instrumentalwerke eine große Hörerschaft. Mit Igor Strawinskis „Le sacre du printemps“ liegt die skandalreichste Uraufführung der Musikgeschichte gerade einmal hundert Jahre zurück. Was rechtfertigte die Aufregung um das für Sergej Djagilew und seine „Ballets Russes“ in Paris komponierte Ballett? Im Grunde war es nur ein Teil des Publikums, das düpiert reagierte und verärgert das tumultartige Handgemenge im Saal verließ. Der andere Teil, überwiegend Studenten und Künstler, beklatschte alles, was neu und „schockierend“ war. Später erlebte der „Sacre“ eine Neuinszenierung mit Kostümen, die eigens in den Ateliers der Modeschöpferin Gabrielle „Coco“ Chanel angefertigt worden waren. Heute schreckt das meist konzertant aufgeführte Werk Niemanden mehr ab – im Gegenteil.
Foto: Benjamin Ealovega
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Pieter Wispelwey
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FREITAGSKONZERTE
Heidnischer Frühling
MOZART
um 11
Die beliebten Sonntagsmatineen gehen mit „Mozart um 11“ in eine neue, vielversprechende Runde. Steht einerseits Mozart im Fokus, richtet sich der Blick zugleich auf Werke anderer Tonschöpfer. So beschert eine spannende Programmauswahl neben der Wiener Klassik Ausflüge in die Spätromantik und Moderne.
Foto: Thilo Beu
Mugurel Markos und Theresia Veale (Violine) spielen im Beethoven Orchester Bonn
Mozart spätherbstlich
So 24. November 2013, 11 Uhr Beethovenhalle
Es ist bekannt, dass Richard Strauss, ein Erneuerer der Musiksprache, Wolfgang Amadeus Mozart, den Meister der Wiener Klassik, ganz besonders
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge c-Moll KV 546 für Streichorchester (1788) Richard Strauss Sonatine Nr. 2 für 16 Holzbläser Es-Dur TrV 291 Fröhliche Werkstatt (1944-1945)
verehrte. Dies vermochte Strauss in seinem kompositorischen Spätwerk auszudrücken, beispielsweise in den bekannten „Vier letzten Liedern“ und in der Oper „Capriccio“. Weniger bekannt ist die zweite Sonatine Es-Dur. Das 1944 komponierte Holzbläserstück wurde unter der Leitung von Hermann Scherchen im schweizerischen Winterthur 1946 uraufgeführt. Ein Pendant zur Strauss-Sonatine bildet Mozarts
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 (1788)
Adagio und Fuge c-Moll. Bei diesem Werk werden die Streicher hingebungsvoll beweisen, dass sie auch ohne Bläser „vollkommen“ sind. Wieder
Beethoven Orchester Bonn
vereint in der so genannten „großen“ g-Moll-
Christopher Warren-Green Dirigent
Sinfonie, erzählt Ihnen das Beethoven Orchester Bonn etwas von der Mozartschen Erhabenheit. Am Pult des Beethoven Orchester Bonn steht
10.25 Uhr: Konzerteinführung
Christopher Warren-Green. Er ist Chef des London Chamber Orchestra, das unter seinem Dirigat 2011 bei der Trauung von Prinz William und Kate Middleton aufgetreten ist.
Foto: Benjamin Ealovega
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13
Christopher Warren-Green
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MOZART UM 11
1. MOZART UM 11
2. MOZART UM 11
Original und Bearbeitung
So 26. Januar 2014, 11 Uhr Beethovenhalle
Mit Matthias Kirschnereit kommt ein Pianist nach Bonn, der zum Mozartjahr 2006 sämtliche Klavierkonzerte von Mozart zusammen mit den Bamberger Symphonikern in einer weltweit viel-
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur KV 414 (1782)
beachteten Neueinspielung vorgelegt hat. Heute ist er einer der führenden deutschen Pianisten seiner Generation. Zu Beginn steht Mozarts Klavierkonzert A-Dur
Sonate für Klavier A-Dur KV 331 (1778)
KV 414. Ganz solistisch gibt sich Kirschnereit in der darauf folgenden A-Dur Sonate KV 331 mit ihrem allseits bekannten und hinreißenden
Max Reger Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 (1914)
Sonate erklingt das Thema, das den anschlie-
Matthias Kirschnereit Klavier
Variationen“ von Max Reger zugrunde liegt.
Finalsatz „Rondo alla turca“. Im Kopfsatz dieser ßend vom Orchester interpretierten „Mozart-
Beethoven Orchester Bonn Unüberhörbares Vorbild für Regers Variationen
Stefan Blunier Dirigent
und Fuge über ein Thema von Mozart sind die „Haydn-Variationen“ von Johannes Brahms. Und weil Reger in seinem 1914 komponierten Werk
10.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Reger, Übervater der Variation“
bezüglich der Moderne einige Milde walten ließ, erhielten die „Mozart-Variationen“ Eintritt in das allgemeine Orchesterrepertoire. Sie sind Regers meistgespieltes Orchesterwerk.
Foto: Steven Haberland
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13
Matthias Kirschnereit
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Kleine Schwärmereien
So 11. Mai 2014, 11 Uhr Beethovenhalle
Das Herzstück der dritten Matinee ist Mozarts Sinfonia concertante. Mozart liebte das Ausschweifende und Üppige: So lässt er statt ein
Sergej Prokofieff Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“ (1916-1917) Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott & Orchester Es-Dur KV 297b Anh C 14.01 (1778)
oder zwei Solisten gleich vier auftreten. In Bonn wird das renommierte „Quintette Moraguès“ das Soloquartett interpretieren. Die Leitung hat Darrell Ang, Chefdirigent beim Orchestre Symphonique de Bretagne. Zwei russische Komponisten haben sich in den hier präsentierten Werken ganz unterschiedlich mit der Stilepoche der Klassik auseinanderge-
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Suite Nr. 4 „Mozartiana“ G-Dur op. 61 (1887)
setzt. Von Prokofieff ist überliefert, er nehme in seiner „klassischen“ Sinfonie Nr. 1 Bezug auf Haydn – die Tonsprache ist hier aber „modern“ im Sinne ihres Entstehungsjahres 1916.
MITGLIEDER DES QUINTETTE MORAGUÈS David Walter Oboe Pascal Moraguès Klarinette Pierre Moraguès Horn Patrick Vilaire Fagott Beethoven Orchester Bonn Darrell Ang Dirigent
Tschaikowski würdigte 1887 das von ihm bewunderte Genie mit einer Orchestersuite, die er „Mozartiana“ nannte. Sie ist quasi eine Transkription Mozartscher Klavierwerke für großes Orchester in vier Sätzen. Mit einer Ausnahme: Dem dritten Satz liegt das Mozartsche „Ave verum“ in einer Fassung für Klavier von Franz Liszt zugrunde. Im finalen Variationensatz besticht ein besonders schönes Violinsolo.
10.25 Uhr: Konzerteinführung
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13
Darrell Ang
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MOZART UM 11
3. MOZART UM 11
4. MOZART UM 11
„Moz-Art“
So 6. Juli 2014, 11 Uhr Beethovenhalle
Die beiden Solistinnen Antje Weithaas und Hanna Weinmeister bewegen sich nach dem Zauberflöten-Auftakt auf jugendlichen Pfaden der instrumentalen Mozart-Literatur aus den
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620 (1791)
Salzburger Jahren. In der Manier der barocken Concerto-Form melden sich auch Orchesterstimmen solistisch zu Wort. Bei dem Concertone handelt es sich um ein Kleinod der Mozart-
Concertone für zwei Solo-Violinen und Orchester C-Dur KV 190 (186 E) (1774)
Literatur. „Moz-Art à la Haydn“ ist ein ironisch gebroche-
Alfred Schnittke „Moz-Art à la Haydn“ für 2 Violinen, 2 kleine Streichorchester und Kontrabass (1977)
nes, zitatenreiches „Spiel mit Musik“, in dem Phrasen von Mozarts Musik gespiegelt, verfremdet, überlagert und gegeneinander gestellt werden. Am Ende verlassen die Musiker die Bühne wie in Haydns Abschiedssinfonie. Nicht diese,
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 97 C-Dur Hob. I/97 (1792)
sondern seine C-Dur Sinfonie Nr. 97 bildet das Schlusslicht des Programms. Es ist eine der zwölf „Londoner Sinfonien“. Einen speziellen Beinamen wie „die mit dem Paukenschlag“ trägt sie
Antje Weithaas Violine Hanna Weinmeister Violine Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
nicht. Haydn löste sich mit diesem Orchesterwerk aus dem Korsett tradierter Formgebung. Wie kein anderer wusste er damit sein Londoner Publikum in der Reihe der „Salomon's Concerts“ zu begeistern.
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13
Foto: Beyerler
Foto: Marco Borggreve
10.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier „Musik und Humor“
Hanna Weinmeister
Antje Weithaas
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Sonder
KONZERTE
„Bonns Generalmusikdirektor Stefan Blunier ist bekannt für seine Affinität zu großer, affektgeladener Klangentfaltung ...“
Foto: Thilo Beu
Köln-Bonner Musikkalender
Matthias Schuler (Bassklarinette) und Susanne van Zoelen-Lucker (Oboe) spielen im Beethoven Orchester Bonn
SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR Sa 7. September 2013, 17 Uhr KUNST!RASEN Bonn Gronau
Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
Veranstalter: KUNST!RASEN Bonn Gronau In Kooperation mit THEATER BONN
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Auf dem Bonner KUNST!RASEN meldet
Dieses Konzert ist der Startschuss in die
sich das Beethoven Orchester Bonn am
neue Saison 2013 | 2014 des Beethoven
7. September unter der Leitung von
Orchester Bonn.
Generalmusikdirektor Stefan Blunier mit
Populäre Werke garantieren ein beson-
einem „klassischen“ Open Air-Picknick
deres Konzerterlebnis in familiärer
aus der Sommerpause zurück.
Atmosphäre. Neben der Möglichkeit der
Als ein Orchester für „alle Bürger“
Selbstverpflegung werden verschiedene
bieten die Musiker des Beethoven
Angebote an Speisen und Getränken vor
Orchester Bonn gemeinsam mit Theater
Ort vorhanden sein.
Bonn und den Veranstaltern des KUNST!RASEN um 17 Uhr ein Klassik-
Eintritt frei!
Picknick-Konzert an. Bei freiem Eintritt sollen auch diejenigen erreicht werden, die es bisher nicht zur Klassischen Musik gezogen hat.
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SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR
OPEN AIR AUF DEM KUNST!RASEN – KLASSIK-PICKNICK-KONZERT
Stefan Schulz
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George Gershwin wuchs in New York auf. Als
Sa 9. November 2013, 20 Uhr Beethovenhalle
ker zum populärsten Komponisten Amerikas sei-
Autodidakt arbeitete er sich vom Straßenmusiner Zeit hoch. Die Orchester-Tondichtung „Ein Amerikaner in Paris“ brachte 1928 das New York Philharmonic Orchestra mit größtem Erfolg zur
George Gershwin Cuban Overture (1932)
Aufführung. Das Beethoven Orchester Bonn taucht unter der Leitung von Stefan Blunier in die bis heute immer noch beliebten rhapsodi-
Leonard Bernstein Prelude, Fugue and Riffs (1949) Mark-Anthony Turnage „Erskine“– Concerto for Drumset and Orchestra UA (Auftragswerk des Beethoven Orchester Bonn) (2013) Daniel Schnyder subZERO, Konzert für Bassposaune und Ensemble (1999)
schen Klänge von Gershwin ein. Die Programmbeiträge aus dem frühen 20. Jahrhundert werden auf ideale Weise um aktuelle, genreübergreifende Werke ergänzt. Der britische Komponist Mark-Anthony Turnage verhehlt seine Liebe zum Jazz nicht. Sein Bestreben, stilistische Grenzen zu überwinden, wird an diesem Abend mit Spannung in der Uraufführung seines neuen Werkes erwartet. Bei diesem Werk handelt es sich um ein Auftragswerk des Beethoven
George Gershwin Ein Amerikaner in Paris (1928)
Orchester Bonn. Kenner der Szene werden sich außerdem über „subZERO“ freuen, ein Jazz und Klassik ver-
Stefan Schulz Bassposaune
bindendes Stück des Saxophonisten Daniel
Peter Erskine Schlagzeug
Schnyder, für das der hervorragende Bass-
Beethoven Orchester Bonn
posaunist Stefan Schulz – er ist Mitglied der
Stefan Blunier Dirigent
Berliner Philharmoniker – als Solist nach Bonn reist.
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
Im Anschluss an das Konzert (ca. 22 Uhr) gibt das Marcus Schinkel Jazztrio eine Session in Lounge-Atmosphäre in der Beethovenhalle. Das Restaurant DACAPO bietet Speisen und Getränke an. Jazz-Liebhaber sind zur After-ShowSession herzlich willkommen! Der Eintritt zur After-Show-Session ist frei. In Kooperation mit dem Restaurant DACAPO
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BOB GOES JAZZ
„BOB GOES JAZZ“
INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN 2013 Sa 14. Dezember 2013, 19 Uhr (!) Beethovenhalle
Foto: Marco Borggreve
Finale der „5th International Telekom Beethoven Competition Bonn“
Ludwig van Beethoven Konzerte für Klavier und Orchester (N. N.)
Drei Finalisten der „5th International Telekom Beethoven Competition Bonn“ Klavier Beethoven Orchester Bonn Olari Elts Dirigent
Veranstalter: International Telekom Beethoven Competition Bonn
Olari Elts
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Die „International Telekom Beethoven Competition Bonn“ gehört mittlerweile zu den renommiertesten Wettbewerben und ist international bekannt. Beim Finale des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs interpretieren junge Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt Beethovens Klavierkonzerte. Begleitet werden die Nachwuchsmusiker vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung des estnischen Dirigenten Olari Elts. Der Wettbewerb zeichnet sich durch sein äußerst anspruchsvolles Programm aus, wobei Beethoven die zentrale Figur ist. In jeder Runde setzen die Teilnehmer seine Werke in Bezug zu einer Epoche: dem Barock, der deutschen Romantik oder der klassischen Moderne. Der 1. Preisträger der „International Telekom Beethoven Competition Bonn“ erhält zudem Gelegenheit, ein Klavierkonzert im Rahmen der BeethovenNacht am 16. Dezember 2013 aufzuführen (Seite 16).
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SONDERKONZERTE
Finale der „5th International Telekom Beethoven Competition Bonn“
WEIHNACHTSKONZERT
KARNEVALSKONZERT
Mo 23. Dezember 2013, 18.30 Uhr Kreuzkirche
Fr 28. Februar 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
„Alleluja“
„Bei Kamelle un Strüßje es Bonn us em Hüüsje“
Werke von Tomaso Albinoni, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart
Karnevalskonzert „Clowncerto” Tanja und Andreas Simma Clowns Beethoven Orchester Bonn
SUNDAY MORNING und SUNRISE Jugendchöre der ev. Kirche Holzlar Tono Wissing Chorleitung
Guntram Simma Dirigent
Beethoven Orchester Bonn Lukas Beikircher Dirigent Mit dem Weihnachtskonzert des Beethoven Orchester Bonn erleben Sie einen besinnlich-erbaulichen Abend mit musikalischen Highlights, die Ihre Vorfreude auf Weihnachten entfachen und Sie in eine frohe Feststimmung versetzen werden. Karten: € 15,00 (Erw.) | € 7,50 (Kinder)
Das Konzert zur fünften Jahreszeit ist in Bonn eine feste Institution: In einer Mischung aus leichter Klassik und unterhaltender Musik feiern die Musiker des Beethoven Orchester Bonn gemeinsam mit Prinz, Bonna und Publikum Karneval. Selbstverständlich erscheinen die Liebhaber des Bönnschen Karnevals kostümiert. Guntram Simma bringt gemeinsam mit ehemaligen Clowns des Cirque du Soleil den Karneval in die Beethovenhalle. Große Werke der Klassik, humorvoll interpretiert – es wird kein Auge trocken bleiben!
Foto: Martina Reinbold
Foto: Martina Reinbold
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
In Kooperation mit den Stadtwerken Bonn
Weihnachtskonzert 2012
Karnevalskonzert 2013
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SONDERKONZERTE
DEUTSCHER MUSIKWETTBEWERB Sa 5. April 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Abschlusskonzert Beethoven Orchester Bonn N. N. Dirigent Die Wettbewerbsfähigkeit der Nachwuchstalente auf dem internationalen Musikmarkt wird durch den Deutschen Musikwettbewerb seit 1975 maßgeblich beeinflusst und gefördert. Auf den Erfolg bei diesem Spitzenwettbewerb folgen verschiedene Fördermaßnahmen, darunter die Vermittlung der Musikerinnen und Musiker an Konzertveranstalter in der ganzen Bundesrepublik. Foto: Thilo Beu
Der Deutsche Musikwettbewerb 2013 wird in den solistischen Kategorien Klavier, Flöte, Oboe, Horn, Posaune, Harfe und Cembalo sowie in den kammermusikalischen Formationen Duo Viola-Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Streichtrio, Klavierquartett, Vokalsolistenensembles und Ensembles in freier Besetzung ausgetragen. Das Abschlusskonzert in der Beethovenhalle mit den Preisträgern des Wettbewerbs und dem Beethoven Orchester Bonn ist zugleich Höhepunkt dieser hochkarätigen, für die Solisten Weichen stellenden Veranstaltung.
Karten: € 12 | € 6 (ermäßigt)
Foto: Deutscher Musikwettbewerb/Michael Haring
Veranstalter: Deutscher Musikrat
Tobias Feldmann, Preisträger beim Deutschen Musikwettbewerb 2012
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„BOB am Rhein“ Ein Glück für das Beethoven Orchester Bonn, dass der weit über die Bonner Stadtgrenzen hinaus bekannte Kabarettist und Moderator Konrad Beikircher das Konzert „BOB am Rhein“ moderieren wird. Stefan Blunier greift damit eine Zusammenarbeit auf, deren Wurzeln bereits vor seiner Zeit als GMD in Bonn liegen.
Foto: Thilo Beu
Bei genauerem Blick auf die Komponisten des Abends erschließt sich dem aufmerksamen Leser ein entsprechender Bezug zu Bonn am Rhein. Robert Schumann hatte seine Düsseldorfer Karriere bei einem Sprung von der Rheinbrücke auf tragische Art und Weise beendet und die letzten Lebensjahre in der Heilanstalt in Endenich – damals noch vor den Toren der Stadt – verbracht. Max Bruch war zeitweilig in Bonn ansässig. Der im rheinischen Düren geborene Max von Schillings erhielt in Bonn seine erste musikalische Ausbildung. Und die Verbindung Richard Wagners mit dem Rhein liegt durch seine Werke wie „Rheingold“ auf der Hand. Wie ein bunter Strauß Blumen präsentiert sich der Konzertabend ganz individuell und vor allem höchst rheinisch – ein Muss für Klassikfans und die, die es noch werden wollen.
Sa 28. Juni 2014, 20 Uhr Beethovenhalle
Pomp, Pracht und Pfiffiges u. a. mit Robert Schumann Ouvertüre zu „Julius Cäsar“ op. 128 (1851) Max Bruch Konzert für zwei Klaviere und Orchester as-Moll op. 88a
Im Anschluss an das Konzert (ca. 22 Uhr) geben Konrad Beikircher und Band ein Après-concert „Rheinisch-italienische Nacht“ in Lounge-Atmosphäre in der Beethovenhalle. Das Restaurant DACAPO bietet Speisen und Getränke an. Der Eintritt zum Après-concert ist frei. In Kooperation mit dem Restaurant DACAPO
Max von Schillings Jung Olaf, Melodram op. 28 (1914) Richard Wagner Aus Götterdämmerung: Morgendämmerung und Siegfrieds Rheinfahrt WWW 86d sowie weiteren Werken und sonstigen Überraschungen … Klavierduo Genova & Dimitrov Klavier Konrad Beikircher Text und Rezitation Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
Foto: Irene Zandel
Konrad Beikircher
Klavierduo Genova & Dimitrov
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SONDERKONZERTE
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14
„BOB am Rhein“
GASTSPIELE KONZERT IN VIERSEN
KONZERT IN KOBLENZ
Sa 12. Oktober 2013, 20 Uhr Festhalle Viersen
Fr 18. Oktober 2013, 20 Uhr Rhein-Mosel Halle Koblenz
Johannes Brahms Akademische Festouvertüre op. 80 (1880) Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868) Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875) Nicola Benedetti Violine Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Dieses Programm spielt das Beethoven Orchester Bonn im Rahmen des 2. Freitagskonzerts am 11. Oktober 2013 in Bonn (Seite 14).
Nicola Benedetti
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BOBBYS KLASSIK Foto: Martina Reinbold
Das Education-Programm des Beethoven Orchester Bonn
„Ganz großes Kino!“ General-Anzeiger Bonn
Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“! Wir freuen uns, euch und Ihnen das Programm der sechsten Spielzeit vorstellen zu können. Musikvermittlung ist ein wichtiges Anliegen des Beethoven Orchester Bonn. Musik für junges Publikum verstehen wir als essentiellen Parameter eines vielfältigen Konzertprogramms. Die Wahrnehmung hierfür möchten wir fördern, weshalb Musikvermittlung für uns unumgänglich ist. Bildung und Kunst müssen näher zusammenrücken, davon profitiert in erster Linie das Individuum selbst. Die vielfältigen positiven Auswirkungen auf unsere Gesellschaft sind hinlänglich bekannt: Kulturelle Bildung muss vorgelebt werden. Deshalb haben wir acht wunderbare Konzertformate für Kinder ab 4 und ab 8 Jahren konzipiert. Dabei können visuelle und auditive Eindrücke in einem künstlerischen Kontext erlebt werden. So werden Kinder und Eltern gemeinsam auf das Hören sensibilisiert. Denn für das Beethoven Orchester Bonn ist aktives Zuhören ein Merkmal für eine funktionierende Basis einer diskursiven Gesellschaft. Christoph Thoma
Musik erleben Die Spielzeit 2013/14 lässt Euch, liebe Kinder, und Sie, liebe Eltern, in eine fantasievolle Welt
eintauchen. Großartige Orchesterwerke wie Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ in einer faszinierenden Darbietung mit dem Karin Schäfer Figuren Theater, Beethovens Pastorale, getanzt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Bonn, oder der Klassiker „Karneval der Tiere“ stehen ebenso auf dem Programm wie ein Clownkonzert und der Spaziergang durch den Garten einer Spinne, erzählt von Christian Schruff, einem der erfolgreichsten deutschen Kinderkonzert-Moderatoren unser Tage. Lasst euch dieses Angebot nicht entgehen! Wir freuen uns auf viele musikalische und persönliche Begegnungen in den Konzerten von Bobbys Klassik. Herzlich Will komm en!
Ihr und euer
Christoph Thoma Künstlerischer Berater von Bobbys Klassik 2013 | 2014
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2. KINDERKONZERT So 9. Februar 2014, 11 Uhr Beethovenhalle
Ein Amerikaner auf Reisen
Karneval der Tiere
Werke von George Gershwin
Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ (1886)
Theresita Colloredo Moderation Wolf-Dietrich Sprenger Inszenierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent
Uwe Schönbeck Erzähler Beethoven Orchester Bonn Justus Thorau Dirigent
Ein Amerikaner besucht Paris und schlendert über die Champs-Elysées. Er kommt an einem Café vorbei, besucht eine Kathedrale, hört eine Blaskapelle und immer wieder das Hupen des Straßenverkehrs. George Gershwin brachte 1928 von einem längeren Aufenthalt in Paris diese Eindrücke mit, die er musikalisch verarbeitete. Es entstand eine humorvolle Suite für Orchester: „Ein Amerikaner in Paris“. Mit ungewöhnlichen Instrumenten und Klängen aus der Musik der schwarzen Bevölkerung Amerikas, dem Jazz, versuchte er mit dem Lebensgefühl eines Amerikaners die französische Atmosphäre einzufangen. Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Der Klassiker schlechthin. Was wäre ein Kinderkonzertzyklus ohne Camille Saint-Saëns großartige Musik zum Karneval der Tiere („Carnaval des animaux“). Mit dem Einzug der Tiere in die Arena beginnt eine Reise durch deren Welt. Der Tanz der Elefanten und der legendäre Schwan auf dem Cello leiten über in das große Finale. Das Beethoven Orchester Bonn spielt in Kammermusikbesetzung unter der Leitung von Justus Thorau. Der internationale Preisträger wurde im Frühjahr 2010 in das Förderprogramm des Dirigentenforums aufgenommen und nahm an Kursen bei Eri Klas, Daniel Raiskin, Roland Seiffarth, Georg Fritzsch und Reinhard Goebel teil. Aktuell ist er am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert.
Gustave Dore, Merlin und Viviane
Foto: Herzau Lieben
Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Theresita Colloredo
Justus Thorau
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KINDERKONZERTE
1. KINDERKONZERT So 3. November 2013, 11 Uhr Beethovenhalle
4. KINDERKONZERT
So 23. März 2014, 11 Uhr Beethovenhalle
So 18. Mai 2014, 11 Uhr Beethovenhalle
Musiknotruf 443 – ein neuer Fall für Musikkommissarin Flunke!
Abenteuer im Garten Albert Roussel „Das Festmahl der Spinne“ op. 17
Lilian Genn Schauspiel und Moderation Stefan Dünser Trompete Theresita Colloredo Dramaturgie Beethoven Orchester Bonn
Christian Schruff Erzähler Beethoven Orchester Bonn Lutz Rademacher Dirigent
Musiknotruf 443 – ein neuer Fall für Musikkommissarin Flunke! Auch diesmal verfolgt sie mit sicherem Instinkt jede heiße Spur und klärt viele Fragen: Warum herrscht chaotische Stimmung im Orchester? Wann klingt Musik falsch und wieso klingt sie plötzlich richtig? Und kann ein Orchester eigentlich auch ohne Dirigenten spielen? Ein paar sträfliche Musiker wollen einfach nicht aufeinander hören oder den richtigen Rhythmus suchen. Das wird schwierig! Wie kann man diese Außergesetzlichen dazu bringen, die Grundsätze des Musizierens zu beachten? Die scharfsinnige Kommissarin Flunke von der Abteilung Superschlau hat mit Klugheit, Witz und Charme schon einige musikalische Kriminalfälle gelöst. Mit der wertvollen Mitarbeit der Ohrenzeugen im Publikum könnte es ihr wieder gelingen. Ein szenisches Konzert für Orchester und Schauspiel mit Werken von Antonín Dvořák, Johannes Brahms, Jean Sibelius und Richard Strauss.
Stell dir vor, du gehst mit einer Lupe in den Garten und siehst die Welt der kleinen Tiere plötzlich ganz groß. Eifrige Ameisen schleppen Blätter, die Eintagsfliege breitet ihre Flügelchen aus und tanzt, ein bunter Schmetterling taumelt munter durch die Luft. Doch er sieht die Spinne nicht. Die hat ihr feines Netz gesponnen, um ihn zu fangen. So ein Schmetterling wäre ein echtes Festessen für die Spinne. Wird sie ihn tatsächlich fressen? Oder machen ihr die grünen Gottesanbeterinnen einen Strich durch die Rechnung? Albert Roussel hat dieses Abenteuer in seiner wunderschönen Ballett-Pantomime vertont. Der Erzähler Christian Schruff führt dabei erstmals mit dem Beethoven Orchester Bonn durch diesen wunderbaren Garten. Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Auftragsproduktion des Tonkünstler Orchester Niederösterreich
Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Foto: Gerhard Klocker
KINDERKONZERTE
3. KINDERKONZERT
Stefan Dünser und Lilian Genn
Christian Schruff
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2. FAMILIENKONZERT So 22. Dezember 2013, 11 und 15 Uhr Opernhaus
Bilder einer Ausstellung
Pathétique
Musik – Bildende Kunst – Visuelles Theater
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Karin Schäfer Figuren Theater Beethoven Orchester Bonn Domingo Hindoyan Dirigent Modest Mussorgskis berühmtestes Werk stellt einen musikalischen Spaziergang durch eine Ausstellung dar. Die Bilder des Malers Viktor Hartmann, die ihn dazu inspiriert haben, sind verloren gegangen, doch Karin Schäfer hat neue, besondere „Bilder“ geschaffen. Angeregt von Werken berühmter MalerInnen und BildhauerInnen des 20. Jahrhunderts werden diese Bilder auf der Bühne im Zusammenspiel mit der Musik des Orchesters lebendig. Die Stimmungen der Musikstücke spiegeln sich dabei in den Kunstwerken wieder und jedes einzelne erzählt eine Geschichte: vom Gnom, vom alten Schloss oder der bösen Hexe Baba Yaga. Musik, bildende Kunst und visuelles Theater schaffen faszinierende Klang-Bilder und verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Bettina Büttner-Krammer Konzept Beethoven Orchester Bonn Thomas Rösner Dirigent Wer war eigentlich Pjotr Iljitsch Tschaikowski? Auf dem Dachboden des Hauses seines geliebten Onkels findet Juri, der jüngste Neffe des berühmten Komponisten, viele Erinnerungen – Briefe, Bilder, Notenblätter … Die Sinfonie Pathétique, eines der berühmtesten Werke von Tschaikowski, ist im Konzert der musikalische Hintergrund für einen Rückblick auf Tschaikowskis Leben. So vielseitig wie diese Musik ist – geprägt von großer Lebensfreude, Leidenschaft bis hin zu ganz traurigen Momenten – so vielseitig war auch das Leben des russischen Komponisten. Die Kinder dürfen im Konzert, durch das ein Schauspieler führen wird, aber auch selbst aktiv werden – es wird musikalische Mitmachaktionen geben, so dass sie – gemeinsam mit dem Orchester – ganz tief in die Musik eintauchen können … Auftragsproduktion der Wiener Symphoniker
Foto: Martina Reinbold
Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Karin Schäfer Figuren Theater
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FAMILIENKONZERTE
1. FAMILIENKONZERT So 6. Oktober 2013, 11 und 15 Uhr Opernhaus
FAMILIENKONZERTE
3. FAMILIENKONZERT
4. FAMILIENKONZERT
So 2. März 2014, 11 und 15 Uhr Opernhaus
So 27. April 2014, 11 und 15 Uhr Opernhaus
Clowncerto
Pastorale
Ein wahrer Lach- und Hörgenuss, da bleibt kein Ohr trocken …
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
Tanja und Andreas Simma Clowns Beethoven Orchester Bonn Guntram Simma Dirigent
Beethoven Orchester Bonn Mirga Gražynité-Tyla Dirigentin
Ein „Clowncerto“ ist ein Concerto mit zwei Buchstaben mehr. Ganz klar! Aber auch ein Konzert mit zwei Clowns mehr. Und das passt wunderbar zusammen. Mit Clowns geschehen natürlich allerhand lustige Sachen: Es kann passieren, dass sie einfach zu spät kommen. Da hat alles schon angefangen, und die Clowns wollen trotzdem im Orchester mitspielen. Ein Clown übertreibt auch ein wenig. Eltern und Kindern gefällt, wenn Clowns das machen, was sonst verboten ist. Wenn es beim „Indianischen Kriegstanz“ auf der Bühne eine wilde Verfolgungsjagd mit Pfeil und Bogen gibt. Oder die Clowns suchen den richtigen Kuckuck „Im Krapfenwaldl“, probieren alle Instrumente aus, bis sie den richtigen gefunden haben. Lasst euch überraschen! Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Ludwig van Beethovens sechste Sinfonie, seine Pastorale, als Monument für die Stadt Bonn? Ja, in der Tat: Tanz und Bewegung, ein großes „Community Tanz-Projekt“ im Stile von „Rhythm is it“ lädt die Kinder und Jugendlichen der Beethovenstadt ein, sich aktiv zu beteiligen. Beethoven war erwiesenermaßen ein großer Naturliebhaber und liebte die Spaziergänge im Freien. Die Pastorale ist Beethovens Liebeserklärung an die Natur. Dieses Wissen wird das Produktionsteam dazu animieren, große Bewegungsbilder und -szenen zu entwerfen, Tanzsequenzen werden entstehen, die keine Vorbildung voraussetzen, sondern lediglich Lust und Freude an Musik und Bewegung stehen im Zentrum. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Weitere Informationen ab September 2013 unter www.bobbysklassik.de.
Clowncerto
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SCHULKONZERTE
SCHULKONZERTE Die Beschäftigung mit Kultur spielt eine zentrale Rolle in der Bildungslandschaft unserer Zeit. Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das Beethoven Orchester Bonn wieder engagiert an Schulen und andere pädagogische Einrichtungen der Stadt. Mit einer Vielzahl unterschiedlicher konzertpädagogischer Angebote werden die Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchester Bonn junges Publikum für die Klassische Musik begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein lustvoller, interaktiver Umgang mit der äußerst lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. Wir bieten Konzerte und Workshops, Kooperationen und interaktive Begegnungen, die motivieren werden, Musik zu erleben, aber auch selbst aktiv Musik zu machen und mit anderen gemeinsam die Kraft der klassischen Musik zu spüren. Auf unserer Internetseite finden Sie ab September 2013 detaillierte Informationen. Nutzen Sie das breite Angebot von Bobbys Klassik, führen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler in die emotional bereichernde Welt der klassischen Musik, erleben Sie Gemeinschaft und reflektieren Sie gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des Beethoven Orchester Bonn die vielfältigen Erfahrungen. Es erwarten Sie Höhepunkte aktueller und vergangener Spielzeiten sowie didaktisch an die Curricula angelehnte Produktionen, die von unseren Musikvermittlern für Sie spezifisch aufbereitet werden.
Anmeldung und Information Bitte laden Sie ab September 2013 über die Internetseite www.bobbysklassik.de den entsprechenden Anmeldebogen herunter und senden Sie ihn an: Beethoven Orchester Bonn Wachsbleiche 1, 53111 Bonn E-Mail:
[email protected]
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Foto: Martina Reinbold
Auf Grund des großen Interesses bitten wir Sie möglicherweise auftretende Verzögerungen in der Bearbeitung Ihrer Wünsche zu entschuldigen.
Foto: Thilo Beu
ENGAGEMENT FÜR JUNGE TALENTE: DIE PATENSCHAFT
Sehr geehrtes Publikum, bereits im achten Jahr engagieren wir, die Dozenten des Beethoven Orchester Bonn (BOB), uns mit Begeisterung und Kontinuität für die Bonner Jugendarbeit im Rahmen unserer Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester (BJSO). Auch in diesem Jahr steht wieder eine intensive Arbeitsphase für das Konzert des BJSO in der Beethovenhalle an. In den einzelnen Stimmgruppen erarbeiten wir mit den Jugendlichen die Werke. Anfangs kämpft jeder noch alleine mit seinen kleinen „Krankheiten“, für die wir die „Arznei“ zur regelmäßigen Einnahme „aufschreiben“. Aber mit der Zeit entwickelt sich die Fähigkeit, zuzuhören und sich einzufügen in ein Ganzes. Wenn die Gruppe der ersten Violinen dann wie ein Instrument mit gleicher Intonation, Artikulation und Dynamik zu spielen beginnt und mit anderen Instrumentengruppen richtig kommuniziert, entspannen sich die Gesichter und die Musik bekommt eine Leichtigkeit, die die Jugendlichen und mich auch immer wieder fasziniert. Musik wird zum Gemeinschaftserlebnis. Das wollen wir den jungen Musikern vermitteln und unterstützen dies auch durch das Angebot von Probenbesuchen. Für Fragen rund um den Musikerberuf sind wir gerne Ansprechpartner und Ratgeber. Wie jedes Orchester ist auch das BJSO auf guten Nachwuchs und eine Vielfalt von Instrumenten angewiesen. Wenn Sie aus Bonn und Umgebung kommen und Interesse haben, wenden Sie sich mit Ihren Fragen gerne an mich als „Patenonkel“ unter
[email protected]. An dieser Stelle möchte ich Joe Tillmann danken, der die Idee der Patenschaft mit uns Kollegen in die Tat umgesetzt und sieben Jahre lang diese als Projektleiter betreut hat. Als Dozent der ersten Stunde werde ich diese Arbeit fortsetzen und mit meinen Kollegen gemeinsam die Patenschaft weiter beleben und ausbauen.
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Ich wünsche uns allen, die sich daran beteiligen, ein gutes Gelingen! Wolfram Lehnert Geiger im Beethoven Orchester Bonn und Projektleiter der Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester und Musikern des Beethoven Orchester Bonn in der Beethovenhalle wird noch bekannt gegeben unter www.beethoven-orchester.de. „Nach vielen Jahren als Geiger höre ich nun aus unserem Bratschenzimmer, wie meine alte Stimmgruppe sich langsam wieder vom Ende des Griffbretts nach unten tastet. Wir Bratschen konnten bei solchem Virtuosentum nur anerkennend den Kopf schütteln und konzentrierten uns dann auf einen möglichst klangvollen Ton. So spielten wir bald unsere Stellen mit passender Artikulation und Dynamik und achteten auf die richtige Bogenstelle.“ Paul Sanders „Ich bin zum dritten Mal beim Patenschaftsprojekt dabei und die Proben mit den BOBDozenten sind jedes Mal etwas ganz Besonderes. Es ist großartig, dass die Dozenten ihre jahrelangen Erfahrungen und ihr Wissen mit uns jungen Musikern teilen und uns neue Aspekte in der Musik zeigen. Die Chance, mit einem Profi eine ganze Sinfonie zu besprechen und dabei auch noch auf dem eigenen Instrument technisch etwas zu lernen, ist einmalig und ich bin den Dozenten sehr dankbar, dass sie sich Zeit für uns nehmen.“ Annika Kochmann
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PATENSCHAFT
Foto: Thilo Beu
MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER
„The Piper of Hamelin“ Kinderoper von John Rutter
„Komm, wir fahren nach Amerika!“ Foto: Martina Reinbold
BOBBYS KLASSIK-CDs
Die Bobbys Klassik-CDs:
Antonín Dvořáks Reise nach Amerika anhand seiner 9. Sinfonie
„The Piper of Hamelin“ Im Dezember 2012 hat das Musiklabel Dabringhaus und Grimm die Kinderoper „The Piper of Hamelin“ als Weltersteinspielung herausgebracht. Das Werk wurde im Sommer 2012 vom Beethoven Orchester Bonn eingespielt. Als Erzähler fungiert der bekannte Schauspieler Bernhard Hoëcker. Ein reich bebildertes Booklet erläutert Details zur Oper und gibt eine kindgerechte Inhaltsangabe.
„Komm, wir fahren nach Amerika“ Dabringhaus und Grimm hat das von Presse und Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der Saison 2009/2010 „Komm, wir fahren nach Amerika“ als CD herausgebracht. Antonín Dvořáks wunderbare Musik kann so jeder mit nach Hause nehmen und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches Begleitheft beschreibt seine große Amerika-Reise und informiert über interessante Hintergründe sowie alle Instrumente des Orchesters. Die CDs sind bei den Sinfoniekonzerten des Beethoven Orchester Bonn am Stand des Orchesters sowie bei Bouvier in Bonn und im Internet erhältlich.
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„Es war einmal wieder ein wunderschöner Abend. Danke!“ Konzertbesucher
Kammer
KONZERTE
Foto: Thilo Beu
Hermann-Josef Tillmann (Pauke) und Volker Kriegsmann (Oboe) spielen im Beethoven Orchester Bonn
Foto: Klaus Lefebvre
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen geschätzt wird. Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des Beethoven-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus. 1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte des Beethoven Orchester Bonn statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des Beethoven Orchester Bonn präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau. Weitere Informationen zur Villa und den Stiftungen: www.montag-stiftungen.de Karten: € 15 58
2. MONTAGSKONZERT Mo 25. November 2013, 20 Uhr Villa Prieger
Klavierquintette
Raritäten
Robert Schumann Quintett für Klavier und Streichquartett Es-Dur op. 44 (1842)
Malcolm Arnold Duo für Flöte und Viola op. 10 Isang Yun Zwei Ost-West Miniaturen für Oboe und Violoncello (1994)
Antonín Dvořák Quintett für Klavier und Streichquartett A-Dur op. 81 (1887)
Jacques Chailley Prélude et Allegro für Viola und Violoncello
Mugurel Markos Violine Melanie Torres-Meißner Violine Thomas Plümacher Viola Johannes Rapp Violoncello Kate de Marcken Klavier
Alberto Ginastera Duo für Flöte und Oboe op. 13 (1945)
Foto: Barbara Aumüller
Hilary Tann Duo für Oboe und Viola (1981) Heitor Villa-Lobos Assobio a Játo (The Jet Whistle) für Flöte und Violoncello (1950) Mariska van der Sande Flöte Keita Yamamoto Oboe Ulrich Hartmann Viola Markus Fassbender Violoncello
Foto: Barbara Aumüller
Melanie Torres-Meißner
Ulrich Hartmann
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MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
1. MONTAGSKONZERT Mo 28. Oktober 2013, 20 Uhr Villa Prieger
3. MONTAGSKONZERT
4. MONTAGSKONZERT
Mo 24. Februar 2014, 20 Uhr Villa Prieger
Mo 7. April 2014, 20 Uhr Villa Prieger
Musik aus Böhmen und Mähren
Rendez-vous mit Harfe und Horn
Leó Weiner Trio für Violine, Viola und Violoncello g-Moll op. 6 (1908)
Frédéric Nicolas Duvernoy Nocturne Nr. 2 Es-Dur für Horn und Harfe (um 1815)
Alfred Schnittke Trio für Violine, Viola und Violoncello (1985)
Franz Strauss Notturno Jeanne Singer Suite für Horn und Harfe
Ludwig van Beethoven Trio für Violine, Viola und Violoncello c-Moll op. 9 Nr. 3 (1798)
Henri Chaussier Elégie für Horn und Harfe Elaine Ross Awakenings
Alexander Lifliand Violine Anna Krimm Viola Ines Altmann Violoncello
Gabriel Fauré Impromptu Nr. 4 Des-Dur op. 86 für Harfe solo (1904) Camille Saint-Saëns Romance F-Dur op. 36 (1874)
Foto: Thilo Beu
Jan Koetsier Sonata für Horn und Harfe op. 94 (1983) Johanna Reithmayer Harfe Geoffrey Winter Horn
Foto: Barbara Aumüller
Alexander Lifliand
Johanna Reithmayer
60
6. MONTAGSKONZERT
Mo 5. Mai 2014, 20 Uhr Villa Prieger
Mo 2. Juni 2014, 20 Uhr Villa Prieger
Spätromantiker
Der Kontrabass in der Kammermusik
Antonín Dvořák Terzett für zwei Violinen und Viola C-Dur op. 74, B 148 (1887)
Gioachino Rossini Duetto für Violoncello und Kontrabass (1824)
Ernst von Dohnányi Serenade C-Dur op. 10 für Streichtrio (1902)
Franz Schubert Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur op. post. 114, D 667 „Forellenquintett“ (vermutlich 1819)
Johannes Brahms Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 (1890)
Betty Roe „Cat and mouse“ für Sopran und Kontrabass (1982)
Mugurel Markos Violine Theresia Veale Violine Susanne Dürmeyer Viola Johannes Weeth Viola Johannes Rapp Violoncello
Camille Saint-Saëns Septett Es-Dur op. 65 (1881)
Foto: Barbara Aumüller
Foto: Thilo Beu
Foto: Barbara Aumüller
Asta Zubaite Sopran Bernd Fritz Trompete Maria Geißler Violine Sonja Wiedebusch Violine Thomas Plümacher Viola Ines Altmann Violoncello Frank Geuer Kontrabass James Maddox Klavier
Sonja Wiedebusch
Johannes Rapp
61
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
5. MONTAGSKONZERT
Foto: Klaus Levèbvre
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
Selten kann das Publikum – dank der informellen „Wohnzimmeratmosphäre“ – den Musikern bei öffentlichen Konzerten so nahe sein wie bei den Hauskonzerten im Schumannhaus. Aber nicht nur der Literatur und den Künstlern kann man sich nahe fühlen: Vor dem Konzert und in der Pause laden die Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte der Komponist seine letzten Lebensjahre als Patient einer psychatrischen Privatklinik. Nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg und anschließendem Wiederaufbau wurde das Haus schließlich ein „Schatzkästlein“ der Musik – mit einer liebevoll gestalteten Gedenkstätte in den Krankenzimmern, die der Komponist bis zu seinem Tod bewohnte. Im Mai 2013 feiert das Schumannhaus mit seiner Musikbibliothek sein 50. Jubiläum. Beinahe ebenso lange besteht die Konzert-Tradition. Was mit bescheidenen Anfängen mit zwei Konzerten jährlich und ohne eigenen Flügel begann, ist heute ein ganz besonderes, belebtes Musikzentrum, das seit 1998 Zentrum des Bonner Schumannfests geworden ist. Nutzen Sie die wohl einmalige Verbindung von Konzerterlebnis, Museumsbesuch und dem Schmökern im Buch oder Blick in die Noten!
Karten: € 15
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2. HAUSKONZERT Di 15. Oktober 2013, 20 Uhr Schumannhaus
Romantisches Klavier
Joseph von Eichendorff im Lied
Richard Wagner Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ (1859)
Felix Mendelssohn Bartholdy Vier Lieder in Auswahl
Robert Schumann Kinderszenen op. 15 (1838) Johannes Brahms Sonate für Klavier C-Dur op. 1 (1852-1853) Franz Schubert Sonate für Klavier B-Dur D 960 (1828)
Robert Schumann Liederkreis op. 39 (1840) Hans Pfitzner Fünf Lieder op. 9 für eine Singstimme und Klavier (1888-1889) Hugo Wolf Auswahl an Liedern (1887-1888) Stefan Geyer Bariton Heike-Dorothee Allardt Klavier
Benjamin Moser Klavier
Benjamin Moser
Stefan Geyer
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HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
1. HAUSKONZERT Di 10. September 2013, 20 Uhr Schumannhaus
3. HAUSKONZERT
4. HAUSKONZERT
Di 3. Dezember 2013, 20 Uhr Schumannhaus
Di 14. Januar 2014, 20 Uhr Schumannhaus
Leipziger Romantik
Schicksalhafte Begegnung
Heinrich von Herzogenberg Trio für Oboe (Flöte), Horn und Klavier D-Dur op. 61 (1889)
Robert – Clara – Johannes Glück und Verzicht: Momentaufnahme 1853
Robert Schumann Fantasiestücke für Klarinette (Flöte) und Klavier op. 73 (1849)
Schicksalhafte Begegnung Brahms im Hause Schumann: Momentaufnahme 1853
Carl Reinecke Sonate „Undine“ op. 167 für Flöte und Klavier
Mit Werken von Robert Schumann und Johannes Brahms
Rudolf Guckelsberger Rezitation Sigfrid Karg-Elert Christian Elsas Klavier Jugend. Quartett B-Dur op. 139a für Flöte, Klarinette, Horn und Klavier Irmela Boßler Flöte Andreas Lehnert Klarinette Thomas Hauschild Horn Bernhard Kastner Klavier
Johannes Brahms (um 1853)
Clara Schumann (um 1840)
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Robert Schumann (um 1839)
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
5. HAUSKONZERT Di 13. Mai 2014, 20 Uhr Schumannhaus
Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs Felix Mendelssohn Bartholdy Trio für Violine, Violoncello und Klavier d-Moll op. 49 (1839) Hans Werner Henze Kammersonate (1948) Robert Schumann Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847) LEIBNIZ TRIO Hwa-Won Rimmer Violine Lena Wignjosaputro Violoncello Nicholas Rimmer Klavier
Foto: Peter Hecking
In Kooperation mit dem Deutschen Musikrat
Leibniz Trio (Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2010)
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Foto: Michael Sondermann
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
Die Verknüpfung von Musik und Politik spielte im Kanzlerbungalow seit der Fertigstellung im Jahr 1964 eine besondere Rolle. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten ein, bei denen musikalische Größen wie Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt, ein leidenschaftlicher Pianist, nutzte den Kanzlerbungalow während seiner Amtszeit von 1974 bis 1982 selbst zum Musizieren und ließ dort Schallplatten mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz aufnehmen. Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem historischen Ort Kammerkonzerte und knüpft so an historische Vorbilder an. Die musikalische Reihe wird mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung gefördert. Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit.
Karten: € 25 In Kooperation mit
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Mi 9. Oktober 2013, 20 Uhr Kanzlerbungalow
Clair de lune Darius Milhaud Sonate für Violine und Klavier op. 40 (1917) Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll L 140 (1916-1917)
Foto: Marco Borggreve
La plus que lente L 121 (in der Bearbeitung von Jascha Heifetz) (1910) Beau Soir L 6 (in der Bearbeitung von Jascha Heifetz) (1880) Erik Schumann
Maurice Ravel Sonate für Violine und Klavier G-Dur (1923-1927) Claude Debussy Clair de lune L 75 aus Suite Bergamasque Nr. 3 (in der Bearbeitung von Fritz Kreisler) (1890-1905) Maurice Ravel Tzigane für Violine und Klavier (1924)
Foto: Marco Borggreve
Erik Schumann Violine Henri Sigfridsson Klavier
Henri Sigfridsson
67
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
2. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
3. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
Mi 12. März 2014, 20 Uhr Kanzlerbungalow
Mi 11. Juni 2014, 20 Uhr Kanzlerbungalow
Skandinavische Interpretationen
Blickwechsel
Jouni Kaipainen Streichquartett Nr. 6: „The Terror Run“ (2010)
Stephen Halloran Trio für Flöte, Klarinette und Klavier (1992)
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Es-Dur op. 12 (1829)
Johannes Brahms Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 120,2 (1894) Guillaume Connesson Techno-Parade für Flöte, Klarinette und Klavier (2002)
Béla Bartók Streichquartett Nr. 1 op. 7, Sz 40 (1908-1909)
Sergej Prokofieff Sonate für Flöte und Klavier D-Dur op. 94 (1942-1943)
META4 Antti Tikkanen Violine Minna Pensola Violine Atte Kilpeläinen Viola Tomas Djupsjöbacka Violoncello
Dmitrij Schostakowitsch Vier Walzer für Flöte, Klarinette und Klavier (1955) Camille Saint-Saëns Tarantelle für Flöte, Klarinette und Klavier a-Moll op. 6 (1857)
Foto: Stefan Bremer
Foto: Carola Schmidt
BERLIN COUNTERPOINT Aaron Dan Flöte Sacha Rattle Klarinette Zeynep Özsuca Klavier
Meta4
Aaron Dan
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Das Beethoven-Haus, ein Wahrzeichen Bonns, wird vom 1889 gegründeten Verein Beethoven-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und das Beethovenarchiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten. Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat Bonn einen erstklassigen Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnenen Kammermusikpflege vom Beethoven Orchester Bonn fortgesetzt. Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit sechs erstklassigen Konzerten und hochkarätigen Künstlern wie Olga Scheps, Daniel Müller-Schott und dem Artemis Quartett im Herzen der Beethovenstadt Bonn.
Karten: € 35
69
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
Foto: Michael Sondermann
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
2. KAMMERKONZERT
Fr 22. November 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus
Fr 20. Dezember 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus
Sonnenquartett
„Musique est l‘espace entre les notes“
Joseph Haydn Streichquartett C-Dur op. 20/2 Hob: III/32 (1772)
(Claude Debussy)
Béla Bartók Streichquartett Nr. 5 B-Dur Sz 102 (1934) Franz Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. post. 161, D 887 (1826) ARTEMIS QUARTETT Vineta Sareika Violine Gregor Sigl Violine Friedemann Weigle Viola Eckart Runge Violoncello
Claude Debussy Sonate d-Moll L 135 (1915) Witold Lutosławski Grave (Metamorphosen für Violoncello und Klavier) (1981) Benjamin Britten Sonate C-Dur op. 65 (1961) Dmitrij Schostakowitsch Sonate d-Moll op. 40 (1934) Arvo Pärt Spiegel im Spiegel für Violoncello und Klavier F-Dur (1978)
Foto: Molina Visuals
Johannes Moser Violoncello Andrei Korobeinikov Klavier
Artemis Quartett
71
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
1. KAMMERKONZERT
3. KAMMERKONZERT
4. KAMMERKONZERT
Fr 24. Januar 2014, 20 Uhr Beethoven-Haus
Fr 7. März 2014, 20 Uhr Beethoven-Haus
Der Spiegel der Zeit
Wagner Pilgerfahrt 2013
Franz Schubert Streichtrio B-Dur D 471 (1816)
Franz Liszt La lugubre gondola II (Die Trauergondel) S 200 Nr. 2 (1882)
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier e-Moll op. 90 (1814)
Richard Wagner | Franz Liszt Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ Fünf Gedichte für eine Frauenstimme nach Gedichten von Mathilde Wesendonck (Wesendonck-Lieder) WWV 91A (1857-1858)
Ernst von Dohnányi Serenade C-Dur op. 10 für Streichtrio (1902) György Kurtág Signs, Games and Messages für Streichtrio (Auswahl)
Franz Liszt La lugubre gondola I (Die Trauergondel) S 200 Nr. 1 (1882)
„Játékok“ für Klavier Hector Berlioz | Hansjörg Albrecht „Aus dem Leben eines Künstlers“, Sinfonische Paraphrase über Themen aus der „Symphonie fantastique“
Johannes Brahms Klavierquartett c-Moll op. 60 (1873-1874)
Hector Berlioz Les nuits d'été op. 7
Liza Ferschtman Violine Marc Desmons Viola Antoine Lederlin Violoncello Jonathan Biss Klavier
Foto: Marco Borggreve
Foto: Marco Borggreve
Foto: Marco Borggreve
Vesselina Kasarova Mezzosopran Hansjörg Albrecht Klavier
Vesselina Kasarova
Liza Ferschtman
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6. KAMMERKONZERT
Fr 4. April 2014, 20 Uhr Beethoven-Haus
Fr 9. Mai 2014, 20 Uhr Beethoven-Haus
Klavierfantasie
Das Instrument der Engel
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Die Jahreszeiten op. 37 a (1875-1876)
Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello C-Dur „A la mémoire de Claude Debussy“ (1920-1922)
Franz Schubert Impromptu f-Moll op. posth. 142 Nr. 1 D 935 (1827) Impromptu Ges-Dur op. 90 Nr. 3 D 899 (1827) Fantasie C-Dur für op. 15 D 760 „Wandererfantasie“ (1822) Olga Scheps Klavier
Jacques Ibert Trio für Violine, Violoncello und Harfe (1944) Gabriel Fauré Impromptu Nr. 4 Des-Dur op. 86 für Harfe solo (1904) Henriette Renié Trio für Violine, Violoncello und Harfe
Foto: Christine Schneider
Foto: Uwe Arens - Sony Classical
Baiba Skride Violine Daniel Müller-Schott Violoncello Xavier de Maistre Harfe
Olga Scheps
Daniel Müller-Schott
73
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
5. KAMMERKONZERT
Foto: Martina Reinbold
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Nicht weniger als sieben verschiedene Toccaten können Sie in den vier Programmen mit Orgelmusik am Taufstein Beethovens in dieser Saison hören. Berthold Wicke, Kantor der Lutherkirche Bonn, widmet dieser besonders beliebten Gattung unter dem aparten Titel „Eiliges und Heiliges“ gleich ein ganzes Programm und macht dabei mit uns eine Rundreise durch die europäische Orgelmusik. Zuvor malt Ihnen im ersten Konzert Stefan Horz „Orgelbilder“ und gedenkt dabei auch des 300. Geburtstags von Carl Philipp Emanuel Bach, dessen „Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen“ vom jungen Beethoven ja als unverzichtbarer musikalischer Wegbegleiter betrachtet wurde. Im Zentrum des Konzertes von dem Bonner Münsterorganist Markus Karas steht die Romantik mit Werken von Mendelssohn und Reger, aber auch er erweist dem Geist Beethovens seine Reverenz mit einem der tiefsinnigsten Stücke für die „Flöten-Uhr“, Mozarts großer f-Moll-Fantasie KV 608. Zum Abschluss der Reihe lädt Sie Johannes Geffert zu einem wahren pfingstlichen „Vogelkonzert“ ein, in dessen Verlauf Sie nicht nur mit der Taube, sondern sogar mit Rabe und Sperling Bekanntschaft machen können. Den Spieltisch der Orgel in der ehemaligen „Minoritenkirche“, wie die St. Remigius-Kirche zu Beethovens Zeit hieß, auf der der junge Ludwig selbst gespielt hat, können Sie übrigens im Beethoven-Haus besichtigen. Es liegt in der Bonngasse, nur wenige Minuten von der St. Remigius-Kirche entfernt. Vielleicht verbinden Sie Ihren Konzertbesuch mit einem Spaziergang dorthin!
Karten: € 5
74
2. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Sa 8. März 2014, 12 Uhr St. Remigius-Kirche
Sa 5. April 2014, 12 Uhr St. Remigius-Kirche
„Orgel-Bilder“
Eiliges und Heiliges – Toccaten in der europäischen Orgelmusik
Anonym Aus dem „Lochamer Liederbuch“: „Paumgartner“ (um 1450), Stefan Horz „Atemkunst“ – Drei Orgelbilder nach Gedichten von Friederike Mayröcker Anonym Aus dem „Buxheimer Orgelbuch“: „Con lagreme“ (um 1450) Sigfrid Karg-Elert Sonatine für Orgel a-Moll op. 74 Carl Philipp Emanuel Bach Sonate g-Moll Wq 70/6 zum 300. Geburtstag Johann Sebastian Bach „An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653 Toccata und Fuge d-Moll (dorisch) BWV 538
Girolamo Frescobaldi Il secondo libro di Toccate, daraus: Toccata e Canzona Flor Peeters Toccata op. 43,4 Camillo Schumann Sonate a-Moll op. 110, daraus: Intermezzo – Toccata Louis Vierne 24 Pièces en style libre op. 31, daraus: Elégie – Carillon Frigyes Hidas Sonata, daraus: Andante semplice – Allegro (Toccata) Berthold Wicke Orgel
Foto: Ben Hupfer
Stefan Horz Orgel
Stefan Horz
Berthold Wicke
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MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
1. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
3. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
4. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Sa 10. Mai 2014, 12 Uhr St. Remigius-Kirche
Sa 14. Juni 2014, 12 Uhr St. Remigius-Kirche
Umrahmt von Bach
„BACH ist Anfang und Ende aller Musik“ (Max Reger)
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge C-Dur BWV 547
Dietrich Buxtehude Präludium und Fuge D-Dur Bux WV 139
Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie f-Moll KV 608 – Orgelstück für eine Uhr (1791)
„Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“ Bux WV 199 Alessandro Poglietti Aria bizzara del rossignolo
Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate für Orgel A-Dur op. 65,3 (1844)
Capriccietto sopra il cucu Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge F-Dur BWV 540
Max Reger Drei aus „Zwölf Orgelstücke“ op. 59 (1901)
Andreas Willscher Drei Stücke aus „Vogelarium“ für Orgel
Johann Sebastian Bach Toccata C-Dur BWV 564
Louis Vierne Orgelsinfonie Nr. 1 d-Moll op. 14 (1898-1899) daraus: Allegro vivace – Adagio – Final
Markus Karas Orgel
Foto: Th. Lemnitzer
Johannes Geffert Orgel
Johannes Geffert
Markus Karas
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Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassizistischen Stil errichtet, diente die Redoute in Bonn-Bad Godesberg während der kurfürstlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus der Anlage. 1920 kaufte die damals selbständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15 Millionen Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle, aber auch für Empfänge und Konferenzen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute in Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden. Wir freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammerkonzerte mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.
Karten: € 25
77
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
Foto: Michael Sondermann
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
1. KAMMERKONZERT
2. KAMMERKONZERT
So 20. Oktober 2013, 18 Uhr La Redoute
So 19. Januar 2014, 18 Uhr La Redoute
Amor Sacro e Amor Profano
„Bei Bach zu Hause“
Werke von Claudio Monteverdi, Girolamo Frescobaldi, Tarquinio Merula, Nicolò Fontei, Giovanni Felice Sances und Barbara Strozzi
Werke von Johann Sebastian Bach, François Couperin und Christian Petzold Klaus Mertens Bariton Bob van Asperen Cembalo
LA VENEXIANA Roberta Mameli Sopran Efix Puleo Violine Alberto Lo Gatto Violone Diego Cantalupi Theorbe Claudio Cavina Cembalo und Leitung
Foto: Thilo Beu
Foto: La Venexiana
Klaus Mertens
La Venexiana
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4. KAMMERKONZERT So 25. Mai 2014, 18 Uhr La Redoute
Barockvirtuosen
Für Kenner und Liebhaber
Werke von Jan Dismas Zelenka, Salvatore Lanzetti, Christoph Schaffrath und Antonio Vivaldi
Carl Philipp Emanuel Bach Sonate e-Moll Wq 58/4 (1765) Rondo a-Moll Wq 56/5 (1778) Les folies d'espagne mit 12 Variationen Wq 270 (1803)
L‘ACCADEMIA GIOCOSA Henrik Wiese Traversflöte Stefan Schilli Barockoboe Tobias Vogelmann Barockoboe Marco Postinghel Barockfagott Marije Grewink Barockvioline Kristin von der Goltz Barockvioloncello Peter Kofler Cembalo
Sonate f-Moll Wq 57/6 (1763) Rondo B-Dur Wq 58/5 (1779) Fantasie C-Dur Wq 59/6 (1784)
Foto: Laion
Christine Schornsheim Hammerklavier
Christine Schornsheim
L‘accademia Giocosa
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KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
3. KAMMERKONZERT So 16. März 2014, 18 Uhr La Redoute
„Klangliche Ekstasen“ General-Anzeiger Bonn
Foto: Thilo Beu
Thomas Kletti (Horn), Stephen Williams (Trompete), Hermann-Josef Tillmann (Pauke) und Ludwig Geiger (Trompete) spielen im Beethoven Orchester Bonn
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Das ORCHESTER
Anna Kreipl (Flöte bis Ende 2012), Volker Kriegsmann (Oboe) und Diethelm Adorf (Klarinette) spielen im Beethoven Orchester Bonn
Foto: Thilo Beu
BEETHOVEN ORCHESTER BONN
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens in die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen und Musikern des Beethoven Orchester Bonn ein wesentliches Anliegen. Ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch hierfür stehen verschiedene Aufnahmen, u. a. die mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnete Oper „Der Golem“ von Eugen D'Albert. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ sowie ein weiterer ECHO Klassik-Preis für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker sind eine schöne Bestätigung für dieses Engagement. Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des Orchesters begann, setzten später Max Reger, Sergiu Celibidache und Kurt Masur fort: Sie führten das Orchester zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit 2008 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft begleitet er das Publikum auf der überwältigenden musikalischen Reise. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und ca. 100 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Neben Tourneen durch Europa, Nordamerika und Japan war das Orchester über das Neujahrsfest 2012 auf seiner ersten China-Tournee unterwegs. Im März 2013 standen auf einer USA-Tournee elf Konzerte in Städten an der Ostküste und in Florida auf dem Programm. Auch hier konnte das Beethoven Orchester Bonn seinen Ruf als exzellentes Orchester bestätigen.
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Foto: Veerle Vercauteren
Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und in Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor in Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Beethovenstadt Bonn. Er gastierte bei über 90 Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in London, München, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo, Zürich und Bern. Seine Konzertprogramme haben das Publikum begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein im Orchester und Publikum ein. Der Erfolg mit dem Beethoven Orchester Bonn hat überregionales Interesse an der Musik aus Bonn geweckt. Stefan Blunier produziert CDs für SONY, CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem Beethoven Orchester Bonn offenbaren musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Für die CD-Einspielungen der Opern „Der Golem“ von Eugen d‘Albert und „Irrelohe“ von Franz Schreker wurde er gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn jeweils mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Seinen Vertrag als Generalmusikdirektor hat Stefan Blunier bis 2016 verlängert. Seit 2010 ist er außerdem 1. Ständiger Gastdirigent beim Belgischen Nationalorchester Brüssel. Auf Tourneen mit dem Beethoven Orchester Bonn konnte er in Europa, Asien und Nordamerika das Format als musikalischer Leiter eines Spitzenorchesters beweisen. Hier gab er u. a. im Großen Festspielhaus in Salzburg und im Concertgebouw (Amsterdam), in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking, sowie in elf Städten der USA umjubelte Konzerte.
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STEFAN BLUNIER
STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR
DIE MUSIKER DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN Violine I
Liviu Casleanu*
Mikhail Ovrutsky*
Artur Chermonov*
N. N.*
Harald Kulik
Mugurel Markos
Bernd von Scheel
Carla Spannbauer
Horia Tudor
Wolfgang Gurland
Wolfram Lehnert
Theresia Veale
Veronica Wehling
Sonja SonjaWiedebusch Wiedebusch
Irina Rohde
Daniele Di Renzo
Alexander Lifliand
N. N.
N. N.
Dietmar Paul Roehrig*
Maria Geißler*
Melanie Torres-Meißner
Keunah Park
Beate Ochs
Stephan Gröschel
Robert Ransburg
Virgil Moldovan
Kristina Nukii
Thomas Leupold
Astrida Steinate
Mechthild Bozzetti
Vivien Wald
Stefanie Brewing
Mareike Neumann
Violine II
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
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Ulrich Hartmann*
Susanne Roehrig*
N. N.*
Anna Krimm
N. N.
Martin Wandel
Christoph Aißlinger
Pamela Havenith
Susanne Dürmeyer
Christine Kinder
N. N.*
Christian Fischer
Michael Bergen
Johannes Weeth
Christian Brunnert*
Grigory Alumyan*
Sergey Kurochkin*
Markus Rundel
Markus Fassbender
Ulrich Havenith
Benjamin Hönle-Marttunen
Johannes Rapp
Caroline Steiner
Ines Altmann
Ingo Klatt*
Róbert Grondžel*
Maren Rabien
Andreas Marner
Harry Anderwaldt
Peter Cender
Frank Geuer
Max Dommers
Thomas Plümacher
Violoncello
Lena Wignjosaputro
Kontrabass
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DIE MUSIKER
Viola
Flöte
Günter Valléry*
Mariska van der Sande*
N. N.
Michael von Bühler
Ursula Grote
Piccolo
Piccolo
Volker Kriegsmann
Susanne van Zoelen-Lucker
Englischhorn
Englischhorn
Henry Paulus
Matthias Schuler
Florian Gyßling
Hohe Klarinette
Bassklarinette
Bassklarinette
N. N.
Raymund Otten-Schlösser
Henning Groscurth
Kontrafagott
Kontrafagott
Oboe
Gunde Hamraths*
Keita Yamamoto*
Klaus Reiet
Klarinette
Diethelm Adorf*
Hans-Joachim Büsching*
Fagott
Emmanuel Klos*
Thomas Ludes*
Horn 92
Volker Grewel*
Geoffrey Winter*
Daniel Lohmüller
Wagnertube
Thomas Kletti
Charles Putnam
Rohan Richards Wagnertube
Dietmar Krentz Wagnertube
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
86
Bernd Fritz*
Ludwig Geiger
Alfred Spliesgar
Hans-Peter Bausch*
Oliver Meißner*
Gerhard Lederer
Rudolf Wedel
Altposaune
Altposaune
Gregor Leczkowski*
Stephen Williams
Posaune
Bassposaune
Nándor Németi Bass-/ Kontrabassposaune
Tuba
Christoph Schneider*
Harfe
Johanna Reithmayer*
Schlagzeug
Pauke
Stephan Möller*
Hermann-Josef Tillmann*
Schlagzeug
Schlagzeug
Camillo Anderwaldt*
Peter Hänsch
Pauke
Orchestervorstand
Max Dommers
Frank Geuer
Stephan Möller
87
Johanna Reithmayer
Raymund Otten-Schlösser
DIE MUSIKER
Trompete
DAS MANAGEMENT
DAS MANAGEMENT DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Stefan Blunier Generalmusikdirektor
Michael Horn Orchesterdirektor
Felix von Hagen Leiter Marketing
Lisa Valdivia Pers. Referentin des GMD Konzertdramaturgin
Martina Reinbold Assistentin des Orchesterdirektors
Markus Reifenberg Pressereferent
N.N. KonzertpädagogIn/Künstl. LeiterIn „Bobbys Klassik”
Sabine Böke Verwaltungsleiterin
Sonja Fecker Verwaltungsmitarbeiterin
Melanie Knechtges Verwaltungsmitarbeiterin
Marina Picchioni Verwaltungsmitarbeiterin
Susanne Bach Orchesterinspektorin
Karla Krewel Verwaltungsmitarbeiterin
Axel Kobbelt Notenbibliothekar
Peter Steinhausen Orchesterinspizient
Stephen Anders Orchesterwart
Jörg Mebus Orchesterwart
Günter Thomas Orchesterwart
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print@homePLUS Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das Beethoven Orchester Bonn inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des Beethoven Orchester Bonn bei BONNTICKET unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben. Konzerteinführungen und NachKlang Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35 Minuten vor dem Konzert in der Beethovenhalle, teilzunehmen. Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl” an: Die Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der Beethovenhalle treffen sich Dirigent, Solisten, Orchestermusiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre. Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben! Programmhefte zum Download Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen, bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen. BOB auf Facebook Das Beethoven Orchester Bonn hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits über 1000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des Orchesters interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn
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BOB EXTRA
BOB Extra
„Beethoven Orchestra of Bonn inspires in dynamic concert.“
„Though the musicians, most of them young, filled the Mechanics Hall stage, the orchestra played with a clear, transparent quality, and Conductor Blunier created a burnished and glowing orchestral sound.“ News telegram.com Worcester
Foto: Martina Reinbold
Palm Beach Daily News
USA-TOURNEE 2013 Foto: Martina Reinbold
... the best Beethoven, I ever heard Nach der erfolgreichen China-Tournee 2011/12 fuhr das Beethoven Orchester Bonn im März diesen Jahres für drei Wochen in die USA, wo in elf Konzerten zwei verschiedene Programme präsentiert wurden. Mit von der Partie war der franko-kanadische Pianist Louis Lortie, der schon in der Beethovenhalle mit dem Orchester konzertiert hatte und sich in den USA wieder als kongenialer Partner des Bonner Ensembles erwies. Nachdem die Instrumente und Koffer verladen und die Familien verabschiedet waren, machten sich 75 Orchestermitglieder, darunter der Generalmusikdirektor (GMD), Orchestermusiker, Management, Orchesterwarte, das Tour-Team und ein Tournee-Arzt auf den Weg nach Amerika. Auf Tournee zu spielen ist anders, als im vertrauten Ambiente: Die Besetzung ist über einen langen Zeitraum konstant und die Reisestrapazen in Form von über 40 Stunden im Bus, 20 Stunden im Flugzeug und jeden zweiten Tag ein neues Hotel müssen überwunden werden. Das Beethoven Orchester Bonn zeigte sich auf seiner USA-Reise als absolut tourneefähig und machte seinem Namenspatron und der Stadt Bonn alle Ehre. „Die Kunst will von uns, dass wir nicht stehen bleiben“, so zitierte Geoffrey Winter, Solohornist und Orchestervorstand des Beethoven Orchester Bonn Ludwig van Beethoven. In diesem Sinne bewegte das Orchester sich nicht nur geografisch, sondern auch musikalisch ein Stück weiter.
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„They fill the hall with sound and they play with heart.“ Konzertbesucher
Kravis Center – Dreyfoos Concert Hall, West Palm Beach (Florida)
„Thank you so much for bringing your passion and artistry to us. There were moments in the 7th Symphony when I felt as if the very earth was shouting in exuberance!“ Beitrag auf facebook
Phillips Center at the University of Florida
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Fotos: Martina Reinbold
Jorgensen Center for the Performing Arts (Connecticut)
USA-TOURNEE 2013
USA-TOURNEE 2013 Unter der Leitung von GMD Stefan Blunier präsentierte das Orchester dem amerikanischen Publikum zwei Beethoven-Programme, innerhalb derer die Ouvertüre „Die Ruinen von Athen“, die beiden Klavierkonzerte Nr. 4 und Nr. 5 sowie die Sinfonien Nr. 5 und Nr. 7 zur Aufführung kamen. Der Geist des großen Bonner Komponisten wurde im doppelten Sinne in die Neue Welt getragen und die Erwartungen waren hoch, denn für das amerikanische Publikum stand das Orchester mit seinem Namen und seiner Herkunft als Garant für eine authentische Beethoven-Interpretation. „Sie spielen das, als sei es für sie geschrieben“, war gleich im ersten Konzert der begeisterte Kommentar eines Musikkenners. Während der insgesamt elf Stationen war das Beethoven Orchester Bonn in ganz unterschiedlichen Konzerthallen zu Gast. Neben modernen Konzertsälen, die in Bethlehem, Fairfax, State College und Gainesville den dortigen Universitäten angeschlossen sind, spielte das Orchester auch in Sälen wie der Van Wezel Performing Arts Hall in Sarasota und im Peabody Auditorium in Daytona Beach sowie in den Traditionshäusern State Theatre in New Brunswick und der weltweit berühmten Mechanics Hall in Worcester. Die Erwartungen der Konzertbesucher wurden nicht enttäuscht und mit großem Applaus und Standing Ovations feierte man die Aufführungen der Werke Ludwig van Beethovens. Tim Fox, Präsident der Columbia Artists Management und Veranstalter, zeigte sich über die Darbietung des Beethoven Orchester Bonn beim Empfang in New Brunswick höchst zufrieden und kündigte die Einladung zu einer weiteren Tournee durch die USA in den kommenden Jahren an. „This was the best Beethoven I ever heard“, urteilte eine lokale Radioanstalt – da kommt man gerne
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Fotos: Martina Reinbold
wieder zu Besuch in die USA.
CD/SACD-PRODUKTIONEN
CD/SACD-PRODUKTIONEN des Beethoven Orchester Bonn Nach den ECHO Klassik-Preisen für die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert hat das Beethoven Orchester Bonn gemeinsam mit Theater Bonn und dem Label Dabringhaus und Grimm für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ sowie einen weiteren ECHO Klassik-Preis 2012 erhalten. Die jüngsten Einspielungen des Beethoven Orchester Bonn mit russisch-ukrainischer Musik um 1900 und den Sinfonien Nr. 1 & 5 des Namenspatrons Ludwig van Beethoven beweisen, dass das Orchester im gesamten Terrain der Musikgeschichte souverän aufspielen kann. GMD Stefan Bluniers emotionsgeladene Deutung des „Poème de l´Extase“ von Alexander Skrjabin entlädt sich in einer gewaltigen Apotheose. Die Spannung in diesem vielschichtigen Tonsatz wird konsequent bis zum Ende gehalten. Ausgrabungen wie die Sinfonie Nr. 21 von Mjaskowski sind Bluniers „Steckenpferd“: Immer wieder verführt er das Publikum, unbekannte Werke kennen zu lernen. Reizvoll und erregend vorgetragen, wird es zu einem exzellenten Hörgenuss. Mit der ersten und der fünften Sinfonie von Ludwig van Beethoven kehrt das Beethoven Orchester Bonn zu seinen Wurzeln zurück. Unter der Stabführung von Stefan Blunier erwachen diese Schlachtrösser des Konzertrepertoires zu vitaler Frische und kraftvoller Fantasie. Schon die Eröffnung der ersten Sinfonie hat es in sich. Beethovens Zeitgenossen waren schockiert. Statt zunächst die Grundtonart zu festigen, beginnt die langsame Einleitung mit dissonanten Septimakkorden, die zu aller Überraschung und völlig untypisch für ihre Zeit auch noch im Wesentlichen von den Bläsern gestaltet werden. Im Vorgriff auf die Romantik entsteht ein sehnsuchtsvolles Streben, dem auf dieser Aufnahme mit atemberaubender Spannung nachgefühlt wird. Die Fünfte ist wohl eine der bekanntesten Sinfonien überhaupt. Doch auch hier gibt es noch Neues zu entdecken: Das berühmte Eröffnungsmotiv präsentiert sich kraftstrotzend und energiegeladen. Mitreißend spannt sich der Bogen bis zum Finale.
Ludwig van Beethoven, Sinfonien Nr. 1 & 5 MDG 937 1756-6 (SACD)
Nikolai Miaskowski, Sinfonie Nr. 21 MDG 937 1761-6 (SACD)
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DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Das Beethoven Orchester Bonn ist ein strahlender Exponent der Bonner Kultur. Helfen Sie uns bei dem Bemühen, dieses wunderbare Orchester zum Beispiel bei herausragenden Einzelprojekten oder der Konzertpädagogik und der musikalischen Jugendbildung zu unterstützen. Kommen Sie zu uns und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen. Manfred Osten Vorstandsvorsitzender
Foto: Thilo Beu
Herzlich willkommen!
Informationen zur Mitgliedschaft Gesellschaft der Freunde des BeethovenOrchesters Bonn e. V. c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert Karl-Carstens-Straße 10, 53113 Bonn Gabriele Böke-Malleis Tel: 0160 - 90251581
[email protected] Di 10-11 Uhr, Do 14-15 Uhr
Vorstand Manfred Osten (1. Vorsitzender) Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender) Erika Coché Herbert Kaupert Horst Löffel Wolfgang Riedel Gero Schließ
Ehrenmitglieder: Dietrich Fischer-Dieskau † Peter Gülke
Bankverbindung Sparkasse KölnBonn Kontonummer: 192 222 222 7 BLZ: 370 501 98
1852 als „Städtischer Singverein“ gegründet, gilt der Philharmonische Chor heute als der führende weltliche Oratorienchor in Bonn. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu seinen Hauptaufgaben. Seit 1983 ist Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff der künstlerische Leiter. Unter seiner Führung wurde die Qualität des Chores enorm gesteigert, wodurch der Philharmonische Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland wurde. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor selten zu hörende große Chorwerke des 20. Jahrhunderts. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen das War Requiem von Benjamin Britten, Michael Tippetts A Child of Our Time oder Belshazzar's Feast von William Walton. 2009 war der Chor im Rahmen des Beethovenfestes an der Sinfonie der Tausend von Gustav Mahler unter der Leitung von GMD Blunier beteiligt.
Sopran Kerstin Baldauf Catharina Balling Dr. Caroline Baumgarten Sue Bailey Lydia Beresheim Karola Block Constanze Cremer Dr. Sigrun Eckelmann Gabriele Esch Barbara von Faber Irmgard Friedrichs Claudia Füg Alina Gehlen Andrea Gersch Brigitte Half Brigitte Hanisch-Zelle Anne Haubrich Adrienne Herrmann Dina Hess Katharina Hess Verena Hilpert Silvia Hoch Rebekka Kant Melanie Keyßner Stephanie Knobloch Susanne König Uta Lanske Katharina Lehmann Elisabeth Lilge Ursula Lindenthal Erika Mager Dr. Margareta Müller-Marsall
Dr. Ursula Nolte Marion Sassen Isabel Schlangen Gisela Schmidt Nicole Schmidt Dr. Barbara Schmidt-Durdiak Jennifer Schönleiter Dagmar Schröder-Barion Brigitte Schwaderer Dr. Birgit von Seggern Nina Senger-Mertens Neele Speck Dr. Karla Sponar-Asiain Silke Tiggemann Julia Vreden Ellen Wagner Aike Wiegner Dr. Anna Zoporowski Alt Dr. Urte Afflerbach-Breuer Karin Baldingen Doris Brinkmann Dr. Dagmar Broemme Lisa Jane Coppack Frauke Dungs Dr. Ursula Egyptien Annette Eickmeyer-Hehn Mechthild Finkelnburg Stefanie Hochheim Britta Klein Ute Kloevekorn Christiane Kühn
Susanne Lammerz Beate Leber Gertrud Liepelt Karin Linden Renate Lubitz Dr. Annette Münzenberg Dr. Monika Neumann-Justen Dr. Ulla Pinsdorf Ute Poschenrieder Dr. Sonja Puttkamer-Krampe Charlotte Schick Pia Schievink Annette Schiff Silke Steinke Gabriele Teichmann Karin Tkotz Tenor Christoph Aißlinger Héctor Barbaran Dr. Johannes Bender Gerold Blasig Robert Bernacik Dr. Peter Breil Robert Buchholz Laurens van Bussel Joachim Franz Dr. Michael Grewe Georg Hilpert Philipp Höppner Eric Lange Oliver Lange Christian Leber Oliver Müllenbach
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Michael Schäfer Michael Schaefers Sven Schlesiger Dr. Eberhard Schlicker Eduard Schmittel Raphael Schneider Toralf Schönleiter Bass Dr. Martin Asiain Fabian Droste Wolf-Dieter Finkelnburg Joachim Gantzsch Hans-Georg Gersch Roch Hannecart Dr. Gerhard Hautmann Jürgen Heinen Hans Hinterkeuser Christoph Jansen Martin Junghöfer Bernhard Klein Herbert Kracht Winfrid Langer Mark Lenkewitz Stefan Lihs Dr. Iliya Nickelt Dr. Hans-Dietrich Pallmann Klemens Roloff Stephan Schinke Tobias Senger Stefan Waechter Bernd Weber Jörg Zimmermann
PHILHARMONISCHER CHOR
DER PHILHARMONISCHE CHOR der Stadt Bonn Thomas Neuhoff Chordirektor · Vladimir Tarasov Assistent
Wir spielen für Dich!
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A Albrecht, Hansjörg Klavier S. 72 Allardt, Heike-Dorothee Klavier S. 63 Altmann, Ines Violoncello S. 60, 61 Ang, Darrell Dirigent S. 33 Artemis Quartett S. 71 B Beethoven Orchester Bonn S. 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 31, 32, 33, 34, 36, 39, 40, 42, 43, 45, 46, 49, 50, 51, 52 Beikircher, Konrad Text und Rezitation S. 45 Beikircher, Lukas Dirigent S. 42 Benedetti, Nicola Violine S. 14, 46 Berlin Counterpoint S. 68 Biss, Jonathan Klavier S. 72 Blunier, Stefan Dirigent S. 14, 22, 26, S. 28, 32, 34, 36, 39, 45, 46, 49 Bonner Jugendsinfonieorchester S. 54 Boßler, Irmela Flöte S. 64 Bruns, Benjamin Tenor S. 24 Büttner-Krammer, Bettina Konzept S. 51 C Colloredo, Theresita Moderation, Dramaturgie
S. 49, 50
D de Maistre, Xavier Harfe de Marcken, Kate Klavier Desmons, Marc Viola Dünser, Stefan Trompete Dürmeyer, Susanne Viola
S. 73 S. 59 S. 72 S. 50 S. 61
E Elias String Quartet Elsas, Christian Klavier Elts, Olari Dirigent Erdmann, Mojca Sopran Erskine, Peter Schlagzeug
S. 16 S. 64 S. 16, 40 S. 22 S. 39
F Fassbender, Markus Violoncello Ferschtman, Liza Violine Fritz, Bernd Trompete G Geffert, Johannes Orgel Geißler, Maria Violine Genn, Lilian Schauspiel und Moderation Geuer, Frank Kontrabass Geyer, Stefan Bariton Gražynité-Tyla, Mirga Dirigentin Guckelsberger, Rudolf Rezitation
S. 59 S. 72 S. 61
S. 76 S. 61 S. 50 S. 61 S. 63 S. 52 S. 64
H Hakala, Tommi Bass Hartmann, Ulrich Viola Hauschild, Thomas Horn Hindoyan, Domingo Dirigent Horz, Stefan Orgel Humes, Steven Bass
S. 24 S. 59 S. 64 S. 51 S. 75 S. 24
J Joshua, Rosemary Sopran
S. 24
K Karas, Markus Orgel Karin Schäfer Figuren Theater Kasarova, Vesselina Mezzosopran Kastner, Bernhard Klavier Kirschnereit, Matthias Klavier Kitajenko, Dmitrij Dirigent Klavierduo Genova & Dimitrov Klavier Korobeinikov, Andrei Klavier Krimm, Anna Viola Krylov, Sergej Violine L L'accademia Giocosa La Venexiana Layer, Friedemann Dirigent Lederlin, Antoine Violoncello Lehnert, Andreas Klarinette Leibniz Trio Lifliand, Alexander Violine Lindberg, Christian Posaune und Dirigent
S. 76 S. 51 S. 72 S. 64 S. 32 S. 18 S. 45 S. 71 S. 60 S. 18
S. 79 S. 78 S. 24 S. 72 S. 64 S. 65 S. 60 S. 12
M Maddox, James Klavier S. 61 Magiera, Katharina Alt S. 24 Märkl, Jun Dirigent S. 20 Markos, Mugurel Violine S. 59, 61 Mertens, Klaus Bariton S. 78 Meta4 S. 68 Moser, Benjamin Klavier S. 63 Moser, Johannes Violoncello S. 71 Müller-Schott, Daniel Violoncello S. 73 Myllys, Jussi Tenor S. 24 N Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 16, 24 P Pecková, Dagmar Mezzosopran S. 12 Philharmonischer Chor der Stadt Bonn S. 16, 24 Plümacher, Thomas Viola S. 59, 61 Q Quintette Moraguès
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S. 33
R Rademacher, Lutz Dirigent S. 50 Rapp, Johannes Violoncello S. 59, 61 Reithmayer, Johanna Harfe S. 60 Rösner, Thomas Dirigent S. 51 S Scheps, Olga Klavier S. 73 Schönbeck, Uwe Erzähler S. 49 Schornsheim, Christine Hammerklavier S. 79 Schruff, Christian Erzähler S. 50 Schülerprojektchor des Philharmonischen Chores S. 24 Schulz, Stefan Bassposaune S. 39 Schumann, Erik Violine S. 67 Schwanewilms, Anne Sopran S. 20 Sigfridsson, Henri Klavier S. 67 Simma, Guntram Dirigent S. 42, 52 Simma, Tanja und Andreas Clowns S. 42, 52 Skride, Baiba Violine S. 73 Sprenger, Wolf-Dietrich Inszenierung S. 49 Sunday Morning Sunrise Jugendchöre S. 42 T Thorau, Justus Dirigent S. 49 Torlontano, Carlo Alphorn S. 26 Torres-Meißner, Melanie Violine S. 59 V van Asperen, Bob Cembalo van der Sande, Mariska Flöte Veale, Theresia Violine
S. 78 S. 59 S. 61
W Warren-Green, Christopher Dirigent Weeth, Johannes Viola Weinmeister, Hanna Violine Weithaas, Antje Violine Wicke, Berthold Orgel Wiedebusch, Sonja Violine Winter, Geoffrey Horn Wispelwey, Pieter Violoncello Wissing, Tono Choreinstudierung
S. 31 S. 61 S. 34 S. 34 S. 75 S. 61 S. 60 S. 28 S. 42
Y Yamamoto, Keita Oboe
S. 59
Z Zubaite, Asta Sopran
S. 61
SOLISTEN UND ENSEMBLES
SOLISTEN UND ENSEMBLES in der Saison 2013 | 2014
Foto: Thilo Beu
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A Albinoni, Tomaso (1671-1751) Albrecht, Hansjörg (* 1972) Arnold, Malcolm (1921-2006)
S. 42 S. 72 S. 59
B Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 75, 79 Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 24, 43, 75, 76, 78 Bartók, Béla (1881-1945) S. 18, 68, 71 Beethoven, Ludwig van (1770-1827) S. 16, 26, 40, 52, S. 60, 72 Berg, Alban (1885-1935) S. 22 Berlioz, Hector (1803-1869) S. 72 Bernstein, Leonard (1918-1990) S. 39 Brahms, Johannes (1833-1897) S. 14, 46, 61, 63, 64, 68, 72 Britten, Benjamin (1913-1976) S. 28, 71 Bruch, Max (1838-1920) S. 14, 45, 46 Buxtehude, Dietrich (ca. 1637-1707) S. 76 C Chailley, Jacques (1910-1999) Chaussier, Henri (1854-1914) Connesson, Guillaume (*1970) Couperin, François (1668-1733)
S. 59 S. 60 S. 68 S. 78
D Debussy, Claude (1862-1918) S. 67, 71 Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 61, 72 Duvernoy, Frédéric Nicolas (1765-1838) S. 60 Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 14, 46, 59, 61 F Farkas, Ferenc (1905-2000) Fauré, Gabriel (1845-1924) Fontei, Nicolò (ca. 1600-ca. 1647) Frescobaldi, Girolamo (1583-1643) Frigyes, Hidas (1928-2007)
S. 26 S. 60, 73 S. 78 S. 75, 78 S. 75
G Gershwin, Georg (1898-1937) Ginastera, Alberto (1916-1983)
S. 39, 49 S. 59
H Halloran, Stephen (*1966) Henze, Hans Werner (1926-2012) Haydn, Joseph (1732-1809) Herzogenberg, Heinrich von (1843-1900) Horz, Stefan (*1965) Humperdinck, Engelbert (1854-1921) I Ibert, Jacques (1890-1962) K Kaipainen, Jouni (*1956) Karg-Elert, Sigfrid (1877-1933) Koetsier, Jan (1911-2006) Kurtág, György (*1926) L Lanzetti, Salvatore (ca. 1710-ca. 1780) Lindberg, Christian (*1958) Liszt, Franz (1811-1886) Lutosławski, Witold (1913-1994)
S. 68 S. 65 S. 34, 42, 71 S. 64 S. 75 S. 45
S. 73
S. 68 S. 64, 75 S. 60 S. 72
S. 79 S. 12 S. 72 S. 71
M Mahler, Gustav (1860-1911) Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
Mussorgski, Modest (1839-1881)
S. 22 S. 18, 63, S. 65, 68, 76 S. 78 S. 67 S. 78 S. 31, 32, 33, S. 34, 42, 76 S. 51
P Pärt, Arvo (*1935) Peeters, Flor (1903-1986) Petzold, Christian (1677-1733) Pfitzner, Hans (1869-1949) Poglietti, Alessandro (ca. 1641-1683) Prokofieff, Sergej (1891-1953)
S. 71 S. 75 S. 78 S. 63 S. 76 S. 18, 33, 68
Merula, Tarquinio (1595-1665) Milhaud, Darius (1892-1974) Monteverdi, Claudio (1567-1643) Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
R Ravel, Maurice (1875-1937) Reger, Max (1873-1916) Reinecke, Carl (1824-1910) Renié, Henriette (1875-1956) Roe, Betty (*1930) Ross, Elaine (*1970) Rossini, Gioachino (1792-1868) Roussel, Albert (1869-1937)
S. 67, 73 S. 32, 76 S. 64 S. 73 S. 61 S. 60 S. 61 S. 50
S Saint-Saëns, Camille (1835-1921) S. 49, 60, 61, 68 Sances, Giovanni (ca. 1600-1679) S. 78 Schaffrath, Christoph (1709-1763) S. 79 Schillings, Max von (1868-1933) S. 45 Schnittke, Alfred (1934-1998) S. 34, 60 Schnyder, Daniel (*1961) S. 39 Schostakowitsch, Dmitrij (1906-1975) S. 68, 71 Schubert, Franz (1797-1828) S. 61, 63, 71, 72, 73 Schumann, Camillo (1872-1946) S. 75 Schumann, Robert (1810-1856) S. 45, 59, 63, 64, 65 Sibelius, Jean (1865-1957) S. 12 Singer, Jeanne (*1924) S. 60 Strauss, Franz (1822-1905) S. 60 Strauss, Richard (1864-1949) S. 20, 31 Strawinski, Igor (1882-1971) S. 28 Strozzi, Barbara (1619-1677) S. 78 T Tann, Hilary (* 1947) Telemann, Georg Philipp (1681-1767) Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893) Turnage, Mark-Anthony (*1960) V Vierne, Louis (1870-1937) Villa-Lobos, Heitor (1887-1959) Vivaldi, Antonio (1678-1741) W Wagner, Richard (1813-1883) Webern, Anton (1883-1945) Weiner, Leó (1885-1960) Willscher, Andreas (*1955) Wolf, Hugo (1860-1903)
S. 59 S. 42 S. 33, 51, 73 S. 39 S. 75, 76 S. 59 S. 79
S. 12, 45, 63, 72 S. 22 S. 60 S. 76 S. 63
Y Yun, Isang (1917-1995)
S. 59
Z Zelenka, Jan Dismas (1679-1745)
S. 79
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KOMPONISTEN
KOMPONISTEN in der Saison 2013 | 2014
SERVICE
„Es gibt wenig, was schöner klingen könnte.“ Bonner Rundschau
Foto: Thilo Beu
Susanne Roehrig (Viola) und Dietmar Paul Roehrig (Violine) spielen im Beethoven Orchester Bonn
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV Platzgruppe V
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SERVICE
SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN
EINZELKARTENPREISE 2013 | 2014 Freitagskonzerte* „BOB goes Jazz“ Karnevalskonzert „BOB am Rhein“
Kammerkonzerte Beethoven-Haus 09.11.2013 28.02.2014 28.06.2014 Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I inkl. VVK
31,00 € 34,10 €
15,50 € 17,10 €
Platzgruppe II inkl. VVK
27,00 € 29,70 €
13,50 € 14,90 €
Platzgruppe III inkl. VVK
23,00 € 25,30 €
11,50 € 12,70 €
Platzgruppe IV inkl. VVK
18,00 € 19,80 €
9,00 € 9,90 €
Platzgruppe V inkl. VVK
14,00 € 15,40 €
7,00 € 7,70 €
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
35,00 €
17,50 €
inkl. VVK
38,50 €
19,30 €
Hauskonzerte Schumannhaus Montagskonzerte Villa Prieger Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
15,00 €
7,50 €
inkl. VVK
16,50 €
8,30 €
* Bitte beachten Sie: Für das 1. Freitagskonzert am 13. September 2013, das im Rahmen des „Beethovenfestes Bonn 2013“ stattfindet, gelten andere Preise.
Kammerkonzerte La Redoute Konzerte im Kanzlerbungalow
Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
25,00 €
12,50 €
inkl. VVK
27,50 €
13,80 €
Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie, Ihren Personalausweis bereit zu halten.
Mozart um 11 Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I inkl. VVK
25,00 € 27,50 €
12,50 € 13,80 €
Platzgruppe II inkl. VVK
22,00 € 24,20 €
11,00 € 12,10 €
Platzgruppe III inkl. VVK
20,00 € 22,00 €
10,00 € 11,00 €
Platzgruppe IV inkl. VVK
16,00 € 17,60 €
8,00 € 8,80 €
Platzgruppe V inkl. VVK
13,00 € 14,30 €
6,50 € 7,20 €
Musik am Taufstein Beethovens Einzelpreis ermäßigt auf allen Plätzen
5,00 €
2,50 €
inkl. VVK
5,50 €
2,80 €
Kinderkonzerte Familienkonzerte Einzelpreis ermäßigt
104
auf allen Plätzen
8,00 €
4,00 €
inkl. VVK
8,80 €
4,40 €
Vollzahler & FamilienCard
ermäßigt
9 Freitagskonzerte
Vollzahler & FamilienCard
ermäßigt
4 Familienkonzerte 4 Kinderkonzerte
Achtung: neue Preise
auf allen Plätzen
26,00 €
14,00 €
Platzgruppe I
248,00 €
132,00 €
Platzgruppe II
215,00 €
114,00 €
Platzgruppe III
181,00 €
96,00 €
6 Kammerkonzerte Beethoven-Haus
Platzgruppe IV
141,00 €
75,00 €
auf allen Plätzen
Platzgruppe V
108,00 €
58,00 €
Platzgruppe I
83,00 €
44,00 €
Platzgruppe II
73,00 €
39,00 €
Platzgruppe III
66,00 €
35,00 €
Platzgruppe IV
53,00 €
28,00 €
Platzgruppe V
43,00 €
23,00 €
ABO VARIABLE 6
92,00 €
4 Kammerkonzerte La Redoute auf allen Plätzen
4 Konzerte „Mozart um 11“
173,00 €
83,00 €
44,00 €
ABO VARIABLE 4
Vollzahler
ermäßigt
Vollzahler
ermäßigt
Platzgruppe I
164,00 €
92,00 €
Platzgruppe I
109,00 €
61,00 €
Platzgruppe II
143,00 €
Platzgruppe III
121,00 €
80,00 €
Platzgruppe II
95,00 €
53,00 €
68,00 €
Platzgruppe III
81,00 €
46,00 €
Platzgruppe IV
95,00 €
53,00 €
Platzgruppe IV
63,00 €
36,00 €
Platzgruppe V
74,00 €
42,00 €
Platzgruppe V
49,00 €
28,00 €
ABO OK – OPER UND KONZERT
Die Preise für das ABO OK erfragen Sie bitte bei der Theater- und Konzertkasse Telefon: 0228 - 77 80 08.
4 Konzerte Mozart um 11 Mozart um 11 Mozart um 11 Mozart um 11
24.11.2013 26.01.2014 11.05.2014 06.07.2014
3 Opernvorstellungen Tosca 29.12.2013, 18.00 Uhr Aida 09.03.2014, 18.00 Uhr Thaïs 01.06.2014, 18.00 Uhr
105
PREISE
ABONNEMENT-PREISE 2013 | 2014
INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN
für alle Vorverkaufsbeginn ments ne on Ab d un e Konzert
ab sofort!
Vorverkauf Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert am 13. September 2013, das im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet. Für dieses Konzert hat der Vorverkauf bereits begonnen. Bestellung von Einzelkarten Einzelkarten können Sie bei der Theater- und Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de Ihre Karten bequem von zu Hause aus bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben. Sie können Ihre Karten telefonisch unter 0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der Bundesstadt Bonn) oder unter 0228 - 50 20 10 (Bonnticket) und über die Internetseiten www.beethoven-orchester.de sowie www.bonnticket.de bestellen. Abendkasse Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der Beethovenhalle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn der Konzerte.
Neubürger-Gutschein Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich. Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert ihrer/seiner Wahl einlösen. FamilienCard Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder / Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte. Konzertkarten als Fahrausweis Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS Vorteile für Abonnenten
Ermäßigungen Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die verbilligte Inanspruchnahme von städtischen Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten, deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt, erhalten freien Eintritt.
106
Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 % (Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt) und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern, der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten bleibt. Abonnenten der Reihen Freitagskonzerte sowie „Mozart um 11“ erhalten für jede Eintrittskarte des Beethoven Orchester Bonn einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.
Abo OK – Oper und Konzert Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement nicht entscheiden können, dann ist das „Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses Abonnement vereint die vier Konzerte „Mozart um 11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei Opernaufführungen von Theater Bonn. Als „Abo OK“Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beachten Sie aber, dass die Konzerte „Mozart um 11“ neben dem ABO „OK“ als gesondertes Abonnement angeboten werden und wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der Beethovenhalle nicht garantieren können! Abo variable Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten und den Sonderkonzerten „BOB goes Jazz“ (09.11.2013), Karnevalskonzert (28.02.2014) und „BOB am Rhein“ (28.06.2014) beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies kein Problem! Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden kann. FamilienCard-Abonnement Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement. Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18 Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCardAbonnement für die Kinder- und Familienkonzerte nicht möglich ist. Abonnementbestellung Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können Ihr Abonnement auch per E-Mail an
[email protected] bestellen. Verlängerung Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum 14. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.
Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie dem Abonnementbüro zu schicken. Umtausch Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse. Abonnement-Ausweis Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr AbonnementAusweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Platzwahl Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte des Abonnements sicher. Abo variable Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Kammerkonzerte In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert frei wählen. Hinweise für Abonnenten der Freitagskonzerte Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem „Beethovenfest Bonn“. Das Konzert am 13. September 2013 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt. Abonnenten werben Abonnenten! Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.
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KARTENINFORMATION
KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10
SPIELSTÄTTEN Beethovenhalle Wachsbleiche 16 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien 62, 65, 66, 67 Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640
Haltestelle „Wilhelmsplatz“ Bahnlinien 61, 65
Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“ Buslinien 600, 601, 551
Haltestelle „Stiftsplatz“ Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz der Beethovenhalle Beethoven-Parkhaus, Theaterstraße
Beethoven-Haus Kammermusiksaal Bonngasse 24-26 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“ Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609
Parkmöglichkeiten:
Marktgarage Stiftsgarage
La Redoute Kurfürstenallee 1 53177 Bonn Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien: 16, 63, 67 Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856, 857, 820, N3
Haltestelle „Brunnenallee“ Buslinien: 615, 637, 855
Haltestelle „Am Kurpark“ Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz an der Stadthalle Parkplatz am Kurfürstenbad
St. Remigius-Kirche Brüdergasse 8 (Fußgängerzone) 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Foto: Michael Sondermann
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640
Parkmöglichkeiten:
108
Marktgarage
Adenauerallee 143 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Foto: Thilo Beu
Foto: Michael Sondermann
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Buslinien: 610, 611
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Opernhaus Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640
Haltestelle „Opernhaus“ Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605
Parkmöglichkeiten:
Parkhaus der Oper
Schumannhaus Sebastianstraße 182 53115 Bonn Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“ Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631 Foto: Klaus Lefebvre
Parkmöglichkeiten:
Parken am Schulplatz (nahe der Endenicher Kulturmeile, gebührenpflichtig)
Villa Prieger Raiffeisenstraße 2 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Haltestelle „Schedestraße“ Buslinien: 610, 611 Foto: Klaus Lefebvre
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Buslinien: 610, 611
Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services, Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
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SPIELSTÄTTEN
Kanzlerbungalow
SPIELSTÄTTEN Ev. Kreuzkirche Bonn Kaiserplatz 1 53113 Bonn Haltestelle „Universität | Markt“ Foto: Pressestelle Kirchenkreis, Volker Lannert
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68 Buslinien: 163, 537, 640, SB 60, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609
Parkmöglichkeiten: Marktgarage
KUNST!RASEN Charles de Gaulle Straße 53113 Bonn Haltestellen „Rheinaue“ oder „Heussallee“ oder „Johanniterkrankenhaus“ Foto: Elmar Wiegelmann
Bahnlinien: bis zur Haltestelle Rheinaue oder Heussallee. Von dort zu Fuß in das Bonner Regierungsviertel Buslinien: 610 und 611 bis zum Johanniterkrankenhaus
Parkmöglichkeiten: Bitte folgen Sie der Ausschilderung
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SPIELSTÄTTEN
ANFAHRTSSKIZZE
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Wachsbleiche 16 53111 Bonn
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Beethoven-Haus
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53111 Bonn
St. Remigius Brüdergasse 8 (Fußgängerzone) 53111 Bonn
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Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn
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Sebastianstraße 182 AS Bonn-Poppelsdf. 53115 Bonn
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Kurfürstenallee 1 53177 Bonn
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IMPRESSUM
IMPRESSUM Herausgeber Beethoven Orchester Bonn Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.) Wachsbleiche 1 53111 Bonn Telefon: 0228 – 77 6611 Fax: 0228 – 77 6625 E-Mail:
[email protected] www.beethoven-orchester.de Redaktion Felix von Hagen Dramaturgie Stefan Blunier Christoph Thoma Brigitte Rudolph Texte Julia Beemelmans Christoph Thoma Markus Reifenberg Konzeption & Gestaltung res extensa, Norbert Thomauske Fotos Quelle der verwendeten Fotos: Fotolia, Wikimedia Commons Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier: S. 9: Verle Vercauteren Fotos der Musiker und des Managements des Beethoven Orchester Bonn: S. 80 - 88: Barbara Aumüller und Thilo Beu Fotos USA-Tournee: Martina Reinbold Fotos Kapiteleinführungen: Thilo Beu sonstige Credits in den Fotos Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen für die Bereitstellung der Fotos. Druck DCC Competence Center GmbH Redaktionsschluss 15. April 2013 Erscheinungsdatum 24. Mai 2013 Auflage 25.000 Änderungen vorbehalten
www.beethoven-orchester.de
gefördert vom:
KONZERTKALENDER September 2013
November 2013
Sa 7.9.2013, 17 Uhr . . . KUNST!RASEN Bonn Gronau SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR
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S. 36
Di 10.9.2013, 20 Uhr. Schumannhaus 1. Hauskonzert Romantisches Klavier
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S. 63
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Fr 13.9.2013, 20 Uhr . . . Beethovenhalle 1. Freitagskonzert Klangkraft und Seelenzauber
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S. 12
Oktober 2013 So 6.10.2013, 11 und 15 Uhr Opernhaus 1. Familienkonzert Bilder einer Ausstellung
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Mi 9.10.2013, 20 Uhr . . . Kanzlerbungalow 1. Konzert im Kanzlerbungalow Clair de lune
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Fr 11.10.2013, 20 Uhr Beethovenhalle 2. Freitagskonzert Ein Fest der Virtuosität
S. 51
S. 67
So 3.11.2013, 11 Uhr . Beethovenhalle 1. Kinderkonzert Ein Amerikaner auf Reisen
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S. 49
Sa 9.11.2013, 20 Uhr Beethovenhalle „BOB goes Jazz“
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S. 39
Fr 22.11.2013, 20 Uhr Beethoven-Haus 1. Kammerkonzert Sonnenquartett
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S. 71
So 24.11.2013, 11 Uhr . Beethovenhalle 1. Mozart um 11 Mozart spätherbstlich
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S. 31
Mo 25.11.2013, 20 Uhr . Villa Prieger 2. Montagskonzert Raritäten
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S. 59
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Dezember 2013
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S. 14
Di 3.12.2013, 20 Uhr. Schumannhaus 3. Hauskonzert Leipziger Romantik
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S. 64
Sa 12.10.2013, 20 Uhr . Festhalle Viersen Gastspiel
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S. 46
Sa 14.12.2013, 19 Uhr (!) . . . Beethovenhalle International Telekom Beethoven Competition Bonn 2013
S. 40
Di 15.10.2013, 20 Uhr . . Schumannhaus 2. Hauskonzert Joseph von Eichendorff im Lied
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S. 63 Mo 16.12.2013, 19 Uhr (!) . Beethovenhalle 3. Freitagskonzert BeethovenNacht
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S. 16
Fr 18.10.2013, 20 Uhr . Rhein-Mosel Halle Koblenz Gastspiel
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S. 71
So 20.10.2013, 18 Uhr . La Redoute 1. Kammerkonzert Amor Sacro e Amor Profano
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S. 78
Fr 20.12.2013, 20 Uhr . . . . Beethoven-Haus 2. Kammerkonzert „Musique est l´espace entre les notes“ .
S. 51
Mo 28.10.2013, 20 Uhr . Villa Prieger 1. Montagskonzert Klavierquintette
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S. 59
So 22.12.2013, 11 und 15 Uhr . Opernhaus 2. Familienkonzert Pathétique Mo 23.12.2013, 18.30 Uhr . Kreuzkirche Weihnachtskonzert „Alleluja“
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S. 42
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S. 46
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Januar 2014
März 2014
Di 14.1.2014, 20 Uhr. . Schumannhaus 4. Hauskonzert Schicksalhafte Begegnung
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S. 64
So 2.3.2014, 11 und 15 Uhr . Opernhaus 3. Familienkonzert Clowncerto
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S. 52
Fr 17.1.2014, 20 Uhr . Beethovenhalle 4. Freitagskonzert Der verlorene Sohn
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S. 18
Fr 7.3.2014, 20 Uhr . Beethoven-Haus 4. Kammerkonzert Wagner Pilgerfahrt 2013
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S. 72
So 19.1.2014, 18 Uhr. La Redoute 2. Kammerkonzert „Bei Bach zu Hause“
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S. 78
Sa 8.3.2014, 12 Uhr . . . . . St. Remigius-Kirche 1. Musik am Taufstein Beethovens „Orgel-Bilder“
S. 75
Fr 24.1.2014, 20 Uhr . Beethoven-Haus 3. Kammerkonzert Der Spiegel der Zeit
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S. 72
Mi 12.3.2014, 20 Uhr. . . . Kanzlerbungalow 2. Konzert im Kanzlerbungalow Skandinavische Interpretationen
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S. 68
So 26.1.2014, 11 Uhr. . Beethovenhalle 2. Mozart um 11 Original und Bearbeitung
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S. 32
Fr 14.3.2014, 20 Uhr . Beethovenhalle 6. Freitagskonzert Österreichische Idyllen
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S. 22
So 16.3.2014, 18 Uhr. La Redoute 3. Kammerkonzert Barockvirtuosen
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S. 79
So 23.3.2014, 11 Uhr. . . . Beethovenhalle 3. Kinderkonzert Musiknotruf 443 – ein neuer Fall für Musikkommissarin Flunke!
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S. 50
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S. 73
Februar 2014 So 9.2.2014, 11 Uhr . Beethovenhalle 2. Kinderkonzert Karneval der Tiere
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Fr 21.2.2014, 20 Uhr . Beethovenhalle 5. Freitagskonzert Strauss total
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S. 49
S. 20
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April 2014
Mo 24.2.2014, 20 Uhr . . Villa Prieger 3. Montagskonzert Musik aus Böhmen und Mähren
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Fr 28.2.2014, 20 Uhr . Beethovenhalle Karnevalskonzert „Bei Kamelle un Strüßje es Bonn us em Hüüsje“
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S. 60 Fr 4.4.2014, 20 Uhr . Beethoven-Haus 5. Kammerkonzert Klavierfantasie
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S. 42
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Sa 5.4.2014, 12 Uhr . . . . . S. 75 St. Remigius-Kirche 2. Musik am Taufstein Beethovens Eiliges und Heiliges – Toccaten in der europäischen Orgelmusik Sa 5.4.2014, 20 Uhr . . . Beethovenhalle Deutscher Musikwettbewerb Abschlusskonzert
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S. 43
Mo 7.4.2014, 20 Uhr . . . Villa Prieger 4. Montagskonzert Rendez-vous mit Harfe und Horn
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Fr 18.4.2014, 19 Uhr (!) . Beethovenhalle 7. Freitagskonzert Matthäus-Passion
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So 27.4.2014, 11 und 15 Uhr Opernhaus 4. Familienkonzert Pastorale
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S. 60
S. 24
S. 52
Mai 2014 Mo 5.5.2014, 20 Uhr . Villa Prieger 5. Montagskonzert Spätromantiker
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S. 61
Fr 9.5.2014, 20 Uhr . . Beethoven-Haus 6. Kammerkonzert Das Instrument der Engel
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S. 73
Sa 10.5.2014, 12 Uhr. . . . . St. Remigius-Kirche 3. Musik am Taufstein Beethovens Umrahmt von Bach
S. 76
So 11.5.2014, 11 Uhr. Beethovenhalle 3. Mozart um 11 Kleine Schwärmereien
S. 33
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Di 13.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 65 Schumannhaus 5. Hauskonzert Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs So 18.5.2014, 11 Uhr. Beethovenhalle 4. Kinderkonzert Abenteuer im Garten
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S. 50
Fr 23.5.2014, 20 Uhr . . . . Beethovenhalle 8. Freitagskonzert Erwachen heiterer Empfindungen
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S. 26
So 25.5.2014, 18 Uhr. . La Redoute 4. Kammerkonzert Für Kenner und Liebhaber
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S. 79
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Juni 2014 Mo 2.6.2014, 20 Uhr . . . . Villa Prieger 6. Montagskonzert Der Kontrabass in der Kammermusik
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S. 61
Mi 11.6.2014, 20 Uhr. . . . Kanzlerbungalow 3. Konzert im Kanzlerbungalow Blickwechsel
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S. 68
Fr 13.6.2014, 20 Uhr . Beethovenhalle 9. Freitagskonzert Heidnischer Frühling
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S. 28
Sa 14.6.2014, 12 Uhr. . . . . St. Remigius-Kirche 4. Musik am Taufstein Beethovens „Bach ist Anfang und Ende aller Musik“
S. 76
Sa 28.6.2014, 20 Uhr. . . Beethovenhalle „BOB am Rhein“ Pomp, Pracht und Pfiffiges
.
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S. 45
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S. 34
Juli 2014 So 6.7.2014, 11 Uhr . Beethovenhalle 4. Mozart um 11 „Moz-Art“
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KARTENSERVICE THEATER- UND KONZERTKASSE 0228 - 77 8008 www.beethoven-orchester.de
BONNTICKET 0228 - 50 20 10 www.bonnticket.de
Windeckstraße 1 53111 Bonn Fax: 0228 - 77 5775 Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr, Sa von 9.00 - 16.00 Uhr Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 15.30 Uhr, Sa 9.30 - 12.00 Uhr
Kasse in den Kammerspielen Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33 Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich
Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammerspielen sind während der Theaterferien vom 22.07. - 28.08.2013 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über BONNTICKET (0228 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.beethoven-orchester.de.
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN BONN DERPART Reisebüro Weidenbach Rochusstraße 174, 53123 Bonn Telefon 0228 - 97 98 40
KOBLENZ Tourist-Information Bahnhofplatz 17, 56068 Koblenz Telefon 0261 - 10 04 399
General-Anzeiger Bottlerplatz 7, 53111 Bonn Telefon 0228 - 60 42 312
KÖLN KÖLNTICKET Große Neugasse 2, 50667 Köln Telefon 0221 - 28 01
Konzertkasse Kaufhof Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn Telefon 0228 - 69 79 80 BAD GODESBERG General-Anzeiger Koblenzer Straße 61, 53177 Bonn Telefon 0228 - 35 050 BAD HONNEF General-Anzeiger Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef Telefon 02224 - 90 20 80 BAD NEUENAHR-AHRWEILER General-Anzeiger Bossardstraße 1-3 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon 02641 - 91 261 BRÜHL brühl-info Uhlstr. 1, 50321 Brühl Telefon 02232 - 79 569 DÜSSELDORF Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Immermannstr. 65 b / Marktplatz 6 40210 Düsseldorf Telefon 0180 - 56 44 332
Theaterkasse Kaufhof Hohe Straße 43 - 51, 50667 Köln Telefon 0221 - 25 78 811 LEVERKUSEN TicketShop „Feste Feiern“ Wiesdorfer Platz 80 a In den Luminaden, 51373 Leverkusen Telefon 0214 - 84 04 335 SANKT AUGUSTIN Bücherstube Sankt Augustin Markt 15, 53757 Sankt Augustin Telefon 02241 – 28 680 SIEGBURG General-Anzeiger Markt 45 a, 53721 Siegburg Telefon 02241 - 12 010
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KARTEN Tel. 0228 - 77 80 08 www.beethoven-orchester.de Tel. 0228 - 50 20 10 www.bonnticket.de