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malocherschicht 07|08
heft 6
blatt
WIR MACHEN DAS RENNEN!
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„AB SOFORT GEBEN WIR GEMEINSAM Herzlichen Glückwunsch,GAS!“ Lothar!
salbende worte
drin der chef spricht
Hier spricht der Uhrenturm,
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stand der malocherei
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die gastkolonne
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Herausgegeben von SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. Geschäftsstelle / Vorverkauf / Devotionalienshop Rechenacker 62, 46049 Oberhausen Tel. 0208 970 970 www.rwo-online.de Verantwortlich: Hajo Sommers Texte und Fotos: Achim Höfer, Jennifer Hahn und Peter Seiwert (Historie) Fotos: Fans, Roy Gilbert, Foto Großeschmidt Gestaltung + Satz: Benning, Gluth & Partner, www.bgp.de
Guten Tag und (wenn auch spät) ein frohes, glückliches und vor allen Dingen gesundes neues Jahr. Ich hab davon schon so einige auf dem Buckel. Jahre meine ich. Ach, was sage ich? Jahrzehnte! Für alle die es nicht wissen, ich steh hier zwischen Emscher und Kanal seit 1926 und hab hier schon alle spielen sehen! Die Jürissens, die Kobluhns, die Adler und Lugingers, aber auch die Cipis und … Aber das lassen wir jetzt besser. Ich finde das, was ich jetzt auf dem Feld sehe: klasse. Schöner offensiver Fußball, den der Günter da spielen lässt. Die Jungs setzen das aber auch super um. Wenn einer mal das Spielgerät verloren hat, holt es ihm ein anderer sofort wieder zurück. Gut so! Wie gesagt, ich hab auch die Cipis hier schon spielen sehen. Und die waren fast alle sogar Nationalspieler! Irgendwo! Aber auch meine Nachbarn rechts und links auf der Konvent sind normalerweise gut drauf. Also früher nannte man das hier noch Gegengerade. Alles Stehplätze und ohne Dach. War natürlich auch sportlicher. Das Stehen, meine ich. Dem einen oder anderen meiner neuen Nachbarn würde ich ja mal den Tipp geben, etwas weniger zu sitzen oder zumindest mal aus sich raus zu kommen. Obwohl, eigentlich hat auch das sich im Vergleich zu den letzten Jahren schon um einiges verbessert. Apropos verbessert: mittlerweile gehen ja auch Gegengesänge zwischen HT und meinen direkten Nachbarn, muss wohl an unseren jüngsten Fans im Familienblock liegen. Schön so. Von meiner jüngsten Uhrenkelin – die kommt viel am Arm rum – hab ich gehört, dass viele meiner Nachbarn gerade zu meiner linken Seite schon während der Woche schwer aktiv sind. Da wird gepinselt und gemalt bis der Binder kommt. Und am Wochenende wird dann eine schöne Choreo im Stadion präsentiert. Gut so! Leider kann ich ja nicht lesen was auf den Plakaten so draufsteht. Ich sehe die Teile immer nur von hinten. Aber beim letzten Heimspiel gegen diese Mannschaft aus der Nachbarschaft – den Namen habe ich aus Altersgründen wieder vergessen – muss das ja nicht so dolle gewesen sein, sagt meine Uhrenkelin. Wie gesagt, konnte ich nicht lesen. Sollen aber intellektuell ausnahmsweise nicht zu stark belastet gewesen sein, die ausrollbaren Teile. Also, wenn es stimmt, was mir da zu Ohren gekommen ist, dann laufe ich heute noch Rot an. Und das in meinem Alter! Mensch, Leute, wir wollen nicht nur auf dem Platz der bessere Verein sein! Dafür reißen sich hier fast alle den A…. Okay, habt ja Recht! Das darf ich auch wieder nicht sagen! So, nun schöne Spiele. Und denkt dran! Ich steh unter Denkmalschutz. Glück Auf Euer Uhrenturm
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der chef spricht
Chef der Maloche
zieht ein positives Fazit des Wintertrainingslagers
Hans-Günter Bruns:
„Das Team hat hervorragend agiert!“
In den sieben Tagen des Trainingslagers an der türkischen Riviera hat Hans-Günter Bruns seinen Mannen im Hinblick auf die schwere Rückrunde alles abverlangt. Fünfzehn Trainingseinheiten und zwei Testspiele standen auf dem Programm. Klar, dass die Beine hinterher schwer waren. „Die Belastung für die Mannschaft war sehr hoch, doch letztendlich bringt uns dieses Pensum weiter.“ Erfreulich und nicht überraschend war für den Chef der Schicht, dass kein Wehklagen zu vernehmen war. „Die Mannschaft hat in den ersten vier Wochen der Vorbereitung hervorragend agiert und alles getan, um gestärkt in die Runde zu starten.“ Glück im Unglück hatte allerdings Monir Ibrahim, der sich bereits am zweiten Tag des Trainingslagers eine schmerzhafte Knieverletzung zugezogen hatte. Glücklicherweise ergab die durchgeführte Arthroskopie „nur“ eine Einblutung ins Knie. Nichts wurde beschädigt. „Ich denke, Monir wird Mitte Februar wieder mit dem Lauftraining beginnen können.“ Allerdings muss sich Hans-Günter Bruns zum Jahresauftakt gegen Werder Bremen für die zentrale Position in der Abwehrkette personell etwas überlegen. „Zwar läuft die Reha bei Benny Reichert, doch ich werde ihn nur von Beginn an bringen, wenn er vorher bereits gespielt hat.“ Timo Uster, der bereits in der Endphase der vergangenen Saison souverän für die innere Sicherheit gesorgt hat, fällt nach seinem Ermüdungsbruch im Fuß noch längere Zeit aus. „Ich werde mir etwas überlegen müssen, zumal auch Markus Kaya nach seiner 5. Gelben Karte zum Auftakt nicht zur Verfügung stehen wird. Doch die Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit Rückschlägen gut umgehen kann.“
HG Bruns Coach allerdings ziemlich gleichgültig. „Das ist mir egal, wir müssen nehmen was kommt.“ Als Alternative für die Zukunft des eigenen Teams könnte sich Lukas Kwiatkowski erweisen. Bruns nahm den Kapitän der U23 mit ins Trainingslager und war von seinen Leistungen sehr angetan. „Wir haben da einiges ausprobiert, auch auf der zentralen Defensivposition hat er eine sehr gute Figur abgegeben.“ Allerdings lässt der Trainer keinen Zweifel daran, dass Kwiatkowski in der Meisterschaft wohl noch nicht von Beginn an zum Zuge kommen wird.
Das wird auch nötig sein, denn mit den „Pokalhelden“ aus Bremen, die immerhin im Achtelfinale dem Deutschen Meister das Leben sehr schwer machten, erwartet Hans-Günter Bruns eine topp ausgebildete Mannschaft. „Für mich ist Bremen die stärkste Zweitvertretung der Regionalliga.“ Ob dieses starke Team auch noch mit Nationalspieler Patrick Owomoyela nach Oberhausen reist, ist dem
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stand der malocherei zu Hause auswärts Sp. g. u. v. Tore Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt. 10 6 0 4 16:15 18 10 6 1 3 21:12 19 20 12 1 7 37:27 10 37 1 Wuppertaler SV Bor. 10 5 2 3 16:11 17 10 5 3 2 25:12 18 20 10 5 5 41:23 18 35 2 Rot-Weiß Erfurt 10 4 2 4 14:13 14 10 6 2 2 19:8 20 12 34 3 Rot-Weiß Oberhausen 20 10 4 6 33:21 10 3 5 2 10:7 14 10 6 2 2 12:9 20 6 34 20 9 7 4 22:16 4 Borussia Dortmund II 10 5 1 4 14:11 16 10 5 2 3 17:15 17 5 33 20 10 3 7 31:26 5 Werder Bremen II 10 5 3 2 7:6 18 10 4 3 3 10:6 15 5 33 20 9 6 5 17:12 6 Fortuna Düsseldorf 10 3 3 4 9:11 12 10 7 0 3 13:7 21 4 33 20 10 3 7 22:18 7 Kickers Emden 9 3 2 4 11:13 11 10 6 3 1 16:4 21 10 32 19 9 5 5 27:17 8 SG Dynamo Dresden 10 4 1 5 14:17 13 10 5 4 1 21:13 19 5 32 20 9 5 6 35:30 9 1. FC Union Berlin 10 5 3 2 17:6 18 10 3 3 4 8:11 12 8 30 20 8 6 6 25:17 10 Rot-Weiss Essen 10 3 5 2 17:15 14 10 4 2 4 17:16 14 3 28 20 7 7 6 34:31 11 Rot-Weiss Ahlen 10 2 6 2 10:9 12 10 4 1 5 19:20 13 0 25 12 Eintracht Braunschweig 20 6 7 7 29:29 10 1 2 7 6:18 5 10 5 4 1 13:6 19 -5 24 20 6 6 8 19:24 13 1. FC Magdeburg 10 3 1 6 13:18 10 10 2 6 2 7:9 12 -7 22 20 5 7 8 20:27 14 Hamburger SV II 10 2 2 6 11:20 8 10 3 3 4 12:13 12 20 5 5 10 23:33 -10 20 15 SV Babelsberg 03 10 4 2 4 9:8 14 10 1 2 7 4:14 5 -9 19 20 5 4 11 13:22 16 SC Verl 10 3 2 5 5:12 11 10 2 2 6 5:11 8 20 5 4 11 10:23 -13 19 17 FC Energie Cottbus II 10 1 3 6 8:15 6 10 3 2 5 9:14 11 20 4 5 11 17:29 -12 17 18 VfB Lübeck 10 1 2 7 8:31 5 9 2 2 5 6:15 8 19 3 4 12 14:44 -30 13 19 VfL Wolfsburg II
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die gastkolonne Werder Bremen II
Pokalsensationen und Spitzengruppe
Glücklich war Thomas Wolter nicht, dass er mit Sebastian Schachten und Jerome Polenz zwei Leistungsträger der vergangenen Spielzeit an Zweitligisten abgeben musste. Thiago Rockenbach da Silva erhielt an der Weser keinen neuen Vertrag und wechselte zum Ligakonkurrenten Rot-Weiß Erfurt. Doch Wolter, der mit den Grün-Weißen als Spieler bereits Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Europapokalsieger wurde, startete in die Saison mit berechtigtem Optimismus. „Endlich geht es für uns mal wieder um etwas!“ Denn seit dem Aufstieg in die zweigleisige Regionalliga, die der aktuelle Chefcoach im Jahr 2000 als Assistent von Frank Neubarth miterleben durfte, war für die starke Bremer Zweitvertretung keine Klassenverbesserung mehr möglich. Doch das soll sich in dieser Saison mit dem Erreichen der Qualifikation für die eingleisige 3. Liga grundlegend ändern. Und da stehen die Chancen wahrlich nicht schlecht. Mit fünf Punkten Vorsprung auf den elften Tabellenplatz rangiert Werder
in der Spitzengruppe der Liga. Doch Thomas Wolter lässt sich von diesem Wintermärchen nicht blenden. „Wir haben noch lange nichts geschafft!“ Nach seiner Einschätzung werden noch mindestens 20 Punkte benötigt, um das Saisonziel zu erreichen. „Wir müssen also dort weitermachen, wo wir aufgehört haben“, verriet er dem Weser-Kurier. Dabei konnten sich seine Jungs auf einer ganz anderen Bühne mit einer riesigen Portion Selbstvertrauen eindecken. Mit Erfolgen über die Zweitligisten 1. FC Köln (4:2 n.Verl.) und dem FC St. Pauli (6:4 n. Elfmeterschießen) erreichte die Mannschaft das Achtelfinale gegen den amtierenden Meister und Vize- Pokalsieger VfB Stuttgart. Thomas Wolter bezeichnete die gut zwei Wochen vor dem Ligaauftakt bei Rot-Weiß Oberhausen angesetzte Partie als „ein wunderbares Vorbereitungsspiel“.
Der Kader: Tor: Nico- Stephano Pellartz, Michael Jürgen, Kevin Fickentscher Abwehr: Finn Holsing, Alparslan Erdem, Florian Mohr, Toni Gänge, Sandro Stallbaum, Alexander Hessel, Marin Mandic, Dominic Schmidt, Francis Banecki Mittelfeld: Dominic Peitz, Max Kruse, Kevin Artmann, Amaury Bischoff, Julian
Vereinsfarben: grün-weiß Gründungsdatum: 4. Februar 1899 Anschrift: Franz-Böhmert-Str. 1c 28205 Bremen Tel.: (0421) 43 45 922 Fax: (0421) 49 84 013 Internet: www.werder-online.de
Grundt, Robert Lohmeier, Thomas Johrden Angriff: Martin Harnik, Marc Heider, Kenny Schmidt, Frank Löning, Kevin Schindler, Patrick Barje, Mirko-Alexander Jankowski
Stadion: Weserstadion Platz 11 (3500 Plätze) Trainer: Thomas Wolter Co-Trainer: Frank Bender Zugänge: Gänge (Energie Cottbus), Pellatz (Hertha BSC), Mandic (Concordia Hamburg), Holsing (Arm. Bielefeld). Abgänge: Rockenbach da Silva (Rot-Weiß Erfurt), Schierenbeck (Karriereende), Ziehmer (Holstein Kiel), Pflug (BV Cloppenburg), Möllering (KFC Uerdingen), Polenz (Alemannia Aachen), Schachten (Bor. Mönchengladbach), Theuerkauf, Halke (beide Eintracht Frankfurt II)
Obere Reihe von links: Dr. Philip Heitmann (Arzt), Dirk Netzer (Arzt), Martin Harnik, Kenny Schmidt, Francis Banecki, Alexander Hessel, Julian Grundt, Finn Holsing, Robert Lohmeier, Daniel Kornblum (Physiotherapeut), Benno Urbainski (Betreuer), Hartmut Quäker (Betreuer), Jens Beulke (Reha-Trainer) Mittlere Reihe von links: Uwe Harttgen (Nachwuchsmanager), Björn Schierenbeck (stellvert. Nachwuchsmanager), Rainer Jördens (Team-Manager), Max Kruse, Marin Mandic, Thomas Johrden, Mirko Jankowski, Toni Gänge, Dominik Schmidt, Marc Heider, Frank Löning, Frank Bender (Co-Trainer), Klaus-Dieter Fischer (Geschäftsführer), Thomas Wolter (Nachwuchs-Cheftrainer) Untere Reihe von links: Patrick Bärje, Norman Theuerkauf, Kevin Artmann, Florian Mohr, Daniel Halke, Michael Jürgen, Nico Pellatz, Kevin Fickentscher, Alparslan Erdem, Amaury Bischoff, Kevin Schindler, Dominic Peitz, Sandro Stallbaum
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arbeitsnachweis 1 Christoph Semmler 2 Timo Uster 3 Daniel Embers 4 Dimitrios Pappas 5 Benjamin Reichert 6 Marc André Narewsky 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Tobias Schäper Thomas Tennagels Jens Robben Julian Lüttmann Mike Terranova Tuncay Aksoy . Mann David Müller Tim Reichert Marcel Landers Thomas Schlieter Monir Ibrahim Ahmed Delic Marcel Stiepermann Tim Kruse Lukas Fronczyk Musa Celik Markus Kaya
Spiele 20 1 19 20 20 12 0 7 16 20 20 17 20 20 1 19 16 4 2 0 19 0 3 20
Minuten 1800 23 1515 1749 1800 535 0 227 809 1283 1775 908 1800 1591 53 1545 637 36 27 0 1667 0 28 1768
Tore 0 0 0 0 0 0 0 0 2 7 8 1 33 6 0 0 2 0 0 0 1 0 0 6
Einw. 0 1 3 0 0 7 0 5 4 8 0 7 0 2 0 1 9 4 2 0 0 0 3 0
Ausw. 0 0 3 1 0 1 0 1 11 2 5 8 0 5 1 8 2 0 0 0 4 0 0 2
Gelb 3 1 4 3 2 4 0 2 4 1 3 3 0 3 0 2 0 0 0 0 4 0 1 5
Gelb/Rot 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Rot 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
auf wiedersehen
„Beamtenfussballer“ geht zum WSV Marc Narewsky beendet seine zweijährige Tätigkeit bei RWO Als „Beamtenfussballer“ behalten die Fans Marc Narewsky sicherlich nicht im Gedächtnis. Der Diplom-Verwaltungsfachwirt hatte durch seine gradlinige Art auf und neben dem Platz riesigen Anteil am Aufstieg der Kleeblätter im vergangenen Sommer. Deshalb legte man ihm in Oberhausen keine Steine in den Weg und ließ in ablösefrei ziehen, als ihm ein Angebot seines Ex-Clubs Wuppertaler SV ins Haus flatterte. Narewsky, der bereits im Sommer in der Schwebahnstadt ein heißes Thema war, hatte in Oberhausen das Pech, sich gerade in der Zeit zu verletzen, als die Mannschaft so richtig in Fahrt kam. Durch die starke Konkurrenz im defensiven Mittelfeld sah Narewsky bei den Kleeblättern keine Perspektive mehr. Wir danken Marc für seine Maloche bei RWO und wünschen ihm das Beste für die Zukunft.
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die gastkolonne Hamburger SV II
Klappt es noch Der Start in die Saison verlief mit zwei Siegen über Dresden und in Verl verheißungsvoll. Auch nach Erfolgen gegen die Top-Teams aus Erfurt und Wuppertal wurde die Konkurrenz hellhörig. Doch über die gesamte Hinrunde fehlte letztendlich die Konstanz, um sich unter den ersten zehn Teams festzusetzen. Der Rückstand auf die besten Zweitvertretungen aus Dortmund und Bremen betrug zum Jahreswechsel mindestens 11 Zähler. Da würde für den HSV selbst der 10. Tabellenplatz nicht zum sicheren Aufstieg reichen, es sei denn in der Regionalliga Süd rutscht nur ein Reserveteam in die Qualifikationsränge. Dabei wurde dem Team hohes fußballerisches Niveau bescheinigt. Hinzu kommt mit Tobias Zott und Sasan Gouhari eine starke Innenverteidiger vor einem soliden Torhüter Johannes Höcker. Doch
Vereinsfarben: blau-weiß-schwarz Gründungsdatum: 29. September 1887 Anschrift: Ulzburger Str. 95 22850 Norderstedt Tel.: (040) 41 55 41 00 Fax: (040) 41 55 41 01 Internet: www.hsv.de
mit der 3. Liga? die bereits erwähnte fehlende Konstanz, die hohe Fluktuation mit bis zur Winterpause 27 eingesetzten Spielern sowie die Abschlussschwäche bereiteten Probleme. Wohl auch, weil die für den Sturm eingeplanten Maxim Choupe-Moting und Cannizzaro nicht zur Verfügung standen. Doch im Leistungszentrum der Hanseaten hatte man nach der Rückrunde nichts unversucht gelassen, den Kader für die Aufgabe „Qualifikation zur neuen 3. Liga“ zu verstärken. Nick Hamann (Torhüter), Benjamin Gorka (Innenverteidiger) sowie Joseph Olumide (Mittelfeldallrounder) sollen es nun mit den Kollegen richten. Helfen könnte dabei auch Massimo Cannozzaro, der in der vergangenen Saison 17 Treffer erzielte. Der Stürmer litt in der Hinrunde unter Bandscheibenproblemen.
Der Kader: Tor: Nick Hamann, Johannes Höcker, Raphael Wolf Abwehr: Matthias Franz, Benjamin Gorka, Sasan Gouhari, Tillmann Grove, Sebastian Müller, Volker Schmidt, Philipp Unversucht, Tobias Zott Mittelfeld: Fatih Altundag, Tolgay Asma, Alexander Huber, Timo Kunert, Patrick Posipal, Christian Wimmer Angriff: Massimo Cannizzaro, Joseph Olumide, Tunay Torun, Preston Zimmermann
Stadion: Wolfgang-Meyer-Sportanlage (2018 Plätze) Trainer: Karsten Bäron Co-Trainer: Frank Pieper Zugänge: Langkamp (Bayern München), Unversucht (Energie Cottbus), Addo (FSV Mainz 05), Saka (Borussia Dortmund), Kuculovic (SpVgg Greuther Fürth) sowie Hamann (FC Chelsea II), Gorka (SG Sonnenhof), Olumide (TSG Tannenhausen) nach der Winterpause. Abgänge: Hampel (Fortuna Düsseldorf), Lauser (AC Horsens), Leschinski (SpVgg Unterhaching), Reichel (Eintracht Braunschweig), Scholze (Hessen Kassel), Sievers (Lüneburger SK).
Obere Reihe von links: Fatih Altundag, Tobias Zott, Mustafa Kucukovic (seit 21.08.07 beim TSV 1860 München), Sasan Gouhari, Philip Unversucht Mittlere Reihe von links: Mannschaftsbetreuer Jürgen von Appen, Team-Manager Peter Paczkowski, Mannschaftsbetreuer Mario Mosa, Mario Fillinger, Sebastian Müller, Tolgay Asma, Otto Addo, Patrick Posipal, Volker Schmidt, Trainer Karsten Bäron, Co-Trainer Frank Pieper, Physiotherapeut Klaus Hilbert Vordere Reihe von links: Matthias Franz, Christian Wimmer, Johannes Höcker, Fabian Lucassen (seit 01.01.08 beim FC St. Pauli), Raphael Wolf, Tillmann Grove, Massimo Cannizzarro Nicht auf dem Foto: Preston Zimmerman, Alexander Huber, Nick Hamann, Benjamin Gorka, Joseph Olumide und weitere Spieler des Lizenzkaders, die regelmäßig zum HSV II dazustoßen.
schichttermine / dein platz auf schicht
Hinrunde
Preise
1 28.07.2007 14.00 Uhr Rot-Weiss Essen – RWO
1:4
2 08.08.2007 19.30 Uhr RWO – Wuppertaler SV Borussia 0:1 3 11.08.2007 14.00 Uhr Werder Bremen II – RWO
3:2
4 18.08.2007 14.00 Uhr RWO – FC Energie Cottbus II
0:0
5 25.08.2007 14.00 Uhr Hamburger SV II – RWO
0:0
6 02.09.2007 14.00 Uhr RWO – Dynamo Dresden
0:1
7 05.09.2007 17.45 Uhr SC Verl – RWO
1:2
8 08.09.2007 14.00 Uhr RWO – 1. FC Magdeburg
2:1
9 15.09.2007 14.00 Uhr VfB Lübeck – RWO
0:0
10 22.09.2007
spielfrei
11 26.09.2007 19.30 Uhr RWO – Fortuna Düsseldorf
2:2
12 29.09.2007 14.00 Uhr Rot-Weiss Ahlen – RWO
1:3
13 06.10.2007 14.00 Uhr RWO - Borussia Dortmund II
3:1
14 20.10.2007 14.00 Uhr Kickers Emden – RWO
2:0
15 27.10.2007 14.00 Uhr RWO – VfL Wolfsburg II
5:0
16 03.11.2007 14.00 Uhr Eintracht Braunschweig – RWO 2:1 17 10.11.2007 14.00 Uhr RWO – SV Babelsberg
3:2
18 17.11.2007 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – RWO
1:2
19 23.11.2007 19.30 Uhr RWO – 1. FC Union Berlin
3:0
Tageskarten
Tages-
Stehplatz preis Vollzahler 7,00 € ermäßigt 5,50 € Kind 3,00 € Haupttribüne Blöcke B+E+F: Vollzahler 17,00 € Blöcke B+E+F: ermäßigt 15,00 € Blöcke B+E+F: Kind 7,00 € evo-Familienblock A / 24,00 € 2 Erw. + bis zu 4 Kinder unter 12 J. VIP-Block C 90,00 € Konvent-Tribüne Supportersblock C+D / freie Platzwahl: Vollzahler 9,00 € Supportersblock C+D / freie Platzwahl: ermäßigt 7,50 € Supportersblock C+D / freie Platzwahl: Kind 3,50 € Blöcke A+B: Vollzahler 12,00 € Blöcke A+B: ermäßigt 10,00 € Blöcke A+B: Kind 5,00 € Parken Dauerparkschein „P2c“ (nur für Dauerkarteninhaber) Mitglieder 37,- € Nicht-Mitglieder 40,- €
Rückrunde 20 02.12.2007 14.00 Uhr RWO – Rot-Weiss Essen
1:0
21 09.12.2007 14.00 Uhr Wuppertaler SV – RWO
2:0
22 16.02.2008 14.00 Uhr RWO – Werder Bremen II 23 23.02.2008 14.00 Uhr Energie Cottbus II – RWO 24 02.03.2008 14.00 Uhr RWO – Hamburger SV II 25 08.03.2008 14.00 Uhr Dynamo Dresden - RWO 26 15.03.2008 14.00 Uhr RWO – SC Verl 27 22.03.2008 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – RWO 28 29.03.2008 14.00 Uhr RWO – VfB Lübeck 29 05.04.2008
spielfrei
30 11.04.2008 19.30 Uhr Fortuna Düsseldorf – RWO 31 19.04.2008 14.00 Uhr RWO - Rot-Weiss Ahlen 32 26.04.2008 14.00 Uhr Borussia Dortmund II – RWO 33 03.05.2008 14.00 Uhr RWO – Kickers Emden 34 07.05.2008 19.00 Uhr VfL Wolfsburg II – RWO 35 10.05.2008 14.00 Uhr RWO – Eintracht Braunschweig 36 17.05.2008 14.00 Uhr SV Babelsberg – RWO 37 24.05.2007 14.00 Uhr RWO – Rot-Weiß Erfurt 38 31.05.2008 14.00 Uhr Union Berlin – RWO Die Termine bis einschl. 11.4. wurden vom DFB fest terminiert!
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e ant mritt arb ikna rubreits Die Maloche geht auch im neuen Jahr weiter … Regionalliga Nord, 23. Spieltag Energie Cottbus II – RWO Samstag, 23. Februar 2008, Anstoß: 14.00 Uhr
Stadion der Freundschaft Anfahrt: Über die A10 (Berliner Ring) bis zum Kreuz Schöne-
Eintrittspreise: Stehplatz: 9,- EUR ermäßigt: 6,50 EUR Sitzplatz: 14,- EUR ermäßigt: 11,- EUR Dies sind die vom Verein angegebenen Tageskartenpreise
Heim:
feld, dort auf die A13 Richtung Dresden, am Dreieck Spreewald auf die A15. An der Anschluss-Stelle Cottbus-West auf die B169 in Richtung Cottbus. An der ersten großen Ampelkreuzung links auf die Thiemstraße und nach knapp einem Kilometer rechts auf den Stadtring, am Stadion und den Messehallen vorbei und über die große Kreuzung (B115) hinweg, dann jedoch gleich links auf den Parkplatz.
Regionalliga Nord, 22. Spieltag RWO – Werder Bremen II
Bus:
Sonntag, 2. März 2008, Anstoß: 14.00 Uhr
Abfahrt des RWO - on tour Busses 4.00 Uhr Touristik Haltestelle - Fahrpreis 37,- EUR
Samstag, 16. Februar 2008, Anstoß: 14.00 Uhr
Regionalliga Nord, 24. Spieltag RWO – Hamburger SV II Regionalliga Nord, 26. Spieltag RWO – SC Verl
Eintrittspreise: Stehplatz unüberdacht: 6,- EUR ermäßigt: 4,50 EUR Stehplatz überdacht: 7,- EUR ermäßigt: 5,50 EUR Sitzplatz Westtribüne/Osttribüne 10,- EUR Dies sind die vom Verein angegebenen Tageskartenpreise
Samstag, 15. März 2008, Anstoß: 14.00 Uhr
Steakhaus
„El Paso“
Regionalliga Nord, 25. Spieltag Dynamo Dresden – RWO Samstag, 8. März 2008, Anstoß: 14.00 Uhr
Rudolf-Harbig-Stadion Anfahrt:
Die A13 an der Abfahrt „Dresden-Hellerau“ verlassen, dann in Richtung Zentrum auf der Radeburger (später Hansa-) Straße immer geradeaus (6km) bis Bahnhof Dresden-Neustadt. Am Schlesischen Platz rechts abbiegen auf die Antonstraße und über die Marienbrücke fahren. Anschließend immer geradeaus an der Bahnstrecke (rechts neben der Straße) entlang über Könneritzstr. und Ammonstr. Nach einem leichten „Knick“ in der Straße am Hauptbahnhof noch ein Stück geradeaus in der Wiener Straße, dann links in die Gellertstraße abbiegen. An der Kreuzung Parkstraße seht ihr schon das Stadion. Der Gäste-Fanblock befindet sich etwas weiter nördlich, also am besten Parkplatz in der Hauptallee oder vor dem Hygienemuseum suchen.
Bus:
Abfahrt des RWO - on tour Busses 4.30 Uhr, Touristik Haltestelle, Fahrpreis 35,- EUR
12
im Treppchen Stöckmannstraße 66 46045 Oberhausen Telefon 0208-21539 www.steakhaus-elpaso.de Familie Vasilić täglich durchgehend geöffnet von 11.30 - 24.00 Uhr
www.rueck.de
rubrikname
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„Ich nehme viele Dinge nicht einfach so hin!“
Bei Hans-Günter Bruns darf der Spaß an der Arbeit nicht zu kurz kommen Als Spieler war Hans-Günter Bruns in den achtziger Jahren eine Marke. Obwohl er in der Bundesliga auch für Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf aktiv war, wurde er immer in einem Atemzug mit Borussia Mönchengladbach genannt. In Zeiten, als Bundesligaspiele meist noch in weitläufigen Arenen ausgetragen wurden und die Rückennummern der Darsteller von der Kurve aus nur mit dem Fernrohr zu erkennen waren – eine rühmliche Ausnahme bildete da der Gladbacher Bökelberg mit seinen steilen Rängen nah am Spielfeld – erkannte man den etatmäßigen Libero der Fohlen noch aus gut hundert Metern Entfernung. Das lag nicht alleine an seiner blonden Mähne. Hans Günther Bruns erlebten viele Zeitzeugen als Chef auf dem Spielfeld, der Robustheit mit lässiger Eleganz verkörperte. Als klassischer Libero der frühen 80er Jahre gehörte er zu den Marktführern.
Auch aufgrund dieser Kenntnisse schüttelt er häufig den Kopf, wenn von Außen über die vermeintlich lasche Einstellungen einzelner Spieler und Mannschaften philosophiert wird. „Das ist für mich einfach ein Unding. Vor allen Dingen dann, wenn anfangs sachliche Kritik in persönliche Beleidigung umschlägt. Dann hört für mich der Spaß auf. Und eben dieser Spaß an der Arbeit ist für Hans Günter Bruns der entscheidende Punkt. „Wenn dieser Spaß nicht mehr gegeben war, habe ich immer meine Konsequenzen gezogen und aufgehört. Es gibt einfach Dinge, die ich nicht so einfach hinnehmen und sagen kann, dass sie einfach zum Fußball dazu gehören.“
An dieser Tatsache kam auch der damalige Bundestrainer Jupp Derwall nicht vorbei, der Bruns 1984 mit zur Europameisterschaft nach Frankreich nahm. Doch das Team des damals amtierenden Europameisters und Vize-Weltmeisters schied zum ersten Mal in der Geschichte bereits in der Vorrunde aus. Was außer dem Bundestrainer damals keiner verstand war die Tatsache, dass Bruns zu keinem einzigen Einsatz kam. „Sicherlich war es schön, bei so einem Turnier dabei zu sein. Doch nie gespielt zu haben, war für mich absolut unbefriedigend und nicht nachvollziehbar.“ Der Bundestrainer musste nach der EM seinen Stuhl räumen und wurde durch Kaiser Franz abgelöst. Unter Beckenbauer absolvierte Hans Günter Bruns dann doch noch sein insgesamt viertes Länderspiel. Nach der Rückkehr von der EM hatte Bruns Journalisten aus Enttäuschung sogar seine Fußballschuhe angeboten. Doch die nahmen die Dinger glücklicherweise nicht an. So brachte er es bis 1990 noch auf insgesamt 366 Bundesligaspiele. Doch der gelernte Buchdrucker begann schon früh damit, sich mit einem anderen Tätigkeitsbereich im Fußball zu beschäftigen. „Ein Freund fragte mich bereits 1977, ob ich der zweiten Mannschaft von Arminia Lirich nicht einmal pro Woche was zeigen könne.“ Der damals 23Jährige konnte und wollte gerne in die Rolle des Trainers schlüpfen. Was damals in der Kreisliga B begann, setzte sich während der aktiven Karriere fort. „Ich habe es immer beibehalten, neben der Fußballerkarriere noch Teams zu trainieren. Dabei habe ich bewusst in allen möglichen Klassen gearbeitet, um diese auch kennen zu lernen.“ Dadurch gewann er Erfahrungen, über die wohl die wenigsten Trainer in den oberen Ligen verfügen dürften.
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Hans-Günter Bruns …
Als der Nissan noch Datsun hieß wechselte Hans-Günter Bruns zu Borussia Mönchengladbach. (Foto aus: immer wieder … Borussia Mönchengladbach)
… wurde am 15. November 1954 in Mülheim an der Ruhr geboren. Bei den Rot-Weissen seiner Heimatstadt erlernte er die Grundlagen des Fußballs.
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Sein erstes Bundesligaspiel … bestritt er am 14. Juni 1975. In der 24. Spielminute wurde er in der Begegnung Schalke 04 – TennisBorussia Berlin von Trainer Ivica Horvat für Franz Krauthausen (!) eingewechselt. Für sein erstes Tor benötigte Bruns gerade einmal 36 Minuten. Nach einer Stunde Spielzeit erzielte er das 2:0 für Königsblau. Nach einem weiteren Jahr auf Schalke wechselte er im November 1976 zum Nachbarn nach Wattenscheid in die 2. Liga Nord. Rot Das Jahr 1977 begann für Hans Günter Bruns mit einem Rückschlag. Bei der 1:2 Niederlage am 2. Januar bei Union Solingen sah er zum ersten Mal in seiner aktiven Karriere die Rote Karte. Es folgten noch Platzverweise gegen Uerdingen und im UEFA-Cup-Spiel gegen Dundee United. Trotzdem eine faire Bilanz. Wechsel an den Niederrhein 1978 wechselte er zu Borussia Mönchengladbach. In der Spielzeit 1979/ 80 wurde er für einige Monate an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Ansonsten spielte er bis zum Karriereende 1990 ununterbrochen für die Fohlen. Bilanz Insgesamt brachte es Hans Günter Bruns auf 366 Bundesligaspiele, in denen er 63 Treffer erzielte. Für Wattenscheid absolvierte er 58 Spiele und erzielte 25 Treffer in der 2. Bundesliga Nord. Titel Mit Borussia Mönchengladbach wurde Hans Günter Bruns direkt in seinem ersten Jahr UEFA-Cup Sieger. Ein Jahr später folgte der DFB-Pokalsieg mit Fortuna Düsseldorf. In den achtziger Jahren wurden zwei Meistertitel knapp verpasst (1984 und 1987) sowie 1984 das Pokalfinale erst im Elfmeterschießen gegen Bayern München verloren. Keine Frage, dass Hans Günter Bruns seinen Elfmeter zum zwischenzeitlichen 4:4 sicher verwandelte. Nationalmannschaft Am 29. Februar 1984 feierte der Mülheimer sein Debüt in der Nationalmannschaft. In Belgien wurde er in der 46. Minute für Andreas Brehme eingewechselt. Doch den Treffer zum 1:0 Erfolg erzielte ein anderer. Rudi Völler war in der 76. Minute per Foulelfmeter erfolgreich. Es folgten drei weitere Länderspiele gegen die UDSSR (2:1), in Frankreich (0:1) und unter dem neuen Trainer Franz Beckenbauer gegen Argentinien (1:3). Beruf Während seiner aktiven Fußballerlaufbahn schloss er eine Ausbildung zum Buchdrucker ab. Allerdings hat er diesen Beruf nie wirklich ausgeübt. Später wurde er Versicherungskaufmann mit einer eigenen Agentur. Diese wird derzeit von RWO-Partner Helmut Staudinger und seinem Team betreut. Familie Mit seiner Frau Petra und den Kindern Lara (18) und Niclas (15) genießt er das häusliche Familienleben. Allerdings muss er mindestens zweimal am Tag Wind und Wetter trotzen, wenn er mit Jack und Joey vor die Türe muss. Der Colly-Schäferhund und der Terrier-Mischling fordern dann ihr Recht.
Fortuna-Coach Otto Rehhagel veranlasste den Wechsel auf Leihbasis nach Düsseldorf. (Foto aus: 85 Jahre Fortuna Düsseldorf)
Letzte taktische Anweisungen von Trainer Wolf Werner. Hans-Günter Bruns 1988 im Trikot von Borussia Mönchengladbach. Gewohnt sicher verwandelt Bruns einen Strafstoß gegen KSCKeeper Famula. (Fotos: Fohlen Echo)
Trainerstationen Wie im Haupttext bereits geschildert, begann Hans Günter Bruns 1977 seine erste Trainertätigkeit bei der 2. Mannschaft der DJK Arminia Lirich, die später die Basis für den FC Sardegna Oberhausen bildete. Zahlreiche Stationen folgten. So war er nach seinem Weggang vom Bökelberg einige Zeit als Spielertrainer beim SC Lobberich tätig. Vor seinem RWO-Engagement war er in den vergangenen Jahren für die SpVgg Velbert, den VfB Speldorf und Adler Osterfeld an der Seitenlinie aktiv.
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schichtbeginn
Rückkehr zur Malocherschicht: Tobias Schäper
roland baisch & nito torres in
männerabend
und gut präsentieren. Sicherlich war das Trainingslager hart, doch ein gewisses winterliches Defizit wurde dadurch sehr gut aufgearbeitet.“
Foto: www.linnmarx.com
Tobias Schäper fühlte sich nach seiner Rückkehr an die Landwehr direkt wieder heimisch. „Ich bin hier sofort gut aufgenommen worden, auch als ich mich hier eigentlich nur fit halten wollte.“ Doch den sportlich Verantwortlichen wurde schnell bewusst, dass hier jemand aufspielt, der den Kleeblättern in der noch schweren Rückrunde weiterhelfen kann. Für den Mittelfeldspieler mit dem starken linken Fuß ist das Engagement in Oberhausen ein ganz wichtiger Schritt, nachdem die vergangenen 18 Monate alles andere als glücklich für ihn liefen. 2006 wechselte er von RWO zu Holstein Kiel. Ein Mittelfußbruch warf ihn persönlich zurück, und als dann Holstein noch den bitteren Weg in die Oberliga antreten musste, kam es ganz dicke. „Der Vertrag war mit dem Abstieg hinfällig. Doch die OP lief gut und die Zeit der Rehabilitation habe ich intensiv genutzt, um körperlich wieder fit zu werden.“ Diese Fitness war auch dringend nötig, da es kurz nach der Vertragsunterzeichnung mit der Mannschaft ins türkische Trainingslager reiste. Aber auch hier zieht Tobias Schäper ein durchaus positives Fazit. „Wir konnten uns als Mannschaft weiter entwickeln
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RWO und die Volksbank Rhein-Ruhr machen das Rennen Mit Beginn der Rückrunde geben RWO und die Volksbank RheinRuhr gemeinsam Gas. Mit der Volksbank Rhein-Ruhr, die vier Geschäftsstellen in Oberhausen unterhält, konnte ein wichtiger Classic-Partner für den SC Rot-Weiß Oberhausen gewonnen werden. Dabei handelt es sich um eine langfristige Partnerschaft, die zunächst bis in den Sommer 2010 andauern wird. Besonderen Wert legt die Volksbank Rhein-Ruhr auf die Förderung der Jugendarbeit bei RWO. Aus diesem Grund sind in ganz Oberhausen großflächige Plakate mit dem Trainer Hans Günter Bruns sowie den Spielern Mike Terranova und Tobias Schäper zu sehen, die unterstützt von Stefanie Kolloff, Mitarbeiterin der Volksbank-Filiale OberhausenMitte, auf der Kartbahn dem Start entgegenfiebern. Hans-Günter Bruns gibt das Startzeichen, dem die Spieler folgen. Wie beim Kartrennen, gilt es auch in der Rückrunde der laufenden Regionalliga-Saison einen perfekten Start zu erwischen, um die gute Ausgangsposition aus der Hinrunde auszunutzen. Daher sind die ersten beiden Heimspiele gegen Werder Bremen II und den Hamburger SV II ganz wichtig für den weiteren Verlauf der Saison. Mit zwei Heimsiegen kann der Grundstein für die Qualifikation zur 3. Bundesliga gesetzt werden und der Abstand zu Platz 11 deutlich vergrößert werden.
DESDSF Die evo sucht den Super-Fan Rund um Rechenacker und Stadion-Niederrhein lassen sich zahlreiche Geschichten erzählen. Von Siegen und Niederlagen, von alten und neuen Zeiten, aber vor allem von Fans. Denn ohne seine Fans wäre der SC Rot-Weiß Oberhausen ein Verein wie jeder andere. Bei RWO gibt es ganze Familien, die die Kleeblätter ins Trainingslager begleiten. Es gibt Fanclubs, die mit Ihrer Begeisterung andere anstecken oder den Fan, der im fernen Thailand die RWO-Fahne vor seinem Lokal hisst. Genau diese positiv verrückten Fans sucht die Energieversorgung Oberhausen AG (evo). Wer ist verrückt nach rot und weiß und Oberhausen? Bewerbungen per Post oder E-Mail nimmt die Agentur CONTACT, Zum Steigerhaus 1, 46117 Oberhausen, E-Mail:
[email protected] entgegen. Unter allen Bewerbern werden pro Kleeblatt-Ausgabe zwei VIP-Karten für ein Meisterschaftsspiel des SC Rot-Weiß Oberhausen verlost, außerdem stellen wir pro Kleeblatt einen RWO-Super-Fan vor. Den Anfang macht in dieser Ausgabe Manuel Tirbs. Der 13-jährige Schüler ist seit rund sieben Jahren großer Fan des SC Rot-Weiß Oberhausen. Angefangen hatte seine Leidenschaft für die Kleeblätter, als er durch einen Nachbarn seines Vaters Olli Adler und Maik Rietpietsch kennen lernte. Seitdem spart Manuel jeden Euro Taschengeld für Eintrittskarten und Fanartikel seines Lieblingsvereins. Da war es naheliegend, dass Manuel sich im vergangenen Jahr, als die Renovierung seines Zimmers anstand, ein „RWO-Zimmer“ wünschte. Mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Mutter Birgit und seines Schwagers Dennis Köpke, verwandelte Manuel sein Jugendzimmer in ein RWO-Zimmer. Seitdem prangt über dem Bett ein originalgetreu nachgemaltes RWO-Logo und die komplette Einrichtung ist natürlich in rot und weiß gehalten.
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Rätsel rund um RWO Im letzten Rätsel hatten wir einen Gegenstand gesucht, der laut DFB-Regelbuch mindestens 1,50 Meter hoch sein muss. Spitz sein darf er an seinem oberen Ende auch nicht, damit erst gar keine Verletzungsgefahr von ihm ausgeht. Erraten? Na klar, es handelt sich um die allseits bekannte Eckfahne, deren Höhe auf unserem Bild von RWO und RasmusFan Henrik genauestens kontrolliert wird. Die Fähnchen im Stadion Niederrhein weisen noch eine Besonderheit auf. Das kleine grüne Kleeblatt soll den Malochern im rot-weissen Dress zum nötigen Glück bei ihren Standards verhelfen. Der Gewinner ist: Klaus Peter Schreiber
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Im aktuellen Rätsel suchen wir einen Ort, an dem für viele Zuschauer der Besuch beginnt. Geld wird man da übrigens auch los, doch als RWO-Fan bekam man es in den Heimspielen zumeist mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt. Allerdings nicht in Form von Barem …
Die richtige oder auch falsche Antwort einfach per mail an
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RW Oberhausen & präsentieren den Torwarttag am 27.03.2008 in Oberhausen Spiel, Spaß und StarsDie uhlsport challenge 2008! uhlsport veranstaltet jährlich die uhlsport challenge, verschiedene Events zur Förderung des Fußballnachwuchses. In diversen Torwarttagen, Torwartcamps und Feldspielertagen treffen sich Jahr für Jahr über 3.000 Kinder und Jugendliche ab neun Jahren. Trainiert unter professionellen Bedingungen und erlebt die Stars der Bundesliga, 2. Bundesliga und Regionalliga hautnah. Bei einem Demo-Training werden sie ihr Können unter Beweis stellen und den Teilnehmern wertvolle Tipps geben.
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mit Maarten Arts (25,- €) 10.03.2008 Werder Bremen 27.03.2008 Rot Weiß Oberhausen 19.03.2008 MSV Duisburg 27.04.2008 Freiburg 20.03.2008 Arminia Bielefeld 19.05.2008 Fürth 25.03.2008 Fortuna Köln 20.05.2008 TSV 1860 München 26.03.2008 Frankfurt (Mädchen) 21.05.2008 FC Augsburg
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mit Karl-Heinz Riedle (25,- €) 20.05.2008 VfL Sindelfingen (Mädchen & Frauen) 21.05.2008 FV 08 Rottweil 04.08.2008 1. FC Magdeburg Infos und Anmeldung: Hotline: 07433-268155 E-Mail:
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Testen für den Start Bis die Jagd nach den Punkten in der Landesliga wieder freigegeben ist, dauert´s noch ein paar Wochen. Bis dahin steht für die U23 aber keinesfalls „Ausruhen“ auf dem Programm. Jede Menge Trainingseinheiten und Testspiele haben die Kleeblätter in diesem Jahr schon hinter sich gebracht, um Anfang März beim ersten Spiel nach der Winterpause fit zu sein. Erfreulich findet der Trainer an den Testspielen bislang, dass seine Truppe auch mal einige Tore geschossen hat, wie etwa beim 6:1 gegen den Bezirksligazweiten Mülheim 07. „Das war ja sonst unser Problem. Ich wollte zwar erst einmal hinten die Null stehen haben und wenn wir jetzt auch noch mehr Tore schießen – das wär was“, meint Abel. „Im Ausdauerbereich sind wir schon gut dabei. Jetzt haben wir also noch vier Wochen Zeit uns auf die Technik zu konzentrieren“, so Günter Abel zum aktuellen Trainingsstand seiner Elf. Schließlich ist es wichtig, wieder gut aus den Startlöchern zu kommen. Denn der Wiedereinstieg soll erfolgreicher verlaufen, als der Beginn der Hinrunde. Drei Punkte in der ersten Partie bei Hamborn 07 wären dafür natürlich eine gute Voraussetzung. Vor allem wann man den Blick auf die anschließenden Spiele schweifen lässt: SV Sonsbeck, TuS Fichte Lintfort und TuRa Duisburg. In den ersten fünf Partien warten direkt „schwere Brocken auf uns“ aus dem oberen Drittel der Tabelle, weiß Abel um die starke Konkurrenz. Für die verbleibenden Spiele der Rückrunde sieht der Coach übrigens einen Dreikampf um den Platz an der Spitze. „TuRa Duisburg ist sicherlich die erfahrenste Mannschaft. Außerdem haben die sich in der Winterpause noch mal verstärkt. Das soll aber bestimmt nicht heißen, dass TuRa automatisch oben stehen muss“, schätzt Abel den bislang besser platzierten Konkurrenten ein. Aber gerade auch Bocholt sei nicht aus den Augen zu lassen. Denn der derzeitige Vier-Punkte-Vorsprung könnte durch einen Sieg von TuB schnell auf einen Zähler schrumpfen. Den eigenen Vorteil sieht der Trainer im Potential, das in seiner jungen Truppe steckt. „Jeder kann noch etwas dazu lernen: Wir stehen am Anfang der Entwicklungsphase.“ Allerdings vergisst Abel dabei nicht, dass genau dies Probleme mit sich bringen kann und nennt als Beispiel die Stadtmeisterschaften in der Willi-Jürissen-Halle. Nachdem die Kleeblätter die Vorrunde erfolgreich als Gruppenerster abschlossen, schmiss ein Gegentor im letzten Spiel der Zwischenrunde das Team völlig aus der Bahn. „Wenn da keiner die Ruhe behält, kann das Team schnell auf die Verliererstraße geraten“, so der Trainer und ergänzt „dennoch waren wir die Mannschaft, die die wenigstens Spiele während der Stadtmeisterschaften verloren hat – nämlich nur dieses eine.“
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Und so soll es am besten auch weitergehen: „Wir haben schon viele Spiele gewonnen, aber wir können noch mehr gewinnen, das ist noch ausbaufähig“, gibt der Coach die Richtung klar vor. Vor allem unnötige Niederlagen, wie etwa die gegen TuRa Duisburg oder Arminia Klosterhardt - die „wie ein Schlag ins Gesicht war“ - gilt es zu vermeiden. Auch wenn der Aufstieg für das Team kein „Muss“ ist, steht der erste Platz als Saisonziel ganz oben auf der Liste. „Wenn du so eine gute Hinrunde spielst, willst du natürlich auch unbedingt aufsteigen – und da arbeiten wir dran.“
Die Tabelle: Pl. Mannschaft Sp. g u v 1. TuRa 88 Duisburg 17 13 3 1 2. RW Oberhausen II 17 12 2 3 3. TuB Bocholt 16 10 4 2 4. SV Sonsbeck 17 7 6 4 5. TuS Fichte Lintfort 16 8 3 5 6. Spvgg Sterkrade 06/ 07 17 7 5 5 7. DJK Arminia Klosterhardt 17 6 6 5 8. Duisburger SV 1900 17 6 3 8 9. SuS Dinslaken 09 17 5 4 8 10. TuS Borth 17 5 4 8 11. 1. FC Kleve II 16 5 4 7 12. SV Adler Osterfeld 17 5 3 9 13. SV 1913 Walbeck 17 4 5 8 14. Olympia Bocholt 16 5 1 10 15. SF Hamborn 07 17 4 3 10 16. SV Glückauf Möllen 17 2 4 11
Tore 46:15 32:12 30:18 26:21 29:25 35:25 33:35 23:34 25:29 26:31 21:30 27:29 26:33 22:33 21:34 26:44
Diff. Pkt. 31 42 20 38 12 34 5 27 4 27 10 26 -2 24 -11 21 -4 19 -5 19 -9 19 -2 18 -7 17 -11 16 -13 15 -18 10
Die Rückrunde im Überblick: 09.12.2007 15.12.2007 02.03.2008 09.03.2008 16.03.2008 24.03.2008 30.03.2008 06.04.2008 13.04.2008 20.04.2008 27.04.2008 04.05.2008 18.05.2008 25.05.2008 01.06.2008
(A) Arminia Klosterhardt 1:2 (H) Olympia Bocholt 2:0 (A) Sportfreunde Hamborn 07 15.00 Uhr (H) Duisburger SV 1900 15.00 Uhr (A) SV Sonsbeck 15.00 Uhr (H) TuS Fichte Lintfort 19.00 Uhr (H) TuRa 88 Duisburg 15.00 Uhr (A) SuS Dinslaken 09 15.00 Uhr (H) Sterkrade 06/07 15.00 Uhr (A) TuB Bocholt 15.00 Uhr (H) SV Walbeck 15.00 Uhr (A) TuS Borth 15.00 Uhr (H) 1.FC Kleve II 15.00 Uhr (A) Adler Osterfeld 15.00 Uhr (H) SV Glückauf Möllen 15.00 Uhr
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Bilanz der A-, B- und C-Jugend Tendenz: Wechselhaft Immerhin konnte die Elf nach der Winterpause einen wichtigen BigPoint landen. Sie schlug den Tabellenvierten SV Straelen verdient mit 2:0 (Torschützen Hadyk und Seemann) und schob sich wieder dicht an die Plätze zur Direktqualifikation heran. Großen Anteil hatte Keeper Semi Demirhat, der im Kleinstadion gleich zwei Elfmeter halten konnte und der Reichert-Truppe so den Sieg festhielt.
Freude nach dem Erfolg über den SV Straelen. Die Hinrunde verlief in den RWO-Jugendmannschaften insgesamt zufriedenstellend. Allerdings ist bei den meisten Teams noch Potential nach oben vorhanden. Bisher erfüllt nur die A-Jugend das gesteckte Ziel. Deren Trainer Markus Kowalczyk hatte einen Spitzenplatz in der Niederrheinliga angestrebt, der ist mit der momentanen Position drei auch erreicht. Im Dezember hatten sich die A-Jugendlichen mit zwei Heimsiegen über den TSV Ronsdorf (3:2, Torschützen Kolberg, Abel, Borutzki) und den KFC Uerdingen (1:0, Torschütze Sükrü Bayar) sogar auf Rang zwei vorgeschossen. Der 3-Punkte-Rückstand auf den führenden Wuppertaler SV sollte in der Rückrunde wettzumachen sein. Doch die tolle Ausgangsbasis vermasselten sich die KowalczykSchützlinge im Januar-Auftritt beim Verfolger SV Straelen. Trotz eines überlegenen Aufspielens und einer 1:0-Führung (Florian Abel) zur Pause setzte es eine 1:2-Schlappe. „Meine Jungs haben total hochnäsig und arrogant gespielt. Deshalb haben wir auch zu Recht verloren“, war Kowalczyk hinterher stocksauer. Die Rot-Weißen rutschten daher hinter Straelen auf den dritten Rang ab und haben nun sechs Punkte Rückstand auf die Wuppertaler Tabellenführer. Die B-Jugend möchte unbedingt einen Platz unter den ersten Vier erreichen, denn dann wäre die Mannschaft für die Niederrheinliga direkt qualifiziert. Momentan belegt die Truppe von Robert Reichert Rang sechs, hat aber nur zwei Punkte Rückstand auf den Vierten. Und selbst Tabellenführer MSV Duisburg ist nur fünf Zähler entfernt, so dass hier noch alles möglich ist. Gegen genau diesen MSV Duisburg hatten die Kleeblätter Anfang Dezember unglücklich mit 0:1 verloren. Erst in der Nachspielzeit war damals in Meiderich das 0:1 gefallen. „Das ist umso ärgerlicher, weil wir nämlich in der Situation davor selbst den Sieg auf dem Schlappen hatten“, ärgerte sich Trainer Reichert. „So ein Gegentor ist natürlich zum Heulen!“ Eine Woche später unterlagen die B-Jugendlichen ähnlich unglücklich beim Tabellenzweiten KFC Uerdingen mit 1:2. Der Ausgleich hatte mehrfach in der Luft gelegen, wollte den Rot-Weißen aber einfach nicht gelingen.
Hajo Jaensch übernahm im Oktober mit der RWO-C-Jugend ein schwieriges Amt. Der abgeschlagene Tabellenletzte der C-Junioren-Niederrheinliga hatte sich ursprünglich einen Mittelfeldplatz ausgerechnet. Jaensch ist vom Erreichen dieses Ziels auch weiterhin überzeugt, wenn es auch immer schwieriger wird, das gesetzte Ziel zu erreichen. Noch im Dezember schien die C-Jugend endlich in die Spur zu finden. Sie trotzten dem Tabellenführer KFC Uerdingen beim 1:1 (Torschütze Anton Fech) einen Punkt ab und holten sich anschließend mit einem 3:0 (Torschützen Klingenburg, Fech, Goronczy) über den Vorletzten FV Duisburg 08 endlich den ersten Sieg. Auch im ersten Spiel nach der Winterpause enttäuschte die JaenschTruppe nicht. Beim Tabellenzweiten Hamborn 07 kamen die Kleeblätter zu zahlreichen Chancen und hätten längst die Hamborner 1:0-Führung egalisieren müssen. Hätte der Unparteiische vier Minuten vor dem Ende ein klares Foul an Rene Klingenburg mit Elfmeter geahndet, wären die Rot-Weißen vermutlich mit einem Punkt heimgereist. Doch statt des verdienten Ausgleichs markierten die Löwen zwei Minuten später den 2:0-Endstand. Noch neun Spiele stehen vor der C-Jugend. Der Rückstand auf einen Qualifikationsplatz zur Niederreinliga (bis Rang neun) beträgt nur acht Zähler. Wenn die Kleeblätter die gute Form aus den Spielen vor und nach der Winterpause kompensieren können, ist auch dieses Ziel noch erreichbar.
Fiebern an der Linie mit: die B-Jugendtrainer Ulli Seemann und Robert Reichert.
Semir Demirhat hielt gegen Straelen gleich zwei Strafstöße.
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handspiel
evo NBO sorgt für Furore Mit Tempo-Basketball zum Erfolg In der 1. Bundesliga des Damenbasketball sorgt evo New Basket Oberhausen weiter für Furore. Im Spitzenspiel am vergangenen Wochenende konnten die Eisvögel aus Freiburg in einem mitreißenden Spiel mit 103:78 in die Schranken gewiesen werden. Damit haben die New Baskets bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit ein dreistelliges Resultat erzielt und das Punktekonto insgesamt auf 1131 aus 13 Spielen erhöht. Der Punkteschnitt von 87 stellt nicht nur Ligaspitze dar, sondern spricht für die außergewöhnliche Treffsicherheit der Oberhausener Korbjägerinnen. Doch es ist nicht allein die Trefferquote, die vor allem die Heimspiele von evo NBO zu einem Erlebnis machen, das immer mehr Fans in seinen Bann zieht. Die Art und Weise, wie die Mannschaft ihren Gegnerinnen den Schneid abkauft, ist überaus sehenswert. Ob Lea Mersch mit hohem Tempo und unwiderstehlichen Antritt die Abwehr düpiert, Bracey Barker mit unglaublicher Sicherheit reihenweise Dreier versenkt, Sarah Austmann das komplette Programm basketballerischer Finesse abruft, Heather Ernest aus schier aussichtsloser Position doch noch erfolgreich zum Abschluss kommt oder Petra Gläser ihre Größenvorteile wie selbstverständlich in so leicht aussehende Punkte verwandelt – die Mischung bietet einen außergewöhnlichen Reiz. Hinzu kommen dann Überraschungsmomente der Spielerinnen, die von der Bank dafür sorgen, dass das Tempo über vierzig Minuten hoch gehalten werden kann. Auch Jessica Feike, Birte Thimm, Pia Schiffer, Kathrin Grimm, Vera Jaecker und Captain Sabrina Willerberg waren alle schon mit Dreipunktwürfen erfolgreich. Dass evo NBO gut verteidigen kann, ist schon länger bekannt. In dieser Saison konnten es sich die Oberhausenerinnen allerdings auch schon mehrfach erlauben, im Gefühl des sicheren Sieges die Zügel in der Defense etwas schleifen zu lassen. Das bringt das Trainergespann Gajewski /Bruhnke zwar regelmäßig in Wallung, sorgt jedoch auch dafür, dass dem Publikum auch vom Gegner einige gelungene Korbaktionen gezeigt werden dürfen, ohne dass dadurch der Erfolge der New Baskets gefährdet würde. Sieben Spiele warten in der Hauptrunde noch auf die New Baskets, die derzeit punktgleich mit dem TV Saarlouis den zweiten Platz einnehmen. Und genau der direkte Kontrahent aus dem Saarland ist am heutigen Samstag Gastgeber der Oberhausenerinnen. Hier wird eine Vorentscheidung um den zweiten Platz nach der Hauptrunde fallen, der theoretsich im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft (denn immerhin müssen beide auch ihre Viertelfinalbegegnungen erst einmal gewinnen) einen Vorteil bringt. Der besser Platzierte hat in jedem Fall im ersten und (falls notwendig) dritten Spiel Heimrecht. Wie wichtig dieses Heimrecht für evo NBO
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ist, haben die beeindruckenden Vorstellungen in der Halle Ost eindeutig bewiesen. Doch auch auswärts brauchen sich die Schützlinge von Julia Gajewski und John F. Bruhnke nicht zu verstecken. Die beiden Niederlagen in Freiburg und Wasserburg waren zum einen sehr knapp und kamen zum anderen jeweils Foto: Hans Blossey auch erst in der Schlussphase zustande. So hoffen die Verantwortlichen natürlich darauf, dass in Saarlouis der nächste Big Point gelingt und die positive Tendenz bestätigt werden kann. Doch ganz gleich, was in den nächsten Spielen noch passieren wird, die großartigen Leistungen im bisherigen Saisonverlauf waren allemal das Eintrittsgeld wert. Auch wenn 2005 die Vizemeisterschaft errungen werden konnte, muss die Spielzeit 2007/2008 als die bisher beste seit dem Aufstieg in die 1. DBBL betrachtet werden. evo NBO ist ein Spitzenverein der Damenbundesliga, der sogar eine Chance auf den Meistertitel besitzt.
Tabelle 1. Damen Basketball Bundesliga Platz Verein Sp. 1 TSV 1880 Wasserburg 13 2 evo NBO 13 3 TV 1872 Saarlouis Royals 13 4 BG 74 Göttingen 14 5 Eisvögel USC Freiburg 13 6 SV Halle Lions 14 7 BC Pharmaserv Marburg 14 8 ChemCats Chemnitz 14 9 Herner TC 14 10 München Basket 14 11 BBV Leipzig Eagles 14
Pkte. 26:0 20:6 20:6 16:12 14:12 14:14 14:14 10:18 6:22 6:22 4:24
Körbe 1076:854 1131:935 1049:880 1081:1068 952:973 998:978 987:931 984:1068 900:1126 929:1046 988:1216
Die nächsten Termine: SA 16.02.2008 19:00 TV 1872 Saarlouis : evo NBO SA 23.02.2008 19:00 evo NBO : BC Marburg SA 01.03.2008 19:00 BBV Leipzig : evo NBO SA 08.03.2008 19:00 evo NBO : SV Halle SA 15.03.2008 19:30 BG 74 Göttingen : evo NBO SA 22.03.2008 20:00 Herner TC : evo NBO MO 24.03.2008 15:00 evo NBO : ChemCats Chemnitz
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feierprinzen und -prinzessinnen
Herzlichen Glückwunsch! Januar
Allen Mitgliedern, die im Dezember und Januar ihren Geburtstag feierten und im Februar noch feiern werden, wünschen wir 2. Januar Stephan Rosendahl von dieser Stelle alles Gute! 3. Januar Heinz Kreilkamp 4. Januar Julian Hoffmann 5. Januar Carsten Arntzen Lothar Lepczynski 2. Dezember Marvin Köpper 7. Januar Michael Wink Ulrich Förster 3. Dezember Rainer Schönborn Philipp Diepmans 4. Dezember Klaus Schneimann Patrick Beuer 5. Dezember Klaus-Dieter Klassen Maximilian Scheffler Bernard Schäfer 8. Januar Michael Brandt 6. Dezember Christoph Nückel Wolfgang Pawletta Oliver Kaldenhoven Ralf Dollendorf Michael Ölsner Matthias Popp 8. Dezember Heinz-Willi Goebels Patrick Kissmann Jürgen Luginger 9. Januar Ulrich Balbach 9. Dezember Jörn Halbauer 10. Januar Frank Möller Andreas Hölzl Tim Kruse Norbert Koytka 11. Januar Torge Jörn Clewermann Reinhard Möhlmann 12. Januar Martin Spieles 11. Dezember Otto Fecher Wolfgang Peters Oliver Ellerbock 13. Januar Bernhard Schimanski Anja Koppers Sascha-Sebastian Kornmann Gianni Vaccarello 14. Januar Dieter Beuckmann 13. Dezember Hans Schlimm Horst Walkowiak Siegward Schönwitz 15. Januar Jörg Mentel 14. Dezember Helga Reichert Frank Sandkühler Joachim Rous Michael Schwarz Felix Kock 16. Januar Rolf Adams 15. Dezember Lars Arnold Daniel-Johannes Feldmann Lutz Berkenfeld Petra Kleinholz 18. Januar Lars Burmann Pascal Sugg Horst Hülsmann Willi Schrader 16. Dezember Patrick Kammerevert 19. Januar Bernd Tekath 17. Dezember Walter Jansen Isabella Pichel 20. Januar Kurt Beuer Karl Peter Moeglich 19. Dezember Friedel Elting Wolfgang Pakieser Klaus Jeide Julian Berg 20. Dezember Mourad Ben Mustapha 21. Januar Hans-Ulrich Liebern Dennis Kohls Wolfgang Meißner 21. Dezember Uwe Nitschke Bernd Rickers Henning Schartenberg Sascha Hinz 22. Dezember David Müller 22. Januar Jürgen Wehling 23. Dezember Gert Landers Manfred Stobrawa Michael Opalka Mark-André Wawrock 24. Dezember Jürgen Evers 24. Januar Marco Boksteen 26. Dezember Jennifer Hahn 25. Januar Wilhelm Kempkes 27. Dezember Thomas Bergmann Christian Kühn Andre Bobbenkamp 26. Januar Jürgen Scholtyssek Klaus-Jörg Mois Richard Smaczny 28. Dezember Freddy Schwab Daniel Zantopp 29. Dezember Monika Bauhaus 28. Januar Thomas Schlieter Dirk Isselmann Ismail Adiyaman Reinhard Könings 29. Januar Gerhard Heckhoff 30. Dezember Ulrich Köppen Patrick Kähler Bernd Schur Andreas Müller 31. Dezember Friedel Heinz 30. Januar Nusret Bulut Johannes Surmann Karl-Heinz Horn Malte Kemmerling Michael Lantz 31. Januar Andreas Igel Volker Schmidthaus
Dezember
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Herzlichen Glückwunsch auch an Neuzugang Klara Fey
Februar
1. Februar Norbert Lamb Hubert Neiken 2. Februar Ralf Becker Kevin Lennartz Hans-Jürgen Schneider Fritz Steinebach 3. Februar Klaus-Dieter Gibhardt Peter Hoffmann Oliver Mebus 4. Februar Uwe Drillich 5. Februar Hans-Werner Steimer Ulrich Wouters 9. Februar Pascal Geilmann Willi Holtmann Frank Steinebach Jan Simon Rellermeyer 10. Februar Horst Overmann Erwin Trampenau Marco Gondolfo Marcus Mähler 11. Februar Franz-Josef Kucharski David Veelmann 12. Februar Olaf Schenkel 13. Februar Heinz Zaniecki 15. Februar Gerd Arlt Rainer Hasenbring Manuel Tollkamp Manfred Wienands 16. Februar Frank Klaaßen 17. Februar Josef Gausmann Ahmed Delic 18. Februar Willi Abel 19. Februar Raphael Pascal Markus Frank, Hartmut Reiter 20. Februar Günter Wittersheim Tobias Zug 21. Februar Josef Werdowski 22. Februar Peter Ganz Annegret Köhnen Bernhard Schimanski 23. Februar Ulrich Bogler 24. Februar Anke Gryszka 25. Februar Marion Cornelißen Sebastian Kalthoff Dimitrios Pappas 26. Februar Matthias Dorn 27. Februar David Menke-Annas 28. Februar Robert Scheffler Ricardo Heckmann
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