winker - GLB

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr.: / 2007

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WINKER

Verdienstausfallsversicherung bei Versetzung in den Leichtdienst!! à

mehr dazu auf Seite 2

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Bericht vom Zentralvorstand der GdG Bericht von der letzten Betriebsratsitzung à

Nachzulesen auf Seite 3

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Altersgerechter Arbeitsplatz Die Ausbildung zum Fahrscheinprüfer à

auf Seite 8

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Studie über Hitze und ihre Folgen für Fahrer/Lenker à

auf Seite 10 Betriebszeitung des

Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) Parteiunabhängige Fraktion in der GdG

W i n k e r

Verdienstausfallsversicherung bei Versetzung in den Leichtdienst (für alle FahrerInnen der Wiener Linien) Täglich sehen wir auf unseren Dienststellen Kollegen und Kolleginnen die aufgrund von Krankheit und Unfall in den Leichtdienst versetzt wurden. Leider kann so ein Schicksalsfall jeden von uns treffen. Leichtdienst bedeutet für FahrerInnen der Wiener Linien, rund ein Drittel weniger Gehalt und jene Bedienstete, die innerhalb ihrer Familie „Alleinverdiener“ sind, werden dadurch in Ihrer Existenz gefährdet. Altbedienstete werden sich noch erinnern: Bereits vor Jahren war es dem GLB gelungen mit dem französischen Versicherungskonzern AXA eine Verdienstausfallsversicherung auszuhandeln. Nach einem Jahr zog sich die AXA-Versicherung allerdings wieder vom österreichischen Markt zurück. Bestehende Versicherungsverträge behielten ihre Gültigkeit, neue waren jedoch nicht mehr abschließbar. Allen anderen österreichischen Versicherungen erschien in weiterer Folge das Risiko zu hoch und sie weigerten sich eine ähnliche Versicherung anzubieten. Der Grund: Über 30% der (AXA) Verträge wurden zu Schadensfällen und jeder dritte Bedienstete, der einen solchen Vertrag abgeschlossen hatte, erhält noch heute über 700,- Euro monatlich! Nach über zwei Jahren stetiger Verhandlungen unterzeichnete nun der GLB-Betriebsrat Roman BÖHM-RAFFAY einen Gruppenvertrag mit dem Allfinanzcenter und der UNIQA Versicherung. Damit wurde die „Verdienstausfallsversicherung“ wiedergeboren. UNIQA schließt mit diesem innovativen und vor allem einzigartigen Produkt und mit einer Leistung von 25,- Euro pro Tag (ab dem 61.Tag) die entstandene Einkommenslücke. Um auch in solchen Lebensphasen in eine gesicherte Zukunft blicken zu können, bietet Ihnen das Allfinanzcenter der UNIQA als einzige Versicherungsagentur in Österreich die neue Verdienstausfallsversicherung.

– Allfinanz /Uniqa Leichtdienstversicherung Detail – Infos bei unseren Infotagen, bei einem persönlichen Termin oder über die INFO-Hotline · Der Versicherungsschutz beträgt 25 € täglich (inkl. SA/SO), somit beträgt die monatliche Auszahlung bei 31 Tagen 775 €. · Versicherungsschutz bis 10 Jahre (verschiedene Varianten wählbar) · Gültig ausschließlich für FahrerInnen/LenkerInnen der Wiener Linien · Prämien von 25 € bis 100 €, abhängig von Variante und Alter · Versichert ist jeder im Leichtdienst Bedienstete, aufgrund von Unfall oder Krankheit, Leichtdienst aus disziplinären Gründen wird nicht versichert! · Bei KV-Bediensteten aber auch Vertragsbediensteten, ist auch die Gefahr gegeben, bei längeren Leichtdienst gekündigt zu werden, hier wurde vereinbart, dass die Versicherungssumme (max. 750 € bei Monaten mit 31 Tagen und maximal 10 Jahre) auch bei einer Kündigung ausbezahlt wird!

Alle Detailinfos bekommt ihr bei unserer Info – Hotline und unseren Info - Tagen: Info – Hotline/Persönlicher Termin: Tel. 01/897 13 13 Bürozeit MO – DO von 9.00 – 17.00 Info – Tage 1150 Wien Mariahilferstrasse 112 / 1 Stock Allfinanz/UNIQA Vormittag : Donnerstag 26.07.07 um 10 Uhr Nachmittag : Donnerstag 26.07.07 um 15 Uhr

Impressum: Redaktion: Roman Böhm-Raffay, Doris Grössinger, Heinrich Koudelka, Mihailo Petrovic, Jana Weber, Eva Harrer MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Mihailo Petrovic, Roman Böhm-Raffay, Eva Harrer, Doris Grössinger, Cornelia Kubernat, Gerhard Eder, Friedrich Hidgehety, Dragan „Maki“ Makuljevic, Jana Andorfer Fotos: GLB-Archiv Herausgeber und Verlager: Fraktion GLB-Gemeindebedienstete Grafik, Satz u. Layout: Angelika Badin, Doris Grössinger; Druck: Druckerei Seitz, Wien 3., Redaktionsadresse: GLB-Gemeindebedienstete, Redaktion“Der Winker“, Wien 17., Elterleinplatz 6 Mail: [email protected], Internetadresse: glb-gemeinde.at, Tel: 01 407 69 36 Bestellungen: Schriftlich an den GLB-Gemeindebedienstete. Für unverlangt eingegangene Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion oder des GLB übereinstimmen. Das Redaktions- und Graphikteam arbeitet ehrenamtlich, Druck und Versand kosten jedoch Geld. Spenden sind willkommen! Bankverbindung: BAWAG BLZ: 14000; Kontonummer: 01710003595 Re daktionsschluss die ser Ausgabe : 0 9.0 7.20 07; Re daktionsschluss de r nächsten Ausgabe : 1 7.08 .20 07 Leserbriefe sind willkommen!

2 Winker

W i n k e r

Bericht vom Zentralvorstand der GdG Im Zuge der 67 ASVG-Novelle wurden folgende Veränderungen vereinbart, diese betreffen nur Vertragsbedienstete und Kollektivvertragsbedienstete. Pensionen: Hier wurde eine Verlängerung der Hacklerregelung um ein ½ Jahr vereinbart, dies bedeutet, bei Erreichen der gesetzlichen Voraussetzungen kann man bis 2010 weiterhin abschlagsfrei in Pension gehen. Korridorpension 62 bis 65 (Frühpension): Die Abschläge können derzeit bis zu 20% betragen (Abschläge 4,2%) werden halbiert auf 2,1% Wertanpassung: Kindererziehungszeiten und Arbeitslosenzeiten werden wertangepasst, dies bewirkt eine höhere Pension für die Betroffenen. Der GLB begrüßt jede Verbesserung, jedoch sind diese Reformen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, für die Bereiche Schwerstarbeiterregelung, der Berechnung der Pensionen und der Invalidenpension gibt es keine Veränderungen. Glücklich ist wer vergisst, ist offenbar eine Gemeinsamkeit die SPÖ und FSG verbindet, was wurde aus ihrer Forderung „ 45 Jahre arbeiten sind genug“? Offensichtlich gelten solche Forderungen nur in Wahlzeiten, dann werden sie schnell vergessen!

Arbeitszeitgesetznovelle Teilzeitregelung: Hier soll es in Zukunft einen Zuschlag für alle Teilzeitbeschäftigten von 25% geben, wenn sie mehr als ihre vereinbarte Zeit arbeiten müssen. Wehrmutstropfen der Arbeitgeber kann die Mehrleistung innerhalb eines Quartals als Zeitausgleich, ohne Aufschlag, also 1:1 abbauen, jedoch nur im gegenseitigen Einvernehmen. Anmeldung zur Sozialversicherung vor Arbeitsbeginn: Mit dieser Maßnahme soll die Schwarzarbeit und ihre Schlupflöcher verhindert werden. ÖGB/GdG intern: Der Wunsch des ÖGB ein gemeinsames Haus mit allen Fachgewerkschaften bleibt ein frommer Wunsch, nach GdG, GÖD hat sich nun auch die GPA dagegen ausgesprochen. Finanzvereinbarung ÖGB – GdG: jede Fachgewerkschaft liefert einen Teil ihrer Mitgliedsbeiträge an den ÖGB ab, diese wird von der GdG in den nächsten Jahren reduziert. Im Jahre 2000 wurden 11 Millionen an den ÖGB überwiesen (40%), diese wird bis 2010 auf ca. 5 Millionen (16%) reduziert. Die eingesparten Mittel, sollen zur besseren Betreuung der eigenen Mitglieder verwendet werden.

Bericht von der letzten Betriebsratsitzung Dienstkleidung: Es werden Gespräche mit dem Dienstgeber (V4) geführt um dringend notwendige Handschuhe für Fahrbedienstete anzuschaffen, um die oft sehr verschmutzten Behindertenrampen auszuklappen. Weiters wurden Baseballkappen angeschafft, die ab März 2008, an interessierte KollegInnen ausgegeben werden, die Winterausführung hat auch Ohrenschützer. Neue Dienstjacken wurden auch vorgestellt, sie sind hochwertiger und haben innen noch zusätzlich eine Windjacke die auch separat getragen werden kann. Die dominierenden Farben der neuen Jacken sind dunkelblau und Rot. Die neuen Pullover wurden auch vorgestellt, sie sind aus dem gleichen Material wie die Pullunder und die Farbe ist blau. Die Farben der Hemden und Shirts sollen auch wieder in hellblau gewechselt werden. Leistungstopf: Das leidige Thema, leistungsgerechte Beurteilung und Auszahlung für Kollektivvertragsbedienstete, soll nun zum Happy End führen und die Zahlungsmodalitäten festgelegt werden.

Eure

Böhm-Raffay Roman

Harrer Eva

Rauchverbot: Nach einer massiven Beschwerde eines Kunden, wird in absehbarer Zeit in allen Diensträumen mit Kundenkontakt ( Vorverkauf u.s.w. ) RAUCHVERBOT verhängt. Schulung: Alle Fahrer die den USTRAB- Bereich befahren, müssen eine Einschulung für den Umgang mit der NEU angeschafften Sauerstoffmaske besuchen. Die KollegInnen, die bereits die jährliche Nachschulung absolviert haben, müssen diese halbstündige Schulung, in Ihrer Freizeit, jedoch zum Überstundentarif besuchen. Hastus: In der Garage Rax, sind die FahrerInnen mit der Dienstfolge, seit der Diensteinteilung mittels des Programmes Hastus, laut Angabe von Koll.Kaiser, zu 95% zufrieden, nach den ersten Reaktionen der Bediensteten bezweifeln wir dies jedoch sehr. Nach Kritik des GLB an Hastus und seine Auswirkungen forderte Betriebsrat Böhm-Raffay die Einführung der Dienstvorschau. Ab Herbst soll nun Speising und Hernals die Dienstvorschau für 14 Tage bekommen, starten soll der Versuch nach den Sommerferien.

– Betriebsräte

Kubernat Cornelia

Petrovic Mihailo Winker 3

W i n k e r

Neuer Fahrplan Am 28. Juni gab es, aus welchen Gründen auch immer, einen anderen Fahrplan als sonst. Zum Glück fuhr ich so einen Plan und nicht ein KV Bediensteter, den dieser wäre sicher nach diesem Plan gefahren. Denn auf diesem Plan gab es keinen Einschub nach Mauer sondern nach Hietzing. Mauer wurde einfach vergessen und nun frage ich mich, kontrolliert diese Pläne niemand oder sagt man sich, dass man den Wagenpass beachten muss? Dieses kann ich aber an diesem Tag nicht gelten lassen, denn ich fuhr mit einem schadhaften Zug aus (Leitung gestört - kein Funk, was ich aber

erst später bemerkte) was im Normalfall kein Problem darstellt. Hätte dieses Problem ein KV Bediensteter gehabt und hätte einen Tauschzug bekommen und vielleicht auch einen anderen Wagenpass, hätte er nichts davon gewusst. Mich würde schon interessieren was man mit dem KV Bediensteten gemacht hätte. Vielleicht sollte sich die VK selbst bei der Nase nehmen, bevor sie in Zukunft Anmerkungen ins Führungsblatt schreibt -denn wie man sieht, macht jeder Fehler. Meint Eurer Heinzl

2 Fahrpläne für einen Tag

Winker Liebe KollegInnen! In den letzten Wochen und Monaten hat es personelle Umstellungen im Bereich Gar. Gzg, Gar. Vrg sowie Gar. Spb gegeben. Leider ist es mir, aufgrund der sehr unterschiedlichen Dienste, nicht möglich alle neuen KollegInnen in der Gar. Spetterbrücke willkommen zu heißen. Ich habe mittlerweile Einige bereits kennengelernt. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und stehe euch selbstverständlich gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung Jana Andorfer GLB-PV 4 Winker

W i n k e r

RBL – Eine intelligente Meisterleistung Jeder Fahrer hat sich schon einmal seinen Teil gedacht, wenn er sich über, das RBL geärgert hat. In der Früh beim Einschub fängt der Eingabemaraton an, denn bestätigen ist bei RBL das Um und Auf. Nach Eingabe der Dienstnummer beginnt das Spielchen, das vorgeschlagene Fahrziel ist nicht korrekt, also gibt man das Richtige ein und natürlich das Folgeziel, dies darf der Fahrer in der Regel einige Male wiederholen, da RBL immer wieder anderer Meinung ist. Auf der Strecke geht das Spielchen dann lustig weiter, bei jeder Ablösestelle brav Dienstnummer eingeben und bei jeder Endstelle das nächste Fahrziel. Viele Fahrer fragen sich mit recht, wo liegt der Sinn jedesmal eine Fahrtrichtung zu bestätigen die ja selbstverständlich ist, logischer wäre

es, nur Abweichungen und Kurzführungen bestätigen zu lassen. In Kombination mit den kleinen zerkratzten, bei Sonneneinstrahlung kaum lesbaren Displays, werden viele Informationen somit kaum mehr wahrgenommen und einfach weggedrückt. Wie sagt eine alte Binsenweisheit, oft ist ein bisschen weniger, ein bisschen mehr! Euer Kollege Hideghety Friedrich. PV-Bhf.Gürtel

Winker

Neue Verschlechterungen auf Kosten des Rolldienstes! Müssen wir uns alles gefallen lassen? Man versucht uns wieder ein neues Rolldienstschema schmackhaft zu machen und gut zu reden – zum Nachteil der Bediensteten. Der momentane Rolldienst ist in Ordnung und die Ruhezeiten werden eingehalten. Warum will man wieder ein gut eingespieltes System ändern? Werden die Wochenenden dann weniger?

Alles ist möglich! Sobald wir mehr wissen, werden wir euch sofort informieren! Euer Fritz Hidegethy Bhf. Gürtel

Winker

Teamleiter Seit Monaten kritisiert der GLB das System der Teamleiter und die Vorstellungen die unsere Unternehmensführung damit verbindet. In der Anfangsphase wurden die Teamleiter als die Freunde der Fahrer hingestellt, an die man sich bei Problemen und Sorgen vertrauensvoll wenden kann, gleichzeitig fand die Opposition heraus, das Krankenrückkehrgespräche vom Unternehmen geplant wurden, die Teamleiter sollten diese führen. Auffällig war die noble Zurückhaltung der Fraktion FSG, es sei ja nur ein Probebetrieb und man sehe es sich sehr genau an, hieß es immer wieder. Kurze Zeit später konnte von einem Probebetrieb keine Rede mehr sein und alle Kritik wurde zur Seite gewischt. Die Fakten liegen heute auf den Tisch, der Teamleiter ist ein Expeditor Light und somit eine elegante Lösung teure Planposten einzusparen. Somit werden in Zukunft weit weniger Betriebsbeamte benötigt, einerseits bedingt durch die Zusammenlegung von Dienststellen und andererseits durch die Betriebs-

beamten Light, somit hat der Fahrbedienstete kaum mehr Aufstiegschancen. Immer klarer kristallisiert sich nun heraus, warum sich die Fraktion FSG bisher so nobel zurückhielt und alles nicht so schlimm fand und in letzter Zeit sogar immer mehr verteidigte, es gibt immer öfter die Personalunion Teamleiter/Personalvertreter. Der GLB hat hier eine klare Meinung, der Teamleiter ist ein Vorgesetzter und wir sehen dies als mehr als merkwürdig an, wenn dieser gleichzeitig Personalvertreter ist. Die Meinung vieler Fahrbediensteter scheint hier nicht so abwegig „ uns erklären sie wie notwendig die DBV-Neu ist und eigentlich eh alles net so arg ist, selber aber wollen sie den Dreck nicht fahren und richten sich`s“ Ja liebe Kollegen, ich bin auch der Meinung, hier hat man es sich gerichtet und es ist eine Provokation für jeden Fahrbediensteten. Euer Kollege Roman Böhm-Raffay Winker 5

W i n k e r

1 kg Brot um umgerechnet 275,20 Schillinge!!! Wir werden alle für blöd verkauft! Wäre ich früher, vor der Euroumstellung, zum Heurigen gegangen und der Wirt hätte für eine Scheibe durchsichtiges Brot 6,88 Schillinge verrechnet, hätte ich mich fürchterlichst aufgeregt und diesen Heurigen nie wieder besucht. Ich habe es bezahlt! 0,50 Cent für eine Scheibe Brot, die so dünn und durchsichtig war, dass man darunter Zeitung lesen konnte. Aufgeregt habe ich mich zwar und beim Bezahlen gefragt, ob fast 7 Schillinge für eine Scheibe dünnes Brot gerechtfertigt ist. Das wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber mit einem lapidaren Schulterzucken abgetan. Wenn eine Scheibe Brot, 6,88 Schillinge kostet, würde der Laib Brot gerechnet mit 40 hauchdünnen Schnitten sage und schreibe 275,20 Schillinge kosten - also 20 Euro! Unfassbar – aber mit uns kann man es ja machen! Vor der Euroumstellung hätte sich niemand getraut, 7 Schillinge für eine Scheibe Brot zu verlangen, außer vielleicht im Sacher oder Imperial! Heute denkt sich keiner mehr etwas dabei, für ein simples Schnitzel 9 Euro und mehr zu bezahlen, aber 9 Euro sind umgerechnet 123,84 Schillinge. Ich weiß aber, dass ich früher für ein Schnitzel so zwischen 70 (5,09 Euro) und 90 Schillinge ( 6,54 Euro )bezahlte, es kam auf das Lokal an. Eine Melange kostete vor dem Euro zw. 20 und 25 Schillinge, heute bezahle ich für eine Melange zwischen 2,50 Euro (= 34,40 Schillinge) und 3 Euro (= 41,28 Schillinge). Auch hätte niemand für ein Krügel Bier 50 Schillinge bezahlt, heute aber macht man das, die meisten Menschen zahlen ohne mit der Wimper zu zucken. Die Krönung war aber, eine Pizza Calzone beim Italiener ums Eck um 11 Euro = 151,36 Schillinge. Hand aufs Herz, niemand hätte sich diese Pizza bestellt, wenn der Preis in Schillinge angegeben wäre? Oder?! Und wie kann es anders sein, unweigerlich muss ich auch zu den Benzinpreisen kommen – heute, Montag 2. Juli 2007 kostet der Liter Super 1,159 Euro! = 15,94 Schillinge!!! (Zumindest bei meiner DISKONTTANKSTELLE in Wien 21.,) Was für ein Wahnsinn! 15,94 Schillinge hätte vor der Umstellung NIEMAND bezahlt, damals war die Schmerzgrenze die berühmten 10 Schillinge. Alle wären Amok gelaufen, angefangen bei den Autofahrerclubs bis hin zu den Konsumenten. Heute nimmt man das zähneknirschend zur Kenntnis und zahlt! Das höchste der Gefühle ist, das sämtliche Radiosender für dich die billigste Tankstelle suchen, das war´s aber dann auch. 6 Winker

Was aber sind die Ursachen???? Die Inflation wird heuer voraussichtlich 1,9% betragen. Diesen Daten wird der Verbraucherindex zu Grunde gelegt. Die allgemeine Teuerungsrate bezieht sich auf den so genannten „Warenkorb“ der Statistiker und ist nur als lächerlich zu bezeichnen. In diesem so genannten Warenkorb liegen z.B. auch Computer, Autos, Fernreisen ect…. Ich persönlich kenne niemanden, der sich jedes Jahr ein neues Auto oder einen Computer zulegt. Dadurch wird die Inflationsrate verfälscht und liegt - berechnet man den sogenannten Basiswarenkorb, der Miete, Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel u.ä. enthält, bei ca. 8%! Vor allem Personen die weniger verdienen, nehmen den Euro verstärkt als enorme Belastung wahr, für sie machen die häufig gekauften und teuer gewordenen Produkte auch einen höheren Anteil am Einkommen aus. Nicht nur dass es statistisch belegt ist, dass die Preise bei den häufig gekauften Produkten (Grundnahrungsmittel) in den letzten Jahren unverhältnismäßig gestiegen sind, so ist aber auch das Realeinkommen der schlechter Verdienenden in den letzten Jahren gleich geblieben. So denke ich mir aber allmählich, dass die ewigen Gespräche über den Euro vielleicht doch nur Scheingefechte sind. Sie lenken zwar nicht davon ab, dass sich immer mehr Menschen immer weniger leisten können und der Inhalt des Supermarktwagerls, trotz hoher Rechnung immer spärlicher wird, aber sie verlagern die Suche nach den Ursachen dafür auf eine Währung, anstatt auf die Verantwortlichen > nämlich unsere Politker! Wäre ich ein Politiker, ich würde viel darum geben, dass meine WählerInnen den Euro beschuldigen und nicht mich!!!! Ich glaube, damit ist wohl alles gesagt! Doris Grössinger

Es gibt 2 absolute Wahrheiten: 1. Der Euro wird so hart wie der Schilling 2. Die Sonne dreht sich um die Erde

W i n k e r

Hastus Täglich berechtigte Beschwerden und keine Besserung in Sicht, so lässt sich die derzeitige Situation zusammenfassen. Bei der Vorstellung von Hastus wurde den Personalvertretern, dass Blaue vom Himmel versprochen, bessere Dienstfolge, regelmäßigere Dienste und Dienstvorschau bis zu vier Wochen, gehalten wurde von all dem bis heute NICHTS. Ein Punkt bei aller Kritik an Hastus scheint mir bis heute vernachlässigt zu werden, die mangelnde Ausbildung und Qualifikation jener, die es bedienen. Öfters schon wurde ich von Betriebsbeamten darauf angesprochen warum der GLB so gegen Hastus ist, denn wenn alle Parameter richtig eingegeben werden, dann funktioniert es ja. Aber genau da, ist der Hund begraben, -Hastus ist ein Programm und wie bei allen Programmen ist es einmal so, dass man es beherrschen muss und genau da, scheinen einige massive Schwierigkeiten zu haben. Mir zeigte ein Expeditor seine Hastus Variante und bei dieser funktionierte großteils der Dienstablauf. Die Früh.- und Spätdienste waren abfallend und hatten eine regelmäßige Dienstfolge, wobei gesagt werden muss, ob es dann auch in der Praxis funktioniert steht auf einem anderen Blatt.

Meiner Meinung nach, könnten einige Probleme behoben werden, wenn es mehr Kommunikation auf den einzelnen Dienststellen gebe und Verbesserungsvorschläge von Diensteinteilern mehr angenommen werden würden, denn mehr Teamarbeit zum Wohle der Bediensteten sollte im Vordergrund stehen. Die Hauptverantwortung für das schlechte Betriebsklima trägt jedoch die Unternehmensführung und die Fraktion FSG, denn die mehr als überstürzte Einführung von Hastus ging auf Kosten der Belegschaft, mit den damit verbundenen massiven Verschlechterungen. Jedes verantwortungsvolle Unternehmen hätte zuerst einen Probebetrieb durchgeführt, wie es auch zugesagt wurde, und erst bei zufriedenstellendem Betrieb sollte das System im normalen Dienstablauf eingeführtwerden! Der Fraktion FSG ist vorzuwerfen, dass sie trotz Versprechen des Unternehmens zuerst nur einen Probebetrieb durchzuführen, nichts gegen die überhastete Einführung unternahm und diese sogar noch verteidigte! Euer Kollege Roman Böhm-Raffay BR-Fahrdienst

Winker

USTRAB/Matz Der letzte Artikel über die permanenten Fehlfunktionen der Anlage 1 am Matzleinsdorferplatz fand viel Resonanz, viele Bedienstete berichteten uns von Fehlschaltungen, die es laut Unternehmen gar nicht gibt. In den letzten Wochen kam es mehrmals sogar zur Sperre der USTRAB, der Grund wieder einmal ein Defekt der Weichenanlage am Matz. Seit Jahren wurschtelt man nun so dahin und ein Ende ist nicht abzusehen, der Grund ist relativ simpel und nennt sich Einsparung. Auf unseren letzten Artikel meldeten sich auch mehrere Betriebsbeamte bei uns und bestätigten unsere Vermutung, man nimmt das Risiko der fehlerhaften Anlage in Kauf um Kosten zu sparen. Ein Neubau der Anlage würde bedeuten ein Stellwerk errichten zu müssen, um den gesetzlichen Anforderungen, vor allem im Bereich Sicherheit, zu entsprechen.

Ein Interessanter Aspekt über den uns ein Betriebsbeamter informierte ist die Tatsache, dass die Anlage 2 in keinster Weise den gesetzlichen Anforderungen entspricht und eigentlich illegal sei! Unser Unternehmen hat für vieles Geld, vorrangig vor allem für ihre Prestige Projekte, denn es ist sicher wichtiger, für Millionen Infotafeln in den Stationen aufzustellen, als in die Sicherheit des Betriebes zu investieren! Meint euer Kollege Heinz Koudelka

Winker

Ausfall des EBS Wie ihr im Aushang der FSG lesen konntet, hat man mich der „UNWAHRHEIT“ bezichtigt, als ich vom Ausfall des EBS berichtete. Dies hat bei vielen KollegInnen großen Unmut hervorgerufen und es gab diesbezüglich viele Gespräche und Diskussionen. Leider hat es in der Zwischenzeit wieder einige Vorfälle mit ausgefallenen EBS gegeben. Ich möchte betonen, dass es eine Betriebsmeldung gibt, in der steht, dass keine Bremswirkung vorhanden war und der Bus nur mit der Federspeicherbremse (=Handbremse) zum Stillstand kam.

Die FSG begründet den Ausfall des EBS mit einem Softwarefehler! Dazu möchte ich aber anmerken, dass so ein „Softwarefehler“ schreckliche Folgen haben kann.

Jana Andorfer Garage Spetterbrücke

Winker 7

W i n k e r

Altersgerechter Arbeitsplatz Als altersgerechten Arbeitsplatz wurden einigen MitarbeiterInnen, die Ausbildung zum Fahrscheinprüfer angeboten. Viele Bedienstete haben dieses Angebot auch gerne angenommen, denn es wurde eine Ausbildung light für KollegInnen ab „Alter 50 plus“ angeboten. Auch ich habe nach längerem Krankenstand und Leichtdienst diese Ausbildung zum Fahrscheinprüfer absolviert. Wobei ich leider feststellen musste, die „Ausbildung light“ und der Unterricht auf zwei Teile entsprach nicht der Tatsache. Die Ausbildung ist sehr umfangreich und zeitlich sehr knapp berechnet. Also für Mann und Frau über 50, die erst wieder lernen müssen, wie man richtig lernt, ist das Pensum nicht ohne tägliches pauken bis spätabends zu schaffen! Wobei auch so manch wesentlich jüngerer Kollege seine Schwierigkeiten hatte, das Pensum zu absolvieren. Ein großes Lob und Dank möchte ich auf diesem Weg den Ausbildnern und den Vorgesetzten von der Dienststelle Westbahnhof aussprechen. Sie haben sich viel Mühe gegeben und uns das Wichtigste so gut wie möglich, in so kurzer Zeit zu vermitteln. Sie haben mit Verständnis und Geduld unsere Fehler korrigiert und mit netter freundlicher, aber bestimmter Art Ihr Wissen an uns weitergegeben. Es war

mir eine Freude mit Kollegen und Vorgesetzten so toll zusammen arbeiten zu können. Es sollte viel mehr solche Dienststellen geben. Leider muss ich nun, nach Abschluss der Ausbildung feststellen, dass das Versprechen, das man den KollegInnen gegeben hat, altersgerechter Arbeitsplatz - Kontrolle kombiniert mit Fahrdienst wöchentlich 2-3 Mal, nicht eingehalten wird. Ich frage mich jetzt, wozu ich mich mit 52 Jahren nochmals in eine Schule setze und büffel wie ein Schulkind, um dann doch wieder nur im Fahrdienst zu landen. Seit zwei Wochen warte ich auf meinen ersten Einsatz als Fahrscheinprüfer. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung würde ich doch gerne mein Wissen festigen und zum Einsatz herangezogen werden. WIE VERSPROCHEN!!!! Das Unternehmen Wiener Linien macht nur Versprechungen, eingehalten werden diese nicht. Soviel zum Thema „Altersgerechter Arbeitsplatz“.

Winker

Eure Eva Harrer

Schaukasten – eine unendliche Geschichte In der Dienststellenausschusssitzung v. 19. 5. 2006, habe ich einen Antrag auf einen Schaukasten gestellt - welcher auch genehmigt wurde. Seit diesem Tag, ist es mir nicht gelungen, einen solchen zu bekommen. Die Ausreden, die ich mittlerweile von diversen Stellen zu hören bekomme sind mannigfaltig und könnten schon ein Märchenbuch füllen. Es ist ja nicht so, dass ich ein eigenes Dienstauto mit Chauffeur möchte, ich möchte NUR einen eigenen Schaukasten, damit ich für meine KollegInnen Informationen aushängen kann, ohne das diese wieder entfernt werden können. Leider kommt

es immer wieder vor, dass wichtige Aushänge und Informationen von mir, heruntergerissen werden und einfach verschwinden, was von sehr niederem Niveau zeugt! Jede Kollegin, jeder Kollege hat das Recht auf Information von jeder Fraktion! Da ich nicht mehr bereit bin, mich mit faulen Ausreden abspeisen zu lassen, habe ich jetzt meinen Rechtsanwalt mit dieser Angelegenheit, zwecks Klagseinbringung, betraut und von dieser Tatsache auch DI Dr. Lichtenegger informiert > jetzt beginnt sich etwas zu tun.

Winker

Jana Andorfer

Haustus oder Hastus nicht Nach Aussage von Kollegen Kaiser, in der letzten Betriebsratsitzung vom 5.Juni, sind die Kollegen der Garage Rax zu 95% mit der Dienstfolge und dem neuen Diensteinteilungsprogramm Hastus zufrieden. Nach einer Schulungspause vom Fahrdienst bin ich nun mehr wieder aktiv dabei und die Wellen der Unzufriedenheit der Kollegenschaft, egal ob Bim oder Bus schwappen wieder über mir zusammen. Kollegen vom Bahnhof FAV haben sich bei mir beschwert, bis zu vier Unterbrecherdienste im Frühdienst fahren zu müssen. Usus ist momentan entweder 9 - 9 ½ Stunden oder 6:40 – 7 Stunden Dienste. Ein Regelbetrieb von 8 Stundendiensten

pro Arbeitstag ist zurzeit anscheinend in den Ferienplänen nicht möglich und vorgesehen. Die Kollegenschaft hat nach anmerken der Aussage von Kollegen Kaiser, die ich am Expedit wiederholt habe, gemeint: „ Wenn`s nicht so traurig wäre, müssten wir lachen. Der liebe Kollege Kaiser soll seinen Hinterteil wieder einmal vom Sessel heben und diese Dienste wieder selbst fahren und dann sagen:“ ICH BIN MIT DEN DIENSTEN DER HASTUS -EINTEILUNG ZUFRIEDEN! Eure Eva Harrer

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W i n k e r Unfallversicherung mit GLB - Rabatt Gilt auch für Familie der Verwandtschaft, Lebensgefährten, usw..

Prämien für Männer 10 € und Frauen 7 € Dauernde Invalidität 80.000,00 (Leistung ab jedem Invaliditätsgrad von Versicherungssumme) Dauernde Invalidität Progression 300 % - Ihre maximale Absicherung beträgt 240.000,00 Unfallkosten 2.000,00 • garantierte Sofortleistung ab dem 11. Tag Spitalsaufenthalt von EUR 1.500,00 • Kosmetische Operationen bis EUR 10.000,00 • Pflegekosten im Rahmen der Unfallkosten • Spitalsbegleitkosten für Kinder im Rahmen der Unfallkosten • Unfälle infolge von Herzinfarkt und Schlaganfall gelten mitversichert. • volle Leistung bei FSME und Lyme-Borreliose nach Zeckenbiss • Mitversicherung von Zerrungen/Zerreißungen von Muskeln, Sehnen, Bändern und Kapseln • volle Leistung bei Kinderlähmung, Wundstarrkrampf und Tollwut Zusätzlich zu diesem Grundpaket könnt ihr ganz nach euren Bedürfnissen zusätzliche Leistungen dazunehmen, diese sind in der Beilage aufgelistet. z.B. Knochenbruch für € 2,10 Männer, Frauen 1,37 €, Spitalsgeld 10 € kosten zusätzlich 0,60 €/0,39 €, die Gesamtprämie wäre in diesen Fall für Männer 10.60 € und für Frauen 7.39 €!

Frauen Taggeld ab dem 8.Tag pro 10 €… 2,34 € Spitalgeld pro 10 €… 0,39 € Knochenbruch (Fixsumme) 500,00 € 1,37 Männer Taggeld ab dem 8.Tag pro 10 €… 3,59 Spitalgeld pro 10 €… 0,60 € Knochenbruch (Fixsumme) 500,00 € 2,10 Somit könnt ihr eure Unfallversicherung ganz nach euren Bedürfnissen individuell zusammenstellen, selbstverständlich auch in der Höhe der Versicherungsleistung, ihr müsst nur die jeweilige Prämie mal 2, mal 3 usw. berechnen. Solltet ihr bereits eine teuere Unfallsversicherung haben, oder benötigt ihr einen Kindertarif (dieser ist wesentlich günstiger) bitte wendet euch direkt an Herrn Meidl 0676 / 86 97 77 50.

Winker

GLB Schiwoche in Ellmau 2008 (zwischen Kitzbühel und Kufstein am wilden Kaiser/Tirol) Aufgrund der vielen Anfragen, gebe ich euch jetzt schon den neuen Termin für unsere Schiwoche in ELLMAU 2008 bekannt! 8. – 15.März 2008 Preise im nächsten Winker! Ich bedanke mich auf diesem Weg nochmals, bei allen KollegInnen und Kollegen, samt Ihren Familien und Freunden für die nette gemeinsame Woche im März 2007. Es ist für mich das SCHÖNSTE, wenn alle zufrieden und unverletzt wieder die Heimreise antreten. Ich würde mich freuen Euch beim nächsten Skiurlaub in Ellmau wieder dabei zu haben. Wie versprochen auch einige Fotos von der letzten Schiwoche! EURE REISELEITERIN Eva Harrer

Winker 9

W i n k e r

Studie über Hitze und ihre Folgen für Autofahrer Diese Studie aus Deutschland ist 1 zu 1 übertragbar auf den Fahrdienst Klimaanlage: medizinische Aspekte Klimaanlage bewahrt bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf Sommerhitze, dichter Verkehr, im Auto sind es über 40 Grad - das geht an die Nerven und kann schnell zum sogenannten Hitzestress führen: man übersieht ein Blinkzeichen, eine Abzweigung, ein Verkehrsschild. Man macht zwangsläufig mehr Fahrfehler und wird unsicherer. Verkehrsmediziner empfehlen Klimaanlage Eine angenehme Fahrzeugklimatisierung erhöht dagegen die Verkehrssicherheit. Nach Meinung unabhängiger Verkehrsmediziner zählt deshalb eine Klimaanlage zu den besonders empfehlenswerten Ausstattungsdetails. Dann behält der Autofahrer einen kühlen Kopf, von Hitzestress keine Spur mehr. Er fährt entspannter, ausgeglichener und sicherer; seine Reaktionsfähigkeit, die bei Hitze stark abnimmt, bleibt länger erhalten. Höchste Temperatur im Fußraum Welche Temperatur ist die optimale im Fahrzeuginnern? Etwa 20° Celsius (C), haben verkehrsmedizinische Untersuchungen ergeben. Gerade hohe Temperaturen im Kopfbereich lassen die Kondition des Fahrers rasch sinken: er wird müde, fühlt sich abgeschlagen, unaufmerksam. Zudem steigt die Körpertemperatur, das Gehirn erhält dann weniger Sauerstoff. Ohne Kühlung steigt der Puls deutlich an, ebenso der Stresspegel. Eine heiße Atmosphäre im Fahrzeug belastet nach Ansicht von Medizinern das psychovegetative Nervensystem. Verkehrsmediziner Dr. W. Markus Schmitt, Experte für „Belastungsfahrten“ bei unterschiedlichen Temperaturen: „Mit Klimaanlage bleiben Koordinations-, Reaktions- und Konzentrationsvermögen trotz extremer Außentemperaturen auf einem normalen Niveau“. Bei den Testfahrten reduzierte die Klimaanlage schon nach etwa fünf Minuten Fahrzeit die Innentemperatur von mehr als 50° C auf nur 23° C, die relative Luftfeuchtigkeit sank währenddessen um rund die Hälfte. Fakten, die aus verkehrsmedizinischer Sicht zwingend für eine Klimaanlage sprechen. Herzfrequenz steigt rapide an Reden Mediziner von Hitzebelastung, so verstehen sie darunter meist die körperliche und psychische Reaktion des Menschen auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung und Strahlungswärme. Hitzebelastung kann gemindert werden, wenn das Klima im Fahrzeug stimmt. Gemessen hat Markus Schmitt dazu die Herzfrequenz (Puls) während jeweils einstündigen Testfahrten mit und ohne Klimaanlage. „Während mit Klimaanlage die Herzfrequenz der Testpersonen im üblichen Bereich von rund 83 Schlägen pro Minute lag, stieg sie ohne Temperaturregelung auf 95, vereinzelt sogar auf 125 Schläge pro Minute“, erklärt der Mediziner. Schwitzen als thermischer Ausgleich 10 Winker

Ab etwa 27° C - an mäßig warmen Tagen schnell erreicht - kann der Körper sein thermisches Gleichgewicht nur noch durch Schwitzen ausgleichen. Was normalerweise eine effektive und sehr wirkungsvolle Körperkühlung bedeutet, ist im Fahrzeug aber aus mehreren Gründen eingeschränkt: der direkte Kontakt von Rücken und Gesäß mit den Sitzen verhindert jede Verdunstung, genauso wie die isolierende Wirkung der Bekleidung, die für Berufstätige nicht immer gegen leichte Sommerkleidung austauschbar ist, und letztlich kommt bei schwülem Wetter die hohe Luftfeuchtigkeit dazu. Schnell wandelt sich die Wärmebelastung in Wärmestress um. Augen werden stark beansprucht Bei Hitzestress verschlechtert sich das räumliche Sehen, die Kontrastwahrnehmung und die Sehschärfe. Sie nimmt linear mit steigender Körpertemperatur ab, das haben verschiedene Untersuchungen ergeben. Wer sich zusätzlich übermüdet hinters Steuer setzt, hat Probleme mit dem peripheren Sehen: je weiter die Signale in den Augenwinkeln liegen, desto öfter werden sie übersehen. Aber gerade zur Unfallvermeidung ist das periphere Sehen sehr wichtig. Wer Kontraste vermindert wahrnimmt, erkennt die Konturen eines anderen Verkehrsteilnehmers oft zu spät. Kreislaufkranke höchst gefährdet Auch Verkehrspsychologen am Medizinisch-Psychologischen Institut des TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt haben festgestellt, dass während besonders stressiger Verkehrssituationen wie beispielsweise beim Überholen, Herz und Kreislauf des Fahrers sehr hoch belastet werden: die Herzfrequenz steigt um bis zu 50 Schläge pro Minute. Die Konsequenz aus dem Situationsstress bedeutet beispielsweise für Menschen mit labilem Kreislauf oder mit Bluthochdruck höchste Alarmstufe. Hitze wirkt wie Alkohol im Blut Aber auch „normale“ Fahrer verlieren bei einem Temperaturanstieg von 25 auf 35 Grad ohne Klimaanlage etwa ein Fünftel ihrer Sinneswahrnehmung und Kombinationsgabe. Dann ist nach Ansicht der Psychologen die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit etwa genau so gering, als würde man das Auto mit einem Blutalkoholgehalt von etwa 0,5 Promille steuern. z

Unfallaspekte Autos ohne Klimaanlage haben mehr Unfälle Wie sehr macht Autofahrern die Hitze im Fahrzeuginnern zu schaffen und welche Auswirkungen hat dies auf die Unfallbilanz? Praktische Fahrtests im kalifornischen Death Valley bestätigen den Zusammenhang zwischen Hitze und potentiellen Fahrfehlern, die häufig zu Unfällen führen.

W i n k e r Studie wertet fast 12000 Unfällen aus

Mentale Reaktion

Um die Frage der hitzeabhängigen Unfälle zu beantworten, analysierte Professor Gerhard Arminger von der Gesamthochschule Wuppertal im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) das Unfallgeschehen bei verschiedenen Witterungsverhältnissen. Wirtschaftsstatistiker Arminger und sein Team erstellten erstmals auf der Basis von fast 12.000 Verkehrsunfällen eine langfristig angelegte Studie.

Dass diese Aufgaben sehr anfällig für hohe Temperaturen sind, zeigt die verlängerte Reaktionszeit: Steigt die Innentemperatur von 21 auf 27° C verlängert sich die Reaktionszeit um rund 22 %. Der tatsächliche Anhalteweg, der sich aus der Reaktionszeit und dem Bremsweg ergibt, wird damit länger: mehr als 30 Meter bei einer Bremsung aus Tempo 100. Bei 35° C im Fahrzeug kann sich die Reaktionszeit innerhalb von 90 Minuten Fahrtzeit sogar um 65 Prozent verschlechtern.

Die wenigsten Unfälle auf der Autobahn In der Auswertung zeigte sich: Auto fahren ist eine sehr komplexe psychomotorische Tätigkeit, die einen kühlen Kopf erfordert. Schon bei Innentemperaturen von mehr als 24° C lassen Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung nach; das Reaktionsvermögen sinkt; Stress und Aggressionsneigung nehmen dagegen zu. Diese Faktoren verstärken die Unfallhäufigkeit. So steigen bei 27° C im Fahrzeug (mittlere Wärmebelastung) die Unfallzahlen um 6 % auf Autobahnen und Landstraßen, um 11% in Stadtbereichen; bei 32° C liegen die Unfallzahlen außerorts um 13 %, innerorts um 22 % höher. Ganz dramatisch die Auswirkungen bei etwa 37° C Innentemperatur, wenn die Unfallzahlen um 18 % außerorts und um mehr als 30 % innerorts steigen. Hitzestrahlung besonders im Brust- und Armbereich Bekannt ist, dass es schon an mäßig warmen Tagen bei 15 bis 20° C Außentemperatur im Auto ohne Klimaanlage heiss her geht. Die Innenluft beträgt dann 20 bis 35° C. Für den Autofahrer bedeutet dies bei direkter Sonnenbestrahlung im Brust- und Armbereich Spitzentemperaturen von über 70° C. Dieser Wärmestress beeinflusst Körper und Psyche auf vielfache Weise, besonders in komplexen Verkehrssituationen.

Hupbereitschaft der Fahrer steigt dann Experten des Medizinisch-Psychologischen Instituts des TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt haben festgestellt, dass sommerliche Temperaturen aggressives Verhalten und Gereiztheit fördern. Interessant ist, dass der Fahrer selbst diesen Vorgang noch nicht einmal bemerkt. Zum Beispiel steigt die Hupbereitschaft: an einer Ampel, an der das erste Auto während einer 12 Sekunden langen Grünphase stehen blieb, hupten bei 38° C und über 70 % relativer Luftfeuchtigkeit ein Drittel der wartenden Fahrer länger als 6 Sekunden während bei 32° C niemand hupte. In Autos mit Klimaanlage drückten die Fahrer deutlich weniger auf die Hupe. Diese Studien haben eindeutig belegt, dass gerade im innerstädtischen Verkehr die Belastung wesentlich höher ist als im Überlandverkehr, somit auch die Gesundheitsbelastung und das Unfallrisiko wesentlich erhöht ist! Die Unfallzahlen bei den Wiener Linien steigen, Bedienstete mussten sich auf Grund der Hitze ablösen lassen, all dies sind Fakten und dürfen nicht mit fadenscheinigen Argumenten bei Seite gewischt werden!

Winker

Euer Kollege Roman Böhm-Raffay BR-Fahrdienst

Dazu ein Anwalt für Arbeitsrecht: Temperaturen um die 60 °C am Arbeitsplatz sind jedoch eindeutig als gesundheitlich bedenklich einzustufen. Möglichkeiten der Lüftung des Verkehrsmittels und der Reduzierung der direkten Sonneneinstrahlung auf den Fahrerplatz sollten daher unbedingt genutzt werden. In jedem Fall hat der Arbeitgeber nach dem Arbeitsschutzgesetz und gemäß § 45 BGV A1 (Unfallverhütungsvorschrift »Allgemeine Vorschriften«) durch eine Gefährdungsbeurteilung, ggf. unter Hinzuziehung sachverständiger Beratung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu ergreifen sind, damit u.a. erträgliche klimatische Bedingungen am Arbeitsplatz sichergestellt werden können. Dies sollte in Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfachkraft und/oder dem Betriebsarzt erfolgen.

Folgende Fragen drängen sich nun unweigerlich bei uns auf: Was geschah bei der Arbeitsplatzevaluierung? Kann es möglich sein, dass sie nicht korrekt durchgeführt wurde? Was meinen die Arbeitsmediziener der Wr. Linien dazu? Wir werden der Sache nachgehen und Euch sofort informieren. Euer

-Team Winker 11

W i n k e r

Anfragen/Beschwerden an den Immer wieder erreichen uns Anfragen von Bediensteten über die verschiedensten Themen und wir beantworten selbstverständlich alle. Die Interessantesten werden wir laufend im Winker ausschnittweise abdrucken, selbstverständlich ohne Namensnennung und Dienststelle! Ihr könnt eure Anfragen. Beschwerden usw. an die Winkerredaktion senden GLB-Büro Tel 407 69 36 / Fax 407 69 36 13 / Mail: [email protected] Betriebsrat Böhm-Raffay Tel. 0664 15 17 922 Mail: [email protected] Anfragen/Beschwerden Wir bekamen viele Mails zum Thema Hitze, wir können leider nicht alle drucken, hier ein kleiner Auszug. Bediensteter Seit Mai wird es immer heißer, wir bekommen jetzt schon einen Vorgeschmack auf den nächsten Sommer, man müsste jetzt endlich die Konsequenzen ziehen und das Wetter bei der Plangestaltung berücksichtigen. Die Sommerfahrpläne sind ein Hohn für uns Fahrer ……………… Bediensteter ………..nichts tut ihr Gewerkschafter, es ist euch egal ob wir Fahrer umkippen. Schaut man sich die Pläne an, fahren wir hauptsächlich mittags bis späten Nachmittag die Marathongruppen mit einer 10 Minuten Pause dazwischen. Ob man runterkippt ist denen egal, hauptsache die müssen nicht fahren, das sind schon lange keine Personalvertreter sondern Unternehmensvertreter, es sollte………. Bediensteter ……… erst dann wird etwas geschehen, wenn ein Unfall mit mehreren Toten passiert ist, weil der Fahrer zusammenbricht. Unser roter PV sagt immer, wenn einem schlecht ist kann er sich ja ablösen lassen, fragt sich nur, wenn einer dies öfter macht, ob er nicht gekündigt ist. Bediensteter ………, denn Betriebsrat und Personalvertreter sind da um uns zu schützen, doch nichts geschieht, man hört immer nur Ausreden, das gilt für alle Fraktionen. Es müsste ein Leichtes sein, mit Arbeitsmedizinern die Belastung nachzuweisen, es kann doch nicht erlaubt sein bei 50 Grad (soviel habe ich gemessen, hinter der Fahrer – Scheibe) fast vier Stunden zu fahren. Es gibt sicher genug Gutachten, die dies Belegen würden, dann wäre es sicher nicht schwer, endlich, menschenwürdige Arbeitsbedingungen auch für den Fahrdienst zu schaffen. Ihr Gewerkschafter habt jedoch nur eines zu tun, eure Privilegien zu verteidigen, dafür kriecht´s den Unternehmen schon seit Jahren in den Oar…..!!! Ich bin schon seit Jahren ausgetreten, denn nichts tun und Geld kassieren ist ein bisserl wenig und…………. Bediensteter ……maximal 2 bis 3 Stunden am Zug, Hitzereserven bei so hohen Temperaturen sollten eingeführt werden.

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Am Beispiel ULF sieht man, wie wichtig Klimaanlagen sind. Die alten Züge sollten umgebaut und mit Klimaanlagen ausgestattet werden. Wie einfach der Umbau zu bewerkstelligen ist zeigen die Beispiele Rotterdam und Jugoslawien, dort wurden die alten E1 sofort mit Fahrerkabinen ausgestattet. Tatsache ist, bei uns will man so wenig wie möglich in Gesundheit und Sicherheit der Fahrer investieren und der Gewerkschaft ist es einfach egal. Winkerredaktion Vorab der GLB verfolgt dieses Thema schon seit Jahren mit Artikel und Anträgen und es scheitert jedesmal am Unwillen der FSG. Anmerken möchten wir auch noch, es gibt keinen einzigen Freigestellten GLB-Betriebsrat oder Personalvertreter (Freigestellt sind nur FSG-ler) und wir fahren nach denselben unmenschlichen Bedingungen. Der GLB vertritt hier die Meinung, dass Gewerkschaft und Personalvertretung ihre Obsorgepflicht für Gesundheit der Belegschaft in keiner Weise nach kommt und uns den wirtschaftlichen Belangen unterordnet! Fakt ist, der Klimawandel ist da und die Tage mit mehr als 30 Grad werden immer mehr und die Fahrpläne werden in keinster Weise daran angepasst. Eine Reduzierung der Fahrzeiten und Verlängerung der Pausen wäre im Interesse der Gesundheit unserer Bediensteten notwendig. Die Position unseres Unternehmens ist sehr einfach und bequem, kippt ein Fahrer um, heißt es, das Fahrpersonal hat jederzeit die Möglichkeit sich ablösen zu lassen und man weist jede Verantwortung von sich. Sollte sich ein Fahrer jedoch öfters ablösen lassen, so kann man davon ausgehen, dass er für den Fahrdienst nicht geeignet ist und abgezogen wird. Dies ist auch der Grund, dass unsere Fahrer sich kaum ablösen lassen aus Angst vor dem Leichtdienst und Kündigung. Der GLB nimmt dieses Thema sehr ernst, schon vor einem Jahr brachten wir eine Studie im Winker über die Auswirkungen von Hitze und Verkehr, diese Studie würde der Personalvertretung genug Argumente liefern, um Erleichterungen für den Fahrdienst zu erreichen, wenn man jedoch nicht will, hilft die beste Studie nichts. Wir werden die Studie noch mal in diesen Winker bringen, lest sie durch, sie ist sehr interessant.

W i n k e r Bediensteter Seit Einführung vom Hastus ist die Dienstfolge nicht mehr nachvollziehbar, man ist einmal früher und einmal später fertig. Kollegen, die seit Jahren mit mir Dienst haben sind um 12 Uhr fertig, selbst jedoch ist man um 15 Uhr fertig. In den Nachtdiensten hängt man zeitweise sogar am letzten Tag über null Uhr, mit einen Wort die Dienstfolge ist kaum nachvollziehbar. Ich vermute auch, dass die Freunderlwirtschaft wieder gehegt und gepflegt wird, da eine Überprüfung kaum mehr möglich ist. Bei Beschwerden bekommt man nur dumme Antworten und……. Bediensteter Die Dienstfolge ist ein einziger Sch…, obwohl immer wieder berichtet wird, es soll sich etwas zum besseren ändern, merkt man nichts davon. Extrafahrer fahren die Top Wagen (Bis 12 Uhr) und wir im Frühdienst fahren am letzten Tag bis 14 Uhr. Beschwerden bringen gar nichts, da haben sie dank HASTUS dutzende Ausreden parat. Bediensteter Wie gut man sich dank Hastus den Dienst richten kann, sieht man beim Extradienst. Zufällig fahren die Expeditoren immer auf ausgewählten Linien und vorrangig die ULF-Gruppen, ganz zufällig versteht sich!

Winkerredaktion Viele Beschwerden sind uns schon zu Ohren gekommen und wir gehen jeder nach, jedoch müsst ihr uns mehr Fakten senden (Dienststelle, Gruppen, Fahrer, usw.) sonst können wir es schwer überprüfen. Faktum ist, Hastus funktioniert auf keiner Dienststelle zur Zufriedenheit der Bediensteten, die Hauptgründe liegen in der Dienstfolge die keine Kontinuität mehr aufweist und für keinen mehr nachvollziehbar ist. Immer mehr Beschwerden gibt es auch über Freunderlwirtschaft beim Extradienst, der Dienstfolge und bei Dienststellen die zusammengelegt wurden, dass manche Fahrer auffallend wenig auf Fremdlinien fahren müssen und andere wiederum permanent auswärts sind. Wir gehen jeder Beschwerde nach, doch auch hier bitten wir euch, schickt uns mehr Details. Die Auf reger der FSG scheinen eher Placebo-Charakter zu haben, denn eine wesentliche Besserung ist noch nicht eingetreten. Die mit Herbst versprochene Dienstvorschau (Test ab September Speising /Hernals) soll auch eine bessere Dienstfolge bringen, es ist zu hoffen das dieses Versprechen einmal gehalten wird.

Winker

Harald Schober: 0664/302 67 13

oder 050 350 90/22389 Winker 13

W i n k e r

-Reisen 2008 Trauminsel Ko Chang im Golf von Thailand inklusive Besichtigungstour in Bangkok 15.2.2008 – 1.3.2008 Abflug Wien: Freitag 15.02.08 um 18.00 Uhr bis Freitag 1.03.08 Ankunft Wien: 9.00 Uhr Preis pro Person „Paket 2 Wochen“: € 1499,— inkl. Frühstück Einbettzimmerzuschlag: € 250,—

Preis pro Person „Paket 3 Wochen“: € 1649,— inkl. Frühstück Einbettzimmerzuschlag: € 375,— Leistungen: Sämtliche Flüge in der Touristenklasse und Inlandsflüge, sämtliche Gebühren und Taxen (außer Ausreisesteuer) Nächtigungen im Chang Park Resort & Spa im Standard Bungalow, Verpflegung: Frühstück, Rundfahrten, Transfers und Besichtigungen mit deutschsprechender Betreuung, sämtl. Eintrittsgebühren Nicht inkludiert: Getränke, Ausgaben persönlicher Art, Versicherung. Ankunft in Bangkok um ca. 13 Uhr, danach Transfer ins Manhattan Hotel Bangkok Manhattan Hotel Bangkok LAGE: Sehr zentral gelegen in der Soi 15, Sukhumvit Road Ausstattung: Zu den Einrichtungen gehören mehrere Restaurant, ein 24-StundenCoffee-Shop sowie Swimmingpool und Sauna. Im Hotel gibt es ferner verschiedene Shops, Internet-Cafe, Schneider und Friseur. Traditionelle Thai Massage im Haus. Unterbringung: Die ansprechend eingerichteten Executive Rooms verfügen alle über Bad / WC, Klimaanlage, Tel., Sat.-TV, Minibar und Safe (gegen Gebühr). Bangkok - Tour: Samstagabend unternehmen Sie eine romantische Dinner-Kreuzfahrt auf dem Menam Chao Praya Fluß, entlang der faszinierenden Skyline der Hauptstadt Bangkok. Sonntag, 17 Februar: Sie besichtigen WAT PO, eines der ältesten Klosteranlagen der Hauptstadt mit ihrer 46 Meter langen liegenden Buddastatue, sowie das Wat Prah Keo - den Tempel des Smaragt-Budda. Die Königliche Tempelanlage ist das Highlight eines jeden Bangkokbesuches und liegt innerhalb der Mauern des alten Königspalastes. Montag 18. Februar, Transfer und morgens Flug mit Bangkok Airways nach Ko Chang:

Badeaufenthalt im Chang Park Resort & Spa AUSSTATTUNG: Die Anlage verfügt über eine offene Rezeption mit angeschlossenem Restaurant. Im weiträumigen Garten befinden sich der Pool an der Meerseite, sowie ein Spa. UNTERBRINGUNG: Die Bungalows aus Holz im Thai Stil bieten Klimaanlage, Dusche/WC, TV und Minibar sowie einer Terrasse. AKTIVITÄTEN: Das Resort bietet Trekking, Mountainbiking und Bootsausflüge an. Koh Chang bietet über den entspannten Strandurlaub hinaus vielfältige Freizeitangebote für Aktivurlauber, wie Tauchen, Schnorcheln, Segeln oder Mountainbiken. Neben Mietwägen gibt es überall Scooter (Motorroller) zu mieten, mit denen es ein Einfaches ist, die Insel auf eigene Faust zu erkunden. An fast allen Stränden sind tagsüber Masseure und Masseurinnen unterwegs, die traditionelle thailändische Massagen anbieten. Außerdem bietet Koh Chang eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, z.B. Wasserfälle, Buddhistische Tempel. Des Weiteren gibt es mehrere Elefanten-Camps auf Koh Chang, die ElefantenTrekking Touren durch den Insel-Dschungel anbieten. Taucher finden an den Ufern Koh Changs und den Inseln der näheren Umgebung faszinierende Tauchgründe. Neben den vielen Korallenbänken können sogar gesunkene Kriegsschiffe in der Aow Salak Phet (Salak Phet Bucht) besichtigt werden Natürlich gibt es auch einige „Party-Plätze“ an den einzelnen Stränden: Bars und Kneipen, die abends und nachts mit Musik und Shows Gäste anlocken 14 Winker

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Rundreise Thailand vom 1. Februar bis 16. Februar 2008 Abflug: 1.Feb.08, Wien 18.00 Uhr – Ankunft Bangkok 2. Feb. ca.13.00 Uhr R undr eise T hailand € 1.850.-

Einbettzimmerzuschlag: € 229.vom 1. Februar bis 23. Februar 2008 Rundreise inkl. Badeverlängerung € 2.150.-

Einbettzimmerzuschlag: € 359.Inkludierte Leistungen: Übernachtungen in Mittelklassehotel inkl. Frühstück, sämtliche Flüge in der Touristenklasse und Inlandsflüge, sämtliche Gebühren und Taxen (außer Ausreisesteuer), alle Ausflüge (teilweise mit Mittag.- und Abendessen), alle Bootsfahrten und Elefantenritt, Transfers und Besichtigungen mit deutschsprechender Reiseleitung. Eintrittspreise Nicht inkludiert: Getränke, Ausgaben persönlicher Art, Versicherung, Visum, Ausreisesteuern, etc. Reiseverlauf: Bangkok mit Besichtigung (Fahrt zu den „Schwimmenden Märkten“ von Damnoen Saduak und anschließend besuchen Sie die Nakorn Pathom Pagode, die größte Südostasiens. Dinner-Kreuzfahrt auf dem Menam Chao Praya Fluß, Sie besichtigen WAT PO, den Tempel des Smaragt-Budda) – Kanchanburi Fahrt zur Brücke am Kwai, Tigerkloster Wat Pa Luangta Bua, Anschließend Bootsfahrt ins Hotel Riwer Kwai Jungle Raft direkt am Fluss.- Sai Yok-Nationalpark (Hier befindet sich der unberührteste Dschungel Thailand, wir unternehmen Touren zu Höhlen und Wasserfällen) - 3-Pagoden-Paß an der burmesischen Grenze (Tagesausflug nach Burma und Besuch der berühmten Märkte, Elefantenritt durch weitere kleine Dörfer) - Wat Phikun Thong (größten sitzenden Buddha Thailands, Bootsfahrt auf dem Sakaekrang Fluß) – Sukhothai (Historische Park Sukhothai. Er ist ein weitläufiger Komplex mit 16 buddhistischen Tempeln, vier Hindu-Schreinen, Zierteichen, Festungswällen und Gräben auf einer Fläche von über 70 Quadratkilometern) – Ayuthaya (die ehemalige Hauptstadt Siams. Prachtvolle Ruinen von Tempeln, Palästen und Festungsanlagen, Wat Mahathat und wir unternehmen eine Bootsfahrt von Bang Pa nach Ayuthaya, danach besuchen Sie noch Wat Yai Chaya Mongkol und die Ruinen von Wat Chaiwattharam – Bangkok (Einkaufstag) – Rückflug nach Wien bzw. Badeaufenthalt auf KO Chang

Bei allen Reisen Anfragen/Anmeldungen direkt bei Betriebsrat Böhm-Raffay Tel. 0664 15 17 922 Mail: [email protected] oder GLB-Büro 1170 Wien Elterleinplatz 6 Tel. 407 69 36, Koll. Doris Grössinger: 0664/ 4149853 Winker 15

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Unsere

-Mitarbeiter bei den Wiener Linien

Gürtel Ivancsics Joachim Straßenbahnfahrer

Petrovic Mihailo Straßenbahnfahrer

Rathauscher Richard Hidgehety Friedrich Straßenbahnfahrer Straßenbahnfahrer

Brunner Robert Straßenbahnfahrer

Spetterbrücke

Hernals

Makuljevic Dragan Werkstatt

Weber Jana Busfahrerin

Ingerle Rene Werkstatt

Speising Westermeier Wolfgang Haschka Helmut Straßenbahnfahrer Straßenbahnfahrer

Koudelka Heinz Böhm-Raffay Roman Straßenbahnfahrer Straßenbahnfahrer

Löwenstein Fini Rieger Herbert Straßenbahnfahrerin Straßenbahnfahrer

Harrer Eva Straßenbahnfahrerin Blauensteiner Karl Werkstatt

Seier Manfred Straßenbahnfahrer

Kubernat Cornelia Straßenbahnfahrerin

Deuschlinger Josef Werkstatt

Favoriten/Simmering Napravnik Raimund Straßenbahnfahrer

Napravnik Dagmara Straßenbahnfahrerin

Wöchtl Hans-Jürgen Straßenbahnfahrer

Widauer Herman Straßenbahnfahrer

Alle KollegInnen sind über e-Mail erreichbar: [email protected] (z.B. [email protected], [email protected], [email protected]) 16 Winker

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