wie riedls. - Schwimmverein Ludwigsburg 08 eV

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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4. Quartal 2008 – Heft 4 –

SCHWIMMVEREIN LUDWIGSBURG 08 EV.

Herausgeber

SCHWIMMVEREIN LUDWIGSBURG 08 EV. Mitglied des Deutschen Schwimmverbandes eV. und des Württ. Landessportbundes eV. Geschäftsstelle: Otto-Konz-Weg 1, Telefon (0 18 05) 7 85 08 00, Fax (0 18 05) 7 85 08 09 · Homepage: www.svl08.com Präsident: Andreas Rülke, Harteneckstr. 87, 71640 Ludwigsburg, Bankverbindungen: Volksbank Ludwigsburg Kto.-Nr. 481 614 001 (BLZ 604 901 50) Verkaufspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde und Gönner des SVL, ein ereignisreiches Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende entgegen! So hatten wir vom 28. – 30.06.2008 unser Sportwochenende, welches mit viel Engagement durchgeführt wurde. Bei diesem Event fand auch unser erstes Neckarschwimmen statt, welches wir nächstes Jahr vor haben, zu wiederholen. Erste Überlegungen für das Jahr 2009 laufen bereits. Herzlichen Dank an die einzelnen Abteilungen Kanu, Triathlon, Schwimmen und Wasserball, welche dieses Wochenende trotz teils großem Aufwand zu einer unterhaltsamen Veranstaltung werden ließen. Nach Abschluss der Freibadsaison am 08.09.2008 mit dem traditionellen Abschwimmen fand am 17.09.2008 der Empfang anlässlich des 100-jährigen Bestehens unseres Vereins im Residenzschloss Ludwigsburg statt. Ein ausführlicher Bericht kann auf unserer Homepage (www.svl08.com) aufgerufen werden. Für diese sehr gelungene Veranstaltung, welche von unserer Synchronschwimmabteilung von langer Hand vorbereitet und in einem exzellenten Rahmen veranstaltet wurde, gilt an dieser Stelle nochmals unser herzlicher Dank auszusprechen. Abschließend fand am 04. Oktober 2008 in der Musikhalle unser großer Jubiläumsball statt. Der Kartenvorverkauf startete bereits im Februar dieses Jahres. Dieser vollzog sich allerdings bis Mitte Juli sehr schleppend, so dass das Ballkomitee schon die Befürchtung hatte, das der Saal nicht gut gefüllt sein könnte. Im August jedoch explodierten die Zahlen und wir hatten dann Probleme, für jeden einen Platz zu finden. Um es dennoch allen Mitgliedern zu ermöglichen, an dem Ball teilzunehmen, hatten wir beschlossen, auch die Plätze auf der Empore und der Veranda zu vergeben.

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Ich bitte hier nochmals um Verständnis, dass nicht alle im Mittelteil des Saals platziert werden konnten, da die Plätze hier schon bis an das Limit ausgereizt wurden. Leider kam es seitens des Bedienungspersonals zu teilweise chaotischen und unbefriedigenden Situationen. Viele Gäste, unter anderem auch ich, mussten teilweise 1 – 2 Stunden auf Getränke und Essen warten. Gegen halb elf hatte auch ich dann keine Lust mehr, auf mein Essen noch länger zu warten. Nach mehrmals vorgetragenen Beschwerden rief der verantwortliche Schichtleiter schließlich den Chef des Caterings, Herrn Lacher an, welcher gegen 22.45 Uhr dann auch erschien. Ich schilderte ihm die Situation und er selbst war auch sehr unzufrieden. Nach unserem Gespräch kam er dem Verein finanziell in angemessenem Maß entgegen, was Ihnen, liebe Mitglieder, im Nachhinein natürlich nichts mehr bringt und den verständlichen Ärger nicht schmälert, jedoch können wir von Vereinsseite her mit der Situation so besser leben, wenngleich wir es uns harmonischer und vom Betreiber der Musikhalle besser organisiert erhofft hatten. Es gab aber auch sehr Positives vom Ball zu berichten, so konnten die Gäste ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm genießen. Abschließend zu diesem Thema möchte ich noch anmerken, dass das Ballkomitee um meine Person sehr wohl auch positive Stimmen vernahmen und es sich nicht leicht gemacht hat, allen gerecht zu werden. Umso unverständlicher ist es für mich, dass das Komitee in sehr massiver Weise angegangen wurde. Dies lasse ich hiermit so stehen in der Hoffnung, dass wir als Verein auch zukünftig an einem Strang ziehen, um auch aus schwierigen Lagen noch das Beste zu machen. Damit schließe ich das Kapitel Jubiläumsjahr und komme zu einem anderen wichtigen und uns seit langem beschäftigenden Thema. Anfang Oktober fand am Stuttgarter Landgericht ein Gütetermin in Sachen ehemaliger Kassier J. Kwapisz und dem Schwimmverein Ludwigsburg statt. Bei diesem Gerichtstermin wollte der Verein vom ehemaligen Kassier J. Kwapisz die Summe von rund 76.000 Euro erstattet haben, die er unserer Meinung nach in seiner Amtszeit (1999 – 2004) ausgegeben hatte, ohne dass der Verein einen entsprechenden Gegenwert erhalten hatte bzw. diese Zahlungen in keinster Weise im Sinne des Vereins gewesen waren und auch nicht vom damaligen Vorstand so genehmigt worden waren. Im Streitwert inbegriffen waren desweiteren noch Zahlungen an das Finanzamt, die aufgrund von Fehlberatungen des damals ebenfalls als Steuerberater des SVL agierenden Kassiers entstanden waren. Diese Konstellation kam erst zustande, nachdem das Finanzamt Ludwigsburg keinen ordnungsgemäß erstellten Steuerbescheid seit Beginn der Amtszeit von Kwapisz erhielt und 2004 eine Steuernachforderung von insgesamt 33 000 Euro an uns richtete. Hiernach wurde von meinem Vorgänger Christian Noack und dem von 2005 – 2008 verantwortlichen Vorstandsmitgliedern in den Unterlagen mühsam Beleg für Beleg recherchiert, wobei es zu große Widersprüchen kam, die der Vorstand so nicht stehen lassen konnte.

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Aufgrund dessen, entschloss sich der ehemalige Vorstand, meiner Ansicht nach völlig zu Recht, eine Klage zur Rückforderung des Geldes gegen den alten Kassier anzustrengen, welche ich als neuer Präsident zu Ende führte. Beim anberaumtem Gütetermin mahnte der Vorsitzende Richter, dass sich die Parteien außergerichtlich einigen sollten. Da eine genaue Analyse aufgrund der unheimlich hohen Unzulänglichkeiten sehr mühsam und unverhältnismäßig teuer durch geklagt hätte werden müssen, bot der Rechtsanwalt des ehemaligen Kassiers eine Zahlung von 10.000 Euro an. Was jedoch nicht unseren Vorstellungen entsprach. Zähneknirschend mussten wir nach weiteren Verhandlungen, das „letzte Angebot“ der Gegenpartei von 12.000 Euro annehmen, welches aus unserer Sicht und aus den besagten Gründen die ökonomischste und nach Abwägung der Chancen und Risiken einer voraussichtlich langwierigen Gerichtsverhandlung richtige Entscheidung war. Von diesem Vergleich sind noch Prozessgebühren und die Rechnung des Rechtsanwalts abzuziehen. Letztlich bleiben hier noch etwa 24.000 Euro offen, die der SVL voraussichtlich an das Finanzamt abzuführen hat. Wobei wir uns auch hier noch in Klärung mit dem Finanzamt befinden, ob und in welchem Umfang wir den Zahlungen nachzukommen haben. Ich stelle hier nochmals klar: Der Verein ist keineswegs ruiniert, der Geschäftsbetrieb wird wie seither weitergeführt und wir bemühen uns, den Verein nach bestem Wissen und Gewissen zu führen. Weiterhin möchte ich anmerken, dass weder der aktuelle, noch der vorangegangene Vorstand etwas mit „veruntreutem“ Geld zu tun haben. Der jetzt entstandene Steuerschaden ist durch nicht ordnungsgemäß abgegebene Steuererklärungen entstanden, was einzig Aufgabe des Kassiers war bzw. er in seiner Funktion als Steuerberater hätte nachkommen müssen. Aufgrund der Komplexität des Steuerrechts entschied man sich ab 2005, die steuerlichen Angelegenheiten extern zu vergeben, dies erledigt seither das Steuerbüro Jahnke. Dieses fertigte auch nachträglich die Steuererklärungen für die fehlenden Jahre an. Eine weitere Transparenz der Finanzen wurde geschaffen, indem alle Kontobewegungen über das Hauptkonto abgewickelt werden und so seit 2005 vom Hauptausschuss und den satzungsgemäßen Kassenprüfern geprüft werden können. Es liegt dem aktuellen Vorstand sehr daran, den traditionsreichen Verein so zu führen, wie es ihm gebührt und eine solche oder ähnliche Situation unter allen Umständen zu vermeiden. Mit sportlichen Grüßen,

Andreas Rülke, Präsident SVL

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Abteilung

Von Hans-Christian Wöhrle

Wasserballer starten mit Pokalspiel in die neue Saison SSV Freiburg kommt zum Ligaauftakt ins heimische Stadionbad Wie jedes Jahr ist das erste Spiel der Saison der Auftritt im Epsan Pokal (DSV Pokal). Und wie schon in den Jahren zuvor, bescherte uns die Glücksfee ein Heimlos. Dieses Mal war es der SV Bremen 1910, der die Reise ins Stadionbad antreten musste. Unglücklicherweise war Laszlo Csanyi, der im letzten Jahr noch das Tor des SVL hütete, an diesem Wochenende auf der A-Lizenz-Fortbildung. Sein Debüt am Beckenrand musste er deshalb auf den 22.11.08 gegen den SSV Freiburg verschieben. Das Amt des Trainers übernahm Armin Bölke, der sich riesig freute seine ehemalige Mannschaft nochmals betreuen zu dürfen. Ein weiterer Grund zur Freude bestand darin, dass sein Sohn Robert Bölke zum Kader der Mannschaft gehörte und sein erstes Spiel in der ersten Mannschaft unter der Leitung seinen Vaters bestreiten durfte. Weitere Debütanten im Kreis des SVL waren Robert Kovacs, György Csanyi und Daniel Hahn, die sich blendend ins Team einfügten und Führungsqualitäten zeigten. Das Spiel begann gut für den SVL. Bereits nach dem ersten Viertel zogen die Hausherren auf 5:1 davon. Die kurze Schwächephase im 2. Viertel nutzten die Gäste, um noch einmal auf 7:4 zur Halbzeit zu verkürzen. Doch danach ließ der SVL nichts mehr anbrennen. Robert Kovacs musste in der zweiten Hälfte nur noch einen Gegentreffer hinnehmen. Ansonsten stand die Abwehr hervorragend. Die Konter liefen und der SVL steuerte einem ungefährdeten 16:5 Sieg entgegen. Erfolgreichster Werfer war György Csanyi mit 6 Treffern. Die weiteren Torschützen waren Stefan Wöhrle (4), Johannes Donner (2), Tino Bernhardt (2), Markus Köhler und Kapitän Andreas Teicher. „Es hat riesig Spaß gemacht, diese neue Mannschaft in ihrem ersten Spiel zu führen!“ freute sich Armin Bölke nach dem Spiel. „Und besonders freut es mich, dass mit Indrit Salihu und meinem Sohn Robert Bölke die nächste Generation in die Mannschaft hineinwächst!“. Der Dank ging vor allem an Matthias Nagel, der mit seinem Kurs, verstärkt auf die Jugend zu setzen, genau auf derselben Welle schwimmt wie Armin Bölke. In der zweiten Runde des Epsan Pokals trifft der SVL nun auf den Vorjahresneunten der DWL, die neugegründete Spielgemeinschaft der SGW WU Magdeburg/SC Magdeburg. Damit wurde dem SVL das schwerstmögliche Los in dieser Runde zugelost. Die ersten acht des Vorjahres haben in dieser Runde noch ein Freilos und steigen erst

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zur dritten Runde ins Wasser. Über ein zahlreiches Erscheinen zu diesem Highlight am 17.01.08 (19:00 Uhr, Stadionbad Ludwigsburg) freuen wir uns sehr. Mit tatkräftiger Unterstützung ist vielleicht sogar eine Überraschung drin. Bereits vor drei Jahren schaltete der SVL die Elbestädter in der zweiten Runde des deutschen Pokals aus! Die nächsten Heimspiele des SVL sind am 22.11.08 gegen den SSV Freiburg, am 29.11.08 gegen WSV Ludwigshafen und zum Nikolausgipfel am 6.12.08 gegen den Vorjahresdritten aus Neustadt/Weinstraße. Die Spiele finden jeweils um 19:00 Uhr im Stadionbad Ludwigsburg statt.

Von Thorsten Albrecht

Wasserballer schließen Vorbereitung mit Turniersieg ab 4 Spiele – 4 Siege Mit insgesamt 13 Spielern und dem Trainer Laszlo Csanyi stand für die Ludwigsburger Wasserballer zum Abschluss der Saisonvorbereitung das Aachen-Wasserballturnier am 8./9. November auf dem Programm. In der Gruppenphase hießen die Gegner Trier und Bonn, die beide in der Oberliga ihres Bundeslandes antreten. In beiden Spielen konnte man relativ schnell die Oberhand gewinnen, so dass man als Gruppensieger (6:1 gegen Trier und 10:2 gegen Bonn) in die Siegerrunde am Sonntag einsteigen konnte. Nach einem doch für den einen oder anderen länger gewordenen Abend/ bzw. Morgen hatte man das Losglück auf seiner Seite, so dass man erst um12 Uhr zum ersten Spiel der Gruppensieger gegen den 2. Bundesligisten aus Frankfurt antreten musste. Die nur mit 7 Spielern angereisten Hessen hatten in der ersten Halbzeit keine Chance, so dass man mit 6:1 in Führung gehen konnte. In der zweiten Halbzeit schlichen sich leichte Konzentrations- und Abschlussmängel in das Spiel ein. Der Sieg kam dadurch nie in Gefahr, hätte jedoch mit 6:3 auch höher ausfallen können. Im letzten Turnierspiel hatte man es mit den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Wasserballern des SV Wuppertal (2. Bundesliga West) zu tun. Nach einer Pausenführung von 3:1 wurde es allerdings nochmals spannend, als die Wuppertaler den Anschluss von 4:3 schafften. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung konnte aber auch das entscheidende Spiel um den Turniersieg gewonnen werden. Der Trainer Laszlo Csanyi war im Nachgang sowohl mit den Ergebnissen als auch mit der gesamten Mannschaftsleistung zufrieden. Das Turnier war somit eine gelungene Generalprobe für den ersten Heimauftritt in der 2. Wasserballbundesliga Süd am 22. November um 19 h gegen den SSV Freiburg im heimischen Stadionbad. Mannschaftsaufstellung in Aachen: Kovacs (Torwart), Hahn, Csanyi, Nagel, Donner, H. Wöhrle, S. Wöhrle, Rasch, Bölke, Heintschel, Köhler, Bernhardt, Albrecht

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Abteilung

Von Tamara Steinmetz

SVL belegt den undankbaren 4. Platz bei den DMS David Zemla ist am erfolgreichsten und holt die meisten Punkte Am Samstag, den 18.10.2008 ging es für einige Schwimmerinnen und Schwimmer des SV Ludwigsburgs wie jedes Jahr zu dem Deutschen Mannschaftswettbewerb (DMS) der Bezirksliga Mittlerer Neckar in Bad Cannstatt. Zwar startet bei diesem Wettkampf jeder Schwimmer für sich, doch am Ende zählt die Mannschaftsleistung. Für jede Platzierung bekommt man eine bestimmte Anzahl von Punkten, die nach dem Wettkampf von allen Vereinsmitgliedern zusammengezählt werden. Die SG Neckar/Enz erreichte dabei mit 13 394 Punkten den 4. Platz. Am erfolgreichsten konnte sich an diesem Samstagmittag David Zemla in der A-Jugend gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Obwohl er durch seine insgesamt fünf Starts nur wenig Regeneration hatte, hat er es viermal auf das Siegertreppchen geschafft und dreimal seine persönliche Bestzeit unterboten: Die 200 Meter Freistil brachten ihn mit seiner Zeit von 2:09,57 min auf den 1. Platz, die 400 Meter Freistil (4:45,32 min) auf den 2. Mit seinen persönlichen Bestzeiten auf 100 Meter Lagen (1:09,36 min) und Freistil (0:57,58 min) erreichte er jeweils den 3. Platz. Die 1:07,92 min auf 100 Meter Rücken (ebenfalls persönliche Bestzeit) reichten dagegen „nur“ für den 4. Platz. Doch nicht nur David Zemla konnte bei diesem Wettkampf seine Leistung abrufen, sondern auch Sandra Berger (1994). Auch sie startete fünf Mal. Und sie konnte sogar bei jedem Start ihre bisherige Bestzeiten unterbieten. So schwamm sie beispielsweise die 200 Meter Rücken 2:49,26 min und erreichte damit den 2. Platz. Dritte wurde sie auf den Strecken 50 Meter Freistil (0:30,73 min), 50 Schmetterling (0:34,84 min) und 50 Meter Rücken in (0:36,07 min). Auch auf den 200 Meter Lagen konnte sie sich mit einer Zeit von 2:53,92 min deutlich verbessern und brachte es damit auf den 4. Platz. Ihre gleichaltrige Freundin Xenia Kempter schwamm ebenfalls zweimal Bestzeit: Auf den 800 Meter Freistil schlug sie nach 11:42,04 min an, was für den 2. Platz reichte und nach 200 Meter Rücken nach 3:01,73 min (6. Platz). Einen weiteren Podiumsplatz konnte Anna Gerth für die SG Neckar/Enz verzeichnen: Die 200 Meter Schmetterling (3:02,93 min) brachten den 3. Platz. Weitere Schwimmer des SV Ludwigsburg waren: Dana Brosi (1995), Mona Majnik (1995), Michaela Wahlicht (1995) und Bianca Wiedmann (1995). Auch sie konnten bei diesem Wettkampf eine gute Leistung erzielen und brachten für die SG Neckar/Enz einige Punkte für die Endwertung.

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Auch wenn die Mannschaft knapp an einem Podiumsplatz vorbeigeschwommen ist, so hagelte es an diesem Samstag mal wieder einige Bestzeiten. Diese Tatsache machte neben den Schwimmern selbst natürlich auch die Trainer Andreas Rülke und Jörg Tettenborn stolz, denn es ist ein Indikator dafür, dass ihr Training Früchte trägt.

Starke Konkurrenz bei den Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften Zahlreiche persönliche Bestzeiten und gute Platzierungen Es war das letzte Wochenende im Oktober und der goldene Herbst zeigte sich noch einmal von seiner schönsten Seite. Doch anstatt Drachen steigen zu lassen oder eine Herbstwanderung zu machen, fuhren zwei Schwimmer und drei Schwimmerinnen des SV Ludwigsburg mit ihrem Fananhang und Trainer auf die Schwäbische Alb. Ihr Ziel: Balingen. Dort fanden die Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften statt. Nicht nur die Ludwigsburger Schwimmer, sondern auch insgesamt 389 andere Mitstreiter/innen freuten sich auf einen spannenden Wettkampf. Vom Bodensee über den Schwarzwald bis zum Odenwald – alle waren dabei! Die Konkurrenz war also stark. Dana Brosi (1995), Mona Majnik (1995), Bianca Wiedmann (1995), Alan Tebiyev (1993) und David Zemla (1991) konnten die vorgegeben Pflichtzeiten vorweisen und durften somit an diesem Wochenende starten. Nun hieß es, die Pflichtzeiten einzuhalten, denn, wenn nicht musste der Verein 20 – 50 Euro Strafe zahlen. Aber nicht nur wegen diesem finanziellen Aspekt waren die Schwimmer vom SVL motiviert – sie wollten auch neue Bestzeiten! Und das gelang vor allem Dana Brosi sehr gut. Sie startete am Sonntag über 100 Meter Brust und schlug nach 1:25,65 min an – über drei Sekunden schneller als ihre bisherige persönliche Bestzeit! Mit dieser Zeit erreichte sie den 10. Platz. Auch ihre Freundin Mona Majnik startete über diese Strecke und erschwamm eine Zeit von 1:28,85 min. Damit lag sie 5 Platzierungen hinter ihrer Vereinskollegin. Bei ihren zwei weiteren Starts – 50 Meter (0:40,98 min) und 200 m Brust (3:09,61 min) – erreichte sie noch den 9. und 15. Platz. Das dritte Mädchen im Bunde, Bianca Wiedmann, sprang für 200 Meter Schmetterling ins Wasser. Mit ihrer Zeit von 3:14,35 min erreichte sie den 10. Platz. Auch die zwei Jungs konnten teilweise ihre Bestzeiten verbessern. Der jüngere der beiden, Alan Tebiyev, startete über 100 Meter Rücken und verbesserte seine persönliche Bestzeit auf 1:13,13 min. Diese Zeit brachte ihm den 15. Platz. David Zemla schlug bei dieser Distanz bereits nach 1:07,46 min an und erreichte damit ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit und den 13. Platz. An diesem Wochenende startete er noch auf den 200 Meter Freistil (2:11,30 min) und 200 Meter Rücken (2:30,22 min). Damit erreichte er den 12. und 10. Platz. Auch wenn die Ludwigsburger an diesem sonnigen Wochenende keine vorderen Platzierungen erreichen konnten, verließen sie trotzdem mit einem guten Gefühl das Schwimmbad in Balingen. Denn sie konnten wieder einmal einige ihrer Bestzeiten verbessern und erbrachten im Vorfeld die Leistung, in Form von Pflichtzeiten, die für so einen großen Wettkampf vorausgesetzt wird.

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Bestzeitenfestival in Feuerbach Ludwigsburger Schwimmer zeigen ihr Können Die Bäume verlieren immer mehr ihre Blätter, die Tage werden kürzer – Zeit also für das 31. internationale Herbstschwimmen. Und somit machten sich die Schwimmer und Schwimmerinnen des SV Ludwigsburgs der Jahrgänge 1999 und älter am 11. und 12.10.2008 auf in das Hallenbad Feuerbach. Und dort verbesserten die Ludwigsburger ihre Bestzeiten am laufenden Band. Außerdem konnten sie noch einige Podiumsplätze für sich entscheiden. Es wurden einige Autos benötigt, um die Horde der Ludwigsburger Schwimmer nach Feuerbach zu transportieren. Doch umso mehr Schwimmer eines Vereins an einem Wettkampf teilnehmen, umso besser ist die Stimmung! Das wurde auch an diesem Wochenende klar: Es gab keinen Start, an dem nicht mindestens fünf andere Schwimmer von Ludwigsburg am Beckenrand standen, um anzufeuern. Und das wurde auch bei den geschwommenen Zeiten deutlich. Für die E-Jugend startete u. a. Oliver Friedla. Er konnte bei jedem seiner vier Starts seine Bestzeit verbessern und auf 100 Meter Brust (1:51,12 min) und 50 Meter Brust (0:50,88) zweimal den 2. Platz erreichen. Die gleichaltrige Silke Lutz hatte ebenfalls einen guten Tag. Wie schon auch Oliver Friedla konnte auch sie viermal ihre persönliche Bestzeit unterbieten. Auf den 100 Meter Brust war sie mit 1:53,47 min in ihrem Jahrgang die schnellste und konnte eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Eine Silbermedaille gab es dagegen für 50 Meter Rücken (0:53,03 min). Auch die D-Jugend zeigte an diesem Wochenende ihr Können. Nils Friedrichs beispielsweise bekam bei seinen sechs Starts zweimal Silber und einmal Bronze und konnte zudem seine bisherige Bestzeiten fünfmal verbessern. Luisa Winkler (1998) erreichte sogar gleich zweimal den 1. Platz: Auf 50 (0:41,66 min) und 100 Meter (1:40,17 min) Schmetterling, was gleichzeitig auch neue Bestzeiten bedeutete. Bei der C-Jugend stach vor allem Mona Majnik mit ihren zwei 1.Plätzen heraus: Auf 200 Meter Brust schwamm sie die Siegerzeit von 3:09,60 min und auf 100 Meter Schmetterling ließ sie mit einer Zeit von 1:24,49 min ihre Konkurrentinnen hinter sich. Die gleichaltrige Michaela Wahlicht konnte zwar keine Goldmedaille gewinnen, doch verbesserte sie bei jedem ihrer sieben Starts die bisherige Bestzeit, was ihr dann auch zweimal den 3. Platz brachte. Auch die „alten Hasen“ der Ludwigsburger mit Lars Herre (1990) und David Zemla (1991) brachen ihre bisherigen Bestzeiten. Lars Herre konnte vor allem auf seine Zeit über 200 Meter Rücken (2:46,89 min), die für den 1. Platz reichte, stolz sein. Aber auch seine Leistung über die 100 Meter Brust (1:27,92 min) konnte sich durchaus sehen lassen und wurde mit dem 2. Platz belohnt. Der ein Jahr jüngere David Zemla konnte sich bei seinen sieben Starts viermal eine Silbermedaille um seinen Hals hängen.

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Erste Wettkampferfahrungen für Ludwigsburger Nachwuchsschwimmer Auch die Jüngsten meistern Herausforderung mit Bravour Für die Kleinen des SV Ludwigsburg ging es am Sonntag, den 12.10.2008 nach Ostfildern-Nellingen. Dort fand das 17. Kinderschwimmfest statt. Für einige der kleinen Ludwigsburger Nachwuchstalente war es der erste Wettkampf überhaupt. So hatten die Betreuerinnen Daniela Rülke und Claudia Zemla jede Menge zu tun, um ihre Schützlinge zu beruhigen. Denn bei so einer Premiere können schon einmal die Nerven flattern. Aber auch das bekam man einigermaßen in den Griff und es wurde für alle ein erfolgreicher Tag mit vielen neuen Eindrücken. Und das ist bekanntlich bei solch einem Wettkampf auch das Ziel.

Weniger wichtig dagegen sind die geschwommenen Zeiten. Doch auch die konnte sich durchaus sehen lassen. So erschwamm sich beispielsweise Jasmin Wahl (2000) dreimal den 2. Platz: Auf 25 Meter Brust (0:26,55 min), 25 Meter Rücken (0:26,40 min) und 25 Meter Freistil (0:24,50 min). Auch ihre zwei Jahre jüngere Schwester Amelie Wahl konnte diese Platzierung zweimal erreichen: Auf 25 Meter Rücken (0:33,93 min) und 25 Meter Freistil (0:51,36 min). Elisa Straach (2000) startete an diesem Sonntag sogar insgesamt fünf Mal und erreichte sogar auf 25 Meter Brust (0:25,75 min) den 1. Platz. Das gelang auch dem stolzen Alessandro Bucci (2002) und zwar bei den 25 Meter Rücken (0:37,73 min). Die zwei anderen Jungen im Bunde – Dustin Böhm (2000) und Patrick Dörken (2002) – konnten beide auf der 25-Meter-Rücken-Strecke einen zweiten Platz erreichen. Stolz und schwer mit Medaillen behangen konnten die sechs jungen Schwimmer und Schwimmerinnen ihren Heimweg antreten und sind mit dieser Ausbeute auch bestimmt für den nächsten Wettkampf motiviert.

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Von Andreas Rülke

Jahresfeier der Wasserfreunde Mühlacker Am Samstag, dem 08.11.2008 fand in Mühlacker die Siegerehrung der SGMeisterschaften statt Wie von den Wasserfreunden gewohnt, wurde die Feier zu einer gelungenen Veranstaltung mit verschiedenen Höhepunkten. So konnte man die Jungs der Leistungsriege 1 der WFM in ungewohntem Outfit sehen, nämlich in Feinstrumpfhosen. Hierzu sah man Ausschnitte aus dem bekannten Knacker, der die Nuß tanzte und der Brüller war auch Schwanensee. Dies vollzogen die Jungs mit einer graziösen Leichtigkeit, welche das Publikum völlig begeisterte. Die Mädels aus der Leistungsriege 1 aus Ludwigsburg konnten mit ihrem dargebotenen Tanz ebenfalls beim Publikum punkten. Zwischendurch führte der Präsident der WFM, welcher den Nachmittag moderierte, die Siegerehrungen durch.

Allen Teilnehmern an dieser Stelle noch einen herzlichen Glückwunsch zu ihren errungenen Titeln! Schade war, dass direkt nach Beendigung der Siegerehrung alle sofort wieder nach Hause rannten, als würde das Haus in Flammen stehen. Vielleicht kann man ja beim nächsten Mal zunächst einmal teilnehmen und vielleicht in geselligem Rahmen den Abend ausklingen lassen. Der Termin der Ehrungen war seit 26.09.2008 bekannt, hier fanden nämlich die SGMeisterschaften statt.

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Abteilung

Von Birgit Strobel

Von Geburtstagstorten und hochgesteckten Zielen… Glanzvoller Jubiläumsfestakt im Schloss Ludwigsburg begeistert die geladenen Gäste

Die Synchronschwimmerinnen haben direkt am 100. Geburtstag des SVL’s, am 17. September 2008, den Jubiläumsfestakt im Ludwigsburger Schloss ausgerichtet. Damit dieser Abend ein gelungener wird, war die ganze Abteilung inklusive der Eltern schon Wochen im Voraus fleißig. Vorschläge wurden gemacht und verworfen, Einzelheiten diskutiert und Pläne geschrieben. Alle haben kreativ und Hand in Hand zusammengearbeitet, sodass direkt nach den Sommerferien im Schloss alles vorbereitet, dekoriert und gerichtet werden konnte. Einer der Höhepunkte des Abends sollte die Präsentation der selbst gemachten 80 cm ⫻ 120 cm riesigen Geburtstagstorte werden. Regine Bertram hat tagelang ihre Familie auf Diät gesetzt und die Küche für die Tortenproduktion blockiert. Sie zeichnete Schablonen, rührte Schokolade an und schnitzte die Torte in die Form unseres Vereinswappens. Das eigens dafür hergestellte Brett geht haarscharf durch Türen, hat aber in keinem Kühlschrank Platz! So wurde die Herstellung zeitweise in den heimischen Keller verlegt, damit ja nichts warm wurde. Das Sportprogramm der Bertrams bestand in dieser Zeit aus der Disziplin TortedurchsTreppenhaustragen. Nur der aus Schokolade bestehende Text der Geburtstagstorte war zu kalt, er wollte sich einfach nicht an die Tortenoberfläche schmiegen! Aber da ja bekanntlich jedes Problem eine Lösung hat, wurde Vater Bertram aktiv und hat die Schokolade mit dem Haarfön optimal temperiert und so die Dekoration perfektioniert. Das fertige Meisterstück konnte im Schloss leider auch nirgends gekühlt werden! Da alle Schwimmerinnen und Mamas schon den ganzen Mittag des großen Festtages im Schloss alles vorbereiteten, mussten Papa Bertram und Sohn

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Hinten: Landrat Dr. Haas, Vorstand SVL Vorne: Geburtstagstorte und Synchronschwimmerinnen

genau um 19.15 die Torte ein letztes Mal aus dem Keller holen und genau zur rechten Zeit ins Schloss bringen. Das hat so gut geklappt, dass sich alle zusammen mit dem Fotograf der Ludwigsburger Kreiszeitung genau im Schlosshof beim roten Teppich getroffen haben und dieses schöne Bild entstanden ist. Und nicht nur die Präsentation war ein Höhepunkt, die Torte selbst war ein kulinarischer Hochgenuss, die jedem Gast sehr gut schmeckte!!! Kurzum, es war eine turbulente Vorbereitungszeit und ein toller Abend, der uns allen großen Spaß gemacht hat. Nach den ganzen Aufregungen des Jubiläumsjahres haben wir dann wieder ernsthaft das Training aufgenommen. Da wir jetzt in jeder Altersklasse Wettkampfschwimmerinnen haben, ist die Zahl der einzustudierenden Küren beachtlich gestiegen. Zusammen mit Mädchen vom Schwimmerbund Schwaben wollen wir in der C-Jugend in der Disziplin „Gruppe“ im Jahr 2009 mit der maximalen Teilnehmerzahl von 8 Mädchen an den Start gehen. Dazu wird schon jetzt an vielen Wochenenden stundenlang trainiert. Wir haben mit der Trainerin Sonja Hampel eine wertvolle Unterstützung aus unserem Nachbarverein, die der neuen Kür so richtig Schwung gibt. Im Februar bei den Württembergischen und März bei den Süddeutschen Meisterschaften wird sich zeigen, ob wir uns selbst unsere Medaillenhoffnungen erfüllen können.

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Abteilung

Von Martin Tschepe

SVL-Schwabenexpress beim Ostseeman Erfolgreich im hohen Norden

Der SVL-Langstreckenschwimmer Martin Tschepe sowie Dieter Frey (SVL) auf dem Rad und der befreundete Marathonläufer Uwe Bodmer sind im August beim Ostseeman in Glücksburg in der Iron-Man-Staffel gestartet. Das Team SVL-Schwabenexpress ist auf Platz 35 gelandet. Insgesamt waren 120 Männer-Mannschaften am Start. Morgens um Punkt 7 Uhr musste sich Martin 3,8 Kilometer durch die große Wellen und viele Feuerquallen in der Ostsee kämpfen. Er kam im Feld der insgesamt knapp 800 Starter nach 57:13 Minuten als 17. aus dem Wasser. Dieter war beeindruckt, weil er als einer der ersten Radler auf die 180 Kilometer langen Kurs gehen konnte, noch vor einigen Profis. Norddeutschland ist flach – das dachten sich viele Radfahrer, und sie waren dann einigermaßen überrascht, dass sie auf der Strecke an der dänisch-deutschen Grenze ein paar knackige Steigungen bezwingen mussten. Dieter erreichte die Wechselzone nach 5:48,53 Stunden (84. Staffelradler). Dann ging Super-Uwe an den Start, er ist schon 60 Jahre alt und spulte dem 42-Kilometerlauf in 3:04,50 Stunden herunter (13. Staffelläufer). Trotz dieser Topzeit war er nicht ganz zufrieden. Etwa bis Kilometer 35 lag Uwe noch im selbst gesteckten Plan, der eine Zeit von 2:55 Stunden vorsah.

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Dieter und Martin warteten im Zielbereich auf ihren Läufer, nach 9:50,57 Stunden rannte das Trio – begleitet von Martins zehnjähriger Tochter Fania – durchs Ziel. Die schnellste Männerstaffel war bereits nach 8:18,33 Stunden angekommen. Die langsamste benötigte 13:10,28 Stunden. Der Ostseeman ist eine einmalige Angelegenheit. Der einzige Ironman in Deutschland mit “echtem Hawaii-Feeling“, wie die Veranstalter sagen, denn nur in Glücksburg wird im Meer geschwommen, so wie auf Hawaii. Mal sehen – wahrscheinlich sind wir 2009 wieder dabei. Mehr Informationen zum Ostseeman unter http://www.ostseeman.de.

Dritter beim Zuger Seeschwimmen Beste Bedingungen ermöglichen sehr gute Leistungen

Martin Tschepe ist bei der Zuger Seeüberquerung (ca. 920 Meter) Ende August in der Schweiz als Dritter aus dem Wasser gestiegen. Gestartet wurde in Chiemen, das Ziel war das Zigünerplätzli am gegenüberliegenden Seeufer. Es waren knapp 90 Schwimmer am Start. Martin erreichte das Ziel in 11:41 Minuten. Die Starter waren vom Veranstalter, der Schweizer Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) mit Booten zum Startplatz gefahren worden. Die Schwimmer stürzten sich bei strahlend schönem Wetter in den See – das Feld zog sich schnell weit auseinander. Der Schnellste schlug nach 10:58 Minuten an, die Langsamsten waren fast viermal so lange unterwegs. Im Ziel bekamen alle Schwimmer eine Medaille und heißen Tee. Obgleich einige Schwimmer nach dem Kraftakt im 21 Grad warmen Wasser lieber ein gut gekühltes Bier getrunken hätten. http://www.slrgzug.ch

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Von Till Knoll

Vereinsmeisterschaften Triathlon 2008 in Kornwestheim Mitte September wieder mit besten Bedingungen

Wie fast immer zum Triathlon in Kornwestheim schien schon morgens die Sonne bei 7 ⬚C und es war ein herrlicher Tag. Nur bei uns zu Hause war alles anders, so schnell wurde sonntags nie gefrühstückt, das Auto wurde schon samstags beladen, meine Schwester Tatjana hatte ihren ersten Triathlon und Mama und Papa telefonierten noch mit meinem Babysitter. Dieses Jahr starteten die Herren und Damen in einem Abstand von 20 Min. aufeinander und ganz so schnell war Papa dann doch nicht im Ziel, so musste mich Martina schieben. Das Schwimmen hat mir besonders gut gefallen, es hat prima gespritzt und das ganze Wasser war voller bunter Bademützen. Als schnellster Schwimmer vom SVL kam Martin Gaulke mit 6:33 Min. auf 500m aus dem Wasser. Die Radfahrer konnte ich nicht wirklich verfolgen, sie waren alle viel zu schnell und mein Papa Jürgen Gattnar hatte die schnellste Radzeit aus Kornwestheim, mit 36:42 Min. auf 20 km. Das Laufen war wie eine Schnitzeljagd ganz wild nach Pfeilen im Stadtpark und unseren Trainer Achim Dieterich mit 15:20 Min. auf 4 km holte niemand ein. Schön fand ich besonders als Marlies Heinzler mit Mama Uschi Knoll Hand in Hand ins Ziel einlief nach 1:20:15. Ob sie alleine den Weg nicht gefunden hätte. . . . – hat sie mir nie gesagt. Vor der Siegerehrung bestand Mama auf ein warmes, gekochtes Essen für mich zu Hause. Wahrscheinlich damit aus mir auch mal ein echter Athlet

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wird. So verpasste ich leider die Siegerehrung von meiner Schwester Tatjana, die gleich einen 2. Platz in Ihrer Altersklasse belegte. Der SVL wurde in der Teamwertung Gesamtzweiter mit: Jürgen Gattnar Martin Schugt Achim Dieterich

1:00:49 1:01:18 1:05:05

gefolgt von Simon Gehring Martin Gaulke Rene Schönewälder Marc-Andre Lehmann Tobias Ruckwied Günter Gräther

1:05:47 1:07:35 1:08:27 1:10:19 1:19:01 1:21:34

Alles in allem gab es viele Pokale als Altersklassensieger und wenn ich mal groß bin mache ich auch mal mit, denn die Pokale mit den Deckeln klappern so herrlich. . . . . . .

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Die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag gelten unseren folgenden Mitgliedern (Jubilaren): 50 Jahre

65 Jahre 70 Jahre 80 Jahre

Susanne Gorba-Klee Christa Steinke Joachim Bee Hartmut Sieber Karin Münster-Widuch Dieter Bayer Gerhard Müller Hans Blum Hubert Schäfer Jürgen Hieber Hildegard Rybar

Unsere Glückwünsche gelten aber auch all denen, die hier nicht namentlich genannt wurden.

Die Redaktion bittet . . . . . . um rechtzeitige Zusendung der redaktionellen Beiträge zur Gestaltung unserer Vereinsnachrichten. Hier der Termin für die nachfolgende Ausgabe: Heft 1/2009: Redaktionsschluss am 13. Februar 2009 Heft 2/2009: Redaktionsschluss am 09. Mai 2009 Heft 3/2009: Redaktionsschluss am 07. August 2009 Heft 4/2009: Redaktionsschluss am 06. November 2009 Eure Berichte bitte an folgende Anschrift: Matthias Nagel · Otto-Konz-Weg 1 · 71642 Ludwigsburg E-Mail: [email protected]

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Von Kerstin Winkler

Aqua-Fitness – Powertraining im Wasser Aqua-Fitness im Wasser ist ein schonendes und effektives Ganzkörpertraining Was im Fitnessstudio geht, das geht auch im Wasser – allerdings mit Aqua-Fitness um ein Vielfaches angenehmer! Ob Hanteln stemmen, Aerobic oder einfach nur Joggen, im nassen Element haben all diese Übungen einen entscheidenden Vorteil: Das eigene Körpergewicht muss durch den Auftrieb nicht getragen werden, die Gelenke werden so gut wie gar nicht beansprucht. Die Muskeln müssen dafür umso mehr Arbeit leisten: Jeder Bewegung wird ein erheblich größerer Widerstand entgegensetzt als an der Luft. Alle Muskelgruppen sind gleichzeitig gefordert. Diese Beanspruchung ist die beste Voraussetzung für eine Steigerung von Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit. Je nach Trainingsziel kann (wie im Fitnessraum „an Land“) ein speziell auf bestimmte Muskelgruppen abzielendes Übungsprogramm aufgestellt werden. Hinzu kommen noch andere Aspekte: Da im Wasser trainiert wird, wird der Körper abgehärtet, ähnlich wie beim Wechselduschen. Das Wasser wirkt wie ein Gefäßtraining. Aqua-Fitness-Sportler können wie Schwimmer so mancher Erkältung besser die Stirn bieten. Auch Lunge und Herz-Kreislauf werden durch das tiefe und regelmäßige Atmen im Wasser gestärkt. Durch den Wasserdruck, der wie eine Bandage wirkt, wird die Durchblutung verbessert und die Haut massiert. Und nicht zuletzt wirkt sich auch die entspannende Wirkung des Wassers positiv auf das physische und psychische Wohlbefinden aus. Ein erster Eindruck gefällig? Dann probieren Sie doch beim nächsten Mal im Wasser folgende Aqua-Pump-Übungen (Hantel-Training): 쐌 Sie benötigen spezielle Aqua-Hanteln oder zwei leere Plastikflaschen (Volumen mind. 1 Liter). 쐌 Durch das Becken vorwärts joggen, Hanteln/Flaschen schwingen unter Wasser, in einer großen Bewegung neben dem Körper mit. Längs am Körper, nächste Runde quer zum Körper. 쐌 Am Platz kicken, Hanteln/Flaschen ziehen wie Flügel von der Wasseroberfläche zum Schenkel tief und wieder zurück. 쐌 Vor dem Beckenrand hüpfen, Hanteln/Flaschen schieben das Wasser vom Oberkörper nach vorn, raus aus dem Becken.

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Bitte beachten Sie noch folgende Tipps vor Beginn Ihrer Aqua-Übungen: 쐌 Diese Übungen können Sie im flachen oder im tiefen Wasser ausführen. Im tiefen Becken bitte eine Auftriebshilfe (Gürtel, Nudel, etc.) verwenden. 쐌 Bitte machen Sie sich mit der Umgebung und mit den Wassereigenschaften vertraut. Beachten Sie die veränderten Bedingungen für Herzschlag und Atmung, den Druck auf die Gefäße und die veränderte Balance. ➯ Atmen Sie mehrmals tief vor Beginn durch und starten Sie langsam. ➯ Kleine, langsame Schritte durchs Becken, sicherer Stand am Platz. 쐌 Aufrechte Haltung ist Voraussetzung für ein effektives Training. Bauch-/ Rückenspannung aktivieren. Nehmen Sie die Schultern in eine neutrale Position nach hinten unten, sodass Sie im Oberkörperbereich nicht verkrampfen. Diese Hinweise und Übungen können keinesfalls eine professionelle Aqua-FitnessStunde ersetzen, sollen aber eine kleine „Einstiegshilfe“ darstellen. Falls Sie Interesse an Aqua-Fitness haben, können wir Ihnen folgende Kurse im SVL anbieten:

Aqua-Fitness im tiefen Wasser mit Auftriebshilfe. Kursdetails: montags, Stadionbad Ludwigsburg, 20.30 – 21.30 Uhr, 60 Minuten

Aqua-Fitness im flachen Wasser (hüft- oder brusttief) für Aqua-Einsteiger und jung gebliebene Sportler. Kursdetails: freitags, Stadionbad Ludwigsburg, 19.15 – 20.00 Uhr, 45 Minuten

Aqua-Fitness im flachen Wasser (hüft- oder brusttief) für erfahrene Aqua-Sportler. Kursdetails: freitags, Stadionbad Ludwigsburg, 20.15 – 21.15 Uhr, 60 Minuten Weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen erhalten Sie unter Telefon 0 71 41/4 57 77 71 (Frau Kerstin Winkler) oder per E-Mail [email protected]. Viel Spaß beim Aqua-Fitness!

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Die Abteilungen und Ansprechpartner

Schwimmkurse für Erwachsene und Kinder Ansprechpartner: Evi Rösch

Tel.: 0 71 41/25 18 49

Schwimmen – Allgemeiner Schwimmbetrieb und Leistungsriege Ansprechpartner: Daniela Rülke

Tel.: 0 71 41/6 42 18 48

Aquafitness Ansprechpartner: Kerstin Winkler

Tel.: 0 71 41/64 96 30

Damengymnastik Ansprechpartner: Marlies Heinzler

Tel.: 0 71 41/8 20 45

Wasserball Ansprechpartner: Matthias Nagel

Tel.: 0 18 05/7 85 08 00

Synchronschwimmen Ansprechpartner: Birgit Strobel

Tel.: 0 71 41/92 99 21

Kanu Ansprechpartner: Tobias Heilinger

Tel.: 0 71 41/8 94 25 32

Triathlon Ansprechpartner: Ursula Knoll

Tel.: 0 71 44/32 73 77

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Preiswerter Strom aus Ludwigsburg – Wechseln Sie jetzt! Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH Infos unter 0 71 41 / 910 26 80 · w w w . s w l b . d e

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