Weserland- Echo

March 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Weserland- Echo Nachrichtenblatt der Sektion Weserland e.V. des Deutschen Alpenvereins

Moosberghütte (465m) Silberborn im Solling

Schadalpenköpfe

Heft 1 / 2006 Januar - Juni

Foto: Georg Schwägerl

Inhalt Wo finden Sie was in diesem Heft? Seite 02................................Inhaltsangabe – Bei Adressenänderung zu beachten Aus der Sektion Seite 03................................Einladung zur Jahreshauptversammlung 2006 Seite 04................................Glückwunsch zu Weihnachten und Jahreswechsel Seite 05................................Grußwort des 1.Vorsitzenden Seite 06................................Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag Seite 07................................Unsere Jubilare – Totengedenken Seite 08................................Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder – Impressum Seite 09................................Gründungstreffen der Familiengruppe Seite10.................................Zusammenarbeit mit Sektion Hameln Seite11 / 12..........................Antragsformular zur Aufnahme in die Sektion Weserland Berichte über Wanderungen und Touristik Seite 13................................Radwanderung Seite 14 / 16.........................Wanderwoche im Berchtesgadener Land Seite 17 / 20.........................Wanderung auf dem Eggeweg Seite 21 / 22.........................Das Augusthochwasser 2005 im Allgäu Termine der Gruppen Seite 23................................Veranstaltungen der Familiengruppe Seite 24................................Veranstaltungen der Jugend- und Klettergruppe Seite 25 / 27.........................Wandertermine im 1.Halbjahr 2005 Sektionsanschriften Seite 28................................So können Sie uns erreichen

Sind Sie umgezogen? – Haben Sie Ihr Konto gewechselt? Bei Anschrifts- und / oder Kontoänderungen teilen Sie uns bitte die Änderungen umgehend mit, damit Ihre Daten berichtigt werden können. Senden Sie diese Änderungsnachricht an folgende Adresse: Ingrid Hagge – 2.Vorsitzende Raabestrasse 27 – 31073 Grünenplan oder per E-mail an folgende Adresse: [email protected] Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

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Einladung zur

Jahreshauptversammlung 2006 Zu unserer obigen Mitgliederversammlung lade ich Sie hiermit im Namen des Vorstandes herzlich ein: Sie findet statt am: Dienstag, den 04. April 2006 – 18:30 Uhr in der Moosberghütte Silberborn Tagesordnung 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Ehrung verstorbener Mitglieder Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls der JHV 2006 Wahl eines Protokollführers Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Jahresbericht der 2. Vorsitzenden Jahresbericht des Schatzmeisters Jahresbericht des Schriftführers Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes Jahresbericht des Wanderwartes Jahresbericht der Jugend- und Klettergruppe Bericht über die Hütte Bericht über die Einrichtung einer Familiengruppe Wahl einer Leiterin/eines Leiters der Familiengruppe für den Rest der Wahlperiode Wahl einer 2. Vorsitzenden/eines 2. Vorsitzenden für den Rest der Wahlperiode Wahl einer 1. Wanderwartin/eines 1. Wanderwartes für den Rest der Wahlperiode Wahl einer 2. Wanderwartin/eines 2. Wanderwartes für den Rest der Wahlperiode Genehmigung des Protokolls der JHV 2005 Haushaltsvoranschlag 2006 Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 15.03.2006 an den 1.Vorsitzenden richten. Vor der Mitgliederversammlung wird wieder ein kalter Imbiss gereicht! Für den Vorstand: Bruno Kraaz, 1. Vorsitzender

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Allen Mitgliedern, Freunden und Lesern unseres Sektionsblattes „Weserland-Echo“ wünschen wir fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2006 ! Vorstand und Redaktion

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Liebe Berg- und Wanderfreunde, ein ereignisreiches Jahr liegt so gut wie hinter uns. So wurde, um mit dem Unerfreulichen zu beginnen, ein Mitglied abberufen. Mehrere schwerwiegende und plötzliche Krankheitsfälle im Kreise unserer aktiven Wandergruppe haben uns wachgerüttelt und erschreckt. Doch dann miterleben zu dürfen, wie diese Wanderfreunde mit Ihrer Krankheit umgehen und zielbewußt und erfolgreich an ihrer Genesung arbeiten, das zählt schon wieder zu den ganz positiven Erfahrungen. Sehr positiv ist auch das Vorhaben unserer Mitglieder Anja und Markus Schrader verlaufen, eine Familiengruppe zu gründen. Ein erstes Treffen in unserer Moosberghütte am 03.10.05 mit Kaffeetrinken für die Erwachsenen und interessanten Spielen für die Kinder wurde von über 30 Teilnehmern besucht. Dass es ein voller Erfolg geworden ist, lag sicher auch an der guten Vorbereitung von Anja und Markus Schrader in einem einwöchigen Fortbildungs-Seminar auf der Freiburger Hütte. Danke Familie Schrader und weiter viel Erfolg! Um bei der Moosberghütte zu bleiben: Unsere neue Küche ist eingebaut und findet viel Anerkennung. Alle, die die Hütte mieten und nicht gerne Geschirr spülen, können aufatmen, denn jetzt gehört auch ein Geschirrspüler zur Einrichtung. Dank der geschickten Handwerker in unserem Verein wurden Küche und Flur im Zuge des Einbaus gleich neu gefliest – ein sichtbarer Zugewinn für unser Haus. Danke allen

Beteiligten, nicht zuletzt den Damen, die die Küchenplanung durchgeführt haben! Wenngleich das Bergwetter in diesem Jahr alles andere als ideal war und es aufgrund schwerer Regenfälle im Juli und August sogar zahlreiche Hochwasser und Bergrutsche gegeben hat, hoffe ich, dass alle Bergfreunde wieder gesund von ihren Reisen und Touren zurück gekehrt sind und ihren Urlaub in guter Erinnerung behalten können. Allen Mitgliedern wünsche ich eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2006 – allen, die in Winterurlaub fahren, wünsche ich schönes Wetter, gute Erholung und gesunde Rückkehr – allen, die mit Krankheit oder Altersbeschwerden zu kämpfen haben – gilt meine besondere Verbundenheit und mein Wunsch auf Besserung.

Herzlichst Ihr/euer Bruno Kraaz.

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Alles Gute, wie Gesundheit, Lebensfreude und Wohlbefinden all denen, die im 2.Halbjahr 2005 ab 60 Lenzen einen runden, markanten oder sehr hohen Geburtstag feierten.

Wir gratulieren: Zum 91.Geburtstag

Zum 65.Geburtstag

Elisabeth Kleffner, Hildesheim

Heiner Bertram, Einbeck Monika Springer, Holzminden Hansdieter Thelen, Sarstedt Anneliese Follmann, Marsberg Anneliese Petzel, Fürstenberg Renate Schwerdtfeger, Sievershausen Marlis Hauschild, Einbeck Trude Werren, Sankt Augustin

Zum 86.Geburtstag Helene Schmidt, Holzminden

Zum 85.Geburtstag Friedrich Brinckmann, Holzminden

Zum 83.Geburtstag Helga Rieche, Holzminden

Zum 82.Geburtstag Lore Nehrkorn, Bielefeld

Zum 60.Geburtstag Mechthild Meermeier, Marienmünster Hans Lewantoski, Höxter Merete Freytag, Höxter Dr. Antje Beyer, Neuried

Zum 81.Geburtstag Erika Kress, Bevern Heinz Riekenberg, Einbeck

Zum 80.Geburtstag Ruth Barkhausen, Minden Hans Schwägerl, Holzminden

Zum 75.Geburtstag Arnold Droste, Höxter Maria Höfferle, Höxter

Zum 70.Geburtstag Rosemarie Goeke, Höxter Werner Sporleder, Adelebsen Irmgard Lanfer, Havixbeck

Das Ehepaar Brinckmann grüßt! Unsere reiselustigen Mitglieder, das Ehepaar Ilse und Friedrich Brinckmann aus Holzminden, waren auf ihrer diesjährigen Russlandreise und haben der Sektion Weserland eine Ansichtskarte aus Moskau geschickt. Sie haben an uns gedacht und schicken ein „fröhliches Bergheil“ von einer Fahrt auf der Wolga. Die Sektion hat sich gefreut und dankt!

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Unsere Jubilare im Jahre 2006 Wir gratulieren! Auch im Jahre 2006 haben wir wieder einige Mitglieder, die auf eine langjährige Zugehörigkeit zum Deutschen Alpenverein zurückblicken können. Traditionsgemäß fand die Ehrung auf der vorweihnachtlichen Feier im Dezember 2005 statt.

Wir gratulieren recht herzlich und danken für ihre Treue zum DAV! Zur 50-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV) Lore Nehrkorn, Bielefeld Hans-Joachim Nehrkorn, Bielefeld

Zur 40-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV) Walter Fromme, Marburg Dr.Dieter Grabski, Höxter Sabine Hessler, Baunatal

Zur 25-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV) Herbert Hauschild, Einbeck Maria Höfferle, Höxter Heinz-Günter Höfferle, Höxter Bruno Kraaz, Stadtoldendorf Hilde Marschhausen, Dassel Karl-Heinz Marschhausen, Dassel Monika Springer, Holzminden Reiner Springer, Holzminden

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitgliedes Elisabeth Wolff - Zurkuhlen Karlsruhe (18.12.1921 – 23.05.2005) DAV- und Sektionsmitglied seit 1952

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Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder! Unseren neuen Mitgliedern wünschen wir frohe Stunden in der Gemeinschaft und bitten um rege Beteiligung am Sektionsleben. Im 2. Halbjahr 2005 in der Reihenfolge des Eintritts: Susanne Tewes, Höxter Christopher Müller, Brakel Christian Ridder, Marienmünster Dirk Voit, Göttingen Inka Voit, Göttingen Mark Voit, Göttingen Johannes Kirsch, Holzminden Felix Kirsch, Holzminden Hans Michaelis, Brevörde – Grave Philipp Pook, Brevörde – Grave Heike Suermann, Lauenförde Ulrich Schmidt, Golmbach Silke Schmidt, Golmbach Kevin Schmidt, Golmbach

Im 1.Halbjahr 2006: Marc Daniel Leineke, Paderborn Sven Oliver Leineke, Paderborn Joachim Heere, Dohnsen

I m p r e s s u m – „Weserland-Echo“ Herausgeber: Sektion Weserland e.V. des DAV – Referat für Öffentlichkeitsarbeit Geschäftsstelle: Konrad-Beste-Str. 12, 37574 Einbeck, Tel. / Fax: 0 55 65 / 12 88 E-mail: [email protected] Š Internet: www.dav-weserland.de Redaktionsteam: B. Kraaz, I. Hagge, H. Hauschild, G. Schwägerl, G. Sträb, H.Bertram Layout: G. Sträb - Schriftführer Herstellung: Horn – Druck & Verlag, Bruchsal

Erscheint halbjährlich Ende Juni und Ende Dezember Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01.Mai 2006 Bezugspreis ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten

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Ich traue mich!

Der Anfang ist gemacht...! Erstes Treffen der Familiengruppe Nachdem sich zuerst niemand so recht angemeldet hatte und wir befürchteten, dass wir das erste Treffen verschieben müssten, trafen doch kurzfristig zahlreiche Anmeldungen bei uns ein. Am 3. Oktober 2005 waren 7 Familien mit Kindern im Alter von 2 – 14 Jahren zur Moosberghütte gekommen, um mit uns einen schönen Nachmittag an der Hütte und in der Natur zu verbringen. Nach einem Kennenlernspiel machten wir uns bei bestem Wetter auf den Weg zum nahegelegenen Hochsollingturm. Alle, egal ob groß oder klein, bestiegen den 33 m hohen Turm. Aus dieser luftigen Höhe ließen wir die, zuvor auf der Hütte gebastelten, Papierflieger nach unten gleiten und konnten außerdem die tolle Fernsicht bis zum Eggegebirge genießen.

Nach Rückkehr zur Hütte stärkten sich alle mit dem leckeren, von Anja selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Kakao und Limonade. Der Höhepunkt des Tages war eindeutig die Seilrutsche, welche am Vormittag in Zusammenarbeit mit Hans-Gerd Wiegard an der Hütte aufgebaut wurde. Über eine Länge von etwa 30 Metern rutschten viele Kinder und ein Teil der Eltern in rasanter Fahrt vom Balkon in den Garten. Alle 31 Teilnehmer waren sich einig: Es war ein gelungener Tag und sollte bald fortgesetzt werden ... am besten mit einer Übernachtung in der Hütte. Der Termin hierfür ist in der Rubrik Veranstaltungen der Familiengruppe nachzulesen. Anja & Markus Schrader (Infos: 05272-392290)

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Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn, der Sektion Hameln des DAV Angebote und Aktivitäten bisher kein großer Erfolg, und wie geht es weiter?

Die zwei Sektionen des DAV, die Sektion Weserland und die Sektion Hameln haben vor einigen Jahren beschlossen, enger zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig einzuladen, an den Aktivitäten der jeweils anderen Sektion teilzunehmen. Diese Verbundenheit wird dadurch sichtbar, dass wir in unserem Heft die Termine der Sektion Hameln abdrucken und unsere Mitglieder zur Teilnahme auffordern! Leider bisher ohne den großen Erfolg, den wir uns wünschen. Die Vorstände beider Sektionen und die beiden 1.Vorsitzenden, Merten Jaeger von der Sektion Hameln und Bruno Kraaz von unserer Sektion Weserland, bedauern es sehr und wünschten sich eine bessere Zukunft in dieser Zusammenarbeit. Was kann man noch tun, um diesen bedauerlichen Zustand zu verbessern? Nach eingehenden Gesprächen zwischen den beiden 1.Vorsitzenden anlässlich der Einweihung einer neuen Kletterwand in Hameln, wurden folgende weitere Vorgehensweisen vorgeschlagen: Es wurde vereinbart, dass zukünftig nicht mehr die vollen Programme der jeweils anderen Sektion in den Mitteilungsblättern übernommen werden. Beide Vorsitzende waren der Ansicht, dies kostet zuviel Platz und bringt zu wenig Erfolg. Hinzu kommt, dass das Heft „Hameln Alpin“ der Sektion Hameln nur einmal im Jahr erscheint, und dadurch eine

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erhebliche Zahl von Veränderungen im Ablauf des Programms möglich sind, die nicht bekannt gemacht werden können. Es wurde deshalb vereinbart, dass wir nur den Hinweis im „Weserland-Echo“ aufnehmen, dass die gegenseitigen Veranstaltungen auch der jeweils anderen Sektion offen stehen. Dies gilt für Wanderungen ebenso wie für das Touren- und Ausbildungsprogramm. In entsprechender Form wird demnach im jeweiligen Mitteilungsblatt darauf hingewiesen, wo und wie die andere Sektion zu erreichen ist. Für die Sektion Hameln gilt: Alle Wanderungen können im Laufe der Woche unter Telefon 0 51 51/ 4 39 77 abgefragt werden. Auf Anrufbeantworter stehen alle Informationen, wie Start, Ziel, Wanderstrecke und Wanderführer, zur Verfügung. Das Ausbildungsreferat, die Touren und Unternehmungen der Sektion können auch unter www.davhameln.de abgerufen werden. Die Sektion Hameln des DAV macht noch folgenden Vorschlag: Mit der Sektion Minden haben sie einmal im Jahr eine gemeinsame Wanderung. Diese wird abwechselnd in einem Jahr von Minden und in einem Jahr von Hameln geführt. Was halten Sie, liebe Mitglieder, von einer solchen Gemeinschaftswanderung mit der Sektion Hameln? Der Vorstand freut sich auf viele Zuschriften aus dem Leserkreis!!!

Antrag zur Aufnahme in die Sektion Weserland e.V. des Deutschen Alpenvereins e.V. Zu senden an:

Ingrid Hagge Š Raabestrasse 27 Š 31073 Grünenplan E-mail: [email protected] Familienname :

Vorname:

PLZ

Ort:

Strasse

Geburtsdatum:

Beruf:

Telefon/Fax/Email:

Wird von der Sektion ausgefüllt Mitgliedsnr.:______________

Ich bitte um Aufnahme als:

Kategorie:________________

 A-Mitglied  B-Mitglied  C-Mitglied

 Junior  Jugendbergsteiger  Kind

Beitrag__________________ € Aufnahmegebühr: ________________________ €

Ich bin / war bereits DAV-Mitglied:  ja  nein wenn ja, welche Sektion:

EDV-Nr.:__________________

_______________________

Ausweis am: ______________

von: _________________bis: __________________

Meine Interessengebiete:  Wandern  Bergsteigen  Familientouren € Auslandsreisen

 Klettern  Skilaufen  Natur / Umweltschutz  .............. Bitte weiter Î

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Die Satzung der Sektion werde ich erhalten und erkenne sie als verbindlich für mich an. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahresbeitrages. _____________________________ ____________________ Ort / Datum

Unterschrift Antragsteller

_______________________________________________________________ bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten

Einzugsermächtigung Ich ermächtige hiermit, für mich jederzeit widerruflich, die Sektion Weserland e. V. des Deutschen Alpenvereins zu Lasten meines Kontos den fälligen Jahresmitgliedsbeitrag für: ____________________________________________________________________________ Name, Vorname, Anschrift mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Der Jahresbeitrag wird jeweils im Januar fällig. _____________________________ Name des Kontoinhabers

_____________________________ Name u. Sitz des Kreditinstitutes

_____________________________ Kontonummer

_____________________________ Bankleitzahl (BLZ)

______________________________________________________________ Unterschrift des Kontoinhabers

Beitragsübersicht A – Mitglied (Vollmitglied ab vollendetem 27. Lebensjahr B – Mitglied (Verheiratet mit Mitglied, das dem DAV angehört) C – Mitglied (Gastmitglied, das einer anderen Sektion als A- oder B-Mitglied angehört) Junioren (Vollmitglied vom vollendeten 18. – vollendetem 27. Lebensjahr Jugendbergsteiger (Vollmitglied vom vollendeten 14. – vollendeten 18. Lebensjahr Kind (Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) Familie (Ein A-Mitglied, ein B-Mitglied und alle zur Familie gehörenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr)

Aufnahmegebühren A – Mitglied B – Mitglied

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10,00 € 7,50 €

Kinder 2,50 € Familien 20,00 €

49.- € 25.- € 10.- € 25.- € 10.- € beitragsfrei 74.- €

Radwanderung 2005 Ein Bericht von Heiner Bertram.

Nicht nur Klettern, Wandern und Skilaufen haben wir im Programm, sondern auch Radtouren, die derzeit allerdings nur einmal jährlich durchgeführt werden. Am Sonnabend, dem 23.Juli 2005 war es wieder soweit. Die wie immer vom Ehepaar Gottlöber (Traudl und Ebo) aus Stahle geplante, organisierte und geführte Tour war tituliert mit: „Rund um den Ebersnacken“. Gestartet wurde vom Parkplatz des Freibades in Holzminden. Mit 13 Teilnehmern m/w war die Truppe im Vergleich zu den Vorjahren relativ klein. Schuld war vermutlich das Wetter, das morgens für eine Unternehmung dieser Art wahrhaftig nichts Gutes verhieß. Am Ende aber wurden die 13 Unverzagten belohnt. Kein Tropfen Regen sollte die Stimmung getrübt haben, im Gegenteil - am Nachmittag war es sogar zunehmend freundlicher geworden. Die Strecke verlief zunächst auf dem Radfernweg R1 über Bevern und Arholzen bis Negenborn, wo man auf den Themenradweg „Vogler Rundweg“ stieß, dem von jetzt an gefolgt wurde. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um einen 45 km langen, vorbildlich ausgeschilderten Radweg, der teils durch die Feldmark, teils durch Wald, teils über mäßig befahrene Landstrassen und teils an der Weser entlang rund um den Vogler herum führt. Erster markanter Anlaufpunkt dieses sich nördlich an den Solling anschließenden Mittelgebirges ist auf dem Voglerkammweg von Holenberg nach Bodenwerder der Ebersnacken, der dieser Radtour auch den Namen gab.

Von Negenborn kommend, erreichte man kurz hinter dem östlichen Ortsausgang von Holenberg den Vogler. Der Radweg verläuft hier auf einer Forststrasse mit gut befahrbarer Schotteroberfläche überwiegend mit Gefälle bis Ölkassen. Erwähnenswert ist, dass sich an diesem Waldstreckenabschnitt ein mit viel Liebe zum Detail geschaffener Waldlehrpfad befindet. Nach Ölkassen war die nächste Station Kirchbrak, wo im Biergarten des Gasthauses „Zur Linde“ eine größere Pause zum Stärken mit leiblichen Genüssen fällig war. Anschließend ging es weiter nach Bodenwerder. Ab hier ist der VoglerRundweg bis zu dem kleinen Ort Forst streckengleich mit dem beliebten am östlichen Ufer entlang führenden Weser-Radweg. Ab Forst verließ man den Vogler-Rundweg, um den letzten Abschnitt der 7o km langen Radtour zum Ausgangspunkt nach Holzminden auf dem Weser-Radweg zurückzulegen, der hier auf einem Damm entlang führt. Den Abschluß dieser von Traudl und Ebo wieder einmal hervorragend ausgesuchten Streckenführung bildete ein Abtrunk im Holzmindener Gasthaus „Strubbelpeter“, bei dem die Unterhaltung sich noch einmal um die Ereignisse des Tages drehte. Dabei brachten die aus dem Altkreis Einbeck stammenden Teilnehmer auch zur Sprache, Ihnen sei die vorbildliche Beschilderung der Radwege im Kreis Holzminden aufgefalllen , und zwar sowohl die zielorientierte als auch die themen- bzw. routenorientierte.. Hier habe der Kreis Northeim noch erheblichen Nachholbedarf.

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Bergwanderwoche 2005 im Berchtesgadener Land (vom 20.August – 28.August 2005) Marianne und Manfred Wedekind aus Stadtoldendorf waren dabei und erzählen.

Die Wandergruppe vor dem Gasthof „Hindenburglinde“ Ramsau. Fotograf war Enno Schirmer Das „Vorkommando“ reiste bereits am 19.08. an. Hans-Joachim und Gertrudis Jaep, die Organisatoren der diesjährigen Bergwanderwoche, trafen bei herrlichem Sonnenschein in der Ramsau ein. Von unserem Quartier im Gasthof Hindenburglinde aus unternahmen sie am nächsten Morgen bereits eine Wanderung von 11 km Länge auf dem Soleleitungsweg. Dabei wurden sie von unserem Wanderfreund Hans Schwägerl begleitet. Das Wetter gestaltete sich an diesem Tage leider zunehmend regnerisch. Im Verlauf des Nachmittages trafen die übrigen Teilnehmer der Sektion im Gasthof ein, der während der kommenden Woche unser Zuhause sein sollte. Die „Hindenburglinde“ liegt an der Alpenstraße und befindet sich auf einer Höhe von 900 m. Hier fanden wir hervorragende Gastronomie, gemütlich eingerichtete Zimmer und einen tollen Service vor. Alle Bergwanderer, die über 700 km mit dem PKW zurückgelegt hatten, fühlten sich hier sichtlich wohl.

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Nachdem alle Wanderfreunde ihre Zimmer bezogen hatten, traf man sich gegen 19:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen. Hans-Joachim J. sprach einige Worte zur Begrüßung und stellte die Wanderung für den nächsten Tag vor. Etwas ermüdet von der langen Anreise ging man an diesem Abend frühzeitig zu Bett. 2.Tag Nach einem reichhaltigen Frühstück begaben wir uns bei Dauerregen um 9:00 Uhr auf den Weg zur Wimbachklamm, um die ca. 9 km lange Strecke durch das Wimbachtal über das Wimbachschloss zur Wimbachgrieshütte zu erwandern. Das Tal liegt zwischen dem Watzmann- und dem Hochkaltermassiv und beherbergt den größten Schuttstrom der Ostalpen mit einer Breite von über 300 m und einer Länge von ca. 10 km. Dabei überwanden wir einen Höhenunterschied von 700 m. Nach einer Rast in der Grieshütte

traten wir den Rückweg zur „Hindenburglinde“ an. Da an diesem Tag auf eine Anfahrt zum Wanderparkplatz verzichtet wurde, trafen die Wanderer erst gegen 18:00 Uhr wieder im Quartier ein. Insgesamt wurden an diesem Regentag mehr als 24 km gewandert. Nach dem gemeinsamen Abendessen und Gesprächen über den verbrachten Tag freuten wir uns alle auf unser Bett. 3.Tag Auch der heutige Tag begann mit Regen. Gegen 10:00 Uhr begaben sich 13 Wanderfreunde auf die ca. 7,5 km lange Strecke über den Soleleitungsweg zum Söldenköpfl. Früher wurde auf dieser Strecke die Sole von Berchtesgaden durch eine Holzrohrleitung zur Saline nach Bad Reichenhall gepumpt. Bei unserer Wanderung konnte man immer wieder einzelne Rohre dieser alten Verbindung entdecken. Zwischenzeitlich hatte der Himmel seine Schleusen geschlossen. Nach der gemeinsamen Mittagspause im Berggasthof Söldenköpfl trennte sich die Gruppe. Sechs Wanderer machten sich auf den Weg zurück zu unserem Quartier, während die anderen den fast 1.400 m hohen „Toten Mann“ bestiegen. Manchmal riss der Himmel sogar auf und die lang ersehnte Sonne kam zum Vorschein. Nun konnten wir den Blick über das Ramsauer Tal genießen. Unsere 3 „Nichtwanderer“, die den Tag in Berchtesgaden verbacht hatten, erwarteten uns gegen 17:00 Uhr in unserem Gasthof zurück, wo man den Tag in lustiger Runde ausklingen ließ. 4.Tag Da die Meteorologen ein Unwetter für das Berchtesgadener Land angekündigt hatten, wurde an diesem Tag keine Wanderung geplant. Die Wanderfreunde unserer Sektion schauten sich Berchtesgaden, Bad Reichenhall und die nähere Umgebung an. Am Abend unternahmen wir eine Fischerfahrt auf dem Königssee zur Halbinsel Sankt Bartholomä. Dort angekommen wurden wir von dem Fischereimeister empfangen, der uns ausführlich über die Fischerei am Königssee und die unterschiedlichen Arten des Räucherns der Fische informierte. Anschließend wurden uns geräucherte Forellen mit Brot und dazu Getränke gereicht. Nach dem wohl schmeckenden Mahl traten wir gut gelaunt die Rückfahrt an. Eine Gruppe holländischer Urlauber, die sich bei strömendem Regen von der Wasseralm kommend völlig durchnässt auf die Halbinsel „gerettet“ hatte,

war froh, gemeinsam mit uns den Königssee überqueren zu können. Während der Bootsfahrt ließ unsere Bootsführerin das bekannte Echo vom Königssee erklingen. Als schließlich unser Wanderfreund Gerhard Klingebiel auf seiner Mundharmonika aufspielte, wurde kräftig gesungen. Auch unsere niederländischen Mitfahrer vergaßen die überstandenen Anstrengungen des Tages und stimmten in den Chor mit ein. Sogar unsere Bootsführerin ließ sich von der guten Laune anstecken und steuerte das Boot rhythmisch schaukelnd zum Anleger zurück. Ein gelungener Abend näherte sich seinem Ende. 5.Tag Heute sollte endlich wieder gewandert werden! Dafür waren wir ja schließlich in die Alpen gefahren! Bereits am Frühstückstisch wurden wir durch die ersten zögerlichen Sonnenstrahlen in unserem Vorhaben bestärkt. In Fahrgemeinschaften begaben wir uns auf den Weg zum 755 m hoch gelegenen Parkplatz Hammerstiel, um von hier aus über die Schapbachalm zur Kührointalm in 1.420 m Höhe zu marschieren. Der weitere Weg führte uns zum Aussichtspunkt Archenkanzel. Nun hatten wir einen wunderbaren Blick über den Königssee mit seiner Halbinsel Sankt Bartholomä. Auf dem Rückweg wurde eine ausgiebige Rast auf der Kührointalm eingelegt. Bei unserem weiteren Abstieg deckten sich einige Wanderfreunde auf der Schapbachalm mit Bergkäse ein. Da am Mittwoch im Gasthof Hindenburglinde Ruhetag ist, fuhren wir zum Abendessen in ein anderes Lokal. Dort konnte man ebenfalls hervorragend speisen. In geselliger Runde ließ man den Tag ausklingen. 6. Tag Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir nach dem Frühstück in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz an der Wimbachbrücke, um von dort aus zu unserer „Königsetappe“ aufzubrechen. Unser heutiges Tagesziel war das in 1.930 m Höhe gelegene Watzmannhaus, welches gemeinhin auch als „Watzmannbesteigung“ bezeichnet wird. Bei einer Streckenlänge von ca. 7 km wurde immerhin ein Höhenunterschied von 1.300 m überwunden. Der Weg führte über die unbewirtschaftete Stubenalm (1.200 m), Mitterkaseralm (1.400 m) und die unbewirtschaftete Falzalm. Gegen Mittag erreichten alle 14 Teilnehmer der Wanderung erschöpft aber glücklich das Etappenziel und

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genossen die gute Fernsicht. Nach einer ausgiebigen Rast wanderten dann die „Watzmannbezwinger“ stolz und zufrieden wieder zurück zum Ausgangspunkt. Unsere beiden „Nichtwanderer“ nutzten diesen Tag zu einem Trip zum Hintersee und dem Königssee. Auch der Panoramablick von der in 1.600 m Höhe gelegenen RoßfeldHöhenringstraße wurde an diesem wunderschönen Tag genossen. Nach einem guten Abendessen und Gesprächen über den gemeinsam verlebten Tag ging man an diesem Abend verständlicherweise früh zu Bett. 7.Tag Aufgrund der anstrengenden Watzmanntour vom Vortag und des zunächst regnerischen Wetters entschlossen wir uns heute zu einer leichteren Wanderung. Vom sogenannten Hirschbichl-Parkplatz am Hintersee aus wanderten 13 Sektionsmitglieder durch das Klausbachtal, wobei sie sich von einem Felssturz und dessen sichtbaren Spuren beeindruckt zeigten. Am 29. Sept. 1999 wälzten sich 250.000 cbm Felsgestein der Mühlsturzhörner zu Tal. Dabei wurden eine Fahrstraße, ein Wanderweg und Teile des Klausbachtales unter den Geröllmassen verschüttet. Von hier aus ging man weiter über die Bindalm bis zu unserem Tagesziel, dem Gasthaus Hirschbichl in Österreich. Nach einer Rast traten wir den Rückweg an. An diesem Tag überwanden wir eine Höhe von ca. 350 m und erwanderten eine Strecke von 14 km Länge. Am Abend fuhren 11 Wanderfreunde zum Bauerntheater nach Berchtesgaden, wo das Lustspiel „Das Heiratsfieber“ aufgeführt wurde. Obwohl dieses Stück in bayerischer Mundart gespielt wurde, konnten alle die Handlung auf der Bühne verfolgen. Es wurde viel gelacht und man freute sich über den gelungenen Abend. 8.Tag Heute wurden zwei verschiedene Wander strecken angeboten. Fünf Wanderfreunde starteten gegen 9:00 Uhr vom Parkplatz Seeklause am Hintersee aus über die Schärtenalm (1.360 m) zur unterhalb des nördlichsten Gletschers der Alpen gelegenen Blaueishütte des DAV (1.680 m), wo sie gegen 11:15 h eintrafen. Hierbei wurde immerhin ein Höhenunterschied von 900 m! überwunden. Während der ausgiebigen Rast an diesem sonnigen Tag genossen sie die Aussicht auf die

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umliegenden Berggipfel, auf den Blaueisgletscher und den weit unter ihnen liegenden Hintersee. Die Teilnehmer dieser Tour zeigten sich tief beeindruckt von dem herrlichen Panorama. Während des Abstiegs wurde wie auch beim Aufstieg eine kleine Trinkpause auf der Schärtenalm eingelegt. Die restlichen Teilnehmer der Bergwanderwoche fuhren zum Parkplatz Hinterbrand. Von hier aus marschierten sie in ca. 20 Minuten zur Mittelstation der Jennerbahn. Mit der Seilbahn ging es dann für 9 Wanderfreunde zur Bergstation am Jenner hinauf. Der kurze Anstieg zum Gipfel in 1.874 m Höhe wurde ebenfalls gemeistert und man genoss den grandiosen Rundblick über das Berchtesgadener Land mit dem Königssee und dem Watzmann. Es wurden Erinnerungsfotos geschossen und man begab sich anschließend zum Schneibsteinhaus, wo eine ausgiebige Mittagsrast eingelegt wurde. Der zum Teil sehr steile Abstieg führte die Wanderer über die Königsbachalm und man erreichte gegen 15:30 Uhr den in 1.100 lm Höhe gelegenen Ausgangsparkplatz. Beide Wandergruppen zeigten sich mit den Abschlusstouren der Bergwanderwoche sehr zufrieden. Am Abend bedankte sich die 2. Vorsitzende der Sektion Weserland für die Organisation und den guten Verlauf der zurück liegenden Woche. Auch lobte sie die gute Wahl des Gasthofes Hindenburglinde als unser Urlaubsdomizil. Am Morgen des Abreisetages erkrankte leider ein Mitglied unserer Wandergruppe. Der sofort herbei gerufene Notarzt veranlasste eine Einweisung in das Krankenhaus nach Berchtesgaden. Gott sei Dank verbesserte sich sein Zustand in den nächsten Tagen zunehmend. Leider konnte eine Wanderfreundin aufgrund einer Knieerkrankung an keiner der angebotenen Wanderungen teilnehmen. Es fanden sich jedoch Teilnehmerinnen bereit, die aus gesundheitlichen Problemen nicht alle Touren wahrnehmen konnten, mit ihr den Tag gemeinsam zu gestalten. Fazit: Trotz des schlechten Wetters zu Beginn der Bergwanderwoche hatten wir viele schöne gemeinsame Wandererlebnisse und viel Spaß an den Abenden. Wir bedanken uns bei unseren Wanderfreunden für eine stets gute Beteiligung an den zum Teil anspruchsvollen Touren und die moralische Unterstützung bei der (witterungsbedingt) nicht immer einfachen Planung und Durchführung der Wanderungen. Marianne und Manfred Wedekind

Sektion Weserland des DAV unterwegs auf dem Eggeweg Viertägige Wanderung hat Teilnehmern sehr gefallen Abwechslungsreiche Landschaft und geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten

Das Ehepaar Meermeier hat sie organisiert und erzählt:

Das Ehepaar Meermeier (rechts im Bild) und einige der 16 Teilnehmer

Getreu den Zielen des DAV: - gemeinschaftliche, bergsportliche Aktivitäten auch in den deutschen Mittelgebirgen zu fördern, - Heimatkunde zu pflegen, fanden sich 16 Mitglieder der Sektion Weserland im September 2005 zusammen, um in vier Tagesetappen den Eggeweg zu erwandern. Dieser Wanderweg führt in seiner Länge von ca. 70 km über den Kamm des Eggegebirges fast ausschließlich durch siedlungsleeres Waldgebiet und ist ein Teil des Europäischen Fernwanderweges E1. Zur 1.Tagesetappe ging es mit dem Linienbus von Bad Driburg am Fuss der Egge entlang zum Wanderstart nach Horn. Bereits nach wenigen Minuten

Der Eggegebirgsverein informiert

Fußmarsch tauchen die mit ihrer größten Höhe von 39 Metern majestätischen dreizehn Sandsteinfelsen der Externsteine vor uns auf. In der morgendlichen Stille zeigt sich uns eine beeindruckende Kulisse. Vor dem noch satten Grün des umgebenden Buchenwaldes liegen im Sonnenlicht diese Steinmonumente. Wir halten inne; un-

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sere Gedanken gehen zurück in die uns dunkle Geschichte dieses Ortes, an dem unsere Ahnen ihre Götter verehrten. Näher liegt uns die Zeit, in der um 1130 das 5 m hohe, in den Stein gehauene, Relief der Kreuzabnahme als Zeichen frühchristlicher Kultur entstand. Das „X“ als Wegmarkierung des Eggeweges führt uns auf einsamem Waldweg zur „Silbermühle“ und weiter in das wohl schönste Tal des Eggelandes, dem Silberbachtal. Bachaufwärts, vorbei an vom Wasser geschliffenen Steinen im Bachbett und am Hang bedrohlich hängenden Felsblöcken gelangen wir weiter auf einem von zahllosen Baumwurzeln überzogenen Waldweg zu dem zerklüfteten Felsplateau des „Lippischen Velmerstot“ (441 m). Ein kräftiger Schluck „Hochprozentiges“ als Belohnung für den einstündigen Aufstieg mit 241 Höhenmeter winkt. Dreihundert Meter weiter stehen wir auf der höchsten Erhebung der Egge, dem „Preußischen Velmerstot“ (468 m). Auf diesem bis 1994 als Militärbasis genutzten und für Wanderer gesperrten Gipfel errichtete das Forstamt Paderborn 2004 einen der Natur angepassten 17 m hohen Aussichtsturm. Diesige Luft versperrt uns leider die hier sonst einmalige Aussicht. Starker, frischer Wind trocknet unseren Schweiß und lässt uns zur Mittagsrast die nahe, gepflegte Schutzhütte aufsuchen. Unser Weg führt nun weiter in Richtung Süden ausschließlich über den Kamm der Egge mit immer wieder schönen Ausblicken. Die am Weg stehenden Schnatsteine markieren diesen Weg als Grenzweg zwischen Preußen und Lippe (Rose = lippische, Adler = preußische Markierung). Vorbei am Bedastein und Schwarzes Kreuz erreichen wir den Rehbergsattel, um nach kurzer Rast über den „Dübelsnacken“ mit 437 m zu wandern und nun bergab unserem Tagesziel, dem Wanderlokal „Eggekrug“ bei Bad Driburg, zum heutigen Abtrunk zuzustreben. Eine Woche später beginnen wir unsere 2.Etappe vom Bahnhof Willebadessen aus

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mit dem Aufstieg zum Eggekamm, wo wir den Eggeweg am „Lichtenauer Kreuz“ (Fernsehturm) erreichen. Auf sonnendurchflutetem, samtweichen Waldweg führt uns das Zeichen „X“ nordwärts, am Rande eines Steilabfalls entlang, über einen Klippenweg mit immer wieder schöner Fernsicht über das Brakeler Bergland, vorbei an stillgelegten Sandsteinbrüchen und einladenden Schutzhütten. Nahe der Siedlung „Herbram Wald“ entdecken wir eine Waldlichtung mit Kinderspielplatz, der auch uns als geeigneter Rastplatz zu Mittag dient. Sofort wird von Wanderfreunden der im Dornröschenschlaf liegende „Tannenhof“ als Unterkunft für die einige Jahre zurückliegende Sternwanderung nach Paderborn wiedererkannt. Ein schmaler Pfad durch taunasses hohes Gras und Farnkraut, zum Leidwesen der Wanderer ohne Beinkleid auch noch mit überhängenden Dornsträuchern eingeengt, führt uns wieder auf einen Waldweg von gewohnter Qualität. Wir pausieren kurz an der Gedenkstätte „Klus weide“, die an einen im Jahre 1945 geschehenen fünffachen Mord im gleichnamigen Forsthaus erinnert. Ein Hinweisschild „Erdfall“ am Weg macht uns neugierig: Wir stehen vor einem großen Krater, dessen Entstehung geologisch von Mechthild damit erklärt wird, dass Kalk- und Gipsausschwemmungen im Untergrund zum Einbruch der Erdoberflächen führten. Über „Schöne Aussicht“ (herrlicher Blick über den Driburger Talkessel) erreichen wir bald die Driburg, den kulturgeschichtlichen Höhepunkt der heutigen Wanderung. Karl der Große zerstörte hier im Jahre 772 ein sächsisches Heiligtum, die Irminsul, (Irmin = Kriegsgott der Sachsen). Beeindruckt von der exponierten Lage der Iburg auf einem Felssporn oberhalb der Kurstadt Bad Driburg, stehen wir, umgeben von den Mauerresten der in späterer christlicher Zeit errichteten Kloster- und Burganlage. Auf einer Tafel wird ein Vers des Heimatdichters F.W.Weber zitiert, in dem er eine heidnische Opferfeier beschreibt und uns in die mystische Vergangenheit des Ortes führt.

Er schreibt unter anderem: „Unter Eichen auf dem Rasen stand der Opferstein der graue, neben ihm mit blut’gem Messer eine riesenhafte Fraue; Swanahild, die greise Drude, ihres Priesteramts zu walten, erzgegürtet; weisses Linnen floss um sie in reichen Falten“.... Wenn Steine reden könnten! Vom 1904 erbauten Karlsturm genießen wir den Blick über das Weserbergland mit Köterberg, Solling, dem markanten Desenberg bei Warburg, bis hin zu den Kassler Bergen, um dann den Abtrunk in der „Sachsenklause“ zu genießen. Von hier geht ein Kartengruß mit Genesungswünschen an unseren 1.Wanderwart, Herbert Hauschild, der dieses Wandererlebnis gern mit uns geteilt hätte. Ein steiler Abstieg ins Zentrum von Bad Driburg und das Ende der 2. Etappe ist erreicht! Zur 3. und 4.Etappe startet der harte Kern der „Weserland-Wandergruppe Egge“ wiederum eine Woche später vom Bahnhof Willebadessen mit Aufstieg zum Eggekamm am Lichtenauer Kreuz. Dem „X“ folgend, jedoch nun in südlicher Richtung, erreichen wir bald die Schutzhütte „Alte Eisenbahn“(ein 1847/48 gescheiterter Versuch, einen Eisenbahntunnel durch die Egge zu führen). Auf verschlungenen, mit Nadelteppichen „ausgelegten“, Waldpfaden durchqueren wir die noch sichtbaren Erdwälle der Karlsschanze, eine der größten vorgeschichtlichen Fliehburgen Westfalens. Der „Faule Jäger“, ein riesiger Sandsteinblock, dient uns zur kurzen Rast. Kreuze am Weg erinnern an drei von Wilderern erschossene Förster. Mit Spannnung lauschen wir der von Mechthild vorgelesenen, den Gerichtsakten entnommenen authentischen Schilderung dieser Ende des 19.Jahrhunderts geschehenen Mordtaten (Wanderbegleitbuch des EGV). In dieser Waldeinsamkeit wirken die Worte nachhaltig! Unsere Wanderung führt weiter über

die Borlinghäuser Klippen. Wohlwissend unserer Friedfertigkeit als Naturerlebniswanderer beäugt uns ein Reh ohne Scheu. Am Aussichtsturm „Bierbaums Nagel“, einem besonders idyllischen Platz, legen wir Mittagsrast ein. Der Besitzer des Rittergutes Borlinghausen ließ diesen steinernen Turm 1849 erbauen, um seiner Gattin, die an Heimweh litt, einen Blick auf das Wahrzeichen ihrer Heimatstadt Kassel, den Herkules, zu ermöglichen. Diesige Luft verwehrt uns diesen Herkulesblick. Bald, nach Überquerung der B68 bewegen wir uns wieder auf weich federndem Waldpfad entlang der Hardehausener Klippen zum Felssporn „Nadelblick“. Auf dieser Wanderung begleitet uns immer wieder der angenehme Duft frisch geschlagener Fichten. Am Wegesrand erfreuen die leuchtenden Blüten der Herbstzeitlosen sowie hier besonders das Blau des Lungen-Enzians. Ein steiler Abstieg führt uns zum Wanderpunkt „Rothers Eiche“, eine Erinnerung an einen verdienten Forstmann. Bald gelangen wir im Papengrund auf einen langgezogenen Weg (Weg der Hardehausener Mönche aus dem 13. Jahrhundert). Bergauf oder bergab ist hier die Frage, die uns zur Stadtwüstung Blankenrode begleitet. Wir durchqueren die inzwischen bewaldete Stadtwüstung. Wallanlage und Stadtbrunnen zeugen noch von dieser bis Mitte des 14. Jahrhunderts von 1000 - 2000 Menschen bewohnten Stadt. Nach 2 Kilometer erreichen wir unser Nachtquartier „Haus Eggewald“ im Walddorf Blankenrode. Freundliche, redselige Wirtsleute servieren uns Wildbret aus heimischen Wäldern, dazu reichlich Durstlöscher. Komfortable Schlafplätze sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet einschließlich Marschverpflegung sorgen für die problemlose Bewältigung der 4.Etappe des Eggeweges bis Marsberg. Nach Aufbruch im Regen wandern wir vorbei an der „Bleikuhle“, einem Graben von ca. 300 m Länge, 50 m Breite, 10 m Tiefe, den Resten vom Blei–Erzabbau im Tagebau. Der Boden der Kuhle enthält Schwermetall und ist daher für gewöhnliche

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Pflanzen giftig. Arten von Galmei-Pflanzen haben sich so angepasst, dass sie nur auf diesen Böden wachsen. Einzigartig in Europa ist das Vorkommen des blauvioletten Galmeiveilchens an dieser Stelle („Viola guest Phalia“ auch „Blankenroder Dorfschönheit“ genannt). Nach Überquerung der A 44 gelangen wir in einen bereits herbstlich gefärbten Buchenwald. Noch erkennbar ist der auf einer Länge von 150 m im Jahre 1965 durch starke Regenfälle erfolgte Erdrutsch mit dem darauf wachsenden Baumbestand. Wir erreichen den Waldrand und haben freien Blick auf das Diemeltal und die Briloner Höhen im Sauerland. Den markanten Berggipfel mit der ehemaligen Stiftskirche von Obermarsberg im Blick, steigen wir über die „Via Regia“ (Königsweg), einer alten Heerstrasse, hinab zur Diemel und erreichen bald den Bahnhof von Marsberg und damit das südliche Ende des Eggeweges. Per Bahn

geht es nun zurück nach Willebadessen zum Abtrunk der Tageswanderung in das Gasthaus „Jägerhof“! Vier eindrucksvolle, harmonische, Wandertage liegen hinter uns. Eine Wanderung, die uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten führte. Auf einem Wanderweg vom Feinsten, so wie Wanderer ihn mögen, naturbelassen, gute Markierung, ausgestattet mit einer Vielzahl sauberer und gepflegter Schutzhütten. Für Letzteres ein Dankeschön an den Eggegebirgsverein, der diesen Wanderweg betreut! Sprach nicht Wanderfreund Bruno Weidmann auch unsere Gedanken aus, als er sagte: - Diesen Weg bin ich nicht das letzte Mal gegangen! -

Ein Teil der Wandergruppe bei der „Lagebesprechung“

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Das Augusthochwasser 2005 zeigt die Verletzlichkeit der Bergwelt Martin Koch aus Brakel war da und berichtet: Die Starkregenfälle Mitte August 2005 haben im gesamten Ostalpenraum zu Behinderung und Schäden geführt. Tagelang kämpften die Bewohner in den Tälern mit den Fluten, bevor es entlang der Donau zu Alarmzuständen kam. Am Beispiel Oberstdorf soll hier ein kleiner Überblick gegeben werden. Über 300 Liter / qm Regen fielen in den Allgäuer Alpen im August. Das sind nur 100 Liter mehr als im Durchschnitt des Monats. Aber die Verteilung sah so aus, dass praktisch 200 l in zwei Tagen fielen, und das war sehr heftig! Die Schäden und Behinderungen waren noch größer als beim Pfingsthochwasser 1999, das damals mit der Schneeschmelze zusammenfiel. Im Raum Oberstdorf, dem Ort, an dem die Iller aus drei großen Bächen entsteht, gab es schwere Schäden im Mittelbereich der Täler. Insbesondere dort, wo sich die Wassermassen vor Hindernissen oder Talverengungen stauten. Das rasch abfließende Wasser riss Bäume mit sich. Erd- und Geröllmassen wurden abgeführt. Dies wiederum führte zu Verstopfungen an Brückenbauwerken, von denen gleich mehrere unbenutzbar wurden. Mehrfach fanden Murenabgänge statt. Bekannte Orte, wie Birgsau und Spielmannsau, waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten und ohne Stromversorgung. In den Hochlagen blieben Hütten, Wege und Steige vor größeren Schäden verschont, aber einige Aufstiege waren vorerst unpassierbar, doch Ausweichrouten waren überall vorhanden. Vereinzelt konnte über Notpassagen der Normalweg wieder erreicht werden. Die Bergwanderer wurden durch die Medien ermahnt, sich auf kritische Stellen einzurichten und nur mit guter Ausrüstung loszugehen und Zeitreserven einzuplanen. Unmittelbar in den Tallagen begann nach dem Schadensereignis die große Aufräumaktion. Straßenverbindungen wurden provisorisch, kurze Zeit darauf auch wieder

Echte Hüttenwanderer lassen sich nicht abhalten, müssen aber mit Behinderung rechnen. Hier der Aufstieg zur Rappenseehütte.

dauerhaft eingerichtet. Die Schuttmassen wurden von großen Maschinen, wie Bagger und Radladern, sortiert, Baumwurzeln und Holz an Sammelstellen gefahren. Ununterbrochen fuhren die LKW`s das Material ab. Wie die Wiesen wieder geräumt werden, auf denen sich der Geröllschutt abgelagert hat, ist noch nicht ganz geklärt.

Bagger u. LKW tragen die Schuttberge ab. Hier im Stillachtal.

Das grobe Schottermaterial hat ganze Bachbette mit Steinbergen ausgefüllt. Dieses Geröll wird aufbereitet, mit vielen LKW-Ladungen abgefahren und für neue Baumaß-

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nahmen verwendet. Gleichzeitig werden geschädigte Bachufer mit großen Blöcken oder Steinkörben befestigt. Zum Vergleich: Für saisonale Hochwässer reichen die mittlerweile häufig zu findenden Steinfangkörbe aus. Aber hier in den schmalen Tälern sind ganze Geröllberge und Schuttkegel im Bachbett und in den Talflächen abgelagert worden.

Siegmund Rohrmoser von der „Alpinen Beratung Oberstdorf“ gibt Hinweise auf die Begehbarkeit der Wegstrecken und das Wetter.

Die Schadensbilanz: Allein die Gemeinde Oberstdorf mit ihren 11.000 Einwohnern beziffert den Schaden durch das Hochwasser auf 21,2 Millionen Euro. Dazu werden Mittel von Bund und Land erwartet, um das Hochwasser in Zukunft besser in den Griff zu bekommen.

Es war in der Tat bewundernswert, wie weit nach drei Wochen die Arbeiten bereits fortgeschritten waren. Das ist das Ergebnis einer großen Gemeinschaftsaktion und zeigt, wie entschlossen die Alpenländer in solchen Situationen Hand anlegen und mit Problemen umgehen. Noch in der Nacht des großen Regens wurden telefonisch Vereinsmitglieder rekrutiert für das Abfüllen von Sandsäcken und Schnelleinsätze vor Ort. Am Wochenende darauf war es selbstverständlich, den Menschen in den zum Glück überschaubar betroffenen Wohnhäusern und Siedlungsgebieten zu helfen. Unter dem Motto: „Miteinand“ pflegen die Oberstdorfer ihre Zusammengehörigkeit, wie man sieht, nicht nur in guten Tagen, wenn gefeiert wird! Auch im übrigen bayerischen und Tiroler Alpenraum, wie in Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgaden, im Lech- und Ötztal blieb der Schaden in den eigentlichen Wandergebieten begrenzt, während der Regen landesweit in den Siedlungsgebieten für Millionenschäden sorgte. Dennoch zeigt sich die Seite der Verletzlichkeit der Alpenwelt immer stärker. Die steigenden Temperaturen führen zu einem dramatischen Rückgang der Gletscher, Wasserfluten lassen ganze Hänge rutschen und beschleunigen mit ihrer Zerstörungskraft die Erosion der Berge. Der Klimawandel in den Alpen ist Fakt, darüber sind sich mittlerweile Wissenschaftler und Politiker einig, und sie werden in Zukunft von solchen, extremen, Wetterereignissen häufiger heimgesucht werden. Jedes Mal geht ein weiteres Stück Alpenraum verloren!

In einer Galerie wurden Fußweg und Versorgungsleitungen zerstört.

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Veranstaltungen der Familiengruppe im 1.Halbjahr 2006 Anmeldungen und Informationen bei: Anja und Markus Schrader 0 52 72 / 39 22 90 oder E-mail: [email protected]

20 – 21.Januar 2006

19.März 2006

Übernachtung in der Moosberghütte

Schnupperklettern

mit Nachtwanderung und weiteren spannenden Aktivitäten, lasst Euch einfach überraschen.....

Für die ganze Familie in der AKS – Spothalle in Brakel

Beginn: ab 16:00 Uhr

Beginn:

ab 15:00 Uhr

Kosten: Übernachtungsgebühren und Verpflegung zum Selbstkostenpreis

Kosten:

keine

Um Anmeldung bis 13.Januar 2006 wird gebeten! Höchstteilnehmerzahl: 32 Personen

Terminänderung vorbehalten! 2. oder 4. Wochenende im Mai 2006 Draisinenfahrt im Extertal Der genaue Termin wird nach Absprache mit den Interessierten festgelegt. Sommerferien 2006 Die Familiengruppe geht auf große Tour. In der zweiten Hälfte der Ferien wollen wir eine Woche ins Allgäu fahren. Die Planung hierfür ist noch in der Entwicklungsphase Für Anregungen und Wünsche haben wir immer offene Ohren!

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Veranstaltungen der Jugend- u. Klettergruppe Klettern in Brakel Donnerstag, 18 bis 21 Uhr AKS Sporthalle (Berufsschule)

statt – nicht vom Freund, Kumpel und Kollegen! Das Spektrum der rund 50 verschiedenen Kletterrouten reicht vom 3. bis zum oberen 8. Schwierigkeitsgrad. Der größte Teil der Routen liegt im 5. bis 6. Grad, wobei die Routen teilweise technisch sehr anspruchsvoll sind. Terminänderungen werden über den Email Verteiler [email protected] bekannt gegeben.

Winterfreizeit auf der Moosberghütte Termin: 10. bis 12. Februar 2006

An der stark strukturierten künstlichen Kletterwand der AKS besteht die Möglichkeit, am Donnerstagabend selbständig zu klettern. Als Voraussetzung muss das TopRope Sichern beherrscht werden. Alle Anfänger müssen aus diesem Grunde eine Sicherungseinweisung absolvieren (siehe auch Kletterschein Toprope). Termine bitte rechtzeitig vereinbaren (Siehe Noch Fragen?). Natürlich können Interessierte auch gern zu einem Schnupper-Klettern vorbei kommen. Das Schnuppern beinhaltet aber nur das eigentliche Klettern. Eine Sicherungseinführung findet ausschließlich in den Kletterkursen

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Noch Fragen ? Georg Schwägerl Tel. 05251-24597 o. 0162-24 83 63 Email [email protected] Familie Schrader Tel. 05272-392290, Email: [email protected] Hans-Gerd Wiegard Tel. 05251-291266 o. 0177-8844445 Email: [email protected] Email Verteiler: [email protected] Die Anmeldung für den email Verteiler erfolgt über Georg.

Alle Wandertermine im 1. Halbjahr 2006 Termin Bezeichnung Führung Abmarsch Treffpunkt Streckenführung Streckenlänge Kurzwanderung Abtrunk

Samstag, den 07. Januar 2006 Grünkohlwanderung – Rund um Silberborn Heiner Bertram, Einbeck - 0 55 61 / 56 35 9:30 Uhr Moosberghütte Silberborn Rund um Silberborn ca. 15 km (je nach Wetterlage) wird angeboten Grünkohlessen im Dorfgemeinschaftshaus Silberborn (ca. 13:00 Uhr) - Nur für Mitglieder! , Anmeldung erforderlich _____________________________________________________________________ Termin Bezeichnung Führung Abmarsch Treffpunkt Streckenführung Streckenlänge Kurzwanderung Abtrunk

Sonntag, den 12. Februar 2006 Rund um die Abtei Marienmünster Ehepaar Meermeier - 0 52 76 / 98 63 80 10:00 Uhr Wanderparkplatz Marienmünster – Vörden (Ortsausgang in Richtung Steinheim) Je nach Wetterlage und Zustand der Wege bis ca. 15 km (je nach Streckenführung) wird angeboten Gasthaus „Zum Krug“ in Vörden

____________________________________________________ Termin Bezeichnung Beginn Treffpunkt Sonstiges

Freitag, den 03.03. – Sonntag, den 05.03.2006 Hüttenwochenende Freitag ab 14:00 Uhr Moosberghütte Silberborn Kurze Wanderung wird angeboten Anmeldungen beim Hüttenwart Paul Leonhard unter 0 55 62 / 80 61 erbeten

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Termin Bezeichnung Führung Abmarsch Treffpunkt Streckenführung

Samstag, den 11. März 2006 Von der Weper zur Ahlsburg Ehepaar Schirmer, Fredelsloh - 0 55 55 / 6 00 10:00 Uhr „Alte Dorfschmiede“ in Fredelsloh, Sollingstraße 17 Tönnieshof – Oldenrode – Lutterbeck und durch die Ahlsburg zurück nach Fredelsloh Streckenlänge ca. 17 km Kurzwanderung wird angeboten Abtrunk Gaststätte „Töpferstube“ in Fredelsloh, Am Thie 9 _____________________________________________________________________

Termin Bezeichnung Ort Uhrzeit

Dienstag, den 04. April 2006 Jahreshauptversammlung der Sektion Weserland e.V. Moosberghütte Silberborn 18:30 Uhr – Rustikaler Imbiss Unter TOP „Verschiedenes“ können bis zum 15.03.2006 schriftliche Anträge beim 1. Vorsitzenden Bruno Kraaz, Sonnenbrink 18, 37627 Stadtoldendorf, eingereicht werden.

Um zahlreiche Teilnahme bittet der Vorstand! _____________________________________________________________________ Termin Sonntag, den 09. April 2006 Bezeichnung Ahlsburgwanderung Führung Ehepaar Leonhard, Dassel – Lauenberg - 055 62 / 80 61 Abmarsch 9:30 Uhr Treffpunkt Lauenberg – Parkplatz an der Kirche Streckenführung Ziegenberg – Fredelsloh – Bollmannsweg - Lauenberg Streckenlänge ca. 17 km Kurzwanderung wird angeboten Abtrunk „Gremmels Gasthaus“ in Lauenberg _____________________________________________________________________ Termin Bezeichnung Führung Abmarsch Treffpunkt Streckenführung Streckenlänge Kurzwanderung Abtrunk

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Samstag, den 13. Mai 2006 Harzwanderung „Auf und Ab um Hohegeiß“ Ehepaar Behrens, Höxter - 0 52 71 / 31 4 62 10:00 Uhr Parkplatz links vor dem Ort Hohegeiß an der B 4, wenn man von Braunlage kommt Hohegeiß – dicke Tannen – neuer Teich – Nullpunkt – Bechlerstein – Parkplatz Hohegeiß ca. 18 km wird angeboten Hotel „Brockenblick“ in Hohegeiß

Termin Bezeichnung Führung

19. Mai 2006 – 21. Mai 2006 Sternwanderung zur Sektion Braunschweig des DAV Heiner Bertram, Einbeck - 0 55 61 / 56 35

Nähere Einzelheiten lagen bei Drucklegung noch nicht vor und werden an den Hüttenabenden im April und Mai nachgereicht! Begrenzt auf 20 Teilnehmer/innen – Sie werden in der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt. Bei Übermeldung wird eine Warteliste erstellt. Anmeldung bis spätestens 04.04.06 (JHV) beim 2. Wanderwart Heiner Bertram, Einbeck, unter 0 55 61 / 56 35 – E-mail: [email protected] erforderlich!

____________________________________________________ Termin Sonntag, den 11. Juni 2006 Bezeichnung Thühausen – Heidelberg - Niemetal Führung Werner Sporleder, Adelebsen - 0 55 06 / 2 26 Abmarsch 9:30 Uhr Treffpunkt Gasthaus „Zum Niemetal“ - in Niemetal / OT Löwenhagen Streckenführung Niemetal - „Gutgenugs-Buche“ – Wüstung Tilbeke - Niemetal Streckenlänge ca. 15 km Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 km) Abtrunk Gasthaus „Zum Niemetal“ in Niemetal / OT Löwenhagen __________________________________________________________________ Termin Bezeichnung Treffpunkt

Samstag, den 24. Juni 2006 „Spatenfest“ in der Moosberghütte Silberborn ab Freitag 15:00 Uhr Moosberghütte Silberborn

Mögliche Übernachtungen von Freitag bis Sonntag bitte frühzeitig beim Hüttenwart Paul Leonhard unter 0 55 62 / 80 61 anmelden! Dazu ergeht vom Vorstand und den Organisatoren eine herzliche Einladung! Auch Gäste sind immer willkommen! _____________________________________________________________________ Vorankündigung 2. Halbjahr 2006 Termin Samstag, den 08. Juli 2006 Bezeichnung Hauptrundwanderweg HR2 im Vogler Führung Wolfgang Kumlehn, Holzminden - 0 55 31 / 48 33 Weitere Informationen und genaue Beschreibung im Heft II / 2006 _____________________________________________________________________ Weitere Termine & Veranstaltungen z Weitere Termine & Veranstaltungen Termin Bezeichnung Beginn Treffpunkt Programm

Jeden 1. Dienstag im Monat - von Mai bis November 2006 Hüttenabend 19:30 Uhr Moosberghütte in Silberborn Monatliche Versammlung mit Vorträgen und Informationen!

Gäste sind zu unseren Hüttenabenden immer herzlich willkommen! 27

Sektionsanschriften So können Sie uns erreichen! 1. Vorsitzender

Bruno Kraaz

Sonnenbrink 18 37627 Stadtoldendorf 0 55 32 / 15 23 mobil: 0162 7199886 E-mail: [email protected]

2. Vorsitzende

Ingrid Hagge

Raabestraße 27 31073 Grünenplan 0 51 87 / 75 1 35 E-mail: [email protected]

Schatzmeister

Thomas Kampelmann

Vor dem Langenberg 4 37671 Höxter - Godelheim 0 52 71 / 96 68 60

Jugend/Kletterwart

Georg Schwägerl

Leostraße 65 33098 Paderborn 0 52 51 / 24 5 97 mobil: 0162 9248363 E-mail: [email protected]

Schriftführer

Gerhard Sträb

Konrad-Beste-Straße 12 37574 Einbeck-Wenzen / Fax 0 55 65 / 12 88

Hüttenwart

Paul Leonhard

Sollingstraße 25 37586 Dassel-Lauenberg 0 55 62 / 80 61

1. Wanderwart

Herbert Hauschild

Negenborner Weg 41 37574 Einbeck 0 55 61 / 39 84 mobil: 0160 2625561

2. Wanderwart

Heiner Bertram

Bodelschwinghstraße 7 37574 Einbeck 0 55 61/ 56 35 mobil: 0170 1105327 E-mail: [email protected]

Geschäftsstelle

Konrad-Beste-Str. 12  37574 Einbeck – Wenzen Tel / Fax: 0 55 65 / 12 88 E-mail: [email protected] Internet: www.dav-weserland.de

Hütte

Moosberghütte – Anemonenweg 17 37603 Holzminden – OT Silberborn 0 55 36 / 12 22 (Telefon ist nur zeitweilig besetzt)

Bankverbindung

Sparkasse Höxter ( BLZ 472 515 50 ) Konto Nr.: 3 608 171

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