Wer ist Hellseher?

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nachrichten für den Seelsorgebereich Bonn-Melbtal 6. Jahrgang

3/2008

Wer ist Hellseher? Sind Sie Gedankenleser? Vielleicht ist es wirklich eine blöde Frage. Über solche Kunststücke staunt man meist nur im Fernsehen. Dabei sind es oft wir selbst, die von unseren Mitmenschen hellseherische Qualitäten abverlangen. Hier ein Beispiel: Frank ärgert sich schon lange über den unaufgeräumten Schreibtisch seines Kollegen Udo. Er hat die Idee, an seinem Arbeitsplatz demonstrativ alles in Ordnung zu bringen. Dann wird Udo schon von allein drauf kommen, sauber zu machen. Tut er aber nicht, und Frank ist sauer. Manchmal ist es gut, wenn man sich unausgesprochen versteht. Wenn sich Freunde oder Partner nur anschauen und der eine weiß, was in dem anderen vorgeht – Regungen, Wünsche oder Hilflosigkeit. Es bedarf dann keiner Worte, richtig auf den anderen einzugehen. Doch oftmals ist die Kommunikation gestört oder einseitig. Wir verlangen von unserem Mitmenschen oft zuviel. Sei es unbewusst oder im schlimmsten Fall sogar aus Boshaftigkeit, um ihn in einer Situation vorzuführen. Hierbei handelt es sich fast schon um kleine Machtspiele. Jeder sollte sich fragen, ob er die wirklich auskosten will. Besser ist es, dem anderen klar zu sagen, was man von ihm will. Ihn nicht im Regen stehen lassen. Und man wird merken: Er ist dann viel eher bereit, einen zu unterstützen. Für Telepathie ist im Alltag kein Platz, das gehört ins Fernsehen. Richard Bongartz

Gemeindezentralen St. Barbara - Heilig Geist - St. Sebastian Seelsorger Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstr. 24, Tel. 63 32 57 und 21 84 60 Pastor Norbert Windheuser, Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82 Pfr. Peter Schneider (Pfarrvikar), Nachtigallenweg 44 Tel.: 21 25 55 Diakon Paul Georg Kirschner, Röttgener Str. 30, Tel. 28 40 97 Notfallhandy: 0160 - 94 590 409 Pfarrbüros Venusberg: Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82, Bürozeiten: Di 10 – 12 Uhr, Do 14.30 – 17.30 Uhr Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger E-Mail: [email protected] Ippendorf: Lückingstr. 14, Tel. 28 17 84, Fax 30 427 019 Bürozeiten: Mo, Mi, Do + Fr 9 – 11 Uhr, Di 15.30 – 17.30 Uhr Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger E-Mail: [email protected] Poppelsdorf: Rehfuesstr. 24, Tel. 21 84 60, Fax 218407, Bürozeiten Mo und Do 9-17 Uhr, Mi und Fr 9-14 Uhr, Pfarrsekretärin Marlene Kraatz E-Mail: [email protected] Pfarrgemeinderäte (Vorsitzende) Venusberg: Hete Wessels, Bormbeerweg 5, Tel. 28 30 16 Ippendorf: Stefan Liermann, Gudenauer Weg 47, Tel. 28 25 51 Poppelsdorf: Dr. Hedwig Heidbrink, Jagdweg 25, Tel. 21 08 23 Kirchenvorstand (stellvertretende Vorsitzende) Venusberg: Thomas Rugo, Johannes-Müller-Str. 16, Tel. 29 90 10 Ippendorf: Vera Stürmer, Im Uckerfeld 10, Tel. 282442 Poppelsdorf: Dr. Gerd Feldhaus, Blücherstr. 34, Tel. 229558 Kindergärten Venusberg: Waldauweg 1 a, Eva Lippmann, Tel. 28 26 26 Ippendorf: hinter der Kirche, Sabine Siering, Tel. 28 39 52 Poppelsdorf: Rehfuesstr. 18, Sr. Christina Klein, Tel. 21 21 77 Kindergarten Erlöserbund, Leiterin Fr. Hirsch, Meckenheimer Allee 97, Tel. 63 76 69 Küster Venusberg: Albert Zilka, Don-Bosco-Str. 2a, Tel. 28 25 35 Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl - F. - Schinkel -Str. 30, Tel. 28 56 66 Poppelsdorf: Tadeusz Szczodrowski, Sternenburgstr. 27, Tel. 21 73 20 Kantor Christoph Hamm, Burggartenstr. 18, Tel. 21 73 65 Wolfgang Hörsch, Stolpmünder Str. 7, Tel. 66 33 11 Weitere Adressen über die Pfarrbüros und im Internet: www.vip-bonn.de

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Aus dem Inhalt Ein alter Baum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 Auf dem Weg zur Pfarreiengemeinschaft . . . . Seite 7 Nachruf Peter Weingarten . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 Rätsel für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19 Große Auswahl in den Büchereien . . . . . . . Seite 25 ff

Impressum: - Informationen für den Pfarrverband Erscheinen: vier Mal im Jahr. Auflage 5.500. Abgabe kostenlos. Herausgeber: Die Pfarrgemeinderäte der katholischen Kirchengemeinden Sankt Barbara (Ippendorf), Sankt Sebastian (Poppelsdorf), Heilig Geist (Venusberg). Hauptredaktion: Richard Bongartz (verantwortlich, Sternenburgstr. 82, 53115 Bonn, [email protected], Tel. 22 32 84), Markus Dockter, Michael Haag, Hans Huth, Klaus Walbröl, Claudia Wendel. Weitere Redaktionsmitglieder: Anne Wendel (Venusberg); Dr. Gerd Feldhaus, KarlHeinz Kron, Marlies Hoeschel (Poppelsdorf). Mitarbeiter dieser Ausgabe: E. Deimel, I. Delfosse, B. Gehrmann, St. Liermann, S. Opitz, I. Raida, R. Rugo, D. Schlierkamp-Voosen, M. Strahl, H. Uessem Fotos: Delfosse, Haag, KJG, Kron, Kucera, Lohmann, Opitz, Schlierkamp-Voosen, Strahl, Uessem, Wikipedia Nachdruck mit Quellenangabe gern gestattet, Belegexemplare erbeten. Spenden (auf Wunsch Bescheinigung) über Kath. Kirchengemeindeverband Bonn-Melbtal, Stichwort VIP, Konto 1937013777, BLZ 370 501 98, SPK KölnBonn. Druck: Martin Roesberg, Zur Degensmühle 3, 53347 Alfter-Impekoven. ————————————— Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 27. August 2008. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist voraussichtlich am 5. November 2008.

Auf ein Wort … bittet Pastor Norbert Windheuser In diesen Tagen steht im Kalender ERNTEDANK. Menschen in den Städten hatten schon früher kaum Einblick in die Sorgen und das Bangen der Bauern um eine gute Ernte; sie wussten wenig um die körperlichen Anstrengungen beim Einbringen der Erntefrüchte und hatten deshalb auch kaum Zugang zur echten Freude nach getaner Arbeit, wenn eine gute Ernte als wirtschaftliche Grundlage für Hof und Familie für ein ganzes Jahr die Zukunftssorgen minderte. Vieles hat sich bis heute in der Nahrungsmittelherstellung einschneidend verändert: gelegentliche Reportagen lassen auch uns einen Blick tun in die Massenproduktion landwirtschaftlicher Güter, die Klassifizierung nach 0815-Schema, die Massentierhaltung, die Vernichtung dessen, was nicht ins Muster vorgegebener Ansprüche und des Marktes passt, in die globalen Transporte vom Erzeuger zum Verpacker und zurück zum Verbraucher usw. Entscheidend für uns ist: die Regale sind gefüllt, wir können konsumieren, es muss alles in großer Auswahl ausreichend uns zu Händen sein ! Die Feten, Feste, Jubiläen und andere Anlässe zum Schwelgen bezeugen oft eine Situation, die im Märchen als Schlaraffenland beschrieben wird. Die Kehrseite ist weniger deutlich im Bewusstsein: die bedürftigen, manchmal kinderreichen Familien und Kleinrentner: Sie stehen zunehmend Schlange bei der Bonner Tafel und ähnlichen Einrichtungen, um Lebensmittel mit ablaufendem Verkaufsdatum vor der Vernichtung zu retten und das eigene Leben damit zu fristen. Zur Kehrseite gehören auch die Fragen nach einem angemessenen Lohn für die arbeitenden Menschen in der Dritten Welt, die ihre Produkte nicht über „fairen Handel“ abwickeln können , und an deren vielfältigen Produkten wir uns täglich erfreuen. ERNTEDANK : Seien wir ehrlich – wer nicht einen eigenen Garten mit seinem Schweiß bearbeitet, hat heute kaum ein Verhältnis zur Ernte. Und wie steht es mit dem DANK? Erscheint uns der heute noch angezeigt? Danken kann und wird nur der, der auch denkt und nicht einfach

alles Gegebene als Selbstverständlichkeit betrachtet. Gott als Ursprung und Geber alles Guten erscheint vielen um so fragwürdiger, als wir Menschen uns ein „schönes Leben“ mit unseren eigenen Kräften zu gestalten verstehen, uns dazu der entschlüsselten Naturgesetze bedienen und stets neue Bereiche von Leben und seinen Zusammenhängen zu manipulieren verstehen. Wir dürfen den Rahmen aber noch ausweiten: Israel feierte den Dank für die erste Weizenernte 7 Wochen nach dem Paschafest und verband damit später den Dank für die lebenserhaltenden und lebensfördernden Weisungen Gottes vom Sinai in der Tora, kurz zusammengefasst im Dekalog, den „10 Geboten“. Israel wusste um die positive Zuwendung Gottes zu ihm, seine Sorge für Leib und Seele, die sich in den Gaben der Natur wie in seinen Geboten und Weisungen erwies. Mit größter Hochachtung und Dankbarkeit begegnet der fromme Jude bis heute der Tora, in der Gottes Weisheit zugunsten des Menschen Gestalt angenommen hat. An diesem jüdischen Erntedank- und Torafest „Schawuot“ ereignete sich das Pfingstgeschehen: der Heilige Geist als Frucht und Gabe des auferstandenen Herrn an seine Kirche. Und so dürfen wir an unserm Erntedanktag auch einmal der geistigen Früchte dankbar gedenken: aller Bildung und Kultur, deren wir uns erfreuen dürfen, aller Ausbildung und Qualifizierung für heutige, so anspruchsvolle Berufe, aller Geistesfrüchte, die ein Zeugnis des Geistes Gottes sind. Es gibt in unserm Kalender keinen Dankfeiertag für diese Früchte des Geistes in Kultur und Wissenschaft. Es gibt Gedenktage und Jubiläen zum Gedenken an Geistesgrößen, es gibt Ausstellungen zu Kulturepochen und kulturellen Früchten. Sollten wir uns dieser Gaben des Geistes nicht auch einmal dankbar erinnern? Warum nicht in Verbindung mit dem ERNTEDANKTAG? Wir Menschen fassen die Gestaltung unserer Welt zu unserm Heil und Nutzen als Aufgabe auf, die unseren ganzen Einsatz, körperlich wie geistig, fordert. Übersehen wir dabei aber nicht, dass schon in diesem Begriff „Aufgabe“ der 3

Begriff „Gabe“ enthalten ist: wir können nur mit dem wirken, was uns vorgegeben, geschenkt und anvertraut ist. Hinter allen Leistungen des Geschöpfes Mensch steht der Schöpfer, der sein Geschöpf mit Gaben ausgestattet und beschenkt hat. Ein gläubiger Mensch wird immer auch ein dankbarer Mensch sein.

Eine frohe Herbstzeit wünscht Ihnen Ihr Pastor

Das Requiem als „Wiegenlied des Todes“ „Requiem aeternam dona eis Domine“ heißen die Anfangsworte der Totenmesse. Und diese trägt auch diesen Namen. Sie erklang bereits in der ältesten katholischen Liturgie zu Begräbnisgottesdiensten und am Allerseelentag im Gedenken an die im Glauben Verstorbenen. Im Verlauf der Jahrhunderte wurde das Requiem zu einer der größten Herausforderungen für die Komponisten, denn das Bewusstsein menschlicher Vergänglichkeit und Sterblichkeit verlangt nach immer neuen Ausdrucksformen für alle Ängste und Leiden. Fauré schrieb sein Requiem nach eigener Aussage ohne besonderen Anlass, einfach aus Vergnügen. Und doch steht es in Zusammenhang mit zwei persönlichen Verlusten: Im Juli 1885 starb sein Vater, zweieinhalb Jahre später seine Mutter. Kurz darauf, am 16. Januar1888, wurde eine erste Fassung des Requiems an der Madeleine zu Paris ausgeführt. Mit dieIn Öl: Gabriel Fauré (1845-1925), sem Werk überraschte Fauré seine Zuhörer. Statt der erwargemalt von John Singer Sargent teten bedrohlichen Auseinandersetzung mit der Schreckensgestalt Tod erklang hier geradezu ein „Wiegenlied des um 1889. Todes“, was ganz in Faurés Absicht lag. Denn für ihn war Musikalische Vorschau Tod keine schmerzhafte Erfahrung, sondern ein seliges Erlöst-Sein. Außerdem war er des Repertoires seiner Orgeldienste überdrüssig und wollte 21. September, 10.30 Uhr; etwas anderes komponieren als alles Bisherige. Festhochamt anlässlich der 100-Jahrfeier zur So geht er mit dem liturgischen Text freier um, Grundsteinlegung, Schubertmesse B-Dur indem er ihn verkürzte. Doch erkennt man seine und das Magnificat. Vertrautheit mit der Liturgie an vielen Melodie16. November, 18 Uhr, wendungen. Konzert in Sankt Sebastian. Der Chor singt Das Gefühl des himmlischen Friedens ist nicht das Requiem von Gabriel Fauré sowie das alleine den Verstorbenen bestimmt, es teilt sich „Cantique de Jean Racine“. den Zuhörern bereits im Diesseits mit. 29. November, 18 Uhr, Der Chor an Sankt Sebastian präsentiert dieses Gemeinsames Singen in Sankt Barbara Werk am 16. November ab 18 Uhr unter der LeiIppendorf mit den Chören Heilig Geist und tung von Kantor Christoph Hamm mit Orchester Sankt Barbara. Im Anschluss daran gemütliund Solisten. Man beachte: Dieses Werk ist geches Beisammensein. nau so alt wie Sankt Sebastian. 4

Der Kirchenchor Hl. Geist informiert

Jubiläumskalender

Unser Kirchenchor ist nach den Sommerferien wieder voll in seine Probenarbeit eingestiegen und würde sich freuen, wenn er von sangesfreudigen Gemeindemitgliedern Verstärkung bekommt. Wir studieren die „Theresienmesse“ von Joseph Haydn ein, die wir am 1. Weihnachtstag in der Festmesse um 9.15 Uhr mit Solisten und Orchester aufführen werden. Dazu ergeht eine herzliche Einladung zum Mitsingen an alle Interessierten aus dem Pfarrverband, besonders die Sängerinnen und Sänger der Kirchenchöre St. Barbara und St. Sebastian, die diese Messe schon kennen. Unsere regelmäßigen monatlichen Choralämter sind am 21.9. / 12.10./ 16.11. und 14.12. jeweils um 9.15 Uhr. Gregorianischer Choral ist bei uns Tradition und seit Jahrhunderten eine besondere Art des Gesangs - nicht erst seit die Zisterzienser Mönche von Stift Heiligkreuz mit ihrer CD „Chant-Music for Paradise“ in diesem Sommer die britischen Charts gestürmt haben. An Allerheiligen übernimmt der Chor die musikalische Gestaltung der Gedenkfeiern auf dem alten und neuen Ippendorfer Friedhof, und am Totensonntag feiern wir den Gottesdienst im Gedenken an alle verstorbenen Mitglieder unseres Chores. Aber auch die Geselligkeit kommt in unserem Kirchenchor nicht zu kurz: Am 3. Oktober führt uns unsere Chorwanderung nach Linz / Kalenborn, und am 29.11. gibt es die nun schon traditionelle Cäcilienfeier für alle drei Kirchenchöre des Pfarrverbandes, diesmal in Ippendorf. Vielleicht haben Sie jetzt ja Lust auf´s Singen bekommen. Nochmals herzliche Einladung zum Mitsingen. Übrigens, unsere Chorprobe ist donnerstags um 20.00 Uhr im Jugendheim Hl. Geist.

Sonntag, 21.09.08 16:00 Uhr in der Kirche St. Barbaras Fenster Führung mit Erläuterung der Fenster unserer Kirche Freitag, 26.09.08 19:00 Uh im Jugendheim St. Barbara – Cinema lange Filmnacht für Jugendliche Sonntag, 19.10.08 14:00 Uhr im Jugendheim Nachmittag der Generationen - Austausch zwischen Jung und Alt Donnerstag, 23.10.08 8:00 Uhr im Jugendheim St. Barbara – international Besuch der Seelsorgeschwestern aus Peru Sonntag, 26.10.08 18:00 Uhr in der Kirche Konzert unseres Pfarrcäcilienchores mit Bachkantaten Sonntag, 09.11.08 10:45 Uhr Kirche und Jugendheim Kindergarten-Messe mit Fackelprämierung Samstag, 15.11.08 St. Barbara’s Orgel 10:00 Uhr Besichtigung der Herstellerfirma Klais-Orgelbau mit Führung 15:00 Uhr Präsentation unserer Orgel durch unseren Organisten Christoph Hamm und einen Mitarbeiter der Fa. Klais Samstag/Sonntag, 15./16./22./23.11.08 in der Bücherei St. Barbara – literarisch Aktuelle Bücher zum Probelesen im Rahmen der Buchausstellung Sa./So. 22.-23.11.08 im Jugendheim Adventsbasar der kfd Donnerstag, 04.12.08 20:00 Uhr in der Kirche offenes Adventsliedersingen rund um den Altar 5

Zwischen Waldau und Weiher Davon wurde uns eine Scheibe abgeschnitten In den Tagen vor den Sommerferien wurde der Poppelsdorfer Heimatsammlung ein Geschenk zuteil, das aus unserem Botanischen Garten stammt. Es ist eine Baumscheibe von mehr als 1,35 Metern Durchmesser, sie ist etwa 20 Zentimeter dick. Sie stammt von einer Buche, die nach dem Sturmwetter Kyrill gefällt werden musste. Eigentlich waren es zwei prächtige Buchenbäume mit einem erstaunlichen Alter von mehr als 250 Jahren. Rechnet man zurück, dann haben diese Bäume, hätten sie denn Augen, den Kurfürsten Clemens August gesehen, wie er mit seinem Hofstaat durch seinen geliebten Schlossgarten promenierte. Diese beiden Buchen haben viel erlebt. Als junge Stämme dienten sie vielleicht als Versteck für verliebte Hofdamen und ihren Kavalieren oder als Treffpunkt für ein Stelldichein diplomatischer Unterhändler. Rauschende Feste, laue Sommernächte wechselten mit harten Wintern und stummen Schlossmauern, wenn das trockene Herbstlaub vom Schnee eingedeckt wurde. Dann kam in der Zeitgeschichte Stille in und um das Schloss. Die kurherrschaftliche Zeit war vorüber. Der ehemals prunkvolle Garten verwilderte. Seine kostbaren Schmuckanlagen wichen dem Anbau profaner Feldfrüchte, die den ärmer gewordenen Poppelsdorfern das Leben aus dem Hunger retten halfen. Im Schloss schwebte keine heitere Musik durch die Säle; es war das Stöhnen der verwundeten Soldaten aus den Truppen Napoleons zu hören. Später zog der üble Geruch einer Seifensiederei aus den Schlossfenstern durch die Zweige der sich hochreckenden beiden Buchen. Diese Baumzwillinge erlebten auch gute Zeiten, als der Schlossgarten landwirtschaftlich genutzt wurde mit Dünger und regelmäßiger Bestellung. Das vermerkten die Bäume in ihren üppigeren Jahresringen. Als dann der Garten 1818 den Botanikern der jungen Bonner Universität über6

geben war, begann für die Buchen ein Zeit des ungestörten Wachsens. Magere Jahre wechselten mit nährstoffreichen, alles dokumentiert in den unterschiedlich dick ansetzenden Ringen. Die Stämme nahmen zu an Höhe und Dicke. Leider bemächtigten sich im Laufe der Zeit auch Krankheiten und Schädlinge der beiden Buchen. Pilze wucherten im Innern und begannen, die Stämme zu entkernen. Doch immer wieder umspannte die überwältigende Blätterkrone Jahr für Jahr ihren Standplatz. Wissensdurstige Studenten trafen sich Semester für Semester mit ihren Botanikprofessoren an ihren Wurzeln, um sich erläutern zu lassen, wie segensreich für unsere Atemluft ein solches Baumpaar ist. Ein lebensnah findiger Professor ließ einmal überschlagend ausrechnen, welche Fläche alle dieser Buchenblätter aneinandergelegt füllen würde - Fußballfelder werden es sein. Eine andere Aufgabe hieß zu analysieren, wel-

che Schadstoffe diese Buchenblätter aus unserer Atemluft herausfiltern. Ja, durch die Nähe zur autogequälten Reuterstraße fand man im Herbstlaub rings um die Stämme erschreckende Giftwerte, die man, dankbar den Bäumen gegenüber, hochrechnete. Nun sind diese Zeugen der Vergangenheit verschwunden. Eine Baumscheibe vor dem Zugang zur Heimatsammlung könnte noch berichten, erzählen von der Zeit von vor 250 Jahren, als der Kurfürst

durch seinen geliebten Schlossgarten schlenderte, als die Franzosen im Schloss hausten, wie die ersten Studenten dort zu lernen begannen, wie ein ungestörtes Leben die Buchen wachsen ließ bis vor kurzem, als der wilde Sturm durch unser Land fegte. Vielleicht streichelt ein Besucher im Vorübergehen verstohlen über die raue Schnittkante und berührt per Zufall gerade den Baumring aus dem Jahre seiner Geburt. Helmut Uessem

„Wandel gestalten – Glauben entfalten“ Unter dieser Überschrift waren alle Seelsorgebereiche im Erzbistum Köln aufgerufen, bis zum 31. Juli 2008 dem Erzbischof ihre Überlegungen zur künftigen Organisations- und Verwaltungsstruktur mitzuteilen. Streben wir in unserem Pfarrverband Bonn-Melbtal in naher Zukunft eine Fusion aller drei Gemeinden zu einer neuen Pfarrei an, oder bilden wir ab Januar 2010 eine sogenannte Pfarreiengemeinschaft? Eine Fusion würde die Auflösung aller drei Pfarreien bedeuten und die Errichtung einer neuen Pfarrgemeinde mit einem Kirchenvorstand und einem Pfarrgemeinderat. Bei der Pfarreiengemeinschaft bleiben die einzelnen Pfarreien bestehen, es gibt ebenfalls nur noch einen Pfarrgemeinderat, der die pastorale Arbeit der drei Gemeinden koordiniert – ähnlich der jetzigen Pfarrverbandskonferenz. Die Kirchengemeindeverbandskonferenz übernimmt die wesentlichen Aufgaben der Organisation und Verwaltung wie die Anstellungsträgerschaft der Folgedienste, der Küster/Organisten/ Hausmeister/ Sekretärinnen und auch der Reinigungskräfte, dazu die Betriebs – und Anstellungsträgerschaft der Kindertagesstätten, die Finanz – und Rechtsträgerschaft der pastoralen Kooperation, die Organisation und finanzielle Verwaltung der Büchereien, der Vertretungen der Folgedienste - um nur einige wesentliche Aufgaben zu nennen. Beim Modell Pfarreiengemeinschaft behält jede Gemeinde einen Kirchenvorstand, dem dann die Vermögens – und Immobilienverwaltung der

Pfarrei obliegt. Der Pfarrer nimmt künftig an den Sitzungen des KV in der Regel nicht mehr teil, auch wenn er offiziell zum KV dazugehört und Stimme hat. Ein zu wählender geschäftsführender Stellvertreter leitet die Sitzungen und hat mehr Befugnisse als der bisherige stellvertretende Vorsitzende des KV. Dies soll vor allem der Entlastung des Pfarrers dienen. Die Gremien unseres Pfarrverbandes haben nun nach eingehender Beratung folgende Voten abgegeben bzw. Beschlüsse gefasst: Die Pfarrgemeinderäte von St. Sebastian, Poppelsdorf und St. Barbara, Ippendorf haben für eine Fusion aller drei Gemeinden zum 1. Januar 2010 votiert. Der Pfarrgemeinderat Heilig Geist auf dem Venusberg votiert für eine Fusion im Januar 2011. Die Pfarrverbandskonferenz hat sich mehrheitlich für die Fusion 2010 ausgesprochen. Alle drei Kirchenvorstände im Pfarrverband Melbtal haben zum 1.Januar 2010 die Bildung einer Pfarreiengemeinschaft beschlossen. Auch die Kirchengemeindeverbandskonferenz hat zum Januar 2010 die Konstituierung einer Pfarreiengemeinschaft beschlossen. Das Pastoralteam, bestehend aus Pfr. Norbert Windheuser, Diakon Paul Kirschner und Pfr. Bernd Kemmerling hat sich nach Sichtung der Voten und Beschlüsse für die Bildung einer Pfarreiengemeinschaft ausgesprochen. All diese Voten und Beschlüsse habe ich dann als leiten7

der Pfarrer gebündelt nach Köln geschickt. Nach Würdigung und Sichtung unserer Eingabe obliegt es nun am Ende unserem Erzbischof Joachim Kardinal Meisner, die letztgültige Entscheidung zu treffen, in welcher Strukturform wir in VIP in Zukunft den Weg des Glaubens zusammen gehen werden. Als Moderator freue ich mich, dass sich die drei Pfarrgemeinderäte eindeutig dafür ausgesprochen haben, in Zukunft auf pastoraler Ebene mit nur einem im Herbst 2009 zu wählenden PGR eng zusammenarbeiten zu wollen. Viele von Ihnen wissen, dass ich persönlich zunächst die Fusion favorisiert habe. Im Laufe des Prozesses der Entscheidungsfindung und nach intensiver Diskussion und Rücksprache mit den Kirchenvorständen habe ich mich am Ende aus pastoralen Gründen für den langsameren Weg, also das eigenständige Bestehen der Pfarreien in der Pfarreiengemeinschaft ausgesprochen. Darum würde ich mich freuen, wenn unser Erzbischof die gefassten Beschlüsse für eine Pfarreienge-

meinschaft unterstützen und bestätigen würde. Unabhängig davon wartet jetzt auf die Pfarrverbandskonferenz in enger Rückbindung an die PGR´s die Aufgabe, ein Pastoralkonzept für unsere Pfarreiengemeinschaft zu entwickeln und die PGR-Wahl im nächsten Jahr gut vorzubereiten. Da ich ab Januar 2009 laut Kirchenrecht nur noch alleine Pfarrer aller drei Gemeinden bin, werde ich versuchen, in Absprache mit Pfr. Windheuser und Diakon Kirschner sowie unseren Subsidiaren in allen Gemeinden mehr als bisher auch liturgisch präsent zu sein. Beim weiteren Zusammenwachsen wünsche ich uns allen Gottes guten Geist und bedanke mich gleichzeitig bei allen, die sich in PGR, KV, Pfarrverbandskonferenz oder Kirchengemeindeverbandskonferenz um die lebendige Zukunft unserer Pastoral vor Ort und im Seelsorgebereich Gedanken und Sorgen gemacht haben und machen. Vergelt´s Gott! Bernd Kemmerling, Pfarrer und Moderator

Spenden für das Pfarrfest in St. Barbara Durch ein Versehen ist es versäumt worden, in unserer letzten VIP-Ausgabe den Spendenaufruf für unser diesjähriges Pfarrfest zu veröffentlichen. Da wir wie in jedem Jahr auf die großzügige Unterstützung unserer Gemeindemitglieder angewiesen sind, möchten wir den Spendenaufruf hiermit nachholen und uns gleichzeitig bei allen Spendern ganz herzlich bedanken. Die Kontoverbindung lautet: Kath. Kirchengemeinde St. Barbara Kto.Nr. 1901488211 bei Sparkasse KÖLNBONN BLZ 37050198 Verwendungszweck: Pfarrfest Ihr Pfarrgemeinderat

Auch in diesem Jahr findet wieder der vorweihnachtliche

Basar der Frauengemeinschaft St. Barbara im Jugendheim, Röttgener Straße 36 statt. U.a. bietet der Bastel- und Handarbeitskreis ein reichhaltiges Angebot an: Adventkränze und -gestecke, Kerzen, Dekorationen und viele kleine Geschenke. Dazu gibt es wieder hausgemachte Plätzchen, Marmeladen und Essig zu kaufen. In der Cafeteria kann man sich verwöhnen lassen! Der Basar ist geöffnet am 22. November von 14 bis 20 Uhr und am 23. November von 10 bis 18 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Der Bastelkreis 8

Gedenken an einen guten Freund Nachruf für Peter Weingarten Peter Weingarten sen. ist tot. Er starb am 26. Juli 2008 nach langer, schwerer Krankheit, die er mit geduldiger Gelassenheit ertrug. Immer wieder gab er seine Freude über das bevorstehende 25. Straßenfest kund, es wäre sein Jubiläum gewesen, ebenso wie das 25. Jahr des Vorsitzes im Ortsbund. Was war er für ein Mensch? 1937 am 3. August in der Kölnstraße geboren, kam er in die Volksschule Bonn-Graurheindorf. Sein Vater war Schuhmacher. Peter absolvierte zunächst eine Orthopädiemechanikerausbildung, schulte dann aber um zum medizinischen Masseur, wo er in unermüdlicher und fleißiger Arbeit sich bald eine angesehene Praxis aufbaute, immer unterstützt durch seine Frau Marianne. Die beiden heirateten Ende August 1961. Drei Kinder hat die Familie. Der Sohn führt seit einigen Jahren eigenständig die väterliche Praxis fort. Der Verstorbene arbeitete nicht nur für seine Praxis, er bildete sich selbst ständig weiter und gab diese Fortschritte an seine Kollegen weiter. Er richtete zum Wohle seiner Kollegenpraxen eine zentrale Abrechnungsstelle im Hause ein. Seine berufliche Kompetenz machte ihn zum Leiter der Landesgruppe Mittelrhein des Berufsverbandes für physikalische Therapie. Mehrmals hat er bundesweite Fachkongresse vorbereitet und durchgeführt. Er war Sachverständiger für neu eingerichtete Praxen und hat sie für die Krankenkassen begutachtet. Dies alles, wie auch seine anderen nebenamtlichen Tätigkeiten, erbrachte er ehrenamtlich. Aus diesem Grunde wurde ihm 1999 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 1983 wurde er zum 1. Vorsitzenden des Ortsbundes Poppelsdorf gewählt. Schon im ersten Jahr initiierte er das Straßenfest, das heute zur Tradition geworden ist. Martinszug, Maiansingen, Advent, die Kirmes und viele andere Veranstaltungen sind für ihn immer wiederkehrende Verpflichtungen gewesen, die er aus Freude und Verantwortung für seine Mitmenschen einrichtete. Für die Belange seines Poppelsdorfs

So kennen ihn die Poppelsdorfer: Peter Weingarten. setzte er immer wieder viel Zeit und Kraft ein. Er war allseits beliebt und ein gern gesehenes Mitglied in fast allen Vereinen und Geselligkeiten im Ort. Besonderes Augenmerk richtete er immer wieder auf die Belange der Brauchtumspflege. Dazu gehört auch der Karneval. Peter Weingarten hat die Karnevalsgesellschaft „Närrische Germanen“ vor dem Untergang bewahrt und sie wieder zu neuem Erwachen gebracht. Eine besondere Ehrung wurde ihm zuteil, als er 2003 beim Schützenfest seiner geliebten Sebastianus-Schützenbruderschaft zum Schützenkaiser erhoben wurde mit seiner Frau Marianne als Schützenkaiserin. Seiner Familie ist er stets ein guter Ehemann, ein fürsorglicher Vater und liebevoller Großvater gewesen. Poppelsdorf und die Poppelsdorfer haben einen ehrlichen Freund verloren! Helmut Uessem 9

3. „BonnerKirchenNacht“ Für Freitag, 28. November, laden die christlichen Kirchen der Stadt zur 3. „BonnerKirchenNacht“ ein. Das Großereignis soll einen stimmungsvollen Bogen in den Advent schlagen, hofft die veranstaltende Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK0) in Bonn. Auch in unserem Pfarrverband beteiligen wir uns an der Nacht. Die Pfarrei Heilig Geist gestaltet mit der evangelischen Auferstehungskirchengemeinde eine ökumenische Kirchennacht in der Auferstehungskirche, Haager Weg, unter dem Motto „Jahreszeiten der Seele – ein poetisch-musikalischer Abend“. Texte aus Lyrik und Bibel werden sich abwechseln mit Musik unterschiedlicher Gattungen und Entstehungszeiten. Beginn ist um 20 Uhr. Die Pfarrei Sankt Sebastian stellt ihr Angebot unter das Motto „Mache Dich auf! Du wirst erwartet!“. Zu Beginn werden ab 20 Uhr als

„Aufbruch zum Licht“ Texte der deutschen Mystik mit Orgelmusik erklingen. Ab 21 Uhr sind die Kirchenbesucher auf „Wegen zum Licht“ zu einem geistlichen Weg durch die Kirche eingeladen. Zum Ende, gegen 23 Uhr, geht es um „Bewegung im Licht“. Es wird Kammermusik in entschränkten Himmelssphären erklingen. Ab 23.30 Uhr sind die Besucher zu Begegnung und „Weg-Zehrung“ bei Brot und Wein eingeladen. Ab Anfang November sollen die Flyer in allen Kirchen und öffentlichen Gebäuden der Stadt ausliegen. In ihnen ist dann das Programm der einzelnen Kirchen genau nachzulesen. Die Stadtwerke geben wie bei den vorangegangenen „BonnerKirchenNächten“ wieder einen Sonderfahrschein heraus, sodass alle Besucher kostenfrei zwischen den teilnehmenden Kirchen pendeln können. Sr. Veronika

Ökumenischer Gottesdienst am Wegkreuz An der Casselsruhe, hinter dem Gemüsestand, steht ein Wegkreuz, an dem viele Menschen, Wanderer, Jogger, Fahrradfahrer, vorbeigehen, meist ohne es bewusst wahrzunehmen. Dieses Kreuz ist im Vorjahr erneuert worden und von uns in einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst eingeweiht und geehrt worden. Und wie das im Rheinland nun mal so ist: Was man einmal gemacht hat, muss man wiedeholen, und wenn man es zweimal getan hat, dann hat es schon Tradition. So versammelten sich dieses Jahr wieder 80 Gemeindemitglieder der kath. Hl. Geist Pfarrei und der ev. Auferstehungsgemeinde am Wegkreuz und feierten einen ökumenischen Gottesdienst, den die beiden Pfarrer unter das Thema: „Großer Gott wir loben dich “ gestellt hatten. Im Mittelpunkt stand das Lied: Großer Gott wir loben dich, dessen 11 Strophen gesungen und bedacht wurden. Tatkräftige Unterstützung beim Singen gab uns der Posaunenchor des ev Kirchenkreises aus Bornheim. Als gelungenen Abschluss des Gottesdienstes lud die ev. Gemeinde zu ihrer monatlich stattfindenden Kirchenkneipe „Zum abgebrochenen Klöppel“ ein. 10

Impressionen Jubiläums-Pfarrfest St. Barbara

Weitere Bilder finden Sie auf unserer Internetseite www.sanktbarbara-bonn.de.

Zeltlager 2008 - Zoolager Wie fast jedes Jahr seit 35 Jahren machte sich auch diesmal in den Sommerferien die KJGVenusberg-Ippendorf auf den Weg ins Zeltlager, zum 7. Mal ins Sauerland auf eine Wiese im Wald bei Twismecke. 33 Kinder und 11 Gruppenleiter erlebten 11 Tage in freier Natur im Zeltlager, pardon im Zoo, denn das war das diesjährige Motto.

Aber damit eine so große Gruppe auch fahren kann, muss einiges an Vorbereitungen laufen. Das fängt schon früh im Jahr an, eigentlich schon dann, wenn das letzte Zeltlager beendet ist: neuen Termin überlegen, Wiese mieten. Der erste Höhepunkt der Vorbereitung ist dann die Austeilung der Anmeldezettel am Ende des Kinderkarnevals an Weiberfastnacht in Hl. Geist. (Dieses Mal gab es die Anmeldung schon beim Nachtreffen am Dianachmittag). Weiter geht es mit dem Erstellen des Essensplans, den Einkaufzettel, der Planung der Spiele… Kurz vor den Ferien gibt es dann für alle angemeldeten Teilnehmer den Informationsnachmittag mit Bildern aus dem letzten Zeltlager zum Einstimmen auf die Fahrt. Aber ca. eine Woche vor den Teilnehmern setzt sich die „Vortour“ in Bewegung. Was ist eigentlich die „Vortour“? Was wird auf der Vortour eigentlich gemacht? Auf Vortour fuhren dieses Jahr 11 Leiter, Fast12

Leiter und ehemalige Leiter, um alles perfekt zu arangieren, damit es den Teilnehmern an nichts fehlen würde. Aber zuallererst beginnt die Vortour in Bonn mit dem Beladen des geliehenen LKWs. Teilnehmerzelte, Küchenzelt, Spielezelt, Aufenthaltszelt, Pavillons, Biertischgarnituren, Kochgeschirr, alles muss eingepackt werden, und der LKW ist schnell bis unter die Decke voll geladen. Nachdem man auf dem Zeltplatz angekommen war, wurde der LKW entladen und das Küchenzelt zur sicheren Unterbringung des Materials aufgebaut. Danach wurde sich erst einmal ausgeruht und überlegt, ob es noch mehr zu tun gibt. Einige „wenige“ Aufgaben warteten noch auf die Teilnehmer der Vortour: Kloloch buddeln und Klohäuser aufstellen, Bannermast suchen, Wäscheleine aufhängen, Waschstelle am Bach bauen, Küchenstelle bauen, zum Bauern fahren, einkaufen, das was man einkaufen will, vorbestellen, Holz sammeln und hacken, Lagerfeuerplatz einrichten, Pavillons aufbauen…ach ja, und die Zelte für die Kinder aufbauen, außerdem das Gerätezelt, das Bastelzelt, das Aufenthaltszelt… Neben der Arbeit hatten die Teilnehmer der Vortour aber auch viel Spaß und freuten sich, als der Bus mit den Kindern ankam und das Lagerleben beginnen konnte. Die „Paviane“, „Affen“, „Raubtiere“, „Piranhas“, „Nagetiere“, „Stelzvögel“, „Seelöwen“ und ihre Zootierwächter hatten eine schöne Zeit im Sauerland und freuen sich auf nächstes Jahr, in dem es heißt: Auf zum „Schlaraffenlager“ in Twismecke vom 2. – 14. August 2009. Weitere Infos bei Fritz Tyrichter (zeltlager @gmx.de)

7. Venusberger Väterzeltlager der Kirchengemeinde Heilig Geist Am Freitag, dem 29. August 2008, war es wieder soweit. 35 Väter und 70 Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren versammelten sich vor dem Jugendheim, um gemeinsam zum 7. Venusberger Väterzeltlager (VVZ 2008) aufzubrechen. Damit wurde in diesem Jahr erstmals die 100-er Marke geknackt. Das Zeltlager wurde genau wie im letzten Jahr in Sankt Jost, einem einsam gelegenen Eifeltal an der Nitz, aufgeschlagen. Nachdem der Anhänger mit dem großen Küchenzelt der KJG, zwölf Bierbankgarnituren, Lebensmitteln und einigen Fässern beladen war, zog der Tross bei strahlendem Sonnenschein durch die Eifel. In Sankt Jost angekommen, wurde die Feuerstelle eingerichtet und die Zeltplätze vergeben. Der Aufbau des großen Küchenzeltes der KJG, der in den vergangenen Jahren immer äußerste Konzentration erforderte, gelang mit dem mittlerweile eingespielten Team problemlos. Die eigenen Zelte stellten die Väter mitunter vor deutlich schwierigere Probleme. Während die Kinder die Gegend erkundeten, bereiteten die Väter das Abendessen vor. In großen Kesseln wurden Nudeln gekocht und die vorbereitete Sonnenberger-Bolognese erwärmt. Vor dem Essen besuchten wir noch die nahe gelegene Wallfahrtskapelle, die dem Heiligen Jodokus geweiht ist, um ein Abendgebet zu sprechen und den Segen für die kommenden Tage zu erbitten. Bevor das Abendprogramm eingeläutet wurde, erhielten alle Kinder das obligatorische (diesmal in grün und orange gehaltene) VVZ-T-Shirt und stellten sich zum Gruppenbild auf. Beim Einsetzen der Dämmerung wurde das Lagerfeuer geschürt. Begleitet von Walters Gitarre sangen die Kinder aus vollem Halse kreative Strophen zur Melodie von „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“. Aber auch „Halleluja, preiset den Herrn“ war ein Gassenhauer. Nachdem den Kindern nach und nach die Augen zufielen und sie in die Zelte getragen wurden, begann für die Väter der gemütliche Teil des Abends. Bis früh in den Morgen wurde das Feuer bewacht und ernste sowie unterhaltsame Gespräche geführt. Unbeeindruckt vom wenigen Schlaf der Väter ertönten am nächsten Tag in aller Frühe Kinderstimmen aus den Zelten. Nach kurzer Zeit war das Lagerleben wieder in vollem Gange. Dank unserem Frühaufsteher Udo wurde das Frühstück durch frische Brötchen aus Langenfeld angereichert. Den Vormittag verbrachten die Kinder in der Nitz und den angrenzenden Waldhängen. Gegen Mittag ertönte das Horn dreimal (Zeichen fürs Sammeln), um das unter der Genovevaburg gelegenen Schieferbergwerksmuseum in Mayen zu besichtigen. In den Stollen unter der Burg, die im Krieg als Luftschutzbunker dienten, wurde den Kindern der Abbau von Schiefer erläutert. Nachmittags kehrten wir ins Nitzbachtal zurück, um das Lagerleben wieder aufzunehmen. Kulinarischer Höhepunkt des Tages waren die von 13

Marc gegrillten Langenfelder Schnitzel und Würstchen. Am Sonntagvormittag gingen wir mit der ganzen Mannschaft einen Teil des 2042 km langen Jakobswegs, der durch das malerische Nitzbachtal führt. Bei der schwarzen Madonna, die in einem Felsen auf uns wartete, machten wir eine kurze Rast. Nach dem Mittagessen begann das große Packen und gegen drei Uhr ertönte zum letzten Mal das Horn, um das 7. Venusberger Väterzeltlager offiziell zu beenden. Wie alle vorherigen Zeltlager wird auch dieses allen Kindern und Vätern in schöner Erinnerung an die fröhliche Gemeinschaft bleiben.

Wir Kinder gestalten einen Handwerker- und Berufsmarkt Das Sommerfest im Kindergarten Hl. Geist stand unter dem Motto „Wir Kinder gestalten einen Handwerker- und Berufsmarkt“. Schon Wochen vorher erfuhren die Kinder Interessantes zu verschiedenen Handwerksberufen, und unser Sommerfest sollte dieses Thema abrunden. Die Wettervorhersage für diesen Tag war äußerst schlecht, und so überlegten wir hin und her, wie man dem angekündigten Regen entrinnen könnte. Fleißige Väter bauten deshalb bereits am Vormittag Pavillons auf. Jeder Pavillon sollte einen Handwerker z. B. Schreiner, Friseur, Kunstmaler etc. beherbergen. Es gab aber auch ein kleines Hotel, eine Krankenstation, Schmuck-Designer, Kosmetikerin usw. . Nun hatten die Kinder die Möglichkeit, bei den verschieden Handwerkern gegen „Lohn“ (ein Stempel auf einer Laufkarte) zu arbeiten. Mit dem erarbeiteten Lohn konnten die Kinder anschließend in einem gut sortierten „Kaufhaus“ (viele Eltern hatten dankenswerter Weise reichlich Spiele, Bücher, Puzzles etc. gespendet) einkaufen gehen. Es war für Eltern und uns Erzieher eine wahre Freude, mit welchem Eifer die Kinder in den verschiedenen „Betrieben“ arbeiteten und anschließend wohlüberlegt ihre „Einkäufe“ tätigten. Singspiele zu verschiedenen Berufen und ein Kaufhaus-Rap rundeten das Programm für diesen Nachmittag ab. Und alle Beteiligten waren der Meinung, dass es ein gelungenes Fest war! 14

Chorreise nach Weimar, Erfurt und zur Wartburg Der kirchliche Jahreskreis mit seinen Rhythmen gliedert das Jahr. Nach Pfingsten beginnt der “kirchliche Alltag“, der auch für den Chor ein Atemholen darstellt. Nach den österlichen Festtagen, dem 100jährigen Kirchenjubiläum und der musikalischen Begleitung des Pfingstfestes brach der Kirchenchor am Tag nach Fronleichnam zu einer mehrtägigen Chorfahrt auf den Spuren der Deutschen Klassik nach Weimar, Erfurt und Eisenach auf. Aktive und inaktive Mitglieder bekamen ein ausgewogenes Programm von Führungen und freier Besichtigung geboten. Dank zweier ortskundiger Fremdenführer wurden am Ankunftstage die Wege Bachs, Goethes und Schillers wieder lebendig. Unter dem von Goethe eigenhändig gepflanzten Ginkgo erklangen seine Verse auf die Form des ungewöhnlichen Blattes, wir passierten Markt, die Ilmauen und den Frauenplan und nahmen erste Eindrücke auf. Der Stadt Erfurt begegneten wir unter der Führung zweier Nachtwächter, die nicht nur zu voller Stunde die Zeit vernehmen ließen, sondern uns bei Laternenschein durch das Gassenund Brückengewirr dieser im Krieg kaum zerstörten Stadt führten. Am folgenden Tag zerstreute sich der Chor bei idealem Frühsommerwetter in kleineren Gruppen. Man lustwandelte durch die Ilmauen zwischen Schloss Tiefenfurt und Goethes Gartenhaus, besuchte die Dichterhäuser Schillers und Goethes oder fuhr ins nahe Erfurt. Eine Exkursion führte aber auch zum Grauen im Schatten der Klassiker, dem Konzentrationslager Buchenwald.

Die Weite des Erfurter Domplatzes lag im milden Abendlicht, als die Domglocke zur Vesper rief. Die Abendsonne ließ den mittelalterlichen Chor mystisch beleuchten. Zu später Stunde erklommen wir die Erfurter Stadtfestung und durchstiegen alte Horchgänge im breiten Mauerwerk bei Fackelschein. Am Sonntag hatten wir Gelegenheit, den in Thüringen am Sonntag nachgeholten Fronleichnamstag im Dom oder der benachbarten Stadtkirche St. Severi nachzufeiern. Zum Abschluss ging es im komfortablen Reisebus auf die Wartburg hinauf, der Wirkstätte der Hl. Elisabeth von Thüringen und Zufluchtsort des Junker Jörgs alias Martin Luther. Die letzten Höhenmeter zu Fuß blieben uns nicht erspart, belohnt wurden wir mit einem Weitblick und einem Rundgang durch die Gemächer. So öffnete diese Reise außerhalb des engeren Kreises dieses Chores den Blick für die Schönheit der Natur und des Geistes und führte uns an die Lebensorte der Komponisten, denen wir in Gottesdienste unsere Stimme geben. Es war der rechte Impuls für die nun beginnenden Vorbereitungen auf das Chorkonzert im Oktober mit Bachkantanten, von denen einige in Weimar entstanden. Markus J. Sauerwald 15

Jahresausflug des Donnerstagskreises 2008 In diesem Jahr ging es an die Mosel nach Alken, das haben wir Fr. Weißenfels zu verdanken, sie hat den Bus mit Fahrer gebucht und ein schönes Cafe ausgesucht. An Rhein und Mosel vorbei — gut angekommen, haben wir mit dem Bürgermeister eine Ortsführung unternommen. Alte Stadtmauern, die Burg mit 2 Türmen und schöne Häuser gab es zu sehen, der Besuch in der St. Michaelskirche von 1015 war interessant und besonders schön. Im gemütlichen Cafe gab es so allerlei: Kaffee und Kuchen, Würstchen, Kartoffelsalat sogar “strammer Max mit Ei”.

Nun erzählen wir jedem, wie schön es war, und freuen uns schon aufs nächste Jahr. Von Adelheid Klein

Seniorenfahrt führte zur Klosterruine Heisterbach Am Samstag, dem 21. Juni 2008, kurz vor 14 Uhr wurden die insgesamt 32 Ippendorfer Senioren von ihren Fahrern zuhause abgeholt, um zu einer Fahrt ins Blaue zu starten. Vom alten Schulhof aus ging die Fahrt über Poppelsdorf auf die B9, weiter über die Südbrücke in Fahrtrichtung Königswinter. Unser Ziel war die ehemalige Zisterzienserabtei Heisterbach. Diese ist heute eine Ruine, denn 1809 wurde die Abteikirche zum Abbruch freigegeben und die Steine zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss und später zum Bau der Festung Ehrenbreitstein verwendet. Dort angekommen verbrachten wir den Nachmittag in der „Klosterstube“, einem Café direkt

neben der bekannten Klosterruine im Siebengebirge. Nach der anstrengenden Fahrt bei strahlendem Sonnenschein hatten die Senioren nun Gelegenheit zur Rast. Kaffee und Kuchen bzw. ein Schnittchen und kühle Getränke wurden ihnen serviert. Den 14 Fahrern dankte die Präsidentin der Schützengesellschaft, Gertrud Strahl, für ihre uneigennützige Bereitschaft zum Chauffieren der älteren Gäste. Allen Senioren wünschte sie ein paar schöne Stunden im Kreis der Schützenfamilie. Ihnen wurde zunächst das amtierende Königspaar Christian Prinz und Königin Sonja Dirks sowie Schützenliesel Lilo Wolter vorgestellt. Als älteste Teilnehmer konnte das Königspaar Frau Koller mit 94 Jahren bzw. Herr Stemmler mit 79 Jahren willkommen heißen. Ihnen wurde ein kleines Präsent vom Königspaar überreicht. Froh gelaunt und mit einem flotten „Muß i denn zum Städtele hinaus“ verabschiedet sich das Tambourcorps unter der Leitung von Dirk Bahrouz und die Schützen von ihren älteren Die Teilnehmer der Seniorenausfahrt mit ihren Fahrern Gästen. Diese traten alle unversehrt ihre Heimreise nach Ippendorf an. vor der Heimreise. 16

Dem Dom aufs Dach gestiegen Nach den Regenschauern am Freitag war die Spannung groß, ob die Dombesichtigung am Samstag (23.8.08) unter gleichen erschwerten Voraussetzungen stehen würde, zumal es auf das Dach des Kölner Doms gehen sollte. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Das Wetter spielte hervorragend mit, ließ das Siebengebirge mit sieben „Bergen“ erscheinen und erlaubte Fernblicke bis in die Eifel. Aber das waren „nur“ die Eindrücke vom Außenbereich, durch die allerdings die Majestät des Kölner Doms fühlbar wurde. Vor dem Rundgang außen an der Fassade entlang hatte die Führerin Birgit Lambert Interessantes über die einzelnen Bauetappen im Dom referiert, z.B. dass die Kosten der Domvollendung in den Jahren zwischen 1842 und 1880 mehr als 6,6 Millionen Taler betragen hatten. Etwa die Hälfte des Geldes kam aus der preußischen Staatskasse, die andere Hälfte brachte der Zentral-Dombau-Verein auf, in dem sich viele engagierte Kölner Bürger zusammengeschlossen hatten. Eine intensive und effektive Bautätigkeit begann. Sie folgte zwar in den Formen genau den mittelalterlichen Plänen, bediente sich aber modernster Bautechnik. Schon 1864 waren die beiden Querhausfassaden und die Obergadenzone von Langhaus und Querschiff fertig. Der hölzerne Dachstuhl über dem mittelalterlichen Chor wurde durch eine eiserne Konstruktion über dem Gesamtbau ersetzt, die zu den fortschrittlichsten dieser Zeit gehörte und die später auch beim Bau des Eiffelturms in Paris

Anwendung finden sollte. 1880 wurden dann auch die Türme fertig gestellt Von den vielen Eindrücken der circa 1/2stündigen Führung hier nur zwei Aspekte: Zum einen den Blick von der Westseite über das

ganze Langhaus – in Höhe der Schwalbennestorgel, also im Obergaden. Aus dieser Perspektive kommt die filigrane Gotik des Doms mit ihrer transzendentalen Bedeutung hervorragend zur Geltung. Zum anderen das berühmte „Richterfenster“ an der Südseite des Querschiffs. Es kann einem gefallen, oder das Gefühl, ein derart modernes Fenster passe nicht in den Kontext der übrigen Fenster, mag dominieren. Jedenfalls muss zugestanden werden, dass es strahlendes und farbiges Licht in den Dom lässt, das sich warm auf den Wänden widerspiegelt und so den Gesamteindruck des Innenraums unterstreicht. Alles in allem war es ein sehr gelungener Nachmittag, der seinen individuellen Ausklang in Köln fand.

NOTFALLHANDY Das Dekanat Bonn Mitte/ Süd hat seit einiger Zeit für Notfälle (Krankensalbung o. ä.) eine Rufbereitschaft per Handy eingerichtet.

Die Rufnummer lautet: 0160 - 94 590 409. Die Nutzung soll unbedingt auf Fälle beschränkt werden, in denen weder Pfarrer noch Pfarrbüro erreichbar sind. 17

Ein Besuch im Zoo In den Kölner Zoo führte der Jahresausflug der Frauengemeinschaft von Sankt Sebastian im August. Fröhlich machte sich die Gruppe mit Zug und Bahn auf den Weg, um Neues und Wissenswertes über die Tiere der Welt zu erfahren. Die Führerin wusste nicht nur alles über die Tiere, sondern auch noch manches Anekdötchen am Rande zu berichten. Viel Nachwuchs gab es zu sehen. Kleine Erdmännchen, Giraffen, Manila-Bären und Affen machten allen viel Freude. Das ElefantenVerschnaufen: Die Frauengemeinschaft macht eine kurze haus mit Marla und zwei weiteren Rast, bevor es zu den nächsten Tieren geht. Jungtieren war eine der Hauptattraktionen des Tages. Im Eulenkloster ließen sich die Teinehmer von der mystischen Atmosphäre bezaubern. Sehr interessant war der Aspekt des Kölner Zoos, dass er für alle Tiere der Welt, alle Menschen der Welt und somit für alle Weltreligionen offen ist und auch mit diesen zusammenarbeitet. Empfohlen wurde dazu die Führung „Mit der Bibel durch den Zoo“. Das ein anderes Mal. Den Tag beschlossen die Frauen auf dem Bonner Münsterplatz beim Weinfest.

Spenden für Basar willkommen Der Vorweihnachtsbasar der Frauengemeinschaft Sankt Sebastian (kfd) findet am Samstag, 22. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 23. November, von 11.30 bis 18 Uhr im Pfarrsaal, Sternenburgstraße 27, statt. Es gibt kulinarische Köstlichkeiten: selbstgemachte Marmeladen und Gelees; Plätzchen, Liköre, diverse Essige und Öle und vieles mehr. Die eigene Küche kann kalt bleiben, stärken Sie sich bei der kfd mit deftigem Eintopf, oder verwöhnen Sie sich am reichhaltigen Kuchenbüfett.

Damit unterstützen sie die Frauengemeinschaft in ihrem caritativen Auftrag. Dieses Jahr soll Geld zu den Missionsbenediktinerinnen in Olinda/Brasilien gehen, um dort Kindern und Familien zu helfen. Wie immer darf natürlich die Tombola beim Basar nicht fehlen, und auch für die Kinder gibt es wieder eine Spiel- und Bastelecke. Die kfd würde sich über Spenden für den Floh- und Büchermarkt, für die Kuchentheke sowie für die Tombola sehr freuen und dankt im Voraus dafür.

Das nächste Mittwochsgespräch am 29. Oktober 2008 von 19:30 – 21:45 Uhr im Pfarrheim Hl. Geist, Kiefernweg, steht unter dem Thema „Einführung in das Deutsche Requiem von Johannes Brahms“. Herr Prof. Wolfgang Bretschneider gibt einen Einblick in Entstehungsgeschichte und Inhalt dieses Werkes, das zu den größten seiner Gattung zählt und formale Prägnanz mit emotionaler Tiefe verbindet. 18

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Buddhismus eine alte Weltreligion Ökumene auf dem Berg Die Gemeinde Hl. Geist lädt herzlich ein zum Herbsttreffen des ökumenischen Kreises und freut sich auf interessierte Gäste aus der evangelischen Auferstehungsgemeinde, aus den katholischen Gemeinden St. Barbara und Heilig Geist auf dem Berg und St. Sebastian aus Poppelsdorf am Donnerstag, dem 13. November, ab 15.30 Uhr im Pfarrsaal von Hl. Geist, Kiefernweg 24. Angeregt von der im Sommer in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle gezeigten Ausstellung „Tempelschätze des Heiligen Berges Daigo-Ji“ – eines der ältesten buddhistischen Klöster Japans aus dem 9. Jahrhundert, seit jeher ein bedeutendes Zentrum für Studien der buddhistischen Religion und wichtiger Wallfahrtsort – bietet sich ein Anlass, den Buddhismus näher kennenzulernen, nachdem es zum Judentum und Islam im ökumenischen Kreis schon mehrfach Vorträge gegeben hat. Oberstudiendirektor a.D. Werner Trutwin, der schon mehrmals als Referent bei uns war, wird einen Vortrag zur Einführung in den Buddhismus geben, der heute zu den einflussreichsten

Weltreligionen mit ca. 350 Millionen Anhängern zählt und auch bei uns im Westen zunehmend Interesse findet. Im Vortrag soll vor allem an der Gestalt des Gründers, des Buddha, aufgezeigt werden, welche Grundlehren und welche Grundforderungen den Buddhismus bestimmen. Ein kurzer Vergleich mit dem Christentum und eine Würdigung des Buddhismus sollen sich anschließen. Wie immer beginnen wir mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und hören dann den Vortrag. Danach wird Herr Trutwin gern bereit sein, Fragen der Zuhörer zu beantworten. Nochmals: herzlich willkommen ! Ingrid Raida

Der PGR – Venusberg informiert und lädt ein 1) Tanzparty im Pfarrsaal von Heilig Geist am 18. Oktober ab 20 Uhr. Das letzte Mal haben wir beim unserem Jubiläumsfest vor anderthalb Jahren das Tanzbein im Pfarrsaal geschwungen. Da die Begeisterung damals groß war und diverse Nachfragen kamen, wann wir so ein Tanzfest nochmals anbieten, haben wir uns überlegt, dass wir im goldenen Herbst die Pforten des Pfarraals zu einer Tanzparty öffnen wollen. Genauere Informationen sind in den nächsten Wochen den Plakaten zu entnehmen. Für die Vor- und Nachbereitung brauchen wir noch helfende Hände. Bitte melden Sie sich bei Dorothee und Lukas Rölli ( Tel: 64 07 42 ) oder bei Wolfgang und Annette Sonnenberger 2) 24. Oktober ab 20Uhr: Dritte literarische Nacht im Pfarrsaal Lesen Sie gerne? Dann stellen Sie uns eins Ihrer liebsten Bücher vor. Oder kommen Sie einfach zum Zuhören. Vielleicht entdecken Sie an dem Abend neue interessante Lektüren. Es wäre für unsere Planung hilfreich, wenn Sie sich ab Anfang Oktober auf der in der Kirche ausliegenden Liste eintragen. Vielen Dank! Wir freuen uns auf einen weiteren spannenden Leseabend. Barbara Dreymann und Dorothee Rölli. 3) 26. Oktober, im Anschluss an die Sonntagsmesse: Einladung zum Gemeindefrühstück im Pfarrsaal. Bitte melden Sie sich - wie immer - vorher an. Die Listen liegen ab dem 12. Oktober in der Kirche, in der Bücherei und im Kindergarten aus. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer. Ihr Pfarrgemeinderat Heilig Geist 20

Ingrid von Skännige Gründerin des ersten Dominikanerinnen-Klosters in Schweden Das kleine Städtchen Skännige in der südschwedischen Landschaft Östergötland liegt nicht weit von Vadstene am Vätternsee entfernt, wo im 14. Jahrhundert die heilige Birgitta ihr Kloster baute. Skännige war das Ziel einer Sommerreise und vor allem einer Spurensuche, die mich der Lebensgeschichte meine Namenspatronin näher bringen sollte. Zum ersten Mal wird Skännige um 1200 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter war die Stadt Mittelpunkt einer reichen Kulturlandschaft. Von fruchtbarem Ackerland umgeben, wurde sie Zentrum des Getreidehandels und die Zahl ihrer Einwohner wuchs rasch. Die gute wirtschaftliche Situation ermöglichte den Bau mehrerer Kirchen und Klöster. In dem 1237 gegründeten Dominikanerkloster lebte und lehrte nach seiner Rückkehr aus Paris 1271 der Dominikaner Petrus de Dacia, ein Schüler des heiligen Thomas von Aquin. Der Name Dacia wurde den in Nordeuropa lehrenden Dominikanern gegeben. Petrus de Dacia ist in der mittelalterlichen Literatur bekannt durch seinen Briefwechsel mit der stigmatisierten Christina von Stommeln bei Köln. Er gehört zu den ersten schwedischen Schriftstellern. Die schriftlichen Quellen berichten uns, dass um 1270 Ingrid Elovsdotter und ihre Schwester nahe der St. Martinskirche in Skänninge lebten. Sie gehörten zum schwedischen Hochadel. Ingrid Elovsdotter heiratete sehr jung und gründete nach dem Tod ihres Mannes mit ihren Geschwistern auf ihrem Besitz in Skänninge 1281 nahe der St. Martinskirche das erste Dominikanerkloster für Frauen in Schweden. Sie weihte es dem hl. Martin. Es wird berichtet, dass Petrus de Dacia Ingrid Elovsdotter die Anregung zu dieser Klostergründung gegeben habe. Auf Pilgerreisen nach Rom und Jerusalem erbat Ingrid Gottes Beistand für den Bau des Klosters. Nach ihrer Rückkehr trat sie selbst als Dominikanerin in ihr Kloster ein und wurde dort die erste Priorin. Ihr Kloster gehörte bald zu den reichsten geistlichen Institutionen im Land. König Magnus Ladulas stellte es unter seinen persönlichen Schutz und gewährte Befreiung von allen Steuerabgaben. Priorin Ingrid starb schon 1282. Auf dem Konzil in Konstanz 1418 wurde ihre Seligsprechung einge-

leitet, die dann 1499 erfolgte. Der Heiligsprechungsprozess geht weiter. Am 30. Juli 1507 wurden ihre sterblichen Überreste in einen Reliquienschrein gebettet und im Kloster aufbewahrt. 1531 wurden das Kloster und die Martinskirche durch einen Brand zerstört. In den schriftlichen Quellen wurde bis 1547 St. Ingrids Kloster noch erwähnt. 1550 befahl Gustav Vasa, die Ziegelsteine des zerstörten Klosters abzutragen und für andere Bauten zu verwenden. Noch heute kann man im Erdboden erkennen, wo sich das einstige Kloster befunden hat. Dort ist auch ein weithin sichtbares Kreuz errichtet und eine umfangreiche Dokumentation der Klostergeschichte auf Schautafeln zu sehen. Einen Teil des Kreuzganges und den Klosterbrunnen hat man auch erkennbar gemacht, und ein Modell der Klosteranlage veranschaulicht die Lage und Zuordnung der verschiedenen Klostergebäude. Aus dem Mittelalter gibt es kein Bild der Dominikanerin Ingrid von Skänninge. Es gibt jedoch ein Fresco aus dem 17. Jahrhundert von einem unbekannten Künstler in der Dominikanerkichre San Marco in Florenz. Dargestellt sind berühmte Männer und Frauen des Dominikanerordens. Der Maler muss von der schwedischen Heiligen gehört haben, denn er hat sie als Dominikanerin abgebildet. Die lateinische Inschrift lautet: „Zu Ehren der seligen Ingrid von Schweden“ – „B. (Beata) Ingride Svezzese“. Nach der Vorlage des Frescos in der San Marco Kirche in Florenz schuf der Künstler Berndt Dahlqvist aus Skänninge ein Holzrelief. Seit 1985 hängt es in der kleinen Varfrukyrka (Liebfrauenkirche) in Skänninge und erinnert an die Dominikanerin Ingrid Elovsdotter und ihre Klostergründung. Bis zur Reformation wurde sie in Schweden als Heilige verehrt. Ihr Namenstag wird am 2. September, ihrem Todestag, gefeiert. Ingrid Raida 21

Tag der offenen Tür An einem sonnigen Sonntagvormittag im August hatten die Ippendorfer Grünröcke am Vereinshaus zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Schon am frühen Morgen hatten fleißige Helfer die erforderlichen Zelte, Tische und Bänke sowie die Grillstation mit Speisen und kühlen Getränke vorbereitet. Gegen 11 Uhr starteten die ersten von insgesamt 43 Teilnehmern, darunter auch einige Jugendliche (mit Laserpointgewehr) zum sportlichen Schießen. Als Preise hatten die Schützen Wertpreise, Süßigkeiten eines bekannten Bonner Fabrikanten, 3 Frühstückskörbe und Pokale gestiftet. Zahlreiche Gäste auch der älteren Generation hatten das Schießen nicht vorrangig im Sinn, sondern trafen sich zum Schwätzchen bei lecke-

rem Grillsteak oder Würstchen. Auch der Nachmittag wurde den Gästen bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen nicht langweilig. Schließlich konnte Schießmeister Jürgen Grohs das Geheimnis der Sieger lüften: Im Mannschaftswettbewerb siegte die Mannschaft mit Dina Bahrouz, Martina und Franz Stallkamp mit insgesamt 253 Ringen. Sie bekamen den Mannschafts-Pokal überreicht. Insgesamt waren 3 Mannschaften zum Wettschießen angetreten. Im Einzelwettbewerb konnte der Ippendorfer Gerd Engels mit insgesamt 100 von 100 Ringen den Pokal mit nach Hause nehmen. Die Frühstückskörbe errangen: Gerd Engels, Swenja Krämer und Simon Magnin. Bei den Jugendlichen war Fabian Berresheim Tagesbester vor Jaqueline Schmidt und konnte einen Pokal und eine große Tüte Konfekt, welches Kinder froh machen soll, sein Eigen nennen. Insgesamt war dieser Tag ein großer Erfolg, vermittelte er den Anwesenden doch einen kleinen Eindruck des Schießsports mit dem Luftgewehr. Dabei konnten sie selbst feststellen, dass Konzentration, Körperbeherrschung und ein sicheres Auge wichtige Faktoren für ein gutes SchießAuch Präses Norbert Windheuser gesellt sich zu unseren Gästen. ergebnis sind.

Surftipp: www.glaubenslust.de Ein neues Internetportal will den katholischen Glauben als Erlebniswelt erfahrbar machen. Die Website www.glaubenslust.de, herausgegeben vom Liborius-Magazin LiMa, dem Liboriusblatt, dem Bayerischen Sonntagsblatt sowie der Wochenzeitung Neue Bildpost, verbindet religiöses Basiswissen zu Kirche, Bibel und Sakramenten mit tagesaktuellen Informationen. 22

Neuer Bürgerkönig Viele Poppelsdorfer testeten ihre Treffsicherheit beim BürgerkönigSchießen auf dem Pfarrfest von Sankt Sebastian und kämpften um den Titel. Am Ende sicherte sich Lars Jensen den Sieg und wird ab 8. November mit den Sankt-Sebastianus-Schützen sein Amt ausüben. Die einzelnen Pfänder errangen (von links) Karl-Heinz Kron (rechter Flügel), Lydia Fritz (linker Flügel), Lars Jensen (Rumpf), Monique Blome (Stoß), Christiane Bock (Kopf).

Majestäten zum Mitreisen gesucht Die Poppelsdorfer Schützen beteiligten sich wieder an der Poppelsdorfer Kirmes. Ein Bierstand mit Biergarten, Disco und Tombola wurden von den Bürgern gut besucht. Auch der Seniorenstammtisch fand am Montagnachmittag in gemütlicher Runde statt. Vormittags hatten König Thomas Gammel mit seinem Adjutanten Markus Schöneseiffen und Prinzessin Julia Breuer vielen Poppelsdorfer Kindern eine Freude bereitet: Sie durften Karussell fahren, bekamen Süßigkeiten, Pommes und Limo. So hatten alle viel Spaß. Diese Tradition der Sankt-SebastianusSchützenbruderschaft wird weiter Ein Runde auf dem Karussell: Prinzessin Julia Breuer, aufrechterhalten. König Thomas Gammel.

Anmeldung zu Exerzitien im Alltag „Die Gleichnisse Jesu – dem Geheimnis des Gottesreiches auf der Spur“ lautet das Thema der Exerzitien im Alltag im November und Dezember. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bis spätestens 26. Oktober entweder bei Elke Deimel, Tel. 231107, oder im Pfarrbüro Sankt Sebastian, Tel. 218460, an. Die Termine in der alten Kaplanei, Sternenburgstraße 27: 5.,12., 19., 26. November sowie 3. und 10. Dezember je von 19.30 bis 21.45 Uhr. Programmblätter werden vor den Herbstferien in den Kirchen des Pfarrverbandes ausgelegt. 23

Per Schleudersitz in die Arme der Gauner

„Gangster, Flieger und Entführte“ ist der Titel des neuen Theaterstückes der Startisten, das im November Premiere hat. Das Lustspiel in zwei Akten stammt aus der Feder des bekannten französischen Autors Francis Veber, der unter anderem die Drehbücher zu so bekannten Filmen wie „Ein Käfig voller Narren“ oder „Der Große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ schrieb. Zum Inhalt: Mathilde ist entführt und von den Gangstern zu einem verlassenen Bauernhof in der Normandie gebracht worden. Leider ist ihr Gatte zu geizig, um das Lösegeld zu zahlen. Da erscheint - einfach so vom Himmel - der Pilot Hubert, der per Schleudersitz aus seinem Flugzeug ausgestiegen ist. Als dann auch noch das Flugzeug droht, in das Räubernest zu stürzen, und zusätzlich chinesische Geheimdienstler und französi-

sche Gendarmen sich einmischen, wird die Situation immer absurder und verrückter. Lassen Sie sich überraschen. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen, unterhaltsamen Theaterabend mit den Startisten. Aufführungen am Samstag, 8. November (Premiere), und am Sonntag, 9. November, ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal von Sankt Sebastian, Sternenburgstraße 27. Vorstellungen auch am Freitag, 14. November, Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, jeweils ab 19.30 Uhr im Großen Saal des Stadtteilzentrums Brüser Berg, Fahrenheitstraße 49. Nähere Einzelheiten und Karten erhalten Sie über das Internet (www.startisten.de) oder im Café Jucks, Rufnummer 2 89 89 42.

Selbstverteidigungskurs Im Pfarr-Jugendheim St. Barbara, Bonn-Ippendorf, Röttgener Str. Wird für den gesamten Pfarrverband ein Selbstverteidigungskurs in Zusammenarbeit mit der Polizei für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Entsprechend der Nachfrage werden ggf. auch mehrere Kurse eingerichtet. Interessierte melden sich bitte bei Reinhard Schmehl Tel.: 28 56 66 24

Immer aktuell und vielfältig

Bücherei St. Barbara mit neuen Medien 7500 Bücher, CDs und DVDs gehen jährlich über den Tisch der Katholischen Pfarrbücherei St. Barbara. Rein rechnerisch leihen die Nutzer damit zweimal den gesamten Bestand aus. Und der ist im ständigen Wandel: Bis zu 400 neue Medien kauft das Team um Leiterin Waltraud Pflüger pro Jahr. Dabei greift sie gerne auch auf Vorschläge von Besuchern zurück. So lädt die Bücherei Interessierte ein, am 19. September, um 20 Uhr im Pfarrheim St. Barbara, ihr „Lieblingsbuch“ vorzustellen. Die Veranstaltung ist eine gute Austauschbörse für Lesetipps. Das „Sortiment“ der Bücherei direkt neben der Kirche ist vielfältig. Es reicht von Romanen und Krimis für Erwachsene über aktuelle Jugendliteratur bis zu großformatigen Bilderbüchern für die ganz jungen Leseratten. „Seit einigen Monaten bieten wir auch Hörbücher für Erwachsene an“, sagt Waltraud Pflüger. Darüber hinaus ergänzen Musik-CDs – von Klassik bis Pop, Kinderkassetten und DVDs das Angebot. Ein Team von rund 12 Ehrenamtlichen hält den Betrieb in Schwung. Wer sich hier engagieren möchte, ist herzlich willkommen. Vor allem Kinder gehören zu den Stammkunden der Bücherei. Für sie organisiert das Team im-

mer wieder Veranstaltungen, so etwa eine Autorenlesung in der Katholischen Grundschule Ippendorf oder das Bilderbuchkino auf dem Pfarrfest vor wenigen Tagen oder auch im Kindergarten. Auch Erwachsene nutzen die Möglichkeit, dreimal in der Woche – mittwochs, samstags und sonntags – kostenlos aktuelle Literatur ausleihen zu können. Beliebt ist die Buchausstellung kurz vor der Weihnachtszeit. Vom 15. bis 23. November präsentiert das Büchereiteam eine Auswahl an Neuerscheinungen und damit viele gute Ideen für Geschenke. Die Wünsche können direkt vor Ort bestellt werden. Das spart den meist stressigen Einkauf in der City und fördert zugleich die Bücherei. Denn für jedes bestellte Buch gibt der Borromäusverein seinen Büchereien Prozente. Auf diese Weise konnte das Ippendorfer Team im letzen Jahr 765 Euro erwirtschaften und den Gewinn direkt wieder in neue Medien investieren. Wer Lust hat mitzuarbeiten, kann sich bei Waltraud Pflüger informieren: Telefon: 29 90 12 oder 28 17 84 Die Bücherei ist geöffnet mitttwochs: 15.30 –17.30 Uhr, samstags: 18.30 –19.30 Uhr, sonntags:10.30 –12.30 Uhr, außer am 1. Sonntag im Monat: 10-12 Uhr Uschi Heidel

Katholische öffentliche Bücherei St. Barbara Mein Lieblingsbuch: Erwachsene stellen ihre „Schätze“ vor Jeder, der gerne liest, hat mindestens ein Lieblingsbuch. Ob Krimi, Liebesroman, Historienschinken, politisches Sachbuch oder Gedichte – der Stoff ist ans Herz gewachsen. Warum gerade dieses Buch? Was war fesselnd oder inspirierend? Darüber sprechen Leser und Leserinnen am Freitag, 19. September, 20 Uhr, in der Kath. Bücherei St. Barbara, Ippendorf, Röttgener Str. 30. Jeder ist herzlich eingeladen, sein Buch kurz vorzustellen. Interessante Gespräche sind garantiert und neue Buchtipps erst recht. Kommen Sie einfach vorbei, mit oder ohne „Lieblingsbuch“. Es lohnt sich. 25

Neues aus den Büchereien KÖB - Venusberg • Kiefernweg 24 Mi 11 Uhr - 12 Uhr und 16 Uhr - 18 Uhr • So 10 Uhr - 12 Uhr

Jubiläumsweihnachtsbuchausstellung in Heilig Geist Am 8. und 9. November startet, wie in jedem Jahr, unsere große Weihnachtsbuchausstellung. Schon zum 30. Mal bietet die Ausstellung Bücher für jeden Anspruch und Geschmack. Wer spannende Unterhaltung sucht, besinnliche Texte zur Weihnachtszeit, die neuesten Kinder- und Jugendbücher oder Sachbücher zu fast allen interessanten Themen: Auf unsrer Weihnachtsbuchausstellung findet jeder, was er sucht. Und wenn ein Buch nicht da sein sollte: Ganz einfach: Wir können jedes lieferbare Buch bestellen. Und jedes bestellte Buch ist bis Weihnachten da. Sie wissen: Mit jeder Buchbestellung helfen Sie unserer Bücherei. Sie zahlen den ganz normalen Ladenpreis und wir bekommen vom Borromäusverein jeweils eine Gutschrift. Damit können wir für unsere Bücherei wieder neue Bücher

kaufen. Darauf sind wir angewiesen. Denn nur so können wir unseren Buchbestand ständig aktualisieren. Damit Sie bei uns auch immer die neuesten Bücher lesen können. Übrigens: Die Buchausstellung ist nicht nur an dem Wochenende, 8. und 9. November, geöffnet, sondern den ganzen November über, immer zu den Öffnungszeiten der Bücherei. Sie haben also genug Zeit zur Auswahl. Sie wissen ja, Bücher öffnen dem Leser eine neue Welt. Und trotz Internet und allen virtuellen Verlockungen. Das Buch in der Hand ist noch immer etwas Besonderes. Ein ganz persönliches Geschenk zu Weihnachten. Das ganze Büchereiteam freut sich auf Ihren Besuch! Regina Rugo

KÖB - Ippendorf • Röttgener Straße 30 Mi 15.30 Uhr - 17.30 Uhr • Sa 18.30 Uhr - 19.30 Uhr • So 10.30 Uhr - 12.30 Uhr

Neuerscheinungen in der Bücherei St. Barbara CD‘s Tolkien, J. R. R Travers, Pamela L. Ungerer, Toni Walters, Minette Wolf, Christa Willi Wills wissen

Jugendbücher Bauer Giles von Ham Mary Poppins Die drei Räuber Schlangenlinien Kassandra Tiere Bauernhof u. Ponys Pferde

DVD’s Der Fuchs und das Mädchen Was ist was TV Das Wetter Benjamin Blümchen: Der Geheimgang und die kleinen S Benjamin Blümchen: Als Nachtwächter u. Der Schatz i Augsburger Puppenkiste: Der Prinz von Pumpelonien Was ist was TV: Ritter und Burgen Mein Freund der Wasserdrache

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Both, Sabine Brinx/Kömmerling,

Liebeslied Country Boys, Country Love Englische Ausgabe!! Christos, Thomas Ein Dschinn für alle Fälle: Panik in New York Flegel, Sissi Schule, Ballett & Handykuss Gofferjé, Cora Bye, bye, Ben Hannauer, Michaela Bauch, Beine, Po & Herz Jones, Frewin Elfennacht: Die siebte Tocher Müller, Dagmar H. Juno, Mond & Sterne Zillgens, Gelis Ein 6 und sieben Küsse

Kinderbücher Chase, Katie

Kleine Prinzessinnen: Der Zauberfisch

Chase, Katie

Kleine Prinzessinnen: Die Märchenprinzessin

Cianciarulo, Daniele und Isabella Opa Henri sucht das Glück Dierßen, Andreas Tobias fährt Traktor Ebbertz, Martin Pech und Glück eines Brustschwimmers Hawking, Lucy und Stephen Der geheime Schlüssel zum Universum Holler, Renée Tatort Geschichte: Das Geschenk des Kublai Khan Janisch, Heinz Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär Krause, Joachim Wo ist der rote Ritterhelm? Nanji, Shenaaz G. Zwei Ungeheuer unter einem Dach Opel-Götz, Susann Ab heute sind wir cool Osborne, Mary Pope Gehiemauftrag in Paris Osborne, Mary Pope Das verwunschene Einhorn Ridell, Chris Ottoline und die gelbe Katze Rodda, Emily Elfenzauber: Der Stein der Wünsche Rothballer, Michael Tatort Forschung: Das Geheimis der Dracheninsel Rübel, Doris So ein dicker Hund Thilo Die magische Insel 3: Wildpferde in Gefahr Thilo Die magische Insel 4: Der Verdacht des Pharao Thilo Die magische Insel 7: Rom in Flammen Volmert, Julia Der Zauberrabe oder Richtig gut sprechen lernen ma Weigelt, Udo Immer dieser Bär

MC’s Pluhar, Erika Die drei ??? Die drei ??? Die drei ???

Verzeihen Sie, ist das hier schon die Entstation? und der weinende Sarg und das Volk der Winde und der Automarder

Romane Amirrezvani, Anita Barnes, Jonathan Moon Barnes, Zoe Boden, Stefanie Brown, Rita Mae Cadwalladr, Carole Cleeves, Ann Erskine, Barbara Evans, Harriet

Das Lied der Rosen Das Albtraumreich des Edward Unter Pfarrerstöchtern Ihr Auftrag, Pater Castell Auf heisser Fährte Wie man die Liebe erklärt Der längste Tag Die Königin des Feuers Hoffnunglos romantisch

KÖB - Poppelsdorf • Sternenburgstr. 27

Falcones, Ildefonso Gerritsen, Tess Günther, Ralf Hacke, Axel Hagena, Katharina Hearn, Julie Heller, Zoe Hiromi, Kawakami

Die Kathedrale des Meeres Scheintot Der Dieb von Dresden Wortstoffhof Der Geschmack von Apfelkernen Die Göttin aus der Paradise Row Tagebuch einer Verführung Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß Holmqvist, Ninni Die Entbehrlichen Jaeckel, Birgit Die Druiden Johansen, Iris Bei Null bist du tot Läckberg, Camilla Der Prediger von Fjällbacka Lelord, Francois Im Durcheinanderland der Liebe Levy, Marc Wenn wir zusammen sind Lindell, Unni Lautlos in den Tod Link, Michaela Der Spiegel der Kaiserin Moriarty, Jaclyn Buttermilchküsse Moyes, Jojo Dem Himmel so nah Nesbo, Jo Der Erlöser Nesser, Hakan Die Fliege und die Ewigkeit Paasilinna, Arto Ein Elefant im Mückenland Pausch, Randy Last Lecture - Die Lehren meines Lebens Reismann, Nancy Bis der Sommer kommt Rice, Luanne Wolken über dem Meer Rowland, Laura Joh Der Brief des Feindes Rowland, Laura Johr Der Finger des Todes Sack, John Im Zeichen des Seraphim Safier, David Mieses Karma Schacht, Andrea Göttertrank Schinkel, Anneli Seidentochter Smolinski, Jill Die Wunschliste Spörrle, Mark Wer hat meine Hemden geschrumpft? Staaesen, Gunnar Von Angesicht zu Angesicht Stefánson, Jón Kalman Sommerlicht, und dann kommt die Nacht Suter, Martin Der letzte Weynfeldt Tarr, Judith Die Zauberin von Alamut Thijssen, Felix Finstere Wasser Thomas, Charlotte Die Lagune des Löwen Timm, Katerina Die Kosakenbraut Voß, Andrea Fräulein Kellermann und die Kunst des Schwärmens Wieleb, Susanne Liebe kommt auf leisen Pfoten

Sachbücher Jürgs, Michael Der Tag danach Lütz, Manfred Gott Prinz, Alois Der erste Christ Die große Bastelschule

Mi 17.30 Uhr - 19 Uhr • So 10 Uhr - 12.30 Uhr

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Pfarrkalender Venusberg - Heilig Geist 21.09. ab 01.10. 03.10. 04.10. 05.10. 12.10. 18.10. 24.10. 26.10. 27.10.

09.15 Uhr 19:00 Uhr

31.10. 01.11.

06.11. 08.11. 09.11. 10.11.

18:30 Uhr 09:15 Uhr 18:30 Uhr 10:45 Uhr 18:30 Uhr 18.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 09.50 Uhr

13.11.

15.30 Uhr

02.11.

15.30 Uhr 10:45 Uhr 09.15 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 09.15 Uhr 09.50 Uhr

16.11. 09.15 Uhr 28.11. ab 20.00 Uhr 29.11. 07.12. 10:45 Uhr 14.12. 09.15 Uhr

Choralhochamt Montags, Mittwochs und Donnerstags: Rosenkranzandacht Chorausflug Herbstspaziergang durch den Kottenforst Kinder- und Familienmesse Choralhochamt Tanzabend im Jugendheim Literarische Nacht im Jugendheim Gemeindemesse mit anschl. Gemeindefrühstück Gesprächskreis „Glauben und Leben“ mit Pater W. Katterbach SJ: Thema: Gemeinschaft im Orden Abendmesse Gemeindemesse Abendmesse Kinder- und Familienmesse Abendmesse Martinszug über den Venusberg Buch- und Krippenausstellung im Jugendheim Buch- und Krippenausstellung im Jugendheim Gesprächskreis „Glauben und Leben“ mit Pater W. Katterbach SJ Thema: „Familie Jesu“ Ökumenischer Nachmittag mit Herrn W. Trutwin, Bonn: Thema: „Buddhismus- eine alte Weltreligion“ ( Nachlese zur Bonner Ausstellung) Choralhochamt „Ökumenische Nacht der Kirchen“ in der ev. Auferstehungskirche Cäcilienfeier der Chöre des Pfarrverbandes in Ippendorf Kinder- und Familienmesse mit Kinderspenden Choralhochamt

Ippendorf - Sankt Barbara 21.09.

10:45 Uhr

ab 01.10. 05.10. 12.10. 19.10. 31.10. 01.11.

19:00 Uhr 09:15 Uhr 10:45 Uhr 10:45 Uhr 19:00 Uhr 10:45 Uhr 15:30 Uhr 16:15 Uhr

Schülerwortgottesdienst im Jugendheim mit anschließender Teilnahme an der Eucharistiefeier im Rosenkranzmonat: montags, mittwochs und donnerstags Rosenkranzandacht Gemeindemesse Kinder- und Familienmesse Schülerwortgottesdienst Vorabendmesse von Allerheiligen Gemeindemesse Segnung der Gräber auf dem Neuen Friedhof Segnung der Gräber auf dem Alten Friedhof 29

Pfarrkalender 02.11. 09.11. 15.11. 16.11.

19.11.

22.11. 23.11. 25.11. 29.11 04.12 07.12. 08.12. 14.12.

09:15 Uhr Feierliches Requiem 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst in der Kirche 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse 18:30 Uhr – 19:30 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 08:30 Uhr Heilige Messe für die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror anschließend Kranzniederlegung auf am Ehrenmal dem Alten Friedhof 10:45 Uhr Gemeindemesse 10:45 Uhr Schülerwortgottesdienst 10:30 Uhr – 14:00 Uhr Buchausstellung in der Bücherei Ewiges Gebet 15:00 Uhr Betstunde besonders für Kinder 16:00 Uhr Beststunde 17:00 Uhr Beststunde für junge Familien 18:00 Uhr Betstunde 19:00 Uhr Abschlussgottesdienst 15:30 Uhr - 17:30 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 18:30 Uhr – 19:30 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 10:30 Uhr – 14:00 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 10:45 Uhr Festhochamt 18:00 Uhr Cäcilienfest der drei Chöre 19:00 Uhr Festmesse zu Ehren der Heiligen Barbara 09:15 Uhr Gemeindemesse 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst mit anschließendem gemeinsamem Mittagessen 19:00 Uhr Abendmesse Hochfest der ohne Erbsünde empfangnen Gottesmutter Maria 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse

Poppelsdorf - Sankt Sebastian 21.09.

Festhochamt mit Chor und Orchester - Jubiläum 120 Jahre Grundsteinlegung St. Sebastian 23.11. 10:30 Uhr Einführung der Neuen Messdiener 14.09. 10:30 Uhr Familienmesse 19.10.; 16.11. Eröffnung der Vorbereitung Erstkommunion 2009; 07.09.; 09.11.; 30.11.; 07.12.; 14.12. Wortgottesdienst der Kinder: Monat Oktober: Mittwoch und Freitag jeweils 18:00 Uhr Rosenkranzandachten 01.11. 12:15 Uhr Ökumenisches Totengedenken auf dem Poppelsdorfer Friedhof 05.11. 17:15 Uhr Wortgottesdienst mit Mantelteilung in der Kirche, anschließend Aufstellung zum Martinszug durch Poppelsdorf 05.11.; 12.11.; 19.11.; 26.11.; 03.12.; 10.12. Advent-Exerzitien im Alltag 2008 Thema: Die Gleichnisse Jesu jeweils von 19:30 Uhr – 21:45 Uhr in der Kaplanei, Sternenburgstr. 27 Roratemesse im Advent jeweils dienstags um 06:00 Uhr in der Pfarrkirche Stille Anbetung und Komplet im Advent jeweils freitags um 21:30 Uhr und um 22:00 Uhr 30

Pfarr-Register Getauft wurden: Venusberg 24.05. Simon Darius Seipelt, Much, (Klinikkirche) 08.06. Jan Wilhelm Müller, Hobsweg 16 Charlotte Alina Müller, Hobsweg 16 14.06. Leo Michael Zico Leutner, Brombeerweg 3 Tom Andreas Bebeto Leutner, Brombeerweg 3 02.08. Justus Lödorf, Bornheim 10.08. Luise Henriette Michaelsen, Don-Bosco-Str. 7 Felicia-Emilie Verena Henriette Loose, Auf dem Steinchen 4 Paula Emily Abraham, Pappelweg 36 (Uni Klinik) 30.08. Konstantin Losert, Haager Weg 43

Ippendorf 01.06. Jan Lukas Hilgers, Auf dem Heidgen 57 Stella Luisa Hilgers, Auf dem Heidgen 57 15.06. Jörn Philipp Krämer, Feiburg Ophelie Valentin, Ferdinandstr. 2 29.06. Johannes Benedikt Oliver Galitzendörfer 06.07. Erik Hagen Hinsen, Ippendorfer Allee 33 b 02.08. Ella Katharina Schnieders, Karl-FriedrichSchinkel-Str. 38 17.08. Fabio Jiyeon Kim, Röttgener Str. 9

Poppelsdorf 18.05. Benjamin Licas Knigge, Argelanderstr. 95 St.Elisabeth 25.05. Til Niklas Hoffmann, Schützenstr. 6; Wachtberg 31.05. Alexander Kallmes, Julius-Leber-Str. 7 07.06. Tessa Preil, Trierer Str. 75 07.06. Flora Christ, Kirschallee 42 07.06. Quentin Paul Althaus, Blücherstr. 23 St.Maria Magdalena 08.06. Lilly Stolin, Langwartweg 99 St.Marien-Hospital 08.06. Neil Stolin, Langwartweg 99 St.Marien-Hospital 11.06. Louis Pawlitzki, Zedernweg 146 St.Marien-Hospital 15.06. Ben Hillekamp, Beringstr. 31

15.06. Angelina Raqúel Siciliano, Clemens-Auust.Str. 20-22 20.07. Isis Krawutschke, Arndt-Str. 41 24.07. Oliver Weber, Gierolstr. 57 26.07. Nina Schlax, Sebastianstr. 83 26.07. Sean-Miguel Blome, In der Grächt 11 02.08. Caspar Sönnichsen, Trierer Str. 54 10.08. Emil Wachendorff, Baumschulallee 3 17.08. Jette Hopf, Johannes von Hansteinstr. 5 (Erwachsenentaufe) 27.07. Anouk Seiter, Rehfuesstr. 4 St.Marien u.Augustinus BN-Bad Godesberg 31.08. Jan Tiedemann, Am Abtshof, SiegburgKaldauen 31.08. Julian Rosendahl, Luisenstr. 25

Geheiratet haben: Venusberg 17.05. Stuart Paul Jones und Kirstin Dannhauer, Taringa (Haus Venusberg) 27.05. Dr. Thomas Anton Püttmann und Dr. Annett Schmucker, Am Paulshof 2 31.05. Matthias Langensiepen und Melanie Wendt, Kürten (Haus Venusberg) 21.06. Benjamin Krüger und Sabrina Götz, GrafStauffenberg-Str. 1

Poppelsdorf 26.04. Torsten Weber – Nadine Schütz, Lotharstr. 14 (Kreuzbergkirche) 31.05. Dietrich Holm – Julija Pezer, Clem.-Aug.Str. 8-10 (Kreuzbergkirche) 31.05. Klaus Josef Heuke – Bettina Rückels, Troschelstr. 5 (St. Johannes Baptist, Leichlingen) 14.06. Alexander Nagel – Nina Middeke, Winterstr. 12 12.07. Dr. Boris Brendebach – Katja Osinski, Wall fahrtsweg 11 (Kreuzerhöhung, Wissen) 16.08. Romanus Wolfgang Böffgen – Claudia Wurm, Wiesenweg 22 23.08. Robert Heselmann – Deike Schüttau, Reuterstr. 59 31

Pfarr-Register Goldene Hochzeit hatten: Ippendorf 16.08. Kaspar und Christa Berresheim, Röttgener Str. 98

Poppelsdorf 20.07. Heinz und Ursula Linden, Clem.-Aug.Str. 56

Gestorben sind: Venusberg 22.04. 22.05. 06.06. 12.06. 01.07.

Anna Götz, Gudenauer Weg 140 Wilhelm Schüffelgen, Am Birkenbruch 4 Maria Katharina Völker, Gudenauer Weg 140 Gertrud Piel, Gudenauer Weg 140 Christina Fischer, Gudenauer Weg 140

Ippendorf 10.05. 19.05. 29.05. 05.06. 09.06. 18.06. 14.07.

Wilhelm Alfred Henn, Sternenburgstr. Oswald Otto Albert May, Bonn Gottfried Grau, Bonn Margarete Faßbender, Luigi-Pirandello-Str. 11 Wilhelm Müller, Ferdinandstr. 11 Maria Truckenbrot, Am Waldhang 6 Johann Werner Raimund Welsch, Wasserturmstr. 6

24.07. 05.08. 19.08. 26.08.

Edmund Conen, Gierolstr. 14 Maria Kreutzer, Ippendorfer Allee 73 Anna Gertrud Kerkmann, Ippendorfer Allee 118 Matthias Schöneseifen, Am Kurfürstenkreuz 24

Poppelsdorf 15.05. 10.05. 23.05. 25.05. 25.05. 29.05. 31.05. 01.06. 17.06. 18.06. 24.06. 08.07. 11.07. 19.07. 31.07. 26.07. 16.08. 26.08.

Sabine Christa Rietz, Argelanderstr. 83 Wilhelm Henn, Sternenburgstr. 86a Veronika Sechtig, Langer Hof 3a, Windeck Elisabeth Tegge, Haydnstr. 26 Dr. Gerhard Tegge, Haydnstr. 26 Heinz Rudolf Lenzen, Reuterstr. 24 Peter Cugaly, Paulus-Heim, Endenich Johannes Gotzein, Seb.-Dani-Heim Elisabeth Gollasch, Kirschallee 25 Emmy Helene Hieronymi, Marienstr. 8 BN-Beuel Katharina Langel, Paulus-Heim, Endenich Brigitte Wilke-Budde, Rotdornweg 10, Sankt Augustin Otto Mildner, Lotharstr. 26 Rolf Hommelsheim, Clem.-Aug.-Platz 7 Gertrud Buschmann, Maria von SodenHeim Peter Weingarten, Am Botanischen Garten 14 Marga Pfitzner, Kekuléstr. 43 Lucia Lepper, Burggartenstr. 30

Kinder- und Familienmessen sind generell: am 1. Sonntag des Monats um 10.45 Uhr in Hl. Geist am 2. Sonntag des Monats um 10:45 Uhr in Sankt Barbara am 3. Sonntag des Monats um 10:30 Uhr in Sankt Sebastian

Gottesdienstzeiten in der Klinikkirche Di, Do, Sa 18.30 Uhr So 10.00 Uhr

Gottesdienst-Navigator Auf unserer Internetseite www.vip-bonn.de steht Ihnen ein Navigator zur Verfügung, der Ihnen zu jedem gewünschten Wochenendtermin die Gottesdienstzeiten unseres gesamten Pfarrverbandes anzeigt. 32

Veranstaltungen und Treffpunkte Venusberg Kirchenchor Leiter: Wolfgang Hörsch, Stolpmünder Str. 7 Sprecher: Bernd Gehrmann, Höhenweg 107 Chorprobe: Do., 20.00 Uhr im Jugendheim Chor Regenbogen Leiter: Wolfgang Sonnenberger, Holunderweg 14 und Clemens Pflüger, Luigi-Pirandello-Str. 16 E-Mail: [email protected], Internet: www.chor-regenbogen.de Proben: Jugendheim St. Barbara, Röttgener Str. 30, Mo., 19.00 - 20.30 Uhr Katholische Junge Gemeinde (KJG) Ansprechpartner: Martin Pankraz, Am Kurfürstenkreuz 4, 53127 Bonn Tel: 0228 281312, E-mail: [email protected], geistlicher Leiter: Diakon Kirschner Gruppenstunden: Venusberg Fr. 17.30 – 19.00 ab 11 Jahre Leiter Jakob Hornung Kirchbauverein Heilig Geist Spendenkonto Nr. 10 650 257 Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98) Kleinkinder-Liturgiekreis Georg Völzgen, Heinrich-Els-Str. 5, Tel. 28 23 07 Kleinkinder-Spielgruppen Kontakt: Barbara Dreymann Tel: 928 99 20 Bettina Sartoris Tel: 928 84 08 Mi 9.00 – 10.15 Uhr Spielgruppe für Ein- bis Zweijährige im Pfarrheim Venusberg Uni-Klinikum – Klinikseelsorge Ansprechpartner: Pfarrer Walter Koll, Sigmund-Freud-Str. 25, Tel. 287-15121

Ippendorf Kinderchor Judith Heinze, Oderstrasse 61, 53127 Bonn Tel. 3919715 Probe: Mittwoch 17.00-18.00 Uhr im Pfarrjugendheim Chor Regenbogen siehe Venusberg Pfarr-Cäcilienchor Leiter: Christoph Hamm, Burggartenstr. 18, Tel. 217365 Ansprechpartner: Josef Hülsmann Chorprobe: Di., 20.15 im Pfarrjugendheim Teenie-Chor Christoph Hamm Tel 217365 Treffpunkt: Jugendheim St. Barbara Zeit: donnerstags von 18 - 19 Uhr Kath. Junge Gemeinde Ansprechpartner: siehe Venusberg Gruppenstunden: Fr 17.00 – 18.30 ab 11 Jahre Leiter Martin Pankraz Messdienergruppe Diakon Paul Kirschner, Tel. 284097 Seniorentreff des PGR Ansprechpartnerin: Vera Severin, Tel. 283576 Jeden 2. Mittwoch im Monat gemütliches Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im Jugendheim St. Barbara 08.10. 15:00 Uhr Oktoberfest zusammen mit den Poppels dorfer Senioren 12.11. 15:00 Uhr Sankt Martin Mess-Vorbereitungskreise • Kleinkinderwortgottesdienst Julia Kaiser, Tel. 9288670 • Schülerwortgottesdienst Konstanze Hollenhorst , Tel. 282842

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Veranstaltungen und Treffpunkte Kath. Frauengemeinschaft Renate Hülsmann, Tel. 283834 Jeden Donnerstag um 8.00 Uhr Heilige Messe der kfd. Jeden dritten Montag im Monat trifft sich der Bastel- und Handarbeitskreis von 15:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrjugendheim St. Barbara. Interessentinnen sind herzlich willkommen 27. 9.: Kölner Domwallfahrt - Frauenwallfahrt mit dem Thema: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!” 08.10.: Wallfahrt des Kfd-Stadtverbandes Bonn zu unseren Stadtpatronen Cassius und Florentius. 11.10.: Meditativer Tanz: „Mit Zweigen in den Händen schliesst euch zusammen zum Reigen!” Von 10 Uhr bis 14:15 Uhr im Pfarrjugendheim St. Barbara. Referentin: Frau Hildegard Taubken 17.10.: Literarische Kirchenführung in „Maria im Kapitol” (Marienplatz 19, Köln). 15.11.: Gemeinsames Frühstück nach der Frauenmesse. Die peruanischen Seelsorgeschwestern nehmen mit uns teil an der Heiligen Messe und am Frühstück. 22.11.: von 14 Uhr bis ca. 20 Uhr und 23. 11. von 10 Uhr bis 18 Uhr: Adventbasar der Kfd St. Barbara im Jugendheim. 01.12.: Besinnlicher Adventskaffee um 15 Uhr im Pfarrjugendheim St. Barbara. St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Gertrud Strahl Tel. 283010 (jeden 2. Mittwoch im Monat Versammlung, 19:30 Uhr im Schützenhaus, Am Kümpel 4 Schießtraining LG Dienstags 18.00 Uhr Jugend Donnerstags 18.30 Uhr Erwachsene 24.09. Seniorenkaffee „Erntedank“ 22.10. Seniorenkaffee 26.11. Seniorenkaffee Mutter-Kind-Gruppe Frau Sühling, Tel. 285400 Folklore-Tanzkreis Matthias Schröter, Tel. 281971 Es handelt sich um ein Angebot eines offenen Tanzkreises. Jedermann ist herzlich willkommen. Übungsstunde ist jeden Freitag von 20 - 21.30 Uhr.

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Poppelsdorf Botanische Gärten der Universität Bonn Technischer Leiter: Markus Radscheit, Meckenheimer Allee 171, Tel. 73 22 59 Öffnungszeiten und Eintritt Winterhalbjahr : 1. November bis 31. März Montag bis Freitag 9 - 12 Uhr Gewächshäuser: Montag bis Freitag 10 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr Die Themenführungen beginnen um 18.15 Uhr, Eingang Botanischer Garten am Poppelsdorfer Schloss. Die Vorträge beginnen um 19.30 Uhr im Hörsaal Botanik, Nußallee 4. Der Eintritt beträgt 2/1 Euro. St.-Marien-Hospital – Krankenhausseelsorge Ansprechpartner: Pfarrer Paul Kammerinke, Robert-Koch-Str. 1 Tel. 505-0, Krankenhaus-Fax 505-2020 E-Mail: [email protected] Familienmesskreis Ansprechpartner: Renate Lubitz, Mordkapellenpfad 4, Tel.: 24 16 76 Vorbereitung von Familienmessen und Wortgottesdienste für Kinder.

Alle Termine – immer aktualisiert – finden Sie auch im Internet: www.vip-bonn.de.

Veranstaltungen und Treffpunkte

Vorsitzender: Prof. Wolfgang Alt, Sternenburgstr. 23, in der Heimatsammlung Stöcker zu deren Öffnungszeiten, Tel. 611786. Verantwortlich: Christian Kleist Öffnungszeiten Mittwoch 9.30 - 11 Uhr Donnerstag: 14.30-16.30 Uhr Den Besuchern steht auch weiterhin Herr Uessem zu Führungen und Auskünften zur Verfügung. Er wird unterstützt von einem Team von Betreuern, die sich in den Öffnungszeiten abwechseln. Samstag, 25. Oktober, 15 Uhr „Lengsdorf, ein Weinort?“ Besichtigung von Kirche, Ort und Heimatmuseum mit anschließendem gemütlichen Besammensein bei Wein und Verzällcher. Treffpunkt: Pfarrkirche in Lengsdorf (Heribert Faber) Kirchenchor St. Sebastian 1. Vorsitzende: Theresia Schlösser, Mönckemöllerstraße 50 (Dottendorf), Tel. 23 20 40 Jeden Mittwoch 20 Uhr Probe, Kapitelsaal der Pfarrkirche, Kirschallee. Ortsbund Poppelsdorf Vorsitzender: Peter Weingarten, Am Botanischen Garten 14, Tel. 69 43 18

Vorsitzender Heinz Struchhold Sebastianstraße 49, Tel. 22 41 35 E-Mail: [email protected] Treffen immer donnerstags. Das Programm hängt im Schaukasten Sternenburgstraße 27 aus. Evangelische Lutherkirche Alle Veranstaltungen finden statt im Gemeindezentrum, Kurfürstenstraße 20b, 53115 Bonn. Mehr unter Tel. 9110220 oder [email protected]

Katholische Frauengemeinschaft Sprecherin des Vorstandsteams: Uta Roth, Sternenburgstraße 31 Tel. 26 55 66 Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen in der Sternenburgstraße 27 statt. Gäste sind immer willkommen. Näheres zu den Terminen beim Vorstandsteam St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Brudermeister: Stephan Langel, Gierolstraße 53, Tel. 28 25 74 Übungsschießen: Schützen: dienstags ab 19.00 Uhr Jungschützen: mittwochs ab 18.00 Uhr Schützinnen: mittwochs ab 19.30 Uhr 19. Oktober Wandertag 1. November Totenehrung Poppelsdorfer Friedhof 5. November Martinszug 8. November Krönungsball Gemischter Chor Liederkranz Poppelsdorf 1. Vorsitzende: Rita Nattermann, Im Weiler 20, Tel. 4 33 31 88 und 0163-2 68 72 43 Chorprobe jeden Dienstag 20 Uhr, Clemens-August-Saal, Clemens-August-Str.34. 20. September Auf dem Poppelsdorfer Straßenfest bietet der Liederkranz wieder Würstchen von Robert Engelhard an 9. November, 17 Uhr, Sankt Sebastian Geistliches Konzert des Sängerbundes Bonn-Rhein Sieg unter Mitwirkung des Liederkranzes

Donnerstagskreis St. Sebastian

Leiterin: Sophia Weißenfels, Clemens-August-Str. 63, Tel. 219677

Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr gemütliches Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im Pfarrsaal, Sternenburgstraße 27

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Praktikum im Pfarrverband Mein Name ist Alhard-Mauritz Snethlage, ich bin 29 Jahre alt und komme gebürtig aus Aachen. Dort bin ich auch aufgewachsen und habe 1998 mein Abitur abgelegt. Nach dem Abitur zog es mich zum zivilen Ersatzdienst in einer Behindertenwerkstatt der Caritas nach Heitersheim in die Nähe von Freiburg. 1999 begann ich in Freiburg mein Studium der katholischen Theologie, Philosophie und Anglistik, welches ich ebendort mit dem Diplom in Theologie im November 2006 beschloss. Seit 2004 war ich Seminarist für die Diözese Aachen, seit 2007 bin ich im Erzbistum Köln beheimatet und möchte auch hier Priester werden. Seit September 2007 befinde ich mich in der Priesterausbildung im Collegium Albertinum in Bonn, von Oktober 2007 bis zum Sommer dieses Jahres habe ich ein Pfarrpraktikum in Wesseling absolviert. Die Ausbildungsordnung sieht ein weiteres Pfarrpraktikum für mich vor, das ich im Pfarrverband Bonn-Melbtal ableisten werde. Ich freue mich auf die persönlichen Begegnungen mit Ihnen, den Angehörigen der Pfarrgemeinden St. Sebastian, St. Barbara und Heilig Geist. Beten wir füreinander.

Diesmal mit Beilage… Viermal im Jahr bemüht sich die Redaktion, Ihnen, liebe Leser, das Neueste aus dem Pfarrverbund zu berichten – Geschichte, Termine, Informationen und vieles mehr. Die Redaktion hofft, dass Ihnen diese Mischung gefällt. Zu Ihrer freundlichen Beachtung liegt dieser Ausgabe ein Überweisungsträger bei. Wir bitten Sie, die Arbeit ein wenig zu unterstützen und bedanken uns dafür. Ihr Redaktion.

Ihre VIP-Ansprechpartner: Venusberg: Claudia Wendel, Haager Weg 85, 53127 Bonn, E-Mail: [email protected] Ippendorf: Hans Huth, Balthasar-Neumann-Str. 24, 53127 Bonn, E-Mail: [email protected] Poppelsdorf: Richard Bongartz, Sternenburgstr. 82, 53115 Bonn, E-Mail: [email protected] 36

Eine Gemeinschaft ist nicht die Summe von Interessen, sondern die Summe der Hingabe. Antoine de Saint-Exupéry

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