Wenn Ballone glühen.. - Urlaub in Bernau am Chiemsee

February 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 4

An

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April 2011

Der Bernauer

Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau

25. Jahrgang Die s ma er A de tio us ren n d ga Be er G be li e ac htu eme gt e i ng nd ine ge e b Inf be ei, orten um wi rd.

Wenn Ballone glühen..

Ein optischer Leckerbissen wurde zum Abschluss des Faschings im Kurgarten von Bernau geboten. Zwei gewaltige Heißluftballone wurden zum “Glühen” gebracht, was Hunderte von Schaulustigen am Faschingsdienstag ins Freie zog (siehe Bericht auf Seite 4).

Groß und Klein sind heuer im Bernauer Fasching auf ihre Kosten gekommen - vom Gildeball (siehe S. 5 ) bis zum Kinderfasching, vom Wilderer-Ball bis zum Weiber- und Dirndlkranzl (siehe Bildberichte auf S. 12/13).

Nächster Redaktionsschluss

Freitag, 15. April

Aus dem Inhalt

S

Infoveranstaltung am 1. 4.:

Bernauer Vereine:

Kalvarienberg:

Gibt es bei uns den Wolf?

“Ramma Damma” am 16. April

Kreuzigungsgruppe 125 Jahre alt

S. 9

S. 6

S.38

Der Bernauer

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Bür g ermeisterbrief Liebe Bürgerinnen und Bürger!

meindegebiet samt umliegenden Kommunen zu versorgen. Der zuständige Wasserbeschaffungsverband Hittenkirchen spreizt sich nicht grundsätzlich gegen das Vorhaben, möchte aber zunächst mehr Informationen - über Größe des Mastens, über Verträglichkeit und über Laufzeiten. Wenn diese Daten nicht auf dem Tisch liegen, gibt es auf keinen Fall eine Zusage.

In der heutigen Ausgabe finden Sie - und das ist kein Aprilscherz - im Mittelteil eine herausnehmbare Information zum Thema „Rathausbau“, um deren Beachtung ich bitte.

Bitte um Sachlichkeit Übersee

Generell bitte ich meine Kollegen/innen im Gemeinderat, aber auch alle Bernauer Bürgerinnen und Bürger, dieses seit Jahren diskutierte Thema sachlich und ohne Emotionen zu behandeln. Wir werden auf die Bürger zugehen und keine Nachrichten zu diesem Thema zurückhalten. Ich möchte - gemeinsam mit den Bürgern - die Angelegenheit endlich zu einem guten Ende bringen. Denn schließlich bauen wir kein Rathaus für mich und meine Ratskollegen, sondern letztendlich für alle Bernauer und die künftigen Generationen.

Thema „Autobahn“ Vor kurzem wohnte ich einer Sitzung des „Planungsdialogs“ im Landratsamt bei, in der es um die Autobahn München-Salzburg ging. Dabei wurden die vorläufigen Ergebnisse vom Lenkungsausschuss den Vertretern der beteiligten Gemeinden bekannt gegeben. Während im Bereich von Rosenheim bis Frasdorf zum Teil schon Planungsvorschläge für den künftigen Ausbau vor-

Mein Ärger

Bernau

Diese historische Panorama-Ansicht wurde kurz nach dem Bau der Autobahn erstellt - als das Rasthaus noch gar nicht errichtet wurde. Sicher hatten die Erbauer vor gut 75 Jahren keine Vorstellung davon, wie sich der Verkehr und damit auch die Lärmentwicklung eines Tages entwickeln würden.

liegen, gibt es für den Bernauer Bereich noch keine Vorstellungen. Einzig für den Streckenabschnitt bei Hötzing und Gröben gibt es die Idee einer Galerie. Für unsere Gemeinde bedeutet dies, dass wir am Ball und mit der Autobahndirektion in ständigem Kontakt bleiben müssen, um unsere Anliegen rechtzeitig einzubringen. Um die bestmögliche Lösung für Bernau herbeizuführen, sind im Gemeinderat Überlegungen im Gang, einen Planer einzuschalten.

Probleme wegen Tetra-Funk Kein Geheimnis ist es, dass vor allem unsere Rettungseinrichtungen wie z. B. Feuerwehr und Rotes Kreuz mit dem so genannten Tetra-Funk (digitaler Funk) ausgestattet werden sollen. Die Betreiber suchen händeringend nach Standorten für die dazu notwendigen Funkmasten. Dabei haben sie einen Standort in Hittenkirchen ins Auge gefasst, um von dort aus das ganze Ge-

Geärgert habe ich mich diesmal über einige - wenige - unbelehrbare Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner rund um die Grundschule Gassi führen und die nicht gerade appetitlichen Hinterlassenschaften nicht entsorgen. Sogar im Kinderspielplatz wurde Hundekot gefunden. Ich bitte alle Hundebesitzer – auch im Interesse ihres guten Rufes – die Möglichkeit der Entsorgung zu nutzen und speziell keine Hunde in der Nähe der Schule auszuführen.

Meine Freude Gefreut hat es mich, dass es seit kurzen einen Zuschuss für das Essen in der Mittagsbetreuung in der Grundschule gibt. Das Geld kommt zur Hälfte vom Freistaat, den anderen Teil steuert die Gemeinde bei. Ihr

Erster Bürgermeister

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Der Bernauer

April 2011

Bei bedürftigen Schulkindern:

Meldung en aus dem

Seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst Martina LackerschmidSchenk ist für 25 Jahre Beschäftigung im öffentlichen Dienst beglückwünscht worden und nicht - wie im letzten „BERNAUER“ berichtet, für elf Jahre Tätigkeit im Kinderhaus Eichet. Diese Einrichtung leitet sie seit elf Jahren; zuvor war sie bereits 14 Jahre in Kindergärten beschäftig.

Mitta g essen wird g eförder t Der Gemeinderat hat beschlossen, dass sich Bernau am Konzept der Bayerischen Staatsregierung „Förderung des Mittagessens für bedürftige Kinder an Ganztagsschulen und Grundschulen mit Mittagsbetreuung“ beteiligt. Diese Förderrichtlinie gewährt Zuwendungen in Form eines vergünstigten Mittagessens, die jeweils in gleicher Höhe von Staat und Gemeinde erbracht werden. Die Förderung wird als Sachleistung gewährt, es erfolgt also keine direkte Auszahlung der Fördergelder an Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. Die Förderung erhalten Kinder, die in der Regel an vier Tagen in der Woche am Mittagessen teilnehmen.

Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in für das gemeindliche Wasserwerk in Vollzeit. Wir erwarten: Eine handwerkliche Ausbildung (vorzugsweise als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Ver- und Entsorger (Fachrichtung Wasserversorgung oder vergleichbar), EDV-Kenntnisse, Besitz des Führerscheins der Klasse B oder CE sowie die Bereitschaft zum gelegentlichen Dienst am Wochenende. Wir bieten: Leistungsgerechte Bezahlung je nach Qualifikation und bisheriger Tätigkeit. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung, die Sie bis 11.04.2011 an die Gemeinde Bernau, Aschauer Str. 18, 83233 Bernau richten. Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Martin Angerer, Tel.: 08051/8008-40 zur Verfügung.

Abfuhr der RestMüllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Die Abfuhr der Hausmülltonnen erfolgt in der Gemeinde im Turnus von 14 Tagen, jeweils am Mittwoch. Die nächsten Termine sind am 13. und 27. April.

Die blauen Papier-Container von Chiemgau-Recycling werden am Mittwoch, 13. April entleert; die von EHGRecycling am Freitag, 1. 4. und Samstag, 30. 4.

Als bedürftig gelten: • Bezieher von SGB II-Leistungen („Hartz IV“) • Bezieher von SGB XIILeistungen (Hilfe zum Lebensunterhalt) • Bezieher von Leistungen nach dem Wohngeldgesetz • Bezieher von Kindergeldzuschlag • Familien, die sich in einer

finanziellen Notlage befinden („Härtefall“). * Anträge erhalten Interessenten bei der Mittagsbetreuung, im „Suppenkücherl“ oder in der Gemeindeverwaltung bei Rita Fitzner, wo sie auch wieder abgegeben werden können. Entsprechende Nachweise sind beizulegen.

Schulkinder beim Mittagessen im “Suppenkücherl”

Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in für die Gemeindekasse in Vollzeit. Wir erwarten - Eine einschlägige Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r, als Beamter/in der zweiten Qualifikationsebene oder eine vergleichbare Qualifikation. - Erfahrungen im Bereich der Kasse insbesondere mit dem Kassenprogramm CIP-KOM. - Wünschenswert wären Kenntnisse im Bereich der Systemverwaltung im Windows-Server-Umfeld. - Einschlägige EDV-Kenntnisse in den gängigen Office-Anwendungen setzen wir voraus. Die Stelle als Kassenleiter wird bei entsprechenden Vorkenntnissen in Aussicht gestellt.

Wir bieten: - Gleitende Arbeitszeit - Leistungsgerechte Bezahlung je nach Qualifikation und bisheriger Tätigkeit. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung, die sie bis 11.04.2011 an die Gemeinde Bernau , Aschauer Str. 18, 83233 Bernau richten. Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Martin Angerer, Tel.: 08051/8008-40 zur Verfügung.

Der Bernauer

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Ausklang der närrischen Zeit im Kurgarten:

F asc hingsglühen 2011 ein sehens wer tes Spektakel Das war ein Faschingsabschluss, wie ihn wohl nur Wenige in Bayern erlebt haben. Das “Ballonglühen” im Bernauer Kurpark wird lange unvergessen bleiben. Die Ballone der "Wolfgang Schnaiters" stellten einen beeindruckenden Höhepunkt der Faschingsdienstagsveranstaltung 2011der Bernauer Blasmusik, der

Die Ballone in voller Pracht

“Chiemseenixen” und der SLV-Bernau dar. Die Hauptorganisatoren, Wolfi Schnaiter und Geraldine Hentschel, blicken zusammen mit dem ganzen Organisationsteam und den beteiligten Helferinnen und Helfern zurück auf eine rundum gelungene Veranstaltung. Begonnen hatte Moderator Philipp Bernhofer bereits vor 15.00 Uhr, hatten sich doch schon viele bunt maskierte Kinder im Kurpark eingefunden. DJ Jürgen und Assistent sorgten für starke Musik, so dass sich schnell gute Stimmung verbreitete unter den zahlreichen Maskierten und auch Unmaskierten. Zwischen den Spielen trat die Jugendkapelle unter Leitung von Christine Gassner und die Kinder-

Spaß am Lagerfeuer im Bernauer Kurgarten.

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Fotos: Berger

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Die “Kids” hatten ihre Freude an lustigen Spielen.

und Jugendgarde der Chiemseenixen, betreut von Vroni Schnaiter, auf. Alle Faschingsfans konnten sich auch an der "Internationalen Bayerischen Meisterschaft im Glaslschuzn" beteiligen, die alle halbe Stunden ihre Meister ehrte. Betreut wurde der Stand von der Jugendmannschaft der SLV-Bernau. Währenddessen sorgten die fleißigen und stets gut gelaunten Verkäuferinnen von Getränken und leckeren Speisen für das leibliche Wohl der Faschingsfreunde. Ab 17.30 Uhr kam dann Moderator Nico Foltin vom Bayerischen Rundfunk und beteiligte sich an der Moderation. Bereits das Aufblasen der Ballone zog weitere Schaulustige in den Kurpark, die dann ein sehenswertes Spektakel erlebten. Kaum jemand in Bayern dürfte einen so stimmungsvollen Übergang von der Fa-

schingszeit zur Fastenzeit erlebt haben wie die anwesenden Bernauerinnen und Bernauer. Abschließend nochmals herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor allem an die vielen Helferinnen und Helfer, deren uneigennütziger Einsatz Grundlage für diese schöne Veranstaltung zugunsten der Jugendarbeit der drei Vereine war. P. B.

Moderator Philipp Bernhofer

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Der Bernauer

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Gildeball - das Faschingshighlight Mehr Fasching geht fast nicht wie beim alljährlichen Gildeball in der Bernauer Mehrzweckhalle. Die gastgebenden “Chiemseenixen” zeigten mehrfach, dass sie sich im Landkreis sehen lassen können (siehe Bilder oben und das Bild links

unten). Und auch die Garden aus Rosenheim (Bild rechts unten), Großkarolinenfeld, Bad Aibling, Vogtareuth, Grüntegernbach, Prien und Aschau (Bild links) zeigten groß auf. Frenetischer Beifall war der Lohn für viel Probenarbeit.

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Der Bernauer

April 2011

Kanalarbeiten in Außenbereichen werden wieder aufgenommen Wieder aufgenommen wurden die Arbeiten zur Schmutzwasserkanalverlegung in den Ortsbereichen Hötzing sowie Osterham. In Hötzing wurde die erforderliche Pumpstation im öffentlichen Straßengrund installiert. Die Arbeiten zur Weiterführung der Druckleitung zum Anschlusspunkt an der Weggabelung Pfaffing - Kothöd sind im Gange. Im Zuge der Arbeiten findet auch eine Sanierung der Straßenasphaltierung statt. Im bereits abgeschlossenen Verlegebereich zwischen der Priener Straße und Gröben wird bei entsprechender Witterung die noch fehlende Deckschicht aufgebracht. Zum Fortgang der Arbeiten in den südlichen Außenbereichen Hafenstein, Abling und Schleipfen fand zwischenzeitlich eine weitere Anliegerbesprechung statt. Aufgrund der zwei Sack-

straßen in Richtung Schleipfen und Hafenstein sind die Arbeiten relativ schwierig durchzuführen, da die Zufahrt zu den betroffenen Anwesen immer gewährleistet sein muss. In Absprache mit den Grundeigentümern wurde deshalb vom Planungsbüro und der Verwaltung die Anlegung einer parallel geführten Baustraße auf der Strecke nach Abling und Schleipfen vorgesehen, die nach Beendigung der Maßnahme wieder zurückgebaut wird. Vorerst ist jedoch das Straßenstück zwischen Osterham und der Abzweigung nach Aufing in Angriff zu nehmen. Die Zufahrt nach Hafenstein, Abling und Schleipfen erfolgt dann über Farbing- Aufing. Für einen zügigen Fortgang der Arbeiten wäre natürlich eine günstige Witterung wünschenswert.

Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen; der Sinn des Wanderns ist, unterwegs zu sein. Theodor Heuß (1884 - 1963)

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Neues von der Tourist-Info

Bernhard Schulz, Marcus Müller vom Medical Park Chiemsee, CAT-Geschäftsführer Gregor Seufert und Bürgermeister Klaus Daiber (von links). Foto: re

Neue CAT- Geschäftsführer Gregor Seufert:

„Bernau ist gut aufgestellt“ Gregor Seufert , der neue Geschäftsführer der Chiemsee-Alpenland-Tourismuszentrale mit Sitz in BernauFelden, hat sich in der Gemeinde Bernau vorgestellt. „Die Chiemseegemeinde am südwestlichen Ufer sei touristisch gut aufgestellt“, sagte der Tourismus-Experte. Besonders mit dem „Radelparadies“ und der sehr guten Lage zwischen Chiemsee und Chiemgauer Alpen habe Bernau gute

touristische Entwicklungsmöglichkeiten. Insgesamt bietet die neue touristische Region viele Attraktionen und Veranstaltungen, die allerdings gut vernetzt gehören, so Seufert. Nach einer Rundtour durch das Gemeindegebiet und mit Gesprächen in den größeren Bernauer Betrieben konnte sich Gregor Seufert einen aktuellen Überblick über die touristische Landschaft machen.

Am Samstag 16. April:

Aktion „Saubere Landschaft“ Zur jährlichen Säuberungsaktion des Gemeindegebiets „Ramma Damma“ rufen Gemeinde und Gartenbauverein wieder alle diejenigen auf, denen an einem sauberen Ortsbild gelegen ist. Treffpunkt ist am Samstag, 16. April, um 8.45 Uhr am Gemeindebauhof. Dort erfolgt die Einteilung und Ausstattung der hoffentlich zahlreichen Sammeltrupps. Es wäre erfreulich, wenn auch wieder einige erwach-

sene Bernauer Bürger mit ihrer Teilnahme zum Gelingen der Aktion beitragen würden. Vielleicht können auch die örtlichen Vereine ihre Mitglieder entsprechend motivieren. Für Verpflegung der Sammler mit Brotzeit und Getränken wird gesorgt. Die Aktion wird bei entsprechender Teilnahme auch bei schlechtem Wetter durchgeführt. Die Leitung haben Raimund Auer und Michael Walter.

Weniger Parkraum an der Kirche Aufgrund der Wiederaufnahme der Sanierungsarbeiten an der katholischen Pfarrkirche St. Laurentius können

die Stellplätze am Kirchaufgang von Anfang April bis einschließlich Mai nicht benützt werden.

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Der Bernauer

Wieder mehr Gäste in der Chiemseeg emeinde Bernau kann nach vielen Umbauarbeiten wieder auf seine rund 1400 Betten zurückgreifen Nach vielen Umbau- und Renovierungsarbeiten im Jahr 2009 konnte Bernau im Jahr 2010 wieder auf seine rund 1400 Betten zurückgreifen und belegen. Trotz des zum Teil verregneten Sommers kamen mehr Gäste nach Bernau als noch 2009. Insgesamt 33.159 Gäste - das sind 4.6% mehr als 2009 - haben in Hotels, Ferienwohnungen, Zimmern, auf dem Campingplatz und in der Klinik insgesamt 184.433 Übernachtungen generiert – dies sind 0,2% weniger als 2009. Zum Gästeplus haben besonders die ausländischen Gäste beigetragen, die insgesamt

über 20 % zugelegt haben. Die ausländischen Gäste machen ungefähr 13 % der Gesamtgästeankünfte aus. Holländer, Österreicher und Schweizer führen die Rangliste an. Auch Gäste aus den USA und aus Ungarn sind zu 2009 wieder öfter nach Bernau gereist. Camper haben um 7,6 % zugelegt.

Neue Berechnung Insgesamt haben, inklusive Zweitwohnungen und Dauercamper, 37.699 Gäste in Bernau übernachtet, bei 207.133 Übernachtungen. Die Zahlen bei den Dauercampern und Zweitwohnungen sind aufgrund angepasster Umrechnung gestiegen,

In der Tourist-Info gibt es ab sofort wieder Karten für folgende Veranstaltungen: Oberkrainer in Bernau 22.6. 2011 – 25.6.2011 Reggae-Summer Übersee 26.8. -28.8.2011 Foo Fighter in Übersee 24.8.2011 Herbert Pixner-Projekt in Söllhuben 28.10.2011 Bernauer Vermieter erhalten zehn Prozent Rabatt auf Karten für das Gastspiel der „Manfred Manns Earthband“ am 14. Mai 2011 im ChiemseePark Felden. Karten sind im Badehaus erhältlich. obwohl sowohl die Zahl der Dauercamper als auch die der Zweitwohnungen in Bernau gesunken sind. Nach der alten Umrechung von Dauercamper und Zweitwohnungen hätte Bernau bei den Übernachtungen ein Minus von 3,3% und bei den

Gästen noch ein Plus von 4.1% erreicht. Die neue Umrechung wurde vom Tourismusverband vorgeschlagen, um so eine einheitliche Bewertung der Gäste und Übernachtungen dieser Übernachtungsgruppe zu gewährleisten.

Gesamtübernachtungen inklusive Dauercamper und Zweitwohnungen. Ü 2009

Ü 2010

Gäste 09

Gäste 10

Dif, Ü

Dif: G

Gesamt:

205479

207133

32268

37699

0,80%

14,41%

Neue Umrechung

Gesamt:

205479

198578

32268

33589

-3,36%

4,09%

Alte Umrechung

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Der Bernauer

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Öffnungszeiten der Radio-Ausstellung

Die Radio-Ausstellung im „Haus des Gastes“ in Bernau ist an jedem ersten

Montag im Monat von 13 bis 16 Uhr geöffnet – das nächste Mal am 4. April.

Vom „Dino-Alarm“ begeistert

Landgasthof Hittenkirchen Was im April geboten ist:

Karfreitag, 22. 4.

Bieranstich Live-Musik Fischessen

Osterwochenende:

3-Gänge-Menü 19,90

Freitag, 8. 4. ab 14 Uhr: ab 19 Uhr:

zusätzlich am Dienstag, 26,. 4. geöffnet Jeden Donnerstag frisches Straußenfleisch aus Flintsbach Hittostr.8 • 83233 Hittenkirchen Telefon: 08051-2391 • Fax: -963835 [email protected] www.landgasthof-hittenkirchen.de

Den Auftakt der Vorlesestunde bildete heuer die Geschichte „Dino-Alarm“. Die Begeisterung der klei-

nen Leser war groß, als sie selbst entscheiden durften, wie die Geschichte weitergehen soll.

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Gibt es bei uns den Wolf? Infoveranstaltung am Freitag, 1. 4. Auf dem Weg zur Herrnalm, vorbei am „Stachlpeter“ seiner ehemaligen Hausstatt, hoch über der Wolfsschlucht, entdeckte vor wenigen Tagen ein einsamer Wanderer eine Fährte. Sie könnte von einem kräftigen Wolf stammen!

Wolfsfährte im Schnee nahe der Herrnalm.

Leider war es dem Wildbiologen von Landratsamt Rosenheim nicht möglich, eine brauchbare Probe für eine DANAnalyse zu nehmen. Die Bevölkerung von Bernau und Umgebung wird daher gebeten, ein besonderes Augenmerk auf auffällige Fährten zu legen und bei Entdeckung einer möglichen Wolfsfährte sofort die Gemeindeverwaltung zu verständigen. Am heutigen Freitag findet um 15 Uhr im Haus des Gastes eine Informationsveranstaltung statt, die vom neu eingesetzten Wolfsbeauftragten (Tourist-Info-Leiter Bernhard Schultz) geleitet wird. Nach seiner Auskunft geht von einem einzelnen Wolf keine Gefahr für Menschen aus.

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Der Bernauer

Der Bernauer

April 2011

Viertes Bürgersolarkraftwerk? Die aktuelle Lage nach der Naturkatastrophe in Japan samt beängstigenden Auswirkungen und Zerstörungen in Atomreaktoren hat die Diskussion über alternative Energieformen wieder angeheizt. Die Initiatoren der bestehenden Bürgersolarkraftwerke nehmen dies zum Anlass, die ins Stocken geratenen Pläne für eine vierte Anlage wieder aufzunehmen. Darüber hinaus ist

Wertstoffhofes platziert werden. Somit könnte die Nutzung der umweltfreundlichen Sonnenenergie auch in Bernau weiter auf dem Vormarsch bleiben. Der Nutzen für die Allgemeinheit mit einer umweltfreundlichen Stromerzeugung stand und steht dabei im Mittelpunkt. Die finanzielle Anlage bringt dazu noch einen persönlichen Nutzen für die Teilhaber, auch wenn die Einspeiseve r g ü t u n g mittlerweile deutlich reduziert worden ist. Auf diesem Dach (Pfeil) könnte eine * Solaranlage installiert werden. Interessierdie Suche nach einem te Bürger, die sich an einer neuen Dach mittlerweile er- neuen Solaranlage beteilifolgreich verlaufen: Eine gen wollen, können sich an vierte Fotovoltaikanlage in den zweiten Bürgermeister der Hand der Bürger könnte Matthias Vieweger, Tel. auf dem südlichen Dach des 967663, wenden.

Neues aus der Bücherei Neue Kinder- und Jugendbücher sind in der Gemeindebücherei eingetroffen! Für Kinder: „Das magische Baumhaus“, Bd. 41 „Gefangen im Elfenwald“ „Die fabelhaften Zauberfeen“, Bd. 25 „Bella Bernstein“ „Vier zauberhafte Schwestern“, Bd.5 „Die große Versöhnung“ „Diese Buch ist gar nicht gut für mich“, Bd. 3

Für Jugendliche: Suzanne Collins: „Die Tribute von Panem”, Bd.3; “Flammender Zorn“ P. C. Cast: „House of night”, Bd.5; “Gejagt“ Bettina Belitz: „Scherbenmond“ Rachel Caine: „Hause der Vampire”, Bd.5; „Der Nacht geweiht“ Öffnungszeiten: Mo/Do 15.30 - 18.30 Sa 9.00 – 12.00

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Noch Fotos für den Bildband gesucht Für den zur Zeit entstehenden Bildband „Bernau einst und heute“ sucht die Redaktion im Namen der Gemeinde noch einige historische Fotos: Existieren noch Bilder von alten Fahrzeugen, von Vorkriegsmodellen - seien es ein Radl, ein Moped oder ein Motorrad? Gibt es ein Foto vom Loipenspurgerät der Gemeinde im Einsatz?

Hat jemand ein Foto, auf dem die Benzinpreise von früher (50-, 60- oder 70er Jahre) zu erkennen sind? Falls solches Material vorhanden ist, bitte die Redaktion unter Telefon 62275 informieren. Die Bilder werden abgeholt, gescannt und dann wieder zurückgebracht. Auf Wunsch werden auch Ausdrucke kostenlos dazugelegt.

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Der Bernauer

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Es freut sich auf Ihren Besuch:

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Fa sch ings- Spl itter • Fa sch ings- Spl itter

Hoch her ging es beim Kinderfasching der “Chiemseenixen”, bei dem sich hunderte kleine Faschingsfans und drei Gastgarden in der Mehrzweckhalle vergnügten. Auch das Bernauer Prinzenpaar Kathrin I. und Stephan II. mischten zur Freude der Kinder kräftig mit (siehe unten). Fotos: Berger

Zwei Rosenmontagsbälle gab es in der Gemeinde: den der “Chiemseenixen” im Badehaus (Bild oben) und den im Hittenkirchener Trachtenheim (unten). Die Stimmung war riesig.

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Der Bernauer

Fa sch ings- Spl itter • Fa sch ings- Spl itter

Die Damen des Katholischen Frauenbundes hatten auch heuer zündende Faschingssketche bei ihrem Kranzl parat.

Beim Hittenkirchener Dorffasching im Landgasthof gab es ein fetziges Männerballett zu bestaunen (oben) - und beim Weiberund Dirndlkranzl im Hittenkirchener Trachtenheim heizte “Michael Jackson” dem Publikum ein (unten). Fotos: Berger

Beim Wilderer-Ball des Bernauer Trachtenvereins “Staffelstoana” im Gasthof “Kampenwand” waren die Akteure recht einfallsreich sowohl bei der Maskierung als auch bei lustigen Spielen.

Im Chiemsee Park Felden hält der Frühling Einzug. Fotos: M. E.

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Sc hwerpunkt „Tec hnisc he Hilf eleistung en“ Bernauer Feuerwehr war im vergangenen Jahr 77 mal im Einsatz – Jahreshauptversammlung Schritt für Schritt zugenommen haben die Einsätze der Feuerwehr Bernau in den vergangenen Jahren. 2010 hat man die Floriansjünger 77-mal gerufen. 2009 hatten sie 63, im Jahr davor insgesamt 57 Einsätze. Zusammen mit den Übungen haben die Feuerwehrler im vergangenen Jahr 4191 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit geleistet. Angesichts "der imposanten Zahl der Einsatzstunden und des guten Ausbildungsstandes" hatte Bürgermeister Klaus Daiber in der sehr gut besuchten Jahresversammlung im Gasthof "Kampenwand" nur Worte des Lobes und des Dankes für "seine" Feuerwehrler. Nicht ohne Stolz berichtete Kommandant Ernst Linhuber vom Engagement seiner 60-köpfigen Mannschaft: der 50 männlichen und vier weiblichen Aktiven sowie der fünf männlichen und der einen weiblichen Anwärterin. Insgesamt waren die Aktiven mit ihrem Altersdurchschnitt von 31 Jahren 1484 Stunden im Einsatz. Wieder einmal standen laut Linhuber dabei die technischen Hilfeleistungen mit 46 Einsätzen im Mittelpunkt. Es folgten 17 Sicherheitswachen, zehn Brände und viermal gab es einen Fehlalarm.

Die Einsatzpalette war breit gefächert und reichte von Fahrzeugbränden und Verkehrsunfällen über die Beseitigung von Wespennestern und Öl-Unfällen bis zu Wasserrohrbrüchen und lebensrettenden Maßnahmen. Zusammen mit den rund 2280 Übungsstunden sowie technischen Diensten und überörtlichen Ausbildungen sind laut Linhuber

statistisch jeden Tag 11,5 ehrenamtliche Stunden geleistet worden. Leise Kritik äußerte der Kommandant an der Integrierten Leitstelle (ILS) für Feuerwehr und Rettungsdienst, die 2010 mit der einheitlichen Notrufnummer 112 eingeführt wurde. Nach den bisherigen Erfahrungen seien stets zu viele Einsatzkräfte alarmiert worden: "Etwa zwei Drittel kamen umsonst." "Finanziell befinden wir uns auf einem guten Stand", war das Fazit von Kassenwart Jost Verhülsdonk nach seinem Jahresbericht. "Diese positive Situation wäre aber

Kommandant Ernst Linhuber (links) und sein Stellvertreter Florian Praßberger (rechts) ehrten Vorstand Markus Schmuck (zweiter von links) für 25-jährigen und Georg Bauer für 40jährigen aktiven Dienst. Foto: Berger

ohne die Fördermitglieder nicht möglich gewesen." Von zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtete der scheidende Jugendwart Hansi Scheck, dessen Amt Karl Huber und Arndt Fallenstein übernehmen. Die Jugendfeuerwehr mit ihren fünf Buben und einem Mädchen hat vier Prüfungen absolviert und war in diverse Aktionen eingebunden. Der Zeitaufwand der Jugendleitung betrug 264 Stunden sowie acht Tage für Fahrten.

Reges Vereinsleben Ein reges Vereinsleben spiegelte der Rückblick von Feuerwehrvorstand Markus Schmuck wider. Er berichtete von sportlichen und geselligen Ereignissen wie dem Stock- und Schafkopfturnier, den Grillabenden, einem Glühweinfest, dem Maibaum-Klau und dem Ferienprogramm für Kinder. Für ihren aktiven Dienst bei der Feuerwehr Bernau wurden folgende Feuerwehrler von Kreisbrandmeister Franz Hügel geehrt: Oberfeuerwehrmann Mario Blach, Oberfeuerwehrmann Arndt Fallenstein, Feuerwehrfrau Tanja Niedermeier (alle zehn Jahre), Hauptfeuerwehrmann Robert Weingartner (30 Jahre) und Hauptfeuerwehr mann Georg Bauer (40 Jahre). Im Namen von Innenminister Joachim Herrmann erhielten Löschmeister Markus Schmuck das silberne Feuerwehrehrenkreuz für 25 Jahre aktive Dienstzeit und Hauptfeuerwehr mann Georg Bauer das goldene Feuerwehrehrenkreuz für 40 aktive Jahre. Die Feuerwehr Bernau ist jetzt auch im Internet vertreten. Ihre Seite ist zu finden unter www.feuerwehr-bernau.com. vd

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Informationen von der Feuerwehr Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im April 2011 Gottesdienste: Heilandskirche in Bernau: jeden Sonntag um 10.30 Uhr; am 10.04. mit Kindergottesdienst; am 17.04. mit Kinderbetreuung Mittwoch, 13.04., 16 Uhr: “Zwergerlgottesdienst” Medical Park Klinik: Sonntag, 10.04., 10.30 Uhr Laurentiushof: Freitag, 15.04./ 22.04. 16.00 Uhr Karfreitag, 22.04., 10.30 Uhr mit Abendmahl Ostersonntag, 24.04., 5 Uhr Osternacht und Osterfrühstück Friedenskirche in Aschau: jeden Sonntag um 9.00 Uhr Freitag, 01.04., 19.00 Uhr: Taizéandacht Gründonnerstag, 21.04., 19.00 Uhr: Tischabendmahl im Gemeindehaus Aschau Ostersonntag, 24.04., 10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst Veranstaltungen: Gemeindehaus Aschau oder Bernau: Jeden Montag 16.15 Uhr: Kinderchor (4-6 Jahre); 17.00 Uhr: Kin-

derchor (ab 7 Jahre) mit B. Herden,Aschau; 19.00 Uhr: Chor mit S. De Crescenzo. Aschau Jeden Dienstag 9.15 Uhr: Kreistänze mit C. Sommerer, in Bernau um 15.00 Uhr Hauskreis im Hause Decker, Dienstag 05.04. 20.00 Uhr: ökumenische Reihe zum Thema “Jesus - auf dem Weg nach Emmaus”. Aschau. Fahrdienst 19.00 Uhr Heilandskirche Bernau Mittwoch 13.04. 15.00 Uhr: Bibelerkundungen. Bernau Donnerstag, 07./21.04. 14.30 Uhr: Kreis Kreatives Werken. Aschau Donnerstag 14.04. 19.30 Uhr: Lesung und Vortrag “Thomas Bernhard”, Referent: Willi Schwenkmeier. Aschau Jeden Freitag 19.00 Uhr: Zwischentöne mit S. Börner, Bernau Freitag 01.04. 16-17 Uhr: Abgabe von Kleiderspenden für den Kleiderbasar Samstag 02.04. 10-15 Uhr: Kleiderbasar. Aschau

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Eigene Füllstation Die Freiwillige Feuerwehr Bernau ist nun im Besitz einer eigenen Füllstation für ihre Atemschutz- sowie Arbeitsflaschen (unser Bild). Die aus Spenden der Bernauer Bürger finanzierte, rund 8000 Euro teure Anlage ermöglicht es nun, die leeren Flaschen selbst mit Luft zu füllen, was die Einsatzbereitschaft sowie die Leistungsfähigkeit der Wehr steigert. Bisher mussten die leeren Flaschen immer in Prien gefüllt werden. Gratulation zum Nachwuchs Die Feuerwehr Bernau gratuliert ganz herzlich der Kameradin Tanja Niedermeier zur Geburt ihres Sohnes Leon sowie dem Kameraden Donat Steindlmüller zu seiner Tochter Elisabeth. Überschlagenes Fahrzeug Auf der Bundesstraße in Richtung Prien geriet ein Fahrzeug auf Höhe der Autobahnunterführung von der Straße ab und fuhr die Böschung hoch. Daraufhin überschlug sich das Fahrzeug und geriet zurück auf die Fahrbahn. Die Bernauer Wehr war vor Ort um die Unfallstelle zu sichern und die Fahrbahn zu reinigen.

Die Insassen des PKW kamen zum Glück mit dem Schrecken davon. Rauchverschluss als Gastgeschenk Anlässlich der Jahreshauptversammlung war Rene Schubert von der Berufsfeuerwehr Ratingen in Bernau zu Gast. Mit im Gepäck hatte er ein Gastgeschenk in Form eines Rauchverschlusses. Diese Apparatur ermöglicht es, Türen zu verrauchten Räumen abzudichten und somit die von Feuer und Rauch nichtbetroffenen Bereiche der Häuser vor weiteren Schäden zu schützen. Beförderungen und Ehrungen Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden wieder zahlreiche Aktive der Feuerwehr Bernau befördert und geehrt. Arndt Fallenstein, Fabian Müller und Stefan Hölzl wurden in den Rang des Oberfeuerwehrmanns erhoben. Florian Hofmann, Christian Linhuber und Michael Schwab wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Karl Huber, Florian Praßberger, Hubert Schmid und Jost Verhülsdonk wurden zum Löschmeister und Marcus Praßberger zum Oberlöschmeister ernannt. W.F.

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Eic hetsc hütz en heuer Sieg er beim Drei-Vereine-Sc hießen 90 Teilnehmer bei 27. Auflage des Wettkampfs im Gasthof “Chiemsee” 90 Schützen der Schützengesellschaften „Edelweiß“ und „Eichet“ aus Bernau und Hittenkirchen nahmen am 27. Drei-VereineSchießen teil, das heuer die Eichetschützen ausrichteten. Für die Mannschaft wurden zehn Schuss gewertet, mit einem Mix aus Ring- und Blattlwertung, damit nicht nur das Können, sondern auch das Glück eine Chance hatte. In den vergangenen Jahren stellten immer die Hittenkirchener die erfolgreichste Mannschaft, die heuer knapp hinter den Eichetschützen auf Platz zwei landete. Sieger der Schützenklasse wurde Florian Lackerschmid (Edelweiß) vor Alexander Kiekel (Eichet) und Willi Schellmoser junior (Edelweiß).

Schützenmeister Klaus Daiber (Mitte) von den siegreichen Eichetschützen mit seinen Schützenmeisterkollegen Johann Schnaiter (Edelweiß, links) und Franz Thalhammer (Hittenkirchen). Foto: Berger

Beste Dame wurde Christine Hofmann vor Andrea Thalhammer und Veronika Wöhrer (alle Hittenkirchen). Die SG Eichet belegte bei den Pistolenschützen die ersten beiden Plätze. Es siegte Lothar Straub vor Thomas Laumer. Den dritten Platz belegte Florian Thal-

hammer (Hittenkirchen). In der Schülerklasse siegte Franziska Paar (Hittenkirchen) vor Nicole Piegsa und Jan Rink (beide Eichet). Beste bei der Jugend wurde Katharina Bauer (Hittenkirchen) vor Max Leidel und Johannes Kaufmann (Eichet).

In der Altersklasse siegte Franz Thalhammer (Hittenkirchen) vor Markus Ahrens und Christian Kiekel (beide Eichet). Bei den Senioren gewann Thomas Schneider (Eichet) vor Bartl Laxganger (Hittenkirchen) und Alex Berthold (Eichet). Bei den Schützen, die aufgelegt schießen durften, siegte Franz Praßberger (Edelweiß) vor Werner von der Linden und Georg Lindlacher (beide Eichet). Auf der Punktscheibe gewann Franz Praßberger (Edelweiß) vor Dietmar Straub und Martin Obermaier (beide Eichet). Sachpreise gab es auf die Ehrenscheibe zu gewinnen. Hier siegte Christof Hentschel (Eichet) vor Rosemarie Laxganger (Hittenkirchen) und Alex Berthold (Eichet).

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Eine Mitglieder ver sammlung - zwei J ubiläen 130 Jahre Raiffeisenbank Bernau und 75 Jahre Volksbank Aschau Positive Zahlen für 2010 mit ordentlichen Zuwachsraten sowie die Jubiläen von 130 und 75 Jahren der beiden Genossenschaftsbanken Bernau und Aschau standen im Mittelpunkt der gut besuchten Mitgliederversammlung im Trachtenheim Hittenkirchen. Lobende Worte über die VR Banken mit der Grundidee des Miteinander, der Verlässlichkeit, des Vertrauens und der Bodenständigkeit fand Bernaus Bürgermeister Klaus Daiber. Er wertschätzte auch die Ausdauer, mit der die Bank von 1881 bis heute ihre Aufgaben so erfolgreich und stets vorausschauend erfüllt habe. Sein besonderer Dank galt dem „großen sozialen Engagement für die Region“.

Ein großes Stück Lebensqualität Grundlegende Gedanken zur Finanzmarktkrise und aktuelle Geschehnisse mischte Vorstandssprecher Konrad Irtel. So nannte er die Nähe der Raiffeisenbanken zum Menschen in der Region mit seinen speziellen Bedürfnissen als ein großes Stück Lebensqualität und den entscheidenden Wert gegenüber anderen Banken. „Die Gesamtsumme unserer Einlagen und Ausleihungen erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr erfreulich um 3,8 Millionen Euro (3,65 Prozent) auf 108 Millionen Euro“, so leitete Hauptgeschäftsstellenleiter Andreas Krug die positive Entwicklung der VR Bank Bernau/Aschau ein. Bei den Ausleihungen wurde eine Steigerung von 4,2 Millionen Euro (plus 10,4 %) erreicht,

bei den Einlagen schlug ein leichtes Minus von 0,6 % zu Buche. Auch bei den Kunden, Mitgliedern und der Kontenentwicklung zeige sich eine erfreulich steigende Tendenz. Die Zahl der Girokonten stieg um 166 auf 3 728. Die Mitgliederzahl stabilisierte sich bei rund 1 550.

Chronik der VR-Bank Aschau Die 75-jährige Geschichte der VR Bank Aschau ließ Geschäftsstellenleiter Jakob Stocker noch einmal Revue passieren. Alles begann 1936, als die Gewerbe- und Landwirtschaftsbank Prien im Aschauer Geschäftshaus Neumüller am Kirchplatz eine Zahlstelle einrichtete. Von 1939 bis zu seinem Ruhestand 1989 führte Josef Meier die Geschäfte der Bank Er war auch im Jahr 1958 verantwortlich für den Bau und die Einweihung des neuen Bankgebäudes. Seit 1999 leitet Jakob Stocker die Geschäftsstelle.

Bernauer Chronik beginnt im Jahr 1881 Nach den Worten von Geschäftsführer Andreas Krug beginnt die Bernauer Chronik am 13. Februar 1881, als Gastwirt Matthias Ramoser mit 29 weiteren Bürgern die erste oberbayerische Raiffeisen- Kreditgenossenschaft gründet und sie „Bernauer Darlehenskassen Verein“ nennt. Im ersten Geschäftsjahr wurden 36 590 Mark an Aktiven und Passiven erzielt - bis heute ist die Zahl auf 57,29 Millionen Euro angewachsen. 1889 gründet Ramoser den ersten Raiffeisen-Kreisverband Oberbayern und 1893 den bayerischen Landesverband landwirtschaftlicher Genossen-

die Bernauer Geschäftsstellen der Volksbank und der Raiffeisenbank nach Umbau zusammengeführt. Im Jahr 2007 wird die Fusion mit der Raiffeisenbank Rosenheim und 2008 mit der VR Bank Chiemgau Süd zur VR Bank Rosenheim-Chiemsee und Der Bernauer Geschäftsstellenleiter damit zweitgrößten Andreas Krug mit seinem designier- Genossenschaftsten Nachfolger Erwin Heckl. Foto: be bank Bayerns mit schaften. Nach turbulenten insgesamt 48 GeschäftsstelInflations- und stillen Kriegs- len besiegelt. jahren, startet man nach der Währungsreform 1948 mit Andreas Krug geht einer Bilanzsumme von in den Ruhestand 80 521 DM und 76 Mitgliedern neu durch. Doch enor- Nachdem Thomas Hoesch me Schwierigkeiten führten von der BRK-Aschau noch 1963 zur Verschmelzung mit einen Spendenscheck über der Raiffeisenkasse Prien 1000 Euro für ein neues zur Raiffeisenkasse Prien- Einsatzfahrzeug erhalten Bernau. Im August 1972 hatte, gab es einen Werübernahm Andreas Krug die mutstropfen. Nach fast 39 Geschäftsstelle Bernau, die Jahren als Geschäftsstellener bis heute leitet. Ein beson- leiter in Bernau kündigte derer Tag in der Chronik war Andreas Krug seinen Rückder 14. Oktober 1984, als die zug in die Altersteilzeit zum älteste Kreditgenossen- 30. November dieses Jahres schaftsbank Oberbayerns an. Sein Nachfolger wird erstmals ein eigenes Bank- Erwin Heckl. Der 43-jährige gebäude bezog. Im Jahr gelernte Ruhpoldinger 1988 kam es zur Fusion mit Bankbetriebswirt ist zur Zeit Breitbrunn, 1990 mit Gras- noch als Kundenberater in sau und 1996 mit der Volks- der Hauptgeschäftsstelle bank Prien zur Volksbank- Ruhpolding beschäftigt und Raiffeisenbank Chiemsee. wird bereits ab April in BerIm selben Jahr werden auch nau tätig sein. vd

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Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie Sie vielleicht schon aus den Medien erfahren haben, hat der Landkreis Rosenheim beschlossen, ein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept zu erarbeiten. Dabei geht es darum, alle Lebensbereiche von Seniorinnen und Senioren so zu gestalten, dass ein möglichst langes selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben in den eigenen vier Wänden möglich ist. Dies bedeutet auch, alle Rahmenbedingungen auf dieses Ziel hin zu gestalten, gerade auch auf gemeindlicher Ebene. Um Ihre persönlichen Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen zu können, erhält eine zufällige Auswahl von Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren demnächst einen vierseitigen Fragebogen. Ich bitte Sie herzlich, diesen ausgefüllt im ebenfalls beiliegenden Freikuvert zurückzusenden. Selbstverständlich ist die Befragung anonym und unterliegt den Bestimmungen des Datenschutzes. Bei dieser Befragung geht es darum, von den älteren Landkreisbürgerinnen und -bürgern zu erfahren, wo aktuelle Potenziale oder Defizite vorhan-

den sind, welche Bedarfssituationen und Wünsche bei den verschiedenen Altersgruppen und Gemeinden vorliegen, aber auch, welche konkreten Lösungsvorschläge gemacht und Maßnahmen ergriffen werden sollen. Besonders wichtig ist uns bei der Erarbeitung und Ausgestaltung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts die Berücksichtigung regionaler und örtlicher Besonderheiten - und hierfür sind Sie sozusagen die Expertin bzw. der Experte in eigener Sache in unserer Gemeinde. Ihre persönliche Meinung ist uns sehr wichtig. Bitte beteiligen Sie sich deshalb an dieser Befragung, in deren Mittelpunkt ja gerade Ihre Interessen, Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche stehen. Es ist also in Ihrem ureigensten Interesse, diesen Fragebogen auszufüllen und zurückzusenden. Ihr Aufwand ist nicht sehr groß, Ihr Beitrag für die Gestaltung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts und damit letztlich für Sie selbst - ist von enormer Bedeutung. Vielen herzlichen Dank für Ihre wertvolle Mitarbeit! Ihr Klaus Daiber Erster Bürgermeister

Neues Logo und Schafkopf-Treffen Unter einem neuen Logo sollen im „BERNAUER“ künftig die Termine, Veranstaltungen, Informationen und sonstige Themen für und von Senioren und Junggebliebenen stehen. Aber auch Hinweise von Betreuern, Organisationen und Interessierte an Seniorenthemen sind willkommen. • Beim letzten Seniorennachmittag (siehe Foto) erzählte Karl Schuhbeck Lustiges und Nachdenkliches und Geschichten aus dem Bernau der letzten Jahrzehnte. So mancher hat sich dabei an seine Jugendzeit erinnert. Die Wasserwacht bot dazu ein tolles Kuchenbuffet und Kaffee an. • Der nächste Seniorennachmittag ist am Diens-

• Neu: Ein Treffen für Senioren zum Schafkopfen und anderen Kartenspielen ist am Donnerstag, 14. April, um 16 Uhr in „Marion´s Café“ im Ärztezentrum. Mobilitätseingeschränkte Bernauer können dazu mit dem BernauMobil abgeholt werden. Anmeldung unter 89123.

Auf zahlreiche Anregungen für diese Seite und zahlreichen Besuch bei den Veranstaltungen freut sich Gerhard Jell Seniorenbeauftragter

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tag, 5. April, um 14 Uhr im katholischen Pfarrheim. Die Frauen-Union bietet Kaffee und Kuchen an. Frau Lisa Kluge wird das Thema Fitness aktiv besprechen.

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Neues vom Orgel-Förderkreis

Bonhoeffer begegnet Delp Wie bereits hier angekündigt, findet am 3. April, 20 Uhr, im katholischen Pfarrheim von Bernau ein Konzert des Aschauer Kammermusikensembles unter dem Motto „Bonhoeffer begegnet Delp“ statt. Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer und der Jesuit Alfred Delp, die beide 1945 im Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime starben, sollen an diesem Abend in eine Art posthumen Dialog treten und deutlich machen, dass es in der Tiefe der Glaubenskraft keine ökumenischen Barrieren geben muss. Das Aschauer Kammermusikensemble um die beiden Komponisten Jörg Müller und Andi Reich-

helm haben dieses Musikprojekt zum Ökumenischen Kirchentag 2010 initiiert. Der Dialog zwischen Bonhoeffer und Delp wird durch musikalische Bearbeitung erlebbar gemacht, und projizierte Fotos stellen einen Zugang zur Zeitgeschichte her. Das siebenköpfige Ensemble tritt auf in der Besetzung: Steffi Kink (Querflöte), Udo Brandes (Oboe) Bernadette Osterhammer (Klarinette), Rupert Schäfer (Geige), Heidi Martl (Hackbrett und Kontrabass), Andi Reichhelm (Gitarre) und Jörg Müller (Piano). Der Eintritt beträgt 12 Euro. Kartenvorverkauf in der Tourist-Info im Haus des Gastes.

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Wenn´s in der Nase kribbelt… dann sind es entweder die ersten Sonnenstrahlen, die der Frühling uns wärmend schickt und die nach diesem unendlich langen Winter unsere Lebensgeister wecken, oder aber auch die Blütenpollen, die – kaum hat sich der Schnee verabschiedet – anfangen zu fliegen und es so manchem schwer machen, die Frühlingsgefühle in vollen Zügen auszuleben. Heuschnupfen heißt das lästige Übel und ca. 16% der bundesdeutschen Bevölkerung leiden darunter! Unser Immunsystem hat normalerweise die Aufgabe, unseren Körper vor dem Eindringen gefährlicher Stoffe zu schützen. Beim Allergiker bildet der Körper fälschlicherweise Abwehrstoffe gegen Substanzen, die eigentlich harmlos sind - im Falle des Heuschnupfen-Allergikers sind dies in der Regel Blütenpollen. Ganz wenige reichen bereits, um bei Allergikern die Symptome auszulösen. Der Pollen gelangt über die Luft in die Augen, die Nase und den Körper. Daher sind Augen und Atemwege bei Heuschnupfen-Allergikern besonders betroffen. Typische Heuschnupfen-Symptome sind: Fließschnupfen, häufiges Niesen, gerötete brennende Augen, starker Juckreiz, Ab-

Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin

Heidi Jungbeck

geschlagenheit oder sogar Atemnot. Wie kann sich der Heuschnupfen-Geplagte schützen? Am besten ist es, den Allergie-Auslöser so gut es geht zu meiden. Doch das ist sicher leichter gesagt als getan. Aber die Beschwerden lassen sich vermindern, indem man die Fenster und Türen in der Pollenflugzeit geschlossen hält, vor allem nachts und die Wohnung in den Pollenflug-armen Zeiten lüftet. Auf dem Land ist die Pollenkonzentration morgens besonders hoch, deswegen ist es gut, am Abend zu lüften. Pollen setzen sich in der Kleidung und in den Haaren fest, deshalb sollte tagsüber getragene Kleidung aus dem Schlafzimmer verbannt und die Haare am Abend gewaschen werden. Sehr hilfreich sind auch spezielle Feinstaubfilter im Staubsauger und ein Pollenfilter für die Lüftung im Auto. Wer trotz aller Maßnahmen starke Heuschnupfensymptome zeigt kann sich mit gut verträglichen, wirksamen Medikamenten helfen.

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Aktive Pfarrjugend Verschiedene Aktionen in der Fastenzeit Zahlreich sind die Aktivitäten der katholischen Pfarrjugend von Bernau in der Fastenzeit. Am Freitag, 15. April, steht ein ökumenischer Jugendkreuzweg in Bernau auf dem Programm.

Chill-out-Day Ein „Chill-out-Day” der Pfarrjugend ist am Samstag, 16. April, angesagt. Bewusst mit einem Besinnungstag in die Osterferien und die Karwoche startet die Pfarrjugend. Das Thema lautet: „Vielfalt“. Beginn ist um 10 Uhr im Pfarrheim. Eingeladen sind besonders die Firmlinge. Der Besinnungstag klingt mit einer gemeinsamen Vesper, gestaltet vom Jugendchor, um 16:00 Uhr in der kath. Kirche aus. Nähere Infos und Anmeldung unter: [email protected] Frühschicht Mit einer Frühschicht am Karsamstag, 23.April, ab 7.00 Uhr, im katholischen Pfarrheim in Bernau, will die Pfarrjugend den Übergang zwischen dem Karfreitag und den Osterfeiertagen besonders begehen. Nach Meditation und Gebet findet anschließend ein gemeinsames Frühstück statt. Aktion „Fastensuppe Wie jedes Jahr fand auch heuer in der Fastenzeit die Aktion „Fastensuppe“ statt.

Zusätzlich zu Suppen und Kuchen wurden auch Produkte aus dem Eine-WeltLaden angeboten. Diese Verkaufsaktion organisierten federführend Maria Berwanger und Theresa Weingartner aus der Jugendgruppe der Pfarrgemeinde. Vor allem Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Schokolade, getrocknete Früchte aber auch Schmuck und Kinderspielzeuge wurden zum Verkauf angeboten. Mit großer Begeisterung wurde dieses Angebot von den Besuchern angenommen. Der größte Teil der Einnahmen geht zurück an den EineWelt-Laden in Prien, während ein kleiner Teil aber auch für die Jugendgruppe übrig bleibt. Wir danken allen Einkäuferinnen und Einkäufern recht herzlich für ihr Interesse und ihre Spendierfreudigkeit! Aktion „Rumpelkammer“ Zum zweiten Mal hat die Pfarrjugend die Aktion „Rumpelkammer“ der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) durchgeführt. Dabei konnten alle Bernauer ihre Altklamotten bei der Sammelstelle am Pfarrheim abgeben. Diese wurden anschließend auf einen Lastwagen verladen und nach Bad Endorf transportiert, wo ein LKW bereitstand, der alle Säcke aus den Dörfern der näheren Umgebung zu einem Unternehmen liefert, das diese weiterverarbeitet. Der finanzielle Gewinn geht dabei an zwei Hilfsprojekte in Afrika und Südamerika. Peter Weingartner von der Pfarrjugend dankte stellvertretend für alle Jugendliche für die rege Teilnahme der Bernauer und würde sich sehr freuen, wenn im nächsten Jahr noch mehr Altkleider gespendet werden.

Terminkalender April Fr

01.04. 11.00

Informationsveranstaltung zum Thema “Wolf” im Haus des Gastes

So 03.04. 20:00

Konzert des Aschauer Kammermusikensembles unter dem Motto “Bonhoeffer begegnet Delp” im katholischen Pfarrheim. Veranstaltung des Orgelfördervereins

Sa 09.04. 19:30

Jahreskonzert der Musik- und Jugendkapelle in der Mehrzweckhalle

So 10.04. 14:00

Osterbazar im Laurentiushof (alle Bernauer Bürger eingeladen)

Do 14.04.

19:30

Vortrag mit dem Thema “Wasser Schicksalsfrage der Zukunft” im katholischen Pfarrheim

So 24.04.

11:00

Ostereiersuche im Kurpark Für die kleinen Bernauer bis 8 Jahre hat der AWO - Osterhase im Kurpark Eier und Süßigkeiten versteckt !

Mo 25.04. 09:15

Trachtenjahrtag des Trachtenvereins „D'Staffelstoana“ mit Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche und anschließender Versammlung im Gasthof „Kampenwand“

Fr 29.04.

19:30

Gaufrühjahrsversammlung des Chiemgau Alpenverbands im Gasthof “Kampenwand”

Sa 30.04.

20:00

Frühjahrs-Hoagart des Trachtenvereins “D'Staffelstoana” im Gasthof “Kampenwand”

So 01.05. 09:15

Maibaumaufstellen Jahrtag mit Gottesdienst und Kirchenzug, anschließend Jahreshauptversammlung des Trachtenvereins Hittenkirchen im Trachtenheim Hittenkirchen

Vorschau der Galerie Wichmann:

Heuer Jubiläumsausstellung im Info-Center im Chiemsee-Park Heuer findet die 50. Kunstausstellung der Galerie Wichmann in Bernau am Chiemsee vom 13. August bis 11. September statt. In dieser Jubiläumsausstellung werden wieder Werke von Chiemseemalern der Münchner Schule im 19. und 20. Jahrhundert, Arbeiten der klassische Moderne und Gegenwartskunst gezeigt. In einer Sondersausstellung werden Werke des Bildhauers und Malers Chri-

stian Peschke präsentiert. Die Eröffnungsfeier ist am Samstag, 13. August, um 15 Uhr erstmalig in den Räumen des Info-Centers der Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG in Felden 10 ( Hatzhof direkt am Chiemsee. Der Eintritt ist frei. Die Verkaufsausstellung ist täglich von 14 Uhr bis 18 Uhr Uhr geöffnet. * Nähere Informationen gibt es unter 0171 / 7114620.

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Ludwig fordert konsequente Integrationspolitik Politischer Aschermittwoch der CSU in Hittenkirchen - Auch Ortsplanung ein Thema Guttenberg-Abgang, Hartz IV-Paket und Integrationspolitik - einen breiten Bogen hat die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig beim Politischen Aschermittwoch in Hittenkirchen gespannt. Ludwig kritisierte bei der traditionellen Veranstaltung der CSU Bernau-Hittenkirchen vor knapp 100 Gästen den Umgang mit dem früheren Verteidigungsminister KarlTheodor zu Guttenberg. Er habe „schwere Fehler gemacht“, diese eingeräumt und sich entschuldigt. Dass dies nicht akzeptiert worden sei, liege an „Neid, Missgunst und politischem Kalkül“ seiner Gegner. Ludwig wörtlich: „Die Tür steht ihm bei der CSU offen.“ Die Abgeordnete sieht die Bundesregierung „in der Spur“. Gerade die CSU zeige bei den Themen klare

Kante. Ludwig warnte vor nau wird das zum berot-grünen und rot-rot-grüstimmenden Thema nen Landesregierungen der kommenden Jahnach den kommenden re, einerseits wegen Landtagswahlen. Ludwig des den Zuwandekritisierte den türkischen rungsdrucks, andeMinisterpräsidenten Erdorerseits wegen der gan, der die Türken in Alterung der BevölkeDeutschland aufbringe. Es rung“, sagte Hügel. könne nicht sein, dass ErFür einen breiten dogan fordere, dass türkiProzess und umfangreiche Debatten über sche Kinder in Deutschland zuerst Türkisch ler- Bernaus CSU-Vorsitzender Christian die Ortsentwicklung nen sollten. „Damit erweist Hügel überreichte der baldigen zweifa- warb Bürgermeister er der Integration einen chen Mutter Daniela Ludwig ein Klaus Daiber. Erneut sprach sich das GeBärendienst.“ Geschenk für deren Nachwuchs. meindeoberhaupt für Beim kürzlich erzielten Hartz IV-Kompromiss seien der CSU-Landesgruppen- einen Rathausstandort im vor allem die Kommunen die Vize auch ein Bildungspaket Bereich Chiemseestraße/ Sportplatz/Kurpark Gewinner. Bis 2020 würden für Kinder aus Hartz IV-Fa- Alter aus. „Hier hat die Gemeinde sie um 54 Milliarden Euro milien verankert. entlastet, weil der Bund die Bernaus CSU-Vorsitzender das meiste GestaltungspoKosten der Grundsicherung Christian Hügel forderte, tential.“ übernehme. Ludwig: „Wir er- dass die Politik etwa bei der In der abschließenden Disfüllen hier auch eine berech- Gestaltung der demographi- kussion kritisierten Gäste tigte Forderung der Bürger- schen Entwicklung mehr vor allem die Attacken auf meister in Stadt und Land- „mutige, transparente und zu Guttenberg und forderten kreis Rosenheim.“ Im Kom- ehrliche Entscheidungen“ von der CSU ein klares promiss ist nach den Worten treffen müsse. „Auch in Ber- Profil.

„Wasser - Schicksalsfrage der Zukunft“ Thema eines Vortrags von Dr. Josef Heringer am 14. April im katholischen Pfarrheim „Wasser - Schicksalsfrage der Zukunft“ lautet das Thema eines Vortrags, den Dr. Josef Heringer (langjähriger Mitarbeiter der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege) am Donnerstag, 14.April, um 19:30 Uhr im katholischen Pfarrheim in Bernau hält. Gemeinsam laden der katholische Pfarrgemeinderat und die Bernauer Ortsgruppe des Bund Naturschutz mit Unterstützung des katholischen Bildungswerks Rosenheim dazu ein. Der bekannte Diplomgärtner und Landschaftsarchitekt aus Laufen führt anhand beeindruckender Bilder und Fakten aus, dass über ein Drittel der Weltbevölkerung derzeit unzureichend mit Wasser versorgt

wird, während gleichzeitig das weltweit verfügbare Trinkwasser seit 1950 um fast zwei Drittel geschrumpft ist. Um mittelfristig Abhilfe zu schaffen wären Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich. In den reichen LänDr. Heringer dern werden bis zu 500 Litern pro Tag pro Kopf verbraucht, wobei nur ein Bruchteil davon getrunken wird. Allein die Produktion von einem Kilogramm Baumwolle verbraucht 20.0000 Liter Trinkwasser. Zur selben Zeit sterben in Entwicklungsländern jährlich zwölf Millionen Menschen an Wassermangel

oder an den Folgen des Genusses verseuchten Wassers, so Dr. Heringer. Folgen dieser Ungleichheit könnten letztendlich kriegerische Konflikte um den Wasserzugang oder große Völkerwanderung sein. In vielen Gebieten der Erde gefährdet Wassernot die Existenz der Menschen, fördert soziale Ungleichheit und schneidet ganze Kulturen von ihren Quellen ab. Der Referent spricht auch die unübersehbaren ökologischen Schäden von Austrocknung und Versalzung

weiter Gebiete, von Wasserverschmutzung der Flüsse und Meere durch chemischindustrielle Abwasser an. Ebenso wird die Bodenversiegelung gerade in unserer Heimat immer mehr zum Problem. „Wir alle müssen die Verantwortung für das Wasser tragen“, so Dr. Heringer. Nachdrücklich ruft er dazu auf, sich als Christen ganz energisch für die Bewahrung der Schöpfung zu engagieren. Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos, freiwillige Spenden für das Hilfsprojekt von Herrn Dr. Heringer in Bangladesch werden jedoch gerne entgegengenommen.

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Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen

CSU-Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

Montag, 4. April: 14.30 Uhr: Bibelgespräch im katholischen Pfarrheim Bernau.

Senioren-Nachmittag für alle Senioren, Begleitpersonen und Junggebliebene im katholischen Pfarrheim in Bernau am Dienstag, 05. April, um 14:00 Uhr. Bewirtung durch die FU BernauHittenkirchen.

Donnerstag, 7. April: Halbtagesausflug nach Frauenried mit Besichtigung der Kirche, anschließend Einkehr in der Kafferösterei Dinzler am Irschenberg. Abfahrt um 12.30 Uhr bei Bus Winkler, 12.35 Uhr am Minigolfplatz. Anmeldung bei Bus Winkler, Telefon 7513. Montag, 11. April: 19.00 Uhr: Kochen mit Irmi Altenweger im katholischen Pfarrheim. Das Thema ist diesmal "Brunch". Anmeldung bei Christl Schuhmann, Telefon 7285. Donnerstag, 14. April: 13.00 Uhr: Palmbuschenbinden im katholischen Pfarrheim. Nach Möglichkeit bitte Grünzeug und Gartenschere mitbringen.

Besuch im "Zacherlhof" in Grassau am Dienstag, 12. April. Vorstellung alter Musikinstrumente beim "Drehorgelbauer" , anschließend Beisammensein im Cafe "Vergißmeinnicht". Treffpunkt um 14 Uhr am Minigolfplatz. Anmeldungen bei T. Eisenkolb. (Tel. 1207). Bund Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Dienstag, 5.April: 19:30 Uhr: Offener Stammtisch im Restaurant „Jägerhof“, Rottauer Straße 15. Mitglieder, Gäste sind herzlich eingeladen. Samstag, 30. April: Naturspaziergang “Im Reich der Wasseramsel”; Treffpunkt um 13:00 Uhr am Beilhackparkplatz in Prien. (siehe Kasten auf Seite 23). VdK-Ortsverband Bernau Der April-Stammtisch für Mitglieder mit ihren Angehörigen findet am Mittwoch, 20. April ab 15.00 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ am Kirchplatz statt. Ein paar Teilnehmer mehr am Stammtisch währen sehr erfreulich. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Palmsonntag, 17. April: Verkauf von Palmbüscherl vor dem Gottesdienst (ab 8 Uhr).

Der Sprechtag des Kreisgeschäftsführers findet am Montag, 4. April, von 14 bis 15.45 Uhr in der „alten Post“ in Prien, Bahnhofsplatz 3, in den Räumen der Caritas statt.

Gaufrühjahrsversammlung im Gasthof „Kampenwand“ Die Gaufrühjahrsversammlung des ChiemgauAlpenverbandes findet in diesem Jahr am Freitag,

29.April, in der Chiemseegemeinde Bernau statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gasthof „Kampenwand“.

CSU-Ortsverband Bernau-Hittenkirchen

Arbeiterwohlfahrt Ortsverband Bernau

Mittwoch, 6. April: 19.30 Uhr: Ortshauptversammlung der CSU Bernau-Hittenkirchen mit Neuwahlen im Restaurant „Jägerhof“.

Damenstammtisch im Café “Obermaier” am 7. und 21. April, jeweils ab 14 Uhr. Gäste willkommen.

Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau. Donnerstag 14. April: Tagesfahrt mit Bus Harlander zur Führung durch die Orchideenschau Demmel in Kolbermoor; nach Einkauf Weiterfahrt zur Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg, Mittagessen, Führung durch die Rösterei, um 17,00 Uhr Heimfahrt. Anmelden für Mitglieder und Gäste bei der Vorsitzenden Maria Loibl, Telefon 8471.

Jahreshauptversammlung am Samstag, 16. April, um 15 Uhr im Gasthof “Chiemsee”. Ostereiersuchen mit anschließendem OaScheib’n am Ostersonntag, 24. April, um 11 Uhr im Kurgarten (für Kinder bis acht Jahre)

Samstag 16. April: Teilnahme am gemeindlichen Müllsammmeltag "Ramma damma". Treffpunkt um 8,45 Uhr am Bauhof. Die Vereinsvorstandschaft bittet um zahlreiche Beteiligung. Donnerstag, 12. Mai: Wanderung in das Mangfall-Auwald-Biotop. Die Führung übernimmt - inklusive Museumsbesuch (über 400 Tierpräparate) - Sylvester Gartmaier. Treffpunkt zwecks Fahrgemeinschaft um 12 Uhr am Minigolfplatz an der Rottauer Straße. Anmeldung bei Maria Loibl unter Telefon 8471.

Skiläufervereinigung Frühjahrsversamlung mit Jahreshauptversammlung am Freitag, 8. April, um 19.30 Uhr im Gasthof „Chiemsee“. Mit Berichten des Vorstands und der Sportwarte, Kassenbericht und Entlastung des Vorstands, Ehrung der Vereinsmeister, Ehrung langjähriger Mitglieder.

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Jahresversammlung der Kranken- und Bürgerhilfe

Aus Vereinen und Verbänden

nauer Lausbuam“ und „Hafenstoaner Alphornbläser“. Durch den Abend führt Bert Lindauer. Der Trachtenverein lädt alle Bernauer und Interessierten sehr herzlich ein. Reservierungen sind unter Telefon 08051/8559 möglich.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN Ortsverband Bernau

Trachtenverein „D´Staffelstoana“

Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. April , um 19.30 Uhr im Gasthof “Chiemsee” mit Berichten des Vorstands und der Mandatsträger, Neuwahlen zum Vorstand und Aussprache zur Ortsgestaltung.

Der Vereinsausflug des GTEV „D´Staffelstoana“ führt in diesem Jahr nach Wien - und zwar von Samstag, 01., bis Montag, 03. Oktober. Anmeldungen sind ab sofort bei Vorplattler Thomas Schnaiter möglich (Telefon 0176/21816634)

Fahrt zur Demo gegen Atomkraft-Nutzung am Ostermontag, 25. April, in Landshut. Näheres folgt; eventuell Treffpunkt für Fahrgemeinschaften.

Jahrtag der Trachtler

Montag, 11. April:

Plattlerprobe für den Nachwuchs Die erste Plattlerprobe für Kinder und Jugendliche ist in diesem Jahr am Montag, 11. April, 18 Uhr, im Saal des Gasthof Kampenwand in Bernau (bitte komplettes Trachtengwand bei Dirndln und Buam incl. Hut, Loiferl usw. mitbringen!). Die Eltern sind zu dieser Zusammenkunft herzlich eingeladen, um verschiedene Neuerungen zu besprechen. Kinder (ab der 1. Klasse), die gerne beim Trachtenverein mitmachen wollen, sind sehr willkommen. Auskünfte erteilt die Jugendleiterin Irmi Fischer, Telefon 7300.

Der Bernauer Trachtenverein „D´Staffelstoana“ veranstaltet seinen Jahrtag traditionell am Ostermontag, 25.April. Treffpunkt aller Teilnehmer ist um 9.15 Uhr zum Kirchenzug beim Gasthof „Kampenwand“. Um 9.30 Uhr beginnt der Gottesdienst zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, an-schließend ist gemütliches Beisammensein aller Trachtler im Gasthof “Kampenwand”. Bernauer Liste Zu einem kommunalpolitischen Meinungsaustausch laden die drei Gemeinderatsmitglieder der Bernauer Liste alle interessierten Bernauerinnen und Bernauer für Montag, 4. April, 19.30 Uhr, ins Sportheim ein. Im Mittelpunkt steht das Thema „Rathaus und die Standorte“. Zur Diskussion stehen auch die Wechselwirkungen der Standorte auf die gesamte Ortsplanung.

Die Jahresversammlung der Ökumenischen Krankenund Bürgerhilfe e.V. findet am Freitag, 01. April, um 20 Uhr im Gasthaus “Kampenwand” statt. Vorausgehend ist um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche ein Gedenkgottesdienst für verstorbene Mitglieder. Satzungsgemäß wird die Tagesordnung bekannt gegeben: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden Ferdinand

Thalhammer mit Jahresrückblick, 2. Kassenbericht der Schatzmeisterin Gerti Hügel; 3. Bericht der Kassenprüfer mit Entlastung der Vorstandschaft; 4. Bericht der Einsatzleiterin Rosmarie Steindlmüller; 5. Wünsche und Anträge. Im Anschluss spricht Notar Koller über die Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung. Alle Mitglieder und Interessenten sind eingeladen.

Im Reich der Wasseramsel Zu einem dreistündigen Naturspaziergang im Priental lädt der Bund Naturschutz alle Interessierten am Samstag, 30. April, ein. Im Priental darf der Fluss noch so fließen wie er es schon seit dem Ende der Eiszeit gewohnt ist. Hier

begegnen die Naturfreunde der Wasseramsel und der Gebirgsstelze und entdecken das Brutgebiet des Eisvogels. Am historischen Elektrizitätswerk geht es zum Hochufer hinauf und zurück ins Eichental zum alten Mühlrad (S. S. 22).

Apotheken-Dienste Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. April 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Nacht / Notdienst

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

Zell Bern Mar Schloß Sonn Spitz Zell Kath Mar Schloß Sonn Spitz Zell Kath Bern

Mar Marien-Apotheke Prien Spitz Spitzweg-Apotheke Prien Kath Katharinen-Apotheke Prien Schloß Schloß-Apotheke Aschau Zell Zellerhorn-Apotheke Aschau Bern Apotheke Ärztezentrum Bernau Sonn Sonnen-Apotheke Frasdorf

April 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Nacht / Notdienst

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa

Schloß Sonn Spitz Zell Kath Bern Mar Sonn Spitz Zell Kath Bern Mar Schloß Spitz

Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke sind werktags bis 19 Uhr geöffnet.

Ê

Frühjahrshoagart der „Staffelstoana“ Am Samstag, 30.April, findet ab 20.00 Uhr der Frühjahrshoagart des Trachtenverins „D’„Staffelstoana“ im Gasthof „Kampenwand“ statt. Es singen und spielen: „Weinberg Zithermusi“, „Lindmair Dreigesang“, „Chiemgauer Geigenmusi“, „Gruber Zwoagsang“, „Ber-

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

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Viele Aktivitäten bei konstanter Mitgliederzahl Aus der Jahreshauptversammlung der Schwimm-Abteilung des TSV Bernau Auf eine konstante Mitgliederzahl von 249 Personen setzt die Schwimmabteilung im TSV Bernau auch zum Jahresanfang. Trotz größerer Veränderungen, die sich vor allem aus den verschiedenen Kursangeboten ergeben, freute sich Abteilungsleiter Matthias Vieweger bei der Jahreshauptversammlung über einen weiteren großen Zustrom zu den Aktivitäten im Bernauer Hallenbad BernaMare. In diesem Schuljahr kann die Schwimmabteilung am Montag elf verschiedene Übungsgruppen, am Mittwoch drei unterschiedliche Baby- und Kleinkindergruppen sowie am Samstag eine Eltern-Kind-Gruppe und drei abendliche Trainingsgruppen im BernaMare anbieten. Als neue Helferinnen bei den Übungsstunden sind Melanie Schnell und Felicitas Schwab tätig. Dieses breitgefächerte Angebot sorgt zum einen für die hohen Mitgliederzahlen,

aber auch für einen sehr attraktiven Schwimmsport im örtlichen Hallenbad, betonte Matthias Vieweger. Viele Mitglieder und Kursteilnehmer besuchen auch zu den normalen Öffnungszeiten das BernaMare. Hinzu kommen die Schwimmkurse, bei denen die Grundlagen für den sicheren Umgang mit dem nassen Element gelegt werden. Mit Bedauern stellte Vieweger fest, dass der TSV Bernau im vergangenen Jahr nur an zwei überörtlichen Wettschwimmen vertreten war. Dagegen erlebte die

Vereinsmeisterschaft 2010 eine Rekordbeteiligung. Weihnachtsfeiern, Faschingsschwimmen und verschiedene Ausflüge rundeten das Jahresprogramm ab.

Kontakte zu Graulhet Im Mittelpunkt des laufenden Jahres wird wieder der Besuch der französischen Schwimmerfreunde aus der Priener Partnerstadt Graulhet stehen. Anfang August wollen die Bernauer Schwimmer zusammen mit dem Priener Schwimmver-

ein ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen. In verschiedenen Fortbildungen wollen darüber hinaus die Übungsleiter ihre Kenntnisse verbessern. So nehmen mehrere Mitglieder am Rettungsschwimmund Erste-Hilfe-Kurs der Wasserwacht teil; der Besuch von Übungsleiterfortbildungen ist geplant. Besonders über die vorgesehene Ausbildung von zwei neuen Übungsleitern freuten sich der Abteilungsleiter Matthias Vieweger und der TSV-Vorsitzende Dr. Ansgar Schwirtz.

Vereinsmeisterschaft im BernaMare Die Vereinsmeisterschaft der Schwimmabteilung im TSV Bernau findet am Sonntag, 10. April, ab 9:00 Uhr im Hallenbad BernaMare statt. Folgender Ablauf ist geplant: 09:00 Uhr 50 Meter Schmetterling Jahrgang 1998 und älter 09:30 Uhr 50 Meter Rücken Jahrgang 2001 und älter 10:00 Uhr 25 Meter Freistilschwimmen Jahrgang 2004 und jünger ab 10:30 Uhr 25 Meter Flossenschwimmen Jahrgang 2002 und 2003 50 Meter Brust Jahrgang 2001 und älter 25 Meter Freistilschwimmen Jahrgang 2002 und 2003 50 Meter Kraul Jahrgang 2001 und älter 100 Meter Lagen (Sparkassencup) freiwilliger Start Am Montag, 11. April, ist um 17:30 Uhr die Siegerehrung in der TSV-Sportgaststätte; die Übungsstunden an diesem Montag entfallen.

“Räuchern“ zum Zwecke von Reinigung und Heilung Interessanter Vortrag beim Treffen der Röckefrauen in Bernau „eim Treffen der Röckefrauen im Gasthof „Chiemsee“ wies die neue RöckefrauenVertreterin Angelika Weingartner darauf hin, dass am 12. April 2011 ein Tagesausflug zusammen mit den Bäuerinnen stattfindet, wobei eine Besichtigung des Schlosses Linderhof sowie eine Führung im Trachtenhaus „Grasegger“ mit Einkaufsmöglichkeiten in Garmisch vorgesehen ist. Anmeldungen hierzu nimmt Bärbl Müller (Tel. 7840) entgegen. Im Sommer ist eine Wanderung zusammen mit einer Kräuterpädagogin geplant, die über Wiesen in der

näheren Umgebung führen wird. Für die Wintermonate wurde von den Frauen ein Strickkurs für Trachtenstrümpfe und eventuell ein Schafkopfkurs gewünscht. Vorstand Mathias Schnaiter

freute sich über die Vorhaben der Röckefrauen und erhofft sich eine starke Beteiligung beim Gaufest in Hittenkirchen. Ebenfalls teilte er mit, dass ihm in der neu gewählten Vo r s t a n d s c h a f t nunmehr fünf Frauen zur Seite stehen - und das ohne Frauenquote! Nach den Worten des Vorstands und dem Genuss von Kaffee und Kuchen berichtete Leni Huber aus Frasdorf Interessantes und Wissenswertes zum Thema

„Räuchern“. Hierbei ist nicht das Räuchern im Sinne von Haltbarmachung von Fleisch etc. gemeint, sondern das sogenannte „Ausräuchern“. Die Referentin wies darauf hin, dass “Räuchern” in allen Kulturen angewandt wird. Es dient zur Reinigung und Heilung, zur Steigerung des Wohlbefindens sowie für kultische Zwecke. Die praktischen Beispiele und Ausführungen beim “Räuchern” mit getrockneten heimischen Kräutern fanden großen Anklang und werden wohl in nächster Zeit von vielen der Anwesenden selbst ausprobiert.

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SPD-Vertreter auf Begutachtungstour:

Angebot auf Spielplatz an Rottauer Straße lobenswert, aber verbesserungsbedürftig Bei einer Ortsbesichtigung begutachteten der SPD-Vorsitzende Alexander Herkner und Jeannine Bernhöft, Fachreferentin für Familienfragen in der SPD-Vorstandschaft, den Kinderspielplatz an der Rottauer Straße. Beim letzten Stammtisch des SPD-Ortsvereins waren die Angebote für Familien in Bernau ein umfassendes Thema gewesen. Der zweite Vorsitzende Lars Bernhöft hatte dabei den Zustand des Spielplatzes bemängelt, insbesondere dass das Spielgerät für die Kleinkinder aufgrund des Allgemeinzustandes entfernt werden musste und bisher noch kein Ersatz geschaffen wurde. Auch fehlende Schattenspender wurden angesprochen. Inzwischen hat die Gemeinde zwei neue Spielgeräte beschafft und aufgebaut.

Die Spielplätze an der Rottauer Straße und am Strandbad werden als ausreichend erachtet, die Standorte sind nach Ansicht der SPD ideal für Familien erreichbar und sind auch in Bezug “Ausstattung” zufriedenstellend. Besonders der Spielplatz in der Rottauer Straße wird als Familienangebot sehr positiv beurteilt, auch hinsichtlich seiner unmittelbaren Nähe zu dem Minigolfplatz und den in der Nähe befindlichen öffentlichen Toilettenanlage. Nach den beiden neu beschafften Spielgeräten muss nun jedoch das für die größeren Kinder gedachte Spielgerät mit Turm und Hängebrücke verbessert werden. Eine Neuanschaffung dürfte wohl noch nicht zwingend erforderlich sein, Instandsetzungsarbeiten sind jedoch auch künftig unumgänglich. Für den Fall einer Neuanschaffung sollte

Jeannine Bernhöft und Alexander Herkner auf dem Spielplatz neben dem Minigolfplatz an der Rottauer Straße.

sich die Gemeinde um Unterstützung bemühen. Auch die Sitzflächen der Schaukeln weisen Beschädigungen auf und sind zu erneuern, dies dürfte jedoch keine hohen Kosten verursachen. Die Verbesserung der Beschattung ist sicher ein langfristiges Unterfan-

gen, da diese Maßnahme bei Baumpflanzungen erst in Jahren greifen würde. Die SPD Bernau wird in einem Schreiben die Gemeinde bitten, die vorhandenen Mängel zu beseitigen um das ohnehin lobenswerte Angebot noch weiter zu verbessern.

"Gute Tipps für eine richtige Ernährung" Ernährungsberaterin Marietta Forst bei den Bernauer Bäuerinnen. Zu einem Vortrag über den „Diätenwahn" hatte die Hittenkirchner Ortsbäuerin, Resi Pfaffinger, die Bäuerinnen des gesamten Ortes zu einem Vortrag von Marietta Forst in den Landgasthof eingeladen. Vorab gab Resi Pfaffinger zusammen mit ihrer Vertreterin Maria Schnaiter einen Überblick über die Aktivitäten der Bäuerinnen im abgelaufenen Jahr und streifte die vorgesehenen Veranstaltungen für dieses Jahr. Dazu zählen ein gesundes "Milchfrühstück" in der Schulpause, ein Ausflug nach Schloss „Linderhof" und besonders der diesjährige Höhepunkt, das Gaufest im Ort, mit einer

Reihe von Terminen. Ernährungsberaterin Marietta Forst aus Prien sieht ihre Aufgabe besonders in der Aufklärung in der Praxis, die Einfachheit der Küche weiterzugeben. Sie referierte, dass Bluthochdruck, Diabetes oder andere Unverträglichkeiten dazu führen, abzunehmen, eine Kur oder eine Diät zu machen.

“Von Diäten halte ich nicht viel” Von einer Diät hält die Referentin nicht sehr viel, folgen doch auf die scheinbaren Erfolge sehr schnell eine Gegenreaktion, und es gibt einen „Jo-Jo-Effekt“. Stattdessen sollte man sich dazu

aufraffen, die gute Butter dünner zu streichen, und die Frauen sollten nicht die Reste aufessen. Selbst mit Cholesterin (vielleicht ein Erbfaktor) kann man alles essen, aber in Maßen, selbst Butter und mal ein Ei, wenn die anderen Faktoren stimmen. Vorsicht sei geboten, wenn Alkohol und Diabetes hinzukommen. Bei Fetten weist die Beraterin auch auf die sogenannten „ungesättigten" lebensnotwendigen Fettsäuren hin, die unser Körper braucht. Ausgewogene Ernährung ist für sie das oberste Gebot. Gemüse soll man gedünstet essen, um die Vitamine zu erhalten, und Kartoffeln mit Schale nicht verdampfen

lassen. Sie haben einen hohen Eiweißgehalt und sind bei Diabetes besser verträglich als Brot, das im Normalfall wie Mischbrot als Ballaststoff länger satt hält. Noch wichtiger als das Einsparen bei Mahlzeiten ist es, das „Zwischendurch" wegzulassen. Bei all den guten Ratschlägen zur Ernährung soll zu aller erst die körperliche Bewegung nicht vernachlässigt werden. So sei Radfahren ein guter Beitrag zur Gesundheit. Doch körperliche Arbeit mit viel Bewegung sei schließlich auf dem Land kein unbekannter Begriff, schloss die Referentin, was ihr viel Beifall ihrer Zuhörerinnen einbrachte. vw

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Rüc kb lic k auf ein starkes Jahr 2010 Aus der Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung Zur Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung des TSV Bernau im „Wirtshaus im Sportpark“ begrüßte Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer auch Ansgar Schwirtz, den Vorstand des TSV Bernau. Nach Ammersdörfers Worten ist das vergangene Jahr reibungslos und ohne besondere Vorkommnisse abgelaufen. Die Abteilung zählt aktuell 363 Mitglieder, darunter 122 Jugendliche. Insgesamt nehmen neun Mannschaften am Spielbetrieb teil, die sich in zwei Herrenmannschaften und sieben Jugendmannschaften aufgliedern.

Zusätzlich nehmen die Senioren über 30 wie jedes Jahr an einer Freundschaftsrunde teil, und die „Super-AH“ veranstaltet ein wöchentliches Training . Im ersten Halbjahr 2010 konnte man auf einen sehr guten Saisonverlauf der Herrenmannschaften zurückblicken.

Kreisliga eine schwere Aufgabe Der 1. und 2. Mannschaft gelang jeweils ein souveräner Aufstieg in die Kreisliga bzw. A-Klasse. Aktuell befinden sich aber beide Mannschaften in der Abstiegsregion der jeweiligen Spielklasse. Abteilungsleiter Ammers-

dörfer führte als Gründe dieser Entwicklung die Gewöhnungsphase an die höhere Spielklasse und etwas Verletzungspech an. Mit Michael Krische und Manfred Stahlbauer besitzt der TSV Bernau zwei Schiedsrichterroutiniers. Michael Krische leitet Spiele in der Landesliga und ist zudem Lehrwart für Schiedsrichter. Manfred Stahlbauer obliegt neben Spielleitungen auch die Tätigkeit der Schiedsrichterbeobachtung. Der dritte Schiedsrichter Felix Ceschi hat den Aufstieg von Jugendspielen in die B-Klasse vollzogen. Eine Schiedsrichterausbildung durchläuft momentan Alexander Schmuck.

Der Abteilungsleiter bedankte sich bei Sportheim-Pächter Claus Melchart für die gute Führung der Gaststätte sowie bei allen Spielern, Mitgliedern und Helfern der Abteilung für die geleistete Arbeit.

Aufwärtstrend bei der Jugend Wie Jugendleiter Horst Oberholzner berichtete, sei ein leichter Aufwärtstrend bei den Jugendmannschaften erkennbar. Als Highlight erwähnte Oberholzner das alljährliche Hallenturnier. Wie schon Erik Ammersdörfer bedankte sich Oberholzner besonders beim Förderkreis für die Unterstützung. Kassier Daniel Sauer bezeichnete den Haushalt als ausgeglichen.

Hoffen auf den Klassenerhalt Gesamtvorstand Ansgar Schwirtz bedankte sich für die geleistete Arbeit in der Abteilung. Er erhofft sich den Klassenerhalt beider Bernauer Herrenmannschaften, da diese durchaus

mit ein Aushängeschild im Verein sind.

Ehrungen für treue Mitgliedschaft Besonders erfreulich für die Vorstandschaft war es, mit Hans Hofbauer und Theo Porzel zwei Mitglieder für ihre 50-jährige Mitgliedschaft ehren zu können. Außerdem wurden folgende Personen für langjährige Mitgliedschaft beim TSV Bernau geehrt: TSV Bernau Bronze (10 Jahre): Genzinger Erwin, Jordan Christian, Kalauka Silvio, Rueskäfer Christian, Wendlinger Rudolf. TSV Bernau Silber (20 Jahre): Harlander Dieter, Stahlbauer Manfred, Stolz Robert. TSV Bernau Gold (25 Jahre): Horst Basler, Andreas Brandl, Christian Kiekel, Horst Saur jun., Christian Wiesbeck. Ebenfalls wurden Ehrungen des Bayerischen Fußballverbandes für langjährige Mitgliedschaft im Verein überreicht. BFV Gold (40 Jahre): Lackerschmid Balthasar.

Einstellung von Bewerbern für die Laufbahn des Vollzugsdienstes Es ist beabsichtigt zum 1.2.2012, in ganz Bayern Anwärter (männlich und weiblich) für die Fachlaufbahn Justiz, fachl. Schwerpunkt "Allgemeiner Vollzugsdienst" einzustellen. Die Bewerber müssen sich zunächst einem Auswahlverfahren unterziehen. Die schriftliche Auswahlprüfung findet am 11. Juli 2011 statt. Für die Teilnahme am Auswahlverfahren müssen Bewerber Deutsche/r im Sinne des Art. 116 des Grundge-

setzes sein oder die deutsche Staatsangehörigkeit bis zum Einstellungstermin erwerben, mindestens den qualifizierenden Abschluss einer Hauptschule oder den einfachen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene förderliche Berufsausbildung oder einen vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als mittleren Schulabschluss anerkannten Bildungsstand bereits erworben haben oder voraussicht-

lich bis spätestens zum Einstellungstermin erwerben werden und die uneingeschränkte körperliche Tauglichkeit für eine Verwendung im allgemeinen Vollzugsdienst besitzen. Die Anmeldung zum Auswahlverfahren kann online über die Internetadresse www.lpa.bayern.de oder schriftlich erfolgen. Anmeldevordrucke für die Zulassung zum Auswahlverfahren sind bei der Justizvollzugsanstalt Bernau (Hauptse-

kretär im JVD Moosmüller), bei den Dienstleitern der Justizvollzugsanstalten Bad Reichenhall und Traunstein, aber auch bei jeder anderen bayer. Justizvollzugsanstalt ab sofort erhältlich. Diese erteilen auch nähere Auskünfte. Die Bewerbung um Zulassung zum Ausleseverfahren muss bei der Geschäftsstelle des Landespersonalausschusses, München bis spätestens 6. Mai 2011 vorliegen.

Bevorzugen Sie bitte bei Ihren Einkäufen die Inserenten des

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† Nachruf † Herr Fritz Altmann wurde am 15. Oktober 1939 in Weißbach im Sudetenland geboren. Sein Vater fiel noch drei Tage vor Kriegsende. Seine Mutter musste mit den kleinen Kindern die angestammte Heimat verlassen. In Hirnsberg fanden sie eine neue Heimat. Fritz war der Älteste von vier Kindern. Nach dem Abschluss der Schule erlernte er in Thalkirchen das Maurerhandwerk. 1967 legte er die Meisterprüfung und die Te c h n i ke r p r ü fung mit besonderer Auszeichnung ab. 1972 kaufte er das alteingesessene Bernauer Baugeschäft von Sebastian Schellmoser. Sein Beruf war seine Leidenschaft. Neben der Arbeit bildete er sich weiter und arbeitete auch als Bausachverständiger. Fritz Altmann hat drei Töchter aus seiner ersten Ehe. Seine Wahlheimat Bernau lag ihm sehr am Herzen. So engagierte er sich in verschiedenen Vereinen. 13 Jahre wirkte er im Gemeinderat mit Sachverstand und Hingabe. Mehrere Jahre arbeitete er auch im Pfarrgemeinderat mit. Bei den Edelweiß-Schützen war er viele Jahre Kassier. 1999 wurde er für seine hervorragende Arbeit zum Ehrenmitglied ernannt.

Sehr gut mitgearbeitet hat Fritz Altmann auch beim Gewerbeverein. So war er von 1978 bis 1980 Schriftführer und von 1989 bis 1993 Schatzmeister, danach wurde er zum Zweiten Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete er mit großer Ernsthaftigkeit bis 1997. 1998 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. 1996 befiel ihn eine heimtückische Krankheit, die mehrere Operationen und viele Krankenhausaufenthalte erforderten. Gesundheitsbedingt meldete Fritz Altmann sein Baugeschäft 1997 ab. Mit großer Energie und Lebenswillen nahm er sein Schicksal an, liebevoll unterstützt und gepflegt von seiner Frau Rosamarie. Im Oktober 2010 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide, so dass er nach Krankenhausaufenthalten in die Kurzzeitpflege im “Laurenzihof” kam. Hier erholte er sich soweit, dass seinem Wunsch entsprochen werden konnte, wieder Zuhause gepflegt zu werden. Aber bereits nach wenigen Tagen musste er wieder ins Krankenhaus verlegt werden, wo er nach einem harten Kampf und sichtlich starken Schmerzen am 18. März in ein besseres Jenseits gehen konnte

Was wir oft vergessen: Die wichtigsten Dinge im Leben sind nicht Ergebnis eigenen Bemühens, sondern Geschenk. Alemannische Weisheit

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† Nachruf † Frau Elisabeth Baumgartner, geb. Müller, wurde am 25. August 1921 als erstes Kind der Eheleute Donat und Elisabeth Müller in Bernau geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und nach dem damals üblichen Pflichtjahr, das sie im Hause Lippmann ableistete, war sie im Kindergarten Bernau an der jetzigen Birketstrasse tätig. Als die Mutter im Oktober 1939 verstarb, versorgte sie ihre jüngeren Geschwister und den elterlichen Haushalt bis Juli 1940. Von August 1940 bis Mai 1945 arbeitete sie als Serviererin in den RARRaststätten Chiemsee, in Garmisch, in OT Berlin und in Bitterfeld. Am 27. Oktober 1947 ehelichte sie Georg Baumgartner aus Bernau. Aus dieser Ehe ging die Tochter Ingrid hervor. Sie liebte die Geselligkeit und nahm gerne an den diversen Veranstaltungen in Bernau teil. Solange es ihr

Gesundheitszustand erlaubte, besuchte sie in den letzten Jahren auch die Veranstaltungen des Kath. Frauenbundes. Sie interessierte sich auch für die Belange ihrer Mitmenschen. Ebenso hatte sie viel Freude an Busreisen, die sie mit ihrem Mann und guten Freunden in ganz Europa unternahm. In den letzten Jahren wurde zu ihrem großen Leidwesen ihre Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt und so konnte sie selbständig ihre Wohnung nicht mehr verlassen. Im Dezember 2010 musste sie nochmals für zwei Wochen ins Krankenhaus Prien. Hier wurde eine schwere Krankheit festgestellt. Anfang dieses Jahres verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand so drastisch, dass eine Pflege zuhause nicht mehr zu gewährleisten war. So zog sie mit ihrem Mann in das Seniorenheim “Laurentiushof”, wo sie sehr liebevoll betreut wurde. Am 21. Februar starb sie im Beisein ihrer nächsten Angehörigen.

Verstorben sind Miethke Brigitte gestorben am 18. 2.2011 im 77. Lebensjahr

Stelzig Christine gestorben am 11. 3. 2011 im 60. Lebensjahr

Baitenmann Charlotte gestorben am 19. 2. 2011 im 89. Lebensjahr

Altmann Fritz gestorben am 18. 3. 2011 im 72. Lebensjahr

Baumgartner Elisabeth gestorben am 21. 2. 2011 im 90. Lebensjahr

Winkler Johanna gestorben am 23. 3. 2011 im 83. Lebensjahr

Krämer Ursula gestorben am 28. 2. 2011 im 91. Lebensjahr

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Rathaus soll auch eine Art von neuem Ortsmittelpunkt sein Aus der Jahreshauptversammlung der JU Bernau-Hittenkirchen Irene Daiber heißt die alte und neue Vorsitzende der JU Bernau/ Hittenkirchen. Die Mitgliederversammlung bestätigte die 25jährige Lehrerin und Gemeinderätin ohne Gegenstimme in ihrem Amt. Zum neuen Stellvertreter wurde Benedikt Thalhammer gewählt. Die Kasse führt weiterhin Stephan Hartl. Neu im Amt ist auch die erste Schriftführerin Magdalena Schlosser, und erstmals verfügt der Ortsverband sogar über eine stellvertretende Schriftführerin, nämlich Theresa Pfaffinger. Beisitzer sind nun Peter Weingartner, Johann Scheck jun., Wolfgang Schnaiter jun., Franz Schnaiter, Julia Gumminger und Christine Steinbichler. Anna Jell ist die neue Geschäftsführerin. Zu den Kassenprüfern wurden Christian Hügel und Michael Haas bestellt. In ihrem Rechenschaftsbericht konnte Irene Daiber auf zahlreiche und vielfältige

Aktivitäten des Ortsverbandes zurück blicken. So wurde zum Beispiel im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung die neue Kinderkrippe in Eichet besichtigt. Im April organisierte die JU zum vierten Mal den Girls´ Day in Bernau. An diesem Tag konnten rund zwanzig Mädchen für einen Tag in männertypischen Berufen untergebracht werden, z. B. beim Metzger, beim Bäcker, Installateur, im Landtag oder auch beim Bürgermeister.

Summer-End-Party ein “Großevent” Ein Großevent, so Irene Daiber, sei jedes Jahr auch die Summer- End- Party, die die JU mit der Schützenjugend Hittenkirchen organisiert. Außerdem fand das fast schon traditionelle Warten aufs Christkind dieses Jahr mit fast 30 Kindern statt. Es folgte ein Ausblick auf den Girls´ Day, der am 14. April stattfindet und auch dieses Jahr wieder von der

Ehrenscheiben ausgeschossen Die Schützen der Schützengesellschaft Hittenkirchen haben während der wöchentlich im Landgasthof Hittenkirchen stattfindenden Vortelschießen zwei Ehrenscheiben ausgeschossen.

Die zweite Scheibe und etliche schöne Sachpreise stifteten Angelika und Werner Summerer anlässlich ihrer Silberhochzeit. Mit der Luftpistole und einem 9-Teiler konnte sich Hans Jürgen Mayer die Scheibe sichern.

Hedwig Bufler stiftete eine Scheibe zu ihrem 80.Geburtstag. Gewonnen hat sie Alfred Angerer, der Kassier der Schützengesellschaft, mit dem Gewehr und einem ordentlichen „Blattl“, wie es Hedwig Bufflers Wunsch war: „Ein sauberes Blattl muss her!“.

Jugend erfreulich stark vertreten Schützenmeister Franz Thalhammer freute sich über die rege Teilnahme der Schützen, insbesondere über die zahlreichen Teilnehmer aus der Jugend des Vereins.

JU organisiert wird, außerdem eine Diskussion über den Standort des Bernauer Rathauses. Die JU wünscht sich nicht nur ein Rathaus, sondern hofft, dass die Chance ergriffen wird, Bernau damit einen neuen Ortsmittelpunkt und ein neues Herz zu geben, wo wieder mehr Leben entsteht.

Die engere Vorstandschaft der JU mit der Vorsitzenden Irene Daiber (mitte) sowie Stellvertreter Benedikt Thalhammer (rechts) und Schriftführerin Magdalena Schlosser (links). Dahinter Kassier Stephan Hartl und der Kreisvorsitzende Christian Müllers.

Verbesserungen am Bahnhof erreicht Des Weiteren blickte Irene Daiber auf die letzte Aktion zurück: die JU setzt sich schon länger verstärkt für die Attraktivität des Bernauer Bahnhofs ein und hat im Gemeinderat einen entsprechenden Antrag eingereicht, um die Möglichkeit einer Parkplatzerweiterung zu prüfen und die überdachten Fahrradständer zu vergrößern. Außerdem wurde durch Briefe an die Bahn er-

reicht, dass für die Züge ein Halteschild aufgestellt wurde, um zu weites Wegfahren vom Bahnsteig zu vermeiden und dass ein weiterer Zug (7.02 Uhr) in Bernau hält. Nach dem Jahresrückblick bedankte sich die Vorsitzende bei ihrer gesamten Vorstandschaft für deren unermüdlichen Einsatz und verabschiedete zwei langjährige Mitglieder der Vorstandschaft: Donat Steindlmüller, der seit 17 Jahren Mitglied im Ortsverein ist, und Karin Schäfer, die acht Jahre lang Schriftführerin war.

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Turnabteilung jetzt die stärkste Sparte im TSV Viele Ehrungen und neue Übungsleiter/innen - Aus der Jahreshauptversammlung Nicht ohne Stolz berichtete Abteilungsleiter Ansgar Schwirtz in der Jahreshauptversammlung in der voll besetzten Sportgaststätte, dass die Turnabteilung den Fußballern den Rang als mitgliederstärkste Abteilung im TSV abgelaufen habe. Sie zähle aktuell 448 Mitglieder, davon mehr als zwei Drittel Frauen und Mädchen, und mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Im vergangenen Jahr sind zwei neue Übungsleiter mit entsprechenden beim Landratsamt anrechenbaren Scheinen hinzugekommen, beide im Bereich Kinderund Jugendturnen, nämlich Anna Bacher und Peter Düsing. Besonders erfreulich sei auch, dass vier junge Nachwuchsturnerinnen im letzten Herbst die Ausbildung zu Übungsleiter-Assistentinnen erfolgreich absolviert hätten. Es sind dies Luisa Mayer, Cécile Obertreis, Anna Osenstätter und Franziska Ostler. Sie haben bereits vor kurzem eine eigene Gruppe übernommen. Dank solider finanzieller Grundlagen konnten einige notwendige Investitionen getätigt werden, z.B. der

Kauf von Bodenmatten, Sprungbrettern und Kleingeräten. Außerdem wurden T-Shirts mit Vereinslogo für alle Aktiven sowie Turnanzüge und Trikots für die Wettkampfturner angeschafft. Als weitere Aufwendung kündigte Schwirtz u.a. die Erneuerung der 12 mal 12 Quadratmeter Bodenfläche an.

Die wichtigsten Termine im Jahr 2011 Heuer stehen bereits folgende Veranstaltungen fest: Gaukinderturnfest in Burgkirchen-Gendorf am 09.07.; Mitwirkung am Sommerfest der Vereine zu Gunsten der neuen Orgel am 03.07.; "Bernau bewegt sich" mit Sportabzeichen-Abnahme

Sie wurden geehrt (hintere Reihe von links): für 10 Jahre Theo Barczewski, für 20 Jahre Rosemarie Steindlmüller, für 30 Jahre Renate Meier, sowie für 40 Jahre Elisabeth Hinterberger, Anni Sagerer und Erna Ponert. Kniend: Kornelia Schwirtz (10 Jahre) und Brigitte Schellmoser (30 Jahre). Foto: tsv

(auf dem Sportplatz in Prien) am 23.07. Abteilungsleiter Schwirtz nahm viele Ehrungen für langjährige (aktive oder passive) Mitglieder vor. Besonders hervorgehoben sei hier die 50 jährige Mitgliedschaft

von Ossi Balleisen, der selbst lange Jahre als Volleyballtrainer für Kinder und Jugendliche aktiv war. Wie etliche andere musste er in Abwesenheit geehrt werden, da er leider verhindert war. P.O.

Neue Gruppen und neue TSV-Übungsleiter bzw. Assistentinnen Folgende Übungsstunden bietet die Turnabteilung derzeit an: Eltern und Kind, Krabbelkids (Sabrina Pollinger), Vorschulkinder (Martina Weaver), Gerätturnen für Mädchen (Pia Ostler), Leistungsturnen für Mädchen (Kathrin Osenstätter), Gerätturnen für Buben (Wolfgang Schnaiter), Leistungsturnen Jugend und Erwachsene (Ansgar Schwirtz), Sportliche Gymnastik für Damen, Nordic Walking (Kornelia Schwirtz), Leichte Gymnastik für Damen (Lisa Kluge), Volleyball für Erwachsene und Jugendliche (Matthias Wicha), Basketball für Frauen und Männer ab 18 Jahren (Stefan Frühwald). Relativ neu ist die Gruppe der "Krabbelkids" für Kinder von 1 bis 2 Jahren bei Sabrina Pollinger. Sie ist derzeit mit 15 Kindern inkl. Eltern voll besetzt,

neue Kinder können aber bereits für das nächste Schuljahr angemeldet werden. Übungszeit ist am Dienstagvormittag von 9.30 bis 10.30 Uhr. Eine zweite Eltern-Kind-Gruppe wurde ebenfalls von S. Pollinger initiiert, da die erste Gruppe am Montag bereits voll ist. Diese Gruppe mit Kindern von 2 bis 4 Jahren turnt am Dienstag von 10.30 bis 11.30 Uhr, und hier gibt es erfreulicherweise noch freie Plätze. Eltern können mit ihren Kindern einfach mal vorbeischauen oder vorher bei Frau Pollinger anrufen (unter 08051/ 963663). Eine weitere Neuerung gibt es bei der Gruppe "Schnupperturnen für Mädchen ab sechs Jahre", welche bisher von Pia Ostler geleitet wurde. Diese Gruppe übernehmen nun die vier oben erwähnten, neuen jungen

Übungsleiter-Assistentinnen. Sie findet immer donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. Pia Ostler wird dafür das "Freizeitturnen für Mädchen ab 8 Jahre" wieder aufleben lassen, jeweils am Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr. Start ist am 30.März 2011, Informationen dazu gibt es unter 08051/ 89918. . Schließlich sei noch das seit Januar bestehende gemischte BasketballTraining erwähnt, das von dem passionierten Spieler und Neuzugang aus Franken Stefan Frühwald ins Leben gerufen wurde und von ihm am Donnerstag von 20 bis 22 Uhr geleitet wird. Weitere Teilnehmer/innen sind willkommen. Einfach mal am Donnerstag zur Turnhalle kommen, oder bei Stefan Frühwald anrufen (08051/9618861). P.O.

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Spannende Entscheidungen bei den Nordischen der SLV Strahlender Sonnenschein und sehr gute Schneeverhältnisse bildeten ideale Bedingungen für die Rennen um die Dorf- und Clubmeisterschaft nordisch der Skiläufer-Vereinigung (SLV) Bernau, die diesmal im klassischen Stil ausgetragen wurde. Zahlreiche SLVler waren in Sachrang anwesend, als es darum ging, bei den Herren, Damen und Schülern die jeweiligen Meister zu ermitteln. Dank der vielen Helfer konnte pünktlich um 15 Uhr der zweite Vorstand die Wettkämpfer an den Start bitten, da die Hauptorganisatorin und Abteilungsleiterin Hildegard Zeitler selbst bei den Damen startete. Überaus spannend verliefen dabei die Entscheidungen

bei den Herren und den Schülern. Jeweils erst im Zielsprint konnte sich Matthias Zacherl gegen Felix Leitner und Felian Schubert durchsetzen. Ebenso gelang dies bei den Schülern Felix Bernhofer gegen Florian Knopf und Elena Bernhofer gegen Franzi Scheurer. Bei den Damen siegte mit großem Vorsprung Franzi Göss. Die Zeitnahme hatte perfekt wie immer Christian Kaufmann übernommen. Gleich vor Ort fand die Siegerehrung mit den von Bürgermeister Daiber gestifteten Preisen der Dorfmeisterinnen und Dorfmeister statt. * Die Ehrung der Clubmeister erfolgt bei der Frühjahrsversammlung.

Angermaier auch international Spitze Bei den OPA – Spielen, diesmal in Einsiedeln (Schweiz), wo sich die besten Langläufer aus den Alpenländern treffen errang Matthäa beim Einzellauf einen super 3.Platz. Die Länderstaffel GER I gewann sie überlegen zusammen mit Victoria Carl und Janine Frenzel.

Beim vorletzten Deutschland Pokal dieser Saison in Oberhof lief sie beim Skating Rennen über 5km gegen ihre Dauerrivalin Victoria Carl einen überlegenen Sieg heraus. Den zweiten Wettkampf, einen Duathlon über 10km, beendete sie als zweite.

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Allen Grund, sich zu freuen, hatten die Erst- bis Drittplatzierten in den verschiedenen Wettkampfklassen.

Die Polizei warnt: Nicht auf rumänische „Bettler“ hereinfallen Wie schon im letzten Jahr treten vermehrt wieder Bettler und Bettlerinnen im südbayerischen Raum, insbesondere auch im Landkreis Rosenheim auf. Es handelt sich dabei um rumänische Staatsangehörige aus dem Raum Brasov (Rumänien), nördlich der rumänischen Hauptstadt Bukarest und sind bandenmäßig organisiert. Die Bettler werden für ihre Tätigkeit zu einer bestimmten Ortschaft gefahren. Von dort schwärmen sie für kurze Zeit zumeist paarweise aus und gehen von Haustüre zu Haustüre. Hier zeigen sie eine so genannte „Bettelkarte“ vor. Aus diesen Bettelkarten geht hervor, dass der/die Hilfesuchenden bei einem Hochwasser in Rumänien sein Haus verloren hätte, vier Kinder und keine Arbeit hätten. Ermittlungen ergaben, dass die Stadt Brasov u. Umgebung in Rumänien noch nie Hochwassergebiet war. Aufgrund ihres ungepflegten Erscheinungsbildes und mit Simulieren von Verletzungen oder Behinderungen versuchen die vermeintlichen „Hochwasseropfer“ das Mitleid von den Bürgern und Bürgerinnen zu erre-

Poliz ei-Rappor t gen, um so deren Spendenfreudigkeit anzuregen. Nach etwa einer halben Stunde kehren sie zurück zum Fahrzeug und fahren in die nächste Ortschaft, wo sie ihr Treiben fortsetzen. Die festgestellten Personen müssen sich alle wegen Betrugs strafrechtlich verantworten. Sie täuschen mit ihren „Bettelkarten“ Notsituationen vor, um sich damit einen Vermögensvorteil zu verschaffen. Dies stellt den Tatbestand des Betruges dar. Die „Bettelkarten“ werden ihnen regelmäßig von der Polizei abgenommen, wobei sie kurz darauf schon wieder von deren Hintermännern mit neuen Karten ausgestattet werden und erneut von Haus zu Haus gehen. Die Priener Polizei rät dringend davor ab, solchen Personen Geld zu schenken. Ihre Polizeiinspektion Prien Wir sorgen für Ihre Sicherheit

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Wohlfühltage in Cham vom 10. bis 15. Juli Zu einer Seniorenreise der besonderen Art lädt die Rosenheimer AWO in das schöne Städtchen Cham ein. Im ruhig und zentral gelegenen Wellness-Hotel Randsbergerhof können die Seniorinnen und Senioren, auch solche mit gesundheitlichen und körperlichen Beeinträchtigungen, etwas Gutes für Körper und Seele tun. Das Hotel verfügt über ein exklusives Hallenbad, ein Freibad auf der Dachterrasse und eine Sauna. Schönheits- und Vitalprogramme, Kegelbahnen und Kinos im Haus runden das Komfortangebot ab.

Im Reisepreis inbegriffen sind neben der Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus drei Ausflugsfahrten zu interessanten Zielen im Bayerischen Wald, an der Glasstraße und im nahen Tschechien. Eine RückenEntspannungsmassage, gutes Essen (Vollpension), ein Musikabend und ein Bingo- oder Kegelabend gehören ebenfalls zu dem Verwöhnprogramm. * Ausführliche Beschreibungen können im Mehrgenerationenhaus der AWO, Ebersberger Straße 8, oder unter 08031/941373-20 angefordert werden.

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Die Kleebach-Soatnmusi sang für den 50-jährigen Christoph Kaufmann ein Geburtstagsständchen. Fotos: hö

Frisch aufg’spuit und g’sunga beim Chiemgau-Alpenverband Trachtenverein „Almarausch“ als Gastgeber Jeweils einmal in den vier Wintermonaten lädt der Chiemgau-Alpenverband für Tracht und Sitte zu einem volksmusikalischen Nachmittag ein. Damit werden vor allem junge Nachwuchsgruppen im Gesang und in der Instrumentalmusik gefördert. Die für diesen Winter letzte Veranstaltung unter dem Motto „Frisch aufg´spuit und g´sunga“ fand im Trachtenheim von Hittenkirchen statt. Gau-Blasmusikwart Andreas Hilger aus Rottau hieß viele junge und auch ältere Freunde der Volksmusik willkommen. In zwangloser und heiterer Folge ließen sich die verschiedenen Gruppen gut zwei Stunden lang hören, dazwischen stimmte Hilger einige Gemeinschaftslieder an und einige der Besucher ließen sich

zum Witzeerzählen begeistern. Zu den mitwirkenden Gruppen gehörten die KleebachSoatnmusi vom örtlichen Trachtenverein, die drei jungen Bernauer Lausbuam, die Leitner-Soatnmusi aus Atzing-Weisham, die Anzwies-Musi aus Atzing-Prien, Alois Schlemer aus Frasdorf mit seinen musizierenden und singenden Kindern und der Wernberger Zwoagesang vom Trachtenverein Hittenkirchen. Für Trachtenvorstand Christoph Kaufmann gab es einen Tag nach seinem 50. Geburtstag ein fröhliches G e bu r t s t a g s s t ä n d c h e n , worüber er sich sichtlich freute. „Auch im nächsten Winter wird es wieder eine Reihe von Veranstaltungen geben, damit Jung und Alt frisch aufspielen und singen können“, kündigte Andreas Hilger an. Die Besucher waren allesamt sehr dankbar, was sich im „Füttern“ der „Musikanten-Sau“ zeigte. Von den Spenden der Besucher gab es für die Mitwirkenden eine BrotDer „Wernberger Zwoagsang“ zeit.

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Bernauer Leut’ Silberne Ehrennadel für Bernhard Schulz Das Präsidium der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern hat dem Leiter der Bernauer Tourist Info, Bernhard Schulz, in Anerkennung besonderer Verdienste für mehr als zehnjährige ehrenamtli-

che Mitarbeit im Bereich der Berufsaus- und -fortbildung die silberne Ehrennadel verliehen. Schulz ist langjähriges Mitglied im Prüfungsausschuss und auf Grund seiner Kenntnisse gern gefragter Fachmann.

Trikots für die Fußballer Der Bernauer Malermeister und Fußballfan Andre Jedosch hat die Bernauer Herrenmannschaft mit einem neuen Satz Trikots ausgestattet. Dies soll unter anderem auch ein Anreiz für die Spieler sein, das Ziel Klassenerhalt in der Kreisliga zu erreichen. Kapitän Helmut Saldivar und Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer bedankten sich recht herzlich bei Andre Jedosch und freuten sich sehr über die tolle Unterstützung des jungen selbständigen Malers aus Bernau. Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen

tüchtigen und dynamischen

ELEKTRIKER Das Arbeitsgebiet liegt in allgemeiner Elektroinstallation, inklusive Telefonie- und Internetanschlüsse Hervorragendes Arbeitsklima mit netten Kollegen und Chefs. Die Möglichkeit zur Fortbildung machen diese noch offene Stelle bei Elektro Achental zu mehr als nur einem Arbeitsplatz. Bewerbungen bitte an:

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Auch Eberhard Schuhmann und Bürgermeister Klaus Daiber gratulierten Heinz Richter (hier mit seiner Frau).

Heinz Richter ein Neunziger - und kein bisschen leiser! Heinz Richter hat in seinem Haus in Bernau seinen 90. Geburtstag gefeiert. Der gebürtige Berliner machte nach dem Abitur eine Bankausbildung und wurde 1941 zur Wehrmacht eingezogen. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete er als Pressefotograf in Berlin. Daneben absolvierte er eine Fotografenausbildung und gründete Fotogeschäfte in Berlin, Wiesbaden, Bad Soden, München und zuletzt in Bernau gemeinsam mit seiner Ehefrau. In Bad Soden im Taunus war er jahrelang Stadtverordneter und Vorsitzender des Gewerbevereins. Zusätzlich war er ehrenamtlich Innungsobermeister und

Landesinnungsmeister sowie Vertreter seiner Berufsgenossenschaft tätig. Seit seinem Umzug nach Bernau ist er auch Mitglied im Gewerbeverein, in dem er auch kurzzeitig der Vorstandschaft angehörte. Als Fotograf und Fotojournalist arbeitete Richter u.a. für Fluggesellschaften und Reiseveranstalter. Seine Tätigkeiten führten ihn durch ganz Europa, Afrika, Amerika und Asien.Heinz Richter hat sich noch nicht ganz aus dem Berufsleben zurückgezogen. Das zeigen Fotoreportagen und kleinere Reiseberichte. Außerdem ist er mit seiner Frau seit 35 Jahren während des Oktoberfestes im Käfer-Zelt „Hoffotograf“.

Der Bernauer gratuliert recht herzlich: 03. 4. 03. 4. 10. 4. 13. 4. 16. 4. 18. 4. 21. 4. 21. 4. 22. 4. 23. 4. 26. 4. 27. 4. 30. 4.

Frau Frau Frau Frau Herrn Herrn Herrn Frau Herrn Frau Frau Frau Frau

Ingeborg Langheinrich . . . .zum 75. Geburtstag Barbara Moosmüller . . . . . .zum 75. Geburtstag Hanna Hammer . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag Thekla Rößner . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag Josef Ringmaier . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag Konrad Bauer . . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag Karl Eube . . . . . . . . . . . . . . zum 85. Geburtstag Anna Maria Leitl . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag Dr. Alexius Müller . . . . . . . .zum 75. Geburtstag Ruth Breuer . . . . . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag Walburga Behrendt . . . . .zum 101. Geburtstag Anna Decker . . . . . . . . . . . .zum 93. Geburtstag Irmingard Penzkofer . . . . .zum 80. Geburtstag sowie am 4. April dem Ehepaar Irene und Josef Ellinger zur Goldenen Hochzeit

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag. Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr. Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

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Neues von der Bernauer Wasserwacht

Vom Seniorennachmittag bis zum Schwimmkurs Einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen bescherte die Wasserwacht den zahlreich erschienenen Bernauer Senioren, darunter auch einige Bewohner des Pflegeheims “Laurentiushof”. Maria Linhuber, Karin Praßberger, Gabriele Praßberger, Edeltraud Kaufmann und Maria Preiss sorgten für viele leckere Kuchen und Torten. Nach der Begrüßung durch den Seniorenbeauftragten Gerhard Jell übernahm die Crew der Wasserwacht Bernau die Verpflegung der anwesenden Teilnehmer. Der Monat März steht bei der Wasserwacht Bernau für Ausbildungen und Fortbildungen. Erste Hilfe Kurs und Vorbereitungen für die kom-

mende Bade- und Segelsaison. Zum Abschluss gebracht wurde der Kinderschwimmkurs. 25 Kinder konnten das Schwimmen lernen (siehe Bild). Spezielle Einteilungen bedarf die Landesausstellung auf der Herreninsel.

Nach wie vor aktuell ist die WebCam zum Chiemsee und zum Strandbad. Hier können sich Interessenten auch über die aktuellen NEWS und die Termine der Wasserwacht Bernau informieren. www.wasserwacht-bernau.de

Osterbazar im “Laurentiushof” fast schon Tradition Es ist schon fast Tradition, dass ein Osterbazar im “Laurentiushof” stattfindet. Am Sonntag, 10.April, ist es um 13.30 Uhr wieder soweit. Die Bewohner sind bereits seit einiger Zeit fleißig mit den Vorbereitungen beschäftigt. Mit viel Freude

wurden schöne Figuren aus Ton gestaltet, bemalt und gefilzt. Eine Firmgruppe aus Bernau unterstützte die Bastler tatkräftig beim Tonarbeiten. Die Bürgerhilfe Bernau und der Katholische Frauenbund erklärten sich erfreulicherweise wieder be-

reit, die Versorgung mit leckerem Kuchen zu übernehmen. Für das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt. Vielen Dank dafür! Wieder mit dabei ist der Kindergarten St. Laurentius mit einem eigenen Stand. Neu dazu kommt ein Stand von der Katholischen Jugend Bernau. Eingeladen sind alle interessierten Menschen, Freunde und Bekannte. Das Team von “Laurentiushof” freut sich auf zahlreichen Besuch.

Seit

1936

TA X I Winkler

Bernau a. Chiemsee

Telefon 08051

7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha

NEU • NEU • NEU • NEU

Café-Restaurant

Bahnhofsplatz 6 a 83233 Bernau

Öffnungszeiten: tägl. 10 - 22 Uhr

Der Bernauer

Aus dem Bernauer

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Geschäftsleben

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Schweinshax’n-Essen mit Tradition

Musik und typische Spezialitäten Wieder "Oberkrainer Festival" in Felden Auch heuer steigt im Juni in einem Festzelt im Chiemseepark Felden ein "Oberkrainer Festival". Auftakt ist das "Oberkrainer Weinfest' am Mittwoch, 22. Juni, ab 19.30 Uhr mit Wein, typischen Brotzeiten und dem "Alpenecho" aus dem Salzburger Land.

Am Donnerstag, 23. Juni, treten ab 19.30 Uhr beim "Internationalen Oberkrainer Spektakel" sechs Musikgruppen auf: "d'Hochfellner" aus dem Chiemgau, das "Quintett Wenzelstein" und das "Bodensee Quintett" aus Baden-Württemberg, "Horst Herrmann & Die Neuen Oberkrainer Musikanten" aus NordrheinWestfalen, "Krainer Tonic" aus der Schweiz sowie Quintett "Hey" aus Slowenien. Am Freitag, 24. Juni, beginnt um 19.30 Uhr ein "Slowenischer Abend" mit den "jungen Helden", "Ansambel Mikola" und den "jungen Original Oberkrainern". Am Samstag, 25. Juni, lädt die Familie Roland ab 13 Uhr bei freiem Eintritt zum V-Akkordeon-Oberkrainerwettbewerb ein. Um 19.30 Uhr beginnt der "Große HohnerAbend" mit Top-Ak-

kordeonisten: den "Lokalmadatoren" aus dem Chiemgau, der Gruppe "Zwoa moi Zwoa", den "Salten Oberkrainern" aus Jenesien bei Bozen in Südtirol und "lgor & seine Oberkrainer" . Am Sonntag, 26. Juni, ist ab 11 Uhr der "OberkrainerFrühschoppen" mit erstmaliger Verleihung des "Nachwuchsförderpreises der Oberkrainermusik". An allen Tagen gibt es in einem separaten Zelt jeweils eine große Musikinstrumente-Ausstellung. Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort bei der Tourist-Info in Bernau, Telefon 08051/98 68 0, beim "Chiemsee-Infocenter" in Felden, Telefon 08051/ 965550 und beim Veranstalter "Krainer Star" im Internet unter www.krainerstar.de und telefonisch unter 08031/4090500. Zusätzlich zum bereits bekannten Programm gibt es im Rahmen des Oberkrainer-Festivals 2011 noch weitere Höhepunkte: Bereits am Donnerstag, 23. Juni, eine Oberkrainer Schifffahrt mit Musik und „Nachwuchsförderpreis“, für den ab sofort die Ausschreibung, die Teilnahmebedingungen und die Anmeldeunterlagen verfügbar sind. * Weitere Infos auf www.oberkrainerfestival.de unter "Wettbewerb" - "Nachwuchsförderpreis".

Schon Tradition ist das „Schweinshax’n-Essen im Café „Rothenwallner“ am Bahnhof beziehungsweise im Café „Chaos“ an der Chiemseestraße. Unser Bild zeigt Chefin Annette Steinberger in der Backstube am großen Ofen bei Testen der reschen Hax’n. Aufgrund des Faschingsspektakel samt Ballonglühen im benachbarten Kurgarten ging es im „Chaos“ am Abend rund, während im Café „Rothenwallner“ eine recht beschauliche Atmosphäre herrschte. Foto: M.E.

Ausgezeichnete Leistung erbracht

In der Bernauer Firma „Wörndl Haustechnik GmbH“ gab es unlängst Grund zum Feiern. Der Auszubildende Andreas Bauer hatte seine Gesellenprüfung mit einer „außergewöhnlichen Leistung“ abgeschlossen. Von der SHK-Innung wurde er dafür extra belohnt. Unser Bild zeigt den frischgebackenen Anlagenmechaniker mit seinem stolzen Lehrherrn Josef Wörndl, der seinem Ex-Azubi herzlich gratuliert.

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Chance für Bikejugend Unternehmen fördert regionales Talent Chiemgau Biking sucht zur Förderung ein regionales Mountainbike-Nachwuchstalent, weiblich/männlich, im Alter zwischen 14 bis 16 Jahren. Ziel ist, mit bester RennAusstattung regional in der Altersklasse einen Leistungssprung zu schaffen. Das Talent wird in der Service-Abteilung am Stützpunkt in Bernau am Chiemsee Gelegenheit erhalten, auch spezielle Wartungs- und Reparaturarbeiten zu erlernen. Das dem Unternehmen angeschlossene Race-Team steht mit Tipps zu Renntak-

tik & Ernährung zur Seite. Das Co-Sponsoring von zwei Jahren Dauer bezieht sich im Material auf ein edles Mountainbike mit Zubehör und vergünstigte Bekleidung. Das Sponsoring wird dem Race-Talent im Optimalfall zum Wechsel in ein überregionales Rennteam, jedoch primär zu Spaß am Mountainbiking auf Wettkampfniveau verhelfen. Das Bewerbungsverfahren wurde bis Ende April verlängert. Bewerbungen an Chiemgau-Biking, Chiemseestr. 84, Bernau. M.B.

Guter Start für das neue Restaurant „curry&pasta“ Die Familie Dhillon Narpinder hat Anfang Februar am Bahnhofplatz 6a das Bistro-Café-Restaurant „curry & pasta“ eröffnet. Neben Spezialitäten aus seiner Heimat Indien bietet der Wirt als gelernter Koch auch italienische

Speisen an. Als Besonderheit kann man bei ihm beim Zubereiten aller Speisen zusehen. Überwiegend verarbeitet er Produkte aus der Region. Geöffnet ist das Lokal täglich von 10 bis 22 Uhr. Foto: E. S

Schafkopf-Turnier in der „Bernauer Stub’n“ Ein Schafkopf-Turnier veranstaltet die „Bernauer Stub’n“ am Ostersonntag,

24. April, ab 15 Uhr. Es gibt drei Tischpreise und drei Geldpreise (gesamt).

Impressum Mountainbiken steht bei der Jugend hoch im Kurs - kommt das nächste Supertalent aus Bernau? Foto: Chiemgau Biking

Jagdgenossen bewirtschaften Revier jetzt in Eigenregie Die Jagdgenossen Hittenkirchen bewirtschaften das Revier nun erfolgreich in Eigenregie. In der Jahreshauptversammlung im Landgasthof Hittenkirchen haben sie auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. Das von den Jägern spendierte Jagdessen hatte Wirt Michael Schatz zubereitet. Im Anschluss hieß Jagdvorsteher Franz Schnaiter junior die Jagdgenossen, Jäger und deren Ehefrauen zur Jahreshauptversammlung willkommen. Schnaiter lobte Bartl Eber-

wein und Hans Bauer für die erfolgreiche Bewirtschaftung des Eigenjagdreviers, die 2010 neu eingeführt worden ist. Nach den Berichten von Schriftführer Josef Moosmüller und Kassier Josef Steinbichler zeigte sich Vorstand Franz Schnaiter erfreut über die Abschusszahlen. Er konnte die Versammlung relativ schnell beenden, so dass anschließend noch genügend Zeit zum Austausch und gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen blieb. re

Bernauer

Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. 1. Vorsitzender Norbert Klauck Beauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme Eberhard Schuhmann Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau Tel 7285 • Fax 8312 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz: TINA-PRESS Postweg 4 b • 83209 Prien Tel 62275 (neu) • Fax 65411 E-Mail: [email protected] - Fritzcart: 08051/65413

Belichtung und Druck Rieder-Druckservice, Prien • Tel 1511 Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

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Der Gaudiwurm war los

Am Unsinnigen Donnerstag war im “Netz für Kinder” der Gaudiwurm los. Bunt kostümiert feierten Groß und Klein das Narrenfest. Zum Auftakt durfte jedes Kind seine Verkleidung einzeln vorführen, und jedes Kostüm wurde besungen. Danach regnete es Haufen weise Bonbons, die schnellsten eingesammelt wurden.

Während einer Pause bedienten sich alle am leckeren Buffet und schlugen sich die Bäuche nach Herzenslust voll. Gleich darauf wurde wieder getanzt, gesungen und gelacht. Ein Spiel nach dem anderen erheiterte die Gemüter, und der eine oder andere Preis

Neues vom

Der beliebte Klassiker „Reise nach Jerusalem“ wurde viele Male wiederholt, bis der nächste Süßigkeitenschwall hernieder regnete. Bei fetziger Musik tanzten die Kinder ausgelassen und fröhlich.

wurde erspielt. Selbst am Nachmittag war genug gute Laune übrig, um weiter zu tanzen und zu spielen. Jedes Kind konnte mit einem großen, gut gefüllten Sammelbecher für die Süßigkeiten den Faschingsspaß ausklingen lassen. Hoffentlich hält der Vorrat, bis der Osterhase vorbeischauen wird.

Flagge zeigen... mit Fahnen von ...

Schuhmacherei - es geht weiter Die Schuhmacherei Hofer in Prien hat der der Schuhmacher Helmut Knaus aus Bernau übernommen. Die Neueröffnung ist am Freitag, 1. April.

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Neues vom Kinderhaus Eichet

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Vom Kindergarten Hittenkirchen

Fasching im Märchenland

In der Feuerflammenburg durfte der Drache nicht fehlen.

Faschingssplitter

„Im Land der Märchen“ war ein großes Thema in der Faschingszeit im Kindergarten Hittenkirchen. Das Haus verwandelte sich in einen Märchenwald, im Märchenzimmer wurden verschiedene Märchen vorgelesen und in der Verkleidungsecke konnten die Buben und Mädchen in die Rollen verschiedener Märchenfiguren schlüpfen. Am unsinnigen Donnerstag wurde zum Abschluss ein Märchenfest im Kindergarten

gefeiert. Am Seniorenfasching in Hittenkirchen durften die Kinder nachmittags ihr Hänsel- und Gretel-Singspiel vorführen.

Schleichtiere gespendet Hoher Besuch: Prinzenpaar und Kindergarde der “Chiemseenixen”.

Spaß beim Gummischlangenschnappen.

Auch die Zwerge aus der Krippengruppe feierten mit.

Eine Hittenkirchener Familie stiftete den Kindern 120 Schleichtiere. Die Freude in

der Gruppe war groß. Alle Kinder und Erzieherinnen bedanken sich herzlich.

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Ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen kann Der Bernauer Kalvarienberg ist 125 Jahre alt Im Jahre 1886 ist am Osthang vom Hitzelsberg die offene Kapelle mit der Kreuzigungsgruppe errichtet worden: Jesus am Kreuz, Maria, Johannes - drei gute, lebensgroße Holzskulpturen. Geschaffen hat sie wohl Sebastian Ramoser (1828 1904), der Bruder des bekannten Matthias Ramoser. Wastl Ramoser wohnte in der "Herberge" in Stocka, das Haus hatten die beiden Brüder 1868 selbst erbaut.

Ein Beitrag von A. Jost Das Brot für die siebenköpfige Familie verdiente er als Salinarbeiter - eine schwere Arbeit. Die Skulpturen schnitzte er in seiner Werkstatt im heutigen Anwesen Bauer, Hitzelsbergstaße 8. Beim Schaffen der Figuren ließ er sich beeinflussen von der Kreuzigungsgruppe des Johann Nepomuk Petz in der Pfarrkirche. Damals war, 22 Jahre lang, Fr. X. Eisenrichter Pfarrer von Bernau. Sein Freund Krings, Regierungsbaumeister aus Köln, zeichnete die Entwürfe für die Andachtsstätte. Die Arbeiten für den Kalvarienberg wurden von ein-

heimischen Arbeitern erbracht, unter tätiger Mithilfe der Bernauer und mit ihren Spenden, besonders von Matthias Ramoser und Matthias Welkhamer. Wichtig war, wie sich später erwies, die Grundstücksfrage zu klären. Am 28.5.1886 wurde ein Vertrag geschlossen zwischen Pfarrer Eisenrichter als Vertreter der Kirchenstiftung - , Franz Scheck, dem Hitzelsbergbauern, und den Fembacher-Eheleuten Johann und Maria Furtner. Sie überließen den Grund für Kapelle und Treppe, ohne Entschädigung und für ewige Zeiten".

Renovierung 1976 Erst 1904 wurde dann die Kirchenstiftung als nomineller Besitzer der Grundstücke ins Grundbuch eingetragen. Nach kleineren Ausbesserungen im Lauf der Jahre wurde die Anlage 1976 gründlich renoviert; es war das Jubiläumsjahr: 50 Jahre Kirche, 90 Jahre Kalvarienberg. Dabei wurde die Kreuzigungsgruppe auf Betreiben von Dr. H. Decker unter Denkmalsschutz gestellt. Pfarrer W. Gröner weihte sie am 31.10.1976 neu. Die Figuren wurden damals neu gefasst, der Aufgang wurde verbessert.

Wieder halfen die Bernauer mit, und von der Gemeinde kam Unterstützung. Wetterschäden machten 1997 eine erneute Renovierung nötig, die Jakob Irrgang sachkundig und gründlich durchführte.

Andacht am Karfreitag Am Karfreitagnachmittag, nach dem Gottesdienst in der Kirche, versammelt sich, wenn das Wetter nicht zu ungünstig ist, eine größere Anzahl Gläubiger vor der Kalvarien-Kapel-

le. Thema der Andacht ist z.B. "Die sieben Worte Jesu am Kreuz" (Gotteslob 776 ). Seit sechs Jahrzehnten sorgt eine Bernauer Familie für Blumenschmuck, besonders auch zu den Osterfeiertagen. Den Blick über Ort und See verwehrt eine Hecke, aber trotz der etwas eingeengten Lage ist der Kalvarienberg ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen kann, wo man auch inneren Zugang zu dieser Andachtsstätte findet. Das ist so wertvoll für uns Menschen, gerade in heutiger Zeit.

Manfred Mann’s Earth Band gibt Gastspiel im Chiemseepark Felden Ein musikalisches Highlight erwartet die Besucher am 14.Mai im Chiemseepark Felden. Kein Geringerer als der ursprünglich aus Südafrika stammende Rockstar Manfred Mann gibt sich anlässlich seiner europaweiten „40th Anniversary Tour“ die Ehre, in Bernau/Felden ein

Konzert gemeinsam mit seiner legendären Earth Band zu geben. Hits wie „Blindedbythe Light“ oder „davy`s on theroadagain“ sind Titel, die Manfred Mann`s Earth Band zu einer der erfolgreichsten Band der Rockgeschichte gemacht haben. Manfred Mann wird seine

größten Hits der letzten 40 Jahre im Festzelt direkt am Chiemsee seinem Publikum präsentieren und so gemeinsam das 40-jährige Bestehen der Kultband feiern. Beginn des Konzertes am Samstag, 14.Mai, ist um 21.00 Uhr. Bereits ab 19.00 Uhr spielt eine Rockband.

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Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau:

Echte Bürgerbeteiligung bei der Ortsplanung! Beim letzten Treffen des GRÜNEN-Or tsverbandes berichtete Gemeinderat Sepp Genghammer wieder über die Aktivitäten im Gemeinderat in Sachen “Rathausstandort”: Der Bürgermeister habe nunmehr einen “Fahrplan zur Ortssanierung und zum neuen Rathaus” vorgelegt, der dann auch mangels Alternative mehrheitlich beschlossen wurde. Denn: Peinlich und rechtlich fragwürdig vermieden habe er die Behandlung des GRÜNEN-Antrags zur Vorgehensweise, weswegen Genghammer noch ein juristisches Nachspiel ankündigte. Genghammer hatte in seinem Antrag als echte Bürgerbeteiligung einen Bürger-Arbeitskreis zur Ideensammlung gefordert, während Bürgermeister Daiber in seinem Papier meint, die

bloße Information der Einwohner sei schon Bürgerbeteiligung genug. Der GRÜNEN-Gemeinderat fragte sich deshalb, ob denn die CSU Angst vor den Ideen der Bürger und der GRÜNEN habe, da sie sich so verhalte. Im Übrigen habe Daiber einiges in seinem “Fahrplan” von den unterdrückten GRÜNEN-Anträgen abgeschrieben, was auch die Angst vor deren öffentlicher Behandlung begründen dürfte. Als Grundlage für alle weiteren Planungen verlangte Genghammer nochmals die konkrete, sparsamste Festlegung des Raumbedarfs durch den Gemeinderat. Auch diesmal wieder hätten das Bürgermeister und CSU abgelehnt, als ob sie da was zu verbergen hätten, so Genghammer. Zum Standort regte er an,

dass das Rathaus möglicherweise auch im gewachsenen Ortskern in einem historischen, gegebenenfalls auch sanierten Gebäude untergebracht werden könne. Wurde das denn

Aus Sicht der Grünen: das Ortszentrum von Bernau

überhaupt schon mal untersucht und ernsthafte Verhandlungen mit den Eigentümern von Egartnerhof, Philipp-Anwesen, Trieb-Anwesen usw geführt? Wurden überhaupt schon mal ernsthaft Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der ortszerschneidenden Bundesstraße, bis hin zu Herab-

stufung und Umbau, gesucht und verhandelt? Ein diesbezüglicher GRÜNENAntrag war ja von der Mehrheitsfraktion schon einmal abgeschmettert worden. Man müsse sich eben auch mal aus den eingefahrenen Bahnen hinaus denken trauen! Es sei ja immerhin als ein Erfolg seiner seit Herbst immer wieder gestellten, aber nicht angenommen Anträge zu werten, dass nun doch eine echte GesamtOrtsplanung stattfinden soll, anstatt einfach, wie vorher beabsichtigt, kurzsichtig einen Rathausstandort festzulegen. Allerdings seien jetzt die GRÜNEN wie alle kritischen Bürger gefragt, sich einzumischen, damit eine “weitere Verschandelung” des Ortes verhindert und der echte Dorfkern wieder aufgewertet wird.

Ausbau der Autobahn München-Salzburg:

BI weist Minister Dr. Ramsauer auf unterdrückte Variante 4+2 hin In einem offenen und sachlichen Gespräch konnten Vertreter der Bürgerinitiative „A 8-Bürger setzen Grenzen“ dem Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer ihr Anliegen zum Ausbau der A8 deutlich machen. Im Wesentlichen ging es um die vermeidbaren Mehrkosten, die durch den geplanten Ausbau der Autobahn auf 6 Fahrspuren und 2 Standstreifen (36 m Gesamtbreite, nahezu Verdopplung) entstehen. Würden zu den vorhandenen vier Fahrspuren lediglich zwei Standstreifen (28 m Breite) angebaut und dazu ein Tempolimit angeordnet, würde es nach Ansicht der BI genauso reichen. Marlis Neuhierl-Huber, Vorsitzende der BI aus Siegsdorf, bedauerte eingangs,

dass bereits in der zweiten Runde des Planungsdialogs diese kostengünstigere Variante verworfen wurde, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Bewertungskriterien für die diskutierten Varianten noch gar nicht festgelegt worden waren. Die Bedeutung für die unersetzliche Chiemseelandschaft hob der Bernauer Sepp Genghammer hervor: „Wie wird das aussehen mit den bis zu 8,5 m hohen Schallschutzwänden über dem Damm der Bahnbrücke?“ Denn beim 4+2Ausbau wären wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung nur um einiges kleinere Bauwerke erforderlich. Er wies zudem darauf hin, dass angesichts der Bodenverhältnisse in diesem Bereich

Über eine dreiviertel Stunde hat sich Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die Anliegen der Bürgerinitiative „A8 Bürger setzen Grenzen“ angehört.

derartige Bauwerke nur mit größten Schwierigkeiten, also Kosten, gegründet werden könnten. Dr. Ramsauer hörte sich diese und noch weitere Argumente geduldig an, bis er dann das Wort ergriff und unter anderem feststellte: „Das Bundesverkehrsministerium hat dem Antrag der Bayerischen Straßenbauverwaltung für die Variante 6 + 2 stattgegeben. Das heißt, bei weiteren Planungen ist von diesem Ausbauquerschnitt auszugehen.“ Die

Teilnehmer zeigten sich enttäuscht und fragten Dr. Ramsauer, warum eigentlich der Planungsdialog eingerichtet worden sei, wenn dann gleich zu Beginn die von den BIs vorgeschlagene Variante ohne nähere Prüfung gestrichen werde. Die BI-Vertreter machten deutlich, dass sie vom Bundesverkehrsminister eine Nachbesserung im Planungsdialog erwarteten. Dr. Ramsauer wollte dazu aber keine weiteren Versprechungen machen.

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Im Fasching waren die Piraten los „Piraten“ haben während der Faschingszeit im Kinderhaus “Laurentius” Einzug gehalten. Die Räume wurden „seeräuberisch“ geschmückt, Piratenlieder gesungen, Geschichten gelesen und Bilderbücher betrachtet, Piratenutensilien gebastelt und vieles mehr. Am Unsinnigen Donnerstag und Faschingsfreitag durfte sich Groß und Klein nach Belieben verkleiden, und so gaben sich unzählige wilde Piraten, wunderschöne Prin-

Neues vom

zessinnen und Feen, Cowboys, Indianer, Tiere etc. die Ehre. Das schön gestaltete Essensbuffet, von den Eltern großzügig gespendet (Danke!!), lud zum Schmausen und Naschen ein.

Lustige Spiele, fetziges Tanzen und der Besuch der Bernauer Kindergarde waren die Höhepunkte dieser Faschingstage. Am Abend des Faschingsfreitags fand wieder der alljährliche Elternfasching statt. Auch hier gaben sich tollste Kostümierungen ein Stelldichein. Das Personal des Kindergartens sorgte für das leibliche Wohl der Gäste und gab das Kasperltheaterstück „Kasperl und der Schatz“ zum Besten. Anschließend tanzten im Rahmen eines lustigen „Sockentheaters“ witzig geschmückte Strümpfe zu mitreißenden Kinderdiscohits. Alle hatten großen Spaß. * Ein vergnüglicher Abend, an dem nach Belieben gesungen, getanzt und gelacht werden konnte, ging zu Ende.

Frühlingserwachen Der Frühling wird von den Kindern und Erwachsenen mit Freuden begrüßt. Alle erfreuen sich nach der kalten Jahreszeit am Grünen, an der lauen Luft, an der Wärme, an der wachsenden Natur. Die Mädchen und Buben genießen wieder das Spiel im Freien, bauen im Sand, schaukeln nach Herzenslust - und so mancher Frühlingsbote wie Schneeglöckchen und Krokus sowie die Rückkehr der Vögel aus fernen Ländern wird freudig begrüßt. Die Kinder erwarten schon sehnsüchtig das Plantschen

mit der beliebten Wasserbahn. Im “Laurentius-Kindergarten” befindet sich das Team mitten in den Vorbereitungen auf das herannahende Osterfest. Mit religiösen und österlichen Geschichten und Übungen sollen Kinder kindgerecht darauf vorbereitet werden. Am letzten Freitag vor der Karwoche wird Pfarrer Josef Bacher mit den Kindern und Erzieherinnen einen Ostergottesdienst feiern. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück. Und vielleicht hoppelt ja auch der Osterhase mit einer netten Überraschung vorbei.

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Bauernmarkt zum Frühlingsanfang Beim „Seppenbauer“ in Farbing an der Rottauer Str. 72 a wird am Samstag, 2. April, pünktlich zum Frühlingsanfang die Bauernmarkt-Saison mit frischen Kräutern und Gemüse sowie Frühlings-und Osterdekorationen der Bäuerinnen eröffnet. Angeboten werden neben Geflügel, Rind-, Kalb-, Schweine- und Lammfleisch

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April 2011

Der Bernauer auch Käse, Quark und Joghurt von Kuh und Schaf, Hausmacherwürste vom Rind, Schwein, Wild, Lamm und Geflügel, Essig, Liköre und Schnaps sowie Stoffdrucke. Der Kindergarten bietet Kinderschminken und Selbstgebasteltes zum Verkauf an. Es gibt Frühlingssuppen und Kräuterbrote Kuchen, Schmalzgebäck und weitere reichhaltige Verpflegung. Es laden ein: Familie Simon und das Bauernmarkt-Team; Kontakt: Familie Simon 08051/9617222.

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08051-62275

Der Bernauer

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„Bernauer Wichtl“ unterstützen wieder heimische Einrichtungen Ein großes Angebot an Spielzeug und Sommersachen für alle Altersklassen erwartete die zahlreichen Besucher des Kleidermarktes der Bernauer “Wichtl”. Österliche Basteleien rundeten das Gesamtbild ab. Nach den erstandenen Schnäppchen konnten sich die Eltern im „Wichtl-Café“ bei einer Tasse Kaffee und leckerem Kuchen wieder stärken, die Kleinen vergnügten sich am Maltisch.

Ein besonderes Dankeschön gilt vor allem Alois Müller, der dem Team wieder mit vielen Tischen behilflich war. Danke auch an die fleißigen Helfer und den zahlreichen Kuchenbäckern. Die „Bernauer Wichtl“ unterstützten wieder mit Einkaufsgutscheinen die Kindergärten, die Kinderkrippe, das “Suppenkücherl”, die Antolin-Bücherei der Schule, die Mittagsbetreuung und bedürftige Bernauer Familien mit Kindern. Sie erfreuten außerdem die Mittagsbetreuung mit einem tollen Sofa, der Bernauer Jugendchor bekam eine Geldspende und die Jugendkapelle weitere T-Shirts.

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Schon wieder hirnlose Rowdies Hirnlose Rowdies haben wieder eine Tafel, samt Ständer, vom neu erbauten Fischlehrpfad mutwillig zerstört. Der Pfosten besteht aus einem massiven 40 x 40 Zentimeter verzinkten TEisen und wurde mit brachialer Gewalt um die eigen Achse gedreht. Hier muss man einen enormen Kraftaufwand aufbringen. Die Tafel sollte eigentlich in Richtung Gehweg (östliche Richtung) zeigen. Nun zeigt sie in Richtung Bernauer Ache. Auch ist die einbetonierte Verankerung im Boden herausgerissen

worden. Das kann nicht mehr repariert werden. Vorsitzender Harald Leutner vom Sportfischerverein hat die Polizei in Prien informiert. Der zuständige Beamte meinte, es könne hier nur eine Anzeige gegen "Unbekannt" aufgenommen werden, wobei die Erfolgsaussichten eher bescheiden wären. Auch der alte F i s c h l e h r p fa d war, wie im "Bernauer" berichtet, war des Öfteren mutwillig und hirnlos beschädigt worden. Er wurde deshalb durch einen neuen ersetzt.

Was Ostern mit Osten zu tun hat Die Wurzeln des ältesten Festes der Christenheit liegen im Passah-Fest Neben Pfingsten ist Ostern das älteste Fest der Christenheit. Es geht auf das jüdische Passah-Fest zurück. In den romanischen Sprachgebieten lässt sich die Verbindung zum Passah-Fest noch in dem Wort für das Osterfest finden (französisch: paques). Ostern ist das theologisch bedeutendste Fest der Christenheit, weil es an die Auferstehung von Jesus Christus erinnert. In der christlichen Lehre kommt die Ableitung des Wortes Ostern von Osten. Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen, richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang beziehungsweise der Morgenröte (lateinisch: aurora), denn sie glaubten, Jesus würde von dort auf die Erde zurückkommen. Deshalb wurden auch Kirchenbauten immer nach Osten ausgerichtet. Bis zum dritten Jahrhundert feierte man Ostern nur als einen Festtag, ehe auch die Woche vor Ostern, die Karwoche, als Vorbereitungszeit zur Fastenzeit begangen wurde. Im vierten Jahrhundert

wurden die "drei heiligen Tage', von Gründonnerstag Abend bis Ostersonntag als Höhepunkt des Kirchenjahres eingeführt.

Vollmond legt Termin fest

Das Schmücken von Osterbrunnen, hier in Sindlbach (Oberpfalz), ist einer von vielen Bräuchen, die sich rund um das Osterfest ranken. Die älteste Erwähnung eines zur Osterzeit verzierten Brunnens stammt aus dem Jahre 1322. Mit dem Brunnenschmuck sollten die Gottheiten zum Frühlingsbeginn animiert werden, das Wasser wieder zum Sprudeln zu bringen.

Das erste, Konzil von Nicäa legte fest, dass der Ostersonntag am Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühlings gefeiert wird. Daraus ergibt sich, dass der Ostersonntag nach dem im Westen gültigen gregorianischen Kalender frühestens am 22. März, spätestens jedoch am 25. April stattfindet. In diesem Jahr fällt er auf den 24. April. Die orthodoxen Kirchen berechnen Ostern nach dem julianischen Kalender, der gegenüber dem gregorianischen Kalender derzeit um 13 Tage hinterherhinkt. Nach orthodoxer Tradition darf Ostern außerdem nicht vor oder zusammen mit dem jüdischen Passah-Fest gefeiert werden. Deshalb feiern orthodoxe und westliche Kirchen das Osterfest meist an unterschiedlichen Sonntagen. tas

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Förderpreis 2011 an Günter Mohr vergeben Jahreshauptversammlung des FK „Schöner Chiemgau“ Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Kunst und Kulturvereins „Freundeskreis Schöner Chiemgau“ hat Vorsitzender Werner A. Korn im Hotel-Gasthof „Chiemsee“ seinen Geschäftsbericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres abgegeben. In der „Kleinen Galerie“ im Haus des Gastes waren auf großformatigen Farbbildern heimische Küchenkräuter vorgestellt worden, wozu Korn in einem Kurzreferat über deren Verwendung sprach. Diese gesundheitsfördernden und geschmackvollen Kräuter sind bereits seit der Steinzeit bekannt. Im Sommer folgte die Jubiläums-Ausstellung mit 17 Mitwirkenden des Malerzirkels im „Laurentiushof“. Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott dankte er dem Engagement des von Bürgermeister

Klaus Daiber und den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofs für die Neugestaltung des „Lydia-Huber-Garterls“ im Kurpark. Unter Leitung des Diplombiologen Stefan Kattari aus Grassau wurden 100 Heil- und Kräuterpflanzen neu gesetzt. Für die besonderen Verdienste überreichte Vorsitzender Korn den Förderpreis 2011 an den Amtsinspektor a. D. Günter Mohr. Dieser hatte von 1999 bis 2009 das “Lydia-HuberGarterl“ betreut. Dazu würdigte Korn diese selbstlose Förderung des ehemaligen Justizvollzugsbeamten, der Gründungsmitglied des Freundeskreises war. Mohr, damals Vorsitzender der Kantinengemeinschaft der JVA Bernau, sorgte neben den alljährlichen Pflegearbeiten nach einer vandalischen Verunstaltung sowie einem Wildwuchs für die

Unsere Energiespar-Tipps Bernauer Energie-Info (47) Förderung für Solarthermie erhöht Sanierung von Wohngebäuden Nach Informationen des Umweltministeriums wird die Förderung für die Solarthermie ab sofort erhöht. Auf Bestandsgebäuden (nicht im Neubau!) wird bis zum Jahresende die bisherige Förderung für Solarthermieanlagen zu kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung von 90 Euro/m² auf 120 Euro /m² erhöht. Ab nächstem Jahr wird die Förderung wieder auf 90 Euro /m² reduziert. Es gibt auch wieder einen Kesseltauschbonus. Dieser wird 2011 600 Euro betragen und 2012 500 Euro. Einen Kesseltauschbonus

kann beantragen, wer den alten Öl- oder Gaskessel durch ein modernes Brennwertgerät ersetzt und gleichzeitig eine Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung einsetzt. Ebenfalls 600 Euro erhält man, wenn anstatt eines Brennwertgerätes andere Erneuerbare Energien eingesetzt werden. Mit dieser Verbesserung der Förderbedingungen soll bei den Bürgern ein zusätzlicher Anreiz gesetzt werden, die Modernisierung der Heizungsanlage durchzuführen. Gleichzeitig wird damit auch die Abhängigkeit

Nach- bzw. Neubepflanzung dieses Garterls. „Zu unserem großen Bedauern fand sich der Amtsnachfolger dieser Kantinenge- Vorsitzender Werner A. Korn bei der m e i n s c h a f t Verleihung des Förderpreises an Günter Mohr dazu nicht mehr bereit - und ohne Un- mona Klauck als neue Kasterstützung der Gemeinde senwartin eine positive Jahwäre eine Neubepflanzung resbilanz vorlegte, sprach mit den Heil- und Küchen- Korn über die geplanten Auskräutern 2010 nicht möglich stellungen. Von Mai bis Oktogewesen. Es wird wieder ein ber ist in Abstimmung mit kleines Bijou im Kurgarten dem Leiter der örtlichen Touheranwachsen, wenngleich rist-Info, Bernd Schulz eine einige Unbedarfte ein Blu- Fotoausstellung im Haus des menbeet von einem Kräu- Gastes über die Familientergarten noch nicht so rich- radtour „Chiemseepark Feltig unterscheiden können“, den“ vorgesehen. Die Eröffnung wird am Freitag, 6. Mai, so Korn. Nach der einstimmigen Ent- um 17 Uhr sein. Im Sommer lastung der Vorstandschaft, ist wieder eine Gemäldeauswobei Steuerberaterin Ra- stellung geplant. von den Preissteigerungen bei fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas weiter reduziert. Die verbesserte Fördersituation wird über das Marktanreizprogramm (MAP) finanziert. Die Fördermittel können wie bisher beim Bundesamt für Wirt- Immer häufiger zu sehen: Solar- bzw. schaft und Aus- Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern . fuhrkontrolle (BAFA) beanWeitere Informationen zur tragt werden. Die "Richtlinien zur Förde- Förderung von Solarthermie rung von Maßnahmen zur gibt es beim Bundesamt für Nutzung erneuerbarer Ener- Wirtschaft und Ausfuhrkongien im Wärmemarkt" sind trolle (www.bafa.de). Frankfurter Straße 29 – 35, nachzulesen unter http://www.solarwirtschaft.d 65760 Eschborn e/fileadmin/content_files/rl_ Telefon: +49 6196 908-0 map_1103.pdf Sepp Genghammer

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Wer auf der Erde steht, kann nicht aus allen Wolken fallen! Sigrid Hanke

Nächster Redaktionsschluss am 15. April

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Der Bernauer

GASTHOF ROTTAU IM CHIEMGAU

H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H PROJEKTIERUNG H KUNDENDIENST H ABFLUSSREINIGUNG

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Der Bernauer

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Schulnachrichten

Schuleinschreibung für das Schuljahr 2011/2012 Am Dienstag, 12.April 2011, findet in der Zeit von 15 bis 17 Uhr die Schuleinschreibung in der Bernauer Grundschule statt. Anzumelden sind alle Kinder, die im folgenden Schuljahr erstmals schulpflichtig werden. Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 30. September 2011 sechs Jahre

alt sein werden, also spätestens am 30.09.2005 geboren sind. Ferner sind alle Kinder anzumelden, die im vorigen Jahr vom Besuch der Volksschule zurückgestellt worden sind. Eine weitere Zurückstellung ist nicht möglich. Die Eltern schulpflichtiger Kinder wurden bereits angeschrieben.

Zum Mitmachen und Kennenlernen Am Tag der Schuleinschreibung werden für die zukünftigen Erstklassler verschiedene Aktionen zum Mitmachen und zum Kennenlernen der Schule und der Lehrer angeboten. Auch das Team der Mittagsbetreuung ist während der Schuleinschreibung im Haus. Die Eltern sind herzlich eingeladen, diese in

den Räumen im Untergeschoss zu besuchen. Die Mittagsbetreuung kann auch im Schuljahr 2011/12 bis 17 Uhr gebucht werden. Außerdem haben die Eltern die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen des Elternbeirats die Wartezeit zu versüßen und Kontakte zu knüpfen.

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Neue Sitzecke wird gut angenommen „Wichtel“ spenden für “Mittagsbetreuung“ Dank einer großzügigen Spende der „Bernauer Wichtel“ konnte für die Mittagsbetreuung in der Bernauer Schule eine schöne Sitzecke angeschafft werden. Die Kinder nehmen diese Ruhezone mit Begeisterung zum Lesen und Ratschen an. Ein Ausruhen bei Kopfoder Bauchweh ist nun auch endlich möglich und lässt sich in der gemütlichen Ecke mit ihren freundlichen Farben viel leichter ertragen. Vielen Dank an die „Wichtel“ sagen Kinder und Team der Mittagsbetreuung. Dieser Dank gilt auch Allen, die im Laufe des Jahres mit Geld- und Sachspenden Unterstütztung geleistet haben.

Seit September 2010 arbeitet Karin Hager (Erzieherin) an Stelle von Birgit Berwanger im Team. So können vier Betreuerinnen weiterhin eine qualifizierte Betreuung von 11:00 bis 17:00 Uhr mit Mittagsessen und Hausaufgabenbetreuung sicherstellen. Zur Schuleinschreibung ist das Team in seinen Räumen im Untergeschoss der Schule und steht gerne für Fragen und Besichtigungen zur Verfügung.

Informationssprechstunde für Eltern zum Thema „Kindertagespflege“

Klasse 3 b erfreut Senioren Vor Fasching besuchte die Klasse 3b mit ihrer Lehrerin die Bewohner des “Laurentiushofes”, um das Stück “Wie der Frühling den Winter vertrieb“ vorzuspielen.

Auf sämtliche Stockwerke verteilt lasen die Drittklassler lustige Faschingsgedichte und - geschichten vor. Ein Höhepunkt war, als eine pensionierte Lehrerin,

die im “Laurentiushof” wohnt, sich ans Klavier setzte und bekannte Volkslieder spielte. Sofort stimmten alle gesanglich ein. Die Schüler waren glücklich, als sie merkten, dass ihr Geschenk “sich Zeit nehmen für den anderen“ den Senioren viel Freude bereitete. In gemütlicher Runde gab es Tee und Gebäck für alle. Dabei erzählten die Kinder von ihrem Skikurs der Vorwoche oder von ihren Faschingsplänen. Die Drittklassler nahmen sich vor: Das war bestimmt nicht der letzte Besuch im “Laurentiushof”!!

Der Fachdienst Kindertagespflege des Kreisjugendamtes Rosenheim bietet ab 2011 eine regelmäßige Infor mationssprechstunde „Kindertagespflege“ für Eltern an, die eine Betreuung

ihres Kindes / ihrer Kinder bei einer Tagesmutter oder durch eine Kinderfrau in Betracht ziehen. An den Informationstagen gibt es Informationen zu Themen wie:

Was bietet Kindertagespflege? Welche Formen der Kinderbetreuung gibt es? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Tagesmutter und Eltern? Wie finde ich eine Tagespflegefamilie? Welche Formalitäten gibt es zu beachten? Wie wird eine Tagesmutter bezahlt und gibt es eine finanzielle Unterstützung? Wie sieht der Tagespflegealltag aus? Wie wird mein Kind gefördert? Die nächsten Termine : 5. April / 3. Mai / 7. Juni / 5. Juli jeweils von 9.30 bis 11 Uhr im Kreisjugendamt Rosenheim, Wittelsbacher Str.

55, EG Zimmer 4. Anmeldung unter Tel. 08031/3922555 bei Isabel Neumüller, päd. Fachberatung Kindertagespflege.

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Der Bernauer

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Bernau hat eine neue Zivildienststelle!

der junge

Trotz vieler Hürden hat es gerhilfe freut sich, dass sich die Ökumenische Kranken- Andreas für eine örtliche Orund Bürgerhilfe Bernau e.V. ganisation entschieden hat. noch geschafft, zum Gaby Friedl als Leiterin und 1.1.2011 die Anerkennung Organisatorin des Suppenals Zivildienststelkücher ls, le zu erhalten. wünschte sich Es war eine zeitimmer einen lich äußerst aufjungen Mann wändige Angeleals Mithilfe für genheit. Enttäu„ihre Jungs“, schend war die damit diese in Unterstützung der Freizeitbedurch das Jugentreuung am damt Rosenheim, Nachmittag so der Vorsitzenetwas mehr gede Ferdinand Andreas Scheck bei fordert werden. Thalhammer, es Ihr Wunsch ging der Arbeit im war mehr Hinin Erfüllung. “Suppenkücherl” dernis als Hilfe Andreas wird durch den Paragrafenwald. von allen Kindern, die zum Mit Andreas Scheck hat sich Mittagessen, anschließenein junger Bernauer ent- der Hausaufgaben- und schlossen, die letzte Runde Freizeitbetreuung ins Supdes Zivildienstes abzulei- penkücherl kommen, geliebt sten. Die Kranken- und Bür- und voll akzeptiert.

Bernauer am Donnerstag, 14. April 2011 Jugendliche haben die Möglichkeit, in folgende Berufe hineinzuschnuppern: - Metzgerei Stolz, Bernau (3 Plätze) - Gemeinde Bernau, Bürgermeister Daiber (2 Plätze) - Autohaus Saur (2 Plätze) - Elektrotechnik Wachter, Bernau (1 Platz) - Schreinermeister, Fa. Mehnert, Bernau (1 Platz) - Badehaus Bernau Koch und Service, (5 Plätze) - Polizei Prien (2 Plätze) - Malermeister Hubert Haas, Bernau (1 Platz) - Anlagenbauer (Heizung), Fa. Ott, Bernau (2 Plätze) - Industriemechaniker, Fa. Hefter, Prien (4 Plätze) - Ingenieurbüro Bichler und Klingenmeier (2 Plätze) Die Teilnahme am Girls-Day gilt als Schulveranstaltung.

Aufruf zum 1. Juli: Wer wird der nächste Freiwillige? Aber dieser Zivildienst läuft Ende Juni aus! Er wird abgelöst durch den Bundesfreiwilligendienst – ein weiteres Angebot neben dem freiwillig sozialen Jahr und freiwillig ökologischen Jahr! Dieser Freiwilligendienst steht jetzt nicht mehr nur den männlichen Jugendlichen offen - jetzt dürfen auch die Mädels ran! Gerne würde die Krankenund Bürgerhilfe – als anerkannte Stelle - auch ab dem 1. Juli wieder einen Freiwilligen/eine Freiwillige in der Einrichtung Suppenküche oder auch bei hauswirtschaftlichen oder gärtnerischen Tätigkeiten, evtl. auch einmal im Fahrdienst begrüßen. Wie kann man sich den Freiwilligendienst vorstellen? Juristisch schließt der Freiwillige einen Vertrag mit

dem Bund, damit der Bund die Einhaltung eines bestimmten Rahmens überwachen kann. Im Bundesfreiwilligendienst ist auch eine pädagogische Begleitung vorgesehen, die der Bund mit bis zu 200 Euro monatlich fördern will. Der Freiwillige kann bis zu 330 Euro pro Monat an Taschengeld erhalten. Zum Ausgleich für ein nicht gewährtes Kindergeld kann der Betrag um 164 Euro erhöht werden. Daneben kann Verpflegung und Arbeitskleidung oder eine entsprechende Geldersatzleistung unabhängig von der Taschengeldobergrenze gewährt werden. Die Kranken- und Bürgerhilfe freut sich über das Interesse an diesem Freiwilligendienst und eine Bewerbung bei Ferdinand Thalhammer, Tel. 08051 965690

Die Teilnehmer/innen sind somit für diesen Tag versichert.

Anmeldetag ist Montag, 04. April 2011, von 14 - 17 Uhr, Telefon 0176-64 37 09 04 Für weitere Fragen oder nachträgliche Anmeldung: [email protected]

Ferienprogramm 2011 Die Vorbereitungen für das Bernauer Ferienprogramm 2011 laufen bereits an. Neue Angebote können jederzeit bei den Organisato-

ren abgegeben werden. Dies sind Irene Daiber, Tel. 7331, Renate Wendlinger, Tel. 89877 und Matthias Vieweger, Tel. 967663

Ferienbetreuung in den Osterferien Vom 26. bis 29. April 2011 (zweite Ferienwoche) bietet Gabi Friedl im „Suppenkücherl“ eine Ferienbetreuung an. Auf Wunsch können die Kinder auch eine warme

Mittagsmahlzeit zum Preis von zwei Euro einnehmen. Anmeldungen werden ab sofort im „Suppenkücherl“ unter der Tel.Nr. 9618181 entgegen genommen.

Infos aus dem Jugendtreff

Die Öffnungszeiten Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr. Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr (mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer) ************************************

Sc hneereic he Skiw oc he für die 2. und 3. Klassen Auch heuer durften alle Kinder der 2. und 3. Klassen mit ihren Lehrerinnen eine Wintersportwoche in Reit im Winkl an den BenzEck- Liften verbringen. Helfende Hände beim Skischuhe Anziehen und Skier Ein- und Ausladen sorgten die ganze Woche für einen reibungslosen und raschen Start in den Tag. Zu Beginn wurden die Kinder je nach Können ihrem jeweiligen Skilehrer zugeteilt. Bei guten Wetterbe-

dingungen hatten alle kleinen Wintersportler viel Spaß. Auch für einen Snowboardkurs fanden sich genügend interessierte Anfänger. Für Abwechslung sorgte die Snowtubing - Anlage, die von Schlitten- und Skifahrern begeistert ausprobiert wurde.

Spannung beim Abschlussrennen Der spannende Höhepunkt war das Abschlussrennen am Pranklift i n Sachrang. Angefeuer t von zahlreichen Eltern und Lehrern, gab jeder Ski-, Schlitten-

und Snowboardfahrer sein Bestes. Ein wahrer Urkunden- und Medaillenregen ging auf die Kinder nieder. Herzlichen Dank an die Skischule Kaufmann mit ihren qualifizierten Ski- und Snowboardlehrern/innen, mit denen die Schüler jeden Tag viel Spaß am Skifahren hatten und von denen sie viel gelernt haben.

Ein Dank gilt auch dem hilfsbereiten Liftpersonal sowie den versierten und umsichtigen Fahrern der Busunternehmen Harlander und Winkler für den sicheren Transport. * Nicht zuletzt geht ein besonderer Dank an die Gemeinde Bernau für den großzügigen Zuschuss zur Skiwoche.

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