WELTKLASSEPIANIST LANG LANG KOMMT INS

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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I N H A LT



TOTA L LO K A L   006



Der Monat in zehn Minuten, Maria trifft



BUS I N E SS  016



Immobilienmessen, Netzwerkhof



LI F E S T Y LE   030





IMMER WIEDER LECKER.

013

Blumen, Gold, Tanzen

E SS E N U N D TR I N KE N   032



Gütersloher Brauhaus, Wein des Monats

G E S U N D U N D F I T   036

Ich verwöhn’ mich, Tai-Chi, Trödelladen



AUTOMO B I LE S  042



Range Rover, Inspektionen, Autoelektrik



kultur  050



037 040 042

Kinotipps, Theater, Stadthalle, Lesetipps

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. EDITORIAL

KRASS! Der »Gütersloher Pflegeskandal« um den damaligen Berufsbetreuer Olaf O. ist schon fast in Vergessenheit geraden. Dabei hatte der Prozess vor dem Bielefelder Landgericht im Oktober und November 2006 für bundesweites Aufsehen gesorgt. Wir hatten damals in Zusammenarbeit mit Waltraud Karp, die in Gütersloh einen Pflegedienst betreibt, ausführlich berichtet. Pflegedienstleiterin Karp wurde durch die Machenschaften erheblich geschädigt. Noch heute sitzt sie auf den mehr als 8.000 Euro Pflegekosten für ihren ehemaligen Patienten Reinhold Sandforth. Darüberhinaus ergaben unsere Recherchen ein skandalöses Bild: Die Betreuer halten sich seit der Aufdeckung des Skandals bei der IMPRESSUM Vermittlung von Patienten an den Pflegedienst von Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193Waltraud Karp sehr bedeckt. O. war damals wegen 6773, er­s cheint monatlich im 18. JahrUntreue und Urkundenfälschung zu fünfeinhalb gang und wird kostenlos in Gütersloh und Umge­bung verteilt und ist als PDFJahren Gefängnis verurteilt worden, die er weitDokument zum Download verfügbar. gehend im offenen Vollzug abgesessen Herausgeber (V. i. S. d. P.) hat. Nun sollen auf Betreiben der Christian Schröter AGD Sparkasse Gütersloh als Gläubigerin Feldstraße 7 33330 Gütersloh zwei seiner früher insgesamt zwölf Telefon (0 52 41) 68 74 42 Immobilien zwangsversteigert Telefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 werden. Zum einen das Wohn- und [email protected] Geschäftshaus an der Blessenstätte www.guetsel.de mit einem Verkehrswert von rund Druckerei 108.000 Euro und ein MehrfamiAugust Lönneker GmbH & Co. KG Warteweg 40 lienhaus an der Herzebrocker 37627 Stadtoldendorf Straße mit einem VerkehrsAnzeigen/Medienberatung wert von rund 122.000 Euro.

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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 5

T O TA L LO K A L

NEUE UNFALLSTATISTIK Im Kreis Gütersloh sind deutlich weniger Menschen umgekommen.

 Andreas Kimpel hat seine zweite Amtszeit angetreten und bleibt in Gütsel

ANDREAS KIMPEL BLEIBT Der Beigeordnete hat sich jetzt mit seiner Situation versöhnt. Andreas Kimpel hat jetzt seine zweite Amtszeit als Dezernent für Kultur und Sport in Gütersloh angetreten – wider Willen. Nach dem Debakel rund um seinen Wechsel nach Bielefeld sieht er seine Zukunft jetzt doch in Gütersloh. Für die »KulturRäume« will er jetzt neue Sponsorenmodelle auf den Weg bringen. Derzeit macht das Sponsoring immerhin 50 Prozent von dem aus, was den »KulturRäumen« zur Verfügung steht.

SCHNEECHAOS Ende Januar konnten viele Gütsler Straßen nicht geräumt werden. Rund 50 Mitarbeiter begannen am 21. Januar schon um 1.30 Uhr, um Straßen und Wege vom Schnee zu befreien. Wegen des dauernden Schneefalls konnten zahlreiche Straßen gar nicht geräumt werden. Trotz der Glätte gab es für die Polizei allerdings wenig zu tun – es ereigneten sich nur 20 Unfälle mit Blechschäden.

Der Straßenverkehr im Kreis Gütersloh ist trotz rückläufiger Todesfälle immer noch gefährlich: Im Durchschnitt stirbt alle 23 Tage ein Verkehrsteilnehmer. Die Zahl der Unfälle ist im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent auf 9.460 zurückgegangen, und die Anzahl der Verkehrstoten sank um 36 Prozent von 25 auf 16. Gemeinsam mit Landrat SvenGeorg Adenauer und Michael Ortzel, Leiter der Direktion Verkehr bei der Polizei Gütersloh, appelliert Polizeidirektor Karsten Fehring an die Autofahrer, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen.

SPARKASSENVORSTAND Rainer Langkamp und Jörg Hoffend wurden im Amt bestätigt. Für weitere fünf Jahre hat der Verwaltungsrat der Sparkasse Gütersloh die beiden Vorstände im Amt bestätigt. Vorstandsvorsitzender Jörg Hoffend und Vorstandsmitglied Rainer Langkamp treten damit ihre zweite Amtszeit in der Sparkasse Gütersloh an, die in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert. Hoffend, diplomierter Sparkassenbetriebswrit, hatte seine Karriere in der Sparkasse Koblenz begonnen und war 1994 Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Halle geworden. Ende 2008 war er als Vorstandsvorsitzender nach Gütersloh gewechselt. Langkamp hatte seine Karriere als Auszubildender bei der Sparkasse Ibbenbüren begonnen.

DIE ZAHL DER VERKEHRSUNFÄLLE IST LEICHT ZURÜCKGEGANGEN

KLIMASCHUTZ Der Etat des Kreises Gütersloh wurde mehr als verdoppelt. Für den Klimaschutz waren im Haushaltsplan des Kreises Gütersloh bisher 60.000 Euro vorgesehen. Auf Antrag von CDU und FDP wurde das bisherige Budget nun um weitere 75.000 Euro aufgestockt. Die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts des Kreises Gütersloh wurde einstimmig beschlossen und der Kreis wird auch weiterhin am »European Energy Award« teilnehmen.

HAUSHALT BESCHLOSSEN Mit 18 Stimmen wurde Ende Januar der Haushalt beschlossen. Am 25. Januar hat der Stadtrat mit ins­ ge­samt 18 Stimmen von SPD, Maria Unger und Manfred Reese den Haushalt beschlossen. Unter anderem ist darin die Erhöhung der Gewerbesteuer von 402 auf 411 Prozent enthalten, jedoch nicht die Erhöhung der Grundsteuer B. Der Aufwand beträg 223,6 Millionen Euro bei Erträgen von 218,1 Millionen Euro. Das Defizit beträgt 5,5 Millionen Euro, die Kreditaufnahme 5,45 Millionen Euro. Weitere Zahlen sind die Kreisumlage mit 46 Millionen Euro, 18,03 Millionen Euro an Investitionen, 52,34 Millionen Euro an Personalaufwendungen und geplante Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 59,2 MIllionen Euro.

HAFTSTRAFE Der Unfallfahrer vorm Theater wurde jetzt verurteilt. Der 29-jährige Fahrer, der im vergangenen Jahr eine 90-jährige Frau an der Barkeystraße in Höhe des Theaters tödlich verletzt hatte, wurde jetzt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrerflucht zu einem Jahr und acht Monaten Haft verurteilt. Außerdem muss er seinen Führerschein für fünf Jahre abgeben. Eine Bewährung war nicht in Betracht gekommen.

GEWINNEINBRUCH

FOTOS: GPR, ARCHIV, JAZ1111, SXC.HU

Der Gewinn des Klinikums ist um die Hälfte eingebrochen. Im vergangenen Jahr ist der Gewinn des Klinikums Gütersloh um fast die Hälfte von 1,6 Millionen auf 960.000 Euro eingebrochen. Die Geschäftsleitung teilte mit, dass sie in diesem Jahr mit einem Überschuss von gerade noch 200.000 Euro rechne. »Im Mittelpunkt unseres medizinischen, pflegerischen und wirtschaftlichen Handelns steht immer der Mensch«, heißt es im Leitbild des Klinikums Gütersloh, das Orientierung nach innen und Repräsentation nach außen bieten soll.

6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

DIE POLIZEI WILL FÜR SICHERHEIT IM VERKEHR SORGEN

PÖMPELRECYCLING

DROHUNGEN

ALTES PARKHOTEL

Wemas recycelt ab sofort Pömpel und Absperrgitter.

Unbekannte bedrohen Ende Januar Gütersloh Aramäer.

Im »Alten Parkhotel« am Stadtpark wohnen jetzt Tönnies-Fleischer.

Als erstes Unternehmen in Deutschland hat Wemas ein zertifiziertes Rücknahmesystem für Baken, Gitter, Leuchten, Leitkegel und Fußplatten aufgebaut. Geschäftsführer Ralf Frenz glaubt, dass in den kommenden fünf Jahren die Hälfte aller Produkte des Gütersloher Unternehmens aus Recyclingmaterial bestehen. Wemas ist Marktführer für Absperrtechnik und lässt das Altmaterial bei EDS-R in Lauingen schreddern.

»Das ist der Anfang« haben unbekannte Täter auf eine Feuertür beim aramäischen Fernsehsender »Suryoye Sat« geschrieben und die Tür mit Tomatensoße und Mehl beschmiert. Betroffen waren außerdem zwei weitere Gebäude in Gütersloh, ein Geschäftsgebäude an der Herzebrocker Straße und ein Wohnhaus am Brockweg. Die Ermittler der Polizei sind der Ansicht, dass die Schmierereien mit den aktuellen, politischen Entwicklungen in Syrien zusammenhängen. Einen rechtsradikalen Hintergrund schließt Ulrich Buchalla aus der Staatsschutzabteilung der Polizei Bielefeld aus.

Das historische Fachwerkhaus des »Alten Parkhotels« am Stadtpark wurde jetzt an den Immobilienunternehmer Peter Sander aus Lintel verkauft. Sander unterhält mehrere Unterkünfte für polnische Werkarbeitnehmer in Gütersloh. Die Demenz-Stiftung von Stefan Roggenkamp, die in dem Haus eine modellhafte Pflegeeinrichtung betreiben wollte, wird derzeit abgewickelt.

Stolze 26.746 Euro haben rund 2.500 Schülerinnen und Schüler im vergangenen Jahr im Rahmen des Projektes »Gütersloh engagiert« gesammelt. Statt die Schulbank zu drücken, haben sie einen Tag lang ehrenamtlich gearbeitet. Profitiert haben davon die teilnehmenden Gütersloher Schulen, denen nun die Hälfte der Spendensumme überreicht wurde. Die verbleibenden 13.373 Euro wurden unter elf soziale Projekte aufgeteilt, darunter »ToyRun4Kids«, die Gütersloher Faltbootgilde, der evangelische Kindergarten Epiphanias und der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt. Über weitere Spenden freuten sich außerdem der DRK-Kreisverband, die Grundschule Kattenstroth, der Caritasverband, der Förderverein der Weberei und die Grundschule Isselhorst.

MIETLÜCKE

Die Sparkasse Gütersloh feiert in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag. Im vergangenen Jahr verbuchte sie ein Betriebsergebnis in Höhe von 22 Millionen Euro. Die durchschnittliche Bilanzsumme stieg im vergangenen Jahr um 5,3 Prozent auf insgesamt 1,85 Milliarden Euro und das Kreditgeschäft wuchs um 4,5 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro.

DEMENZSTIFTUNG BEENDET

Viele Gütersloher Kindertagesstätten nehmen in diesem Jahr wegen des Ausbaus der Plätze für Kinder unter drei Jahren keine älteren Kinder auf. Ab August gilt der Betreuungsanspruch für Kinder ab dem ersten Lebensjahr. Die Erweiterungen und Umstellungen, um diesen Anspruch erfüllen zu können, führen bei den Kindertagesstätten dazu, dass keine älteren Kinder mehr aufgenommen werden können. »Das Ü3-Problem kann entstehen. Man muss aufpassen, dass nicht die ganze Konzentration auf den U-3-Bereich gelegt wird«, sagt Joachim Martensmeier, Jugenddezernent der Stadt Gütersloh.

GÜTERSLOH ENGAGIERT Soziale Projekte profitieren von den Spenden der beliebten Aktion.

Im Stammsitz der Demenzstiftung wohnen jetzt Leiharbeiter. Nach der Gründung der deutschen Demenzstiftung »Vergissmeinnicht« 2007 wurde jetzt die Liquidation der Stiftung angemeldet. Das alte Parkhotel, in dem Senioren menschenwürdig wohnen sollten, wird nun von Leiharbeitern aus der Fleischindustrie genutzt. Laut Zwangsverwalter Thomas Wesendahl sind sämtliche Konten der Stiftung eingefroren, vom Stiftungsgründer habe er seit Monaten nichts mehr gehört.

In den Nebenlagen sind die Mietpreise drastisch gesunken. Gut 45 Euro je Quadratmeter dürfte Karstadt nach Erhebungen des Freiburger Immobilien-Informationsbrokers Thomas Daily zahlen und läge damit im Durchschnitt der Gütersloher 1-A-Lagen, die sich allerdings auf einen sehr schmalen Streifen beschränken. In den sogenannten »1-B«- oder »1-C-Lagen« liegen die Spitzenmieten bei etwa 18 Euro, während sie noch 2010 bei etwa 30 Euro gelegen haben.

BETREUUNGSANSPRUCH Der Betreuungsanspruch schafft Engpässe bei den älteren Kindern.

REKORDZAHLEN Zum Jubiläum steigert die Sparkasse Gütersloh ihre Bilanzsumme.

ZWANGSVERSTEIGERUNG Zwei Häuser von Olaf O. wurden jetzt zwangsversteigert. Im Rahmen des »Gütersloher Betreuungsskandals« hatte der damalige Berufsbetreuer Olaf O. für Schlagzeilen gesorgt. Sechs Jahre nach seiner Verurteilung wegen Untreue und Urkundenfälschung wurden nun zwei seiner früher insgesamt zwölf Immobilien zwangsversteigert.

DALKE-RENATURIERUNG 365 Meter der Dalke werden für 300.000 Euro renaturiert. In unmittelbarer Nähe zur Kläranlage Putzhagen legt die Stadt drei Schönungsteiche an. Außerdem bekommt der Fluss im Westen des Putzhagen und südlich des PaulWesterfrölke-Wegs ein naturnäheres Bett. »Wir werden dem Fluss mehr Platz geben«, sagt Dirk Buddenberg vom Grünflächenamt der Stadt Gütersloh.

SPENDENÜBERGABE »GÜTERSLOH ENGAGIERT« IM JANUAR 2013

T O TA L LO K A L

BRIEFE FÜR DIE LESER

Soso, Fachbereich Finanzen,   Ihr betretet nach der Einführung der »Sexsteuer« in Gütersloh also »absolutes Neuland« und müsst erstmal »Grundlagenforschung« betreiben. Wir malen uns gerade aus, was das für eine »Grundlagenforschung« ist. Das klingt jedenfalls aufregend, oder etwa nicht? Viel Spaß!

Zu dumm aber auch, Findest Du,   Sankt-Elisabeth-Hospital, es nicht geschmacklos, die »Pille danach« ausgerechnet jetzt zum Tabu zu erklären? Sollen also Deine religiösen Überzeugungen allen Patienten aufgezwungen werden? Und wer sie nicht teilt, bekommt die Verschreibung nicht? Unfassbar … das sehen auch Frau Manicke aus Gütersloh und Herr Trewartha aus Rietberg so, der zu Recht darauf hinweist, dass »kirchliche« Einrichtungen nur zu rund fünf Prozent von den Kirchen finanziert werden, die sich aber herausnehmen, zu 100 Prozent über alles zu entscheiden. Ein Skandal, denn die restlichen 95 Prozent werden letztlich von uns allen finanziert. Tatsächlich ist die katholische Ideologie nicht nur in diesem Fall frauenverachtend – die Entscheidung müssen Frauen selbst treffen.

  Radfahrclub: Nachdem im vergangenen Jahr die Radwegepflicht gestrichen wurde, legte Nordrhein-Westfalens Innenminister Jäger jetzt eine aktuelle Statistik vor. Demnach ist die Zahl der tödlichen Unfälle mit Fahrradfahrern um 17 Prozent gestiegen. Dabei sollte doch die Nichtbenutzung von Radwegen so viel sicherer sein …

Herr Pollmann,   Sie fragten in einem Leserbrief, wer für das Theaterprogramm verantwortlich sei: Das ist Klaus Klein, der künstlerische Leiter. War denn »Sylt – ein Irrtum Gottes« wirklich so eine niveaulose Klamotte? Andererseits schrieben sie, dass diese Ihrer Meinung nach seichte Unterhaltung dem Publikum mehrheitlich zu gefallen schien. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

Kretins!   Was soll das, im Stadtpark Bänke aus den Verankerungen zu reißen? Seid Ihr völlig bekloppt?

Kneipp-Verein!   Der Vortrag zum Thema »Kinesiologie – was ist das denn?« wurde abgesagt. Da haben wir dann mal selbst im Internet nachgeschaut: »Kinesiologie (›angewandte Kinesiologie‹, neuerdings auch ›Muskelwiderstandstestung‹, ›Psychokinesiologischer Muskeltest‹ oder ›Muskelrelaxationstest‹ unter Vermeidung des Begriffs ›Kinesiologie‹) ist eine esoterisch inspirierte, pseudomedizinische Diagnosetechnik, die Anfang der 1960-er Jahre vom US-Chiropraktiker George J. Goodheart (1918 bis 2008) entwickelt wurde […] Mehrere wissenschaftliche Studien zeigten, dass die diagnostischen Aussagen kinesiologischer Muskeltests nicht reproduzierbar waren« heißt es bei »Psiram«. Soso …

Beten für den Weltfrieden   findet immer wieder statt. Scheint aber nichts zu bringen … auf die Idee, statt des Betens aktiv etwas zu tun, kommen die Betenden dennoch nicht.

Sehr guter Artikel, Carsten Borgmeier,  zum Thema »Gütersloh im Dritten Reich«. Wie schon Matthias E. Borner bei seinen Stadtführungen betont, war Gütersloh wahrlich kein Hort des Widerstands. Hitler war wenige Monate, nachdem er Reichskanzler geworden war, die Ehrenbürgerschaft angetragen worden. Ende Januar hat übrigens auch ein dreitägiges Mahnmal auf dem Berliner Platz unter dem Titel »Verschleppt, vergast, vergessen« an die Gütersloher Opfer des Holocaust erinnert. Besonders wichtig ist es, nicht wie sonst üblich ganz abstrakt »das Naziregime« oder »die Nazis« als Täter hinzustellen … die Täter waren alle Gütslerinnen und Gütsler, die mitgemacht haben …

Danke, die Herren Melnik und Keisinger,   dass Sie in der vergangenen Zeit endlich mal öffentlich und seriös fundiert darüber sprechen, dass der übermäßige Konsum von Milch gesundheitliche Risiken birgt, und mit dem verbreiteten Mythos von der »gesunden Milch« aufräumen. Aber ob sich dieses Bewusstsein in der breiten Bevölkerung durchsetzen wird, ist nach wie vor fraglich. Noch immer gilt Milch ja als Inbegriff von Gesundheit …

Besuchen Sie unsere Ausstellung: Fachberatung bitte nach Termin:

Seit wann,

Schuhhaus Potthoff,

  Neue Westfälische, haben Radfahrer aus der Fußgängerzone beim Schuhhaus Potthoff kommend Vorfahrt? Neulich stand unter einem Foto, dass sie dort oft zu Recht auf ihrer Vorfahrt bestehen … Thomas MeyerGieseking hat in einem Leserbrief zu Recht darauf hingewiesen, dass das falsch ist. Radfahrer haben an Fußgängerüberwegen grundsätzlich keine Vorfahrt. Komischerweise wissen das auch viele Autofahrer nicht und halten dann an, was natürlich höchst gefährlich sein kann, wenn der Gegenverkehr nicht anhält und der Radler losradelt …

  das Schuhgeschäft an der Berliner Straße ist ja ohnehin schon sehr schön. Und jetzt wird das Erdgeschoss auch noch umgebaut? Wunderbar! Ein gutes Zeichen für Gütersloh …

Rotary Club,   »Mathekisten« an Kindertagesstätten zu verschenken ist einerseits eine gute Idee, andererseits auch wieder nicht. Wo kämen wir hin, wenn sich jeder Verein nach eigenem Gusto in die Erziehung der Kinder einmischen würde? Chaos wäre die Folge …

Kreisschulpflegschaft,   »Inklusion nicht mit der Brechstange« heißt es jetzt als Kommentar zum neunten Schuländerungsgesetz des Schulministeriums Nordrhein-Westfalen. Der erinnert ein wenig daran, wie Martin Luther King seinerzeit in den USA »Geduld« bei der Lösung der »Rassenfrage« ans Herz gelegt wurde.

Wir freuen uns,   Gütersloh Marketing GmbH, schon auf die diesjährige Parklandschaft auf dem Berliner Platz. Eine wunderbare Aktion, um den Platz wenigstens zeitweise attraktiver zu machen. Und wir sind schon sehr gespannt, wie die Gartenlandschaft in diesem Jahr aussehen wird …

Und wir freuen uns schon wieder,   weil es ab dem 2. März »Missy’s Cupcake Corner« gibt: »Süßestes Hüftgold für alle Zuckerschnuten unter Euch: köstliche Cupcakes, bunte Cake Pops, cremige Desserts und andere feine Süßspeisen. Zum direkt Vernaschen, zum Mitnehmen und sogar nach Haus geliefert für Eure Party«, heißt es auf der Facebookseite. Die »Cupcake Corner« wird sich im Geschäft »Lucky Lola« befinden, das am 2. März an der Herzebrocker Straße neu eröffnet. Bisher befand sich der Laden an der Königstraße.

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T O TA L LO K A L E U RO PA

Freiwilligendienst

RAUS VON ZU HAUS UND REIN INS AUSLAND

V

KITA DER KULTUREN

F

remde Sprache, fremde Gesichter: Für ein dreijähriges Kind sind die ersten Stunden in der Kindertagesstätte nicht einfach, wenn es kaum ein Wort Deutsch spricht. Aber in der städtischen Kita Langertsweg naht schnell Hilfe. Ob Spanisch, Polnisch, Russisch, Türkisch, Kurdisch, Aramäisch oder Griechisch: Schnell ist eine Erzieherin gefunden, die das Kind in seiner Muttersprache ansprechen kann. Die Erzieherin Purificacion Garcia Contreras kann sich in diese Situation immer noch gut hineinversetzen. Zwar wurde die Spanierin in Deutschland geboren, zu Hause wurde jedoch nur Spanisch gesprochen und dementsprechend war der Einstieg in den Kindergarten: »Am Anfang war es grausam«, erinnert sich Garcia Contreras.

10 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

FOTOS: GPR

Sieben Nationen erziehen am Langertsweg 75 Kinder verschiedener Natio­nalitäten im Alter von vier Monaten bis zum Beginn der Grund­schul­ zeit.»Wir leben die Vielfalt«, sagt Integrationsfachkraft Fikriye Cevik.   In der Kita Langertsweg werden 75 Kinder verschiedener Nationalitäten im Alter von vier Monaten bis zum Beginn der Grundschulzeit betreut. Rund 90 Prozent der Kinder haben einen Migrationshintergrund. »Wir leben die Vielfalt«, sagt Fikriye Cevik, Integrationsfachkraft und stellvertretende Leiterin der Kita. Sie kam als Neunjährige aus der Türkei nach Deutschland und hatte in der Türkei bereits drei Jahre die Grundschule besucht. In Deutschland besuchte sie die erste Klasse, um die deutsche Sprache zu lernen. In der Kita seien auch die Eltern sehr froh, wenn sie auf jemanden treffen, der ihre Sprache spricht. »Hier ist jemand, der uns versteht«: Diese Rückmeldung haben die Erzieherinnen schon häufig erhalten. Eckhard Sander, Integrationsbeauftragter

der Stadt Gütersloh, sprach bei seinem Besuch in der Kita Langertsweg auch mit der aus Polen stammenden Eva Burcek und mit Deniz Celik, die zwar hier geboren wurde, aber bis zu ihrem sechsten Lebensjahr bei den Großeltern in der Türkei aufwuchs. Deniz Celik möchte die moderne Türkei vertreten. »Ich versuche, die Metropole zu leben«, sagt die Erzieherin. Modern, zivilisiert und flexibel zu sein, ist ihr wichtig und das will sie auch vermitteln.   Wo so viele Kulturen zusammenkommen, ist man offen für Fremdes: »Die Religionen werden respektiert«, sagt Fikriye Cevik. Auch die unterschiedlichen Vorlieben beim Essen sind in der Kita am Langertsweg gut gelöst. Gekocht wird auf jeden Fall ohne Schweinefleisch – die Köchin ist selbst Muslima.

D

Partnerstadt

JUPA INFORMIERT ÜBER DAS WORKCAMP IN RSHEW

S

Arbeit in Rshew eingeladen

FALK SCHREWE

FALK SCHREWE

J U G E N D PA R L A M E N T

ie sind die Mahnmale des Friedens: Gedenkstätten und Kriegsgräber erinnern nicht nur an die Vergangenheit, sondern setzen auch Akzente für die Zukunft. Im Rahmen eines Projektes hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge jetzt bei den Mitgliedern des Jugendparlaments für ein Workcamp in Güterslohs russischer Partnerstadt Rshew geworben. Unter dem Motto »Versöhnung über den Gräbern« sind junge Menschen im August zwei Wochen zur Begegnung mit Gleichaltrigen aus Russland und zur gemeinsamen Arbeit im Friedenspark eingeladen, wo deutsche und russische Soldaten begraben sind. »Unter jedem Grabstein liegt ein Stück unserer Weltgeschichte, deshalb ist es eine Verpflichtung für den Frieden und gleichzeitig ein Gedenken an die Opfer«, betonte auch Jupa-Mitglied Efrem Can, selbst Sohn einer Flüchtlingsfamilie. In der letzten Sitzung des Gütersloher Jugendparlaments informierte Olga Bünemann, Mitarbeiterin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Mitglieder über das Projekt in den Sommerferien: Die Pflege der Gräber in Rshew steht dabei an erster Stelle. Nähere Informationen zu dem Projekt finden sich online im Internet unJunge Gütersloher ter www.jupa-gt.de oder unter sind im August zur www.volksbund.de …

MARIA UNGER

Maria trifft

FOTOS: GPR

Eva Burcek, Deniz Celik, Fikriye Cevik, Purificacion Garcia Contreras, Erzieherinnen in der städtischen Kita Langertsweg

FOTO: GPR

eränderung hilft, wenn die eigenen vier Wände langweilig werden. Was fürs Zuhause gilt, lässt sich auch aufs Land übertragen. Deshalb hat der europäische Freiwilligendienst seine kleine übersichtliche Angebotsbroschüre mit »Tapetenwechsel« überschrieben. Sie ist Teil eines InformationspaNahir Aslan, Makets, mit dem Europa für seiria Unger, Nathane speziellen Jugendangelie Hark und Jörg Möllenbrock bote wirbt. Die Palette reicht von der Förderung für Jugendprojekte bis hin zur Unterstützung von Auslandsaufenthalten ganz unterschiedlicher Art und letztlich sogar außerhalb Europas. Das EU-Programm »Jugend in Aktion« beispielsweise fördert den Europäischen Freiwilligendienst mit der Unterstützung bei Taschengeld, Sprachkurs, Versicherung, Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung. »Will heißen: Auslandserfahrung muss nicht am Geldbeutel scheitern«, nennt Jörg Möllenbrock, bei der Stadt zuständig für Fragen zur Europa-Förderung ein wichtiges Kriterium. Zusammen mit Bürgermeisterin Maria Unger und den beiden Sprechern des Jugendparlaments Nathalie Hark und Nahir Aslan stellte er das Plakat vor, das hoffentlich bald in zahlreichen Schulen und Institutionen hängt und Lust auf ein Stück praktischer Europa-Erfahrung macht. Informationen unter www.europa-bewegt-dich.de oder per E-Mail an [email protected]

ie Koffer sind gepackt, doch von Nervosität ist nur wenig zu spüren, als ich Falk Schrewe treffe. Wenn diese Zeilen erscheinen, ist er bereits auf dem Weg zu den Philippinen. Ganz in der Nähe der Hauptstadt Manila absolviert er ein freiwilliges soziales Jahr in einer Schule. Dort unterstützt er Jungen und Mädchen im Grundschulalter beim Lesen-, Schreiben und Rechnen Lernen und lernt gleich noch mal mit. Denn die Verständigung findet normalerweise auf Englisch statt. Englisch hat Falk Schrewe, der 2010 sein Abitur an der Anne-FrankGesamtschule gemacht hat, in der Schule gelernt. Aber nach der Pflicht folgt jetzt die Kür. Die Sprache ist ein Grund für den Auslandsaufenthalt, auf den er sich in den vergangenen Monaten intensiv vorbereitet hat. Noch entscheidender ist für den jungen Mann aus Isselhorst, der gerade eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann abgeschlossen hat, »Lebenserfahrung zu gewinnen«. Falk Schrewe geht nicht unvorbereitet. Er hat sich intensiv mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt, die das freiwillige soziale Jahr bietet und sich am Ende für AFS entschieden, eine der ältesten und größten Jugendaustauschorganisationen weltweit. 75 Prozent der Kosten für den Aufenthalt übernimmt das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit. Den Restbetrag von 1650 Euro muss Falk Schrewe durch Spenden einbringen. Auch das ist bereits ein erster Schritt, um sich mit der Reise ernsthaft auseinanderzusetzen. Inzwischen hat er an mehreren Seminaren teilgenommen und dabei nicht nur Informationen über Land und Leute sondern auch Probleme, die auf ihn zukommen könnten, erhalten. Nicht zuletzt bringt er selbst beste Voraussetzungen mit, um den Einsatz im Ausland zum Erfolg zu machen: Die Berufsausbildung wird ihm sicher nützlich sein, vor allem aber auch seine ehrenamtliche Tätigkeit als Ausbilder bei der Isselhorster Jugendfeuerwehr. Falk Schrewe plant, während des Jahres über seinen Aufenthalt immer mal wieder zu berichten, vielleicht in einem Blog, vielleicht per E-Mail. Ich bin sicher, dass seine Berichte für viele seiner Altersgenossen eine wertvolle Information aus erster Hand, vielleicht aber auch Ansporn sein können, selbst einmal den Schritt zu wagen, ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland zu verbringen. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 11

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T O TA L LO K A L

GÜTERSLOH

AUSBLICK AUFS NEUE JAHR Die Gütersloh Marketing GmbH wird auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Highlights im Veranstaltungsbereich bieten und in den Bereichen Tourismus und »ServiceCenter« gewohnt gute Leistungen für Gütersloh erbringen.

Tourismus und »ServiceCenter«

  Beim Thema »Ticketing« ist die Gütersloh Marketing GmbH mittlerweile zur Anlaufstelle Nummer eins für Eintrittskarten und Theaterabonnements geworden. Die Vorverkaufstermine für die Spielzeit 2013/2014 stehen dabei schon jetzt fest. Der Abostart ist am 11. Mai, Einzelkarten werden ab dem 22. Juni verkauft. An beiden Tagen wird es wieder die erweiterten Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr geben und die Kolleginnen im »ServiceCenter« stehen schon jetzt in den Startlöchern und nehmen erste Änderungswünsche entgegen.   Auch beim Neubürgerempfang am Dienstag, 5. März, um 18 Uhr wird die gtm wieder mit einem Infostand vertreten sein. An dem Empfang werden auch wieder einige Stadtführer teilnehmen und es ist eine Gewinnspielaktion geplant. Darüber hinaus wird die gtm auch wieder beim Zahnärztetag Anfang März in der Stadthalle rund um Gütersloh beraten und informieren: »Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass unser Stand immer sehr gut angenom-

men wird«, sagt Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter. Auch beim Landespresseball ist gemeinsam mit den »Kulturräumen« ein Infostand geplant. Bei der »Spexarder Festmeile« ist ein Infostand in Spexard rund um Fahrradwege und Ausflugsziele in der Region geplant. Auf dem Jahresprogramm stehen auch Neuheiten wie Stadtführungen in Kombinationen mit Segway-Touren, ein virtueller Online-Stadtrundgang und die neue Website sowie Aktivitäten bei Twitter und Facebook. Darüber hinaus werden die Gütersloher Geschenkartikel mit dem kultigen Spruch »Hier komm ich wech« weiter ausgebaut, geplant ist beispielsweise ein praktischer Kühlschrankmagnet.

Veranstaltungsbereich   Nicht nur die gtm, sondern auch der »Gütersloher Frühling« feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Auch in diesem Jahr wird der Berliner Platz wieder acht Wochen lang in eine Parklandschaft verwandelt und während der Auftaktveranstaltung »Gütersloh blüht auf« werden die Straßenzüge der Innenstadt mit vielseitig bepflanzten und dekorierten Blumenellipsen verschönert. Derzeit findet auch die Auswertung des letztjährigen Gütersloher Weihnachtsmarktes statt und der Arbeitskreis Weihnachtsmarkt wird sich in Kürze treffen, um mit der Planung für den Weihnachtsmarkt 2013 zu begonnen: »Aus DEM ›Gütersloher Weihnachtsmarkt‹ ist endlich ›UNSER‹ Weihnachtsmarkt geworden, auf dem man sich trifft, isst und trinkt«, sagt Jan-Erik Weinekötter. Unter dem Thema »gtm BELEBT« sind wieder viele tolle Aktionen für

Kinder und deren Eltern und Großeltern geplant. Im Frühling wird es vier sonntägliche Termine und im Herbst weitere Termine aus dieser Reihe geben – vom Basteln bis zum Unterhaltungsprogramm ist alles dabei, die Details werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die Gütersloher Innenstadt wird so nicht nur zum »Ort des Handelns« sondern auch zur kulturellen Begegnungsstätte – und das generationsübergreifend.   Auch der »Klassik-Herbst« wird in diesem Jahr parallel zum internationalen Musikwettbewerb »Neue Stimmen« mit einem erweiterten Konzept stattfinden. Im Theater Gütersloh sind zahlreiche Konzerte und musikalische Angebote für Erwachsene, aber auch für Kinder geplant. Und zu guter Letzt wird es auch 2013 wieder über das Jahr verteilt vier verkaufsoffene Sonntage und eine »Güte Nacht« zum Weihnachtsmarkt geben. Die verkaufsoffenen Sonntage finden am 17. März, am 5. Mai, am 29. September und am 3. November statt, die »Güte Nacht« ist für den 30. November geplant. Darüber hinaus ist die Gütersloh Marketing GmbH natürlich auch wieder an Veranstaltungen wie der Michaeliswoche, dem Französischen Markt, dem Open-Air-Kino und dem Martinsumzug beteiligt, die sie komplett organisiert, und auch in den Weinmarkt und das »Radrennen über Wasser« involviert.

Mam’s Burger in der ehemaligen Ratsapotheke an der Berliner Straße

Architekturserie

D FOTO: HERZOG & KORDTOMEIKEL

N

ach dem Rückblick im vergangenen Jahr folgt nun der Ausblick auf das Jahr 2013. Die Gütersloh Marketing GmbH wird in diesem Jahr zehn Jahre alt und plant aus diesem Anlass eine Publikation, in der die Entwicklung des Unternehmens und der aktuellen Stand präsentiert werden wird. Neben den gewohnt guten Leistungen und beliebten Veranstaltungen wird es auch in diesem Jahr eine konsequente Weiterentwicklung und viel Neues geben.  

Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax 2 11 36-49, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter www.guetersloh-marketing.de

»gtm BELEBT« und der »Gütersloher Frühling« auf dem Berliner Platz

as Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude am Eingang der Fußgängerzone, in dem sich zuletzt die Ratsapotheke befand, wurde kürzlich komplett saniert. Der Bruder des Bauherrb Jan Akgün aus Harsewinkel betreibt in dem Haus seit einigen Wochen das Schnellrestaurant »Mam’s Burger«. Der Gütersloher Architekt Werner Kordtomeikel vom Architekturbüro Herzog & Kordtomeikel hat das Gebäude in den Zustand der 50-er Jahre zurückversetzt – Holzfenster mit der alten Fensteraufteilung, Rekonstruktion der Erdgeschossfassade mit Bossenplatten in historischer Fassadenanmutung. Die nachträglich angebrachten Travertinplatten im Erdgeschoss sind verschwunden. Das Haus ist nach aktuellem Standart teils außen teils innen gedämmt worden. Für die drei modernen Wohnungen in den Obergeschossen sind Balkone geschickt in die Fassade integriert worden. Für das Schnellrestaurant wurde die Kellerdecke

tiefergelegt, damit das Lokal stufenfrei zu erreichen ist. Es gibt rund 90 Sitzplätze und auch eine Außengastronomie auf dem sechs Meter breiten Bürgersteig ist vorgesehen. Die Ratsapotheke, seinerzeit die zweitälteste Apotheke, war seit 2008 geschlossen und lange sah es so aus, als würde sie abgerissen. Bauherr Elber Akgün spricht von einem »Eyecatcher« an einer idealen Lage. Nach dem riesigen Aufwand der betrieben wurde sind sich alle einig: Es hat sich gelohnt. Architekturbüro Herzog & Kordtomeikel, Schulstraße 17 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 91 91, Telefax (0 52 41) 7 09 19 29, Infos unter www.herzog-kordtomeikel.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de

Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto!

FOTOS: GTM

12 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

GUT GEBAUT

KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 13

SPEX ARD

TERMINE

FRÜHLINGSBASTELN Jährliches Frühlingsbasteln der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad Samstag, 23. Februar

SPIELM ANNSZUG

Hubertusschützen

Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs St. Hubertus im Spexarder Bauernhaus Samstag, 23. Februar, Schießstand, Neuenkirchener Straße 264

BRUDERSCHAF TSTAG

D

WELTGEBETSTAG Die Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad nehmen am internationalen Weltgebetstag 2013 der Frauen teil. Freitag, 1. März, 17 Uhr, St. Marien, Eichenallee

ORTSTURNIER Großes Fußball-Ortsturnier der Spexarder Vereine mit interessanten Begegnungen. Samstag, 2. März, 14 Uhr, Spexarder Sporthalle

POK AL SCHIESSEN Der Sportschützenverein nimmt am Pokalschießen »Königin der Königinnen« teil. Samstag, 2. März, 14.30 Uhr, Schießstand Neuenkirchener Straße

VERSA MMLUNGEN

SPEXARD FEIERT IN DIESEM JAHR DAS 925. JUBILÄUM

KR ANKENTAG Caritas St. Bruder Konrad – Krankentag Freitag, 8. März, Kirche und Pfarrheim St. Bruder Konrad, Spexard

SPEXARD PUTZT SICH RAUS

SPEX ARD PUTZ T

Mit einer großen Silvesterparty im Zirkuszelt auf dem Festplatz und im Spexarder Bauernhaus haben die Spexarder in das Jubiläumsjahr 2013 hineingefeiert: »Vielleicht waren Sie ja auch dabei und konnten selber die gute Stimmung miterleben«. Nun ist es an der Zeit, über die nächste Jubiläumsaktion zu informieren: Für die Feierlichkeiten und Veranstaltungen rund um das Ortsjubiläum wäre es schön, wenn sich unser Ort sauber und aufgeräumt präsentiert. Deshalb laden die Organisatoren von der 925-Jahr-Feier alle Vereine, Schulen, Kindertagesstätten, Nachbarschaften, Siedlungsgemeinschaften und andere Gruppierungen in Spexard ein, an der Aktion Spexard putzt sich raus! teilzunehmen. Der Termin dafür ist Samstag, 9. März, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr. Treffpunkt ist das Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße. Dort werden für größere Abfallmengen Container bereitgestellt. Ebenso werden Greifzangen und Müllsäcke vorhanden zu sein. Die Aufteilung der einzelnen Gruppierungen auf die Sammelorte findet vor Ort statt. Der Müll wird größtenteils an den Spexarder Hauptverkehrsachsen eingesammelt werden. Zum Abschluss der Sammelaktion gibt es für alle Teilnehmer kostenlose Verpflegung und Getränke. Die Teilnehmer werden gebeten, für jeden Teilnehmer eine Warnweste und eventuell auch Handschuhe mitzubringen!

Im Rahmen von »925 Jahre Spexard« findet der Event »Spexard putzt sich raus!« statt. Samstag, 9. März, 10 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14

925 JAHRE SPEX ARD Großer Festakt »925 Jahre Spexard« Sonntag, 17. März, 11 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14

TERMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.de auch immer aktuell im Internet …

14 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

Die Ehrungen der besten Pokalschützen führte das Königspaar Ingrid Hollenhorst und Josef Schall durch

ie Halbzeit der Regentschaft ist erreicht. Der Spexarder Schützenkönig Josef »Jupp« Schall bog mit seiner Mitregentin Ingrid Hollenhorst beim Winterball der Hubertuschschützen in den zweiten Teil seines Thronjahres ein. Die Spexarder feierten im Haus Müterthies bis in die frühen Morgenstunden mit der erstmals aufspielenden Band »Raindrops«. Zu den Klängen des eigenen Spielmannszuges zogen die Regenten und das Jungschützenkönigspaar Eric Werner und Vanessa Roch in den festlich geschmückten Saal vom Wirtepaar Franziska und Olaf Wittag ein. Die Königsorden heftete Maik Hollenhorst dem Herscherpaar an. Der Brudermeister und Sohn der amtierenden Königin musste eine Menge Hände schütteln. Unter der Woche war er zum zweiten Mal Vater geworden. Tochter Frieda und Mutter Heike sind wohlauf und bei einer Runde Schnaps wurde auf den neuen Erdenbürger angestoßen. Der neue König der Könige, Josef Cordfulland, wurde in sein Amt eingeführt und hatte gleich Verstärkung aus seinem Wohnort Varensell mitgebracht. Das Kaiserpaar aus dem Klosterdorf Ulrich und Ute Pollmüller waren mit ihrem Hofstaat angereist, zu dem auch Josef und Karola Cordfulland gehören.

GREVENSTEIN IM SAUERLAND IST AUSFLUGSZIEL

Ausflug

MIT BOSO INS SAUERLAND

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FOTOS: MARKUS SCHUMACHER

Die Schützenbruderschaft Spexard nimmt am Bruderschaftstag im Bezirksverband Wiedenbrück teil – es werden Fahrgemeinschaften ab dem Haus Müterthies gebildet. Sonntag, 24. Februar, 14.30 Uhr, Aula des Schulzentrums Rietberg

Der Kleintierzüchterverein veranstaltet seine Jahreshauptversammlung am Sonntag, 3. März, um 11 Uhr im Spexarder Bauernhaus, der Landfrauenverband am Montag, 4. März, um 14.30 Uhr im Spexarder Bauernhaus, der Heimatverein am Dienstag, 5. März, um 20 Uhr im Spexarder Bauernhaus, der Sportschützenverein am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr im Haus Müterthies, die Kriegerkameradschaft am Sonntag, 10. März, im Pfarrheim Bruder-Konrad und die Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad am Donnerstag, 14. März, um 19 Uhr ebenfalls im Pfarrheim BruderKonrad in Spexard.

FOTO: BOSO

WINTERBALL SPEXARD

it einem Ausflug ins Land der tausend Berge wollen sich die Spexarder so langsam auf den Höhepunkt des Jubiläumsjahres – das Volksfest »Spexarder Feiertage« vom 6. bis zum 9. September vorbereiten und in Stimmung bringen. »Mit BOSO ins Sauerland« haben die Organisatoren der 925-Jahr-Feier als Motto gewählt, um an den Spexarder Bauern Boso zu erinnern, der 1088 an das Kloster Herzebrock seine Abgaben entrichten musste. Auf diese urkundliche Erwähnung bezieht sich unser 925-jähriges Ortsjubiläum.   Der Ausflug nach Meschede-Grevenstein findet am Donnerstag, 9. Mai, statt. Das ist der Feiertag »Christi Himmelfahrt«. Abfahrt ist um 9 Uhr mit Bussen vom Spexarder Festplatz aus ins Sauerland. Aus den Nachbarorten wird dann sternförmig zur Schützenhalle nach Grevenstein gewandert. Die verschiedenen Strecken sind von 4,5 bis sechs Kilometer lang. Für fußkranke und ältere Menschen fahren die Busse direkt zum Ziel. Die Grevensteiner Schützenbruderschaft St. Michael bewirtet die Gäste und organisiert ein buntes Fest mit Essen und Trinken, Musik und Tanz, Spielen für Groß und Klein inklusive einer Kinderbelustigung. Abends um 18 Uhr, 19.30 Uhr und 21 Uhr fahren die Busse zurück nach Spexard. Fahrkarten sind nur im Vorverkauf ab Februar über die Vereine in Spexard erhältlich. Alternativ können diese auch online unter www.925-jahre-spexard.de bestellt werden. Die Karten werden an Erwachsene (ab 16 Jahren) für 16 Euro und an Kinder (drei bis 15 Jahre) für zwölf Euro abgegeben und beinhalten nur die Busfahrt. Während der Wanderung werden Getränke und an der Schützenhalle Speisen und Getränke zum Verkauf angeboten. Hunde müssen leider in Spexard bleiben! Die Wanderung findet natürlich bei jedem Wetter statt. Donnerstag, 9. Mai, Abfahrt: 9 Uhr, Spexarder Festplatz, die Karten werden an Erwachsene (ab 16 Jahren) für 16 Euro und an Kinder (drei bis 15 Jahre) für zwölf Euro abgegeben und beinhalten nur die Busfahrt, weitere Informationen unter www.925-jahre-spexard.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 15

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BUSINESS zent stiegen, gingen die Termineinlagen um 2,9 Prozent und die Spareinlagen um 81 Millionen Euro oder 16,9 Prozent zurück. Die Spareinlagen mit einem Bestand von 399 Millionen Euro haben immer noch einen Anteil von 25 Prozent an den gesamten Einlagen der Volksbank Gütersloh.   Das Wertpapiergeschäft im Jahr 2012 war weiterhin geprägt von einer hohen Verunsicherung der Kunden, insbesondere durch die anhaltende Staatsschuldenkrise im Euro-Raum. Die Volksbank Gütersloh blickt in diesem Geschäftsfeld dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurück, da sie sowohl die angestrebten Umsatz- als auch die Ertragsziele erreicht hat. Ihren Erfolg in diesem Geschäftsbereich führt die Bank auf die eigene Betreuungsphilosophie zurück. Als Stabilisator erweise sich, so Sterthoff, in diesem Zusammenhang die hauseigene Vermögensverwaltung. Die Volksbank hat sich 2012 in diesem Bereich personell und fachlich verstärkt, um auch anspruchsvollste Kundenwünsche erfüllen zu können.

Bilanzsumme weiter auf Wachstumskurs Der Vorstand der Volksbank Gütersloh ist zufrieden: Thomas Sterthoff, Michael D ­ eitert, und Reinhold Frieling …

  Im Zuge der positiven Einlagenentwicklung ging es auch mit der Bilanzsumme des Instituts weiter nach oben. Nachdem im Jubiläumsjahr die Messgröße die Zwei-Milliarden-Euro-Marke übersprungen hatte, wurde zum Jahresende 2012 ein Stand von 2,075 Milliarden Euro erreicht. Das ergibt einen Zuwachs von 22,5 Millionen Euro oder 1,1 Prozent. Das für die Kunden und Mitglieder verwaltete Gesamtvermögen (Kundeneinlagen und Wertpapiere) betrug zum 31. 12. 2012 2,090 Milliarden Euro.

VOLKSBANK GÜTERSLOH Die Volksbank Gütersloh bietet jetzt noch mehr Fachkompetenz durch 43 neue Mitarbeiter. Das Kreditgeschäft ist um 8,4 Prozent gewachsen. Die Volksbank setzt in diesem Jahr auf personelle Verstärkung …

16 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

  Mitgliedern und Kunden sichere Geldanlagen und individuell zugeschnittene Finanzierungslösungen bieten – das ist für die Volksbank Gütersloh nach wie vor das Kerngeschäft. Daneben verstehen sich die Volksbank-Berater als Partner der Kunden in allen anderen Finanzgelegenheiten. Auch hier war das Institut im Jahre 2012 wieder erfolgreich

Eigenes Sonderprogramm für 102 Photovoltaikanlagen aufgelegt   Als Kreditgenossenschaft mit dem Auftrag zur Förderung ihrer Mitglieder ist die Volksbank traditionell stark engagiert bei der Vermittlung zinsgünstiger Darlehn der öffentlichen Hand. Im vergangenen Jahr verhalfen die Kreditexperten der Bank insgesamt 510 Investoren aus Gewerbe, Landwirtschaft und privatem Wohnungsbau zu einem so genannten Programmkredit. Bei 17 (plus drei) Förderanträgen stand die Gründung einer eigenen Existenz im Vordergrund. Darüber hinaus finanzierte das Institut 102 (Vorjahr: 158) Photovoltaikanlagen, und zwar ausschließlich aus eigenen Mitteln.   Dass die Volksbank Gütersloh alle vertretbaren Finanzierungswünsche ihrer Mitglieder und Kunden erfüllen kann, liegt auch an ihrem hohen Bestand an Einlagen. Thomas Sterthoff: »Damit verfügen wir über eine vergleichsweise komfortable Refinanzierungssituation«. Knapp 1,6 Milliarden Euro (plus 5,3 Prozent) an Kundengeldern lagen zum Stichtag 31. Dezember 2012 auf Giro-, Festgeld- und Sparkonten. Während die Sichteinlagen im vergangenen Jahr um 183 Millionen Euro beziehungsweise 22,4 Pro-

FOTO/GRAFIK: VOLKSBANK GÜTERSLOH

D

ie Volksbank Gütersloh ist mit Ver- hoff: »Wir haben 43 neue Mitarbeiter eingelauf und Ergebnis ihres Geschäfts- stellt und die Gesamtzahl der Beschäftigten jahres 2012 rundum zufrieden. Das um 35 auf 549 erhöht.« haben die drei Vorstandsmitglieder   Bei den Ausleihungen erreichte das InstiThomas Sterthoff (Sprecher), Michael Dei- tut einen neuen Spitzenwert von 1,32 Millitert und Reinhold Frieling beim traditio- arden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs nellen Bilanzpressegespräch im Parkhotel von 102 Millionen Euro oder 8,4 Prozent. Gütersloh unterstrichen. Im bilanzabhän- Allein im Geschäftsjahr 2012 hat die Volksgigen Geschäft bank Gütersloh mit Kundengelneue Kredite im 1,6 Milliarden Euro Kundeneinlagen dern ebenso wie Umfang von 427 bei der VermittMillionen Eu492 Millionen Euro Wertpapiervermögen lung von Firo (Vorjahr: 436 2.940 neue Bausparverträge nanzprodukten Millionen Euro) 108 Millionen Bausparsumme hat das Institut der heimischen 1.683 neue Lebensversicherungsverträge zugelegt. Auch Wirtschaft und die Ertragslaprivaten Inve6.905 neue Sachversicherungsverträge ge ihres Instistoren zur Ver1,32 Milliarden Euro Kundenforderungen tuts stellt die fügung gestellt. 29,4 Millionen Euro Hypothekenvermittlung drei VorstandsThomas Stert549 Mitarbeiter mitglieder zuhoff: »Der kernfrieden. Interesgesunde ge44 Auszubildende sant: Während werbliche Mittelstand vom die Mitarbeiterzahlen in der Finanzbranche insgesamt eher Handwerker bis zu den weltweit agierenden stagnieren und große Marktteilnehmer so- Firmen und Familienunternehmen ist der gar aktiven Stellenabbau in größerem Stil be- Motor der weiterhin starken Nachfrage nach treiben bzw. angekündigt haben, berichtet Investitionsmitteln. Sie spiegelt die optimidie Volksbank Gütersloh auch hier von Zu- stische Stimmung und die stabile Verfassung wächsen. Vorstandssprecher Thomas Stert- der regionalen Wirtschaft wider.«

Lebhaftes Allfinanz-Geschäft

tätig. So erreichten die Vermittlungen im Bausparbereich ein Volumen von 108 Millionen Euro. Insgesamt wurden 2.940 Bausparverträge abgeschlossen, das sind 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr.   Das Neugeschäft im Lebensversicherungsbereich mit dem genossenschaftlichen Verbundpartner R+V-Versicherungen erreichte bei einer Steigerung von 4,2 Prozent eine Summe von 31,5 Millionen Euro. Das Neugeschäft bei den Sachversicherungen stieg um 22 Prozent. Die volksbankeigene Tochtergesellschaft Geno ImmobilienGmbH hat mit 153 abgeschlossenen Verträgen (plus 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) das Jahr 2012 ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. Die Summe der dort erzielten Verkaufspreise lag bei 22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 23,9 Millionen Euro). Zu den großen eigenen Projekten zählt die Entwicklung des Kolbeplatzes in Gütersloh.   Im Auslandsgeschäft hat die Volksbank Gütersloh ihre Marktposition weiter ausgebaut. Immer mehr Kunden, insbesondere aus dem mittelständischen Bereich, sind mittlerweile international geschäftlich unterwegs und werden professionell vom Auslandsteam der Volksbank begleitet. Die Volksbank hat aus diesem Grund die Betreuungsaktivitäten verstärkt und das Leistungsangebot für ihre Kunden deutlich erweitert.  Das innovative Gemeinschaftsprojekt »Bankery« hat sich im vergangenen Jahr in Gütersloh etabliert. Das Konzept »Bank und Genuss« ist aufgegangen. Viele Gütersloherinnen und Gütersloher und auswärtige Gäste und Kunden nutzen das »Bankery« am Kolbeplatz zum Ausgehen und Treffen mit Freunden. Die Kundenbetreuer der Volksbank treffen sich mit ihren Kunden in angenehmer Atmosphäre. In Beratungsgesprächen werden die Verträge vorbereitet. Reinhold Frieling: »Die Gastronomie am Kolbeplatz mit Ralf Schubert an der Spitze läuft gut«. Die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Mitgliederakademie der Volksbank Gütersloh ist mit vier Veranstaltungen im »Bankery« gestartet. Nach Auswertung der Erfahrungen wird das Angebot in diesem Jahr fortgesetzt und qualitativ weiter ausgebaut.

Regionale Genossenschaftsbank   Gut 101.000 Kunden zählt die Volksbank Gütersloh. Im Jahre 2012 hat die Volksbank Gütersloh ihr 60.000. Mitglied willkommen geheißen. Sechs von zehn Kunden verfügen damit jetzt zugleich über eine Mitgliedschaft. Mit dieser Quote liegt die Volksbank Gütersloh in der Spitzengruppe der Genossenschaftsbanken in Rheinland und Westfalen. Allein 3.196 Menschen wurden neue Anteilseigner der größten Bank im Kreis Gütersloh. Damit stieg die Zahl der Mitglieder zum 31. 12. 2012 auf 61.397 Personen, Unternehmen und Einrichtungen.   Mitglieder mit einer Goldenen VR-BankCard Plus kommen in den Genuss attraktiver Angebote und Preisvorteile bei derzeit über 100 Kooperationspartnern aus dem gesamten Kreis Gütersloh und darüber hinaus. Den genossenschaftlichen Förderauftrag hat die Volksbank Gütersloh auch 2012 wieder sehr ernst genommen. So wurden bis zum Jahresende 188.000 Euro finanzielle Förderung für soziale und gemeinnützige Zwecke in der Region überreicht.   Die Volksbank Stiftung der Volksbank Gütersloh hat 25 Projekte im Geschäftsgebiet mit einer Summe von 64.000 Euro gefördert. Bei allen Projekten steht die ehrenamtliche Arbeit der Einrichtungen im Vordergrund. Mit ihrem Geschäftsmodell setzt die Volksbank Gütersloh auch auf räumliche Nähe und kurze Wege. Dazu bietet das Institut ein gut aufeinander abgestimmtes Miteinander von Geschäftsstellennetz (22 Standorte), zeitlich unabhängigem Selbstbedienungsangebot (zwölf Standorte) und Internet- und Onlinebanking.   Im Jahre 2012 hat die Volksbank ihre Standorte im Rheda-Wiedenbrücker Ortsteil St. Vit und im Gütersloher Stadtteil Friedrichsdorf grundlegend erneuert und renoviert. Die Geschäftsstellen entsprechen jetzt in punkto Beratung und Technik dem neuesten Standard. Im Einkaufszentrum Schenke an der Carl-BertelsmannStr. in Gütersloh geht der Standorttausch der Volksbank Gütersloh mit der Firma Schenke Ende April 2013 seiner Vollendung entgegen.   Im Unterschied zum allgemeinen Branchentrend hat die Volksbank Gütersloh – sie ist die zweitgrößte Volksbank in Ostwestfalen-Lippe – im vergangenen Jahr mehr Neueinstellungen vorgenommen. Am Jahresende standen 549 Mitarbeiter in Diensten der Bank. Auch in die Zukunft gerichtet ist die Einstellung von neuen Auszubildenden. Die Volksbank Gütersloh zählte zum Jahreswechsel 44 (Vorjahr 43) Auszubildende. Inzwischen haben elf von ihnen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang 2013 ist sich die Volksbank Gütersloh ihrer Verantwortung für die junge Generation bewusst. Michael Deitert: »Wir haben zum Sommer 2013 die Anzahl der Auszubildenden für den Beruf der/des Bankkauffrau/ Bankkaufmanns auf 20 Ausbildungsstellen erhöht.« Zusätzlich hat die Volksbank Gütersloh erstmalig fünf Ausbildungsplätze für die/den Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation geschaffen und geeignete Bewerber für eine Berufsausbildung gewinnen können. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 17

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BUSINESS

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Elke Pauly

ie eigene Motivation und die eigene Freude an der Arbeit sind entscheidende Faktoren für Erfolg im Beruf und für gute Kundenbeziehungen. Wie motiviert man aber sich und seine Mitarbeiter täglich? Wie erhält man begeisterte Kunden? Wie hat man jeden Tag die Energie und die Motivation, um Höchstleitungen zu bringen? Was müssen Sie dafür tun?   1. Spielen Sie! Bringen Sie sich, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden zum Lachen – oder zumindest zum Lächeln. Bei Kindern versuchen wir genau das: wir gehen spielerisch heran, albern herum, schneiden Grimassen und bringen sie zum Lachen, wenn sie etwas Ungeliebtes tun müssen, wie zum Beispiel Spazierengehen, Zähneputzen oder Aufräumen. In einer spielerischen lockeren Atmosphäre, in der die Arbeit Spaß macht, und sie werden innovative, verantwortungsvolle und engagierte Mitarbeiter haben und zufriedene Kunden.   2. Entscheiden Sie sich bewusst für Ihre Einstellung zur Arbeit und zum Kunden! Ob die Arbeit Spaß macht oder nicht, liegt oft an uns selbst und an der eigenen Einstellung. Ist die Einstellung zur Arbeit, dass sie unangenehm ist und der Tag nur irgendwie vorbei gehen soll, fällt alles unglaublich schwer. Wählen Sie bewusst eine positive Einstellung zu Ihrer wertvollen Arbeit, zu den hochgeschätz-

Hochwertige und formschöne Leuchten mit dem LED-OSA-Raster von Tobias Grau

LICHT AM ARBEITSPLATZ Neben der Ergonomie ist auch die Beleuchtung ein wichtiger Wohlfühl­faktor am Arbeitsplatz. Das Ein­richtungshaus Volker Grett und Brüggershemke + Reinkemeier bieten dazu jetzt die passenden Produkte an.

18 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

im Haus und im Garten. Gemeinsam mit seinem Bruder Uwe Grett bietet er das gesamte Dienstleistungsspektrum eines Einrichtungshauses und arbeitet mit namhaften Marken wie Cor/Interlübke aus RhedaWiedenbrück oder der Schweizer Firma de Sede zusammen. In der 1.100 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche an der Berliner Straße in einer geschmackvoll renovierten, ehemaligen Fabrikhalle werden in Kooperation mit Brüggershemke + Reinkemeier KG auch verschiedene Büromöbel, beispielsweise von Palmberg, Sedus oder Interstuhl, ausgestellt: »Beide Unternehmen bringen ihre Kernkompetenzen mit ein, um für den Kunden eine optimale Einrichtung realisieren zu können. In vielen Büros sind heute auch Sofas, Loungeecken, modern eingerichtete Kommunikationszonen und geschmackvolle Einrichtungen gefragt. Dieses Thema decken wir jetzt gemeinsam ab«, sagt Volker Grett.

Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41) 23 75 56, weitere Informationen unter www.volkergrett.de

FOTO: NETZWERKHOF

UWE UND VOLKER GRETT PLANEN JETZT GEMEINSAM MIT ANDRÉ BRÜGGERSHEMKE

für einen hervorragenden Komfort sorgen.   Bei der neuen Bürobeleuchtungslinie »XT-A LED OSA« von Tobias Grau wurde die Lichtqualität und die Energieeffizienz im Vergleich zur Leuchtstofflampe deutlich verbessert. Brillantweißes Licht mit einer hohen Farbwiedergabe wird absolut blendfrei und ohne die Erzeugung von Mehrfachschatten effizient abgegeben. Die eingesetzten LEDs geben das Farbspektrum vollständiger wieder als herkömmliche Leuchtstofflampen, dadurch wird eine bessere und brillantere Farbwiedergabe erreicht. Die Leuchte ist so ausgelegt, dass sie einen Doppelarbeitsplatz mit einer großen Gleichmäßigkeit und Effizienz beleuchtet. Eine eingebaute Sensorsteuerung ermöglicht eine zusätzliche Energieeinsparung sowie verschiedene Dimm- und Schaltmöglichkeiten. Anders als bei Leuchtstoffleuchten kann das direkte und indirekte Licht der LED Leuchten getrennt voneinander geschaltet werden.   Das Einrichtungshaus Volker Grett und das Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier bieten seit dem vergangenen Jahr einen gemeinsamen Rundumservice für professionelles Einrichten im Wohn- und Objektbereich an, der vor allem auch auf das Wohlfühlen im Büro ausgerichtet ist. Volker Grett sorgt seit 1990 für schöne Dinge rund ums Wohnen

FOTOS: TOBIAS GRAU, CHRISTIAN SCHRÖTER

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ie falsche Beleuchtung am Arbeitsplatz kann für angestrengtes Sehen sorgen, was mittelfristig zu gesundheitlichen Problemen und sogar Arbeitsausfällen führen kann«, sagt André Brüggershemke, der gemeinsam mit dem Einrichtungshaus Volker Grett nicht nur einen Rundumservice für professionelles Einrichten im Wohn- und Objektbereich, sondern auch Lichtkonzepte und entsprechende Produkte anbietet. So sind beispielsweise die komfortablen und hochwertigen Leuchten von Tobias Grau im Sortiment, die mit modernster LED-Technik und Bewegungssensoren nicht nur für eine optimale Beleuchtung, sondern auch

ten Kunden und zu Ihrem fantastischen Tag. Sogleich steigen Produktivität, Zufriedenheit und Effizienz der Arbeit.   3. Seien Sie präsent und behandeln jeden mit uneingeschränkter Aufmerksamkeit. Hören Sie in (Kunden-)Gesprächen zu, halten Sie Blickkontakt mit Ihrem Gesprächspartner und geben Ihrem Gesprächspartner das Gefühl, dass Sie jetzt ausnahmslos für ihn da sind und das Anliegen in diesem Moment wichtig ist.   4. Machen Sie anderen eine Freude! Schaffen Sie schöne Momente, gute Erlebnisse und ermöglichen, dass Mitarbeiter und Kunden ein gutes Gefühl haben. Entscheiden Sie nun selbst, wie Sie den nächsten Tag angehen, wie viel Spaß Sie dabei haben und vor allem, wie viel Freude Sie anderen machen – und lassen Sie sich vom Resultat überraschen! Das Spiel beginnt …   Diese vier Prinzipien resultieren aus der Arbeit der Fischverkäufer vom Pike Place Fish Market in Seattle in den USA, die sogar Spaß bei der Arbeit mit stinkendem Fisch haben. Nachzulesen in: »Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch« von Lundin, Paul, Christensen. Netzwerkhof, Hohenzollern­ straße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 70 80, weitere Informationen unter www.netzwerkhof.de

Elke Pauly ist überzeugt von vier Motivationstipps: »Lassen Sie sich vom Resultat überraschen!«

FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH

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MOTIVATIONSTIPPS ANDREAS WOLF

RAINER LANGKAMP

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VERSTÄRKTE AGRARKUNDENBERATUNG

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it dem Zugang von Andreas Wolf vor einigen Wochen, hat die Sparkasse Gütersloh den Firmenkundenbereich verstärkt und so auf die positive Geschäftsentwicklung des Firmenkundengeschäftes reagiert. Im Zuge weiterer Fortbildungen hat sich Andreas Wolf auch auf die Beratung von Agrarkunden spezialisiert. Zukünftig wird er damit neben den Harsewinkeler Geschäftskunden auch die Agrarkunden aus der Region Gütersloh und Harsewinkel betreuen und ihnen bei allen ihren unternehmerischen Herausforderungen mit Rat und Tat zur Seite stehen. »Ziel ist es«, so Rainer Langkamp, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh, »diese Kundengruppe gemäß ihrer individuellen Bedürfnisse umfassend zu betreuen. Ohne Spezialisierung wird man den Erwartungen oder auch Wünschen der Kunden heute nicht mehr gerecht. Neben der fachlichen Seite ist ein Garant unseres Erfolges aber auch unsere regionale Verankerung. Wir sind in unserem Geschäftsgebiet zu Hause und kennen unsere Kunden«.   Die Sparkasse Gütersloh gehört zu den größten Kreditinstituten im Kreis Gütersloh. Sie stellt damit nicht nur einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der heimischen Region dar, sondern ist mit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein großer Arbeitgeber. Die Sparkasse ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Daraus ergibt sich die Ausrichtung der Geschäftstätigkeit auf die Region sowie ein klarer Auftrag: Finanzdienstleistungen für alle Gruppen der Bevölkerung bereitzustellen und die kreditwirtschaftliche Versorgung des Mittelstandes, des Handwerks und der Kommunen zu sichern.   Mit einer Hauptstelle und 15 Filialen ist die Sparkasse für Kunden in Gütersloh und Harsewinkel ständig erreichbar. Die Geschäftsstellen sind mit modernster Technik ausgestattet, so dass den Kunden ein schneller, bequemer und kostengünstiger Zugang zu allen Finanzdienstleistungen ermöglicht werden kann. Ein hervorragender Kundenservice steht für die Sparkasse an erster Stelle. Das Beratungsteam garantiert die optimale Regelung aller Finanzgeschäfte für der Kunden. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 19

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Der 1. Preis des Gewinnspiels wird ein smart ebike sein. Das smart ebike erweitert das e-Mobilitäts-Portfolio der urbanen Marke in Kooperation mit der renommierten Berliner Manufaktur GRACE: »Beweisen Sie ein Gespür für mobile Trends, sichern Sie sich jetzt ein Elektrobike von smart, das mit dem ›red dot. best of the best Award 2012‹ für höchste Designqualität ausgezeichnet wurde, und seien Sie stilvoll und effizient unterwegs«, sagt Annette Mesken. E-Bikes liegen im Trend! Überzeugen kann das smarte Bike mit modernem Design im Original-Look von smart, Funktionalität ideal für städtische Abenteuer und erstklassiger Technologie. Neben einem leistungsfähigen Antriebspaket kann das ebike mit innovativen Features wie integriertem USB-Anschluss für Smartphones oder Energierückgewinnung beim Bremsen aufwarten. Geplant ist eine eigene App fürs Apple iPhone.

MIT GROSSENMGEWIN SPIEL

8. ENERGIESPARTAG

eizung? Fenster? Dämmung? Wie gehe ich die Sanierung meines Hauses an? Vor diesen Fragen stehen Wohneigentümer und Hausbesitzer, die angesichts ständig steigender Energiekosten zum Handeln gezwungen sind. Antworten geben ihnen die Profis aus Handwerk, Dienstleistungssektor und Finanzwelt beim 8. Gütersloher Energiespartag. Am Sonntag, 10. März, erhalten die Besucher auf der Fachmesse bei der Tischlerei Mesken, Friedrichsdorfer Straße 54 in GüterslohAvenwedde wieder schlaue Lösungen und nützliche Tipps zum Energiesparen kompakt unter einem Dach.   Die neuesten Techniken in Sachen WLAN-gesteuertes, energiesparendes Wohnraummanagement, Dämmung und Schutz vor Schimmelpilz, Energiesparen und Nutzung von Sonnenenergie stellen die Fachbetriebe und Referenten vor. Abgerundet wird das Informationsprogramm wieder durch Vorträge namhafter Experten. So heißt es etwa »Sonne sucht Dach«. Bei dem Referat geht es darum, wie Eigentümer das Solarpotenzial ihres Hauses ermitteln können. Auch die Wohnraumbelüftung ist ein Thema, das das Organisationsteam um die Gastgeber Hermann und Annette Mesken gerne aufgreift. Das Umweltamt der Stadt, der Kreis Gütersloh und der Gütersloher Klimatisch sind wieder mit im Messe-Boot. Ebenso die Finanzierungs- und Fördermittelprofis von Volksbank und

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BETONABSORBER SPAREN HEIZKOSTEN MIT UMWELTENERGIE

SOLARTECHNIK

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etonwände zum Heizen nutzen wird durch die Wärmepumpentechnik möglich. In Gütersloh und Umgebung arbeiten bereits mehrere solcher Systeme. Denn die Umwelt ist voller Energie: Erst bei minus 273 Grad, dem absoluten Nullpunkt, ist der Umwelt jede Energie entzogen. Wärmepumpen machen diese Energie nutzbar, sie können die in der Umwelt gespeicherte Energie aufnehmen und für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung nutzen. Wärme absorbieren aus Sonne, Wind und Wasser, Wärme leiten und speichern – das kann Beton bestens. So hat sich der Betonabsorber neben den klassischen Wärmequellen für Wärmepumpen, Erdwärmesonden und Kollektoren, als gute Alternative bewährt. Die Betonwände sind im Inneren mit Rohren durchzogen. Diese sind mit einem Wasser-Frostschutz-Gemisch für den Wärmetransport ins Haus gefüllt. So erfüllen Betonabsorber nicht nur die Funktion einer Wand, sondern sind gleichzeitig Energielieferant für zu Hause. Voraussetzung für den Einbau eines solchen Systems ist eine Niedertemperaturheizung im Haus, nur so kann eine Wärmepumpenheizung effizient arbeiten. Seit 1999 beschäftigt sich die Isselhorster Firma Henrich Schröder GmbH mit der erfolgreichen Wärmepumpentechnik und hat inzwischen rund 200 solcher Anlagen installiert. Rund 40 Prozent lassen sich so an Heizkosten sparen.

DAS SMART EBIKE IST DER 1. PREIS

Sparkasse. Und natürlich das Handwerk mit Firmen aus der Region, die individuelle Lösungen für jedes Haus anbieten. Dazu wird der Gütersloher Bundestagsabgeordnete und Finanzfachmann ­Ralph Brinkhaus den Energiespartag eröffnen und dabei politische Aspekte direkt aus Berlin zum Thema Energiepolitik ansprechen. Wie Eigentümer von Fördermitteln profitieren, wenn sie ihren Energieverbrauch im eigenen Haus oder Wohnung optimieren, ist ein weiteres großes Feld.   »Wir bleiben bei unserem bewährten Konzept und bieten eine Messe, bei der die Interessenten alle wichtigen Ansprechpartner unter einem Dach finden«, sagt Hermann Mesken. Wer einen Neubau plant, einen Altbau sanieren oder einfach die Energiebilanz seiner eigenen vier Wände verbessern möchte, um unter dem Strich viel Geld zu sparen, findet beim Energiespartag alle Fachleute vereint. Sinnvoll sei es, so Mesken, die verschiedenen Maßnahmen zur Energieersparnis effektiv zu kombinieren. Messeflair erleben die Besucher auch in der extra eingerichteten Caféteria sowie bei einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

WÄRMEPUMPE

PELLETSHEIZUNG

NATÜRLICHE WÄRME FÜR IHR ZUHAUSE! Erweitern auch Sie mit einer SOLARANLAGE Ihr Heizungssystem. Ohne Speichertausch durch das innovative AquaSystem, das mit purem Wasser arbeitet! Schonen Sie Ihre Geldbörse mit der WÄRMEPUMPE, der Alternative zu steigenden Öl- und Gaspreisen! Genießen Sie die komfortable und umweltgerechte PELLETSHEIZUNG!

www.henrich-schroeder.de Henrich Schröder GmbH Haller Straße 236, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 96 04-0

Vortragsprogramm 11.30 Uhr Eröffnung und Begrüßungsansprache mit dem Bundestagsabgeordneten Ralph Brinkhaus 12.15 Uhr Förderprogramme für energetische Gebäudesanierung, Christian Hoischen, NRW-Bank, Münster 13.15 Uhr »Sonne sucht Dach – Solardachpotenzial für Ihr Haus, ermitteln und bewerten«, Henrich Hardieck, Geoplex GmbH, Osnabrück 14.15 Uhr Kontrollierte Wohnungslüftung für Neubau und die Sanierung, Dr. Peter Westerbarkey, Westaflex, Gütersloh 15.15 Uhr Smart Home: Die Möglichkeiten des intelligenten Hauses, Volker Riedl, Telefunken Smart Building GmbH

Sonntag, 10. März, 11–17 Uhr, Tischlerei Mesken GmbH, 33335 Gütersloh, Friedrichsdorfer Straße 54, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 69-0, www.mesken-gt.de, weitere Informationen unter www.energiesparen-gt.de

Am 10. März 2013 von 11-17 Uhr informieren die Energiesparprofis (Fachbetriebe, Architekten, Banken, KlimaTisch, Stadtwerke, Stadt und der Kreis Gütersloh) über Gebäudemodernisierung und deren Umsetzung. Infos über Aussteller, Vorträge etc. unter

www.energiesparen-gt.de

Wo? Tischlerei Mesken | 33335 Gütersloh (Avenwedde-Bhf) | Friedrichsdorfer Str. 54

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FOTOS: MESKEN

Willkommen zum EnergieSpartag!

FOTOS: HENRICH SCHRÖDER GMBH

Energiekosten senken + Wohnkomfort steigern + Klimaschutz

Sogenannte »Betonabsorber« nutzen die Umgebungsenergie zum Heizen g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 21

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BUSINESS

betrieb Lütkemeyer zeigt passend zur Gartensaison filigrane Gartenmöbel aus Beton. Ein Messecafé lädt die Besucher zu einer Tasse Kaffee und Kuchen ein.

Fachvorträge   13 Uhr »Gartengestaltung mit Steinen«, Referent: Roland Lütkemeyer, Gartenbaubetrieb Lütkemeyer, »Ihr Gärtner von Eden«, Isselhorst 14 Uhr »Ferienimmobilien an der Nordsee«, Referent: Martin Ulrich, der »Inselmakler«, Sparkasse Leer-Wittmund 15 Uhr »Wie viel ist meine Immobilie heute und morgen noch wert?«, Referenten: Ansgar Stahl und Rüdiger Kramer, Geschäftsführer

Erstmals werden auf der »Immobilia« auch Immobilien an der Nordsee angeboten

IMMOBILIA 2013 Immobilien stehen weiterhin hoch im Kurs. Auf der »Immobilia« am Sonntag, 17. März, präsentiert die SKW Haus und Grund Informationen …

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as Jahr 2012 war gekennzeichnet durch eine nach wie vor hohe Nachfrage bei einem eher zu geringen Angebot an Immobilien. In diesem Umfeld sind die Preise insgesamt leicht gestiegen. Die Preise für Neubauwohnungen haben sich mit einem Plus von mindestens acht Prozent sehr dynamisch entwickelt, während die Preise von Bauland eher stagnierten. Den Trend leicht steigender Preise bei einem weiterhin begrenztem Angebot von Gebrauchtimmobilien sieht Geschäftsführer Rüdiger Kramer auch für das Jahr 2013.   »Wir wollen die Immobilie für unsere Besucher noch interessanter machen und bieten deshalb einige spannende und in-

formative Vorträge an«, hofft SKW-Geschäftsführer Rüdiger Kramer auf reges Interesse. Die Vorträge finden im »Immobilia-Studio« im ersten Obergeschoss der Sparkasse Gütersloh statt. Erstmals werden auf der Messe Ferienimmobilien an der Nordsee präsentiert und lassen einen Hauch von Urlaubsstimmung aufkommen. Auch zu diesem Thema hält der »Inselmakler« Martin Ulrich von der Sparkasse LeerWitmund einen Vortrag. Natürlich präsentieren die SKW Haus und Grund Immobilien GmbH und der Fachbereich Liegenschaften der Stadt Gütersloh auf der »Immobilia« ihr aktuelles Angebot an Neubauund Gebrauchtimmobilien und an bauträgerfreien Grundstücken. Der Gartenbau-

16 Uhr »Ob Neubau oder ModernisierungEnergiesparen mit ›SaBInE‹«, Referentin: Simone Bille, Leiterin Immobilienzentrum Sparkasse, die Vorträge finden im »Immobilia-Studio« im ersten Obergeschoss der Sparkasse Gütersloh am Konrad-Adenauer-Platz statt.

Kostenloser Service für künftige Immobilienverkäufer   »Der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Verkauf ist die realistische Wertermittlung des aktuellen Verkaufspreises. Wer hier FehRÜDIGER ler macht, muss dies KRAMER in der Regel teuer bezahlen«, berichtet Rüdiger Kramer aus seiner Praxis. Die SKW Haus und Grund Immobilien GmbH bietet auf der »Immobilia« allen künftigen Immobilienverkäufern die kostenfreie Wertermittlung ihrer Immobilie an. Darüber hinaus wird auch über die Frage der künftigen Preisentwicklung und die Frage, ob heute ein Verkauf der eigenen Immobilie oder die Modernisierung und Vermietung der bessere Weg ist, informiert.

I M MO B I L I E N A N G E BOT E

I N FO R M AT I O N E N

N O R DS E E I M MO B I L I E N

Angeboten werden moderne Komfort-Eigentumswohnungen in r­ uhiger Lage von Gütersloh-Avenwedde-Amt, Wohnungsgrößen von 67 bis 100 Quadratmeter, bequemer Aufzug, gehobene Ausstattung, ab 159.500 Euro

Die SKW Haus und Grund Immobilien GmbH präsentiert auf der »Immobilia 2013« am Sonntag, 17. März, von 11 bis 17 Uhr in der Sparkasse Gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz 1, Informationen rund um die Immobilie für die ganze Familie.

Eine eigene Ferienwohnung an der Nordsee? Kann der Traum Wirklichkeit werden? Es erwarten Sie Immobilienangebote auf dem Festland und auf den ostfriesischen Inseln, präsentiert von dem »Inselmakler« der Sparkasse Leer-Wittmund.

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FOTOS: SKW HAUS UND GRUND IMMOBILIEN GMBH

MO D E R N E R N E U BAU I N G Ü T E RS LO H O D E R U R L AU B S I DY L L E A N D E R N O R DS E E ?

g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 2 3

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LIFESTYLE, GENUSS Zum zweiten Mal findet vom 3. bis zum 5. Mai »My Way«, die Messe für Lifestyle und Genuss, in der Gerry-Weber-World in Halle statt.

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ie Bielefelder Firma TW Messekonzept veranstaltet die Messe my way, das Event- und Shoppingerlebnis, nun zum zweiten Mal vom 3. bis zum 5. Mai 2013 in der Gerry-Weber-World in Halle/Westfalen. Drei Tage lang wird allen Besuchern der my way ein ganz besonderes Einkaufserlebnis geboten – diesen Termin sollte man sich unbedingt vormerken.

Das Team der Baustoff-Partner vor dem neuen Schulungszentrum

Die ganze Welt des Bauens

Echte Unikate   »Nehmen Sie Platz in einem faszinierenden Sportwagen und erleben Sie modernste Technik und anspruchsvolles Design. Lassen Sie sich von Juwelen verzaubern und entdecken Sie ausgefallene Genussprodukte wie Weine, Brände und Seccos. Besondere Ingredenzien einzigartiger Manufakturen animieren zum Genuss. Die ›my way‹ erfüllt auch in diesem Jahr Ihre Träume – die Mischung aus Inspiration, Erlebnis und Genuss im anspruchsvollen Ambiente der Gerry-Weber-World versprechen ein besonderes Erlebnis«, so Thomas Welzel von der TW Messekonzept GmbH. Gezeigt werden unter anderem Marken aus den Themenbereichen Feinkost und Genuss, Beauty und Mode, Automobile und Bikes, Wohnen und Reisen sowie Sport und Fitness.

Die Baustoff-Partner

SCHULUNGSZENTRUM WURDE ERÖFFNET

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IHR HAUS AUF DEN KOPF UND MACHEN WIEDER FIT!

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OLDIES

  »Wir wollen, dass sich die Besucher der my way eine Auszeit gönnen. Wir haben an alles gedacht, was Menschen Freude bereitet«, so Geschäftsführer Thomas Welzel. Dabei können die Besucher kulinarische Köstlichkeiten probieren, sich von den neuesten Modetrends inspirieren lassen oder ihr Haus verschönern. Speziell für Männer stehen Supersportwagen, Oldtimer und Traumautos, wie zum Beispiel Bentley, Wiesmann, Audi und Maserati, teilweise auch zu Testfahrten bereit. Für Überraschungen sorgen aber auch die Themen Infotainment oder HighEnd-HiFi. Während der dreitägigen Fashion-Shows präsentieren sowohl internationale Modedesigner als auch regionale Unternehmen ihre Kollektionen. Auf der Bühne können die Besucher mit Spitzenköchen in den Dialog treten und sich von frischen Ideen der Kochkunst inspirieren lassen. Interessierte Aussteller können sich bezüglich Informationen zur Messe direkt an die TW Messekonzept GmbH in Bielefeld wenden – es sind noch einige Messestände verfügbar. 3. bis 5. Mai, Gerry-Weber-World, Halle/Westfalen, TW Messekonzept GmbH, Falkstraße 9, 33602 Bielefeld, Telefon (05 21) 39 96 80 13, ­E -Mail [email protected], www.myway-owl.de

n für Karaf fe … Wasser, Wein FOTOS: TW MESSEKONZEPT GMBH

WIR STELLEN

FOTO: DIE BAUSTOFF-PARTNER

5x in Ihrer Nähe | www.diebaustoffpartner.de

m November vergangenen Jahres haben »Die SicherheitsPartner« der Firma Bussemas & Pollmeier GmbH & Co. KG ihr neues Schulungszentrum eröffnet. In den mit neuester Technik ausgestatteten Schulungsräumen werden Seminare zu Aus- und Weiterbildungen für Berufskraftfahrer, Hubarbeitsbühnen sowie Gabelstapler abgehalten.   Berufskraftfahrer des Güterkraftverkehrs sind seit dem Jahr 2009 gesetzlich verpflichtet, in einem Zeitrahmen von fünf Jahren an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Das betrifft Fahrer der Fahrerlaubnisklassen C, CE, CI und CIE. Die Sicherheits-Partner sind von der IHK Bielefeld als Ausbildungsbetrieb für Berufskraftfahrer anerkannt und bieten für Ihr Personal ein umfassendes Weiterbildungspaket an. Zu den Unterrichtsinhalten gehören unter anderem die Eco-Fahrphilosophie, technische Kenntnisse zur Wartung und zum wirtschaftlichen Fahren sowie die Vorteile alternativer Kraftstoffe. Kenntnisse zu einer wirtschaftlicheren Fahrweise bedeuten eine Ersparnis durch geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger Verschleiß. Im Seminar »Sozialvorschriften, Risiken und Notfälle im Straßenverkehr« werden Verkehrsregeln aufgefrischt, Anschnallpflichten und Reißverschlussverfahren sowie allgemeine und sozialrechtliche Vorschriften für den Güterverkehr behandelt.   Für Gabelstaplerfahrer wird eine mehrtägige Ausbildung durch einen Grundsatz der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben. Ein Unternehmer, der im Betrieb Gabelstapler einsetzt, muss über Fahrer verfügen, die mit diesen Flurförderzeugen sicher und zweckentsprechend, aber auch wirtschaftlich umgehen können. Eine wesentliche Voraussetzung dazu ist qualifiziertes Personal. Die Schwerpunkte der Ausbildung sind: Rechtliche Grundlagen und Unfallgeschehen, Aufbau und Funktion von Flurförderzeugen und Anbaugeräten, Antriebsarten, Betrieb allgemein und regelmäßige Prüfungen, Umgang mit Last und Sondereinsätze, Verkehrsregeln und Verkehrswege, Einweisung und tägliche Einsatzprüfung am Gabelstapler, Standsicherheit, Gewichtsverteilung, zulässige Lasten, Lastdiagramme, Hinweise auf Gefahrstellen, praktische Fahr- und Stapelübungen nach BGG 925, Bestimmungen beim Abstellen eines Gabelstaplers, Abschlussprüfung in Theorie und Praxis. Angeboten wird auch eine Ausbildung an Hubarbeitsbühnen, die oft auf den Baustellen nur angemietet sind, die Mitarbeiter wurden nicht genügend unterwiesen.

Shopping, Shows, Geselligkeit

19,95 Euro

Bei der Messe »My Way« geht es vom 3. bis zum 5. Mai um Lifestyle und Genuss

Wendy Godt Dreiecksplatz, Gütersloh Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr Erhältlich auch im Onlineshop g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 2 5 www.freudepur.de

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Immobilienmesse 2013

Einladung zur Immobilienmesse EFH Verl

Stand der Volksbank Gütersloh auf der Immobilienmesse – Informationen rund um Immobilienfinanzierungen

ETW Isselhorst

IMMOBILIENMESSE 2013 »Wohnen und Leben in einer starken Region« – am Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März, im Veranstaltungsraum der Volksbank Gütersloh eG an der Friedrich-Ebert-Straße 73–75 in Gütersloh.

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in interessantes Konzept bietet die aufnehmen, da wir wahrnehmen, dass sich Immobilienmesse 2013 »Leben und die Lebensgewohnheiten verändert haben. Wohnen in einer starken Region«   Der erste Schritt jeder Suche beginnt damit, dass man herausfindet, wonach man am Samstag und Sonntag, 16. und 17. März, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. Mit ei- sucht. Hierbei gibt es eine Vielzahl an nem umfangreichen Angebot an unterMöglichkeiten und Auswahlkriterien. Im schiedlichen Neubauprojekten und GeMittelpunkt stehen hierbei Entscheidunbrauchtimmobilien, wollen wir der stargen über Standort, Architektur, Bauqualiken Nachfrage nach Immobilien in der Retät, Energieeffizienz, Größe des Grundstügion gerecht werden. Die anhaltend niedckes oder Hauses, die Höhe des Kaufpreirige Zinssituation bewirkt ses und letztlich auch die die starke Nachfrage unsefinanzielle Umsetzungs»Das Geheimnis des rer Kunden nach den eigemöglichkeit, also die BauErfolgs ist, den Standnen vier Wänden, gleichfinanzierung. Zunehmend zeitig aber auch eine anhalgewinnen aber Fragen zur punkt des anderen zu tend hohe Nachfrage nach Infrastruktur, Entfernung verstehen«,Henry Ford einer wertbeständigen Kazum Arbeitsplatz, Schupitalanlage in der Region. len und Einkaufsmöglichkeiten und darüber hinaus Heizkosten und Durch ein differenziertes Angebot, dass sich an den Wünschen unserer Kunden ori- Instandhaltungskosten mehr und mehr entiert, lassen sich beide Wünsche zu opti- an Bedeutung. Für ein umfangreiches und malen Bedingungen umsetzen. vielseitiges Angebot stehen gemeinsam mit   Nicht nur die anschauliche Darstellung der Geno Immobilien GmbH weitere komund Präsentation von Immobilien, sondern petente regionale Makler und Bauträger zur Verfügung. auch Akzente zu Einrichtungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten einen ange  Die breite Angebotspalette bietet Häunehmen Rahmen, um sich inspirieren und ser, Wohnungen und Grundstücke für jedes Alter und jeden Geldbeutel. Für alberaten zu lassen. In diesem Jahr wollen le Fragen rund um die Baufinanzierung wir erstmalig das Thema HomeOffice mit

2 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

steht das Baufinanzierungsteam der Volksbank Gütersloh mit kompetenter Beratung und vielen Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für eine angenehme Atmosphäre, die Lust auf Wohnen macht, sorgen die beteiligten Gütersloher Firmen, die den Ausstellungsbereich mit wohnlichen Akzenten in den Bereichen Garten, Einrichtung und Küche gestalten werden. Für eine angenehme Aufenthaltsqualität, in der Ruhe und Zeit für Fragen und Fachgespräche bleibt, bieten wir Ihnen Getränke und einen kleinen Imbiss. Wer also heute oder in der Zukunft seinen Traum von den eigenen vier Wänden realisieren möchte, ist auf die Beratung, Anregung und Unterstützung durch kompetente Partner angewiesen. »Wir freuen uns auf viele Besucher und anregende Gespräche«, sagt Heike Winter, Diplom-Ingenieurin, Architektin und Geschäftsführerin der Geno Immobilien GmbH.

Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März, Veranstaltungsraum der Volksbank Gütersloh eG, Friedrich-Ebert-Straße 73–75, 33330 Gütersloh, weitere Infos unter www.geno-24.de

„Wohnen und Leben in einer starken Region“

Samstag, 16. 3. und Sonntag, 17. 3. 2013 in der Zeit von 11–17 Uhr im Veranstaltungsraum der Volksbank Gütersloh eG Friedrich-Ebert-Straße 73–75, 33330 Gütersloh

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ETW Gütersloh Ein vielseitiges Angebot bieten Ihnen:

Für eine angenehme Atmosphäre sorgen:

G eins Bauträger GmbH & Co. KG BAUMSCHULE

Kolbeplatz

PFLANZEN VON FORMAT

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie! Fotos von der Zentrale der Volksbank Gütersloh eG mit freundlicher Genehmigung von Cäcelia Epkenhans-Hauer, Gütersloh

g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 2 7

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PERSÖNLICHE BERATUNG

NACHWUCHSBÖRSIANER

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ass gute Renditen und Nachhaltigigkeit kein Widerspruch sind, zeigte sich einmal mehr bei der aktuell zu Ende gegangenen Runde des SparkassenWirtschaftslernspiels »Planspiel Börse«. Auch zahlreiche heimische Schüler nahmen wieder daran teil. Die drei besten Teams wurden jetzt von der Sparkasse Gütersloh mit Geldpreisen belohnt. 200 Euro flossen an »The Jokers« der Freiherr-vom-Stein-Schule. Sie hatte aus dem Startkapital von 50.000 Euro nach Ablauf des Spielzeitraums 52.823,31 Euro gemacht. Die Gruppe »Waat« (»Wir sind ein Team«) von der Realschule Harsewinkel lag mit 51.806,50 Euro dahinter. Ihr Resultat wurde mit 150 Euro belohnt. Platz drei und damit verbundene 100 Euro Preisgeld gingen an die Gruppe »CMB-BWL« vom Reinhard-Mohn-Berufskolleg. Sie war am Ende auf 51.541,65 Euro gekommen. Insgesamt nahmen mehr als 100 Schüler am Wettbewerb vor Ort teil. Das alljährlich stattfindende Planspiel Börse will auf spielerische Weise dazu anhalten, verantwortlicher mit Geld umzugehen und die Finanzen besser zu planen. Es treten Teams gegeneinander an und erarbeiten Strategien für ihre Depots und ihr Startkapital. 175 Wertpapiere stehen zur Auswahl. »Die Teilnehmer erweitern ihr wirtschaftliches Grundwissen und erfahren, wo man sich Informationen über Börse, Aktien und Unternehmen beschafft und wie diese zu bewerten sind«, beschreibt Ramona Schacht von der Sparkasse Gütersloh den positiven Lerneffekt. Die nächste Planspiel-Runde startet am 1. Oktober 2013. Mehr Informationen gibt es unter www.planspiel-boerse.de. »Das Planspiel Börse feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Wir haben es gestartet, um Jugendlichen zu zeigen, wie Wirtschaft funktioniert«, so Werner Netzel, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutscher Sparkassen- und Giroverbandes Das Foto zeigt das Gewinnerteam mit dem betreuenden Lehrer Wolfgang Diekmeyer und dem Leiter Private Banking, Andreas Kemper: Wolfgang Diekmeyer, Alexander Fulton, Henri Küst, Michel Koureia, Alexander Jurtschenko, Oskar Wolf und Andreas Kemper

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eit 60 Jahren ist die Klußmeier GmbH ein stets kompetenter und zuverlässiger Partner im Hochbau für Kunden in Ostwestfalen-Lippe. Kundenzufriedenheit ist der Anspruch des Gütersloher Bauunternehmens – das gilt bei jedem Auftrag und bei jedem Projekt, unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Mehrfamilienhaus oder um einen Quadratmeter Putz handelt, der ausgebessert werden muss: »Wir wollen eine intensive und offene Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern. Permanentes Engagement, ein Austausch auf Augenhöhe und gegenseitiges Vertrauen bilden die Basis für einen nachhaltigen Erfolg«, so Diplom-Bauingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur Björn Klußmeier. Das Bauunternehmen Klußmeier erstellt Rohbauten aller Art – vom Einfamilienhaus über Geschäftsbauten bis hin zu Industrieanlagen – sowie die Abwicklung von Umbau- und Erweiterungsarbeiten. Alle Mauerwerksarten und Stahlbetonarbeiten kommen zum Einsatz. Dabei bietet das Bauunternehmen den Kunden in allen Fragen des Hochbaus innovative, qualitativ hochwertige und schnelle Lö-

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sungen an. Gegründet wurde das Bauunternehmen Klußmeier von Werner Klußmeier (Jahrgang 1913, Baumeister) am Tage der Währungsreform im Jahre 1948 als Einmannbetrieb. Die Geschäfte wurden damals von dem Büro an der Kreuzstraße in Gütersloh aus geführt. Der erste Mitarbeiter wurde 1949 zu einem damaligen Stundenlohn von 1,50 Mark eingestellt und die Firma wuchs fortan ständig. 1956 folgte der erste Umzug des Büros an die Kahlertstraße 146, ins Wohnhaus Werner Klußmeiers. 1969 trat der erste Sohn Horst Klußmeier ins Unternehmen ein, der auch ehrenamtlich 25 Jahre als Obermeister der BaugewerkenInnung Gütersloh tätig war. 1972 folgte der zweite Sohn Gerd Klußmeier seinem Bruder in den väterlichen Betrieb. Sieben Jahre später zog das Büro noch einmal um und hat bis heute seinen Sitz an der Kahlertstraße 156 in Gütersloh. Nach der Lehre und dem Fachhochschulstudium trat 2007 auch Björn Klußmeier in dritter Generation dem Familienunternehmen bei. Das Unternehmen ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb – jedes Jahr werden Lehrstellen zum Maurer vergeben und die Auszubildenden bis zur Gesellenprüfung fachlich betreut. Aktuell wird übrigens ein Bauleiter gesucht!

eit sechs Jahren betreibt Theo Frerich die Firma TFpack, die seit zwei Jahren an der Freigerichtsstraße 10 in Rheda- Wiedenbrück ihren Stammsitz hat. Mit dem Slogan »Kompetenz in Verpackung, Arbeitsschutz und Hygiene« hat sich Theo Frerich erfolgreich auf dem Markt etabliert. Sein Erfolgsrezept dabei ist, dass er, zusammen mit seinen Mitarbeitern, ausgesprochen viel Wert auf eine persönliche Beratung legt. THEO   Angesichts der Marken- FRERICH und Typenvielfalt in seinem Sortiment verspricht der Faktor Mensch als Auswahlhilfe ein beruhigendes Maß an Sicherheit. Obwohl bei TFpack der größte Teil des Geschäfts über das Internet und im Online-Shop abgewickelt wird, ist das individuelle Gespräch nötig. Auf einer Fläche von 400 Quadrat-

metern in der Freigerichtsstraße 10 lagert Theo Frerich einen Teil seiner Artikel, wie zum Beispiel Markenhandschuhe der Firma Nitras, und der Handelsmarke Ulith. Die Palette reicht vom einfachen Einweg-, und Arbeitshandschuh, bis hin zu Säureschutzhandschuhen, Handschuhen aus verschiedenen Ledern sowie Winterhandschuhen. Im Bereich Schnittschutzhandschuh, vertraut TFpack ganz auf die Taeki5-Linie von der Firma Nitras. Sicherheitshandschuhe der Taeki 5-Linien, sind ohne oder in verschiedenen Beschichtungen erhältlich. Ebenfalls zum Sortiment gehören Sicherheitsschuhe.   Ganz neu sind Arbeitsschuhe in der Chuck-Ausführung. Sicherheit, kann auch modisch und aktuell sein! Auch für Frauen steht eine modische Variante zur VerGütsel.psd fügung. Darüber hinaus nehmen Verpackungsprodukte wie Stretchfolien, Umrei-

fungs und Klebebänder einen großen Bereich ein. Auch Produkte der Firma ­Tesa sind sehr beliebt und können bei TFpack günstig erworben werden. Im Bereich »Renovieren« finden sich Malervliese und Abklebebänder. Für die Gastronomie bietet Theo Frerich Hygienepapiere Spül- und Reinigungsmittel an.   Auch für die Entsorgung findet der Kunde eine große Auswahl an Müllbeuteln und Abfallsäcken. Diese sind in den verschiedensten Ausführungen und Farben vorrätig. Auch Nailstudios gehören zu seinem Kundenstamm, diese sind von unseren Latex Einweghandschuhen in schwarz und weiß begeistert. Kunden, die nach gründlicher Beratung bei TFpack bestellen, bekommen ihre Ware auf dem Versandweg geschickt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich die Artikel direkt vor Ort abzuholen. »Wir haben hier zwar kein Ladengeschäft aber nach telefonischer Rücksprache ist das möglich«, arbeitet Theo Frerich stets im Sinne der Kunden.

Klußmeier GmbH, Kahlertstraße 156, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 55 11, Telefax (0 52 41) 3 36 38, www.klussmeier-bau.de BJÖRN KLUSSMEIER

Aktuelles Projekt der Klußmeier GmbH mit aufwendigem Klinkerverbund

FOTO: TFPACK

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Die persönliche Beratung macht den Unterschied – die Firma TFpack hebt sich ab durch ihr besonderes Profil. »Wir sind zufrieden, wenn der Kunde zufrieden ist«, lautet der Wahlspruch von Theo Frerich.

Im Februar stellen wir das Gütersloher Bau­ unternehmen Klußmeier GmbH vor, ein Innungs­ betrieb mit Kompetenz und Erfahrung.

FOTOS: KLUSSMEIER GMBH, BENJAMIN ROGOWSKI

»THE JOKERS« SIND DIE GLÜCKLICHEN GEWINNER

FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH

INNUNGSBETRIEB

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Neue Einsteigerkurse für Paare und Hochzeiter 3. März 20.15 Uhr 5. Mai 17 Uhr 7. Mai 20.30 Uhr Jugendkurse, Hip Hop, Kindertanzen, Jaumpstyle, Seniorenkurse, Tanz-Singles, Zumba für Einsteiger und Fortgeschrittene

AURUM

Stüwe-Weissenberg

TANZ-OPEN-HOUSE

A

m Sonntag, 3. März, öffnet die Tanzschule Stüwe-Weissenberg in der Kirchstraße ihre Türen und unterstützt damit im Vorfeld ein Musikprojekt der Michaelis-Schule Gütersloh, das im Frühjahr 2013 durchgeführt werden soll. Im April startet dort die Projektwoche »Musik inklusiv – da ist Musik drin«. Externe Musiker und Musikpädagogen werden eine Schulwoche lang Workshops zu musikalischen, rhythmischen oder tänzerischen Themen anbieten. Zum Auftakt gibt es ein Konzert unter dem Motto »Spanien, olé!«. Spanische Klänge begleitet von der Flamenco Tänzerin »Rubia«. Dieses Auftaktkonzert möchte die Tanzschule Stüwe-Weissenberg finanziell unterstützen und hat somit die Veranstaltung »Open House – Tanzen für den guten Zweck« ins Leben gerufen. Bei der Veranstaltung in der Tanzschule Stüwe-Weissenberg werden alle Tanzschüler von den Kindern bis hin zu den Seniorengruppen ihr Können präsentieren. Alle haben etwas einstudiert. Vom Kindertanz über Hip Hop bis hin zum Gesellschaftstanz sind alle Tanzspar-

GOLDANKAUF

Karsten Reimann, Roman Knitter, Helga Weissenberg und Uwe Willms

ten vertreten. Die Tanzschule bietet somit ein interessantes, umfangreiches Showprogramm. Selbstverständlich darf zwischendurch auch selbst das Tanzbein geschwungen werden. Die Türen sind von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Tanzschüler bitten lediglich um eine kleine Spende. Der Erlös aus dem von den Tänzern zusammengestelltem Kuchenbuffet geht ebenfalls in den Spendentopf. Karin Delker-Lienke, Konrektorin der Michaelis-Schule, wird die Veranstaltung persönlich begleiten. Nähere Informationen gibt es unter dem Tanzruf Telefon (0 52 41) 18 15.

FOTO: STÜWE-WEISSENBERG

Tanzen lernen für jedes Alter!

Singletreff 24. Februar, 20.30 Uhr »Tag der offenen Tür« Sonntag, 3. März, 14–16 Uhr Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an!

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Wir lieben Blumen. Sie auch. Frühlingsgefühle inklusive.

crea dance Tanzschule

Tanzschule Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh Te l e f o n   ( 0  5 2  41 )   1 8  1 5 Te l e f a x   ( 0  5 2  41)   2  3 4  0 0  5 0 [email protected] 3 g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 w0w| w.stuewe-weissenberg.de

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ESSEN UND TRINKEN

Gütersloher Brauhaus

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SYLTER WOCHEN

1 Matjesfilet 1 Eigelb Eiweiß, geschlagen 1 Mehl 60 g Dunkelbier« 80 ml »Fuhrmann’s cken sba Au zum Öl Salz, Pfeffer, Zucker putzt 4 Blätter Senfkohl, ge ch 60 g Ananas, fris Honig 1 EL 2 Sch. Pumpernickel Butter Rote Beete, gekocht 40 g und gewürfelt

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as Gütersloher Brauhaus serviert exklusiv in der Region die Produkte von Jürgen Gosch: Im März starten wieder die »Sylter Wochen« mit original Fischspezialitäten aus Deutschlands nördlichster Fischbude – und das täglich. Jeden Freitag und Samstag ein absolutes Muss für jeden Sylt-Fan: die »Sylter Nudelpfanne« mit Spaghetti in pikanter Paprika-IngwerSauce, gedünsteten Muscheln, gebratenem Lachs und Ruccola oder mit gegrillten Garnelen, Parmaschinken und gebackenem Ruccola.   Aktuell gibt es im Brauhaus leckere Tagesgerichte wie zum Beispiel frische Gütersloher Landbratwurst, große Salatteller oder das Brauhaus-Kotelett. Im Juli sind übrigens voraussichtlich wieder eine »Dalke Wiesn« in den Dalkeauen am Gütersloher Brauhaus geplant. Unter freiem Himmel werden leckere Spezialitäten von der Nordseeküste bis herunter zur Dalke serviert, so zum Beispiel die beliebten Spezialitäten von Jürgen Gosch aus Deutschlands nördlichster Fischbude und Spezialitäten aus der Region. TopBands sorgen für Musik vom Feinsten und reichlich Partystimmung …

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REZEP GE MONAT DES DIE E TS M MAR PFEHLUN IA UN G VO K A R E D W I L FR I N ED N FO RT

(UN)TYPISCH WESTFÄLISCH Das Brauhaus präsentiert im Februar Matjes im »Fuhrmann’s«-Bierteig auf Senfkohl-Ananasgemüse mit sautierten Rote-Beete-Würfeln und gebuttertem Pumpernickel. Und aktuelle Tagesgerichte …

Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, weitere Infos unter www.gueters­loher-brauhaus.de

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  Aktuell bietet das Gütersloher Brauhaus leckere Tagesgerichte an: Montags gibt es einen altbayerischen Leberkäse mit Spiegelei auf Sauerkraut mit Landbrot für 6,90 Euro, dienstags frische Gütersloher Landbratwurst mit Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln für 7,50 Euro, mittwochs einen bunten, großen Salatteller mit Dressing, feurigen Chicken-Wings, Baguette und Butter für 7,90 Euro. Donnerstags wird das Brauhaus-Kotelett »Unser Größtes« mit Rahmwirsing und Röstkartoffeln für 8,90 Euro serviert. Freitags gibt es Backfisch in Bierteig mit hausgemachter Remouladensauce und Pommes frites für 7,90 Euro, samstags Zwiebelrostbraten, Angus-Rumpsteak mit Röstzwiebeln, Pommes frites und Salat vom Buffet für 16,80 Euro und sonntags krönt eine westfälische Haxenpfanne mit Haxenfleisch auf Sauer-

3 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

Weintipp

WEIN DES MONATS

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er Weintipp im Februar ist der Errázuriz Wild Ferment Chardonnay 2011. Der Werdegang eines Gran Reserva beginnt im Weinberg. Die Familie Errázuriz, 1735 aus dem Baskenland nach Chile eingewandert, war von Anfang an eine feste Größe in Politik, Kirche und Wirtschaft. Vier Präsidenten, zwei Erzbischöfe sowie Schriftsteller und Industrielle gingen aus der kreativen Familie hervor. Gründungsvater des Weinguts war Maximiano Errázuriz, der 1870 im Aconcagua-Tal seine ersten Reben pflanzte. Mit seinem Credo »vom besten Land den besten Wein« katapultierte er sein Unternehmen an die Spitze der chilenischen Weinwirtschaft. Heute leitet Eduardo ChadwickErrázuriz das Familiengut in sechster Generation. Herzstück der Errázuriz-Weingärten, die sich in Curicó, Casablanca und Aconcagua befinden, ist das »Don Maximiano Estate«, das der Gründungsvater 1870 noch selbst angelegt hatte. Die 0,7-Liter-Flasche kostet 13,95 Euro (Grundpreis: 18,60 Euro je Liter).

Maria und Wilfried Karenfort vorm Braukessel

kraut, Schmorzwiebeln und herzhaften Bratkartoffeln für 9,90 Euro die Woche. Ab März sind natürlich wie in jedem Jahr die »Sylter Wochen« mit Fischspezialitäten von Jürgen Gosch geplant: Das Gütersloher Brauhaus serviert exklusiv in der Region die Produkte von Gosch mit original Fischspezialitäten aus Deutschlands nördlichster Fischbude – und das täglich …

Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch, jeden 1. So von 10.30–14 Uhr Brunch, weitere Informationen unter www.gueters­loher-brauhaus.de

FOTO: JACQUES.DE

Aktuelle Tagesgerichte

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FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER

Blutwurst (auch Rotwurst und Schwarzwurst) ist eine Kochwurst aus Schweineblut, Speck, Schwarte und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian, Piment und Ingwer). Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie im erkalteten Zustand schnittfähig ist, was auf den Anteil an koaguliertem Bluteiweiß oder der erstarrten Gallertmasse des Blutbreis zurückzuführen ist.

igelb mit Salz, Pfeffer, Zucker, »Fuhrmann’s Dunkel« schaumig rühren. Mehl auf die Masse sieben und den Eischnee unterheben. Das Matjesfilet abtropfen lassen und mehlieren. Mit Backteig umhüllen und im Öl ausbacken. Auf einem Küchenpapier abtropfen. Den Senfkohl in der Pfanne kurz anbraten und warmstellen. Die Ananas in Stücke schneiden und in der Pfanne vom Senfkohl mit Honig glasieren. Die gewürfelte Rote Beete mit Salz, Pfeffer und Zucker in einer Sauteuse kurz anschwenken. Alles auf einem Teller anrichten und mit gebuttertem Pumpernickel servieren. Ein (un)typisch westfälisches Gericht, das wunderbar zur (noch) kalten Jahreszeit passt. Das »Fuhrmann’s Dunkel« ist eine besondere Bierspezialität, die im Gütersloher Brauhaus gebraut wird …

Jürgen Gosch betreibt Deutschlands nördlichste Fischbude – ab März gibt’s seine Produkte im Brauhaus …

FOTOS: JOCHEN BONGARTZ

Zutaten pro Perso

Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41) 2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10– 16 Uhr, ­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­tionen im Internet unter www.jacques.de

Sparfuchs kauft Pute 20.–23. Februar

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ESSEN UND TRINKEN

Westfälische Revolution

TRINKEN

PUMPERNICKEL UND MÄNNEREMANZIPATION

Neue Metastudie

Lebensmittel

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FOODWATCH GEHT JETZT IN BERUFUNG

m Prozess um mögliche Risiken der cholesterinsenkenden Margarine Becel »pro.activ« hat die Verbraucherorganisation Foodwatch Berufung beim Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg eingelegt. Ziel der Klage ist es, Hersteller Unilever die Verbreitung unwahrer Aussagen über die Sicherheit seines Produktes zu untersagen, mit denen das Unternehmen die vorhandenen Hinweise auf Nebenwirkungen verschleiert. In erster Instanz hatte das Landgericht Hamburg die Aussagen nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft. Nach diesem Urteil darf Unilever die Verbraucher weiter über Risiken von Becel »pro.activ« täuschen – obwohl zahlreiche Studien Hinweise auf Nebenwirkungen geliefert haben. Weil dies aus Verbrauchersicht inakzeptabel ist, gehtFoodwatch in Berufung.   Das Landgericht Hamburg hatte die Foodwatch-Klage am 14. Dezember 2012 erstinstanzlich abgewiesen (Az 324 O 64/12). Die Richter stuften die verfälschenden Behauptungen Unilevers, wonach es bei Becel »pro.activ« »aus wissenschaftlicher Sicht keinen Hinweis« auf Nebenwirkungen gebe, nicht als Tatsachenbehauptung, sondern als bloße Meinungsäußerung ein – eine Einschätzung mit entscheidender juristischer Konsequenz: Während eine Tatsachenbehauptung einer Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt hin hätte standhalten müssen, fällte das Landgericht somit nach eigenen Angaben gar kein Urteil darüber, ob die Aussage wahr oder unwahr ist. Unilever darf sie unabhängig vom Wahrheitsgehalt weiter verbreiten.   Bereits im November 2011 hatte Foodwatch die Vermarktung des Cholesterinsenkers wegen des unbewiesenen gesundheitlichen Nutzens und ungeklärter Risiken kritisiert und auf www.abgespeist.de eine Beschwerde-E-Mail-Aktion an Unilever gestartet. Der Konzern behauptete daraufhin in einem Antwortschreiben an tausende Unterzeichner der E-Mail-Aktion und in einer Pressemitteilung unter Verwendung von Zitaten eines Wissenschaftlers, es gebe bei Becel pro.activ »aus wissenschaftlicher Sicht keinen Hinweis« auf Nebenwirkungen. Gegen diese Aussage klagte Foodwatch.

3 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

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in Schlummertrunk oder gar Trinkgelage sorgt zwar für eine schnellere Bettruhe, stört jedoch den Schlaf grundsätzlich. Zu diesem Ergebnis kommt Irshaad Ebrahim, Ärztlicher Direktor des London Sleep Centre nach Analyse von mehr als 100 Studien. Die Ergebnisse werden in der Aprilausgabe von »Alcoholism: Clinical and Experimental Research« publiziert. »Über die Auswirkungen von Alkohol auf den Schlaf ranken sich etliche Mythen«, weiß auch Chris Idzikowski, Leiter des Edinburgh Sleep Centre. Erstmals ist eine so große Anzahl an Studien zur Wechselwirkung von Alkohol und Schlaf ausgewertet worden. »Alkohol – egal welcher Menge – verkürzt die Zeit bis zum Einnicken und sorgt auch für vertieften Schlaf, jedoch nur anfänglich. In weiterer Folge sind die Unterbrechungen der Schlafzyklen umso größer«, stellen die Forscher fest. Laut Ebrahim kommt hinzu, dass,

DIE GLEICHSTELLUNGSAKTIONEN

Alkohol taugt einer neuen Studie zufolge nicht als Schlafmittel

weil eben anfangs der Schlaf tiefer ist, man von Schlaflosigkeit gequält Alkohol gerne als Schlafmittel benutzt. »Aus dem vermeintlichen Vorteil wird in Summe aber ein Nachteil«, so Ebrahim. Die Mehrzahl der Studien bestätigt den Umstand, dass infolge Alkohols der Tiefschlaf auf den Stufen drei und vier gestört ist. Gerade diese Phasen dienen laut Wissenschaftlern Geist wie Körper zur Regeneration bis hin zum Knochen- und Muskelaufbau.

FOTO: ARCHIV

LAUT FOODWATCH HAT BECEL PRO-ACTIV AUCH RISIKEN

FOTO: FOODWATCH

ALKOHOL UNTAUGLICH

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PREIS

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Mestemacher GmbH · 33254 Gütersloh · Telefon + 49 (0) 5241/87 09-0 www.mestemacher.de

„Wir fördern die traditionelle westfälische Brotkultur und die Modernisierung der Geschlechterrollen.“ Prof. Dr. Ulrike Detmers Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe

g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 3 5

GESUND UND FIT

Das Trödelhaus der Diakonie an der Eickhoffstraße 29 in Gütersloh sucht Verstärkung

Diakonie Gütersloh

TRÖDELN IN GÜTSEL

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ie Diakonie Gütersloh sucht ehrenamtliche Verstärkung für das Trödelhaus an der Eickhoffstraße 29, Mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Dekorationsartikeln, Kleidung und Haushaltswaren unterstützt das Projekt seit 2001 die Arbeit des Seniorenbegegnungszentrums in Gütersloh. »Gerade zu Beginn des Jahres haben wir hier iene Menge zu tun und freuen uns über jede Hilfe«, sagt Edith Hildebrand. Sie hat sich von Beginn an in dem Projekt engagiert und berät die Kundinnen und Kunden mit 13 anderen Damen des ehrenamtlichen Teams in gemütlich-nostalgischer Atmosphä-

re. Gesund werden weitere, freiwillige Unterstützer: »Das Verkaufen der Gebrauchtwaren macht viel Freude. Ab und zu entdecken wir auch echte Kleinode und aus den Gesprächen mit den Kunden ergeben sich immer wieder interessante Geschickten«, erklärt die Mitarbeiterin den Alltag im Trödelladen der Diakonie an der Eickhoffstraße.

ICH VERWÖHN’ MICH!

SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN nden Schnupperstu uar und br Fe . 11 g, am Monta von je Mär z, weils am Montag, 4. hr U 0 .3 19.30 bis 20

Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de

Samstag, 23. Februar, 9 bis 15 Uhr, Trödelhaus, Eickhoffstraße 29, Informationen unter Telefon (0 52 41) 98 67-35 40, www.diakonie-guetersloh.de

P RO G R A M M

Städtisches Klinikum

MAUD 3 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 BESTE

FANK-OLAF KASSAU

Kökerstraße 6 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49 Telefax (0 52 41) 2 00 75 www.sanitaetshaus-kaske.de

FOTO: FAHLKE

Medizinische Bandagen Kompressionsstrümpfe Kompressionshosen Maß-Leibbinden Bruchbänder Einlagen Chice Bademoden Brustprothesen Reha- und Krankenpflege-Artikel Wärmewäsche Maßanfertigung in eigener Werkstatt

FOTO: FOTOLOA

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tarke Partner in Sachen Gesundheit: Das Klinikum Gütersloh bietet das Jahresprogramm »Gesund in GT« 2013 in Kooperation mit der AOK Nordwest an. Das Jahresprogramm enthält insgesamt zwölf verschiedene Themenabende. Die seit 2011 sehr erfolgreiche medizinische Vortragsreihe »Gesund in GT« setzt sich bis Ende 2013 mit insgesamt zwölf Veranstaltungen fort. Die Vorträge finden an wechselnden Montagen in der Zeit von 19.30 bis 21 Uhr im Neubau-Saal des Klinikum Gütersloh statt. »Wir möchten die Gütersloher bürgernah und aktuell über gesundheitliche Themen informieren«, beschreiben Klinikum-Geschäftsführerin Maud Beste und Frank-Olaf Kassau, AOK-Regionaldirektor in Gütersloh, das Ziel der Vortragsreihe. Neben einer kompetenten Beratung und Behandlung sei das Engagement für Prävention und Aufklärung eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung. Weitere Informationen und Termine zum Thema »Gesund in Gütersloh« gibt es natürlich online im Internet unter www.klinikum-guetersloh.de

Sanitätshaus A. Kaske

fotoS: DIAKONIE GÜTERSLOH, KLINIKUM GÜTERSLOH

GESUND IN GÜTERSLOH

In Gütersloh und Umgebung gibt es jede Menge Möglich­ keiten, sich zu verwöhnen oder einfach nur wohlzufühlen. Gerade während der kalten Jahreszeit lechzt der Körper geradezu nach Wellness. Ob das eine Sauna ist, Massagen, Fitness – Hauptsache, man tut etwas für seinen Körper. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 37

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GESUND UND FIT

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PRÄVENTIONSANGEBOTE

Sauna pur

AUSZEIT IM ISHARA

G Die Ishara Saunen in Bielefeld bieten wohltuende Wärme

egen Kälte und Nässe gibt’s ein Rezept: Gönnen Sie sich einfach mal eine Auszeit in der wohltuenden Wärme der Ishara Saunen. Eine stilechte Höhlensauna, russische Banja, Ruhehaus mit Meeresklima und viele weitere Attraktionen erwarten die Besucher. Bei der nächsten Mitternachtssauna am 22. Februar lässt sich das Saunabaden sogar bis 1 Uhr nachts genießen. Das gilt auch am 8. März beim Sauna-Special »Oriental Dreams«, bei dem die Gäste mit themenbezogenen Aufgüssen und gastronomischen Leckerbissen verwöhnt werden. Hierbei steht Saunabesuchern zusätzlich das Erlebnisbad ab 21 Uhr zur Verfügung. Optimal abrunden lässt sich das Entspannungserlebnis im Ishara mit einem der zahlreichen Wellness-Arrangements wie »Ayurveda Relax« oder »Klassik Fit«. Paare genießen den kleinen Urlaub zwischendurch auch gerne bei einem »Verwöhntag zu Zweit«. Buchbar sind diese und viele weitere Angebote direkt im Bad oder über die Internetseite www.ishara.de …

Physiotherapie Bockholt bietet einen optimal ausgestatteten Geräteraum und geförderte Präventionsangebote an. Und wer möchte, kann sich nach dem Training noch bei einer schönen Wohlfühlmassage entspannen …

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er Arzt stellt eine Diagnose und verordnet die adäquate Behandlung – Klaus Bockholt und sein Team von der Physiotherapie Bockholt setzen diese dann therapeutisch richtig um: »Dabei achten wir genau auf die präzise Abstimmung für den einzelnen Patienten. Natürlich nehmen wir uns gerne die notwendige Zeit dafür«, so der erfahrene Physiotherapeut. Um Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems vorzubeugen, bietet die Physiotherapie Bockholt auch präventive Leistungen ohne vorherige ärztliche Verordnung an. Hierfür steht die Praxis im ständigen Dialog mit den Krankenkassen, sodass die Leistung von der Krankenkasse mitfinanziert werden kann. So zählen aktive Sportler und gesundheitsbewusste Menschen zu den Kunden, die die individuellen Leistungen gerne nutzen, gerade auch im Bereich der Massage, Wirbelsäulenkursen, Kraft- und Ausdauertraining und anderen Präventionsangeboten.

ERLEBNISURLAUB ZWISCHENDURCH

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FOTOS OBEN: PHYSIOTHERAPIE BOCKHOLT

Europa Platz 1 · Neues Bahnhofsviertel · 33613 Bielefeld · Tel. 05 21/51 14 20

Physiotherapie Bockholt Moltkestraße 65 Telefon (0 52 41) 2 11 93 00 Am Bachschemm 2 Telefon (0 52 41) 1 66 69 33330 Gütersloh www.praxis-bockholt.de

Studioerweiterung ab März 2013

Badespaß für die ganze Familie Action für die Kleinen, Entspannung für die Großen, Erlebnis für alle – im Ishara in Bielefeld. Mit Wellenbecken, Strömungskanal und großer Kindererlebniswelt „Sindbad“.

Dafür steht ein optimal ausgestatteter Geräteraum zur Verfügung. Im Vordergrund steht bei der Physiotherapie Bockholt die medizinische Kompetenz, die das Team als Physiotherapeuten und direkter Partner aller Krankenkassen den Mitbewerbern aus anderen Branchen voraus hat …

OPTIMALER GERÄTEPARK BEI BOCKHOLT

Kurseab schon

0 9 , 9 2 Euro

• Ab März steht Ihnen ein zweiter Kursraum zur Verfügung • Wir bieten Kurse bereits ab 29,90 Euro an • Wir erweitern unser Kursangebot • Individuelle Beratung für zielorientiertes Training • Lassen Sie sich mitreißen und kommen Sie in den Genuss, an einem unverbindlichen Personal-Training teilzunehmen (mit Terminvergabe) Bodyline, Wiesenstraße 6, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 23 56 00 Mo–Fr 9–22 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, feiertags 11–15 Uhr www.body-line.de

Hier fühle ich mich wohl!

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Reformhaus Sonnenau

WUNDERMITTEL DER MAORI

24. 3.–4. 4. 2013 Sardinien Herbe Inselschönheit mit vielen Gesichtern, das Sehnsuchtsziel 2013

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29. 3.–1. 4. 2013 Dresden Das 800-jährige Elbflorenz lädt ein mit Frauenkirche, Elbschifffahrt und Essen im Gewölbekeller ab 269,– Euro 20.–21. 4. 2013 Berlin Wo das Ampelmännchen noch Hut trägt, zwei Tage in der Bundeshauptstadt 17.–20. 5. 2013 Havelland Flüsse, Freiheit und Fontane, Herr von Ribbeck lädt ein

ab 111,– Euro

ab 333,– Euro

W

enn der Hals kratzt und die Nase läuft, dann greifen viele Menschen mit Vorliebe auf gute alte Hausmittel zurück. Beliebt ist nicht zuletzt Honig, der immer dann helfen kann, wenn Bakterien im Spiel sind. Das liegt unter anderem daran, dass der hochkonzentrierte Zucker den Bakterien das Wasser entzieht und damit deren Vermehrung hemmt. In der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt ist der neuseeländische Manuka-Honig. Unter Wissenschaftlern, Medizinern und Naturheilkundlern wird der Honig, der seinen Namen dem Manuka-Strauch verdankt, indes hoch geschätzt: als Naturprodukt, das eine deutlich stärkere antibakterielle Wirkung hat als jeder andere Honig und auch dort helfen kann, wo Antibiotika versagen.

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Die neue Body- und Wellness-Lounge von Andrea Gawlik ist das etwas andere WellnessStudio in Gütersloh: »Bei uns finden Sie alles von Kopf bis Fuß um Ihren Körper zu verwöhnen. Wir sorgen uns um Ihr geistiges, körperliches und seelisches Wohlbefinden – Wellness für alle Sinne. Lassen Sie sich verwöhnen, entspannen Sie sich vom Alltagsstress und tanken Sie neue Energie«, sagt Andrea Gawlik. Zum Angebot der neuen Body- und WellnessLounge gehören verschiedene Massagen, »Beautytime«, Kosmetik, Fußpflege, Naildesign, Faltenunterspritzung, Ernährungsberatung, progressive Muskelentspannung und Beauty-Extras wie Wimpernverlängerungen oder Sugaring (Haarentfernung).

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Merschhemkeweg 8, 33397 Rietberg Telefon (0 52 44) 87 31, Telefax (0 52 44) 7 84 18 www.mertens-rietberg.de

Reformhaus Sonnenau, Moltkestraße 2 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 88 28, Kolbeplatz 2, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 22 26, Königsplatz 12, 33098 Paderborn, Telefon (0 52 51) 2 23 60, weitere Informationen unter www.reformhaus-sonnenau.de

Roggis legendäre Après-Ski-Party Samstag, 16. März, ab 17 Uhr

Body & Wellness Lounge, Andrea Gawlik, Wiedenbrücker Straße 14, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 89 33, Telefax (0 52 41) 9 98 89 34, weitere Infos unter www.bodyandwellnesslounge.de

Manuka-Honig soll gegen Entzündungen und Infektionen helfen

4 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

Das Original nur aus Neuseeland! • zu Stärkung der Abwehrkräfte • bei Erkältungskrankheiten • zur Linderung von Entzündungen in Mund-, Nasen- und Rachenraum • zur effektiven Unterstützung von Magen- und Darmfunktionen • äußerlich hervorragend für die reinigende Hautpflege und die Regeneration der Hautzellen geeignet Grundpreis 100 g 9,20 Euro

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n Live im Biergarte Cats« Mit den »Tom Partyzelt mit DJ André

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AU T OM O B I L E S RANGE ROVER 3,0 L V6-DIESEL MOTOR: Sechszylinder-Turbodiesel LEISTUNG: 258 PS FOTOS: LAND ROVER

TOPSPEED: 209 km/h DREHMOMENT: 600 Nm VERBRAUCH: 7,5 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 89.100,– Euro

  Gediegenes Interieur

 TDV6-Motor   Sparsamer Benziner

RANGE ROVER Der neue Range Rover setzt in Sachen Ausstattung und Technik neue Maßstäbe im Segment der Luxus-SUVs. Ab sofort ist er beim Autohaus Markötter zu bekommen und zu begutachten …

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b sofort gelten in der SUV-Luxusklasse neue Maßstäbe. Denn das Autohaus Markötter hat jetzt die Markteinführung des neuen Range Rover gefeiert. Der von Grund auf neu konzipierte Allrad-Luxusliner kann eine unerreichte Bandbreite an Fähigkeiten ins Feld führen. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt innovative Technologien wie die Vollaluminium-Karosserie oder der neue, besonders effiziente 3,0-LiterTDV6. Hinzu kommen überlegene Fahreigenschaften auf und abseits der Straßen, ein stilvoll und edel gestylter Innenraum mit handwerklich perfekt verarbeiteten, exquisiten Materialien – sowie nicht zu vergessen ein gleichermaßen klassischeinprägsames wie gründlich modernisiertes Styling. Im Luxussegment des Geländewagenmarktes spielt ein Modell eine recht exklusive Rolle: der Range Rover, der diese Fahrzeugklasse vor mehr als 40 Jahren erfand und seitdem unangefochten als Gradmesser aller später hinzugekommenen Vertreter der SUV-Gattung fungiert. Mit der jetzt debütierenden Modellgeneration 2013 legt Land Rover die Messlatte erneut deutlich höher. Denn der jüngste Range Rover verbirgt eine Weltneuheit für den gesamten SUV-Markt. Als erste Modellreihe überhaupt verfügt der

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edle Brite über eine Vollaluminium-Karosseriestruktur – wesentlich leichter, leistungsfähiger und nachhaltiger als herkömmliche Karosserien. Dank des AluLeichtbaus bringt der neue Range Rover messbar weniger auf die Waage. Allein die Karosserie ist 180 Kilo leichter, abgerundet durch weitere Gewichtseinsparungen im gesamten Fahrzeug, wie etwa an den Alu-Elementen des Fahrwerks. Insgesamt summieren sich diese Innovationen auf bis zu 420 Kilogramm weniger Gewicht. Damit haben die Ingenieure die Basis für noch mehr Fahrvergnügen und ein deutlich besseres Handling gelegt. Gleichzeitig ist der Range Rover wie gewohnt ein Alleskönner – neben der Straße brilliert er auch im Gelände mit enormer Souveränität und Vorwärtskommen selbst unter härtesten Bedingungen. Serienmäßige Details wie Luftfederung, »intelligenter« Allradantrieb und eine Fülle modernster Steuerungen leisten im Range Rover wertvolle Dienste. Darunter fallen beispielsweise der erstmals eingebaute aktive Neigungsausgleich »Dynamic Response«, die adaptive Fahrwerkssteuerung »Adaptive Dynamics« oder das neue »Terrain Response²«-Steuerungssystem mit revolutionärem »Auto«-Modus. Er kommt völlig ohne weitere Eingriffe des Fahrers aus. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 4 3

AU T OM O B I L E S

RANGE ROVER

DIE NÄCHSTE GENERATION

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MARKÖTTER FEIERT DEN NEUEN RANGE ROVER

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4 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

Der neue Range Rover verbindet charakteristisches Design mit modernster Technologie. Als weltweit erstes SUV mit Vollaluminium-Monocoque-Karosserie ist er der leistungsfähigste Range Rover aller Zeiten. Kraftstoffverbrauch für den Range Rover in l/100 km kombiniert 13,8 - 7,5; innerorts 20,6 - 8,5; außerorts 9,9 - 7,0. CO2-Emission: kombiniert 322 - 196 g/km; CO2-Effizienzklasse G. Die Angaben wurden ermittelt nach den vorgeschriebenen Messverfahren RL 80/1268/EWG.

FOTOS: SUSANNE FREITAG

as Autohaus Markötter ist bekannt dafür, seinen Kunden und Gästen zur Markteinführung eines neuen Fahrzeugmodells mehr zu bieten, als nur ein Tuch vom Auto zu ziehen: Für die spektakuläre Air-Show zur Einführung des Range Rover Evoque im Herbst 2011 wurde das Autohaus Markötter bereits von Range Rover mit dem begehrten Launch Award für die innovativste Einführung des Evoque aller Vertragspartner in Deutschland ausgezeichnet. Zur Markteinführung des neuen Range Rover sollte dieser Titel nun verteidigt werden – und zwar mit einer echten Agentenstory. Dafür wurde eine streng geheime Mission voller Action und Nervenkitzel entworfen, an deren Ende das neue Top-Modell enthüllt wurde.   In dem abgelegenen Hangar auf dem Flughafen Bielefeld stand einsam und verlassen ein Jet. Erst auf den zweiten Blick konnte man erkennen, dass in der Dachkonstruktion des Hangars fast unsichtbar fünf Männer einer Spezialeinheit auf das »Go« für Ihren Einsatz warteten. Sie waren gekommen, um im richtigen Moment Agent Landy die Flucht aus dem Hangar zu ermöglichen. Dann ging plötzlich alles ganz schnell: Die Männer seilten sich aus der Dachkonstruktion ab, stürzten auf Landy zu und ermöglichten ihm die Flucht aus dem Hangar. Bis dahin ging noch alles glatt, doch genau in diesem Moment rasten aus der Dunkelheit zwei Fahrzeuge direkt auf ihn zu: Es entwickelte sich eine atemberaubende Verfolgungsjagd über das Flughafengelände. Nach waghalsigen Manövern und quietschenden Reifen erreichte Agent James Landy in letzter Sekunde sein Ziel: den Party-Hangar auf dem Flughafen – Mission accomplished!   Star der Premierenfeier war aber nicht ein Spezialagent, sondern der neue Range Rover. Das komplett neu entwickelte Topmodell des britischen 4x4-Spezialisten glänzte mit einer Fülle hochwertiger Ausstattungs- und Komfortdetails, mit optimierten Handling-Eigenschaften und wegweisender Technologie: als weltweit erstes SUV verfügt der neue Range Rover über eine leichte Vollaluminium-MonocoqueKarosserie, die sich mit insgesamt 420 Kilo weniger Gewicht auf den Rippen besonders positiv auf Effizienz und Emissionen auswirkt.   Rund 200 Gäste zitterten mit und erlebten eine atemberaubende Verfolgungsjagd mit waghalsigen Manövern, die sie sonst nur auf der Leinwand sehen. Zur Beruhigung der Nerven wurden an der Cocktailbar thematische Drinks wie Martini und Cosmopolitan gemixt, dazu wurden Köstlichkeiten in Form eines hochwertigen Flying Buffets gereicht. »Nach dem Award im letzten Jahr wollten wir noch eine Schippe drauflegen – und ich denke, das haben wir geschafft. Wir sind sehr stolz und freuen uns auf das Feedback von Range Rover«, sagt Ralf Markötter.

Das Autohaus Markötter hat auf dem Flughafen Bielefeld eine Agentenstory inszeniert

Gütersloh: Auf‘m Kampe 1-11 · Tel. (0 52 41) 95 04-0 · www.markoetter.de

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Plakette fällig? Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner

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rüher oder später ist es bei jedem PKW der Fall: Man steigt ein, schaltet die Zündung ein, und der Bordcomputer signalisiert einem freundlich aber unmissverständlich: »Service jetzt«, »Inspektion fällig« oder weist durch eine anderes, leuchtendes Kontrollämpchen sehr deutlich auf ein bevorstehendes Serviceereignis hin.   Bei anderen Modellen bringt ein Blick ins Serviceheft Gewissheit, dass mal wieder eine Inspektion fällig ist. Bei der KFZInspektion handelt es sich um eine regelmäßig wiederkehrende Überprüfung wichtiger Teile eines Kraftfahrzeuges, die vor allem der Sicherheit und Funktionsfähigkeit dienen soll. Desweiteren dient sie dem Werterhalt des Fahrzeugs und lässt früh genug bevorstehende Defekte erkennen – so kann ein Liegenbleiben mit dem Wagen vermieden werden.   Neu ist, dass die Inspektionen bei Neuwagen nicht mehr zwingend beim Vertragshändler durchgeführt werden müssen, um die Gewährleistungsansprüche zu wahren. Die Durchführung kann also auch in einer freien Mehrmarkenwerkstatt geschehen. Dies freut besonders Patrick Mischok vom

Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir Amtliche Hauptuntersuchung (HU) gemäß § 29 StVZO Abgasuntersuchung (AU) gemäß § 47 a StVZO Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO

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DER NEUE AURIS

FOTOS: TOYOTA

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er neue Toyota Auris spiegelt auf eindrucksvolle Weise den Anspruch von Toyota-Präsident Akio Toyoda wider, attraktive, dynamische, mit einem Wort begeisternde Automobile zu entwickeln und dabei zugleich den erstklassigen Ruf der Marke in punkto Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zu stärken. Gewicht, Fahrwerk, Raumnutzung und Antrieb zählten zu den zentralen Themenbereichen, denen sich das Toyota-Entwicklungsteam widmete. Dabei arbeiteten die erfahrenen Ingenieure eng mit den Automobildesignern zusammen, um ein in jeder Hinsicht beeindruckendes Automobil auf die Räder zu stellen.   Das Ergebnis ist der neue Auris – leichter, dynamischer, besser ausgestattet und wirtschaftlicher im Unterhalt denn je zuvor. Er präsentiert sich in einem markanten, eleganten Design und mit selbstbewusstem Auftritt, er bietet ein Plus an Fahrdynamik und wartet mit einem hochwertig verarbeiteten Innenraum auf. Zahlreiche Optimierungen steigern seine Kraftstoffeffizienz, die im Flaggschiff der Baureihe, dem Vollhybridmodell, gipfelt. Die neue Auris-Generation punktet mit verbesserten aerodynamischen Eigenschaften, einer Gewichtseinsparung von je nach Modell bis zu 85 Kilogramm und Verbesserungen an den Motoren, die zu einer signifikanten Reduktion von Kraftstoffverbrauch sowie Kohlendioxyd-Emissionen führen und die Unterhaltskosten spürbar verringern und die Umwelt schonen.   Auf verkaufsbasierter Berechnungsbasis wird die neue Auris-Generation im Flottendurchschnitt lediglich 109 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren – 13 Prozent weniger als die Vorgängermodelle. Toyota erwartet, dass auf die Hybridmodelle ein Drittel des Gesamtabsatzes entfallen wird. Dies verdeutlicht die Bedeutung des Hybridkonzepts, das längst von breiten Käuferschichten angenommen wird. Der ganz auf den europäischen Markt zugeschnittene neue Auris, der auf diesem Kontinent auch seinen größten Absatz erreichen soll, wird ebenso wie der Avensis im englischen Burnaston gefertigt. Damit unterstreicht Toyota erneut Geschmackvolles und funktiosein besonderes Engagement nelles Interieur mit viel Technik für die europäischen Unternehim neuen Toyota Auris menszweige.

4 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum Nikolaus-Otto-Straße 3 (im Hause Gehle), 33335 Gütersloh Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8–17 Uhr Telefon (0 52 41) 7 04 91 30, Telefax (0 52 41) 7 04 91 32 www.pg-zentrum.de

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Autohaus Hentze

FOTO: DACIA/RENAULT

D Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange

Dacia

DER NEUE DACIA SANDERO IST GÜNSTIG

W

ährend andere Hersteller noch über die Einführung einer preiswerten Einstiegsmarke nachdenken, präsentiert Renault-Tochter Dacia bereits die zweite Generation des Erfolgs­modells Sandero. Mit einem Basispreis von 6.990 Euro bleibt die Neuauflage der beliebten Schräghecklimousine mit Abstand der günstigste Neuwagen in Deutschland. Vom Vorgänger übernimmt das neue Modell markentypische Tugenden wie das großzügig bemessene Raumangebot, stabilen Werterhalt, die hohe Zuverlässigkeit und die Drei-Jahres-Garantie. Zusätzlich setzt der von Grund auf neue Fünftürer mit topaktueller Renault-Technik, verbesserter Ausstattung und modernem Design die Maßstäbe in seinem Segment. Der neue Sandero fährt eine Generation voraus: Unter dem jugendlich-frischen Blechkleid kommt topaktuelle Technik zum Einsatz. Beispielsweise ist bereits ab Marktstart der von Grund auf neue Dreizylinder-Benzinmotor mit Turboaufladung und 0,9 Litern Hubraum erhältlich, der kurz zuvor im neuen Renault Clio seine Weltpremiere feierte. Der TCe 90 eco2 verbraucht im neuen Dacia Sandero nur 5,2 Liter pro 100 Kilometer – das sind stolze 22 Prozent weniger als beim Vorgänger. Der überarbeitete Diesel dCi 90 eco2 konsumiert lediglich 3,8 Liter pro 100 Kilometer und bleibt mit 99 Gramm CO2 pro Kilometer unter der 100-Gramm-Marke. Als weiteres Highlight bietet Dacia für den neuen Sandero das integrierte Multimedia-Navigationssystem Media-Nav mit Touch­screen-Monitor an, ein Komfortdetail, das selbst in größeren Fahrzeugklassen nicht selbstverständlich ist. Das moderne, dynamische Design des Sandero führt die neue, selbst­bewusste Dacia Formensprache, die mit dem SUV Duster debütierte, jetzt fort.

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LACK- UND DellendoKTOR

ie Elektronik im Auto hat sich in den vergangenen 15 Jahren stark verändert. Gab es früher in den Autos bestenfalls eine Lichtanlage, ein Radio und ein paar Lämpchen, so sind Bordcomputer, elektronische Motorsteuerung und zahllose Hilfssysteme aus modernen Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklung der elektronischen Steuergeräte hat seit den 1990-er Jahren zusammen mit der Zunahme der Leistung der Mikroprozessoren eine rasante Entwicklung genommen.   Inzwischen sind in jedem neuen Mittelklassemodell mehr als 20 Steuergeräte verteilt, die über CAN-Bus, LIN-Bus oder andere fahrzeugspezifische Busse miteinander kommunizieren. KFZ-Werk-

Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­ doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …

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leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die

Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.

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Sabrina Tiemann mit einem Hightech-Testgerät für die Elektronik

stätten können heutzutage ohne spezielle Testgeräte keine Diagnose erstellen. Da es zahlreiche, unterschiedliche Hersteller von Testern gibt, ist besonders das Know-How der Mitarbeiter des Autohauses Hentze wichtig, das in regelmäßigen Lehrgängen erweitert und aufgefrischt wird. Das Autohaus Hentze an der Herzebrocker Straße verfügt über verschiedene Tester und kann dadurch auch verschiedene Automarken reparieren und zuverlässige Diagnosen stellen. Es ist sogar möglich, Steuergeräte zu programmieren und upzudaten. Allerdings wird natürlich nicht der Kilometerstand manipuliert, es werden ausschließlich Softwareupdates der Hersteller verarbeitet. Ohne Elektronik geht heute im KFZ-Bereich jedenfalls gar nichts mehr …   Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann 1901 in Gütersloh, als Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und Fahrräder mit Reparaturbetrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Markus Fissenewert übernahm die Verantwortung. Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen für Fahrzeuge aller Marken an, darunter auch Inspektionen mit Garantie. Seit Anfang diesen Jahres ist das Autohaus Hentze auch samstags von 9 bis 15 Uhr für seine Kunden da und bietet somit an sechs Tagen in der Woche den vollen Rundum-Service. Darüber hinaus verkauft ­das Autohaus Hentze auch EU-Neufahrzeuge und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an.

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HIGHLIGHTS KABARETT

OS T W E S TFA LE N

S TA DT B I B L I OT H E K

FOTO: MINDENER STICHLINGE

In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … WERNER SPIES

MALTE STEINSIEK DIRIGIERT DIE WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE

»Sie haben die Wahl«

DIE MINDENER STICHLINGE IN DER STADTBIBLIOTHEK

E FORUM LIED IM THEATER

PETER KREUTZ

M

it Janina Hollich kommt eine der besonders erfolgreichen jungen Sängerinnen der Hochschule für Musik Detmold ins Forum Lied nach Gütersloh: die Mezzosopranistin singt von Johannes Brahms »8 Lieder« opus 57 nach Gedichten von Friedrich Daumer und von Hugo Wolf ausgewählte Lieder auf Texte von Eduard Mörike. Als Besonderheit und zum ersten Mal im Forum stehen in der zweiten Konzerthälfte die »Sea Pictures« des englischen Komponisten Edward Elgar auf dem Programm, große, fast sinfonische Musik, für die Elgar auch eine Orchesterfassung angefertigt hat. Pianist Peter Kreutz wird wie gewohnt das Programm moderieren und die »Sea Pictures« dem Publikum mit Hörbeispielen vorstellen. Samstag, 23. Februar, 17 Uhr, und Sonntag, 24. Februar, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro, Tickets unter Telefon (0 52 41) 2 11-36 36, weitere Infos unter www.forum-lied.de

60, na und?

»60, NA UND?« IST EINE BUNTE MISCHUNG FÜR ALLE AB 60 5 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013

n Am Mittwoch, 20. März, ab 15 Uhr wird in der Tanzschule Stüwe-Weissenberg für alle Junggebliebenen eine bunte Mischung aus Tanz, Unterhaltung und interessanten Informationen angeboten. Karten gibt es ab dem 19. Februar bei der AOK, der Neuen Westfälischen, und der Tanzschule Stüwe-Weissenberg zum Preis von 12,50 Euro inklusive Kaffee und Kuchen …

Donnerstag, 28. Februar, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Lesecafé, Vorverkauf: 13 Euro (ermäßigt: zehn Euro), Abendkasse: 15 Euro, Tickets bei der Stadtbibliothek, der Buchhandlung Markus und der Gütersloh Marketing GmbH oder unter Telefon (0 52 41) 2 11 80-74

ACHTERBAHN Strohwitwer, schon über die besten Jahre hinaus, schleppt in einer Bar junges Betthäschen ab – was so klischeebehaftet beginnt, entpuppt sich als Stück voller Finten und Überraschungen in bester französischer Tradition  Vorstellungen am 22. und 23. Februar, 20 Uhr, Mobiles Theater, Feilenstraße 4, Bielefeld

ZÄRTLICHE MACHOS Männer und Frauen – das passt einfach nicht zusammen. Das denken sich auch Philipp, Karl und Harald. Alle drei haben den Frauen abgeschworen und suchen Zuflucht in einer Männer-WG  Vorstellungen am 23. Februar und am 2., 9., 16. und 23. März, jeweils 19.30 Uhr, Kleines Theater Bielefeld, Ravensberger Spinnerei

WEISSES LEINEN FOTOS: KLEINES THEATER BIELEFELD, GRÄFLICHER PARK BAD DRIBURG, REINHARD FRAMKE

Theater Gütersloh

WERNER SPIES LIEST AUS SEINEM NEUEN BUCH

FOTOS: FORUM LIED, JELINSKI, ARCHIV, STÜWE-WEISSENBERG

Das Forum Lied präsentiert die Mezzosopranistin Janina Hollich

s ist wieder soweit. Freunde des politischen Kabaretts können sich freuen. Mit brandneuem Programm, bissig wie gewohnt, melden sich die Mindener Stichlinge in diesem Jahr schon am 28. Februar um 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek zurück. Im 47. Jahr ihres Bestehens zählen sie immer noch zu den renommiertesten und fleißigsten Akteuren in der deutschen Kleinkunstszene, mit immer wieder neuen Gesichtern wie in diesem Jahr. 2013 ist Wahljahr in Deutschland. Also verwundert es nicht, dass die Stichlinge ihrem Publikum zurufen: »Sie haben die Wahl!« Nicht nur zwischen den politischen Parteien, konstatieren die Kabarettisten, also zwischen Rot und Schwarz, Grün und Gelb oder gar Piraten. Es geht auch um Altersarmut oder Basis-Rente, Organspende oder Kunstherz, Euro oder Deutsche Mark, Merkel oder Seehofer, Pflegestufen oder Treppenstufen, Atomstrom oder CO2Schleudern. Kurzum, zwischen Pest und Cholera, Sekt oder Selters. Es spielen: Kirsten Gerlhof, Jana Löschner, Annika Lindemann, Rolf Oesterwinter und Rolf Berkenbrink, unterstützt von Pit Witt am Klavier. Regie führt das bewährte Duo Birger Hausmann und Jürgen Juchtmann.   »Ob es ein typischer April mit Regen und Sonne war, wissen wir heute nicht mehr so genau. Aber es herrschte die richtige Frühjahrsstimmung, um Neues anzugehen. So geht jener 13. April 1966, der kein Freitag, sondern ein Mittwoch war, als der Tag in die Annalen ein, an dem Birger Hausmann das Kabarett Mindener Stichlinge gründete. Heute steht fest: es ist das älteste aktive Amateurkabarett in Deutschland«, so die Mindener Stichlinge.

Frank Josten, der an der Folkwang-Schule in Essen Design studiert hat, schöpft als Character-Designer in erster Linie aus der Fantasie, die dieses Haus mit seiner Geschichte freisetzt  Noch bis 24. Februar, Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4, Rheda-Wiedenbrück, Mo–Fr 15–17 Uhr, So 14–17 Uhr

Max Ernst, Pablo Picasso, Samuel Beckett und viele mehr: Werner Spies hat sie alle gekannt. Seine Erinnerungen sind ein großes Buch über das 20. Jahrhundert. Ende der fünfziger Jahre machte er sich aus der schwäbischen Provinz auf den Weg nach Paris. Er hat Kunstgeschichte studiert und journalistische Erfahrungen, aber tatsächlich ist es seine unstillbare Leidenschaft für die Kunst und die Literatur dieser Jahre, die ihm die Türen der Metropole öffnet  Sonntag, 10. März, 19 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa, Bad Driburg, Abendkasse: zehn Euro

KARSTEN KRONAS Die Galerie 61 und Schir Art Concepts präsentieren Fotografien des Bielefelder Künstlers Karsten Kronas in der Ausstellung »Welcome to the jungle«. 2011 und 2012 begab sich Karsten Kronas für diese großartige Fotoserie nach Israel  Noch bis 16. März, Galeri 61, Neustädter Straße 10, Bielefeld

ENTLEHNUNGEN Ein Teil der Ausstellung »Entlehnungen und Zeichen« von Anke Schulte-Steinberg wird aus Leuchtstoffröhren-Arbeiten bestehen, deren Formationen in Entlehnungen aus der Mathematik kommen; der andere Teil soll Papierarbeiten an einer langen Fensterfront sein, die abstrahierte Zeichen zeigen  Noch bis 22. März, Zentrum für Interdisziplinäre Forschung, Wellenberg 1, Bielefeld, Mo–Do 9–15.30 Uhr, Fr 9–14 Uhr

ACRYLBILD VON REINHARD FRAMKE

NATURSCHÖNHEIT Der Kulturkreis im Sennestadtverein stellt den Freiburger Maler Reinhard Framke mit dem Titel »Natur und ihre Schönheit« vor. Framke, ehemaliger Galerist in Bad Krozingen, verzaubert die Betrachter mit seinen Acrylbildern, wenn er Landschaften, Blumen oder auch Tiere realistisch und prachtvoll kreiert. Durch zahlreiche Umzüge hat der Mecklenburger, der in Köln aufgewachsen und seit 2003 in Freiburg ansässig ist, viele unterschiedliche Landschaften kennengelernt  3. März bis 5. April, Sennestadthaus, Vortragssaal, Lindemann-Platz 3

LA MAISON Alexandra Sonntag, geboren 1969 in Herford, lebt und arbeitet in Bielefeld. Ihre Landschaften, Portraits und zeichnerischen Erzählungen bewegen sich thematisch und formal auf einem Spannungsbogen  Noch bis 28. Februar, Projekthaus 54, Osnabrücker Straße 54, 32312 Lübbecke, weitere Infos unter www.projekthaus54.de

Männer und Frauen – das passt einfach nicht zusammen. Das denken sich auch Philipp, Karl und Harald g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 51

S TA DT F E S T

B LÜ T E N T R ÄUM E »Die 3 an der A2« sind von Donnerstag bis Sonntag mit einem Infostand präsent. Am Samstag und Sonntag haben kleine Besucher hier die Möglichkeit, Lustiges zu Ostern zu basteln. Die Kinderaktion wird von der Gütersloh Marketing GmbH jeweils von 13 bis 18 Uhr angeboten.

KO L B E P L AT Z Der kleine aber feine Gartenmarkt auf dem Kolbeplatz beschert den Güterslohern und Besuchern am Sonntag allerlei Frühlingspflanzen und Dekoration für den heimischen Garten. So informiert Rasenhof Wullengerd über alles zum Thema »Rollrasen« – am Stand von Blumen Eickhoff und Garten Epke können die Pflanzen auch direkt gekauft und mitgenommen werden.

14. bis 17. März 2013 Eröffnungs-Wochenende

Gütersloher

Frühling

M A R T I N - LU T H E R - K I RC H E Vom 24. Februar bis zum 7. April wird eine Ausstellung mit Werken von Walter Green gezeigt. An Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 15 bis 17 Uhr gibt es ein Kirchen-Café der Frauenhilfe und am Sonntag um 18 Uhr einen Bläsergottesdienst zur Passionszeit mit Pfarrer Walczak-Detert und dem Bläserkreis »AD-HOC« aus dem Evangelischen Kirchenkreis Gütersloh

A P OS T E L K I RC H E

S TA DT B I B L I OT H E K Am Donnerstag um 15 Uhr präsentiert die Stadtbibliothek »Generation Plus: Fitness für die grauen Zellen – heiteres Gedächtnistraining zum Thema ›Frühling‹«, ab 15.30 Uhr »Gütersloh liest vor – Vorlesen für Kinder ab fünf Jahren«, am Freitag um 16 Uhr »Spieletester« für Kinder von sieben bis zehn Jahren und »Lesekrümel – Vorlesen für zweijährige Kinder«.

S TA DTMUS E UM Das Stadtmuseum zeigt am Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr die Ausstellung »Porsche, Samba und Co. – Blechspielzeug im Wirtschaftswunder« sowie mitgebrachte Gastgeschenke aus Güterslohs Partnerstädten.

D R E I E C KS P L AT Z Unter dem Motto »Relaxen. Genießen. Einkaufen. Frühling am Dreiecksplatz« schmückt der Werbekreis Dreiecksplatz die Rasenfläche mit Liegestühlen, die zum Relaxen einladen.

P R I M E LV E R K AU F Gleich um 9 Uhr beginnt am Montag, 18. März, traditionell der Verkauf bunter Primeln und Frühlingsblumen zum kleinen Preis aus den EllipsenBlütenblättern, gespendet von der Werbegemeinschaft Gütersloh und den Teilnehmern der Grünen Branche. Organisiert wird der Verkauf von Jugendlichen aus dem Berufsförderungszentrum. Der Erlös kommt auch in diesem Jahr dem Kolping-Werk zugute.

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Parklandschaft auf dem Berliner Platz beim »Gütersloher Frühling« 2012

GÜTERSLOH BLÜHT AUF Der Frühling kommt zuerst nach Gütersloh – ab dem 14. März findet in der Innenstadt der zehnte »Gütersloher Frühling« mit vielen Aktionen statt.

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um zehnten Mal lässt die grüne Branche aus Gütersloh die Gütersloher Innenstadt aufblühen. Entstanden aus einer tollen Idee im Jahr 2004 hat sich der »Gütersloher Frühling« zu einer achtwöchigen Veranstaltung entwickelt, auf die sich die Gütersloher Bürgerinnen und Bürger und Besucherinnen und Besucher jedes Jahr besonders freuen. Vom 14. März bis zum 5. Mai verwandelt sich der Berliner Platz, in diesem Jahr gestaltet durch Jörg Laufkötter, Freisen Garten- und Landschaftsbau, und Andreas Rethage, Andre Werterhalter, in eine moderne Parklandschaft.   Im Jahr 2004 hat noch niemand von einer temporären Parklandschaft auf dem Berliner Platz zu träumen gewagt. Doch die Idee zum ersten verkaufsoffenen Sonntag Blumenbeete in die Gütersloher Innenstadt zu stellen, fand sofort Zustimmung bei der Werbegemeinschaft Gütersloh und der Gütersloh Marketing GmbH. Nur durch das große Engagement der Gütersloher grünen Branche wurde der Gütersloher Frühling mit Leben gefüllt. So bereichern viele dieser Betriebe seit zehn Jahren mit vielen Ideen und Kreativität die Veranstaltung. Schon seit vier Jahren unter-

stützen die Firmen Die Baustoff-Partner und Gütersloher Wertstoffzentrum den Gütersloher Frühling mit Baumaterial für die Parklandschaft. Rasenhof Wullengerd liefert als Nachfolger des ersten Fertigrasenproduzenten in OWL, Herman Hemke, seit zehn Jahren den Rollrasen für die gesamte Veranstaltung.   Zur Eröffnungsveranstaltung »Gütersloh blüht auf« zeigen zahlreiche Gütersloher Unternehmen in individuell gestalteten Blütenblatt-Ellipsen vom 14. bis 17. März eine Auswahl ihres Könnens. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine Vielzahl verschiedener Gestaltungsmöglichkeiten und überraschende Einfälle freuen. Eröffnet wird »Gütersloh blüht auf« durch die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies und Stefan Friederich, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Gütersloh, am Donnerstag, 14. März, um 17 Uhr auf dem Berliner Platz.

»Gütersloh blüht auf« vom 14. bis zum 17. März, »Gütersloh blüht weiter« vom 18. März bis zum 2. Mai und »Gütersloh in voller Blüte« vom 3. bis zum 5. Mai, weitere Informationen unter www.guetersloherfruehling.de

Gütersloh blüht auf

Sonntag verkaufsoffen 13–18 Uhr

www.GuetersloherFruehling.de

FOTOS: GTM, ALEXANDER FRANZ KÖLLNER

Die Besucher erwartet die Ausstellung »Bewährtes bewahren – offen für Neues«, Informationen der Projektgruppe »Fair gehandelte Blumen«, das farbenfrohe »Flühlingsblumenband«, am Freitag und Samstag die Lichtaktion »Kirche bekennt Farbe«, von Freitag bis Sonntag, 15 bis 17.30 Uhr, Leckeres aus der Kaffeestube, am Samstag von 12 bis 12.30 Uhr Orgelmusik zur Mittagszeit und um 19.30 Uhr ein Festkonzert zum 15-jährigen Bestehen des Fördervereins historische Kirchen mit dem Ensemble »Sun-Day-Brass« und am Sonntag um 12 Uhr »Für alle, die beten oder beten möchten« – Lebenserfahrungen aus dem Buch »Auch schwarze Schafe können beten« verbunden mit Choral- und Gospelmelodien.

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FILMTIPPS

h slo r er ta üt eS G Cin

K I N O - N E WS ANZEIGE

Action — STIRB LANGSAM 5 — R: John Moore; S: Bruce Willis, Jai Courtney, Sebastian Koch; START: 14. Februar Seit mehr als 20 Jahren hat sich der New Yorker Cop John McClane im Kampf gegen den Terror bewährt und wurde so zum meistgehassten Mann einer ganzen Armada von Terroristen überall auf der Welt. Als ein gefürchteter russischer Führer aus der Gefangenschaft ausbricht und Johns Sohn Jack in die Ereignisse verwickelt wird, muss McClane nach Russland reisen, um seinen Spross von dort zu befreien.

Hexenjäger: Ingrid Bolso Berdal, Peter Stormare, Sebastian Hülk

8/10 n n n n n n n n n n »Findet Nemo« in 3D ist ein ganz besonderes Erlebnis, das auch Regisseur Andrew Stanton begeistert

»Findet Nemo« kehrt ins Gütersloher CineStar zurück – erstmals in aufregendem Disney-Digital-3D – und wird eine ganz neue Generation für das bekannte, großartige Unterwasser-Abenteuer begeistern.

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egisseur Andrew Stanton, zweifacher Oscar-Preisträger für »Findet Nemo« und »Wall-E«, findet die 3D-Version des Films buchstäblich atemberaubend: »Nach den ersten Szenen von ›Findet Nemo 3D‹ kam es mir vor, als hätte ich noch nie zuvor einen 3D-Film gesehen«, sagt Stanton, »ich war sprachlos. Ich fühlte mich wie unter Wasser. Die aufregenden Momente sind noch aufregender, die schönen noch schöner. Man wird noch tiefer in die Geschichte hineingezogen, einfach alles wirkt durch den 3D-Effekt noch stärker«. »Findet Nemo« schwimmt geradezu in unvergessSCHILDKRÖTEN UNTERWEGS MIT NEMO UND FREUNDEN

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lichen Momenten und großen Gefühlen. Der Film erzählt von den aufregenden Erlebnissen eines überfürsorglichen Clownfischs namens Marlin und seines kleinen Sohnes Nemo, die beide voneinander getrennt werden, als Nemo in seiner sicheren Heimat, dem Great Barrier Reef, von Tauchern gefangen wird und weit weg im Aquarium eines Zahnarztes landet. Begleitet von der herzensguten, aber sehr vergesslichen Fischdame Dorie, begibt sich Marlin auf eine gefährliche Reise, um seinen Sohn zu retten, und wächst dabei über sich hinaus. Parallel dazu schmiedet Nemo gewagte Fluchtpläne, um wieder nach Hause zu seinem Vater zurückzukehren. »Findet Nemo« gewann 2003 den Academy Award in der Kategorie »Bester Animationsfilm« und war für drei weitere Oscars nominiert (Drehbuch, Musik, Tonschnitt). Außerdem wurde er in der Kategorie »Bester Film – Komödie/Musical« für ei-

nen Golden Globe nominiert. 2008 nahm das American Film Institute »Findet Nemo« in die Top Ten der besten Animationsfilme aller Zeiten auf. Bei seiner Veröffentlichung war »Findet Nemo« der erfolgreichste Film aller Zeiten ohne eine Altersbeschränkung, bis heute ist er der fünfterfolgreichste Animationsfilm der Welt. »Es war großartig, an ›Findet Nemo‹ zu arbeiten, weil der Film unsere Erwartungen bei jedem weiteren Produktionsschritt immer wieder aufs Neue übertroffen hat«, sagt Produzent Graham Walters, »immer wenn wir die Tagesmuster sichteten, konnten wir kaum glauben, was wir sahen«. Das Oscar-nominierte Drehbuch von Stanton, Bob Peterson und David Reynolds wurde koinszeniert von Lee Unkrich, dem späteren Regisseur des Oscar-Preisträgers »Toy Story 3«.

Regisseur: Andrew Stanton, Lee Unkrich; Drehbuch: Andrew Stanton, Bob Peterson, David Reynolds; Synchronstimmen: Christian Tramitz, Anke Engelke, Domenic Redl, Martin Umbach, Claus Brockmeyer, Kai Taschner, Frank Lenart, Thomas Fritsch; bundesweiter Starttermin: Donnerstag, 14. Februar

HÄNSEL UND GRETEL

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Drama — RUBINROT — R: Felix Fuchssteiner; S: Maria Ehrich, Laura Berlin, Jannis Niewöhner; START: 14. März Gwendolyn Shepard (Maria Ehrich) ist ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager, doch ihre Familie birgt seit Generationen ein Geheimnis denn ein Zeitreise-Gen wird in der Familie immer weiter vererbt, wobei nicht jedes Familienmitglied damit gesegnet wird. Da die Angehörigen annehmen, dass Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) das Gen in sich trägt, dreht sich innerhalb der Familie alles nur um sie.

5/10 n n n n n n n n n n

Filmstarts IM Februar UND März 1 Donnerstag, 14. Februar 5 – ein Nemo 3D«, »Stirb langsam det »Fin guter Tag zum Sterben« 2 Donnerstag, 21. Februar Bodies« »Les Misèrables«, »Warm 3 Donnerstag, 28. Februar enjäger 3D« »Hänsel und Gretel: Hex 4 Donnerstag, 7. März Oz 3D«, »Die fantastische Welt von »Shootout – keine Gnade« 5 Donnerstag, 14. März k and the »Immer Ärger mit 40«, »Jac Giants 3D«, »Rubinrot«

FOTOS: DISNEY PICTURES, FOX DEUTSCHLAND, CONCORDE FILMVERLEIH, PARAMOUNT PICTURES GERMANY

FINDET NEMO 3D

Kino im Februar

Jahre nachdem Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) aus dem Pfefferkuchenhaus fliehen konnten, haben sich die Geschwister zu rachsüchtigen und weit bekannten Kopfgeldjägern entwickelt, die es auf böse Hexen abgesehen haben. Eines Tages werden sie vom Bürgermeister von Augsburg angeheuert, um die finstere Muriel (Famke Janssen) zur Strecke zu bringen. Denn jene plant die blutige Opferung zahlreicher Kinder zur kommenden »Blutmond«Nacht. Neben Hänsel und Gretel mischt sich jedoch auch der brutale Polizist Berringer (Peter Stormare) in die Hexenjagd ein. Je länger sie hinter der bösen Muriel her sind, desto eher glaubt das Geschwisterpaar, dass sie es nicht nur mit normalen Hexen zu tun haben und noch ein anderer Plan hinter der geplanten Kinder-Opferung steckt. Doch dann wird die Jagd zur Nebensache, denn Gretel wird von

grausamen Hexen entführt. Nun liegt es nun an Hänsel, seine Schwester aus den Klauen der Hexen zu retten.

Regie: Tommy Wirkola; Schauspieler: Jeremy Renner, Gemma Arterton, Famke Janssen; Starttermin im ­CineStar: 28. Februar

CINESTAR-FREIKARTEN Zur Premiere von »Hänsel und Gretel« am Donnerstag, 28. Februar, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web­ [email protected] – viel Glück! Premiere am Donnerstag, 28. Februar, CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen an der Kinokasse bereit …

BENJAMIN »HEXE« ROGOWSKI g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2013 | 5 5

BA M B I K I N O

VO L K S H O C H S C H U L E F E S T I VA L

VHS -KURS

BIONIK FÜR KINDER

D

as Wort »Bionik« ist ein Kunstwort und kombiniert die Begriffe Biologie und Technik. Die Bionik beschäftigt sich mit der Aufdeckung und Entschlüsselung von »Erfindungen«, oder besser gesagt von cleveren Lösungen der belebten Natur und ihrer Umsetzung in der Technik. Abgucken ist hier – im Unterschied zum Arbeiten in der Schule – nicht nur erlaubt, sondern geradezu erwünscht. Dieser Abgucken-Aufgabe widmen sich in der Bionik viele Experten aus den vielfältigen und zukunftsträchtigen Forschungsbereichen, zum Beispiel Biologen, Physiker, Techniker, Ingenieure und Materialwissenschaftler.   Bereits früh in der Geschichte haben sich Menschen von der Natur inspirieren lassen. So ist es eine alte Tradition, dass Fischer in Tansania ihre Netze nach dem Vorbild des Radnetzes einer Spinne knüpfen. Und ist Dir schon mal aufgefallen, dass Schwimmflossen Ähnlich-

QUARTET T Cissy, Reginald und Wilfred sind im komfortablen Beecham House für pensionierte Opernsänger untergebracht. In der Seniorenresidenz fehlt es an nichts und Dekadenz wird ganz groß geschrieben. Wilfred und Reginald sind alte Jugendfreunde und zusammen durch Dick und Dünn gegangen. Jedes Jahr am 10. Oktober, dem Geburtstag des italienischen Komponisten Giuseppe Verdi, organisieren die drei ein Konzert, bei dem auch Spenden gesammelt werden. Geplant ab 14. Februar, Regie: Dustin Hoffman, Schauspieler: Billy Connolly, Maggie Smith, Tom Courtenay

»Steffi gefällt das«, »Mission Junge«, »Hanging around« und »Never drive a car 2«

20. KUR ZFILMFESTIVAL Die Themenwahl beim 20. Gütersloher Kurzfilmfestival ist frei. Bis zum 15. Februar konnten Kurzfilme aller Genres eingereicht werden und der beste regionale Beitrag aus Ostwestfalen-Lippe wird beim Kurzfilmfestival prämiert. 8. bis 13. März

NACHTZUG NACH LISSABON In der Reihe »Verfilmt« präsentieren die Buchhandlung Markus und das Bambikino das Drama »Nachtzug nach Lissabon« nach der weltbekannten Romanvorlage von Pascal Mercier. Der Film ist ab dem 14. März auch im Programm. Montag, 11. März, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3, Eintritt: 9 Euro (inklusive 1 Glas Wein), Vorverkauf bei der Buchhandlung Markus, Weberhaus, Münsterstraße, im Programm ab 14. März

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B

20. KURZFILMFESTIVAL

ereits zum 20. Mal wird in den Filmkunstkinos Bambi & Löwenherz das Gütersloher Kurzfilmfestival veranstaltet. Die große Vielfalt des internationalen wie regionalen Kurzfilms zu präsentieren, steht auch in diesem Jahr wieder ganz im Vordergrund. Grotesken, Satiren, Dramen, originelle Animationsfilme, Musikvideos, Experimentelles oder auch die filmische Auseinandersetzung mit anderen Kunstformen werden auf dem Programm stehen. Zahlreiche Kurzfilme wurden bereits auf verschiedenen Festivals mit Preisen bedacht. Aber es gibt auch viele Neuentdeckungen und Talentproben von Newcomern, nicht nur von den Filmhochschulen, sondern auch aus der Region Gütersloh und ganz Ostwestfalen-Lippe, und viele Filmemacher werden anwesend sein, um ihre Werke vorzustellen. In einigen Fällen werden auch echte Premieren gefeiert- Über alle Kurzfilme, die in drei Sektionen aufgeteilt werden, kann das Publikum wieder per Stimmzettel abstimmen, wobei der beste regionale Beitrag am Ende ausgezeichnet wird. Hierbei wird auch eine Jury das Endergebnis maßgeblich mitbestimmen. Das Programm ist nur vorläufig und kann sich noch ändern.

Montag, 11. März, 16.30 bis 17.30 Uhr, Volkshochschule Gütersloh, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh, Raum 15, Gebühr: zwei Euro

GARTENR ÄUME Die Raumbildung im Garten gehört zu einer der wichtigsten Grundlagen, um einen interessanten und abwechslungsreichen Garten zu gestalten. Anhand von vielen Beispielen zeigt Tanja Minardo an diesem Abend in der Volkshochschule, wie und womit man Räume im Garten bilden kann. Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro

BURNOUT Körper und Geist gehören zusammen – und damit ergeben sich immer zwei Ansatzpunkte um beides wieder in Einklang zu bringen. Ob Burnout, Depressionen, Angst und Panik, unsere körperliche und seelische Verfassung wird durch eine komplexes Zusammenspiel verschiedener Hormone beeinflusst, weiß Jens Keisinger. Mittwoch, 20. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 24, Gebühr: vier Euro

ROSEN

Sektion A, Freitag, 8. März, 20 Uhr und Sonntag, 10. März, 20 Uhr: »Alles mit Humor«, Eröffnungsfest, »To­ ma­ten­fuß­ball«, »Der Spion aus Gaweizu«, »Wunderbrille 3000«, »Hochzeitschaos«, »Sein Wille geschehe«, »Uhren-Mobil«, »Hanging around«, »Was denkt die Welt über die Deutschen?«, »Steffi gefällt das«, »Atlas«, »Julian«, »Las Pal­ mas«, »Mission Junge«, »Hälke 9«, »Beige«, »Felix«, »Das Translator«

Als Kleopatra ihren römischen Liebhaber Marc Anton in ihrem Schlafgemach empfing, musste der knietief durch Rosenblüten zu ihr waten. Die Griechen sahen die Rose als Attribut ihrer Liebesgöttin Aphrodite, und bis heute schenken sich Verliebte rote Rosen. Kaum eine Blume hat die Fantasie der Menschen mehr angeregt als diese Königin, weiß Dozentin Doris Hachmann. Dienstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro

DIE IDE ALE FRISUR Die richtige Frisur passend zum Typ. Selbst Karl Lagerfeld sagte schon: »Es ist egal was Du trägst, der Kopf schaut immer heraus«. Volles, rundes, schmales oder längliches Gesicht. Großer, kleiner Augenabstand, kleine Nase, große Nase … all das sind persönliche Merkmale sowie Gesichtsproportionen. Doch wie betonen oder kaschieren wir diese eigenen Merkmale optimal? Montag, 4. März, Salon Fahlke, Moltkestraße 1, Gütersloh, Gebühr: 21 Euro

Sektion B, Samstag, 9. März, 20 Uhr: »Tiefgründig, Originell, ungewöhnlich«, »High Four«, »What you give is what you get«, »Fallout«, »Feierabendbier«, »Kanu Joe«, »Never drive a car when you’re dead«

ENTREPRENEURSHIP Sektion C:, Sonntag, 10. März, 17.30 Uhr, »Preisgekrönt; Besonders wertvoll«, »Trash«, »Lois«, »Warum wir waren was wir waren«, »As time goes by« sowie noch weitere preisgekrönte Kurzfilme Preisverleihung und Best-OfProgramm, Mittwoch, 13. März, 20 Uhr, weitere Informationen online unter www.bambikino.de

FOTOS: UNIVERSAL PICTURES

LÉS MISER ABLES Sträfling Jean Valjean saß beinahe 20 Jahre als »Gefangener 24601« im Gefängnis, weil er Brot für seine hungernde Familie stahl. Als er auf Bewährung freigelassen wird, möchte er ein neues Leben beginnen. Dazu muss er jedoch erst einmal dem Griff des unerbittlichen Inspektors Javert entgehen, der ihm stets auf den Fersen ist und nur auf einen Fehltritt Valjeans lauert. Ab 28. Februar täglich 20 Uhr, Regie: Tom Hooper, Schauspieler: Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway

Bambikino

DER SALON FAHLKE INFORMIERT ÜBER DIE IDEALE FRISUR

Anhand weltweit erfolgreich funktionierender Beispiele stellt Marc André Michalzyk das Social Entrepreneurship vor. Unternehmen beanspruchen nicht-monetäre Leistungen der Gesellschaft wie zum Beispiel Bildung, Infrastruktur und Sicherheit. Zum Ausgleich dafür engagieren sich einige Unternehmen in sozialen Projekten. Donnerstag, 7. März, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro

INFORM ATIONEN Spinnennetze sind ein bekanntes Beispiel für »Erfindungen der Natur«

Weitere Informationen, Anmeldungen und das vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de

FOTO: jaleainc, SXC.HU

ROST UND KNOC HEN Irgendwo im Norden Frankreichs: Ali und sein fünfjähriger Sohn Sam sind arm. Ali ist obdachund mittellos, findet jedoch schließlich Zuflucht bei seiner Schwester in Antibes. Dort wohnen Ali und Sam in der Garage des Hauses; eine kleine, aber schöne Bleibe. Eines Nachts nach einer Kneipenschlägerei läuft Ali Stephanie (Marion Cotillard) in die Arme und ihrer beiden Schicksale verweben sich zunehmend miteinander. Geplant ab 14. Februar, Regie: Jacques Audiard, Schauspieler: Marion Cotillard, Matthias Schoenaerts, Armand Verdure

keit mit den Füßen von Enten haben? Das ist kein Zufall, sondern ein weiteres einfaches Beispiel dafür, wie »Erfindungen« der Natur dem Menschen als Vorbilder für technische Entwicklungen dienen: Mit den Flossen schnallen sich Menschen sozusagen Schwimmhäute zwischen die Zehen. Und so gibt es weitere zahlreiche technische Anwendungen wie Einparkhilfen, HightechBlindenstöcke, Medikamente, Insektengifte und vieles mehr, bei denen die Natur als Vorbild stand. »Du fragst Dich vielleicht, warum die Natur solche ausgefeilten Strategien entwickelt hat? Die Antwort erhältst Du in Deiner Kinder­ uni in der Volkshochschule Gütersloh«, so Prof. Dr. Wolfram Winnenburg.

FOTO: SALON FAHLKE

FOTO: Pyramide Distribution

»QUARTETT« IST DUSTIN HOFFMANS NEUES DRAMA

Prof. Dr. Wolfram Winnenburg informiert im Rahmen der Reihe »Wissenschaft und Technik für Kinder« über Bionik – Lernen von der Natur.

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KU LT U R E L L E S LIVEMUSIK

Stadthalle

V

on Stephan Wildfeuer 1997 gegründet, vereint »Power! Percussion« Spezialisten des klassischen sowie populären Schlagzeugfachs. Schon nach kurzer Zeit konnte sich die Gruppe mit ihrer bunten Mischung aus musikalischen Farben und Persönlichkeiten auf Deutschlands Bühnen etablieren. »Power! Percussion war unter anderem Gast der Münchner Philharmonie, des Kunstfestes Weimar, des »Braunschweig Classix Festivals«, der Beethoven-Festspiele in Bonn, der Salzburger Festspiele, des »Open Flair Festivals« in Eschwege oder des »BR Taubertal Festivals«. 2008 bot eine Einladung des Grand National Theater Beijing den Musikern die Möglichkeit, ihre fulminante Bühnenshow in Asien zu präsentieren. In Berlin sind sie seit Jahren regelmäßig mit mehrwöchigen Gastspielen vertreten.

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Der Vogelschutz- und liebhaberverein Friedrichsdorf FEIERT GEBURTSTAG

GASTGEBER GESUCHT

D FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER

DR. CHRISTOPH HINKELMANN

Der Vogelschutz- und -liebhaberverein Friedrichsdorf und Umgebung blickt auf sein 50-jähriges Bestehen zurück. 50 Jahre, in denen der Verein seine Vereinsziele, den Schutz der heimischen Vogelwelt sowie die Haltung und Zucht europäischer und exotischer Vögel mit Fleiß und Beharrlichkeit zum Erfolg geführt hat. Diesen runden Geburtstag möchte der Verein mit den Bürgern von Friedrichsdorf und Umgebung in einer Matinee, am Sonntag, 3. März, um 11 Uhr, im Festsaal der Freien Waldorfschule in Gütersloh-Friedrichsdorf, Hermann-RothertStraße 7, feiern. Den Festvortrag hält Dr. Christoph Hinkelmann, Vorsitzender vom Verband Deutscher Waldvogelpfleger und Vogelschützer zum Thema: »Vogelzucht und Vogelhaltung – ein Widerspruch zum Naturschutz?« Nach dem Festakt ist Gelegenheit zu Gesprächen bei einem kleinen Imbiss und Getränken. Der Verein freut sich auf viele Besucher.

Theaterlabor Tor 6

FOTO: VOGELSCHUTZVEREIN FRIEDRICHSDORF

Erhältlich für 15 Euro in der Musikiste, in der Mayerschen Buchhandlung, bei den Konzerten von Forum Lied und per E-Mail an [email protected]

»Power! Percussion« zeigt eine fulminante Bühnenshow rund um das Schlagzeug

Dienstag, 26. Februar, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintritt: 24 bis 29 Euro, weitere Informationen im Internet unter www.powerpercussion.de

as Theaterlabor im Tor 6 Bielefeld sucht für mehrere Aufführungen in diesem Frühjahr private Gastgeber in Gütersloh für die Aufführung des Stückes »Bios – besondere Vorkommnisse«. Im eigenen Wohnzimmer und mit einem Kreis selbst eingeladener Gäste erleben die Besucher des Abends, wie fünf Schauspielerinnen und Schauspieler selbst erlebte Geschichte hautnah erfahrbar machen. Weil die DarstelHEINRICH lenden sich auf die Spurensuche in ihre eigene VerLAKÄMPER-LÜHRS gangenheit begeben entspinnt sich vor den Augen der Zuschauer eine sehr persönliche Szenenfolge zur Zeitgeschichte. »Bios« ist Teil eines längeren Theaterprojektes der Bielefelder, das Pfingsten mit dem Straßentheaterfestival Platzwechsel in Gütersloh endet. Die gesuchten Gastgeber vereinbaren einen Termin mit dem Theaterlabor, legen die Anzahl der Besucher im Wohnzimmer fest, laden diese ein – und erleben einen spannenden Theaterabend, der anschließend gemeinsam mit guten Bekannten und Freunden diskutiert werden kann. Die Aufführungen sollen im März und April stattfinden. Programmleiter Heinrich Lakämper-Lührs vom Fachbereich Kultur und Sport der Stadt Gütersloh steht Interessenten für Rückfragen unter der Telefon (0 52 41) 82-20 92 vorab zur Verfügung. Noch besser sind alle Fragen aber mit den Akteuren des Theaterlabors Bielefeld selbst unter Telefon (05 21) 28 78 56 zu klären.

POLYPHONIE OSTWESTFALEN Heute aus der Rubrik »Überflüssige Kuriositäten und was hat das mit Gütersloh zu tun?« der Hinweis auf Daphne Oram. Daphne gehörte zu den prominenten Personen, die eventuell mal als Frage bei der beliebten Quizsendung »Wer wird Millionär« auftauchen, und dann bei etwa einer Million (jeder der diese Kolumne liest, wird dann triumphieren): Daphne hat nämlich 1959 eine Maschine entwickelt, die Farben und Geräusche in eine Art von Computermusik umgewandelt hat. Das von ihr entwickelte Gerät sieht sehr skurril aus, arbeitet mit Film und Tinte und gilt als einer der Vorläufer des Synthesizers. So, und hier kommt der Bezug zu Gütersloh und Umgebung: Der Kreis unerschrockener Elektronik- und Computermusiker ist nämlich hier recht groß, und, ganz in der Tradition von »Oramics«, mit hörensund erlebniswerten Ergebnissen. Dies führt dazu, dass wir mittlerweile viele Anfragen junger und älterer Künstler haben, die gerne bei der Polyphonie auftreten möchten. Um der Nachfrage gerecht zu werden, und das Potential einem geneigten Publikum vorzustellen, haben wir uns daher entschieden: Wir werden ein offenes Konzert veranstalten. Was wir dafür brauchen: Musiker, die sich der elektronischen Musik verschrieben haben, die bereit sind, sich mit anderen Musikern auseinanderzusetzen, und die improvisieren und zuhören können. Meldet euch bei der Kleinen Bühne. Die Ergebnisse gibt es im Mai zu hören, natürlich in unserer zweiten Heimat, dem Kesselhaus der Weberei. Damit folgt noch die Überleitung zu dem Event im Februar: Donnerstag, 21. Februar, »Fellfisch«! Bloß nicht vergessen und hinterher ärgern!

Judith Krafczyk

FOTOS: GTOWN MUSIC

Carl Reinecke Dornröschen JETZT als CD

Judith Krafczyk

Kolumne

FOTO: ECKART SCHÖNLAU

Forum Lied

Zwei Jahre ist es her, da küssten im Gütersloher Forum Lied gemeinsam mit Peter Kreutz Professoren und Studierende der Hochschule für Musik Detmold die Märchendichtung »Dornröschen« von Carl Reinecke wach. Die Komposition des langjährigen Gewandhaus-Kapellmeisters Reinecke hatte in den Archiven der Bibliothek geschlummert und würde ohne die Entdeckung dort wie viele andere unentdeckte Schätze auch heute noch ruhen. Die beiden Konzerte Ende Dezember 2010 auf der Studiobühne – im Nachhinein die Geburtsstunde des »Festival zwischen den Jahren« – waren bei Publikum, Presse und Musikern ein so großer Erfolg, dass es anschließend gelang, das renommierte CD Label CPO für eine Produktion der Märchenoper zu gewinnen. Diese Aufnahme ist nun erschienen! Ein 50-seitiges zweisprachiges Booklet ist ein deutliches Zeichen, dass die CD nicht das Schicksaal der Partitur erleiden und im Archiv verschwinden soll, sondern – ganz im Gegenteil – nun auch international vertrieben wird. Catalina Bertucci, Gerhild Romberger und Markus Köhler sind die drei Solisten der Aufnahme, dazu ein stimmigerweise zwölfköpfiges Feen-Ensemble mit Studierenden der Hochschule, unter ihnen auch die Gütersloherin Lea Martensmeier. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Peter Kreutz. Christian Kleinert liest den ebenfalls von Carl Reinecke geschriebenen Text, die Farbe des Erzähltons steht im Kontrast zu der hochromantischen Musik, ihr moderner Klang bietet eine willkommene Brücke zum 21. Jahrhundert, in dem der Hörer ganz bestimmt genauso seine Freude an der Reineckeschen Märchendichtung finden wird, wie der Adressat der Komposition im 19. Jahrhundert.

FOTO: JUDITH KRAFZCYK

FOTO: FORUM LIED

POWER! PERCUSSION LIVE IN GT

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TICKETS ELINZ FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG

WDR- 3 - JA ZZNAC HT Zum dritten Mal aus Gütersloh, außerdem die 50. gemeinsame Jazznacht von WDR 3 und dem österreichischen Kulturradio Ö 1 mit dem PabloHeld-Trio aus NRW, dem bayerisch-österreichischen Grenzgänger Johannes Enders und dem Wiener Gitarristen Wolfgang Muthspiel. Samstag, 2. März, 20 Uhr, Theater, Eintritt: 20/27 Euro

Vier Jahreszeiten

FOTO: Janine Guldener

LANG LANG IN GÜTSEL

I

m Rahmen der etablierten Reihe »Vier Jahreszeiten« waren schon einige hochkarätige Künstler auf der Bühne des Gütersloher Theaters zu Gast. In diesem Jahr können die »Kultur Räume Gütersloh« mit einem Sonderkonzert des international umjubelten Pianisten Lang Lang einen besonderen kulturellen Höhepunkt präsentieren. Lang Lang tritt weltweit in großen Konzertsälen auf und spielt stets vor ausverkauftem Haus. Besucher haben im Theater Gütersloh nun die Gelegenheit, einen herausragenden Künstler in einem exklusiven Rahmen zu erleben. Dank des Engagements der Sponsorengemeinschaft »KulturPLUS+« kann dieses einmalige Musikerlebnis in der Dalkestadt ermöglicht werden. Der Pianist Lang Lang, den die New York Times als den »angesagtesten Künstler der gesamten klassischen Musikwelt« und den The New Yorker als den »Weltbotschafter der Tasten« bezeichnete, spielt ausverkaufte Konzerte in den größten Städten der Welt.

DIE KUH ROSEM ARIE Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüne Wiesen. Alles in Butter. Wäre da nicht die Kuh Rosmarie! Mit ihrer Besserwisserei bringt sie Unruhe und Missstimmung auf den Bauernhof: Das Schwein darf sich nicht mehr im Schlamm wälzen. Sonntag, 17. Februar, 15 Uhr, und Montag, 18. Februar, 10 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppe: vier Euro)

VERRÜC K TES BLUT Das Eurostudio Landgraf zeigt das Stück von Nurkan Erpulat und Jens Hillje frei nach dem Roman »La Journée de la Jupe« von Jean-Paul Lilienfeld in einer Inszenierung von Nurkan Erpulat. Mittwoch, 20. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro

ANDRE AS REBERS »Ich regel das« ist eine Abrechnung mit allem, was für die Menschen scheinbar gut sein soll, oder zumindest danach klingt. Das fängt mit »Bio« an und hört mit »Vertrauen« auf. Dazwischen gibt es eine Vernissage, werden Kinder getauft, Lebensmittel schön geredet, Clockwork Orange geschaut und Herzen gesammelt. Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro

Dienstag, 9. Juli, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: 149 Euro (Schwerbehinderte erhalten 20 Prozent Rabatt), die Tickets werden ausgelost, der Teilnahmeschluss ist bereits verstrichen

FORUM LIED Mit Janina Hollich kommt eine der besonders erfolgreichen jungen Sängerinnen der Hochschule für Musik Detmold ins Forum Lied nach Gütersloh: die Mezzosopranistin singt von Johannes Brahms 8 Lieder opus 57 nach Gedichten von Friedrich Daumer und von Hugo Wolf ausgewählte Lieder auf Texte von Eduard Mörike. Samstag, 23. Februar, 17 Uhr, und Sonntag, 24. Februar, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro

Lang Lang gilt als angesagtester Künstler der klassischen Musikwelt

Drittes Konzert

FORUM LIED IM THEATER

NOR A

M

Das Schauspiel Hannover zeigt Henrik Ibsens Stück in einer Inszenierung von Lars-Ole Walburg, das Bühnenbild kommt von Moritz Müller, die Kostüme kommen von Nina Grundlach und die Musik kommt von Burkhard Niggemeier. Samstag, 23. Februar, und Sonntag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro

SA MMY UND BOSCO Samoela Andriamalalaharijoaona »Sammy« (Gesang, Sodina und Sodinabe, Kabosy, Jejy voatava, Jejylava, Valiha, Perkussion) und Rakotonirina Jean »Bosco« (Gesang) präsentieren beim Klangkosmos Weltmusik Melodien aus dem Herzen der großen roten Insel Madagaskar. Dienstag, 26. Februar, 18.30 Uhr, Theater, Eintritt frei

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Janina Hollich ist eine der besonders erfolgreichen jungen Sängerinnen der Hochschule für Musik Detmold

it Janina Hollich kommt eine der besonders erfolgreichen jungen Sängerinnen der Hochschule für Musik Detmold ins Forum Lied nach Gütersloh: die Mezzosopranistin singt von Johannes Brahms acht Lieder opus 57 nach Gedichten von Friedrich Daumer und von Hugo Wolf ausgewählte Lieder auf Texte von Eduard Mörike. Als Besonderheit und zum ersten Mal im Forum stehen in der zweiten Konzerthälfte die »Sea Pictures« des englischen Komponisten Edward Elgar auf dem Programm, große, fast sinfonische Musik, für die Elgar auch eine Orchesterfassung angefer-

tigt hat. Es ist eine gern und viel zitierte Tatsache, dass kein Ort in England mehr als einhundert Kilometer von der See entfernt liegt. Und so ist es weder eine sonderliche Überraschung, dass der Ozean im englischen Leben und Denken eine einigermaßen prominente Rolle spielt. Pianist Peter Kreutz wird wie gewohnt das Programm moderieren und hier besonders die »Sea Pictures« dem Publikum mit Hörbeispielen vorstellen.

Samstag, 23. Februar, 17 Uhr, und Sonntag, 24. Februar, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro

DER LUSTIGE WIT WER Nach 30 Jahren in der Provinz möchte Thomas Maddison richtig einen draufmachen: einmal hinein ins Großstadtgetümmel! Nur für kurze Zeit, so die offizielle Version, nistet sich der frischgebackene Witwer bei seinem Sohn und seiner Schwiegertochter in London ein, bis zur Testamentseröffnung in ein paar Tagen. Samstag, 9. März, 19.30 Uhr, Theater, ­Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro

FIDOLINO Olympische Spiele im Konzertsaal mit Claudia Runde (Leitung, Konzept und Moderation) und dem bekannten »Ensemble vinorosso« mit Florian Stubenvoll (Klarinette) und weiteren Musikern (Schlagzeug, Klavier), gefördert vom Kultursekretariat Nordrhein-Westfalen Gütersloh Sonntag, 10. März, 11 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro

KL ASSIK-TRIO

FOTO: PETER HINNEMANN

ANDREAS REBERS KOMMT ZUM »SCHLADO« INS THEATER

LIEBESL ÄNGLIC H Zwei Ehefrauen hat der berühmte Krimi-Autor Ilja Bachmann schon durch tödliche Unfälle verloren. Und beide Male konnte er sein Vermögen durch die Ausschüttung der Lebensversicherungen beträchtlich aufstocken. Nun schickt er sich an, eine dritte Ehe einzugehen. Die Versicherungsgesellschaft würde ihm zu gern nachweisen, dass die beiden verstorbenen Gattinnen durch Mord aus dem Leben schieden. Sonntag, 3. März, 16 Uhr und 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro

Maria Schrage (Oboe), Peter Müseler (Horn) und Esther Birringer (Klavier) spielen im Trio Francis Poulencs Sonate für Oboe und Klavier (1962), Robert Kahns Serenade f-moll op 73 (1923) für Oboe, Horn und Klavier, Jean Françaix’ Divertimento für Horn und Klavier (1959) und Eric Ewazens Ballade, Pastorale and Dance (1993) für Flöte, Horn und Klavier. Sonntag, 10. März, 18 Uhr, Theater, ­Studiobühne, Eintritt: neun Euro

VALERIE - DIMC HE V-TRIO Die Musik des Valeri-Dimchev-Trios ist in den traditionellen Melodien und Rhythmen der traditionellen, bulgarischen Musik verwurzelt. Charakteristisch sind der Klang der Langhalslaute und der Kelchtrommel, begleitet von der markanten Stimme der Sängerin Desislava Dimcheva. Freitag, 15. März, 18.30 Uhr, Theater, ­Eintritt frei

ELLIS BIEST Elli malt und bastelt mit Leidenschaft Prinzessinnen. Aber immer Prinzessinnen zu malen, ist langweilig. Elli erfindet stattdessen ein vergnügtes rosa Biest, das plötzlich quicklebendig aus dem Papierblock klettert und Elli zu verrückten Abenteuern überredet. Für die schöne Geschichte von Martin Karau hat die Künstlerin Katja Wehner herrliche Bilder entworfen. Karin Eppler hat dazu ein Kindertheaterstück für zwei Schauspieler und eine Akkordeonistin entwickelt. Sonntag, 18. März, 15 Uhr, und Montag, 18. März, 10 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppe: vier Euro)

FOTO: JELINSKI

T H E AT E R

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S TA DT H A L L E KABARETT

K L A S S I K KO NZE RT

MOS K AU E R V I R T U OS E N Die berühmten »Moskauer Virtuosen« wurden 1979 von Vladimir Spivakov gegründet. In mehr als 30 Jahren intensiver Arbeit entwickelten sie sich zu einem der besten Klangkörper der Welt. Die meisten Orchestermitglieder sind Preisträger hoch renommierter internationaler Musikwettbewerbe. Dank des brillanten solistischen Niveaus jedes einzelnen Mitglieds verfügt dieses Ensemble über einen unverwechselbaren Klangcharakter, und es trägt seinen Namen zu Recht. Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 19 bis 35 Euro, Kinder bis zwölf Jahre: 9,50 bis 17,50 Euro

POWER PERCUSSION IN AKTION

B L A S O RC H E S T E R Mit »Windows of the World« öffnet das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh am Sonntag, 17. Februar um 17 Uhr in der Gütersloher Stadthalle Fenster in eine musikalische Welt – die Welt der Symphonischen Blasmusik. Gemeinsam mit dem Jugendorchester, dessen Leiter Daniel Reichert auch solistisch zu hören ist, wird ein breitgefächertes Konzertprogramm präsentiert. Das Programm umfasst Werke für symphonisches Blasorchester, Konzertmärsche bis hin zu Melodien aus Film und Musical, wie den »Marche Militaire Fraincaise«, Musik aus dem bekannten Film »Titanic«, »König der Löwen« oder »Espana Cani« mit Solo für drei Trompeten. Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Virverkauf: elf Euro (ermäßigt: neun Euro, Schüler: acht beziehungsweise fünf Euro) bei Zweirad Linnenkamp und bei Lotto Wittenstein

P OW E R ! P E RC US S I O N Von Stephan Wildfeuer 1997 gegründet, vereint »Power! Percussion« Spezialisten des klassischen sowie populären Schlagzeugfachs. Schon nach kurzer Zeit konnte sich die Gruppe mit ihrer bunten Mischung aus musikalischen Farben und Persönlichkeiten auf Deutschlands Bühnen etablieren. »Power! Percussion war unter anderem Gast der Münchner Philharmonie, des Kunstfestes Weimar, des »Braunschweig Classix Festivals«, der Beethoven-Festspiele in Bonn, der Salzburger Festspiele, des »Open Flair Festivals« in Eschwege oder des »BR Taubertal Festivals«. 2008 bot eine Einladung des Grand National Theater Beijing den Musikern die Möglichkeit, ihre fulminante Bühnenshow in Asien zu präsentieren. In Berlin sind sie seit Jahren regelmäßig mit mehrwöchigen Gastspielen vertreten. Dienstag, 26. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 24 bis 29 Euro

Das Springmaus-Improvisationstheater feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und stellt in der Stadthalle das neue Programm »S-Faktor« vor …

S

-Faktor? Ja, Sie haben richtig gelesen, die Springmaus sucht nicht den X-, Y- oder ZFaktor, nein sie sucht den einzig wahren S-Faktor! Hier haben Sie die einmalige Chance selbst die Jury zu sein. Ehrlich, hart aber fair oder einfach nur gnadenlos. Sie allein entscheiden welche Geschichte eine Runde weiter und schlussendlich ins Finale kommt. Und damit nicht genug, die unschlagbaren Improvisationstalente bringen Ihre persönlichen Geschichten und Erlebnisse auf die Bühne. Vielleicht ist es Ihr erster Kuss damals in der Disco, der zu herzergreifenden Liebesszenen führt. Oder Ihre bestandene Führerscheinprüfung inspiriert zu einem Wagenrennen, bei dem sogar Ben Hur schwindelig wird.   »1982 stand ich bei einer Aufführung auf der Bühne und hatte einen aberwitzigen Gedanken: Ich wollte die ›vierte Wand‹ einreißen und mit dem Publikum Kontakt aufnehmen. Ich brannte darauf zu erfahren, was in den Köpfen der Zuschauer vorging, die immer so still und anonym da saßen. Was würde passieren, wenn ich aus dem Spiel aussteige und die (vermutlich) nette Dame mit der Maggie-Thatcher-Bluse und der Röhrenjeans in Reihe eins, Platz sieben frage, ›wie soll ich die nächste Szene spielen?‹ Bekommt sie einen

FOTO: SPRINGMAUS

S P R I N GM AUS S-Faktor? Ja, Sie haben richtig gelesen, die Springmaus sucht nicht den X-, Y- oder Z-Faktor, nein sie sucht den einzig wahren S-Faktor! Hier haben Sie die einmalige Chance selbst die Jury zu sein. Ehrlich, hart aber fair oder einfach nur gnadenlos. Sie allein entscheiden welche Geschichte eine Runde weiter und schlussendlich ins Finale kommt. Und damit nicht genug, die unschlagbaren Improvisationstalente bringen Ihre persönlichen Geschichten und Erlebnisse auf die Bühne. Vielleicht ist es Ihr erster Kuss damals in der Disco, der zu herzergreifenden Liebesszenen führt. Oder Ihre bestandene Führerscheinprüfung inspiriert zu einem Wagenrennen, bei dem sogar Ben Hur schwindelig wird. Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 23,80 Euro, Abendkasse: 25,70 Euro

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Die »Springmäuse« stellen ihr neues Programm »S-Faktor« vor

roten Kopf? Antwortet sie kurz und knapp: ›Besser als die letzte!?‹ Oder reagiert sie vielleicht spontan mit einer guten Idee? Ich habe es nicht erfahren, denn ich traute mich nicht (vielleicht auch wegen der MaggieThatcher-Bluse …) und spielte normal weiter. Der Gedanke ließ mich jedoch nicht mehr los. Um meine Neugierde zu stillen, trommelte ich eine Gruppe junger und witziger Schauspieler zusammen, die mutiger sein würden als ich und gründete mit Ihnen das ›Bonner Improvisationstheater Springmaus‹. Die Idee war, die Zuschauer mit frechen Sketchen zu zeitgemäßen Themen ins Theater zu locken und sie anschließend mit Improvisationen zu überraschen. Im Prinzip machten wir mit unseren Zuschauern das, was Politiker mit ihren Wählern machen – vor und nach der Wahl. Am 20. März 1983 war es dann soweit: In der Bonner Szenekneipe ›Anno Tubac‹ fand die erste Aufführung der Bonner Springmaus statt. Die Spannung war gewaltig! Wie werden die Leute reagieren? Es funktionierte«, resümiert Bill Mockridge. Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 23,80 Euro, Abendkasse: 25,70 Euro, www.springmaus.com

OS T E R N K R E AT I V

Die Moskauer Virtuosen um Vladimir Spivakov wurden 1979 gegründet

MOSKAUER VIRTUOSEN Mit Maestro Vladimir Spivakov und den »Moskauer Virtuosen« sind am Donnerstag, 28. Februar, Weltstars zu Besuch im großen Saal der Gütsler Stadthalle.

N

ach einer langen Pause können die anspruchsvollen Musikliebhaber die Kunst des berühmten Kammerorchesters »Moskauer Virtuosen« wieder genießen. Geleitet von seinem Gründer und Chefdirigenten Vladimir Spivakov wird das international renommierte Ensemble im großen Saal der Stadthalle auftreten. Der Auftakt der Tour für die Moskauer Virtuosen beginnt in der Tonhalle Düsseldorf. Danach folgen Konzerte in Baden-Baden (Casino), Bremen (Die Glocke), Lübeck (Musikhalle), Hamburg (Laieszhalle) und Berlin (Konzerthaus). Das Abschlusskonzert der Tour findet im Münchener Cuvilliés-Theater statt. Auf dem Programm stehen unsterbliche Highlights der musikalischen Klassik – Werke von Luigi Boccherini, Josef Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Peter Tschaikowsky.   Das berühmte russische Kammerorchester wurde 1979 von Vladimir Spivakov gegründet. In den mehr als 30 Jahren intensivster musikalischer Arbeit entwickelte es sich zu einem der besten Klangkörper der Welt. Dank des brillanten solistischen Niveaus jedes einzelnen Künstlers verfügt die Besetzung über ein unverwechselbares musikalisches Image. Die meisten Orchestermitglieder sind Preisträger der renommiertesten internationalen Musikwettbewerbe, so trägt das Ensemble seinen anspruchsvollen Namen nicht umsonst. Aufgrund des überragenden Niveaus und der Ausstrahlung seines Dirigenten gastierten die Musiker regelmäßig mir über 100 Konzerten pro Jahr in renommierten Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, der Royal Albert Hall London

sowie der Carnegie Hall in New York und Suntori Hall in Tokyo. Die New York Times lobte die Moskauer Virtuosen als »Ensemble von besonderer Qualität«. Das riesige Repertoire umfasst Stücke verschiedener Epochen und Stilrichtungen – vom Barock bis zur Moderne. Die rege Konzerttätigkeit spiegelt sich auch in ihrer Discographie wieder: Die Moskauer Virtuosen zeichneten bisher mehr als 30 CDs auf. Auf dem Programm stehen Luigi Boccherinis Sinfonie d-Moll, op. 12,4 »La casa del diavolo«, die zu seinen großen kompositorischen Würfen gehört, Joseph Haydns Cellokonzert Nr. 2 in DDur, Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 29 A-Dur, und Peter Tschaikowskys Streicherserenade in C Dur op. 48, die bis heute zu seinen beliebtesten, weil zugänglichsten Kompositionen zählt.

Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintritt: 19 bis 35 Euro, Kinder bis zwölf Jahre: 9,50 bis 17,50 Euro

Auf dem Ostermarkt stellen Hobbykünstler und auch Fachhändler ihre Kreativität rund um Ostern vor und geben Tipps und Tricks zum Selber-und Nachmachen. Bemalung und Perforierung von Ostereiern. Kalligraphie-Ostereier von Sittich bis zum Straußenei. Österliche Teegebäcke von Hand gearbeitet. Garten und Zierkeramik, Patchworkarbeiten, Schmuck- Halsketten aus Zuchtperlen und Edelsteinen, Gütsel-Teddybären und Zubehör, Serviettentechnik, Holz- und Papiertechnik, Grußkarten, Acrylmalerei – es gibt jede Menge Basteleien rund um Ostern. Samstag, 2. März, 13 bis 18 Uhr, und Sonntag, 3. März, 11 bis 17 Uhr, Stadthalle, Eintritt: drei Euro, Kinder bis 14 Jahren frei

59. Z A H N Ä R Z T E TAG Beim 59. Zahnärztetag der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe lautet das Motto: »Therapie heute. Was ist das Beste für meine Patienten?« Mittwoch, 6. März, bis Samstag, 9. März, ­jeweils 9 bis 17 Uhr, Stadthalle

R I T T E R ROS T Der Ritter Rost lebt mit seinem Drachen Koks und dem Burgfräulein Bö auf seiner eisernen Burg. Eines Tages schwebt die Hexe Verstexe mit ihrem Besen zur Tür hinein und will den Drachen Koks für die Zubereitung ihrer Stinkesockensuppe mit auf ihr Schloss nehmen. Der Ritter will Koks nicht hergeben und wird daraufhin in einen Blechfrosch verwandelt. In letzter Sekunde gelingt es Koks zu fliehen. Er versucht nach Amerika zu kommen, wo sein Onkel wohnt, den er schon zehn Millionen Jahre nicht mehr gesehen hat. Auf dem Weg dahin gelangt er an eine Räuberbande, die den Drachen versuchen einzufangen, damit sie ihn an die Hexe Verstexe verkaufen kann. Der kleine Drache kann sich befreien und die Räuber fliehen. In der Zwischenzeit machen sich das Burgfäulein Bö und der Blech-Froch-Ritter auf den Weg, um Koks zu suchen. Der kleine Drache gelangt an einen Hafen und fragt einen Schiffskapitän ob er ihn mit nach Amerika nehmen kann. Der Käpten nimmt Koks mit an Bord. Auf hoher See bekommt Koks heraus, dass er auf einem Piratenschiff festsitzt. Die Piraten wollen Koks nicht nach Amerika, sondern nach China bringen. Dem Drachen Koks gelingt es, sich ein Floß zu bauen und vom Schiff zu fliehen … Sonntag, 17. März, 11 Uhr und 15 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal

MUSIK VEREIN AVENWEDDE

Vladimir Spivakov hat als Violinist eine außergewöhnliche Karriere verfolgt

Neben einer sehr guten Gemeinschaft, zahlreichen Feierlichkeiten und tollen Ausflügen, spielt beim Musikverein Avenwedde die Musik eine große Rolle. Das Orchester bestreitet zahlreiche Auftritte auf Schützenfesten, bei Veranstaltungen in Avenwedde und auf Weihnachtsmärkten. Für diese Anlässe hat sich der Musikverein über die Jahre ein beachtliches Repertoire erarbeitet. Sonntag, 17. März, 16 Uhr, Stadthalle, ­großer Saal

FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR

FOTO: ECKART SCHÖNLAU

SPRINGMAUS

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S TA DT H A L L E

AU S S T E L LU N G E N ANZEIGE

KUNSTVEREIN

OSTERN KREATIV

Alles rund um das Osterei, Osterdekrationen, Tipps und Tricks zum Selber- und Nachmachen Samstag, 2. März 2013 von 13–18 Uhr Sonntag, 3. März 2013 von 11–17 Uhr Stadthalle, Garderobenfoyer

FOTO: ngiurescu, SXC.HU

Eintritt: Erwachsene 3,– Euro Kinder bis 14 Jahre frei

vom Wachtelei bis hin zum Straußenei. Dorothea Kokott reist aus Oberschlesien an, um ihre Ostereier in besonderer Kratztechnik nach Familientradition zu zeigen.   Konditormeisterin Marianne Honold aus Langenberg sorgt wieder für das leibliche Wohl. In ihrem exklusiven Ostercafé erwartet die Gäste leckeres Gebäck, Torten und frische Waffeln. »In neuer Umgebung können wir im Garderobenfoyer der Stadthalle wieder ein vielfältiges Ostersortiment präsentieren«, so Heidi Bohlmann, Mitarbeiterin der Stadthalle und verantwortlich für den Ostermarkt. Zusammen mit ihrer Kollegin Katharina Kottenstede schafft sie eine besondere Atmosphäre für Aussteller und Besucher. Kleine Überraschungen sowie ein Gewinnspiel mit tollen Preisen und einem attraktiven Hauptgewinn runden das originelle Angebot ab.

Unter dem Titel »Kunst und Arbeit« werden Werke des Berliner Künstlers Frank Zucht gezeigt. 16. Februar, 15 Uhr, bis 23. März, Johannes Lübbering GmbH, Industriestraße 4, 33442 Herzebrock-Clarholz

Beate Höing komponiert Porzellanobjekte aus Material, das sie auf Flohmärkten gefunden hat

H OM E S W E E T H OM E

HOME SWEET HOME Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh zeigt noch bis zum 24. Februar Werke von Beate Höing im Veerhoffhaus am Kirchplatz.

Samstag, 2. März, 13 bis 18 Uhr, und Sonntag, 3. März, 11 bis 17 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt: drei Euro, Kinder bis 14 Jahren frei

Bei »Ostern kreativ« in der Stadthalle gibt es alles rund um Ostern zu entdecken

MARYAM JAFRI STELLT IM BIELEFELDER KUNSTVEREIN AUS

F R A N K ZU C H T

D

ie kleinformatigen Bilder und Objekte Beate Höings erinnern an eine kleinbürgerliche »heile« Welt zwischen Spitzendeckchen, Häkelkissen, Mustertapete rustikalen Möbeln, Topfpflanzen und allerlei liebgewonnenem Nippes. In einer Art Rückbesinnung an eine vertraute und kuschelige Kinderwelt, die gleichzeitig Geborgenheit und Ordnung mit Muff und Enge verband, vermitteln sie die Sehnsucht nach einer vergangenen Zeit. Dabei komponiert sie ihre Gemälde nach alten Fotografien aus gefundenen oder eigenen Familienalben und »überfüllt« sie zur Steigerung des Ausdrucks mit weiteren Bild-Elementen

FOTOS: KUNSTVEREIN GÜTERSLOH, BEATE HÖING

A

m Samstag, 2. März, und am Sonntag, 3. März, öffnen sich die Türen der Stadthalle Gütersloh für den Ostermarkt. Zum zweiten Mal finden Besucher unter dem Motto »Ostern kreativ« alles rund um das Osterei, frühlingshafte Dekorationen sowie Tipps und Tricks zum Selbermachen. In diesem Jahr findet der Ostermarkt im Garderobenfoyer der Stadthalle statt. So finden noch mehr kreative Ideen ihren perfekten Platz, um bewundert zu werden.   Die Stadthalle Gütersloh bietet ihren Gästen an diesem Märzwochenende die Möglichkeit, sich auf das kommende Osterfest einzustimmen. Aussteller präsentieren ihre Produkte, geben Anregungen und laden zum Stöbern ein. Ob Osterdekoration für Haus und Garten, Patchworkartikel oder Keramikhäuschen, wie man sie sonst nur auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt findet – hier findet man einige überraschende und individuelle Basteleien. Auch internationale Aussteller sind wieder dabei. Peter Kramer aus Holland zum Beispiel hat verschiedenste Natureier im Angebot –

FOTO: MARYAM JAFRI

Anfang März kommen die ersten Frühlingsboten in die Stadthalle Gütersloh – mit vielen Tipps und Tricks und allem rund um das Osterei …

im Stile einer altmeisterlichen Malweise und Bildordnung. Das Material für ihre Porzellanobjekte findet Beate Höing auf verschiedenen Flohmärkten. Aus diesen puppig-kitschigen Figürchen komponiert sie zusammen mit eigenen bewusst unperfekt gefertigten figurativen Ergänzungen neue Objekte, die dem Betrachter stets ein wenig »schräg« und improvisiert erscheinen. Sie gesellen sich wie ein augenzwinkernd, doppelbödiger Kommentar zu den Bildwelten ihrer Gemälde. Ihre Arbeiten illustrieren die heimeligen Erinnerungen an vergangene Kindheitstage weder idealisierend noch dokumentierend oder gar herablassend. Damit appellieren sie humorvoll und unverkrampft an das kollektive Erinnerungsvermögen der Betrachter und vermitteln, im Vergleich zum heutigen globalisierten Lebensumfeld, die Brüchigkeit festgefügt geglaubter Lebenswelten. Zur Ausstellung ist ein 84-seitiger Katalog erschienen.

Die kleinformatigen Bilder und Objekte Beate Höings erinnern an eine kleinbürgerliche »heile« Welt zwischen allerlei Nippes vom Flohmarkt. Noch bis 24. Februar, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do–Fr 15–19 Uhr, Sa–So 12–19 Uhr, weitere Infos unter www.kunstverein-gt.de

ERNST MEISTER Die Ausstellung zeigt Ernst Meisters Aquarelle, Farbstift- und Pastellkreidezeichnungen, gerahmt von vielen Handschriften und Fotografien. Noch bis 3. März, Kulturgut Haus N ­ ottbeck, Oelde-Stromberg, Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, www.kulturgut-nottbeck.de

DA N F L AV I N Erstmals werden viele Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers Dan Flavin ausgestellt, die seine Verwurzelung in der Malerei belegen. Noch bis 3. März, Kunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5, Bielefeld, Di–So 11– 18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr

BLECHSPIELZEUG Die neue Ausstellung in der Reihe »SpielZeugen« zeigt seltenes und begehrtes Blechspielzeug aus der Sammlung von Dr. Alexander Dammann. Noch bis 10. März, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11– 18 Uhr, Eintritt: drei Euro

S YM BO L I S MUS Zwischen Natursehnsucht und Fortschrittsglauben tritt seit den 1870-er Jahren der Symbolismus als eigenständiges Phänomen hervor. 24. März bis 7. Juli, Kunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5, Bielefeld, Di–So 11– 18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr

WO L FGA N G M E LU H N 33 großformatige Arbeiten hatte Wolfgang Meluhn im letzten Sommer, im Auftrag des Fördervereins Botanischer Garten, gezeigt. Noch bis 27. März, Klinikum Gütersloh, während der Öffnungszeiten

M A RYA M JA F R I Beate Höings Werke illustrieren Erinnerungen an Kindheitstage

Noch bis 24. Februar, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do–Fr 15–19 Uhr, Sa–So 12–19 Uhr, weitere Infos unter www.kunstverein-gt.de

Maryam Jafri (Pakistan) arbeitet vorwiegend mit den Medien Video, Fotografie, Text und Performance und zeigt Video- und Fotoinstallationen. Noch bis 28. April, Kunstverein Bielefeld, Welle 61, Bielefeld, Do–Fr 15–19 Uhr, Sa–So 12–19 Uhr und nach Vereinbarung

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DIE WEBEREI MUSIK

TOP- EVENTS

’PRO:C-DUR

BROTHERS IN ARMS »Brothers in Arms«, nicht nur diesen Song kennen Dire-Straits-Fans, sondern auch die vielen anderen Welthits der großartigen Band um Mark Knopfler. Konzertfreunde bedauern jedoch, dass gerade diese Band schon lange nicht mehr live zu erleben war. Deshalb jetzt als Tributeband. Samstag, 2. März, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Weberei, Saal, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro

ANNY HARTM ANN Anny Hartmann bringt mit ihrem Solo­programm »Humor ist, wenn man trotzdem wählt«. großes, entstaubtes politisches Kabarett auf die Bühne. Bissig ohne bösartig zu sein und stets aktuell, bietet Anny Hartmann Plauderei mit großem Inhalt. Donnerstag, 7. März, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Weberei, Saal, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro)

TRIO FELLFISC H Fellfisch – das ist ein abendfüllendes Programm aus Musik und Text. Fellfisch sind Lars Zwickies (Gitarre), René Eschengerd (Gesang) und Anna Bella Eschengerd (Texte). Die absurden und surrealen Innenwelten der Texte von Anna Bella Eschengerd entführen die Zuhörer in eine extraordinäre Welt von bizarrer emotionaler Architektur. Lars Zwickies und René Eschengerd liefern den Soundtrack zu einer psychedelischen Reise. Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, Weberei, kleine Bühne im Kesselhaus

SL A M GT Der Slam GT kommt im Februar mit einer Spezialausgabe in die Weberei: »5 against 1«, der härteste Poetry-Slam, den Ostwestfalen bisher gesehen hat. Ein einzelner Slammer tritt in fünf Runden gegen ein Fünferteam an. Jede Runde ist anders und kann den Dichterwettstreit gehörig auf den Kopf stellen. Sind zwei Runden »Kür« noch völlig den Regeln unterworfen (nur eigene Texte, keine Hilfsmittel, maximal sechs Minuten), so stellen die Runden »Pflicht«, »Handicap« und »Gimmick« eine besondere Herausforderung an die Poeten dar. Geht das Licht aus? Zückt jemand eine Gitarre? Muss etwa ein Poet im Karton lesen? Hier ist beinahe alles möglich und die Poeten wissen erst in dem Moment, in dem sie an das Mikro herantreten, was auf sie zukommt. Freitag, 22. Februar, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro

IMPROTHE ATER

ACOUSTIC -SESSION

’PRO : C - DUR Dem Publikum wird eine mitreißende Symbiose aus Klassik, Rock, Pop, Metal und einer guten Portion Humor geboten. Der Kulturschock, den eine solche Zusammenstellung vermuten lässt, wirkt sich ausschließlich in Faszination aus! Freitag, 16. März, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Skylobby im Theater Gütersloh, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro)

PROGR A MM

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Freitag, 16. März, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Skylobby im Theater Gütersloh, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro), weitere Informationen im Internet unter www.jkr-gt.de

DAS TRIO FELLFISCH LIEFERT EIN ABENDFÜLLENDES PROGRAMM AB

Sie kennen keine Tabus, sie sind wild, chaotisch, einfühlsam und schockierend zugleich. Politisch korrekt inkorrekt und immer unterhaltsam führen die Stereotypen aus Bielefeld das Publikum durch eine absurde Welt von Scheinwirklichkeiten, nehmen diese radikal auseinander und setzen sie live und improvisiert vollkommen neu zusammen. Alles spontan. Alles improvisiert. Alles, nur nicht langweilig. Und wie immer hat das Publikum mehr als nur ein Wörtchen mitzureden. Zusammen mit ihrem Musiker Jakob Reinhardt zaubern die Stereotypen aus den Vorgaben des Publikums einen Abend voller skurriler, musikalischer und bezaubernder Momente. Die Stereotypen im TV: Beim letzten Auftritt in der Weberei war ein Kamerateam von GüterslohTV dabei und hat uns gefilmt. Den Beitrag dazu gibt’s bei GüterslohTV online unter www.gueterslohtv.de/ index.html?site=index&videoid=1427 Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)

Mit einer Mischung aus Konzert, offener Bühne und Musikertreff bietet die beliebte »GTownMusic Acoustic Session« alles für einen gelungenen Abend – und zwar für Akteure und Publikum. Hier wird die Akustik­szene der Region lebendig! Donnerstag, 7. März, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt frei

Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de …

aus dem Duett von Papageno und Papagena in Mozarts Zauberflöte entspringt der Hit »Poker Face« von Lady Gaga. Doch haben sich ein Pianist und ein Gitarrist ansonsten viel zu sagen? Unbedingt! Sie philosophieren über die weite Welt der großen Komponisten (denn kaum einer weiß, dass Liszt und Chopin in erster Linie das Joggen und nicht die Musik verband), gehen der heißen Liaison von Klassik und dem kühlen Blonden (gerne frisch gezapft!) auf den Grund, oder sinnieren über Rimsky­Korssakoffs Verbindungen zum russischen KGB. Es macht einfach nur sehr viel Spaß, sich von zwei hervorragenden und sympathischen Musikern ohne erhobenen Zeigefinger Musik neu erklären zu lassen. Denn irgendwie war es uns doch eigentlich schon immer klar: Die alten Meister waren richtig »coole Typen«, deren Themen bis heute in der aktuellen Musik erklingen!

INFORM ATIONEN Pianist Timm Beckmann und Gitarrist Tobias Janssen sind »’pro:c-dur«

Die neuesten Infos sind immer aktuell im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com oder unter facebook.com/kleinebuehne zu finden.

FOTOS: Bozica Babic, PRO:C-DUR

SENSATION NIGHT Die Weberei öffnet wieder die Tore für die beliebte »Sensation Night«! Seit bereits drei Jahren gibt es diese Veranstaltung und ist dafür gedacht, auch mal den jüngeren ab 16 Jahren die Chance zu bieten, in der Weberei zu feiern. Es wird eine breite Mischung sämtlicher Musikgenres geboten. Damit die Party für alle unter 18 Jahren nicht um 24 Uhr beendet ist, hat der Gesetzgeber mit dem ausfüllen des sogenannten »Muttizettels« die Möglichkeit gegeben, den Aufenthalt auch über 24 Uhr hinaus zu gestatten. Samstag, 22. März, 22.30 Uhr, Weberei, Saal und Kesselhaus, Vorverkauf: vier Euro, Abendkasse: fünf Euro

T

imm Beckmann am Klavier, zuständig für die klassischen Momente und der Gitarrist Tobias Janssen als Fachmann für den rockigen Part sind zusammen »’pro:c-dur«. Den beiden studierten Musikern ist es in ihrem ersten Bühnenprogramm gelungen klassische Musik zu entstauben, sie in ein rockiges Gewand zu packen und mit ihr so ein neues Publikum zu begeistern. ['pro:c­dur] ist ein einzigartiges musikalisches Erlebnis. Dem Publikum wird eine mitreißende Symbiose aus Klassik, Rock, Pop, Metal und einer guten Portion Humor geboten. Der Kulturschock, den eine solche Zusammenstellung vermuten lässt, wirkt sich ausschließlich in seiner wunderbarsten Form aus: Faszination! Timm Beckmann, bekannt durch das Musikkabarett »Weber­Beckmann« und Träger des Deutschen Kleinkunstpreises und sein Bühnenpartner Tobias Janssen schaffen es, mit einer heiteren Leichtigkeit die Brücke zwischen Klassik und Moderne zu schlagen. Rock und Klassik auf einer Bühne zusammen und auch mal gegeneinander, nah am Original und auch mal ganz eigen: So wird die Revolutionsetüde von Chopin charttauglich aufgepeppt und

FOTO: FELLFISCH

ANNY HARTMANN BRINGT KABARETT ZUM FRAUENTAG

FOTO: ANNY HARTMANN

Pianist Timm Beckmann und Gitarrist Tobias Janssen präsentieren eine Symbiose aus Klassik, Rock, Pop, Metal und einer guten Portion Humor

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L I T E R AT U R

LESETIPPS LITE R ATU RKI NO

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Gütsler Bücherregal Mariana (Martina Gedeck) und Raimund (Jeremy Irons) am Zug: ein Abschied oder ein Anfang?

L E S E K RÜM E L Einmal im Monat gibt es in der Kinderbibliothek Gütersloh ein Angebot für Zweijährige. Es wird jeweils ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Thema wird ein Buch vorgelesen oder vorgespielt. Die Jüngsten erleben spielerisch, wieviel Spaß in Bilderbüchern steckt. Freitag, 22. Februar, 16 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, für zweijährige Kinder

Johannes Steck, einer der bekanntesten deutschen Hörbuchsprecher, führt die Zuhörer mit seiner Stimme in ein beklemmendes Reich, das sich seit anderthalb Jahrhunderten von der Welt abschottet. Niemand darf hinaus, kein Fremder darf hinein. Im Japan des 18. Jahrhunderts spielt der Roman »Die Tausend Herbste des Jacob de Zoet« des Bestseller-Autors David Mitchell. Freitag, 1. März, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 14 Euro

NACHTZUG NACH LISSABON In der Reihe »Verfilmt« präsentieren die Buchhandlung Markus und das Bambikino das Drama »Nachtzug nach Lissabon« nach der weltbekannten Romanvorlage von Pascal Mercier. Montag, 11. März, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3, Eintritt: 9 Euro (inklusive 1 Glas Wein), Vorverkauf bei der Buchhandlung Markus, Weberhaus, Münsterstraße

E VA KU ROWS K I Bei ihrer Geburt wurde sie von einer Schalmeienkapelle begrüßt, zu Hause knisterte Billie Holiday auf dem Plattenteller. Eva Kurowski erzählt in »Gott schmiert keine Stullen« über eine gemütlich graue Kindheit im Ruhrgebiet zwischen Lenin, Jazz und Leberwurst: von ihrem alleinerziehenden Vater, einem Künstler, der mit Phantasie und Wärme versucht, den Alltag zu meistern, bis hin zu ihren ersten ernsthaften Schritten als deutsche Jazzsängerin und ihrer ersten eigenen Platte, die von Helge Schneider produziert wurde. Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: 13 Euro

KO R N B LUM E N B L AU Christian Schünemann und Jelena Voli´c lesen aus ihrem neuen Roman »Kornblumenblau: Ein Fall für Milena Lukin«: Belgrad eine europäische Metropole, so nah und doch so fern. Unter der kundigen, atmosphärischen Führung von Milena Lukin erschließt sich nicht nur ein aufsehenerregendes Verbrechen, sondern eine faszinierende Stadt im Brennpunkt europäischer Geschichte. Mittwoch, 24. April, 20 Uhr, Amtsgericht Gütersloh, Tickets sind bei der Buchhandlung Markus erhältlich

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I

»VERFILMT 2013«

n der Reihe »Verfilmt« präsentieren die Buchhandlung Markus und das Bambikino das Drama »Nachtzug nach Lissabon« nach der Romanvorlage von Pascal Mercier. Bestsellerautor Pascal Mercier war nach einer ersten Sichtung tief beeindruckt von der Verfilmung seines Romans: »Als ich den Film sah, kamen mir die Bilder meiner Phantasie von der Leinwand entgegen. Es war eine Erfahrung von hypnotischer Wucht. Schon mit der ersten Szene fiel ich aus der gewöhnlichen Zeit heraus und fand am Ende nur mühsam in sie zurück. Mit diesem Film lässt man das Gestrüpp und Dickicht des alltäglichen Lebens hinter sich und tritt auf eine Lichtung hinaus. In Bildern von großer Schönheit und poetischer Kraft nimmt die Geschichte den Zuschauer mit ins ferne Portugal und in eine ferne Zeit. Die Geschichte des Films ist nicht deckungsgleich mit der Geschichte des Romans. Das hat mit der Logik des anderen Mediums zu tun. Aber sie bewahrt die seelischen Konturen der Figuren, ihre Tiefe und die Natur des Dramas. Darüber hinaus hat Bille August, dem Buch entsprechend, einen philosophischen Film geschaffen, in dem über existenzielle Fragen nachgedacht wird, die jeden beschäftigen. Wir hören, wie Gregorius aus den Reflexionen des portugiesischen Arztes und Poeten liest. Man möchte, dass die Stimme von Jeremy Irons nicht aufhört. Überhaupt möchte man nicht, dass der Film aufhört. Als er zu Ende war und das Licht anging, fragte ich: ›Wann kann ich ihn das nächste Mal sehen?‹«

  Faszinierend und fesselnd zugleich erzählt »Nachtzug nach Lissabon« die Geschichte der Reise und Selbstentdeckung eines Lehrers, der in seinem Leben festgefahren, doch noch einmal etwas wagt. Spontan bricht er auf nach Lissabon, um dort eine neue Welt für sich zu entdecken. Der Däne Bille August (»Das Geisterhaus«, »Fräulein Smillas Gespür für Schnee«) übernahm die Regie bei dieser hochkarätig besetzten internationalen Produktion, die mit einer Riege namhafter Schauspieler glänzt.

K. MAHRENHOLTZ Literatur!

GRÜNING, WEBER Laufbuch

Die wichtigsten Werke der Weltliteratur kompakt und mit Witz zusammengefasst. Wo beginnt die Reise zum Mittelpunkt der Erde? Wer redete sich gern mit »Morgen ist auch noch ein Tag« heraus? Für diejenigen, die diese Fragen nicht beantworten können, ist Literatur! Pflichtlektüre. Für diejenigen, die die Antworten auf diese vergleichsweise einfachen Fragen kennen, gibt es darin viel Spannendes zu entdecken. Humorvoll und ansprechend illustriert, vereint dieses Buch übersichtlich die wichtigsten Fakten der Weltliteratur … Hoffmann und Campe, 19,99 Euro

Bücher über das Laufen gibt es so viele wie Jogger im Stadtpark. Aber keiner dieser Ratgeber beantwortet die wirklich entscheidenden Fragen: Sind Läufer die besseren Liebhaber und wenn ja, warum? Kann man Cellulite weglaufen? Wie laufe ich einen Marathon ohne Vorbereitung mit und ohne Betrug? Wie breche ich einen Weltrekord, ohne mich zu überanstrengen? Wie lange muss ich laufen, bis ich die Kalorien einer Tafel Schokolade loswerde? Wie finde ich die besten Laufschuhe? Drei Experten klären auf. Ein Buch für alle, die begeistert laufen oder endlich damit anfangen und Spaß daran haben wollen. Martin Grüning ist seit 1994 stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Runner’s World. SZ-Verlag, 400 Seiten, 19,90 Euro

TOM WOLFE Back to Blood Das Fegefeuer der Eitelkeiten für das 21. Jahrhundert. Ein »Clash of Cultures« unter karibischer Sonne, eine brillante und bissige Satire auf den menschlichen Umgang mit gesellschaftlicher Realität. Die Freiheit ist nur 20 Meter entfernt für den kubanischen Flüchtling, der sich auf den Mast einer Luxusjacht vor Miami geflüchtet hat … Blessing, 768 Seiten, 24,99 Euro

Montag, 11. März, 20 Uhr, Bambi­ kino, Bogenstraße 3, Eintritt: 9 Euro (inklusive 1 Glas Wein), Vorverkauf bei der Buchhandlung Markus, Weberhaus, Münsterstraße

MAX BRINSKI Der Tod bin ich Ein verträumter Gutsverwalter in Bayern, der durch einen skrupellosen Mord aus seiner beschaulichen Idylle gerissen wird. Ein junger Kernphysiker, der sich im Intrigenspiel des Kalten Krieges verfängt. Eine Formel, die möglicherweise die gesamte Menschheit gefährdet. Ein Notizbuch, dem das legendäre Zitat Robert Oppenheimers vorausgeht. Kunstmann, 400 Seiten, 16,95 Euro

ALMUDENA GRANDES Der Feind meines Vaters COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE

DAV I D M I TC H E L L

Buchhandlung Markus

FOTOS: CONCORDE FILMVERLEIH

JOHANNES STECK LIEST AUS DAVID MITCHELLS BESTSTELLER

FOTO: ARGON VERLAG

Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Februar

Nino, das Kind eines Polizisten der Guardia Civil, ist neun und lebt in einem Dorf in Andalusien. Im Sommer 1947 lernt er den geheimnisvollen Pepe kennen, der sein Freund und Vorbild wird. Mit ihm entdeckt er seine Leidenschaft für die Abenteuerromane von Jules Verne. Doch was hat Pepe mit dem Freischärler Cencerro zu tun, der in den Bergen gegen die Franco-Diktatur kämpft? Hanser, 400 Seiten, 19,90 Euro

DAVID HEWSON Das Verbrechen Sarah Lund ist Kommissarin bei der Polizei in Kopenhagen. Frauen wie sie kennen keine Alpträume, keine Angst. Doch der grausame Mord an einem Mädchen geht auch ihr unter die Haut. Freitag, 31. Oktober: Ein gleißendes Auge verfolgt die 19-jährige Nanna wie ein Jäger das angeschossene Wild. Im Zickzack bewegt es sich durch den Pfingstwald. Blutverschmiert, zitternd, keuchend klettert Nanna eine steile Böschung hinauf … Random House, 19,99 Euro

Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de

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DIE AK TUELLEN HIGHLIGHTS IM FEBRUAR

B E N KO LUM N O

STÜHLE UND LEUCHTEN

Benjamin Rogowski

VORSICHT: STEINSCHLAG AM AUTO!

Aus »Die Glocke«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

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W I R H A B E N N AT Ü R L I C H AU C H N O C H W E I T E R E L I C H T I D E E N F Ü R D E N G E W E R B L I C H E N U N D P R I VAT E N B E R E I C H

* A K T I O N S P R E I S E B I S Z U M 28 . F E B R UA R 2013, I N K LU S I V E 19 P ROZ E N T M E H RW E R T S T E U E R

FOTO: RANDI BLOMBERG

WEBHOSTING IN GÜTSEL! Aus »Die Glocke«

AK TIONSPRE IS*

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Aus der »Neuen Westfälischen«

eute soll es mal wieder etwas zum Lachen geben. Sicher verfolgen Sie auch hin und wieder die bekannte Steinschlag-Werbung im Fernsehen. Und wenn Sie dabei richtig aufgepasst und genau zugehört haben, wird eine Sache ganz deutlich. Nicht, dass ein Steinschlag schon ohnehin eine lebensgefährliche Angelegenheit ist, nein es ist eigentlich noch viel schlimmer als Sie annehmen. Besonders im Winter, wenn es draußen kalt ist, Sie es im Auto muckelig warm haben und plötzlich über einen Straßenhuckel fahren, liegt die Wahrscheinlichkeit schon annähernd bei 100 Prozent dass Ihre geliebte Scheibe reißt. Nicht auszudenken, was erst im Sommer passieren kann, wenn die Sonne auf Ihre Windschutzscheibe brüllt und Sie über ein Schlagloch fahren. In diesem Fall ist es sogar durchaus möglich, dass Ihnen die ganze Scheibe entgegen kommt, anschließend in tausend Teile zerbricht und Sie einen schrecklichen Unfall bauen. Viel schlimmer ist aber tatsächlich noch die tückische Frühlingszeit, denn gerade Schmetterlinge werden von der typischen Form eines Steinschlages ungemein angezogen. Regelrechte Schmetterlingskolonien setzen sich im Frühling auf Ihre Scheibe und bringen sie durch die Gesamtlast der kleinen Biester zum zerbersten. Noch nie gesehen? Komisch. Wenn Sie also in dieser Zeit einen Steinschlag in Ihrer Scheibe haben, sollten Sie unverzüglich einen Spezialisten aufsuchen. Und dann wäre da auch noch die Jahreszeit, in der sich Frau mit einer Herbst-Winter-Übergangsjacke gegen die Temperaturen schützt – wir Männer wissen wie ich das meine … und genau so ist es auch mit Ihrem Steinschlag in Ihrer Windschutzscheibe. Es herrschen angeblich ganz spezielle Temperaturen in dieser Zeit, die jedoch ausschließlich die Spezialisten aus der Carglass-Werbung kennen. Dabei reicht ein stärkeres Lüftchen, selbst eines aus Ihrer Hose und die Scheibe reißt – Pech gehabt. Ich frage mich nur, was mit dem Steinschlag an der Windschutzscheibe meines Autos ist, der bereits ein Jahr klaglos und ohne größere Explosion überlebt hat – tja, wohl Glück gehabt.

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