Weinheimer Woche - lokalmatador.de

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Weinheimer Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S

Wochenzeitung für Weinheim

Mittwoch, 10. Februar 2016

schwimmbad HaWei Besucherrekord geknackt

Blues Brothers-tribut Musik-kult lebt weiter

Backen um die krone deutsche europameisterin

konzept zur Ganztagsgrundschule Quo vadis Pestalozzi-Grundschule?

Feuerwehr Weinheim Bilanz 2015 vorgelegt

Foto: oe

2 | Aktuelles aus der Stadt Krempelmarkt mit guter Bilanz

580 Euro Spenden für Flüchtlingskinder

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06 kommen: beispielsweise für ein Mitmachzirkus und das Material dazu, für die Reparaturen an den Fahrrädern und für ein Singprojekt. Der Tauschring hat schon

viele Ideen, er wird das Geld verwalten. Außerdem waren bei den Helfern beteiligt die GAL und B90/Die Grünen, die Naturfreunde und der BUND.

Telefonservice der Stadtwerke Weinheim

Zusatzschichten für Kunden

Wie immer im Frühjahr waren auch in diesem Jahr die Bücher des Krempelmarkts beliebte Objekte..  Foto: oe

(ek). Ein freundlicher Krempelmarkt bei milder Frühlingstemperatur, so präsentierte sich das Geschehen im RolfEngelbrecht-Haus am Wochenende. Die Mengen von Büchern und Spielzeug, Kleidung und Schuhen waren nicht ganz so erdrückend wie in manchen Vorjahren. Die zahlreichen Hilfskräfte konnten gut Ordnung halten, so dass es für die Besucher eine

Freude war, zu stöbern, auszuwählen und zusammenzupacken, was mitzunehmen war. Entsprechend freundlich war die Geberlaune am Ausgang, wo für die Weinheimer Flüchtlingskinder gesammelt wurde. An die 75 Kinder wohnen schließlich mit ihren Familien im GUPS, im Ebert-Park-Hotel und in der Stettiner Straße. Denen sollen die reinen Spendeneinnahmen von 580 Euro aus dem Krempelmarkt am Wochenende zugute-

Auszeichnung durch Stadt und DRK

Blutspender sind Lebensretter (pm/red). „Blutspender sind Lebensretter“ – unter diesem Motto zeichneten jetzt die Stadt Weinheim und der DRK-Ortsverein verdiente und mehrfache Blutspender aus. Die höchste Auszeichnung bekam dabei Franz Boch aus der Gorxheimertalstraße. Er hat sich bislang sogar 100 Mal in seinem Leben anzapfen lassen. 75 Mal hat Brigitte Ebel Blut gespendet. Für 50-maliges Blutspenden wurden ausgezeichnet: Joachim Hamburger, Frank Hoffmann, Richard Kaliga, Michael Siebold und Madeleine GerárdKnapp. Die weiteren Geehrten: 25 Mal: Peter Becker, Norbert Buchmann, David Kunerth, Elke Mandel, Uta Schmitt, Heide Veeser, Petra Weber, Andreas Zeltner, 10 Mal: Anamaria Baltes, Thomas Bär, Antje Bergmann,. Maristela de Angelo, Ekkehard Droll, Wolfgang Gärtner, Harold

Geier, Annette Hanekamm, Melanie Helfrich, Ayse Ice, Serife Keles, Renate Kohl, Jes-

(pm). Wenn die Jahresabrechnungen für Energie und Wasser kommen, beschäftigen sich Verbraucher intensiver mit ihrem Bedarf und ihren Tarifen. Dann steigt die Zahl der Anrufe beim Energiedienstleister, auch bei den Stadtwerken Weinheim. Die Stadtwerke erhöhen deshalb jetzt wieder ihre telefonische Erreichbarkeit, damit ihre Kunden schnell Antworten auf ihre Fragen bekommen: Den gesamten Februar über ist der Kundenservice werktags von 8 Uhr bis 18 Uhr telefonisch erreichbar unter der Nummer 06201/106-301. Rund um die Uhr können Stadtwerke-Kunden das neue Online-Portal des Weinheimer Energieversorgers nutzen. Die Registrierung dauert nur wenige Minu-

ten und dann lassen sich mit wenigen Klicks etwa Daten aktualisieren oder die Rechnungen der vergangenen Jahre vergleichen. „Die verlängerten Telefonzeiten sind ein zusätzlicher Service für unsere Kunden“, erläutert der Stadtwerke-Chef Peter Krämer. Dem kommunalen Unternehmen ist es wichtig, seine Kunden gut zu bedienen und kompetent zu beraten. Wer lieber persönlich mit einem der Berater sprechen möchte, kann zu den regulären Öffnungszeiten auch den Kundenservice im Breitwieserweg 5 besuchen. Er ist werktags an den Vormittagen jeweils ab 8 Uhr geöffnet; nachmittags sind die Zeiten unterschiedlich: montags bis mittwochs sind die Mitarbeiter bis 16 Uhr da, donnerstags bis 17 Uhr und freitags bis 14 Uhr.

sica Kohl, Gabriela Kozma, Kai Kunkel, Ute Leiter, Tino Meier, Claudia Meyer, Elisabeth Müllner, Jörg Spethmann, Nadine Voland, Servet Yazar und Norbert Zurek.

Oberbürgermeister Heiner Bernhard bedankte sich bei den Spendern ebenso wie DRKOrtsvorsitzender Prof. Dr. Rudolf Large und BlutspendeBeauftragter Robin Stockmann.

Im Rathaus wurden seitens Stadt und DRK die Blutspender geehrt. 

Foto: oe

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06 Besucherrekord im Weinheimer Hallenbad

Die Wasserratten lieben ihr HaWei (pm). Rund 99.000 Gäste hat das Weinheimer Hallenbad HaWei im vergangenen Jahr gezählt: Das ist ein neuer Besucherrekord. Nur im Jahr 2004 waren mehr Menschen dort zum Schwimmen, Erholen und Spaßhaben. Diese Bilanz ziehen jetzt die Stadtwerke Weinheim, die das HaWei seit 32 Jahren betreiben. „Wir investieren kontinuierlich in das Bad, damit es für unsere Gäste weiterhin attraktiv bleibt“, erklärt Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim. So hat das kommunale Unternehmen in den vergangenen Jahren die Umkleiden und den Eingangsbereich neu gestaltet, alte Kacheln ausgetauscht, eine neue Unterwasserbeleuchtung installiert, die Sonnenwiese modernisiert und die Salzgrotte als zusätzlichen Besuchermagneten eingerichtet. „Auch hinter den Kulissen hat sich einiges getan“, sagt Peter Krämer, „moderne Filteranlagen, eine neue Chlorierungsanlage und ein effizientes Blockheizkraftwerk sorgen für ein gesundes und angenehmes Badevergnügen.“ Gründe für die hohen Besucherzahlen 2015 ist neben dem attraktiven

Aktuelles aus der Stadt | 3

Aus dem Inhalt

Preis-Leistungsverhältnis das Wetter. Unsere Besucher lieben den Schwimmsport. Auch die Schwimmkurse sind stets gut besucht. „Der Unterschied zu Freizeitbädern ist, dass die Menschen bei uns schwimmen lernen und Spaß haben“, erklärt Peter Krämer und ergänzt: „Tolle Angebote unserer Cafeteria runden den Aufenthalt ab.“

Suchtberatung ist zuhause

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Fragen an Gerhard Kleinböck

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Im Zuge der Landtagswahl stellen wir Ihnen die Weinheimer Kandidaten der im Landtag vertretenen Parteien vor. Dieses Mal: sechs Fragen an Gerhard Kleinböck (SPD).

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Fastnacht, Klappe die letzte Noch einmal schunkeln, singen und Spaß haben - möglich war das fast überall in Weinheim. Auch bei der Frauenbloos in Lützelsachsen. Bei den Frauen war Spaß garantiert.

Gute Infrastruktur erhalten

„Das HaWei ist nicht nur für die Einwohner Weinheims ein beliebter Treffpunkt für die ganze Familie, sondern auch für viele Besucher von außerhalb. Auch trainieren dort viele Schulen und Vereine regelmäßig“, erläutert der Stadtwerke-Chef. Rund 60 Prozent der Besucher kämen aus den umliegenden Ortschaften – etwa aus Hemsbach, Laudenbach, den nahen hessischen Gemeinden und den Odenwaldortsteilen Weinheims. Das HaWei trage zur Lebensqualität in der Zweiburgenstadt bei. Deshalb habe man auch in 2016 Investitionen und Neuerungen für das 54 Jahre alte Bad vor, wie etwa längere und einheitlichere Öffnungszeiten nach der Sommerpause sowie Sonnenliegen im Außenbereich.

Das Weinheimer Hallenbad HaWei war 2015 Anziehungspunkt für besonders viele große und kleine Besucher.  Foto: oe

Lange Jahre zog sie durch Weinheim. Jetzt ist die Suchberatung in neuen Räumlichkeiten dauerhaft angekommen. Das verdankt sie unter anderen der Hilfe zweier Engel in Menschengestalt.

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, wann haben Sie sich zuletzt bei jemandem bedankt? Nicht mal eben im Vorbeigehen, weil, wie wir schon als Kinder lernten, es „sich so gehört“ - sondern richtig bedankt? Wann wurde Ihnen zuletzt gedankt? Und was haben Sie darauf gesagt? Vielleicht haben Sie wie ich reagiert. So ein „Ach, das ist schon in Ordnung“. Eine Floskel, wie wir sie fast jeden Tag nutzen. Im Vorbeigehen. Darüber weggehen. Nach dem Motto „Ist doch selbstverständlich“. Wenn Sie das getan haben, haben Sie bestimmt nicht einen solchen Blick aufgefangen, wie ich es tat. Der Blick kam von einem jungen Flüchtling. Er hatte mir gedankt. Nach meinem lockerflockigen „schon in Ordnung“ schaute er mich an und sagte erstmal nur ein Wort: „Nein.“ Und er machte mir klar, dass es für ihn wichtig sei zu danken. „In meinem Land machen wir das so. Denn wenn jemand etwas für uns tut, dann wissen wir, dass er ein gutes Herz hat.

Das soll er wissen. Und deswegen bedanken wir uns.“ Seien wir mal ehrlich: Wann haben wir das letzte Mal mit einer solchen Wahrhaftigkeit ein „Danke“ ausgesprochen? Und wenn wir uns im Alltag bedanken, haben wir eine solche Assoziation überhaupt im Blick? Haben Sie das gute Herz in demjenigen gesehen, dem Sie zuletzt dankten? Hat der Mensch, der Ihnen dankte, Ihres gesehen? Ganz ehrlich: Mir gefällt diese Vorstellung. Zu danken und dem anderen damit zu sagen: „Du hast ein gutes Herz.“ Es nimmt dem formelhaften Wort „Danke“ seine Alltäglichkeit, entrückt es der bloßen Freundlichkeit hin zu einer wirklichen Bedeutung. Unser Handeln wird damit auch der Selbstverständlichkeit enthoben. Und aus der dahingesagten Oberflächlichkeit des Wortes wächst etwas Tieferes. Wenn ich also das nächste Mal „Danke“ sage, werde ich daran denken - an das gute Herz.  Christina Schäfer Redakteurin

4 | AKTUELLES aus der Stadt

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Einweihung der neuen Räume der Suchtberatung

Die Hilfe der Engel aus heiterem Himmel (cs). Sie sind ganz ungewollt der „Vagabunden-Verein“ Weinheims. „Umzugsprofis“ nannte sie Uwe Seehaus, Personalleiter von Naturin Viscofan. Jetzt hat die Suchtberatung endlich eine dauerhafte Bleibe gefunden. In einer ehemaligen Gaststätte. „Wir als Verein sind einfach dankbar“ sagt Heinz Schröder, Vorsitzender der Suchtberatung. Vor ihm, im ehemaligen Gastraum der Wirtschaft in der Zeppelinstraße 22, sitzen Vertreter von Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Das, was mal eine Wirtschaft war, sind jetzt helle Räumlichkeiten. Der Geruch und der Holzboden erinnern an das frühere Leben in diesem Haus. Das sei ein neuer Umgang mit dem The-

ma Alkohol, sagt Heinz Schröder: „Wir machen einfach Wirtschaften zu Suchtberatungsstellen.“ Doch was in diesem Moment locker-leicht ist, ist in Wahrheit viel Leid. Eines, das auch Dr. Torsten Fetzner aufgreift: „In Zeiten von Fastnacht wird einem bewusst, wie groß die Verbindung zwischen Heiterkeit und Alkohol ist. Und wie wenig bewusst das damit verbundene Leiden ist.“ Er äußerte seinen Respekt vor der Arbeit der Beratungsstelle im Bereich eines immer noch Tabu-Themas. Sie sei wichtig, „ohne, dass sie in den großen Schlagzeilen ist oder die großen Spenden sammelt“. Auch Lothar Binding als Sprecher der versammelten Politiker dankte für die gemeinschaftliche Aufgabe, die die Suchtberatung erfüllt. „Sie helfen Menschen, wieder auf die Beine zu kommen.“ Heimat in der Öffentichkeit

Heinz Schröder, Vorsitzender der Sucherberatung, begrüßte zahlreiche Gäste zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten.

Wie vielen Menschen sie hilft, zeigt ein Blick in die Beratungszahlen des letzten Jahres. Laut Schröder wurden 333 Suchtkranke betreut, dazu 85 Angehörige. In den neuen Räumlichkeiten sind zudem neun Selbsthilfegruppen zuhause. „Das ist für eine Beratungsstelle unserer Größe einmalig“, sagt Schröder. Er ist glücklich, dass man nach diversen Umzügen in der Vereinsgeschichte, die bei ihm im heimischen Wohnzimmer begann, nun endlich eine dauerhafte Bleibe gefunden hat. „Eine Heimstätte mitten in der Öffentlichkeit statt am Rand“,

Tag des offenen Denkmals

Anmeldephase hat begonnen (pm). Ab sofort können Denkmaleigentümer und andere Veranstalter ihre historischen Bauten und Stätten zum Tag des offenen Denkmals am 11. September anmelden. Das Motto des diesjährigen Denkmaltags heißt „Gemeinsam Denkmale erhalten“. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Arbeiten für die Erhaltung des kulturellen

Erbes. Dabei soll das Zusammenarbeiten von Privatleuten und lokalen Gruppen wie Vereinen mit allen anderen Bezugsgruppen im Bereich Denkmalschutz und Denkmalpflege im Fokus sein. Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder schriftlich bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.

Josephine und Dr. Hans-Werner Hector machten die Sanierung der Räume in der Zeppelinstraße mit Geldern ihrer Stiftung möglich.  Fotos: cs

wie er es nennt. Auf 15 Jahre läuft der Mietvertrag mit der Stadt Weinheim. Mietfrei. Eine Win-Win-Situation nennt es Dr. Fetzner. Schließlich war das Haus ein Sanierungsfall – die Stadt aber hatte kein Geld. „Ich war schockiert, als ich die Räume gesehen habe“, gesteht Heinz Schröder. Dass das Haus jetzt ein Lichtblick für Suchtkranke ist, ein Ambiente mit Wohlfühlfaktor besitzt, ist vor allem einem Ehepaar zu verdanken: Josephine und Dr. Hans-Werner Hector. Engel in Menschengestalt

Es sei ein „Engagement für diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, würdigte Dr. Torsten Fetzner den Einsatz des Ehepaares. Und

für Heinz Schröder war es die „Hilfe aus heiterem Himmel“. Josephine und Dr. Hans-Werner Hector ermöglichten mit dem Geld der Hector-Stiftung die Sanierung der Räumlichkeiten. Für ihren Einsatz wurden sie seitens des Vereins zu Ehrenmitgliedern ernannt. Aber noch viel wichtiger war Heinz Schröder etwas anderes. „Es gibt sie, die Engel“, sagte er mit Blick auf das Ehepaar. „Wenn auch heute wohl nicht mehr mit den großen Flügeln“, ergänzte Schröder. Aber mit oder ohne Flügel: Es ist viel mehr das Herz, das Menschen zu Engeln für andere macht. Und Herz haben Josephine und Hans-Werner Hector mit ihrer Unterstützung der Suchtberatung einmal mehr bewiesen.

Tag der offenen Tür in neuen Räumen

Kinderschutzbund zeigte sich (ce). Der Kinderschutzbund präsentierte den Besuchern im Rahmen des Tags der offenen Tür die neuen Räume in der Zeppelinstraße 21. Die Stadt Weinheim hat dem Verein neu renovierte Räume im ehemaligen Gasthaus „Stahlbad“ zur Verfügung gestellt. Dafür ist der Verein, der über wenig Mittel verfügt, sehr dankbar. Ziel der Veranstaltung war, den Mitgliedern und Interessierten nicht nur das neue Zuhause sondern auch die Arbeit des Vereins vorzustellen. Vor allem für den „Begleiteten Umgang“ ,

ein Angebot für Eltern, die sich getrennt haben und Unterstützung für die Umgangskontakte mit ihren Kindern brauchen, sind freundliche Räume, die eine angenehme Atmosphäre schaffen, wichtig. Ausschließlich durch ehrenamtliche Kräfte werden die Aktivitäten des Vereins geleistet. Dazu gehören Zoobesuche, Schatzsuche, Spielenachmittage und vieles mehr. Aber auch Kinder aus finanziell schwachen Familien werden unterstützt, damit sie bei den Freizeiten des Stadtjugendrings mitmachen können.

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06 Freiwillige Feuerwehr Weinheim zieht Bilanz

884 Einsätze forderten die Wehr (cs). Die Zahl ist weiter gestiegen: 884 Einsätze zeigt die Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim für das Jahr 2015 (2014: 826). Speziell die Helfer vor Ort bekamen das zu spüren. Auch eine neue Pflicht trägt zu der Steigerung bei. In jedem Haushalt müssen seit dem vergangenen Jahr Rauchmelder vorhanden sein. „Damit werden auch Einsätze ausgelöst, die wir sonst gar nicht gemeldet bekämen“, sagt Ralf Mittelbach, Pressebeauftragter der Feuerwehr Weinheim. Entsprechend könne man eingreifen – erlebe aber auch mehr Fehlalarme. 2015 waren das 166, 2014 hingegen nur 136. Eine deutliche Steigerung verzeichne-

te die Wehr bei den Einsätzen ihrer Helfer vor Ort, die eine Stärke von insgesamt 30 Personen zählt. 116 Mal wurden sie bei Notfällen angefordert. Das sind fast 100% mehr im Vergleich zum Jahr 2014 (61 Einsätze). Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht erklärt das mit den weniger gewordenen Rettungsdiensten: „Um die vorgegebene Zeit von 15 Minuten zur Gewährung der Erstmaßnahmen einzuhalten werden bei Verhinderung der Rettungsdienste immer öfter die Feuerwehrsanitäter zum Einsatz gerufen.“ 320 Aktive

Mit der Bilanz zeigte sich Reinhold trotz der zeitintensiven

AKTUELLES aus der Stadt | 5

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Belastung – 2015 leisteten die Ehrenamtlichen 11.855 Einsatzstunden - der insgesamt 320 Aktiven der Feuerwehr Weinheim zufrieden. Durch ihr Engagement wurden nicht nur 130 Brände gelöscht, sondern auch 47 Personen gerettet. Dabei verzeichnet die Statistik 22 Verletzte. Auch fünf Todesfälle sind in der Bilanz zu lesen – eine große Belastung für die Feuerwehrfrauen und –männer, die jedoch bei allen Einsätzen unversehrt blieben. Dass

Staadtbrandmeister Reinhold Albrecht (2.v.l.) blickte mit seinen Stellvertretern Volker Jäger (l.) und Andreas Schmitt (3.v.l.) sowie Feuerwerhdezernent Dr. Torsten Fetzner auf die Bilanz 2015.  Foto: cs

Zuwachs bei der Feuerwehr Weinheim

Der Neue ist schon ziemlich alt (cs). Die Feuerwehr Weinheim ist um einen Feuerwehrmann reicher. Der ist klein, aus Bronze – und mit seinem Alter ziemlich geschichtsträchtig. Er kam aus München nach Weinheim gereist, der kleine Feuerwehrmann, der auf dem Tisch vor Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht steht und Bronzefarben vor sich hinschimmert. Archivar Michael

Abend hatte die Skulptur auf einem Flohmarkt in München entdeckt und sie der Feuerwehr Weinheim zum Selbstkostenpreis überlassen. Denn es handelt sich nicht einfach um eine Skulptur. Die Inschrift zeigt: Es ist das Abschiedsgeschenk der Feuerwehr Weinheim an den scheidenden Bürgermeister der Stadt Heinrich Ehret. Wie die Skulptur nach München kam, kann niemand nachvollziehen. Albrecht ist

nur sehr froh, sie nun wieder in Weinheim zu haben. Das zeigt sein Lächeln. „Die wird bei uns hier im Feuerwehrzentrum einen Ehrenplatz erhalten“, sagt er. Damit dürfte der Feuerwehrmann mit ausgestrecktem Arm, Haube auf dem Kopf und Feuerwehr-Fashion des angehenden 20. Jahrhunderts wohl der älteste Mann im Haus sein. Schließlich zählt er schlappe 105 Jahre. Einst war er das Abschiedsgeschenk der Weinheimer Feuerwehr an Bürgermeister Heinrich Ehret.  Foto: cs

man sich auf ihre schnelle Hilfe verlassen kann, zeigt auch ein Blick auf die Ausrückzeit: Ungefähr drei Minuten bräuchten die ersten bei Alarm von Hause bis zum Besteigen des Einsatzfahrzeugs, weitere 4 Minuten bis zum Einsatzort, so die Auskunft von Ralf Mittelbach. „In 85% aller Fälle halten wir die Hilfsfrist von 10 Minuten ein“, erklärte Reinhold Albrecht. Kosteneinsparung und Invest

Um auch weiterhin gut gerüstet zu sein, wird die Feuerwehr in diesem Jahr noch ihren Fuhrpark mit 38 Feuerwehrfahrzeugen etwas auf Vordermann bringen: Für die Abteilung Lützelsachsen-Hohensachsen ebenso wie für die Abteilung Stadt wird je ein Fahrzeug als Ersatz angeschafft. Gesamtinvestition: 860.000 Euro. „Die werden wir aber auch 20 bis 25 Jahre im Einsatz haben“, setzt Ralf Mittelbach die vermeintlich hohen Kosten in Relation. Zudem verweist Reinhold Albrecht auf die Einsparungen, die die Stadt durch den reinen ehrenamtlichen Einsatz ihrer Freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen zu verzeichnen hat. Bei einem Stundensatz von 25 Euro steht da eine stattliche Summe von ca. 199.000 Euro allein für das Jahr 2015.

6 | Politik

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Stadt kündigte Mietvertrag mit AfD

„Wir werden selbstverständlich klagen“ (cs). Die Stadt Weinheim stellt der Partei Alternative für Deutschland (AfD) keine öffentlichen Räume im RolfEngelbrecht-Haus zur Verfügung. Die AfD hat bereits rechtliche Schritte angekündigt. Es wird ein Tauziehen werden.

Rolf-Engelbrecht-Haus nur noch eingeschränkt zulässig sind. Den konkreten ortsoder kreispolitischen Bezug zur Stadt Weinheim oder zum Rhein-Neckar-Kreis, der für eine solche Veranstaltung Voraussetzung ist, sieht man bei der AfD nicht gegeben.

Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard erklärte, man werde den Mietvertrag für eine Veranstaltung im März kündigen. Juristischer Beistand ist dabei Dr. Michael Lehner, Gemeinderat in der Fraktion der Weinheimer Liste. In der Begründung bezieht man sich unter anderem auch auf den Gemeinderatsbeschluss vom 9. Dezember, durch den mit sofortiger Wirkung Veranstaltungen von Parteien im

Falsche Interpretation

Heiner Bernhard hat sich in der jüngsten Sitzung mit einer Erklärung beim Gemeinderat entschuldigt. Er habe zum Zeitpunkt des Gemeinderatsbeschlusses, mit dem sich die Parteien selbst den Zugang zu den öffentlichen Räumen für den Landtagswahlkampf verbauten, noch nichts von den Zusagen an die AfD gewusst. Allerdings habe er eine E-Mail vom 2. Dezember, in der er über die

Veranstaltungen der AfD informiert worden war, gelesen, aber „falsch interpretiert“. Er habe geglaubt, so Bernhard, dass es sich um eine Absicht handelte, nicht jedoch um konkrete Zusagen. Diese war laut Pressemitteilung der AfD bereits am 14. August erteilt worden. „Hätte ich das gewusst, hätte ich den Gemeinderat informiert“, sagte Bernhard weiter. Es täte ihm aufrichtig leid, so der Oberbürgermeister: „Das hätte nicht passieren dürfen.“ AfD spricht von Vertragsbruch

Nach der Mitteilung der Stadt meldete sich die AfD zu Wort. Der Raum im Rolf-Engelbrecht-Haus sei lange vor dem Beschluss der Nutzungsänderung gebucht worden. Man sei davon ausgegangen, dass die Nutzungsbedingungen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses weiterhin gel-

Bebauungsplan für Sporthalle Lützelsachsen beschlossen

Kein Versprechen dafür, dass sie zeitnah kommt (cs). Wie sie gebaut werden darf, ist fix. Wann sie gebaut wird, steht in den Sternen. Die Rede ist von der neuen Sporthalle in Lützelsachsen. Zumindest der Bebauungsplan wurde nun im Gemeinderat beschlossen. Die Absage an die zeitnahe Verwirklichung der neuen Sporthalle wiege schwer, sagte Stadträtin Susanne Tröscher (CDU). Bei der Streichung solch lang erwarteter Projekte dürfe man sich über eine Politikverdrossenheit seitens der Menschen nicht wundern, meinte sie weiter. Tröschers Worte zeigen, dass die Verwirklichung der Halle in Lützelsachsen sich wohl verschiebt

– auch wenn der Gemeinderat darüber erst in seiner nächsten Sitzung, wenn es um den Haushalt geht, entscheiden wird. Jetzt ging es um den Bebauungsplan. Zu dem hatte Constantin Görtz (SPD) die Frage der Verbindlichkeit. „Er wird ja vielleicht noch angepasst, um die Kosten der Halle in den Griff zu bekommen“, so Görtz. Kastor Höhn, Amt für Stadtentwicklung, verdeutlichte, dass es einen gewissen Spielraum bei z.B. den Baugrenzen geben werde, aber über den Plan eine gänzliche Positionsverschiebung nicht stattfinden könne. „Das war ja auch nicht das Ziel“, so Höhn. Insgesamt zeigte sich der Gemeinde-

Gemeinderat beschließt Investition

Besseres Internet für alle (rk). Ein schnelles Internet ist heute und in Zukunft ein besonders wichtiger Standortvorteil: Das sieht man auch in Weinheim so. In diesem Sinne hat der Gemeinderat der Stadt Weinheim beschlossen, mehr Geld als bis-

lang geplant in den Breitbandausbau für das gesamte Stadtgebiet zu investieren. Konkret erhöht die Stadt ihr Engagement im Zweckverband „High Speed-Netz RheinNeckar“. Nach einem Beschluss vom Oktober 2014 ging es bislang bei der innerörtlichen Fein-

rat positiv zu den Plänen, daher erfolgte auch die einvernehmli-

ten. Zudem sei von Anfang an klar gewesen, um was für eine Veranstaltung es sich handelte: „Als „Art der Veranstaltung“ ist im Vertrag ausdrücklich „Vortrag von Frau Dr. Petry“ angegeben“, heißt es dazu in der Pressemitteilung der AfD. Roland Kern, Pressesprecher der Stadt, hatte bei der Versammlung des Bündnisses „Weinheim bleibt bunt“, im Zusammenhang mit der Thematik lediglich verlauten lassen, dass es sich „dem Vernehmen nach“ um Frau Petry handele. Die kurzfristige Kündigung des Vertrags wertet die AfD als klaren Rechtsbruch. „Wir werden selbstverständlich gegen diese Kündigung klagen“, macht die Partei in ihrer Reaktion deutlich. Damit steht der Stadt die nächste gerichtliche Auseinandersetzung auf politischer Ebene bevor. Ende offen.

che Zustimmung. „Das ist aber kein Versprechen, dass das in den nächsten fünf Jahren passiert“, stellte Simon Pflästerer (Weinheimer Liste) klar.

Der Bebauungsplan für die Sporthalle Lützelsachsen wurde seitens des Gemeinderats einstimmig beschlossen.  Foto: cs

planung nur um den abgelegenen Odenwald-Ortsteil Oberflockenbach. Jetzt wird die Feinplanung auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet. Dafür nimmt die Stadt noch in diesem Jahr rund 93.000. Euro in die Hand, 2017 nochmals rund 200.000 Euro. Das Geld fließt als Investitionsumlage an den Zweckverband. Geplant sind Glasfaserverbindungen bis in die Gebäude. Per-

spektivisch geht der Zweckverband von Gesamtkosten von 16 Millionen Euro für einen flächendeckenden Glasfaserausbau für Weinheim in Höhe bis ins Jahr 2030 aus. Bei einer Förderquote von 50 Prozent sind das jährliche Belastungen in Höhe von rund 530.000 Euro. Trotzdem gab es im Gemeinderat keinen Zweifel an der wirtschaftspolitischen Notwendigkeit dieses Ausbaus.

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Politik | 7

Gemeinderat bewilligt Rahmenkonzept der Ganztagsgrundschule

„Der Elternwille hat Priorität und ist zu respektieren“ (cs). Die Pestalozzischule will eine Ganztagsgrundschule werden, die Eltern sind noch nicht überzeugt. Derweil bringt der Gemeinderat zumindest das Konzept auf den Weg. Aber er setzt auch klare Signale. Die mögliche Einführung der verbindlichen Ganztagesschule an der Pestalozzischule dürfe nicht mit einer lediglich knappen Mehrheit einhergehen, sagte Sascha Pröhl (CDU). Stadtrat Thomas Knörr verdeutlichte, dass es nicht die Politik sei, die entscheidet: „Der Elternwille hat Priorität und ist zu respektieren.“ Trotzdem sprach er sich für die zeitnahe Verwirklichung einer gebundenen Ganztagsgrundschule aus. Es sei ein weiteres Angebot. Auch Cornelia Münch-Schröder (GAL) begrüßte das von der Stadt vorgelegte Konzept einer verbindlichen Ganztagsgrundschule. Es sei eine Verbindung von Familie und Beruf. Zudem würden durch Einbindung von Vereinen eventuell mehr Kinder in sportliche, kreative oder musische Angebote eingeführt. Und nicht zuletzt würde man von Landesfördermitteln z.B. bei zusätzlichen Lehrerstunden

profitieren und durch das Auslaufen der Hort-Betreuung Gelder einsparen. Hohes Einsparpotenzial

Das bestätigte Carmen Harmand, Leiterin des Amts für Bildung und Sport. Die Einsparungen bei einer Pestalozzischule als verbindliche Ganztagsschule bezifferte sie im ersten Jahr auf 50.000 Euro. „In den weiteren Jahren wären die Einsparungen deutlich höher“, führte Harmand aus. Man habe allerdings auch Ausgaben für die Einstellung von pädagogischen Fachkräften für eine gute Betreuung der Kinder. Die Kosten hatte auch Monika Springer (Freie Wähler) im Blick, z.B. in Bezug auf die Einrichtung. Eine verbindliche Ganztagsgrundschule an der Pestalozzi-Grundschule sei für die Freien Wähler zudem nur schwer vorstellbar. „Wir verwirklichen das aber lieber an einer Schule, die das Konzept will“, konterte Harmand. Angebot aller Schulformen

Noch eins spricht aus der Sicht der Amtsleiterin für die Pestalozzischule: 140 der derzeit 270 Schülerinnen und Schüler seien in der Hortbetreuung.

Leserbrief zur Pestalozzi-Ganztagsschule (WW KW 05, S. 5)

Über den Kopf der Eltern entschieden? Die laufende Bedarfsabfrage zur Einführung einer verbindlichen Ganztagsschule wurde im vergangenen Jahr noch als Abstimmung bezeichnet und eine konkrete Anmeldequote von mind. 70% als Voraussetzung für die Einführung benannt. Da dieses Vorgehen nicht zum von Schulleitung und Stadt gewünschten Ergebnis geführt hat, handelt es sich in diesem Jahr lediglich noch um eine Abfrage. Viele Eltern sind hierüber frustriert und haben das Gefühl, dass über ihre Köpfe hinweg schon alles entschieden wurde. Viele Familien haben gar keine andere Wahl, weil z. B. andere Grundschulen nicht fußläufig zu erreichen sind oder die Kinder nicht von Freunden oder Geschwisterkindern getrennt

werden sollen. Hinzu kommt, dass die Stadt keine verbindliche Zusage geben kann, ob umliegende Schulen im betreffenden Schuljahr Plätze für Kinder aus anderen Schulbezirken frei haben. Die zentrale Frage sollte lauten, ob wir Eltern überhaupt möchten, dass die PestalozziGrundschule Ganztagsschule wird. Auch sollten die Eltern gefragt werden, welche Form der Ganztagsschule sie bevorzugen würden: wahloffen oder verbindlich. Aber scheinbar fürchten Stadt und Schulleitung, dass ihr Konzept nicht überzeugend genug ist, um bei einer solchen Fragestellung von den Eltern ein klares „Ja“ zur verbindlichen Ganztagsschule zu erhalten. Name der Redaktion bekannt

„Bei einer weiteren Steigerung des Bedarfs, können wir die Kinder hier nicht mehr auffangen.“ Die Folge: Man müsste Eltern abweisen. Eltern, die keine Ganztagsschule in gebundener Form wünschten, könnten zudem ausweichen. Sowohl die Bonhoefferschule als auch die Friedrichgrundschule böten freie Plätze. Im Konzept ist verankert, dass in Weinheim alle Schulformen angeboten werden sollen, von der Halbtagsgrundschule bis zur Ganztagsgrundschule in Wahl- und verbindlicher Form. Zudem soll es nur in der Kernstadt angeboten werden, die Ortsteile sind ausgenommen. Eckpunkte des Konzepts

Das Konzept der verbindlichen Ganztagsgrundschule sieht eine Betreuung der Kinder von 7 bis 8 Zeitstunden am Tag an insgesamt 4 Wochentagen vor – das beinhaltet Unterricht sowie

Die Umwandlung der Pestalozzischule war Thema bei der Beratung des Gemeinderats. Derzeit läuft die Elternbefragung. Foto: oe

Pausenzeiten und Freizeitangebote. Die Kinder bekommen in der Schule ein kostenpflichtiges Mittagessen. Für die Pestalozzi-Grundschule ist eine mögliche Einführung zum nächsten Schuljahr angedacht. Zur Zeit läuft die Elternbefragung.

Leserbrief zur Pestalozzi-Ganztagsschule (WW KW 05, S. 5)

Gute Betreuung ist nicht gewährleistet Die Konzeptvorstellung einer verbindlichen Ganztagsschule an der Pestalozzi-Grundschule konnte nicht überzeugen. In ihrem Vortrag suggerierte die Schulleiterin, dass nur in der Ganztagsschule ein anderes Arbeiten wie z.B. individuelles und differenziertes Lernen, Einführung von Wochenplänen und Schülerfeedback möglich wären. Dies lässt sich alles in einer regulären Halbtagsgrundschule umsetzen. 2015 wurde vom Institut „biregio“ im Auftrag der Stadt Weinheim ein Schulentwicklungsplan erstellt, in dem der Pestalozzischule attestiert wurde, dass sie für einen Ganztagsbetrieb zu klein ist. Eine verbindliche Ganztagsschule braucht aber als Grundvoraussetzung Platz. Wie soll das angesichts der steigenden räumlichen Anforderungen durch Inklusion, Integration von Neubürgern und der steigenden Schülerzahl im Rahmen der Bauvorhaben westlich des Hauptbahnhofs funktionieren? Kritische Fragen konnten weder von der Schulleitung noch

an den Informationsständen zufriedenstellend beantwortet werden. Auch beim Betreuungspersonal und der Ausgestaltung von individuellen Lernzeiten blieben viele Fragezeichen stehen. Bei der geplanten Einbindung von Ehrenamtlichen in die Betreuung der Schüler sollte klar sein, dass das vorgestellte Konzept unter starkem Kostendruck verwirklicht werden soll. Eine gute Qualität der Betreuung wird in diesem Fall für unsere Kinder nicht gewährleistet werden können. Name der Redaktion bekannt

Leserbriefe

In eigener Sache Die in der Weinheimer Woche veröffentlichten Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wider. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Leserbriefe gegebenenfalls zu kürzen.

8 | Politik

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Ergebnisse der Standortfindungskommission

Statt Spielplatz jetzt der Bolzplatz (pm/red). Der Protest war immens - und zeigt Wirkung: Die Standortfindungskommission rückt laut Pressemitteilung von ihrem Vorhaben der Bebauung des Spielplatzes in der Klausingstraße ab, rüber auf den Bolzplatz. Einer von beiden soll für eine Anschlussunterbringung herhalten. Die Standortfindungskommission hat sich mit weiteren Standorten beschäftigt und dem Gemeinderat Empfehlungen vorgelegt. Eine kreative Lösung schlägt die Kommission für den Standort an der Klausingstraße vor. Anstatt ein Drittel der Fläche eines Spielplatzes zu verwenden, könnte nun der etwas nördlich gelegene Bolzplatz als Bauplatz dienen. Die Verwaltung wurde zunächst beauftragt, die Machbarkeit des Alternativvorschlags für den Standort „Bolzplatz Klausingstraße“ zu prüfen. Argumentiert wurde, dass der Bolzplatz gerin-

ger genutzt wird als der Spielplatz. Außerdem halten sich dort eher Jugendliche auf, die auch einen neu angelegten Bolzplatz in der Nähe aufsuchen könnten. Allerdings: Der Verzicht auf die Realisierung der bereits vom Gemeinderat beschlossene Variante „Spielplatz Klausingstraße“ wird nur im Austausch mit der Variante „Bolzplatz Klausingstraße“ möglich. Also im Grundsatz hält die Kommission an einem Standort an der Klausingstraße fest. Ebenso am Standort Hohensachsen: Was den Bauplatz „Am Steinbrunnen“ angeht, wurde die Verwaltung beauftragt, Gespräche mit dem Investor des angrenzenden Wohngebiets zu führen. Ziel ist die Vereinbarung einer abgestimmten Vorhabenplanung. Grundsätzlich appellierte Oberbürgermeister Heiner Bernhard dafür, die Wohngebäude möglichst gleichmäßig im Stadtgebiet zu verteilen. So soll auch in der „Nördlichen Hauptstraße“ ein

Flyer des Kreises als Animation

Mitbestimmer statt kein Schimmer (pm). Mit 66,3 Prozent verzeichnete Baden-Württemberg bei der vergangenen Landtagswahl zwar die beste Wahlbeteiligung seit 1996 (67,6 Prozent), doch soll dieses Ergebnis nach Möglichkeit bei der nächsten Wahl am 13. März gesteigert werden. Das Landratsamt des RheinNeckar-Kreises verteilt daher in diesem Jahr erstmals einen Postkarten-Flyer, der besonders Jung- und Erstwähler zum Gang an die Wahlurne bewegen soll. Unter dem Slogan „Von keinen Schimmer zum Mitbestimmer“ wird dabei auf der Vorderseite mit einer witzigen Zeichnung auf die Wahl-Sonderseite der Homepage des Rhein-NeckarKreises verwiesen, die unter der Adresse www.rhein-neckarkreis.de/ltwbw erreichbar ist. Dort - und auf der Rückseite der Postkarte - erhalten interessierte Wähler Infos zu den wichtigsten Fragen rund um die Landtags-

wahl, wie zum Beispiel: Wo wird gewählt? Wer darf wählen? Und wer wird überhaupt gewählt? Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden die selbst designten Postkarten im Laufe des Monats Februar in den Berufsschulen und Kfz-Zulassungsstellen des Kreises sowie

Wohngebäude zur Anschlussunterbringung errichtet werden. Dabei geht es um das von der Stadt im vergangenen Jahr erworbene Grundstück (wir berichteten). Auch in den Odenwald-Ortsteilen Oberflockenbach und Rippenweier soll die Standortsuche weiter intensiviert werden. Was Oberflockenbach angeht, will die SPD-Fraktion einen weiteren Alternativvorschlag für die Nutzung des Bolzplatzes vorlegen. Der Ortschaftsrat Oberflockenbach soll sich zu den in Diskussion befindlichen Standortoptionen positionieren. Die Kommission machte deutlich, dass ein Vorschlag für einen Standort in Oberflockenbach erwartet wird. In Rippenweier will die Verwaltung mit dem Investor des Baugebiets „Steingrund Süd“ sprechen, ob dieser bereit ist, ein Gebäude für die Anschlussunterbringung zur Verfügung zu stellen. Auch seien alle Beteiligten aufgefordert, Vorschläge für

in Rathäusern und weiteren öffentlichen Einrichtungen ausgelegt. „Als einwohnerstärkster Landkreis in Baden-Württemberg halte ich es für unsere Pflicht, nach Kräften mitzuhelfen, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger bei der kommenden Landtagswahl ihre Stimme abgeben“, sagt Landrat Stefan Dallinger. Die Auflage der Postkarten beträgt 10.000 Stück.

Eine Postkarte soll vor allem Erstwähler zur Wahl aufrufen.  Grafik: Rhein-Neckar-Kreis

Oberflockenbach soll ins Boot

Briefwahlbüro ab 15. Februar geöffnet

Dies geschieht zunächst mit dem Briefwahlantrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die in diesen Tagen ausgetragen wird oder bereits in den Haushalten eingetroffen ist. Damit kann die Ausstel-

HaWei-Parkplatz außen vor

Verworfen oder im Moment nicht weiter vertieft werden sollen auf Empfehlung der Standortfindungskommission die Standorte Friedrichstraße (am Werner-Heisenberg-Gymnasium), HaWei-Parkplatz und „Multringverlängerung West“. Ebenso der Standort Huegelstraße in Lützelsachsen, dort wäre der Bauaufwand zu groß. Für den Standort „Multring/Leuschnerstraße“ soll nach Ansicht der Kommission geprüft werden, wie lange es dauert, eine Erschließung herzustellen. Die Entscheidung über die spätere Nutzung des Geländes wird aber erst einmal zurückgestellt. Nach einer Gemeinderatsentscheidung vom Dezember sind vor den jetzt neu diskutierten drei Standorte bereits in Planung: An der Händelstraße, am Seeweg im Ortsteil Ofling und Südlich Sandlochsportplatz in Lützelsachsen.

Landtagswahl Baden-Württemberg

(pm). Wer bei der Landtagswahl am Sonntag, 13. März, von der Briefwahl Gebrauch machen möchte, kann bei der Stadt Weinheim ab sofort Briefwahlunterlagen beantragen oder abholen.

einen Standort in der Innenstadt zu präsentieren.

lung eines Wahlscheins beantragt werden. Es besteht die Möglichkeit, zu den üblichen Öffnungszeiten die Briefwahl im Briefwahlbüro auszuüben. Es befindet sich in der Weinheim Galerie im Bürger- und Ordnungsamt, Dürrestr.. 2, im dritten Stock, Zimmer 306 und hat wie folgt geöffnet: Montag bis Mittwoch von 8 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr, am Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 19 Uhr, am Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr.

Letzter Termin für den Antrag auf Briefwahl für die Landtagswahl ist Freitag, 11. März, bis 18 Uhr. Das Briefwahlbüro ist an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet. Mit dem Wahlschein, der mit den Briefwahlunterlagen verschickt wird, besteht auch die Möglichkeit, am Wahltag in einem beliebigen Wahllokal im Wahlkreis 39 an der Urne zu wählen. Die Stimmabgabe ist nur gültig, wenn der Wahlbrief spätestens am Wahltag um 18 Uhr bei der Stelle eingeht, die in der Anschrift des Wahlbriefumschlags angegeben ist.

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Politik | 9

Sechs Fragen an den SPD-Landtagskandidat Gerhard Kleinböck

Integration gelingt nicht per Gesetz, sie wird vor Ort gelebt Im Vorfeld der Wahl zum baden-württembergischen Landtag am 13. März standen die Kandidatinnen und Kandidaten der bereits im Parlament vertretenen Parteien der Redaktion Rede und Antwort. Welche Themen sie in den kommenden fünf Jahren bearbeiten und wie sie die Anliegen aus ihren Wahlkreisen in Stuttgart anbringen wollen, stellen sie in ihren Antworten dar. Heute: SPD-Kandidat Gerhard Kleinböck  as war Ihre Motivation, W erneut für den Landtag zu kandidieren? Seit dem Regierungswechsel konnte ich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der SPD-Fraktion und unserem Koalitionspartner endlich das machen weshalb ich mich politisch engagiere – gestalten. Wir haben in den vergangenen knapp fünf Jahren viel voran gebracht. Besonders in meinem Kerngebiet der Bildungspolitik. Nicht nur als Schulleiter sehe ich Bildungsgerechtigkeit als das Fundament unserer Gesellschaft. Nur gute Bildung ermöglicht Teilhabe und diese ist Grundvoraussetzung aller Lebensqualität. In den kommenden Jahren möchte ich weiterhin meinen Beitrag dazu leisten, dass wir dieses Fundament stärken damit unsere Kinder und die vielen jungen Menschen, die derzeit zu uns kommen, darauf aufbauen können. Dazu müssen die neu geschaffenen Strukturen konsolidiert werden. Wo sehen Sie erhöhten Handlungsbedarf in der Landespolitik? Gute Bildung. Sichere Arbeit. Bezahlbares Wohnen. Dieser Dreiklang ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Und nur diese garantiert ein gutes Miteinander. Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen in diesen Bereichen konsequent weiterführen.

Vereinen, Bürgersprechstunden in der Einkaufsstraße oder Telefonsprechstunden werde ich die direkte Rückkopplung unserer Politik mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Darüber hinaus können Sie mich jederzeit über meine Internet- oder Facebookseite (www.facebook.de/kleinboeck. gerhard) kontaktieren. Die Anschlussunterbringung für Flüchtlinge stellt für einige Kommunen Ihres Wahlkreises eine immense Haushaltsbelastung dar. Denken Sie, das Land müsste hier mehr unterstützen?

Gerhard Kleinböck

Auch in der Flüchtlingspolitik müssen wir die Schwerpunkte bei der Unterbringung, Bildung und Arbeit setzen. Gemeinsam mit dem Bund gilt es daher, die Städte und Gemeinden aktiv zu unterstützen. Denn Integration wird nicht per Gesetz gelingen, sondern vor Ort realisiert und gelebt werden – gerade das wird in der nächsten Zeit viel Kraft und Ausdauer verlangen. Welche werden Ihre Schwerpunktthemen im Landtag sein? Gerne würde ich meine beiden aktuellen Schwerpunkte weiterführen. Als Mitglied im Bildungsausschuss daran weiterarbeiten, dass alle Kinder die gleichen Bildungschancen erhalten. Denn gute Bildung ist entscheidend für die persönlichen Lebensperspektiven und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Im Integrationsausschuss werde ich den Fokus auf die Flüchtlingsarbeit legen. Es muss uns gemeinsam gelingen, die vielen Menschen, die Zuflucht bei uns suchen, aufzunehmen und zu integrieren. Dabei werden wir unser soziales Gleichgewicht nicht aus dem Blick verlieren. Meine zusätzliche Zeit – ich werde meine Funktion als Schulleiter aufgeben – werde ich für noch mehr Präsenz im Wahlkreis verwenden. Als langjähriger Stadtrat ist mir diese

Foto: Wesselmann

Rückkopplung mit den Menschen im Wahlkreis besonders wichtig, um konkret zu erfahren wie Politik wirkt und wo eventuell gegengesteuert werden muss. Was werden Sie von den Wählerinnen und Wählern (an Themen) aus dem Wahlkreis nach Stuttgart mitnehmen? Aktuell sicher die Flüchtlingsfrage. Hier müssen Bund und Land die Arbeit vor Ort konsequent unterstützen. An konkreten Projekten die Fertigstellung des „Branichtunnels“, den überfälligen S-Bahn-Ausbau inklusive barrierefreiem Umbau des Bahnhofs Ladenburg, die Erweiterung des Gemeinschaftsschulangebots zur Deckung der Anmeldungen sowie die Ortsumgehungen Ilvesheim (Neckarbrücke!), Heddesheim, Hirschberg-Großsachsen. Wie wollen Sie für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis ansprechbar sein? Erste Anlaufstelle für Ihre Anfragen wird mein Bürgerbüro in den Ladenburger Altstadt sein. Die täglichen Öffnungszeiten werde ich ausweiten und weiterhin viel Zeit für den persönlichen Kontakt mit den Menschen in meinem Wahlkreis nutzen. Bei Besuchen von Einrichtungen, Unternehmen oder

Ohne Unterstützung von Bund und Land werden die Städte und Gemeinden die Anschlussunterbringung nicht stemmen können. Bei uns in der Region ist der Wohnungsmarkt seit Jahren äußerst angespannt. Deshalb haben wir mit der Landesregierung in den vergangenen Jahren die Förderprogramme wiederbelebt bzw. deutlich erhöht, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das Landeswohnraumprogramm ist mit 200 Millionen Euro auf Rekordniveau. Die Förderung für sozialen Wohnungsbau haben wir verdreifacht. Und die Mietpreisbremse haben wir in BadenWürttemberg rasch umgesetzt. Diese Anstrengungen für bezahlbares Wohnen müssen wir fortführen. Außerdem müssen wir die Kommunen bei der Integrationsarbeit unterstützen und dürfen die vielen Ehrenamtlichen nicht im Regen stehen lassen. Deshalb war es richtig, Integrationsbeauftragte für die Städte und Gemeinden vom Land zu fördern. Dies kann jedoch nur ein Anfang gewesen sein. In persona Gerhard Kleinböck

i

Jahrgang 1952 Wohnort: Ladenburg Familienstand: verheiratet, 2 erw. Kinder, 1 Enkel Beruf: Schulleiter (bis Ende Schuljahr 2015/16 aktiv) In der SPD seit 1975

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TV-Star in der Stadthalle Weinheim

Das Hassknecht Prinzip – In 12 Schritten zum Choleriker (pm). Er avancierte zum KultStar der ZDF heute-show: Gernot Hassknecht alias HansJoachim Heist.

Gernot Hassknecht ist am 18. Februar zu Gast in Weinheim.  Foto: PR

Die Fans kennen und lieben ihn als cholerischen Kommentator. Für viele ist er die Stimme der ungehörten Masse. Er ist DAS Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger über die Missstände in unserem Land lautstark auf den Punkt zu bringen. Wortgewaltig und garantiert parteiübergreifend – wenn der 1,63 m große Mann sich erst mal eine Meinung gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind. Während sich andere lieber wegducken und noch nach Worten suchen, ist Gernot Hass-

knecht schon auf Betriebstemperatur. Es gibt nur wenige Menschen, die ihre Meinung unsachlich und trotzdem auf den Punkt bringen können. Eigentlich gibt es außer Gernot Hassknecht gar keinen. Nun ist er erstmals live zu sehen. Mit dem brandneuen Bühnenprogramm „Das Hassknecht Prinzip – In 12 Schritten zum Choleriker“ erhalten wir endlich universell einsetzbare Tipps und Geschichten aus dem prallen Leben – von der Politik bis zu den großen und kleinen Themen, die wir alle aus unserem Alltag kennen. Denn: Ein Tag ohne Ausraster ist ein verlorener Tag. Auf der Bühne wird Gernot Hassknecht daher dem

Publikum den Weg zum echten Choleriker weisen. War doch schon Albert Einstein der Meinung: „Die Menschen nutzen nur 10 Prozent ihres Wutpotentials.“ Hassknecht gibt Tipps für den richtigen Beschwerdebrief und Anleitungen zur perfekten Ernährung. Denn ein grundsätzlich unter Hochspannung stehendes Wesen erreicht man nur durch eine Ernährung, bei der auch Magen und Darm ausreichend gereizt werden und die nicht unter dem Begriff „Ausgewogenheit“ steht („Seit wann brauchen wir im Steakhouse eine Salatbar. Ich brauche beim Sex ja auch kein Kerzenlicht.“). Gernot Hassknecht am Donnerstag, 18. Februar, 20 Uhr in der Stadthalle Weinheim. Tickets gibt es über www.adticket.de.

Live-Musik mit den Barons

The Sixties Show im Beat Club (pm). Seit über 30 Jahren touren The Barons durch die Länder. Am 19. Februar machen sie in Weinheim Station. Immer im Gepäck dabei; Rickenbaker, Gretschgitarren, Höffnerbässe und LudwigSchlagzeug. Mit ihren authentischen Stimmen und dem typischen Sound der 60er begeistern die vier Barons immer wieder ihre Zuhörerschaft aufs

Neue. Erstmals ist die Formation beim Weinheimer Beat Club zu Gast und am Freitag, 19. Februar, um 21 Uhr, sollte die richtige Stimmung in der Villa Titiania für die „Sixties Party“ sein. Einlass ist ab 20 Uhr. Die Verantwortlichen des Beat Clubs empfehlen, sich die Karten im Vorverkauf bei der Copythek Weinheim, Hauptstr. 52, zu holen. Die Karten sind limitiert.

Schauspiel bei der Kulturgemeinde

Spiel um Schuld und Verantwortung (pm). Die Kulturgemeinde Weinheim präsentiert am Montag, 15. Februar um 20 Uhr Carl Zuckmayers Drama mit Gerd Silberbauer in der Rolle des Fliegergenerals Harras. Berlin, Spätherbst 1941. Der lebensbejahende und beliebte Fliegergeneral Harras wird von der Gestapo verdächtigt, in eine Sabotageaffäre verwickelt zu sein. Harras, der sich nicht scheut, das NS-Regime zu kritisieren, wird verhaftet. Der Tod des jungen Oberst Eilers, der höchstwahrscheinlich auch der Sabotage zum Opfer fiel, zwingt Harras dazu, seine Verantwortung und Mitschuld anzuerken-

nen. Er hofft, die Wahrheit über die Sabotagefälle herausfinden zu können. In letzter Minute erkennt Harras, dass sich der

The Barons kommen in den Beat Club.

Saboteur in den eigenen Reihen befindet. Als einzigen Ausweg, um seine Mitschuld zu büßen, sieht Harras den Selbstmord. Das von Carl Zuckmayer zwischen 1942 und 1945 verfasste Stück stellte sich als größter

Im Spannungsfeld von Schuld und Verantwortung bewegt sich „Des Teufels General".  Foto: Bernd Boehner

Foto: PR

Theatererfolg der Nachkriegsjahre heraus. In seiner überzeitlichen Aussage über Mitwissertum und Mittäterschaft, über Schuldigwerden und Schuldigsein ist „Des Teufels General“ so lebendig und aktuell, sehensund spielenswert geblieben wie eh und je. Neben einem großen Ensemble wird der famose Gerd Silberbauer die Titelrolle übernehmen. Eine Einführung zum Stück findet um 19:15 Uhr auf dem Balkon statt. Karten im Vorverkauf gibt es über die Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim in der Stadthalle, telefonisch unter 06201/12282, Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, an Vorstellungstagen von 9 bis 12 Uhr oder rund um die Uhr unter www.kulturgemeinde.de.

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Blues Brothers-Tribute

Der Kult, er lebt (cs). Die Blues Brothers auf der Bühne - kann das funktionieren? Es kann. Und es hat. Mit der Inszenierung des Hessischen Landestheaters Marburg kam der Blues in die Stadthalle. Ein Kult, der scheinbar nicht endet. Auch nicht in der Stadthalle. Im Gegenteil. Sie buhen, sie pfeifen. Sie applaudieren, sie singen. Alles gewollt ganz nach Drehbuch des Abends. Das Publikum in der fast komplett gefüllten Stadthalle ist dabei wie selten. Am Ende stehen sie fast alle, tanzen, klatschen und bejubeln die Zugabe des „Jailhouse Rock“, bei dem Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne wirbeln und Ogün Derendeli, alias Jake Blues, nochmal alles aus seiner Stimme herausholt. Es ist das Ende eines fulminanten Abends im Zeichen der Blues Brothers. Dan Aykroyd und John Belushi. Kaum jemand der späten 70er-Generation, der sie nicht kennt. Schwarzer Anzug, schwarze Krawatte, schwarzer Hut und die Sonnenbrille auf der Nase immer. Was als „Saturday Night Live“-Performance begann, wurde zum Kult. Spätestens mit dem Film von John Landis kam man um die Geschichte der Brüder Jake und Elwood Blues nicht herum. Und noch weniger um ihre Musik. Kreativität trifft Minimalistik

Der Film des Jahres 1980 liefert die Basis für die Inszenierung des Tribute-Musicals. Auf Leinwänden werden mit den Theater-Schauspielern nachgestellte Sequenzen eingespielt, während

Mit auf der Bühne gefilmten Sequenzen verfolgt das Publikum das Geschehen über große Leinwände.

sie selbst sich im minimalistischen Bühnenbild bewegen. Kisten dienen wahlweise als Bett, Autositze, Barhocker. Kamerasequenzen der Protagonisten, direkt auf der Bühne gefilmt und auf die Leinwand geschmissen, zeigen die Kreativität von Regisseur Matthias Faltz. Herrlich die Sequenz einer Verfolgungsjagd mit der Polizei: Während schleudernde Autos und der Crash ins Einkaufszentrum über die Leinwand flimmern, sitzen Polizisten wie Blues Brothers auf ihren Kisten – und liefern die pantomimische Darstellung von dem, was im Auto passiert: schleudernde Körper in Zeitlupe. Und die Blicke des Publikums fliegen zwischen dem eigentlichen Geschehen auf der Bühne über die Leinwände hin zur Band, die den nächsten Song intoniert.

Füße geworfenen Ansagen. Er ist rotzig, er ist cool. Artur Molin als Elwood wirkt in den Dialogen etwas hölzern, steigert sich im Laufe des Abends und läuft bei den Songs, etwa „Theme from Rawride“, mit seinem tiefen Bass zu Höchstform auf. Und spätestens beim unvergessenen „Everybody needs somebody to love“ weiß man, warum es ein Tribute ist: Die Tanzeinlagen, die Gestik – alles hält sich nah an die Vorlage des John Landis-Films. Und man könnte meinen, sie sind es wirklich, die Blues Brothers. Doch John Belushi ist längst tot. Dan Aykroyd irgendwo in der Versenkung Hollywoods verschwunden. Die Blues Brothers aber – sie leben. Der Kult geht weiter.

Livemusik im Ratskeller

Nah am Original

Die Musiker stehen über 90 Minuten mit sattem BläserSound da. Immer wieder steigern

Mit Country können sie nicht überzeugen - oder doch? 

sie sich in das „Peter Gunn Theme“, abgelöst durch die Hits der 60er: „Soulman“, „Gimme some lovin‘“. Und wenn dazu nicht die Blues Brothers am Mikrofon stehen, ist es Franziska Knetsch. Sie bringt den Gospel in die Stadthalle, knallt ihrem Ehemann samt Kellnerinnen-Background Aretha Franklins „Think“ um die Ohren und gibt als Souldiva ein bravouröses „Minnie the Moocher“ zum Besten. „Hidehidehidehi“ klingt es aus ihrer Kehle, ein Chor der Stadthalle antwortet. Dann überlässt sie die Bühne Elwood und Jake. Ogün Derendeli als Jake kommt dabei dem Original John Belushis nah. Sei es in der Stimme, sei es im überheblich, deftigen Auftreten oder den seinen Bühnenpartnern vor die

Fotos: PR

„Schultzes get the Blues“ (pm). Am Sonntag, 14. Februar, ist das Weinheimer Duo „Schultzes“ zu Gast im Ratskeller. Zu hören gibt es Blues vom Feinsten. Die „Schultzes“, das sind Petra Arnold-Schultz und Jürgen „Mojo“ Schultz. In Sachen Blues zählt letzterer deutschlandweit zu einem der besten und vielseitigsten Gitarristen dieser Sparte. Ob elektrisch, akustisch, in verschiedenen Stimmungen, mit und ohne Slide - er kitzelt aus jeder Gitarre die richtigen Töne heraus. Petra Arnold-Schultz steht seit nunmehr über 15 Jahren am

Kontrabass und hat sich regional durch unzählige Auftritte und ihre solide Spielweise einen Namen gemacht. Neben der musikalischen Seite ist „Lady Bass“ auch für ihre witzigen Bemerkungen bekannt. Zusammen als „Schultzes“ geben sie Songs aus allen Ecken ihrer musikalischen „Roots“ zum Besten. Interpretiert werden neben alten Bluesklassikern auch Stücke von z.B. J.J. Cale oder David Lindley, sowie Lieder aus dem Country oder Rock'n'RollBereich. Die Musiker beginnen ihr Programm um 12.30 Uhr, der Eintritt kostet 8 Euro.

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Fastnacht bei der Katholischen Frauebloos Lützelsachsen

Cowboys und Indianer „überfallen“ das Kirchenzentrum (rm).„Der wilde, wilde Westen fängt gleich hier in Saase an, in uns’rem Zentrum in St. Josef, bei uns im Langgewann“. Mit diesem umgetexteten Song von Truck Stop zog die Katholische Frauebloos in den voll besetzten „Saloon“ ein. Und Lützelsachsens Frauen feierten. Die Besucherinnen waren bester Stimmung und tanzten und schunkelten zu den Klängen von Florian Koch. Zur Hochform lief auch wieder Rita Niedermayer auf, die in ihrer gewohnt witzigen Art durch das über vierstündige Programm führte, das beim närrischen Volk bestens ankam. Mit geschliffenen Reimen auf Ereignisse in Weinheim und Lützelsachsen setzte Dorothea Beck als Sheriff gleich zu Beginn ein Highlight. Die Kampfkultur des wilden Westens gedeihe sehr gut, bei Bauern, Parteien, Verwaltung und Ortsteilen. „Und es schießt keiner schneller oder dreister als unser Oberbürgermeister“. Auch mit der neuen Halle, auf die Lützelsachsen schon so lange wartet, kenne der Obersheriff keine Gnade. „Er schießt mit 'nem gezielten Schuss das Projekt Halle ab - 's ist Schluss“. Für Stimmung sorgte die Frauebloos-Band samt Tänzerinnen in authentischem Outfit mit einer Playback-Version des VoXX-Club-Hits „Rock mi“. Wie schwierig die Computersprache sein kann, davon wusste Marianne Sebastian zu berichten. Code eingeben hielt sie für eine Sauerei, und als CD

Rita Niedermayer führte gekonnt und mit Witz durch das Programm.

Willkommen im Saloon zwischen Cowboy und Indianern waren die Frauen bei der Fastnacht der Frauebloos in Lützelsachsen.  Fotos: oe

legte sie die neueste von Helene Fischer ein. Käfer als Fleischeinlage und ein Regentanz

Wenn eine feine Dame (Brigitte Bunten) und ein einfacher Arbeiter (Rita Niedermayer) in einem Lokal auf einen „hochmotivierten“ Ober treffen, kann einem schon der Appetit vergehen: Der Käfer in der Suppe war die Fleischeinlage, der fehlende Löffel kommt aus der Hosentasche ebenso wie Salz und Pfeffer. Auf die Bemerkung des Gastes, er habe schon besser gegessen, kommt die lapidare Antwort des Obers: „Aber nicht bei uns“. Mit zwei von Kai Erdel einstudierten Tänzen begeisterte die Tanzgruppe (Ute Brenner, Barbara Gaber, Conny Gehrig, Karin Hruschka, Rita Niedermayer, Ute Rittersbacher und Steffi Stiller) die Besucherinnen. Zunächst in Cowgirlskostümen mit „Cotton Eye Joe“ von

Rednex und danach in farbigen Regencapes und bunten Regenschirmen auf dem Kopf mit „It’s Raining Men“ von den Weather Girls. Einen fröhlichen „Fastelovend“ wünschte ein „Motivierter Anfänger“ den närrischen Frauen. Kathrin Scheckenbach als „äscht Kölsch Mädsche“ erzählte bei ihrem glänzenden Debut in der Bütt von ihren Erlebnissen mit Freundinnen, Nachbarn und ihrem Mann, der sie nicht immer freundlich behandelt. Aber sie rächt sich und kocht nix. „Wie nix“, sagt er, „das gab es doch schon gestern“. „Ja“, sagt sie, „ich hab ja auch für zwei Tage gekocht“. Fjorde, diese kloane Tierchen

Ein Gesangsduell lieferten sich die Stadtfrauen und die Landfrauen auf die Moritatmelodie von „Sabinchen war ein Frauenzimmer“, musikalisch auf dem Akkordeon begleitet von Steffi Fath-Beer. Die Stadtfrau-

Die Frauen waren in Feierlaune - und für viel Spaß zu haben.

en sehnten sich nach dem Leben und der Luft auf dem Land, die Landfrauen nach dem Flair und Luxus der Stadt. Und die Moral von der Geschicht: Jeder wünscht sich das, was er nicht hat. Viel zu klagen über ihren Ehemann hatte Rita Niedermayer. Schon nach der Trauung ging der Ärger los, weil er unbedingt mit auf ’s Hochzeitsbild wollte. Er mokierte sich über ihr Gesicht und ihre Figur. Sie rächte sich, indem sie oft Griesbrei kochte – davon bekam er immer Pickel ins Gesicht. Wenn sie noch einmal heiraten würde, dann nur einen Mann mit den Maßen 94-60-42. 94 Jahre alt, 60 Millionen schwer und mit 42 Grad Fieber. Die beiden Putzfrauen Trudel (Claudia Kilian) und Paula (Barbara Gaber) sind schon Kult bei der Frauebloos. Sie nutzten eine Arbeitspause wieder zu „geistreichen“ Ergüssen über ihre Männer, die Krankheiten und ihre Urlaubserlebnisse. Trudel war mit ihrem Mann in Norwegen. Auf die Frage von Paula, ob sie auch die schönen Fjorde gesehen haben, meinte Trudel: „Hajoo, du glaabscht gar net, wie zutraulisch die kloane Tierchen sind“. Am Ende erhielten Mitwirkende und Helfer die von Gisela Müller gefertigten Traumfängerorden. Besondere Geschenke gab es für Kai Erdel (Choreografie), Annette Hudap (Kostümnäherin), Gisela Müller (Saal- und Tischdekoration), Karin Weigold (Bühnenbild), Dr. Ulf Wittenberg (Fotos) und Steffi Fleck (Film). Traditionell verabschiedete sich die Frauebloos von ihrem Publikum mit „Sierra Madre“.

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Ausstellung bei der AWO Weinheim

Nachdenkliche Offenheit im Portrait (pm). In den Räumen der AWO in Weinheim sind derzeit Werke des Viernheimer Fotozentrums für junge Fotografie zu sehen. Gezeigt werden Portraits junger Migranten. „Ich hätte nicht gedacht, dass unsere Ausstellung „Zu finden such‘ ich mich, mach‘ ein Bild von mir“ solch eine gesellschaftliche Aktualität bekommen würde“, betonte Tanja Eickmeier, Leiterin des Viernheimer Fotozentrums. Mit dieser Aussage leitete sie die Präsentation von Bildnissen jugendlicher Migranten ein. Zusammen mit dem ehrenamtlichen Kreisvorsitzenden der AWO Rhein-Neckar, Bruno Sauerzapf, der Leiterin der sozialpsychiatrischen Abteilung der Weinheimer AWO, Bettina Latsch, und Uwe Setzer, Direktor des Studienseminars

GHRF Heppenheim, wurde die Ausstellung eröffnet. Ganz natürlich begegnen die Portraitfotografien der jungen Migranten den Ausstellungsbesuchern. Fremdes und Beängstigendes ist den Bildnissen nicht eingeschrieben. Vielmehr fasziniert ihre frische, ernste, fröhliche und nachdenkliche Offenheit. Entstanden ist die Ausstellung als XENOS-Kooperationsprojekt der Lehrkräfteakademie Frankfurt, des Studienseminars GHRF Heppenheim, der Viernheimer Friedrich-FröbelSchule als Unesco-Projektschule und des dortigen Europäischen Fotozentrums. Gemeinsam mit jugendlichen Migranten und Heranwachsenden mit ausländischen Wurzeln, haben angehende Lehrerinnen und Lehrer des Heppenheimer Studienseminars sowie Fotoschü-

Kirchenkonzert des Duos Allegro in Hohensachsen

Die Klänge von Steppe und Puszta (pm/red). Das Duo Allegro entführt mit einem Konzert am Samstag, 13. Februar in der evangelischen Kirche Hohensachsen in die verzauberte Welt der kasachischen Steppe und die ungarische Puszta, wo einst wilde nomadische Reiter durch unendliche Weiten zogen.

Besonders reizvoll an diesem Konzert ist sicherlich die Herkunft der Künstler. Galushkin stammt aus Kasachstan und Rolf Fritz aus Ungarn. So ist die Interpretation der Werke authentisch, die Künstler vermitteln den Zuhörern das Gefühl ihrer Heimat. Die Künstler erzählen

Beliebte Führung in Weinheim geht wieder los

Unterwegs mit der „Katze im Sack“ (pm). Mit 64 Führungen in 2015 war die Führung „Unterwegs mit der Katze im Sack“ der absolute Renner der Kostümführungen. Am 19. Februar gibt es sie wieder. Vor historischem Hintergrund der wunderschönen Altstadt werden sprichwörtliche Redensarten den örtlichen Gegebenheiten angepasst und deren Ursprünge, die für viele ein Buch mit sieben Siegeln sind und sich wie ein Roter Faden durch unseren täglichen Sprachgebrauch ziehen, erklärt. Bei dieser amüsanten Führung sollen die Teilnehmer nicht die Katze im Sack kaufen. Sie fühlen Franz Piva, mittelalterlich

gewandet, auf den Zahn, sofern er sich mit seinen Erläuterungen auf dem Holzweg befindet. Aber er lässt niemanden

Die Projektverantwortlichen vor einigen Werken des Viernheimer Fotozentrums für junge Fotografie.  Foto: PR

lerinnen und Fotoschülern des Fotozentrums die einfühlsamen Fotoportraits geschaffen. Es sollte ein modellhafter Bildzyklus zur gesellschaftlichen und beruflichen Integration der jungen Menschen werden. Dass ihnen dies mehr als gelungen

ist, zeigt die übereinstimmende Resonanz der Besucher, die die Eröffnung der Ausstellung besucht hatten. Die Ausstellung kann noch bis zum 28. Februar zu den Öffnungszeiten der AWO Weinheim besucht werden.

auch die Geschichte von Romeo und Julia auf kasachisch. Man spürt in der Musik von Tolebaev, Brusilovsky und Kurmangazy die asiatische Prägung und die Nähe Russlands. Dohnányis Ruralia Hungarica führt in die ungarische Landschaft. Denkt man an Ungarn, das Land der Magyaren, einst ebenso ein Reitervolk aus Asien, denken viele zuerst an den Balaton (Plat-

tensee). Der Komponist Hubay malt mit seiner Musik die Wellen des „ungarischen Meeres“ nach, wobei ebenso wie in Kodálys Doppeltanz von Kálló die typische Zweiseitigkeit der ungarischen Seele zutage tritt: die weinende Schwermütigkeit und die ausgelassene Lebensfreude. Der Eintritt ist zum Konzert am Samstag, 13. Februar, 19 Uhr frei, um Spenden wird gebeten.

ins Fettnäpfchen treten, sondern wird eine Lanze für die Zuhörer brechen, denn er ist mit allen Wassern gewaschen. Letztlich haben die Teilnehmer einen Stein im Brett und sollten sie manches besser wissen, neh-

men sie das Heft in die Hand, lassen sich kein X für ein U vormachen und stellen ihr Licht nicht unter den Scheffel. Bei manchem versteht man nur Bahnhof und trotzdem kann jeder seinen Senf dazu geben. Die Führung dauert nicht e wig und drei Tage, auch wenn manches spanisch vorkommt, nur ca. zwei Stunden. Blaumachen gilt nicht. Der Termin für die nächste Führung ist Freitag, 19. Februar, um 16 Uhr. Treffpunkt ist am Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 6 Euro pro Person. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. unter Telefon 06201 874450 oder [email protected].

Unterwegs mit der Katze im Sack: Franz Piva

Foto: Stadt Weinheim

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WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Termine Freitag, 12. Februar Vernissage im Muddy's 19.30 Uhr: Im Blauen Keller wird die Ausstellung von Angelika Hahn-Gericke eröffnet, danach folgt ab 21 Uhr die Blue Dance Night. Mitgliederversammlung 19.30 Uhr: Der Beat Club lädt ein zur Versammlung in die Kutscherstube der Woinemer Hausbrauerei. Samstag, 13. Februar

Redaktionsschluss mit Romantik in einer Kirche mit Kerzenschein Musical-Melodien 19 Uhr: Das Duo „Zweisamkeit“ präsentiert in der Alten Druckerei nochmals bekannte Melodien im Rahmen des „Musical-Fiebers“. Montag, 15. Februar Bildbetrachtung 15 Uhr: Zu einer Bildbetrachtung der „Milchmagd“ von Jan Vermeer lädt die Volkshochschule in ihren Räumlichkeiten ein.

Theater für Kinder 16 Uhr: Der Film- und Theaterverein Holzwurm präsentiert seine Bühnenfassung von „Schneewittchen“; Rolf-Engelbrecht-Haus

Information zu Photovoltaik 19.30 Uhr: Wie erstrebenswert ist der Strom vom eigenen Dach? Das beantwortet die Veranstaltung im Saal der Stadtbibliothek.

Konzert in der Kirche 19 Uhr: Das Duo Allegro spielt in der Evangelischen Kirche Hohensachsen Klänge der Steppe und der Puszta.

Des Teufels General 20 Uhr: Carl Zuckmayers Stück bei der Kulturgemeinde beginnt mit einer Einführung auf dem Balkon (19.15 Uhr)

Sonntag, 14. Februar Blues im Ratskeller 12.30 Uhr: „Schultzes“ spielen mit Gitarre und Kontrabass Blues vom Feinsten. Theater für Kinder 16 Uhr: Der Film- und Theaterverein Holzwurm präsentiert seine Bühnenfassung von „Schneewittchen“; Rolf-Engelbrecht-Haus Konzert in der Stadtkirche 18 Uhr: Oxana & Helmut Schmiedel präsentieren ein Konzert mit Musik und Literatur; ein Abend

Dienstag, 16. Februar Ideenwerkstatt 18 Uhr: Wie geht es weiter mit dem Alten Friedhof? Zu einer Ideenwerkstatt laden dazu Stadt und Bürgerstiftung ein; Foyer der Stadthalle Mittwoch, 17. Februar Vortrag der GRN-Klinik 18.30 Uhr: Bei einem Vortrag geht es um den weiblichen Beckenboden; Referentinnen sind Dr. Lelia Bauer und Dr. Stefanie Weiner; Vortragsraum Florenz

65er laden 66er ein

Traditionelle Staffelübergabe (pm). Gemäß der Tradition in Woinem laden die 65er den nächsten Jahrgang der 50er zur Staffelübergabe ein. In geselligem Rahmen wird das Organisations-Team der 65er bei der Staffelübergabe den Folgejahrgang (1966) mit allen wichtigen Informationen rund um das Jubiläumswochenende im Oktober versorgen. Die Übergabe findet statt am Samstag, 13. Febru-

ar, um 19.30 Uhr im Diebsloch am Marktplatz. Eingeladen sind alle Weinheimer, die 2016 ihren 50. Geburtstag feiern und Lust haben, das Festwochenende mit zu organisieren. Zwecks besserer Planung bitten die 65er alle Interessenten sich per E-Mail an mail@ woinems1965er.de oder auf der Veranstaltungsseite auf Facebook unter „Staffelübergabe an die 66er-Organisation“ zu melden.

... für die „Weinheimer Woche“ ist am Montag, 11 Uhr. Anzeigenschluss ist am Montag, 12

Uhr, für Anzeigen mit Wunsch nach Korrekturabzug, ansonsten Montag, 16.30 Uhr. Aber bitte schicken Sie Ihre Texte nicht in letzter Minute!

Beat-Club lädt ein

Mitgliederversammlung tagt (pm). Der Beat Club Weinheim lädt zur Mitgliederversammlung ein. Am Freitag, 12. Februar, um 19.30 Uhr treffen sich die Mitglieder in die Kutscherstube

der „Woienemer Hausbrauerei“ um 19.30 Uhr. Neben dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, dem Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer stehen zwei Satzungsänderungen an.

Veranstaltung des Rhein-Neckar-Kreises

Junge Flüchtlinge aufnehmen (pm). Der Rhein-Neckar Kreis bietet am Montag, 15. Februar, eine Informationsveranstaltung an für Familien, die einen jugendlichen Flüchtling bei sich aufnehmen möchten. Die kostenlose Infoveranstaltung findet am Montag, 15. Februar, von 17 bis 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Land-

ratsamtes, Kurfürstenanlage 38-40, in Heidelberg statt. Dargestellt werden die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen von Pflegefamilien sowie Wissenswertes über das Bewerberverfahren, den Vermittlungsprozess und die rechtlichen Voraussetzungen zur Aufnahme eines Kindes. Weitere Informationen bei Petra Diehl, Tel. 06221/522-1520.

Kinder in der Stadtbibliothek

Blick hinter die Theater-Kulissen (pm). Einen Blick hinter die Kulissen eines Theaterstücks können Kinder ab fünf Jahren am Donnerstag, 10. März, um 16 Uhr in der Weinheimer Stadtbibliothek in der Luisenstraße werfen. Mit professionellen Schauspielern unternehmen sie einen Streifzug durch das Märchenland. Dabei geht es um die Umsetzung der Märchen auf

der Bühne: Wie entsteht das Meeresrauschen im Märchen vom Fischer und seiner Frau? Wie kann es sein, dass es bei „Frau Holle“ schneit? Auch Requisiten werden ausprobiert. Karten für Kinder sind zu 3 Euro und für Erwachsene zu 5 Euro ab 11. Februar direkt in der Stadtbibliothek Weinheim während der üblichen Öffnungszeiten zu erwerben.

Tennisclub Lützelsachsen

Einladung zur Bierprobe (pm). Der TC Lützelsachsen (TCL) lädt alle Mitglieder und Freunde herzlich zur TCLBierprobe am Samstag, 27. Februar, um 19 Uhr in das Clubhaus in der Waidallee ein. Es werden verschiedenste und interessante Biere verkos-

tet. Darüber hinaus gibt es ein zünftiges Abendessen mit vielen Leckereien. Für die bessere Planung der Feier bittet der TCL um eine verbindliche Anmeldung (mit Angabe der Personenzahl) bis 21. Februar 2016 an [email protected]

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06 Vortrag der GRN-Klinik

Der weibliche Beckenboden (pm). In der Reihe „Was Frauen bewegt“ lädt die GRN-Klinik Weinheim am Mittwoch, 17. Februar, zu einem Vortrag zum Thema des weiblichen Beckenbodens ein. Ein geschwächter Beckenboden verursacht mit der Zeit bei vielen Frauen Probleme. Sie beeinträchtigen die Lebens-

qualität stark. Betroffene Frauen, darunter auch viele jüngere, sollten sich daher möglichst bei den ersten Beschwerden an ihren Frauenarzt wenden – eine Operation lässt sich dann häufig noch vermeiden. Welche verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten in Frage kommen, stellen Chefärztin Dr. med. Lelia Bauer und

Einladung zum Mitmachen

Ideen für den Alten Friedhof (pm/red). Um die Zukunft des Alten Friedhofs geht es bei einer Ideenwerkstatt am Dienstag, 16. Februar, zu der Stadt und Bürgerstiftung alle interessierten Bürgerinen und Bürger einladen. Kleinod oder Hundeklo? So weit dürften die Bewertungen des Alten Friedhofs oberhalb der Peterskirche in der Bevölkerung im Moment auseinander gehen. Tatsache ist: Der Friedhof führt als wildromantische Parkanlage und historischer Schauplatz mit bedeutsamen Grabanlagen im Moment ein Schattendasein. Das soll sich aber ändern, finden Vertreter der Stadtverwaltung und der Bürgerstiftung Weinheim, nach Kräften unterstützt von Dr. Alexander Boguslawski, der gerade an einem Buch über den Alten Friedhof „St. Peter“ arbeitet. Bürgerstiftung und Stadt laden jetzt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einer „Ideenwerkstatt“ ein, in der gemeinsam Pläne, Ziele und Methoden entwickelt werden sollen, die den Alten Friedhof seiner Bedeutung entsprechend aufwerten.

Diese „Ideenwerkstatt Alter Friedhof “ findet am Dienstag, 16. Februar, 18 Uhr im Foyer der Stadthalle statt – also fast in Blickweite zur Peterskirche. Herzlich willkommen sind insbesondere Nachbarn der Anlage aber generell alle Menschen,

Termine | 15 Dr. med. Stefanie Weiner von der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der GRN-Klinik Weinheim in einem Vortrag vor. Sie werden dabei auf vorbeugende Maßnahmen ebenso wie auf moderne Operationsverfahren mittels Schlüsselloch-Chirurgie eingehen. Der Vortrag der Ärztinnen findet am Mittwoch, 17. Februar, um 18.30 Uhr im Ärztehaus II, Röntgenstraße 3, im Raum Florenz, statt.

Dr. med. Lelia Bauer

die sich für den Alten Friedhof interessieren. Wie wird die Pflege der Grünanlage und der Gräber geregelt, welche Nutzungen kann man sich vorstellen, wie kann man noch besser auch für den touristischen Wert des Friedhofs werben? Fragen wie diese sollen unter anderem in Arbeitsgruppen besprochen und geklärt werden. Zuvor sind kurz Impuls-

vorträge und Informationen zur Geschichte und zur Bedeutung des Alten Friedhofes geplant, sowie zur rechtlichen Einordnung. Am Ende des Abends soll auch über die nächsten konkreten Schritte gesprochen werden. Die „Ideenwerkstatt“ am 16. Februar soll etwa zwei Stunden dauern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Um die zukünftige Nutzung des Alten Friedhofs geht es in einer Ideenwerkstatt. 

Veranstaltungsreihe von Uli Sckerl

Grüne Heimat in unterschiedlichen Facetten (pm/red). „Zu Gast bei Uli Sckerl“ lautet die Veranstaltungsreihe von Uli Sckerl MdL. Eingeladen hat Uli Sckerl Alexander Boguslawski (Lesung) und Torsten Fetzner (Musik). Mit dem Titel „Heimat ist grün“ wollen Boguslawski, Fetzner und Sckerl an diesem Abend um

Unterstützung werben. Dabei ist zentrales Element der Begriff „Heimat“. Eine Heimat kann man sich schaffen, sagt der Autor Alexander Boguslawski, auch dort, wo man nicht geboren wurde. Die Beschäftigung mit der Landschaft, in der man lebt, und mit ihrer Geschichte führt dazu, dass

man ihr vertraut wird, sich in ihr heimisch fühlt. Seit einigen Jahren flaniert Boguslawski durch Geschichte und Gegenwart der Bergstraße und hat dabei einiges Verborgene, Vergessene wieder zum Vorschein gebracht. Auch in der Sprache kann ein Stück Heimat liegen, im landschaftlich grundierten Klang der Lie-

Foto: GRN

Foto: Stadt Weinheim

der, die in einer Region gesungen werden. Torsten Fetzner hat alte Lieder und Klänge wiedergefunden und wiederbelebt. Fetzners Lieder zur Gitarre erzählen von früher und sind auch ganz modern, sie beschreiben auf ihre Art ein Heimatgefühl aus der Gegend. Die Veranstaltung am Samstag, 13. Februar, beginnt um 19.30 Uhr in der Woinemer Hausbrauerei, Friedrichstraße 23.

16 | Serviceseite / Bildung

Jubel der Hans-Freudenberg-Schule

Notrufe Polizei - Tel. 110 Feuer + Kinderschutz, Rettungsdienst Tel. 112 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen - Tel. 08000/116016 Polizei Weinheim, Am Hauptbahnhof - Tel. 10030 GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0 Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010

Krankentransport DRK Weinheim - Tel. 19222 Giftnotruf Mainz, Tel. 06131/232466 Nottelefon für Menschen mit akuten seelischen Nöten Tel. 0800/1110111 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche Tel. 0800/1110333 Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Tel. 106-150 (Strom) und 106-151 (Gas)

Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1: täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 116117 Ambulanz: Bei Unfällen/ Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden Augenärztlicher Notdienst: zu erfragen unter Tel. 116117 Kinderärztliche Bereitschaft: Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, Heidelberg; Sa./So. und an Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16 bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003 Gynäkologischer Notdienst: Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7, Tel. 06221/488-0

Zahnärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, telefonische Anmeldung für die genannten Sprechzeiten nicht erforderlich. Werktags: von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr; mittwochs und freitags 14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.kzvbw.de Tierärztlicher Notdienst: Dr. Wagner und Dr. Palm, Olbrichtstr. 35, Weinheim, Tel.: 68168; Notfälle immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de.

Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Christina Schäfer Telefon: 06227 873-268 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs GmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Vertrieb/Zustellung G. S. Vertriebs GmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de

Multimedia Die Weinheimer Woche er­scheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­ matador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Weinheimer Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Weinheim verteilt.

Sie sind tierisch gut in Informatik (pm). Schülerinnen und Schüler der Hans-Freudenberg-Schule stellten ihr Können und Wissen in Sachen Informatik beim jährlichen Informatik-Biber, einem zukunftsorientierten Wettstreit, bei dem insgesamt 248.092 Kinder und Jugendliche der Klassenstufe 5 bis 13 teilnahmen, unter Beweis. Da die Hans-Freudenberg-Schule schon seit längerer Zeit den Titel MINT-freundliche Schule (Mathematik-InformatikNaturwissenschaften-Technik) tragen darf, schickte sie knapp 180 Schülerinnen und Schüler sowohl des Technischen Gymnasiums als auch des Technischen Berufskollegs für ihre Schule voller Zuversicht ins Rennen um den Informatik-Biber. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Timo Albrecht und Nils Dohrmann, Schüler der Klasse TGE-TM, über einen zweiten

Rang in der höchsten Altersstufe freuen durften. Doch damit nicht genug: Kevin Mock aus der TG1-TM setzte sich hier verdient deutschlandweit mit 395 weiteren Mitstreitern gegen beachtliche 34.750 Schülerinnen und Schüler seiner Altersgruppe durch und hob sich zudem aufgrund der maximal erreichbaren Punktzahl von den anderen ganz klar ab. Stolz zeigte sich auch Kreszentia Amann, Schulleiterin der Hans-FreudenbergSchule: „Wirklich eine tolle Leistung unserer Schüler bei einem tollen Wettbewerb, der jungen Menschen einfach zeigt, wie vielseitig und alltagsrelevant Informatik ist.“ Dank des Informatik-Bibers können diese drei Schüler nun mit Fug und Recht behaupten, zu den fünf Prozent der Besten in ihrer Jahrgangsstufe in ganz Deutschland zu gehören. Das ist einfach tierisch gut.

Tierisch stolz auf Biber-Platzierungen: MINT-Beauftragter Timo Machmeier, Zweitplatzierter Nils Dohrmann und Timo Albrecht, einer der Besten des Wettbewerbs Kevin Mock sowie Schulleiterin Kreszentia Amann (v.l.n.r.)

Apotheken-Notdienste Mittwoch, 10. Februar Rodenstein-Apotheke, Bahnhofstr. 11, Weinheim, Tel. (06201) 12375 Donnerstag, 11. Februar Apotheke König, Bachgasse 95, Hemsbach, Tel. (06201) 71263 Freitag, 12. Februar Bismarck-Apotheke, Bismarckstr. 4, Weinheim, Tel. (06201) 16480 Samstag, 13. Februar Nordstadt-Apotheke, Bergstr. 123, Weinheim, Tel. (06201) 17385 Sonntag, 14. Februar Geiß`sche Apotheke,

Bahnhofstr. 23, Weinheim, Tel. (06201) 18920 Montag, 15. Februar Apotheke an der Bergstraße, Bergstr. 31, Weinheim, Tel. (06201) 12030 Dienstag, 16. Februar Schäfer-Apotheke, Mannheimer Str. 28, Weinheim, Tel. (06201) 12668 Mittwoch, 17. Februar Schloss-Apotheke, Hauptstr. 93, Birkenau, Tel. (06201) 31158 Notdienst wechselt je um 8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet www.lak-bw.notdienst-portal.de

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Bildung | 17

Ev. Kindergarten Lützelsachsen

KiTa Bürgerpark lädt ein

Flohmarkt rund ums Kind

Stöbern beim Flohmarkt

(red). Am Samstag, 27. Februar, ist Flohmarktzeit im ev. Kindergarten Lützelsachsen.

(pm). Kinderkleidung und Spielsachen auf zwei Etagen gibt es beim Frühlingsflohmarkt in der KiTa Bürgerpark am Samstag, 27. Februar, 9 bis 12 Uhr. Anmeldungen für einen Standplatz telefo-

Von 9 bis 12 Uhr gibt es im Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde Lützelsachsen alles

rund ums Kind. Verkäufer melden sich in der Zeit vom 9. bis 24. Februar, jeweils zwischen 8 und 9 Uhr, unter Tel. 52966. Die Standgebühr beträgt pro Tisch 8 Euro, mitgebrachte Kleiderständer sind teilweise möglich für 2 Euro.

nisch unter 06201/12864 bis Mittwoch, 24. Februar. Die Standgebühr für Verkäufer beträgt 10 Euro oder einen selbst gebackenen Kuchen plus 5 Euro. Ein Tisch kann für 3 Euro gemietet werden.

Informationsveranstaltung zum Ökologischen Fußabdruck im Berufsschulzentrum

„Es wär' nur Deine Schuld, wenn die Welt so bleibt.“ (ih). Insgesamt ca. 500 Schüler der Hans-Freudenberg-, Helen-Keller- und der JohannPhilipp-Reis-Schule nahmen an der Multivisionsveranstaltung „Fair Future II - der ökologische Fußabdruck“ teil. Ziel war es, sie dafür zu sensibilisieren, wie viel Ressourcen sie verbrauchen, welche Folgen das hat und was man daran ändern kann. Organisiert hat die Veranstaltung das Team der Präventionslehrer und Jugendsozialarbeiterinnen der drei Schulen. Moderator und Biologe Stefan Simons führt an diesem Morgen in das Thema ein und leitet die an den 40-minütigen Film anschließende Diskussion. Dabei muss er sich durchaus auch direkten Fragen stellen, durch die die Schüler ihm auf den Zahn fühlen. Wie der nach der Herkunft seiner Kleidung. Doch er bleibt gelassen, steht zu Second-HandKleidung, wodurch er sich die Gifte, die in der Billigkleidung stecken, erspart und gleichzeitig Ressourcen und seinen Geldbeutel schont. Er hebt hervor, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht nur für die anderen, sondern im eigenen Sinne sind. Schon damit sich die Benachteiligten ihr Recht nicht irgendwann mit Gewalt holen. An dieser Stelle unterbricht er sich. Er weist darauf hin, dass die Entwicklung der letzten beiden Jahre die dargestellten Inhalte inzwischen überholt haben und Kriege, Terror und Flüchtlingsstrom Folgen der dargestellten Problematik sind. Indem er ein Viertel der Schüler aufstehen lässt, lässt er sie am eigenen Körper erfahren, wie ungerecht die Ressourcen auf der Welt verteilt sind: 1/4 der Weltbevölkerung verbraucht 3/4 der Resssourcen. Der Film

zeigt auf, wie man den Ressourcenverbauch misst und in welchem Verhältnis der tatsächliche Verbrauch zu dem steht, was die Erde verkraften kann und welche Folgen das hat. Eine Erde reicht nicht aus

„Wenn alle Menschen auf der Welt so viel verbrauchen würden wie wir, dann bräuchten wir drei Erden“, so eine Aussage der Dokumentation. Jährlich rückt der „Earth Overshot Day“, der Welterschöpfungstag weiter nach vorne. Letztes Jahr war der Tag, an dem alle Ressourcen, die im betreffenden Jahr nachwachsen, verbraucht sind, bereits am 15. August. Danach zehren die Menschen vom Kapital - und das ist die Erde. „Die eigentlichen Entwicklungsländer sind wir“, sagt ein weiteres Zitat aus dem Film, denn die Menschen der Industrienationen müssen sich am meisten verändern, wenn sie eine gerechte Verteilung von Ressourcen und eine nachhaltige Lebensweise erreichen wollen. Das heißt, eine Lebensweise, die andere nicht ausbeutet und Lebensgrundlage sowie Planeten verbraucht. Die Dokumentation stellt anschaulich dar, wie ungerechter Welthandel, CO2-Emissionen

und der damit verbundene Klimawandel, Flugverkehr, Biodiesel und die Ernährungsgewohnheiten die Verhältnisse zementieren bzw. verschlechtern. Mit jedem Bissen Wurst isst der Verbraucher ein Stück Regenwald, der gerodet wird, um Futterpflanzen anzubauen.“This ist terrorism“, sagt ein Bauer, dem das Haus angezündet und der von seinem Land vertrieben wurde, damit eine neue Plantage entstehen kann. Bedürfnisprüfung vor Kauf

Aber der Film zeigt auch Initiativen, die versuchen, etwas zu verändern, und gibt Ansatzpunkte, wo jeder etwas machen kann. Gegen den Einwand eines Schülers, dass einer alleine nichts bewegen kann, setzt Stefan Simons die Gruppendynamik: Sich mit anderen zusammenzuschließen und gemeinsam etwas zu bewegen, macht Spaß - und wenn es immer mehr werden, dann verändert sich auch etwas. Er spürt gerade in der aktuellen Situation, dass es eine große Bereitschaft gibt, sich zu engagieren. Anhand eines fiktiven Angebotes für einen Billigflug nach Madrid zeigt Simons auf, wie die Menschen dazu neigen, Dinge zu kaufen und zu konsumieren, nur weil sie da und bil-

Moderator und Biologe Stefan Simons appeliert an die Schüler, die Zukunft der Erde in die Hand zu nehmen.

lig sind. Er gibt seinen Zuhörern die Aufgabe, genau zu prüfen, ob man etwas wirklich braucht, bevor man es kauft. "Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist. Es wär' nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt", singen die Ärzte im Abspann des Films. Damit die Informationen nicht nach zwanzig Minuten wieder vergessen sind, wie ein Schüler behauptet, setzt Jugendsozialarbeiterin Ingrid Herter darauf, dass das Thema im Unterricht noch nachbereitet wird.

Die, die jetzt noch stehen, dürfen sich freuen: Sie repräsentieren das eine Viertel der Weltbevölkerung, das drei Viertel der Ressourcen verbraucht. Fotos: ih

18 | Bildung

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Berufeparcours von "Job Central"

Berufsorientierung der praktischen Art (pm). „Es macht total Spaß, so viele Tätigkeiten aus unterschiedlichen Berufen auszuprobieren.“ Die Schülerin der Friedrich-Realschule war begeistert vom „Berufeparcours“ der Regionalen Jugendagentur „Job Central“ im RolfEngelbrecht-Haus. 14 Stationen hatte sie gerade besucht – von 25 insgesamt. Sie testete im Selbstversuch, was ihr am besten liegt: Vielleicht das spiegelverkehrte Handanlegen – wie es zum Beispiel Zahnarzthelferinnen können müssen. Ist es der Umgang mit Metall, der

ihr Spaß macht? Oder mit dem Lötkolben? Die Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen und Realschulen in Weinheim und Umgebung sind bei ihrer Berufsorientierung ein gutes Stück weitergekommen - dank des Reinschnupperns bei dem Angebot von Job Central. „Es geht zunächst einmal darum, dass die Jugendlichen ihre Talente und Vorlieben spüren“, beschreibt Job Central-Leiterin Brigitte Weichert. Sie und ihre Mitarbeiterinnen beobachten ein durchaus steigendes Interesse der Jugendlichen an Berufs-

Erste Handgriffe in der Praxis ermöglichte der Berufeparcours von Job Central.  Foto: Stadt Weinheim

orientierung. „Die Atmosphäre ist toll. Die Jugendlichen gehen sehr eifrig und konzentriert ans Werk“, bescheinigte Job CentralMitarbeiterin Karolina Kielbasa. Einige erkundigten sich direkt

nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz und nutzten den direkten Kontakt zu den Unternehmen. Auch die Firmen waren aufgeschlossen und an motivierten Jugendlichen sehr interessiert. Die teilnehmenden Unternehmen boten reale Arbeitsaufgaben aus ihren Berufsfeldern an. Neu diesmal: Azubis stellten die Aufgaben vor, die von den Schülern ausgeführt wurden. Der Vorteil: Azubis sprechen die Jugendsprache und sind nur wenig älter. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen können sie sich in die Situation der Schüler gut hineinversetzen. Ihre Informationen sind authentisch, aktuell und glaubwürdig.

Erfolge an der Johann-Philipp-Reis-Schule

Berufsschule verleiht Mittlere Reife (pm). Gleich dreimal haben ehemalige Schüler der JohannPhilipp-Reis-Schule einen bundesweit anerkannten Realschulabschluss im Rahmen ihrer dreijährigen Berufsausbildung verliehen bekommen. Der Notendurchschnitt von Viktor Zengler, Kevin Raak und Dominik Weis war besser als 3,0. Somit war die wichtigste Voraussetzung erfüllt, damit ihnen nach der ebenfalls bestandenen IHK-Prüfung der mittlere Bildungsabschluss verliehen wer-

den konnte. Abteilungsleiter Bernd Goller freute sich: „Damit erhalten alle drei noch ein zweites Zeugnis, das ihnen in Zukunft sehr hilfreich sein kann beim Wunsch, sich weiterzubilden. Wir freuen uns als Johann-Philipp-Reis-Schule darüber, den Ausbildungserfolg so zu ergänzen.“ Alle drei ehemaligen Schüler begannen im September 2012 nach ihrem Hauptschulabschluss die Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel und arbeiten auch heute noch in ihren Ausbildungsbetrieben.

Cavaillon-Austausch am Privatgymnasium

Französische Jugendliche backten Brezel (pm/red). Am Privatgymnasium Weinheim hieß man kürzlich Jugendliche aus Weinheims Partnerstadt Cavaillon willkommen. Und führte sie ein in deutsche Backkunst. Wolfgang Metzeltin empfing die Schülerinnen und Schüler in seiner Funktion als ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters im Rathaus. Cavaillon in der südfranzösischen Provence ist seit über 50 Jahren die Weinheimer Partnerstadt – das Privatgymnasium Weinheim belebt diese Jumelage jetzt schon seit vier Jahren mit gegenseitigen Besuchen. Die Schülerinnen und Schüler aus Frankreich wohnten in

Gastfamilien und unternahmen täglich Ausflüge. Am ersten Tag standen eine Stadtfüh-

Mittlere Reife zusätzlich erreicht - Bernd Goller beglückwünschte Dominik Weis und Viktor Zengler (v.l.). Foto: JPRS

rung durch Weinheim und die Begrüßung im Schloss auf dem Programm. Die jungen Franzosen lernten außerdem Karlsruhe und Mannheim kennen sowie eine besondere deutsche

Spezialität: Das Brezelbacken in einer Mühlenbäckerei in Zuzenhausen. Im Juni reisen die PGWSchüler dann zum Gegenbesuch nach Cavaillon – dann, wenn die Provence am schönsten ist.

Die Jugendlichen aus Cavaillon wurden von Wolfang Metzeltin im Rathaus begrüßt. 

Foto: Stadt

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Bildung und Beruf | 19

Europameisterschaft der Bäckerjugend in der Bundesakademie Weinheim

Tränen, Enttäuschung und Leidenschaft beim Kampf um die europäische Krone (ib.) Die Konzentration lag spürbar in der Luft und vermengte sich mit diesem grandiosen Duft nach frisch Gebackenem, der einem schon in der Empfangshalle der Bundesakademie des Bäckerhandwerks in Weinheim in die Nase stieg. 12 junge Bäcker und Bäckerinnen aus sechs verschiedenen Nationen kämpften um den Titel Europameister. Alle waren mit Herzblut und Leidenschaft dabei – doch gewinnen konnte nur einer. Hier reichte es nicht, einfach gut backen zu können. Schließlich mussten sich die je zwei Teilnehmer aus Schweden, Niederlanden, Schweiz, Dänemark, Frankreich und Deutschland an exakte Vorgaben in Bezug auf Gewicht, Anzahl, Zutaten und Zeit halten. An zwei Wettbewerbstagen hatten sie jeweils fünf Stunden Zeit, durch Qualität, Geschmack und Kreativität zu überzeugen. Für den Wettbewerb, der vom Weltverband der Bäcker und Konditoren (UIBC) in Madrid organisiert wird, hatten sich für Deutschland Tanja Angstenberger aus Aalen (Baden-Württemberg) und Stavros Evangelou aus Münster (Nordrhein-Westfalen) qualifiziert. Sie hatten bei der Deutschen Meisterschaft den ersten und zweiten Platz belegt.

Tanja Angstenberger bereitete ihre Sandwiches mit äußerster Präzision vor. Fotos: ib

te hektisches und konzentriertes Schweigen aller Beteiligten. Dann der Schock kurz vor der Präsentation: Gleich zwei der Schaustücke von Kandidaten aus Holland und Schweden brachen zusammen. Zu spät, um noch gerettet zu werden. Es folgten Enttäuschung, Ernüchterung und viele Tränen bei den betroffenen Teilnehmern. Akademie-Direktor Bernd Kütscher erklärte zu den Prüfungsbedingungen: „Eigentlich ist schon das Überschreiten der Zeit angesichts der harten Konkurrenz das Aus.“ Die Aufgaben und Bedingungen seien in den letzten Jahren auf das allerhöchste Niveau angestiegen. Für jegliche Abweichungen von den Vorgaben gibt es Punktabzüge. Gold für Deutschland Tanja Angstenberger gewann den Titel der Europameisterin. Foto: Bäckerakademie Weinheim. Foto: Akademie

Auch die internationale Jury war mit allen Sinnen dabei. Mit von der Partie der schwedische Hofkonditor Günther Koerffer, der hier als Jury-Präsident fungierte. Jedes Teilchen, jedes einzelne Backstück wurde akribisch abgewogen und natürlich auch verkostet. Nur das Schaustück, das in diesem Jahr zum Motto „Heimat“ angefertigt wurde,

Eine Vielzahl verschiedener Gebäckstücke, Brote und Teilchen wurden produziert.

blieb unangetastet. Hier ging es lediglich um die künstlerische Darbietung, wobei die komplette Essbarkeit Voraussetzung war. Es waren also keine Hilfsmaterialien wie Drähte oder Klebstoff erlaubt. Schock vor der Präsentation

Die Teams traten am zweiten Prüfungstag unter anderem für die Aufgabe „Sandwiches“ an. Diese bereiteten sie in 45 Minuten mit ihren zuvor selbstgebackenen Brötchen vor. Während der Prüfungen herrsch-

Am Ende stand die Gewinnerin fest: Tanja Angstenberger aus Deutschland ist Europameisterin, gefolgt von Ramona Bollinger und Jessica Burch aus der Schweiz. Der zweite deutsche Teilnehmer, Stavros Evangelou, erhielt vier Kategoriepreise, wie zum Beispiel den Kreativitätspreis für seine Brote. Zum Gewinn äußerte sich Bäckermeister Siegfried Brenneis aus dem Odenwald, der 2008 selbst in Italien deutscher Meister der Senioren geworden war: „Ehrgeiz, Talent und Wissen werden durch einen Platz auf dem Treppchen ausgezeichnet. Aber die Teilnahme hier öffnet sicher auch Türen bei der Karriere.“

Die Jury-Mitglieder begutachteten jedes einzelne Backstück.

20 | Vereinsleben

WEINHEIMER WOCHE · 10. Februar 2016 · Nr. 06

Winterfeier des Integrativen Fanlubs

„So etwas hat in der Sammlung gefehlt“ (pm/red). Nahezu 40 „Fanclubber“ fanden sich zur Winterfeier im „Artur Westhöfer-Saal“ ein, um das neue FußballKalenderjahr einzuläuten. Doch in diesem Jahr war alles ein wenig anders. Ein bunter Mix aus Jung und Alt – aus der Region, dem vorderen Odenwald, Heidelberg und Sinsheim – traf sich zum einen zu dem mit Spannung erwarteten Spiel der Hoffenheimer Mannschaft gegen Bayern München und verfolgte gleichzeitig das parallel stattfindende Handball-Finale der Europameisterschaft der Männer gegen Spanien. Fanclub-Vorsitzender Charly Mildenberger begrüßte die zahlreichen BesuBoulefreunde laden ein

Vortrag der Polizei (pm). Der Verein der Boulefreunde Weinheim e.V. lädt am Freitag, 19. Februar, 17.30 Uhr ein. Auf dem Plan steht bei der Versammlung in der

cher und Bewohner des Pilgerhauses zu diesem „inklusiven Sportnachmittag“. Er verwies dabei auf die am 15. Februar

Fan Thomas (l.) gewann den Hauptpreis bei der Winterfeier: Ein signiertes Trikot der TSG 1899 Hoffenheim.  Foto: Pilgerhaus

Gaststätte "Beim Alex" ein Vortrag. Kommissar Thomas Waringer von der Polizei Weinheim spricht zum Thema "Sicherheitsmaßnahmen für Senioren". Eingeladen sind die Mitglieder und Freunde des Vereins.

Versammlung der NaturFreunde

Umbesetzungen im Vorstand (pm/red). Die NaturFreunde Weinheim trafen sich zur diesjährigen Hauptversammlung. Schwerpunkte dabei waren Ehrungen und Verabschiedungen von bisher aktiven Vorstandsmitgliedern und dementsprechend Neuwahlen. Blumen- und Buchpräsente wurden mit herzlichem Dank überreicht an Gertrud Helbig für 16 Jahre Hauskommission, Christiane und Harald Otto für die umfangreiche Arbeit der Hausverwaltung, Roswitha Fath für 27 Jahre Hauskommission, Harald Fath für die langjährige Arbeit als Naturschutzbeauftragter und Pressereferent, Burgl Kraus für ihre Arbeit in der Hauskommission, Helmuth Rödel als langjähriger Beisitzer und für 16 Jahre in der Hausverwaltung als technischer Leiter, Ingrid Ewald für ihre Arbeit als Unterkassiererin und 40 Jahre in der Hauskommission und

2016 stattfindende Jahreshauptversammlung des Fanclubs und bedankte sich bei Familie Ehler für die zahlreichen Kuchenspenden. Bei der traditionellen Tom-bola zog Fan Thomas das „große Los“. Er gewann das mit

an Peter Ewald für seine Arbeit als Motorwanderwart, ehem. 1. Kassier, ehem. 2. Kassier und 2. Vorsitzender, im Vorstand seit 47 Jahren. Danach wurde der Blick in die Zukunft gerichtet und kommende Termine besprochen. Beim anschließenden gemütlichen Abschluss wurde auf die neu gewählten Vorstandsmitglieder angestoßen, diese sind Matthias Bührer 2. Vorsitzender, Christine Münch 2. Schriftführerin, Eberhard Münch Hausverwaltung, Lucia Katzer Hauskommission, Christine Maier Pressereferentin, Heiko Schuhmann und Barbara Baier als Revisoren. Natürlich stützt sich der Verein auch auf alle nicht genannten wiedergewählten Vorstandsmitglieder und auf alle Mitglieder und Freunde des Vereins. Die NaturFreunde Weinheim konnten ihr Geschäftsjahr damit erfolgreich abschließen.

Autogrammen der BundesligaProfis gespickte HoffenheimTrikot. „So etwas hat in meiner Sammlung noch gefehlt“, freute sich der stolze Gewinner. Anschließend widmete sich die blau-weiße Runde den beiden sportlichen Großereignissen. Während die Hoffenheimer Fußball-Fraktion eher etwas frustriert aus der Wäsche schaute, war bei den HandballFans die Freude umso größer. Wer Interesse hat, den Fanclub zu unterstützen oder sich ehrenamtlich einzubringen, kann sich auf der Homepage des Pilgerhauses informieren oder wendet sich an Charly Mildenberger, Telefon: 06201 500520, E-Mail: [email protected]. Der nächste Stammtisch findet am Montag, 14. März 2016 um18.30 Uhr im Pilgerhaus statt.

SG Hohensachsen 1884 e.V.

ZUMBA, YOGA und DRUMS ALIVE (pm). Die Abteilung Fitness & Gesundheit der SGH bietet Mitgliedern und Nichtmitgliedern weitere Gesundheitsangebote an. ZUMBA ab dem 17. Februar bis zu den Sommerferien immer mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr. Teilnehmer werden von den lateinamerikanischen Rhythmen begeistert sein. Wer einmal angefangen hat, wird immer wieder kommen. YOGA ab dem 1. März, immer diens-

tags an 10 Abenden mit jeweils 1,5 Stunden, von 18 bis 19.30 Uhr. Durch Yoga lernt man seinen Körper richtig gut kennen und man wird resistenter gegen Stress. DRUMS ALIVE ist jetzt fest in das Gesundheitsprogramm der SGH aufgenommen, also ganzjährig. Immer dienstags von 20 bis 21 Uhr (ab 1.3. ab 19.30 Uhr) findet dieses einzigartige und extravagante Fitnessprogramm statt. Veranstaltungsort ist jeweils die Mehrzweckhalle Hohensachsen.

Computer-Club Weinheim

Umgang mit dem Smartphone (pm). Der Weinheimer Computer-Club (CCW) bietet zwei Kurse an, bei denen die Teilnehmer den Umgang mit dem Smartphone oder dem TabletPC lernen können. Wer ein Apple-iPhone besitzt, ist bei Jutta Dienhold gut aufgehoben. Ihre Schulung findet am 17., 19. und 24. Februar nachmittags statt. An drei Freitagen ab 19. Februar (16.30 bis 18.30 Uhr) geht es beim Kurs von Iryna Eisenlohr um Smartphones und Tablets mit dem Android-Betriebsystem. Bei beiden Angeboten geht es

unter anderem um Telefonieren, Kontakte anlegen und verwalten, Terminkalender und Kamerafunktionen. Teilnehmer sollten ein eigenes Smartphone oder Tablet mitbringen. Die Gebühren betragen in beiden Fällen für Nichtmitglieder 40, für Mitglieder 30 Euro. Anmeldung und weitere Infos gibt es bei Jutta Dienhold (Telefon 0175/8224687, E-Mail [email protected]) und Iryna Eisenlohr, (Telefon 0157/59502093, E-Mail [email protected]) oder im Internet auf www.c-c-w.de.

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STELLENANGEBOT Berufe im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich

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6 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.

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FIT, SCHÖN UND GESUND Praxis für Kinesiologie & Gestalttherapie Mit Beginn dieses Jahres erweitert Roland Münkel, Gestalttherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie in Mörlenbach/Ober-Mumbach sein Behandlungsangebot für Klienten um die Fachausrichtung „Health Kinesiologie“ nach J. Scott. Abgeleitet aus dem Griechischen „Kinesis“ = Bewegung sowie „Logis“ = Lehre beruht dieser Ansatz auf dem Zusammenwirken aller Ebenen des menschlichen Wesens, seiner Gedanken und Gefühle sowie seiner Körperfunktionen. Als ganzheitliche Therapieform vereint die Kinesiologie Ansätze der chinesischen Medizin mit westlichen Therapieformen wie Akupressur, Psychologie, Bewegungs- und Ernährungslehre sowie Erkenntnisse aus der Gehirnforschung. Kinesiologie wird der Präventivmedizin zugeordnet und hat

das Ziel, die Gesundheit zu fördern und zu stärken. „Hierzu wird versucht das Körpersystem“, so Münkel, „durch Techniken der Akupressur, Klopftechniken sowie symptomorientierter Assoziationsübungen über das Muskelsystem und Meridiansystem erneut in ein seelisches und körperliches Gleichgewicht zu führen“. Grundlage der Analyse von Störungen der körpereigenen Organ- und Energiezustände ist ein diagnostischer Muskeltest. Entsprechend der gezeigten Muskelreaktionen kann daraus eine Störung des körpereigenen Systems abgeleitet werden, die es im weiteren Verlauf der Behandlung durch spezifischen Korrektur- und Balanceverfahren gilt zu harmonisiert. Mit der Kinesiologie können so Gesundheitsstörungen alternativ erfasst und behandelt werden. Ki-

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nesiologie ersetzt in keinem Falle eine ärztliche Untersuchung oder Therapie, kann jedoch ergänzend dazu beitragen, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und helfen, Belastungen im privaten, schulischen und beruflichen Alltag auszugleichen. Die Praxis für Kinesiologie & Gestalttherapie (erreichbar aus Weinheim kommend über die B38 „Saukopftunnel“ oder die Birkenauer Talstraße über Birkenau und Reisen nach Ober-Mumbach) vereint somit ein umfassendes Angebot komplementärmedizinischer Behandlungsmethoden. „Entsprechend dem individuellen Störungsbild meiner Klienten“, erklärt Roland Münkel, „wende ich gezielt wie auch in Kombination Verfahren der Gestalttherapie, der Augenzugangstherapie (EMDR) sowie nunmehr auch

der Kinesiologie an, um meinen Klienten die bestmögliche Unterstützung auf ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden zu geben“. Kinesiologie eignet sich für Kinder und Erwachsene jeden Alters und kann bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich angewandt werden, z. B. bei psychischen Beschwerden, bei somatoformen Erscheinungen wie Allergien oder Unverträglichkeiten, wie auch bei Phobien oder seelischen Belastungen durch Familie, Partnerschaft, Beruf und Schule/Studium. Termine können unter Tel. 06209 7976820, Praxis für Kinesiologie & Gestalttherapie, Bangerstbuckel 7, 69509 Mörlenbach/Ober-Mumbach (nahe Birkenbau) vereinbart werden.

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Fastenzeit: Auf kleine Sünden verzichten

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Mit gutem Beispiel vorangehen (djd). Die Umstellung auf eine gesündere Ernährung fällt Kindern viel leichter, wenn die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen. Zum Fernsehen könnte es zum Beispiel für alle Rohkost geben statt Süßigkeiten. Bei den warmen Mahlzeiten sollte Gemüse die Hauptrolle spielen und zwi-

schendurch landen statt süßer, fetter Snacks ganz selbstverständlich Joghurt und frisches Obst auf dem Teller. Ganz wichtig: Wasser ist der gesündeste Durstlöscher. Rund 1,5 Liter sollten Kinder davon mindestens pro Tag trinken. Gelegentlich darf es auch Saftschorle sein.

(KKH). Wie heißt es so schön? Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Ohnehin wird nach den tollen Tagen dem einen oder anderen Narren ein wenig Abstinenz ganz gelegen kommen – ganz gleich, auf welchem Gebiet. Doch auch, wer nicht ausgiebig über die Stränge geschlagen hat, übt sich während der Zeit vor Ostern gerne in einem selbst auferlegten Verzicht. Schließlich beginnt am Aschermittwoch ja die Fastenzeit. „Niemand braucht deshalb tagelang komplett auf feste Nahrung zu verzichten“, sagt Markus Kuhn

vom KKH-Serviceteam in Heilbronn. „Im Gegenteil: Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist vom Heilfasten eher abzuraten.“ Es bringe weder eine dauerhafte Gewichtsreduktion noch seien viele angeblich positive Eigenschaften wie das Entschlacken wissenschaftlich genügend belegt. Allerdings kann das Fasten einen Impuls für einen gesunden Lebensstil bieten. Da Fasten zumindest aber bei bestimmten Medikamenten und Erkrankungen nicht sinnvoll ist, sollte im Zweifelsfall ein Arzt hinzugezogen werden.

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Experte rät zum Wandern (djd). Für den Kölner Orthopäden Dr. med. Nils Schmidt gilt Wandern als idealer Sport, um gesund und fit zu bleiben. „Da zügiges Gehen den größten Teil der Muskeln beansprucht, kommen rasch relativ viele Kalorien zusammen. Rund 50 pro Kilometer, bei einer lockeren Wanderung sind das gut 200

pro Stunde.“ Wer regelmäßig wandert, erfüllt zusammen mit der alltäglichen Bewegung rasch sein Soll von 2.000 Kalorien. Übertriebener Ehrgeiz könne allerdings auch schaden, da sich bei einem deutlich höheren Bewegungskonto als 3.500 Kalorien das Gesundheitsrisiko erhöhe.

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Marianne Pfeifer Hypnosetherapeutin Heilpraktikerin (Psychotherapie) Bachstr. 5, 69221 Dossenheim

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Arbeitstier Rücken (bpr/red). Laut dem Gesundheitsreport 2014 der Techniker Krankenkasse verursachen Rückenbeschwerden rund jeden zehnten Fehltag von Arbeitnehmern in Deutschland. „Vor allem schlechte Haltung am Schreibtisch und mangelnde Bewegung bilden hierbei eine schädliche Kombination für die gesamte Rückenpartie“, weiß Dr. Munther Sabarini, Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik. Um Rückenschmerzen im Büro zu vermeiden, gilt der Einrichtung des Arbeitsplatzes besonderes Augenmerk. Ergonomische Bürostühle sowie höhenverstellbare Schreibtische unterstützen die korrekte Haltung. Den Bildschirm etwa

50 bis 80 Zentimeter entfernt vom Oberkörper platzieren. Dabei die Oberkante auf Augenhöhe einstellen und leicht nach hinten neigen, um entspannt und in natürlicher Position auf den Monitor zu blicken. Tastatur und Maus so platzieren, dass die Unterarme bequem aufliegen. „Am hilfreichsten gegen Verspannungen bleibt regelmäßige Bewegung“, ergänzt der Experte. „Dazu beispielsweise Telefonate im Stehen führen oder öfter mal bei Kollegen im Nachbarbüro persönlich vorbeischauen, statt zum Hörer zu greifen. Auch regelmäßige Wechsel der Position auf dem Stuhl, das sogenannte dynamische Sitzen, entlasten die Muskulatur.“

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Weinheimer Woche · Anzeigen 10. Februar 2016 · Nr. 06

GESUNDER RÜCKEN

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Wirbelsäule XY

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(bpr/red). Typisch männlich oder typisch weiblich – in vielen Fällen beeinflusst das Geschlecht unsere Gesundheit. Auch bei Rückenschmerzen stellen Experten Unterschiede zwischen Männern und Frauen fest. Zwar ähnelt sich die Häufigkeit der Beschwerden, doch aufgrund von Besonderheiten in der Anatomie sowie geschlechtsspezifischen Berufen weisen Frauen und Männer ihre Eigenheiten auf. Oft zeigen sich Schmerzen im unteren Rücken, also im Bereich der Lendenwirbelsäule, denn die dort befindlichen Wirbel und Bandscheiben

tragen tagtäglich enorme Lasten. Bei Frauen kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, dass Rumpf und Becken bei ihnen darauf ausgelegt sind, Kinder zur Welt zu bringen. Im Detail bedeutet dies, dass die Verbindung zwischen Wirbelsäule und Becken eine höhere Flexibilität und damit eine geringere Stabilität als bei Männern aufweist. Häufig engen die Veränderungen oder auch das Baby selbst den Ischiasnerv ein. Damit die Beschwerden nach der Geburt nicht bestehen bleiben, empfiehlt sich ein gezieltes Aufbautraining.

Freizeit ohne Schmerzen (bpr/red). Beim Fernsehen oder Entspannen auf der Couch beugen ebenfalls häufige Positionswechsel Rückenschmerzen vor. Außerdem bietet das Sofa optimale Möglichkeiten für kleine Sportübungen zwischendurch: Um Schultern und obere Rückenmuskulatur zu stärken, einfach bäuchlings auf die Couch legen und den Arm, der zum Fernseher zeigt, parallel zum Boden strecken, bis Schulter und Ellenbogen eine Linie bilden. Nun etwa fünf Sekunden

diese Stellung halten und dann den angespannten Arm wieder leicht absenken. Anfangs je nach Kraft und Ausdauer mit 15 Wiederholungen beginnen. Anschließend die Übung für die andere Körperhälfte durchführen. Intensivierung verschaffen kleine Gewichte. Diese kleine Übung hilft, Rückenbeschwerden vorzubeugen. Um langfristig Haltungsschäden und Schmerzen entgegenzuwirken, bewährt sich jedoch nur eine aktive und gesunde Lebensweise.

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Gewinner des Weihnachtsgewinnspiels bei Nussbaum Medien

„Das ist etwas ganz besonderes“

„Gute Bildung. Bessere Schulen. Beste Perspektiven.“

Gerhard Kleinböck lädt ein. Gespräch zur Bildungspolitik mit

Doro Moritz

Landesvorsitzende der GEW BaWü

HEUTE, 12. Feb. • 18.30 Uhr „Beim Alex“• Breslauer Str.40 • Weinheim

Das Weihnachtsgewinnspiel von Nussbaum Medien fand auch dieses Jahr wieder großen anklang. um die 5.500 Leserinnen und Leser schickten die richtige Lösung des Kreuzworträtsels, das im Weihnachtsbeihefter unserer amts- und mitteilungsblätter abgedruckt war – nun hat das Los entschieden. Über den ersten Preis, eine bahnreise nach Weimar mit vier Übernachtungen im Fünfsternehotel, durfte sich brigitte Großmann aus mühlhausen freuen. „Ich bin sprachlos – ich hab noch nie was gewonnen!“ am liebsten würde sie ihren Gewinn mit ihrem mann in den Ferien oder über ein langes Wochenende einlösen, „das ist allerdings mit zwei Kindern schwer zu organisieren.“ auch Rainer Lechner aus bruchsal nahm den dritten Preis, vier Übernachtungen im Viersternehotel in bad Wildungen, im medienhaus von Nussbaum Medien in st. Leon-Rot entgegen und konnte es selbst kaum fassen. „Ich bin total perplex, so einen

großen Gewinn macht man kaum – das ist etwas ganz besonderes.“ Er war mit seiner Frau schon einmal im Gewinnort, wo es ihm gut gefallen hat. „Wenn das Wetter besser und die Tage länger werden, lösen wir diesen Gutschein ein.“ Nussbaum Medien wünscht auch der Gewinnerin des zweiten Platzes, Renate Rieger aus möckmühl, viel Freude mit Ihrem Gutschein für ein paar Tage an der mosel im schönen Traben-Trarbach, den sie per Post zugeschickt bekam.

Julia dörr aus der Marketingabteilung von Nussbaum Medien (Mitte) übergab den glücklichen Gewinnern Brigitte Großmann (l.) und Rainer Lechner (r.) in St. LeonRot ihre Preise. Foto: tam

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