Weiler übermorgen
March 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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PROJEKTDOKUMENTATION Dorfinnentwicklung Weiler
Protokoll des ersten Bürgerworkshops „Weiler übermorgen“ am 21.11.2013 in Weiler, 19.00 Bürgerhaus
Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
Bürgerworkshop „Weiler übermorgen“ Teilnehmer und Teilnehmerinnen
Ewald und Sandra Mayer, Cornelia Kohnle, Kristina Deutsch, Robert Schrode, Stefanie Schnurr, Jessica und Waltraud Schnurr, Anne-Marie Fischle, Rainer Güthle, Erich Wagner, Markus Ludwig; Dieter Beugel, Sabine Baiker, Martin und Florian Falkenau, Sascha und Heidi Buchele, Andreas und Beate Graudel, Vesna Weinert, Susanne und Peter Hüßner, Anette und Joachim Eiting, Sabine Röhrle, Julian Schmidt, Jens Schmid, Lea Scholz, Corinna Hummel, Simon Knur, Luca Hermann, Christian Schwarzer, Dominik Laubele, Julian Wöhrle, Oliver Knur, Kurt Geibel, Rebecca Metzger, Stefanie Sonntag, Werner Wagner, Rosemarie Wagner, Sabine Knur, Hidegard Gschwind, Rainer und Jutta Killmann, Roswitha Spätling, Tobias Engelmann, Gisela und Rüdiger Wolff, Kurt Mayer, Martin Mayer, Heike Hägenläuer, Reinhold und Siglinde Ratschinsky, Dagmar Reyer, Ilona Schroth, Tina Höger, Marta Höger, Guido Roos, Harald Marzel, Gretel Kaiser, Manfred und Simone Buchele, Anni und Gerhard Melchert, R. und F. Vollmer, Maren und Tanja Mayer, Renate Alt, Andreas Metzger, Monika und Hans Simnacher, Walter Kiessling, Monika Butz, Christa Rothermel, Hedwig Weigel, Karin Längle, Hans Knausenberger, Gudrun Bachmann, Berta Schultheiß, Karl-Heinz Mayer, Hanns-Martin Weber, Gisela Hoyler-Roos, Friedrich und Renate Mühleisen, Kurt Schmid, Edgar und Birgit Zinnöcker, Rebecca Harscher, Gerda Weller, Karin Beiswanger, Gottlob Schmid, Petra Egl, Helmut Laukenmann, Rudolf und Siglinde Bsirske, Volker Beiswanger, Simone Mühlbach, Joachim Hielscher, Birgit Leinweber, Thomas Unger, Karl Obierey, Wolfgang Stern, Ewald Schwenger, Roland Schurr, Oliver Knur, Michael Hoyler, Dieter Leinweber, Bettina Litera, Doris Fritz, Ilse Schwenger, Richard Grünenwald, Timo Weller, Andreas und Karl Gschwind Moderation: Dr. Sabine Müller-Herbers (Baader Konzept GmbH); Mitwirkung: Hans Schänzel, Oliver Bausch (Architekturwerkstatt Schänzel), Frau Mehlis Stadtplanungsamt Ebersbach a.d.F.
Die Dokumentation der Teilnehmer(-paare) nach ihrem Wohnstandort in Weiler zeigt anschaulich die folgende Karte.
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
Zeitlicher Ablauf
Begrüßung
Mehr als 120 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung zum 1. Bürgerworkshop gefolgt. Eine Ursache für diesen Erfolg dürfte neben dem Interesse und Engagement der Bürgerschaft auch die etwas andere Form der Einladung gewesen sein. Neben Einladungsflyer, Poster und Ankündigung in der Presse machte sich der Ortsvorstehers Richard Grünenwald in traditioneller Uniform als „Dorf-Büttel“ mit Glocke auf den Weg durch den Ort und verkündete wie früher die Neuigkeiten. Herr Grünenwald hieß ebenso wie Frau Mehlis von der Stadtverwaltung Ebersbach alle Weilemer herzlich willkommen. Beide wiesen auf den Vorlauf zu diesem heutigen Abend und die erfolgreichen Bemühungen von Ortschaftsrat und Stadtverwaltung hin, sodass das Projekt Dorfinnenentwicklung Weiler nun im Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur gefördert wird.
Impulsvortrag
Im Einführungsvortrag wurde der Prozess des Dorfinnenentwicklungskonzepts, die Ziele sowie wichtige Arbeitsschritte und –prinzipien dazu vorgestellt. Daten und Fakten zu ausgewählten Rahmenbedingungen der Entwicklung in Weiler wurden präsentiert. Ebenso wie aus städtebaulicher Sicht erste Eindrücke von Weiler anhand von Fotos aufgezeigt wurden.
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
Architekturwerkstatt Schänzel
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
Architekturwerkstatt Schänzel
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
Architekturwerkstatt Schänzel
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
Stärken und Schwächen in Weiler
In einer ersten gemeinsamen Diskussion in großer Runde wurden vielfältige Aspekte genannt, die das Leben in Weiler positiv prägen bzw. die als nachteilig empfunden werden. Was gefällt mir gut?
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Weilemer Mentalität: gute Gemeinschaft -> „an einem Strang ziehen“
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Intakte Natur (durch Grünzüge im Dorf)
Alle Gruppen arbeiten gut zusammen -> gute Lebensqualität Dorfgemeinschaft und Vereine harmonisieren gut
Baulücken schön, aktive Landwirtschaft, dörflicher Charakter soll erhalten bleiben, keine Störung durch Mehrfamilienhäuser Baulücken mit Wiesen ist schön, weil der dörfliche Charakter wiedergespiegelt wird Keine Hochhäuser
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
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Architekturwerkstatt Schänzel
Ruhig, keine Durchfahrtsstraße Aufgelockerte Bauweise
Schöner Spielplatz im Neubaugebiet Kleine Fußwege
Kindergarten und Schule
Achse Sportplatz, Infrastruktur
Was gefällt mir nicht • • • • • • • • • • • • • • • •
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Haldenwiesenstraße „Rennstrecke“ -> Angst um Kinder Schlechte, schmale Straßen, schmale Gehwege Schlechte Busverbindung Keine Windparks in Weiler! Schrebergarten neben Friedhof schlecht -> Grillen neben „Trauer“ Beerdigung bei Regen schwierig: „laut“ Keine Einkaufsmöglichkeiten „Verratzte“ Leerstände Nachverdichtung von Baulücken-> Problem: viele Parkplätze notwendig Fehlender Dorfplatz Sendemast Weilerstraße: Verlagerung aus Ort raus Nicht nur Baulücken füllen, sondern auch Umfeld/Zusammenleben betrachten Baulücken Parkplatzproblem Schulwegsicherung, Wege zugeparkt, Kinder schlechte Wegeführung Einfahrt zur Schubertstraße schwierig /Einmündung Schubertstraße/Weilerstraße, zwei Stellen: bei Kreuzung Grüner Wald Ortsausfahrten gefährlich, Tempo 50 auf der Landstraße Radweg Ebersbach -> Weiler in sehr schlechtem Zustand Parkplatzproblem um die Kirche Verkehrliche Ausfahrt von der Schubertstraße auf die Landstraße Kein Überweg für Schüler Kein Radweg nach Ebersbach Abwasserkanäle nicht ausreichend groß, Erweiterung der Kanäle nötig Beleuchtung nicht ausreichend, zu früh ausgeschalten Weiler Straße-Haldenwiesenstraße Kreuzungspunktmarkieren, Übersichtlichkeit Ungeklärte Eigentümerstraße in der Frühlingshalde -> wird nicht geräumt und gepflegt Winterdienst teilweise schlecht, es wird nicht überall geräumt
Die anschließende, sehr konstruktive Gruppenarbeit zu wichtigen Themen der Dorfinnenentwicklung brachte folgende Ergebnisse und Hinweise. Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Jugendliche“ Teilnehmer: Sabine Knur, Waltraud Schurr, Jessi Schurr, Steffi Schurr, Simon Knur, Corinna Hummel, Lea Scholz, Tobias Engelmann, Edy Zinnöcker, Dominik Lauble, Luca Hermann, Julian Wörnle, Florian
1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. • Dass es ein Jura gibt (Anmerkung: Jura ist Jugendraum) •
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Unabhängigkeit von der Stadt (Eigenverantwortung)
Turnhalle darf mit benutzt werden Rock in Weiler -> Open Weiler
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karte einzeichnen. Wie können diese behoben werden? Haben Sie dazu Ideen? • Zustand Jura •
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Keine Verbindung nach außen
Akzeptanz der Jugendlichen (Toleranz) (Anmerkung: gegenüber Jugendlichen) Kommunikation zwischen Jung und Alt und Stadt
Keine Mülleimer im Jura (Mitbenutzen Bürgerhaus gewünscht)
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt. Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? •
Wandel in Weiler
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Familie und Kinder“ Teilnehmer: Cornelia Kohnle, Heike Hägenläuer, Doris Fritz, Sabine Baiker, Stefanie Sonntag, Rolf Hanselmann, Rebecca Harscher, Bettina Litera, Rebecca Metzger, Kristina Deutschmann 1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. • Spielplätze •
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Viele Grünflächen Rodelbahn
Jugendraum
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
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Architekturwerkstatt Schänzel
Schleichweg
Kinderhaus: Kindergarten & Grundschule Sportplatz
Vereinsleben Kurze Wege
Musikschule
Pony-Akademie
Bachläufe
Kontakt zu Tieren
Ländliches Wohnen mit guten Verkehrsanbindungen Zeltlager
Mittagsbetreuung
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karte einzeichnen. Wie können diese behoben werden? Haben Sie dazu Ideen? •
Verkehrssicherheit in Weiler vor allem für die Kinder o
o o o o •
o
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Parkplatzmaßnahmen Evtl. Spielstraßen
Bessere Beleuchtung in Schubertstraße/kein Abschalten Brücke nach Sulpach: rutschig – besserer Belag
Standort Kiga-GS o
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Beruhigungsmaßnahmen
Erhaltung beider Einrichtungen
Durch Kinderland -> Sulpach Kinder nach Weiler -> Neueinteilung Schulbezirk erforderlich
Betreuung -> Mittagessen anbieten (evtl. Nutzung vorhandender Küchen) Busverbindung -> bessere Taktung
Zeitnahe Entscheidung über weiterführende Schulentwicklung (RSGemeinschaftsschule) Windpark nicht erwünscht
Weiterer Spielplatz in „Haldenwiesen“ -> Linde-Spielplatz
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt, Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? •
Einkaufsmöglichkeiten (Hofladen,…)
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Älter werden in Weiler 1“ Teilnehmer: Volker Beiswanger, Helmut Lankenmann, Andreas und Beate Grandel, Martin Falkenau, Dieter und Birgit Leinweber, Gottlob Schmid, Karin Beiswanger 1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. • Vereinsleben • • •
Mittwochskaffee
Seniorenwanderung
Nach den Nachbarn schauen, Kontakte
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karte einzeichnen. Wie können diese behoben werden? Haben Sie dazu Ideen? • Öffentlicher Nahverkehr •
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Einkaufssituation
Fehlender Bankautomat
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt. Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? • • • • • •
Nachbarschaftshilfe, organisierte Zeitwertkonten
Betreutes Wohnen, Alters-WG Laden mit Bringdienst
Genossenschaftsmodell
PKW-Mitnahme, Nummer an Windschutzscheibe
Bürgerbus
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Älter werden in Weiler 2“ Teilnehmer: Hans und Monika Simnachel, Fischle, Metzger, Rothermel, Spälling, Melchert 2x, Geschwind, Schneewind, Ratschinsky 2x, Wagner, Weller, Bachmann 1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. • Mittwochskaffee in Weiler gut •
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Wandergruppe für Senioren Gute Spazierwege
Wenig Anonymität
Gutes Vereinsangebot für Senioren Man kennt sich untereinander
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karte einzeichnen. Wie können diese behoben werden? Haben Sie dazu Ideen? • Schlechte öffentliche Anbindung (Bürgerbus fehlt) •
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Einkaufsmöglichkeiten
Verschiedene Straßen z.B. Aylenbergstraße, Staufenstraße, etc. mit einseitigem Parkverbot versehen Fußweg nach Ebersbach verbessern
Zustände der Gehwege und Straßen im Winter wegen Räumung sehr bescheiden Senioren-WG, Mehrgenerationen-Haus Betreutes Wohnen
Fahrgemeinschaft mit Treffpunkt als Mitnahmestelle
Ausruhebänke
Verbesserte Friedhofsgestaltung
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt. Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? • Erhaltung des dörflichen Charakters • • •
Sanierung der bestehenden Gebäude – vor Neubau –
Busverbindung und die Einkaufsmöglichkeit ist in Weiler gut Internetplattform Bring- und Bestelldienst
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Arbeiten im Ort“ Teilnehmer:
Rosemarie Wagner, Michael Hoyler, Julian Schmidt, Monika Butz, Ilse Grünewald
1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. • Mehrere kleine Handwerksbetriebe vorhanden •
Keine großen Gewerbebetriebe vorhanden -> auch nicht erwünscht wegen Nachteilen (Verkehr, Lärm, usw.)
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karte einzeichnen. Wie können diese behoben werden? Haben Sie dazu Ideen? • Parksituation für Landwirtschaft sehr schwierig, kein Durchkommen mit Maschinen; Akzeptanz nicht immer vorhanden (Gerüche, Geräusche) •
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Busverkehr mangelhaft
Laden für Grundversorgung fehlt
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt. Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? • Kleiner Laden -> evtl. Genossenschaft •
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Landwirtschaftliche Betriebe erhalten Hofladen
Kreative Mietwerkstätten/Büroräume als Gemeinschaftsprojekte
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Kultur und soziales Leben“ Teilnehmer: Sabine Röhrle, Birgit Zinnöcker, Sandra Mayer, Oliver Knur, Ewald Mayer, Petra Egl, Karin Längle, Andreas Zimmermann 1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. • Mai-Hock beim BH Weiler •
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Vatertagshock bei der Sporthalle
Dorffest 2009 – alle 5 Jahre -> 2014!, inkl. Umzug, ?zum Abschluss der Dorfentwicklung? Bockhaus – „Silvesterbacken“
Aktives Vereinsleben (Bewegung, Feste, Zusammenhalt)
Bürgerhaus Weiler: Kaffeenachmittag, kulturelle Angebote wie Matinée, Musik, Theater
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
Architekturwerkstatt Schänzel
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karten einzeichnen. Wie können diese behoben werde? Haben Sie dazu Ideen? • • • • •
Bedarf an Räumen für weitere Angebote
Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Angeboten (BH-Förderverein allein + klein) Die Weilermer/wir dürfen Neues auch annehmen! Und gemeinsam tragen, also mitmachen!
Ein Dorfplatz für alle Feste
Weilemer Talente entdecken + fördern
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt. Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? • • • • •
Rollatortaugliche Wege
Schule, Halle, Sportplatz sind geschaffen und bilden eine zentrale Mitte
Lebendige, von vielen getragene Weilermer Vereine haben sich zusammengeschlossen zum „Weiler e.V.“ und bieten ein „rundum-sorglos-Paket“ Älteren wird etwas geboten, weil Ältere etwas bieten
Weiler hat drei Mehr-Generationen-Häuser (und einen Bouleplatz, und…)
Ergebnisse Arbeitsgruppe "Siedlung, Landschaft und Verkehr“ Teilnehmer: Mühleisen
Hr. Marzel, Fam. Vollmer, Fr. Mayer, Fr. Weigele, Fr. Buchele, Fam. Bsirske, Fam.
1. Was finden Sie gut, was gefällt Ihnen? Bitte begründen und ggf. in Karte einzeichnen. •
Man lebt hier sehr gut, Erholungseffekt ist gut
2. Wo bestehen aus Ihrer Sicht Mängel oder Missstände und warum? Bitte benennen und ggf. in Karte einzeichnen. Wie können diese behoben werden? Haben Sie dazu Ideen? • • • • •
Mittl. Einfahrt soll breiter gemacht werden!!! Bushaltestelle Zu wenig öffentliche Parkplätze
Man sollte öfter die 30 km/h einhalten
Halteverbot bei Mühleisen Haus entlang (Weilerstraße)
Beidseitiges Halteverbot in der Schäferstraße, damit Bus besser fahren kann
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
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Architekturwerkstatt Schänzel
Straßen breiter machen, damit man beim Ausweichen nicht auf den Gehweg ausweichen muss An markanten Stellen öfters mal Blitzer hinstellen
Hofstelle, Weilerstraße 8 -> Spiegel gegenüber der Ausfahrt Dorffest
Von der Schubertstraße in Weilerstraße zu schnell und ohne zu schauen Sendemast mitten im Ort
Herdfeldstraße zu sehr zugeparkt, man kommt oft nicht mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen od. Müllabfuhr durch und es wird zu schnell gefahren
Auf öffentlichen Parkplätzen stehen Anhänger das ganze Jahr, die nicht bewegt werden (Neubaugebiet)
3. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Weiler und es ist das Jahr 2030. Weiler hat sich optimal entwickelt. Wie sieht Weiler bezogen auf Ihr Thema dann aus? Zweiter und dritter Bogen zu „Siedlung, Landschaft und Verkehr“ jeweils mit den Buchstaben P, N, V beschriftet
P-Aussagen: • • • •
Weg Richtung Friedhof (Birnbäume): Erhaltung von Streuobstwiesen Gut angebrachte Sitzbänke – werde gepflegt Aufwertung Spielplatz an der Linde Grünzone unterhalb der Sonnenhalde
N-Aussagen: • • • • •
Bessere öffentliche Verkehrsanbindung Rad- und Fußweg nach Ebersbach Treffpunkt in der Mitte: Dorfmittelpunkt Längere Beleuchtungszeiten Ausfahrt Staufenstraße sicherer machen/Einbahnstraße; direkte Anbindung an B10 • Einheitliche Straßenlampen • Gestaltung der Weilerstraße • Kindertrampelwege -> Überwege an der Weilerstraße -> Fußabdrücke, die sicheren Weg zeigen • Gehsteige fehlen (Halden-Wiesenstraße)/ Fußweg zum Sportplatz V-Aussagen: • •
Kreisstraße: Beschränkung auf 50 km/h auf Höhe Weiler bis zur Brücke Bürgerbus
Aussagen ohne Beschriftung: •
Bebauung der Freiflächen muss passen: -> Größe; -> Menschlich
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
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Architekturwerkstatt Schänzel
Wie viele Leute verträgt Weiler? -> Parksituation; -> weniger/keine großen Wohneinheiten; -> Verkehr zunehmend
Zusammentreffen der Arbeitsgruppen im Plenum – Diskussion
Nach der sehr konstruktiven Gruppenarbeit in den Arbeitsgruppen kamen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen wieder in der großen Runde zusammen, um je Gruppe die wesentlichen Ergebnisse der Gruppenarbeit zu präsentieren. Die kurze Vorstellung diente vor allem der Information der jeweils anderen Gruppen; auch um ggf. weitere Ideen zu ergänzen und den Wissensaustausch zu fördern. Grundsätzlich werden alle in den Arbeitsgruppen erarbeiteten Hinweise und Vorschläge im Protokoll ausführlich dokumentiert und für die weitere Bearbeitung in den Prozess eingebracht.
Die Vorstellungen der Gruppenarbeit in der großen Runde zeigten ein weites Spektrum an Aufgaben und Projektideen auf. Im Plenum wurden insgesamt noch weitere Ziel führende Ideen und Informationen eingebracht, die die bereits umfassende Gruppenarbeit ergänzen. •
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"Kleine Wege" mit Mehrfachnutzungen, auch für Kinder als Schulwege nutzen.
Schulwege im Ort sicherer machen: Fußgängerüberwege oder Markierungen von Kreuzungspunkten. Thema Windpark: Energiekonzept erstellen. Wo wird Energie im und für den Ort erzeugt. Keine "Kohle aus Kolumbien" im Kraftwerk verbrennen. Thema Verkehr: Nachdenken über Kreisverkehre an der Ortseinfahrt
Zusammenfassung der Themenbereiche
Die gemeinsamen Bestandsaufnahmen, die Arbeit in den Gruppen sowie die gemeinsame Diskussion ergeben ein breites Spektrum an Themenfeldern, die Weilemer Bürger am meisten beschäftigen. Diese bieten im weiteren Bearbeitungsprozess Ansatzpunkte für die Handlungsfelder der Ortsentwicklungskonzeption bzw. der Dorfinnenentwicklung. •
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Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft.
Sicherung der öffentlichen Infrastruktureinrichtungen.
Sicherung und Gestaltung des dörflichen Charakters von Weiler, insbesondere auch der Frei- und Grünflächen.
Gestaltung und Funktion der öffentlichen Verkehrsflächen. Verkehrssicherheit im Ort, insbesondere sichere Schulwege, barrierefreie Wege sowie die Einfahrten in die Landessstraße. Zentrale Mitte, ein Dorfplatz für Weiler zum Treffen und Feiern.
Folgenutzung bei Leerständen und Baulücken, insbesondere von alten Hofstellen, u. a. auch für Büro- und Werkstatträume.
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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Projektdokumentation Dorfinnenentwicklung Weiler
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Architekturwerkstatt Schänzel
Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfes, Thema Hofladen, Bankautomat.
Anbindung an die Kernstadt, Thema Bürgerbus, und Zustand Geh- und Radweg.
Bedarfsgerechte Wohnformen (Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenwohnen), insbesondere für Senioren. Erstellung einer Energiekonzeption, Erneuerbare Energien in Weiler.
Frau Müller-Herbers bedankt sich bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für die sehr engagierte Mitarbeit und informiert über das weitere Vorgehen. Zunächst werden die erarbeiteten Ergebnisse in einem ausführlichen Protokoll zusammengefasst und ins Internet eingestellt bzw. den Teilnehmern zugeschickt. Das Planungsbüro Baader Konzept und die Architekturwerkstatt Schänzel werden die Bestandsaufnahme aus fachlicher Sicht weiter fortführen und die Ergebnisse von heute Abend auswerten. Für ausgewählte (Problem-)Bereiche bzw. Aufgaben und Ideen in Weiler werden dann Lösungsvorschläge ausgearbeitet und im nächsten Bürgerworkshop zur Diskussion gestellt. Alle sind herzlich zum 2. Bürgerworkshop im Frühjahr 2014 eingeladen. Eine rechtzeitige Einladung wird allen noch schriftlich zugehen. Anregungen die sich im Nachgang des heutigen Abends ergeben, können gerne an den Ortsvorsteher bzw. die betreuenden Büros weitergegeben werden. Auch weitere Treffen der Arbeitsgruppen von heute Abend und die Weiterentwicklung der entstandenen Ideen sind erwünscht. Frau Mehlis, Stadtplanungsamt Ebersbach lobt das hervorragende Engagement in Weiler und wünscht viel Erfolg für die weitere Arbeit. Herzlichen Dank!
Protokoll, 4. Dezember 2012
Sabine Müller-Herbers, Büro Baader Konzept und Oliver Bausch, Architekturwerkstatt Schänzel
Protokoll Bürgerworkshop am 21.11.2013
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