Weihnachtszeit Jahreswechsel - Ev.

April 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Weihnachtszeit Dezember 2007 bis Februar 2008

Jahreswechsel

Aus dem Kirchenvorstand Liebe Gemeindeglieder! Blicken wir zurück, schauen wir auf ein ereignisreiches Jahr mit Weichenstellungen für die Zukunft. Der Verkauf unseres Gemeindehauses am Kriegerdankweg wurde realisiert. Dies gab uns die Möglichkeit, die Räume an der Adventskirche umzugestalten und zeitgemäß auszustatten. Auch der lang gehegte Wunsch nach einer verbesserten Beleuchtung und Erneuerung der AkustikAnlage konnte nun umgesetzt werden. Bei abendlichen Veranstaltungen geben uns die neuen Lampen ein schönes Licht, welches die Holzdecke der Kirche weit werden lässt. Wir haben die umgestalteten Räume mit einem Festgottesdienst und anschließender Feier gebührend eingeweiht. Junge Familien waren genauso vertreten, wie langjährige Gemeindeglieder. Die Verbindung zwischen Alt und Jung Neu und Alt wurde auch in der Gemeindeversammlung zum Thema. Der neu gestaltete Vorraum fand viel Anklang. Haben Sie bemerkt, dass wir auch einen Stempelaufzug im Vorraum eingebaut haben? Hier können Tische, Stühle und andere Dinge bequem in und aus dem Keller befördert werden. Die helle freundliche Gestaltung des Kirchenvorraumes mit den großen Fenster- und Glasflächen wurde sehr positiv aufgenommen. Eine weitere Überraschung war der Küchentresen. Dieses Gestaltungselement hat sich bereits bewährt. Und weil die Sonne an diesem Tag vom Himmel strahlte, erfreuten sich viele Gäste der schönen Holzterrasse. Von hier war es dann nur ein Katzensprung in das Zirkuszelt, in dem Frau Plettner Groß und Klein mit einer Zaubervorführung begeisterte. Durch das reichhaltige Angebot von Speisen und Getränken stärkten sich die Gäste gern. Überall gab es

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etwas Neues zu entdecken oder man wurde zu Aktivitäten eingeladen. Unter anderem gab es Stoffbeutel, die man selbst mit dem neuen Gemeindelogo bedrucken konnte. Die Zeit verging viel zu schnell, so dass wir unsere kleine Aktion verknüpft mit der Bitte um weitere Spenden für unseren Umbau, nicht mehr durchführen konnten. Hierbei hätten wir Ihnen gern Modelle der Von Petra Maaß Tische und Stühle im Namen des Kirchenvorstandes präsentiert, die wir für den Vorraum anschaffen möchten. Außerdem hatten wir in der Gemeindeversammlung versprochen, Ihnen mitzuteilen, in welcher Höhe Spenden für die Umbaumaßnahme benötigt werden. Bislang haben Sie nur von Prozenten gehört. In diesem Zusammenhang von 10% der Bausumme. In Euro ausgedrückt bedeutet dies Spenden in Höhe von 30.000 Euro. Das ist viel Geld, aber die Spendenbereitschaft ist bislang großartig. Und so konnten wir bereits insgesamt über 12.000,-- Euro über Spenden und Kollekten für dieses Projekt verbuchen. Wir sagen allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlichen Dank. Die „Spendensäule“, die den aktuellen Spendenstand anzeigt, steht im Vorraum der Adventskirche. Zu der Bausumme möchten wir noch anmerken, dass hier auch die Kosten für die Erneuerung der Elektroleitungen und die Lampen sowie die

Akustikanlage in der Kirche selbst enthalten sind. Der Höhepunkt des Einweihungsfestes war die „Pastorenversteigerung“. Sie haben richtig gelesen. Unsere Pastorin und die drei Pastoren haben der Gemeinde Angebote unterbreitet, die die Gemeindeglieder ersteigern konnten. Unter der Leitung von Herrn Grätz lief die Versteigerung gut an. Auch diese Erlöse tragen zum Spendenziel bei. Alle Beteiligten hatten viel Spaß bei dieser Aktion. Im kommenden Jahr planen wir weitere Aktivitäten, deren Erlös dem Spendenprojekt „Umbau der Adventskirche“ zugute kommen soll. Ein schöner Erfolg und ein Erlebnis der besonderen Art war das Benefizkonzert am 26. Oktober, welches unsere Kirchenmusikerin Frau Kühn-Hoppe mit ehemaligen Kirchenmusikerinnen und wei-

teren Gästen gestaltet hat. Die Pausen dienten nicht nur anregenden Gesprächen in der Zuhörerschaft, sondern auch zum Genuss von Leckereien und Getränken. Der Erlös ging ohne weitere Abzüge in das Spendenprojekt. Der Kirchenvorstand bedankt sich bei allen Ehren-, Neben-, und Hauptamtlichen für Ihr Engagement für unsere Kirchengemeinde. Nicht nur, aber auch bei Festen jeder Art zeigt sich, dass Konfirmandinnen und Ehrenamtliche aus den Arbeitsbereichen miteinander feiern, aber auch arbeiten können. Wenn es uns gelingt, diese Verbindungen in allen Bereichen zu knüpfen, können wir zuversichtlich auf die kommenden Jahre blicken.

(Fortsetzung auf Seite 4)

Inhalt 2-4 3 4 5-7 7 8 9-11 11 13 14 14-15 17 18-19 18 18 19 19 20-21 22 23 24

Aus dem Kirchenvorstand Inhalt Lightfever, Wussten Sie schon? Advent Sternentrubel Wussten Sie schon? Weihnachten: Gott wird groß Adventsfeier „Der Andere Advent“ Impressum Regelmäßige Veranstaltungen Brot für die Welt, Wussten Sie schon? Kinder- und Jugendarbeit Kindergottesdienst Schwedenfreizeit 2008 Jugendgottesdienst Kinder-Musical-Workshop Gottesdienste Veranstaltungskalender Ökumenische Bibelwoche Mit allen Sinnen für die Kirche

25-27 25 25 25 27 27 28-31 28 29-31 32 33-35 33 33 35 35 36 37 38

Kirchenmusik Chortreffen Hamburg Advent mit Posaunenchor Musik zum Kirchenjahresende Bläsergottesdienst Chortag „Sing mal wieder!“ Kindertagesstätten Spielen und lernen Adventskirche in neuem Glanz Ein Dank an die Bauleute Alten-/Erwachsenenarbeit Weltgebetstag Spätstück Frauenklamottenabend Dank an Ehrenamtliche Geburtstage Jahreslosung 2008 Kinderbrücke Hamburg: Mit LIEBE gekocht 39 Freud und Leid 40 Adressen

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(Fortsetzung von Seite 3) Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende entgegen und in der Gemeinde sehen wir mit Freude auf den Beginn des Kirchenjahres. Wir freuen uns auf besinnliche Adventsgottesdienste und den Duft von warmen Getränken. Auf Weihnachtsbäckerei und schöne Festkonzerte. Dabei sollten wir allerdings auch den Blick haben für jene, die sich all diese Herrlichkeiten nicht leisten können. Oder jene, die einsam sind und sich nach Zuwendung sehnen. Bedenken wir auch die Menschen, die in Kriegsregionen leben und nicht wie wir auf einen friedlichen Heiligen Abend hoffen dürfen. Manchmal reicht es schon aus, wenn wir Zeichen des Mitgefühls zum Ausdruck bringen oder winzige Aufmerksamkeiten an Menschen verschenken, die damit nicht rechnen können. Natürlich ist es zu jeder Zeit notwendig, die Aufmerksamkeit auch auf Menschen in anderen Situationen zu richten, aber die Weihnachtszeit, das anrührende Kind in der Krippe, der Kerzenschein, dies alles versetzt uns eher in die Lage, Gefühle auch zum Ausdruck zu bringen. In der Advents- und Weihnachtszeit ist Gottes Liebe für viele Menschen spürbar. Der Kirchenvorstand bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern der Gemeinde. Viele von Ihnen spenden Geld, andere stellen der Gemeinde Ihre Zeit zur Verfügung. Wieder andere sind in unserer Gemeinde angestellt. Dieses Zusammenspiel von unterschiedlichen Menschen, Tätigkeiten und Fähigkeiten oder Möglichkeiten macht die Gemeinde lebendig und trägt sie. Der Kirchenvorstand wünscht Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das neue Jahr sowie alles Gute für das Jahr 2008. Petra Maaß für den Kirchenvorstand

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Mit diesem Plakat laden wir im kommenden Jahr zu den LightfeverGottesdiensten ein

Am 13. Januar und 10. Februar laden wir um 19 Uhr herzlich zu meditativen Abendgottesdiensten in die Adventskirche ein. Mit diesen beiden Veranstaltungen beginnt die Reihe „Lightfever“, eine Reihe, die von Konfirmandengruppen und Ehrenamtlichen vorbereitet und durchgeführt werden. Wie der Titel vermuten lässt, wird die Kirche mit Kerzen erleuchtet sein. Die Gebete und Texte sollen auch junge Menschen ansprechen. Eingeladen sind natürlich nicht nur KonfirmandInnen und ihre Familien, sondern alle Interessierten. Hans Michaelis

Wussten Sie schon, .… … dass wir im Christophorushaus 7 Computermonitore in den Größen 17“ und ein 14“ Monitor gegen Spende (ab 10-20 €) abzugeben haben. Rufen Sie mich an! Hans Michaelis (040-99994797)

Advent „Tochter Zion, freue dich, jauchze Volk. Aber selbst wenn sie ihn zuletzt mit laut Jerusalem, Sieh, dein König kommt einer Dornenkrone verhöhnen: Seine zu dir…“ So hören wir in dem Adventslied Macht erweist sich letztlich doch - ja sie ist (EG 13). Ein König! Was haben wir da für stärker als der Tod. Bilder vor Augen: Prunk und Reichtum. „Sieh, dein König kommt…!“ Wie steht’s Einer, der Macht hat im Lande, der mit uns? Jubeln wir ihm zu? herrscht und herrschen kann. O ja, einer, Wir haben die Zeit des Advents. der alles richten könnte vor dem Volk und „Advent“ heißt Ankunft. Wir wollen uns in vor Gott. Einer, der mit den Mächtigen diesen Wochen auf das Kommen unseres dieser Welt auf einer Herrn vorbereiten. Stufe steht. Aber wird dieser KöAber was lesen nig auch bei uns anwir in der Bibel, wer kommen? Oder haben wird in dem Adwir gleich alle Freude ventslied als „König“ über ihn verloren, beschrieben? Ein weil dieser König Wanderprediger! immer noch nicht Einer ohne Gold, seine Macht nutzt, ohne Kutsche, auf um die Welt zu äneinem geborgten dern? Ist der Jubel in Esel zieht er ein. Und uns schon lange versein „Gefolge“ zeigt stummt, weil es imauch wenig her: mer noch zu viel Leid Männer und Frauen und Elend in dieser Adventlicher Kerzenschein aus dem Volk. Sie Welt gibt? Oder hasind auch keine Mächtigen von damals, ben wir verstanden, warum dieser Herr so sondern einfache Menschen die, wie ande- kommt, wie er es tut? Ohne Gewalt, ohne re auch, ihre Ängste und Nöte mit dem Schwert, ohne Truppen kommt er, er will Leben haben. Eine große Macht ist so in die Menschen in dieser Welt anders gewindem König wirklich nicht zu erkennen. Von nen. Nicht Pomp und große Macht sollen so einem soll Rettung kommen, so wie die uns blenden, sondern seine Zuwendung zu Propheten es gesagt haben? Und doch uns soll uns frei und froh machen. Er will trotz allen Zweifels, jubeln die Menschen unser Herz erobern! Gegen die Gewalten aus Jerusalem ihm zu. Spüren sie etwas dieser Erde setzt er die Sanftmut, damit von seiner verborgenen Macht? Aber sie einmal Friede sein kann in dieser Welt. werden noch einmal enttäuscht, sie haben Denn das haben wir längst verstanden: sich das anders erhofft. Wie sie später se- Keine Gewalt kann Frieden schaffen! Nur hen, kann er scheinbar nicht einmal sich der, der seine Macht nicht für sich, sonselbst helfen, geschweige denn einzelnen dern für andere einsetzt, wird anderes von ihnen, geschweige denn einem ganzen (Fortsetzung auf Seite 7)

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(Fortsetzung von Seite 5) schaffen können als Gegengewalt. Wer nicht nach der eigenen Geltung schielt, bringt die Liebe zu den Menschen. Damit einmal die Liebe ganz auf dieser Erde regiere: Auf Gegendruck verzichten, wo wir ihn ausspielen könnten. Ein gutes Wort für den haben, der uns an den Kragen will. Dem selbstlos helfen, der allein nicht zum Zug kommt. Aber die Welt um uns hat dies immer noch nicht verstanden. So wird es noch dauern, bis Er kommt und seine Herrlichkeit. Sein Weg, der auf Gewalt verzichtet, ist vielleicht der einzige, um die Gewalt zu besiegen und wirklich Frieden zu brin-

gen. Darum ist der Herr der Welt nicht in einem Palast, dem Zeichen der regierenden Macht geboren, sondern in einer Krippe, in einem Stall: Zeichen für den Verzicht auf alle weltliche Macht und Pracht. Auch wenn die Welt über ihn — und vielleicht auch seine Anhänger, die Christen - lacht, sicher wird am Schluss auch der Mächtigste mit uns einstimmen in den Jubel über den endlich in die Welt einziehenden König. Doch noch bleibt es uns nur zu glauben und zu hoffen und — wenigstens im Advent — ein wenig von dem Frieden und der Liebe zu probieren, die unserem König wichtiger ist als alle irdische Gewalt! Lutz Bruhn

Sonnabend, 1. Dezember 14 bis 18 Uhr

im Christophorushaus Dieser Nachmittag am Sonnabend vor dem 1. Advent gehört schon zu den „Klassikern“ der Kinder- und Jugendarbeit! Ob Wichtel, Karten, Kerzen, Sterne oder Lebkuchen-Lokomotiven – unter den vielen Angeboten ist bestimmt für jedes Alter etwas dabei, was sich als Weihnachtsgeschenk oder –deko eignet. Viele Ehrenamtliche leiten euch dabei an. Für die Bastelmaterialien nehmen wir Selbstkostenpreise. Die „Großen“ können günstig Adventsgestecke gestalten. Auch beim „Eine-Welt“-Stand können Artikel gekauft werden. Und wie immer Basteltisch beim Sternentrubel gibt es leckere Waffeln, Kaffee und Saft! 7

Sie w erden sich w ohl fühlen!

RESTAURANT

In unserem „Ausspann“ erw arten unsere Gäste komfortable Zimmer mit Dusche, WC, Kabelfernsehen und Telefon. Unser gemütlich eingerichtetes Restaurant ist täglich geöffnet ab 17.00 Uhr, Sonntags bereits ab 11.00 Uhr. Das Speiseangebot umfasst jahreszeitlich w echselnde regionale und internationale Spezialitäten. Bitte reservieren Sie frühzeitig für Ihre Familienfeiern. Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch. 22457 Hamburg-Schnelsen - Holsteiner Chaussee 428 Tel. 559 870–0 (Hotel) –10 (Restaurant) Fax 559 870 -60

Sie machen Urlaub – Wir sorgen für Pflege und Betreuung Legrino – Pflegen und Reisen verbindet für Menschen, die ihre Angehörigen oder Partner pflegen, Urlaubs- und Pflegeangebot. Reisen Sie gemeinsam. Auch Senioren, die sich eine Reise allein nicht mehr zutrauen, finden bei uns das richtige Angebot. Legrino – Pflegen und Reisen Tel: 040 / 414 318 438 Email : [email protected] Internet : http://www.legrino.de

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ussten Sie schon… dass wir mal wieder eine Wohnung suchen für eine Mutter, die seit 13 Jahren mit ihren drei Kindern in Schnelsen lebt und hier gern wohnen bleiben möchte. Vielleicht haben Sie Lust auf Großfamilie oder Wohngemeinschaft und können Platz (4 – 5 Zimmer) für eine bezahlbare Miete anbieten. Bitte, melden Sie sich im Kirchenbüro, wenn Sie ein entsprechendes Angebot machen können.

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Gott wird groß zwischen mir und dir

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eihnachten – da ist der Weihnachtsmann gestorben. Eine der erschreckend fantasievollen Antworten, die viele der 700 Kinder gaben, als sie im Sommer dieses Jahres von dem Münchener JugendForschungsinstitut „iconkids & youth“ nach dem Grund des Weihnachtsfestes befragt wurden. Das Ergebnis der Umfrage war für mich – gelinde gesagt – eine böse Weihnachtsüberraschung. Im Einzelnen: Gut sechs Prozent der Kinder gaben offen zu, den Grund für das Fest nicht zu kennen. Etwa 15 Prozent waren mit Angaben wie „das hat was mit Jesus zu tun“ immerhin auf der richtigen Spur, 18 weitere Prozent haben das Weihnachtsfest damit erklärt, dass es Winter sei, dass der Weihnachtsmann komme oder weil es einfach „schon immer so gemacht wurde“. Das heißt: 39 Prozent der Sechs- bis Zwölfjährigen wussten keine Antwort auf die Frage nach der Geburt Christi. ie kann es sein, dass das größte, aufwändigste Fest des Jahres, dem die Menschen die Treue halten wie keinem anderen, so ganz ohne Begründung auskommt? Wie kann es sein, dass viele nicht mehr um den Grund dieses Festes wissen, das selbst für Religionslose zu einer Religion geworden ist? Die Befragung der Kinder legt einen Verdacht nahe. Wenn sie antworten: Weihnachten werde gefeiert, „weil Ferien sind und die Oma kommt“, oder „damit die Geschäfte mehr verkaufen“ oder „damit es Geschenke für die Kinder gibt“,

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scheinen Ursache und Wirkungen vertauscht zu sein – oder besser gesagt – haben die Folgen von Weihnachten den Inhalt des Festes schon längst verdrängt. Ist nicht auch für manchen Erwachsenen Weihnachten das Fest des Konsums, des Genusses und des 13. Monatsgehaltes? Und denken wir nicht, wenn wir „Weihnachten“ sagen, wie es der Theologe Thomas Meurer vermutet hat, „in erster Linie an die Weihnachten unserer Kindheit und an die Erinnerungen, die wir daran haben“? Ist der ganze Trubel zu Weihnachten nicht ein Indiz dafür, „wie weihnachtsunfähig wir sind“? Was tun? ch glaube, wir müssen mit Weihnachten wachsen. Denn auch das Kind in der Krippe will wachsen, will nicht „alle Jahre wieder“ nur Kind sein. Und wir können nur mit Weihnachten wachsen, wenn wir das ChristKind in uns und zwischen uns groß werden lassen. Den Glauben wie ein Kind anzunehmen, ihn in uns zu bergen und im Glauben selbst Geborgenheit zu finden ist völlig in Ordnung. Doch wir müssen bereit sein, das Kind, den Mensch gewordenen Gott und somit den Glauben an ihn groß, erwachsen werden zu lassen – und selbst mit ihm zu wachsen. Auf das Wort des Erwachsenen Jesus zu hören, ihm in Gebet und Gottesdienst zu begegnen, unser menschliches Miteinander von ihm leiten zu lassen und auf ihn hin zu leben und ihm in der Stille Raum, Wachstumsraum zu geben.

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(Fortsetzung auf Seite 11)

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(Fortsetzung von Seite 9)

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as Kind in der Krippe groß werden zu lassen und mit ihm zu wachsen heißt auch, ihn letzten Endes nach Golgatha zu begleiten, uns unter sein Kreuz zu stellen und – so gut wie möglich – bereit zu sein, im Vertrauen auf ihn unser eigenes Kreuz zu tragen. Die Menschwerdung Gottes endet nicht im Windelalter, sie geht bis in den Tod und vollendet sich im Licht des Ostermorgens. Kreuz und Passion stören vielleicht unsere Weihnachtsidylle, doch sie sind Teil der Menschwerdung Gottes, die wir heute feiern.

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nd deshalb dürfen wir aus ganzem Herzen Weihnachten feiern. Weil heute unsere Erlösung beginnt. Weil heute Gott Mensch wird, um zu jeder Zeit und an jedem Ort, selbst im Tod, bei uns zu sein. Diese Verheißung wurde vor über zweitausend Jahren in Betlehem handgreiflich. ir dürfen aus ganzem Herzen Weihnachten feiern. Aber nicht nur als Kindergeburtstag. Wenn wir das Kind in der Krippe nicht groß werden lassen, legen wir es noch nachträglich aufs Kreuz. Und dann wird uns dieses Fest nichts Wesentliches fürs Leben sagen.

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Michael Tillmann

Adventsfeier im Christophorushaus Gemeinsam den Advent feiern, sich von der vorweihnachtlichen Stimmung fesseln lassen und auf den Weg machen, an festlich gedeckten Tischen sitzen, Geschichten hören und gemeinsam weihnachtliche Lieder singen, sich freuen dabei zu sein, wenn am 6. Dezember ab 14.30 Uhr im Christophorushaus am Anna-Susanna-Stieg 10 wieder Advent gefeiert wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte im Kirchenbüro Kriegerdankweg, Tel. 571 487 02 oder nur telefonisch (Anrufbeantworter) im Büro der Ehrenamtlichen, Tel. 284 184 66 Es ist schon eine feste Tradition: Die Adventsfeier in der Kirchengemeinde mit vielen anderen gemeinsam zu feiern. So soll auch in diesem Jahr wieder eine zentrale Adventsfeier der Erwachsenen- und Altenarbeit im Christophorushaus stattfinden. Das Team ehrenamtlicher Helfer und Pastor Hahn freuen sich auf Ihr Kommen. 11

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Impressum Der Gemeindebrief der Ev.-Lutherischen Kirchengemeinde Schnelsen wird im Auftrag des Kirchenvorstandes herausgegeben. Er wird an Interessierte unentgeltlich verteilt. Anfragen bitte an unser Kirchenbüro (Tel.: 571 48 702). Auflage: 7000 Exemplare Anzeigen und Layout: Hr. Michaelis Tel. 040-99994797 (Handy zum Ortstarif) Anzeigen: Seitenpreis Weihnachten 150 € Normalausgabe 100 € Redaktionsschluss: für die Ausgabe März - Mai 2008: 4. Februar 2008 Druck: Horn Druck und Verlag, 76646 Bruchsal Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Frau Petra Maaß (Vorsitzende des Kirchenvorstandes) Redaktion: Fr. Groth, Hr. Michaelis, Herr Otte und Hr. Bruhn. Sie erreichen uns auch per Email: [email protected] und über unsere Homepage: www.kircheschnelsen.de Wenn Sie für einen Arbeitsbereich, oder einen speziellen Zweck spenden wollen, überweisen Sie bitte auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde Schnelsen Konto Nr.: 560 200 95 Blz: 210 602 37 bei der EDG Kiel Bitte geben Sie bei einer Überweisung immer den Verwendungszweck an! Zur Finanzierung des Umbaus der Adventskirche benötigen wir weiter Ihre Mithilfe. Z.B. zur Finanzierung des Mobiliars für den Vorraum. Möchten Sie eine Spendenbescheinigung, dann benötigen wir auch Ihren Namen, Ihre Straße und Hausnummer!

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Kinder- und Jugendarbeit Christophorushaus Anna-Susanna-Stieg 10 Jugendgruppe: (ab 16-18 Jahren) Mo. 19.30 - 21 Uhr (14-tägig) Kindergruppe: (6- bis 8-jährige) Di. 15.30 - 17.00 Uhr Jugendgruppe: (14 - 15 Jahre) Do. monatlich 19 - 20.30 Uhr Jungschar: (8- bis 12-jährige) Fr. 15.30 - 17 Uhr Klettergruppe: Fr. 17.30-19 Uhr (14-tägig in der Schule Anna-Susanna-Stieg) Kindergottesdienst (4 - 10 Jahre) Termine siehe S. 21-22 Treffpunkt Schnelsen für Jugendliche mit Behinderungen und ihre BetreuerInnen. 1. Sa. im Monat 11 - 14 Uhr (12- bis 16-jährige)

Kirchenmusik Musik im Christophorushaus: Kinderchor Schnelsen: Mi. 14.30 - 15.15 (5- bis 8-jährige) Mi. 15.15 - 16 Uhr (8- bis 12-jährige) Wenn Sie sich für den Projektchor oder die Kantorei interessieren, dann rufen Sie bitte die Kirchenmusikerin Gudrun KühnHoppe an. Tel.: 570 075 22 ____________________________

Musik in der Adventskirche: Posaunenchor: Di. 20 - 22 Uhr Bläser-Anfängerunterricht: Mi. nach Absprache Abendmusik: Letzter Freitag im Monat 20.00 Uhr

Regelmäßige Veranstaltungen Gruppen für Erwachsene Christophorushaus Anna-Susanna-Stieg 10 - 12 Meditatives Tanzen: 2. und 4. Mo. im Monat 18.30 - 20 Uhr Treffpunkt: Di. 14 - 17 Uhr Stadtausflüge: 3. Mi. im Monat Treffpunkt an der Haltestelle Wählingsallee um 9.30 Uhr Seniorengymnastik: Mi. 9.30 - 10.30 Uhr Singen nach Wunsch: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 15 - 16.30 Uhr (Herr Kersten Tel. 5506333) Kleiderkammer: 1. Mi. im Monat ab 17 Uhr, Terminabsprachen über Frau Strenge Tel. 5506908 Arbeitskreis Flüchtlinge in Schnelsen: in der Regel am 1. Mi. ab 19 Uhr nach der Kleiderkammer. Nächste Termine am 5. 9. und 7. 11. Gemeinsames Mittagessen: Do. 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montag

Seniorennachmittag: 3. Do. im Monat 15 - 17 Uhr „Spätstück“: 2. Sa. im Monat 12 - 14 Uhr, Treffpunkt und Frühstück für Singles. Alter ca. 40 - 55 Jahre. Info: Tel. 5500168 _____________________

Adventskirche Kriegerdankweg 7c Offene Kirche: Di. 11 - 13 Uhr Frauenkreis: 2. u. 4. Do. im Monat 15 - 16.30 Uhr Teekreis: 4. Sa. im Monat 20 - 22 Uhr ____________________________

Franzosenheide 19 „Gesprächsbibeltee“: (Bibelgesprächskreis): 14-tägig, Fr. 20 - 22 Uhr Information: 550 84 76 (P. Bruhn)

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ussten Sie schon… dass unser Gemeindebüro montags bis freitags von 10 – 12 Uhr für Sie geöffnet ist? Im Kriegerdankweg 7c erhalten Sie Informationen aus erster Hand, Bescheinigungen wie z.B. Patenscheine und finden immer eine freundliche Ansprechpartnerin. Bitte denken Sie daran, dass es im Christophorushaus kein Gemeindebüro mehr gibt.

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Wussten Sie schon… … dass das Gemeindebriefteam Menschen sucht, die Lust haben bei der Herstellung und Gestaltung des Gemeindebriefs mitzuarbeiten? Dafür sind Kenntnisse von DTPProgrammen und eine allgemeine „Computerfitness“ dringend erforderlich. Der zeitliche Einsatz pro Gemeindebrief beträgt ungefähr 4 Vor– oder Nachmittage in der Herstellungswoche. Gelegentlich fällt auch das Schreiben eines kleinen Artikels an. Hans Michaelis für das Gemeindebriefteam

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Kindergottesdienst in der Adventszeit Unseren letzten Ki-Go in diesem Jahr feiern wir am 9. Dezember 2007 von 16.00 – 18.00 Uhr im Christophorushaus. Danach geht es im Januar am 13.1. weiter, aber zwischendurch sehen wir uns vielleicht in einer Familienchristvesper Heiligabend – wie immer mit Krippenspiel! Die folgenden Termine sind der: 13. Januar 27. Januar 10. Februar 2. März

Freizeitplanung Sommer 2008 …wieder ein Stück weiter Das Haus in Geijersholm

Der Termin ist gebucht, Zeit und Ort stehen fest: Vom 19.-31. Juli sind Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren herzlich eingeladen, nach Värmland in Schweden, 90 km nördlich des Vänernsees, zu fahren. Das Haus liegt in herrlicher Landschaft mit einem großen Außengelände zum Fuß- und Volleyballspielen in der Nähe eines Sees mit Bademöglichkeit. 20 Fahrräder stehen uns zur Verfügung, Kanus können gemietet werden. Der Preis steht noch nicht fest, da ich mehrere Busunternehmen anfragen möchte. Die Anmeldezettel gibt es im Februar 2008. 18

Jugendgottesdienst Es ist wieder so weit! Am Sonntag, 16. Dezember, feiern wir um 19.00 Uhr im Christophorushaus eine Lichterandacht im Advent. Wir laden alle Jugendlichen ab 12 Jahren herzlich dazu ein, sich mit allen Sinnen auf die Weihnachtszeit einzustimmen! Marion Voigtländer mit Ehrenamtlichen-Team

Petterson und Findus: Kinder-Musical-Workshop Einmal auf einer Bühne stehen… davon träumen viele Kinder. Ich möchte ihnen die Möglichkeit geben, diesen Traum zu verwirklichen. Ich heiße Amelie, bin 16 Jahre alt und gehöre seit drei Jahren dem Circus Ubuntu an. Dort habe ich viel gelernt und als Tanztrainerin gearbeitet. All das, was ich von dort mitgenommen habe, möchte ich nun auch an Kinder außerhalb der Zirkuswelt weitergeben. Dazu biete ich einen Musicalworkshop an, in dem das Musical "Aufruhr im Gemüsebeet" eingeübt werden soll. Am Ende des Workshops soll dann in Begleitung der Band "Best Before End" das Einstudierte in Form einer Vorstellung präsentiert werden. Wann: Montags von 16.00 Uhr –17.00 Uhr vom 19. November 2007 bis zum 4. Juli 2008 Wo: Christophorushaus, Anna-Susanna-Stieg 10 Kosten: Für das gesamte halbe Jahr 10,- Euro pro Kind Alter: Geeignet für Kinder der 3. und 4. Klasse (für Ausnahmen bitte telefonisch anfragen) Nähere Informationen unter: 0178 5124662 Ich freue mich über jede/n, der kommt! Amelie 19

Gottesdienste sonntags und feiertags

Datum

Adventskirche

02.12. 1. Advent

10 Uhr:

09.12. 2. Advent

10 Uhr: Prädikantin H. Warnecke

16.12. 3. Advent

10 Uhr: P. Hahn

23.12. 4. Advent

10 Uhr: P. Bruhn

24.12. Heilig Abend

20

10 Uhr: Familiengottesdienst P. Hahn 10 Uhr: P. Michaelis 16 Uhr: Kindergottesdienst M. Voigtländer und Team 10 Uhr:

Pn. Richter

19 Uhr: Jugendgottesdienst Lichterandacht im Advent M. Voigtländer und Team 11.30 Uhr: Minigottesdienst P. Michaelis und Team 14.30 Uhr: Familienchristvesper Familienchristvesper: Kinderchor: Fr. Kühn-Hoppe für kleine Kinder + Familien: und P. Bruhn 14.30 Uhr: P. Michaelis 16.00 Uhr: Christvesper für größere Kinder + Familien: Posaunenchor und Bruhn 16.00 Uhr: M. Voigtländer und 17.30 Uhr: Christvesper P. Michaelis mit Team Pn. Richter 23.00 Uhr: Christvesper 17.30 Uhr: Christvesper Pn. Richter und Chor P. Hahn

25.12. 10 Uhr: Weihnacht 26.12. 2. Weihn.

Pn. Richter

Christophorushaus

P. Bruhn

10 Uhr: P. i. R. Rook

10 Uhr:

P. Hahn

Gottesdienst heute nur in der Adventskirche

Datum

Adventskirche

Christophorushaus

30.12.

10 Uhr: Pn. Richter

10 Uhr: P. Hahn

31.12. Silvester 01.01.08 Neujahr 06.01. Epiphanias 13.01. So. nach Epiphanias

15 Uhr: Pn. Richter

18 Uhr: P. Hahn

10 Uhr: P. Bruhn

18 Uhr: P. Michaelis und Team

10 Uhr:

10 Uhr: Familiengottesdienst P. Michaelis 10 Uhr: P. Hahn

Pn. Richter

10 Uhr: P. Bruhn und der Posaunenchor mit Bläserehrungen 19 Uhr: Lightfever-Gottesdienst P. Bruhn und KonfirmandInnen

16 Uhr: Kindergottesdienst M. Voigtländer und Team

20.01. Septuagesimä 27.01. Sexagesimä

10 Uhr: P. i.R. Richter sen.

10 Uhr: P. Hahn

11.30 Uhr: Minigottesdienst P. Michaelis und Team 16 Uhr: Kindergottesdienst M. Voigtländer und Team

03.02 Estomihi

10 Uhr: Prädikantin H. Warnecke

10 Uhr: P. Bruhn

10.02. Invokavit

10 Uhr:

10 Uhr: Pn. Richter

17.02. Reminiszere 24.02. Okuli 02.03. Lätare

P. Michaelis

Gottesdienst heute nur in der Adventskirche

19 Uhr: Lightfever-Gottesdienst P. Michaelis und KonfirmandInnen 10 Uhr: Pn. Richter

16 Uhr: Kindergottesdienst M. Voigtländer und Team 10 Uhr: P. Hahn

10 Uhr: P. Bruhn

10 Uhr: P. Hahn

10 Uhr:

10 Uhr: P. Hahn 16 Uhr: Kindergottesdienst M. Voigtländer und Team

= Abendmahl

P. Bruhn

= Kindergottesdienst

= besondere Musik

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Datum

Veranstaltung

30.11.07

Konzert zum Kirchenjahresende

Ort

Infos Seite

Adventskirche

25

Christophorushaus

7

1.12.07

Sternentrubel und Adventstreiben

8.12.07

Advents– und Weihnachtsliedersingen

Sellhopsweg

25

9.12.07

Advents– und Weihnachtsliedersingen

Adventskirche

25

16.12.07

Jugendgottesdienst / Lichterandacht

Christophorushaus

19

24.-26. 12.07

Die Weihnachtsgottesdienste entnehmen Sie bitte der Seite 20

Adventskirche und Christophorushaus

20

13.01.08

Lightfever - Abendgottesdienst

Adventskirche

4

22.01.08

Ökumenische Bibelwoche

Sachsenweg

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24.01.08

Ökumenische Bibelwoche

Niend. Kirchenweg

23

25.01.08

Ökumenische Bibelwoche

Adventskirche

23

30.01.08

Ökumenische Bibelwoche

Niendorf Markt

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10.02.08

Lightfever - Abendgottesdienst

Adventskirche

4

7.03.08

Weltgebetstag

Adventskirche

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Wer den Gemeindebrief in Zukunft direkt ins Haus bekommen möchte, wende sich bitte an das Kirchenbüro. Ein Anruf genügt: Tel. 571 48 702 Dies gilt auch für den Fall, dass Ihr Geburtstag nicht im Gemeindebrief erwähnt werden soll. 22

Ökumenische Bibelwoche zu Texten aus dem Buch Jeremia Im Januar 2008 laden die Kirchenorte in Niendorf und Schnelsen wieder zur ökumenischen Bibelwoche ein. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir uns mit unseren Mitchristen aus den evangelischen Nachbargemeinden an vier Abenden mit biblischen Texten befassen. Dieses Mal geht es um Texte aus dem Buch Jeremia. Die ökumenische Bibelwoche ist für alle Gemeindemitglieder gedacht, die Freude an biblischen Texten haben und sie nicht nur hören, sondern auch erarbeiten wollen. Kommen Sie gern. Termine und Orte: 1. Dienstag, 22. Januar 2008 um 18.30 Uhr zu Jeremia 1,1 – 19, Gemeindehaus

der Evang.-Luth. Verheißungskirche, Sachsenweg 2, mit Pastorin Ulrike Koertge 2. Donnerstag, 24. Januar 2008 um 20 Uhr zu Jeremia 2,1 – 13, Gemeindehaus der kath. St. Ansgarkirche, Niendorfer Kirchenweg 18, mit Maria Hoffmann und Claudia Stolze 3. Freitag, 25.Januar 2008 um 20 Uhr zu Jeremia 15,10 – 21, Evang.-Luth. Adventskirche, Kriegerdankweg 7, mit Pastor Peter Hahn 4. Mittwoch, 30. Januar 2008 um 20 Uhr zu Jeremia 31,31 – 34, Gemeindehaus der Evang.-Luth. Kirche, Niendorf Markt mit Pastorin Maren Gottsmann und Pastorin Kathrin Schleupner für den Ökumenekreis: Maria Hoffmann

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Mit allen Sinnen für die Kirche! Das Benefizkonzert zugunsten des Umbaus in der Adventskirche fand großen Anklang. Ehemalige und amtierende Kirchenmusikerinnen boten 15-minütige Konzertchen von klassischer Orgelmusik, Italienischen Arien über 4-händige Klaviermusik bis zu jazziger Querflöte und Klavier. Zwischen den musikalischen Darbietungen war Zeit für Gespräche bei Kerzenschein, Buffet und Rotwein. Wir bedanken uns bei allen Musikerinnen, die unentgeltlich gespielt haben, und bei den zahlreichen Spenderinnen und Spendern. Der Erlös des Abends lag bei 1200 €uro. Vielen Dank für den gelungenen Abend. Frau Funke und Frau Kühn-Hoppe vierhändig am Klavier

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Gudrun Kühn-Hoppe

Advent mit dem Posaunenchor Advents- und Weihnachtsliedersingen Herzliche Einladung zu unserem diesjährigen Advents- und Weihnachtsliedersingen des Posaunenchores Schnelsen unter der Leitung von Holger Mau. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam singen und Ihnen wieder heitere und besinnliche Weihnachtsgeschichten auf Hochund Plattdeutsch vorlesen.

Musik zum Kirchenjahresende Am 30.11. laden wir ab 20 Uhr zur Musik zum Kirchenjahresende in der Adventskirche ein. Unsere Kantorei singt zusammen mit den Chören der Norderstedter Gemeinden Falkenberg und AlbertSchweitzer. Die Veranstaltung wird geleitet von unserer Kirchenmusikerin Gudrun Kühn-Hoppe und dem Kirchenmusiker Werner Sagner.

Sonnabend, 8. Dezember 2007, 16:00 Uhr im Albertinenhaus am Sellhopsweg und Sonntag, 9. Dezember 2007, 17:00 Uhr in der Adventskirche

Chortreffen 2007 in Hamburg Trotz Nebels und erheblicher Staus im Hamburger Umland trafen unsere Freunde und Gäste des Belitzer Kirchenchors pünktlich bei der Schnelsener Adventskirche ein. Nach herzlicher Begrüßung begaben wir uns unverzüglich in die Quartiere der Gastgeber, um das Tagesprogramm ohne Hast bewältigen zu können. Gegen 14 Uhr trafen wir uns dann bei sonnigem Wetter an der S-Bahn-Station Elbgaustraße, um zur Flussschifferkirche am Baumwall zu fahren. Die Flussschifferkirche ist Deutschlands einzige schwimmende Kirche. Sie wird unterhalten von einem Förderverein. Im Kirchenschiff – im wahrsten Sinne des Wortes – hörten wir dazu Näheres. Anschließend gingen wir über den Kehrwiedersteg zu einem japanischen Restaurant mit einem herrlichen Ausblick, wo wir mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden.

Ein weiterer Glanzpunkt unseres Stadtausflugs war die kurze Fahrt mit einer Fähre zu den Landungsbrücken. Am frühen Abend versammelten wir uns im Christophorushaus für unsere Chorproben. Der Tag klang aus mit einem Abendbüfett und angeregten Gesprächen. Der Sonntagsgottesdienst fand in der Adventskirche statt. Pastor Cassel hielt eine Predigt, in der er die jahrzehntelange Verbindung der Belitzer und Schnelsener Gemeinden hervorhob und wir sangen als großer, gemeinsamer Chor. Gemeinschaft wurde auch gepflegt, als wir uns anschließend im Bornkasthof zum Mittagessen einfanden. Das Treffen ging wieder allzu schnell zu Ende. Am Nachmittag versammelten wir uns noch einmal vor dem Christophorushaus, um voneinander Abschied zu nehmen. Erwin Fietze

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Bläsergottesdienst Im Rahmen eines festlichen Bläsergottesdienstes werden am 13. Januar 2008 mehrere Mitglieder unseres Posaunenchores für Ihr langjähriges Engagement geehrt. Die Ehrungen werden durch unseren Landesposaunenwart Herrn Daniel Rau vorgenommen. Zwei der Jubilare sind un-

serem Posaunenchor schon über 50 Jahre treu verbunden. Es sind Herr Ekkehard Banas und Herr Wido Behrens, die das Trompete spielen auch in unserer Gemeinde erlernt haben. Wir möchten Sie zu diesem Gottesdienst recht herzlich einladen! Ihr Holger Mau, Posaunenchorleiter

Sing mal wieder! Ein Tag im Chor 16. Februar 2008 10 – 17 Uhr Christ-König-Kirche Hamburg-Lokstedt Ein Angebot der Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen des Kirchenkreises Niendorf. „Oh, im Chor singen – das wollte ich doch schon immer mal (wieder)!“ Dann herzlich willkommen zum „Sing mal wieder“ - Chortag des Kirchenkreises Niendorf! Chortage gab es schon viele - zum ersten Mal bietet das Leitungsteam Chorsingen zum Einstieg oder Wiedereinstieg an. Jugendliche und Erwachsene ohne Chorerfahrung oder Notenkenntnisse, Badewannensänger und wer glaubt, er könne gar nicht singen, dürfen einen Tag lang das Chorsingen ausprobieren. In einem von vier verschiedenen Gruppenangeboten, für das Sie sich zu Beginn des Tages entscheiden, werden Sie mit einem oder zwei KirchenmusikerInnen Bekanntes und Neues kennen lernen können: ein- und ggf. mehrstimmige Lieder aus verschiedenen Sprachen, Singen und Be-

wegung usw. Der Känguruchor ist für Eltern gedacht, die ihre Kleinkinder (bis 6 Jahre) mitbringen und sie nebenbei spielen lassen wollen. Dieses Angebot findet nur vormittags statt. In dem lockeren Rahmen des „Werkstattkonzertes“ am Schluss zeigen die einzelnen Gruppen einander und den Angehörigen, wie viel Spaß das Singen gemacht hat. Die Angebote: Gregorianik Klösterliche Gesänge „nicht nur für Mönche“ Gospels Afrika und Amerika Gemischtes Singen Chor erleben vom Kanon bis zur Vielstimmigkeit Känguruchor für Eltern (nur vormittags) Sollten Sie Interesse an diesem Angebot haben dann laden Sie sich bitte den kompletten Flyer von unserer Internetseite herunter: www.kircheschnelsen.de. Oder wenden Sie sich an unsere Kirchenmusikerin: Gudrun Kühn-Hoppe.

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Spielen und Lernen

Viel hat sich in den letzten Wochen bei uns im Kindertagesheim am Kriegerdankweg getan. Wir haben die Herbstferien dazu genutzt, den Hort-Nebenraum umzugestalten. Schon lange war es unser Wunsch, eine kleine Lernwerkstatt einzurichten, in der die Kinder selbstständig oder unter Anleitung forschen und experimentieren können. Zunächst einmal musste jedoch der Raum entrümpelt und neu gestrichen werden. Die Hortkinder haben sich für einen wunderschönen warmen und sonnigen Gelbton entschieden und schon bald „leuchtete“ der Raum in neuem Glanz.

Kurz darauf konnte er dann eingerichtet werden und den Kindern stehen jetzt viele interessante Dinge zur Verfügung. Mit Feuereifer wurden schon allerlei Dinge aus der Natur unter dem Mikroskop betrachtet, verschiedene elektrische Schaltkreise ausprobiert und Schattenbauspiele durchgeführt. Die Materialien sind so aufgestellt, dass sie den Kindern frei zugänglich sind und dadurch einen hohen Aufforderungscharakter für eine selbstständige Nutzung besitzen. Wir freuen uns schon sehr darauf, dass Angebot in diesem Raum weiter auszubauen und den Kindern dadurch weitere neue Funktionsecken anbieten zu können. Da nun ja auch die wunderschöne Weihnachtszeit beginnt, möchten wir Sie mit einem kleinen weihnachtlichen Gedicht auf diese Zeit einstimmen:

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht Geborgenheit und helles Leben verspricht, dann, ja dann fängt Weihnachten an! Der Integrationskindergarten Anna-Susanna-Stieg und das Kindertagesheim Kriegerdankweg wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein frohes Fest! Tanja Bandowsky

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Adventskirche in neuem Glanz nicht“, bekräftigte er. Nach dem Gottesdienst, der musikalisch vom Bläserchor begleitet wurde, fand die jährliche Gemeindeversammlung statt. Die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Frau Maaß, stellte diese unter das passende Motto der Jahreslosung „Siehe, ich will Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr es denn nicht?“ Architekt Johannsen berichtete über die Herausforderung, die dieser Umbau für ihn bedeutete und dann hatte das Warten endlich ein Ende. Frau Maaß schritt mit Rieke, der kleinen Tochter des Architekten, sowie der ehemaligen Gemeindesekretärin, Frau Knocke, zur Tat. Rieke

Erste Schritte auf neuem Grund

Zur Wiedereröffnung der umgebauten Räume lud die Kirchengemeinde Schnelsen am Sonntag, 4. November 2007 zum Festgottesdienst in die Adventskirche. Dieser Anlass lockte so viel Christen an, wie es sonst nur das Weihnachtsfest vermag. Wie in den Wochen zuvor mussten die Gottesdienstbesucher die Kirche durch den Seiteneingang betreten, was die Spannung hob. In seiner Predigt berichtete Pastor Bruhn über die großen Tempelbauten Salomos und Herodes. „So lange dauerte unser Umbau natürlich

Die kleine Rieke zerschneidet das rote Band

schnitt das rote Band durch und die Räume konnten besichtigt werden. Ein historischer

(Fortsetzung auf Seite 31)

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(Fortsetzung von Seite 29) Moment mehr in der 1949 erbauten Schnelsener Adventskirche, als damals die Pastoren gemeinsam mit ihrer Gemeinde erstmals durch die neue Tür schritten. Ein neu gefliester heller Vorraum begrüßt nun die Besucher der Kirche. Die alten Trennwände sind verschwunden und durch Glastü- Zum 1., zum 2., zum 3. — Die Pastoren in hoffnungsvoller Erwartung der Gebote ren ersetzt worden. Neue, ebenerdige und den die folgenden Dienstleistungen der rollstuhlgerechte sanitäre Anlagen sind vier Pastoren: eine Computerunterweisung entstanden und ein offener Bewirtungsbe- von Pastorin Richter erbrachte 50 Euro, der reich. Die angrenzende Terrasse wurde un- Elbespaziergang mit Pastor Bruhn 125 Euter einem wolkenlos blau strahlenden Him- ro, das original argentinische Grillfest mit mel sogleich eingeweiht. Draußen war ein Pastor Michaelis 265 Euro und schließlich Zirkuszelt aufgebaut, in dem eine Zauberin eine Motorradtour mit Pastor Hahn, gleich die Kinder begeisterte, die sich obendrein zweimal für jeweils 160 Euro. Angesteckt von d er f r öh l i ch e „Pastorenversteigerung“ ergriff Pastor Hahn den Hammer und es wechselten noch einige Relikte der Kirchengeschichte den Besitzer. Zwei Jahrzehnte alte Zeitungen, die während der Bauzeit auftauchten, sowie ein Mauerstein, auf dem wohl ein Handwerker 1949 eine Skizze angefertigt hatte. Außerdem trennte sich die Kirchengemeinde auf diese Weise von dem riesigen symbolischen Konfirmandinnen beim Waffelbacken Schlüssel, der einst Pastor Witt nach dem Bau des Geschminken lassen konnten. Nach Stärkung meindehauses übergeben worden war. des leiblichen Wohls erwartete die anwe- Schließlich ersteigerte Pastor Michaelis sende Schar der lustige Höhepunkt des noch ein Modell der Adventskirche. Somit Rahmenprogramms: unter der Leitung von waren noch einige Euro für die UmbaukosHerrn Grätz gab es e i n e ten zusammen gekommen. Michaela Conrad „Pastorenversteigerung!“ Versteigert wur-

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Ein Dank an die Bauleute! Am Ende sind alle Schwierigkeiten vergessen! Wie jeder Bau, so begann auch dieser lange, bevor ich am 2. Juli 2007 die Haupt- und Kellertür für die Bauunternehmung Wierecky & Neitzel, den Elektrikermeister Norbert Ganschow und den Architekten Matthias Johannsen öffnete, um den offiziellen nach außen sichtbaren Start des Umbauvorhabens Kirche zu erleben. Die in diesen Monaten entstandene Foto-CD wird sicher immer mal wieder einen Gemeindeabend bereichern und Erinnerungen an eine Aufgabe wach werden lassen, deren Bewältigung von einer Vision lebte, die mit der Übergabe der neuen Räume in unserer „alten“ Kirche einen vorläufigen Schlusspunkt gefunden hat. Dort, wo das Holz in seiner fast rohen Form noch sichtbar ist, wo grober Kalk und Stein sich nicht verbergen, ist es uns gelungen, die „Architektur der Armut“, wie sie der leitende Baudezernent unseres Kirchenamtes in Kiel beschrieb, zu bewahren. Was sie hervor gebracht hat, zeichnet unsere Kirche aus und lässt sie für alle Schnelsener zur Heimat werden. Im Festgottesdienst am 4. November haben wir Gott gedankt, dass er seinen Segen dazu gegeben hat. Heute möchte ich nun die Freude und den Dank unserer Kirchengemeinde den Mitarbeitern der ausführenden Unternehmen zukommen lassen. Dazu gehören: Architektenbüro Johannsen und Partner — Planung, HH Ingenieurbüro Brakemeier - Statik, HH Baugeschäft Frank Wierecky & Bernd Neitzel, HHSchnelsen Dachdecker Hugo Pruns GmbH, HH Tischlerei Sprekelsen & Jacobsen, HH Hamm Trockenbau GmbH, Mölln Fliesenleger Baldur Ros, HH Dieter Werner Heizung-Sanitär GmbH, HH Elektromeister Norbert Ganschow, HH-Schnelsen Otis GmbH & Co. OHG – Aufzug, Norderstedt

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Bauleute in Aktion

Strässer GmbH & Co. KG – Akustikanlage, Stuttgart Schlosserei Karl-Ernst-Koch, HH Maler Hartwig Berg, Mustin Firma Laukart - Außenanlagen, Ellerbek Hano-Küchen GmbH & Co. KG, Lauenburg Wir danken den beteiligten Unternehmen für die gute Zusammenarbeit und für die erbrachten Leistungen. Ganz besonders danken wir für die von manchen von ihnen großzügige Beteiligung an der Finanzierung einer Fenster-Außenbeleuchtung, die unsere eigenen Möglichkeiten überschritt. Wir wünschen ihnen für die Zukunft wirtschaftlichen Erfolg. Der Bauabteilung des Nordelbischen Kirchenamtes unter Leitung von Dr. Seidel danken wir für zwingende Einsichten und für die Möglichkeit der Umsetzung des Vorhabens. Letzteres mag auch den entsprechenden Gremien unseres Kirchenkreises Niendorf gelten. P. Hahn für die Ev. – Luth. Kirchengemeinde Schnelsen

Ein toller Stadtausflug Der Stadtausflug im Oktober führte uns in die Ballinstadt. Mit leichtem Gepäck begab sich eine Gruppe von 25 Erwachsenen und 3 Kindern auf die Spuren der Auswanderer. Wir staunten sehr, mit wie viel Liebe zum Detail die Sorgen, Nöte, Hoffnungen und Erwartungen, aber auch der Alltag der Auswanderer dargestellt wurden. Erschöpft nach so viel Bild, Ton und Text gönnten wir uns im Anschluss an den Rundgang Rote-Bete-Suppe, Rollmops oder Labskaus. Vollbepackt mit vielen neuen Eindrücken brachte uns der HVV zurück in die Frohmestraße. Ein besonderer Dank geht an Frau Kers-

ten, die nun seit zwei Jahren diese Ausflüge vorbereitet und in liebevoller Weise begleitet. Wer Lust hat, dabei zu sein: An jedem 3. Mittwoch im Monat treffen sich die Frau Kersten Stadtausflügler um 9:30 Uhr an der Bushaltestelle „Frohmestaße Mitte“. Jeder ist willkommen! Ankündigung des nächsten Ausfluges im Gemeindebrief, in den Schaukästen oder über Handzettel. Marianne Westphal und Ulrike Berlt

Weltgebetstag Unter dem Motto „Frauen aller Konfessionen laden ein“ findet auch im Jahr 2008 der Weltgebetstag am Freitag im März statt. Dieses Jahr haben Frauen aus Guayana die Weltgebetstagsordnung unter dem Thema „Gottes Weisheit schenkt uns neues Verstehen“ erstellt. Guayana ist ein kleines Land im Norden Südamerikas, bis 1966 war

es englische Kolonie. Der Gottesdienst findet am 7. März 2008 um 19 Uhr in der Adventskirche statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wer Interesse hat, bei der Vorbereitung des Weltgebetstages mitzuwirken, kann sich an Frau Kersten oder Frau Israel (Tel. 54805820) wenden. Das ökumenische Weltgebetstagsteam Schnelsen

Einladung zum „Spätstück“ Wir sind eine Gruppe von Frauen- und Männer-Singles, die sich jeden 2. Sonnabend im Monat zum „Spätstück“, d. h. einem gemeinsamen Frühstück nach dem Ausschlafen oder bereits erledigter Einkäufe, trifft. Von 12.00 bis 14.00 Uhr genießen wir den Kaffee und das mitgebrachte Frühstück im Clubraum des Christophorushauses. Dabei plaudern wir über Themen,

die sich durch das Zusammensein in der Runde ergeben, sozusagen über „Gott und die Welt“. Wer im Alter von 40 bis 55 Jahren ist und Lust hat, ein Frühstück/Spätstück in geselliger Runde zu verbringen, der kann gern einfach dazu kommen oder vorher Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer: 5500168.

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Frauenklamottenabend im Christophorushaus Donnerstag, den 21. Februar 2008, 20.00 Uhr Ein gemütlicher Abend „von Frauen für Frauen“: mit kleinem Imbiss und einem Glas Wein, Zeit zum Klönen, Schauen, Stöbern und Schnäppchensuchen! Verkauft wird alles, was Frauen noch schöner macht: Kleidung, Schuhe, Hüte, Handtaschen, Schmuck, Tücher – in guter Qualität! Auch CDs und Bücher sind erlaubt (aber keine Küchengeräte!!!). Wer etwas anbieten möchte, bekommt

für 5 Euro und einen Salat o. ä. einen Tisch im Gemeindehaus; zusätzlich darf ein Garderobenständer mitgebracht werden. Für den Auf- und Abbau und den Verkauf ist jede Frau selbst verantwortlich (Aufbau ab 19 Uhr). Die Standgebühren und Bistroeinnahmen kommen dieses Jahr dem Umbau der Adventskirche zugute. Für eine gute Planung brauchen wir die verbindlichen Anmeldungen für einen Stand bis zum 8. Februar bei Marion Voigtländer (Tel.: 550 26 58). Marion Voigtländer

Ein Dankeschön Ich danke allen Ehrenamtlichen dieses Arbeitsbereiches unserer Gemeinde für das geleistete Engagement. Ohne ihr oft selbstverständliches zur Verfügungstellen ihrer Kräfte und vielfältigen Begabungen, gäbe es z. B. • keinen wöchentlichen Mittagstisch – mit 4,50 € z. Zt. ein unschlagbarer Preis für eine Restaurantküche! • keinen wöchentlichen Treffpunkt / Spielenachmittag • keinen 14-tägigen Frauenkreis • keine Tages-, Halbtages- und Stadtausflüge • keine Freizeit im Martinshaus in Rendsburg – 2008 vom 27. Mai – 02. Juni. Vormerken und buchen!!! • keinen Fahrdienst für Menschen, die den Weg nur schwer oder überhaupt nicht allein schaffen • kein „Singen nach Wunsch“ • keine „offene Kirche“ • keinen stets aktuellen Schaukasten • keine speziellen Gottesdienste vom Team

• keine Sonderveranstaltungen wie „Erntetanz“ und „Adventsfeier“ • kein meditatives Tanzen • keinen Besuchsdienst u. v. m. Die Nutzer all dieser Angebote sagen Ihnen für das 2007 Geleistete herzlichen Dank und wünschen Ihnen für das neue Jahr Gottes Segen und sich selbst für 2008 weiterhin so tolle Angebote mit froh machenden Menschen aus der Gemeinde. P. Hahn

Freizeit in Rendsburg

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Wir gratulieren zum Geburtstag Die Kirchengemeinde Schnelsen gratuliert allen Geburtstagskindern. Wegen des begrenzten Platzes in unserem Gemeindebrief können wir aber leider nur die 70., 75., 80., 85. und ab dem 90. dann alle Geburtstage berücksichtigen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Dezember: Elke Weinknecht Ingeborg Wulf Helmut Claus Rita Petersen Inge Matzkeit Harald Kossow Gerda Grünberg Karl Reinhold Alice Pelz Elsa Ceglecki Ursula Gerdts Frieda Millfahrt Meta Krause Carla Aldag Gerhard Franz Anne-Liese Meier Elsa Lindenstrauß Olga Trapp Hildegard Rupprecht

03.12.1932 04.12.1932 04.12.1927 05.12.1932 09.12.1932 11.12.1932 11.12.1932 11.12.1913 11.12.1932 11.12.1911 12.12.1927 15.12.1914 17.12.1914 18.12.1922 19.12.1932 25.12.1932 25.12.1922 25.12.1922 30.12.1922

Januar Kurt Ninnemann Mimi Frerking Carl Ohsten Ingeborg Rinder Walter Richter Frieda Berschneider Ilse Geisler Hildegard Ohnesorge Ursula Baltzer Wielant Hoffmann Rosemarie Stark Martha Engelhardt

02.01.1928 04.01.1914 04.01.1915 05.01.1933 05.01.1915 11.01.1912 13.01.1928 15.01.1933 17.01.1918 17.01.1933 19.01.1928 21.01.1916

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Ilse Rischko Alfred Friedrichs Barbara Eisen Ilse Leffin Renate Lüdeke Hannelore Stühring Franz Hüttmann Rosemarie Baerbaum Helene König

23.01.1928 25.01.1923 25.01.1933 26.01.1923 26.01.1933 26.01.1923 28.01.1933 29.01.1933 31.01.1916

Februar Gretchen Goltzsche Marianne Becker Gerhard Jäger Ursula Platzek Anita Sohn Marga Scharfenberg Herta Orlamünde Klara Bechmann Ilse Wieduwilt Erna Windt Ruth Pfaffe Minna Böttcher Margot Hahn Walter Sievers Ursula Marquardt Hildegard Ahrens Ingrid Thiele Ludwig Schween Karl-Heinz Bohne Erna Lenzner Lucie Höper Anne-Marie Pazurek

01.02.1916 02.02.1914 03.02.1928 05.02.1928 07.02.1928 08.02.1933 08.02.1923 09.02.1914 10.02.1928 10.02.1912 13.02.1933 14.02.1928 17.02.1928 17.02.1923 17.02.1928 17.02.1915 18.02.1933 25.02.1912 25.02.1918 25.02.1917 26.02.1928 28.02.1916

Jahreslosung 2008 Wie viel mehr brauche ich zum Leben: Freunde am Tisch beim Essen. Ein gutes Gespräch beim Trinken. Ein Zuhause unter dem Dach ...eine kuschlige Decke, ein fesselndes Buch, Menschen, die ich liebe. Ich brauche Farben, die das Leben bunt machen, einen Grund zum Lachen und eine Schulter zum Weinen. Ich brauche intensive Sekunden und verschlenderte Stunden. Und ich brauche einen, der mir sagt: „Du sollst leben!“: Du bist gut, ich mag dich. - „Du sollst leben!“: Nicht nur von Tag zu Tag hetzen oder schleichen. Einen, dem ich glauben kann, weil er durch den Tod gegangen ist, um mir genau dieses Leben zu schenken. Gott, Leben in allem Leben, Atem in allem Atem, Lachen in allem Lachen, Leuchten in allem Leuchten, lebe, atme, lache, leuchte in uns. Wecke unsere Neugierde auf deine Fülle und Vollkommenheit, an denen du uns in Jesus Christus teilhaben lässt. Wecke unsere Freude an deinen Wegen, die du mit uns gehst. Bleibe für uns das Leben in unserem Leben. Amen ...wohnst du noch – oder lebst du schon? Wie wenig braucht man zum Leben: Essen. Trinken. Ein Dach über dem Kopf.

Katja Richter

... Bitte weiterdenken: Ihre Gedanken sind in der Gemeindebrief-Redaktion willkommen. Wir freuen uns auf Post von Ihnen!

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Mit LIEBE gekocht!

„Duty of your soul“

Rund 250 Schnelsener Bürger, alt und jung, trafen sich am Freitag (2.11.) im Festraum der Kirchengemeinde am AnnaSusanna-Stieg zu einem Benefizkonzert besonderer Art. Geladen hatte die „Kinderbrücke Hamburg“, ein Arbeitskreis, der seit 2003 die Arbeit einer Kinderküche in der argentinischen Kleinstadt La Falda unterstützt. Mit nur 15 Euro am Tag können bis zu 100 bedürftige Kinder eine warme Mahlzeit erhalten, rechnet ein Mitglied der Initiative vor. Als zweites Projekt hat sich die Kinderbrücke Hamburg vorgenommen, ein Internat bei Betlehem, das Waisen verschiedener Religionen betreut, zu unterstützen. Der „Projektchor Schnelsen“ und die Rockband "Cellarine" sorgten für einen gelungenen Kultur- und Tanzabend. Viel Beachtung fand auch der Auftritt der Schnelsener Newcommerband "Duty of your soul" einer Jugendband, von der noch zu hören sein wird. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. In einem riesigen Topf dampfte selbst gekochtes Chili con Carne. Die Firma LIEBE (Großküchenbedarf) hatte den professionellen Großküchentopf der

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Kinderbrücke Hamburg kurz zuvor gespendet. „Hier wird in jeder Hinsicht mit „Liebe“ gekocht“, so ein Besucher. Es verwundert daher nicht, dass der Unterstützerkreis nach dem Fest eine positive Bilanz ziehen konnte: über 1000 € stehen nun zusätzlich für die beiden Projekte zu Verfügung. Pastor Hans Michaelis: „Ich bin dankbar und glücklich! Dieses Geld wird uns unter anderem helfen, die Versorgung der Straßenkinder in Argentinien zu unterstützen und dringend erforderliche Neuanschaffungen an Möbeln für die Zimmer des Kinderheims bald anzugehen.“ Weitere Informationen zu beiden Projekten finden Sie unter www.kinderbrueckehamburg.de. Hier finden Sie auch die Kontoverbindung, wenn Sie diese Kinder- und Jugendprojekte unterstützen möchten. Aart Pabst

Mit LiIEBE gekocht Helferin mit dem gespendeten Kochtopf

Freud und Leid Laura Austermann Lukas Austermann Tjorven Sophie Zehler Eva Rappen Jette Eichner Bendix Godo Emily Dickschat Jule Sophie Boldt Paula Katharina Boldt

Matz Engel und Katrin Engel, geb. Upadek Cordula Gutdeutsch und Olaf Gäbig-Gutdeutsch Stefanie Göpel und Sven Haulsen

Egon Bartz Anna Pape Walter Kloss Peter De Cillia Holger Backhaus Annegret Scholz geb. Eigner Inge Hocke, geb. Kehlert Vera Knezevic, geb. Bast

77 Jahre Hertha Krogoll 93 Jahre geb. Pankow 84 Jahre Vera Havlicek, 45 Jahre geb. Kämpfer 68 Jahre Gerda Doelfs, geb. Wandrowitz 61 Jahre Edeltraud Umland, geb. Albrecht 84 Jahre Ingeborg Schaefer, geb. Brodersen 76 Jahre

84 Jahre 60 Jahre 79 Jahre 73 Jahre 86 Jahre

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Susanne Babiel und Margret Bremer Kriegerdankweg 7 c 22457 Hamburg Tel.: 571 48 702 Fax: 571 48 725 Email: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.—Fr. 10—12 Uhr Unseren Küster Viktor Bader erreichen Sie über das Kirchenbüro

Katja Richter, Kriegerdankweg 9 Tel.: 550 32 97 Email: [email protected] Lutz Bruhn, Franzosenheide 19 Mo., Mi., Do., Fr. 8—8.30, Tel.: 550 84 76 Email: [email protected] Peter Hahn, Anna-Susanna-Stieg 12 Tel.: 550 97 70 Email: [email protected] Hans Michaelis, Anna-Susanna-Stieg 10 Di.—Fr. 8—8.30, Tel.: 99 99 47 97 (Bitte Geduld: bis zum 1. Klingelton dauert es ca. 30 Sekunden!) Email: [email protected]

Marion Voigtländer Anna-Susanna-Stieg 10 Do. 10—12 Uhr, Tel.: 550 26 58 Email: [email protected]

Peter Hahn Tel.: 550 97 70 Email: [email protected] Kontakt im Büro der Ehrenamtlichen Anna-Susanna-Stieg 10 Tel.: 284 184 66

Kindertagesheim Kriegerdankweg Kriegerdankweg 25, Tel.: 550 89 42 Leitung: Tanja Bandowsky Integrationskindertagesstätte Anna-Susanna-Stieg 8, Tel.: 550 74 78 Leitung: Marianne Stender Email: [email protected]

Gudrun Kühn-Hoppe Tel.: 570 07 522 Email: [email protected]

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