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April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Kundenzeitschrift Ausgabe 8 / April 2011

Hans-Wilhelm Renkhoff  9.3.2011

Dok.-Nr. 619900.4.2011

Familien­ freundliches Unternehmen

Rückblick auf das Messe­ ereignis 2011 – die BAU

editorial

Liebe Freunde und Partner, liebe Leserinnen und Leser, dieses Vorwort sollte rundum positiv sein, mit der Vorstellung der neu gestalteten „Einblicke“. Wie Sie jedoch bereits wissen, verstarb mein Vater am 9. März nach kurzer, aber schwerer Krankheit zu Hause im Kreise seiner Familie. WAREMA war sein Lebenswerk. Auch als er sich aus dem aktiven Geschäft zurück­ge­ zo­gen hatte, verlor er das Unter­neh­men nie­ mals aus den Augen. Der wirtschaftliche Erfolg, das Wohl der Mitar­beiterinnen und Mit­arbeiter und natürlich die part­ner­schaft­li­ che und erfolgreiche Zusam­men­arbeit mit unseren Kunden lagen ihm stets am Her­zen. So hatte er auch die Einführung der Kun­den­ zeitschrift befürwortet und alle Aus­ga­ben auf­ merksam verfolgt. Damit Sie die „Einblicke“ weiter gern in die Hand nehmen und gespannt durch die Sei­ ten blättern, haben wir sie weiterentwickelt und optisch „aufgefrischt“. Was sich ver­än­

dert hat, fällt sofort ins Auge: Mit dem neuen Layout ist sie noch leserfreundlicher. Woran wir fest­hal­ten, ist die Botschaft. Unse­re Kun­ den­zeit­schrift dient in erster Linie dazu, Sie zu informieren. Darin berichten wir über die neuesten Ereignisse bei WAREMA, unsere Pro­jekte und die Men­schen, die hin­ter diesen Projekten stehen. Für meinen Vater war zeitlebens wichtig, eine partnerschaftliche Beziehung zu Ihnen, unseren Kunden, zu pflegen, dass Ihnen die größtmögliche Unterstützung geboten wird, dass Sie informiert und beteiligt werden. Deshalb schätzte er auch diese Zeitung. In seinem Lebenswerk, in den Herzen sei­ ner Familie und in der Erinnerung derer, die ihn persönlich gekannt haben, wird er immer weiter leben. Ihre

aus dem unternhemen

Die aktuelle Situation Es besteht Grund zu vorsichtigem Optimismus: Gemäß den Prognosen erwartet die Baubranche zumindest eine „Schwarze Null“ für 2011. Motor des Aufschwungs ist der Wohnungsbau, denn die Menschen setzen wieder mehr auf reale, beständige Werte wie das eigene Heim. Bauinvestitionen so stark wie seit 2006 nicht mehr

Volumen 2010 im Vor­jahresvergleich um 2,8 Prozent erhöht. Im Krisenjahr 2009 hatte es dagegen noch einen Rück­gang um „Düstere Stimmung am Bau“, „Nach schwie­ 1,5 Prozent gegeben. Den­noch musste das ri­gem 2009 geringer Umsatzrück­gang für Bauhaupt­ge­werbe in 2010 ein Um­satz­ 2010“, „Baukonjunktur 2010 schwächelt minus von nominal 1 Pro­zent hinnehmen, immer noch“ – nur einige Schlag­zeilen aus so Herbert Bod­ner, Präsi­dent des Haupt­ dem vergangenen Jahr. Heute blickt die ver­bandes der Deutschen Bauindustrie. Bauwirtschaft auf ein positives Jahr 2010 Hauptursache dafür sei – neben der belaszurück. Der Um­fang der Bauinvestitionen in tenden Entwick­lung im Wirt­schafts­bau – Deutschland ist im letzten Jahr deutlich ge- auch der negative Verlauf im öffentlichen stiegen. Nach vorläufigen Angaben des Bau. Trotz der Konjunktur­pake­te sind die Statisti­schen Bun­desamts hat sich das Um­sätze hier um 3 Prozent zurückgegangen. Über­raschend positiv sei dagegen die Entwick­lung im Wohnungsbau verlaufen. Hier ge­he man von einer Umsatz­steigerung von knapp 6 Prozent in 2010 aus, betonte Bod­ner.

Schwarze Null für 2011 erwartet

2

Nach soliden Zuwächsen der Wohnungs­bau­tätig­ keit in 2010 ist auch für 2011 ein Wachstum prog­ nosti­ziert – um 12 Prozent gegenüber Vor­jahr.

Das globale Wirtschaftswachstum wird sich in 2011 aller Voraussicht nach etwas verlangsamen. Dabei bleibt die Baukon­ junk­tur regional gespalten. Wie die meisten westeuropäischen Länder wird Deutsch­land

über eine Stagnation kaum hinauskommen. Für das Jahr 2011 erwartet Bodner bestenfalls stabile Umsätze auf Vorjahres­ niveau, möglicherweise aber noch einmal einen Umsatz­rückgang von bis zu 1 Pro­ zent. Da­bei bleibt die Entwick­lung im Wirt­ schafts­­­bau ungewiss. Ob dieser bereits in 2011 wieder Tritt fassen könne, hänge davon ab, wie robust sich der augenblickliche Auf­schwung erweisen werde. Für den Öffent­lichen Bau erwartet der Haupt­ver­ band der Deut­schen Bau­industrie einen weiteren Umsatz­rückgang von 4,5 Prozent. Welche Folgen die jüngsten Ereignisse in Japan auf die Konjunkturdynamik haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Unvor­hersehbare und unvorstellbare Ereig­ nisse wie diese oder die Unruhen in Nord­ afrika machen die Situation auf den Welt­ märkten weiterhin unsicher.

Nr. 8 / April 2011

Inhalt Unternehmen

Aktuelle Situation



Hans-Wilhelm Renkhoff kurze Chronik seines Lebens



Verbandsarbeit

6



Investitionen in der Gruppe

9

2 4-5

Abteilungen/Unternehmensbereiche

Jahrestagung Vertrieb

5



WVP-Team vermittelt Wissen

6



Verstärkung für Limbach

9



Info-Besuche für Kunden

10-11

Personal/Internes

Familiennahes Unternehmen

Objekte

CCH Heidenheim

12

Produkte

Steuerungsplaner im Web

11



Neues beim Innenliegenden Sonnenschutz

12



Kindersicherheit beachten!



Produktneuheiten im Frühjahr 2011

7

12 18-19

MArketing/WIP

Aktiver Klimaschutz

14



Endkundenbefragung

14



Multimedialer Katalog im Web

15

Messen

Medizintechnik auf der Medica

15



Steuerungssysteme auf der eltefa



Rückblick auf die BAU 2011

Impressum

15 16-17

20

3

Abschied

von Hans-Wilhelm Renkhoff „Von 100 Menschen ist einer Unternehmer. Aber von 100 Unter­­neh­mern ist nur einer Mensch.“ (Aus der Laudatio zum 75. Geburtstag von HansWilhelm Renkhoff von Dr. Peter Kahn, stellv. Auf­ sichts­ratsvorsitzender der Renkhoff AG.)

Mehrere hundert Menschen nahmen am 19. März Abschied von dem im Alter von 84 Jahren verstorbenen Fir­men­gründer und Marktheiden­felder Ehrenbürger Sena­tor E.h. Dr. h.c. Hans-Wilhelm Renkhoff. Zahlreiche Trauerredner würdigten seine Verdienste in verschiedensten Bereichen. Für den Rotary Club und als persönlicher Freund sprach Hermann Richartz. Dr. Peter Kahn lobte für Aufsichtsrat und Vorstand Renkhoffs Weit­ sicht, Mut zum Risiko und soziale Verant­ wor­tung und Betriebs­rats­vor­sitzender Bernd Ruppert würdigte seinen Seniorchef als „Mann mit großem Herzen und Chef zum Anfassen“. Prof. Dr. Heribert Weber, Präsi­ dent der FH Würz­burg-Schwein­furt, dank­te für das beispiellose finanzielle und ideelle Engagement zur För­derung der praxisnahen Ausbildung junger Menschen. Und Bür­ germeisterin Helga Schmidt-Neder betonte: „Hans-Wilhelm Renk­hoff war ein Aus­nah­ me-Unternehmer und großer Förde­rer. Von seinem Erfolg profitierten Stadt und Re­ gion“.

Selfmade-Unternehmer

1960

Lange schon herrscht akuter Platzman­ gel. Endlich beginnen die Arbeiten für das neue Be­triebsgelände an der Vorderbergstraße.

70er Jeden Morgen startet der „Chef“ einen Rundgang durch die Produktion und erkundigt sich nach dem Stand der Dinge und dem Befinden.

1984

70er

1980

1985

Hans-Wilhelm Renkhoff 19.1.1927 – 9.3.2011

50er Die erste Gruppenaufnahme: Kurz nach der Gründung von WAREMA im Jahr 1955 mit 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind es schon 13.

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Die IHK Würzburg ist anläßlich einer Tagung zu Gast bei WAREMA im Jägerstübchen. Rechts außen Herr Renkhoff.

Das Unternehmen feiert „Silbernes“. 783 Mit­arbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 91,9 Mio. DM.

Hans-Wilhelm Renkhoff, gebürtiger Düssel­ dorfer und gelernter technischer Zeichner und Maurer, war ein Selfmade-Man, wie er im Buche steht. Am 1. Juli 1955 gründete er mit Karl-Friedrich Wag­ner in einem ausgedienten Pferdestall die Fir­ma WAREMA (WAgner REnkhoff MArkthei­denfeld) zur Fer­tigung von Leicht­metall-Jalou­sien. Nach dem frühen Tod seines Partners machte er das Unternehmen mit zupackender und umsichtiger Führung zu Euro­pas führendem Komplett­anbieter für Son­nen­schutz­tech­nik. In seiner Per­son vereinigte er Mut und Ent­ schlos­sen­heit, Zuversicht, Ehr­lich­keit, Ver­ trauen und die Nähe zu Kun­den und Mitar­ beitern.

Partner der Kunden Von Beginn an pflegte Hans-Wilhelm Renk­ hoff ein vertrauensvolles und partnerschaftliches Verhältnis zu seinen Kunden, den Fachhändlern. Wie kaum ein anderes Unter­

Mit Kun­den besucht Hans-Wilhelm Renk­hoff die italienische Tuchweberei Para. Dabei darf auch eine Bootsfahrt in Venedig nicht fehlen.

Der bayerische Wirt­schafts­minis­ter Anton Jaumann weiht das neue Aus- und Wei­ter­ bildungs­zentrum ein.

Nr. 8 / April 2011

1986 Im Auftrag des Bundespräsidenten ver­ leiht Regierungspräsident Dr. Philipp Meyer HansWilhelm Renkhoff das Bundesverdienst­kreuz am Bande für sein langjähriges großes öffentliches Enga­­­ge­ment.

1990

nehmen pflegte WAREMA unter seiner Füh­ rung daher die Partnerschaft: Der Fach­han­ del fand aktive Unterstützung durch Mar­­ke­ ting, Verkaufsförderung und Schulun­gen. Und bei Abend­ver­anstaltungen, bei Besu­ chen vor Ort und auf Mes­sen suchte der „Chef“ immer den persönlichen Kon­takt und den Aus­tausch mit seinen Kunden.

der größte Sponsor des Vereins. In An­er­ ken­nung seiner vielfältigen Leis­tun­gen für die Gesellschaft erhielt Hans-Wil­helm Renk­ hoff zahlreiche Aus­zeich­nungen und Ehrun­ gen – unter anderem das Bun­des­verdienst­ kreuz, den Baye­ri­schen Ver­dienst­orden sowie die Ehren­bürgerschaft der Stadt Markt­ heidenfeld.

Mäzen für die Jugend

Der Mensch: zupackend, aktiv und fröhlich

Hans-Wilhelm Renkhoff war überzeugt vom Nutzen lebenslanger, praxisnaher Weiter­ bildung. Seit den 80er Jahren verband ihn eine enge Zusammenarbeit mit der FH Würz­burg-Schweinfurt und der Univers­ität Würz­burg. Er förderte Forschung und Lehre und setzte sich besonders für eine praxisnahe Ausbil­dung an der Universität ein. So richtete er zahl­rei­che Praktikumsstellen ein und unterstützte praxisnahe Diplomarbei­ten. 1992 ernannte ihn die FH Würz­burgSchweinfurt-Aschaffenburg zum Ehren­sena­ tor, 1994 verlieh die Uni­ver­sität Mariupol (Ukraine) dem „sozialen Vordenker“ die Ehren­doktor­würde. 1995 richtete HansWilhelm Renk­hoff die nach ihm benannte Stiftung ein, die For­schungsprojekte der FH unterstützt und Stipen­dien für praxisnahes Studium vergibt.

Der WAREMA Grün­der setzt von Anfang an auf Partnerschaft mit dem Fachhandel. Sei­ne Über­zeugung: Erfolg ist nur gemeinsam möglich.

1991

Aus der Hand von Minister­präsident Max Streibl erhält Hans-Wilhelm Renkhoff in München den bayerischen Verdienstorden.

1994 kommt Sachsens Ministerpräsident Prof. Dr. Kurt Biedenkopf zur Einweihung des neu­ en WAREMA Werks in Lim­bach-Oberfrohna.

Der von Natur aus leutselige und humorvolle Rheinländer verstand es, Mitarbeiter und seine Mitmenschen ganz allgemein zu begeistern. „Man darf hinfallen, muss sich dann aber zusammenreißen und wieder auf­stehen“ war seine Devise. Hans-Wilhelm Renkhoff war ein Optimist, der mutig nach vorne sah und immer die Menschen im Blick hatte – eine große Unternehmer­per­sön­lichkeit und ein großer Mensch.

1994

1998

2002

WAREMA wird nach DIN ISO 9000 zertifi­ ziert – als erstes Unternehmen der gesamten Branche.

Gesellschaftliches Engagement Hans-Wilhelm Renkhoff mit den beson­ ders verdienten Vertriebsmitarbeitern bei der Jah­ res­­tagung Vertrieb.

Betriebsratsvorsitzender Helmut Nürn­ berger überreicht eine Bronzebüste als Geschenk der Beleg­schaft zum 75. Geburtstag des Gründers.

2005

Zum 50. Firmen­jubiläum benennt die Stadt Marktheidenfeld die Vorder­bergstra­ße, Standort des WAREMA Betriebs­geländes, in Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße um. Mit dem Gründer stoßen an: Land­rat Armin Grein, Angelique Renkhoff-Mücke, Eberhard Sinner und Bürgermeis­ ter Dr. Leonhard Scherg (v.l.n.r.).

Quelle: Main Post

Auch im sozialen und sportlichen Bereich tat sich Hans-Wilhelm Renkhoff als großzügiger Förderer hervor: So unterstützte er vom Gründungsjahr 1969 an den Markt­ heidenfelder Ortsverein der Lebens­hilfe e.V. Der Institution, die behinderte Men­schen betreut und fördert, ließ Renk­­hoff intensives persönliches Engage­ment und erhebliche finanzielle Zuwendungen zukommen. Als aktiver Sportler – er liebte Reiten, Ten­nis und Schwimmen – engagierte sich Hans-Wilhelm Renkhoff stark für den regionalen Sport: 27 Jahre, von 1966 bis 1993, führte er als 1. Vor­sitzender den Turnverein 1884 Markt­hei­denfeld. Oftmals stellte er Firmen­busse für den Transport der Teams zu Aus­wärts­spie­len zur Verfügung und war

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aus dem unternehmen

Aktive Verbandsarbeit im

• •

Hans Albrecht Kohlmann, Leiter QM, ist in der IVRSA als Vorsitzender des FA Raffstoren und stell­ vertretender Vorsitzender des FA Rollladen tätig.

Der Industrieverband Technische TextilienRollladen-Sonnenschutz e.V. (ITRS) – früher Bundesverband Konfektion Techni­scher Tex­ti­lien (BKTex) – vertritt die Inte­res­sen der ange­glie­derten Bran­chen auf natio­naler und europäischer Ebe­ne. Er blickt auf eine über 75-jährige Tradition zurück. Seit 2010 gibt es unter dem Dach des ITRS die In­dus­trievereinigung „Rollladen – Son­nen­schutz – Automation“ (IVRSA). Alle wich­ti­gen Hersteller von Sonnenschutz­pro­ duk­ten sind hier vertreten. In gewissen Ab­ stän­den tagen die Fach­aus­schüsse (FA), die es aktuell für Marki­sen, Raff­sto­ren,

Rollladen und Steuerun­gen/Auto­ma­tion gibt. Sie haben zum Ziel, branchenweit u. a. Fest­le­gun­gen für Pro­duk­te zu formulieren, Ein­fluss auf Normen zu nehmen und den Stand der Tech­nik zu beschreiben. Ergeb­nisse sind oft Richt­linien, die Sach­ ver­ständi­gen und bei Gericht helfen, Entschei­dun­gen zu tref­fen.

Ziele von Verband und IVRSA: • Interessenvertretung der Rollladen und Sonnenschutz-Branche, Kooperation mit anderen Verbänden und Institutionen • Einflussnahme auf die inhaltliche Aus­ge­

• • •

stal­tung von Normen, Vorschriften und Ge­set­zen Zusammenarbeit mit dem Bundes­ver­ band Rollladen + Sonnenschutz Europäische und nationale Lobbyarbeit wie z. B. Vermarktung der Argumente für Roll­laden und Sonnenschutz, Unter­stüt­ zung der Umsetzung europäischer Ver­ ord­nungen Kontaktpflege zu Ämtern, Ministerien, In­sti­tuten und Politikern Erreichen von Klimazielen wie z. B. den Nachweis von CO2-Einsparungen Beschleunigung von Projekten wie För­ der­programmen, der EnEV 2012 (Ener­ gieeinsparverordnung) etc.

WAREMA engagiert sich Zahlreiche WAREMA Experten arbeiten in der Fach­grup­pe IVRSA aktiv mit. So gehört WAREMA Vorstand Gerhard Mader auch dem 5-köpfigen IVRSA-Vorstand an. In den Fach­ausschüssen arbeiten Hans Albrecht Kohl­­mann (Raff­sto­ren und Rollla­den), Tho­ mas Wiesmann (Markisen und Öffent­lich­ keits­arbeit), Rüdiger Dümig (Motore/Steue­ run­gen) und Ulrich Lang (Arbeits­ge­mein­ schaft Energiesparende Sonnen­schutz­ tech­nik – A.E.S.).

aus dem bereich wvp

Gemeinsam immer besser werden … Unternehmen, die Produkte, Dienst­leis­tun­ gen und interne Abläufe nicht ständig ver­ bessern, verlieren an Wett­bewerbs­fähig­keit – gerade in Zeiten der Globalisierung. Wis­ sen, Können und Erfahrung der Mitar­bei­­ter sind der entscheidende Wett­be­werbs­vor­ teil, den wir noch mehr nutzen müs­sen, um ständig besser zu werden. Das ist der Grund­­gedanke des Konti­nuier­li­chen Ver­ bes­se­rungsprozesses (KVP): Stö­rungen, Pro­ble­me und Fehler sind Chan­cen für nach­haltige Verbesse­rung, wenn die Ur­sa­ chen – Dop­pel­­arbeiten, Such­zei­ten, Rück­ fragen und andere Zeit- und Res­sour­cen­ ver­schwen­dung – beseitigt werden. Seit Anfang 2009 arbeitet die eigenständige Abteilung WVP (WAREMA Verbesse­ rungs Prozess) aus frei gestellten Optimie­ rungs­fachleuten daran, die kontinuierliche Verbes­se­rung im Unternehmen voranzutreiben. 6

Das WVP-Team (v.l.n.r.): Christoph Reymann, Burkhard Krug, Katharina Küffner, Mario Meidhof und Walfried Seidenspinner (Leiter).

Wissensvermittlung an Partner Die Erkenntnisse aus den internen Schu­ lungen, Workshops und Projek­ten gibt das WVP-Team 2011 jetzt auch an die Kunden weiter: Im WIP Leis­tungs­pro­gramm wird ein Workshop zum Thema „Der Ver­schwen­ dung auf der Spur – der Weg zu mehr Ar­ beits­effi­zienz“ angeboten. Hier erarbeiten die Teil­neh­­mer die Grund­lagen für die Be­

sei­ti­gung von Ver­schwen­dung in Produk­ti­ ons- und Büro­­be­reichen. Praktische Übun­ gen und Beispiele zeigen, wie die Prinzipien des kon­ti­nuier­li­chen Verbesse­rungs­­prozes­ ses anzuwenden sind. Dabei spielen Erar­ bei­tung und Ein­hal­tung von Stan­dards eine wichtige Rolle. Denn stetige Verbesserung erhöht die Pro­zess- und Ser­­vice­qualität eines Unter­neh­mens.

Nr. 8 / April 2011

aus dem unternehmen

Wertvoller Austausch Am 25.2. fand die traditionelle Jahrestagung Vertrieb statt. Diese Veranstaltung dient dazu, das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen und als „Startschuss“ für das neue Geschäftsjahr. Außerdem trägt der jährliche intensive Austausch der Ver­triebsmitarbeiter dazu bei, Leistung und Motivation weiter zu verbessern. So wurde nach dem Rückblick auf 2010 die Fahrtrichtung für 2011 päsentiert, um alle auf das Jahr einzustimmen. Höhepunkt war auch in diesem Jahr die Auszeichnung der Ver­kaufs­be­ra­ter, die es in den Top Club (Auszeichnung der besten Verkaufsberater) geschafft hatten, und am Abend stand viel Zeit zum ausführlichen Erfahrungs­austausch zur Verfügung. Einige Teilneh­mer schildern ihre Eindrücke … Björn Wiedmann Der Leiter der Niederlassung Leipzig betrachtet die Veranstal­tung als wichtig für den gesamten Ver­trieb. Er schätzt den Aus­ tausch mit den Kollegen aus dem Stamm­ haus, den anderen Standorten sowie den Aus­lands­gesell­schaften in ungezwungener Atmos­phä­re.

Lothar Dörnen Der Verkaufsberater der Niederlassung Ha­ gen ist seit 1989 bei WAREMA und schaffte es unglaubliche 20 Mal in den Top Club. Diese Aus­zeichnung mit Ur­kun­de und Medail­le ist für ihn die Bestäti­gung seiner Leistung und spornt ihn für die weiteren Jahre an.

„Die Veranstaltung gibt mir wichtige Informatio­nen aus anderen Ver­triebs­berei­chen und einen besseren Ein­blick in die komplette Vertriebs­orga­nisation. Die­ ses Jahr sind wir alle stolz auf Jens Feldner – er ist der erste Leipziger Verkaufsbera­ter, der den Sprung in den Top Club geschafft hat, seit ich 2007 die Lei­ tung übernommen habe.“

„Bei der Jahrestagung ist der Austausch mit den Kolle­gen besonders reizvoll. Es ist schön, Kolle­gen wieder zu treffen, die z.B. zur Aus­bil­dung in Hagen waren, und deren Entwicklung ‘live‘ zu erleben. Ich freue mich schon auf die Jahrestagung 2012!“

Michael Schubert Zum zweiten Mal ist Michael Schubert, Ver­ kaufsberater Steue­rungs­systeme, Mitglied im Top Club. „Die Veranstaltung bringt viele wichtige Informatio­ nen: Wie war das letzte Jahr? Was geschieht im aktu­ ellen Jahr und den Folge­jah­ren? Mir gefiel beson­ ders der Vortrag von Thomas Schauberger zum Thema ‘Analyse des Geschäftsjah­res 2010 der WAREMA Sun Shading Systems Shang­hai‘. Direkt schade, dass ich mich in 6 Monaten in die Alters­teil­ zeit verabschieden werde. Es macht wirklich Spaß, bei WAREMA zu arbeiten.“

Markus Zawierta Seit Jahresbeginn ist Markus Zawierta Ge­ biets­­verkaufsleiter Nordamerika. In dieser Funktion nahm er 2011 zum ersten Mal an der Jahrestagung teil.

Dieter Schäfer Für den langjährigen Leiter der Abteilung Ver­trieb Admi­ni­stra­tion, der sich Ende April in den Ruhestand verabschiedet, ist die Tagung ein Highlight im WAREMA Jahr.

„Sehr interessant war die Analyse des Ge­schäfts­jah­ res 2010 mit den aktuellen Zahlen und die Präsen­ta­ tion von Harald Freund zum Thema ‚Kapazitäts­aus­ weitung Raffstore‘. Als Vertriebler werde ich sonst eher selten mit Fragen der Ferti­gung konfrontiert. Wich­tig ist mir auch der persönliche Austausch mit Kollegen, mit denen ich sonst nur telefoniere.“

„Besonders interessant finde ich die Vorträge der externen Referenten. Daraus ziehe ich immer wert­ volle Impulse für mich persönlich und für meinen Arbeitsalltag. Die Veranstaltungen sind ausgezeich­ net, ich sehe nichts, was besser sein könnte.“

Jahrestagung Anwendungs­ tech­nik & Montage Ralph Weber Für den Gebietsverkaufsleiter Ost-Schweiz ist eine Veran­staltung wie die Jahres­tagung alles andere als selbstverständlich: „Ich fühle mich geehrt, teilzunehmen und so um­ sorgt zu werden. Vorrangig für mich ist der persönli­ che Austausch mit den Kolle­gen. Mein Highlight ist die Präsentation der Zahlen.“

Am 3.-4.3. fand die „Parallelveranstal­tung“ für Montageleiter und Anwendungs­tech­ni­ker statt. Dieter Laqua, Leiter Zentra­les Pro­dukt­ trai­ning, begrüßte ca. 150 Mon­ta­ge­lei­ter und An­wen­dungs­tech­ni­ker aus den Nie­der­ las­sun­gen und Markt­hei­den­feld. Im Zent­ rum stand – neben aktuellen Zah­len und Fakten – der Er­fah­rungs­­aus­tausch zwischen Stamm­haus und Nieder­lassun­gen.

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aus dem personalbereich

Familienfreundlich!

Betriebsnahe Kinder­betreuung bei WAREMA Fachkräfte binden Durch den demografischen Wandel werden Fachkräfte immer mehr zur „Mangel­ware“. Um qualifizierte Mütter und Väter ans Un­ter­­ nehmen zu binden, bemüht sich WAREMA stark um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Beispiel ist das 2008 ins Leben gerufene Ferien­pro­gramm „WAREMA Son­ nen­kin­der“: Hier werden Mit­ar­beiterkinder von 3–6 und von 6–13 Jahren in den ersten drei Wo­chen der Sommerferien von quali­fizierten Päda­go­gen betreut. Den Haupt­teil der Kos­ten trägt WAREMA. So ist ein abwechslungs­reiches Programm und Vollverpflegung für die Kids geboten und die Familienkasse wird geschont. 2011 finden die „Sonnen­kin­der“ zum vierten Mal statt und erfreuen sich größter Beliebtheit: Die für die 3 Wochen insgesamt 225 Plätze sind immer sehr schnell ausgebucht.

Bei den „WAREMA Sonnenkindern“, beim Zauberund Zirkus-Programm und in der neuen Kinder­ krippe „Sonnenstrahlen“ sind die Kleinen gut auf­ gehoben.

Magische Momente 2011 gibt es erstmals noch ein Zusatz­pro­ gramm: In den Oster- und Pfingstferien tauchen 45 Mit­ar­bei­ter­kin­der eine Woche in die Zauberwelt von Harry Potter bzw. in die Zirkus­welt ein. In einem eigens hierfür errichteten Zirkus­zelt auf dem Gelän­de der Marktheidenfelder Grundschule studieren die 6- bis 14-Jährigen ein Programm ein, das sie am Ende den Eltern vorführen. Ein voller Erfolg schon im Vorfeld: Mitte Januar waren sämtliche Plätze ausgebucht!

Kinderkrippe „Sonnenstrahlen“ Einmalig in Marktheidenfeld ist auch die Kin­der­krippe „Sonnenstrahlen“, die im Mai in einem hiesigen Kin­der­garten eröffnet wird. Die Mitarbeiter­kin­der werden im Krip­ penraum betreut, der mit WAREMA Un­ter­ stützung liebevoll und klein­kind­ge­recht eingerichtet wurde. Spe­ziell qualifiziertes Per­ sonal und ein warmes Mittag­essen sorgen dafür, dass sich die Kleinen wie zuhause fühlen.

Bei den „Sonnen­kindern“ gibt es neben Spaß und Spiel auch viel Spannen­des und Interes­san­tes zu entdecken – zum Beispiel am Arbeitsplatz von Mama oder Papa.

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Unterstützung in Notfällen Außerdem unterstützt das Un­ter­nehmen die Mitarbeiter und ihre Fami­li­en in persön­ li­chen Not­fällen: Bei Aus­­fall der regulären Kinder­be­treu­ung, der Erkrankung eines Kin­des oder dem plötzlichen Auftreten eines Pflegefalls können Mitarbeiter im Ein­ zugsbereich des Arbeit­geber­verbands der Bayerischen Metall- und Elek­tro­industrie kostenlos und unverbindlich die Dienst­leis­ tung der „Platt­form Betreuung“ nutzen. Qualifizierte Fach­kräfte bieten kompetente Beratung und ver­mitteln bei Bedarf geeignete Betreu­ungs- und Pflegeplätze.

Nr. 8 / April 2011

aus dem unternehmen

Gruppe investiert 40

Millionen

Nach zwei Jahren „Sparzwang“ angesichts der wirt­schaftlich schwierigen Lage geht es jetzt mit großen Schritten voran: Investitionen in die Erweite­rung der Standorte sowie in neue Maschinen und Anlagen machen die WAREMA Gruppe fit für die Zukunft.

Die Auswirkungen der Finanz- und Wirt­schafts­krise bekam auch WAREMA zu spüren. Aufgrund der an­ge­spann­ten wirt­schaft­lichen Lage wurden die Inves­ti­tionen bereits in den Vorjah­ren deutlich re­duziert und 2010 auf ein Mini­­mum herun­ter­gefah­ren. Nach dem schwierigen Jahr 2009 war die Planung für 2010 sehr konservativ und vorsichtig. Doch gegen alle düs­te­ren Prog­no­sen stiegen die Auf­trags­eingänge deut­lich. Die­se grundsätzlich posi­tive Ent­ wicklung führte jedoch in einigen Bereichen zu Kapazitäts­eng­ pässen.

Investitionsstau wird abgebaut Für 2011 sind nun Investitionen in Höhe von ca. 40 Millionen Euro geplant. Diese Sum­me ist gewaltig, aber notwendig, um das Unternehmen für die Zukunft weiter gut aufzustellen. Dabei machen neben Ersatz- und Erweiterungs­inves­ti­tionen im Ma­schinenund Anlagenpark vor allem auch neue EDV-Programme, Li­zen­zen und Vernetzun­gen ein großes Volu­men aus. Einer der beiden größten „Blöcke“ ist der Er­weiterungsbau der WAREMA Son­nen­schutztechnik GmbH in Limbach-Ober­froh­na. Zweites Großprojekt ist die im Bau befindliche Lager- und Lo­gis­tik­ halle mit auto­ma­ti­schem Klein­teile­la­ger in Marktheidenfeld mit einem Inves­ti­tions­volumen von ca. 5 Millionen Euro. Diese Investition, ur­sprüng­lich schon ein Jahr früher geplant, ist eine Folge des erfreulichen kon­ti­nuierlichen Wachstums der WAREMA Kunst­stoff­ tech­nik und Maschi­nen­bau GmbH. Auch für Son­nen­schutz und die Steue­rungs­sys­te­me bietet der Neubau zusätzliche Lager­kapazi­tä­ ten.

Erweite­rung in Limbach-Oberfrohna Bei der WAREMA Sonnenschutztechnik GmbH in Limbach-Ober­ frohna wurden die Arbeiten für die neuen Park­plät­ze, die Um­fahrt sowie der Bau­gru­ben­aus­hub bereits begonnen. Im April startet die Erwei­te­rung der Pro­duk­tion und der Büros. Der Anbau, der noch im laufenden Jahr bezugsfertig sein soll, verdoppelt die Pro­ duk­tions­flä­che von 11.000 auf ca. 22.000 m2.

Die größte Einzelinvestition ist der Anbau in Lim­ bach-Oberfrohna: Eine zweite Halle verdoppelt die bisherige Produktionsfläche und auch die Büro­ flächen werden deutlich erweitert.

aus limbach-oberfrohna

Verstärkung

Die WAREMA Sonnenschutztechnik GmbH in Limbach-Ober­froh­ na bleibt auf erfreulichem Wachs­tums­kurs. Deshalb wurden 30 der 99 im Jahr 2010 beschäftigten Leih­ar­beiter zum 10.1.2011 in die Stamm-Mann­schaft übernommen. Sie waren im Schnitt 1–2 Jah­­re im Unternehmen tätig und haben sich in dieser Zeit bewährt. Jetzt bekamen sie in Aner­ken­nung ihrer Leis­tung die Chan­ce, fest bei WAREMA zu arbeiten.

9

aus dem zentralen produkttraining

WAREMA Innenansichten Beim Info-Besuch in Marktheidenfeld wartet auf WAREMA Partner ein echtes Erlebnis. Kunden sind regelmäßig begeistert von den vielen interessanten Einblicken ins Unter­nehmen.

le Wün­sche und speziellen Informa­tions­ bedarf ein. Schließlich ist Zeit ein knappes Gut und das Fazit der Kunden am Ende des Tages soll lauten: Der Be­such bei WAREMA hat sich gelohnt! So können bei einem Info-Tag auch ganz spezielle The­ men auf der Agenda stehen, wie z. B. Schu­lungen im Monta­ge­zentrum, bei denen das Fachhandelsteam verschiedene Montage­situa­tionen selbst übt. Oder ein Mar­ke­ting-Schwerpunkt, bei dem die ausführliche Bera­tung über die Unterstüt­zung bei strategischen Vertriebs­maß­nah­men im Zentrum steht – Gestaltung von Pros­pek­ ten, Pla­nung der Ausstellung, Messe­beteili­ gun­gen oder Organi­sation eines Tags der offenen Tür.

Angenehme Atmosphäre

Im Montagezentrum erfahren die Besucher alles über die WAREMA Produkte – in Theorie und Praxis.

Der WAREMA Info-Tag richtet sich an die Inhaber und Teams der Fach­handels­part­ ner. Ziel der Veranstaltung ist, das Unter­ neh­men, das Leistungsangebot und das Produktportfolio intensiv und im Detail kennenzulernen und vor Ort zu erleben. Für WAREMA Partner sind diese Veran­staltun­ gen sehr wertvoll, denn sie können sich da­bei ihr eigenes Bild vom Unternehmen machen.

Umfassende Einblicke

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Das Programm besteht in der Regel aus der Unternehmenspräsentation mit Zah­len, Daten und Fakten, der ausführlichen Vor­ stel­lung des Produktportfolios und den Be­ triebs­besich­ti­gun­gen in der Produktion im Stammwerk, im Bereich Steue­rungs­sys­te­ me sowie der WAREMA Kunst­stoff­tech­nik und Ma­schi­nen­bau GmbH. Dabei können

die Gäste einen interessanten Blick hinter die Kulissen werfen und die Ent­stehung der Produkte live miterleben. Vor allem diese Betriebs­füh­run­gen machen auf die Be­ sucher immer wieder großen Eindruck, denn hier erleben sie alles „1:1“. Sie lernen Zu­sam­men­hän­ge und Pro­duktions­ab­ läufe bes­ser kennen und erhalten einen ver­tieften Ein­blick in die gesamte Produkt­ palette. Außerdem wird WAREMA als Fir­ ma dadurch besser „greifbar“, denn die Kun­den erleben die vielen engagierten Men­schen hinter dem Unter­nehmen – das Gesicht von WAREMA.

Ein Info-Tag bei WAREMA beweist dem Kunden, dass er dem Unternehmen als Lieferant und zuverlässigen Partner vertrauen kann – getreu dem Motto „WAREMA – Ihr starker Partner“. Dabei gestalten die Mitarbeiter/innen des zentralen Produkt­trai­ nings die Veranstaltungen abwechslungsreich und locker, so dass es Spaß macht, die Fülle an Informationen aufzunehmen. Beim abschließenden gemeinsamen Abendessen können Gäste und Gastgeber den Tag nochmals Revue passieren lassen und in ungezwungener Atmosphäre Erfah­ rungen austauschen.

Individuelle Wünsche? Gerne! Für die konkrete Programmgestaltung gehen die Mit­ar­beiter des Zentralen Pro­dukt­ trai­nings, die diese Info-Besuche organisieren und durchführen, gezielt auf individuel-

Das Team der Markis & Persiennfabriken in ange­ regtem Gespräch beim gemeinsamen Abendessen mit den WAREMA Vertretern.

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Begeisterte Kunden … Rick Morris, Geschäftsführer der Firma Construction Specialities (C/S) aus Nord­ amerika, bedankt sich herzlich für den Besuch: „Wir waren alle sehr beeindruckt von den Mitarbei­ tern und den fantastischen Produktionsstätten. Wir verlassen Euch mit einer Menge neuem Wissen, Erfah­run­gen, neu gewonnenen Freun­den und – dank des guten Essens – einigen Extra-Pfunden! Die Aussage der Mitar­beiter ‚Wir sind alle Teil der WAREMA Fami­lie‘ kommt in jedem Handgriff und im Enthusiasmus aller Angestellten zum Aus­druck. Es ist toll, das zu sehen. Wir und jeder bei C/S sind begeistert, mit WAREMA zu arbeiten, und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Erfahrungen und viele viele gemeinsame Jahre. Nochmals danke an alle für die Begeisterung, die Unterstützung und die Gastfreundschaft. Dieser Besuch war wirklich eine Erfahrung, die im Gedächtnis bleibt.“

Lars Roström, Geschäftsführer der Markis & Persiennfabriken AB in Schweden, verbindet eine vertrauensvolle Partnerschaft mit WAREMA.

Das Team von C/S feiert beim abschließenden Essen den guten Geschäftskontakt und interessanten Erfahrungstaustausch mit WAREMA. V.l.n.r.: Rick Morris (C/S), David Stephans (C/S), Alexander Grundhoff (WAREMA), Nadine Kolb (WAREMA), Bruno Bonavitacola (C/S), Alexander Wicha (WAREMA), Kraig Palmer und Steve Lynch (beide C/S).

„Ich bin beeindruckt von der Größe und der Organi­ sation des Unternehmens sowie von der Professio­ nalität, mit der hier gearbeitet und produziert wird. Umso mehr beeindruckt mich, dass es WAREMA trotz dieser Größe gelingt, sich auf Wünsche und Bedürfnisse der Kunden individuell einzustellen“.

Stefan Lendle, Inhaber der Firma Lendle Metall­bau in Neustadt an der Weinstraße, ist begeistert: Lars Roström (r.) und WAREMA Regionalleiter Andreas Otto (l.) verbindet ein freundschaftliches Verhältnis.

„Unglaublich, was alles hinter WAREMA steckt. Organisation und Ablauf des Semi­nars waren ganz große Klasse – wie auch die Abendveranstaltung. So etwas findet man heute nur noch ganz selten!“

Paris Savvidis von der Firma P-J aus Athen, Griechenland, war Ende 2010 zu Besuch und lobt: „Ich möchte mich nochmals persönlich sehr herz­ lich bedanken für alles, was Ihr für uns getan habt. Ihr habt uns toll empfangen, als Geschäfts­part­ner und auch ganz persönlich. Wir hatten eine tolle Zeit, wir haben viel Neues über die WAREMA Produkte erfahren und es ist ein schönes Gefühl zu erleben, welche Be­deutung unsere Partnerschaft hat.“

produkte

Steuerungen exakt und komfortabel planen Der WAREMA Sonnen­schutz­pla­­ner wurde um ein Tool speziell für die Planung von Son­nen­schutz­steue­run­gen erweitert. Beim Steuerungsplaner wählt der Nutzer verschiedene Krite­rien wie Fas­saden­an­zahl, ge­ wünsch­te Funktiona­li­tät etc. und erhält umgehend einen Vor­schlag für eine exakt auf seine Bedürfnisse zugeschnittene WAREMA Steue­rung. Zu diesem gefundenen Steuerungs­vor­ schlag sind viele zusätzliche Doku­men­te hinterlegt: Benut­zer- und Installa­tions­an­lei­

tun­gen, Aus­schrei­bungs­texte, Pros­pekte oder Leitungs­sche­ma­pläne. Alles, was für die jeweilige Steue­rungs­anwen­dung notwendig ist, kann der Benutzer als Doku­ ment herunterladen und sich so schon im Vorfeld ausführlich über Geräte und Instal­ la­tion informieren. Das neue Tool ist bereits seit Mitte 2010 online verfügbar.

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Das neue Congress Centrum der Stadt Heidenheim (CCH) dokumentiert beeindruckend, wie sich zeitgenössische Architektur harmonisch in eine natürlich gewachsene Umgebung einfügen lässt, ohne das Landschaftsbild oder bereits vorhandene, teils historische Architektur zu dominieren.

Objektreport

Multifunktionales Congress Centrum auf dem Schlossberg Das Gesamtprojekt der Architekten Dasch Zürn von Scholley (Stuttgart) umfasst das multifunktionale CCH, ein 4-Sterne-Tagungs­ hotel und die zwischen beiden Gebäude­ kom­plexen liegende Tiefgarage. Aufgrund ihrer Positionierung und Aus­for­mung korrespondieren beide Baukörper mit der Sil­hou­ et­te des Schlossberges und dem alles über­ragenden Schloss Hellen­stein auf seinem Gip­fel. Die unterschiedliche Nutzung der beiden neuen Gebäude ist für den Be­ trach­ter deutlich ablesbar, eben­so ihre Archi­tek­tur­spra­che als harmonische Einheit. Beim CCH belegen die Architekten, wie intelligent und vielfältig sich moderne Son­ nen­schutzsysteme in zeitgemäße Zweck­ bau­ten integrieren lassen. Während Raff­ storen die großzügig dimensionierten Glas­ flä­chen wirkungsvoll gegen energiereiche Sonnen­ein­strahlung schützen, sorgen Fas­ sa­den-Mar­kisen an den Fenstern für wirk­ sa­men Sonnenschutz. Im Veranstaltungs­ bereich setzt man zusätzlich auf vierläufige Flächen­vorhänge als Blendschutz und ein deckenintegriertes, motorisiertes Rollo­sys­ tem, das in den Tagungsräumen per Knopf­druck zur Raumabdunkelung eingesetzt wer­den kann.

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Insgesamt wurde das CCH mit 250 Raff­ storen mit randgebördelten Lamellen (80 mm Lamellen­breite) ausgerüstet. Dank der verwendeten eingeputzten Blenden, der Farb­gebung der Lamellen (AnthrazitMetallic) sowie der Mon­ta­ge der Führungs­ schienen in der Lai­bung verschmelzen die Systeme im eingefahrenen Zustand nahezu unsichtbar mit der Fas­sa­de. Auch im ausgefahrenen Zustand bieten die Raffsto­ ren durch ihre auf die Sicht­beton­fas­sade abgestimmte Farbgebung das Bild eines optisch gelungenen Gestal­tungs­kon­zeptes. Die als Einzelanlagen konzipierten Raffsto­ ren-Behänge lassen sich über einen örtlichem Taster ansteuern. Bei zu starker Wind­belastung (Meldung über gebäudeintegrierten Windwächter) greift die übergeordnete Gebäudeleittechnik und fährt die Behän­ge hoch. Beim CCH erschlossen Planer und die WAREMA Objektberatung auch einen völlig neuen Einsatzbereich für GelenkarmMarki­sen: Um die Garderobe auf einer Brei­te von neun Metern durchgängig ohne störende Führungsschienen, Seilführungen oder mit einem massiven Rollladenpanzer zu verschließen, wurden zwei senkrecht montierte Anlagen miteinander gekoppelt.

Sie lassen sich bei Bedarf leicht per Taster bedienen. Zudem sorgt die schwarze Sol­ tis­-Bespan­nung (hochreißfestes Polyes­ter­ gewebe mit PVC-Beschichtung) für eine ausgesprochen edle Optik.

Sonnen- und Blendschutz: • 250 Raffstoren E 80 A6 und E 80 A2 • 6 Fassaden-Markisen 201 mit 2 Grup­ pen­anlagen über 3 Behänge mit je einem Motor, Aluminium Halb­rund-Blen­ de Typ 6.3, Soltis 92 Dessin 051 und Pul­ver­be­schichtung in RAL 8077 • 4 vierläufige frei verschiebbare Flä­ chen­vor­hänge, per Stab bedienbar, Dessin 43080 (halogen- und PVC-frei, B1 schwer entflammbar nach DIN 4102) und pulverbeschichtete Alu-Teile in RAL 9016 Objektbezogene Sonderlösungen: • 2 motorbetriebene Gelenkarm-Mar­ki­ sen Typ 730 mit Verdunke­lungs­ gewebe zum Verschluss der Garderobe, bespan­nt mit Textilstoff Soltis B702 • 2 motorisierte Gelenkarm-Markisen Typ 730 als Schacht-Markisen zum Schutz der Warenanlieferung. Bespannung in Acryl, Dessin 5810 (schwarz), Aluminiumteile in RAL 8077 und Kunststoffteile RAL 9006.

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produkte

Neues aus dem Bereich Innenliegender Sonnenschutz

Sommergenuss: Der Insek­ten­schutz-Dreh­rah­men lässt Licht und Luft ins Haus, hält unge­be­tene Gäste jedoch draußen.

Insektenschutz-Drehrahmen Immer wieder Neues beim Insektenschutz: Den Drehrahmen als Lösung für Türen haben wir mit einer neuen Scharnier­tech­nik ausgestattet. Neben minimalen Monta­ge­ aufwand bietet das neue Schar­nier besonders komfortable Funktionalität inklusive automatischen Schliessens des Rahmens.

Achtung, Baby!

Im Verkauf entlasten wir Sie von der unangenehmen Argumentation bei Mehr­prei­ sen, denn bei WAREMA ist diese Leistung Standard und im Listenpreis enthalten. Sie wissen diese Alleinstellungs­merk­male zu nutzen … Seit 1.2.2011 gilt auch ein erweitertes An­ge­bot an kosten­lo­sen Far­ben, die gera-

de beim Insek­ten­schutz be­sonders beliebt sind: DB 701-703, 8 Metallic-Struktur­far­ ben und 4 eloxal­ähn­liche Farben (alle gemäß WAREMA Farb­spezi­fikation).

sicherheit beim sonnenschutz ist pflicht

Aufklärung ist notwendig

Empfohlene Bedienarten

Kindersicherheit beim innenliegenden Son­ nenschutz ist in Deutschland ein kaum beachtetes Thema. Zu Unrecht: Unter anderem in England kam es durch Bedien­ schnü­re und -ketten zu einigen tragischen Unfäl­len mit Kleinkindern. Aktuell diskutiert die EU-Kommission über eine ent­spre­chen­ de Ände­rung bestehender Nor­men. Als Her­­stel­ler sieht sich WAREMA in der Ver­ ant­­wor­tung, Auf­klärungsarbeit zu betreiben. Kinderzimmer sind Spiel­zim­mer – und lei­der Unfallort Nummer Eins für Klein­kin­ der. Auch am Fenster lauern Gefahren­quel­ len für die Kleinsten, die oft nicht sofort erkennbar sind. Beim innenliegenden Son­ nen­schutz liegt das Risiko im Bereich der Bedienarten: Schnur- und Kettenbe­dienun­ gen müssen außerhalb der Reich­weite von Kindern gehalten und speziell gesichert wer­­den, was auch die DIN EN 13120 vorschreibt. Bei WAREMA ist das entsprechende Zubehör – Kettenhalter bzw. Schnur­ wick­ler – bereits im Lieferumfang des jeweiligen Produktes enthalten und mit wenigen Handgriffen einsatzbereit. Den­noch sollten diese Bedien­arten nur in Räumen zum Ein­

Noch sicherer sind z. B. die Bedienung durch Kurbel bei Jalousien und Rollos, die Bedienung durch Griff bei Faltstores und die Bedienung durch Stab bei VertikalJalousien. Besonders empfehlenswert für alle Bereiche, in denen Kinder unbeaufsichtigt Zugang haben, ist die Bedienung der Sonnenschutzprodukte per Motor und Fern­bedienung – wichtig auch für die Pla­ nung und Ausstattung von Kinder­gär­ten, Krippen und Grundschulen.

Aufklärung ist Pflicht

satz kommen, in denen Kinder nicht unbeaufsichtigt spielen bzw. wenn sichergestellt ist, dass die Kleinen nicht durch Klet­tern auf Möbel oder Stühle an die Bedien­ele­men­te kommen und sie lösen können.

In allen WAREMA Verkaufsunterlagen und Werbemitteln wird das Thema Kinder­sicher­ heit konsequent behandelt. Inside-Gesamt­ pros­pekt, Tech­nik-Katalog und Inside-Bro­ schü­re enthalten ausführliche Informa­tio­nen über gesetzliche Rege­lungen, das Ge­fah­ ren­potenzial und die Mög­lichkeiten, den innenliegenden Son­nen­schutz kindersicher zu gestalten. Sobald die Entscheidung der EU-Kom­ mission über eine mögliche Änderung der Normen feststeht, werden wir Sie entsprechend informieren.

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werbung & pr

Jeder Schatten zählt! Kauf einer Markise trägt zum klimaschutz bei Seit 1991 arbeitet die gemeinnützige Initia­ ti­ve „PrimaKlima“ für das Ziel, CO2-Emis­si­ o­nen zu vermeiden und durch geeignete Maß­­nah­men zu kompensieren. So wurden in 167 Auf­fors­tungs-Pro­jekten weltweit schon ca. 12 Milli­o­nen Bäume gepflanzt. Die­se binden jährlich rund 53.800 Tonnen Kohlen­dio­xid und neutralisieren damit den CO2-Ausstoß von 3.500 Privathaus­hal­ten.

Ein Baum für jede Markise Mit dem Kauf einer WAREMA Markise können Endverbraucher jetzt aktiv zum Klima­ schutz beitragen: Für jede Markise, die bis zum 31.5.2011 verkauft wird, unterstützt das Un­ter­nehmen die Pflanzung eines Baums in einem „Prima­Kli­ma“-Auf­fors­ tungs­projekt. Ne­ben dem Wohl­fühl-Klima auf der eigenen Ter­rasse leistet der Mar­ki­

senkauf so auch einen Beitrag zum Er­halt der Lebensqualität auf dem Pla­ne­ten Erde.

Schattenspender sparen Energie Auch der gut geplante Sonnenschutz an der Hausfassade leistet einen Beitrag zum Schutz unseres Klimas. Große Fenster­flä­ chen lassen im Winter die Sonnenstrahlen ins Haus, wo ihre Energie die Heizung entlastet. Im Sommer halten Markisen über Außen­flächen und an Fenstern die Sonne ab. So bleibt es drinnen schön kühl, auch ohne energieintensive Klimaanlage. Damit sinkt im Sommer wie Winter der Aus­stoß von Kohlen­dio­xid – und die Ener­gie­kos­ten. Weitere Informationen zur Klima­schutz-Ini­ tiative, zum Verein „PrimaKlima“ und zum The­ma Energiesparen gibt es auf unserer Website www.jeder-schatten-zaehlt.de.

Dr. Karl Peter Hasenkamp, Vorstands­vor­ sitzender und Gründer von „PrimaKlima“ sowie Träger des Bun­des­ver­dienst­kreu­ zes, besuchte WAREMA auf der BAU und äußerte sich im Messe-TV: „WAREMA kam auf uns zu, um eine Koope­ra­ti­on anzustoßen zwischen ihren Produkten, Mar­ki­sen, und dem Bäumepflanzen, einer rundum attrakti­ ven Methode, … Klima­schutz­maß­nah­men global umzusetzen.“

Wichtige Informationsquelle

kundenbefragung bringt wertvolle erkenntnisse

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Wir wollen unsere Endkun­den bes­ser kennenlernen, denn je mehr wir wissen, desto konkreter kön­nen wir auf ihre Wün­sche eingehen. Deshalb liegt unseren Ter­rassen-Markisen und Roll­laden seit September 2010 ein Frage­bo­gen bei. Der Kunde kann diesen aus­gefüllt zu­rück­senden oder online an der Befragung teilnehmen. Als Anreiz zum Mit­machen winken attraktive Geld- und Sach­ preise. Weisen Sie auf die Aktion hin und ermuntern Sie Ihre Kun­den, sich zu registrieren. Die Ergebnisse der Befragungen kommen Ihnen zugute: Wir lassen Sie teilhaben an Informationen über Produkte, Gebäu­de und Sozio-Demographie der Kunden (Alter, Geschlecht, Bil­dung) sowie über deren Zufriedenheit mit Liefer­ zeit, Monta­ge und Beratung.

Der Fragebogen liegt allen Terrassen-Mar­ki­ sen und Rollladen bei. Auch online können die Endkunden an der Befragung teilnehmen.

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messen

Geschäftsfeld Medizintechnik wächst weiter warema Kunststofftechnik + Maschinenbau gmbh auf der

Gerald Hettrich (l.) und Steffen Grün (r.) vom Ver­ trieb Business Unit Medizintechnik präsentierten das Leistungs­spek­trum des Geschäfts­bereichs Kunst­stofftechnik und Maschi­nenbau.

Online blättern Multimedialer Katalog im Internet

Mit über 4.400 Ausstellern und 137.200 Be­suchern ist die Medica die größte inter­ na­­tio­nale Fachmesse für Medizin­tech­nik. Aussteller aus aller Welt zeigen in Düssel­ dorf eine enorme Produktvielfalt: Von Phy­ sio­therapie über Labor­technik und Elek­tro­ me­dizin bis zu Kranken­haus­bedarf ist alles vertreten. Vom 17.–20.11.2010 waren die Mitar­ bei­ter der WAREMA Kunststofftechnik und Ma­schi­nenbau GmbH (WAREMA KM) bereits im zweiten Jahr mit einem kleinen Stand auf der Medica. Der Geschäfts­be­ reich will neben Auto­mo­tive auch die Medi­ zintechnik ausbauen, die sich vor allem in den letzten Jahren als krisensicher gezeigt hat. Dank zahlreicher Besuche am Messe­

Steuerungs­systeme auf der

Zur BAU 2011 (S. 16f.) wurde ein weiterer neuer Service vorgestellt. Der elektronische Sonnen­schutzkatalog bietet viele attrak­tive Zusatz­funktionen, mit denen das rich­ti­ge Son­nen­schutzprodukt schnell gefunden ist: • interne und externe Verlinkung führt schnell zu weitergehenden Informationen • die Einbindung von Filmen veranschaulicht die Anwendung der Produkte • stimmungsvolle Sounds und Animatio­ nen machen die Präsentation lebendig.

Mit dem Sonnenschutzkatalog bietet WAREMA im Internet noch mehr Kom­fort und Funktionalität.

Den multimedialen Katalog finden Sie unter www.sonnenschutzkatalog.de. Wer den Sonnenschutz Katalog auf seinem iPad anschauen möchte, kann diesen im App Store downloaden. Dort stehen neben der WAREMA Sonnenschutz Katalog App auch alle weiteren Verkaufsunterlagen in der WAREMA App zur Verfügung. Das Passwort für den Fachhändler-Login für die App senden wir Ihnen in den nächsten Tagen per E-Mail zu.

stand mit teils ganz konkreten Anfra­gen war das Fazit des Messeauftritts sehr positiv. Medizintechnik ist für die WAREMA KM ein neues Terrain, das ein hohes Inno­va­ tions­potenzial bietet, aber auch höchste Anfor­de­rungen an Reinheit und Sauberkeit stellt. Neue Normen und Gesetze müssen umgesetzt werden. Eine anspruchsvolle und interessante Aufgabe, die neben der Neu­kun­den­akquise den Schwerpunkt in diesem Bereich bildet.

immer gut besucht. Besonderes Interesse zeigten die Besucher an der neuen Wiso­ tronic und der climatronic. Wir konnten sehr viele Elektro-Fachbetriebe, Fachplaner und auch einige Architekten begrüßen und informieren“.

An der Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik in Stuttgart nimmt WAREMA seit 1999 regelmäßig teil. Vom 23.–25.3. 2011 präsentierte der Bereich Steuerungs­syste­ me dort die Highlights Wiso­tronic und WMS Aktor sowie das komplette Portfolio. Mit seiner offenen, hellen Architektur wirkte der neue 60 m2 Messe­stand einladend, große Produkt­fotos sorgten für einen eindrucksvollen Blick­fang aus der Entfernung. Mathias Straub, Produktmanager Steue­ rungssysteme, ist mit dem Ergebnis der Messe sehr zufrieden: „Unser Stand war

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Voller Erfolg!

Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme in München präsentierte sich WAREMA unter dem Motto „Sonne ist unsere Leiden­schaft“. Im Zentrum standen „optima­le Sonnenschutzsysteme“.

Messeneuheiten in München Bereich Raffstoren • Schräg-Raffstoren bis 52° und das FIX-Lamellen-System für Sonder­ formen bei Fenstern und Fassa­den • Metall-System-Raffstoren • neue Neubau-Aufsetz-Systeme (Raffstoren/Rollladen) Bereich Rollladen • Renovierungs-Rollladen mit erhöhtem Wärme- und Schallschutz Bereich Markisen • flexible Gelenkarm-Markise für den Schachteinbau • Fenster-Markise mit ZIP-Führung Bereich Innenliegender Sonnenschutz • energiesparende Faltstores mit Waben-Textil • Kassetten-Rollo mit runder Kassette Bereich Steuerungssysteme • Wisotronic in neuem Design und mit noch mehr Funktionalität • Wetterstation multisense, passender Messwertgeber für die neue Wisotronic • WMS Aktor für die Unterputzmontage

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(Die ausführliche Beschreibungen der Messe­ neuheiten finden Sie auf der Folgeseite.)

Auf 400 m² präsentierte sich WAREMA als klarer Marktführer für technischen Sonnen­ schutz. Haupt­bot­schaf­ten waren „Innova­tion“, „Qualität“ und „Part­ner­schaft“. Der Messe­ stand mit seiner klaren, strukturierten Architektur sorgte für eine warme, sym­pa­thische und vertrauenswürdige At­mos­phä­re. Ein dynamisches Lamel­len­band über die gesamte Fläche vermittelte den Eindruck von Son­nen­strahlen, die den Stand leicht und luftig umspielen. Dieser war ohne störende Wän­de offen und transparent gehalten und lud zum Eintreten ein, hoch aufragende Ele­men­te boten exzellente Fern­wirkung und lockten Besucher an.

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Der WAREMA Systemgedanke optisysteme sparen energie

Verantwortungsvoller, schonender Umgang mit knappen Energieressourcen ist eines der vordringlichsten Themen unserer Zeit. Für das Raumklima und damit den Energie­ bedarf von Gebäuden spielt die Fas­sa­de eine zentrale Rolle. Über ihre physikalischen Eigen­schaften kann sie die thermische und visuelle Behaglichkeit im Raum entschei-

dend beeinflussen. Da sich die Anforde­run­ gen an die Fassade je nach Tages- und Jahreszeit, Wetter und Klima jedoch ständig ändern, sollten sich auch die bauphysikalischen Eigenschaften flexibel anpassen lassen. Die Fassade muss also klima-aktiv reagieren. Hierfür benötigt man bewegliche Sonnen­schutz­produk­te, die intelligent gesteuert werden. Diese Kombination aus Sonnenschutzprodukten und Steuerung ergibt ein Sonnenschutz­system. Ein Son­ nen­schutzsystem, das die Anforde­rungen an Komfort und Behag­lich­keit mit minimalem Energieeinsatz erfüllt, bezeichnet WAREMA als OPTISYSTEM. Es besteht aus Wärmeschutzverglasung, außenliegendem Hitzeschutz, innenliegendem Blend­ schutz und einer intelligenten Steuerung. Zu 8 unterschiedlichen Fassaden­situa­tio­ nen hat WAREMA die ideale Lösung – ein OPTISYSTEM – konzipiert. Diese Systeme standen auf der BAU im Mittel­punkt der WAREMA Präsen­ta­tion. Auf dem Messe­ stand waren die gängigsten Fassaden­ty­pen – eine Pfos­ten-Riegel-Konstruktion, eine Dop­pel­fassade und ein Wärme­dämm­ver­

Anhand der Grund­situa­tio­nen – Sommer Tag/Nacht (o.) und Winter Tag/Nacht (u.) – demonstriert das OPTI­SYSTEM die optimale Stellung von Son­nenund Blend­schutz. Die intelligente Steue­rung re­gelt diesen vollautomatisch und sorgt für behagliches Raum­klima bei geringstem Ener­gie­ver­brauch.

bund-System – aufgebaut. Hier konnten sich Archi­tekten und Fach­planer „in natura“ über ideale Son­nen­schutz­lösun­gen informieren.

Online & in Schriftform

Zur besseren Veranschaulichung dieses komplexen The­mas entwickelten WAREMA Experten den interaktiven Energie­effizienz­bera­ ter, der die Wir­kung der OPTISYSTEME plakativ vor Augen führt: Durch Zu- und Ab­wahl von Pro­duk­ten ändert sich sofort der Ener­ gie­ver­brauch. Sie finden das Tool unter: http://www.warema.de/ optisysteme. Auch in Schriftform stehen die Infor­matio­nen zur Verfü­gung. Die neue Bro­schü­re „Opti­­ma­le Son­nen­schutz­syste­me“ ist konzipiert für Ar­chi­tekten, Fachplaner und Gene­ral­unter­neh­mer und stellt die Lösungen für die ver­schie­­de­nen Fas­sa­den­typen an­ schau­­lich dar. Nikolas Jelinek vom Strategischen Objekt­vertrieb war bei seinen Präsentationen auf der BAU im­ mer von interessierten Besuchern umgeben.

Der Energieeffizienzberater zeigt: Im Sommer verbraucht der Raum ohne Son­ nen- und Blendschutz viel Energie.

Derselbe Raum mit intelligent gesteuerten Produkten: Kühlung ist nicht erfor­ derlich, der Verbrauch bleibt extrem niedrig.

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Produktneuheiten zur Raffstoren/Rollladen

Markisen Schräg-Raffstoren

Gelenkarm-Markise 700 S

Die neuen Raffstoren für Fenster mit bis zu 52° (!) Schrä­ge bieten eine echte Allein­ stel­lung im Markt und ersparen auf­wen­di­­ ge Son­der­lö­sun­gen.

Die neue Gelenkarm-Markise 700 S ist spe­ziell für den Einbau im Schacht konzipiert. Die flexible Gestaltung des Ausfall­ pro­fils – mit, ohne oder mit bauseitiger Blende – bietet alle Möglichkeiten für eine variantenreiche Gestaltung der Fassade. Intelligent: Im eingefahrenen Zustand verschwindet die gesamte Technik ganz einfach im Schacht – ein komplett versteckter Einbau!

Neubau-Aufsetz-System (Raffstoren/Rollladen) Die überarbeiteten Neu­bau-Aufsetz-Roll­la­ den (NA-RO) und -Raff­sto­ren (NA-RA) erfüllen die aktuellen An­for­de­run­gen an Wär­ me- und Schall­schutz. 17 Kas­ten­typen sind verfügbar, optional auch mit (nachrüstbarem) Insek­­ten­schutz-Rollo und -Dreh­ rah­men. Effiziente Montage: Neu­bau-Auf­ setz-Kästen werden auf den Fenster­rah­ men montiert und direkt vor Ort eingebaut.

Noch schräger gehtʼs mit dem neuen feststehenden FIX-Lamel­len-Sys­tem: Hier wenden sich die Lamel­len nur auf und zu. Dies sorgt für Hitze­schutz mit kon­trol­liertem Tages­licht­einfall bei schrägen, Rund- und Stich­bogen­fens­ter sowie Licht­bän­dern mit schräg liegender Vergla­sung auf dem Dach.

Rollladen Renovierungs-Rollladen

Metall-System-Raffstoren

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Metall­ket­ten in den Füh­rungs­schie­nen ziehen die Lamel­len auf, die sich beim Hoch­ fah­ren auf der Unter­schie­ne sta­peln. Diese Kons­truk­tion ver­bes­sert die Raum­ab­dunke­ lung durch den Wegfall von stö­ren­den Licht­ punk­ten, da keine Aufzugsbänder benötigt werden. Neue End­­kap­pen er­schwe­ren das Hoch­schie­­ben des herun­ter­gefahre­nen Raff­­sto­res (Ein­bruch­schutz) und stop­pen bei einem Hin­der­nis (Ein­klemm­schutz). Ebenfalls neu: Statt der üblichen textilen Schlaufen­kor­deln verbindet eine ∅ 0,8 mm kunst­stoff­um­man­tel­te Stahl­draht­­lit­ze die Lamellen. So wirkt das Pro­dukt noch hoch­­ wer­ti­­ger und die Justie­rung bei son­nen­ stands­ab­­hän­gi­ger La­mel­len­nach­füh­rung wird noch exak­ter.

Ideal zur ener­­ge­ti­schen Modernisie­rung beim Fens­­ter­tausch: die neuen Reno­vie­ rungs-Rollladen mit 2 Kas­ten­­grö­ßen. Der Renovierungs-Roll­laden wird vorab auf das Fens­ter montiert und gemeinsam mit dem Fenster in die vorhandene Fensteröffnung eingebaut. So verbessern sich Luftdichtig­ keit, Wärme- und Schall­schutz des alten Rollladenkastens deutlich.

Fenster-Markisen mit ZIP-Führung Seitensaum­geführ­te Behänge sind ein starker Trend bei Fens­ter-Markisen und bieten handfeste Vorteile: Durch die Führung mittels ZIP (Reißverschluss) lässt sich auch bei

größeren Windlasten und Baugrenz­wer­ten ein textiler außenliegender Sonnen­schutz realisieren. Die seitliche Führung er­folgt über einen am Stoff angeschweißten Reiß­ verschluss und ein innerhalb der Führungs­ schiene liegendes, flexibles Inlay. Durch diese Art der Führung wird die Sta­bi­lität erhöht und ein störender Lichtspalt zwischen Mar­ ki­sentuch und Führung verhindert. Je nach Einbausituation sind Fens­ter-Markisen mit ZIP-Führung für Wind­ge­schwindigkeiten von bis zu 24,4 m/s aus­ge­legt, die nur 25 mm breite Füh­rungs­schie­ne lässt sie dabei besonders filigran erscheinen.

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Innenliegender Sonnenschutz Energie­ein­spa­rende Faltstores Faltstores bieten wir jetzt auch mit ener­gie­ ein­spa­ren­dem Wa­ben-Textil an. Die Stoff­ qua­litäten iso­lieren im Sommer und dienen im Winter als Wär­me­spei­cher. Eine verkürz­ te Rück­seite sorgt für ein einheitliches Fal­ ten­bild über die gesamte An­lagenhöhe.

Partytime!

Kassetten-Rollo Am 1.4.2011 war die Markteinführung für das Rollo mit runder Kasset­te. Als Bedien­vari­an­ten stehen die Ku­gel­kette aus Metall und ein 24 V-Mo­tor zur Ver­fü­ gung, die Führung läuft über Seil bzw. ganz ohne seit­liche Füh­rung. Mit den Des­sins der aktuellen Inside-Kollektion und farb­lich ab­gestimmten Alu­mini­um­ teilen – bei WAREMA ohne RAL-Aufpreis! – sind diese Rollos echte Hin­gucker, sowohl im Ob­jekt­­geschäft wie in privaten Räumen.

Steuerungssysteme Wisotronic Das Nach­fol­ge­modell der Wiso­ tronic dialog bietet edle Optik und viel Funk­tio­na­li­tät – für noch mehr Bedien­kom­fort. Bei den WAREMA After-Messe-Par­tys herrschte reger Andrang: In angeneh­ mer Atmosphäre konnten sich Besu­cher und Messeteam in Ruhe unterhalten, Erfah­run­gen austauschen und den Tag ausklingen lassen.

Rundum gelungener Auftritt Wetterstation multisense Die neue Wetterstation für die neue Wiso­tronic erfasst Messwerte für Wind, Photo, Däm­me­rung, Niederschlag und Außen­tempe­ratur.

WMS Aktor (o. Abb.) Der neue WMS Aktor sitzt in der Unter­putz­dose. Er speichert alle Ein­­stel­­lun­gen wie Automatik- und Kom­­­­fort­­funk­tio­nen, empfängt die Messwerte der WMS Wetter­statio­nen und wertet sie aus. Ver­ braucher lassen sich über den Aktor mittels WMS Hand­sender und WMS Zentrale funkfernbedienen. Bei Anschluss eines Tasters ist auch eine „klassische“ Bedie­nung möglich.

Marketingleiter Jürgen Kuhn ist mit der BAU 2011 sehr zufrieden: Über 5.700 Be­sucher wurden auf dem WAREMA Messestand registriert, darunter über 1.700 Archi­tek­ten und 1.200 Sonnen­schutz-Fach­betrie­be. Mit den OPTISYSTE­MEN, den Web Tools und vielen anderen Leis­ tungen konnten wir die Erwartungen der Besucher voll erfüllen.

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Impressum WAREMA Gruppe • Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 • 97828 Marktheidenfeld • www.warema.de • [email protected] Redaktionsteam: Sandra Achstetter, Frank Dahinten, Lilli Heyer (V.i.S.d.P.), Sabrina Höller, Dr. Thomas Klein, Nadine Kolb, Jürgen Kuhn, Tatjana Lührs, Beatrix Popp, Alexander Thauer Fotos: WAREMA (falls nicht anders angegeben) • Redaktion/Layout/Satz: wortstudio, 97334 Nordheim am Main

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