WanderFreuden - Freudenstadt

March 21, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Die 16 schönsten Wandertouren rund um Freudenstadt als Pocket-Guide

WanderFreuden

Inhaltsübersicht | 3 INHALTSÜBERSICHT: Praktische Informationen ........................................................................................................... 4 Schwarzwald-Wegebeschilderung ............................................................................................. 6 Hüttenkult im Nordschwarzwald ............................................................................................... 7 Bus und Bahn gratis (KONUS) ................................................................................................. 10 Die 16 schönsten Wandertouren: ab Freudenstadt: 1 Stadt, Wald, Turm – Freudenstädter Wanderrunde (10,6 km) ....................................... 12 2 WaldGeschichtsPfad Freudenstadt (9,5 km) ..................................................................... 16 3 Von Freudenstadt nach Klosterreichenbach (10,3 km) ...................................................... 20 4 Nach Baiersbronn über Christophstal und Friedrichstal (7,7 km) ..................................... 24 5 Durch Wald und Wiesen (13,3 km) ................................................................................... 28 6 Wappensteine und idyllische Karseen (31,3 km).............................................................. 30 7 Die „gemütliche“ Golfplatzrunde (4,5 km) ....................................................................... 34 8 Rundweg Christophstal (4,6 km) ....................................................................................... 36 ab Kniebis: 9 Der Kniebiser Heimatpfad (10 km) .................................................................................... 38 Kniebiser Klostersteig (5,6 km) ........................................................................................... 42 Sankenbachwasserfälle und Stöckerkopf (13,8 km) ........................................................ 44 12 Über die Alexanderschanze zum Ellbachsee (10,9 km) .................................................... 48 ab Lossburg: 13 Panoramaweg Lossburg (6,1 km) ....................................................................................... 52 ab Pfalzgrafenweiler: 14 Vier-Burgen-Weg (14 km).................................................................................................. 54 ab Alpirsbach: 15 Naturschutzgebiet Glaswald / Glaswiesen Alpirsbach (4,6 km) .......................................... 58 16 Wasserpfad und Stausee Kleine Kinzig (13,1 km) ............................................................. 60

ZEICHENERKLÄRUNG: aussichtsreich Einkehrmöglichkeit familiengerecht geologische Hightlights kulturell und historisch Rundtour / Streckentour Rollstuhl-/Kinderwagengeeignet Start / Ziel Parkhaus / Parkplatz Wanderwegweiser Pfad Weg Schotter Asphalt

4 | Praktische Informationen WANDERSPASS – FÜR JEDEN WAS! Liebe Wanderfreunde, Erleben Sie die Vielfalt unserer wunderschönen Region im Naturpark Schwarzwald Mitte / Nord und erkunden Sie das ausgiebige Wandernetz. 350 km Wanderwege, 50 km Winterwanderwege und 81 km Heilklimawanderwege in einem 9000 Hektar großen Waldgebiet mit stillen Bergseen, wildromantischen Schluchten und Wasserfällen sowie vielen bewirtschafteten Hütten warten auf Sie! In unserem Pocket-Guide haben wir für Sie 16 der schönsten Touren rund um Freudenstadt zusammen gestellt. Änderung der Routen und Öffnungszeiten vorbehalten! Alle Routen sind getestet und digitalisiert und damit auch online abrufbar auf der Freudenstadt Homepage: www.freudenstadt.de

Auch die GPS-Daten der Wanderungen können dort heruntergeladen werden. Ebenso finden Sie auf unseren Seiten den aktuellen Veranstaltungskalender mit allen geführten Wanderungen. Wir danken unseren Wanderführern für das Ablaufen der Touren! Alle Tourenvorschläge beinhalten eine Karte mit Höhenprofil und eine Wegbeschreibung mit den wichtigsten Orientierungspunkten. Die Namen der Wegweiser sind in der Wegbeschreibung kursiv und fett gedruckt. Zum Pocket-Guide empfehlen wir unsere Gebietskarte WanderWelten (im Maßstab 1:30.000, 5,90 4 / 4,90 4 mit Gästekarte, reiß- und wetterfest) bzw. die Kartenausschnitte Wandererlebnis Freudenstadt und Wandererlebnis Kniebis (1 4). Diese sind an der Tourist-Information, Marktplatz 64, im Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße und per Vorkasse erhältlich.

WINTER-WANDERUNGEN Auch im Winter können Sie in und um Freudenstadt Wanderungen aller Art unternehmen. Bitte fragen Sie in der Tourist-Information Freudenstadt oder im Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße nach den besten Touren und den Flyern. Die Tour 13 gehört zu den gebahnten Winterwegen.

Praktische Informationen | 5 SCHWARZWALD-GUIDES Schwarzwald-Guides sind besonders geschulte Landschaftsführer, die Ihnen individuelle Erlebnis-Touren anbieten. An speziellen Terminen haben Sie die Möglichkeit, an Schnuppertouren teilzunehmen. Termine und weitere Infos erhalten Sie in der Informationsbroschüre und unter: www.landkreis-freudenstadt.de oder unter www.naturparkschwarzwald.de BARRIEREFREIE TOUREN UND GEOCACHING Der Panoramaweg Lossburg (Tour 13) ist komplett barrierefrei. Weitere Touren finden Sie unter www.schwarzwaldguide. info sowie auf Anfrage in der TouristInformation. HEILKLIMA WANDERWEGE Heilklima-Wandern ist eine Art des Wanderns, das durch das therapeutisch anwendbare Klima mit seinen Reiz- und Schonfaktoren unterstützt wird und das

Training der körperlichen Anpassungsfähigkeit zum Ziel hat. Unter www.freudenstadt.de erfahren Sie mehr über unsere sieben Heilklima-Wanderwege in Freudenstadt und Umgebung. WANDERN OHNE GEPÄCK: Schon seit Jahren sind unsere Wandernohne-Gepäck-Touren sehr beliebt. Sie wandern von Hotel zu Hotel, wir bringen Ihr Gepäck täglich nach. Mehr Infos dazu gibt es auf Seite 15, unserer Internetseite www.wandern-ohne-gepaeck.com oder in unseren Tourist-Informationen. AUSGEZEICHNET WANDERN Beachten Sie auch die mit diesem Schild ausgezeichneten Unterkünfte: Diese Unterkünfte sind speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern zugeschnitten.

Unter www.wanderbares-deutschland.de finden Sie auch Informationen zu den aktuell zertifizierten Qualitätswegen. Kennen Sie schon unsere Premium-Wanderwege? Der Kniebiser Heimatpfad (S. 38) und der neue Klostersteig Kniebis (S. 42) liegen direkt vor den Toren Freudenstadts. THEMENWANDERUNGEN Wussten Sie bereits, dass im Rahmen unseres Mach-mit Programms besondere Themenwanderungen durchgeführt werden? Dabei können Sie je nach Saison, Lust und Laune zwischen geführten Pilz-, Kräuterwanderungen sowie den kulinarischen Kürbis- oder Glühweinwanderungen wählen. Entdecken Sie Freudenstadt und Umgebung. Es lohnt sich!

6 | Schwarzwald-Wegebeschilderung NÜTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER DIE SCHWARZWALDWEGEBESCHILDERUNG: Durch ein neues Wegesystem, das nahezu im gesamten Schwarzwald einheitlich umgesetzt wird, können sich Wanderer leicht über ihren genauen Standort informieren. Das Wegenetz des Schwarzwaldvereins kennt drei Wegekategorien, die jeweils mit unterschiedlichen Zeichen markiert sind: Fernwanderwege (rote Raute), regionale Wege (blaue Raute) und örtliche Wege (gelbe Raute). In Freudenstadt und Umgebung steht die gelbe Raute im Mittelpunkt, die örtliche Wanderwege und Ausgangspunkte verbindet. Im Zentrum der Wegweiser steht der Name des jeweiligen Standortes, darunter die Höhenangabe über Normal Null (ü. N. N.). Das oben stehende Ziel in einer Richtung ist jeweils auch der Name des nächsten Standortes. Die beiden nächsten Ziele sind interessante Orte oder Sehenswürdigkeiten, die Sie in dieser Richtung erreichen können. Ganz unten steht meist ein Ort von großem Interesse oder aber der

mögliche Endpunkt einer Wanderung mit Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz. Darüber hinaus finden sich kleine Logos, die Sie auf Bus- und Bahnverbindungen, Aussichtspunkte oder Einkehrmöglichkeiten und mehr hinweisen. Solange Sie einer der Rauten folgen, gelangen Sie zum nächsten Schilderstandort und können sich dort neu informieren. regionale Wege örtliche Wege Westweg Mittelweg Ostweg Gäurandweg (grüne Raute mit Hagebutte) Fernwege wie zum Beispiel der bekannte Westweg von Pforzheim nach Basel trägt die rote Raute als Markierung, die regional verbindenden

Wege wie z. B. der Grenzweg eine blaue Raute. Der Mittelweg wird weiterhin durch eine rote Raute mit weißem Kern bezeichnet und der Ostweg mit einer rot-schwarzen Raute. In unserer aktuellen Wanderkarte „WanderWelten“, welche die Gemeinden Freudenstadt mit Kniebis und Loßburg sowie Alpirsbach, Bad Rippoldsau-Schapbach und Baiersbronn abdeckt, sind die Namen aller Wegweiser-Standorte eingezeichnet. Sie enthält 13 Wandervorschläge, 12 Themenpfade und 6 Nordic-Walking Routen. Neu sind die gelisteten Vesper- & Wanderhütten und Einkehrmöglichkeiten auf den folgenden Seiten.

Hüttenkult im Nordschwarzwald | 7 HÜTTENKULT IM NORDSCHWARZWALD Urige Kleinode – Grandiose Aussichten

© Kniebishütte

Sie bieten nicht nur Unterschlupf, sondern auch kulinarische Highlights und verwöhnen die Wanderer mit regionalen Spezialitäten. Da die Öffnungszeiten und Ruhetage variieren, lohnt es sich, vorher anzurufen.

FREUDENSTADT NEU ab Sommer 2014: Berghütte Lauterbad oben am Stokinger-Hang Telefon: 07441 950990 www.zollernblick-lauterbad.de

LOSSBURG NEU: Zum Strutwirt 400m vom Adrionshof, Lossburg-Ödenwald Telefon: 07446 95588 www.strutwirt.com

Kniebishütte Straßburger Straße 347 an der B 28 Freudenstadt-Kniebis Telefon: 07442 121160 www.kniebishuette.de Barrierefrei

Vesperstube Bürkle Im Dobel 1 · Lossburg-Ursental Telefon: 07446 41830 www.hof-buerkle.de

Waldcafé Teuchelwald Teuchelweg / Teuchelwald · Freudenstadt Telefon: 07441 6222 www.waldcafe-teuchelwald.de Café am Friedrichsturm Herzog-Friedrich-Str. 33 · Freudenstadt Telefon: 07441 860280 Öffnungszeiten auf Anfrage

WALDACHTAL Kulturdenkmal Mönchhof-Sägemühle Alte Straße 24 · Waldachtal-Vesperweiler Telefon: 07445 3570 www.moenchhofsaegemuehle.de

8 | Hüttenkult im Nordschwarzwald BAIERSBRONN Fischerhütte Walke 6, Friedrichstal Telefon: 0179 7982414 www.kreisfischereiverein-freudenstadt.de/ Fischerhuette.htm Glasmännlehütte Stöckerkopf, Baiersbronn Telefon: 07442 121433 © Kniebishütte

KULINARISCHE TIPPS: FREUDENSTADT Hotel Teuchelwald Tel. 07441 5320 · www.hotel-teuchelwald.de Hotel Palmenwald Tel. 07441 88870 · www.palmenwald.de Hotel Hohenried Tel. 07441 2414 · www.hotelhohenried.de

Golfclub-Restaurant Tel. 07441 83416 www.golfclub-restaurant-freudenstadt.de Gasthof zum Bad, Christophstal Tel. 07441 3157 · www.gasthof-zum-bad.eu Waldhotel Zollernblick, Lauterbad Tel. 07441 950990 www.zollernblick-lauterbad.de Hotel Grüner Wald, Lauterbad Tel. 07441 860540 · www.gruener-wald.de Hotel Lauterbad Tel. 07441 860170 www.lauterbad-wellnesshotel.de Galerie zur Mühle, Grüntal Tel. 07443 170144 www.galerie-zur-muehle.de Gasthof Sonne, Grüntal Tel. 07443 8561 · www.gasthaus-sonne.eu

Hüttenkult im Nordschwarzwald | 9 Café Günter, Kniebis Tel. 07442 84130 · www.cafe-guenter.de

Hotel Hirsch Tel. 07446 95050

Pizzeria Bella Italia Tel. 07445 859860

Hotel Schwarzwald, Kniebis Tel. 07442 180090 www.schwarzwald-kniebis.de

Hotel Bären Tel. 07446 1352

ALPIRSBACH Café am Kloster Tel. 07444 4476

Schwyzer Stübli, Kniebis Tel. 07442 3683 · www.schwyzer-stuebli.de Waldblickhotel, Kniebis Tel. 07442 8340 · www.waldblick-kniebis.de Waldhorn, Kniebis Tel. 07442 84490 · www.waldhorn-kniebis.de Naturfreundehaus, Kniebis Tel. 07442 3294 www.naturfreundehaus-kniebis.com LOSSBURG Hotel Traube + Marktplatz-Café Tel. 07446 1514

Landhaus Hohenrodt Tel. 07446 95500 Hotel park hill Tel. 07446 95590 Gästehaus Linde Tel. 07446 95160

Gasthof Löwen-Post Tel. 07444 95595 Zwickel und Kaps Tel. 07444 51727 Gasthof Schwanen-Post Tel. 07444 2205

PFALZGRAFENWEILER Gasthof Schwarzwaldblick Tel. 07445 2479

Hotel Rössle Tel. 07444 956040

Gasthof Adler Tel. 07445 6310

Café Pfau Tel. 07444 2401

Gasthof Linde Tel. 07445 2273

Ristorante Bella Roma Tel. 07444 1472

10 | Bus und Bahn gratis (KONUS) Bus und Bahn gratis! KONUS-Gästekarte als Freifahrschein: Wenn Sie bei uns übernachten, können Sie Busse und Bahnen, auch für längere Strecken, kostenfrei im gesamten Schwarzwald nutzen. Der optimale Gratis-Service für Ihre Wanderung, Ihren Ausflug oder Ihren Einkaufsbummel! Neu: Ab sofort bis Karlsruhe gültig.

So einfach geht's? Mit Ihrer Anmeldung bei Ihrem Gastgeber in unserem Urlaubsort erhalten Sie die Schwarzwald-Gästekarte (Kurkarte). Die Gästekarte ist mit dem KONUS-Symbol versehen und wird damit neben vielen anderen Leistungen zum Freifahrschein. Sie zahlen lediglich die übliche Kurtaxe.

Die KONUS-Gästekarte gilt im eingetragenen Zeitraum Ihres Aufenthaltes in allen Bussen und Bahnen der teilnehmenden Verkehrsverbünde (ausgenommen sind ICE, IC und EC sowie Bergbahnen) Weitere Informationen unter: Telefon 07 61 8 96 46-93 oder im Internet unter: www.konus-schwarzwald.info Fahrpläne erhalten Sie bei den TouristInformationen bzw. unter www.efa-bw.de.

Impressum und Öffnungszeiten Tourist-Information Freudenstadt | 11 IMPRESSUM: Herausgeber: Freudenstadt Tourismus Marktplatz 64, 72250 Freudenstadt Tel. 07441 864-0, Fax 864-777 [email protected] www.freudenstadt.de Bilder: Freudenstadt Tourismus Winfried Seiler Ellen Bidermann-Hoppart Jens Teufel Dieter Hoffmann Media-Seven GmbH – Freudenstadt shutterstock Texte: © Freudenstadt Tourismus © Landratsamt Freudenstadt

Geoinformationen redaktionelle Inhalte: © Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG © BKG und Vermessungsverwaltungen der Bundesländer (www.bkg.bund.de) Konzeption und Gesamtherstellung: Media-Seven GmbH, Kleinrheinstrasse 7, 72250 Freudenstadt Tel. 07441 8845-0, Fax 8845-45 [email protected] www.media-seven.de Öffnungszeiten Tourist-Information Freudenstadt Mai bis September Montag bis Freitag 9:00 – 18:00 Uhr Samstag + Sonntag 10:00 – 15:00 Uhr Oktober bis April Montag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr Samstag 10:00 – 13:00 Uhr Sonn- und Feiertag 11:00 – 13:00 Uhr Stand: 2014

Lauferbrunnen

Agnesruhe

Skihütte Lauferbrunnen

Agnesruheweg

Kohlweg

Lauterhütte

Hartranftweg

Bässler Brücke

Burgkopf

Palmenwaldbrücke

Frank-Buchmann-Weg

Park Courbevoie

Reichsstraße

Marktplatz

Waldhotel Zollernblick

Alter Festplatz

1

Stadt, Wald, Turm – Freudenstädter Wanderrunde Rundwanderung 10,6 km Höhenmeter: 250 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Stadt-Wald-Turm Pfadname … | 13 KURZBESCHREIBUNG: Diese Wandertour führt durch die schönsten Waldgebiete Freudenstadts, überwiegend auf lauschigen Waldwegen und -pfaden, z. B. entlang des Baldenhofer Grabens und über den Plenterwaldpfad. Der Plenterwald ist die traditionelle Wirtschaftsform des Bauernwaldes im Schwarzwald. In diesem Mehrgenerationenwald stehen Bäume aller Altersstufen in bunter Mischung eng verzahnt nebeneinander. Großartige Aussichten erwarten Sie am Zollernblick und auf dem Kienberg (Friedrichshöhe).

START DER TOUR: Tourist-Information Freudenstadt, Marktplatz 64 Tiefgarage Marktplatz. Alternativen: Wanderparkplätze Teuchelwald oder Lauferbrunnen.

WEGBESCHREIBUNG: Start der Tour ist an der Tourist-Information (Standort Freudenstadt Marktplatz). Ab hier leitet Sie die rot-weiße Raute des Mittelweges stadtauswärts. Überqueren Sie die Loßburger Straße und laufen Sie über den Unteren Marktplatz, vorbei an den Fontänen, zur Stadtkirche. Diese ist mit ihrer Winkelhakenform und den beiden Türmen einzigartig. Gehen Sie rechts an der Stadtkirche vorbei durch die kleine Gasse, überqueren Sie die Schickhardt-, Alfred-, Gärtnerund Rappenstraße und biegen Sie dann in den Wölperwiesenweg ein. Nach einigen Metern öffnet sich rechts der Blick hinunter ins Christophstal und zum Bärenschlössle mit Wildgehege. Steigen Sie nicht ins Tal hinunter, sondern wandern Sie weiter geradeaus den Wölperwiesenweg hoch und über die Fußgängerbrücke, genannt Bässler Brücke in den Teuchelwald. Laufen Sie ca. 1 km auf dem Teuchelweg bis zum Waldcafé, dann weiter zur Agnesruhe

(Schutzhütte). Hier verlassen Sie den Mittelweg und folgen der gelben Raute nach links bis zum Wegweiser Agnesruheweg. An diesem biegen Sie rechts in den schmalen Pfad (Hartranftweg) ein und folgen diesem bis zur Landstraße. Noch ca. 150 Meter nach rechts auf dem Gehweg bis zur Bushaltestelle, dort überqueren Sie die Straße. Nun sind Sie am Wanderparkplatz Lauferbrunnen. Überqueren Sie nochmals die Straße. Nach der Skihütte Lauferbrunnen laufen Sie rechts das Sauteichsträßle hinab bis zur Sauteich- bzw. Lauterhütte. Hier beginnt der Baldenhofer Wässerungsgraben (Konrad Baldenhofer bewässerte 1625 damit 12 Morgen Wiesengelände) in Richtung Burgkopf. Folgen Sie dem schmalen Fußpfad und genießen Sie die Waldidylle. Nach ca. 1,5 km stoßen Sie auf einen Forstweg, dem Sie für ca. 50 m in Richtung Waldhotel Zollernblick und Lauterbad folgen, bis links der 2. Abschnitt des Baldenhofer Grabens abzweigt. Sobald Sie den

14 | Stadt-Wald-Turm … Skihang erreichen, laufen Sie über die Wiese zum Waldhotel Zollernblick. Genießen Sie dabei die wunderschöne Aussicht bis zur Schwäbischen Alb. Abkürzung: Wer nicht mehr zum Friedrichsturm auf den Kienberg hochsteigen möchte, folgt ab dem Waldhotel Zollernblick dem Wegweiser Richtung Freudenstadt und Palmenwaldbrücke . Dann geht es entlang der Lauterbadstraße und Lossburger Straße zurück zum Marktplatz .

Plenterwald Pfad

Beschilderung Plenterwaldpfad

Unsere Wanderrunde verläuft nun weiter auf dem Plenterwaldpfad. Vom Waldhotel Zollernblick gehen Sie Richtung Freudenstadt. Nach wenigen Minuten sehen Sie das Symbol vom Plenterwald-Pfad an einem Baum. Folgen Sie diesem bis zum Friedrichsturm auf dem 799 Meter hohen Kienberg

(Friedrichshöhe) und erleben Sie die Schönheit dieses besonderen Waldes. Eine herrliche Fernsicht bietet sich vom HerzogFriedrich-Turm (25 m hoch). Der Rückweg nach Freudenstadt erfolgt über den FrankBuchmann-Weg und den Ernst-LuzWeg, dann rechts über den Serpentinenweg zum Park Courbevoie . Der Lauterbadstraße am Kurhaus vorbei folgend, geht es an der Lossburger Straße entlang zurück zum Marktplatz. TIPP DES AUTORS: Abstecher zur neuen Berghütte Lauterbad oben am Skihang Stokinger mit herrlichem Ausblick über Lauterbad bis zur Schwäbischen Alb (ab Sommer 2014).

INTERESSANTE PUNKTE: Waldcafé (Mo Ruhetag) Waldhotel Zollernblick Berghütte Lauterbad Kienberg mit Friedrichsturm Café am Friedrichsturm (Öffnungszeiten auf Anfrage)

Hotel Teuchelwald Hotel Palmenwald Bergwerk

Wanderangebote Pfadname | 15 WANDERN OHNE GEPÄCK Besonders zwei Touren möchten wir Ihnen hier empfehlen:

Wer die Herausforderung liebt, sollte einmal folgende Tour unternehmen (Buchung bei Freudenstadt Tourismus):

„Mit dem Holzmichel auf Du und Du“

„Auf der Fährte des Rothirsches“

45 km Wandern ohne Gepäck durch die herrliche Natur rund um Freudenstadt

127 km Wandern ohne Gepäck durch die schönsten Naturschutzgebiete des Nördlichen Schwarzwaldes.

• 3 Übernachtungen mit Schwarzwälder Frühstücksbuffet • Gepäcktransport von Haus zu Haus • Eintritt ins Panorama-Bad inkl. Saunabenutzung • Wanderkarte • Freie Fahrt mit Bus und Bahn

• 4 oder 7 Übernachtungen mit Schwarzwälder Frühstücksbuffet überwiegend in komfortablen Wellness-Hotels • Gepäcktransport von Haus zu Haus • Wanderkarte der Region • Freie Fahrt mit Bus und Bahn Zusatzübernachtungen und Kurzaufenthalte sind möglich!

Lauferbrunnen

Agnesruhe

Kohlweg

Hartranftweg

Äußere Riviera

Lauterhütte

Bässler Brücke Gartengolf

Park Courbevoie

Reichsstraße

Marktplatz

2

Wald GeschichtsPfad Freudenstadt Rundwanderung 9,5 km Höhenmeter: 184 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: April–Oktober

WaldGeschichtsPfad Freudenstadt Pfadname | 17 KURZBESCHREIBUNG: Sie wandern auf den Spuren längst vergangener Zeiten und erfahren viel Interessantes über die Lebensweise der Schwarzwälder Waldbauern, Köhler und Flößer. Kohlplatte, Meiler, Teuchel und die mächtigste Tanne des Schwarzwaldes, genannt Großvatertanne, gehören zu den Zeitzeugen.

BESCHREIBUNG: Entlang des WaldGeschichtsPfads sind 18 Schautafeln aufgestellt, die in Wort und Bild das historische Waldgewerbe dokumentieren. Jahrhundertealte Überbleibsel und originalgetreue Abbildungen geben einen Einblick in das harte und erbärmliche Leben der Waldbauern. Der Pfad führt an einer alten Kohlplatte vorbei, auf der vor langer Zeit ein rauchender Meiler stand. Die Holzkohlegewinnung war eine wichtige Voraussetzung für die Erzverhüttung im Christophstal unterhalb von Freudenstadt. Auch

Holzteucheln sind zu bestaunen. Das sind ausgehölte, aneinandergesetzte Baumstämme, durch die früher das Wasser von den Quellen im Wald bis in die Stadt geleitet wurde. An anderer Stelle zeugen kraterförmige Löcher im Boden von der Suche nach Eisenerzen. Auch der Standort einer mittelalterlichen Glashütte lässt sich erkennen. Ebenso werden Sie gute Erklärungen finden, was es mit Weg- und Flurnamen wie „Eselsteich“ oder „Kohlweg“ auf sich hat, wer oder was früher auf dem Salzleckerweg und der Masselstraße unterwegs war und vieles mehr. Am Ende der Tour können Sie noch den Friedrichsturm besteigen, von welchem Sie mit einer herrlichen Aussicht auf die Stadt, den Schwarzwald und die Schwäbische Alb belohnt werden.

Beschilderung Waldgeschichtspfad

START DER TOUR: Tourist-Information Freudenstadt, Marktplatz 64 Tiefgarage Marktplatz Alternativen: Wanderparkplätze Teuchelwald oder Lauferbrunnen

WEGBESCHREIBUNG: Start der Tour ist an der Tourist-Information (Standort Freudenstadt Marktplatz). Ab hier leitet Sie die rot-weiße Raute des Mittelweges stadtauswärts. Überqueren Sie die Loßburger Straße und laufen Sie über den Unteren Marktplatz, vorbei an den Fontänen, zur Stadtkirche. Diese ist mit ihrer Winkelhakenform und den beiden Türmen einzigartig. Gehen Sie rechts an der Stadtkirche vorbei durch die kleine Gasse, überqueren Sie die Schickhardt-, Alfred-, Gärtner-und Rappenstraße und biegen Sie dann in den Wölperwiesenweg ein.

18 | WaldGeschichtsPfad Freudenstadt Nach einigen Metern öffnet sich rechts der Blick hinunter ins Christophstal und zum Bärenschlössle mit Wildgehege. Steigen Sie nicht ins Tal hinunter, sondern wandern Sie weiter geradeaus den Wölperwiesenweg hoch und über die Fußgängerbrücke, genannt Bässler Brücke in den Teuchelwald. Hier auf dem Teuchelweg beginnt offiziell der WaldGeschichtsPfad, welcher mit dem besonderen Symbol grüne Raute mit gelbem Eck gekennzeichnet ist. Dieses Symbol begleitet Sie auf dem ganzen Weg von Station zu Station. Schon nach wenigen Metern hängt das erste Symbol an einem Baum. Laufen Sie ca. 1 km auf dem Teuchelweg bis zum Waldcafé, dann weiter zur Agnesruhe (Schutzhütte). Von dort geht's zur Eisernen Hand. Bevor Sie hier nach links zum Wanderparkplatz Lauferbrunnen gehen , lohnt sich ein kurzer Abstecher nach rechts zur Forstmeister-Preu-Hütte. Dort werden Sie mit einem tollen Ausblick auf Freudenstadt belohnt. An der Infotafel vom

Wanderparkplatz Lauferbrunnen folgen Sie dem WaldGeschichtsPfad zur Großvatertanne. Etwa 300 m nach der Tanne kommt ein weiterer Wegweiser (Masselkopf), der Ihnen den Weg zur Friedrichshöhe und nach Freudenstadt anzeigt . Vergessen Sie nicht, den Friedrichsturm zu besteigen, bevor Sie dem Ostweg über Gartengolf, Park Courbevoie und Reichsstraße zum Marktplatz folgen.

INTERESSANTE PUNKTE: Besucherbergwerk Hotel Teuchelwald Waldcafé (Mo Ruhetag) Schutzhütte Agnesruhe Forstmeister-Preu-Hütte

TIPP DES AUTORS: Großvatertanne: die mächtigste Tanne im Schwarzwald ca. 300 J. alt, 47 m hoch, Stammdurchmesser in Brusthöhe 1,55 m, Holzmasse 46,5 Festmeter.

Großvatertanne Kienberg mit Friedrichsturm Café am Friedrichsturm (Öffnungszeiten auf Anfrage)

SCHWARZWALD —PLUS— Gastgeber von Herzen Erleben Sie kostenlos über 80 echte Schwarzwald-Erlebnisse. Gestalten Sie Ihre schönsten Tage im Jahr genau nach Ihren Vorstellungen. Aktivitäten und Unternehmungen, die Sie schon immer ausprobieren wollten. So wird jeder Tag unvergesslich. Entdecken Sie Freudenstadt mit Schwarzwald Plus bei der geführten Wanderung „Tannenriesen“ inklusive Vesper. Wir freuen uns auf Sie!

Jägerhof

Heide Herwig

Spielplatz Hüttenteich

Platten

Surbachkopf

Birkleshütte

Hirschkopf

Schönblickwegle

Misselewegle

Rußenkopf

Rosenberg Zimmerplatz

Marktplatz

Stadtbahnhof

Rosenbergwegle

Dornstetter Weg

3

Von Freudenstadt nach Klosterreichenbach

Streckenwanderung: 10,3 km Höhenmeter: S170 m, T 388 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Von Freudenstadt nach Klosterreichenbach Pfadname | 21 KURZBESCHREIBUNG: Einfache Wanderung, überwiegend durch den Wald, mit herrlichen Ausblicken auf Freudenstadt und ins Murgtal. Höhepunkte der Tour sind der Friedensbaum, ein Mammutbaum, der im Jahr 1871 gepflanzt wurde, die fantastische Aussicht von der neuen Zimmerplatzhütte sowie die Münsterkirche in Klosterreichenbach. Im Sommer lädt das Freibad zu einem erfrischenden Abschluss der Wanderung ein.

START DER TOUR: Tourist-Information, Marktplatz 64, Freudenstadt Tiefgarage Marktplatz WEGBESCHREIBUNG: An der Tourist-Information folgen Sie dem Mittelweg bis zum nördlichen Stadtrand (Wegweiser Turmbräu, Stadtbahnhof): vorbei am Rathaus über die Forststraße, Ringstraße, Hirschkopfstraße und Wildbader

Straße. Am Stadtrand biegen Sie links in den Heideweg ein, der durch die Wiesenlandschaft bis zum Waldrand führt (Wegweiser Heide Herwig). Werfen Sie dabei einmal einen Blick zurück und genießen Sie die schöne Aussicht auf Freudenstadt. Vom Waldrand folgen Sie der Beschilderung nach Baiersbronn, am Spielplatz Hüttenteich vorbei zum Wegweiser-Standort Platten. Ab hier führt die auf den Surrbachkopf und

nach rechts hinunter zur Birkleshütte. Hier nicht geradeaus weiter, sondern rechts hoch und über den Hirschkopf zum Friedensbaum. Rechts am Mammutbaum vorbei geht es zum Schönblickwegle. Hier können Sie die Tour abkürzen und direkt hinunter nach Baiersbronn zum Bahnhof wandern (Wegweiser: Steinbruchhütte, Schönblick, Brunnenteich, Ev. Marienkirche, Bahnhof, Wanderstrecke 8,5 km).

22 | Von Freudenstadt nach Klosterreichenbach Nach Klosterreichenbach nehmen Sie den Fußpfad zum Misselewegle und dann den Wanderweg über den Rußenkopf, Zimmerplatz und Rosenberg bis zur neuen Zimmerplatzhütte. Diese Hütte lädt zu einer Rast ein, um den umwerfenden Panoramablick auf Baiersbronn und das Murgtal in sich aufzunehmen. Etwa 700 m nach der Hütte beginnt der Abstieg über das Rosenbergwegle und den Dornstetter Weg nach Klosterreichenbach. Spazieren Sie

durch den Kurpark mit Freibad und Minigolfplatz bis zur sehenswerten Klosterkirche. Die Murgtalstraße überquerend erreichen Sie nach kurzer Zeit den Bahnhof.

INTERESSANTE PUNKTE: Spielplatz Hüttenteich, Grillstelle Friedensbaum

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Rückfahrt nach Freudenstadt mit der S41 ab Klosterreichenbach, ab Baiersbronn mit der S41/S31 oder mit den Linienbussen 21 (Mo–Fr) bzw. F11 (Wochenende).

Zimmerplatzhütte (Ausblick) Freibad Klosterreichenbach Klosterkirche

TIPP DES AUTORS: Freibad, Minigolfplatz und Münsterkirche Klosterreichenbach. Getränke und evtl. Vesper mitnehmen, Einkehrmöglichkeiten erst am Ziel.

Münsterkirche Klosterreichenbach Autor: Jens Teufel

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-IT"USUND"AHN 7ANDERN¯VONEINEM/RTZUMANDERN¨ -IT"USUND"AHNKyNNEN3IEAUSGEDEHNTE7ANDERUNGENMIT 3TARTUNDODER:IELAN~BER(ALTESTELLENUND"AHNHyFEN IM,ANDKREIS&REUDENSTADTUNTERNEHMEN 5NSERE&REIZEITBUSSEMITDEM3CHMETTERLINGSSYMBOL BRINGEN3IE3AMSTAG 3ONNTAGUNDAN&EIERTAGENAUF 7ANDER 4OUREN

-EHR)NFORMATIONEN ERHALTENERHALTEN3IE UNTER4ELO MAIL VGF INFODE ODERWWWVGF INFODE



-IT"USUND"AHNZU+ULTURUND.ATUR¨ 5NSERE"USSEUND"AHNENBRINGEN3IEAUCHZU DENVIELFiLTIGEN&REIZEITMyGLICHKEITENDES ,ANDKREISES&REUDENSTADT

6ERKEHRS 'EMEINSCHAFT ,ANDKREIS&REUDENSTADT'MB(

Fischerhäusle

Michaeliskirche

Kendlesbrunnen

Rondell

Alte Schule

Reutewegle

Sägmühleweg

Bahnhof Mühlkanal

Finkenwiese

Regeles Feld

Fischweiher

Bärenschlössle

Marktplatz

Forbach-Brücke

Adler-Anlagen

4

Nach Baiersbronn über Christophstal und Friedrichstal

Streckenwanderung: 7,7 km Höhenmeter: S139 m, T 324 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: Ganzjährig

Nach Baiersbronn über Christophstal und Friedrichstal Pfadname | 25 KURZBESCHREIBUNG: Gemütliche Wanderung von Freudenstadt hinunter zum Bärenschlössle mit Wildgehege und weiter durch das Forbachtal über Friedrichstal mit seinen Fischweihern nach Baiersbronn.

START DER TOUR: Tourist-Information, Marktplatz 64, Freudenstadt Tiefgarage Marktplatz

WEGBESCHREIBUNG: Ab der Tourist-Information führt Sie zuhinunter ins Christophstal nächst die Richtung Bärenschlössle: Überqueren Sie an der Fußgängerampel die Loßburger Straße. An den Fontänen vorbei verlassen Sie den Marktplatz, indem Sie geradeaus auf der Finkenbergstraße bis zur Rappenstraße gehen. Dort angekommen halten Sie sich rechts bis zur Adlerterrasse

(Adler-Anlagen), wo sich Ihnen ein schöner Blick auf das Bärenschlössle im Christophstal öffnet. Steigen Sie hinab ins Tal und folgen Sie der Beschilderung zum Bärenschlössle. Von dort geht's auf dem geteerten Weg weiter in Richtung Friedrichstal . An der ersten Gabelung biegen Sie nach rechts in das Talsträssle ein (Wegweiser hängt am Baum). Bleiben Sie auf diesem Weg, bis Sie aus dem Wald heraus kommen (Wegweiser: Fischweiher, Finkenwiese). Am Wanderschild Rondell nehmen Sie den Fuß- und Radweg nach Friedrichstal bzw. Baiersbronn. Nach kurzer Strecke können Sie wählen, ob Sie über den Wiesenweg oder auf dem geteerten Weg (vorbei an den Fischweihern) zum Fischerhäusle gehen. Von dort geht's weiter über Alte Schule zur Michaeliskirche. Folgen Sie dann den Wegweisern Kendlesbrunnen, Steinäckerle und Reutewegle. Circa 400 m nach diesem Wegweiser können Sie entscheiden, ob Sie der über den Wiesenweg nach Baiersbronn

folgen, oder auf dem geteerten Weg bleiben (schöne Aussicht auf Baiersbronn).

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Rückfahrt von Baiersbronn nach Freudenstadt mit der S41/S31 oder mit den Linienbussen 21 (Mo-Fr) bzw. F11 (Wochenende) TIPP DES AUTORS: Die Tour verläuft z.T. entlang des historischen Erlebnispfades „Im Tal der Hämmer“ in Friedrichstal, der die Geschichte des Bergbaus und der Erzverarbeitung lebendig macht.

26 | Nach Baiersbronn über Christophstal und Friedrichstal INTERESSANTE PUNKTE: Bärenschlössle mit Rotwildgehege Gasthof zum Bad (Mo, teilw. Di Ruhetag)

Fischerhütte (Mo Ruhetag, teilw. auch Di) Michaeliskapelle

Neu: n und Verleihe m u z s e E-Bik tion Ladesta

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Wald-Kultur-Haus – Burgbachwasserfall (einer der höchsten freifallenden Wasserfälle in Baden-Württemberg) und als besondere Attraktion: Der Alternative Wolf- und Bärenpark im Wolftal Öffnungszeiten: Wir haben für Sie täglich geöffnet (auch an Sonn- und Feiertagen) März-Oktober: 10–18 Uhr November bis Februar: 10–16 Uhr

Infos: Tourist-Information, Kurhausstr. 2, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach, Tel. 07440 91394-0 www.wolftal.de, [email protected]

5

Siegelsbrunnen

Durch Wald und Wiesen

Hinterweiden

Haldenberg

Karl-Adolf-Hütte

Springbrunnen Seebach

Birkenwaldhütte Karl-Maier-Bank

Kindergarten

Stadtbahnhof

Turmbräu Marktplatz

Friedhof

Johanneskirche

Rundwanderung 13,3 km Höhenmeter: 336 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: März–November

Durch Wald und Pfadname Wiesen | 29

brunnen und Karl-Maier-Bank. Hier verlassen Sie den Ostweg wieder nach rechts . Nachdem Sie die B294 überquert haben, passieren Sie die Wegweiser Birkenwaldhütte und Karl-Adolf-Hütte, biegen links ab und folgen weiter der am Panorama-Bad vorbei, über Kindergarten bis zum Stadtbahnhof. Von hier geht es durch die Forststraße zurück zum Marktplatz.

BESCHREIBUNG: Diese Rundtour führt auf sonnigen Wegen durch die östlichen Teilorte Wittlensweiler und Grüntal, durch das Naturschutzgebiet Forchenkopf und wieder zurück nach Freudenstadt. START DER TOUR: Tourist-Information, Marktplatz 64, Freudenstadt Tiefgarage Marktplatz

WEGBESCHREIBUNG: Vom Marktplatz in Freudenstadt folgen Sie zunächst dem Ostweg Richtung Turmbräu / Obermusbach entlang der Stuttgarter Straße. Nach ca. 5 Minuten biegen Sie links in die Musbacher Straße ein und gehen bis zum Friedhof. Weiter führt der Ostweg am Friedhof vorbei über die Bärenwiesen nach Wittlensweiler (Wegweiser Karl-Maier-Bank und Springbrunnen). Am Wegweiser Haldenberg verlassen Sie den Ost-

weg, halten sich rechts und gehen die Haldenbergstraße hinunter ins Dorf bis zum Wegweiser Seebach. Auf dem Kiefernweg verlassen Sie Wittlensweiler und wandern über den Forchenkopf nach Grüntal. Jetzt geht es nach links die Forchenkopfstraße hinunter in die Ortsmitte von Grüntal. Bei der Johanneskirche biegen Sie links ab und laufen den Sommerhaldenweg hinauf, vorbei am Gasthaus Sonne und am Schützenhaus bis zum Wegweiser Siegelsbrunnen. Jetzt haben Sie wieder den Ostweg erreicht und wandern nach links in Richtung Freudenstadt, vorbei an den Wegweisern Hinterweiden, Haldenberg, Spring-

INTERESSANTE PUNKTE: NSG Forchenkopf Bahnhof Grüntal-Wittlensweiler Johanneskirche in Grüntal Galerie zur Mühle (Mo Ruhetag) Gasthof Sonne (Mo Ruhetag) Panorama-Bad Freudenstadt

6

Wasserfallhutte Ellbachseeblickhütte Seehalde

Bucheck

Rankweg Buchschollen Ochsenhardt Lammlift

Weihermisse Prof.-Endriss-Weg

Stadion

Sandwaldhütte Waldblick

Heide Stöckacker Adler-Anlagen

Wilgehege Bärenschlössle

Marktplatz

Wappensteine und idyllische Karseen

Forbach Brücke Bässler Brücke Spindelhau Buchwaldhöhe Bei der Hahnenhütte

Zwieselberger Eck Schwenke

Eiserne Hand

Fliegerstein Frauenteich Kinzigbrückle Staig Pfaffenwald Zwieselberg/Hirsch

Agnesruhe

Rundwanderung 31,3 km Höhenmeter: 835 m Schwierigkeit: schwer Beste Jahreszeiten: Mai–Oktober

Wappensteine und idyllische Pfadname Karseen | 31 KURZBESCHREIBUNG: Diese Rundtour führt auf dem Mittelweg nach Zwieselberg und von dort über den Grenzweg entlang der alten badisch-württembergischen Grenze zum Kniebis. Der Rückweg verläuft oberhalb von zwei malerischen Karseen nach Freudenstadt. Ab Kniebis-Skistadion bietet sich die Möglichkeit die Tour zu verkürzen (Rückfahrt mit dem Bus nach Freudenstadt).

BESCHREIBUNG: Diese Tour verbindet grandiose Naturerlebnisse und atemberaubende Fernsichten mit einem Hauch von Geschichte. Sie führt über den geschichtsträchtigen Grenzweg, der die Gebiete von Zähringern, Fürstenbergen und verschiedenen Klöstern abgrenzte und im letzten Jahrhundert noch Baden und Württemberg trennte. Der zweite Teil der Tour führt noch weiter zurück in die Vergangenheit: Die zwei idyllischen Karseen Sankenbachsee und Ell-

bachsee sind in der letzten Eiszeit entstanden und verzaubern noch heute ihre Besucher. START DER TOUR: Tourist-Information, Marktplatz 64, Freudenstadt Tiefgarage Marktplatz

WEGBESCHREIBUNG: Wir starten an der Tourist-Information am Wegweiser Marktplatz und folgen dem Mittelweg Richtung Zwieselberg. Zuerst überqueren wir die Loßburger Straße und laufen über den Unteren Marktplatz, vorbei an den Fontänen, zur Stadtkirche. Diese ist mit ihrer Winkelhakenform und den beiden Türmen einzigartig. Wir gehen rechts an der Stadtkirche vorbei durch die kleine Gasse, überqueren die Schickhardt-, Alfred-, Gärtner- und Rappenstraße und biegen dann in den Wölperwiesenweg ein. Nach einigen Metern öffnet sich rechts der Blick hinunter ins Christophstal und zum Bärenschlössle

mit Wildgehege. Wir steigen nicht ins Tal hinunter, sondern wandern weiter geradeaus den Wölperwiesenweg hoch und über die Fußgängerbrücke, genannt Bässler Brücke, in den Teuchelwald. Nun laufen wir ca. 1 km auf dem Teuchelweg bis zum Waldcafé. Über die Agnesruhe folgen wir rechts bergan dem Waldgeschichtspfad und gelangen zur Eisernen Hand. Über Schwenke und Fliegerstein führt ein Forstweg in halber Höhe Richtung Zwieselberg. Nach ca. 1 km taucht am Finsterteich ein steiler Pfad links hinab ins Tal der Kleinen Kinzig (Frauenteich). An der Kinziglehütte (720m) queren wir das Kinzigbrückle, steigen auf schmalen Pfad (Staig, Pfaffenwald) bergan zum Hirsch in Zwieselberg. Mit der blauen Markierung zum Grenzweg überqueren wir die Kreisstraße und gehen bis zum Zwieselberger Eck. Im Abstand von ca. 100 m stehen alte Grenzsteine mit teils gut erhaltenen Wappen. An der Buchwaldhöhe (885 m) haben wir die Möglichkeit einen Abstecher zur Hahnenhütte mit herrlicher Aussicht zu machen. An

32 | Wappensteine und idyllische Karseen der Buchwaldhöhe zurück, wandern wir links abbiegend wieder über Spindelhau auf dem Grenzweg Richtung Kniebis. Am Auerhahnköpfle folgen wir dem rechts abzweigenden Grenzweg über Mooswiese und Heide zum Waldblick. Nun gehen wir rechts den Skihang hinauf bis zum Wegweiser Lammlift . Hier befindet sich das neue Besucherzentrum mit der „Kniebis-Hütte". Jetzt haben wir etwa die Hälfte der Wanderung geschafft. Wer möchte, kann von hier mit dem Bus ab Haltestelle Skistadion nach Freudenstadt zurückfahren. Nach einer ausgiebigen Pause begeben wir uns gestärkt auf den Rückweg nach Freudenstadt. Wir überqueren die B28 und folgen der über Stadion und Rankweg zur Ellbachseeblickhütte. Von der neuen Aussichtsplattform können wir einen phantastischen Ausblick über den Ellbachsee bis nach Mitteltal und zur Hornisgrinde, dem höchsten Berg im Nordschwarzwald (1.164 m) genießen. Wir wandern weiter auf dem

Heimatpfad Richtung Seehalde und Buchschollen zum Ochsenhardt. Die Abzweigung führt über Bucheck zur Wasserfallhütte mit schönem Ausblick. Ein Abstieg über den schmalen Pfad zum Sankenbach-Wasserfall und -see lohnt sich. Über die Wegweiser Weihermisse, Prof.-Endriss-Weg, Sandwaldhütte, Stöckacker, Harrerbuckel und Wildgehege Bärenschlössle führt der Regionalweg auf halber Höhe mit tollen Ausblicken zurück nach Freudenstadt. Das Ausflugsziel Bärenschlössle mit Wildgehege lädt zum Verweilen ein. Gut ausgeruht folgt über die Forbach Brücke und die Adler-Anlagen der kurze Anstieg zum Ausgangspunkt (Marktplatz).

AUSRÜSTUNG: Festes Schuhwerk ist erforderlich.

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Rückfahrt ab Kniebis-Skistadion mit den Buslinien 12/7266 (Mo-Fr) bzw. F2/F13 (am Wochenende).

TIPP DES AUTORS: Lohnenswerter Abstecher zum Sankenbachwasserfall und Sankenbachsee, oder zur Klosterruine in Kniebis-Dorf.

Ellbachseeblick

Wappensteine und idyllische Pfadname Karseen | 33 INTERESSANTE PUNKTE: Waldcafé (Mo Ruhetag)

Ausblick auf Ellbachsee und Hornisgrinde Sankenbachwasserfall

Fliegerstein Sankenbachsee Grenzsteine Hahnenhütte

Bärenschlössle mit Wildgehege

Abendwiesehütte m. Grillplatz Klosterruine Hotel Waldblick (Di Ruhetag) Besucherzentrum Kniebishütte Forbachquelle

Bärenschlössle

Wappenstein

Hotel Grüner Wald

Allmandwäldle

Oberes Lauterbad

7

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Waldhotel Zollernblick

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Alter Festplatz

Golfplatzbrücke

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Die „gemütliche“ Golfplatzrunde Rundwanderung 4,5 km Höhenmeter: 111 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: März–November

Die „gemütliche“ Golfplatzrunde Pfadname | 35 START DER TOUR: Beim Golfplatz, Ziegelwäldle 3 Parkplätze vorhanden

WEGBESCHREIBUNG: Die Wanderung beginnt direkt nach der Golfplatzbrücke. Folgen Sie der Beschilderung nach Lauterbad und halten Sie sich

dabei an die gelbe Raute . Nach dem Überqueren der Landstraße laufen Sie auf dem Allmandweg weiter. Beim Hotel Grüner Wald folgen Sie dem Wegweiser Oberes Lauterbad. Kurz nach dem Bahnübergang geht’s über einen leichten Anstieg zum Waldhotel Zollernblick. Von dort werden Sie mit einem tollen Ausblick bis hin zur Schwäbischen Alb belohnt. Ihr weiteres Ziel ist Alter Festplatz und dann Golfplatzbrücke. Nachdem Sie die Lauterbadstraße überquert haben, folgen Sie der Zeppelinstraße abwärts. Unten angekommen, gehen Sie nach links und nach wenigen Metern sind Sie wieder an Ihrem Startpunkt angekommen. ANFAHRT: a) Mit dem Stadtbus A zur Haltestelle Golfplatz (nur Mo–Fr) b) Mit dem Auto vom Marktplatz über die Stuttgarter Straße, Bahnhofstraße, Hohenriederstraße der Beschilderung zum Golfplatz folgen, dann links über die

Brücke (genügend Parkmöglichkeiten). c) Zu Fuss die gleiche Strecke wie mit dem Auto. Entfernung vom Marktplatz zum Golfplatz ca. 1,8 km.

INTERESSANTE PUNKTE: Hotel Grüner Wald Hotel Lauterbad Zollernblick Waldhotel Zollernblick Hotel Hohenried Golf-Club Restaurant (1.4.–31.10. geöffnet)

Christophstal

Marktplatz Adler-Anlagen

8

Rundweg Christophstal Rundwanderung 4,6 km Höhenmeter: 270 m Schwierigkeit: schwer Beste Jahreszeiten: Mai–Oktober

Harrerbuckel Arnoldhütte Wildgehege Bärenschlössle

Forbach-Brücke

Rundweg Christophstal Pfadname | 37 KURZBESCHREIBUNG: Dieser Rundweg verbindet auf schmalen Fußpfaden die interessantesten Stellen des Tales. Er entfernt sich kaum mehr als 1000 m Luftlinie vom Marktplatz und führt doch durch eine ganz andere, spannende und gebirgige Schwarzwaldwelt. Immer wieder trifft man auf Spuren des historischen Bergbaus und der Frühindustrialisierung im Christophstal.

START DER TOUR: Tourist-Information, Marktplatz 64 Tiefgarage Marktplatz WEGBESCHREIBUNG:

Christophstal

Folgen Sie der Richtung Bärenschlössle über den Unteren Marktplatz in die Finkenbergstraße bis zur Rappenstraße. Wenige Schritte nach rechts zu den Adler-Anlagen, ab hier weist Ihnen das Symbol „Rundweg Christophstal“ den weiteren Weg. Die „Stäpfele“ (Treppen) führen Sie direkt ins Tal. Im unteren Drittel geht es geradeaus über den Wiesenpfad (nicht die letzte Treppe

links nehmen!) entlang der Trockenmauerbiotope. Beim ehem. Laborantenhaus links halten und schräg gegenüber auf dem Steg den Forbach überqueren. Nun tauchen Sie in den Wald ein und wandern den schmalen Fußpfad bergauf bis zum „Talsträssle“. Folgen Sie dem asphaltierten Weg nach rechts leicht bergan. Links sehen Sie das neue Boschenloch, eine ebene Wiese mit Blick auf Freudenstadt. Hinter der Holzhütte am Waldrand befindet sich ein vergitterter Stolleneingang mit Quelle. In der Kurve Richtung Kniebis führt nach ca. 20 m ein schmaler Fußpfad links in den Wald hinein und dann bergauf durch den Hochwald am Steilhang. Der Serpentinenweg mündet auf einen Forstweg auf der Höhe des Finkenbergs. Hier links halten, ca. 200 m, am Steinbruch vorbei. An der nächsten Kreuzung können Sie direkt dem Rundweg nach links in Richtung Bärenschlössle folgen. Wir empfehlen jedoch einen kurzen Abstecher nach rechts zur Arnoldhütte mit Grillplatz auf einer sonnigen Waldlichtung. Auf dem gleichen Weg zurück zur Kreuzung, dann geht’s geradeaus weiter den urigen Fußpfad hinunter zum Bärenschlöss-

le. Am Waldrand angekommen, halten Sie sich rechts, am Wildgehege links. Unterhalb des Bärenschlössle, am Parkplatz, geht es rechts zur Forbachbrücke, dann wieder links Richtung Marktplatz. Gleich zu Beginn der Christophstaler Steige (nach dem Garten bei der Baumgruppe) zweigt rechts das Bollenwegle ab zur Straßburger Straße, an der sich das Besucherbergwerk befindet. Gehen Sie Richtung Innenstadt zum Promenadenplatz, dort links ins Kirchgässle bis zum Marktplatz.

INTERESSANTE PUNKTE: vergitterter Stolleneingang Ausblick auf Freudenstadt Arnoldhütte mit Grillplatz Bärenschlössle Besucherbergwerk

Ellbachseeblickhütte

Seehalde

9

Rankweg Buchschollen

Moos

Lammlift

Ochsenhardt

Der Kniebiser Heimatpfad

Stadion

Rundwanderung 10 km Höhenmeter: 230 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Dorf Fußgängerbrücke Waldblick Heide Beim Waldblick

Abendwieshütte Mooswiese

Der Kniebiser Heimatpfad Pfadname | 39 Heimatpfades, erfreut sich bei Groß und Klein größter Beliebtheit. Der Pfad führt durch beide Teile des Ortes, den württembergischen und den badischen Kniebis. Ein Teilstück verläuft auf dem alten Grenzweg.

KURZBESCHREIBUNG: Der fast ebene Rundweg ist für alle Altersklassen geeignet und ist mit seinen vielen verschiedenen Stationen und herrlichen Ausblicken sehr kurzweilig und unterhaltsam. Gemütliche Bänkchen und viele Gasthäuser am Wegesrand laden zum Ausruhen ein.

BESCHREIBUNG: Der Kniebiser Heimatpfad führt auf einer Länge von ungefähr 10 km durch Wald, Heidemoor, Wiese und besiedeltes Gebiet rund um das Dorf. Start und Ziel ist am Besucherzentrum in Kniebis. Bei klarem Wetter haben Sie wunderschöne Ausblicke in den Schwarzwald, seine Berge, Täler und Seen. Sie können die Baar, die Schwäbische Alb und die Schweizer Alpen sehen.

Beschilderung Heimatpfad

Auf den Informationstafeln wird Ihnen aus der Geschichte des Kniebis berichtet, von früheren und heutigen Waldnutzungen. Sie erfahren Wissenswertes aus Bereichen wie Biologie, Ökologie und Waldbewirtschaftung. Jedes Jahr entstehen neue Stationen, z.B. ein Bienenhotel, der Vogelpfad, ein Vogelnest und die neue barrierefreie Aussichtsplattform am Ellbachseeblick. Das Räuberwegle, ebenfalls ein Teilstück des

Sie können den Pfad auf einmal durchwandern oder aber in mehreren Abschnitten erleben. Sie kommen immer auf kurzem Weg zum Ort zurück. Da der Pfad bewusst in ursprünglicher Art belassen wurde, ist es empfehlenswert festes Schuhwerk zu tragen. Trotzdem ist er leicht zu durchwandern, da er keine großen Höhenunterschiede aufweist. Entlang des Pfades können Sie auf kurzem Weg gastronomische Betriebe erreichen, die für Ihr leibliches Wohl sorgen. Der Kniebiser Heimatpfad wird gepflegt von Kniebiser Rentnern, welche sich unter dem Namen MET, was soviel heißt wie Mobiles-Einsatz-Team, zu regelmäßigen Arbeitseinsätzen treffen. Sie haben es sich

40 | Der Kniebiser Heimatpfad zur Aufgabe gemacht das Dorf Kniebis als Schmuckstück zu erhalten und die Landschaften zu pflegen. Der Heimatpfad wurde bereits einmal bei der Wahl Deutschlands schönster Wanderweg in der Kategorie Touren mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Er ist ein Premium-Wanderweg und damit als Schwarzwald Genießerpfad zertifiziert.

START DER TOUR: Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße Freudenstadt-Kniebis, Straßburger Str. 349 Direkt am Besucherzentrum und entlang der B 28 gibt es ausreichend Parkplätze – auch für Wohnmobile und Busse.

WEGBESCHREIBUNG: Der Heimatpfad ist vorbildlich ausgeschildert. Zum einen finden Sie überall geschnitzte Holzschilder mit der Aufschrift Heimatpfad, zum anderen führt sie der schwarze Schriftzug Kniebis auf grünem Hintergrund über den gesamten Pfad. Als Rundweg ist der Weg in beide Richtungen begehbar. Wir beschreiben hier die Richtung ab Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße Freudenstadt-Kniebis Richtung Dorf.

5 Sterne Bienenhotel am Wegesrand Autor / Quelle: BIHO

Gegenüber dem Besucherzentrum vom Lammlift nach rechts bis zum Stadion (Bushaltestelle) – dann Rankweg, Ell-

bachseeblickhütte (Ausblick). Dann geht es über Seehalde, Buchschollen (Ausblick), Ochsenhardt nach Kniebis Dorf (Bushaltestelle). Von Kniebis-Dorf ( ab hier) geht es über Fußgängerbrücke, Abendwieshütte (Grillstelle) zur Mooswiese. Über Heide, Waldblick, Beim Waldblick, Moos und Lammlift kommen Sie zurück ( im letzten Abschnitt). TIPP DES AUTORS: Neu: barrierefreie Aussichtsplattform am Ellbachseeblick mit traumhaftem Blick auf den im Tal liegenden See, in Richtung Mitteltal und bis hin zur Hornisgrinde.

AUSRÜSTUNG: Da der Weg naturbelassen ist, ist festes Schuhwerk notwendig. Der Weg kann mit einem geländetauglichen Buggy auch von jungen Familien erwandert werden.

Der Kniebiser Heimatpfad Pfadname | 41 SICHERHEIT: Im Winter bei viel Schnee nicht begehbar. Vorsicht bei Sturm! Waldgebiete!

Waldhorn Cafe Günter (Mo Ruhetag)

ANFAHRT: Von Freudenstadt oder Straßburg über die B 28 – direkt an der Bundesstraße liegt das Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße Freudenstadt-Kniebis, von Baden-Baden über die B 500 und dann B 28.

Wo führt der Pfad wohl hin? Autor / Quelle: BIHO

Klosterruine mit Kräutergarten Abendwieshütte mit Grillplatz

INTERESSANTE PUNKTE: Grenzsteine Besucherzentrum

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Von Freudenstadt aus die Linien 7266 und 12, am Wochenende Linien F2 und F13.

Naturfreundehaus (Mo Ruhetag) Kniebishütte H

Hotel Schwarzwald (Mi Ruhetag) Skistadion Pflanzenpfad Forbachquelle Hotel Waldblick (Di Ruhetag) Ausblick auf Ellbachsee und Hornisgrinde

Alter Gleisweg

Schwyzer Stübli (Mi Ruhetag)

Aussichtspunkt Buchschollen

Kniebiser Klostersteig Rundwanderung 5,6 km Höhenmeter: 186 m Schwierigkeit: mittel Beste Jahreszeiten: Mai–Oktober

Kniebiser Klostersteig Pfadname | 43 BESCHREIBUNG: Der Kniebiser Klostersteig bedeutet Wandern in seiner ursprünglichsten Art. Wie in den Zeiten der Entstehung des kleinen Dorfes führt er über Pfade, eng und schmal, steil und auch mal feucht und immer uneben. Er führt durch urwüchsige wilde Natur und vermittelt ein wenig ein Bild aus Zeiten als Wandern noch die einzige Art war, den Kniebis zu überqueren. WEGBESCHREIBUNG: Der Klostersteig führt, wie der Name erwarten lässt, zum großen Teil als schmaler Weg durch urwüchsige Natur. Ausgehend von der Klosterruine Kniebis führt er über das „Feuerwehrwegle" auf urwüchsigem Pfad durch das Unterholz hinauf Richtung Skistadion. Dort überquert er die Alte Paßstraße und führt an dem „Alten Gleisweg"

aus der Zeit der Zähringer vorbei. Nachdem Überqueren der B 28 geht es durch Wald und Heide, mit wunderbarem Blick auf das Dorf Kniebis und entlang der Abendwiese mit Auf- und Abstiegen bis zum Platz der Besinnung. Hier treffen wir auch auf den Kniebiser Heimatpfad. Nun folgt der Abstieg ins Forbachtal. Entlang des Forbachs, vorbei an den alten Mühlenplätzen geht es auf traumhaftem Pfad zurück zur B 28. Nachdem wir diese überquert haben, kommen wir zurück an die Klosterruine Kniebis START DER TOUR: Kniebis, Klostergrund Parkplatz Schulplatz

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Linie 7266 + 12 ab ZOB Freudenstadt Montag bis Freitags, Linie F2 und F13 am Wochenende und den Feiertagen

INTERESSANTE PUNKTE: Klosterruine mit Kräutergarten Wassertretbecken Alter Gleisspuren Grenzsteine ehem. Beimühle Weber ehem. Klumpp‘sche Mühle

EINKEHR/ÜBERNACHTUNG: Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text.

Stöckerkopfwegle Stöckerkopf

BETREUUNG: Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text. Die Tour. Wildgehege

INFO: Freudenstadt Touristmus, Marktplatz 64, 72250 Freudenstadt, Tel. 07441 864-0, Fax 864-777, [email protected], www.freudenstadt-tourismus.de Bucheck Tourist-Information Kniebis, Baiersbronner Straße 23, 72250 Freudenstadt-Kniebis, Tel. 07442 7570, FaxOchsenhardt 50632, [email protected], www. kniebis.de Oberes Rotwasser

Kirchenweg

TOURPLANUNG: Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text. Sankenbachsee

LAGE/AUSGANGSPUNKT: Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text, Text.Wasenhütte WEGBESCHREIBUNG/SEHENS-, WISSENSWERTES: Text, Text, Text, Text, Text, Text. Prof.-Endriss-Weg

Sankenbachwasserfälle und Stöckerkopf Rundwanderung 13,8 km Höhenmeter: 484 m Schwierigkeit: mittel Beste Jahreszeiten: Mai–Oktober

Sankenbachwasserfälle und Stöckerkopf Pfadname | 45 KURZBESCHREIBUNG: Erlebnisreiche Wanderung mit dem Wasserfall als Highlight, sehr gut auch für Kinder geeignet (Wasser kann gestaut werden) und mit herrlichem Ausblick am Stöckerkopf ins Murgtal und Einkehrmöglichkeit in der Glasmännlehütte. Rückweg von der Hütte ins Dorf ist fast eben. Auf dieser Strecke wunderbarer Blick auf Freudenstadt.

BESCHREIBUNG: Eine herrliche Sommerwanderung mit erfrischendem Nass am Wasserfall und Sankenbachsee. Am See besteht die Möglichkeit im vorderen Teil zu schwimmen, der hintere Teil steht unter Naturschutz. Bei der Wanderung am Sankenbach entlang treffen Sie am Ende auf das Tiergehege mit Rotwild. Ab dort geht es langsam aufwärts bis zum Stöckerkopf. Von hier haben Sie einen wunderbaren Ausblick auf das Murgtal. In der Glasmännle-

Sankenbachsee

46 | Sankenbachwasserfälle und Stöckerkopf hütte kann man gut einkehren und von dem selbstgebrauten Bier probieren. Der Rückweg führt uns über die Wasenhütte mit einem schönen Blick über ganz Freudenstadt. START DER TOUR: Schulplatz Kniebis, Baiersbronnerstr. 23 Schulplatz in den Ferien, außerhalb der Ferien am Kurhaus und entlang der Straße.

WEGBESCHREIBUNG: Sie folgen ein kurzes Stückchen dem Heimatpfad bis zur großen freien Wiese am Ochsenhardt. Hier führt der Weg in den Wald Richtung Sankenbachwasserfälle. Über naturbelassene Pfade geht es langsam abwärts bis zu den Wasserfällen über die Stationen Ochsenhardt, Bucheck . Sie steigen entlang des Wasserfalls abwärts und gehen am Ufer des Sees ins Tal. Am Wildgehege halten Sie sich rechts

und gehen aufwärts zum Sohlberg und über Stöckerkopfwegle zum Stöckerkopf. Hier können Sie einen herrlichen Blick über das Murgtal und Baiersbronn genießen. Zudem bietet sich die bewirtschaftete Glasmännle-Hütte zu einer Pause an. Nun führt der Weg über die Hochebene entlang des Gruberkopf, Wasenhütte, Prof. Endriss Weg und Oberes Rotwasser wieder zurück nach Kniebis Dorf. AUSRÜSTUNG: Festes Schuhwerk ist erforderlich.

SICHERHEIT: Nicht im Winter begehbar. Trittsicherheit ist am Wasserfall erforderlich.

Sankenbachsee Autor: Winfried Seiler

Sankenbachwasserfälle und Stöckerkopf Pfadname | 47 ANFAHRT: Aus Freudenstadt über B 28 bis Ausfahrt Kniebis-Dorf, erste Möglichkeit scharf rechts, aus Straßburg ebenfalls B 28 bis Ausfahrt Kniebis-Dorf über die Dorfstraße vor der Kirche links.

INTERESSANTE PUNKTE: Klosterruine mit Kräutergarten Cafe Günter (Mo Ruhetag) Waldschwimmbad

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Linien 7266 und 12 vom Stadtbahnhof Freudenstadt (ZOB) bis Haltestelle Kniebis Dorf, Linien F2 und F13 am Wochenende.

Schwyzer Stübli (Mi Ruhetag) Sankenbachwasserfall Sankenbachsee Teich Wildgehege Glasmännle-Hütte Ausblick Waldhorn

Glasmännle-Hütte, Autor: Dieter Hoffmann

Sankenbachwasserfall Autor: Ellen Bidermann-Hoppart

12

Plon Parkplatz Zimmerholz

Oberes Gewölbe Ellbachsee

Über die Alexanderschanze zum Ellbachsee

Ellbachseeblickhütte Alexanderschanze

Rankweg Schanz

Wolfursprung Am Grenzweg Moos

Rundwanderung 10,9 km Höhenmeter: 356 m Schwierigkeit: mittel Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Lammlift Stadion

Dorf

Über die Alexanderschanze zum Ellbachsee Pfadname | 49 KURZBESCHREIBUNG: Die reizvolle Wanderung führt über einen Teil des Westweges mit herrlichen Ausblicken in das Rhein- und Renchtal hinab zum Ellbachsee.

BESCHREIBUNG: Vom Schulplatz führt die Wanderung durch das Dörfchen hinauf zur Alexanderschanze. Dort folgt die Tour dem Westweg, mit herrlichen Ausblicken auf das Rhein- und Renchtal. Hier können im Übrigen sehr gut Greifvögel bei ihren Flugübungen beobachtet werden. Nach den Überqueren der Bundesstraße 500 wandert man abwärts durch das Tal des Guten Ellbachs vorbei am Rosshimmelwasserfall zum romantischen Ellbachsee. Von dort geht es steil aufwärts bis zur Ellbachseehütte. Wiederum ein toller Ausblick auf den See und über die Schwarzwaldhochstraße bis zur Hornisgrinde.

WEGBESCHREIBUNG: Gehen Sie auf der Baiersbronner Straße in Richtung Kniebis Dorf und folgen dann der bis zum Wegweiser Rankweg. Über Stadion, Lammlift, Moos, Schanz , Am Grenzweg und Wolfursprung kommen Sie zur Alexanderschanze. Folgen Sie dem Westweg bis Parkplatz Zimmerholz. Auf dem Westweg bieten sich wunderbare Ausblicke auf die Rheinebene und das Renchtal. Hier kann man auch viele Greifvögel beim Flug beobachten. Überqueren Sie hier die B 500. Weiter geht es über die Plonhütte und Oberes Gewölbe zum Ellbachsee. Auf dem Weg kommen Sie vorbei am Rosshimmelwasserfall. Überhaupt bringt dieSTART DER TOUR: Schulplatz Kniebis, Baiersbronnerstr. 23 Direkt am Schulplatz in den Ferien oder am Kurhaus und entlang der Straße während der Schulzeit.

ses feuchte Tal eine Vielzahl von Moosen und Farnen hervor und besticht durch seine grüne Atmosphäre. Von der Ellbachseehütte erfolgt der steile Anstieg zur Ellbachseeblickhütte. Hier haben Sie einen herrlichen Blick über die Seitentäler, hinab ins Mitteltal und über die Höhen. Bei gutem Wetter kann man ganz nah die Hornisgrinde sehen. Weiter bis zum Rankweg und dann auf dem gleichen Weg zurück ins Dorf und zum Startpunkt.

50 | Über die Alexanderschanze zum Ellbachsee AUSRÜSTUNG: Festes Schuhwerk, eventuell Fernglas, Essen und Trinken, da keine Einkehrmöglichkeit unterwegs.

SICHERHEIT: Der Aufstieg in der Karwand erfordert Trittsicherheit. ANFAHRT: Aus Freudenstadt über B 28 bis Ausfahrt Kniebis-Dorf, dann scharf rechts an der Kirche, aus Straßburg kommend ebenfalls über die B 28 bis Ausfahrt Kniebis-Dorf und vor der Kirche links. ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Werktags Linien 7266 und 12 ab Stadtbahnhof (ZOB) am Wochenende und Feiertag Linien F2 und F13.

W Kniebispfad zur Zuflucht Autor: Ellen Bidermann-Hoppart

Ellbachsee Autor: Dieter Hoffmann

Über die Alexanderschanze zum Ellbachsee Pfadname | 51 INTERESSANTE PUNKTE:

H

Cafe Günter (Mo Ruhetag)

Ausblick ins Rhein- und Renchtal

Klosterruine mit Kräutergarten

Brunnen

Kleiner See mit Wassertretanlage

Rosshimmelwasserfall

Forbachquelle

Feuchtgebiet

Skistadion

Ellbachsee

Besucherzentrum

Ausblick auf Ellbachsee und Hornisgrinde

Und die neue Beschilderung des Schwarzwaldes macht es einfach.

Kniebishütte Aussichtspunkt Buchschollen Alter Gleisweg Alexanderschanze Ellbachseeblick Autor: Dieter Hoffmann

Ein Dank gilt dem Schwarzwaldverein e.V., besonders den Ortsgruppen Freudenstadt (125 Jahre) und Obertal/Mitteltal (100 Jahre) für die gute Pflege der Wanderschilder und das Ablaufen der Wege! www.schwarzwaldverein-freudenstadt.de; www.schwarzwaldverein-mitteltal-obertal.de

13 Sulzbach

Panoramaweg Lossburg Wilkenbrand Kalkhalde Zum Fischbach

Bahnhofstraße

Heimatmuseum

Am Schlagwald

Rundwanderung 6,1 km Höhenmeter: 131 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: Ganzjährig

PanoramawegPfadname Lossburg | 53 START DER TOUR: KinzigHaus, Hauptstraße 46, Lossburg Parkplätze am KinzigHaus. WEGBESCHREIBUNG: Dem Zeichen Fernrohr folgt man vom Kinzig-Haus der Hauptstraße entlang in Richtung Freudenstadt. Nach Tankstelle und Autohaus biegt man rechts in den Karrenweg ein. Schon hat man den Verkehrslärm hinter sich und quert an der L 406 die Bahnlinie auf der Hochbrücke, um dann halbrechts hinter dem Hotel park-hill dem Wilkenbrandweg bis zur Kalkhalde zu folgen. In der Talaue am Fischbach folgt man rechts abbiegend dem Zeichen und erreicht am Schafstall vorbei das alte Lossburger Zentrum. An der Hauptstraße an Hotel Hirsch und Landhotel Bären vorbei, erreicht man schnell wieder den Parkplatz.

Beschilderung Panoramaweg Lossburg

ANFAHRT: Von Freudenstadt auf der B 294 Richtung Freiburg fahren, in der Ortsmitte von Lossburg befindet sich auf der linken Seite das KinzigHaus (mit Lossburg-Information). ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Buslinien 31 und 7161 (Mo–Fr) bzw. F14 und F19 (Wochenende) von Freudenstadt bis Lossburg ZOB, oder mit der OSB Freudenstadt–Offenburg bis Bahnhof Lossburg-Rodt.

INTERESSANTE PUNKTE: Hotel park-hill Hotel Traube Lossburg (Mo Ruhetag) Landgasthof Bären Landgasthof Hotel Hirsch Marktplatz-Café (Mo+Di Ruhetag) Landhaus Hohenrodt

Mantelberg

Bösinger Wasserhäusle

Killweg

Döbele

14

Kath. Kirche

Nördlinger Hütte

Kohläcker

Schlosswiese

Weiherbach

Neu-Nuifra

Blöcherweg Missihof

Sandebene Spitalwald

Rüdenberg

Vier-BurgenWeg Pfalzgrafenweiler Rundwanderung 14 km Höhenmeter: 445 m Schwierigkeit: mittel Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Vier-Burgen-Weg Pfalzgrafenweiler Pfadname | 55 START DER TOUR: Pfalzgrafenweiler, Infotafel Vier-BurgenWeg beim Rathaus am Marktplatz Parkplatz an der Turn- und Festhalle, Burgstraße 39.

Beschilderung Vier-Burgen-Weg Pfalzgrafenweiler

KURZBESCHREIBUNG: Die Gegend um Pfalzgrafenweiler gehört in historischer Hinsicht zu den bedeutendsten des Kreises Freudenstadt. Auf engstem Raum an der Westseite des Waldachtales und beim Ort Pfalzgrafenweiler sind vier mittelalterliche Burgen nachgewiesen, für deren Errichtung und Funktion es bislang keine hinreichende Erklärung gibt. Der Vier-Burgen-Weg verbindet die Burgruinen Vörbach, Mantelberg, Rüdenberg und die Pfalzgrafenweiler Burg miteinander.

WEGBESCHREIBUNG: Der Vier-Burgen-Weg ist im Uhrzeigersinn beschildert. Als Motiv für das Markierungszeichen wurde die Ruine Mantelberg gewählt. Am Ausgangspunkt beim Rathaus auf dem Marktplatz befindet sich eine Informationstafel mit Angaben über den Streckenverlauf. Hier überqueren wir die Straße und wandern über die Kronenstraße zum Wegweiser Killweg. Wir folgen weiter der , die uns bis zur Nördlinger Hütte begleitet. Auf dem Gehweg wandern wir, an der Katholischen Kirche vorbei, zum Schlosswaldeck (Kinderspielplatz). Auf dem Schlossweg erreichen wir nach 1/2 Stunde Gehzeit die Burgruine Vörbach mit der schmucken Nördlinger Hütte des Schwarzwaldvereins Pfalzgrafenweiler (nicht bewirtschaftet). Wir folgen weiter der Markierung und steigen unterhalb der Hütte das „Zick-Zackwegle“ abwärts ins Waldachtal. Beim Wegweiser Schlosswiese gehen wir nach links über die verdohlte Brücke und schlendern nun am Sil-

berbrünnele vorbei ein Stück durchs stille und romantische Tal. Wir kreuzen zwei Forststräßchen und steigen einen alten Fuhrweg in den Fichtenwald hinauf. Nach 3,8 km und einer Stunde Gehzeit erreichen wir die Burgruine Mantelberg. Wir gehen am Aussichtsturm links vorbei zum Wegweiser Mantelberg und steigen unterhalb der Ruine auf schmalem Pfad abwärts ins Waldachtal. (Vorsicht bei nassem Wetter). Bei der Wegespinne im Talgrund (Wegweiser Bösinger Wasserhäusle) treffen wir auf die , dieser folgend überqueren wir auf dem Holzsteg die Waldach. Das stillgelegte Bösinger Wasserhäusle erweckt nun unsere Aufmerksamkeit. Das historische Bauwerk wurde im Jahre 1999 von engagierten Bösinger Bürgern vollständig renoviert und bleibt somit der Nachwelt als Industriedenkmal erhalten. Der Weg führt auf dem Talsträßchen nach links bis zum Wegweiser Döbele, dann rechts aufwärts in die Feldfluren der Gemarkung Neu-Nuifra. Beim Wegweiser Kohläcker verlassen wir die und gelangen nach 6 km

56 | Vier-Burgen-Weg Pfalzgrafenweiler und 2 Stunden Gehzeit nach Neu-Nuifra. Der Rückblick unterwegs zum Turm der Ruine Mantelberg und die schöne Landschaft lassen schnell alle Aufstiegsmühen vergessen. Mit etwa 100 Einwohnern ist das in ländlicher Idylle gelegene Neu-Nuifra der kleinste Ortsteil von Pfalzgrafenweiler (Einkehrmöglichkeit). Wir wandern durch das Dorf und überqueren am Ortsende die Vörbacher Strasse. Am Waldrand (Wegweiser Missihof) gehen wir 40 m nach links und folgen der und dem Kirschbäumlesweg nach rechts. Beim Wegweiser Spitalwald wandern wir geradeaus und steigen durch den Wald steil aufwärts. Auf der Höhe bei einer Lichtung gehen wir auf einem Grasweg 80 m nach rechts zu den Alemannengräbern (Ausschilderung „Alemannengräber“ beachten). Zur Lichtung zurückgekehrt, wandern wir geradeaus durch schönen Mischwald und biegen nach 250 m rechts ab auf das schnurgerade Waldsträßchen. Auf diesem gehen wir 1 km abwärts, bis zum Spitalsträßle. Diesem folgen wir nach links, bis wir am Waldrand

einen überraschend schönen Ausblick auf das ehemalige Kloster Heiligenbronn mit seiner über 250 Jahre alten Wallfahrtskirche „Zur Schmerzhaften Mutter Gottes“ haben. Der Weg führt nun am Waldrand entlang bis zu den ersten Häusern der Feriensiedlung Waldachtal. Beim Tischtennisplatz folgen wir weiter der Markierung und gehen auf einer Wiese am Waldrand entlang bis zur Fernsehantenne. Bitte gut auf die Markierung achten! Auf dem Waldpfad rechts abwärts gelangen wir am Waldeck zu den ersten Häusern von Oberwaldach mit schönem Blick ins Waldachtal und zum Sanatorium Sonnenhof in Lützenhardt. Hier gehen wir nach rechts auf einem Grasweg am Waldrand entlang zu einem Forstweg, diesen geradeaus weiter und nach 130 m halblinks abwärts ins Waldachtal. Bei der ehemaligen Sägemühle Rüdenberg, heute ein Architekturbüro, überqueren wir die Fahrstrasse und kommen zum Wegweiser Rüdenberg. Nach steilem, etwas mühsamem Aufstieg erblicken wir die Mauerreste der ehemaligen Turm-

Bösinger Wasserhäusle

burg Rüdenberg. An der Ruine vorbei gehen wir aufwärts und kommen zu einem Wirtschaftsweg, dem wir nach rechts folgen. Auf dem befestigten Forststräßchen wandern wir zum Wegweiser Sandebene und weiter zur Wegekreuzung Blöcherweg. Wo der Wald endet (Wegweiser Weiherbach) und die Viehweiden beginnen, wandern wir in einer langen S-Kurve (Jubiläumsweg) durch den Talgrund des Weiherbächles. Auf dem geteerten Feldweg gehen wir aufwärts

Vier-Burgen-Weg Pfalzgrafenweiler Pfadname | 57 zu den ersten Häusern von Pfalzgrafenweiler und kommen zum Standort der ehemaligen Pfalzgrafenweiler Burg (nur noch ein Grashügel). Wir wandern das Lehnle aufwärts und biegen nach rechts in die Burgstraße ein. Dieser folgen wir abwärts, vorbei an der Sporthalle, zum Ausgangspunkt beim Rathaus.

KARTE: Prospekt Vier-Burgen-Weg oder Karte Wanderparadies Weiler Wald, 1:25.000 (3 2,90), erhältlich in der Gästeinformation Pfalzgrafenweiler.

Ruine Vörbach Ruine Mantelberg Bösinger Wasserhäusle

ANFAHRT: Von Freudenstadt folgen Sie der B28 Richtung Stuttgart. Nach ca. 14 km biegen Sie rechts ab nach Durrweiler, an der nächsten Kreuzung links in Richtung Pfalzgrafenweiler (ca. 1 km). Am Kreisverkehr fahren Sie geradeaus weiter in den Ort. Auf der rechten Seite, gleich nach dem ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof) befindet sich die Turn- und Festhalle (Parkmöglichkeit). ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Bus 7938 Freudenstadt–Altensteig (Mo–Fr) bzw. F 9 (Sa, So, Feiertag), Haltestelle Pfalzgrafenweiler ZOB Burgstraße

INTERESSANTE PUNKTE:

Gasthof Schwarzwaldblick (Mo Ruhetag)

Gasthof Adler (Di+Mi Ruhetag) Alemannengräber Ruine Rüdenberg ehem. Burg Pizzeria Bella Italia Gasthof Linde Ruine Mantelberg Autor: Gästeinformation Pfalzgrafenweiler

15 Naturschutzgebiet Glaswald / Glaswiesen Alpirsbach Rundwanderung 4,6 km Höhenmeter: 154 m Schwierigkeit: leicht Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Naturschutzgebiet Glaswald / Glaswiesen Alpirsbach Pfadname | 59 KURZBESCHREIBUNG: Das Naturschutzgebiet liegt 2 km nordwestlich von Alpirsbach in einem kleinen Seitental der Kinzig, mit den Quellen des Alpirsbächle. Es leitet seinen Namen von einer Glashütte ab, die vermutlich bei der Karlshütte stand. Das Schutzgebiet mit seinen Wäldern, Wiesen und Feuchtbiotopen ist der ideale Lebensraum für viele zum Teil gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Ein besonderes Schauspiel sind unzählige Schmetterlinge, die bequem vom Weg aus beobachtet werden können.

WEGBESCHREIBUNG: Der Weg führt vom Rathaus, am Ambrosius-Blarer-Platz vorbei durch die Spitalgasse zum Naturschutzgebiet . Am Wanderparkplatz Glaswald, neben dem Weiher, beginnt der Rundweg durch das idyllische Tal mit den Quellen des Alpirsbächle. Eine Informationstafel gibt Auskunft über allerhand Wissenswertes zu Flora und Fauna im Naturschutzgebiet. An der Karlsquelle befindet sich eine Schutzhütte mit Feuerstelle. Über den „Unteren Moosweg“ – mit herrlichen Aussichten - führt der Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt.

INTERESSANTE PUNKTE: Glasbläserei Alpirsbach Bahnhof Parkplatz Alpirsbacher Brauwelt Kloster Alpirsbach Karlsquelle Schutzhütte mit Feuerstelle

START DER TOUR: Rathaus Alpirsbach (Marktplatz) Am Marktplatz, in der Krähenbadstraße, kleiner Wanderparkplatz Glaswald

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: OSB stündlich ab Freudenstadt Hbf. nach Alpirsbach Bahnhof Bus 7161 (Mo-Fr) bzw. F14 (Sa, So, Fei) von Freudenstadt ZOB nach Alpirsbach

Kaspersloch

Staudamm

Schwabbachweiher

Wasserpfad Parkplatz

Beim Staudamm

Kleine Kinzig

Hüttenhardtsträßle

Weiherhalde

Stausee/Hüttenbächle

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Wasserpfad und Stausee Kleine Kinzig Rundwanderung 13,1 km Höhenmeter: 595 m Schwierigkeit: mittel Beste Jahreszeiten: April–Oktober

Stadt-Information: Krähenbadstraße 2 72275 Alpirsbach Tel. 07444/9516-281 [email protected] www.alpirsbach.de

Klosterstadt Alpirsbach                 ! "!#   $   % $      &  !    "'  "() !  *) !" +, !

62 | Wasserpfad und Stausee Kleine Kinzig KURZBESCHREIBUNG: Entdecken Sie den Schwarzwälder Wasserpfad und umrunden Sie die Talsperre „Kleine Kinzig“. Auf der Staumauer und an einigen weiteren Stellen hat man einen herrlichen Blick über den See. Dieser See dient der Trinkwasserversorgung: es gibt keine Bademöglichkeit, kein Wassersport etc.!

START DER TOUR: Wanderparkplatz Wasserpfad, Alpirsbach-Reinerzau „Oberes Dörfle“ WEGBESCHREIBUNG: Zuerst folgen wir dem Schwarzwälder Wasserpfad im Talgrund entlang der Kleinen Kinzig zum Wasserwerk des Zweckverbandes Kleine Kinzig . Von dort geht es rechts hoch auf den Staudamm. Hier verlassen wir zunächst den Wasserpfad und gehen geradeaus auf der rechten Seite des Stausees weiter, den wir auf den nächsten 8 Kilometern umrunden. Auf dem Rückweg

erkunden wir den zweiten Teil des Wasserpfades, indem wir auf dem Burgstallweg zurück zum Ausgangspunkt wandern. TIPP DES AUTORS: Der Schwarzwälder Wasserpfad befindet sich im landschaftlich sehr schönen, ruhigen Tal der Kleinen Kinzig in AlpirsbachReinerzau. 34 Tafeln zu allem, was mit Wasser zusammenhängt, informieren Sie auf dem Rundweg. Dazu treffen Sie auf zahlreiche Stationen wie Info-Pavillon, Flößerei und Ries, Spannstatt und Floß, Quellmessung, Wasserrad, Wasserwerk und Biotop. Ca. 1,5 km weiter Richtung Schenkenzell lädt der Silbersee zu einem erfrischenden Bad ein.

AUSRÜSTUNG: Vesper / Getränke bitte mitbringen, es gibt keine Einkehrmöglichkeit.

ANFAHRT: Von Freudenstadt über Schömberg Richtung Schenkenzell fahren. Gleich am Ortsanfang von Reinerzau – Oberes Dörfle rechts abbiegen Richtung Stausee „Kleine Kinzig“. ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Buslinie 19 (Mo–Fr) bzw. F14 (Sa, So, Fei) INTERESSANTE PUNKTE: Parkplatz/Wasserpfad H

Reinerzau Oberes Dörfle Wasserwerk Stausee / Staudamm Kleine Kinzig

Ein Stück Schwarzwald für

Daheim|

Bei uns in Freudenstadt gibt es viel zu erleben und vor allem viel zu „erschmecken“! Wäre es da nicht schön, etwas von den regionalen Gaumenfreuden mit nach Hause zu nehmen? Zum Beispiel den herzhaften Schwarzwälder Schinken, der seit Jahren nach unserem eigenen Familienrezept hergestellt wird. Mit erlesenen Gewürzen verfeinert, in unseren Backstein-Kammern mild geräuchert und an Schwarzwälder Luft gereift, ist er unser Stück „Daheim“ für Sie. Wir freuen uns, Ihnen all unsere Schwarzwälder Spezialitäten im Direktverkauf anbieten zu können. Direktverkauf ab Räucherei: Mo.–Fr. 7.30 – 18.00 Uhr und Sa. 7.30–13.00 Uhr Hermann Wein GmbH & Co. KG • Schwarzwälder Genussmanufaktur • 72250 Freudenstadt - Musbach • www.schinken-wein.de Ihre

Familie Wein

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