VoR oRt - St. Pankratius

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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drei

Mit den Gemeinden

St. Franziskus St. Marien St. Pankratius

das katholische magazin in Osterfeld

Nr. 4 Advent 2009

Wahlergebnisse Nachwuchs für die „Grünen Damen“ Auf großer Fahrt: Südengland

VOR ORT:

weihbischof weiht wegkreuz kirche im Centro missionsarbeit noch aktuell?

Jugend: Wilder Westen … und Berlin

Kirche lebt

32 Seiten vom Aufbruch in Osterfeld

Helfen ist unsere Arbeit. Heilen unser Ziel. Medizinische Spitzenkompetenz im westlichen Ruhrgebiet:

Die Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO) Die Katholischen Kliniken Oberhausen nehmen mit 495 Betten in den Krankenhäusern, 218 Plätzen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, zehn Plätzen im stationären Hospiz und 1100 Mitarbeitern eine Spitzenstellung unter den Oberhausener Einrichtungen der Gesundheitsversorgung ein. Als Akademisches Lehrkrankenhaus zählen wir überregional renommierte Experten zu unserem Team. Als Regelkrankenhaus ist es unser Ziel, unseren Patienten als medizinisch und pflegerisch kompetenter Partner in allen Belangen zur Seite zu stehen.

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Editorial



inhalt 3.09

aus dem »Da die Rahmenbedingungen der Umstrukturierung in unserem Bistum nun feststehen, ist es gut mit einem neuen Aufbruch den Rahmen jetzt mit Inhalt und Leben zu füllen.« Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrgemeinde St. Pankratius! Superwahljahr 2009 gab es Europawahlen, Kommunalwahlen und Wahlen zum Bundestag. Den Titel „Superwahljahr“ hat das Jahr 2009 nicht nur wegen der politischen Wahlen verdient. Auch im Bereich der Kirche wurden die Gemeindemitglieder gleich zwei Mal zur Wahlurne gerufen. Bei der ersten Wahl ging es um die neuen Gemeinderäte, die in den Gemeinden Franziskus, St. Marien und St. Pankratius gewählt werden mussten. Der nach der Wahl zu bildende Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde St. Pankratius besteht aus Delegierten dieser Gremien. Die Pfarrgemeinde- und Gemeinderäte beraten den Pfarrer in allen pastoralen Belangen. So haben wir mit diesen Gremien darüber nachgedacht, wie etwa die Firm- oder Erstkommunionvorbereitung in Osterfeld aussehen soll. Der Pfarrgemeinderat war es, der einen Pastoralplan erstellte und ihn als verbindlich für uns vor Ort verabschiedet hat. Diesen Pastoralplan in das Leben der Gemeinde umzusetzen wird die Aufgabe der neuen Räte sein.

Superwahljahr Schon zwei Jahre nach der außerordentlichen Wahl des Kirchenvorstandes im Rahmen der Pfarreigründung wird der Kirchenvorstand noch einmal verändert. Damit rutscht er wieder in den normalen Wahlrhythmus. Beim Kirchenvorstand steht nie das ganze Gremium zur Wahl, sondern

immer nur die Hälfte. Dieses Verfahren soll eine kontinuierliche Arbeit gewährleisten.

Superwahljahr Auch das Domkapitel unserer Diözese hat gewählt, nämlich einen neuen Bischof für das Ruhrbistum. Sein Name ist schon bekannt: Franz-Josef Overbeck. Bislang war er Weihbischof in Münster. Wenn Sie so wollen, kam es zwischen diesen Diözesen zu einem Personalaustausch. Unser letzter Bischof Felix Genn ist ja Anfang des Jahres nach Münster gegangen. Von dieser Stelle aus möchte ich unserem neuen Bischof Franz- Josef Overbeck einen herzlichen Glückwunsch und die Zusage unseres Gebetes übermitteln. Da die Rahmenbedingungen der Umstrukturierung in unserem Bistum nun feststehen, ist es gut mit einem neuen Aufbruch den Rahmen jetzt mit Inhalt und Leben zu füllen. Ich freue mich auf rege Diskussionen und lebendigen Ideenaustausch über die Zukunft der Kirche vor Ort in Osterfeld.

Krabbelkirche

Die erste Krabbelkirche im Jahr 2009 hatte das Thema: Liebe ist nicht nur ein Wort. In diesem Gottesdienst ging es um die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mit Tüchern, Holzklötzchen und Seilen … Mehr über die krabbelkirche in st. pankratius … Seite 14

Der wilde westen …

Auch in diesem Jahr zog es unsere kleinen und großen Cowgirls und Cowboys wieder ins schöne und idyllische Rüthen. Das Wochendomizil der Herbstfreizeit 2009 fanden wir auf der „Ranch Rüthen“. Mehr vom wilden westen und den jungen Helden … Seite 19

Mit dieser Ausgabe unserer Pfarrnachrichten „Drei“ wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventzeit.

Kirche im centro …

Ihr Hans-Ulrich Neikes, Pfarrer

Die erste ökumenische Einrichtung inmitten eines Einkaufs- und Freizeitzentrums in Deutschland wird sieben Tage in der Woche von Besuchern des CentrO aufgesucht als auch von Oberhausenern, Bottropern, Duisburgern u.a., die gezielt das Kirchenzentrum ansteuern. Mehr vom kirchenzentrum im einkaufsparadies … Seite 24

Ausserdem: Bilder und berichte aus den Gemeinden

u.a. : Kindergärten, Chorgemeinschaften, Caritas-Arbeit, Gruppen und Verbände, Gemeindejugend, Pfadfinder …



Zum TitelBild: Cornwall (Südengland), Land‘s End - die äußerste Spitze des Landes. Von dort sind es 559 Meilen (Luftlinie) nach Osterfeld. Foto: Frank Herbst Mehr zur Reise in den Süden Englands auf den Seiten 28 und 29.

Zum Titel – Oder warum heißt dieses Magazin eigentlich „drei“?

Was auf den ersten Blick vielleicht irritiert, ist doch ganz einfach: Die Pfarrei St. Pankra­tius verbindet 3 Gemeinden in Osterfeld. Die 3 steht ausserdem für das Umfassende und für das Himmlische. Sie ist die Zahl der Trinität (Vater, Sohn, Geist), der umfassend verstandenen Gottheit - und Zahl des ganzen Menschen aus Körper, Seele und Geist, der Verbindung von Himmel + Erde durch Luft – und das ist doch sehr katholisch. Finden Sie doch auch, oder?

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius Nürnberger Straße 5, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 07 44, Fax 0208 / 81 01 67 5, E-Mail: [email protected] und der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit der kath. Pfarrei St. Pankratius

Lassen sie sich überraschen … Redaktion: Claudia Freund, Frank Herbst, Heinrich Baumgarten, Heinz Gert­ zen, Klaus Kroehnert, Matthias Kempkens, Vinzent Graw, Wolfgang Musfeld, Volker Schlünkes, Sarah Sandfort, Karla Kalthoff

Anzeigen: Es gilt die Preisliste Nr. 1 vom November 2008

Auflage: 13.000 Umfang: 24/32 Seiten Erscheinungungsweise: 2-3 mal im Jahr Verteilung: Durch ehrenamtliche Helfer an alle katholischen Haushalte der Pfarrei

Druck: WAZ Essen Konzept, Beratung & Layout: Christoph Lammert, Verlag Früher Vogel, Bochum Tel. 0234/ 23 953 680 E-Mail: [email protected]

impressum

Anzeigen-Koordination: Vinzent Graw, Tel. 0208/8101973 E-Mail: [email protected]

Die nächste Ausgabe … wird wieder überraschend neu sein.



Aus der Pfarrei

Wahlen in St. Pankratius Am 7./8. November ist die ganze Pfarrei aufgerufen gewesen, neue Mitglieder für den Kirchenvorstand und die Gemeinderäte zu wählen. Und so haben Sie gewählt:

Kirchenvorstand: Appenzeller, Fritz Czinzoll, Bruno Feldkamp, Hermann-Josef Fiedler, Franziska Krampe, Michael Schepers, Hermann-Josef Speer, Bärbel van Kampen, Melanie Ersatzmitglieder: Funke, Bernhard Tintrop, Wilhelm Gospodaries, Guido Matuszczak, Franz Frankenstein, Thomas Wiedenau, Claus-Werner Zyber, Maik

Gemeinderat St. Franziskus: Heinrich Baumgarten, Annette Bringenberg, Bettina Geese, Heinz Gertzen, Sabine Köther, Hans - Joachim Loibl, Wolfgang Musfeld, Thomas Rusche, Dietmar Schulz, Ansgar Stötzel, Magnus Stötzel, Marc Tenhaven

Gemeinderat St. Marien: Werner Aarns, Ralf de Wys, Bruno Czinzoll, Angelika Tekaat, Manfred Jäger, Christoph Kischkel, Angelika Leck, Karl-Heinz Finke, Franz-Josef Nieland, Rita Maria Seifert, Friedhelm Ketzer, Beate Blass

Gemeinderat St. Pankratius Andrea Becker, Jörg Ebelt, Frank Herbst, Christiane Hofmann, Harald Jakobs, Jakob Knops, Anja Küster, Markus Pompe, Theodor Witt de, Dr. Barbara Zeidler-Fandrich

Einbleckstraße 55 46117 Oberhausen  0208 – 74 01 494 Schloßstrasse 250 45359 Essen  0201 – 86 75 466 Brüninghofer Weg 46 45307 Essen  0201 – 55 39 65

Erstkommunionvorbereitung in der Pfarrei St. Pankratius Seit zwei Jahren sind nun schon die Gemeinden in Osterfeld zur Großpfarrei St. Pankratius zusammengefasst. Seitdem hat es viele Veränderungen gegeben. Und die Umsetzungen der Umstrukturierung wirken sich immer stärker aus. Mittlerweile werden sie auch in der pastoralen Arbeit mehr und mehr sichtbar. So haben wir im letzten Jahr in vielen Gesprächen ein gemeinsames Konzept für die Erstkommunionvorbereitung in der Pfarrei St. Pankratius erarbeitet. Ausgangspunkt dafür war das Votum vom Osterfelder Katholikentag und aus der Themenwoche XXL. In diesem Konzept haben wir die Grundlagen für die Erstkommunionvorbereitung festgelegt. Danach wird es in allen drei Osterfelder Gemeinden gleiche Elemente in der Vorbereitung geben. Es erschien uns besonders wichtig, die Erstkommunionkinder und ihre Eltern als eine besondere Gruppe in der Gemeinde zu begreifen. Um diese Gruppe auf besondere Weise zu berücksichtigen, ihr Gruppengefühl zu stärken, werden in der Anfangsphase der Vorbereitungszeit Weggottesdienste angeboten, Gottesdienste speziell für die Kinder und ihre Eltern. In diesen Wortgottesdiensten werden die Kinder mit einzelnen Elementen aus der hl. Messe vertraut gemacht. Die Eltern können ihre Kinder begleiten und so den Lernprozess ihrer Kinder miterleben. Später sind dann die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern zum sonntäglichen Familiengottesdienst eingeladen. Ein weiteres gemeinsames Angebot für Eltern und Kinder ist in St. Franziskus und St. Pankratius je ein Familienwochenende. Hier sind Eltern und Kin-

der eingeladen, gemeinsam ein Wochenende in Nütterden oder in Hellenthal zu verbringen und dort gemeinsam zu singen, zu spielen, durch die Nacht zu wandern, miteinander die hl. Messe zu feiern. Darüber hinaus gibt es natürlich weiterhin Angebote nur für die Kinder. So finden in allen Gemeinden wöchentliche Gruppenstunden für die Kommunionkinder statt. Hier werden sie mit den Grundlagen unseres Glaubens vertraut gemacht und lernen dabei Gott und Jesus Christus näher kennen. Eine gemeinsame Arbeitsmappe ist die Grundlage für die Bearbeitung der einzelnen Themen. Um aber auch den Blick der Kinder auf die Pfarrei hin zu weiten, findet einmal während der Vorbereitungszeit ein gemeinsamer Kommunionkindertag mit vielen verschiedenen Arbeitsgruppen auf Pfarreiebene statt. Hier können sich alle Kommunionkinder aus der Pfarrei sehen, miteinander spielen und erfahren: nicht nur in unserer Gemeinde werden Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Außerdem lernen die Erstkommunionkinder verschiedene Möglichkeiten kennen, in der Gemeinde mitzuwirken: Sie sind eingeladen, beim Krippenspiel am Heiligen Abend mitzuspielen, sie können sich an der Sternsingeraktion beteiligen und sie lernen die verschiedenen Gruppen für Kinder in ihren Gemeinden kennen, Messdiener, Pfadfinder, Kinderchor. Dabei lernen sie vor allem die Menschen kennen, die in diesen Gruppen zusammenkommen. So erleben sie die Gemeinden als Orte des Miteinanders, als Orte, in denen viele verschiedene Menschen leben und auf unterschiedliche Weise tätig sind.

Aus der Pfarrei



Haus Gottes und Pforte des Himmels

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die Kirche St. Josef vorgestellt. Das hundertjährige Jubiläum der Grundsteinlegung dieser Kirche war der Anlass dafür. In lockerer Folge wollen wir jetzt in jeder Ausgabe eine andere Kirche der Pfarrei vorstellen. Dieses Mal ist es die Kirche St. Judas Thaddäus, die im nächsten Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert.

Die Kirche St. Judas Thaddäus gehört zu den jüngsten Kirchen unseres Bistums. Entsprechend modern ist ihre Architektur. Wenn man sich der Kirche von der Straßenseite nähert, sieht man zunächst nichts weiter als eine große backsteinerne Fassade ohne Fenster und Türen. Ein schwarzes Kreuz mit Corpus in der linken oberen Ecke dieser Fassade weist auf die Bedeutung des Gebäudes hin. Um zum Eingang zu gelangen, muss man einen kleinen Fußweg von der Straße machen. Dabei kommt man am „Glockenturm“ vorbei. Die Glocke von St. Judas Thaddäus steht auf der grünen Wiese vor dem ehemaligen Pfarrhaus. Angebracht ist sie an einer kunstvollen Stahlkonstruktion, welche die beiden griechischen Buchstaben Alpha und Omega darstellt, Anfang und Ende des griechischen Alphabets. Die beiden Buchstaben sind uns von der Osterkerze her geläufig. Jedes Jahr spricht der Priester bei der Weihe dieser Kerze: „Christus, gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega. Sein ist die Zeit und die Ewigkeit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.“ An diese österliche Dimension ist der Kirchenbesucher erinnert, wenn er an der Glocke vorbeigeht. Hat man den Kirchvorhof erreicht, befindet man sich innerhalb eines harmonischen Ensembles von ehemaligem Pfarrhaus, Pfarrheim und Kindergarten zur Linken, sowie der Kirche zur Rechten. Die vorher so spröde, fast abweisende Fassade hat sich jetzt in eine Fensterfront gewandelt, die sich über die ganze Längsseite der Kirche zieht.

Am Ende der Längsseite, kurz bevor man in den anliegenden Garten gehen kann, öffnet sich die Kirche ihren Besuchern. Durch zwei Türen kann man in die Kirche eintreten. Am Fuß der Türen ist für den aufmerksamen Beobachter ein zweifacher Hinweis darauf zu erkennen, in was für ein Gebäude er jetzt eintritt. Auf der einen Seite liest er: „Haus Gottes“, auf der anderen: „Pforte des Himmels“. Beide Ausdrücke sind Zitate aus dem Alten Testament. Nachdem der Patriarch Jakob im Traum die Vision von der Himmelsleiter hatte, ruft er aus: „Wie ehrfurchtgebietend ist doch dieser Ort! Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und die Pforte des Himmels.“ (Gen 28,17) Durch das Hauptportal gehend tritt man in den hinteren Bereich der Kirche ein und steht unmittelbar unter der Orgelbühne. Der Blick richtet sich nach vorne auf den Altar, der den ganzen Raum dominiert. Durch den Mittelgang schreitet man zwischen den Bankreihen hindurch auf das Zentrum der Kirche zu. Über dem Altar weist das künstlerisch bedeutsame Kreuz von Willi Kappen auf das hin, was darunter auf dem Altar geschieht. Hier wird die rettende Tat Jesu Christi am Kreuz in jeder Messfeier vergegenwärtigt. Links vom Altar befindet sich der Ambo, von dem aus, das Wort Gottes verkündigt wird. Rechts im Hintergrund sehen wir den Tabernakel, in dem unser Herr Jesus Christus selbst wohnt. Ein Rundgang durch die Kirche könnte am Taufbecken vorne rechts starten. Er führt am Beichtstuhl vorbei, der sich ebenfalls auf der rechten Seite, neben den Kirchenbänken befindet. Im hinteren Bereich der Kirche, neben dem Eingang führt er zum Bild der Muttergottes, an dem Opferkerzen entzündet werden können. Will man die Runde dann vervollständigen, geht man am besten am Kreuzweg auf der linken Seite der Kirche längs. Inmitten des Kreuzweges stößt man auf die Statue des Kirchenpatrons und Apostels Judas Thaddäus, bevor man am Ende des Kreuzwegs zu einem tönernen Bild Mariens gelangt.

Nur das Kreuz weist auf die Bedeutung des Gebäudes hin … Der spröde Charme, der von der Kirche ausgeht, erschließt sich dem fremden Besucher nicht sofort. Wer aber seit Jahren und Jahrzehnten dieser Kirche und dem Stadtteil verbunden ist, für den ist die Kirche zu einer unverzichtbaren Heimat geworden. Vielleicht hat Sie dieser Artikel neugierig gemacht. Dann schauen Sie im nächsten Jahr doch mal in St. Judas Thaddäus vorbei! Oder kommen Sie noch in der Adventsoder Weihnachtszeit,

dann können Sie auch die Krippe bewundert, die sich von Adventssonntag zu Adventssonntag weiter entwickelt.

Beten gegen Folter

Schon in der letzten Ausgabe unserer Pfarrzeitung habe ich darüber berichtet, dass ich seit mehreren Jahren Mitglied einer Gruppe bin, die in ihren Gebeten die Opfer von Folter und deren Abschaffung zum Thema haben. Eine Gebetsgemeinschaft hier in Osterfeld ist jetzt gegründet. Ich lade weiterhin Interessierte ein, für die Opfer und für die Abschaffung der Folter zu beten. Diese Einladung richtet sich nicht nur an Katholiken. Für persönliche Gebetsanliegen wird es auch noch Raum geben. Folgende Termine für sind schon festgelegt:

10. Dezember, 14. Januar, 11 Februar, 11. März; jeweils um 20.00 Uhr. Wenn Sie interessiert sind melden Sie sich bitte bei mir: Anette Gesenhaus, Telefon 89 20 58



caritas

Neues vom Förderverein der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus

Das Jahr 2009 geht langsam dem Ende zu. Es ist somit an der Zeit, mal wieder über Neuigkeiten zu berichten. Vieles ist passiert: So ist z. B. im November 2008 der 1. Essener Caritas-Sozialpreis 2008 dem Caritasverband für die Stadt Oberhausen für das Projekt Schul- und Sozialkirche St. Jakobus als Dank und Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz und das herausragende Engagement verliehen worden. Das Schülercafe wurde nach den Osterferien 2009 in Betrieb genommen und findet regen Zulauf. Hier können die Schüler/ innen der Theodor-Heuss-Realschule in den Unterrichtspausen ab der Mittagszeit beim Spiel oder bei gemeinsamen Gesprächen „Luft holen“. Am 2. August d. J. konnte die St. Jakobus-Kirche auf den 50. Jahrestag der Grundsteinlegung zurückblicken. Nach der hl. Messe gab es mit vielen Menschen ein gemütliches Beisammensein im Außengelände rund um die Kirche. An dieser Stelle gibt der Vorstand des Fördervereins das Datum des nächsten großen Festes bekannt. Es ist der 11. Juni 2010. An diesem Tag jährt sich zum 50. Mal der Weihetag der St. Jakobus-Kirche. Schon jetzt wird zu der Jubiläumsfeier herzlich eingeladen. Begonnen wird der Festakt mit einem feierlichen Gottesdienst. Genaue Daten und Zeiten werden frühzeitig bekanntgegeben. An diesem Festwochen-

der hinteren Kirchenwand außen der Kreuzweg der St. Jakobus-Kirche angebracht. Wer mag, kann hier also– außer zu Kreuzwegandachten – innehalten und verweilen. Nach wie vor war auch in diesem Jahr der unermüdliche ehrenamtliche Einsatz vieler Helferinnen und Helfer eine wertvolle Hilfe. An dieser Stelle: Herzlichen Dank! In allen Kirchen der St. Franziskus-Gemeinde liegen Informationsbroschüren mit Aufnahmeantrag aus. Weitere Vereinsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Für Ihre Mithilfe und Ihre Spenden bedankt sich der Vorstand des Fördervereins der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus Osterfeld BÜRO DER SOZIALKIRCHE Tel. 6946182, FAX 6946183

Ein Segen für alle Seniorennachmittag in St. Marien-Rothebusch

Der Kreuzweg der Jakobus-Kirche wurde an der Fassade montiert. ende wird auch das Jakobusfest 2010 stattfinden. Auch in diesem Jahr lädt die Caritas in die Schul- und Sozialkirche St. Jakobus zu einer gemeinsamen Heiligabendfeier für Alleinstehende und Senioren ein. Begonnen wird mit einer Hl. Messe um 16.00 Uhr in der St. Jakobus-Kirche. Anschließend ist die Feier im Saal der Schul- und Sozialkirche mit Gesängen und vorgetragenen Gedichten und Geschichten. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames festliches Abendessen. Die Feier endet dann gegen 20.00 Uhr. Näheres wird noch bekanntgegeben oder ist im Gemeindebüro zu erfragen. Nach wie vor wird mittwochs und freitags im Saal ein Mittagstisch angeboten, herge-

richtet von ehrenamtlichen Helfern/innen der Caritas. Die Frühschichten der Fastenzeit wurden gerne besucht. Das Kollegium und die Schüler/innen der umliegenden Schulen richteten eigene Frühschichten mit anschließendem gemeinsamem Frühstück aus. Treffen des Familienbüros der Stadt Oberhausen / Jugendamt, eine Veranstaltung der Familienbildungsstätte und mehrere Zusammenkünfte der Kinderkirche gehörten mit zum diesjährigen Programm der Schul- und Sozialkirche. Natürlich sind auch im zu Ende gehenden Jahr noch viele Verschönerungsarbeiten vorgenommen worden. So wurde z. B. an

Auch in diesem Jahr gab es in unserer Gemeinde, St. Marien Rothebusch den Seniorennachmittag der Caritas. Wir haben mit über 80 Gemeindemitgliedern einen Segensgottesdienst in unserer Kirche gefeiert, bei dem die Gelegenheit bestand, sich persönlich segnen zu lassen. Auch wenn es zu Beginn etwas zögerlich aussah, ließen sich alle segnen. Im Anschluss des Gottesdienstes ging unser Nachmittag im Haus Reimann bei einer guten Tasse Kaffee und der beliebten Zitronenrolle weiter. Höhepunkt war allerdings die Darbietung der Klosterspatzen und Klostermäuse, die einige Lieder für diesen Nachmittag im Gepäck hatten. Es war ein toller Nachmittag und wir danken allen, die uns zu diesem Gelingen geholfen haben.

triangel



Grenzerfahrungen – Die Singkreiskinder on Tour Schwer bepackt machte sich der Singkreis St. Josef von St. Franziskus am 12. Oktober 2009 auf den Weg in das Dorf Sattenhausen in der Nähe von Göttingen. Dort angekommen waren wir zunächst doch überrascht über die ruhige Atmosphäre des Dorfes mit seinen 563 Einwohner, von denen man durchschnittlich drei am Tag traf. Jedoch war das Dorf mit seinen alten Fachwerkhäusern und der es umgebenen Landschaft sehr schön. Auf dem Programm der 10-tägigen Chorfahrt standen neben gemeinsamen Spielabenden, diversen „Basteleien“ sowie verschiedenen sportlichen Aktivitäten rund ums Haus, dank unserer wanderfreudigen Leiter auch ausgedehnte Spaziergänge in der näheren Umgebung. Natürlich wurde fleißig geprobt für das anstehende Weihnachtskonzert, wobei wir zwischendurch auch nicht-kirchliche Lieder zum Besten gegeben haben. Doch auch die kulturelle Bildung kam nicht zu kurz: Wir besuchten in Göttingen, wo wir auch eine Stadtrallye gemacht haben, im „Jungen Theater“ das Stück „Wir alle für immer zusammen“ und hatten sogar das Glück, bei einer Premiere dabei sein zu können.

Singekreis in Reihe vor dem Erfurter Dom Außerdem machten wir einen Ausflug nach Erfurt, einer wunderschönen Stadt mit ihrem historischen Stadtkern, Dom und der einzigen mit Häusern bebauten Brücke in Nordeuropa (die Krämerbrücke). Am letzten Urlaubstag wandelten wir auf den Spuren der deutschen Nachkriegsgeschichte im Grenzlandmuseum Eichsfeld, wo uns der Schrecken und die Sinnlosigkeit

der Ost-West-Grenze näher gebracht wurde. Für viele von uns war es das erste Mal, dass wir den „Osten“ besuchten. Trotz Kälte hat das Wetter mitgespielt, sodass wir in unseren Vorhaben nicht beeinträchtigt wurden. Auch die abwechslungsreiche Verköstigung durch Frau Geilenkirchen, sowie die gute Betreuung durch Sabine Bergforth und Norbert Schneider,

denen hier noch einmal herzlich dafür gedankt sei, trug dazu bei, dass wir uns alle wohl fühlten. Am 22. Oktober traten wir nach der aufregenden und interessanten Freizeit erschöpft aber zufrieden die Heimreise an und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder eine solche Fahrt erleben können.

Spontan Singen will auch geübt sein Es war Sonntag und das Telefon klingelte. Nach einem freudigem „Hallo“ erfuhr ich von unserer Chorleiterin, dass heute Einsendeschluss für das Pfarrmagazin „Die Drei“ sei. Und “spontan“ wie nun mal der Elchchor und dessen Chorleiterin ist, hat Sie “spontan“ an mich gedacht, dass ich vielleicht “spontan“ einen kleinen Artikel über unseren Chor schreiben könnte. Da war ich erst mal baff!! Nach einem freudigen Abschiedsgruß von Ihr und einem frohem Gelingen war bei mir erst mal Schluss mit Spontaneität. Was sollte ich schreiben? Erst ein Jahr beim Elchchor, und die Probenmappe beinhaltet

noch mehr unbekannte Lieder als mir lieb ist. Aber immerhin habe ich schon für die Roratemesse am 12.12.09 eine Leseleuchte, um die Liedertexte lesen zu können, und für unseren Auftritt im Hospiz am 13.12.09 eine kleinere, schwarze Notenmappe erstanden. Bis zu diesen Elchauftritten im Gemeindeleben von St. Pankratius stehen noch fünf Proben an. Vollgestopft mit alten und neuen Liedern, die unsere Chorleiterin Monika aussucht. Die Noten mit Text besorgt sie uns auch. Dann „feilt“ sie mit Klavier und Dirigat an unseren vier Stimmgruppen herum, bis das Gesun gene Ihrem musikalischen Gehör gefällt.

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Dabei geht es wieder “spontan“ zu. Manchmal soll ich bei den Männern die Bassstimme mitsingen, andere Lieder erfordern einen Wechsel zu den Tenören, die im Elchchor vorwiegend weiblich sind. Für die Sangesinteressierten, die natürlich bei uns jederzeit willkommen sind: Wir proben alle 10 Tage montags und donnerstags ab 19.45 Uhr (Infos bei M. Sandfort) und der Wechsel zu den Tenören tut nicht weh, erfordert nur einen Sitzplatztausch. Da andere Sänger/innen auch wechseln, kommen immer wieder neue Konstellationen zustande. Das trainiert die Musikalität und das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Darum freuen wir uns schon auf unseren Auftritt bei einer Messe am 17.01.2010 in Wuppertal, mit anschließendem leckerem Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Noch mal, wer Lust hat beim Elchchor mitzusingen kommt unverbindlich vorbei und schnuppert in unser bekannt modernes Repertoire. Probemappen sind vorhanden. Bis dahin wünscht der Elchchor der Gemeinde viel Freude an der Musik, eine frohe Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues Jahr. Ihr Wolfgang Burchert

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Lebenshilfe Werkstätten Oberhausen gGmbH Ebersbachstraße 21 • 46145 Oberhausen Tel.: 0208 / 9 9628 - 0 • Fax: 02 08 / 99628 -50 www.lebenshilfe-oberhausen.de • e-mail: [email protected] • zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008



160 Jahre Chormusik an St. Pankratius

Triangel

Seit über 15 Jahren: Pfarrblasorchester St. Pankratius

St. Pankratius, Pfarrblasorchester (PBO) Auf dem Bild fehlen: Andrea Bittmann (Querflöte), Brigitte Bahne (Klarinette), Margret Sixel (Klarinette), Artur Sixel (Barriton) Foto: Frank Herbst Seit über 15 Jahren ist es mächtig laut in St. Pankratius, denn genauso lange existiert mittlerweile das Pfarrblasorchester St. Pankratius. Zwar hat sich unsere Besetzung in der langen Zeit oftmals neu durchgemischt, den üblichen Auftritten bleiben wir dennoch treu. Dazu gehörten auch in diesem Jahr die Begleitung der Fronleichnamsprozession, des Gemeindefests und der Pfarrwallfahrt, der Auftritt auf dem Stadtfest sowie die musikalische Unterstützung bei den Martinszügen quer durch Sterkrade und Osterfeld. Wie auch im letzten Jahr war unser Höhepunkt das Konzert auf der Burg Vondern am 07. Juni, bei dem wir mit Werken wie „Time to say goodbye“ (M. Schnabel) oder auch „Can you feel the love tonight“ (E. John) erneut einige neue Stücke zum Besten geben konnten. Trotz des nicht ganz optimalen Wetters konnten wir uns über regen Besucherandrang freuen und so hatten Gäste und Musiker ganz offensichtlich einen schönen Nachmittag auf der Burg. Damit war es für dieses Jahr nicht genug. Am 20. September durften wir die Drachenshow im OLGA-Park musikalisch begleiten. Es war ein schöner und erfolgreicher Tag für uns – das Engagement für die Show im nächsten Jahr steht bereits.

Dies ist nur einer von vielen Terminen im nächsten Jahr. Schon am 10. Januar 2010 steht der erste Auftritt anlässlich des Diözesanmusiktages der Kinderchöre im Bistum Essen an. Wir freuen uns ebenfalls auf den Oktober, in dem wir eventuell mit dem Cäcilienverband nach Rom fahren können. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Verbandes wäre diese Fahrt beinahe ein Heimspiel, da wir bereits im Oktober 1998 mit dem Pfarrblasorchester und vielen weiteren Rombegeisterten aus der Gemeinde in die ewige Stadt gefahren waren. Trotzdem oder gerade deswegen sind wir natürlich immer auf der Suche nach weiterer Verstärkung, besonders am Horn, an der Trompete oder der Posaune. Falls Sie also ein Blasinstrument spielen (oder es lernen wollen -wir unterstützen Sie dabei-), kommen Sie doch einfach bei einer der nächsten Proben vorbei! Die Proben finden jeweils mittwochs um 19.45 Uhr im Pfarrheim von Sankt Pankratius statt. Wer nicht bis zum nächsten Jahr warten möchte, der komme am 31.12.2009 in die Jahresabschlussmesse, in der auch das PBO sein musikalisches Jahr 2009 beenden wird.

Zur größeren Ehre Gottes und zur Freude und Anregung für die Menschen!

Im März 1849 tritt in der Paulskirche in Frankfurt die Nationalversammlung zusammen. Nach der Revolution in Wien und Berlin im Jahr davor, wird nun die Verfassung beschlossen. Die deutsche Flagge mit den Farben schwarz-rot-gold gilt ab sofort. 2009! Die Bundesrepublik Deutschland wird 60 Jahre. Die Bundesflagge zeigt noch die gleichen Farben. Zwei Jahreszahlen im Rad der großen Weltgeschichte. Was haben sie mit uns, dem Propsteichor von St. Pankratius zu tun? Politisch betrachtet sicherlich wenig. Von Wichtigkeit ist für uns ein Ereignis im Jahr 1849. Die Überlieferung benennt keinen genauen Tag. Sicher ist allerdings, dass sich einige sangesfreudige Männer der Gemeinde Osterfeld zusammenfanden, um den „Katholischen Gesangverein Cäcilia“ zu gründen. Fortan sahen sie ihre Aufgabe in der festlichen Gestaltung der Gottesdienste. Es wurden strenge Paragraphen eingesetzt. In ihnen wurden regelmäßige Beiträge sowie das Ahnden von Verstößen mit Strafgeldern festgelegt. Die Gründungsmitglieder setzten sich aus den alteingesessenen Bauern und angesehenen Bürgern der Gemeinde zusammen. „Einfachere“ Sangesfreudige hatten zunächst kaum die Möglichkeit, als Mitglied aufgenommen zu werden. Man wollte unter sich sein. Durch die beginnende Industrialisierung wuchs die Gemeinde ständig. Die Abgrenzung konnte auf Dauer nicht aufrechterhalten werden. Der Wunsch der neuen Mitbürger Osterfelds, sich gesanglich zu orientieren und zu engagieren wurde zu groß. Die alte Pfarrkirche musste 1893 einem neuen, einem größeren Gotteshaus weichen. Es ist überliefert, dass am 01.05.1893 auf die besondere Initiative des damaligen Herrn Kaplan Schmitz im Lokal Eschenbruck die Gründung des Kirchenchores St. Pankratius vollzogen wurde. Gründungsmitglieder waren die Herren des „Katholischen Gesangverein Cäcilia“. Der Verein ging in den neuen Kirchenchor über. Obwohl auch die Pflege weltlicher Lieder Bestand hatte, lag der Schwerpunkt in der Verherrlichung Gottes und der Erbauung

der Gläubigen. Auch in öffentlichen Konzerten stellte der Chor seine Leistungsfähigkeit zunehmend unter Beweis. In der Festschrift zum 60jährigen Bestehen des Chores ist nachzulesen, dass der Chor zunehmend über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt wurde. Er nahm fortan jährlich an den Cäcilienfesten der Dekanate teil oder richtete diese aus. Mit der Zeit genügte die 1829 von der Firma Breil aus Dorsten erbaute Orgel nicht mehr den Ansprüchen. Der Kauf einer neuen Orgel wurde geplant. Dabei trug der damalige Chor mit Hilfe von Konzerten erheblich zur Finanzierung bei. Die neue Orgel wurde 1910 eingeweiht. Kurzfristig wurde sogar ein Damenchor gegründet und angeschlossen. Das war für jene Zeit eine Sensation! Als im Jahr 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, nahm die Mitgliederzahl rapide ab. Viele Männer wurden zu den Waffen gerufen. Manche kehrten nicht zurück. 1919 bekam der Chor mit Herrn Heinrich Krähnheide einen neuen Dirigenten. Unter seinem Dirigat nahm auch die Mitgliederzahl wieder zu. Zeitweise zählte der Chor 80 aktive Sänger. Es gab für kurze Zeit auch einen Knabenchor unter seiner Leitung. Doch schon bald waren die guten Zeiten vorbei. Mit der beginnenden Wirtschaftskrise hielt die finanzielle Not Einzug in die Familien der Chorsänger und der Gemeinde. Zeitweise waren 50% der Mitglieder arbeitslos. Trotz dieser widrigen Umstände hielten sie ihrem Chor die Treue und handelten solidarisch. Neben der Gestaltung der Sonntagsmessen organisierten die Chormitglieder unter ihrem 1. Vorsitzenden Herrn Rektor August Buck Wohltätigkeitskonzerte für Bedürftige und Kommunionkinder. Während der NS-Zeit wurde es für die Chor­ mitglieder immer schwieriger, sich öffentlich zu präsentieren. Allen Verboten und Beschränkungen zum Trotz hielten die, die nicht zum Wehrdienst einberufen wurden oder später als Soldaten nicht an der Front kämpfen mussten, dem Chor die Treue. So ist von einem besonderen Ereignis in den alten Unterlagen zu lesen. Vom 12.12. bis 15.12.1938 weilte der Hochw. Bischof Cle-

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Triangel mens August, Graf von Galen in unserer Gemeinde. Bei einem Empfang ihm zu Ehren trat der Chor geschlossen auf. Am 01.06.1939 übernahm Herr Josef Wendholt den Chor. Er ist vielen alten Osterfeldern noch in Erinnerung. Unter ihm feierte der Chor im Laufe der nächsten Jahrzehnte viele Erfolge. Genau wie viele Sänger wurde auch Josef Wendholt zunächst zum Kriegsdienst eingezogen. So drohte der Chor mangels Sänger und Chorleiter auseinander zu brechen. Doch dankenswerter Weise fanden sich Männer, die den Chor als Chorleiter übernahmen und sein Bestehen sicherten. Hier sind die Herren Studienrat Erpenbruck aus Bottrop, unser damaliger Küster Anton Böcker und Wilhelm Grashoff, Organist und Chorleiter an St. Peter in Oberhausen, zu erwähnen. In dieser Zeit wurde so manche Probe durch Bombenangriffe unterbrochen. Die wenigen noch Aktiven lernten zu improvisieren. Als dann auch noch unsere Pfarrkirche schwer beschädigt wurde, fanden die Gottesdienste teils in der Kapelle des Krankenhauses und teils im Saal des KettelerHauses statt. Mit dem Ende des Krieges nahm auch Josef Wendholt, der körperlich behindert aus dem Krieg zurückgekommen war, seinen Dienst wieder auf. Es wurde ein erfolgreiches Wirken. Ende 1945 zählte der Chor 62 aktive Sänger und 150 passive Mitglieder. 1946, am 01.05., geschah etwas

Unglaubliches: Nach langen Diskussionen und vielem Für und Wider wurde der Anschluss eines Damenchores beschlossen. Es kamen noch 70 Sängerinnen dazu. Zunächst wurde getrennt geprobt. Am 25.08.1946 trat dieser gemischte Chor zum ersten Mal in der wieder hergestellten Pfarrkirche gemeinsam auf. Welch ein Ereignis, welch ein gewaltiger Gesang muss das gewesen sein! 1964 wurde St. Pankratius Propsteikirche. Danach erhielt der Chor seinen jetzigen Namen: Propsteichor St. Pankratius, den 1977 Herr Jakob Knops übernahm. Unbedingt erwähnt werden muss, dass wir in unserem ehemaligen Präses Herrn Propst i. R. Karl Wehling einen Förderer und Unterstützer hatten, dem wir sehr dankbar sind. Ohne dessen Unterstützung wäre so manches Vorhaben gescheitert. Seit Dezember 1996 ist Herr Propst HansUlrich Neikes unser Präses. Auch in ihm haben wir einen Befürworter gefunden, und die Zusammenarbeit mit ihm ist bis heute sehr erfolgreich. 1999 feierte unser Propsteichor ein ganzes Jahr lang sein 150jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass verlieh uns mit Datum vom 09.05.1999 der allgemeine Cäcilienverband für Deutschland die Palestrina–Medaille. Ebenso erhielten wir in diesem Jahr eine Ehrenurkunde des Cäcilienverbandes Essen. Im Mai 2000 wurde uns, Herrn Lothar Walters und Frau Karla Kalthoff, während einer Fei-

erstunde in Gütersloh die Zelter – Plakette überreicht. Wenn man nun glaubt, diese Auszeichnungen problemlos per Antrag zu erhalten, so entspricht das nicht der Realität. Unterlagen mussten eingereicht werden. Nach sorgfältiger Prüfung und schriftlicher Bestätigung u. a. durch die Stadt Oberhausen und das Bistum Essen wurde das Gründungsjahr festgesetzt. So dürfen wir uns heute getrost als ältester Chor Oberhausens bezeichnen. Mit der Umstrukturierung im Bistum stand für den Chor die Frage im Raum, wie es denn wohl weiter gehen werde. Es gab Gespräche und Vereinbarungen – aber auch Enttäuschungen. Zudem trat unser Chorleiter Jakob Knops in den Vorruhestand. Für viele Mitglieder war dieser Abschied schmerzlich. Wir haben ihm viel zu verdanken, denn im Laufe seines 30jährigen Wirkens hat er den Chor oft zu Höchstleistungen geführt. Zum 01.08.2008 übernahm Frau Waltraud Lange den Propsteichor. Sie ist nun die alleinige hauptamtliche Kirchenmusikerin in der Pfarrei St. Pankratius. Da ihr ein sehr guter Ruf vorauseilte, sahen wir der Arbeit mit ihr zwar gespannt, aber doch auch mit einer gewissen Gelassenheit entgegen. Sehr schnell war die „Brücke geschlagen“. Wir alle sind heute froh, dass wir Waltraud Lange haben. Die Proben machen Spaß – trotz ihres hohen Anspruchs. Die Mitgliederzahl ist wieder gestiegen. Derzeit zählt

der Propsteichor über 50 Aktive. Wir schauen optimistisch in die Zukunft. Es wäre natürlich schön, wenn noch mehr „Nachwuchs“ dazukäme. Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt das Singen zur Ehre Gottes. Auch wenn es heute scheinbar „in“ ist, aktuelle, moderne kirchliche Musik zu singen, sehen wir auch eine große Aufgabe und Verantwortung darin, Kulturgut zu pflegen, zu bewahren und weiterzugeben. Die großen Werke alter Meister werden seit Hunderten von Jahren gesungen. Ob das mit der derzeitigen modernen Musikliteratur so sein wird? Modernes Liedgut ist uns durchaus nicht fremd. Häufig singen wir auch dieses mit Freude. Ein weiterer Schwerpunkt unseres Chorlebens liegt in der Geselligkeit, im Erleben der Gemeinschaft. So versteht es sich von selbst, dass wir über ein großes Repertoire an weltlichen Liedern verfügen. Über das Jahr verteilt gibt es viele Treffen oder Ausflüge, die der Geselligkeit dienen. Auch im weltlichen Leben unserer Stadt sind wir nicht unbekannt. Beim Osterfelder Stadtfest unterhalten wir die Zuhörer seit Jahren schon mit flotten Melodien. So schauen wir in diesem Jahr nicht nur auf 160 Jahre Bestehen des Chores zurück. Wir blicken auch in die Zukunft und hoffen voll Zuversicht, dass es immer Menschen gibt, die sich über die Musik in den Dienst Gottes stellen. Karla Kalthoff, Vorsitzende

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spirituelles

Offene Kirche im Advent

Frühschicht auch im Januar? Ja, genau! In St. Franziskus gibt es Frühschichten als Wortgottesdienste während des ganzen Jahres. Und das kam so: Einige Leute fanden es schade, dass Frühschichten nur vor Weihnachten und Ostern stattfinden und so überlegten wir, ob es wohl möglich wäre, in jedem Monat eine Frühschicht anzubieten. Es fand sich ein Kreis von Interessierten, die bereit waren, allein oder zu zweit diese Frühschichten vorzubereiten und durchzuführen, sowie eine Gruppe von Musikern, die die musikalische Gestaltung übernahm. So treffen sich seit ca. 1,5 Jahren ca. 20-30 Besucher an jedem 2. Dienstag im Monat und zwar abwechselnd in St Antonius, St. Jakobus und St. Josef, morgens um 6.00 Uhr um einen besonderen Gottesdienst miteinander zu feiern. Es ist ein intensives Erleben von Gemeinschaft, im Kreis im Altarraum zu sitzen und gemeinsam zu singen und zu beten. In die-

sem Gottesdienst ist jeder einzelne wichtig und kann sich einbringen, wenn er möchte. Anschließend gibt es für alle, die noch Zeit haben, Frühstück. Viele kommen regelmäßig und möchten auf diese Gottesdienste nicht mehr verzichten. Die Frühschichten stehen immer unter einem Thema. Die erste Reihe hatte verschiedene Heilungsgeschichten zum Inhalt. Z. Zt. beschäftigen wir uns mit den „Ich-bin-….“Worten Jesu. Die nächste Frühschicht aus dieser Reihe ist am 12.01.2010 in St. Antonius. Thema: „Ich bin der gute Hirt“ Wir freuen uns über jeden, der dazukommen möchte, einfach um dabei zu sein oder auch um mitzugestalten.

Haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht? Sie kommen in eine Stadt, in einen Stadtteil, sehen eine von außen beeindruckende Kirche und ärgern sich über die verschlossene Kirchentür. Nur wenige zentral gelegene Kirchen in unserem Bistum sind ganztägig geöffnet und laden zum Gebet und zur Stille ein. Die meisten Kirchen sind geschlossen und werden nur für Gottesdienste geöffnet.

Offene Kirche

im Advent

2.2009 29.11. bis 23.1

Das Bistum Essen führt vom 29.11. bis 23.12.2009 die Aktion „Offene Kirche im Advent“ durch, an der sich der Gemeinderat St. Marien Rothebusch beteiligt. Im o .g. Zeitraum ist unsere Kirche von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 16:00 - 17:00 Uhr geöffnet und gibt jedem die Gelegenheit, einen Moment der Ruhe und Stille zu finden.

Eva Gottschalk und Heike Scholten

19. Bibeltag der Bibelkreise in St. Pankratius

Einer guten Tradition aus der Gemeinde St. Vinzenz folgend fand am Samstag, dem 31. Oktober 2009, im Pfarrheim der Propstei St. Pankratius in Osterfeld der 19. Bibeltag statt. Der Referent Peter Alferding konnte sich über 77 angemeldete Teilnehmer freuen, die sich mit dem Kernstück der jesuanischen Botschaft, der Bergpredigt, beschäftigen wollten. Ein besonderes Augenmerk legte der Leiter des katholischen Bildungswerkes zunächst auf die Stellung der Bergpredigt in der frohen Botschaft Jesu. Danach gelang es ihm trotz der rekordverdächtigen Größe der Teilnehmerzahl ein angeregtes Gespräch zu leiten, welches

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sich zunächst um die Ethik der Botschaft Jesu und ihr Verhältnis zum Ersten Testament drehte. An vielen Beispielen wurde deutlich, dass Jesus das mosaische Gesetz von seiner Äußerlichkeit befreien wollte. Vielmehr sollte es radikal, d.h. von seinen Wurzeln her, innerlich verstanden werden. Auch die Frage „Ist die Bergpredigt eine Orientierung für unser Leben oder Orientierung für das Reich Gottes?“ wurde kontrovers diskutiert. Den Abschluss bildete eine Meditation zum „Vater unser“, unterstützt durch Dias und Gitarrenmusik.

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Fahrradwallfahrt 2009 Wir haben uns morgens um 8.00 Uhr am Brunnen neben der Kirche St. Pankratius getroffen und begannen die Wallfahrt mit Liedern und Gebeten. Fröhlich fuhren wir los. Es herrschte gute Stimmung in der Gruppe. Nach der zweiten Station suchten wir nach einer schönen Stelle zum Frühstücken. Wir frühstückten an einem Spielplatz in der Nähe der zweiten StaGnadenkapelle in Kevelaer tion. Während des Frühman ganz schön in die Höhe. Zurück in der stücks konnten wir schaukeln … Am frühen Nachmittag kamen wir an der Turnhalle hüpften wir Trampolin, verTurnhalle in Xanten an, in der wir über- suchten uns an den Seilen hoch zu hangeln nachteten. Wir stellten unsere Fahrräder in und spielten Ballspiele…. die Turnhalle und gingen in die Stadt. Wir Am Morgen räumten wir auf und fuhren aßen lecker Eis und besichtigten den Xan- zum Bäcker, um zu frühstücken. Unsere tener Dom. Uns wurde angeboten, beim Stimmung war immer noch super, wir hatGlockenleuten mitzuhelfen, da es im Xan- ten Spaß ohne Ende. Auf dem Weg zur tener Dom noch drei Glocken gibt, welche fünften und letzten Station hatten wir mit der Hand geläutet werden. Wir nah- dann ein Platten [Reifen], der aber ganz men das Angebot gerne an… um Punkt schnell geflickt war. sechs Uhr fingen wir an, die Glocken zu Kurz nach der Station fuhren wir dann in läuten und nach zehn Minuten war es dann Kevelaer ein und trafen uns mit den andevorbei. Uns wurde vorgeschlagen, uns mal ren Wallfahrern. an die Seile zu hängen, und huiiii da geht Jacqueline Krampe

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klein & stark

Kindergarten, KiTa, Kinderhaus Kindertageseinrichtung

Am Mittwoch 07.10.09 feierten wir Erntedank. Der Tag begann um 9 Uhr mit einem Wortgottesdienst mit Frau Hegh. Mit Tüchern, Perlen, Figuren, Gemüse, Obst und vielen andern Sachen haben wir ein Mandala zum Thema Schöpfung und Erntedank gelegt. Kinder, Eltern und Erzieherinnen hat der Wortgottesdienst sehr gefallen. Der nächste Wortgottesdienst ist für Januar 2010 geplant. Das Mittagessen wurde an diesem Tag von einigen Müttern zubereitet. Es gab leckere Kürbissuppe und Obstquark --- mh lecker. Danke noch einmal an die fleißigen Helfer. Kita St.Antonius

1+1=1

Neues aus der Fantasiewerkstatt

Wer nach den Sommerferien in der Fantasiewerkstatt angerufen hat, wird sich gewundert haben. Der Gesprächsteilnehmer meldet sich mittlerweile mit: „Kita und Familienzentrum Fantasiewerkstatt, `Frau Dingenskirchen`, hallo.“ Das liegt an dem Beschluss der Landesregierung, dass sich bis 2012 in NRW 3000 Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren weiterentwickeln sollen. Ziel dabei ist, die Leistungen für Kinder und Familien zu bündeln, qualitativ weiter zu entwickeln und den Familien ein umfassendes Angebot über das Kita - Angebot hinaus vorzuhalten. Im Juni 2009 kam die Nachricht, dass der Jugendhilfeausschuss mit einer weiteren Einrichtung in Oberhausen auch die `Fantasiewerkstatt St. Pankratius` ausgewählt hat. Wir werden jetzt unser pädagogisches Angebot gemeinsam mit Kooperationspartnern - orientiert am Bedarf der Familien in unserem Stadtteil - erweitern. So haben wir schon Vereinbarungen mit der Familienbildungsstätte, der Caritas Frühförderung, der Caritas Beratung, der Praxis für Sprachtherapie Petra Rehmann und der Klostermusikschule geschlossen und weitere sind in Planung. Es werden Angebote gemacht, die sich an alle Familien richten, auch wenn deren Kinder nicht unsere Einrichtung besuchen. Natürlich haben wir dabei auch unseren Bildungsschwerpunkt im Blick und so gab es in den Herbstferien

eine Theaterwerkstatt, die mit einem Besuch im Theater Oberhausen begann. Durch einen Aushang an der Kita und im Schaukasten der Gemeinde haben wir darauf aufmerksam gemacht. `Leckerschmecker` hieß das Stück, das Kinder unserer Einrichtung gemeinsam mit Kindern aus Osterfeld angesehen haben. Ein Bustransfer war eingerichtet, der uns pünktlich um 15.30 Uhr zum Theater und zurück brachte. Am Tag danach hat eine Theaterpädagogin des Theaters Oberhausen in der Kita mit allen beteiligten Kindern diese Geschichte aufgearbeitet und Lieder und Tänze aus dem Stück einstudiert. Weitere Aktionen und Informationen werden über die Tageszeitung, mit Flyern und durch Aushänge in Schaukästen oder Geschäften und bald auf unserer Homepage bekannt gemacht. In unserem Eingang finden Sie eine Stellwand mit Informationsmaterial zu den vielfältigen Angeboten. Schauen Sie doch einfach mal vorbei! Nach wie vor werden selbstverständlich alle Fragen unter der Rufnummer 0208 – 89 07 96 beantwortet. Ach ja, unser Logo haben wir etwas umgestaltet. Dankbar haben wir dabei die guten Vorschläge von Frau Susanne Moll-Real, Werbeberaterin und Mutter eines Kindes in unserer Einrichtung entgegengenommen. Waltraud Tersteegen

falsch! ? – nein! – richtig!

Zwei Kindertageseinrichtungen wachsen in der Pfarrei St. Pankratius zusammen. Auf einen gemeinsamen Weg machen sich: • die KiTa St. Marien Rothebusch Michalidesstrasse und • die KiTa Entdeckungskiste St. Pankratius Nürnbergerstrasse Schon vor ca. 3 Jahren wurden mit Vertretern der Stadt, der Gemeinde, der Pfarrgemeinde und des Kath. KiTa Zweckverbandes im Bistum Essen die ersten Gespräche geführt, um das Objekt „Pavillon“ im Kindergartenhof von St. Marien Rothebusch in den Blick zu nehmen. Dieser „Pavillon“ ist bis zum 31.07.10 von der Stadt Oberhausen gepachtet und gehört zum Waisenhaus, das im Sommer 2008 geschlossen wurde. Pavillon und Waisenhaus stehen auf einem neuen Baugrundstück. Mit dieser Tatsache war allen Beteiligten klar, dass ein neuer Gruppenraum geschaffen werden musste, (nach statistischen Erhebungszahlen) um die 3. Gruppe der KiTa St. Marien Rothebusch zu sichern. Drei Ideen wurden entwickelt und diskutiert: 1. Bau eines neuen Pavillons auf dem verkleinerten Grundstück im Kindergartenhof 2. Anbau an das bestehende Kindergartengebäude in Richtung Pfarrwiese und 3. eine Ausgelagerte Gruppe in der KiTa Entdeckungskiste, die nach statistischer Erhebung 2010 eine Gruppe schließen würde und deren Leiterin zeitgleich in den Vorruhestand gehen würde. Vorschlag 1 und 2 wurde lange diskutiert, Baupläne wurden gezeichnet und begutachtet und schnell wurde klar, dass die finanziellen Mittel weder für einen Anbau, noch für einen neuen Pavillon da sind.

Die 3. Idee wurde favorisiert, weil sie nicht nur kostenneutral, sondern auch eine gemeindeübergreifende Lösung bedeuten wird. In der Entdeckungskiste muss im Sommer 2010 keine Gruppe geschlossen werden, weil eine Gruppe aus St. Marien dort einziehen wird. Geplant ist diese Zusammenlegung zum 01.08.10. Etwas hat sich allerdings schon zum 01.09.09 geändert. Frau Blank, die Leiterin der Entdeckungskiste, die fast 30 Jahre in der Pfarrgemeinde St. Pankratius gewirkt hat, ging ein Jahr früher als geplant in den wohlverdienten Vorruhrstand. Am 30.08.09 wurde Frau Blank feierlich verabschiedet. Zum 01.09.09 habe ich vom KiTa Zweckverband den Auftrag bekommen, beide Kindertageseinrichtungen zu leiten, also 1 Jahr früher als geplant. Mit dieser Aufgabe verbinde ich das Ziel, beide Kinderhäuser zusammenzuführen und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln, auf dem Hintergrund der Leitbilder der Gemeinde St. Marien Rothebusch, der Pfarrgemeinde St. Pankratius und dem Leitbild des KiTa Zweckverbandes. Für Kinder und deren Familien möchte ich mich mit beiden Teams engagieren • durch ein differenziertes, familienergänzendes Betreuungsangebot • eine ganzheitliche, am christlichen Menschenbild orientierte Erziehung und • eine kindgerechte Bildung Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass Kinder sich um ihrer selbst willen als willkommen erleben und die bestmöglichen Bedingungen für ihr Aufwachsen in beiden Kinderhäusern vorfinden. Mit lieben Grüßen, Anne Klag

klein & stark

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Abschiede in den Tageseinrichtungen für Kinder an St. Pankratius und St. Judas Thaddäus.

Bei den Tageseinrichtungen für Kinder in unserer Pfarrgemeinde gab es gleich zwei Abschiede. Am 25. September wurde die Leiterin der „Entdeckungskiste“ auf der Nürnberger Straße, Frau Marlies Blank, und am 30. Oktober die Leiterin des Kindergartens von Judas Thaddäus, Frau Mechthild Buhl, verabschiedet. Beide Erzieherinnen gehen in die Ruhephase der Altersteilzeit. Frau Blank war fast 30 Jahre bei uns tätig. Zunächst im Kindergarten St. Vinzenz Pallotti auf der Hans- Sachs-Straße. Im Rahmen der Umstrukturierung der Einrichtungen übernahm sie die Leitung des Kellermannshofes. Hier entwickelte sie mit ihrem Team das schon praktizierte Medienkonzept weiter. Im spielerischen Tun lernten die Kinder mit Computern umzugehen und machten ihre ersten Erfahrungen. „Wir reichen uns die Hände!“ war das Abschiedsmotto im Gottesdienst, in dem Frau Blank von Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen verabschiedet worden ist. Es kam aber auch eine Reihe von ehemaligen „Kindergartenkindern“, die nun nicht nur erwachsen sind, sondern auch ihre eigenen Kinder in die Obhut von Frau Blank gegeben hatten. Nach dem Gottesdienst gab es noch ein Fest im Kellermannshof, bei dem jeder und jede Gelegenheit hatte, sich auch persönlich von Frau Blank zu verabschieden. Frau Buhl war fast 20 Jahre bei uns in St. Pankratius. Sie leitete zunächst die traditionsreiche Einrichtung im Pankratiushaus,

die immerhin auf ein 100 jähriges Bestehen zurückschauen konnte. In diesem Haus hat Frau Buhl eine besondere Atmosphäre für die Kinder hergestellt, die nicht nur Freispiel, sondern auch die Begegnung mit der Natur auf einem schönen Außengelände ermöglichte. Bei der Schließung der Einrichtung war es für Frau Buhl besonders schmerzhaft, sich teilweise von ihrem Team zu trennen. Über die Jahre waren die Mitarbeiterinnen im Pankratiushaus auch menschlich zusammengewachsen. Als die Leiterin der Tageseinrichtung in St. Judas Thaddäus, Frau Eltze, wegen Krankheit ausfiel, war Frau Buhl sofort bereit, hier die Verantwortung zu tragen und die Leitung des Kindergartens zu übernehmen. Für die letzten zwei Dienstjahre war das sicher eine Herausforderung. Am 30. November haben wir Frau Buhl im Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet. Obwohl es schon so spät im Oktober war, gab es ein wunderschönes Wetter, so dass das anschließende Abschiedsfest im Kindergarten teilweise draußen gefeiert werden konnte. Die Gemeinden St. Judas Taddäus und St. Pankratius sagen Frau Blank und Frau Buhl ein herzliches Dankeschön für allen Einsatz und jede Sorge um die Kinder. Für die kommende Zeit wünschen wir Gesundheit und Gottes Segen.

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Krabbelkirche in St. Pankratius

Seit unserem letzten Artikel ist ein Jahr vergangen. Daher steht die Frage im Raum: Was ist in diesem Jahr passiert? Sie wedelten mit den Palmzweigen und breiteten ihre Jacken auf dem Weg aus. Die Geschichte über den Einzug Jesu in Jerusalem erzählten zwei Palmstöcke. Bei unserem Gottesdienst vor den Sommerferien mussten wir ausnahmsweise in den großen Pfarrsaal ausweichen. Dieses schadete aber keineswegs der Atmosphäre. Dieser Gottesdienst hatte nämlich das Thema: Jesus und die Kinder. Grundlage hierfür war die Bibelstelle: Jesus segnet die Kinder. Die Kinder saßen alle in der Mitte des Kreises zusammen und haben gebannt geschaut, was passiert. Mithilfe von vielen biblischen Figuren wurde die Situation von damals nachgestellt. Es war so ruhig, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Als die Kinder wieder zu ihren Eltern gehen durften, wurden Sie von Frau Fendrich gesegnet und von ihren Eltern ebenfalls mit einem Segen empfangen. (Die abgedruckten Bilder stammen aus diesem Gottesdienst.) Im letzten Jahr befand sich unsere Krabbelkirche im Umbruch. Viele Kinder, Eltern, Omas und Opas, die uns von Anfang an begleitet hatten, haben die Krabbelkirche verlassen. Zum größten Teil fühlten sich die Kinder nach 4 ½ Jahren (so lange besteht nun die Krabbelkirche) zu alt für diese Art von Gottesdienst. Umso erfreulicher ist es, dass viele neue Kinder und Eltern den Weg zu unserer Krabbelkirche gefunden haben. Insgesamt sind immer so zwischen 20 und 25 Kindern in Begleitung ihrer Eltern, Omas, Opas oder Paten am Krabbelgottesdienst beteiligt. Und auch in diesem Jahr hatten wir wieder eine weite Spannbreite an Themen. Die

erste Krabbelkirche im Jahr 2009 hatte das Thema: Liebe ist nicht nur ein Wort. In diesem Gottesdienst ging es um die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mit Tüchern, Holzklötzchen und Seilen haben wir die Umgebung (Gebirge, Städte und Wege) dargestellt. Mithilfe von biblischen Figuren (Puppen) wurde dann die Geschichte vom barmherzigen Samariter nachgespielt. Die Kinder waren alle ganz entsetzt, dass zwei Personen an dem Verletzten vorbeigingen und erst der Dritte geholfen hat. Sie waren aber froh, dass die Geschichte dann doch gut ausging. Die zweite Krabbelkirche fand am Palmsamstag statt. Somit war das Thema klar.

Wir hatten einen Weg mit einem Tor vorbereitet. Die Kinder durften die Menschen spielen, die Jesus in Jerusalem begrüßten.

Wieder zurück im Altarraum der Kirche ging es in unserem Sommergottesdienst darum, dass in unseren Herzen die Sonne leuchtet. Mehrere Blumen hatten einen Wettstreit. Alle fanden sich am schönsten. Gewonnen hat am Ende aber nicht die edle Rose oder die große Sonnenblume, sondern das kleine Gänseblümchen. Warum? Ihr gelb in der Mitte leuchtet wie die Sonne. Unser Herbstgottesdienst fand leider erst nach Redaktionsschluss am 31.10.09 statt, sodass wir noch nicht davon berichten können. Es ging dabei um einen kleinen Igel, der uns Geschichten von Gott erzählte. Natürlich gab es auch einen Igelbau, viele Herbstblätter, Eicheln, Äpfel und Kastanien. Der Krabbelgottesdienst im Advent findet am 12.Dezember 2009 statt. Wir würden uns freuen dich und auch Sie bei unserer nächsten Krabbelkirche begrüßen zu dürfen. Diese findet um 16.00 h im Altarraum der St. Pankratius-Kirche statt. Viele Grüße und eine besinnliche Adventszeit

drei Kontakte . Gottesdienste . Pfarr-Nachrichten

Mit den Gemeinden

St. Franziskus St. Marien St. Pankratius

Nr. 4 Advent 2009

Ich will etwas bewahren … Und das können Sie auch. Die folgenden vier Seiten (15-18) können Sie dieser Ausgabe entnehmen und wie ein Kalenderblatt (auf-)bewahren – z. B. an Ihrer Pinwand. Dann haben Sie nämlich – bis zur nächsten Ausgabe ihrer „drei“ – alle wichtigen Adressen, Telefonnummern, Gottes­ dienst­­hinweise und die Nachrichten aus den Kirchenbüchern ihrer Pfarrei und den Gemeinden auf einen Blick. Da sehen Sie mal, was eine Pfarrei so alles (bewahren) kann. Die Redaktion

St. Ives, Südengland Foto: Frank Herbst

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Kirchenbücher

Taufen:

beerdigungen

St. Franziskus

St. Franziskus

St. Marien Rothebusch

St. Pankratius

Julia Wilms Emma Buschhausen Diego Boden Dana Lina Kaldenhoven Krishan Sasikaran Florian Schwarz Nancy-Sophie Buschenhagen Lilly Marie Bock Jonas Knorr Emilia Marie Dannenberg Emma Lynn Schmidt Alicia Sophia Speiser Torben Quabeck Anna-Kristin Hertling Shakira Jessica Hogrebe Joel-Jason Nadj Yannis Gerzmann

Thorsten Groh Joshua Graupe Barbara Weißenborn Margit Mühlhaus Roswitha Voss Nikolaus Gimpel Karl Heinz Szymanowski Renate Freiberg Erika Lehnert Johannes Eul Margarete Bickmann Maria Dresenkamp Elisabeth Buchholz Gisela Gewandt Johann Krein Rosa-Maria Brockstieger Marie Artelt Brigitte Black Heribert Köster Erna Keller Luise Wendler Katharina Meis Hildegard Kryniewiecki Marianne Passmann Johann Morgenroth Margarethe Schwarz Frank Gehrke Rosalie Furmanek

Leo Koczor Erich Strugala Friedhelm Zimmer Klara Kycia Renate Staub Klaus-Dieter Kruppa Irmgard Boß Anna Rosalie Oswald Anna Thieve Margarete Wilms Gertrud Hübel Ingeborg Gottlob Margarete Czinzoll Hans-Werner Unkel Edelgard Witt Isabella Reimann Maria Rompf Annemarie Boos Rosa Piwosz Maria Dilly Anna Benninghoff Wilhelm Tippegei Jutta Baumann Lina Dechering Anton Stempniak

Josef Broß Renate Katharina Brings Jean Rousseeuw Margarethe Bittscheidt Theodor Marré Charlotte Bücking Erwin Kapusczinski Cäcilia Weidenfeller Elfriede Fischer Wilhelmine Dux Paul Prentki Walter Optenhövel Marija Valka Elisabeth Hof Renate Frankiewicz Helga Winter Gertrud Mahlberg Gertrud Hübel Marija Pistol Bernhard Hümke Heribert Große-Schmidt Johannes Döhler Manfred van der Linde Henriette Reichstein Gertrud Büsen Theodor Kamps Elisabeth Zerwe Doris Kempkens Manfred Spierau Johanna Jacobs Wolfgang Beuchel

St. Marien Rothebusch Lilith Keana van de Sand Lina Platen Mariella Markovic Leon Kassen Moritz Severin Abigail Götzelt

St. Pankratius Ennio-Loris Nigreli Marlon Grabowski Tyler Tyrone Gorczak Lucia Fiorella Verborg Lea Sophie Groh Leon Neumann Marcel Alexander Ligacz Manuel Christian Ligacz Oliver Döhr Phoebe Leonie-Rosa Kuchling

Eheschliessungen: St. Franziskus Tanja Becker und Dennis Wenk Sabine Smyk und Tom Wieczorek

St. Marien Eva Anette Real und Carsten Kulse Sabrina Lautenschläger und Christian Dehlen Anna Weißmann und Stefan Frenzen Karin Fischer und Christian Füchtenschneider

St. Pankratius Jennifer Scholz und Sebastian Birsan Martina Hübner und Axel Attila Wunder Birgit Neumann und Tobias Spicker Sylvia Torz und Ulrich Döhr „Ich bin die Auferstehung und das Leben“

Foto: Jürgen Dahmen

Kontakte

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Gemeinde-Adressen, Einrichtungen & Ansprechpartner Gemeinde St. Franziskus Pastoralteam Pastor Slawomir Galadzun, Memelstrasse 4, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 60 10 09, Email: [email protected] Pastor Ulrich Karrasch, An St. Jakobus 3, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 60 75 55, Email: [email protected]

Wöchentliche Gottesdienste in den Kirchen und Kapellen der Pfarrei: Die monatlichen Angebote sowie die Sondergottesdienste entnehmen sie bitte den jeweiligen Gemeindenachrichten Pfarrkirche St. Pankratius Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr.

17.00 17.30 09.45 11.15 18.00 09.00 09.00 18.00 09.00 18.00 08.00 18.00

Beichtgelegenheit Vorabendmesse Hochamt Familienmesse Abendmesse Laudes Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Vesper Schulmesse Heilige Messe

Gemeindekirche St. Antonius Sa. So. Di. Do. Fr.

17.00 10.45 09.00 08.15 08.15

Vorabendmesse Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe

Gemeindekirche St. Marien Sa. So. Di. Do. Fr.

18.30 11.00 08.30 19.00 08.15

Vorabendmesse Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Schulgottesdienst

Filialkirche St. Josef Sa. So. Mi. Do.

18.45 09.30 08.15 18.00

Vorabendmesse Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe

Filialkirche St. Judas Thaddäus So. Do.

10.30 18.00

Heilige Messe Heilige Messe

Schul- und Sozialkirche St. Jakobus So. Di. Mi.

18.00 08.15 19.00

Abendmesse Schulmesse Heilige Messe

Kapelle im St. Marien Hospital So. Mo. Di.

08.45 06.00 18.00 18.00

Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe

Kapelle im Bischof-KettelerHaus (Altenheim) Sa. Mi.

16.00 10.30

Vorabendmesse Heilige Messe

Luise Schröder Heim (Altenheim) Sa. 16.30

Gottesdienst (Im Wechsel: Messe/ Wortgottesdienst)

Ankündigungen der Weihnachtsgottesdienste in den Gemeinden entnehmen Sie bitte den Gemeindenachrichten, der Tagespresse, oder schauen Sie einfach mal ins Internet unter www.pankratius.net

Gemeindereferentin Renate Hegh, Hertastrasse 4a, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 85 19, Email: [email protected] Diakon Friedrich Höller, Drosselstr. 3, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 60 16 98 Gemeindejugend Sonja Hellmich Tel.: 0208 / 600657 Handy: 0152 / 53008924 Linn Kleine Handy: 0157 / 76062776 Gemeinderat Sabine Köther, Tel. 0208 / 89 57 77 Heike Scholten, Tel. 0208 / 60 90 52 1 Jochen Loibl, Tel. 0208 / 60 16 84 Kirchenmusik Waltraud Lange, Tel. 0208 / 60 77 23 Norbert Schneider, Tel. 0208 / 89 74 74 Kolping Hans Werner Nowak, Tel. 0208 / 68 68 00 Küsterin Eva Walczyk Tel. 0177 / 54 90 88 3

St. Antonius

Gemeindebüro St. Antonius Memelstr. 4, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 60 10 09, Fax: 0208 / 60 14 99, Email: St.Franziskus.Antonius. [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch: 9.00 – 11.00 Uhr Caritas Brigitta Richterich, Tel. 0208 / 60 09 54 Kindergarten Aedda Langenbusch, Tel. 0208 / 60 01 04 kfd - Katholische Frauengemeinschaft Gisela Pamp, Tel. 0208 / 61 14 14 Ulrike Loibl, Tel. 0208 / 60 16 84

St. Josef

Gemeindebüro St. Josef Hertastr. 4, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 18 26, Fax 0208 / 89 99 562, Email: [email protected] Öffnungszeiten: Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr KAB Hermann-Josef Schepers, Tel. 0208 / 89 71 23 kfd - Katholische Frauengemeinschaft Elfi Saak, Tel. 0208 / 66 09 57 Elisabeth Schepers, Tel. 0208 / 89 71 23 Kinderchor Sabine Bergforth, Tel. 0208 / 89 59 60 KÖB St. Josef Frau Toplak Tel. 01577 / 7639769 (nur während der Öffnungszeiten) Mi 10.30-12.00, Do 10.30-12.00* und 16.00-17.30, Sa 18.00 - 18.45*, So 10.15-12.00 * außer in den Ferien Mittwochstreff Marianne Wirtz Tel.: 0208 / 89 48 60

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Kontakte

St. Jakobus

Gemeindebüro St. Jakobus An St. Jakobus 3, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 60 75 55, Fax 0208 / 60 84 50 Caritas Christel Gertzen, Tel. 0208 / 60 10 99 KAB Hans Gertz, Tel. 0208 / 60 29 51 kfd - Katholische Frauengemeinschaft Bettina Geese, Tel. 0208 / 60 55 19

Gemeinde St. Marien Rothebusch Pastoralteam Pastor Arnold Jentsch, Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 04 46, Email: St.Marien. [email protected] Gemeindereferent Volker Schlünkes, Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 62 00 66 5, Email: St.Marien. [email protected] Gemeindebüro St. Marien Rothebusch Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 04 46, Fax 0208 / 62 03 82 7 Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 – 10.30 Caritas Marie-Louise Fischer, Tel. 0208 / 89 68 13

Gemeinde-Adressen, Einrichtungen & Ansprechpartner Kirchenmusik Waltraud Lange, Tel. 0208 / 60 77 23

Caritas Irmgard van Horn, Tel. 0208 / 89 04 72

Norbert Schneider, Tel. 0208 / 89 74 74

Helene Mäling, Tel. / Fax 0208 / 89 36 76

Kreuzbund Franz-Josef Smiegel, Tel. 0208 / 66 76 05

DPSG - Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Maredith Perez Tel. 0208/ 893391, Homepage: www. seuse.eu Gruppenstundenzeiten: Wölflinge (7-10): Di 17.30-19.00 Jungpfadfinder (11-13): Fr 18.30-20.00 Pfadfinder (14-16): Mo 19-20.30 Rover (16-20): Mo 19.30-21.00

KÖB - Katholische öffentliche Bücherei Katja Hink, Tel. 0208 / 81 02 69 5 Küster und Hausmeister Manfred Jäger, Tel. 0208 / 60 90 87 9 Lektorenkreis Renate Krumsdorf, Tel 0208 / 60 71 52 Schola Nadine Leck, Tel. 0208 / 74 11 31 1

Gemeinderat Udo Bieletzki (Vorsitzender), Tel. 0208 / 89 36 82, Email: [email protected]

Propsteigemeinde St. Pankratius

Bärbel Jansen (stellvertretende Vorsitzende), Tel. 0208 / 89 08 15

Pastoralteam Pfarrer Propst Hans-Ulrich Neikes, Nürnberger Straße 5, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 07 44, Email: [email protected] Kaplan Vinzent Graw, Nürnberger Straße 4, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 81 01 97 3, Email: [email protected]

Gemeinderat Ralf de Wys, Tel. 0208 / 60 44 74

Gemeindereferentin Ulrike Fendrich, Büro: Vikariestr. 2, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 94 05 37 4, Email: ulrike. [email protected]

KAB Wolfgang Blümer, Tel. 0208 / 60 44 58

Krankenhauspfarrer Michael Marquardt, Völklinger Str. 8, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 01 64

kfd - Katholische Frauengemeinschaft Angelika Tekaat, Tel. 0208 / 60 88 88

Pfarrbüro St. Pankratius Nürnberger Straße 5, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 89 07 44, Fax 0208 / 81 01 67 5, Email: [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag: 15.00 - 17.00 Uhr

Kindergottesdienst Rafaela Schmitz, Tel. 0208 / 89 25 81 KiTa St. Marien-Rothebusch Michalidesstr. 19, 46119 Oberhausen, Anne Klag, Tel. 0208 / 89 43 08 Kirchenchor Bruno Czinzoll, Tel. 0208 / 89 04 77

Elch-Chor Monika Sandfort Tel. 0208 / 89 32 15

Bibelkreise Michael Marquardt, Tel. 0208 / 89 01 64 Matthias Kempkens, Tel. 0208 / 81 02 77 3, Email: [email protected]

Jugendchor Jugendliche von 13 - 25 Jahren Jakob Knops, Tel. 0208 / 3 04 26 05, Email: knops@ pankratius.net KAB - Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Helmut Burba, Tel. 0208 / 89 71 14 kfd - Katholische Frauengemeinschaft Bärbel Jansen, Tel. 0208 / 89 08 15

KÖB - Katholische öffentliche Bücherei Sigrid Brodeßer, Nürnberger Straße 6, 46117 Oberhausen, Tel. 0160 / 4 03 41 97 (nur während der Öffnungszeiten) Kolping Franz-Josef Stüker, Tel. 0208 / 89 03 07 Küster und Hausmeister Matthias Kempkens, Tel. 0208 / 81 02 77 3, Email: [email protected] Messdiener Kaplan Vinzent Graw, Tel. 0208 / 81 01 97 3, Email: [email protected] Pfarrblasorchester (PBO) Werner Jansen, Tel./Fax 0208 / 89 08 15, Email: werner.jansen@pfarrblasorchester. de Propsteichor Karla Kalthoff, Tel. 0208 / 63 58 54 4 Schola Jakob Knops, Tel. 0208 / 3 04 26 05, Email: knops@ pankratius.net

Filialkirche St. Judas Thaddäus Gemeindebüro St. Judas Thaddäus Einbleckstr. 25, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 / 86 14 02 Öffnungszeiten: Dienstag: 14.30 - 17.00 Uhr Caritas Elisabeth Gerling

Kindergarten Entdeckungskiste Nürnberger Str. 56, 46117 Oberhausen, Marlies Blank, Tel. 0208 / 89 35 34

KFD Marlies Frankenstein 0201 / 60 65 70

Kindergarten Fantasiewerkstatt Hans-Sachs-Str. 17, 46117 Oberhausen, Waltraud Tersteegen, Tel. 0208 / 89 07 96

Kindergarten Einbleckstr. 25, 46117 Oberhausen, Mechthild Buhl Tel. 0208 / 86 18 77

Kirchenmusik Waltraud Lange, Tel. 0208 / 60 77 23

Küsterin Marianna Goralski, Tel. 0208 / 86 71 75

Norbert Schneider, Tel. 0208 / 89 74 74

Offener Kreis Walter Thyssen Tel.: 0208 / 86 17 91

Kinderchor Norbert Schneider, Tel. 0208 / 89 74 74

Spielgruppe Angelika Krampe

jung & stark

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Jugend 2009/2010 – Ein Blick zurück und ein Blick nach vorn …

Cowgirls und Cowboys

Der „Wilde Westen“ hatte gerufen… und 26 Kinder und Jugendliche in Begleitung von 5 Betreuern folgten dem Ruf vom 11. – 18.10.2009! Auch in diesem Jahr zog es unsere kleinen und großen Cowgirls und Cowboys wieder ins schöne und idyllische Rüthen. Das Wochendomizil der Herbstfreizeit 2009 fanden wir auf der „Ranch Rüthen“. Wie es sich für eine Freizeit gehört, gab es neben den zahlreichen Spielen wie „Wanted“ und dem „Postkutschenspiel“ auch wieder den mit Spannung erwarteten Discoabend und eine turbulente Nachtwanderung. Traditionell ließ es sich „Thomas Gottschalk“ nicht nehmen und gestattete

uns am letzten Abend mit seinen Stargästen aus Nah und Fern einen Kurzbesuch ab. Das Showprogramm hatte neben spektakulären Wetten natürlich auch hochklassige Musik-Acts zu bieten, so dass jeder Zuschauer den Abend mit viel Spaß und guter Laune erlebte. Nach 7 Übernachtungen, vielen neu gewonnenen Eindrücken und einer großen Portion Spaß kamen alle Cowgirls und Cowboys gut gelaunt mit dem Bus nach Rothebusch zurück… und das Fazit war bei allen Teilnehmern gleich: „Klasse Freizeit! – Im nächsten Jahr fahre ich wieder mit!“

Schülercafé Das Schülercafé kann von allen Schülern des Stadtteils Oberhausen-Osterfeld genutzt werden. Die Schüler können hier ihre Zeit beim Billard, Kickern oder dem Spielen von Gesellschaftsspielen verbringen. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 11.30 Uhr bis 15 Uhr. Während Ihres Aufenthaltes können die Schülerinnen und Schüler zu günstigen Preisen Getränke und Süßigkeiten kaufen. Ein Highlight des Schülercafes sind die stadtteilübergreifenden Fußballturniere, bei denen das Schülercafé regelmäßig vertreten ist. Das Team des Schülercafes freut sich über Euren Besuch.

An dieser Stelle möchte sich das gesamte Betreuerteam bei allen helfenden Händen bedanken, ohne die eine Freizeit nicht möglich gewesen wäre!! Um einige Beispiele zu nennen: Das fängt bei der finanziellen Unterstützung an, geht weiter über das gespendete Erste-Hilfe-Paket unseres Apothekers und endet bei den zahlreichen leckeren Kuchenspenden aller Eltern! Bleibt uns nur noch eines zu sagen: Wir hatten ebenfalls sehr viel Spaß und hoffen auf ein „Wiedersehen 2010“! Macht´s gut!

… das Jahr 2009 ist fast vorbei, die vorweihnachtliche Zeit beginnt und die Jugend schaut mal wieder auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden, dem „offenen Keller“, den regelmäßigen Altpapiersammlungen, dem Gemeindefest und den noch anstehenden Glühweinstuben haben wir sogar in diesem Jahr mit unserem erfolgreichen Spendenlauf innerhalb der „72-STUNDEN-AKTION“ zahlreiche Aktivitäten für Jung & Alt anbieten können bzw. an diesen mitgewirkt. Wenn man die aufgezählten Punkte betrachtet, müsste man direkt zu dem Schluss kommen, dass WIR als Jugend ein gutes Jahr 2009 hinter uns gebracht haben. Dennoch sei an dieser Stelle gesagt, dass hinter all diesen Aktivitäten eine Menge Zeit und Arbeit steckt. Die wichtigste Aufgabe besteht also darin, dass ganze mit einer großen Portion guter Laune und Spaß zu vermengen, damit sich auch in Zukunft Betreuer und Leiter finden, die ein attraktives Programm für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde auf die Beine stellen. Mit diesem Gedanken wagen wir jetzt schon einen Blick nach vorn … 2010 wird für die Jugend ein wichtiges und entscheidendes Jahr, da zahlreiche Neuerungen anstehen. Im Februar gibt es Neuwahlen der Jugendvertretungen, die definitiv mit einigen personellen Änderungen verbunden sein werden. Mancher wird sich anderen Aufgaben widmen und der ein oder andere wird die Jugendarbeit hoffentlich noch für sich entdecken. Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen und Monaten innerhalb der Jugend die richtigen Entscheidungen getroffen werden und diese weiterhin auf die Hilfe aller Gemeindemitglieder bauen kann. An dieser Stelle wünsche ich Ihnen / Euch stellvertretend für die gesamte Jugend eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!! Christoph Kischkel Gemeindejugendleiter Rothebusch

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jung & stark

TABGHA : Advent, 2010, Termine 1. Advent, 18 Uhr CU- Jugendmesse mit den Ausstellungsstücken des Jugendkulturpreises 2. Advent, 18 Uhr CU- Jugendmesse, TABGHA wird 9 3. Advent, 18 Uhr CU- Jugendmesse, Verteilung des Friedenslichtes 4. Advent, 18 Uhr CU- Jugendmesse Heiligabend 22 Uhr Christmette 2. Weihnachtstag 18 Uhr CU- Jugendmesse

chencafé die Möglichkeit, noch ein wenig zu verweilen. LEGO Schulprojekt - Klassen gesucht! Gemeinsam mit sechs Schulklassen werden wir uns mit den Evangelien der Fastenzeit auseinandersetzen und im Anschluss ein LEGO- Video drehen, welches an dem entsprechenden Fastensonntag in der CU gezeigt wird. Bei Interesse können sich Schüler und Lehrer gerne bei uns melden. Projekt Ostern Auch in diesem Jahr möchten wir die Karund Ostertage gemeinsam mit Jugendlichen vorbereiten. Die Treffen finden jeden Fastensonntag um 15 Uhr in TABGHA statt. Du bist Herzlich Willkommen!

Projekt Weihnachten: Wir suchen interessierte Jugendliche, die gemeinsam mit uns die Christmette vorbereiten – Treffen finden am 1., 2. und 3. Adventssonntag um 15 Uhr statt.

Kar- und Ostertage in TABGHA Gründonnerstag 19.30 Uhr Karfreitag 15 Uhr Osternacht 21 Uhr Ostersonntag 18 Uhr

“Auszeit” - Nachtgebet jeden Mittwoch um 21.30 Uhr TABGHA- Winterpause: vom 27.12.-3.1. findet keine CU und keine Auszeit statt.

2010 - TABGHA wird Spirituelle Kultur­ tankstelle Im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 ist die Jugendkirche TABGHA Teil eines Projektes des Bistums Essen. Als “Spirituelle Kulturtankstelle” möchte TABGHA auch im Jahr 2010 das betonen, was sie ist: Ein Ort, an dem Jugendliche zusammenkommen, um gemeinsam spirituelle Erfahrungen zu machen , wo sie neue Kräfte sammeln - auftanken können.

Fahrt nach Taizé Vom 4. bis 11. April fahren wir nach Taizé. Taizé ist ein kleines Dorf in Burgund (Frankreich). Taizé steht aber vor allem auch für internationale Begegnungen mit anderen Jugendlichen, für Gespräche und Gebete. Weitere Infos über Taizé findest du unter www.taize.fr Wenn du gerne dabei sein möchtest, meld dich bei uns an!

regelmässige angebote - “CU”- Jugendmesse, jeden Sonntag um 18 Uhr - “CU” mit Meditation und Liedern aus Taizé, jeden letzten Sonntag im Monat (31.1., 28.2., 28.3., 25.4., 30.5., 27.6., 29.8., 26.9., 31.10.) - “Auszeit” - Nachtgebet, jeden Mittwoch um 21.30 Uhr - TABGHA- Chor (Leitung: Heiner Lüger), Einstieg jederzeit möglich! Proben: jeden Sonntag, 20 Uhr

termine Auftakt für die Spirituelle Kulturtankstelle Am 24. Januar wollen wir das Kulturhauptstadtjahr auch in TABGHA offiziell eröffnen. Im Anschluss an die CU bietet das Kir-

Nacht der Jugendkultur Am 4. Juli findet im Ruhrgebiet die große Nacht der Jugendkultur statt. Die unterschiedlichsten Orte bieten in dieser Nacht Veranstaltungen und Aktionen an. Da möchte TABGHA nicht fehlen! Du bist herzlich eingeladen, in dieser Nacht bei uns vorbeizukommen! Wenn du deine Ideen, was man in dieser Nacht machen könnte, im Vorfeld noch mit einbringen möchtest, melde dich bei uns. Gemeinsam wollen wir dann in die Planung und Organisation für die Nacht der Jugendkultur einsteigen. Ein erstes Treffen wird im Januar sein. Jugendkirche TABGHA Ansprechpartner: Stefan Wiesel, Danny Kolbeck Fichtestr. 17 46149 Oberhausen Tel: 0208/ 6214717 [email protected] www.jugendkirche-oberhausen.de

jung & stark 21

Politische Informationsfahrt: Berlin

Miet einen Pfadfinder – „Rent a scout“

Weihnachten und das neue Jahr stehen eigentlich schon vor der Tür und es muss noch jede Menge erledigt werden. Da gibt es die langen Einkaufslisten und der Gedanke an die vielen schweren Tüten, die getragen werden müssen; außerdem muss die Hecke noch geschnitten werden, damit der Besuch überhaupt wieder durch das Törchen gehen kann; und eigentlich könnte das Gästezimmer auch dringend einen Anstrich gebrauchen … Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder sind es ganz andere Dinge, die bei Ihnen erledigt werden müssen, für die sie aber gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden? Mieten Sie sich doch einfach einen (oder mehrere) Pfadfinder, die das für Sie in die Hand nehmen! Wir Pfadfinder vom Stamm Heinrich Seuse haben im nächsten Sommer einiges vor – wie auch im Artikel zu „Move to 10“ zu lesen, gibt es ein großes Pfadfinderlager in Essen, zu dem auch internationale Gäste erwartet werden – und brauchen dazu noch das nötige Kleingeld. Von daher möchten wir unsere Dienste anbieten und anfallende Arbeiten gegen einen Lohn erledigen. Am besten nehmen Sie mit uns Kontakt auf und klären mit uns ab, welcher Termin passt, wie viele von uns wohl gebraucht werden und alles, was sonst noch wichtig ist. Sie können uns telefonisch erreichen: Sarah und Lea Sandfort 0208 – 82 83 783 per Mail: [email protected] (Homepage: www.seuse.eu) oder per schriftlicher Nachricht im Pfarrbüro.

„Hallo, hallo!“ aus Berlin Vom 12. bis 15. August bekamen acht Leiter und Leiterinnen des Stammes Heinrich Seuse über den BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend) und Bärbel Höhn (MdB Bündnis 90/ Die Grünen) die einmalige Gelegenheit zu einer „politischen Informationsfahrt des Bundespresseamtes“ nach Berlin. Das Angebot galt natürlich nicht nur für uns: Insgesamt waren wir 50 aktive Personen der katholischen Jugendarbeit, die sich auf den Weg in unsere Hauptstadt machten. Durch die zwei „Initiatoren“ gab es unterschiedliche Schwerpunkte in der Programmplanung, die uns somit sowohl in die Geschichte Berlins und Deutschlands, aber auch in die Arbeit des Bundestages einführte und trotzdem im Sinne der katholischen Jugendarbeit Zeit für Spiritualität ließ. Die vier Tage waren zeitlich sehr stark mit interessanten Programmpunkten gefüllt. Als wir am Mittwochnachmittag Berlin erreichten, besichtigten wir zuerst das Holocaust-Denkmal und erfuhren in der darunter liegenden Informationshalle viel über das kulturelle Denkmal, wie auch über die geschichtlichen Ereignisse. Besonders beeindruckend und lehrreich waren die Einzelschicksale jüdischer Familien, die durch verschiedene Materialien und Zeitzeugenberichte dokumentiert waren. Der zweite Tag war politisch fokussiert. Vormittags besuchten wir das Paul-LöbeHaus und unterhielten uns mit einem Mitarbeiter von Bärbel Höhn über die Arbeit im Bundestag. Im gemeinsamen Gespräch diskutierten wir aber auch über das aktu-

elle Wahlprogramm, den Klimaschutz und vieles mehr. Direkt im Anschluss wurden wir durch den Reichs- bzw. Bundestag geführt und konnten einem Vortrag über den Bundestag lauschen, der uns mehr darüber verriet als das, was abends in der „Tagesschau“ zu sehen ist. Am Nachmittag waren wir im „Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend“ zu Gast, da Jugendarbeit ein weiterer Schwerpunkt unserer Fahrt war. Mit einer Pressesprecherin konnten wir in Ansätzen auf Probleme von Familie und Jugend eingehen. Der Höhepunkt des Tages war dann die Spreerundfahrt am Abend, mit der wir uns gemütlich Berlin von einer anderen Seite anschauen konnten. Die deutsche Geschichte wurde dann am Freitag aufgefrischt. Nach einer Stadtrundfahrt, die sich besonders dem Mauerfall widmete, besuchten wir die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und erfuhren durch einen ehemaligen Insassen der „Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatsicherheit“ Aspekte der DDRGeschichte, die uns nicht in diesen Ausmaßen bewusst gewesen waren. Den Tag unserer Abreise verbrachten wir in den Katholischen Höfen und feierten gemeinsam die Heilige Messe, bevor es am Nachmittag wieder zurück nach Oberhausen ging. Insgesamt waren es wirklich vier tolle Tage in Berlin und wir haben uns sehr gefreut, daran teilnehmen zu dürfen.

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22 jung & stark

Neuleiter auf neuen Pfaden

Leiterausbildung: Das „Handwerkszeug“ gehört dazu Das Wochenende vom 23. bis zum 25.10. verbrachten acht Neuleiter des Stammes Heinrich Seuse mit den beiden Stammesvorsitzenden im Jugendkloster Kirchhellen, um weitere Module der Leiterausbildung der DPSG zusammen zu erleben. Diese Ausbildung zielt darauf, allen Leiterinnen und Leitern das nötige Handwerkszeug zu vermitteln, um mit Kindern und Jugendlichen pädagogisch im Sinne des „Pfadfinderseins“ zu arbeiten. Die einzelnen Module behandeln verschiedene Schwerpunkte. Zum einen geht es um das Organisatorische – Planen und Vorbereiten von Spielen und Projekten, sowie ihre Durchführung – aber auch das Pädagogische: Wie funktioniert eine gute Gruppe, wie unterstütze ich diese und wie gehe ich mit gruppenspezifischen Problemen um? Welche Verantwortung trage ich und wie viel Eigeninitiative kann ich von meinen Gruppenkindern schon verlangen? Aber auch das Stamminterne wird bearbeitet: Wie kann die Gruppe am besten in den Stamm eingebracht werden und wen kann der Leiter/ die Leiterin persönlich um Hilfe bitten, wenn er oder sie mal selbst nicht weiter weiß? Da diese Ausbildung an sich sehr komplex ist, konnten an diesem Wochenende nur ausgewählte Schritte bearbeitet werden: Leiterrollen und Gruppenphasen. Der Samstag bestand also aus zwei Arbeitsblöcken. Im Ersten durften wir unseren eigenen „Superleiter“ zeichnen.

Wie stellen wir uns einen guten Leiter vor und was für Eigenschaften sollte dieser haben oder sich aneignen? Schnell herrschte Einigkeit, dass ein Leiter vor allem im Sinne seiner Gruppenkinder und deren Interessen arbeiten und gerade für diese Interessen offene Ohren und ein offenes Herz besitzen sollte. Der zweite Block „Gruppenphasen“ drehte sich um die Entwicklungsphasen, die eine Gruppe normalerweise durchläuft – von ihrem ersten Zusammentreffen bis zu ihrer endgültigen Auflösung. Den Teilnehmern ging es bei dieser Lernphase vor allem um die Rolle des Leiters in den verschiedenen Phasen. Wann sollte er sich auf das Streitschlichten einstellen oder wann ist er der Ideengeber? Wann kann er die Gruppe auch einmal sich selbst überlassen und wann sollten seine Augen überall sein? „Erkennen und Umsetzen“ ist da das Motto, das ein Leiter zu lernen hat, wenn er sich seinem gezeichneten „Superleiter“ nähern möchte. Neben der Arbeit wurde natürlich der Spaß nicht vergessen und beim gemütlichen abendlichen Zusammensitzen und Spielen gab es dann auch wieder viel zu lachen. Und da die Unterbringung im Jugendkloster mehr als den Erwartungen entsprach, fühlte man sich gut aufgehoben. Rundum erlebten die Neuleiter ein lehrreiches und angenehmes Wochenende, von denen ihnen noch ein paar wenige bevorstehen, bis die komplette Ausbildung geschafft ist.

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Am 26.11.2009 17:00 bis 21:00 Uhr Budenzauber-Weihnachtsmarkt

im Gewerbehof der Kurbel, Hasenstraße 15, 46119 Oberhausen

Kesse Sohle aufs Parkett Zum ersten Mal in diesem Jahr hatten wir uns vom Stamm Heinrich Seuse entschlossen, nicht mehr unseren altbewährten – aber mittlerweile erfolglosen – „Gemeindebrunch“ zu veranstalten. Stattdessen erprobten wir ein neues Konzept unter dem Motto: „Kesse Sohlen aufs Parkett“. Am 12. September, einem Samstagabend, durften wir etwas über 40 Gäste zu unserem „Tanzabend“ begrüßen. Wir hatten für ein kleines Büffet sowie ausreichend Getränke und natürlich die Musik und das Programm gesorgt, um gegen 19:30 Uhr den Abend mit einem Diskofox zu eröffnen. Ob Walzer oder Foxtrott, Jive oder Rumba – alle konnten sich auf der Tanzfläche austoben. Aber der Abend war nicht nur für Paartanz und Standard reserviert. In unserem Programm versuchten wir uns mit einigen „Linedances“, die alle mittanzen konnten und auf große Begeisterung stießen. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung und hat uns sowie unseren Gästen viel Freude gemacht. Von daher wird es auch 2010 wieder heißen: „Kesse Sohle aufs Parkett“!

Move to 10 –

Heinrich Seuse international Essen und das Ruhrgebiet werden 2010 Kulturhauptstadt. Natürlich dürfen die Pfadfinder bei diesem Event nicht fehlen und die Vorbereitungen auf Diözesanebene für unseren Beitrag „move to 10“ laufen schon seit 2006. Vom 6. bis zum 22. August 2010 wird in Essen ein großes internationales Pfadfinderlager unter dem Motto „ruhrjamb.2010 – scouting culture“ stattfinden, zu dem Pfadfindergruppen aus den 200 europäischen Partnerstädten und den 53 Städten der Metropole Ruhr erwartet werden. Der Stamm Heinrich Seuse aus St. Pankratius hat sich von Anfang an beteiligt. Als einer der ersten Stämme haben wir 2007 während unseres Sommerlagers in Italien die ersten Kontakte zu dem italienischen Pfadfinderstamm Legnano1 aus Mailand geknüpft. Noch immer stehen wir mit den italienischen Pfadfindern im Austausch und bis zum Ende des Jahres wird sich entscheiden, ob sie es schaffen, uns im nächsten Jahr zum „Ruhrjamb“ zu besuchen und gemeinsam mit uns in Essen in einer „Zeltstadt“ für zwei Wochen zu leben. Das Programm ist sehr vielfältig und spannend. Es wird eine Hikephase angeboten, in der wahlweise eine Mehrtagestour zu Fuß, mit dem Rad, per Boot oder Straßenbahn/ Bus durch die Metropole Ruhr unternommen wird. Genauso werden bei unterschiedlichen Tagesausflügen bekannte und ungewöhnliche Attraktionen der Umgebung besucht oder die Besucher – in unserem Fall die Italiener – für ein paar Tage mit nach Hause genommen. Ein wichtiger Tag wird das „pfadfinder.treffen“ am 14. August, also genau in der Mitte des Lagers, zu dem ca. 5000 Pfadfinder/innen und Gäste erwartet werden. Dieser Tag wird in der Tradition des „Ruhrjambs“ verbracht, das nun zum 6. Mal stattfindet. Die unterschiedlichen Programmpunkte des Tages sollen zeigen, was für uns Ruhrgebietspfadfinder „typisch“ ist. Ganz im Sinne unseres Verbandes werden in dem Lager auch Workshops zu unterschiedlichen sozialen, ökologischen und politischen Themen angeboten, aus deren Ergebnissen in der zweiten Woche eine „Sozialaktion“ entstehen soll. Wie zu lesen ist: Ein reichhaltiges Angebot, eine spannende Gelegenheit. Für uns vom Stamm Heinrich Seuse ist klar, dass wir uns diese Chance nicht entgehen lassen wollen – wir wollen ein Teil dieses einmaligen Events sein. Daher beginnen wir natürlich auch schon frühzeitig mit der Planung und damit auch mit den Fragen der Finanzierung. Auch wenn das Lager „um die Ecke“ in Essen stattfindet, ist es alles – aber nicht umsonst. Damit wir möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ermöglichen können, an diesem Lager teilzunehmen, werden wir in der nächsten Zeit (vor allem Anfang 2010) einige Aktionen gezielt machen, um unsere Kasse etwas aufzubessern. Genauso freuen wir uns über Vorschläge, Ideen und Anregungen – oder einfach Spenden! Sprechen Sie uns doch einfach an … Weitere Infos: www.seuse.eu www.moveto10.eu www.ruhrjamb2010.eu

vermischtes 23

Nachwuchs für die „Grünen Damen“ in Osterfeld Kontaktfreudige und verantwortungsbewusste HelferInnen immer willkommen!

PD Dr. Davids (2.v.re.) erhält von der Kommission das Zertifikat

Die „Grünen Damen“ bei ihrem jährlichen Sommer-Ausflug mit Vertretern der Ärzteschaft, der Geschäftsführung und der Kirche Seit mehr als zwei Jahrzehnten sind die „Grünen Damen“ ehrenamtlich in den Osterfelder Einrichtungen der Katholischen Kliniken Oberhausen tätig. Als Bezugsperson auf Zeit für die Krankenhaus-Patienten, Altenheim-Bewohner und Hospiz-Gäste leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Verminderung der oft empfundenen Anonymität oder Einsamkeit und sind eine große Hilfe und Bereicherung für das Team der KKO. Ihre Tätigkeit ist so abwechslungsreich und vielseitig wie ihre Einsatzbereiche: Sie übernehmen Aufgaben im Dienste der Patienten und Bewohner, die vom Personal nur sehr begrenzt wahrgenommen werden können. Dazu zählen Einkäufe, Begleitungen oder einfach nur ein längeres Gespräch. Die Ehrenamtlichen vermitteln aber auch den Kontakt zur Seelsorge und dem Sozialdienst und übernehmen den

Fahrdienst zur Kapelle. Sie unterstützen die Ordensschwestern in der Bücherei und fahren den Bücherwagen von Station zu Station. Da es nicht nur der Kontaktfreude und der Einfühlsamkeit allein bedarf, sondern ein gewisses Grundwissen im behutsamen Umgang mit kranken, besorgten oder traurigen Menschen notwendig ist, werden die Mitglieder der Christlichen Krankenhausund Altenheimhilfe regelmäßig zu Fortbildungen eingeladen. Selbstverständlich finden die derzeit neunzehn Damen und ein Herr auch Unterstützung von Pastor Marquardt und Propst Neikes der St. Pankratius Pfarrei. Besonders wichtig ist den „Grünen Damen“ der ehrenamtliche Aspekt: denn nicht Geld wird zum Grund und Maßstab des Handelns, sondern einzig und allein die Nächstenliebe und Freude, anderen Menschen zu

helfen. Die Belohnung ihres Einsatzes ist eine emotionale – wie sollte man auch vor Dankbarkeit oder Glück strahlende Augen in Geld messen wollen? Da leider immer weniger Menschen ehrenamtliche Aufgaben übernehmen, starten die „Grünen Damen“ ihren Ruf nach neuen Helferinnen und Helfern, ob jung ob alt, für ihr erklärtes Ziel, im hektischen Alltag eines Krankenhauses, Pflegeheims oder auch Hospizes die Nähe zu den Menschen zu bewahren und ein Gefühl von Geborgenheit zu schaffen. Mit vier bis fünf Stunden pro Woche können Sie viel bewirken, vielen Menschen helfen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne: Fr. Berger, Pflegedirektorin, 0208 / 8991-6680 oder Fr. Kühne, Leiterin der „Grünen Damen“, 0208 / 89 32 57.

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Westfälische Str. 5 46117 Oberhausen Tel.: 0208/8 99 66-0 Fax: 0208/8 99 66-23 E-Mail: [email protected] www.steuerberater-speer.de

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Psychiatrie an den KKO als erste nicht-universitäre Klinik zertifiziert Garantie für erstklassige Aus- und Weiterbildung der Ärzte Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Katholischen Kliniken Oberhausen wurde von der Dt. Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) zertifiziert – für den überdurchschnittlich hohen Standard in der Aus- und Weiterbildung von Ärzten nach den Richtlinien der Europäischen psychiatrischen Fachgesellschaft (UEMS). „Dieses Zertifikat wurde erstmals in ganz Deutschland an eine nicht-universitäre Klinik vergeben“, freut sich PD Dr. Eugen Davids, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den KKO: „Dies wirkt sich auf die Gesamtstruktur unserer Klinik, auf die standardisierte Vertiefung der ärztlichen Weiterbildung, aber auch auf die Patientenversorgung aus – diese können sicher sein, von hoch kompetenten Ärzten behandelt und versorgt zu werden.“ Die Zertifizierungskommission bestand aus den bundesweit und international renommierten Experten Prof. Dr. Peter Falkai von der Universitätsklinik Göttingen, Prof. Dr. Mathias Berger von der Universitätsklinik Freiburg und Dr. Thomas G. Schulze vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, die den strengen Kriterienkatalog Punkt für Punkt überprüften und schließlich das Zertifikat überreichten. „Von dieser Auszeichnung profitieren nicht nur die Patienten“, so die Kommission: „Das Zertifikat stellt auch einen besonderen Anreiz für mögliche Bewerber der Klinik dar, da sie in dieser Klinik garantiert eine genau definierte, hoch standardisierte und zertifizierte Weiterbildung erhalten.

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In die Heide

Gemeindefahrt Offener Kreis aus St. Judas Thaddäus 26.08.2009 Abfahrt verspätet und ohne den Reisesegen von Pastor Ludwig. Wir sollten erst gegen 15.00 Uhr unsere Zimmer in der „Grünen Eiche“ zu BehringenBispingen beziehen. Deshalb musste unser bewährter Busfahrer Dieter Wensing von Fa. Krein „mehr Pausen einlegen als Fahrzeiten“. Gegen 13.00 Uhr erreichten wir dann doch noch unser Ziel. Bei der Lüneburger Heide haben viele Menschen ein ganz bestimmtes Bild vor Augen: Das Heidekraut mit seinen violetten Blüten und dazwischen Schäfer mit ihren Schnucken. Doch die 5000 Jahre alte Kulturlandschaft hat noch viel mehr zu bieten: Wälder, Moore, Heidebäche, Flüsse und Teiche gehören ebenso zu dieser Region, wie romantische Städte und jede Menge vielfältiger Freizeitangebote. 27.08.2009 Heute ging es um 10.00 Uhr in die Nordheide nach Schneverdingen. Am letzten Sonntag im August krönen die Schneverdinger ihre Heidekönigin. Im Heidegarten im Höpen, in Schneverdingen, blüht die Heide nicht nur in der Hauptblütezeit von August bis September, sondern auch in den übrigen Monaten. Dieser touristische Anziehungspunkt mit der immer blühenden Heide zeigt in einem künstlich angelegten Rondell über 100 verschiedene Sorten und ca. 70000 Pflanzen. Wenige Schritte entfernt liegt das Waldklassenzimmer, in dem Kinder die Natur ganz direkt und durch alle Jahreszeiten erleben können. Im Vergleich zum 18. Jahrhundert haben die mit Heidekraut bewachsenen Flächen gerade noch 1 Prozent ihres ehemaligen Umfangs. Dann ging es weiter nach Undeloh mit der Magdalenenkapelle aus dem 12. Jahrhundert. Der Glockenturm steht abseits. Es werden oft Orgelkonzerte gegeben. In unruhigen Zeiten waren dies Kirchen Zufluchtsorte der Dorfbewohner. Wir besuchten auch noch Soltau mit dem Spielzeugmuseum. Quellfrische Sole aus 200 m Tiefe mit 30 – 36° C wird hier gewonnen und stilles Wasser am Ebsmoor. Die Küche der Lüneburger Heide hält viele lan-

Barockzimmer und …

Heide-Kastell Iserhatsche Montagnetto destypische Spezialitäten bereit. Die Heidekartoffel, den Spargel, Heidschnuckenbraten, den leckeren Heidehonig, den fangfrischen „Stint“, den HeideküsschenSchnaps oder die Buchweizentorte, die die Figur verdirbt. 28.08.2009 In Amelinghausen wird die Heide­königin, in Form einer Misswahl, bestimmt. Wir sahen noch viele Heidekronen, Heidewagen, alles selbst gebastelt, an der Straße stehen. Wir erfuhren von unserer Reiseleiterin, dass Hermann Löns der Wegbegleiter des Tourismus war. Er meinte: Lüneburg ist nur bei Regen schön. Deshalb regnete es heute, aber wir wurden nicht nass. Das Holz der Wälder wurde zum Salzsieden benutzt. Als das Holz weg war, entstand die Heide. Lüneburg ist über 1050 Jahre alt, wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört, sodass die Stadt ein geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild aufweist. Nachmittags hielten wir am Schiffshebewerk Scharnebeck, das Größte in Deutschland. 29.08.2009 Tag zur freien Verfügung. Dank der Aufforstung der Heidegebiete im 19. Jahrhundert, entstand in der Lüneburger Heide wieder eines der größten Waldgebiete Deutschlands. Die wenigen verbliebenen Heidegebiete stehen unter Naturschutz und müssen intensiv gepflegt werden, um ihre Erhaltung zu sichern.

30.08.2009 Mit dem Bus zum „Heideblütenfest“ nach Schneverdingen. 2 Stunden die Stadt rauf und runter getrampt. Um 13.00 Uhr fing der Umzug der Heidekönigin 2009 an, mit Musikkapellen und geschmückten Heidewagen, Fußgruppen etc. Gegen 15.30 Uhr fuhren wir zurück in unser Hotel, wo wir mit einem kurzen Regenschauer empfangen wurden. 31.09.2009 Der Vogelpark Walsrode (24 ha groß) stand heute auf unserem Programm. Er nennt sich „der größte Vogelpark der Welt“. Gezeigt werden Vögel in ihrer perfekten natürlichen Umgebung. Ein einziges Blumenparadies, mit überwältigender Farbenpracht, in einer riesigen Parklandschaft, weiter eine Tropenwandelhalle mit indonesischer Pflanzenwelt und alten Masken aus dem Hinduismus. Exotische pflanzen und Paradiesvögel im Freiflug, eine Vogelbaby - Aufzuchtstation und zum Abschluss wurde eine spektakuläre Flugshow mit Condor, Sekretär und Papageien gezeigt. 01.09.2009 Um 9.30 Uhr Abfahrt mit dem Bus nach Döhle, zu Wolfgang mit seinen Pferdekutschen. Wir hatten Glück, mit dem Chef selbst zu fahren. Er hat uns alle Sehenswerte seht gut erklärt und außerdem waren wir die erste Kutsche. Die hinter uns durften sich mit dem aufgewühlten

Barockgarten.

Staub (Sand) auseinandersetzten. Als Abschluss unserer zweistündigen Fahrt verkaufte uns Wolfgang seinen original Heide-Press-Honig Premium Qualität aus der Korb Imkerei mit natürlichen Waben. Im Gegensatz dazu gibt es Birnenkisten mit Kunststoffwaben, woraus der Honig geschleudert wird. Zum Mittagessen fuhren wir zurück in unser Quartier „Die grüne Eiche“ in Bispingen zum Erbsensuppe essen und Ausruhen. Nachmittags wurden wir in großer Hitze zur „Wunderwelt des Pietmoores“ gebracht. Einige haben gestreikt und sind ins Cafe geflüchtet. Die Standhaften sind marschiert. Abends war Grillen im Freien angesagt. Beim Nachtisch fing es mit heftigem Wind an zu regnen. 02.09,2009 Um 10.00 Uhr Abfahrt mit der Reiseleitung in die Südheide und Besuch von Celle. Es ist die besondere Atmosphäre der Heidestädte, die zum Flanieren, Verweilen und Genießen einlädt. Dazu gehört auch die romantische Fachwerkstadt Celle. Das Herzogschloß und die über 500 liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser des Altstadtkerns prägen das Gesicht der Stadt. Kaffeetrinken im Ort Müden, in der „Ole Müllern Schün“ mit Riesentortenstücken. Anschließend zum Hermann-Löns-Stein, der letzte Heidespaziergang eine gute Stunde, abarbeiten der Tortenkalorien. In der „grünen Eiche“ angekommen, ganz schnell frisch machen und schon wieder Essen (Abendessen). 03.09.2009 Vormittags Besuch des HeideKastells Iserhatsche Montagnetto. Einzigartige kulturhistorische ökologische Landmarke. Ein Multifunktions - Ensembe mit Brotbachgrotte und dem SALA DEL MONTE als Standesamt. Diane Sanssouci-Zimmer in der Jagdvilla und der rekonstruierte Barockgarten. Langsam war das Koffer packen angesagt. Abends die Dankeschön – Veranstaltung und Abschiedsabend. 04.09.2009 Heimreise Edeltraut Walden

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KÖB-NEWS ST.Josef/Heide: öffentlichkostenlos Auch in diesem Jahr fand wieder unsere beliebte Buchausstellung statt. Es wurden Romane, Kinderund Jugendbücher, usw. in gemütlicher Runde vorgestellt, die auch käuflich erworben werden konnten. Benötigen Sie noch ein Buchgeschenk zu Weihnachten? Selbstverständlich können wir für Sie alle im Handel erhältlichen Bücher bestellen. Beratung und Geschenkverpackung inklusive. Besuchen Sie uns in unserer Bücherei und informieren Sie sich z. B. über die aktuellen Neuerscheinungen. Wir haben für Sie natürlich die meisten Bestseller des Jahres eingekauft (Dan Brown, Rebecca Gable, Frank Schätzing usw.), aber auch so manche Perle, die man erst entdecken muss. Dazu zählt eindeutig Norbert Zähringers Roman: „Einer von Vielen“. Unter schwierigen Umständen wurde 1923 an verschiedenen Enden der Welt zwei Jungen geboren, deren Lebensweg durch eine Vielzahl Menschen miteinander verknüpft sind. Zähringer webt einen Teppich aus Geschichten, der uns zeigt, dass wir alle wichtige Teilchen im großen Ganzen sind. Ein grandioses Buch, das man immer wieder lesen möchte. In den letzten Jahren konnten wir in unserer Bücherei die eine oder andere gelungene Lesung anbieten. Auch für das kommende Jahr planen wir wieder eine Lesung und werden Sie rechtzeitig darüber informieren.

Bad Kösen war eine Reise wert KAB St. Josef unterwegs Bad Kösen, ca. 30 km von Jena entfernt, liegt in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Thüringen, war die Stadt des diesjährigen Treffens mit unseren KAB - Freunden aus Magdeburg. „Bad Kösen war bereits im vergangenen Jahrhundert ein blühender Kurort. Reichlich Sonnenschein, ein mildes Klima, natürliche Heilquellen, eine landschaftlich reizvolle und historisch interessante Umgebung („Straße der Romanik“), sowie der ideale Ausbau vieler Wander- und Radwanderwege („Saale-Radwanderweg“), ziehen heute wie damals begeisterte Natur- und Kulturfreunde nach Bad Kösen. Verträumte Flussauen und Wälder, terrassenförmig angelegte Weinberge und sanfte Höhenzüge bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zur Erholung im besten Sinne. Nicht umsonst wird dieser Landstrich auch „Toskana des Ostens“ genannt. Bad Kösener blicken mit Stolz auf ihre schöne romantische, oft ein wenig verträumte Umgebung. Sie sitzen gern bei einem Glas trockenen Saale-Unstrut-Weines in einem der zahlreichen Straußenwirtschaften der Winzer und Weingüter entlang der Weinstraße (40 km) zwischen historischen Ortschaften wie Bad Kösen, Naumburg und Freyburg.“ Soweit die kurze Beschreibung des Ortes aus einem Reiseführer, die der Autor dieses Artikels als zutreffend empfunden hat. „Sonnenwege in Mitteldeutschland, - auch für die regionale Wirtschaft und den Tourismus im 20. Jahr der Deutschen Einheit?“ Unter diesem Thema stand die Bildungswoche in Bad Kösen vom 14.04. bis 18.04.2009. Kurz nach der Anreise und einem gemeinsamen Kaffee, wurde uns die Heimvolkshochschule, das Konrad-MartinHaus, durch die Leiterin, Frau Nedderhut,

vorgestellt. Anschließend führte uns Herr Kussmann durch Bad Kösen zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten. Erwähnenswert sind hier der Kurpark, die Salineanlagen mit Gradierwerk und Solschacht. Schon am nächsten Tag erlebten wir einen Höhepunkt der Reise, eine Fahrt nach Zeitz, die Stadt der 1. Landesgartenschau in Sachsen-Anhalt in 2004, mit dem Besuch der Moritzburg und dem Dom zu Zeitz. Auch durch die „Unterwelt“ von Zeitz wurden wir geführt. Interessant zu erfahren war, dass diese unterirdischen Gänge vor ein paar hundert Jahren gegraben wurden, um Bier zu lagern, dass vor dem Siegeszug der Kartoffel nicht nur ein Getränk sondern auch ein Grundnahrungsmittel und damit Grundlage zahlreicher Gerichte war, unter anderem der berühmten Biersuppe. Die Moritzburg und das gut erhaltene und gepflegte Gelände der Landesgartenschau wurde uns von einer Reiseleiterin, die ein wunderschönes historisches Kostüm trug, vorgestellt. Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der hohen Politik. Der Landrat des Burgenlandkreises, Herr Reiche, der Bürgermeister der Stadt Bad Kösen, Herr Förster, die Mitglieder des Landtages von Sachsen-Anhalt, Frau Feustner und Herr Schwenke berichteten über die Entwicklung des Landes und der Stadt und standen unserer Reisegruppe Rede und Antwort. Den Nachmittag nutzten viele von uns, um in den für alle Freunde des Kreuzworträtsels berühmten, in der Nähe von Bad Kösen befindlichen Ort Naumburg zu fahren. In dem Dom des

Das Bücherei-Team freut sich auf Ihren Besuch. KÖB ST. JOSEF/HEIDE Hertastrasse 46117 Oberhausen Tel: 01577 / 7639769 (nur während der Öffnungszeiten) E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Samstag 18.00-18.45 Uhr Sonntag 10.15-12.00 Uhr Mittwoch 10.30-12.00 Uhr Donnerstag 10.30-12.00* Uhr Donnerstag 16.00-17.30 Uhr *während der Schulferien bleibt die Bücherei zu diesen Zeiten geschlossen! Helm auf zur Führung durch die „Unterwelt“ von Zeitz

Ortes befinden sich die berühmten Stifterfiguren Uta und Ekkehard. Auf „Sonnenwegen“ begaben wir uns, als wir am nächsten Tag nach Nebra aufbrachen. Weithin sichtbar schwebt die goldene Barke über das Unstruttal – das neue Besucherzentrum zur Himmelsscheibe von Nebra. Das leuchtende Sonnenschiff erzählt die faszinierende Geschichte der Himmelsscheibe, die 1999 auf dem Mittelberg bei Nebra von Raubgräbern gefunden wurde. Vor über 3600 Jahren geschmiedet, ist sie die älteste konkrete Darstellung des Kosmos weltweit und ein archäologischer Jahrhundertfund. Nach den Sonnewegen kam allerdings der Nieselregen, als wir nach Hassenhausen, einem Ortsteil von Bad Kösen fuhren. Dieser Ort stand am 14. Oktober 1806 im Blickpunkt der europäischen Geschichte. Hier fand die Entscheidungsschlacht von Auerstedt/Hassenhausen zwischen den Truppen Napoleons und den Preußen statt. Der damalige Pfarrer von Hassenhausen, der die Schlacht vom Kirchturm aus verfolgen konnte, hat dieses Ereignis aufgezeichnet. So konnte ein Diorama dieser Schlacht gefertigt werden, das heute in einem Museum neben Original-Uniformen und allerlei vom Schlachtfeld eingesammelten Utensilien, zu sehen ist. Ein geselliger Abschiedsabend lies dann schnell die Gedanken an Schlachtfeldern vergehen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, mit hoffentlich ebenso spannenden Erlebnissen. H. Gertzen

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Missionsarbeit – heute noch aktuell? Diese Frage haben wir – die Mitglieder des Missionsausschusses der Gemeinde St. Franziskus – uns auch gestellt. Welchen Stellenwert hat sie heutzutage in unserem Alltag? Um auch andere Gemeindemitglieder in diese Gedanken einzubeziehen, haben wir zum Weltmissionssonntag am 25.10.2009 eine Messfeier gestaltet, die genau diese Fragen aufgriff und – vielleicht – Der Erlös Brotaktion floss in Missionsprojekte auch Antworten gab. Verbunden war diese Messe, die an diesem gung stellten. Der Erlös aus dieser Aktion Wochenende in allen Kirchen unserer groß- floss zu gleichen Teilen in die Missionsproen Pfarrgemeinde stattfand, fast überall jekte, die in unserer Gemeinde seit Jahren mit einer Brotaktion, die es in der Gemein- unterstützt werden. de St. Franziskus bereits zum wiederholten Wir danken hiermit noch einmal allen, die Male gab. Viele fleißige Brotbäcker(innen) sich an dieser Aktion durch das Backen haben uns geholfen, indem sie ihre selbst- oder auch den Kauf der Brote beteiligt gebackenen Brote zum Verkauf zur Verfü- haben.

Altkleidersammlung in St. Josef KAB spendet für Bildungsmassnahmen in Brasilien St. Josef – Die KAB und der Singkreis von St. Josef bedanken sich bei den Verteilern der Flyer und den fleißigen Sammlern im Gemeindebezirk für das gute Ergebnis von 3,3t bei den 3 Sammlungen des laufenden Jahres. Der Reinerlös betrug hierfür 650 Euro. Die KAB wird am Ende des Jahres ca. 500 Euro nach Brasilien überweisen. Damit soll im Bundeslandland Rio de Janeiro, gemeinsam mit den kirchlichen Trägern Adveniat und Missio, oftmals nur angelernten Frauen in einer Weiterbildungsmaßnahme eine berufliche Qualifikation ermöglicht werden. Die nächste Sammlung ist am Samstag, dem 12. Dezember 2009. H.-J. Schepers

Leseabend der KÖB St. Pankratius Die Herbstferien sind zu Ende, die Uhren sind wieder eine Stunde zurück gestellt, die Adventszeit naht und somit auch die nächste Ausgabe des Pfarrbriefes. Wenn wir auf das vergangene Jahr zurück schauen, dann gab es natürlich die bereits zur Tradition gewordenen Buchausstellungen - zur 1. Hl. Kommunion, zur Firmung und die Weihnachtsausstellungen. Diese Möglichkeit des Stöberns und Aussuchens in ruhiger Atmosphäre wurde von vielen Interessierten genutzt. Das Gemeindeund das Stadtfest waren für uns Möglichkeiten, aussortierte Bücher zu verkaufen und so von dem Erlös wieder neue Bücher anzuschaffen. Der diesjährige BüchereiLeseabend am 18. September hatte die 60er-Jahre zum Thema. Dank der Herren Werner Boschmann und Harald Wilde vom Verlag Henselowsky Boschmann aus Bottrop und dank des ELCHs aus unserer Gemeinde unter der Leitung von Frau Monika Sandfort wurde es ein unterhaltsamer und schwungvoller Abend. Die Geschichten und auch der von den Bücherei-Mitarbeiterinnen zubereitete Imbiss spiegelten das Leben im Ruhrgebiet der 60er-Jahre wieder und die musikalischen Beiträge reichten von den Beatles über Drafi Deutscher bis hin zu Elvis Presley. Viele positive Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass sich unsere Gäste bei uns

wohl gefühlt haben. An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmals für die finanzielle und fachliche Unterstützung durch Herrn Kurze (Buchhandlung Laufen) und seine Mitarbeiterinnen herzlich bedanken. Hinweisen dürfen wir auch auf die Möglichkeit, das Gotteslob, Kerzen und christliche Gegenstände bei uns käuflich zu erwerben. Schauen Sie doch einfach während der Öffnungszeiten – samstags von 18.15 – 19.00 Uhr, sonntags von 10.30 – 12.30 Uhr, dienstags von 9.00 – 11.00 Uhr und donnerstags von 15.30 – 17.00 Uhr – bei uns vorbei. (Vielleicht gefällt Ihnen ja auch unser Bücherangebot und wir können Sie als neuen Leser willkommen heißen.) Der erste Termin für das kommende Jahr steht übrigens bereits fest: die Ausstellung zur Erstkommunion am 28. Februar 2010. Das Bücherei-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern sowie allen Pfarrangehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2010 alles Gute. Während der Weihnachtsferien vom 24. Dezember 2009 bis zum 6. Januar 2010 ist unsere KÖB geschlossen.

Der ELCH-Chor sang zwischen den Zeilen

Gemeindefest Judas-Thaddäus Am Sonntag, dem 20. September 2009 fand das diesjährige Gemeindefest in Judas-Thaddäus statt. Pünktlich nach der Familienmesse, die durch den “Elchchor“ aus St. Pankratius gestaltet wurde, ging es los: Rund um die Kirche trafen sich die Mitglieder der Gemeinde mit ihren Nachbarn zu einem geselligen Beisammensein. Ob Reibekuchen, Bratwürstchen, Pommes Frites, Waffeln, Kuchen oder Torte – es war für jeden Geschmack das Richtige dabei. Und so wurde gegessen, getrunken, geredet und viel gelacht. Da auch das Wetter sich von seiner schönen Seite zeigte, war der Zulauf entsprechend groß. Während die Erwachsenen dem musikalischen Rahmenprogramm lauschten und die Gelegenheit zum Gedankenaustausch nutzten, war dank der Pfadfin-

der aus St. Pankratius auch für die Unterhaltung der Kinder gut gesorgt. Diverse Spiele sorgten für Begeisterung und Kurzweil bei den jungen Besuchern. Abgerundet wurde das Programm durch einen Flohmarkt, dessen Erlös an die Messdiener ging. Auf diese Weise war den ganzen Tag für gute Stimmung gesorgt, bis das gelungene Fest gegen 18:00 einen ruhigen Ausklang fand. An dieser Stelle gilt unser herzlicher Dank allen Helfen, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. Barbara Zeidler-Fandrich

MessdienerInnen trödeln nur beim Trödel

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Kfd Gruppe Antonius Der Jahresausflug für unsere Mitglieder führte uns am 1. Juli 2009 zur schön gelegenen Haar-Mühle bei Ahaus. Wie in den Jahren zuvor fuhren wir mit zwei Bussen. Es war ein schöner Nachmittag, das Wetter meinte es auch gut mit uns. Zu unserer Rosenkranzandacht kamen 52 Frauen, nach der Andacht hatten nicht alle Frauen Hunger auf unseren Leberkäse und die Salz - und Käsestangen. Die Messe zur Adventfeier der kfd–Gruppe St. Antonius beginnt am 10. Dezember 2009, um 15.00 Uhr. Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Dienstag, den 2. Februar und Donnerstag, den 4. Februar 2010 feiern wir im Antoniusheim Karneval.

Der Weltgebetstag der Frauen ist für die Frauen der Apostel Gemeinde, St. Jakobus und St. Antonius am Freitag, den 5. März, um 15.00 Uhr in der Antoniuskirche Klosterhardt. Wir laden am Donnerstag, den 11. März, um 15.00 Uhr herzlich zur Jahreshauptversammlung ein. Die Mitarbeiterinnen der kfd Gruppe St. Antonius wünschen allen Frauen ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit im nächsten Jahr.

Gemeindefest 2009 St. Marien Rothebusch – eine Nachlese Das diesjährige Gemeindefest am 12./13. September wurde in Trägerschaft des Fördervereins ausgerichtet. Der Dank des Fördervereins gilt besonders dem Organisations-Team unseres Gemeinderates, das durch seine gute Vorbereitung für einen reibungslosen Ablauf des Festes gesorgt hat. Ein herzliches Dankeschön auch allen Helferinnen und Helfern, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz zum guten Gelingen des Gemeindefestes beigetragen haben. Nach der Hl. Messe unter Mitwirkung unseres Kirchenchores am Samstagabend wurde den zahlreichen Besuchern ein abwechslungsreiches musikalisches Programm geboten. Sänger und Tänzer Andreas Röder aus Berlin eröffnete mit bekannten Melodien aus dem Musicalbereich, danach sorgte die Rockband Ten Years Later aus Bottrop für gute Stimmung. Am Sonntagmorgen ging es nach der Hl. Messe, die musikalisch von unserer Schola begleitet wurde auf dem Festplatz neben der Kirche mit vielen Angeboten für Jung und Alt bei guter Verpflegung weiter. Der Spielmannszug Rothebusch unterhielt alle Gäste musikalisch. An beiden Festtagen sorgte Matthias Maesen am Mischpult vor, zwischen und nach den Programmpunkten für musikalische Unterhaltung. Durch die Zusammenarbeit aller konnten wir in Rothebusch zusammen mit vielen Gästen wieder ein familiäres Gemeindefest feiern. Der Erlös dieses Festes kommt direkt den Aufgaben und Anliegen unserer Gemeinde zu gute. Abschließend ein Hinweis in eigener Sache: Um weiterhin das bisher vorhandene aktive gemeindliche Leben in St. Marien Rothebusch fortführen zu können, werden neben

den Mitteln aus dem Haushaltsplan weitere finanzielle Mittel benötigt. Hier hofft der Förderverein durch die Spenden und Beiträge seiner Mitglieder/innen helfen zu können. Deshalb unsere Bitte an alle, die noch nicht Mitglied im Förderverein sind: Geben Sie sich einen Ruck und werden Sie Mitglied im Förderverein. Beitrittserklärungen liegen hinten in der Kirche aus. Es gilt aber auch, das neben der Mitgliedschaft zukünftig noch dringender als heute schon die Übernahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten oder die Kombination von Ehrenamt und finanzieller Unterstützung durch den Förderverein notwendig werden. Allen, die entsprechend ihren Möglichkeiten weiterhin zu einem aktiven Gemeindeleben in St. Marien Rothebusch beitragen, herzlichen Dank. Bitte wenden Sie sich mit ihren Fragen und Anregungen an den Vorstand des Fördervereins: Werner Aarns – Vorsitzender Manfred Kaczmarek – 1. stellv. Vorsitzender Pastor Arnold Jentsch – 2. stellv. Vorsitzender Annemarie de Wys – Kassiererin Leonard Seiler – Schriftführer „Förderverein St. Marien Rothebusch e. V.“ Konto-Nr. 50202308 Stadtsparkasse Oberhausen, BLZ 365 50 000

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Kolpingsfamilie Klosterhardt

Schwung ins neue Jahr mitnehmen

Frisurenshow im Gemeindesaal Der Schwung aus den zahlreichen Veranstaltungen des 60. Festjahres der Kolpingsfamilie Klosterhardt soll sich in den Zusammenkünften im Jahr 2010 fortsetzen. Wenn am Ende dieses ereignisreichen Jahres Bilanz gezogen wird, kann man von einem erfolgreichen Jahr sprechen. Alle Veranstaltungen waren außergewöhnlich gut besucht oder es lag an den vielfältigen Angeboten, die die große Zustimmung der Mitglieder erhielten. So beteten Kolpingschwestern und -brüder im April den Kreuzweg. Der Weg führte die Teilnehmer in die Nähe von Lippstadt. Dort, in WaderslohDiestedde, hatte der Pfarrer der Gemeinde St. Nikolaus mit eigenen Händen einen sehenswerten Kreuzweg aus Lavastein und anderen Natursteinen gebaut. Ein Erlebnis besonderer Art erfuhren alle, die zu Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in Osterfeld waren. Die Ausgestaltung des Gotteshauses wurde gezeigt und erklärt und viele Fragen der Teilnehmer zur Liturgie und zum Gemeindeleben beantwortet. Nachdem die Männer im Juni kräftig in die Pedalen ihrer Fahrräder traten und im Juli alle Interessierten um den Heidesee wanderten, folgte im August einer der Höhepunkte des Festjahres, der Festakt im Gemeindesaal. Nach der Messe in unserer Kirche, zelebriert durch Msgr. Dr. Wilhelm Tolksdorf und dem Gesang des SchubertQuartetts Oberhausen trafen sich alle um den Festvortrag von Dr. Tolksdorf zu hören. Der musikalische Teil wurde wieder vom Schubert-Quartett übernommen. Im vollbesetzten Saal wurden dann die Jubilare geehrt, unter ihnen noch 5 Gründungsmitglieder. Drei Tage später weilte die KF Hamburg-Wilhelmsburg auf Einladung unserer KF im Gemeindesaal. Bei den Recherchen für eine Fahrt ins Ruhrgebiet waren die Hamburger auf www.kolpingsfamilie-klosterhardt.de gestoßen und baten um Unterstützung bei der Suche nach Zie-

len. Nach dem Besuch der Ausgrabungsstätte Antony-Hütte erholten sich alle bei Kaffee und Kuchen. Im September stand zuerst „Radio Oberhausen“ auf dem Programm. Etliche Teilnehmer schauten den Machern von Radio Oberhausen 106,2 über die Schultern bevor Ende September ein weiterer Höhepunkt des Jahres folgte: die Fahrt zur Minoritenkirche, in der der selige Adolph Kolping begraben ist, und zur Nato-Airbase Geilenkirchen. Bei strahlendem Sonnenschein bummelten die Teilnehmer nach der Messe durch Köln bevor der Reisebus zur Airbase weiterfuhr. Dort wurden die Einrichtungen auf einer Rundfahrt erklärt und auch ein AWACS-Aufklärungsflugzeug konnte von innen besichtigt werden.

Nach dem Erntedankfest im Oktober wurde die Kapazität des Gemeindesaales getestet. Über 160 Besucher der Frisurenshow des Friseurteams Josef Wischermann drängten sich im Saal. Es wurden die neuesten Haartrends für Frauen und Männer vorgestellt. Die Show fand allseits großen Anklang und endete mit Livemusik und einer Aftershow-Party. Für 2010 werden wieder neue Themen und Veranstaltungen angeboten, ein Blick auf unsere InternetSeite gibt Ihnen entsprechende Informationen. Interesse? Schauen Sie doch mal rein. Gäste sind immer herzlich willkommen. Unseren Mitgliedern, Förderern und Freunden sowie allen Gemeindemitgliedern wünscht die Kolpingsfamilie St. Antonius Klosterhardt ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute zum neuen Jahr. Werner Schulthoff

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gemeindeleben

Exeter

Osterfeld – „Land‘s End“ … und zurück Gemeindefahrt der Propstei St. Pankratius nach Südengland

Gemeinsam mit einer Gruppe von 36 Mitgliedern aus unserer Gemeinde habe ich mich am 10. Oktober auf den Weg nach Südengland gemacht. Kathedralen, Gärten und das Meer, so war diese Gemeindefahrt überschrieben. Und bei dem Ziel Südengland tauchte vor meinem inneren Auge Cornwall auf, Cornwall, so wie ich es von Beschreibungen aus einigen Büchern von Rosamunde Pilcher oder aus dem Fernsehen kenne: Malerische kleine Orte, sanfte Hügellandschaften, Meer, eine schroffe felsige Küste, ein mildes Klima. Voller Vorfreude auf diese Fahrt bin ich gestartet: Ich war neugierig auf die ver-

Salisbury

schiedenen Reiseziele, ich war aber auch gespannt auf unsere Reisegruppe. Denn ich finde es immer wieder spannend, die Menschen aus unserer Gemeinde noch einmal auf andere Weise kennen zu lernen. Gemeinsam eine bisher unbekannte Landschaft zu entdecken, im Miteinander gute Erfahrungen zu machen, zusammen Gutes für Leib und Seele zu tun, gemeinsam unterwegs zu sein. Und so wurde diese Gemeindefahrt für mich zu einem bereichernden Erlebnis, bei dem ich in den unterschiedlichsten Bereichen viel Neues entdecken konnte. Dabei war es sicherlich eine besondere Erfah-

rung, dass der Schwerpunkt dieser Reise weniger auf Kunst und Architektur lag wie z. B. bei den Fahrten nach Burgund oder Rom, sondern dass die Natur und hier in besonderer Weise das Meer und die Küste einen ganz großen Raum einnahmen. Meine Begeisterung für das Meer, für seine grenzenlose Weite, für das Wasser, das sich immer wieder anders präsentiert, für seine unterschiedlichen Küsten wurde in Südengland noch gesteigert. Ich erinnere mich da an unseren Spaziergang über die sehr steil abfallenden Kreideklippen Beachy Head nahe Eastbourne bei einem sehr kräftigem Wind, der uns alle erst einmal ordentlich durchgepustet hat. Ich denke aber auch an unseren Aufenthalt am Land’s End, dem westlichsten Punkt Englands. Hier konnten wir bei strahlend blauem Himmel und Windstille einen Blick auf die unendliche Weite des Meeres tun. Oder an den im Meer liegenden St. Michael’s Mount, eine Burganlage auf einer kleinen Insel mit einem großartigen Blick über das Meer und auf die Küste. Ganz besonders beeindruckt hat mich aber unsere Wanderung auf dem South-West Coastpath: ein Weg am Rande der Klippen, entlang der Küstenlinie mit ihren abwechslungsreichen Felsformationen und zahlreichen Buchten und Sandstränden, immer am Meer entlang mit

einem tollen Blick auf das Wasser und die Küste. Auch unser Hotel in Newquay lag am Meer und schon morgens vor dem Frühstück konnten wir auf das Meer schauen, das Meeresrauschen hören und den Surfern zusehen, die von morgens früh bis abends auf ihren Brettern im Wasser trieben und auf die optimale Welle zum Wellenreiten lauerten. Ein weiterer Schwerpunkt bei dieser Reise waren Gärten, Gartenanlagen. Besonders beeindruckt hat mich da das Eden-Projekt, eine Anlage mit riesigen kugelförmigen Gewächshäusern, in denen Pflanzen aus unterschiedlichen Vegetationszonen – aus den Tropen und dem Mittelmeerklima - zu sehen waren. Ein ganz anderes Erlebnis war der Besuch im Garten der Marsh Villa. Ein Garten, der von einem älteren Ehepaar im Marschland angelegt wurde. Bei unserem Besuch dort wurden wir schon auf der Straße von der Besitzerin erwartet. Sie und ihr Gatte – beide very british – führten uns dann durch ihren Garten und berichteten dabei von all dem, was sie bei der Anlage und Pflege des Gartens bewegte. Dabei war immer ganz viel von ihrer Liebe zu Natur und Pflanzen spürbar. Die Gärten, das Meer, bleiben noch die Kathedralen: Großartige Bauwerke, die Kathedralen von Salisbury und Exeter. Die

gemeindeleben Kathedrale von Exeter breit und relativ niedrig, die Kathedrale von Salisbury eher schmal und hoch mit einem 123 Meter hohen Kirchturm und einem sehr langen Kirchenschiff. Diese Kathedrale steht frei umgehbar auf einem Rasen, der sogenannten Domfreiheit. Auf diesem freien Umfeld kommt die Architektur besonders großartig zur Wirkung. Die Kathedrale von Salisbury haben wir nicht nur besichtigt, hier konnten wir auch

einen Gottesdienst mitfeiern. Wir haben dort einen Evensong miterlebt, eine liturgische Feier, die unserer Vesper entspricht. Der Evensong wird in den englischen Kathedralen jeden Tag gefeiert und dabei vom Kathedralchor gestaltet. Wir haben dort den Gesang eines gemischten Knaben- und Männerchores erlebt. Der Chor und die Gottesdienstteilnehmer versammeln sich im Chorgestühl und durch die räumliche Nähe und den wunderschönen

Gesang entsteht eine ganz besondere und intensive Gottesdienstatmosphäre. Die Mitfeier des Evensong in der Kathedrale von Salisbury hat mich sehr angesprochen und war sicherlich einer der Höhepunkte unserer Reise. Doch auch die gemeinsame Feier der heiligen Messe in Brighton sowie unsere täglichen Impulse zu den inhaltlichen Schwerpunkten waren mir sehr wichtig: Hier konnte ich spüren, dass wir als Gemeinde unter-

Dover

Eden Project

Dartmoore (Postbridge) wegs sind. Eine Gemeinschaft, die aufbricht, viele verschiedene Ziele ansteuert und dabei auch immer wieder Gott sucht, sich an Gott wendet, mit Lob und Dank. Dabei können die unterschiedlichen Formen der Gottesdienste hilfreich sein, aber auch und gerade die vielfältige Natur, die wir erleben konnten. Fotos: Frank Herbst Noch mehr Fotos der Fahrt gibt es im Internet unter: england.miniseite.de.

Land‘s End

South West Coastpath

Eden Project

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gemeindeleben

Weihbischof weiht Wegkreuz

Altenwohnungen in „Eduard Lieberz Haus“ umbenannt

Über drei Meter hoch und 700 kg schwer: Das neue Wegkreuz Predigt von Weihbischof Ludger Schepers zur Grundsteinlegung von St. Josef vor 100 Jahren Liebe Schwestern und Brüder, diese Gemeinde, die Pfarrei, unser Bistum, die ganze Kirche ist einer Baustelle vergleichbar. Ist gerade mal etwas fertig, muß an anderer Stelle wieder neu angefangen werden. Das Fundament aber ist schon lange gelegt, nämlich in den Aposteln durch Jesus Christus, der selbst der Eckstein ist. (Apg 4,11). Wenn wir dann weiterbauen, können wir nicht nach Gutdünken schaffen: wir haben die Baupläne Gottes zu lesen. Wir haben uns wohl immer wieder hineinzulesen - wenn wir miteinander in der Schrift lesen, wenn wir uns darüber austauschen und den Rat Mariens befolgen, unserer Bistumspatronin seit 50 Jahren: Alles, was Er euch sagt - das tut. Das war und ist herausfordernd, wie damals für die Diener 600 Liter Wasser herbeizuschleppen. Genauso wie seiner Bitte zu folgen: Liebt einander, wie Ich euch geliebt habe. Wie oft bleiben wir gerade im Miteinander der Gemeinden und Verantwortlichen dahinter zurück. Die Baupläne sind auch mit Blick auf die Zeichen der Zeit zu betrachten.

Niemand würde 2009 auf die Idee kommen eine Kohleheizung einzubauen im Angesicht von nutzbarer Solarenergie. Dass das Evangelium auch verbogen und verbaut werden kann, zeigt die Wirklichkeit unserer Kirche. Nicht nur das Ändern, auch das Beharren kann Fehldeutung, ja Willkür sein. Deshalb haben wir die Baupläne, die Vorhaben Gottes miteinander hörend zu studieren. Uns muss es zuerst um sein Reich und seine Gerechtigkeit gehen und dann so sagt es der Herr wird euch alles andere dazugegeben (Mt 6,33) Es muss schon nachdenklich machen, dass Jesus die Zerstörung des Tempels vor Augen hat und ankündigt, dass er selbst der neue Tempel für uns ist; in ihm, im Menschen wohnt jetzt Gott. Nicht dein Kirchensteuerzettel, nicht dein Taufschein, sondern dein Standpunkt zum Messopfer, zur heiligen Kommunion, zu Christus im Altarsakrament ist der wahre Prüfstein, ob du ein wirklicher Katholik bist, so die Worte aus der Predigt zur Grundsteinlegung. So wie überall ist auch diese Kirche schon oft umgebaut worden. Möchten wir z. B. in die Zeiten zurück, in den Bischöfe auch Fürsten waren? Können Wir uns noch eine Kirche mit Sklaven vorstellen? Beide Beispiele aus der Vergangenheit bedürfen kei-

St. Josef – Mit einem Festhochamt am 11. Oktober 2009, zelebriert durch Weihbischof Ludger Schepers, dem etwa 300 Menschen beiwohnten, begannen die Feierlichkeiten zum Gedenken an die Grundsteinlegung der Heidekirche vor 100 Jahren. In seiner Predigt erinnerte der Weihbischof an die Ansprache des damaligen Gründungspfarrers Strumann, dankte all den Menschen, die in den vielen Jahren hier gearbeitet und ihre Spuren hinterlassen haben, insbesondere dem inzwischen verstorbenen Pastor Eduard Lieberz, der es in seiner Bescheidenheit abgelehnt hätte, dass heute die Altenwohnanlage St. Josef nach ihm benannt wird, um sein Wirken nicht zu vergessen. Nach dem feierlichen Auszug aus der Kirche weihte der Weihbischof ein neues, über 3 Meter hohes und 700 kg schweres Wegkreuz aus Beton, das nun in Osterfeld an der Vestischen Strasse im Rosenbeet zwischen Heidekraut steht. Die Kinder des Kindergartens „Die Schatzner Diskussion. Aber was ist heute zu tun, zu bauen, zu verändern? Wo Menschen leben ist ihr Miteinander nie zu Ende. Bewegung und Veränderung liegen in der Natur des Zusammenlebens. Wo Menschen miteinander leben, bedarf es gewisser Regeln, Sie sind hilfreich, können aber auch erstarren. Was wichtig ist oder erscheint, kann anderes aus dem Blick drängen. Almosen und Spenden spielen eine große Rolle in der christlichen Tradition. Aber haben wir es nicht zu oft dabei belassen und den Einsatz für die Gerechtigkeit unterlassen? Gebet und Frömmigkeit gehören unverzichtbar zum Lebens christlicher Gemeinden. Und wie ist es mit den Ursachen der Not um uns herum? Wir sind eingeladen als Bauleute Gottes unser Können einzubringen, ja selbst lebendige Bausteine zu sein. Dankbar denken wir heute an die Frauen und Männer, die dies hier auf der Heide in den vergangenen 100 Jahren getan haben. Einen, der das in seiner Bescheidenheit abgewiesen hätte, Pastor Eduard Lieberz, heben wir heute in besonderer Weise hervor und benennen, um sein Wirken nicht zu vergessen, die Altenwohnanlage nach ihm. Gott sei Dank für den Dienst so vieler auch am heutigen Tag. Vieles geschieht, ohne dass es gleich in die

kiste“ hatten zu diesem Anlass zwei Lieder eingeübt, die sie mit Begeisterung vortrugen. Das Kreuz wurde auf dem Gelände des Bauunternehmers Winfried Kentgens handwerklich gegossen, assistiert von Günter Gil und Martin Strietholt. In seiner Vierung beinhaltet dieses Kreuz ein Stück Schwefelstein, Markasit FeS2 auf Kalkspat, welches in einer 767 m tiefen Ader der ehemaligen Zeche Osterfeld, sozusagen unter der Kirche, gefunden wurde. Danach wurde eine neue Sandsteintafel an der Außenfassade der Altenwohnungen mit dem Titel „Eduard Lieberz Haus“ erbaut 1984 vom Weihbischof gesegnet. Zum Abschluss des Festtages gab es ein Treffen im Festzelt und im Saal des Eduard Lieberz Hauses mit den Handwerkern, Sponsoren und vielen Gemeindemitgliedern aus St. Franziskus. H. Gertzen

Augen springt, ist aber unverzichtbar für das Gelingen. Jeder und jede mit der Gabe, die er/ sie empfangen hat zum Aufbau des Leibes Christ, der Kirche. Über den Tag hinaus denke ich die Familienangehörigen, die sich um ihre Kranken sorgen und sie pflegen. Ich denke an die Eltern, die voll Verantwortung für ihre Kinder da sind, an die Jugendlichen, Frauen und Männer, die in den Vereinen und Gemeinschaften und in der Öffentlichkeit Aufgaben wahrnehmen. Ihr Können bringen die Katechetinnen und Katecheten ein, die Gewählten in den kirchlichen Gremien, die Hauptamtlichen in den Einrichtungen der Kirche. Viele Helfer/innen und Mitarbeiter/ innen bauen am Haus der Gemeinde, der Kirche mit. Nicht zu vergessen sind die Mitchristen, die Unpopuläres wagen und mutig das Wort ergreifen. An dieser Baustelle können alle Hand anlegen. Niemand ist unwichtig. Versuchen wir die Zukunft zu gestalten, das zu tun, was Er uns sagt, Hand in Hand zu arbeiten und Gottes Baupläne zu lesen, wie es der Apostel Paulus sagt: Prüfet alles, das Gute behaltet (1Thess 5,21). Vieles hat sich verändert in den vergangenen 100 Jahren, aber das bleibt. Amen

gemeindeleben

50 Jahre kfd in St. Judas Thaddäus Am 19.02.1959 setzten sich mehrere Frauen aus dem Ortsteil Osterfeld/Dellwig in der Havensteinschule zusammen und gründeten die damalige Frauengemeinschaft, die später in der kfd aufgegangen ist. Aus diesem Grund wurde am 19. August 2009 in einem festlichen Rahmen auf der Burg Vondern dieses Ereignis gefeiert. Die anwesenden Mitglieder, Freunde und Gäste sind durch die Gemeindereferentin Frau Fendrich begrüßt worden. Sie moderierte auch die einzelnen Programmpunkte an diesem Abend an und begleitete diese. Ein Programmpunkt war, wie sich die Gründungsfrauen bis zu den heutigen Mitgliederinnen gekleidet haben und hatten. Dadurch wurde auch ihr Tätigkeitsfeld in der Familie und Gesellschaft dargestellt. Die Mode dieser verschiedenen Zeitabschnitte wurde durch eifrige Helferinnen aller Altersklassen der kfd präsentiert. Es waren Bekleidungsstücke wie Schürzen, Schuhe, Röcke, Hosen, Mäntel, Hüte und Freizeitkleidungen dieser Zeitepoche. Durch diese Darbietung wurden bei den Anwesenden schöne Erinnerungen hervorgerufen. Es gab nachdenkliche und freudige Gesichtsausdrücke, die zu einer Anekdote, herzlichem Lachen oder zu einem Quatsch verleiteten. Den jüngeren Mitgliedern, die diese Zeit selbst im ganzen Umfang nicht oder nur zum Teil miterlebt haben, wurde die Geschichte dieser Gemeinde und ihrer Mitglieder in reeller Form gezeigt. Ein weiterer erfreulicher Programmpunkt zeigte, dass Kirche bzw. die kfd nicht immer ernsthafte Themen und Gesichtszüge beinhaltet, sondern auch, wie durch das Kabinettstück „Scheinheilig und Schulz“ gezeigt wurde, lustige Seiten mit dem richtigen Humor darstellen kann. Einige der Festbesucher fanden Ähnlichkeiten, die rein zufällig und unbeabsichtigt dargeboten wurden aus dem jetzigen Lebensabschnitt wieder. Die lustige Truppe der Darsteller kam beim Publikum sehr gut an. Dies wurde durch die spontanen Reaktionen des Publikums verdeutlich. Nach diesem Programmpunkt wurde durch eine Abschlussmoderation zum gemütlichen und gesellschaftlichen Abschnitt übergeleitet. Dies war der erste Teil des Festaktes zum fünfzigjährigen Jubiläum der kfd von St. Judas Thaddäus. Der zweite Teil folgte am Sonntag dem 23. August 2009 durch einen festlich gestalteten Gottesdienst in unserer Kirche von St. Judas Thaddäus mit anschließendem Empfang im Pfarrsaal. Beim Empfang wurden die Glückwünsche von Gesandten der verschiedenen kirchlichen Vereinen und den öffentlichen Stellen des Dekanats entgegen genommen. Beim anschließenden Festmahl wurde so manches von den Anwesenden aus dieser langen Mitgliederschaft und „Arbeitszeit“ erzählt. Von der Mutter,

Treue lohnt … nicht nur wegen der Blumen.

Begenung und Austausch: kfd-Frauen haben was zu erzählen … die in den Anfängen als Helferin oder sogar im Vorstand tätig war oder Kontakte, die über die Grenzen der Pfarrei hinaus geschlossen wurden. Jeder hatte etwas aus seinem Leben kundgetan. Wie sich alle gestärkt hatten, wurden die anwesenden Jubilare für ihre langjährige Mitarbeit und Treue geehrt. Dies waren Mitgliederinnen die für 25, 30, 40 und sogar 50 Jahre geehrt wurden. So gab es auch eine ältere Dame von 92 Jahren, die bei der Gründung der kfd in dieser Gemeinde dabei war. Hier sieht man, wo die Mutter einst tätig war, wurde das an die Tochter weiter gegeben. (Es ist meine Mutter) An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helferinnen für die tatkräftige Unterstützung und Mitgestaltung des gelungenen Festaktes herzlich bedanken und hoffe auch für die Zukunft Ihre Mithilfe in Anspruch nehmen zu können. Marlies Frankenstein

In 50 Jahren kfd änderte sich auch die Mode …

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zum guten schluß

Auch für junge Familien mit Kindern wird das Kirchenzentrum in der letzten Zeit interessanter …

Kirche im CentrO: Ökumenisches Zentrum in der Neuen Mitte Eintauchen in den „Raum der Stille“, Gastfreundschaft im Café, Gespräche mit Seelsorgern und rund 40 ehrenamtlich arbeitenden Frauen und Männern über „Gott und die Welt“. – Dies und mehr bietet das Ökumenische Kirchenzentrum in der Neuen Mitte Oberhausen den Besuchern mittlerweile seit mehr als 11 Jahren. Die erste ökumenische Einrichtung inmitten eines Einkaufs- und Freizeitzentrums in Deutschland wird sieben Tage in der Woche sowohl von Besuchern des CentrO aufgesucht als auch von Oberhausenern, Bottropern, Duisburgern u.a., die gezielt das Kirchenzentrum ansteuern. Unsere Gäste haben mehrheitliche keine regelmäßige Beziehung zur Kirche mehr. Die Oase des Hauses ist der „Raum der Stille“. Hier können Besucher während der Öffnungszeiten ihre Seele baumeln lassen, inne halten oder beten. Jeden Tag um 17 Uhr wird hier zu einer Atempause eingeladen. Für viele Gäste eine willkommene Unterbrechung im hektischen Alltag, um 15 Minuten lang mit Hilfe von Texten, Gebeten, Musik und Bildern Lebens- und Glaubensfragen nachzugehen. Jeden Sonntag um 17 Uhr findet ein ökumenischer Gottesdienst statt. Wem nicht nach Stille zumute ist, mag seine Zeit bei (fair gehandeltem) Kaffee und frisch gebackenem Kuchen im Café des Kirchenzentrums verbringen. Dafür ist das Haus bekannt, doch geht es um mehr als

um den Verkauf von Kuchenspezialitäten: Hier steht die Begegnung im Vordergrund. Die Gäste bringen oft genug nicht nur Kaffeedurst mit, sondern manchmal auch ganz konkrete Probleme und Sorgen. Vor allem ehrenamtlich Engagierte stehen für Ge­spräche zur Verfügung, Themen und Tiefe der Gespräche geben die Gäste selbst vor. Auch für junge Familien mit Kindern wird das Kirchenzentrum in der letzten Zeit interessanter: Wöchentliche Bastelangebote laden in den Familienbereich ein. Kontakte ergeben sich oftmals aber auch in dem kleinen Shop. Kleine christliche Geschenkideen, Grußkarten und EineWelt-Produkte bieten zudem die Möglichkeit, dem Christlichen über die Kunst zu

begegnen. Ehrenamtliche engagieren sich in der Gestaltung von „Atempausen“ im Raum der Stille, in den Gesprächen am Tisch, im Verkauf, in der Organisation von kulturellen Veranstaltungen – und werden hier wie überall dringend gesucht. Erst in den letzten Jahren entstanden ist die Anerkennung des Kirchenzentrums als Wiedereintrittstelle für beide Großkirchen. Die Gründe, die Menschen zu diesem Zweck in das Kirchenzentrum führen, sind so vielfältig wie das Leben selbst. Meine Erfahrung ist: Wer nach einigen Gesprächen im Raum der Stille den Wiedereintritt in die Kirche vollzieht, wird sich bewusst, dass er bzw. sie ein wichtiges Kapitel in der eigenen Lebensgeschichte abschließt bzw.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 13 bis 18.30 Uhr Samstag und Sonntag: 1.11. – 30.3.: 13 bis 18.30 Uhr

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anfängt. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen die Richtigkeit der Entscheidung der beiden Großkirchen, sich an diesem Ort als Kirchen zu engagieren: Nachhaltige Begegnungen sind auch in der kurzen Zeit eines einmaligen Besuches zwischen den Einkäufen möglich. Darüber hinaus wird die Botschaft der Kirchen deutlich: Wir gehen mit unserem christlichen Auftrag dorthin, wo die Menschen sind. Und auch das Management des CentrO. ist mehr und mehr überzeugt, dass es sinnvoll ist, einen Ort der Begegnung und Besinnung, der anderen Art inmitten der Neuen Mitte zu wissen. Besondere Veranstaltungen in Advent und Weihnachtszeit: Vom 1. bis 23. Dezember: Der Lebendige Adventskalender - Jeden Tag um 16 Uhr ein Adventsimpuls im Café 25. Dezember, 14.30 bis 18 Uhr: „Weihnachten für Alle“ – Ein weihnachtlicher Nachmittag mit Liedern, Gebäck und Gottesdienst Jeden Tag bis zum 23. Dezember: Der Stand des Kirchenzentrums auf dem Weihnachtsmarkt im CentrO Herzlich Willkommen! P. Stefan Tertünte SCJ Ökumenisches Kirchenzentrum Platz der Guten Hoffnung 1 46047 Oberhausen, Tel: 0208-802359 www.kirchenzentrum.de : Anzeigen-Koordination 973 101 8/8 020 Tel. w, Gra t Kaplan Vinzen E-Mail: [email protected] – 955 44 44 Verlag Früher Vogel, Tel. 0234 el.de -vog her frue ert@ mm E-Mail: c.la

Ein guter Tipp:

Ausgabe 1.10 erscheint am 14. März 2010

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