vom Landes-Dienst Die „Wettermacher“

March 21, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BEZIRKSZEITUNG

B O Z E N S TA D T U N D L A N D

Blitzeinschlag Eppan Berg - FOTO: Wetterdienst

NR. 15 - 2012 - september - I.P.

Die „Wettermacher“ vom Landes-Dienst

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INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Sommer hat uns heuer eine lange und auch trocken-heiße Zeit beschert. Die Schwimmbadbetreiber dürfen sich über eine Rekordsaison freuen. Zuwächse an Gästen bis zu 25%, Rekordumsatz seit Bestehen der Anlage, achtzehntausend Besucher mehr im Bozner Lido: diese erfreulichen Nachrichten tönten mir aus dem Radio frühmorgens schon entgegen. Die gute Nachricht wurde jedoch im selben Atemzug relativiert. Es wäre schon mehr umgesetzt worden, aber die allgemeinen Kosten wären so hoch, das Personal ach so teuer und dann auch noch die hohen Steuern. Es scheint fast eine Volkskrankheit geworden zu sein, das Gejammere. Ja kann man sich nicht einmal schlicht und einfach freuen, wenn etwas gut gelaufen ist. Wären bei einer Schlechtwetter-Saison nur die Hälfte der Besucher gekommen, wären wohl auch die Spesen und die Steuern weniger gewesen. Und dann das Jammern noch zu verstehen. Zur Zeit der Hochblüte der deutschen „Hansestädte“ im fernen Mittelal-

Titel-Thema Seiten 4–6

ter galt die derbe Devise: „Arbeite fleißig, sei nicht faul, zahl deine Steuern und halt’s Maul“. Gottlob sind diese rauen Zeiten vorbei, aber bis auf die letzten drei Worte des Spruches wäre dieses Motto heute noch interessant. Das Titelthema haben wir den „Wetterfröschen“ im Lande gewidmet. Über nichts wird bekanntlich mehr geredet als über das Wetter. Obwohl wir keinen Einfluss darauf nehmen können. Oder doch? Wie war das gleich mit der globalen Erwärmung durch erhöhte CO2 - Werte? Die schwierige Aufgabe der Wetterprognosen meistern unsere LandesMeteorologen erstaunlich gut. Dafür wollen wir Ihnen danken. Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint

KULTUR

Seiten 18–19

SPORT

Seiten 27–29

TITEL-THEMA

Südtirols „Wetterfrösche“ Seiten 4–7

LOKAL KUNST & KULTUR Die Wiederkehr der Lederhose

Ihr Walter J. Werth

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UMFRAGE

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Titel

Foto: Alpenzoo Innsbruck/A. Moser

Südtirols „Wetterfrösche“

BOZEN - (fm) „Dem Wetter und den Frauen kann man nichts vorschreiben“: So lautet zumindest ein uraltes Sprichwort im Volksmund und beim Wetter trifft es sicherlich voll und ganz zu. Zu den interessantesten Alltagsthemen zählen bestimmt das Wetter und die Wettervorhersagen. Für die Vorhersagen ist in Südtirol der Landeswetterdienst zuständig, ein vierköpfiges Team, bestehend aus Koordinator Günther Geier sowie Dieter Peterlin, Werner Verant und Radarmeteorologe Mauro Tollardo.

Von Florian Mair

Seit 1996 gibt es in der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol einen eigenen Landeswetterdienst. Am Anfang wurden private und öffentliche Kunden während der Arbeitswoche einmal am Tag mit Wetterinformationen und einem Wetterbericht für die nächsten drei

bis vier Tage versorgt. Seit einigen Jahren besteht das Team des Wetterdienstes aus drei Meteorologen und damit ist der Dienst in der Lage, an 365 Tagen im Jahr Wetterinformationen zu liefern. In der Abteilung Brand- und Zivilschutz der Autonomen Provinz Bozen –

Werner Verant (von links), Günther Geier und Dieter Peterlin vom Wetterdienst

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Südtirol, geführt von Hanspeter Staffler, ist insofern eine optimale Konstellation gegeben, dass hier drei Dienste zusammenarbeiten, die in den meisten Themengebieten sehr eng verknüpft sind. Im Speziellen sind dies der Hydrologische Dienst, der Lawinen-

warndienst und der Wetterdienst. In gemeinsamer Zusammenarbeit können durch diese drei Dienste Ressourcen, wie ein ausgedehntes Messnetz, ein Wetterradar auf dem Gandkofel und europa- bzw. weltweite Wetterinformationen genutzt werden. Mit diesen Voraussetzun-

Titel

Foto: Wetterdienst

Die Wetterstation Völs am Schlern

gen ist es gewährleistet, dass für die Südtirolerinnen und Südtiroler ein bestmöglicher Wetterbericht erstellt werden kann und auch alle Notwendigkeiten an Wetterinformation von anderen öffentlichen Stellen abgedeckt werden. Derzeit werden von Montag bis Samstag um 7.30 Uhr und um 11 Uhr die Wettervorhersagen auf www.provinz. bz.it/wetter aktualisiert, sonntags und an Feiertagen erfolgt die Aktualisierung nur um 10 Uhr vormittags. „Wir sind täglich im Dienst, egal ob an Sonnoder Feiertagen“, sagt Meteorologe Peterlin. „Den Wetterbericht auf unserer Homepage verwenden alle Medien in Südtirol.“ Am Freitag erfolgt die Aufzeichnung des Wochenendwetters seitens des Rai Senders Bozen direkt in der Zentrale des Landeswetterdienstes – ein eigenes „Studio“ steht dafür bereit. Außerdem erstellt das engagierte und erfahrene

Wetterdienst-Team so genannte Spezialprognosen, unter anderem für den Zivilschutz, die Geologie, die Landesabteilung Wasserschutzbauten und für die Verkehrsmeldezentrale Südtirol. Extreme Temperaturen, Starkwind im Tal, starke Gewitter, Schneefall im Tal sowie verbreitete Niederschläge werden zwischen 0 und 3 eingestuft. Bei einer Gewittervorhersage kann einen Tag zuvor laut Peterlin nur die Wahrscheinlichkeit, die Stärke und die ungefähre Himmelsrichtung vorhergesagt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Vorhersage des Wetters zutrifft, nimmt von Tag zu Tag zu: Für den nächsten Tag liegt die Wahrscheinlichkeit zwischen 90 und 95 Prozent. Aufgrund der immer besseren Technologie hat die Zuverlässigkeit der Wettervorhersagen deutlich zugenommen. „Ausgangslage für eine Vorhersage sind die Wettersta-

Auch für Radiointerviews ist der Wetterdienst bestens gerüstet.

„Es wird aber immer wärmer“

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Foto: Wetterdienst

Titel

Beispiel einer Wetterkarte, die wir von den verschiedenen Rechenzentren der Welt bekommen, interpretieren und daraus den Südtiroler Wetterbericht verfassen.

tionen, die Wetterbeobachtungen“, erklärt Dieter Peterlin. Aufgrund des Ist-Zustandes werde die Vorhersage erstellt. Es gibt mehrere große Rechenzentren auf der ganzen Welt, die die Ist-Daten erfassen und aufnehmen – und mit mathematischen und physikalischen Gleichungen wird in die Zukunft gerechnet. So genannte Wetterkarten stehen dann den Meteorologen auf der ganzen Welt zur Verfügung. „Unsere Aufgabe ist es dann, Wetterkarten gemäß den

eigenen Erfahrungen für Südtirol zu interpretieren“, weiß Peterlin. „Südtirol ist bei der Vorhersage ein recht kompliziertes Land, weil es sich inmitten von Bergen und nicht im Flachland befindet.“ In die Wettermodelle fließen auch die Daten der Wetterstationen des italienischen Heeres in St. Valentin auf der Haide, Toblach und Bozen ein. Außerdem verfügt der Wetterdienst noch über 110 eigene Wetterstationen, die über das ganze Land verteilt sind: Temperatur, Luft-

feuchtigkeit, Sonnenscheindauer, Regen usw. werden dort erfasst. Alle Daten fließen in der Mendelstraße 33 in Bozen zusammen und werden dort verarbeitet und für die Nachwelt abgespeichert bzw. archiviert. „Die Wetterstationen dienen oft auch für Gutachten“, weiß Peterlin. Seit 2011 wird auch die Blitzaktivität in Südtirol genau erfasst. Fast 40.700 Blitze haben im vergangenen meteorologischen Sommer, der am 1. Juni beginnt und bis 31. August andauert, in

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Foto: Wetterdienst

Wetterradar auf dem Gandkofel – er misst die Niederschläge in Südtirol und im benachbarten Trentino.

Südtirol eingeschlagen. „Heuer im Sommer hat es 40 Prozent mehr Blitzeinschläge gegeben als 2011“, berichtet Dieter Peterlin. Das Wipptal sei seit der Aufzeichnungen, die es seit 80 bis 90 Jahren gebe, noch nie so regenreich gewesen. In Sachen Klimawandel meint der erfahrene Meteorologe, dass man in diesem Bereich niemals einen Tag, einen Monat oder ein Jahr anschauen dürfe – sondern viel längere Zeiträume nötig seien, um Vergleiche herstellen zu

können. „Bei den Niederschlägen gibt es keine Veränderung. Dort kann man den Klimawandel noch nicht feststellen“, betont Dieter Peterlin. Auch bei den extremen Gewittern sehe man keinen Trend, dass der Klimawandel Einfluss haben könnte. „Es wird aber immer wärmer“, sagt er. Heuer hatten wir den zweit- bis viertwärmsten Sommer, und zwar seit es Aufzeichnungen gibt. Im Wetterdienst, der zum hydrographischen Landesamt gehört, gibt es täglich einen genauen Ablauf der Tätigkeiten. Dazu gehören das Erstellen der Gardasee-, Berg- und Südtirolwetterberichte und das Verfassen des Wetterberichts für die größte Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“ für den nächsten Tag. Auch die Homepage und die Facebook-Seite im Internet werden regelmäßig aktualisiert. In den Aufgabenbereich des Wetterdienst-Teams fallen unter anderem auch das Warten der Wetterstationen, das Erstellen von Statistiken und Gutachten

sowie Sitzungen und Führungen von Schulklassen durch die Räumlichkeiten und die Wetterzentrale, die das Herzstück des Wetterdienstes mit Sitz in Bozen bildet. „Interviews begleiten uns eigentlich den ganzen Tag über“, sagt der Meteorologe. In Südtirol gibt es auch rund 80 Wetterbeobachter, die eng mit dem Landeswetterdienst zusammenarbeiten und vor allem für statistische Zwecke zur Verfügung stehen. Alle Aufgaben und Dienste zusammengefasst, hat man einen sehr guten Überblick darüber, wie der Landeswetterdienst funktioniert und wie er im Dienste des Bürgers arbeitet. Diesem Dienst und seinem Team gebühren große Anerkennung für die stete Weiterentwicklung. Nur dank des Wetterdienstes können wir alle tagtäglich in den Medien und im Internet die brandaktuellen Wettervorhersagen erfahren – die dann den Alltag mitbestimmen, Gasthausgespräche fördern, der Landwirtschaft dienen usw.

Foto: Wetterdienst

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Bild des Wetterradars (hier sieht man die aktuellen Niederschläge, die Farben zeigen die unterschiedliche Niederschlagsintenstität; dieses Bild stammt vom 4. August, Naturkatastrophe in Pfitsch und Wipptal).

Modernste Technologie steht dem Landeswetterdienst zur Verfügung.

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Foto: Florian Mair

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Lokales

Erholung mit dem AEB

mit Behinderung gewährleistet war. „Die Entlastung der Familien steht bei diesen Erholungswochen stets im Vordergrund“, sagt Hansjörg Elsler, der Präsident des Arbeitskreises. Deshalb hat der AEB volljährige Betreuer und Betreuerinnen aus Schulen für die Betreuung engagiert. Während die Menschen mit Behinderung, vom Kleinkind bis zum Erwachsenen, betreut und begleitet wurden, wurden ihre Mütter und Väter

entlastet. „Sie können sich auch speziell um ihre anderen Kinder kümmern, die im Laufe des Jahres oft zu kurz kommen könnten, weil die Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung viel Zeit in Anspruch nimmt“, weiß Elsler. Der Arbeitskreis lädt jetzt schon zur nächsten Auflage im Sommer 2013 ein. Ein Dankeschön zollt Elsler dem Landesamt für Menschen mit Behinderung für die tatkräftige finanzielle Unterstützung.

bozen - (fm) Bei der Gratulation zur Verdienstmedaille des Landes Tirol in der vergangenen Ausgabe der Bezirkszeitung „PLUS“ wurde Franz Rieder aus Steinegg aus Versehen nicht angeführt. Wir möchten uns dafür entschuldigen. Auch ihm gebührt ein herzliches Dankeschön für seine Leistungen für die Heimat. Außerdem erhalten noch Bruno Senoner, Margret Bergmann, Klaus Platter und Don Giancarlo Bertagnolli aus dem Einzugsgebiet der „PLUS“ sowie die Provinzoberin der Tertiarschwestern, Sr. Klara Rieder, das Verdienstkreuz, die dritthöchste Auszeichnung, die das Land Tirol zu vergeben hat. Auch den neuen Verdienstkreuz-Trägern gilt ein großes tirolerisches Vergelt´s Gott für den Einsatz für die Heimat.

Foto: Land Tirol

bozen - (fm) Seit nunmehr 27 Jahren organisiert der Arbeitskreis Eltern Behinderter, kurz AEB, mehrere Turnusse von Familienerholungswochen am Meer – und zwar in Cavallino und Caorle. Während dieser 14-tägigen Aufenthalte in den Monaten Juni, Juli und August hatten auch heuer wieder 35 Familien die Möglichkeit, auszuspannen und sich zu erholen, zumal untertags die Betreuung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen

Verdienstkreuze verliehen

Das Verdienstkreuz des Landes Tirol.

Katholische Jungschar Südtirols bozen - Die Diözesanleitung und die hauptamtlichen Mitarbeiter/innen der Katholischen Jungschar Südti-

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rols (KJS) haben sich in Bozen zur jährlichen Herbst-Klausur getroffen, um unter anderem den Diözesanfüh-

So sehen junge Leute aus, die fröhlich und mit Begeisterung zum Wohle unserer Kinder tätig sind ...

rungskreis (Vollversammlung) Ende September zu planen. Die Diözesanleitung ist das Landesgremium der Katholischen Jungschar Südtirols. Sie besteht aus den 3 Vorsitzenden Lisa Huber, Fabian Plattner und Valentine Innerhofer, dem Jungscharseelsorger Christoph Schweigl und den Vertretern aus den verschiedenen Dekanaten des Landes. Die Diözesanleitung setzt unter anderem Arbeitskreise und Projektgruppen ein, in denen jungscharspezifische Themenschwerpunkte erarbeitet werden. Bei der Klausur in Bozen wurde der Diözesanführungskreis geplant, der am 22. September in Bozen stattfindet. Die Diözesanleitung der Jungschar wird dabei jedes Jahr gewählt. Alle Gruppenleiter- und Ministrantenleiter der Jungschar sind eingeladen.

Höhepunkte in diesem Arbeitsjahr werden die Sternsingeraktion, das 60-Jahr-Jubiläum der Jungschar und die zahlreichen Fortbildungen für Gruppenleiter sein. Jungschar ist... ... Lebensraum für Kinder ... Kirche mit Kindern ... Lobby im Interesse der Kinder ... Hilfe getragen von Kindern Die Katholische Jungschar Südtirols (KJS) ist die größte Kinderorganisation in Südtirol und besteht seit 1953. In fast jeder Pfarrei gibt es Jungscharund Ministrantengruppen. Insgesamt gibt es über 10.000 Jungschar- und Ministrantenkinder in Südtirol. Sie werden von ca. 1.500 ehrenamtlichen Gruppenleitern betreut.

Lokales

Foto: Weoßes Kreuz

Weißes Kreuz dankt

Vertreter des Weißen Kreuzes und der Stiftung Südtiroler Sparkasse mit dem Pfarrer von Gries bei der Fahrzeugsegnung.

bozen - (fm) Die Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützte auch in diesem Jahr wieder mit einem beträchtlichen Förderbeitrag den Ankauf zweier Krankentransportwagen für den Landesrettungsverein Weißes Kreuz. Die Fahrzeuge wurden jüngst in Bozen/Gries gesegnet. Karl Franz Pichler von der Stiftung Sparkasse, das Vorstandsmitglied des Weißen Kreuzes, Alexander Schmid, Direktor Ivo Bonamico, Vizedirektor Reinhard Mahlknecht sowie Vertreter der Sektionen Bozen und Lana waren zugegen. Pichler unterstrich, dass es die Stiftung Sparkasse besonders freue, Freiwilligen-Organisationen zu unterstützen. Das Sozialsponsoring der Stiftung gehöre zu den festen Traditionen. Der Grieser Pfarrer Pater Robert Gamper segnete die

Benefizkonzert mit Westbound bozen - Am Freitag, 14. September um 20 Uhr gastiert die Südtiroler Gruppe „Westbound“ auf dem Bozner Rathausplatz. Die Gruppe wurde vom Arzt Dr. Toni Pizzeco gegründet und wird heute noch von ihm geleitet. Das Konzert im Rahmen der Sommertournee „Together for Africa 2012“ ist wiederum einem wohltätigen Zweck gewidmet. Mit dem Erlös wird das Krankenhaus

Attat in Äthiopien unterstützt, das seit vielen Jahren von der Organisation „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ betreut wird. Während des Konzertes werden von der Hilfsorganisation auch Lose verkauft, mit der Möglichkeit tolle Preise von Sportler, Globus und Oberrauch Zitt zu gewinnen. Der Erlös der Verlosung fließt ebenfalls dem Projekt in Afrika zu.

beiden neuen Ambulanzen feierlich. Eine ist für Bozen und die zweite für die Sektion Lana bestimmt. Gamper betonte, dass er sich geehrt fühle, vom Weißen Kreuz gerufen zu werden, um die Fahrzeuge, die für alle bestimmt seien, zu segnen. Er wünschte allen, Mitarbeitern wie Patienten, eine gute Fahrt und sichere Einsätze. Weiß-KreuzDirektor Ivo Bonamico beteuerte, dass die großzügige Unterstützung der Sponsoren und der Mitglieder des Rettungsvereins eine immer aktuelle Ausstattung der Ambulanzen und die hohe Sicherheit für Patienten und Fahrer garantiere. Immerhin hat die Stiftung in den vergangenen zehn Jahren mit über einer Million Euro zur Erneuerung des Rettungsfuhrparkes des Weißen Kreuzes beigetragen.

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... dann spielen die Musikanten fehlerfrei und der Pfarrer erntet einen Riesenapplaus von seinen Schäfchen. Pater Martin Steiner dirigierte den ersten Marsch der Musikkapelle beim Kirchtag der Freiwilligen Feuerwehr in Vilpian.

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Lokales

Heuwehr im Bezirk Bozen Marathon-Ringstechen

Ein aufgebautes Heuwehrgerät.

bozen - (fm) In allen neun Südtiroler Feuerwehrbezirken sind so genannte Heuwehrgeräte stationiert: Im Bezirk Bozen, im größten Feuerwehrbezirk des Landes, verfügen die Freiwilligen Feuerwehren von Mölten, Sarnthein, Gummer, Kastelruth und Unterinn über ein solches Gerät. Auch bei der Landesfeuerwehrschule in Vilpian steht ein Heuwehrgerät für

die Ausbildung der Feuerwehrleute zur Verfügung. Und so funktioniert ein Heuwehrgerät: Um die Temperatur in einem Heustock ermitteln zu können, wird sie mit einer speziellen Sonde gemessen. Nach der Messung mit der Sonde nimmt man die Vorlochlanze und bohrt damit möglichst senkrechte Löcher in den Heustock. Ruckartig werden die Rohrsonden bzw. Heulanzen in die vorgelochten Öffnungen im Heustock eingeführt. Sobald die Sonden rund um die heißeste Stelle im Heustock verteilt sind, werden diese mit Hilfe von speziellen Schläuchen mit dem Absauggerät verbunden. Dieses wird mit Strom betrieben. Beim Absauggerät werden Rohre angebracht, damit Hitze, Rauch, Dämpfe usw. problemlos ins Freie befördert werden können. Sollte ein Löscheinsatz im Stock nötig sein, kann mit einem Schlauch Wasser über die Rohrsonden in den Heustock gepumpt werden. Weniger effektiv ist die Möglichkeit, über an den Sonden angebrachte und mit Wasser gefüllte Behälter einen Löschversuch zu starten. Ein Heuwehreinsatz kann auch über einen längeren Zeitraum ablaufen. Wenn mit der Absaugung die Überhitzung beseitigt werden kann, muss der Heustock nicht abgetragen werden. Über einige Tage muss man aber die Temperatur im Auge behalten.

sarnthein - (gt) 600 Meter lang ist der Marathon und 15 Ringe müssen die Reiter in Sarnthein stechen. Das verlangt viel Geschick von Ross und Reiter. Am 15. und 16. September findet das beliebte Reitturnier auf dem Reitplatz in Labnes zum achten Mal statt. „Obwohl es im letzten Jahr in Strömen regnete gingen rund 50 Reiter an den Start“, erinnert sich Konni Mair, Präsident des Pferdeverein Sarntal. Er hofft in diesem Jahr auf gutes Wetter, viele Teilnehmer und noch mehr Zuschauer. „Es ist aufregend, den Reitern zuzusehen, die Anstrengung steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Beim Geschicklichkeitsrennen müssen Reiter und Pferd schon ein gut eingespieltes Team sein“. Am Samstag ist der Platz für die Kinder reserviert. Um drei Uhr versuchen sie den Geschicklichkeits-Parcours zu meistern. Sogar Pferde mit Führer stehen zur Verfügung. Am Sonntag startet das Turnier am Vormittag. Den ganzen Tag über sorgen die Mitglieder des Vereins für Spannung, gute Laune und verwöhnen alle mit Grillspezialitäten. Anmelden kann man sich auch noch am Morgen des Turniers an Ort und Stelle oder telefonisch unter 340 3833947.

Die Anspannung steht den Teilnehmern ins Gesicht geschrieben

Ein gut eingespieltes Team meistert auch den Geschicklichkeits-Parcours mit Bravour

Gemeinde-Frauenausschuss - Führungswechsel

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(v.l.) Sylvia Mair, Edith Weinreich Mair, Anni Huber, Waltraud Höller und Ulrike Reiterer

Terlan - Kürzlich trafen sich die Mitglieder des Gemeindefrauenausschusses von Terlan, um über die Führung des Frauenausschusses neu zu diskutieren. Die ehemalige Gemeindefrauenreferentin Edith Weinreich Mair wurde zur Bezirksfrauenreferentin von Bozen Stadt und Land gewählt, somit konnte sie nicht weiterhin zwei Führungspositionen bekleiden. Frau Anni Huber

sah sich der neuen Herausforderung gewachsen und wurde demzufolge auch vom Gemeindefrauenausschuss einstimmig als neue Frauenreferentin gewählt und Edith Weinreich zur Vizereferentin ernannt. Der Gemeindefrauenausschuss freut sich auf die charakterstarke Führung und wünscht Frau Anni Huber einen guten Start in Ihrer neuen Tätigkeit!

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Lokales

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Mit uns auf den Spuren von Stradivari & Co Sonntag, 30. Sep., ab 73 €

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Ein Besuch der unbekannten Nachbarstädte mit Dr. Petra Überbacher Samstag, 06. Okt., 85 € Faszination Meer! Auf zum Aquarium

von Genua & 52. Salone Nautico

Sonntag, 07. Okt., 70 €

bozen - (gt) Kinder werden ab Oktober im Museion zu Künstlern. An 25 Samstagen vom 13. Oktober bis 25. Mai, an denen laut neuem Schulkalender frei ist, können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren mit der Kunst experimentieren. Unter Aufsicht und unter Anleitung werden die Kleinen Malen, Zeichnen, Formen, Bauen und Experimentieren.

Die Lagunenstadt erkunden und interessantes zu den Büchern von Donna Leon erfahren! Samstag, 20. Okt., 95 €

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live in München! Mittwoch, 24. Okt., 105 €

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Das italienische Musicalhighlight des Jahres in Mailand Sonntag, 28. Okt., 82 €

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... ich bin da bei!

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Museion Kunstsamstage

• BOZEN - Silbergasse 21 - 0471 976593 • BOZEN - Italienallee 6/A - 0471 279460 • BOZEN - Twenty - 0471 053964 • BRIXEN - Weißenturmgasse 3 - 0472 837100 • BRUNECK - Graben 9/B - 0474 555501 • LEIFERS - Noldinstr. 1/A - 0471 590695 • LANA - Tribusplatz 15 - 0473 565050 • MERAN - Freiheitsstr. 122 - 0473 237309 • ST. ULRICH - Rezia-Str. 79 - 0471 796135 • SCHLANDERS - A.-Hofer-Str. 1/B - 0473 730801 • EPPAN - Bahnhofstr. 69 - 0471 665054 • TRENTO - Via San Marco 19 - 0461-260768

Michael Giacomozzi, Leiter des Bereiches Besucherservice und Bildungsprojekte im Museion freut sich auf die Kunstsamstage und sagt: „Wir haben das Projekt schon lange geplant. Die Fünf-Tage-Woche in diesem Schuljahr hat uns darin bestärkt, gerade jetzt mit den Kunstsamstagen zu starten. So können wir die Familien einerseits durch die Betreuung der Kinder unterstützen und bieten gleichzeitig eine sinnvolle Beschäftigung an. Bei den Kunstsamstagen geht es nicht zu wie in der Schule: wir bieten Entertainment in Verbindung mit kreativem Arbeiten. Das Projekt fördert nicht nur die Phantasie, Vorstellungskraft und Geschicklichkeit der Kinder, sonder auch soziale Kompetenz.“

Künstlerische Betreuung Die Kinder werden jeweils von 8.30 bis 12.30 von einer Mitarbeiterin betreut, die vor allem eine künstlerische Ausbildung vorweisen kann und in zahlreichen Projekten Erfahrung mit Kindern im künstlerischen Bereich gesammelt hat. Für den Projektstart ist keine Anmeldung notwendig. Da es sich um ein neues Projekt handelt, will die Museumsleitung erst einmal abwarten wie das

Angebot angenommen wird. Gleichzeitig können bis zu rund 20 Kinder betreut werden. Langweilig wird es den kleinen Künstlern bestimmt nicht: an jedem Samstag ändern sich das Thema und das Material, es wird gemeinschaftlich gearbeitet oder individuell. „Das Programm, welches wir zusammen gestellt haben, reicht für weit mehr als 25 Samstage“, sagt Michael Giacomozzi.

Was kostet es? Um an den Kunstsamstagen teil zu nehmen, braucht es eine Punktekarte. Dabei kann man auch nur eine oder bis zu 25 Stunden erwerben. Das Einzel Ticket kostet 6 Euro, bei einer 25-Stundenkarte bezahlt man bereits nur mehr 4 Euro pro Stunde. Die Kunstsamstage beginnen immer um halb neun. Die Kinder können jeweils zur halben Stunde gebracht oder abgeholt werden. Mitbringen brauchen die kleinen Künstler nichts, Material und Schürzen sind vorhanden. Bleiben die Kinder den ganzen Vormittag und sind es gewohnt, eine kleine Jause zu sich zu nehmen, dann sollten die Eltern diese aber schon mitgeben. Tickets sind ab Mitte September im Infocenter des Museion erhältlich.

Lokales

Pferdestärken im Einsatz SARNTAL - (br) Wo früher noch echte Pferdestärken die Heu- und Holzfuhren zogen, brummen heute die Traktoren. Nur selten wird für die Arbeit auf dem Berghof das Rössl eingespannt. Im Rahmen der Sarner Haflinger-Tage lud der Haflingerpferdezuchtverein Sarntal heuer zum vierten Mal zu einem Wettbewerb, der eine alte Tradition wiederbelebt: das Kraftziehen. „Wir wollen zeigen, wie der Haflinger früher beim Holztransport eingesetzt wurde; diese Tradition soll nicht verloren gehen“, sagte Christian Plattner vom Haflingerpferdezuchtverein Sarntal. Freilich sind die Pferde von heute an diese Arbeit nicht mehr gewöhnt. So war es auch nur eine kleine Gruppe von knapp zehn Pferden, die den Wettbewerb bestritt. Drei Stämme hatten die Tiere beim ersten Durchgang über eine Strecke von 50 Metern zu ziehen, fünf waren es dann schon bei der dritten Runde. Außerdem sprang alle 20 Meter ein Mann auf die Fuhre auf. Das Publikum fieberte mit, als die Pferde alle Muskeln spannten und die schwere Fracht zogen. Kamen sie einmal ins Stocken, war es auch vorbei. Die erste Runde schafften alle. Gleich mehrere kamen auch über die dritte Runde, so dass erst ein zusätzlicher vierter Durchgang die Entscheidung brachte: Paul Vienna verteidigte mit der Vorjahressiegerin „Rubina“ erfolgreich den Titel. Sie brachte als einzige die schwere Fuhre auch in der vierten Runde noch über die Ziellinie. Platz zwei ging an die

Sie hatten die schönsten Fohlen (von links): Christian Plattner mit „Sternle vom Spießhof“ und „Danae“, Simone Plattner und Vereinsobmann Georg Kofler, Markus Thaler mit „Sissi“ und der Mutterstute „Gräfin“, sowie Thomas Schwarz mit „Fragola“ und dem Fohlen „Samantha“.

junge Teilnehmerin Nadja Spögler mit „Oktavia“, während sich Rainer Gross mit „Nicki“ Platz drei sicherte.

AUFTAKT DER FOHLENERHEBUNG Das Kraftziehen war Rahmenprogramm und spannender Abschluss der Fohlenerhebung, die traditionsgemäß im Sarntal ihren Auftakt erlebt. Knapp 20 Jungtiere wurden mit der Mutterstute dem Rasseexperten präsentiert. Entsprach das Fohlen, bekam

es den Fohlenbrand, einen Haflingerstern mit einem H im Zentrum. „Die Fohlenerhebung ist immer interessant mitzuverfolgen; da kann man dann auf die Vererbungsqualitäten der Hengste schließen“, sagte Michael Gruber vom Südtiroler Haflingerpferdezuchtverband. Gemeinsam mit den örtlichen Vereinen organisiert der Verband alljährlich im Herbst die landesweite Fohlenerhebung. „Der heurige Jahrgang ist kein he-

Die landesweite Erhebung der Haflinger-Fohlen begann traditionsgemäß im Sarntal. Das Brandzeichen bekamen fast alle.

rausragender, aber der gewünschte Zuchterfolg stellt sich eben nicht immer ein“, meinte der Rasseexperte Giuseppe Zamboni über die vorgeführten Fohlen. Genau musterte er die jungen Tiere, die Blutentnahme über sich ergehen lassen mussten, denen der Mikrochip als bleibende „Identitätskarte“ gesetzt wurde, und die dann – fast ausnahmslos – das Brandzeichen bekamen.

SCHÖNSTE FOHLEN GEKÜRT Die Fohlenerhebung war auch mit einem internen Schönheitsbewerb verbunden. Zum schönsten Fohlen kürte die Jury „Sternle vom Spießhof“ von Christian Plattner. Reservesiegerin wurde „Sissi“ von Markus Thaler vor „Samantha“ von Thomas Schwarz. Die Haflinger-Tage im Sarntal sind ein Leader-Projekt, das auch auf Fortbildung setzt. Um artgerechte Stallhaltung ging es bei einem Vortrag im Sarner Rohrerhaus, der die Haflinger-Tage einleitete. Abschluss war auch heuer wieder der Kirchtag-Umzug, bei dem die Haflinger ihre Schönheit, aber auch ihren gutmütigen Charakter und ihre Vielseitigkeit zeigten.

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Lokales

Sarner Kirchtag - ein Publikumsmagnet sarnthein - (br) Der Sarner Kirchtag ist alljährlich ein Höhepunkt im Sarner Brauchtumsreigen, und er lockt stets Tausende von Besuchern aus nah und fern an. Ein Publikumsmagnet ist der große Trachtenumzug am Sonntag. Die Vereine legten sich dafür auch heuer ins Zeug.

Die Bauernjugend – Milch und Brot für eine Zwischenmahlzeit bereiteten die Mägde vor.

Auf das ferne Jahr 1452 geht die erste urkundliche Erwähnung des Sarner Kirchtags zurück. Da stellten die Sarner ein schriftliches Ansuchen an den Bischof, ihren Kirchtag vom Johannistag im Juni auf den Sonntag vor Mariä Geburt im September verlegen zu dürfen. Seither wird er am Schutzengelsonntag, dem ersten Sonntag im September, gefeiert. Aber nicht nur am Sonntag. Denn der Sarner Kirchtag geht über drei Tage. Auftakt ist stets schon am Samstag mit Einzug, Fackelumzug und Festbetrieb, Ausklang dann am Montag mit dem großen Markt, bei dem auch noch Vieh aufgetrieben wird. Großer Höhepunkt ist der Trachtenumzug am Sonntag, bei dem die Vereine lebendige Sarner Kultur zeigen.

FESTWÄGEN UND SIEBEN MUSIKKAPELLEN

Dann blieb die „Hockenfuhre“ stehen, und alle löffelten aus der Schüssel.

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Die Fanfarenbläser kündigten den Umzug an.

Auch heuer lockte der Umzug Schaulustige zu Tausenden. Dicht gedrängt säumten sie die Straße – die „Nikon“ vor dem Auge, als die

schön geschmückten Festwägen vorbeirollten: voraus der Festwagen der Gastgeber, der Freiwilligen Feuerwehr und der Musikkapelle Sarnthein, als Nachhut die Plünderfuhre mit den Kindern in der „Penn“. Dazwischen rollten die Festwägen der Handwerker, der Jäger und des Tourismusvereins, bis hin zum Wagen der Schuhplattler, auf dem es besonders lustig herging. Mit der Hockenfuhre war die Bauernjugend unterwegs. Erstmals mit einem Festwagen vertreten waren heuer die Holzer, die die Arbeit im Wald vorführten. Auch die Schützenkompanie marschierte in ihrer schönen Tracht auf, ebenso die Volkstänzer, die im Vorbeigehen immer wieder ein Tänzchen einlegten. Insgesamt sieben Musikkapellen – aus dem Sarntal und von auswärts – begleiteten den langen Zug durch das Dorf hin zum Festplatz, wo dann richtig gefeiert werden konnte. Denn der Wettergott meinte es mit den Sarnern auch heuer gut.

Der Festwagen der Holzer – gezogen von fein herausgeputzten Haflingern.

Spezial

Kinder-Tagesstätten-Dienst bozen - Der Betrieb für Sozialdienste Bozen (BSB) hat – im Auftrag der Gemeinde Bozen – im heurigen Frühling ein Verhandlungsverfahren für die Zuteilung des Dienstes für Kindertagesstätten durchgeführt. Mit September 2012 können die Genossenschaften tagsüber Kinder im Alter von 3 Monaten bis 3 Jahren, dank öffentlicher Finanzierung, aufnehmen. Es handelt sich um „historische“ Genossenschaften, welche aufgrund ihrer Erfahrung und jahrelangen Tätigkeit im Bereich Kindertagesstätten im Stadtgebiet Bozen hohe Qualität sichern. Die Kindertagesstätten sichern einen Parameter Erzieherin : Kind von 1: 5. Die Genossenschaften können Kinder während des ganzen Jahres aufnehmen. Sie dürfen dabei, ab September, nur 100.00,- € als Haftgeld von den Familien zwecks der Einschreibung verlangen und können keinen weiteren Betrag als Vorschuss, Anzahlung oder anderes Recht einfordern. Dieser Betrag wird von der letzten Besuchsrechnung des Kindes abgerechnet. Familien, die den Kindertagesstättendienst beanspruchen möchten, sollen sich direkt an die Sozialgenossenschaften wenden. Folgende Genossenschaften haben an genanntem Verhandlungsverfahren teilgenommen: Die Genossenschaft „Casa Bimbo Tagesmutter“ hat sich zum Ziel gesetzt, durch ihre Tätigkeiten das Wohlbefinden des Kindes in der Kita zu sichern und seine Ressourcen und Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Der Erziehungsprozess beinhaltet Freiräume, die dem Kind eingeräumt werden, damit es selbstständig und selbstbestimmt die Umgebung erforschen und begreifen kann, wobei Spiele und die notwendigen Materialien zur Verfügung stehen und die Räumlichkeiten entsprechend gestaltet sind. Die Genossenschaft arbeitet dabei auch mit den Eltern im Rahmen der Vereinbarkeit der familiären Bedürfnisse durch Vorschläge und Lösungen für die Flexibilität des Kleinkinderdienstes mit. Die Genossenschaft „Casa Bimbo Tagesmutter“, welche weibliche Mitglieder und Fachkräfte hat, fördert konkrete Maßnahme zur Aufwertung der Frau, ihrer Erfahrungen und Kompetenzen durch die Arbeit, sowie kulturelle, bildende und berufliche Entwicklungsprozesse. Verfügbare Plätze in Bozen: - Kinderheim St. Maria Südtiroler-Str. 85, 18 Plätze - Kinderheim Oberau, Claudia-Augusta-Str. 66, 18 Plätze - Kitas Oberau Haslach Claudia-Augusta-Str. 48/b, 17 Plätze

Sozialgenossenschaft Casa Bimbo Tagesmutter Tel. 0471 95 33 48 - www.casabimbo.com [email protected]

Die zweite Sozialgenossenschaft ist „Babycoop“, welche seit 1995 im Stadtgebiet Bozen im Bereich Kindertagesstätten aktiv ist. Das pädagogische Konzept von „Babycoop“ drückt ein Grundprinzip aus: das Kind ist ein Mensch, welcher sich geliebt, verstanden und respektiert fühlen soll. Das heißt, dass das Kind Personen finden soll, welche sich liebevoll um es kümmern, seine Fähigkeiten und Bedürfnisse kennen, seine täglichen LebensLernprozesse- und Entwicklungsrhythmen respektieren sollen. Für die harmonische Entwicklung ist es wichtig, dem Kind Reize und erzieherische Vorschläge zu bieten. Tatsächlich bietet die Genossenschaft einen Kontext, welcher die kognitiven, gefühlsmäßigen und sozialen Fähigkeiten der Kinder zwecks ihres Wohlbefindens und harmonischer Entwicklung fördert, ohne Unterschiede in Bezug auf nationalen und sozialen Ursprung, Sprache, Kultur, Religion oder finanzielle Lage. „Babycoop“ hat dafür ein pädagogisches Konzept, welches den Eltern während der ersten Treffen erklärt wird. Verfügbare Plätze in Bozen: - Drachen - Don Bosco-Platz 13, 18 Plätze - Regenbogen - A.- Frank-Platz 17, 14 Plätze - Pinocchio - Rosministr. 44, 13 Plätze - Nikelino - Europa-Allee 53/g, 18 Plätze

Sozialgenossenschaft Babycoop Tel. 0471 40 20 74 www.federsolidarieta.bz.it [email protected]

Die Sozialgenossenschaften „Coccinella“, welche im Jahr 1995 gegründet wurde, bietet den Familien Dienste mit dem Ziel, das Wohlbefinden und die Autonomie des Kindes zu fördern, Sozialisierungsgelegenheiten zu schaffen, das Experimentieren zu erleichtern, die psychophysische Entwicklung des Kindes in einem ruhigen und freien Umfeld zu fördern. Die angebotenen Tätigkeiten sind unterschiedlich: unter den interessantesten findet man die Küchenwerkstatt, welche den Kindern die Möglichkeit bietet, mit verschiedenen Nahrungsmitteln zu experimentieren; es gibt dann noch die Malwerkstatt, die Musik- und Klangwerkstatt, die den Kindern die Möglichkeit bietet, Instrumente mit Verwertungsmaterial zu bauen; die Manipulationswerkstatt, wo Plastilin, Mehl, Pasta und andere Materialen verarbeitet werden, um den taktilen Sinn zu entwickeln; letztlich gibt es auch noch die psychomotorische Werkstatt, ausgestattet mit Bällen, Reifen, Springseilen und vieles mehr. Für das nächste Jahr sind spezifische Projekte (z.B. die zweite Sprache oder die didaktische Kontinuität mit dem Kindergarten) und Tätigkeiten in Bezug auf Gedenk- und Feiertage vorgesehen. Verfügbare Plätze in Bozen: - Baristr. 3, 13 Plätze - Quireiner-Wassermauer-Str. 10, 19 Plätze - Quireinerstr. 40/b, 17 Plätze

Sozialgenossenschaft Coccinella Tel. 0471 40 11 10 www.coccinellabz.it [email protected]

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Kunst & Kultur

Foto: F.Hubmann

Die Wiederkehr der Lederhose südtirol - Waren es nur die heißen Sommertage oder die Explosion der weiblichen Kurzhosenmode, die zum allgemeinen Aufblühen der Männerlederhose in unseren Breitengraden geführt haben? Zweifelsohne gehen die Ursprünge für dieses alpine Beinkleid viel weiter zurück.

ein wichtiges Element der Volkstracht

Rizzolli, Trachtenfibel

Die kurze Lederhose, bzw. die lange Lodenhose als Bestandteil der Volkstracht sind für das Gesamterscheinungsbild dermaßen ausschlaggebend, dass man im Burggrafenamt je nachdem von „Kurz- oder Langbäurischem“ spricht. Gemeint ist damit die alte Tracht mit Scheiben- später Gupfhut, rotem Leibl und Bauchgurt sowie kurzer Lederhose, im Unterschied zur Langhosentracht mit gesticktem, schwarzem Samt-

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Trachtenlederhose mit gestickten Laub- und Blumenmotiven und breitem Bauchgurt.

leibl ohne Bauchgurt, die erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts im Burggrafenamt, im Sarntal und am Tschöggelberg, usw. ihren Eingang fand. In Zeiten des allgemein noch üblichen Trachtentragens gab es ein generationsbedingtes Nebeneinander. So hatten zwei zwischen 1900 und 1910 verstorbene Burggräfler Bauern nie in ihrem Leben eine lange Hose getragen. Die Tiroler Lederhosen (Kniebundhosen bzw. das Knie halb bedeckende Hose) unterscheiden sich in Schnitt und Auszier (Stickereien) von den salzburgischen und bayerischen Hosen. Zwischen den Tiroler Landesteilen gab es ebenfalls feine Unterschiede. In Südtirol gibt es zum Beispiel asymmetrische Hosenlätze und Schlitzverschlüsse. Demgegenüber hat die „bayerische Tellerhose“, mit tellerähnlicher Abnähung am Gesäßteil, in Tirol keine Tradition. Für Tirol sind schwarze und braune Hosen aus sämisch gegerbtem Hirsch- und Gamsleder mit feinen Blumenmotiven und Rinderhorn- bzw. Metallknöpfen üblich gewesen. Für diese zu den tradierten Volkstrachten passenden Lederhosen ist Maßarbeit vorzu-

Foto: Austrian Archives/Müller & Kolf

Kurzhosentracht der Sarner Schützenkompanie.

Kaiser Franz-Joseph I. als Jäger mit Kronprinz Rudolf (1865).

ziehen, um einen guten Sitz der Hose zu garantieren.

Die kurze Lederhose als praktische Bekleidung Im Unterschied zu den Volkstrachten, die immer ortsbezogen sind und sich im Laufe der Zeit nur wenig veränderten, gab es stets eine Alltagsbekleidung, die von Holz-

knechten, Jägern, und Sennen, kaum jedoch von den „behausten“ Bauern getragen wurde. Die alten Lederhosen reichten ursprünglich bis zum Knie, so dass man sie beim Stehen kaum von den Kniebundhosen unterscheiden konnte. Dieses zuerst nur von Forst- und Almleuten, sowie Jägern bei der Arbeit getragene lederne Beinkleid wurde

Was dem Schotten der Kilt ist dem Gebirgler die „Krachlederne“ Nach 1850 lief die kurze Lederhose Gefahr von der langen Hose der Stadtkleidung und vom „Langbäurischen“ der Volkstracht völlig ersetzt zu werden. Zumindest für Bayern ist ein Wiedergeburtstag und zwar der 25. August 1883 dokumentierbar, als in Bayerisch Zell der Lehrer Joseph Vogl und seine fünf Stammtischkollegen sich in Miesbach echt oberbayerische Lederhosen anfertigen ließen. Als sie sich allerdings bei einer

Prozession in der den Forstarbeitern bisher vorbehaltenen Arbeitskleidung zeigten, verbot man den „Kniehöslern“ die Teilnahme. Für heutige Begriffe unvorstellbar, da die „Kurzhösler“ ein selbstverständlicher Bestandteil der oberbayerischen Volkskultur geworden sind. Auch in Österreich gab es in Graz seit 1870 Vereinigungen zur Gründung von Gebirgstrachtenerhaltungs- und Schuhplattler-Vereinen nach bayerischem Muster. Bei seinen Sommeraufenthalten in Ischl erschien selbst Kaiser Franz-Joseph I. in der kurzen Lederhose, als Ausdruck seiner Jagdleidenschaft und um, gleich wie Erzherzog Johann, seine Volksverbundenheit zu zeigen. Der Erzherzog allerdings hatte noch als Adeliger an der Kniebundhose festgehalten. Prinz Luitpold von Bayern hingegen, behielt als passionierter Jäger ebenso wie Herzog Max Joseph, der Vater der Kaisergattin Sissi, die oberbayerische kurze Lederhose. Eine eigene Entwicklung übernahm die mit aufgebogenen Stulpen versehene, überaus kurze „Sepplhose“ als Kleidung verschiedenster Ju-

gendbewegungen in einer Zeit, als die Farbe des weißen Hemdes sich in braun verwandelte. Als der Spuk des Zweiten Weltkrieges zu Ende gegangen war, waren viele Eltern froh, wenn sie ihre Kinder mit einer strapazierfähigen Lederhose kleiden konnten. Den Blickfang der Lederhose bilden unbestreitbar der Hosenlatz, das so genannte „Hosentürl“ mit aufgenähten Verzierungen und die Hosenträger, deren waagrechter Sattel zum Aushängeschild verschiedener florealer Muster und oft markiger Sprüche dient. Neu ist das große Angebot der verschiedenen Lederhosengattungen, die für viele eine Freizeit- bzw. trachtige Bekleidung darstellen, mit der man sich bei folkloristischen oder patriotischen Anlässen zeigt. Für viele Touristen ist die „Lederne“ eine Urlaubsbekleidung mit der man sich absolut naturverbunden gibt. Eines steht fest, die Lederhose gehört zur typischen Kleidung und zur Volkstracht der Alpenländer, die man sich ohne lederbehoste Männer nicht mehr vorstellen kann.

Der Schauspieler Klaus Maria Brandauer vor seinem Haus in Altaussee

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Foto: F.Hubmann

Für viele Touristen ist die „Lederne“ eine Urlaubsbekleidung

Foto: Trachtenarchiv H.Rizzolli

erst viel später zum Inbegriff des zünftigen Gebirglers: gleich wie für die Schotten der Kilt.

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Kunst & Kultur

Der Autor (rechts) mit seinem Freund Peppi Plankl (links), 1944 in Jenesien.

Diesen Beitrag hat Univ.-H.Prof. DDr. Helmut Rizzolli, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Unsere Tracht“, für Sie verfasst.

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JetzJe t tz sttarst tear n:ten:

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Wissenswert

Steinwild hautnah erleben Spaß beiseite! von Robert Adami

Benzinpreise Südtirol, Jahr 2020. Hubert F. lenkte seinen SUV in die Tankstelle. „Bitte für 100 €“, wies er den Tankwart an. Dieser nahm ein Fläschchen mit Pipette aus der Tasche und träufelte daraufhin exakt 20,5 Tropfen Diesel in den Tank. Hubert F. bezahlte und fuhr weiter ins Fitnessstudio, wo sein abendliches Fitnesstraining anstand. Auf Neuhochdeutsch Spinning genannt, für kulturell Rückständige einfach „Radfahren im Stillstand“. In voller Radler-Montur platzierte sich Hubert F. auf eines der Ergobikes und begann, wie wild zu kurbeln. Neben ihm trat Franz O. schon seit 20 Minuten auf der Stelle. „Hosch gheart, s’Benzin isch wieder tuirer gwordn“, meinte Franz keuchend. „Jo, porzellana“, gab Hubert zurück, „wenn des so weiter geaht, sem muaß i ingaling mitn Radl ins Fitnessstudio kemmen, damit i Radlfohrn konn.“ Einen kurzen Moment lang blickten sich Hubert und Franz nachdenklich an; dann keuchten sie konzentriert weiter… Aber Spaß beiseite. Sicherlich gibt es Mitbürger, die aus beruflichen oder anderweitigen triftigen Gründen auf das Auto als Fortbewegungsmittel angewiesen sind. Für diese Menschen stellen die mittlerweile horrenden Treibstoffpreise natürlich ein ernstzunehmendes Problem dar. Ebenso sicher gibt es aber genau so viele Verkehrsteilnehmer, für die es durchaus Alternativen zur Blechkutsche gäbe. Wenn man dazu bedenkt, dass laut neuesten Erhebungen die durchschnittliche automobile Fortbewegungsgeschwindigkeit in vielen Städten mittlerweile zwischen 20 und 30 km/h liegt, stellt das Auto auch kein Geschwindigkeitskriterium mehr dar. Drahtesel und Schusters Rappen: Eine ernstzunehmende Alternative zur 2 km-Fahrt in der Stadt. Billiger (denn weniger verbrauchen heißt weniger bezahlen), und auch viiiiieeeeel entspannender.

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südtirol - (fm) Das „Bunker-Mooseum“ in Moos im hinteren Passeiertal ist nicht nur als Bauwerk eine Besonderheit. Das tierische Angebot ist von Extraklasse geprägt: Highlight ist dabei die mittlerweile auf acht Tiere angewachsene Steinwildfamilie.

Jüngster Spross ist ein männliches Kitz - der zweite Nachwuchs von Steingeiß Nina, die im Vorjahr Nora auf die Welt gebracht hat. Schon am 1. Juni 2012 freute sich das Museumsteam über die Geburt eines männlichen Steinkitzes. Drei Mal hat es nun schon im Gehege in Moos gesunden Nachwuchs gegeben. Nora war die erste erfolgreiche Nachzucht von Steinwild in Italien, wobei zu sagen ist, dass die Gemeinde Moos und damit das „Mooseum“ das einzige Gehege für Steinwild auf nationaler Ebene haben. Der Alpenzoo Innsbruck und das Landesamt für Jagd und Fischerei unter Amtsdirektor Heinrich

Rudolf Pichler mit dem jüngsten Steinwild-Spross

Erhard sind für das „Mooseum“ die kompetenten Ansprechpartner in Steinwildfragen. „Um Inzucht zu vermeiden, könnte in den nächsten Jahren die Umsetzung des Austauschprogramms mit dem Alpenzoo beginnen“, verrät „Mooseums“Leiter Johannes Haller. Der Innsbrucker Alpenzoo habe auch ein Auswilderungsprogramm. „Das Steinwild aus unserem Gehege darf wegen möglicher übertragbarer Krankheiten aber nicht in Südtirol ausgewildert werden“, erklärt Haller. Lobend erwähnt er Rudolf Pichler: Dieser betreut und füttert das Steinwild mit viel Tierliebe und Fachwissen. Der Bunker-Rohbau aus den 1940er Jahren beherbergt eine neue, museale Einrichtung in Moos im Passeiertal. Regional dominierte Themenbereiche zeigen Besonderheiten aus Natur und Geschichte des hinteren Passeiertales. Das „Bunker-Mooseum“ ist eine Einrichtung, die der Gemeindeverwaltung Moos in Passeier gehört, und die mit Unterstützung des Landes realisiert worden ist. Geführt wird das Museum über die Vereinsstruktur „MuseumPasseier“ mit Hauptsitz am geschichtsträchtigen Sandhof in St. Leonhard.

Erste „eRallye“ Südtirol südtirol - Die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) veranstaltet gemeinsam mit dem deutschen Automobilclub (ADAC) die erste Rallye für serienmäßig gebaute Elektroautos. Unter dem Motto „Fahren und erfahren“ testen vom 22. bis 29. September 40 ADAC-Mitglieder die Effizienz und Alltagstauglichkeit von 20 Elektroautos. Es handelt sich jeweils um fünf Fahrzeuge der Modelle Smart Electric Drive, Opel Ampera, Nissan Leaf und Peugeot iOn. Warum die Rallye gerade in Südtirol startet, begründet der ADAC damit: „Der Strom in der Region wird vollständig aus regenerativen Quellen, vor allem aus Wasserkraft, erzeugt. Eine eindrucksvolle Bergkulisse bildet den Rahmen dieser Veranstaltung, die auch ein Testlauf

für die Einbindung elektrischer Autos in touristischen Regionen ist“. Die Etappen der Rallye führen in die Dolomiten, über die Südtiroler Weinstraße, in das Ortlermassiv und zum Chorherrenstift Neustift. Für Südtiroler ist die Rallye eine gute Gelegenheit, sich über E-Mobilität und die Fahrzeuge zu informieren und sich zu einer Testfahrt in Meran oder Bozen am Thermen- und Waltherplatz anzumelden. Alle vier Autotypen, die an der eRallye teilnehmen, stehen für kurze Testfahrten bereit. Infos: www.suedtirol.info

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Deutsche Medizin im Pustertal Mit Sektempfang und Patientenberatung

S DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen Mobil 346 621 68 84

eit mehr als fünfzehn Jahren heilt und behandelt Frau Dr. med. Karin Botchen Erkrankungen des menschlichen Körpers. Ihr Studium der Humanmedizin absolvierte sie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz/Deutschland. Danach berief man sie an die Universität Fluminense in Rio de Janeiro, an die Witwatersrand-Universität in Johannesburg und an das Trinidad-College in Dublin. Schon damals interessierte sie sich neben ihrer klassischen Arzt-Ausbildung auch für die Methoden und Möglichkeiten jenseits der Schulmedizin. Frau Dr. Botchens umfassendes und fundiertes Wissen machten es ihr möglich, in verschiedenen gro-

ßen und angesehenen Kliniken und Praxen in ganz Deutschland tätig zu werden. Sie spezialisierte sich im Fach Physikalische und Rehabilitative Medizin. Zuletzt praktizierte sie in einer orthopädischen Privatklinik am Chiemsee in Oberbayern. Bereits als Kind machte sie eigene positive Erfahrungen mit chinesischer Medizin. Daraufhin begann sie 1997 ihre Ausbildung in asiatischer Medizin in Peking. Seither wendet sie zum Beispiel die Akupunktur erfolgreich bei den verschiedensten Krankheitsbildern an. Außerdem ist sie eine Pionierin im Kampf gegen unerwünschte Alterungserscheinungen: mit Ozon-Sauerstoff-Therapien, durch Zellerneuerung, durch hoch dosiertes Serum und Vitamin-Infusionen steigert sie die Lebensqualität und das Wohlbefinden ihrer Patienten bis ins hohe Alter.

PRAXISERÖFFNUNG Samstag, den 15.09.12 von 10-16 Uhr Sonntag, den 16.09.12 von 10-14 Uhr St. Georgen, Ahraue 12/B, 2. OG - 39031 Bruneck „Wirtschaftspark“ mobil: +39 346 621 6884 Schwerpunkte: • Ozon-Sauerstoff-Therapie • Infusionsbehandlungen • Entgiftung (mit EDTA) • Schmerztherapie • Orthopädische Behandlungen •B  ehandlung von Sportverletzungen • C hirotherapie/Manuelle Therapie •A  kupunktur und Trad. Chinesische Medizin • Naturheilkundliche Therapie

Gesundes Wissen bozen - Das „Gesundheitszentrum cam“ in Bozen hat sich auf die Fachbereiche der Osteopathie, Physiotherapie und medical fitness spezialisiert. Von Montag, 17. September bis Donnerstag, 27. September finden dort vielfältige Informations-Vorträge statt. Die Vortragsreihe startet am Montag 17. September ab 20

Uhr mit dem Thema „Rückenschmerzen aus osteopathischer Sicht“. Weiter geht’s am Dienstag mit dem Thema „Tennisarm“ und dem Maitland®-Konzept. Um die Triggerpunkt -Therapie geht es am Folgetag. Die TriggerpunktTherapie will betroffene Muskelstellen entspannen und dehnen, damit sich die lokale Durchblu-

tung und Sauerstoffversorgung verbessert und normalisiert. Der Donnerstag, 20. 09. steht unter dem Thema: „Ursachen und Behandlungsmethoden für eine Fehlbelastung der Bandscheiben“. An allen Vorträgen können sie kostenfrei teilnehmen. Zusätzlich können sie sich im Anschluss mit den Referenten unterhalten und

persönliche Fragen stellen! Alle Vorträge werden in der Woche vom 24. bis 27.09. nochmals wiederholt – also steht einer Teilnahme an mehreren Themen nichts im Wege! Weitere Informationen und Platzreservierung „cam” - Südtiroler Straße 40, Bozen Tel. 0471 / 982560 oder [email protected]

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verein

Holzfäller auf hohem Niveau südtirol - (fm) Wenn sich auch in Moos im hinteren Passeiertal das offizielle Vereinsgelände befindet, ist der Verein für ganz Südtirol zuständig: Das rührige und engagierte Holzfällerteam Südtirol besteht derzeit vorwiegend aus Athleten aus dem Passeiertal. Konzentration, genaues und sicheres Arbeiten sowie Fleiß und Ausdauer zeichnen diese Athleten aus.

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ie Vereinigung trägt Jahr für Jahr die Landesmeisterschaft aus, die zugleich auch ein wichtiger Teil der Italienmeisterschaft ist. Aber auch sonst sind die Mitglieder des Holzfällerteams im Inund Ausland erfolgreich unterwegs. Die Auszeichnungen und Medaillen im gemütlichen Vereinsheim in Moos zeugen von Professionalität, Können und von Fleiß. Während in den wärmeren Monaten des Jahres regelmäßig mit der Motorsäge geübt wird – Entasten, Präzisionsschneiden usw. - gibt es von November bis Februar oder März eine wohlverdiente Winterpause. „Nachwuchs ist immer herzlich willkommen“, sagen Vereinspräsident Karl Ennemoser und sein Vizepräsident Hans Raffl, der WM-Sieger von 2006. Ennemoser sowie Hans Raffl und ihr Villnösser Vereinskollege Roland Hinteregger sowie Präsident Massimiliano Biemmi von der italienischen Vereinigung der Waldarbeiter haben erst vor kurzem für Italien an der 30. Waldarbeiter-Weltmeisterschaft in Weißrussland teilgenommen, mit Erfolg, wohlgemerkt. Hans Raffl landete bei der Profi-Einzelwertung auf dem vierten Platz. „Ich hätte sogar gewonnen, wenn ich nicht beim Entasten einen

Karl Ennemoser (von links), Hans Raffl und Roland Hinteregger.

Fehler gemacht hätte“, sagt er. „Ich habe um einen halben Millimeter zu tief in den Stamm geschnitten.“ Ennemoser hingegen landete bei den Profis auf Platz 14, Biemmi auf Rang 26. Bei den Junioren sicherte sich Roland Hinteregger Rang fünf in der Einzel-Gesamtwertung. In der Disziplin Präzisionsschneiden erkämpfte er sich sogar den dritten Platz. In der Mannschaftswertung erreichte die italienische Nationalmannschaft Rang vier. Bei der WMZusatzdisziplin „Rally Race“ nahm die Mannschaft Bronze mit nach Hause. „Im Großen und Ganzen sind wir mit den Ergebnissen zufrieden“, blickt Raffl auf die Weltmeisterschaft zurück. „In der Mannschaftswertung hätten wir uns aber mehr erwartet. Man muss aber bedenken, dass bei dieser Weltmeisterschaft Athleten aus 30 Staaten am Start gestanden sind.“ Weitere Infos zum Holzfällerteam im Internet auf: http://holzerteam.jimdo.com

So wie der Bürohengst mit dem PC und der Koch mit dem Kochlöffel umgehen, bedienen die Mitglieder des Holzfällerteams Südtirol ihre Motorsägen – sicher und perfekt bis ins kleinste Detail.

Kommentar des Verfassers Florian Mair

Kompliment dem Holzfällerteam Südtirol: Solche Meisterleistungen sind einfach bemerkenswert und nicht kopierbar, vor allem das Augenmaß ist bewundernswert. Wenn Olympia ansteht, die Formel 1 die Medienlandschaft beherrscht und die Skifahrer die Hänge „hinunterrasen“, sitzen unzählige Millionen von Menschen an den Fernsehern, um diese sportlichen Ereignisse nicht zu versäumen. Eure Sportart hat zumindest hierzulande noch kein großes Echo gefunden – noch, wohlgemerkt. Wer diese Athleten aber schon einmal in Aktion gesehen hat, braucht nicht den Fernseher einzuschalten, um höchstes Niveau an Sport zu erleben, sondern nur um die Ecke zu gehen. 22

Spänefliegen ist angesagt …

Spezial umfrage

Fünf-Tage-Woche in der Schule: Top oder Flop? südtirol - (gt) Für viele ist das Fünf-Tage-System in den Schulen neu. Alle müssen sich erst daran gewöhnen. Die Einführung hat bereits im vergangenen Schuljahr für Aufregung gesorgt und auch jetzt noch erhitzt das Thema die Gemüter. Wir haben nachgefragt, wie Eltern von Grund- und Mittelschülern damit zurechtkommen und was sie davon halten. Andreas Lintner, Terlan

Debora Leveghi, Bozen

Gut sehen, besser lernen südtirol- Lernschwächen bei

Wir haben zwei Kinder, im Alter von 11 und 13 Jahren. Endlich gibt es einen einheitlichen Schulkalender: vorher hatten Volks und Mittelschüler unterschiedliche Schultage und Ferien. Für uns als Fünf-Tage-Arbeiter ist das natürlich super; so hat man am Wochenende mehr Zeit füreinander. Ich kann aber auch verstehen, dass das jetzige System für die Eltern, die auch am Samstag arbeiten müssen nachteilig ist, da sie dann schauen müssen, wie die Kinder versorgt werden. Außerdem bringt dieser neue Schulkalender auch für die Schüler mehr Stress zu Mittag und auch sonst an den Wochentagen: Sport- und Freizeitaktivitäten bleiben so auch auf der Strecke. Ich bin der Meinung: kein System wird für alle gut gehen.

Mein Sohn spielt Fußball und Gitarre, jeweils zweimal in der Woche. Wir haben uns zur Wehr gesetzt und zumindest in der Mittelschule meines Sohnes erreicht, dass die Sechs-Tage-Woche bleibt. Es wäre ansonsten schwierig geworden, alles miteinander zu verbinden. Meine Tochter in der Grundschule hat heuer nur an fünf Tagen Schule. Da ich als Verkäuferin arbeite, bin ich schon erprobt, mich auch an den Samstagen zu organisieren, darum sehe ich hier nicht große Schwierigkeiten.

Martha Puntaier Untertrifaller, Kollmann

Bettina Mair, Sarntal

Ich kenne nichts anderes, deswegen bin ich auch damit zufrieden. Meine Tochter besucht die erste Klasse und hat auch nie am Nachmittag Unterricht. Ich genieße es, wenn sie zwei Tage am Wochenende zuh a u s e ist.

Ich finde das ganz toll. Unter der Woche sind die Kinder bestens betreut und am Wochenende haben sie zwei Tage, die sie voll und ganz genießen können. Mein Sohn ist in der Mittelschule und schon sehr selbständig und wenn ich am Samstag arbeite, sorgt er schon für sich selbst. Ansonsten ist auch mein Mann zuhause. Ich begrüße die Fünf-Tage-Woche.

Schulkindern hängen häufig von Sehschwächen ab. Fehlsichtigen Kindern fällt es schwer, optische Reize richtig zu verarbeiten. Sie haben daher Schwierigkeiten beim Rechnen, Schreiben und Lesen.

Können die Kinder das an der Tafel Geschriebene nicht entziffern, versuchen sie es beim Nachbarn - wirken so oft undiszipliniert und stören den Unterricht. Stress und Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Unlust sind die Folge. Das muss und darf nicht sein! Sehfehler sollten so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Ich empfehle daher Kontrollen bei einem auf Kinderuntersuchungen spezialisierten Augenoptiker oder Optometristen.

Und so erkennen Sie die ersten Anzeichen für Sehprobleme: • Häufiges Augenreiben, Blinzeln oder Stirnrunzeln • Schnelles Ermüden beim Lesen oder Schreiben • Unlust beim Malen Schreiben oder bei Feinarbeiten • Unsichere Feinmotorik (unsauberes Schriftbild, Tollpatschigkeit) • Langsames, flüchtiges oder fehlerhaftes Lesen • Häufiges Verrutschen in der Zeile • Geringer Augenabstand zu Buch oder Fernseher • Lichtempfindlichkeit • Häufiges Stolpern oder Balancestörungen • Auffälliges Schriftbild (Wortabstände, Linienführung) • Probleme beim Bälle fangen, usw.

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Porträt

Sechs weitere Jahre mit Gottes Kraft ritten/wien- (fm) Abt Pater Bruno Platter OT steht auch in den nächsten sechs Jahren als Hochmeister an der Spitze des Deutschen Ordens. Kürzlich hat das Generalkapitel des Ordens getagt und den am 21. März 1944 am Ritten geborenen Ordensmann im Amt bestätigt. Die Bezirkszeitung „PLUS“ gratuliert dem Hochmeister mit einem Porträt zur Wiederwahl und wünscht Gottes reichsten Segen für seine anspruchsvolle Tätigkeit.

Pater Bruno Platter OT besuchte das Franziskanergymnasium in Bozen und trat 1963 mit dem Beginn des Noviziats in den Deutschen Orden in Lana ein. Er studierte an der Universität in Innsbruck Theologie und wurde am Fest von St. Petrus und St. Paulus 1970 in Brixen zum Priester geweiht. 1971 erfolgte die Sponsion zum Magister der Theologie, 1973 erreichte Pater Bruno Platter OT die Promotion zum Dr. Theologie (Dissertation aus Kirchenrecht). 1973 war er außerdem Regens des Schülerheims DeutschhausMarianum in Bozen. Von 1973 bis zur Wahl zum Hochmeister am 25. August 2000 engagierte er sich als Erzieher, Heimleiter und Religionslehrer in Bozen und hatte leitende Aufgaben im Erziehungswesen des Südtiroler Erzieherverbandes und in der Diözesankommission für Erzieher inne. Ordensintern war der Hochmeister unter anderem Kirchenrektor an der ältesten Ordenskirche in Bozen, Novizenmeister, Provinzrat und Delegierter zum Generalkapitel. Auch als

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Der Hochmeister trifft mit dem Papst zusammen.

Provinzökonom der Südtiroler Deutschordensprovinz war Pater Bruno Platter OT unermüdlich tätig. Am 25. August 2000 wurde er zum 65. Hochmeister des Deutschen Ordens gewählt – Ende Oktober desselben Jahres erfolgte die Abtbenediktion. Am 24. August 2006 und am 23. August 2012 wurde der vom Ritten stammende Ordensmann wiedergewählt. Für die „PLUS“ hat der hochwürdige Hochmeister über sein Leben und den Orden gesprochen: „Wenn ich auch schon sehr früh den Ruf zum Priester verspürte, so war doch die Entscheidung keine ganz einfache, zumal mich auch mehrere andere Berufe interessiert hätten. Als die Entscheidung, den Priesterberuf anzustreben, feststand, war für mich selbstverständlich klar, dem Deutschen Orden beizutreten. Zum einen, weil ich der Deutschordenspfarre Unterinn entstamme, zum anderen, weil mich das breite Tätigkeitsfeld des Ordens fasziniert und mich das hochinteressante Ordenscharisma angesprochen hatte. Daher trat ich nach der Matura in das Noviziat in Lana ein. Naturgemäß sind meine Aufenthalte am Ritten sehr eingeschränkt, da ich meinen Amtssitz in Wien habe und das Amt mich von dort aus in verschiedene Länder führt. Gerne aber mache ich, sofern möglich, einen kurzen Abstecher, um zu Hause meine Angehörigen zu besuchen und mich besonders bei schönen Wanderungen auf dem Ritten zu erholen. Das Amt des Hochmeisters wird durch Wahlen vergeben: Das heißt, man wird durch das höchste Kollegium des Ordens, das Generalkapitel, in das Amt gewählt. Hochmeister zu sein bedeutet, letzte Verantwortung für die Ordensgemeinschaft zu tra-

Hochmeister Pater Bruno Platter.

gen, und zwar für alle Provinzen und Balleien der Brüder, Schwestern sowie der Familiaren. Es bedeutet natürlich auch eine angemessene Vertretung des Ordens beim Heiligen Stuhl in Rom, bei den jeweiligen Diözesanbischöfen und den staatlichen Behörden und Repräsentanten. Die Nachwuchssituation in unserem Orden ist in den Provinzen mehrheitlich zufriedenstellend bis teilweise sogar sehr gut, sodass wir unseren Aufgaben gut nachkommen können. Während allerdings die Situation bei den Schwestern sehr kritisch ist, ist bei den Brüdern, Gott sei Dank, eine sehr positive Tendenz feststellbar. Deswegen konnten

wir in den letzten Jahren mehrere neue Seelsorgeeinheiten in verschiedenen Diözesen, speziell in Deutschland und in Tschechien, übernehmen und werden dies auch in den kommenden Jahren fortsetzen können. Dazu wirken Ordensbrüder in der Seelsorge unserer zahlreichen sozialen Einrichtungen. Und wir sind sehr erfreut darüber, dass beispielsweise unser Südtiroler Mitbruder Pater Ewald Volgger nicht nur Professor an den Theologisch-Philosophischen Hochschulen in Brixen und Linz ist, sondern an der TheologischPhilosophischen Privatuniversität Linz sogar das Amt des Rektors der Universität bekleidet.“

genieSSen

WANDERN UND GENIESSEN:

DIE „TROTZSTUBE“ IN SEIS AM SCHLERN LÄDT EIN

Rezeptvorschlag

Schüttelbrot-Teigtaschen mit Graukäse SEIS AM SCHLERN - Herrlich umgeben von Ruhe, Stille und einer großartigen Naturkulisse kann man auf der Terrasse bei noch angenehmen Temperaturen den Herbst so richtig genießen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Das Traditionsrestaurant bietet Ihnen seit nun über 20 Jahren familiäre Gastfreundschaft sowie renommierte Köstlichkeiten aus regionaler und mediterraner Küche. Die „Trotzstube“, der sympathische Familienbetrieb mit Chefkoch Walter, legt großen Wert auf einheimische Produkte. Beste Qualität und kurze Wege garantieren die Lieferanten, vornehmlich Bauern der Umgebung. Leckere Fleisch-Spezialitäten, hausgemachte Nudelgerichte, selbstgebackenes Brot und eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten und raffinierten Käsesorten stehen Ihnen täglich zur Auswahl Eine seit einigen Jahren beliebte und gerne erwartete Initiative der „Trotzstube“ sind die

„Teigtaschenwochen“ vom 18. September bis 07. Oktober Genießen Sie die Vielfalt und entdecken Sie Ihre „Lieblingstaschen“. Es gibt Ronen-, Kürbis-, Kastanien-, frittierte Kraut-Teigtaschen, solche mit Schüttelbrot-Mehl und noch mehr. Lassen Sie sich überraschen! Auch bei besonderen Anlässen stehen wir Ihnen mit Ratschlägen, guten Tipps und bestem Service zur Seite. Familiär oder geschäftlich, das Restaurant „Trotzstube“ bietet die perfekte Location für jede Feierlichkeit: Hochzeiten, Geburtstag oder Firmenessen. Eine besondere Empfehlung ist die 30-minütige Wanderung (siehe Skizze) um die Gegend von St. Valentin, welche sehr sonnig ist und auch am „Valentin Kirchl“ vorbeiführt. Öffnungszeiten: Mittags von 12.00 bis 14.00 Uhr - Abends von 18.00 bis 21.00 Uhr Montag Ruhetag - Für Gruppen ist die telefonische Vorbestellung erwünscht.

Restaurant Trotzstube Seis am Schlern, Patenerweg 4 Tel 0471 / 706 436 [email protected]

Zutaten (für 4 Personen) Füllung: 125 g Ricotta 170 g Graukäse zerbröselt 30 g Lauch 1 EL Brotgewürz Weiteres: 1 EL Parmesan-Käse gerieben 50 g braune Butter 1 EL Schnittlauch geschnitten Tomatenwürfel aus 1 Tomate

Teig: 100 g Weizenmehl 50 g Roggenmehl 100 g Hartweizenmehl 75 g Schüttelbrot gemahlen 2-3 Eier 1 El Öl etwas Wasser 80-100 g

Zubereitung Aus den Teigzutaten einen geschmeidigen Teig herstellen und diesen etwa 1 Stunde lang zugedeckt ruhen lassen. Den Lauch in kleine Streifen schneiden und in der Butter dünsten, auskühlen lassen und danach mit den anderen Zutaten gut vermischen! Den Teig mit der Nudelmaschine dünn ausrollen, runde, etwa 6 cm große Blätter ausstechen. Mit der Ricotta- Graukäsefüllung versehen, kleine Halbmonde formen und die Ränder fest andrücken. In reichlich Salzwasser 4 bis 5 Minuten kochen. Die Teigtaschen auf einen Teller anrichten und mit den Tomatenwürfeln, Butter, Parmesan und Schnittlauch servieren. Wir wünschen gutes Gelingen

WEINEMPFEHLUNG Erlaubt ist, was schmeckt, aber ein leichter Südtiroler Vernatsch oder St. Magdalener begleiten die Schüttelbrot-Teigtaschen optimal.

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Sport

SSV Bozen Faustball: Gloria Biasion beim Zuspiel auf Tina Meran

Faustball

Bozner lassen die Fäuste sprechen BOZEN - (ma) Er gehört zu den ältesten Sportarten der Welt, wird als reiner Amateursport betrieben und hat seine Wurzeln vermutlich in Italien: Die Rede ist vom Faustball. Trotz seiner langen Geschichte zählt das Spiel zu den Randsportarten und fristet im Italien des 21. Jahrhunderts ein Schattendasein. Lediglich in Bozen wird das Spiel vereinsmäßig praktiziert; dies jedoch auf höchstem Niveau. Der SSV Bozen Faustball spielte zeitweise in der stärksten Liga der Welt und nimmt zugleich als italienische Nationalmannschaft an Welt- und Europameisterschaften teil.

F

austball ist ein volleyballähnliches Rückschlagspiel für zwei Mannschaften mit je fünf Spielern. Zentraler Spielgedanke der Sportart ist es, den Ball so in der gegnerischen Hälfte zu platzieren, dass er vom Gegner nicht mehr erreicht werden kann. Der Lederhohlball ist etwas schwerer und härter als ein Volleyball und darf nur mit dem Unterarm oder der geschlossenen Faust berührt werden. Faustball wird sowohl auf dem Feld als auch in der Halle gespielt. Je nach Wettkampf und

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WM 2011: Kapitän Simon Prudenziati bei der Ballannahme.

Spielklasse wird auf drei, vier oder fünf gewonnene Sätze zu jeweils elf Punkten gespielt. Die Wurzeln des Spiels reichen auf das 3. Jh. v. Chr. zurück, im 16. Jh. erlebte das Spiel eine Renaissance und wurde in Italien zu einem Volkssport. Sogar Johann Wolfgang von Goethe beschrieb 1786 in seiner „italienischen Reise“ den Besuch eines Faustball-Spiels in Verona. Der moderne Faustball stammt jedoch aus Deutschland. 1893 wurden erste offizielle Regeln für das Spiel erarbeitet und von da an Faustball als Wettkampfsport betrieben. 1960 wurde in Bozen die International Fistball Association (IFA) gegründet. Der Faustball-Weltverband hat heute rund 30 Mitglieder aus vier Kontinenten. Bei Welt-und Europameisterschaften, sowie den World Games („olympische Spiele“ der nichtolympischen Sportarten) messen sich die Faustball-Nationen.

Führende Nationen sind der zehnmalige Weltmeister Deutschland, sowie der zweifache Weltmeister Brasilien und der fünffache Europameister Österreicher.

SSV Bozen repräsentiert Italien Ein Kuriosum stellt die italienische Nationalmannschaft dar: Sie besteht einzig und allein aus Spielern des SSV Bozen. Der SSV Bozen Faustball ist nämlich identisch mit der italienischen Nationalmannschaft. Aufgrund der mangelnden Popularität der Sportart wird italienweit aktuell nur in Bozen Faustball gespielt. Um den Sport nicht ausschließlich bei Länderspielen wettbewerbsmäßig ausüben zu können, nehmen die Bozner Kampfmannschaften, dank einer Sondergenehmigung, bereits seit mehreren Jahren an der österreichischen Bundesliga teil. „Obwohl wir immer weite Anreisen

haben, bringt uns der Liga-Betrieb enorm weiter“, erklärt Simon Prudenziati, Kapitän von Bozens Faustball-Herren. In der diesjährigen Herbstsaison spielen zwei Herren-Mannschaften sowie eine Damen-Mannschaft in der zweiten österreichischen Liga den Grunddurchgang.

Wertvolle Jugendarbeit Besonderen Wert legt der Verein auf die Jugendarbeit. Von Jahr zu Jahr werden junge Spieler in die erste Mannschaft eingebaut. „Wir versuchen ständig, neue Jugendliche an die Kampfmannschaft heranzuführen und vor allem ganz unten auch wieder Minis aufzunehmen“, sagt Prudenziati. Die „Minis“ sind die Kleinsten im Verein und bestehen aus Mädchen und Jungs. Im Nachwuchsbereich gibt es außerdem noch eine gemischte U14, eine U18-Frauen, sowie eine U18 und U21 der Männer. Neben einer

Sport Schwerer Stand für Azzurri

Armin Runer bei der WM 2011

Freizeitmannschaft stellt der SSV Bozen Faustball zudem eine Seniorenmannschaft.

Bozner in der „stärksten Liga der Welt“ Die Faustball-Herren des SSV Bozen konnten sich in den letzten Jahren an der Tabellenspitze der zweiten österreichischen Liga festsetzen. Im vergangenen Jahr gelang sogar der zwischenzeitliche Aufstieg in die höchste österreichische Faustball-Liga. „Leider konnten wir uns in der ersten österreichischen Liga, welche als die wohl stärkste der Welt gilt, nicht halten“, blickt Prudenziati zurück. Die Faustball-Damen nahmen im vergangenen Jahr zum ersten Mal am österreichischen Ligabetrieb teil und schafften es auf Anhieb, die Klasse zu halten.

Wenig Erfolge gibt es für Bozens Faustballer als Azzurri zu feiern. Angesichts der starken europäischen Konkurrenz hat die italienische Nationalmannschaft einen schweren Stand in der internationalen Faustballwelt. „Die drei großen europäischen FaustballNationen, Deutschland, Österreich und die Schweiz können aus einem viel größeren Reservoir an Spielern schöpfen“, erklärt Prudenziati. „Dafür haben wir den vierten Platz in Europa mittlerweile gefestigt und den Abstand zu den kleineren Faustball-Nationen vergrößert“, so der Bozner. Erst einmal, bei einer U21-EM, konnten die Azzurri eine Medaille holen. 2006 in Deutschland besiegten die italienischen Nachwuchsspieler im Spiel um den dritten Platz sensationell die Österreicher mit 4:0 Sätzen. „Dies war für uns ein großer Erfolg“, sagt Bozens Kapitän stolz.

Platz vier bei EM in Schweinfurt Bei der vergangenen EM im August in Schweinfurt holten sich Bozens „Faustball-Azzurri“ erwartungsgemäß den vierten Platz. Den Titel sicherte sich etwas überraschend die Schweizer Nationalmannschaft im Finale gegen Österreich. Die Azzurri mussten sich im Halbfinale den Österreichern geschlagen geben. Auch im Spiel um den dritten Platz gegen Gastgeber Deutschland war für Prudenziati und Co. nichts zu holen.

Das Frauen-Team des SSV Bozen Faustball

„Gegen die so genannten ‚Kleinen‘ (Tschechien und Serbien) darf man nicht verlieren und gegen die ‚Großen‘ (Deutschland, Österreich und Schweiz) ist es nahezu unmöglich zu gewinnen“, bringt es Kapitän Prudenziati auf den Punkt. Gegen Tschechien und Serbien konnten die Azzurri bei der abgelaufenen EM souverän gewinnen. Während die Bozner gegen Österreich eine gute Leistung zeigten, und teilweise sogar Szeneapplaus vom Publikum erhielten, konnten sie gegen die beiden anderen großen FaustballNationen ihr Potential zu keiner Zeit abrufen.

Heimspiele auf den Talferwiesen Wer sich selbst ein Bild vom Faustball machen will, ist herzlichst eingeladen, bei einem Spiel der

Bozner vorbeizuschauen. Auch in dieser Saison spielt der SSV Bozen Faustball mehrere Heimrunden auf den Bozner Talferwiesen. „Ende September (Anm.: In diesem Jahr am 22.09 und 23.09) veranstalten wir jedes Jahr unser internationales Herbstturnier auf den Talferwiesen, welches heuer bereits zum 59. Mal stattfindet und eines der ältesten heimischen Turniere überhaupt ist“, erzählt Prudenziati. Genaue Termine und alle weiteren Informationen zum SSV Bozen Faustball gibt es im Internet unter www.faustball.it sowie auf der offiziellen Facebook-Seite des Vereins, „SSV Bozen Faustball Italia“.

Südtiroler Gartenlust Markttage für Freunde der Gartenkultur 29. und 30. September 2012 Öffnungszeiten Samstag 9.00 - 18.00 Uhr

Eintritt: € 5,00 Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

Der Gartenevent zur schönsten Herbstzeit ! Wir laden Sie zu einem bunten Fest mit einem grossen Angebot von Pflanzen- und Samenraritäten, Blumenzwiebeln, Gartenantiquitäten, Fachliteratur und Gartenkunst ein. 70 Aussteller aus 3 Nationen präsentieren ein hochwertiges Sortiment für Gartenliebhaber. Weiters erwartet Sie ein musikalisch und künstlerisch anregendes Rahmenprogramm, Fach-Vorträge sowie kulinarische Köstlichkeiten von hannah&elia. Veranstaltungsort: galanthus - Gärtnerei im Konvent

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Ein detailiertes Programm finden sie unter www.galanthus.it

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veranstaltungen seMInare & tagungen

Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach

Ernährung, Gesundheit und Esskultur Hauswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung - Keine Zeit für gesunde Ernährung? Beruf und Haushalt – ein Balanceakt? Das Angebot ist für all jene richtig, die sich für Gesundheit, Ernährung und Haushaltsmanagement interessieren. Beginn 17. 09. 2012 – 06.02.2013 Abendeinheiten von 19.30 – 22.45 Uhr Genussschule regional - Laugenrind Ein Abend im Zeichen eines typischen regionalen Produktes aus der Südtiroler Landwirtschaft: Produktion, Besonderheiten, Verkostung und Demonstration der Zubereitung eines Gerichtes. Mi 19.09.2012 von 19.00 – 21.30 Uhr Pädagogik – Psychologie Aus dem Alltag für den Alltag Di 02.10.2012 – Di 20.11.2012 7 Abendeinheiten 19.30 – 22.45 Uhr Themenabend „Chili“ in der Genussschule Haslach Wir kochen – Sie genießen! Sie erhalten Informationen und erleben Aroma und Geschmack besonderer Produkte und außergewöhnlicher Gerichte. Mi 03.10.2012 von 19.30 – 22.00 Uhr Lernen lernen Sie erleben wie erfolgreiches Lernen Spaß machen kann. Fr 05.10. 2012 - 26.10.2012 4 Abendeinheiten von 19.30 – 22.45 Uhr

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Infos und Anmeldung: Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach - Bozen Mo – Fr 8 – 12 Uhr Tel. 0471 / 440 990 www.fachschule-haslach.it

FILM

Cineplexx Bozen

seMInare & tagungen

Bildungshaus Lichtenburg

Film der Woche ab 13. September DAS BOURNE VERMÄCHTNIS Land: US Jahr: 2012 Darsteller: Jeremy Renner, Edward Norton, Rachel Weisz, Joan Allen, Oscar Isaac Regie: Tony Gilroy Dauer: 135 min Genre: Action/Thriller Als frischer Held im Bourne-Universum übernimmt Jeremy Renner nun die Hauptrolle eines neuen Charakters in dem temporeichen Action-Thriller um Verrat, Verschwörung und verlorene Identität. WAS PASSIERT, WENN’S PASSIERT IST

Land: US Jahr: 2012 Darsteller: Jennifer Lopez, Cameron Diaz, Dennis Quaid, Matthew Morrison, Chris Rock Regie: Kirk Jones Dauer: 110 min Genre: Komödie/Romanze/Liebe PROMETHEUS – Dunkle Zeichen 3D

Lichtenburger Bildungscafè Frauen helfen Frauen und die Gleichstellungsrätin der Auton. Prov. Bozen stellen ihre Arbeit vor Termin: Mi. 26.09.2012 Beginn: 19.00 Uhr – Eintritt frei Bibelwanderwoche Wanderungen über die Berge zu Meilensteinen der Bibel Referenten: Hans Hauer, Christl Fink Termin: Sa. 29.09. – Do. 04.10.2012 (auch täglich möglich) Gute Lösungen finden Prozessorientierte Familienaufstellung Referentin: Margarethe Weber Termin: Fr. 12.10. – Sa. 13.10.2012 Lichtenburger Gesundheitstag Vorträge, Trommelworkshop, Bewegung Tipps für mehr Gesundheit Referenten: Stiftung Vital, Primar Dr. Roger Pycha Termin: Sa. 27.10.2012 Infos unter: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 / 678 679 oder www.lichtenburg.it

Land: US Jahr: 2012 Darsteller: Charlize Theron, Noomi Rapace, Michael Fassbender, Idris Elba, Logan Marshall-Green Regie: Ridley Scott Dauer: 126 min Genre: Science Fiction

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konzert

treFFen

BiolandFest in Bozen

Brass Vocal

Männerclub Bozen 60+

Konzertabend mit Brass Vocal - die singenden Blechbläser. Musik von Bach bis zu den Commedian Harmonists in der Kommende Lengmoos um 20.30 Uhr. Preis: € 8 (mit RittenCard & Rittner Gästekarte € 6)

Alle Bozner Männer „60+“ sind am Donnerstag, 27. September 15 - 17 Uhr zur Vorstellung des Herbstprogrammes im Rahmen der Seniorenbetreuung eingeladen. Bei einem Umtrunk stellen Präsident Heinrich Oberrauch, Vize Dr. Werner Wallnöfer und Leiter Denis Mader im Bozner Pfarrheim, am Pfarrplatz 24 das Herbstprogramm vor. Geboten werden 14-tägig an den Donnerstagen interessante Angebote. Ab 11. Oktober startet das neue Programm vom Kulturtreff auf Schloss Runkelstein und Generationenaustausch im Museion bis zum männerspezifischen Gesundheitsvortrag. Weiterhin werden im November Unterhaltungsnachmittage bei Karten-und Brettspiel (Auch Perloggn), eine Törggelefahrt, sowie eine Soziale Aktion und Weihnachtsfeier im Dezember organisiert. Informationen sind im Schaukasten beim Modehaus Globus ersichtlich. Bei Fragen: [email protected] oder tel. 338 420 50 10 zu kontaktieren.

Bio-Bauernmarkt mit großer Auswahl an Kräuter und Kräuterprodukten, Obst und Gemüse, Wein, Säften, Brot und Backwaren, Käse, Eier und Kartoffeln. Dazu biologische Verköstigung durch den Bioland Betrieb Ranerhof aus Innichen. Informationsstände von der Südtiroler Verbraucherzentrale, dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz, dem WWF, der Südtiroler Biologenvereinigung und dem Bioland Verband Südtirol freuen sich auf zahlreiche Besucher. Für die Kleinen gibt es eine Kinderschminkecke. Samstag, den 15. September von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr am Rathausplatz in Bozen

Dienstag, 18. September

aussteLLung

Galanthus – Gartenlust

FILM/sport

„Déja 9112 vù“ seMInar

Ein Tag Clown sein

Dieses Seminar richtet sich an Menschen aller Berufsgruppen ab 18 Jahren, die ihre Lebensqualität und ihr Wirken durch die Entwicklung der eigenen Clownsfigur verbessern möchten. Im Schnupperseminar werden die Grundzüge der Ausbildung vermittelt und praktische Übungen führen in die Welt der Clowns. Völs am Schlern, Kulturhaus So 16.09.2012, 09:00 - 18:00 Uhr [email protected] Tel. 338 / 420 50 10

am 29. und 30. September Qualität anstelle von Quantität, Kontinuität mit viel Liebe zum Detail. Das Motto der heurigen Gartenlust lautet: Garten – Wind und Wetter. Im Mittelpunkt der Gartenlust steht der Garten und alles, was es braucht, um ihn zu verschönen, zu pflegen und zu gestalten. Gartenliebhaber finden eine große Auswahl an Gartenantiquitäten, Gartendekorationen, phantasievolle Floristik, Gartenbrunnen, Keramikkunst, liebevoll gemachte Accessoires, Naturseifen und viele leckere Spezialitäten. Der Sortengarten ist schon ein alljährlicher Fixpunkt. Über 70 Aussteller aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien sind wieder dabei. Weiters erwartet Sie ein musikalisch und künstlerisch anregendes Rahmenprogramm, Fach-Vorträge sowie kulinarische Köstlichkeiten von hannah&elia. Veranstaltungsort: galanthus - Gärtnerei im Konvent Erzherzog-Eugen-Straße 3 - Lana

Kunst von Robert Pan auf Schloss Moos Schulthaus Robert Pan beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Tiefenwirkung von Form und Farbe. Welche Möglichkeiten die obsessive Suche nach Licht und die Vorliebe für das besondere Material Harz hervorbringen können, zeigt die heurige Herbstausstellung auf Schloss Moos - Schulthaus, die das Kulturinstitut alljährlich in Zusammenarbeit mit der Stiftung Walther Amonn ausrichtet. Pan bezeichnet sich als Bildhauer, denn seine Bilder sind Schwerstarbeit: Die Ausstellung im Schloss Moos-Schulthaus in Eppan bleibt bis 30. September 2012 täglich von 16.00 bis 19.00 Uhr frei zugänglich.

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FÜR UNSERE KLEINEN

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Au ch für die 6-jäh rig e Cla udia au s Boze n hat die Sc hu le be go nn en . Sie ist vo n ihrer Sc hu le be eindr uc kt un d hat die se s sc höne Bild für un s ge ma lt.

Klaus spa zie rt an der Ha nd vo n Om a du rch den Zo o. Am Le op arden käfi g ste ht ein Sc hild: „Fr isc h ge str ich en“. Ga nz en ttä usc ht sagt Klaus: „Un d ich ha b imme r ged ac ht, die Fle ck en wären ech t.“

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STÄDTEREISE 1.- 4. NOVEMBER 199 EURO PRO PERSON IM DZ, ÜF

Bozen - Silbergasse 21 Tel. 0471 97 65 93

Bozen - Twenty Tel. 0471 05 39 63

Bruneck - Graben 9/B Tel. 0474 55 55 01

Lana - Tribusplatz 15 Tel. 0473 56 50 50

St. Ulrich - Rezia-Str. 79 Tel. 0471 79 61 35

Eppan - Bahnhofstr. 69 Tel. 0471 66 50 54

Bozen - Italienallee 6/A Tel. 0471 27 94 60

Birxen - Weißenturmgasse 3 Tel. 0472 83 71 00

Leifers - Noldinstr. 1/A Tel. 0471 59 06 95

Meran - Freiheitsstr. 122 Tel. 0473 23 73 09

Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/B Tel. 0473 73 08 01

Trient - Via San Marco 19 Tel. 0461 26 07 68

BOZEN / BRIXEN / BRUNECK / EPPAN / LEIFERS / LANA / MERAN / SCHLANDERS / ST. ULRICH / TRIENT

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