Volleyball im

March 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Volleyball im Termine im Überblick 06.-16.09.07 15.09.07 15.09.07 15./16.09.07 16.09.07 20.-30.09.07 22./23.09.07 23.09.07 29.09.07 29.09.07 28.-30.09.07 29./.30.09.07 29./30.09.07 03.10.07 06.10.07 14.10.07 19./20.10.07 19.-21.10.07 21.10.07 27.-28.10.07 01.-04.11.07 24./25.11.07 30.11.-2.12.07 14.-16.12.07

Europameisterschaft (Männer) in Russland Saisonstart 2. Bundesliga Saisonstart Regionalliga Süd BFS-Cup Süd (DVV) Saisonstart Oberliga Damen Europameisterschaft (Frauen) in Belgien & Luxemburg Saisonstart Jugendspielklassen 26. VLW-Mixed-Pokalturnier Saisonstart 1. Bundesliga Saisonstart Oberliga Herren BaWü-Vergleich U16w/U17m in Ruit Saisonstart Landesliga Damen/Herren Saisonstart Bezirks- und Kreisliga 10. VLW-Familienturnier 2007 11. Baden-Württemberg Pokal VLW-Pokal 2007 - Endrunde VLW-Workshop Ruit Bundespokal B1 in Niedernberg (Bayern) Regionalpokal 2007 Dt. BFS Cup (DVV) VLW-Cup U17m / U16w in Waiblingen VLW-Workshop Albstadt U18w Turnier in Sulzbach NVV Turnier U15m / U14w in Mannheim

Who is who? – VORSTAND / FACHWARTE Präsident Martin Walter Eberhardstr. 24 74321 Bietigheim-Bissingen Fon: 07142-220572 Mobil: 0171-3544627 Fax: 07142-220574 [email protected]

Vizepräsident Sport Reinhold Scheible Im Rossgarten 31 88348 Bad Saulgau Fon: 07581-526257 Mobil: 0171-3718723 Fax: 07581-526257 [email protected]

Landesschiedsrichterwart Peter Halder Eichendorffstr. 50 72793 Pfullingen Fon: 07121-6952063NEU!!! Mobil: 0172-9717579 [email protected]

Vizepräsident Finanzen Axel Nerger Uhlandstr. 43 71065 Sindelfingen Fon: 07031-389774 Mobil: 0179-1191899 [email protected]

Vizepräsident Spielverkehr Horst Sadlo Max-Reger-Straße 18 72636 Frickenhausen Fon: 07022-41904 [email protected]

Landeslehrwart Barbara Vollmer Oberer Weg 11 72070 Tübingen Fon: 07432-982115 [email protected]

Freizeitsportreferent Michael Wüchner Torgauer Straße 28 70499 Stuttgart Fon: 0711-8875387 Mobil: 0173-4542895 Fax: 0711-8065105 [email protected]

Landesspielwart Jürgen Schulz Franz-Joachim-Beich-Str. 21 88213 Ravensburg Fon: 0751-96820 Mobil: 0162-4476528 Fax: 0721-151371967 [email protected]

Landesjugendwart Sven Kaiser Gabriel-Biel-Str. 13 72076 Tübingen Fon: 07071-989158 Mobil: 0151-19143570 [email protected]

Schulsportbeauftragter Wolfgang Nitschke Dresdner Str. 6 72501 Gammertingen Fon: 07574-7263 Fax: 07574-7263 [email protected]

Vizepräsident Marketing Manfred Schulz Roßbergstraße 6 71083 Herrenberg Fon: 07032-5211 [email protected]

Landesbeachwart Alexander Neumeir Aaraustr. 65 72762 Reutlingen Fon: 07121-2055526 [email protected]

EDITORIAL

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Editorial

Inhalt Liebe Volleyballfreunde,

Volleyball in der Pause? Keineswegs! Mit 4 Länderspielen der Nationalmannschaft der Frauen gegen Japan in unserem Verbandsgebiet wurden die Fans in der vermeintlich „volleyballfreien“ Zeit verwöhnt. Währenddessen erstellte der Landesspielausschuss die neue Klasseneinteilung und während die Vereine die Weichen für die neue Saison stellen, ist bei den Beach-Volleyballern, wie immer um diese Jahreszeit, Hochkonjunktur. Die Innenstadtturniere in Reutlingen und Bad Mergentheim konnten, dank der guten Vorbereitung durch den Landesbeachwart, reibungslos durchgeführt werden. Leider gibt es nicht überall genügend Helfer, welche den VLW-Verantwortlichen in jeglicher Form entlasten könnten. Während in Reutlingen bereits zum 8. Mal das Turnier ausgetragen und in bewährter Routine organisiert wurde, wäre andernorts eine größere Unterstützung durch die ortsansässigen Vereine zu wünschen. Den Höhenpunkt auf der BaWü-Ebene stellte sicherlich der in Karlsruhe ausgetragene LBS-Cup-Beach (BadenWürttembergische Meisterschaft) dar. Im BFS-Bereich fand der BFS-Beach-Cup 2-2 (Süd) bereits im Juni statt, leider ohne Baden-Württembergische Beteiligung. Der Deutsche BFS-Beach-Cup S-Klasse (DVV) wird Ende der Sommerferien (08./09.09.) ausgetragen und am 25.08.2007 findet die Offene Württembergische BeachMixed-Meisterschaft 2-2 in Ravensburg statt. Für alle anderen BFS Veranstaltungen, wie die 10. Freizeitwoche in Württemberg, das VLW-Mixed-Pokalturnier, das Familienturnier oder der Baden-Württemberg-Pokal etc. sind die Ausrichter und Verantwortlichen bestimmt. Darauf hinweisen möchte ich, dass für den BFS-Cup Süd und den im Oktober stattfindenden Deutschen BFS-Cup zum ersten Mal ein BFS-Spielerpass benötigt wird. Der Freizeitsport-Ausschuss des VLW hat hierzu Regeln erlassen. Die teilnehmenden Vereine sind gut beraten diese Regeln zu beachten und sich rechtzeitig Spielerpässe zu besorgen. Vorgaben des DVV sind die Ursache, dass der Terminplan für den VLW-Pokal in diesem Jahr sehr gestrafft ist. Die erste Runde musste bereits im Juli, die nächsten Runden (2-4) müssen im September, die Endrunde im Oktober, ausgetragen werden. Die geringen Zeitabstände zwischen den Terminen werden von den Verantwortlichen und den Teilnehmern große Disziplin abverlangen und ich bitte schon jetzt, den Pokalwart größtmöglich zu unterstützen. Damit die Sportart Volleyball noch populärer wird, wurde erneut mit großem Erfolg das Vollino-School-Turnier, eines von elf Vollini-Turnieren bundesweit, ausgetragen. Ausrichter war in diesem Jahr das Gymnasium in Gammertingen. Bei dieser Initiative der DVJ waren Schülerinnen und Schüler der Grundschulen aus der Umgebung angesprochen, um sie für den Volleyballsport zu begeistern und damit Spaß am Sport und Freude an der Bewegung zu vermitteln. Die Kinder waren mit großem Eifer dabei. Wo immer Sie Ihren Urlaub, Ihre Ferien verbringen, ob im Norden oder Süden, im Osten oder Westen, ob mit oder ohne Volleyball, der VLW wünscht Ihnen schöne und erholsame Tage. Dr. Horst Sadlo

(VLW-Vizepräsident Spielverkehr)

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TERMINE / WHO IS WHO - PRÄSIDIUM

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INHALT

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NEWS

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VERBAND

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BEACH – LBS-CUP BEACH 2007

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LEISTUNG

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JUGEND - JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

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JUGEND – VOLLINO SCHOOL TOUR

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JUGEND

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JUGEND / FREUNDESKREIS

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SPIELBETRIEB

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SPIELBETRIEB – LEHRER-VOLLEYBALL

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BUNDESLIGA 2007/2008

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BEZIRKE

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VOLLEYBALL TUT BADEN-WÜRTTEMBERG GUT

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SPEZIAL - GEHÖRLOSEN-EM 2007

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SPEZIAL – UNIFIED VOLLEYBALL

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WHO IS WHO - BEZIRKSVORSTÄNDE

Sondereinlage: Mixed-Info Saison 2007/2008 Titelbild:

LBS-Cup Beach Finale / Fotos: S. Baecker

Impressum Herausgeber: Volleyball-Landesverband-Württemberg (VLW) e.V. Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Telefonnummern: Gabriele Thiele: 0711 / 28 077 – 670 Michael Müller: 0711 / 28 077 – 671 Gerd Grün: 0711 / 28 077 – 672 Sybille Baecker: 0711 / 28 077 – 673 Barbara Vollmer (freitags) 0711 / 28 077 – 673 Fax: 0711 / 28 077 – 680 E-Mail:[email protected] Internet: http://www.vlw-online.de Redaktionsanschrift: VLW-Geschäftsstelle, Sybille Baecker Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Telefon 0711 / 28 077 - 673 E-Mail: [email protected] Layout, Satz: VLW Druck und Versand: Druckerei Egmont Klemm, Alleenstraße 18 72666 Neckartailfingen, eMail: [email protected] http://www.druckerei-klemm.de Erscheinungsweise: 5 mal pro Jahr / Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe: 20.Oktober 2007 Beiträge: Die Redaktion trägt für namentlich gekennzeichnete Beiträge nur die presserechtliche Verantwortung. Diese Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des VLW wieder. Ein Nachdruck von Beiträgen (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Alle Rechte bleiben beim Herausgeber.

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NEWS

Abschied von Christel Stoll nach 24 Jahren

Kleinfeldrunden – Staffeleinteilungen gesucht!

Am 10.07.2007 fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der VLW-Geschäftsstelle die Verabschiedung unserer langjährigen Mitarbeiterin Christel Stoll statt. Nachdem sie sich fast 24 Jahre um die Finanzen des VLW gekümmert hatte, geht sie nun in den wohlverdienten Ruhestand.

Für die Fortführung der offiziellen VLW-Statistik werden die Staffeleinteilungen zu den Kleinfeldrunden (E- und F-Jugend) aus den Jahren 2001 bis 2006 gesucht. Sollten Sie noch eine dieses Staffeleinteilungen haben, schicken Sie diese bitte an: VLW-Vizepäsident Sport Reinhold Scheible Im Rosengarten 31 88348 Bad Saulgau Fon: 07581-526257 E-Mail: [email protected]

Kontakt- und Adressenänderungen Neuer Pressewart Süd Thomas Martin Dahlienweg 6/3, 89129 Langenau Fon: 07345-22650 [email protected] Am 01.10.1987 begann ihre Zeit beim VLW, damals noch unter VLW-Präsident Jörg Schwenk und Geschäftsführer Dieter Guckes. Sie war zwar keine aktive Volleyballerin, dennoch war ihr Sportsgeist in all den Jahren immer wieder gefragt – wenn es darum ging, die ehrenamtlichen Mitarbeiter dazu zu erziehen, vollständige Abrechnungen abzuliefern. Bei den Meisten ist ihr das – zur Freude ihrer Nachfolgerin Gabriele Thiele – auch geglückt. Stets korrekt und gewissenhaft hat Frau Stoll die Finanzen des Verbands über all die Jahre geführt und durfte auch die Umstellung von der manuellen Buchhaltung auf EDV und zwei Geschäftsstellen-Umzüge miterleben. Unvergessen die heißen und eiskalten Tage in der Geschäftsstelle in Nürtingen, die man teils mit Humor, teils mit Handschuhen und Heizofen überstand. Nach so vielen Jahren hinterlässt sie eine Lücke. Zum Abschied überreichte VLW-Präsident Martin Walter Blumen und Karten für das Musical „Mamma Mia“, damit es schwungvoll in die neue Lebensphase geht. VLWVizepräsident Manfred Schulz verpackte den Abschied noch in schöne Verse. Auch wenn der Abschied schwer fällt - der VLW wünscht Christel Stoll für die Zukunft alles Gute und bedankt sich für die hervorragende Arbeit, mit der sie den Verband unterstützt hat.

Landesschiedsrichterwart Peter Halder, Eichendorffstr. 50, 72793 Pfullingen Fon: 07121-6952063, Mobil: 0172-9717579, [email protected]

Schiedsrichterwart Ost Uwe Rücker, Haldenstr. 18, 70794 Filderstadt Fon: 0711-4770155 [email protected]

Lehrervolleyball: Martin Schimmels Rottenburgerstr. 24, 72108 Rottenburg Fon: 07073-5197 Christoph Lederle Riedkelterweg 19, 72079 Tübingen-Hirschau Fon: 07071-705701 E-Mail für beide Lehrer-Kontakte: [email protected]

3:3 Mixed-Runde: Stephan Pohle-Burkart, Carl-Kaelble-Str. 19, 71522 Backnang Fon: 07191-65848, Fax: 07191-732626, [email protected]

24 Jahre – das sind in Zahlen: 1 Umstellung: von manueller Buchhaltung auf EDV 2 Präsidenten: Jörg Schwenk, Martin Walter 3 Geschäftsführer: Dieter Guckes, Thomas Fischer und Michael Müller 3 Geschäftsstellen: Oberensingen (im alten Friseursalon), Nürtingen (über dem Autohaus Wagner) und Stuttgart (im SpOrt Stuttgart) 4 Schatzmeister: Fritz Bauer, Dr. Störrle, Manfred Schulz und Axel Nerger 4 Leistungssport-Koordinatoren: Horst Brünger-Koch, Bernd Hummernbrum, Thomas Schultes und Gerd Grün Und über 50.000 Spielerpässe!

In den Sommerferien ist die VLW-Geschäftsstelle in der Woche vom 24. – 31. August 2007 nicht besetzt! Daher kann es bei der Bearbeitung von Spielerpässen und anderen Anfragen zu Verzögerungen kommen! Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Ferien! Ihr Team von der VLW-Geschäftsstelle

NEWS

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Geänderter Modus in der European Champions League

Olympia-Qualifikation in Halle Vom 15. bis 20.01.2008

Bereits vor der Auslosung der Teams in der Champions League hatte die CEV Änderungen im Spielsystem bekannt gegeben. In dieser Saison werden die 24 teilnehmenden Teams nicht wie bisher in vier 6er-Gruppen aufgeteilt, sondern in sechs 4er-Gruppen. Der VfB Friedrichshafen (der einzige deutsche Verein, der in der European Champions League startet) begrüßt diese Entscheidung. Durch die Änderungen verkürzt sich die Gruppenphase von zehn auf sechs Spiele und die Belastung für die Mannschaften ist in dieser Phase nicht mehr ganz so groß. Am Ende der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweiligen Gruppenersten und –zweiten für die Runde der 12 besten Teams. Der Ausrichter des Final Fours ist wie im Vorjahr bereits für das Halbfinale gesetzt. Die vier Drittplatzierten mit der besten Punktzahl qualifizieren sich für die fünfte Runde im CEV Cup.

Acht Nationen spielen vom 15. bis 20.01.2008 in Halle um die Fahrkarte nach Peking Über Halle/Westfalen nach Peking zu den Olympischen Spielen. Das ist das erklärte Ziel der deutschen VolleyballNationalmannschaft der Frauen, die vom 15. bis 20. Januar 2008 im ostwestfälischen GERRY WEBER STADION Gastgeber der europäischen OlympiaQualifikation sind. Gegen sieben noch zu ermittelnde Gegnerinnen soll dann als Turniersieger das Ticket nach China gebucht werden. Es wäre nach 1996, 2000 und 2004 das vierte Mal in Folge, das die DVVAuswahl ein derartig hochklassiges Qualifikationsturnier gewonnen hätte. Der Qualifikationsspielplan – so der Wunsch von DVVBundestrainer Giovanni Guidetti – sieht vor, dass die deutsche Mannschaft am 17. Januar (Donnerstag) 2008 spielfrei hat. Die Vorrundenpartien der DVV-Asse sind demzufolge für den 15., 16. und 18. Januar geplant. Die Halbfinals stehen am 19. Januar (Samstag) an, und das Finale folgt einen Tag später am 20. Januar 2008. Allerdings bedarf es hier noch der Zustimmung des Europäischen VolleyballVerbandes (CEV). Präsident Werner von Moltke und Ralf Weber gaben zudem bekannt, dass am 4. Dezember die Auslosung der europäischen Olympia-Qualifikation für Frauen und Männer (diese findet im Mai 2008 im türkischen Izmir statt) ebenfalls in Halle/Westfalen stattfinden wird. Diese Tatsache wiederum nahm Ralf Weber zufrieden zur Kenntnis: „Die Volleyballwelt schaut an diesem Tag nach Halle. Diese Chance wollen wir nutzen, um auch im Ausland Werbung für das Qualifikationsturnier zu machen.“ Eintrittskarten für die Olympia-Qualifikation der VolleyballNationalmannschaften der Frauen in Halle/Westfalen sind unter der Tickethotline (05201) 818–0 sowie bei allen CTSVorverkaufsstellen und online unter [email protected] zu erwerben. Das GERRY WEBER Ticket Center ist wie folgt zu erreichen: Weidenstraße 2, 33790 HalleWestfalen. (PM/GerryWeberStadion)

Champions League im Fernsehen In der Saison 2007/2008 wird der amtierende Champions League Sieger VfB Friedrichshafen gleich mit zwei TVPartnern in die Königsklasse starten. Sowohl Eurosport2 als auch der Nachrichtensender n-tv werden die Spiele des deutschen Volleyball-Rekordmeisters zeigen. Eurosport2 wird alle Heimspiele des VfB life und die Auswärtsspiele leicht zeitversetzt übertragen. N-tv wird die Highlights der Vorrundenspiele jeweils in einer 25minütigen Zusammenfassung am gleichen Abend zeigen. Spieltermine des VfB Friedrichshafen sind: 17.10.07 VfB Friedrichshafen - Olympiakos Piräus 24.10.07 Unicaja Arukasur Almeria - VfB Friedrichshafen 12.12.07 Dinamo Tattransgaz Kazan - VfB Friedrichshafen 19.12.07 VfB Friedrichshafen - Dinamo Tattransgaz Kazan 23.01.08 VfB Friedrichshafen - Unicaja Arukasur Almeria 30.01.08 Olympiakos Piräus - VfB Friedrichshafen

WM 2006: Technische Auswertung der Titelkämpfe! Wie sieht der Angriffsaufbau, wie die Abwehrarbeit der weltbesten Teams aus? Wie hat sich der moderne Volleyball entwickelt? Wie sieht es mit den Parametern Alter und Größe aus? Fragen über Fragen, die sich Dr. Berthold Fröhner, Dr. Bernd Zimmermann (beide IAT Leipzig) und Toshi Yoshida (ehemaliger Trainer US-Frauen) im Rahmen der Weltmeisterschaften 2006 (Frauen und Männer) auch gestellt haben. Die Ergebnisse ihrer Technik- und TaktikBeobachtung sind als Videofilme zu finden für die MännerWM und die Frauen-WM. Die Auswertungen finden Sie online unter www.fivb.org. (PM/DVV)

Schmidt-Volkmar neuer LSV-Präsident Am 30. Juni 2007 wurde Dieter Schmidt-Volkmar auf der 15. ordentlichen Mitgliederversammlung des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) in Stuttgart zum neuen LSV-Präsidenten gewählt. Der 67jährige Nürtinger tritt die Nachfolge von Anton Häffner (71) an, der nach zehnjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Schmidt-Volkmar setzte sich mit 496 zu 380 Stimmen gegen Dr. Christoph Wüterich aus Stuttgart durch. Dieter Schmidt-Volkmar ist seit 1991 Präsident des Basketballverbandes Baden-Württemberg. Von 1978 bis 2005 war er Leitender Ministerialrat im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, seit 2005 ist er im Ruhestand. (PM/LSV)

FIVB – Regeländerung beachten! DIE FIVB hat bereits während der letzten Saison eine Regeländerung beschlossen, auf die wir zu Saisonbeginn noch einmal hinweisen möchten. Es wurde die Regel 9.1.2.3 geändert. Sie ist bei FIVB und CEV bereits in Kraft getreten und wird beim DVV mit Beginn der neuen Saison 2007/2008 gültig. Die Regel 9.1.2.3 hat nun folgenden Wortlaut: Regel 9.1.2.3 Führen gleichzeitige Ballberührungen von Gegnern zu einem „Gehaltenen Ball“, so wird nicht abgepfiffen. Anmerkung: Der Halbsatz „wird auf Doppelfehler erkannt und der Spielzug wiederholt“ sowie der Verweis auf die Regel 6.1.2.2 wurden ersatzlos gestrichen.

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VERBAND Rückblick: 4 Länderspiele in 4 Tagen

Frauen-Nationalmannschaften Deutschland und Japan zu Gast in Württemberg Es ist schon ein paar Tage her – aber weil es so schön war, gibt es hier noch einen kleinen Rückblick auf das VolleyballHighlight in Württemberg im Juni dieses Jahres. Das Nationalteam kam mit Bundestrainer Giovanni Guidetti für eine Woche zum Trainingscamp in die Sportschule Ruit (Stuttgart) und bestritt am Ende dieser Trainingseinheit vier Länderspiele gegen die FrauenNationalmannschaft aus Japan. Dafür hatten sich vier Ausrichter in Württemberg gefunden und alle erlebten eine VolleyballParty, wie selten. Spannende Ballwechsel, drei deutsche Siege, begeisterte Zuschauer und zumindest einen zufriedenen Trainer boten die vier Spiele. Die Ergebnisse im einzelnen: Tübingen:3:1 (21-25,25-21,25-15,25-13) - 2300 Zuschauer Ulm: 3:1(25-21, 23-25, 25-23, 25-15) - 1700 Zuschauer Mühlacker: 3:2 (25-20,17-25,18-25,25-18,15-10)–800 Zus. Heilbronn: 2:3 (22-25,25-23,25-14,28-30,16-18) – 800 Zus. In der Summe waren es über 5500 Zuschauer – und hätte es nicht so manche Hallenkapazität gesprengt, wären es wohl noch mehr geworden. Beim Auftakt in der TÜ-Arena zeigte sich wieder einmal, dass die Rottenburger den Volleyball-Virus gut verstreut hatten. 2300 Zuschauer kamen und jubelten und feierten. Spielerinnen und Trainer waren begeistert von der Atmosphäre – da verzieh man auch das pinke Design der Halle, das doch nicht jedermanns Geschmack war. Aber auch die anderen Hallen waren zum Teil schon Tage vorher ausverkauft. Die Länderspiele dienen dazu, neue Spielerinnen zu testen, ihnen erste internationale Wettkampferfahrung zu vermitteln und auch verschiedene Mannschaftskonstellationen auszuprobieren. Zu dem geben sie einen Überblick über den Trainingsstand – wo muss noch gearbeitet werden, wo sind Schwachpunkte, was sind unsere Stärken? Sowohl Guidetti auf deutscher Seite als auch Shoichi Yanagimoto, der japanische Nationaltrainer, nutzten diese Gelegenheit, wechselten fleißig durch und probierten aus. Die Zuschauer bekamen bei allen vier Spielen hochklassigen Volleyball zu sehen, schnelle, dynamische Spielzüge, akrobatische Einlagen - besonders von Japans ZuspielStar Yoshie Takeshita - und trotz diverser Formationswechsel, tolles Teamplay. Die DVV-Frauen mussten in diesen Tagen ohne ihre Stars Außenangreiferin Angelina Grün und Libero Kerstin Tzscherlich auskommen. So kamen Atika Bouagaa und Cornelia Dumler – beide normalerweise Außenangreiferinnen – in die Rolle des Liberos und meisterten diese neue Aufgabe. Neu im Team kam u.a. Heike Beier zum Einsatz. Sie hatte bereits im letzten Jahr schon ein kurzes Gastspiel beim internationalen Turnier in Montreux für die DVV-Frauen gegeben, nun setzte Guidetti sie in allen vier Länderspielen

ein und sie dankte mit einigen tollen Angriffs- und Blockaktionen – sie hatte es schon vor dem Spiel angekündigt: „Ich möchte Guidetti zeigen, dass es richtig war, mich einzuladen.“ Die erst 17-jährige Denise Hanke feierte ihr LänderspielDebut in der Tü-Arena. Die Aufregung war ihr anzusehen, dennoch machte sie ihren Einsatz gut. „Das war mein erstes Länderspiel und ich war ziemlich nervös, die Knie haben ein bisschen gewackelt. Aber das ist wohl einfach so beim ersten Spiel. Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht und es war ein tolles Publikum“, erklärt sie nach ihrem ersten Spiel lachend. Cornelia Dumler wurde zum 150. Länderspiel geehrt, welches sie innerhalb dieser Serie in Mühlacker absolvierte und in Ulm fand man Nationalspielerin Birgit Thumm in ungewohnter Rolle. Sie trainiert zur Zeit nicht im Kader, da sie noch eine Knieoperation auskurieren muss – dafür verpflichteten die Ulmer Ausrichter sie zur CoHallensprecherin.

Das Guidetti sich viel mit den deutschen Damen vorgenommen hat, ist zwischenzeitlich bekannt. In einem Interview äußerte er sich: „Ich möchte, dass die deutsche Nationalmannschaft bald wieder zu den Top Teams der Welt gehört.“ So legten sie nach den Freundschaftsspielen auch schon einen weiteren Grundstein und siegten – ungeschlagen - beim internationalen Turnier im italienischen Alassio. Und die nächsten Termine stehen bereits vor der Tür: 04.-09.09.07 - Grand Prix Qualifikation in Ankara und 20.-30.09.07 Europameisterschaft in Belgien & Luxemburg. Wir bedanken uns – sicherlich auch im Namen aller Volleyball-Fans in Württemberg - ganz herzlich bei den Ausrichtern TV Rottenburg, SSV Ulm, TV Lienzingen und TG Böckingen für die hervorragende Durchführung der Spiele! Sybille Baecker

(Alle Fotos: Fotoarchiv Baumann)

VERBAND

SEITE 7 Sonne und Sturm beim NeckarParkfest in Stuttgart

Am Sonntag 22.07.2007 öffneten die Einrichtungen rund um den NeckarPark ihre Pforten und präsentierten sich den zahlreichen großen und kleinen Besuchern. Von Mercedes-Museum bis hin zur PorscheArena erstreckte sich das Festgelände mit zahlreichen Aktionen, Attraktionen und Animationen.

Handtuch-Volleyball begeisterte große und kleine Sportler

Beim Volleyball-Memory ging es vor allem um Zielsicherheit.

So gab es die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen von Porsche-Arena und Gottlieb-Daimler-Stadion zu werfen. Oder man hielt gespannt den Atem an bei den Aktionen der Polizei. Da zeigte die berittene Polizei die Nervenstärke ihrer Pferde, die im Vertrauen auf ihren Reiter durch Papierwände sprangen und Kollegen vertrauten auf ihre Kollegen und die Technik bei der Demonstration einer Rettungsaktion mit Polizeihubschrauber vom DaimlerParkhaus. Aber die Besucher mussten sich nicht nur mit Zuschauen begnügen. Rund um und im SpOrt Stuttgart präsentierten sich die Verbände mit Aktiv-Programmen. Bei der SpOrtia-

de für Kinder ging es von Verband zu Verband und überall galt es, sportliche Aufgaben zu erfüllen. So durften sie schießen, werfen, springen, balancieren und natürlich auch ein bisschen Volleyball spielen. Denn der VLW war natürlich auch vertreten an diesem (fast ausschließlich) sonnigem Tag. Es gab „Volleyball-Memory“ und „HandtuchVolleyball“ – gerade Letzteres fand auch bei den „Großen Kindern“ große Begeisterung. Sportlichkeit war auch gefragt, als ein kurzes, stürmisches Unwetter über den Platz zog und Sonnenschirme und Tische zum Umkippen brachte. Unser Jumparoo konnte sich gerade noch rechtzeitig unter einen Sonnenschirm und Plastiktüten retten – aber eine halbe Stunde später stand er schon wieder in der Sonne. Sehr zur Freude der Kleinen. Auf dem Rückweg mussten die Eltern noch schnell bei uns vorbeischauen, denn die Kids mussten unbedingt Jumparoo noch auf Wiedersehen sagen. Sybille Baecker

VLW-Landesbeachwart Alex Neumeir - Lob und Kritik an der Beach-Tour Beim großen Finale des LBS-Cup Beach durfte er natürlich nicht fehlen: VLWLandes-beachwart Alexander Neu-meir. Seit zwei Jahren ist er im Amt und dabei hauptsächlich zuständig für die LBS-Cup Beach-Serie. Keine leichte Aufgabe, die viel Zeit, Verantwortung und Koordinationsaufwand bedarf. Alex, wie zufrieden bist du mit dem Verlauf dieser Saison? Neumeir: „Die Serie war spitze. Vor der Saison hätte ich nicht erwartet, dass wir die Tour so gut hinbekommen. Die Leistungen der Leute sind exzellent. Die Tour hat deutlich an Qualität gewonnen. Wir haben in Baden-Württemberg 3 Damen- und mindestens 2 Herrenteams, die an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen und wir haben den U23Bundestrainer Jörg Ahmann direkt vor Ort. Das spiegelt sich auch im Niveau der Tour wieder.“ Wo siehst du Probleme? Neumeir: „Es gibt noch viele Kleinigkeiten, die abgestellt werden müssen. Zum Beispiel muss das Erscheinungsbild der Innenstadtturniere noch einheitlicher werden und während der gesamten Tour gibt es noch zu viele offene Fragen, wie zum Beispiel zu den Spielregularien, Turnierabläufen oder zu den Anforderungen an ein Beachfeld. Diese Fragen könnten im Vorfeld schon geklärt werden. Denn

das kostet während der Tour zusätzlich Zeit und Nerven. Allerdings kann ein Ehrenamtlicher das nicht mal eben so nebenbei leisten.“ Und das bedeutet? Neumeir: „Meiner Meinung nach, wäre es sinnvoll, einen Hauptamtlichen für diese Tour zu haben. Viele Termine sind tagsüber, es müssen Gespräche mit Gemeinden, Ausrichtern und Sponsoren geführt werden, was auch mit viel Reisen verbunden ist. Wie soll das ein Ehrenamtlicher neben seinem Beruf schaffen? Das ist ein Full-TimeGeschäft. Zu dem gibt es noch die Schnittstellen zwischen den Verbänden, die koordiniert werden müssen. Nur wenn wir professionell arbeiten, wird Beachvolleyball auch seinen hohen Stellenwert in Deutschland behalten.“ Das klingt sehr kritisch. Kannst du dir vorstellen, weiter im Amt zu bleiben? Neumeir: „Es ist sicherlich eines der interessantesten und vielschichtigsten Ehrenämter im Verband. Aber ich habe auch ein zeitliches Problem. Und die vielen Rückschläge, die man einstecken muss, sind auch nicht immer angenehm.“ Und wie sehen deine Pläne für die nächste Saison aus? Neumeir: (grinst) „Auf dem Balkon sitzen und selber mal wieder Beachvolleyball spielen.“ Wie oft hast du in den letzten zwei Jahren gespielt? Neumeir: „Dieses Jahr gar nicht, letztes Jahr einmal.“ Alex, im Namen des VLW danken wir dir für deinen engagierten Einsatz bei der Tour und es wäre schön, wenn du uns – trotz allem - auch weiterhin als Landesbeachwart zur VerfüInterview: Sybille Baecker gung stehst.

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LBS-CUP BEACH LBS-CUP BEACH 2007 - BaWü-Finale in Karlsruhe

Spannende Spiele, MegaBeach-Party und zwei neue Baden-Württembergische Beach-Volleyballmeister und –meisterinnen – so das Resultat des LBS-Cup Beach Finales 2007, das am Wochenende 04./05.08.2007 in Karlsruhe ausgetragen wurde. Die Brüder Christoph und Philipp Lintner vom TuS Durmersheim holten sich bei den Männern bereits zum zweiten Mal den Titel – 2002 gewannen sie zum ersten Mal gemeinsam den Cup. Neue BaWü-Meisterinnen dürfen sich die EM-Vizemeisterin 2003 Andrea Ahmann (TSV Schmiden) mit ihrer Partnerin Tanja Busch (TSV Speyer) nennen. Bereits zum 9. Mal wurde das Innenstadt-Event auf dem Karlsruher Marktplatz zwischen S-Bahn-Stationen und Rathaus, Shopping-Center und Cafés ausgetragen – und Bürgermeister Harald Denecken versprach, dass es nächstes Jahr auch ein zehntes Mal geben wird. Bleiben wir aber erst einmal beim Finale dieses Jahres das von strahlendem Sonnenschein und zahlreichen Zuschauern begleitet wurde. Die Top-Beachvolleyballteams aus der Baden-Württembergischen Szene waren angereist um sich zu messen und ihren neuen Meister zu küren. Zur Titelverteidigung kam es bei den 16 Herren-Teams und 12 Damen-Teams aber leider nicht. Titelverteidiger Stefan Schneider ist dieses Jahr mit seinem neuen Partner Christian Eckenweber unterwegs und weilte am FinalWochenende beim Cup in München. Der Sommer in Deutschland ist kurz und da kann es schon mal zu TerminÜberschneidungen kommen – dies tat jedoch dem Teilnehmerfeld keinen Abbruch. Schneiders Vorjahrespartner Robert Ziegler erspielte sich mit seinem neuen Beachpartner Julien Clin (beide TV Rottenburg) einen neunten Platz. Etwas überraschend schieden bei den Damen die Vorjahressiegerinnen Andrea Griesinger und Natalie Welsch (beide TG Biberach) vorzeitig aus und landeten ebenfalls auf dem neunten Platz. So viel zu den Vorrundenspielen und Viertelfinals vom Samstag.

Am Abend überließ man zunächst Boxprofi Regina Halmich und ihren Nachwuchsboxerinnen das Feld. Auf dem Beachvolleyball-Feld wurde ein Boxring errichtet und die Zuschauer erhielten eine Kostprobe aus dem Karlsruher Boxstall „Warriors Gym“, der als Damenbox-Hochburg in Deutschland gehandelt wird. Im Anschluss stieg – wie es sich für einen Beach-Volleyball-Cup gehört die große bigFM-Beachparty. Bis morgens um eins wurde gefeiert, getanzt und Cocktails geschlürft.

Aber wer feiern kann … Um 9:00 war am Sonntag der Anpfiff zu den Halbfinals, halbwegs munter fanden sich Spieler, Spielerinnen und die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer ein. Doch sobald der Ball durch die Luft flog, war die Müdigkeit vergessen. Heiß ging es her auf dem Sandplatz – und daran war nicht nur die Sonne schuld, die von einem strahlend blauen Himmel das Geschehen beobachtete. Bereits um 11:00 waren die Temperaturen jenseits der 30Grad-Grenze. Die Schattenplätze unter den Sonnenschirmen am Court waren schnell belegt, aber auch die Tribünen in der Sonne waren voll besetzt. Moderator Micky (Foto rechts) war barmherzig und animierte das Publikum zu slow-LaOLaWellen. Die Spieler und Spielerin-nen hingegen konnten sich nicht schonen und kämpften um den Einzug ins Finale. Bei den Damen spielten sich Andrea Ahmann (TSV Schmiden) und Tanja Busch (TSV Speyer) mit Mühe ins Finale. Auf der anderen Seite des Netzes standen am Ende die Biberacher Steffis: Stefanie Neubrand und Stefanie Kögel. Ahmann und Busch hatten die Pause zwischen Halbfinale und Finale genutzt, um sich zu erholen und mit neuer Kraft ins Spiel zu gehen. Das Zusammenspiel und die Angriffe klappten jetzt viel besser, als noch am Morgen. (Fortsetzung nächste Seite)

LBS-CUP BEACH Die Biberacherinnen hielten dagegen, mussten den ersten Satz jedoch mit 12:15 abgeben. Der zweite Satz wurde zum Kräftemessen. Punkt um Punkt arbeiteten sich beide Teams voran. Mehrmals hatten Ahmann/Busch die Chance auf einen Matchball, der fast jedes Mal von den Gegnerinnen noch abgewehrt werden konnte. Bis zum 19:17 ging es hoch, dann lagen sich Ahmann und Busch in den Armen. Ihre Gegnerinnen trugen es mit einem wehmütigen Lächeln. Leicht gemacht hatten sie es dem erfahrenen Duo jedenfalls nicht.

SEITE 9 wie den zahlreichen lokalen Sponsoren, ohne deren Unterstützung dieses Beach-Volleyball-Highlight nicht möglich wäre. Und natürlich geht unser Dank auch an die ausrichtenden Vereine und die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer. Wir freuen uns auf die nächste Serie des LBS-Cup Beachvolleyball 2008! Sybille Baecker

Bei den Herren schafften es die Duos Christoph und Philipp Lintner (TuS Durmersheim) sowie Ralph Müller und Heiko Steinkemper (TV Denzlingen) ins Finale. Und auch hier zeigten sie den Zuschauern, die mit LBS-Bang-Bangs beide Teams lautstark unterstützten, ein heißes Duell. Über drei Sätze hielten sie das Publikum und sich selbst in Atem. Und das, obwohl man manchmal vor lauter Staubwolken den Ball

Die Endergebnisse der BaWü-Beachmeisterschaft 2007 (Plätze 1-6) Damen: 1. Andrea Ahmann (TSV Schmiden) Tanja Busch (TSV Speyer) 2. Stefanie Neubrand / Stefanie Kögel (beide TG Biberach) 3. Victoria Blesch (Allianz Stuttgart) Alexandra Meuter (TV Rottenburg) 4. Lena Ecker (FT 1844 Freiburg) Richarda Zorn (USC Freiburg) 5. Elena Kiesling (VC Wiesbaden) Inga Stein (TG Bad Soden) 5. Isabel Prange (TV Villingen) Margit Meschede (1.bc bangkok)

nicht mehr sah, so trocken war der Sand inzwischen.

Herren: 1. Christoph und Philipp Lintner (beide TuS Durmersheim) 2. Ralph Müller (TV Denzlingen) Heiko Steinkemper (TV Denzlingen) 3. Julian Sadleder (FT 1844 Freiburg) Benni Weimann (TSV Allianz Stuttgart) 4. Sergej Henkel Ronny Pietsch (beide SV Fellbach) 5. Marko Kienast (TUS Durmersheim) Noah Dutzi (TSG Rohrbach) 5. Holger Böhme (TSV Allianz Stuttgart) Christian Caesar (TSV Schmiden)

Ging der erste Satz an die Lintner-Brüder, erkämpften sich die LBS-Cup-Newcomer Müller/Steinkemper im zweiten Satz den Sieg. Zu Beginn des entscheidenden dritten Satzes merkte man den beiden Volleyballern aus Denzlingen ihre Erschöpfung jedoch an. Schnell lagen sie mit 1:7 im Rückstand. Doch unter dem Ansporn des Publikums und des eigenen Willens zum Sieg, zerrten sie noch einmal von allen Reserven und arbeiteten sich Punkt für Punkt vor. Zum Satzsieg reichte es dann aber doch nicht. Mit 12:15 ging der dritte Satz an Christoph und Philipp Lintner, die damit nach 5 Jahren erfolgreich ihr Comeback an die Spitze der BaWüBeachvolleyball-Szene feierten. Die Tribünen sind abgebaut, der Sand abtransportiert - das war die Beach-Serie für dieses Jahr. Die Volleyballverbände Nordbaden, Südbaden und Württemberg danken ihren Partnern LBS, AOK und bigFM so-

Die Sektdusche zum Abschied gehört dazu. Ciao und bis nächstes Jahr! (Fotos: S. Baecker)

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BEACH

Ergebnisse der Württembergischen Beachmeisterschaften 2007 (VLW Meisterschaft) U16 weiblich am 22.07.2007 in SC Weiler/Fils

U16 männlich 22.07. SC Weiler/Fils

1. Vanessa Reich (TSV Schlierbach)/Natascha Minarsch (SC Weiler) 2. Alena Jung (FV Tübinger Modell) /Marlene Finkbeiner (FV Tübinger Modell) 3. Julia Hammer (TSG Backnang) / Lisa Kugler (TSG Backnang) 4. Franziska Pallasch (SC Weiler/Fils) / Claudia Lumpp (SC Weiler) 5. Ines Stegmaier (TSV Mutlangen) / Lisa Dolderer (TSV Mutlangen) 6. Lena Kaelberer (VC Stuttgart) / Julia Reich (VC Stuttgart)

1. Andreas Beck (TSV Bad Saulgau) / David Strobel (TSV Bad Saulgau) 2. Fabian Holze (VFL Sindelfingen) / Phillip Trenkler (TV Rottenburg) 3. Christian Bura (TSV Georgii Allianz Stuttgart) / Jonas Schmid (VBF Durlangen) 4. Jan Herkommer (TG Bad Waldsee) / Valentin Marth (TG Bad Waldsee) 5. Sebastian Pyzalski (FC Kirchhausen) / Michael Pogge (FC Kirchhausen) 6. Rafael Brenner (TG Böckingen) / Christian Brandsch (TG Böckingen) 7. Timo Koch (SV 1845 Esslingen) / Marius Münzenmaier (Sv 1845 Esslingen)

U17 weiblich am 22.07.2007 TSV Herbrechtingen 1. Lena Gschwendtner (VC Stuttgart) / Alexandra Bura (VC Stuttgart) 2. Aleksandra Sinik (SV Schmalegg) / Sophie Kuczyk (TV Rottenburg) 3. Sina Ruess (SV Schmalegg) /Dominque Benz (SV Schmalegg) 3. Pia Weiand (VC Stuttgart) / Nina Rechtsteiner (SV Birkenhard) 5. Nicole Anderle (VC Stuttgart) / Jacqueline Anderle (Sindelfingen) 5. Carina Dietrich (SpVgg Frankenbach) / Stefanie Kleiner (SpVgg Frankenbach) 5. Sina Hahnemann (SV 1845 Esslingen) / Caroline Sokele (SV 1845 Esslingen) 5. Anna Sophie Thomann (SV Birkenhard) / Anja Beicht (SV Schmalegg)

U18 weiblich am 30.06. VC Baustetten 1. Lisa Denzinger (SSV Ulm) / Alisa Schwindt (SSV Ulm) 2. Christina Dilger (VC Baustetten) / Lena Hertenberger (VC Baustetten) 3. Vanessa Janisch (FV Tübinger Modell) /Alisa Stockinger (FV Tübinger Modell) 4. Melanie Groner (VC Baustetten) / Alessa Maucher (VC Baustetten)

U19 weiblich 22.07. TSV Schmiden 1. Maren Dümeland (TV Lauffen) / Ina Strittmatter (TV Lauffen) 2. Lisa Denzinger (SSV Ulm) / Alisa Schwindt (SSV Ulm) 3. Alisa Stockinger (FV Tübinger Modell) / Carola Hechler (FV Tübinger Modell) 4. Sandra Henne (DJK Aalen/SSV Ulm 1846) / Leandra Grieser (DJK Aalen) 5. Franziska Lukas (VC Obrigheim) / Marina Fees (SpVgg Frankenbach) 5. Leonie Reischmann (SV Hauerz) / Ricarda Schindler (SV Hauerz) 7. Christina Dilger (VC Baustetten) / Annika Rupp (VC Baustetten) 7. Navina Koch (SV 1845 Esslingen) / Sarah Wiesler (SV 1845 Esslingen) 9. Svenja Helms (SV 1845 Esslingen) / Pia Schick (SV 1845 Esslingen)

U17 männlich 21.07 TSV Bad Saulgau 1. Tobias Böing (TV Rottenburg) / Markus Duernay (VfB Friedrichshafen) 2. Jonathan Brenner (TV Hausen) / Heiko Schlag (TV Hausen) 3. Robin Baur (TSG Wilhelmsdorf) / Jakob Bleher (TSG Wilhelmsdorf) 4. Andreas Beck (TSV Bad Saulgau) / David Strobel (TSV Bad Saulgau) 5. Stefan Schmid (SV Fellbach) / Oliver Pesch (SV Fellbach) 6. Christian Hesse (VfB Friedrichshafen) / Daniel Heidak (VfB Friedrichshafen) 7. Moritz Walker (TSG Wilhelmsdorf) / Julian Konsek (TSG Wilhelmsdorf)

U18 männlich 08.07. Wunnebad Winnenden 1. Paul Breyer (USC Konstanz) / Michael Kasprzak (Volley YoungStars Friedrichshafen) 2. Philipp Scholz (FC Spraitbach) / Michael Neumeier (FC Spraitbach) 3. Patrick Köder (TSV Schmiden) / Tim Rainer (TSV Schmiden) 4. Markus Dallmann (TSV Eltingen) / Tim Bauer (TSV Eltingen)

U19 männlich 22.07. TSV Schmiden 1. Tobias Stegmaier (DJK Aalen/TSV Mutlangen) / Jochen Schlag (TV Hausen) 2. Felix Böing (TV Rottenburg) / Marc Zimmermann (TV Rottenburg) 3. Benedikt Schoch (TSV Mutlangen) / Michael Neumeier (FC Spraitbach) 4. Patrick Bareiß (Djk Aalen) / Julien Wizemann (TV Rottenburg) 5. Benni Heumann (TSV Schmiden) / Tim Rainer (TSV Schmiden) 5. Christoph Metzger (TSV Schmiden) / Simon Wich (TSV Schmiden) 7. Daniel Honold (FC Spraitbach) / Philipp Scholz (FC Spraitbach) 7. Christian Geiger (TV Hausen) / Axel Kleinscheck (TV Hausen) 9. Kevin Reichl (SV Fellbach) / Benedikt Stumpf (TV Weiler)

Termine Deutsche Beach-Meisterschaften: 10.-12.08.2007 U18 Bostalsee 17.-19.08.2007 U17 Wittenberg 16.-19.08.2007 U19 Kiel 24.-26.08.2007 U20 Bocholt 31.08.-02.09.2007 Beach-DM Timmendorfer Strand Die Ergebnisse lagen bei Drucklegung der Ausgabe noch nicht vor. Wir werden Sie auf der VLW-Homepage und via VLWNewsletter informieren!

Sensationelle letzte Meldung: Gold bei den U18-BeachMeisterschaften für Malte Stiel und Christian Geiger (beide TV-Hausen) und auch für die Damen Chantal Laboureur ((BSG Dornier Immendorf) mit Bente Heublein (VfB Friedrichshafen) Herzlichen Glückwunsch!

U17-Beachmeister (VLW): Tobias Böing (TV Rottenburg) und Markus Duernay (VfB Friedrichshafen) / Foto: VfB FN

LEISTUNG Internationale Beach-Erfolge für Chantal Laboureur und Malte Stiel Chantal Laboureur: Gold bei U18-EM

SEITE 11 BaWü sandelt in Österreich Auf Einladung des österreichischen Verbandes konnten am 30.6./1.7. zwei Ba-Wü-Teams an den offenen österreichischen Jugendmeisterschaften teilnehmen. Jedes Turnier startete mit 8 Teams, wobei auch Nationalteams aus Frankreich, Slowenien und der Schweiz am Start waren. Patrick Foit und Sandro Huber – beide aus Offenburg – kämpften sich mit immer besser werdenden Leistungen mit zwei 2:1-Siegen gegen Slowenien und die Schweiz ins Finale und verloren erst dort denkbar knapp 1:2 gegen die Franzosen. Bente Heublein und Chantal Laboureur (beide VfB Friedrichshafen) hatten keinerlei Probleme, das Finale zu erreichen und gewannen auch dieses mit 2:0 gegen die Schweizerinnen.

Gold bei U18-Beach-EM: Levke Spinger, Bundestrainerin Silke Kerl, Chantal Laboureur (Foto: Schleswig-Holsteinischer Volleyball-Verband)

Strahlende Gesichter bei der U18-Beach-EM im tschechischen Brynn. Im Finale der EM siegte das Duo Chantal Laboureur (BSG Dornier Immenstaad) /Levke Spinger (FT Adler Kiel) gegen die Französinnen Crousillat/Mollinger mit 2:1 (21-9, 13-21, 15-11) und holten damit ihr erstes EMGold. Nachdem die beiden deutschen Beacherinnen erst kurz zuvor bei der U19-Beach-WM frühzeitig ausgeschieden waren, war dieser Erfolg nicht nur ein hervorragende spielerische, sondern auch eine beachtliche mentale Leistung.

Malte Stiel: Silber bei U19-WM Sehr erfolgreich verlief die U19-Beach-WM in Myslowice/Polen für den männlichen Nachwuchs. Malte Stiel (TV Hausen) holte sich mit seinem Partner Stefan Köhler (TSV Rudow) die Silbermedaille. Das deutsche Nachwuchsteam gewann die Silbermedaille, nachdem das Finale mit 0:2 (16-21, 16-21) gegen die an eins gesetzten Polen Kadziola/Szalankiewicz verloren ging. Es war die erste Turnierniederlage bei der WM für das deutsche Team, welches sich in den KoRunden und Gruppenspielen Malte Stiel bei der U19-WM zuvor sehr nervenstark (Foto: FIVB) präsentiert hatte. Fünf von sechs Partien entschieden die Youngster erst nach drei Sätzen. Zeit zum Feiern blieb Malte nicht, denn wenige Tage später ging es für den 17jährigen zur U18-Beach-EM nach Tschechien (19.-22.07.2007). Dort belegte er mit seinem Partner Toni Helmuth (VC Olympia Berlin) den siebten Platz. Malte Stiel hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, als er sich für beide Meisterschaften qualifizierte und auch bei beiden Wettkämpfen erfolgreich angetreten ist. Seinen Karrierestart war mit 15 Jahren in der Regionalligamannschaft des TV Hausen. In diesem Sommer zeigt er jedoch deutlich, dass seine Zukunft im Sand liegt.

Sandeln in Velden: Chantal Laboureur und Bente Heublein mit Landestrainer Sven Lichtenauer (links) und Beachtrainer Jörg Ahmann (rechts), vorne Sandro Huber und Patrick Foit

Alle Teilnehmer erlebten bei bestem Wetter ein sehr schönes Turnier. Die Plätze in Velden liegen direkt am Wörthersee und die Abkühlung im See brachte eine angenehme Erfrischung zwischen den Spielen. Alle Teams und Betreuer wurden durch die Ausrichter bestens umsorgt, sei es beim Abendessen am Schloß Velden wie auch beim – natürlich alkoholfreien - Longdrink im crazy monkey – der Location am See! Mit der Entscheidung des österreichischen Verbandes, das Turnier im nächsten Jahr nicht nur zu wiederholen sondern auszubauen, hoffen wir wieder auf schöne Tage am See. Sven Lichtenauer

2. Internationaler TWF-Cup – 2. Platz für Württemberg Die Mannschaft von Aon hotvolleys Wien hat den 2. Internationalen TWF-Cup der Volleyball-Jugend gewonnen. Im Endspiel besiegten die Österreicher das Team Württemberg 1 knapp mit 2:1. Die Veranstalter ziehen eine durchweg positive Bilanz. An beiden Veranstaltungstagen hatten die Spieler der zwölf Teams gezeigt, dass man bereits mit 15, 16 Jahren Volleyball auf hohem Niveau spielen kann. Allein aus Deutschland waren neun Jugendnationalspieler im Einsatz. Ein weiterer, Daniel Heidak vom VfB Friedrichshafen, verletzte sich bereits im ersten Spiel und musste sich für Rest des Turniers mit der Zuschauerrolle begnügen. Auch ohne den verletzten Oberteuringer schafften es seine Teamkollegen unter Helmut Zirk – gleichzeitig Jugendtrainer beim VfB Friedrichshafen und Auswahltrainer in Württemberg – (…weiter geht’s auf der nächsten Seite ….)

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LEISTUNG

160 Nachwuchs-Hoffnungen beim Bezirkskadervergleich 4:4 in Rottenburg Während am Wochenende 13.-15.07.07 vielerorts der Beach-Volleyball über’s Netz flog, ging es in Rottenburg noch einmal in die Halle. 160 Kinder aus ganz BadenWürttemberg, dazu die Landes- und Verbandstrainer, sowie zahlreiche Helfer aus dem ganzen VLW-Bezirk West waren am Wochenende in die 3-Felder-Hallen der Hohenberghalle und Otto-Locher-Halle zusammen gekommen. Bei sonnigen 33 Grad im Schatten und gefühlten SaunaTemperaturen in der Halle wurde dennoch mit Ehrgeiz und Motivation gebaggert, gepritscht und gehechtet. Aus jedem Bezirk waren jeweils 10 Kinder mit Trainern zu dieser Veranstaltung eingeladen worden. Die Württembergischen Landestrainer nutzten die Gelegenheit, Spieler und Spielerinnen für die nächsten VLW-Kader zu nominieren. Wann sonst hat man die Nachwuchs-Hoffnungen so schön beisammen?

Die Ausrichtung des Vergleichs auf drei Tage war bereits vor zwei Jahren in der ARGE (Arbeitsgemeinschaft Leistungssport Volleyball) beschlossen worden. Der Bezirkskadervergleich ist nicht nur eine Chance, gute Nachwuchstalente zu entdecken, sondern auch eine seltene Gelegenheit, für die Trainer sich auszutauschen und zu diskutieren. Dies wurde in den drei Tagen auch genutzt, sei es im Schatten der Platanenallee zwischen den Hallen oder am Spielfeldrand bei der Spielbeobachtung. Zwei Sieger gab es am Ende der drei – zwar anstrengenden – aber vor allem schönen Tage natürlich auch. Bei den Mädchen siegten die Volleyballerinnen von Trainer Eckhard Prange aus dem Südbadischen VolleyballVerband Bezirk Schwarzwald-Bodensee. Bei den Jungs setzten sich die Württemberger durch aus dem Bezirk VLW-Ost mit Trainer Hannes Bosch. VLW-Bezirkssportwartin West Gertrud Wilhelm hatte schon im Vorfeld der Organisation ganze Arbeit geleistet. Anstatt die ganze Arbeit der Ausrichtung nur beim Verein zu belassen, mobilisierte sie Trainer und Spieler aus dem Bezirk West sowie Spielereltern der Rottenburger Volleyballer und auch ehemalige Kaderspieler. Da blieb auch die eigene Familie nicht verschont, und so fand man Tochter Katrin und Sohn Florian Wilhelm statt auf dem Spielfeld bei der Essensausgabe. Florian hat selber vor 8 Jahren das Förderprogramm der ARGE durchlaufen und spielt heute in der 1. Bundesliga bei SV Bayer Wuppertal. Ein dickes Lob an VLW-Sportwartin West Getrud Wilhelm und ein herzliches Danke-Schön an alle ehrenamtlichen Helfer! Sybille Baecker Bilder: Michael Mallick

Mädchen Johanna Ewald (SpVgg Holzgerlingen) Nadja Kretschmann (TSVBurladingen) Friederike Heininger (VfL Sindelfingen) Jasmin Lichtenauer (TV Rottenburg) Sarah Heinzelmann (TSV Burladingen) Annika Pfeiffer (TV Rottenburg) Susanna Frey (VG Bietigheim) Caroline Schwiertz (SGS Waldenburg) Böhringer Linda (TSV Untersteinbach) Sarah Schilling (SV Birkenhard) Anja Brehm (VfB Ulm) Franziska Müller (SV Bad Buchau) Jessica Anke (ASV Waldburg) Jessica Burkhardtsmeier (VC Stuttgart) Julia Reich (VC Stuttgart) Lena Kälberer (VC Stuttgart)

Jungen Federico Cipollone (VfB Friedrichshafen) Jan Zimmermann (TV Rottenburg) Richard Schaug (VfB Friedrichshafen) Eduard Mader (TSV Bad Saulgau) Tim Dobbert (TSV Georgii Allianz Stuttgart) Michael Holstein (TV Markdorf) Oliver Chudoba (TSV Georgii Allianz Stuttgart) Jannick Biesinger (TSV Herbrechtingen) Phillip Trenkler (TV Rottenburg) Valentin Marth (TG Bad Waldsee) Christian Bura (TSV Georgii Allianz Stuttgart) Daniel Stockmann (VfB Friedrichshafen) Jonas Hoffmann (VfB Friedrichshafen) Matthias Raible (TSV Bad Saulgau) David Wieland (TV Murrhardt) Mark Moosherr (VfB Friedrichshafen) Jannick Harms (TSG Backnang) Jonas Kleiner (TV Hausen)

(Fortsetzung TWF-Cup) bis ins Endspiel. Hier ging der erste Satz deutlich mit 25:13 an Wien. Aber nicht zuletzt dank der verbliebenen fünf VfBSpieler in der Stammsechs – Lukas Hölzl, Robin Baur, Severin Weiß, Christian Hesse und Steffen Moosherr – erkämpfte sich Württemberg 1 anschließend ein 28:26 und somit den Ausgleich. Der entscheidende dritte Durchgang, der nur bis „15“ gespielt wurde, verlief lange Zeit Kopf an Kopf, bevor die Süddeutschen in Führung gingen und sich beim Stande von 14:12 zwei Match-Bälle erspielten. Dann schien es, als hätte sie der Mut verlassen: Ein paar leichte Fehler und die Wiener hatten den Spieß zum 14:16 umgedreht. Helmut Zirk war dennoch zufrieden, hatte es sein Team doch als einziger deutscher Vertreter ins Endspiel gebracht. „Die Jungs haben sich empfohlen“, sagte Zirk im Hinblick auf die Jugend-Nationalmannschaft. Zufrieden waren auch die Organisatoren mit dem reibungslosen Ablauf des Turniers. „Unsere Hoffnungen, sowohl

sportlich als auch organisatorisch, haben sich voll und ganz erfüllt“, bilanzierte Stützpunkttrainer Söhnke Hinz. Er ist sich sicher, „dass das Turnier einen festen Platz im Nachwuchsspitzensport in Deutschland bekommen wird“. Wunibald Wösle, der für das Verpflegung verantwortlich zeichnete, wusste nur Positives von den Gästen zu berichten. „Die Polen, Italiener und Schweizer haben schon gesagt, dass sie nächstes Jahr wieder kommen wollen.“ Der 2. TWF-Cup, an dem sich diesmal fünf Nationen beteiligten, bot an zwei Tagen in der Arena 30 teils packende und spannende Spiele. Hier die Platzierungen im Einzelnen: 1. Aon hotvolleys Wien, 2. Württemberg 1, 3. Mecklenburg-Vorpommern, 4. Südbaden, 5. NordrheinWestfalen, 6. Bielsko-Biala (POL), 7. Berlin, 8. Modena (ITA), 9. Nordbaden, 10. Württemberg 2, 11. Hessen, 12. GSGL (SUI) Gunthild Schulte-Hoppe

JUGEND

SEITE 13 Landes-Beach-Finale am Schluchsee

Das Schiller – Gymnasium Offenburg holte sich wieder beim Landesfinale im „Karamalz – Beachvolleyball – Cup“ den Sieg in beiden Altersklassen

Rechtzeitig zum 6. Landesfinale in Schluchsee kam der Sommer wieder, so dass die besten Beachvolleyball – Schulteams in Baden–Württemberg ideale Bedingungen im Hochschwarzwald vorfanden. Das Wasser im See war zwar zu kalt zum Baden, dafür waren die Spiele im Sand umso heißer. Auch die Tatsache, dass es „Freitag, der 13.“ war, brachte kein Unglück – keine Regenschauer und keine Verletzung, dafür überall zufriedene Gesichter. Gesponsert wird dieser Wettbewerb, der offizieller Bestandteil des Schulsportwettbewerbs von „Jugend trainiert für Olympia“ ist, von Karamalz. Der Karamalz – Cup: Schülerinnen und Schüler, der Jahrgänge 1990 bis 1993, spielen im WK 2, die Schüler, die 1985 oder später geboren sind, starten im WK 1. Eine Schulmannschaft besteht aus 8 SpielerInnen - und 3 Teams. 2 Jungen bilden die Jungen-Mannschaft, das Mixed-Team besteht aus einem Mädchen und einem Jungen, das Mädchen-Team logischerweise aus 2 Mädchen. Diese drei Teams spielen nun gegen die drei Mannschaften einer anderen Schule. Ein Spiel geht dabei auf zwei Gewinnsätze mit 15 Punkten, bei 2 Punkten Mindestabstand. Gewonnen hat dabei die Schule, die mindestens 2 dieser Spiele für sich verbuchen kann. Jeweils vier Schulen - die Sieger in den Regierungspräsidien Freiburg, Karlsruhe, Tübingen und Stuttgart - in beiden Altersklassen hatten sich für dieses Landesfinale am Ufer des Schluchsees qualifiziert. Im Wettkampf I trafen das Schiller-Gymnasium Offenburg, das Windeck-Gymnasium Bühl, das Theodor–HeussGymnasium Esslingen und das Eugen-Bolz-Gymnasium Rottenburg aufeinander. Die Halbfinals hatten beide Lokalkolorit. Im „badischen“ Halbfinale schlugen die Offenburger die Bühler ganz knapp. Auch im „württembergischen“ Semifinale hatte der Süden die Nase vorn, denn die Rottenburger konnten zwei der drei Spiele für sich entscheiden. So kam es im Finale zu einer Neuauflage des Vorrundenspieles Offenburg-Rottenburg. Der Offenburger U19– Weltmeister Marvin Klass konnte mit seinem Partner das Spiel bei den Jungen gewinnen – und auch bei den Mädchen und im Mixed konnten die Südbadener den Spieß herumdrehen und eine wirklich hochklassige Begegnung für sich entscheiden. Die Altersklasse WK II war ebenfalls von Anfang an hart umkämpft, lockte doch wieder das Ziel, im September in

Berlin am Bundesfinale Beachvolleyball teilzunehmen. Die Zuschauer konnten spannende und hochklassige Spiele inmitten einer traumhaften Kulisse sehen. Auch hier schaffte es Offenburg ins Finale und trat gegen die Schüler aus Backnang an und setzten sich durch. Also auch in diesem Jahr werden die Schülerinnen und Schüler des SchillerGymnasiums Offenburg hoffentlich erfolgreich BadenWürttemberg beim Bundesfinale vertreten. Pitt Richter, der das Team aus Backnang betreute, freute sich trotz der Niederlage über die inoffizielle „württembergische Meisterschaft“ seines Teams. Die Kurverwaltung der Gemeinde Schluchsee unter der Federführung von Norbert Göppert sorgte wie gewohnt für hervorragende Rahmenbedingungen, so dass „Schluchsee 2007“ für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung war.

In der Wettkampfklasse I (Jahrgang 1985 und jünger) gab es die folgenden Platzierungen: 1. Schiller Gymnasium Offenburg 2. Eugen–Bolz-Gymnasium Rottenburg 3. Windeck-Gymnasium Bühl 3. Theodor–Heuss–Gymnasium Esslingen In der Wettkampfklasse II (Jahrgang 1990 – 1993) gab es die folgenden Platzierungen: 1. Schiller Gymnasium Offenburg 2. Gymnasium in der Taus Backnang 3. Uhland–Gymnasium Tübingen 3. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Harald Maurer/RP–Beauftragter Beachvolleyball (RP Stuttgart)

Jugend trainiert für Olympia – Landesfinale Wettkampfklasse IV Am Dienstag, den 10.07.2007, fand in Sinsheim das Landesfinale WK IV im Volleyball statt. Endergebnis - WK IV Mädchen 1. Progymnasium Burladingen 2. Riemenschneider Realschule Tauberbischofsheim 3. Klosterschulen Offenburg 4. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim 2 5. Kreisgymnasium Bad Krozingen 6. Döchtbühl-Gymnasium Bad Waldsee 7. Realschule Creglingen 8. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim 1 Endergebnis - WK IV Jungen 1. Gymnasium in der Taus Backnang 2. Eugen Bolz Gymnasium Rottenburg 3. Gymnasium am Deutenberg Schwenningen 4. Schiller-Gymnasium Offenburg 5. Bildungszentrum Markdorf 6. Realschule Wernau 7. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim 8. Windeck Gymnasium Bühl (nicht angetreten)

SEITE 14 Vollino-School-Turnier 2007 für Grundschüler in Gammertingen Damit Volleyball noch populärer wird Zwei Feldspieler, Feldgröße 4,50 auf 4,50 Meter, Netzhöhe 2,30 Meter. Beim „Vollino-School-Turnier 2007“, eine Initiative der Deutschen Volleyballjugend zur weiteren Popularisierung der Sportart Volleyball, ist alles etwas kleiner. Selbst die Spieler. Grundschülerinnen und -schüler aus der Umgebung Gammertingens traten am 27.06.2007 in der Alb-Lauchert-Halle im Volley-Spiel gegeneinander an. Sie sollen so frühzeitig Spaß am Sport und Freude an der Bewegung erleben, fairen Umgang lernen und ganz nebenbei den Volleyball-Vereinen Nachwuchs bescheren. Gammertingen ist einer von elf verschiedenen Austragungsorten des Vollini-Turniers bundesweit. Grund für diese besondere Ehre: Das Gymnasium Gammertingen ist erste „Partnerschule des Volleyballs“ im VolleyballLandesverband Württemberg. Außerdem ist Organisator und Turnierleiter Wolfgang Nitschke, Schulsportbeauftragter des VLW und Sportlehrer am Gymnasium Gammertingen, Garant für die gute Vorbereitung und Durchführung des Turniers. Für ihn sind die Ziele des Turniers klar: „Es sollen Impulse für den Sport ausgehen, Kinder und Jugendliche für den Volleyballsport begeistert werden. Wir können Talente erkennen und die Qualitätsstandards bei Jugend trainiert für Olympia steigern.“

JUGEND Infos zur Vollino-School-Tour Die Vollino School Tour ist eine Initiative und ein Angebot der Deutschen Volleyball Jugend (DVJ) zur Popularisierung der Sportart Volleyball im Kinder- und Jugendbereich. Veranstalter sind die Landesverbände bzw. interessierte Vereine, die wiederum geeignete Schulen als Ausrichter suchen. Die Schulen erhalten bei Ausrichtung eines Vollino-School-Tour-Turniers Unterstützung von den Landesverbänden. Das Konzept: Im Vordergrund stehen Spaß, Bewegung, Fair Play und Abwechslung im (Schul-)Alltag. Die Schulmannschaften können für ihre Schulen wertvolle Sachpreise und Gutscheine gewinnen. Jährlich werden in ganz Deutschland verteilt in verschiedenen Städten Turniere entweder als Hallen- oder Rasenturnier ausgerichtet. Teilnehmer sind Schulmannschaften (Vorgaben bitte den jeweiligen Ausschreibungen entnehmen). An jedem Turnier sollen mindestens 12 bis maximal 20 Mannschaften aus dem Umkreis der ausrichtenden Schule teilnehmen. Es finden keine Finalveranstaltungen statt, an der alle Sieger aus den Landesverbänden teilnehmen. Die Ziele: Schüler dazu motivieren, sich fair miteinander zu messen Förderung von Bewegung und Spiel Förderung von Teamgeist und Verantwortung Förderung von Integration und sozialer Kompetenz Förderung der sozialen Ressourcen von Kindern Die Regeln: Ein Team besteht aus bis zu 8 Personen. Mannschaften: Klasse 4: 2:2 (ein Jungen- u. ein Mädchenteam od. Mixed) Klasse 5: 3:3 (Mixed) Klasse 6: 4:4 (Mixed) Netzhöhe: Spielfeldgröße: Klasse 4: 2,05 m 4,5 x 9m Klasse 5: 2,10 m 6 x 12 m Klasse 6: 2,15 m 7 x 14 m (od. Badmintonfeld) Ein Spiel wird durch einen bis 21 Punkte gespielten Satz entschieden (mind. 2 Punkte Vorsprung!)

VLW-Schulsportbeauftragter Wolfgang Nitschke im Gespräch mit den jungen Spielerinnen

Beachten Sie zu den Spielregeln auch die jeweiligen Angaben in den Turnierausschreibungen!

Die Mannschaften kommen aus den Grundschulen in und um Gammertingen. Mit dabei waren dieses Jahr Hohenstein, Ringingen, Neufra, Inneringen, Veringenstadt und natürlich Gammertingen. Der Wettbewerb ist breitensportlich angelegt, es sind Schüler und Schülerinnen, die erste Gehversuche im Volleyball-Sport machen. Dementsprechend einfach sind die Regeln, über die junge Gymnasiastinnen, aktive Volleyballerinnen, während der 80 Turnierspiele gestreng als Schiedsrichterinnen wachen. Es geht vor allem darum, Volley zu spielen, das heißt, den Ball vom Boden fernzuhalten. Da ist auch das Festhalten des Balls noch keine Regelwidrigkeit.

Vollino-School-Turnier für Grundschulen: Didaktische Intention: Der Sportunterricht in der Grundschule hat u.a. die Aufgabe, über eine breit gefächerte Grundausbildung, die keine zu frühe Spezialisierung erfahren sollte, „eine Brücke zum außerschulischen Sport“ zu schlagen. Durch das Erlernen und Praktizieren des „VolleySpielens“ soll schließlich später auch der Zugang zum technisch und taktisch anspruchsvollen Volleyball-Spiel eröffnet werden. Ziel dieses Turniers ist es, Grundschülern auch in den kommenden Jahren auf breiterer Basis neben dem traditionellen Spielangebot im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ (z.B. Fußball, Handball, Badminton etc.) eine ihrem Leistungsvermögen angepasste Spielmöglichkeit anzubieten, um sie für das Sporttreiben zu begeistern.

Obwohl der Spaß im Vordergrund steht, werden Engagement und Leistung am Ende auch mit Sachpreisen und Urkunden belohnt. Jeder Teilnehmer bekommt ein T-Shirt. Die Siegermannschaft kam in diesem Jahr aus Inneringen, gefolgt von den Gammertingern. Platz drei und vier belegen die Kinder aus Ringingen. Hilde Butscher

Weitere Informationen finden Sie unter www.dvj.de Æ Vollino School Tour. Ihr Ansprechpartner im VLW ist Schulsportbeauftragter Wolfgang Nitschke (E-Mail: [email protected]).

JUGEND JtfO-Bundesfinale in Berlin 08.-11.05.2007 Es ist schon ein paar Tage her, aber wir wollen die Ergebnisse des Bundesfinales von Jugend trainiert für Olympia nicht vorenthalten. Insbesondere in der Wettkampfklase III erzielten die Jungen und Mädchen aus BadenWürttemberg tolle Platzierungen: WK II Mädchen Platz 8 Wilhelmi Gymnasium Sinsheim WK II Jungen Platz 7 Hölderlin Gymnasium Lauffen a.N. WK III Mädchen Platz 4 Schickhardt-Gymnasium Stuttgart WK III Jungen Platz 3 Eugen-Bolz-Gymnasium Rottenburg Die Ranglisten finden Sie auf der VLW-Homepage www.vlw-online.de unter Jugend–Schule/JtfO-2006/2007

E-Jugendregionalspielfest 2007 beim Volleyballclub Eppingen Am 16./17.06. fand in Eppingen das E-Jugendregionalspielfest statt. 24 Teams aus ganz Baden-Württemberg hatten sich in die Fachwerkstadt aufgemacht, um das beste Team in Baden-Württemberg zu ermitteln. Bei den Mädchen waren der TSV Gerchsheim, der 1. Ispringer VV, der SV Ka-Beiertheim, der TSV G.A. Stuttgart, der TSV Schlierbach, die TSG Backnang, der TV Villingen, der VC Offenburg, der VC Eppingen sowie zwei Auswahlteams am Start. Aufgrund der kurzfristigen Absage von Konstanz wurde kurzerhand ein All Star-Team gebildet, das am Turnier teilnahm. Der VfB Friedrichshafen, der USC Konstanz, der VC Offenburg, die TSG Backnang, die TG Bad Waldsee, der TV Kappelrodeck, die TG Schwenningen, der TV Flehingen, die SG Hohensachsen, sowie drei BaWü-Teams waren bei den Jungen mit von der Partie. Nach der offiziellen Eröffnung und dem Einmarsch der Mannschaften wurde in drei 4er Gruppen um die Punkte gepritscht, gebaggert und geschmettert. In den drei Vorrundengruppen setzten sich im weiblichen Bereich Gerchsheim, Schlierbach, Offenburg, Villingen, Ispringen und das Team BaWü 1 durch. Im männlichen Bereich dominierten Friedrichshafen, Kappelrodeck, Bad Waldsee, Konstanz, Offenburg und Backnang ihre Vorrundengruppen. Aus den beiden ersten der Vorrundengruppen wurde für die Endrunde eine 6er Gruppe gebildet, in der die Plätze 16 ausgespielt wurden. Die Dritt- und Viertplatzierten spielten ihrerseits in einer 6er Gruppe um die Plätze 7-12. Sowohl in der Vorrunde als auch in der Endrunde boten die teilnehmenden Teams packende Spiele voller Einsatz. Bei den Jungen musste sich die TSG Backnang lediglich Offenburg mit 1:2 geschlagen geben, brachten ihrerseits allerdings Friedrichshafen deren einzige Niederlage bei. Somit brachte das bessere Satzverhältnis für Backnang den Sieg und Friedrichshafen belegte den zweiten Rang, gefolgt von Bad Waldsee auf dem dritten Platz. Bei den Mädchen sollte die Entscheidung noch knapper ausfallen. Gleich drei Teams lagen mit 8:2 Punkten in Führung. Da BaWü 1 einen Satz weniger gewonnen hatte als Gerchsheim und Ispringen musste das Team sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Zwischen Gerchsheim und Ispringen musste das Ballverhältnis entscheiden, da beide mit 8:2 Sätzen gleichauf lagen. Hier hatte Ispringen hauchdünn die Nase vorn und sicherte sich so den oberen Platz auf dem Treppchen. Der vierte Rang ging an Offenburg, gefolgt von Villingen und Schlierbach. Die Plätze 7 – 12

SEITE 15 waren wie folgt verteilt: BaWü 2, SV Ka-Beiertheim, TSG Backnang, TSV G.A. Stuttgart, All Star-Team, welches am zweiten Tag durch den FC Neibsheim gestellt wurde, und den Ausrichter VC Eppingen, der sich im Turnier wirklich gut geschlagen hatte und nur äußerst knapp an einem Spielgewinn vorbeigeschrammt war. Bei der offiziellen Siegerehrung überreichte Regionalspielwartin Daniela Klotz den teilnehmenden Teams Urkunden und T-Shirts, sowie den ersten drei Teams einen kleinen Preis, den der VC Eppingen zur Verfügung stellte. Insgesamt können alle Teilnehmer auf ein gelungenes Regionalspielfest 2007 mit jeder Menge packender Spiele und Spaß zurückblicken und alle Beteiligten lobten den VC Eppingen für die tolle Organisation mit Piratenbar und DVD-Show als Abendprogramm. Fast alle waren sich einig, dass sich der Weg in die Fachwerkstadt gelohnt hat. Der VC Eppingen möchte sich noch bei allen Helfern bedanken, ohne die die Durchführung dieses Regionalspielfestes nicht möglich gewesen wäre. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Vereinsmitglieder, Angehörige, das Schüler-Rot-Kreuz der Realschule Eppingen, sowie an die Regionalspielwartin Daniela Klotz. Miriam Müller

Endplatzierungen: Mädchen: 1. Ispringer VV 2. TSV Gerchsheim 3. BaWü 1 4. VC Offenburg 5. TV Villingen 6. TSV Schlierbach 7. BaWü 2 8. SV KA Beiertheim 9. TSG Backnang 10. TSV G.A. Stuttgart 11. AllStar Team 12. VC Eppingen

Jungen 1. TSG Backnang 2. VfB Friedrichshafen 3. TG Bad Waldsee 4. VC Offenburg 5. USC Konstanz 6. TV Kappelrodeck 7. TG Schwenningen 8. BaWü 2 9. BaWü 3 10. TV Flehingen 11. SG Hohensachsen 12. BaWü 1

Die Siegermannschaften des E-Jugendregionalspielfests: Oben die Mädels vom Ispringer Volleyball-Verein, unten die Jungs vom TSG Backnang

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JUGEND/FREUNDESKREIS

Volleyball-Event für Kids Talente zeigen Können 30.6./01.7. in Tuttlingen: Das 9. "Volleyball Event" für Kids ist nun bereits wieder Geschichte, die Pokale sind verteilt, die große Zeltstadt abgebaut. Was bleibt, ist die Bilanz der gastgebenden TG Tuttlingen - und die ist wieder eine sehr gute. Vor allem gab es keine ernsthaften Verletzungen zu beklagen und auch das Wetter war den Veranstaltern wohl gesonnen. Hermann Steinkamp eröffnete am Samstagmittag das Event, unterstützt von seiner Tochter Lisa und Annika Sum, die die einzelnen Mannschaften und deren Erfolge des letzten Jahres präsentierten. Musikalisch begleitet von "Stand up for the champions" liefen die über 600 Jugendlichen in die Mühlauhalle ein, nachdem sie vorher ihre Betreuer mit einem Meer bunter Luftballons begrüßt hatten. Nach dieser stimmungsvollen Eröffnung wurde in drei Hallen in sechs Kategorien bis Sonntag um 15 Uhr gespielt. Die zahlreichen Fans sahen hochklassigen Volleyball, nicht nur bei den "Großen" von der C- Jugend sondern auch in den anderen Alterskategorien. Nicht überraschend eigentlich, denn die meisten der Jugendlichen waren schon bei Regionalmeisterschaften, zum Teil auch bei deutschen Meisterschaften im Einsatz. Es war faszinierend zu beobachten, wie diszipliniert und fair die Kinder in die Partien gingen, die Schiedsrichterentscheidungen ihrer Altersgenossen wurden ausnahmslos akzeptiert, Streit war ein Fremdwort. So konnten die Erwachsenen weitgehend im Hintergrund agieren, mit einer Effizienz allerdings, die ihresgleichen sucht. Dies gilt für die Turnierleitungen in den drei Hallen, die Mannschaftsführer (zum Großteil selbst noch Teenager) und natürlich für die große Helferschar im Versorgungsbereich um Ildiko Maas und Karin Trommer. So konnte jeder kulinarische Wunsch prompt erfüllt und jeder Durst gelöscht werden. Und dies (fast) rund um die Uhr, denn zwischen Discoende und Frühstücksbeginn am Sonntag lagen nur wenige Stunden. Uli Trommer und Hermann Steinkamp sorgten für den reibungslosen sportlichen Ablauf, so dass die TGT am Sonntag pünktlich um 16 Uhr ihre Gäste verabschieden konnte. Natürlich nicht, bevor man die Sieger geehrt, Pokale, Bälle und Siegerurkunden verteilt hatte. Bei der weiblichen F- Jugend setzte sich die VSG Mannheim-Käfertal vor der TG Bad Waldsee durch; bei den Jungs gewann die TSG Backnang vor dem TV Mutlangen. Den Pokal für das beste weibliche E- Jugendteam sicherte sich der TV Villingen vor dem TSV Gerchsheim. Die EJugend männlich gewann der VC Offenburg vor dem USC Konstanz. Die C/D - Jugend weiblich sah den SV Mauerstetten als Sieger, gefolgt vom TSV Burladingen; die männliche Konkurrenz gewann der TV Rottenburg vor der VSG Mannheim-Käfertal. Backnang gewinnt Wanderpokal Die große Frage war natürlich, wer den neuen, von der Stadt Tuttlingen gestifteten Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte. TSG Backnang und TG Bad Waldsee lieferten sich ein spannendes Rennen, bei dem die Backnanger schließlich knapp die Nase vorn hatten. Die Jugendlichen der TG Tuttlingen hielten sich beachtlich. Die FJugend weiblich kam auf Platz 14 beziehungsweise 18, die gleichaltrigen Jungs wurden Neunte. Bei der E-Jugend weiblich wurden die Gastgeber 14ter. Die ältesten TGMädchen erreichten einen tollen 4. Platz, ihre männlichen Pendants kamen auf Rang 13. Viel Lob gab es von allen Seiten für die Gastgeber - und dazu die Zusicherung, im nächsten Jahr wieder an die Donau zu kommen. Die TG Tuttlingen freut sich schon darauf und wird wieder blendend vorbereitet sein. Hermann Steinkamp

Uwe Engelhardt ist „Jugendtrainer des Jahres 2007“ Der Freundeskreis des VLW (FK-VLW) verleiht dem Volleyball-Jugendtrainer Uwe Engelhardt vom TSV Kleiningersheim den Ehrentitel „Jugendtrainer des Jahres 2007“. Der 41-jährige Volleyballtrainer des TSV Kleiningersheim trainiert seit 16 Jahren ohne Unterbrechung Jugendmannschaften (m/w) des Vereins. Seine sportlichen und pädagogischen Erfolge mit der Volleyballjugend sind beeindruckend. Uwe Engelhardts Trainertätigkeit wird auch von den Jugendlichen begeistert angenommen. Das große Volleyball-Interesse und die – leider ausgeschöpften Hallenkapazitäten führten sogar zeitweilig zu einem Aufnahmestopp. Die Verleihung des Titels ist für Uwe Engelhardt mit einer Barprämie von 200.- Euro verbunden. Die Volleyballabteilung des TSV Kleiningersheim erhält für vorbildliche Jugendarbeit zudem eine Barprämie von 100.- Euro. Der vom Freundeskreis verliehene Titel ist eine Auszeichnung eines Volleyball-Jugendtrainers für seine besonders engagierte ehrenamtliche und vorbildliche Tätigkeit im Nachwuchsbereich und eine Anerkennung der Jugendarbeit von Vereinen im Bereich des Volleyballsports. Dabei geht es nicht primär um die sportlichen Erfolge einer Mannschaft, sondern um das Engagement und die Motivation des Trainers und die Akzeptanz seiner Arbeit bei den Jugendlichen und dem Verein. Der Freundeskreis des VLW führt jedes Jahr nach Abschluss der Spielsaison einen Wettbewerb durch und sucht „den engagierten Volleyball-Jugendtrainer der Saison“. Ab 2007/08 wird die Ausschreibung eine neue Bezeichnung erhalten. Dem Gewinner wird ab sofort der Ehrentitel verliehen: „Jugendtrainer des Jahres….“. Auch weiterhin wird ein Geldpreis an den Trainer und evt. auch an den Verein von insgesamt bis zu 300.-- Euro vergeben. Winfried Störrle

VORBILDER 2007 WSJ-Ehrenamts-Wettbewerb Wo sind die VORBILDER 2007? WSJ-EhrenamtsWettbewerb mit Preisen im Wert von mehr als 10.000 Euro – Teilnahme unter www.vorbildsein.de Seit 1. Juli 2007 läuft die dritte Auflage von VORBILDER des Jahres, dem Ehrenamts-Wettbewerb der Württembergischen Sportjugend (WSJ). Bis Ende des Jahres sucht die WSJ die neun vorbildlichsten Mitarbeiter in den Jugendabteilungen aller Sportvereine Baden-Württembergs. Gemeint sind Trainer, Übungs- und Jugendleiter sowie Helfer und Betreuer. Auf die Sieger warten die Trophäe „VICTOR“ sowie Preise im Gesamtwert von mehr als 10.000 Euro. Mitmachen kann man im Internet unter www.vorbildsein.de. Die Teilnahmebedingungen sehen vor, dass man sich nicht selbst für die Wahl zum VORBILD 2007 nominieren kann, sondern von einer anderen Person vorgeschlagen werden muss. Die feierliche Preisverleihung findet am 12. Februar 2008 im LBBW Forum in Stuttgart statt. VORBILDER 2007 ist Teil von VORBILD SEIN!, der Kampagne für den Kinder- und Jugendsport in BadenWürttemberg, für die Bundesbildungsministerin Annette Schavan die Schirmherrschaft übernommen hat. Für weitere Informationen und Rückfragen zum Wettbewerb wenden Sie sich bitte an die Württembergische Sportjugend, Bernd Schäfer, Tel. 0711/28077-145, E-Mail [email protected].

SPIELBETRIEB

SEITE 17 Spielerpässe: The same procedure as every year …

Saisonstart bedeutet jedes Jahr aufs Neue Hochbetrieb in der VLW-Passstelle. Vereinswechsel, Passverlängerung, neuer Spielerpass, verlorener Spielerpass … Haben Sie Ihren Spielerpass kontrolliert? Hier noch einmal zur Erinnerung ein paar Informationen, die Sie unbedingt bei der Beantragung von Spielerpässen, Verlängerungen und Vereinswechsel beachten sollten: 1. Pässe immer vollständig und LESBAR ausfüllen. Geburtsdatum, Vereinsname und Unterschrift nicht vergessen! Achtung: Die auf den alten Pässen vermerkte Vereinsnummer (WÜ-.....) wurde durch die neue dreistellige Vereinsnummer ersetzt. Die Vereinsnummer finden Sie auf der VLW-Homepage bei Ihrem Verein. 2. Neue Pässe mit AKTUELLEM Foto (max. 1 Jahr alt) versehen und diese bitte einkleben! Es dürfen nicht die alten Fotos aus den alten Pässen verwendet werden! Bitte auch darauf achten, dass die Passnummer nicht vom Foto verdeckt wird. Das Foto sollte aber dennoch groß genug sein, dass man den Spieler / die Spielerin erkennt! 3. Alte Spielerpässe IMMER mitschicken, auch wenn die Pässe bereits abgelaufen sind! Sie müssen von der Passstelle entwertet werden. Wurde ein Spielerpass verloren, bitte schriftliche Information! 4. Bei Vereinswechsel ist die Freigabe vom alten Verein zwingend notwendig - auch, wenn der alte Pass bereits abgelaufen ist! 5. Ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag nicht vergessen!

SMS-Ergebnismeldung ab Saison 2007/2008 Ab der neuen Saison erfolgt die Ergebnismeldung nun schnell und modern – via SMS. Mit der SMS-Ergebnismeldung werden Spielergebnisse direkt ins Ligaprogramm eingepflegt, die entsprechende Tabelle automatisch aktualisiert und die Spiel- und Tabellendaten sofort im Internet veröffentlicht. Punkt 18.2 der LANDESSPIELORDNUNG (LSO) in der Fassung vom 23.04.2005 gilt weiterhin: „Die Spielergebnisse müssen fernmündlich von den Heimmannschaften zum angegebenen Termin an die in der Ausschreibung genannte Stelle durchgesagt werden. Andernfalls erfolgt Bestrafung durch den zuständigen Pressewart bzw. durch den von diesem benannten Beauftragten für die Pressearbeit (Strafenkatalog 1.6).“ Durch die SMS-Ergebnismeldung entfällt die fernmündliche Ergebnismeldung beim jeweiligen Ergebnisdienst. Die bisherigen Regelungen zur Ergebnismeldung, insbesondere der zu meldende Zeitraum, bleibt jedoch erhalten. Eine detaillierte Beschreibung, wie die Ergebnismeldung per SMS funktioniert und welche Formatierungen einzuhalten sind, finden Sie auf der VLWHomepage unter „Spielbetrieb – Tabellen/Ergebnisse – SMS-Meldungen“.

6. Name und Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer – tagsüber Erreichbarkeit - und E-Mail) des Absenders mitschicken. So können Rückfragen schneller bearbeitet werden. Ansonsten müssen wir die Pässe unbearbeitet zurückschicken. 7. Aus organisatorischen Gründen ist es nicht möglich, Pässe, die persönlich vorbeigebracht werden, direkt zu bearbeiten. Denken Sie daran: der Spielerpass ist ein Dokument und muss wie ein Personalausweis oder Reisepass ordnungsgemäß behandelt werden. Pässe, die den o.g. Anforderungen nicht entsprechen, müssen von uns unbearbeitet zurückgeschickt werden! Bestellung von Passformularen / Vorgehensweise: Die Passformulare werden durch Überweisung bei der VLW-Geschäftsstelle bestellt. Die entsprechende Überweisung erfolgt auf das VLW-Konto (Kreissparkasse Esslingen, BLZ: 611 500 20, Konto-Nr.: 48035350) unter Angabe der Anzahl und Art der Passformulare (Aktive, Jugend, Senioren) sowie der Versandadresse. Schicken Sie parallel zur Überweisung ein Fax oder Mail an die VLW-Geschäftsstelle ([email protected]), da oftmals beim Datenträgeraustausch einige Daten verloren gehen und wir die Überweisung nicht eindeutig zuordnen können. Kosten der Spielerpässe: Jugend: 3 Euro/Stück (Mindestabnahme 6 Stück) Aktiven: 7,50 Euro/Stück (Mindestabnahme 10 Stück) Senioren: 5 Euro/Stück (Mindestabnahme 6 Stück)

SEITE 18 Regionalliga Süd Ab der kommenden Saison 2007/2008 ist nun auch die Regionalliga in das Ligaprogramm aufgenommen. Das bedeutet, dass auch hier die Ergebnismeldung per SMS erfolgen kann. (siehe hierzu auch SMS-Ergebnismeldung auf Seite 17) Regionalspielordnung, Spielplan und Ergebnisse finden Sie auf der VLW-Homepage: www.vlw-online.de unter Spielverkehr – Bundes-/Regionalliga – Regionalligen Bei den Damen sind dieses Jahr aufgrund des Rückzuges des MTV Stuttgart aus der Bundesliga insgesamt 11 Mannschaften in der Regionalliga Süd gemeldet.

SPIELBETRIEB Regionalliga Süd Damen: 1 TG Biberach 2 TSV Burladingen 3 Ettlinger SV 4 TSG HD-Rohrbach 5 VC Offenburg 6 DJK Schwäbisch Gmünd 7 Allianz Volley Stuttgart 2 8 FV Tübinger Modell 9 SSV Ulm 10 TV Villingen 11VfR Umkirch

Regionalliga Süd Herren: 1 DJK Aalen 2 TSV G.A Stuttgart 3 TSV Bad Saulgau 4 USC Konstanz 5 USC Heidelberg 6 SV Fellbach 7 VfB Ulm 8 VC Offenburg 9 TSG Heidelberg-Rohrbach 10 TV Hausen

Für die Saison 2007/2008 wünschen wir allen Mannschaften in den Bezirks-, Landes-, Ober- , Regional- und Bundesligen und natürlich auch den vielen Freizeitmannschaften viel Erfolg und faire Spiele!

SPIELBETRIEB DJK Schwäbisch Gmünd: Hattrick - ein dreijähriger Triumphzug Tatort war die 1. Gmünder Ballmania in der großen Sporthalle, Samstag, 17. März 2007, um 19.42 Uhr: Zuspiel von Barbara Merinsky auf Lisa Federsel und diese versenkt den Matchball in der Abwehr des TSV Schmiden, wobei mit dem 3:1 Erfolg und unter ohrenbetäubendem Jubel feststeht, dass nach einem dreijährigen phänomenalen Triumphzug Gmünds Volleyballerinnen in der Regionalliga angekommen sind. Die Fans feierten mit der Mannschaft ein rauschendes Fest, das unter die Haut ging.

SEITE 19 Württembergs angelangt ist, denn in der Leistungsstaffel belegte man Rang zwei, warf dann bei den württembergischen Meisterschaften den einen Titelfavoriten TV Lauffen aus dem Rennen, um im Finale dem anderen Anwärter SSV Ulm zu unterliegen. Mit dieser Vizemeisterschaft qualifizierte sich das Team von Nachwuchscoach Wolfgang Federsel für die Süddeutschen, wo man unglücklich das Halbfinale verpasste, dafür aber mit einem 2:1 Erfolg Revanche am SSV Ulm nahm. Wolfgang.Federsel / DJK Schwäbisch Gmünd

DVV-Stützpunkt Friedrichshafen sucht sportlichen und pädagogischen Leiter Für die sportliche und pädagogische Betreuung der Stützpunktmannschaft Volley YoungStars in der 2. Liga Süd sucht der DVV-Stützpunkt Friedrichshafen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1.9.07 eine hauptamtlichen Trainer. Die Tätigkeit umfasst neben der sportlichen Betreuung der Stützpunktmannschaft auch die Koordinierung der schulischen Belange der Spieler, sowie die pädagogische Betreuung gemeinsam mit den Gasteltern in Friedrichshafen.

Der Blick von Gmünds Volleyballerinnen Lisa Federsel, Barbara Merinsky und Madeleine Schmidt (von rechts) geht nun Richtung Regionalliga.

Begonnen hatte der grandiose Lauf durch Württembergs Volleyball-Ligen im Sommer 2004 in der Bezirksliga. Trainer Michael Krigar hatte ein junges hoch motiviertes Team übernommen, das durch Rückkehrerin Miriam Tischer eine hochkarätige Verstärkung erhielt. Kurzzeitig störte zwar der SV Fellbach 2 das Unternehmen Aufstieg, aber die Niederlagen riefen ein „Jetzt-erst-recht“ bei den DJKlerinnen hervor, man triumphierte letztendlich im Meisterschaftsfinale – Titel Nummer eins war unter Dach und Fach. In der darauffolgenden Landesligasaison standen 17 Siege bei einer Niederlage am Ende zu Buche. Die DJK war in die Oberliga aufgestiegen. Dort galt es zuerst einmal den Klassenerhalt zu sichern. Und dies tat man lange und beharrlich nach dem Motto: In der Oberliga kann jeder jeden schlagen, nur keiner die DJK. Die Vorrunde beendete man mit 18:0 Punkten, insgesamt gab es nur am letzten Spieltag in Wilhelmsdorf eine Niederlage, der Durchmarsch in die Regionalliga war perfekt.Höchstes Lob erhielten die DJKlerinnen von allen Experten. Nationalspieler und Champions-League-Gewinner Simon Tischer: “Ich bin überrascht auf welch hohem Niveau diese Mannschaft schon angelangt ist.“ Für seinen Kader setzt Trainer Michael Krigar auf die bewährten Kräfte des Meisterteams, die alle aus dem Gmünder Raum stammen. Die Angreiferinnen Miriam Tischer und Lisa Federsel auf den Außenpositionen bzw. Madeleine Schmidt und Sabrina Höger in der Mitte sollen die Pässe von Zuspielerin Barbara Merinsky verwerten. Diagonal stehen Nadine List und Elisabeth Goisser im Wechsel mit Liberospielerin Marlene Mahler zur Verfügung. Ergänzt wird der Kader durch Marlen Franke und einige Nachwuchsspielerinnen. An der Stärke seines Teams lässt der Trainer keine Zweifel aufkommen. Michael Krigar: „Wir sind dreimal in Folge aufgestiegen, in der Oberliga souverän Meister geworden und haben uns gut vorbereitet.“ Jetzt geht es mit Begeisterung in die Spiele der Regionalliga. Für Furore sorgte in diesem Jahr auch die weibliche AJugend, die wie die „Erste“ - 1982 zuletzt in der Regionalliga - nach langer Durststrecke wieder unter den Topteams

Der Stützpunkt erwartet wenn möglich die Trainer-ALizenz, Erfahrung in der leistungssportlichen Nachwuchsarbeit, sowie die Bereitschaft zur Kooperation mit den verschiedenen Partnern des Stützpunktes (BT Herren, BT Nachwuchs, LT Baden-Württemberg, Stadt Friedrichshafen) und die Bereitschaft zur Wochenend- und Feiertagsarbeit. Geboten wird neben einer angemessenen Bezahlung vor allem die Möglichkeit in einem der professionellsten Volleyball-Umfelder Europas zu arbeiten. Interessenten senden bitte als erstes eine formlose Bewerbung an den Vorsitzenden des Fördervereins Meinolf Schlieper [email protected] DVV-Stützpunkt Friedrichshafen Meinolf Schlieper

Das VEREINSMODUL - Service für Vereine Mit dem Vereinsmodul baut der VLW den Service für seine Vereine aus. Das Vereinsmodul dient zur Übersicht und zur schnellen Änderung und Aktualisierung relevanter Daten, direkt durch den Verein. Neben der direkten Änderung von Funktionsadressen des Vereins (Abteilungsleiter, Jugendleiter, etc.) und der Kontaktadressen der gemeldeten Mannschaften, sind auch die Zuordnung/Meldung von Hallen und Beach-Courts des Vereins möglich. Bitte beachten: Die Anmeldung ist nur mit entsprechender Berechtigung möglich. Diese Berechtigung wurden im August 2007 allen Abteilungsleiter der Vereine des VLW zugeschickt.. Funktionalitäten: Adressenübersicht - Mannschaftsübersicht - Hallen-/Courtsübersicht - Mannschafts-Kontaktadressen Ein Online-Meldebogen ist in Planung. Weitere Informationen finden Sie auf der VLWHomepage unter: www.vlw-online.de - Verband -

Vereine / Hallen / Courts - Vereinsmodul

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SPIELBETRIEB

42. Württembergische Meisterschaften im Lehrervolleyball

Neue Kontakte für die Lehrer-Meisterschaften

Zu Beginn des Schuljahres 2006/2007 erfolgte die Ausschreibung der Württembergischen Meisterschaften im Lehrervolleyball über die beiden Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen an alle staatlichen Schulämter, staatliche und private Heimsonderschulen, sowie an die Leiter(innen) der Gymnasien, Aufbaugymnasien, berufliche Schulen und Gesamtschulen (einschließlich Privatschulen) in Württemberg. Nach Ablauf der Meldefrist im September 2006 ergab sich folgende Einteilung:

Martin Schimmels und Christoph Lederle heißen die beiden neuen Kontakte, die das Amt der Verantwortlichen für Lehrervolleyball-Meisterschaften von Gerhard Schray zur kommenden Saison übernommen haben.

Kategorie Mannschaften 1 (reine Schulmannschaften Männer) 15 2 (reine Schulmannschaften Mixed) 29 3 (LSG-Mannschaften Mixed) 9 LSG steht dabei für "Lehrerspielgemeinschaft" und bedeutet, dass in diesen Mannschaften Lehrer aus mehreren Schulen, aber nur aus einem Schulamtsbezirk, spielen dürfen. In der Kategorie 1 gab es im abgelaufenen Schuljahr vier, in der Kategorie 2 fünf und in der Kategorie 3 drei Spieltage. Bei der Endrunde am 14. Juli 2007 in Herrenberg kam es dann zu folgenden Ergebnissen. Kategorie 1: Abschlusstabelle: 1.) Schubartgymnasium Ulm 2.) Andreae-Gymnasium Herrenberg 3.) GHWRS Eppingen 4.) SG Kirchheim/T. 5.) PKS Bad Überkingen 6.) MPG Nürtingen Kategorie 2: Nach der verletzungsbedingten Absage des Ellentalgymnasiums entschlossen sich die Teilnehmer in einer Fünfergruppe den württembergischen Meister auszuspielen. Nach den Spielen kam es zu folgender Abschlusstabelle: 1.) GSS Tübingen 2.) EBG Rottenburg 3.) Gymnasium Weikersheim 4.) SZ Althengstett 5.) Mörikeschule Backnang Kategorie 3: Nach der Absage von Esslingen wurde nur in einer Gruppe gespielt. Abschlußtabelle: 1.) LSG Reutlingen 2.) LSG Teck 3.) LSG Donzdorf Zum Schluss möchte ich mich noch bei der Stadtverwaltung Herrenberg bedanken, die uns die Längenholzhalle und die Kreissporthalle kostenlos für diese Meisterschaften zur Verfügung gestellt hatte. Mein Dank geht auch an den VfL Herrenberg, der den ganzen Tag die Bewirtung der Mannschaften und der Zuschauer übernommen hatte. Die Ausschreibung für die 43.Spielrunde 2007/2008 ist bereits an die Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen verschickt worden. Ich hoffe auf rege Teilnahme. Gerhard Schray

Martin Schimmels ist seit 1997 Lehrer für Mathematik, Geschichte und Informatik an der Wilhelm-Schickard-Schule in Tübingen. Davor war er als Lehrer in Aalen und München tätig und als Programmierer in München. Aktiver Volleyballer ist er schon seit 1975. Er spielte in verschiedenen Vereinen, zur Zeit ist er aktiv beim VfL Herrenberg. Aber nicht nur auf dem Spielfeld trifft man ihn an, sondern auch als Trainer u.a. ebenfalls beim VfL Herrenberg und beim ASV Pfäffingen. Ansonsten ist der Pädagoge auch gerne mit dem Zweirad unterwegs, sei es mit eigener Kraft auf dem Fahrrad oder mit Hilfe der modernen Technik auf dem Motorrad. Christoph Lederle unterrichtet seit 2001 Mathe, Wirtschaft und Datenverarbeitung ebenfalls an der Wilhelm-Schickard-Schule. Seither spielt er auch in der Lehrermannschaft der Schule Volleyball. Außer dem neuen Ehrenamt teilt er sich mit Martin Schimmels auch seine zweite Leidenschaft - Christoph Lederle ist begeisterter Alltags- und Freizeitradfahrer und engagiert sich neben seinem neuen Amt im Volleyball, auch beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club. Der VLW wünscht beiden Lehrern viel Spaß im neuen Ehrenamt und bedankt sich bei ihrem Vorgänger Gerhard Schray für sein Engagement. Wer mehr erfahren möchte über die Meisterschaften im Lehrervolleyball findet aktuelle Informationen auf der VLWHomepage www.vlw-online.de unter „Spielbetrieb – Lehrer“. Bei Fragen und Anregungen sind Martin Schimmels und Christoph Lederle unter folgender E-Mail zu erreichen: [email protected]

In den Sommerferien ist die VLW-Geschäftsstelle in der Woche vom 24. – 31. August 2007 nicht besetzt! Daher kann es bei der Bearbeitung von Spielerpässen und anderen Anfragen zu Verzögerungen kommen! Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Ferien! Ihr Team von der VLW-Geschäftsstelle

BUNDESLIGA

SEITE 21 Bundesliga Saison 2007/2008

Nicht mehr lange, dann geht es wieder in die Hallensaison. Um Sie schon einmal einzustimmen, stellen wir Ihnen hier die 1.und 2.Liga Mannschaften aus dem VLW kurz vor.

1. Bundesliga – Rekordmeister VfB Friedrichshafen Wieder einmal war Stelian Moculescus fachmännisches Auge gefragt, als es darum ging, die Mannschaft für die nächste Saison aufzustellen. Der VfB Friedrichshafen musste nach der erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte einige Verlust hinnehmen – denn der Erfolg blieb auch im Ausland nicht unbeachtet. Und so erhielten einige der Friedrichshafener Spitzenspieler Spitzenangebote von ausländischen Vereinen. Auch wenn es für den VfB nicht einfach ist, ermutigt Moculesu seine Schützlinge, sich diese Chancen nicht entgehen zu lassen und Erfahrungen im Ausland und auch bei anderen Vereinen zu sammeln. So verschlägt es Deutschlands wertvollsten Spieler 2007 Jochen Schöps, direkt im Anschluss nach der Europameisterschaft, nach Odintsovo in Russland, Zuspieler Simon Tischer zieht es ins sonnige Griechenland, nach Thessaloniki, und auch Peter Nagy, Christian Knudsen (gehen beide nach Frankreich), Max Günthör (Düren) und Sebastian Schwarz verlassen den VfB. Stelian Moculescu selbst bleibt – trotz verlockender Angebote aus Italien – seinem Verein und Deutschland treu. Anfang September fliegt er mit der deutschen Nationalmannschaft nach Russland zur Europameisterschaft. Und danach geht es dann direkt in die neue Volleyball-Saison. Volleyball-Deutschland schaut gespannt auf die neue Aufstellung der Häfler. Welche Talente wird Stelian Moculescu und der VfB uns diese Saison präsentieren? Und holen sie dieses Jahr zum zehnten Mal den DVV-Pokal an den Bodensee?

Bleibt dem VfB weiterhin treu: Kapitän Joao José (Foto: Archiv VfB)

Mannschaftsaufstellung des VfB Friedrichshafen für die kommende Saison: Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Name Juliano Bendini Lukas Divis Christian Pampel Lukas Tichacek Rodman Valera N.N. Robert Hupka Christoph Helbig Marc Anthony Honore Markus Steuerwald Farid Jalalov Joao Jose

Jahrgang 1975 1986 1979 1982 1982

Größe 1,99m 2,01m 1,98m 1,93m 1,88m

Position Mitte Außen Diagonal Zuspiel Zuspiel

1981 1984 1984 1989 1987 1978

1,97m 1,97m 2,04m 1,82m 1,95m 1,94m

Außen Diagonal Mitte Libero Außen Mitte

Das Team am Spielfeldrand in gewohnter Aufstellung: Trainer: Stelian Moculescu Co-Trainer: Ulf Quell Physiotherapeut: Thomas Brombacher Scout: Donato Iasi

Internet: www.vfb-volleyball.de

Durchmarsch in die 1. Liga. In dieser Saison ist Markus Steuerwald vom 1. Spieltag dabei:

VfB Friedrichshafen (Foto: Archiv VfB) Halle: ARENA Friedrichshafen Meistershofener Str. 25, 88045 Friedrichshafen Eintrittspreise:Bundesliga/DVV-Pokal: 2,- bis 7,- € European Champions League: 4,- bis 20,- € Telefon: 07541/38580-0 / Fax: 07541/38580-11 E-Mail: [email protected]

Spieltermine: Heimspiele – 1. Bundesliga: Sa. 29.09.07 VfB Friedrichshafen - Hamburg Cowboys Sa. 13.10.07 VfB Friedrichshafen - rhein-main volley Mi. 31.10.07 VfB Friedrichshafen - evivo Düren Sa. 03.11.07 VfB Friedrichshafen - Generali Haching Sa. 10.11.07 VfB Friedrichshafen - SG Eltmann Sa. 15.12.07 VfB Friedrichshafen - VC Leipzig Mi. 23.01.08 VfB Friedrichshafen - VC Bad Dürrenb./Spergau Mi. 06.02.08 VfB Friedrichshafen - SCC Berlin Sa. 16.02.08 VfB Friedrichshafen - SV Bayer Wuppertal Mi. 27.02.08 VfB Friedrichshafen - Moerser SC Sa. 15.03.08 VfB Friedrichshafen - Netzhoppers KW 20.03.-23.04. Play-offs Terminänderungen sind möglich und sollten der Tagespresse bzw. der Vereins- oder DVL-Webseite entnommen werden!

DVV-Pokal 17.11.07 Achtelfinale Regionalpokalsieger Süd/Ost - VfB Friedrichshafen 08/09.12.07 Viertelfinale 22.12.07 Halbfinale 09.03.08 Finale Gerry-Weber-Stadion in Halle

European Champions League 17.10.07 VfB Friedrichshafen - Olympiakos Piräus 25.10.07 Unicaja Arukasur Almeria - VfB Friedrichshafen 12.12.07 Dinamo Tattransgaz Kazan - VfB Friedrichshafen 19.12.07 VfB Friedrichshafen - Dinamo Tattransgaz Kazan 23.01.08 VfB Friedrichshafen - Unicaja Arukasur Almeria 30.01.08 Olympiakos Piräus - VfB Friedrichshafen 13./20.02.08 Playoff 12 05./12.03.08 Playoff 6

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BUNDESLIGA 2 Herren- und 1 Damen-Team in der 2. Bundesliga

VC Stuttgart – Volleyball Made in Stuttgart … Powered by Women Ladys first - Nach dem erfolgreichen Zusammenschluss von MTV Stuttgart und TSV Georgii Allianz Stuttgart stellt sich die Mannschaft des VC Stuttgart, die Allianz Volley Stuttgart, nun ihrer ersten Herausforderung. Die langjährige Erfahrung der beiden Stammvereine bildet eine hervorragende Grundlage, Know-how und gewachsene Strukturen für die großen Ziele des neuen Vereins. Und mit Rekord-Nationalspielerin Renate Riek-Bauer dürfte sicherlich eine der erfahrensten Volleyballerinnen in der 2. Bundesliga für den VC Stuttgart auf dem Spielfeld stehen. Der VC Stuttgart strebt eine Die erste Mannschaftsaufstellung beim Startschuss nationale Führungsposition im Damendes VC Stuttgart am 23.04.2007 Volleyball an und will auch Vorbildfunktion für die Jugend sein. Zur Zeit zählt der VC Stuttgart 100 Mitglieder, davon sind mehr als 70 Nachwuchsspielerinnen. In der Saison 2007/2008 nehmen 5 Damen- und 17 Juniorinnen-Teams an den Meisterschaften teil. Gespannt darf man also auf den Einstieg der Allianz Volley Stuttgart schauen und die Daumen drücken für das Projekt: „Aufstieg in die 1. Bundesliga“.

Blick in die nächste Saison: Alexander Waibl will mit den Mädels vom VC Stuttgart den Weg in die 1. Bundesliga schaffen.

Dies sind die Debütantinnen: Nr. 3 5 6 4 2 7 9 13 8 11

Name Petra Janssen Sabine Perrin Julia Kölle Sophie Hempel Nadine Matthis Bettina Stumpf Melanie Iwansky Svetlana Georgieva Renate Riek-Bauer Margit Klauza

Jahrgang 1984 1981 1974 1987 1987 1984 1989 1978 1960 1983

VC Stuttgart Halle: Hegelhalle Robert-Koch-Str. 90, 70563 Stuttgart Eintrittspreise: Erwachsene 4,- €, erm. 2,- € Karten können über die Homepage des VC Stuttgart im Online-Ticket Service gekauft und ausgedruckt werden. E-Mail: [email protected] Internet: www.vc-stuttgart.de

Größe 1,93m 1,74m 1,87m 1,70m 1,70m 1,87m 1,86m 1,78m 1,70m 1,80m

Position Mittelblock Außenangriff Mittelblock Libero Zuspiel Diagonal/Außenangriff Mittelblock Außenangriff Zuspiel Mittelblock

Das Team am Spielfeldrand: Trainer: Alexander Waibl Co-Trainer: Karl-Christian Karden Teamarzt: Dr. Wolfgang Herb Physiotherapeut: Andrè Felsch Betreuer: Rüdiger Bauer

Heimspieltermine Allianz Volley Stuttgart

Hainzii © das Maskottchen des VC Stuttgart

Änderungen sind möglich und sollten der Tagespresse bzw. der Vereins- oder DVL-Webseite entnommen werden.

29.09.07 Allianz Volley Stuttgart - TV 05 Wetter 13.10.07 Allianz Volley Stuttgart - VCO Dresden 27.10.07 Allianz Volley Stuttgart - SV Interroll Sinsheim 10.11.07 Allianz Volley Stuttgart - Fight.Kangaroos Chemnitz 24.11.07 Allianz Volley Stuttgart - SWE Volley-Team 08.12.07 Allianz Volley Stuttgart - TG Bad Soden 12.01.08 Allianz Volley Stuttgart - SV Mauerstetten 26.01.08 Allianz Volley Stuttgart - SV Lohhof 23.02.08 Allianz Volley Stuttgart - Rote Raben Vilsbiburg II 08.03.08 Allianz Volley Stuttgart - USC Freiburg 05.04.08 Allianz Volley Stuttgart - VV Grimma 19.04.08 Allianz Volley Stuttgart - VFL Nürnberg

Heimspieltermine 2. Bundesliga Herren TV Rottenburg 29.09.2007 20:00 TV Rottenburg VCO Bayern Kempfenhausen 06.10.07 20:00 TV Rottenburg - GSVE Delitzsch 27.10.07 20:00 TV Rottenburg - FT 1844 Freiburg 10.11.07 20:00 TV Rottenburg - VolleyYoungStars 25.11.07 16:00 TV Rottenburg - TuS Kriftel 09.12.07 16:00 TV Rottenburg - TuS Durmersheim 05.01.08 20:00 TV Rottenburg - MTV München 12.01.08 20:00 TV Rottenburg - VC Dresden 10.02.08 20:00 TV Rottenburg - rhein-main volley II 24.02.08 16:00 TV Rottenburg - VC Gotha 15.03.08 20:00 TV Rottenburg - SV Schwaig 05.04.08 20:00 TV Rottenburg - TV Bühl 19.04.08 20:00 TV Rottenburg - ASV Dachau

Volley Young Stars / Friedrichshafen 15.09.07 YoungStars - SV Schwaig 29.09.07 YoungStars - TV Bühl 30.09.07 YoungStars - ASV Dachau 07.10.07 YoungStars - GSVE Delitzsch 14.10.07 YoungStars - VC Dresden 01.12.07 YoungStars - FT 1844 Freiburg 15.12.07 YoungStars - VCO Kempfenhausen 12.01.08 YoungStars -TuS Kriftel 26.01.08 YoungStars - TuS Durmersheim 16.02.08 YoungStars - MTV München 01.03.08 YoungStars - TV Rottenburg 29.03.08 YoungStars - rhein-main volley II 12.04.08 YoungStars - VC Gotha

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SEITE 23 TV Rottenburg – Wiederaufstieg heißt das Saisonziel

Nach einem Besuch in der 1. Liga spielen die Bischofstätter Volleyballer nun wieder in der 2. Liga – mit einem klaren Ziel vor Augen: Der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Trotz Abstieg verzeichnet die 1. Mannschaft des TV Rottenburg nur wenige Abgänge und mit magischen 13 Spielern startet man zuversichtlich und motiviert in die neue Saison. Die zwei TVR-Eigengewächse Tobias Zachrich (Landeskader-Athlet) und Felix Böing werden das Team von Hans-Peter Müller-Angstenberger verstärken. Hinzu kommen drei TVR-Neuzugänge: Kai Kleefisch ist JuniorNationalspieler (VC Olympia Berlin) und wechselt nun von der Spree an den Neckar. Thomas Kachmarek spielte bisher in Essen sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga und sammelte diesen Sommer auch noch fleißig DVVPunkte beim Beach-Volleyball (zur Zeit DVVRanglistenplatz 9). Dritter Neuzugang ist Jonas Kronseder, der bisher in Grafing als Zuspieler im Einsatz war.

So wollen wir sie am Ende der Saison auch wieder jubeln sehen: Der TVR beim Aufstieg vor zwei Jahren. (Foto: Klaus Hirsch)

Nicht nur die Spieler, auch die Zuschauer bleiben dem TVR in der 2. Bundesliga treu. So wurden bereits lange vor Saisonstart fast 1000 Dauerkarten für die Heimspiele in der TÜ-Arena verkauft – die jetzt übrigens nicht mehr TÜ-Arena sondern Paul-HornArena heißt. Und so sieht die Mannschaftsaufstellung beim TVR aus: Name Jahrgang Größe Position Das Team am Spielfeldrand Stjepan Masic 1967 2,00m Mittelblock/Außenangriff Trainer: Hans-Peter Müller-Angstenberger Co-Trainer: Oliver Heiming Benny Stefanski 1985 2,00m Mittelblock Co-Trainer: Karten Haug Stefan Schmeckenbecher 1981 1,93m Diagonal Mannschaftsarzt: Maik Schwitalle Jonas Kronseder 1987 1,90m Zuspiel Physiotherapeut: Aris Haikalis Thomas Kaczmarek 1986 1,91m Außenangriff Manager: Jörg Papenheim Tobias Zachrich 1988 1,97m Außenangriff Felix Böing 1989 1,97m Mittelblock Halle: Paul-Horn-Arena Matthias Pompe 1984 1,98m Außenangriff/Diagonal Europastr. 50, 72072 Tübingen Tommy Welz 1984 1,90m Zuspiel Eintrittspreise: 4,50 € bis 7,00 €, Kinder bis Matthias Klippel 1985 2,02m Mittelblock 10 Jahre frei Kai Kleefisch 1987 2,05m Außenangriff Vorverkauf: Sportpark 18-61 in Rottenburg Stefan Schneider 1980 2,00m Diagonal oder Schwäbisches Tagblatt, Reutlinger Willy Belizer 1985 1,84m Libero Generalanzeiger

TV Rottenburg: Telefon:07472/9646767 - E-Mail: [email protected] - Internet: www.volleyball-rottenburg.de

VfB Friedrichshafen – Volley Young Stars – ohne Trainer in die neue Saison? Die größte Frage, die die Häfler Nachwuchsmannschaft in diesem Jahr beschäftigte, war nicht die Spielerauswahl für die kommende Saison, sondern die Suche nach einem Nachfolger für Söhnke Hinz. Nachdem Söhnke Hinz nun in Berlin die Nachwuchsmannschaft trainiert, gestaltete sich die Suche nach einem neuen Trainer schwerer als erwartet. Bis zum Redaktionsschluss lag uns leider noch kein Name vor – wir hoffen, dass der Häfler Nachwuchs noch rechtzeitig einen geeigneten Trainer findet. Die ungewisse Trainersituation zieht leider auch mit sich, dass die Mannschaftsaufstellung noch nicht feststeht. Die Positionen der Neuzugänge wurden noch nicht festgelegt. Trotz all dieser Widrigkeiten zum Saisonstart, wünschen wir den YoungStars eine gute Saison.

Wer übernimmt diese Saison das Training der YoungStars? Söhnke Hinz hinterlässt eine Lücke beim VfB. (Foto: Archiv/VFB Friedrichshafen)

Name Michael Kasprzak Fabian Kohl Christain Scholze Jonas Hemlein Felix Arenz Rene Bahlburg Simon Quenzer Pere Vrdoljak Robin Baur Daniel Heidak Lukas Hölzl Steffen Moosherr Severin Weiß Patrick Steffen Trainer: N.N. Co-Trainer: Florian Mack

Jahrgang 1990 1989 1989 1989 1988 1988 1989 1989 1991 1991 1991 1991 1991

Größe 1,90m 1,76m 1,95m 1,95m 1,96m 1,98m 1,95m 1,97m

Position Außen Libero Diagonal/Außen Zuspiel Mitte Mitte/Diagonal Außen Mitte

Physiotherapeut: Matthias Droste Manager: Eberhard Utz

VfB Friedrichshafen: Tel. 07541-38580-0 - E-Mail: [email protected] – Internet: www.vfb-volleyball.de

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BEZIRKE

Klasse Ferienstart: 2. Esslinger Volleyballcamp für Jugendliche

Die Volleyballabteilung der SV 1845 Esslingen veranstaltete am ersten Ferienwochenende (27.-29.07.07) nun schon zum zweiten Mal das Volleyballcamp für Jugendliche. Anmelden konnten sich Jungs und Mädels Jahrgang 1995 - 1989 unabhängig von der Vereinszugehörigkeit. Das Gelände in Esslingen-Weil mit einer großen Mehrzweckhalle und den vereinseigenen Beachplätzen bietet für so ein Camp die optimalen Möglichkeiten. In diesem Jahr nahmen 42 Jugendliche aus Esslingen und Umgebung im Alter von 11 bis 17 Jahre teil. Aufgeteilt in 4 Alters- bzw. Leistungsgruppen, wurde jede Trainingsgruppe von einem erfahrenen Trainer der SV 1845 betreut, der von einem oder mehreren Übungshelfern unterstützt wurde. Neben der fachlichen Ausbildung der Volleyballgrundtechniken wurden auch Spieltaktik, Spielverständnis und nicht zuletzt der Spaß am Volleyball vermittelt. Aber auch der Spaß neben dem Volleyball in der großen Gruppe ist nicht zu kurz gekommen. Darum wurde ein Rahmenprogramm geschaffen, das auf die Jugendlichen

der unterschiedlichen Altersklassen zugeschnitten war: Am Freitagabend wurde mit einem „Wetten dass…!?“ Quiz gestartet. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Unterhaltung: mit Grillen, Kino und anschließender Übernachtung in der Halle war für jeden der Jungen und Mädchen was geboten. Das Highlight am Sonntag war das große Abschlussturnier auf 4 Feldern mit 8 gemischten Mannschaften aus 42 Jugendlichen und 6 Betreuern. Mit einem gemeinsamen Maultaschenessen fand ein toller Volleyballevent seinen Abschluss. Bereits unmittelbar nach der Veranstaltung gab es auch schon ersten Rückmeldungen zum Camp, hier ein Beispiel: „(…) gerade kam unser Sohn von einem ereignisreichen Jugendcamp nach Hause und erzählte begeistert von den 3 Tagen.“ „Für die Jugendlichen waren es tolle 3 Tage, sie haben viel gelernt und sie hatten viel Spass. Dafür bei dir und deinen Helfern vielen Dank !“ Und auch Organisationsleiter und Initiator Thorsten Nagel äußerte sich am Sonntagabend entsprechend: „Ich bin ziemlich erschöpft, aber äußerst zufrieden. Die Jugendlichen gehen glücklich nach Hause. Volleyball macht Spaß! – das haben wir erfolgreich ermittelt. Es ist ein Kraftakt für unsere kleine Abteilung, aber Dank großem ehrenamtlichen Einsatz war es wieder ein perfekter Event.“ Die Planung im Vorfeld einer solchen Veranstaltung verschlingt viel Zeit und auch während des Volleyballcamps, sind unzählige helfende Hände notwendig. Auch Sponsoren sind wichtig, um den Bestand einer solchen Veranstaltung dauerhaft zu sichern. Die Volleyballabteilung der SV 1845 Esslingen setzt verstärkt auf Jugendförderung. Neben den regelmäßigen Trainings in 11 Jugendmannschaften bilden eben dieses Jugendcamp, Jugendtrainingslager, Weihnachtsturnier und vieles andere mehr den Rahmen für dieses Konzept. Thorsten Nagel

Zum 27. Loable-Turnier lädt die TSG Balingen herzlich ein. Der Termin ist wie jedes Jahr kurz vor Rundenbeginn, damit ihr den Stand der Rundenvorbereitung testen könnt. Die Anzahl der Mannschaften ist auf 16 beschränkt. Gespielt wird auf 2 Sätze.

Sonntag 23. September 2007 Damen- und Herrenmannschaften der Spielklasse A, BL und LL. Spielbeginn ist um 10.00 Uhr in der Kreissporthalle Balingen.

Anmeldeschluss ist der 16. September 2007 Die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über die Teilnahme. Anmeldung über das Internet oder per Postkarte mit den Angaben zum Verein Mannschaft, Damen/Herren, Spielklasse und Kontaktadresse an folgende Anschrift: Klaus Mannchen, Wolfsbühlstr. 8, 72336 Balingen, Tel.: 07476-276543 oder 07433-992428 E-Mail: [email protected]

Alle Infos unter: http://www.volleyball.tsg-balingen.de Die Teilnahmebestätigung mit Spiel- und Stadtplan wird rechtzeitig vor Turnierbeginn verschickt. Bitte beachten: bei Nichterscheinen oder Rückzug nach Meldeschluss, wird die Startgebühr (30,- €) als Kaution einbehalten. Für Euer leibliches Wohl wird unser Festausschuss in bewährter Weise sorgen. Wir freuen uns auf Euer dabei sein. Die Balinger Volleyballer

BEZIRKE

SEITE 25 Theo Boos: „Ich wollte dem Sport etwas zurückgeben“ Beispielhaftes Ehrenamt: 31 Jahre Staffelleiter im Bezirk West Aktiv spielt der 67-jährige Theo Boos zwar nicht mehr Volleyball, aktiv ist er trotzdem noch. Bereits seit 31 Jahren füllt der engagierte Pädagoge das Ehrenamt eines Staffelleiters im VLW aus.

Zum Volleyball gekommen ist der ehemalige Handballspieler (Deutscher Hochschulmeister) eigentlich recht spät, erst mit 27 Jahren über eine Lehrersportgruppe am Schickhardt-Gymnasium in Herrenberg. Dort unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung vor vier Jahren Mathe und Physik. „Damals war Volleyball noch sehr exotisch“, erinnert sich Theo Boos. Beschränkte man sich die ersten Jahre noch darauf, unter sich zu spielen, wurde bald schon eine eigene VolleyballAbteilung im VfL Herrenberg ins Leben gerufen. Bei der Abteilungsgründung gemeinsam mit seinen Lehrerkollegen Manfred Schulz (heute VLW-Vizepräsident) und Rüdiger Zimmer (viele Jahre Abteilungsleiter), übernahm er zunächst das Ehrenamt des Kassierers. Die Lehrer blieben nicht lange unter sich, schnell kamen viele neue Spieler und Spielerinnen hinzu. Heute zählt die Volleyball-Abteilung des VfL Herrenberg 2 Damen-, 1 Herren-, 5 Jugend- und 2 Mixed-Mannschaften. Nach dem Aufstieg der Gründermannschaft in die Bezirksliga zog sich Theo Boos aus diesem Team zurück, um mit seiner Erfahrung Nachwuchsmannschaften zu helfen. Er war Schiedsrichter und auch einige Jahre stellvertretender Abteilungsleiter der Volleyballabteilung des VfL Herrenberg.

DOSB vergibt Förderpreis PRO EHRENAMT 2007 Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Commerzbank AG schreiben in diesem Jahr zum 8. Mal gemeinsam den Förderpreis PRO EHRENAMT aus. Sie zeichnen damit Persönlichkeiten und Institutionen aus, die durch ihr Handeln beispielhaft und innovativ die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für ehrenamtlich engagierte Menschen im Sport positiv beeinflusst haben. In Ergänzung zu den Ehrungen von Ehrenamtlichen selbst, will der Preis PRO EHRENAMT auf die Bedeutung gerade dieser Mentoren und Multiplikatoren hinweisen. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zu der Ausschreibung finden Sie unter www.ehrenamt-im-sport.de Die Bewerbungsfrist endet am 25. September 2007.

Inzwischen kümmert er sich in seinem Verein um organisatorische Aufgaben wie Hallenbelegungen. Seine Computerkenntnisse kommen ihm dabei zu Gute, ebenso bei seiner langjährigen Tätigkeit als Staffelleiter. Vor der Einführung des Staffelleiterprogramms, das heute von allen Staffelleitern im VLW genutzt wird, hat er seine eigenen Programme geschrieben, um sich die Arbeit zu erleichtern. Dass er jetzt auf ein professionelles Programm zugreifen kann, verringert den Zeitaufwand deutlich. Was motiviert ihn, über so viele Jahre ein Ehrenamt auszuüben? Für Theo Boos, der sich auch noch im Kirchenchor und im Förderverein seines Schickhardt-Gymnasiums ehrenamtlich betätigt, ist das keine Frage. „Seit meinem 15. Lebensjahr treibe ich im Verein Sport. Der organisierte Sport hat mir so viel gegeben, dass ich ihm wieder etwas zurückgeben wollte.“ Man bekommt etwas und man gibt etwas zurück, das ist sein Prinzip. Und die Arbeit als Staffelleiter macht ihm Spaß. Er ist am Volleyballgeschehen dran, hat Kontakt zu vielen Spielern und anderen Ehrenamtlichen und manchmal gibt es auch überraschende Begegnungen. So traf er über seine Staffelleiter-Tätigkeit einen Bekannten wieder, gegen den er in seiner Jugend Handball gespielt hatte. Seine Frau hat er übrigens auch über den Volleyball kennengelernt - sie spielte Volleyball in der Lehrermannschaft der Nachbarschule. Wen wundert es da, dass auch seine Töchter mit dem Volleyball-Virus infiziert wurden? Seine jüngste Tochter, die zur Zeit in Sambia lebt, hat auch dort eine Volleyball-Mannschaft gefunden, mit der sie regelmäßig trainiert. Der VLW dankt Theo Boos für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Dienste des Volleyballs und hofft natürlich auf viele weitere Jahre. Es wäre schön, wenn viele andere seinem Prinzip folgten: „Ich möchte dem Sport etwas zurückgeben.“ Sybille Baecker

Wir suchen einen Jugend-Trainer m/w für B-/A-Klasse! Ziel: Bilden eines Mixed-Teams 2008 ggf. Aufteilung in Mädchen u. Jungen (bei genügenden Teilnehmern) Trainingsbeginn: ab 10.September 2007 Anforderungen: Alter ab 21, mind. C- oder BTrainer, oder Schüler-Mentor mit Assistenzerfahrung, Sicheres Auftreten Vergütung: ehrenamtlich bzw. nach Vereinbarung Das Team besteht aus B-/ A-Jugendlichen Mädchen und Jungen Trainingszeiten: Montags 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Wannweil Uhlandhalle 2/3 Halle Kontakt: Wolfgang Schindler Tel./Fax.: 07121 / 580 876 Mobil: 0177 / 23 50 398 E-Mail: [email protected] Internet: www.sv-wannweil.de

VtBWg - Turnier-/Aktionsübersicht Im Rahmen der Kampagne "Volleyball tut Baden-Württemberg gut." wollen wir den Service für unsere Vereine erweitern. So wird es in Zukunft die Rubrik "Turnier-/Aktionsübersicht" geben. Hier werden Volleyball-turniere und Volleyball-Aktionen aus BadenWürttemberg in Kurzform veröffentlicht, die im Turnierkalender der Kampagne bzw. in dem Volleyballturnierkalender in Deutschland eingetragen sind.

Termin 08.-09.09.07

Turnierart Damen/Herren

Spielstärke Verbandsliga–2. Bundesliga

09.09.07 15.09.07 15.09.07 15.09.07 15.09.07 16.09.07 16.09.07 16.09.07 16.09.07 15.-16.09.07 22.09.07 23.09.07 23.09.07 23.09.07 23.09.07 03.10.07 21.10.07

Damen/Herren Jugend – Halle Herren – Halle Damen – Halle Mixed – Halle Mixed – Halle Damen – Halle Damen – Halle Herren – Halle Damen/Herren Damen – Halle Mixed – Halle Aktive – Halle Herren – Halle Mixed – Halle Familienturnier Mixed – Halle

Landesliga-Regionalliga A-Jugend weiblich Bezirksklasse–Landesliga Kreisklasse - Kreisliga Mixed Mixed Kreisklasse – Bezirksliga Bezirksliga – Verbandsliga Kreisklasse – Kreisliga Landesliga-Regionalliga Kreisliga – Landesliga Mixed 3-3 u. 2-4 Kreisklasse-Landesliga Kreisliga – Landesliga Mixed Alle und Jeder Mixed

Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne "www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de" (bei Turniere/ Aktionen) ein und wir machen Werbung für Sie! Turnier-/Aktionsübersicht (Auszug vom 10.07.07) (Übersicht beinhaltet Turniere/Aktionen im Bundesland "BadenWürttemberg" bis 31.12.2007. Die Angaben sind ohne Gewähr.)

Veranstalter MA-Käfertal Feudenheim MTV Ludwigsburg TuS Ergenzingen TSV Kleiningersheim VfL Herrenberg VfL Herrenberg TuS Ergenzingen TSV Kleiningersheim VfL Herrenberg VfL Herrenberg TV Kappelrodeck TSV Gammertingen Böblingen - VLW TSG Balingen TSV Gammertingen TSV Ummendorf Grafenau - VLW SC Urbach

Homepage (o. E-Mail) www.vsgmannheim-kaefertal.de www.mtv-ludwigsburg-volleyball.de E-Mail: [email protected] http://tsvkleiningersheim-volleyball.de www.herrenberg-volleyball.de www.herrenberg-volleyball.de E-Mail: [email protected] http://tsvkleiningersheim-volleyball.de www.herrenberg-volleyball.de www.herrenberg-volleyball.de www.dasenstein-turnier.de www.tsv-gammertingen.de/Volleyball www.vlw-online.de unter Mixed www.volleyball.tsg-balingen.de www.tsv-gammertingen.de/Volleyball E-Mail: [email protected]

www.vlw-online.de unter Mixed E-Mail: [email protected]

Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de (bei Turnieren/Aktionen) ein. - Es lohnt sich!

Spraitball 2007 – Das etwas andere Volleyballturnier Tolles Wetter – über 600 Kinder und Jugendliche – und viele unvergessliche Momente! Über 90 Mannschaften trafen sich am 7. Juli zu einem der größten Jugendvolleyball- Turniere Baden- Württembergs.

Wie in jedem Jahr konnte das junge Orga-Team des FC Spraitbach Mannschaften aus Nah und Fern begrüßen. So reisten Vereine aus der Oberpfalz und vom Bodensee, aber auch aus dem Ostalbkreis an. In sechs Altersklassen, jeweils männlich und weiblich, kämpften die Spieler und Spielerinnen um die begehrten Wanderpokale. Spraitball wurde vergrößert, denn es wurde um zwei F- Jugend Turniere erweitert. Die 7- bis 19-Jährigen kamen während der zum Teil hochklassigen Spiele so richtig ins Schwitzen. Doch die Mannschaften werden nicht nur die tollen Volleyballspiele, die vielen alten und neuen Bekanntschaften oder die leckere Verpflegung in Erinnerung behalten. Bei strahlendem Sonnenschein wurde auch wieder einiges

mehr geboten: Die älteren Spieler ließen sich von angehenden Physiotherapeuten der PhysiotherapeutenSchule so richtig durchkneten und relaxten anschließend in der Chill-Out Lounge. Für die jüngeren Spieler stand wieder das altbekannte Mini-Soccer-Feld, die Mohrenkopfschleuder und einige Geschicklichkeit-Stationen zur Verfügung. Eine meterlange Schlange bildete sich hinter der beliebten Sprungkraft-Anlage, die mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist. „Einfach cool hier bei Euch“ war nur eine der vielen positiven Stimmen, die immer wieder zu hören waren. Natürlich wartete auch wieder eine kleine Überraschung für die kleinen und großen Schiedsrichter, drei Glückliche konnte am Ende der Aktion „Happy Schiri“ einen Beachvolleyball mit nach Hause nehmen. Das Highlight für die ca. 800 Spieler, Trainer, Betreuer, Helfer, Eltern und Zuschauer war die großartige Turnshow der Wetzgauer Bundesliga-Turner. Sie verzauberten in der Mittagspause das Publikum und heizten die Stimmung an. Das Spraitbacher Orga-Team ist mehr als zufrieden. Die 14- bis 23-jährigen Organisatoren werden schon bald, nach einer gewissen Erholungsphase, mit den Planungen für 2008 beginnen. Viele Bilder, Ergebnisse, Kommentare der Mannschaften sowie Infos über das „Projekt Spraitball“ gibt’s auf der Homepage www.spraitball.de. Die Spraitbacher bedanken sich bei allen Mannschaften, Trainern, Betreuer, Eltern und Fahrern. die den weg zu Spraitball ´07 gefunden haben. Vielen Dank auch an die vielen Sponsoren, insbesondere Fahrschule Weiß, Apotheke Nagl, Kreissparkasse Ostalb.

23. Solitude Pokalturnier bei subtropischen Temperaturen!

Rund 400 Volleyballspielerinnen und -spieler kamen am 15. Juli 2007 aus ganz Deutschland, u.a. vom FSV Neunkirchen und CVJM Neureut aus Karlsruhe, und sorgten beim 23. Solitude-Pokalturnier für MixedMannschaften des TSV Weilimdorf 1948 e.V. für ein regelrechtes Volleyball-Spektakel bei subtropischen Temperaturen um die 36 Grad. Insgesamt 52 Mannschaften auf 14 Feldern kämpften 9 Stunden lang um die begehrten Solitude-Pokale, gestiftet vom Sportkreis und dem Sportamt Stuttgart. Sieger wurde die Mannschaft "Gereizt", dem amtierenden Württembergischen MixedMeister 2007, der im Finale die Mannschaft der SportVg Feuerbach (Bätsch Naß) in einem spannenden und knappen Endspiel mit 2:1 Sätzen (25:18, 21:25, 15:12) bezwang. Das Turnier stand ganz im Zeichen von "Volleyball tut Baden-Württemberg gut." – "Volleyball tut jedem gut". Und so trafen sich Württembergischen Meister, aufstrebende Mixed-Teams, Firmen-, Schul-, Studentenmannschaft und absolute Freizeitmannschaften auf den Spielfeldern in Weilimdorf. Zufriedene Gesichter, trotz der hohen Temperaturen, waren Belohnung für die Organisatoren, denn die Volleyballer des TSV Weilimdorf haben Ihre Gäste und Zuschauer wieder ihrem guten Ruf entsprechend ideenreich mit Speisen wie Schafskäse, Hamburger und Gegrilltem, Melonen, großer Kuchenauswahl und selbstverständlich ausreichend Getränken verwöhnt.

Fa. Ensinger, Bäckerei Wolfbusch, Metzgerei Schrotter, Getränke Mezger, Rotes Kreuz Giebel, Fa. Roller, Raber und Märker, Real Gerlingen, Bezirksamt Weilimdorf, VC Stuttgart, LB BW, Stiebel Eltron, dem Sportkreis Stuttgart und dem Sportamt Stuttgart. Und so kann zum Schluss ein Fazit gezogen werden: Volleyball hat an diesem Tag Weilimdorf und jedem Teilnehmer gut getan. Michael Wüchner Die Sieger beim 23.Solitude-Pokalturnier (Plätze 1-10): 1. GvR Gereizt Stuttgart (Gereizt) – amtierender Württ. Mixed-Meister 2. Sportvereinigung Feuerbach (Bätsch Naß) 3. PC Osterfeld (PC Osterfeld) 4. TB Untertürkheim (Ist doch egal) 5. SV Vaihingen (WAS BLOCKST DU) 6. MTV Stuttgart (Fliegende Fetzen) 7. SAS (6 in the city) 8. Freizeitmannschaft (sandgestreuselt) 9. TSV Münster (SMOBATS) 10. TB Cannstatt (Cindy + Bert)

Diese Veranstaltung ist das größte Volleyball-Event im Raum Stuttgart. So führte die morgendliche Begrüßung Daniela Feindor vom Vorstand des Sportkreis Stuttgart, i.V. von Herrn Walter Schüle, durch. Als weiterer Ehrengast belohnte Herr Bauer, der Vorsitzende des VC Stuttgart, dem neu gegründeten und aufstrebenden Volleyball-Verein der Landeshauptstadt Stuttgart, die Organisatoren mit Freikarten für Ihre ehrenamtliche Arbeit im Volleyballsport. Wie in jedem Jahr überreichte der Abteilungsleiter Volker Dachtler zum Abschluss Preise an alle teilnehmenden Mannschaften. Auch bei der Volleyballabteilung des TSV Weilimdorf geht es nicht ohne fremde Hilfe und so möchte man sich recht herzlich bei folgenden Gönnern, Sponsoren und Lieferanten bedanken:

Die Sieger des 23. Solitude-Pokals: Die Mannschaft „Gereizt“ aus Stuttgart

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SPEZIAL Silber bei der 7. Europameisterschaft der Gehörlosen

Der schwäbische „Monsterblocker“ Martin Widmann erfüllt sich einen Traum Auf dem Emblem der Silbermedaille, die Martin Widmann in der Hand hält, sind zwei hochspringenden Volleyballer am Netz abgebildet. Dass diese gehörlos sind, sieht kein Mensch. Die „Deafs“, die Gehörlosen, haben wieder einmal sportliche Hochleistungen erbracht. Bereits Ende Mai haben die Volleyballer des Deutschen Gehörlosen Sportverbandes (DGSV) bei den Europameisterschaften in Belgien die Silbermedaille gewonnen und kaum einer weiß es. In Kappishäusern ist das anders, denn dort ist einer der deutschen Helden zu Hause. Der 25-jährige Martin Widmann, der von seinen Kollegen respektvoll „der Monsterblocker“ genannt wird, trug mit seinen tollen Leistungen maßgeblich zum Erfolg des Teams von Nationaltrainer Christian Stebel bei.

2005 war Martin Widmann bei den Deaflympics, den Olympischen Spielen der Gehörlosen in Australien. Dort belegte er mit der deutschen Volleyballnationalmannschaft einen hervorragenden fünften Platz. Der damals 22-Jährige erklärte, dass er in zwei Jahren bei den Europameisterschaften in Belgien eine Medaille gewinnen und Elektrotechnik studieren will. Ein Mann – ein Wort. Im Jahr 2007 ist der Mittelblocker Vize-Europameister und seit vier Semestern Student an der Fachhochschule in Köln. Widmann, der im Alter von drei Jahren nach einer Hirnhautentzündung sein Gehör verlor, ist sehr ehrgeizig. „Tagsüber studiere ich und abends spiele ich Volleyball“, sagt Martin Widmann. Er brauche den Sport, sonst sei er so nervös. Sein Ehrgeiz wurde belohnt:: bereits fünf Jahre nach seinen ersten Volleyballversuchen ist er Vize-Europameister. Doch bei seinem Wochenprogramm ist die Zeit knapp bemessen. Morgens sitzt er in den Vorlesungen, immer in der ersten Reihe, damit er von den Lippen des Professors ablesen kann. Denn er studiert ausschließlich mit Hörenden zusammen und will keine Extrawurst sein. Deshalb verzichtet er auch auf das Spracherkennungsprogramm, das ihm sein Vater gekauft hat. „Viele denken, Gehörlose können nicht studieren, das stimmt nicht!“, so Widmann. Er selbst ist das beste Beispiel dafür. Ein Kommilitone schreibt für ihn mit, dann kann er sich auf das konzentrieren, was der Professor erklärt. Mittags macht er Hausaufgaben und lernt den Stoff vom Morgen. Dann geht er zum Training. Zwei Mal in der Woche beim TVK Wattenscheid, einem hörenden Oberliga-Verein. Ein weiteres Mal trainiert

er mit seinen gehörlosen Kumpels vom Gehörlosen-Turnund-Sportverein (GTSV) Essen. Zusätzlich ist er des Öfteren am Olympiastützpunkt in Köln anzutreffen, wo er Krafttraining absolviert oder seinen Körper von Physiotherapeuten durchkneten lässt. Von nichts kommt nichts. An Wochenenden stehen dann die Punktspiele in der Oberliga auf dem Programm und ein Mal im Monat steht noch eine Partie mit dem GTSV Essen im Kalender. Im Februar gewann er mit seinem Essener Team in Berlin seinen dritten deutschen Meistertitel. „Für Freunde bleibt da nur wenig Zeit“, sagt der 25-jährige ein wenig traurig. Auch seine Mutter kann dies bestätigen. Seit er in Köln studiere, komme er nur noch selten nach Hause, weil der Kalender einfach zu voll sei. Doch an Pfingsten kam ihr Sohn nach Hause – mit seiner Silbermedaille und den Eindrücken der EM im Gepäck. Die Zuschauer trampelten mit den Füßen auf den Boden der Tribünen und das dadurch entstehende Vibrieren spürten die Akteure auf dem Spielfeld. Mit solch einer Unterstützung spielte es sich gleich viel leichter und offensichtlich auch erfolgreicher. Austragungsort der 7. Gehörlosen-EM war Kotrijk in Belgien. „Die schmalen belgischen Häuser waren sehr schön, doch die Portionen der vornehmen Gerichte im Hotel waren viel zu klein“, erzählt der Kappishäuser. Doch nicht nur auf Grund des Essens nahm der 1,94 Meter große Schlacks vier Kilo ab, sondern auch wegen der großen Aufregung, die ihn das Turnier über erfüllte. In die moderne Halle von Kortijk passen 500 Zuschauer, die sich entweder für ein Damen- oder ein Herrenspiel entscheiden mussten. Denn es fanden immer zwei Entscheidungen gleichzeitig statt. Die deutschen Volleyballerinnen belegten übrigens den vierten Rang. Herren-Trainer Christian Stebel ist hörend, genauso wie Co-Trainer Alexander Böhner. Deshalb ist auch immer ein Dolmetscher mit auf Reisen. Doch die Zeichen der Coaches verstehen die Spieler auch so. Auf ihren Übungsleiter sind die Volleyballer mächtig stolz. Liebevoll nennen sie ihn „Kiki“. Der 53-Jährige, der als Spieler in der zweiten Liga aktiv war und auch Frauen-Teams der ersten Bundesliga trainierte, ist ein Vorbild. „Kiki Stebel ist hoch qualifiziert“, sagt Martin Widmann stolz. Seine Arbeit trägt Früchte. Die Vorrunde überstanden die deutschen Männer ohne Satzverlust als Gruppenerster vor der Türkei, Weißrussland, Belgien und Österreich. Im Halbfinale standen den Schützlingen von Nationaltrainer Christian Stebel dann die starken Russen gegenüber. „Die sind unberechenbar und eigentlich stärker als wir“, gibt Martin Widmann zu, „aber wir haben sie mit unserer Aggressivität und Nervenstärke besiegt“. In Australien, bei den Deaflympics vor zwei Jahren hatten die Deutschen noch mit 0:3 gegen Russland verloren. Dieses Mal gewannen Widmann und Co mit 3:1. „Wir hatten die russische Mauer durchbrochen“, meint der Kappishäuser stolz mit einem Funkeln in den Augen. Doch im Finale warteten die großen Favoriten aus der Ukraine, die in Australien Deaflymipcssieger wurden. Die Ukrainer sind in ihrer Heimat Halbprofis und können mit ihrem Sport Geld verdienen, ganz anders als Martin Widmann und seine Mannschaftskameraden. Dennoch begannen die deutschen Volleyballer fulminant. Den ersten Satz entschieden sie mit 25:19 für sich. Doch im zweiten Satz wurde dann deutlich, wer die Übermacht im Volleyball hat. Der Favorit deklassierte Deutschland mit 25:6. Enger war es dann im dritten Durchgang, den die schwarz-rotgoldenen Vertreter mit 19:25 verloren. Entkräftet gaben sie schließlich auch den vierten Satz mit 8:25 ab und mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Doch nach einer (Fortsetzung auf der nächsten Seite …)

SPEZIAL (Fortsetzung Gehörlosen-EM) Phase der Enttäuschung überwog der Stolz über das Erreichte. Schließlich waren sie zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder in einem Finale. Außerdem wurde Mannschaftskamerad Maik Fischer zum besten Libero des Turniers gewählt und Tino Götting als bester Universalspieler ausgezeichnet. Trotz des tollen Erfolgs sprang für Martin Widmann und Co bisher kein Cent heraus. Der DGSV dagegen stehe gerade mit der deutschen Sporthilfe in Verhandlungen über eine kleine finanzielle Anerkennung der Silbermedaille, berichtet der 25-Jährige. Die Finanzen sind ein echtes Problem. Auf Grund des zweiten Platzes bei der EM sind sie nächstes Jahr zwar für Welttitelkämpfe in Argentinien qualifiziert, doch ob sie auch hin können, wird sich erst entscheiden. Es fehlen noch Sponsoren, die die anfallenden Reisekosten bezahlen. Aber all das stört Martin Widmann nicht, der von sich sagt, vom Volleyball-Sport infiziert zu sein: „In Gesellschaft von Hörenden und Gehörlosen Volleyball zu spielen macht mir großen Spaß. Und damit komme ich auch in andere Länder, das ist toll“, erzählt der Mann mit der Nummer 14 im Nationaldress glücklich. Sport verbindet – egal, ob man hört oder nicht. Sabine Bauknecht

Unified Volleyball - auf dem Weg zu den Weltspielen in Shanghai 2005 war der Austragungsort des europäischen UnifiedVolleyball-Turniers im Rahmen der Special Olympics in Deutschland – genauer bei der TSG Wilhelmsdorf. Damals gab es Silber für die deutschen Unified Volleyballer. Und auch dieses Jahr möchte man natürlich gerne mit einer Medaille wieder nach Hause kommen. Dazu muss man aber erst weit reisen. Nachdem sich das Wilhelmsdorfer Team für die Weltspiele in Shanghai qualifiziert hat, geht es nun vom 26.09. bis 12.10.2007 in die asiatische Metropole, um für Deutschland um den Titel zu kämpfen. Die ersten Tage geht es für die Sportler zur Akklimatisierung in eine „Host-Town“, am 02.10. starten die Weltspiele. Zur Auffrischung: Unified Volleyball ist eine Sparte von Unified Sports, bei dem Sportler und Sportlerinnen mit und ohne Behinderung in einem Team zusammen spielen, trainieren und an Wettbewerben teilnehmen. Beim Unified Volleyball spielen jeweils drei Sportler mit geistiger Behinderung (=Athleten) zusammen mit drei Sportlern ohne Behinderung (=Partner). Bei jedem Spielzug müssen War bei den Weltspielen 2003 in die behinderten Dublin dabei und holte mit seiMitspieler einbezogen nem Team Gold: Martin Bauer werden, d.h. bei drei Ballberührungen sollte auch immer mindestens eine Ballberührung durch einen Athleten erfolgen. Gespielt wird nach den normalen Volleyball-Regeln mit Zusatzregeln von Special Olympics International. Das Unified Volleyballteam der TSG Wilhelmsdorf entwickelte sich 1995 durch das Projekt „gemeinsamer Sportunterricht“, das gemeinsam vom Wilhelmsdorfer Gymnasium

SEITE 29 und der Heimsonderschule Haslachmühle durchgeführt wurde. Seither treffen sich behinderte und nicht behinderte Sportler wöchentlich zum gemeinsamen Volleyballtraining Zur Zeit besteht das Team aus 17 Athleten und 7 Partner. Davon bilden 5 Athleten, 5 Partnern und 3 Coaches das Unified-Volleyballteam, das zu den Weltspielen nach Shanghai fliegt. Die teilnehmenden Spieler sind zwischen 16 und 24 Jahren alt. Die Athleten sind Schüler und ehemalige Schüler der Heimsonderschule Haslachmühle (Sonderschule für Menschen mit mehrfacher geistiger Behinderung und HörSprachbeeinträchtigung). Die Partner sind Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Wilhelmsdorf, eine Studentin und ein Jugend- und Heilerziehungspfleger. Seit zweieinhalb Jahren trainieren die Athleten und Partner regelmäßig unter der Leitung von Trainer Michael Stäbler, der bereits seit 1995 verschiedene Unified Volleyballteams in Deutschland trainiert. Ziel bei Unified Volleyball ist nicht in erster Linie der Medaillensieg – obwohl man sich darüber natürlich auch sehr freut. Das Projekt will den Kontakt zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen vereinfachen und die gesellschaftliche Integration fördern. Der gemeinsame Sport bietet dafür ideale Möglichkeiten und häufig führt das Zusammenspiel in der Mannschaft auch zu dauerhaften Freundschaften über den Sport hinaus. Seit 2001 wird das Wilhelmsdorfer Team außerdem noch durch eine Patenschaft des Erstligisten VfB Friedrichshafen unterstützt. Einmal im Jahr kommen die Friedrichshafener zum Besuch und Training nach Wilhelmsdorf und die Wilhelmsdorfer fahren häufig zum Zuschauen eines Bundesligaspiels an den Bodensee. Nun sieht die Unified Volleyballmannschaft der TSG Wilhelmsdorf gespannt auf den Flug nach Shanghai und die sicherlich spannenden Wettkampftage. Vorher geht es aber erst noch vom 03.-08.09. in Wilhelmsdorf ins Trainingslager. Für die Weltspiele wünschen wir viel Erfolg! Sybille Baecker Bisherige Erfolge: 1999: Bronzemedaille bei den Weltspielen in North Carolina, USA 2001: Silbermedaille beim Europäischen Turnier in Benesov, Tschechien 2003: Goldmedaille bei den Weltspielen in Dublin, Irland 2005: Silbermedaille beim Europäischen Turnier in Wilhelmsdorf, Deutschland 2006: Bronzemedaille beim Europäischen Turnier in Kapfenberg, Österreich

Freuen sich schon auf die Weltspiele in Shanghai: das UnifiedTeam der TSG Wilhelmsdorf (Beide Fotos: TSG Wilhelmsdorf)

TSV Ummendorf 88400 UMMENDORF Schulstrasse 30

Abteilung Volleyball Ummendorf, den 05.Juni 2007 Tel./ Fax : 07351 32763 e-mail: [email protected]

Wann ? : Wo ? : Turnierbeginn : Hallenöffnung : Meldeschluß : Startgebühr : Kaution :

am Sonntag, den 23. September 2007 in der Hermann Dörflinger Sporthalle Ummendorf 930 Uhr 830 Uhr. 17.09.2007 20,- € 20,- €

Das Turnier ist ausgelegt auf 16 Mannschaften. Es müssen mindestens 2 Damen in jeder Mannschaft spielen und aktive Spieler mit Spielerpass dürfen nicht teilnehmen. Gespielt wird auf 2 Sätze mit Zeitbegrenzung. Die Anmeldung ist nur gültig, wenn die Startgebühr von 20,00 € + Kaution 20,00 € pro Mannschaft auf dem Konto bei _HypoVereinsbank BC, BLZ: 630 200 86 Kontonr._9544100; ( Bitte Verein / Mannschaftsnamen mit angeben) eingegangen ist. Entscheidend ist der Eingang der Anmeldungen. Falls Ihr keine Absage erhaltet steht Eure Teilnahme fest. Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Mit sportlichen Grüßen Olaf Biller ----------------------------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung: Hiermit melden wir uns für das Herbstpokalturnier am 23.09.2007 mit ____ Mannschaft(en) an. Mannchaftsname(n):________________________________________________________________ Datum:_______________

Unterschrift:__________________________

Who is who? Bezirksvorstände auf einen Blick BEZIRK NORD

BEZIRK OST

BEZIRK SÜD

BEZIRK WEST

Vorsitzender Johannes Fezer Vogelsangstr. 15 74382 Neckarwestheim Fon: 07133-96 11 24 Fax: 07133-96 11 25 [email protected]

Vorsitzender Stephan Schweizer Rappenäcker 20 73312 Geislingen Fon: 07331-61 143 p. 07331-20 04 55 d. Fax: 07331-20 04 34 d. [email protected]

Vorsitzende Inge Arendt Krautgärten 8 88400 Ringschnait Fon: 07352-48 61 [email protected]

Vorsitzende Barbara Boysen Wörnetstr. 16 71272 Renningen Fon: 07159-64 55 [email protected]

Kassenwartin Sabine Emig Ringenhauser Str. 10 88271 Wilhelmsdorf Fon: 07503-23 11 [email protected] KSK Ravensburg (BLZ 650 501 10) Kto.-Nr. 808 854 65

Kassenwart (komm.) Manfred Schulz Roßbergstr. 6 71083 Herrenberg Fon: 07032-52 11 [email protected] KSK Esslingen (BLZ 611 500 20) Kto.-Nr. 735 2713

Kassenwartin Susanne Lang Burgblick 8 74336 Brackenheim-Neipperg Fon: 07135-29 64 [email protected] Volksbank Brackenheim (BLZ 620 914 00) Kto.-Nr. 310 204 003 Freizeitsportwart Hans-Peter Heer Finkenweg 49/1 74321 Bietigheim-Bissingen Fax: 01805-060 334 351 72 [email protected] Jugendwart Reinhold Kleiner Deutschritterstr. 50 74078 Heilbronn-Kirchhausen Fon: 07066-91 12 43 Mobil: 0171-99 86 623 [email protected] Lehrwartin Bärbel Staiger Rosenstr. 10 70806 Kornwestheim Fon: 0170-45 67 874 lehre-nord@@vlw-online.de Sportwart Roland Härter Laiernstr. 33 74321 Bietigheim-Bissingen Fon: 07142-94 35 07 Fax: 07142-94 35 08 [email protected] Pressewart Klaus Brenner Steinhaldestr. 30 74078 Heilbronn Fon: 07131-48 48 29 Mobil: 0175-43 21 956 [email protected] Schiedsrichterwartin Melanie Vollmer Goethestr. 12 74354 Besigheim Fon: 07143-96 53 17 [email protected] Spielwart Frank Gerstberger Mozartstr. 13 71711 Murr Fon: 07144-88 66 30 Mobil: 01577-17 44 629 [email protected] Pokalspielleiter Thomas Bauer Zeppelinstr. 26 71711 Murr Fon: 07144-99 89 296 [email protected] Bezirksbeachwart Manuel Brenner Steinhaldestr. 30 74078 Heilbronn Fon: 0170-21 18 573 [email protected]

Kassenwartin Kristin Duvinage, Basler-Tor-Str. 10 76227 Karlsruhe Fon: 0721-47 68 782 KSK Esslingen (BLZ 611 500 20) Kto.-Nr. 103 062 06

Freizeitwartin Gerhild Dickgiesser Schwabstr. 41 71032 Böblingen Fon/Fax: 07031-23 63 66 [email protected]

Freizeitsportwartin Christiane Pfitzner Stuttgarter Ring 105 89522 Heidenheim Fon: 07321-91 06 42 Mobil: 0176-23 396 530 Fax.: 07321-92 56 36 d. [email protected] Jugendwart Thomas Siebel Schubartstr. 12 73054 Eislingen Fon: 07161-98 73 114 Fax: 07161-98 73 113 jugend-ost@@vlw-online.de Lehrwart N.N Sportwart Clemens Pötters Tulpenstr. 22 70180 Stuttgart Fon: 0711-60 73 48 [email protected] Pressewart Thomas Siebel (Damen/Jugend) Schubartstr. 12 73054 Eislingen Fon: 07161-98 73 114 Fax: 07161-98 73 113 [email protected] Benjamin Ascher (Herren) Walxenstr. 1 74579 Fichtenau Fon: 07962-70 01 97 [email protected] Schiedsrichterwart Uwe Rücker Haldenstr. 18, 70794 Filderstadt Fon: 0711-477 0155 (NEU!!!) oder 0173-93 00 425 Fon: 0711-94 82 939 d. Fax: 0711-94 82 938 d. [email protected] Verantwortlich für den Spielverkehr Uwe Abel Cannstatter Str. 112, 70734 Fellbach Fon: 0711-58 52 847 oder 0173-81 13 189 [email protected] Pokalspielleiter Wolfgang Reeb Antoniusstr. 15 77833 Ottersweier Fon: 07223-42 07 Fax: 07223-43 07 [email protected] Bezirksbeachwart N.N.

Freizeitsportwart Hans-Ulrich Maier Muschelweg 7 88697 Bermatingen Fon: 0162-29 49 840 [email protected]

Jugendwart Björn Hülber Brentanostr. 8 71083 Herrenberg Fax: 07032-79 58 49 Mobil: 0178-14 57 099 [email protected]

Jugendwartin Inge Arendt Krautgärten 8 88400 Ringschnait Fon: 07352-48 61 [email protected]

Lehrwart Clemens Krake Goethestr. 12 72184 Weitingen Fon: 07457-13 01 Fax: 07457-35 36 [email protected]

Lehrwart Andreas Elsässer Schmidberg 40 88410 Bad Wurzach Fon: 07564-935051 Fax: 07564-936905 lehre-sued@@vlw-online.de

Sportwart Gertrud Wilhelm Roßbergstr. 52 72072 Tübingen Fon: 07071-709708 Mobil: 0174-9550379 [email protected]

Sportwart Kurt Pfleghar Kornblumenweg 2 88339 Bad Waldsee Fon: 07524-24 31 Fax: 07524-905959 sport-sued@@vlw-online.de

Pressewart Jürgen Handte Lauxmannweg 9 75378 Bad Liebenzell Fon: 07052-48 77 Mobil: 0170-75 37 206 [email protected]

Pressewart Thomas Martin (NEU!!!) Dahlienweg 6/3 89129 Langenau Fon: 07345-22 650 [email protected]

Schiedsrichterwart Erik Scheu Maurener Str. 20 71155 Altdorf Fon: 07031-65 84 21 Fax: 07031-65 84 20 [email protected]

Schiedsrichterwart Astrid Zirk Saint-Dié-Str. 13 88045 Friedrichshafen Fon: 07541-2 24 86 Mobil: 0151-15 35 92 68 [email protected] Spielwart Simon Müller Thumbstr. 58 88250 Weingarten Fon: 0751-5 69 97 85 [email protected] Pokalspielleiterin Bettina & Jürgen Herkommer Meisterberg 21 88339 Bad Waldsee Fon/Fax: 07524-37 02 [email protected] Bezirksbeachwart N.N.

Spielwart Dirk Vetter Schwabstr. 4 71083 Herrenberg Fon: 07032-95 20 84 [email protected] Pokalspielleiter/in Barbara Boysen (Damen) Wörnetstr. 16 71272 Renningen Fon: 07159-64 55 Fax: 07159-80 07 65 [email protected] Hans-Georg Müller (Herren) Ulmenweg 3 71155 Altdorf Fon: 07031-60 91 07 [email protected] Bezirksbeachwart N.N.

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