Mitteilungsblatt Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter 14. Jahrgang – 03 / 2007
Landesverbandsvorstand Vorsitzender: Willi Bernard Albers, Altharener – Patt 8, 49733 Haren / Ems Tel.: 05932-1894 Fax: 05932-732687 Mobil: 0160-94696156 E-Mail: WM.Albers @t-online.de Stellvertreter: Martin Kalt, Roseggerstraße 6, 31785 Hameln Tel.:05151-407097 Fax: 05151-407098 Mobil:0160-94696154 E-Mail:
[email protected] Stellvertreterin: C laudia Heil, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde Tel.: 05138-501103 Fax: Mobil: 01607656123 E-Mail: C
[email protected] oder Stellvertreter: Klaus P. Stein-Spitczok von Brisinski, Tündersche Str. 50, 31789 Hameln Tel.:05151-904300 Fax:05151-904900 -Mob il:016096777680 E-Mail: K laus-Peter.Stein-Spitczok.v.vBrisinski@ja -hm.niedersachsen.de Stellvertreter: Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta Tel.: 04441-81811 Fax: 04441-978580 Mobil: 0160-94696146
[email protected] t Geschäftsführer: Rüdiger Giermann, Försterskamp 16, 30539 Hannover Tel.: 0511-3644523 Fax: Mobil: 0176/62082588 E-Mail: r
[email protected] Schatzmeister: Uwe Oelkers, Plessering 6, 37154 Northeim Tel.: 05551 – 61523 Fax: 05551 – 988324 Mobil: 0173 2642851 E-Mail: UweOelkers @arcor.de Protokollführer: , Michael Haustein. Breidenbeck 15, 29525 Uelzen Tel.:05806-403 Fax:— Mo bil: 0160-94696319 E-Mail:
[email protected] Ehrenvorsitzender:Rolf Laarmann, Pufendorfstraße 24, 29221 C elle
Orstverbandsvorsitzende Braunsc hweig: Carste n Küthe r, Hinde nburgstraße 89, 38159 Ve che lde Burgdorf: Uwe Uffe rfilge , Pe ine r Weg 33, 31303 Burgdorf Celle: Pe te r Me tzle r, Schäfe rwe g 77a, 29225 Ce lle Emsland: He inz Albe rs, Maiswe g 5, 49509 Re ck e Göttinge n: Andreas Bötte , Zum Galbühl 65, 37079 Göttingen Hameln: Susanne Pe te rs, Tünde rnsche Str. 50 31789 Hame ln Hannover: Pe te r Gronde , Schule nburge r Landstraße 145, 30165 Hannove r Hildes heim: R e inhard Walpre cht, O de r-Ne isse -We g 5, 31171 Nordstemme n Lüne bur g: Fe rdinand Be rge r, Große Straße 40, 21380 Artle nburg Nie nburg: Ste fan Barge l, Mörsen 55, 31600 Uchte Oldenb urg: Janfrie d Wesse ls, He idkampswe g 24, 26655 We ste rste de Ostfriesland: He inrich Höfts, Vossfe nne 16, 26759 Hinte 2 Salinenmo or: Frie dhe lm Hufenbach, Am Bahnhof 9, 29303 Sülze Sehnde: C laudia He il, Schne debruch 8, 31119 Se hnde Stade: Volke r He nsche l, O be re r Kam p 22, 21726 Hagenah Uelzen: R aine r Tegtm eie r, Baumschulenwe g 44, 29525 Ue lze n Vechta: Sandra Manzek , Am W asse rwe rk 6, 26197 Große nk ne te n-Ahlhorn Verden: Uwe Moje , Bäre nkamp 14, 27283 Ve rden Wolfenbüttel: Volkhard Alex , Fritz-Reute r-We g 41, 38304 W olfe nbütte l
Anhörung des VNSB im Ausschuss für Verfassungs- und Rechtsfragen
S. 04
Dankesschreiben des Ministerpräsidenten C hristian W ulff
S. 07
Offener Brief der Justizminis terin Heis ter-Neumann
S. 08
Entwurf einer Stellenobergrenzenverordnung
S. 10
Erfahrungsbericht über den 20.04.2007 von Helmut Gels
S. 16
Wichtige Termine des Landesvorstandes
S. 20
Tagung de r O V-Vorsitze nden in Suhle ndorf
S. 22
Versorgung aus dem Beförderungsamt
S. 24
Der Ortsverband Braunschweig informiert
S. 25
Nachruf Klaus Denfeld
S. 26
Personalräteschulung am 04. und 05. Juni 2007 in Bergen,
S. 28
Bericht des OV Salinenmoor über die Fahr t nach Meppen
S. 30
Grillnachmittag des Ortsverbandes Ha meln am 09.06.2007
S. 32
Unsere Fachgruppenvertre ter
S. 34
Mitg liederversammlung des OV Vechta
S. 36
Impressum
S. 39
Anhörung des VNSB vor dem Ausschuss für Verfassungs- und Rechtsfragen A m 02.05.2007 hatte der V NSB, vertreten d urch se ine Landesvorstand smitg lie der Engelbert Janßen und Martin Ka lt, d ie Gelege nhe it, die Ste llung nahme des V NSB zum neuen Just izvollzugsgesetz vor dem A usschuss für Rec hts und Verfassungsfragen des niedersäc hsis chen Landtages, vorzutrage n und des sen Fra gen dazu z u beant worten. Hie r nun der Wortla ut unserer Stellungna hme. An de n Re chtsausschuss de s Nie de rsächsischen Landtages Hinrich-Wilhe lm -Kopf-Platz 1 30159 Hannove r
Ausführunge n des VNSB zur Anhörung zum Ent wurf des Ge se tzes zur Neure ge lung des Justizvollzuge s in Nie de rsachsen (NJVollzG) vor den R e chtsausschuss de s nds. Landtages
Se hr geehrte Dame n und He rre n! De r VNSB, ve rtre te n durch se ine ste llve rtre te nde n Landesvorsitze nde n Martin Kalt (JA Hame ln) und Enge lbe rt Janße n (JVA Ve chta) äuße rt sich vor de m R e chtsausschuss wie folgt: De r VNSB le hnt e ine we ite rge he nde Privatisie rung im Justizvollzug grundsätzlich ab. Die bishe rige Möglichke it de r Vollzugsanstalte n zum Einkauf von Die nstle istunge n private r Anbie te r wird von uns als völlig ausre iche nd ange sehen. Jede we ite rge hende Privatisie rung im pe rsone lle n Be re ich birgt Ge fahre n wie Korruption usw., die noch gar nicht abschätzbar sind. Aus unse re r Sicht ist es ratsam , die in Hesse n in de r JVA Hünfe ld gemachte n und noch zu mache nde n Erfahrungen abge warte t we rde n. Es ze ichne t sich ab, das dass dort durch die Firm a SER CO be re itgeste llte Pe rsonal nicht den Anforde rungen e ntspricht, die wir hie r in Nie de rsachsen an eine n qualitativ hochwe r t i g e n St r a f vo l lz u g s te l le n . Im Unte rk unftsbe re ich und auch im Arbe itsbe re ich würde e in Nebene inande r von privaten Träge rn und Vollzugs- bzw. W e rk dienst zwe ife llos zu e rhe blichen Kompe tenz
und Ablaufschwie rigke iten führe n. We ite rhin müsste häufig m it Störunge n (z.B.: Produk tionsausfall, Ause inande rse tzungen) ge re chne t we rden, we il das private Pe rsonal im Umgang m it schwie rige n Ge fange nen und Provokatione n nicht ausgebilde t ist und ke ine hoheitsre chtliche Aufgabe wahrnehmen darf. Die s gilt se lbstve rständlich auch für alle ande re n Be re iche des Vollzug e s . Eine Privatisie rung hätte auch zur Folge , dass de r Beam te nante il e rhe blich reduzie rt wü rde , de r Um fang des Tätigke itsfe ldes wü rde sich abe r e rhöhe n. Inte ressant ist in diesem Zusamme nhang vielle icht, dass ein Ange ste llte r, de r ve rgle ichbar m it e inem Be am te n de r Be s. Gr. A9 ist, dem Land im Jahr ca. € 10.000,-- an Mehrkoste n ve rursacht. Des W e ite re n ist zu be fürchte n, dass privates Pe rsonal e in zusätzliches Gefahre npote nzial m it sich bringt wie z. B.: die Anfälligke it für Korruption. Bei Stunde nlöhnen für die Private n von vie lle icht € 7,50 währe das auf Daue r auch nicht ve rwunde rlich. Auch können Siche rheitsprobleme dann auftre ten, we nn die privat Be schäftigte n stre ike n. Die se m üssten dann durch Beam te e rse tzt we rden. Abe r dann ist wohl unk lar, wohe r die Be dienste ten so schne ll komme n sollen. In die se Lage dürfen die Bürge rinnen und Bürge r diese s Lande s e rst gar nicht gebracht we rden. Deshalb:
De r § 171 Nie de rsächsische s Justizvollzugsgese tz sollte ohne Ersatz ge striche n we rde n.
W ir be fürworte n e ine Um se tzung de s Chance nvollzuge s. Ausgefe ilte De tails müsse n nicht form ulie rt we rden. Eine Ve ranke rung des Jungtäte rvollzuges im Nie de rsächsischen Justizvollzugge se tz würde de m Be handlungsgedanke n ausre ichend wide rspie ge ln. Im § 164 Absatz 2 Niede rsächsisches Justizvollzuggese tz sollte de r Jungtäte rvollzug e ingese tzt we rde n. Das wäre auch m ir e in p e rs ö n l i ch e s An l ie ge n . Das Erforde rnis de r Tre nnung des Vollzuges an männliche n jungen Erwach-se ne n von jugendlichen und älte re n e rwachsene n Straftäte rn ist unbestritten. Es wird auch in de r Begründung zum § 166 (Gestaltung, Diffe re nzie rung und O rganisation de r Anstalte n) Niede rsächsisches Justizvollzugge s e t z e r w ä h n t . Die Tre nnung des Jungtäte rvollzuges vom Strafvollzug für Erwachsene muss ge se tzlich ve ranke rt we rde n, da sonst die Möglichke it beste ht, die se Trennung im Hinblick auf die vorhande ne Flex ibilität im Vollstre ck u n g s p l a n a u f z uh e be n . Mit de r Einführung des Jungtäte rvollzuges in da s Ni e de rs ä chs i s che Ju s t iz vollzugge se tz wird de r Gedanke gestärk t, dass de r junge Ge fangene an se ine r
R e so z ia li s ie ru ng m i t wi rk e n m u ss . Vor dem Hinte rgrund de r Ge waltdiskussionen im Jugendvollzug wäre es ge radezu fahrlässig, diese besonde re Vollzugsform nicht in das Ge se tzt zu integrie re n. Zumal sich auch ande re Bundeslände r die sen qualitativ hochwe rtige n Vollzug auf ihre Fahnen schre ibe n wolle n. Hie r könnte Nie de rsachse n sich in die Geschichtsbüche r e inschre ibe n. Eine solche C hance darf nicht ve rtan we rde n. W ir be grüße n e s ausdrück lich, dass de r Be re ich de r Aus- und We ite rbildung für Ge fange ne ex plizit se ine Erwähnung finde t und im Ve rgle ich zum de rze it ge lte nde n Strafvollzuggese tz in vie le n Fälle n präzisie rt wurde .
De r VNSB m öchte sich dafür e inse tzten, dass de r ehemalige §84 StVollzG inhaltlich im Nie de rsächsische n Strafvollzugsgese tz geände rt wird. Es k ann nicht sein das Fraue n im Männe rvollzug und Männe r im Fraue nvollzug k eine Durchsuchung an männliche n Inhaftie rte n ( auße r die m it de r Entk le idung ode r Körpe rkontrolle ve rbunden sind ) durchführen k önne n und umge ke hrt. Nach de r je tzigen Fassung, darf e ine Frau abe r e inen m ännlichen Gefange n we de r durch den R ahm en schicke n noch m it e ine r Handsonde durchsuche n. Das wide rspricht jegliche r Prax is. Auch Fraue n
können männliche Ge fange ne m it de r Handsonde abtasten, ode r männliche Ge fange ne durch de n Detek torrahme n schicke n und dadurch kontrollie ren. Es ge ht hie r nicht um das abtasten m it de r Hand. Sonde rn lediglich um Durchsuchunge n unte r zu Hilfenahm e von Hilfsm itte ln. Diese Möglichke it sollte das neue NJVollzG e inräume n. Sonde rurlaub aus wichtigem Anlass (§ 15 Abs. 1 Satz 1 de s Entwurfs) ist im Niede rsächsischen Justizvollzuggese tz so ge regelt, das die Anzahl de r Tage fe stge legt ist. Das ist ungünstig. De r alte § 35 StVollzG war gut ge rege lt. Es bedarf aus unse re r Sicht ke ine r Ände rung. Im § 34 Niede rsächsische s Justizvollzuggese tz ist die Zusendung von Nahrungs- und Ge nussmitte ln ve rbote n. De r geplante n Rege lung stimme n wir zu, da wir sie für sinnvoll halten. Hilfsorganisationen sollten natürlich auch we ite rhin die Möglichke it haben, Sozialpake t an bedürftige Gefangene auszugebe n. Die se brauchen auch in de r R ege l nicht kontrollie rt we rden. Be i de r Entlassungsvorbe re itung in de r Sozialthe rapie (§ 102 de s Entwurfs) ist e in Zustimmungsvorbehalt des Vollstre ckungsle ite rs wide rsinnig. Die Vollstre ckungsbehörde übe rnimm t ke ine rle i Ve rantwortung für die Entscheidung de r Entlassungsvorbe re itunge n.
De r Schusswaffenge brauch im Jugendstrafvollzug ( § 126 de s Entwurfe s) wird wie auch im Frauenvollzug nicht prak tizie rt. Eine we ite re Aufrüstung in den Anstalten sollte unte rble iben. Die bishe r gültigen Re ge lunge n sollte n be ibe halte n we rde n.
Mit freundlichem Gruß
Martin Kalt Enge lbe rt Janßen (ste llv. LV-Vorsitze nde r) (ste llv. LV-Vorsitzende r)
Dankesschreiben des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff
Offener Brief von Frau Ministerin Heister-Neumann in der Verbandszeitschrift des VNSB Sehr geehrte Pensionärinnen und Pensionäre des niedersächsischen Justizvollzuges, bei der Großveranstaltung des VNSB am 20.4.2007 in Meppen bin ich von einigen von Ihnen nach einer Sonderzahlung für Versorgungsempfängerinnen und •empfänger im Dezember 2007 gefragt worden. Ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wollten wissen, ob diese Einmalzahlung auch an Beamtinnen und Beamte im Ruhestand erfolgt. Diese Fragen haben mich dazu veranlasst, Sie alle auch auf diesem Wege zu informieren. Die Pensionärinnen und Pensionäre hat die Landesregierung selbstverständlich bei der Gewährung der Sonderzahlung nicht vergessen. Der Niedersächsische Landtag hat deshalb beschlossen, dass die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger im Dezember 2007 eine Sonderzahlung zum Ruhegehalt in Höhe von 614 € erhalten. Zum Witwen- und Witwergeld bei einem Anteilssatz 60% werden 368 €, bei einem Anteilssatz 50% werden 338 € gezahlt. Diejenigen unter Ihnen, die über einen Internetanschluss verfügen, können weitere Informationen auch über www.nlbv.niedersachsen.de erhalten. Herzliche Grüße Ihre Elisabeth Heister-Neumann Niedersächsische Justizministerin
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Die gep lante Umsetzung der Stellenober grenze nverord nung (StOGrVO) Entwurf einer Verord nung über Obergre nzen für Beförder ungsämter (Stelleno bergrenzenverord nung – StOGrVO –) Anlage(n): Ve rordnungsentwurf ne bst Be gründung I. Be schlussvorschlag Die Landesre gie rung nimm t den Entwurf e ine r Ve rordnung übe r O be rgrenze n für Be förde rungsäm te r zustimmend zur Ke nntnis und beschlie ßt die Fre igabe zur Ve rbandsbe te iligung und zur Be te iligung des Lande spe rsonalausschusses. II. Sachve rhalt und Be gründung des Be schlussvorschlags Nach § 26 Abs. 3 BBe sG sind die Bunde sregie rung und die Landesregie rungen e rmächtigt, je we ils für ihren Be re ich unte r Be rücksichtigung de r geme insame n Be lange alle r Die nsthe rre n durch R e chtsve rordnung zur sachge re chten Be we rtung de r Funk tionen für die Zahl de r Be förde rungsäm te r ganz ode r teilwe ise von § 26 Abs. 1 BBe sG (allgeme ine Obe rgre nze n für die Anteile de r Be förde rungsäm te r im m ittle re n, ge hobene n und höhe re n Dienst) abwe iche nde O be rgre nzen festzule ge n. Mit de r vorlie gende n Ve rordnung we rde n die bishe rige n – nur noch übe rgangswe ise bis längs-tens zum 01.07.2007 fortgeltende n – Regelunge n de s Bunde s in e ine Lande sve rordnung um-gese tzt sowie beste he nde lande sspe zifische Vorschriften und Besonde rhe ite n inte grie rt. Durch das Ge brauchmache n von de r Ve rordnungse rmächtigung wird im Wese ntliche n siche rge ste llt, dass auch zuk ünftig die bishe r gültige n Ste lle nante ile unve rände rt fortbeste he n könne n (Beibe haltung des Status quo). Die Notwe ndigke it de r vorge se henen Be teiligunge n be ruht auf den §§ 104 und 119 Abs. 2 NBG. III. Be teiligungen Die obe rste n Lande sbehörden habe n be i de r Erarbe itung de r Ve rordnung m itge wirk t und diese m itgeze ichne t. Die Arbe itsgruppe Re chtsve re infachung ist be te iligt worde n. Die von ihr unte rbre ite ten Vorschläge sind in den Ve rordnungstex t übe rnomme n worde n. Eine Be fristung de r Ve rordnung komm t nicht in Be tracht. Angesichts de r grundlege nden und wichtige n inhaltlichen Be stimm ungen ist sie als e ine auf Daue r ange legte Ke rnre ge lung e inzu-stufe n, die für e ine e inhe itliche Handlungsfähigke it de r Landesve rwaltung unve rzichtbar ist. IV. Erge bnisse de r Ge se tzesfolgenabschätzung Entfällt (s. VI.). V. Auswirk unge n auf die Um we lt, auf die Ve rwirk lichung de r Gleichste llung von Fraue n und Männe rn, auf schwe rbe hinde rte Me nschen und auf Fam ilien Es e rgeben sich ke ine rle i die sbezügliche Auswirk ungen. VI. Voraussichtliche Koste n und haushaltsmäßige Auswirk unge n Die vorge se henen Re ge lungen be wirk en ke ine zusätzlichen Haushaltsbe lastungen. Auswirk unge n k önnte n sich allenfalls dann e rgebe n, we nn in de r Ve rgangenhe it nicht ausgeschöpfte Ste llenanteile in Anspruch ge nomm en würde n. gez. Hartmut Möllring
–E n t wu rf – Stand: 03/2007 Ver o rd nung über Obe rgrenzen für Beförderungsämter (Stelleno bergrenzenverord nung – StOGrVO –) Vom ………. 2007 Aufgrund de s § 26 Abs. 3 des Bundesbesoldungsgese tzes in de r Fassung vom 6. August 2002 (BGBl. I S. 3020), zule tzt geände rt durch ………………wi rd ve rordne t: §1 Geltungsbere ich 1Diese Ve rordnung trifft im Be re ich de s Landes und de r de r Aufsicht des Lande s unte rste hende n Körpe rschafte n, Anstalten und Stiftunge n des öffentliche n Re chts von § 26 Abs. 1 des Bundesbesoldungsgese tze s (BBe sG) abwe ichende Re ge lungen übe r 1. die Be re chnung von Ste lle nobe rgre nzen und 2. O be rgrenzen für bestimm te Be förde rungsäm te r für Beam tinne n und Be am te . 2Ausgenomme n ist de r Be re ich de r komm unalen Körpe rschafte n und Anstalten. §2 Berechnung von O bergrenzen (1) Für die Be re chnung de r O be rgrenze n nach § 26 Abs. 1 BBe sG und nach § 3 ble iben die Be am tinne n und Beam ten de r in de n §§ 4 bis 14 genannte n Funk tionsgruppen unbe rück sichtigt. (2) Erge be n sich be i de r re chne rischen Erm ittlung von O be rgrenzen Ste lle nbruchte ile, so ist ab einem W e rt von 0,5 e ine Aufrundung auf e ine volle Stelle zulässig. (3) Die Obe rgre nze n dürfen nur ausge schöpft we rden, we nn dies nach Maßgabe sachge re chte r Be we rtung de r Funk tione n im Einze lfall ge re chtfe rtigt ist. (4) Nicht ausge schöpfte Ste lle nante ile höhe re r Be soldungsgruppe n dürfen de r je we ils darunte r lie ge nde n Besoldungsgruppe zuge ordne t we rde n. §3 Obergrenze n für bestimmte La ufbahnen 1 Für nachste he nde Laufbahne n und Ve rwe ndunge n we rde n für die Ante ile de r Be förde rungsäm te r folgende Obe rgre nze n fe stgese tzt: 1. m ittle re r Polize ivollzugsdienst be i de r Schutzpolize i a) in de n Besoldungsgruppen A 7 und A 8 zusamme n 50 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 9 50 vom Hunde rt; 2. m ittle re r Polize ivollzugsdienst be i de r Krim inalpolize i a) in de r Besoldungsgruppe A 8 30 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 9 70 vom Hunde rt; 3. mittlere r a llgeme iner Vo llz ugsd ienst be i de n Justizvo llz ugsa nstalten a) in der Besoldungsgr uppe A 8 45 vom Hundert, b) in der Beso ldungs grup pe A 9 25 vom Hunde rt; 4. mittlere r Just izd ienst bei de n Geric hten und Staatsanwa ltsc haften a) in der Besoldungsgr uppe A 8 30 vom Hundert, b) in der Beso ldungs grup pe A 9 25 vom Hunde rt; 5. m ittle re r te chnische r Dienst a) in de r Besoldungsgruppe A 8 35 vom Hunde rt, b in de r Be soldungsgruppe A 9 15 vom Hunde rt; 6. Ge richtsvollziehe rdienst a) in de r Besoldungsgruppe A 8 30 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 9 70 vom Hunde rt;
7. m ittle re r Die nst de r Ste ue rve rwaltung a) in de r Besoldungsgruppe A 8 25 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 9 45 vom Hunde rt; 8. gehobe ne r Polize ivollzugsdienst a) in de r Besoldungsgruppe A 11 30 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 12 20 vom Hunde rt, c) in de r Besoldungsgruppe A 13 10 vom Hunde rt; 9. gehobe ne r te chnische r Dienst a) in de r Besoldungsgruppe A 11 40 vom Hunde rt, b in de r Be soldungsgruppe A 12 35 vom Hunde rt, c) in de r Besoldungsgruppe A 13 15 vom Hunde rt; 10. Am tsanwaltsdie nst a) in de r Besoldungsgruppe A 12 40 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 13 60 vom Hunde rt; 11. ge hobe ne r Die nst de r Ste ue rve rwaltung a) in de r Besoldungsgruppe A 11 30 vom Hunde rt, b) in de r Be soldungsgruppe A 12 20 vom Hunde rt, c) in de r Besoldungsgruppe A 13 8 vom Hunde rt; 12. höhe re r te chnische r Dienst a) in de n Besoldungsgruppen A 15, A 16 und B 2 zusamme n 45 vom Hunde rt, b) in den Be soldungsgruppe n A 16 und B 2 zusamm en 10 vom Hunde rt. 2 Die Vom -Hunde rt-Sätze in Satz 1 Nr. 12 beziehe n sich auf die Ge sam tzahl de r Plan-ste lle n des höhe re n te chnischen Die nste s in de n Besoldungsgruppen A 13 bis A 16 und B 2. §4 Obergrenze n für bestimmte Funktionen in der Steuerver walt ung (1) 1In de r Ste ue rve rwaltung ist für nachste he nde Funk tione n e ine Übe rschre itung de r O be rgre nze n zulässig in Be zug auf die Planste lle n 1. für Be trie bsprüfe rinne n und Be triebsprüfe r, die übe rwie ge nd a) Konze rne m it e inem Auße num satz von me hr als 10 Millione n Euro, zu de ne n mindeste ns e in Großbe trieb im Sinne de r Numme r 2 Buchst. b ge hört, ode r b) Großbe trie be , und zwar aa) Hande lsbe triebe m it e inem Gesam tum satz von me hr als 18 Millione n Euro, bb) Fe rtigungsbe triebe und ande re Le istungsbe trie be mit e inem Gesam t-um satz von me hr als 16,7 Millionen Euro, cc) Kre ditinstitute m it e inem Ak tivve rmögen von me hr als 125 Millionen Eu-ro ode r dd) Ve rsiche rungsunte rnehmen m it Jahrespräm ieneinnahmen von me hr als 24,38 Millione n Euro, prüfe n, 2. für Be trie bsprüfe rinne n und Be triebsprüfe r, die übe rwie ge nd a) nicht unte r Numme r 1 Buchst. a falle nde Konze rne , b) nicht unte r Numme r 1 Buchst. b fallende Großbe trie be , und zwar aa) Hande lsbe triebe m it e inem Gesam tum satz von me hr als 4,5 Millione n Euro ode r e inem steue rlichen Ge winn von m ehr als 150 000 Euro, bb) fre ie Be rufe m it e inem Gesam tumsatz von me hr als 2,5 Millione n Euro ode r einem steue rliche n Ge winn von mehr als 350 000 Euro, cc) ande re Le istungsbe triebe m it e inem Gesam tum satz von me hr als 3 Mil-lionen Euro ode r e inem ste ue rlichen Ge winn von me hr als 150 000 Euro, dd) Kre ditinstitute m it e inem Ak tivve rmögen von me hr als 50 Millione n Euro ode r e inem steue rlichen Ge winn von me hr als 300 000 Euro, ee ) Ve rsiche rungsunte rne hme n mit Jahre spräm ie ne innahme n von me hr als 15 Millionen Euro ode r ff) land- und forstwirtschaftliche Be trie be m it e ine m W irtschaftswe rt de r se lbst be wirtschafte te n Flächen von me hr als 112 500 Euro ode r e inem ste ue rliche n Ge winn von me hr als 60 000 Euro, ode r
c) Fe rtigungsbe trie be m it einem Ge sam tumsatz von mehr als 1,1 Millionen Eu-ro ode r einem steue rlichen Ge winn von m ehr als 60 000 Euro prüfe n, 3. für Be trie bsprüfe rinne n und Be triebsprüfe r, die übe rwie ge nd prüfungsm äßig schwie rige und nicht unte r Nr. 2 Buchst. c falle nde Mitte lbe trie be prüfe n, 4. für Steue r-Auße nprüfe rinnen und Steue r-Auße nprüfe r und 5. für Sachge bie tsleite rinne n und Sachge bie tsle ite r im Be trie bsprüfungs- und Ste ue rfahndungsdie nst. (2) 1Die R ege lunge n in Absatz 1 Nrn. 1 bis 3 ge lte n auch für Steue rfahndungsprü-fe rinne n und Steue rfahndungsprüfe r in gle ich zu be we rte nde n Funk tione n. 2Die O-be rgrenzen für die Planste llen be trage n 1. nach Absatz 1 Nr. 1 50 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 13, 2. nach Absatz 1 Nr. 2 40 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 12, 3. nach Absatz 1 Nr. 3 65 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 11, 4. nach Absatz 1 Nr. 4 60 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 9 und 5. nach Absatz 1 Nr. 5 65 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 13. §5 Obergrenze n für bestimmte Funktionen im Bere ich der Ger ichte und Staatsanwaltschaften und des Justizvo llz uges (1) Be i de n Ge richte n und Staatsanwaltschafte n ist für nachstehe nde Funk tionen e ine Übe rschre itung de r O be rgrenzen zulässig: 1. für die Planste lle n für Re chtspflege rinne n und Re chtspfle ge r, die übe rwie gend in Zwangsve rsteige rungs-, Zwangsve rwaltungs-, Konk urs-, Ve rgle ichs-, Insolvenz-, Grundbuch-, R egiste r-, Fam ilie nre chts- und Nachlasssache n tätig sind, m it e inem Ante il von höchste ns a) 8 vom Hunde rt in de r Besoldungsgruppe A 13, b) 25 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 12 und c) 40 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 11 sowie 2. für die Planste lle n für Beam tinnen und Beam te de r Innenre vision in Re chtssachen und de r Innenre vision im Justizvollzug je we ils m it e inem Ante il von höchste ns a) 10 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 13, b) 30 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 12 und c) 30 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 11. (2) Im mittlere n Just izvollz ugsd ienst ist eine Übersc hreitung der Obergre nzen zulässig: 1. für die Planste llen für Beamtinne n und Beamte, d ie im Werkd ienst bei de n Justizvollz ugsanstalten tätig sind m it e inem A nteil vo n höchstens a) 30 vom Hundert in der Besoldungsgr uppe A 9 und b) 50 vom Hundert in der Beso ldungs grup pe A 8 so wie 2. für die Planste llen für Beamtinne n und Beamte, d ie in der Ver waltung d ie Leitung von Ges chäftsstelle n ode r d ie B uchhaltung der A rbeitsbetriebe wahrnehme n, m it einem A nteil vo n höchstens a) 80 vom Hundert in der Besoldungsgr uppe A 9 und b) 20 vom Hundert in der Beso ldungs grup pe A 8. §6 Obergrenze n für bestimmte Funktionen in der Ge werbea ufsichtsver wa ltung 1In de r Ge we rbeaufsichtsve rwaltung ist eine Übe rschre itung de r Obe rgre nze n zu-lässig in Be zug auf Planste lle n für Beam tinnen und Beam te des m ittle ren Dienste s, die m it de r se lbstständige n Prüfung k le ine re r Be trie be ode r Handwe rk sbe trie be be -traut sind. 2Die Planste llen dürfe n m it einem Ante il von höchstens 25 vom Hunde rt de r Besoldungsgruppe A 9 und von 40 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 8 zu-ge ordne t se in.
§7 Obergrenze n im Landesamt für Bez üge und Ver sorg ung 1Eine Übe rschre itung de r Obe rgrenze n im Lande sam t für Bezüge und Ve rsorgung ist zulässig in Be zug auf Planstelle n für Be am tinne n und Beam te des m ittle re n Die ns-te s. 2Die Planste lle n dürfe n m it einem Ante il von höchstens 80 vom Hunde rt de r Be-soldungsgruppe A 9 und m it 20 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 8 zuge ordne t we rde n. §8 Obergrenze n für bestimmte Funktionen im Lebensm ittelkontro lldie nst 1Im Übe rwachungsdie nst zum Schutz de r Ve rbrauche r (Lebensm itte lkontrolldie nst) ist e ine Übe rschre itung de r O be rgre nzen zulässig hinsichtlich de r Planste lle n de r Be am tinne n und Be am ten im m ittle re n Dienst. 2Die Planste lle n dürfe n m it e inem An-te il von höchste ns 15 vom Hunde rt de r Besoldungsgruppe A 9, von 40 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 8 und von 30 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 7 zu-ge ordne t we rden. §9 Obergrenze n für bestimmte Funktionen im Bere ich der Informations- und Kommunikationstechnik 1Eine Übe rschre itung de r Obe rgrenze n ist zulässig in Bezug auf Planste llen, die ausge bracht sind für eine übe rwie gende Tätigke it in den Be re iche n 1. Program mie rung und Pflege von Arbe itsve rfahre n und Date nbanken, 2. Ablaufplanung, 3. Konzipie rung, Errichtung und Wartung von e lek tronische n Date nve rarbe itungsan-lage n, e lek tronische n Komm unikationssyste men, e lek tronische n Komm unik ati-onsne tze n und e lek tronischen Kommunikationsdie nste n sowie 4. Konzipie rung, Einsatz, Wartung ode r Programm ie rung von Ve rfahren und Syste -me n zum Schutz solche r Programm e, Anlage n, Date nbanke n und Systeme . 2Die Planste lle n des gehobe ne n Die nstes dürfe n mit e inem Ante il von höchstens 10 vom Hunde rt de r Besoldungsgruppe A 13, von 20 vom Hunde rt de r Besoldungs-gruppe A 12 und von 50 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 11 zugeordne t we r-de n. 3Die Planstelle n de s mittlere n Die nste s dürfen m it e inem Ante il von höchste ns 20 vom Hunde rt de r Besoldungsgruppe A 9, von 50 vom Hunde rt de r Besoldungs-gruppe A 8 und von 20 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 7 zugeordne t we rden. § 10 Obergrenze n für bestimmte Funktionen im Bere ich des naut ische n Die nstes 1Eine Übe rschre itung de r Obe rgrenze n ist zulässig in Bezug auf die Planste lle n für Beam tinnen und Beam te des m ittle ren nautische n Die nstes und des m ittle ren ma-schine nte chnische n Die nste s auf Schiffe n und schwim me nde n Ge räten. 2Die Plan-stellen dürfe n mit e inem Ante il von höchste ns 20 vom Hunde rt de r Be soldungsgrup-pe A 9, von 40 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 8 und von 30 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 7 zugeordne t we rde n. § 11 Obergrenze n in der Vermessungs- und Katasterver wa ltung so wie in der Ver wa ltung für La ndent wicklung 1Eine Übe rschre itung de r Obe rgrenze n in de r Ve rme ssungs- und Kataste rve rwaltung sowie in de r Ve rwaltung für Lande ntwick lung ist zulässig in Bezug auf Planste llen des m ittle re n ve rme ssungste chnischen und k artografischen Ve rwaltungsdie nstes. 2Die Planste lle n dürfe n m it e inem Anteil von höchste ns 60 vom Hunde rt de r Be sol-dungsgruppe A 9 und m it e ine m Ante il von 25 vom Hunde rt de r Besoldungsgruppe A 8 zuge ordne t we rden.
§ 12 Obergrenze n be i dem Lande samt für Verfass ungs schutz 1Die Obe rgrenze n dürfen bei den Planste llen des Landesam te s für Ve rfassungs-schutz übe rschritte n we rde n. 2Es dürfe n 1. im m ittle ren Die nst höchste ns 65 vom Hunde rt de r Planstelle n de r Besoldungs-gruppe A 9 und 35 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 8, 2. im ge hobe nen Die nst höchstens 16 vom Hunde rt de r Planste llen de r Besoldungs-gruppe A 13 und 35 vom Hunde rt de r Be soldungsgruppe A 12 und 3. im höhe re n Die nst höchstens 31 vom Hunde rt de r Planste lle n zusamme n de n Be soldungsgruppen A 16 und B 2 und 40 vom Hunde rt de r Besoldungsgruppe A 15 zugeordne t we rde n. § 13 Obergrenze n be i der Tierse uchenka sse Be i de r Tie rse uche nkasse dürfe n im gehobe ne n Die nst zusätzlich die folgenden Planste llen in Anspruch ge nomme n we rde n: 1. e in Am t de r Besoldungsgruppe A 13 für die Ve rwaltungsle ite rin ode r de n Ve rwal-tungsle ite r und 2. e in Am t de r Besoldungsgruppe A 12 für die Ve rtre te rin ode r de n Ve rtre te r de r Ve rwaltungsle ite rin ode r des Ve rwaltungsle ite rs. § 14 Obergrenze n be i der K ommuna lpr üfungsa nstalt Be i de r Komm unalprüfungsanstalt ge lte n im gehobe ne n Die nst die folgende n Obe rgrenze n: 1. 25 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 13 und 2. 75 vom Hunde rt in de r Be soldungsgruppe A 12. § 15 Inkrafttreten (1) Diese Ve rordnung tritt am Tage nach ihre r Ve rk ündung in Kraft. (2) Gle ichze itig tre te n auße r Kraft: 1. die Ste llenobe rgrenze nve rordnung für die Niede rsächsische Tie rseuchenk asse vom 25. Fe bruar 1987 (Nds. GVBl. S. 28), 2. die Ste llenobe rgrenze nve rordnung für die O ldenburgische Landschaft vom 10. Dezembe r 1987 (Nds. GVBl. S. 227).
Gels Helmut Arbeitsgruppe MP C h. Wulff
Meppen den 01.05.07
Kurzbericht zur Großveranstaltung des VNSB am 20.0 4.2007 in der JVA Meppen
Als vor ca. 12 Mona ten der Landesverbandsvorsitzende W.B. Albers anlässlich einer Vorstandsitzung des OV Emsland bekannt gab, das der Niedersächsische Minis terpräsident C h.W ulf f se ine n B es uc h für d e n 20.04.07 z ugesagt ha tte, herrschte natürlich große Begeisterung. Nachdem dann W.B.A. auch noch erklärte, das der LV planen würde, das d iese Veranstaltung auf Grund der örtlichen Gegebenheiten (Große Halle, einen großen Speisesaal und weiträumige Parkmöglichten) in der JVA Meppen und somit im Einzugsbereich des OV EL stattf inden solle , war umgehend eine sehr große Bereitschaft für die Durchf ührung zu spüren . In einer der nächsten Sitzungen wurde eine Arbeitsgruppe, bestehe nd aus den Kollegen, Gersema Thomas , Rainer Töben , Heinz Albers, Udo Tegeder , Dieter Schöttmer und Helmut Gels benannt. Als Leiter dieser AG wurde H.Gels gewählt. Schnell wurde von H.Gels eine erste Sitzung, im Wald hotel Lingen, einberufen. In dieser Sitzung wurden bereits verschiedene Arbeitsbereiche aufgeteilt. So war z.B. der Koll. Töben R. für die elektronischen Anlagen (Lautsprecher, Video und Videoübertragung ) zus tändig, die Kollegen Gersema Th. und Tegeder U. erklärten sich für d ie Ausschmückung der Halle (Blumen, Banner u. Fahnen) bereit. Der Koll. Gels übernahm das gesam te C atering (Speisen und Getränke).
D ie K o l le g e n A lb e r s , H . u nd D.Schöttmer wurden für Sonderaufgaben eingeteilt (Planung und Organisa tion). Somit nahm die Großveranstaltung einen verheißungsvollen Beginn. Es waren einige Sitzungen erforderlich, um alles wie gepla nt durc hführen zu können. Durch einen Z ufall erfuhr der Mitarbeiter der Fa. Knorr, Herr H. Jansen von unserer geplanten Großveranstaltung und bot sponta n seine, bzw. die Hilfe der Fa. Knorr an. Nach einer längeren War tezeit erfuhr ich dann d urch die Kollegen der Meppener Küche dass die Fa. Unilever (Knorr und andere) sich bereit erklärt ha tte, das gesamte C atering zu übernehmen. Eine große Sorge war uns genommen. Von der Qualität und dem vorzüg lichen Geschmack der Menüs der Fa. Knorr konnte sic h jeder Teilne hmer am 20.04.07 selbs t überzeugen. Am Mittwoch den 18.04 wurde dann die endgültige Endphase eingeläutet, der Aufbau und die Ausschmückung der Sporthalle begannen. Hierbei wurden Tomas Gersema, Reiner Töben, Heinz Albers und ich von den 5 Diens tanfängern der JVA Meppen Kim Schmid t, Mike Flägel, Sven Eling, Mic hael Gastmann und Norber t Quedenbaum unterstütz t. Aber auch am 19.04. gab es noc h ausreichend Arbeit, die wiederum zum großen Teil von unseren o.g. Kollegen und zusätzlich noc h durch Andre Kramer und Phillip Herbert, ebe nfalls Dienstanfänger der JVA Meppen geleistet wurde. Bei d ieser Gele genhe it möchte ich mich ganz herzlich bei unserem Sportübungs leiter Step han Lüßing bedanken, der ganz spontan und bereitwillig seine Hilfe an beiden Tagen anbot und uns aus einigen No tlagen befreit hat!
Am spä ten Nac hmittag des 19.04 konnten wir dann alle die „festlich“ ausgeschmückte und mit 1040 Stühlen bestückte Spor thalle be wundern. Wir alle waren sehr geschafft, aber zufrieden und glücklich über das Ergebnis unseres Einsatzes. Dann kam der 20.04.2007 – der lang erwartete Tag. Würde alles zu unserer Zufriedenheit und nach unseren Vors tellungen und Planungen verlaufen? Würden die erwarteten 1000 Kolleginne n und Kollegen aus ganz Nieder sachsen komme n? Würden die zahlreichen Politiker ihre Versprechen einhalten und auch erscheinen? Fragen über Fragen die die Nervosität alle an der Organisation beteilig ten Koll. und auch die meinige von Minute zu Minute steigern ließen. Aber schon um 08.00 h wurde meine Skepsis beseitigt, denn ich bekam plötzlich so viele Angebote zur aktiven Hilfe vo n unseren Meppener Koll., selbst von dene n , die mir einige Tage zuvor noch abgesagt ha tten, das ich letztendlic h fast nicht mehr wuss te, wo ich sie einsetzen so llte. Durch diese zahlreiche selbstlose Hilfe konnte die Veranstaltung so pannenfrei und reibungslos ablaufen wie es ta tsächlich dann geschehen ist. Aber auch hier gebühr t unsern 7 Diens ta nfängern wied er beso nderer Dank, denn sie hatte n sich bereit erklärt, außerhalb der JVA Meppen und somit weit weg vom Geschehen, die Busse und Pkws unserer Gäste schon an der Bundesstraße und auf dem Parkplatz einzuweisen.
Bereits um 09.30 war abz usehen, dass unsere bereitgestellten Sitzplätze nic ht a usr eic he n wür de n und d ie v o n R.Töben installierten Videowände sehr sinnvoll und z weckmäßig waren. Nachdem dann um ca. 15.00 h die Veranstaltung mit der deutsche n Na tionalhymne beendet war, fiel, so g laube ich allen an der Durchführung der Veranstaltung und insbesondere auch mir ein Stein vom Herzen, denn der Tag war ohne Probleme, Pannen oder Ärger verlaufen. Die wohltuenden Komplimente kamen im wahrsten Sinne des Wor tes noch am Tag der Großveranstaltung von allen Seiten und bestä tig ten dad urch unsere Arbeit. Zum Abschluss möchte ich alle Kolleginnen und Kollegen, ohne die die Veranstaltung so nicht hä tte s tattf inden können, Danke sagen.
Dieser Tag ha t m ir gezeig t, dass wir vom VNSB- OV Emsland - und auch seitens der JVA Meppen jederzeit in der Lage s ind, eine Veranstaltung dieser Größenordnung durchf ühren zu können. Ich glaube sagen zu dürfen, das es im Nachhinein betrachte t letztendlich allen beteiligten Spaß gemacht ha t, denn es kommt nicht jede Woche ein Ministerpräsident in die JVA Meppen. Mit freundlichen Grüßen H.Gels
Wichtige Termine des Landesvorstandes in näherer Zukunft!
(Änderungen vorbehalten)
Vorstandssitzung und Treffen mit den Ortsverbandsvorsitzenden in Uelzen Do. 14. und Fr. 15. Juni 2007 Gespräch der AG Justiz mit dem Haushaltsausschuss Herr H. Rolfes, Herr Dr. Biester, Herr J. Nacke und Herr B. C. Hiebing unter Führung von Willi Bernhard Albers! Mi. 11. Juli 2007 Einladung zum Sommerfest der CDU! Teilnehmer sind Mitglieder des Landesverbandsvorstandes! Di. 28. August 2007 Vorstandsitzung Do. 30. August 2007 Treffen der AG Justiz mit der Minsterin Heister-Neumann (Teilnehmer des VNSB sind W. B. Albers, E. janßen und Martin Kalt) Fr. 31. August 2007 Gespräch der AG Justiz mit dem Finanzminister Möllering! Teilnehmer des VNSB Willi Bernhard Albers! Fr. 07. September 2007 Vorstandssitzung Mi. 10. Oktober 2007 Hauptvorstandssitzung Do. 11. Oktober 2007 Vorstandssitzung Sa. 15. Dezember 2007
Der Landesvorstand des VNSB gratuliert Herrn
Heiner Wagner ganz herzlich zu seinem
60 ten Geburtstag. Wir wünschen unserem Partner bei der Signal—Iduna weiterhin viel Erfolg im Berufsleben, für die Zukunft viel Glück und Gesundheit und Zeit für sich seine Familie.
Tagung de r O V-Vorsitze nden in Suhle ndorf
Zusammenkunft in rustikalem Ambiente
Bericht Rainer Tegtmeier
Das rustikale Hote l Waldmühle Zum zwe ite n Mal trafe n sich die O rtsve rbandsvorsitze nde n m it den Mitglie de rn des Lande svorstandes zur geme insame n Sitzung. Das diesjährige Tre ffen wurde vom O rtsve rband Ue lzen organisie rt und fand im rustikalen Hotel W aldm ühle in Suhlendorf statt. Die Idee zu einem jährlichen Tre ffen de r O rtsve rbandsvorsitze nde n stamm te vom Vorsitze nde n des O V Em sland, He inz Albe rs, de r die sen Vorschlag dann auf dem Lande sge we rk schaftstag 2005 vorbrachte . Nach dem zwe ite n Treffe n kann m an nun sage n, dass diese Ve ranstaltung e ine fe ste Tradition im VNSB ge worde n ist. Sie die nt dem allge me ine n Erfahrungs- und Informationsaustausch und soll dazu beitragen, die tolle Ge me inschaft de s VNSB noch feste r zusamme n zuschwe iße n. Die Mitglie de r de s Lande svorstands trafe n sich be re its am frühe n morge n und arbe ite te n in e ine r lange n Vorstandssitzung die ak tue lle n The men de r Ge we rk schaftsarbe it ab. Zu diesem Ze itpunk t spie lte n die We tte rve rhältnisse noch m it, so dass die se Sitzung auf de r Te rrasse de s Hote l Waldmühle stattfinden k onnte .
Im Laufe des nachmittags trafen dann so nach und nach - schließlich waren hier bis zu vier Stunden Anfahr tsweg zu verzeichen - sämtliche Ortsverbandsvorsitzende ein. Nach der herzlichen Begrüßung durch den Landesvorsitzenden W illi-Bernhard Albers setz ten sich die Ortsverbandsvorsitzenden zunächst in einer gemütlichen Ecke zusammen. Schließlich gab es viel zu erzählen und die Freude des Wiedersehens war groß. Nach der "Plauderstunde" g ing es dann zum Abendessen. Der Wirt hatte ein leckeres kalt/warmes Buffett aufgebaut, welches mit großem Appetit verzehrt wurde, bevor es dann in den Seminarraum an die Arbeit ging.
Ge we rk schaftsarbe it im Lande svorstand
Die O V-Vorsitzende n be im Erfahrungaustausch
In angenehmer und entspannter Atmosphäre wurden nun die aktuellen Themen der Gewerkschaftsarbeit behandelt. Es wurde u. a. noch einmal der Ablauf der Großveranstaltung vom 20.04.2007 besprochen, sowie d ie sich daraus ergebenen Ideen für die Zukunft. Weitere Veranstaltungen wurden geplant und Themen aus dem Tarifbereich besprochen. Die Fragen des Landesvorstands an die OV-Vorsitzenden wurden genauso gründ lich ab gearbeitet wie die Fragen der OV-Vorsitzenden an den Landesvorstand. Ob wohl die Arbeitssitzung bis weit nac h Mitternacht andauerte, waren alle mit großem Elan und Eifer bei der Sache. Im Ergebnis bleibt fes tzuhalten, dass zum Wohle aller VNSB-Mitglieder wichtige und richtungsweisende Pakete für die Gewerkschaftsarbeit des VNSB geschnürt wurden. Die Tagung war somit ein voller Erfolg. Abschließend waren sich alle einig, dass diese Treffen fortgesetzt werden. Mit Freude wurde von den Ortsverbandsvorsitzenden aufgenommen, dass der Ortsverband Göttingen im nächsten Jahr diese Veranstaltung ausrichtet.
Konzentrie rtes arbe ite n bis nach Mitte rnacht
Versorgung aus dem Beförderungsamt Se hr liebe
ge ehrte Damen und He rren, Kolleginne n und Kollegen,
wie be re its im niede rsachse n magazin be richte t, hat das Bunde sve rfassungsge richts (BVe rfG) m it Urte il vom 20. März 2007 (Az.: 2 BvL 11/04) Art. 5 Abs. 3 Satz 1 des Be am te nve rsorgungsgese tze s – nach dem das zule tzt innege habte Am t bei de r Be re chnung de r Ve rsorgungsbe züge nur be rück sichtigt wird, we nn dieses für e ine n Ze itraum von mindeste ns dre i Jahre n zustand - für ve rfassungswidrig und nichtig e rk lärt. Hinzuwe ise n ist auf die Tatsache , dass sich zwe i Richte r dabe i m it e inem Sonde rvotum gegen die Senatsme hrhe it ste llten. Das Niede rsächsische Finanzm iniste rium hat m it Erlass vom 24. April 2007 (Nds. MBl. Nr. 19/2007, Se ite 374) die R e chtslage darge le gt und darauf hinge wie sen, dass de r Beschluss nur für noch nicht bestandsk räftige Ve rsorgungsfe stse tzungsbescheide ab dem 13. April 2007 und für künftige Ve rsorgungsfe stse tzunge n gilt. Das be deute t, dass im Ze itpunk t de r Bek anntgabe de r Entsche idung be re its be standsk räftige Ve rsorgungsfestse tzunge n von de r Entsche idung nicht be rührt we rde n. De r niede rsächsische dbb hatte in Ke nntnis de r Entsche idung und de r Um se tzung in Nie de rsachse n Ende Mai Finanzministe r Hartmut Möllring angeschrie be n (siehe e benfalls de n e ntspre chende n Be richt im niede rsachse n m agazin 6/2007). Da bis he ute k eine Antwort vorlie gt und e ine politische Lösung als e he r unwahrscheinlich angese he n we rden muss, habe n Kolle ginne n und Kolle ge n, die mehr als zwe i abe r we nige r als dre i Jahre vor ihre r Ve rse tzung in de n Ruhe stand be förde rt wu rde n und von de r ve rfassungswidrige n Re ge lung des Ve rsorgungsre formge se tzes 1998 be troffe n sind, nur die Möglichke it,
baldm öglichst e inen Antrag auf e rneute/ geände rte Fe stse tzung de r Ve rsorgungsbezüge zu ste llen. Dies sollte in de r Form gesche he n, dass be i de r Ve rsorgungsste lle des NLBV beantragt wird, de n Ve rsorgungsfe stse tzungsbescheid (auch Datum angebe n) aufzuhe be n und unte r Be rücksichtigung de r Entsche idung de s Bunde sve rfassungsge richts vom 20. März 2007 e inen solchen Besche id neu zu e rlasse n, we il sich die Re chtslage aufgrund de r angege be nen Entsche idung zu Gunste n geände rt hat. Von Fachle ute n we rde n die Erfolgsaussichten zwar als ge ring be urte ilt, trotzdem re ge n wir an, die wohl ehe r ge ringe Zahl de r be troffe ne n Ve rsorgungsempfänge r zu unte rrichte n. Be re its je tzt we ise n wir darauf hin, dass we ge n de r ge ringe n Erfolgsaussichten Ve rfahrensre chtsschutz durch de n dbb nach de rze itigem Sachstand wohl nicht ge währt we rde n kann.
Mit kollegiale n Grüße n
Sabine Köhle r Le ite rin de r Landesbundgeschäftsste lle des dbb Niede rsachse n
Ortsverbandübergreifende Zusammenarbeit klappt wunderbar von Andreas Habenstein Die beiden Ortsverbände, VNSB Ortsverband Braunschweig und der selbstständige VNSB Ortsverband Burgdorf, eine Abteilung der JVA Braunschweig, konnten erstmalig gemeinsam eine Auszeichnung an ein verdientes Mitglied überreichen. Geehrt wurde für seine 25 - jährige Mitgliedschaft im Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter der Kollege Gisbert Leifer. 1982 trat der Kollege dem Ortsverband Braunschweig in der Hauptanstalt bei. Sein beruflicher Werdegang führte ihn über die Abteilung Gifhorn und später die Abteilung Burgdorf, wo er seit kurzem die Leitung der Vollzugsgeschäftsstelle übernommen hat. Kollege Leifer blieb seinem Ortsverband Braunschweig über die ganze Zeit treu. Zuletzt nahm er zusammen mit seiner Ehefrau an einer Tagesreise des Ortsverbands Braunschweig nach Papenburg zur Meyer-Werft teil. Stellvertretend für den verhinderten Ortsverbandsvorsitzenden Carsten Küther aus Braunschweig überbrachten der Ortsverbandsvorsitzende aus der Abteilung Burgdorf Herr Uwe Ufferfilge und der ehemalige 2. Vorsitzende des VNSB Ortsverband Braunschweig Herr Andreas Habenstein die besten Glückwünsche sowie eine Ehrenurkunde mit Kuvert .
Nachruf In tiefer Tra uer und Dankbarke it ne hmen wir A bschied von unserem Fre und und Kollege n
Klaus Denfeld A mtsinspektor im JVD
Er verstarb am Pfing stsonntag kurz vor se iner Verabschiedung in de n R uhestand. Für uns a lle war er, besonders in unseren A nfängen im Justizvollz ug, e ine gro ße Hilfe. Wie kein a nderer Kollege vermittelte er d ie wicht igsten Regeln des Beamtenrec hts, je nseits der Sc hule. Seine Freundliche und aufgeschlosse ne A rt war für viele vo n uns ein Vor bild. 1983 trat K laus in de n Ver band Nieder sächs isc her Strafvollzugsbed iensteten ein. Im Jahre 2005 wurde Kla us nicht nur stellvertretendes Mitg lie d im Perso nalrat der JVA für Frauen Vechta, sonder n auch Vorstand smitg lied im Ortsverba nd Hildes heim des VNSB. Seine Freize it widmete er als Ortsb randme ister der Feuerwe hr. Sein p lötzliche r To d hinterlässt eine sc hmerzhafte Lücke. Für d iese gele istete Hilfe s preche ich a uch im Namen des Landesvor standes und des Lande svorsitze nden Willi-Bernhard A lbers, s o wie den Kameraden des OV Hildes heim meine A nerkennung aus. Unsere tiefe A nteilna hme gilt in diese n Stunden den Hinterbliebene n. Seiner Ehefrau, seine K inde r und Enke lkinder Wir wer den I hn im ehre nvollem Ge dächtnis beha lten.
R. Walprec ht Vorstand des V NSB OV Hilde sheim Mai 2007
Personalräteschulung am 04. und 05. Juni 2007 in Bergen, Seminarhotel Schulz
Der VNSB lud zu einer PR-Schulung in Bergen ein. Die Einladung war nicht nur an Kolleginnen und Kollegen des Niedersächsischen Landesverbandes gerichtet, sondern ausdrücklich auch an die anderen Landesverbände des Nordverbundes. Zielsetzung d ieses erstmaligen Projektes sei es, erklärte der Landesvorsitzende des VNSB, Willi Bernhard Albers, neben der Vermittlung von Kenntnissen, für einen länderübergreifenden, die Personalratsarbeit betreffenden Erfahrungsaustausch zu sorgen. Nach der Begrüßung durch den Schulungsleiter Detlef Litzki und den Landesvorsitzenden Willi Bernhard Albers, begann ein sorgfältig ausgearbeitetes Programm. C laudia Heil, ebenfalls in der Schulungsleitung, war am 1. Tag leider dienstlic h verhindert.
Detlef Litzki referierte über das „Personalvertretungsrecht“ und brachte durch Fallbeisp iele Abwechslung und Spannung hinein. Mit dem Thema „Vorzeitiger Ruhestand, was nun!“ brachte Willi Bernhard Albers mit viel Routine und Sachverstand die zu beachtende Gesetzgebung, die verschiedenen Gründe und Arte n, was zu beachten ist und zu raten, wenn für die Kollegen so ein Fall eintr itt. Am 2 Tag sprach Herr Zeller aus dem Justizministerium über das „ne ue Disz iplinar re cht“ und stand auch für Fragen zu aktuellen Fälle n mit viel Kompetenz Rede und Antwor t.
Ein weiterer Hö hepunkt war der Bericht von Herrn Baily über „Das Gesundheitsz e ntr um in Nie de r sa chse n“. Mit wie viel Eigeninitia tive und Idealismus es zur Entstehung dieses Zentrums kam, ist schon unglaublic h. Viele „besondere Vorkommnisse“ in den JVAen musste Herr Baily mit den Betroffenen aufarbeiten, bis sein Einsatz von offizieller Seite gefördert wurde. Gleic hzeitig wurden wir mo tiviert, selbst zu handeln, die positiven Dinge des alltags zu sehen und unseren Anteil für ein gutes Miteinander beizutragen. Im Abschlussgespräch stellte sich heraus, das zwei Tage zu wenig f ür diese Thematik waren obwohl die Vorträge und die Organisation super waren. Vermiss t wurde das Thema „Neues Tarifrecht f ür Arbeitnehmer“, welches kurzfristig ges trichen werden musste. Die Gastkolleginnen- und Kollegen stellten allgemein fest, das ein hoher Organisationsgrad beim VNSB vorliegt, was natürlich auc h beständige Arbeit an der Basis voraussetzt.
Das kollegiale Klima, welches innerhalb kurzer Zeit entstand, die selbstverständliche Weitergabe des Gesetzesgrundlagen, in Form von Büchern, C D oder Stick gab uns einen ersten Eindruck, was im „Nordverbund“ alles möglich ist! Eine weitere Zusammenarbeit kann nur positiv sein! Diese erste gemeinsame Schulung, war genau so super wie das Seminarhotel und die Versorgung. Einen wichtigen Satz bekamen wir m it auf den Heimweg: Leute, die positiv denken und ein Ziel haben, erreichen auch etwas! Dankeschön! An Claudia Heil, Detlef Litzki und Willi Bernhard Albers
D. Mund t BSBD / JVA Kiel
E. Kromberg
Bericht über die Fahrt des OV Salinenmoor mit dem OV Celle und Burgdorf am 20. April 2007 zur Großveranstaltung des VNSB in Meppen Am Freitag, dem 20. April 2007 hieß es früh aufstehen. Bereits um 04:00 Uhr fuhren die Busse in Winsen los. Viele Haltestellen mussten angefahren werden und um 05:30 Uhr wurde die Verpflegung in Sülze aufgenommen. Und warum das alles? Wir folgten dem Aufruf des VNSB, um gemeinsam mit dem OV Burgdorf und OV Celle an der Großveranstaltung „Vollzug beweg(t) Dich“ in der JVA Meppen teilzunehmen. Wohl kaum jemand hatte zuvor geglaubt, dass zwei Busse erforderlich waren. Aus verschiedenen Gründen konnten jedoch nicht alle angemeldeten Teilnehmer mitfahren. Bemerkenswert war allerdings das Interesse einiger Pensionäre, die es sich nicht nehmen lassen haben, uns zu begleiten. Fast fahrplanmäßig ging die Fahrt über den Truppenübungsplatz Bergen, die BAB Richtung Bremen-Osnabrück mit Zwischensto pp auf der Auto bahnraststätte Wildeshausen, um dort das üppige Frühstück zu genießen, bis hin zur JVA Meppen. Bereits die Einweiser ließen eine gute Organisation vermuten.
Zügig gelangten wir zur Sporthalle und wurden dort mit Kalt- und Heißgetränken empfangen. Die Veranstaltung begann mit einem sehr selbstsicher vorgetragenen Grußwort der Anwärterin Sabrina Bloemen und wurde anschließend von dem Landesverbandsvorsitzen Willi Bernhard Albers eröffnet. Höhepunkte waren zweifelsohne die mit Spannung erwarteten Reden des Ministerpräsidenten Christian Wulff und der Justizministerin Elisabeth HeisterNeumann. Da die Inhalte bereits auf der Seite des VNSB nachzulesen sind, verzichte ich, weiter darauf einzugehen. Ferner kamen emsländische Landtagsabgeordnete sowie Gewerkschaftler zu Wort. Zwischenzeitlich bestand die Möglichkeit, Getränke und ein aus drei Gerichten bestehendes Mittagessen einzunehmen. Die Veranstaltung wurde mit dem Niedersachsenlied und der Nationalhymne beendet.
Für die bemerkenswert gute Organisation gebührt allen Helferinnen und Helfern unserer ganz besonderer Dank. Ein angenehmer Nebeneffekt war das Wiedersehen mit vielen (alten) Bekannten. Aufgrund der vorgeschriebenen Lenkzeiten für die Fahrer haben zwei Meppener Kollegen die Busse übernommen und uns zur Fa. Berentzen nach Haselünne gefahren. Auch dafür recht herzlichen Dank. Nach der rund zweistündigen Besichtigung und Verköstigung traten wir die Heimreise mit „Boxenstopp“ auf der Raststätte Langwedel zwecks Resteverzehr an. Sodann sollte es zügig Richtung Heimat weitergehen. Allerdings wurden wir durch einen länger dauernden Stau daran gehindert. Gegen 21:30 Uhr trafen wir in Sülze ein und die Busse wurden entladen.
Die a nf än g lich vo m LVVorsitzenden erwarteten (und belächelten) 1.000 Teilnehmer an dieser Großveranstaltung wurden mit ca. 1.400 Anwesenden bei weitem übertroffen. Zum großartigen Erfolg dieser Veranstaltung haben u. a. auch wir mit dazu beigetragen. Vielen von uns wird dieser von unserem OV-Vorsitzenden gut organisierte Tag noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Hartmut Kaben Schriftführer OV moor
Salinen-
Dinner for 42 Grillnachmittag des Ortsverbandes Hameln am 09.06.2007 “Same procedure as last year, Miss Sophie?“ Auf den ersten Blick schien dieses bekannte Zitat aus ‚Dinner for One’ ein passendes Motto des diesjährigen Grillnachmittages zu sein. Der Vorstand hatte eingeladen und erneut das „Grohnder Schützenhaus“ als Treffpunkt gewählt. Wie sich auch diesmal relativ schnell zeigte, war diese Entscheidung alles andere als unüberlegt. Die Örtlichkeit wusste auch diesmal durch seine komfortable Ausstattung und die windgeschützte, aber sonnige Lage mitten im Grünen zu überzeugen. Und als wollte die Glücksgöttin Fortuna unseren Ortsverband für diese Entscheidung belohnen, konnten wir den Nachmittag allen Unkenrufen zum Trotz bei herrlichstem Sonnenschein genießen. Die ab 14:00 Uhr eintreffende Teilnehmerschar war bunt gemischt. Von noch dienstjungen Kollegen mit ihren Familien, über immer wieder gern gesehene Stammgäste bis hin zu unseren Pensionären reichte die Spanne, und so mangelte es sicherlich nicht an interessanten Gesprächspartnern. Erschwert wurde diese Kommunikation nur durch die fantastische Verpflegung. Neben den von unseren professionellen Grillmeistern gebratenen Würstchen lockte auch der von Martin Kalt handgemachte Krautsalat und das eine oder andere Stück Fleisch oder Fladenbrot. Für die Kaffeefreunde unter den Gästen gab es dieses Mal erstmals auch Kuchen – ein Angebot, das rege genutzt wurde und sicherlich auch im nächsten Jahr wieder bereit stehen wird. Die Stunden flogen nur so dahin und viel zu schnell neigte sich ein entspannender Nachmittag dem Ende entgegen. Gegen 18:00 Uhr waren sich auch die letzten Gäste mit unserem stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Biock einig, dass dieser Grillnachmittag am Grohnder Schützenhaus als liebgewordene Tradition unseres Ortsverbandes hoffentlich noch etliche Wiederholungen finden wird, ganz im Sinne unserer altbekannten Miss Sophie: „Same procedure as every year, James.“ Tobias Heb estr eit (Ortsverband Hamel n)
Wie immer uns chlagbar: Br atwurs t und Fleis ch – auf den Pun kt gebr aten von uns erem Grillmeis ter Wolfgang Seil.
Mit tatkräftiger Unterstützung unser er Pensionär e fand s chnell jeder Gast einen Sitzplatz
Unsere Fachgruppenvertreter im VNSB Mittlerer allgemeiner Justizvollzugsdienst Detlef Litzki JVA Meppen
Gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst Dietmar Müller JA Hameln
Mittlerer Verwaltungsdienst Alois Plagemann JVA Lingen-Damaschke
Höherer Vollzugs- und Verwaltungsdienst Harald von Proeck JA Hameln
Mittlerer Werkdienst Johann Rosenau JA Hameln
Arbeitnehmervertreter Peter Gronde JVA Hannover
Sanitätsdienst Andreas Habenstein JVA Braunschweig
Vertreterin der weibliche Bedienstete Gabriele Mai JVA Hannover
Pädagogischer Dienst Nicola Wimmers JVA Meppen
Vertreter der Schwerbehinderten Georg Olfermann JVA Hannover 05116796374
Ärztlicher Dienst Marc Lehmann JA Hameln
Vertreter der Auszubildende Franz - Josef Niemann JVA Vechta
Psychologischer Dienst Horst Schreiber JVA Lingen-Damaschke
Vertreter der Ruhes tandsbeamten Hans - Hermann Kaiser Ehem. JVA Salinenm oor
Sozialer Dienst Axel Amberger JVA Vechta
Mitgliederversammlung des OV—Vechta am 04. Juli 2007 im Kolpinghaus! Am 04 Juli 2007 ha tte der Ortsverbandsvorstand des OV—Vechta alle Mitg lieder zu einer Mitgliederversammlung eingeladen. Weiterhin waren zu dieser Veranstaltung der Vorsitzende des Landesverbandsvorstandes Willi Bernhard Albers und der Vertreter der Signal—Iduna Herr Würdemann eingeladen.
Diese von Willi Bernhard souverän geführten Wahlen führte n zu folgendem Ergebnis:
Herr Würdemann meldete sich vor Beginn der Veranstaltung ab. Er war mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt und konnte nicht me hr rechtzeitig in Vechta sein.
03.) Stefan Almes
Das Kolpinghaus füllte sich bis 20.00 Uhr mit 52 Kolleginnen und Kollegen. Die Vorsitzende des Ortsverbandes Vechta konnte also vor einer ansehnlichen Anzahl an Mitgliedern d ie Versammlung eröffnen.
07.) Bernd Sievecke
Nach der Begrüßung wurde in einer Gedenkminute der Verstorbenen gedacht. Im Anschluss legte Sandra Manzek den Tätigkeitsbericht des Ortsvorstandes bei. Besonders erwähnte sie die große Unterstützung der Veranstaltung am 20 April 2007 in Mep pen. Der Ortsverband war immerhin mit 110 Teilnehmern in Meppen angereist und konnte dem Ministerpräsidenten demo nstrieren, das die Anliegen der Vollzugsbediensteten nicht nur von einer kleinen Schar begehrt wird und der VNSB eine erns t zu nehmende Größe darstellt. Nachdem W illi Bernhard Albers zusammen mit Sandra Manzek die Ehrung der langjährigen Mitglieder vorgenommen hatte, berichtete er den Anwesenden, was im Landesvorstand so alles an Arbeit zu erledigen ist Dann wurde er zum Wahlleiter gewählt und leite te die Wahl zur Erstellung der Liste fes OV Vechta für die ans tehende Personalratswahl in 2008.
01.) Engelbert Janßen 1a.) Sandra Manzek 02.) Josef Pundsack 2a.) Heike Döding 04.) Manfred Middelbeck 05.) Oliver Höse 06.) Oswin Julkowski
08.) Alfred Warnke 09.) Ed uard Bührmann 10.) Ansgar Hüsing Liste der Beschäftig ten: 01.) Ingo Wo lframm 02.) Sascha Surmann
Nach Abschluss der Wa hlen war die Versammlung beendet. Sandra Manzek wünschte Allen eine gute Heimfahrt und bedankte sich für die rege Teilnahme an diesem Abend. Danach wurde noch einige Zeit in geselliger Runde diskutiert und geklönt so dass der Abend gemütlich ausklang. Im Anschluss noch einmal unsere Kandidaten mit Bild in Reihenfolge der Listenplätze.
Engelbert Janßen für den OV Vechta
1a.) Sandra Manzek
01.) Engelbert Janßen 2a.) Heike Döding
02.) Josef Pundsack 08.) Alfred Warnke
03.) Stefan Almes
09.) Ed uard Bürhrmann
10.) Ansgar Hüsing
04.) Manfred Middel beck
Liste der Beschäftig ten
05.) Oliver Höse
06.) Oswin Julkowski
07.) Bernd Sievecke
01.) Ingo Wo lframm
02.) Sascha Surmann
Der Redaktionsschluss für die nächste VNSB—Info ist der 2 30. September 2007 Berichte der Ortsverbände bitte senden an:
[email protected] Diese Ausgabe liegt auch als PDF Datei auf unserer Internetseite www.vnsb.de zum Download bereit!
Veran twort lic h für de n In halt Verba nd Niede rsä chs ische r Strafvo llzugsbe diens teter Willi- Bernhard Albe rs Alt harene r Patt 8 49753 Haren/E ms Text & Layout Engelbe rt Janßen Blomla ge 4 49377 Vec hta Dru ckort: Dort mund Dru ckerei: Signa l-Idu na G ruppe Joseph-Sc here r-St r.3 44139 Dortmun d Der Pre is i st im Mi tglie dsbei trag e nthalten.
VOLLZUG BEWEG(T) DICH!