Villa Borgnis – Kurhaus im Park

March 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Traulokationen Geschäftsstelle Königstein im Taunus

Villa Borgnis – Kurhaus im Park Seit 1851 besteht der Kurbetrieb in Königstein im Taunus. Der Wunsch der Stadt nach einem eigenen Kurhaus wurde jedoch erst im Jahr 1927 erfüllt. Am 13. und 14. August 1927 wurde die Villa Borgnis als Kurhaus feierlich dem Publikum übergeben. Das heutige Gebäude wurde jedoch viel früher errichtet. Unter der Adresse Hauptstraße 21 bestand Anfang des 19. Jahrhunderts das „Gasthaus am Grünen Baum“. Dieses Anwesen sowie der dahinterliegende Park (der heutige Kurpark) wurde 1838 von Matthias Franz Borgnis als Sommersitz erworben. Borgnis war ein reicher Frankfurter Bankier, Juwelenhändler und Tabakfabrikant. 1847 schied er aus dem aktiven Berufsleben aus und lebte als Privatier in den Sommermonaten in Königstein. Auch nach dem Tod von Matthias Franz Borgnis blieb Haus und Park im Familienbesitz und wurde mehrfach erweitert. 1870 kam ein Anbau, 1878 eine Veranda hinzu. Eigentümer waren nun Anna Borgnis, die Tochter von Matthias Franz Borgnis und ihr Mann Franz Josef Borgnis. Deren Sohn Alfred Borgnis, Ehrenbürger der Stadt Königstein, verkaufte das Anwesen 1923 an Martha Mathias, die Haus und Park 1926 an die Stadt verkaufte. Nach einem Jahr Umbau wurde das Haus ab August 1927 als Kurhaus genutzt. Für die Gastronomie zeichnete der erste Pächter Fritz Ehrlicher, der vorher das Kurhaus in Bad Soden am Taunus geleitet hatte, verantwortlich. Das Haus wurde bald Mittelpunkt des öffentlichen Lebens und Schauplatz von unterschiedlichsten Veranstaltungen. So wurde 1947 in der Villa Borgnis die Junge Union Deutschlands gegründet. Zwischen 1976 und 1997 war das Haus auch Sitz der Stadtbibliothek. 1997 bis 1999 wurde das Haus für eine Generalsanierung geschlossen und am 1. Mai 1999 wieder eröffnet. Heute wird das Gebäude als Kurhaus genutzt. Ein Restaurant/Café und eine Weinstube sorgen für das leibliche Wohl. Weiterhin ist im Haus das Standesamt der Stadt Königstein im Taunus untergebracht. Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an: Ulrike Koscielski-Riechwald Tel. 06174 / 202 235 eMail [email protected] Sonja Lotz Tel. 06174 / 202 236 eMail [email protected]

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Villa Rothschild Kempinski Die Villa Rothschild ist ein Anwesen in Königstein im Taunus, das 1948–1949 als Tagungsort des Parlamentarischen Rates diente. 1887 beauftragten die Rothschilds den Franzosen Armand-Louis Bauqué und den Italiener Emilio Pio mit den Entwürfen für die Villa in Königstein. Das Modell des Gebäudes wurde im Januar 1888 im Rothschild Palais in Frankfurt aufgestellt. Am 12. April 1888 beratschlagte der Königsteiner Gemeinderat über das Bauvorhaben und genehmigte den Bau. Noch im selben Jahr begannen die Bauarbeiten. Die neue Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild wurde fortan zum Empfang hochrangiger Adliger und Wirtschaftsleute genutzt. Die Eröffnung des Hauses war ein gesellschaftliches Ereignis, an dem unter anderen auch Kaiserin Viktoria und der Prince of Wales teilnahmen. 1938 flüchtete die Familie vor den Nazis in die Schweiz. Das Gebäude wurde von der Reichsfinanzverwaltung beschlagnahmt, 1939 weiterverkauft und von der Reichsgruppe Banken des nationalsozialistischen Regimes genutzt. Da die Villa im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört oder beschädigt wurde, übernahm das Land Hessen das Gebäude; es wurde von 1948 bis 1949 als Tagungshaus des Parlamentarischen Rates, des Wirtschaftsrates der Bizone und der westdeutschen Ministerpräsidenten genutzt. Während dieser Zeit wurde es auch Haus der Länder genannt und galt als „Wiege des deutschen Grundgesetzes und der Bundesrepublik“. Die CDU und CSU berieten in dieser Villa über die gemeinsame Arbeit als Fraktionsgemeinschaft im deutschen Bundestag. 1955 kaufte die Stadt Königstein im Taunus die Villa von der Familie Rothschild, der es zwischenzeitlich zurückgegeben wurde und baute sie zu einem Hotel um, das 1956 bis Ende 2005 unter dem Namen Hotel Sonnenhof geführt wurde. Nach einem zweijährigen Umbau wurde es im Jahr 2007 zunächst als Villa Rothschild Hotel & Restaurant neu eröffnet und beherbergt nun 22 Zimmer, eine Bar sowie ein Gourmetrestaurant. Es gehört zur Gruppe The Leading Hotels of the World und wird von Kempinski betrieben. Heute heißt das Hotel Villa Rothschild Kempinski. Kontaktieren Sie die Hochzeitsplaner gerne unverbindlich: Telefon: 06174 - 90 98 00 eMail: [email protected]

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Falkenstein Grand Kempinski 1876 wird auf dem Gelände des heutigen Kempinski Hotel Falkenstein ein Sanatorium eröffnet. Das Anwesen wird aufgrund der gesunden Taunusluft und der schönen Aussicht gewählt. Heinrich Siesmayer (1817 - 1900), ein bekannter Gartenarchitekt und Schöpfer des Frankfurter Palmengartens, gestaltet den sechs Hektar großen Park nach englischem Vorbild. 1907 wird das Sanatorium abgerissen und mit dem Neubau begonnen. Am 20. August 1909 kommt es zur Neueröffnung als Erholungsheim für Offiziere der kaiserlichen Armee in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. Das neue, halbkreisförmig angelegte Anwesen besteht von nun an aus acht Gebäuden im englischen Landhausstil, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind. Von 1909 bis 1917 findet der Umbau der Parklandschaft in den gebäudenahen Bereichen durch die Söhne Siesmayer statt. Nach englischem Muster erschaffen sie eine Promenade in Form eines Terrassenrundweges mit Blick über den Park und die Umgebung. Von 1918 bis 1936 wird die Anlage als Sanatorium genutzt. Zwischen 1937 und 1945 dient das Gelände der Wehrmacht als Lazarett. Um 1946, nach dem 2. Weltkrieg, eröffnet das Land Hessen eine neurologische Klinik, die bis 1963 besteht. Ein Brand zerstört das heutige Haupthaus fast vollständig. Gezwungenermaßen kommt es zum Abriss und Wiederaufbau der oberen Geschosse des Gebäudes. Die endgültige Schließung der Klinik folgt 1996. In diesem Zeitraum werden die acht Gebäude grundlegend restauriert und modernisiert. Zeitgleich wird der historische Siesmayer-Park unter strengster Wahrung der Denkmalschutzauflagen wiederhergestellt. Am 9. September 1999 wird das Kempinski Hotel Falkenstein eröffnet. Die offizielle Partnerschaft des Hauses mit den Kempinski Hotels ist besiegelt. Das Kempinski Hotel Falkenstein bleibt mit eigener Geschäftsführung ein Hotel in Privatbesitz. Kontaktieren Sie die Hochzeitsplaner gerne ganz unverbindlich: Telefon: 06174 - 90 98 00 eMail: [email protected]

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Wirtshaus Reichenbachtal Mitten im großen Naturschutzgebiet gelegen befindet sich diese exklusive Eventlocation. Sie wurde 2011 nach historischem Vorbild neu aufgebaut und steht nun ausschließlich für Feste und Veranstaltungen zur Verfügung. Das Haus ist ausgestattet mit hochwertigem Porzellan, edlem Silberbesteck und allen Dekorationselementen die zu einer stimmungsvollen Feier dazu gehören. Das Haus bietet Platz für bis zu 85 und der Außenbereich für bis zu 170 Gästen. Die Terrasse ist auf verschiedenen Ebenen gebaut, so dass es einen wunderschönen Platz für die standesamtliche Trauung mit Blick ins grüne Tal gibt, eine weitere Terrasse für den Empfang nach der Trauung und eine dritte für das Abendessen unter der Sommerlinde. Bei schlechtem Wetter kann das ganze Fest oder Teile spontan in das Innere des Hauses verlegt werden, da das Haus immer nur exklusiv vergeben wird. Das Haus ist inhabergeführt und die Eigentümer kümmern sich sowohl bei den Vorbereitungen als auch am Tag selbst um den reibungslosen und professionellen Ablauf des Tages. Jedes kleinste Detail wird vorab persönlich besprochen und geplant, so dass sich das Brautpaar am Tag Ihrer Hochzeit nur noch um sich selbst kümmern muss. Mitarbeiter, Speisen, Getränke, Ausstattung, Dekoration und Blumen – alles kommt aus einer Hand und ist aufeinander abgestimmt und individuell nach Wünschen des Brautpaares gestaltet. Die Hochzeit kann von gemütlich rustikal mit einem Grillbuffet bis zu einem Champagnerempfang mit anschließendem Galadinner gestaltet werden, ganz nach Wunsch des Brautpaares. Einer anschließenden Partynacht mit Livemusik und/oder DJ steht nichts im Wege. Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an: Katharina Hatheyer Tel: 06174/955640 Fax: 06174/955641 eMail: [email protected] www.wirtshausreichenbachtal.de

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