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Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Freitag
01.03.2013
Neue Konzepte für neue Energien
Workshop zum Energienutzungsplan am Technologiecampus - Kein ausreichendes Windpotenzial im Landkreis
Teisnach. Im Auftrag des Landkreises erstellt das Energieteam des Technologie-Campus Freyung (TCF) der Hochschule Deggendorf derzeit einen Energienutzungsplan, der die Grundlage energetischer Planungen für den Landkreis Regen und für die Kommunen darstellt. Um interessierte Bürger zu beteiligen, wurden in drei Regionen des Landkreises bereits im Sommer Workshops abgehalten. Mit dem Workshop am Dienstagabend in Teisnach wurde nun die zweite Runde eingeläutet. Landrat Michael Adam persönlich begrüßte in Teisnach die Teilnehmer des Workshops zum Energienutzungsplan. Unter ihnen waren Böbrachs Bürgermeister Werner Blüml, Patersdorfs Rathauschef Willi Dietl, dessen Amtskollege aus Gotteszell, Max Meindl, sowie Kollnburgs Bürgermeisterin Josefa Schmid. Unter den Gästen waren zudem Johann Preiß vom Amt für Ländliche Entwicklung und Josef Steinhuber vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Florian Diepold vom TCF stellte am Beispiel von Teisnach die Erhebungen des Teams zum Energieverbrauch vor. Es wurde ein Verbrauchskataster, getrennt nach Strom und Wärmeverbrauch, erstellt, das Regionen mit hohem Energieverbrauch ausweist. Hieraus können Konzepte zum Beispiel für die Errichtung von Blockheizkraftwerken oder eines Nahwärmenetzes erarbeitet werden. Jeder Gemeinde wurden die Ergebnisse zugeleitet, für die Workshopteilnehmer wurden sie auf den Tischen ausgelegt und zugänglich gemacht. Landrat Adam wies allerdings darauf hin, dass die Eingangsdaten teilweise unvollständig bereitgestellt wurden und appellierte an die Bürgermeister, die Ergebnisse mit den örtlichen Kaminkehrern auf Schlüssigkeit zu prüfen. Diepold ging auch auf die Potenziale für die regenerativen Energien ein. Er stellte fest, dass Spar- und Effizienzmaßnahmen vor allem im Bereich Wärme den größten Nutzen bringen. Enttäuschend war, dass in der Region Viechtach und Umgebung für Windkraft kein Potenzial vorhanden ist. Um das zu belegen, errechnete die TCF-Mannschaft Bereiche, bei denen mindesten Windhöffigkeiten von 5,5 Meter pro Sekunde (knapp 20 km/h) vorliegen. Es zeigte sich, dass im gesamten Landkreis Regen nur wenige Standorte übrig bleiben, zum Beispiel der Wagensonnriegel. Die gesetzlich vorgegebenen Kriterien, nach denen Flächen für Windkraft ausgewiesen werden, so Adam, würden die Möglichkeiten für Windkraftanlagen einschränken. Kriterien sind zum Beispiel Abstand von Wohngebieten, Emissionsschutz und Naturschutz. Nach der allgemeinen Einführung teilten sich die Teilnehmer auf Arbeitsgruppen mit den Schwerpunkten Kommunalentwicklung und Planung, Energiesparen und Effizienzsteigerung, Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit sowie Biomasse, Solar-, Wasser- und Windkraft. Vorbereitet waren Fragebögen zu Maßnahmen, die bereits beim ersten Workshop vorgeschlagen wurden. Sie sollten nach Umsetzbarkeit, Sinn und Wirkung bewertet werden. Jede Gruppe sollte schließlich ein Projekt vorschlagen, das realistisch ist und schnell umgesetzt werden kann. In einer Schlussrunde stellte jede Gruppe die Ergebnisse vor. Alle Gruppen favorisierten den Aufbau einer neutralen Strom- und Energieberatung und plädierten für einen „Energie-Projekt-Manager“ auf Landkreisebene. Er soll die notwendigen Schritte einleiten. Projekte in Schulen und Kindergärten, aber auch in Betrieben sollen angeregt werden, um das Verhalten in Bezug auf Energie zu sensibilisieren. Schließlich wurde auch angeregt, PV-Anlagen auf Industriebauten zu installieren und den erzeugten Strom selbst zu nutzen. – vbb
In Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmer über mögliche Projekte zur Energiewende. (Foto: Schlüter)
Viechtacher Bayerwald Bote Im Marktrat Teisnach notiert
Ausgabe vom
Samstag
02.03.2013
Teisnach. Neben der Ersatzbeschaffung eines Unimogs und eines Doppelkabiners (wir berichteten) hat der Marktgemeinderat Teisnach in seiner jüngsten Sitzung weitere Anschaffungen und Auftragsvergaben beschlossen. Bau der Halle 1 am Campus Das Gremium erteilte den Auftrag für die Metallfassade der Halle 1 am Gründercampus einstimmig der heimischen Firma Martin Kraus für 279 609,68 Euro brutto, die von vier Firmen das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat. Das Gewerk DV-Fernmelde-Technik wird die Firma Elektro Wurzer aus Langdorf zum Preis von 63 541,36 Euro ausführen. Hohe Sondertilgung möglich Bürgermeisterin Rita Röhrl berichtete dem Marktgemeinderat unter anderem über den aktuellen Stand im Verfahren um die wasserrechtliche Erlaubnis für die Kläranlage und die Zulaufkanäle Sohl und Arnetsried. Demnach erstellt das Ingenieurbüro Sehlhoff derzeit ein Angebot dazu. Grundlage dafür sind Vorgaben des Wasserwirtschaftsamtes. Zudem gab sie bekannt, dass derzeit die Stellungnahmen der Fachstellen zu den geplanten Änderungen des Flächennutzungsplans eingehen, dass die Gemeinde eine neue Homepage habe, dass sie und der Kämmerer derzeit an der Investitionsplanung arbeiten und dass die vorzeitige Rückzahlung eines Darlehens geplant ist. 1 232 000 Euro will die Gemeinde sondertilgen. Caritas-Pflegestation bekommt mehr Geld Einstimmig votierten die Marktgemeinderäte und Bürgermeisterin Rita Röhrl dafür, die Caritas-Pflegestation Teisnach ab sofort jährlich mit 5000 Euro zu unterstützen. Mannschaftsfahrzeug für die Feuerwehr Im November hatte der Marktrat beschlossen, dass die Feuerwehr Arnetsried ein neues Mannschaftstransportfahrzeug bekommt. Inzwischen war die Anschaffung ausgeschrieben worden. Nun hat das Gremium die Aufträge erteilt. Das Basisfahrzeug wird das Autohaus Kellermeier aus Bodenmais für 28 343,42 Euro liefern, den feuerwehrtechnischen Ausbau übernimmt die Firma Furtner & Ammer aus Landau an der Isar für 18 434,29 Euro, die Funkausstattung kommt von der Firma Fritz Peschl aus Frauenau für 4011,49 Euro und die Ausrüstung liefert die Firma Furtner & Ammer für 2019,19 Euro. Jahresrechnung 2011: Keine Beanstandung „Alles ordnungsgemäß“ lautete das Fazit von Karl Augustin, dem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, nachdem er zusammen mit Gemeinderat Christian Stadler die Jahresrechnung 2011 geprüft hatte. „Wir sind eine wohlhabende Gemeinde, wir können uns einiges leisten“, sagte er, bevor das Gremium die Jahresrechnung einstimmig feststellte und die Entlastung erteilte. Außerdem wurden die überplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2012 einstimmig genehmigt. Im Vermögenshaushalt ging es dabei um insgesamt 1 390 848,31 Euro, die unter anderem auf höhere Ausgaben für den Brandschutz, die Kultur in Teisnach und die Gewerbesteuerumlage zurückzuführen sind, im Vermögenshaushalt um 152 831,06 Euro. Dabei machte die Wurzelstockrodung im Gewerbegebiet Teisnach-Oed II den größten Teil aus. – dal
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Ausgabe vom
Montag
Doppelter Ohrenschmaus
04.03.2013
„Vocantabile“ gestaltet zur Vorabendmesse und gibt kleines Konzert Von Marion Wittenzellner Teisnach. Gleich zweifach beschenkt hat die Gesangsgruppe „Vocantabile” anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens ihre Heimatpfarrei St. Margareta. Zunächst umrahmte der kleine, aber feine heimische Sängerkreis die Vorabendmesse, im Anschluss überzeugte er bei einem Konzert. Die Sänger Isolde Pollwein, Eva Fendl (beide Sopran), Ursula Dachs (Alt), Alexander Fendl (Tenor), Martin Tremmel (Bass) und Michael Pollwein (E-Piano) gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit der „Missa brevis a-Moll” des Viechtacher Komponisten und Chorregenten Ernst Fuchs-Schönbach (1894 bis 1975). Dabei handelte es sich um ein ausgesprochen feinfühliges, beinahe schon meditatives a-cappella-Werk für dreistimmigen gemischten Chor, das seinem Namen „kurze Messe” wahrlich alle Ehre macht. Trotz aller vermeintlicher Schlichtheit wegen seiner stilistischen Anlehnung an die Gregorianik und an die Renaissance, mit kleineren Abstechern in die Romantik, wohnt dem Werk ein tiefer Zauber inne, welcher bei der Aufführung durch die sechs wunderbaren Stimmen, die hinten von der Empore aus das mächtige Kirchenschiff durchdrangen, besonders intensiv spürbar wurde. Ergänzend dazu brachte das Ensemble mehrere Lieder aus seinem reichhaltigen Repertoire zu Gehör. Ein schwungvolles „Kommt zum Fest des Lebens” zum Einzug von Pater Philip mit den Ministranten durfte da ebenso wenig fehlen wie ein mitreißender Gospel-Song zur Kollekte, ein besinnliches Orgel-Solo von Michael Pollwein zur Kommunion, das bekannte „Laudato si” und der irische Segenswunsch „Möge die Straße uns zusammenführen” als überaus passend gewähltes Abschlussstück. So brachten die zahlreichen Kirchgänger nach dieser besonderen Gottesdienstfeier - die im übrigen, wie von Pfarrer Tobias Magerl eingangs angekündigt, allein schon wegen der Verlesung des Hirtenbriefs keineswegs „kürzer als normal” geraten sollte - nicht nur durch lautstarken Beifall ihre Dankbarkeit und Anerkennung zum Ausdruck, sondern folgten überwiegend auch der Einladung von Pater Philip zu dem kleinen Konzert. Dieses fand nach einer „Umzugs- und Aufbaupause” anschließend in der Kirche statt. Live und ohne Verstärker und Mikrofone gaben die sechs exzellenten, selbst in den feinsten Nuancierungen hervorragend aufeinander abgestimmten Musiker vom Altarraum aus teils mit dezenter Klavierbegleitung, teils a cappella - noch einmal einige Einblicke in die enorme Bandbreite ihres Könnens. Scheinbar spielerisch leicht gelang ihnen dabei der nahtlose Übergang vom fröhlich-beschwingten Gospelklassiker „O happy day” hin zu einem derart zart-flehenden „Gib mir die richtigen Worte”, dass die Zuhörer zwischenzeitlich kaum mehr zu atmen wagten. Bei ihrem harmonischen vierstimmigen Gesang trat aus erfrischenden Lobpreisliedern wie „Beginne du all meine Tage”, „God’s holy spirit” oder „Und ein neuer Morgen” gleichermaßen die belebende Kraft des Geistes wie auch die stete Hoffnung auf Gottes Allmacht und Güte zu Tage, und wurde ein kurzes „Sanctus” zur schmetternden Huldigung des Herrn. Nach rund einer halben Stunde ließ die Gruppe mit dem leise beginnenden, sich dann aber immer mehr in ein kraftvolles “forte” steigernden und schließlich wieder sanft ausklingenden Segenslied „May God bless my living” das Konzert enden. Außerdem lieferten die Sänger zwischendurch ganz nebenbei sogar den Beweis dafür, dass mit dem richtigen Arrangement und dessen gekonnter Umsetzung selbst die durch Bette Midler berühmt gewordene Pop-Ballade „The Rose” oder die geistliche Pop-Hymne „You raise me up” an einem solch geweihten Ort durchaus nicht fehl am Platze sind. Viel Beifall und stehende Ovationen waren dafür der verdiente Lohn.
Das Ensemble „Vocantabile“(von links) Isolde Pollwein, Eva Fendl, Ursula Dachs, Alexander Fendl, Martin Tremmel und Michael Pollwein bei seinem Auftritt in der Pfarrkirche St. Margareta.(Foto: M. Wittenzellner)
Besser sehen
Teisnach. „Wieder besser sehen lernen“ lautet das Thema eines Vortrags am kommenden Donnerstag, 7. März, um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Alfred Kasperbauer, Vorstand des Arbeiterkranken-Unterstützungsvereins, holt dafür Heilpraktikerin Margret Polland nach Teisnach. Der Vortrag zeigt Möglichkeiten auf, wie die Augen wieder leistungsfähiger und gesünder werden können, mit vielen Tipps und Übungsunterlagen. Interessant ist der Vortrag nicht nur für Brillenträger und ältere Leute, da gerade Bildschirmarbeit, sitzende Tätigkeiten und Kunstlicht das Auge beeinflussen. - dr
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Dienstag
05.03.2013
Noch Plätze frei für den Ausflug zum Ex-Pfarrer Trescher
Kaikenried. Am kommenden Sonntag, 10. März, statten der Frauenbund Kaikenried und der Kirchenchor Kaikenried ihrem ehemaligen Pfarrer Trescher einen Besuch in seiner neuen Pfarrei Bodenwöhr ab. Abfahrt ist um 7.30 Uhr vom Feuerwehrhaus Kaikenried; es wird ein Doppelstockbus eingesetzt. Um 9.30 Uhr ist Messe in der Pfarrkirche Bodenwöhr, die vom Kirchenchor Kaikenried musikalisch gestaltet wird. Anschließend geht es zum Mittagessen in den Brauereigasthof Jacob. Je nach Witterung und Lust und Laune können die Teilnehmer nach dem Essen einen Spaziergang rund um den Hammersee (8 km) unternehmen oder die Pfarrkirche St.Barbara und St.Laurentius besichtigen. Mit einem dem Kaffeetrinken endet der Besuch bei Pfarrer Trescher und die Rückfahrt ist für etwa 15.30 Uhr vorgesehen. Es sind noch einige Plätze im Bus frei. Wer Lust hat (auch Nichtmitglieder) kann sich noch bis Freitag, 8. März, bei Wolfgang Geiger unter Tel. 09923/2431 oder Augustin Elisabeth (Tel. 09923/9838) anmelden. Die Fahrkosten für Erwachsene betragen zwölf Euro, für Kinder acht Euro. – vbb ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Pilgern nach Compostela
Teisnach. Die Jakobspilgergruppe Teisnach organisiert auch dieses Jahr zur besten Wanderzeit in Spanien eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Die letzten 120 Kilometer werden dabei zu Fuß zurückgelegt, um sich am Ende des Weges die Pilgerurkunde abholen zu können. Die Fahrt findet von 21.September bis 2. Oktober statt. Nach einer Zwischenübernachtung in Frankreich geht es mit dem Bus weiter nach Burgos, ehe es nach „Cruz de Ferro“ geht. Der vierte Tag ist gleichzeitig der erste Wandertag. Er führt über 22 Kilometer von Sarria nach Portomarin. Am zweiten Wandertag geht es von Portomarin nach Palas de Rei, ehe nach Arzua gewandert wird. Die Königsetappe folgt am nächsten Tag; Ziel ist Lavacolla. Der Wallfahrtsort Santiago de Compostela wird am achten Tag erreicht. Der neunte Tag steht dann in Santiago frei zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, den Pilgergottesdienst zu besuchen. Am Nachmittag wird eine Fahrt ans Kap Finisterre angeboten. Übernachtet wird ausschließlich in guten Hotels. Auf dieser Reise wird die Pilger ständig ein Bus begleiten. Sollte ein Pilger gesundheitliche Probleme bekommen, kann er die restliche Tagesstrecke mit dem Bus zurücklegen. Fragen und Anmeldungen bei Gerhard Wallner, Tel. 09923/655 (ab 18 Uhr) oder per E-Mail unter
[email protected]. – vbb
Viechtacher Bayerwald Bote Nach Einkauf Geldbörse weg
Ausgabe vom
Mittwoch
06.03.2013
Teisnach. Ein 37-Jähriger hat bei der Polizei Anzeige wegen Fundunterschlagung seiner Geldbörse erstattet. Bereits am 27. Februar gegen 19 Uhr hatte der Geschädigte seinen Geldbeutel nach dem Einkauf in einem Teisnacher Verbrauchermarkt im Einkaufswagen vergessen. Als er dies bemerkte und nach kurzer Zeit zurückkam, war sie samt Inhalt verschwunden, vermutlich wurde sie mit Bargeld und Dokumenten entwendet. – vbb
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Donnerstag
07.03.2013
Verschoben
Teisnach. Der für heute, Donnerstag, geplante Vortrag „Wieder besser sehen lernen“ mit Heilpraktikerin Margret Polland um 19.30 Uhr im Pfarrheim muss wegen Erkrankung der Referentin abgesagt werden. Der Ersatztermin ist am Donnerstag, 25. April, im Pfarrheim. Darauf soll rechtzeitig in der Tagespresse noch einmal hingewiesen werden. – dr _________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Im Gebet mit der Welt vereint
Frauen feiern Wortgottesdienst mit Pfarrer Magerl
Teisnach. Der Frauenbund Teisnach feierte am Freitag den Weltgebetstag im Pfarrheim. Er stand heuer unter dem Motto „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“. Er wurde von Frauen aus Frankreich vorbereitet. Erste Vorsitzende Anneliese Pritzl begrüßte alle Frauen sowie Pfarrer Tobias Magerl, der trotz Krankheit gekommen war. Pfarrer Magerl erklärte zu Beginn des Wortgottesdienstes die Grundfrage des Weltgebetstages. Jeder könne zu einer Kultur des Willkommens beitragen und Lebensbedingungen so gestalten, dass alle unabhängig ihrer Herkunft respektiert und überall auf der Welt willkommen sind. Mehrere Frauen symbolisieren die Vielfalt der Herkunft der Frauen, die diese Gottesdienstordnung geschrieben haben; zum Beispiel aus Frankreich, Kamerun, Deutschland, England und Zentralafrika. Weltweit verlassen immer mehr Menschen aus wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gründen ihr Land und versuchen, woanders heimisch zu werden. Die Kollekte unterstützte ausschließlich Projekte im Themenfeld Migration - in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und auch in Europa. Nach dem Segen wurde der Wortgottesdienst mit dem Lied „Lieber Heiland gute Nacht“ beendet. Anschließend wurde jedem Besucher ein beliebter Aperitif (kir) aus Frankreich gereicht und alle Besucher konnten sich am reichlichen Käsebuffet bedienen, das von der Vorstandschaft vorbereitet worden war. – vbb
Zum Weltgebetstag beteten Frauen mit Pfarrer Tobias Magerl (rechts) im Teisnacher Pfarrheim.(Foto: Kroner)
_______________________________________________________________________________________________ Ausflug an den Lago Maggiore
Teisnach. Die Gartenbaufreunde Teisnach fahren vom 30. Mai bis 2. Juni an den Lago Maggiore. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Besuch der Isola Bella sowie eine Drei-Seen-Rundfahrt. Es sind noch einige Plätze frei. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Anmeldung bis zum 30. März bei Annemarie Bergbauer, Tel. 09923/691. - vbb
_______________________________________________________________________________________________ Fünf Fahrer waren zu schnell
Teisnach. Am Dienstagnachmittag wurde im Bereich des Marktes Teisnach eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt, woraus zwei Anzeigen resultierten. Tagesschnellster auf der mit 70 km/h beschränkten Strecke war ein Pkw mit 100 km/h. Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle wurde am selben Nachmittag in der Stadt Viechtach durchgeführt. Wegen überhöhter Geschwindigkeit wurden hier eine Verwarnung und drei Anzeigen erstellt. Tagesschnellster auf der mit 30 km/h beschränkten Strecke war ein Pkw mit 61 km/h. – vbb
Spielleute unter neuer Führung
Martin Haidn folgt nach zwölf Jahren auf Christian Blüml als BSV-Chef
Teisnach. Nach zwölfjähriger, erfolgreicher Tätigkeit an der Spitze der Bayerwald-Spielmannsvereinigung (BSV) machte der Teisnacher Christian Blüml am Samstag bei der Delegiertenversammlung Platz für einen Führungswechsel. Nachfolger von Christian Blüml ist sein bisheriger Stellvertreter Martin Haidn aus Kammersdorf (Gemeinde Geiersthal). „Ich möchte die erfolgreiche Arbeit fortsetzen und wenn möglich neue Impulse setzen“, sagte Haidn nach seiner Wahl, die der Ehrenvorsitzende des Spielmannszuges Teisnach, Herbert Wittenzellner, im Gasthaus Ettl-Bräu leitete. „Außerdem wollen wir versuchen, das BSV-Spielleute-Ensemble wieder aufleben zu lassen“, blickte Haidn voraus. Im BSV sind derzeit 16 Spielmannszüge organisiert, vornehmlich aus der Region Niederbayern/Oberpfalz. Rund 600 Spielleute gehören diesen Gruppierungen an. Bereits seit 1965 kümmert sich die BSV um das Lehrgangswesen mit musikalischen Leistungsabzeichen, organisiert musikalische Meisterschaften, das Gerhard-Brem-Gedächtnis-Fußballturnier und Workshops für Flöten, Fanfaren und Trommeln. Der scheidende Vorsitzende Christian Blüml bedankte sich in seinem letzten Rechenschaftsbericht bei allen Delegierten für die sehr gute Zusammenarbeit. „Meinem Nachfolger wünsche ich viel Spaß an der Tätigkeit und großen Erfolg.“ Da Blüml und Haidn beide dem Spielmannszug Teisnach angehören und seit Jahren eng verbunden sind, sollte die personelle Veränderung geräuschlos erfolgen. Blüml sprach nochmals kurz die im letzten Mai organisierte BSV-Meisterschaft an, an der acht Spielmannszüge teilnahmen. Außerdem gab es Lehrgänge für Nachwuchsspielleute und Dirigenten. Martin Haidn organisierte in seiner Funktion als 2. Vorsitzender bereits etliche Workshops mit großem Erfolg, an deren Durchführung Ausbildungsleiter Hubert Eckmeier maßgeblich beteiligt war. In den letzten zwei Jahren der Amtsperiode wurden acht Delegiertenversammlungen abgehalten und der Spielmanns-, und Fanfarenzug Eggenfelden sowie der Paartaler Fanfarenzug aus Reichershofen in die BSV aufgenommen. Über die finanzielle Situation berichtete Kassier Josef Brandl und schloss damit die harmonisch verlaufene Delegiertenversammlung in Teisnach. - gi
____________________________________________________________________________________ DIE BSV-VORSTANDSCHAFT
Unterstützung erfährt der neue BSV-Vorsitzende Martin Haidn vom neuen 2. Vorsitzenden Siegfried Batke junior aus Straubing und den erfahrenen Vorstandsmitgliedern Kassier Josef Brandl (Fernsdorf), Schriftführerin Arabella Eckmeier (Mitterrohrbach), Ausbildungsleiter Herbert Eckmeier (Mitterrohrbach) und den Kassenprüfern Harald Hirblinger (Landshut) sowie Hildegard Müller (Straubing).
Das Führungsteam der BayerwaldSpielmannszug-Vereinigung: (von links) Herbert Eckmeier, Christian Blüml, Harald Hirblinger, Siegfried Batke jun., Arabella Eckmeier, Hildegard Müller, der neue Vorsitzende Martin Haidn, Josef Brandl.(Foto: Thomas Gierl)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
2000 Euro Spende für Hochschul-Förderverein
Freitag
08.03.2013
Teisnach. Die Firma Holzenergie Probst & Marchl, die seit 2009 die Fernwärme für den Campus, das angrenzende Industriegebiet und mittlerweile auch einige private Anschließer liefert, überreichte jüngst einen Scheck in Höhe von 2000 Euro an den Hochschul-Fördereverein. „Wir möchten mit dieser Spende den Förderverein in seiner Arbeit unterstützen und damit auch die Entwicklung des Technologiecampus in Teisnach fördern“, betonten die beiden Firmenvertreter Christoph Probst (v.l.) und Josef Marchl bei der Scheckübergabe an Vereinsvorsitzenden Klaus Tremmel, Schatzmeisterin Manuela Resch und 2. Vorsitzenden Franz Seitz. - vbb/Foto: Röhrl
Viechtacher Bayerwald Bote Osterferienprogramm
Ausgabe vom
Samstag
09.03.2013
Teisnach. Der Jugendbeauftragte des Marktes Teisnach, Markus Hauf, organisiert für Kinder und Jugendliche in den Osterferien eine Fahrt zum Erlebnisbad „Palm Beach“ in Stein bei Nürnberg, dass im Dezember 2012 um ein „Future World & Space Center“ erweitert wurde. Gefahren wird am Mittwoch, 27. März, um 7 Uhr vom Busbahnhof in Teisnach. Kinder unter sechs Jahren zahlen 5,50 Euro Eintritt, Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren zahlen 12 Euro, Erwachsene 15 Euro. Die Kosten für die Busfahrt übernimmt der Markt Teisnach. Anmeldungen sind ab sofort unter Tel. 09923/801113 möglich oder unter
[email protected]. – vbb
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Montag
11.03.2013
Filmvortrag
Kaikenried. Im Jahr 1983 war die 750-Jahrfeier des Ortes Kaikenried. 30 Jahre später wird nun im Rahmen eines Dorfabends am kommenden Donnerstag, den 14. März, um 19.30 Uhr im Gasthof Danzer noch einmal mit einerm Dia- und Filmvortrag an dieses große Fest erinnert. Veranstalter ist der Reservisten- und Veteranenverein Kaikenried. Eingeladen sind alle Interessierten. – dr ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Zurück am Arbeitsplatz
Pfleiderer-Pensionisten besuchten ihr ehemaliges Unternehmen
Teisnach. Im Foyer der Papierfabrik Pfleiderer Spezialpapiere hat Geschäftsführer Manfred Brückl über 20 ehemalige Mitarbeiter empfangen. Er berichtete von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2012 und erläuterte die wichtigsten Investitionen, etwa die Abwasserreinigungsanlage, mit einem Investitionsvolumen von 1,3 Millionen Euro. Für die Jahre 2013 bis 2017 sind umfangreiche Investitionen in Papiermaschinen und Ausrüstung vorgesehen, die die Produktivität erheblich verbessern und die Zukunft des Standortes sichern sollen. Derzeit seien die Auftragsbücher gut gefüllt. Personalchef Werner Schlagintweit führte die Gruppe durch den Betrieb, ehe die ehemaligen Mitarbeiter im Kasino der Betriebskantine bestens bewirtet wurden. Auch Geschäftsführer Manfred Brückl gesellte sich dazu und erläuterte den Pensionären, wie durch die zuvor besichtigten Neuerungen im Betrieb und die noch geplanten Investitionen die Papierfabrik Pfleiderer Spezialpapiere fit für die Zukunft gemacht würde. Nur die hohen Energiekosten würden Anlass zur Sorge geben, sagte Brückl. Sollte Pfleiderer Spezialpapiere zukünftig nicht mehr entlastet werden, würde dies die Wettbewerbsfähigkeit erheblich verschlechtern - und den Standort gefährden. Vorstand Alfred Kasperbauer bedankte sich bei der Geschäftsleitung sowohl für die gute Bewirtung und das Wohlwollen, das den ehemaligen Mitarbeitern stets zuteil würde, als auch für die aktuellen Informationen, die für viel Gesprächsstoff sorgten bis in die späten Nachmittagsstunden. – dr
Die Pfleiderer-Pensionisten vor dem Eingang des Bürogebäudes mit Geschäftsführer Manfred Brückl und Personalchef Werner Schlagintweit. (Foto: Deiser)
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Flüchtiger Fahrer ermittelt
Teisnach/Kaikenried. Ein Autofahrer hat in der Nacht auf Freitag ein parkendes Auto angefahren und sich danach aus dem Staub gemacht, ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 1000 Euro zu kümmern. Wie die Polizei mitteilt, konnten Beamte der PI Viechtach den Unfallverursacher ermitteln: Es handelt sich um einen 73-Jähriger aus dem Gemeindebereich Teisnach . - vbb
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Dienstag
12.03.2013
Durch Eigenleistung 10 000 Euro gespart
Feuerwehrhaus-Anbau war bestimmendes Thema der Jahreshauptversammlung - Goldene Ehrennadel für Xaver Hagengruber
Arnetsried. Im Mittelpunkt der 85. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Arnetsried standen diesmal insbesondere der Anbau ans Feuerwehrhaus im vergangenen Jahr sowie die Vorfreude auf das neue Mannschaftstransportfahrzeug, das im August dieses Jahres erwartet wird. Zwei besondere Ehrungen konnten gefeiert werden: Der ehemalige, langjährige Vorstand Xaver Hagengruber wurde mit der Goldenen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Regen ausgezeichnet und Wolfgang Fritz konnte die Ehrenurkunde für seine 50-jährige Mitgliedschaft entgegennehmen. Vorsitzender Wolfgang Dachs freute sich bei seiner Begrüßung im vollbesetzten Gasthaus Geiger ganz besonders über die Anwesenheit von Pfarrer Alexander Alevenathodukayil. Ebenso herzlich begrüßte er Bürgermeisterin Rita Röhrl, ihren Stellvertreter Markus Hauf, Kreisbrandmeister Michael Maimer, Fahnenmutter Annerose Treml sowie Ehrenfahnenmutter Anna Geiger, Ehrenmitglied Alfons Raster und Jagdpächter Alfons Kraus, der wie jedes Jahr ein Reh für das Rehragout spendete. 1827 freiwillige Arbeitsstunden In einer Schweigeminute gedachte die Versammlung den im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern Josef Krampfl und Georg Hagengruber. Schriftführerin Margret Stiglbauer berichtete in ihrem chronologischem Rückblick von fünf Aussschussitzungen und zahlreichen weiteren Aktivitäten der Vorstandschaft. Aufgrund der Einnahmen bei der Christbaumversteigerung und der Feierlichkeiten des Jahrtages fiel die Jahresbilanz von Kassier Günter Geiger positiv aus. Die Kassenprüfer Fritz Bauer und Franz Wölfl bestätigen ihm danach eine „vorbildliche Kassenführung“. Ihr Vertrauen in die Arbeit der Kassenprüfer zeigte die Versammlung anschließend mit der einstimmigen Bestätigung in ihren Ämtern. Im Mittelpunkt der Ausführungen des Vorsitzenden Wolfgang Dachs stand der Anbau an das bestehende Feuerwehrhaus im vergangenen Jahr. Insgesamt 1827 freiwillige Arbeitsstunden haben die Mitglieder dabei erbracht. Besonderes Lob erhielt dafür Xaver Kraus, der „mit unermüdlichem Einsatz und großem handwerklichen Können“ maßgeblichen Anteil daran hatte, dass die tatsächlichen Baukosten rund 10 000 Euro unter die ursprünglich geplanten Kosten gedrückt werden konnten. Doch auch sonst war der „Dienstplan“ der Feuerwehrler aus Arnetsried ziemlich voll: Ein Höhepunkt bei den kirchlichen Veranstaltungen war neben der Beteiligung am Florianstag, Fronleichnam, Kirchweih, Erntedank und Volkstrauertag, der Empfang des neuen Pfarrers Alexander Alevenathodukayil. „Ihr alle habt mich in meinem ersten Jahr als Vorstand einfach ganz toll unterstützt“ dankte Dachs den Mitgliedern. Kommandant Christian Stadler berichtete, dass die 30 Aktiven, darunter fünf Frauen, bei insgesamt elf Einsätzen gefordert waren. Bei drei Verkehrsunfällen auf der B 85 musste der Verkehr umgeleitet werden. Deshalb freuen sich alle Aktiven auf den neuen Mannschaftstransporter, der nicht nur dafür sorge, dass man mit mehreren Leuten gleichzeitig und schnell vor Ort sein kann, sondern dank entsprechender Warneinrichtungen auch für mehr Sicherheit sorge. Er dankte der Marktgemeinde Teisnach für die problemlose Anschaffung des rund 54 000 Euro teuren Neufahrzeuges und freute sich, dass die Arnetsrieder Wehr diese Anschaffung mit 10 000 Euro bezuschussen kann. Atemschutzwart Thomas Kapala berichtete, dass er mit den acht aktiven Atemschutzträgern insgesamt sechs Übungen absolvierte. Vier Mal musste die Atemschutzstrecke in Regen absolviert werden. „Ohne Atemschutzträger geht es einfach nicht“, machte er die Bedeutung dieser Ausbildung deutlich. Auch die Jugend war sehr aktiv Jugendwart Robert Hagengruber berichtete ebenfalls von zahlreichen Aktivitäten: Neben den Übungen mit den Aktiven habe man mit anderen Aktivitäten Spaß, Spiel und die Kameradschaft gefördert. Hier nannte er ein gemeinsames Fußballspiel und die Zusammenarbeit der Jugendgruppen der vier gemeindlichen Feuerwehren beim Teisnacher Marktfest. In ihren Grußworten lobten die Ehrengäste die Aktivitäten der Arnetsrieder Feuerwehr. Den Anfang machte Pfarrer Alexander Alevenathodukayil. Er bezeichnete die Arnetsrieder Feuerwehr als „eine lebendige Feuerwehr, die eine gute Zukunft hat“. Lob für die großartige Eigenleistung beim Anbau an das Feuerwehrhaus kam von Teisnachs Bürgermeisterin Rita Röhrl: „Was ihr hier geleistet habt war vorbildlich“, sagte die Rathauschefin. „Ihr habt hier ein wahres Schmuckstück“, lobte Kreisbrandmeister Michael Maimer mit Blick auf das erweiterte Feuerwehrhaus. Er betonte die Notwendigkeit dieses zusätzlichen Stellplatzes und der Anschaffung eines Mannschaftstransporters: „Es geht bei der Umleitung des Verkehrs auf der B 85 um die Gefahr für Leib und Leben der eingesetzten Feuerwehrler.“ Besonderes Lob gab es von ihm für die erfolgreiche Jugendarbeit. - vbb Ehrungen und Beförderungen • Der langjährige, ehemalige Vorsitznede der Arnetsrieder Feuerwehr, Xaver Hagengruber, erhielt die Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbandes Regen. • Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Anton Fritz, Tobias Muggenthaler und Mario Schreiner geehrt. • 30 Jahre bei der Feuerwehr sind Günter Geiger, Xaver Hagengruber, Thomas Kapala, Xaver Bergbauer, Christian Krippl, Andreas Kuchler-König und Walter Wittenzellner. • Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Rudolf Schröder ausgezeichnet. • Wolfgang Fritz ist seit 50 Jahren bei der Feuerwehr • Stefan Schrödinger, Lena Dachs, Valentin Treml und Daniel Loibl wurden neu in die Gemeinschaft aufgenommen • Georg Stadler und Stefan Fritz wurden zu Löschmeistern befördert.
Geehrte und Verantwortliche: (von links) Wolfgang Dachs, Xaver Hagengruber, Günter Geiger, Pfarrer Alexander Alevenathodukayil, Thomas Kapala, Wolfgang Fritz, Tobias Muggenthaler, Rita Röhrl, Michael Maimer, Anton Fritz und Christian Stadler(Foto: Hauf)
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Zwei Autofahrer angetrunken
Teisnach. Am Freitag in den Abend- und Nachtstunden wurden im Raum Teisnach und Geiersthal durch Viechtacher Polizisten Alkoholkontrollen durchgeführt. Gegen 21.20 Uhr wurde zunächst ein 18-jähriger Fahranfänger in Teisnach kontrolliert. Dabei kam heraus, dass der junge Mann unter leichtem Alkoholeinfluss stand. Gegen 23.30 Uhr wurde ein 56Jähriger in Geiersthal angehalten. Auch hier ergab ein Atemalkoholtest, dass der Fahrer etwas getrunken hatte. Gegen beide Fahrer wird ein Verfahren eingeleitet. – vbb _________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Elias Huber
wurde am 4. März abends um 19.46 Uhr im DonauIsar-Klinikum Deggendorf geboren. Der Bub wog bei einer Größe von 54 Zentimetern 4000 Gramm und macht damit Mama Bettina und Papa Ludwig Huber ganz stolz. Mit seinen Eltern und seinen fünf großen Geschwistern ist er in Teisnach zu Hause. - dal/F.:babysmile
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Mittwoch
13.03.2013
Musikalisches Feuerwerk in Teisnach
Am Samstag kommt Tony Marshall mit vielen weitere Stars der volkstümlichen Musik
Teisnach. Nach zahlreichen erfolgreichen Gastspielen in den vergangenen Jahren ist Moderator Peter Feller mit seiner Produktion „Das Feuerwerk der Volksmusik“ wieder auf Tournee. Bekannte Künstler wie Tony Marshall, Gaby Baginsky, Takeo Ischi, die Gruppe Wind, Sonja Christin und die Alpen Vagabunden werden auftreten. Auch im Bayerischen Wald werden die Künstler zu hören sein. Am kommenden Samstag macht das Volksmusikfeuerwerk Station in Teisnach. Los geht’s um 15 Uhr in der Mehrzweckhalle. Über dreieinhalb Stunden lang werden die Stars mit ihren Liedern das Publikum begeistern. Tony Marshall präsentiert seit mehr als 25 Jahren eigene Fernsehshows und war Gast in unzähligen Fernseh-Unterhaltungssendungen. Über drei Millionen Mal verkauften sich seine Lieder, wofür er mit sechs goldenen Schallplatten ausgezeichnet wurde. Weiteres Zugpferd ist die Gruppe Wind, die bekannt ist für ihre unverwechselbaren Satzgesänge. Ralph Siegel entdeckte die Formation für die Teilnahme am Grand Prix d‘Eurovision. In Göteborg im Jahr 1985 schaffte es Wind mit dem Titel „Für Alle“ auf den zweiten Platz. Ein Erfolg, den sie zwei Jahre später in Brüssel mit „Lass die Sonne in dein Herz“ wiederholen konnten. Aber auch die Vita der anderen Künstler kann sich sehen lassen. Da ist der Japaner Takeo Ischi, seit Jahren einer der Kultstars der volkstümlichen Musik. Bekannt aus dem Fernsehen ist auch Gaby Baginsky, die mittlerweile 16 Alben veröffentlicht hat. Musikalische Grüße aus Slowenien bringen die Alpen Vagabunden. Jeder der sechs Musiker beherrscht mehrere Instrumente und so kann man verschiedenste Klangfarben und Sounds bereits seit über 20 Jahren perfekt erleben. Und auch Sonja Christins markante und ausdrucksstarke Stimme ist seit Jahren in der Elite des volkstümlichen Schlagers etabliert. Karten (im Vorverkauf 34 Euro) können beim Markt Teisnach unter Tel. 09923/80110 bestellt werden. Tickets zu 38 Euro sind auch an der Abendkasse erhältlich. – vbb
Tony Marshall wird am Samstag in der Teisnacher Mehrzweckhalle zu hören sein.(Foto: Nold)
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Marktrat Teisnach hat viel zu vergeben
Teisnach. Am morgigen Donnerstag, 14. März, tagt ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Marktgemeinderat. Die Tagesordnung: 1. Bericht der Bürgermeisterin; 2. Änderung Flächennutzungs- und Landschaftsplan „GI Teisnach Oed II“; 3. Änderung Bebauungsplan „GE/GI/SO Technologie- und Gründerzentrum Teisnach Oed“; 4. Aufstellung Bebauungsplan „GI Teisnach Oed II“; 5. Vergabe der Erschließungsplanung „GI Teisnach - Oed Il“; 6. Vergabe der Erschließungsplanung „WA Sohl“; 7. Vergabe der Erschließungsplanung „WA an der Teisnacher Straße“ in Kaikenried; 8. Vergabe der Zusammenlegung der beiden Stichstraßen zum Hallerberg in Kaikenried und Kanalsanierung; 9. Vergabe der Zusammenstellung der Unterlagen für das wasserrechtliche Verfahren für die Kläranlage Teisnach; 10. Bauanträge; 11. Kauf einer Küche für das Feuerwehrgerätehaus Teisnach; 12. Verschiedenes. – vbb
Sportlich und gesellschaftlich erfolgreich FC Kaikenried blickt auf ein gelungenes Vereinsjahr zurück
Kaikenried. Sportlich erfolgreich, gesellschaftlich aktiv - so präsentierte sich der FC Kaikenried bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Gasthaus Brunner. Die 1. Mannschaft spielt wieder um den Aufstieg, die „Zweite“ ist mittlerweile etabliert - und auch im Damenbereich will man in Zukunft in der Punkterunde angreifen. Nach der Begrüßung und einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder ließ Vorsitzender Andreas Achatz das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Aus den vielen Veranstaltungen, die zum großen Teil vom Förderverein des FC ausgerichtet wurden, hob er die Christbaumversteigerung und das Oktoberfest hervor. Zudem wies e darauf hin, dass am 23. März diesen Jahres wieder eine Rocknacht auf dem Allzweckplatz oberhalb des Sportplatzes durchgeführt wird, Achatz übernahm anschließend auch den Bericht der Kassierin, Kerstin Achatz, und des Jugendleiters, Alexander Konrad, da diese verhindert waren. Erfreulich sei, dass der FC Kaikenried, organisiert in Spielgemeinschaften mit Teisnach, Patersdorf, Böbrach und Geiersthal Jugendmannschaften in allen Altersklassen aufweist. Ein Höhepunkt der vergangenen Spielzeit sei dabei wieder das alljährliche E- und F-Jugendturnier gewesen, das im Sommer auf der Sportanlage des FC ausgetragen wurde. Im Anschluss ging Spartenleiter Karl Augustin junior auf die sportliche Situation der Herrenmannschaften ein. Mit Zufriedenheit könne man auf das abgelaufene Jahr zurückblicken, die mit einem Relegationsspiel gegen die Spvgg Lam II ihren Höhepunkt fand, das man unglücklicherweise im Elfmeterschießen verlor. Erfreulich sei auch, dass der FC seit einiger Zeit wieder eine Reservemannschaft im Spielbetrieb hat. Auch nach der Vorrunde der aktuellen Saison könne man optimistisch nach vorne blicken, da man aktuell auf Tabellenplatz zwei rangiert. Eine weitere sehr positive Entwicklung beim FC Kaikenried ist im Bereich Damenfußball zu vermelden. Der Verein habe im vergangenen Jahr unter Trainer Thomas Holzfurtner eine Damenmannschaft auf die Beine gestellt, die, wie Spartenleiterin Ines Staudacher berichtet, in der Saison 2013/14 in der Freizeitliga antreten möchte. Ein erstes Freundschaftsspiel ist für den 6. April geplant. Als weiterer Tagesordnungspunkt stand die Änderung der in die Jahre gekommenen Vereinssatzung in einigen Punkten an. In allen relevanten Punkten wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig eine Änderung beschlossen. - vbb EHRUNGEN Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurden die langjährigen Mitglieder geehrt. Für ihre Vereinstreue wurden ihnen Urkunden und kleine Präsente überreicht. • Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Thomas Beubl, Robert Krampfl, Bernd Stadler und Stefan Zachskorn. • Seit mittlerweile 40 Jahren Mitglied beim FC sind Gerhard Ebnet, Helmut Ernst, Josef Krampfl und Johann Wanninger junior im Verein. • Seit 50 Jahren engagieren sich Karl Ernst senior, Karl Kraus, Fritz Oswald und Fritz Pfeffer.
Verdiente Mitglieder: (vorne von links) Fritz Oswald, Karl Kraus, Gerhard Ebnet, Bernd Stadler, (hinten von links) Helmut Ernst, Vorsitzender Andreas Achatz, Fritz Pfeffer, Robert Krampfl und Thomas Beubl.(Foto: Gürster)
Wissenschaftler aus vier Ländern tagen in Teisnach
Teisnach. Zum sechsten Mal hat die Hochschule Deggendorf Wissenschaftler der Fachrichtung Optik zu einem Fachseminar eingeladen, zum zweiten Mal fand diese internationale Tagung im Technologie-Campus Teisnach statt. Rund 100 Forscher und Unternehmer aus dem Bereich der optischen Messtechnik hörten gestern und heute Vorträge über Neues aus ihrem Fachgebiet und informierten sich gleichzeitig über die Entwicklung der Forschungseinrichtung. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Federführend bei der zweitägigen Veranstaltung waren (v.l.) Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber sowie die Campus-Leitung mit Prof. Dr. Christine Wünsche und Prof. Dr. Rolf Rascher. - jkl/Foto: Klotzek
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Die Chamer Hütte war das Ziel
Teisnach. Der zweite Aktivtag führte 26 Azubis des ersten Ausbildungsjahres und zwei Ausbilder von Rohde & Schwarz zur Chamer Hütte, am Fuße des Kleinen Arbers. Ausgerüstet mit Schneeschuhen und Stöcken startete die Wanderung bei minus drei Grad in Bodenmais. Nach rund zweieinhalb Stunden Fußmarsch war das Ziel erreicht. Gestärkt und aufgewärmt brachen die Azubis des Elektronikunternehmens nachmittags wieder Richtung Heimat auf. Allerdings nicht mehr zu Fuß: Auf Holzschlitten ging es dann zügig den Berg hinab. - gi/Foto: Gierl
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Donnerstag
14.03.2013
So haben Karius und Baktus keine Chance Zahnarzt erklärte Grundlagen der Zahngesundheit
Teisnach. Früher - die Älteren werden sich noch erinnern - hat man die Zähne mal von Innen nach Außen geputzt, zum Schluss hat man sich dann um die Kauflächen gekümmert. Mittlerweile hat die Forschung offenbar einen besseren Weg gefunden, um die Zähne adäquat zu schützen: Die KAI-Methode beginnt mit den Kauflächen, kümmert sich dann erst um die Außen- und zuletzt um die Innenseite. Damit die Kinder erstens überhaupt regelmäßig putzen und zweitens richtig putzen, war Dr. Johann Paukner mit seiner Frau Maria in der Teisnacher Grundschule zu Gast. Im Rahmen seiner Funktion als Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit erarbeitete Paukner mit den Schülern der Jahrgangsstufen eins bis drei kindgemäß die Grundlagen der Zahngesundheit und Zahnhygiene. Anhand verschiedener Modelle veranschaulichte der Zahnarzt den Erstklässlern zunächst die Entstehung von Karies. An einem überdimensionalen Gebissmodell erklärte er dann das richtige Putzen. Wie gesagt: KAI heißt die Devise. Die Schüler der zweiten Klasse durften nachdem sie zuvor von der Wirkungsweise von Zahnpasta erfahren hatten - selbst in die Rolle eines Zahnarztes schlüpfen und an einem Zahnmodell einzelne Zähne fachgerecht versiegeln. Höhepunkt für die beiden dritten Klassen war das Füllen eines kariösen Zahnes, das die kleinen „Zahnassistenten“ unter professioneller Anleitung versuchen konnten. Konrektorin Gisela Altmann-Pöhnl bedankte sich bei Zahnarzt Paukner und seiner Frau Maria für den informativen Vormittag zum Thema Zahngesundheit. - vbb
So putzt man richtig: Zahnarzt Dr. Johann Paukner zeigt den Schülern die richtige Putztechnik für der Zähne.(Foto: Linda Haslsteiner)
Testsystem fürs digitale Fernsehen
Rohde & Schwarz unterstützt Studenten der HDU Deggendorf
Teisnach. Fernsehzuschauer und Radiohörer in mehr als 80 Ländern empfangen ihre Programme über Sender von Rohde & Schwarz, die im Werk Teisnach hergestellt werden. Um die Studierenden der Fakultät Elektrotechnik der HDU Deggendorf (Hochschule für angewandte Wissenschaften) mit dieser Thematik vertraut zu machen, stellt das Elektronikunternehmen einen kompletten Versuchsaufbau für ein Sende- und Empfangssystem für digitales Fernsehen mit neuester OFDM-Übertragungstechnik im Gesamtwert von über 150 000 Euro zur Verfügung. Der Demonstrationsaufbau bietet die Möglichkeit, wichtige nachrichtentechnische Komponenten kennenzulernen und auftretende Fehler in der Übertragungskette zu erkennen und zu kompensieren. „Als ein weltweit führender Elektronikkonzern möchten wir das Interesse der Studierenden an der Nachrichtentechnik wecken“, betonte der Teisnacher Werkleiter Johann Kraus bei der Geräteübergabe an HDU-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber. „Für unsere Einrichtung ist es eine tolle Sache, mit neuester Technik ausgestattet zu werden“, freuten sich Prof. Dr. Matthias Wuschek und Prof. Dr. Werner Bogner. Da sich immer mehr junge Leute für ein duales Studium in Deggendorf einschreiben, werden Praktikumsversuche zunehmend wichtiger. Rohde & Schwarz und die Hochschule Deggendorf arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich zusammen. „Für uns ist diese Kooperation eine Win-Win-Situation“, sagte Johann Kraus. Die Studierenden lernen bereits in ihrer Ausbildung Rohde & Schwarz-Geräte und -Produkte kennen und das Unternehmen rekrutiert regelmäßig junge Ingenieure aus diesem Pool. Die enge Zusammenarbeit unterstrich auch das große Engagement des Unternehmens bei der Ansiedlung des Technologietransferzentrums Teisnach, das nur wenige hundert Meter vom Firmengelände entfernt liegt. – gi
Arbeiten eng zusammen: Die Vertreter von Rohde & Schwarz und der HDU Deggendorf (von links) stellvertretender R&S-Werkleiter Paul Rauch, Prof. Dr. Werner Bogner, HDU-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber, Prof. Dr. Matthias Wuschek und R&S-Werkleiter Johann Kraus. (Foto: Gierl)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Samstag
16.03.2013
Umfangreiche Informationen über „50 Jahre Vatikanisches Konzil“ Bei Bildungstag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)
Teisnach. In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen-Bildung (KEB) im Landkreis Regen veranstaltete die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Teisnach einen Bildungstag auf der Gutsalm Harlachberg. Thema war „50 Jahre Vatikanisches Konzil“. Diplomtheologin Beate Eichinger aus Regensburg verstand es hervorragend, die Teilnehmer mit Filmausschnitten, Berichten und Informationen in diese Zeit des Aufbruchs in der Katholischen Kirche zu versetzen. In einem kurzen geschichtlichen Abriss spannte die Referentin den Bogen von der Ankündigung des Konzils durch den neugewählten Papst Johannes XXIII. im Jahr 1959 über die Einberufung des Konzils für 1962, die Eröffnungssitzung im Oktober 1962 („Mondscheinrede“), die Konzilsunterbrechung durch den Tod Johannes XXIII. , die Fortsetzung durch seinen Nachfolger Papst Paul VI. bis hin zur 10. und letzten Sitzung mit dem Abschluss des Konzils 1965. Als „Früchte des Konzils“ nannte Beate Eichinger vor allem die liturgischen Veränderungen (Volksaltar, Volkssprache), die Entwicklung neuer kirchlicher Berufe für hauptamtliche Laien sowie den Aufbau von Pfarrgemeinderäten, Dekanats- und Diözesanräten. Daneben wurden auch vielfältige ökumenische Aktionen, der interreligiöse Dialog und der Einsatz der Kirche als Fürsprecherin für die Einhaltung der Menschenrechte genannt. Nach den Worten der Referentin ist gerade das 50-jährige Jubiläum Anlass, aus dem Geist des Konzils heraus weiterzuarbeiten und diesen Schatz noch lebendiger werden zu lassen. Nur so könne die Kirche ihren Blick hin zu einer Kirche aller Gläubigen, zu anderen Konfessionen, zu anderen Religionen und zu allen Menschen guten Willens lenken. Hans Holzfurtner dankte der Referentin für den sachlich sehr fundierten, äußerst engagierten und lebendigen Vortrag, der bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck hinterlassen hatte. In diese Dankesworte eingeschlossen wurde auch das Team der Gutsalm, das dazu beitragen hatte, dass dieser Tag für alle zu einem angenehmen Erlebnis wurde. Hausherrin Anneliese Kraus hatte in der Mittagspause durch die gesamte Anlage geführt und Entstehung und Konzept der Gutsalm Harlachberg erläutert. Referentin Beate Eichinger wies am Ende noch auf die von ihr mitkonzipierte Ausstellung über das Vatikanische Konzil hin, die ab 24. April in Viechtach zu sehen sein wird. Diese Wanderausstellung ist mittlerweile so gefragt, dass Kopien in vielen deutschen Diözesen unterwegs sind. – vbb
Referentin Beate Eichinger (l.) und Hans Holzfurtner von der KAB Teisnach mit Teilnehmern des Katholiken-Bildungstages.(Foto: Holzfurtner)
Tony Marshall in Teisnach
Teisnach. Am heutigen Samstag ab 14 Uhr findet in der Teisnacher Mehrzweckhalle das „Feuerwerk der Volksmusik“ statt. Dabei zünden Stars wie die Gruppe Wind, der Jodelkönig Takeo Ischi, Gaby Baginski und vor allem Tony Marshall („Bora, Bora“) sowie weitere Schlagergrößen ein Potpurri ihrer größten Hits. – vbb
Sohl macht sich auf die Suche nach einem Traum-Mann Kartenverkauf für die Schmankerlbühne beginnt
Sohl. Seit 1989 heißt es in Sohl „Osterzeit ist Theaterzeit“. Mit dem 3-Akter „Suche Mann für meine bessere Hälfte“ stehen heuer wieder acht Schauspieler auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Das Stück von Beate Irmisch hat Josef König ausgesucht und einstudiert. Zum Inhalt: Auf dem Posselhof leidet der Bauer, ein ausgemachter Hypochonder, unter allerlei eingebildeten Krankheiten, ist aber in Wirklichkeit kerngesund. Unterstützt und bemuttert von seiner Tante Irmina lebt er nur noch mit seinen eingebildeten Krankheiten und jammert den ganzen Tag. Zufällig belauscht er ein Gespräch der Gemeindeschwester Agathe, die im Dorf für die Gesundheit von Mensch und Tier zuständig ist, über die todbringende Krankheit eines wertvollen Zuchttieres auf dem Hof. Sofort bezieht er diese Diagnose auf sich. In Gedanken an seinen nahenden Tod will er seine Ehefrau nach seinem Ableben in guten Händen wissen. Dafür kommt nur sein Freund, der Viehhändler Anton, in Frage. Dieser ist nicht abgeneigt, denn der staatliche Hof als Aussteuer und als Zugabe die zukünftige Witwe, würde ihm gut ins Konzept passen. Nun hat aber auch Tante Irmina ein Auge auf den gut aussehenden Viehhändler geworfen. Kann am Ende der todkranke Bauer gerettet werden, die Tante Irmina noch und die Haube kommen und der Viehhändler das reiche Erbe einheimsen? Dies wird nicht verraten. Die Auflösung gibt es bei den vier Vorstellungen beim Unteren Wirt in Sohl jeweils um 20 Uhr. Ostersonntag, 31. März; Ostermontag, 1. April; Samstag, 6. April und Samstag, 13. April. Karten gibt es im Gasthaus Geiger in Arnetsried; Tel. 09921/2806 – pl
Proben seit Wochen für ihren Auftritt: (vorne v. l.) Jasmin Raith, Hilde Kilger, Georg Kopp und Brigitte Binder; (hinten v. l.) Josef Kopp jun., Gisela König, Franz Ernst und Johann Kopp.(Foto: Plötz)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Montag
18.03.2013
Für Schulanfänger-Eltern
Infos rund um den Start an der Grundschule Teisnach
Teisnach. Für alle Eltern, deren Kinder im September in die Schule kommen, veranstaltet die Grundschule Teisnach am morgigen Dienstag um 19 Uhr in der Aula der Grund- und Mittelschule einen Elternabend. Regulär eingeschult werden im September alle Kinder, die bis zum 30. September dieses Jahres sechs Jahre alt werden. Auf Antrag der Eltern können auch Kinder in die Schule aufgenommen werden, die in den Monaten Oktober, November und Dezember sechs Jahre alt werden. Bei besonders begabten Kindern kann die Einschulung auch durchgeführt werden, wenn die Mädchen und Buben nach dem 1. Januar 2008 geboren sind. Beim Elternabend wollen Rektorin Irene Luber und ihr Kollegium über alle wesentlichen Aspekte der Einschulung informieren. Das Thema des Abends lautet „Mein Kind kommt in die Schule“. Dabei stellt sich die Grundschule Teisnach vor, es werden die Einschulungsbestimmungen in diesem Schuljahr, Kriterien der Schulfähigkeit und die Nutzung der Zeit bis zum Schulanfang erläutert. Außerdem gibt es Infos über mathematische Frühförderung und sprachliche Förderung. Auch werden Fragen beantwortet. – vbb
Nach Gemeinsamkeiten gesucht
Gremien und Pfarrer aus Patersdorf und Teisnach tagten
Patersdorf/Teisnach. Zur Beratung haben sich kürzlich die Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-Patersdorf mit Pfarrer Tobias Magerl und Pater Philip auf der Gutsalm Harlachberg getroffen. Nicht unbedeutende Ziele dieser Zusammenkunft waren das gegenseitige Kennenlernen und eine weitere Kontaktaufnahme. Schwerpunkt der Beratung aber war das Papier „Orientierungspunkte bei der Bildung einer Pfarreiengemeinschaft“, das vom Bischöflichen Ordinariat Regensburg 2009 herausgegeben wurde. Diskutiert wurde dabei über den Namen der Pfarreiengemeinschaft, über die gemeinsame Gottesdienstordnung, die Eucharistiefeiern an Sonn- und Feiertagen sowie über Andachten und Betstunden. Pfarrer Magerl informierte auch über die Zukunft der beiden Pfarrgemeinderatsgremien und über die Arbeit der Sachausschüsse ab 2014. Im Mittelpunkt stand eine gemeinsame Eucharistiefeier, die die beiden Priester gestalteten. Mit vielen neuen Information im Gepäck und motiviert für die weitere Arbeit im Pfarrgemeinderat kehrten die Teilnehmer nach Hause zurück. – le
Erinnerungsfoto vor der Kapelle an der Gutsalm.(Foto: Wittenzellner)
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Medjugorje Hauskreis
Kaikenried. Der Medjugorje Hauskreis fährt von Montag, 8. April, bis Freitag, 12. April, mit einem Kleinbus wieder in den Marien-Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina. Wer noch mitfahren möchte, kann sich bei Karl Augustin melden unter Tel. 09923/9838. – vbb
Kaum Interesse an alternden Volksmusikstars
Nur 150 Gäste bei „Feuerwerk der Volksmusik“ am Samstag in Teisnach -Navi lotste Tony Marschall in Einöde
Von Thomas Gierl Teisnach. „Ein bisschen Spaß muss sein“ - aber sowas? Kurzzeitig war Entertainer Tony Marschall mächtig irritiert. Auf seinem Weg zur Show „Feuerwerk der Volksmusik“ nach Teisnach hat das Navi dem 75-Jährigen einen Streich gespielt und ihn in ein abgelegenes Dörflein gelotst, dessen Namen er nicht kannte. Direkt vor einem riesigen Misthaufen war Schluss. „Aber jetzt bin ich ja da bei euch und die tolle Landschaft und der herrliche Blick auf den verschneiten Großen Arber machen mich glücklich“, begrüßte er die Zuschauer. Professionell wie eh und je spulte er seinen gut 30-minütigen Auftritt herunter, sang Evergreens wie „Schöne Maid“ oder „Heute hau’n wir auf die Pauke“ und erinnerte mit „Mi Amor“ an seine behinderte Tochter Stella Maria, für die er dieses Lied sang. Und nach seinem Auftritt schrieb „Deutschlands Stimmungsmacher Nummer 1“, den nach eigenem Bekunden 98 Prozent aller Bundesbürger kennen, fleißig Autogramme. Gesundheitlich gehe es ihm weitgehend gut, sagte Marschall im VBB-Interview. Sichtlich Probleme hatte er allerdings mit dem Gehen. „Mein Knie schmerzt sehr.“ Deshalb konnte er während des Auftritts die Bühne nicht verlassen. Für beste Unterhaltung sorgte in der allerdings nur spärlich besetzten Mehrzweckhalle auch Gaby Baginsky. Trotz Treppenphobie und stattlichen Absätzen wagte sie sich unters Publikum, umarmte die Fans und animierte mit „Eviva Espana“ zum Mitklatschen und -singen. Apropos Publikum: Denen, die da waren am Samstagnachmittag, unter ihnen auch der fast 90-Jährige Marschall-Freund Toni Brucker aus Teisnach, hat es bestens gefallen. Allerdings waren viel zu wenige Zuschauer gekommen. Rund 150 zählte der Veranstalter, für den es wohl ein kräftiges Draufzahlgeschäft war. „Der Termin an einem Samstagnachmittag ist unmöglich“, schimpfte Moderator Peter Feller. Seit 25 Jahren tingelt er durchs Land und entweder es wird am Abend aufgetreten oder an einem Sonntag. Bereits im vergangenen Herbst musste die Veranstaltung in Teisnach mangels Interesse abgesagt werden. Ihren Auftritt im dreistündigen Showprogramm hatten außerdem die A Takeo Ischi, Sonja Christin, die Alpen Vagabunden und die Gruppe Wind.
Konnte wegen Problemen mit seinen Knien die Bühne nicht verlassen: Tony Marschall bot bei seinem Auftritt Evergreens wie „Schöne Maid“ oder „Heute hau’n wir auf die Pauke“ dar und erzählte den nur rund 150 Besuchern, dass ihm bei der Herfahrt das Navi einen Streich gespielt hat.
Unters Publikum mischte sich dagegen Sängerin Gaby Baginsky, hier mit Karl Achatz.(Fotos: Gierl)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Dienstag
Richtfest für die Halle 1
19.03.2013
Teisnach. Bei Wind, Regen und Schnee haben sie die vergangenen Wochen gearbeitet - und innerhalb von nur drei Monaten den Rohbau der Halle 1 am Campus Teisnach hochgezogen. Schneeregen begleitete Arbeiter und Ehrengäste folgerichtig auch beim Richtfest gestern Nachmittag. Im Mai schon soll mit der ZVK GmbH die erste Firma in den knapp drei Millionen Euro teuren Neubau einziehen. Sichtlich stolz zeigten sich auch Bürgermeisterin Rita Röhrl und OZB-Geschäftsführer Klaus Mairhöfer. „Im Sommer kann ja jeder bauen“, sagte die Rathauschefin zur Entscheidung, den Spatenstich noch im Dezember zu machen. Knapp drei Monate später liege man nahezu im Zeitplan, freute sich auch Mairhöfer. Zum Dank gab’s für die wetterfesten Arbeiter nach dem Richtfest eine Brotzeit. – age
Ganz oben: OZB-Geschäftsführer Klaus Mairhöfer (links) und Bürgermeisterin Rita Röhrl wagten sich mit Ehrengästen und Arbeitern zum Richtfest unters Dach der Halle 1.(Foto: Geroldinger)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Mittwoch
20.03.2013
Schulstunde im Rathaus: So wird im Amt gearbeitet Grundschüler hatten viele Fragen an die Bürgermeisterin
Teisnach. Im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts lernte die 4. Klasse der Grundschule Teisnach einiges über die Aufgaben der Gemeinde, die Arbeit des Gemeinderates und die Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung. Dieses theoretische Wissen konnten sie diese Woche bei einem Besuch im Teisnacher Rathaus vertiefen. Dort wurden die Schüler sehr herzlich von Bürgermeisterin Rita Röhrl empfangen. Sie führte die Schüler durch das Verwaltungsgebäude, erläuterte die Aufgaben der einzelnen Ämter und stellte ihre Mitarbeiter vor. Alle Mitarbeiter erklärten den Kindern anschaulich ihren Tätigkeitsbereich und beantworteten bereitwillig Fragen. Der Rundgang durch die verschiedenen Ämter fand seinen Abschluss im Sitzungssaal, wo die Viertklässler auf den Stühlen der Gemeinderäte Platz nehmen konnten. Dort wurden die Fragen der Schüler zu den Aufgaben der Bürgermeisterin und des Gemeinderates umfassend und kompetent beantwortet. Dabei erfuhren sie Interessantes über die Entwicklung der Gemeinde und auch ihrer Schule. Die Klassensprecher bedankten sich herzlich bei der Bürgermeisterin für die informative Schulstunde im Teisnacher Rathaus. Zur Erinnerung an dieses besondere Erlebnis erhielt jeder Schüler einen roten Rucksack. – vbb
Die Viertklässler mit Bürgermeisterin Rita Röhrl.(Foto: Sigrid Richter)
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Wallfahrt nach Lourdes
Im August geht es zu bekannten Städten in Europa
Teisnach. Lourdes, Santiago de Compostela, Fatima und Barcelona sind die Ziele einer zwölftägigen Pilgereise, die die Teisnacher Lourdeswallfahrergruppe organisiert. Reisetermin ist vom 17. August bis zum 28. August. Besucht wird am ersten Tag die Stadt Avignon, auch die Stadt der Päpste genannt. Weiter geht es zur Festungsstadt Carcassonne, wo mit einer Reiseleitung die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigten werden. Etappenziel des Tages ist der berühmte Wallfahrtsort Lourdes. Hier besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Lichterprozession. Der folgende Tag steht ganz im Zeichen des Wallfahrtsortes. Die Fahrt führt die Reisenden weiter nach Astorga über Léon. Diese beiden Orte liegen auf dem berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela, die Stadt, die am nächsten Tag das Ziel ist. Weiter geht es dann nach Fatima in Portugal. Vorher jedoch wird noch das Kloster Coimbra besucht, wo die Seherin Luzia von Fatima, nach den Erscheinungen ins Kloster ging und schließlich dort auch verstarb. Abends kann man sich an der Lichterprozession beteiligen. Auch hier ist ein ganzer Tag eingeplant für die Erkundung des Wallfahrtsorts. Die Fahrt führt dann weiter nach Logrono in Spanien. Auch diese Stadt liegt auf dem Jakobsweg. Mit der Fahrt nach Mont Serrat, dem zweitgrößten Wallfahrtsort in Spanien geht es weiter nach Barcelona. Auch hier ist ein ganzer Tag eingeplant, um die Stadt näher kennenzulernen. Schließlich fahren die Pilger von Barcelona nach Lyon, über Le Puy de Velay, ebenfalls einbekannter Wallfahrtsort in Frankreich. Nach der letzten Übernachtung in Lyon beginnt unsere Heimreise. Anmeldungen nimmt Rosi Wallner unter Tel. 09923/655 (ab 18 Uhr) entgegen. – vbb
Eine solide Basis für das Berufsleben
Neun Azubis von Rohde & Schwarz erhielten Facharbeiterbriefe
Teisnach. Für neun Auszubildende des Elektronikunternehmens Rohde & Schwarz ist die erste Etappe im Berufsleben zu Ende. Nach erfolgreicher Ausbildung erhielten sie aus den Händen des stellvertretenden Werkleiters Paul Rauch ihre Facharbeiterbriefe. „Während der Ausbildungszeit habt Ihr viel gelernt und euch fachlich wie persönlich enorm weiterentwickelt“, fasste Paul Rauch bei der Freisprechungsfeier im Betriebsrestaurant zusammen. Gleichzeitig ermunterte er die Jungfacharbeiter, weiterhin offen für Veränderungen zu sein. Ausbildungsleiter Alexander Glasl attestierte den Jugendlichen großes Engagement in Schule und Betrieb. Mit dem Gesamtnotendurchschnitt von 2,27 sollten alle zufrieden sein. Dankesworte richteten außerdem die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Brigitte Binder und Christian Seitz von der Jugend- und Auszubildendenvertretung an die Absolventen, deren Ausbilder und die Berufsschullehrer. Die Jungfacharbeiter im Überblick: Lisa Köppl (Rinchnach), Martin Greil (Patersdorf), Dennis Tesar (Regen, alle Elektroniker für Geräte und Systeme), Thomas Bichler (Patersdorf), Carina Weinberger (Bodenmais), Tanja Thurnbauer (Teisnach), Marco Plötz (Gotteszell, alle Industriemechaniker) sowie die dualen Studenten Teresa Fleischmann (Mechatronik aus Landshut) und Sandra Hofbauer (Elektrotechnik aus Prackenbach). Die Bewerbungsphase für das neue Ausbildungsjahr ist bereits abgeschlossen. Am 1. September stoßen 31 Schulabgänger zum Unternehmen und lernen die Berufe Industriemechaniker, Elektroniker für Geräte und Systeme, Oberflächenbeschichter, Fachkraft für Lagerlogistik, Medientechnologe Druck und Verfahrensmechaniker Beschichtungstechnik. Am 1. August beginnt bereits die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2014. – gi
Die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben: (hinten von links) Lisa Köppl, Martin Greil, Sandra Hofbauer, Tanja Thurnbauer, Carina Weinberger sowie (vorne von links) Dennis Tesar und Thomas Bichler. Es fehlen Teresa Fleischmann und Marco Plötz. (Foto: Gierl)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Donnerstag
21.03.2013
Notizen aus dem Marktrat Teisnach
Teisnach. Mit der Vergabe von Ingenieurverträgen hat sich der Marktgemeinderat Teisnach in seiner jüngsten Sitzung beschäftigt. Die Erschließungsplanung für das Gewerbegebiet Teisnach-Oed II hat das Gremium dem Ingenieurbüro Siegbert Schanderl aus Teisnach übertragen. Die Planung für das Wohngebiet Kaikenried übernimmt das Ingenieurbüro Bielmeier aus Teisnach, die Erschließungsplanung für das Baugebiet Sohl wieder das Büro Schanderl. Den Planungsauftrag für die Kanalsanierung in der Straße „Zum Hallerberg“ erhielt das Straubinger Büro Sehlhoff, den für die Bauleitung das Ingenieurbüro Bielmeier aus Teisnach. Gewerbegebiet Teisnach-Oed II Im Zuge der vorgezogenen Fachstellenbeteiligung waren mehrere Stellungnahmen zum Bebauungsplan fürs Gewerbegebiet Teisnach-Oed II eingegangen. Diese waren vom Büro Coplan abgewogen und eingearbeitet und vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen worden. Nun wird der Bebauungsplan vier Wochen öffentlich ausliegen. Keine Einwände gegen Bauanträge Grünes Licht hat der Gemeinderat für den Bauantrag von Stefan Kilger aus der Regener Straße in Kaikenried gegeben, der weitere Ferienhäuschen errichten möchte. Ebenfalls positiv beschieden wurde die Bauvoranfrage von Therese König aus Regen auf Errichtung von zwei Wohnhäusern in Sohl. Einbauküche fürs Feuerwehrhaus Den Auftrag, eine neue Einbauküche mit Geräten fürs Feuerwehrhaus Teisnach zu bauen, hat die Firma Jungmann aus Teisnach für 11 000 Euro erhalten. Zudem gab Bürgermeisterin Rita Röhrl bekannt, dass angedacht ist, auch in der Teisnacher Schule eine Ferienbetreuung einzurichten. Nach den Osterferien sollen die Eltern befragt und der Bedarf ermittelt werden. – dal _________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Fahrt nach Bardolino
Teisnach. Die Spielvereinigung plant derzeit einen Vereinsausflug für alle Spieler, Mitglieder und Interessierte. Ziel der viertägigen Reise vom 20. bis 23. Juni ist Bardolino, Zentrum des bekannten Weinanbaugebietes am Gardasee. Anmeldungen sind bei Karl Obermeier unter Tel. 0160/96650397 noch bis Sonntag, 31. März, möglich. – gi
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Freitag
22.03.2013
Markt will ein Darlehen früher tilgen
Gemeinderat beschäftigt sich mit Flächennutzungsplanänderungen
Teisnach. Die nächste Sitzung des Marktgemeinderates Teisnach findet am Mittwoch, 27. März, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen der Bericht der Bürgermeisterin über laufende Angelegenheiten, die geplante Sondertilgung eines Darlehens, die Billigung der Deckblattentwürfe für die Änderung des Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan in den Bereichen Sohl (Deckblatt Nr. 9), Arnetsried (Deckblatt Nr. 10 ), Wetzelsdorf (Deckblatt Nr. 11), Aschersdorf (Deckblatt Nr. 12), Bärmannsried (Deckblatt Nr. 13) und Kaikenried-Süd (Deckblatt Nr. 14) sowie Busmannsried (Deckblatt Nr. 15; Ergänzungssatzung), Verschiedenes, Wünsche und Anträge. Eine nicht-öffentliche Sitzung schließt sich an. – vbb
Osterritt: Von Lonesome Valley in die Kirche Fürstenstammtisch lässt Pferde segnen
Kaikenried. Der „Fürstenstammtisch der Freizeitreiter” veranstaltet auch heuer wieder einen Osterritt. Dieser findet am Ostersonntag, 31.März, statt. Eingeladen sind Freizeitreiter, Kaltblutfreunde und die Gesamtbevölkerung. Abritt ist um 11.35 Uhr in „Lonesome Valley” in Wetzeldorf. Die Strecke führt nach Kaikenried zur Kirche, wo die Pferde gesegnet werden. Nach einer Dorfumrundung geht’s zurück. Infos gibt es unter Tel. 0172 / 8514962. – vbb
Hoch zu Ross.(Foto: Plank)
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Dorfversammlung
Bärmannsried. Die Dorfgemeinschaft Bärmannsried trifft sich am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr im Café Kraus zu einer Dorfversammlung. Hierzu sind alle Bärmannsrieder herzlich eingeladen. Nach einem kurzem Bericht des Dorfsprechers Fritz Oswald geht es um die Dorferneuerung. Bürgermeisterin Rita Röhrl zieht eine Zwischenbilanz und informiert über die Fortsetzung der Dorferneuerung. – vbb
Eigenen Honig ernten
„Imkern auf Probe“ für Anfänger
Teisnach. Einmal Honig aus eigener Imkerei ernten, das kann schon dieses Jahr möglich werden. Alle, die gerne auf Probe Imkern wollen, können sich nun vom Vorsitzenden des Imkervereins Teisnach, Karl Schreckinger, unterrichten lassen. Er wird maximal vier Jungimkern ab April an seinem Bienenstand in Kaikenried anschaulich darstellen, wie man mit der Bienenzucht beginnt, welche Gerätschaften man am Anfang braucht und wo der beste Platz für die Bienenvölker ist. Die Imkeranfänger werden in die theoretischen und praktischen Grundlagen der Imkerei eingeführt. Sie betreuen ihr eigenes Bienenvolk im Verlauf des gesamten Bienenjahres. Der Kurs startet nach Ostern. Weitere Infos gibt es bei Karl Schreckinger, Tel. 09923/9934 oder unter
[email protected]. Eine Anmeldung ist erforderlich. Schulklassen und interessierte Vereine sind nach Anmeldung zu Besichtigungen und Führungen herzlich eingeladen. – vbb
Wer will sein eigenes Bienenvolk betreuen? Karl Schreckinger aus Teisnach bildet bis zu vier Jungimker an seinem Bienenstand aus.(Foto: Haas)
_______________________________________________________________________________________________ Besuch beim Ex-Pfarrer Kirchenchor und Frauenbund waren bei Johann Trescher in Bodenwöhr
Kaikenried. Der Kirchenchor Kaikenried und der Frauenbund Kaikenried haben zusammen den ehemaligen Teisnacher Pfarrer Johann Trescher in dessen neuer Pfarrei Bodenwöhr besucht. Als Erstes wurde in der großen Pfarrkirche Bodenwöhr mit Trescher ein Gottesdienst gefeiert. Der Kirchenchor übernahm die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe. Nach dem Gottesdienst berichtete Trescher den Besuchern Interessantes über seine neue Pfarrei, die Kirche und über Besonderheiten des Bauwerks. Wie die Kaikenrieder erfuhren, ist eine Renovierung der relativ „jungen“ Kirche Bodenwöhr, die in Sandstein-Bauweise errichtet wurde und trotz ihres kurzen Bestehens bereits unter Denkmalschutz steht, das erste und dringendste Projekt für den Pfarrer. Trescher plant zudem eine Belebung von „eingeschlafenen“ Vereinen. Auch der Neubau des Pfarrhauses steht auf seiner Liste. Nach diesen informativen Ausführungen und einem gemeinsamen Foto in der Pfarrkirche ging es zum Mittagessen in den benachbarten Jacob-Bräu. Mit dabei waren auch Pfarrer Trescher und seine Schwester. Es folgten ein Spaziergang um den Hammersee und ein abschließendes Kaffeetrinken, bei dem Pfarrer Johann Trescher betonte, dass er sich wünsche, dass der Kontakt zu der Pfarrei Teisnach auch weiter bestehen bleibe und er oft Besuch aus seiner alten Pfarrei zu bekomme. – vbb
In der Bodenwöhrer Kirche: Die Gruppe aus Kaikenried mit Pfarrer Johann Trescher (hinten Mitte).(Foto: Geiger)
Viechtacher Bayerwald Bote
Ausgabe vom
Samstag
22.03.2013
Frauen waren wieder sehr aktiv
KDFB Kaikenried blickt auf ein gelungenes Jahr zurück
Kaikenried. Auf das vergangenen Jahr zurückgeblickt hat der Katholische Frauenbund Kaikenried in seiner Jahreshauptversammlung. Dazu versammelten sich die Mitglieder gemeinsam mit Pfarrer Tobias Magerl im Vereinsheim. Vorsitzende Martha Steer bedankte sich für die Mitarbeit. Bei den Frauen wird neben dem körperlichen Training - wöchentlich finden Turnstunden statt - auch auf das geistige und seelische Wohlbefinden geachtet: Weltgebetstag, Rosenkranzgebet, Kreuzweg und Wallfahrten wurden veranstaltet.Ein besonderes Angebot war im April auf der Gutsalm am Harlachberg der Einkehrtag mit Hans Gnann. Auch für das leibliche Wohl stand so manches auf dem Programm: das Zubereiten von Partyschmankerln, Salaten und Fingerfood oder aber ein Frühstück in gemütlicher Runde und natürlich im Sommer das Grillen. Für die Weihnachtszeit wurden Fröbelsterne gefaltet und Adventskränze gebunden, die verkauft wurden. . Auch beim Kaikenrieder Weihnachtsmarkt war der Frauenbund mit einer Tombola vertreten, die Lose waren in kürzester Zeit vergriffen. Selbstverständlich waren die Frauen bei allen Festen im Dorf aktiv als Gäste vertreten, und sogar beim Teisnacher Marktfest arbeiteten sie mit. Bei der Verabschiedung von Pfarrer Trescher durften sie genauso wenig fehlen wie bei der Begrüßung des neuen Pfarrers. Zudem standen Ausflüge in die nähere und weitere Gegend auf dem Programm. Im Mai wurden der Hundertwasserturm in Abensberg und die dazugehörige Brauerei besichtigt, außerdem hat man das Grab von der ersten heiligen Frau Bayerns, Anna Schäffer, in Mindelstetten besucht. Im September ging es in die Landeshauptstadt nach München zur Stadtbesichtigung und zum Oktoberfest. Auch für dieses Jahr stehen neben den altbewährten Programmpunkten etliche neue Veranstaltungen auf der Liste. Gefeiert wird im Dezember, wenn der Frauenbund 50 Jahre alt wird. - vbb DIE NÄCHSTEN TERMINE Am Samstag, 13. April, treffen sich die Frauen wieder auf dem Harlachberg zur Einkehr mit Pfarrer Magerl. Selbstverständlich können auch dazu Nichtmitglieder kommen, weitere Information und Anmeldung bis 5. April bei Martha Steer, Tel. 09923/9857. Am 22. Mai findet die Bezirksmaiandacht in Kaikenried statt. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Musikalische Grüße am Morgen
Schülerinnen musizierten in der Grundschule für die anderen Kinder
Teisnach. Mit musikalischen klängen begüßten die Schüler der Grundschule am Montag ihre Mitschüler. Dabei stellten Moderatoren aus den einzelnen Klassen abwechselnd die kleinen Musikanten und deren Spielstücke vor. Die Erst- und Zweitklässler trugen Kinderlieder auf der Blockflöte und mit dem Keyboard vor. Mit festlichen Weisen und zweistimmigen Melodien auf Block- und Querflöten begeisterten die Mädchen aus der dritten Klasse. In der dritten und vierten Klasse waren Flöten, Akkordeon, Steirische Harmonika und Gitarre die bevorzugten Instrumente. Schwungvolle Melodien aus dem Bereich der Volksmusik gehörten zum Repertoire dieser Musikanten. Als Multitalent brillierte Anna Hollmayr mit Blockflöte, Querflöte und Gitarre. Mit einem lang anhaltenden Applaus wurden die Darbietungen der Akteure von ihren Mitschülern honoriert. Die Mitwirkenden waren Anna Ranftl und Johanna Stadler (Klasse 1), Lea Kerscher (Klasse 2), Julie Fleischmann, Anna-Lena Achatz, Melissa Hollmayr, Anna Hollmayr und Anna-Maria Kuchl (alle Klasse 3a), Amelie Hartmannsgruber und Sylvia Pfeffer (Klasse 3b) sowie Laura Kerscher und Lucca Stadler (4. Klasse ). – vbb
Die musikalischen Mädchen der Grundschule Teisnach.(Foto: Altmann-Pöhnl)
So behandelt man eine Grippe richtig
Philipp Rank referierte vor Mittelschülern über Infektionskrankheiten
Teisnach. Über Infektionskrankheiten hat Apotheker Philipp Rank in der Mittelschule referiert. Die Schüler der Klassen 8a und 8b bekamen dabei einen interessanten Vortrag über Krankheitserreger und spezielle Bakterien als Ursache von Infektionskrankheiten zu hören. Bakterielle Erkrankungen hätten in letzter Zeit wieder zugenommen, mahnte Rank zu Beginn. Zwar seien die meisten der Bakterien für den Menschen harmlos, doch gebe es auch Erreger, die sogar tödliche Infektionen hervorrufen können und daher mit Antibiotika bekämpft werden müssen. Dies aber müsse wohl dosiert geschehen, sagte Rank. Denn die Zunahme der Erkrankungen sei auch auf den übermäßigen Einsatz von Antibiotika zurückzuführen. Dadurch würden viele Erreger Resistenzen bilden. Vor allem in Krankkenhäusern könnten die Bakterien schnell mutieren. Im Laufe des Vortrags stellte Rank den interessierten Schülern verschiedene Infektionskrankheiten vor. So ging er erst auf die Erscheinungsweise und Ursache einer Infektion ein, anschließend auf die entsprechende Behandlung sowie Vorbeugungsmaßnahmen speziell für Mann und Frau. Eine Magen-Darm-Grippe etwa zeige sich mit Erbrechen und Durchfall und kann verschiedene Ursachen haben, unter anderem Viren und Bakterien. Durch diese werden die Schleimhäute des Verdauungssystems direkt oder indirekt angegriffen. Die Übertragung der Magen-Darm-Grippe geschieht auf dem fäkal-oralen Weg, zum Beispiel wenn rohe Eier, nicht durchgegartes Fleisch oder Eiswürfel aus bakteriell verschmutztem Wasser zu sich genommen werden. Behandelt werden bei der Magen-Darm-Grippe in erster Linie die Symptome, indem vor allem Flüssigkeits- und Salzverluste, die durch das Erbrechen und den Durchfall entstehen, ersetzt werden. Besonders Kleinkinder seien schnell von einer Austrocknung bedroht und müssten dann mit einer Infusion behandelt werden. Hilfreich seien auch leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Zwieback und Salzstangen, damit sich die zerstörte Darmschleimhaut erholen könne. Detailliert ging der Experte auch auf mögliche Schutz- und Vorbeugemaßnahmen ein. Die Schüler verfolgten den Vortrag aufmerksam und hatten im Anschluss noch viele Fragen zu den unterschiedlichen Krankheitsbildern. – vbb
Apotheker Philipp Rank gab den Schülern Tipps zur Behandlung von Grippe.(Foto: Luber)
Viechtacher Bayerwald Bote
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Montag
25.03.2013
Teisnacher Wald-Verein informierte die Mitglieder Mit Vereins-Infos und einem Medizin-Vortrag
Teisnach. Wald-Vereins-Vorstand Rudi Jungbeck begrüßte zur jüngsten Monatsversammlung auch einen Referenten: Apotheker Philipp Rank. Dessen Thema war ein kurzweiliges Referat über Demenz, Vergessen, Alzheimer. Der Vorstand berichtete zunächst im ersten Teil des Abends über aktuelle Themen des Vereins. So steht das Gestalten des Osterbrunnens wieder an. Jungbeck zeigte sich enttäuscht und erbost, dass jedes Jahr mutwillig viele schön dekorierte Ostereier am Osterbrunnen zerstört werden. Auch dieses Jahr beteiligt sich der aktive Teisnacher Verein am Marktfest. Darüberhinaus wies er darauf hin, dass für den Jahresausflug ins Salzburger Land (26. bis 28 Juli) noch einige Plätze frei sind. Im zweiten Teil der Versammlung lauschten die Mitglieder gespannt den Ausführungen über Demenz und Alzheimer. Apotheker Philipp Rank hatte auch mehrere Filmbeiträge dabei. Diese verdeutlichten auf wissenschaftlicher Basis, was es im Alltag bedeutet, einen an Demenz erkrankten Angehörigen zu haben. Alzheimer ist eine Frage des Alters, das heißt je älter wir werden, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken. Das ernüchternde Fazit des Apothekers: Es gibt zwar einige hochwirksame Medikamente bei Alzheimer. Diese aber bewirken keine Heilung. Sie können die Erkrankung um etwa zwei bis drei Jahre hinauszögern, bevor dann die Symptome voll durchschlagen. Der Referent wies die Zuhörer darauf hin, dass es in diesen gewonnenen zwei bis drei Jahren sehr wichtig sei, alle rechtlichen Aspekte innerhalb des Zusammenlebens rechtzeitig eindeutig zu klären. Die Angehörigen und soweit möglich der Betroffene selber müssen selbst aktiv werden, und selbst bei allen möglichen Institutionen Rat einholen. – vbb
Vorstand Rudi Jungbeck (r.) dankte Apotheker Philipp Rank für dessen Vortrag zum Thema „Demenz und Alzheimer“.(Foto: Jungbeck)
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Aufruf zur Blutspende
Teisnach. Am Mittwoch, 27. März, kann zwischen 16 und 19.30 Uhr im katholischen Pfarrheim, Am Gstadthof 8, Blut gespendet werden. Mitbringen sollen die Blutspender nach Angaben des Roten Kreuzes Ihren Blutspenderpass. Bei Erstspendern reicht ein Lichtbildausweis. Spenden können alle Gesunden zwischen 18 und 68 Jahren, so das BRK. – vbb _________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Schmierfink war am Werk
Teisnach. Zwischen Donnerstag, 13 Uhr, und Freitag, 17 Uhr, hat ein Unbekannter am Gstadthof in Teisnach die Außenfassade einer Dreifachgarage und eine Gartenlaube mit schwarzer Lackfarbe besprüht. Der Sachschaden beträgt laut Polizeibericht rund 100 Euro. Die Ermittler hoffen auf Hinweise an die Polizei Viechtach unter Tel. 09942/94040. – vbb _________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Bub (12) fährt mit Auto der Uroma zur Schule
Teisnach. Mit dem Auto geht es einfach schneller und bequemer, wird sich ein Zwölfjähriger am Freitag gedacht haben, als er sich mal schnell das Auto der Uroma schnappte, um damit zur Schule in Teisnach (Lkr. Regen) zu fahren. Zum Glück ist dem Buben auf der Strecke über Gemeinde- und Staatsstraßen nichts passiert - nach Schulschluss kam er auf selbem Weg wieder heil zu Hause an. Auf beiden Strecken hatte der Fahrer seinen Bruder (11) mit an Bord. Gegen 6.30 Uhr waren die Brüder aufgebrochen. Nachdem sie den Schlüssel gepackt hatten, musste das Auto nur noch aus der Garage gefahren werden - und los ging es. Nach der letzten Schulstunde - gegen 11.15 Uhr - machten sich die beiden wieder auf den Heimweg. Erst dabei bemerkte eine Zeugin die illegale Fahrt und verständigte die Polizei. Davon unbehelligt, steuerte der Zwölfjährige den Wagen der Uroma aber
noch unfallfrei nach Hause. Nachdem die Beamten das alles herausgefunden hatten, informierten sie die Eltern der Buben. Diese versprachen, die Autoschlüssel in Zukunft kindersicher zu verwahren. – wog
Viechtacher Bayerwald Bote
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Dienstag
26.03.2013
Frühlingsdeko mit Glasmosaiken
Teisnach. Die Gartenbaufreunde Teisnach haben sich im Bastelraum der Mittelschule zum Frühlingsbasteln getroffen. Mitglied Annemarie Geiger leitete den Kurs. Sie hatte auch die Idee mit Mosaik eine Tulpe zu basteln. Im Vorfeld wurde bereits ein Brett auf Tulpenform zugeschnitten und zugehobelt. Diese Bretter bestrichen die Damen mit Mosaikkleber und klebten dann bunte Glasmosaiksteinchen auf, wobei so manche der Frauen mit dem Kleber zu kämpfen hatte. Nach dem Trocknen wurde die Tulpe dann noch mit Fugenmaterial ausgefugt, auf einen Stab gesteckt und fertig war ein hübsche Deko für den eigenen Garten. Als nächster Termin auf dem Programm der Gartler steht eine Fahrt zum „Haus der Wildnis“ am 27. April. Anmeldungen sind noch bei der 1. Vorsitzenden Annemarie Bergbauer unter Tel. 09923/691 möglich. - vbb/F.: Jungbeck
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Woher kommt der Strom?
Drittklässler zu Besuch im Wasserkraftwerk
Teisnach. Statt in ihren Klassenzimmern sind die beiden dritten Klassen der Grundschule Teisnach vor den Osterferien im Wasserkraftwerk am Höllensteinsee unterrichtet worden. Im Heimat- und Sachkundeunterricht war „Strom“ seit geraumer Zeit Thema. In den Schulstunden ging es um regenerative Energiegewinnung mittels Wind, Wasser und Sonne. Grund genug, ein größeres Wasserkraftwerk in der Region vor Ort zu besichtigen. Johann Fischer, der Leiter des Kraftwerkes, führte die interessierten Schüler und ihre beiden Klassenlehrerinnen Angelika Dietz und Gisela Altmann-Pöhnl durch das Gebäude, erläuterte die Funktion der einzelnen Räume und berichtete über die Geschichte des Kraftwerks. Die Kinder erfuhren, dass das Kraftwerk bereits im Jahre 1923 erbaut wurde, um die Wasserkraft des Schwarzen Regens zur Erzeugung von Strom für die Stadt Straubing und die Region zu nutzen. „Bei voller Auslastung des Kraftwerkes können bis zu 3400 Haushalte mit Strom versorgt werden“, erläuterte Fischer. Das im Stausee durch hohe Wehrmauern gesammelte Wasser werde dafür zuvor mit einem 13 Meter breiten Rechen von Unrat, Steinen und Geröll gereinigt, bis es dann in einen Generator mit zwei aufeinander liegenden Turbinen weitergeleitet werden könne. In einer für die Kinder anschaulichen Weise erklärte Johann Fischer den Aufbau eines Generators, das eigentliche „Herzstück“ der Stromerzeugung. Im Keller, der sich unter der Wasseroberfläche befindet, konnten die Schüler eine Welle, angetrieben mit Hilfe eines darunter liegenden Wasserrades beobachten. Die Drehbewegung der Welle setzte die Turbine im Obergeschoss in Gang. Einen Raum weiter zeigte Fischer den staunenden Besuchern hinter geöffneten Eisentüren die Transformatoren, riesige Metallkästen, welche die Spannung auf 20 000 Volt umwandeln, bevor sie in die Hochspannungsleitungen und weiter ins Stromnetz eingespeist werden. – vbb
In der Generatorenhalle: Die Drittklässler mit Johann Fischer, dem Leiter des Kraftwerks.(Foto: Dietz)
Viechtacher Bayerwald Bote Rasentrimmer gestohlen
Ausgabe vom
Mittwoch
27.03.2013
Teisnach. Ein bislang Unbekannter ist zwischen Samstagnachmittag um 15 Uhr und Montagvormittag um 10 Uhr in einen Geräteschuppen in der Adolf-Pfleiderer-Straße in Teisnach eingebrochen. Wie die Polizei mitteilte, hat der Täter das Vorhängeschloss abgezwickt und aus dem Geräteschuppen einen Rasentrimmer und eine Kabeltrommel im Gesamtwert von 300 Euro gestohlen. Wer hat Verdächtiges beobachtet? Sachdienliche Hinweise zu dem Fall nimmt die Polizeiinspektion Viechtach unter Tel. 09942 /9404-0 an. - vbb
Viechtacher Bayerwald Bote
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Donnerstag
28.03.2013
„Urlaub auf Balkonien“ mit der Heimatbühne Kaikenried Premiere am Ostersonntag im Brunner Saal
Kaikenried. Vorhang auf heißt es am Sonntag wieder im „Brunner-Saal“, wenn die Heimatbühne Kaikenried mit ihrem neuen Stück „Urlaub auf Balkonien“ Premiere feiert. Schon seit über zwei Monaten sind elf motivierte Schauspieler aus dem Verein unter der Regie von Fritz Wittenzellner und mit Unterstützung durch Souffleuse Theresa Stadler fleißig am Proben, um ihrem Publikum bei vier Vorstellungen jeweils rund zweieinhalb Stunden lang beste Unterhaltung zu bieten. Neben der Premiere am Ostersonntag, 31. März, um 19.30 Uhr im Saal vom Gasthaus Brunner in Kaikenried sind weitere Aufführungen am Ostermontag, 1. April; Samstag, 6. April; Sonntag, 7. April, ebenfalls jeweils um 19.30 Uhr im Brunner-Saal geplant. Karten sind bei der Sparkasse Kaikenried (persönlich oder telefonisch unter 09923/2298 werktags zwischen 9 und 16.30 Uhr), bei Renate Pfeffer (Tel. 09923/1222; feiertags und Wochenende) oder an der Abendkasse erhältlich. – maw
Marktrat spricht über Kläranlage
Teisnach. Am Donnerstag, 4. April, beginnt um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses eine Sitzung des Teisnacher Marktgemeinderates. Aus der Tagesordnung: Bericht der Bürgermeisterin über laufende Angelegenheiten; Vorstellung des wasserrechtlichen Verfahrens für die Kläranlage Teisnach und die Mischwassereinleitungen durch ein Ingenieurbüro; Erläuterung des Honorarangebotes; Aufstellung des Bebauungsplanes „WA Sohl“ (Behandlung der vorliegenden Stellungnahmen; Billigung des Entwurfs); Aufstellung des Bebauungsplanes „WA an der Teisnacher Straße“ in Kaikenried (Behandlung der vorliegenden Stellungnahmen, Billigung des Entwurfs); Vergaben für die Halle 1 der OZB Teisnach GmbH; Verschiedenes, Wünsche und Anträge. Eine nichtöffentliche Sitzung schließt sich an. – vbb
Fürs neue Schuljahr anmelden
Wichtiger Termin für Eltern von Erstklässlern
Teisnach. Eltern, deren Kind dieses Jahr in die Schule kommt, sollten sich den Mittwoch, 10. April, im Kalender anstreichen. An diesem Tag findet von 8.15 Uhr bis 11.15 Uhr (nach bereits erfolgter Terminvorgabe) in der Aula der Grund-und Mittelschule Teisnach die Schulanmeldung statt. Schulpflichtig werden alle Kinder, die bis zum 30. September dieses Jahres sechs Jahre alt werden, also spätestens am 30. September 2007 geboren sind. Anzumelden sind ferner alle Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Volksschule zurückgestellt worden sind; der Rückstellungsbescheid ist dabei vorzulegen. Alle Kinder, die im Schulsprengel der Grundschule Teisnach wohnen, müssen angemeldet werden. Die Erziehungsberechtigten sollen persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung kommen. Bitte am Einschreibungstag das Stammbuch (Geburtsurkunde) und die Bestätigung des Gesundheitsamtes zur Schulanmeldung und falls notwendig weitere Urkunden (etwa Sorgerechtsbeschluss) mitbringen. Kinder, die zwischen 1. Oktober und 31. Dezember 2013 sechs Jahre alt werden, können auf Antrag der Eltern ebenfalls eingeschult werden, falls negative Erkenntnisse über die Schulfähigkeit des Kindes dem nicht entgegenstehen. Kinder, die nach dem 1. Januar 2008 geboren wurden, können ebenfalls auf Antrag der Erziehungsberechtigten zur Schulaufnahme angemeldet werden. In diesem Fall ist ein schulpsychologisches Gutachten nötig. – vbb
Viel Lob für die Kleintierzüchter
Jahreshauptversammlung bestätigte die bisherige Vereinsführung
Kaikenried. Der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Josef Wittmann und die Neuwahlen der Vorstandschaft standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Kaikenried. Mit einer Schweigeminute gedachte man der verstorbenen Mitglieder Anna und Heinrich Pinzl. Als sehr erfreulich bezeichnete Vorsitzender Josef Wittmann in seinem Rückblick die Lokalschau 2012. Viele Züchter hätten ihre Tiere ausgestellt. Auch der benachbarte Kaninchenzuchtverein Böbrach habe bei dieser Lokalschau mitgewirkt. Der Besuch seitens der Züchter und gesamten Bevölkerung sei gut gewesen, so Wittmann. Auch bei der Kreisschau in Patersdorf und der Landesschau in Straubing sei der Verein vertreten gewesen. Neben der Zucht habe man auch das Vereinsleben gepflegt. So seien der Ausflug zum Kloster Weltenburg und der Besuch einer Falknerei bei den Mitgliedern gut angenommen worden. Im Anschluss an den Bericht des Vorsitzenden gaben der Kassier, der Zuchtwart, der Jugend- und Ausstellungsleiter sowie der Zuchtbuchführer ihre Rechenschaftsberichte. Dank und Anerkennung für ihr Engagement erhielten die Vorstandsmitglieder von Teisnachs 2. Bürgermeister Markus Hauf und der Kreisvorsitzenden Ilse Bielmeier aus Arnbruck. Die Zufriedenheit der Mitglieder mit der Vereinsführung zeigte sich bei den Neuwahlen zur Vorstandschaft. Alle Amtsinhaber wurden einstimmig gewählt. 1. Vorsitzender Josef Wittmann, 2. Vorsitzender Ludwig Sixt, Kassier Bernhard Wittenzellner, Protokollführer Wolfgang Krampfl, Jugendleiter Guido Bielmeier, Zuchtbuchführer Rita Bielmeier, Zuchtwart Ludwig Reuke, Tätowiermeister und Ausstellungsleiter Wolfgang Krampfl, Ausschussmitglieder Anna Sixt und Georg Marx. – ja
Sie leiten in den nächsten drei Jahren die Geschicke des Vereins: (von links) 1. Vorsitzender Josef Wittmann, Kassier Bernhard Wittenzellner, Zuchtbuchführer Rita Bielmeier, 2. Vorsitzender Ludwig Sixt, Kreisvorsitzende Ilse Bielmeier, Jugendleiter Guido Bielmeier, Ausstellungsleiter Wolfgang Krampfl und 2. Bürgermeister Markus Hauf.(Foto: Krampfl)
Veteranen fahren zum Pyhrn
Kaikenried. Der Veteranenverein und die Reservisten unternehmen vom 30. August bis 1. September einen Ausflug nach Windischgarsten in Oberösterreich. Nach Besichtigungen während der Hinfahrt in Linz startet am Samstag eine Pässe-Rundfahrt nach Pyhrn, Admont mit Besichtigung der Stiftskirche und der weltgrößten Bibliothek. Weiter geht es durch den Naturpark Gesäuse nach Johnsbach und Eisenerz und Rückfahrt über den Hengstpass. Abends ist ein Kameradschaftsabend. Der Preis für die Teilnahme beträgt inklusive Halbpension 145 Euro (Einzelzimmer kosten Zuschlag). Interessierte, auch Nichtmitglieder, melden sich bis 21. April bei Anna und Karl Hinkofer, Tel. 1781. Weitere Informationen kann im Schaukasten an der Sparkasse lesen. – vbb
Autofahrer vom Laser erfasst
Teisnach. Am Dienstagnachmittag haben Viechtacher Polizisten in Teisnach in der Kaikenrieder Straße in der Zeit von 13.50 Uhr bis 15 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle mittels Laser durchgeführt. Insgesamt sind 40 Fahrzeuge gemessen worden. Gegen einen Pkw-Fahrer verhängten die Beamten ein Bußgeld, da dieser bei erlaubten 50 km/h mit 76 km/h unterwegs war. Ein zweiter Fahrer wurde mit einem Verwarnungsgeld belegt. – vbb
Viechtacher Bayerwald Bote
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Samstag
30.03.2013
Thomas Baier ist Deutscher Jugendmeister Geflügelzüchter feierte Erfolg bei der Europaschau in Leipzig
Teisnach. Rund 98 000 Tiere haben die Geflügelzüchter zur Europaschau nach Leipzig geschiclt. Unter ihnen die Süddeutschen Mohrenköpfe blau von Thomas Baier vom Rassegeflügelzuchtverein Teisnach und Umgebung. Und die Wertungsrichter waren von diesem Federvieh sehr angetan und kürten den Jungzüchter zum Deutschen Jugendmeister 2012. „Der Erfolg freut mich ungemein und ist eine großartige Bestätigung meiner Arbeit“, sagte Thomas Baier im Kreise seines Heimatvereins, der ihm jetzt nochmals ausdrücklich gratulierte. Neben seinen Süddeutschen Mohrenköpfen züchtet Thomas Baier zudem Zwerg-Italiener in den verschiedenen Farbschlägen. „Du bist ein äußerst ehrgeiziger Jungzüchter und deshalb werden wir in den nächsten Jahren noch viel von dir hören“, betont Jugendleiter Paul Kilger. – gi
Freuen sich über den Erfolg: (von links) 2. Jugendleiter Franz-Xaver Graßl, Deutscher Jugendmeister Thomas Baier und 1. Jugendleiter Paul Kilger bei der Ehrung des erfolgreichen Züchters im Kreise seines Heimatvereins.(Foto: Gierl)
Zwei neue Ehrenmitglieder
Teisnach. Johann Vogl aus Piflitz (2.v.r.) in der Gemeinde Geiersthal und Otto Ruderer (3.v.l.) aus Teisnach sind seit der Jahreshauptversammlung neue Ehrenmitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins Teisnach und Umgebung. „Wir freuen uns sehr, euch diese hohe Auszeichnung überreichen zu dürfen“, sagte Vereinsvorsitzender Johannes Bauer (links), der die beiden Züchter zusammen mit seinem Stellvertreter Matthias Kilger (rechts) würdigte. Auch Teisnachs Bürgermeisterin Rita Röhrl gratulierte sehr herzlich und wünschte auch zukünftig „viele züchterische Erfolge“. Johann Vogl gehört dem Verein bereits seit 1953 an, war sechs Jahre lang zweiter Vorsitzender und ist bereits seit 19 Jahren Beisitzer in der Vorstandschaft. Der Geflügelliebhaber züchtet Stellerkröpfer und erhielt bereits 1988 die Bundesnadel in Gold. Otto Ruderer stieß 1961 zum Rassegeflügelzuchtverein Teisnach und war insgesamt 26 Jahre Gerätewart. Ruderer züchtet Elsterpurzler, Zwerg-Wyandotten, Zwerg-Hamburger, Voorburger Schildkröpfer und seit einiger Zeit zusätzlich Mährische Strasser. 1996 wurde der leidenschaftliche Züchter mit der Bundesnadel in Gold ausgezeichnet. - gi/F.:Gierl
Bürgerversammlung
Teisnach. Zur Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten findet am Freitag, 5. April, um 19 Uhr im Multimediaraum des Teisnacher Technologie-Campus eine Bürgerversammlung statt, zu der alle Gemeindeangehörigen, die in der Marktgemeinde Teisnach wohnen, eingeladen sind. Die Tagesordnung: Information der E.ON Bayern AG über die Versorgung mit Erdgas; Bericht des Kämmerers über die Finanzsituation des Marktes Teisnach; Bericht der Bürgermeisterin; Wünsche und Anträge. - vbb