VfL Oldenburg vs. DJK/MJC Trier

March 11, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe 1

12. September 2009 | 16.30 Uhr

VfL Oldenburg vs. DJK/MJC Trier Veranstalter: VfL Oldenburg GmbH

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E D I TO R I A L

Liebe Handballfreunde Die Zeit der der Testspiele und Turniere ist vorbei. Endlich hat die neue Saison begonnen. Was hat sich getan? Mit Überraschung hat die Liga das „Überraschtsein“ aus Nürnberg vernommen. Jahrelang stand deren Finanzgebaren in der Kritik, es war nur eine Frage der Zeit, bis der Karren an die Wand fährt. Als es so weit war, wunderten sich die Betroffenen selbst am meisten. Das verstehen zu müssen, kann kaum verlangt werden. Die Rhein-Main-Bienen summen auch nicht mehr. Anspruch und Wirklichkeit lagen weit voneinander entfernt. Dass der Lizenzantrag für die jetzige Saison noch gestellt wurde, obwohl zu dieser Zeit bereits Klage in Sachen drohender Insolvenz eingereicht war, lässt kein gutes Licht auf die Verantwortlichen scheinen. Selbst zum Zeitpunkt der Verpflichtung von Julia Wenzl war klar, dass die Erteilung der Lizenz nie und nimmer geschehen würde. Verantwortliches Handeln sieht anders aus. Der SC Markranstädt wollte 2015 in der Champions League spielen. Zum sechsten Mal in Folge in den AufstiegsPlayoffs gescheitert, ereilte dem Zweitligisten ein Beschluss der HBVF, der ihn mit etlichen Auflagen bedachte. Der sofortige Rückzug aus dem Leistungsbereich war die logische Folge. Moral von der Geschicht`: Die Vorschriften und Regelungen der HBVF greifen immer besser. Die schwarzen Schafe werden flotter aussortiert. Das ist im Interesse aller. Übrigens: Beschlüsse, die den Spielbetrieb betreffen, werden von den beteiligten Vereinen getroffen. Sowohl der Vorstand der HBVF als auch die Vereine haben stets die Möglichkeit, Themen zur Diskussion zu stellen. Dann wird beraten und abgestimmt. So geschehen bei der Einführung der neuen Playoff-Runde. Klar: Man kann diskutieren, ob es überhaupt einer solchen Runde bedarf. Vergangene Saison wäre Leverkusen Meister geworden. Erst in den Playoffs wurden sie von Leipzig abgefangen. Doch alle Ligavertreter sind sich einig: Die Playoffs seien spannend, der Zuschauerzuspruch groß. Ein frühes Saisonende stößt auf wenig Interesse. Allen ist natürlich klar, dass es durch diese Runde zu „Ungerechtigkeiten“ kommen kann. Die EWE Baskets aber werden die Playoffs 2008/09 in vollen Zügen genossen haben. Trainer Leszek Krowicki hat unser Team weiter entwickelt, das war schon in der Vorbereitung zu erkennen. Wie von uns erwartet, ist Ulrike Stange eine absolute Verstärkung. Die drei anderen Neuen Monic Burde, Anita Herr und Barbara Hetmanek müssen sich noch an den rauen Bundesligawind gewöhnen. Das kann nicht von heut auf morgen passieren. Wie weit das Team ist, zeigte das Spiel in Leipzig. Unglücklich mit einem Tor beim (Mit-)Meisterschaftsfavoriten verloren. Und das, obwohl die linke Seite nach den Verletzungen von Kim Birke und Anna Badenhop komplett ausgefallen war. Alle Achtung! Doch: Erstens bringt eine solche Respekt einflößende knappe Niederlage keine Punkte, und zweitens muss eine solche Leistung auch bestätigt werden. Am besten gleich heute gegen Trier. Kim Birkes dritter Kreuzbandriss in drei Jahren macht uns Sorgen. Kim möchte ich noch einmal beteuern, dass wir auch in diesem Fall auf ihre Genesung warten werden. Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit diesen „Nackenschlägen“. Herzlich willkommen heißen möchte ich alle Gäste, ein besonderer Gruß gilt der Mannschaft aus Trier. Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, darf ich ein interessantes und schönes Spiel sowie viel Spaß beim Lesen dieser 1. Ausgabe 2009/10 wünschen. Ihr Peter Görgen

VfL Oldenburg vs. VfL Oythe | 12. September 2009

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Foto: Thorsten Helmerichs

I N H A LT

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Ausgabe 1 im Üb erblick E DITO R IA L

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I N HA LT/I M PR E S S U M A LLE S G UTE, K I M

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J E TZ T G E HT ’S LOS

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DI E L AG E DE R LIG A

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H E UT IG E R G E G N E R - DJM/M JC TR I E R U N S E R E E R STE

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VfL OLDE N B U R G, DE R F I LM

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I NTE RVI EW

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PO RTRAITS

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AU SDAUE R M A L A N DE R S U N S E R E ZW E ITE

AU S DE M VE R E I N

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U N S E R E A-J UG E N D

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IMPRESSUM

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VE R E I N S KOOPE RAT ION

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AKTUE LLE S Z U R LIG A POSTE R

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Ausgabe 1 . 12 September 2009 . Gegner DJM/MCJ Trier Herausgeber: VfL Oldenburg GmbH . Geschäftsführung: Peter Görgen . Katharina Lesniczack Ehnernstraße 157 . 26121 OL Tel.: +49 (0) 441 / 999 09 - 40 . Fax: +49 (0) 441 / 999 09 - 49 E-Mail: [email protected] . Homepage: www.vfl-oldenburg.de Redaktion: Peter Görgen . Ole Rosenbohm . Fotos: namentl. gekennzeichnet Texte: Alle nicht namentl. gekennzeichneten Texte: Ole Rosenbohm Druck . Satz & Layout: flyerheaven.de GmbH & Co. KG Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Freitag 25. September 2009 . 12.00 Uhr

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VfL Oldenburg vs. DJK/MJC Trier

Rechts per Knieschoner geschützt, das linke Knie mit Kinesiotape entlastet. Alle Vorsicht aber war umsonst: Kim Birke fällt wegen ihres dritten Kreuzbandrisses in drei Jahren für Monate aus. Hier kommt Buxtehudes Isabell Klein gegen Oldenburgs Linksaußen zu spät. Birkes zwei Tore im Wunderhorn-Endspiel gegen den BSV (24:21) bleiben für längere Zeit ihre letzten in Oldenburg.

Der ganze VfL drückt dir alle Daumen. Alles Gute, Kim

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DIE LAGE

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Jetzt geht’s los Es wäre auch zu schön gewesen: Nur um Haaresbreite ist der VfL am ersten Punktgewinn überhaupt beim HC Leipzig vorbei geschrammt. Doch irgendwann ist Oldenburg dran. Denn knapper als beim 32:33 war es beim Deutschen Meister noch nie. Der VfL ist näher dran an der Bundesliga-Spitze. Oder war es nur eine Momentaufnahme gegen einen Gegner, der als amtierender Deutscher Meister den letztjährigen Hauptrunden-Fünften unterschätzte und ihm somit eine starke erste Hälfte (20:18 für Leipzig) und eine atemberaubende Aufholjagd großmütig gestattete? Erste Antworten wird es heute geben. Denn gegen die DJK/MJC Trier brennt das Team auf den ersten Saisonsieg. „Trier ist stark, aber wir sind stärker“, sagt Oldenburgs Top-Torschützin Angie Geschke (10 Treffer in Leipzig) vor dem Duell gegen die „Miezen“. Nicht viel, doch einiges ist anders beim VfL 2009/10: Aber nicht die vier Neuen (Ulrike Stange, Anita Herr, Monic Burde, Barbara Hetmanek) beherrschen die Diskussionen, sondern der Ausfall der kompletten linken Seite (Kim Birke, Anna Badenhop) kurz vor Saisonbeginn. Alternativen hat Krowicki in eigenen Reihen gefunden. Auch in Trier ist bekannt, dass Julia Wenzl schon bei der U-19Foto: Thorsten Helmerichs EM in Ungarn (Deutschland Gute Laune beim ersten Training: Trainer Leszek Krowicki mit seinen vier Neuen wurde Vierter) sporadisch aber von links: Anita Herr, Monic Burde, Barbara Hetmanek und Ulrike Stange erfolgreich auf Linksaußen eingesetzt wurde. „Babs“ Hetmanek könnte zudem als zweite, von Außen einlaufende Kreisläuferin fungieren und damit einen ähnlichen Part spielen wie die zurückgetretene Kathrin Scholl in den vergangenen Jahren, wenn mal auf der rechten Bahn der Schuh drückte. „Wir haben eine enorm vielseitige Mannschaft, das nutzen wir jetzt“, sagt Krowicki. Weh tun diese Ausfälle aber doch sehr. „Es wird schwer, das viele Monate auszugleichen“, weiß der Trainer. Birke (Kreuzbandriss) fehlt wahrscheinlich bis zur Endphase der Serie, auch Badenhop „können wir nicht sofort 60 Minuten spielen lassen“ (Krowicki). Wie lange „Speedy“ Badenhop mit ihren Knorpelproblemen zu kämpfen hat, ist nicht klar – mindestens aber noch fünf Wochen. Dennnoch: Bei all den Problemen wird der VfL nicht zu Unrecht von vielen Experten auf einen Top-4Platz gesetzt. Mit „Ulle“ Stange ist Oldenburg stärker, mit Herr, Burde und Hetmanek variabler geworden. Stützen wie Angie Geschke, Wiebke Kethorn und Sabrina Neuendorf haben noch nicht mal ihren Leistungszenit erreicht. Unsere Torfrauen sind klasse, die Abwehr um Natalja Parchina bleibt bärenstark. Wir sind heiß auf die neue Saison, auf viele Siege und tollen Handball – jetzt geht’s los.

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LAGE

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DER

LIGA

Wer stoppt Leverkusen und Leipzig? Die Jagd hat begonnen: Zwar gelten die beiden besten Mannschaften der vergangenen Saison auch dieses Mal als die Top-Titelkandidaten, einfach dürfte es für den HC Leipzig und Bayer Leverkusen aber nicht werden. Die die Spitze jagende Meute ist größer geworden. Oldenburg, Buxtehude, BlombergLippe und Frankfurt/Oder haben Ansprüche auf einen Europapokalplatz geltend gemacht. Das Ringen um eine gute Ausgangsposition vor den Achter-Playoffs könnte bis zum letzten Spieltag am 10. April andauern. Gut für den VfL: Buxtehude (27:27 beim VfL Sindelfingen) und ProVital Blomberg (29:30 in Trier) haben schon nach dem ersten Spiel leicht an Boden verloren. „Super ist das, wenn Mitkonkurrenten Punkte liegen lassen“, spricht Foto: Hermann Jack Oldenburgs Angie Geschke das aus, was wohl alle aus den nicht betroffenen Teams denken. Allerdings muss sich der VfL kommenden Samstag (19.30 Uhr) erst noch selber bei Aufsteiger VfL Sindelfingen beweisen. Wer schließt denn auch aus, dass das Rennen der am stärksten bewerteten Teams nicht noch um Trier, Göppingen, Sindelfingen oder auch den Thüringer HC erweitert wird. Nicht mehr dabei sind der 1. FC Nürnberg und die RheinMain Bienen. Beide sind erstmal in der Vierten Liga verschwunden, beide aber wollen wieder nach oben. Die Bienen (die nun offiziell FSG Sulzbach/ Leidersbach heißen) gelten in der Oberliga Hessen genau wie der „Club“ in der Bayernliga als klarer Aufstiegskandidat. SulzEinen Titel hat der VfL schon gewonnen: Angie Geschke (rechts) und Ulrike Stange bewundern das Oldenburger Wunderhorn bach (u.a. mit den Ex-Bundesnach dem Sieg beim Robert-Schumann-Turnier 2009. liga-Größen Martina Halasova, Raissa Tikhonovitch und Marion Fenn) fertigte in der ersten Pokalrunde mal eben Südwest-Regionalligist DJK Marpingen mit 37:19 ab, FCN-Pressesprecherin Elke Kottenstein kündigte auch schon an: „Langfristig träumen wir wieder von der Bundesliga. Bis dahin spielen andere die Hauptrollen im Frauenhandball: Leipzig, Leverkusen und eine hungrige Meute dahinter.

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Spielplan 1. Bundesliga | Saison 2009/2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

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15:00 16:30 19:30 16:30 19:00 16:30 18:00 16:30 16:00 19:30 19:30 16:30 16:00 16:30 16:00 16:30 19:30 16:30 16:00 16:30 15:00 19:00

Heim

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HC Leipzig VfL Oldenburg VFL Sindelfingen VfL Oldenburg BVB Dortmund VfL Oldenburg Thüringer HC VfL Oldenburg TSV Bayer 04 Leverkusen VfL Oldenburg ProVital Blomberg-Lippe VfL Oldenburg DJK/MJC Trier VfL Oldenburg FHC Frankfurt/Oder VfL Oldenburg SVG Celle VfL Oldenburg TPSG Frisch auf Göppingen VfL Oldenburg Buxtehuder SV VfL Oldenburg

Pfiff der Woche – die Fireball-Regelecke

Janine Urba so getragen, nek aber hatte ihr Leibchen terin deutlich dass ihre Kleidung sie als nicht Torhüerkenntlich m achte. Jens Humke (V Ole Rosenboh fL-Schiedsrichterwart)/ m

Ergebnis

: VfL Oldenburg : DJK/MJC Trier : VfL Oldenburg : Frankfurter HC : VfL Oldenburg : SVG Celle : VfL Oldenburg : TPSG Frisch auf Göppingen : VfL Oldenburg : Buxtehuder SV : VfL Oldenburg : HC Leipzig : VfL Oldenburg : VFL Sindelfingen : VfL Oldenburg : BVB Dortmund : VfL Oldenburg : Thüringer HC : VfL Oldenburg : TSV Bayer 04 Leverkusen : VfL Oldenburg : ProVital Blomberg-Lippe

33 : 32 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0

VORSCHAU

Bilanz spricht für O ldenburg Mit einem neuen Gesicht starteten die „Miezen“ in die Saison – das aber erfolgreich. Zugegeben: Beim 30:29 gegen ProVital Blomberg-Lippe musste der Deutsche Meister von 2003 das Glück bemühen: Ein Wechselfehler im letzten Angriff (siehe Regelecke Seite 10) beendete die Blomberger Hoffnungen auf einen Punkt. Aber auch Blombergs Trainer André Fuhr gab zu: „Wir haben zwar knapp, aber aufgrund des Spielverlaufs und der Trierer Moral nicht unverdient verloren.“ Mit Maike März, Svetlana Mozgovaia, Oxana Pal, Jana Arnosova, Simona Roubinkova, Kira Eickhoff und Silvia Hofman verließ gleich die halbe Mannschaft den Verein. Dafür rückten Daniela Vogt, Judith Derbach und Eva Lennartz aus dem Regionalligateam Triers auf. Extern wurde das Team mit der Rückraumachse Willemijn Karsten (Dortmund), Anne Jochin (Frankfurt) und Lydia Jakubisova (RM Bienen) verstärkt. „Ein starker Rückraum“, sagt VfL-Coach Leszek Krowicki anerkennend: „Das wird keine einfache Aufgabe.“

Foto: DJK/MJC

Für die meisten Tore gegen Blomberg aber war keine Rückraumspielerin zuständig, sondern die sechsmal erfolgreiche Rechtsaußen Svenja Huber, die 2008 vom damaligen Absteiger TSG Ketsch an die Mosel gewechselt war. Zussammen mit Nadja Nadgornaja und Caroline Thomas gehört die 23-Jährige auch dem Kader der deutschen B-Nationalmannschaft an, die sich vom 20. bis zum 23. September in Duisburg-Kaiserau versammelt. Zu diesem Kreis gehört auch Oldenburgs Julia Wenzl. Trier könnte eine der positiven Überraschungen in dieser Saison werden. Der verkleinerte Kader ist gut für den Zusammenhalt, die Handschrift von Trainerin Ildiko Barna (Bild) im zweiten Jahr ihrer Amtszeit sicherlich noch ein wenig deutlicher zu erkennen. Prägnant auch im Heimspiel gegen Trier vergangene Saison war die gute offensive Deckung der „Miezen“, die dem VfL ein 27:27 abtrotzte. Ansonsten spricht die Bilanz gegen Trier: Seit der Spielzeit 2007/08 gab es in acht Partien (inkl. Challenge Cup 2007) fünf Oldenburger Siege.

DJK/MJC Trier:

Mit der

zum nächsten

Heimspiel des VfL Oldenburg. Gegner am 04. Oktober um 16:30 Uhr in der EWE Arena ist der Frankfurter HC. Eintrittskarte gültig für ein Bundesliga-Spiel des VfL Oldenburgin der EWE Arena in der Saison 2009/2010 (ohne Play-Off Runde). Die Eintrittskarte berechtigt gemäß Bestimmungen 4 Stunden vor und nach der Veranstaltung zur Hin- und Rückfahrt auf den Linien der VWG.

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Kein anderer Verein in der Liga kann auf eine längere Geschichte zurückblicken: Die kirchliche Vereinigung Marianische Jünglings Congregation wurde in Trier bereits im Jahre 1617 gegründet. Aus der Abkürzung MJC, in Lautschrift MIZ, entwickelte sich im Volksmund der Begriff „Miezen“. Später beteiligten sich Sportmannschaften an den Wettspielen innerhalb des katholischen Sportverbandes „Deutsche Jugendkraft“ (DJK). Im Nationalsozialismus wurden DJK und MJC verboten. Im August 1945 gründete sich die Congregation erneut.

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GEGNER

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Hompage: www.mjc-trier.de

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KADER

Kader DJK/M JC Trier – Saison 2009/2010 Foto: DJK/MJC

Länder- spiele

Mieze seit

1 2 3 5 9 10 12 13 14 19 22 23 26 28 43

- - 2 - - 68/NED - - - - - - - 67/SLO 1

2000 Fürth 2008 Bensheim-Auerbach 2008 Blomberg-Lippe 2006 Daun 2006 Friesenheim 2009 Dortmund 2006 Burghausen 1999 2007 Metz 2007 Matthias 1998 Konz 2008 TSG Ketsch 2008 Nellingen 2009 Sulzbach/Leidersbach 2009 Frankfurt/Oder

Dani Vogt Stefanie Egger Nadja Nadgornaja Caroline Thomas Katrin Schneider Willemijn Karsten Anna Monz Toni Pütz Mégane Vallet Judith Derbach Eva Lennartz Svenja Huber Silvia Solic Lydia Jakubisova Anne Jochin

Zugänge: Abgänge:

Kader VfL O ldenburg – Saison 2009/2010 Foto: Thorsten Helmerichs

# Name Geburtstag Position

Trainerin: Torwarttrainer:

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KADER

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25.10.1978 13.06.1987 22.09.1988 24.06.1990 21.06.1990 28.06.1986 08.12.1989 30.12.1987 02.02.1989 09.04.1987 20.10.1987 23.10.1985 26.06.1982 14.10.1981 04.03.1985

Ildiko Barna Stefan Premm

TW KM RL KM RL RL TW LA/RM LA RA LA RA/RM KM RM/RR RM/RR

letzter Verein

1 Julia Renner 2 Ines Gümmer 3 Anna Badenhop 5 Kim Birke 6 Barbara Hetmanek 7 Maike Schirmer 9 Julia Wenzl 10 Monic Burde 12 Tatiana Surkova 15 Wiebke Kethorn 18 Sabrina Neuendorf 20 Ulrike Stange 21 Angie Geschke 25 Anita Herr 33 Natalja Parchina

17.09.1987 TW 21.02.1984 RA 24.11.1984 LA 29.12.1987 LA 16.03.1988 KM 23.05.1990 RA 03.02.1990 RL 17.07.1986 RM 29.07.1981 TW 10.08.1985 KM 13.09.1984 RM 25.04.1984 RA 24.05.1985 RL 25.01.1987 RR 12.04.1977 RR/RL

D - D 1,68 - D 1,68 - D 1,72 - D 1,68 - D 1,65 - D 1,76 - D 1,74 - RUS - D 1,68 2 D 1,76 18 D 1,68 32 D 1,77 25 HUN 1,77 6/HUN RUS 1,83 25/RUS

Trainer:

Leszek Krowicki

*09.11.1957

Willemijn Karsten (Dortmund)

Torwarttrainer: Betreuer:

Alexandr Vorontsov Henning Balthazar

Jana Arnosova (-) Oxana Pal (Metz) Kira Eickhoff (Frankfurt/Oder) Silvia Hofman (Frankfurt/Oder)

Mannschaftsarzt: Physiotherapeuten:

Dr. Leopold Behler Silke Prante Philipp Werner Prisca Becker

*07.03.1961 *07.10.1967

Lydia Jakubisova (Leidersbach) Anne Jochin (Frankfurt/Oder) Maike März (Erfurt) Svetlana Mozgowaja (-) Simona Roubinkova (Halle) Diane Roelofse (-)

Länder- # Name Geburtstag Position Nation Größe spiele

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Beruf

VfL seit

Studentin Studentin Studentin Auszubildende Studentin Schülerin Schülerin Immob.-Kf. Handballerin Studentin Studentin Studentin Handballerin - Sportlehrerin

2005 2006 2006 2005 2007 2008 2007 2009 2007 2002 2007 2009 2008 2009 2007

seit 2005 im VfL

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Nähe ist die beste Versicherung.

Wer starke Leistungen bringt, hat meistens einen starken Partner. Die Öffentliche fördert den Sport in der Region – auch den VfL Oldenburg. Schließlich steht uns das Oldenburger Land besonders nah. Wir wünschen dem VfL und seinen Fans eine spannende und erfolgreiche Saison!

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VfL Oldenburg vs. DJK/MJC Trier

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VEREIN

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„Mehr bewegen, gesünder essen“ ...

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Texto do Brasil

Unter diesem Motto bietet der VfL Oldenburg ab dem 16.09. mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr den ersten M.O.B.I.L.I.S. Light-Kurs an. M.O.B.I.L.I.S.-Light ist ein 14-wöchiges Programm für leicht Übergewichtige (BMI 25-29,9 kg/m2) und wird von gesondert geschulten Übungsleitern und zertifizierten Diätassistenten geleitet.

„Gemeinsam stark für Oldenburg“ – unter diesem Motto ist der BV Garrel eine Partnerschaft mit dem VfL eingegangen und ist damit der erste Spieltagspate der neuen Saison. Im Rahmen dieser Partnerschaft leiteten die Spielerinnen Anna Badenhop und Anita Herr sowie Trainer Leszek Krowicki zwei ganz besondere Trainingseinheiten bei Garrels Handballjugend. Insgesamt waren knapp 50 Mädchen von der E- bis zur A-Jugend dabei. Trainiert wurde fast alles, was eine gute Handballerin können sollte: Ball-, Lauf- und Koordinationsübungen, Übungen zur Wurfhaltung, Wurftechniken sowie Abwehr- und Angriffsübungen.

In zehn Bewegungseinheiten werden den Teilnehmern in einem standardisierten Outdoor-Programm praktische Übungen für einen aktiveren Alltag vermittelt. In vier Ernährungseinheiten werden Strategien für eine ausgewogene und gesunde Ernährung erarbeitet. Der Kurs wird von den Krankenkassen bezuschusst. Weitere Infos und Anmeldung: VfL-Geschäftsstelle Rebenstraße 51 Tel.: 04 41 / 8 17 26

Stimmen:

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Kristina Kallage (C-Jugend): „Schön zu sehen, dass auch die Kleineren wie Anna Badenhop eine Chance haben, in der Bundesliga mithalten zu können.“ Steffi Thoben (B-Jugend): „Echt cool, die sind ja gar nicht so eingebildet wie man es häufig bei Profi-Fußballern sieht. Das hat echt Spaß gemacht, und vor allem sind die Spielerinnen super nett.“ Saskia Zygielo (B-Jugend): „Ein cooler Trainer! Obwohl wir eigentlich nur alles mit dem Ball gemacht haben, war es voll anstrengend. Vielen Dank, dass wir das mitmachen durften.“

VfL Oldenburg vs. DJK/MJC Trier

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Seit 1977 wird beim BV Garrel Handball gespielt, inzwischen ist die Abteilung 300 Mitglieder stark. 2008 stieg die erste Mannschaft in der Regionalliga auf, zog sich aber 2009 freiwillig in die Oberliga zurück. Die weibliche A- sowie die B-Jugend spielen in der Oberliga, die C-Mädchen und C-Jungen in der Landesliga – jeweils also in den höchstmöglichen Ligen.

INFO-BOX

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BV Garrel – der heutige Spieltagspate

Franz-Josef Kettmann (Handball-Abteilungsleiter BV Garrel)

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S P O N S O RE N

VfL-FILM

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Stark, schnell und Grün-Weiß – der neue Teamsong Ein starker Song: Einst hatte Jens Sörensen im Stadion an der Alexanderstraße seine VfL-Hymne präsentiert, nun singen unsere Handballerinnen selbst. Kai Wingenfelder, einst Sänger von „Fury in the Slaughterhouse“, heute u.a. Creative Consultant & Media Producer bei der Beluga Shipping GmbH, konzipierte und produzierte das Lied neu und rundete das Ganze mit einem Video ab, das keinen Vergleich zu scheuen braucht. „Das sind super Mädels, die einfach zu wenig Lobby haben. Und das wollen wir ändern“, sagte Wingenfelder nach dem Videodreh und stellte noch schmunzelnd fest: „Das hätte ich gar nicht gedacht, einige haben sogar eine ganz gute Stimme.“ Das neue Video ist auf der VfL-Homepage (vfl-oldenburg.de) und bei NWZ TV (NWZonline.de) zu sehen.

Fotos :

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Viel Stress und genauso viel Spaß: Kai Wingenfeler (Fotoserie) beim Videodreh mit den VfL-Frauen

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INTERVIEW

PORTRAITS

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DHB-Pokal auf Dankeschön-Tour Noch fast eine ganze Saison ist der DHB-Pokal im Besitz des VfL. Er bekommt viel zu sehen.

O ldenburgs schnellste Frau: Ruth Spelmeyer Die VfL-Handballerinnen haben den DHB-Pokal 2009 mit Tempohandball gewonnen, die schnellste Sportlerin im VfL aber ist Ruth Spelmeyer. Die 18-Jährige gewann im Sommer zum zweiten Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft über 200 m – und setzte mit dem Staffel-Gold über 4x100 m bei der EM in Serbien noch einen drauf. Heute drückt die Schülerin des Alten Gymnasiums den Handballerinnen die Daumen. „Vielleicht beflügelt meine Anwesenheit ja noch das Tempospiel“, orakelt Spelmeyer und hofft auf einen klaren Heimsieg.

Auf seiner Dankeschön-Tour zu den Sponsoren wurde der Cup als Erstes Niels Stolberg (Mitte) vom VfL-Sponsor Spiekerooger Leidenschaft in seinem Bremer Büro übergeben. Mit dabei waren Trainer Leszek Krowicki und die neue Spielführerin Sabrina Neuendorf.

Foto: Thorsten Helmerichs

„Unheimlich viel Potenzial“

Katharina, Du hast für Hannover 96, die Hannover Scorpions im Eishockey und das Team Milram im Radsport gearbeitet, Du giltst als hervorragende PRund Marketingexpertin. Wie bist Du zum VfL gekommen? Katharina Lesniczack: Ich bin gefragt worden, und war ehrlich gesagt zuerst etwas skeptisch. Aber dann habe ich mir ein Spiel angeschaut und war wirklich sehr schnell begeistert – von der Mannschaft, vom ganzen Verein und auch von dieser tollen, faszinierenden Sportart. Was hast Du vorgefunden, als Du Dich eingearbeitet hattest? Lesniczack: Der VfL ist ein sehr solide aufgestellter Verein, er wird wirtschaftlich sehr durchdacht geführt. Ohne Frage wurde hier gute Arbeit geleistet, aber der Verein hat eben noch unheimlich viel

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4 Fragen an Katharina Lesniczack

Ruth Spelmeyer 2009:

Potenzial. Man hat hier natürlich auch eine zweite Person in der Geschäftsführung gesucht, um Peter Görgen zu entlasten. Auch für ihn hat der Tag nur 24 Stunden. Die Arbeit, die ein Bundesligist mit sich bringt, ist von einem Geschäftsführer heutzutage nicht mehr zu leisten. Was sind Deine Ziele? Lesniczack: Wichtig ist, dass wir die Marke VfL Oldenburg weiter ausbauen, sie noch mehr etablieren. Dieses sympathische Team wollen wir als sportliches Aushängeschild Oldenburgs präsentieren. Und auch der Dienstleistungs- und Eventcharakter wird ausgebaut. Wir wollen dem Zuschauer nicht nur Spitzensport, sondern auch ein tolles Rahmenprogramm bieten, das wird man schon beim ersten Heimspiel erleben. Bestimmt willst Du auch mal einen Pokal feiern beim VfL? Lesniczack: Stimmt, bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen einer Titelfeier. Das ist unser aller Ziel, dass die Mannschaft eines Tages nicht nur um die Meisterschaft mitspielt, sondern diese dann auch gewinnt. Überhaupt ist auch für meine Arbeit der sportliche Erfolg grundlegend. Wenn der nicht da ist, ist es schwierig.

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VfL Oldenburg vs. DJK/MJC Trier

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Foto: Ralf Görlitz

norddeutsche Jugendmeisterin über 200 m deutsche Jugendmeisterin über 200 m deutsche Vize-Juniorenmeisterin über 200 m (eine Altersklasse höher) 4. Platz bei der U-20- EM über 200 m Goldmedaille mit der 4x100-m-Staffel bei der U-20-EM in Serbien mit 23,69 Sekunden über 200 m (entspricht über 30km/h) Erste der deutschen U-20-Rangliste

INFO-BOX

Viel Arbeit: Katharina Lesniczack, die neue Geschäftsführerin der VfL-GmbH

Katharina Lesniczack ist erst seit Juli im Amt, und doch hat die neue (mit Peter Görgen gleichberechtigte) Geschäftsführerin der VfL Oldenburg GmbH schon viel bewegt.

Spelmeyer kommt aus der eigenen Jugend und wurde von den Vereinstrainern Jürgen Wegner und Bernhard Sager aufgebaut. Den Durchbruch schaffte Ruth Spelmeyer bei den World Junior Games 2005 in Hamburg mit dem Gewinn der Bronzemedaillen über 100 und 300 m. Thomas Bertram/Ole Rosenbohm

Und noch ein großer Titel... Der VfLer Johann Arends hat seiner eindrucksvollen Sammlung einen weiteren Weltmeistertitel hinzugefügt. Der Werfer der Altersklasse M 55 gewann bei der WM in Ungarn im Ultrasteinstoßen. Den 25 kg schweren Quader wuchtete Arends 4,35 m weit – das reichte. Auf der Rückreise hatte Arends noch zwei weitere Silbermedaillen im Gepäck: Im Steinstoßen (10 kg) kam er auf 8,77 m, im Schleuderballwerfen auf 46,31 m.

Foto: Bertram

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AUSDAUER

ZWEITE

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Ski-Langlauf mal anders Foto: Thorsten Helmerichs

Unter der Anleitung von Lauftrainer Frank Feldhus (ganz vorne) haben die VfL-Handballerinnen während der Vorbereitungsphase an einer NordicR u n n i n g - Tr a i n i n g s e i n h e i t teilgenommen. Im Gegensatz zum verwandten Nordic Walking kommt Nordic Running dem Skilanglauf noch etwas näher. Auf jeden Fall ist es schneller - und anstrengender, wie unsere Handballerinnen feststellen mussten.

Schnelle Räder von Bikes

Fotos: Thorsten Helmerichs

auf der Leiter: Janna Müller, Anja Bathelt, Inka Warner; mittlere Reihe stehend: Birthe Barger, Thalke Bitter (hockend), Frauke Heeren, Kim Balthazar, Alexandra Temp; vordere Reihe: Co-Trainerin Andrea Piotrowski, Trainer Patrice Giron (hinterm Steuer), Ilka Zwick, Jeanette Rade, Tomke Köther, Stefanie Jandt, Leonie Schulte, Leonie Limberg, Physiotherapeut Uwe Beeneken, Betreuerin Helga Lütje

Foto: Thorsten Helmerichs

Zweite peilt Spitzenplatz an Das erste Spiel wurde gewonnen (31:25 gegen HSG Isenhagen), auch die weiteren Gegner gelten als schlagbar. Siege sind erwünscht, denn „wir wollen erstmal oben bleiben“, sagt Trainer Patrice Giron. Dessen Blick richtet sich auch schon auf die Zweite Liga. Nicht schon nächste Serie, irgendwann aber soll der Bundesliga-Unterbau wieder in Deutschlands zweithöchster Klasse spielen. Saisonziel 2009/10: „Einen Schritt nach oben“ (Giron), nach zwei vierten Plätzen soll es diesmal also mindestens Rang 3 sein.

Foto: Thorsten Helmerichs

Der Weg dahin ist künftig samstagabends zu beobachten. Jeweils um 19.30 Uhr beginnen die Heimspiele in der Robert-Schumann-Halle. Mit dem festen Termin wird nicht nur dem Bundesligateam (Heimspiele meist am Sonntag, 16.30 Uhr), sondern auch der A-Jugend (Samstag, 17.30 Uhr) sowie dem VfL III (Oberliga; Sonntag, 16.30 Uhr) aus dem Weg gegangen.

Konditionsstark: Einen teaminternen Triathlon hat das VfL-Bundesligateam kürzlich absolviert. Nach dem Schwimmen im OLantis und vor dem abschließenden Lauf ging es auf Rädern vom Fahrrad-Geschäft Bikes am Westkreuz/Ammerländer Heerstraße auf die Radstrecke. Das Konditionsbolzen hat sich offenbar gelohnt. Wie beim Wunderhorn-Turnier oder im ersten Saisonspiel beim HC Leipzig konnte die Mannschaft gerade in den letzten, entscheidenden Minuten noch zulegen.

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So, 13. Sept., 17.00 Uhr; vs. Lüneburg (A) Sa, 19. Sept., 18.30 Uhr; vs. Werder Bremen (A) Sa, 26. Sept., 19.30 Uhr; vs. HSG Hattorf/Schwiegershausen (H)

I N F O - B OX

Die nächsten Spiele:

Das hatte Polens Meister SPR Lublin nicht erwartet: Der VfL II lieferte beim 19:22

einen

Kampf

auf

allerhöchstem

Niveau ab und schnupperte im WunderhornVorrundenspiel sogar an einer Sensation. Hier setzt sich Kim Balthazar durch.

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A-JUGEND

A-Jugend greift in der Nordseeliga an

Haltet den Dieb!

Unsere weibliche A-Ju gend

Keinen Schritt weiter, Leszek. Ihr 20. Jahr in der Bundesliga feierte der Buxtehuder SV auch mit Oldenburgern. Mit dabei beim „Spiel der Legenden“ waren A-Jugendtrainerin Heike „Schröder“ Horstmann (1998/99 beim BSV) und Leszek Krowicki (BSV-Trainer von 1999 bis 2004). Leszeks Knochen hielten drei Tore von Linksaußen sowie die Gegenwehr „Schröders“ aus, auf der anderen Seite führte die VfL-Ehrenspielführerin ihre Legenden-Auswahl vor 600 Zuschauern mit zwei Toren und schönen Vorlagen zu einem Remis gegen das von Leszek gecoachte Promi-Team.

Foto: Hermann Jack

obere Reihe von links: Trainerin Maike Balthazar, Leonie Schulte, Neele Buschmann, Kathrin Przytulski, Lara Proffe; mittlere Reihe: Trainerin Heike Horstmann, Inga Frenzel, Rena Wowrek, Leonie limberg, Romana Muzanic, Nadine Smit, Anne Schmidt, Insa Janßen, Svenja Belke; vordere Reihe: Charlotta Baumann, Frauke von Freeden.

Unsere männliche A-Jugend

Foto: Thorsten Helmerichs

obere Reihe von links: Co-Trainer Andre Neunzig, Betreuer Arnold Rieck, Gilbert Lake, Tobias Penning, Jan-Niklas Blase, Timo Köster, Mirco Neunzig, Marlo Balthazar, Tomke Janssen, Felix Kreitsmann, Trainer Dean Schmidt; mittlere Reihe von links: Philipp Kantereit, Leonard Buskohl, Sebastian-Dag Schwarze, Nicholas Moore-Schmeil, Wieland Rieck, Jakob Laue; untere Reihe von links: Robert Wenzel, Niklas Planck; es fehlen: Aiko Schlender, Dominik Bente.

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Einen recht unterschiedlichen Saisonstart hinter sich gebracht haben die beiden besten A-Jugendmannschaften des VfL in der Oberliga Nordsee. Während die Mädchen mit zwei Siegen in zwei Spielen Kurs auf die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft halten, haben die Jungen ihre ersten beiden Partien verloren. Im Rennen um den Aufstieg in die Regionalliga (höchstmögliche Klasse in der männlichen A-Jugend) ist aber noch nicht so viel verloren. Die beiden Gegner SG Achim/Baden und HSG Nordhorn gehören wie der VfL dem Kreis der Aufstiegskandidaten an. Trainer Dean Schmidt ist mit dem Start natürlich nicht einverstanden: „Die Jungs hatten sich selbst den Aufstieg zum Ziel gesetzt. Ich denke, das war auch realistisch. Aber jetzt müssen wir natürlich mal punkten.“ Besser gestimmt ist das Mädchen-Team von Duo Maike Balthazar/Heike Horstmann: „Wir wollen weiterhin ganz oben mitspielen. Unser eigentliches Ziel ist das Erreichen der Norddeutschen Meisterschaft“, sagt Balthazar. Am heutigen Samstag haben beide Mannschaften ihr drittes Spiel. Infos dazu gibt es ab morgen auf der VfL-Homepage. Nächste Woche Sonntag (14.30 Uhr) trifft die männliche A-Jugend in der Robert-Schumann-Halle auf die TSG HattenSandkrug. Die Mädchen reisen am Samstag zu Werder Bremen (16.15 Uhr, Werder-Halle).

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20 Jahre erstklassig: Die Legenden des Buxtehuder SV

Fotos: Dieter Lange/Fanclub BSV

Klasse Wurfhaltung: Horstmann (links) u. Krowicki könnten auch über ein Comeback nachdenken.

Tom bleibt der Ersten erhalten Nach 18 Jahren als Helfer beim VfL Oldenburg II ist Schluss: Betreuer Thomas „Tom“ Heise hat zu Saisonbeginn das Regionalliga-Team verlassen. „Im Dezember erwarten wir unser zweites Kind, Beruf und Familie nehmen einfach zu viel Zeit ein“, beFoto: Thorsten Helmerichs gründete Tom seinen Schritt. 2007 heiratete er die langjährige Spielführerin Vivien „Struppi“ Eickhoff. U.a. organisierte er die Heimspiele, war Verantwortlicher für die Hallentechnik, Ansprechpartner für die Sponsoren oder kümmerte sich um die Finanzen. „Tom wird an allen Ecken und Kanten fehlen“, sagte VfL-II-Trainer Patrice Giron. Bei den BundesligaHeimspielen arbeitet Tom Heise aber noch an einigen „Ecken“, ist für die EDV während des Spieltags Auf dem Foto sehen Sie Tom Heise und Nils Krummacker. zuständig.

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Wir haben Dank zu sagen... Die Druckerei Kohlrenken hat uns weit über 20 Jahre lang begleitet. Die erste Idee für den Druck des Allernötigsten zu den Heimspielen hatten vor langer Zeit Robert Schumann und Wilhelm Kohlrenken. Nach Gründung der VfL Oldenburg GmbH im Jahre 1995 wurde unser Programmheft immer professioneller. Elke, Vivien und Wilhelm standen uns stets mit Rat und Tat zur Seite. Des Öfteren kam es vor, dass die letzte Unstimmigkeit den „Insidern“ kurz vor der Druckfreigabe noch auffiel. Die Handballabteilung des VfL Oldenburg bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich für die geleisteten Dienste. Trotz allem hat unsere Gesellschaft vor allem die Kosten im Auge zu behalten. Mit dem neuen Anbieter haben wir die Möglichkeit, bei gleicher Professionalität, andere Wege zu gehen. Wir hoffen auch hier auf eine gute Zusammenarbeit. Unsere Zweite wird auch zukünftig die Dienste der Druckerei Kohlrenken in Anspruch nehmen.

Peter Görgen

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GEMISCHTES

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Was können wir einander besser sein als verlässliche Freunde auf einem Stück des gemeinsamen Weges? Der VfL hat zwei treue Anhänger verloren. Nach langer Krankheit haben der VfL und seine Fans ihre Freundin und treue VfL-Anhängerin Petra Rüthemann verloren. Wir vermissen ihre lustige und kämpferische Art. Petra Rüthemann gab niemals auf. Wir trauern mit der Familie und den Angehörigen. Wir vermissen auch Helmut Wichmann, einen Unterstützer der zweiten Mannschaft fast vom ersten Tag an. Helmut Wichmann unterstützte unser Team daheim und auch auswärts. Ab dieser Saison fehlt jemand in der RobertSchumann-Halle.

VfL Oldenburg, Gf

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