Vereinszeitung 03/2011

March 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Vereinszeitung Viersener Turnverein 1848 e. V. Ausgabe III/2011

Prellballsenioren - Deutsche Meister

Themen: Prellballsenioren deutscher Meister Unsere Vorsitzenden, Teil II (Serie: Es war einmal...)

Rad fahren an der Niers

Inhaltsverzeichnis Inhalt

Seite

Titelseite Inhaltsverzeichnis

1 3

Prellball: Prellballsenioren endlich Deutscher Meister

5

Leichtathletik: Rad fahren an der Niers

9

Leichtathletik: Ergebnisdienst Sportabzeichenwettbewerb 2011: Übungstermine

11 14

Volleyball: Termine

Serie: Unsere Vorsitzenden (Teil 2) Unsere Vorsitzenden (Ergänzung und Korrektur Teil 1)

14 0 15 0 16 17 19 19 23

Verein: Kritische Gedanken zum Aufruf des Vorsitzenden

24

Lauftermine

28 31 31 32 33 33

Wer erkennt wen? Badminton: Turnier am 29.05.2011 Start in die neue Saison

Silbenrätsel Geburtstage Übungszeiten

Impressum Herausgeber: Viersener Turnverein 1848 e. V., Gereonstr. 126, 41747 Viersen, Tel.: 18700 Redaktion: Günter Becker, Werner Engelen, Günter Bongartz Druck: Foto Evers, Heierstr. 10, 41747 Viersen, Tel.: 131 06 Geschäftsführender Vorstand Romuald Minth (Vorsitzender), Brigitte Ungerechts (2. Vorsitzende), Manfred Brenner (Kassenverwalter), Fabian Ungerechts (Geschäftsführer) Der Viersener Turnverein 1848 e. V. bedankt sich bei den Inserenten für die Anzeigen in unserer Vereinszeitung. Wir bitten unsere Leser, bei Bedarf die Inserenten zu berücksichtigen.

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Prellball Wenn nicht jetzt, wann dann?

Prellballsenioren endlich Deutscher Meister am langjährigen Bundesligakonkurrenten Sportfreunde Hannover-Ricklingen. In der vorigen Saison 2009/2010 hatte das Team M60 den Aachener Manfred Müller gegen den Solinger Manfred Möller (bisher TSV Bayer Leverkusen) getauscht und sich mit Heinz Maaßen aus der eigenen M50 verstärkt. Leider verlor unsere Mannschaft, als Top-Favorit, in der Vorschlussrunde mit 38:39 gegen den TSV Berlin-Tegel. Sie konnte durch einen 42:33 Erfolg über den SV Werder Bremen nur noch Platz 3 belegen. Unsere Formation M50, geschwächt durch den Abgang von Heinz Maaßen, überraschte mit dem vierten Platz.

Am letzten Aprilwochenende 2007 konnte der Viersener TV 1848 in der Altersklasse M50 mit den Spielern Theo Borg, Jürgen Ipers, den Brüdern Heinz, Hermann-Josef und Wolfgang Maaßen sowie Helmut Ortmann zuletzt die Deutsche Meisterschaft gewinnen. In der Saison 2007/ 2008 belegten Theo Borg, Jürgen Ipers, Heiner Lentzen, Heinz Maaßen, Hermann-Josef Maaßen und Helmut Ortmann bei den Titelkämpfen der Senioren Platz 3 in der Altersklasse M50. In der Saison 2008/2009 gelang es Jürgen Ipers, Heiner Lentzen, Heinz und Hermann-Josef Maaßen Deutscher Vizemeister der Klasse M50 zu werden. Theo Borg und Wolfgang Maaßen waren in die Klasse M60 gewechselt und das Team mit Rainer Mais aus Siegen (Eiserfelder TV) und Manfred Müller aus Aachen (TV Richterich) komplettiert. Sie scheiterten im Finale am langjährigen

Nach zwei Anläufen trat das Team M60 in der Saison 2010/2011 in unveränderter Aufstellung an und galt wie in den beiden Vorjahren als Favorit auf den Meistertitel.

Vorrunde Senioren M60 In der ersten Begegnung traf unsere Mannschaft auf den Herzogenrather TV. Der Westdritte hatte keine Chance und ging mit 45:16 regelrecht unter.

ersten Spielhälfte keine Chancen mehr. Nach dem Seitenwechsel, beim Spielstand von 11:22, verlor Osterholz-Scharmbeck die Partie hoch mit 22:50.

Nach dem mühelosen Erfolg war unser Team im zweiten Spiel, gegen den SC Wentorf, nicht voll konzentriert, sodass der Sieg mit 38:23 etwas mager ausfiel.

Im letzten Spiel der Vorrunde trafen die bisher siegreichen Mannschaften der Vorrundengruppe, Hannover und Viersen, aufeinander. In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Teams einen spannenden Kampf. Beim Spielstand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Spielhälfte konnte Hannover zwar noch einmal in Führung gehen, aber nicht verhindern, dass unsere Mannschaft am Schluss mit 31:27 die Oberhand behielt.

Vor dem nächsten Gegner war unsere Mannschaft gewarnt, denn Mitfavorit Sportfreunde Hannover-Ricklingen hatte gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck nur knapp mit 2 Bällen Differenz gewonnen. In der Partie gegen Viersen hielten die Norddeutschen sieben Minuten bis zum Spielstand von 9:9 gut mit. Sie hatten im weiteren Verlauf der

Tabelle der Vorrunde M60, Gruppe K 1. Viersener TV 1848 4 4 0 0 164: 88 2. Sportfr. Hannover-Ricklingen 4 3 0 1 137;108 3. VSK Osterholz-Scharmbeck 4 2 0 2 125:141 4. SC Wentorf 4 1 0 3 110:126 5. Herzogenrather TV 4 0 0 4 90:163 Seite 5

8:0 6:2 4:4 2:6 0:8

Prellball Vorrunde Senioren M50 Für unsere Mannschaft M50 war die Qualifikation bei den Westdeutschen Meisterschaften bereits ein Erfolg und bei den Deutschen Titelkämpfen rechnete man mit Platz10. In ihrer Vorrundengruppe waren neben dem amtierenden Deutschen Meister TSV Burgdorf drei weitere Teams gesetzt, die im Vorjahr die Plätze 1 bis 5 belegt hatten.

einem Zwischenspurt zum 14:22 entschieden die Niedersachsen das Spiel, obwohl unsere Mannschaft vor einer Unterbrechung infolge einer Verletzung von Rainer Wilhelm noch auf 30:34 aufschließen konnte. Der nächste Gegner, TSV Krumbach, hatte seine Mannschaft gegenüber dem Vorjahr verjüngt. In der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen und beim Stande von 15:15 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Spielhälfte konnten sich das Team aus Bayern absetzen und gewann entgegen dem Spielverlauf klar mit 28:38. Gegen den amtierenden Deutschen Meister, TSV Burgdorf, hielt sich die M50 des VTV bis kurz vor dem Seitenwechsel recht gut. Auch in der zweiten Spielhälfte kämpfte sich unser Team mehrfach an den enteilenden Gegner heran. Zum Schluss konnte unsere Mannschaft einen klaren Erfolg der Gastgeber nicht verhindern und verlor unter Wert mit 18:36.

In der ersten Begegnung traf der VTV auf den Westdeutschen Meister TuS Meinerzhagen. Die Westfalen mussten ihren stärksten Spieler wegen einer Verletzung ersetzen. Unser Team erspielte sich sogleich zu Beginn eine leichte Führung. Beim Stande von 18:12 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Spielhälfte konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden, so dass zum Schluss ein sicherer 35:23 Erfolg für den VTV heraussprang. Die zweite Partie begann sehr hektisch. Der Gegner, TSV Kirchdorf, erspielte sich eine knappe Führung, die er bis zum Halbzeitstand von 13:18 geschickt verteidigte. Mit

Tabelle der Vorrunde M50, Gruppe I 1. TSV Burgdorf 2. TSV Kirchdorf 3. TSV Krumbach 4. Viersener TV 1848 5. TuS Meinerzhagen

4 4 4 4 4

4 3 2 1 0

0 0 0 0 0

0 1 2 3 4

136: 87 125:113 128:120 111:131 94:143

8:0 6:2 4:4 2:6 0:8

Platzierungsspiele Senioren M50 Um die Plätze 7 und 8 musste unser Team gegen den Viertplatzierten der anderen Vorrundengruppe (J) antreten und ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, die Partie für sich entscheiden zu wollen. Nach sieben Minuten hatte man sich bereits eine klare 10:4 Führung erspielt. Mit 20:11 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Spielhälfte verteidigte die Mannschaft den Vorsprung und behielt mit 36:25 die Oberhand.

Unsere Mannschaft M50, die durch den Abgang von Jürgen Ipers geschwächt war, trat mit Heiner Lentzen, Hermann-Josef Maaßen, Horst Maskos und Rainer Wilhelm an. Allerdings kam Horst Maskos nach einer erst kürzlich überstandenen Armoperation nicht zum Einsatz, sondern beschränkte sich darauf, das Team zu coachen. Eine bessere Platzierung hätte man nur mit viel Glück oder bei Einteilung in die schwächere Gruppe der Vorrunde erreichen können. Seite 6

Prellball

Das Endspiel in der Seniorenklasse M50 Deutschen Meister TSV Burgdorf endlich war spannend und auf hohem Niveau. Dem abzulösen. TV Wertheim gelang es, den mehrfachen Endplatzierung der Senioren M50 1 und Deutscher Meister TV Wertheim 2. TSV Burgdorf 3. TSV Kirchdorf 5. TSV Tempelhof Berlin 6. TV Mahndorf Bremen 8. MTV München 1879 9. Idarer SV

4. TSV Krumbach 7. Viersener TV 1848 10. TuS Meinerzhagen

Vorschlussrunde Senioren M60 Durch den 1. Platz in ihrer Vorrundengruppe konnten unsere Senioren M60 die Zwischenrunde umgehen. Der VSK Osterholz Scharmbeck hatte überraschend seine Partie in der Zwischenrunde gegen den SV Werder Bremen gewonnen und traf nun in der Vorschlussrunde erneut auf unsere Mannschaft. Bereits nach acht Minuten war die Begegnung praktisch entschieden. Unser Team zog, nach anfänglicher Gegenwehr, auf 14:6 davon. Beim Spielstand von

21:10 wurden die Seiten gewechselt. Danach beschränkte man sich darauf den Vorsprung zu halten. Mit einem 40:24 Schlusserfolg bestätigte der Viersener TV zu Recht seine Favoritenrolle. In der anderen Partie der Vorschlussrunde bezwangen die Sportfreunde Hannover Ricklingen den VfL Tegel Berlin mit 31:24, nachdem die Niedersachsen in der Zwischenrunde den TV Bildstock aus Südwestdeutschland bezwungen hatten.

Endspiel Senioren M60 Bereits von Beginn an legte sich unsere Mannschaft mächtig ins Zeug und hatte nach vier Minuten, beim Stand von 9:4, einen Vorsprung von 5 Bällen herausgespielt. Zwar versuchten die Niedersachsen die

drohende Niederlage abzuwenden, lagen jedoch bei Halbzeit mit 20:11 klar in Rückstand. In der zweiten Spielhälfte „verwaltete“ unser Team seinen Vorsprung und gewann klar mit 34:26.

Endplatzierung der Senioren M60 1. und Deutscher Meister Viersener TV 1848 2. Sportfr. Hannover- Rickling.. 3. VSK Osterholz-Scharmbeck 4. VfL Tegel Berlin 5. SV Werder Bremen 6. TV Bildstock 7. SC Wentorf 8. TuS Bremen-Walle 9. Haaner Turnerbund 10. Herzogenrather TV Damit gelang den Senioren M60 im dritten Anlauf endlich der Titelgewinn. Die Mannschaft spielte mit Theo Borg, Heinz Maaßen, Wolfgang Maaßen und Manfred Möller. Wirft man einen Blick in die Auflistung der Prell-

ballmeister des Deutschen Turnerbundes, kann man feststellen, dass der VTV nach dem Erfolg in der Gruppe M60 nach der Bundesliga nun in allen Seniorenklassen vertreten ist.

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Leichtathletik

Rad fahren an der Niers von Günter Bongartz Welches Fahrrad der Einzelne nutzt, bleibt ihm selbst überlassen, jedoch hat hier das Sprichwort „das Leben ist hart, aber ungerecht“ seine Bedeutung. Quält der eine sich mit einem alten „Tretomobil“ ab, so kommt der andere mit seinem neuesten High-Tech-Rennrad vorgefahren. Jeder Teilnehmer ist gut beraten, sein Fahrrad verkehrssicher zu haben und soweit er kann, die bestmöglichen technischen Voraussetzungen zu schaffen. Das Tragen eines Fahrradhelmes ist eine unbedingte Voraussetzung für jeden Start. Pünktlich, wie vorgesehen, finden sich am Abnahmetermin immer mehr Radfahrer ein. Die Nervosität ist jedem anzusehen. Ein kleiner Plausch soll die Anspannung vertreiben. Die Gedanken bei jedem Einzelnen spielen verrückt. Ist denn auch an alles gedacht? Hat man seine spezielle Kleidung an? Haben Lenker und Sattel die bestmögliche Höhe? Wie sind die Windverhältnisse? Soll man die kleine oder große Übersetzung nutzen? Haben die Reifen den bestmöglichen Druck?

Das Sportabzeichen zu erreichen, ist für viele Sportler nicht allzu schwer, denn die einzelnen Leistungsgruppen bieten je nach Geschlecht und Alter diverse Varianten an. Das Sportabzeichen ist das eine, die speziellen Punktebewertungen des VTV etwas anderes. Hier heißt es, möglichst viele Punkte zu erlangen, um ganz vorne dabei zu sein. Jeder Sportler nutzt dazu seine speziellen Fähigkeiten, denn nicht überall sind die Leistungen des Einzelnen gleich gut.

Viele Gedanken gehen einem durch den Kopf. Was kann noch geändert werden und was muss als gegeben hingenommen werden. Wer es versäumt hat, die Kette optimal einzustellen oder den idealen Schmierzustand nicht beachtet hat, der kann hier an dieser Stelle diesbezüglich nicht mehr viel ändern. Der Abnahmeleiter bestimmt die Folge der Disziplinen. Normalerweise findet zuerst das Fahrradfahren über die Strecke von 20 km statt.

Es führt hier zu weit, das Punktesystem näher zu erläutern. Neben den klassischen Erfordernissen wie Laufen oder Springen bietet sich alternativ in den beiden Leistungsgruppen Ausdauer und Sprint das Radfahren an.

Dabei soll die Ausdauerleistung ermittelt werden. Auch hier wieder Fragen: Sind die Kurven sauber gekehrt, damit es nicht zu einem Seite 9

Leichtathletik dessen Herz normal schlägt, hat nicht sein Bestes gegeben. Manch einer steigt von seinem Fahrrad ab, spürt seine Sitzfläche und sieht sich als Reiter bei den Cowboys in Arizona. Neugierig wie man ist, fragt man beim Rennleiter seine verbrauchte Zeit ab, um danach freudig gestimmt oder enttäuscht zu sein.

Unfall durch Ausrutschen kommt? Haben die Streckenwärter schon ihre Positionen eingenommen? Noch einmal nachfragen, wie viel Runden und in welcher Folge die 20 km abgefahren werden. Es versteht sich von selbst, dass Verkehrsschilder nicht beachtet werden können. Dankenswerterweise sind zu diesem Zeitpunkt, meistens 08:30 Uhr, noch nicht allzu viele Radfahrer oder Fußgänger unterwegs, so dass mit einer freien Fahrt zu rechnen ist.

Tatsache aber ist, dass die meisten in der geforderten Zeit liegen. Eine Pause ist jetzt dringend nötig.

Ein Auswahlverfahren bestimmt die Reihenfolge der Teilnehmer. In Abständen von je einer Minute starten die Kandidaten. Rückwärts gezählt von 10 bis 0, und dann geht es los. Derjenige, der auf den ersten Kilometern sein Ganzes gibt, ist schnell aus dem Rennen; er hat mit den vorderen Rängen nichts mehr zu tun.

Fühlt man sich noch fit genug, den „Fahrradsprint mit fliegendem Start“ zu absolvieren? Ja, dann los. Je nach Geschlecht sind 300 m oder 500 m zu fahren. Niersaufwärts sind an der Strecke entsprechende blaue Markierungen vorhanden. Über ein Kommando des Starters geht es los. Der Zeitnehmer am Ziel wird ebenfalls informiert. Dann heißt es treten, was das Zeug hält. Die erste Hälfte ist schnell geschafft – aber dann, wie weit ist es noch zum Ziel. Die Beine werden immer schwerer. Nur nicht aufgeben. Das Ziel ist schon greifbar nahe. Noch 50 m, noch 30 m, noch einmal sein Letztes geben, und man ist durch. Hoffentlich reicht die Zeit. War die Leistung besser als beim letzten Mal oder merkt man, dass eine Krankheit oder das Alter einen Tribut zollen? Na ja, getan ist getan. Am Besten, man findet sich mit dem Ergebnis ab. Es ist ja doch nichts mehr dran zu machen, es sei denn, man macht beim nächsten Rennen mit, um dann seinen Punktestand zu verbessern.

Was geht wohl in dem Kopf eines Radfahrers vor? Guckt er nur starr vor sich auf die Strecke oder guckt er bis zum nächsten Streckenposten. Schaltet er optimal? Ist die Strasse frei, kommt ihm ein Auto entgegen oder blockiert ein Auto sein Tempo? Obwohl der Fahrradtermin meistens auf einen Sonntag liegt, heißt das nicht, dass ein Bauer nicht versucht, mit seinem Traktor, Anhänger oder Jauchefass auf sein Feld zu kommen. Kann man überholen? Rechts oder links; oder muss man wohl oder übel hinter ihm herfahren? Was ist zu tun; die Zeit liegt einem im Nacken. Irgendwann kommt man wieder am Start-/Zielpunkt an, um die nächste Runde zu beginnen. Was sagt die Zeit, die vom Rennleiter hinterhergeschrieen wird. Die Zeit bezieht sich immer auf die Startzeit des ersten Teilnehmers. Wer hinter dem Ersten gestartet ist, muss das Produkt aus Startposition mal einer Minute von seiner Zeit abziehen. Die 20 km werden immer geringer. Nur noch eine Runde, nur noch wenige 100 m. Jeder strengt sich noch einmal an, so gut er kann. Da – geschafft. Wer jetzt noch normal sprechen kann oder

Also, rein in die Pedalen. Bei der Tour de Frances haben alle Teilnehmer keine Chance, aber jeder, der bei einer Fahrraddisziplin aktiv war, kann sich auf die Schulter klopfen und zu sich selber sagen: „Das hast Du gut gemacht“.

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Leichtathletik

Ergebnisdienst Beim Moerser Schlosslauf am 30. April belegte Karin Moll im 5-km-Lauf Platz 10 in der Frauenklasse W50 in 41:01 Min.. Ehegatte Johannes kam über 10 km in 51:34 Min. auf Rang 50 der Klasse M45. -------Axel Peters nahm am 1. Mai beim Mönchengladbacher Nordpark Duathlon das Fahrrad zur Hilfe und erreichte in der Kombination - 5 km-Lauf, 10 km Radfahren und 2,5 km-Lauf – den 15. Platz der Klasse M50 in 1:15:27 Std.. Manfred Holthausen, der im Triathlon für den ASV Süchteln startet, benötigte 1:18:21 Std. und belegte in der Altersklasse M65 Rang 1. -------Walter Hantke siegte, wie gewohnt, in seiner Altersklasse M70 bei Läufen über 10 km. Am 1. Mai erreichte er beim Osterather Mailauf 46:06 Min, am 7. Mai beim Geldener Citylauf 45:53 Min. und am 15. Mai beim Himmelgeister Jüchtlauf 45:20 Min.. -------Klaus Röskens startete am 14. Mai auf dem Flugplatz Elmpt über 10 Meilen und kam in 1:18:39 Std. ins Ziel.. -------Am 29. Mai schloss Walter Hantke den Santander-Lauf in Mönchengladbach auf Rang 2 der Klasse M70 ab und benötigte 45:25 Min. für die 10 km. -------Bei den Offenen Leichtathletik-Verbandsmeisterschaften der Senioren am 2. Juni in Aachen wurde Walter Hantke beim 5.000 m Bahnlauf in 22:00,69 Min. Nordrhein-Vizemeister der Altersklasse M70. -------Am 5. Juni beteiligten sich Walter Hantke und Walter Winz am Kempener Altstadtlauf. Bei hohen Temperaturen belegte Hantke Platz 2 der Klasse M70 in 46:20 Min. und Winz Platz 4 der Klasse M65 in 52:34 Min.. -------Am 13. Juni absolvierte Klaus Röskens einen Halbmarathonlauf in Weeze und lief in 1:18:39 Std. über die Ziellinie. -------Walter Hantke siegte am 18.06. beim Uedemer Volkslauf in der Klasse M70 über 10 km in 44:47 Min. -------Beim Tengelmannlauf am 19. Juni in Mühlheim/Ruhr erzielten unsere Teilnehmer folgende Ergebnisse: 10 km Walter Winz 9. Platz M65 51:38 Min. 10 km Dieter Domke 12. Platz M65 56:44 Min. 10 km Irmgard Kaesmacher 1. Platz W65 55:25 Min. 10 km Gerda Winz 3. Platz W65 1:13:32 Std. Karl-Adolf Himbert ging über die 5 km lange Nordic Walking - Strecke und kam in 40:34 Min. ins Ziel. --------

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Leichtathletik Walter Hantke beteiligte sich am 23. Juni in Hückelhoven am Wasserwerkslauf. Der Kurs, der zweimal durchlaufen werden musste, führte über die Bergwerkshalde mit jeweils 70 m Höhendifferenz. Er belegte Platz 1 der Klasse M70 und benötigte für die 5,4 km 23:15 Min.. -------Am 25. Juni startete Walter Hantke beim Malteser Sommernachtslauf in Duisburg-Huckingen. Für seine Lieblingsstrecke 10 km benötigte er als Sieger der Klasse M70 44:23 Min. Beim Sommernachtslauf des TuS Bösinghoven, eine Woche später, in Meerbusch war er zwar 27 Sekunden langsamer, kam aber ebenfalls auf Platz1 der M70. -------Klaus Röskens beteiligte sich am 2. Juli in Düsseldorf am Himmelgeister Halbmarathon, den er in 1:41:16 Std. schaffte. -------Ebenfalls am 2. Juli nahmen einige Läufer der Viersener TV am Rheinuferlauf des Homberger TV 78 auf der linken Duisburger Rheinseite teil. Die Ergebnisse unserer Teilnehmer: 10 km: 21,1.km 21,1 km 21,1 km 21,1 km

Gerda Winz Walter Winz Alexonder Dombrowski Irmgard Kaesmacher Margret Dorn

1. Platz 2. Platz 7. Platz 1. Platz 1. Platz

W65 M65 M20 W65 W60

1:10:17 Std. 1:57:59 Std. 2:01:09 Std. 2:02:51 Std. 2:10:40 Std.

-------Hans- Josef Löbbert unternahm am 3. Juli einen Ausflug ins Sauerland. Die Herausforderung war der 1. Biggesee-Marathon, gespickt mit 730 Höhenmetern. Er absolvierte die Mordsstrecke in 4:15:36 Std. und kam auf Rang 2 seiner Altersstufe M60. -------Walter Hantke bestritt weitere 10 km- Läufe in Serie. Beim Gocher Steintorlauf am 03.Juli in genau 45 Minuten und beim Stausee- Volkslauf am 09. Juli in Kreuzau-Obermaubach in 47:13 Min. und landete jeweils auf dem ersten Platz der Altersstufe M70. -------Am 17. Juli veranstaltete Athletik Waldniel seinen diesjährigen Marathonlauf. Über die Halbmarathonstrecke dominierte Irmgard Kaesmacher in ihrer Altersklasse W65 in 2:02:08 Std.. Manfred Holthausen landete in 2:13:37 Std. auf dem 2. Platz seiner Altersstufe M65. Bei der Marathonstaffel, in der jeweils 4 Läufer eine Strecke von etwas mehr als 10 km zu bewältigen hatten, kam das VTV – Quartett Margret Dorn, Georg Gormanns, Peter Münster und Walter Winz für die 42,195 km Distanz mit einer Gesamtzeit von 3:44:09 Std. auf Rang 13. Für Georg Gormanns wurden dabei 46:55 Min. für 10,2 km gestoppt. -------Walter Hantke, der am 10 km Eifelcup teilnimmt, konnte seine Einzelrennen, am 15. Juli in Stolberg-Mausbach – „Rund um Süssendell“ - , am 20. Juli beim Bosselbachlauf in Vossenack und am 23. Juli beim Rur 3-Brückenlauf in Birkesdorf mit jeweils ersten Plätzen in seiner Altersgruppe M70 abschließen. Die Laufzeiten betrugen 45:13, 45:21 und 45:01 Min.. Am Birkesdorfer Lauf nahm auch Vereinskollege Klaus Röskens teil, der in der Klasse M45 in 46:13 Min. auf Platz 21 kam. -------Seite 12

Leichtathletik Der Lauf um den See in Büttgenbach, war mit 410 Teilnehmern gut besetzt. Unser 70 Jähriger Walter Hantke beendete den 11 km – Lauf in der vorderen Hälfte des Feldes und belegte in 48:58 Min. Platz 1 in seiner Altersgruppe M70. -------Am 06.08.2011 in Dürwiß erreichte Walter Hantke mit 45:04 Min. auf 10.000 m Platz 1 in der Altersklasse der Männer ab 70. -------Beim Rur-Wurm-Lauf in Unterwurmbach hat Walter Hantke innerhalb einer Veranstaltung zwei Siege in seiner Altersklasse geschafft. Über fünf Kilometer kam er in 22:04 Minuten als Erster an, wenig später gewann er im Ein-Drittel-Marathon (14,065 km) in 1:06:21 Stunden. Bei der Eifelcupserie nimmt Walter Hantke zurzeit den sechsten Platz in seiner Altersklasse ein. -------Irmgard Kaesmacher hat beim Monschau-Marathon auf dem anspruchsvollen Kurs durch die Eifel bei strömendem Regen ihre Altersklasse ab 65 in 4:38:54 Stunden gewonnen.

Sportabzeichen

Abnahme- und Übungstermine Leichtathletik: 10.09., 25.09. und 29.10: ( 01.10. entfällt ) jeweils samstags, 15.00 – 18.00 Uhr, Stadion Krefelder Straße Rad fahren:

Zusatztermin für Oktober wird noch festgelegt

Hochsprung:

23.09., Freitag, 19.30 – 20.00 Uhr, in VTV-Turnhalle Gereonstraße

Schwimmen;

Trotz meiner Bemühungen hat es der Stadtsportverband bis heute nicht geschafft, feste Termine für Übung und Abnahme zu benennen. Ich bitte daher, bei mir nachzufragen (eventuell Termine in Mönchengladbach). Die Abgabe aller Ergebnisse erbitte ich bis spätestens 02.11.2011 Karl-Adolf Himbert

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Verein

Streiflichter Karl- Adolf Himbert auf Tour – nicht NordicWalking oder Marathonlauf – sondern auf Pilgertour ! Seit vielen Jahren marschiert er an Christi Himmelfahrt von Helenabrunn nach Trier und findet sich am Pfingstsonntag wieder pünktlich zur Messe in der Helenabrunner Kirche ein. Während der Fußreise hat er selbstverständlich im VTV Urlaub.

Unsere Prellballer trafen sich, wie in den vergangenen Jahren, um die Spielsaison zu beschließen. Mit ihren Frauen unternahmen sie eine Fahrradtour ins Hinterland. Nach einem aufwändigen Frühstück im Auffelder Bauernkaffee, entfiel das Mittagsmahl. Zu Kaffee und Kuchen hatte Annika in ihr Domizil in Lobberich eingeladen. Die Bundesligaspielerin vom Westerwaldverein TV Betzdorf bedankte sich damit für die Einladungen per E-Mai, zum etwas unregelmäßigen Prellballtraining unserer Senioren. Zum Abschluss des Tages traf man sich in Viersen zu einer Gartenparty - wohl etwas durch den Regen beeinträchtigt. Die neue Saison 2011/2012 will man ohne personelle Änderungen bestreiten.

-------Unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender des Gladbacher Turngaues, Werner Ueffing, war maßgeblich an der Einrichtung einer Geschäftsstelle für den Gladbacher Turngau beteiligt. Am 2. Juni erschien in der Rheinischen Post ein Artikel zum 25-jährigen Bestehen der Zentrale der Dachorganisation unserer Turnabteilung. Die Informationsschrift des Gladbacher Turngaues (Ausgabe für das 2. Halbjahr 2011) berichtet von der Geburtstagsfeier. Nach wie vor befindet sich diese Verwaltungsstelle in Mönchengladbach-Rheydt auf der Vierhausstraße in unmittelbarer Nähe des Theaters.

-------Der Gladbacher Turngau veranstaltet seine diesjährige Turn- und Gymnastikshow, Sonntag, den 11. November, in der Sporthalle Giesenkirchen, Mönchengladbach, Asternweg. Die Vereinsübungsleiter aus dem Turnbereich können dort Einblick in die Übungsarbeit anderer Vereine nehmen.

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Volleyball Spielplan Volleyball Mannschaft I, 1. Hobbyliga Spieltermine: 25.09.2011 - Turnhalle, Sechs Linden 24, 41366 Schwalmtal-Waldniel 1.

ab 15:00 Uhr

TS Grefrath I – VTV I

danach

TuS Waldniel – VTV I

15.10.2011: - HEIMSPIELE Turnhalle Realschule, An der Josefskirche, 41747 Viersen 1.

14:00 Uhr

VTV I – MTV Krefeld Idanach

danach

MTV Krefeld I – Fischelner TV II

danach

VTV I - Fischelner TV II

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Leichtathletik

Wer erkennt wen? Diese Aufnahme ist aus dem Jahr 1989. Wir verraten nicht, wer hier abgebildet ist und wo die Aufnahme gemacht wurde. Raten ist doch viel schöner. Wer genau hinsieht, findet einen Anhaltspunkt.

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Badminton

Badminton im Viersener Turnverein 1848 Am Sonntag, 29.5.11 veranstaltete der Viersener TV 1848 ein Badmintonturnier. Angesprochen waren alle Kinder, die Badminton spielen, außer Ranglistenspieler. So konnten auch die Kinder einmal bei einem Turnier mitspielen, die sonst nur zum Training gehen, weil es für Meisterschaftsspiele noch nicht reicht. Es ging immerhin um eine Medaille. Gespielt wurde in den Altersklassen U 9 bis U 15. Bei den "Kleinen" U 9 und U 11 wurde in gemischten Gruppen gespielt, in den Klassen U 13 und U 15 spielten Mädchen und Jungen getrennt. In insgesamt 133 Spielen ergaben sich folgende Platzierungen - jeweils die

Top 3 U9 1. Adrian Widdra, 2. Andy Nguyen, 3. David Dülpers (alle VTV), hier hatte nur Lisa Dülpers den Mut mitzuspielen U 11 1. Benjamin Zerressen, 2. Lucas Hahn, 3. Steffen Hauser (alle VTV), hier kämpften Anne Lüngen u. Alissa Schroeren mit. U 13 Mädchen 1. Celina Burkert, 2. Aline Linh Nguyen, 3. Gina Smeets (alle VTV) U 13 Jungen 1. Pascal Mirbach (VTV), 2. Janik Biefel (TuS), 3. Thomas Gereons (TuS) U 15 Mädchen 1. Sabrina Kessel, 2. Susanne Wessel, 3. Diana Theveßen (alle VTV) U 15 Jungen 1. Laurenz Widdra, 2. Martin Neumann, 3. Frederic Brack (alle VTV) B. Ungerechts Seite 16

Badminton

Start in die neue Saison Viele Jahre fühlten sich einige Sportler aus dem Kreis Heinsberg in unserer Badmintonabteilung wohl. Sie waren unser stärkstes Team und spielten für den VTV in der Bezirksliga bzw. Bezirksklasse. Am Ende der letzten Saison entschlossen sie sich, dem VTV

Den Hobbyspielern der Abteilung fehlt die Bereitschaft, Wettspiele zu bestreiten und sich in einer Mannschaft zu binden. Im Jugendbereich kann man nach einer Durststrecke wieder etwas hoffnungsvoller in die Zukunft schauen. Wir haben zwar nur Teams in den Miniklassen, sind aber dort, wie in der vorigen Saison, mit zwei Mannschaften vertreten. Das Team U15 überraschte mit Tabellenplatz zwei. Ist vielleicht in der kommenden Saison noch mehr drin? Die Mannschaft U13 besteht zumeist aus Neulingen. Nach einjähriger Spielpraxis kann man hoffen dass das Tabellenende verlassen wird.

Lebewohl zu sagen. Durch den Wechsel zum TV Eintracht Heinsberg können sie jetzt in Heimnähe trainieren und spielen. Da unserer zweiten Vertretung ein Wechsel von der jetzigen Kreisliga in die höhere Bezirksklasse zu gewagt war, musste die Mannschaft der Bezirksklasse abgemeldet werden. Damit ist der VTV im Seniorenbereich nur noch mit einer Mannschaft vertreten.

Terminplan Tag Datum Zeit

Klasse

Begegnung

Halle

Sa. 10.09.

16.00 Sch. M13 BC Gangelt – VTV 1848

Sa. 17.09.

16.00 Sch. M13 VTV 1848 -- 1. BSC Erkelenz 16.00 Sch. M15 VTV 1848 – SG Dülken 18.00 Sen. KL. 1. BSC Erkelenz III – VTV 1848

Sa. 24.09.

16.00 Sch. M15 SC Union Nettetal – VTV 1848

Sa. 01.10.

18.00 Sen. KL. SG Dülken II – VTV 1848

Sa. 08.10.

16.00 Sch. M13 VTV 1848 – DJK Teutonia St. Tönis Realsch. Ringstr. 16.00 Sch. M15 VTV 1848 – DJK Sportfr. Leuth Realsch. Ringstr.

So. 09.10.

10.00 Sen. KL.

Sa. 15.10.

16.00 Sch. M13 TV Anrath – VTV 1848 16.00 Sch. M15 Rheydter TV 1847 – VTV 1848

So. 16.10.

16.00 Sen. KL.

Sa. 12.11.

16.00 Sch. M13 VTV 1848 -- Hülser SV 16.00 Sch. M15 VTV 1848 – TuS Viersen 01/10 18.00 Sen. KL. VTV 1848 – SC Union Nettetal II

So. 19.11.

18.00 Sen. KL.

Sa. 26.11.

16.00 Sch. M13 VTV 1848 – BC Gangelt

VTV 1848 – VfL Otzenrath II

Realsch. Ringstr. Realsch. Ringstr.

VTV-H. Gereonstr.

Bad Bears Hückelhoven – VTV !848 Realsch. Ringstr. Realsch. Ringstr. VTV-H. Gereonstr.

BC Gangelt – VTV 1848

(fett gedruckt = Heimspiele)

Seite 17

Realsch. Ringstr.

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Serie: Es war einmal…

Unsere Vorsitzenden Teil II von Günter Becker

Nach Heinrich Kerker übernahm im Februar 1884 Turnbruder Farwick die Führung des Viersener Turnvereins. Am Gauturnfest in Süchteln, das damals zum Gladbacher Turngau gehörte, beteiligten sich über einhundert Wettkämpfer des VTV. In der damals ruhigen Zeit gehörte unser wohlgeordneter Verein zum Bürgerleben unserer Stadt und sorgte mit seinen zahlreichen Festveranstaltungen für angenehme Unterbrechungen der Beschaulichkeit. Drei Vereinsmitglieder engagierten sich in diesen Jahren bei unserer Dachorganisation, dem Gladbacher Turngau.

Kerker in den Turnverein gefolgt und fungierte bereits einige Jahre als Schriftwart (Geschäftsführer), danach als zweiter und später als erster Turnwart. 1880 war er Mitbegründer der Altersriege unseres Vereins. Von Januar 1893 bis Januar 1894 unterstützte Ernst Pütter, der beruflich in der Weberei Greef als Prokurist tätig war, den Vorstand als Beisitzer. Auch im Gladbacher Turngau war er von 1879 - 1881 als zweiter und von 1881 - 1884, sowie von 1885 – 1888 als erster Turnwart tätig. Im Viersener Turnverein wurde er 1888 zum Ehrenmitglied ernannt. 1895 wurde in der Jahreshauptversammlung des VTV beschlossen, eine Damen-Spielabteilung zu gründen. Damit gehörte der Viersener Turnverein zu den Vorreitern der Emanzipation.

1887 wurde Richard Spoer zum Vereinsvorsitzenden gewählt Im gleichen Jahr verstarb in Lobberich Reinhard Gerbig, das erste Ehrenmitglied unseres Vereins. Der Turnrat und einige Vereinsfreunde nahmen an seiner Beerdigung teil und legten am Grabe einen Kranz nieder. Mit Wettkämpfen, Schauturnen, Turnfahrten und zahlreichen Festveranstaltungen war der Verein auch in den nächsten Jahren weiter im Blickpunkt. Mit der Gründung des ATV Viersen trat eine örtliche Konkurrenz auf den Plan. Der neue Verein turnte im Saal der Wirtschaft Löckertz (Ecke Hauptstr./Wilhelmstr.). Die von Konrektor Fassbender 1883 eingerichtete Vereinsbibliothek wurde gut genutzt, da zu dieser Zeit noch keine Stadtbücherei existierte.

1897 wurde Gottfried Hilgers zum Vereinsvorsitzenden gewählt. Unter seiner Ägide

1894 wurde Dr. Ricken von der Mitgliederversammlung zum neuen Vereinsvorsitzenden gewählt. Im gleichen Jahr bestand der neue städtische Turnplatz am Hoserkirchweg mit der Ausrichtung des Gauturnfestes seine Feuerprobe. Fortan stand er dem VTV für Leichtathletik und Turnspiele zur Verfügung.. Bereits im Januar 1895 übernahm Ernst Pütter das Steuer des Vereinsschiffes. Er war in jungen Jahren seinem Vetter Heinrich Seite 19

Serie: Es war einmal…

gewannen die Turnspiele im VTV stark an Bedeutung. Er war maßgeblich am Erwerb des Grundstückes für den eigenen Turnplatz an der Heimbachstraße beteiligt.

straße fertiggestellt. Der Verein verband die Einweihung mit seinem Stiftungsfest. Am Sonntag dem 2. August fanden am frühen Vormittag turnerische Wettkämpfe statt. Am Mittag traf man sich im Vereinslokal, Hotel Ganzen, zum Festessen und am Nachmittag ging es dann mit einem Festzug. unter den Klängen einer Militärkapelle zum Turnplatz. Dort fand im Beisein der Ehrengäste und der Bürgerschaft die feierliche Einweihung mit Festreden sowie turnerischen und musikalischen Vorführungen statt. Am Abend traf man sich erneut im Hotel Ganzen zum Festball.

Im Februar 1901 entschied sich die Mitgliederversammlung des VTV für Dr. Kösters als neuen Vorsitzenden. Da das Turnen einen weiteren Aufschwung genommen hatte und die Schulturnhalle nicht mehr ausreichte, warb er mit starken Worten für den Bau einer neuen Halle. Beim Stiftungsfest des Vereins bezeichnete er in seiner Ansprache in der Gesellschaft Erholung im Beisein des Bürgermeisters den Turnverein als Kern der Viersener Bürgerschaft. Leider verließ der begnadete Redner im Jahre 1903 aus beruflichen Gründen die Stadt.

Im Februar 1904 wurde Julius Gessler zum Vereinsvorsitzenden gewählt. Das Frauenturnen erhielt durch den Einsatz der neuen Übungsleiterin Martha Thurm aus Krefeld neue Impulse. Bereits 1905 wurde mit Julius Winkels als Nachfolger für Gessler ebenfalls ein Pädagoge des Viersener Gymnasiums mit der Vereinsführung betraut. Selbstverständlich feierte der VTV seine traditionellen Feste. Hinzu kamen die Stiftungsfeste der Altersriege und der Damenabteilung. Am 9. August 1908 bestand der Turnverein 50 Jahre (nach Wiedergründung im Jahre 1858). Es wurde ein großes Fest. Das sportliche Programm war mit der Ausrichtung des Gauturnfestes auf dem Turnplatz an der Heimbachstraße vorgegeben. Die Viersener Bürgerschaft war einbezogen und hatte Straßen und Häuser mit Fahnen und Girlanden geschmückt. Die auswärtigen Turner wurden mit Musik vom Bahnhof abgeholt und durch die Straßen der Stadt zur Wettkampfstätte geleitet. Außer den 53 Gauvereinen mit ihren Fahnen nahm eine Delegation vom DTV Brüssel am Festzug und den sportlichen Wettkämpfen teil. Die Vereinmitglieder trafen sich bereits am Vorabend zum Kommers und schlossen die Feier am 9. August mit einem Festball ab. Ungewöhnlich für die damalige Zeit war das Engagement des Vereins für die Jugend. So organisierte der VTV auf seinem neuen Turnplatz Jugendspiele für die Schulmädchen der Stadt. Emma Casrotto von der evangelischen Schule an der Hauptstraße

Daher wählten die Mitglieder den bisherigen 2. Vorsitzenden, Eduard Poeten, zum Nachfolger. Im Juli feierte der VTV seinen Turnbruder Dr. Giesen, der beim Deutschen Turnfest in Nürnberg erfolgreich war, als seinen ersten Turnfestsieger. Inzwischen war der eigene Turnplatz an der Heimbach-

Seite 20

Serie: Es war einmal…

siegte vor Christine Giebels aus der Schule Oberbeberich und Maria Specker aus der Schule Friedensstraße. Die Bahn war Sponsor und stiftete die Preise (ein Tamburin mit Ball, ein Märchenbuch und ein Federmäppchen mit Inhalt).

Heinrich Dinsse musste aus beruflichen Gründen aus Viersen scheiden. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde er am 6, April 1910 zum Ehrenmitglied ernannt und der bisherige 2. Vorsitzende Dr. Harren zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der ehemalige 1. Vorsitzende Eduard Poeten übernahm den Posten als sein Stellvertreter. Die Bitten an die Stadtverwaltung, eine neue Turnhalle zu erstellen, wurden gehört. Der Viersener Industrielle Kommerzienrat Kaiser, der dem Viersener Turnverein wohlgesinnt war, stiftete 130.000 Mark für den Bau einer Turnhalle, die auch als Festhalle genutzt werden konnte. Daraufhin beraumte der Vorstand eine außerordentliche Mitgliederversammlung ein und ernannte Kaiser zum Ehrenmitglied. Anfang 1911 wurde aus jüngeren, musikalischen Vereinsangehörigen ein Trommler- und Pfeifenkorps zusammengestellt, sodass sich der VTV wirkungsvoller präsentieren konnte, Der Versammlung der Stadtverordneten legte Bürgermeister Stern folgenden Punkt zur Abstimmung vor: „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, unter Verwendung des Geschenkes des Kommerzienrats Kaiser, von 130.000 Mark, in dem Garten der städtischen höheren Mädchenschule eine Turn- und Festhalle zu errichten. Zur Erlangung der Pläne bewilligt die Versammlung den Betrag von 3.000 Mark“. Den Viersener Turnverein beflügelten die Aussichten, expandieren zu können. Sportlich und gesellschaftlich war es eine hohe Zeit. Am 27. März 1912 verschied in seiner Wahlheimat München, unser ehemaliger Vorsitzender und Initiator der Wiedergründung, Christian Friedrich Schloer, im Alter von 80 Jahren. Noch im Vorjahr hatte er von seinem Münchener Verein MTV 1879 berichtet und dem VTV eine Spende von 100 Mark überwiesen. Ende April verließ Eduard Poeten die Stadt. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Anfang 1913 wurde im VTV eine Fechtabteilung gegründet. Durch namhafte Spenden von Kommerzienrat Kaiser und vom ehemaligen Vorsitzenden Gottfried Hilgers konnte sogleich die

Bei der Jahreshauptversammlung am 5. Februar 1909 rückte der bisherige 2. Vorsitzende Heinrich Dinsse zum 1. Vorsitzenden auf. Zur damaligen Zeit stand die Emanzipation der Frauen noch auf schwachen Füßen. Die Damen hatten keine Funktionen in dem von Männern besetzten Vorstand. Demzufolge wählten sie ihr eigenes Gremium. 1.Vorsitzende war 1909 Fräulein Josephine Braun, unterstützt durch die 2. Vorsitzende Frau Professor Wackerzapp. Als Leiter der neu gegründeten Schüler- und Jugendabteilung wurde der spätere Vereinsvorsitzende Knepperges eingesetzt. Infolge der guten Finanzlage konnte die Resthypothek auf den Turnplatz getilgt werden.

Seite 21

Serie: Es war einmal…

Die Turnerinnen bestritten in Krefeld ihren ersten Wettkampf. Bereits am 6. Dezember 1913 war der Bau, eine prächtige Festhalle, fertiggestellt. Die Notwendigkeit der Zuwegung hatte die Position des VTV, die Halle als Sportstätte zu nutzen, gestärkt. Der Verein gab einen Streifen seines Turnplatzes, mit damaligem Wert von ca. 12.000 Mark, ab. Dafür wurde die unentgeltliche Nutzung an drei Turnabenden vertraglich vereinbart.

Außerdem erhielt der VTV 4.000 Mark und sein Turnplatz wurde mit einem Drahtzaun eingefriedigt. Am 30. Dezember 1913 zogen die Turner mit der Hoffnung, für dauernd eine Übungsstätte gefunden zu haben, in die herrliche Halle ein. Fortan florierte der Turnbetrieb und die Mitgliederzahl stieg. Am 20. Juli zog sich Dr. Harren von der Vereinsspitze zurück.

Die AhnentafeI unserer Vorsitzenden (Fortsetzung) 09.02.1884 – 15.01.1887 15.01.1887 – 16.01.1892 16.01.1892 – 19.01.1895 19.01.1895 – 06.02.1897 06.02.1897 – 14.02.1901 14.02.1901 – 17.01.1903 17.01.1903 – 27.02.1904 27.02.1904 – 08.04.1905 08.04.1905 – 05.02.1909 05.02.1909 – 06.04.1910 06.04.1910 – 20.07.1914

B. Farwick Richard Spoer Dr. Ricken Ernst Pütter Gottfried Hilgers Dr. Kösters Eduard Poeten Julius Gressler Julius Winkels Heinrich Dinsse Dr. Harren

Leichtathletik: Walter Hantke Nordrhein-Meister Bei den Nordrhein-Crosslaufmeisterschaften in Köln holte Walter Hantke für den Viersener Turnverein den Titel in der Altersklasse ab 70 Jahre über 6.600 Meter. „es war mein schönstes Geburtstagsgeschenk, das ich mir vier Tage später machen konnte“, sagte der 70Jährige. Er hat nun die besten Möglichkeiten für eine gute Saison. „Mein Vorteil ist, dass ich erst am Anfang der neuen Altersklasse stehe. Seite 22

Leichtathletik Ergänzung und Korrektur zur Serie: Es war einmal…

Unsere Vorsitzenden (Teil I) Unser Ehrenmitglied Werner Ueffing schickte uns zum in der vorigen Vereinszeitung veröffentlichten Artikel neue Unterlagen aus dem Archiv des Gladbacher Turngaues. Nach seinem Ausscheiden, als 1. Vorsitzender unserer Dachorganisation, hat er sich um die Einrichtung eines Archivs bemüht und dabei auch die Lebensläufe unserer Vereinsvorsitzenden, die im Gauturnrat tätig waren, erforscht. Besonders hat ihn das Leben von Christian Friedrich Schloer, dem Stammvater unseres Turngaues, beschäftigt. Dabei bemühte er die Standesämter von Moers, Mönchengladbach und Viersen. Schloers Engagement zur Vereinsgründung war besonders bemerkenswert, da er gerade erst zwanzig Jahre alt war, als er nach Viersen kam.

als Handlungsgehilfe tätig. In Viersen trat er zunächst dem Gesangverein Liedertafel bei und betrieb dann die Wiedergründung des Viersener Turnvereins. Franz Fluß wurde im Mai 1878 auf dem Gauturntag zum Gauvertreter gewählt. 1879 erfolgte seine Wiederwahl und die Wahl zum stellv. Abgeordneten für den Deutschen Turntag. Wegen beruflicher Veränderung mit Wohnungswechsel stellte er wenige Wochen später beide Ämter zur Verfügung.

Heinrich Kerker wurde am 2. Mai 1841 in Viersen geboren, trat 1960 dem Turnverein bei. und übernahm bereits als Zwanzigjähriger Ehrenämter. Beruflich war Kerker nach einer Lehre als Handlungsreisender tätig und stand zuletzt in Diensten der Fa. Kaiser’s Kaffeegeschäft. Kerker Christian Friedrich Schloer wurde bereits vor seinem wurde am 2. November Engagement als 1833 in Moers als Sohn Vorsitzender für seine des gleichnamigen Stadtsekretärs Tätigkeit im Vereinsvorstand im geboren. Da der Vater verstarb, Friedrich Schloer Jahre 1868 zum Ehrenmitglied und musste er als Primaner im Jahre 1850 seine 1880 zum Ehrenturnwart ernannt. Im Schulzeit vorzeitig beenden. Er erhielt durch Gladbacher Turngau wurde er zum Vermittlung eines befreundeten Kaufmanns Gauturnwart (1872-1875 sowie 1878-1881) eine Lehrstelle in Mönchengladbach. Seine und zum Gauvertreter (1877-1878 sowie Mutter verkaufte das Haus und zog 1885-1986) gewählt. 1879 war er ebenfalls 1851 in unsere Nachbarstadt. Abgeordneter des Gaues beim Deutschen 1853 bewarb sich Schloer bei der Fa. Turntag in Berlin. Beim Gauturntag 1909 Andreae in Mühlheim, die für ihre Viersener überreichte ihm Professor Greven den Filiale einen jungen Mann mit Ehrenbrief der Deutschen Turnerschaft. kaufmännischer Ausbildung suchte. Nach Heinrich Kerker verstarb am 20.09.1916 Einarbeitung in der Mühlheimer Zentrale zog nach einigen Leidensjahren im Alter von 75. er im November 1853 nach Viersen und war Seite 23

Verein

Kritische Gedanken zum Aufruf des Vorsitzenden von Günter Becker In seinem Appell, in der letzten Ausgabe unserer Vereinszeitung, beklagt unser 1. Vorsitzender, Romuald Minth, die mangelnde Mitarbeit, den Mitgliederverlust und die Reduzierung der Fördergelder.

te auftauchten, haben wir für unsere Mitglieder auch ein Gerät angeschafft und in einen Nebenraum gestellt. Dabei waren wir jedoch nicht professionell genug, es entsprechend zu vermarkten. In Amerika gibt es keinen Vereinssport, daher können wir von dort keine Impulse erwarten. Dagegen drängen die gewerblichen Anbieter auf Gleichstellung mit den Sportvereinen. Beim Europäischen Gerichtshof wurde bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet, da sie auf die Mitgliedsbeiträge der Vereine keine Umsatzsteuern erhebt.

Unsere Vereine waren vor dem ersten Weltkrieg die Kernzellen des Bürgertums. Es gehörte zum guten Ton, Mitglied eines Turnvereins, einer Schützengesellschaft oder eines Gesangvereins zu sein. Nach 1918 eroberten sich die Ballspiele die Gunst der Zuschauer. Als Antwort auf die ehemals bürgerlichen Vereine organisierten sich Arbeitersportvereine. Auch die Kirche wollte nicht abseits stehen und betrieb unter der Dachorganisation Deutsche Jugendkraft bzw. Eichenkreuz Sport nach ihren Vorstellungen. 1933 verbot Hitler den Arbeitersportbund, hob die Deutsche Turnerschaft auf und unterstellte die Turner dem Fachamt für Leibesübungen. Die religiös geprägten Verbände mussten ebenfalls ihre sportliche Tätigkeit einstellen. Die Turnvereine wurden reglementiert. Nach dem zweiten Weltkrieg normalisierte sich wieder das Vereinsleben. Die Zahl der Mitglieder stieg und durch den „Goldenen Plan“ des Deutschen Sportbundes wurden neue Sportstätten erstellt. Infolge der Teilung Deutschlands stellte sich die Bundesrepublik unter den Schutzschirm der USA. Der Wiederaufbau und der Aufstieg der Wirtschaft vollzogen sich rasant. Man fand Gefallen am „american way of life“. In der E-Musik verdrängte der „rock“ den deutschen Schlager. In der Gastronomie hielten „Fastfood“- Ketten Einzug. Im Sport eröffneten gewerbliche Anbieter ihre „Muckibuden“. Inzwischen sind sie so zahlreich, dass in dem Verdrängungswettbewerb mit Kampfpreisen gelockt wird.

Aber auch mit den demografischen Gegebenheiten müssen wir uns abfinden oder Lösungen suchen. Es werden immer weniger Kinder geboren. Unsere Bevölkerung schrumpft. Einen kleinen Ausgleich schafft die stetige Verlängerung der Lebenszeit. Besonders ärgerlich ist dann der Fortgang von Jugendlichen, an denen es im VTV mangelt. Daher ist die Enttäuschung unseres Vorsitzenden verständlich. Es bleibt jedoch die Frage, warum hat man es nicht vorher bemerkt und warum konnte man nichts dagegen unternehmen? Die mangelnde Mitarbeit ist nicht nur ein Problem unseres Vereins. Nachdem in unserem Land die Devise „time is money“ zunehmend an Bedeutung gewinnt, drängt sich keiner nach Ehrenämtern. Früher waren die Vorstandsmitglieder der Vereine bei den Bürgern hoch angesehen. Heute sind sie für die Mitglieder die Prügelknaben, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Idealisten und Leute, die mit ihren Visionen etwas bewegen können sind für die Vereine Glücksfälle. Es ist schon viele Jahre her, dass sich für ein Ehrenamt mehrere Kandidaten bewarben und gewählt werden musste. In manchen Vereinen übernahmen Politiker Vorstandsämter. Die meisten Vereine sind dabei gut gefahren, denn die Politiker hatten zumeist einen „heißen Draht“ zu Stellen, bei

Was soll uns die historische Aufzählung zeigen? Die Welt verändert sich stetig und damit auch die Bedingungen für unsere Vereine. Wir müssen damit leben und darauf Antworten finden. Als die ersten TrimmgeräSeite 24

Verein denen Mittel vergeben wurden. Der VTV hat lediglich von 1976-1980 mit dem Geschäftsführer Gerd Chowanetz als Vorstandsmitglied einer Viersener Partei einen Politiker in seiner Vereinsführung besessen. Haben wir unsere Satzung, in der es in § 1 Absatz 7 heißt: „Parteipolitische, konfessionelle und rassische Bestrebungen sind ausgeschlossen“, zu eng gesehen? Animieren wir doch mal die Frauen in unserem Verein, mit der Emanzipation Ernst zu machen. Schließlich liegt der Anteil der weiblichen Mitglieder bei über 65%, ihre Beteiligung am geschäftsführenden Vorstand noch nie über 25 %.

Vereinszimmer und tauschte Gedanken aus. In der Altersriege machten unsere „Altvorderen Vereinspolitik. Auch in den damaligen Frauenriegen war das „Nachturnen“ im fröhlichen Kreis üblich. Selbstverständlich feierte man in der eigenen Halle ausgiebig Karneval, Tanz in den Mai, Sommer und Winter und das Bestehen des Vereins bzw. seiner Riegen. Nach Turnvergleichs-Wettkämpfen mit Nachbarvereinen spielte die Musik zum Ball auf. Der VTV erhielt von der Behörde eine Schankerlaubnis. Unsere Mitglieder waren noch nicht motorisiert, erreichten die Sport- und Feierstätte „per pedes“ und brachten viel Zeit mit. Leider stand uns unser Haus von 1943 bis 1953 nicht zur Verfügung.

Neben der Abnahme der Einwohnerzahl gibt es weitere Faktoren, die gegen einen Zuwachs der Mitgliederzahl sprechen. Immer weniger Menschen sind bereit, sich langfristig zu binden und sich auf feste Übungszeiten einzustellen. Die gewerblichen Anbieter halten über fünfzehn Stunden ihre Räume offen und Ansprechpartner für den Kundenstamm bereit. Bei erschwinglichen Preisen schöpfen sie vor allem jüngere Leute, als mögliche Vereinsmitglieder, ab. - Wir erreichen die Jugend nicht mehr! - Durch die Ganztagsangebote der Schulen besteht wenig Interesse, danach noch an Turnstunden teilzunehmen. - Vor einhundert Jahren trat man als Jugendlicher einem Verein bei und wurde mit gesenkter Vereinsfahne begraben. Heute beschränkt sich die Vereinsmitgliedschaft auf einen wesentlich kürzeren Zeitraum, in dem man das Sportangebot nutzt.

Auch nach 1953 ging es im gleichen Stil weiter. Die Turngruppen trafen sich ausnahmslos nach der sportlichen Betätigung im Vereinszimmer zum Plausch. Je einmal im Monat folgten alle Mitglieder dem Ruf des damaligen Vorsitzenden Peter Küppers. Gegen 21.00 fanden sich die Vereinsmitglieder in der Halle ein. In wenigen Minuten waren die benötigten Tische und Stühle eingeräumt. Der Vorsitzende berichtete über das Vereinsgeschehen, informierte über anstehende Veranstaltungen in der nahen Zukunft und warb Helfer an für Aufgaben, die es zu erledigen galt. Zur damaligen Zeit ließ man sich nicht von der Musik aus Lautsprecherboxen berieseln, sondern sang selbst. Die Altersriege traf sich sonntags zum Frühschoppen im Vereinszimmer. Derweil der damalige Turnwart Schlink die Gauriege in der Halle schulte, spielten die Enkel und Kinder der anwesenden Mitglieder auf dem damaligen Balkon Tischtennis. Darüber hinaus feierte die gesamte Vereinsfamilie in der Halle ihre traditionellen Feste bei Livemusik und Bewirtung. Die damaligen Hausmeisterfamilien Schlink und später Lauber wurden in das Vereinsgeschehen fest eingebunden. Vor den Karnevalstagen wurde die Halle bunt dekoriert. Nach der eigenen Feier veranstaltete der VTV einen öffentlichen Karnevalsball und konnte mit den Einnahmen seinen Etat aufbessern. Mit „Kind

Warum ist unser Verein nicht mit fünfhundert oder gar nur dreihundert Mitgliedern lebensfähig? Warum trifft uns die Reduzierung der Fördermittel so hart? - Weil wir unsere Vereinsturnhalle unterhalten müssen. Brauchen wir eine eigene Halle? Das ist die Kardinalfrage an unsere Mitglieder. Als wir im Jahre 1927 unsere „kleine Festhalle“ an der Gereonstraße einweihten, feierte die Vereinsfamilie das Ereignis eine Woche lang. Man hatte eine eigene Sportstätte, die man nach Belieben nutzen konnte. Nach dem Turnbetrieb traf man sich im Seite 25

Verein treffen sich in der Adventszeit im Jugendraum bzw. im Vereinszimmer zu ihren traditionellen Weihnachtsfeiern. In den Kindergruppen erscheint St. Nikolaus zumeist in der Turnstunde. Karl-Adolf Himbert lädt im Februar die Absolventen der Sportabzeichenprüfung, Vorstand und Ehrenmitglieder ein, um die Auszeichnungen feierlich zu übergeben und die Sieger des vereinsinternen Wettbewerbs zu ehren. Der Vorsitzende ruft ein- bis zweimal im Jahr den Gesamtvorstand und die Übungsleiter zu Besprechungen und die Mitglieder einmal im Jahr zur Jahreshauptversammlung zusammen. Hin und wieder nutzen einige Vereinsgruppen die Grillstelle, auf dem Hof unserer Turnhalle. - Im Vereinszimmer trifft sich nach der sportlichen Betätigung niemand!

und Kegel“ wanderte der Turnverein zu Christi Himmelfahrt in der Tradition des Turnpioniers Goetz ins „Grüne“. Am letzten Wochenende im August lud die Faustballabteilung Vereinsmitglieder und Gäste zum „Bunten Abend“ an die Gereonstraße ein. Ein Teil der auswärtigen Sportler übernachtete auf Luftmatratzen in den Umkleideräumen und wurde vom Hausmeisterehepaar mit Frühstück versorgt. Noch viele Jahre später schwärmten unsere Gäste von den schönen Turnieren des VTV. Die Kindergruppen zeigten zu Nikolaus, vor der Kulisse der geladenen Eltern, ihr sportliches Können. Motorisierung, Fernsehen, Urlaubsreisen und der wachsende Wohlstand der Bevölkerung beeinträchtigten das intensive Vereinsleben. Nach dem Faustballtraining am „Hohen Busch“ begaben sich die Spieler nicht mehr zur Gereonstraße, sondern bevorzugte ein frisch gezapftes Bier in einer naheliegenden Kneipe. Auch nach 1970 gab es Versuche, das Vereinsleben zu intensivieren. Die Prellballspieler beendeten regelmäßig ihre Trainingsstunden im Vereinszimmer und ließen bei ihren Turnieren die Tradition der Faustballveranstaltungen aufleben. Die Einrichtung einer Keller-Bar mit „kunstvollen Wandgemälden zeugte vom Willen, sich in den Vereinsgemäuern heimisch zu fühlen. Die Volleyballabteilung traf sich unter Klaus Steffes-mies regelmäßig im Jugendraum und sorgte mit modernen Sportbildern für eine Verschönerung des Raumes. Unsere Läufer engagierten sich bei den Viersener Nikolausläufen und KarlAdolf Himbert machte sie nicht nur mit der Laufstrecke, sondern auch mit unserer Halle vertraut. Die Badmintonabteilung unter Manfred Brenner bot mit ihren Helfern der damals ansehnlichen Jugendabteilung Gelegenheit, ihre Erfolge zu feiern. KarlAdolf Himbert und Herbert Küppers versuchten noch lange, die Abendwanderungen im Mai zu organisieren.

Die Kosten für unsere Sportstätte belaufen sich zurzeit auf jährlich ca. 50.000 Euro. Davon werden ca. 20.000 Euro durch Vermietungen und Zuschüsse erwirtschaftet. Somit benötigen wir für Unterhalt und Erneuerungen ca. 30.000 Euro pro Jahr, die wir aus den Mitgliedsbeiträgen schöpfen. Bei den rapide steigenden Energiekosten und den wachsenden Kosten für Reparaturen und Erneuerungen unseres „Altbaues“. zeichnet sich ein Ende unserer Liquidität ab. Selbstverständlich lassen sich die Kosten reduzieren. Energieeinsparung lassen sich durch Trennung der Heizkreise, durch zusätzliche Wärmeisolierung, durch Überwachung und Zeitsteuerung der Heizung der Nebenräume, durch Nutzung von Sonnenenergie für die Aufheizung des Duschwasserspeichers und der dadurch möglichen Abschaltung der Gasheizung während der Sommerzeit und durch Senkung der Raumtemperatur im Hallenraum erzielen. Natürlich kann man auch die Halle an Wochenenden vermarkten. Dafür braucht man aber einen Wirtschaftsausschuss, dessen Mitglieder an Wochenenden bereitstehen und die jeweiligen Mieter überwachen sollten. Bei ortsüblichen Saalmieten von zur Zeit 400 Euro wäre der Erlös nach Abzug der zusätzlichen Reinigungskosten und unter Berücksichtigung der Abnutzung

Was ist von dem ehemals üppigen Vereinsleben geblieben? Die Frauengruppen, die in unserer Halle ihre Übungsabende abhalten, Seite 26

Verein von Inventar und eventueller Störung des Turnbetriebs relativ unbedeutend.

Vor vierzig Jahren wollte die Stadt Viersen unser Eigentum an der Gereonstraße übernehmen und räumte uns Nutzungsrechte für die Sporthalle Beberich ein, die zur damaligen Zeit gebaut wurde. Der Coup scheiterte am Widerstand der anderen Sportvereine Viersens, die mit der Nutzung der ersten Großsporthalle der Stadt liebäugelten.

Für alle baulichen Maßnahmen ist Kapital notwendig, das im Verein in der erforderlichen Höhe nicht vorhanden ist und das bei der Kassenlage von Land und Stadt kaum zu beschaffen ist. Welche Vorteile ziehen unsere Mitglieder daraus, dass die Turnhalle ihr Eigentum ist?

Die von unserem 1. Vorsitzenden beklagten Mängel sind schwerwiegend und bedrohen die Existenz unseres Vereins. Aber vielleicht ist auch die Verwaltung unseres Erbes mit der Notwendigkeit von 1.000 Mitgliedern ein Hemmnis, sich zu engagieren. In § 12 Absatz 4 unserer Satzung steht: „Das nach Auflösung des Vereins und nach Beendigung der Liquidation verbleibende Vermögen fällt an die Stadtgemeinde Viersen oder deren Rechtsnachfolger, die es ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige turnerische Zwecke zu verwenden hat“. Kann man nicht als Lebender sein Vermögen vererben?

Was unterscheidet die Nutzung unserer Halle von der Nutzung städtischer Sporteinrichtungen? - Früher hieß es, wir können unsere Halle auch in den Ferien nutzen. - Tun wir das? Ein weiteres Argument war: Wir brauchen nicht um 22.00 Uhr die Halle zu verlassen. – Welche Gruppe ist noch nach dieser Zeit aktiv? - Wir können uns nach Beendigung des Turnens noch gemütlich zusammensetzen. – Welche Gruppe trifft sich noch nach Beendigung ihrer sportlichen Betätigung in unseren Räumen? – Niemand!

Seite 27

Lauftermine VA-Datum

Bezeichnung VA (Verein)

VA-Ort Telefon

Beginn Streckenlänge E-Mail

03.09.2011 4. Klever Berglauf LV Marathon Kleve

Kleve p. 02821/18912

16:00 h 1,9; 3,8; 7,5 km

03.09.2011 30. Laufveranstaltung und 5. Parklauf TuS Hamborn-Neumühl

Duisburg p. 0203/4886244

15:30 h 1; 5 + 10 km alle AK [email protected]

04.09.2011 8. Sparkassen-Stadtlauf Niersrunners Wachtendonk

Wachtendonk p. 02836/7993

14:00 h 5 / 10 km [email protected]

04.09.2011 13. Kölner Halbmarathon LT DSHS Köln

Köln p. 02271/798217

10:00 h 1/3 + 1/2 + 2/3 Marathon [email protected]

04.09.2011 Stadtwerke Kö-Lauf Rhein Marathon Düsseldorf

Düsseldorf d. 0211/6101900

8:20 h

09.09.2011 17. Int. Xantener Citylauf TuS Xanten

Xanten p. 02804/1270

10 km [email protected] 18:00 h 500 m/1,5/5/10 km Sch - AK [email protected]

10.09.2011 19. Dürener Rurtal-Lauf

Düren

15:00 h 2, 5 + 10 km Sch, Jgd, M/W 20 - 70

Dürener TV 10.09.2011 30. Bönninghardter-Volkslauf LG Alpen/BSV Bönningh.

p. 02421/61436 Alpen

[email protected] 9:45 h

1,5 km Sch; 5 km Jederm.; 10 km m/w Jgd, M/W 20 - 75 [email protected] 500m; 5 + 10 km [email protected]

p. 02802/5103

11.09.2011 25. Herbstlauf TG 1881 Düsseldorf

Düsseldorf p. 0211/345739

9:15 h

11.09.2011 DKV Brückenlauf ASV GmbH

Köln d. 0221/7199160

10:00 h ca. 15 km [email protected]

11.09.2011 6. Oberhausener Walkingday Oberhausener TV

Oberhausen p. 0208/22626

10:00 h 10 + 15 km + HM Erw. [email protected]

11.09.2011 9. NVV-Lauf "am Volksbad" SG 1926 NVV AG e.V.

Mönchengladbach 9:00 h Mobil: 0172/5864051

11.09.2011 DM 10-km Straße

Oelde

17.09.2011 26. Weezer 5x5km Staffellauf

Weeze

TSV Weeze 17.09.2011 26. Brüggener Burglauf TuRa Brüggen

14:30 h 5x5 km

p. 02837/3609280 Brüggen

2,5/5/10 km Bamb. - AK [email protected]

[email protected] 13:00 h 1,6 - 10 km m/w 8 - 70

p. 02163/320698

[email protected]

18.09.2011 23. Lauf "Rund um den Fühlingersee" LLG 80 Nordpark Köln

Köln p. 0221/5606626

9:15 h

23.09.2011 35. Nachtlauf 7 Meilen von Zons und 15. Jedermannlauf SG Zons

Dormagen

19:00 h 7 Meilen + 5 km Alle

24.09.2011 4. Burg-Wissem-Lauf

Troisdorf

Troisdorfer LG 24.09.2011 9. Bunerts Lichterlauf LC Duisburg

1; 5; 10 km + HM [email protected]

p. 02133/450180

p. 02241/73370 Duisburg d. 0203/377300

15:00 h 960 m - 9,6 km [email protected] 17:30 h 1/5/10 km [email protected]

24.09.2011 Hardter Halbmarathon mit 5 km Volkslauf + Mönchengladbach 7. Deutsche Straßenlaufm. Der Feuerwehr über 10 km LG Mönchengladbach p. 02161/557975

13:30 h 5 / 10 km + HM

25.09.2011 11. Herbstlauf durchs Depot

10:00 h 15 + 25 km

Bracht Seite 28

[email protected]

Lauftermine VA-Datum

Bezeichnung VA (Verein)

VA-Ort Telefon

TSF Bracht

p. 02157/90268

Beginn Streckenlänge E-Mail [email protected]

25.09.2011 WFLV + LVN 10 -km-Meisterschaften

Erfstadt

01.10.2011 29. Oedter Straßenlauf TuS Oedt

Grefrath p. 02158/3294

14:00 h 1 - 10 km alle AK [email protected]

02.10.2011 15. Köln Marathon präsentiert von der Sparkasse KölnBonn Kölner Verein für Marathon

Köln

8:00 h

d. 0221/33777311

03.10.2011 Seelauf 2011 Team Essen `99

Essen p. 0201/8554130

10:00 h 14,2 km [email protected]

03.10.2011 wir 4 Städtelauf mit 8. Volksmarathonlauf am Niedrrhein SV Alemannia Kamp

Kamp-Lintfort

11:00 h 9 km - Marathon M/F

p. 02842/7974

08.10.2011 7. Hanse-Citylauf Wesel LF Hadi Wesel

Wesel p. 0281/64751

[email protected] 12:30 h 1 km/5 km/ 10 km Sch - M/F [email protected]

08.10.2011 36. Lauf durch den Bend TK Grevenbroich

Grevenbroich p. 02181/45550

14:00 h 5 + 10 km + HM alle Klassen [email protected]

08.10.2011 8. Walking-Day "Rund um den Baldeneysee" TUSEM Essen

Essen

13:30 h 13,8 km Walking

p. 0201/7495520 Essen

09.10.2011 49. RWE-Marathonlauf "Rund um den Baldeneysee" TUSEM Essen

p. 0201/7495520

09.10.2011 Westdeutschen Marathonmeisterschaften

Essen

10 km + HM + Marathon [email protected]

[email protected] 10:00 h Marathon M/W 20 - 70 [email protected]

TUSEM Essen 09.10.2011 33. Gillrather Volkslauf/20. Leo Gerads Gedächtnislauf DJK Gillrath 15.10.2011 64. Viersener Herbstwaldlauf "Rund um den Bismarckturm" LG 1947 Viersen 15.10.2011 8. Waldlauf am Sportplatz "Am Wingertsberg" SC Myhl LA

Gillrath d. 02451/634625

10:00 h 400; 800m; 2,5; 4; 10 km HM Bam. Erw [email protected]

Viersen

13:15 h 0,5; 1,2; 5; 7; 10 km Bambini - AK

Mobil: 0173/5217082 Wassenberg

[email protected] 14:30 h 1,2 + 1,6 + 3 km

16.10.2011 38. Müngstener Brückenlauf Solinger LC

Mobil: 0151/52532238 Solingen p. 0212/333728

16.10.2011 EURORUN um den Wolfsberg LN Nütterden

Nütterden p. 02826/1930

10:00 h HM-10/5/2 km AK nach DLO [email protected]

29.10.2011 20. Nettetaler Halbmarathon

Nettetal

14:00 h 21 km HK-AK-Jgd/5 km Sch/Jgd./2 km Sch

LC Nettetal 30.10.2011 9. Jungbornparklauf Repelen VfL FS + TC Repelen 05.11.2011 37. Mönchengladbacher Herbsthalbmarathon

[email protected] 10:00 h 5,75 + 10 km

p. 02157/4310 Moers p. 02841/9491623 Mönchengladbach Seite 29

10:00 h 4x200 - 10 km Bam. - AK [email protected] 12:00 h 10 km + HM 19 - 70; N WA 7 km

Lauftermine VA-Datum

Bezeichnung VA (Verein)

VA-Ort Telefon

TV Einigkeit Mönchengladbach

p. 02161/837945

Beginn Streckenlänge E-Mail [email protected]

06.11.2011 40. Martinscrosslauf CSV Marathon Krefeld

Krefeld p. 02151/398163

06.11.2011 34. Martinslauf SFD 75 Düsseldorf

Düsseldorf 10:00 h 0,7 - 21,1 KM/ alle Klassen Mobil: 0178/4066501 [email protected]

12.11.2011 34. Bonner Herbsthalbmarathon Verband der Reservisten Bonn

Bonn 9:30 h Mobil: 0175/3320373

12.11.2011 16. Geländelauf am Adolfosee LAV Hückelhoven 12.11.2011 8. Kettwiger Ruhr- und Altstadtlauf LAC - THG Kettwig / LT Kettwig 2000 12.11.2011 11. Troisdorfer Sechsstundenlauf Troisdorfer LG 12.11.2011 27. Int. Volkslauf "Rund um den Biegerpark" TuSpo Huckingen

Hückelhoven p. 02433/52746 Essen p. 02054/939659 Troisdorf p. 02241/41578 Duisburg

13.11.2011 19. Kamper Klosterlauf

Kamp-Lintfort

SV Alemannia Kamp

Mobil: 0173/2519791

p. 02842/7974

HM [email protected]

13:45 h 450 m - 10 km Bamb. - Senioren [email protected] 11:00 h 400m, 1 + 2,5 + 5 + 10 km [email protected] 10:00 h 2,5 km Sechsstundenlauf alle AK [email protected] 13:00 h 400 m - 10 km Bam. - Sen. [email protected] 10:30 h 2km Jgd/Sch; 5,8 - 10,2 km jedem. M/F/AK [email protected] 13:30 h 1,5 ; 4,2 + 11,4 km

19.11.2011 Combibloc 18. Rurbrücken-Volkslauf als 24. Waldlauf Linnich LG Ameln/Linnich

p. 02463/5109

[email protected]

19.11.2011 39. Herbstlauf des GSV Porz GSV Porz

Köln p. 02203/52392

10:15 h 1/5/10/HM alle Klassen [email protected]

19.11.2011 21. August-Blumensaat-Gedächtnislauf TUSEM Essen

Essen p. 0201/8742387

12:45 h 10 km + HMM/W 20 - 70 Jdg A/B [email protected]

19.11.2011 39. Cross- u. Waldlauf "Rund um den Freudenberg" LC Wuppertal

Wuppertal p. 0202/472890

13:15 h 1,2; 1,9; 6,1; 7,6 km Sch/Jgd/ M/W 20 - 70 [email protected]

19.11.2011 6. Geilenkirchener Crosslauf LC Phönix Geilenkirchen

Geilenkirchen p. 02451/68784

13:30 h 1,05 km - 9,2 km [email protected]

19.11.2011 39. Neusser Erftlauf

Neuss p. 02131/44636

12:00 h 1 km Sch; 5 km ab Jgd.; 15 km ab Jgd A [email protected]

20.11.2011 9. Mülheimer Rennbahn-Crosslauf Marathon Mülheim

Mülheim p. 0208/421921

10:00 h 1; 2; 4,1; 8,3 km [email protected]

26.11.2011 23. ASV Nikolauslauf ASV Süchteln

Viersen p. 02102/67463

13:00 h 1 + 5 + 10 KM [email protected]

26.11.2011 42. Winterlaufserie 1. Lauf SG Bockenberg

Bergisch Gladbach p. 02204/72685

14:00 h 5,2 / 7,8 km alle AK [email protected]

27.11.2011 40. Winterlaufserie Alfter Alfterer SC

Alfter p. 02233/401752

08:00 h 10/15/20 km [email protected]

27.11.2011 Adventlauf

Wegberg p. 02434/24711

10:00 h 10 km m/w 10- m/w 80; 5 km m/w 8 - M/W80 [email protected]

Niederkassel

10:00 h 1,2 ; 4,8 + 10 km

DJK Novesia Neuss

VSV Grenzland Wegberg 27.11.2011 17. Mondorfer REWE-Weihnachtslauf LT TuS Mondorf 03.12.2011 29. TG-Nikolauslauf TG Neuss

Linnich

10:50 h 539 m - 5000 m M/W [email protected]

Mobil: 0177/3633222 Neuss d. 02131/7181712 Seite 30

[email protected] 14:00 h 600 m Minis; 1km M/W 8 - 15; 5 km M/W A-BJgd M/F; 10 km M/F [email protected]

Verein Silbenrätsel BALL - DA - DER - DER - DOP - EI - ELF - ES - FE - GAT – GE - GEN – IN -LI - ME - MEN NE - NEN - NIS - PEL - Rad - RAE – RE - RHOEN - RU - SEN - SKA - SPRUNG - STAND - TA - TE - TEN - TER - TING - TISCH - TOR - TUR – WEIT 1. _______________ volkstümlicher Name einer im VTV betriebenen Sportart 2. _______________ altes deutsches Turngerät 3. _______________ Strafe für ein Vergehen beim Fußball 4. _______________ Formation bei Spielen 5. _______________ Übung für ältere Teilnehmer zum Erwerb des Sportabzeichens 6. _______________ Innensportart 7. _______________ folgenschwerer Fehler beim Fußball 8. _______________ modernes Mannschaftsspiel (mit Bundesliga) 9. _______________ älterer Begriff für Kunstturnen 10.______________

Austragungsort eines Deutschen Turnfestes

11.______________

Bootssportart

Aus obenstehenden Silben sind nebenstehende Begriffe zur erraten. Die Anfangsbuchstaben von 1 bis 11 ergeben Vor- und Zunamen eines ehemaligen Geschäftsführers des VTV. (Umlaute, z.B. Ä = AE) Einsendungen der Lösung an den Vorstand des VTV, Gereonstr. 126. Der Einsender der richtigen Lösung erhält 10.- Euro. Bei Eingang mehrerer richtigen Lösungen, wird der Gewinner ausgelost. Einsendeschluss: 05.10.2011.

Seite 31

Verein - Gratulationen

Der VTV gratuliert: In den Monaten Mai bis August 2011 vollendeten ihr

50. Lebensjahr

Irmtrud Strumpen Ute Willekes Beate Beckers-Nieters

55. Lebensjahr

Gaby Degen Jochen Stürznickel Kornelia Köhler Sylvia Schwarzer-Stockem Dr. Michael Fritz

60. Lebensjahr

Monika Klüsener Hans-Josef Löbbert

65. Lebensjahr

Doris Jägers Elfriede Wilms

70. Lebensjahr

Edeltraud Küppers

80. Lebensjahr (und etwas mehr) Helga Couturier Günter Rabenschlag Anni Franke Jochen Martin Anni Martin Vera Wilhelm Erich Winkels

Allen Geburtstagskindern: „Herzlichen Glückwunsch!“ Redaktionsschluss für die Vereinszeitung Ausgabe IV/2011: 04.11.2011 Seite 32

Übungszeiten im Viersener Turnverein 1848 e.V. ( Stand: April 2011 ) Sportart:/ Wochentag

Uhrzeit:

Sportstätte:

Teilnehmer:

Badminton: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag:

Freitag:

18.00-20.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr 16.00-17.30 Uhr 19.30-22.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr 18.00-20.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr

TH Realschule Ringstraße TH Realschule Ringstraße VTV-Halle, Gereonstraße 126 TH Realschule Ringstraße TH Sporthalle Nauenstraße TH Realschule Ringstraße TH Realschule Ringstraße

16.30-18.00 Uhr

VTV-Halle, Gereonstraße 126

Jungen und Mädchen, Anfänger Senioren/-innen und Hobbyspieler Jungen und Mädchen (bis 14 Jahre) Jugend, Senioren/Seniorinnen, Senioren/-innen, und Hobbyspieler Jungen und Mädchen (13-19 Jahre) Senioren/ Seniorinnen (Hobby und Anfänger/-innen) Mannschaftstraining Minimannschaft

Leichtathletik Mittwoch:

18.00 Uhr

Donnerstag:

Samstag:

19.00 Uhr

W: VTV-Halle, Gereonstraße 126 S: Stadion Hoher Busch Stadion Krefelder Straße

Lauftreff und Nordic Walking, Männer und Frauen Lauftreff und Nordic Walking Männer und Frauen

15.00-18.00 Uhr

Stadion Krefelder Straße

Sportabzeichenabnahme lt. Termine auf u. a. Internetseite

Nordic-Walking Mittwoch: Samstag:

18.00-20.00 Uhr 10.00-11.30 Uhr

Stadion Hoher Busch Stadion Hoher Busch

Männer und Frauen Männer und Frauen Leichte und / oder anspruchsvolle Strecke

Prellball: Donnerstag:

20.00-22.00 Uhr

VTV-Halle, Gereonstraße 126

Männer/Senioren

Volleyball: Montag: Dienstag: Mittwoch

19.30-22.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr

Sporthalle Heidweg Süchteln VTV-Halle Gereonstraße TH Realschule Sü., Friedensstr. 53

Freitag:

20.00-22.00 Uhr 20.00-22.00 Uhr

Sporthalle Löh Sporthalle Löh

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Mannschaftstraining Damen Hobby-Mixed 1 Mannschaftstraining Damen nach Absprache Hobby-Mixed 2 Hobby-Mixed 3 (nach Absprache)

Übungszeiten im Viersener Turnverein 1848 e.V. ( Stand: März 2010 ) Sportart:/ Wochentag

Uhrzeit:

Sportstätte:

Teilnehmer:

Shaofu Jutsu (Kampfsportart) Dienstag:

20.00-22.00 Uhr

Martinschule, Mosterzstr. 53

Frauen und Männer ab 18 Jahre

Donnerstag: 15.30-16.30 Uhr

VTV-Halle, Gereonstr. 126

Gruppe 1 Kinder ab 4-8 Jahre (Anfänger und Fortgeschrittene)

16.30-17.30 Uhr

VTV-Halle, Gereonstr. 126

Gruppe 2 Kinder ab 8-13 Jahre (Anfänger und Fortgeschrittene)

17.30-18.30 Samstag:

15.00-16.30 Uhr

VTV-Halle, Gereonstr. 126 VTV-Halle, Gereonstr. 126

Kampfsport-Parcour Shaofu Jutstu männl. + weibl. ab 14 J. (Anfänger und Fortgeschrittene)

Aerobic/Tanzen: Dienstag: Freitag:

19.00-20.00 Uhr 16.30-18.00 Uhr

VTV-Halle, Gereonstraße 126 TH Dechant-Stroux-Straße

Aerobic/Mädchen und Frauen ab 16 J. Tanzen/Mädchen + Jungen v. 6-12 J.

Turnen/Gymnastik/Rückenfitness Montag:

Mittwoch:

Donnerstag: Freitag:

15.00-16.00 Uhr 18.45-19.45 Uhr 20.00-22.00 Uhr 09.30-10.30 Uhr

VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126

15.30-16.30 Uhr 17.00-18.30 Uhr 18.30-20.00 Uhr 20.00-21.30 Uhr 20.00-21.30 Uhr 18.30-19.30 Uhr 14.30-15.30 Uhr 15.30-16.30 Uhr 19.30-21.30 Uhr

VTV Halle, Gereonstraße 126 VTV Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126 TH Grundschule Zweitorstraße VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126 VTV-Halle, Gereonstraße 126

Eltern mit Kleinkindern (bis 3 Jahre) Frauen Frauen KURS: Seniorengymnastik (altersgerechte sportliche Betätigung) auf Anfrage Eltern mit Kleinkindern (bis 3 Jahre) Kinder ab 3 Jahre Mädchen (10-18 Jahre) Frauen Frauen (ab 40 Jahre) Rückenfitness für alle Eltern mit Kindern ab 3 Jahre Kinder ab 7 Jahre Sport für Jedermann

Vereinsbeiträge im Monat: Kinder: 5,50 € (mit ViePass 4,50 €) Erwachsene: 8,00 € Familie: 13,50 € (mit ViePass 11,50 €) Passive Mitgliedschaft: 5,50 € Weitere Auskünfte im Internet unter www.vtv1848.de oder unter Telefon 02162/18700 Seite 34

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