VDMA_Geschaeftsbericht_20

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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GESCHÄFTSBERICHT 2010-2013

Technik für Menschen

2010 – 2013 Geschäftsbericht Vorgelegt zur Mitgliederversammlung am 17./18. Oktober 2013 in Stuttgart

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Inhalt

Im Überblick

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Vorwort Technik für Menschen

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Technik für unsere Zukunft Investitionsgüterindustrie als Wegbereiter

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Organigramm Unsere Organisation, unsere Struktur

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Energiewende Chancen und Risiken für den Maschinenbau

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Das Führungsteam Präsidium und Hauptgeschäftsführung

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Zukunft für Nachwuchs Bildung ist Schwerpunkt im Maschinenbau

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Das Unternehmen VDMA Mitgliederentwicklung, Organisation und Finanzen

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European Office in Brüssel Wiederentdeckung der Industrie in Europa

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VDMA Hauptstadtbüro Aktiver Partner im politischen Berlin

40 Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik Flexibilität und sichere Rahmenbedingungen als Wettbewerbsfaktor

Fachverbände im VDMA Mit Branchenwissen Schlagkraft erhöhen

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Landesverbände im VDMA Effiziente Netzwerke für die Maschinenbauindustrie

Unsere Dienstleistungen Mit uns wissen Sie, was Sie wissen müssen

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Branchendaten des Maschinenbaus in Deutschland

Konjunktur 2010-2013 Erfolgreiche Aufholjagd

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Budget-Struktur im VDMA

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Der VDMA auf einen Blick

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Gremien im VDMA

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Strategie und Projekte Wo sind wir besser geworden?

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Auslandsmärkte im Wandel Potenziale erkennen, Präsenz ausbauen

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Klarer Kurs in Euro- und Finanzkrise Weg für Stabilitätsunion ebnen

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Unternehmensfinanzierung Banken im Umbruch

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Steuerpolitik Bundesregierung verpasst selbst gesteckte Ziele

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Forschung, Innovation, neue Technologien Antworten auf die Fragen unserer Zeit

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Tränen sind kein Mittel gegen weltweiten Wassermangel Unsere Lösungskompetenz ist bestens dafür geeignet, die Durststrecke, die unseren Planeten plagt, zu beenden. Wir – die Maschinenbauindustrie – sind verantwortungsbewusster, aktiver Partner einer Weltentwicklung, die Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt.

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Technik für Menschen

Technik für Menschen ist eine programmatische Aussage, die die Erfolgsgeschichte unserer Industrie für heute und für die Zukunft kennzeichnet. Unser Leben ist von Technik dominiert. Ohne Technik wäre alles nichts. Technik ist einer der Grundpfeiler unseres Wohlstandes und der technische Fortschritt ist einer der wichtigsten Wachstumstreiber. Hinter allem stehen die Erschaffer, die Ingenieure, Erfinder, Konstrukteure, Facharbeiter. Es sind die Innovationen, die die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer weltweit in eine Spitzenposition gebracht haben. Kein Land der Erde exportiert so viele Maschinen wie wir Deutschen. Wir – die Maschinenbauindustrie – sind technischer Problemlöser für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen – Energie, Klimawandel und Ressourcenknappheit. Wir stehen für das Thema Nachhaltigkeit! Andere Industrien, wie die Automobil-, die Elektro- oder die Chemische Industrie, werden erst durch den Maschinen- und Anlagenbau zu wettbewerbsfähigen Produzenten. Dies ist der Schlüssel, um im Bewusstsein der Gesellschaft ein selbstverständlicher, untrennbarer und sympathischer Teil zu werden. Auch deshalb, weil wir größter industrieller Arbeitgeber sind und damit die Basis des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes bilden. Unsere Industrie hat riesige Zukunftsmärkte vor sich. Ob Industrie 4.0, ressourcenschonender Umweltschutz, Energieeffizienz oder Elektromobilität: an die Produktion der Zukunft werden hohe Anforderungen gestellt: Sie muss intelligent, wandelbar, effizient und nachhaltig sein. Wir sprechen von smarter und flexibler Automatisierung. Mikroelektronische Systeme kombiniert mit Informations- und Kommunikationstechnik ermöglichen es, dass sich Produktionsprozesse selbst organisieren. Das Internet der Dinge und Dienste zieht in die Fabrikhallen und macht den Maschinenbau zum Gewinner des globalen Wettbewerbs. Wir sind für den Wandel in der Fertigung gut aufgestellt. Unsere Ansätze für die „Fabrik von Morgen“ zeigen auf, wie sich die industrielle Wertschöpfung mit Ressourceneffizienz und ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang bringen lässt. Das einzigartige Dienstleistungs- und Beratungsangebot des VDMA unterstützt die Unternehmen bei ihren internationalen Erfolgen. Es beruht auf den Erfahrungen aus der Praxis von über 3.100 Mitgliedern — dem höchsten Mitgliederstand, den der VDMA jemals hatte. Der vorliegende Geschäftsbericht zeigt, wie der VDMA seine Mitglieder in den vergangenen drei Jahren erfolgreich begleiten konnte. Grundlage dieses Erfolges ist das große Engagement zahlloser Vertreter aus den Mitgliedsunternehmen. Dafür allen ein herzliches Dankeschön! Wir wissen, dass wir in einem starken Netzwerk beste Chancen haben, mit aller Energie den Maschinenbau auch in Zukunft voranzutreiben, um unsere Wettbewerbsfähigkeit, unsere weltweite Spitzenposition, zu halten.

Dr. Thomas Lindner Präsident

Dr. Hannes Hesse Hauptgeschäftsführer

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Organigramm: Unsere Organisation Unsere Struktur Mitglieder MITGLIEDSFIRMEN aus dem Maschinenbau, dem Anlagenbau, der Informationstechnik

Ehrenamt MITGLIEDERVERSAMMLUNG HAUPTVORSTAND Vorsitzende der Fachverbände

Gewählte Mitglieder

und

Berufene Mitglieder

Ausschussvorsitzende

Vorsitzende der Landesverbände

ENGERER VORSTAND PRÄSIDIUM

Hauptamt HAUPTGESCHÄFTSFÜHRUNG 15 Querschnittsabteilungen mit Ausschüssen und Arbeitskreisen

Hauptstadtbüro, Berlin European Office, Brüssel Verbindungsbüros Brasilien, Japan, Indien, China, Russland

39 Fachverbände mit Arbeitsgemeinschaften und Internationalen Komitees und Foren

6 Landesverbände

Dienstleistungsorganisationen u.a. GzF, MBI, VDMA Verlag, VFI, VSMA

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Das Führungsteam: Präsidium und Hauptgeschäftsführung

Dr. Thomas Lindner VDMA-Präsident, Vorsitzender der Geschäftsführung, Groz-Beckert KG, Albstadt

Dr. Hannes Hesse VDMA-Hauptgeschäftsführer

Hartmut Rauen Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Geschäftsführer der Fachverbände Antriebstechnik und Fluidtechnik

Carl Martin Welcker VDMA-Vizepräsident, Geschäftsführender Gesellschafter, Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG, Köln

Axel E. Barten VDMA-Vizepräsident und Schatzmeister, Geschäftsführender Gesellschafter, Achenbach Buschhütten GmbH, Kreuztal

Thilo Brodtmann Stellv. Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer der Fachverbände Robotik + Automation sowie Productronic

Dr. Bernd Scherer Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Geschäftsführer der Fachverbände Landtechnik und Feuerwehrtechnik sowie Municipal Equipment

Dr. Josef Trischler Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Leiter der Abteilung Betriebswirtschaft

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Das Unternehmen VDMA Mitgliederentwicklung, Organisation und Finanzen Das VDMA-Netzwerk ist im Berichtszeitraum weiter gewachsen und hat Ende 2012 mit 3.124 Unternehmen eine neue Bestmarke erreicht. Ein weiteres Wachstum der Mitgliedschaft ist Ziel auch für 2013. Insgesamt konnten im Berichtszeitraum 429 neue Mitglieder gewonnen werden, davon 154 im Jahr 2010, dem Jahr des Aufschwungs nach der Finanzkrise, die auch den Maschinenbau auf eine harte Probe stellte. Der VDMA ist mit seinen über 3.100 Mitgliedern der bedeutendste Industrieverband in Europa Unsere Industrie erholte sich schneller als erwartet und konnte 2012 einen Umsatz in Höhe von 207 Milliarden Euro erzielen, der annähernd den bisherigen Rekordwert von 2008 erreicht. Der Erfolgsgeschichte des Maschinenbaus konnte damit ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden. Das brachte der Gesellschaft die Erkenntnis, dass industrielle Wertschöpfung am besten geeignet ist, Volatilität von Märkten zu meistern und Krisen zu bewältigen. Inzwischen hat die Europäi-

sche Kommission das Ziel formuliert, den Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt auf über 20 Prozent zu steigern - was für viele EU-Länder eine Re-Industrialisierung bedeutet, von der der Maschinenbau neuerlich profitieren wird. Die intensive Zusammenarbeit vieler Maschinenbau-Unternehmer im VDMA-Netzwerk hat einen bedeutenden Beitrag geleistet, die Krise schnell und entschlossen zu meistern und mit innovativen Produkten mit hohem Kundennutzen erfolgreich auf den Wachstumsmärkten der Welt mitzumischen. Hierbei spielte auch die Kraft des VDMA eine Rolle, gerade in dieser Zeit bedeutende Investitionen vorzunehmen, um seine Mitglieder beim "Going Global" aktiv zu unterstützen. Zu den bestehenden Auslandsbüros in China, Indien, Japan und Rußland kam im Berichtszeitraum ein neues Auslandsbüro in Brasilien. Darüber hinaus konnte die technische Interessenvertretung auch außerhalb Europas als neue Dienstleistung aufgebaut werden. Technik- bzw. Normungsexperten in China versorgen interessierte Mitglieder nun regelmäßig mit relevanten Informationen. Insgesamt orientiert sich unser Leistungsangebot in den Wachstumsmärkten am Bedarf der Mitglieder vor Ort. Auch vor diesem Hintergrund gewinnt das VDMA-Netzwerk zunehmend an Attraktivität für Unternehmen, die ihren Hauptsitz im geographischen Europa haben. Aktuell sind bereits über 80 solcher Unternehmen VDMA-Mitglieder.

Gesunde Finanzen Nach der Finanzkrise, die im Jahr 2009 zu einem dramatischen Umsatzeinbruch führte, waren die Jahre 2010 und 2011 von einer raschen Erholung der Märkte geprägt. Die Dynamik der Umsatzentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau führte zu einer Verbesserung des Gesamtergebnisses. Im Jahr 2012 betrugen die Beitragseinnahmen knapp 57 Millionen Euro. Damit verfügt der VDMA über eine gesunde finanzielle Basis, um erforderliche Zukunftsinvestitionen zum Nutzen seiner Mitglieder tätigen zu können.

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Der VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative "Blue Competence" sind bislang über 350 Unternehmen als Partner beigetreten, die sich als Wertegemeinschaft verstehen und gemeinsam Fortschritte bei der Schonung von Ressourcen und Umwelt anstreben. Aktuell ist die "vierte industrielle Revolution" in aller Munde, die auch im VDMA engagiert vorangetrieben wird. Ziel ist die intelligente Fabrik, die sich durch Wandlungsfähigkeit, Effizienz und Ergonomie sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet. Die Gesellschaften der VDMA-Gruppe erzielten 2011 mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 32,7 Millionen Euro ein Rekordjahr. 2012 kam es – aufgrund eines turnusmäßig schwachen Messejahres – zu einem Rückgang des Umsatzes auf 24,8 Millionen Euro sowie zu einem Fehlbetrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Im Jahr 2013 kehrt sich diese Entwicklung um, so dass ein Umsatz in Höhe 35,0 Millionen Euro sowie ein Überschuss in Höhe von 4,2 Millionen Euro erwartet werden. Die Gesellschaften ermöglichen es, über die Verbandsleistung hinaus individuelle Dienstleistungen anzubieten im Bereich der Versicherungen (VSMA), der Weiterbildung und Beratung (MBI), der Entscheidungshilfen (VDMA-Verlag), des Forschungsmanagements (VFI) und der Messeaktivitäten (GzF)

Technik für Menschen Der Maschinenbau trägt entscheidend dazu bei, die Probleme der Menschheit zu lösen: Ob es um ressourceneffizientes Produzieren, um bezahlbare nachhaltige Produkte, um die Milderung der Folgen der Demographie, um die Zukunftsmobilität oder um die Gestaltung lebenswerter Megacities geht - der Maschinenbau bietet Lösungen. Im VDMA haben sich im Berichtszeitraum neue Plattformen gebildet, um z.B. den Leichtbau, die Elektromobilität, die Gebäudetechnik und die Batterieproduktion durch fachübergreifende Zusammenarbeit entscheidend voranzubringen.

Zukunft für Unternehmer Für seine Internationalisierung sowie den Aufbau von Leistungen für aktive Mitglieder auf den Wachstumsmärkten, für die Nachhaltigkeitsinitiative, für die Vertretung der Interessen der Mitglieder, für neue Technologie-Plattformen, für den neuen Internet-Auftritt sowie für Projekte zur Nachwuchsgewinnung hat der VDMA im Berichtszeitraum massiv investiert, um die Zukunft der Maschinenbau-Industrie aktiv zu gestalten. Der VDMA verfolgt auch weiter ambitionierte Ziele. Dabei stehen Mitgliederzufriedenheit und Servicequalität im Fokus des Interesses. Regelmäßige Mitgliederzufriedenheitsanalysen sowie ein CRM-System zum effizienten und effektiven Mitgliederbeziehungsmanagement liefern dabei wichtige Informationen zur Steuerung des Ressourceneinsatzes und ermöglichen damit ein erfolgreiches Management fachübergreifender Kampagnen sowie die konsequente Nutzung von Synergien. Als größter Industrieverband Europas ist der VDMA in der Lage, Zukunftsthemen und Marktchancen kompetent, schnell und entschlossen aufzugreifen und zu gestalten. Da nicht alle europäischen Verbände dies in gleicher Weise leisten können, ist der VDMA auch offen für strategische Lösungen, um gemeinsam im Interesse der Unternehmen stärker zu werden.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Strategie und Projekte Wo sind wir besser geworden? Dienstleistungen und Interessenvertretung für die Maschinenbau-Industrie sind unsere beiden zentralen Kernleistungen. Beide basieren in besonderer Weise auf unserer Netzwerkkompetenz, welche wir aufgrund ihrer besonderen Bedeutung

und vertikalen Verknüpfung. Unser Netzwerk ist aber auch ein starkes Argument in unserer Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit, genauso wie es überhaupt erst das Angebot einer Vielzahl von Leistungen ermöglicht.

Das weltweit einmalige Mitgliedernetzwerk ist die starke Basis aller VDMA-Aktivitäten als dritten eigenständigen Leistungsbereich im VDMA definiert und bei unserer strategischen Entwicklung ganz besonders im Fokus haben. Unser Netzwerk bezieht sich vor allem auf unsere über 3.100 Mitgliedsunternehmen. Sie haben im VDMA viele Möglichkeiten einer horizontalen

Internationalisierung hat große strategische Bedeutung Die volle Mitgliedschaft im VDMA war in der Vergangenheit an das Kriterium der Produktion in Deutschland geknüpft. Immer mehr Mitglieder sehen die Netzwerkqualität bei einer Verengung auf deutsche Mitgliedsunternehmen aber als eingeschränkt an. Es gibt ein starkes Bestreben, sich mit Unternehmen gleicher Interessenslage auszutauschen und Positionen zu definieren. Unternehmen, die am Standort Europa produzieren, erfüllen diese Anforderung in der Regel. Die Änderung der VDMA-Satzung im Jahr 2010, die europäischen Herstellern von Maschinen und Anlagen die volle Mitgliedschaft im VDMA ermöglicht, war deshalb konsequent. 80 Unternehmen, die nicht in Deutschland ansässig sind, haben zwischenzeitlich die Mitgliedschaft im VDMA in Anspruch genommen. Sie kommen schwerpunktmäßig noch aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch aus vielen anderen Ländern Europas. Nachdem wir in der Vergangenheit über Arbeitsgemeinschaften, europäische Sektorkomitees, EUnited und andere Organisationen unser internationales Netzwerk konsequent vorangetrieben haben, kann die Mitgliedschaft europäischer Unternehmen als wichtiger Meilenstein unserer strategischen Weiterentwicklung angesehen werden. Europäische Mitgliedschaft bietet uns zukünftig ein großes Potenzial, unsere Leistungsbasis zu erweitern, vom Angebot europäischer Marktstatistiken über Erfahrungsaustausch, von der Interessenvertretung bis zur Messepolitik. Die Weiterentwicklung unseres Netzwerkes spiegelt sich naturgemäß in unseren VDMAProdukten wider. Um unsere anerkannt hohe

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Servicequalität auch künftig sicherzustellen, wollen wir auf veränderte Anforderungen flexibel und zeitnah antworten können. Dass uns dies aktuell immer besser gelingt, zeigt der Ausbau unserer VDMA-Auslandsbüros. Seit einigen Jahren sind wir in für unsere Mitglieder wichtigen Ländern und Märkten dieser Welt mit eigenen Strukturen aktiv. Die zwei VDMA-Büros in China, vier Büros in Indien und unsere Büros in Moskau und Tokio werden aktuell ergänzt durch den Aufbau eines Büros in Sao Paulo. In Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Ressourcen bieten diese ein spezifisches Leistungsangebot für VDMA-Mitglieder. Die Fähigkeit zur Interessenvertretung wird laufend weiter entwickelt. Erfolgreiche Interessenvertretung in Deutschland wird heute wie selbstverständlich erwartet – unser Hauptstadtbüro haben wir vor über einem Jahrzehnt neu aufgestellt. Interessenvertretung in Europa und in Brüssel stand im letzten Jahrzehnt besonders im Fokus unserer strategischen Entwicklung. Interessenvertretung weltweit hat in den letzten Jahren zugenommen und wird auch weiter wachsende Bedeutung haben. Ob es um den Schutz des geistigen Eigentums in China oder um Handelshemmnisse und den Zugang zu wichtigen Märkten geht, die Anforderungen im internationalen Kontext werden bei stark steigender Komplexität immer höher.

Kommunikation wird noch zielgenauer und schlagkräftiger Unser strategisches Ziel ist, "die Stimme" des Maschinen- und Anlagenbaus zu sein. Dass dafür professionelle Kommunikation, verstanden als Dialog mit sämtlichen relevanten Zielgruppen im Branchenumfeld, erforderlich ist, versteht sich von selbst und war auch immer unser Anspruch. Die Internationalisierung des VDMA stellt uns dabei vor besondere Herausforderungen. Der Anspruch, unsere wesentlichen Themen und Inhalte mindestens in englischer, möglichst aber

auch in weiteren Sprachen zu kommunizieren, klingt einerseits banal. Im Hinblick auf das enorme Kommunikationsvolumen und die Differenziertheit in den Organisationsstrukturen ist es eine herausfordernde Aktivität. Unser neues VDMA-Onlinenetzwerk my.VDMA.org bietet gerade für diesen Zweck hervorragende Möglichkeiten: Personalisierte Informationen und vielfältige Dialogmöglichkeiten, maßgeschneidert für die individuellen Themenwünsche, stehen den Mitgliedern rund um die Uhr zur Verfügung. Mit my.VDMA streben wir die Weiterentwicklung des heutigen Internetauftritts zu einem virtuellen Raum aus Information (Wissensmanagement) und Kommunikation (Beziehungsmanagement) für den VDMA und seine Mitglieder an, sowohl national wie international. My.VDMA unterstützt damit die verbandsinterne Zusammenarbeit durch die Integration aller bestehenden Tools innerhalb des VDMA und bietet eine effiziente Austausch- und Informationsplattform im Internet. Dabei sind die Mitglieder nicht die alleinige Zielgruppe. Vielmehr sind es auch Politik und Presse, Nachwuchs, Kunden unserer Mitglieder und selbstverständlich auch die Mitarbeiter des VDMA. Personalisiert und zielgerichtete Information einerseits und die Möglichkeit zur Teamarbeit innerhalb geschlossener Gruppen wird uns in Zukunft vielfältige Möglichkeiten bieten, unsere Netzwerkqualität weiter zu steigern.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik Flexibilität und sichere Rahmenbedingungen als Wettbewerbsfaktor Der Maschinen- und Anlagenbau hat als größter industrieller Arbeitgeber, als führende Exportbranche und als einer der wichtigsten Partner in der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen eine Schlüsselstellung in der deutschen Wirtschaft. Diese Bedeutung spiegelt sich auch in der Beschäftigungssituation wider: 2012 waren rund 981 Tausend Menschen in über 6000 meist Ein flexibler Arbeitsmarkt und ein benutzerfreundliches Arbeitsrecht stärken den Industriestandort Deutschland mittelständischen Unternehmen beschäftigt – so viel wie in keinem anderen Industriezweig. Der Erfolg der Betriebe und damit verbunden die Sicherung der Arbeitsplätze hängen jedoch entscheidend davon ab, dass der deutsche Maschinen- und Anlagenbau und seine Unternehmen in einem globalen Wettbewerb auch weiterhin bestehen können. Dem Faktor „Flexibilität“ kommt dabei eine entscheidende Rolle zu.

Zyklisches Umfeld – Hohe Anforderungen an die Unternehmen Der Maschinen- und Anlagenbau ist eine sehr zyklische Industrie. Die konjunkturellen Schwankungen treten dabei nicht nur häufiger auf, sondern sie werden auch zunehmend stärker. Die Unternehmen brauchen ausreichend Luft zum Atmen, um auf die wechselnde Nachfrage reagieren zu können. Hinzu kommen die immer spezieller werdenden Kundenwünsche und knappe zeitliche Vorgaben für die Entwicklung und Produktion. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen die Unternehmen sichere gesetzliche und politische Rahmenbedingungen unter denen sie die einzelnen Flexibilisierungsinstrumente wirtschaftlich und unkompliziert nutzen können. Am Standort Deutschland stehen den Unternehmen mit dem Einsatz der Zeitarbeit und dem

Abschluss von Werkverträgen insbesondere zwei bewährte Möglichkeiten zur Verfügung, um flexibel auf die Anforderungen der Märkte und Kunden reagieren zu können. Die Zeitarbeit ist dabei notwendig, um durch den Einsatz zusätzlicher Arbeitskräfte Auftragsspitzen im eigenen Unternehmen abzufangen bzw. die Kapazitäten schnell an die jeweilige Auftragslage anzupassen. Durch den Werkvertrag als rechtliche Grundlage für eine arbeitsteilige Produktion können sich die Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und gleichzeitig zusätzliches Knowhow und maßgeschneiderte Komponenten von Spezialisten nutzen. Nur so werden die Produzenten in die Lage versetzt, Komplettlösungen – entsprechend den individuellen Kundenwünschen – anzubieten.

Flexibilität dauerhaft gewährleisten Diese beiden Instrumente gilt es aus Sicht des VDMA ohne Einschränkungen zu erhalten. Insbesondere in den vergangenen zwei Jahren hat der VDMA die Politik bei jeder Gelegenheit dazu aufgefordert, weder die Nutzung der Zeitarbeit noch den Abschluss von Werkverträgen weiter gesetzlich zu reglementieren. Gleiches gilt für die Gewerkschaften auf tariflicher Ebene. Die missbräuchliche Anwendung in Einzelfällen, die bereits nach derzeitiger Rechtslage ausreichend und rechtssicher beurteilt und sanktioniert werden kann, darf nicht zu einem übertriebenen politischen Aktionismus führen. Ständig neue und wiederkehrende Forderungen nach staatlichen Eingriffen verunsichern nicht nur die Unternehmen, sondern schaden auch dem Industriestandort Deutschland. Es bedarf verlässlicher Leitplanken in denen die Unternehmen mit Gewissheit ihre Arbeitsweise langfristig flexibel gestalten können. Auch zukünftig wird sich der VDMA daher für den Erhalt der Zeitarbeit und von Werkverträgen stark machen und zudem für eine weitere Flexibilisie-

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

rung des Arbeitsmarktes eintreten. Auch der christlich-liberalen Koalition kann hier nur ein schlechtes Zeugnis ausgestellt werden. Die Ergebnisse der letzten Legislaturperiode sind enttäuschend, die Hoffnungen der Wirtschaft wurden nicht erfüllt. Anstatt durch weitere Flexibilisierungen den deutschen Arbeitsmarkt und damit den Produktionsstandort Deutschland überhaupt wettbewerbsfähiger zu gestalten, hat sich der Wille nach mehr staatlicher Regulierung und gesetzlicher Restriktion verfestigt. Deutlich wird dies auch an den Plänen zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. Eine Reform des starren Kündigungsschutzes wurde von vorneherein abgelehnt. Der VDMA fordert die Politik nachdrücklich auf, wieder an den Reformkurs der Agenda 2010 anzuknüpfen.

Arbeitsrecht – Neue Regelungen für mehr Rechtssicherheit Aber nicht nur im Zusammenhang mit dem Faktor „Flexibilität“ müssen entsprechende Rahmenbedingungen gegeben sein. Auch im Hinblick auf die praktische Anwendung des deutschen Arbeitsrechts ist es erforderlich, dass die Unternehmen auf einen sicheren Boden zurückgeführt werden. In den letzten Jahren wurden das Bundesarbeitsgericht und der Europäische Gerichtshof zunehmend zu einem „Ersatzgesetzgeber“. Die Legislative war und ist nicht gewillt, die Rechtsprechung in neuen gesetzlichen Vorschriften zu verankern. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass ein Blick in das Gesetz nicht mehr die Rechtsfindung erleichtert, sondern eher erschwert. Zum Teil stimmen die gesetzlichen Ausführungen nicht mehr mit der rechtlichen Realität überein. So zum Beispiel im Urlaubsrecht. Nach der aktuellen Rechtsprechung verfallen Urlaubsansprüche bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit erst 15 Monate nach Ende des Urlaubsjahres. Das Gesetz geht von drei Monaten aus. Bei der Berechnung der Kündigungsfristen sollen laut Gesetz die Beschäftigungszeiten vor der Vollendung des 25. Lebensjahres nicht berücksichtigt werden. Diese Regelung ist aber rechtswidrig und

daher nicht mehr anzuwenden. Die Unternehmen befinden sich so bei vielen personalrechtlichen Fragen in einem Zustand der Rechtsunsicherheit. Hier sind Fehler vorprogrammiert, für die am Ende oftmals teuer bezahlt werden muss. Der VDMA wird sich auch zukünftig dafür einsetzen, dass der Gesetzgeber seinen Verpflichtungen nachkommt. Dabei gilt es, durch sichere und benutzerfreundliche Regelungen das Risiko von rechtlichen Fehleinschätzungen zu minimieren und im Ergebnis gerichtliche Auseinandersetzungen und finanzielle Belastungen zu reduzieren. Schließlich sind auch die Qualität des Rechts und der Standard der Gesetze ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Unsere Dienstleistungen Mit uns wissen Sie, was Sie wissen müssen Der fachliche Austausch innerhalb des VDMANetzwerks war auch im Berichtszeitraum wieder stark gefragt – wie in den Jahren zuvor. Auf dem Weg in die Märkte der Welt ist der VDMA verlässlicher Partner an der Seite der Unternehmen. Basis für den Wissensvorsprung bildet das KnowHow der ehrenamtlichen Experten aus den Mitgliedsfirmen sowie der VDMA-Mitarbeiter und der VDMA-Servicegesellschaften

Der VDMA informiert und berät über wichtige Auslandsmärkte. Unsere Verbindungsbüros in China, Indien, Japan und Russland halten branchenspezifische Marktinformationen bereit und geben praktische Hilfestellung bei der Markterschließung. Seit 2013 ist der VDMA auch mit einem Verbindungsbüro in Brasilien vertreten. Aufwand und Kosten ersparen wir Ihnen durch die Beratung bei konkreten Exportfragen, wie Exportfinanzierung, Zoll und Einfuhrverfahren, Zertifizierung und Exportkontrolle.

Markt, Statistik und Konjunktur

Der seit Januar 2013 im VDMA tätige sogenannte EZ-Scout vertieft das entwicklungspolitische Know-how des Verbandes.

Der VDMA ist gefragter Lieferant von Markt- und Konjunkturstatistiken. Das Serviceangebot der VDMA-Volkswirte ist breit gefächert. Es reicht von der Bereitstellung von Detailinformationen zu internationalen Lohn- und Gehaltsdaten über Auftragseingangsstatistiken auf Fachverbandsebene, Produktionsdaten ausgewählter Länder bis zu nationalen und internationalen Konjunkturanalysen rund um den Maschinen- und Anlagenbau. Hinzu kommen die regelmäßige Beantwortung von Presseanfragen sowie zahlreiche Vorträge in den VDMA-Gremien.

Mit Hilfe der VDMA-Datenbank "Auslandsniederlassungen" können sich die Mitglieder exklusive Kontakte zu Unternehmerkollegen mit Investitionserfahrungen im Ausland verschaffen. Unsere Ausschüsse und Arbeitskreise bieten die Plattform für die außenwirtschaftspolitische Meinungsbildung und den Dialog mit Regierungsvertretern. Die Maschinenbauinteressen zu Fragen der Handelspolitik, Exportkontrolle und Exportfinanzierung vertreten wir in Berlin und Brüssel.

Das Angebot wurde in den zurückliegenden Jahren weiter ausgebaut und durch Sondererhebungen flankiert und ergänzt, gerade auch mit Blick auf die fortschreitende Globalisierung. So führte die Abteilung "Volkswirtschaft und Statistik" 2012 eine Tendenzbefragung zur internationalen Wettbewerbsposition des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus durch. Diese Erhebung belegt eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit unserer Industrie. 2013 folgte dann die VDMA-Ingenieurerhebung. Sie gibt Aufschluss über den Einsatz der Ingenieure im Maschinenbau und wird nicht zuletzt in Personaler-Kreisen sehr geschätzt. In den Berichtszeitraum fällt ferner eine Neuprogrammierung der VDMA Statistikdatenbank, die den Mitgliedern einen verlässlichen, direkten Zugriff auf zahlreiche Daten und Indikatoren ermöglicht.

Management und Information Wir informieren die Fach- und Führungskräfte der Mitgliedsunternehmen über aktuelle Managementthemen sowie zukunftsweisende Trends im Maschinen- und Anlagenbau. Unser Themenspektrum reicht von A wie Arbeitszeitregelung bis Z wie Zuschlagskalkulation. Mit den VDMA-Kennzahlen aus allen Unternehmensbereichen erhalten Sie das Hilfsmittel zur Positionsbestimmung und zur Steuerung Ihres Unternehmens. Unsere Experten helfen Ihnen vor Ort bei der Aufdeckung von Schwachstellen wie auch bei der Identifizierung ungenutzter Chancen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Prozesse optimieren, um schneller und effizienter die Aufträge durch Ihre Unternehmen zu schleusen. Wir beantworten Ihre Fragen zur Unternehmensfinanzierung und leisten Hilfe beim Um-

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gang mit Banken und Fördermöglichkeiten. Bei Entscheidungen über Bestimmungen zur Rechnungslegung oder die Rahmenbedingungen der Finanzierung geben wir dem Maschinenbau eine Stimme.

Recht und Steuern Kein Unternehmen kann es sich erlauben, im täglichen Geschäft das rechtliche Umfeld zu vernachlässigen. Unzureichend formulierte Verträge und nicht beachtete Rechtsvorschriften können schnell zu teuren, u.U. sogar existenzbedrohenden Risiken führen. Die VDMA-Rechtsabteilung – ein Team von spezialisierten Wirtschaftsjuristen – gibt Ihnen den notwendigen branchenbezogenen Input, damit Sie diese Risiken erkennen und vermeiden können: Im persönlichen Informationsgespräch, mit Hilfe praxisgerechter Vertragsmuster, Checklisten und spezieller E-Newsletter oder in den vielen Erfahrungsaustausch- und Seminarveranstaltungen – sowohl zum in- wie ausländischem Recht. In unseren Ausschüssen und Arbeitskreisen ermöglichen wir praxisbezogene Diskussionen und greifen aktuelle rechtliche Themen auf. Gemeinsam mit unserem Hauptstadtbüro in Berlin und unserem European Office in Brüssel vertreten wir die rechtspoltischen Interessen der VDMA-Mitglieder. Beispiele sind das für unsere Branche so wichtige Gemeinschaftspatent, das die EU 2012 auf den Weg brachte oder die dringend notwendige Reform des AGB-Rechts.

Steuern kosten Unternehmen nicht nur Geld. Die Erfüllung der Steuerpflicht in einem sich ständig ändernden steuerrechtlichen Umfeld kostet auch Zeit. Hier will die Steuerabteilung des VDMA die Mitgliedsunternehmen wirksam unterstützen: In Arbeitskreisen beschäftigen sich Experten frühzeitig mit den praktischen Fragen, wirken wo immer möglich und nötig auf den Gesetzgebungsprozess ein und erarbeiten Strategien für eine passgenaue Umsetzung. Diese Vorarbeiten kommen allen Mitgliedern zugute, denn in zahlreichen praxisnahen Informationsveranstaltungen werden die gewonnenen Erkenntnisse fokussiert auf den Maschinenbau vorgestellt und diskutiert. Unser monatlicher Newsletter "Steuer aktuell", ergänzt um einen umfangreichen Download-Service, fasst die wichtigsten Änderungen für VDMA Mitglieder zusammen. Darüber hinaus stehen die Steuerfachleute des VDMA am Telefon oder per Mail zum fachlichen Austausch zur Verfügung, um z.B. aufgrund von Fragen, die in einer Betriebsprüfung aufgeworfen werden, den steuerrechtlichen Rahmen zu erörtern und über Erfahrungen in unserer Branche zu berichten. Dabei beschränken sie sich nicht auf das deutsche Steuerrecht, sondern können zur Unterstützung des internationalen Geschäfts auch auf Erstinformationen eines weltweit agierenden Netzwerks zurückgreifen. So ist es unseren Mitgliedern möglich, mit schlanken Steuerabteilungen ein Höchstmaß an Effizienz zu erreichen.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Regelwerk Technik und Umwelt Die Internationalisierung schreitet voran, auch im technischen und umweltpolitischen Regelwerk. Viele Aspekte, wie zum Beispiel die Maschinensicherheit, sind europäisch geregelt. Europäische Standards werden zunehmend in Teilen auch international übernommen oder weiterentwickelt. Der VDMA hilft seinen Mitgliedern hier in zweifacher Weise weiter: einerseits informieren

auf Arbeitsebene Fehlentwicklungen erkennen und bei Bedarf Missstände auf höchster Ebene aufzeigen. In den letzten Jahren sind die Absatzmärkte außerhalb der EU, allen voran die BRIC-Staaten, stark gewachsen. Der Informationsbedarf und Austausch zum dort geltenden Regelwerk steigt ständig. Auch hier ist der VDMA in bi-nationalen Arbeitsgruppen oder in internationalen Normungsgremien engagiert.

Der VDMA bietet ein weltweit einmaliges Gemeinschaftsforschungsnetzwerk wir unsere Mitglieder über neueste Entwicklungen und das aktuelle Regelwerk zeitnah und kompetent, andererseits gestalten wir durch unser breites Netzwerk die Rahmenbedingungen mit. Der VDMA ist gut vernetzt auf europäischer, nationaler und internationaler Ebene und kann so als kompetenter Ansprechpartner frühzeitig

Ein wichtiger Baustein des technischen Regelwerks sind Normen. Der VDMA stellt mit den DIN-Normenausschüssen Maschinenbau (NAM) und Werkzeugmaschinen (NWM) die Plattform zur Verfügung, um im Detail praxistaugliche Regelungen für den Maschinenbau zu etablieren.

Forschung Zum Zweck gemeinsamer Forschung sind im VDMA unter dem Dach des Forschungskuratoriums Maschinenbau e.V. (FKM) über 800 Mitgliedsunternehmen in neun selbständigen Forschungsvereinigungen und in über 20 Fachverbänden in ein weltweit einmaliges Gemeinschaftsforschungsnetzwerk eingebunden. 2012 wurden 250 durch die Industrie initiierte Forschungsprojekte in Kooperation mit Hochschulen und Forschungszentren durchgeführt. Diese vorwettbewerbliche Forschung wurde mit 15 Millionen Euro Fördermitteln des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) sowie mit 15 Millionen Euro Industriemitteln unterstützt. Die Gemeinschaftsforschung unterstützt nicht nur die eigene FuE, sie trägt in erheblichem Maße zur Qualifizierung des Ingenieurnachwuchses und zur Exzellenzbildung an den Hochschulen bei. Laut einer Studie des RWI werden 80 Prozent der Forschungsergebnisse von den Firmen genutzt. Jedes Projekt generiert eine Promotion und zwei weitere studienbegleitende Arbeiten. Auch die Verbundforschung von BMBF und BMWi kann mit Unterstützung der Forschungsdienstleistungsorganisationen des VDMA genutzt werden. Die VDMA-Gesellschaft für Forschung und Innovation (VFI) mbH unterstützt den VDMA und die Industrie durch das Management projektbezoge-

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

ner Konsortien. Aktuelle Beispiele erfolgreicher Projekte sind die Vorhaben "Industrie 4.0", „TeamEntwicklung von Technologien für energiesparende Antriebe mobiler Arbeitsmaschinen“ und die „Effizienzfabrik“. Zusätzlich berät das FKM die VDMA-Mitgliedsunternehmen über deutsche und europäische Forschungsförderprogramme mit Relevanz für den Maschinenbau.

Messepolitik Wir stärken das Image der deutschen Investitionsgüterindustrie im In- und Ausland und unterstützen Sie bei der Vermarktung Ihrer Themen, Trends und Technologien. Wir fördern und entwickeln Messekonzepte und schaffen damit Leitmessen mit weltweitem Renommee. Über VDMAGemeinschaftsstände und das AuslandsmesseProgramm des Bundeswirtschaftsministeriums vermitteln wir die Plattform zur Erschließung neuer Auslandsmärkte. In Veranstaltungen bieten wir unseren Mitgliedern Informationen für den erfolgreichen Messeauftritt.

Publikationen, Seminare und Versicherungen Der VDMA Verlag bietet auf die Bedürfnisse der VDMA-Mitgliedsfirmen zugeschnittene Medienformate und Informationen. Ob branchengerechter Leitfaden, Bücher mit Management-Know-how für den Maschinenbau, Kennzahlen, Websites für die Kunden einzelner Fachverbände oder Branchenführer mit Länderfokus – der VDMA Verlag liefert die Medien und Plattformen, auf denen sich Mitgliedsfirmen die Informationen besorgen können, die ihnen dabei helfen, im weltweiten Wettbewerb zu bestehen. Dazu zählen auch zunehmend Onlineangebote, auf denen sich die Kunden der VDMA-Unternehmen ein Bild vom Leistungsspektrum einzelner Teilbranchen und Unternehmen des VDMA machen können. Im Online-Shop des VDMA-Verlags können Titel gezielt gesucht und bestellt werden; mit dem Lexikonprojekt "The Best of German Engineering" veröffentlichte der VDMA Verlag 2013 erstmals ein gedrucktes Nachschlagewerk, welches die Vielfalt der Teilbranchen des Verbandes in einer Informationsquelle sichtbar werden lässt.

Darüber hinaus wurde ebenfalls 2013 der VDMA E-Market, die Produktdatenbank des VDMA Verlags, grundlegend überarbeitet und verbessert. Das Maschinenbau-Institut (MBI) ist die Tochtergesellschaft des VDMA für Weiterbildung und Beratung. Das Institut bietet Seminare, Lehrgänge, Tagungen bzw. Kongresse sowie firmenindividuelle Schulungen und Beratungen an – speziell zugeschnitten auf den Maschinenbau. Die VSMA GmbH garantiert als Versicherungsmakler für die Investitionsgüterindustrie eine besonders branchenorientierte Betreuung in Versicherungsangelegenheiten. Zum Portfolio gehören nicht nur die typischen Maklerleistungen, sondern vor allem speziell für den Maschinenund Anlagenbau entwickelte Deckungskonzepte, die genau auf die Anforderungen der Branche abgestimmt sind.

Machinery.tv – das Videoportal rund um neue Technologien Mitte 2012 hat der VDMA sein Online-Angebot ausgebaut. Machinery.tv präsentiert die gesamte Bandbreite des Maschinen- und Anlagenbaus und bündelt erstmals alle Filmbeiträge in einem übersichtlichen, ansprechenden und redaktionell betreuten Auftritt. In deutscher und englischer Sprache richtet sich Machinery.tv an alle, die über Technik, Forschung, Innovationen, Kampagnen, Events und Unternehmen rund um den Maschinen- und Anlagenbau informiert werden wollen. Wichtige Informationen rund um die Filme, Presse- und Unternehmensinformationen, Fotos und Kontaktmöglichkeiten werden mit den Filmen verknüpft. Jeder Maschinenbauer kann Filme, die nicht älter als drei Jahre sind, in allen gängigen Video-Formaten, deutsch/englisch, einreichen. Dieser Service ist für die Unternehmen kostenfrei. Außerdem bietet der VDMA seinen Mitgliedsunternehmen den Service der VDMA-TV-Webbox an. Ziel dieses Tools ist es, den Maschinenbau in den Medien stärker zu etablieren. Der TV-Service stellt professionell produzierte Filme und Footage sowie Statements der Mitglieder aus allen Fachbereichen für die nationale und internationale Berichterstattung kostenfrei zur Verfügung.

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Konjunktur 2010-2013 Erfolgreiche Aufholjagd Der Einbruch der Maschinenproduktion 2009 konnte fast vollständig kompensiert werden. Hinter diesem positiven Gesamtbild stehen differenzierte Entwicklungen in den Teilbranchen. Im Jahr 2009 war die Produktion der Industrie preisbereinigt fast um ein Viertel eingebrochen. Potenzielle Investoren standen weltweit unter Schock. In Folge der Lehmann-Pleite fielen die Auftragseingänge scheinbar ins Bodenlose. Die Auslastung der Sachkapazitäten sackte auf den historischen Tiefststand von rund 70 Prozent. Für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau steht der Zeitraum 2010 bis 2012 für eine erfolgreiche Aufholjagd Im Sommer 2009, nach schwierigen Monaten, fand der Bestelleingang erstmals wieder einen Halt. Die Produktion kehrte nur wenige Monate später auf ihren Wachstumspfad zurück. Oft war über den weiteren Verlauf der Produktionskurve nach der Krise spekuliert worden, nicht nur im deutschen Maschinenbau, auch in anderen Industrien in Deutschland und in anderen Ländern. Für die alternative Beschreibung des Kurvenverlaufs standen die Buchstaben L, U, V und selbst W – der „double dip“ – Pate. Viele Beobachter waren von dem dann einsetzenden, beinahe Vförmigen Verlauf überrascht. 2010 konnte die deutsche Produktion von Maschinen und Anlagen bereits wieder um mehr als neun Prozent zulegen. Im darauf folgenden Jahr wuchs sie um über zwölf Prozent, und 2012 übertraf sie ihr Vorjahresniveau noch einmal um mehr als ein Prozent. Insgesamt errechnet sich für die dreijährige Periode von 2010 bis 2012 ein Wachstum von gut 24 Prozent.

Aufholjagd nicht frei von Störungen Im Nachhinein einsteht leicht der Eindruck einer reibungs- und mühelosen Aufholjagd. Doch der Schein trügt. Die Jagd nach alten Rekorden war mühselig und nicht frei von Störungen: Mitte

2010 geriet der Aufschwung im Bestelleingang erstmals ins Stocken. Im Inlandsgeschäft dürften dabei politisch geänderte Rahmenbedingungen eine wesentliche Rolle gespielt haben: Ab 1. Januar 2011 konnten Investitionen in Deutschland nicht mehr degressiv, d.h. mit hohen Raten, abgeschrieben werden, sondern nur noch linear. Sogenannte Vorzieheffekte führten dazu, dass einige für später gedachte Aufträge früher vergeben wurden, um durch eine Installation der Maschinen und Anlagen noch in 2010 in den Genuss der günstigeren Abschreibungsmodalitäten zu kommen.

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Für das Auslandsgeschäft galt diese Erklärung natürlich nicht. Hier dürfte das ebenfalls zu beobachtende Phänomen weniger üppiger Orders eher als eine kurze Verschnaufpause gewertet werden. Denn der Wachstumsprozess setzte sich wenige Monate später fort, und das nicht nur im Inland. Er wurde durch viele Faktoren getrieben, insbesondere aber durch die weltweit aufgelegten Konjunkturprogramme sowie eine expansive Geldpolitik rund um den Globus. Dies wiederum führte zu einer Reaktivierung zahlreicher Industrieprojekte. Und all dies wurde durch expansive Lagereffekte, nämlich durch eine Aufstockung der Bestände an Materialien und Halbfertigzeugen flankiert, die in der Krise drastisch reduziert worden waren. Aber es gab nicht nur Erfreuliches: Eine lange Reihe von Stolpersteinen hielt die Welt und auch die Investitionsgüterkonjunktur in Atem. Angefangen von Finanzierungsproblemen der Kunden, hohen Beständen an Gebrauchtmaschinen bis hin zu großen Fertigwarenlagern selbst bei kompletten Maschinen. Hinzu kamen die immer wieder aufkommenden Ängste vor einem "double-dip", Inflationssorgen im Zusammenhang mit diversen "exit-Strategien" der Notenbanken, Überhitzungserscheinungen in einigen Entwicklungs- und Schwellenländern, bis hin zu geopolitischen Unruhen in vielen arabischen Ländern. Die Naturkatastrophe in Japan, wirtschaftliche Umwälzungen in China und nicht zuletzt die Probleme rund um die Staatsschuldenkrisen in vielen Ländern verunsicherten zusätzlich. Und so überrascht es nicht, dass nicht allen Maschinenbauern in gleichem Tempo und Umfang der Marsch zu alten Rekorden gelang. Es gibt Gewinner, aber leider auch Verlierer. Sehr differenzierte Entwicklungen sowohl regional als auch fachlich sind kennzeichnend für den Erholungsprozess des deutschen Maschinenbaus zum Teil bis heute.

Deutsche Ingenieurkunst weltweit gefragt Dass der deutsche Maschinen- und Anlagenbau trotz aller Widrigkeiten eine Erfolgsstory schrieb, ist nicht zuletzt das Verdienst der

Unternehmen selbst. Unsere Industrie ist international stark, sie gilt als eine der wettbewerbsfähigsten überhaupt. Nach einer Selbsteinschätzung im Rahmen der VDMA-Tendenzbefragung von 2012 zum Thema "Internationale Wettbewerbsposition" sehen sich ein knappes Fünftel der Unternehmen, die sich an der Studie beteiligten, als Weltmarktführer. Weitere, über 40 Prozent, verorten sich in der Spitzengruppe (Top-Five). Hinzu kommt: Nahezu die Hälfte der Maschinenbauer gibt an, dass ihr größter Wettbewerber ebenfalls in Deutschland sitzt. Das ist nicht nur ein gutes Zeichen für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau insgesamt. Es ist auch gut für den Wettbewerb, denn es spornt an. Dabei setzen sich die Unternehmen selbst ehrgeizige Ziele: Knapp die Hälfte rechnet mit einer weiter zunehmenden Wettbewerbsfähigkeit in den nächsten fünf Jahren, die verbleibende Hälfte erwartet, dass sie ihre Wettbewerbsposition (zumindest) halten kann – ein beeindruckendes Zeichen für das Selbstbewusstsein der Maschinenbauindustrie und Motivation für alle, die im und für ihn an seinem Erfolg mitarbeiten und teilhaben.

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Auslandsmärkte im Wandel Potenziale erkennen, Präsenz ausbauen Nach wie vor besitzen Maschinen und Anlagen deutscher Hersteller gerade in Westeuropa einen hervorragenden Ruf. Aber nicht nur die Exporte

wicklung seines Verbindungsbüros in Moskau Rechnung getragen. So konnte der VDMA im Juni 2013 das fünfjährige Jubiläum des Verbindungsbüros feiern.

Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die deutschen Maschinenexporte auf den Wachstumskurs zurückgekehrt und haben 2012 mit 149 Milliarden Euro einen Exportrekord aufgestellt ins benachbarte Ausland, sondern auch die Zulieferbeziehung mit unseren östlichen Nachbarn wurden ausgebaut. Auch in Zeiten der Eurokrise zählten sieben westeuropäische Länder zu den Top-10-Exportmärkten unserer Branche. Dennoch prägen interkulturelle Unterschiede das Geschäft mit unseren Partnerländern, wie die vom VDMA veranstalteten „Interkulturellen Workshops“ z. B. zu Italien zeigen. Die USA bleiben die größte Volkswirtschaft der Welt und bilden, gemeinsam mit den NAFTA-Partnern Kanada und Mexiko, eine wichtige Größe im Maschinengeschäft. Zum weiteren Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen streben die EU und USA den Abschluss eines transatlantischen Handels- und Investitionsabkommens an. Haupthemmnis im bilateralen Maschinenhandel sind die unterschiedlichen technischen Regularien. Der VDMA hat seine Vorschläge zum Abbau dieser Hemmnisse bei der EU in Brüssel und der Bundesregierung in Berlin eingebracht.

Potenzial in Russland nutzen Außerhalb der etablierten Märkte ist Russland nach wie vor einer der wichtigsten Exportpartner. Begünstigt durch die positive Ölpreisentwicklung und die Aufnahmefähigkeit des russischen Marktes haben die deutschen Maschinenlieferungen nach Russland im Jahr 2012 erstmals wieder das Rekordniveau aus dem Jahr 2008 übertroffen. Eine VDMA-Umfrage vom Frühjahr 2013 zeigt, dass die Mitgliedsfirmen in den nächsten Jahren ihren Vertrieb und auch die Produktion vor Ort massiv ausbauen wollen. Dem daraus resultierenden Beratungsbedarf der Mitglieder hat der VDMA durch eine Neuaufstellung und Weiterent-

Zunehmende Bedeutung Brasiliens Das kontinuierliche Wirtschaftswachstum und die großen Sportereignisse 2014 und 2016 haben den Investitionsbedarf in Brasilien erhöht. Zahlreiche VDMA-Mitglieder erschließen den Markt neu oder passen ihre Vertriebs- und Produktionsstrategien an. Der VDMA konnte in den vergangenen Jahren in zahlreichen Veranstaltungen Wege von der Markterschließung bis hin zum lokalen Investment in Brasilien aufzeigen. Zur Unterstützung der Mitglieder vor Ort hat der VDMA im Frühjahr 2013 den Schritt nach Brasilien gewagt und in Sao Paulo ein Verbindungsbüro eröffnet.

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China – Treiber des Auslandsgeschäfts Nachdem der chinesische Markt auch während der Wirtschafts- und Finanzkrise kontinuierlich gewachsen war, legten die Lieferungen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus in das „Reich der Mitte“ auch 2010 und 2011 signifikant zu. 2012 blieben die Exporte unserer Industrie erstmals seit zehn Jahren hinter den Erwartungen zurück. China will auf der Innovationsleiter weiter nach oben klettern und damit den Wechsel von der Quantität hin zur Qualität vollziehen. Deshalb ist mit einer Verschärfung des Wettbewerbs in China, aber auch auf Drittmärkten, zu rechnen. Der VDMA hat sich intensiv mit dem Wettbewerber China auseinander gesetzt und dazu im Februar 2012 eine Studie veröffentlicht. Diese wurde 2012 und 2013 durch fachverbandsbezogene Untersuchungen ergänzt. Zur stärkeren Vernetzung der Mitglieder vor Ort hat der VDMA im November 2012 erstmals eine lokale Mitgliederversammlung in Shanghai durchgeführt.

Hoffnungsträger Indien Parallel zum Chinageschäft haben sich auch die Exporte nach Indien 2010 und 2011 erfreulich entwickelt, um dann 2012 zu stagnieren. Dennoch bleibt Indien nach China der mit Abstand wichtigste Exportmarkt in Asien. Nach wie vor besteht ein hoher Modernisierungsbedarf in den indischen Abnehmerindustrien. Dadurch ergeben sich auch zukünftig gute Geschäftschancen für die deutsche Investitionsgüterindustrie. Um die Anbindung der lokalen Repräsentanten der Mitglieder in Indien zu stärken, hat der VDMA im September 2012 und 2013 Mitgliederversammlungen vor Ort veranstaltet.

Exportfinanzierung – Komplexität steigt Die Hermes-Entgeltreform 2011 machte mit der Einführung neuer Sicherheiten deutlich, wie eng

mittlerweile Exportfinanzierung und Exportvertrag miteinander verwoben sind. Der VDMA konnte der staatlichen Hermesdeckung durch seine Praxiskenntnis wichtige Hinweise geben, so dass eine für den Exporteur angemessene Umsetzung der OECD-Reform in Deutschland erfolgte. Zum Thema Hermes-Entschädigung nutzt der VDMA die abteilungsübergreifende Expertise, um den Mitgliedsfirmen konkret weiterzuhelfen. Praktische Erfahrungen brachte auch der VDMAArbeitskreis „Exportfinanzierung“ ein, etwa bei der Diskussion der Finanzierungsmöglichkeiten für Afrika.

Entwicklungszusammenarbeit im Fokus Im Zeitalter der Globalisierung rücken die staatliche Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft enger zusammen. Deshalb hat der VDMA die Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Bereitstellung von entwicklungspolitischem Know-how in Wirtschaftsorganisationen aufgegriffen. Seit Januar 2013 berät ein in den VDMA entsandter sogenannter EZ-Scout den Verband und die Mitglieder über Kooperationsmöglichkeiten mit der Entwicklungszusammenarbeit und ebnet den Weg zu den relevanten Ansprechpartnern in den zuständigen Organisationen. Der VDMA hilft den Mitgliedern bei ihren Exportaktivitäten durch Information und Beratung über die VDMA-Zentrale sowie die VDMAVerbindungsbüros in Brasilien, China, Indien, Japan und Russland. Diese Büros halten branchenspezifische Marktinformationen bereit und geben praktische Hilfestellung bei der Markterschließung. Auf regionaler Ebene unterstützen die VDMA-Landesverbände in Zusammenarbeit mit der VDMA-Zentrale die Mitglieder durch Erfahrungsaustausch-Veranstaltungen zu relevanten Märkten sowie die Initiierung von Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen und Unternehmerreisen.

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Klarer Kurs in Euro- und Finanzkrise Weg für Stabilitätsunion ebnen Seit nunmehr drei Jahren versuchen die EuroLänder, die Finanzmärkte zu beruhigen und Vertrauen in den Euro zu erzeugen. Doch alle bisher in langen Abstimmungsrunden beschlossenen Maßnahmen zeigten weniger Wirkung als die dezidierte Bereitschaft der Europäischen Zentralbank (EZB), ein Auseinanderbrechen der EuroZone mit allen Mitteln zu verhindern. Der Euro bringt handfeste wirtschaftliche Vorteile – nicht zuletzt für den Maschinenbau Trotz der nach wie vor prekären Entwicklung in Griechenland und der Bankenkrise in Zypern gibt es in anderen überschuldeten Ländern inzwischen hoffnungsvolle Zeichen dafür, dass die Konsolidierungsmaßnahmen greifen und damit eine Rückkehr auf einen Wachstumspfad möglich ist. Umso wichtiger ist nun, dass die Regierungen der Euro-Zone die gewonnene Zeit nutzen, die Verzögerungen bei der Implementierung der nötigen Änderungen in der Grundkonstruktion der Euro-Zone nachzuholen und zu einer Stabilitätsunion voranschreiten. Damit würde auch die EZB wieder auf ihren Kernbereich, die Geldwertstabilität, zurückgeholt. Wichtig ist, dass der Reformdruck in den Krisenländern aufrecht erhalten bleibt.

Gemeinschaftswährung bringt Vorteile für den Maschinenbau Der VDMA hat sich kontinuierlich in die EuroDiskussion eingebracht, unter anderem gemeinsam mit dem ZVEI mit der Formulierung von sieben Thesen im August 2012. Grundlage für die Positionierung des VDMA ist die Feststellung, dass der Euro eine außergewöhnlich stabile Währung und ein wesentlicher Baustein der europäischen Integration ist. Er bringt handfeste wirtschaftliche Vorteile nicht zuletzt für den Maschinenbau: Kosten für Umtausch und für die Absicherung gegen Währungsrisiken innerhalb der Euro-Zone entfallen, die Integration im größeren Währungsraum begünstigt das Wachstum in den Euro-Ländern insgesamt, und Wettbewerbs-

verzerrungen durch regelmäßige Abwertungen sind innerhalb des Euro-Gebiets Vergangenheit. Unsere Industrie hat bis heute eindeutig von der Einführung des Euro profitiert, trotz aller Kinderkrankheiten und Konstruktionsschwächen.

Fehler bei der Umsetzung Die Krise der Schuldenländer hat im Fall von Irland und Spanien vor allem mit der globalen Finanzkrise 2008/2009 zu tun. Im Fall von Griechenland und Portugal ist sie eher Folge von Verstößen gegen den Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP), die „Verfassung“ des Euro. So hat z.B. Griechenland zu keinem Zeitpunkt die „Maastricht-Kriterien“ für Haushaltsdefizit (max. drei Prozent des BIP) und Schuldenquote (max. 60 Prozent des BIP) eingehalten. Auch Deutschland und Frankreich haben, als größte Länder in der Euro-Gruppe, die Kriterien mehrmals verletzt und ihre Vorbildrolle somit nicht ausgefüllt. Dass die institutionalisierten Kontrollen versagt haben und auch langjährige Verstöße nicht geahndet wurden, sind Zeichen für gravierende Konstruktionsschwächen des Euro. Um den Krisenländern helfen zu können, mussten die übrigen Euroländer nun ihrerseits die Regeln verletzen und die No-Bailout-Klausel des SWP missachten. Die allgemeine Abkehr vom Beistandsverbot wurde mit dem temporären Rettungsschirm EFSF institutionalisiert, der Mitte 2013 in den langfristigen und dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM übergegangen ist. Ob es gelingt, den Geldbedarf der Krisenländer und die Risiken der Gläubigerländer zu begrenzen, ist nach wie vor unsicher. Leitgedanke der Maßnahmen ist, dass Hilfen für die Krisenländer ein Gebot der europäischen Solidarität sind. Wichtig ist aber auch, dass diese nicht bedingungslos erfolgen. Sie dürfen sich nicht auf Kredite beschränken, sondern müssen eine langfristig angelegte und nachhaltig strukturelle Sanierung bewirken. Es ist deshalb richtig, dass mit den Krediten Auflagen, z.B. in Sachen

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Bürokratieabbau, Effizienz des Steuersystems oder Privatisierung, einhergehen. Der Reformdruck in den Krisenländern muss aufrechterhalten werden. Griechenland zeigt allerdings, dass das allein die notwendige Konsolidierung keineswegs sichert. Überhöhte Schuldenquoten können nur durch Umschuldung auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Mangels einer internationalen Insolvenzordnung für Staaten wird das eine Operation mit vielen Unwägbarkeiten werden. Aktuell ist Europa durch drei Krisen gezeichnet, die sich gegenseitig bedingen und verstärken: Bankenkrise, Staatsschuldenkrise und makroökonomische Wachstumskrise. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.

Korrekturen durch Reformen Alle Maßnahmen zur Rettung der Krisenländer machen nur Sinn, wenn Europa mit einer dauerhaft stabilen und tragfähigen Gemeinschaftswährung aus der Krise hervorgeht. Dazu muss die Euro-Verfassung geändert werden. Die Regeln des alten SWP sind zwar im Prinzip richtig. Der Fiskalpakt ist der richtige Ansatz. Er muss aber jetzt gefestigt und gegen ein politisch motiviertes Aushebeln immunisiert werden. Langfristig müssen weitere Bausteine für eine politische Union gesetzt werden. Dazu gehören Sanktionsmechanismen gegen unsolide Haushaltspolitik sowie eine einheitliche Bankenaufsicht für die Banken der Währungszone. Langfristig müssen Haftung und Kontrolle wieder in Einklang gebracht werden. In einer Währungsunion kann auch bei strikter Einhaltung ehrgeiziger Defizit- und Verschuldungsziele nicht ausgeschlossen werden, dass schwache Länder durch Transfers unterstützt werden müssen. Die Rettungspakete für Griechenland, Portugal und Irland gleichen bereits Transferzahlungen, weil die Zinsen niedrig und die Laufzeiten lang gehalten werden. Weiterer solidarischer Schutz

könnte Tür und Tor für die Fortsetzung einer ausufernden Schuldenpolitik und einem entarteten Transfermechanismus öffnen. Unter dem Strich führt an einer Stabilisierung der Krisenländer einschließlich Rettungsschirm kein Weg vorbei. Es wäre allerdings verfehlt, die Insolvenz einzelner Länder zu tabuisieren. Und sicher ist: Die Hilfen sind nur sinnvoll, wenn sie in eine stabile gemeinsame Währung münden. Das gemeinsame Ziel, die künftige Verfassung des Euro und Europas konstruktiv voranzutreiben, erlaubt keinen Aufschub.

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Unternehmensfinanzierung Banken im Umbruch In den letzten drei Jahren hat sich die Finanzmarktkrise in eine Staatsschuldenkrise verwandelt. Die Politik hat auf internationaler und nationaler Ebene eine Vielzahl von Regelungen zur VerhindeDie Internationalisierung des Maschinenbaus verlangt leistungsfähige und auch international aufgestellte Banken rung neuer Krisen von Banken und Finanzmärkten entwickelt, diskutiert und teilweise schon umgesetzt. Das Hauptinstrument ist eine erneut veränderte und vor allem verschärfte Eigenkapitalregelung für Kreditinstitute: Basel III. Daneben

wird vor allem die Regelung über die Gestaltung der Derivatemärkte wichtig werden. Mit Basel III versucht man, die bei der vorigen Regelung durch Basel II noch vorhandenen Lücken zu schließen. Man schreibt den Banken nicht nur deutlich höhere Mindesteigenkapitalquoten für ihre risikobehafteten Forderungen vor, sondern darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer Vorsorgepuffer und in der Perspektive eine „Schuldengrenze“. Die Schuldengrenze soll ohne Risikobewertung die Bilanzsumme der Banken auf ein maximales Vielfaches des Eigenkapitals beschränken. Nicht genug damit, sollen Banken bestimmte Relationen bei ihrer Refinanzierung und bei ihrer Liquiditätshaltung erfüllen.

Derzeit kaum Kreditprobleme Die Unternehmen – auch des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus – haben sich mit den Auswirkungen von Basel III bisher kaum beschäftigt. Wenn ja, dann befürchten sie in ihrer Mehrheit wenig Auswirkungen auf das Angebot von Krediten und deren Zinshöhe. Diese Annahme ist jedoch keineswegs gesichert. Ein Grund für die mangelnde Beschäftigung kann auch daran liegen, dass sich für deutsche Maschinenbauunternehmen in der Unternehmensfinanzierung inzwischen eine neue Normalität herausgebildet hat. Auf Basis einer im Schnitt verbesserten Eigenkapitalausstattung und durch die Konzentration auf die Innenfinanzierung ist die Nachfrage nach Bankkrediten eher moderat geblieben. Laut einer VDMA-Umfrage vom Anfang des Jahres finden mehr als 80 Prozent der Unternehmen den Zugang zu Krediten eher leicht als schwer. Der Anteil der Unternehmen, für die der Kreditzugang leichter geworden ist, ist erneut gestiegen und der Anteil derer, für die der Kreditzugang eher schwieriger wurde, ist zwar noch höher, aber gegenüber den Vorjahren gesunken. Der Hintergrund der Verschlechterung liegt nach wie vor eher an gestiegenen Anforderungen an Offenlegung und Dokumentation sowie an Sicherheiten als an an einer Verweigerung von Krediten.

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Diskussion über Bankensysteme Auch die letzte Finanzkrise hat keine eindeutigen Belege dafür geliefert, dass ein Trennbankensystem stabiler ist als ein Universalbankensystem, wie es in Deutschland traditionell vorherrscht. Aber die Kommissionen in den USA, im Vereinigten Königreich und in der EU, die sich mit der Frage möglicher Reformen im Bankensystem beschäftigt haben, sind unter anderem zu zwei Schlussfolgerungen gekommen: Zum einen müssen die durch Einlagensicherungssysteme geschützten Kundeneinlagen und der Zahlungsverkehr vor den Eigenhandelsaktivitäten von Banken geschützt werden. Zum anderen können auch hochentwickelte, integrierte Universalbanken so komplex werden, dass sichere Prognosen über ihre Entwicklung in einer Krise kaum noch gemacht werden können. Bei allen Kommissionen resultiert dies in Vorschlägen, die in unterschiedlicher Weise auch zu einer Aufteilung von Universalbanken in unterschiedliche Sphären führen. Allerdings betonen alle großen deutschen Banken, dass sie das Eigenhandelsgeschäft schon längst zurückgefahren oder aufgegeben hätten. Positionen werden demnach im Market Making eingenommen, also der Stellung von Kaufund Verkaufskursen zur Förderung des Wertpapiergeschäftes. Dieser Bereich wird auch bei dem aktuellen deutschen Gesetzvorschlag zugelassen. In diesem Zusammenhang ist auch das „Bankentestament“ von größerer Bedeutung. Hierin müssen Banken gegenüber der Finanzaufsicht darlegen, wie im Falle einer Krise ihre verschiedenen Geschäftssparten ohne großen Schaden für die Wirtschaft abgewickelt werden können.

Welche Banken braucht der Maschinenbau? In der oben erwähnten Umfrage über Bankenverhalten stellt sich das Anforderungsprofil des Maschinenbaus als gespalten heraus. Die große Mehrzahl der Unternehmen erwartet von Banken

nur die Beherrschung des Kreditgeschäftes und des Zahlungsverkehrs. Weitere Finanzierungsangebote, wie beispielsweise Leasing oder gar die Begleitung bei kapitalmarktnahen Finanzierungen, treffen immer nur auf eine Minderheit von Interessenten. Bei Beratungsleistungen stehen für die Maschinenbauunternehmen die Rating-Beratung und die Fördermittelberatung weit vor der Beratung über Finanzierungsalternativen, die Optimierung der Finanzierungsstruktur oder die Finanzkommunikation. Die Betreuung vor Ort und ein dauerhafter persönlicher Ansprechpartner werden von einer breiten Mehrheit geschätzt. Insgesamt gelten diese Aussagen für das durchschnittliche Unternehmen, während größere und stark exportorientierte Maschinenbauunternehmen durchaus ein klares Interesse auch am Kapitalmarkt und an Dienstleistungen, wie Devisengeschäft, Währungsabsicherung und Cash Management, haben. Gerade die notwendige weitere Internationalisierung des Maschinenbaus verlangt leistungsfähige und auch international aufgestellte Banken. Die Finanzmarktkrise 2007/2008 hat gezeigt, dass Fehlentwicklungen in der finanziellen Sphäre zu dramatischen Folgen in der Realwirtschaft führen können. Die jetzt eingeleiteten Regulierungsschritte sind richtig, soweit sie die Fähigkeit von Kreditinstituten stärken, Krisen zu überstehen, und auch die Möglichkeit verbessern, gescheiterte Banken zulasten ihrer Gesellschafter und Gläubiger abzuwickeln. Ob sich die darüber hinausreichenden weiteren Regulierungsschritte tatsächlich positiv oder eher wachstumsverhindernd auswirken, kann heute nicht zuverlässig vorausgesagt werden. Eine Lehre scheinen zumindest die deutschen Kreditinstitute schon beherzigt zu haben: Die Unternehmenskultur muss klar kommunizieren, dass die Kunden im Zentrum der Bemühungen stehen.

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Steuerpolitik Bundesregierung verpasst selbst gesteckte Ziele Die neue Regierung war 2009 mit dem Versprechen angetreten, die Unternehmensbesteuerung zu modernisieren und international wettbewerbsDie Regierungskoalition konnte nur wenige ihrer steuerpolitischen Vorgaben umsetzen. Dem VDMA gelangen gleichwohl einige für die Steuerpraxis des Maschinenbaus wichtige Änderungen im Detail fähig zu gestalten. Von den großen Plänen konnte jedoch nur vergleichsweise wenig umgesetzt werden. Vieles scheiterte bereits im Vorfeld konkreter Überlegungen am generell zu beachten-

den Finanzierungsvorbehalt, der angesichts der Finanzkrise an Bedeutung gewann. Wie überhaupt die Finanz- und Euro-Krise die Prioritäten im Bundesministerium der Finanzen massiv zu Lasten einer engagierten Steuerpolitik verschob. Was dann noch von der Arbeit der Regierungskoalition übrig blieb, traf oft auf den Widerstand der Opposition, die durch den Gewinn der Mehrheit im Bundesrat ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen wollte. Nach anfänglichen Erfolgen mit dem sog. Wachstumsbeschleunigungsgesetz trat so bei allen größeren Reformvorhaben Stillstand ein. Besonders zu bedauern ist dabei die gescheiterte Reform der Gemeindefinanzierung. Anstatt eines Zuschlages auf die Einkommen- und Körperschaftsteuer bleibt hier alles beim Alten. Selbst die ertragsunabhängigen Belastungen konnten nur geringfügig begrenzt werden. Ebenfalls gescheitert sind die Vorhaben, eine steuerliche Forschungsförderung einzuführen sowie die ermäßigten Umsatzsteuersätze zurückzuführen.

VDMA erzielt Fortschritte in wichtigen Praxisfragen Jenseits der großen Reformvorhaben hat der VDMA im Zusammenspiel mit anderen Mitstreitern dennoch wichtige (Teil-)Erfolge erzielen können: Zum 01. Januar 2014 tritt die vom VDMA aufgrund der branchenbedingt hohen Reisetätigkeit seit Jahren geforderte und betriebene Reform des Reisekostenrechts in Kraft. Die vorgenommene gesetzliche Beschränkung der Anzahl der regelmäßigen Arbeitsstätten und nicht zuletzt der Verzicht auf die Erfassung und Dokumentation von Abwesenheitszeiten für die Tage der An- bzw. Abreise verspricht künftig eine deutlich einfachere Handhabung. Die von der Bundesregierung 2011 zur Betrugsbekämpfung in der Umsatzsteuer vorgesehene Neugestaltung der Nachweise für die Steuerfreiheit innergemeinschaftlicher Lieferungen, die sog. Gelangensbestätigung, trieb viele Mitglieder auf die Barrikaden. Der ungeahnte Widerstand der betroffenen Unternehmen sowie zahlreiche Hintergrundgespräche brachten die steuerpoli-

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tisch Verantwortlichen in Bund und Ländern zum Einlenken. Der vom VDMA forcierte Kompromiss ermöglicht nun in vielen Fällen, weiterhin Spediteurbescheinigungen zu nutzen. Zwar scheiterte die Einführung einer modernen Gruppenbesteuerung. Mit kleinen Änderungen im Detail konnten dennoch erhebliche Verbesserungen in der Praxis erreicht werden. Stellvertretend sei hier auf die Einführung des dynamischen Verweises auf das Aktiengesetz im Ergebnisabführungsvertrag verwiesen. Auch die Hoffnungen auf eine Aufgabe der Mindestbesteuerung mussten schnell begraben werden. In Anbetracht der Tatsache, dass vor dem Hintergrund millardenschwerer Verlustvorträge eine Kappung der bestehenden Vorträge diskutiert wurde, ist der weitgehende Erhalt des Status quo dennoch akzeptabel. Zumal einer langjährigen VDMA- Forderung, der Erweiterung des Verlustrücktrags, doch noch entsprochen wurde. Bei der angekündigten Steuervereinfachung führte die Bundesregierung in zwei dem VDMA sehr wichtigen Aspekten echte Verbesserungen herbei: Zum einen wurden die gesetzlichen Voraussetzungen für eine zeitnahe Betriebsprüfung geschaffen, zum anderen eine deutliche Vereinfachung der elektronischen Abrechnung umgesetzt.

Wachsende Begehrlichkeiten ausländischer Fiski Die ausgeprägte Auslandsorientierung des Maschinen- und Anlagenbaus lenkt den Focus immer stärker auf die dortige Besteuerung. In Anbetracht der angespannten Haushalte tendieren viele Staaten dazu, Steuern abweichend von den Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zu erheben. Hinzu kommen Bestrebungen der OECD, die Betriebsstättendefinition und – gewinnermittlung auszuweiten. Das bringt für die betroffenen Unternehmen einen enormen Anstieg der organisatorischen Kosten mit sich. Zudem ist für den Maschinen- und Anlagenbau durch Umsetzung

des sog. Authorised OECD Approach (AOA) in innerstaatliches Recht mit zunehmenden Gewinnzurechnungskonflikten und Doppelbesteuerungen zu rechnen. Der VDMA ist deshalb in engem Kontakt mit dem Bundesministerium der Finanzen, aber auch in Gesprächen mit der OECD, um die Brancheninteressen zu vertreten. Zudem wurde damit begonnen, Vertretern ausländischer Steuerbehörden, namentlich in Indonesien und Indien, in gemeinsamen Workshops die steuerlichen Besonderheiten bei Projektierung, Bau und Montage deutscher Maschinen- und Anlagenbauprojekte zu erläutern.

In der Steuerpolitik stehen die Zeichen auf Sturm Der Crash an den Finanzmärkten, die staatlichen Konjunkturprogramme, die Rettung des Euro – das alles hat Spuren hinterlassen, in den öffentlichen Haushalten und in den Köpfen. Die Anhänger der Auffassung „Der Staat wird gebraucht – und braucht Geld“ sehen sich durch das Krisenmanagement bestätigt. In der Steuerpolitik stehen die Zeichen auf Sturm. Während sich die schwarz-gelben Koalitionäre von der Idee, das Steuerrecht einfacher, transparenter und gerechter zu machen, offenbar verabschiedet haben, ist Rot-Grün – teils unterstützt von den Ländern – mit ihren Forderungen nach „Mehr“ und „Höher“ losgeprescht. Die drohende Einführung von Vermögensabgaben und Vermögenssteuern, die Erhöhung des Einkommensteuerspitzensatzes sowie der Verschärfung der Erbschaftsteuer verbreiten insbesondere im industriellen Mittelstand Unruhe. Der VDMA lehnt diese Vorschläge mit Hinweis auf eine nicht zu operationalisierende Trennung von Privat und Betrieb sowie die schädliche Wirkung höherer Einkommen- und Vermögensteuern auf Investition, Innovation und damit Beschäftigungssicherung vehement ab. Nur durch strikte Haushaltsdisziplin sowie das Wachstum unterstützende Maßnahmen kann die öffentliche Finanzierung dauerhaft gewährleistet werden – nicht aber durch Steuererhöhungen.

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Forschung, Innovation, neue Technologien Antworten auf Fragen unserer Zeit Innovation zählt zu den wichtigsten Voraussetzungen für Zukunftsfähigkeit. Im ureigenen Interesse der Unternehmen liegt es deshalb, anwendungsnahe Forschung zu betreiben. Innovation Der Maschinen- und Anlagenbau weiß um die Bedeutung von Innovation. Auf Basis ihrer technologischen Integrationsund Umsetzungsstärke punkten die Unternehmen auf den Märkten dieser Welt setzt unternehmerische Kerntugenden wie Neugier, Mut und Offenheit voraus. Im Maschinenbau ist dieses Unternehmertum zu Hause. Beim „Unternehmen Zukunft“ ist die Maschinenbauindustrie nicht auf sich alleine gestellt, sondern hat den VDMA an ihrer Seite.

Innovationsplattformen — alle profitieren In der staatlichen Verbundförderung wirkt der VDMA darauf hin, dass möglichst viele Unternehmen von den Forschungsergebnissen profitieren. Mit dieser Zielsetzung hat der VDMA sogenannte „Innovationsplattformen“ initiiert. Hier treffen Unternehmen und Wissenschaft projektübergreifend und entlang der Wertschöpfungskette zusammen. Bestes Beispiel ist die Effizienzfabrik von VDMA und Bundesforschungsministerium. Über 200 Partner arbeiten hier in 31 Konsortien an einem Ziel: Ressourceneffizienz in der Produktion. Auf themenspezifischen Veranstaltungen stellen Fachleute die Ergebnisse vor. Ein Newsletter und die Homepage informieren über neueste Trends. Vergleichbare Aktivitäten wurden auch bei den Innovationen gegen Produktpiraterie (ConImit) und der Steigerung der Energieeffizienz bei Mobilen Maschinen (TEAM) gestartet.

Erfolgsrezept Gemeinschaftsforschung Die vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung steht seit vielen Jahren für eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen des

Maschinenbaus und den technischen Hochschulen. Die Forschungsnetzwerke der 15 VDMAForschungsgruppen unter dem Dach des Forschungskuratoriums Maschinenbau e.V. (FKM) konnten überproportional vom neuen wettbewerblichen Förderverfahren des Bundeswirtschaftsministeriums profitieren. Neue Projektlinien zur Batterieproduktion oder zu reibungsoptimierten Antrieben geben den Unternehmen wertvolle Grundlagen für eigene Innovationen. Gleichzeitig trägt die Gemeinschaftsforschung zur praxisorientierten Ausbildung an den Hochschulen bei. Jedes der 250 Vorhaben generiert eine Promotion und vier studienbegleitende Arbeiten. Über Kooperationen erschließen die Forschungsgruppen Synergien über die Grenzen des VDMA hinaus. Insgesamt beträgt das Projektvolumen 30 Millionen Euro, das zu je 50 Prozent von den Unternehmen und den öffentlichen Fördergebern finanziert wird.

E-Motive — führendes Innovationsnetzwerk Globale Fragen wie knappe Ressourcen, Klimaschutz und Urbanisierung erfordern Antworten. Hierzu kann die Elektromobilität beitragen. Der VDMA hat die Elektrifizierung des Antriebsstrangs in mobilen Anwendungen im Fokus. Dieser weit gefasste Ansatz spiegelt sich in E-MOTIVE, dem VDMA-Forum für Elektromobilität, wider: Hier wird die Kompetenz aus über 20 Fachverbänden, Foren und Forschungsvereinigungen gebündelt. E-MOTIVE steht für erfolgreiches Forschen im Netzwerk der Besten – entstanden ist ein bundesweit führendes Innovationsnetzwerk. Zu den Aktivitäten gehören zahlreiche Fachveranstaltungen und Studien. Erfolgreich aufgebaut wurde der Industriekreis Batterieproduktion, der auf die Vernetzung entlang der Prozesskette setzt. Ein enger Austausch besteht mit dem VDMA-Forum Composite Technology, dem Netzwerk der Technologieanbieter für Faserverbundwerkstoffe.

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Die vierte industrielle Revolution „Industrie 4.0“ – so lautet die Chiffre für den Einzug des Internets der Dinge, Daten und Dienste in die Produktion. Die Unternehmen werden zukünftig die Möglichkeit haben, Produktionsstandorte und Logistik zu weltweiten cyber-physischen Produktionssystemen zu vernetzen. Auch können produktionsrelevante Prozesse punktgenau und in Echtzeit aufeinander abgestimmt werden. In Zukunft wird das Produkt seinen Produktionsprozess selbst bestimmen. Die Chancen von „Industrie 4.0“ sind immens. Deshalb hat der VDMA sehr frühzeitig die Initiative ergriffen. Zum Beispiel in der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft der Bundesregierung und im Arbeitskreis „Industrie 4.0“, an dessen programmatischen Arbeiten der VDMA maßgeblich beteiligt war. Überdies wurde eine verbandsübergreifende Plattform „Industrie 4.0“ initiiert und vorangetrieben. Auch diverse Informations- und Kommunikationsformate sind umgesetzt worden – z.B. ein stark nachgefragter Film (www.vdma-webbox.tv).

Forschung in Europa In den europäischen Forschungsrahmenprogrammen hat die Produktionsforschung ihren Platz gefunden. Ein Meilenstein wurde mit der Umsetzung der öffentlich-privaten Partnerschaft „Factories of the Future“ erreicht, die industrienahe Produktionsforschungsthemen in einer Programmlinie bündelt. Als Gründungsmitglied ist der VDMA an der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung maßgeblich beteiligt. Weitere öffentlich-private Partnerschaften mit VDMA-Beteiligung – beispielsweise für Robotik und Prozessindustrie – sind geplant. Im Zuge des neuen europäischen Forschungsprogramms „Horizon 2020“ werden neue thematische Schwerpunkte – sogenannte „Key Enabling Technologies“ – gesetzt. Hieraus ergeben sich neue Beteiligungschancen. Der VDMA hat sich im Zuge der Programmerstellung u.a. durch diverse Positionierungen gegenüber EU-Kommission und Parlament eingebracht. Ziel dabei war eine indus-

trie- und mittelstandsfreundliche sowie wettbewerbsneutrale Ausgestaltung der künftigen europäischen Förderung.

Immer am Puls der Zeit Auch die Innovationspolitik selbst muss innovativ sein. Dazu tragen Beratungsgremien bei, in denen der VDMA vertreten ist. Genannt seien die Forschungsunion und der Innovationsdialog der Bundeskanzlerin. Bei der innovationspolitischen Willensbildung des VDMA spielt der Ausschuss „Forschung und Innovation“ eine Schlüsselrolle. Positionen zu Trends, Programmen und Förderinstrumenten werden hier mit den Mitgliedern abgestimmt. Nicht zuletzt wirkt dieses Spitzengremium auch als Verbindung in die Wissenschaft: Themen wie „Industrie 4.0“, Elektromobilität, Ressourceneffizienz und intelligente Produktionstechnologien werden im Dialog mit führenden Wissenschaftlern vorangetrieben.

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Technik für unsere Zukunft Investitionsgüterindustrie als Wegbereiter Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz sind die höchsten Güter unserer Gesellschaft. Nicht nur die Europäische Union und deren Blue Competence ist Wertegemeinschaft und Schaufenster für effiziente Technologien von morgen

Mitgliedstaaten, sondern zunehmend auch andere Regionen der Erde versuchen diese Güter durch ein technisches und umweltrechtliches Regelwerk zu schützen. Maschinen- und Betriebssicherheit sowie Ressourceneffizienz sind die Schlagworte.

Heute EU – morgen international Traditionell versuchen Gesetzgeber dies über Ordnungsrecht zu regeln. Doch es gibt auch andere funktionierende Ansätze: den New Legislative Framework (NLF). Die Idee ist folgende: Der Gesetzgeber gibt das Ziel vor, die Detailregelung wird mit Hilfe von industriegetragenen Normen formuliert. Die Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) ist hier ein leuchtendes Beispiel, um die Sicherheit von Maschinen zu regeln. Das funktioniert so gut, dass manche Staaten sich an der europäischen Richtlinie orientieren und diese oftmals in Teilen übernehmen. Der VDMA hilft mit Informationen weiter. Denn die spannende Frage ist: welcher Staat hat welche Regelung? Für den exportorientierten Maschinen- und Anlagenbau ist das eine wichtige Frage für die Märkte von heute und morgen.

Ohne Normenwerk nichts los Das Normenwerk hingegen kann von der europäischen CEN- auf die internationale ISO-Ebene konsensbasiert übernommen werden. Die VDMAgetragenen Normenausschüsse Maschinenbau (NAM) und Werkzeugmaschinen (NWM) im Deutschen Institut für Normung (DIN) sorgen hier für eine direkte Einbindung der Investitionsgüterindustrie. Mit über 650 Normen zur Maschinensicherheit und ca. 1500 Experten aus den Unternehmen ist die praxisgerechte Ausgestaltung der Dokumente sichergestellt. VDMA Mitglieder haben exklusiven Zugang zur Datenbank "Normen zur Maschinensicherheit", um die für sie relevanten Normen schnell recherchieren zu können. Auch wenn die Maschinenrichtlinie schon aus dem Jahr 2006 stammt, gibt es Auslegungsfragen zum Richtlinientext. Der VDMA leistet mit über 50 Experten für Technik und Normung Hilfestellung für seine Mitglieder. Die Datenbank "Wissen Maschinenrichtlinie" fasst wesentliche Fragen und Antworten leicht verständlich zusammen.

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Betreiber als Partner Zumindest in Europa existiert eine Trennung zwischen Inverkehrbringensrecht und Betriebssicherheit. Während die Maschinenrichtlinie die Sicherheit der Maschine beim Inverkehrbringen definiert, beschäftigt sich u.a. die Betriebssicherheitsverordnung mit der Sicherheit der Arbeitnehmer. Die Schnittstelle ist nicht immer eindeutig, spätestens dann, wenn der Betreiber die Maschine verändert. Diese Diskussion nimmt der VDMA sowohl mit den zuständigen Ministerien als auch anderen betroffenen Kreisen auf und findet praxisnahe Lösungen für die Investitionsgüterindustrie.

Effiziente Technologien von morgen Die Nachfrage nach effizienten technischen Lösungen steigt außerhalb Europas; die Anforderungen bezüglich des Umweltschutzes nehmen ebenfalls zu. Es geht nicht nur um die Einhaltung des Umweltrechts, sondern zunehmend um den Einsatz effizienter Technologien. Der VDMA begleitet seine Mitgliedsunternehmen auch hier: Mitgestaltung und Beratung zum Umweltrecht, Unterstützungsleistungen zur Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen oder mit der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence. Die Partnerunternehmen von Blue Competence erfüllen eine Liste von Nachhaltigkeitskriterien, die sich sowohl auf effiziente Produkte als auch auf eine eigene effiziente Produktion beziehen. Blue Competence ist Wertegemeinschaft und Schaufenster für effiziente Technologien.

Der Effizienzgedanke lässt sich am Markt allerdings am besten über die Lebenszykluskosten realisieren. Der VDMA fordert auch im Umweltrecht seit jeher den Vorrang von marktwirtschaftlichen Ansätzen, vor dem Einsatz der Ordnungspolitik. In allen Fällen ist ein konsistentes Regelwerk unerlässlich. Die Ökodesignrichtlinie (2009/125/EG) ist hierbei eine kleine Erfolgsstory: Orientierung am New Legislative Framework (NLF), Zusammenfassung aller Umweltanforderungen – wie Energie-, Wasser- und Materialeffizienz – in einer Richtlinie.

Innovationen als Erfolgsfaktor Der Politik auf europäischer und nationaler Ebene schwebt zunehmend eine nachhaltige Industriepolitik vor. Ohne Investitionsgüter ist eine solche Politik nicht realisierbar, denn die Produktionstechnologien sind Maschinenbau.

Bei der Erarbeitung der produktspezifischen Durchführungsmaßnahmen wird die Industrie beteiligt. Der VDMA plädiert hier dafür, dass der produktbezogene Umweltschutz nicht zu einer Designlenkung führt und Innovationen möglich bleiben. Denn Innovationen sind Voraussetzung für den Markterfolg von morgen.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Energiewende Chancen und Risiken für den Maschinenbau Der Umbau des Energieversorgungssystems hin zu mehr Erneuerbaren Energien verbunden mit dem Beschluss zum Wiederausstieg aus der Kernenergie in 2011 hat das Thema Energie ganz oben auf die Agenda für Politik, Wirtschaft und Bevölkerung gebracht. Die Herausforderungen der Energiewende sind vielfältig: neue Technologien müssen in

ter Thomas Kaeser, Geschäftsführer Kaeser Kompressoren, wurden prioritäre Themen identifiziert und gemeinsam mit der Politik im Rahmen der Energieausschuss-Sitzungen diskutiert.

Energieeffizienz als Chance für den Maschinenbau

Das Forum Energie koordiniert seit 2007 die energiepolitische Interessenvertretung aller Branchen des Maschinen- und Anlagenbaus und vertritt diese als Sprachrohr in der Öffentlichkeit ein bestehendes Energiesystem integriert und die Wende muss wirtschaftlich umgesetzt werden. Für die Energiewende braucht es aber auch die Akzeptanz der Gesellschaft. Die Herausforderungen bieten jedoch auch viele Marktchancen für den Maschinen- und Anlagenbau, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen.

Erfolgreiche Fortführung der Arbeit im Forum Energie Das Forum Energie koordiniert seit 2007 die energiepolitische Interessenvertretung aller Branchen des Maschinen- und Anlagenbaus und vertritt diese als Sprachrohr der Industrie in Politik und Öffentlichkeit. Im Berichtszeitraum wurden übergreifende Themen wie Klimapolitik und Energieeffizienz aufgegriffen, Projekte für die Öffentlichkeitsarbeit angestoßen sowie die Interessenvertretung der VDMA-Mitglieder in anderen Gremien wie dem BDI-Energieausschuss, den Energieberatergremien des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums oder der Deutschen Energieagentur (dena) koordiniert. Das Forum Energie hat den VDMA Energieausschuss ins Leben gerufen. Dem Energieausschuss gehören Unternehmensvertreter an, die von Herstellern energieeffizienter Komponenten und Anlagen, über Anbieter von Gebäudetechnik bis hin zu Energieanlagenbauern, die Breite des Maschinen- und Anlagenbaus abdecken. Unter dem Vorsitz von Dr. Stefan Spindler, Vorstand Bosch Rexroth, und seinem Stellvertre-

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn der Energiebedarf dauerhaft gesenkt wird. Dementsprechend rückte in den vergangenen Jahren die Energieeffizienz immer stärker in den politischen Fokus. Zu nennen sind insbesondere die EU-Energieeffizienzrichtlinie, die Ende des Jahres 2012 in Kraft trat sowie deren Umsetzung durch die Bundesregierung. Das Forum Energie legte im Berichtzeitraum einen Schwerpunkt in die Bearbeitung dieser Fragen und nahm zu den Vorhaben Stellung. So wurde das VDMA „Kreditmodell“ entwickelt, das die Effizienzgewinne der Zukunft bereits in der Gegenwart liquiditätswirksam machen soll. Zudem ist im Forum Energie eine Diskussion angestoßen worden, die geeignete weitere Instrumente zur Realisierung von Energieeffizienzpotentialen identifizieren soll. Durch eine Sammlung möglicher Energieeffizienzinstrumente in den einzelnen Fachbranchen des VDMA sowie eine anschließende Bewertung im Rahmen des Energieausschusses wird der Verband in die Lage versetzt, der Politik einen Instrumentenkasten anzubieten. Seit Beginn des Jahres 2013 beteiligt sich das Forum Energie am „Dialogforum Energieeffizienz“. Die Plattform wurde vom Bundeswirtschaftsministerium initiiert und bietet den Raum, um mit der Wirtschaft die Weichenstellungen für die Energieeffizienzpolitik zu diskutieren.

Aktuelle Kernfragen: Erzeugung und Netzinfrastruktur Die zentralen Fragen der Energiewende, Strommarktdesign 2.0, EEG 2.0 sowie der Netzausbau wurden vom Forum Energie intensiv begleitet. Über den Fachverband Power Systems konnte

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sich der VDMA im Berichtszeitraum an den zentralen Plattformen einbringen, die die Bundesregierung für die Energiewende eingerichtet hat. Relevant waren hier vor allem das BMWi-Kraftwerksforum, die BMWi-Netzplattform sowie die BMU-Plattform für Erneuerbare Energien. Im Fokus der Arbeit standen Handlungsempfehlungen, wie die Energiewende umgesetzt werden kann und welche neuen Instrumente eingeführt werden müssen. In diesem Kontext war der VDMA auch mit anderen Verbänden, z.B. dem BDI, in engen Verhandlungen, um die Bundesregierung beim Monitoring der Energiewende zu unterstützen. Im Rahmen der Debatte um ein Strommarktdesign 2.0 sowie ein EEG 2.0 erarbeitete der VDMA eigene Vorschläge. Die Grundkonzeption sieht für volatile Einspeiser sowohl die Absicherung einer Day-Ahead Prognose als auch die Residuallastabsicherung eines noch zu definierenden Prozentsatzes der installierten Leistung vor. Es entsteht ein „Markt für Residualenergie“, der steuerbaren Kraftwerken, Speichern und Lastmanagementmodellen zusätzliche Einnahmen ermöglicht und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle und neue Technologien anreizt. Diese Vorschläge wurden auch in einer BDI-Arbeitsgruppe Marktdesign eingebracht, in der klare Anforderungen für ein zukünftiges Marktdesign definiert werden sollen.

Thema Energie – Schwerpunkt der Öffentlichkeitsarbeit Neben der politischen Arbeit war das Forum Energie auch in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv. So wurde die Themenreihe Energie mit einem monatlichen Branchenporträt in den VDMANachrichten fortgeführt. Sowohl auf dem Maschinenbau-Gipfel 2012 als auch auf der VDMA-Mitgliederversammlung 2013 war das Thema Energie ein Themenschwerpunkt. Auf den Jahrespressekonferenzen wurden regelmäßig Kernbotschaften aus der Energiepolitik kommuniziert. Anfang 2013 führte das Forum Energie erstmals mit dem Energiewende-Barometer Maschinenbau eine Umfrage zu den Auswir-

kungen der Energiewende in der Maschinenbauindustrie durch. Diese erste Umfrage ergab, dass die Unternehmen grundsätzlich das Projekt befürworten. Kritisch sehen die Unternehmen die steigenden Strompreise, Planungsunsicherheiten sowie das schlechte politische Management. Die Umfrage soll nun in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Die Ergebnisse verwendet das Forum Energie, um dem Maschinen- und Anlagenbau eine noch stärkere Stimme in Politik und Öffentlichkeit bei der Umsetzung der Energiewende zu geben.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Zukunft für Nachwuchs Bildung ist Schwerpunkt im Maschinenbau Der Maschinen- und Anlagenbau ist stark wissensbasiert, sein weltweiter Erfolg beruht auf dem hohen Leistungs- und Qualifikationsniveau seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Dies gilt Keine Technik ohne Menschen. Der Maschinenbau kämpft mit dem Projekt "Maschinenhaus" für qualifizierten Nachwuchs sowohl für die Ingenieurinnen und Ingenieure, als auch für die Fachkräfte. Gerade im Zusammenspiel der Beschäftigten unterschiedlicher Qualifikationsstufen liegt ein großer Vorteil deutscher Unternehmen gegenüber ihren internationalen Konkurrenten. Um sich weiter am internationalen Markt behaupten zu können, sollte der deutsche Maschinenbau mit Innovationen punkten. Hierzu zählen vor allem ganzheitliche technologische Lösungen in hoher Qualität.

Projekt „Maschinenhaus“ kämpft für Ingenieurnachwuchs Vor dem Hintergrund des wachsenden Ingenieurbedarfs sind die hohen Abbrecherquoten in den Maschinenbaustudiengängen (53 Prozent an Universitäten und 32 Prozent an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften) nicht akzeptabel. Seit dem Jahr 2011 widmet sich der VDMA daher mit seinem Projekt „Maschinenhaus – Campus für Ingenieure“ intensiv dem Kampf gegen den „Studienabbruch“. Anhand der Ergebnisse des Studienqualitätsmonitors und der Studie zum Studienabbruch wurde zunächst ein Referenzmodell für Qualitätsmanagement entwickelt. Hierzu wurden bundesweit die Fakultäten und Fachbereiche des Maschinenbaus und der Elektrotechnik befragt und acht Fallstudien durchgeführt. In einer Umsetzungsphase sollen mit Hilfe des VDMA die Ergebnisse an insgesamt 32 Fakultäten und Fachbereiche transferiert und an die jeweiligen Anforderungen und Bedingungen der

einzelnen Fachbereiche adaptiert werden. Hierzu wird mit Hilfe von „best-practice-Beispielen“ ein „Instrumentenkoffer“ (Toolbox) erstellt, der auch Analysetools, Fragebögen, Checklisten und Handlungsempfehlungen enthält. Darüber hinaus bietet der VDMA interessierten Hochschulen regelmäßig Veranstaltungen an, um Erfahrungen auszutauschen und in das Projekt zu transferieren (Erfa Maschinenhaus). Zu den ersten beiden Erfas kamen rund 90 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Flankierend prämiert der VDMA die Fachbereiche und Fakultäten, welche sich in besonderem Maße für den Studienerfolg ihrer Studierenden einsetzen. Hierzu wird im November 2013 ein mit 100.000 Euro dotierter Hochschulpreis vergeben. Eine hochrangig besetzte Jury wird aus den eingereichten Konzepten den Sieger ermitteln. Der VDMA hat seine Forderung nach Stärkung und Weiterentwicklung der Assistenzpromotion erneuert. Hintergrund ist eine Befragung der für die Promotion Verantwortlichen in den Universitätsfakultäten des Maschinenbaus. Detaillierte Ergebnisse und daraus abgeleitete Empfehlungen sind der VDMA-Broschüre „Ingenieurpromotion quo vadis“ zu entnehmen.

Nachwuchs für den Maschinenbau begeistern Mehr und mehr VDMA Mitgliedsunternehmen engagieren sich für den technischen Nachwuchs. Dabei kooperieren sie mit Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen unterschiedlicher Schulformen. Seit dem Jahr 2008 vergibt die Impuls-Stiftung des VDMA jährlich den Eberhard-Reuter-Preis an Unternehmen, die in herausragender Weise innovativ und nachhaltig mit Kindergärten oder Schulen zusammenarbeiten. Jahr für Jahr bringt der VDMA Tausende Kinder und Jugendliche mit Technik in Berührung. Beispielhaft hierfür steht die Partnerschaft des

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

VDMA mit der Initiative „TectoYou“ auf der Hannover Messe oder der Initiative "Think big" auf der bauma 2013. So besuchten bis zu 10.000 Schülerinnen und Schüler die geführten Touren auf den Messen. Weitere Nachwuchsaktivitäten des VDMA im Rahmen von ThinkING werden vor allem von den Fach-und Landesverbänden durchgeführt und reichen von der Teilnahme an Karriere-Tagen an Schulen und Hochschulen, bis hin zu aufwändigen Großprojekten auf Branchenmessen. Mit dem VDMA-Internetportal www.karriere-immaschinenbau.org können sich junge Menschen zu allen Fragen rund um die Berufs- und Studienorientierung informieren. Mit etwa 4.000 Ange-

boten, die von Praktika bis hin zu Ausbildungsplätzen reichen, werden junge Menschen darin unterstützt, ihren Weg in den Maschinen- und Anlagenbau zu finden. Ein für die Branche einmaliges und sehr zielgruppenorientiertes Angebot.

Nachwuchs 2020 – Bildung wird Schwerpunktthema im VDMA Eine hervorragende Ausbildung der MitarbeiterInnen sowie kontinuierliches Lernen am Arbeitsplatz sind entscheidende Faktoren für den Erfolg im internationalen Wettbewerb. Dabei geht es nicht nur um die technische Kompetenz des Personals. Zukünftig werden ganzheitlich denkende, umfassend gebildete und eigenverantwortliche MitarbeiterInnen gesucht. Das ist das Fazit einer Strategiegruppe des VDMA-Bildungsausschusses, die im Jahr 2011 die Publikation „Innovationen gestalten – Herausforderungen für die Bildung 2020“ vorlegte. In ihr finden sich eine grundlegende Analyse des heutigen Bildungssystems, ein „Zukunftsbild“ des Maschinenbaus mit Szenarien zukünftiger „Arbeitswelten“ sowie Schlussfolgerungen, Thesen und Fragen zu den „zukünftigen Lernanforderungen“ im Bildungsund Beschäftigungssystem. Aus der Publikation wird deutlich: Der Maschinen- und Anlagenbau wird künftig vom Fachkräftemangel in besonderem Maße betroffen sein. Für die vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branche kann dies schnell zur „existenziellen Bedrohung“ werden. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe bestärken den VDMA in seiner Einschätzung, das Thema Bildung zu einem Schwerpunkt der Verbandsarbeit zu machen. Im Jahr 2012 wurde im VDMA eine eigene Abteilung Bildung ins Leben gerufen. Sie soll zukünftig die Aktivitäten im Feld der Bildungspolitik und Projekte und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel konzeptionieren, koordinieren und auf gemeinsame Ziele ausrichten. Hierzu gehört auch, erfolgreiche und bewährte Initiativen und Projekte fortzuführen und weiterzuentwickeln.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

European Office in Brüssel Wiederentdeckung der Industrie in Europa Ausgelöst durch die Staatsschuldenkrise hat sich die Europäische Union in den letzten drei Jahren so schnell und tiefgreifend verändert, wie noch nie in ihrer Geschichte. Eine Koordinierung der Wirtschaftspolitiken der Mitgliedstaaten und eine Kontrolle der nationalen Haushalte war vor einigen Jahren noch absolut undenkbar. Heute ist sie selbstverständlich. Dies macht deutlich, dass gerade in dem für den Maschinen- und Anlagenbau so Die für die Investitionsgüterindustrie relevanten Entscheidungen werden zum Großteil auf EUEbene getroffen. Das VDMA European Office verschafft der Stimme des Maschinenbaus Gehör wichtigen Bereich der Wirtschaftspolitik die europäische Integration mittlerweile noch weiter fortgeschritten ist. Die Tendenz, dass die meisten der für die Investitionsgüterindustrie wesentlichen Entscheidungen mittlerweile auf europäischer Ebene getroffen werden, hat sich noch verstärkt. Gleichzeitig hat die EU-Politik aber auch einen Mentalitätswandel durchgemacht. Die Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass die Industrie für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand eine unerlässliche Basis formt. Die Frage nach den Auswirkungen von EU-Maßnahmen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie wurde daher in den letzten Jahren wesentlich häufiger und eindringlicher gestellt, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war.

Eine schlagkräftige Interessenvertretung in Brüssel Der VDMA mischt sich über sein European Office in Brüssel bereits seit 1972 in die EU-Entscheidungsprozesse ein und verschafft der Stimme des Maschinenbaus in Brüssel Gehör. Mit Spezialisten in den Bereichen technische Gesetzgebung, Umwelt-, Handels-, Rechts- und Forschungspolitik setzt das VDMA Europen Office auf Kompetenz und Know-How bei der Interessenvertretung. Vor allem bei den häufig komplexen und technischen

Einzelthemen, wie z.B. Maschinenrichtlinie, Ökodesign-Richtlinie, Freihandelsabkommen, etc. besteht in den EU-Institutionen erheblicher Informationsbedarf aus der Praxis. Hier setzt die Interessenvertretung des VDMA an. Über das European Office liefert der Verband fundierte Informationen über mögliche Auswirkungen einer EU-Maßnahme in der Praxis. In diesem konstruktiven Dialog mit den EU-Entscheidungsträgern verdeutlicht der VDMA die Position des Maschinenbaus. Interessenvertretung kann in Brüssel allerdings nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, europäische Allianzen zu bilden. Im VDMA European Office haben sich daher in den letzten Jahren eine Reihe von europäischen Sektorverbänden aus dem Maschinenbau angesiedelt. Mit diesem Netzwerk und dem europäischen Dachverband Orgalime gelingt es immer wieder, auch europäisch schlagkräftig aufzutreten.

Unternehmen treffen EU-Politik Wie in den meisten politischen Organisationen ist auch in den EU-Institutionen das Verständnis und die Kenntnis der Besonderheiten des Maschinenund Anlagenbaus begrenzt. Der direkte und intensive Dialog zwischen Unternehmern und Politik ist daher ein zentraler Schlüssel zum Erfolg der Interessenvertretung der Branche. Das European Office organisiert regelmäßig – manchmal auch in Kooperation mit Partnern – Veranstaltungen, die diesen Dialog ermöglichen und fördern. Seit 2010 organisiert der VDMA beispielsweise gemeinsam mit der Deutschen Messe einen hochrangigen europapolitischen Empfang auf der Hannover Messe. Mit dieser mittlerweile gut etablierten Veranstaltung gelingt es, EU-Politikern die Industrie nahe zu bringen und europapolitische Themen auch einmal außerhalb von Brüssel in einem industrienahen Umfeld zu diskutieren. Unter anderem waren auf dem Empfang die EU-Kommissare De Gucht und Oettinger und die renommierten Europaabgeordneten Bütikofer und Groote zu Gast.

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Flagge zeigen für eine starke industrielle Basis in Europa Neben den vielen verschiedenen hochrelevanten Einzelinitiativen setzt sich das European Office vor allem für die Verbesserung des Image und die Stärkung des Profils des Maschinenbaus ein. Diese langjährigen Bemühungen warfen in den vergangenen Jahren immer häufiger ihre Früchte ab. In der aktuellen industriepolitischen Mitteilung strebt die EU-Kommission nicht nur einen Industrieanteil an der Bruttowertschöpfung in Europa von 20 Prozent an, sondern sieht vor allem den Maschinenbau als eine der Schlüsselbranchen, die diese Re-Industriealiserung maßgeblich vorantreiben kann. Auch in Europa setzt sich daher immer mehr das Verständnis durch, dass die Investitionsgüterindustrie als Zukunftsindustrie und Hoffnungsträger zu betrachten ist. Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren in manchen Bereichen etwas wirtschaftsfreundlicheren Haltung der EU gelang es dem VDMA, einige für den Maschinenbau hochrelevanten Forderungen durchzusetzen. Das prominenteste Beispiel ist das Gemeinschaftspatent, das Ende 2012 endgültig verabschiedet wurde. Aber auch in der EUHandelspolitik wird die EU-Kommission aktiver, um die für den Maschinenbau relevanten Märkte zu öffnen. Die angekündigten bzw. schon laufenden Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit den USA und Indien sind für die Industrie von besonderer Bedeutung. In der Forschungpolitik hat der VDMA durchsetzen können, dass es mit dem Programm "Fabriken der Zukunft" erstmalig ein Forschungsprogramm gibt, das sich auf die Produktionstechnologien konzentriert. Im Bereich der Umweltpolitik stand in den vergangenen Jahren die zunehmende Anwendung der Ökodesignrichtlinie für Investitionsgüter im Fokus des Interesses. Hier konnte über den VDMA deutlich gemacht werden, dass Investitionsgüter sich ganz wesentlich von Konsumgütern unterscheiden und dass dies bei der Entwicklung von Ökodesigndurchführungsmaßnahmen zu berücksichtigen ist.

Mit dem EurO-Newsletter informiert das European Office regelmäßig über aktuelle EU-Vorhaben. Die Mitarbeiter bieten darüber hinaus Hilfestellung im europäischen Labyrinth und fungieren als Türöffner für Gesprächspartner in Brüssel. Mitgliedsfirmen oder VDMA-Gliederungen können bei der Durchführung von Plattformveranstaltungen ebenfalls auf die tatkräftige Unterstützung des European Office setzen.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

VDMA Hauptstadtbüro Aktiver Partner im politischen Berlin Der Maschinenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber und die entscheidende Hightechund Zukunftsindustrie am Produktionsstandort Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, brauchen wir verlässliche und unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen am Standort Deutschland Deutschland. Das macht den VDMA zum gewichtigen Akteur mit hoher gesellschaftlicher Verantwortung – nicht zuletzt im politischen Berlin.

und überprüft sie auf ihre Relevanz für die Unternehmen. In anderer Richtung speist das Hauptstadtbüro die Sichtweise der Unternehmen in die politische Willensbildung und die folgenden Entscheidungsprozesse ein. Dabei geht es nicht darum, Branchenegoismen durchzudrücken, sondern der Politik die Folgewirkung ihres Handelns für die Unternehmen aufzuzeigen und ihr andererseits die gesammelten Erfahrungen einer erfolgreich operierenden Maschinenbauindustrie als Entscheidungshilfe anzubieten.

Schwieriges politisches Umfeld Das wichtigste Ziel der politischen Interessenvertretung des VDMA war auch im Berichtszeitraum, im Sinne seiner Mitglieder für vernünftige und verlässliche Rahmenbedingungen einzutreten. Der Erfolg unserer Industrie ist nicht selbstverständlich, sondern liegt in der enormen Innovationsfähigkeit der Unternehmen begründet. Gegenüber der Politik muss daher immer wieder deutlich gemacht werden: Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, brauchen wir verlässliche und unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen am Standort Deutschland.

Stimme im politischen Berlin Bei der Umsetzung dieser Aufgabe nimmt das Hauptstadtbüro naturgemäß innerhalb des VDMA eine Schlüsselstellung ein. Seit 12. Februar 2010 hat das Hauptstadtbüro seinen Sitz im Internationalen Handelszentrum in der Friedrichstraße. Es nutzt die räumliche Nähe zu Parlament, Ministerien und Parteizentralen, ohne die notwendige Distanz zu verlieren. Der VDMA ist parteipolitisch neutral, vertritt aber im Sinne seiner Mitglieder klare Positionen, die sich an den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft und an den Prinzipien Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit orientieren. Das Hauptstadtbüro versteht sich als aktiver Partner der Politik. Das heißt im konkreten Tagesgeschäft: Es verfolgt die politischen Vorgänge

Die krisenhafte Stimmung bzw. Lage auf Seiten der Politik, insbesondere wegen der verschuldeten öffentlichen Haushalte sowie den Unwägbarkeiten der Euro-Stabilität, haben es für die Wirtschaft im Laufe der letzten Jahre notwendig gemacht, den Dialog mit der Politik ständig zu intensivieren. Das gilt natürlich auch für den

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

VDMA. Mit „Spitzengesprächen“ allein lässt sich der gewachsene Gesprächsbedarf längst nicht mehr abdecken. Auch die zunehmende Komplexität der politisch definierten Aufgaben – beispielhaft sei hier die Energiewende genannt – hat es erforderlich gemacht, die Kontakte auf allenen Ebenen zur Politik auszuweiten. Damit sind auch die Herausforderungen an das VDMA-Hauptstadtbüro erheblich gewachsen, das die Gespräche zu einem guten Teil organisatorisch und inhaltlich vorbereitet. Hierbei ist das Hauptstadtbüro nicht nur Verbindungsbüro, sondern auch Veranstaltungsort für die direkte Begegnung zwischen Politik und Wirtschaft, wie die Zunahme an Veranstaltungen in seinen Räumlichkeiten belegt, gleich, ob sie vom Hauptstadtbüro selbst oder einer anderen Organisationseinheit des VDMA organisiert werden. Auch der Maschinenbau-Gipfel 2012 hat mit einer hohen Präsenz politischer Gäste das gestiegene Interesse an unseren Positionen gezeigt. Auch jenseits solcher Veranstaltungen gilt es, diese Kontakte kontinuierlich zu pflegen.

Themenfelder breit gefächert Die Themenfelder, auf denen das VDMA-Hauptstadtbüro mit Unterstützung durch die Fachabteilungen im Berichtszeitraum besonders aktiv gewesen ist, sind so breit gefächert wie die Interessen unserer Industrie. Gleichwohl haben sich vier Schwerpunkte herauskristallisiert: Steuern und Finanzen, Arbeitsmarktpolitik, Energie und Umwelt, Forschung und Innovation. Allerdings muss einschränkend festgestellt werden, dass das öffentliche Umfeld für eine wirtschaftsfreundliche Politik zunehmend schwieriger geworden ist, was sich auch in den Parteiprogrammen zur Bundestagswahl 2013 ablesen lässt. Dadurch ist es sukzessive schwieriger geworden, auf Seiten der Politik auf weitgehend unvoreingenommene Gesprächspartner zu treffen. Anstatt für notwendige Reformen zu werben, musste sich Interessenvertretung zu-

mindest in Teilen darauf beschränken, gegen die Rücknahme bereits umgesetzter Reformen einzutreten. Am augenfälligsten mag hier die Entwicklung in der Arbeitsmarktpolitik sein, wo sich der VDMA vehement für die Beibehaltung der wenigen bestehenden Flexibilisierungsinstrumente wie Zeitarbeit und Befristung stark gemacht hat, während die Politik durchweg auf rechtliche bzw. tarifrechtliche Einschränkungen dieser Beschäftigungsformen setzte.

Präsent in Berlin Mit der Veranstaltung „Staatsbremse für mehr Wachstum“ Ende Februar 2012 im Reichstagsgebäude ist es dem VDMA dagegen gelungen, im politischen Berlin einen eigenen Themenschwerpunkt zu setzen. Unter reger Beteiligung von Repräsentanten der großen Parteien und führender Wirtschaftswissenschaftler stieß der VDMA mit dem Symposium auf dem Hintergrund der aktuellen Staatsschuldenkrise eine Debatte über die Begrenzung staatlicher Aufgaben an, die weiterhin andauert. Zu den inzwischen traditionellen Aufgaben des VDMA-Hauptstadtbüros zählt auch die politische Pressearbeit, insbesondere gegenüber den Hauptstadtjournalisten. Damit wird es dem VDMA ermöglicht, für seine Positionen in der breiteren öffentlichen Auseinandersetzung Gehör zu finden. Um eine politische Positionierung in der ganzen Breite des VDMA zu ermöglichen, erarbeitet das Hauptstadtbüro federführend die monatliche "ArgumentierBAR". Gleichzeitig wird diese auch zunehmend im politischen Raum genutzt, um sich mit den verschiedenen Positionen des VDMA vertraut zu machen.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Fachverbände im VDMA Mit Branchenwissen Schlagkraft erhöhen Hinter dem Oberbegriff "Maschinen und Anlagenbau" verbergen sich eine Vielzahl von höchst unterschiedlichen Segmenten. Was könnte die Vielfalt, aber auch Heterogenität des Maschinenbaus besser darstellen, als die insgesamt 39 Fachverbände, die sich häufig auch noch in unterschiedliche Fachabteilungen untergliedern. Es

Nutzerzahl wider. Aber nicht nur das Kommunikationsverhalten hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert, auch Märkte und Marktteilnehmer unterliegen einem stetigen Wandel.

Herausforderungen der Zukunft gemeinsam anpacken

Gemeinsam sind die Fachverbände in der Lage, gesamte Prozessketten abzubilden und damit die Schlagkraft der Teilbranchen zu vergrößern zeigt den Facettenreichtum des Maschinenbaus, der sich immer wieder neu erfinden kann, flexibel auf Marktveränderungen reagiert und sich durch Innovationskraft und schnelle Reaktion auf sich ändernde Kundenbedarfe einen internationalen Wettbewerbsvorsprung erarbeitet hat. Eine Industrie, die ständig in Bewegung ist und erfolgreich auch kleinste Nischen belegt. Neue Marktsegmente und Trends wurden frühzeitig erkannt und haben sich zu beeindruckenden Geschäftsfeldern entwickelt. Den Maschinenbau zwar als Ganzes zu betrachten, aber dem Facettenreichtum der Teilbranchen Rechnung zu tragen, haben sich die Fachverbände auf die Fahnen geschrieben.

Vielfalt der Teilbranchen kommunizieren Es ist zweifellos eine große Herausforderung in der Kommunikation, die Unterschiedlichkeiten und Besonderheiten der Teilbranchen zu vermitteln. Zu erklären, dass diese Bereiche eigene Konjunkturzyklen haben, ist ein wesentlicher Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Die klassischen Kommunikationskanäle, wie Präsentationen, Pressekonferenzen oder Pressemitteilungen werden nach wie vor bedient. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Internet und den Social Media. Die VDMATV-Webbox und Machinery.tv tragen dem veränderten Kommunikationsverhalten Rechnung und haben sich bewährt. Das spiegelt sich auch in einer beeindruckenden internationalen

Die Herausforderungen der Zukunft, wie der demographische Wandel, Ressourcen und Energieeffizienz und das Thema Globalisierung, sind wichtige Inhalte vieler Arbeitskreise in den Fachverbänden. Wissen was wo läuft, ist ein zentrales Thema. Berichte zur Konjunkturentwicklung in den Absatzmärkten, detaillierte Informationen zu Investitionsvorhaben geben den Mitgliedunternehmen wertvolle Unterstützung bei der Bearbeitung der Auslandsmärkte. Die Beobachtung und Analyse der international aktiven Wettbewerber hilft, eigene Schwächen aufzudecken, aber auch neue Marktpotenziale zu entdecken.

Verbindungsbüros im Ausland leisten wertvolle Unterstützung Dabei haben sich die Verbindungsbüros als wertvolle Hilfe erwiesen. Arbeitskreise vor Ort mit Vertretern der Mitgliedsfirmen, Kontakte zu Partnerverbänden und Abnehmerbranchen oder die Unterstützung bei Messen und Symposien sind Tagesgeschäft der Kollegen in China, Japan, Indien, Russland und Brasilien.

Leitmessen stärken Es ist zweifellos ein Heimvorteil des deutschen Maschinenbaus, dass regelmäßig die Branchenwelt nach Deutschland kommt: Nahezu alle bedeutenden internationalen Leitmessen für Investitionsgüter finden in Deutschland statt. Es ist das Ergebnis einer langjährigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit deutschen Messeveranstaltern und der stetigen Weiterentwicklung dieser Leitmessen. Die Teilnahme an Messen ist

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ein wesentliches Marketinginstrument, insbesondere für mittelständische Unternehmen. Durch die Förderung von Auslandsmessen wird es diesen Unternehmen ermöglicht, auf entfernten Märkten präsent zu sein. Fachsymposien bieten auf bestimmte Kundengruppen fokussierte Vertriebsunterstützung und werden von vielen Fachverbänden durchgeführt. Für eine exportintensive Industrie wie den Maschinenbau sind Informationen zur technischen Gesetzgebung in den vielfältigen Absatzmärkten von großer Bedeutung.

Durch Gremienarbeit agieren statt reagieren Durch ihre Netzwerke und Auslandsbüros sind die Fachverbände mittlerweile in der Lage, präzise Informationen zu technischen Regelwerken zu liefern. Die Sekretariatsführung internationaler Verbände im VDMA-Haus ermöglicht es zu agieren und frühzeitig zu gestalten. Dies betrifft auch die aktive Mitarbeit in nationalen und internationalen Normungsgremien, sei es auf nationaler oder europäischer Ebene. Durch den Informationsvorsprung können sich die Mitgliedfirmen rechtzeitig auf neue Anforderungen einstellen, durch aktive Mitarbeit können überzogene Anforderungen rechtzeitig abgewendet werden. Innovationsführerschaft heißt nicht nur ständig Neuentwicklungen zu verfolgen und kontinuierlich in Forschung und Entwicklung zu investieren, sondern auch den engen Kontakt zur Wissenschaft zu halten.

Vorsprung durch Technik ausbauen Vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung, teilweise mit eigenen Forschungsvereinigungen, die Zusammenarbeit mit Forschungs- und Lehreinrichtungen sowie eine Vielzahl von technischen Arbeitskreisen sind für die Fachverbände nicht nur Tagesgeschäft, sondern haben sicherlich auch einen Beitrag geleistet, dass die Mitgliedsfirmen des VDMA diesbezüglich einen Wissens- und Wettbewerbsvorsprung haben. All das wäre nicht

möglich ohne hochqualifizierte Mitarbeiter in den Mitgliedsfirmen. Eine gezielte Nachwuchsarbeit in einer Vielzahl von Initiativen der Fachverbände soll jungen Menschen den Facettenreichtum des Maschinenbaus näher bringen und sie für die einzelnen Teilbranchen begeistern. Dies geschieht über Fördereinrichtungen, Stiftungen oder die Vergabe von Preisen an Studenten. Die Kreativität der Fachverbände zur Nachwuchsförderung ist sehr groß. Gemeinsam sind die Fachverbände in der Lage, gesamte Prozessketten abzubilden und damit die Schlagkraft der Teilbranchen zu vergrößern. Vielfalt innerhalb der Gemeinsamkeit, ohne den Blick auf das Ganze zu verlieren, ist unser Ziel. Bei aller Individualität können sich die gemeinsam erzielten Erfolge sehen lassen.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Landesverbände im VDMA Effiziente Netzwerke für die Maschinenbauindustrie Industrie 4.0, Open Innovation, Social Media, Employer Branding oder lebensphasenorientierte Arbeitszeiten – auf die Unternehmen des Maschinenbaus strömen täglich neue Themen ein, bei denen sie Orientierung und Erfahrungsaustausch suchen. Die sechs Landesverbände des VDMA bieten hierzu ein effizientes Netzwerk. Über 9.000 Mitarbeiter aus den Führungsebenen unserer Mitgliedsfirmen haben allein 2012 an 300 Erfahrungsaustauschveranstaltungen teilgenommen. Im Gespräch mit Kollegen aus anderen Unternehmen und Experten des VDMA werden Lösungen erarbeitet. Produktions-, Entwicklungs-, Gespräche mit der Politik, Wissenstransfer, Nachwuchswerbung und Öffentlichkeitsarbeit – die Landesverbände vernetzen die Unternehmen und sind Sprachrohr des VDMA vor Ort Vertriebs-, Finanz-, Einkaufs- oder Personalleiter erhalten nützliche Anstöße, die sie in der betrieblichen Arbeit weiter voranbringen. Vorstände und Geschäftsführer stellen in Chef-Erfa-Gruppen ihre Unternehmensstrategien zur Diskussion, analysieren Marktentwicklungen und begutachten das Unternehmen des Kollegen. In Erfa-Kreisen wurden Checklisten für die Bewertung von Lean-Aktivitäten entwickelt, die bei Besuchen von Teilnehmerfirmen benutzt werden, um dem Gastgeber ein kollegiales Feedback zu geben.

Enge Kontakte zur Politik Über die Steuer-, Bildungs-, Forschungs- oder Energiepolitik wird ganz wesentlich in den Bundesländern entschieden. Gerade in Zeiten unterschiedlicher Mehrheiten auf Bundes- und Länderebene nutzen die Landesverbände ihre engen Kontakte zu Landesregierungen und Parlamentariern, um VDMA-Positionen einzubringen. 2012/2013 haben Vorstände und Geschäftsführer der Landesverbände viele Gespräche geführt, um die Politik auf die Gefahren einer Erhöhung der Substanzsteuern für Wachstum und Beschäf-

tigung hinzuweisen. Erste Erfolge wurden erzielt. So fordern der baden-württembergische Ministerpräsident und sein Stellvertreter eine Korrektur der Steuerpläne ihrer Parteien. In der Energiepolitik ist es unser Ziel, auf ein einheitliches Vorgehen in Deutschland hinzuwirken und regionale Alleingänge zu vermeiden. Auf Kongressen stellen die Landesverbände betriebliche Lösungen vor, die zu einer Reduzierung von Ressourcen und Energieverbrauch führen und andere Unternehmen zum Mitmachen anstoßen.

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Fachkräftebedarf sichern Im Dialog mit Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften, Arbeitsverwaltung und anderen Wirtschaftsorganisationen arbeiten die Landesverbände an einer Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. In den letzten Jahren stehen der Fachkräftemangel und die Nachwuchsgewinnung im Brennpunkt. In arbeitsmarktpolitischen Gesprächen und Allianzen für Fachkräfte werden konkrete Maßnahmen vereinbart, mit denen den Auswirkungen der demografischen Entwicklung begegnet werden kann. Arbeitsfelder sind die Reduzierung von Ausbildungs- und Studienabbruch, die Förderung von Frauen in MINT-Berufen, gezielte Zuwanderung aus dem Ausland, Erhöhung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter oder der Ausbau der beruflichen Weiterbildung. Eng damit verbunden sind zahlreiche Projekte für den Transfer von Praxiswissen in den Schulunterricht und zur Weckung des technischen Interesses von Kindern und Jugendlichen sowie die inhaltliche Organisation und Beteiligung an Bildungsmessen. In ein von den Landesverbänden initiiertes Internetportal haben inzwischen über 700 Unternehmen mehr als 4.000 Angebote zu Praktika, Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen eingestellt. Das Bild des Maschinenbaus in der Öffentlichkeit ist sehr gut. Wir sind die High-Tech-Branche, Enabler der Energiewende und haben die Krise 2008/2009 vorbildlich bewältigt. Mit kontinuierlichen Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigungserfolge, Innovationen und beispielhafte Aktivitäten der Unternehmen tragen die Landesverbände zum positiven Erscheinungsbild des Maschinenbaus bei. Auf diese Weise erreichen wir, dass der Maschinenbau für den Nachwuchs, für Banken und Kunden eine attraktikve Industrie bleibt.

Erschließung neuer Märkte Eine wichtige Rolle kommt den Landesverbänden auch bei der Förderung des Technologietransfers zu. Instrumente sind hierzu

Kooperationen von Hochschulen und Unternehmen in der Region und die Zusammenführung der Partner entlang der Wertschöpfungskette. In regionalen Clustern führen die Landesverbände interessierte Unternehmen mit Forschungseinrichtungen zusammen und erarbeiten Lösungen, die die Unternehmen in der technologischen Entwicklung weiter voranbringen. Um auch kleineren Unternehmen den Zugang zu schwierigen oder entfernen Märkte zu erleichtern, werden in Zusammenarbeit mit den Landeswirtschaftsministerien und Außenwirtschaftsorganisationen Messebeteiligungen, Symposien und Markterkundungsreisen durchgeführt. Der VDMA bestimmt Zielländer und thematische Schwerpunkte, die Politik betätigt sich erfolgreich als Türöffner.

Nahe bei den Mitgliedern In der Zusammenarbeit mit den Banken kommt den Landesverbänden eine doppelte Funktion zu. Einerseits informieren sie auf Bankentagen und bei Branchendialogen die Kapitalgeber über die Situation im Maschinenbau und seinen Teilbranchen. Andererseits informieren sie die Unternehmen über Förderprogramme, Angebote an Beteiligungskapital und erfolgsversprechende Strategien in der Kommunikation mit den Banken. Vielfach ist der VDMA auch als Vermittler zwischen Banken und Unternehmen gefragt. Vor-Ort-Funktion heißt für die Mitarbeiter, schnell bei den Mitgliedern zu sein und zielorientiert die gestellten Aufgaben lösen zu helfen. Installierung neuer Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erschließung neuer Märkte, Verbesserung der Unternehmensprozesse, erfolgsversprechende Wege in der Nachwuchswerbung oder Finanzierung der Unternehmensnachfolge sind einige Themen der Beratungsgespräche in den Firmen in letzter Zeit. Gerade bei der Regelung der Unternehmensnachfolge geben Mitarbeiter des VDMA wichtigen Rat und begleiten die Prozesse.

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Branchendaten des Maschinenbaus in Deutschland

Branchendaten des Maschinenbaus in Deutschland Bezeichnung

Einheit

Umsatz Umsatz je Beschäftigten1 Produktion Export nach EURO-Ländern Import Inlandsabsatz2 Inlandsmarktversorgung3 Exportquote4 Importquote5 Auftragseingang insgesamt Inland Ausland EURO-Partnerländer Auftragsbestand6 Kapazitätsauslastung6 Beschäftigte Jahresdurchschnitt Investitionen Investitionsquote7 Interne F & E - Aufwendungen8 F & E - Quote8,9 Welthandelsanteil10 Maschinenpreise Erzeugerpreise Ausfuhrpreise Einfuhrpreise Unternehmen11 Durchschnittliche Unternehmensgröße11

Mrd. EUR TEUR Mrd. EUR Mrd. EUR Mrd. EUR Mrd. EUR Mrd. EUR Mrd. EUR Prozent Prozent Index, real

1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) e

2010

173,4 190,9 163,6 124,8 32,6 45,9 38,8 84,7 76,3 54,2

%-Änderung 2010/2009 nominal

real

7,7

7,3

8,5 12,5 3,0 17,5 -2,7 7,2

37 30 41 23 Monate Prozent

5,9 84,0

1000 Mrd. EUR Prozent Mrd. EUR Prozent Prozent Index

908 4,9 2,8 4,6 4,0 e 16,6

11,5 2,8 16,1

2011

200,5 215,4 188,6 142,2 35,3 54,0 46,4 100,4 75,4 53,8

36 29 39 22

%-Änderung 2011/2010 nominal

real

15,6

13,8

15,3 14,0 8,0 17,5 19,7 18,6

13 15 12 8

-3,3 -15,1

931 6,0 2,9 4,9 3,0 e 16,5

206,9 213,1 194,7 149,3 36,5 56,2 45,4 101,6 76,7 55,3

10 13 9 6

6,2 88,7

nominal

real

3,2

1,3

3,2 5,1 3,5 4,1 -2,2 1,1

-1 -6 2 -1

2,9 3,3 1,7

-3 -8 0 -3

5,8 84,6 2,5 22,0

0,5 0,9 1,2 Anzahl Zahl der Beschäftigten

12,2 7,0 14,5

2012

971 6,1 3,0 5,1 3,0 e 16,0 e

1,6 1,6 2,6

2,5

1,9 2,1 2,3

6.165

6.227

6.393

190,9

173,6

173,4

errechnet mit dem Jahresdurchschnitt der Beschäftigten Produktion minus Export Produktion minus Export plus Import Export in Prozent der Produktion Import in Prozent der Inlandsmarktversorgung Oktober Investitionen in Prozent vom Umsatz Abgrenzung nach der Systematik für Wirtschaftszweige, WZ2008, Kapitel 28; 2011 vorläufige Daten, 2012 Plandaten F&E-Aufwendungen in Prozent vom Umsatz der forschenden Maschinenbau-Unternehmen Deutscher Anteil an den Maschinenexporten der wichtigsten Maschinenlieferländer September Schätzungen

4,3

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Budget-Struktur im VDMA in Tsd. Euro

2010 Ist

2011 Ist

2012 Ist

2013 Plan

Erträge Mitgliederbeiträge Zinsen und sonstige Erträge Summe Erträge

45.728 3.684 49.412

51.806 4.178 55.984

56.946 4.261 61.207

54.750 4.175 58.925

Aufwendungen Personalkosten (inkl. Altersvorsorge)

29.862

29.774

30.986

33.900

2.891 1.570 3.420 324 8.205

5.983 1.655 3.694 530 11.862

9.344 1.592 4.036 346 15.318

3.700 1.760 4.278 500 10.238

Variable Aufwendungen - Reisen, Sitzungen, Mitgliederversammlung etc. - Kommunikation - Drucke und Kopien - VDMA-Nachrichten - Datenverarbeitung - Einmaliges und Sonderprojekte - Übrige Summe variable Aufwendungen

3.582 848 457 440 1.611 2.331 1.660 10.929

4.034 645 670 435 2.076 2.995 2.223 13.078

4.169 623 563 426 2.471 2.355 2.437 13.044

4.860 700 820 470 2.350 2.000 2.625 13.825

Summe Aufwendungen

48.996

54.714

59.348

57.963

416

1.270

1.859

962

0 108 524

-500 63 833

-500 137 1.496

-500

Fixe Aufwendungen - Raumkosten - Zuweisungen für Forschung und Sonstiges - Beiträge an andere Organisationen - Abschreibungen Summe fixe Aufwendungen

Ergebnis vor Rücklagen Zweckbestimmte Rücklagen - Zuführung - Entnahme Ergebnis nach Rücklagen

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GLIEDERUNGEN IM VDMA

auf einen Blick

Der VDMA

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Präsidium Hauptgeschäftsführung Querschnittsbereiche Außenwirtschaft Betriebswirtschaft Bildung Finanzen und Controlling Informatik Informationstechnologie Innere Verwaltung Kommunikation Normung Personal Recht Steuern Technik und Umwelt Verkehr Versicherung Volkswirtschaft und Statistik

Repräsentanzen Hauptstadtbüro Berlin European Office Brüssel Verbindungsbüro Brasilien – Sao Paulo Verbindungsbüro China – Peking und Shanghai Verbindungsbüro Indien – Kalkutta, Mumbai, Neu-Delhi Verbindungsbüro Japan – Tokio Verbindungsbüro Russland – Moskau

Fachverbände Abfall- und Recyclingtechnik Allgemeine Lufttechnik Antriebstechnik Armaturen Aufzüge und Fahrtreppen Automation + Management für Haus + Gebäude Bau- und Baustoffmaschinen Bekleidungs- und Ledertechnik Bergbaumaschinen Druck- und Papiertechnik Elektrische Automation Feuerwehrtechnik Fluidtechnik Fördertechnik und Intralogistik Gießereimaschinen Großanlagenbau Holzbearbeitungsmaschinen Hütten- und Walzwerkeinrichtungen Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik Kunststoff- und Gummimaschinen Landtechnik Mess- und Prüftechnik Micro Technology

Motoren und Systeme Municipal Equipment Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen Power Systems Präzisionswerkzeuge Productronic Pumpen + Systeme Reinigungssysteme Robotik + Automation Schweiß- und Druckgastechnik Sicherheitssysteme Software Textilmaschinen Thermoprozesstechnik Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme

Arbeitsgemeinschaften und Foren Anwenderforum Teleservice Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen Arbeitsgemeinschaft Deutsches Flachdisplay-Forum (DFF) Arbeitsgemeinschaft Erdbaumaschinen Arbeitsgemeinschaft Innovative Materialien (IMAT) Arbeitsgemeinschaft Instandhaltung Gebäudetechnik (AIG) Arbeitsgemeinschaft Landtechnik Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für Materialbearbeitung Arbeitsgemeinschaft Modulare Mikrosysteme (bis 10/2011) Arbeitsgemeinschaft Organic Electronics Association (OEA) Arbeitsgemeinschaft Photovoltaik-Produktionsmittel Arbeitsgemeinschaft Produkt- und Know-How-Schutz Arbeitsgemeinschaft Schiffbau- und Offshore-Zulieferindustrie Arbeitsgemeinschaft Windindustrie Forum Composite Technology Forum E-MOTIVE Forum Energie Forum Gebäudetechnik Forum Glastechnik Forum lntralogistik Forum IT@Automation Forum Mechatronik Forum Mess- und Prüftechnik Forum Mobile Maschinen Forum Photonik Forum Prozesstechnik Forum Umwelttechnik IndustrieForum Sanitär

Landesverbände Baden-Württemberg Bayern Mitte Nord Nordrhein-Westfalen Ost

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GLIEDERUNGEN IM VDMA

Zentrale Ausschüsse, Arbeitskreise und Lenkungskreise Arbeitsgruppe Internationale Rechnungslegung Arbeitskreis Arbeitsrecht Arbeitskreis Auswärtige Tätigkeit Arbeitskreis China Arbeitskreis Compliance Management Arbeitskreis Controlling Arbeitskreis Embargo Arbeitskreis Exportfinanzierung Arbeitskreis Internationale Arbeitnehmerentsendungen Arbeitskreis Internationale Verrechnungspreise Arbeitskreis Konstruktion Arbeitskreis Kundendienst Arbeitskreis Lohnsteuer Arbeitskreis Marktkommunikation Arbeitskreis Personal Arbeitskreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Arbeitskreis Qualität und Management Arbeitskreis Risikomanagement und interne Revision Arbeitskreis Steuerungstechnik Arbeitskreis Steuern Großanlagenbau Arbeitskreis Umsatzsteuer Arbeitskreis Zoll Außenwirtschaftsausschuss Ausschuss Betriebswirtschaft und Unternehmensführung Ausschuss Einkauf und Materialwirtschaft Ausschuss Forschung und Innovation Ausschuss Gesamtwirtschaftliche Fragen Ausschuss Informatik Ausschuss Logistik und Verkehr Ausschuss Marketing Ausschuss Öffentliches Auftragswesen Ausschuss Umweltpolitik Ausschuss Vertragsrecht Bildungsausschuss Lenkungskreis Technikpolitik Rechtsausschuss Steuerausschuss Verkehrsleiterkreis AG Großanlagenbau

Dienstleistungsorganisationen Fachbetriebsgemeinschaft Maschinenbau e.V. Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaues mbH Maschinenbau-Institut GmbH Normenausschuss Maschinenbau im DIN Normenausschuss Werkzeugmaschinen im DIN Printpromotion GmbH VDMA Verlag GmbH VDMA-Gesellschaft für Forschung und Innovation (VFI) mbH VSMA GmbH

Internationale Komitees und Arbeitsgemeinschaften Antriebstechnik Comité Européen des Associations de Constructeurs d’Engrenages et d’Eléments de Transmission (EUROTRANS), Geschäftsführung: VDMA Aufzüge European Lift Association (ELA), Geschäftsführung: ELA, Belgien Automation + Management für Haus + Gebäude European Building Automation and Controls Association (eu.bac), Geschäftsführung: VDMA Baumaschinen und Aufbereitungstechnik Committee for European Construction Equipment (CECE), Geschäftsführung: CECE, Belgien Baustoffmaschinen European Ceramic Technology Suppliers, Geschäftsführung: VDMA Brandschutztechnik Europäisches Komitee der Hersteller von Fahrzeugen, Geräten und Anlagen für den Brandschutz (EUROFEU), Geschäftsführung: bvfa Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen European Committee of Printing and Paper Converting Machinery Manufacturers (EUMAPRINT), Sekretariat: PICON, Großbritannien International Federation of Printing Industry (Global Print), Sekretariat: VDMA Flüssigkeitspumpen European Association of Pump Manufacturers (EUROPUMP), Geschäftsführung: ORGALIME, Belgien Fluidtechnik Comité Européen des Transmissions Oléohydrauliques et Pneumatiques (CETOP), Geschäftsführung: VDMA Fördertechnik Fédération Européenne de la Manutention (FEM), Geschäftsführung: ORGALIME, Belgien Gießereimaschinen The European Foundry Equipment Suppliers Association, Geschäftsführung: VDMA Großanlagenbau Europäisches Komitee der Großanlagenbauer (EUROPLANT), Geschäftsführung: VDMA

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Holzbearbeitungsmaschinen European Federation of Woodworking Machinery Manufacturers (EUMABOIS), Geschäftsführung: EUMABOIS, Italien

Thermoprozesstechnik The European Committee of Industrial Furnace and Heating Equipment Associations, Geschäftsführung: VDMA

Industrielle Bildverarbeitung European Machine Vision Association (EMVA), Geschäftsführung: VDMA (bis 06/2012)

Turbinen European Association of Gas and Steam Turbine Manufacturers (EUTurbines), Geschäftsführung: VDMA

Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik European Committee of Manufacturers of Compressors, Vacuum Pumps, Pneumatic Tools and Allied Equipment (PNEUROP), Geschäftsführung: ORGALIME, Belgien

Umwelttechnik European Committee of Environmental Technology Suppliers (EUCETSA), Geschäftsführung: ASSET (Schweden)

Kunststoff- und Gummimaschinen European Plastics and Rubber Machinery Association (EUROMAP), Geschäftsführung: VDMA Landtechnik CEMA aisbl – European Agricultural Machinery, Geschäftsführung: CEMA, Belgien Klima- und Lüftungstechnik/Kältetechnik European Committee of Air Handling and Refrigeration Equipment Manufacturers (EUROVENT), Geschäftsführung: AGORIA, Belgien Montage- und Handhabungstechnik European Factory Automation Committee (EFAC), Geschäftsführung: VDMA (bis 01/2013) Näh- und Bekleidungstechnik Committee of Apparel Machinery Manufacturers in Europe (CAMME), Geschäftsführung: VDMA European Working Group for European Textile Care Technology (ETCT), Geschäftsführung: Engelbert Heinz, Herbert Kannegiesser GmbH Robotik International Federation of Robotics (IFR), Geschäftsführung: VDMA IFR Statistical Department, Geschäftsführung: VDMA Schiffbau- und Offshore-Zulieferindustrie Sea Europe, Geschäftsführung: Sea Europe, Belgien Schuh- und Ledertechnik Comité Européen des Associations Nationales de Constucteurs de Machines pour Chaussures et Transformation du Cuir (CEMCC), Geschäftsführung: VDMA Stromerzeugungsaggregate Europäischer Verband für Stromerzeugungsaggregate (Europgen), Geschäftsführung: VDMA

Vakuumtechnik European Vacuum Technology Association (EVTA), Geschäftsführung: VDMA Verbrennungskraftmaschinen (Motoren, Turbinen) International Council on Combustion Engines (CIMAC), Geschäftsführung: VDMA Verbrennungsmotoren European Association of Internal Combustion Engine Manufacturers (EUROMOT), Geschäftsführung: VDMA Verfahrenstechnik European Committee for Process Equipment and Plant Manufacturers (EUCHEMAP), Generalsekretariat: VDMA Verpackungsmaschinen Confederation of Packaging Machinery Association (C.O.P.A.M.A), Generalsekretariat: FME/GMV, Niederlande European Packaging Machinery Association (EUROPAMA), Generalsekretariat: VDMA Waagen Comité Européen des Constructeurs d’Instruments des Pesage (CECIP) Geschäftsführung: VDMA Wälzlager Federation of European Bearing Manufacturers’ Associations (FEBMA), Geschäftsführung: VDMA Werkzeugbau International Special Tooling and Machining Association (ISTMA), Geschäftsführung: CEFAMOL, Portugal ISTMA Europe, Geschäftsführung: CEFAMOL, Portugal Werkzeugmaschinen European Association of the Machine Tool Industries (CECIMO) Geschäftsführung: CECIMO, Belgien Zerspanungswerkzeuge European Cutting Tools Association (ECTA), Geschäftsführung: VDMA

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GREMIEN IM VDMA

Ehrenmitglieder – Präsidium – Vorstand Ehrenmitglieder Dr. Bernhard Kapp, KAPP GmbH, Coburg Diether Klingelnberg, Klingelnberg GmbH, Hückeswagen Prof. Dr. E.h. Berthold Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Dr. Michael Rogowski, Hanns-Voith-Stiftung p.A. Voith GmbH, Heidenheim

Präsidium Präsident: Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt Past Präsident: Dr. E. h. Manfred Wittenstein, Wittenstein AG, Igersheim Vizepräsidenten: Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln

Engerer Vorstand Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG, Kreuztal Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen Dr. Reinhold Festge, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei und Maschinenfabrik, Oelde Dr. Theo Freye, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen Dr. Bernhard Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg Diether Klingelnberg, Klingelnberg GmbH, Hückeswagen Martina Koederitz, IBM Deutschland GmbH (Holding), Ehningen Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling Prof. Dr. E.h. Berthold Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Dr. Hubert Lienhard, Voith GmbH, Heidenheim Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt Wilhelm Rehm, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen Dr. Michael Rogowski, Hanns-Voith-Stiftung p.A. Voith GmbH, Heidenheim Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Siemens AG, Erlangen Dr. Wolfgang Schmitt, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal Robert Schullan, Schaeffler Technologies AG & Co.KG, Schweinfurt Dr. René Umlauft, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg Dr. Eberhard Veit, Festo AG & Co. KG, Esslingen Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln Dr. E.h. Manfred Wittenstein, Wittenstein AG, Igersheim

Hauptvorstand Wolfgang Albrecht, PSI Logistics GmbH, Berlin Markus Asch, Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, Winnenden Dr. Andreas Barg, MWL APPARATEBAU GmbH GRIMMA, Grimma Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal Richard Bauer, Körber AG, Hamburg Prof. Dr. Sebastian Bauer, Bauer Maschinen GmbH, Schrobenhausen Hans-Dieter Baumtrog, sortimat Assembly Technology Niederlassung der ATS Automation Tooling Systems GmbH, Winnenden Andreas Baumüller, Baumüller Nürnberg GmbH, Nürnberg Dr. Christoph Beumer, BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Beckum

Dr. Hugo Blaum, GEA Refrigeration Technologies GmbH, Bochum Hans-Joachim Boekstegers, MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Wolfertschwenden Gerhard Börner, MATO Maschinen- und Metallwarenfabrik Curt Matthaei GmbH & Co KG, Mühlheim Dr. Sönke Brodersen, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal Dr. Erich W. Bröker, Jagenberg AG, Krefeld Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen Kai Büntemeyer, KOLBUS GmbH & Co. KG, Rahden Burkhard Dahmen, SMS Siemag AG, Düsseldorf Friedrich K. Eisler, WEILER Werkzeugmaschinen GmbH, Emskirchen Dr. Reinhold Festge, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei und Maschinenfabrik, Oelde Bodo Finger, Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co.KG, Bochum Thorsten Frauenpreiß, ROFIN-SINAR Laser GmbH, Hamburg Hans-Georg Frey, Jungheinrich AG, Hamburg Dr. Theo Freye, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel Dr. Hermann Garbers, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel Prof. Dr. h.c. Josef Gerstner, KTR Kupplungstechnik GmbH, Rheine Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH, Stuttgart Christian Hatz, MOTORENFABRIK HATZ GMBH & CO. KG, Ruhstorf Mathias Hausmann, Josef Lentner GmbH, Hohenlinden Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen Florian Hofbauer, RENK Aktiengesellschaft, Augsburg Sven Hohorst, WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden Dr. Jürgen Holdhof, EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co. KG, Kiel Lothar Horn, Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH, Tübingen Rainer Hundsdörfer, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Mulfingen Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf Dr. Ioannis Ioannidis, Oskar Frech GmbH + Co. KG, Schorndorf Prof. Dr. Frank Janser, Stacke GmbH, Aachen Peter Jochums, Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr, Jochums GmbH & Co. KG, Sprockhövel Thomas Kaeser, KAESER KOMPRESSOREN AG, Coburg Dr. Rüdiger Kapitza, GILDEMEISTER Aktiengesellschaft, Bielefeld Dr. Bernhard Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg Martin Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg Heinz-Helmut Kempkes, HELMUT KEMPKES GmbH KULI-Hebezeuge, Remscheid Christian H. Kienzle, ARGO-HYTOS GMBH, Kraichtal Werner Klein, psb intralogistics GmbH, Pirmasens Diether Klingelnberg, Klingelnberg GmbH, Hückeswagen Jan Klingelnberg, Klingelnberg AG, Zürich (Schweiz) Günther Klingler, Chr. Mayr GmbH + Co. KG, Mauerstetten Helmut Knauthe, ThyssenKrupp Uhde GmbH, Dortmund Martina Koederitz, IBM Deutschland GmbH (Holding), Ehningen Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden Dr. Peter Kreisfeld, iwis antriebssysteme GmbH & Co. KG, München Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling Mathis Kuchejda, Franz Schmidt + Haensch GmbH + Co. KG, Berlin Rainer Kurtz, Ersa GmbH, Wertheim Prof. Dr. E.h. Berthold Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Dr. Peter Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Dr. Hubert Lienhard, Voith GmbH, Heidenheim Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Michael Ludden, Sutco Recycling Technik GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach Bernd Malzahn, PAATZ Viernau GmbH, Viernau Fritz P. Mayer, KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH, Obertshausen Wolf D. Meier-Scheuven, BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG, Bielefeld Dieter Menne, Mettler-Toledo GmbH, Gießen Dr. Michael Mertin, JENOPTIK AG, Jena Claus Möhlenkamp, Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG Simrit Global Marketing Communications, Weinheim Stefan Munsch, MUNSCH Chemie-Pumpen GmbH, RansbachBaumbach Wilfried Neuhaus-Galladé, J.D. NEUHAUS GMBH & CO. KG, Witten Dr. Alexander Nürnberg, HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Uetersen Jürg Oleas, GEA Group AG, Düsseldorf Markwart von Pentz, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim Alexander W. Peters, NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Übach-Palenberg Dr. Rolf Pfeiffer, DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO., Amberg Thomas Pilz, Pilz GmbH & Co. KG, Ostfildern Wolfgang Pöschl, Michael Weinig Aktiengesellschaft, Tauberbischofsheim Harald Preiml, HEITEC AG, Erlangen Wilhelm Rehm, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen Ulrich Reifenhäuser, Reifenhäuser GmbH & Co. KG, Troisdorf Prof. Dr. Stephan Reimelt, GE Energy Germany, Frankfurt Albert Reiss, ARKU Maschinenbau GmbH, Baden-Baden Dr. Till Reuter, KUKA Aktiengesellschaft, Augsburg Dr. Paul Rheinländer, Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH, Bochum Dr. Stefan Rinck, SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Kahl am Main Gordon Riske, KION GROUP GmbH, Wiesbaden Jürgen Röders, Röders GmbH, Soltau Dr. Michael Rogowski, Hanns-Voith-Stiftung p.A. Voith GmbH, Heidenheim Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Siemens AG, Erlangen Johann Sailer, GEDA-Dechentreiter GmbH & Co.KG, AsbachBäumenheim Peter E. Schaaf, Messer Cutting Systems GmbH, Frankfurt Max Wilhelm Schenck, A. MANNESMANN MASCHINENFABRIK GmbH, Remscheid Albert Schenk, OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG, Osnabrück Karl Friedrich Schmidt, Fistec AG, Saarbrücken Michael Schmidt, Kieback&Peter GmbH & Co. KG, Berlin Dr. Wolfgang Schmitt, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal Dr. Harald Schrimpf, PSI Aktiengesellschaft für Produkte und Systeme der Informationstechnologie, Berlin Robert Schullan, Schaeffler Technologies AG & Co.KG, Schweinfurt Heinz-Dieter Schunk, SCHUNK GmbH & Co. KG Spann- und Greiftechnik, Lauffen Dr. Hermann Stumpp, LOI Thermprocess GmbH, Essen Dr. Karl Tragl, Bosch Rexroth AG. Lohr Dr. Achim Trasser, SEMPELL GmbH, Korschenbroich Tilo Ullmer, PMF GmbH, Schweix Dr. René Umlauft, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg Michael Unger, Balluff GmbH, Neuhausen a. d. Filder Dr. Eberhard Veit, Festo AG & Co. KG, Esslingen Klaus Th. Vetter, VETTER Holding GmbH, Siegen Dr. Peter Weber, Outotec GmbH, Oberursel Herbert Wegmann, Siemens AG, Nürnberg

Ingrid Weinhold, MABA Spezialmaschinen GmbH, BitterfeldWolfen Dr. Thomas Weisener, HNP Mikrosysteme GmbH, Schwerin Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln Friedrich-Wilhelm Wentrot, Nabertherm GmbH, Lilienthal Dr. Michael Wenzel, Reis Group Holding GmbH & Co. KG, Obernburg Monika Witt, TH. WITT Kältemaschinenfabrik GmbH, Aachen Dr. E.h. Manfred Wittenstein, Wittenstein AG, Igersheim

Hauptgeschäftsführung Hauptgeschäftsführer: Dr. Hannes Hesse Stellvertretender Hauptgeschäftsführer: Thilo Brodtmann Mitglieder der Hauptgeschäftsführung: Hartmut Rauen, Dr. Bernd Scherer, Dr. Josef Trischler

Haushaltsausschuss und Aufsichtsrat der Gesellschaften Vorsitzender: Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal Rügen Leicht, IBM Central Holding GmbH, Stuttgart Dr. Helmut Limberg, Jungheinrich AG, Hamburg Dr. Otto Max Schaefer, Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG, Selb Peter Steinbeck, Windmöller & Hölscher KG, Lengerich

Zentrale Ausschüsse, Arbeitskreise und Lenkungskreise Arbeitsgruppe Internationale Rechnungslegungt Vorsitzender: Lutz-Henrich Allert, Winkler+Dünnebier AG, Neuwied Ansprechpartner: Jörg D. Scholtka

Arbeitskreis Arbeitsrecht Ansprechpartner: Fabian Seus

Arbeitskreis Auswärtige Tätigkeit Ansprechpartner: Monika Weltin

Arbeitskreis China Ansprechpartner: Oliver Wack

Arbeitskreis Compliance Management Vorsitzende: Georg Gößwein, Tognum AG, Friedrichshafen Meinhard Remberg, SMS GmbH, Hilchenbach Geschäftsführer: Christian Steinberger, Dr. Ralph Wiechers

Arbeitskreis Controlling Vorsitzender: Thomas Bittlingmaier, ALSTOM Power GmbH, Mannheim Ansprechpartner: Jörg Dieter Scholtka

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GREMIEN IM VDMA

Wir erkennen und optimieren die Bedeutung der Nachhaltigkeit Wer wach ist, sieht mehr. Auch über den Tellerrand hinaus. Wir – die Maschinenbau-Industrie – verfügen über jene Expertise, die als globales Bindeglied zwischen Fortschritt und intakter Umwelt unerlässlich ist. Ja, wir wissen, was zu tun ist. Gemeinsam.

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Arbeitskreis Embargo Vorsitzender: Manfred Endres, Schaeffler AG, Herzogenaurach Ansprechpartner: Klaus Friedrich

Arbeitskreis Steuerungstechnik Vorsitzender: Claus Kühnl, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH, Bad Pyrmont Ansprechpartner: Birgit Sellmaier

Arbeitskreis Exportfinanzierung Vorsitzender: Michael Hannig, Voith Finance GmbH, Heidenheim Ansprechpartner: Dr. Susanne Engelbach

Arbeitskreis Internationale Arbeitnehmerentsendungen Vorsitzender: Dieter Mahr, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim Ansprechpartner: Monika Weltin

Arbeitskreis Umsatzsteuer Ansprechpartner: Ulrich Meißner

Arbeitskreis Zoll Vorsitzender: Dieter Lauer, GEA Westfalia Separator Group GmbH, Oelde Ansprechpartner: Friedrich Wagner

Außenwirtschaftsausschuss Arbeitskreis Internationale Verrechnungspreise Ansprechpartner: Monika Weltin

Arbeitskreis Konstruktion Ansprechpartner: Dr. Markus Lutz

Arbeitskreis Kundendienst Vorsitzender: Rudolf Steinle, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Ditzingen Ansprechpartner: Peter Thomin

Arbeitskreis Lohnsteuer Ansprechpartner: Marcus Goedtel

Arbeitskreis Marktkommunikation Ansprechpartner: Thomas Roggel

Vorsitzender: Hans-Joachim Boekstegers, MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Wolfertschwenden Geschäftsführer: Ulrich Ackermann

Ausschuss Betriebswirtschaft und Unternehmensführung Vorsitzender: Rainer Hellweg, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei und Maschinenfabrik, Oelde Geschäftsführer: Dr. Josef Trischler

Ausschuss Einkauf und Materialwirtschaft Vorsitzender: Jörg Stolz, Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Troisdorf Geschäftsführer: Dr. Josef Trischler

Ausschuss Forschung und Innovation Vorsitzender: Dr. Stefan Rinck, SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Kahl am Main Geschäftsführer: Hartmut Rauen

Arbeitskreis Personal Ansprechpartner: Sven Laux, Andrea Veerkamp-Walz

Arbeitskreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ansprechpartner: Marlies Schäfer

Arbeitskreis Qualität und Management Vorsitzender: Jörg Dehmer, Bosch Rexroth AG, Würzburg Ansprechpartner: Dr. Frank Bünting

Arbeitskreis Risikomanagement und interne Revision Vorsitzende: Sabine Kirsch, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, Herzogenaurach Ansprechpartner: Jörg D. Scholtka

Arbeitskreis Steuern Großanlagenbau Vorsitzender: Meinhard Remberg, SMS GmbH, Hilchenbach Ansprechpartner: Monika Weltin

Ausschuss Gesamtwirtschaftliche Fragen Vorsitzender: Bodo Finger, Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG, Bochum Geschäftsführer: Dr. Ralph Wiechers

Ausschuss Informatik Vorsitzender: Dr. Andreas Schumann, SMS Siemag AG, Hilchenbach (Dahlbruch) Geschäftsführer: Rainer Glatz

Ausschuss Logistik und Verkehr Vorsitzender: Franz Wilhelm Weis, Bosch Rexroth AG, Witten Ansprechpartner: Ingo Elste

Ausschuss Marketing Vorsitzender: Dr. Wolfgang Setzer, Kuhnke AG, Malente Geschäftsführer: Dr. Josef Trischler

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GREMIEN IM VDMA

Ausschuss Öffentliches Auftragswesen Vorsitzender: Markus Janse, OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG, Osnabrück Ansprechpartner: Gunther Hess

Ausschuss Umweltpolitik Vorsitzender: Hartmut Bauer, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim Geschäftsführer: Peter Günther (bis 03/2012), Naemi Denz (ab 03/2012)

Ausschuss Vertragsrecht Vorsitzender: Ulrich Kugler, LL.M., ANDRITZ HYDRO GmbH, Ravensburg Ansprechpartner: Claus Ullrich

Bildungsausschuss Vorsitzender: Thomas Koch, Benteler Deutschland GmbH, Paderborn Ansprechpartnerin: Sven Laux (bis 03/2013), Dr. Jörg Friedrich (ab 03/2013)

Lenkungskreis Technikpolitik Vorsitzender: Dr. Burkhard Raith, ThyssenKrupp AG, Essen Geschäftsführer: Peter Günther (bis 03/2012), Naemi Denz (ab 03/2012)

Rechtsausschuss Vorsitzender: Georg Gößwein, Tognum AG, Friedrichshafen Geschäftsführer: Christian Steinberger

Steuerausschuss Vorsitzender: Dr. Andreas Roth, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim Geschäftsführer: Dr. Ralph Wiechers

Verkehrsleiterkreis der AG Großanlagenbau Ansprechpartner: Ingo Elste

Vorstände der Fachverbände Abfall- und Recyclingtechnik Vorsitzender: Michael Ludden, Sutco Recycling Technik GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach Peter Funke, Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co.KG, Velbert Franz Heiringhoff, STEINERT Elektromagnetbau GmbH, Köln Benedikt Preker, LAMBDA Gesellschaft für Gastechnik mbH, Herten Jörg Müller, Vecoplan AG, Bad Marienberg Ludwig A. von Mutius, Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik, München Geschäftsführerin: Naemi Denz

Allgemeine Lufttechnik Vorsitzender: Michael Nagl, BerlinerLuft. Technik GmbH, Berlin (bis 04/2013), Dr. Hugo Blaum, GEA Refrigeration Technologies GmbH, Bochum (ab 04/2013) Hartmut Brandau, TLT-Turbo GmbH, Bad Hersfeld (ab 03/2011) Ralf Dörner, Ventilatorenfabrik Oelde GmbH, Oelde Bernd Gantner, Güntner AG & Co. KG, Fürstenfeldbruck (bis 03/2012) Wolf Hartmann, LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart (ab 03/2011) Dr. Urs Herding, Herding GmbH, Amberg Dr. Bruno Lindl, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Mulfingen Bernd Münstermann, Bernd Münstermann GmbH & Co. KG, Teltge-Westbevern Manfred Ott, Luft- und Thermotechnik Bayreuth GmbH, Goldkronach Lutz Reuter, TROX GmbH, Neukirchen-Vluyn (ab 03/2011) Thomas Rippert, Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG, Herzebrock-Clarholz Dr. Gerd E. Schaal, LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart Monika Witt, TH. WITT Kältemaschinenfabrik GmbH, Aachen Michael Zlotos, ProTec Polymer Processing GmbH, Bensheim (bis 03/2011) Geschäftsführer: Dr. Thomas Schräder

Antriebstechnik Vorsitzender: Robert Schullan, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, Schweinfurt Rainer Blickle, SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG, Bruchsal Hendrik Desch, DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg Roberto Hennig, C.H. Schäfer Getriebe GmbH, Ohorn Florian Hofbauer, RENK Aktiengesellschaft, Augsburg Klaus Jäger, ATLANTA Antriebssysteme E. Seidenspinner GmbH & Co. KG, Bietigheim-Bissingen Dr. Peter Kreisfeld, iwis antriebssysteme GmbH & Co. KG, München Christoph Krücken, Eich Rollenlager GmbH, Hattingen Theo Maas, Siemens AG, Bocholt Manfred E. Neubert, SKF GmbH, Schweinfurt Bernd Neugart, NEUGART GmbH, Kippenheim Wilhelm Rehm, ZF Friedrichshafen AG, Passau Ekrem R. Sirman, Harmonic Drive AG, Limburg Dr. Erhard Tellbüscher, Lenze SE, Aerzen Dr. Ralf G. Wittor, Eickhoff Antriebstechnik GmbH, Bochum Geschäftsführer: Hartmut Rauen

Armaturen Vorsitzender: Dr. Achim Trasser, SEMPELL GmbH, Korschenbroich Andreas Dornbracht, Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG, Iserlohn Rupprecht Kemper, Gebr. Kemper GmbH + Co. KG, Olpe Dr. Jörg Kiesbauer, SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT MESSUND REGELTECHNIK, Frankfurt Harald Sasserath, Hans Sasserath & Co. KG, Korschenbroich Axel Weidner, Mankenberg GmbH, Lübeck Geschäftsführer: Wolfgang Burchard

Aufzüge und Fahrtreppen Vorsitzender: Albert Schenk, OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG, Osnabrück Ralph Hübschmann, Hübschmann Aufzüge GmbH & Co. KG, Korbach

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Andreas Lochbühler, Lochbühler Aufzüge GmbH, Mannheim Patrick Müller, Alois Kasper Aufzugfabrik, Nonnweiler (Primstal) Wolfgang Nothaft, MEILLER Aufzugtüren GmbH, München Hans-Christian Pargmann, KONE GmbH Aufzüge und Rolltreppen, Hannover Martin Schmitt, Aufzugswerke M. Schmitt + Sohn GmbH & Co. KG, Nürnberg Karl-Otto Schöllkopf, ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH, Neuhausen Dennis Schönweitz, GS electronik Gebr. Schönweitz GmbH, Rheine Geschäftsführer: Peter Günther (bis 12/2012), Sascha Schmel (ab 12/2012)

Automation + Management für Haus + Gebäude Vorsitzender: Michael Schmidt, Kieback&Peter GmbH & Co. KG, Berlin Heinz-Eckard Beele, TA Heimeier GmbH, Erwitte Karl Heinz Belser, Johnson Controls Systems & Service GmbH, Stuttgart Helmut Gilch, Freiburg Uwe Großmann, Siemens AG, Frankfurt Mario Lieder, Johnson Controls Systems & Service GmbH, Berlin Hermann Lippert, SE-Elektronic GmbH, Göppingen Ernst Malcherek, Honeywell GmbH, Schönaich Jürgen Metzler, BELIMO Stellantriebe Vertriebs GmbH, Stuttgart Werner Ottilinger, Sauter-Cumulus GmbH, Freiburg Hans Symanczik, Kieback&Peter GmbH & Co. KG, Berlin Martin Zährl, Siemens AG, Frankfurt Geschäftsführer: Dr. Peter Hug

Bau- und Baustoffmaschinen Ehrenvorstand: Peter Jungen, Köln Dr. Heinz-Günter Kohlen, Schwerte Senator Elmar Reich, Biberach Karl Schlecht, Aichtal Vorsitzender: Johann Sailer, GEDA-Dechentreiter GmbH & Co.KG, Asbach-Bäumenheim Dr. Gunther Abolins, STETTER GmbH, Memmingen Prof. Dr. Sebastian Bauer, Bauer Maschinen GmbH, Schrobenhausen Dr. Jürgen Blumm, NETZSCH-Gerätebau GmbH, Selb Dr. Eckhard Ulrich Conrad, Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Benedict Dunkelberg, Mecalac Baumaschinen GmbH, Büdelsdorf Paul Eirich, Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG, Hardheim Dr. Reinhold Festge, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei und Maschinenfabrik, Oelde Reiner Frühling, Claudius Peters Projects GmbH, Buxtehude Dr. Christian Fuchs, JÖST GmbH & Co. KG, Dülmen Siegfried Glaser, Glaser FMB GmbH & Co. KG, Beverungen Werner Glatz, Herrenknecht AG, Schwanau Carl-Gustav Göransson, Volvo Construction Equipment Germany GmbH, Ismaning Dr. Günter Hähn, Wirtgen GmbH, Windhagen Friedrich Herdan, LASCO Umformtechnik GmbH, Coburg Walter Hess, HESS Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, BurbachWahlbach Udo Heukrodt, Volvo Construction ABG Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft mbH, Hameln

Bernd Holz, Ammann Verdichtung GmbH, Hennef Dr. Gerald Karch, Putzmeister Holding GmbH, Aichtal Dr. Christof Kemmann, BHS-Sonthofen GmbH, Sonthofen Klaus Kiefer, LISSMAC Maschinenbau GmbH, Bad Wurzach Dr. Alexey Levin, Dr. Schulze GmbH, Wilnsdorf Helmut Lorch, Atlas Weyhausen GmbH, Wildeshausen Franz-Josef Paus, Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH, Emsbüren Cem Peksaglam, Wacker Neuson SE, München Erich Sennebogen jr., SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH, Straubing Joachim Strobel, LIEBHERR-HYDRAULIKBAGGER GMBH, Kirchdorf Dominique Tasch, Liebherr-Werk Biberach GmbH, Biberach Jörg Unger, FAYAT BOMAG GmbH & Co. Unternehmensführungs KG ,Boppard Hans-Jörg Vollert, Vollert Anlagenbau GmbH, Weinsberg Hermann Weckenmann, Weckenmann Anlagentechnik GmbH+Co.KG, Dormettingen Sigurd Weisig, Weisig Maschinenbau GmbH, Alfeld Dr. Bernd-Holger Zippe, ZIPPE Industrieanlagen GmbH, Wertheim Geschäftsführer: Joachim Schmid

Bekleidungs- und Ledertechnik Vorsitzender: Tilo Ullmer, PMF GmbH, Schweix Heiko Bauer, Groz-Beckert KG, Albstadt Dietrich Eickhoff, Dürkopp Adler AG, Bielefeld Klaus Freese, KLÖCKNER DESMA SCHUHMASCHINEN GMBH, Achim Engelbert Heinz, Herbert Kannegiesser GmbH, Vlotho Robert Keilmann, KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH, Lorsch Alexander Mesdaghi, Ferd. Schmetz GmbH, Herzogenrath Andreas Ring, Ring Maschinenbau GmbH, Pirmasens Dr. Andreas Seidl, HUMAN SOLUTIONS GmbH, Kaiserslautern assyst GmbH, Aschheim-Dornach Günter Veit, VEIT GmbH, Landsberg Geschäftsführer: Elgar Straub

Bergbaumaschinen Ehrenvorsitzender: Peter Jochums, Hauhinco Maschinenfabrik, G. Hausherr, Jochums GmbH & Co. KG, Sprockhövel Vorsitzender: Dr. Paul Rheinländer, Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH, Bochum Dr. Dieter Geßner, Caterpillar Global Mining Europe GmbH, Lünen Dr. Frank Hubrich, Takraf GmbH, Leipzig Thomas Oelschläger, ThyssenKrupp Resource Technologies GmbH, Essen Wolfgang Paus, Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH, Emsbüren Dr. Lutz Petermann, FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH, Magdeburg Dr. Michael Schulte Strathaus, Schulte Strathaus GmbH & Co. KG, Werl Ulrich Thiele, THIELE GmbH & Co. KG, Iserlohn Thomas Ziller, NILOS GmbH & Co. KG, Hilden Dr. Wolfgang Zülch, Liebherr-France SAS, Colmar Cedex (Frankreich) Geschäftsführer: Joachim Schmid

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GREMIEN IM VDMA

Druck- und Papiertechnik Vorsitzender: Kai Büntemeyer, KOLBUS GmbH & Co. KG, Rahden Volkmar Assmann, Baumann Maschinenbau Solms GmbH & CO. KG, Solms Hildemar Böhm, Körber Process Solutions GmbH, Hamburg Claus Bolza-Schünemann, Koenig & Bauer Aktiengesellschaft, Würzburg Eckhard Hörner-Maraß, manroland web systems GmbH, Augsburg Erich Kollmar, Gebr. Bellmer GmbH Maschinenfabrik, NiefernÖschelbronn Walter Kurz, LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG, Fürth Stephan Plenz, Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg Dr. Markus Rall, Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Hofheim Dr. Christof Soest, technotrans AG, Sassenberg Bertram Staudenmaier, Voith Paper Holding GmbH & Co. KG, Heidenheim Dirk Vößing, bielomatik Leuze GmbH + Co. KG, Neuffen Dr. Jürgen Vutz, Windmöller & Hölscher KG, Lengerich Geschäftsführer: Dr. Markus Heering

Elektrische Automation Vorsitzender: Herbert Wegmann, Siemens AG, Nürnberg Dr. Thomas Bürger, Bosch Rexroth AG, Lohr Florian Hermle, Balluff GmbH, Neuhausen Gerd Hoppe, Beckhoff Automation GmbH, Verl Thomas Pilz, Pilz GmbH & Co. KG, Ostfildern Dr. Georg Plasberg, SICK AG, Waldkirch Dr. Annette Rinck, Eaton Industries Manufacturing GmbH, Morges/Schweiz Jürgen Schäfer, WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden Oliver Stöckl, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH, Bad Pyrmont Geschäftsführer: Rainer Glatz

Feuerwehrtechnik Vorsitzender: Matthias Hausmann, Josef Lentner GmbH, Hohenlinden Oliver Callies, Callies Brandbekämpfungssysteme GmbH, Seeheim-Jugenheim Martin Zaindl, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, München Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer

Fördertechnik und Intralogistik Vorsitzender: Wilfried Neuhaus-Galladé, J.D. NEUHAUS GMBH & CO. KG, Witten Christian Baerwolff, STILL GmbH, Hamburg Dr. Christoph Beumer, BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Beckum Dr. Mathias Dobner, Demag Cranes AG, Düsseldorf Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH, Stuttgart Dr. Ulrich Hamme, Liebherr-Werk Ehingen GmbH, Ehingen Matthias Hühn, Hoffmann Fördertechnik GmbH, Wurzen Heinz-Helmut Kempkes, HELMUT KEMPKES GmbH KULIHebezeuge, Remscheid Hubert Kloß, Dematic Europe GmbH, Frankfurt Dr. Helmut Limberg, Jungheinrich AG, Hamburg Klaus Müller, Kranbau Köthen GmbH, Köthen Dr. Lothar Petermann, FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH, Magdeburg Dr. Lutz Petermann, FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH, Magdeburg Dr. Thomas Peukert, STAHL CraneSystems GmbH, Künzelsau Gordon Riske, KION GROUP GmbH, Wiesbaden Klaus-Dieter Rosenbach, Jungheinrich AG, Hamburg Stefan Seidl, MLOG Logistics GmbH, Neuenstadt Dr. Norbert Stanger, Liebherr-Werk Biberach GmbH, Biberach Klaus Th. Vetter, VETTER Holding GmbH, Siegen Dr. Franz-Maria Wolpers, ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH, St. Ingbert Geschäftsführer: Peter Günther (bis 12/2012), Sascha Schmel (ab 12/2012)

Gießereimaschinen Vorsitzender: Dr. Ioannis Ioannidis, Oskar Frech GmbH + Co. KG, Schorndorf Dr. Wolfgang Andree, ABP Induction Systems GmbH, Dortmund Frank Donsbach, OTTO JUNKER GmbH, Simmerath Stephan Eirich, Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG, Hardheim Dr. Christian Fuchs, JÖST GmbH + Co. KG, Dülmen Bernd Schmitz, Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Kreuzwertheim Klaus Wilbert, HEINRICH WAGNER SINTO MASCHINENFABRIK GmbH, Bad Laasphe, Rudolf Wintgens, Laempe & Mössner GmbH, Schopfheim Geschäftsführer: Dr. Gutmann Habig (bis 11/2011), Dr. Timo Würz (ab 11/2011)

Fluidtechnik Vorsitzender: Christian H. Kienzle, ARGO-HYTOS GMBH, Kraichtal Wolfgang Altmann, Bosch Rexroth AG, Lohr am Main Mathias Dieter, HYDAC FILTERTECHNIK GMBH, Sulzbach Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München Hartmut Hänchen, Herbert Hänchen GmbH & Co.KG, Ostfildern Ingrid Hunger, Hunger DFE GmbH, Würzburg Dr. Ansgar Kriwet, Festo AG & Co. KG, Esslingen Heribert Rohrbeck, Christian Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen Günter Schrank, Parker Hannifin GmbH, Kaarst Thorsten Van der Tuuk, Linde Hydraulics GmbH & Co. KG, Aschaffenburg Daniel Waller, Bucher Hydraulics GmbH, Klettgau Wolfgang Weißer, Sauer-Danfoss GmbH & Co. OHG, Neumünster Geschäftsführer: Hartmut Rauen

Großanlagenbau Sprecher: Helmut Knauthe, ThyssenKrupp Uhde GmbH, Dortmund Werner Auer, Siemens VAI Metals Technologies GmbH & Co, Linz (Österreich) Ali Bindernagel, FRIEDRICH KOCKS GmbH & Co KG, Hilden Frank Ennenbach, ALSTOM Carbon Capture GmbH, Mainz-Kastel Dr. Rainer Hauenschild, Siemens AG, Energy Sector, Erlangen Ulf Herrlett, Lurgi GmbH, Frankfurt Daniel Huber, ABB Automation GmbH, Mannheim Jürgen Nowicki, Linde AG Engineering Division, Pullach Dieter Rosenthal, SMS Siemag AG, Hilchenbach Wolfgang Schreier, Hitachi Power Europe GmbH, Duisburg Jürgen P. Sehnbruch, Voith Hydro Holding GmbH & Co. KG, Heidenheim Dr. Peter Weber, Outotec GmbH, Oberursel Geschäftsführer: Thomas Waldmann

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Holzbearbeitungsmaschinen Ehrenvorsitzender: Dr. h.c. Dieter Siempelkamp, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG, Krefeld Vorsitzender: Wolfgang Pöschl, Michael Weinig Aktiengesellschaft, Tauberbischofsheim Wilfried Altendorf, Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG, Minden Hans-Joachim Bender, Robert Bürkle GmbH, Freudenstadt Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen Dr. Stefan Brand, VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH, Biberach Jörg Reiner Dimke, Ledermann GmbH & Co. KG, Horb Dr. Markus Flik, Homag Group AG, Schopfloch Jürgen Heesemann, Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co.KG, Bad Oeynhausen Matthias Krauss, MAFELL AG, Oberndorf Klaus-Jürgen Lange, Anthon GmbH, Flensburg Dr. Stefan Möhringer, Simon Möhringer Anlagenbau GmbH, Wiesentheid Peter Schaeidt, Baljer & Zembrod GmbH & Co. KG, Altshausen Rüdiger Schliekmann, IMA Klessmann GmbH, Lübbecke Geschäftsführer: Dr. Bernhard Dirr

Kunststoff- und Gummimaschinen Vorsitzender: Ulrich Reifenhäuser, Reifenhäuser GmbH & Co. KG, Troisdorf Jürgen Arnold, battenfeld-cincinnati Germany GmbH, Bad Oeynhausen Günter Bachmann, Coperion GmbH, Stuttgart Michael Baumeister, Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG, Siegsdorf Dr. Karlheinz Bourdon, KraussMaffei Technologies GmbH, München Lutz Busch, Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG, Wiehl Jan-Udo Kreyenborg, KREYENBORG GmbH, Münster Dr. Peter Neumann, ENGEL AUSTRIA GmbH, Schwertberg Uwe Rothaug, Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Kreutzwertheim Dr. Peter Schmidt, TROESTER GmbH & Co. KG, Hannover Peter Steinbeck, Windmöller & Hölscher KG, Lengerich Dr.-Ing. Olaf Weiland, Kautex Maschinenbau GmbH, Bonn Rainer Zimmermann, AZO GmbH + Co. KG, Osterburken Geschäftsführer: Thorsten Kühmann

Landtechnik Hütten- und Walzwerkeinrichtungen Vorsitzender: Dr. Peter Weber, Outotec GmbH, Oberursel Dr. Christian Bartels-von Varnbüler, Küttner GmbH & Co. KG, Essen Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal Stefan Derichs, Z&J Technologies GmbH, Düren Michael Irnstorfer, Siemens AG Industry Sector, Erlangen Dieter Rosenthal, SMS Siemag AG, Hilchenbach Geschäftsführer: Dr. Gutmann Habig (bis 11/2011), Dr. Timo Würz (ab 11/2011)

Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik Vorsitzender: Alexander W. Peters, NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Übach-Palenberg Dr. Ute Bergner, VACOM Vakuum-Komponenten & Messtechnik GmbH, Jena Werner Brinkhoff, BEKO TECHNOLOGIES GMBH, Neuss Heiner Carstensen, Donaldson Filtration Deutschland GmbH, Haan Harald Härter, CompAir Drucklufttechnik – Zweigniederlassung der Gardner Denver Deutschland GmbH, Simmern Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen Thomas Kaeser, KAESER KOMPRESSOREN AG, Coburg Ralf Kannefass, Siemens AG Energy Sector, Oil & Gas Division, Duisburg Dr. Monika Mattern-Klosson, Oerlikon Leybold Vacuum GmbH, Köln Jörg-Peter Mehrer, Josef Mehrer GmbH & Co KG, Maschinenfabrik, Balingen Erich Mohrdieck, Sterling SIHI GmbH, Itzehoe Reimund Scherff, ATLAS COPCO Kompressoren und Drucklufttechnik GmbH, Essen Dr. Matthias Wiemer, Pfeiffer Vacuum GmbH, Aßlar Ulrich Wilkesmann, Gebr. Becker GmbH, Wuppertal Geschäftsführer: Christoph Singrün

Vorsitzender: Dr. Hermann Garbers, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel August Altherr, John Deere GmbH & Co. KG European Technology Innovation Center, Kaiserslautern Christian Bauer, CNH Deutschland GmbH, Heilbronn Thomas Bortz, Kverneland Group Deutschland GmbH, Soest Dr. Franz-Georg von Busse, LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen Vincenzo Cetani, CNH Deutschland GmbH, Heilbronn Christian Dreyer, AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen Josef Fliegl jun., Fliegl Agrartechnik GmbH, Mühldorf Karl-Heinz Gießner, Daimler AG, Wörth Franz Grimme, Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG, Damme Michael Horsch, Horsch Maschinen GmbH, Schwandorf Helmut Korthöber, John Deere GmbH & Co. KG John Deere Vertrieb, Bruchsal Andreas Loewel, AGCO GmbH, Marktoberdorf Rainer Morgenstern, SAME DEUTZ-FAHR Deutschland GmbH, Lauingen Peter-Josef Paffen, AGCO GmbH, Marktoberdorf Mag. Heinz Pöttinger, Gebr. Pöttinger GmbH, Landsberg Ulrich Rassenhövel, GEA Farm Technologies GmbH, Bönen Dr. Norbert Rauch, RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH, Sinzheim Dr. Heribert Reiter, AGCO GmbH, Marktoberdorf Peter Röttgen, GKN Walterscheid GmbH, Lohmar Michel Siebert, Kuhn S.A., Saverne (Frankreich) Crister Stark, Väderstad-Verken AB, Väderstad Wilhelm Voß, Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, Spelle Jürgen Wiedenmann, Wiedenmann GmbH, Rammingen Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer

Mess- und Prüftechnik Vorsitzender: Dieter Menne, Mettler-Toledo GmbH, Gießen Dr. Reinhard Baumfalk, Sartorius Weighing Technology GmbH, Göttingen Reinhard Chwalka, FRENCO GmbH, Altdorf Werner Haug, MARPOSS GmbH, Weinstadt Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden

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GREMIEN IM VDMA

Dr. Albert Mülln, DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH, Aachen/Stolberg Dr. Frank Szepan, ERICHSEN GmbH & Co. KG, Hemer Harald Welscher, Pfister Waagen Bilanciai GmbH, Affing Geschäftsführer: Markus Heseding

Klaus Schröter, Schröter Technologie GmbH & Co. KG, Borgholzhausen Christian Traumann, MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Wolfertschwenden Rainer Zimmermann, AZO GmbH + Co. KG, Osterburken Geschäftsführer: Richard Clemens

Micro Technology Vorsitzender: Dr. Thomas Weisener, HNP Mikrosysteme GmbH, Schwerin Dr. Reinhard Degen, Micromotion GmbH, Mainz Dr. Joachim Heck, Ehrfeld Mikrotechnik BTS GmbH, Wendelsheim Prof. Andreas Hoch, SCHUNK GmbH & Co. KG, Lauffen Edgar Mähringer-Kunz, IMSTec GmbH, Klein-Winternheim Geschäftsführer: Thilo Brodtmann

Motoren und Systeme Vorsitzender: Christian Hatz, MOTORENFABRIK HATZ GMBH & CO. KG, Ruhstorf Dr. Ulrich Dohle, MTU Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen Joachim Fischer, MAHLE Industriemotoren-Komponenten GmbH, Markgröningen Ralf Großhauser, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg Wolfgang Hartmann, KS Kolbenschmidt GmbH, Neckarsulm Axel Kettmann, ABB Turbo Systems AG, Baden (Schweiz) Dr. Ulrich Kramer, Kompressorenbau Bannewitz GmbH (KBB), Bannewitz Dr. Helmut Leube, DEUTZ AG, Köln Dr. Thomas Montag, Caterpillar Motoren GmbH & Co. KG, Kiel Wilhelm Müller, MWM GmbH, Mannheim Reiner Rößner, MAN Truck & Bus AG, Nürnberg Falko Rudolph, Volkswagen AG, Salzgitter Dr. Ralph-Michael Schmidt, L’Orange GmbH, Stuttgart Roland Schmidt, Federal-Mogul Burscheid GmbH, Burscheid Dr. Volker Schulte, GE Jenbacher GmbH & Co. OHG, Jenbach (Österreich) Ingo Stender, Clariant Produkte (Deutschland) GmbH, Bruckmühl Dr. Stephan Timmermann, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg Helmut Weißbeck, Robert Bosch GmbH, Stuttgart Martin Wernli, Wärtsilä Switzerland Ltd., Winterthur (Schweiz) Geschäftsführer: Thorsten Herdan

Municipal Equipment Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer

Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen Vorsitzender: Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling Dr. Wolfgang Eißer, DIOSNA Dierks & Söhne GmbH, Osnabrück Berthold Gassmann, SULMAQ MEAT SYSTEMS TECHNOLOGIES GmbH, Offenburg Jürgen Horstmann, Krause-Biagosch GmbH Deutschland, Bielefeld Friedbert Klefenz, Robert Bosch GmbH Packaging Technology, Waiblingen Stephan Mies, KORSCH AKTIENGESELLSCHAFT, Berlin Prof. Matthias Niemeyer, KHS GmbH, Dortmund Oliver Nohynek, DRIAM Anlagenbau GmbH, Eriskirch Ralf Schäffer, SOLLICH KG, Bad Salzuflen

Power Systems Ehrenvorsitzender: Horst Kerlen, Essen Vorsitzender: Dr. René Umlauft, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg Dr. Felix Ferlemann, Siemens AG, Hamburg Dr. Bertram Hoffmann, Bosch Rexroth AG, Witten Rainer Kiechl, Hitachi Power Europe GmbH, Duisburg Karl P. Kiessling, SES Energiesysteme GmbH, Berlin Andreas Nauen, REpower Systems SE, Hamburg Jean-Claude Riesterer, ANDRITZ HYDRO GmbH, Ravensburg Stephan Ritter, GE Wind Energy GmbH, Salzbergen Adolf Roesch, ALSTOM Power GmbH, Mannheim Reiner Rößner, MAN Truck & Bus AG, Nürnberg Willy Schumacher, MWM GmbH, Mannheim Jürgen Sehnbruch, Voith Hydro Holding GmbH & Co. KG, Heidenheim Dr. Markus Tacke, Siemens AG, Görlitz Stefan Tenbrock, Winergy AG, Voerde Michael Wagner, GE Jenbacher GmbH & Co OHG, Jenbach (Österreich) Dr. Jürgen Zeschky, Nordex SE, Hamburg Markus von Zmuda, Wärtsilä Deutschland GmbH, Hamburg Geschäftsführer: Thorsten Herdan

Präzisionswerkzeuge Ehrenvorsitzender: Wolfgang Kelch, Schorndorf Vorsitzender: Lothar Horn, Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH, Tübingen Dr. Christof Bönsch, KOMET GROUP GmbH, Besigheim Gerald Goubau, Kennametal Europe GmbH, Neuhausen am Rheinfall Oliver Gühring, Gühring oHG, Albstadt Dr. Michael Klinger, Seco Tools GmbH, Erkrath Gerhard Knienieder, EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG, Lauf Dr. Dieter Kress, MAPAL Dr. Kress KG, Aalen Hans-Joachim Molka, Römheld GmbH Friedrichshütte, Laubach Rolf Reber sen., Re-Bo REBER GmbH, Bopfingen Matthias Rommel, LMT FETTE Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG, Oberkochen Dr. Bernd Schniering, Schumacher Precision Tools GmbH, Remscheid Marko Schülken, Werkzeugbau Ruhla GmbH, Seebach Udo Staps, FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis Peter Tausend, WTE Präzisionstechnik GmbH, Kempten Robert Wörner, Miller GmbH, Präzisionswerkzeuge, Altenstadt Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Sengebusch (bis 07/2013), Markus Heseding (ab 07/2013)

Productronic Vorsitzender: Rainer Kurtz, ERSA GmbH, Wertheim Frank P. Averdung, SÜSS MicroTec AG, Garching Hans-Ulrich Kurt, Güdel Group AG, Langenthal (Schweiz) Günther Lauber, ASM Assembly Systems GmbH & Co. KG, München

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Unser Augenmerk gilt dem einen Planeten, auf dem wir alle leben Wir, die Maschinenbau-Industrie, haben einen neuen Auftraggeber Die globale Zukunft. Mit Hilfe unserer Technik bieten wir den Menschen auf der ganzen Welt Lösungen rund um Energie, Wasser, Rohstoffe und Lebensmittel. Dies wird auch die Zukunft unserer Industrie prägen.

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GREMIEN IM VDMA

Renato Luck, Robert Bürkle GmbH, Freudenstadt Volker Pape, Viscom AG, Hannover Dr. Stefan Rinck, SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Kahl am Main Frank Runkel, PETER WOLTERS GmbH, Rendsburg Prof. Dr. Wolfgang Schmutz, ACI-group, Zimmern o. R. Geschäftsführer: Thilo Brodtmann

Pumpen + Systeme Vorsitzender: Dr. Sönke Brodersen, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal Dr. Markus Beukenberg, WILO SE, Dortmund Hermann W. Brennecke, GRUNDFOS GMBH, Erkrath Dr. Wolfgang Düchting, DÜCHTING PUMPEN Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Witten Prof. Dr. Andreas Dulger, ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg Rudolf Gänsl, FELUWA Pumpen GmbH, Mürlenbach Dr. Jürgen Holdhof, EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co. KG, Kiel Felix Kleinert, NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH, Waldkraiburg Erich Mohrdieck, Sterling SIHI GmbH, Itzehoe Dr. Michael Radke, Leistritz Pumpen GmbH, Nürnberg Walter Reinhard, Sulzer Pumpen (Deutschland) GmbH, Bruchsal Gunter Stöhr, URACA GmbH & Co. KG, Bad Urach Klaus Wessel, OSNA-Pumpen GmbH, Osnabrück Geschäftsführer: Christoph Singrün

Reinigungssysteme Vorsitzender: Markus Asch, Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, Winnenden Uwe Brenne, Hako GmbH, Bad Oldesloe Dr. Reinhard Mann, Nilfisk-Advance AG, Bellenberg Giuseppe Mariani, IP Gansow GmbH, Unna Jörg Peter Staehle, G. Staehle GmbH u. Co. KG columbus Reinigungsmaschinen, Stuttgart Geschäftsführer: Dr. Peter Hug

Robotik + Automation Vorsitzender: Hans-Dieter Baumtrog, sortimat Assembly Technology Niederlassung der ATS Automation Tooling Systems GmbH, Winnenden Wilfried Eberhardt, KUKA Roboter GmbH, Gersthofen Dr. Stefan Gehlen, VMT Vision Machine Technic Bildverarbeitungssysteme GmbH, Mannheim Rudolf Güdel, Güdel AG, Langenthal (Schweiz) Dr. Horst G. Heinol-Heikkinen, ASENTICS GmbH & Co. KG, Siegen Joachim Melis, Adept Technology GmbH, Dortmund Dr. Olaf Munkelt, MVTec Software GmbH, München Cornelia Püschel, PÜSCHEL Automation GmbH & Co. KG, Lüdenscheid Stefan Roßkopf, teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH, Freiberg a.N. Gottfried Schumacher, Bosch Rexroth AG, Stuttgart Dr. Norbert Stein, VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH, Wiesbaden Dr. Michael Wenzel, Reis Group Holding GmbH & Co. KG, Obernburg Geschäftsführer: Thilo Brodtmann

Schweiß- und Druckgastechnik Vorsitzender: Peter E. Schaaf, Messer Cutting Systems GmbH, Frankfurt Dr. Richard Benning, WITT Gasetechnik GmbH & Co. KG, Witten Michael Everwand, Everwand & Fell GmbH, Solingen Thomas Lingenberg, GCE GmbH, Eppelheim Gerd Weissenfels, IBEDA Sicherheitsgeräte und Gastechnik GmbH & Co. KG, Neustadt Geschäftsführer: Wolfgang Burchard

Sicherheitssysteme Vorsitzender: Prof. Dr. Frank Janser, Stacke GmbH, Aachen Harald Lüling, BURG-WÄCHTER KG, Wetter Stephan Seifert, Gunnebo Deutschland GmbH, Unterschleißheim Geschäftsführer: Dr. Markus Heering

Software Vorsitzender: Harald Preiml, HEITEC AG, Erlangen Andreas Beu, User Interface Design GmbH, München Wolfgang Hahl, IBM Deutschland GmbH, Ehningen Winfried Hils, HOMAG Holzbearbeitungssysteme GmbH, Schopfloch Matthias Munk, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Ditzingen Dieter Pesch, EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG, Monheim Burkhard Röhrig, GFOS mbH Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH, Essen Karl Friedrich Schmidt, Fistec AG, Saarbrücken Dr. Gerd-Ulrich Spohr, Siemens AG, Nürnberg Geschäftsführer: Rainer Glatz

Textilmaschinen Vorsitzender: Fritz P. Mayer, KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH, Obertshausen Regina Brückner, Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG, Leonberg Johann Philipp Dilo, Oskar Dilo Maschinenfabrik KG, Eberbach Michael Ebeling, Lindauer DORNIER GmbH, Lindau Siegfried Eibner, proCtec GmbH, Viernheim Roland Hampel, A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Stefan Kroß, Oerlikon Barmag, Zweigniederlassung der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, Remscheid Karlheinz Liebrandt, LIBA Maschinenfabrik GmbH, Naila Rainer Mayer, Mayer & Cie. GmbH & Co. KG, Albstadt Eric Schöller, Groz-Beckert KG, Albstadt Peter Schulz, Rieter Ingolstadt GmbH, Ingolstadt Heinz-Peter Stoll, H. Stoll GmbH & Co. KG, Reutlingen Verena Thies, Thies GmbH & Co. KG, Coesfeld Heinrich Trützschler, Trützschler GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Geschäftsführer: Thomas Waldmann

Thermoprozess- und Abfalltechnik Vorsitzender: Dr. Hermann Stumpp, LOI Thermprocess GmbH, Essen Dr. Wolfgang Andree, ABP Induction Systems GmbH, Dortmund Stefan Blum, Schmetz GmbH, Menden Horst Linn jun., Linn High Therm GmbH, Hirschbach

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Dr. Jan Peter Osing, ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau Dr. Hans Rinnhofer, OTTO JUNKER GmbH, Simmerath Dr. Peter Schobesberger, AICHELIN Holding GmbH, Mödling (Österreich) Dr. Andreas Seitzer, SMS Elotherm GmbH, Remscheid Dr. Joachim G. Wünning, WS Wärmeprozesstechnik GmbH, Renningen Geschäftsführer: Dr. Gutmann Habig (bis 11/2011), Dr. Timo Würz (ab 11/2011)

Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate Vorsitzender: Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf Dr. York Fusch, Körting Hannover AG, Hannover Dr. Markus Höfken, INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG, Erlangen Friedhelm Körner, SPX Cooling Technologies GmbH, Ratingen Klaus F. Kuhn, KIESEL Steriltechnik GmbH, Bretten Dr. Markus Nickolay, KTK Kühlturm Karlsruhe GmbH, Durmersheim Siegried Pießlinger-Schweiger, POLIGRAT GmbH, München Dr. Jürgen Reinemuth, THALETEC GmbH, Thale Geschäftsführer: Richard Clemens

Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme Ehrenvorsitzender: Dr. Bernhard Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg Vorsitzender: Martin Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg Franz-Xaver Bernhard, Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim Joachim Beyer, Schuler AG, Göppingen Dr. Stefan Brand, VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH, Biberach Dr. Klaus Finkenwirth, Liebherr-Verzahntechnik GmbH, Kempten Markus Heßbrüggen, EMAG Holding GmbH, Salach Dr. Mathias Kammüller, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Dr. Rüdiger Kapitza, GILDEMEISTER Aktiengesellschaft, Bielefeld Jan Klingelnberg, Klingelnberg AG, Zürich (Schweiz) Stephan Nell, Körber Schleifring AG, Bern (Schweiz) Dr. Bernd Walker, INDEX-Werke GmbH & Co.KG Hahn & Tessky, Esslingen German Wankmiller, GROB-WERKE GmbH & Co. KG, Mindelheim Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln Klaus Winkler, Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH, Nürtingen Geschäftsführer: Dr. Wilfried Schäfer

Vorstände der Arbeitsgemeinschaften und Foren

Arbeitsgemeinschaft Deutsches Flachdisplay-Forum (DFF) Vorsitzender "Applikationen": Prof. Dr. Karlheinz Blankenbach, Hochschule Pforzheim, Pforzheim Vorsitzender "Technologien": Dr. Jörg Winkler, PLANSEE SE, Reutte Geschäftsführerin: Dr. Susanne Bieller

Arbeitsgemeinschaft Erdbaumaschinen Vorsitzender: Joachim Strobel, LIEBHERR-HYDRAULIKBAGGER GMBH, Kirchdorf Geschäftsführer: Joachim Schmid

Arbeitsgemeinschaft Futtermischwagen Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer

Arbeitsgemeinschaft Innovative Materialien (IMAT) Vorsitzender: Dr. Norbert Plogmann, United Monolithic Semiconductors GmbH, Ulm Geschäftsführer: Naemi Denz

Arbeitsgemeinschaft Instandhaltung Gebäudetechnik (AIG) Vorsitzender: Klaus Apholz, STULZ GmbH, Hamburg Geschäftsführer: Dr. Thomas Schräder

Arbeitsgemeinschaft Landtechnik Vorsitzender: Dr. Hermann Garbers, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer

Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für Materialbearbeitung Vorsitzender: Günther Braun, ROFIN-SINAR Laser GmbH, Hamburg Geschäftsführer: Gerhard Hein

Arbeitsgemeinschaft Modulare Mikrosysteme (bis 10/2011) Vorsitzender: Bernd Engers, angaris GmbH, Halle Geschäftsführer: Klaus Zimmer

Arbeitsgemeinschaft Organic and Printed Electronics (OE-A) Vorsitzender: Dr. Stephan Kirchmeyer, Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG, Leverkusen Geschäftsführer: : Dr. Klaus Hecker

Anwenderforum Teleservice Ansprechpartner: Thomas Riegler

Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen Vorsitzender: Guido Gummert, BAXI INNOTECH GmbH, Hamburg Geschäftsführer: Johannes Schiel

Arbeitsgemeinschaft Photovoltaik-Produktionsmittel Vorsitzender: Dr. Peter Fath, RCT GmbH, Konstanz Geschäftsführer: Dr. Florian Wessendorf

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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN

Arbeitsgemeinschaft Produkt- und Know-How-Schutz Vorsitzender: Oliver Winzenried, WIBU-SYSTEMS AG, Karlsruhe Geschäftsführer: Rainer Glatz

Arbeitsgemeinschaft Schiffbau- und OffshoreZulieferindustrie Vorsitzender: Dr. Alexander Nürnberg, HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Uetersen Geschäftsführer: Dr. Jörg Mutschler, Hauke Schlegel

Forum Messen, Prüfen, Qualitätssicherung (MPQS) Vorsitzender: Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden Geschäftsführer: Markus Heseding

Forum Mobile Maschinen Geschäftsführer: Joachim Schmid

Forum Photonik Ansprechpartner: Gerhard Hein

Arbeitsgemeinschaft Windindustrie Geschäftsführer: Leopold Greipl

Forum Prozesstechnik Vorsitzender: Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf Sprecher: Richard Clemens

Forum Composite Technology Sprecher: Frank Peters, KraussMaffei Technologies GmbH, München Geschäftsführer: Thorsten Kühmann, Thomas Waldmann

Forum Umwelttechnik Vorsitzender: Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf Sprecher: Peter Günther (bis 03/2012), Naemi Denz (ab 03/2012)

Forum E-MOTIVE Leitung: Bernhard Hagemann

Forum Energie Vorsitzender: Dr. Stefan Spindler, Bosch Rexroth AG Ansprechpartner: Dr. Carola Kantz

Forum Gebäudetechnik Sprecher: Dr. Thomas Schräder Ansprechpartner: Dr. Alexandra von Künsberg

Forum Glastechnik Vorsitzender: Dr. Bernd-Holger Zippe, Zippe Industrieanlagen GmbH, Wertheim Ansprechpartner: Joachim Schmid

Forum IT@Automation Leitung: Prof. Claus Oetter

Forum Intralogistik Sprecher: Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH, Stuttgart Ansprechpartner: Juliane Friedrich

Forum Mechatronik Ansprechpartner: Peter-Michael Synek

Forschungsfonds Fluidtechnik Vorsitzender: Prof. Peter Post, Festo AG & Co. KG, Esslingen Geschäftsführer: Hartmut Rauen

IndustrieForum Sanitär Präsident: Hartmut Dalheimer, KEUCO GmbH & Co. KG, Hemer Geschäftsführer: Wolfgang Burchard

Stiftungslehrstuhl für mobile Arbeitsmaschinen, KIT Vorsitzender des Fördervereins MOBIMA e.V.: Dr. Heribert Reiter, AGCO GmbH, Marktoberdorf Geschäftsführer: Peter-Michael Synek

Vorstände der Landesverbände Baden-Württemberg Vorsitzender: Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH, Stuttgart Hans-Jürgen Bahmüller, WILHELM BAHMÜLLER Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH, Plüderhausen Günther Beck, Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen Markus Gehrt, Putzmeister Concrete Pumps GmbH, Aichtal Matthias Grawe, Voith Turbo GmbH & Co. KG, Crailsheim Thomas Hegel, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen Dr. Mathias Kammüller, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen

VDMA-GESCHÄFTSBERICHT

Christine Kienhöfer, Felss Systems GmbH, Königsbach-Stein Friedbert Klefenz, Robert Bosch GmbH, Waiblingen Prof. Dr. Jürgen Kletti, MPDV Mikrolab GmbH, Mosbach Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt Albert Reiss, ARKU Maschinenbau GmbH, Baden-Baden Stefan Roßkopf, teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH, Freiberg Armin Stolzer, KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG, Achern Michael Unger, Balluff GmbH, Neuhausen a. d. Filder Geschäftsführer: Ulrich P. Hermani

Bayern Vorsitzender: Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München Michael Eisler, WEILER Werkzeugmaschinen GmbH, Emskirchen Stefan Grenzebach, Grenzebach Maschinenbau GmbH, Asbach-Bäumenheim Claudia Haimer, Haimer GmbH, Igenhausen Klaus Helmrich, Siemens AG, München Bertram Kawlath, Schubert & Salzer GmbH, Ingolstadt Günther Klingler, Chr. Mayr GmbH + Co. KG, Mauerstetten Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling Dr. Eberhard Kroth, Reis Group Holding GmbH & Co. KG, Obernburg Rainer Kurtz, Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Kreuzwertheim Dr. Heiko Neumann, LEISTRITZ AG, Nürnberg Dr. Hanns-Peter Ohl, Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG, Selb Wilhelm Schröder, Feinmechanik Michael Deckel GmbH & Co. KG, Weilheim Robert Schullan, Schaeffler Technologies AG & Co. KG, Schweinfurt Geschäftsführer: Elgar Straub

Holger Weidmann, Krautzberger GmbH, Eltville Steffen Zimmer, Gustav Göckel Maschinenfabrik G.m.b.H., Darmstadt Geschäftsführer: Georg Berntsen (bis 07/2012), Dr. Jörg Friedrich (ab 03/2013)

Nord Vorsitzender: Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen Konsulin Petra Baader, Nordischer Maschinenbau Rud.Baader GmbH+Co. KG, Lübeck Thorsten Frauenpreiß, ROFIN-SINAR Laser GmbH, Hamburg Stephan Gais, Mahr GmbH, Göttingen Dr. Martin Hermann, Hauni Maschinenbau AG, Hamburg Dr. Jürgen Holdhof, EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co. KG, Kiel Joachim Klaus, LESER GmbH & Co. KG, Hamburg Günther Klopsch, Siemens AG, Hamburg Stephan Lange, Bühler GmbH, Braunschweig Dr. Alexander Nürnberg, HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Uetersen Olaf Pehmöller, Stephan Machinery GmbH, Hameln Matthias Pilz, Oerlikon Neumag, Zweigniederlassung der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, Neumünster Lars Reeder, Hein & Oetting Feinwerktechnik GmbH, Hamburg Jürgen Röders, Röders GmbH, Soltau Henning Saacke, SAACKE GmbH, Bremen Dr. Wolfgang Setzer, Kuhnke AG, Malente Günter Simon, Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, Hamburg Dr. Tarik Vardag, KROENERT GmbH & Co KG, Hamburg Axel Weidner, Mankenberg GmbH, Lübeck Friedrich-Wilhelm Wentrot, Nabertherm GmbH, Lilienthal Geschäftsführer: Dr. Jörg Mutschler

Mitte Ehrenmitglied: Wolf-Dieter Reutlinger, Arbeitskreis Schwingungstechnik, Darmstadt Vorsitzender: Stefan Munsch, MUNSCH Chemie-Pumpen GmbH, Ransbach-Baumbach Jörg Becker, HYDAC TECHNOLOGY GmbH, Sulzbach Gerhard Börner, MATO Maschinen- und Metallwarenfabrik Curt Matthaei GmbH & Co KG, Mühlheim Andreas Braun, Erlenbach GmbH, Lautert Dr. Winfried Erhardt, Römheld GmbH Friedrichshütte, Laubach Wolf-Dieter Hellwig, OPTIMA pharma GmbH, Werk Klee, Gladenbach (bis Juni 2012) Wolfgang Hoessrich, BAV GmbH, Kronberg (bis Mai 2011) Dr. Klaus Jacoby, Siemens Turbomachinery Equipment GmbH, Frankenthal (bis März 2013) Alois Kasper, Alois Kasper GmbH Aufzugfabrik, Nonnweiler Werner Klein, psb intralogistics GmbH, Pirmasens Michael Neugart, Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Hofheim (bis Dezember 2011) Karl Friedrich Schmidt, Fistec AG, Saarbrücken Ernst F. Voss, ROSS EUROPA GmbH, Langen (bis Dezember 2012)

Nordrhein-Westfalen Vorsitzender: Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden Dr. Erich W. Bröker, Jagenberg AG, Krefeld Petra Bültmann-Steffin, BÜLTMANN GmbH, Neuenrade Prof. Dr. h.c. Josef Gerstner, KTR Kupplungstechnik GmbH, Rheine Prof. Dr. Paul Gronau, MSRG GmbH, Meschede Michael Hess, Carl KRAFFT & Söhne GmbH & Co. KG, Düren Jan-Udo Kreyenborg, KREYENBORG GmbH, Münster Manfred Lehner, BEKO TECHNOLOGIES GMBH, Neuss Nicola Lemken, LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen Arnulf Lockmann, Janz Tec AG, Paderborn Christof Mikat, TML Technik GmbH, Monheim John Oliver Naumann, Hegenscheidt-MFD GmbH & Co. KG, Erkelenz Dr. Henry Puhl, CLAAS Gruppe, Harsewinkel Max Wilhelm Schenck, A. MANNESMANN MASCHINENFABRIK GmbH, Remscheid Theodor Wagner, GEA Group AG, Düsseldorf Geschäftsführer: Hans-Jürgen Alt

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GREMIEN IM VDMA

Ost Vorsitzender: Dr. Andreas Barg, MWL APPARATEBAU GmbH GRIMMA, Grimma Michael Bamberger, BEKUM Maschinenfabriken GmbH, Berlin (von 12/2010 bis 08/2012) Michael Franzki, HOHENSTEIN Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH, Hohenstein-Ernstthal Jörg Ganschow, PSIPENTA Software Systems GmbH, Berlin Dr. Steffen Gebauer, MELAG Medizintechnik oHG, Berlin Norbert Geyer, GEYER-GRUPPE Industrieholding GmbH, Berlin (bis 12/2012) Christian Haag, KSB Aktiengesellschaft, Halle (bis 09/2012) Claus Knorr, LSF Maschinen und Anlagenbau GmbH & Co.KG, Laußig (bis 12/2011) Mathis Kuchejda, SCHMIDT + HAENSCH GmbH & Co., Berlin Bernd Malzahn, PAATZ Viernau GmbH, Viernau Klaus Müller, Kranbau Köthen GmbH, Köthen Prof. Dr. Hans J. Naumann, NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH Chemnitz, Chemnitz Wolfgang Neubert, Anchor Lamina GmbH, Chemnitz (bis 03/2012) Georg Riescher, manroland AG Werk Plamag Plauen, Plauen (bis 04/2012) Dr. Eberhard Schoppe, Heckert GmbH, Chemnitz (ab 09/2011) Mathias Schwarzendahl, H&T ProduktionsTechnologie GmbH und WESTFALIA Presstechnik GmbH & Co. KG, Crimmitschau (ab 04/2012) Udo Staps, FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis Bernhard Torliene, PRINZ TECHNIK Hydraulik Schwerin GmbH (ab 04/2013), Schwerin Christoph von Waldow, GERB Schwingungsisolierungen GmbH & Co. KG, Berlin Ingrid Weinhold, MABA Spezialmaschinen GmbH, BitterfeldWolfen Dr. Detlef Wendt, Mietzsch GmbH Lufttechnik Dresden, Dresden (bis 12/2010) Geschäftsführer: Reinhard Pätz

VSMA GmbH Geschäftsführer: Werner Döringer, Peter Micknass (bis 06/2013), Jürgen Seiring

Organe der Stiftungen und sonstigen Vereine Fachbetriebsgemeinschaft Maschinenbau e.V. (FGMA) Vorsitzender: Hartmut Bauer, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim Geschäftsführer: Karl-Werner Benz

Forschungskuratorium Maschinenbau (FKM) e.V. Vorsitzender: Horst Linn, Linn High Therm GmbH, Eschenfelden (bis 12/2012), Hartmut Rauen, VDMA, Frankfurt (seit 01/2013) Geschäftsführer: Dietmar Goericke

Graphical Tool Data Exchange-Standard Open Base e.V. (GTDE) Vorsitzender: Oliver Kohm, ISCAR Germany GmbH, Ettlingen Geschäftsführer: Markus Heseding

IMPULS – Stiftung für den Maschinenbau, den Anlagenbau und die Informationstechnik Vorsitzender des Kuratoriums Dr. Dieter Brucklacher, Leitz Holding GmbH & Co. KG, Oberkochen Geschäftsführender Vorstand: Ulrich P. Hermani, Peter Micknass (bis 06/2013)

Normenausschuss Maschinenbau (NAM) im DIN Vorsitzender: Dr. Harald Geis, Thomas Magnete GmbH, Herdorf Geschäftsführer: Dr. Gerhard Steiger

Organe der Dienstleistungsgesellschaften Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaus mbH Aufsichtsratsvorsitzender: Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal Geschäftsführung: Holger Breiderhoff, Sven Laux, Peter Micknass (bis 06/2013), Dr. Josef Trischler

Normenausschuss Werkzeugmaschinen (NWM) im DIN Vorsitzender: Eberhard Beck, INDEX-Werke GmbH & Co. KG, Hahn & Tessky, Esslingen Geschäftsführer: Klaus Mack

Printpromotion GmbH Geschäftsführer: Dr. Markus Heering, Roger Starke

Maschinenbau-Institut Gesellschaft für Weiterbildung und Einzelberatung mbH Geschäftsführer: Holger Breiderhoff, Sven Henze

VDMA-Gesellschaft für Forschung und Innovation (VFI) mbH Geschäftsführer: Dietmar Goericke, Peter Micknass (bis 06/2013)

VDMA Verlag GmbH Geschäftsführer: Holger Breiderhoff, Stefan Prasse

Herausgeber: VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. Lyoner Str. 18 60528 Frankfurt Telefon +49 69 66 03-0 Telefax +49 69 66 03-15 11 E-Mail [email protected] Internet www.vdma.org Redaktion: Marlies Schäfer, VDMA Kommunikation Konzeption und Layout: Gerti Rösler, VDMA Hauptgeschäftsführung Fotos: Alix Minde | Faces & Forms | Getty Images Gesamtherstellung: H. Reuffurth GmbH, Mühheim am Main

Copyright: VDMA Abgeschlossen: Juni 2013

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