Unfall, Feuer, Gift: Jeder Handgriff sitzt

May 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 68 | Januar 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

Die Region Z von A – bt24.de

Bayreuth: Naturfreunde auf Dreikönigsfahrt Seite 6 Heinersreuth: Stärkeantrinken bei der SPD Seite 19 Lindau: Ehrung für Siegbert Zehe Seite 32

Unfall, Feuer, Gift: Jeder Handgriff sitzt Die Feuerwehr Hollfeld stellt sich einem breiten Aufgabenspektrum (Seite 23)

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Mein Verein

Ahorntal

Feuerwehr Reizendorf Lob von Bürgermeister Herbert Dannhäußer und Kreisbrandinspektor Adolf Mendel gab es während der Hauptversammlung der Feuerwehr Reizendorf im eigenen Feuerwehrhaus für deren hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit. Die Feuerwehr Reizendorf ist eine junge und engagierte Truppe, betonte Dannhäußer. Jugendwartin Kristina Rodler betreut derzeit zehn Jugendliche in der Wehr und von Mendel wurde die Feuerwehrführung besonders für die Durchführung und Organisation des letzten Jugendleistungsmarsches seiner Inspektion gelobt. Das Feuerwehrehrenzeichen des Freistaats in Silber für 25-jährige Dienstzeit konnte Mendel an Günther Adelhardt verleihen. Wolfgang Orlet wurde von Kommandant und Vorsitzenden Erwin Rodler für seine 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Kassier ausgezeichnet. Für 30

Im Bild von links: Kommandant und Vorsitzender Erwin Rodler, Bürgermeister Herbert Dannhäußer, Günther Adelhardt (25 Jahre Dienstzeit), Wolfgang Orlet (30 Jahre Kassier), Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt und Kreisbrandinspektor Adolf Mendel. Foto: Weichert Jahre Feuerwehrdienst konnte Rodler Artur Herzing und Thomas Brendel ehren und für zehn Jahre Dienst am Nächsten Kristina Rodler, Kathrin Rühr und Alexander Brendel. Zum Oberfeuerwehrmann konnte Rodler Lisa Rühr und Alexander Brendel befördern und zum

Feuerwehrmann Eva Ollert, Nicole Hauenstein und Tobias Herzing. Zwei Austritte hatte die Wehr im letzten Jahr hinnehmen müssen. Dennoch sind es derzeit 43 Aktive und insgesamt 73 Vereinsmitglieder deren Durchschnittsalter unter 30 Jahren liegt. Für den 2. und 9. März

2013 kündigte der Kommandant den Sprechfunkerlehrgang in Reizendorf mit Kreisbrandmeister Jürgen Wunderlich an. Teilnehmen wird die Wehr am Kreisfeuerwehrtag in Trockau am 19. Mai 2013, das eigene Sommernachtsfest ist für den 10. und 11. August 2013 bereits in Planung. Am Jugendleistungsmarsch der Inspektion III. hatten zwei Gruppen teilgenommen, eine davon belegte Platz eins. "Ihr könnt stolz auf euere Leistung sein", rief Rodler seinen Nachwuchskräften zu. Beim Bezirksjugendleitungsmarsch in Burgebrach reichte es dann immerhin noch zu Platz 36. Auch bei der dritten Ailsbacher Olympiade in Oberailsfeld wurde eine Mannschaft der Reizendorfer Feuerwehr unter zwölf teilnehmenden Mannschaften Sieger. Auch am Wissenstest in Kirchhorn nahmen die Jugendlichen der Wehr mit Erfolg teil. tw

Auerbach

Bergknappenverein Bei der Hauptversammlung wurden Andreas Wilhelm und Peter Schreg für weitere drei Jahre an die Spitze des Vereins gewählt. In seiner Rückschau erwähnte Vorsitzender Andreas Wilhelm 17 Termine beziehungsweise Veranstaltungen. Hauptkassier Manfred Bauer sprach von einem minimal reduzierten Kassenstand gegenüber dem Vorjahr. Wolfgang Wiesent las den Revisionsbericht der verhinderten Kassenprüfer vor. Das Bergbaumuseum Maffei verzeichnete insgesamt 818 Besucher, ein deutlicher Anstieg gegenüber 2011. Mit allen Sonderveranstaltungen kamen 2012 mehr als 15 000 Besucher nach Maffei. Bekanntlich verkleidete der Strickkreis Marhabu einen Förderturm und schuf einige Kunstobjekte. Zudem wurden die beiden neuen Stollen auf Maffei gebaut, die die Attraktion für einen

Besuch des Bergbaumuseums steigerten. Spätestens Ende Januar sollen die Arbeiten an den Schau-Stollen weiter laufen. Bis spätestens Ende April soll alles fertig sein. Vorsitzender Wilhelm appellierte an die Kameraden im Saal, sich zur Mithilfe zur Verfügung zu stellen. Mit den Besucherzahlen beim Bergfest zeigte sich der Vorsitzende zufrieden. Vertreten waren die Bergknappen auch bei den Maffeispielen und führten unter anderem auch die Rundfahr-

ten mit der Grubenbahn durch, die bei Kindern und Erwachsenen immer beliebt seien. Die zweitägige Vereinsfahrt führte nach Jöhstadt und zum Sächsischen Bergmannstag. Am Fackelzug am Adventsmarkt in Auerbach beteiligten sich heuer 22 Kameraden. Bei der Barbarafeier am 2. Dezember wurden mit den Gästen insgesamt 90 Teilnehmer gezählt. Der Einsatz bei der Bergweihnacht auf Maffei, wo der Bergknappenverein an beiden Tagen mit einem

Grillstand vertreten war und einige Kameraden bei der Eröffnung, am Einlass und dem Abschlussfinale präsent waren, bescherte der Vereinskasse einen passablen Erlös. Der aktuelle Stand der Sterbegeldberechtigten Mitglieder beträgt 622, davon sind 409 zahlende Mitglieder. Diese setzen sich aus 213 Ehepaaren, 143 Witwen und 53 allein stehenden Kameraden zusammen. Im Vereinsjahr 2012 habe es beim Bergknappenverein weder Neuaufnahmen noch Austritte gegeben. Für die langjährige Mitgliedschaft und Treue zum Verein gab es eine Reihe von Auszeichnungen. Für 50 Jahre Zugehörigkeit wurde Georg Kugler geehrt. Seit 60 Jahren gehören Thomas Heberl, Otto Horn, Georg Kopp, Johann Lohner, Heinrich Regn, Ludwig Riedhammer, Thomas Trummer und Richard Ziegler dem Bergknappenverein an. srü

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Mein Verein

Auerbach

Schützenverein D'Speckbachpelzer Zur Jahresversammlung mit Ehrungen hatte der Schützenverein D`Speckbachpelzer eingeladen. Dabei wurde auch eine sportlich und gesellschaftlich gute Bilanz von 2012 gezogen. Ein wichtiger Punkt waren auch die Neuwahlen. Trotz einiger Veränderungen konnten alle Vorstandsposten im Verein besetzt werden. Gewählt wurde per Handzeichen. Erster Schützenmeister bleibt Achim Leißner. Er wird vertreten durch Josef Diertl, der Manfred Strobl ablöste. Für die Kasse ist weiterhin Stefan Lord zuständig. Revisoren bleiben Hans Zinner und Carsten Lindner. Erster Schießleiter ist Thomas Zinner. Er nimmt die Stelle von Ingo Kroher ein, der diesen Posten zur Verfügung stellte. Zum zweiten Schießleiter

Geehrte und neue Vorstandschaft. wurde Jochen Wittmann bestellt. Erster Jugendleiter ist Markus Lang, ihm steht Peter Zinner zur Seite. Schriftführer bleibt Markus Novak. Sach- und Gerätewart ist Markus Müller. Beisitzer sind Michael GurrathundAlexanderKroher. Nach den Begrüßungsworten, die im

Besonderen auch Ehrenschützenmeister Johannes Lindner (er leitete auch die Neuwahl), Ehrenmitglied Josef Wittmann, Stadtrat Hans Kaiser und den Jubilaren galten, ließ Achim Leißner das Vereinsjahr 2012 Revue passieren. Einen positiven Kassenbericht gab

Stefan Lord. Die Revisoren Carsten Lindner und Hans Zinner bescheinigten ihm eine einwandfreie Buchführung. Einstimmig erfolgte die EntlastungderVorstandschaft. Geehrt wurden langjährige Vereinsmitglieder. 25. Jahre sind bei den Speckbachpelzern Jürgen Beck, Jürgen Thiem, Jens Wittmann, Matthias Lord, Thomas Lord und Markus Böhm. 40 Jahre: Werner Schmiedl, Georg Speckner, Marianne Ziegler, Elisabeth Wallner und Josef Wallner, XaverHumsbergerundAlfredPabst. Für verdienstvolle Mitarbeit im Oberpfälzer Schützenwesen bekamen Markus Müller, Markus Novak und Carsten Lindner das silberne Ehrenzeichen. Das goldene Ehrenzeichen: Jochen Wittmann, Peter Zinner,IngoKroherundMarkusLang.

Aufsess

Feuerwehr Zochenreuth Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zochenreuth standen neben den Berichten auch Ehrungen an. Geehrt wurde August Schrüfer für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Richard Schrüfer sollte ebenfalls geehrt werden, ließ sich aber entschuldigen. Die Ehrung führte Kreisbrandinspektor (KBI) Armin Meyer zusammen mit Bürgermeister Ludwig Bäuerlein durch. Sie bekamen die Urkunde mit dem Ehrenzeichen des Freistaates Bayern und ein weiteres Geschenk von der Feuerwehr. Festgestellt wurde vom KBI Meyer, dass die junge Führungsmannschaft, die seit einem Jahr im Amt ist, sehr gute Arbeit leistete. Nach einem gemeinsamen Essen begrüßte der Vorsitzende Johannes Hollfelder alle Mitglieder und Gäste und gab seinen Jahresbericht. Er dankte Bürgermeister Ludwig Bäu-

erlein für die Anschaffungen für die Feuerwehr und seiner Unterstützung. Er gab auch bekannt, dass der Festausschuss noch nicht aufgelöst ist, was aber heuer im Jahr 2013 nachgeholt werde. Im Anschluss berichtete Kommandant Klaus Arneth von den Aktivitäten. Der Kommandant sagte, dass die Feuerwehr aus 34 Mitgliedern besteht, darunter sind 26 aktiv. Die Kassenführerin Katharina Hollfelder stellte die Ausgaben den Ein-

nahmen gegenüber. Kassenprüfer Stefan Endlich bestätigte eine gute Kassenführung. Nach einem Lob an die Kassiererin folgte die einstimmige Entlastung des Kassierers und der Vorstandschaft. Bürgermeister Ludwig Bäuerlein berichtete, dass für die Anschaffungen mit Ausrüstungsgegenständen grundsätzlich die Gemeinde zuständig ist. Der Grund sei auch, dass die Gemeinde ihre Feuerwehr braucht. Aufgrund guter

Ausrüstung ist die Feuerwehr auch in der Lage ihren Verpflichtungen nachzukommen. Kreisbrandinspektor Armin Meyer sagte eingangs, dass er gerne gekommen ist um die Ehrung durchzuführen. Die Mitglieder nahmen dann einstimmig Elias Adelhardt, Selina Männlein, Simone Schrenker, Anna Schrüfer und Florian Männlein als aktive Mitglieder in der Feuerwehr auf. Neben August Schrüfer für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden auch die vor einem Jahr ausgeschiedenen Führungskräften Rudi Schnörer, Peter Steinlein, Stefan Adelhardt und Michael Schrüfer mit einen Geschenkkorb geehrt. Rudi Schnörer bedankte sich im Auftrag seiner Mitbestreiter bei der Jugend, dass sie ihr Amt auch ernst genommen haben, und für die Ehrung. wo

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Mein Verein

Aufseß

Soldatenkameradschaftsverein Bei der Jahreshauptversammlung des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Aufseß und Umgebung (SKV) berichtete der Vorsitzende Peter Hertling von einem erfolgreichen Jahr 2012. Peter Hertling, der seit 2003 der Vorsitzende des SVK und vorher ein Vierteljahrhundert als stellvertretender Vorsitzender den Verein vertrat, begrüßte anfangs die anwesenden Mitglieder. In seinem Jahresbericht ging der Vorsitzende Hertling auf die Aktivitäten eines arbeitsreichen und erfolgreichen Vereinsjahres ein. Der Vorsitzende sagte, dass der Ortsverein Mitglied des Bayerischen Soldatenbund ist und dem Kreisverband Ebermannstadt angehört. Die Vereinsgründung war 1889. Momentan besteht der Verein aus 45 Mitgliedern. Bei der Totenehrung gedachten die anwesenden Mitglieder den ver-

storbenen Kameraden Helmut Binner aus Aufseß und Georg Hofmann aus Heckenhof sowie den gefallenen Kameraden beider Weltkriege und Bundeswehrsoldaten, die für das Vaterland große Opfer brachten. Peter Hertling berichtete, dass seine Ehefrau Waltraud Hertling die Frühjahrs- und Herbstbepflanzung am Kriegerdenkmal in Aufseß sowie die ganzjährige Pflege ordentlich ausführte. Sie bekam im vergangenen Jahr das Erinnerungsabzeichen Elkofen bei der 50. Wiederkehr der Einweihung bei der Gedenkfeier in Oberelkofen (bei München) aufgrund ihrer Arbeit. 1945 ereignete sich hier eines der schwersten Zugunglücke in der deutschen Eisenbahngeschichte. Zum Gedenken an dieses Zugunglück wurde durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirksverband Oberbayern ein Abzeichen geschaffen. Dieses

Abzeichen besteht aus dem Flügelrad der Eisenbahn und einem Kreuz, darauf die fünf Kreuze des Volksbundes, sowie die Bezeichnung Elkofen und die Jahreszahl 2012 (50. Jahrestag Kriegsgräberstätte). Zu Gedenken an dieses Unglück und als Dank für die Unterstützung der Volksbundarbeit bekam Waltraud Hertling dieses Abzeichen mit der Unterschrift von Regierungspräsident Wilhelm Wenning. Unterstützt wurde der Verein stets von Bürgermeister Ludwig Bäuerlein, der ein guter Ansprechpartner und immer hilfsbereit ist - so Hertling. Der Vorsitzende berichtete über verschiedene Vorstandssitzungen und über die gute Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen. Besucht wurde die Frühjahrsversammlung in Löhlitz und verschiedene Jubiläumsfeste wie zum Beispiel in Teuchatz. Zum 91. Geburtstag wurde

Georg Hofmann aus Heckenhof in der Pflegestation in Heiligenstadt gratuliert und ein Geschenk überreicht. Am Volkstrauertag war der Verein zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Aufseß und Bürgermeister Ludwig Bäuerlein mit dem Posaunenchor Aufseß-Brunn zunächst beim Gottesdienst mit Pfarrer Martin Völkel in der Schlosskirche und anschließend mit Kranzniederlegung am Ehrendenkmal dabei. Begleitet wurde die Feier mit dem Posaunenchor und drei Böllerschüssen. Kreisvorsitzender Klaus Dieter Nitzsche bedankte sich für den Besuch beim Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau. Vorsitzender Hertling berichtete, dass die Vereinseigene Fahne, die mit einem geschätzten Wert von 5500 versichert ist, künftig in einen Feuerfesten Schrank aufbewahrt werden muss.

Aufseß

Feuerwehr Sachsendorf Insbesondere der Einsatz des Jugendleiters Michael Pickel sowie das Engagement der Jugend wurde in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sachsendorf besonders hervorgehoben und gewürdigt. Die Jugendlichen bekamen aufgrund ihrer Leistungen bei den Wettbewerben Pokale und weitere Geschenke aus den Händen ihres Jugendleiters Michael Pickel und Kommandanten Georg Hahn. Vorausgegangen ist der Versammlung ein Gottesdienst in der Matthäuskirche Neuhaus mit Pfarrer Bernhard Simon. Vorsitzender Alois Schnörer freute sich insbesondere, dass er unter den anwesenden Mitgliedern Kreisbrandmeister (KBM) Herbert Neubauer aus Waischenfeld begrüßen konnte. Vorsitzender Alois Schnörer informierte über die anstehenden Aktivitäten und berichtete über die Tätigkeiten der Vor-

Das Bild zeigt die Führungsmannschaft der FFW Sachsendorf, die ihren Rainer Marks verabschiedeten. standschaft und der Feuerwehr im vergangenen Jahr. In einer Gedenkminute gedachten die Mitglieder dem verstorbenen Mitglied Ludwig Schrenker. Schnörer informierte, dass dem Verein derzeit 86 Mitglieder angehören, davon sind sieben Ehrenmitglieder und zwölf passiv, 67 Mitglieder aktiv, davon neun Anwärter, drei weiblich und sechs

männlich. Johannes Schrenker und Carina Pickel wurden neu in die Feuerwehr aufgenommen. Im Jahr 2012 waren acht Sitzungen notwendig, um die Veranstaltungen vorzubereiten. Gratuliert wurde zu Geburtstagen. Außerdem wurden Jubiläumsfeste neben den kirchlichen Anlässen, wo die Feuerwehr vertreten war, besucht. Sie waren bei der Jahreshauptver-

sammlung des Kreisfeuerwehrverbandes in Kirchahorn, Christi Himmelfahrt bei der Kapellenprozession zur Flurkapelle und zurück mit Fahnenabordnung, Fackelträgern und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Sie besuchten den Gemeindefeuerwehrtag und die Fronleichnamsprozession in Neuhaus. Sie waren beim Festumzug der Freiwilligen Feuerwehr Königsfeld zum 150 jährigen Gründungsfest mit fünf Ehrendamen und 21 Feuerwehrleuten. Sie waren in Drosendorf zum 140-jährigen Jubiläum, Gemeindefeuerwehrtag und Einweihung der neuen Tragkraftspritze. Zu einem Preis von 11 500 Euro wurden für das neue Feuerwehrhaus Tische und Stühle gekauft, dazu beteiligt sich die Dorfgemeinschaft mit 7500 Euro. Alois Schnörer bedankte sich bei allen Helfern, die über das Jahr am Erfolg beigetragen haben. wo

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Mein Verein

Bayreuth

Schützengilde Unteres Tor Nach einem guten Rutsch ins Jahr 2013 ließen sich die Unterntorer nicht lange bitten und starteten das Schießjahr am 5. Januar mit dem alljährlichen Dreikönigsschießen. Erstmals wurden die geschossenen Ergebnisse der DSB-Wertung je nach Klasse und Disziplin zum Teil mit Faktoren belegt. Die Serien und Teiler der Auflager- sowie Luftpistolenschützen wurden gegenüber den Luftgewehrfreihandschützen auf- beziehungsweise abgewertet. Es war nicht nur wichtig, eine gute Serie abzuliefern, sondern auch das Blattl-Glück auf seiner Seite zu haben. Welche Spanne sich bei den Rängen durch die DSB-Wertung ergab, zeigten die Punktwerte des Erstund Letztplatzierten. Während der Sieger Heinrich Hammon, mit einer Serie von 187 Ringen und einem 30,3 T-Tiefschuss ein Ergebnis von 43,3 Punkten erreichte, hatte der 24. einen Punktwert von 465,8. Der Blattl-

51,9 P. ergab. Der Jungschützenmeister Patrick Müller erreichte den dritten Platz mit 81,3 P. Die beste Serie lieferte Karl-Heinz Müller mit 192 Ringen ab, leider blieb ihm das Blattl-Glück verwehrt, so dass er keinen Podiumsplatz ergattern konnte. Neben dem Wettbewerb nach DSBWertung, der 20-Schuss-Serie in Kombination mit dem besten Tiefschuss für alle aktiven Schützen, legten sichauch dieDamenins Zeug. Eine Glücksscheibe mit psychedelischer Spirale, hinter der sich willkürlich verteilte Punkte versteckten, war dieses Jahr das Ziel der neun Teilnehmerinnen. Beachtliche 36 Punkte sammelte Gertraud Meyer, die sich als Erste am Wichteltisch mit Von links nach rechts: Renate Höflich, Heinrich Hammon, Päckchen im Wert von etwa zehn Euro bedienen durfte. Als nächste Irmgard Hertel, Reinhold Schlauch, Gertraud Mayer. suchte sich Renate Höflich etwas König Reinhold Schlauch musste gen, da, seine 182 R und der 21,4 T mit aus, die mit 32 P knapp vor der Drittsich mit dem zweiten Platz begnü- Faktoren belegt, ein Ergebnis von platziertenIrmgardHertel lag. red

Bayreuth

Schützengilde Altstadt Am 6. Januar 2013 veranstaltete die Schützengilde Altstadt Bayreuth ihr alljährliches Dreikönigsschießen. Daran nahmen 35 Schützen teil. Erster König "Caspar" wurde mit 65,8 Punkten Horst Hübner, Zweiter König "Melchior" wurde mit 71,4 Punkten Mathias Fricke, Dritte Königin " Balthasar" wurde Hannelore Hagen mit 78,4 Punkten. Um 18 Uhr erfolge dann die Preisverteilung, die der Vorstandt Günter Döring mit einer Begrüßung der Schützen und Glückwünschen fürs neue Jahr eröffnete. Die Platzierung gab danach Jungschützenmeister Hans Siller bekannt. Zum Abschluss gab es für alle Schützen noch eine Brotzeit. Unser Bild zeigt von links: Vorsitzender Günter Döring; 1. König "Caspar" Horst Hübner; 2. König "Melchior" Mathias Fricke; 3. Königin "Balthasar" Hannelore Hagen; Jungschützenmeister Hans Siller; 2. Schützenmeister Willi Schmidt. Foto:red

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Mein Verein

Bayreuth

NaturFreunde Bei ungewöhnlich milden Temperaturen war die Fachgruppe Kanusport der NaturFreunde Bayreuth am 6. Januar das erste Mal im neuen Jahr auf dem Wasser unterwegs. Die traditionelle Dreikönigsfahrt fand bei warmen sechs Grad plus auf dem Obermain statt. Bedingt durch den vielen Regen und das Tauwetter der letzten Zeit war der Wasserstand hervorragend. Insgesamt fanden sich 14 Paddler sowie vier Personen als Begleitung ein. Bei bewölktem, aber trockenem Wetter standen 15 km auf dem Programm, von Unnersdorf bei Bad Staffelstein bis Unterleiterbach. Aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit zeigte sich der Main von seiner sportlichen Seite und gab auch wunderbare Ausblicke in die Umgebung frei. Mit einer Einkehr zum Stärkeantrinken in Unterleiterbach fand die erfolgreiche Tour einen würdigen Abschluss und machte Lust aufdaskommendePaddeljahr. red Die NaturFreunde-Paddler am Start in Unnersdorf.

Foto: red

Bayreuth

Siedler- und Eigenheimer Vereinigung Bayreuth-Saas Am 6. Januar lud die Vorstandschaft der Siedlervereinigung Bayreuth-Saas zur alljährlichen Jahreshauptversammlung (mit Neuwahlen) in die Gaststätte Pötzinger ein. Der Vorsitzende Georg Ramming berichtete von einem guten Jahr des Vereins. Auch 2012 wurde wieder zu vielen Veranstaltungen eingeladen. Neben dem immer sehr beliebten Kinderfasching, einer Rockenstub`n, Pflanzenbörsen mit Flohmarkt und Kürbisfest, fand auch eine Fahrt nach Bamberg zur Landesgartenschau statt. Das Highlight des Jahres war jedoch wieder das Siedlerwaldfest, bei dem leider das Ehrung der ausscheidenden Vorstandsmitglieder. Foto: red Wetter nicht mitspielen wollte. Den Jahresausklang bildeten die Mit- Vortrag über Brandschutz im Haus, nacht. Diese fand wie immer in Zugliederversammlung mit einem die Senioren- und die Waldweih- sammenarbeit mit dem Kinder-

garten Saas statt, der auch den Erlös daraus erhält. Nach dem Bericht des Kassiers und der Revisoren erfolgte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft. Danach standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Zum Vorsitzenden wurde wieder Georg Ramming gewählt, als seine Vertreterin Christine Schnörer. Die bisherige Amtsinhaberin Ingrid Schmidt bleibt jedoch weiter in der Vorstandschaft tätig. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Herbert Schnörer und Harry Pötzinger, die aus Altersgründen ausschieden, wurden mit Präsentkörben und im Namen des Eigenheimerverbandes Bayern mit Urkunden und Medaille sowie silbernem Abzeichen geehrt. red

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Mein Verein

Bayreuth

Caritasverband Über eine Spende in Höhe von 500 Euro von der Waischenfelder Schreinerei Hofknecht kann sich die Caritas-Sozialstation HollfeldWaischenfeld freuen. Den symbolischen Scheck in dieser Höhe konnten die Leiterin der Sozialstation, Gabi Nerlich, und ihr Stellvertreter Franz Schrenker nun von Firmeninhaber Fritz Klaus und dessen Frau Elfriede in der Schreinerei Hofknecht entgegennehmen. Die Schreinerei Hofknecht verzichtete im letzten Jahr auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden, wodurch nun diese Spende möglich wurde. Laut Gabi Nerlich wird das Geld für demenzkranke Hilfsbedürftige in der Stadtgemeinde Waischenfeld verwendet. tw

Im Bild von links: Fritz Klaus, Gabi Nerlich, Franz Schrenker und Elfriede Klaus bei der Scheckübergabe. Foto: Weichert

Betzenstein

Feuerwehr Die Feuerwehr Betzenstein hat am neuen Feuerwehrgerätehaus bisher 2800 Arbeitstunden geleistet, hat praktisch den ganzen Trockenbau und die Elektrik gemacht. Bis zur Fertigstellung gibt es jeden ersten und dritten Samstag im Monat weitere Arbeitsdienste, so dass das neue Haus am Wochenende 14. bis 16. Juni eingeweiht werden kann. Eingeweht wird dann auch der neue Bauhof der Stadt. Am 15. Juni richtet die Betzensteiner Feuerwehr den Jugendleistungsmarsch aus. Vorsitzende Carmen Kreuzer konnte im Gasthof Herbst/Ziegler neben Bürgermeister Claus Meyer, Kreisbrandinspektor Harald Schöberl und Kreisbrandmeister Werner Otto den größten Teil der Aktiven begrüßen. Es habe viel Diskussionsstoff zum Thema Feuerwehrhaus gegeben, meinte die Vor-

sitzende, und deshalb habe man sich zusammen mit Bürgermeister und Architekt einmal pro Woche getroffen. Bei Differenzen habe man nach einem Kompromiss gesucht und den auch gefunden. Ganz toll fand die Vorsitzende, dass über die Einsätze am Gerätehaus, der 825-Jahr-Feier, der Messe oder beim Kletterfestival auch die gesellschaftlichen Veranstaltungen gut besucht waren, denn sonst könne kein Vereinsleben stattfinden. Dank sagte sie allen für die gute Zusammenarbeit, lobte ihre Vorstandsmitglieder, freute sich über den guten Besuch beim Volkstrauertag und kündigte an, dass man dieses Jahr mit Ausnahme des Johannisfeuers wieder alle Feste veranstaltet, die der Kameradschaft dienen. Harald Kraus verlas sein ausführliches Protokoll, Kassier Horst Ot-

to berichtete von einem Überschuss, der aber vor allem daher kam, dass man für den Messeeinsatz und die Arbeit beim Kletterfestival größere Spenden bekommen hat. Erwin Müller bestätigte beste Buchführung, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte. Von einem ereignisreichen Jahr sprach Kommandant Gerd Ziegler. Insgesamt 29 Einsätze habe man absolviert mit durchschnittlich neun Kräften. 665 Einsatzstunden habe man geleistet bei 14 Sicherheitswachen drei Bränden und zwölf technischen Hilfeleistungen. Es gab Kamin-, Scheunen- und Waldbrand, Wasserschäden oder Ölspuren. Bei der FrankenPfalz-Messe sei man 200, beim Kletterevent 155 Stunden im Einsatz gewesen. Die Ausrückzeiten waren zwar sehr gut, würden aber künftig noch bes-

ser, weil die Schutzanzüge nun im Feuerwehrhaus untergebracht sind. Die entsprechenden Spinde habe die Stadt bereits beschafft. Künftig müsse man damit rechnen, häufiger zur Erstversorgung auszurücken, denn Rettungsfahrzeuge oder Notarzt bräuchten mehr Zeit, bis sie vor Ort sein können. Auch auf diesem Gebiet, so Ziegler, laute die Devise: Ausbildung. Die Wehr umfasst derzeit 114 Mitglieder, 59 Aktive, darunter acht Frauen und zehn Jugendliche. Insgesamt habe man 16 Übungen abgehalten mit recht gutem Besuch. Dazu kamen vier Atemschutzübungen in Bayreuth, die Frühjahrsübung in Bernheck und die Übung in Ottenhof im Rahmen der Brandschutzwoche. Das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung würden am 27. April zwei Gruppen ablegen. vz

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Mein Verein

Betzenstein

Feuerwehr Stierberg Hoher Besuch bei der Feuerwehr Stierberg. In den Gasthof Fischer waren Bürgermeister Claus Meyer von der Stadt Betzenstein gekommen, von der Feuerwehrführung Kreisbrandrat Hermann Schreck, sein Stellvertreter, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, und Kreisbrandmeister Werner Otto. Alle waren gekommen, um ein verdientes Mitglied auszuzeichnen, denn Jürgen Reichel hat 25 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr Stierberg geleistet. Der Kreisbrandrat lobte Reichel für seinen langjährigen Dienst, aber auch die Feuerwehr Stierberg, Vorsitzender Rudi Hoth und Kommandant Stefan Sebald hätten eine lockere und fröhliche Art in der Gemeinschaft. Die stecke nicht nur an, sondern habe sich auf die gesamte Wehr übertragen. "Bewahrt Euch Eure Gemeinschaft, Glückauf", rief er der Wehr bei der Eh-

rung zu. Vorsitzender Rudi Hoth hieß die Ehrengäste und die vielen Mitglieder willkommen, Andreas Wunder verlas das Protokoll, Kassier Erich Sebald berichtete von einem Minus in der Kasse, weil man 1400 Euro für eine neue Grillbude ausgegeben hat, doch die werde verliehen, führe wieder zu Einnahmen. Der Kindergarten bekommt sie weiterhin kostenlos, sicherte Rudi Hoth zu. Die Revisoren

hatten die Kasse geprüft, Jürgen Reichel sprach von einwandfreier Führung, so dass Kassier und Vorstand entlastet wurden. Kommandant Stefan Sebald teilte mit, dass von 82 Mitgliedern 43 aktiv sind, dass zehn Übungen und vier Zugübungen absolviert wurden, dass man viermal zur Ölbeseitigung und zweimal zur Verkehrsabsicherung gerufen wurde. Zwei Feste habe man besucht und die Teilnahme am

Volkstrauertag sei gut gewesen. Dank sagte er für die gute Zusammenarbeit, dankte der Stadt für die Unterstützung und kündigtge an, dass man am 20. April die Leistungsprüfung ablegen werde. Dazu kämen der Funklehrgang in Plech oder eventuell die Teilnahme an einem Maschinistenlehrgang. Er lud auch zum Kreisfeuerwehrtag nach Trockau ein. Bürgermeister Claus Meyer war über den Besuch von Kreisbrandrat Hermann Schreck erfreut. Auch er bestätigte, dass die Stierberger eine engagierte Wehr sind. Für die Stadt sei es schwierig und nicht einfach, bei den beengten wirtschaftlichen Möglichkeiten, "die Ortschaften bei Laune zu halten," doch werde man helfen, wo es nur geht. Lob gab's für den Einsatz bei der 825-JahrFeier. Der dort gedrehte Film zeige den bemerkenswerten Einsatz der Stierberger. vz

Bindlach

Gesangverein "Liederkranz" Benk-Deps Am Samstag, 22. Dezember 2012, erfreuten der Gesangverein Liederkranz Benk-Deps und der Posaunenchor Benk die Bewohner der beiden Seniorenheime Landhaus Bindlacher Berg und Sozial Centrum Köhler am Bindlacher Berg mit bekannten Weihnachtsliedern und weisen. In den voll besetzten Vorräumen der beiden Senioren- und Pflegeheime brachten die Sänger und Bläser mit ihren ruhig vorgetragenen Stücken die Zuhörer dazu, auch mitzusingen. Bei näherem Hinsehen sah man so manche Augen funkeln. Der Vorstand des Gesangvereins, Walter Merkel, äußerte in seinen Ansprachen, dass die beiden Benker Chöre gerne gekommen sind, und wünschte allen Bewohnern ein frohes und

friedvolles Weihnachtsfest. Herr Pfarrer Josef Paulmaier las Gedichte und Geschichten vor und wünschte allen Anwesenden ein gesegnetes

Weihnachten und alles Gute für das anstehende neue Jahr. Die Heimleitungen bedankten sich bei den Sängern und Bläsern für die vorgebrach-

ten Weihnachtslieder und brachten zum Ausdruck, dass die Chöre auch in Zukunft in den Heimen gerne gesehenwerden. red

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Mein Verein

Bindlach

TSV Bindlach Der TSV-Vorsitzende Karl-Heinz Maisel nahm die geglückte Premiere des neuen Theater-Schwanks "Hilfe, meine Eltern ziehen bei mir ein!" zum Anlass, um nach dem Schlussapplaus vor den Theaterspielern auf der Bühne und vor dem Publikum im TSV-Saal zwei Schauspiel-Charaktere in den Theater-Ruhestand zu verabschieden: Brigitte Assmann und Sigrun Popp. Mit etwas Wehmut und einer Träne im Knopf würdigte er die schauspielerischen Leistungen und die Treue zur Theatertruppe. "Beide waren feste Bestandteile in der Besetzungsliste und jeder hat sich mit ihrer Rolle identifiziert", lobte er. Brigitte Assmann stieß 1999 zum TSV-Theater und hat die verschiedensten Charaktere in zwölf Unser Bild zeigt von links den TSV-Vorsitzenden Karl-Heinz Dreiaktern in ihrer eigenen, natür- Maisel, Brigitte Assmann, Sigrun Popp und Theaterleiterin lichen Art dargestellt. "Das machte Angela Kolb. Foto: Prell

sie dem Publikum so sympathisch", ergänzte Maisel. Sigrun Popp gehört quasi zum Inventar der Theaterabteilung. Sie begann 1977 und fehlte bei keinem Theaterstück, 35 Jahre lang. "Sie hat ihre Rollen auf der Bühne gelebt", unterstrich der Vorsitzende in der Laudatio. Sie ließ ihrem Temperament freien Lauf auf der Bühne: Mannsbilder, die sich mit ihr anlegten, redete sie in Grund und Boden. Auch ihre selbstbewußten Frauenrollen sind unvergessen. Sie wird als Co-Regisseurin die Theaterleitung unterstützen. Unter großem Applaus der Theaterbesucher und der Ehrengäste gratulierten Maisel und die Theaterleiterin Angela Kolb für das Jahrzehnte lang geflossene Theaterblut und dankten mit Blumenstrauß und Präsenten.

Bindlach

Feuerwehr Ramsenthal Zur Jahresverssammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ramsenthal, traditionell am Dreikönigstag, begrüßte Vorsitzender Werner Fuchs in der Gaststätte Bock unter den Ehrengästen den zweiten Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich, den Ehrenvorsitzenden Christian Schirbel mit Ehrenkommandanten Hermann Hofmann und Ehrenmitglied Hermann Zeitler sowie Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, Kreisbrandmeister Konrad Bauer und Funktionäre der Freiwilligen Feuerwehr aus Bindlach. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand die unbedingt notwendige Ersatzbeschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges, weil das 20 Jahre alte, vereinseigene Fahrzeug nicht mehr durch den TÜV gebracht werden kann. "Der Bedarf ist unbestritten vorhanden, aber ohne große Finanzhilfe der Gemeinde kann unser Verein diese Sonderinvestition nicht schultern", ergänztederVorsitzende. Er kündigte Gespräche mit sach-

Im Rahmen der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ramsenthal zeichnete der Vorsitzende Werner Fuchs (rechts) den Feuerwehr-Senior Hans Bauer mit Urkunde und Stände-Krug für seine 60-jährige Vereinstreue aus. Foto: Prell kundigen Feuerwehrfunktionären und der Gemeinde an. Es müsse eine Lösung gefunden werden, weil die Fahrt der Feuerwehrleute mit Privatautos zum Einsatzort nicht zugemutet werden kann. Außerdem brauchen wir auch eine Transportmöglichkeit für unsere eifrigen Nachwuchs-Floriansjünger, schloss

er dieses Thema, das sich in diesem Jahr wie ein roter Faden durch das Feuerwehrjahr in Ramsenthal ziehen wird. Grob geschätzt müssten 50 000 aufgebracht werden für ein Mehrzweckfahrzeug 11/1. KlausDieter Jaunich sagte zu, dass sich die Gemeinde mit diesem Problem befassenwerde.

Vorher gab Fuchs bekannt, dass dem Feuerwehrverein 105 Mitglieder angehören, wovon 61 Personen im aktiven Dienst stehen, darunter acht Jugendliche. Er dankte allen Funktionären und Helfern für das Engagement, besonders den Jugendbetreuern Andreas Pöche und Alfred Schneider. Kassiererin Franziska Nicklas konnte ein Rechnungs-Plus von rund 1500 nachweisen. Die Rechnungsprüfer Rudi Pollack und Heinz Küfner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung, was zur Entlastung führte. Beide wurde für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Vor den Grußworten zeichnete der Vorsitzende Werner Fuchs den Feuerwehr-Senior Hans Bauer für seine 60-jährige Vereinstreue mit einer Urkunde und einem Stände-Porzellankrug aus. Zur Beendigung der 25jährigen Kommandantenzeit beschenkte er Bindlachs Ex-KommandantenRolandKöhlermiteinem RamsenthalerKrug. pr

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Mein Verein

Bischofsgrün

Feuerwehr Wülfersreuth Zur Hauptversammlung im Gasthof Goldener Löwe konnte die Vorsitzende Anke Zapf auf ein erfolgreiches erstes Jahr an der Vereinsspitze zurückblicken. Der Feuerwehrfasching litt dabei unter einer geringen Besucherzahl. "Ich fände es schade, wenn die alte Tradition, einen Fasching abzuhalten, irgendwann einschläft", bedauerte deshalb die Vorsitzende und warb für die Neuauflage am 2. Februar. Sehr erfreulich war die Resonanz hingegen beim Kinderfasching. Weitere Aktionen waren die Aufräumaktion "Zamm geht's" am Spielplatz und das Aufstellen eines Maibaumes. Dabei wurden im abgelaufenen Jahr erstmals Bedienungen eingesetzt, was sich dann auch gleich positiv auf das Ausschankergebnis auswirkte, wie Anke Zapf erfreut feststellte. Beim Kanzfeuer regnete es hingegen in Strömen, so dass kurzfristig ein

Ehrenkommandant Klaus Seiferth (Vierter von links) wurde nach 47 Jahren durch die Feuerwehr Wülfersreuth aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Gratulationen von Kreisbrandmeister Uwe Meier und der Vorstand der Feuerwehr erhielten auch (von links): Kassier Heiko Zapf, Schriftführerin Silke Schaller, Kommandant Maximilian Preiß, Klaus Seiferth, Beisitzer Udo Neukam, Vorsitzende Anke Zapf, Beisitzer Manuel Wagner, stellvertretender Vorstand Herbert Greiner, stellvertretenderKommandantMatthias Seiferth. Foto: Judas Umzug der Festgäste in die Scheune der Familie Zinnert veranlasst werden musste. Mit zwei Teams nahm die Feuerwehr auch an den Kegel-

meisterschaften teil. Wobei just während des Kegelns ein Defekt an der Anlage auftrat. "Vielleicht war's deshalb die letzte Einladung", stellte

die Vorsitzende scherzhaft mögliche Konsequenzen in den Raum. Das Vereinsjahr klang mit einer durch zwei kleine Stücke aufgelockerten Weihnachtsfeier aus. Aber auch eine Anschaffung gab's zu berichten, einen DIN A3-Drucker. Kommandant Maximilian Preiß begann sein Resümee mit der Information, dass im abgelaufenen Jahr GünterNeukamundDanielSchlenck eine Maschinistenausbildung absolvierten und Matthias Seiferth den Lehrgang zum Leiter einer Feierwehr besucht hatte. Je drei Übungen fanden zum einen separat und zum anderen mit dem Löschzug statt, je eine weitere in Metzlersreuth mit den Gefreeser Kameraden und im gesamten Unterkreis in Hintergeiersberg. Weiter erinnerte Preiß auch an eine Inspektion mit Leistungsprüfung und den erfolgreich verlaufenen Wissenstest. ju

Creußen

Feuerwehr Seidwitz Im Mittelpunkt bei der Mitgliederversammlung der Feuerwehr Seidwitz zum Jahresbeginn standen nach den Berichten des Vereinsvorsitzenden Andreas Walter und des Kommandanten Markus Sattler vor allem die Wahlen der Kommandanten und des Vereinsvorstands. Als Wahlausschuss fungierten die stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Abel, Stadtrat Bernhard Ohlraun sowie der Ortsprecher und designierte Bürgermeister Martin Dannhäußer. Mit 31 Stimmen der 32 stimmberechtigten Feuerwehrleute wurden Markus Sattler als erster und Carsten Bär als stellvertretender Kommandant in ihrem Amt bestätigt. Für die Wahl zum Vereinsvorstand war ein Wahlvorschlag vorbereitet worden und 41 Anwesende durften ihre Stimme abgeben. Wiedergewählt wurde dem Vorschlag folgend der Vorsitzende Andreas Wal-

Der designierte Bürgermeister. Martin Dannhäußer, langjähriger Kassier Werner Reiß, Vorsitzender Andreas Walter , Kommandant Markus Sattler, die stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Abel, der stellvertretende Kommandant Carsten Bär. ter mit 40 Stimmen und sein Stellvertreter Patrick Peinelt mit 41 Stimmen. Alle Stimmen auf sich vereinigen konnten auch Rainer Fischer als erster Kassier und Christian Hertel als zweiter Kassier, Bernd

Walter als Schriftführer, Jasmin Zapf und Michael Walter als Beisitzer sowie Tim Dannreuther und Werner Gubitz als Kassenprüfer. Eingangs gab der Vorsitzende Andreas Walter das Vereinsjahr der

Feuerwehr Seidwitz einen kurzen Überblick über das Vereinsjahr. Die Vereinsstärke bezifferte er mit 53 aktiven Feuerwehrkamderadinnen und -kameraden sowie 69 Mitgliedern. Danach ließ die Schriftführerin Steffi Reiß die Einsätze, Aktivitäten und Festivitäten in einem ausführlichen Bericht Revue passieren. Sie stand nach sechsjähriger Tätigkeit als Schriftführerin bei den anschließenden Wahlen nicht mehr zur Verfügung, sondern übernahm das Amt als Jugendwart. Mit einem leichten Jahresplus konnte das Vereinsvermögen verbessert werden. Dies berichtete Kassier Werner Preiß, der nach 25-jähriger Amtszeit diese Vorstandsposition abgab. Der neu gewählte Vorstand dankte ihm mit einem Präsentkorb für die treue und gewissenhafte Ausübung seines Engagements über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg. sm

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Mein Verein

Creußen

Feuerwehr Lindenhardt Zu insgesamt acht Einsätzen wurde die Feuerwehr Lindenhardt im vergangenen Jahr gerufen, berichtete Kommandant Rainer Hauenstein bei der Jahresversammlung im Gemeindehaus. Darunter fielen dreimal die Beseitigung von Ölspuren, eine Wohnungsöffnung, eine Insektenbeseitigung, zweimal die Beseitigung von Bäumen, die auf der Straße lagen, sowie eine Verkehrsabsicherung. Wie der Kommandant weiter auflistete, wurden 15 Übungen und eine Alarmübung abgehalten. Auch mit dem Feuerwehrhaus gehe es weiter voran. So wurden die von der Stadt Creußen finanzierten Rolltore und Lampen in Eigenleistung eingebaut. Der Übungsplan in diesem Jahr beginnt mit einer Übung zur Unfallverhütungsvorschrift, auch eine Sprechfunk- beziehungsweise Kettensägeausbildung ist eingeplant. Außerdem ist eine gemeinsame prak-

Urkunden und Ehrennadeln gab es für 25 Jahre aktiven Dienst für Klaus Schwenk (links) und Harald Wolf (Dritter von links). Das Bild zeigt sie mit Vorsitzendem Peter Hippmann, Kommandant Rainer Hauenstein, Bürgermeister Harald Mild und Kreisbrandmeister Uwe Jacobs (von links). Foto: Engelbrecht tische Übung mit der Leupser Wehr vorgesehen, ebenso die Abnahme der Leistungsprüfung im Juni. "Übersättigung oder mangelndes Interesse?", stellte Vorsitzender Peter Hippmann angesichts des mangelnden Interesses der Mitglieder an

vereinseigenen Veranstaltungen in den Raum. Außerdem appellierte er, verstärkt neue Mitglieder zu werben. Nach zwei Austritten im vergangenen Jahr, zähle man nun 88 Mitglieder. Einstimmig sprach sich die Versammlung dafür aus, den

bei der vergangenen Versammlung beschlossenen Jahresbeitrag von fünf Euro weiter beizubehalten. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden schließlich Klaus Schwenk und Harald Wolf von Kreisbrandmeister Uwe Jacobs ausgezeichnet. fe

Creußen

Königlich Privilegierte Schützengilde Bereits seit 2003 ist Gerhard Hertel bei der Königlich Privilegierten Schützengilde von 1849 Creußen als erster Schützenmeister im Amt. Als wichtigster Tagesordnungspunkt stand bei der Jahresversammlung am Mittwochabend die turnusgemäße Wahl von Teilen der Vereinsführung auf dem Programm. Hatte man im vergangenen Jahr die Stellvertreter in den Vorstandsfunktionen gewählt, so war nun die Wahl der ersten Garnitur an der Reihe: des ersten Schützenmeisters, des ersten Schriftführers, des erster Schatzmeisters und des ersten Schießleiters. Nach einer schmackhaften fränkischen Brotzeit eröffnete Schützenmeister Gerhard Hertel die Mit-

gliederversammlung mit seinem Rechenschaftsbericht. Er bezog sich auf 45 Termine, wozu er auch die 17 Termine der Böllerschützen zählte. Diese Aktivitäten begannen mit dem Neujahrsanschießen durch sieben Böllerschützen und endeGesucht? Gefunden! bt24.de

ten mit dem Weihnachtsschießen. Allerdings nahmen hier nur neun Schützen aus der 83 Mitglieder zählenden Schützengilde teil. Die wichtigsten Ereignisse im Jahreslauf waren Königsproklamation, Schützenfasching, Fronleichnamsprozession, Altstadtfest und

die Schützenmeisterschaft der gesamten Verwaltungsgemeinschaft Creussen. Erstmals wurde dabei unter allen ehemaligen Schützenkönigen dabei auch um den Kaiser-Pokal geschossen. Die Königlich Privilegierte Schützengilde Creussen stellte mit ihren Veranstaltungen und Aktivitäten erneut eine feste Größe im örtlichen Veranstaltungskalender dar. Bei der Wahl der ersten Garnitur, bestehend aus dem ersten Schützenmeister, Schriftführer, Schatzmeister und Schießleiter, wurde Schützenmeister Gerhard Hertel in seinem Amt bestätigt. Einstimmig wiedergewählt wurden auch Schriftführer Heinz Riedel und Schießleiter Willi Ziegler. Für die

Nachfolge von Schatzmeister Heinz Hofmann, der sich nicht mehr für die Wahl zur Verfügung stellte, fand sich in Gernot Ebert ein Kandidat. Ebert seinerseits regte für den Fall seiner Wahl an, die Kassenführung auf Online-Banking umzustellen und die Verwahrung der Vereinskasse im Vereinsheim, so dass das Bargeld immer unter Verschluss ist. Diese Verfahrensweisen in der Kassenführung, so Schützenmeister Hertel, unterliegen keinen satzungsmäßigen Vorgaben. Sie sind der freien Amtsführung des Schatzmeisters überlassen. Daraufhin wurde Ebert ebenfalls einstimmig in das Amt des Schatzmeisters gewählt und nahm die Wahl an. sm

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Eckersdorf

Landjugend Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag im evangelischen Gemeindehaus Eckersdorf verstärkte die Landjugend Eckersdorf ihre im letzten Jahr neu gewählte Vorstandschaft. Neben dem Führungsmann Benedikt Ramming und seiner Stellvertreterin Stephanie Hösch wurde Lisa Parchent als dritter Vorstand ins Führungsteam neu gewählt. Die Ämter des ersten und zweiten Kassiers haben für das nächste Jahr Sebastian Hagen und Johannes Schenkel inne, als Schriftführer führen künftig Mona Hübner und Amelie Feger Protokoll bei Versammlungen und Sitzungen. Ergänzt wurde die junge Vorstandschaft mit Simon Bursian und Peter Schilling außerdem um zwei Beisitzer, als Revisor wurde Johannes Parchent im Amt bestätigt, ihm steht neuerdings Christian Parchent zur Seite. Die Vorstandschaft wurde zunächst auf ein Jahr gewählt.

Das neue Führungsteam der Landjugend Eckersdorf: (hinten von links) Vorstand Benedikt Ramming, Sebastian Hagen, Simon Bursian, (mittlere Reihe) Lisa Parchent, Johannes Schenkel, Stephanie Hösch, (vorne) Amelie Feger, Peter Schilling und Mona Hübner. Foto: Hanke Als Ehrengäste wohnten Bürgermeisterin Sybille Pichl, Pfarrer Reinhard Schübel, der Jugendbeauftragte der Gemeinde Eckersdorf

Claus-Dieter Vogel sowie Vertreter des Landjugend-Bezirksverbands Oberfranken und des LandjugendKreisverbands Bayreuth bei. dah

Eckersdorf

Feuerwehr Donndorf Der Verein zählt unter dem Vorsitz von Roland Lehr 100 Mitglieder zum Jahresende. Mit einer Gedenkminute wurde den im Berichtsjahr verstorbenen Mitgliedern Peter Stübinger, Konrad Schmidt und Konrad Adler gedacht. Für die Vereinsverwaltung wurden etwa 1000 Stunden in die Mitgliederbetreuung investiert. Für das kommende Jahr stehen wieder ein Helferessen, ein Maibaumaufstellen und ein Johannifeuer auf dem Programm. Geehrt wurde für 60 Jahre im Verein Heinrich Schmidt und für zehn Jahre in der Wehr Melanie Schilling und Thomas Lang. In seinem Jahresbericht blickt Kommandant Helmut Zeitler auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die Donndorfer Wehr mit 41 Aktive davon 25 Männer, zehn Frauen und sechs Jugendliche, mussten neben vier Brandeinsätzen, drei Sicher-

Auf eine 60-jährige Vereinsmitgliedschaft kann Heinz Schmidt (dritter von links) bei der Feuerwehr Donndorf zurückblicken. Dem Geehrten beglückwünschte Bürgermeisterin Sybille Pichl und Vorsitzender Roland Lehr. Mit im Bild Melanie Schilling und Thomas Lang, beide wurden von Kommandant Helmut Zeitler für 10-jährige Dienstzeit geehrt. heitswachen und 14 technische Hilfeleistungen auch zu vier Fehlalarmen ausrücken. Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche nahmen sie an zwei Übungen teil. Insge-

samt brachten sie über 2500 Stunden in ihrer Freizeit ehrenamtlich zum Wohle der Allgemeinheit auf. Hervorzuheben war der erste Platz der Jugendgruppe Donndorf I und

der 17. Platz von Donndorf II beim Jugendleistungsmarsch in Gollenbach. Bürgermeisterin Pichl dankte der Wehr im Namen des Gemeinderates und der Bürgerschaft. Im Berichtsjahr seien etwa 8000 Euro für die Feuerwehr Donndorf investiert worden, so Pichl weiter. Wegen der Sparmaßnahmen der Gemeinde bittet sie die Wehr um Verständnis, wenn nicht alle Wünsche und Anschaffungen erfüllt werden könnten. Grußworte sprach auch Pfarrer Schübel aus. Durch einen Schnuppernachmittag der Floriangruppe konnten fünf neue Kinder gewonnen werden. Es nahmen acht interessierte Kinder an den Aktivitäten, wie einem ErsteHilfe-Kurs für Kinder, Übungen und einem Theaterbesuch et cetera, mit ihren Betreuern Petra Keller, Ingrid Holl und Robert Neubig teil. red

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Mein Verein

Gefrees

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Skikurs startet in Oberwiesenthal. Nachdem sich der Winter im Fichtelgebirge in der ersten Januarwoche eine Auszeit genommen hatte, planten die Gefreeser Skifahrer kurzerhand um und startete mit den alpinen Ski- und Snowboardkursen für die fortgeschrittenen Skikids in Oberwiesenthal. Zwei Tage hatten die kleinen Skiasse samt ihren Eltern mächtig viel Spaß auf den bestens präparierten Pisten und heizten die Abfahrten hinunter. Wenn es auch am zweiten Tag zwischendurch immer einmal etwas zu regnen begann, machte das den Alpinisten wenig aus. Leider waren die zwei Tage viel zu schnell vorbei. Nun hoffen die kleinen Skirennfahrer zu Hause auf Schnee, um weiter die Pisten unsicher machen zu können.

Gefrees

SC Gefrees

Sehr viel Spaß in der Loipe. Auch wenn die Schneeauflage nicht die allerbeste gewesen war, konnte der Kinder-Langlaufkurs, den der Skiclub Gefrees zwischen den Feiertagen angeboten hatte, mit bestem Erfolg im Schneeloch Neubau abgehalten werden. Auch wenn es an einem der Kurstage immer einmal zu regnen begann, ließen sich die Jungs und Mädchen die gute Laune nicht verderben. Allesamt hatte richtig viel Spaß mit dem neuen fahrbaren Werkzeug unter den Füßen. Ganz schnell wurden die ersten Erfolgserlebnisse erzielt mit den doch recht rutschigen, langen und schmalen Brettern. Beim Fußballspielen mit Skiern oder zum Beispiel Wetteifern bei vielen Staffelspielen ließen die Zeit viel zu schnell vergehen. Nun hoffen die jungen Langlauffreunde endlich wieder auf Schnee, um mit dem neu erlernten Können endlich wieder in der Loipe unterwegs zu sein.

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Mein Verein

Gefrees

Feuerwehr Lützenreuth Vom Ernstfall, den prophezeiten Weltuntergang eingeschlossen verschont blieb im vergangenen Jahr die kleine, aber rührige Ortsfeuerwehr in Lützenreuth, wie der Vorsitzende und zugleich Kommandant, Jürgen König, in seinem Rückblick feststellte. Neben zahlreichen Übungen und Wartungsarbeiten der aktiven Wehrleute waren es aber auch die Aktionen der Mitglieder des Feuerwehr-Vereins und deren Frauen, die das Dorf zusammenhielten. Neben mehreren Veranstaltungen im mittlerweile gut angenommenen Dorftreff waren dies vor allem der gemeinsame Osterschmuck, das Sonnwendfeuer und das Dorffest, welche auch viele Besucher von außerhalb herbeilockten. Wie König weiterhin feststellte, habe die Wehr mit Herbert Schoberth einen Mann in ihren Reihen, der seit nunmehr vierzig Jahren aktiv seinen Dienst verrichtet, und er bat,

Zu der harmonisch verlaufenen Jahresversammlung gehört auch ein Erinnerungsfoto mit der neuen Vorstandschaft (von links): Bürgermeister Harald Schlegel, Kassier Alexander Timm, die Vertrauensleute Heiko Ramming und Herbert Schoberth, Vorsitzender und Kommandant Jürgen König, Schriftführer Timo Leuthold, stellvertretender Kommandant Bernd Werner, der neue geschäftsführende Beamte der Stadt Gefrees Stefan Opel, stellvertretender Vorsitzender Christian Hartmann und Kreisbrandmeister Gerhard Günther. die Ehrung dafür in größerem Rahmen durchführen zu dürfen, was ihm gerne zugesagt wurde. Sein Dank galt ferner auch der Feuerwehr-

führung und der Stadt Gefrees für die gewährte Unterstützung. Bürgermeister Harald Schlegel wies darauf hin, dass nach dem Bayeri-

schen Feuerwehrgesetz die Durchführung der Neuwahlen des Kommandanten und seines Stellvertreters wegen der hoheitlichen Aufgaben der Wehren eben auch in den Händen der Feuerwehrführung und der zuständigen Gemeinde liegen, und bildete daher mit dem neuen Geschäftsführenden Beamten Stefan Opel und dem Kreisbrandmeister Gerhard Günther einen Wahlausschuss, der dann freiwillig auch noch die Vorstandswahlen im Feuerwehrverein durchführte. Die einstimmigen Wahlergebnisse bestätigten die bisherigen Amtsinhaber: Kommandant und Vorsitzender bleibt Jürgen König, stellvertretender Kommandant Bernd Werner, stellvertretender Vorsitzender Christian Hartmann, Kassier Alexander Timm und Schriftführer Timo Leuthold. Als neue Vertrauensleute wurden Herbert Schoberth und Heiko Ramming gewählt. wsg

Gesees

SG Hummelgau Die erste Turniereinladung des neuen Jahres führte die Jungs der GJugend der Spielgemeinschaft (SG) Hummelgau (Zusammenschluss der Spieler aus Gesees, Hummeltal und Mistelbach) zum Bärencup des TSV Bindlach. Da sich noch der ein oder andere in den Ferien befand, ging die SG in abgespeckter Stärke ins Spiel. Zuerst stand die Mannschaft des ASV Oberpreuschwitz gegenüber. Da sich diese in den letzten Spielen recht stark präsentierte, waren die Hoffnungen auf einen Sieg nicht besonders hoch. Durch ein frühes Tor in der dritten Spielminute ging die Mannschaft der SG Hummelgau in Führung, die dann doch recht ausgeglichene Partie endete schließlich unentschieden mit einem Gegentor. Die Pause nach dem Spiel nutzten die Trainer wohl für ein Wachrütteln der Mannschaft, denn diese ging weitaus auf-

merksamer und motivierter ins zweite Spiel gegen den SV Mistelgau. Die gegnerische Mannschaft war den Hummelgauern weitaus überlegen und konnte bereits in der zweiten und dritten Spielminute Tore für sich verbuchen. Trotzdem ein großes Lob an alle Jungs, die super Einsatz zeigten, was jedoch am 0:2 Endstand gegen den starken und späteren Turnierzweiten nichts ändern konnte. Die geschlossene Kabinentür vor dem dritten Spiel deutete es an: die Trainer gaben noch einmal alles um die Jungs zu motivieren und auf das letzte Vorrundenspiel gegen den TSV Kirchenlaibach vorzubereiten. Ob es die durch die Trainer versprochene Belohnung war, die die Jungs für das letzte Spiel besonders motivierte, oder welche Gründe sonst dafür sprachen, dass die Jungs alles gaben, muss offen bleiben. Auf jeden Fall

waren in diesem Spiel wirklich alle bei der Sache. Das gute Zusammenspiel wurde mit einem Tor für die Spielgemeinschaft durch Maximilian Flügel belohnt, leider erfolgte kurz danach der Ausgleich zum 1:1. Dies konnten die Jungs natürlich nicht auf sich sitzen lassen und sorgten zu guter Letzt für den Siegtreffer zum 2:1. Anhand des Spielmodus in zwei Gruppen stand somit fest, dass die Elf der Spielgemeinschaft um Platz fünf gegen den SV Weidenberg spielen wird. Dieses abschließende Spiel stand unter keinem guten Stern für die Jungs. Zunächst erzielte die Mannschaft der SG Hummelgau in der zweiten Spielminute mit einem von Robin Schwabe souverän herausgespielten Tor die Führung, so dachte man zunächst. Nach einer sehr fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung wurde dieses Tor jedoch nicht ge-

geben, weshalb es bis zum Spielende beim 0:0 blieb. Im anschließenden Sieben-Meter-Schießen (im Bild das bange Warten) zeigte Torhüter Milan Feilner wie gewohnt eine gute Leistung, doch leider konnten von den fünf Hummelgauer Schützen nur zwei den Ball ins Netz zaubern. Die Partie ging somit mit 3:2 an den SV Weidenberg. Im Ergebnis konnte der sechste Platz erzielt werden, was angesichts einiger fehlender Stammspieler zufriedenstellend war. Das Fazit der Cheftrainerin: Für's erste Turnier in diesem Jahr war's ok. lul

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Mein Verein

Gesees

Feuerwehr Spänfleck Der Vereinsvorsitzende Rolf Stahlmann konnte am 5. Januar in der Gaststätte "Zum letzten Postreiter" in Spänfleck neben seinen zahlreich erschienen Kameraden auch den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Gesees, Georg Nützel, den Kreisbrandmeister Daniel Ermer sowie den federführenden Kommandanten Alfred Hahn zur Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spänfleck begrüßen. In seinen einführenden Worten bedankte sich Stahlmann bei der Vorstandschaft, den Helfern sowie Gönnern für die geleistete Arbeit und Unterstützung. Ein besonderer Dank galt den Feuerwehrfrauen, die nicht nur beim Backen den Verein seitJahren tatkräftig unterstützen. Nachdem Rainer Lugert, Schriftführer des Vereins, die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres noch einmal Revue passieren ließ, galt es für

Im Bild von links: Hans-Peter Freiberger, Rolf Stahlmann, Adam Freiberger und Michael Zeilmann. den Vereinskassier Michael Zeilmann die Zahlen zu präsentieren. Den Einnahmen in Höhe von 7203,58 Euro standen Ausgaben von 10 987,63 Euro gegenüber. Der Fehlbetrag rührt jedoch im We-

sentlichen aus dem Erwerb von 40 Biertischgarnituren. Diese Anschaffung, so Zeilmann, war notwendig, denn sie versetzt den Verein in die Lage, Feste mit eigenem Equipment durchzuführen und

durch den Verleih Einnahmen zu generieren. Hans-Peter Freiberger, Kommandant der Spänflecker Wehr, konnte in seinem Jahresbericht auf ein relativ ruhiges Einsatzjahr zurückblicken: Mit Ausnahme der Alarmierung im Zuge des Brandes im Hummeltaler Seniorenheim am 22. Juni 2012, kam es zu keinen größeren Einsätzen. Zum Abschluss der Veranstaltung erhielt Vereinskassier Michael Zeilmann zum Dank für seine 25-jährige aktive Dienstzeit aus der Hand von Kreisbrandmeister Ermer das silberne Feuerwehrehrenkreuz am Bande und von seinem Vereinsvorsitzenden Stahlmann einen Ehrenkrug. Aber damit nicht genug: Für eine 50-jährige Tätigkeit dankte Rolf Stahlmann den Kameraden Adam Freiberger mit einem Ehrenkrug des Vereins. lul

Gesees

Feuerwehr Für die nächsten sechs Jahre wird Alfred Hahn neben seinem Amt als Kommandant der Geseeser Wehr auch das des Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Gesees ausüben, denn in der Mitgliederversammlung des Vereins, die am 6. Januar 2013 im Schützenhaus Gesees stattfand, wurde ihm im Zuge der turnusmäßigen Neuwahl des Vereinsvorstandes mit einer überwältigenden Mehrheit von 54 der 58 abgegebenen Stimmen von seinen Kameraden das Vertrauen für diese Funktion ausgesprochen. Mit der Wahl Hahns, der die Nachfolge des aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehenden Christian Nützel antritt, geht auch ein Umbruch in der Vorstandschaft einher, da nur der wieder gewählte Kassier, Lutz Pyrtek, die zur Schriftführerin aufgestiegene Eva-Maria Holtz und die bestätigten Kassenprüfer Norbert Rühr und Peter Eisenmann ihre

Unser Bild zeigt von links: Martin Hopfmüller, Alfred Hahn, Benedikt Freiberger, Lutz Pyrtek, Peter Eisenmann, Martin Vießmann und Norbert Rühr. Tätigkeit fortsetzen werden. Die Nachfolge des bisherigen stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Guido Arneth, der nicht mehr antrat,

wird der stellvertretende Jugendwart Martin Vießmann übernehmen, der sich in der Stichwahl gegen Thorsten Fritsche mit 39 zu 17 Stim-

men durchsetzen konnte. Mit ihm und dem neu gewählten stellvertretenden Schriftführer Benedikt Freiberger kommt eine Menge junges Blut in die Vorstandschaft und auch der neue stellvertretende Kassier, Martin Hopfmüller, zählt zu den jüngeren Kameraden. Dies ist als gutes Zeichen zu werten, da sich der allgemeine Trend der Überalterung der Vorstände zumindest bei der Geseeser Wehr nicht fortsetzt. Der zweite Geseeser Bürgermeister Georg Nützel, der mit Ehrenmitglied Lorenz Hacker und Altbürgermeister Hermann Meierott den Wahlvorstand gebildet hatte, dankte dem alten Vorstand für die gute geleistete Arbeit und den Neuen für ihre Bereitschaft, diese ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit zu übernehmen. Mehr zur Mitgliederversammlung in der nächsten Ausgabe von Mein Verein. lul

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Mein Verein

Glashütten

Feuerwehr Eine hohe Auszeichnung wurde Stiftungsvorsitzenden Heinz Otto von der gleichnamigen Stiftung in Glashütten bei der Jahresversammlung der Feuerwehr zuteil. Das langjährige Mitglied, der vor einem Jahr für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde, erhielt aus den Händen von Kreisbrandrat Hermann Schreck für besondere Leistungen um das Feuerwehrwesen die Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes. Bei seiner Laudatio würdigte der Kreisbrandrat die besonderen Verdienste des Geehrten als Förderer der Feuerwehr Glashütten. Mehrfach hat er, so Schreck, mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln besonders die Jugendfeuerwehr unterstützt. Zuletzt hatte sich Heinz Otto durch die Spende eines Defibrilators an der Schule Glashütten hervorgetan. Bei seinem Rückblick ging eingangs Vorsitzen-

Mit der Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes wurde Heinz Otto (Mitte) durch Kreisbrandrat Hermann Schreck (Zweiter von rechts) ausgezeichnet. Mit im Bild Bürgermeister Werner Kaniewski, Kreisbrandmeister Reinhard Pichl (Zweiter von links) und Vorsitzender Sven Kaniewski (rechts). der Sven Kaniewski auf eine Vielzahl von Aktivitäten des knapp 120 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins ein. Diese reichten vom

Neujahrstanz über das traditionelle Grillfest, einem Kameradschaftsabend bis hin zu einer Weihnachtsaktion. Angedacht ist für 2013

eine verstärkte Mitgliederwerbung. Die Aktiven erfüllen laut Kommandant Oliver Becker die vielfältigen Aufgaben der Wehr zur vollen Zufriedenheit, deren Personalstärke 36 Aktive, darunter eine Dame sowie zwölf Jugendliche, umfasst. Zu 22 Einsätzen, darunter zehn technische Hilfeleistungen sowie neun Brände, wurde die Wehr gerufen. Eine lange Liste an Übungen und Ausbildungsveranstaltungen zeigte der Kommandant auf, darunter sechs Löschzugübungen gemeinsam mit der Feuerwehr Mistelbach. Viele Namen von Wehrmännern umfasst auch die Teilnahme an der Ausbildungsinspektion des Landkreises als auch eigener Veranstaltungen. Bei der unter den Fittichen von Sven Kaniewski stehenden Jugendfeuerwehr stand eine Vielzahl feuerwehrtechnischer Ausbildungsstunden zu Buche. dj

Gößweinstein

Johannisches Sozialwerk Der Johannische Kindergarten Gößweinstein ist erneut stolzer Träger des so genannten Felix, einer Auszeichnung des Deutschen Chorverbands in Berlin, die Kreischorleiter Christoph Meier an den Kindergarten verlieh. Wie Meier betonte, ist der Felix eine Auszeichnung an Kinder, die besonders gerne Singen. Bei einem Festakt mit einem kleinen Konzert und dem Singen von Liedern durch die Kinder konnte Meier den Felix an Kindergartenleiterin Christine KulkaMarcks übergeben. Nach einer vorgetragenen Geschichte, die musikalisch von den Vorschulkindern begleitet und gesungen wurde, ging es an gedeckten Tischen zum ge-

Einige der Kindergartenkinder mit der Urkunde des Felix, hinten Christoph Meier vom Deutschen Chorverband und rechts Kindergartenleiterin Christine Kulka-Marcks, die den Felix stellvertretend für den Kindergarten entgegennahm. Foto: Weichert

mütlichen Teil der kleinen Feier über. Kindergartenleiterin Christine Kulka-Marcks betonte, dass das gemeinsame Singen im Kindergarten sehr wichtig ist. Hauptkriterien für die Verleihung dieser Auszeichnung sind unter anderem tägliches Singen, die Anpassung der Tonart und Tonhöhe der Lieder an die kindliche Stimme, eine vielfältige und altersgerechte Liedauswahl und die Integration von Liedern aus anderen Kulturkreisen. Die so erlernten Lieder sollen dann natürlich künftig auch bei Festen und Feiern des Kindergartens dargeboten werden. Und zwar unter Einbeziehung rhythmischer Instrumente und Tanz- und Bewegungsspielen. tw

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Mein Verein

Gößweinstein

Feuerwehr Kleingesee Ehrungen standen im Mittelpunkt der Dienst- und Mitgliederversammlung der Feuerwehr Kleingesee im Gasthof "Zum Alten Deutschen". Für 50-jährige Mitgliedschaft konnte Vorsitzender Stefan Simmerlein Erich Eckert auszeichnen. Dessen Sohn und Gößweinsteiner CSU-Marktgemeinderat Manfred Eckert konnten für 25jährige aktive Feuerwehrzugehörigkeit ausgezeichnet werden. Manfred Eckert gehört seit 23 Jahren der Vorstandschaft der Wehr an, davon ist er seit elf Jahren Kommandant. Nicht kommen konnten Heinz Brendel, der ebenfalls seit 50 Jahren Mitglied ist, und Harald Stirnweiß, dem die Ehrung für 25 Jahre Vereinstreue ebenso nachgereicht werden muss. Zu Beginn der Versammlung wurde den im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern Fritz Hubert und Hans Wiesheier gedacht. Altersbedingt aus dem akti-

Im Bild von links: stellvertretender Kommandant Marco Brendel, Erich Eckert (50 Jahre Mitglied), Benedikt Brendel, Kommandant Manfred Eckert (25 Jahre Mitglied), Gerätewart Benjamin Steinhäußer und Vorsitzender Stefan Simmerlein. ven Dienst ausgeschieden sind Georg Winkelmann und Siegfried Simmerlein, der bereits seit 2004 Ehrenvorsitzender ist. Im letzten Jahr leisteten 46 Feuerwehrleute aktiven Dienst, darunter 13 Atemschutzgeräteträger und 15 Jugendliche als Feuerwehranwärter. Acht davon

nahmen an der Truppmannausbildung teilm zu neuen Feuerwehrmännern konnte Eckert Leo Brütting, Johannes Kohlmann, Drazen Bojanic, Tobias Schiller und Pascal Hopf ernennen. Zwölf der Jugendlichen legten den Wissenstest zum Thema Feuerwehrfahrzeuge er-

folgreich ab. Weiter berichtete der Kommandant von zehn Übungen im abgelaufenen Jahr und fünf Atemschutzübungen, einer Alarmübung in Allersdorf und der Teilnahme an der landkreisübergreifenden Großübung in der Teufelshöhle bei Pottenstein. Sieben mal wurde die Wehr zu Bränden und 21 Mal zu technischen Hilfeleistungen gerufen. Erhalten hat die Wehr zwei Atemschutzanzüge, mehrere Helme, Feuerlöscher, Handschuhe, Sicherheitsgurte und Stiefel. Der Turm, der nicht mehr zum Schlauchtrocknen benötigt wird, wurde in Eigenregie als Lagerraum umgebaut, was bisher rund 450 Euro kostete. Jetzt muss noch gefliest werden. Eine Absauganlage wurde im Gerätehaus ebenfalls installiert. Für die Gemeinde Gößweinstein sprach Bürgermeister Georg Lang Grußworte, für die Landkreisfeuerwehrführung Kreisbrandinspektor Georg Henkel. tw

Goldkronach

Feuerwehr Leisau Zur Jahresversammlung der Feuerwehr im Gerätehaus konnte Vorsitzender Jürgen Deinlein Bürgermeister Günter Exner und Kreisbrandmeister Konrad Bauer begrüßen. Seinem Jahresbericht war zu entnehmen, dass im Verein fünf Vorstandssitzungen und verschiedene örtliche Veranstaltungen wie Kaffeekränzchen, Johannisfeuer, Dorffest oder Nikolausfeier, die alle ein voller Erfolg waren, abgehalten wurden. Weiter wurden verschiedene Feste besucht und der Osterbrunnen von den Frauen geschmückt. Deinlein bedankte sich bei allen Helfern, die zum Gelingen der verschiedenen Feste beitrugen. Die Sanierung des alten Feuerwehrhauses in der Dorfmitte ist nahezu abgeschlossen, es muss nur noch das neue Tor, das sich bereits im Feuerwehrhaus befindet, eingebaut werden. Der Vorsitzende hofft

auch im neuen Jahr wieder auf die Unterstützung aller. Kommandant Hans-Georg Neukam vermeldete, dass die Wehr neben ihren sieben Übungen und drei Unterrichten zu vier Einsätzen, einer Sicherheitswacht, einem Verkehrsunfall, bei dem Schweine geborgen werden mussten, und zwei Hochwassereinsätzen gerufen wurde. Auch die überörtliche Weiterbildung kam nicht zu kurz, einige Aktive absolvierten mit Erfolg die angebotenen Lehrgänge. Der Kommandant freute sich über das Engagement der Aktiven und hofft dies auch für 2013. Die etwas dünne Personaldecke von 14 Aktiven, davon eine weibliche Aktive, kann vorerst nicht erhöht werden. Über Zugänge wurde sich der Kommandant freuen. Lobend hob er noch die Beteiligung an den Übungen hervor. Kassier Andreas Wiemann konnte von einem Plus

trotz einiger Anschaffungen in der Kasse berichten, was die Zustimmung der Versammlung fand. Bürgermeister Exner freute sich über die tolle Vorstandschaft der Feuerwehr und machte allen klar, dass der Feuerwehrverein eine große Bedeutung für das Dorfleben hat. Zudem fördern sie den Zusammenhalt durch die verschiedenen Veranstaltungen im Dorf. Den Aktiven dankte er für ihre Bereitschaft zum Feuerwehrdienst, der doch ziemlich zeitaufwendig ist und viel Idealismus jedes Einzelnen erfordert. Exner betonte, dass die Stadt auch weiterhin die Beschaffung der benötigten Gerätschaften übernimmt, damit die Wehr effektiv bei Einsätzen arbeiten kann. Kreisbrandmeister Bauer erklärte, dass der neue Ausbildungskatalog demnächst erscheint, und er empfiehlt, sich doch umgehend für aus-

gesuchte Lehrgänge anzumelden. Wichtig sei auch die Gewinnung von Jugendlichen, damit auch die kleinen örtlichen Wehren weiterhin bestehen können. In seiner Inspektion nahmen auch heuer wieder 52 Jugendliche am Jugendwissenstest mit Erfolg teil, was auf eine sehr gute Jugendarbeit hinweist. Im Jahr 2015 geht nun der lange angekündigte Digitalfunk in Betrieb, auch hier wird eine Einweißung in die neuen Funkgeräte von Nöten sein. Sollte es noch zu Fehlern bei der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle kommen, bitte er um umgehende Meldung, damit diese Fehler behoben werden können. Zum neuen zweiten Schriftführer wurde für Fritz Strömsdörfer Jörn Hasenpflug gewählt. Die Abstimmung für das Ziel des Vereinsausflugs ergab, dass man nach Regensburg, Kehlheim und Kloster Weltenburg fahren will.

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Mein Verein

Goldkronach

Feuerwehr Leisau "Dass eine Feuerwehr nicht ohne langjährige und verdiente Mitglieder auskommen kann, ist wohl allen klar", so der Vorsitzende Jürgen Deinlein. Deshalb gilt es, einen geeigneten Rahmen zu finden, um den Mitgliedern Dank und Anerkennung auszusprechen, und dies dürfte wohl die Jahreshauptversammlung sein. So freute er sich, an Hermann Meinel für 25 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde und ein Präsent zu überreichen. Für immerhin 40 Jahre gab es für Konrad Schöne, der auch aktiv in der Wehr tätig war, und Siegfried Hasenpflug, der ebenfalls durch verschiedene Dienstleistungen die Wehr unterstützte, je eine Urkunde und ebenfalls ein Präsent. Dem Dank schloss sich auch Kommandant Hans-Georg Neukam an. Auch er konnte für zehn Jahre aktiven Dienst an Alexander Zapf ein Ärmelabzeichen als äußeres sichtbares Zeichen überreichen. kg

Das Bild zeigt von links: Vorsitzenden Jürgen Deinlein, die Geehrten Hermann Meinel und Siegfried Hasenpflug, Bürgermeister Günter Exner, den geehrten Konrad Schöne, Kreisbrandmeister Konrad Bauer, den neuen stellvertretenden Schriftführer Jörn Hasenpflug, Alexander Zapf, Stadtkommandant Klaus-Dieter Löwel und Kommandant Hans-Georg Neukam.

Heinersreuth

SPD-Ortsverein Es ist bereits Kult, das Stärkeantrinken der SPD am Dreikönigstag. Die beiden Ortsvereine Heinersreuth und Altenplos und die SPD-Gemeinderatsfraktion waren wieder mal großzügiger Gastgeber im Wirtshaus Vogel, das Frei-Bockbier floss in Strömen und der Stimmungspegel erreichte schon vor dem Gerstensaftgenuss lichte Höhen. Ein Kuttenbrunseri n Mönchsgestalt alias Roland Dörfler glossierte mit viel Wortwitz und zeitweise recht heftig über lokale und überregionale Begebenheiten. Die in der Erkenntnis fußten, der Bürgermeister Dötsch wollte schon als kleines Kind vom Weihnachtsmann einen Hampelmann. Der Wunsch sei ihm aber nie erfüllt worden, seit 1996 ist er aber nun der Chef von 16 Hampelmännern im Gremium geworden. Der CSU dürften ebenso die Ohren geklungen haben, denn

Roland Dörfler predigte mit Doppelzüngigkeit. Dörfler sagte, jemand aus deren Reihen sei mit einer Strahlkraft ausgestattet, die sich am ehesten noch auf dem stillen Örtchen bemerkbar macht. Der gitarrenspielende Gemeinderat Jürgen Weigel erwies sich erneut als geistreicher Bänkelsänger, dessen Weisheiten sich in dem Satz summierten: In der Gemeinde Heinersreuth lebt`s sich schee, dank der SPD. Er nannte spä-

Foto: red

ter das Gemeindeoberhaupt süffisant den Eisenhans, den härtesten Bürgermeister im ganzen Land, laut Bildzeitung und RTL, weil er das Rowdytum im Altenploser Dorfpark per ausgehängtem Schriftstück so drastisch formulierte. Dann wurde es für kurze Zeit ernst. Zweite Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt skizzierte Vergangenes aus dem Gemeindeleben und wagte

auch einen selbstbewussten Blick in die Zukunft. Ihr Fazit: "Wir sind die federführende Kraft in der Kommune, stellen die beiden Bürgermeister, das soll so bleiben." Auch nach 2014 wolle die SPD die Gemeindepolitik maßgeblich gestalten, "unsere Fraktion ist ein fantastisches Team." Eines lag der Bürgermeisterstellvertreterin noch am Herzen. Sie appellierte an alle, die Einkaufsmöglichkeit Netto in Altenplos ständig zu nutzen, um das wirtschaftliche Überleben zu unterstützen, vor allem die älteren Mitbürger würden das danken. Auf den Beginn des Volksbegehrens zur Befreiung von den Studiengebühren in Bayern am 17. Januar machte die Kommunalpolitikerin ebenso aufmerksam. Manni an der Konzertina und Robert an der Gitarre begleiteten den Abend mit urigen Liedla. red

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Mein Verein

Heinersreuth

Kaninchenzuchtverein Jahresabschlussfeier mit Ehrungen des Kaninchenzuchtvereins Heinersreuth: Im Jugendraum unter der Sporthalle in Heinersreuth trafen sich die Mitglieder des Kaninchenzuchtvereins mit ihrem Vorsitzenden Helmut Wölfel zur Jahresabschlussfeier, bei der die Jahresmeister und langjährige Mitglieder ausgezeichnet wurden. In einem kurzen Rückblick ließ Wölfel noch einmal das Jahr Revue passieren. Die Kreisversammlung in Bayreuth und die Bezirksversammlung in Regnitzlosau waren neben der Hauptversammlung die ersten Termine. Die Kreisjugend-Jungtierschau sowie die Sommerschau wurden ebenfalls besucht, sowie eine Schulungsversammlung in Thurnau. Bei der Europaschau in Leipzig im Dezember erreichten die Heinersreuther Züchter gute Ergebnisse. Bei der Kreisschau in Bayreuth wurde Stef-

Das Bild zeigt von links: Vorsitzenden Helmut Wölfel, Fritz Bär, Jürgen Bär sowie Jennifer Bär, Bürgermeister Hans Dötsch und Horst Hader. Foto: Ramming fen Wehrle auf Deileaar Kreismeister und Eric Wehrle mit Castor-Rex Jugendkreismeister. Bei der Bayernschau in Straubing errang Karlheinz Krieger mit seinen Weiße-Wiener den Titel des Vizelandesmeister. In der Jugendgruppe wurde Julia Gut Jugendlandes-

meisterin mit Blaue Wiener und Eric Wehrle mit Castor-Rex Vizejugendlandesmeister. Bei der Lokalschau im November wurden 202 Tiere bewertet und ebenfalls gute Ergebnisse erzielt. Zusammen mit Bürgermeister Hans Dötsch nahm Wölfel die Ehrung der

Vereinsmeister vor. Vereinsmeister wurde Jürgen Bär auf Castor-Rex, er erhielt einen Pokal und den Wanderpokal. Zweiter wurde Horst Hader und Dritter Jennifer Bär. Für die besten Zuchtgruppen und Zeichnungsrassen erhielten die Züchter Pokal, Plakette und Zinnbecher. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Fritz Bär die Silberne Ehrennadel nebst Urkunde. Für 40 Jahre Mitglied werden Erich Timpel Urkunde und Goldene Ehrennadel nachgereicht. Bürgermeister Hans Dötsch sieht den Kaninchenzuchtverein als eine freiwillige Gemeinschaft Gleichgesinnter, die gemeinsam Ziele verfolgen. Vereinsarbeit sei eine prägende und unterschiedliche Form von Aktivitäten, ob aktiver Züchter oder nur Mitglied. Jeder Verein biete eine sinnvolle Beschäftigung, was auch einen Imagegewinn für die Gemeinde bedeute. or

Heinersreuth

SV Heinersreuth Zur Jahresabschlussfeier mit Ehrungen trafen sich die Mitglieder der Kegelsparte des SV Heinersreuth im Jugendraum unter der Sporthalle. Spartenleiter Andreas Schubert ließ noch einmal das Kegeljahr passieren, das Erfolge brachte, aber auch Niederlagen. "Aber als faire Sportler müssen wir das hinnehmen können", meinte er. Beachtliche Erfolge zeigten im Frühjahr die Teilnehmer bei der Einzel- und Tandemmeisterschaft, so sicherten sich Andrea Böhner und Thomas Wolfrum die Teilnahme bei der Bayerischen Tandemmeisterschaft im Mixed. Einen weiteren Kreismeistertitel errangen in der U-14 männlich Marco Schubert mit der Bestleistung, weiter den Vizetitel bei den Bezirksmeisterschaften. In der laufenden Serie nehmen die Kegler mit einem Herren- zwei Damenmannschaften und einer Jugendgemeinschaft mit dem ESV

Unser Bild zeigt die Vereinsmeister und die Geehrten mit Vorsitzendem Helmut Franke (links) und Bürgermeister Hans Dötsch (Vierter von rechts). Foto: Ramming Bayreuth teil. Bürgermeister Hans Dötsch freute sich, dass die Damenmannschaft die Spitze in ihrer Klasse erobert hat, bei den anderen Mannschaften ist noch Schatten zu sehen. "Aber mit Fleiß ist viel zu erreichen", meinte er. Eine weitere Kegelbahn ist aber weiterhin das große Wunschprojekt, was nicht aus den Augen verloren wird. Gemeinsam nahmen

Dötsch, Vorsitzender Franke, Abteilungsleiter Hans Werner Böhner und Schubert die Ehrungen vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Kegelsparte erhielt Hans Martin Götz eine Urkunde und die Kegleruhr. Weil sie zehn Jahre aktiv waren, erhielten Bianca Schlicker, Helga Pannek, Carina Stahlmann und Ina Kropf eine Zinnplakette. Dieter Mann absol-

vierte 500 Spiele und erhielt eine Plakette. 250 Spiele absolvierte Andrea Weich und 150 Spiele Michael Eitner, sie erhielten einen Zinnbecher. 20 Jahre ist Andrea Weich aktiv im Verein und erhielt dafür Urkunde und Nadel. Bei den Clubmeisterschaften Männer wurde Udo Hader mit einem Gesamtschnitt von 421,9 Holz Erster, Andreas Schubert mit 383,8 Holz Zweiter und Werner Timpl mit 381,5 Holz Dritter. Sie erhielten ein graviertes Glas. Bei den Frauen wurde Sabine Biersack mit 433,0 Holz Erste, Andrea Böhner mit 427,3 Holz Zweite und Andrea Weich mit 418,9 Holz Dritte. Auch sie erhieltenGlas. Bei der U-18 weiblich dominierte Nadine Schubert mit 386,5 Holz. Sie holte sich den ersten Platz. Zweite wurde Petra Schubert mit 370,7 Holz. Bei der Jugend U-14 männlich erlangte Marco Schubert mit 372,8 Holz denerstenPlatz. or

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Hollfeld

Feuerwehr Kainach Auf ein sorgenloses und zufriedenes Vereinsjahr, in dem viel geleistet wurde, konnte der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Kainach, Michael Schrüfer, und Kommandant Harald Fick zurückblicken. Die FFW Kainach beteiligte sich am Florianstag in Hollfeld, hielt mit viel Erfolgt die Kainacher Kerwa ab. Die Vereinsmitglieder organisierten einen Faschingsabend im Gemeindehaus, brannten das Johannisfeuer ab und beteiligten sich an der Stadtmeisterschaft der Schützengesellschaft Hollfeld. Im Zusammenwirken der Mitglieder wurde der Vorplatz beim Gemeindehaus saniert, im Feuerwehrgerätehaus wurden bis auf einige kleine Reparaturen die Reparaturarbeiten abgeschlossen. Ziel ist es, im Jahre 2013 die Sanierungsarbeiten im FFW-Haus abzuschließen. Harald Fick bedankte

sich bei der Stadt Hollfeld für die großzügige Unterstützung, die immer für Sanierungsarbeiten das Material zur Verfügung stellte, und die Vereinsmitglieder führten die Arbeiten aus. Jugendwart Stefan Gras konnte mit einer Powerpoint-Präsentation die Aktivitäten der Jugend den anwesenden Mitgliedern präsentieren. Man beteiligte sich am Jugendleistungsmarsch und intern wurden zahlreiche Schulungen der Ju-

gendlichen durchgeführt. Klaus Schmidt konnte von einer gesunden Kassenlage der FFW Kainach berichten. Kreisbrandinspektor Armin Meyer berichtete von den künftigen Planungen der FFW auf Kreisebene, wie einem Kreisfeuerwehrtag und ein Jugendzeltlager. Er bescheinigte der FFW Kainach eine gute Jugendarbeit und einen guten Ausbildungsstand. Bezüglich des Rücktrittes von Kreisbrandmeister (KBM)

Reiner Marks stellte Meyer fest, dass die Ablehnung eines Feuerwehrautos durch den Stadtrat kein Grund sei, das Amt des KBM, niederzulegen. Er ist jedoch guter Hoffnung, dass bis Mitte Februar ein Nachfolger gefunden ist. Die Bürgermeisterin ergänzte, dass bei allen Sitzungen, die das Feuerwehrwesen betrafen, Herr Marks immer mit eingebunden war. Dass für die FFW Stechendorf ein Unimog als Feuerwehrauto für Stechendorf nicht geeignet sei, hierüber habe sich der Stadtrat in einer langen Diskussion ausgesprochen und die Anschaffung abgelehnt. Da der bisherige stellvertretende Kommandant Wolfgang Schrüfer von Kainach weggezogen ist, wurde Stefan Gras als Nachfolger gewählt. Eberhard Erlwein und Klaus Szczepanski wurden als Kassenprüfer neu gewählt. gl

Hollfeld

Obst- und Gartenbauverein Weiher

Der Gartenbauverein Weiher-Neidenstein führte seine alljährliche Fackelwanderung durch. Anschließend wurde zum so genannten Stärk-eantrinken ins Bürgerhaus in Weiher eingeladen. Der rund 60 Mitglieder umfassende Verein bietet im Laufe des Jahres verschiedene Aktivitäten an wie die Senioren-Weihnacht und den Blumenschmuckwettbewerb. Im Oktober 2013 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass richtet der Verein die jährlich stattfindende Obstausstellung des Landkreises aus. Foto: Leikam

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Hollfeld

Feuerwehr Fernreuth Mit der Unterstützung durch die Stadt Hollfeld hat die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Fernreuth im letzten Jahr den Anbau des FFWHauses in Fernreuth abgeschlossen. Laut Kassenbericht von Jörg Langenfelder wurden 81 942 Euro investiert. In Fernreuth wie in anderen Ortsteilen der Stadt Hollfeld haben die aktiven Feuerwehrleute beim Bau mitgewirkt. Vorsitzender Robert Murrmann bedankte sich bei der Bürgermeisterin für den zugesprochenen Zuschuss. Das FFW-Haus ist in Fernreuth gleichzeitig das Zentrum des Ortes, das zur Geselligkeit und Gemeinschaft der Ortschaft beiträgt. Die FFW Fernreuth ist zwar eine der kleinsten, aber aktivsten Wehren in der Großgemeinde Hollfeld. Man beteiligte sich am Florianstag, der Stadtmeisterschaft und der Schützengesellschaft und schmückte den Christbaum in der Ortsmitte. Bei der

Brandschutzwoche wurde eine gemeinsame Übung mit der FFW Pilgerndorf durchgeführt. Einen positiven Bericht über die Aktivitäten der Jugend gab Stefan Murrmann ab. Zwei seiner Jugendlichen nehmen derzeit an der Truppmannausbildungteil. Aus Altergründen musste Kommandant Gottfried Langenfelder sein Amt aufgeben. Robert Murrmann dankte Gottfried Langenfelder für seine langjährige Tätigkeit. Murr-

mann war elf Jahre Stellvertretender und 24 Jahre erster Kommandant der FFW Fernreuth. Langenfelder habe das Wesen der FFW Fernreuth maßgeblich mitbestimmt und geprägt. Zum Dank wurde ihm ein geschnitzter Florian und ein Gutschein überreicht. Des Weiteren wurde er zum Ehrenkommandantenernannt. Robert Murrmann muss auch aus beruflichen Gründen sein Amt als erster Vorsitzender abgeben. Kommandant Gottfried Langenfelder

dankte Murrmann für seine Leistungen in den letzten zwölf Jahren und überreichte ein Geschenk und einen Gutschein. Ebenfalls ihr Amt als Schriftführerin musste Anja Täuber aus beruflichen Gründen abgeben. Die durchgeführten Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Kommandant: Hermann Schwarz, Stellvertreter: Thomas Lessner, Jugendwart: Stefan Murrmann, Damenvertreterin: Elenore Langenfelder, Zeugwart: Andreas Murrmann. Vorstand: Gottfried Langenfelder, Stellvertreter: Edwin Münch, Kassier: Jörg Langenfelder, Stellvertreter: Doris Murrmann, Schriftführer: Robert Murrmann, Kassenprüfer: Bernd LessnerundEdwinMurrmann. Von Bürgermeisterin Karin Barwisch und Armin Meyer wurden Robert Murrmann und Bernd Lessner für 25 jährige Zugehörigkeit zur FFW Fernreuthgeehrt. gl

Hollfeld als Eigentümer gemeldet. Kassier Herbert Weiß bezeichnete 2012 als Jahr der Investitionen. Der Grundstückskauf des Sportgeländes sowie der Ausbau des Geschäftszimmers im Vereinsheim haben rund 17 000 Euro an Investitionskosten verursacht. Bürgermeisterin Karin Barwisch

bedankte sich beim KSV für das Betreiben des Vereinsheimes, nachdem in Krögelstein keine Gastwirtschaft mehr vorhanden ist. Die Mängel am Gebäude werden in einer der nächsten Bauausschusssitzung besichtigt. Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Klaus-Peter Schwiderowski, Kassier: Herbert Weiß, Schriftführer: Stefan Schneider und Tina Klob, stellvertretender Kassier: Theodor Schwiderowski, Platzwart: Gerhard Valentin und Edwin Popp, Kassenprüfer: Herbert Weiß und Siegbert Weiß. Zum Ehrenamtsbeauftragter wurde Herbert Städtler gewählt. Den Vereinsausschuss bilden Erwin Bergmann, Egon Fanzlau, Manfred Friedmann und Karin Barwisch. Sportplatzkassier ist Elmas Münch. Für 25 Jahre Mitgliedschaft beim KSV wurde Dieter Wagner ausgezeichnet. gl

Hollfeld

SV Krögelstein Der Kauf des Sportgeländes und das Altligaspiel des SV Krögelstein gegen die Altligamannschaft des 1. FC Nürnberg waren einige der Höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr des KSV . Dies stellte der Vorsitzende Klaus Schwiderowski bei der Jahreshauptversammlung im Sportheim in Krögelstein in den Vordergrund. Der Kauf des Sportgeländes wurde dem KSV von der Stadt Hollfeld zum Preis von 10 000 Euro angeboten und aufgrund der Finanzlage des Vereins auch gekauft. Das Grundstück wurde 1982 erworben und gepachtet. Nach 20 Jahren bot sich die Möglichkeit, das Gelände zu kaufen, was die Mitgliederversammlung auch einstimmig beschloss. Des Weiteren wurde die Nordic-Walking-Abteilung mit Windjacken ausgestattet. Durch die Spielgemeinschaft mit dem FC Freienfels verfügt der KSV über keine eigene erste Fußball-

mannschaft. Um so mehr Freude bereiten die Jugendmannschaften. Ein finanzielles Problem für den KSV stellen die Energiekosten für den Unterhalt des Vereinsheimes dar. Mangelnde Isolierung bei den Herrentoiletten führen zu Wasserschäden. Die Mängel des Vereinsheimes wurden bereits der Stadt

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Hollfeld

Hollfelder Faschings-Gesellschaft

Die Hollfelder Faschingsgesellschaft hat mit ihrem Prinzenpaar Jessica I. und Sebastian I. am 6. Januar 2013 in Töpen beim Prinzenpaartreffen teilgenommen. Dabei waren eine Abordnung mit Vorstand Harald Linss, seinem Stellvertreter Rainer Braun, Elferratspräsident Wolfgang Deinhardt sowie den Elferräten, Brigitte Deinhardt, Romy Degner, Rudi Meyer sowie Franz Schubert, der jedes Jahr den aktuellen Sessionsorden entwirft. Foto: red

Hollfeld

Feuerwehr Hauptaufgabe der Stützpunktwehr Hollfeld ist, in Not geratene Menschen zu helfen. Dies war das Hauptthema der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Hollfeld in der Stadthalle in Hollfeld unter der Leitung vom Vorsitzenden Hans Heinlein. Welches Spektrum an Leistungen eine Stützpunktwehr zu leisten hat, wurde von Heinlein aufgezeigt. Die Leistungen reichen vom Öffnen einer Wohnung über die Absperrung beim Faschingsumzug bis hin zu Einsätzen bei Verkehrsunfällen oder Brandeinsätzen. Um diese Leistungen bewältigen zu können, bedankte sich Heinlein beim Bauhof der Stadt Hollfeld, deren Bedienstete immer zur Stelle sind. Neben den Einsätzen bei Notfällen treffen sich die Mitglieder der FFW Hollfeld auch bei gesellschaftlichen Anlässen wie der Stadtmeisterschaft der

Schützengesellschaft Hollfeld, beim Jahresausflug auf den Bierweg oder beim Tag der Feuerwehr und dem Florianstag. Um die Vielzahl von Aufgaben bewältigen zu können, ist eine grundlegende Ausbildung der Feuerwehrleute dringend nötig. Deshalb finden die monatlichen Schulungen und Übungen statt, an denen die aktiven Feuerwehrleute teilnehmen. Kommandant Mario Scholz zeigte nochmals auf, wie die Feuerwehr bei den 43 Einsätzen im Jahre 2012 gefordert wurde. Von den 43 Einsätzen waren 19 Brandeinsätze, die restlichen teilten sich auf in technische Hilfeleistung und Hilfeleistungen an Bürgern wie Wohnungsöffnungen, Verkehrssicherungsmaßnahmen, Einsätze auf der Autobahn A 70 oder Beseitigung von giftigen Stoffen. Insgesamt wurden 868 Stunden geleistet. Zählt man

Einsatz bei der Beseitigung von Giftstoffen. die Stunden für die Schulungen mit dazu, so kommt man auf ein Stundensoll von 1228 Stunden. Umgerechnet entspricht dies einer Summe von 18 420 Euro, die die Feuerwehr für die Bürger der Stadt Hollfeld leistet. Wie wichtig eine Brandschutzübung ist, zeigte der Einsatz bei der Brandschutzwoche 2012 in Kainach. Hier versagte eine Pumpe einer Ortswehr völlig. Nur so kann der Ernstfall geübt werden. Um auf den neuesten Leistungsstand zu gelangen,

Foto: Leikam

kündigte Scholz an, im Jahre 2013 eine Leistungsprüfung im THL durchzuführen. Um der Aufgabe des Gerätewartes gerecht zu werden, wurde der Posten aufgeteilt an Tobias Hupfer, Andreas Mai und Michael Pohl. Atemschutzbeauftragter Björn Opitz konnte berichten, dass derzeit die FFW Hollfeld über zwölf Atemschutzgeräte bei 20 Atemschutzträgern verfügt, die auf dem neusten Stand sind. Für 2013 sind sechs Übungen geplant. gl

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Mein Verein

Immenreuth

CSU-Ortsverband Verdiente langjährige Mitglieder zeichnete der CSU-Ortsverband auch dieses Jahr wieder bei seiner traditionellen Winterwanderung aus. Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, der zusammen mit dem Ortsvorsitzenden Lothar Porst die Ehrungen durchführte, dankte den Jubilaren ausdrücklich für ihre Verwurzelung und dem Bekenntnis zum CSU-Ortsverband sowie für die Unterstützung in all den Jahren. Die Wanderer legten bei Gemeinderat Josef Hecht zuvor einen kleinen Boxenstopp mit Umtrunk ein, bevor man nach einer längeren Wanderung durch die Gemeinde mit den weiteren Gästen an diesem Abend zu einer Brotzeit im Gasthaus "Zur alten Schmiede" zusammentraf. Für fünfzig Jahre Treue zum CSU-Ortsverband dankte der MdL aus dem Nachbarortsverband Brand Alois Dötterl aus Punreuth. Für 45 Jahre Mitgliedschaft

wurden Oskar Heinl, Alois König, Albert Wolf und Alois Schmid ausgezeichnet. Bereits vier Jahrzehnte sind Wilhelm König und Albert Melzner ihrem Ortsverband treu. Für 35 Jahre Mitgliedschaft erhielt ebenso Siegfried Scherm aus

der Zweifelau eine Urkunde aus den Händen des Landtagsabgeordneten. Ein Viertel Jahrhundert sind Ingrid Sischka, Lucia König, Richard Bauer, Josef Prechtl, Walter Schlicht, Erwin Dötterl, Max Ott, Ludwig Reichenberger, Gerhard

Rippl, Albert Scheidler und Hans Stich ihrem Ortsverband treu. Raimund Rauch wurde für zwanzig Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurde Maria Frauenholz und Kurt Kraft gedankt. me

Kemnath

Schützenverein Waldeck Martin Böll jun. wurde Schützenkaiser bei der Königsproklamation des Schützenvereins Einigkeit im Vereinslokal Merkl, Franziska Böll wurde als Jugendkönigen und ihr Onkel Martin Böll jun. als Schützenkaiser in ihre Ämter eingeführt. Vorsitzender Alfred Wagner war sowohl mit den Ergebnissen als auch mit der Beteiligung am Königsschießen zufrieden. Der Vorsitzende begrüßte besonders Ehrenvorstand Max Müller, Stadtrat Hans Wegmann und eine Abordnung des Sportvereins Waldeck. Zuerst nahm Alfred Wagner zusammen mit Kassier Werner Müller die Ehrung der Jugend vor. Hier gab Franziska Böll mit 122,5 Teilern den besten Schuss im gesamten Wettbewerb ab. Sie erhielt die Königsscheibe mit Königskette und wählte sich Alexander Pühl zum Prinzgemahl. Erster Ritter wurde

Die Besten bei der Jugend. Unser Bild zeigt (von links) Thomas Böll, Alfred Wagner sowie (von rechts) Prinzgemahl Alexander Pühl, Schützenkönigin Franziska Böll und Kassier Werner Müller. Foto: Lukas

Thomas Böll (184,0 T.). Ihm wurde die obligatorische Wurstkette mit einer Plakette ausgehändigt. Zweiter Ritter wurde Melissa Bregler (250,3 T.), die ebenfalls eine Plakette mit einer Semmelkette umgehängt bekam. Bei der Schützenklasse wurde, wie schon im vergangenen Jahr, ein Schützenkaiser geehrt. Der letztjährige Kaiser Alfred Wagner übergab die Königskette mit der Kaiserscheibe an Martin Böll jun. (200 T.), Susanne Bregler erhielt von ihrer Vorgängerin Mary Wagner die Lieslkette überreicht. Der Vater des neuen Schützenkaisers, Martin Böll sen., wurde erster Ritter (223,7 T.) und mit einer Wurstkette und Plakette geehrt. Als zweiter Ritter wurde Andreas Hösl (263 T.) eingeführt und bekam seitens des Vereins die Plakette und die Semmelkette. hl

Gemeinsam Gedenken Das Kurier-Trauerportal mit allen Traueranzeigen aus der Print-Ausgabe und individuellen Gedenkseiten – eine neue Art, um verstorbenen Familienmitgliedern und Freunden online zu gedenken.

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Mein Verein

Kemnath

Kreisfischereiverband Weiter in ruhigem und fischreichem Angelgewässer bleibt der Kreisfischereiverein Kemnath nach den reibungslosen Neuwahlen auch in den nächsten drei Jahren. Nach zwölf Jahren Amtszeit übergab Vorsitzender Manfred Tilp sein Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Thomas Götz. Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung bestätigten die Vereinsfischer der Vorstandschaft gute Arbeit und hohes Engagement zum Wohl der Fischergemeinschaft. Vorsitzender Manfred Tilp begrüßte am Samstagnachmittag 71 Mitglieder sowie den ersten Bürgermeister Werner Nickl als Ehrengast im Foyer der Mehrzweckhalle. Nach einer Gedenkminute für verstorbene Mitglieder hörten die Mitglieder nach der Protokollverlesung durch Schriftführer Klaus Klenk die durchweg positiven Rechenschaftsberichte der

Neue Vorstandschaft von links: Klaus Klenk, Kurt Schmidt, Robert Spieß, Thomas Götz, Werner Fuchs Vorstandschaft. Nach Tilps Vortrag stieg die Mitgliederzahl um einen auf 271 Angler, davon 31 Jugendliche. Elf Vorstandssitzungen und vier Arbeitsdienste fanden statt. 20 Zentimeter dickes Eis und bestes Wetter begünstigte das Eisfischen Mitte Februar. Kapitale Hechte zeugten vom guten Herbstbesatz. Tilp rügte die mangelnde Teilnahme an den anberaumten

Arbeitseinsätzen. Ende April fand das interne Hege- und Königsfischen statt. Innerhalb von fünf Stunden wurden 83 Kilogramm Fisch gefangen, die den guten Besatz bestätigten. Bei der Jugend siegte Marco Götz mit 2700 Gramm vor Nico Großer und Dominik Klenk (je 2000). Fischkönig bei den Erwachsenen wurde Werner Fuchs mit 4150 Gramm. Beim Gesamtfang-

gewicht lagen bei der Jugend Marco Götz (8850 Gramm), bei den Erwachsenen Hans Popp (12 150) vorne. Eine Bisambegehung am Herrenweiher brachte kein Ergebnis. Das Fischerfest 2012 am Eisweiher war bestens besucht und die Speisen waren großteils ausverkauft. Dabei stießen jedoch die wenigen Helfer an ihre Belastungsgrenzen. Der Verein beteiligte sich mit dem Schnupperangeln am städtischen Ferienprogramm und der Vereinspräsentation zum Tag der Vereine in der Mehrzweckhalle anfangs Oktober. Die vom Stadtoberhaupt geleiteten Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Thomas Götz (bisher Manfred Tilp), neuer stellvertretender Vorsitzender: Werner Fuchs (bisher Thomas Götz) , dritter Vorsitzender: Robert Spieß, Schriftführer: Klaus Klenk, Kassier: Kurt Schmidt.

Kemnath

Gebietsverkehrswacht Zahlreiche Mitglieder konnte Josef Krauß zur Jahreshauptversammlung der Gebietsverkehrswacht im Gasthof Kormann begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Werner Nickl und Kriminalhauptkommissar Klaus Schwarz von der Kriminalpolizeiinspektion Weiden. Nach dem Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder Alfred Müller und Erwin Franzl gab Vorsitzender Josef Krauß seinen Rechenschaftsbericht. "Die Betreuung des Temposys-Messgerätes war auch in diesem Jahr mein Arbeitsschwerpunkt", begann er. "Das Gerät war an 78 Tagen an unterschiedlichen Messstellen in Kemnath", fuhr er fort, "besonders in der Hohen Straße und der Pommernstraße in den Tempo 30 Zonen." Die Messprotokolle erhielten die Stadt Kemnath und die Polizeiinspektion Kemnath zur Auswertung und gegebenenfalls

weiteren Veranlassung. Die Spannbänder "Tempo runter, bitte, Kinder!" werden auch weiterhin angebracht.InEisersdorfmussteeinBand erneuert werden, das derzeit etwa 60Euro kostet. Durch die Beschaffung der Schülerarbeitshefte und Testbögen zur Verkehrserziehung in der Grundschule trug die Gebietsverkehrswacht zur finanziellen Entlastung derElternbei.FürdieVerkehrslehrer wurden sechs Ausbildungsmappen zum Verkehrsunterricht bestellt. Zweite Vorsitzende Christiana Zaglmann betreute wieder die alljährliche Verkehrslehrerkonferenz. Polizeioberkommissar Norbert Zimmerer bildete in Ebnath und in Kemnath 34 neue Schulbuslotsen aus. Z"urzeit sind 107 Schulbuslotsen im Einsatz", teilte Josef Krauß mit. "Dank ihrer Umsicht war auch im ablaufenden Jahr in unserem Be-

treuungsgebiet kein einziger Schulwegunfall zu verzeichnen, an denen Schüler beteiligt waren." Die ausscheidenden Schulbuslotsen erhielten am Schuljahresende Urkunden und kleine Geschenke. Herzlich dankte Krauß Polizeioberkommissar Zimmerer, den Schulbuslotsen und den Verkehrslehrern. Für ihre Präventionsarbeit im Bereich Alkohol und Drogen werden der Polizeiinspektion Kemnath auch weiterhin die Rauschbrillen und der Film A"usgeträumt" zur Verfügung gestellt. Zusammen mit den Bauhöfen der Stadt Kemnath und der Gemeinde Neusorg betreute der Vorsitzende die Plakatständer an der B 22, der S 2665 und der S 2177. Die Plakate mit unterschiedlichen, prägnanten Themen werden sieben Mal im Jahr gewechselt und sollen die Vorbeifahrenden auf ein verkehrsgerech-

Einen ausführlichen Rechenschaftsbericht gab Vorsitzender Josef Krauß bei der Jahreshauptversammlung der Gebietsverkehrswacht. tes Verhalten hinweisen, begründete Krauß diese Aktionen. "Derzeit haben wir einen Kindersitz für Kinder bis zu acht Monaten zum Ausleihen", gab er bekannt. Die Gebietsverkehrswacht bietet auch weiterhin für Fahranfänger die kostenlose Teilnahme am ganztägigen Fahrsicherheitsprogramm "Könner durch Erfahrung" an. Heuer nahmen sechs Fahranfänger daran teil. jz

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Mein Verein

Kirchenpingarten

Feuerwehr Tressau Auf ein ereignisreiches Jahr können die 51 Mitglieder der Feuerwehr Tressau zurückblicken, wie Vorsitzender Peter Kopp an der Jahreshauptversammlung berichtete. Neben überraschenden Nachwahlen wurden zahlreiche weltliche und religiöse Feste abgehalten und besucht. Die 28 aktiven Floriansjünger, acht Feuerwehrfrauen und zehn jugendliche Feuerwehranwärter, schulten und zeigten ihr Können in Übungen und Wettbewerben, wie Jugendwart Tobias Söllner und Kommandant Thomas Flögel resümierten. Für das noch junge Jahr haben sich die Tressauer wieder einiges vorgenommen. Für den Jugendleistungsmarsch am 25. Mai laufen die Planungen bereits auf Hochtouren, werden doch rund 200 Personen erwartet. Vom 23. bis 25. August soll wieder das Feuerwehrfest statt-

Kommandant Thomas Flögel (links) und Vorsitzender Peter Kopp (rechts) ehrten Richard Schmidt und Anton Schmidt für 30 Jahre und Roland Krockauer (von links) für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. finden. Außerdem soll die Gerätehalle saniert werden. Auch soll nach der Leistungsprüfung für Technische Hilfeleistung im vergangenen Jahr heuer die für Wasser

zusammen mit den anderen Kirchenpingartener Wehren absolviert werden. Als Lohn für die Mühen freut man sich auf einen Tagesausflug und vor allem ein neu-

es Einsatzfahrzeug. Belohnt wurden auch langjährige treue Kameraden: Roland Krockauer wurde für 20 Jahre, Anton Schmidt und Richard Schmidt für 30 Jahre geehrt.

Kirchenpingarten

Feuerwehr Ein positives Resümee nach einem guten Jahr des Bestehens eines Löschzuges Frankenpfalz zogen die Kirchenpingartener Floriansjünger zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus. Vorstand Markus Bayerl erinnerte an den verstorbenen Ehrenkommandanten Peter Hirschmann. In seinem Bericht stellte fest, dass das Vereinsleben auch ohne eigenes Feuerwehrfest funktioniere. Zumal man die Bewirtung bei Veranstaltungen im Gemeindezentrum übernommen habe. Man werde auch in ähnlicher Richtung weiterfahren. In diesem Jahr komme es allerdings am 5. Mai zur Wiederauflage des Bulldogtreffens. Damit steht diesmal ein zusätzliches eigenes Event an. Der Atemschutzbeauftragte Peter Mayer rekapitulierte in seinem Bericht die Einsätze. Gefordert war die insgesamt 33 Aktive umfassende

Gruppe beim Brand des Kristallbades, aber auch bei zwei Wohnhausbränden in Reislas und Seybothenreuth. Mayer warb unter anderem um Verständnis, dass durch die gestiegene Zahl der Aktiven keine persönlichen Masken mehr zur Verfügung gestellt werden können. Dem Finanzbericht von Stefan Legath war zu entnehmen, dass von der Gemeinde auch ein Zuschuss für Stiefel in Höhe von über 600 Euro geflossen war. Kommandant Josef Scherm rekapitulierte die im vergangenen Jahr nötigen 19 Einsätze. Damit war das abgelaufene ein sehr intensives Jahr. Das wiederum hänge mit der neuen Alarmierung zusammen. Mit dem Einsatz in FichtelbergNeubau hatte man es dabei sogar auf die Titelseite der Zeitschrift Brandschutz geschafft. Man sieht, dass die Wehr gebraucht wird, so seine Einschätzung.

Markus Bayerl, Vorstand der Kirchenpingartner Feuerwehr. Foto: Judas Scherm ging aber auch auf die aktuelle Entwicklung auf Landkreisebene ein. Das Thema Digitalfunk werde nun akut. Deswegen sei auch die Entscheidung schwierig, ob in das defekte Funkgerät des Mehr-

zweckfahrzeugs noch einmal investiert werden solle. Wir haben ein gutes Jahr als Löschzug hinter uns. Es funktioniert sehr gut miteinander, zog Scherm auch ein überaus positives Fazit zu der organisatorischen Neuerung im Löschwesen der Gemeinde. In Vertretung von Jugendwartin Sonja Hirschmann berichtete Kommandant Scherm dann auch von den derzeit zehn Jugendlichen in der Wehr. Beim Jugendleistungsmarsch erfreute der Nachwuchs mit einem dritten Platz. Eine lockere Veranstaltung sei das Zeltlager im Unterkreis gewesen. Dieses Jahr stehe nun wieder ein großes Jugendzeltlager in Kirchenbirkig an. Die Ehrungen der Feuerwehr wurden übrigens erstmals nicht während der Versammlung durchgeführt. Diese finden ab sofort im Rahmen des Neujahrsempfangs der Gemeinde statt. ju

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Mein Verein

Kirchenthumbach

Feuerwehr Sassenreuth Ehrenvorsitzender Georg Seemann und Manfred Holl, der viele Jahre Vereinskassier war, wurden bei der Jahreshauptversammlung für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft der Sassenreuther Feuerwehr ausgezeichnet. Die Ehrung nahmen Kommandant Peter Speckner und sein Stellvertreter Jürgen Adelhardt vor. Speckner betonte, 45 Dienstjahre seien deshalb möglich, da die Dienstzeit für Feuerwehrleute von 60 auf 63 Jahre erhöht worden sei. Mit einer Plakette für 30 Jahre Dienstzeit wurden Klaus Bernhardt und Reinhold Speckner geehrt und für zehn Dienstjahre Tobias Wiesnet. Neu in die Wehr aufgenommen wurde Josef Walter aus Wölkersdorf. Erste Gratulanten waren stellvertretender Vorsitzender Stefan Lindner, Bürgermeister Fritz Fürk, Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier und Kreisbrandmeister Daniel Beaudet. Auf einstimmigen Beschluss der Versammlung wird Stefan Lind-

Unser Bild zeigt von links: Kreisbrandmeister Daniel Beaudet, Josef Walter, Klaus Bernhardt, Adjutant Jürgen Adelhardt, Reinhold Speckner, Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, Manfred Holl, Georg Seemann, Tobias Wiesnet, Kommandant Peter Speckner, stellvertretender Vorsitzender Stefan Lindner und Bürgermeister Fritz Fürk. ner in seiner Funktion die Amtsge- 2016 führen. Dieses Votum der Mit- Vorsitzend Gerhard Kohl im Herbst schäfte bis zur Neuwahl im Januar glieder wurde notwendig, da der vergangenen Jahres verstorben ist. fü

Kirchenthumbach

Feuerwehr Sassenreuth Die Feuerwehr ist im Jahre 2012 zu 14 technischen Hilfeleistungen, zu einer Sicherheitswache und zu fünf Absicherungen von Trauerzügen alarmiert worden. Bei der Jahreshauptversammlung hörten die Mitglieder in der überfüllten Gastwirtschaft Biersack überwiegend positive Berichte. Stellvertretender Vorsitzender Stefan Lindner hieß zahlreiche Ehrengäste willkommen, unter anderem Bürgermeister Fritz Fürk, Pater Benedikt Röder, Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, Kreisbrandmeister Daniel Beaudet, Ehrenvorsitzender Georg Seemann und einige Marktgemeinderäte. Nach einem Gedenken für die verstorbenen Mitglieder Josef Trenz, Engelbert Schecklmann, Gerhard Kohl und Anton Bernhardt erinnerte Stefan Lindner in seinem Rückblick an die Wintergaudi, an den Floriantag, der in Sassenreuth stattgefun-

den habe, an die Vatertagsfeier und an zahlreiche Besuche von Festen. Nicht unerwähnt ließ Lindner die Pflege der Außenanlagen, Arbeiten im Feuerwehrhaus sowie das Streichen der Fenster. Die Gemeinde habe eine SMS-Box angeschafft. Mit diesem Gerät können jetzt Alarme abgesetzt werden, auch außerhalb von Empfangsbereichen des Funkweckers, was eine große Erleichterung für die Aktiven sei. Der Vorsitzende dankte allen, die die Vorstandsriege unterstützt haben. Sein besonderer Dank galt dem Bürgermeister und dem Marktgemeinderat sowie dem Kommandantengespann Peter Speckner und Jürgen Adelhardt. Mit Blick in die Zukunft kündigte Stefan Lindner die Winterparty am 19. Januar an. Den Florianstag werde heuer die Kirchenthumbacher Wehr

am 4. Mai ausrichten und die Vatertagsfeier in Sassenreuth steigt am 9. Mai. Kommandant Peter Speckner listete die Einsätze auf. Die Palette der Hilfeleistungen reichte von Unwettereinsätzen über Absicherungen bei Veranstaltungen bis hin zu Kanalspülungen Der Wehr gehören zurzeit 64 Aktive an, darunter vier Frauen und fünf Jugendliche. Insgesamt sind 163 Frauen und Männer Mitglied bei der Sassenreuther Feuerwehr. Für dieses Jahr kündigte Speckner das Ablegen von Leistungsabzeichen an. An die Aktiven appellierte er, die Übungen zahlreich zu besuchen. Sehr positiv fiel der Bericht von Jugendwart Matthias Seemann aus. Der Feuerwehrnachwuchs habe nicht weniger als 170 Stunden in die Aus- und Fortbildung investiert. Kassier Thomas Diertl legte einen

sehr zufriedenstellenden Finanzbericht vor. Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer hatte viel Lob parat, vor allem was die Nachwuchsarbeit betrifft. Zum Thema Digitalfunk sagte der Inspektor, nach 26 Jahren Diskussion soll 2014 der erweiterte Probebetrieb aufgenommen werden. Dank des Einsatzes des Feuerwehrverbandes würden die Zuschüsse für die Funkgeräte 80 Prozent betragen. Bürgermeister Fritz Fürk erkannte die Leistungen der Sassenreuther Feuerwehr an, auf die schon seit Generationen absolut Verlass sei. So gesehen sei alles in Butter. Dafür gebühre allen, die Verantwortung tragen, der Dank des Gemeinderates und der gesamten Bürgerschaft. Der Gemeinderat könne sich auf die Feuerwehren verlassen und werde diese auch wie bisher nach Kräften unterstützen. fü

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Mein Verein

Marktschorgast

Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Marktschorgast hat ein anstrengendes Jahr hinter sich, wie dem sechsseitigen Bericht des Kommandanten Jürgen Gampert in der Jahreshauptversammlung im Landgasthof Drei Kronen zu entnehmen war. Wie ein roter Faden zogen sich der Brand des Wohnhauses im Ortsteil Ziegenburg, bei dem die Feuerwehr die Leiche von Hannelore Gräfin von Luxburg fand, und die vielen Brände nach Funkenflug entlang der Schiefen Ebene, verursacht durch eine Dampflokomotive, durch die Ausführungen aller Redner, die den Feuerwehrkameraden unter ihrem Kommandanten ein hohes Lob aussprachen. Hatte doch die Wehr im vergangenen Jahr bei 39 Einsätzen zwölf Technische Hilfeleistungen, 18 Brände, eine Sicherheitswache, sieben sonstige Fälle und einen Fehlalarm inklusive Ausbildung 2252 Stunden Dienst zum

In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Marktschorgast ehrte stellvertretender Landrat Manfred Huhs (Zweiter von links) für 40-jährige aktive Dienstzeit Klaus Schoberth (Vierter von links). Weiter im Bild von links: Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein, Kommandant Jürgen Gampert, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Josef Kofer, Bürgermeister Hans Tischhöfer und Manfred Schmidt. Schutz der Bevölkerung geleistet. Insgesamt bezifferte der Kommandant die Stärke der Feuerwehr zusammen mit der Jugendfeuerwehr

auf 42 Dienstleistende. Nicht mehr wegzudenken aus dem täglichen Geschehen der Feuerwehr ist die Anschaffung der Wärmebildkame-

ra, betonte der Kommandant. Josef Kofer, der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, wartete mit einer erfreulichen Mitteilung auf. Heute zähle der Verein 109 fördernde Mitglieder, was den Stellenwert der Wehr in der Gemeinde unterstreiche. Er sagte allen Helfern für das gelungene Hallenfest herzlichen Dank. Der Kassenbericht durch Christian Popp zeigte, dass die Finanzlage des Feuerwehrvereins nach wie vor als gut bezeichnet werden kann. Revisor Nikolaus Ott bestätigte dem Kassier eine gut geführte Buchführung. Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber zeichnete der stellvertretende Landrat Manfred Huhs Manfred Schmidt für 25-jährige aktive Dienstzeit und Klaus Schoberth mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit aus und lobte deren unermüdlichen Einsatz.

Mistelbach

Wanderfreunde Zur Jahresabschlussfeier waren unsere Mitglieder wieder zahlreich erschienen, dafür herzlichen Dank. Wir erlebten einen Rückblick auf das Wanderjahr 2012 in Worten von Verena Heidenreich und in Bildern von Wolfgang Galetzka. Beide haben sich viel Mühe gemacht und daher umso präziser die Ereignisse vor unserem geistigen Auge aufleuchten lassen. Immer wieder schön ist es, dass die Unterstützung durch unsere Mitglieder gewährleistet ist. So wurden die Tische geschmückt, der Abend mit Liedern und Geschichten von Hannelore Ziegler und Richard Schubert ausgeschmückt. Die Ehrung der zwölf besten Wanderer und der Dank an unsere Austräger der Rundschreiben war ebenfalls ein besonderer Teil der Veranstaltung. red

Unser Bild zeigt die geehrten Wanderer mit Urkunde und unsere fleißigen Austräger von links: (vorne) Hannes Dausch, Herbert Koch, Wolfgang Galetzka, Helmut Horn, Brunhilde Schmidt, Fritz Eggmaier, Walter Heidenreich, Elke Borchert, Verena Heidenreich, Barbara Meier, (hinten) Roland Rozinski, Gerhard Zimmermann, Margarete Leitz, Helmut Hüttner, Rita Gollnisch, Michael Lauß, Karl Stöcker, Johanna Mader, Ingrid Rozinski und Elfriede Pietsch. Nicht im Bild: Hans Feigt. Foto: red

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Mistelgau

SV Mistelgau Joachim Bursian, scheidender Vorsitzender des SV Mistelgau, ging bei seiner letztmals von ihm geleiteten Jahresversammlung auf eine Vielzahl von Eckpunkten aus dem Vereinsleben ein. Bekanntlich wurde im Laufe der Versammlung Jörg Ebert zum Nachfolger gewählt, nachdem Bursian nicht mehr kandidierte. Über statistische Zahlen informierte zunächst Schriftführer Frank Pfaffenberger. Danach zählt der Mistelgauer Verein 870 Mitglieder. 92 Neueintritte standen 73 Austritten gegenüber. Auf die derzeitige Situation des Vereins eingehend, betonte der zweite Bürgermeister Manfred Bär bei seinem Grußwort, in jedem Tief stecke auch die Chance zu einem Hoch. Er sprach die Hoffnung aus, dass, sportlich gesehen mit Blick auf die erste Fußballmannschaft, das Tief bald überwunden sein wird. Die Gemeinde

wird weiterhin den SVM in vielen Belangen unterstützen. Und auf noch eines wies Bär besonders hin: Durch den Bau der Kulturscheune in Obernsees wird künftig Platz für die Abteilungen des SVM in der Turnhalle in Mistelgau. Eingangs seines Jahresberichts hob Bursian den großartigen Erfolg der in der Bezirksoberliga kickenden A-Junioren der JFG Neubürg 05 hervor, die im Endspiel um den Kurier-Pokal den Landesligisten SpVgg Bayreuth besiegten. Es berechtigt zu großer Hoffnung, so Bursian, dass von den Jungs, von denen 80 Prozent dem Stammverein SVM angehören, viele neue Impulse für die erste Fußballmannschaft zu erwarten sind. Die vier Jahre seiner Amtszeit waren von Höhen und Tiefen geprägt, so Bursian. Dennoch steht der SVM gut da und kann wirtschaftlich eine steigende Tendenz

Der scheidende SVM-Vorsitzende Joachim Bursian bei seinem letzten Jahresbericht. Foto: Jenß aufweisen. Mit Tanzsport und Orientalischem Tanz wurden zwei neue Abteilungen ins Leben gerufen. Leider konnte wegen fehlender Übungsleiter die Abteilung Kinderturnen nicht mehr aufrechterhalten werden. Bedauert wurde vom

scheidenden Vorsitzenden der Abstieg der ersten Fußballmannschaft. Als Folge des Verlustes vieler Stammspieler entstand das Modell SVM TSV Obernsees. Vater des Gedankens war Fußballabteilungsleiter Richard Hofmann. dj

Mistelgau

Feuerwehr Obernsees Bei der Feuerwehr Obernsees war der Fokus im Jahr 2012 auf das neue Löschfahrzeug LF 10/6 als Ersatz für das 33 Jahre alte LF 8 gerichtet. Über Einzelheiten der Neuanschaffung, vom mit großem "Hallo" am 25. Januar eingetroffenen Einsatzfahrzeug über die Einweisung für alle Löschgruppen bis zur großen offiziellen Übergabefeier, berichtete Kommandant Horst Weber, der sich bei allen Verantwortlichen, voran bei Bürgermeister Georg Birner, für das neue Auto bedankte. Mit einer beachtenswerten Betrag von 8000 Euro aus der Vereinskasse wurde laut Vorsitzendem Reiner Neuß, der als dritter Bürgermeister in Vertretung von Birner auch die Grüße des Gemeinderates übermittelte, Anschaffungen im Gerätehaus getätigt. Davon floss ein Großteil in das neue Fahrzeug. Zudem brachten sich ehrenamtlich Tätige bei 221 freiwilligen Arbeitsstunden, bei zahlreichen

Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurden Gerlinde Licha und Ehrenmitglied Heinz Guth (Mitte), für 40-jährige Dienstzeit mit der Ehrenurkunde und Ehrenzeichen des Freistaates durch Kreisbrandinspektor Armin Meyer (Zweiter von links) ausgezeichnet. Namens der Gemeinde Mistelgau überreichte Vorsitzender Reiner Neuß (rechts) Dankurkunden der Gemeinde und das kleine Löschgerät. Links Kommandant Horst Weber. technischen Veränderungen im sich Kommandant Horst Weber bei Gerätehaus sowie bei Sanierungs- seinem Jahresbericht über die Mitmaßnahmen ein. Zufrieden zeigte wirkung seiner 60 Feuerwehr-

dienstleistenden, darunter 13 Damen und acht Jugendliche, die 2012 zu neun Einsätzen gerufen wurden. Darunter waren vier Brandeinsätze und vier technische Hilfeleistungen. Nach wie vor die prozentual beste Beteiligung bei Übungen weisen die Damen auf, so der Kommandant. Erfreulich sei auch die Entwicklung in der Jugendfeuerwehr, deren Jugendwart ebenfalls der Kommandant ist. Bei 22 Treffen wurde eine Vielzahl von praktischem und theoretischem Wissen vermittelt. Positives gibt es auch, so Weber, von der Kinderfeuerwehr zu berichten, die von Andrea Grzonka geleitet wird. Eingangs erinnerte Vorsitzender Reiner Neuß an die eigenen Veranstaltungen des 172 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins, zu denen ein Faschingstanz und die traditionelle Herdenbruckkerwa gehörten, die wieder sehr guten Besuch zu verzeichnen hatte. dj

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Mein Verein

Mistelgau

Burschenverein Alpenrose Gollenbach Der Burschenverein Alpenrose Gollenbach hat mit Michael Voit einen neuen ersten Vorsitzenden. Voit trat die Nachfolge von Benjamin Schmidt an, der nicht mehr kandidierte. Der 22-jährige neue Vorsitzende stand bereits von 2009 bis 2011 an der Spitze der ledigen Burschen und ist bestens vertraut mit den Abläufen im Verein. Auch auf den weiteren Vorstandsposten gab es Veränderungen. So ist Sebastian Moritz neuer stellvertretender Vorsitzender. Weiterhin erster Schriftführer ist Philipp Brendel und Stellvertreter Marco Dannhorn. Erster Kassier bleibt Michael Arneth, ebenso als Stellvertreter Florian Moritz. Oberstes Ziel des knapp 25 Mitglieder zählenden Burschen-

vereins ist, so der scheidende Vorsitzende Schmidt bei seinem Jahresbericht, die Aufrechterhaltung der alten Bräuche im Ort und die Pflege der Kameradschaft. Zudem beteiligen sich die jungen Burschen aktiv an den dörflichen Veranstaltungen. Zu den zahlreichen Aktivitäten gehörte die Abhaltung eines Dorffestes, Besuche anderer Vereine, ob im Ort oder im weiten Landkreis, bis hin zu gemeinsamer Freizeitgestaltung. Im Bereich der Brauchtumspflege sind längst selbstverständlich das Neujahrwünschen von Haus zu Haus sowie die Aufstellung eines Osterbrunnens und des Weihnachtsbaumes. Höhepunkt im Jahr ist traditionell die fünftägige Zeltkerwa, die im

Das neu gewählte Vorstandsteam des Burschenvereins Alpenrose Gollenbach mit Vorsitzendem Michael Voit (Dritter von rechts), dem sein Vorgänger Benjamin Schmidt gratuliert. letzten Jahr zur vollsten Zufriedenheit verlief, so der scheidende Vorsitzende. Neues Mitglied ist Dominik Zeitler aus Donndorf. Beim Ausblick auf 2013 verwies der neue Vorsitzende Voit auf die bereits angelau-

fenen Vorbereitungen für die diesjährige Zeltkerwa, die vom 4. bis 8. Juli stattfindet. Die Planungen sehen in diesem Jahr am Samstag den Auftritt von zwei Bands auf einer Bühne vor. dj

Mistelgau

Feuerwehr Frankenhaag Die Feuerwehr Frankenhaag mit ihrem eingespielten Führungsteam um Vorsitzenden Jürgen Roder, dessen Stellvertreter Siegfried Hacker sowie Kommandant Werner Hofmann und Stellvertreter Harald Fichtel, meisterte mit Bravour die vielfältigen Aufgabenstellungen 2012. Dieses Fazit lässt sich aus den Berichten anlässlich der Jahresversammlung im Bürgerhaus ziehen. Bemerkenswert ist die große Zahl von 48 aktiven Wehrmännern, darunter zwei Jugendliche. Insgesamt 92 Mitglieder zählt laut Vorsitzendem Roder der Feuerwehrverein, der das belebende Element für die gut funktionierende Dorfgemeinschaft in Frankenhaag und Streit ist. Auf vielfältige Aktivitäten verwies Roder bei seinem Jahresrückblick. So ist die von der Feuerwehr zusammen mit dem Burschenverein 2012 ausgerichtete traditionelle Zeltkerwa in Frankenhaag, das

Vorsitzender Jürgen Roder erstattete einen ausführlichen Jahresbericht. Foto: Jenß größte und wichtigste Ereignis im Jahr, organisatorisch wieder rundum gut gelungen. Neben zahlreichen Festbesuchen mit erfreulicher Beteiligung erwähnte Roder eine Vatertagswanderung und den eigenen Kameradschaftsabend. Zudem war die Wehr Gastgeber für

den Patenverein aus Warmensteinach. Lobend äußerte sich der Vorsitzende über durchgeführte Renovierungsarbeiten im Bürgerhaus, bei denen die Küche auf den neusten Stand gebracht wurde. Von den Materialkosten in Höhe von 3724 Euro wurden sage und schrei-

be, so Roder, 3300 Euro gespendet. Insgesamt 155 freiwillige Arbeitsstunden, davon alleine 108 durch Siegfried Hacker, Roland Küffner und Stefan Hammon, wurden geleistet. Zudem wurde der Festplatz mittels eines Gräters geebnet. Auf Einzelheiten der aktiven Wehr ging Kommandant Werner Hofmann ein, der auf Übungen und Schulungsabende verwies. Mit Philipp Hollering, Tobias Stahlmann und Thomas Zimmermann haben drei Nachwuchskräfte die Truppmann-Ausbildung abgeschlossen und Mario Seyferth die Truppführer-Ausbildung absolviert. Ernstfälle waren nicht zu registrieren. In den ARGEAusschuss für die Kerwa wurden gewählt: Heinz Fichtel, Jan und Oswald Gubitz, Siegfried Hacker, Stefan Hammon, Werner Hofmann, Stefan Hollering, Joachim Ort, Jürgen Roder, Walter Teufel, Stefan Moreth und Mario Seyferth. dj

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Mein Verein

Neudrossenfeld

Geflügelzuchtverein Fast 1300 Tiere, über 130 Aussteller, 18 Preisrichter - die 49. Hauptsonderschau der Luchstaubenzüchter führte wieder ein Fachpublikum aus ganz Deutschland, aus Dänemark, Frankreich und Österreich nach Neudrossenfeld. Das vierte große Geflügelstelldichein in Folge innerhalb von vier Wochen machte dem Ruf des Dorfes als Mekka der Zucht alle Ehre. Ein engagierter Ausstellungsleiter, Siegbert Zehe aus Lindau bei Trebgast, führte entlang der schön dekorierten Käfigreihen, zeigte auf die Formentauben, die neugierig den Betrachter anblicken. Sie werden 700 bis 800 Gramm schwer, haben bis zu 18 Farbenschläge, wichtig sind die Schuppung und das feine Kleid, erklärte er, nahm eine Feder in die Hand, das perfekte Volumen in der Maserung stach ins Auge. Die Details seien entscheidend, sagte der Ehrenvorsitzende

Neudrossenfeld

AusstellungsleiterSiegbert Zehe (rechts) bekamdieBezirksverbandsprämie, sie überreichte BezirksvorsitzenderAndreas Vogel. Foto:Wunner des Geflügel-Kreisverbandes Kulmbach, wir sehen hier das Beste dieser Rasse auf dem Markt. 37 Auszeichnungen mit der Höchstnote "vorzüglich" bestätigten das. Zehe gab noch etwas von der Philosophie der Luchstaubenzüchter preis: Sie müssten mit viel Aufwand, großer Energie und anspruchsvoller Ausdauer vor allem für die entsprechende Federzeichnung Sorge tragen. Ganz beeindruckt outete sich

Tell-Schützen Die Tell-Schützen Neudrossenfeld haben ein neues Ehrenmitglied: Kein geringerer als Ehrenvorsitzender Erwin Beck (rechts) zeichnete Manfred Naser (Mitte) mit diesem Titel aus, würdigte aus persönlicher Kenntnis die Verdienste des Fichtelhofers. Dieser gehört seit 45 Jahren dem Verein an, begleitete ihn mit viel Einsatz und Arbeitskraft. Unvergesslich bleiben, so Beck, die unermüdliche Mithilfe beim Bau der Schießanlage in Muckenreuth. A"uf Dich konnten wir uns stets verlassen. Ohne lange zu fragen, packtest Du nicht nur in dieser Phase stets mit an." Außerdem sei der Jubilar ein Förderer und Freund, wie die Gastfreundschaft für die Schützen beim Abfischen und in seinem Partystüberl unter Beweis stellten. Es gratulierte ebenso der stellvertretende Vorsitzende und Schützenmeister Christian Schirmer. hw

Landtagsabgeordnete Inge Aures. Die Schirmherrin, für sie eine Novität, verrät, dass sie schon als kleines Mädchen mit ihren Eltern auf solche Ausstellungen gegangen sei, damals aber noch wegen der Tombola. Sie schätze dieses Hobby aber auch, weil sie heute erfahren habe, wie viel Arbeit und Tierliebe dahinter stecke. Seinen Stolz über den gefragten Züchterstandort Neudrossenfeld konnte Bürgermeister Dieter Schaar nicht ver-

bergen, Wolfgang Dubrau als Vorsitzender des Sondervereins drückte seine Genugtuung über die gut organisierte Schau aus, die 1000 Quadratmeter große Halle, das ganze Umfeld und der Service sind ideal. Die Familie Kull und die vielen Helfer seien Garanten, solchen bundesweiten Veranstaltungen zum Erfolg zu verhelfen. Nur eine Züchterin aus der Region konnte sich in die Bestenliste eintragen: Pauline Zehe aus Lindau errang "vorzüglich" mit ihrer Luchstaube schwarz mit weißen Binden farbschwingig. Helmut Wittauer aus Schwarzach wurde auf Luchstauben blau mit weißen Binden mit dem Ehrenband geschmückt. Weitere erfolgreiche Züchter waren Kurt Dünkel aus Bindlach, Stephan Müllinger und Rudi Spanner aus Fichtelberg, Gerd Murcha aus Neuenmarkt und Karl Schill aus Weidenberg. hw

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Mein Verein

Neudrossenfeld

Feuerwehr Brücklein Vom zweiten ins erste Glied gerückt: Der bisherige stellvertretende Kommandant Martin Hofknecht wurde bei der Dienstversammlung der Feuerwehr Brücklein einstimmig für sechs Jahre zum neuen Chef der Aktiven gewählt. Marco Zapf, bisher der Mann an der Spitze, ist künftig sein Stellvertreter. Hofknecht, seit 1994 bei der Brückleiner Wehr, hat klare Vorstellungen von seinem Amt, will es mit ganzer Kraft ausfüllen. Schwerpunkt wird sein, den Ausbildungsstand auf hohem Niveau zu halten und der Jugendarbeit viel Raum zu geben, sagte der 33-Jährige nach seiner Wahl. Der technische Betriebswirt ist auch beim Technischen Hilfswerk tätig. "Für mich besitzt die Ehrenamtlichkeit hohen Stellenwert." Er freue sich auf die neue Aufgabe, sie werde aber nicht einfach sein neben Beruf und Familie, mit Unterstützung der ge-

Wichtige Wahl: Neuer Kommandant ist Martin Hofknecht (Zweiter von rechts), sein Stellvertreter Marco Zapf (Zweiter von links). Es gratulierten Vorsitzender Rainer Strobel, Kreisbrandmeister Thomas Hofmann und Bürgermeister Dieter Schaar (von links). Foto: Wunner samten Wehr hoffe er auf gutes Gelingen. Bereits im Vorfeld der Wahl erwies sich Hofknecht als guter Taktiker, denn er machte seine Wahl mit davon abhängig, dass zwei wichtige Posten besetzt werden. Und tatsächlich stellten sich aus der Mitte der Versammlung Marco Zapf

als Jugendwart und Frank Neumann als Gerätewart zur Verfügung. Dienstherr Bürgermeister Dieter Schaar freute sich über die reibungslose Nachfolge, wies auf die Verantwortung der Aktiven hin, weil die Zunahme der technischen Hilfeleistungen und Extremwetterfälle

immer höhere Anforderungen stellen würden. In der gleichzeitigen Jahresversammlung standen ebenfalls Neuwahlen des Feuerwehrvereins auf der Tagesordnung. Es ergaben sich keine Veränderungen, für die nächsten sechs Jahre setzt das bewährte Team die erfolgreiche Arbeit fort. Vorsitzender ist weiterhin Rainer Strobel, sein Stellvertreter Frank Neumann, Kassier Frank Stöcker und Schriftführer Alexander Jungwirth. Als Beisitzer stehen Harald Strobel und Rüdiger Krauß zur Verfügung, Kassenprüfer sind Frank Günther und Dieter Bauernfeind. Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurde Uwe Höreth mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Der Bürgermeister würdigte ihn als überzeugten Feuerwehrmann, der die Jugendfeuerwehr gründete, zwölf Jahre Kommandant und auch eine Zeit lang Vorsitzender war. hw

Neuenmarkt

SPD-Ortsverein Das Kickerturnier, das der SPDOrtsverein Neuenmarkt-Hegnabrunn kürzlich im FC-Sportheim veranstaltete, zog in diesem Jahr überraschend viele erwachsene Kicker-Freaks an. Knapp 50 Männer und Frauen kickerten um die Wette, um nach teilweise nervenaufreibenden Partien die Sieger zu ermitteln. Bei dem Damen hieß das Siegerpaar Ramona Fichtner und Marina Hentschel, während bei den Männern Kicker-Fuchs Stefan Kunz mit seinem Youngster Konstantin Heinrich die Nase vorne hatte. Bei denKindernund Jugendlichen lag die Teilnehmerzahl bei knapp 20, und besonders erwähnenswert: Es beteiligte sich auch eine Abordnung der Himmelkroner Heime mit sieben Bewohnern und drei Betreuern. Sie schlugen sich in dem starken Teilnehmerfeld recht wacker.

Unser Bild zeigt einen Schnappschuss vom Jugendturnier. Im Hintergrund: SPD-Ortsvorsitzender Alfred Faßold (links), der vor allem Otfried Reißaus und Ralf Beutner dankte, die mit ihrem Team für einen reibungslosen Ablauf des Kickerturniers sorgten. Foto: Reißaus NachfolgenddieErgebnisse: Platz: Niklas Wanierke und Joshua Altersklasse I (7 11 Jahre): Erster Söldner; zweiter Platz: Noah Weis-

heit und Jan Schuberth; dritter Platz: Tobias Wanierke und Maximilian Kretschmer; vierter Platz: Max HochstatterundYannickBeitlich. Altersklasse II (ab 12 Jahre): Erster Platz: Fabricio Schubert und Fabian Reißaus; zweiter Platz: Pascal Hoch und Bastian Pietsch; dritter Platz: Johannes Schmidt und Mateo Pinto; vierter Platz: Christian Beller und Alexander Blätterlein; fünfter Platz: Nikolas Hochstatter und Thomas Blätterlein. Altersklasse Damen: Erster Platz: Ramona Fichtner und Marina Hentschel; zweiter Platz: Tamara Hollweg und Hildegund Grell; dritter Platz: NataschaBienerundLisaSchoberth. Altersklasse 18 plus: Erster Platz Stephan Kunz und Konstantin Heinrich; Zweiter Platz: Felix Hollweg und Paul Kuhnert; dritter Platz: Florian Grieshammer und Patrick Hoffmann. rei

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Neuhaus

Feuerwehr Neuhaus Die ehrenamtliche Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr ist immer öfter gefragt. Insgesamt war man im Vorjahr 45 Mal unterwegs, allein 34 Mal rief die Sirene die Dienstleistenden zum Einsatz. Diese Angaben machte Kommandant und Kreisbrandmeister Markus Gnan bei der Jahresversammlung der Wehr im Gasthaus Frankenalb. Aufgesplittet war von echten Bränden und technischen Hilfeleistungen über Personenrettung, Sicherheitswachen und freiwilligen Tätigkeiten alles inbegriffen. Die Personaldecke ist nach den Worten des Wehrführers nach wie vor eng. 45 Aktive beziehungsweise Jugendliche bilden den Stamm der Helfer. In einigen Jahren will man jedoch die Früchte aus dem Kinderlöschzug mit derzeit zwölf Jugendlichen ernten. Neu eingetreten sind Michael Längenfelder, Josef Schwemmer, Daniel Lang, Kamel Trabelsi und Zouhaier Bibani. Ausgeschieden sind Adjutant Reinhard Beyer und Florian Grötsch. Manfred Siegordner, Rudolf Lendl und Franz Bauer haben nach 45 Dienstjahren die Altersgrenze erreicht. Sie wechseln zu den Passiven über. Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt jetzt bei 37 Jahren. Gnan appellierte eindringlich an die anderen drei Ortswehren, bei Einsatz und Ausbil-

Nach 45 aktiven Dienstjahren in der Feuerwehr Neuhaus gehen (vorne, von links) Franz Bauer, Rudolf Lendl und Manfred Siegordner in den wohlverdienten Ruhestand über. Bürgermeister Josef Springer, Kommandant Markus Gnan und Vorstand Thomas Kulacz rückten ihre Verdienste ins rechte Licht. dung den Schulterschluss zu üben und das gemeinsame Ziel der ehrenamtlichen Hilfe konsequent miteinander zu verfolgen. Es solle aber kein Standort schließen. Die Gemeinde stehe hinter ihren Feuerwehren resümierte Gnan zufrieden, und erinnerte an das Alter einiger Fahrzeuge und an die Umstellung auf den Digitalfunk, die rund 30 000 Euro verschlingt. Im Hinblick auf die Ersatzbeschaffung für das 30 Jahre alte TLF 16/25 hat man nach seinen Worten ein neues TLF 3000 für rund 250 000 Euro (Zuschuss rund 58 000) im Auge. Der Rüstwagen (Unimog) ist nach 29 Jahren ei-

gentlich noch gut in Schuss und soll die Flotte möglichst lange verstärken. Für 2013 sind Begehungen bei Regens-Wagner und in der TrägerVilla angedacht. Darüber hinaus lud der Kommandant zu einer Klausurtagung ins Feuerwehrhaus ein. Dabei wollen die Führungskräfte aktuelle Themen sowie den neuen Dienstplan beraten. Unter der Regie des Bürgermeisters wählten die 29 Wahlberechtigten anschließend Wolfgang Prosche mit großer Mehrheit zum neuen Stellvertreter des Wehrführers. Der Rathauschef dankte allen Floriansjüngern für ihr Engagement zum Wohl der Allgemeinheit

und sicherte die Finanzierung des Digitalfunks und des Probebetriebes zu. Die Kommune wird auch in Zukunft ihren Verpflichtungen nachkommen, sagte Springer und berichtete von aktualisierten Versicherungssummen für die Wehrleute. Voraussetzung bei größeren Beschaffungen sei allerdings eine rechtzeitige Einbindung des Marktrates in die Planungen. Er bot an, das Mitteilungsblatt zu nutzen, um auch die Bevölkerung an Entscheidungen teilhaben zu lassen. Nach 45 Jahren aktiver Hilfe in der Ortswehr verabschiedete Springer mit dem Kommandanten Manfred Siegordner, Rudolf Lendl und Franz Bauer mit Präsenten in den Ruhestand. Der Verein will sich um drei Freiplätze im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain für die drei verdienten Aktiven bemühen. Einen kurzen Bericht über die Jugendarbeit lieferte Thorsten Becker. Nach Thomas Kulacz sind Dank auswärtiger Unterstützung die acht Atemschutzgeräte dreifach besetzt. In der angegliederten Werkstatt werden auch Geräte und Flaschen aus anderen Gemeinden überprüft. Bereits eingangs der Versammlung gedachte man in einer Schweigeminute des im Berichtsjahr verstorbenen Kameraden Georg DistlerausBärnhof. za

Neuhaus

Feuerwehr Neuhaus Der Feuerwehrverein Neuhaus hat seine Führung neu ausgerichtet. Bereits seit einem knappen Jahr wurde die Truppe vom Adjutanten Thomas Kulacz geführt, weil sein Bruder Markus als Vorsitzender aus persönlichen Gründen das Handtuch geworfen hatte. Damit ein Gleichklang bei den Wahlen hergestellt werden konnte, trat nun auch Thomas Kulacz zurück. Die Mitglieder wählten anschließend den Kommandanten Markus Gnan bei drei Enthaltungen auch zum Vorstand.

Gerd Rupprecht wurde bei eigener Enthaltung zum Stellvertreter auserkoren. Bürgermeister Josef Springer appellierte an die nötige Zusammenarbeit und bat, künftig nur noch an einem Strang zu ziehen sowie Mehrheitsentscheidungen zu tolerieren. Er übergab ein Kuvert für die Jugendarbeit. In das gleiche Horn blies nach vereinzelten unqualifizierten Zwischenrufen auch Roland Löb. Er erinnerte an die gemeinsame Verantwortung gegenüber der Bevölkerung und hob die Vorzüge der

Wehr heraus. Wir müssen langsam erwachsen werden, meinte er und zog den sinnbildlichen Strich zwischen Feuerwehr und Verein dicker. Nach den Worten des Interimsvorsitzenden Thomas Kulacz stützt sich der Verein auf rund 190 Mitglieder. Der Terminplan konnte reibungslos abgearbeitet werden. Darüber hinaus übernahm man im Gerätehaus die Bewirtung der Gäste anlässlich der Einweihung des Geh- und Radweges. Der Jahresausflug führte an die Donau mit Ziel Kloster Welten-

burg. Von der Raiffeisenbank Auerbach-Freihung bekam man vor dem Jahreswechsel eine Zuwendung von 450 Euro. Mit 1000 Euro bezuschusste der Verein die Anschaffung des neuen Mehrzweckfahrzeuges. Nach dem Bericht des Schatzmeisters Sebastian Seitz steht der Verein auf zwei gesunden Füßen. Roland Löb bestätigte eine sehr saubere Buchführung. Die Mitglieder entlasteten den Kassier einstimmig. Ein Ausblick auf 2013 lag wegen der Neuwahlennochnichtvor. za

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Neustadt am Kulm

CSU-Ortsverband Der Einladung des CSU Ortsverbandes zur Neustädter Rauhnacht folgten viele Kinder, aber auch zahlreiche Erwachsene interessierten sich für das in der Kulmstadt zum ersten Mal veranstaltete Spektakel. Ortsverbandsvorsitzender Karlheinz Schultes begrüßte die Anwesenden am oberen Markt und stellte den Nachtwächter Rudolphicus vor. Mit einer Mischung aus Geschichtlichem und Sagenwelt führte dieser dann weiter durch das Programm. Rudolphicus (Stadrat Rudi Lang) bat anschließend, sich ins dunkle Mittelalter zu versetzen. Damals gab es noch keine Straßenlaternen, die Gassen waren dunkel und die Bürger waren froh, wenn sie nachts nicht ihre schützenden Häuser verlassen mussten. Nur einer hatte für die Sicherheit zu sorgen, es war der Nachtwächter. Mit seiner Laterne zog er durch die Gassen und verkündete alle volle Stunde: L"iebe

Die Feuerschlucker Axel Walter (links) und Alex Wolf (rechts) präsentierten im Schulhof ihr Können. Leut, so lasst euch sagen, unsere Uhr hat acht geschlagen. Bewahrt das Feuer und das Licht, damit der Stadt kein Leid geschieht. " Vom Stärkeberg führte der Fackelzug über das Badtürl weiter der Stadtmauer entlang um die Altstadt herum. Hier gab es keine Straßen-

laternen und die minimale Beleuchtung durch die Fackeln erzeugte eine gespenstische Atmosphäre. An vier Stationen hielt der Zug an und Rudi Lang informierte über wichtige Geschehnisse aus der Stadtgeschichte. Den Kindern riet er, besonders aufzupassen, denn später

war dieses Wissen wieder gefragt. Der Rundgang endete beim ehemaligen Schulhaus. Die Kinder durften hier ihr Gelerntes in einem Quiz beweisen. Interessant war hier zum Beispiel, dass zur Zeit der Stadtgründung viele Bürger aus der damaligen Siedlung Mockersdorf in die neue Stadt zogen. Auch heute noch zieht es Mockersdorfer nach Neustadt, zum Beispiel den amtierenden Bürgermeister. Danach war Kidskino angesagt. In einem Klassenzimmer wurde mit einem Beamer der Film "Ice Age 4" präsentiert. Im Anschluss zeigten Schüler des Gymnasiums Eschenbach den Kurzfilm Ü"ber Nacht in Italien". Sie hatten diesen Film im Rahmen eines Schulprojekts gedreht. Die Geldspenden, die ihnen einige Eltern dafür gegeben hatten, werden die Jugendlichen an die Aktion Sternstunden Kinder in Not weiterleiten. ow

Neustadt am Kulm

SPD-Ortsverein Die Ehrung verdienter Mitglieder sowie die Durchführung von Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft standen auf der Tagesordnung des SPD-Ortsvereins bei der Jahreshauptversammlung. Für 50jährige Treue zur SPD wurde Adolf Weiß mit der Goldenen Ehrennadel von MdL Annette Karl und Ortsvereinsvorsitzenden Silvia Szydlik ausgezeichnet. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten Michaela und Yvonne Szydlik eine Urkunde. Sehr gut vorbereitet gingen die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft über Bühne. In ihren Ämtern wurden die Vorsitzende Silvia Szydlik und ihr Stellvertreter Horst Priebe bestätigt. Wieder gewählt wurden ferner Bernhard Szydlik als Kassier und Alfons Foitzik als Schriftführer. Als Beisitzer fungieren künftig Joachim Grube, Franz Stefan und Larissa Szydlik (neu).

Unser Bild zeigt von links: Horst Priebe, Angela Grohmann, Alfons Foitzik, Silvia Szydlik, Bernhard Szydlik, MdL Annette Karl, Franz Stefan und Larissa Szydlik. Delegierter für den Unterbezirk ist Alfons Foitzik, Stellvertreterin wurde Silvia Szydlik, als Delegierter für den Kreisverband wurde Horst Priebe und als Stellvertreter Joachim Grube gewählt. Kassenprü-

ferinnen sind künftig Hannelore Kroher und Angela Grohmann. Als Fahnenträger des Vereins wurde Joachim Grube bestimmt. Eine sehr gute Zusammenarbeit zeichnete die Vorstandschaft des

SPD-Ortsvereins aus. Der Lohn hierfür war, dass nicht nur die sehr engagierte Vorsitzende Silvia Szydlik in ihrem Amt bestätigt, sondern die gesamte Vorstandschaft wieder gewählt wurde. w

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Neustadt am Kulm

Soldatenkameradschaft Mockersdorf Traditionell veranstaltet die Krieger- und Soldatenkameradschaft alle zwei Jahre eine Christbaumversteigerung. Diese Aktion erfreut sich großer Beliebtheit, so auch in diesem Jahr, was man am guten Besuch feststellen konnte. Vorstand Norbert Kaußler stellte auch dieses Mal seine Fähigkeit als Versteigerer unter Beweis. Gekonnt brachte er mit den Worten "zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten" die verschiedenen Brotzeiten, Holzofenbrote und viele andere Artikel wie Gutscheine, Kettenöle, Autozube- Unser Bild zeigt Auktionator Norbert Kaußler (links) bei der hörteile, alkoholische Getränke und Versteigerung eines Pressackes mit einem Holzofenbrot in seiWerkzeuge an den Mann. Selbst- nem Element.

läufer waren in diesem Jahr wieder der hausgemachte geräucherte Pressack und das Schwarzgeräucherte. Insgesamt wurden 30 normale Pressäcke und 14 so genannte Saumägen zu Höchstpreisen an den Mann gebracht. Den Spitzenpreis brachte ein Saumagen mit 27 Euro. Gleich drei Mal wurde zudem der Stamm des Christbaumes versteigert. Zunächst sicherte sich die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramlesreuth den Stamm. Dieser wurde anschließend noch einmal von Josef Gmelch und Dieter Schindler ersteigert. w

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Neustadt am Kulm

Skat Club Contra-Re Der Vereinsmeister des Skat-Clubs Contra-Re des Jahres 2012 heißt Willi Prechtl. Der Fichtelberger sicherte sich mit insgesamt 2762 Punkten souverän die Vereinsmeisterschaft vor dem Vorjahressieger Manfred Rix aus Filchendorf mit 2485 Punkten. Auf dem dritten Platz landete Werner Hirsch aus Eschenbach mit 2130 Punkten. Mit dem undankbaren vierten Platz musste sich der mehrfache Vereinsmeister Horst Priebe mit 2120 Punkten zufrieden geben. Horst Priebe war es übrigens, der im Jahre 1989 erstmals die Vereinsmeisterschaft gewann. Bei der diesjährigen Meisterschaft wurde der Wanderpokal zum 24. Mal ausgespielt. Gespielt wurde in zwei Runden zu je 48 Spielen am Vierertisch und je 36 Spielen am Dreiertisch. Den Grundstein zur zweiten Vereinsmeisterschaft nach 2003

Vereinsvorstand Georg Matthes (links) gratulierte Willi Prechtl aus Fichtelberg (Zweiter von links) zur Vereinsmeisterschaft 2012 des Skatclubs Contra Re und überreichte den Wanderpokal. Mit im Bild von rechts: Gerhard Tretter, der den Pokal des Pechvogels überreicht bekam, und Manfred Rix, der sich die Vizemeisterschaft sicherte. legte Willi Prechtl bereits im ers- Spielen hintereinander, machte der ten Durchgang. Nach einem spätere Sieger zunächst ein Tief Schnellstart mit drei gewonnenen durch. Im Schlussspurt schlug

Prechtl dann aber zu: Von den letzten zwölf Spielen machte der spätere Sieger alleine zehn Spiele und gewann diese allesamt. Im ersten Durchgang verlor Prechtl nur ein Spiel. Dennoch war die Meisterschaft noch offen, da auch Horst Priebe, Manfred Rix, Ernst Reiß, Werner Hirsch und Reinhold Kynast sich noch Chancen ausrechnen konnten. Als Manfred Rix, der nach der Hälfte der gespielten zweiten Runde sich noch Chancen ausrechnen konnte, ein Null-Spiel mit einer blanken Pik 8 verlor, war bei ihm der Faden gerissen. Routiniert spielte dagegen Willi Prechtl seine Spiele und gewann. Der diesjährige Vereinsmeister hatte kürzlich den traditionellen Dauerskat gewonnen. Auf den letzten Platz landete Gerhard Tretter aus Immenreuth. Mit 1185 Punkten bekam er den Pechvogelpokal. w

Pegnitz

Feuerwehr Körbeldorf Trotz zahlreicher Rücktritte hat die Feuerwehr Körbeldorf nicht nur alle Vorstandsposten im Verein besetzen können, sondern auch neue Kommandanten gefunden, die bereit sind, die Wehr in den nächsten sechs Jahren zu führen. Mit einer Überraschung wartete die Wehr im Lauf der Versammlung im Gasthaus Grellner auf und ernannte stellvertretenden Landrat und Altbürgermeister ManfredThümmlerzumEhrenmitglied. Hochkarätig besetzt war das Gasthaus, als Vorsitzender Martin Büttner Bürgermeister Uwe Raab, seinen Vorgänger, sowie Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Kreisbrandmeister Andreas Mahlert begrüßte, denn sieben Stadträte aus allenFraktionenwarengekommen. In seinem Rückblick erinnerte der Vorsitzende an Sitzungen der Wehr, an kirchliche Veranstaltungen und an die üblichen Grillfeste bei Nachbarwehren. Am Stadtfeuerwehrtag in

Kommandant und Vorsitzender der Feuerwehr Körbeldorf ehren mit stellvertretendem Landrat Manfred Thümmler und Bürgermeister Uwe Raab Josef Rupprecht, der 40 Jahre aktiv bei der Feuerwehr ist und von Kreisbrandinspektor Adolf Mendel das entsprechende Verdienstkreuz bekam. Zips habe man sich beteiligt, mit einer Fahnenabordnung Manfred Thümmler beim Abschied die Ehre erwiesen, ein Skiwochenende, geplant von Werner Braun, mit Erfolg durchgeführt. Man sei bei den Stadtmeisterschaften im Kegeln gestartet,diesmalmitmäßigemErfolg.

Auch Kommandant Harald Büttner bemühte sich, seinen Bericht auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ausführlich war das Protokoll von Benjamin Skarupa. Kassier Simon Lothes konnte wegen des großen Erfolgs beim Dorffest, trotz einiger Investitionen einen Überschuss mitteilen

und die Revisoren Clemens Grellner und Frank Kerkhof berichteten über die gute Arbeit des Kassiers, so dass die Entlastung von Kassier und Vorstandeinstimmigerfolgte. Die Neuwahlen mussten zum Teil (Kommandanten) geheim in Wahlurnen gewählt werden. Der Vorstand des Feuerwehrvereins wurde ebenfalls unter Leitung von Uwe Raab per Handzeichen gewählt. Weil alles bestens vorbereitet war, gab's auch entsprechendeKandidaten. Ergebnis: Kommandant: Harald Büttner, Stellvertreter: Benjamin Skarupa (Nachfolger von Werner Braun, der nach 18 Jahren mit einem Geschenk verabschiedet wurde). Vorsitzender bleibt Martin Büttner, Stellvertreter Sebastian Neuner, Kassier Joef Krieg, Schriftführer Simon Lothes, Vertrauensleute Josef Braun und Tobias Haberberger, Kassenprüfer Clemens Grellner und FrankKerkhof. vz

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Pegnitz

Feuerwehr Troschenreuth Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth trifft sich traditionell am Dreikönigstag zur Jahreshauptversammlung, diesmal mit einem besonderen Grund zur Freude, denn entgegen dem allgemeinen Nachwuchsmangel konnten Bürgermeister Uwe Raab und Kommandant Franz Buchfelder gleich fünf Jugendliche per Handschlag in die Feuerwehr aufnehmen. Vier Jugendliche haben im abgelaufenen Jahr die Truppmannausbildgung erfolgreich absolviert. Insgesamt hat der Feuerwehrverein derzeit 153 Mitglieder, so der Vorsitzende Hermann Maul. Neben Übungen und Ausbildungsterminen, darunter drei in der Atemschutzstrecke, berichtete der Kommandant von zehn Einsätzen im Jahr 2012. Der Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Uwe Raab, betonte die Verankerung des Gedankens zum Hel-

Das Foto zeigt die Jubilare Alfred Rupprecht (Mitte) und Heinrich Schatz (rechts) zusammen mit Bürgermeister Uwe Raab, Kommandant Franz Buchfelder (links) und dem Vorsitzenden Hermann Maul (Zweiter von rechts). Foto: Saß fen in den örtlichen Gemeinschaften, dessen Grundstein gute Jugendarbeit bereits im frühen Alter setze. Auch der Gemein-

schaftssinn werde durch das schnelle Handeln miteinander gefördert und es entwickele sich auf neudeutsch das Teamwork, so Raab.

Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung verdienter Mitglieder. Die Auszeichnung für zehn Jahre Mitgliedschaft erhielten Fabian Götz, Christian Payer und Stefan Reichel. Seit 20 Jahren ist Martin Dürtler dabei. Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Markus Geier, kann auf 25 Jahre zurückblicken. Besondere Ehrungen wurden zwei Feuerwehrleuten zuteil. 40 Jahre Mitglied ist Heinrich Schatz. Ein halbes Jahrhundert lang ist Alfred Rupprecht schon bei der Feuerwehr Troschenreuth. Beide wurden von Bürgermeister Uwe Raab, Vorstand Hermann Maul und Kommandant Franz Buchfelder mit einer Ehrenurkunde und einem Geschenk ausgezeichnet. Alfons Lehner, der ebenfalls 50 Jahre dabei ist, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Seine Ehrung wird nachgeholt.

Pegnitz

Kaninchenzüchterverein Die Hauptversammlung der Rassekaninchenzüchter nur als Ehrungsabend zu bezeichnen, ist nicht ganz richtig, obwohl Mitglieder zwischen 30 und 50 Jahren Mitgliedschaft geehrt wurden und andere Leistungsnadeln mit Lorbeerkranz von Bronze bis Gold erhielten. Zuchtwart Robert Neubauer konnte eine Leistungsbilanz aufzeigen, die seinen Züchtern Preise einbrachte, die vom Vereins- bis zum Landesmeister reichten. Ausführlich war der Bericht von Zuchtwart Robert Neubauer. Seine Erfolgsgeschichte ist lang, denn er konnte davon berichten, dass die Züchter des Vereins nicht nur durch den Goldfuß- und Försternachwuchs Jugendkreismeistertitel erreicht haben, sondern dass auch durch die Mitglieder Schmitt, Neubauer, Axmann oder Förster Titel des Kreismeisters errungen wurden. Zuchtbuchwart Heinrich Schmitt

teilte mit, dass insgesamt 347 Tiere aus 14 Rassen von 21 Züchtern eingetragen wurden, und Jürgen Förster stellte fest, dass 331 Tiere (Vorjahr 275) tätowiert wurden. Claudia Förster stellte als Jugendleiterin fest, dass man mit der Jugend wieder viel unternommen hat. Man habe nicht nur für Ostern ge-

bastelt, sondern auch intensiv für die Vorbereitung der Lokalschau gearbeitet. Insgesamt sei die Jugend züchterisch erfolgreich und deshalb sei man auch bei der Europaschau in Leipzig vertreten gewesen. Es habe Medaillen, aber keine Meistertitel gegeben, doch bleibe das große Erlebnis für die Jugend.

Es kamen die Regularien: Heinrich Schmitt verlas das Protokoll, Bernd Polster legte den Kassenbericht vor, der "mit einer knappen schwarzen Null" abschließt, die Revisoren Helmut Düngfelder und Karlheinz Sieber bestätigten einwandfreie Kassenführung, die Entlastung folgte und dann saß man noch einige Zeit zusammen, wobei die Zucht das Hauptthema war. Die Ehrungen nahmen Jeanette Axmann und Bernd Polster vor. 50 Jahre beim Verein ist der 81-jährige Werner Melerowicz, das dienstälteste Mitglied. Heinrich Schmitt erhielt die Leistungsnadel mit Lorbeerkranz in Gold, Helmut Düngfelder in Bronze, wie auch Jeanette Axmann. Die Treuenadel in Gold erhielten Robert, Annemarie und Petra Neubauer, ebenso Karlheinz Sieber, doch seine Frau Traudl, die ebenfalls geehrt werden sollte, hatte sich entschuldigen müssen. vz

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Pegnitz

Schützenverein Edelweiß Bei den "Edelweiß-Schützen" Stemmenreuth sahnten die Damen mächtig ab. Sie belegten nicht nur die drei ersten Plätze beim Königsschießen, sondern holten auch zwei Pokale und gewannen das Weihnachtsschießen. Bei der Siegerehrung, erstmals mit Bürgermeister Uwe Raab, gab es viel Beifall, als Vorsitzender Jürgen Strobel Preise, Pokale und Scheiben zusammen mit ihm übergab. Die Überraschung war perfekt, als der Vorsitzende die "Königinnen" bekannt gab, denn Gislinde Altkofer siegte mit einem 41-Teiler vor Christine Strobel (264) und Brigitte Ullrich (351). Jugendkönig wurde Christian Löckler zum dritten Mal hintereinander mit einem 1245-Teiler. Der Freiberger-Pokal ging an Stefanie Freiberger (274) vor Kerstin Ullrich (307) und Jochen Schlosser (315). Den Thümmler-Pokal holte sich

Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr einzusenden. Die Redaktion

Die Besten von "Edelweiß" nach der Siegerehrung zusammen mit Bürgermeiser Uwe Raab und Vorsitzendem Jürgen Strobel (links). Foto: Volz Bernd Freiberger (100) vor Lina Inzelsberger (227) und Robert Löckler (252). Auch den Damenpokal gewann Stefanie Freiberger (174) vor Gisela Dürtler (297) und Brigitte Ullrich (299). Der Jahrespokal ging an Stefanie Frei-

berger mit einem Teilerdurchschnitt von 83 für zehn Schuss. Zweiter wurde Jochen Schlosser (92,6) vor Andreas Kotlar (98,7). Beim Weihnachtsschießen hatte Gisela Dürtler (82) die Nase vorn. Ihr folgten Thomas Kaufenstein (87)

und Stefanie Freiberger (117). Die Vereinsmeister der Damenklasse, 40 Schuss: Erste: Stefanie Freiberger (337 Ringe), Zweite: Kerstin Ullrich (308), Dritte: Ann-Christin Kraus (251). Schützenklasse: Erster: Bernd Freiberger (323), Zweiter: Jochen Schlosser (315), Dritter: Gisela Dürtler (135). Damen-Altersklasse, 20 Schuss: Erste: Ilona Inzelsberger (147), Zweite: Gislinde Altkofer (146), Dritte: Gisela Dürtler (135). Seniorenklasse: Erster: Hermann Preiß (129), Zweiter: Heinrich Lindner (108). Weihnachtsschießen und Jahrespokal waren mit wertvollen Preisen verbunden. Außerdem ist es Tradition in Stemmenreuth, dass die Mitglieder zu einem reichhaltigen, kostenlosen Abendessen eingeladen werden, bei dem es einen besonderen Run auf die Nachspeise gab und vor allem wurde die familiäre Atmosphäre gespürt. vz

Prebitz

Schützengesellschaft Funkendorf Bei der Generalversammlung im Gemeindezentrum Bieberswöhr gaben Vorsitzender Gerhard Kürzdörfer und Schützenmeister Berthold Grünthaner einen ausführlichen Rückblick auf die vergangenen Aktivitäten im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich. Unter anderem konnte die Rundenwettkampfsaison 2011/12 von der Mannschaft in der Kreisliga Süd mit dem dritten Platz abgeschlossen werden. Bei den Gaumeisterschaften in der Altersklasse gelang der fünfte Platz. Bei den Jugendfernwettkämpfen waren fünf Mannschaften dabei. Auch hier wurden Platzierungen erreicht. Die Jugend war auch bei den Gaumeisterschaften erfolgreich. Mit einem dritten

Platz in der Einzelwertung qualifizierte sich hier Lukas Höcht für die Bezirksmeisterschaft. Mit dem dort erreichten sechsten Platz sicherte er sich die Fahrkarte zur Bayerischen Meisterschaft in München. Dort schoss er sein bislang bestes Ergebnis von 378 Ringen und verfehlte so um nur einen Ring die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, durfte aber einen 16. Platz mit nach Hause nehmen. Bei letztjährigen VG-Schießen erreichten die SG Funkendorf den vierten Rang, beim Bürgermeisterpokal kam die Gemeinde Prebitz ebenfalls auf den vierten Platz. Aushängeschild bleiben die Jungschützen des Vereins. Bereits zum dritten Mal werden sie an den Ju-

gendfernwettkämpfen, diesmal mit sechs Mannschaften, teilnehmen. Ein besonderes Lob sprach Kürzdörfer an Jugendwart Andreas Grünthaner für sein engagiertes Training aus. Dies schlage sich in den kontinuierlich besseren Ergebnissen nieder. Auch Grünthaner selber lobte in seinem gewohnt ausführlichen und lebhaften Bericht die Leistungen seiner Schützlinge. Erfolgreich waren die Funkendorfer Schützen auch bei den Gaumeisterschaften 2013, die bereits im vergangenen November ausgetragen wurden. Hier belegte man einen dritten Platz. Die Königsproklamation findet traditionell am Schützenfasching statt, der heuer am Samstag, 26. Januar, ist.

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Schnabelwaid

SPD-Ortsverein An insgesamt acht Samstagen seit Oktober 2011 bis Oktober 2012 wurde in etwa 120 Eigenleistungsstunden durch den SPD-Ortsverein Schnabelwaid die Skihütte am Ortsrand von Schnabelwaid renoviert. Begonnen wurde dabei im Oktober 2011 mit der Ausbesserung der Schindeln am Dach der Skihütte. Es wurde ein neuer Boden im Hauptraum der Hütte verlegt und ein Sicherungskasten mit Steckdosen und Lichtschaltern und entsprechenden Leitungen verlegt. Um auch eine wohnlichere Atmosphäre im Dachboden zu schaffen wurde auch hier im September und Oktober 2012 ein neuer Boden verlegt und die Dachschrägen verkleidet. Für November ist noch geplant, einige neuere Tische und

Die Renovierungstruppe im Dachboden der Skihütte.

Bänke in der Skihütte aufzubauen. Weiterhin soll in Zukunft ein kleines Aggregatshäuschen gebaut werden und der Einstiegsbereich zur Veranda gepflastert werden. Der SPD-Ortsverein Schnabelwaid bedankt sich für die Geldmittel, die durch die Marktgemeinde Schnabelwaid für die Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt wurden. Die Skihütte kann für kleine Feste beim SPD-Ortsverein Schnabelwaid gemietet werden und ist mit einem Stromaggregat und einem Holzofen ausgestattet. Tische und Bänke sind ebenfalls vorhanden. Holz, Treibstoff, Getränke und Verpflegung müssen entsprechend selbst mitgebracht werden.

Schnabelwaid

Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Schnabelwaid startete mit einem Kamneradschaftsabend im Landgasthof Freiberger in ihr Jubiläumsjahr. An diesem Abend feierten die Schnabelwaider Feuerwehrkameraden den 25. Geburtstag von Julian Hofmann und der Vorsitzende Stefan Kohler sowie Kommandant Stefan Kiefhaber gratulierten vor versammelter Runde. Bei der Vorschau auf das Jahresprogramm kündigte der Vorsitzende das heurige Winterfeuer mit dem Christbaumverbrennen für den 19. Januar an. Die Christbäume sind am Recyclinghof abzuliefern. Die Faschingsfeier der Feuerwehr findet am Samstagabend des 2. Februars statt und am Sonntagnachmittag des 3. Februars folgt der Kinderfasching. Am Vatertag veranstaltet die Feuerwehr ihr traditionelles Grillfest und am Wochenende von 6./7. Juli begeht man

das 140-jährige Gründungsjubiläum. In groben Zügen steht das Festprogramm fest und der Vorsitzende informierte über die wesentlichen Programmpunkte. Besonders erfreut zeigte sich Kohler über die Ehrung, die er für zwei junge Frauen vornehmen durfte. Er würdigte die langjährige Verbundenheit mit der Feuerwehr Schnabelwaid von Nicole Dotzauer

und Sabrina Neuner. Zu seinem Bedauern jedoch war Frau Neuner kurzfristig erkrankt. Die beiden Frauen aber waren zunächst eifrige Mitglieder der Jugendfeuerwehr Schnabelwaid. Mit Erreichen des Mindestalters wurden sie als Feuerwehrfrauen in die aktive Wehr aufgenommen. Dort nahmen sie regelmäßig an den Übungen und Leistungsprüfungen teil und leis-

teten ordnungsgemäß Feuerwehrdienst. Erst als dies der Arzthelferin und der Einelhandelskauffrau aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich war, suchten sie nach Alternativen für die Demonstration ihrer Verbundenheit mit den Feuerwehrkameraden. Der Vorsitzende Kohler bot ihnen damals die Mitgliedschaft im Förderverein an, die sie auch gerne annahmen. Seither sind sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten vor allem im Umfeld der Feuerwehrfestivitäten aktiv. Mit dem Vorsitzenden Stefan Kohler und dem Kommandanten Stefan Kiefhaber sprach auch Bürgermeister Hans-Walter Hofmann ihnen seinen ausdrücklichen Dank aus. Er überreichte zunächst Nicole Dotzauer ein Präsent als Anerkennung ihres Engagements und wünschte der erkrankten Sabrina Neuner baldige Genesung. sm

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Speichersdorf

Feuerwehr Windischenlaibach Wenige, dafür einige kuriose Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr Windischenlaibachimabgelaufenen Jahr zu absolvieren, wie Kommandant Reiner Schneider anlässlich der Generalversammlung der Wehr am Dreikönigstag resümierte. So wurden die Floriansjünger Ende April zur Rettung einer Katze von einem zugewachsenen Giebel gerufen. Nach dem Einsatz von Leiterteilen und Leinenbeuteln verließ das Tier jedoch Gestrüpp und Dach und verschwand in der Dunkelheit. Nicht eingreifen mussten die Feuerwehrkameraden ebenso bei einem vermuteten Dachstuhlbrand im November, der sich bei der Anfahrt als kleiner Schwelbrand entpuppte. Ernster waren die Einsätze beim

Brand eines Gartenhauses in Brüderes und bei der Beseitigung einer Ölspur zwischen Brüderes und der Einmündung zur Bundesstraße 22. Zudem beteiligte sich die Wehr an zahlreichen Übungen, hielt selbst Unterrichtseinheiten ab, übernahm die Verkehrssicherung beim Volkstrauertag und stellte bei der Durchführung des Bundesleistungsabzeichens in Speichersdorf Helfer, wie Schneider weiter berichtete. Auch die Jugendfeuerwehr sei wieder sehr aktiv gewesen, nahm sie doch gleich mit drei Gruppen am Jugendleistungsmarsch in Plössen teil, wobei die Plätze elf, 25 und 31 belegt werden konnten. Zudem nahmen einige Nachwuchsfeuerwehrleute am Wissenstest teil. Daniel Knörrer, Jo-

hannes Jäger, Tobias Opel und Philipp Wolfohr beginnen mit der Truppführer-Ausbildung, wobei die drei Letztgenannten nunmehr in den aktiven Dienst der Feuerwehr aufgenommen wurden. Neben Schneider bedankte sich auch der Vorsitzende der Wehr, Werner Bscherer, bei den Kameraden für ihren Einsatz in der Feuerwehr. Zahlreiche Veranstaltungen wurden im vergangenen Jahr durchgeführt: neben dem Maibaumaufstellen und dem Kameradschaftsabend auch eine Zeltkirchweih, die wegen des Bürgerfestes in diesem Jahr nur zweitägig abgehalten wurde. Auf dem Bürgerfest hatte die Feuerwehr zusammen mit der Dorfgemeinschaft wieder

eine Waikiki-Bar errichtet, die sehr großen Anklang fand. Hierfür dankte Bscherer vor allem den Kameraden Bernd Preißinger und Daniel Fick für ihren Einsatz. Im kommenden Jahr soll überlegt werden, das Maibaumaufstellen wie die Jahre zuvor wieder am 30. April zu veranstalten. Bürgermeister Manfred Porsch dankte den Feuerwehrkameraden in seinem Grußwort für ihren ehrenamtlichen Einsatz in Sachen Brandschutz und technischer Hilfeleistung, aber neben der Dorfgemeinschaft und der Soldaten- und Kameradschaftsvereins auch für die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens im drittgrößten Ortsteil der Gemeinde Speichersdorf. cp

Speichersdorf

Soldatenkameradschaft Haidenaab/Göppmannsbühl Roland Veigl könnte eigentlich restlos zufrieden sein: Seine Krieger- und Soldatenkameradschaft hat keine Probleme, ihre Führungspositionen zu besetzen, und sie hat von 1987 bis heute die Mitgliederzahl von 73 auf 91 gesteigert, im Gegensatz zu vielen anderen Kameradschaften. Insgesamt zog Veigl eine durchweg positive Bilanz und freute sich von ganzem Herzen, als er mehrere Mitglieder für ihre Treue mit Urkunden und Ehrennadeln auszeichnete. Nachdem Veigl die etwa 50 Mitglieder und Ehrengäste, darunter Kreisvorsitzender Klaus-Dieter Nietzsche und Stellvertretender Bürgermeister Rudi Heier, begrüßt hatte, verlas Schriftführer Werner Veigl das Protokoll. In seinem Bericht listete der Vorsitzende die Aktivitäten des Vereins auf und sprach von einem insgesamt ruhigen Jahr.

Für ihre Treue ehrte die Krieger- und Soldatenkameradschaft Haidenaab-Göppmannsbühl diese Mitglieder: Harald Dötterl, Fahnenträger Werner Veigl, Schriftführer Werner Veigl, Günther Frank, Heribert Veigl und Wolfgang Veigl (vorne von links). Dazu gratulierten Rudi Hweier, Klaus-Dieter Nietzsche und Roland Veigl (hinten von links). Foto: Fürst Man habe das Glück, seit sechs Jahrzehnten in Freiheit, Frieden und Wohlstand leben zu dürfen. Doch die räumliche Entfernung von Krieg und Gewalt verleiten mitunter zum Vergessen, dass Freiheit und Frie-

den immer wieder neu erarbeitet und verteidigt werden müssen. Für viele Menschen seien Hass, Gewalt, Terror und Krieg immer noch bitterer Alltag. Die Arbeit für Frieden und Freiheit, für die Wahrung

der Menschenrechte, gegen Rassismus und Fremdenhass beginne im Kleinen. I"n der Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz oder im Verein hier kann jeder seinen Beitrag leisten", sagte Veigl. Das beginne mit gegenseitigem Respekt und mit der Bereitschaft zum Zuhören und Hinschauen. Danach wurden geehrt: Harald Dötterl, Michael Emmerig, Wolfgang Veigl und Gerhard Frenzel für 25 Jahre Mitgliedschaft, Heribert Veigl und Günther Frank für 40 und Fahnenträger Werner Veigl für 50 Jahre. Eine besondere Auszeichnung wurde Schriftführer Werner Veigl zuteil: Er bekam das Verdienstkreuz erster Klasse in Gold. Der Vorsitzende listete Veigls Verdienste auf: Er ist seit 25 Jahren Schriftführer, war maßgeblich an der Entstehung unseres Kriegerdenkmals beteiligt. uf

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Speichersdorf

Feuerwehr Plössen Der Patenverein, die Freiwillige Feuerwehr Kirchenlaibach, ließ es sich nicht nehmen, bei der Christbaumversteigerung der Feuerwehr Plössen mit dem staatlichen Höchstgebot von 150 Euro die Attraktion des Abends, einen reichlich bestückten Christbaum, mit nach Hause zu nehmen. Sie waren mit einer 20 Mann starken Abordnung, darunter auch eine Reihe Jugendfeuerwehrler, in blauen T-Shirts angereist und demonstrierten so ihr freundschaftliches Verhältnis zu den Plössener. Das Gasthaus Kohl war rappelvoll, als die Auktionatoren zum ersten Gebot aufforderten. Nicht nur Feuerwehrchef Norbert Walter zeigte seiner Begrüßung höchst erfreut. Er konnte neben Bürgermeister Manfred Porsch auch die vollständig angereiste CSU-Gemeinderatsfraktion und Vorstandsriege ebenso wie die

Im Bild von links: der stellvertretende Kirchenlaibacher Feuerwehrkommandant Oliver Hösl, der Kirchenlaibacher Feuerwehrvorsitzende Herbert Reiß, Auktionator Karlheinz Dadder, der Plössener Feuerwehrvorsitzende Norbert Walter, der Kirchenlaibacher Kommandant Thomas Hartmann. Vertreter der Landjugend und des Geselligkeitsvereins Hide Away begrüßen. Neben allerlei Werkzeug, Speilzeug, Gutscheine und Getränke waren vor allem die selbst gemachten Pressäcke, geräucherten Käsestücke und die behängten Ästla sehr

begehrt. Anita Porsch aus Speichersdorf etwa sicherte sich mit einer Bauernente, Oliver Hösl aus Kirchenlaibach mit einem Rehschlegel den Dreikönigsbraten. Heiko Adelhart aus Selbitz, nahm für den Kaffeenachmittag die selbst gemachte

Schokotorte mit nach Hause. Zudem versteigerten die beiden Auktionäre Karlheinz Dadder und Jürgen Heier geräucherte Forellen, Honig, Autozubehör und Holz für den Kaminofen. Noch zu vorgerückter Stunde verstanden sie es, mit geschickter Zunge Höchstpreise zu erzielen, acht EuroetwafüreinenRegenschirm.Ein Dreikampf zwischen dem Plössener Wolfgang Heindl, dem CSU-Ortsverband und der Kirchenlaibacher Feuerwehr entfachte sich gegen Ende der Christbaumversteigerung um den begehrten Stamm, der mit Spirituosen, Wurstwaren und Brezen bestückt war. Den längsten Atem hatten am Ende die Brandschützer aus Kirchenlaibach um den Kirchenlaibacher Feuerwehrvorsitzenden Herbert Reiß und Kommandant Thomas Hartmann, die letztendlich den Zuschlag für das Prestigeobjekterhielten. wh

Thurnau

Gesangverein Alladorf Bei der Jahreshauptversammlung 2013 des Gesangverein 1884 Alladorf konnte der Vorstand auf ein aktives und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde die Vorstandschaft neu gewählt. Vorsitzenden ist jetzt Erwin Schneider, der bislang als dritter Vorstand den Verein leitete. Ihm zur Seite steht Daniel Gräf als sein Stellvertreter. Kassier bleibt weiterhin Dietmar Münch und als Schriftführer wurde Alfred Kauper bestätigt. Wolfgang Lochner, Helmut Bardeß, Wilfried Lauterbach und Peter Wölfel fungieren als Beisitzer. Die beiden Kassenprüfer Daniel Angermann und Martin Kauper wurden in ihrem Amt bestätigt. Insgesamt fanden 25 Chorproben statt und bei zwölf kirchlichen, kulturellen und festlichen Auftritten zeigte der Männerchor sein Können. Außerdem wurden noch etliche Festveranstaltungen besucht.

Von links: Gruppenvorsitzender Rudolf Eschenbacher, Daniel Angermann, Adolf Hofmann, Bürgermeister Dietmar Hofmann, Hans Wunderlich, Schriftführer Alfred Kauper, stellvertretender Vorstand Daniel Gräf, Helmut Bardeß, Beisitzer Wilfried Lauterbach, Vorstand Erwin Schneider, Beisitzer Peter Wölfel, Chorleiter Klaus Linhardt, Kassier Dietmar Münch. Der Gesangverein umfasst derzeit genau 100 Mitglieder, davon sind 22 aktive Sänger. Höhepunkt der Jahreshauptversammlung waren aber zahlreiche Ehrungen. So wurden die Ehrenmitglieder Adolf Hofmann und Hans

Wunderlich für 50-jähriges aktives Singen geehrt. Sie erhielten aus den Händen von Sängergruppenvorsitzenden Eschenbacher die Urkunden und Ehrennadeln des Fränkischen Sängerbundes und des Deutschen Chorverbandes. Beide

sind 1963 als Sänger dem Verein beigetreten und wurden bereits für zehn, 25 und 40 Jahre aktives Singen ausgezeichnet. Daniel Angermann ist seit zehn Jahren Mitglied beim Gesangverein. Auch die Vereinssatzung aus dem Jahr 1992 wurde in der Mitgliederversammlung aktualisiert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Bürgermeister Dietmar Hofmann überbrachte die Grüße des Landrats sowie des Marktgemeinderates. Er freute sich über die zahlreichen Aktivitäten und das öffentliche Engagement des Vereins als bedeutender Kulturträger in der Dorfgemeinschaft. Singen erfreue die Menschen und fördere den Zusammenhalt, so seine Aussage. Sängergruppenvorsitzender Rudolf Eschenbacher sowie Gruppenchorleiter Klaus Linhardt übermittelten die Grüße der Sängergruppe Thurnau-Kasendorf. red

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Trebgast

Gesangverein Feuln/Waizendorf "Bassd scho." Mit der ihm eigenen fränkischen Bescheidenheit reagierte Christian Knörrer auf die Dankesworte, die Vorsitzender Frederik Förtsch für die Leitung des Gesangvereins Feuln/Waizendorf im abgelaufenen Jahr an ihn richtete. Bereits seit 1965 hat Knörrer die Sänger unter seiner Fuchtel, wie es Bürgermeister Werner Diersch bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Feuln anerkennend ausdrückte. I"hr seid um Euren Chorleiter zu beneiden", fuhr Diersch fort. E"r versteht es, Euch ohne überflüssige Gesten, locker aus dem Hüftgelenk zu dirigieren. Und Euch sieht man dabei an, dass ihr mit ganzem Herzen dabei seid. Es ist immer wieder ein Genuss, Euch zuzuhören." Die Neuwahlen gingen innerhalb von fünf Minuten über die Bühne. Nachdem 2011 der Generationswechsel geschafft wurde und sich

Das Bild zeigt die Geehrten von links: Chorleiter Christian Knörrer, Günter Seibt vom Sängerkreis Bayreuth, Helmut Lange, Bürgermeister Werner Diersch, Holger Knörrer, Vorsitzender Frederik Förtsch. die Verjüngungskur bewährt hat, erhielt die junge Vorstandschaft wieder einstimmig das Vertrauen und führt weiterhin die 66 Mitglieder. Für den auf eigenen Wunsch aus dem Ausschuss ausscheidenden Klaus Riediger rückt Michael

Stalla nach. Gisela Ohnemüller machte sich zur Sprecherin der Anwesenden und dankte dem alten und neuen Vorsitzenden für sein Engagement: "Du machst das ganz toll und bringst neuen Schwung in den Verein."

Mit der goldenen Ehrennadel wurde Helmut Lange für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er sang lange Jahre im zweiten Bass und ist seit zehn Jahren Ehrenmitglied. Holger Knörrer kam mit 14 Jahren zum Singen und erhielt für 25-jährige Zugehörigkeit die Ehrennadel in Silber. Er singt im ersten Bass. Stellvertretender Vorsitzender Günter Seibt dankte im Namen des Sängerkreises Bayreuth und lud gleichzeitig zum Kreissängertag am 5. Mai nach Oberkotzau ein. Der überraschende Besuch der Sternsinger bildete den richtigen Abschluss der Versammlung. Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender Frederik Förtsch, stellvertretender Vorsitzender Ludwig Beierlein, Kassier Jochen Ohnemüller, Schriftführer Roland Lutz. Den Vereinsausschuss bilden Udo Knörrer, Andreas Renner, Helmut Stalla, Michael Stalla.

Vorbach

Motorradclub Oberbibrach Eine durchwachsene Bilanz des Jahres 2012 konnte die Vorstandschaft des Motorradclubs bei ihrer Jahreshauptversammlung verkünden, zu der 33 der 113 Mitglieder erschienen waren. Gerade aus gesellschaftlicher Sicht habe sich die Errichtung des Clubheims vor mittlerweile über zehn Jahren bezahlt gemacht, wie zahlreiche private Geburtstagsfeiern oder Brautentführungen im vergangenen Jahr bewiesen. "Das MCO-Heim", so Vorsitzender Lukas Eckert, "bietet dank der vorhandenen Infrastruktur für jede Generation den idealen Rahmen für festliche Anlässe jeglicher Art." Als Wehmutstropfen führte Kassenwart Johannes Schöcklmann die hohen Unterhaltskosten an, die nur dank der Mitgliedsbeiträge ausgeglichen werden können. Es gibt es eine neue Schriftführerin: Nur kleine Änderungen in der Füh-

Sie leiten in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Vereins: Die neue und überwiegend fast alte Vorstandschaft des MCO, Vorsitzender Lukas Eckert, Beisitzer Christopher Schmidt, Schriftführerin Monika Schecklmann, stellvertretender Vorsitzender Hubert Keck, Beisitzer Klaus Steinkohl (hinten von links). Außerdem Beisitzer Dominik Eckert, Kassenwart Johannes Schöcklmann und Beisitzer Thomas Keck (vorne von links). Foto: red

rungsriege brachten die Ergebnisse der Neuwahlen mit sich: Die Wahlspeinsharterin Monika Schecklmann (40 Jahre) übernimmt den Posten des Schriftführers von Dominik Eckert (29), der künftig als Beisitzer tätig sein wird und somit die Nachfolge von Julian Ritter, der aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist, übernimmt. Mit überwältigender Mehrheit wurde Lukas Eckert (22), seit 2009 im Amt, als Vorsitzender bestätigt. Ihn vertritt auch weiterhin Hubert Keck (54). Ebenso wiedergewählt wurden die langjährigen Vorstandschaftsmitglieder Johannes Schöcklmann (26, Kassier) sowie die Beisitzer Thomas Keck (29) und Christopher Schmidt (27). Klaus Steinkohl (55) aus Speinshart geht in seine zweite Periode als Beisitzer. Zu Revisoren wurden Johann Eckert (52) und August Schmid (55). red

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Waischenfeld

Feuerwehr Rabeneck Neuwahlen der Vorstandschaft und Feuerwehrführung unter der Wahlleitung von Bürgermeister Edmund Pirkelmann standen im Mittelpunkt der Mitglieder- und Dienstversammlung der Feuerwehr Rabeneck im Gasthof Maihof in Köttweinsdorf. Als Kommandant wurden Erich Hannberger und als Vorsitzender des Feuerwehrvereins Roland Deinhardt für die nächsten sechs Jahre im Amt bestätigt. Auch sonst gab es kaum Veränderungen. Adjutant bliebt Stefan Redel, stellvertretender Vorsitzender Hans Richter, Kassier Stefan Neuner und Schriftführerin Erika Sulek. Neuer stellvertretender Kassier ist Tobias Zeilmann und als Beisitzer wurden Manfred Adelhardt, Michael Hartmann und Herbert Krems gewählt. Kassenprüfer sind weiterhin Alfons Neubauer und Josef Berner und als Fahnenträger und -begleiter wurden Stefan Redel, Lukas Bauer-

Im Bild von links: Michael Hartmann, Manfred Adelhardt, Tobias Zeilmann (hinten), Stefan Redel, Erika Sulek, Herbert Krems (Mitte), Roland Deinhardt, Erich Hannberger, Hans Richter sowie Stefan Neuner (vorne). Foto: Weichert schmitt, Manuel und Christian Hannberger und Florian Mai gewählt. Vertrauensmann der aktiven Truppe ist weiterhin Stefan Redel. Kommandant Hannberger erinnerte an acht Einsätze der Wehr im Jahr 2012, vorwiegend Sicherheitsdienste und Brandabsicherungen. Für das 50-jährige Gründungsfest des Schützenvereins Sieghardtor

Köttweinsdorf vom 24. bis 27. Mai wird die Wehr Verkehrssicherheitsdienste übernehmen. Weiterhin kündigte Hannberger an, dass die Feuerwehr Rabeneck 2014 den Gemeindefeuerwehrtag der Stadt Waischenfeld ausrichten wird. Schirmherr Karlheinz Martini bedankte sich besonders für Gratulation zu seinem 80. Geburtstag. Ter-

mine für 2013 sind im Frühjahr: eine Info-Veranstaltung über den BOSFunk, der Kreisfeuerwehrtag in Trockau vom 18. bis 19. Mai und am 29. Juni der Jugendfeuerwehrtag in Eckersdorf. Manuel Hannberger wünschte sich neue Helme für die Fahnenbegleiter. Einstimmig wurde beschlossen, dass in Zukunft die Uniformkappen getragen werden.

Waischenfeld

Feuerwehr Rabeneck Heinz Heumann wurde während der Hauptversammlung der Feuerwehr Rabeneck im Gasthof Maihof für seine jahrelange Küchenleitung bei der Kirchweih zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Roland Deinhardt würdigte während seiner Laudatio die außerordentlichen ehrenamtlichen Verdienste Heumanns für die Feuerwehr Rabeneck. Ehrenkommandant Georg Engelhardt und der zweite Bürgermeister von Waischenfeld, Paul Lindner, konnten im Anschluss daran von Deinhardt für ihre 50-jährige Treue zur Wehr geehrt werden. Deinhardt selbst und Kommandant Erich Hannberger wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der entsprechenden Ehrenurkunde der Wehr ausgezeichnet. In seinem Jahresrückblick erinnerte Deinhardt an den Waischenfelder Faschingsumzug, an dem sich die Wehr mit einem Motivwagen schon

Im Bild von links: Hans Richter, Erich Hannberger, Georg Engelhardt, Edmund Pirkelmann, Heinz Heumann, Karlheinz Martini, Paul Lindner, Roland Deinhardt. Foto: Weichert zum vierten Mal beteiligt hatte. Ebenso an die Einweihung des Radweges Waischefeld-Nankendorf, bei dem Mitglieder mitradelten. Eine angedachte Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Gerätehaus wurde aus wirtschaftlichen Gründen nicht durchgeführt. Deinhardt bedankte sich bei Bürgermeister Ed-

mund Pirkelmann für die Kostenübernahme der Dachsanierung am Feuerwehrhaus durch die Stadt Waischenfeld. Pirkelmann selbst dankte der Wehr, das sie die Traditionen wie den Faschingszug und die Kerwa pflegt, und freute sich über einige Neuzugänge. Zum geplanten Neubau des Feuerwehrhauses in

Waischenfeld berichtete Pirkelmann, dass ursprünglich sechs Hallen geplant waren. Nachdem aber nun die Feuerwehr Waischenfeld eine Wechselladerstelle bekommen wird, wird ein Neubau mit neun Stellplätzen geplant. Die Feuerwehr Waischenfeld wird daher in Zukunft aus allen Ortsteilen Jugendliche aufnehmen, die Interesse an mehr technischer Ausrüstung haben. Damit soll aber niemand aus den kleineren Wehren abgeworben werden, so Pirkelmann. Auch Kreisbrandinspektor Armin Meyer wünschte sich für 2013 mehr Zusammenarbeit von kleineren Wehren mit den Stützpunkt-Feuerwehren und appellierte er an alle Wehren, vor allem Jugendliche anzusprechen und zu motivieren. Neu ist laut Meyer die Rauchmelderpflicht für Neubauten, die aber auch für Altbauten sehr sinnvoll als Nachrüstung ist. tw

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Warmensteinach

Feuerwehr Die Floriansjünger der Warmensteinacher Feuerwehr waren gefordert, zur Jahreshauptversammlung im Café Mündel für Vorstand Volker Herrmann einen Ersatz zu finden. Fündig wurde man dabei in Thomas Herrmann. Der scheidende Vorstand Volker Herrmann erläuterte, dass er beruflich viel unterwegs sei, hinzu komme noch ein paralleles Studium. In seinem Bericht erinnerte er daran, dass zum Einstieg in das abgelaufene Jahr eine Truppmannausbildung des kompletten Unterkreises in Warmensteinach stattgefunden hatte. Zum feuerwehrintern wichtigen Thema der Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs führte dann Kommandant Michael Lerch aus, dass zwischenzeitlich mehrere Fahrzeuge besichtigt wurden. Man wolle nunmehr versuchen, eine ge-

meinsame Ausschreibung mit Birnstengel hinzubekommen. Das hätte den Vorteil eines um 10 000 Euro erhöhten Zuschusses. Der Hinweis mit Birnstengel war von Kreisbrandmeister Uwe Meier gekommen. Nach einer Aussprache werden künftig auch wieder gemeinsame Zugübungen mit Oberwarmensteinach durchgeführt, wie Lerch weiter ausführte. Insgesamt weise die Wehr derzeit 46 Aktive auf. Dazu kommen noch sechs Jugendliche. Bewältigt wurden 28 Einsätze, woraus sich 734 Einsatzstunden ergeben. Neu in die Feuerwehr aufgenommen werden konnten Roberto Volkmann und André Reichenberger. In den aktiven Dienst werden Stefanie Unterburger, Philipp Schlör, Andreas Behrmann und Dominik Schübel aufgenommen und

Im Bild von links: Kreisbrandmeister Uwe Meier, Rolf Mündel (30 Jahre aktiver Dienst), der scheidende Vorstand Volker Herrmann, Markus Herrmann (20 Jahre aktiver Dienst), der zum Ehrenvorstand ernannte Walter Unterburger, der neue Vorstand Thomas Herrmann, Kommandant Michael Lerch, Mario Herrmann (10 Jahre aktiver Dienst), Andreas Behrmann (zum Feuerwehrmann ernannt), Patrick Brunner (Beförderung zum Oberfeuerwehrmann), Marko Neukamm (Beförderung zumOberlöschmeister)undBürgermeisterAndreasVoit. zum Oberfeuerwehrmann wurde Patrick Brunner befördert. Aber auch Ehrungen standen an nach zehn Jahren aktiven Dienst für Mario Herrmann, nach 20 Jahren für Markus Herrmann und Marko Neukamm. Letzterer wurde zudem zum Oberlöschmeister befördert. Für 30 Jahre Dienst wurde Rolf Mündel

ausgezeichnet und zum Brandmeister Kommandant Michael Lerch ernannt. Aus dem aktiven Dienst verabschiedet und für 40 Jahre ausgezeichnet wurde Walter Unterburger, der dann als herausragende Ehrung an dem Tag zudem aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenvorstand ernannt wurde. ju

Warmensteinach

SSV Warmensteinach Das Preißinger-Gedächtniskegeln, seit über 30 Jahren jährlich durch die Kegler des SSV ausgerichteter Wettbewerb für Hobbykegler, erfreute sich dieses Jahr eines erneut gewachsenen Interesses. SSV-Vorstand Dieter Neise konnte sich zur Siegerehrung im Sportheim bei 35 Mannschaften bedanken, damit erneut drei mehr als ein Jahr zuvor. Das bedeutet, dass insgesamt 140 Kegler die Warmensteinacher Kegelbahnen bevölkerten. Zu gewinnen gab es auch in diesem Jahr Pokale, Urkunden undSachpreise. Das insgesamt beste Ergebnis wurde dabei durch das Team Apollos I mit 847 Holz bei den Gästeteams erzielt. Die Apollos setzten sich vor der Klinik Herzoghöhe (703 Holz) und der zweiten Apollos-Vertretung (680 Holz) andieSpitze derWertung. Der Wanderpokal ging an das Team Ost-West-Clan I (838 Holz), das sich aus Jana Hanf, Michael Conrad,

Über erneut gestiegene Teilnehmerzahlen freuten sich die Verantwortlichen des SSV Warmensteinach. Im Bild unter anderem Vorstand Dieter Neise (Zweiter von links) mit den besten Teilnehmern beimdiesjährigen Preißinger-Gedächtniskegeln. Mario Hanf und Katja Schmidt zusammensetzte. Auf den Plätzen landeten hier die Mannschaften von Sili I (808 Holz) und die SSV-Fußballer (788Holz). Auch bei den Damen waren die Apollos aus Weidenberg mit 766

Holz nicht zu schlagen, deren zweites Team zudem mit 685 Holz auf dem Bronzerang landete. Dazwischen konnte sich nur mit 740 Holz das Damenteam des Ost-WestClansschieben. Der Ost-West-Clan seinerseits

stellte mit 627 Holz auch das beste Jugendteam, vor den E-xperten mit 351 Holz und dem E-Team mit 343 Holz. Ausgezeichnet wurden aber natürlich auch die besten Einzelkegler. Bei den Herrn waren dies Mario Hanf mit 229 Holz vor Stefan Krauß (221 H..) und Martin Hüttmann (216 H.). Bei den Damen war Simone Jurk mit 219 Holz nicht zu schlagen. Ihr folgten Monika Hempel (202 H.) und Anita Knörle (195 H.). In der Jugendklasse landete Saskia Körber (171 H.) auf dem Platz an der Sonne, vor Julia Hempel (165 H.) und Paul Hempel (148 H.). Beste Aktive waren bei der Jugend Daniel Hahn (155 H.), bei den Damen Ellen Grafberger (240 H.) und bei den Herren Peter Prechtl (240 H.). Einen Sonderpreis erhielt Jürgen Ruckdeschel aus Weidenberg, der für insgesamt zehn teilnehmende Teams aus der Nachbarkommune gesorgthatte. ju

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Warmensteinach

Verschönerungsverein

Der Stahlbrunnenpavillon und sein Umfeld sowie der Hang zum Waldschwimmbad am Warmensteinacher Ortseingang wurden gründlich überholt, erneuert, Bäume und Sträucher entfernt. Aber was macht man mit dem Rest von Kleingestrüpp? Dieses schichteten fleißige Helfer des örtlichen Verschönerungsverein auf drei große Haufen zusammen, um am Stahlbrunnenpavillon Feuerzauber zur Wintersonnwende zu entfachen. Trotz schlechter Witterung war der Feuerzauber am Stahlbrunnen ein voller Erfolg. Viele unentwegte Bürger und Gäste fanden den Weg zum Geschehen. In fröhlicher Runde wurde der Feuerzauber von der Bevölkerung genossen.

Warmensteinach

Fichtelgebirgsverein Am 30. Dezember 2012 fand in den Räumlichkeiten des Fichtelgebirgsvereins im Freizeithaus Warmensteinach das traditionelle Jahresabschlussessen statt. Dem gemütlichen Abend mit Vorträgen von Obmann Arno Herrmann schlossen sich Mitgliederehrungen an. Unter anderem wurde die Gemeinde Warmensteinach als förderndes Mitglied für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Urkunde mit Ehrenabzeichen nahm stellvertretende Bürgermeisterin Hildegard Heser entgegen. Gerda Luber aus Rückersdorf, die aus Warmensteinach stammt und schon als Jugendliche dem Verein beigetreten ist, gehört dem FGV seit nunmehr 50 Jahren an und wurde ebenfalls für ihre langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Im Bild von links: Obmann Arno Herrmann, stellvertretende Bürgermeisterin Hildegard Heser, Gerda Luber und stellvertretender Vorsitzender Gerald Berr.

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Weidenberg

Feuerwehr Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen standen bei der Feuerwehr Weidenberg auf der Tagesordnung. Anlass war die jüngste Jahresversammlung im Gerätehaus. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde dabei zweiter Vorsitzender Werner Schwenk ausgezeichnet. Die Ehrung mit einer besonderen Urkunde nahmen Bürgermeister Hans Wittauer, Vorsitzender Helmut Dressendörfer sowie Kommandant Heinrich Schmidt vor. Kreisbrandrat Hermann Schreck nahm in der Folge eine weitere, nicht alltägliche Auszeichnung vor: Kommandant Heinrich Schmidt wurde für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates Bayern in Gold belohnt. Eine weitere Auszeichnung überreichte Kommandant Schmidt an Horst Pöhlmann: Er wurde mit der Urkunde für besondere Dienste für das Feuerschutzwesen im Freistaat

Ehrungen und Beförderungen standen bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Weidenberg auf der Tagesordnung. Mit Urkunden: Werner Schwenk (links), der für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde, Horst Pöhlmann (rechts), der eine Ehrenurkunde des Freistaates erhielt. Kommandant Heinrich Schmidt wurde für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt (links). Bayern geehrt. Zum Löschmeister wurde Florian Schmidt ernannt, zum Oberlöschmeister Mario Wölfel, zum Hauptlöschmeister Horst Pöhlmann, zu Brandmeistern Kerstin Schmidt, Heiko Rauh, Frank

Gräbner und Markus Böhner und zum Oberbrandmeister Marco Kießling. Weitere Zahlen und Fakten: Vier Gruppen legten 2012 die Leistungsprüfung Wasser ab. Insge-

samt wurden 48 Montagsdienste von 19 bis 21 Uhr durchgeführt. Fünf Ausbildungsmaßnahmen wurden im Zuge der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Sophienthal und Görschnitz abgehalten. mx

den Katastrophenschutz wurde im Juli 2012 in Bonn abgeholt. Das modern ausgestattete Fahrzeug kann bei Großschadenslagen und Katastrophen bundesweit jederzeit von der Regierung angefordert werden. Zusätzlich stellt die Feuerwehr Weidenberg die insgesamt neun Mann zählende Fahrzeugbesatzung. Die Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitfahrzeugs ist laut Kommandant Heinrich Schmidt 2013 oder 2014 geplant. Ein Großteil der Überjacken der Atemschutzträger ist verbraucht und darf nicht mehr eingesetzt werden. Aus finanziellen Gründen wird die Ersatzbeschaffung mehrstufig erfolgen. 2012 sind elf Jacken im Wert von 6000 Euro bestellt worden. Vorsitzender Helmut Dressendörfer legte eingangs der Versamm-

lung den detaillierten Jahresbericht 2012 über die gesellschaftlichen Aktivitäten vor. Darunter zahlreiche Besuche bei befreundeten Wehren sowie die Beteiligung am Kreisfeuerwehrtag im Juli in Bindlach. Jugendwart Frank Gräbner wiederum zog Bilanz über die Aktivitäten der Weidenberger Jugendwehr. Ihr gehören aktuell 20 Jungen und vier Mädchen an. Aus der Jugendwehr rückten jetzt Julian Hammon, Christian Schöffel sowie Maurice Trautner in die aktive Einsatzmannschaft nach. Inklusive der 24 Jugendlichen hat die Weidenberger Wehr 103 Aktive. Für die ganz kleinen Feuerwehrfans gibt es die Kinderfeuerwehr. Das Eintrittsalter der "Löschzwerge" beträgt acht Jahre. Die Leiterinnen sind Eva Dörfler und Sabrina Macht. mx

Weidenberg

Feuerwehr Deutlich mehr Einsätze als noch im Vorjahr musste die Feuerwehr Weidenberg im Jahr 2012 bewältigen. Auf diese Entwicklung hat Kommandant Heinrich Schmidt im Zuge der jüngsten Jahresversammlung aufmerksam gemacht. Die Zahl stieg von 95 Einsätzen im Jahr 2011 auf 146 im Jahr 2012. Darunter waren 79 technische Hilfeleistungen und 43 Brände. Herausragendes Ereignis war dabei der Brand der Therme in Fichtelberg am 12. Mai. Insgesamt dauerte der Einsatz für Weidenberg etwa 16 Stunden. Der dabei entstandene Materialschaden betrug laut Kommandant Schmidt 6000 Euro. Alarmiert wurde die Weidenberger Wehr auch bei dem Flugzeugabsturz bei Speichersdorf im Oktober. Da hierbei auch zwei Todesopfer zu bergen waren, wies Kom-

mandant Schmidt darauf hin, dass die Wehr mit Kreisbrandmeisterin Kerstin Schmidt eine speziell ausgebildete Kameradin in ihren Reihen habe, die die Betreuung der Einsatzkräfte nach besonders belastenden Einsätzen übernimmt. Bei einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen im März musste die Wehr feststellen, dass der Rettungssatz nicht mehr den Anforderungen genügt. In der Folge wurde ein neuer Rettungssatz angeschafft, der laut Auskunft von Kommandant Schmidt bereits drei Mal im Einsatz war. Der Anschaffungspreis lag bei rund 19 500 Euro. Dank verschiedener Zuschüsse, unter anderem von Seiten des Landkreises Bayreuth, blieb der Gemeinde ein Eigenanteil in Höhe von nur mehr 10 500 Euro. Das neue Löschgruppenfahrzeug für

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