Und das ist drin!
Ausgabe Nr. 6 | Januar 2008
Seite 2
Tausende bewegten Geraer Markt
Seite 3
Frauen – traut Euch einfach!
Seite 7
Leipziger Pfeffermüller gastieren im Landestheater Altenburg
Aufgegabelt!
Seite 8
In Seelingstädt regieren die Narren
DAS Anzeigenblatt für Freizeit und Lifestyle Jeden Monat kostenlos an 100 000 Haushalte! Scharf nachgedacht Närrische Vorsätze
Wir sind schon wieder mittendrin, im neuen Jahr und bei der Umsetzung unserer guten Vorsätze. Alles soll besser werden, in diesem Jahr erreichen wir es ganz bestimmt, unser Traumgewicht. Die 30 Kilo sind im Handumdrehen weg, kein Problem mit Fitnesstrainer und Diätcoach. Die Zigarette? auf die kann ich locker verzichten, hat ja vor Jahren auch schon mal geklappt. Außerdem finde ich in diesem Jahr meinen Traumpartner, baue mein Traumhaus und mache eine Traumkarriere. Stopp mal, irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor, das waren doch schon im letzten Jahr meine guten Vorsätze. Ernüchterung macht sich breit, betrachte ich die Ergebnisse im Spiegel. Wir leben am liebsten, was wir bereits kennen. Wir werden durch unsere Gewohnheiten geprägt. Doch gerade das kann uns in eine Sackgasse führen, wenn es darum geht, gute Vorsätze auch zu realisieren. Bevor ich den nächsten Vorsatz fasse, sollte ich mich erst einmal fragen, ob beispielsweise Fitness in meinem Leben wirklich eine Rolle spielen kann und soll. Oder ob ich mir nicht einfach zugestehe, ein Genussmensch zu sein, der nicht in die Turnschuhe kommt. Vielleicht bin ich einfach kein Bildungsbürger, den es ständig ins Theater zieht, und spar mir von nun an den Stress, eine gute Entschuldigung zu finden, statt dessen ins Kino zu gehen oder die Glotze anzuschalten. Ok, damit kann ich leben. Und ich fasse den Vorsatz, ab jetzt einfach keine Vorsätze mehr zu fassen. Ein kluger Mensch sagte einmal: „Um Vorsätze zu verwirklichen, müssen wir unserem Unterbewusstsein konkrete Anweisungen geben. Mit Formulierungen wie beispielsweise “Ich würde gerne mit dem Rauchen aufhören!” kann unser Unterbewusstsein nichts anfangen. Formulieren Sie Ihre guten Vorsätze so, als hätten Sie diese bereits in die Tat umgesetzt: “Ich rauche nicht mehr!”, “Ich ernähre mich gesund!”. Vielleicht funktioniert es ja auch mit „Ich habe Arbeit“ oder als Unternehmer „Ich habe genug Kunden“. Wenn mit diesem so programmierten Unterbewusstsein das Vorgenommene tatsächlich real wird, ist doch toll, oder? Ich versuch das jetzt einfach mal mit meinen neuen Vorsätzen: „Ich sehe gut aus“ und „Ich habe Spass“ und zwar erstmal bis zum Aschermittwoch. Hellau.
Chili’s scharfe Zunge
Fasching, Karneval, Fastnacht die „fünfte Jahreszeit“
Wie alles begann und was bis heute geblieben ist „Carpe diem!“ – „Nutze den Tag“, denn in der Karneval-Saison 2007/08 zählt jeder Tag. Es ist der kürzeste Karneval des Jahrhunderts. Was mit dem 11.11. um 11.11 Uhr begann ist bereits am 6. Februar, dem Aschermittwoch, zu Ende. Regionen, in denen die „fünfte Jahreszeit“ zu den absoluten Highlights zählt, werden sich sputen müssen, um ihr randvoll gefülltes Programm an und unter die Narren zu bringen. In Thüringen spielt der Karneval nicht unbedingt eine dominierende Rolle wie beispielsweise im Rheinland, dennoch werden viele Thüringer in der Faschingssaison zu einem närrischen Volk. Was nur wenige wissen, das thüringische Wasungen zählt zu den ältesten Karnevalshochburgen Deutschlands. Bereits 1524 wurde hier Fastnacht gefeiert. Was der Kenner der Wasunger Faschingshistorie weiß, der Laie aber vermisst, ist das Fehlen eines Prinzenpaares. Während der Faschingszeit regiert ein Prinz, dem zwei weibliche Pagen zur Seite stehen. Alljährlicher Höhepunkt der Karnevalssaison in Wasungen ist der Große Festumzug, der jeweils Samstag vor Aschermittwoch stattfindet. Auch in anderen Thüringer Städten und Gemeinden hat sich zur Narrensaison ein intensives Faschingstreiben entwickelt. Was am 11.11., um 11.11 Uhr begann . . . Fasching, Karneval oder Fastnacht – wie man auch die „fünfte Jahreszeit“ nennt, allen gleich ist die Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumende Lebensfreude. Traditionell begann die Fastnachtszeit in den deutschsprachigen Ländern mit dem Dreikönigstag. Erst seit dem 19. Jahrhundert finden in vielen Gegenden am 11.11., ab 11.11 Uhr
einzelne Veranstaltungen statt, zu denen insbesondere die Vorstellung des Prinzenpaares gehört. Hintergrund ist, dass auch das Geburtsfest Christi bereits kurz nach dessen Fixierung im Jahre 354 eine vorangehende 40-tägige Fastenperiode vorsah, vor deren Beginn man – wie vor Karneval – ebenfalls die später verbotenen Fleischvorräte aufzuzehren pflegte (Gansessen am 11. November, dem Martinstag). Für manche ist diese „Vorverlagerung“ oder „Saisoneröffnung“ mehr ein zweiter „kleiner“ Karneval. Weitgehend karnevalsfrei bleibt in den Hochburgen entlang des Rheins die Zeit zwischen dem 12. November und 5. Januar, was sich aus der vorweihnachtlichen Fastenzeit, der Rolle des Novembers als Trauermonat und dem besinnlichen Charakter des Advents erklärt. Hoch her geht es dann in den Fastnachtswochen vom schmutzigen/unsinnigen oder auch glombiga Donnerstag – abgeleitet von Schmotz = Schmalz, was auf in Schmalz gebackene Fastnachtsküchle hinweist – bzw. Weiberfastnacht über den Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag bis zum Faschingsdienstag, auch Veilchendienstag genannt. Dabei nimmt der Rosenmontag eine zentrale Stellung ein, da an diesem Tag in den Hochburgen entsprechende Umzüge stattfinden. Übrigens die Bezeichnung „Rosenmontag“ geht nicht auf die Blume Rose zurück. Vielmehr bezieht sich das Wort „Rose“ auf das Verb rasen. Manche leiten den „Rosenmontag“ aus dem vierten Fastensonntag ab, dem Rosensonntag. . . . endet mit dem Aschermittwoch Der Karneval endet in der Nacht zu Mittwoch um Punkt Mitternacht. Verschieden sind die Traditionen, wie die närrische Zeit endet. So wird in einigen Regionen eine
Strohpuppe, der so genannten Nubbel, als Verantwortlicher für alle Laster der karnevalistischen Tage, vor allem wegen des ausgegebenen Geldes, verbrannt. Anderswo wird der so genannte Hoppeditz, eine typisch niederrheinische Narrenfigur – Ähnlichkeit mit dem mittelalterlichen Hofnarren Till Eulenspiegel - zu Grabe getragen. Der Termin für den Aschermittwoch, das Ende des Karnevals, hängt unmittelbar von der Lage des Osterfestes ab. Mit dem Konzil von Benevent im Jahre 1091 wurden die sechs Sonntage vor Ostern vom Fasten ausgenommen. So rückt der Beginn der Fastenzeit um sechs Tage nach vorn auf den heutigen Aschermittwoch. Schon im Zweistromland wusste man zu feiern Die Heimat des Karnevals liegt vorwiegend in katholischen, in abgewandelter Form auch in orthodoxen Gebieten. Zu den Attraktionen zählen neben dem Karnevalstreiben im europäischen Raum auch der Karneval in Südamerika, besonders der Karneval in Rio in Brasilien und der Karneval von Barranquilla in Kolumbien. Mit der Reformation im 16. Jahrhundert verschwand, eine Ausnahme war Basel, mit dem Aschermittwoch auch die Fastnacht. Erst im ausgehenden 20. Jahrhundert wurde in vielen evangelischen Städten wieder eine Fastnacht eingeführt. Vorläufer des Karnevals findet man schon im Zweistromland vor 5000 Jahren. Schon dort wurde der Brauch der Gleichstellung gepflegt, ein charakteristisches Merkmal des Karnevals, was sich bis heute gehalten hat. Wissenschaftler gehen heute aber davon aus, dass die Fastnacht, ähnlich wie wir sie heute kennen, im hohen oder späten Mittelalter entstanden und damit ein christliches Fest ist. Reinhard Schulze
Seite 2
Tausende bewegten Geraer Markt
Veranstalter ziehen positives Resümee für Silvesterparty 2007/08
Gera. „Es war super bei Euch lustigen Thüringern“, schrieben René und Nicole Spieler aus Gernrode im Harz in das Gästebuch von www.silvesterparty-gera.de Für sie war es die erste Silvesterparty, die sie auf den Markt miterlebt haben und sie würden auf jeden Fall wiederkommen. Überwältig zogen auch die Familien Heinig aus Gera und Eckmann aus Mittweida eine positive Silvesterpartybilanz. „Nun haben sich die Raketennebel langsam verzogen und der Nebel im Kopf lichtet sich auch langsam. Aber was bleibt, ist die Erinnerung, die wir aus dem alten in das neue Jahr mitgenommen haben. Nämlich ein Spektakel, das neben der BUGA, seinesgleichen sucht. Wir waren das erste Mal dabei und sind von der tollen Stimmung und der Veranstaltung total begeistert. Mit solchen Veranstaltungen wird Gera sicher wieder ein Stück attraktiver. Allen, die dieses Fest gestaltet haben, Hochachtung und Respekt für die großartige Leistung.“
Komplimente, die das Veranstaltungstrio Ingolf Wunder, Andreas Thieme und Gerd Zörner gern entgegennehmen. Doch auch für sie gilt, wer rastet der rostet. „Wir wollten eine Party zünden, die mitreißt, begeistert. Ich denke auch, dass es uns gut gelungen ist. Wir haben aus den vergangenen beiden Partys gelernt, unser Konzept immer weiter ausgebaut. Dabei waren uns die Hinweise von den Besuchern besonders wichtig. Natürlich wissen wir auch, dass nichts vollkommen ist, dass es nichts gibt, was man nicht noch besser machen kann, und dass es aber auch Dinge geben wird, die wir möglicherweise nicht in den Griff bekommen können. Dazu zählt der Umgang mit den mitgebrachten Feuerwerkskörpern. Hier können wir nur an die Vernunft der Besucher appellieren“, resümierte Ingolf Wunder, der sich freuen würde, wenn er in der Silvesternacht 2008/09 wieder den Markt in Bewegung bringen könnte. Wenn
auch unter vorgehaltener Hand, bereits durchgesickert ist, dass ein anderer Veranstalter Interesse an der Ausrichtung der Silvesterparty bekundet hat. Der Rathausturm verwandelte sich in ein stimmungsvolles Lichtevent und eine Licht- und Lasershow verwandelte den Markt in eine Zau-
berwelt. Farbenprächtige Muster verliehen der Ostseite des Marktes ein ansehnliches Aussehen. Damit keiner den Jahreswechsel verpassen konnte, wurde mit dem Laser die aktuelle Uhrzeit immer wieder eingeblendet. Nach dem dann alle das neue Jahr begrüßt hatten, zündete Steffen Bräunlich (the ART of fire) vom Rathausturm
aus das Feuerwerk. Ralf aus Gera zeigte sich vom Feuerwerk beeindruckt: „Tipp Top Feuerwerk, war echt super.“ Familie Büttner aus Wolfsgefärth meinte sogar, dass die Silvesterparty in Berlin auf keinen Fall besser gewesen sein könne, als das Geraer Silvesterspektakel und dass sie auf jeden Fall wieder kommen werde. „Feucht und fröhlich war es, dennoch lief alles ruhig ab. Von Ordnern über Polizei bis hin zur medizinischen Betreuung, zeigten sich alle äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Party, die am Silvestertag mit Aktionen von „Ja – für Gera“ bereits ab 9 Uhr eingeleitet wurden und am Neujahrsmorgen gegen 2 Uhr langsam ausklang“, so Ingolf Wunder, der sich speziell noch einmal bei der Stadtwirtschaft bedankte, dass der Marktplatz am Neujahrstag seinen Beinamen „Geras gute Stube“ voll gerecht wurde. Und da gab es nicht gerade wenig zu beräu-
men. Gut angenommen wurde auch das GVB-Kombiticket. „Vieles gibt es, was wir gern in der bewährten Form fortsetzen würden, was aber nicht heißen soll, dass wir nichts verändern wollen. Sollten wir die Möglichkeit haben, auch die kommende Silvesterparty auszugestalten, dann werden wird versuchen diese noch perfekter zu machen“, zeigt sich Ingolf Wunder zuversichtlich. Dabei werden solche Hinweise wie die von V + A aus Gera aus dem Gästebuch Berücksichtigung finden: „Es war ganz prima, waren das erste Mal dabei, nur die Musik war etwas zu leise und weiter hinten war auch das Gesprochene schwer zu verstehen. Also macht Euch Gedanken, dass Jahr ist schnell um.“ Gedanken werden sie sich machen. So soll sich auch die Leinewand vergrößern. Bleibt abzuwarten, wie sich dass mit der Silvesterparty 2008/09 so entwickelt. Reinhard Schulze
Die wunderbare Welt der Kaffeebohne (Teil3) Das Leben nach der Röstung
Die Gewinner von je 2 Freikarten ABBA-Musical-Karten lauten: Frau Bräutigam aus Kraftsdorf Frau Kulhavy-Jozwiak Über je einem 30€ DeichmannGutschein können sich freuen: Herr Riedel aus Gera Frau Wittig aus Berga Frau Lübcke aus Gera Herr Gobel aus Hermsdorf Frau Weisser aus Rückersdorf Frau Nolte aus Gera Frau Braune aus Münchenbernsdorf Frau Schierding aus Graitschen Frau Kutbay aus Eisenberg Frau Lorber aus Gera
Die ganze Kaffeebohne muss man sich wie einen Aromatresor vorstellen, der seinen Inhalt freigibt, sobald er geöffnet wird. Die Öffnung erfolgt durch das Mahlen, welches für uneingeschränkten Kaffeegenuss erst kurz vor dem Aufbrühen durchgeführt werden sollte, da sich die Aromastoffe sehr schnell verflüchtigen. Der Mahlgrad bestimmt die Oberfläche an der das Wasser in den Kaffee eindringen kann um eine riesige Fülle von Stoffen herauszulösen. Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, wie das etwa bei der Filter- und ähnlichen Methoden der Fall ist, genügt deshalb ein mittlerer Mahlgrad. Man wählt den Mahlgrad so, dass das Wasser nicht zu lange im Filter stehen bleibt. Die Brühzeit trägt viel zum Geschmack des Kaffeegetränks bei. Bei langer Brühzeit wird der Kaffee kräftiger, und letztendlich bitter. Reduziert man nun die Brühzeit wird der Kaffee zuerst weicher und runder. Reduziert man die Brühzeit weiter fehlt dem Kaffee das Aroma bis er letztendlich dünn und sauer wird. Die richtige Brühzeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Berücksichtigen Sie unter allen Umständen auch den Inhalt der Tasse der zwangsläufig zu unterschiedlichen Brühzeiten führt. Individueller Geschmack, regionale Unterschiede und technisch Machbares muss nun in Einklang gebracht werden. Die wohl schonendste Methode Kaffee aufzugießen, ist die Zubereitung in der sogenannten Karlsbader Kanne. Der so zubereitete Kaffee übertrifft an Milde
und Bekömmlichkeit jede andere Aufgussmethode. Der Kaffee muss dazu auf gröbster Stufe gemahlen werden. Er wird dann in den auf der Kanne sitzenden Korpus eingefüllt. Dann heißes, nicht mehr kochendes Wasser langsam in den Seiher einfüllen. Zum Schluss den oberen Korpus abnehmen, den Deckel aufsetzen und die Kanne wie eine Kaffeekanne verwenden. Durch den reinen Porzellanfilter (kein Filterpapier), der überhaupt nicht mit dem heißen Wasser reagiert, bleibt das ursprüngliche Kaffeearoma vollständig erhalten. Der durch das Filterpapier erzeugte
leicht dumpfe Beigeschmack unterbleibt ebenso, wie geschmackliche Veränderungen die sich durch die Verwendung von Aluminium oder Plast in herkömmlichen Kaffeebrühmaschinen ergeben. Die „Karlsbader Kanne“ ist eine der besten Möglichkeiten uneingeschränkten Kaffeegenuss zu erzielen, vorausgesetzt, dass die ausgewählte Kaffeebohne ihre vielen Aromen bis zum Mahlprozess noch nicht verloren hat. Ein Automatenkaffee wird nie die Qualität eines Kaffees erreichen, der von Hand und ganz in Ruhe zubereitet wird. Vielleicht soll
er das ja auch nicht, denn häufig kommt es nur auf den Effekt des Muntermachens durch Koffein an. Hat man jedoch einmal den puren Kaffeegenuss erlebt, ohne ihn mit Zucker und Milch übertünchen zu müssen, weil er sonst nicht schmeckt, mag man sich kaum mehr eine andere Form vorstellen. Wo man sich noch die Zeit nimmt, Kaffee in seiner reinsten Form zu genießen und Sie auch selbst einmal die Möglichkeit haben, Ihre Kaffeezubereitung mit der in einer Karlsbader Kanne vergleichen zu können, stellen wir Ihnen gern in der nächsten Ausgabe vor. Claudia Pauli (pauliart)
Seite 3 Anzeige
„Die Nacht wär ach so unscheinbar, gäb es nicht die WunderBar . . .“.
Geraer Nachtbarinhaberin unterstützt Antrag auf Volksbegehren gegen Rauchverbot
Was für Dresden die Sonderbar, ist für Gera die WunderBar. Seit über elf Jahren gibt es die WunderBar in der Geraer Humboldtstraße. „Der Name war schnell gefunden. Wir saßen in Dresden in lustiger Runde in der Sonderbar. Da kam uns der Gedanke, wir sollten unsere Bar doch WunderBar nennen“, erinnert sich Inhaberin Anne Rührer. Anfangs kamen die Gäste vorwiegend aus den alten Bundesländern. Heute haben die Geraer längst Besitz von der WunderBar ergriffen und für so manchen Gast ist sie zu einer Art Kultstätte geworden. „Wir haben auf ein Clientel so zwischen 30 bis 50 Jahren gesetzt. Umso mehr freuen wir uns, dass sich alle unsere Besucher wohlfühlen. Vor allem auch Jüngere schätzen unser gediegenes Ambiente“, erzählt die Inhaberin, die mit drei Mitarbeitern jeden Tag bis vier Uhr morgens dafür sorgt, dass sich die Gäste wohlfühlen. Bei einem Besuch der WunderBar kann man schon ins Schwärmen kommen: „Die Nacht wär ach so unscheinbar, gäb es nicht die WunderBar . . .“. Aus einem Angebot von über 100 Cocktails, natürlich alles handgemixt, einem großen Whisky-Sortiment sowie einem umfangreichen Getränkrepertoire welches von der Weinschorle bis zum Champagner reicht, können die Besucher auswählen. Wer in der WunderBar Einkehr hält, der schätzt Gemütlichkeit und Unterhaltung. Dabei greift man auch gern zu einer Zigarette oder Zigarre. Doch damit, so wollen es die Politiker, soll es ja
nun vorbei sein? Eine Nachtbar – ohne Rauch? Für Anne Rührer und viele ihrer Gäste eigentlich unvorstellbar. Nein, sie ist nicht gegen Einschränkungen beim Rauchen, aber warum gleich überall? „Wird ein guter Whisky nicht gerade durch eine Zigarre gewissermaßen zelebriert?“ So sieht es Anne Rührer, aber auch viele ihrer Gäste sehen das ebenso. Oliver Bienkowski aus Kassel bricht eine Lanze für die Raucher. Er initiiert bundesweit eine Unterschriftencampagne auf Zulassung eines Volksbegehrens gegen ein Rauchverbot und findet dabei auch Zustimmung bei Anne Rührer. Einig ist man sich darin, dass ein Rauchverbot sinnvoll ist, für Orte, an denen sich Menschen aufhalten müssen und die sich dort vom Rauch anderer gestört fühlen. Im Gegensatz dazu: „Für Gaststätten sollten die unternehmerische Freiheit des Wirtes sowie die Wahl-
freiheit des Gastes im Vordergrund stehen“, so Oliver Bienkowski. Gut 100.000 Unterschriften stehen bereits bundesweit unter dem Antrag. Und auch in Thüringen regt sich der Widerstand. In der Kürze der Zeit kamen allein von den Gästen der WunderBar gut 300 Unterschriften zusammen. In zahlreichen Gaststätten liegen Listen aus, auf denen man sich mit seiner Unterschrift Luft machen kann. Anne Rührer ist sich sicher, dass sich noch viele in die Listen eintragen werden. „Ich habe nichts dagegen, wenn das Rauchen unattraktiv gemacht wird. Aber bitte dort, wo es wirklich hingehört“, meint die WunderBar-Inhaberin, die aber nicht darauf wartet, dass sich das Blatt von selbst wendet. So lässt sie beispielsweise in den Räumlichkeiten der Bar eine weitere Lüftungsanlage einbauen. Mehr Informationen unter: www.freieraucher.de Reinhard Schulze Anzeige
Frauen – traut Euch einfach!
10. März ist Frauentagsparty im City Bowling Gera
„Nix gegen die Weiber, sie sind viel besser als man denkt . . .“, singt der Volksmund. Und von alle dem, was unsere Frauen tun, ist vieles so selbstverständlich geworden, dass man nur etwas davon merkt, wenn sie nicht da sind. Zum Glück gibt es im Verlauf des Jahres Gelegenheit, um sich bei den Frauen für alle ihre Bemühungen zu bedanken. Dazu zählt der Muttertag, aber auch der Frauentag, der alljährlich am 8. März gefeiert wird. Nun fällt der 8. März in diesem Jahr auf einen Samstag, den sollte jeder ganz in Familie feiern. Richtig zur Sache geht es dann am 10. März im City Bowling Gera bei der traditionellen Frauentagsparty, zu der alle Frauen aus Gera und dem Umland recht herzlich eingeladen sind. Dass Verwöhnprogramm sollte sich keine Frau entgehen lassen. Einfach feiern,
sich verwöhnen lassen und nur genießen, was geboten wird. Zur Begrüßung gibt es Blumen. Getränke werden zum Sonderpreis serviert und dazu gibt es noch viele Gutscheine und Sonderpreise, so für Besuche im Sonnenstudio, im Friseursalon oder für einen Boxenstopp für das Auto in der Werkstatt. Für Partystimmung auf der Bowlingbahn und im Restaurant sorgen die beiden Haus-DJ’s. Wenn die Stimmung dann am Überkochen ist, kommen die Stripper. Die Männer werden gleich von zwei Bühnen herunter die Frauen beim Bowling zu Höchstleistungen inspirieren. Und auch wer im Restaurant Platz genommen hat, wird keine Langeweile verspüren, denn auch hier verspricht der Veranstalter die Stimmung zum kochen zu bringen. Das Frauen gern tanzen, ist kein Geheimnis
Impressum: Herausgeber und Verlag: Raatz Media GmbH Laasen Nr. 14 07554 Laasen Tel.: 0365 4306510 Fax.: 0365 430652010 Anzeigenannahme: Tel.: 0365 430652003 Verantwortlich: Mirko Raatz
Satz/Gestaltung: for4mance Mario Solleder Internet- und Werbeagentur Anschrift: Heinrichstr. 86 07545 Gera Tel.: 0365 7736381 Fax.: 0365 4436382 www.for4mance.de
und sie können es auch gemeinsam. Doch für alle Tanzwilligen, die lieber einen Mann an ihrer Seite haben, plant man, professionelle Tänzer zu engagieren. Also ihr Frauen, die Schürze ab, überlasst den Herd und die Kinder den lieben Männern und kommt zur Frauentagsparty in die City-Bowling-Bahn. Möglich wird die Frauentagsparty auch in diesem Jahr wieder, da sich Firmen bereit erklärt haben, dass Event mit Gutscheinen und Sachpreisen zu unterstützen. Für unsere Frauen sollte uns aber nicht zu teuer sein und so sind weitere Förderer und Unterstützer gern gesehen. Wer die Frauentagsparty unterstützen möchte, der kann sich unter Telefon 0172-4416326 melden. Reinhard Schulze
Internet / Mail: www.aufgegabelt.info
[email protected] Druck: Torgau-Druck Verteilung: Raatz-Vertrieb Auflage: 100 000 Erscheinung: monatlich
Seite 4
Lüneburger Heide: Im ruhigen Kurviertel von Bad Bevensen und doch direkt im Grünen erwartet Sie unser familiär geführtes Hotel in freundlicher und privater Atmosphäre. Unsere Gäste wohnen in behaglichen Komfortzimmern mit DU/WC, Durchwahl-Telefon, KabelTV und teilweise Balkon. In unserem Haus können Sie wählen zwischen Normalkost, Schonkost, veg-
etarischer Kost, DiabetesDiät und Reduktionskost – weitere Diäten werden Ihnen auf Anfrage gern zubereitet. Im Hotel stehen Ihnen eine moderne medizin. Bade- und Massageabteilung zur Verfügung (alle Kassen). Sie erreichen in wenigen Minuten das Kurzentrum (ca. 5oo m) mit seiner Jod-SoleTherme sowie den Kurpark mit seinen reizvollen Spazierwegen.
Südharz/Bad Sachsa Die Sonnenseite des Harzes Herzlich willkommen in der Hotel-Pension Frohnau! Hier können Sie Ihren Urlaub in einer ungezwungenen Atmosphäre verbringen. Die Gästezimmer sind alle mit WC, DU und TV ausgestattet. Ein Lift verbindet die einzelnen Etagen miteinander. Der Tag beginnt im „Haus Frohnau“ mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet. Dann folgt der Start für Unternehmungen – die Wanderwege beginnen
direkt vor der Haustür – in Bad Sachsa und seiner reizvollen Südharzumgebung. Zum Entspannen stehen ein Wintergarten, eine Liegewiese sowie unsere Sonnenterrasse zur Verfügung. Sollte das Wetter mal nicht mitspielen, besteht die Möglichkeit, die diversen Freizeiteinrichtungen, wie zum Beispiel das Erlebnisbad und die ganzjährig geöffnete Eislaufhalle, zu besuchen. Interessante Pauschalangebote finden Sie in unserer Anzeige.
Wellnesshotel Waldow Gemütlich und modern eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer mit DU/WC, TV, Tel., teilw. Minibar lassen Sie den Alltag schnell vergessen. Lassen Sie sich verwöhnen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Genießen Sie unseren Wellnessbereich mit Schwalldusche, Gegenstromanlage, Massage-Knie-BauchBrust oder verschiedene Saunen, Magnetfeld- Lichttherapie. Besuchen Sie unsere Internetseite www.kuscheln-und-geniessen.de. Interessantes Ausflugsziel: Der Plastinator in Guben.
Seite 7
Besser Hören und Sehen in der Freizeit
Anzeige
Das Zusammenspiel zwischen Augen, Korrektionslinsen und Sportbrille ist ein komplizierter und empfindlicher Bereich, dass eine individ. Anpassung durch einen versierten Optiker unumgänglich ist. Sportbrillen weisen aufgrund aerodynamischer Vorgaben eine relativ hohe Biegung der Fassung auf, die für Korrektionslinsen ungeeignet ist. Korrektionslinsen sollten aus optischer Sicht in einem geraden bis eher negativ gekrümmten, also vom Auge weg gebogenen Rahmen eingebracht werden, um optischen Anforderungen optimal gerecht zu werden. Um nun eine optisch vertretbare Lösung herbeizuführen, verwendet Rudy Project bei seinen sogenannten RX Brillen einen Clip-On. Dies ist ein zusätzlicher, leichter Rahmen, der nur eine geringe Biegung aufweist und entweder statt der Nasenstege eingeschraubt oder auf den vorhandenen Nasensteg aufgesteckt wird. In diesem Clip-On werden durch den Optiker die jeweiligen Korrektionslinsen eingebracht. Durch dieses System kann eine optimale Anpassung des Korrektionsbereiches auf das Auge vorgenommen werden. Das Ergebnis gewährleistet dem Träger ein entspanntes und ermüdungsfreies Sehen und damit das optimale Sportvergnügen. Neu: Mit dem patentierten “Performance Clip System” beim Modell “Horus”, kann der Glaswechsel einfach durchgeführt werden und die Brille an wechselnde Lichtverhältunisse angepasst werden.
Anzeige
„Happy D – Glückliches Deutschland“ Leipziger Pfeffermüller gastieren im Landestheater Altenburg
Provokativ und schonungslos dreht das Leipziger Kabarett Pfeffermühle das Heute durch die Mühlräder. Am Mittwoch, 13. Februar, um 19.30 Uhr, sind Sharon Brauner, Dieter Richter, Hans-Jürgen Silbermann, am Piano von Marcus Ludwig und mit Drums von Peter Jakubik unterstützt, im Landestheater Altenburg zu Gast. „Happy D – Glückliches Deutschland“ heißt ihr neues Programm. Geld macht nicht glücklich. Aber das ist wohl nur eine Schutzbehauptung von Menschen, die ihr Geld … pardon! … ihr Glück gern für sich behalten. So gesehen, waren die Deutschen noch nie so glücklich wie heute. Das betrifft zwar nicht alle, aber doch so einige. Einige wenige. Sehr wenige, um genau zu sein. Die betrifft es jedoch umso mehr. Manche erschlägt das Glück förmlich. Spätestens seit der Offenlegung von Promi-Einkünften, Manager-Gehältern und Beamten-Bezügen wissen wir, dass es neben der wachsenden Armut im Lande auch einen wachsenden Wohlstand gibt. Einige besitzen soviel davon, dass sie ihr Geld ins Ausland tragen müs-
sen, weil es hier gar nicht mehr reinpasst. Das Glück der Deutschen schwappt sozusagen schon über die Landesgrenzen. Leider bleiben immer ein paar übrig, die nicht ganz so glücklich sind. Traurig, traurig. Was soll man ihnen raten, den Zu-kurzGekommenen? Sollen sie sinnlos Neiddiskussionen führen, aussichtslos Bürgerinitiativen starten, erfolglose Protestaktionen durchführen? Nein! Sie sollten teilhaben am Glück der anderen. Denn es heißt ja auch: Wer viel hat, der teilt gerne. Wenn schon nicht seinen Reichtum,
so doch wenigstens die Freude darüber. Und geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Da wäre soviel Freude in Deutschland, die reichte glatt für alle. Wer noch Schwierigkeiten hat, seine Freude über dieses glückliche Land und seine im Glück schwimmenden Bewohner laut heraus zu jubeln, der sollte sich therapieren lassen. Am besten in Form einer Gruppentherapie durch die Leipziger Pfeffermühle. Mit etwas Glück kommt man hier zu der Erkenntnis: Glück ist reine Glückssache. In diesem Sinne – Happy D!
REALsound by ReSound - That’s music INDIVIDUELL - EINZIGARTIG - EXTRAVAGANT Immer öfter setzen sich Im-OhrHörsysteme auch in anderen Branchen und für andere Einsatzzwecke durch. Die perfekte, unauffällige Passform und eine ausgesprochen gute Klangqualität machen Im-Ohr-Hörsysteme vielfältig einsetzbar. Unsere Ingenieure und Entwickler in Münster haben nun mit Realsound by Re
Sound einen innovativen Im-OhrKopfhörer entwickelt, der z. B. für alle gängigen mp3-Player verwendet werden kann. Das coole Design in Weiß und die individuelle Fertigung machen den Im-Ohr-Kopfhörer einzigartig und dadurch wertvoll und begehrenswert. Im Vergleich zu herkömmlichen Kopfhörern überzeugen der außergewöhnliche Klang und die perfekte und bequeme Passform. REALsound by ReSound bekam ein “sehr gut” im Test der HIFI TEST (Ausgabe 6/07).
Seite 8
In Seelingstädt regieren die Narren
Noch bis Februar „Trude hau nein!“ – närrisches Treiben im Dreiländereck
Wahrhaft närrische Zeiten erleben gegenwärtig die Seelingstädter und ihre Gäste unter Prinz Thomas (l.) mit Lieblichkeit Ivonne, SCC-Präsident Michael Tretbar (r.) sowie Ministern und Hofstab. Seelingstädt. Narren an die Macht. ungen in der Aula der Schule und im rinnen und Narren steht am 3. FebSeit dem 11.11. um 11.11. Uhr re- „Weißen Roß“ in Langenbernsdorf ruar, ab 14 Uhr auf dem Programm. gieren die Narren, hat die vierte statt), etablierte sich der SCC wieder Die Faschingsparty zum RosenmonJahreszeit begonnen. Fort der Ta- zu dem, was er schon immer war: tag findet am 4. Februar, ab 19.33 gesstress, Lachen, Frohsinn und Ein Verein mit Mitgliedern, die sich Uhr mit „Querbeat“ und Disko „M“ einfach nur gute Laune sind ange- nicht scheuen die schwierige und statt. „Anna and The Rocks“, Disko sagt. In Seelingstädt hat Bürgermeis- meist enorme Arbeit zu meistern, „M“ und Überraschungsgäste werterin Regina Hilbert die Schlüssel an die dabei aber gleichermaßen Spaß den am 2. Februar, ab 19.33 Uhr Prinz Thomas und seine Lieblich- am Carneval haben und es verste- beim Carneval ab 30“ erwartet. keit Ivonne vom Seelingstädter hen, sich dem oft weitgereisten Politisch wird beim SCC niemand Carnevalsclub abgegeben. Noch bis Publikum darzubieten. Die am wei- aufs Korn genommen. Hier versteht zum 16. Februar heißt es „Trude hau testen angereisten Cranevalisten ka- man sich aufs gemeinsame Feiern. nein!“. Herrliche Zeiten sind angebro- men aus Neuseeland, das war 1998. Das aber geht am 16. Februar mit chen und für die restlichen Wochen Neu im Programm: „Carneval ab dem um 20,33 Uhr beginnenden der närrischen Zeit bieten die SCC- 50“ „Auskehrer“ vorerst zu Ende, bis Mitglieder ein reichliches Programm. Traditionell begann die Karneval- dann am 11.11. 2008 die CarnevalIn der Chronik geblättert saison mit der höchst offiziellen isten wieder das Ruder übernehmen. 1966 gegründet, begeht der Seel- Absetzung der Bürgermeisterin am Nachwuchs und Mitstreiter gesucht ingstädter Carnevalsclub in diesem „Sportlerheim“ zu Seelingstädt. Weil ein attraktives Carnevals-ProJahr seine 42. Saison. Zurzeit zählt Noch im November fand die erste gramm nicht nur Freude bereitet, der SCC 90 aktive Mitglieder, 27 Sitzung im Traditionslokal „Zur sondern auch eine lange und intenPrinzenpaare und nicht zu vergessen Goldenen Sonne“, welches in der sive Vorbereitung erfordert, sind fünf Ministerpräsidenten. Die Wiege Carnevals-Saison in „Albertskeller“ Mitstreiter beim SCC jederzeit des Vereins stand in Mannichswal- umbenannt wird, mit viel Musik willkommen. Wer Lust hat, kann de. Das erste Prinzenpaar Ewald der Disko „M“ und DJ Keks statt. ab sofort im Verein aktiv mitwirken und Edeltraud Reimer und auch Neu in diesem Jahr ist eine Sit- und Mitglied im Elferrat werden. ein Teil der Gründungsmitglieder zung unter dem Motto „Carneval Gesucht werden aber auch Jungen stammten aus dem Nachbardorf. Es ab 50“. Alle Junggebliebenen sind und Mädchen zwischen 6 und 11 war die Wismut, die sie nach Seel- für den 3. Februar, um 18 Uhr in Jahren für die seit 2004 bestehende ingstädt gezogen hat. Erster Minis- das Restaurant „Freß-Kretzschmar“ „Mini Tanzgruppe“ sowie 12- bis terpräsident war Georg Willhuhn. in Niederalbersdorf eingeladen. 15-jährige für die „Tanzgruppe“. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten Der Busverkehr hin und zurück Interessenten können sich direkt bei zu Beginn der 90-er Jahre, man war u. ist sichergestellt. Um rechtzeitige den Mitgliedern melden sowie unter a. gezwungen zweimal die Lokalität Kartenreservierung wird gebeten. www.trudehaunein.de im Gästebuch. zu wechseln (so fanden Veranstalt- Ein Kinderfasching für kleine NärReinhard Schulze