TV Notizen 3/2010 - TV Planegg

March 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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B 82 60 F

3/2010

Notizen Vereinsnachrichten des TV Planegg - Krailling v. 1907 e.V.

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IHR BERATER IN GESUNDHEITSFRAGEN - Zustellung von Arznei- und Hilfsmitteln - Blutdruck-, Cholesterin- und Blutzuckermessung - Anmessen von Stützstrümpfen - Verleih von Babywaagen, Milchpumpen und Inhalationsgeräten - alle Hilfsmittel zur häuslichen Pflege Apotheker Joachim Ludwig Margaretenstraße 52 82152 Krailling

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Telefon 089 / 857 33 36 Telefax 089 / 856 21 03

TV-Notizen Liebe VereinsmitgliederInnen, liebe Freunde ! Die Tage werden nun zusehends kürzer, es beginnt wieder die von vielen Sportlern ersehnte Hallenzeit. Unsere Übungsleiter sind gut gerüstet und voll motiviert uns allen wieder etwas Kondition für den Winter beizubringen. Auch für dieses Heft haben die Abteilungsleiter Leichtathletik, Triathlon und Turnen fleißig Berichte geliefert. Besonders möchte ich auf einen Artikel des Montagsmannes Alfons Köbele auf Seite 4 über ein Leichtathletiksportfest am 10. Juli hinweisen. Hier freut sich ein älterer Sportler, dass seine bunt zusammengewürfelte Mannschaft so prächtig gekämpft und gewonnen hat. Danke Alfons. Otto Ohmer feierte mit seinen alten Faustballspezis seinen 90. Geburtstag. Unser RuscherDuathlon im Mai war wieder eine Super-Veranstaltung mit vielen Helfern und Teilnehmern. Trotz umfangreicher Absperrungen hat die Crew um Jan Heller alles unfallfrei zu Ende gebracht. Die Kugelstoßgrube ist nun fertig und der Container versetzt (aber noch nicht grün gestrichen). Auch ist der Rasenmäher wiedermal kaputt (zum wievielten Male eigentlich ?). Aber einen fünfstelligen Betrag für eine Neuanschaffung können wir uns nicht leisten. Es muss überall gespart werden, so auch an der Vereinszeitung. Unsere Umfrage zum Erscheinungsrhythmus der Zeitung hat klar ein Ergebnis gebracht. Alle wollen eine Vereinszeitung, aber der Kosten wegen nur zweimal im Jahr. Es wird also ab 2011 im Frühjahr und im Herbst eine Ausgabe geben. Der Versand erfolgt nicht mehr auf dem Postweg, aber darüber mehr in der nächsten Ausgabe. Natürlich wird der eigentliche Sportbetrieb nicht leiden, aber der Wille zum Sparen muss absolut erkennbar sein. Es wird viel vom Ehrenamt gesprochen und deshalb haben wir auf Seite 53 einen gutgemeinten Aufruf an alle, die sich in unserem großen Verein engagieren möchten. Bitte mal in Ruhe den Aufruf durchlesen und vielleicht mal mehr Info in der Geschäftsstelle nachfragen. Die Abteilungsleiter rufe ich auf, sich rechtzeitig für eine Jahresabschlussfeier Termine im Vereinsheim reservieren zu lassen. Wir schließen das Jahr 2010 mit allen Bauarbeiten ab, nun heißt es alles zu pflegen und die große Bauphase ist vorbei. Bis zur nächsten Ausgabe der TV-Nachrichten im November grüßt herzlichst Ihr Peter Weigert, Präsident

Herausgeber: Turnverein Planegg-Krailling von 1907 e.V.

3/2010 Geschäftsstelle im Vereinsheim Montag - Freitag 9-12 Uhr Dienstag 16-18 Uhr Geschäftsstelle: Christiane Grüner & Heike Leidl Telefon 089/857 11 82 (außerhalb der Dienststunden Anrufbeantworter) Fax 089/895 80 69 e-Mail: [email protected] Internet: www.tv-planegg-krailling.de POSTADRESSE

Am Sportplatz 1, 82152 Krailling Die Geschäftsstelle ist während der Schulferien nur in begrenztem Umfang besetzt. Bankverbindung: Kreissparkasse München Starnberg Zweigstelle Planegg, Kontonummer 180 469 413 oder 430 606 228 BLZ 702 501 50 Schriftleitung: Peter Weigert email: [email protected] Erscheinungsweise: 1 x vierteljährlich Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktionsschluss für 4/2010 ist der 15. November 2010 Gestaltung & Satz: S. Schmelmer e-Mail: [email protected] Druck: Klaus Waldbart, Martinsried Vereinsgaststätte: Senzafine, Tel: 89 62 34 69 Sie lesen in dieser Ausgabe:  Glückwünsche zum Geburtstag  Berichte aus den Abteilungen  Neue Mitglieder

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aus der TV-Familie

........Mitteilungen aus dem Vereinsleben

Ein gelungener Leichtathletik-Nachmittag am 10. Juli

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eichtathletik-Abteilungsleiter Michael Fuchs hatte sich für diesen Nachmittag viel vorgenommen und keine Mühe gescheut, um dieser Sparte im TV wieder mehr Geltung zu verschaffen. Und es ist ihm wahrlich gelungen, einschließlich dem herrlichen Wetter. Wir von den Montags-Männern hatten im Vorfeld schon Schwierigkeiten, vier Teilnehmer für eine Mannschaft zusammenzubringen. Kurzum gelang es doch und jeder absolvierte seinen Dreikampf, nach dem schweißtreibenden Aufwärmprogramm durch Harald Berg, so gut er konnte. An den verschiedenen Stationen saßen bzw. standen die freundlich strengen Kampfrichter der Sportabzeichengruppe und ermunterten uns bei den Versuchen im Laufen, Springen oder Kugelstoßen bzw. beim Schleuderballwurf. Letztendlich verhalfen uns unsere knapp 300 Lebensjahre und der damit verbundenen wohl günstigen Punktewertung zum nicht erwarteten 1. Platz. Wir durften uns bei der Siegerehrung sogar mit fertig gedruckten Urkunden über diesen Erfolg freuen. Der ausgeklügelten Organisation durch Michael und alls einen getreuen Helfern sei hier ein herzliches Dankeschön für den heiteren Leichtathletik-Sportnachmittag zugerufen von der Montags-MännerMannschaft mit Werner Berg, Jochen Heyn, Alfons Köbele und Günther Zentgraf. Alfons Köbele

Der TV Planegg-Krailling trauert um

Engelbert Friedrich * 24.01.1925

† 22.03.2010

Der Verstorbene trat im Jahre 1961 dem Verein bei. Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren. Der Verstorbene hat dem TV Planegg -Krailling testamentarisch einen Geldbetrag zugedacht, dafür danken wir als Präsidium auch den Erben ganz herzlich.

Der TV Planegg-Krailling trauert um

Helmut Platt * 23.04.1940

† 24.08.2010

Der Verstorbene trat im Jahre 2003 dem Verein in der Abteilung Koronar-Sport bei. Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.



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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 01.10.10 04.10.10 04.10.10 04.10.10 05.10.10 05.10.10 05.10.10 07.10.10 09.10.10 09.10.10 09.10.10 09.10.10 14.10.10 14.10.10 19.10.10 19.10.10 19.10.10 21.10.10 22.10.10 22.10.10 22.10.10 23.10.10 23.10.10 23.10.10 25.10.10 25.10.10 28.10.10 28.10.10 30.10.10 30.10.10 30.10.10 30.10.10 01.11.10 02.11.10 03.11.10 03.11.10 04.11.10 06.11.10 07.11.10 09.11.10 10.11.10 10.11.10 11.11.10 11.11.10 12.11.10 12.11.10 12.11.10 13.11.10

Paul Schlicht (77) Margot Müller Hans-D. Schmitt (74) Oskar Kobell (74) Elisabeth Lehrer Klaus Brunnacker (71) Uwe Seytter (74) Winfried Ferstl (66) Klara Gratzl Matthias Ruhdorfer (77) Artur Bittner (77) Ingrid Wimmer Horst Hintermeier (77) Helga Metschl Werner Wolf (77) Reinhard Hugle (74) Elisabeth Rudolph Frieda Lange Friedrich Gala (69) Valerie Kolitsch Klaus Mayer (73) Christine Gardt Werner Langguth (83) Bruno Wachter (66) Anneliese Klostermeier Elisabeth Schlenther Erika Heigl Luise Schmidt Helga Leischner Edith Kotthaus Elfriede Baumgartner Willy Heide (91) Alfons Strohmeier (82) Arpad Fürst (72) Hans Schelshorn (83) Erika Dumser Ilse Stretschanski Bärbel Löffler Peter Reitberger (67) Jochen Schwerdtner (72) Hannelore Ferstl Erika Karl Erich Wolfert (74) Ursula Gutt Martin Hämmerle (72) Bernhard Rose (71) Stanko Jeraj (77) Rudolf Geigl (71)

13.11.10 14.11.10 15.11.10 15.11.10 16.11.10 16.11.10 17.11.10 17.11.10 20.11.10 23.11.10 23.11.10 23.11.10 25.11.10 28.11.10 28.11.10 29.11.10 29.11.10 29.11.10 30.11.10 02.12.10 03.12.10 06.12.10 06.12.10 07.12.10 09.12.10 09.12.10 09.12.10 09.12.10 10.12.10 10.12.10 10.12.10 11.12.10 13.12.10 14.12.10 16.12.10 20.12.10 20.12.10 21.12.10 23.12.10 25.12.10 25.12.10 25.12.10 25.12.10 26.12.10 26.12.10 27.12.10 28.12.10 28.12.10

Manfred Altmann (73) Manfred Zwicker (68) Karl Divis (67) Wolfg. Steigemann (66) B. Schinko-Niehaus Heide Reckewerth Monika Greiner Rosemarie Schneider Helga Dirr Ulrich Treiber (72) Erika Ziegler Klement Bezdeka (69) Hermine Wießmeyer Marita Wezel Christa Frank Wilfried Tettweiler (67) Ingeborg Mayr Heinz Licht (83) Barbara Lindemann Helmut Leitmeier (67) Heidi Weigert Hermann Heinrich (66) M. von Thadden (71) Irmgard Berendt Sabine Treiber Christa Dörle Ilse Fischer-Förster Rudolf Springer (82) Henriette Meyer Christa Heller Herm. Langguth (82) Georg Brunner (79) Gerd Schröder (78) Karin Hugle Helmut Haußner (73) Siegfr. Schweiger (69) Manfred Scheurer (71) Hermine Gegenfurtner Herbert Eierle (72) Gerhard Krauss (82) Wolfgang Zinkel (71) Sonja Hauser Helga Kaißer-Orta Waltraud Lehmann G. Greppmayr (72) Stephan Habijanec (78) Gerd Boedecker (67) Renate Hoegg

28.12.10 29.12.10 30.12.10 31.12.10 31.12.10

W. Handgraetinger (76) Manfred Erdmann (71) Ute Oßwald Anneliese Boeckl M. Schwingenschlögl

zum Fünfzigsten 07.11.10 Friedrich Janeczek zum Sechzigsten 28.10.10 Heinrich Hofmann zum Fünfundsechzigsten 28.11.10 Peter Ulbrich zum Siebzigsten 27.10.10 Jan-Gerd Wäcken 03.11.10 Karl-Georg Kempf 06.11.10 Johann-Günter Neu 07.11.10 Heinz Lechner zum Fünfundsiebzigsten 01.10.10 Jürgen Behrendt 11.10.10 German Strehl 14.10.10 Werner Brunzel 03.11.10 Hubert Bischof 26.11.10 Günther Detsch 26.11.10 Rudolf Wolf 01.12.10 Max Öllinger 06.12.10 Nikolaus Kula 13.12.10 Walther Hohenester zum Achtzigsten 02.10.10 Johann Mühlböck 09.10.10 Heinz Quint zum Fünfundachtzigsten 17.10.10 Walter Neumann 13.11.10 Leonhard v. den Hoff zum Fünfundachtzigsten 17.10.10 Walter Neumann zum Neunzigsten 26.11.10 Rudolf Brugger 26.12.10 Oskar Schreml 

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Malermeister Doff-Sotta

Sämtliche Malerarbeiten

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Am Buchet 10  82131 Gauting Telefon und Telefax 089 / 857 51 13 Handy 0171 / 278 17 28



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zum „runden oder halbrunden Geburtstag” der Damen 08.10.10 Monika Seidenspinner 15.10.10 Berti Oestereich 23.10.10 Gabriele Schuster 25.10.10 M. Bingenheimer 29.10.10 Cornelia Doff-Sotta 03.11.10 Elsa Norrenberg 12.11.10 Yvonne Mayer

12.11.10 13.11.10 20.11.10 21.11.10 02.12.10 03.12.10 04.12.10

Hannelore Schmid Christine Hirtsiefer Maria Winzer Gabriele Dworschak Anna Eichberger Anneliese Pfleiderer Astrid Hupfeld

05.12.10 05.12.10 11.12.10 12.12.10 21.12.10 31.12.10

Brigitte Kellerstraß Brigitte Bayr Rita Scholz Ursula Schanz Birgit Hartmann Barbara Stox

Otto, wir gratulieren Dir !

Am 4.9.2010 feierte unser Mitglied Otto Ohmer mit seinen Faustballspezis seinen 90. Geburstag. Das Präsidium gratulierte bei der Feier im Heide Volm.

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Toska Markgraf wird Botschafterin der Bayerischen Sportstiftung und tritt beim Bayerischen Sportpreis des Ministerpräsidenten Seehofer auf.

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nsere Toska ist und bleibt eine Sympathieträgerin. Sie wurde als Botschafterin der neuen Sportstiftung ausgewählt, die der Bayerische Landes-Sportverband ins Leben gerufen hat. Dabei durfte sie bei einem liebevoll gestalteten Werbetrailer mitwirken, der im BR ausgestrahlt wurde. Toska turnte ihre Schwebebalken Übung für das Publikum des Bayerischen Sportpreises und Sportgrößen wie Katharina Witt zeigten sich beeindruckt. Auf dem Marienplatz durfte Toska dabei sein, als die Verkündung „München als Kandidat für Olympia 2018“ offiziell wurde. Toska war ganz begeistert über all diese speziellen Events und nahm mit ihrem offenen Wesen die Größen aus Politik und Sport für sich ein.

Die große Show „Dance and More ... on stage“ war Ihre letzte Arbeit für den TV Planegg-Krailling. Iman Imran ist nun mit Mann und Tochter nach Stuttgart gezogen. Sie hat 10 Jahre hunderte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dan Jazztanz beigebracht. Iman wird uns abgehen, die Dame mit dem Kopftuch, groß und schlank und immer liebenswürdig. Der TV Planegg-Krailling hat viele Impulse von Dir erhalten und der Präsident dankt es. Alles Gute für die Zukunft, Dein Peter Weigert

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Neu in Planegg, Bahnhofstrasse 5 Tel: 089/859 85 14

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TSG Bavaria Würmtal

Besser als Let´s dance!

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m Januar 2007 gründeten Christine und Robert Angler, ehemalige Profitänzer und langjährige Tanzsporttrainer, die TSG Bavaria, Abteilung Würmtal. Gleich zu Beginn schloss sich der Tanzsportclub dem TV Planegg-Krailling an und trainiert seitdem fleißig mehrmals in der Woche dort. Nun wollen die Paare das Ergebnis auch präsentieren und veranstalten im November ihr erstes Standardturnier in der großen Halle. So eine Veranstaltung lebt natürlich auch von den Zuschauern und deshalb würden sich die Tänzer freuen, wenn möglichst viele kommen würden. Das Turnier findet am 13. November 2010 statt, Beginn ist um 14.00 Uhr.

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über 180 Biersorten täglich Heimdienst

Busreisen mit Niveau

Die Nr. 1 ... ist für uns der Kunde

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Luitpoldstraße 29 82152 Krailling - Tel. 859 65 51

Tel. 089 - 850 50 44 - Fax 850 62 23 Königswiesen 1 - 82131 Gauting

Handball Abteilungsleitung: Harald Brettschneider, Germeringer Str. 17 82131 Gauting, Tel. 857 45 83 e-mail: [email protected]

Männlicher Bereich

startet mit vielen neuen Gesichtern in die Saison 2010/2011

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it neu gestaltetem Trainerteam geht es in die neue Saison. Viel Qualität fand den Weg ins Würmtal, mit dem Ziel die männliche Abteilung langfristig in der Bayerischen Spitze zu integrieren. Bei den Herren hat sich zur neuen Saison einiges geändert. Stefan Döring musste seine Tätigkeit als Trainer aufgrund der zu großen Entfernung leider aufgeben. Auch der Aufstieg wurde leider deutlich verpasst, sodass die 1. Herrenmannschaft der HSG auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga auf Punktejagd gehen wird. Trotz dieser Rückschläge gibt es auch viele erfreuliche Neuigkeiten. Mit dem A-Jugendtrainer und Ex-Spieler Alexander Kuttig wurde eine interne Lösung für die Trainernachfolge gefunden, ihm zur Seite steht der erfahrene Diplom-Sportwissenschaftler, B-Lizenzinhaber und Auswahltrainer Joschka Reichert. Das Trainerteam wird von Wolfgang Polta komplettiert, der wie auch die Jahre zuvor das Torwarttraining übernimmt. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass die Mannschaft weitestgehend zusammengehalten werden konnte. Außer Tristan Post (Bundeswehr) gibt es bist jetzt keine Abgänge, wohingegen es auf der Seite der Zugänge sehr viel besser aussieht. Der Großteil der A-Jugendspieler ist nun endlich so weit, eine tragende Rolle im Seniorenbereich übernehmen zu können. Neben Philipp Pickel, Dominik Henrich, Valentin Göke und Andreas Rogler, die bereits in dieser Saison schon vereinzelt Erfahrung sammeln konnten, werden mit Philipp Artmann, Sebastian Auhuber, Roman Schubert, Fabian Brunner, Lukas Feneberg, Timo Kreusch und Lasse Klein sieben weitere, gut ausgebildete

und bayernligaerprobte Jungherren in den Kader drängen. Dies ist vor allem deshalb elementar wichtig, da der kleine Kader im letzten Jahr ausschlaggebend für die nicht zufriedenstellenden sportlichen Resultate war. Neben den A-Jugendlichen ist man auch mit dem ein oder anderen gestandenen Herrenspieler im Gespräch, um der jungen Mannschaft vielleicht noch eine erfahrene Stütze geben zu können. Auch bei der A-Jugend hat sich einiges getan. Alexander Kuttig betreut die Mannschaft zwar weiterhin, doch aufgrund seiner Doppeltätigkeit im Herrenbereich musste auch hier ein qualifizierter zweiter Trainer gefunden werden. Mit Daniel Schermelleh konnte auch hier ein B-Lizenzinhaber für das Trainerteam gewonnen werden. Die Mannschaft hat sich an die leicht veränderte Konstellation sehr schnell gewöhnt und konnte sich, trotz des wohl schwersten Qualifikationsweges überhaupt, souverän für die Bayernliga qualifizieren. Hier will man durchaus eine gute Rolle spielen, viel hängt jedoch davon ab, wie gut die Doppelbelastung von Herren und A-Jugend verkraftet wird. Für die B-Jugend kehrten zwei alte Bekannte zur HSG zurück. Mit Stefan Günzinger und Monika Schulten ist die Mannschaft optimal betreut und konnte sich für die Landesliga qualifizieren. Trotz einer starken Gruppe ist der Meistertitel das erklärte Ziel. Auch in der C-Jugend gibt es zwei neue Gesichter auf der Trainerbank. Mit Ben Schulze konnte einer der aussichtsreichsten Jungtrainer im Alpenvorland verpflichtet werden. Ihm zur Seite steht B-Jugendspieler Patrick Henrich, der auch sein Trainerpotential immer wieder andeutet. Die junge Mannschaft scheiterte leider in der Landes

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ligaqualifikation und geht nun in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga auf Punktejagd. Auch hier ist der Meistertitel das Ziel. Zusätzlich zu den Trainings mit den jeweiligen Mannschaften wird ab diesem Jahr erstmals ein mannschaftsübergreifendes Fördertraining angeboten. Unter der Leitung von Joschka Reichert und Alexander Kuttig können hier Spieler jeden Alters die Gelegenheit nutzen, um an ihren Schwächen und Stärken zu arbeiten. Neben den vielen neuen Gesichtern wurde auch ein neues Konzept für den E-Jugend und Minibereich erarbeitet. Joschka Reichert erklärte sich bereit, hier die sportliche Leitung zu übernehmen. Er koordiniert und bildet die Jungtrainer

aus, die für die Kleinen vor allem auch als Vorbild dienen sollen. Aktuell engagieren sich 5 A- bzw. B-Jugendspieler im Minibereich. Für die Organisation sorgt Wolfgang Simnacher, er wird sich vor allem um Turnieranmeldungen, gemeinsame Aktionen und auch das eigene Turnier kümmern. Insgesamt fühlen sich alle Beteiligten bereits für die kommende Saison gut gerüstet, doch das eigentliche Ziel lässt sich nicht in einer Saison erreichen. Langfristig soll es gelingen mit Spielern aus dem Würmtal eine konkurrenzfähige Mannschaft in der Spitze Bayerns zu etablieren um vielleicht eines Tages noch weiter nach oben schielen zu können. Sportlicher Leiter Alexander Kuttig

HSG Youngstars sind Bayer. Beachhandballmeister 2010/2011

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ein Spiel mussten die HSG Youngstars bei den Bayerischen Beachmeisterschaften in Ismaning abgeben und holen somit den ersten Titel der Saison 2010/2011. Vielen fiel es schwer sich für die diesjährigen Beachmeisterschaften motivieren zu können, regnete es doch am Samstag durchgehend in Strömen. Trotzdem fanden sich 7 tapfere Feldspieler und 1 tapferer Torhüter, die auch unter widrigsten Umständen bereit waren an den Bayerischen Beachmeisterschaften voll anzugreifen. Nach einigen Stunden Verwirrung stand auch der Spielplan fest, die HSG spielte in einer Dreiergruppe mit dem Gastgeber und dem Vorjahressieger aus Simbach. Gruppenphase: HSG Würm-Mitte – HSG Ismaning/Taufkirchen 2:1 Gleich im ersten Spiel ging es gegen die beacherprobten Ismaninger. Doch der Regen ließ kein wirkliches „Beachhandballspiel“ zu. Der Ball war fast nicht zu halten und auf beiden Seiten stieg die Fehlerquote in ungekannte Höhe. Die erste Halbzeit ging nach Ismaning, die zweite Halbzeit konnten die jungen Würmer für sich entscheiden. Somit kam es bereits im ersten Spiel zum Penaltyschießen. Hier zahlte es sich endgültig aus, mit Andreas Rogler einen der besten Torhüter Bayerns zwischen den Pfosten zu haben, denn er konnte einige Bälle parieren. Im Gegenzug verwandelten die HSG’ler recht souverän, so dass das Spiel gewonnen werden konnte.

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Gruppenphase: HSG Würm-Mitte – TSV Simbach 2:0 Im zweiten Spiel traf man auf die alten Bekannten vom TSV Simbach. Das Spiel ist schnell erzählt. Andreas Rogler vernagelte sein Tor und im Angriff wurde trotz Regen recht ansehenlich gespielt. Heraus kam ein deutlicher Sieg in beiden Halbzeiten und die Erkenntnis, dass man sehr viel besser spielen kann als in Spiel 1 gezeigt. Damit war die Vorrunde auch schon beendet und bis zum Viertelfinale hattte man jetzt einen Abend Regenerationszeit. Viertelfinale: HSG Würm-Mitte – TSV Friedberg 2:0 Am frühen Sonntagmorgen kam es im Viertelfinale nun zum Bayernligaduell mit dem TSV Friedberg. Von Anfang an agierten die Würmer konzentriert und hatten alles im Griff. Angeführt von einem starken Dominik Henrich gelang auch hier ein ungefährdeter 2:0 Sieg und damit stand man bereits im Halbfinale. Halbfinale: HSG Würm-Mitte – TSV Simbach 2:0 Bereits im Halbfinale traf man erneut auf Simbach, da der TSV sich in seinem Viertelfinale sehr deutlich durchsetzte. Trotz eines stark aufspielenden Chris Mayer auf Seiten der Gegner behielten die jungen HSG’ler erneut die Oberhand und setzten sich auch hier souverän mit 2:0 durch. Finale: HSG Würm-Mitte – HSG Ismaning/Taufkirchen 2:1 Im Finale traf man überraschenderweise erneut auf den Gastgeber aus Ismaning. Bei schönem Wetter entwickelte sich jetzt ein Spiel was in erster Linie von der Spannung lebte. Die HSG’ler fanden in der ersten Hälfte nicht richtig ins Spiel und mussten diese somit folgerichtig abgeben. In der zweiten Halbzeit klappte dann vieles besser. Das Spiel wurde variabler und die Abwehr stand nun auch besser. So konnte diese Halbzeit gewonnen werden und es kam erneut zum Penaltywerfen. Hier entwickelte sich jetzt ein wirklicher Krimi. Nach 6 Schützen stand es 10:10 (jeweils ein verworfener Ball und 5 getroffene Trickwürfe) ehe Andreas Rogler den nächsten Ball der Ismaninger entscheidend ablenken konnte. Fabian Brunner verwandelte den entscheidenden Penalty souverän und damit stand die HSG als Bayerischer Beachmeister 2010/2011 fest. Für die HSG spielten: Im Tor: Andreas Rogler Als Feldtorwart: Dominik Henrich Im Feld: Timo Kreusch, Fabian Brunner, Sebastian Auhuber, Philipp Pickel, Roman Schubert, Valentin Göke, Alexander Zwermann Sportliche Grüße Alexander Kuttig 

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Zum 10. mal nach UNGARN - Ein voller Erfolg zum Jubiläum

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um 10. mal brachen die Jugendteams der HSG Würm-Mitte zum Balaton Cup nach Veszprem auf, um sich mit den besten Mannschaften der Welt zu messen. Mittwoch 31.03.2010, 6:30. 60 müde Spielerinnen und Spieler versammelten sich am KHG, um die lange Fahrt ins ungarische Veszprem anzutreten. Doch die Müdigkeit war schnell abgeschüttelt. Bereits im Bus wurden erste Kontakte geknüpft, die "neuen" Mädels begutachtet und natürlich auch die ein oder andere Partie Schafkopf gespielt. Kaum in Ungarn angekommen, musste man feststellen, dass sich die Qualität des Abendessens im Vergleich zu Vorjahr leider nicht verbessert hatte. Trotzdem erlebten alle einen entspannten und lustigen Abend, an dem auch bereits die ersten Mannschaftsbesprechungen abgehalten wurden. Am Donnerstag stand für alle Mannschaften Training auf dem Programm, ging es doch hauptsächlich darum die vielen Neuzugänge zu integrieren und sich auch etwas an das in Ungarn erlaubte Haftmittel zu gewöhnen. Auch am Freitag hieß es noch einmal „Schwitzen für den Erfolg“. Doch nicht nur körperlich wurde gearbeitet. Auch wurden viele Einzelgespräche geführt, Ziele erarbeitet und Wege aufgezeigt, um diese Ziele auch verwirklichen zu können. Nun waren alle Mannschaften bereit für den großen Showdown am Wochenende. Die männliche A-Jugend trat zum ersten Mal in dieser Altersklasse an und musste sich somit mit deutlich älteren Spielern messen. Trotzdem zeigte das Team eine sehr gute Leistung und musste sich am Ende nur dem SC Magdeburg deutlich und der Nationalmannschaft aus Montenegro knapp geschlagen geben. Diese beiden Mannschaften erreichten in einem starken Teilnehmerfeld am Ende auch das Finale und deklassierten die Konkurrenz deutlich. Somit war das knappe Ausscheiden in der Vorrunde trotzdem als Erfolg zu werten. Auch die männliche B-Jugend musste sich nach einer starken Vorrunde leider schon aus dem Turnier verabschieden, hier waren die Gegner im Schnitt sogar 2 Jahre älter. Trotzdem lohnte sich auch hier das Turnier als Vorbereitung auf die neue Saison. Für die Mädels lief es ähnlich wie für die Jungs. Auch hier spielte die HSG bereits mit den neuen Jahrgängen und war somit deutlich jünger als die Gegner. Somit konnte man nicht in den Kampf um den Balaton Cup eingreifen, dafür zeigten sich auch hier schöne Ansätze die viel Hoffnung auf die neue Saison machen. Trotz des Ausscheidens war die Stimmung bei allen super. Alle freuten sich auf die Spielerdisko und die letzten Trainingseinheiten. Doch vor dem Diskoabend stand noch ein ungarischer Ostermontagsbrauch an, das traditionelle Frauengießen. Ausgerüstet mit 3 Eimern und über 60 Flaschen und geleitet von einem befreundeten Einheimischen, David Sandor, der es mit einer taktischen Meisterleistung schaffte, dass fast kein einziges Mädel trocken blieb, genossen alle Jungs diesen schönen Brauch. Obwohl der Diskoabend dann doch bei den meisten etwas länger wurde, zeigten alle ihre professionelle Einstellung zu ihrem Sport und standen am nächsten Tag um 9:00 topfit in der Halle. Der letzte Tag wurde noch einmal genutzt, um intensiv zu trainieren, denn bezüglich der Qualifikationsturniere will man nichts dem Zufall überlassen. Das erklärte Ziel aller Mannschaften ist der Einzug in die eingleisigen Bayernligen. Sportliche Grüße Alexander Kuttig

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Leichtathletik Abteilungsleitung: Sportl. Leiter:

Michael Fuchs, Rudolfstr. 100 82152 Planegg, Tel.: 859 95 17 e-Mail: [email protected] Harald Berg, Keyserlinkstr. 29 81245 München, Tel.: 82 02 03 40

Kleines „Erinner-mich“: Sportfeste Penzberg, Germering, Emmering. Beim Erscheinen dieser TV-Nachrichten ist es schon eine Weile her, deshalb gern ein kurzes „Erinner-mich“:

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0. Juni, Penzberg, Kreismeisterschaften Schüler B und C: Zeitweise musste die Veranstaltung wegen starken Regens ruhen, es waren schwierige Bedingungen. Irina Feist (13 Jahre) war wieder eine der Allerschnellsten und ließ die „Pfützen spritzen“ (10,95 sec über 75m, Platz 3), und mit 4.16 Meter sechstbeste Weitspringerin, wow. Eva-Marie Kietzmann (13 Jahre) erfreute uns sehr mit 5. Plätzen im Diskuswurf (fast 19 Meter) und 800 Meter-Lauf (3 Minuten). Charlotte Dähn (11 Jahre) glänzte mit sagenhaften 4,05 Metern im Weitsprung/4.Platz und 1,22 Metern im Hochsprung, großartiger 3.Platz. Julian Hartmann (10 Jahre) absolvierte sein erstes Sportfest mit uns ganz famos: 3,67 Meter im Weitsprung/4. Platz und starker Dritter im 50m-Hürdenlauf. Zwischendrin warf er nahezu unermüdlich voller Spaß den Speer, in 1 Jahr darf er in dieser Disziplin endlich starten ! Was machten die Größeren ? Mit Tim Wiegand (12 Jahre) hatten wir richtig Spaß beim 75-Meter-Sprint (5.Platz, 11,59 sec.), im Diskuswurf, als er nur einen Hauch vom ersten Platz entfernt lag, stark!, und im Speerwurf, als er seinen besten Versuch (6.Platz, mehr als 20 Meter) mit einer nahezu „vogelwilden“ Anlaufgestaltung erzielte. Timon Scherer (12 Jahre) sorgte rundum für Beachtung durch großes Sprungvermögen (5. im Weitsprung mit 4,05 Metern, 4. im Hochsprung mit 1,32m) und toller Vielseitigkeit: 3. Plätze im Diskuswurf (17 Meter) und im Hürdenlauf, herzliche Gratulation ! Richard Bund (13 Jahre) setzte seine Stärken im Wurf wunderbar um (5. im Speerwurf mit mehr als 18 Meter, 4. im Diskuswurf mit 16 Metern). Last, but noch least Michael Winklhofer (13 Jahre) war wieder einer unserer Stärksten: 4. im Speerwurf/21. Meter, 2. im Hochsprung/1,28 Meter, und 2. im Diskuswurf, fast 20 Meter. Herzlichen Glückwunsch ! 26. Juni, Germering, Oberbayerische Meisterschaft u.a. der Jugend B: Julia Feist (16 Jahre) sprang fast Bestweite mit 4,72 Meter im Weitsprung, verpasste allerdings den Endkampf der besten 8 knapp. Das bedeutete auch, einigen Wochen des nicht ganz Gesundseins Tribut zu zollen. Oberbayerische 2011, willkommen ! Alexander Eiselmayer (16 Jahre) liebäugelte mit mehreren Disziplinen (u. a. 400m, Hochsprung), entschied sich für Wurf (Bestweite ! mit dem 1,5kg-Diskus, fast 30 Meter, 5. Platz), Kugelstoß (Bestmarke 10,13 Meter, Platz 6), und Weitsprung. Einfach große Klasse, dass es Alexander auch hier gelang, seine bisherige Höchstleistung zu zeigen: 5,83 Meter bedeuteten Platz 4. Auch er nimmt sich ganz fest vor: 2011, willkommen. Denn dann fallen die 1993-er raus (bei Jugend B werden 2 Jahrgänge gemeinsam gewertet). 4. Juli, Emmering, Schülersportfest: Jadea Diaz (10 Jahre) ragte heraus durch tollen Sprint in 8,28 sec. über 50 Meter, Carlotta Allmang (11 Jahre) sprang fast 3,50 Meter weit, Johanna Zacherl (8 Jahre) und Tobias Zacherl (12 Jahre, 1,14 Meter im Hochsprung) ) sammelten sehr ausgeglichen gute Punkte, und landeten jeweils im vorderen Mittelfeld der Drei- und Vierkämpfer. Sie alle haben den TV Planegg-Krailling sehr positiv, fair und beeindruckend vertreten. Harry Berg. 

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Kreismeisterschaften der SchülerInnen A, B und C

im Dreikampf und in den Staffeln am 13.06.2010 beim TV Planegg Krailling.

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en Termin für die Kreismeisterschaften der Leichtathletik-Schüler A, B, und C im Dreikampf und in den Staffeln hatten wir mit dem Verband schon lange im letzten Herbst vereinbart. Die Sorge um ein günstiges Wetter für diese wichtigste Leichathletik-Veranstaltung unseres Vereins im Jahr treibt uns ja regelmäßig um. In diesem Jahr hatten wir es aber noch mit einem weiteren starken „Gegner“ zu tun, die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Denn die Auslosung der FIFA ergab exakt den 13. Juni 2010 als Termin für das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien. Wir hatten Glück: das angekündigte Regengebiet traf erst nach den Kreismeisterschaften in der Nacht ein und der Anstoß für die deutsche Mannschaft wurde erst für 20:30 Uhr festgelegt. So freuten wir uns bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter – die paar Tropfen bei den letzten Siegerehrungen am Abend vergessen wir einfach – über 220 Teilnehmer aus 20 Vereinen unseres Kreises. Auffällig war, dass der Leichtathletik-Trend eindeutig weiblich ist: 143 Mädchen und nur 77 Buben waren zum Wettkampf angetreten, also fast doppelt so viele Mädchen wie Buben. Das gilt es in den nächsten Jahren sorgfältig zu verfolgen. Zahlenmäßig große Riegen bei den Mädchen W10 (45 Teilnehmerinnen) und W11 (38 Teilnehmerinnen), aber auch bei den Buben M10 (27 Teilnehmer) stellten unseren Zeitplan auf eine harte Probe. Dank der vorgesehenen Zeitpuffer und der professionellen Leistungen der Riegenführer und insbesondere der Kampfrichter und Helfer konnten wir aber Engpässe und Verschiebungen vermeiden und den Zeitplan wie vorgesehen einhalten, was von den teilnehmenden Vereinen doch sehr anerkannt wurde. Der Trubel der Wettkämpfer, Betreuer und Begleiter auf dem TV-Platz war schon erheblich, ein buntes Bild hat sich den Zuschauern geboten, schön war das! Unsere Organisation „steht“, das können wir mit Zufriedenheit mitnehmen. Auch das Wettkampfbüro an den PC’s hat Hervorragendes geleistet. Pünktlich konnten die Siegerehrungen durchgeführt werden und jeder Wettkämpferin und jedem Wettkämpfer eine Urkunde überreicht werden, ein Alleinstellungsmerkmal des TV, andere Veranstalter ehren in der Regel nur die besten Sechs. So gab es bei den Siegerehrungen erhebliches Gedränge auf dem Podest, aber auch glückliche und stolze Gesichter, als Präsident Peter Weigert und Vize Erich Wolfert, die Urkunden und die kleinen Geschenke überreichten. Auch mit den sportlichen Leistungen konnten wir in der Breite und in der Spitze zufrieden sein. Wir haben viele leichtathletische Bewegungstalente gesehen, viel gute Technik, großen Ehrgeiz und leidenschaftlichen Einsatz. Hoffentlich gelingt es den Vereinen, die besten Talente zu halten, weiter zu fördern und in den Jugend- und Erwachsenbereich zu überführen. Auffällig war die große Leistungsdichte innerhalb der einzelnen Riegen, die Wettkämpfer lagen in den Punkteergebnissen meist eng zusammen. Unter diesem Blickpunkt sind die Leistungen der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer unseres TV nicht hoch genug einzuschätzen. Auch wenn es heuer im Leichtathletik-Dreikampf keinen Kreismeister

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für den TV gab, zwei Kreis-Vizemeister (Tim Wiegand und Benedikt Thelen) und zwei dritte (Stockerl-) Plätze (Charlotte Dähn und Timon Scherer), sowie eine große Anzahl von guten Platzierungen in der ersten Hälfte der jeweiligen Teilnehmerfelder zeugen von der hervorragenden Arbeit unseres Trainers Harald Berg und seiner Schützlinge. Dass die große Liebe von Harald den Staffeln gilt, das war bei den Sprint- und Mittelstrecken-Staffeln deutlich zu sehen: fünf Stockerlplätze, nämlich drei zweite Plätze und zwei dritte Plätze rundeten das wirklich gute Ergebnis unserer TV-WettkämpferInnen eindrucksvoll ab. Alles in allem, die Ergebnisse bei den Kreismeisterschaften können für unsere jungen Sportler berechtigte Motivation sein, weiter intensiv und zielstrebig zu trainieren.

Bleibt noch großen und herzlichen Dank auszusprechen an die 40 (!) Helfer, Kampfrichter und Riegenführer, die einen reibungslosen Ablauf der Kreismeisterschaften ermöglicht haben. Die gesamte Sportabzeichengruppe war im Einsatz. Die Leichtathletikabteilung hat diese Veranstaltung aus eigener Kraft gestemmt, eine tolle Leistung!



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täglich warmer Imbiss ab Dienstag wechselndes Mittagsmenü ab Mittwoch frischer Fisch

82152 Krailling · Margaretenstraße 51 · Tel. 857 37 36

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Geschäfstführer: Pietro Bianco Bahnhofstraße 30 · 82152 Planegg Tel. 089/859 93 25 · Fax 089/859 58 45 Öffnungszeiten: Durchgehend von 11.30 bis 1.00 Uhr Warme Küche bis 23.00 Uhr Kein Ruhetag

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Die besten Ergebnisse der WettkämpferInnen des TV: Dreikampf (Sprint, Sprung, Wurf/Stoß) Schülerinnen: W10 15. Maria Langguth 21. Jadea Diaz W11 3. Charlotte Dähn ein toller Stockerlplatz! 14. Annika Vortmann 19. Amrei Hörning 21. Nina Kötting 23. Melina Vogl W12 12. Dina Kühne W13 11. Anika Watzka 12. Amrei Nerger 13. Eva-Marie Kietzmann W14 11. Anna Schaudig 12. Lara Maschek 13. Maria Huber-Zwipf W15 9. Stephanie Dreimol Dreikampf (Sprint, Sprung, Wurf/Stoß) Schüler: M10 6. Julian Hartmann 7. Tobias Badstöber M11 9. Arian Trassl 14. Finn Donnerstag 15. Benjamin Sander 16. Benjamin Berg M12 2. Tim Wiegand Kreis-Vizemeister !

M13 M14 M15

3. Timon Scherer ein hervorragender Stockerlplatz ! 9. Richard Bund --2. Benedikt Thelen Kreis Vizemeister ! 4. Jan Rothe

Staffeln SchülerInnen: SchI C 4 x 50 m 2. TV Planegg-Krailling I (Diaz, Dähn, Vortmann, Hörning) 3 x 800 m 4. TV Planegg-Krailling (Allmang, Rebbert, Hörning) Sch C 4 x 50 m 3. TV Planegg-Krailling I (Hartmann, Trassl, Berg, Donnerstag) 3 x 1000 m TV Planegg-Krailling (Donnerstag, Trassl, Berg) SchI B 4 x 75 m 2. TV Planegg-Krailling I (Kietzmann, Benischke, Wunderlich, Watzka) Sch B 4 x 75 m 2. TV Planegg-Krailling (Wiegand, Scherer, Zacherl, Bund) 3 x 1000 m 3. TV Planegg-Krailling (Wiegand, Scherer, Bund)

Herzlichen Glückwunsch an alle jungen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des TV! Michael Fuchs



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Leichtathletik-Abteilungs-Dreikampf und Sportabzeichennachmittag am 10. Juli 2010

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n den Fernsehanstalten würde man sagen, man hätte ein neues „Format“ kreiert. Wir von der Leichtathletikabteilung wollten eigentlich nur alle Vereinsmitglieder einladen, an einem Nachmittag miteinander Sport zu treiben – und das mit drei Disziplinen, die grundsätzlich jeder beherrschen sollte: Laufen, Werfen, Springen. So hatten wir für den 10 Juli 2010 nachmittags einen Abteilungs-Dreikampf ausgeschrieben, als Ansporn ein bisschen Wettbewerb, denn der dient ja den meisten als Anreiz. Und wenn wir schon dabei sind, sollte mit den drei beim Dreikampf zu absolvierenden Disziplinen gleichzeitig die Basis für das Erringen des Bayrischen oder Deutschen Sportabzeichens gelegt werden. Und schließlich, wir wollten etwas für die Integration der Abteilungen innerhalb des TV tun. So weit, so gut. Das sportliche Ziel haben wir erreicht, es war ein gelungener Sportnachmittag, es war heiß, gut für die Muskeln und bei den abschließenden Läufen über 800m, 1000m und 3000m kam ein erleichterndes Lüftchen auf. Schon zu Beginn, das Bild der insgesamt 44 Sportlerinnen und Sportler beim Aufwärmen durch Harald war einfach überwältigend. Die Teilnehmer waren so für die anschließenden „Wettkämpfe“ gut vorbereitet und hatten dann auch viel Spaß und die unterschiedlichsten Erfolgserlebnisse. Manch eine oder einer war überrascht über sich selbst, gemessen an der eigenen Erwartung oder gar dem eigenen Anspruch. Einerseits 12,0 Sekunden über 100 Meter, fast 6 Meter im Weitsprung und 56 Meter mit dem Wurfball, wir kamen aus dem Staunen nicht heraus! Der Verein hat doch Potential, man muss es nur heben! Und andererseits die Freude einer Teilnehmerin über ihre Leistung mit einem Sprung knapp über die 3 Meter. Was beweist, Erfolg und Freude sind relativ, nur die Teilnahme ist wichtig. So ist es uns an diesem Nachmittag gelungen, den Ehrgeiz niedrig und den Spaß hoch zu halten. Ein anderes Ziel haben wir ehrlicherweise nicht - wie erhofft - erreicht, den integrativen Effekt über die Abteilungen hinweg für den TV. Wir von der Leichtathletikabteilung, aber auch das anwesende Präsidium, wir haben uns sehr gefreut über die Teilnahme der Handballerinnen, die Mädels waren einfach super drauf! (trotz Training am Vormittag und Spiel am Abend). Wir haben uns gefreut über die Teilnahme der Triathleten, eigentlich Ausdauerathleten, die sich mit Spaß und Eifer an den Schnellkraftdisziplinen versucht haben, auch den Montagsmännern gelang es, eine Mannschaft zu stellen und die war Spitze. Und die Volleyballer, sie waren immerhin durch eine „Privatinitiative“ vertreten (danke Ursel und Achim!). Natürlich stellten die Leichtathleten vier Mannschaften – mehr war nicht möglich, der Rest musste als Kampfrichter und Helfer fungieren. Übrigens auch das Präsidium war mit Peter Weigert und Erich Wolfert als Kampfrichter im Einsatz, danke! Und die anderen Abteilungen? Sie waren leider nicht dabei, schade.

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Klaus Tuchnitz

v.li.: Peter Weigert, Günter Zentgraf, Jochen Heyn, Alfons Köbele, Michael Fuchs

So waren schließlich 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start und bildeten daraus neun komplette Mannschaften. Und besonders bemerkenswert war, dass die erbrachten Leistungen letztlich bei fast Allen eine tolle Grundlage für das Bayrische oder Deutsche Sportabzeichen abgaben. 17 Bayrische und 22 Deutsche Sportabzeichen (vor allem für die Jüngeren unter 18 Jahren) sind noch zu erreichen, wenn einige Wenige noch die 800m oder 1000m oder 3000m oder das 10 km Radfahren absolvieren und bei allen 39, wenn sie auch noch die Schwimmstrecke meistern. Wir erlauben uns, nachzuhaken – wir wollen ja nicht auf halbem Wege stehen bleiben. 

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Zum Ausklang des Sportnachmittags hatte das Präsidium das versprochene Spanferkel spendiert – es schmeckte wunderbar. Wir bedanken uns bei unserem Präsidenten Peter Weigert ganz besonders dafür. Aber auch hier saßen leider wieder nur die „üblichen Verdächtigen“ an den Tischen zusammen. Alle die an diesem Nachmittag nicht dabei waren, haben eine „runde Veranstaltung“ versäumt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden – also diesen Artikel bis zum nächsten Jahr aufheben und dann selber mitmachen. Es lohnt sich! Ein besonderer Dank geht an Wolfgang Schlosser, der das Auswertungsprogramm erstellt und die Leistungen über die Geschlechter und Generationen vergleichbar gemacht hat, selbst als Sportler mitgemacht und anschließend die Auswertung vorgenommen hat. Bei der Siegerehrung am Abend konnten alle Teilnehmer ihre Urkunden aus der Hand von Präsident Weigert in Empfang nehmen. Es gab viel Beifall dabei als Anerkennung für die Leistung der jeweils anderen Mannschaften und Teilnehmer. Und das waren die Ergebnisse des Abteilungs-Dreikampfs: Platz 1: Platz 2: Platz 3: Platz 4 Platz 5: Platz 6: Platz 7: Platz 8: Platz 9:

Die Montagsmänner (siehe Abbildung) Jochen Heyn, Alfons Köbele, Günter Zentgraf, Werner Berg Junge Leichtathleten „Die Brüller Emeli Zima, Timon Scherer, Mario Mattmüller, Benjamin Berg Junge Leichtathleten „Die Hammer-Gruppe“ Irina Feist, Matthias Janeczek, Amrei Nerger, Alexander Eiselmayer Junge Leichtathleten „ Die Knüller“ Marina Hartmann, Julian Hartmann, Tim Wiegand, Enzo Trösken Die Handballmädels 1 Josy Kallenberg, Heike Maurer, Vanessa Maurer, Sarah Gramenz Die Volleyballer Wolfgang Schlosser, Doris Assmann, Achim Loecher, Jens Hammann Die Leichtathletik-Senioren Sebastian Tuchnitz, Klaus Tuchnitz, Werner Langfeld, Rudi Böckl Die Schwächler (Triathleten) Karl Ischebeck, Stefan Werkmeister, Jan Heller, Christoph Furtner Die Handballmädels 2 Judith Bayer, Philipp Pickel, Theresa Kummer, Jana Giel

9.207 Punkte 7.656 Punkte 6.508 Punkte 6.367 Punkte 6.247 Punkte 6.070 Punkte 6.057 Punkte 5.191 Punkte 4.486 Punkte

Die erfolgreichsten drei Punktesammler: Alfons Köbele Günter Zentgraf Rudi Böckl

Die Montagsmänner Die Montagsmänner Die Leichtathletik-Senioren

3.090 Punkte 2.580 Punkte 2.275 Punkte

Bei allem großen Respekt und angemessener Würdigung der Leistungen unserer Seniorensportler: die Leistungs-Vergleichsreihen des DLV und der Sportabzeichen-Tabellen, die wir unserer Auswertung zugrunden gelegt haben, werten die Leistungen der„Älteren“ höher ein als die Leistung der „Jüngeren“, vor allem die „Mittel-Alten“ haben es schwer zu bestehen. Insofern werden wir im nächsten Jahr versuchen, die Vergleichsreihen zur Leistungsbewertung etwas „gerechter“ zu machen. Eine Chance für alle und eine Herausforderung für die Titelverteidiger von den Montagsmännern!“ Michael Fuchs

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Vereinsmeisterschaften der Leichtathletik-Schüler und -Jugend am 27. Juli 2010

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ie schon bei den beiden vorangegangenen Sportfesten der Leichtathleten in diesem Jahr am 13. Juni und am 10 Juli: unsere Bitten an Petrus waren nicht ganz umsonst. Zwar mussten wir bei unseren Vereinsmeisterschaften mit dem einen oder anderen – auch heftigen - Regenguss fertig werden, doch dem sportlichen Einsatz unserer Schüler und Jugend konnte das nichts anhaben und schließlich kamen am Abend sogar noch Sonnenstrahlen zu den Siegerehrungen durch die Wolken.

128 junge Leichtathletinnen und Leichtathleten – eine Rekordteilnahme ! –kämpften in ihren Jahrgangsriegen um die Siegerplätze, darunter 10 Mädchen und Buben von der Leichtathletik-Abteilung des TV Stockdorf, die Anette Achtelik an den Start brachte. Beim Blick auf die Teilnehmerliste fällt auf, dass auch bei diesem Sportfest die Mädchen in der Mehrzahl waren, 76 Mädchen traten an, dagegen „nur“ 52 Buben, die Leichtathletik beim TV hat, wie auch bei anderen Vereinen unseres Kreises, einen weiblichen Schwerpunkt. Vielleicht liegt das auch daran, dass sich Mädchen weniger dem Fußball zuwenden als die Buben. Das Gros der Teilnehmer kam aus den Altersklassen der 7 – 13-jährigen, nämlich 97. Schon bei den 14und 15-jährigen sank die Teilnehmerzahl auf jeweils 5 und in den Jugend-Riegen waren insgesamt nur 4 WettkämpferInnen am Start. Eine Tendenz, die wir kennen und die sich seit Jahren wenig verändert. Schule, Hobbies, Freundschaften und auch die „konkurrierenden“ Mannschaftssportarten sind wohl die Ursachen dafür.

Die Wettkämpfe konnten trotz einzelner Regengüsse im Zeitplan durchgeführt werden, viele Helfer von der Sportabzeichengruppe und von den Eltern (die Mütter!) sorgten als Kampfrichter und Riegenführer für einen reibungslosen Ablauf. Bei den Rahmenwettbewerben war viel Spaß bei den Pendelstaffeln und viel Leidenschaft bei den Rundenstaffeln zu sehen. Allerdings hat zum Schluss wegen der großen 

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Teilnehmerzahl leider dann doch die Zeit für den traditionellen Hochsprungwettbewerb gefehlt – das werden wir im nächsten Jahr besser machen. Großer Dank soll an dieser Stelle an unser Trainerteam ausgesprochen werden, das sich mit großem Engagement und echter Leidenschaft unseren jungen SportlerInnen widmet und immer motivierend auf sie zugeht. Allen voran gilt dies für das Urgestein Harald Berg, der auch 40 Kinder in einer Trainingseinheit nicht nur bändigt, sondern ihnen auch noch leichathletisches Können vermittelt. Dies gilt auch für Claudia Eff, die mit Charme und Hingabe die 5 – 7-Jährigen spielerisch an die Leichtathletik heran führt, und dies gilt für Anette Achtelik vom TV Stockdorf, die so oft helfend einspringt. Und schließlich gilt das auch für unsere „Jung-Trainer“ Julia Feist und Philipp Janeczek, die inzwischen für Harald ein große Hilfe sind. Wir konnten ein stimmungsvolles Sportfest erleben, viele sehr interessierte - und zum Teil auch leidenschaftlich Anteil nehmende – Mütter und Väter, ein richtiges Familienfest also. Das regt eigentlich dazu an, einmal auch die Eltern mit einzubeziehen und über eine „Familienwertung“ nachzudenken.

Harald mit seinen Schützlingen

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Und das sind die Sieger bei den Vereinsmeisterschaften: Schülerinnen

W 4 W 5 W 6 W 7 W 8 W 9 W10 W11 W12 W13 W 14 W15 Jgd B

Sina Beiling Schüler M 4 Helena Afting M 5 Patricia Schmid M 6 Kaya Klerck M 7 Laura Eff M 8 Iva Filipovic M 9 Maria Langguth M10 Charlotte Dähn M11 Marie-Luise Holländer M12 Stephanie Benischke M13 Melanie Nowak M14 Laura Bingenheimer M15 Julia Feist Jgd B Jgd A

Nils Barth Felix Müller-Vorbehr Florian Scheurer Constantin Ebbinghaus Leon Kaltner Stefan Prüschenk Julian Hartmann Arian Trassl Tim Wiegand Michael Winklhofer Michael Eiselmayer Benedikt Thelen Alexander Eiselmayer Philipp Janeczek

Weil sie schon einmal am TV-Platz waren: in der Klasse W2 ! und M3 ! wollten die 2-jährige Leni Fuchs und der 3-jährige Ferdinand Otto unbedingt „mitmachen“ - auch wenn sich ihnen der Zweck des Ganzen nicht immer erschlossen hat, sie waren mit sichtbarem Spaß dabei. Eine „Siegerin“ mit Schnuller auf dem Podest, wann hat es das schon gegeben. Auch bei den 4-jährigen war der Spaßfaktor eher wichtig und so mancher mütterlicher/väterlicher Motivationsschub war notwendig. Man kann ja nie früh genug anfangen! Die besten Punktesammler waren bei den: Schülerinnen Schülern

Laura Bingenheimer Julia Feist Charlotte Dähn Melanie Nowak Stephanie Benischke Alexander Eiselmayer Philipp Janeczek Benedikt Thelen Matthias Janeczek Tim Wiegand

W15 Jgd B W11 W14 W13 Jgd B Jgd A M15 Jgd B M12

1.243 1.203 1.172 1.166 1.132 1.446 1.444 1.134 1.086 1.069

Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte



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Die entsprechend dem Jahrgang vergleichbar auffälligsten Leistungen: 50 m Arian Trassl Charlotte Dähn Emilia Dähn Constantin Ebbinghaus 75 m Irina Feist Tim Wiegand Timon Scherer 100 m Philipp Janeczek Alexander Eiselmayer Julia Feist Melanie Nowak Weit Constantin Ebbinghaus Iva Filipovic Julian Hartmann Charlotte Dähn Irina Feist Timon Scherer Philipp Janeczek Alexander Eiselmayer Ball 80g Leon Kaltner Iva Filipovic Charlotte Dähn Nelson Tewes Wurfrakete Tim Wiegand Laura Bingenheimer Michael Winkelhofer Alexander Eiselmayer

M11 W11 W 8 M 7 W13 M12 M12 Jgd A Jgd B Jgd B W14 M 7 W 9 M10 W11 W13 M12 Jgd A Jgd B M 8 W 9 W11 M11 M12 W15 M13 Jgd B

7,7 sec. 7,9 sec. 9,1 sec. 9,4 sec. 10,6 sec. 11,2 sec. 11,2 sec. 12,4 sec. 12,6 sec. 14,4 sec. 14,6 sec. 3,09 m 3,27 m 3,97 m 3,97 m 4,14 m 4,15 m 5,60 m 5,64 m 22,0 m 24,0 m 27,0 m 36,0 m 36,5 m 37,0 m 41,0 m 55,0 m

In vielen Riegen und Disziplinen war die Leistungsdichte, auch an der Spitze, sehr auffällig. Bei den Schülerinnen W13 lagen die ersten Vier (Stephanie Benischke, Anika Watzka, Amrei Nerger und Irina Feist) nur 28 Punkte auseinander! Spannend verlief auch als letzter Wettbewerb der 3.000-m bzw. 5.000-m-Lauf der Triathleten, ein würdiger Abschluss der Vereinsmeisterschaften. Erstmals waren wieder Jugendliche über die 3.000 m am Start. Der Übergang der zur Ausdauer tendierenden älteren Jugendlichen von der Leichtathletik zu den Disziplinen im Triathlon ist sichtbar erfolgreich! Die Sieger über die Langstrecke 3.000 m Maximilian Wechner 5.000 m Gaby Heigl Karl Ischebeck

Jgd B Frauen Männer

12:17,00 min. 21:44,00 min. 17:46,00 min.

Im übrigen ist die gesamte Ergebnisliste der Vereinmeisterschaften mit allen Einzelleistungen auf der Homepage des TV Planegg-Krailling einzusehen. Es lohnt sich! Michael Fuchs

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Karl-Heinz Ising, ein Trainer mit vielen Facetten

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arl-Heinz muss sich irgendwann beim Training mit den Sportabzeichlern gedacht haben, nur den Anweisungen des Übungsleiters zu folgen, das reicht mir nicht. An diesem Tag muss er den Entschluss gefasst haben, sich zu einem Übungsleiterlehrgang anzumelden. Nach einer sicherlich anstrengenden Ausbildung durch den BLSV stellte er sich bei uns als neuer Trainer vor. Wir freuten uns natürlich über diesen überraschenden Zugang, weil wir zu dieser Zeit zu wenig Trainer hatten, dadurch konnten die anderen Übungsleiter ein wenig entlastet werden. Wie alle unsere Trainer, steht auch er noch mitten im Berufsleben: Diese zusätzliche Zeit, die Karl-Heinz für die Fitness der Sportgruppe einsetzt, schätzen wir hoch ein. Ob Halle oder Sportplatz, am Anfang eines jeden Trainings beginnt Karl-Heinz mit einigen Laufeinheiten. Aber nicht nur wir müssen dabei heftig schnaufen, tröstlich ist, dass er selbst auch ganz schön außer Atem kommt. Aber er zieht sein Laufpensum durch, so können es schon mal 30 sehr lange Minuten werden, bis er ein Einsehen mit uns hat und zu Gymnastik und anderen Übungen übergeht. Sein Repertoire ist abwechslungsreich und macht uns allen richtig Spaß. Wenn er Bodenübungen ankündigt, hoffe ich als eigentlich fauler Mensch, mich endlich gemütlich ausstrecken zu können, doch es kommt wie immer anders. Denn die Übungen im Vierfüßlerstand, in Rücken- und Bauchlage, sind ganz schön anstrengend für unsere nicht mehr ganz so junge Muskulatur. Das Werfen mit den von ihm präparierten Tennisbällen, Handbällen oder Schleuderbällen, sowie Zirkeltraining oder die technischen Disziplinen wie Kugelstoßen, Sprung oder Sprint versucht er uns mit viel Geduld zu vermitteln. Richtig ausruhen lässt er uns ab und zu erst in der letzten Viertelstunde, dann macht er mit uns Entspannung nach „Dr. Sowieso“, den Namen dieses Herren kann ich mir wohl nie merken. Diese sehr angenehmen Übungen lassen uns die Anstrengungen der vergangenen Stunde schnell vergessen. Damit es ihm als Trainer nicht zu langweilig wird, wurde er vor einiger Zeit auch noch für den Posten des Gerätewarts nominiert und auch gewählt. Zu dieser Zeit waren unsere Sportgeräte noch in der alten Gerätehütte untergebracht, in der es nicht ganz einfach war, eine gewisse Ordnung aufrecht zu halten. Mit der neuen Hütte wurde ihm diese Aufgabe ein wenig leichter gemacht, der Raum für unsere Sportgeräte ist nun größer und leichter überschaubar. Und weil ihm das immer noch nicht genug war, wurde er auch noch Kampfrichter für die Leichtathletik, wie gesagt, ein Mann mit vielen Facetten. Wir freuen uns, wenn Du uns weiterhin auf Trab bringst, denn wir wissen ja, Sport soll Körper und Geist gut tun. Peter Papenbrok

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Turnen Abteilungsleitung: Stellvertreterin:

Luci Manni-Hunold, Pöckinger Straße 23 82319 Perchting Tel.: Geschäftsstelle 089 / 857 11 82 Andrea Neubert-Zitzelsberger, Asternstraße 4 82152 Krailling, Tel.: 857 15 77 Gaby Schmitz, Forst-Kasten-Str. 13a 82152 Krailling, Tel.: 857 48 94

TV Planegg-Krailling ACHTUNG * ACHTUNG * ACHTUNG * ACHTUNG* ACHTUNG* GESUCHT WERDEN...

... jede Menge Klasse, die Lust von 16.30 – 17.30 turnen. Wir bieten: nen, Gymnastik Akrobatik in einer an.

Kinder, 1. - 4. haben, Donnerstag Uhr mit uns zu Spiele, Geräteturund ein bisschen bunten Mischung

Ihr könnt 2x umsonst mitmachen, danach könnt Ihr jede Stunde einzeln bezahlen (3,50/Stunde) oder dem TV Planegg-Krailling beitreten (Jahresbeitrag 60 € + einmalige Aufnahmegebühr 20 €). Jedes Kind erhält einen persönlichen Super-Fitness-Spaß-Pass in dem man in jeder mitgemachten Stunde einen Stempel sammeln kann, für 10 Stempel erhält man einen kleinen Preis für fleißiges Turnen. Jedes Kind kann mitmachen – es werden keine olympiaverdächtigen Leistungen verlangt!!! Wir freuen uns auf Euch in der GS Krailling Turnhalle!!

SENZAFINE

italienisches Restaurant

Wirt: Enzo Lamanna mit Nina Maier

Am Sportplatz 1 - 82152 Krailling Tel.: 089/89 62 34 69

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Erlebnisturnen – Outdoor 2. - 4. Klasse Montags, 16.00 – 18.00 (17.30) „Gebt den Kindern Gelegenheit sich selbst zu entdecken“ Kurt Hahn, Salem Bei gutem Wetter nutzen wir eine Wiese im Wald ganz in der Nähe des Sportplatzes. Treffpunkt Sportplatz (16.00-18.00 Uhr), bei schlechtem Wetter nutzen wir die TV-Halle (16.00-17.30 Uhr). • Spielen, erfahren, ausprobieren, klettern, verstecken... • Spiele aus der Erlebnispädagogik: - schulen der Selbsterfahrung - stärken die Selbstsicherheit - entwickeln Teamfähigkeit - fördern Eigeninitiative, Geschicklichkeit, Sorgfalt, Ausdauer, Kraft und Mut 1 ½ bis 2 Stunden Zeit ermöglichen uns in Ruhe: - Dinge vorzubereiten - gute Ausführung - Resumee zu ziehen, Nachbereitung Leitung: Lisa Wallner – bei Fragen Tel. 857 29 96 Der TV Planegg-Krailling bietet dieses spezielle Bewegungsangebot wie folgt an: Der Kurs beginnt am Montag, 4. Oktober 2010 Treffpunkt am Sportplatz 1, 82152 Krailling Kosten: Vereinsmitgliedschaft € 60,-- p.a., plus Kursgebühr „Erlebnisturnen“ € 40,-- fürs ganze Schuljahr In den Schulferien finden keine Stunden statt. Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens 12 Kinder anmelden. Tel. 857 29 96



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Bayerischer kampf 2010

Landesliga-Wett-

im Gerätturnen in Germering

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m Samstag, 03. Juli 2010 fand der erste Landesliga-Wettkampf für alle bayerischen Vereine im Gerätturnen in Germering statt. Diesmal mussten die Turnerinnen des TV PlaneggKrailling nicht quer durch Bayern fahren da der SV Unterpfaffenhofen-Germering Ausrichter war. Es handelt sich dabei um Kür-Wettkämpfe an den vier Olympischen Geräten, Boden, Sprung, Stufenbarren und Schwebebalken, für Mädchen von 10 bis 14 Jahren in der Schülerinnen-Liga und für die älteren Mädchen und Frauen als Aktive in der Bayerischen Landesliga. An den Wettkämpfen nahmen insgesamt 18 Mannschaften mit über 100 Turnerinnen aus ganz Bayern teil. Die Mannschaft der Schülerinnen des TV Planegg-Krailling, Isabelle Linkert, Carolin Hohmann, Lucy Flügel, Kimberly Leitner, Viktoria Kreuzer,

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Lena Markgraf und Lisa Grohmann, alle erst zwischen zehn und zwölf Jahre alt, nahmen zum ersten Mal an einem großen Kürwettkampf in der Schwierigkeitsstufe KM 2 teil. Sie belegten am Schluss einen hervorragenden 5. Platz. Die Zuschauer konnten gute Leistungen der Turnerinnen mit hohen Schwierigkeiten bewundern. Auch wenn durch große Nervosität nicht alle Übungen perfekt saßen, kam die Mannschaft der Aktiven vom TV Planegg-Krailling um Viola Hübner, Patricia Darchinger, Simone Greimel und Laura Bingenheimer in einem spannenden Wettkampf gleichfalls auf einen 5. Platz bei den Erwachsenen. Nur am Stufenbarren konnten die Leistungen vom Training nicht ganz abgerufen werden. Ohne Streichwertung haben alle vier Turnerinnen aber ein hervorragendes Ergebnis erzielt und ließen Heufeld, Weilheim, Neuaubing und das Team Schwaben 2 hinter sich. Nun heißt es weiter die Form bis zum Oktober zu verbessern um eventuell am 24. Oktober 2010 in das Finale der Landesliga in Illertissen zu kommen.

Aktive von links: Patricia Darchinger, Viola Hübner, Laura Bingenheimer, Simone Greimel Schülerinnen von links: Kimberly Leitner, Viktoria Kreuzer, Isabelle Linkert unten, Caroline Hohmann oben, Lisa Grohmann unten, Lena Markgraf oben, Lucy Flügel



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Bayerische Einzelmeisterschaft

der allerkleinsten Turnerinnen – Bayerische Talentiade in Geiselhöring am Sonntag, den 18. Juli 2010

W

ie schon der Name Talentiade zum Ausdruck bringt, stellen sich hier die kleinsten Turntalente Bayerns ihren ersten Wettkämpfen. Sieben, acht und neun sind die 3 Altersklassen und viele Mädchen aus den bayerischen Leistungszentren üben bereits viele Stunden pro Woche um die schon anspruchsvollen Übungsfolgen an den vier olympischen Geräten einzuüben. Vom TV waren in der Altersklasse 7 drei Vereinsturnerinnen am Start. Schon beim Einturnen war deutlich zu sehen, dass 2-3 mal Training pro Woche nicht ausreicht, um vorne mitzumischen. Mit Platz 22 für Charlize Wagner und Platz 24 für Anna Sophie Kothieringer war Trainerin Melina Irlbacher trotzdem ganz zufrieden. Leonie Cappius verturnte leider am Reck und auch am Balken war die Übung nicht sauber genug, so musste sie am Ende mit Rang 30 zufrieden sein. Am Nachmittag waren zwei 9jährige Turnerinnen des TV am Start. Lisa-Marie Engelsberger turnte einen stabilen Wettkampf an allen Geräten und belegte den 6. Rang, ihre Trainingskollegin Laurie Thum zeigte Schwächen am Schwebebalken und wurde 9.. Trainerin Nina Hunold hätte ihre Schützlinge gerne noch etwas präziser gesehen, denn auf bayerischer Ebene sind die Ansprüche der Kampfrichterinnen eben entsprechend hoch. Für den TV saßen Luci ManniHunold und Marie-Anett Hohmann an den Kampfrichtertischen.

v.li.: Laurie Thum, Lisa-Marie Engelsberger

v.li.: Leoni Kappius, Charlize Wagner, Anna-Sophie Kothieringer

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“Dance and more … on stage“

– ein rundum gelungenes Event im Planegger Kupferhaus – Eine Nachlese

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ls wir uns vor über einem Jahr zusammensetzten, konnten wir uns noch kein realistisches Bild von dem machen, was auf uns zukommen würde. „Dance and more“ – wir kannten die Veranstaltung und den Ablauf als Mitwirkende, ja, aber wir wussten nicht, was es hieß, ein solches Event zu organisieren und hinter den Kulissen alle Fäden zusammen laufen zu lassen. Wir – das sind die sieben Mädels aus der Tanzgruppe „Change Direction“ des TV Planegg-Krailling, aus deren Perspektive ich hier schreibe. Unsere Trainerin Iman Imran und Luci Mani-Hunold als Leiterin der Turnabteilung wussten natürlich sehr wohl, welche Arbeit es werden würde, rund zweihundert Mitwirkende im Kupferhaus in Planegg, wo das diesjährige „Dance and more … on stage“ am 12. und 13. Juni stattfinden sollte, zu koordinieren und ihnen den bestmöglichen Raum zu bieten, um ihre Vorführungen glücken zu lassen. Es waren nicht nur „klassische Tanzgruppen“ des Vereins dabei, wie die kleinen Ballett-Kinder oder die Jazz-Kids. Auch die Taekwondo-Truppe wollte einen Beitrag liefern und die Turner würden das Publikum mit Körper-Kreationen zum Staunen bringen. Wie in den letzten Jahren konnten wir zudem wieder Teilnehmer von außerhalb des Vereins gewinnen, so z.B. die Ballett-Akademie unter Leitung von Frau Llorca. Auch wenn vieles bereits aus den Vorjahren bekannt war – schließlich fand „Dance and more“ nun schon zum vierten Mal statt – so gab es doch auch einige Innovationen. Das Event sollte diesmal an zwei Tagen stattfinden, es würde Bühnenbild und eine Geschichte geben, die die unterschiedlichen Tanz- und Turnstücke in einem runden Schauspielrahmen integrieren sollten. Eine große Aufgabe für uns - und es lohnte sich. Die letzten Tage vor dem großen Wochenende liefen teils kunterbunt. Wir hatten die meisten Aufgaben unter uns Sieben aufgeteilt – einige hatten sich des Caterings angenommen, andere kümmerten sich um das Programmheft oder die Gruppenkoordination hinter der Bühne. Das Bühnenbild musste fertig gestellt, die Schauspieler eingewiesen und die Moderation geübt werden; Licht- und Tontechnik wurden abgestimmt, die Teilnehmer während der Generalprobe bei Laune gehalten – auch wenn man überzeugt war, an alles Erdenkliche gedacht zu haben, gab es doch immer noch die eine oder andere Überraschung, die Aufmerksamkeit auf sich zog. Entsprechend nervös, ob unsere Ideen und Vorbereitungen am Tag selbst wie gedacht ablaufen würden, starteten wir in den 12. Juni. Die Veranstaltung begann abends um 19 Uhr , doch bereits am Vormittag wuselten freiwillige Helfer, Vereinsmitglieder, Teilnehmer und Organisatoren in den Räumen des Kupferhauses umher. Putzen hier, Brote schmieren da, es gab überall etwas zu tun und die Zeit verging wie im Fluge. Als die ersten Gäste eintrudelten, zogen sich die Teilnehmer langsam in die Umkleidekabinen oder auf ihre Positionen zurück und warteten gespannt auf den Beginn. Vereinsvorstand Peter Weigert leitete den Abend mit einer kurzen Begrüßung ein. Sobald er von der Bühne in den Zuschauerraum trat, ertönten Geräusche. Man hörte ein Flugobjekt; es schien durch den Raum zu fliegen und – plötzlich – ein lautes Krachen und Scheppern. Stille. Der Bühnenvorhang ging auf und zeigte einen völlig perplexen Müllmann und ein nicht minder verdutzt dreinblickendes Marsmädchen, das gerade aus einer Mülltonne emporstieg. Was war geschehen? Das kunstvoll geschmückte Marsmädchen, so ließ es die Zuschauer wissen, war mit seinem Raumschiff von zuhause ausgebüchst, 

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hatte sich verflogen und war nun auf der Erde abgestürzt. Verständlicherweise wollte es gern wieder nach Hause zu seinen Eltern fliegen, nur leider musste das Raumschiff erst wieder repariert werden. Gutmütig wie der Müllmann war, bot er sich sogleich dem Marsmädchen zur Hilfe an und versprach, das Raumschiff zu reparieren. Aber, wo die kleine Besucherin nun schon mal da sei, solle sie sich doch einen Eindruck vom Leben auf der Erde verschaffen. Also machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg. Einen vielseitigen Eindruck bekam das Marsmädchen in der Tat. Es erlebte wie die kleinen BallettKinder einen Blumenreigen tanzten, dass Freundschaften manchmal einen ganz ordentlichen Zickenkrieg aushalten müssen (vertanzt durch die Turniergruppe La Cascatelle), es lernte wie wichtig Zusammenhalt ist, um eine Gemeinschaft stark zu machen und auf sich selbst zu achten (gezeigt von der Taekwondo-Truppe). Es amüsierte sich im Märchenwald mit den HipHop-Zwergen und träumte beim Anblick der grazilen Bewegungen der Tänzerinnen der Ballett-Akademie. Es bestaunte die Darbietungen der Turnerinnen und Turner auf dem Schwebebalken und beim Schattenturnen, lernte im Zirkus einen traurigen Clown kennen und tauschte sich nach einem Solotanz mit dem Thema Trauer mit dem Müllmann darüber aus, wie man mit Schmerz umgehen kann. Vor lauter Erzählen und Herumführen hatte der Müllmann das Marsmädchen letztlich in eine eher zwielichtige Ecke der Stadt gebracht, wo sie sich anhörten, auf welche Arten Frauen ihre Ehemänner umgebracht hatten (frei nach dem Broadway-Musical Chicago). Dort erfuhr das Marsmädchen auch, wie schwierig es manchmal sein kann, Nähe im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen zuzulassen, wo man sich lieber in die Distanz flüchtet. Die Schauspieler wie auch die Zuschauer waren angefüllt von unterschiedlichsten Tanzformen und Darbietungsstilen. Als der Abend sich dem Ende neigte, fiel dem Müllmann gerade noch rechtzeitig vor Ladenschluss ein, die notwendigen Ersatzteile für die Reparatur des Raumschiffes zu besorgen. In einem überfüllten Laden wurden er und das Marsmädchen von einem Haufen gestresster Damen überrannt, die mit Einkaufswägen eine Choreographie der anderen Art zeigten. Nach einer abschließenden Darbietung der Tänzerinnen der Ballett-Akademie, während derer der Müllmann sich am Raumschiff zu schaffen machte, hieß es Abschied nehmen. Das Flugobjekt lief wieder, Rauch sammelte sich auf der Bühne und das Marsmädchen bedankte sich für all die lebendigen Eindrücke auf der Erde. Einen fulminanten Abschluss von „Dance and more … on stage“ bot nach dem Start des Raumschiffes eine Body-Percussion-Vorführung, bei der rund 40 Tänzerinnen Beats und Rhythmen allein mit ihrem Körper als Instrument erzeugten.

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Als das Licht erlosch und die Tänzerinnen sich verbeugten, begann der Applaus. Ein erlösendes Gefühl für alle, die ihre Energie in den erfolgreichen Ablauf des Abends gesteckt hatten. Herzliche Dankesworte wurden gesprochen, Blumen überreicht und Tränen vergossen, als Iman Imran allen mitteilte, dass dieses Event ihr Abschiedsgeschenk an den Verein gewesen sei und sie uns wegen eines Umzugs verlassen würde. Was bleibt nun in der Nachschau? Ich spreche wohl für uns Sieben, wenn ich sage, dass wir in manchen Momenten nicht recht daran geglaubt hatten, ein solches Abendprogramm koordinieren und durchführen zu können. Umso schöner war das Gefühl, als „Dance and more … on stage“ reibungslos abgelaufen war und von allen Seiten so begeistert aufgenommen wurde. Auch wenn die Organisation uns viel Zeit gekostet hatte, was neben Studium/Schule und Arbeit oft Mangelware ist, sind wir stolz auf das Ergebnis und freuen uns mit dem Verein über einen Abend, der vielleicht nicht nur im Gedächtnis des Marsmädchens noch ein wenig nachhallt. Zu guter Letzt möchten wir allen Helfern, dem Verein und natürlich Iman und Luci unseren herzlichen Dank aussprechen – ohne die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung wäre ein derartiges Spektakel nicht möglich gewesen! Valerie Fuchs und die Turniergruppe Change Direction

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ski & freizeit aktiv im TV Planegg-Krailling Organisation + Anmeldung: Klaus-Dieter Waßner (Skilehrer) TV-Abteilungsleiter Ski und TV-Jugendwart Hermann-Aust-Str. 8, 82152 Krailling Telefon: 0173-3772685 e-mail: [email protected]

Ski + Freizeit aktiv Programm 2011: Fr, 4. – So, 6. Februar 2011 „Toggenburger Winter-Hit für Genießer“ Wir fahren im Kleinbus oder mit dem eigenen Pkw in die Schweiz zum Relaxen + Nordic Walking + Schneeschuhgehen + LL oder Skating + Skitouren usw. Das „Schwendi Hotel“ liegt zwischen den Sentis un den Churfirsten. Preis: 159,- € pro Person im DZ mit Du/WC für 2 x HP inklusive reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1 Viergangmenue + Raclettabend nebenan im Restaurant Gade (ehemaligen Kuhstall) + Schneeschuhe. Traumhaftes Skigebiet mit 60 km Pisten für Carver + Snowboarder. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Dezember 2010.

Fr, 11. – So, 13. Februar 2011 „Toggenburger Jugend-Spezial“ für 10 bis 17 jährige Das TV Ski aktiv-Team fährt diesmal im Kleinbus mit Euch in die Schweiz. Das „Schwendi Hotel“ hat für Euch Vierbett- Dreibett- und Doppelzimmer. Das Skigebiet bietet 60 km Pisten – 17 Liftanlagen und 4 Schlittelpisten. Wir werden Euch sportlich betreuen und für Gaudi sorgen. Preis: 2 x HP 99,- € für 10 bis 12 jährige, 114,- € für 13 bis 15 jährige + 129,- € für 16 bis 18 jährige. Der Skipass + Fahrtkosten werden vor Ort kassiert. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Dezember 2010.

So, 27. Februar 2011 „Kulinarische Winterreise“ mit sportlicher Betreuung Enzo Lammana und Klaus Waßner laden Sie auf eine geschmackvolle Tagestour in den Schnee ein, auf der Sie sowohl sportlich wie kulinarisch etwas geboten bekommen. Auf der Fahrt ins Skigebiet werden Sie mit verschiedenen Delikatessen verwöhnt. Vor Ort steht Ihnen das Snow Team Würmtal mit Tipps und Tricks für die Piste zur Seite. Preis: 59,- € für Erw. / 35,- € für Kinder / 45,- € für Jugend, inklusive Busfahrt mit kulinarischen Delikatessen, Skipass + Sportlicher Betreuung. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Januar 2011.

Sa, 12. – Sa, 19. März 2011 „Winterschnäppchen Val di Sole Trentino Italien“ Skifahren auf 380 km Pisten und 150 Liften in Folgarida-Marilleva-Madonna die Campiglio – Pass Tonale + Peio. Das „Hotel Arcangelo“ befindet sich in Pellizzano, das sich im Herzen des Tals erstreckt. Preis: 277,- € pro Person im Doppelzimmer für 7 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet, 6 x Vier-Gänge-Menue nach Wahl + 1 x typisches-Abendessen mit Musik. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Dezember 2010. Fr, 29. April – So, 1. Mai 2011 „Fichtenau Hohenlohe/Franken“ Reif für die grüne Insel, Radeln an Wiesen, Wälder und Weiher.

Do, 23. - So, 26. Juni 2011 „Erlebnisbusreise in den Harz“ Goslar – Quedlinburg – Wernigerode + Brocken. Wir übernachten im „Hotel Harzhaus in Benneckenstein“

Do, 2. Juni 2011 „Die München Highlights Radtour“ Für Einheimische + Zuagroste mit Stadtführung, Mittagessen im urigen Wirtshaus + Kaffeepause in schönster Lage.

„Radreise Masuren 2011“ ist noch in Vorbereitung vom polnischen Reiseveranstalter.

Fr, 3. – So, 5. Juni 2011 „Buckelestour im Radlerparadies Hohenlohe“ 3 Tage 120 km, nichts für

Ungeübte – Rundkurs mit sehr steilen Abschnitten.

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Herzlich Willkommen zum Informationsabend am Do, den 11.11.2011 im TV beim Enzo Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr

Volleyball bei Redaktionsschluß konnte noch keine Abteilungsleitung vorgestellt werden. Wir werden dies in den TV Notizen 4/2010 nachholen.

Liebe Volleyballfreunde,

N

ach einer für fast alle Mannschaften erfolgreichen Hallensaison gingen die meisten Teams fast nahtlos in den Sand zum Beachvolleyball über. Leider war die Übergangsphase sehr geprägt durch einige Tumulte innerhalb der Abteilung. Fazit daraus ist, daß uns 2 Trainer (Pavla Mrtva und Christian Vetrovsky) verlassen haben. Parallel dazu haben Achim Löcher (Abteilungsleitung) und Niko Schöne (stellvertretende Abteilungsleitung) ihre Ämter niedergelegt, so dass ich momentan interimsweise die Abteilung führe. Unterstützt werde ich hierbei tatkräftig von Corinna Kötting, Natalie Quedzuweit und Julian Weiss. Auch Achim Löchner und Niko Schöne stehen uns noch mit Tat und Rat zur Seite. Ende September wird es dann Neuwahlen zur Besetzung der Abteilungsleitung und des Kassenwartes geben. Rechtzeitig zur Beachsaison ist wieder Ruhe eingekehrt und es wurden mit Diana Hübner und Bastian Henning zwei neue ausgezeichnete Trainer gewonnen. Dank des Einsatzes des gesamten Trainerteams rund um Alexander Hezareh wurde schnell wieder ein normaler Trainingsbetrieb aufgenommen und die Teams konnten sich gleich im Sand beweisen. Es gelang erfolgreich an die Leistungen der letzten Jahre anzuschließen. Hier ein Auszug der eindrucksvollen Erfolge: Auf der Oberbayerischen U19 Meisterschaft konnten wir sowohl den ersten (Jenny Wickler und Nadine Raß), als auch den zweiten (Lisa Baumgartner und Laura Zwinz) Platz erreichen. Auf den Bayerischen Meisterschaften U15 wurden Luci Grab und Leonie Zwink Bayrischer Meister U15 (ohne Satz Verlust)! Auf den Oberbayerischen U15 konnte das Team Platz 2 belegen. Auf den Bayerischen und auf den Oberbayerischen Meisterschaften U18 erreichten Lucie Graeb und Lisa Baumgartner jeweils Platz 5. Lucie Graeb wurde darüber hinaus auf den Bundespokal Beach U17 (=Deutsche Meisterschaft der Länderauswahlmannschaften) in Damp

an der Ostsee eingeladen, wo sie den 9.Platz von 24 erreichte. Bei den Bayerische Meisterschaften U19 belegten Nadine Raß und Jenny Wickler den 4. Platz und Laura Zwinz und Lisa Baumgartner den 5. Platz. Bei dem BVV Master Turnier in Mühldorf konnten wir ebenfalls den ersten Platz (Steffi Ebner und Linda Weber) belegen. Bei dem BVV Master Turnier in Bad Aibling konnten sich Michaela Henry / Sabine Schulz den ersten Platz erkämpfen. - Bei den Bayerischen Meisterschaften in Ebersberg war der TV Planegg dann gleich mit 4 Mannschaften beteiligt, die alle Plätze in den vorderen Top Ten erreichten: Henry/Schulz auf Platz 1 Eierle/Herfurt auf Platz 3 Blessau/Meuter auf Platz 7 Ebner/Weber auf Platz 9 Damit belegen bei den Erwachsenen insgesamt vier Planegger Teams Plätze unter den ersten 10 in der offiziellen Bayerischen Rangliste! Im Einzelnen sind das Stand August: Henry/Schulz auf Platz 1 Eierle/Herfurt auf Platz 2 Ebner/Weber auf Platz 6 und Blessau/Meuter auf Platz 9 Wir sind damit der mit Abstand erfolgreichste Volleyballverein in der bayerischen Beachrunde! Um die Spielerinnen weiterhin gezielt und intensiv fördern zu können, ist ein Ausbau des Beachplatzes um 2 Felder dringend erforderlich. Die Volleyballabteilung sucht hierfür Sponsoren, ohne deren Mithilfe die Finanzierung nicht zu stemmen ist. Wir würden uns sehr über Kontakte freuen! Ich möchte mich besonders bei dem Trainerteam für die Unterstützung bedanken und gratuliere zu den großartigen Erfolgen. Mit vielen Grüßen, Markus Ludwig

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Karate/Aikido Abteilungsleitung: Robert Frank, Am Anger 37 82166 Gräfelfing Tel.: Geschäftsstelle 089 / 857 11 82

Winterlehrgang 2010

Frühlingslehrgang 2010

– Stocktraining

– Gürtelprüfungen

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K

ereits beim regelmäßigen Üben zeigt sich, dass sich viele Techniken des Aikido mit Waffen wie Schwert, Messer oder Stock kombinieren lassen bzw. von deren Umgang abstammen. Um diesen Horizont noch zu erweitern, traf sich die Aikido-Abteilung des TV Anfang des Jahres zu einem gemeinsamen Lehrgang, wobei auch das Gräfelfinger Dojo vertreten war. Auf dem Jo, einem etwa 130 cm langen Stock, lag der Schwerpunkt der ersten Hälfte des Trainings. Bei verschiedenen Partnerübungen wurden hier wichtige Aspekte des Aikido hervorgehoben: Das Aufnehmen und Umlenken der Energie des Angreifers sowie runde Bewegungen und das gezielte Bewegen des Übungspartners, wobei der Stock hier nicht als Hieb- und Stichwaffe eingesetzt wird, sondern als Verlängerung des eigenen Körpers wirkt. Die zweite Hälfte bot die Möglichkeit, sich intensiver mit einer weiteren Stockvariante, dem Bo zu beschäftigen. Dieser mannshohe Stock findet im Aikido seltener Anwendung, da dessen Handhabung eher mit dem Karate verbunden ist. Nachdem man sich auf die ungewohnte Länge eingestellt hatte und einige Grundtechniken geübt worden waren, wurden diese beim gemeinsamen Trainieren einer Kata zu einem längeren Übungsablauf zusammengesetzt. So ließ sich die eigene Körpermitte, die hier besonderen Einsatz erfährt, einmal auf andere Weise erfahren; die Energie der Techniken kommt speziell aus der Hüftbewegung, die so im Aikido selten trainiert wird. Vielen Dank hierbei nochmal an Robert Graf für das Bereitstellen der Bo, die teilweise in Eigenarbeit hergestellt wurden.

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urz vor den Osterferien standen dann die nächsten Gürtelprüfungen an, die im Anschluss an ein gemeinsames Training abgehalten wurden. Sowohl das Kraillinger Dojo als auch die Mitglieder aus Gräfelfing waren zahlreich vertreten, und so wurde zwei Stunden intensiv auf einzelne Techniken eingegangen und Feinheiten herausgearbeitet. Nach einer kurzen Vorbereitung wurde es schließlich ernst: Unter den Augen der Dojo-Leiter Robert Frank und Bernhard Martin sowie den restlichen Danträgern konnten Christoph Reich und Tim Scherzer jeweils die Prüfung zum 4. Kyu bestehen, Katharina Thuy bestand die Prüfung zum 3. Kyu. Tim Scherzer

Übungsleiter Robert Frank in der Mitte

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Taekwondo

eine neue Abteilung im TV

Kwon Lehrgang in Gräfelfing

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ehrere hundert Schwarzgurtträger aus ganz Deutschland trafen sich am Samstag, 5. Juni, in der Sporthalle vom Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing, um erneut an einem Lehrgang von Großmeister Kwon aus New York teilzunehmen. Damit war wieder einmal für den nächsten Tag der Muskelkater vorprogrammiert. Großmeister Kwon ließ es sich nicht nehmen zwei Lehrgangseinheiten zu je 1 ½ Stunden zu geben. Mit seiner schier unerschöpflichen Ausdauer uns zu Höchstleistungen anzutreiben, schafft er es immer wieder die letzten Energiereserven aus uns heraus zu holen. Wer schließlich bis zum Ende durchgehalten hatte, musste dann nur noch die Treppe von der Halle zur „Versorgungsstelle“ überwinden. Gott sei Dank erklärten sich einige Farbgürtel aus dem Taekwondo-Center Gräfelfing bereit, die Lehrgangsteilnehmer im Verlauf des Tages mit ausreichend Getränke und Kraftfutter zu versorgen. An dieser Stelle bedanke ich mich noch mal im Namen aller Teilnehmer an die freiwilligen Helfer. Wie gewohnt fanden vor und nach dem Lehrgang Dan-Prüfungen statt, bei der auch 3 Mitglieder aus Gräfelfing dabei waren. Daniela Höcker, Filip Klima und Florian Stolz absolvierten erfolgreich ihre 2. Dan – Prüfung! Herzlichen Glückwunsch!

Dance & More 12./13. Juni

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etztes Jahr rief mich eine bis dahin unbekannte Frau Iman Imran von der Tanzabteilung an und erzählte mir die Geschichte von dem „gestrandeten“ Marsmädchen. Dass klang interessant, aber irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, was eine Taekwondo-Gruppe dort machen soll. Mit dem Stichwort „Stärke“ erlebte ich schließlich einen „Aha-Effekt“. Je näher der Termin rückte, desto sicherer war ich mir, diese Eigenschaft dem Publikum eindrucksvoll transportieren zu können. Und so war es denn auch... Beide Tage waren gerade für unsere Jüngsten ein Wahnsinns-Erlebnis. Jeder einzelne wurde gefor-

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dert und musste auf den Punkt genau seine Leistungen abrufen. Auch wenn es nur 2x 10 Minuten waren (oder vielleicht auch 1 Minute länger), hinterlässt dieser Bühnenauftritt bei uns allen einen bleibenden Eindruck. Mein besonderer Dank geht an die Iman, die mit ihrer liebenswürdigen und hilfsbereiten Art uns jederzeit zur Verfügung stand. Außerdem Hut ab für die tolle Organisation!

2. Taekwondo-Sommerlehrgang bei tropischer Hitze

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um zweiten Mal fand im TV Planegg-Krailling der Taekwondo-Sommerlehrgang statt. Unter der Leitung von Toni Hanfstengel (6. Dan, Schulleiter aus Holzkirchen) trafen sich die Taekwondo-Schulen Gräfelfing, Freising, Garching, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen und Holzkirchen zum gemeinsamen Lehrgang. Die hohe Anzahl verschiedener Schulleiter versprach einen anspruchsvollen und abwechselungsreichen Lehrgang. Bevor die Erwachsenen an der Reihe waren, durften die Kinder bei Claus Bernet (4. Dan, Schulleiter aus Garching) zeigen, was sie so drauf haben. Interessant war vor allem die Übung „Nein, dass will ich nicht! – Stop!“, bei der die Kinder erfahren konnten, dass Taekwondo nicht nur aus Schlagen und Treten besteht, sondern auch mit Prävention zu tun hat. Viele körperliche Auseinandersetzungen können nämlich durch eine gezielte Ansprache und Körperhaltung im Vorfeld vermieden werden. Ansonsten dürfte der Wasserverbrauch für das gesamte TV-Gelände an diesem Tag einen Jahresspitzenwert erzielt haben. Bei fast 35 Grad plus Außentemperatur, gnadenlosem Sonnenschein und staubtrockenem Rasen, war der Flüssigkeitszufuhr während den Lehrgängen lebenswichtig. Daher war jede Trinkwasserstelle in greifbarer Nähe dauerbesetzt. Am Ende der Lehrgänge traf man sich dann wieder einmal beim Enzo und wir genossen die RussenAbschluss-Halbe oder den langersehnten Eiscafé mit extra viel Vanilleeis.

Ankündigung für November:

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m Samstag, den 06. November besucht uns wieder einmal Großmeister Kwon in Gräfelfing im Kurt-Huber-Gymnasium. Anläßlich des Jubiläums "45 Jahre Taekwondo in Europa" finden unter seiner Leitung von 13-15 Uhr zuerst ein Seniorenlehrgang (Ü45) und anschließend von 15:30-17:30 Uhr ein Bundeslehrgang für alle Schwarzgurtträger statt. Desweiteren sind zahlreiche Vorführungen der Schulleiter und Danträger geplant. ZUSCHAUER SIND HERZLICH WILLKOMMEN!!! Emilia Dähn in Aktion

Gruppenfoto mit Kinderlehrgang mit Meister Claus Bernet, 4.Dahn

Gruppenfoto der Teilnehmer aus Krailling und Gräfelfing

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Triathlon/Ausdauersport Abteilungsleitung: Stellvertreter:

Jan Heller, Hofmarkstr. 44 82152 Planegg, Tel.: 859 64 24 Helmut Grammer, Nebeler Str. 14 82110 Germering, Tel.: 899 01 24 e-mail: [email protected]

Jugend Schwächler Cup

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ie neue Jugendgruppe aus der Leichtathletikabteilung, die sich an die Ausdauerdisziplinen und auch an Triathlon herantastet, war in den letzten Monaten recht aktiv. Nicht nur, dass Philipp Bofinger und Maxi Wechner ihren ersten Triathlon absolviert haben (siehe Bericht: Mein erster Triathlon), die Jugendlichen haben auch den Jugend Schwächler Cup, die interne Meisterschaft der Triathlonabteilung in verschiedenen Ausdauerdisziplinen, wieder ins Leben gerufen. 4 Disziplinen wurden bereits mit viel Ehrgeiz ausgetragen: Duathlon, Triathlon, Bergzeitfahren und 3000m Bahnlauf. Schwimmen, Mountainbiken und Crosslauf stehen noch aus.

Mal sehen, wer am Jahresende die meisten Punkte gesammelt hat und den Wanderpokal nach Hause mitnehmen kann. Die Einzelergebnisse sind im Internet nachzulesen: www.tv-planegg-krailling. de/triathlon. Wer Interesse hat, in dieser Jugendgruppe oder auch beim Schwächler Cup mitzumachen, kann sich bei Henrik Jörgens (089-802671) oder Jan Heller (089-8596424) melden. Das Training findet derzeit am Freitag um 16:00 Uhr auf dem Vereinsgelände statt (nicht in den Ferien). Weitere Informationen und Termine zum Schwächler Cup findet man unter „Schwächler Cup“ auf der o.a. Internetseite. Jan Heller

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Mein erster Triathlon

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er Erdinger Triathlon am 20. Juni 2010 war mein erster Wettkampf, bei dem ich an allen 3 Disziplinen teilgenommen habe. Mit knapp unter 17 Grad im Wasser fing es mit dem Schwimmen an. Leider hatten wir nur zwei Neoprenanzüge dabei, so dass viele aus unserer Gruppe nicht teilnehmen durften. Dafür haben uns diese am Streckenrand dann lautstark unterstützt. Nach dem Umkleiden auf der Schlammwiese, die nach wochenlangem Dauerregen gut aufgeweicht war, war ich froh, mich beim Fahrradfahren wieder aufwärmen zu können. Glücklicherweise regnete es während des gesamten Triathlons nicht. Angefeuert von der Erdinger Trommelguppe, die unter dem Turmtor stand, erreichte ich glücklich das Ziel, wo ich mit Kuchen und Getränken versorgt wurde. Pünktlich zum Triathlonende fing es dann schon wieder an zu regnen. Es war eine tolle Erfahrung, einen Triathlon geschafft zu haben. Es tat mir jedoch für den Rest der Gruppe leid, die auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen ohne Neoprenanzug nicht starten durfte. Philipp Bofinger

Der Renntag kam schnell und zu unserem Glück legte der NO-Passat eine kleine Pause ein, was bei uns immer noch für das Prädikat „windiger Tag“ gereicht hätte.

19. Ironman Lanzarote

am 22. Mai 2010: 3,8km Schwimmen, 180km Rad, 42,195 km Laufen

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etztes Jahr war es leider nichts mit Ironman (IM). Eine zähe Verletzung im späten Frühjahr ruinierte die ganze Saison. Umso mehr ein Grund 2010 in der neuen Altersklasse zu probieren, was noch geht. Wegen anderer terminlicher Vorgaben blieb nur der Mai und damit in Europa nur der IM auf Lanzarote, der „anderen“ Vulkaninsel, übrig. Gerade recht, da darf man etwas langsamer unterwegs sein und kann dies auf die schwierige Radstrecke mit 2500 Höhenmeter(HM) und starken Gegenwind schieben. Die Vorbereitung auf den Event verlief dieses Jahr tatsächlich verletzungsfrei und ich konnte meine Trainingsumfänge wie geplant realisieren. Nur mit den Radkilometern draußen konnte ich nicht zufrieden sein, das Wetter war einfach zu lange winterlich. Spinning und Ergometer sind kaum Ersatz für die langen Radeinheiten draußen. Die Woche auf Lanzarote verlief dann recht kurzweilig. Mit anderen Leidensgenossen in der Appartementanlage gab es jede Menge „Triathlontalk“ über Events und Material, von Hawaii bis Triathlonklapprad aus Titan (mit dem der AK 60 Sieger unterwegs war). Erster Höhepunkt der Reiseleitung mit und um HHT-Hannes war die Besichtigung der Radstrecke bei klassischen Bedingungen, d.h. Wind ohne Ende und das auf dem größten Teil der Strecke von vorn! Die Radschnitte wurden von uns Lanza Unerfahrenen schnell nach unten korrigiert - ein 25er unter diesen Bedingungen wäre realistisch gewesen.

Doch zum Rennen selbst: Das Wasser ist auf den Kanaren zum Glück immer kalt genug für den Auftrieb spendenden Neo. Wolfram, mit dem ich mir das Appartement teilte, überzeugte mich, zum Schwimmstart mit ins vordere Drittel zu gehen. Die Keilerei beim Losschwimmen und an der ersten Boje war trotzdem die gleiche. Etwas Zeit gewannen wir aber doch, bis sich hinten alles in Bewegung setzte. In ruhigerem Gewässer war die Stimmung fast meditativ mit der Morgensonne und den Fischen unter uns. Der Wechsel zum Radeln war anspruchsvoll, alles voller Sand, kaum ein Sitzplatz im Zelt, die Mädels mit Eimern von Sonnencreme und dann der Sprint zur oberen Straße, wo in langer Reihe die Räder aufgestellt waren. Wie weit Wolfram, der gute Schwimmer, wohl vorne lag? Gleich zu Beginn wurden wir mit den ersten 300 HM auf die Strecke geeicht. Entsprechend schwer fiel es mir, Rhythmus und Puls für die lange Wettkampfdauer zu finden. Als das Radl dann halbwegs rollte, faszinierte die einfach zu durchfahrende Schleife. Der erste Teil führte an die Westküste und dann weiter mit kilometerlangen Geraden durch schwarze Lavafelder. Das zweite Drittel führt zu den höchsten Bergen im Norden auf der Insel mit phantastischen Ausblicken aufs Meer hinunter, oft mit Wolkenfetzen durchweht. Die letzten 60 km zurück nach Süden mit langer Abfahrt und Rückenwind hoben den Schnitt dann doch noch in Richtung der 30er Marke. Von Wolfram keine Spur! Nachdem die Radstrecke mit einer langen lustvollen Abfahrt endete, fiel mir der Wechsel zum Laufen motorisch nicht schwer. Irgendwas drückte jedoch im Schuh. Die Suche nach Steinchen verlief erfolglos, fündig wurde ich an den Füßen. Die zuvor nicht getestete Kombination schweißnasse Strümpfe im Radelschuh mit viel stehend Radeln sorgte für Blasen an der Fußsohle, wo ich noch nie welche hatte. Gute Aussichten für die Marathonstrecke! 

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Problematischer waren dann aber doch die Verdauungsprobleme und leider auch der Zustand der Dixies. Ein paar Boxenstopps zuviel verhinderten eine etwas bessere angepeilte Marathonzeit, aber bei 30°C sind „unter 4 Std.“ sicher im grünen Bereich. Die drei Schleifen beim Laufen am Meer entlang ermöglichten einen guten Überblick über den Rennverlauf. Athleten der gleichen AK hatten einen gleichen Bereich bei den Startnummern, auch dem Begleittross mit den Führenden auf dem Weg ins Ziel begegnete ich noch auf meiner ersten Runde. Und schließlich tauchte auch Wolfram wieder auf, ich hatte den schnelleren Schwimmer beim Tohuwabohu des ersten Wechsels im Zelt hinter mir gelassen und konnte ihm auf der Radelstrecke ein paar Minuten abnehmen. Unser internes Rennen konnte ich trotz seines schnelleren Marathons für mich entscheiden. Das sind die kleinen Motivationen der Langdistanz. Motivation waren auch die vielen Pubs im Zielbereich mit kühlem Zaubertrank, an denen wir mehrmals mit lacken Isodrinks in der Hand vorbeilaufen mussten. Irgendwann war doch Schluss und Ziel. Für diesen Moment puren Glücksgefühls beim Zieldurchlauf lohnen sich allein 226 km am Wettkampftag und das umfangreiche Training. Einen kleinen Schlussspurt fürs Publikum kann ich mir in der Euphorie auch nicht verkneifen. Aus unserer Gruppe hatten fast alle gefinisht und ein paar Hawaiitickets wurden auch gelöst. So gab es genug Gründe zu feiern, was wir ohne Rücksicht auf irgendwelche Trainingspläne tun konnten. Mein persönliches Fazit: Lief doch gar nicht so schlecht auf Lanza, keine nennenswerten Blessuren, gute Zeit – und Spaß hat es auch noch gemacht! Aber ein paar Dinge könnte man das nächste Mal schon noch besser machen - und vielleicht auch ein bisschen schneller. Und schon ist da die Frage „Wohin nächstes Jahr?“ Holger Eberle

Position gesamt: 392 Name: EBERLE,Holger AK: M50 Pos AK: 14 (81) Swim: 1:11:05 T1: 8:00

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Bike: 6:17:41 T2: 6:08 Run: 3:55:42 Total: 11:38:34

Gautinger Gemeindelauf

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m 3. Juli fand zum 28. Mal der Gautinger Gemeindelauf statt. Für uns Triathleten ist dieser Termin ein Muss, zumal es sich um einen Staffellauf (6 Läufer) handelt, der das Miteinander in der Abteilung fördert. Wie üblich, meldeten wir je eine Damen- und Herrenmannschaft an. Die Damen mit Sabine Belschner, Marion Ettenhuber, Margit Paternoster, Anita Caspari, Katrin Mattusch und Gabi Heigl taten sich ein wenig schwerer als sonst, konnten aber dennoch ein Trepperlplatz erlaufen. Sie kamen knapp hinter der Mannschaft des LC Buchendorf I auf den dritten Platz. Sieger wurden die Damen des TSV Gilching. Die Herren hatten sich nicht ganz so viel vorgenommen. Die Vorgabe lautete: es sollte auf jeden Fall ein Platz unter den ersten 10 Staffeln und auf jeden Fall schneller als unsere Damenstaffel sein. In der Besetzung Jan Heller, Stefan Werkmeister, Peter Mattusch, Jürgen Lass, Peter Nilles, Marcel Uhlmann wurde dieses Ziel zur Überraschung

aller weit übertroffen. Sie belegten einen hervorragenden fünften Platz von 20 Staffeln und natürlich auch noch vor den Damen. Sieger wurde die Staffel der LG Würmathletik I. Jan Heller

Ironman France in Nizza

am 27. Juni 2010 – 3,9km Schwimmen, 180km Rad, 42,195 km Laufen “wo ist der Neo” und das Kreuz mit dem Kreuz

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ach 2-maliger Teilnahme beim 70.3 Ironman in Monaco haben Susanne und ich die Côte d´Azur lieben gelernt. So war es nicht überraschend, dass aus unserem gegenseitigen Geschenk zu unserm 50-er der Start beim Ironman in Nizza geworden ist. Zudem gibt es nichts Schöneres als gemeinsam 6 Monate auf einen sportlichen Höhepunkt hin zu trainieren.

Viele Kilometer auf Langlaufschiern und 2 perfekte Wochen Radtraining in Riccione gaben uns eine gute Basis für Nizza. Das schlechte Wetter im Mai und Juni konnte uns nicht nervös machen. Die Erfahrung aus unseren früheren IronmanTeilnahmen half uns einzuschätzen ob die Trainingsumfänge ausreichend sind. Zusätzliche Unterstützung gab es von unserer Tochter, die uns als Supporter begleitete. Die letzten Tage vor einem Ironman wird jeder Sportler besonders vorsichtig. Im Büro nimmt man den Lift um abwärts zu fahren, man könnte ja über die Stufen stolpern. Man rasiert sich elektrisch, man könnte sich ja noch mit der Klinge verletzen. Das man nicht mehr bei Rot über die Kreuzung fährt ist sowieso klar. Dass man keine schwere Reisetasche (die von meiner Tochter) in den Kofferraum heben soll kommt zu meinem Erfahrungsschatz hinzu. Ich habe mir nämlich bei der Abholung vom Bahnhof 5 Tage vor unserem großen Event bei dieser Tätigkeit meinen ISG verrissen. Den kleinen Schuss ins Kreuz kannte ich schon und nach der 9-stündigen Fahrt am nächsten Tag nach Nizza stieg ich aus dem Auto wie ein alter Mann aus. 6 Monate keine Probleme und jetzt das – so ein Kreuz mit dem Kreuz. Die nächsten Tage bestanden aus Lockerungsübungen, liebevollen Massagen meiner Tochter und eine Stunde Spezialbehandlung auf dem Massagebett in der Ironman-City. Nach ein paar kurzen Schwimmeinheiten und ein Probeläufchen am Freitag wusste ich, dass Schwimmen und Radfahren kein Problem darstellen werden und vom Laufen wollte ich mich überraschen lassen. Wir genossen das tolle Wetter, die eindrucksvolle Stadt und eine Pastaparty unter freiem Himmel. Am Sonntag war um 4 Uhr Tagwache. Mit Routine bereiteten wir uns in unserm Appartement vor und machten uns mit dem Auto Richtung Start auf den Weg. Einige Straßen waren gesperrt, aber Dank unsers Navis fanden wir den Weg zum Start ohne Probleme bis ein Schrei aus der zweiten Reihe kam: „Wo ist der Neo“. So weit war es mit unserer Routine doch nicht her denn unsere Neos lagen noch im Appartement. Doch nichts mit Vorbereitung in aller Ruhe und genügend Zeit zum Einschwimmen. 45 Minuten später, 15 Minuten vor Sperrung der Wechselzone, 

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waren wir am Start und mussten uns deshalb beim Schwimmstart hinten anstellen und hatten keine Möglichkeit mehr ein paar Züge einzuschwimmen und Wasser in den Neo zu lassen. Die Stimmung beim Start war aber phantastisch. Flaches Wasser, aufgehende Sonne und ein paar tausend Verrückte, die sich auf einen besonderen Tag freuten. Nach 3.8 km Schwimmen mit einem Landgang war der Familienzwischenstand wie erwartet. Susanne hatte ca. 8 Minuten Vorsprung und ein ungeplanter Pit-Stop meinerseits brachten ihr im Familienduell weitere 4 Minuten Vorsprung ein. Ich freute mich schon auf eine der schönsten Radstrecken, die man sich für einen Triathlon wünschen kann. Bis auf einen knackigen kurzen Anstieg mit kurzen 17 % am Anfang geht es nie mehr als 8 % den Berg hoch. Dafür hat mach nach einem 21 km Anstieg zum Col de l´Ecre einen herrlichen Blick von über 1.000 Meter bis zum Meer. Susanne hatte am Anstieg Probleme mit dem Magen und musste sogar kurz stehen bleiben. Deshalb konnte ich auch den Rückstand bis km 120 gut machen. Wir nahmen dann die Abfahrt, die über 40 km lang ist, in Angriff. Diese Abfahrt ist optisch ein Genuss und durch die gute Straßenbeschaffenheit und mäßige Steigung kann man das Bremsen vergessen. Wir hatten auch immer andere Fahrer um uns herum und auf den letzten Kilometern verleitete die herrliche Strecke vom Rasen und immer wieder setzte sich ein anderer Fahrer an die Spitze und gab das Tempo vor. Man musste nur aufpassen, dass man die Abstände nicht zu klein werden ließ. Die letzten Kilometer auf der Strandstraße nutzten wir noch um die Muskeln etwas zu lockern. Über 2000 Höhenmeter hinterließen doch ihre Spuren. Beim Absteigen vom Rad meldete sich wieder mein Rücken, der beim Radfahren relativ wenige Probleme bereitete. Ich brauchte den Weg durch die lange Wechselzone bis ich halbwegs aufrecht gehen konnte. Dehnen und Recken vor dem Laufen lockerte den Rücken und nach den ersten Laufmetern wusste ich, dass ich auch diese Disziplin bewältigen werde. Meine bessere Hälfte plagten andere Bedürfnisse (Man sieht es an der Wechselzeit). Bei 30 Grad im Schatten, den wir leider auf dem Strandboulevard nicht hatten, kam es wie erwar-

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tet. Nach den ersten 20 Kilometern machten die Muskeln zu und so musste das Laufen immer wieder durch Gehphasen unterbrochen werden. Ob es am Lauftraining lag oder meinem Rücken war, war im Ziel dann relativ egal. Der Einlauf war wie immer der Augenblick auf den man 6 Monate hinarbeitet und immer wieder visualisiert um sich beim Training zu motivieren. Susanne hatte auf der ersten Runde noch Probleme mit dem Magen. Ein Küsschen von mir auf der Strecke bei einer Begegnung dürfte ihr geholfen haben. Sie gab dann richtig Gas und konnte den Rückstand auf mich noch bis auf 30 Sekunden reduzieren. Im Ziel genossen wir gemeinsam unseren Erfolg und das Feuerwerk beim Einlauf der letzten Finisher gab dem Tag einen krönenden Abschluss. Position gesamt: 1870 Name: GRAMMER, Helmut AK: M50 Pos AK: 96 (150) Swim: 1:27:40 T1: 10:19 Bike: 7:08:29 T2: 7:48 Run: 5:02:00 Total: 13:56:20

Position gesamt: 1870 Name: GRAMMER, Susanne AK: F50 Pos AK: 8 (14) Swim: 1:20:11 T1: 6:27 Bike: 7:19:55 T2: 16:09 Run: 4:54:08 Total: 13:56:50

Susanne und Helmut Grammer

Ulmer Nachtlauf

2./3. Juli 2010 – oder 100km laufen

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ach einem beeindruckenden Ballonglühen und Brilliantfeuerwerk starten wir um 23:00 Uhr bei angenehmen 18 Grad. Wir sind in Blaustein, wo es zwischen Feuerwerksfontänen, begleitet von klassischer Musik, nach der Stadionrunde hinaus geht in die dunkle Sommernacht. Die Strecke ist von Anfang an technisch sehr anspruchsvoll und verlangt die volle Konzentration. Bis KM 11 geht es auf Feld- und Waldwegen zügig bergauf zum höchsten Punkt der Strecke und anschließend stetig bergab bis KM 19. Auf unebenen Feldwegen muss jeder Schritt kontrolliert sein. Ohne Stirnlampe hat man hier keine Chance. Meine Oberschenkel sind diese Anstiege und vor allem die Bergabläufe nicht gewohnt und fangen schon bei KM 10 zu brennen an. Die insgesamt 900 Höhenmeter hatte ich in der Vorbereitung ignoriert, was mir jetzt umso mehr ins Bewusstsein kommt. KM 20, um 1:00 Uhr an der ersten großen Verpflegungsstelle genieße ich das reichhaltige Angebot. Der Service ist super, mit einer sehr großen Auswahl und immer mit sehr netten Leuten zum Plausch, die Anfeuern und Mut machen. Der Läuferstrom hat sich bis KM 20 schon so weit auseinander gezogen, dass sich nur noch vereinzelt Laufgruppen bilden können. Das wird ganz schön langweilig und in Ulm bei Nacht ist auch nicht der Bär los. Die Nacht ist sternenklar, der Mond halb voll und bringt etwas Helligkeit. Von KM20 bis KM62 ist die Strecke relativ eben, die meisten Höhenmeter erwarten uns erst im letzten Drittel. Die Wegführung ist sehr gut erkennbar und oft doppelt gekennzeichnet. Es geht sehr abwechslungsreich durch Wälder, an der Donau und Iller entlang, durch Siedlungen und über Feldwege und immer wieder mit toller Aussicht auf Ulm und Umgebung. Eine Verpflegungsstelle im Klosterhof von Wiblingen mitten in der Nacht hat eine so ergreifende Stimmung, dass ich es gar nicht real erfassen kann. KM 43, meine Verdauung beginnt zu rumoren. Bei der nächsten Verpflegungsstation versuche ich mit Cola, Wasser und Brot die Krämpfe zu beruhigen. Als es noch schlimmer wird, suche ich mir bei

nächster Gelegenheit einen Platz im Unterholz. Zum Glück bin ich vorbereitet darauf und die Sache ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Beim Weiterlaufen tritt sofort Entspannung ein und ich kann mich wieder voll auf den Lauf konzentrieren. Dieser Zwischenfall wiederholt sich allerdings noch 2 mal. Durch die erforderliche Konzentration auf den Weg, die Sorge um die Verdauung und die vielen abwechslungsreichen Eindrücke ist ein mentales Abschalten überhaupt nicht möglich. In den längeren Vorbereitungsläufen habe ich die Zeit zum Nachdenken und den mentalen Flow immer genossen, was hier nicht möglich ist. Meine Oberschenkel brennen kontinuierlich. Ein Gedanke schießt mir ständig in den Kopf: 'Diese Strapazen tue ich mir nie wieder an'. Immer wieder verdränge ich diesen Gedanken, ignoriere das Widerstreben gegen das Weiterlaufen und denke nur an durchhalten und ankommen. 4:08 Uhr, die Verpflegungsstelle bei 50KM ist im Ulmer Donaustadion. Beim Einlaufen in das Stadion erzeugen die Rasensprenger einen Dunstnebel, der sich in der grellen Beleuchtung spiegelt und ein paar kühle Momente beschert. Die Stimmung ist sehr gut und aufgelockert. Ausgiebig bediene ich mich am umfangreichen Buffet und sauge die Stimmung dieses ehrfürchtigen Rahmens in mich hinein. Wieder auf der Strecke, um 4:17 Uhr beginnen die Vögel zu zwitschern, der Tag kündigt sich an. Ganz langsam wird es heller. Nebelschwaden hüllen die Donau in eine mystische Stimmung. Sagenhaft, wenn man um diese Zeit mitten in dieser Natur solche Schauspiele miterleben darf. Meine Körperspannung ist in sehr gutem Zustand, dank eines konsequenten Wintertrainings, wobei uns Pam im Triathlon-Wintertraining die nötige Körperstabilität gestärkt hat. Unvergessen sind die Zirkeltrainings und die Entspannungsübungen. Viele Gedanken an die Vorbereitungszeit gehen mir durch den Kopf und blockieren damit den inneren Schweinehund. Die Sonne steigt langsam am Horizont empor. Der Temperaturanstieg lässt noch auf sich warten, da der Bodennebel zwischen den Ortschaften für angenehme feuchte Kühle sorgt. KM 62: Die hügelige Etappe beginnt mit der sogenannten 'Wand', die Steigungen bis zu 26% mit sich bringt. Nach dem ersten großen Anstieg 

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gibt es gleich eine Verpflegungsstelle. Kurz vorher durchläuft man noch einen Friedhof. Das klingt makaber, ist auch makaber und erzeugt ein völlig irrwitziges Gefühl. Meine Achillessehnen machen hervorragend mit. In der Vorbereitung habe ich zum Sehnen- und Bänderdehnen das Barfußlaufen auf der Sanatoriumswiese und auf dem KIM-Fussballplatz regelmäßig eingelegt. Es ist herrlich, wenn das feuchte Gras durch die Zehen flitzt und die Fußsohle unmissverständlich zur Bodenhaftung zurückfinden lässt, was in unserem überhitzten Zeitalter oft verloren geht. KM 70: Die Sonne ließ uns jetzt spüren, was ein Hochsommertag ist. Wir laufen einige Kilometer parallel zur Autobahn, was im Briefing als notwendiges Kilometermachen erklärt wurde. Es sind weitläufige Felder, leicht hügelig in der sengenden Sonne. Es erinnert mich an meine Kindheit, so war mein Lieblingsspielplatz. Ich mag solche Landschaften und schwelge in Erinnerungen. 8:14 Uhr, KM80, Verpflegung im Schlossgraben der Wilhelmsburg. Ich ernähre mich hauptsächlich mit Kuchen, viel Getränk und Obst. Mein Körper liebt schnelle Zuckerzufuhr. Auf den letzten 40 km nehme ich auch Kohlenhydrat-Gels zu mir, mit dem Nährwert von ca 1,5 Pfund Spagetti. Schmeckt lauwarm geschüttelt nicht allzu gut, bringt aber schnell verfügbare Energie. Die Verbrennung läuft ständig auf Hochtouren, wodurch ich 3 kg während diesem Lauf abnehme. KM 90: 27 Grad im Schatten. Die gefühlte Temperatur war nicht mehr messbar. An der Verpflegungsstation gibt es die großen Dickmanns! Ich traue mich nicht, einen zu Essen, da ich kein Risiko mit meinem Magen eingehen möchte – so schwer es mir auch fällt. Ich trinke wieder kräftig, insgesamt sind es 7 Liter während diesem Lauf. Für mein persönlich gesetztes Ziel, unter 12:00 Stunden, bleiben mir noch 80 Minuten. Wenn ich dieses Tempo weiterlaufe, wird das sehr knapp. Also beschleunige ich, allerdings nicht durch einfaches schnelleres Laufen, sondern durch Änderung des Laufstils. Genau so, wie es Anton uns in der Laufschule beim Triathlontraining gelehrt hat. Die Knie mehr anheben, Schultern nach vorne, Hüfte gerade, Beine nach hinten durchdrücken, automatisch geht das Tempo hoch. Es läuft super,

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und lenkt ab. Ich denke an die vielen Skippings, Dribblings, Sidesteps und vor allem an unseren allseits beliebten Pferdchenlaufstil. Bei KM 93 muss ich etwas Tempo rausnehmen, damit es mir den Kopf nicht sprengt. Die 900 Höhenmeter habe ich hinter mir und die letzten 5 km sind fast reines Gefälle, was meiner Geschwindigkeit wieder zu Gute kommt. Bei jedem Kilometer, den ich runterzähle, wird die Vorfreude größer, diesen Lauf zu schaffen. Ich biege in das Stadion ein – die letzten 300 Meter auf der Aschenbahn. Der Stadionsprecher kündigt mich an, der einsetzende Applaus ist diesmal nur für mich, Wahnsinn, mit Gänsehautfeeling und vor Rührung dem Heulen nahe, laufe ich nach 11 Stunden und 54 Minuten bei Kilometer 100 durchs Ziel. Ein großer Endorphine Schub beim Zieleinlauf lässt mich auf einer Wolke schweben – endlich !! Ich genieße die Stimmung im Zielbereich, versuche die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Ich fühle mich erschöpft und total ausgelaugt, aber vor allem unheimlich glücklich, es geschafft zu haben. In den folgenden Tagen kehrt eine sehr tiefe innere Ruhe ein, eine innere Zufriedenheit mit Erinnerungen an ein unvergessliches Erlebnis. Thomas Kaltner

Ein Bericht zum Nachdenken !

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er TV Planegg-Krailling braucht dringend ehrenamtliche Verstärkung. Wir sind ein Großverein mit über 2000 Mitgliedern und die Arbeit wird nur von einigen wenigen Ehrenamtlichen und drei Teilzeitkräften bewältigt. Wir brauchen dringend Hilfe, nicht nur zusätzlich, sondern auch um die Alten zu entlasten: 1. Wer könnte sich vorstellen, sich in den nächsten Jahren in die Arbeit eines Präsidiumsmitgliedes einzuarbeiten ? 2. Wer könnte unsere Homepage zeitgemäß komplett neu zu gestalten und mit Links zu den einzelnen Abteilungen versorgen ? 3. Wer wäre bereit in einem Team „Finanzmanagement“ mitzuarbeiten und hätte Spass bei den Kraillinger- und Planegger-Geschäftsleuten auf Sponsorensuche zu gehen ? 4. Wer möchte gerne unsere 6 Schaukästen (oder auch nur die Hälfte) alle 2 Monate mit selbstgefertigten Fotos aus unseren Abteilungen und Gruppen neu gestalten? Infos aus dem Vereinsbereich wird durch die Geschäftsstelle geliefert. 5. Wer würde sich zutrauen für unsere Vereinszeitung (die ab 2011 nur noch 2x im Jahr erscheint) Inserate von Geschäftsleuten zu aquirieren, um die Kosten der Herstellung zu senken? Ehrenamtliche Arbeit bringt in unserer Zeit viel Freude, auch wenn manche nur verächtlich darüber lächeln. Wir freuen uns über jede gutgemeinte Anfrage und Verstärkung. Der Präsident Peter Weigert

FINI BUSCH GALA Fini Busch (1928 – 2001) wurde zur erfolgreichsten Textdichterin der 50er und 60er Jahre. Insgesamt 1600 Titel hat sie geschrieben, etliche davon sind unvergessene Evergreens geworden, z.B. "Seemann, Deine Heimat ist das Meer", "Ein Schiff wird kommen", "Sugar Baby", "Moonlight" u.v.m. Nahezu alle bekannten Interpreten von damals sangen ihre Texte, z.B. Connie Francis, Peter Alexander, Dahlia Lavy, Ester Ofarim, Peter Kraus, Ted Herold, Lale Andersen usw... Wie es dazu kam, wie das Leben dieser interessanten Frau aussah und wie es ihr gelang, in einer Männerdomäne Fuß zu fassen und sich zu behaupten, wird Ihnen Fini Buschs Tochter erzählen. Gabriele Misch ist Schauspielerin, Autorin und Sängerin und seit Jahren mit eigenen Programmen auf den Bühnen zu sehen. Begleitet von Komponist Günter Edin, der selbst noch Texte von Fini Busch vertonte, von Bassist Eric Stevens und Schlagzeuger Günther Hauser wird sie an diesem Abend auch die schönsten Lieder ihrer Mutter präsentieren. Termin: Sa, 9. Oktober 2010, 19 Uhr Ort: Mehrzweckhalle des TV Planegg-Krailling Eintritt: 13 Euro

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Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, seit 15.05.2010 sind im TV Planegg-Krailling: Schurr Emiliano

Aikido

Philip Valentin Cevc Luca Ehmer Vincent Göke Sophia Schatke Katrin Schneider

Handball Handball Handball Handball Handball

Lillian-Alice Facius Helena Gaschin Julian Hartmann Melanie Nowak Benjamin Sander Elena Trinkl

Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik

Erich Ritter

Tennis

Julia Brenner Miracle Echipue

Turnen Turnen

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Tamara Fiedler Turnen Krista Gehl Turnen Anton Heigl Turnen Erika Heigl Turnen Dominik Kammerer Turnen Loreen Kuchling Turnen Carla Adriana Männig Turnen Helena Schuster-Woldan Turnen Antonia Sebald Turnen Irmgard Soellner Turnen Samira Thoma Turnen Anneke Trautwein Turnen Stefanie Wunderlich Turnen Alexandra Böhm Daniela Friedl Konstantin Geisler Carl Graeb Gerhard Heindl

Volleyball Volleyball Volleyball Volleyball Volleyball

Uta Heun Volleyball Michaela Luckner Volleyball Felix Mantscheff Volleyball Lars Micklich Volleyball Alexander Nottbeck Volleyball Annette Reiners Volleyball Annette Romainczyk Volleyball Julian Weiss Volleyball Alter Mitgliederstand 15.05.2010: 2228 Neuer Mitgliederstand 15.08.2010: 2262

Präsidium Abteilungsleiter Vereinsrat

Präsident Vizepräsidentin Vizepräsident Schatzmeister Schriftführer Bevollmächtigter des Präsidiums

Peter Weigert Tel. 857 45 17 / Fax 899 49 385 e-Mail: [email protected] Gaby Schmitz Tel. 8 57 48 94 Erich Wolfert Tel. 8 59 67 74 Jochen Heyn Tel. 8 57 24 57 Christiane Grüner Tel. 857 11 82 Dieter Kopsch Tel. 8 57 26 72

Bergstraße 69 82152 Krailling

Handball Karate Leichtathletik Radsport Skisport Tennis Triathlon Turnen Volleyball

Harald Brettschneider Tel. 857 45 83 Robert Frank Tel. 854 46 56 Michael Fuchs Tel. 859 95 17 e-Mail: [email protected] Erich Wolfert Tel. 859 67 74 Klaus Dieter Waßner Tel. 0173-3772685 e-Mail: [email protected] Laszlo Kaszo Tel. 859 86 54 Jan Heller Tel. 859 64 24 Luci Manni-Hunold Tel. 08151/77 35 88 Fax 08151/55 97 05 e-Mail: [email protected] Achim Loecher Tel. 0173/99 11 666 e-Mail: [email protected]

Germeringer Str. 17 82131 Gauting Am Anger 37 82166 Gräfelfing Rudolfstr. 100 82152 Planegg Margaretenstraße 12 82152 Krailling Hermann-Aust-Straße 8 82152 Krailling Adolf-Butenandt-Str. 5a 82152 Planegg Hofmarkstr. 44 82152 Planegg Pöckinger Straße 23 82319 Perchting

besteht aus: a) dem Präsidium b) den Abteilungsleitern c) dem Jugendwart der Frauenwartin dem Pressewart

Forst-Kasten-Str. 13 a 82152 Krailling Margaretenstr. 12 82152 Krailling Kreuzweg 20 82131 Stockdorf Geschäftsstelle Würmstr. 48 82131 Stockdorf

Kreuzweg 41 82131 Stockdorf

Klaus Dieter Waßner Lilly Dinkelmaier Heinz Quint

Vertreter des Vereins im Partnerschafts-Ausschuß der Gemeinde Planegg: Birgit Groll, Tel.: 854 01 32 Fax: 899 889 82

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