TOPstories - Golf Nordhessen

May 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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www.golfnordhessen.de Ausgabe Nr. 31 • Juli 2009 • zum Mitnehmen Mit regionalem Wettspielkalender

GOLF Nordhessen Das Golfjournal für die Region

NEU

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Fabian Becker will es wissen

European Tour als das große Ziel des Waldeckers Was Seifert rät

Tabel/Koschella oben

Reif für die Insel

Physiotherapeut über Blockierungen

Kasseler Duo auf Rang 2 unter Hessens Top-Vierern

Was Irlands Norden als Golfdestination bietet

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30.06.2009 14:42:22

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BENJAMIN PFAFFENBACH NEUER CHEF IM RENOMMIERTEN HOTEL-RESTAURANT ROTHSTEIN

Kulinarische Erlebnisse erwarten Sie! Anfang Juni hat Benjamin Pfaffenbach das traditionsreiche Kasseler Hotel und Restaurant Rothstein an der Heinrich-Schütz-Allee übernommen. Nun will der Nordhesse das beliebte Haus zu neuen Ufern führen. Dabei setzt der gelernte Koch auf seine exzellente Küche. Hochwertige, frische und regionale Produkte spielen darin ebenso eine wichtige Rolle wie internationale Spezialitäten. Herr Pfaffenbach, was hat Sie bewogen, das Hotel und Restaurant Rothstein zu übernehmen? Das Haus Rothstein steht für Qualität. Es blickt auf eine lange Tradition zurück, ist sehr bekannt und hat sich am Markt einen guten Namen gemacht. Die zahlreichen Stammkunden sprechen für sich. Da ich mich in der Region selbstständig machen wollte, kam die Herausforderung wie gerufen! Was macht für Sie den Reiz aus, als Chefkoch aktiv zu sein? Ich liebe die Aufgabe. Hier kann ich meine Kreativität ausleben – egal, ob es um regionale oder internationale Speisen geht. Im Kern ist die Handwerkskunst gefragt, den

Gästen ein Gemüse oder das Stück Fleisch so außergewöhnlich zu präsentieren, wie sie es nicht kennen oder gewohnt sind. Welche kulinarischen Akzente wollen Sie setzen? In den letzten Jahren war ich als Küchenchef auf verschiedenen Kreuzfahrtschiffen aktiv. Während dieser Zeit habe ich rund um den Globus viele Erfahrungen sammeln können und Speisen kennengelernt und gekocht, die hier in der Region eher unbekannt sind. Von diesen Erfahrungen sollen meine Gäste ebenso profitieren wie von meiner Vorliebe für ausgewählte frische, regionale Produkte, die ich in meiner Küche verwende. Auch setze ich auf besondere Gewürze, die ich in neue Zusammenhänge stelle, die dem Gast so weniger vertraut sind. Was verbirgt sich dahinter? Wie sieht ein Beispiel in dem Kontext aus? Nehmen Sie beispielsweise den ganz profanen Kümmel, der aus dem Orient stammt. Wenn Sie das frische Kümmelkorn stoßen und einsetzen, um damit ein Sorbet herzustellen, dann erleben Sie eine tolle Überraschung – nämlich eine ganz ungewöhnliche frische Nuance.

Was erwartet Ihren Gast darüber hinaus im Haus Rothstein? Wir setzen auf einen hervorragenden Service mit äußerst freundlichen und zuvorkommenden Mitarbeitern. Als Küchenchef stehe ich für hohe handwerkliche Kunst, hervorragende Speisen sowie kulinarische Erlebnisse – und lege Wert auf eine gute Kommunikation mit meinen Gästen. Darüber hinaus erwartet den Gast seit unserem Umbau ein sehr einladendes, gepflegtes Ambiente. Wie sieht es in Sachen Familienfeiern und Tagungen aus? Unsere Bandbreite ist groß. Sie reicht vom einzelnen Gast über Familien, Gruppen und Firmen, die hier ihre Geburtstage, Hochzeiten und Jubiläen begehen, bis hin zur Trauerfeier. Gelegentlich haben wir auch Tagungen mit bis zu 30 Personen. Insgesamt finden bis zu 110 Personen bei uns Platz. Und was bietet Ihr Hotelbetrieb? Unser Hotel umfasst vier Doppel- und ein Einzelzimmer. In dem Zusammenhang arbeiten wir eng mit Firmen aus Wilhelmshöhe zusammen und haben zahlreiche Stammgäste.

Zur Person

Mit Leib und Seele Koch: Seit Anfang Juni präsentiert Benjamin Pfaffenbach kulinarische Highlights im Kasseler Traditionshotel und -restaurant Rothstein. Nach vielen Jahren auf den besten Kreuzfahrtschiffen der Welt kehrt der Nordhesse damit wieder in die Region zurück.

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Kontakt Hotel-Restaurant Rothstein Heinrich-Schütz-Allee 56 34131 Kassel Telefon 0561/33784

Foto: Mario Zgoll

Benjamin Pfaffenbach, aufgewachsen in Ziegenhagen, ließ sich im Kasseler Schlosshotel zum Hotelfachmann ausbilden. Im renommierten Hann. Mündener Gasthaus „Letzter Heller“ erlernte er im Anschluss den Beruf des Kochs. Sein Weg führte ihn über Thomas Nählers „Steinernes Schweinchen“ und das Schlosshotel zur Reederei Peter Deilmann. Als Küchenchef war der heute 29-jährige Vater zweier Kinder danach auf verschiedenen Schiffen tätig – u. a. auf dem Flussschiff Frederic Chopin, der MS Astoria, der MS Deutschland und MS Amadea.

Von Regeln, Humor und Chips

FOREWort

Liebe Leserin, Lieber Leser, endlich hat er den Kopf frei für seinen Sport. Endlich kann sich Fabian Becker auf seinen Weg als Playing Professional konzentrieren. Ob der Waldecker sein großes Ziel erreichen und in die European Tour aufsteigen wird? Vier Jahre gibt er sich nach seinen eigenen Worten Zeit, um die (hoffentlich) überzeugende Antwort darauf zu geben (Seite 6). Die Regeln, nach denen wir unseren Sport ausüben, sind nicht immer ganz leicht zu verstehen. Newcomer können davon ebenso ein Lied singen wie erfahrene Professionals. Dr. Ulrike und Holger Gartz schildern einen ungewöhnlichen Fall, der sich vor einigen Wochen auf der Tour abspielte (S. 8)... Trotz aller Regeln und Etikette: Ein bisschen Spaß muss sein. Das sagt auch Christian Krug von Einem. Ab diesem Heft nimmt sich der Rosdorfer in jeder Ausgabe ein Thema vor, das er auf seine Weise kommentiert (S. 9). Freuen Sie sich darauf! Keine Frage. Auf und rund ums Grün wird der Score beim Golfen entschieden. Deshalb kommt dem Chip zum Grün große Bedeutung zu. Wie der wichtige Schlag gelingt, erläutert Top-Professional Stefan Quirmbach (S. 12). Unsere Region punktet mit attraktiven Plätzen – vom Oberaulaer Ranking war bereits im April-Heft die Rede. Über die Fairways und Grüns hinaus sind es zahlreiche engagierte Aktive, die unsere Clubs als sportliche Botschafter vertreten. Beispiele dafür sind Henning Tabel und Jan Koschella, die bei den Hessischen Vierermeisterschaften ganz vorn mitmischten (S. 26).

Ohne Fitness geht beim Golfen nichts. Doch was tun, wenn‘s kneift und zwickt? Osteopath und Physiotherapeut Sascha Seifert gibt wertvolle Tipps (S. 14). Mehr rund um das Thema finden Sie außerdem im Special „Gesundheit und Wellness“ auf den Seiten 34 bis 39. Viele von Ihnen haben uns in den letzten Jahren signalisiert, dass Sie sich (mehr) Orientierung und attraktive Angebote zum Golfequipment und darüber hinaus wünschen. Insofern freuen wir uns, mit Bernd Mombergs und Christoph Dienharts Unternehmen Bellelogo einen kompetenten Partner gefunden zu haben. Beim Blättern auf den Seiten 40 bis 47 finden Sie garantiert, was Sie suchen! Soweit einige der News und Highlights in der aktuellen Ausgabe. Ihnen wünsche ich viel Spaß auf der Golfrunde und beim Lesen, Ihr

Rainer Lomen Chefredakteur

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INhalt

In dieser Ausgabe

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TOP-STORIES 6 Birdies statt Versicherungsvertragsrecht Nach seiner Lehre spielt Fabian Becker nur noch Golf

8 Wenn Don Jaly aus der Hose springt Auch Professionals hadern manchmal mit den Regeln

9 Damit das Fax den Richtigen erreicht Christian Krug von Einem nimmt sich der Etikette an

10 Höhenflüge in der andalusischen Sonne Nordhessen zeigen Frühform bei der Kinsi-Trophy

12 Der perfekte Schlag auf‘s Grün macht‘s Was Top-Professional Stefan Quirmbach zum Chip rät

13 Doppelspitze leitet Golfhotel Freigeit Kerstin Glasemacher und Roland Gliebe bilden das Duo

14 Gegen Blockierungen lässt sich was tun Rehamed-Fachmann Sascha Seifert gibt Anregungen

15 Gewinnen Sie das perfekte Outfit! Hersteller Allsport offeriert drei tolle Kombinationen

17 Mit Haremza, McLean und Hartfuß Ambitionierte Aktive beim Wissmannshofer ProAm

18 Von Kreta, Fleesensee und der Algarve Robinson: Im Gespräch mit Golfchef Dieter Hoffmann

Rund ums Grün wird gepunktet

19 Alter schützt vor Begeisterung nicht Bad Wildunger Franz Lerch spielt täglich seine Runde

Top-Professional Stefan Quirmbach gibt Tipps zum richtigen Chippen

GOLFCLUBS DER REGION

Seite 12

20 Golfclub Escheberg Wie dem Kreativen Maarten Thiel gedacht wird Duo Kuhn/Pawlenka mit zwei Assen an einem Tag

22 Golfclub Willershausen Mit einem neuen Namen und Logo zu neuen Ufern

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22 Golfclub Bad Arolsen Ursel Damm mit tollem Start in Audi Ladies-Serie

23 Golfclub Waldeck Philipp Wende gewinnt Jugendclubmeisterschaften VR Geno-Cup an Kerstin Herguth und Dr. Frank Döring

24 Golfclub Bad Wildungen Christine und Dr. Martin Schnaubert bestes Ehepaar Ostervierer: Duo Backhaus/Göhle macht das Rennen Traditionelle Quellenclassic-Serie eröffnet

25 Golfclub Gut Wissmannshof

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Vierer-Scramble zum H. Cammert-Gedächtnisturnier Maurizio Brütsch als Top-Newcomer bei Rabbit-Cup Routinier Michael Schramm als bester Frühaufsteher

INhalt

In dieser Ausgabe

26 Golfclub Kassel Team Tabel/Koschella Zweiter unter Hessens Vierern Astrid Witte überzeugt bei den 3. Kirix Open

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Wilson Staff Smooth-Driver zu gewinnen

29 Golfclub Hardenberg Hans Bornmann gelingt Ass bei Preis der Golfschule Gesundheitstag informiert über Chancen und Risiken

Richtig Tempo machen

30 Golfpark Gudensberg

mit Padraig Harringtons Schläger

Florian Dolle lässt es krachen beim Gentlemen‘s-Cup

Seite 49

31 Golfclub Oberaula Kurhessischer Gastronomie-Preis geht an Ute Oeste

EVENTS, PROMIS & SPECIALS 33 Viel mehr als Guinness und Folkmusik Irlands Norden hat den Golfern viel zu bieten

34 Fit und gesund auf Fairways und Grüns Orthomol punktet bei Aktiven mit hochkarätigem Trio

35 Was die ARD aus Nordhessen berichtet Brisant-Magazin zu Gast bei Zahnarzt Dr. Michael Claar

36 Wo die Golfer in guten Händen sind Orthopädische-chirurgische Praxis am Leipziger Platz

37 Damit die Bewegungsabläufe stimmen Wie die sensomotorische Footpower-Einlage wirkt

39 Wellness-Palette deutlich erweitert Maria Gerland baut ihr Vellmarer Studio aus

39 Manfred Strahl statt Daniel Esteve

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Lokalmatador bei Gudensberger Challenge vorn

40 Attraktive Produkte auf acht Seiten Was der neue Belle Logo-Shop so alles zu bieten hat

48 Tolles Duell im jüngsten Resort Irlands Youngster Rory McIlroy trifft auf Padraig Harrington

49 Tempo machen mit dem neuen Driver Wilson mit Gewinnspiel für GOLF NORDHESSEN-Leser

50 Wenn die Stunde der Wahrheit schlägt Die Redaktion hat Promis einen Spruch nahegelegt...

52 Nordhessische Ranglisten Wer sind die besten Akteure auf der Runde?

60 Offener Wettspielkalender Wo die populären Turniere über die Bühne gehen

62 Plätze der Region und Nachbarschaft Nordhessens attraktive Golfziele im Überblick

66 Denn Südafrika hat viel zu bieten Kasselerin Sandra Sommer-Homburg setzt auf‘s Kapp

67 Trendige Stoffe und faltbare Ablagen Spezialist Jatho Wohnen präsentiert Fantasticfusion

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TOPstories

Professional

WALDECKER FABIAN BECKER KONZENTRIERT SICH NUN VOLL AUF SEINE SPORTLICHE KARRIERE

Die European Tour ist sein großes Ziel von Rainer Lomen

Nun steht der kleine weiße Ball ganz oben auf der Agenda: „Nachdem ich Ende Januar meine Ausbildung zum Versicherungs- und Finanzkaufmann erfolgreich abgeschlossen habe, konzentriere ich mich jetzt ausschließlich auf meine Karriere als Golf-Professional“, sagt Fabian Becker. Die nächsten vier Jahre will sich der Waldecker bei den internationalen Serien sportlich beweisen und von der dritten Liga, der European Professional Development Tour, in die Eliteklasse, die European Tour, aufsteigen. Seine Ausbildung absolvierte der 26-Jährige bei der Sparkassen-Versicherung sowie beim Makler Becker&Trzemzalski. Der Abiturient und zwischenzeitliche Student der Wirtschaftswissenschaften verkürzte die Lehre auf zweieinhalb Jahre – und schnitt am Ende mit der repektablen Gesamtnote 3 ab. Insbesondere die Unfall- und Krankenversicherungen waren Felder, die ihn interessierten. „Mündlich war ich deutlich besser als schriftlich“, blickt er zurück und macht seine ausgeprägten kommunikativen Fähigkeiten deutlich. Arne Dickel als Trainer Mit Trainer Arne Dickel, Physiotherapeut Sacha Lubach sowie Ernährungsberater Richard Garland hat Becker sich drei Nordhessen an seine Seite geholt, die sich als ausgewiesene

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Fachleute bereits einen klangvollen Namen auf ihren jeweiligen Gebieten gemacht haben. Den Trainer aus dem Münchener Logical Golf-Team trifft er zwischen den Turnieren immer wieder für einige Tage in Kassel, in der bayerischen Metropole sowie auf Mallorca. Beim Training in den letzten Monaten hat sich das Duo insbe-

sondere auf Änderungen am Griff sowie an der Hüft- und Drehbewegung konzentriert. Dem ausgeklügelten Fitnessprogramm – unter anderem auf dem Rennrad und an der Kletterwand – kommt eine große Bedeutung zu. Vor allem seine gesundheitlichen Probleme hofft Becker so in den Griff zu bekommen. „Gerade die Schwierigkeiten, die ich lange Zeit mit meiner Schulter und dem Nacken hatte, sind schon stark zurückgegangen“, freut er sich. Vor dem Hintergrund zeigt sich Becker zuversichtlich, dass er künftig im letzten Drittel der Runde und beim abschließenden Durchgang des jeweiligen Turniers mit noch konstanteren Leistungen aufwarten wird. Während der drei Turniere der EPD-Winterserie, zum Saisonauftakt in der Türkei, präsentierte sich der Waldecker noch nicht in der erhofften Form. Besser lief es schon bei den folgenden Hi 5-Events in Spanien, wo ihm bereits eine Platzierung unter den Top 15 gelang – ein toller Erfolg angesichts der starken Konkurrenz, die zum Teil aus Challenge Tour-Spielern bestand. Dieser Trend setzte sich fort. Beim Schweizer Turnier am Sempacher See bewies Becker, dass auch bei widrigen äußeren Bedingungen hervorragendes Golf spielen kann. Am zweiten

Die drei Artisten mit dem kleinen weißen Ball hatten Spaß beim Waldecker ProAm (v.l.n.r): Trainer Arne Dickel, Pro Fabian Becker und Single-Handicapper Heiko Schink.

Professional

Nach dem ProAm am Edersee (v.l.n.r.) verwöhnte Fischerhütte-Gastronom Nico Schley die Aktiven: Willi Becker, Fabian Becker, Thomas Schilling, Herbert Appel und Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle.

Budget von 20.000 Euro Sportlicher Erfolg ist heute ohne Sponsoren nicht zu haben. Das gilt auch für Fabian Becker. Um seinen Unterstützern für die Hilfe zu danken, lud Fabian Becker im Mai zum ProAm nach Waldeck ein. Unter dem Titel „Becks and Boys“ spielten 19 Pros. Neben Assen wie Sebastian Buhl und Benjamin Schlichting gaben sich Pros aus der Region die Ehre. Apropos Finanzen: Welches Budget braucht Becker, um die EPD-Saison zu spielen? Start-

gelder, Reise- und Übernachtungskosten und Verpflegung summieren sich auf 20.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für Trainer, Physiotherapeuten und Ernährungsberater. Doch wenn Fabian Becker in den nächsten vier Jahren den Sprung in die europäische Eliteklasse schafft, dann haben sich die Investitionen gelohnt. Dann hat Nordhessen einen neuen Botschafter, der die Golfdestination zwischen Göttingen und Fulda in Europa bekannt macht. Dehalb: Fabian, wir drücken Dir die Daumen!

Fotos: Dieter Schachtschneider/nh

Tag gelang ihm die zweitbeste Runde, bevor ein Tief folgte, so dass am Ende der 15. Rang heraussprang – wieder eine gute Vorstellung. In Rheine-Mesum belegte Becker Platz 24. Dann stellte sich endlich das lange erhoffte Erfolgserlebnis ein: In Bad Bellingen (-1, +3, -4) gelangen ihm zwei Klasserunden. Der Lohn war die erste Top Ten-Platzierung dieser Saison. Ein Resultat, dass Appetit auf mehr macht! Die komplette EPD-Serie will der Nordhesse 2009 durchspielen. In diesem Jahr strebt er an, sich bei einem Tunier unter die besten drei Akteure vorzuspielen. 2010 soll am Ende ein Platz unter den Top Five der Gesamtwertung stehen, um den Sprung auf die Challenge Tour zu schaffen. „Und in vier Jahren will ich in der European Tour angekommen sein“, gibt sich Becker selbstbewusst. Neben der guten Physis wird Becker dazu eine ausgeprägte psychische Stabilität brauchen können. Daran will er arbeiten. „Bei Logical Golf gibt es einen Fachmann, mit dessen Hilfe ich mich darum kümmern werde“, erklärt er. Dass Becker mit den Cracks der Eliteligen mithalten kann, dafür hat er zahlreiche Anzeichen ausmachen können. So war er bei zwei Hi 5-Runden in Spanien mit David Horsey unterwegs, dem Champion der Challenge Tour. An den Abschlägen und auf dem Fairway konnte Becker mithalten. Lediglich auf dem Grün zeigten sich Unterschiede. „Genau daran werde ich in nächster Zeit ver-stärkt arbeiten. Beim kurzen Spiel muss ich zulegen“, so der Nordhesse. Dazu passt, dass er den Großteil seines Training rund ums Grün konzentriert.

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TOPstories

Know-how

WIE DIE FACETTENREICHE REGELKUNDE SELBST PROS VERZWEIFELN LÄSST

Denn ein Unglück kommt selten allein... von Dr. Ulrike Gartz und Holger Gartz

Ball so zu spielen, wie er lag. Da es jedoch unmöglich war, ihn rechtsherum zu schlagen, hätte der Spieler den Ball lediglich linksherum bewegen können. Die zweite Möglichkeit hätte einen Strafschlag gekostet und den Unglücksraben zurück zum Abschlag geführt, entsprechend Regel 28a. Denkbare Varianten: innerhalb von zwei Schlägerlängen droppen (Regel 28c) bzw. den Ball in direkter Linie zur Fahne droppen (Regel 28b). Letztere Möglichkeit entfiel, da Jaly nicht näher zur Fahne im Aus hätte droppen müssen. Zum Abschlag zurückzukehren, machte wenig Sinn, da der genervte Akteur zusätzlich den Distanzverlust hätte hinnehmen müssen. Also blieb eigentlich nur die Chance, innerhalb von zwei Schlägerlängen zu droppen. Dazu präsentierte sich der Hang jedoch als so steil, dass der Ball vermutlich ins Aus springen würde... Da der bedauernswerte Don Jaly mittlerweile völlig verunsichert war, fragte er den Regelfachmann: „Was passiert, wenn mein Ball beim Droppen ins Aus springt?“ Ortiz Ortega, der spanische Referee, staunte nicht schlecht ob der mangelhaften Regelkenntnis des Pros. Er antwortete: „Dann musst Du noch einmal droppen. Rollt der Ball dann wieder ins Aus, hast Du ihn zu platzieren“ – entsprechend Regel 20-2c, „Wann erneut fallen lassen?“ Endlich droppte Jaly seinen Ball, der prompt ins Aus sprang – beim ersten wie beim zweiten

Anlauf. Daraufhin platzierte der Spieler den Ball an der Stelle, auf die der Ball beim zweiten Drop auf einen Teil des Platzes getroffen war. Der Untergrund erwies sich als derart steil, dass er einige Mühe darauf verwenden musste, um seinen Ball hinzulegen. Dann unterlief Jaly ein fataler Fehler. Er überlegte erst jetzt, welchen Schläger er spielen sollte, und brauchte rund eine Minute für die Auswahl. Just in dem Augenblick, als er schlagen wollte, fing der Ball an zu rollen und bewegte sich ins Aus. Höchststrafe! Der Ball befand sich nun im Aus (Regel 202c/3.5) – und war bereits ins Spiel gebracht worden. Also hieß die Devise: zurück zum Abschlag. Der nächste Schlag sollte nun schon der vierte sein... Da der folgende Flight bereits ungeduldig am Abschlag wartete, winkte Ortega den Spielern und forderte sie damit auf abzuschlagen. Er selbst fuhr Don Jaly mit dem Cart zum Abschlag zurück und setzte den vollkommen frustierten Spieler ab... Daraufhin nahm der Regelexperte erneut seinen Beobachtungsposten auf dem Hügel ein, der ihm einen Überblick über sieben Bahnen erlaubte. Schließlich galt es, jederzeit den Spielern zu Hilfe zu eilen. Denn Golfregeln sind da, die Spieler zu schützen – und nicht, um diese zu bestrafen. Auch wenn es einmal so unglücklich laufen kann, wie in Don Jalys Fall!

Nicht immer lassen sich Regelfragen so humorvoll lösen, wie es die Meister des gekonnten Pinselstrichs, Erik Liebermann und Thomas Plaßmann, im aktuellen Bernecker-Buch „Golf in der Karikatur“ tun.

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Illustrationen: nh

Dies ist eine wahre Geschichte. Sie ereignete sich in diesem Frühjahr auf einer Professional Tour. Namen und Handlungsort wurden geändert. Es war an einem sonnigen Dienstagmorgen. Die Uhr zeigte 9.50 Uhr, als der Spieler Don Jaly zum Abschlag schritt. Sein Drive, der in der Mitte des Fairways landen sollte, flog dank des ausgeprägten Quick Hooks in Richtung Auszaun. Ein Start wie im Bilderbuch... Ein provisorischer Ball musste her. Der landete genau Mitte Fairway. Wo sonst? „Mit dem zweiten kann‘s ja jeder“, dachte nicht nur der spanische Referee. Endlich war er gefragt. Der Regelexperte erwachte aus seiner vermeintlichen Lethargie und fuhr mit dem Cart in Richtung Auszaun. Dort lag der Ball nun – tot am Zaun. Da die innere Linie der Zaunpfosten die Auslinie bildet, ermittelte er anhand seiner schleunigst gespannten Schnur, dass der Ball „in bounds“ war. Denn der Ball berührte noch einen Teil des Platzes. Glück gehabt! Doch Don Jaly hatte keine Chance, den Ball zu spielen. Jedenfalls nicht so, wie er lag. Denn er befand sich schlicht und einfach zu nah am Zaunpfosten. Nun wandte er sich an den Referee: „Was kann ich tun?“ Damit stellte er die beste Frage, die man einem Referee stellen kann. Denn der hat die Optionen aufzuzählen. Da der Ball unspielbar erschien, kam Regel 28 ins Spiel. Die erste Option konnte lauten, den

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Glosse

WAS EINEM SO ALLES BEIM PROBESCHWUNG WIDERFAHREN KANN…

Von Titleist und rosa Ohrenschützern von Christian Krug von Einem

Keine Frage. Unser Sport bietet reichlich Stoff für Betrachtungen der verschiedensten Art. Die Blickwinkel können höchst unterschiedlich sein – von gesundheitlichen über geschäftliche bis zu humorvollen Aspekten, um einige Beispiele zu nennen. Beginnend mit diesem Heft wird sich Christian Krug von Einem alias Bobby Driver fortan in jeder Ausgabe einem Thema rund um den Ball widmen. Zum Auftakt der Serie geht es um die Etikette. „Ist das hier Dein Ball, Karl-Heinz?“, tönt es lautstark vom benachbarten Fairway 13 herüber. „Wie sieht er denn aus?“, ruft der zurück. „Na ja, weiß eben – und rund!“ Ich versuche derweil, mich an Abschlag bei 14 auf meinen Probeschwung zu konzentrieren. „Du Dämlack. Was draufsteht, will ich wissen.“ „Kann ich nicht erkennen.“ „Dann guck’ doch nach!“ Ich glaub’ es nicht. Fast war ich so weit, mich an dem lautstarken Ballfindungsgespräch zu beteiligen. Doch mein Beitrag wäre nicht sehr höflich ausgefallen... Als ich dann endlich den Rückschwung einleite, vernehme ich hinter meinem Rücken ein schallendes „Titleist“. „Wieso Titleist?“, denke ich noch, mein Ball ist doch von Callaway, als die Kugel auch schon mit einem untypischen Klong und affenartiger Geschwindigkeit nach rechts auf dem kürzesten Weg in das kleine Wäldchen rauscht.

Mein Flightpartner grinst hämisch über den total vergeigten Abschlag. Den würde ich nie wieder finden. Den Ball. Kennen Sie diese lautstarken Verbalakrobaten auf dem Golfplatz? Vordringlich sind es Ehepaare im fortgeschrittenen Alter, Viererflights allzumal, die wortreich und zur Unterhaltung der Nachbarlöcher jeden Schlag, jede Lage des Balles laut und gestenreich kommentieren. Aber es geht noch besser: Neulich bereitete ich mich auf die Überquerung des Frontalgewässers an Loch 17 vor. Nach einem langen Abschlag und einem eben solchen Annäherungsschlag war ich dem ältlichen Paar auf dem Grün schon nahe gekommen – ebenso einem traumhaften Score. Ich wählte Eisen 10 und wartete, dass die holde Gattin auf dem Grün es ihrem Manne gleich tun würde, nämlich einzulochen. „Oh, schau mal Holger, war das nicht ein traumhafter Put?“, tönte es von unten herauf. Der Ball hatte sich auf knapp fünf Meter dem Loch genähert... Doch da griff Holger in seine Hosentaschen, um ihnen sein wild tönendes Handy zu entreißen. „Holger, wie oft habe ich Dir gesagt, Du sollst beim Golfspiel nicht telefonieren?“, meldete sich die empörte Ehefrau – denn Holger hatte erstens weder hingeschaut und konzentrierte sich zweitens auf seine Sekretärin. An der Art, wie er sich auf seinen Schläger stützte, dessen Loft sich tief ins Grün bohrte, ließ sich erkennen, dass es länger dauern würde. Binnen weniger Minuten waren sämtliche

Golfspieler im Umkreis von zwei Kilometern über Holgers missliche Personallage im Bilde. Lautstark und intensiv gestikulierend wies er seine Gesprächspartnerin in die Grundzüge ein, wie Büromaterialien zu nutzen seien... „Ja“, brüllte er nun bereits zum zwölften Mal in den schnurlosen Sprechapparat. „Sie sollen das Ganze oben links zusammenheften, aber nicht bevor sie alles gefaxt haben. Ja, verdammt noch mal, an den Mayer“ – womit alle freiwilligen und unfreiwilligen Zuhörer über Holgers Geschäftspartner im Bilde waren. Irgendwie gelang es seiner Frau dann doch noch, ihren Göttergatten dazu zu motivieren, vom Grün zu gehen. Nicht ohne Grund: An Abschlag 18 hatte sie nämlich Freunde erspäht, denen sie ein lautes „Juhu“ zurief und ihnen zuwinkte, indem sie ihre Mütze mit den rosa Ohrenschützern heftig schwenkte... Mein Ball landete. Prima, diesmal nicht im Wasser. Irgendwie war es mir gelungen, eine saubere Flugbahn auf das Grün zu zaubern. Von der Fahne allerdings keine Spur, die hatte Holgers Gattin in der Aufregung mit zu Abschlag 18 genommen. Als ob ich es geahnt hätte: Mein Ball war an dem Hügel, den Holgers Schläger aus dem Grün gegraben hatte, abgeprallt und an den entferntesten Punkt des Grüns gerollt. Passend dazu gingen die drei Putts am Loch vorbei – als trompetend der Ruf erschall: „Karl-Heinz, ich habe Deinen Titleist gefunden!“ „Titt-was?“, hallte es zurück.

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Turniersport

ERFOLGREICHE NORDHESSEN BEI KINSI-TROPHY UNTER ANDALUSISCHER SONNE

Mit Abonnement auf das Treppchen von Rainer Lomen

Bei der elften Auflage der Kinsi-Trophy im andalusischen Alcaidesa sorgten die erfolgreichen Nordhessen und Südniedersachsen für reichlich Furore. An allen vier Turniertagen der Serie mischten sie vorn mit. Zum Auftakt rangierte der Escheberger Hermann Brocker auf Rang 2 der Klasse A. Mit 37 Zählern musste er sich bei seinem Weg an die Spitze des Feldes erst im Stechen geschlagen geben. Die Waldeckerin Birgit Lomen trat im Zweier-Scramble an der Seite von Ex-Boxweltmeister Sven Ottke an. Mit 34 Bruttopunkten erreichten die Waldeckerin und der Modellathlet den zweiten Platz. Lena Bollrath komplettierte das glänzende Abschneiden der Nordhessen. Zusammen mit ihrem Scramble-Partner spielte die Eschebergerin sich auf Rang 7 des GesamtNettoklassements vor. Für den dritten Streich sorgten Helmut Gaßmann und Heinz Brede. Das Hardenberger/ Escheberger Duo und ihre beiden Flightpartner sammelten beim Vierer-Scramble sensationelle 57 Nettopunkte. Damit belegten

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sie beim Ritzenhoff-Cup den zweiten Platz, den das Marsberger Unternehmen mit einem üppigen Teeservice in den peppigen Mustern und Farben des Hauses honorierte. Den Schlussakkord setzte ein weiterer Escheberger Routinier. Helmut Jünger gelangen beim Aldiana-Turnier 34 Nettozähler und mit Rang 2 der Gruppe B der Sprung aufs begehrte Treppchen. Neben den sechs erfolgreichen Akteuren waren weitere Spielerinnen und Spieler aus der Region in Andalusien am Start. Werner Rudolph gefiel es gut bei seiner Kinsi Trophy-Premiere, auch die Kasseler Bettina und Rainer Lomen sowie Arno Seelen und Uwe Bein aus Oberaula hatten viel Spaß. Für eine Schrecksekunde sorgte Otto Bollrath. Mit starken Schmerzen musste der Waldecker das örtliche Krankenhaus aufsuchen und sich dort behandeln lassen. Zum Glück konnte er die Klinik bereits am nächsten Tag wieder verlassen. Der Bruttogesamtsieg der Damen ging mit 41 Punkten an Petra Scheele vom Club Odelzhausen. Im Klassement der Herren

Daumen hoch für zwei Schläge über Par: ExBoxweltmeister Sven Ottke und die Waldeckerin Birgit Lomen erreichten beim ZweierScramble Platz 2 der Bruttowertung.

Fotos: Rainer Lomen

Wo ist Behle? Nicht auf der Loipe, sondern in der Mitte! Zusammen mit dem Winterberger genossen viele Nordhessen die andalusische Sonne bei der eflten Auflage der Kinsi Trophy (v.l.n.r.): Hermann Brocker, Lena und Otto Bollrath, Jochen Behle, Heinz Brede, Bettina Lomen und Werner Rudolph sowie (knieend) Helmut Jünger und Birgit Lomen.

setzte sich der Eschenrieder Heiner Starp (66) durch. Zahlreiche Prominente konnte Gastgeberin Christa Kinshofer zu ihrem Event begrüßen. Von den TV- und Leinwand-Akteuren Werner Schulze-Erdel, Gundis Zambo und GüntherMaria Halmer über die Wintersport-Asse Tobias Angerer, Rene Sommerfeld, Michaela Gerg, Evi Mittermeier und Jochen Behle bis hin zu den Leichtathletik-Legenden Manfred Germar und Klaus Wolfermann sowie den Kickern Uli Borowska und Franz Roth zog sich der Reigen. Sie genossen das fantastische Wetter im Süden Spaniens, das bereits im April frühsommerliche Temperaturen hervorbrachte. Als Sponsoren der Events auf den Plätzen Alcaidesa, San Roque und Almenara, zwischen Korkeichen und Olivenbäumen, engagierten sich neben Aldiana Ritzenhoff, Wilson-Staff und Expert. So konnten Aldiana-Chef Volker Schwartz und Gastgeberin Christa Kinshofer ein positives Fazit ziehen und bereits in die Zukunft blicken: „Auf ein Neues 2010!“



Lernen Sie eine Küche kennen, die sich vom Stil üblicher Restaurants abhebt. Unsere eigene Note zeigt sich in der Zusammenstellung ausgewählter mediterraner Speisen, die dem Anspruch der gehobenen Gastronomie gerecht wird. Besonders beliebt sind unsere Fisch- und Lammspezialitäten.

Mediterran Die gesündeste Küche der Welt

TOPstories

Training

TOP-PROFESSIONAL STEFAN QUIRMBACH GIBT TIPPS ZUM RICHTIGEN CHIPPEN

So platzieren Sie den Ball auf dem Grün von Katharina Quirmbach

Es ist alles viel weniger kompliziert. Lassen Sie den Ball unter dem linken Auge liegen, stellen sich schmal hin und halten den Schläger fast senkrecht.

Von der Seite ist erkennbar, dass die Schulter und Unterarmlinie parallel zum Ziel verlaufen. Einzig der linke Fuß wird etwas zurückgezogen, denn das vereinfacht den Einsatz der Beine beim Schlag.

Im Treffmoment sind die Hände weiter vor dem Ball. Die Sohle des Schlägers streift den Boden und die Schlagflächenneigung sorgt für den Abflug. Die Beinbewegung ist gut erkennbar, das rechte Bein ist in Richtung Ziel eingeknickt, das Körpergewicht wurde leicht nach links verlagert.

Von der Seite wird der Einsatz der Beine sowie die Rotation der Hüfte deutlich. Damit kann der Schläger in der Vorwärtsbewegung in einer Linie mit dem linken Arm bleiben. Der Ball fliegt dadurch loftgerecht ab und genau in Richtung Landepunkt.

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Fotos: nh

Beim Chippen sehe ich die abenteuerlichsten Ansprechhaltungen: Der Ball liegt ganz weit hinten, der Schaft wird extrem nach vorn geneigt und die Schultern zielen ganz weit nach links. Zudem wird der Schlag mit blockierten Beinen gespielt. All das geschieht in der Vorstellung, dass ein stark fixiertes Verhalten den Erfolg sichern könne. Jedoch entsteht meist das Gegenteil! Die Verkantung von Schläger und Körper ist zu groß. Daher wird der Boden zu früh getroffen oder der Ball getoppt. Damit Sie davor bewahrt werden, empfehle ich Ihnen eine etwas „neutralere“ Technik.

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Rund um den Ball

NEUE DOPPELSPITZE LEITET DAS NORTHEIMER GOLFHOTEL FREIGEIST

Ein Wochenende zu zweit gewinnen! von Gitte Balkwitz

Die neuen Gastgeber des Golfhotels Freigeist im südniedersächsischen Northeim heißen Roland Gliebe und Kerstin Glasemacher. Das Direktorenpaar hat das moderne, designorientierte Viersterne-Haus des Gräflichen Landsitzes Hardenberg übernommen. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Roland Gliebe und Kerstin Glasemacher. Gemeinsam bieten wir weiterhin einen individuellen, persönlichen Service und ein sympathisches Ambiente, in dem sich unsere Gäste wohlfühlen“, betont Georg Rosentreter, Mitinhaber des Hotels sowie Geschäftsführer der Betreibergesellschaft. Mit Gliebe und Glasemacher hat das Haus ein junges und dennoch erfahrenes Führungsteam, das sich in der Region auskennt und heimisch fühlt. Besonders Kerstin Glasemacher ist seit Jahren mit dem Hardenberg vertraut, zählte sie doch zuvor zum Team des Burghotels. „Der Hardenberg und die Region Südniedersachsen sind uns in den vergangenen Jahren ans Herz gewachsen. Es ist schön, dass wir uns dieser Herausforderung gemeinsam stellen können“, freut sich Gliebe. Der 35Jährige zeichnet als Hoteldirektor verantwortlich, Glasemacher ist stellvertretende Direktorin. Die beiden sind sowohl beruflich als auch privat ein starkes Team. Schon früh in der Karriere kreuzten sich ihre Wege. Gliebe war zuvor Direktor des Relexa Hotels in Bad Salzdetfurth. Nach seiner Ausbildung

Roland Gliebe und Kerstin Glasemacher sind ab sofort die neuen Gastgeber im Hotel Freigeist.

zum Restaurantfachmann machte er Station im Relais & Châteaux Hotel Bareiss, auf der MS Europa sowie im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt, bevor er seinen Abschluss zum staatlich geprüften Hotelbetriebswirt erfolgreich absolvierte. Lebensgefährtin Kerstin Glasemacher war nach ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau ebenfalls für die MS Europa sowie das Steigenberger Airport Hotel tätig. Nach ihrem Abschluss zur staatlich geprüften Hotelbetriebswirtin war die 31-Jährige, wie erwähnt, zwei Jahre lang stellvertretende Veranstaltungsleiterin im Burghotel und hatte dort zuletzt die Position der Direktionsassistentin inne. „Unser Northeimer Hotel bietet eine Rückzugsmöglichkeit für all jene, die in der Natur

AUSSTELLUNGSSTÜCKE

vom Alltag abschalten wollen“, so Melanie Thöne, Leiterin des Gräflichen Landsitzes Hardenberg. Weitere Informationen finden Interessenten im Internet auf der Homepage www.hotel-freigeist.de. Und, wie so häufig, kommt das Beste zum Schluss. Den Leserinnen und Lesern von GOLF NORDHESSEN bietet das neue Duo an der Spitze des Hotels ein Gewinnspiel. Dem glücklichen Duo winkt ein Wochenende im Freigeist. Dazu beantworten Sie diese Frage: Wieviele Sterne funkeln über dem Haus, welcher Kategorie gehört es an? Die Antwort notieren Sie auf einer Postkarte und senden diese bis zum 25. August an GOLF NORDHESSEN (A. Bernecker Verlag GmbH, Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen). Viel Glück!

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TOPstories

Gesundheit

WAS REHAMED-GESCHÄFTSFÜHRER SASCHA SEIFERT BEI BLOCKIERUNGEN RÄT

Wenn die flüssige Bewegung stockt von Rainer Lomen

Kennen Sie das? Sie stehen am Anfang der Saison auf der Driving-Range und schlagen Bälle. Nach und nach, so ihr Plan, wollen sie das Gefühl für den Schwung gewinnen und wieder in Form kommen. Doch manchmal kommt es erstens anders als man zweitens denkt. Denn es ereilt Sie plötzlich ein heftiger Schmerz. „Die Blockierung eines Wirbels kann bei jedem Schlag auftreten. Häufig zu beobachten ist das Phänomen zu Beginn der Spielzeit, wenn trainiert und viele Bälle geschlagen werden“, konstatiert Sascha Seifert das, was volkstümlich als der Hexenschuss für Golfer bezeichnet wird. Als Ursache dafür gilt häufig ein Beckenschiefstand, der mitunter durch Spannungen im Becken hervorgerufen worden ist. Dadurch verändert sich die Beinachse und damit die Basis der Wirbelsäule. Folge ist mitunter eine Blockierung der unteren Wirbelsäule. Durch eine ungünstige Dreh- und Schwungbewegung kann sich dann der Wirbel festsetzen. Das äußert sich durch einen akuten Schmerz im Rücken oder im Gesäß, manchmal strahlt er bis ins Bein aus. Auftreten kann die wenig willkommene Überraschung am Anfang, während oder am Ende des Schwungs. Oft zeigt sie sich, nachdem der

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Akteur mit dem Schlägerkopf in den Boden „gehackt“ hat, wenn die flüssige Bewegung abruppt gebremst worden ist. Der Rehamed-Chef weiß: „Manche dieser einmaligen Überlastungen, die nicht richtig erkannt und behandelt worden sind, ziehen jahrelange Leidensgeschichten nach sich.“ Das beobachten er und sein Team bei zahlreichen ihrer Patienten, die älter als 50 Jahre sind – „gerade dort, wo eine mangelhafte Grundfitness vorherrscht“. Was lässt sich präventiv tun? Regelmäßiges Beweglichkeits- und Kräftigungstraining hilft – also Übungen, die die Beweglichkeit fördern und den Muskelaufbau unterstützen. „Das betrifft vor allem den Beginn der Saison“, unterstreicht Seifert. Insbesondere gelte das für die Rotation bzw. die Drehbewegung und die Seitenneigung der Wirbelsäule. Nach der Dehn- sollte die Kräftigungsphase folgen. Wichtig seien dabei die schrägen Bauch- und Rückenmuskeln – also alles, was den Rumpf stabilisiert. Aus Seiferts Sicht ist es dazu nicht notwendig, ein Fitness-Studio zu besuchen. Vielmehr komme es darauf an, die richtigen Übungen zu machen. Und die könne man auch in den eigenen vier Wänden absolvieren. „Erlernen lassen sie sich bei einem guten Physiothera-

Kontakt Rehamed Wilhelmshöhe Geschäftsführer Sascha Seifert Wilhelmshöher Allee 302 a 34131 Kassel Telefon 0561/313155 Fax 0561/313156 [email protected] www.rehamed.com

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„Zur akuten Schmerzbehandlung setzen wir auf Akupunktur und mobilisierende Übungen“, erläutert Rehamed-Chef Sascha Seifert – hier bei der Behandlung eines Patienten.

peuten, der sich im Golfsport auskennt, oder bei einem Personaltrainer“, hebt der Kasseler hervor. Sechs bis zehn Trainingseinheiten sollten ausreichen, um die Übungen zu erlernen und sie anschließend die ganze Saison über allein vornehmen zu können. Dreimal pro Woche eine Viertelstunde Kräftigungsübungen und Gymnastik sind nach Seiferts Einschätzung hilfreich, um gesund durch die Saison zu kommen. Wenn allerdings der erwähnte Hexenschuss aufgetreten ist, sollte ein Arzt oder Osteopath seine Diagnose erstellen. Zu ermitteln ist, wo sich gegebenenfalls die Wirbel verschoben haben. Mit einem chirotherapeutischen oder osteopatischen Eingriff lässt sich die Blockierung lösen. Dann sollte ein Muskelaufbauprogramm und Beweglichkeitstraining folgen, um den Rückfall zu vermeiden. „Zur akuten Schmerzbehandlung setzen wir auf Akupunktur und mobilisierende Übungen“, erklärt Seifert. Spezielle Kinesiotape-Bänder, die sich überall im Spitzensport finden lassen, sollen die Muskeln entlasten. Seifert: „Gerade das Golf-Kinesiotaping ist ein neuer Trend, der im Amateurbereich für mehr Beweglichkeit sorgt und Schmerzen, etwa in der Schulter und im Ellenbogen, schnell und effektiv behandeln hilft.“ Was bei den Amateuren hilft, führt bei den Professionals allemal zum Erfolg – und kitzelt das gewisse Plus an Leistung und Präzision heraus, das über Sieg und Niederlage entscheidet. So hat Seifert mit dem so genannten Physiocore-Training bei Pros gute Erfahrungen gemacht – zum Beispiel beim Escheberger Tony Feminis. Ziel müsse es sein, dass alle Gelenke, Knochen, Bänder und Muskeln den harmonischen Schwung ermöglichten.

TOPstories

Gewinnspiel

DER ÖSTERREICHISCHE HERSTELLER ALLSPORT VERLOST TOLLE KOMBINATIONEN

Drei perfekte Outfits sind zu haben von Marietta Ludwig

eine gute Passform bei voller Beweglichkeit. Hinzu kommen die hochwertige Verarbeitung und hervorragende Materialien. Das Beste daran: Einige attraktive Teile aus der Kollektion können Sie gewinnen! Denn Allsport und GOLF NORDHESSEN verlosen zwei Damen- und ein Herren-Outfit im Gesamtwert von knapp 500 Euro. Jede Kombination besteht aus Bluse bzw. Hemd und Weste. Dazu beantworten Sie bitte diese Frage: Welche beiden Attribute spiegeln sich in der aktuellen Kollektion des Herstellers wider? Die Lösung notieren Sie auf einer Postkarte und schicken diese bis zum 20. August an GOLF NORDHESSEN (Bernecker-Verlag, Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen). Bitte geben Sie Ihre Konfektionsgröße an. Allsport und die Redaktion wünschen Ihnen viel Glück!

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Casual und edel – beide Attribute spiegeln sich in der aktuellen Kollektion des österreichischen Herstellers Allsport wider. „Der Look ist klassisch-sportiv mit spannenden modischen Akzenten und verbindet Komfort mit liebevollen Details“, erläutert Pressesprecherin Marietta Ludwig von der Düsseldorfer Agentur Marth-PR, die Allsport betreut. Besonders angesagt sind die Blusen sowie Hemden mit dezentem Karomuster in hautfreundlicher Qualität. Ludwig: „Der Feuchtigkeitstransport von innen nach außen ist gewährleistet, und das schnell trocknende Material garantiert immer ein angenehmes Tragegefühl.“ Westen aus Zweilagen-Softfleece perfektionieren das Spiel zwischen Funktionalität und Mode. Die elegante, körpernahe Schnittführung sorgt für

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TOPstories

Professionals

BEGEHRTE WILDCARD FÜR WISSMANNSHOFER PROAM GEHT AN MANFRED BRÜTSCH

Marcel Haremza mit von der Partie von Tobias Bräuning

Wer ist der Titelverteidiger aus dem Vorjahr? Das, liebe Leserin, lieber Leser, wollten wir von Ihnen wissen. Gemeint war das Wissmannshofer ProAm – und Champion Patrick Niederdrenk, der mit dem Nicol-Team gewonnen hatte. Die Resonanz des Gewinnspiels war glänzend. Für die 400 Zuschriften danken wir Ihnen. Vor dem Hintergrund musste das Los entscheiden. Mit Fortuna im Bund war Manfred Brütsch. Der Niestetaler erhielt die begehrte Wildcard für das Turnier am 10. Juli, die Kama-Chef Holger Gartz ausgelobt hatte. Gartz zeigt sich zufrieden mit dem ProAm. „Wir waren ausgebucht“, blickt er zurück. Vielen ambitionierten Professionals hatte er den Weg in die Region gebahnt. Mit 31 Flights war das Ereignis an seine Grenzen gestoßen, die Spon-

Gute Idee.

Queens Hotel Kassel

soren hatten dem Initiator die Treue gehalten. Unter den Pros fanden sich bekannte Namen. Jochen Lupprian gehörte ebenso dazu wie Sebastian Buhl und Marcel Haremza. Komplettiert

wurde das Feld von Lokalmatadoren wie Mike McLean und Regis Gustave. Da das Ergebnis des Events bei Redaktionsschluss noch nicht vorlag, berichten wir in der nächsten Ausgabe darüber.

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Tourismus

ROBINSON: GOLF-CHEF DIETER HOFFMANN ZU TRENDS AUF DEM REISEMARKT

In Fleesensee locken die Masters von Rainer Lomen

Immer mehr externe Turniere Immer wieder hat Robinson in der Vergangenheit die Initiative ergriffen und Angebote gemacht, die darauf abzielten, Golf und Wellness als ein Paket zusammen zu vermarkten. „Doch bei den Golfern lässt sich beobachten, dass sie vor allem eines wollen – nämlich exzessiv zu spielen. Und sich durch nichts ablenken zu lassen – sondern nach der Runde zwei Bier trinken, gepflegt essen und den Tag eventuell mit Sauna und Massage ausklingen lassen. Weder von Gymnastik noch Aspekten wie Mentaltraining oder Gesundheitssport lassen sich die Gäste überzeugen. „Man will ausgiebig spielen und sammelt Golfplätze“, konstatiert der Manager. Fremde Länder und Kulturen kennenzulernen, ist kaum angesagt. Golfen spielt im hochwertigen Tourismus, wie er bei Robinson herrscht, eine zunehmend

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„Vor allem Newcomer kommen verstärkt zu uns“, freut sich Touristik-Profi Dieter Hoffmann, seit vielen Jahren verantwortlich für den Golfbereich bei Robinson.

wichtigere Rolle – sehr zu Hoffmanns Freude. Das gilt weniger für die klassische Hochsaison als für die Saisonschultermonate, wie die Touristik-Profis es ausdrücken. Gemeint sind Februar, März und April sowie Oktober und November. „In diesen Phasen kommen wir ohne das Thema Golf nicht aus“, so Hoffmann. Mit anderen Worten: Ohne die Fans des kleinen weißen Balls lassen sich die Clubs nicht ohne Golfer füllen – das gilt quer durch die Branche. Robinson verzeichnet stark wachsende Gästezahlen unter den Golfern. „Das gilt für Monate, zu denen wir das früher nicht für möglich gehalten hätten“, hebt Hoffmann hervor. Vor allem die Zeit von Anfang Oktober bis zum 1. Adventswochenende erfreut sich großer Popularität. Neben eigenen Turnieren wie den traditionellen Masters, die diesmal vom 4. bis 9. Oktober in Fleesensee laufen, der ägyptischen Red Sea-Golfwoche, den Sunmountain Spring Open im türkischen Nobilis und Single-Golfwochen organisiert Robinson mehr und mehr Wettspiele sowie Finalveranstaltungen, die von außen an das Unternehmen herangetragen werden. Der BMW-Cup international zählt dazu, ebenso der Audi Quattro-Cup, das Möbel Hesse-Event, die

Lufthansa Ladies-Trophy und das Event der First-Reisebürokette. Die vielen Golfer und ihre Gewohnheiten veranlassen Robinson dazu, mit einer Tradition des Cluburlaubs zu brechen und an einigen Standorten Halbpension anzubieten. Etwa Quinta da Ria gehört dazu. Hoffmann: „Der typische Golfer fährt nach dem Frühstück zu dem jeweiligen Platz und spielt seine Runde. Am Nachmittag oder Abend kehrt er zurück und widmet sich dem Dinner. Ein wichtiger Faktor ist nach wie vor der Golfunterricht. An allen Standorten boomt es. „Vor allem Newcomer kommen verstärkt zu uns“, registriert Hoffmann. Zwei Schnupperkurse pro Woche sorgen neben den Platzreifekursen für zusätzliche Nachfrage, die an der Algarve von zwei Pros der Anlage sowie einem eigenen Trainer auf der Range und dem Academy Course befriedigt wird. Die Algarve musste in den letzten Jahren einen Gästerückgang von 25 Prozent aus dem englischen Markt hinnehmen. Macht Hoffmann das Sorgen? „Nein“, erklärt der gebürtige Südhesse. Dabei handele es sich um ein spezifisch britisches Problem, das mit den zurückgehenden Fluganbindungen zu tun habe.

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Mit der Akzeptanz, die der neue Club Quinta da Ria an der Ostalgarve zum Auftakt im vergangenen Herbst erfuhr, zeigt sich Dieter Hoffmann zufrieden. Die Anlage, mit 13jähriger Vorlaufzeit geplant und in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei landschaftlich attraktiv gelegenen 18 Loch-Kursen, soll als eines der Golf-Flaggschiffe auf der bewegten See der Touristikanbieter segeln. Englische Gruppen kommen genauso in das ansonsten unberührte Naturschutzgebiet wie deutsche und skandinavische. Ab Oktober, wenn die Temperaturen in Mittelund Nordeuropa langsam in den Keller gehen, beginnt die Hochsaison an der Algarve. Den Club hält Robinson zwölf Monate im Jahr geöffnet – eine Besonderheit in der Region. Betrieben werden die beiden Plätze von dem portugiesischen Partner Jose Lisboa, der sich bereits als Initiator und Finanzier der Champions Courses San Lorenzo und Quinta do Lago einen Namen gemacht hatte. Lisboa ist an den dortigen Robinson-Hotelanlagen beteiligt und hält darüber hinaus die Fairways, Grüns und sonstigen Einrichtungen in Schuss. „Wir spielen uns den Ball gegenseitig zu“, beschreibt Hoffmann die Kooperation. Den Robinson gehörenden Nobilis-Kurs in der Türkei hält er für ähnlich attraktiv. Abschlag 1 liegt vis a vis dem Clubausgang.

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Portrait

BAD WILDUNGEN: DER 85-JÄHRIGE FRANZ LERCH SPIELT TÄGLICH SEINE RUNDE

Und die Kids staunen nicht schlecht von Ralf Spohr

Fotos: Carmen Rhein

Das Golfen kann man in jedem Alter erlernen und praktizieren. Ein großartiges Beispiel dafür gibt es in Bad Wildungen: Dort spielt Franz Lerch, immerhin 85 Jahre alt, jeden Tag seine Runde. Ehefrau Elke und einige Freunde sind regelmäßig mit von der Partie. Gern gibt der Routinier seine Erfahrung aus vielen Jahrzehnten an Anfänger weiter. Wer ihn fragt, ob er schon mal ans Aufhören gedacht habe, den lächelt er an und sagt: „Warum denn? Solange ich mich gesundheitlich einigermaßen fühle, spiele ich.“ Lerchs Augen und Ohren lassen gelegentlich etwas nach. „Aber seine Mitspieler achten auf seine Bälle und bewundern immer wie-

der, wie exakt und gerade er in seinem Alter immer noch schlägt“, beobachtet Sekretärin Carmen Rhein. Und gelegentlich spielt der Senior bei dem einen oder anderen Turnier mit. Dabei geht es ihm darum, sich selbst sein Handicap zu bestätigen – was Lerch oft mit Bravour gelingt. Der 85-Jährige ist beileibe nicht allein auf weiter Flur. Die Seniorinnen Elsbeth Daut, die 2007 einen Schlaganfall erlitt, Hildegard Knüppel und weitere Damen im gesetzten Alter von 75 bis 80 Jahren treffen sich häufig morgens, um gemeinsam eine Runde Golf zu spielen. Danach geht‘s ins Clubhaus, „wo

man bei gepflegten Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten die Runde Revue passieren lässt und in Erinnerungen schwelgt“, erläutert Rhein. Einmal mehr zeigt sich, dass das Golfen eine Disziplin für alle Altersgruppen ist. Auch im Alter kann man es noch erlernen, denn für diesen Sport ist die Kraft kein zentraler Faktor. Carmen Rhein wirbt für ihre Anlage: „Unser Club in Bad Wildungen bietet sich in dem Zusammenhang besonders an, da alle Bahnen in der Nähe des Clubhauses liegen, sodass man nie weit vom Ausgangspunkt entfernt ist!“

„Warum sollte ich aufhören? Solange ich fit bin und bleibe, werde ich Golf spielen“, hebt der Bad Wildunger Senior Franz Lech hervor.

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GOLFclub

Escheberg

ERSTES ESCHEBERGER MAARTEN THIEL-GEDÄCHTNISTURNIER EIN VOLLER ERFOLG

Spuren eines begnadeten Künstlers von Albert Klein

Foto: Albert Klein

Klar, dass der in Dreier-Flights ausgetragene Texas-Scramble beim Gedächtnisturnier hervorragende Ergebnisse brachte und bei der anschließenden Siegerehrung eine ausgelassene Stimmung herrschte...

Der 27. Mai war wie geschaffen, um ein Turnier der besonderen, ja, der besonnenen Art durchzuführen. Gutes Golfwetter, regenfrei, Temperaturen um die 20 Grad, ein Platz, wie er sich in der frühen Jahreszeit besser hätte nicht präsentieren können. Auf der Chipping-Area, dem Putting-Green und der Driving-Range herrschte Hochbetrieb. Über 70 Aktive wollten beim Maarten-ThielGedächtnisturnier mitspielen. Das Event erinnert an das im September 2008 verstorbene Escheberger Mitglied und soll dem Duo Golf und Kunst auf der Anlage einen größeren Stellenwert einräumen. In seiner Begrüßung stellte Präsident Hans-Jürgen Eskuche eine von Maarten Thiel für den Golfplatz entworfene Skulptur vor. Der Erlös des Turniers sollte dazu beitragen, diese zu erwerben und aufzustellen. Christa Thiel bedankte sich für die Idee, das Clubhaus mit Farbradierungen ihres verstorbenen Mannes auszustatten, sowie für die Initiative zu dem Wettspiel. Sie hoffe, so Thiel, dass das Turnier zu einer ständigen Einrichtung werde, um in Zukunft weitere Kunstwerke

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GOLFclub

Escheberg

verschiedener Künstler, etwa Skulpturen und Wasserplastiken, für die Anlage zu erwerben. Der Kunstkritiker und Kulturjournalist Dirk Schwarze gab einen Überblick über das Werk und die Arbeitstechniken des Künstlers Maarten Thiel. Insbesondere wandte er sich den bereits erworbenen und gesponserten Farbradierungen im Clubhaus sowie der Skulptur zu. Das sportliche Programm sah gemischte Dreier-Flights und einen TexasScramble vor. Entsprechend glänzend fielen die Ergebnisse aus, die Ladies-Captain Eva Maria Morich und Mens-Captain Heinz-Hilmar Büchling bekanntgaben. Die Bruttowertung gewannen Christa Hentrich, Ulrich Hermsdorf und Wilfried Viehmann mit 38 Zählern. In der Nettoklasse A siegten Manfred Reuter, Gerd Meuler und Ilona Beyer (57) vor Michael Schmidt, Wolfgang Grochtdreis und Stefani Schütz (55) sowie Günter Fleck, Jörg Stoecker und Christa Lotter (54). Die B-Klasse entschieden Felix Albus, Günther Sindram und Gabriele Funke (64) für sich. Es folgten Peter Pawlenka, Rudolf Lotter und Ute Hermsdorf (60) sowie Suitbert Dobiesz, Dr. Leo v. Braunschweig und Frank Soose (58). Als Beste der Gruppe C ließen sich Ernst-Eduard Lammel, Brigitte Hainzinger und Dr. Mariluis Lessman (63) feiern. Dahinter platzierten sich Hermann Brocker, Anita Büchling und Marlies Fischer (63) und das Trio Heinz Peckmann, Hans Hainzinger, Elke Lange (61). Ein herzliches Dankeschön gilt den Sponsoren der Preise: Christa Thiel, der Hospitalskellerei, der Weinhandlung Schluckspecht, dem Restaurant El Erni, Ballgreen und dem Betreiber der Gastronomie, Jürgen Rehermann, für das gemeinsame Essen.

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GÜNTER KUHN UND PETER PAWLENKA TREFFSICHER

Zwei Asse an einem Tag von Albert Klein

Ein Hole in One gelingt selten. Entsprechend ausgelassen werden die Schützen gefeiert. Anders ausgedrückt: Pro Saison gibt es bei Turnieren in Deutschland im Durchschnitt 473 Asse. Und das bei rund 4,8 Millionen Schlägen auf Par 3-Löchern... Beim internen Escheberger Mannschaftsturnier galt es, gleich zwei Scharfschützen zu beglückwünschen. Zunächst jubelte Peter Pawlenka auf Bahn 2. An dem 119 Meter langen Loch versenkte er die Kugel mit einem präzisen Schlag. Wenig später ließ sich Günter Kuhn nicht lumpen. Auf Bahn 8, immerhin 183 Meter lang, lochte er ebenfalls mit einem Schlag ein! Zwei Asse an einem Tag. Keine Frage, dass das seltene Ereignis anschließend im Kreis der Seniorenmannschaft angemessen gefeiert wurde...

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Tel.: 0561-579 77 70 Fax: 0561-579 77 95 WWW0LATH 2AUMKULTURDE

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GOLFclubs

Bad Arolsen & Willershausen

CLUB WILLERSHAUSEN HAT 2009 BEREITS 50 NEUE MITGLIEDER GEWONNEN

Breite Flügel prägen das neue Logo von Rainer Lomen

Mit einem neuen Slogan wartet der Club Willershausen auf: Golfen, wo der Milan seine Runden dreht. Klar, dass sich das tierische Motto auch auf der nagelneuen Homepage www.golfclub-willershausen.de und im aktuellen Logo wiederfindet. Das Büro ist an den Bergring 8 umgezogen. Es befindet sich nunmehr in unmittelbarer Nähe zu Abschlag 1, „direkt neben dem Schafstall“, so Präsidentin Karla Blaurock. Die beiden Container sind mit Holz verkleidet worden und haben ein Ziegeldach erhalten. Nachdem Petra Patzig den Club verlassen hat, wird das Sekretariat jetzt von Rita Haupt geleitet. Der Club verzeichnet eine hervorragende Resonanz. In diesem Jahr sind bereits 50 neue Mitglieder eingetreten. Nicht zuletzt wirken sich dabei die intensiven Bemühungen um Interessenten aus: „Wir bieten an jedem ersten und vierten Samstag im Monat um 15.00 Uhr ein kostenfreies Schnuppergolfen an“, erläutert die Präsidentin. Durchgeführt werden die Kurse von Pro Clive Guyatt und Mitgliedern des Clubs.

Den Schwung behalten die Willershausener bei und warten mit neuen Preisen für Fernmitgliedschaften auf. Zu haben sind sie für 195 Euro, einschließlich sechs Greenfees. Die Alternative mit vollem Spielrecht kostet 293 Euro, plus 75 Euro Clubbeitrag. „Ein wirklich gutes Angebot“, betont Blaurock. Das Senioren-Team belegte beim verregneten Heimspiel Anfang Juni in Willershausen erstmals Rang 1. Damit konnte sich die Mannschaft in der Gesamtwertung vom vierten auf den dritten Platz der 7. Liga Nord verbessern. Dem besten Golfer des Clubs, Andreas Henning, gelang Ende Juni der Platzrekord. Mit sensationellen 63 Schlägen blieb er fünf Schläge unter Par! Kürzlich wurde der Platz neu geratet. „Auf das Ergebnis warten wir gespannt“, so Blaurock. Nach ihren Worten ist der Kurs derzeit in einem sehr guten Zustand. Sie erläutert: „Die Bahnen sind durch mähtechnisch angelegte Doglegs, die Einbeziehung von Bäumen und einige geänderte Bunker schwieriger geworden.“

Golfen, wo der Milan seine Runden dreht: Mit einem neuen Logo wartet der Club Willershausen auf. Wer mehr über die Anlage erfahren möchte, sollte die aktualisierte Homepage unter www.golfclub-willershausen.de anklicken.

URSEL DAMM ÜBERZEUGT BEIM ERSTEN BAD AROLSER AUDI LADIES DAY

Kaffee und Kuchen vor dem Auftakt

Volle Konzentration am Abschlag: Geburtstagskind Ariane Kliem lud die Teilnehmerinnen des Audi Ladies Days vor dem Start zu Kaffee und Kuchen ein.

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Mitte Mai fiel der Startschuss für die Turnierserie Audi Ladies Day am Twistesee. Dank des Sponsors, Autohaus Ostmann aus Wolfhagen, konnte die dritte Auflage des beliebten Events über die Bühne gehen. Die Serie, jeweils ausgetragen als klassisches Zählspiel, besteht aus sechs Turnieren, die sich über die gesamte Saison erstrecken. Der besten Teilnehmerin winkt die Einladung zum Bundesentscheid. Den ersten Flight führte Lokalmatadorin Ursel Damm an, die mit Stammvorgabe 15,6 über das beste Handicap verfügte. Sie, wie alle anderen Starterinnen, stärkten

sich auf Einladung des Geburtstagskindes Ariane Kliem an Bahn 1 mit Kaffee und Kuchen. So konnte das Wettspiel in entspannter Atmosphäre beginnen... Nach knapp vier Stunden kehrten die Ladies ins Clubhaus zurück. Audi-Verkaufsleiter Wolfgang Amberg eröffnete die Siegerehrung. Der Bruttosieg ging an die routinierte Ursel Damm. Biggi Machulla wurde Zweite, gefolgt von Ursel Müller mit 87 Schlägen. In der Nettowertung hatte Sibylle Lossau (41) die Nase vorn. Platz 2 belegte Britta Pudack (37) vor Heidi Itzenhäuser (36).

Foto: nh

von Udo Lossau

GOLFclub

Waldeck

PHILIPP WENDE NEUER JUGENDCLUBMEISTER

Youngster messen sich

Entscheidungen erst im Stechen

von Stefan Schaller

von Stefan Schaller

Das Talent setzt sich durch: Philipp Wende heißt der neue Waldecker Jugendclubmeister. Nach Runden mit 82 und 91 Schlägen setzte sich der Youngster gegen die Konkurrenz durch. Frederic Hess erreichte mit 189 (88 + 101) Schlägen den zweiten Platz. Mit 190 (103 + 87) Schlägen wurde Henning Hocke Dritter. Rang 4 ging an Christian Wurzler mit 196 (101 + 95) Schlägen. Im Nettoklassement siegte Christian Wurzler (137). Dahinter platzierten sich

Der sechste VR Geno-Cup zog 80 Teilnehmer an den Edersee. In der Bruttowertung der Damen setzte sich Kerstin Herguth (25) durch. Sabine Ebert (14) wurde Zweite vor Maria Herguth (13). Im Feld der Herren hatte Dr. Frank Döring (22) die Nase vorn. Das Stechen gegen den Oberaulaer Claus Ochs (22) und Hans Günter Jakob (22) entschied der Escheberger für sich. In der A-Klasse siegte Claus Ochs (37) vor Karl-Heinz Gräser, Tim Döring und Joschi Burjan (35). Harald Elm (33) war Bester der Gruppe B. Es folgten Ulrike Krey (32) Wolfram Reetz (31). In der C-Klasse war Marcus Gräser (48) das Maß aller Dinge.

Foto: nh

Henning Hocke (150) sowie Frederic Hess (154). Bei der parallel stattfindenden Jugend-Challenge für die Jüngsten auf dem Neunloch-Kurzplatz siegte Joshua Brandenstein (43 Punkte). Lea Heising (40) wurde Zweite vor David Schmaler (40) und Dominik Lerch (39).

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GOLFclub

Bad Wildungen

EHEPAAR-VIERER AM PFINGSTMONTAG AUSGESPIELT

Ohne Ring auf das Fairway

Backhaus/Göhle mit toller Frühform

von Carmen Rhein

von Carmen Rhein

Am Pfingstmontag fand der traditionelle Ehepaar-Vierer statt. Um weiteren Duos

ebenfalls die Möglichkeit zum Wettspiel einzuräumen, wurde darüber hinaus ein gemischter Vierer ausgetragen. So bildeten 21 Ehepaare und 14 andere Teams das Feld. Das beste Nettoergebnis und damit der Wanderpreis ging an Christine und Dr. Martin Schnaubelt (39). Zweite wurden Kirsten und Dr. Ingo Rosenthal (37), die sich im Stechen gegen Brigitte und Bodo Bressel (37) sowie Helga und Hansjürgen Haller (37) durchsetzten. Zum besten der anderen Duos avancierten Petra Noll und Manfred Eisenbach (43). Es folgten Heinrich Stuhlmann und Sabine Carll-Rutow (41) und Frieder Schmeisser/ Laura Dehnert (41).

Der Bad Wildunger Oster-Vierer wurde nach dem Auswahldrive-Modus gespielt. Mit den morgens noch feuchten Grüns und nassen Fairways kamen Arne Göhle und Christoph Backhaus (33) am besten zurecht. Das Duo gewann die Bruttowertung. Die Klasse A entschieden Wolfram Lesch und Gerd Lesch (40) für sich. Es folgten Emanuel Pusch und Philipp Truß (40) sowie Wulf und Gertrud Bopp (39). Sieglinde Heck und Ulli Hirsch (37) waren die Besten der B-Gruppe. Platz 2 belegten Kirsten und Rolf Althaus (36) vor Bodo Bressel und Reinhard Beyer (34).

BAD WILDUNGER TURNIERSERIE: AUFTAKTSIEG FÜR DR. MARTIN SCHNAUBELT

Wer kommt als Erster an die Quelle? von Carmen Rhein

Der Preis der Helenenquelle ist das erste Turnier der vierteiligen Quellenclassic-Serie. Die Aktiven, die an allen Wettspielen teilnehmen, eröffnen sich die Chance auf den Wanderpokal. Bei leichtem Nieselregen gingen 49 Akteure zum Auftakt an den Start. Die Bruttowertung

ging an Dr. Martin Schnaubelt (33 Pkt.). Bei den Damen gewann Marion Stracke (24). In der Gruppe A siegte Marvin Meitzel (40). Es folgten Dr. Martin Schnaubelt (38), Marc Vaupel (38) und Dr. Gerd Meitzel (38). Die B-Klasse dominierte Nils Pfeiffer (41) vor

Augusta Meyer (37) sowie Elke Henneberg (35 Pkt.). Als Bester der Gruppe C ließ sich der Repetaler Manfred Eisenbach (49) feiern. Dahinter platzierten sich Sylke Bergel (43) und Anna-Lena Bergel (41).

Foto: Carmen Rhein

– Lebensgefühl ist die Kombination aus Sport und Mode –

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Wissmannshof

HERMANN CAMMERT-GEDÄCHTNISTURNIER ALS VIERER-SCRAMBLE AUSGETRAGEN

Einfühlsame Gedenkrede für Initiator von Margret Cammert

Am 18. Juni gedachten die Wissmannshofer Senioren dem 2003 bei einem tragischen Unfall verstorbenen Gutsbesitzer Hermann Cammert. Dieser hatte vor anderthalb Jahrzehnten seine Idee vorangetrieben, die von der Landwirtschaft geprägte Gegend um ein attraktives Golfziel zu ergänzen. Im zähen Ringen hatte er es dabei geschafft, 48 Träger öffentlicher Belange auf seine Seite zu bringen. Dem Initiator zu Ehren findet seitdem jährlich das Gedächtnisturnier statt. Erneut wurde es als Viererscramble-Zählspiel ausgetragen. Den Bruttosieg holten sich Peter Kugler, Norbert Gießler, Klaus Thiel und Erika Kugler. Das Quartett sammelte beachtliche 76 Punkte. In der A-Klasse siegten Lothar Kaulbarsch, Jürgen Krebs, Bernd Bieber sowie Irene Führer-Hensch mit 68 Zählern. Als Champions der Gruppe B ließen sich Uwe Meins, Cornelis Kop, Renate Kop und Maria Henze (58) feiern. Zum besten Team der Klasse C avancierten Karl-Heinz Stahlberg, Rainer Niendorf, Rosemarie Stahlberg und Edeltraud Scheffel. Captain Siegfried Krätke, nach Krankheit und Operation noch etwas gehandicapt, ließ es sich nicht nehmen, nach der Runde persönlich dabei zu sein. In gewohnt sportlicher Manier leitete er die Siegerehrung und hielt eine einfühlsame Gedenkrede. Gemeinsam mit Ehefrau Edith brachte er eine Blumenschale zu Cammerts Grab auf dem Familienfriedhof von Gut Wissmannshof.

Wenn Disziplin gefragt ist: Auch Gehhilfen als (ein zusätzliches) Handicap können das zupackende Captain-Paar Edith und Siegfried Krätke in seiner Schaffenskraft nicht stoppen.

Foto: Margret Cammert

MAURIZIO BRÜTSCH ALS ERFOLGREICHER NEWCOMER

Rabbits starten durch

Der frühe Vogel fängt den Wurm

von Margret Cammert

von Margret Cammert

Zahlreiche tolle Ergebnisse präsentierten die sichtlich nervösen Rabbits im Juni beim vorgabewirksamen Einzel-Stableford über neun Löcher. Allen voran der 14-jährige Maurizio Brütsch: In seinem ersten Turnier nach der frisch erlangten Platzerlaubnis erzielte er gleich 27 Nettopunkte. Damit verwies Brütsch in der B-Gruppe Bastian Gerke (23 Punkte) auf den 2. Platz. Es folgte Dr. Heiko Döring (22). In der Klasse A schob sich Volker Bergmann

(20) nach vorn. Zweiter wurde Bruno Siebert (18) vor Brunhilde Siebert (17). Dass viele Spieler auch aus anderen Clubs angereist waren, zeigte einmal mehr, wie wichtig Rabbitturniere für die Newcomer sind. Schließlich wollen sie das Handicap verbessern und ihr Selbstbewusstsein stärken.

Ein spannendes Duell lieferten sich die Frühaufsteher Michael Schramm und Cornelia Schein beim vorgabewirksamen Early Morning-Turnier am 13. Juni. Mit 34 Bruttopunkten erreichte Schramm den Platz an der Sonne und das neue Handicap von 4,2. Schein (30) wurde Zweite. In der A-Klasse hatte Cornelia Schein die Nase mit 37 Punkten vorn. Birger Jacobi (34) sicherte sich Rang 2.

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Kassel

KASSELER JAN KOSCHELLA UND HENNING TABEL ZWEITE BEI HESSISCHEN MEISTERSCHAFTEN

Nach dem Gewitter reißt der Faden von Michael Schräer

In Gernsheim mussten sich Jan Koschella (links) und Henning Tabel lediglich dem Neuhofer Duo Hausberger/Ullmann beugen und erreichten Rang 2 bei den Hessischen Vierermeisterschaften.

Den hervorragenden zweiten Platz belegte das Duo Jan Koschella und Henning Tabel bei den Hessischen Vierermeisterschaften. Nach 36 Bahnen und 150 Schlägen (71+79) mussten sich die beiden Kasseler lediglich den Neuhofern Joseph Hausberger und Marco Ullmann

(67+80=147) geschlagen geben. Dritte wurden Benedikt Garcon und Christian Aporta aus Frankfurt (75+77=152). Insgesamt traten 48 Teams aus Hessen an. Schon zur Halbzeit lagen Koschella/Tabel nach einer 71er-Runde und sechs Birdies vier Schläge

hinter den Neuhofern auf dem zweiten Platz. Dann starteten die Wilhelmshöher ihre Aufholjagd. Nach neun Löchern hatten sie mit den Führenden gleichgezogen. Dann kam eine Gewitter-Unterbrechung. Sie brachte alle Teams aus dem Rhythmus, die Wilhelmshöher letztlich stärker als ihre direkten Konkurrenten um den Titel. „Wir sind ganz schlecht zurückgekommen und haben nicht mehr richtig ins Spiel gefunden“, so Koschella. Nachdem die Runde acht Schläge über Par zu Ende ging, „hatten wir die Meisterschaft schon völlig abgeschrieben“, ergänzt Tabel. Da es den hinter ihnen liegenden Teams nach dem Gewitter ähnlich erging, sprang schließlich doch noch der zweite Platz heraus. Koschella: „Wir hatten es in der Hand, den Titel zu holen, sind aber letztlich zufrieden.“ Auf der neuen, modernen und anspruchsvollen Anlage in Gernsheim kam das zweite Kasseler Team mit Benjamin Smith und Maximilian Peter auf den 16. Platz. Nach Runden von 83 und 77 Schlägen kamen sie mit einem Gesamtergebnis von 160 Schlägen ins Clubhaus.

DIE ROUTINIERS ASTRID WITTE UND DR. STEFAN THIEL DOMINIEREN DIE 3. KIRIX OPEN

Eine rote Rose für jede Teilnehmerin Eine „gute Nachricht“ hatte Rolf Kieckebusch für die Teilnehmer der 3. Kirix Open zur Siegerehrung parat. „Das Turnier ist nicht vorgabewirksam“, so der Sponsor. Das Wetter hatte sich am Muttertag von seiner besten Seite gezeigt, der Kasseler Platz war nach dem langen und harten Winter allerdings noch nicht in Top-Form. Das wurde bei den Ergebnissen deutlich. „Es gab keine Unterspielung“, teilte Präsident Lorenz Köstner mit. Dr. Hubert Rühlmann (36), der die Gesamtnettowertung nach Stechen gewann, und Gabriele Hartung (36) waren die einzigen Aktiven an diesem Tag,

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die mit 36 Punkten ihre Vorgabe bestätigten. Der guten Laune konnten die Resultate am Ende des Tages nichts anhaben. Auch weil Rolf Kieckebusch jeder Dame, die am Turnier teilnahm, zum Muttertag eine Rose überreichte. Die sportlich besten Leistungen zeigten Dr. Stefan Thiel (24 Punkte) und Astrid Witte (23). Sie beherrschten die beiden Bruttoklassements. Thiel gewann vor HansHendrik Beyl (23), hinter Witte platzierte sich Irmgard Hundhausen (15). In der A-Klasse hatte Günter Ottmar (32)

die Nase vorn. Es folgten Karl-Hermann Kölsch (31) und Klaus Bechmann (31). Christoph Wolters (34) entschied die Gruppe B für sich. Iris Claar (31) wurde Zweite vor Walter Braun (31). Zur Besten der Gruppe C avancierte Gabriele Hartung (36). Hinter ihr kamen Benno Könen (34) sowie Hella-Hermine Beyl (32) ins Clubhaus. Mit den längsten Drives glänzten Astrid Witte (193 Meter) und Dr. Stefan Flachsenberg (241 Meter). Am nächsten zur Fahne platzierten Christa Pickel (7,23 Meter) sowie Werner Siebert (1,38 Meter) ihre Bälle.

Foto: Michael Schräer

von Michael Schräer

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REISEBÜRO STÖTER OFFERIERT GOLFREISE NACH NEUSEELAND IM FEBRUAR 2010

Lange Drives mit dem Herrn der Ringe Der Traum wird wahr: Golfen in Neuseeland. Vom 17. Februar bis 8. März 2010. „Ganz sicher ein einzigartiges Golferlebnis“, blickt Marlis Stöter, Geschäftsführerin des Kasseler Reisebüros Stöter, voraus. Sie sind dabei? Marlis Stöter war vor Ort und hat exklusiv ein großartiges Reiseprogramm für das Traumziel Neuseeland ausgesucht und zusammengestellt, inklusive Golfrunden. „Begleiten Sie uns auf ein Golferlebnis der besonderen Art“, hebt sie hervor. Das Land der langen weißen Wolke, wie die Ureinwohner, die Maoris, ihre Inseln am anderen Ende der Welt nennen, gilt es zu entdecken. Damit die Gruppe sicher und bequem reist, haben die Tourismus-Profis sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückreise jeweils eine Zwischenübernachtung in Südkorea eingeplant. Stöter: „Lernen Sie auf einer Stadtrundfahrt die Hauptstadt Seoul mit dem Kaiserpalast und ihren typischen asiatischen Märkten kennen!“ Ausgeruht geht es am nächsten Tag weiter auf die Südinsel Neuseelands. „Begleitet werden Sie ab Kassel bis Christchurch. Dort empfängt Sie Ihr Reiseleiter und begleitet Sie auf einer fantastischen Rundreise“, kündigt die Kasselerin an. Zu den Highlights gehören die Schönheit und Vielfalt der Landschaft ebenso wie die Kultur der Maoris live bei einem Hangi-Konzert, der berühmte Fox-Gletscher und Milford-Sound sowie die Vulkane und das Thermalgebiet von Rotorua. Zwischendurch haben die Freunde des kleinen weißen Balles genügend Zeit, um Golf zu spielen. Schließlich ist das Golfen Volkssport im Land der Kiwis. „Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie Ihre Runde auf traumhaften Fairways. Drei Green-Fees, Golf-Car sowie Golf-Bag bereits inklusive“, erläutert Stöter. Zum Beispiel in Queenstown. Der malerisch gelegene ChampionshipCourse wurde von Golflegende Bob Charles designed. Das tolle alpine Panorama diente bereits als Kulisse für die Filmtriologie „Herr der Ringe“ und garantiert ein unvergessliches Golferlebnis. Marlis Stöter: „Sie wohnen im luxuriösen Milbrook Resort unmittelbar am Golfplatz. Auch in Windwhistle. Dort golfen Sie inmitten klarer, schimmernder Seen und haben dabei einen herrlichen Blick auf die südländischen Alpen.“ Ein einmaliges Schauspiel winkt in Rotorua. Es lohnt sich, den Kurzplatz zu spielen. Die Schwefelquellen und alten Krater von Geysiren prägen den Platz, und ein herrlicher Blick über den Lake Rotorua verzaubert.

Kein Wunder, dass die erfahrene Reisebüro-Chefin schwärmt: „Unvergessliche Eindrücke locken, die Ihnen in der Vielfalt nur Neuseeland bieten kann. Lassen Sie sich die Reise nicht entgehen, auch Nichtgolfer langweilen sich nicht!“

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gelegenen Fairways vor einzigartiger Kulisse. Damit Sie das Land der Maoris bequem erreichen, haben wir für Sie bei der Hinund Rückreise jeweils eine Zwischenübernachtung in Südkorea eingeplant und eine fantastische Rundreise zusammengestellt. Zusammen mit Ihrem Reiseleiter erleben Sie die Höhepunkte der Süd- und Nordinsel. Badeurlaub in der Südsee? Auch das ist möglich. Im Anschluss bieten wir Ihnen ein Verlängerungsprogramm auf Fiji.

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KÜCHENEXPERTE PETER PERSCH ÜBER AKTUELLE TRENDS UND ENTWICKLUNGEN

„Dank Matex einfach unkaputtbar!“

Herr Persch, welche Trends rund um die Küche beobachten Sie derzeit? Die Küchen werden wertiger, die Kunden investieren mehr. Insbesondere achten die Kunden auf Energiespargeräte. Darüber hinaus beobachte ich, dass gesundheitsbewusster gekauft wird. Der Dampfgarer und das Kühlgerät mit Biofresh stehen für diesen Trend. Im Hinblick auf Materialien und Design sind glatte, matte und glänzende Fronten sowie große Auszugsschränke angesagt. Aber auch Landhaus-Holzküchen liegen weiter im Trend, genauso wie die integrierte Essplatz-Möglichkeit.

Wir haben für jeden Anspruch die passende Küche im Sortiment bzw. in unserer Ausstellung. Wir präsentieren Küchen für jeden Geldbeutel. Wer die barrierefrei Küche sucht, ist bei uns genau richtig. Wichtige Faktoren sind die elektronisch verstellbare Arbeitshöhe, das höhenverstellbare Spülenelement und absenkbare Oberschränke. Aber auch im Hinblick auf die Glasarbeitsplatte mit untergebauten Kochfeld setzen wir Ausrufezeichen. Ebenso gilt das für die Glaseinbauspüle mit Speisenund Tellerwärmer.

Welcher Trend davon beeindruckt Sie besonders? Am meisten beeindruckt und freut mich, dass die Küche wieder an Wertigkeit gewonnen hat, dass der Kunde bereit ist, für seine Traumküche wieder mehr Geld zu investieren. Schließlich hat der Kunde seine Küche etwa 20 Jahre.

Welche Akzente setzen Sie in dem Kontext? Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass unsere Ausstellung immer die neuesten Küchentrends zeigen. Im Februar haben wir unser neues Studio „Emotion-Art“ eröffnet; der Schritt hat uns weit über unsere bisherigen Grenzen Erfolg gebracht. Mit Stolz stellen wir fest, dass wir und unsere Leistungen einmalig sind im Umkreis von rund 100 Kilometern.

Inwieweit greifen Sie diese Entwicklungen bei Ihrer Arbeit bzw. in Ihrem Sortiment auf?

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„Glatte, matte und glänzende Fronten sowie große Auszugsschränke sind angesagt. Aber auch Landhaus-Holzküchen liegen weiter im Trend“, beobachtet der Sontraer Fachmann Peter Persch.

Welche weiteren gestalterischen, Material- und sonstigen Entwicklungen machen Sie bei Küchen derzeit aus? Bemerkenswert sind die unverwüstlichen Küchenfronten. Stichwort Matex: Weder Kratzer noch Flecken oder Fingerabdrücke haben eine Chance. Einfach unkaputtbar, wie es in der Sprache der Werbeprofis heißt. Auch moderne Auszüge mit LED-Beleuchtung haben es in sich. Es handelt sich dabei um acht Millimeter starke Einlegeböden mit LED-Beleuchtung. Kontakt Peter Persch...die Küche Donnershag 4, 36205 Sontra Telefon 05653/8549 Fax 05653/915848 www.persch-die-kueche.de

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Hardenberg

HANS BORNMANN SCHLÄGT ASS BEIM PREIS DER QUIRMBACH-GOLFSCHULE

Mit Hilfe der Professionals zum Sieg von Florian Fischer

Der Preis der Hardenberger Stefan Quirmbach-Golfschule und des Golf-Shops erwies sich als Turnier-Highlight. Mit einer erneuten Steigerung der Teilnehmerzahl auf mehr als 140 Spieler kam es zu einer neuen Rekordbeteiligung. Dass das Event etwas Besonderes ist, zeigte sich auch auf dem Platz. Die Professionals hatten sich auf verschiedene Spielbahnen verteilt und boten den Teilnehmern ihre Hilfe bei einzelnen Schlägen an. Ob Drive, Pitch oder Putt – die Hilfe der Profis bescherte manchem Akteur einen rekordverdächtigen Score. Einen Schlag an dem Tag hätte aber auch der beste Spieler der Welt nicht besser machen können: An der zwölften Spielbahn gelang es Hans Bornmann, den Ball mit einem einzigen Schlag ins Loch des 156 Meter langen Par 3 zu befördern. Im Anschluss an das Turnier fand die traditionelle Modenschau statt. Die neue Kollektion des Golf-Shops wurde von Mitgliedern des Clubs präsentiert, die zu dem Anlass die

Den Ball im Visier: Mit 72 Schlägen entschied Ausnahmetalent Laura-Sophie Zurmöhle die Bruttowertung der Teamspieler für sich.

Spielbahn gegen den Laufsteg tauschten. Die Bruttowertung der Teamspieler entschied Laura-Sophie Zurmöhle (72 Schläge) für sich. Zweiter wurde Jan Philipp Schütte (73 Schläge), gefolgt von Dominik Ruszczynski (75). Mit 19 Zählern gewann Ingrid Schütze das Bruttoklassement der Damen. Unter den Herren hatte Jan Semmerling (32) die Nase vorn. Der Sieg der A-Klasse ging an Wolfgang Fischer (42 Pkt.). Es folgten Sebastian Fröhlich (41) sowie Andreas Keil (40). Als Champion der B-Gruppe ließ sich Arne Schmidt (44) feiern. Siegfried Breckle (43) belegte Rang 2 vor Dieter Schönknecht (41). Das C-Klassement dominierte Christopher Vogt, der es auf sensationelle 72 Zähler brachte. Nina-Kristin Thöne (63) wurde Zweite, Bernd Schieche (52) erreichte Platz 3. Den Jugendpreis sicherte sich Max Richard Wagner (52 Pkt.). Hinter ihm platzierten sich Robin Heerich (43) sowie Martin Schruff (42 Punkte).

GESUNDHEITSTAG AM HARDENBERG INFORMIERT ÜBER CHANCEN UND RISIKEN

Spaß trotz und mit Handicaps haben

Foto: nh

von Florian Fischer

Golf gilt als eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Da man sich beim Spielen vier bis fünf Stunden in der freien Natur bewegt, wird vor allem das Herz-Kreislaufsystem optimal belastet. Auch wenn man es kaum glauben mag: Der Kalorienverbrauch während einer Runde ist höher als bei einem zweistündigen Tennismatch. Die Schwungbewegung wird von manchem Orthopäden aufgrund der Rotationskräfte argwöhnisch betrachtet. Auch zeigen sich Ärzte wie Betroffene mitunter unsicher, inwieweit man mit dem Golfen beginnen oder weiterspielen kann, wenn bereits orthopädische Vorerkrankungen zu beobachten sind – etwa

im Hinblick auf einen Bandscheibenvorfall oder ein künstliches Gelenk. Um die Ängste auszuräumen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man trotz bzw. mit den Einschränkungen gut golfen kann, veranstaltete das Kompetenzteam „Gesundes Golfen“ Mitte April seinen Golfgesundheitstag am Hardenberg. Dem genannten Team gehören die Orthopäden Dr. Hartmut Stinus und Dr. Sabine Leib, die Rehazentren-Inhaber Rainer Junge und Dr. Roy Kühne sowie Professional Stefan Quirmbach an. Sie teilten das Event in zwei Themenblöcke auf. Zunächst ging es um Golf und Gelenke. Nicht nur der sportmedizinische Hintergrund wurde

erläutert, sondern auch praxisnah gezeigt, wie sich die Probleme von der physiotherapeutischen und golftechnischen Seite lösen lassen. Der zweite Block widmete sich Fragen rund um den Rücken. Gefördert wurde die Veranstaltung von diversen Partnerfirmen, die sich mit dem Golfsport und der Gesundheit beschäftigen. Dazu gehörten HHP Massageliegen, Energetix, die Ort GmbH, Roland Riedel Orthopädietechnik, Zimmer-Medizinsysteme, Savecomp Megascan und Galileo Vibrationstechnik.Gemeinsam mit dem Kompetenzteams informierten sie die Besucher in einer begleitenden Ausstellung über ihre Angebote.

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Golfpark Gudensberg

FLORIAN DOLLE LÄSST ES KRACHEN BEIM GUDENSBERGER GENTLEMENS-CUP

Längster Drive geht 255 Meter weit von Barbara Kleppe

Mit der ersten Auflage des Vodafone-Vierers meinte es Petrus gut. Bei herrlichem Wetter machten sich die Teams auf den Weg über die 14 Bahnen. Ein Bestball-Wettbewerb war angesagt. Nicht allen gelang das gleich gut, aber alle hatten viel Spaß. Den Nettosieg holte sich das Duo Bernd Griesbach/Jörg Schmidt. Es folgten die Teams Roland Singbartl/Bernd Hehr sowie Rainer Berninger/Lucas Glückschalt. Nearest to the Pin platzierte Lucas Glückschalt seinen Ball. Beim abschließenden Abendessen ließen die Teilnehmer das Turnier ausklingen. Und im Biergarten wurde noch über glänzende Schläge wie über verpasste Möglichkeiten diskutiert... Der folgende Gentlemens-Cup startete bereits um 8.00 Uhr. Gut so! Denn pünktlich mit den ersten Donnerschlägen und vor dem einsetzenden Regen kamen die Aktiven von der Run-

de zurück und trafen sich zu Frühstück samt Frühschoppen. Die Siegerehrung dominierte Florian Dolle. Er entschied die Sonderwertung „Longest Drive“ mit beachtlichen 255 Metern und die Buttowertung für sich, und wurde

darüber hinaus Zweiter im Nettoklassement! Der „Nearest to the Pin“-Preis ging mit 2,45 Meter an Mike Höhmann. In der Nettogruppe siegte Bernd Grießbach, Roland Singbartl belegte Rang 3. Beim Allianz Mansfeld-Schnuppercup ließen sich zahlreiche Teilnehmer erstmals Turnierluft um die Nase wehen. Besonders gut in Form präsentierte sich Martina Franke. Sie gewann die Nettowertung der Damen vor Pia Geserich und Angrit Fuchs. Als Bester im Herrenfeld ließ sich Manfred Strahl feiern. Er ließ Maurizio Brütsch und Bernd Grießbach hinter sich. Den Sonderpreis sicherte sich Rainer Fehrmann. Sowohl Sieger als auch Platzierte sammelten wertvolle Punkte. Sie zählen beim Wettbewerb um den von Allianz-Mansfeld in Fritzlar gestifteten Reisegutschein für den Gesamtsieg der Turnierserie.

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HEINSIUS+SANDER ERÖFFNETE AKTUELLE SAISON MIT VIELFÄLTIGEM EVENT

Top-Mode für die Runde und Bahn 19

Zum Saisonstart lud Heinsius+Sander-Chef Torsten Evers in seine Geschäftsräume in der Kasseler Oberen Königstraße ein. Neben aktueller Mode gab es viel Sportliches und

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Was es Neues auf der Szene gibt: Leckerbäcker-Gründer Helmut Klemme (links) im Gespräch mit Hotellier Horst Gude.

Hospitals-Kellerei spritzige Sommerweine kredenzte. Und Annegrit Schmiedeknecht von der Event-Confiserie Liaison au chocolat verwöhnte die Gäste mit köstlichen Pralinen.

Fotos: Mario Zgoll, nh

Strahlender Gesichter nach der Modenschau (v.l.n.r.): Dörte Schüssler, Luys und Nathaly Brückner, Kirsten und Peter Busse.

Kulinarisches zu entdecken. Heiko Schink und das Ballgreen-Team hatten ein Übungsgrün aufgebaut. Klar, dass viele Golfer die Gelegenheit nutzten, nach der langen Winterpause mal wieder nach Herzenslust zu putten. Andere interessierten sich mehr für die passende Mode, etwa von Bogner. Neben sommerlichen Kleidern sorgten die luftigen Outfits vor allem der italienischen Designer für Furore. Um die Beinkleider ging es Marc Schneider. Damit die Schuhe beim Putten und auf den Fairways nicht drücken, scannte der Orthopädietechnik-Fachmann die Füße der Golfer, um anschließend passende Einlagen für sämtliche Lagen im und neben dem Rough anzufertigen. Für die eine oder andere Stärkung sorgte der fliegende Koch Christoph Brand mit leckerem Fingerfood, während Daniel Werner von der

Oberaula

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UTE OESTE TOP BEI GASTRONOMIE-PREIS

Champions reisen

Foto: nh

von Frank Gerhard

Zu Saisonbeginn war der Gastronomiestab weitergereicht worden. Nachdem die Familie Lepper 20 Jahre lang die Mitglieder und Gäste des Kurhessischen Clubs kulinarisch glänzend betreut hatte, traten Sabine Jonik und Gerald Wiedemann in ihre Fußstapfen. Das Duo ist seit Jahren als Gastronomiebetreiber im benachbarten Club Eisenach tätig und kennt die Herausforderungen der Aufgabe genau. Wie Vizepräsident Siegfried Wagner in seiner Begrüßungsrede zum Turnier der Gastronomie bemerkte, wissen Jonik und Wiedemann, wie sich der Betrieb auf einem Golfplatz von anderen Lokationen unterscheidet. „Mit Ihrer Berkaer Firma Catering & Service haben Sie das notwendige Know-how für alle bevorstehenden Veranstaltungen“, so Wagner. Hochzeiten, Konfirmationen und Veranstaltungen mit weit über 100 Gästen gehören dazu. Ob ein wenig Neugier im Spiel war, als mehr als 60 Aktive Sabine Joniks und Gerald Wiedemanns Ruf zum Wettspiel folgten? Die Aussichten auf eine sportliche Runde, das leckere Dinner und Tanz am Abend jedenfalls verfehlten ihre Wirkung nicht. Und auch der Wettergott hatte ein Einsehen und verschonte die Spieler vor Schauern. Bei der Siegerehrung gab es einen besonderen Bonus für die Jugend des Clubs. Denn für jedes gespielte Birdie des Tages spendeten Sabine Jonik und Gerald Wiedemann 20 Euro. So kamen am Ende 260 Euro für die Kasse der Youngster zusammen. Als Preise winkten den Bruttosiegern Gutscheine für den Club Semlin – inklusive zwei Greenfees und jede Menge Wellness. Das ließ sich Ute Oeste nicht zweimal sagen. Sie siegte bei den Ladies mit 21 Zählern vor Selina McQueen (20). Bei den Herren ging es noch knapper zu. Julian Vaupel (30) verlor im Stechen gegen Vasilios Salampasidis (30). Kleines Trostpflaster: Seine Stammvorgabe konnte Vaupel von 7,3 auf 6,9 drücken.

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KESSEL: UMSTELLUNG AUF ZUKUNFTSORIENTIERTE HEIZTECHNIK LOHNT SICH

Bis Ende Dezember winkt der Bonus Wer bislang mit der Modernisierung seiner veralteten Heizungsanlage gewartet hat, sollte nun aktiv werden. Das neu aufgelegte Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesumweltministeriums mit deutlich angehobenen Fördersummen macht eine Modernisierung noch attraktiver. Bei der Modernisierung profitiert man nicht nur durch die Brennstoff-Einsparung von bis zu 40 Prozent. Denn darüber hinaus legt der Staat Geld dazu. So gibt es bis Ende Dezember einen attraktiven Bonus für den Austausch eines Kesseloldies gegen einen modernen Öl- oder Gas-Brennwertkessel. Fördermittel nutzen Wer eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung kauft und zusätzlich sein altes Heizgerät gegen einen Brennwertkessel austauscht, profitiert vom Kombinationsbonus. Zusätzlich zur Basisförderung von 105 Euro pro angefangenem Quadratmeter Solarkollektorfläche erhalten die Anlagenbetreiber einen „Altkesselbonus“ in Höhe von 750 Euro bei gleichzeitiger Modernisierung des Kessels auf ein Öl- oder Gasbrennwertgerät. Ein Beispiel dazu: Bei dem Viessmann-Paket aus vier Vitosol-Solarkollektoren 200-F zur Heizungsunterstützung in Kombination mit einem Brennwertkessel und Pufferspeicher beträgt die Förderung 1.905 Euro. Gleiches gilt, wenn ein Biomassekessel oder eine Wärmepumpe eingesetzt wird. Für alle Varianten bietet das Komplettprogramm von Viessmann innovative und zukunftssichere Heizsysteme. Selbst wer eine Solaranlage nur zur Warmwas-

serbereitung einbauen lässt, wird noch mit 60 Euro pro angefangenem Quadratmeter Kollektorfläche bzw. mindestens 410 Euro vom Staat belohnt. Auch hier erhält den Kombinationsbonus von 750 Euro, wer den alten Heizkessel durch eine Wärmepumpe oder einen Pelletkessel ersetzt. Für den Einsatz eines modernen Gasoder Öl-Brennwertkessels gibt es in diesem Fall 375 Euro zusätzlich zur Solarförderung. Geld für Pelletkessel Deutlich angehoben wurden die Fördersummen für Pelletkessel. Ab sofort werden diese mit 36 Euro pro kW, mindestens jedoch mit 2.000 Euro gefördert. Bei Erweiterung um einen Pufferspeicher erhöht sich die Mindestförderung auf 2.500 Euro. Wird darüber hinaus eine Solarkollektoranlage eingebaut, kann man sich zusätzlich über die Solarförderung und den Kombinationsbonus von 750 Euro freuen. So profitiert man etwa bei Einbau eines Pelletkessels Vitolig 300 mit Pufferspeicher Vitocell 340-M in Kombination mit vier Solarkollektoren Vitosol 200-F zur Heizungsunterstützung von einer stattlichen Förderung in Höhe von 4.510 Euro. Der Vitolig 300 erfüllt dabei schon heute die neuen geplanten Grenzwerte der BundesImmissionsschutz-Verordnung, so dass keine Nachrüstung von Feinstaubfiltern erforderlich ist. Wärmepumpen werden durch das MAP, abhängig von der zu beheizenden Wohnfläche, gefördert. Unterschieden wird zwischen Neubau und Modernisierung sowie Wärmepumpen, die Erdreich oder Grundwasser als Wärmequelle

nutzen und Luft/Wasser-Wärmepumpen. Sole/ Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen für einen Neubau werden mit zehn Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei Modernisierung im Bestand mit 20 Euro pro Quadratmeter gefördert. Die baulich einfachere Modernisierung mit einer Wärmepumpe auf Luft/WasserBasis wird mit zehn Euro pro Quadratmeter, der Einbau einer solchen in einen Neubau mit fünf Euro pro Quadratmeter bezuschusst. An einer Heizungsmodernisierung mit einer Sole/ Wasser-Wärmepumpe, Pufferspeicher und vier Solarkollektoren Vitosol 200-F zur Heizungsunterstützung für ein Einfamilienhaus mit 120 Quadratmeter Wohnfläche beteiligt sich der Staat folglich mit immerhin 4.305 Euro. Steuern sparen Aufgrund des Gesetzes zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung aus dem April 2006 können alle handwerklichen Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten am Haus, in der Wohnung und auf dem Grundstück abgesetzt werden. Dazu zählt die Erneuerung von Heizungsanlagen. Gefördert werden die Arbeitskosten bis zu einer Bemessungsgrenze von 3.000 Euro. So können bis zu 600 Euro eingespart werden. Durch die Heizungsmodernisierung wird ein deutlich niedrigerer Energieverbrauch erzielt. Eine Brennwert-Kombianlage verbraucht beispielsweise im Vergleich zur alten Heizung bis zu 40 Prozent weniger Heizöl oder Gas. Dreiviertel dieses Energiesparpotenzials würden allein durch die Umstellung auf ein Brennwertgerät verwirklicht. Aufgrund der geringen Gesamtinvestition ist Öl- oder Gas-Brennwerttechnik von Viessmann die wirtschaftlichste Lösung, um Energie und somit Heizkosten zu sparen. Die neue Kombinationsförderung ist für Brennwertanlagen allerdings bis 31. Dezember 2009 befristet. Anträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gestellt werden.

Der Einbau kombinierter Anlagen mit Brennwerttechnik und Solar wird mit dem Marktanreizprogramm attraktiv. Das Bild zeigt den kompakten Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-T mit nebengestelltem Speicher-Wasserwärmer Vitocell 300-B von Viessmann.

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Reiseziele

Der Murvagh Course in Donegal erfreut sich großer Beliebtheit. 300.000 Euro an Greenfee-Einnahmen pro Jahr sprechen für sich.

Juwel im Grünen: Die Wurzeln des im Naturschutzgebiet gelegenen Lough Eske Castle Hotels reichen zurück bis ins Jahr 1474.

DER NORDEN IRLANDS ALS ELDORADO FÜR DEN NATURVERBUNDENEN GOLFER

Schnelle Grüns und Wind vom Meer

Fotos: nh

von Rainer Lomen

Sie kennen den Süden Irlands als ein faszinierendes Golfziel? Dort haben sie schon so manche Runde gespielt und sich wohl gefühlt? Und jetzt suchen Sie eine neue Destination, die mit ähnlichen Attraktionen aufwartet? Kein Problem. Dann haben wir einen ganz heißen Tipp für Sie: den Norden Irlands. Sie werden begeistert sein! Kaum viel mehr als eine Stunde dauert der Flug von Frankfurt nach Dublin. Wer sich auf dem Weg nach Norden stärken möchte, dem sei der Abstecher in die hübsche Ortschaft Malahide empfohlen. Das malerisch gelegene Grand Hotel (Tel. 00353/1845-0000, Internet: www. thegrand.ie) hat eine hervorragende Küche und vermittelt einen ersten Eindruck der relaxten und kommunikativen irischen Lebensart. Für die Strecke in den Norden sind rund 250 Kilometer einzuplanen. Die Distanz lässt sich in vier Stunden meistern. Über Drogheda, Navan, Cavan, Enniskillen und Ballyshannon geht es nach Donegal zum Lough Eske Castle Hotel (Tel. 00353/74-9725100, www.solislougheskecastle.ie). Das zur Solis-Kette zählende Fünfsterne-Haus mitten im Naturschutzgebiet „ist eine echte Perle“, meint nicht nur SalesManagerin Sinead McGowan. „Über zwei Jahre

mit viel Liebe zum Detail renoviert und ausgebaut“, wie General Manager Andrew Turner berichtet, bietet das Hotel alle erdenklichen Annehmlichkeiten - vom perfekten Service über stilvolles Ambiente und einen umfassenden Spa-Bereich bis hin zu kulinarischen Spitzenleitungen. Eine Dreiviertelstunde entfernt liegt der Narin&Portnoo Golf Course (Narin, Portnoo, Co. Donegal, Tel. 00353/74-9545107, [email protected], www.narinportnoogolfclub. ie). Für gerade einmal 30 Euro Greenfee in der Woche bzw. 40 Euro am Wochenende erwartet den Golfer ein typischer Links-Course mit hervorragenden Grüns und großartigen Blickfängen. Während die ersten neun Bahnen weitgehend mit dem Wind im Rücken eher leicht fallen, bieten die Back Nine, die teilweise am Meer entlang führen, „so manche Herausforderung“, räumt Pro Conor Mallon ein. „Einige Bahnen und vor allem die Roughs haben es in sich“, konstatiert Golftime-Chefredakteur Oskar Brunnthaler und zeigt sich angetan von der Anlage mit den 700 Mitgliedern und dem kleinen, zweckmäßigen Clubhaus. Vom Narin&Portnoo Course zum Murvagh Golf Course (Murvagh, Tel. 00353/74-9734054,

www.donegalgolfclub.ie), der zwölf Kilometer vom Lough Eske Castle Hotel zu finden ist. Der großzügig angelegte Links-Course „ist für 55 Euro in der Woche und 70 Euro am Wochenende zu spielen“, erläutert Manager Grainne Dorrian. Der Club hat 1.000 Mitglieder und kommt nach den Worten von Captain Michael Tracy auf stolze 300.000 Euro GreenfeeEinnahmen im Jahr. Kein Wunder, dass neun zusätzliche Bahnen bereits geplant werden. Soweit für diese Ausgabe. Im nächsten Heft geht die Reise weiter nach Enniskillen. Das dortige Lough Erne Golf Resort und der von Nick Faldo gestaltete Kurs gelten „als die heißesten Tipps, die Irland derzeit zu bieten hat“. Davon ist nicht nur General Manager Jonathan Stapleton überzeugt. Kontakt Helma Scheffler Public Relations Helma Scheffler Nussbaumstraße 44 65719 Hofheim Telefon 06192/996920 Fax 06192/996915 helma@helma-scheffler-pr.com www.helma-scheffler-pr.com

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Gesundheit & Wellness

ORTHOMOL PUNKTET BEI DEN GOLFERN MIT EINEM HOCHKARÄTIGEN TRIO

Gesund und fit auf Fairway und Grün von Rainer Lomen

„Keine Frage. Orthomol hat den Golferinnen und Golfern eine Menge für ihre Gesundheit zu bieten“, betont Sandra Zeise. Als Vertriebsberaterin sorgt sie dafür, dass die Produkte der populären Marke auch in Nordhessen immer beliebter werden. Gleich ein hochkarätiges Trio hält Zeise für die Fans des kleinen weißen Balls bereit. „Orthomol Arthro Plus hilft bei der Behandlung arthrotischer Gelenkveränderungen“, so die Kasselerin. Auch für Gelenke, die beim Sport stark beansprucht werden, ist das Mittel zu empfehlen. Hinzu kommt Orthomol Sport. Es unterstützt die Leistungsfähigkeit, Widerstandskraft und Regeneration der Aktiven. Orthomol Vital f/m ist das dritte Produkt. „Es hilft bei chronischer Erschöpfung, dem Burnout-Syndrom und stressbedingten Erkrankungen“, erklärt die Beraterin.

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der Gesundheit durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.“ Das heißt, dass dem Körper täglich ausreichend Mikronährstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe zugeführt werden müssen, um ihn leistungs- und widerstandsfähig zu erhalten sowie vor Erkrankungen zu schützen. Die Forschungen auf dem Gebiet der Orthomolekularen Ernährungsmedizin führten in den letzten Jahren zu einer Vielzahl neuer Erkenntnisse. So wurde belegt, dass neben Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen auch sekundäre Pflanzenstoffe, essenzielle Fettsäuren und Probiotika Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten haben können. Zudem zeigen die Arbeiten, dass den Mikronährstoffen eine bedeutende Rolle in der aktiven Gesundheitsvorsorge und der ernährungsmedizinischen Therapie zukommt. Die Orthomolekulare Medizin gilt in den USA als offiziell anerkanntes Therapieverfahren. Dort wird es begleitend zur Schulmedizin eingesetzt.

Eigene Produktentwicklung In Deutschland begann die Erfolgsgeschichte 1991. Damals gründeten Dr. Kristian Glagau und Dr. Hans Dietl die Orthomol Pharmazeutische Vertriebs GmbH. Innerhalb weniger Jahre wuchs die junge Firma zum europäischen Marktführer im Bereich der Orthomolekularen Ernährungsmedizin und beschäftigt aktuell über 370 Mitarbeiter. Der Wachstumskurs ist ungebrochen. Inzwischen verkauft das Unternehmen, das in drei Gebäuden am Standort Langenfeld zuhause ist, 20 verschiedene Produkte. Dr. Glagau kümmert sich um den Ausbau und die Entwicklung. „Mit einer international zertifizierten Qualitätssicherung nach ISO 22000, der eigenen Medizinabteilung und Produktentwicklung sowie modernsten Abfüllanlagen sind wir auf der Höhe der Zeit und weiter auf Expansionskurs“, zeigt sich Sandra Zeise selbstbewusst. Kontakt Orthomol Nordhessen Sandra Zeise Mobil 0173/7081277 [email protected] www.orthomol.de

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Vitamine und Spurenelemente Orthomol gilt als die gute Idee eines klugen Kopfes. Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling machte sich als Begründer und Wegbereiter der Orthomolekularen Medizin einen Namen. Zwei Begriffe spielen dabei eine zentrale Rolle: ortho bedeutet soviel wie richtig oder gut. Das Molekül ist der Baustein von Substanzen. Linus Pauling definierte das Wirkprinzip so: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung

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ARD BERICHTET ÜBER DR. MICHAEL CLAARS TÄTIGKEIT

Bundesweit auf Sendung von Ralf Spohr

Foto: nh

Der Bericht im ARD-Magazin „Brisant“ lenkte den Blick auf das engagierte Team der Gemeinschaftspraxis von Dr. Hans-Peter Claar, Dr. Ute Hilgenberg und Dr. Michael Claar.

Nordhessen im Blickpunkt: Im Rahmen des Magazins „Brisant“ hat das Erste Deutsche Fernsehen, ARD, über die Zahnbehandlung einer Patientin in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Hans-Peter Claar, Dr. Ute Hilgenberg und Dr. Michael Claar berichtet. Die junge Dame, die unter einer ausgeprägten Zahnbehandlungsphobie leidet, wurde unter Vollnarkose versorgt. Die Dreharbeiten für den Beitrag wurden von einem Kamerateam in der Praxis am Leipziger Platz durchgeführt. „Viele Menschen in Deutschland haben Angst vor dem Zahnarzt. Wir nehmen die Ängste ernst und helfen den Menschen wirkungsvoll durch schonende und stressfreie Behandlungen. Das langfristige Ziel ist dabei, die Angst abzubauen“, berichtet Dr. Michael Claar. Die junge Patientin, die wegen schlechter Erfahrungen in ihrer Jugend keinen Zahnarzt mehr aufgesucht hatte, ließ sich erstmals wieder behandeln. Wie erwähnt, in Vollnarkose. Deshalb bekam sie von all dem nichts mit. „Die enge Zusammenarbeit mit einem

Facharzt für Anästhesiologie ermöglicht es uns, solche Behandlungen auch in der Praxis vorzunehmen. Die Patienten können unsere Praxis nach einer Erholungsphase im Anschluss an die Operation, in Begleitung, wieder verlassen“, so der Mediziner. Die Resonanz auf den Fernsehbeitrag sei positiv, berichtet Dr. Claar. „Wir haben Anfragen von Patienten aus der gesamten Bundesrepublik. Das zeigt uns, dass das Thema „Zahnarztangst“ für viele Menschen von Bedeutung ist. Unser oberstes Anliegen ist es, den Menschen wirkungsvoll und nachhaltig zu helfen“, hebt er hervor. Claar ist neben seiner Spezialisierung auf angst- und stressfreie Behandlung auch geprüfter Experte der Deutschen Gesellschaft für orale Implantologie. „Durch das Einpflanzen künstlicher Zahnwurzeln können wir vielen Patienten Kaukomfort und Lebensqualität zurückgeben. Gerade Angstpatienten profitieren von den modernen Möglichkeiten enorm“, unterstreicht der Kasseler, und verweist auf sein Motto: „Feste Zähne, na claar!“

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FÜNF FACHÄRZTE IN MODERNER ORTHOPÄDIE- UND CHIRURGIE-PRAXIS AKTIV

Wo die Golfer in guten Händen sind von Rainer Lomen

Schon seit 16 Jahren betreiben die Mediziner Dr. Gerd Rauch, Dr. Thomas Saul, Dr. Anja Pohlner, Andreas Nickel und Dr. Caspar Toellner ihre orthopädische und unfallchirurgische Gemeinschaftspraxis. 2000 kam das Quintett ins Ärztehaus in der Kasseler Leipziger Straße 164, direkt am Leipziger Platz. In dem modernen Ambiente auf zwei Etagen ist zudem eine Tagesklinik für ambulante Operationen und die Versorgung der Patienten untergebracht. Hinzu kommen Räume für die physikalische Therapie und Nachsorgebehandlung. „Der große Vorteil für unsere Patienten besteht darin, dass sowohl das vorbereitende Gespräch und die Untersuchung als auch die operative Versorgung und Nachbehandlung an einem Ort stattfinden“, erläutert Dr. Gerd Rauch. Bei operativ schwierigen oder aufwändigen Eingriffen können die Patienten stationär in der nahegelegenen Klinik Dr. Koch operativ versorgt werden. Dort befinden sich die orthopädisch-chirurgischen Belegbetten der Praxisgemeinschaft.

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Endoprothetische Eingriffe werden in Kooperationskrankenhäusern versorgt. Es handelt sich um die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau und das Hospital zum Heiligen Geist in Fritzlar. Die gute Zusammenarbeit mit orthopädischen Fachkollegen und Unfallchirurgen als auch mit Allgemeinärzten und Sportmedizinern erlaubt viele hochqualifizierte operative Eingriffe am Bewegungsapparat. Zu den operativen Schwerpunkten zählen die arthroskopische Knie- und Schulterchirurgie, Endoprothetik sowie die Hand-, Fuß- und Ellenbogenchirurgie. Auch werden Sprunggelenksfrakturen, Handgelenks- und Ellenbogenfrakturen sowie Unterschenkelbrüche sowohl ambulant als auch stationär operiert. Leisten-, Schenkel- und andere Bauchdeckenbrüche versorgt Dr. Thomas Saul operativ. „Durch unsere langjährige Erfahrung als operativ und konservativ behandelnde Ärzte prüfen wir kritisch jede Behandlungsmöglichkeit. Zusammen mit dem Patienten wird dann die für ihn beste Therapieform festgelegt“, betont er.

Sportmedizin im Fokus Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Behandlung von Leistungs- sowie Hochleistungssportlern. So betreuen die Praxisinhaber die Bundesliga-Mannschaft der MT Melsungen. Aber auch viele Regionalliga- und Zweitligamannschaften der Disziplinen Handball und Fußball sowie weiterer Sportarten setzen auf das erfahrene Quartett aus der Documentastadt. Das Ärztehaus ist verkehrsgünstig gelegen. Die Straßenbahnhaltestelle befindet sich unmittelbar vor der Tür. Das große kostenfreie Parkhaus und die günstige Anbindung an die Autobahn sprechen für sich. „Außerdem können unsere Patienten die Praxis über einen Fahrstuhl im Ärztehaus gut und bequem erreichen“, macht Dr. Gerd Rauch deutlich. Kontakt Orthopädisch-chirurgische Praxisklinik Kassel Leipziger Straße 164 34123 Kassel Telefon 0561/5799700 Fax 0561/5799701

Foto: Mario Zgoll

Sie bilden das kompetente Ärztequintett der orthopädisch-chirurgischen Gemeinschaftspraxis (von links nach rechts): Dr. Gerd Rauch, Andreas Nickel, Dr. Caspar Toellner, Dr. Thomas Saul und Dr. Anja Pohlner.

Osteoporose und Akupunktur Einen weiteren Schwerpunkt der Praxis bildet die konservative, also bewahrende Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen. Neben einer digitalen Röntgenanlage verfügen die Mediziner über die Möglichkeit, die Knochendichte in der angeschlossenen Apparategemeinschaft für Osteoporose Kassel messen zu lassen. Dr. Anja Pohlner und Dr. Gerd Rauch haben sich als Osteologen ausbilden lassen. Das Duo bietet eine differenzierte Diagnostik und Osteoporose-Therapie nach Leitlinienkriterien. Zudem werden sämtliche modernen Verfahren der Schmerztherapie offeriert – einschließlich Akupunktur. Die Praxis steht den Patienten zwischen 7.00 und 18.00 Uhr zusätzlich zur Versorgung von Unfällen, insbesondere Arbeits- und Schulunfällen zur Verfügung. Dr. Thomas Saul und Andreas Nickel sind als Durchgangsärzte aktiv, Dr. Anja Pohlner und Dr. Gerd Rauch engagieren sich als H-Unfallärzte der Berufsgenossenschaft. Damit ist auch die unmittelbare Versorgung von Unfallpatienten gewährleistet.

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SENSOMOTORISCHE FOOTPOWER-EINLAGE VERBESSERT DIE BEWEGUNGSABLÄUFE

Ohne Handicap über die Bahnen gehen von Rainer Lomen

„Durch die Stimulation des neuromuskulären Systems verbessern sensomotorische Einlagen die Koordination beim Laufen. Dadurch werden sämtliche Bewegungsabläufe optimiert“, erklärt Orthopädietechnik-Meister Marc Schneider. Als einziger zertifizierter Fachhändler in Kassel und Umgebung bietet der Oberzwehrener die Footpower-Einlage für den Golfer, das Original nach Jahrling. Bei Fußfehlstellungen reagiert der gesamte Körper. Die Körperstatik kommt aus dem Lot – und dauerhafte Fehlhaltungen können sich sowohl in Gelenk- und Rückenschmerzen als auch in Haltungsschwächen und -schäden äußern. Vor dem Hintergrund gibt es die Einlage speziell für den Alltag. „Sie sorgt dafür, dass neue Bewegungsmuster erlernt, trainiert, automatisiert und abgespeichert werden“, so Schneider. Darüber hinaus entwickelte Footpower Einlagen für Sportler, die sich auch präventiv einsetzen lassen. Das Produkt unterstützt die Reaktion der Muskulatur und verbessert die Koordination. Daraus resultiert eine Leistungssteigerung. Für Golfer wurde eine Einlage konzipiert, die der Form des Golfschuhs angepasst ist. Schneider macht deutlich: „Golfer wissen nur zu gut, dass ein etwas zu spektakulär geratener Schwung unter ergonomischen Gesichtspunkten zur Überbeanspruchung der Wirbelsäule und zu unangenehmen Beschwerden führen kann.“ Da verwundert es kaum, dass mehr als ein Drittel der Aktiven über ein besonderes

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Damit die wichtige Körperstatik auch beim Sport nicht aus dem Lot gerät: Der Kasseler Orthopädietechnik-Meister Marc Schneider und sein Team setzen auf fundiertes Handwerk, High Tech und innovative Produkte.

Contra Rückenschmerzen: Mit der individuell angepassten Einlage lassen sich Dysbalancen der Muskulatur gezielt behandeln.

Handicap klagt: Rückenschmerzen. An dieser Stelle setzt Footpower an: „Mit der individuell angepassten Einlage kann eine bestehende Dysbalance der Muskulatur gezielt behandelt werden“, so der Nordhesse. Sein engagiertes Spezialistenteam in allen Aufgabenstellungen rund um die Orthopädietechnik bietet maßgeschneidertes Handwerk. „Und das in Verbindung mit den neuesten High Tech-Lösungen und -Produkten in

entspannter Atmosphäre“, unterstreicht Marc Schneider. Kontakt Orthopädietechnik Marc Schneider Oberzwehrener Straße 113 34132 Kassel Telefon 0561/4000777 [email protected] www.ot-schneider.de

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Gesundheit & Wellness

MARIA GERLAND ERWEITERT IHR VELLMARER BEAUTY-STUDIO

Attraktiv am Grün wie auch im Clubhaus von Rebecca Röddiger

Ihr beliebtes Beauty-Studio im Vellmarer Herkules-Center erweitert und modernisiert Maria Gerland in diesen Wochen. Ende Juli soll der Schritt abgeschlossen werden. Dann werden drei attraktive Kabinen zur Verfügung stehen, „in denen wir unsere Kundinnen von Kopf bis Fuß verwöhnen können“, erklärt sie. Während das dortige Team aus sieben Mitarbeiterinnen besteht, sind es am Standort Baunatal fünf. Parallel dazu soll auch das Angebot erweitert werden. Insbesondere die Wellness-Palette wird vergrößert. Hot-Stone- sowie Rückenmassagen und Sauerstoff-Behandlungen lauten wichtige Stichworte in dem Zusammenhang. Seit über 15 Jahren bietet Maria Gerland PermanentMakeup an. Neben langer Erfahrung auf dem Feld wartet die Expertin mit einem ausgeprägten Gefühl für Farbe sowie Form auf und gestaltet die Behandlung nahezu schmerzfrei. Geht es um die Augenbrauen oder den Lidstrich, so dauert die Behandlung etwa eine Stunde. Je nach Hauttyp hält das Permanent-Makeup eineinhalb bis drei Jahre lang. „Unsere jüngsten Kundinnen sind zwischen 18 und 20 Jahre alt. Sie kommen hauptsächlich wegen des Lidstrichs. Unter den reiferen Damen sind vor allem die Augenbrauen-Behandlungen gefragt“, so Gerland. Wer kommen möchte, sollte einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. Sind alle wichtigen Punkte erörtert, beginnt die Behandlung. Über die angesprochenen Beauty- und Wellness-Behandlungen hinaus setzt Maria Gerlands Team auf den Verkauf hochwertiger Parfümerie-Produkte. „Unsere Kundinnen kommen aus der gesamten Region zu uns. Denn sie finden hier renommierte internationale Marken wie Chanel, Dolce & Gabana, Joop, Dior, Clinique und

Top-Wellness von Kopf bis Fuß: Im Vellmarer Herkules-Center und in Baunatal ist Maria Gerlands engagiertes Team für seine Kundinnen da. Neben dem BeautyStudio steht der Verkauf hochwertiger Parfümerie-Produkte auf der Agenda.

Lancaster. Damit lassen wir keine Wünsche offen“, so die Unternehmerin, die seit 16 Jahren in Vellmar aktiv ist. Kontakt Parfümerie und Beauty-Studio Maria Gerland Herkules-Einkaufszentrum Lange Wender 7, 34246 Vellmar Telefon 0561/8200696 und: Marktplatz 6, 34225 Baunatal Telefon 0561/9487793

Nicht Esteve, sondern Manfred Strahl! KORREKTUR: GUDENSBERGER LOKALMATADOR GEWINNT DIE WINTER-CHALLENGE

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von Rainer Lomen

Sorry, das war schlichtweg falsch: In der April-Ausgabe GOLF NORDHESSEN berichteten wir über die populäre Winter-Challenge im Gudensberger Golfpark. Das spannende Finale

in der B-Gruppe der Serie gewann nicht, wie dargestellt, Daniel Esteve. Vielmehr setzte sich der Gudensberger Manfred Strahl gegen seinen Waldecker Rivalen durch.

Die Redaktion bittet, den Fehler zu entschuldigen. Wir nehmen das zum Anlass, Manfred Strahl und seinen Weg zum Golfsport in einer der nächsten Ausgaben vorzustellen.

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