Toleranz, Bildung und kommunale Gestaltungsspielräume

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Donnerstag, 23. Januar 2014 42. Jahrgang, Nr. 4

Fellbacher Stadtanzeiger Amtliches Informationsblatt

Große Kreisstadt Fellbach

Toleranz, Bildung und kommunale Gestaltungsspielräume

OB Palm geht beim Neujahrsempfang auf einige Schwerpunkte des Jahres 2014 ein – Neujahrskonzert des Kammerorchesters Beim städtischen Neujahrsempfang, der am vergangenen Sonntag in der Schwaben­ landhalle stattfand und an dem mehr als 1000 Gäste teilnahmen – unter ihnen So­ zialministerin Katrin Altpeter, der Vorsitzen­ de des Verbands Region Stuttgart, Thomas Bopp, sowie Landrat Johannes Fuchs – zog OB Christoph Palm eine äußerst positive Bilanz für das abgelaufene Jahr 2013 und gab auch einen Überblick über die im Jahr 2014 bevorstehenden Ereignisse und He­ rausforderungen. In seiner Rede stellte er u.a. einige Gedanken zu den Themen Tole­ ranz, Bildung sowie zu den im Mai stattfin­ denden Kommunalwahlen in den Mittel­ punkt.

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„Ein extrem ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“, so die Feststellung Christoph Palms gleich zu Beginn seiner Ansprache. Und er nannte dabei nur einige der wich­ tigsten Ereignisse des Jahres 2013, „denn schließlich haben wir uns zum Neujahrs­ empfang und nicht zum Altjahresabschied zusammengefunden.“ Das neue F.3­Bad liege nicht nur im Bau­ kostenrahmen, sondern habe schon fast 120 000 Besucher von seinen reichhaltigen Angeboten überzeugen können. Auch sei es Fellbach gelungen, den Rechtsanspruch bei der Kinderbetreuung ab dem ersten Le­ bensjahr zu erfüllen – dank großer Anstren­ gungen sowie eines beispiellosen Ausbau­ programms in den letzten sechs Jahren. Der Durchbruch auf dem Wüst­Areal sei endlich erfolgt, der mit breiter Beteiligung der Bürgerschaft durchgeführte Stadtent­ wicklungsprozess STAFFEL’25, die Schul­ entwicklungsplanung und auch der heiß diskutierte Verkehrsentwicklungsplan hät­ ten im vergangenen Jahr ebenfalls zu kon­ kreten Umsetzungsmaßnahmen geführt.

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Nicht minder wichtige Wegmarken stün­ den 2014 ins Haus. Größere Jubiläen – wie

500 Jahre „Armer Konrad“, 150 Jahre CVJM oder 40 Jahre Zusammenschluss mit Oef­ fingen – sowie die inhaltlich bedeutungs­ schweren Europa­ und Kommunalwahlen und der Europäische Kultursommer mit den Partnerländern Finnland und Estland seien nur einige der Highlights im angebroche­ nen Jahr.

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Toleranz in unserer Gesellschaft – für Fellbachs Rathauschef ein vielschichtiges Thema. Er habe den Eindruck, Toleranz werde allzu oft damit verwechselt, dass je­ der alles gut finden müsse. „Ich bin der An­ sicht, Toleranz erfordert eine eigene, klare Meinung und einen eigenen, festen Stand­ punkt. Nur wenn ich weiß, was ich selbst denke, kann ich dem anderen die Freiheit zugestehen, zu denken was er will.“ Tole­ ranz sei weder Selbstverleugnung noch an­ biedernde Selbstaufgabe, sondern die ho­ he Fähigkeit, Andersdenkende genauso zu achten wie Gleichdenkende.

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Bei Flüchtlingen, die in existenzieller Not zu uns kommen, werde aber mehr verlangt als Toleranz. Hier halte er es, so Palm, mit Goethe, der Toleranz eigentlich nur als eine vorübergehende Gesinnung betrachtet ha­ be, die zur Anerkennung führen müsse, denn dulden heiße beleidigen. Er wolle problematische Einzelfälle ebenso wenig verhehlen, wie seinen Respekt vor der Rechtsordnung, die es Bürgern ermögliche, gegen ein Asylbewerberheim zu klagen. „Einzelne Zuwanderer, die das System aus­ nutzen, dürfen aber nicht zu einer Abkehr von humanistischen Grundüberzeugungen führen.“ Er stehe, so der Oberbürgermeis­ ter, weiter fest zu seiner Überzeugung, dass auch Fellbach sich aus dieser gesamt­ gesellschaftlichen Aufgabe nicht heraus­ halten könne. „Das verlangt die Solidarität mit den betroffenen Menschen und die So­ lidarität zu unseren Nachbarkommunen,

Oberbürgermeister Christoph Palm und Gattin Andrea bei der Begrüßung der Gäste. die ihren Teil zur Bewältigung der Situation beitragen.“

zwei bis drei Monaten führen und zu einem klaren Ergebnis kommen müssen.“

„Kleine Stadt mit großen Plänen“. Unter diesem Titel war zu Beginn des Neujahrs­ empfangs ein kurzer Film gezeigt worden, den Studierende der Freien Kunstakademie Baden­Württemberg, die im KunstWerk an der Schorndorfer Straße beheimatet ist, produziert hatten. Der sympathische Trailer zeigte Fellbach im Modelleisenbahnformat. Eine Kleinstadt sei die Kappelbergstadt keineswegs, unterstrich Palm. „Aber eines stimmt – wir sind durchaus in der Lage, auch große Pläne zu machen.“ Die seien hin und wieder notwendig, um den Heraus­ forderungen der Zukunft gerecht zu wer­ den, etwa im Hinblick auf den demografi­ schen Wandel, der das Gemeinwesen stark verändern werde.

Bildungsdiskussionen müssten auch in anderen Bereichen geführt werden, denn „Schule“ bestehe nicht in erster Linie aus Räumen, sondern vor allem aus Konzepten und Inhalten. Dabei sei Bildungsgerechtig­ keit sehr wichtig. Wer allerdings meine, ein hohes Bildungsniveau erreichen zu kön­ nen, wenn man alle Kinder in eine Klasse gehen lässt, keine Noten mehr vergibt und das Sitzenbleiben abschafft, der lebe in einer Traumwelt. „Den Kindern beschert man so keinen guten Start ins Leben – sie werden vom Leben am Ende der Schulzeit geschockt sein.“ Die Ganztagsschule biete sicherlich viele positive Aspekte für Eltern und Kinder, so Palm weiter. Aber er werde künftig noch ge­ nauer darauf achten, ob allen genug Entfal­ tungsmöglichkeiten bleiben und „ob die Auswirkungen auf Kirchen, Vereine, Musik­, Jugendkunst­ oder Jugendtechnikschule positiv sind.“

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Dass Fellbach große Pläne erfolgreich umsetzen könne, habe die Stadt schon mehrfach bewiesen. So etwa hinsichtlich der Triennale Kleinplastik oder im Hinblick auf das Virtual Dimension Center (VDC), das zu den 15 besten Kompetenzzentren in Europa und zu den sechs besten in Deutschland gehöre. Das Fellbacher Stadt­ museum sei für den Europäischen Mu­ seumspreis nominiert und der neue Brenn­ stoffzellenbus, der bald durch die Kappel­ bergstadt fahren werde, sei einer von einem guten Dutzend in ganz Deutschland.

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Großer Auftritt des Fellbacher Kammerorchesters.

Fotos: Hartung

Große Pläne stünden im Jahr 2014 auch in Sachen Bildung an, betonte OB Chris­ toph Palm. Dabei stehe vor allem die Um­ gestaltung des Maickler­Schulzentrums im Fokus. Wenn dieser Bildungscampus eine Perspektive für die nächsten 50 bis 60 Jah­ re bekommen solle, seien etwa 40 bis 50 Millionen Euro als Investitionen Schritt für Schritt notwendig. „Die Diskussion darüber wird der Gemeinderat in den kommenden

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In Fellbach Kommunalpolitik zu machen, habe einen großen Reiz, hob der Oberbür­ germeister hervor. Denn hier könne man noch gestalten. Und er rief interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu auf, für die im Frühjahr anstehenden Gemeinde­ ratswahlen auf der Liste ihrer Wahl zu kan­ didieren.

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Zum Abschluss der Veranstaltung bot das Fellbacher Kammerorchester, das im vergangenen Jahr auf sein 60­jähriges Be­ stehen zurückblicken konnte, unter der Lei­ tung von Mark Johnston ein Neujahrskon­ zert vom Feinsten mit Werken von Joseph Haydn und Benjamin Britten. Das Publikum belohnte den fulminanten Auftritt des Kam­ merorchesters mit lang anhaltendem Ap­ plaus.

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Fellbacher Stadtanzeiger

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Vierzehn engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet

OB Christoph Palm überreicht beim städtischen Neujahrsempfang Ehrenplaketten für langjährige Verdienste um die Kappelbergstadt Beim Neujahrsempfang hat OB Christoph Palm zusammen mit den Vorsitzenden der vier Gemeinderatsfraktionen – Agata Ilmur­ zynska, Hans­Ulrich Spieth, Ulrich Lenk und Andreas Möhlmann – vierzehn vom Gemeinderat ausgewählte Persönlichkei­ ten zum Dank für ihre langjährigen Ver­ dienste um die Kappelbergstadt mit der städtischen Ehrenplakette samt Ansteckna­ del und Urkunde ausgezeichnet. Ehrenamt sei Menschenamt – von Men­ schen für andere Menschen ausgeübt, sag­ te OB Palm vor der Übergabe der Auszeich­ nungen. Eine Gesellschaft ohne Ehrenamt sei nicht denkbar und wäre auch nicht wirk­ lich funktionsfähig. In Baden­Württemberg seien laut Statistik mehr als 40 Prozent der Bevölkerung in irgendeiner Weise ehren­ amtlich engagiert. Für Fellbach bedeute dies bei etwa 44 000 Einwohnern die be­ achtliche Zahl von rund 18 000 Personen, die in Vereinen und Verbänden, Kirchen, kommunalen oder privaten Einrichtungen, Parteien und Gewerkschaften, Projekten und Initiativen unentgeltlich tätig seien und einen Beitrag zur Förderung des Ge­ meinwohls leisteten. „Sie alle sind für eine Kommune ein ganz wertvoller Schatz“, unterstrich Palm. Die Wertschätzung und Würdigung von ehrenamtlicher Arbeit komme am deut­ lichsten in einer angemessenen Anerken­ nungskultur zum Ausdruck. Neben einer gewissen materiellen Anerkennung, wie dies über die Fellbacher Ehrenamtscard ge­ schehe, spiele vor allem auch die ideelle Würdigung ehrenamtlichen Engagements eine wichtige Rolle. Und hier habe der Fell­ bacher Gemeinderat schon frühzeitig ein Zeichen gesetzt und im Jahre 1989 die Eh­ renplakette der Stadt Fellbach ins Leben gerufen. Palm: „Sie ist nach dem Ehrenbür­ gerrecht und der Ehrenmedaille die dritt­ höchste Auszeichnung, die die Kappelberg­ stadt an engagierte Menschen vergeben kann.“

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Fritz Aupperle, selbständiger REWE­Kauf­ mann mit fünf Standorten in Fellbach und Umgebung, gilt seit vielen Jahren mit sei­ nem heimatbezogenen Konzept als einer der Pioniere im Lebensmittelhandel. Seine Lebensmittelmärkte sind der Inbegriff für Regionalität und Lokalität, denn die meis­ ten Produkte stammen aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometern. Dafür hat ihn der Naturschutzbund Deutschland (NABU) im Jahr 2011 mit dem „Grünen Einkaufs­ korb“ ausgezeichnet. Fritz Aupperles sozia­ les Engagement ist nicht minder ausge­ prägt. Beispiele dafür sind die mit der AWO organisierten Einkaufsfahrten für Senioren oder die gemeinsamen Fair­Trade­Veran­ staltungen mit dem Fellbacher Weltladen. Er gehörte außerdem zu den Gründungs­ mitgliedern des 1999 ins Leben gerufenen Vereins Stadtmarketing Fellbach. Von 2001 bis 2008 war er dessen Vorsitzender und ist danach in den Beirat gewechselt.

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Ausbildung zum Wengerter sowie ein Weinbau­, Oenologie­ und Agrarstudium – das waren die ersten Stationen im berufli­ chen Werdegang von Dr. Günter Bäder. Nach dem Referendariat im Agrarbereich wurde er Weinbaureferent im Landwirt­ schaftsministerium von Baden­Württem­ berg und seit 1995 ist er Direktor der Staat­ lichen Lehr­ und Versuchsanstalt für Wein­ und Obstbau sowie des Staatsweingutes Weinsberg. Dr. Günter Bäder ist weit übers „Ländle“ hinaus als Innovations­Nukleus bekannt und geschätzt. Seine Forschungs­ und Entwicklungsarbeit hat viele neue Pro­

OB Palm und die Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen inmitten der ausgezeichneten Persönlickeiten. jekte im Weinbau angestoßen und zu er­ folgreichen Ergebnissen geführt. Auch dem Erhalt alter, fast verschwundener Rebsor­ ten gilt sein besonderes Interesse. Und auch die Verbindung von Weinbau mit an­ deren Disziplinen – etwa Architektur oder Tourismus – ist ebenfalls ein großes Anlie­ gen von Dr. Bäder. Ein Beispiel dafür ist sein ehrenamtliches Mitwirken an der Neu­ konzeption des Fellbacher Weinerlebnis­ wegs.

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Ein und denselben ehrenamtlichen Wer­ degang haben Barbara Berroth und Doris Weigele aufzuweisen. Sie sind seit 1973 beim Seniorentreff Oeffingen freiwillig ak­ tiv. Begonnen hatte alles mit einem ökume­ nischen Altennachmittag in den Räumen der Evangelischen Johanneskirche. Dieser Altennachmittag fand einmal im Monat statt. Nach dem Umzug in das Gemeinde­ zentrum der Katholischen Christus König Kirche im Jahre 1978 kamen wöchentliche kleinere Treffs hinzu, bei denen Barbara Berroth und Doris Weigele ebenfalls stets mitgeholfen haben. 1982 wurde dann die „Altenbegegnung Oeffingen“ ins Leben ge­ rufen. Barbara Berroth und Doris Weigele sind Menschen, die sich problemlos auf andere Menschen einstellen können, zu­ vorkommend, hilfsbereit und auch sehr zu­ verlässig. Die Besucherinnen und Besucher des Seniorentreffs Oeffingen schätzen sie sehr. Sie haben für jeden ein freundliches Wort und nehmen Anteil an den Schicksa­ len der einzelnen Menschen.

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Günther Decool spielt im Kulturleben Fellbachs eine ganz maßgebliche Rolle. In Stuttgart geboren, hat er sich doch immer als Fellbacher, genauer gesagt als Schmi­ dener Bürger und Künstler gefühlt. Auch im öffentlichen Raum sind seine Werke prä­ sent – etwa sein Bacchusbrunnen an der Neuen Kelter oder das Mahnmal für die Kriegstoten des Ersten und Zweiten Welt­ kriegs auf dem Schmidener Friedhof. Hinzu kommen zahlreiche Einzel­ und Gruppen­ ausstellungen mit seinen Kunstwerken, so etwa bei der 1. und 2. Triennale Kleinplastik Fellbach. Seit langem schätzt die Kappel­ bergstadt Günther Decool als Partner und Berater in Sachen Kunst. Seine künstleri­ sche Sichtweise ist nicht abgehoben und elitär, sondern bodenständig und dem Kunstbetrachter zugewandt. Er ist ein um­ fassend gebildeter und sehr belesener Mensch, der nicht nur in der Bildenden Kunst zu Hause ist, sondern auch in der Musik, was u.a. sein langjähriges Wirken im Fellbacher Kammerorchester als Kontra­ bassist hörbar unter Beweis stellt.

Gerda Dörr hat seit 1994 die organisato­ rische Leitung des CVJM­Familienkreises in­ ne. Der Familienkreis ist die tragende Säule für die inhaltliche und wirtschaftliche Seite des CVJM, ist in unterschiedlichster Form sozial tätig und zeichnet sich bei vielen so­ zialen Fragestellungen durch hohes Enga­ gement aus. Als Leiterin organisiert Gerda Dörr neben den Programmen für die 14­tä­ gigen Abende auch Freizeiten, Ausfahrten und Ausflüge. Hinzu kommt, dass sie viele Jahre lang in ihrer Funktion als Kirchenge­ meinderätin an der Lutherkirche auch so etwas wie eine Brücke zwischen CVJM und Kirchengemeinde bildete. Hinzu kommen unzählige Einsätze bei Gemeindemittages­ sen, Sommerfesten und ähnlichen Anläs­ sen. Auch für den Kirchenchor der Luther­ kirche war sie immer engagiert und ist im Philipp­Paulus­Heim aktiv, wo sie seit der Gründung des dortigen Fördervereins mit zum verantwortlichen Kreis gehört.

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Eberhard Gauß ist ein „Urgestein“ der Oeffinger Feuerwehr und der Inbegriff des­ sen, was die Feuerwehr insgesamt aus­ zeichnet: nämlich die Bereitschaft, Tag und Nacht sowie an Wochenenden und an Feiertagen stets für Rettungs­ und Lösch­ einsätze zur Verfügung zu stehen. Im Jahr 1978 trat Eberhard Gauß in die Dienste der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Oeffingen und durchlief anschließend sämtliche Sta­ tionen des aktiven Feuerwehrdienstes: vom Feuerwehrmann über den Oberfeuer­ wehrmann und den Löschmeister bis hin zum Oberlöschmeister. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er 1996 zum Brandmeister befördert, 1999 zum Ober­ brandmeister und 2007 zum Hauptbrand­ meister. Im Jahr 1997 übernahm er das Amt des stellvertretenden Abteilungskomman­ danten und 2007 wurde er zum Abteilungs­ kommandanten gewählt. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst er­ nannte ihn die Stadt Fellbach im Juni 2012 zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Oeffingen. Umsichtig, geradlinig und äußerst engagiert hat Eber­ hard Gauß alle übernommenen Funktionen mustergültig ausgeübt und war stets ein Vorbild für seine Feuerwehrkameraden.

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Andreas Leiders ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im Fellbacher Kulturleben. Er ist immer zur Stelle, wenn es etwas zu hel­ fen, auf­ oder abzubauen, zu transportie­ ren oder zu montieren gibt. Ein „Mann für alle Fälle“, der kräftig mit anpackt, sich aber stets im Hintergrund hält. Eine „fleißi­ ge Biene“ mit großer Affinität zur Technik und ebenso großer Liebe zu Kunst und Kul­

Foto: Hartung

tur. Seit dem Jahr 1989 ist er für die Bunte Bühne des Jugendhauses tätig. Beim Kunstverein ist Andreas Leiders seit vielen Jahren der Mann hinter den Kulissen, der technische und sonstige Herausforderun­ gen stets zu meistern weiß. Auch für das städtische Kulturamt ist er unentbehrlich, sei es bei Veranstaltungsreihen wie „Kleine Kunst im Großen Haus“, der „Grüne Sa­ lon“, beim jährlichen Kinderkulturfest so­ wie beim Sommernachtskino, bei dem er Abend für Abend bis spät in die Nacht im Rathausinnenhof dem Veranstalter zur Hand geht.

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Klaus­Peter Müller war maßgeblich an der Gründung der Fellbacher Dr. Karl und Elisabeth Eisele Stiftung beteiligt, die im November 2014 auf ihr zehnjähriges Be­ stehen zurückblicken kann. Die gemeinnüt­ zige Eisele­Stiftung hat sich u.a. die Förde­ rung der Völkerverständigung zur Aufgabe gemacht. Ein Schwerpunkt dabei ist, die deutsch­französischen Beziehungen gera­ de im Jugendbereich zu vertiefen. Aber auch die Unterstützung von Bildung und Wissenschaft sowie Hilfen für bedürftige Menschen in Fellbach gehören zum Zweck der Stiftung. Von Beginn an ist Klaus­Peter Müller, der als Steuerberater für das Ehe­ paar Eisele tätig war, ehrenamtlich im Stif­ tungsvorstand tätig und hat als stellvertre­ tender Vorsitzender die Geschicke der Stif­ tung entscheidend mitgestaltet. So haben Fellbacher Schulen und soziale Einrichtun­ gen bislang rund zwei Millionen Euro von der Eisele­Stiftung bekommen. Auch die Ju­ gendtechnikschule sowie die Fellbacher Markthalle wären ohne das außergewöhnli­ che Engagement von Klaus­Peter Müller kaum zustande gekommen.

Impressum

Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs­ organ der Stadt Fellbach. Der Nach­ druck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich: Arnold Marhoffer; Produktion: Frank Knopp; Pressere­ ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242, E­Mail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 65­0. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart.

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Sonja Neuwirths Herz schlägt für die Rhyth­ mische Sportgymnastik (RSG). Seit fast 30 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich für diese Abteilung des TSV Schmiden. Sie hat sich um die Finanzen der Abteilung RSG, des Stützpunkts sowie des Förderkreises RSG gekümmert. Bei der Jahreshauptver­ sammlung 2013 gab sie das Amt der Kas­ senführerin für den Stützpunkt und die Ab­ teilung an eine Nachfolgerin weiter. Dem Förderkreis steht sie allerdings weiterhin ehrenamtlich als Kassiererin zur Verfügung. Darüber hinaus war Sonja Neuwirth im Or­ ganisationsteam des Turniers „Gymnastik International“, beim Gymnastik Grand Prix in der Schwabenlandhalle und in der Schleyerhalle Stuttgart sowie im Organisa­ tionskomitee der RSG­Europameisterschaf­ ten 1992 in Stuttgart aktiv. Als Marketing­ fachfrau war und ist sie auch für den jährli­ chen Pressespiegel, das Jahresprogramm­ heft und die weiteren zahlreichen Veröf­ fentlichungen maßgeblich verantwortlich.

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Der Name Werner Ott ist untrennbar mit Fellbachs Städtepartnerschaften verbun­ den. Schon seine Mutter gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Städtepartner­ schaftsvereins und er selbst zu den Mitbe­ gründern der Partnerschaftsgesellschaft. Angetrieben vom Wunsch nach Völkerver­ ständigung hat sich Werner Ott mit viel Herzblut vor allem auch der Begegnung von Jugendlichen aus den verschiedenen Part­ nerstädten gewidmet. Jahrelang war er im Beirat der Partnerschaftsgesellschaft enga­ giert, wurde 2. Vorsitzender und schließlich 1. Vorsitzender. Seine Kontakte gerade zu Erba sind noch immer sehr eng und auch zu den französischen Partnerstädten unter­ hält er bis heute zahlreiche Freundschaf­ ten. Er ist nicht nur ein engagierter Europä­ er, sondern ein echter Kosmopolit. Im Au­ genblick widmet er sich ehrenamtlich der Stärkung der Verkehrsinfrastruktur in Tune­ sien, wobei er seine jahrelangen Erfahrun­ gen als Chef der Postbusse in ganz Öster­ reich erfolgreich mit einbringen kann.

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Dietmar Schmid, der zusammen mit sei­ nem Bruder das Fellbacher Traditions­ und Familienunternehmen „nico“ leitet, hat sich beruflich ganz und gar dem Thema „Schuhspanner“ verschreiben. Der 1959 vom Vater Norbert Schmid gegründete Be­ trieb ist heute Weltmarktführer in seiner Branche und wurde vor einiger Zeit in den Kreis der „Marken des Jahrhunderts – Leuchttürme auf dem Markenmeer“ aufge­ nommen. Die Firma ist auch offizieller Aus­ rüster der deutschen Olympiamannschaft für Sommer­ und Winterspiele sowie für die Paralympics. Bei aller Internationalität fühlt sich „nico“ dem Standort Fellbach ver­ pflichtet. Bürger­ und Gemeinsinn war für die gesamte Familie Schmid immer ein

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wichtiges Anliegen. Zum Andenken an ihre verstorbenen Eltern haben die Brüder Schmid unter dem Dach der Bürgerstiftung Fellbach einen mit 100 000 Euro ausgestat­ teten Stiftungsfonds eingerichtet. Dietmar Schmid ist selbst ehrenamtlich aktiv: so et­ wa bei der Tour Ginkgo der Christiane Eichenhofer­Stiftung oder als seitheriger Trainer der „Glatzen“ beim alljährlichen Benefiz­Beseneishockeyduell gegen die „Locken“.

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Dirk Storz ist seit den 1980er Jahren für die Arbeiterwohlfahrt (AWO) aktiv. Vor al­ lem die Kinder­ und Jugendbetreuung war von Anfang an sein Metier. So war er ab 1987 als Helfer und Betreuer in der Stadt­ randerholung tätig und wurde 1993 Leiter des Kinderwaldheims im Naturfreunde­ haus. Von 1993 bis 2003 war er Beisitzer im Vorstand des AWO­Ortsvereins und seit 2003 ist er Kassier der AWO. Im Jahre 1995 rief er für den Ortsverein außerdem eine jährliche Skifreizeit für Jugendliche ins Le­ ben, die er bis 2001 geleitet hat. Auch die­ ses Engagement für junge Menschen, vor allem aus weniger begüterten Familien, zeigt deutlich, dass es Dirk Storz stets ein wichtiges Anliegen war, Kindern und Ju­ gendlichen die Teilhabe an Ferienangebo­ ten zu ermöglichen. Darüber hinaus war er in den 1990er Jahren in der Handballabtei­ lung des TSV Schmiden engagiert tätig, u.a. als Schiedsrichter, Trainer, Betreuer sowie als Pressewart.

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Ein echtes Multitalent in Sachen ehren­ amtliches Engagement ist Karl­Heinz Utess. Sowohl die AWO als auch die Seniorenbe­ gegnungsstätten in der Kappelbergstadt profitieren seit Jahrzehnten von seiner viel­ seitigen Mithilfe. Im Jahr 1971 trat er der AWO bei und war von Anfang an als Aus­ schussmitglied und später als Beisitzer im Vorstand tätig. Seit 2003 ist er stellvertre­ tender Vorsitzender des AWO­Ortsvereins. Die Seniorenarbeit liegt ihm ganz beson­ ders am Herzen. Zusammen mit seiner Ehe­ frau Inge Utess­Sulan ist er seit vielen Jah­ ren als Helfer bei der Seniorenstadtrand­ erholung der AWO tätig. Beim Senioren­ treffpunkt Mozartstraße war er bis 2013 Mitglied des Verwaltungsausschusses und seit 2005 wirkt er regelmäßig beim Senio­ rentreff Oeffingen mit. Dort unterstützt er u.a. die Planung und Durchführung von Rei­ sen, hält Vorträge und hat 2007 die PC­Kur­ se ins Leben gerufen, für die er bis heute verantwortlich ist. Zudem ist er Kassenprü­ fer des Fördervereins der Seniorenbegeg­ nungsstätten in Fellbach­Schmiden­Oeffin­ gen und engagierte sich ganz besonders beim Stadtentwicklungsprozess STAFFEL `25, wo als externer Themenbeauftragter für den Bereich „Gesundheit, Sicherheit und Zusammenleben“ zuständig war.

Mit einem Ständerling endete der Neujahrsempfang.

Foto: Hartung

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Wort zum Sonntag …und? War es das mal wieder? Weihnachten ist längst passé. Und die drei Kö­ nige sind wieder in ihrem Zuhau­ se. War es das? ­ Schöne Feste ge­ feiert. Und der Alltag hat uns wieder. Soll es das wirklich gewesen sein? Wozu der ganze Aufwand an äu­ ßerer Vorbereitung und auch an innerer religiöser Teilnahme? Da muss doch et­ was hängen bleiben vom ‚Fest der Lie­ be‘ und von der Botschaft, die für jeden Tag des Jahres verkündet wurde: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr!“ (Lk 2, 11). „Heute“ heißt an jedem neuen Tag dürfen wir aus der Freude und der Ge­ wissheit leben, dass uns Gott in Jesus, seinem Sohn, den Retter aus allem, was uns unerlöst und unfroh sein lässt, ge­ schenkt hat. Ja, das ist so, auch wenn so vieles dagegen spricht! Wenn wir wie die Hirten an der Krippe waren und da­ bei auf Augenhöhe mit dem Kind, dann sollte es auch von uns heißen: „...sie rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten.“ (Lk 2,20). Wie oft haben wohl die Hirten von all dem gesprochen und erzählt, was sie an der Krippe erlebt hatten? Haben auch

wir etwas von „Weihnachten“ zu erzäh­ len? Sollten nicht auch wir weitersagen, wodurch wir so reich beschenkt wurden, durch Gott und durch liebe Menschen? Das will uns doch auf dem Weg durch das Jahr begleiten ­ als Kraft und Zuver­ sicht, als Hoffnung und Vertrauen. Folgende Gedanken mögen uns bis zum nächsten Weihnachtsfest beglei­ ten: Wenn Du Dich satt gesehen hast/an dem schönen Kind in der Krippe/geh noch nicht fort. Mach erst seine Augen zu Deinen Au­ gen/seine Ohren zu Deinen Ohren/und seinen Mund zu Deinem Mund. Mach seine Hände zu Deinen Hän­ den/sein Lächeln zu Deinem Lä­ cheln/und seinen Gruß zu Deinem Gruß. Dann erkennst Du in jedem Men­ schen/Deinen Bruder, Deine Schwester. Und wenn Du ihre Tränen trocknest/ und ihre Freude teilst/dann ist Gottes Sohn wahrhaftig geboren/und Du darfst Dich freuen. Von den drei Königen heißt es, sie seien auf einem anderen Weg zurückge­ kehrt. Weihnachten lädt auch uns zur Veränderung ein, neue Wege zu wagen und zu gehen als neue Menschen, in denen Gottes Liebe fleischgeworden ist, Hand und Fuß bekommen hat und gegenwärtig ist im ganz alltäglichen Trott ihres Lebens und unserer Welt. Pfarrer Gerhard Nisch, Katholische Kir­ che Fellbach

Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ Das Thema des diesjährigen Kurses aus der Reihe „Stufen des Lebens“ lautet „Le­ ben im Gef(l)echt von Beziehungen.“ An­ hand der biblischen Geschichte von Saul und David sollen die eigenen Beziehungen durchleuchtet werden: Wie bin ich in mei­ nen Beziehungen verwoben? Wo ist das be­ flügelnd, wo eher belastend? Wie ist meine Beziehung zu Gott? Dabei wird gemeinsam entdeckt, wie biblische Botschaften in unser Leben hi­ neinsprechen. Mit Hilfe von Bodenbildern werden Inhalte veranschaulicht und neu in­ szeniert, um Gedankenprozesse anzure­ gen.

Aufgrund der regen Nachfrage finden dieses Mal zwei gleiche Kurse statt, die in sich abgeschlossen sind und jeweils aus vier Einheiten mit jeweils zwei Stunden be­ stehen. Der erste Kurs findet jeweils montags, und zwar am 3., 10., 17. und 24. Februar, statt. Der zweite Kurs jeweils Donnerstags, am 20. und 27. März sowie am 3. und 10. April. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Fellbacher CVJM­Haus. Die Abende werden von einem Team um Carola Heß durchge­ führt. Anmelden kann man sich noch bis zum 27. Januar unter Tel. 5782512.

Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten Im Fokus des diesjährigen Weltgebetstages am Freitag, 7. März, steht die aktuelle Situ­ ation in Ägypten ­ vor allem aus weiblicher Perspektive. In Zeiten von politischen und gesell­ schaftlichen Umbrüchen haben sich die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagsko­ mitees mit dem diesjährigen Thema „Was­ serströme in der Wüste“ auseinanderge­ setzt und während des „Arabischen Früh­ lings“ den Gottesdienst 2014 verfasst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und musli­ misch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit ihre Bahn brechen – wie die Wasserströme in der Wüste. Bevor sich zum Weltgebetstag am ersten Freitag im März die Menschen rund um den Erdball zum gemeinsamen Gottesdienst treffen, findet in Fellbach am Freitag, 31. Ja­ nuar, eine Auftaktveranstaltung im Paulus­ Gemeindehaus statt. Ab 19.30 Uhr wird die aus Fellbach stammende Journalistin Julia­ ne Schumacher, Redakteurin für Wirtschaft und Arbeitswelt bei der Zeitung „taz“, über ihre Erfahrungen berichten. Schumacher war acht Monate lang bei den Ereignissen

auf dem Tahirplatz dabei und erzählt aus erster Hand über das Land und die aktuel­ len Bemühungen, es menschenwürdig wei­ ter zu entwickeln. Am Dienstag, 25. Februar, läuft ab 19.30 Uhr im Großen Saal des Fellbacher Rathau­ ses der Kinofilm „Kairo 678“ von Mohamed Diab. Der Filmtitel bezieht sich auf eine Buslinie, mit der Fayza täglich zur Arbeit fährt. Der Gottesdienst am Freitag, 7. März, fin­ det in der Pauluskirche statt und widmet sich ab 19.30 Uhr dem Thema Wasser – so­ wohl symbolisch als auch real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägyp­ ten, das als eines des wasserärmsten Län­ der der Welt gilt und zum anderen dienen die Wasserströme in Ägypten als Hoff­ nungssymbol für Christinnen und Christen im Land, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte lei­ den. Mit den Kollekten der weltweiten Gottes­ dienste werden u.a. zwei ägyptische Part­ nerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.

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Neuer Weinerlebnisweg soll am 27. Juni 2014 eröffnet werden Verwaltungsausschuss des Gemeinderats stimmt dem Konzept und der Finanzierungsregelung zu – 17 Stationen geplant

Fellbachs touristische Angebote werden um eine weitere Attraktion ergänzt: Noch vor der diesjährigen Sommerpause soll der neue Weinerlebnisweg am Kappelberg der Öffentlichkeit übergeben werden. Er ersetzt den schon 1976 eingerichteten und 1991 umgestalteten Weinbaulehrpfad und soll den Fellbacher Weinbau im wahrsten Sinne des Wortes noch „erlebbarer“ machen. Am Dienstagabend dieser Woche hat der ge­ meinderätliche Verwaltungsausschuss das Planungskonzept, den entsprechenden Fi­ nanzierungsmodus und die Gesamtkosten sowie den künftigen Betrieb des Weiner­ lebniswegs einstimmig abgesegnet. Neben 17 informativen Stationen und einem neuen Orientierungs­ und Beschil­ derungssystem soll es auch diverse Sitz­ und Rastmöglichkeiten geben. Die vorläufi­ ge Kostenberechnung dafür geht von brutto 233 000 Euro aus. Davon übernimmt die Stadt einen Finanzierungsanteil in Höhe von 139 500 Euro. Der Rest wird durch Spenden und Beiträge verschiedener Zu­ schussgeber aufgebracht, u.a. seitens der Fellbacher Wengerter, die sich mit einem „Hektargeld“ von 150 Euro/ha (insgesamt 33 000 Euro) sowie mit Restmitteln aus der Rebflurbereinigung an dem Projekt beteili­ gen. Die Akademie für Natur­ und Umwelt­ schutz, die Weinfachzeitschrift VINUM, die Fellbacher Bank, die Volksbank und die Kreissparkasse sowie die Süddeutsche Krankenversicherung steuern ebenfalls Spenden bei. Acht Gabionen mit fotovoltaischen Licht­ elementen sollen den neuen 4,5 Kilometer langen Basis­Weinerlebnisweg als „Land­ marken“ begleiten. Deren Kosten in Höhe von rund 78 000 Euro werden von den Stadtwerken Fellbach (SWF) im Rahmen des Beleuchtungsvertrags zwischen den SWF und der Stadtverwaltung vorfinanziert. Zudem beteiligen sich die SWF mit einer Spende von 20 000 Euro. Das Grundkonzept des Weinerlebnis­ wegs, das Erweiterungsmöglichkeiten in späteren Jahren offen lässt, wurde im Ver­ waltungsausschuss von Bürgermeisterin

Ein Blick auf den Kappelberg mit seinen Weinbergen. Beatrice Soltys vorgestellt. Die wichtigsten Elemente des neu konzipierten Weinerleb­ niswegs sind u.a. durch eine Bürger­ und Besucherbefragung herausgearbeitet wor­ den, die bereits im Herbst 2010 stattfand und mit der die Stadt Fellbach den in der Kappelbergstadt wohnhaften Prof. Ralph Tille vom Studiengang Informationsdesign an der Hochschule der Medien Stuttgart beauftragt hatte. Mit der Umfrage wurde u.a. ermittelt, was potenzielle Besucher, Spaziergänger, Wanderer und nicht zuletzt Weinliebhaber von einem neuen Weiner­ lebnisweg erwarten. Dabei ist klar gewor­ den, dass nicht nur wesentliche Themen rund um die Weinerzeugung, sondern auch historische, naturnahe und kulturelle Bezü­ ge zur Geltung kommen sollen. Auf dieser Basis hat Professor Tille dann

Foto: Manfred Storck

Schritt für Schritt eine Konzeption entwi­ ckelt, an deren Erarbeitung Vertreter der Fellbacher Wengerter, der Leiter der Staatli­ chen Lehr­ und Versuchsanstalt Weinsberg, Dr. Günter Bäder, die Akademie für Natur­ und Umweltschutz, das städtische Baude­ zernat sowie der Geschäftsbereich Touris­ mus der Schwabenlandhalle mit eingebun­ den waren. Ausgangspunkt der Überlegungen war, dass der Kappelberg vielfältige Möglichkei­ ten bietet, die Verbindung von Natur­ und Kulturlandschaft hautnah und anhand eines unverwechselbaren Panoramablicks zu genießen. „Deshalb ist es von vornhe­ rein unsere Zielsetzung gewesen, den neu­ en Weinerlebnisweg nahtlos in das touristi­ sche Gesamtkonzept für Fellbach zu integ­ rieren“, so Bürgermeisterin Soltys. Insofern

Die „Besten Remstäler“ stehen zur Auswahl

Karten für den Weintreff am 1. und 2. Februar in der Alten Kelter gibt es schon jetzt im Vorverkauf Alljährlich findet am ersten Wochenende im Februar das Stelldichein von namhaften Weingütern und Genossenschaften aus Fellbach und Umgebung in der Alten Kelter statt. Mit insgesamt 56 Wengertern aus

dem Remstal, Stuttgart und Esslingen ha­ ben der Tourismusverein Remstal­Route und die Kappelbergstadt erneut einen „Weinmarkt der Superlative“ auf die Beine gestellt.

Im wunderschönen Ambiente der Alten Kelter werden edle Tropfen kredenzt.

Mehr als 300 Weine warten darauf, in stilvollem Ambiente entdeckt und verkostet zu werden. Auch in diesem Jahr werden wieder jede Menge edler Tropfen, vielfach national und international hoch prämiert, präsentiert, die um die Gunst des interes­ sierten Publikums wetteifern und eine sehr spannende Reise durch die Vielfalt der Rebsorten, Weinlagen und Stilrichtungen bieten. Die 18. Ausgabe des Weintreffs findet am Samstag, 1. Februar, und am Sonntag, 2. Februar, jeweils zwischen 11 und 19 Uhr statt. Die Eintrittskarten sind zum Vorver­ kaufspreis von 18 bzw. 26 Euro (Tageskarte bzw. Wochenendticket) im i­Punkt Fellbach am Rathausinnenhof sowie bei den teil­ nehmenden Weinbaubetrieben erhältlich. An der Tageskasse kosten die Karten 20 bzw. 28 Euro. Enthalten sind im Eintritts­ preis die Verkostung aller Weine, Mineral­ wasser und Brot sowie die Teilnahme an moderierten Weinproben. Weitere Informationen gibt es beim Tou­ rismusverein Remstal­Route im Endersba­ cher Bahnhof, Bahnhofstraße 21, in 71384 Weinstadt, Telefon 07151/276 50 47, per E­ Mail unter info@remstal­route.de oder auch auf der Homepage im Internet unter www.remstal.info.

stelle der Weinerlebnisweg keinen aus­ schließlichen Selbstzweck für die Wenger­ ter dar, sondern lasse die hervorragenden Qualitäten der Kappelbergstadt als touristi­ sche Destination sichtbar werden. Fellbachs neuer Weinweg bietet flexible Routen für allerlei Nutzergruppen, ermög­ licht unterschiedliche Verweildauern, ist mit attraktiven, modernen und nachhalti­ gen Info­Stationen ausgestattet und soll das Interesse rund um das Thema „Wein“ wecken sowie zum Verweilen und Genie­ ßen einladen. Dies wird durch ein integriertes, die Be­ sucher begleitendes Leitsystem sowie hochwertige Exponate, die den Weinbau­ betrieb nicht stören, gewährleistet. Entlang der Routen befinden sich verschiedene Info­Punkte, die den Besuchern kurzweili­ ge, aber auch vertiefende Einblicke bei­ spielsweise zu Rebsorten, Bodenbeschaf­ fenheit oder auch zum Miteinander von Na­ tur und Kultur bieten. Die Erlebnisqualität soll zudem durch vielfältige Veranstaltun­ gen, Weinproben, Fahrten und Führungen gesteigert werden, um die sich künftig der Geschäftsbereich Tourismus der Schwa­ benlandhalle kümmern wird. Dass der Weinerlebnisweg in Zukunft ein wichtiges Element für die regionale und überregionale Vermarktung der Kappel­ bergstadt und des Fellbacher Weins sein wird, steht für Bürgermeisterin Beatrice Soltys außer Zweifel. „Er ist ein zentraler Baustein unseres neuen Tourismuskon­ zepts und verstärkt damit die Außenwahr­ nehmung Fellbachs als attraktive Stadt in der Region Stuttgart.“ Dementsprechend soll der Weinerlebnis­ weg auch mit gastronomischen und kultu­ rellen Aktivitäten sowie mit den Angeboten des F.3 Familien­ und Freizeitbades ver­ knüpft und in das interkommunale Grün­ projekt 2019 eingebunden werden. Vorsor­ glich wurden für das geplante Eröffnungs­ wochenende im Juni dieses Jahres und für die begleitenden Marketingmaßnahmen zur Eröffnung bereits 20 000 Euro im städ­ tischen Haushaltsplan vorgesehen.

„Weinweg ist einmalig in Deutschland“ Im Verwaltungsausschuss des Gemeinde­ rats gab es viel Lob für das Konzept des neuen Weinerlebniswegs. CDU­Rat Herbert Aldinger sagte, die Kappelbergstadt be­ komme eine ganz neue Art von Weinerleb­ nisweg, der in Württemberg, ja in ganz Deutschland einmalig sei. Auch Ulrich Lenk (FW/FD) sprach von einem ausgezeichne­ ten Konzept, das alle Vorzüge des Kappel­ bergs mit einbeziehe und bei dem alle Sin­ ne angesprochen werden. Andreas Möhlmann (SPD) betonte, man müsse auf robuste und wetterfeste Expona­ te achten. Was die Kosten anbelange, liege eine Mischfinanzierung zwischen Stadt, Wengertern und anderen Beteiligten vor. „Wobei der städtische Anteil auf alle Fälle gedeckelt ist.“ Dr. Knut Matzen (FW/FD) sprach von einer Win­Win­Situation für Wengerter und Stadt. Und Agata Ilmurzyns­ ka (Grüne) lobte, der Weinweg sei von allen Altersgruppen nutzbar. Zur Frage von Simone Lebherz (CDU), mit welchen jährlichen Unterhaltskosten ge­ rechnet werde, meinte Bürgermeisterin Sol­ tys, da müsse man die Erfahrungen nach einem Jahr Betrieb abwarten. Die Stadt ha­ be viele Partner in das Projekt eingebun­ den, deren Ideen mit aufgenommen und bewege sich teils auf Neuland. „Daher ist es ein Stück weit auch ein Experiment.“

Nummer 4

Fellbacher Stadtanzeiger

Donnerstag, 23. Januar 2014

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Die Marke „Fellbach Tourismus“ entwickeln

Jens Mohrmann stellt im Verwaltungsausschuss aktuelle Maßnahmen im Tourismusbereich vor Seit August letzten Jahres ist Jens Mohr­ mann neuer Direktor der Schwabenland­ halle. Und seither kümmert er sich auch um die touristischen Aktivitäten der Kap­ pelbergstadt. Am Dienstagabend dieser Woche berichtete er im Verwaltungsaus­ schuss des Gemeinderats, was in den zu­ rückliegenden fünf Monaten in Sachen Tou­ rismus bereits neu auf den Weg gebracht wurde und wie es in diesem Jahr weiterge­ hen soll. Dass die Umsetzung des neuen, vom Ge­ meinderat vor gut einem Jahr beschlosse­ nen Tourismuskonzepts einen langen Atem benötigt, ist allen Beteiligten klar. Dennoch konnte Jens Mohrmann schon über erste erfolgversprechende Maßnahmen berich­ ten. So wurde bereits ein Arbeitskreis ein­ gerichtet, in dem Leistungserbringer aus den unterschiedlichsten Bereichen vertre­ ten sind. Weinbau und Einzelhandel, Gast­ ronomie und Hotellerie, Kultur und Freizeit­ einrichtungen wie das F.3­Bad – alle kön­ nen und sollen ihren Beitrag zur Entwicklung der Marke „Fellbach Touris­ mus“ leisten. „Wir müssen an einem Strang ziehen, unsere Aktivitäten noch stärker vernetzen und so die touristischen Stärken und Alleinstellungsmerkmale Fell­ bachs gebündelt in die Waagschale wer­ fen“, so Mohrmann. Neben Kongress­ und Tagungsteilneh­ mern sowie Geschäftsreisenden, die wäh­

Ein neues touristisches Highlight ist das F.3­Bad. rend ihres Aufenthalts gerne ein abwechs­ lungsreiches Abendprogramm genießen möchten, setzt Fellbach künftig verstärkt auf Tages­ und Wochenendbesucher. Bei ihnen möchte man mit neuen Angeboten wie dem F.3­Kombibad oder dem Weiner­ lebnisweg punkten. Auch ein Besucherma­ gazin ist geplant, in dem alle wichtigen Infos für Gäste kompakt enthalten sind, ak­ tuelle Veranstaltungen aufgelistet werden und ein Serviceteil über ständig verfügbare Angebote informiert. Eine „Fellbach Collec­ tion“, ein Paket aus hochwertigen Fellba­ cher Produkten, kann künftig in Hotels und

Vinothek in der Alten Kelter

Bis Mitte April wieder probeweise für alle Gäste geöffnet Die Vinothek in Fellbachs Alter Kelter soll aus ihrem „Dornröschenschlaf“ geweckt werden. Längere Zeit konnte die Weinpro­ bierstube nur für „geschlossene Gesell­ schaften“ angemietet werden. Seit der ver­ gangenen Woche ist die Vinothek wieder unter der Woche für die Öffentlichkeit of­ fen. Bis Mitte April 2014 soll getestet wer­ den, ob die regelmäßigen Öffnungszeiten von den Gästen angenommen werden. Pächterin der Vinothek ist Hanne Pet­ zold. Sie und ihr Mann Wolf sind vielen Fellbachern und auch auswärtigen Besu­ chern noch in guter Erinnerung als kreative Gastronomen der „Wolfsangel“, der “Wein­ stube Mack“ und des „Moiakäfer“. Jens Mohrmann, Direktor der Schwaben­ landhalle und für die Vermarktung der Al­ ten Kelter zuständig, freut sich, dass für die Wiederbelebung der dortigen Vinothek eine solch erfahrene Gastronomin gewon­

nen werden konnte. Hanne Petzold und ihr Mann, der als Küchenchef leckere Sachen auf den Tisch zaubert, richten ihr besonde­ res Augenmerk auf schwäbische, regionale und saisonale sowie moderne Gerichte, be­ gleitet von edlen Weinen aus Fellbach und darüber hinaus, für die Fritz Böhm sorgt. Die Öffnungszeiten der Vinothek sind: Montag bis Freitag ab 17 Uhr; Samstag und Sonntag ist die Vinothek für Festlichkeiten und Feierlichkeiten reserviert. Da die Alte Kelter in nächster Zeit schon an einigen Ta­ gen für Veranstaltungen gebucht ist, bittet Hanne Petzold darum, vorher sicherheits­ halber kurz anzufragen, ob geöffnet ist. Kontakt: Telefon 0711/30 54 76 30, E­Mail info@vinothek­fellbach.info, Internet www. vinothek­fellbach.info. Wenn der Probebetrieb in der Vinothek gut läuft, ist vorgesehen, die Weinstube ab 2015 durchgängig zu öffnen.

Foto: Hartung

beim i­Punkt erworben werden. Die Opti­ mierung und Vereinheitlichung der Fußgän­ gerwegweisung hat sich Jens Mohrmann ebenfalls auf seine Fahnen geschrieben. Der i­Punkt am Rathausinnenhof hat mittlerweile sein Kartenverkaufssystem ausgeweitet und soll künftig auch für die Theater­Abo­Verwaltung des Kulturamts zu­ ständig sein. Dass die Nachfrage nach Ho­ telzimmern in Fellbach nach wie vor sehr hoch ist, freut den touristischen „Chef­Ver­ markter“ ganz besonders. „Wir sollten auch weiterhin über eine Erweiterung unse­ rer Bettenkapazitäten nachdenken.“

In Schmiden gibt es wieder Metzelsupp’ Am Samstag, 25. Januar, lädt die Evangeli­ sche Kirchengemeinde Schmiden zu ihrer traditionellen „Metzelsupp’“. Ab 17 Uhr werden im Dietrich­Bonhoeffer­Haus wie­ der Schlachtplatten serviert. Es gibt Kessel­ fleisch, Leber­ und Griebenwürste mit Kraut und frischem Brot. Die große Portion kostet acht Euro, die kleine sechs Euro. Das Fleisch stammt von einem Schwein, das in einer ortsansässigen Metzgerei unter Mit­ hilfe von Kirchengemeinderäten und Ge­ meindemitgliedern verarbeitet wird. Der Erlös ist in diesem Jahr für die diako­ nische Arbeit des Krankenpflegevereins Schmiden­Oeffingen und für Aufgaben der Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden bestimmt.

Schlachtfest beim Liederkranz Oeffingen Beim traditionellen Schlachtfest vom Lie­ derkranz Oeffingen werden die Gäste am Sonntag, 26. Januar, in der Festhalle Oef­ fingen ab 11 Uhr mit Salz­ und Kessel­ fleisch, Leber­ und Griebenwürsten bewir­ tet. Dazu gibt es Sauerkraut und Kartoffel­ püree. Für alle, die es nicht so deftig mögen, gibt es weitere Gerichte. Und auch Kaffee und Kuchen. Die Blaskapelle des Musikver­ eins Oeffingen spielt zum Frühschoppen.

Luftqualität wird kontrolliert Feinstaub­ und Stickoxidbelastung werden ermittelt

Der Straßenzug Untertürkheimer Straße, gewertet sind, kann die Stadt Fellbach bei Burgstraße und Rommelshauser Straße ge­ Überschreitung von Grenzwerten gezielte hört mit zu den meistbefahrenen innerörtli­ Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit chen Straßenverbindungen in Fellbach. der Bevölkerung besser zu schützen. Ähnliche Messungen, die über einen län­ Das hohe Verkehrsaufkommen führt u.a. zu einer deutlichen Schadstoffbelastung der geren Zeitraum an der Höhenstraße durch­ Luft. Um die tatsächliche Schadstoffkon­ geführt wurden, sind mittlerweile abge­ zentration und die Häufigkeit der Über­ schlossen. Das dortige Messgerät wird des­ schreitungen der Tages­ und Stundengren­ halb in den nächsten Wochen abgebaut. zen im dortigen Bereich exakt ermitteln zu können, wurde Anfang vergangener Woche nun eine soge­ nannte „Spot­Messsta­ tion“ in der Burgstraße aufgestellt. Diese soll zu­ nächst für ein Jahr Fein­ staub­ und Stickoxidmes­ sungen vornehmen. Die zeitlich befristete Aufstel­ lung und den Unterhalt der Anlage hat das Lan­ desamt für Umwelt, Mes­ sungen und Naturschutz (LUBW) übernommen und auch finanziert. Wenn alle Ergebnisse nach Ablauf des Messzeit­ In der Burgstraße werden für ein Jahr Feinstaub­ und Sticko­ Foto: Marhoffer raums vorliegen und aus­ xidmessungen vorgenommen.

Jetzt bewerben für einen Job bei der Polizei

Jens Mohrmann begrüßt die neuen Pächter der Vinothek.

Foto: Marhoffer

Am Samstag, 25. Januar, findet in den Räu­ men des türkischen Vereins im Kunstwerk um 16 Uhr eine Infoveranstaltung der Poli­ zei Rems­Murr­Kreis statt – denn diese sucht Nachwuchs und ist dabei besonders auch an jungen Menschen mit Migrations­ hintergrund interessiert. 700 Ausbildungs­ plätze in Baden­Württemberg gilt es 2015 zu besetzen, die Bewerbungsfristen laufen schon jetzt. Über die Anforderungen für eine Bewerbung und das Berufsbild Poli­ zist/Polizistin, sowie den Ablauf des Test­ verfahrens und der Ausbildung informiert

Renate Rösch, die bei der Polizei im Land­ kreis für die Einstellungen zuständig ist. Auch wird sie insbesondere darauf einge­ hen, welche Besonderheiten junge Men­ schen mit einer nicht deutschen Staatsbür­ gerschaft zu beachten haben. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die sich für einen Beruf bei der Polizei interes­ sieren, insbesondere jedoch auch junge Menschen mit Migrationshintergrund. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stun­ de und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Donnerstag, 23. Januar 2014

Fellbacher Stadtanzeiger

Nummer 4

500 Jahre Bauernaufstand an der Rems und Tübinger Vertrag Jubiläumsveranstaltungen im Remstal, in Tübingen und Stuttgart erinnern an den „Armen Konrad“ und seine Folgen

Große Ereignisse werfen schon jetzt ihre Schatten voraus. Im Frühjahr 2014 steht ein rundes historisches Jubiläum an: 500 Jahre „Armer Konrad“, der Bauernaufstand im Remstal, der 1514 ganz Württemberg er­ schütterte und der – obgleich er blutig nie­ dergeschlagen wurde – zum Tübinger Ver­ trag führte, der dem Land so etwas wie eine erste Verfassung gab. In Baden­Württemberg wird dieser Ereig­ nisse mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten gedacht, die in der vergangenen Woche bei einem Pressegespräch in Stutt­ gart vorgestellt wurden und zu dem Land­ tagspräsident Guido Wolf MdL eingeladen hatte. An der Pressekonferenz nahmen u.a. auch Oberbürgermeister Christoph Palm und Fellbachs Kulturamtsleiterin Christa Linsenmaier­Wolf teil und gaben einen Überblick über die interkommunale Aus­ stellung, mit der sich Fellbach, Schorndorf, Waiblingen und Weinstadt an den Jubilä­ umsfeiern beteiligen werden. Bei dieser Gelegenheit gingen sie auch auf das um­ fangreiche Begleitprogramm in den vier Remstal­Kommunen ein. Vor 500 Jahren versetzte der Bauernauf­ stand „Armer Konrad“, der im Remstal An­ fang Mai 1514 aufflammte, Württemberg in Aufruhr. „Der Arme Konrad stellt hierzulan­ de das erste übergreifende Aufbegehren des Volkes gegen die politische Obrigkeit dar“, so Guido Wolf. Seine Bedeutung als wichtiger Vorläufer des großen deutschen Bauernkriegs von 1525 sei in der Ge­ schichtsschreibung zwar punktuell er­ kannt, aber nicht ausreichend gewürdigt worden. Dies solle nun anders werden. Bereits vor vier Jahren hatte OB Palm die Idee einer interkommunalen Ausstellung der Städte Fellbach, Schorndorf, Weinstadt und Waiblingen entwickelt. Diese wurde so konzipiert, dass die Beiträge der vier Städ­ te – in den jeweiligen Stadtmuseen – sich thematisch zu einer Gesamtschau ergän­ zen. Auch sorgen eine einheitliche Gestal­ tung und ein gemeinsamer Auftritt dafür, dass die Ausstellungsteile als Mosaikstei­ ne zu einem Ganzen aufgefasst werden können. Die hochbrisante Thematik und das ein­ zigartige interkommunale Profil waren Gründe dafür, dass die Baden­Württem­

OB Palm erläutert die Idee der interkommunalen Ausstellung. berg Stiftung auf Antrag der Stadt Fellbach eine maßgebliche finanzielle Förderung be­ willigte. Inzwischen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Als erste Station der Aus­ stellung widmet sich Fellbach den sozialen Umständen, die zur Erhebung führten, und konfrontiert anhand von zahlreichen wert­ vollen Originalexponaten die prunkvolle Hofhaltung Herzog Ulrichs mit der schwieri­ gen und lastenreichen Lage der Bauern. Ein Fellbacher Spezialthema ist der von hier stammende Pfarrer und Revolutionär Rein­ hart Gaisslin, dessen aufrührerische Pre­ digten den versuchten Umsturz befeuerten und begleiteten. Anfang und Ende des „Armen Konrad“ werden in Weinstadt und Schorndorf the­ matisiert. Die „Wasserprobe“ des Tagelöh­ ners Gaispeter, die in Weinstadt nachge­ stellt wird, gilt allgemein als der Beginn des Aufstands: Gaispeter warf die neuen und leichteren Gewichte, mit denen Herzog Ulrich eine neue Steuer auf Fleisch eintrei­ ben wollte, in die Rems und organisierte einen Protestmarsch nach Schorndorf. Hier befand sich auch die Kanzlei des „Armen Konrad“, die per Boten mit den Brennpunk­ ten des Aufstands in Kontakt stand. Ein weiterer Schwerpunkt der Schorn­

Foto: Marhoffer

dorfer Ausstellung ist der Tübinger Vertrag. Weil dieser ohne Mitwirkung der Bauern entstand, flammte der Aufstand erneut auf, wurde aber angesichts der militärischen Überlegenheit des Herzogs kampflos been­ det. Anfang August 1514 ließ Herzog Ulrich schließlich beim „Blutgericht“ in Schorn­ dorf zehn der Aufständischen hinrichten. Waiblingen stellt die letzte Station der interkommunalen Ausstellung dar. Hier entbrannte ein innerstädtischer Konflikt zwischen Befürwortern und Gegnern des „Armen Konrad“. Im Haus der Stadtge­ schichte geht es um diese heikle Situation, außerdem um den Einfluss des Aufstands auf den großen deutschen Bauernkrieg von 1525 sowie seinen Nachhall in Dichtung und Drama. Neben der Ausstellung, deren verschie­ dene Teile vom 10. Mai bis 28. September 2014 in den jeweiligen Stadtmuseen zu se­ hen sein werden, stellt jede der vier Kom­ munen auch ein spezielles Begleitpro­ gramm auf die Beine. In der Kappelbergstadt werden in der Ga­ lerie der Stadt Fellbach Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahr­ hunderts zu sehen sein, die sich mit ihren Radierungen, Zeichnungen und Holzschnit­ ten bildnerisch mit dem „Armen Konrad“

auseinandersetzen. Das städtische Kultur­ amt hat zudem Künstler und Illustratoren von heute gebeten, neue Beiträge zum „Ar­ men Konrad“ zu schaffen. In Fellbachs Alter Kelter werden von Mit­ te bis Ende Mai 2014 sechs Aufführungen des Theaterstücks „Der Arme Konrad. Schauspiel aus dem deutschen Bauern­ krieg 1514“ von Friedrich Wolf zu sehen sein. Das große Ensemble des Theaters Lindenhof mit 18 professionellen Darstel­ lern spielt gemeinsam mit Mitwirkenden aus Fellbach. Die Regie hat der bekannte Schauspieler Klaus Hemmerle übernom­ men. In Weinstadt wird im Ortsteil Beutels­ bach, wo der Bauernaufstand am 2. Mai 1514 seinen Ausgang nahm, am 26. und 27. Juli ein Dorffest mit Musik aus fünf Jahrhun­ derten gefeiert sowie das Straßenschau­ spiel „Der Gaispeter und die Wasserprobe“ aufgeführt. Schorndorf erinnert in einer speziellen Ausstellung an die „Zehn Hingerichteten“ und geht bei einem Stadtfest am 5. Juli auf eine Zeitreise „Zurück in die Renaissance“. Und in Waiblingen werden u.a. in der Ga­ lerie Stihl unter dem Motto „Bauern, Tän­ zer, Liebespaare“ Grafiken aus der Dürer­ zeit gezeigt und am 9. Mai geht im Kame­ ralamtskeller die Revue „Aufruhr der Arm Conradt genant ...“ über die Bühne. Als unmittelbare Reaktion auf das Aufbe­ gehren der Bauern wurde am 8. Juli 1514 in Tübingen zwischen Herzog Ulrich und den württembergischen Landständen der „Tü­ binger Vertrag“ geschlossen, ein Meilen­ stein in der deutschen Verfassungsge­ schichte. Die Kunsthalle Tübingen wird in der um­ fassenden Ausstellung „1514 Macht Gewalt Freiheit“ den Tübinger Vertrag im Kontext des Epochenwandels beleuchten. Außer­ dem zeigt das Landesarchiv Baden­Würt­ temberg den „Armen Konrad vor Gericht“ und der Schwäbische Heimatbund startet bereits im Januar 2014 eine Vortragsreihe zum Thema Bauernaufstand. Auch der Landtag als „Erbe“ der Land­ stände wird mit einem Podiumsgespräch am 4. Juni im Hauptstaatsarchiv Stuttgart unter dem Motto „Vom Bauernaufstand zum Bürgerprotest“ auf Beteiligungsforde­ rungen früher und heute eingehen.

Hatschi! Hatschi! Hatschi!

Ein Wochenende Narretei mit dem Fellbacher Carneval­Club Dass Narren ein wenig anders als Andere feiern, ist bekannt. Und dieses Jahr haben die Fellbacher Weingeister, Gardemädels, Elferäte, das Prinzenpaar und der Rest der Narrenschar auch einigen Grund dazu. Be­ reits seit 33 Jahren, treiben die Narren nämlich ihr Unwesen in der Kappelberg­ stadt und wenn schon so ein Schnapszah­ len­Jubiläum ins Haus steht, lässt sich der FCC natürlich auch nicht lumpen und haut ordentlich auf die Pauke. Mit einem klei­ nen Warmup, einem Narrenumzug und al­ lerlei bunten Treiben in den Straßen, Gug­ genmusiken und Darbietungen der Narren­ vereine – und das alles ein ganzes Wochenende lang, am Samstag und Sonn­ tag, den 8. und 9. Februar. Am Samstag geht die Narretei los, und zwar beim großen Narren­Warmup um 17.30 Uhr in der Alten Kelter. Für ausgelas­ sene Stimmung sorgt bei freiem Eintritt eine Showband sowie Tanz und Guggen­ musik, damit der allerbesten carnevalisti­ schen Laune nichts im Wege steht. So ein­ gestimmt kann dann auch am Sonntag bei

der Straßenfasnet nichts mehr schief ge­ hen, wenn sich beim Jubiläums­Festzug 3000 Hästräger und Guggenmusiker aus dem ganzen Umland und den Nachbarlän­ dern die Ehre geben. Der Umzug bildet den närrischen Höhe­ punkt zum 33. Geburtstag des Narrenclubs und so einen wichtigen Termin lässt sich natürlich auch Oberbürgermeister Chris­ toph Palm nicht entgehen und wird ab 10 Uhr beim Zunftmeister­Empfang im Rat­ haus die Narren begrüßen und die einzel­ nen Zünfte vorstellen. Ab 11 Uhr findet ebendort eine Narrenparty vom Bistro „m­ fünf“ statt, zu der alle Narren aus nah und fern herzlich eingeladen sind. Anschließend stellen sich die Narren­ zünfte bei der Schwabenlandhalle auf und setzen sich gegen 13.30 Uhr in Bewegung. Der Lindwurm wird sich über die Seestraße, Cannstatter Straße, Kirchhofstraße, Hintere Straße und die Untertürkheimer Straße zur Alten Kelter hin schlängeln. Damit die Ku­ lisse stimmt, freut sich der FCC über viele Karneval­Deko­Ideen von den Haus­ und

Wehe, wenn sie losgelassen...die Weingeister vom Fellbacher Carneval Club. Ladenbesitzern entlang der Strecke und viel kostümiertes Volk, das dem bunten Umzug lautstark zujubelt und natürlich kräftig mitfeiert. Als Eintritts­Obolus für Umzug und an­ schließender Narrenparty verkauft der FCC närrische Krawatten und FCC­Wäscheklam­ mern zu je zwei Euro, die im Vorverkauf beim i­Punkt Fellbach oder direkt entlang der Umzugsstrecke zu haben sind. Kinder bis 12 Jahren sind frei.

Nach dem Umzug findet um ca. 15.30 Uhr in der Alten Kelter ein gigantisches Nar­ rentreffen mit Programm statt, bei dem die Guggenmusiker und Narrenvereine zeigen, wie viel Narretei in ihnen steckt. Die Wein­ gärtner, der Bierwagen und der FCC sorgen für das leibliche Wohl und auch entlang der Umzugstrecke werden ebenfalls Verpfle­ gungsstände aufgebaut sein, damit nie­ mand bei der ganzen Feierei vor Hunger gar noch narrisch wird.

Nummer 4

Fellbacher Stadtanzeiger

Donnerstag, 23. Januar 2014

Wein, Kultur und Badefreuden Fellbach hat auf der CMT für seine Freizeitangebote geworben

Wie seit vielen Jahren nutzte Fellbach auch auf der diesjährigen CMT, Europas größter Publikumsmesse für Tourismus­ und Frei­ zeitangebote, die Gelegenheit, um für die Kappelbergstadt die Werbetrommel zu rüh­ ren. Die auf dem Messestand eingesetzten Mitarbeiterinnen des i­Punktes Fellbach wussten natürlich bestens über „ihr“ Fell­ bach Bescheid und konnten deshalb alle an sie gerichteten Fragen kompetent und präzise beantworten. Der Gemeinschaftsstand der Regio Stutt­ gart, auf dem sich auch Fellbach und die Remstal­Route präsentierten, war an allen Messetagen gut besucht. Kulturelle High­ lights dieses Jahres, wie die Veranstal­

tungsreihe zum Bauernaufstand „Armer Konrad“ oder Fellbachs Europäischer Kul­ tursommer mit Finnland und Estland als Partner, stießen beim Messepublikum auf reges Interesse. Und natürlich war auch das Thema „Wein“ zusammen mit dem selbst gemachten Kräuterkäs der Fellba­ cher Landfrauen ein „Renner“. Als neue Attraktion in Fellbach konnte das F.3­Kombibad mit all seinen vielfälti­ gen Angeboten vorgestellt werden. Bei einem Gewinnspiel gab es Eintrittskarten in das neue Bad zu gewinnen – man muss­ te nur gut schätzen können und die Zahl der F.3­Schlüsselanhänger in einem Glas richtig erraten.

Andrea Gehrlach von der Regio Tourismus GmbH freut sich mit OB Christoph Palm und Tourismusmanager Jens Mohrmann über den gelungenen gemeinsamen Messeauftritt.

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Sonntagsführung im Stadtmuseum Durch die derzeitige Sonderausstellung „Kleine Bühnen – Großes Theater“ gibt es am Sonntag, 2. Februar, um 15 Uhr eine Führung für die ganze Familie. Der Sammler Volker Schulin führt selbst sachkundig durch seine Sammlung. Die Ausstellung erzählt auf beeindru­ ckende Weise die Geschichte des Theaters im kleinen Papierformat. Die kunstvoll ge­ stalteten Meisterwerke „en miniature“ fas­ zinieren und lassen staunen. Wie vielfältig die Themenwelten des Papiertheaters sind, zeigt sich nicht nur in den beiden Wechsel­ ausstellungsräumen. Dort können u. a. Märchen, verschiedenste Schauspiele, Volkstheater, Opern und Abenteuer­Ritter­ stücke bestaunt werden. Auch in den Fo­ yers der oberen Stockwerke findet sich

eine Fortsetzung. Dort sind religiöse Thea­ terbögen sowie Guckkästen und Papier­ krippen, die Vorläufer des Papiertheaters, zu sehen. Zum Sonntag ­ insbesondere in der kal­ ten Jahreszeit ­ gehören natürlich auch Kaf­ fee und Kuchen. Der Verein Kreativ Handeln deckt deshalb wieder den Kaffeetisch im Museum und bietet die beliebten selbstge­ backenen Kuchen. Der Erlös wird für einen wohltätigen Zweck in Fellbach gespendet. Der Unkostenbeitrag für die Themenfüh­ rung beträgt für Erwachsene fünf Euro und für Kinder ein Euro. Weitere Informationen gibt es beim Kul­ turamt, Marktplatz 1, unter der Telefonnum­ mer 5851­364 oder per E­Mail an kultur­ [email protected].

Gedenkkonzert in der Lutherkirche

Bilderbuchshow mit der Biene Maja

Der 27. Januar ist in Deutschland ein natio­ naler Gedenktag zum Gedenken an die Op­ fer des Nationalsozialismus. Er erinnert an die Millionen Menschen, die unter der na­ tionalsozialistischen Gewaltherrschaft ent­ rechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden. An diesem Tag hatten Soldaten der Roten Armee 1945 die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz­Birke­ nau befreit. In vielen Veranstaltungen wie u.a. Lesungen, Theateraufführungen, Kon­ zerten oder Gottesdiensten wird bundes­ weit die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wach gehalten. In der Kappelbergstadt gibt Kantor Thilo Frank am Montag, 27. Januar, um 19.30 Uhr in der Lutherkirche ein Orgelkonzert mit Werken von Paul Hindemith (2. Sonate), Zoltan Kodaly (Missa brevis) und Heinrich Kaminski („Wie schön leuchtet der Morgen­ stern“). Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Im Bienenstock auf der Klatschmohnwiese wird eine ganz besondere Biene geboren. Gleich nachdem sie ihrer Wabe entschlüpft ist, bekommt sie ihren Namen: Maja. Um die „Biene Maja“ geht es bei der Bil­ derbuchshow in der Stadtteilbücherei Oef­ fingen am Mittwoch, 29. Januar, um 16 Uhr. Die Veranstaltung für Kinder ab drei Jahren dauert etwa eine halbe Stunde. Eine An­ meldung ist nicht notwendig.

Eindringliches und ergreifendes Schauspiel William Gibsons „Licht im Dunkel“ in einer dichten und berührenden Inszenierung

Wie Helen Keller, die im Alter von 19 Mona­ ten durch eine Krankheit Augenlicht und Gehör verlor, dank der Blindenlehrerin An­ nie Sullivan aus ihrer Isolation befreit wird ­ diese Episode im Leben der amerikani­ schen Schriftstellerin schildert eindringlich und ergreifend William Gibsons Schauspiel „Licht im Dunkel“. Auf Einladung des Kul­ turamts Fellbach ist das Stück, mit Laia Sanmartin und Birge Schade ausgezeich­ net besetzt, am Freitag, 31. Januar, 20 Uhr, in der Schwabenlandhalle zu sehen. Die at­ mosphärisch dichte und emotional berüh­ rende Inszenierung von Volker Hesse wur­ de mit einem INTHEGA­Preis 2012 ausge­ zeichnet. In Leben und Werk Helen Kellers führt in der Reihe „Theater im Gespräch“ die Literaturwissenschaftlerin Dr. Ute Har­ busch am Abend der Aufführung um 19 Uhr in der Schwabenlandhalle ein, der Eintritt für Theaterbesucher ist frei. 1887 kommt die junge Blindenlehrerin Annie Sullivan ins Haus der Familie Keller in Alabama, um deren Tochter Helen zu unterrichten ­ als letzte Hoffnung der Fami­ lie, das taubblinde Mädchen in die Welt zu­ rückzuholen. Helen rebelliert zunächst gegen die strenge Lehrerin, und Mitleid und Liebe der Eltern behindern die Erzie­ hung. Erst als Annie mit dem Mädchen ins Gartenhaus zieht, zeigt ihr Unterricht Erfol­ ge. Mit viel Geduld, aber auch mit absolu­ ter Konsequenz und Kompromisslosigkeit gelingt es Annie, durch eine spezielle Fin­ gersprache Helens Isolation zu durchbre­ chen und Licht in ihr dunkles Leben zu bringen.

1959 am Broadway uraufgeführt, wurde „Licht im Dunkel“ vor allem durch die mit zwei Oscars ausgezeichnete Verfilmung mit Anne Bancroft und Patty Duke von 1962 weltweit bekannt. In Volker Hesses Insze­ nierung beeindruckt Laia Sanmartin in der Rolle des trotzig­ungestümen Mädchens mit enormer körperlicher Präsenz und Aus­ druckskraft. Die gebürtige Katalanin hat neben ihrem Schauspielstudium auch eine Ausbildung zur Clownin absolviert. Als ebenso einfühlsame wie energische Erzie­ herin glänzt an ihrer Seite Birge Schade,

die einem breiten Publikum durch ihre Mit­ wirkung an Kinofilmen wie „Jenseits der Stille“ und „Baader“ bekannt wurde. 2005 erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis als beste Nebendarstellerin. „Was für ein toller und intensiver Theaterabend! Die Zuschau­ er gehen in der Geschichte völlig auf und einige kriegen sogar feuchte Augen. Nach zwei Stunden bedankt sich das Publikum mit euphorischem Applaus“, so die Presse. Theaterkarten im Vorverkauf gibt es be­ reits beim i­Punkt, Marktplatz 7, Tel. 58 00 58.

„Licht im Dunkel“ wartet mit beeindruckenden Darstellerinnen auf. Foto: Bernd Böhner

Pirat werden an der Jugendkunstschule Wie man sich in einen echten Piraten ver­ wandelt, zeigt der Kunstpädagoge Thomas Hahn­Klinger am Samstag, 22. Februar, von 10 bis 13 Uhr in der Jugendkunstschule Fell­ bach. Rechtzeitig zum Faschingsauftritt soll unser Piratenkostüm mit Degen, Augen­ klappe und einer stilvollen Hakenhand fer­ tig werden. So wandeln wir auf den Spuren der verwegensten Freibeuter der Meere! Der Kurs ist für Kinder ab sieben Jahren geeignet und kostet 19 Euro/13 Euro ermä­ ßigt. Info und Anmeldung bei der Jugend­ kunstschule, Tel. 5851­471 oder per E­Mail an [email protected].

Great blueU Newcomer Contest Er existiert seit 2000. Er ist längst Kult in Fellbach. Und er bedeutet vor allem eins: Handgemachten Live­Rock vom Feinsten aus Fellbach und der Region. Am Freitag, 24. Januar, geht der alljährli­ che „Great blueU Newcomer Contest“ um 20 Uhr im Kulturcafé blueU des Jugendhau­ ses in die erste Vorrunde. Drei Bands treten an diesem Abend gegeneinander an. „Kaiser Domino“ aus Stuttgart werden mit deutschen Texten das Publikum ro­ cken, die „Calves“ aus Reutlingen sind eine junge Indie­Rockband mit einem Hang zu Melancholie und Atmosphäre während „The Howling Trees“ aus Schorndorf Alter­ native­Rock mit poetischen und selbstre­ flektierten Texten liefern. Wie immer bietet der Contest neun Bands eine Plattform, die in drei Runden gegeneinander antreten. Die von der Jury und dem Publikum als Favorit gekürten Mu­ siker ziehen dann jeweils ins Finale ein, um sich mit den anderen Vorrundensiegern zu messen. Zu gewinnen gibt es nicht weniger als eine vororganisierte Tour durch Baden­ Württemberg. Der Eintritt beträgt drei Euro. Mehr Infos unter www.blueu.de.

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Donnerstag, 23. Januar 2014

Fellbacher Stadtanzeiger

Nummer 4

Wie die Menschen in Fellbach den Ersten Weltkrieg erlebt haben Zum hundertsten Mal jährt sich 2014 der Ausbruch der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ – Viele Familien mussten hungern

Am 1. August 2014 jährt sich zum hunderts­ ten Mal der Beginn des ersten Massenkrie­ ges in der Menschheitsgeschichte – die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, wie einige Historiker den Ersten Weltkrieg auch bezeichnet haben. Er forderte rund 17 Mil­ lionen Tote. Annähernd 70 Millionen Men­ schen standen unter Waffen und 40 Staa­ ten beteiligten sich am bis dahin umfas­ sendsten Krieg der Geschichte. Bis auf Ostpreußen fanden die Kämpfe nicht auf deutschem Boden, sondern hauptsächlich in Belgien und Frankreich statt. Dennoch hatte der Krieg in zunehmendem Maße ein­ schneidende Auswirkungen auch auf die deutsche Zivilbevölkerung. Wie die Menschen in Fellbach, Schmiden und Oeffingen den Ersten Weltkrieg wahr­ genommen und erlebt haben, hat der His­ toriker Otto Borst in seinem 1990 erschie­ nenen Buch „Fellbach – eine schwäbische Stadtgeschichte“ geschildert. In diesem Jahr wird in den Medien noch viel über den Kriegsbeginn am 1. August 1914 berichtet werden. Ein Datum, welches das Ende einer ganzen Epoche bedeutete und ein­ schneidende Auswirkungen auf die damali­ gen und späteren Generationen hatte. Was sich in Fellbach durch den Kriegsbeginn und in den darauffolgenden vier Jahren än­ derte, wollen wir anhand einiger Auszüge aus dem Borst­Buch nachfolgend ein wenig aufzeigen. Die vier Jahre des Ersten Weltkriegs sind in Fellbach erst spät „angekommen“, und dann meist mittelbar, über die Eltern, die ihren Sohn haben in der Sommeschlacht lassen müssen, über den Hof, dem jetzt der Altbauer fehlte und von den Frauen um­ getrieben werden musste, über die Lebens­ mittelkarten, die klarmachten, dass es mit dem reichlichen Vorkriegsalltag endgültig vorbei war ... Unsere drei Teilorte hat die Kriegszeit ge­ wissermaßen durch Rückwirkungen be­ stimmt, dadurch beispielsweise, dass die Firmen jetzt aus den Arbeitern das Letzte herausgeholt haben. „Mein Vater war über den Krieg auch bei der Firma in Untertürk­ heim tätig. Und da mussten sie oft länger arbeiten, da gab’s keine Widerrede, da ha­ ben sie eben Überstunden gemacht. Der ist oft um neun oder zehn Uhr abends von Un­ tertürkheim nach Oeffingen gelaufen und morgens um sechs oder halb sieben wie­ der los.“ Die Sozialwissenschaftler spra­ chen und sprechen da von “Kriegswirt­

Laut Fellbacher Heimatbuch aus dem Jahr 1958 sind insgesamt 278 Kriegsteilnehmer aus Fellbach im Ersten Weltkrieg gestorben. An sie erinnert noch heute das Ehrenmal an der Lutherkirche. Foto: Marhoffer schaft“. So hat man sie in den Häusern und „daheim“ erlebt. Die Hauptsignatur dieser fortgeschritte­ nen und späten Kriegszeit hieß allmählich Ärmlichkeit. Wir können wohl auch sagen: Hunger. Schon im Februar 1916 berichtete der Schularzt, er habe in „Fellbach – und auch in anderen Gemeinden – bei der Untersuchung auffallend viele bleiche, zar­ te, nervenschwache, magere Kinder gefun­ den, sehr viele auch mit Zeichen englischer Krankheit“... Gegen Ende des Krieges wurden selbst die Kartoffeln in den Familien Mangelware, wie einem Schmidener in unvergessener Erinnerung bleibt. „Wenn der Vater abends heim kam, dann gab es Nachtessen. Er hat selber Hunger gehabt, als ich aber gesagt hab: Mama, ich hab noch immer Hunger, dann haben sich Vater und Mutter ange­ schaut, und dann wurde eine Kartoffel von seinem Teller auf meinen gelegt.“ Der Krieg griff allmählich doch „persön­ lich“ in das Alltagsleben unserer drei Ge­ meinden. Dafür hatte beispielsweise die Ersatzwirtschaft zu gelten. Die Mädchen und Frauen trugen jetzt Papierschürzen. „Ich bin einmal zum Herbsten“, so die Erin­ nerung einer Fellbacher Handwerkerstoch­ ter, „und wenn die Papierschürze nass ge­ worden ist, dann ist sie schier auseinan­ dergebrochen. Und Holzkläpper hat man

gehabt, bloß mit so Riemen, wo sich auch immer, wenn sie nass geworden sind, schier alles gelöst hat.“ Für derlei Kriegseingriffe hatte auch der – nunmehr unausweichliche – Umgang mit Kriegsgefangenen zu gelten. Schon 1915 hatte die Firma Handleiter, Ziegelwerk Fell­ bach, ein Gesuch auf Beschäftigung von 20 russisch­polnischen Arbeitern gestellt. In den einzelnen Häusern und Höfen hatte man deshalb seine liebe Not, weil manch einer bei Nacht und Nebel verschwand. Über die Verhaftung eines entsprungenen französischen Kriegsgefangenen berichtet das Fellbacher Tagblatt im Mai 1916 aus­ führlich. Auf dem Tennhof waren im Winter 1916/17 nacheinander vier russisch­polni­ sche Arbeiter entlaufen, im September 1916 entwichen in Fellbach zwei französi­ sche Kriegsgefangene. Es scheint, als ob man dieses Problem je länger desto weni­ ger in den Griff bekommen hätte... Keine Frage, dass die Frauen „daheim“ die größte Last zu tragen hatten. Dass man sich dieser Erkenntnis rasch und gerne ge­ öffnet hätte, wird man nicht sagen wollen. Im Juli 1916 berichtet das Fellbacher Tag­ blatt von „Schreckweibern“, womit Frauen gemeint waren, „die den Soldatentod draußen zum Gegenstand von Gerüchtema­ cherei und übelstem Klatsch machen“. „Die schweren Kämpfe im Westen haben

auch unter den Fellbacher Vaterlandsver­ teidigern manches Opfer gefordert und in verschiedenen Familien unersetzbare Lü­ cken gerissen. Den Hinterbliebenen wird allgemein aufrichtige Teilnahme entgegen­ gebracht. Tiefbetrüblich und sehr bedauer­ lich ist es aber, wenn über Verwundete die unglaublichsten Gerüchte ausgesprengt und die Angehörigen von einer Aufregung in die andere versetzt werden.“ ... Überhaupt scheinen wir vergessen zu haben, welche „vaterländische“, wir sagen vielleicht besser ideologische Mobilisie­ rung der Erste Weltkrieg vor allem mit dem Kriegsjahr 1917 in Gemeinden vom Schlage Fellbachs oder Schmidens gebracht hat. 1918 drängen sich Versorgungsfragen nach vorne, Wohnungs­ und Lebensmittelkom­ missionen werden gebildet, 1917 sind es noch geistige Fragen, die als erste Beisteu­ ern zu einem „totalen Krieg“ zu werten wa­ ren. Am 31. Januar 1917 bringt das Fellba­ cher Tagblatt einen zwei große Seiten um­ fassenden Bericht über die „vaterländische Kundgebung“, zu der gleich eine ganze Gruppe Fellbacher Vereine auf den 28. Ja­ nuar in den Adler­Saal eingeladen hatte... Derlei Aufklärungsarbeit und Aktivierung nimmt allmählich Form und System an. Im Februar 1918 steigt eine zweite „vaterländi­ sche Versammlung“. Jetzt hat sie die Über­ schrift „Volkswachstum, Volkswirtschaft und Volkskrieg“, womit die Totalisierung des Kriegs ja wörtlich angesprochen wird. Im gleichen Monat wird im Gemeindehaus ein mehrgliedriger Ausschuss „Vaterländi­ sche Versammlungen“ ins Leben gerufen, der in Vorträgen und Veröffentlichungen die „Vertiefung vaterländischer Gesin­ nung“ befördern will. Allmählich läuft in Fellbach eine konzentrierte Kriegsschulung an, die freilich, das ist diesem Unterneh­ men nicht abzusprechen, immer ein Auge auf Friedensmöglichkeiten wirft. Dass das Fellbacher Tagblatt im April 1918 den Brief eines auf der Krim ansässi­ gen Deutschen bringt, der jetzt „unsere Be­ satzungstruppen“ als gerechte und echte Deutsche erlebt, während die Bolschewi­ ken den „Greuel bis aufs äußerste trie­ ben“, passt in dieses Bild. Aus dem Dynas­ ten­ und Volkskrieg ist ein ideologischer Massenkrieg geworden. Als solcher hat der Erste Weltkrieg natürlich noch lange fortge­ wirkt. Nach der „Kriegsschuldlüge“ von Ver­ sailles ist er zur zweiten großen Hypothek der Weimarer Republik geworden.

Amtliche Bekanntmachungen Anmeldeverfahren für Kleinkindbetreuung und Ganztageseinrichtungen Um verlässliche Aussagen über den weite­ ren Bedarf der Betreuungsplätze in Klein­ kind­ und Ganztageseinrichtungen für Kin­ dergartenkinder zu erhalten, hat sich der Arbeitskreis der Träger von betreuten Klein­ kindgruppen und Kindertageseinrichtun­ gen in Fellbach darauf verständigt, die An­ meldung und die Vergabe dieser Betreu­ ungsplätze zu vereinheitlichen. Die Anmeldung der Kinder wird durch die Eltern in ihrer Wunscheinrichtung vorge­ nommen. Die Einrichtungen, die eine Be­ treuung für unter dreijährige Kinder bzw. eine Ganztagesbetreuung anbieten, sind im Internet auf www.fellbach.de im Bereich „Familie, Jugend & Bildung“ aufgelistet. Für den zu Beginn des nächsten Jahres in Be­ trieb gehenden Kindergarten „Esslinger Weg“ im Stadtteil Schmiden erfolgt die An­ meldung im Kinderhaus „Purzelbaum“. Für

den neuen Waldorfkindergarten in der Tä­ schenstraße, der ab Frühjahr 2014 in Be­ trieb geht, erfolgt die Anmeldung im Wal­ dorfkindergarten in der Wernerstraße. Die neuen Anmeldebögen sind auf den Homepages der einzelnen Einrichtungsträ­ ger abrufbar und selbstverständlich auch in den jeweiligen Einrichtungen vorrätig. Bei Fragen stehen die jeweiligen Einrich­ tungsleitungen sehr gerne zur Verfügung. Die Wunscheinrichtung übersendet zeit­ nah den vollständig ausgefüllten Anmelde­ bogen an die zentrale Anmeldestelle bei der Stadtverwaltung zur Aufbereitung der Vergabelisten. Die Vergabe der Plätze wird von allen Einrichtungsträgern in einem vier­ teljährlichen Turnus gemeinsam vorgenom­ men. Zielsetzung ist dabei, den jeweiligen Eltern bereits sechs Monate vor Betreu­ ungsbeginn einen Betreuungsplatz für ihr

Kind zusagen zu können. Die schriftliche Zusage des Betreuungsplatzes erfolgt sei­ tens des jeweiligen Einrichtungsträgers oder der Stadt Fellbach. Wichtig ist an­ schließend innerhalb von zwei Wochen die Rückmeldung, ob der zugesagte Platz tat­ sächlich angenommen wird. Die abschlie­ ßende Aufnahme Ihres Kindes erfolgt dann in der Einrichtung selbst. Sollte die Wunscheinrichtung zum ge­ wünschten Aufnahmetermin für ein Kind über keinen freien Platz verfügen, können Eltern bereits bei der Anmeldung das Inte­ resse an einer Alternative bekunden. Dieses neue Anmeldeverfahren für Be­ treuungsplätze in Kleinkindgruppen und in Ganztageseinrichtungen für Kindergarten­ kinder wird bereits ab Dezember prakti­ ziert. Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind in einer Kleinkindeinrichtung oder

in einer Ganztageseinrichtung für Kinder­ gartenkinder benötigen und von der jewei­ ligen Einrichtung noch keine verbindliche Zusage über die Aufnahme des Kindes er­ halten haben, werden gebeten, die Anmel­ dung des Kindes unter Angabe des ge­ wünschten Aufnahmetermins in der Wunscheinrichtung ab Montag, 2. Dezem­ ber, vorzunehmen. Dies ist auch dann er­ forderlich, wenn eine Anmeldung bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfolgte. Bei Fragen können sich Eltern an das Amt für Bildung, Jugend, Familie und Sport im Rathaus sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen vor Ort wenden. Die Anmeldungen für Kinder­ gartenkinder in Regel­ bzw. Einrichtungen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 34, 5 Stunden in der Woche erfolgt wie bisher in den verschiedenen Einrichtungen.

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Fellbacher Stadtanzeiger

Donnerstag, 23. Januar 2014

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Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibung von Bauleistungen nach den Bestimmungen der VOB

Öffentliche Ausschreibung von Bauleistungen nach den Bestimmungen der VOB

Bauherr:

Stadt Fellbach

Bauherr:

Stadt Fellbach, Eigenbetrieb Stadtentwässerung

Bauvorhaben:

Instandsetzung Brücke Höhenstraße

Bauvorhaben:

Kanalsanierung in geschlossener Bauweise 2014

Herzustellen sind:

ca. 350 m² Gussasphalt Fahrbahnübergang erneuern

Herzustellen sind:

Stutzensanierung, Partielle Sanierung und Schachtsa­ nierung

Ausführungsfrist:

07.04. bis 23.05.2014

Ausführungsfrist:

Mai 2014 bis November 2014

Abholung der Verdingungs­ unterlagen

Ab Dienstag, den 28.01.2014 beim Tiefbauamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 2. Stock, Zimmer 254

Abholung der Verdingungs­ unterlagen

Ab Dienstag, den 28.01.2014 kostenlos unter: www.ver­ gabe.arriba­net.de

Kosten:

25,00 € einschl. CD­ROM, bei Versand 30,00 €

Online:

Ausgabe der Unterlagen:

­ gegen Verrechnungsscheck ­ per Online­Überweisung Kreissparkasse Waiblingen, BLZ 602 500 10, Kto. 2 000 015 ­ gegen Bareinzahlung an der Infotheke Rathaus (EG)

www.vergabe.arriba­net.de kostenloses Herunterladen der Unterlagen nach erfolg­ ter einmaliger Registrierung Falls die Voraussetzungen nicht gegeben sind, wenden Sie sich bitte an das Tiefbauamt

Angebotsabgabe:

Angebotsabgabe:

bis spätestens Dienstag, 18.02.2014 beim Tiefbauamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 2. Stock, Zimmer­Nr. 254 zum Eröffnungstermin.

bis spätestens Dienstag, 18.02.2014 beim Tiefbauamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 2. Stock, Zimmer­Nr. 254 zum Eröffnungstermin.

Eröffnungstermin:

Eröffnungstermin:

Am Dienstag, den 18.02.2014 10:30 Uhr, Kennwort: Brücke Höhenstraße

Am Dienstag, den 18.02.2014 10:00 Uhr, Kennwort: Kanal­ und Schachtsanierung

Vergabeprüfstelle:

Vergabeprüfstelle:

Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart

Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart

Bei Rückfragen: E­Mail: ralf.bothner@lap­consult.com bzw. Tel.: 0711/2506­186, Herr Bothner

Standesamt Geburten

Isnije Gashi und Driton Rexhepi, Fellbach, Esslin­ ger Straße 7: Ilion Genthios, 5. Februar. Michalina Leonarda Totaro, geb. Ruda, und Gio­ vanni Totaro, Schmiden, Reußensteinstraße 31/2: Alessio Giuseppe, 10. Oktober. Gordana Škrebic, geb. Tanasijevic, und Dejan Pavlovic, Fellbach, Haydnstraße 13: Jovan und Ivan, 15. November. Andrea Röhm, geb. Kreutzer, und Lars Frank Röhm, Fellbach, Eisenbahnstraße 7/1: Lasse, 26. November.

Geburtstage

Herbert Ilg, Fellbach, Hintere Straße 7: 26. Janu­ ar, 85 Jahre. Werner Eberle, Schmiden, Brückenstraße 12: 26. Januar, 80 Jahre. Cristoforo Poma, Schmiden, Fellbacher Straße 21: 27. Januar, 85 Jahre. Ester Holmer, Fellbach, Nägelestraße 5: 27. Janu­ ar, 80 Jahre. Helene Luise Steufmehl, Schmiden, Tournonstra­ ße 1: 29. Januar, 91 Jahre. Josef Schenk, Fellbach, Stettener Straße 23: 30. Januar, 96 Jahre. Manfred Kuder, Fellbach, Kleinfeldstraße 24: 30. Januar, 80 Jahre. Hannelore Eberhart, Fellbach, Membergstraße 14: 31. Januar, 80 Jahre. Elisabeth Heid, Fellbach, Cannstatter Straße 13/2: 31. Januar, 80 Jahre.

Eheschließungen

Ilona Sadik, Oeffingen, Daimlerstraße 17, und Lu­ kas Poglitsch, Fellbach, Bruckwiesenweg 10.

Sterbefälle

Hilde Pauline Wieland, geb. Kast, Fellbach, Jo­ hannes­Brenz­Weg 6: 15. Dezember, 96 Jahre. Ruth Berta Rauh, Schmiden, Orchideenweg 2: 21. Dezember, 81 Jahre. Mathilde Pauline Bürkle, geb. Haußmann, Fell­ bach, Stettener Straße 23/1: 25. Dezember, 102 Jahre. Ernst Heinz Bürkle, Schmiden, Baldungstraße 4: 25. Dezember, 83 Jahre. Hilda Sanwald, geb. Vorholzer, Fellbach, Tä­ schenstraße 50: 26. Dezember, 76 Jahre. Ellen Bernhardt, geb. Sohmer, Fellbach, Theodor­ Heuss­Straße 13: 27. Dezember, 73 Jahre. Erika Frech, geb. Haller, Schmiden, Meißner Stra­ ße 60: 29. Dezember, 84 Jahre. Anna Zein, Oeffingen, Hegnacher Straße 35/1: 3. Januar, 89 Jahre. Doris Emma Pflüger, geb. Dongus, Fellbach, Gar­ tenstraße 61/1: 3. Januar, 72 Jahre. Armin Adolf Grettenberger, Fellbach, August­ Lämmle­Straße 5: 4. Januar, 71 Jahre. Marianne Auguste Prieß, geb. Knorr, Schmiden, Tournonstraße 1: 4. Januar, 97 Jahre. Maria Anna Stuber, geb. Riefler, Fellbach, Kap­ pelbergstraße 13/1: 6. Januar, 82 Jahre. Ottmar Wendelin Knecht, Fellbach, Marie­Ju­ chacz­Weg 16: 8. Januar, 83 Jahre. Elsa Melber, geb. Häußler, Stuttgart, Steinbutt­ straße 25: 9. Januar, 86 Jahre. Walter Eugen Schwarz, Fellbach, Ernst­Heinkel­ Straße 4/1: 10. Januar, 88 Jahre.

Bei Rückfragen: E­Mail: [email protected]

Beflaggung der Dienstgebäude

Informationen zur Teilzeitausbildung

Am Montag, 27. Januar, sind die Dienstge­ bäude der Stadt Fellbach aus Anlass des Gedenktags für die Opfer des Nationalso­ zialismus beflaggt.

Es gibt sicherlich viele Gründe, weshalb Menschen keine Ausbildung beginnen oder eine begonnene Berufsausbildung abbre­ chen. Die Waiblinger Arbeitsagentur sieht im Nachholen eines Berufsabschlusses den richtigen Weg für die berufliche Zu­ kunft und möchte Interessierten die Mög­ lichkeit einer Ausbildung in Teilzeit nahe bringen. Am Donnerstag, 30. Januar, informieren die Beauftragen für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Waiblinger Arbeitsagentur von 10 bis 12 Uhr Interessierte über Mög­ lichkeiten, Voraussetzungen und Wege einer Ausbildung in Teilzeit. Die Veranstaltung findet im Berufsinfor­ mationszentrum (BiZ) im Raum 805 der Agentur für Arbeit Waiblingen, Mayenner Str. 60, statt. Eine Anmeldung ist nicht er­ forderlich.

Müllmarkenkauf ­ Kulanzfrist läuft ab Auf allen Restmülleimern und Biotonnen müssen die neuen Gebührenmarken für 2014 spätestens ab Montag, 27. Januar, kleben. Abfallgefäße ohne gültige Marken werden dann nicht mehr geleert. Darauf weist das Landratsamt hin. Wer noch keine neue Gebührenmarke gekauft hat, sollte dies in den nächsten Tagen bei einer der bekannten Verkaufsstellen nachholen. Eine aktuelle Liste der Verkaufsstellen für Müll­ marken findet sich auf der Internetseite www.rems­murr­kreis.de, wenn man den Suchbegriff „Müllmarken“ eingibt. Die in den jeweiligen Städten und Gemeinden eingerichteten Verkaufsstellen sind auch in der neuen Abfallinformationsbroschüre, die im Dezember von der AWG an die Haus­ halte verteilt wurde, abgedruckt. Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Ab­ fallwirtschaft im Landratsamt unter der Telefonnummer 07151­501­2780 gerne zur Verfügung.

Widerspruchsmöglichkeit gegen Aufnahme ins Stadtadressbuch Voraussichtlich im Frühjahr 2014 soll eine Neuauflage des Fellbacher Stadtadress­ buchs erscheinen. Nach § 34 Abs. 3 des Meldegesetzes für Baden­Württemberg darf die Meldebehörde Vor­ und Familien­ namen, Doktorgrad und Anschriften aller volljährigen Einwohnerinnen und Einwoh­ ner in Einwohnerbüchern und ähnlichen Nachschlagewerken sowie elektronischen Verzeichnissen veröffentlichen und an an­ dere zum Zweck der Herausgabe solcher Werke übermitteln. Übermittelt werden auch die Daten von Personen, die mit Nebenwohnsitz in Fellbach gemeldet sind. Die Datenübermittlung erfolgt nicht, wenn dem widersprochen wurde oder eine

Auskunftssperre besteht. Einwohner kön­ nen der Aufnahme ins Adressbuch entwe­ der grundsätzlich widersprechen oder nur der Datenaufnahme auf CD­ROM oder sonstigen elektronischen Medien, falls sie weiterhin im gedruckten Adressbuch er­ scheinen möchten. Bereits früher eingetra­ gene Übermittlungssperren haben nach wie vor Bestand, eine erneute Mitteilung an die Meldebehörde ist nicht erforderlich. Wer von seinem Widerspruchsrecht Ge­ brauch machen möchte, kann dies bis spä­ testens Samstag, 15. Februar, bei folgen­ den Stellen tun: I Stadt Fellbach, Einwohnermeldeamt, Marktplatz 5 (bis 25. Januar) bzw. Markt­

platz 1 (ab 4. Februar), 70734 Fellbach. I Stadt Fellbach, Verwaltungsstelle im Rat­ haus Schmiden, Brunnenstraße 1, 70736 Fellbach. I Stadt Fellbach, Verwaltungsstelle im Rat­ haus Oeffingen, Hauptstraße 1, 70736 Fell­ bach. Die Mitteilung kann auch formlos durch schriftliche Mitteilung erfolgen, dabei muss der Widerspruchswunsch eindeutig ange­ geben werden. Bei Rückfragen erteilt das Einwohner­ meldeamt gerne Auskunft unter Telefon (07 11) 58 51­234 und ­330 (Fellbach) bzw. (07 11) 58 51­622 und ­623 (Schmiden) so­ wie (07 11) 58 51­515 und ­514 (Oeffingen).

Öffentliche Zustellung Herrn Karl­Heinz Hirth, zuletzt gemeldet, Ave De Los Pueblos 29C, 38660 Las Ameri­ cas, Spanien, derzeitiger Wohnort unbe­ kannt, ist ein Bescheid des Kämmereiamts zu eröffnen. Herrn Karl­Heinz Hirth wird hiermit Gele­ genheit gegeben, den Bescheid innerhalb von zwei Wochen, vom Tage der Bekannt­ machung an gerechnet, beim Bürgermeis­ teramt Fellbach ­Kämmereiamt­, Zimmer 118, Marktplatz 1, während den üblichen Dienstzeiten einzusehen.

Öffentliche Zustellung Der Firma Hansa­Bau­Kontor Hbk Gesell­ schaft mbH, zuletzt gemeldet, Dietrich­ Bonhoeffer­Platz 21, 01159 Dresden, der­ zeitige Firmenanschrift unbekannt, ist ein Bescheid des Kämmereiamts zu eröffnen. Der Firma Hansa­Bau­Kontor Hbk Gesell­ schaft mbH wird hiermit Gelegenheit gege­ ben, den Bescheid innerhalb von zwei Wo­ chen, vom Tage der Bekanntmachung an gerechnet, beim Bürgermeisteramt Fell­ bach ­Kämmereiamt­, Zimmer 117, Markt­ platz 1, während den üblichen Dienstzeiten einzusehen.

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Donnerstag, 23. Januar 2014

Fellbacher Stadtanzeiger

Nummer 4

Termine | Treffs | Themen Senioren

Haus am Kappelberg

Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0 Freitag, 24. Januar: 10 Uhr MieterInnen kochen für MieterInnen, Treffpunkt. Samstag, 25. Januar: 16 Uhr Offenes Volkslieder­ singen, vor dem Saal. Sonntag, 26. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Frau von Wartenberg, vor dem Saal; 15 bis 17 Uhr Café, Treffpunkt. Montag, 27. Januar: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt. Dienstag, 28. Januar: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­ schehen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café, Treff­ punkt. Mittwoch, 29. Januar: 10.30 Uhr Mieterratssit­ zung, Treffpunkt; 15 Uhr Stricken, Treffpunkt. Donnerstag, 30. Januar: 18 Uhr Stammtisch, Treffpunkt.

Philipp­Paulus­Heim

Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0 Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch von Damm­Menüs GmbH, Haubersbronn, ohne Vor­ anmeldung, Eingang Wagnerstraße 34. Freitag, 24. Januar: 14.30 Uhr Balance­Training, UG; 15 Uhr Spielerunde, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank oder Herrn Kuhn im Wech­ sel. Samstag, 25. Januar: 14.30 bis 17.30 Uhr Cafete­ ria. Montag, 27. Januar: 15 Uhr Evangelischer Gottes­ dienst, Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zeitung le­ sen mit Herrn Hüttl. Dienstag, 28. Januar: 10 Uhr Gymnastik, Speise­ saal; 14 Uhr Tagesgruppe; 15 Uhr Geburtstagskaf­ fee. Mittwoch, 29. Januar: 10.15 Uhr Volksliedersin­ gen mit Frau Bausch, Speisesaal; 14.30 Uhr Ba­ lance­Training, UG; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimleitung; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Jung. Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr Lesestunde mit Frau Vögele, im 2. Stock; 10 Uhr Gymnastik Be­ treutes Wohnen; 14.30 Uhr Tagesgruppe.

Seniorentreff Oeffingen

Tel. 518 04 76 Freitag, 24. Januar: 15 Uhr Basteln mit Kindern, Schlössle. Montag, 27. Januar: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle. Dienstag, 28. Januar: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 9.35 Uhr Besuch der Ausstellung „Im Glanz der Zaren“, Landesmuseum, Altes Schloss Stuttgart, für angemeldete Teilnehmer, Bushaltestelle Rat­ haus Oeffingen; 15 Uhr PC­Treff, Thema „Excel“, Schlössle. Mittwoch, 29. Januar: 8.30 Uhr Walking, Tenn­ wengert; 8.30 Uhr PC­Grundkurs 1, Schlössle; 13.30 Uhr PC­Kurs Fotografieren mit der Digitalka­ mera, Schlössle. Donnerstag, 30. Januar: 10 Uhr Gedächtnistrai­ ning, Schlössle.

Seniorentreff Schmiden

Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­ tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr Freitag, 24. Januar: 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Str.40. Montag, 27. Januar: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Tanz. Dienstag, 28. Januar: 10 Uhr Englisch Konversa­ tion; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Dia­Vor­ trag „Wo König Ortler seine Stirn hoch in die Lüf­ te reckt“ mit Reinhold Richter. Mittwoch, 29. Januar: 14.30 Uhr Treffpunkt Kino: „Global Player – wo wir sind isch vorne“, Orfeo­ Kino, Schmiden. Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr Computerkurs, Maximilian­Kolbe­Haus; 14.15 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Gedächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60 plus; 15.20 Uhr Aktiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch.

Seniorenzentrum Schmiden

Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0 Freitag, 24. Januar: 10.30 Uhr Liederkranz, Mehr­ zweckraum EG; 15 Uhr Singen, Wohnbereich 2. Samstag, 25. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­ ria.

Sonntag, 26. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­ ria. Montag, 27. Januar: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehrzweckraum. Dienstag, 28. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Pfarrer Kurtz; 15 Uhr Singen mit Sitzgymnastik, Wohnbereich 3. Mittwoch, 29. Januar: 9.30 Uhr Offene Senioren­ gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro­ phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be­ wohner, Mehrzweckraum; 15 Uhr Singen, Wohn­ bereich 1. Donnerstag, 30. Januar: 10.30 Uhr Gedächtnis­ training, Mehrzweckraum; 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria; 15 Uhr Ballspiele für alle Wohnberei­ che, Mehrzweckraum.

Freitag, 24. Januar: 15 Uhr Frauentreff zum Kaf­ fee, Treffpunkt Mozartstraße.

Stadtseniorenrat Fellbach

Landfrauenverein Fellbach

Telefonsprechstunde Mittwoch, 29. Januar: 10 bis 11 Uhr Heinz Bartel­ mess, Tel. 58 63 88. Sprechstunde Patientenverfügung Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­ los über Fragen rund um Patientenverfügung und Vorsorge­Papiere; bitte anmelden unter Tel.­Nr. (01 63) 664 28 05. Dienstag, 28. Januar: ab 14 Uhr, Schlössle, Oef­ fingen. Bewegungsparcour Schmiden Montag, 27. Januar: 10 Uhr Betreute Übungsstun­ de am Pavillon hinter dem Seniorenhaus „Alte Schule“, Fellbacher Straße 40/1, mit Christa Schmelzer, Fritz Höfer und Peter Wetzel, Infos unter Tel. 57 49 25.

Treffpunkt Mozartstraße

Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60 Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr Freitag, 24. Januar: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr Chor. Sonntag, 26. Januar: 14 Uhr Sonntags­Café mit dem Duo Locher und Kirchen. Montag, 27. Januar: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.45 Uhr und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal­ le. Dienstag, 28. Januar: 9 Uhr Gruppentänze, Se­ niorenhaus; 9 Uhr Englisch 1, Anfänger; 9.30 und 10.40 Uhr Französisch 3 und 4; 10 Uhr Englisch 4, Konversation; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastelgruppe; 15 Uhr „Die vier Jahreszeiten in Fellbach“, ein digitaler Streifzug mit Michael Franz; 15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhal­ le. Mittwoch, 29. Januar: 9 Uhr Englisch 2, Anfänger; 9.30 Uhr Senioren­Seminar, für angemeldete Teilnehmer; 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Offene Skat­ gruppe; 14 Uhr Internetcafé. Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr Tanz mit! Grup­ pentänze, Seniorenhaus; 9.15 und 10.15 Uhr Ita­ lienisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Be­ wegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Treffpunkt vor der Schwaben­ landhalle; 10.30 Uhr Englisch 5; 10.30 Uhr Fit im Kopf, Gedächtnistraining; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr Spanisch 1; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16 Uhr Denksport; 16.45 Uhr Gymnastik, Senioren­ haus.

Orfeo­Kino

Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Programm vom Donnerstag, 23. Januar, bis Mittwoch, 29. Januar: I „Das Mädchen und der Künstler“, Do 20.30 Uhr. I „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“, D0 18 Uhr; Fr und Sa 20.30 Uhr; So und Mo 18.15 Uhr; Di, Mi 20.30 Uhr. I „Ella und das große Rennen“, Fr bis So 14 Uhr. I „Das Geheimnis des Bäume“, Fr bis Mo 16.15 Uhr; Di und Mi 18.30 Uhr. I „Die Frau die sich traut“, Fr und Sa 18.15 Uhr; So und Mo 20.45 Uhr. I „Global Player“, Mi 14.30 Uhr.

Heimat und Welt

Deutscher Böhmerwaldbund e.V.

Heimatgruppe Fellbach Samstag, 25. Januar: 19 Uhr Vereinsmeister­ schaften im Tischkegeln, Maria Regina.

Jahrgang 1928/29 Fellbach

Mittwoch, 29. Januar: 11.30 Uhr Jahrgangstreffen zum Mittagessen, Weinstube Alter Besen.

Jahrgang 1933/34 Fellbach

Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­ pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg. Montag, 27. Januar: 14 Uhr Nadeltreff, Fertigstel­ lung der Zugluftstopper, Neue Straße 14. Mittwoch, 29. Januar: 19.30 Uhr „Frankreich mit allen Sinnen erleben“ mit Christine und Wolfram Kögler, Neue Kelter.

NABU Gruppe Fellbach

www.nabu­fellbach.de Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr „Vögel beobachten im Park“, Treffpunkt Alter Friedhof neben dem Rathaus.

Naturfreunde Fellbach

Samstag, 25. Januar: 19.30 Uhr Vortrag mit dem Thema „Hartz IV u.a.“ von Frank Fahsel, Naturfreundehaus.

Obst­ und Gartenbauverein Fellbach e.V.

Freitag, 24. Januar: 14 Uhr Schnittkurs mit H. Weißbarth von der Obstbauberatungsstelle des Rems­Murr­Kreises, Treffpunkt am Parkplatz bei dem Tennisverein Fellbach TEV an der Esslinger Straße.

Obst­ und Gartenbauverein Oeffingen e.V.

Samstag, 25. Januar: 13.30 Uhr Winterschnittkurs für Anfänger und Fortgeschrittene, Obstbau­ scheuer beim Sportgelände Tennwengert.

Schwäbischer Albverein

Tel. 578 19 15 Freitag, 24. Januar: 20 Uhr Probe der Volkstanz­ gruppe in der Turnhalle der Wichernschule. Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Treffpunkt am Bahn­ hof Fellbach zur Tageswanderung Esslingen ­ Rü­ dern ­ Katharinenlinde, dort Mittagseinkehr, an­ schließend über „Sieben Linden“ und Esslinger Tor nach Fellbach; ca. 12 km, Wanderzeit ca. 3,5 Stunden, für angemeldete Teilnehmer. Info bei D.r Wolf, Tel. 58 65 13 oder B. Zeh, Tel. 57 99 71. Montag, 27. Januar: 19.15 Uhr Chorprobe der Singgruppe im Musikraum der Wichernschule. Donnerstag, 30. Januar: 18 Uhr Gemütliches Bei­ sammensein im Jugendraum in der Neuen Straße 14, Vesper selbst mitbringen.

Jung und aktiv

Abenteuerspielplatz

Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Bis Freitag, 24. Januar: Die Kunst des Häkelns. Samstag, 25. Januar: 12 Uhr ABI­Kochen, bitte bis Freitag anmelden. Donnerstag, 30. Januar, und Freitag, 31. Januar: Schnee­ und Eistiere.

Jugendhaus Fellbach

Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, www.jugendhaus­fellbach.de Jugendhaus – Kulturcafé BlueU Freitag, 24. Januar: 20 Uhr BlueU Newcomer Con­ test, 1. Vorrunde.

Volltreffer e.V.

www.volltreffer­ev.de Freitag, 24. Januar: 16 Uhr „In der Arktis und Ant­ arktis“, geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten. Mittwoch, 29. Januar: 16 Uhr „Alles weiß?“, ge­ öffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.

Kunst und Künstler

Fellbacher Bank

Berliner Platz 1 Die Ausstellung mit Arbeiten von Schülern der Klasse 10 der Zeppelin­Werkrealschule zum The­ ma „Kalt“ ist in der Fellbacher Bank­Galerie bis 30. Januar zu sehen.

KunstWerk e.V.

Schorndorfer Straße 33 Die Ausstellung „Anne Ruoss – Farblichter“ mit Arbeiten aus dem Jahre 2013 ist in der Kill­Gale­ rie im KunstWerk bis 2. Februar zu sehen, Öff­ nungszeiten Do 17 bis 20 Uhr, Sa und So 15 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Rathaus Fellbach

Foyer, Marktplatz 1 Die Ausstellung „Cro Art“ von kroatischen Künst­ lern ist bis 30. Januar zu den üblichen Rathaus­ öffnungszeiten zu sehen.

Stadtmuseum Fellbach

Hintere Straße 26 Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „Kleine Bühnen – großes Thea­ ter“ aus der Sammlung von Volker Schulin ist bis 9. März zu sehen. Mittwoch, 29. Januar: 18 Uhr Märchen­Lesung „Tischlein, deck dich“ und „Dornröschen“, ge­ lesen von Simone Lebherz, im Rahmen der Aus­ stellung „Kleine Bühnen – großes Theater“.

Politik und Partei

Alt­Kommunale

Ehemalige Gemeinderatsmitglieder, (Ober­)Bür­ germeister und Amtsleiter der Stadt Donnerstag, 30. Januar: Anmeldeschluss für den Stammtisch am 4. Februar in der Schalterhalle der Fellbacher Bank. Bei Wein und Vesper gibt es Informationen über das neue europäische Zah­ lungssystem SEPA und seine Auswirkungen so­ wie einen Ausblick auf die aktuelle Situation der Geld­ und Kapitalmärkte für Anlagen und Kredit­ aufnahmen. Bitte anmelden bei Karl­Heinz Eis­ gruber, Tel. 58 69 81, oder bei Dieter Kant, Tel. 51 51 75.

Bündnis 90/Die Grünen­ Gemeinderatsfraktion

Telefon­Sprechstunden Mittwoch, 29. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Ursula Heß­Naundorf, Tel. 518 12 95.

CDU­Gemeinderatsfraktion

Telefon­Sprechstunden Samstag, 25. Januar: 12 bis 13 Uhr Stadtrat Her­ bert Aldinger, Tel. 57 47 27.

FW/FD­Gemeinderatsfraktion

Telefon­Sprechstunden Montag, 27. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Joa­ chim Sixt, Tel. 51 31 46; E­Mail joachim­ [email protected]. Mittwoch, 29. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Mar­ tin Tete, Tel. 91 25 20 24; E­Mail elisabeth.te­ [email protected].

Schulen Akademie Fellbach

Bauknecht­Areal, Schmiden, Baumschulenweg 2/1, Tel. 57 98 10 Samstag, 25. Januar: 14 bis 16 Uhr „Schule live“ mit Beratung zu den Berufskollegs Foto und Me­ dien, Fremdsprachen, zum Technischen Gymna­ sium, Berufsoberschule, Kolping­Realschule, G9­ Gymnasium und zum 6­jährigen Wirtschaftgym­ nasium.

Deutsches Erwachsenen­Bildungswerk

Schulträger­gGmbH, Auberlenstraße 13, Tel. 61 06 10 Donnerstag, 30. Januar: 14 bis 16 Uhr Berufs­ informationsnachmittag zur Ausbildung Biotech­ nologische Assistenz und Pharmazeutisch­tech­ nische Assistenz, mit Vortrag, Beratung und Mög­ lichkeit zur Hospitation im Unterricht.

Nummer 4

Fellbacher Stadtanzeiger

Donnerstag, 23. Januar 2014

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Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen

Evangelische Kirchengemeinde Fellbach

Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­ che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80 Montag, 27. Januar: 19.30 Uhr Orgelkonzert zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalso­ zialismus, mit Werken von Paul Hindemith, Zol­ tan Kodaly und Heinrich Kaminski, mit Kantor Thilo Frank, Eintritt frei, Lutherkirche.

Lutherkirche

Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Freitag, 24. Januar: 17 Uhr Kinderchor, Paul­Ger­ hardt­Haus (PGH). Samstag, 25. Januar: 18 Uhr Taufe der noch nicht getauften Luther­Konfirmanden (Pfarrer Steines­ tel). Sonntag, 26. Januar: 9.50 Uhr Kleinkinderbetreu­ ung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Steinestel) mit Verabschiedung des Luther­Kir­ chengemeinderats und Vorstellung des Parochie­ ausschusses; 10 Uhr Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst. Montag, 27. Januar: 19.30 Uhr Orgelkonzert zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalso­ zialismus, mit Werken von Paul Hindemith, Zol­ tan Kodaly und Heinrich Kaminski, mit Kantor Thilo Frank, Eintritt frei. Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­ richt Gruppe Mitte (Pfarrer Steinestel); 15 Uhr Konfirmanden­Unterricht Gruppe West (Pfarrer Maier), beides CVJM­Heim; 18 Uhr Seniorenchor „Laudate“, PGH. Donnerstag, 30. Januar: 14.45 Uhr Älterer Frauen­ kreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen; 17.15 Uhr Ju­ gendchor, alles PGH; 19 Uhr Liturgisches Abend­ gebet; 19.30 Uhr Kantorei Fellbach, PGH.

Melanchthonkirche

Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Sonntag, 26. Januar: 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Bossert) mit Verabschiedung des Kir­ chengemeinderats und Vorstellung des Parochie­ ausschusses. Montag, 27. Januar: 19.30 Uhr Offener Frauen­ kreis, Rückblick mit Bildern, Melanchthonge­ meindezentrum. Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­ richt.

Johannes­Brenz­Kirche

Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Sonntag, 26. Januar: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfar­ rer Bossert) mit Verabschiedung des Kirchenge­ meinderats und Vorstellung des Parochieaus­ schusses. Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­ richt, Melanchthongemeindezentrum. Donnerstag, 30. Januar: 14.15 Uhr Seniorengym­ nastik, Johannes­Brenz­Gemeindezentrum.

Pauluskirche

Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Freitag, 24. Januar: 19 Uhr Abendgebet zum Wo­ chenschluss, Paulusgemeindeheim. Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Gémes) mit Verabschiedung des Kirchengemeinderats und Vorstellung des Parochieausschusses. Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­ richt, Paulusgemeindeheim; 19.30 Uhr Frauen­ kreis Pauluskirche, Thema „Krank sein in Nige­ ria“ mit Carola Hess aus Fellbach, Paulusgemein­ deheim. Donnerstag, 30. Januar: 19.30 Uhr Probe Kirchen­ chor, Paulusgemeindeheim.

Dionysiuskirche

Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Freitag, 24. Januar: 15 Uhr Jungschar, Dietrich­ Bonhoeffer­Haus (DBH); 19.30 Uhr konstituieren­ de Kirchengemeinderatssitzung, DBH. Samstag, 25. Januar: 17 Uhr „Metzelsupp’“ im Dietrich­Bonhoeffer­Haus. Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer i.R. Kurtz); 10 Uhr Kinderkir­ che, Beginn in der Dionysiuskirche, dann Pfarr­ scheuer. Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Eltern­Kind­Gruppe, Pfarrscheuer. Dienstag, 28. Januar: 17.30 Uhr Bubenjungschar „Wilde Kerle“, DBH; 20 Uhr Posaunenchor, Dio­ nysiuskirche.

Mittwoch, 29. Januar: 20 Uhr Kirchenprobe, DBH. Donnerstag, 30. Januar: 20 Uhr Literaturkreis, DBH.

Johanneskirche

Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Sonntag, 26. Januar: kein Gottesdienst in der Jo­ hanneskirche, 10 Uhr Ökumenischer Gottes­ dienst zum Abschluss der Ökumenischen Bibel­ woche im Gemeindehaus der Mennoniten, musi­ kalisch gestaltet durch den Ökumenischen Chor. Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Jüngerer Frauen­ kreis, Jahreslosung 2014 mit Pfarrer Gemmrich. Mittwoch, 29. Januar: 14.45 Uhr KonfiCup im Soc­ cer Olymp, für beide Gruppen. Donnerstag, 30. Januar: 19.30 Uhr Chorprobe Ökumenischer Chor.

Katholische Kirchen

St. Johannes­Kirche

Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0 Samstag, 25. Januar: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17 Uhr Eucharistische Anbetung; 18.15 Vorabend­ messe. Sonntag, 26. Januar: 9 Uhr Eucharistiefeier. Montag, 27. Januar: 19 Uhr Eucharistiefeier. Mittwoch, 29. Januar: 9 Uhr Eucharistiefeier. Rosenkranzgebet: So 14 Uhr; Mo 18.25 Uhr; Mi, Do, Fr 16 Uhr. Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit:Sams­ tag, 25. Januar, 17 Uhr bis 17.50 Uhr.

Kirche Maria Regina

Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0 Samstag, 25. Januar: 18.30 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache. Sonntag, 26. Januar: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Dienstag, 28. Januar: 19 Uhr Eucharistiefeier. Rosenkranzgebet: Di, 18.25 Uhr. Beichtgelegenheit: siehe St. Johannes.

Dreifaltigkeitskirche

Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0 Freitag, 24. Januar: 7.30 Uhr Laudes; 15.15 Uhr Kinderchor, Kirchenunterraum; 18.30 Uhr Eucha­ ristiefeier; 19 Uhr Mitarbeiter­Begegnungsabend. Sonntag, 26. Januar: 10.30 Uhr Eucharistiefeier, Gottesdienst mit „F“. Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Frauengymnastik, Kirchenunterraum. Dienstag, 28. Januar: 9.30 Bibelgesprächskreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße. Mittwoch, 29. Januar: 20 Uhr Probe Kirchenchor, Maximilian­Kolbe­Haus (MKH). Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr PC­Kurs, MKH; 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier; 20 Uhr Planungsrunde Kigo, Kirchenunterraum.

Christus König­Kirche

Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0 Freitag, 24. Januar: 17 Uhr Rosenkranz. Samstag, 25. Januar: 17 Uhr Rosenkranz. Sonntag, 26. Januar: kein Gottesdienst in der Christus­König­Kirche; dafür 10 Uhr Ökumeni­ scher Gottesdienst zum Abschluss der Ökumeni­ schen Woche, Gemeindehaus der Mennoniten; 17 Uhr Rosenkranz. Montag, 27. Januar: 17 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 28. Januar: 17 Uhr Rosenkranz. Mittwoch, 29. Januar: 17 Uhr Rosenkranz. Donnerstag, 30. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.

Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Sonntag, 26. Januar: 19.30 Uhr Abendgottes­ dienst. Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Dienstag, 28. Januar: 9 Uhr Bibelgesprächskreis „Gemeinsam unterwegs“; 19.30 Uhr Gebetskreis.

Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Ökumenischer Got­ tesdienst zum Abschluss der Ökumenischen Bi­ belwoche, parallel dazu ist Kindergottesdienst. Montag, 27. Januar: 10 Uhr „Einander begegnen ­ voneinander lernen“, Kontakt­Sprach­Café. Dienstag, 28. Januar: 14 Uhr Sprachkurs für Asyl­ bewerber. Donnerstag, 30. Januar: 14 Uhr Sprachkurs für Asylbewerber.

Evangelisch­ methodistische Kirche

Christuskirche Fellbach

Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35 Sonntag, 26. Januar: 9.30 Uhr Gebetskreis; 10 Uhr Gottesdienst „Feiern“ , Thema: Toleranz. Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Dienstag, 28. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 14.30 Uhr Frauenkreis, Bad Cannstatt. Mittwoch, 29. Januar: 18.15 Uhr Gebetsgruppe, Bad Cannstatt; 18.45 Uhr Glaubensgespräch, Bad Cannstatt; 19.30 Uhr Hauskreis Kober; 20 Uhr Chor, Bad Cannstatt. Donnerstag, 30. Januar: 18.30 Uhr Teeniekreis, Bad Cannstatt; 18.30 Uhr Auf­Atmen.

Christus Gemeinde Fellbach Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74 Freitag, 24. Januar: 17.30 Uhr Royal Ranger. Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit pa­ rallelem Kinderprogramm, anschließend „Kinder­ reich Spezial“. Mittwoch, 29. Januar: 17.30 Uhr „Wentegla“, Glaubensgrundkurs für Teens. Donnerstag, 30. Januar: 19.30 Uhr „Open Source Abend“; 19 Uhr/20 Uhr Kleingruppen.

Ökumene

Ökumene Oeffingen

Hilfe und Rat

AWO Ortsverein Fellbach e.V.

Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0 Samstag, 25. Januar: 14.30 Uhr Jahresfeier mit Ehrungen und der Kindertanzgruppe der Turnab­ teilung des SV Fellbach, Aula des Maickler­Schul­ zentrums Fellbach.

AWO Ortsverein Fellbach e.V.

Demenzbetreuungsgruppen Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­ gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.

BAFF ­ Beratung und Vermittlung von Ehrenamtlichen

BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen. Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­ gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held, Tel. 5851­740 oder über www.ichbinbaff.de.

CVJM Fellbach e.V.

Gerhart­Hauptmann­Straße 32, Tel. 58 70 34 Montag, 27. Januar: 20 Uhr Binokel­Grundkurs I, Apricot, CVJM­Heim.

Energieberatung

durch Architekt Dipl.­Ing. Martin Mende diens­ tags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fell­ bach und donnerstags von 15 bis 18 Uhr im Rat­ haus Fellbach; kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69.

Evangelischer Verein Fellbach e.V.

Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Kontaktstelle Unterstützung und Begleitung im Alter, Besuchsdienst für Demenzkranke, Tel. 58 56 76­33: Sprechzeiten Montag, Donnerstag und Freitag 10 bis 12 Uhr.

Hilfsdienst Rat&Tat

Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Bedürftige, Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­ halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.

Homöopathischer Verein Fellbach

Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Vortrag „Sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel“ mit Dipl. chem. Udo Heck, Treffpunkt Mozartstraße.

Katholische Sozialstation St. Vinzenz

Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­ fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 06­25.

Krankenpflegeverein Schmiden­Oeffingen e.V.

Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung, Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­ dinger Str. 1.

Mittwoch, 29. Januar: Anmeldeschluss für den Oeffinger Mittagstisch am Freitag, 31. Januar, Kath. Pfarrbüro Oeffingen, Tel. 517 42 20.

Mieterverein

Ökumene Schmiden

Oma­Service

Württembergischer Christusbund Fellbach

Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Vortrag „Rechtsext­ remismus im Rems­Murr­Kreis“ mit Stefanie Reutter, Kripo Waiblingen, und Gerhard Dinger von der Fachstelle Rechtsextremismus des Rems­ Murr­Kreises, Dietrich­Bonhoeffer­Haus.

Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbund­fellbach.de Freitag, 24. Januar: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30 Uhr Teentreff „T­Pack“. Sonntag, 26. Januar: 11 Uhr Gottesdienst. Montag, 27. Januar: 14.30 Uhr Frauenstunde, 17.30 Uhr Mädchenjungschar Oase. Dienstag, 28. Januar: 9.30 Uhr Treff junger Frau­ en; 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreise. Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30 Uhr Mädchenjungschar Karawane; 19.30 Uhr Bi­ bel­ und Gebetsstunde. Donnerstag, 30. Januar: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45 Uhr Bubenjungschar ProFi; 20 Uhr Werk­ stattgespräche für Männer.

Fellbach, Kastanienweg 5, www.gemeinde­fellbach.de Freitag, 24. Januar: 19.30 Uhr Jugendchorprobe in Untertürkheim. Sonntag, 26. Januar: 9.30 Gottesdienst und Kin­ der­Sonntagsschule; 9.30 Uhr Bezirksjugendgot­ tesdienst in Ruit. Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Gemeindechorpro­ be. Mittwoch, 29. Januar: 20 Uhr Gottesdienst.

Neuapostolische Kirche

Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 57 99 44 Beratung montags 16 bis 18.30 Uhr. Kontakt Friderun Bethmann, Tel. 518 12 67 Vermittlung von „Omas“ zu jungen Familien; „Omas“ werden gesucht.

Praxisklinik Fellbach

Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10 Mittwoch, 29. Januar: 17.30 Uhr Informationsver­ anstaltung über Pflegefachkurse für Angehörige mit Dr. Michael Schaufler, Orthopäde, und Anto Matosevic, Leiter des M.A.I.­Pflegeteams.

Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.

Neue Straße 14, Tel. 575 05 29, www.tageseltern­fellbach.de Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr, dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­ zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Vermittlung von Tagespflegeplätzen und für zu­ künftige Tageseltern, die Betreuungsaufgaben übernehmen möchten.

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Fellbacher Stadtanzeiger

Nummer 4

Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel

HSC Schmiden/Oeffingen

Samstag, 25. Januar: 19 Uhr HSC mJC1– SG BBM Bietigheim, Sporthalle Schmiden.

Nordic Sports Vereinigung e.V.

Tel. 258 58 58 80,www.nordic­sports­vereini­ gung.de Nordic Walking Lauftreff: Fellbach, Parkplatz bei der Neuen Kelter, montags und mittwochs, 19 Uhr; freitags 9.30 und 19 Uhr.

Postsportgemeinschaft

Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­ senplatz Stadion Schmiden. Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr, Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums. Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 60) 862 29 14. Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51.

Schachfreunde Oeffingen e.V.

Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1 Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr, beides in der Alten Schule, Hauptstraße 1.

Schachklub Schmiden/Cannstatt 1880 e.V.

Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel. 51 90 65 Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20 Uhr Spielabend.

SV Fellbach

Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. Freitag, 24. Januar: 20.30 Uhr Musikkabarett „Bar jeglicher Vernunft“ mit Axel Grau, Musik­ schule. Neuer Kurs „Yoga für Ältere“ im Haus am Kappel­ berg, ab Dienstag, 28. Januar, 14 bis 15 Uhr, 10x, bitte anmelden. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kin­ der ab drei Monaten Fr und So 9 bis 12 Uhr, Mi und Do auf Anfrage. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. SVF Handball Samstag, 25. Januar: 12.45 Uhr SVF mJB – SV Remshalden; 14.15 Uhr SVF mJD – SV Stuttgarter Kickers; 15.45 Uhr SVF 2 mJB – TV Obertürkheim; 17.30 Uhr SVF2 M – KSG Gerlingen; 19.30 Uhr SVF M – VfL Waiblingen, alle Spiele Zeppelinhalle. Sonntag, 26. Januar: 9 Uhr SVF2 mJD – HSC Schmiden/Oeffingen 2; 11 Uhr HSV Stuttgart Nord – SVF2 mJD; 13.30 Uhr SVF wJD – SG Heu­ maden­Sillenbuch; 15.30 Uhr HSG Oberer Neckar – SVF wJD; 17 Uhr SVF mJA – SG Weinstadt, alle Spiele Zeppelinhalle. SVF Lungensport Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis 10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis 10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­ ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis 19.15 Uhr im Gymnastikraum Maicklerturnhalle.

SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­ büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein­ stieg jederzeit möglich. SVF Sportabzeichengruppe Montags, 18.45 bis 20 Uhr Training in der alten Gymnastikhalle des Friedrich­Schiller­Gymna­ siums. SVF Sport für Schlaganfallpatienten Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der Wichernschule.

TSV Schmiden

Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25 Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. Der neue Kurs „Starke Männer“, findet immer donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr im Dietrich­ Bonhoeffer­Haus statt, bitte anmelden; Eine Schnupperstunde findet am Donnerstag, 30. Ja­ nuar statt. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19 Uhr. TSV Handball Handballjugend siehe HSC Schmiden/Oeffingen. TSV Tanzen Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55, www.tanzen.tsv­schmiden.de Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­ tanzen Mo 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr; Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo und Mi 18.30 und 20 Uhr. TSV Tischtennis Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­ gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis 22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­ Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60. TSV Turnen Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­ wegungszentrum. Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­ wegungszentrum. Fitnessgymnastik, mittwochs, 19 bis 20 Uhr, Festhalle Schmiden.

Fellbacher Kammerorchester

Tel. (01 71) 813 20 29, www.fellbacher­kammer­ chorchester.de Orchesterproben dienstags, 20 bis 22 Uhr, in der Musikschule.

Fellbacher Vocalensemble

Proben mittwochs 20 bis 21.45 Uhr im CVJM­ Heim.

Concordia Schmiden und Sing Out

Tel. 51 23 47 oder 51 15 27 Chorproben mit Gotthilf Fischer Männerchor frei­ tags 19.30 Uhr; Gemischter Chor freitags 20.30 Uhr; „SingOut“ mit Daniel Rebmann dienstags 20 Uhr, alle im Feuerwehrgerätehaus Schmiden.

1. Handharmonika­Club Fellbach e.V.

Tel. (0 71 51) 1 81 92, www.hhc­fellbach.de Orchesterproben Schülerorchester monstags, 18.45 Uhr, I. Orchester montags, 20 Uhr; Hobby­ orchester freitags, 20 Uhr; Musikschule .

Internationaler Chor Fellbach

Proben mittwochs, 19.30 Uhr, in der Musikschu­ le, Raum 013, Info Tel. 58 09 18 ab 19 Uhr.

Liederkranz Oeffingen

Tel. 518 01 18 Sonntag, 26. Januar: 11 Uhr Schlachtfest mit der Blaskapelle des Musikvereins Oeffingen, mit Salz­ oder Kesselfleisch, Leber­ und Grieben­ würsten, garniert mit Sauerkraut und Kartoffelpü­ ree sowie Kaffee und selbstgebackene Kuchen, in der Turn­ und Festhalle Oeffingen.

Mandolinen­ und Gitarrenorchester Fellbach e.V.

Tel. 300 18 45 Orchesterprobe donnerstags, 19.30 Uhr, im Mu­ sikzimmer der Wichernschule, Zimmer 15.

Musikverein Lyra Schmiden e.V.

www.lyra­schmiden.de Probe Großes Blasorchester mittwochs, 19.30 Uhr; Probe Jugendorchester donnerstags, 18 Uhr, beide im Feuerwehrgerätehaus Schmiden. Infos zur Ausbildung unter Tel. 51 16 45.

Philharmonischer Chor Fellbach

Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75, www.philharmonischerchor.de Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam­ merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor donnerstags, 16 Uhr; Jugendchor donnerstags, 19.30 Uhr; Männerchor donnerstags, 20 Uhr; Se­ niorenchor Spätlese 14­tägig freitags, 17.30 Uhr; Trollinger 14­tägig nach Vereinbarung; alle Pro­ ben im Chorzentrum.

VHS aktuell Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18, Tel. (0 71 51) 95 88 00. Öffnungszeiten Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr, Mo und Mi 15 bis 18 Uhr, Do von 15 bis 18.30 Uhr. Außerhalb der Geschäftszeiten ist eine Anmel­ dung unter www.vhs­unteres­remstal.de, Menü­ punkt „Programm“, möglich. Dienstag, 28. Januar: 18.30 Uhr „Europa bittet zu Tisch – II“, Auberlen­Realschule. Mittwoch, 29. Januar: 18.30 Uhr „Durch Klopf­ Akupressur zu innerem Gleichgewicht finden“, 3x, Anmeldung bis 23. Januar; 19 Uhr „Italienisch A1: Kompaktkurs ­ L’italiano per il lavoro“, 5x. Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr „Deutsch A1: Kon­ taktkurs Deutsch für Frauen“, 9x, Katholisches Gemeindezentrum Maria Regina; 16 Uhr „Deutsch und Integration­Beratung“. Freitag, 31. Januar: 15 Uhr „Motorsägen: Grund­ kurs/Arbeitssicherheit – Unfallverhütung“, auch Sa 9 Uhr. Samstag, 1. Februar: 14 Uhr „Einführung in die Meditation“, Anmeldung bis 24. Januar. Sonntag, 2. Februar: 9.30 Uhr „Objektorientierte Programmierung mit Java“.

Notdienste Ärzte

TV Oeffingen

Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 18 Uhr. Einlassende ist 60 Minuten vor Betriebsschluss. TVOe Fußball Samstag, 25. Januar: 10 Uhr 10. Fellbacher Zei­ tungs­Cup, Sporthalle Oeffingen. TVOe Handball Handballjugend siehe HSC Schmiden/Oeffingen. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Montags, mittwochs und freitags, je­ weils 8.10 Uhr Jogging/Walking, ganzjährig; dienstags 18.30 Uhr Walking/Nordic Walking, Ap­ ril bis Oktober, Treffpunkt Tennwengert bei den Sportplätzen. Donnerstagabends und samstagnachmittags Training für Langstrecken und Wettkämpfe, Treff­ punkt und Uhrzeit nach Vereinbarung. Info bei Michael Foltyn, Tel. 517 18 77.

Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, Winnender Straße 27 beim Kreiskrankenhaus, Tel. (0 71 51) 90 60 90, Sprechzeiten Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 7 Uhr am Folge­ tag; Mittwoch 14 bis 7 Uhr am Donnerstag; Wochenende Freitag 14 Uhr bis Montag 7 Uhr durchgehend; innerwöchentliche Feiertage 18 Uhr am Vortag bis 7 Uhr am Folgetag. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, Samstag sowie Sonn­ und Feiertag: Tel. (0 18 05) 55 78 90. Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder­ und Jugendärzte: Kinder­ und jugendärztlicher Notfalldienst zentral in den Ambu­ lanzräumen der Kinderklinik Waiblingen, Winnender Straße 45, Tel. (0 71 51) 50 06­11 99, werktags 18 bis 8 Uhr, an Wochenenden Freitag ab 18 Uhr bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr am darauffolgenden Werktag. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Zahnärzte

Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.

Tierärzte

Samstag/Sonntag, 25./26. Januar: Dr. Michael Trah, Backnang, Tel. (0 71 91) 8 52 91; und Dr. Markus Currle, Waiblingen, Tel. (0 71 51) 2 11 79.

Apotheken

Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhöfe Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­ konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung Kinder­ und Kreiskrankenhaus Waiblingen Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall

Gesang und Musik

112 1 92 22 58 24 68 0 71 51/501­1622 oder ­1608 0 71 51/50 06­0 57 72­0 58 51­0 5 75 43­0 58 44 08 5 78 11 11 5 75 43­70 110

Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­ dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Donnerstag, 23. Januar: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11. Freitag, 24. Januar: Apotheke an der St. Anna Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger Straße 109. Samstag, 25. Januar: Daimler­Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46; und Trau­ ben­Apotheke am Seeplatz, Korb, Seestraße 14. Sonntag, 26. Januar: Central­Apotheke, Bad Cannstatt, Waiblinger Straße 9; und Brun­ nen­Apotheke, Korb, Seestraße 4. Montag, 27. Januar: Alte Apotheke, Untertürkheim, Augsburger Straße 383. Dienstag, 28. Januar: Apotheke Münster, Münster, Mainstraße 45. Mittwoch, 29. Januar: Vita­Apotheke, Bad Cannstatt, Seelbergstraße 24. Donnerstag, 30. Januar: Katzensteig­Apotheke, Bad Cannstatt, Schmidener Straße 134.

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