THE 2007-01 - Thüringer Handball

March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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TH V

Handball-Echo Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes

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Ehrentafel

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e.V .

THÜRINGER

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Landesmeister 2006/2007

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Männer

LSV Ziegelheim

Frauen

HSV Apolda 1990

männliche Jugend A

HSV Ronneburg

weibliche Jugend A

HSV Apolda 1990

männliche Jugend B

HSV Ronneburg

weibliche Jugend B

SV Wartburgstadt Eisenach

männliche Jugend C

ThSV Eisenach

weibliche Jugend C

Thüringer HC

männliche Jugend D

VfB TM Mühlhausen 09

weibliche Jugend D

Thüringer HC

männliche Jugend E

TSV Eisenberg

weibliche Jugend E

1. SSV Saalfeld 92

Pokalsieger Männer

HV Spielzeugstadt Sonneberg

Pokalsieger Frauen

Thüringer HC II

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THV

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- Abschluss des Spieljahres 2006/07

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AUS DEM INHALT

................................. Seite 2 Amtliches Seite 3 WM-Nachbetrachtung Seite 4-5 Schiedsrichter Seite 6 THV-Pokal 2006/2007 Seite 7 Seite 8 Jugend trainiert für Olympia Seite 9 Aktionen Seite 10-11 Saisonauswertung Seite 11 Fanschalaktion Seite 12-14 Meister-Galerie Seite 15 Seite 16-17 HFA Nord Seite 18 HFA Mitte Seite 19 HFA West Seite 20-23 Abschlusstabellen Seite 23 Seniorenmeisterschaft Seite 24 DHB-Spielabzeichen .................................

IMPRESSUM Thüringer Handball-Echo Herausgeber: Thüringer Handball-Verband e. V. www.thv.info Geschäftsstelle: Schützenstr. 4 · 99096 Erfurt Telefon: 03 61 - 3 74 62 38 Telefax : 03 61 - 3 74 62 48 email: [email protected]

AMTLICHES Pokalauslosung 1. Runde THV-Pokal 2007/2008 Termin: 15./16. September 2007 Frauen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

TSV 1880 Gera-Zwötzen - HSV Weimar II TSV Motor Gispersleben II - SV Hermsdorf SV Hermsdorf II - HV Ilmenau 55 HBV Jena 90 II - SG ESV/Post SV Gera 1. SSV Saalfeld 92 II - HV Spielzeugstadt Sonneberg SV Wartburgstadt Eisenach - HSG Werratal 05 Schlotheimer SV 1887 - Thüringer HC III FC 02 Barchfeld - VfB TM Mühlhausen 09 FSV Eintracht Eisenach - HSG Nordhausen II ESV Lok Meiningen - SV Kirchheim 1994

Männer: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

TSV 1880 Gera-Zwötzen - HSG Suhl SV Fortuna Großschwabhausen - TSV 1898 Oppurg TSV Zella-Mehlis - HV Ilmenau 55 HSG Werratal 05 - Post SV Gera II SG Arnstadt/Plaue II - SV Aufbau Altenburg HV Ilmenau 55 II - HSV Apolda 1990 II SV Aufbau Altenburg II - HBV Jena 90 SG Könitz/Saalfeld II - SG Könitz/Saalfeld SG Arnstadt/Plaue - WSV 1907 Neuhaus SV BW 1893 Goldbach/Hochheim - HSV Sömmerda 05 VSG 1882 Oberdorla - Nordhäuser SV Ernestiner SV Gotha II - SV Wartburgstadt Eisenach VfB TM Mühlhausen 09 - SV Petkus Wutha-Farnroda SG Erfurt/Bad Langensalza II - HV 90 Artern SV 05 Friedrichroda - SV T&C Behringen/Sonneborn VfB TM Mühlhausen 09 III - SV BW 1893 Goldbach/Hochheim III SG Schnellmannshausen - SV Haineck Nazza

Redaktion: Andreas Jakob (v. i. S. d. P.) Marco Welsch HFA Ost HFA Mitte HFA Süd HFA West HFA Nord Druck: Grenzenlos gGmbH Reißhausstraße 5 99085 Erfurt Tel.: 03 61 - 60 20 40 Fax.: 03 61 - 60 20 41 0 Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 5 vom 01.07.2005 Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens sowie bei Druckfehlern besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Die gestalteten Anzeigen unterliegen ebenfalls dem Urheberrecht, die Nutzung zu anderen Zwecken oder Veröffentlichungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

Redaktionsschluss 2/07: . . . . . . . . . .30.10.2007 ....................... 2

Mitgliedschaft im THV Aufnahme: Athletik SC Weimar SV Teichwolframsdorf

VKZ 42020409 42010121

Beendigung: HC Suhl 99 HSV Heilinger Höhen SV RW 90 Menteroda

42031011 42051204 42051208

Neue Spielgemeinschaften: SG Könitz/Saalfeld SG Arnstadt/Plaue SG Ernestiner/Schwabhausen SG SV Hermsdorf/SC Leipzig 03

VKZ 42020299 42030799 42040699 42010398

Liebe Leser, Donnerwetter, das war ein Handball(halb)jahr! Das gab es noch nie und wird es, trotz gebotener Vorsicht, nicht wieder geben! Nahm der Januar erst Fahrt auf, so ließen es die folgenden Monate richtig krachen. Die Atmosphäre kochte fast pausenlos und die (Titel)-Feiern nahmen kein Ende! Weltmeister, 3x Europapokalsieger, Bundessieger “Jugend trainiert für Olympia”, Deutscher Jugend-Meister, Klassenerhalt in 1., 2. und 3. Liga, Herzschlagfinale in der Männer-Oberliga und -Landesliga sowie tolle D/E-Jugendendrunden und, und, und ... Die Details haben wir in dieser Ausgabe zusammengefasst. Jetzt liegt es an uns selbst, dieses Feuer nicht ausgehen zu lassen und die große öffentliche Wertschätzung des Handballs weiterzutragen! Klar, das ist schwer - doch wir helfen! Unser THE zeigt tolle Beispiele und Aktionen zum Nachmachen, z. B. das Handball-Spielabzeichen! In diesem Sinne verbleibt Ihr Andreas Jakob THE 1/07

HANDBALL-WM Nach dem Sommermärchen bei der FußballWeltmeisterschaft 2006 konnten die Handballer bei ihrer WM im Januar und Februar 2007 ein Wintermärchen feiern. Was den Fußballern verwehrt blieb, schafften die Männer um Bundestrainer Heiner Brand – Weltmeister im eigenen Land. Heiner Brand setzte sich damit ein Denkmal. Er gewann sowohl als Spieler, als auch als Trainer den Titel.

Horst Köhler ehrt Heiner Brand “So werden Wunder wahr.“ Mit einer Zeile aus dem Handballhit der Höhner: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ begann Bundespräsident Horst Köhler den Festakt zur Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Spieler des Weltmeisterteams 2007 und des „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ an Bundestrainer Heiner Brand. In seiner Laudatio sagte der Bundespräsident: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 ohne Sie, Herr Brand, mit Ihrer Kompetenz und Inspiration möglich gewesen wäre. Zudem sind Sie der erste deutsche Handballer, der es sowohl als Spieler als auch als Trainer zu Weltmeisterehren gebracht hat. Ich gratuliere Ihnen zu diesen herausragenden Erfolgen.“ „Es war eine unglaubliche Leistung, nach 29 Jahren wieder einen WM-Titel nach Deutschland zu holen“, fuhr der Bundespräsident fort. „Sie haben gezeigt, dass Deutschland eine Handball-Nation ist. Dieser großartige Sport hat für eine fröhliche und ausgelassene Stimmung an allen Spielorten der WM gesorgt. Diese Auszeichnung ist ein kleines Signal und große Anerkennung für eine grandiose Mannschaftsleistung.“. In seiner Karriere als Spieler und Trainer kann Heiner Brand auf insgesamt 24 internationale und nationale Titel zurückblicken. Eine weitere hohe Auszeichnung wurde Heiner Brand dann noch zuteil. Der Bundestrainer erhielt den Ehrenring seiner Geburts- und Heimatstadt Gummersbach. Damit ist er der 14. Würdenträger, dem diese Auszeichnung zugute kommt und erst der zweite nach VfL-Ikone Eugen Haas, der aus dem Bereich des Sports stammt. Wie Frank Helmenstein, der Bürgermeister der Stadt Gummersbach, in seiner Laudatio mitteilte, wurde Heiner Brand nach einstimmigem Beschluss des Rates die Auszeichnung für seine Verdienste um seine Heimatstadt verliehen: „Sein jahrzehntelanges Wirken und seine Erfolge im Handball haben die Stadt Gummersbach weltweit bekannt gemacht. Ich übergebe den Ehrenring mit großem Dank und meiner aufrichtigen Verehrung.“ Außerdem erhielt Heiner Brand im Hotel Adlon Kempinski Berlin die „Goldene Sportpyramide“, Deutschlands wertvollste Sportauszeichnung. Die mit 25 000 Euro dotierte Ehrung der

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Deutschen Sporthilfe erfolgt am Vorabend des 40. Geburtstags der Stiftung vor 350 Gästen. Die Popularität der deutschen HandballWeltmeister hält auch nach der WM weiter an. Eine Leserbefragung von Europas größter Jugendzeitschrift BRAVO Sport förderte erstaunliche Ergebnisse zutage. Das Votum der Leserschaft von 11 bis 19 Jahren wurde zwischen dem 22. Februar und dem 4. März erhoben. Dabei überflügelte in der Kategorie „Teams & Clubs“ die HandballNationalmannschaft mit 28,37 Prozent erstmals das Fußball-Nationalteam (28,11%). Auf Platz drei folgen die Basketballer der Dallas Mavericks (11,36%) vor dem THW Kiel (7,63%) und einem weiteren NBA-Team, den Los Angeles Lakers (3,68%). Der größte Gewinner der WM ist jedoch der Handball. Genau 135,99 Millionen Zuschauer verfolgten im Fernsehen die Spiele der Handball-Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland. Die ARD erreichte dabei 68,5 Millionen Zuschauer, 53,36 Millionen schauten beim ZDF und knapp 10 Millionen kamen über das Deutsche Sportfernsehen (DSF) hinzu. Im DSF erreichte das WM-Halbfinale Polen Dänemark mit 2,09 Millionen Kontakten den Spitzenwert bei Spielen ohne deutsche Beteiligung. „Das zeigt, dass während der WM auch das Interesse am gesamten Handballsport gewachsen ist“, sagt Stephan Schröder, Mitglied der Geschäftsleitung von Sport + Markt. Von den Fernsehsendern N24 und n-tv wurden sogar während der WM mehrere Pressekonferenzen live übertragen. Bei den Spielen mit dem DHBTeam wurde ein durchschnittlicher Marktanteil von hervorragenden 29,6 Prozent erreicht. Die Befragung des Kommunikationsunternehmens ergab überdies, dass das Image-Profil der deutschen Handball-Nationalmannschaft teilweise um 70 Punkte stieg. Attribute wie kämpferisch (97%), motiviert (96%), erfolgreich (95%), ehrgeizig (94%) und teamorientiert (92%) kletterten auf ein kaum mehr zu steigerndes Niveau. Beim Bekanntheitsgrad und den Sympathiewerten führt weiterhin Bundestrainer Heiner Brand die Skala der Handballer an. 89% kennen den Bundestrainer, der als Spieler und auch als Trainer Weltmeister wurde. 88% der Befragten finden ihn sympathisch oder sogar sehr sympathisch. „Das sind traumhafte Werte“, so Stephan Schröder. Brand am nächsten kommt sein Torhüter Henning Fritz (87% und 86%), gefolgt von Christian Schwarzer (75% und 80%). Alle Spieler des Weltmeisterteams verfügen inzwischen über Bekanntheitswerte von weit über 50 Prozent. „Damit haben auch die einzelnen Protagonisten dieser Sportart den Durchbruch geschafft“, analysiert Stephan Schröder. Insgesamt bescheinigt er dem Handball nach dieser WM im eigenen Lande herausragende Topwerte. Nun wird auch der Film „Projekt Gold“ in die Kinos kommen. Am 30. Juli 2007 startet jener Film in den Kinos, der Bilder zeigt, die Regisseur Winnie Oelsner und seine Kollegen Frederik Walker und Mark Liedtke als ständige Begleiter des deutschen Teams mit ihren Kameras einfingen. Das Projekt des Filmproduzenten Frank Stephan Limbach begann als Traum eines Fans. Jetzt ist der Dokumentarfilm das einmalige Filmtagebuch einer riesigen deutschen Sportfeier. PROJEKT GOLD – EINE DEUTSCHE

HANDBALL-WM mit der deutschen HandballNationalmannschaft, ihren Trainern, dem Ärztestab und den Betreuern. Der Film im Verleih der Kinowelt zeigt eine hautnah gefilmte Dokumentation der Handball-WM 2007 in Deutschland. Die schmerzhafte Niederlage gegen Polen, das packende Finale in Köln – von Anfang bis Ende war das Filmteam nah dabei, erlebte dramatische Minuten mit, aber auch überschäumende Emotionen und exklusive Statements von Coach Heiner Brand, von Michael Kraus, Henning Fritz, Christian Schwarzer und vielen anderen. Und den Jubel der Nation für einen Sport, den jeder kannte, den aber jetzt auch alle lieben. Aber nicht nur sportlich geriet die HandballWM 2007 mit dem Titelgewinn für den Deutschen Handballbund zu einem Riesenerfolg, auch finanziell konnte Präsident Ulrich Strombach eine überaus positive Bilanz verkünden. Bei einer Erweiterten Präsidiumssitzung in Berlin gab der Gummersbacher einen Gewinn von 750 000 Euro bekannt. Das Gesamtvolumen der Welttitelkämpfe in Deutschland betrug 6,9 Millionen. „Wenn man bedenkt, dass wir die WM ohne einen einzigen Euro aus öffentlichen Mitteln gestemmt haben und berücksichtigt, dass wir den Spielern eine großzügige, aber dem Erfolg angemessene Prämie gezahlt haben, ist dieses Ergebnis nicht hoch genug einzuschätzen“, erläuterte der DHB-Präsident. „Der DHB hat die WM zu seinem Vorteil genutzt und steht besser da als je zuvor.“ Auf der Präsidiumssitzung mit allen Vorsitzenden der Regional- und Landesverbänden im DHB kam Ulrich Strombach gleich seinem Versprechen nach, den größten Teil des Gewinns dieser WM in ein umfassendes Jugend- und Schulkonzept zu investieren. Drei Tage nach dem WM-Gewinn hatte der DHB ein Experten-Gremium installiert, dem u.a. auch die beiden Bundestrainer Heiner Brand und Armin Emrich angehören. Drei Monate später präsentierte der Rat ein Grundkonzept, das für die nächsten drei Jahre die Nachhaltigkeit der positiven Auswirkungen der Handball-WM sichern soll. Das Manuskript beinhaltet u.a. eine enge Kooperation zwischen Schule und Verein, Maßnahmen zu einer verbesserten Trainer-Ausund Fortbildung, die Beschaffung von Informations- und Arbeitsmodulen. Noch in diesem Jahr soll der Schwerpunkt auf Kinderhandball gelegt werden, 2008 steht das Grundlagen-Training im Vordergrund und im Jahr darauf soll der Schwerpunkt dem AufbauTraining gewidmet sein. Das Gesamtvolumen des vorgestellten Konzepts über drei Jahre beläuft sich auf bis zu 450 000 Euro.

Heiner Brand zu Gast bei “Wetten dass...?”

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SCHIEDSRICHTER Ein Resümee der Saison 2006/2007 Was wurde im Schiedsrichterwesen erreicht

Als Thüringer Aufsteiger in den Regionalver- Wettbewerb zur Schiedsrichterentwicklung band haben sich mit knappem Vorsprung das Wie nach der Beendigung der Saison üblich Schiedsrichterpaar Fladerer/Möller in der Zur Unterstützung der Entwicklung des erfolgte im Verbandsschiedsrichterausschuss Endabrechnung durchgesetzt. Schiedsrichterwesens des Thüringer Handballeine Auswertung der Leistungsbereitschaft und Kai Fladerer / Hendrik Möller Verbandes wurde durch das Präsidium des THV des Leistungsstandes unserer Schiedsrichter. ein Beschluss zur Ausschreibung eines Diese Auswertung ist Grundlage für die Wettbewerbes gefasst. Der SchiedsrichterausBeratung mit allen Schiedsrichtern des THVschuss hat dazu die Wettbewerbskriterien Leistungskaders im Rahmen der Lehrgänge zur erarbeitet. Demnach werden die jährlich die Vorbereitung der Saison 2007/2008.In der Vereine ausgezeichnet, die bei der Aus- und vergangenen Saison hat sich ein umfassender Weiterbildung von Schiedsrichtern die besten Umbruch im Kaderbereich des THV vollzogen. Ergebnisse erzielen konnten. Schiedsrichter haben aus persönlichen und beruflichen Gründen den Kader verlassen, aus Folgende Kriterien sind Grundlage des gesundheitlichen Gründen zogen sich SchiedsWettbewerbes: richterpaare aus den Kader zurück, schwere - Erfüllung des Schiedsrichtersolls (Anzahl der Verletzungen verringerten die Anzahl der Wir wünschen ihnen, dass sie genauso Schiedsrichter über der geforderten Anzahl im Schiedsrichterpaare neue junge Schiedsrichter- erfolgreich ihre erste Saison im Regionalver- Verhältnis zur Anzahl der gemeldeten paare haben in unseren THV-Kader einen festen band absolvieren können wie die Thüringer Mannschaften im Punktspielbetrieb) Platz erkämpft und haben eine positive Schiedsrichterpaare der beiden letzten Jahre. - Anzahl der neu ausgebildeten aktiven Entwicklung vollzogen. Schiedsrichter Der mit der vergangenen Saison begonnene Letztlich möchte ich noch allen Schiedsrichter- - Leistungsstand der für den Verein gemeldeten Weg das Leistungsprinzip im Bereich der paaren, die in der Auswertung der vergangenen Schiedsrichter Schiedsrichter weiter zu entwickeln bzw. weiter Saison in Thüringen vordere Plätze erreichten, auszubauen, zeigte erste Erfolge. gratulieren: Die besten 5 Vereine werden entsprechend der So wurden, das zu Beginn der Saison neu Bestes A-Kader-Paar jährlich festgelegten Gesamtausschüttung zusammengestellte Paar Kunze/Vollrath, in den Jung/Jung (Gera) ausgezeichnet. Ebenfalls wurde ein Wettbewerb Jungschiedsrichterkader des Regionalverbanfür die HFA ausgeschrieben. Einzelheiten zum des eingegliedert und haben hier überzeugend Dagmar Jung / Gerhard Jung Wettbewerb werden auf der Homepage des ihre Spiele geleitet. Im Ergebnis belegte dieses Thüringer Handball-Verbandes veröffentlicht. Schiedsrichterpaar in diesem Kader den zweiten Platz und haben damit die direkte Qualifikation Pauschalentschädigung für Schiedsrichter für den SWHV- Kader erreicht. Ein Ergebnis, bei Freundschafts- und Vorbereitungsspielen dass in den letzten Jahren kein Paar erzielen konnte. Herzlichen Glückwunsch! Zur besseren Planung der Kosten im Rahmen der Freundschafts- und Vorbereitungsspiele für Johannes Kunze / André Vollrath die Thüringer Vereine wurde vom Verbandsschiedsrichterausschuss beschlossen die Kosten Aufsteiger in den A-Kader für die Schiedsrichter bei diesen Spielen als Heinzmann/Merten(Ilmenau/Langewiesen) Pauschalbetrag einheitlich festzulegen. Andreas Heinzmann / Joachim Merten

Das Schiedsrichterpaar Luther/Jäger hat in der vergangenen Saison einen großen Leistungssprung machen können. Das war die Grundlage dafür, dass sie innerhalb des Aufstiegskaders des Regionalverbandes mit großen Vorsprung den ersten Platz erreichen konnten und sich damit ebenfalls für den Kader des SWHV Bestes B-Kader-Paar qualifizierten. Hanse/Lindig (Rothenstein/Könitz) Christian Luther / Heiko Jäger

Jens Hanse / Christian Lindig

Demnach werden ab sofort für diese Spiele folgende Pauschalbeträge je Schiedsrichter festgelegt: - Spiele von Mannschaften der MännerOberliga und höher 50,00 € - Spiele von Mannschaften der MännerLandesliga und Frauen-Oberliga 30,00 € - Spiele bis einschließlich Landesklasse, Frauen-Landesliga und Jugendspiele 25,00 € Bei Turnieren mit einer Gesamtspielzeit von mindestens 2 Stunden wird pro Schiedsrichter ein Zuschlag in Höhe von 10,00 € gezahlt. Weitere Kosten fallen für die Vereine nicht an. Die Grundlage für die Einstufung der Pauschale ergibt sich aus dem Formblatt “Anzeige eines Freundschaftsspieles bzw. -Turniers”.

Beide Schiedsrichterpaare haben sich das Ziel gesetzt, in dieser Saison die Grundlagen im Regionalverband zu legen, um kurzfristig in den Kader des Deutschen Handballbundes aufzusteigen. 4 3

Alle Schiedsrichter der Leistungsklassen im THV haben dieser Pauschalentschädigung schriftlich zugestimmt. Für die Vereine ergibt sich aus dieser Verfahrensweise der Vorteil, dass die Kosten genau planbar sind und die Entfernung der Schiedsrichter bei der KostenbeAlle Fotos der Thüringer Schiedsrichter sind auf rechnung keine Rolle mehr spielt. der Internetseite des THV unter www.thv.info zu finden. In der Schiedsrichter-Galerie sind Axel Niedtner dann alle Gespanne zu besichtigen. Verbandsschiedsrichterwart

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SCHIEDSRICHTER Schiedsrichteraustausch mit den Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wird wieder aufgenommen In einem gemeinsamen Protokoll haben sich die Schiedsrichterausschüsse der 4 Landesverbände die Fortsetzung des Schiedsrichteraustausches unter genau festgelegten leistungsorientierten Gesichtpunkten vereinbart. Damit werden in jeder Saison, immer ab November des Spieljahres, Schiedsrichter der Männer- und Frauen-Oberliga ausgetauscht. Dieser Schiedsrichteraustausch dient der Entwicklung von Förder- und Nachwuchskadern der Landesverbände und ist in den Spielen der MännerOberliga immer mit einer neutralen Beobachtung der Schiedsrichter verbunden. Darüber hinaus wurde vereinbart, bei Bedarf, Schiedsrichter für Spiele im Bereich der Landesgrenzen zum anderen Landesverband zusätzlich jeder Zeit anzufordern. Mit dieser Vereinbarung vom 16.03.2007 haben wir für die Schiedsrichter neue Möglichkeiten der Weiterbildung und der Erlangung von Spielerpraxis geschaffen. Ende der Saison 2006/2007 Vorbereitung auf die Saison 2007/2008 Kaum ist die alte Saison beendet, schon laufen bei den Schiedsrichtern unseres Verbandes die Vorbereitungen für die neue Saison. Waren am Wochenende 02./03.06.2007 die Schiedsrichter des B- und C-Kaders in Bad Blankenburg, um ihren Lauf- und Regeltest abzulegen, an Hand von Videobeispielen die alte Saison auszuwerten und in gemeinsamer Diskussionsrunde wesentlich Merkmale zur Verbesserung der Schiedsrichterleistungen auszutauschen, so waren am 23./24.06.2007 Schiedsrichterpaare des A- und B-Kaders zur Weiterbildung und Auswertung in Bad Blankenburg. Grundlage für diese Lehrgänge bildet die

Auswertung, der uns durch die Vereine zur Verfügung gestellten Mitschnitte aus den Spielen der Männer-Oberliga, aber auch aus der Landesliga und Landesklasse. Neben diesem Bildmaterial, das leider nicht immer für eine gute und qualifizierte Weiterbildung ausreicht, werden Schwerpunktthemen aus dem Schulungsprogramm des Deutschen Handballbundes und Schwerpunkte aus der neutralen Beobachtung in unseren Verband einbezogen. Trotzdem geht ein Dank an alle Vereine, die dazu beigetragen haben, dass wir entsprechendes Bildmaterial erhielten. Auch in der kommenden Saison hoffen wir wieder auf Unterstützung der Vereine in diesem Bereich. Eine ebenfalls wichtige Rolle spielte die Auswertung, der uns von den Vereinen übergebenen Vereinsbeobachtungsbögen, zur Analyse der gezeigten Schiedsrichterleistungen. Dabei musste aber festgestellt werden, dass leider nicht alle Vereinsverantwortlichen diese Aufgabe mit der erforderlichen Sorgfalt realisiert haben. Das zeigt sich darin, dass in der Auswertung stark erkennbar ist, ob der Verein das Spiel gewonnen oder verloren hatte. In einigen Fällen werden dann die Fehler der Mannschaft auf die Schiedsrichter „abgewälzt“, auch wenn die Fehler der Männer und Frauen in Schwarz weitaus geringer waren als die der Mannschaften. Ich möchte nochmals klar verdeutlichen: Die Vereinsbeobachtung ist neben der neutralen Beobachtung ein wichtiger Bestandteil unserer Schiedsrichteraus- und -weiterbildung und bildet mit die Grundlage für die Rangliste der Schiedsrichter. Kein Schiedsrichter erfährt welcher Verein mit welchen Punkten das Schiedsrichterpaar bewertet hat. Alle aufgezeigten Mängel werden den Schiedsrichtern als Gesamtzahl am Ende der Saison anonym bekannt gegeben.

Je besser diese Bögen ausgefüllt werden und je aussagefähiger die Auswertung, desto besser sind die Möglichkeiten, mit den Schiedsrichtern gemeinsam entsprechende Schlussfolgerungen, für die Verbesserung im regeltechnischen und auch im persönlichen Bereich, zu ziehen. Hier einige Zahlen und interessante Erkenntnisse , die bei der Auswertung dieser Bögen und ein Vergleich zur Saison 2005/2006: 2005/06 A-Kader Eingegangene Vereinsbeobachtungen 535 in die Wertung eingegangen 466 Anzahl der Mängel pro Spiel 11,55 Durchschnitt 65,64 B-Kader Eingegangene Vereinsbeobachtungen 237 in die Wertung eingegangen 198 Anzahl der Mängel pro Spiel 12,89 Durchschnitt 62,44

2006/07 439 328 12,74 66,32

256 196 12,95 63,52

Hauptsächliche Mängel aus den Vereinsbeobachtungen: 1. Progressivität / Strafmaß 2. Entscheidungen im Bereich Spielen des Balles / Schritte 3. Stürmerfoul 4. 7-Meter-Entscheidungen 5. Zusammenarbeit und Laufbereitschaft der Schiedsrichter Axel Niedtner Verbandsschiedsrichterwart

Schiedsrichterlegende „Mäxer“ Wehner feierte 75. Geburtstag Am 18.Juni 2007 feierte Max Wehner, der stets seiner Stadt Eisenach die Treue hielt, seinen 75. Geburtstag. An seiner Seite seine „Rosie“ (Rosemarie), die ihn 46 Jahre bei allen Höhen und Tiefen des Lebens ein starker Rückhalt war, die ihren „Mäxer“ auch nach einem Schlaganfall vor fünf Jahren wieder aufpäppelte. Als Beweis wahrer Liebe bis ins Alter! Beständigkeit ist ein Markenzeichen der Beiden. Einer der profiliertesten der Handball-Schiedsrichtergilde war zweifellos Max Wehner. Von 1963 bis 1983 leitete er über 800 Spiele in der höchsten Spielklasse der DDR. Zwischen 1968 und 1983 war er in 147 Einsätzen auf internationalem Parkett dabei. “Der heutige Handball ist wesentlich schneller und von deutlich mehr körperlichem Einsatz geprägt. Das erhöht die Aufgabe für die Schiedsrichter.” Als Aufwandsentschädigung erhielt man bis 1972 die Summe von 5 Mark der DDR pro Spiel. Danach wurde gewaltig aufgestockt, auf 15 Mark(!). International gab es 20 Mark in der jeweiligen Landeswährung. In Frankfurt/Oder, im Lok-Schuppen ErnstKamieth-Halle, versuchte einmal ein aufgebrachter Zuschauer durch das Netz nach dem Schiedsrichter zu greifen. „Du kannst alles machen, aber bitte nicht an die Wäsche greifen. Das ist mein einziges Hemd!“, entgegnete Max Wehner. „Wir wurden dann gute Freunde über

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viele Jahre.“ In der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse, gab es die ungleichen Duelle zwischen den staatstragenden Sportclubs aus Magdeburg, Berlin, Frankfurt/Oder, Leipzig und Rostock sowie den Mannschaften der Betriebssportgemeinschaften (BSG) aus Dessau, Aue, Schwerin und Eisenach. „Es gab den klaren Hinweis an die Schiedsrichter aus dem Generalsekretariat, Club-Mannschaften mit ihren Spielern zu unterstützen“, hellt Max Wehner eine dunkle Seite des DDR-Sports auf. „Während der 60 Minuten habe ich das ignoriert“, ergänzt er. Ungern erinnert sich Max Wehner noch an ein Europapokalspiel 1968 in der ČSSR. „Im Vorfeld der Partie wurden wir von den Funktionären umgarnt. Als die Heimmannschaft dann nur mit einem Tor gewann, waren Rudolf Buchda und ich plötzlich Luft, mussten am gleichen Abend noch die Heimfahrt antreten. Vom versprochenen Abendessen keine Spur“, blickt Max Wehner zurück auf einen der ersten internationalen Einsätze. Höhepunkte der Schiedsrichter-Laufbahn war eine Partie zwischen MAI Moskau und Honved Budapest, das Länderspiel Schweden gegen Rumänien bei einem Länderturnier sowie Spielleitungen in Sarajevo (im ehemaligen Jugoslawien). „Es war eine sehr schöne Zeit, gekennzeichnet durch einen großen Zusammenhalt der Schiedsrichter

untereinander“, weiß Max Wehner. Noch heute treffen sich die Schiri-Kämpen der DDR-Oberliga jährlich (Artikel in THE 2006!). Der Jubilar aus Eisenach möchte mit seiner „Rosie“ noch an vielen dieser Treffen teilnehmen. Und er weiß auch, der ThSV Eisenach hält stets einen Sonderplatz für die Beiden am Spielfeldrand bereit. Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag, Danke für Deine Leistungen! Wir wünschen Dir noch viele Jahre mit Deiner Rosie, im Kreise der Familie und natürlich noch viele Spiele mit Dir beim ThSV Eisenach. Thomas Levknecht ThSV Eisenach

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VEREINSPOKAL

Thüringer Vereinspokal 2006/2007 Männer 1. Runde - 09.09.2006 - 17.09.2006 MP 1 Freilos - WSV 1907 Neuhaus MP 2 Freilos - SV Einheit Sondershausen MP 3 1. SSV Saalfeld 92 II - SV Aufbau Altenburg MP 4 SG Motor Arnstadt - Post SV Gera II MP 5 SV Hermsdorf III - HSV Ronneburg III MP 6 HBV Jena 90 - TSV 1880 Gera-Zwötzen MP 7 HSG Suhl - SV Hermsdorf II MP 8 HV Ilmenau 55 II - TSV 1898 Oppurg MP 9 SV Fort. Großschwabhausen - SG 1862 Könitz MP 10 TSV Plaue - TSV Zella-Mehlis MP 11 SV Wartburgstadt Eisenach - HV 90 Artern MP 12 Nordhäuser SV - HSG Werratal 05 MP 13 SG Erfurt/Bad Langensalza II SV BW 1893 Goldbach/Hochheim II MP 14 SV 05 Friedrichroda - FSV Eintracht Eisenach MP 15 SV T&C Behringen/Sonneborn HSV Sömmerda 05 MP 16 SG Erfurt/Bad Langensalza SG Schnellmannshausen MP 17 Nordhäuser SV II - SV Petkus Wutha-Farnroda MP 18 SV BW 1893 Goldbach/Hochheim III VfB TM Mühlhausen 09 2. Runde am 21./22.10.2006 MP 19 HBV Jena 90 - SV Thuringia Königsee MP 20 SV Aufbau Altenburg - Post SV Gera MP 21 TSV 1898 Oppurg - WSV 1907 Neuhaus MP 22 SV T&C Behringen/Sonneborn - SV Hermsdorf MP 23 SV Fortuna Großschwabhausen SG Erfurt/Bad Langensalza MP 24 SG Motor Arnstadt - HV Spielzeugstadt Sonneberg MP 25 SV Hermsdorf III - FSV Eintracht Eisenach MP 26 HSG Werratal 05 - SV BW 1893 Goldbach/Hochheim MP 27 SG Erfurt/Bad Langensalza II - ESV Lok Meiningen MP 28 HSV Ronneburg - LSV Ziegelheim MP 29 SV Einheit Sondershausen - ThSV Eisenach II MP 30 SV Hermsdorf II - SV Wartburgstadt Eisenach MP 31 SV Petkus Wutha-Farnroda - HV Ilmenau 55 MP 32 Freilos - HSV Apolda 1990 MP 33 TSV Zella-Mehlis - Ernestiner SV Gotha MP 34 VfB TM Mühlhausen 09 - HSV Bad Blankenburg 3. Runde (Achtelfinale) - 07.11. - 18.11.2006 MP 35 HSV Bad Blankenburg SV BW 1893 Goldbach/Hochheim MP 36 TSV 1898 Oppurg - ThSV Eisenach II MP 37 SV Petkus Wutha-Farnroda - Ernestiner SV Gotha MP 38 HV Spielzeugstadt Sonneberg - HSV Ronneburg MP 39 Post SV Gera - HSV Apolda 1990 MP 40 SV Thuringia Königsee - SV Hermsdorf MP 41 FSV Eintracht Eisenach SG Erfurt/Bad Langensalza II MP 42 SV Fortuna Großschwabhausen - SV Hermsdorf II

29:34 31:27 kampflos Heim

26:14 27:29 n.V. 30:36 25:22 27:37 23:21 29:32 28:26 17:22 38:19 34:25 17:34 21:27 23:24 33:39 40:29 19:31 25:23 20:30 31:34 22:24 27:19 29:20 25:40 47:15 38:24 33:40 27:29

35:32 34:43 37:38 35:34 31:29 27:33 26:24 24:22

4. Runde (Viertelfinale) - 06./07.01.2007 MP 43 SV Fortuna Großschwabhausen - Post SV Gera MP 44 FSV Eintracht Eisenach HV Spielzeugstadt Sonneberg MP 45 Ernestiner SV Gotha - HSV Bad Blankenburg MP 46 ThSV Eisenach II - SV Hermsdorf

26:35 34:38 31:22

5. Runde (Halbfinale) - 17.02.2007 MP 47 SV Fortuna Großschwabhausen HV Spielzeugstadt Sonneberg MP 48 HSV Bad Blankenburg - ThSV Eisenach II

28:38 27:33

24:22

6. Runde (Finalhinspiel) - 01.05.2007 MP 49 ThSV Eisenach II - HV Spielzeugstadt Sonneberg 22:32 7. Runde (Finalrückspiel) - 13.05.2007 MP 50 HV Spielzeugstadt Sonneberg - ThSV Eisenach II

29:28

Pokalsieger 2006/2007:

HV Spielzeugstadt Sonneberg 6 3

Frauen 1. Runde - 09.09.-17.09.2006 FP 1 SV Hermsdorf - VfL 1990 Gera kampflos Heim FP 2 TSV Stadtroda 1890 - HBV Jena 90 II 13:27 FP 3 1. SSV Saalfeld 92 II - HV Ilmenau 55 24:14 FP 4 HSV Weimar II - TSV Motor Gispersleben 17:27 FP 5 SV Kirchheim 1994 - TSG Concordia Reudnitz 16:18 FP 6 SV 05 Friedrichroda - SV Gerstungen kampflos Heim FP 7 SV 1911 Dingelstädt - HV Spielzeugstadt Sonneberg 13:12 FP 8 Schlotheimer SV 1887 - Thüringer HC IV 14:17 FP 9 FC 02 Barchfeld - VfB TM Mühlhausen 09 13:16 FP 10 ESV Lok Meiningen - HSG Werratal 05 16:19 2. Runde - 21.10.2006 FP 11 SV Hermsdorf - SV 05 Friedrichroda FP 12 TSG Concordia Reudnitz - HSG Werratal 05 FP 13 1. SSV Saalfeld 92 II - VfB TM Mühlhausen 09 FP 14 SV 1911 Dingelstädt - TSV Motor Gispersleben FP 15 HBV Jena 90 II - Thüringer HC IV

37:10 28:24 26:17 11:19 19:21

3. Runde (Achtelfinale) - 17.-19.11.2006 FP 16 HSV Apolda 1990 - Thüringer HC III FP 17 HSV Weimar - Thüringer HC II FP 18 TSG Concordia Reudnitz - LSV Ziegelheim FP 19 1. SSV Saalfeld 92 II - SV Aufbau Altenburg FP 20 TSV Motor Gispersleben - 1. SSV Saalfeld 92 FP 21 SV Wartburgstadt Eisenach - TSG Ruhla FP 22 HBV Jena 90 - HSG Nordhausen FP 23 SV Hermsdorf - Thüringer HC IV

35:24 19:39 23:41 21:31 23:24 12:32 23:24 33:11

4. Runde (Viertelfinale) - 16.12.2006/06./07.01.2007 FP 24 SV Aufbau Altenburg - LSV Ziegelheim FP 25 1. SSV Saalfeld 92 - Thüringer HC II FP 26 TSG Ruhla - HSG Nordhausen FP 27 HSV Apolda 1990 - SV Hermsdorf

26:23 15:38 20:23 32:22

5. Runde (Halbfinale) - 07.02.2007/18.02.2007 FP 28 SV Aufbau Altenburg - HSG Nordhausen FP 29 HSV Apolda 1990 - Thüringer HC II

19:20 24:31

6. Runde (Finalhinspiel) - 13.04.2007 FP 30 Thüringer HC II - HSG Nordhausen

53:27

7. Runde (Finalrückspiel) - 05.05.2007 FP 31 HSG Nordhausen - Thüringer HC II

23:40

Pokalsieger 2006/2007:

Thüringer HC II Zur Ermittlung des Thüringen-Pokalsiegers 2007 waren bei den Frauen 31 und bei den Männern 48 Spiele nötig. Während bei den Frauen alles den gewohnten Gang ging und es größtenteils Favoritensiege gab, waren bei den Männern mehrere Überraschungen dabei. Vor allem der Bezirkspokalsieger Mitte, der SV Fortuna Großschwabhausen erwies sich als Hecht im Karpfenteich. Nachdem Landesligist und Oberliga-Aufsteiger SG 1862 Könitz den kürzeren zog mussten auch mit der SG Erfurt/Bad Langensalza, dem SV Hermsdorf II und dem Post SV Gera drei Oberligisten die Segel streichen. Erst gegen den späteren Pokalsieger HV Spielzeugstadt Sonneberg war im Halbfinale Endstation. Nur ein Spiel ging in die Verlängerung. Dreimal wurde nicht angetreten. Grund hierfür war, dass die Mannschaften HSV Ronneburg III (Männer) und VfL 1990 Gera (Frauen) aus dem Spielbetrieb zurückgezogen wurden. Nur der SV Gerstungen (Frauen) reiste ohne ersichtlichen Grund nicht zum Pokalspiel nach Friedrichroda. Dazu kam die Insolvenz des HC Suhl 99. Dadurch kam der HSV Apolda 1990 in Runde zwei zu einem Freilos und konnte kampflos ins Achtelfinale einziehen. Statistisch gesehen kam es zu einigen Fällen, wo Spielausweise nachgereicht werden mussten. Im Gegensatz zu den letzten Jahren gab es allerdings keine Entscheidungen am grünen Tisch. Trotzdem wurde die Frist zur Nachreichung nicht eingehalten, was zu einer unnötigen Strafe führte. Auch für die Saison wünsche ich mir die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit allen Vereinen. Wolfgang Heß Pokalverantwortlicher

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7 3

SCHULSPORT 2 Eisenach TH 3 Bad Bramstedt SH 4 Gilching BY

4:2 38:31 7 2:4 26:27 -1 0:6 21:44 -23

U

Zwischenrunde - Gruppe I - Schulzentrum Habenhausen Bremen (HB), - Werner-Seelenbinder-Schule Berlin (BE), - Sportsekundarschule „Hans Schellheimer" Magdeburg Sachsen-Anhalt (ST) - Wartburgschule Eisenach Thür. (TH)

Ergebnisse der Thüringer Schulen

ST-TH 15:10*, BE-HB 20:4*, TH-BE 5:8, ST-HB 15:10, TH-HB 10:5, ST-BE 12:11 (* Die Spielergebnisse werden aus der Vorrunde übernommen.)

WK III Jungen (Jahrgang 1992-95) Gruppe C - Karl-Friedrich-Schimper-Realschule Schwetzingen Baden-Württemberg (BW) - Gymnasium Rahlstedt Hamburg (HH) - Gymnasium Münchberg Bayern (BY) - Staatliche Integrierte Gesamtschule Gera Thüringen (TH) Vorrunde Gruppe C BW-HH 11:3, BY-TH 18:5, BW-BY 12:10 HH-TH 11:13, HH-BY 5:13, TH-BW 4:12

1 Magdeburg ST 2 Berlin BE 3 Eisenach TH 4 Bremen HB

6:0 42:31 11 4:2 39:21 18 2:4 25:28 -3 0:6 19:45 -26

6:0 35:17 18 4:2 41:22 19 2:4 22:41 -19 0:6 19:37 -18

U

Zwischenrunde - Gruppe IV - Staatliche Integrierte Gesamtschule Gera Thüringen (TH) - Gymnasium Rahlstedt Hamburg (HH) - Sportgymnasium Schwerin MecklenburgVorpommern (MV) - Humboldt-Gymnasium Solingen Nordrhein-Westfalen (NW) U

WK III Mädchen (Jahrgang 1992-95) Gruppe C - Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium Kassel-Oberzwehren Hessen (HE) - Staatliche Regelschule Breitungen Thüringen (TH) - Schulzentrum an der Helsinkistraße Bremen Bremen (HB) - Gymnasium Athenaeum Stade Niedersachsen (NI) Vorrunde Gruppe C HE-TH 10:4, HB-NI 6:10, HE-HB 8:4, TH-NI 9:19, TH-HB 2:12, NI-HE 6:8 6:0 26:14 12 4:2 35:23 12 2:4 22:20 2 0:6 15:41 -26

übernommen.)

6:0 48:15 33 4:2 36:28 8 2:4 19:39 -20 0:6 24:45 -21

Spiel um Platz 13 Gesamtschule Bremen-Mitte (HB) - Staatl. Integr. Gesamtschule Gera (TH) 18:15

WK II Jungen (Jahrgang 1990–93) U

Gruppe A - Sportsekundarschule „Hans Schellheimer" Magdeburg Sachsen-Anhalt (ST) - Wartburgschule Eisenach Thür. (TH) - Jürgen-Fuhlendorf-Gymnasium Bad Bramstedt Schleswig-Holstein (SH) - Christoph-Probst-Gymnasium Gilching Bayern (BY) Vorrunde Gruppe A ST-TH 15:10, SH-BY 11:6, ST-SH 11:9, TH-BY 18:10, TH-SH 10:6, BY-ST 5:15 U

1 Magdeburg ST 8 3

6:0 41:24 17

U

1 Erfurt TH 2 Frankfurt/Oder BB 3 Schwerin MV 4 Winnenden BW

6:0 44:17 27 4:2 32:28 4 2:4 28:34 -6 0:6 19:44 -25

Zwischenrunde - Gruppe II - Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt Thüringen (TH) - Sportschule Frankfurt/Oder Brandenburg (BB) - Sportgymnasium Leipzig Sachsen (SN) - Goethe-Gymnasium Dortmund Nordrhein-Westfalen (NW) U

TH-BB 15:7*, SN-NW 10:6*, BB-SN 7:8, TH-NW 19:3, BB-NW 8:9, TH-SN 18:8 (* Die Spielergebnisse werden aus der Vorrunde übernommen.)

1 Erfurt TH 2 Leipzig SN 3 Dortmund NW 4 Frankfurt/Oder BB

6:0 52:18 34 4:2 26:31 -5 2:4 18:37 -19 0:6 22:32 -10

U

1 Kassel HE TH-HH 13:11*, MV-NW 15:9*, HH-MV 4:17, 2 Stade NI 3 Bremen HB TH-NW 4:12, HH-NW 9:15, TH-MV 2:16 (* Die Spielergebnisse werden aus der Vorrunde 4 Breitungen TH 1 Schwerin MV 2 Solingen NW 3 Gera TH 4 Hamburg HH

Vorrunde Gruppe C TH-BW 16:6, MV-BB 10:11, TH-MV 13:4, BW-BB 3:14, BW-MV 10:14, BB-TH 7:15

U

Spiel um Platz 5 Wartburgschule Eisenach (TH) Lausitzer Sportschule Cottbus (BB) 12:20

U

1 Schwetzingen BW 2 Münchberg BY 3 Gera TH 4 Hamburg HH

Gruppe C - Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt Thüringen (TH) - Georg-Büchner-Gymnasium Winnenden Baden-Württemberg (BW) - Sportgymnasium Schwerin MecklenburgVorpommern (MV) - Sportschule Frankfurt/Oder Brandenburg (BB)

Zwischenrunde - Gruppe IV - Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium Kassel-Oberzwehren Hessen (HE) - Staatliche Regelschule Breitungen Thüringen (TH) - Ostseegymnasium Rostock Mecklenburg-Vorpommern (MV) - Theodor-Heuss-Realschule Walldorf Baden-Württemberg (BW)

Halbfinale Coubertin-Gymnasium Berlin (BE) Sportgymnasium Leipzig (SN) 23:14 Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt (TH)- Sportgymnasium Magdeburg (ST) 24:8 Spiel um Platz 3 Sportgymnasium Leipzig (SN)Sportgymnasium Magdeburg (ST) 16:17 Spiel um Platz 1 Coubertin-Gymnasium Berlin (BE)-Pierrede-Coubertin-Gymnasium Erfurt (TH) 12:18

HB-TH 12:2*, BW-MV 15:5*, TH-BW 4:18, HB-MV 11:6, TH-MV 4:16, HB-BW 4:11 (* Die Spielergebnisse werden aus der Vorrunde übernommen.)

1 Walldorf BW 2 Bremen HB 3 Rostock MV 4 Breitungen TH

6:0 44:13 31 4:2 27:19 8 2:4 27:30 -3 0:6 10:46 -36

Spiel um Platz 15 Artur-Becker-Mittelschule Delitzsch (SN)Regelschule Breitungen (TH) 22:2

WK II Mädchen (Jahrgang 1990-93)

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JUGEND “ Nicht auf nationalem Spitzenniveau “ Der deutsche Jugend-Nationaltrainer Klaus-Dieter Petersen über die Leistungsstärke der Teilnehmer an der Länderpokalvorrunde in Eisenach Anfang des Jahres spielten die Landesauswahlmannschaften um den Einzug in das Finale des Länderpokals des DHB, der Deutschen Meisterschaft für die Auswahlmannschaften der 22 Landesverbände im Hallenhandball. In Eisenach zeigten unter den Augen des deutschen Jugend-Bundestrainers Klaus-Dieter Petersen die Vertretungen aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niederrhein und Thüringen ihr Können. Von der ersten bis zur letzten Turnierminute verfolgte Petersen, als Aktiver mehrfacher deutscher Meister mit dem THW Kiel und VizeEuropameister mit der deutschen Auswahl, die Spiele. Dabei klappte er mehrfach sein Notizbuch auf.

Herr Petersen, Sie haben sich viel notiert. Wie schätzen Sie das sportliche Niveau dieser Vorrunde in Eisenach ein? Ich kann mit dem Gezeigten nicht zufrieden sein und schreibe natürlich auch die negativen Dinge auf, um sie in der Aussprache mit den Landestrainern ansprechen zu können. Das Niveau der Mannschaften ist nur befriedigend. Im individuellen Bereich sind die Spieler weit von der deutschen Spitze in dieser Altersklasse entfernt. Mecklenburg-Vorpommern ist zurecht Turniersieger geworden. Sie hinterließen den stärksten Eindruck. Ihre Spielanlage, die Kooperation in den einzelnen Mannschaftsteilen ist gut, aber athletisch gibt es einige Defizite. Die Thüringer haben mich überrascht. Sie weisen die größte Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr auf. Die Kleingruppenkooperation ist gut. Sie haben einige gute Ideen, können sie aber noch nicht umsetzen, auch weil ihr athletischer Zustand bei weitem nicht ausreichend ist. Bayern und die Niederrheinauswahl haben mich enttäuscht.

von Mecklenburg-Vorpommern, Georg Hoene, hinterließ einen sehr guten Eindruck. Insgesamt gibt es noch viel Arbeit für die Landestrainer und den DHB. Der Trend der letzten Jahre muss weiterentwickelt werden. Das Augenmerk auf eine aggressive Abwehr zu legen, hat sich ausgezahlt und die meisten Spieler haben ihr 1:1-Verhalten verbessert. Allerdings unterlaufen ihnen noch immer zu viele Fehler. Die Jungs müssen mehr im Grundlagenbereich trainieren und spielen, um diese Fehler abzustellen.

Natürlich. Ich wollte dem ThSV Glück bringen und es hat geklappt. Sie wollten Glück bringen, obwohl Sie es als Spieler mit dem THW Kiel in Eisenach oft schwer hatten?

Natürlich. Es hat Spaß gemacht, hier zu spielen, auch wenn uns alles abverlangt wurde. Es wurde hart gekämpft und man hatte nur eine Chance, wenn man den Kampf angenommen hat. Sonst war man in dieser Halle bei den Fans, die auch Wer fiel Ihnen von der Thüringenauswahl jetzt wieder toll waren, verloren. auf? Parallel zum Länderpokal steigt in Oberhof Ich kenne die Auswahl schon aus anderen der Biathlon-Weltcup. Reizt es Sie nicht, dort Vergleichen. Paul Lipsky gehört wie Manuel mal vorbeizuschauen? Blenzinger (beide ThSV Eisenach; Autorin) bereits zum erweiterten DHB-Kader. Paul ist ein Ich kenne mich in dieser Sportart nicht aus. Aber introvertierter Spieler, der sich im Spiel zu viel ich weiß, dass sie dort mit Schnee aus Bremerhamit den negativen Dingen beschäftigt, aber er ven gearbeitet haben. Es geht also doch nicht verfügt über ein gutes Auge, eine gute Athletik ohne den Norden. Nein. Ich weiß, dass viele und besitzt gute körperliche Voraussetzungen. längst nicht mehr nur wegen dem Biathlon Manuel hat sich in diesem Turnier versteckt. Er dorthin fahren, sondern viel mehr, weil es ein kann mehr. Linkshänder Erik Fischer (ThSV Volksfest geworden ist. Eisenach; Autorin) hatte im ersten Spiel einige gute Aktionen und verfügt über eine gute Am 19. Januar beginnt die WM im eigenen Körperhöhe. Allerdings hat er so gut wie keine Lande. Wer wird Weltmeister 2007? Muskulatur drauf. Da muss er noch sehr, sehr hart an sich arbeiten, wenn er den Sprung in die Ich tippe auf Deutschland. Als Mannschaft Bundesliga schaffen will. haben wir das Potenzial, auch wenn vielleicht andere die besseren Individualisten haben. Wir Zu einem guten Turnier gehören gute müssen nicht Weltmeister werden, aber wir Schiedsrichter. Wie schätzen Sie die Leistung haben die Chance. der vier Thüringer Gespanne ein? Liane Reißmüller Sie haben ihre Sache ordentlich gemacht, mehr nicht. Alle verzeichneten große Probleme, wenn es darum ging, Schrittfehler zu erkennen. Zudem wurden Fouls des Angreifers nicht gepfiffen, dafür aber folgende Fouls des Abwehrspielers bestraft. Zudem habe ich das Gespräch mit den Spielern vermisst. In dieser Altersklasse muss man noch seine Entscheidungen dem Spieler erklären.

Ergebnisse vom Länderpokal männlich Gruppe 1 in Eisenach Bayern - Mecklenburg-Vorpommern Thüringen - Niederrhein Mecklenburg-V. - Niederrhein Bayern - Thüringen Mecklenburg-V. - Thüringen Niederrhein - Bayern

24:26 24:23 28:23 25:31 31:25 32:32

Was empfehlen Sie einem jungen Spieler, damit er den Sprung in die Bundesliga schafft? 1 HV Mecklenburg-V. 6:0 85:72 2 Thüringer HV 4:2 80:79 Er muss sehr hart an sich arbeiten und es ist 3 HV Niederrhein 1:5 78:84 wichtig, dass er Spielpraxis bekommt, die ihn in 4 Bayerischer HV 1:5 81:89 seiner Entwicklung weiterhilft. Ein BJugendlicher muss sich schon in der A-Jugend weiblich Gruppe 2 in Bad Langensalza und ein A-Jugendlicher in der Regionalliga behaupten können. Dazu ist es notwendig, dass Brandenburg - Baden 30:27 er immer seine Hausaufgaben macht, vor allem Niederrhein - Thüringen 21:20 im Bereich zwischen 17 bis 22 Jahren, darf man Baden - Niederrhein 17:22 nicht aufhören, an sich zu arbeiten, im spieleri- Thüringen - Brandenburg 25:20 schen und vor allem im athletischen Bereich. Oft Brandenburg - Niederrhein 19:22 haben die Jungs das Problem, dass die Vereine Thüringen - Baden 17:30 gute Spieler suchen, ohne etwas für ihre individuelle Ausbildung zu tun. Das sollten sie 1 HV Niederrhein 6:0 65:56 bei der Wahl ihres Vereins nicht aus dem Auge 2 Badischer HV 2:4 74:69 Wen haben Sie sich als möglichen Jugendna- lassen. 3 HV Brandenburg 2:4 69:74 tionalspieler notiert? 4 Thüringer HV 2:4 62:71 Am Abend fand das Zweitbundesliga-Spiel Da gab es nicht viel zu notieren. Der Torhüter des ThSV statt. Waren Sie dabei?

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SAISON 2006/2007 Spannende Saison liegt hinter uns Die abgelaufene Saison in Thüringen dürfte in vielen Belangen in die Geschichte des THV eingehen. Erstmals spielte die Männer-Oberliga nicht in der vorgesehenen Staffelstärke. Der insolvente HC Suhl 99 wurde eine Woche vor Saisonstart aus dem Spielbetrieb genommen, uns so gab es leider nur 13 Oberligisten. Das Rennen um die Medaillen war so spannend wie noch nie zuvor und auch bei den Frauen und in der Landesliga gab es sehr knappe Endstände. Nur einmal hatte der Landesmeister mehr Verlustpunkte auf dem Konto als der diesjährige Meister LSV Ziegelheim. Das war im Jahre 2005 als sich der HSV Apolda 1990, der HC Suhl 99 und der HSV Ronneburg ein Kopf-anKopf-Rennen lieferten und die Apoldaer mit 14 Minuspunkten am Ende die Nase vorn hatten. Der LSV verteilte 13 Punkte unter die OberligaKonkurrenz. Auch wenn der LSV weder den besten Angriff, noch die beste Abwehr oder das beste Torverhältnis der Liga hatten, sie wurden am Ende verdient Landesmeister. Eine Mannschaft, ohne Ausländer, ohne große Zukäufe, ohne großen finanziellen Aufwand, aber mit Leidenschaft, Mannschaftsgeist, einer Heimfestung, der Wieratalhalle und vielen unermüdlichen Helfern konnte den Landesmeistertitel erkämpfen. Nach dem Aufstieg des LSV in die Oberliga 2001 hatten viele „Experten“ orakelt, dass der LSV nur einen Sommer tanzt. Daraus wurden aber nunmehr sechs Jahre und die Ziegelheimer Jungs um ihren Goalgetter Steffen Moritz stehen in der ewigen Tabelle der Oberliga mittlerweile auf Rang 15! Erstmals mussten Entscheidungsspiele über den Titel entscheiden. Am Ende gab ein Tor den Ausschlag für den LSV. Die punktgleichen Ronneburger mussten mit Silber zufrieden sein. Bronze holte sich nach einem Fehlstart in die Saison der SV BW 1893 Goldbach/Hochheim. Mit 3:7 Punkten gestartet standen nach dem Rückrundenauftakt 13:13 Zähler zu Buche. Nach dem Remis gegen Ronneburg gab es neun Siege in Folge, nach der Niederlage in Königsee blieb man 13 Spiele ungeschlagen. Auf dem undankbaren vierten Rang landete am Ende der HSV Bad Blankenburg, der bis zur letzten Spielminute der Saison mit dem Titel liebäugelte. Die Niederlage in Goldbach sorgte jedoch für den Absturz auf Platz 4. Das Spitzen-Quartett trennte nur ein Punkt! Auf den fünften Platz landete der HV Spielzeugstadt Sonneberg, der in den letzten zehn Spielen nur 7:13 Punkte verbuchen konnte und somit eine Medaille auf der Zielgeraden verpasste. Dafür jedoch gelang der erste Pokalsieg für die Südthüringer. Und Fortuna schenkte den Sonnebergern dabei in der 1. Runde des DHB-Pokals ein Heimspiel gegen den Zweitligisten TuSpO Obernburg! Sechste wurde nach einer recht durchwachsenen Saison Ex-Meister HSV Apolda 1990. Etwas besser als im Vorjahr, aber in Apolda hat man durch die sehr gute Nachwuchsarbeit höhere Ansprüche. Auf Platz 7 steht mit dem Post SV Gera das erste Team mit negativem Punktverhältnis. Eine Sinus-Kurve war die Saison der Postler. Tabellenführer am 2. Spieltag, dann gab es 0:10 Punkte in Serie und der Sturz ins Mittelfeld war nicht zu verhindern. Zwei Punkte trennten die Eisenacher Bundesliga-Reserve, die Neulinge SG Erfurt/Bad Langensalza und den SV Hermsdorf II sowie den Ernestiner SV Gotha. 10

Eisenach ging am Saisonende die Luft aus, 2:14 Punkte und der Spitzenplatz war dahin. Geschuldet war dies sicherlich auch der Personalsituation. 32 eingesetzte Spieler sowie 20 verschiedene Torschützen waren jeweils der Spitzenwert in der Liga. Die SG Erfurt/Bad Langensalza wurde den eigenen Ansprüchen nicht ganz gerecht. Einem schlechten Start mit 5:13 Punkten folgte eine Ungeschlagenenserie mit 17:1 Punkten und dem Traum von einer Medaille. Doch die letzten sechs Spiele wurden allesamt verloren und so gab es den letzten einstelligen Platz für die SG. Die Hermsdorfer Zweite konnte sich etablieren, war aber immer wieder von den wechselnden Bestezungen gehandicapt. Nur Meiningen, Erfurt/Bad Langensalza und Eisenach II setzten mehr Spieler ein. Eine rabenschwarze Spielzeit erwischte der Ernestiner SV Gotha, der unter den eigenen Erwartungen blieb. Personell auch enorm zu knabbern hatte der SV Thuringia Königsee. Der ohnehin schmale Kader wurde durch mehrere Verletzungen noch kleiner. Aber vor allem in einigen Heimspielen wurden Husarenstücke vollbracht. Sonneberg, Goldbach und auch Ziegelheim verließen die Schiefer-Sporthalle ohne Punkte. Der ESV Lok Meiningen rangierte am Ende auf dem letzten Platz. Ohne einen Punkt hatten die ESV-Männer eine harte Saison zu bestehen, welche sie aber mit Anstand und sportlicher Fairness zu Ende brachten. Viele Ungewissheiten im Anschluss an die Saison 2005/2006 sorgten bei den LokJungs für einen kompletten personellen Wandel. Jetzt soll in der Landesliga ein Neuanfang gelingen. Keiner der drei Erstplatzierten wollte das Aufstiegsrecht in die Regionalliga wahrnehmen. Somit kommen Behringen/Sonneborn und Könitz/Saalfeld hinzu, Meiningen steigt sportlich ab. Auch bei den Frauen war lange Zeit alles sehr eng. Titelverteidiger HSV Weimar spielte eine durchwachsene Saison und hatte am Ende vor allem durch zwei Niederlagen in den Kreisderbys gegen den HSV Apolda 1990 den TitelHattrick nicht erreichen können. Dafür kam der Landesmeister aus der Glockenstadt Apolda. Bronze konnte sich die TSG Ruhla sichern. Vierter wurde die HSG Nordhausen, die eine Medaille auf der Schlussetappe der Saison liegen ließ, durch 0:6 Punkte in den letzten drei Spielen. Fünfter wurde der SV Aufbau Altenburg, der ein gewachsenes Leistungsvermögen im Vergleich zur Vorsaison ablieferte. VizeMeister HBV Jena 90 musste sich mit einem Mittelfeld-Platz und ausgeglichenen Punkteverhältnis zufrieden geben. Rang 7 erreichte wieder der Thüringer HC III, der allerdings für die neue Saison auf eine Meldung verzichtete. Der LSV Ziegelheim als die positivste Überraschung der Saison 2005/2006 – als Aufsteiger Bronze – stürzte am heftigsten ab. Viele Besetzungsprobleme sorgten beim LSV für mehrere Niederlagen. Die Spielerinnen waren durch Ausbildung, Studium und Arbeit nicht wie in der Vorsaison im Trainings- und Spielbetrieb verfügbar. Die letzten beiden Plätze teilen sich der 1. SSV Saalfeld 92 und Aufsteiger TSV Motor Gispersleben. Letztere sicherten sich aber durch den THC-Verzicht die Oberliga-Zugehörigkeit und wollen nun die Erfahrungen der vergangenen Saison nutzen, um besser abzuschneiden. Auch Saalfeld will

seinen eingeschlagenen Weg mit jungen Nachwuchsspielerinnen in der vierten OberligaSaison weitergehen. Eine Bereicherung für die Oberliga dürfte Aufsteiger SV Hermsdorf sein. Die junge Mannschaft spielt einen schnellen Handball und hat ein stabiles Deckungsverhalten. Da wird es sicherlich interessante Begegnungen geben. Spannend bis zum Ende waren auch die Spiele in den Landesligen der Männer. Die vor der Saison als Aufstiegsfavoriten gehandelten Teams mussten am Ende zwei Underdogs den Vortritt lassen und die Oberliga darf neue Spielstätten und Vereine begrüßen. In der Staffel 1 im Osten waren viele gespannt auf die Auftritte der Oberliga-Absteiger HV Ilmenau 55 und HSG Suhl. Letztere nahmen den Platz durch die Insolvenz des HC Suhl 99 eher unfreiwillig ein. Auch der WSV 1907 Neuhaus, der SV Aufbau Altenburg und die SG Motor Arnstadt wollten ein Wörtchen mitreden um den Staffelsieg. Doch viele Favoriten ließen gleich an den ersten Spieltagen Federn. Ilmenau verlor in Arnstadt, Arnstadt unterlag wiederum bei der SG Erfurt/Bad Langensalza II, Neuhaus zog im Heimspiel gegen Ilmenau den kürzeren, Altenburg kehrte aber aus Neuhaus ohne Punkte zurück. Suhl spielte in Apolda und Altenburg Remis. So übernahm die SG 1862 Könitz, deren Saisonziel der Klassenerhalt war, am dritten Spieltag die Tabellenspitze und sollte diese im Laufe der Saison nicht wieder hergeben. Im vorgezogenen Rückrunden-Match gegen ZellaMehlis gab es eine Niederlage. Ansonsten war man erst am letzten Spieltag der Rückrunde in Ilmenau unterlegen. Acht mal gewann Könitz mit einem Treffer, die stabile Deckung war der Schlüssel zum Erfolg, und so konnte im entscheidenden direkten Duell in Neuhaus am vorletzten Spieltag beim 23:23 der Aufstieg perfekt gemacht werden. Neuhaus wurde Zweiter, dahinter folgten im Zwei-PunkteAbstand Erfurt/Bad Langensalza II, Altenburg und Ilmenau. Vor allem in Ilmenau und Altenburg war man enttäuscht. Ilmenau war zu berechenbar, denn drei Spieler bestimmten dort das Geschehen. Altenburg spielte beide Halbserien mit 14:8 Punkten. Das reichte aber nicht zum Aufstieg, denn vor allem in den Auswärtsspielen wurden zu viele Punkte gelassen. In Altenburg konnte nur die SG Erfurt/Bad Langensalza II beide Punkte entführen. Das enge Mittelfeld wurde von Suhl angeführt. Arnstadt und Zella-Mehlis hatten viele Hochs und Tiefs und kamen auf 22:22 Punkte. Aufsteiger HSV Apolda 1990 II etablierte sich nach dem kurzen Ausflug in die Landesklasse. Auch ein wenig enttäuscht war der TSV 1898 Oppurg, obwohl mit Patrick Herzog der Torschützenkönig der Staffel das TSV-Dress trug. Allerdings erzielte er gemeinsam mit Namensvetter Patrick Escher knapp 53% der Tore des TSV. Dadurch war das Spiel der Oppurger auch leicht ausrechenbar. Wieder auf Rang 11 kam die Oberliga-Reserve des Post SV Gera ein. Die Ostthüringer sicherten sich damit erneut die Zugehörigkeit zur Landesliga. Absteigen muss überraschend der HBV Jena 90. Nur 3 Punkte konnten am Ende erkämpft werden. Zu wenig für die Landesliga. Für Furore will nun in der neuen Saison der SV Fortuna Großschwabhausen sorgen. Der Pokalschreck will auch in der Landesliga nicht mit dem Abstieg zu tun haben und in der starken Ost-

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SAISON 2006/2007 Staffel bestehen. Neu hinzu kommt OberligaAbsteiger ESV Lok Meiningen und die HSG Werratal 05, welche aus dem Westen in die Staffel 1 wechseln wird. Dafür spielt die SG Erfurt/Bad Langensalza II dann in der Staffel 2. Trotz der gewonnenen Aufstiegsrelegation gegen Neuhaus - hauchdünn durch die Auswärtstore behielt die HSG die Oberhand (26:24, 28:30) - mussten die Werrataler aufgrund des Regionalliga-Aufstiegsverzichts von Ziegelheim, Ronneburg und Goldbach in der Landesliga bleiben. In der Staffel 2 waren die Verhältnisse ähnlich. Mit Mühlhausen, Nordhausen, Werratal und Behringen/Sonneborn wollten mehrere Teams den Staffelsieg erreichen. Auch Schnellmannshausen wollte ein Wörtchen mitreden. Schnell jedoch konnte sich der SV T&C Behringen/Sonneborn absetzen. Der recht günstige Spielplan - die Mitkonkurrenten empfing man in der Hainich-Sporthalle, auswärts gastierte das Team erst bei den Mannschaften der unteren Tabellen-Region - ließ erst nach 24:0 Punkten die erste Niederlage zu Buche stehen. Dann aber wurden in Mühlhausen und Werratal nochmal beide Punkte abgegeben und das Remis in Artern schien die Entscheidung zu Gunsten von Werratal gefällt zu haben. Doch Werratal verlor vor großer Kulisse den Heimauftritt gegen Nordhausen und der SV T&C zog noch auf Rang 1, auf direktem Weg in die Oberliga. Werratal war Zweiter, Nordhausen gelang durch den Sieg im Breitunger Sportzentrum noch der Sprung aufs Treppchen mit Platz 3. Vierter wurde Schnellmannshausen, das sechs Spieltage vor Ultimo noch Spitzenreiter war. Danach standen aber nur noch 5:7 Punkte zu Buche. Fünfter wurde Mühlhausen, dass aber nicht die erwünschten Erfolge verbuchen

konnte. Vor allem die Niederlagen in Eisenach, Nazza und Goldbach verhinderten eine bessere Platzierung. Der HV 90 Artern auf Rang 6 konnte unter dem neuen Trainer Holger Teichmann eine sehr erfolgreiche Saison bestreiten. 21:23 Punkte reichten für diesen Platz - in der Staffel 1 wäre man damit nur Zehnter geworden. Das zeigt aber, dass die Staffel 1 in der Breite stärker war, während in der Staffel 2 zwischen Spitze und Mittelfeld eine Lücke ist. Die Oberliga-Reserve aus Goldbach erreichte am Ende einen Mittelfeld-Platz. Bei den Blau-Weißen war die Heimstärke immer gepaart mit Auswärtsschwäche. Beim HSV Sömmerda 05 musste man sogar um den Klassenerhalt bangen, welcher dann aber relativ sicher errreicht wurde. Der SV Petkus WuthaFarnroda bewegte sich auch in der Abstiegszone um kam nach den 22 Spieltagen auf dem letzten einstelligen Tabellenplatz ein. Dahinter rangierten die beiden Neulinge SV 05 Friedrichroda und SV Haineck Nazza, welche ihr Saisonziel mit dem Klassenerhalt erreichten und auch des Öftern für interessante und unerwartete Ergebnisse sorgten. Absteigen in die Landesklasse muss der Ex-Oberligist SV Wartburgstadt Eisenach. Mit 9 Punkten reichte es nicht das rettende Ufer in der Staffel zu erreichen. Neu sind nun in der Staffel die beiden Aufsteiger ThSV Eisenach III und Ernestiner SV Gotha II. Eine spannende Saison wird auf die Handballfreunde warten! In der Landesliga der Frauen war der Kampf um die Spitze nicht so spannend. Relativ einsam zog dort der SV Hermsdorf sein seine Kreise und musste nur bei Aufsteiger SG ESV/Post SV Gera eine Niederlage einstecken. Die weiteren 17 Spiele wurden teilweise deutlich gewonnen und der Oberliga-Aufstieg verdient gesichert.

Zweiter wurde die Vierte des Thüringer HC, die sich mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen wieder im Vorderfeld der Liga wiederfand. Auf Platz drei landete die Zweite des HBV Jena 90. Die Erwartungen beim HBV wurden damit erfüllt. Vor allem die Ausgeglichenheit der Mannschaft war der Schlüssel zum Erfolg. Die Torerfolge verteilten sich immer auf viele Spielerinnen. Der HV Spielzeugstadt Sonneberg liebäugelte mit der Rückkehr in die Oberliga. Schnell wurde jedoch klar, dass die Mannschaft noch nicht so weit ist. Jedoch ist das Team in der kommenden Saison der Favorit auf den Staffelsieg. Einen hervorragenden fünften Rang konnte Neuling SG ESV/Post SV Gera erreichen. Auch für die kommende Saison dürften die Geraer Damen für Furore in der Liga sorgen. Hinter den SGMädels rangierte der zweite Aufsteiger, der HSV Weimar II. Auch hier ist man zufrieden mit der Saison, wenn auch in einigen Partien mehr drin gewesen wäre. Platz 7 schaffte der HV Ilmenau 55, der mit der Torschützenkönigin Iris Lenke den Dreh- und Angelpunkt hatte. Der HV holte zwei Drittel seiner Punkte zu Hause. Erst in den letzten drei Auswärtsspielen gelangen zwei Erfolge auf des Gegners Parkett. OberligaAbsteiger SV Wartburgstadt Eisenach wurde Achter und konnte die höherklassige Erfahrung seltener als gewünscht einbringen. Die beiden Absteiger waren deutlich abgeschlagen. Der VfB TM Mühlhausen 09, der freiwillig zurückzog, und die HSG Werratal 05 konnten nur drei bzw. zwei Punkte erzielen. Aufgestiegen sind die Bezirksmeister TSV Motor Gispersleben II (Mitte), der SV Hermsdorf II (Ost) und nach einjähriger Abstinenz der FC 02 Barchfeld (West). Damit dürfte auch hier eine spannende Spielzeit zu erwarten sein.

AKTION Fäden knüpfen für den Rekord-Fanschal Wildauer wollen möglichst viele Handballvereine in ihre Aktion verstricken Am größten Handball-Fanschal Deutschlands wird in Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald) gestrickt. Rund 150 Meter misst er schon. Damit nehmen Aktive und Anhänger des rund 230 Mitglieder zählenden HSV Wildau 1950 den Faden der Begeisterung auf. Noch während des WM-Finales zwischen Deutschland und Polen starteten sie ihre Aktion, in die sie möglichst viele andere Vereine verstricken möchten. Als erste griff die Vereinsvorsitzende Angela Damme zum Strickzeug. „Mit dem FanschalProjekt bedanken wir uns bei der deutschen Nationalmannschaft für die grandiosen Spiele bei der Weltmeisterschaft“, so Angela Damme. Für ihre Idee wollen die Wildauer Handballer möglichst viele der bereits im März angeschriebenen, rund 130 Vereine im Land Brandenburg begeistern. Weiter werfen sie den Handarbeitsball den Dachverbänden und Vereinen in allen anderen Bundesländern zu. Bereits 2009 soll ein möglichst langer Fanschal das von Heiner Brand trainierte Team zur Weltmeisterschaft nach Kroatien begleiten. Eine WM später möchten die Wildauer den deutschland-, vielleicht sogar europaweit größten HandballFanschal fertig haben. Das schwarz-rot-goldene Anfangsstück strickt Angela Damme. Dann schließt sich ein Teil mit

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Wappen und Namen des HSV Wildau 1950 an. Einzelne Schals sollten 40 Zentimeter breit, mindestens 1,50 Meter lang und auf beiden Seiten mit mittelstarker Wolle rechts gestrickt sein. Bis auf diese Vorgaben sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Fäden für die Fanschal-Aktion hält Irmgard Hornung in der Hand. Die Wildauer Ortschronistin leitete früher einen Kreativzirkel und kennt viele Frauen, die gern stricken. „Die Frauen haben mich gefragt, wie lang so ein kleiner Fanschal sein soll“, erzählte Irmgard Hornung. „Da habe ich ihnen gesagt, einen Fanschal muss man mit ausgebreiteten Armen so halten können, dass an beiden Enden noch ein Stück übersteht.“ Allein in Wildau stricken schon rund 30 Frauen an dem Fanschal. Anfangs wurden Knäuels aufgebraucht, die in Schränken und Truhen schlummerten, später Wolle aus der eigenen Tasche bezahlt oder von kleinen Geldspenden zugekauft. Beispielsweise steuerte der Wildauer Bürgermeister Uwe Malich 100 Euro bei. Hinter den Kulissen knüpfen ehrenamtliche Helfer eifrig Kontakte. Mittlerweile hat sich die Idee bis weit über die Ortsgrenzen hinaus herum gesprochen, weil sie eingängig und leicht zu handhaben ist. Schließlich kann jeder mitma-

chen, der weiß, wie man Stricknadeln und Wolle handhabt: Alt und Jung, Gruppen und Einzelkönner, Spieler und Fans, Wildauer und Handballsportfreunde aus jedem anderen Ort. Rückmeldungen liegen bereits aus Eberswalde, Ludwigsfelde und Bad Liebenwerda vor. Wer an dem Fanschal mitstricken möchte, Wolle für Nadelstärke 3 bis 4 zur Verfügung stellen, das Projekt als Sponsor unterstützen oder/und weitere Auskünfte haben möchte, der wende sich bitte an den HSV Wildau 1950. Kontakt: Frank Pechhold, Amselsteg 2a, 15745 Wildau, Telefon: (03375) 55 42 12; EMail: [email protected].

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MEISTER 2006/07 SÜDWESTDEUTSCHER MEISTER VIERTER PLATZ DEUTSCHE MEISTERSCHAFT

DEUTSCHER MEISTER 2007

männliche Jugend B: ThSV EISENACH

weibliche Jugend B: THÜRINGER HC

LANDESMEISTER Männer: LSV ZIEGELHEIM

männliche Jugend A: HSV RONNEBURG

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Frauen: HSV APOLDA 1990

weibliche Jugend A: HSV APOLDA 1990

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M E I S T E R 2 0 0 6 / 07 männliche Jugend B: HSV RONNEBURG

männliche Jugend C: ThSV EISENACH

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weibliche Jugend B: SV WARTBURGSTADT EISENACH

weibliche Jugend C: THÜRINGER HC

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MEISTER 2006/07 männliche Jugend D: VfB TM MÜHLHAUSEN 09

männliche Jugend E: TSV EISENBERG

weibliche Jugend D: THÜRINGER HC

weibliche Jugend E: 1. SSV SAALFELD 92

LANDESPOKALSIEGER Männer: HV SPIELZEUGSTADT SONNEBERG

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Frauen: THÜRINGER HC II

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HFA NORD WM-Schwung in Nordhausen schon lange vor der WM - Begeisterung pur bei der Nordhäuser Mini-WM Die Handball-Weltmeisterschaft der Männer hat, natürlich auch wegen der Erfolge der Deutschen Nationalmannschaft, eine riesige Welle der Begeisterung ausgelöst. Pascal Hens, Henning Fritz oder Torsten Jansen sind bei der Jugend zu neuen Idolen geworden und ihre Leistungen noch heute in aller Munde. Diese Begeisterung gilt es zu nutzen, um wieder mehr Kinder für den Handballsport zu gewinnen. Der Rückgang an Mannschaften vor allem im Nachwuchsbereich war in den letzten zehn Jahren ja teilweise dramatisch. Vom DHB wird deshalb dringend empfohlen, den Schwung der WM zu nutzen und die Zusammenarbeit mit den Schulen wieder zu intensivieren.

und Begeisterung für den Handballsport. Ihr Honorar sind die Begeisterung und Freude, mit der die Kinder dabei sind, sind dankbare und leuchtende Kinderaugen. Könnte das Beispiel von Nordhausen auch in anderen Kreisen Schule machen, dann sollte das Lamentieren über unattraktiven Spielbetrieb wegen fehlender Mannschaften bald der Vergangenheit angehören. Auch wenn der starke Geburtenrückgang gegenüber den Jahren vor der Wende natürlich nicht zu leugnen ist, es gibt noch immer genügend Kinder, die gerne Sport treiben möchten. Es muss nur jemand da sein, der ihnen dabei regelmäßig zur Seite steht. Tunesien vor Kuwait und Deutschland

Wie bei den Großen wurde mit tollem Einsatz gespielt und gekämpft

In Nordhausen brauchte es dazu nicht erst der auch hier mit Begeisterung verfolgten WM. Vor zwei Jahren wurde das in den 90-er Jahren ins Leben gerufene Projekt „Kinder von der Straße – kommt wir spielen Handball“ wieder belebt. Unter der Federführung von Alfons Jarmuszewski begannen Trainer, Übungsleiter und Übungsleiterassistenten von der HSG Nordhausen und dem Nordhäuser SV an den sechs Nordhäuser Grundschulen mit dem Aufbau von Handball-Gruppen. Der Einstieg erfolgte in Abstimmung mit den Schulen über vier Wochen lang direkt im Sportunterricht, danach ging es mit Trainingsangeboten in den Nachmittagsstunden weiter. Auf Anhieb konnte man rund 100 Mädchen und Jungen für regelmäßiges Sporttreiben gewinnen. Mini-Spielfeste und die 1. Mini-Handball-Stadtmeisterschaft wurden für die jungen Nachwuchssportler zu ersten großen Höhepunkten und zugleich Ansporn für noch größeren Trainingsfleiß. Inzwischen sind die Handballlehrer um Alfons Jarmuszewski nicht mehr nur in Nordhausen aktiv. Heute bestehen auch Trainingsgruppen in Heringen, Görsbach und Ellrich. Und weitere sind bereits in der Planung. Über 300 Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 werden zur Zeit betreut und durch freudbetonte Bewegungsspiele an den Handballsport heran geführt mit dem Ziel, möglichst viele auch in Wettkampfmannschaften zusammenzuführen. Die ersten aus diesem Projekt hervorgegangenen Mannschaften bestehen bereits. Weitere werden folgen, und vielleicht gründen sich sogar neue Handballabteilungen in den Landgemeinden um Nordhausen. Ansätze dazu sind schon vorhanden. Natürlich hilft bei all dem auch die Begeisterung, die nachwirkende Euphorie der Tage der Weltmeisterschaft. Aber genutzt werden kann sie nur, wenn sich auch die nötigen Macher finden, die Woche für Woche für die Kinder da sind, sie anleiten und zu jungen Sportlerpersönlichkeiten formen. Von diesen Machern und Macherinnen gibt es in Nordhausen zum Glück eine ganze Reihe, ehrenamtlich tätig aus Freude 16 3

Für den Leiter des Nordhäuser Handballprojekts „Kinder von der Straße“, den HFA-NordVorsitzenden Alfons Jarmuszewski, war die Handball-Weltmeisterschaft Anfang des Jahres in Deutschland ein willkommener Anlass. Anlass für die 1. Nordhäuser Mini-Weltmeisterschaft. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern von der HSG Nordhausen und dem Nordhäuser SV erarbeitete er ein Konzept, wie alle zu diesem Zeitpunkt an acht Grundschulen in Nordhausen, Heringen und Görsbach im Projekt betreuten rund 250 Mädchen und Jungen in eine solche Mini-WM einbezogen werden können. Die Idee nahm schnell konkrete Gestalt an. Die zahlenmäßig recht großen Trainingsgruppen wurden in Ländermannschaften aufgeteilt und analog zur WM der Großen an den einzelnen Schulen Vorrunden gespielt. In Heringen beispielsweise wurde in Gruppe B mit Frankreich, Island, der Ukraine und Australien um den Einzug in die Hauptrunde gespielt. Der Nordhäuser Käthe-Kollwitz-Schule wurde die

Gruppe D mit Spanien, Tschechien, Ägypten und Katar zugewiesen. Mit Begeisterung vertraten die kleinen Handball-Eleven ihre neuen Fahnen. In Görsbach (Hauptgruppe 1) und Nordhausen (Hauptgruppe 2) wurde danach in zwei Turnieren vor jeweils großer, lautstarker und begeisterter Zuschauerkulisse mit tollem Einsatz und schon beachtlichem Können um den Einzug in die Finalrunde gekämpft. Die wurde dann vor den Endspielen der Männer-WM am 4. Februar in der Nordhäuser Ballspielhalle ausgetragen. Auch wenn durch den Ferienbeginn eine ganze Reihe von Kindern mit ihren Eltern schon verreist waren wurde diese Endrunde dennoch zum absoluten Highlight. Noch einmal standen über 100 Mädchen und Jungen als Deutschland, Ungarn, Kroatien oder Kuwait auf der Platte und kämpften, angefeuert von doppelt so vielen Zuschauern über Viertelund Halbfinale um die Krone des MiniWeltmeisters. Große Gewinner waren am Ende die Mädchen und Jungen der Grundschule Görsbach, die als Tunesien und Katar Titel und Silber gewannen. Deutschland, vertreten durch die Grundschule Nordhausen Ost, bezwang im kleinen Finale die Isländer von der Grundschule aus Heringen. Ägypten (Käthe-Kollwitz-Schule Nordhausen), Ungarn (Bert-Brecht-Schule Nordhausen), Kroatien (Albert-Kuntz/Montessori/Niedersalza) und Katar (Käthe-Kollwitz) belegten die weiteren Plätze. Viel wichtiger als der Sieg aber war die riesige Freude, welche die Kinder an diesem Turnier hatten und die riesige Begeisterung mit der gespielt und gekämpft wurde. Am Ende waren sie deshalb alle Weltmeister, denn sie werden weiter Sport treiben, von ihrer ersten großem Meisterschaft berichten und auf diese Weise andere noch abseits stehende Kinder für den Sport begeistern. Es wird auch nicht das letzte große Turnier dieser Art in Nordhausen gewesen sein. Uwe Tittel Pressewart HFA Nord

Über 100 Mädchen und Jungen bestritten die Endrunde um die 1. Nordhäuser Mini-Weltmeisterschaft

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HFA NORD

SG Artern/Bad Frankenhausen erstmals Nordthüringen-Meister Die besten Torschützinnen Eileen Hertwig (Schlotheim) Nicole Heckert (Artern/B.Fr) Stefanie Brandt (Dingelstädt) Kathleen Dlouhy (Schlotheim) Nicole Blobner (Artern/B.Fr.) 51 Karina Kaufmann (Bleicherode) Nicole Rödiger (Oberdorla) Tina Walter (Artern/B.Fr.)

119 90 63 56 49 48 46

Fairplay-Wertung Gegenüber den letzten Jahren ist ein deutlicher Rückgang bei den ausgesprochenen Strafen zu verzeichnen. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass vor allen viele der eingesetzten Schiedsrichter der unteren Leistungsebene mitunter sehr großzügig agierten und sich scheuten, bei groben Fouls auch entsprechende Strafen auszusprechen. Hierauf muss meiner Meinung nach in den kommenden Schulungen das Hauptaugenmerk gelegt werden. Es geht schließlich um die Gesundheit der Spielerinnen. Nordhausen III Dingelstädt Schlotheim Bleicherode Oberdorla 27 27 Artern/B.Fr. Nordhausen II

V 2’ 21 18 24 23 25 25 24 28 1 84 25 33 27 36

D 0 0 0 0

Pkt. 57 70 75 80

1 0

94 99

(V = Verwarnung 1 Punkt; 2’ = 2 Min-Strafe 2 Punkte; D = Disqualifikation wegen dritter Zeitstrafe 3 Punkte) Die größten Sünderinnen waren Nicole Blobner (Artern) Anna Schmidtke (Nordh.II) Astrid Stock (Bleicherode) Tina Walter (Artern) 3 7 Iris Braun (Oberdorla) Vivien Klaschka (Nordh. II) Karina Kaufmann (Blei.) Jaqueline Matzner (Dingel.)

7 13 7 8 4 8 17 5 6 6 5 4 6 5 5

33 23 20 17 16 16 15

Insgesamt kamen 121 Sportfreundinnen zum Einsatz, von denen 17 in allen Spielen dabei waren und 88 in der Torschützenliste vertreten sind. Das ist nahezu identisch mit den Zahlen vom letzten Jahr. Älteste eingesetzte Spielerin war Monika Meyer von der 3. Mannschaft HSG Nordhausen. Sie steht im Mai vor ihrem 55. Geburtstag. Die jüngste Spielerin kommt der VSG Oberdorla. Nicole Golebniak wurde im Dezember 16 Jahre alt.

HSG Nordhausen. Zwar lief bei der von NeuTrainerin Bettina Hoffmann geführten Mannschaft erwartungsgemäß spielerisch noch nicht alles rund, gab es manche Zittereinlage, doch hier deutet sich für die Zukunft einiges an. Den durchaus möglichen Staffelsieg vergab man nach einer ganz schwachen Leistung durch die völlig unnötige Niederlage in Dingelstädt. Zu Hause blieb die Mannschaft neben Artern/Bad Frankenhausen ohne Punktverlust. Leider verzichten beide Mannschaften auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Landesliga, da personell vor der neuen Saison zu viele Ungewissheiten stehen. Die beruflichen Perspektiven sind in den nördlichen Thüringer Kreisen weiterhin zu gering und vor allem die jüngeren, noch entwicklungsfähigen Spielerinnen zieht es leider immer wieder in die Fremde. Titelverteidiger Schlotheim lebte wie schon in den letzten Jahren wieder in erster Linie von der exzellenten Rückraumschützin Nicole Heckert, die erneut fast die Hälfte aller Schlotheimer Tore erzielte. Die anderen spielten zwar gut mit, übernahmen aber bei stärkerer Gegenwehr insgesamt zu wenig Verantwortung. Das waren die ausschlaggebenden Gründe für die Niederlagen in Artern, Nordhausen und Dingelstädt sowie den Punktverlust zu Hause gegen Nordhausen II. Damit reichte es für die Schützlinge von Thomas Waldheim in dieser Saison nur zum 3. Platz. Hinter den drei Spitzenteams klaffte schon ein größeres Loch. Dingelstädt hatte in der Hinrunde große Probleme und fiel da schon fast aussichtslos zurück. Es folgte zwar dann eine Steigerung, doch der Rückstand war nicht mehr wett zu machen. Die Mannschaft von Lothar Strecker war insgesamt zu unausgeglichen besetzt und auch die Leistungsträger waren zu großen Schwankungen unterworfen. Das gilt auch für Bleicherode. Die von Jochen Haupt trainierte Mannschaft schaffte es erneut nicht, konstante Leistungen über einen längeren Zeitraum zu erbringen. Die kämpferische Einstellung stimmte zwar zumeist, doch das in der Mannschaft steckende Potential wurde zu selten voll abgerufen. Dadurch langte es nur zu einigen

so groß nicht sein müssen. Nach der Hinrunde schwebten Steffen Breitbarth und seine Oberdorlaerinnen fast wie auf Wolke Sieben. Zwei Siege, ein Unentschieden und punktgleich mit dem SV 1911 Dingelstädt im Mittelfeld, das gab es seit Bestehen dieser Mannschaft noch nicht. Und es war verdient. Neben der bekannten Kampfkraft und der unverwüstlichen Iris Braun spielet sich vor allem Nicole Rödiger in der Vordergrund. Und die Spielerdecke wurde endlich größer. In der Rückrunde lief es dann zwar nicht mehr so gut weiter, dennoch kann man Oberdorla als den Aufsteiger der Saison bezeichnen. Ein Novum brachte die neue 3. Mannschaft der HSG Nordhausen zustande. Sie blieb ohne jeden Punktgewinn und wurde damit abgeschlagen Letzter. Die aus zahlreichen älteren und genauso vielen jungen Spielerinnen neu zusammen gesetzte Mannschaft steigerte sich zwar von Spiel zu Spiel, zeigte viele gute Ansätze, brachte sich aber häufig durch zu viele Fehler selber um den verdienten Lohn. Doch der Geist in der Truppe von Uwe Tittel ist gut und im nächsten Jahr sollte in jedem Falle wieder ein Mittelfeldplatz möglich sein. Allen Mannschaften wünsche ich gute Erholung von den Punktspielen, Spaß und gute Erlebnisse bei den nun folgenden Freundschaftsturnieren und dann eine gute Vorbereitung auf die neue Saison. Ich hoffe dass alle bei der Stange bleiben. Und da es speziell im weiblichen Bereich im THV zu neuen Spielstrukturen kommen soll wird sich ja vielleicht auch die Staffelstärke erhöhen. Es wäre zu wünschen, um die in den letzten Jahren doch mitunter sehr langen Spielpausen zu verringern. In der neuen Saison wird das Feld durch den VfB TM Mühlhausen 09 verstärkt. Die Mannschaft will den freiwilligen Rückzug aus der Landesliga zum Einbau der Nachwuchsspielerinnen nutzen. Der neue Trainer Sylvio Sack übernimmt vom jahrelangen Trainer Stephan Vogt bereits eine junge Mannschaft. Ab dem 22. September gehen dann die acht Mannschaften wieder auf Torejagd. Uwe Tittel Pressewart HFA Nord

Der neue Nordthüringen-Meister - SG Artern/Bad Frankenhausen

Gesamteinschätzung Mein herzlicher Glückwunsch gilt dem neuen Meister im Thüringer Norden, der SG Artern/Bad Frankenhausen. Trainer Thomas Blume konnte sich wieder auf seine drei Torschützinnen vom Dienst Nicole Heckert, Nicole Blobner und Tina Walter verlassen. Ihm ist es dazu gelungen, um dieses starke Trio herum eine gut funktionierende Mannschaft zu formen. Dazu geriet die „Festung“ Königstuhl einmal mehr kaum in ernsthafte Bedrängnis: Sechs Spiele – sechs klare Siege zu Hause. Nur in Nordhausen und Schlotheim musste man sich geschlagen geben. Die SG beendete sowohl die Hin- als auch die Rückrunde als Spitzenreiter. Ein würdiger neuer Meister. Hart auf den Fersen war die neuformierte Zweite der

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Achtungserfolgen. Der Abstand auf Platz 4 hätte

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HFA MITTE

Volkssportligen im HFA Mitte beendeten lange Saison Nach dem letzten Spiel Premium Panther Apolda –SV Bad Berka (23:31) ging bei den Männern nach 25 Spielen am 31. Mai 2007 eine lange Spielzeit zu Ende. Titelverteidiger Gramontsche Tigers Apolda verloren dabei ihren Titel an den Kahla SV 1999. Die Entscheidung musste nach der Punktgleichheit im direkten Duell ermittelt werden. Dort hatten die Kahlaer die Nase mit 2 Toren vorn. Wie gehabt fanden die Begegnungen unter der Woche in den Trainingszeiten statt. Die Schiedsrichter und Kampfgerichte wurden dabei über den gastgebenden Verein organisiert, so dass sich die Unkosten auf die Fahrtkosten beschränkten. Staffelleiter Erhard Fritsch (Bad Berka) lobte die fairen Spiele und die gute Zusammenarbeit zwischen den Vereinen. Verbesserungswürdig soll aber in der kommenden Saison die Meldung der Ergebnisse werden. Diese werden jetzt zwingend und müssen an den Pressewart gemeldet werden, da auch im Internet und im lokalen Sportteil der Zeitungen über die Volkssportliga berichtet werden soll. Leider musste zur Rückrunde der SV Fortuna Großschwabhausen gestrichen werden, da die Mannschaft zu den Spielen nicht mehr antrat. Dies war sehr bedauerlich, doch in der neuen Serie haben die Fortunen ihre Teilnahme wieder zugesichert.

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Endstand: 1. Kahla SV 1999 2. Gramontsche Tigers Apolda 3. SV Bad Berka 4. Premium Panther Apolda 5. TSV 05 Rothenstein

14:2 14:2 8:8 4:12 0:16

288:219 280:229 243:270 205:237 199:260

Am 4. Juni 2007 war dann auch bei den Frauen Saisonschluss. Die letzte Begegnung zwischen dem HSV Weimar und dem SV Fortuna Großschwabhausen war an Spannung nicht zu überbieten. In der gut gefüllten Sporthalle der Cranachschule in Weimar schenkten sich beide Teams nichts, suchten aber im fairen Rahmen die sportliche Entscheidung. Das Remis (21:21) reichte am Ende den Fortunen um den vierten Rang zu sichern. Ein Spiel konnte leider nicht ausgetragen werden (Sömmerda-Apolda), da kein gemeinsamer Termin zur Austragung gefunden werden konnte. Dies ist sehr schade. 29 Spiele wurden ausgetragen von September bis Juni, Staffelleiterin Bärbel Rippin konnte auch ein gutes Miteinander bestätigen. Allerdings kam es zu mehreren Spielausfällen und Verlegungen, welche meist von den Mannschaften auch bewältigt wurden. Kritisch sah sie jedoch die unpünktlichen Absendungen der Spielberichte und die mäßigen Ergebnismeldungen. „Teilweise wusste ich mehrere Tage nach Austragung der Spiele weder ein

Resultat noch die Klarheit, ob das Spiel überhaupt stattfand!“, so Bärbel Rippin. Auch bei den Frauen wird die Ergebnismeldung zur Pflicht in der kommenden Saison. Endstand: 1. HSV Apolda 2. HSV Sömmerda 3. SV Emsetal 4. SV Fort. Großschwabh. 5. HSV Weimar 6. SV 08 Geraberg

18:0 227:177 12:6 182:118 12:8 156:154 8:12 147:153 7:13 157:214 1:19 81:194

Über Zuwachs würden sich die Mannschaften sehr freuen. Die Volkssportliga hat sich etabliert und beheimatet momentan Mannschaften aus vier HFA. Der übergreifende Spielbetrieb, der nun auch im normalen Meisterschaftsspielbetrieb durchgeführt wird ist in der Volkssportliga schon bewährtes Muster. Interessenten können sich bei Wolfgang Heß, Apolda melden. Dort sind dann die Kontaktdaten zu den Staffelleitern erhältlich. Hervorzuheben ist noch, dass die Volkssportmannschaften auch an den Bezirkspokalwettbewerben teilnehmen. im Frauenbereich waren die Mannschaften aus Großschwabhausen und Geraberg sogar Ausrichter der Endrunden! Wolfgang Heß HFA Mitte

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HFA WEST stz-Pokalturnier für E-Jugend - Gelungene Premiere für Einheit-Handballer Es bewegt sich was in Sachen Handball in Bad Salzungen. Das Turnier um den Pokal des Südthüringer Zeitung war nicht nur wegen des Pokalgewinns für den gastgebenden SV Einheit Bad Salzungen ein voller Erfolg. Alle Beteiligten lobten die gute Organisation und die tolle, faire Stimmung die bei allen Spielen herrschte. Es wurde sich herzlichst über erzielte Tore gefreut, aber es gab auch Tränen, wenn das Tor mal verfehlt wurde. Diese wurden von den einfühlsamen Übungsleitern natürlich sofort getrocknet. Zu Gast beim ersten stzPokalturnier waren die Mannschaften der TSG Ruhla, Eintracht Ifta und der HSG Werratal. Den Hausherren gelang es, gleich drei Mannschaften zu stellen. Die sechs Vertretungen ermittelten in zwei Vorrundengruppen die Halbfinalteilnehmer.

Franziska Hampel (rechts) wird verfolgt von Bernis Müller

In Gruppe eins schaffte Einheit 1 mit 21:1 Toren und 4:0 Punkten den Halbfinaleinzug. Platz zwei sicherten sich die jüngsten Iftaer und dritter wurde Einheit III. In Gruppe zwei setzte sich die TSG Ruhla nach einem knappen 3:1-Erfolg über die HSG Werratal durch und verwies damit die HSG-Mädels auf Rang zwei. Das erste Halbfinale bestritten die ehrgeizigen Mannschaften von Einheit Bad Salzungen I und der HSG Werratal. Auf beiden Seiten wurde nicht nur um jeden Ball gekämpft, sondern mit guten handballerischen Fähigkeiten überzeugt. Die Gastgeberinnen zeigten sich treffsicherer und zogen mit einem 10:3-Erfolg ins Finale ein. Danach erspielte sich die TSG Ruhla mit einem 7:1-Erfolg über Ifta den Finaleinzug. Das Spiel um Platz drei war an Spannung kaum zu überbieten. Die jungen Handballerinnen kämpften mit Herz und Leidenschaft. Die Zwillinge Bernis und Josephine Müller rackerten und überraschten mit einer für dieses Alter bereits guten Ballsicherheit und Übersicht. Immer wieder von ihrer Schwester ins Spiel gebracht, erzielte Bernis Müller insgesamt sechs Tore. Den dritten Platz sicherten sich mit einem 7:6-Erfolg die HSGSpielerinnen, die sich zudem auf ihre Torhüterin verlassen konnten. Im Finale zeigten die jüngsten Einheit-Spielerinnen, warum sie sich für die Endrunde um die Thüringer Meisterschaft qualifiziert haben. Im Angriff überzeugten Lisa Rückert und THE 1/07

Franziska Hampel mit ihren Fertigkeiten und in der Defensive sind es die Zwillinge Laura und Luisa Müller, die aufmerksam ihren Gegnerinnen den Ball abluchsten. Der einzige Junge in der Mannschaft, - drei Jungs sind in der weiblichen E-JugendMannschaft erlaubt – Lucas Schumann erwies sich als guter Hüter des Tores und wehrte unter dem Beifall der Zuschauer so manchen Ball ab. Somit freuten sich die Bad Salzunger über einen 6:0-Finalerfolg gegen die Ruhlaerinnen, die sich aber teuer verkauften und ebenfalls viele gute Ansätze zeigten. Auch wenn nicht alle Spielerinnen und Spieler einen Pokal erhielten. Gewonnen hatten letztlich alle, die teilgenommen hatten, denn sie zeigten herzerfrischenden Einsatz und Spielfreude, was begeisterte und dem Handballsport gut tut, nicht nur wegen der, wie zu sehen war, durchaus zahlreich vorhandenen Talente, sondern weil es auch jenen Spaß machte, die individuelle noch nicht so erfolgreich sind. Die Übungsleiter aller beteiligten Mannschaften haben gute Arbeit geleistet.

Tabelle: 1. TSG Ruhla 9:5 2. HSG Werratal 7:5 3. Einh. Bad Salzungen II 6:12

4:0 2:2 0:4

Halbfinale: Einheit I – HSG Werratal TSG Ruhla – Ifta

10:3 7:1

Spiel um Platz 5: Einheit III – Einheit II

1:5

Spiel um Platz 3: Eintracht Ifta – HSG Werratal

6:7

Finale: TSG Ruhla - Einheit I

0:6

Platzierungen: 1. SV Einheit Bad Salzungen I 2. TSG Ruhla 3. HSG Werratal 05 4. SV Eintracht Ifta 5. SV Einheit Bad Salzungen II 6. SV Einheit Bad Salzungen III Klaus Kowald “live” - auf dem Spielfeld in Aktion!

Ergebnisse: Vorrunde Gruppe1 Einheit I - Eintracht Ifta Einheit I – Einheit III Eintracht Ifta – Einheit III Tabelle: 1. Einh. Bad Salzungen I 21:1 2. Eintracht Ifta 10:12 3. Einh. Bad Salzungen III 1:19

4:0 2:2 0:4

Gruppe II TSG Ruhla - HSG Werratal TSG Ruhla - Einheit II

3:1 6:4

HSG Werratal - Einheit II

6:2

11:1 10:0 9:1 Nach der Siegerehrung wurden zudem Lisa Rückert (SV Einheit Bad Salzungen I) mit 22 Treffern als erfolgreichste Torwerferin, Bernis Müller als beste Spielerin und Sophia Vinz (SV Eintracht Ifta) als beste Torhüterin geehrt. Liane Reißmüller

Alle Minis mit Trainer Gerd Simon: Der SV Einheit Bad Salzungen

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19 3

ABSCHLUSSTABELLEN Bundesliga Frauen Hauptrunde 1 1. FC Nürnberg 22 731 : 517 214 39 : 5 2 HC Leipzig 22 726 : 615 111 39 : 5 3 Bayer 04 Leverkusen 22 697 : 552 145 37 : 7 4 DJK/MJC Trier 22 680 : 589 91 29 : 15 5 Frankfurter HC 22 670 : 668 2 23 : 21 6 Thüringer HC 22 613 : 649 -36 21 : 23 7 VfL Oldenburg 22 568 : 600 -32 15 : 29 8 HSG Blomberg-Lippe 22 573 : 686 -113 14 : 30 9 Buxtehuder SV 22 573 : 646 -73 13 : 31 10 TSG Ketsch 22 557 : 669 -112 12 : 32 11 Borussia Dortmund 22 566 : 643 -77 11 : 33 12 TPSG FA Göppingen 22 572 : 692 -120 11 : 33 Meisterschafts-PlayOff HF DJK/MJC Trier - 1. FC Nürnberg 29:33, 26:39 HF Bayer Leverkusen - HC Leipzig 35:34, 32:29 KF HC Leipzig - DJK/MJC Trier nicht ausgespielt F Bayer Leverkusen - 1. FC Nürnberg 30:25, 31:38 PlayOff Platzierungen Gruppe A 1 VfL Oldenburg 2 Thüringer HC 3 TSG Ketsch Gruppe B 1 Frankfurter HC 2 HSG Blomberg-Lippe 3 Buxtehuder SV

2 2 2

50 : 42 8 3 : 1 53 : 46 7 3 : 1 40 : 55 -9 0 : 4

2 2 2

65 : 61 4 3 : 1 65 : 60 5 2 : 2 59 : 68 -9 1 : 3

Aufsteiger in die 2. Bundesliga: SG Wallau-Massenheim Absteiger aus der 2. Bundesliga: TV Gelnhausen, TV Kirchzell Aufsteiger aus den Oberligen: HF Budenheim, HSG Pohlheim TV Groß-Umstadt Absteiger in die Oberligen: HSG Niestetal-Staufenberg TV Vallendar TV Petterweil (Rückzug) HSG Römerwall (Rückzug)

Finale um einen EHF-Cup Startplatz VfL Oldenburg - Frankfurter HC 30:27, 27:30; 5:3 n. 7m Absteiger in die 2. Bundesliga: Borussia Dortmund, TPSG FA Göppingen Aufsteiger in die 1. Bundesliga: HSG Sulzbach/Leidersbach, TV Beyeröhde 2. Bundesliga Männer Süd 1 TuSEM Essen 34 1061 : 884 177 52 : 16 2 TSV Bayer Dormagen 34 1024 : 886 138 52 : 16 3 Bergischer HC 34 956 : 903 53 45 : 23 4 TV 05/07 Hüttenberg 34 1005 : 955 50 43 : 25 5 SG Handballregio Ludwigsburg 34 1038 : 970 68 42 : 26 6 TV Willstätt-Ortenau 34 1006 : 969 37 41 : 27 7 HG Bietigheim-Metterzimmern34 1073 : 1092 -19 38 : 30 8 HG Oftersheim/Schwetzingen 34 925 : 899 26 37 : 31 9 TSG Münster 34 999 : 1040 -41 33 : 35 10 1. SV Concordia Delitzsch 34 962 : 936 26 30 : 38 11 EHV Aue 34 1011 : 1040 -29 29 : 39 12 ThSV Eisenach 34 978 : 1031 -53 29 : 39 13 TSG Friesenheim 34 999 : 1013 -14 28 : 40 14 TuSpO Obernburg 34 915 : 975 -60 28 : 40 15 HSG Gensungen-Felsberg 34 975 : 1033 -58 24 : 44 16 TV Bittenfeld 34 1019 : 1123 -104 23 : 45 17 TV Kirchzell 34 1017 : 1094 -77 22 : 46 18 TV Gelnhausen 34 932 : 1052-120 16 : 52 * SG Leutershausen vor der Saison zurückgezogen Absteiger aus der 1. Bundesliga: HSG Düsseldorf Absteiger in die Regionalliga: TV Gelnhausen, TV Kirchzell, SG Leutershausen Aufsteiger in die 2. Bundesliga: SG Wallau-Massenheim, HSC 2000 Coburg, TV Korschenbroich Wechsel in die Nord-Staffel: 1. SV Concordia Delitzsch Regionalliga Frauen Südwest 1 SV Reichensachsen 2 DJK Marpingen 3 SG Kleenheim 4 Thüringer HC II 5 TV Dudenhofen 6 DJK/MJC Trier II 7 Germania Fritzlar 8 TuS Neunkirchen 9 GSV Eintracht Baunatal 10 TuS Bannberscheid 11 TGS Walldorf 12 TV Idstein 13 TSG Leihgestern 14 HSG Eibelshausen-Ewersbach

26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26

736 : 615 790 : 632 688 : 611 807 : 715 694 : 645 619 : 617 661 : 710 699 : 742 656 : 693 684 : 735 716 : 758 634 : 685 605 : 642 601 : 790

121 158 77 92 49 2 -49 -43 -37 -51 -42 -51 -37 -189

42 : 10 41 : 11 38 : 14 33 : 19 30 : 22 27 : 25 26 : 26 22 : 30 21 : 31 21 : 31 20 : 32 20 : 32 13 : 39 10 : 42

Aufsteiger in die 2. Bundesliga: DJK Marpingen Absteiger aus der 2. Bundesliga: SG 09 Kirchhof Aufsteiger aus den Oberligen: HSG Bad Wildungen/ Friedrichstein/Bergheim SV 64 Zweibrücken SG Albersweiler/Hauenstein/ Ranschbach Absteiger in die Oberligen: TV Idstein TSG Leihgestern HSG Eibelshausen-Ewersbach

20

Regionalliga Männer Südwest 1 SG Wallau-Massenheim 28 921 : 705 216 49 : 7 2 TSG Groß-Bieberau 28 914 : 780 134 46 : 10 3 HG Saarlouis 28 875 : 778 97 44 : 12 4 TV Nieder-Olm 28 846 : 762 84 37 : 19 5 HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim 28 876 : 875 1 31 : 25 6 TV Offenbach (Pfalz) 28 880 : 856 24 30 : 26 7 VTZ Saarpfalz 28 803 : 793 10 29 : 27 8 TSG Haßloch 28 776 : 727 49 29 : 27 9 HSG Römerwall 28 887 : 895 -8 27 : 29 10 HSG Nieder-Roden 28 777 : 802 -25 26 : 30 11 HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch 28 721 : 760 -39 21 : 35 12 TV Hochdorf 28 824 : 886 -62 18 : 38 13 TV Petterweil 28 791 : 902 -111 15 : 41 14 SV Hermsdorf 28 734 : 896 -162 11 : 45 15 TSV Vallendar 28 696 : 904 -208 7 : 49 * HSG Niestetal-Staufenberg vor der Saison zurückgezogen

Regionalliga männliche Jugend A Südwest, Staffel Ost 1 HSG Pohlheim 18 641 : 503 138 28 : 8 2 TV 05/07 Hüttenberg 18 601 : 527 74 28 : 8 3 TS Steinheim 18 611 : 534 77 25 : 11 4 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 545 : 520 25 23 : 13 5 TV Groß-Zimmern 18 568 : 548 20 22 : 14 6 VfL Goldstein 18 558 : 559 -1 20 : 16 7 ThSV Eisenach 18 586 : 601 -15 14 : 22 8 JSG Obernburg/Erlenbach 18 606 : 581 25 14 : 22 9 JSG Nieder-Eschbach/Petterweil 18 496 : 707 -211 3 : 33 10 Sportfreunde Budenheim 18 515 : 647 -132 3 : 33 Regionalliga männliche Jugend B Südwest, Staffel Ost 1 ThSV Eisenach 18 523 : 412 111 30 : 6 2 HSG Worms 18 609 : 500 109 29 : 7 3 HSG Kahl/Kleinostheim 18 528 : 482 46 26 : 10 4 TV Groß-Zimmern 18 523 : 505 18 22 : 14 5 TV 05/07 Hüttenberg 18 460 : 431 29 17 : 19 6 HSG Wallau-Massenheim 18 491 : 509 -18 17 : 19 7 VfL Goldstein 18 538 : 557 -19 16 : 20 8 JSG Obernburg/Erlenbach 18 542 : 525 17 15 : 21 9 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 412 : 532 -120 6 : 30 10 Hünfelder SV 18 386 : 559 -173 2 : 34 Endspiele um die Südwestdeutsche Meisterschaft TV Nieder-Olm - ThSV Eisenach ThSV Eisenach - TV Nieder-Olm

27:30 32:22

Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft HSG Schülp/Westerrönfeld - ThSV Eisenach ThSV Eisenach - HSG Schülp/Westerrönfeld

25:27 27:26

Final-Four um die deutsche Meisterschaft in Bad Ems HF ThSV Eisenach - TuS Schutterwald 24:29 KF ThSV Eisenach - SG Kronau/Östringen 17:32 Abschlussstand: 1. TuS Schutterwald 2. SC Magdeburg 3. SG Kronau/Östringen 4. ThSV Eisenach Südwestdeutsche Meisterschaft männliche Jugend C 1 SG Wallau-Massenheim 5 145 : 111 34 10 : 0 2 HSG Wittlich 5 156 : 148 8 8:2 3 TV Ruchheim 5 136 : 125 11 6 : 4 4 HG Saarlouis 5 118 : 123 -5 4 : 6 5 ThSV Eisenach 5 109 : 125 -16 1 : 9 6 HSG Rhein-Nahe Bingen 5 105 : 137 -32 1 : 9 Regionalliga weibliche Jugend A Südwest, Staffel Ost 1 TV Bergen-Enkheim 18 505 : 337 168 35 : 1 2 TGS Walldorf 18 661 : 453 208 33 : 3 3 WJSG Dieburg/Groß-Zimmern 18 490 : 492 -2 20 : 16 4 JSG Böddiger-Melgershausen 18 562 : 540 22 20 : 16 5 HSG Bad Wildungen/Friedrichst./Bergh. 18 512 : 542 -30 16 : 20 6 TV Idstein 18 431 : 500 -69 14 : 22 7 GSV Eintracht Baunatal 18 466 : 465 1 14 : 22 8 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 412 : 422 -10 14 : 22 9 TV Kirchzell 18 425 : 509 -84 10 : 26 10 HSV Weimar 18 338 : 542 -204 4 : 32 Südwestdeutsche Meisterschaft weibliche Jugend C 1 TV 05/07 Hüttenberg 5 126 : 70 56 10 : 0 2 TV 03 Wörth 5 132 : 106 26 7 : 3 3 JSG Mainz 05/Lerchenberg 5 143 : 122 21 7 : 3 4 HSG Kastellaun/Simmern 5 86 : 106 -20 3 : 7 5 Thüringer HC 5 105 : 138 -33 2 : 8 6 SG Ostertal 5 97 : 147 -50 1 : 9

Regionalliga weibliche Jugend B Südwest, Staffel Ost 1 Thüringer HC 18 506 : 317 189 33 : 3 2 HSG Bensheim-Auerbach 18 455 : 331 124 29 : 7 3 JSG Böddiger-Melgershausen 18 516 : 396 120 28 : 8 4 BSC Kelsterbach 18 397 : 349 48 23 : 13 5 TV Lich 18 387 : 413 -26 18 : 18 6 TV 05/07 Hüttenberg 18 330 : 343 -13 18 : 18 7 HSG Bad Wildungen/Friedrichst./Bergh. 18 339 : 408 -69 13 : 23 8 TSG Oberursel 18 346 : 434 -88 9 : 27 9 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 317 : 424 -107 8 : 28 10 SG Nordeck-Winnen/Allendorf/Londorf 18 272 : 450 -178 1 : 35 Endspiele um die Südwestdeutsche Meisterschaft Thüringer HC - TuS 05 Daun TuS 05 Daun - Thüringer HC

36:17 17:35

Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft SG Oeversee/Jarplund-Weding - Thüringer HC Thüringer HC - SG Oeversee/Jarplund-Weding

20:28 39:15

Final-Four um die deutsche Meisterschaft in Blomberg HF Thüringer HC - HSG Blomberg-Lippe 40:26 F Thüringer HC - SV Wacker Osterwald 34:23 Abschlussstand: 1. Thüringer HC 2. SV Wacker Osterwald 3. Borussia Dortmund 4. HSG Blomberg-Lippe Oberliga Männer 1 LSV Ziegelheim 24 787 : 675 112 35 : 13 2 HSV Ronneburg 24 741 : 662 79 35 : 13 3 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 24 772 : 644 128 34 : 14 4 HSV Bad Blankenburg 24 802 : 706 96 34 : 14 5 HV Spielzeugstadt Sonneberg 24 718 : 699 19 27 : 21 6 HSV Apolda 1990 24 714 : 671 43 26 : 22 7 Post SV Gera 24 721 : 716 5 23 : 25 8 ThSV Eisenach II 24 744 : 720 24 22 : 26 9 SG Erfurt/Bad Langensalza 24 705 : 711 -6 22 : 26 10 SV Hermsdorf II 24 647 : 675 -28 21 : 27 11 Ernestiner SV Gotha 24 668 : 710 -42 20 : 28 12 SV Thuringia Königsee 24 653 : 746 -93 13 : 35 13 ESV Lokomotive Meiningen 24 479 : 816 -337 0 : 48 * HC Suhl 99 vor der Saison zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): 100,06 € Entscheidungsspiele um die Landesmeisterschaft: LSV Ziegelheim - HSV Ronneburg 31:30, 26:26 Ziegelheim, Ronneburg und Goldbach verzichten auf den Aufstieg in die Regionalliga Südwest. Frauen Oberliga 1 HSV Apolda 1990 2 HSV Weimar 3 TSG Ruhla 4 HSG Nordhausen 5 SV Aufbau Altenburg 6 HBV Jena 90 7 Thüringer HC III 8 LSV Ziegelheim 9 1. SSV Saalfeld 92 10 TSV Motor Gispersleben SR-Kosten (Ø pro Spiel): 64,95 €

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

539 : 393 502 : 380 418 : 338 481 : 443 374 : 389 399 : 401 391 : 437 437 : 514 353 : 497 332 : 434

146 122 80 38 -15 -2 -46 -77 -144 -102

30 : 6 27 : 9 26 : 10 23 : 13 22 : 14 18 : 18 11 : 25 10 : 26 7 : 29 6 : 30

Apolda, Weimar und Ruhla verzichten auf den Aufstieg in die Regionalliga Südwest. Der Thüringer HC III verzichtet auf eine Meldung für die Saison 2007/2008. Oberliga männliche Jugend A 1 HSV Ronneburg 18 2 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 18 3 SV 05 Friedrichroda 18 4 HSV Apolda 1990 18 5 ESV Lok Meiningen 18 6 Post SV Gera 18 7 SV Aufbau Altenburg 18 8 SG Motor Arnstadt 18 9 SV T&C Behringen/Sonneborn 18 10 1. SSV Saalfeld 92 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 61,88 €

571 : 399 614 : 505 626 : 542 450 : 440 517 : 471 561 : 508 389 : 458 380 : 542 380 : 552 456 : 527

172 109 84 10 46 53 -69 -162 -172 -71

36 : 0 26 : 10 24 : 12 20 : 16 20 : 16 20 : 16 12 : 24 8 : 28 8 : 28 6 : 30

Oberliga männliche Jugend B 1 HSV Ronneburg 18 2 HSV Apolda 1990 18 3 VfB TM Mühlhausen 09 18 4 SV Hermsdorf 18 5 HSC Erfurt 18 6 HBV Jena 90 18 7 1. SSV Saalfeld 92 18 8 SV 05 Friedrichroda 18 9 ESV Lok Meiningen 18 10 Nordhäuser SV 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 45,21 €

545 : 387 507 : 395 485 : 386 477 : 386 488 : 439 426 : 449 465 : 505 498 : 527 334 : 532 365 : 584

158 112 99 93 49 -23 -40 -29 -198 -219

36 : 0 27 : 9 26 : 10 24 : 12 19 : 17 15 : 21 12 : 24 11 : 25 6 : 30 4 : 32

THE 1/07

ABSCHLUSSTABELLEN Oberliga männliche Jugend C 1 ThSV Eisenach 20 2 HBV Jena 90 20 3 HSV Ronneburg 20 4 VfB TM Mühlhausen 09 20 5 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 20 6 Nordhäuser SV 20 7 HSC Erfurt 20 8 SV Hermsdorf 20 9 Post SV Gera 20 10 SV Aufbau Altenburg 20 11 HSV Weimar 20 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 43,86 €

615 : 384 598 : 442 607 : 454 601 : 466 528 : 453 582 : 647 475 : 578 444 : 500 526 : 596 443 : 626 369 : 642

231 156 153 135 75 -65 -103 -56 -70 -183 -273

Landesmeisterschaft männliche Jugend D Finale VfB TM Mühlhausen 09 - HSV Ronneburg um Pl. 3 TSV Eisenberg - ThSV Eisenach um Pl. 5 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. - HSV Weimar um Pl. 7 HSG Suhl - HSV Apolda 1990 1 VfB TM Mühlhausen 09 2 HSV Ronneburg 3 TSV Eisenberg 4 ThSV Eisenach 5 SV BW 1893 Goldbach/Hochheim 6 HSV Weimar 7 HSG Suhl 8 HSV Apolda 1990

38 : 2 35 : 5 33 : 7 28 : 12 23 : 17 15 : 25 14 : 26 13 : 27 9 : 31 8 : 32 4 : 36

9:8 16:8 3:2 n.7m 3:2 n.7m

Landesmeisterschaft männliche Jugend E Finale TSV Eisenberg - SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 13:1 (9:9, 10:10) n. V. & n. 7m um Pl. 3 SV Hermsdorf - Nordhäuser SV 7:5 um Pl. 5 VfB TM Mühlhausen 09 - HSC Erfurt 1:3 n.7m um Pl. 7 HSG Suhl - ThSV Eisenach 2:1 n.7m 1 TSV Eisenberg 2 SV BW 1893 Goldbach/Hochheim 3 SV Hermsdorf 4 Nordhäuser SV 5 HSC Erfurt 6 VfB TM Mühlhausen 09 7 HSG Suhl 8 ThSV Eisenach Landesmeisterschaft weibliche Jugend A 1 HSV Apolda 1990 3 36 : 31 2 Post SV Gera 3 33 : 16 3 TSG Ruhla 3 25 : 32 4 HV Ilmenau 55 3 31 : 44 Oberliga weibliche Jugend B* 1 SV Wartburgstadt Eisenach 2 1. SSV Saalfeld 92 3 HSV Apolda 1990 4 HV Spielzeugstadt Sonneberg 5 HSG Nordhausen 2 6 HSV Weimar 2 7 VfB TM Mühlhausen 09 2 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,48 € Oberliga weibliche Jugend C* 1 Thüringer HC 4 2 HSV Weimar 4 3 SV Hermsdorf 4 4 SV Glückauf Bleicherode 4 5 SV Wartburgstadt Eisenach 4 6 1. SSV Saalfeld 92 4 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 45,18 €

5 15 -7 -13

6:0 4:2 2:4 0:6

50 : 33 41 : 43 36 : 51

17 4 : 0 -2 2 : 2 -15 0 : 4

104 : 72 94 : 92 77 : 111 103 : 90 99 : 92 86 : 106

32 2 -34 13 7 -20

578 : 541 742 : 669 640 : 601 649 : 595 658 : 625 559 : 533 619 : 589 650 : 673 569 : 577 640 : 680 509 : 621 511 : 620

Landesliga Männer Staffel 2 1 SV T&C Behringen/Sonneborn 22 2 HSG Werratal 05 22 3 Nordhäuser SV 22 4 SG Schnellmannshausen 22 5 VfB TM Mühlhausen 09 22 6 HV 90 Artern 22 7 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. II 22 8 HSV Sömmerda 05 22 9 SV Petkus Wutha-Farnroda 22 10 SV 05 Friedrichroda 22 11 SV Haineck Nazza 22 12 SV Wartburgstadt Eisenach 22 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 72,03 €

708 : 525 631 : 473 745 : 626 657 : 555 672 : 596 506 : 556 624 : 648 566 : 671 610 : 661 481 : 656 493 : 644 547 : 629

183 158 119 102 76 -50 -24 -105 -51 -175 -151 -82

37 : 7 35 : 9 33 : 11 32 : 12 26 : 18 21 : 23 19 : 25 15 : 29 14 : 30 13 : 31 10 : 34 9 : 35

Frauen Landesliga 1 SV Hermsdorf 18 2 Thüringer HC IV 18 3 HBV Jena 90 II 18 4 HV Spielzeugstadt Sonneberg 18 5 SG ESV/Post SV Gera 18 6 HSV Weimar II 18 7 HV Ilmenau 55 18 8 SV Wartburgstadt Eisenach 18 9 VfB TM Mühlhausen 09 18 10 HSG Werratal 05 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 57,23 €

511 : 281 459 : 388 426 : 369 417 : 385 358 : 384 367 : 429 377 : 409 371 : 417 361 : 471 253 : 367

230 71 57 32 -26 -62 -32 -46 -110 -114

34 : 2 27 : 9 26 : 10 25 : 11 19 : 17 16 : 20 15 : 21 13 : 23 3 : 33 2 : 34

37 73 39 54 33 26 30 -23 -8 -40 -112 -109

37 : 7 33 : 11 30 : 14 28 : 16 24 : 20 23 : 21 22 : 22 22 : 22 21 : 23 14 : 30 7 : 37 3 : 41

Landesmeisterschaft weibliche Jugend E Finale 1. SSV Saalfeld 92 - HSG Werratal 05 13:3 um Pl. 3 SV Einheit Bad Salzungen - SpVgg. Kranichfeld 8:5 um Pl. 5 HSG Nordhausen - SV Wartburgstadt Eisenach 3:2 n.7m um Pl. 7 Thüringer HC - SV Hermsdorf 1:0 n.7m 1 1. SSV Saalfeld 92 2 HSG Werratal 05 3 SV Einheit Bad Salzungen 4 SpVgg. Kranichfeld 5 HSG Nordhausen 6 SV Wartburgstadt Eisenach 7 Thüringer HC 8 SV Hermsdorf Anmerkung: * Reihenfolge durch Play-Off-Spiele ermittelt

Verbandsliga Männer Ostthüringen 1 SV Aufbau Altenburg II 18 2 LSV Ziegelheim II 18 3 TSV Stadtroda 1890 II 18 4 HBV Jena 90 III 18 5 Post SV Gera III 18 6 TSV 05 Rothenstein 18 7 TSG Concordia Reudnitz 18 8 SV Blau-Weiß Auma II 18 9 ESV Gera 18 10 SV Münchenbernsdorf 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 46,12 € Aufsteiger in die Landesklasse: Absteiger in die Verbandsklasse:

Landesklasse Männer Staffel 1 1 SG Motor Arnstadt II 20 632 : 495 137 36 : 4 2 ThSV Eisenach III 20 723 : 479 244 36 : 4 3 SV Petkus Wutha-Farnroda II 20 599 : 543 56 26 : 14 4 FSV Eintracht Eisenach 20 593 : 554 39 22 : 18 5 SV TU Ilmenau 20 483 : 482 1 21 : 19 6 TSG Ruhla 20 514 : 514 +/-0 20 : 20 7 SV Einheit Bad Salzungen 20 473 : 507 -34 17 : 23 8 HV Ilmenau 55 II 20 452 : 541 -89 15 : 25 9 HV Merkers 20 413 : 535 -122 11 : 29 10 HSG Werratal 05 II 20 462 : 584 -122 10 : 30 11 TSV Plaue 20 477 : 587 -110 6 : 34 * HV Spielzeugstadt Sonneberg II vor der Saison zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): 62,08 € Aufsteiger in die Landesliga: ThSV Eisenach III

8:0 4:4 0:8 8:0 4:4 0:8

Landesmeisterschaft weibliche Jugend D Finale Thüringer HC - HSG Werratal 05 26:4 um Pl. 3 TSV Zella-Mehlis - TSV Germania Krölpa 12:7 um Pl. 5 HSG Nordhausen - SV Eintracht Ifta 5:3 n.7m um Pl. 7 SV Hermsdorf - TSV Stadtroda 1890 kampflos Hermsdorf 1 Thüringer HC 2 HSG Werratal 05 3 TSV Zella-Mehlis 4 TSV Germania Krölpa 5 HSG Nordhausen 6 SV Eintracht Ifta 7 SV Hermsdorf 8 TSV Stadtroda 1890

THE 1/07

Landesliga Männer Staffel 1 1 SG 1862 Könitz 22 2 WSV 1907 Neuhaus 22 3 SG Erfurt/Bad Langensalza II 22 4 SV Aufbau Altenburg 22 5 HV Ilmenau 55 22 6 HSG Suhl 22 7 SG Motor Arnstadt 22 8 TSV Zella-Mehlis 22 9 HSV Apolda 1990 II 22 10 TSV 1898 Oppurg 22 11 Post SV Gera II 22 12 HBV Jena 90 22 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 66,51 €

Landesklasse Männer Staffel 2 1 SG Erfurt/Bad Langensalza III 20 514 : 455 59 29 : 11 2 Ernestiner SV Gotha II 20 603 : 542 61 28 : 12 3 VfB TM Mühlhausen 09 II 20 589 : 525 64 27 : 13 4 TSV Motor Gispersleben 20 578 : 513 65 24 : 16 5 HSG Hörselgau 20 513 : 483 30 22 : 18 6 VSG 1882 Oberdorla 20 527 : 529 -2 21 : 19 7 Nordhäuser SV II 20 588 : 567 21 20 : 20 8 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. III 20 514 : 535 -21 16 : 24 9 SV Einheit Sondershausen 20 500 : 547 -47 14 : 26 10 Schlotheimer SV 1887 20 495 : 581 -86 11 : 29 11 SV 1888 Görmar 20 454 : 598 -144 8 : 32 * HSV Sömmerda 05 II vor der Saison zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): 59,43 € Aufsteiger in die Landesliga: Ernestiner SV Gotha II Landesklasse Männer Staffel 3 1 SV Fortuna Großschwabhausen 20 631 : 419 212 38 : 2 2 1. SSV Saalfeld 92 20 700 : 430 270 36 : 4 3 HSV Ronneburg II 20 581 : 522 59 28 : 12 4 HSV Weimar 20 630 : 495 135 26 : 14 5 SV Hermsdorf III 20 518 : 457 61 25 : 15 6 HV Meuselwitz 20 529 : 560 -31 16 : 24 7 SV Blau-Weiß Auma 20 481 : 572 -91 16 : 24 8 TSV Stadtroda 1890 20 494 : 576 -82 15 : 25 9 TSV Eisenberg 20 558 : 629 -71 11 : 29 10 TSV 1880 Gera-Zwötzen 20 466 : 668 -202 5 : 35 11 TSV Germania Krölpa 20 431 : 691 -260 4 : 36 * HBV Jena 90 II vor der Saison zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): 56,61 €

Aufsteiger aus der Verbandsklasse: Neuling in der Verbandsklasse:

532 : 401 524 : 453 501 : 391 456 : 413 423 : 407 486 : 480 464 : 466 369 : 506 369 : 513 352 : 472

131 71 110 43 16 6 -2 -111 -144 -120

32 : 4 27 : 9 26 : 10 24 : 12 22 : 14 18 : 18 13 : 23 8 : 28 7 : 29 3 : 33

SV Aufbau Altenburg II ESV Gera SV Münchenbernsdorf SV Aufbau Altenburg III SV Teichwolframsdorf

Verbandsklasse Männer Ostthüringen 1 SV Aufbau Altenburg III 10 265 : 200 2 HSV Ronneburg III 10 175 : 185 3 Kahla SV 1999 10 273 : 265 4 TSV Stadtroda 1890 III 10 202 : 202 5 TSV Eisenberg II 10 215 : 245 6 TSG Concordia Reudnitz II 10 195 : 228 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 41,99 €

65 18 : 2 -10 12 : 8 8 11 : 9 +/-0 9 : 11 -30 6 : 14 -33 4 : 16

Verbandsliga Frauen Ostthüringen - Hauptrunde 1 SV Hermsdorf II 8 145 : 143 2 11 : 5 2 SV Schott Jenaer Glas 8 157 : 144 13 9 : 7 3 TSG Concordia Reudnitz 8 153 : 146 7 8:8 4 TSV Stadtroda 1890 8 150 : 150 +/-0 8 : 8 5 TSV 1880 Gera-Zwötzen 8 127 : 149 -22 4 : 12 Entscheidungsspiel um Rang 3: TSV Stadtroda 1890 - TSG Concordia Reudnitz 20:24 Play Offs: 1 SV Hermsdorf II 4 91 : 66 25 8 : 0 2 SV Schott Jenaer Glas 4 88 : 74 14 4 : 4 3 TSG Concordia Reudnitz 4 68 : 107 -39 0 : 8 4 TSV 1880 Gera-Zwötzen 2 45 : 43 2 2:2 5 TSV Stadtroda 1890 2 43 : 45 -2 2 : 2 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 49,00 € Absteiger aus der Landesliga: Rückzug vor der Saison:

SV Hermsdorf II TSG Concordia Reudnitz

Verbandsliga Männer Mittelthüringen 1 1. SSV Saalfeld 92 II 14 393 : 317 2 HSV Apolda 1990 IV 14 438 : 348 3 HSV Weimar II 14 362 : 297 4 SV Stahl Unterwellenborn 14 382 : 381 5 SpVgg. Kranichfeld 1861 14 353 : 354 6 SG 1862 Könitz II 14 375 : 432 7 TSV Germania Krölpa II 14 364 : 401 8 SC Medizin Erfurt 14 289 : 426 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,40 €

76 90 65 1 -1 -57 -37 -137

22 : 6 22 : 6 20 : 8 17 : 11 14 : 14 9 : 19 6 : 22 2 : 26

Absteiger aus der Landesklasse: Aufsteiger in die Verbandsliga: Absteiger in die Verbandsklasse:

TSV Germania Krölpa SV Thuringia Königsee II TSV Germania Krölpa II SC Medizin Erfurt

Neuling in der Verbandsklasse:

SG Erfurt/Bad Langensalza IV

Verbandsklasse Männer Mittelthüringen 1 SV Thuringia Königsee II 12 309 : 253 2 HSV Bad Blankenburg II 12 336 : 308 3 TSV 1898 Oppurg II 12 305 : 327 4 LSV 49 Oettersdorf 12 298 : 342 5 HSV Apolda 1990 III 12 318 : 336 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,87 € Verbandsliga Frauen Mittelthüringen 1 TSV Motor Gispersleben II 12 287 : 169 2 1. SSV Saalfeld 92 II 12 285 : 203 3 ESV Lok Meiningen 12 228 : 173 4 WSV 1907 Neuhaus 12 206 : 196 5 SV Kirchheim 1994 12 221 : 228 6 HSV Bad Blankenburg 12 149 : 246 7 SpVgg. Kranichfeld 1861 12 178 : 339 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 46,47 €

56 20 : 4 28 18 : 6 -22 9 : 15 -44 7 : 17 -18 6 : 18

118 82 55 10 -7 -97 -161

23 : 1 17 : 7 15 : 9 13 : 11 12 : 12 3 : 21 1 : 23

Aufsteiger in die Landesliga:

TSV Motor Gispersleben II

Verbandsliga Männer Südthüringen 1 HV Beerberg Goldlauter 12 2 TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern 12 3 HSV Werratal 05 III 12 4 TSV Zella-Mehlis II 12 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 61,53 €

346 : 265 306 : 332 291 : 285 287 : 348

Aufsteiger in die Landesklasse: Absteiger aus der Landesklasse:

81 21 : 3 -26 11 : 13 6 10 : 14 -61 6 : 18

HV Beerberg Goldlauter HV Spzgst. Sonneberg II SG Arnstadt/Plaue III

21

ABSCHLUSSTABELLEN Verbandsliga Männer Westthüringen 1 SG Falken 1948 16 415 : 341 74 26 : 6 2 SV Rot-Weiß Krauthausen 16 387 : 354 33 26 : 6 3 ThSV Eisenach IV 16 447 : 348 99 23 : 9 4 SV T&C Behringen/Sonneborn II 16 362 : 320 42 22 : 10 5 HSG Gerstungen/Dippach 03 16 430 : 412 18 14 : 18 6 SG Schnellmannshausen II 16 428 : 434 -6 13 : 19 7 Ernestiner SV Gotha III 16 374 : 420 -46 11 : 21 8 ZSG Grün-Weiß Waltershausen 16 248 : 327 -79 6 : 26 9 VfB Wangenheim 16 304 : 439 -135 3 : 29 * SV Wartburgstadt Eisenach II vor der Saison zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): kein SR-Kostenausgleich durchgeführt SV Rot-Weiß Krauthausen

Aufsteiger in die Landesklasse:

Verbandsliga Frauen Westthüringen 1 FC 02 Barchfeld 14 404 : 210 194 26 : 2 2 TSG Ruhla II 14 282 : 190 92 24 : 4 3 FSV Eintracht Eisenach 14 300 : 226 74 22 : 6 4 SG Grün-Weiß Großburschla 14 245 : 296 -51 14 : 14 5 SV 05 Friedrichrda 14 266 : 264 2 10 : 18 6 SG Schnellmannshausen 14 185 : 266 -81 8 : 20 7 SV Gerstungen 14 253 : 364 -111 4 : 24 8 SV Petkus Wutha-Farnroda 14 240 : 359 -119 4 : 24 SR-Kosten (Ø pro Spiel): kein SR-Kostenausgleich durchgeführt Absteiger in die Landesliga:

FC 02 Barchfeld

Verbandsliga Männer Nordthüringen 1 VfB TM Mühlhausen 09 III 10 310 : 184 2 VSG 70 Bad Frankenhausen 10 268 : 230 3 SV 1911 Dingelstädt 10 278 : 245 4 HV 90 Artern II 10 231 : 273 5 Nordhäuser SV III 10 224 : 295 6 SV Glückauf Bleicherode 10 181 : 265 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,44 €

126 20 : 0 38 15 : 5 33 13 : 7 -42 6 : 14 -71 4 : 16 -84 2 : 18

Verbandsliga Frauen Nordthüringen 1 SG Artern/Bad Frankenhausen 12 265 : 184 2 HSG Nordhausen II 12 239 : 185 3 Schlotheimer SV 1887 12 261 : 192 4 SV 1911 Dingelstädt 12 191 : 183 5 SV Glückauf Bleicherode 12 162 : 178 6 VSG 1882 Oberdorla 12 164 : 213 7 HSG Nordhausen III 12 170 : 317 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 49,30 €

81 54 69 8 -16 -49 -147

20 : 4 19 : 5 17 : 7 13 : 11 8 : 16 7 : 17 0 : 24

Pokalendspiele Bezirkspokalfinale Männer Ostthüringen SV Aufbau Altenburg II 28 30 TSV 1880 Gera-Zwötzen 31 31 (beide Finalteilnehmer für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert) Bezirkspokal-Endrunde Frauen Ostthüringen 1 TSV 1880 Gera-Zwötzen 8 68 : 69 2 SV Hermsdorf II 8 85 : 70 3 TSV Stadtroda 1890 8 83 : 79 4 SV Schott Jenaer Glas 8 73 : 64 5 TSG Concordia Reudnitz 8 61 : 99

20 13 : 3 15 11 : 5 4 8: 8 -1 8 : 8 -38 0 : 16

(die beiden Erstplatzierten für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert) Bezirkspokal-Endrunde Männer Mittelthüringen

1 1. SSV Saalfeld 92 2 SV Fort. Großschwabhausen 3 HSV Weimar 4 SV Stahl Unterwellenborn

3 3 3 3

49 : 29 45 : 37 37 : 43 27 : 49

20 8 -6 -22

6:0 4:2 2:4 0:6

(die beiden Erstplatzierten für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert)

Bezirkspokal-Endrunde Frauen Mittelthüringen 1 TSV Motor Gispersleben II 2 37 : 26 2 1. SSV Saalfeld 92 II 2 32 : 25 3 SV Fort. Großschwabhausen 2 25 : 43

11 3 : 1 7 3:1 -18 0 :4

(die beiden Erstplatzierten für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert)

Bezirkspokal-Endrunde Männer Südthüringen 1 SG Motor Arnstadt II 2 51 : 33 2 HV Ilmenau 55 II 2 41 : 46 3 TSV Plaue 2 33 : 46

18 4 : 0 -5 2 : 2 -13 0 : 4

(die beiden Erstplatzierten für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert)

Bezirkspokal-Endrunde Frauen Südthüringen 1 ESV Lok Meiningen 3 38 : 22 2 SV Kirchheim 1994 3 30 : 23 3 WSV 1907 Neuhaus 3 27 : 17 4 SV 08 Geraberg 3 13 : 46

16 7 10 -33

6:0 3:3 3:3 0:6

(die beiden Erstplatzierten für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert)

Bezirkspokalendspiel Männer Westthüringen Ernestiner SV Gotha II 29 26 SV BW 1893 Goldbach/Hochheim III 32 31 (beide Finalteilnehmer für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert) Bezirkspokalendspiel Frauen Westthüringen FSV Eintracht Eisenach 15 (Eisenach verzichtet auf FC 02 Barchfeld 19 das Rückspiel) (beide Finalteilnehmer für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert)

22

Bezirkspokalendspiel Männer Nordthüringen VSG 1882 Oberdorla 18 VfB TM Mühlhausen 09 III 27 (beide Finalteilnehmer für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert) Bezirkspokalendspiel Frauen Nordthüringen 18 Schlotheimer SV 1887 HSG Nordhausen II 17 (beide Finalteilnehmer für die 1. Runde im THV-Pokal qualifiziert) Nachwuchs-Verbandsliga Verbandsliga weibliche Jugend A Ostthüringen 1 Post SV Gera 12 290 : 173 117 20 : 4 2 HSV Apolda 1990 12 261 : 236 25 18 : 6 3 HBV Jena 90 12 275 : 220 55 18 : 6 4 SV Hermsdorf 12 236 : 250 -14 12 : 12 5 1. SSV Saalfeld 92 12 274 : 239 35 12 : 12 6 Motor Meuselwitz 12 152 : 335 -183 4 : 20 7 TSV Eisenberg 12 33 : 68 -35 0 : 24 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 43,25 € (die beiden Erstplatzierten für die Landesmeisterschaft qualifiziert) Verbandsliga weibliche Jugend A Südthüringen 1 TSG Ruhla 14 284 : 190 94 23 : 5 2 HV Ilmenau 55 14 336 : 222 114 22 : 6 3 HV Merkers 14 305 : 250 55 18 : 10 4 ESV Lok Meiningen 14 270 : 228 42 15 : 13 5 TSV Zella-Mehlis 14 278 : 215 63 14 : 14 6 HV Fort. 92 Hildburghausen 14 271 : 250 21 14 : 14 7 SV Schwabhausen 14 246 : 293 -47 6 : 22 8 Ernestiner SV Gotha 14 109 : 451 -342 0 : 28 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 54,72 € (die beiden Erstplatzierten für die Landesmeisterschaft qualifiziert) Verbandsliga männliche Jugend A Ostthüringen 1 LSV Ziegelheim 10 347 : 249 98 16 : 4 2 SV Blau-Weiß Auma 10 294 : 246 48 13 : 7 3 HBV Jena 90 10 246 : 201 45 12 : 8 4 Post SV Gera 10 279 : 255 24 12 : 8 5 HV Meuselwitz 10 209 : 281 -72 5 : 15 6 TSV 05 Rothenstein 10 189 : 332 -143 2 : 18 * TSV Eisenberg vor der Saison zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): 45,18 € Verbandsliga männliche Jugend A Mittelthüringen 1 HSV Weimar 14 499 : 339 160 2 TSV 1898 Oppurg 14 443 : 319 124 3 HV Spielzeugstadt Sonneberg 14 385 : 357 28 4 SG Sömmerda/Weißensee 14 402 : 379 23 5 SV Fort. Großschwabhausen 14 408 : 292 16 6 HSV Bad Blankenburg 14 428 : 395 33 7 SV Stahl Unterwellenborn 14 274 : 378 -104 8 SpVgg. Kranichfeld 1861 14 234 : 514 -280 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,71 € Verbandsliga männliche Jugend A Westthüringen 1 HSG Werratal 05 12 353 : 215 138 2 Ernestiner SV Gotha 12 383 : 311 72 3 SG Schnellmannshausen 12 282 : 244 39 4 SV Einheit Bad Salzungen 12 264 : 265 -1 5 HV Ilmenau 55 12 231 : 288 -57 6 HSG Suhl 12 219 : 335 -116 7 HV Merkers 12 212 : 287 -75

26 : 2 24 : 4 17 : 11 14 : 14 12 : 16 11 : 17 6 : 22 2 : 26

24 : 0 16 : 8 16 : 8 14 : 10 8 : 16 4 : 20 2 : 22

Verbandsliga männliche Jugend A Nordthüringen 1 VfB TM Mühlhausen 09 8 278 : 191 87 16 : 0 2 VSG 1882 Oberdorla 8 209 : 218 -9 8 : 8 3 Nordhäuser SV 8 185 : 197 -12 8 : 8 4 SV Einheit Sondershausen 8 225 : 239 -14 4 : 12 5 SV 1911 Dingelstädt 8 155 : 207 -52 4 : 12 Verbandsliga weibliche Jugend B Südthüringen 1 HV Fortuna 92 Hildburghausen 12 194 : 135 59 20 : 4 2 SG Großburschla/Ifta 12 212 : 199 13 14 : 10 3 HSG Werratal 05 12 189 : 184 5 11 : 13 4 HV Ilmenau 55 12 155 : 232 -77 3 : 21 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 37,22 € Verbandsliga weibliche Jugend B/C Ostthüringen 1 HBV Jena 90 12 202 : 97 105 21 : 1 2 LSV Ziegelheim (C) 12 190 : 139 51 18 : 6 3 LSV Ziegelheim 12 292 : 159 133 17 : 7 4 SV Aufbau Altenburg 12 85 : 96 -11 10 : 10 5 SV Blau-Weiß Auma 12 94 : 109 -15 6 : 14 6 Post SV Gera 12 70 : 147 -77 4 : 20 7 HBV Jena 90 (C) 12 72 : 258 -186 2 : 20 * TSV Stadtroda 1890 vor der Saison zurückgezogen Verbandsliga weibliche Jugend B/C Nordthüringen 1 SV Glückauf Bleicherode (B) 8 253 : 110 143 15 : 1 2 VfB TM Mühlhausen 09 8 217 : 139 78 13 : 3 3 SV 1911 Dingelstädt 8 143 : 155 -12 7 : 9 4 HV 90 Artern 8 117 : 203 -86 4 : 12 5 SV Einheit Sondershausen 8 123 : 246 -123 1 : 15

Verbandsliga männliche Jugend B Westthüringen 1 Thüringer HC 14 425 : 302 123 2 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 14 439 : 322 117 3 HSV Weimar 14 416 : 358 58 4 TSG Ruhla 14 281 : 291 -10 5 SV Petkus Wutha-Farnroda 14 364 : 359 5 6 HSG Hörselgau 14 347 : 329 18 7 HV Fortuna 92 Hildburghausen 14 410 : 428 -18 8 SV T&C Behringen/Sonneborn 14 201 : 494 -293

23 : 5 23 : 5 16 : 12 15 : 13 13 : 15 12 : 16 10 : 18 0 : 28

Verbandsliga männliche Jugend B/C Nordthüringen 1 SV 1911 Dingelstädt (B) 10 326 : 159 167 19 : 1 2 VSG 1882 Oberdorla (B) 10 252 : 123 129 15 : 5 3 SV Einheit Sondershausen 10 272 : 222 50 12 : 8 4 SV 1911 Dingelstädt 10 187 : 223 -36 8 : 12 5 HV 90 Artern (B) 10 101 : 160 -59 6 : 14 6 VSG 1882 Oberdorla 10 92 : 343 -251 0 : 20 Verbandsliga weibliche Jugend C Südthüringen 1 HV Spielzeugstadt Sonneberg 12 215 : 139 2 TSV Zella-Mehlis 12 212 : 157 3 HV Fortuna 92 Hildburghausen 12 147 : 237 4 SpVgg. Kranichfeld 1861 12 195 : 236 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 33,06 €

76 19 : 5 55 15 : 9 -90 8 :16 -41 6 : 18

Verbandsliga weibliche Jugend C/D Westthüringen 1 SV Gerstungen (C) 12 265 : 87 178 2 HSG Werratal 05 12 305 : 118 187 3 TSV Zella-Mehlis 12 281 : 131 150 4 SV Eintracht Ifta 12 106 : 182 -76 5 SG Grün-Weiß Großburschla 12 77 : 219 -142 6 SV Wartburgstadt Eisenach 12 98 : 222 -124 7 SV T&C Behringen/Sonneborn 12 84 : 257 -173

22 : 2 20 : 4 18 : 6 10 : 14 8 : 16 4 : 20 2 : 22

Verbandsliga männliche Jugend C Mittelthüringen 1 HSV Sömmerda 05 12 459 : 250 209 2 SV Stahl Unterwellenborn 12 390 : 209 181 3 HSV Bad Blankenburg 12 278 : 287 -9 4 SG Motor Arnstadt 12 201 : 283 -82 5 TSV Germania Krölpa 12 276 : 326 -50 6 Thüringer HC 12 221 : 341 -120 7 TSV 1898 Oppurg 12 226 : 355 -129

22 : 2 22 : 2 12 : 12 10 : 14 6 : 18 6 : 18 6 : 18

Verbandsliga männliche Jugend C Westthüringen 1 HSG Hörselgau 8 268 : 117 151 16 : 0 2 ESV Lok Meiningen 8 216 : 167 94 18 : 6 3 HSG Suhl 8 121 : 152 -31 6 : 10 4 SG Schnellmannshausen 8 125 : 194 -69 6 : 10 5 SV 05 Friedrichroda 8 106 : 206 -100 2 : 14 Verbandsliga Jugend D Ostthüringen 1 TSV Stadtroda 1890 10 237 : 136 2 SV Hermsdorf 10 115 : 137 3 TSV 05 Rothenstein 10 153 : 182 4 LSV Ziegelheim 10 152 : 148 5 TSG Concordia Reudnitz 10 162 : 203 6 SV Blau-Weiß Auma 10 40 : 53

101 -22 -29 4 -41 -13

18 : 2 11 : 9 10 : 10 10 : 10 9 : 11 2 : 18

Verbandsliga Jugend D Nordthüringen 1 VfB TM Mühlhausen 09 (m) 14 470 : 140 2 Nordhäuser SV (m) 14 337 : 188 3 HSG Nordhausen (w) 14 275 : 237 4 SV Einheit Sondershausen (m) 14 217 : 241 5 Nordhäuser SV (m) II 14 224 : 268 6 Schlotheimer SV 1887 (w) 14 178 : 225 7 SV 1911 Dingelstädt (w) 14 162 : 317 8 VfB TM Mühlhausen 09 (w) 14 92 : 229

330 149 38 -24 -44 -47 -155 -247

28 : 0 22 : 6 19 : 9 16 : 12 12 : 16 11 : 17 3 : 25 1 : 27

Verbandsliga weibliche Jugend D Mittelthüringen 1 Thüringer HC 10 388 : 58 330 20 : 0 2 TSV Germania Krölpa 10 156 : 150 6 14 : 6 3 1. SSV Saalfeld 92 10 140 : 142 -2 14 : 6 4 HSV Weimar 10 80 : 167 -87 8 : 12 5 HV Spielzeugstadt Sonneberg 10 56 : 259 -203 2 : 18 6 HSV Apolda 1990 10 35 : 79 -44 0 : 20 Verbandsliga männliche Jugend D Ostthüringen 1 HSV Ronneburg 16 468 : 258 210 2 TSV Eisenberg 16 444 : 281 163 3 SG Aufbau Altenburg/TuS Schmölln 16 391 : 259 132 4 HBV Jena 90 16 445 : 306 139 5 SV Hermsdorf 16 393 : 274 119 6 LSV Ziegelheim 16 305 : 375 -70 7 Post SV Gera 16 288 : 396 -108 8 TSV Stadtroda 1890 16 156 : 388 -232 9 TSG Concordia Reudnitz 16 136 : 489 -353

27 : 5 27 : 5 25 : 7 20 : 12 20 : 12 11 : 21 10 : 22 4 : 28 0 : 32

Verbandsliga männliche Jugend D Westthüringen 1 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 12 260 : 158 102 20 : 4 2 ThSV Eisenach 12 283 : 189 94 18 : 6 3 HSG Hörselgau 12 155 : 197 -42 10 : 14 4 SV T&C Behringen/Sonneborn 12 148 : 302 -154 0 : 24

THE 1/07

ABSCHLUSSTABELLEN Verbandsliga männliche Jugend D Mittelthüringen 1 HSV Apolda 1990 14 326 : 113 213 2 HSV Weimar 14 345 : 193 152 3 1. SSV Saalfeld 92 14 294 : 180 114 4 HSG Suhl 14 252 : 219 33 5 SV Stahl Unterwellenborn 14 265 : 252 13 6 HSC Erfurt 14 250 : 207 43 7 SpVgg. Kranichfeld 1861 14 135 : 349 -214 8 SG 1862 Könitz 14 63 : 417 -354 Verbandsliga Jugend E Ostthüringen Vorrunde - Gruppe 1 1 SV Aufbau Altenburg 8 140 : 70 2 TuS Schmölln 8 174 : 63 3 HSV Ronneburg 8 134 : 77 4 LSV Ziegelheim 8 97 : 131 5 HV Meuselwitz 8 16 : 220 Vorrunde - Gruppe 2 1 TSV Eisenberg 2 SV Hermsdorf 3 HBV Jena 90 4 SV Hermsdorf II 5 Post SV Gera 6 SV Blau-Weiß Auma

10 10 10 10 10 10

158 : 60 119 : 57 112 : 92 24 : 119 72 : 128 35 : 64

25 : 3 21 : 7 21 : 7 19 : 9 12 : 16 10 : 18 4 : 24 0 : 28

70 13 : 3 111 12 : 4 57 11 : 5 -34 4 : 12 -204 0 : 16 98 16 : 4 62 16 : 4 20 12 : 8 -95 8 : 12 -56 6 : 14 -29 2 : 18

Platzierungsrunde - Rang 7 bis11 1 LSV Ziegelheim 8 2 SV Hermsdorf II 8 3 Post SV Gera 8 4 SV Blau-Weiß Auma 8 5 HV Meuselwitz 8

160 : 43 51 : 73 94 : 61 54 : 71 43 : 154

117 16 : 0 -22 10 : 6 33 9 : 7 -17 4 : 12 -111 1 : 15

Platzierungsrunde - Rang 1 bis 6 1 TSV Eisenberg 10 2 SV Hermsdorf 10 3 SV Aufbau Altenburg 10 4 HSV Ronneburg 10 5 TuS Schmölln 10 6 HBV Jena 90 10

179 : 97 128 : 111 144 : 143 105 : 131 142 : 157 107 : 166

82 18 : 2 17 12 : 8 1 11 : 9 -26 9 :11 -15 8 : 12 -59 2 : 18

Verbandsliga Jugend E Westthüringen 1 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 18 333 : 70 2 HSG Suhl 18 311 : 117 3 ThSV Eisenach 18 248 : 100 4 SV Einheit Bad Salzungen 18 134 : 113 5 HSG Werratal 05 18 168 : 172 6 TSG Ruhla 18 144 : 174 7 SG Schnellmannshausen 18 154 : 216 8 SV Wartburgstadt Eisenach 18 161 : 242 9 SG Grün-Weiß Großburschla 18 51 : 254 10 SV Eintracht Ifta 18 49 : 295

263 194 148 21 -4 -30 -62 -81 -203 -246

36 : 0 32 : 4 28 : 8 24 : 12 16 : 20 16 : 20 14 : 22 8 : 28 6 : 30 0 : 36

Verbandsliga Jugend E Nordthüringen 1 Nordhäuser SV 16 488 : 91 2 VfB TM Mühlhausen 09 16 367 : 163 3 Nordhäuser SV II 16 246 : 247 4 SV Viktoria Kirchworbis 16 254 : 257 5 HSG Nordhausen 16 186 : 184 6 Thüringer HC 16 75 : 268 7 HSG Nordhausen II 16 55 : 280 8 Schlotheimer SV 1887 16 87 : 162 9 SV Glückauf Bleicherode 16 70 : 176

397 204 -1 -3 2 -193 -225 -75 -106

30 : 0 26 : 4 22 : 10 20 : 12 18 : 14 12 : 20 8 : 22 0 : 30 0 : 32

Verbandsliga weibliche Jugend E Mittelthüringen 1 1. SSV Saalfeld 92 28 487 : 104 383 2 SpVgg. Kranichfeld 1861 28 262 : 138 125 3 HV Spielzeugstadt Sonneberg 28 222 : 279 -57 4 Thüringer HC 28 137 : 291 -154 5 1. SSV Saalfeld 92 II 28 87 : 384 -297

56 : 0 37 : 19 26 : 30 19 : 37 2 : 54

Verbandsliga männliche Jugend E Mittelthüringen 1 HSC Erfurt 8 244 : 28 216 16 : 0 2 SG 1862 Könitz 8 61 : 103 -42 10 : 6 3 SV Stahl Unterwellenborn 8 38 : 82 -44 9 : 7 4 HV Spielzeugstadt Sonneberg 8 24 : 108 -84 3 : 13 5 HSV Apolda 1990 8 25 : 71 -46 2 : 14

SENIORENMEISTERSCHAFTEN Thüringer Bestenermittlung der Senioren und Seniorinnen Historie: Alle Turniere der

Am 2. Juni 2007 trafen sich in Stadtroda vier Mannschaften um das beste Team zu ermitteln. Leider sagten mit dem HSV Apolda 1990 und dem TSV Eisenberg zwei Mannschaften kurzfristig ab. Beide Vereine gaben Besetzungsprobleme als Grund an. Sicherlich kein schöner Zug gegenüber dem Gastgeber und dem THV als Veranstalter. Beide hatten sich sehr gründlich auf das Turnier vorbereitet und mussten nun kurzfristig Änderungen vornehmen. Trotzdem kämpften alle Teams verbissen, aber fair um den Sieg. An vielen Stellen blitzte das Können vergangener Tage auf, und am Ende verteidigte der SV Hermsdorf seinen Titel. Bis zum letzten Spiel war Spannung um die Platzierungen angesagt. Erst dann waren alle Ränge ausgespielt. Ergebnisse: ESV Gera-TSV Stadtroda BW Auma-SV Hermsdorf TSV Stadtroda-BW Auma SV Hermsdorf-ESV Gera TSV Stadtroda-SV Hermsdorf ESV Gera-BW Auma Endstand 1. SV Hermsdorf 2. TSV Stadtroda 3. SV BW Auma 4. ESV Gera

6:0 4:2 2:4 0:6

6:20 11:18 20:7 23:8 12:21 12:14. 62:31 52:34 32:50 26:57

letzten 10 Jahre

Bei den Frauen traten leider nur drei Teams an. Gespielt wurde am 10. Juni in Gera. Titelverteidiger Thüringer HC sagte die Turnierteilnahme im Vorfeld leider ab. In einem spannenden Jahr Wer und Wo? Finale konnte im dritten Spiel des Tages der Gastgeber SG ESV/Post SV Gera gegen den SV Schott Jenaer 1997 Glas mehr zusetzen und gewann mit 12:8. Damit ging Männer in Ilmenau der Cup zum vierten Mal in die Ostthüringer Großstadt. Frauen Eine gute Vorstellung gab der SV Emsetal ab. Das Team tritt in der Volkssportliga Mittelthüringen an und 1998 war bereits zum dritten Mal am Start und stellt eine Männer in Apolda Bereicherung der Veranstaltung dar. Wie bei den Frauen in Gera Männern konnten auch die Frauen den Glanz vergangener Tage oftmals aufblitzen lassen. Aber 1999 auch in Gera stand das Fair-Play an oberster Stelle. Männer in Arnstadt Frauen in Arnstadt Ergebnisse: SG ESV/Post SV Gera-SV Emsetal 15:9 2000 SV Emsetal-SV Schott Jenaer Glas 8:17 Männer in Gera SV Schott Jenaer Glas-SG ESV/Post SV Gera8:12 Frauen in Gera Endstand 1. SG ESV/Post SV Gera 2. SV Schott Jenaer Glas 3. SV Emsetal

4:0 2:2 0:4

27:17 25:20 17:32

Jubiläum bei der Senioren-Bestenermittlung In diesem Jahr konnte die Landesmeisterschaft der Senioren ihr zehnjähriges Bestehen feiern.

ein Match gegen den HBV Jena 90 absolvieren konnte. 2005 Dieses Spiel endete 16:12 für die Gäste.

Am 8. Juni 1997 fand die erste Veranstaltung bei den Männern in Ilmenau statt. Sechs Teams standen sich in der neuen Ilm-Sporthalle gegenüber. Dies war die Geburt einer schönen Tradition. Der HSV Apolda 1990 war im Finale gegen die SG Werratal 92 mit 20:15 siegreich. Rang drei sicherte sich Ausrichter HV Ilmenau 55 mit einem 20:14 im kleinen Finale gegen den ESV Lok Meiningen. Auf die Plätze kamen der SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz und die SG Beerberg Goldlauter.

Bei den Männern kam immer ein Turnier zustande, bei den Frauen fiel die Runde zweimal mangels Teilnehmern aus.

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HSV Apolda 1990 nicht ausgespielt HSV Apolda 1990 HBV Jena HSV Apolda 1990 HBV Jena SV Blau-Weiß Auma ESV Gera

2001 Männer in Eisenberg Frauen

2002 Männer in Greiz Dank geht an die Ausrichter von der SG ESV/Post SV Frauen in Greiz Gera für den organisatorischen Rahmen sowie die drei Zum Schluss ein Dankeschön an die Gastgeber. Der Schiedsrichter Lutz Pfefferkorn, Klaus Vollrath, Ralf 2003 TSV Stadtroda überreichte dem Turniersieger eine Etzold. Männer in Stadtroda Flasche Sekt und bereitete das Turnier sehr gut vor. Wolfgang Heß Frauen in Apolda Dank geht auch an die Schiedsrichter Lutz Pfefferkorn, Verantwortlicher Klaus Vollrath, Jörg Hecht und Bernd Höllerich. 2004

Die Frauen starteten ein Jahr später in Gera. Der HBV Jena 90 konnte hierbei den ersten Pokal erkämpfen. Leider sagten der HSV Apolda und Optik Erfurt kurzfristig ab, so dass nur der ESV Gera als Gastgeber

Sieger

HSV Apolda 1990 nicht ausgespielt HSV Apolda 1990 ESV Gera SV Hermsdorf Thüringer HC

Männer in Hermsdorf Frauen in Saalfeld

SV Hermsdorf Thüringer HC

Männer in Apolda Frauen in Apolda

SV Hermsdorf SG ESV/Post SV Gera

2006 Männer in Eisenberg SV Hermsdorf Dieses Jahr wurde zum Jubiläum in Stadtroda und Frauen in Bad Langensalza Gera unter sehr guten Rahmenbedingungen, optimaler Thüringer HC Organisation der Gastgeber sowie mit fairer und sportlicher Atmosphäre gespielt. Leider gingen die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren zurück und es 2007 Männer in Stadtroda SV Hermsdorf waren meistens immer die gleichen Mannschaften in Frauen in Gera SG ESV/Post SV den Endrunden vertreten. Vielleicht finden sich für Gera 2008 neue, interessierte Mannschaften! Wolfgang Heß Verantwortlicher

Wolfgang Heß Verantwortlicher

23

Das DHB-Spielabzeichen ab Klasse 3 Ausschlaggebend für den Erwerb des jeweiligen Abzeichens ist allein die erbrachte Leistung, die aus den Kategorien abzuleiten ist. Das Abzeichen ist nicht an das Alter der Absolventen gekoppelt. Das HandballSpielabzeichen gliedert sich in den drei Kategorien jeweils in 3 Anforderungsprofile mit je 2 verschiedenen Übungen: Anforderungsprofil I: Zielwürfe mit geübter und ungeübter Hand Anforderungsprofil II: Koordinationsübungen mit Bällen Anforderungsprofil III: Konditionsübungen mit Bällen Es sind also für den Erwerb des Abzeichens 6 Übungen erfolgreich zu absolvieren.

Bewertet wird bei jeder Übungen nur, ob sie erfolgreich oder nicht erfolgreich absolviert wurde. Haben die Kinder die sechs geforderten Übungen der gewählten Stufe erfolgreich abgelegt, erhalten sie eine Urkunde. Da der Zeitraum, in dem das Abzeichen erworben werden kann, unbegrenzt ist, lassen sich in den Sport- bzw. Trainingsstunden entweder einzelne oder auch mehrere Übungen einbinden. Aufgrund des einfachen Stationsaufbaus können Lehrer und Trainer diese Übungen auch anderweitig für ihren Unterricht bzw. ihr Training nutzen und sie vielfältig variieren. Die Vorlagen für die 18 Übungen, die entsprechenden Urkunden sowie die speziellen Spielabzeichen-Kappen der Firma Kempa, die diese Spielabzeichenaktion unterstützt, können über das Jugendsekretariat des Deutschen Handballbundes bezogen werden: DHB - Geschäftsstelle z. H. Diana Zander Strobelallee 56 44139 Dortmund

Telefon: (02 31) 9 11 91 -29 Telefax: (02 31) 12 40 61 Email: [email protected]

Das DHB-Spielabzeichen in Gold, Silber und Bronze Bei Sport- und Spielveranstaltungen, Stadtfesten, Jugendcamps, Veranstaltungen zum „Tag-der-offenen-Tür“, Handballtrainingsstunden und vor allen Dingen im Sportunterricht der Schule, stellt das DHBSpielabzeichen eine attraktive Abwechslung und Ergänzung dar. Es ist für 6-/7- bis12-jährige Kinder in Schule und Verein konzipiert. Über jeweils drei Anforderungsprofile werden verschiedene Fertigkeiten, die als Grundlage des Handballsports einzuordnen sind, geübt und abgerufen. Das Spielabzeichen wird in drei Schwierigkeitsstufen angeboten: im Bronze, Silber und Gold.

24 3

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Jede dieser Stufen besteht aus sechs Übungen, die in drei Kategorien (Anforderungsprofile) eingeteilt sind. Jede Stufe beinhaltet jeweils zwei Übungsformen zur Wurfpräzision, zwei zur Koordinationsschulung in Verbindung mit technischen Aufgabenstellungen und zwei, bei denen konditionelle Komponenten mit technischen Fertigkeiten kombiniert werden müssen. Von Bronze bis Gold steigert sich der Schwierigkeitsgrad der Übungen. Die Übungen sind so ausgewählt, dass die Kinder sie nicht auf Anhieb werden meistern können. Vielmehr sollen sie auch eine Herausforderung darstellen, für die es sich lohnt, über einen gewissen Zeitraum zu üben, um dann die Ehrung entgegennehmen zu können.

THE 1/07

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