THE 2006 - Thüringer Handball

May 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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TH V

Handball-Echo Handball-WM 19. 01. - 04.02.2007 in Deutschland - CELEBRATE THE GAME

Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes

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Ehrentafel Landesmeister 2005/2006 Männer

SV Hermsdorf

Frauen

HSV Weimar

männliche Jugend A

SV Hermsdorf

weibliche Jugend A

Post SV Gera

männliche Jugend B

ThSV Eisenach II

weibliche Jugend B

HSV Weimar

männliche Jugend C

ThSV Eisenach

weibliche Jugend C

Thüringer HC

e.V .

.

weibliche Jugend D

THV

.

e.V .

THÜRINGER

männliche Jugend E

HSV Ronneburg

weibliche Jugend E

1. SSV Saalfeld 92

Pokalsieger Männer

SV Hermsdorf

Pokalsieger Frauen

Thüringer HC II

männliche Jugend D

HSV Ronneburg

SV Wartburgstadt Eisenach

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- Resumee 2006 und Vorschau 2007

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2006

AMTLICHES

AUS DEM INHALT ................................. Seite 3 Neujahrsgrüße Seite 5 Verbandstag Seite 6 Ausschreibung Trainer B/C Seite 7 Amtliches Seite 8 Armin Emrich-Interview Seite 9 Vereinsjugendpreis Seite 10/11 Schiedsrichter-Treffen Seite 12/13 Spielbetrieb Seite 14 Formular Spielverlegung Seite 15 Amtliches Seite 16/17 Galerie der Landesmeister Seite 18-22 Aus den HFA Seite 23/24 Aus den Vereinen Seite 25 Nachwuchs im Blickpunkt Seite 26-29 Landesauswahl Seite 30/31 Abschlusstabellen 2005/06 Seite 32 DHB/Kreativ/Wettbewerb .................................

Es hat sich was geändert AV / DB

Seite

Art

Wer/Was

Neu

DB

59

K

Adam, Frank

Justus-Jonas-Straße 19

DB

61

N

Hujer, Patrick

Mobil: 0171/4694678

AV

11

K

Börmel, Ralph

Skieringstraße 64

AV

13

Ä

Jugendwart

Katrin Schäfer Siehe DB S. 61 Punkt 32 Email: [email protected]

AV

15

K

Jugendwart

Tel. & Fax p: 03681/351078 Email: streichen

AV

17

K Ä

Schiedsrichterwart Rechtswart

Email: [email protected] Email: [email protected]

AV

21

Ä

TSV Eisenberg Post an

Heike Satori Jenaer Straße 31 07607 Eisenberg

AV

22

Ä

Kahla SV 1999 Post an

Raimond Hein Saalstraße 28 07768 Kahla Tel. p: 036424/76124 Tel. d: 03641/354747 Fax d: 03641/635677 Email: [email protected]

AV

24

Ä

Abteilungsleiter HSV Weimar

Volker Mirsch Tiefurter Allee 5 99425 Weimar Mobil: 0178/2109349

AV

25

K

Steckert, Günter

Tel p: 036450/30923

AV

27

N

SG Sömmerda/Weißensee VKZ: 42020598

AV

31

Ä

HC Suhl 99

Verein im Insolvenzverfahren

AV

32

K

Frosch, Stefan

[email protected]

AV

32

K

SV 05 Friedrichroda Abt.-Ltr. & Post an

Markus Weber Lindenstraße 24 99894 Friedrichroda

AV

33

N

VfB Wangenheim VKZ: 42040611 Abt.-Ltr. & Post an

Egbert Cott Neue-Straße 4 99869 Wangenheim Tel p: 036255/80669 Tel d: 036921/91166 Fax d: 036921/91149

AV

36

K

HSG Gerstungen/ Dippach 03 Abt.-Ltr. & Post an

Nick Taubert Untergasse 72 99834 Gerstungen/ OT Neustädt Tel p: 036922/29015 Fax p: 036922/29068 Mobil: 0610/95390970 Email: nickt@sv-gerstungen-de

AV

38

K

Thon, Mario

Ammersche Landstraße 101

AV

38

K

Spahn, Thomas

[email protected]

IMPRESSUM Thüringer Handball-Echo Herausgeber: Thüringer Handball-Verband e. V. www.thv.info Geschäftsstelle: Schützenstr. 4 · 99096 Erfurt Telefon: 03 61 - 3 74 62 38 Telefax : 03 61 - 3 74 62 48 email: [email protected] Redaktion: Andreas Jakob (v. i. S. d. P.) Marco Welsch HFA Ost HFA Mitte HFA Süd HFA West HFA Nord Druck: Grenzenlos gGmbH Reißhausstraße 5 99085 Erfurt Tel.: 03 61 - 60 20 40 Fax.: 03 61 - 60 20 41 0 Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 5 vom 01.07.2005 Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens sowie bei Druckfehlern besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht die der Redaktion wie-der. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der ge-setzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwer-tung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Die gestalteten Anzeigen unter-liegen ebenfalls dem Urheberrecht, die Nutzung zu anderen Zwecken oder Veröffentlichungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

Redaktionsschluss 01/07: 15.03.2007 ................................. 2

Die Geschäftsstelle des THV ist in der Zeit vom 27.12.2006 bis 05.01.2007 telefonisch nicht erreichbar und für den Besucherverkehr geschlossen. Wir wünschen allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest, sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2007. THE 2006

Zum Jahreswechsel 2006/2007 Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass wir gute Wünsche für das bevorstehende Jahr austauschen, aber auch gemeinsam auf das Erreichte im vergangenen Jahr zurückblicken. Und wenn ich in diesen Tagen auf das abgelaufene Jahr zurückblicken darf, so ist wohl zu bemerken, dass ein doch sehr erfolgreiches Jahr für unseren Verband und für den Handball in Thüringen in die Geschichtsbücher eingeht. Erstmals seit Bestehen des THV gelang es einer Auswahl des Verbandes, der Mannschaft der weiblichen Jugend, die Endrunde im Länderpokal des DHB, der Deutschen Meisterschaft für Länderauswahlmannschaften, zu erreichen und dort den 2. Platz zu belegen; erstmals konnte eine Thüringer Mannschaft beim Wettbewerb der Schulen "Jugend trainiert für Olympia", die weibliche Jugendmannschaft des Pierre de Coubertin-Sportgymnasiums Erfurt, als Bundessieger hervorgehen und nicht zuletzt wurde erstmals die B-Jugend des Thüringer HC Erfurt/Bad Langensalza, Deutscher Meister. Auch die Vertretung Thüringens mit den Mannschaften des Thüringer HC und des ThSV Eisenach in den höchsten Leistungsklassen der Bundesrepublik und die Zugehörigkeit des Thüringer HC II und des SV Hermsdorf zur Regionalliga gehören wie die Teilnahme von Nadine Härdter (THC) mit unserer Nationalmannschaft an der Europameisterschaft der Frauen und die Berufung von weiteren Kadern in die Auswahlmannschaften des DHB zum positiven Bild. Dazu tragen die Initiativen des Thüringer HC mit der Vergabe von Stipendien für Handball-Talente und das Kümmern um Spielerinnen und Spieler in den Internaten in Erfurt und Eisenach in diesem Jahr ebenso bei, wie zum Beispiel das Nikolaus-Turnier in Ziegelheim, das eine Woche vor Weihnachten bereits zum 15. Mal für die jüngsten Teams der Mädchen und Jungen des Altenburger Landes veranstaltet wird. Hinzu kommt eine Vielzahl von Vereinen, die mit ihrer engagierten Jugendarbeit natürlich sportlichen Erfolg suchen, aber damit auch soziale Aufgaben erfüllen. Es bestätigt sich aber auch immer deutlicher, dass sich der Sport im Allgemeinen und deshalb der Handballsport im Besonderen auch den sich ändernden Anforderungen und Herausforderungen stellen muss. Er kann sie nicht beeinflussen, muss deren Auswirkungen aber trotzdem begegnen, will er seine Zukunft absichern. Wir müssen an der Basis im Wettbewerb mit anderen Sportarten um die Kinder und Jugendlichen werben, an der Spitze durch sportliche Erfolge bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften Interesse für unsere Sportart wecken sowie durch sportliche Erfolge von Verband und Verein Menschen für unsere Gemeinschaft als Partner, Förderer und Sponsor gewinnen. Erstens führt die demographische Entwicklung in allen Landesverbänden zum Rückgang der Jugendmannschaften. Zu Möglichkeiten der Gestaltung des Spielbetriebes haben wir im Dezember Beratungen mit unseren Vereinen geführt. Zweitens werden die finanziellen Mittel der öffentlichen Hand, die diese dem organisierten Sport als Zuwendung gibt, von Jahr zu Jahr knapper. Diese Tatsache muss zwangsläufig ebenfalls bei der Gestaltung des Spielbetriebes Berücksichtigung finden. Drittens ist die "Revolution" in der Schule zu beachten. Von der "bewegungsfreundlichen Kindertagesstätte" über die "Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt" bis zur "Ganztagsschule" bzw. Schule mit Ganztagsbetreuungsangebot reicht die Palette. Die Schulen befinden sich im Umbau. Wir müssen dabei sein, wenn es konkret um den Aufbau von neuen Formen der Zusammenarbeit geht. Die Förderung der Zusammenarbeit von Kindertagesstätte bzw. Schule und Verein sollte durch unsere Vereine und Abteilungen stärker genutzt werden. Diese Neuausrichtung muss als Chance und nicht als Gefahr gesehen werden. Selbstverständlich bleiben viele Fragen offen. Mit dieser Herausforderung sehen sich alle Sportarten konfrontiert. Damit wird der Wettbewerb um die weniger werdenden Kinder und Jugendlichen härter werden. Gewonnen wird er von den Sportarten, Verbänden und Vereinen, die leistungsfähige Partner für die Schulen sind. Die Schulen werden sich für die Partner öffnen, die etwas zu bieten haben. Für uns Handballer bedeutet das, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern uns offensiv mit eigenen Konzepten und Mitarbeitern den veränderten Bedingungen stellen. Dass es möglich ist, beweisen Kooperationen im Raum Nordhausen. Nutzen wir die Anfang des Jahres in Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft der Männer zu Aktionen mit den Grundschulen, um Kinder für unsere Sportart zu interessieren. Ausdrücklich verweise ich auf den Wettbewerb des DHB für Vereine und Grundschulen (siehe Rückseite dieses Heftes). Für die Entwicklung des Handballs in Thüringen muss uns klar sein, dass die Bewältigung der Anforderungen und die gesunde Weiterentwicklung unseres Sportes nur gelingen kann, wenn wir zusammenarbeiten, jeder die Rolle des anderen anerkennt und würdigt und wir geschlossen auftreten. Beachten wir im alltäglichen Tun die Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau: " Wir brauchen zweierlei, wir müssen einander achten, und wir müssen aufeinander achten." In diesem Sinne möchte ich Ihnen allen - auch im Namen meiner Präsidiumskollegen - Dank sagen für Ihre Leistungen und Ihr Engagement für den Handball. Ich hoffe, dass wir auch weiter darauf aufbauen können, denn wir sind darauf angewiesen. Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Freunde und Familie und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Mit den besten Grüßen Ihr Wolfgang Birth Präsident THV

THE 2006

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AMTLICHES Nachruf Der Thüringer Handball-Verband trauert um Harald Fiebig Am 12. Juli 2006 verstarb nach schwerer Krankheit im 62. Lebensjahr unser Sportfreund Harald Fiebig, langjähriger Verbands-Schiedsrichterwart des Thüringer Handball-Verbandes. Bereits in seiner frühen Jugend war er mit dem Handball als Spieler verbunden und begann bereits Anfang der siebziger Jahre seine ehrenamtliche Tätigkeit im Kreisfachausschuss Handball des Kreises Artern, dessen Vorsitzender er von 1975 bis zur Auflösung 1989 war. Als Schiedsrichter agierte Harald bereits seit 1968. Im neu gebildeten Thüringer Handball-Verband war er Mitglied im KFA Nordthüringen und seit 1992 als Schiedsrichter-Ansetzer des THV Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses, als dessen Vorsitzender er auf dem 4. Verbandstag 2000 gewählt wurde. Damit wurde er Mitglied im erweiterten Vorstand des THV und im Schiedsrichterausschuss des Südwestdeutschen Handball-Verbandes, der ihn 2004 zum Stellvertreter berief. Unser Sportfreund Harald Fiebig hat stets alle seine Erfahrungen und Fähigkeiten beim Aufbau und der Entwicklung des Schiedsrichterwesens in Thüringen eingebracht und es dadurch mitgestaltet und geprägt. Harald Fiebig beendete seine eigene aktive Schiedsrichtertätigkeit im höchsten Leistungskader des Freistaates und stellte seine Fähigkeiten seitdem als Schiedsrichterbeobachter des Regional- und Landesverbandes zur Verfügung. Er war uns ein geschätzter Partner bei der Lösung der Aufgaben. Durch sein kameradschaftliches Verhalten hat er viele persönliche Freunde erworben, mit denen er sowohl arbeitsintensive als auch frohe Stunden verbracht hat. Harald Fiebig wird uns stets als aufrechter Freund und guter Kamerad in Erinnerung bleiben. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Thüringer Handball-Verband e.V. Präsidium

Gruppenversorgung leicht gemacht Wie bekommt man 50 hungrige Mäuler satt? Wie organisiert man den Einkauf für ein Jugendlager? Wie schafft man es, mit relativ bescheidenen Mitteln etwas Ordentliches auf den Tisch zu bringen, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist? Vor diesem Problem stehen jedes Jahr Tausende von Lager-Köchen, die oftmals mit primitiven Geräten, aber viel Engagement dafür sorgen sollen, dass das Jugendlager wieder mal zu einem Erfolg wird. Ein bisschen leichter wird den Lager-Köchen ihre Arbeit jetzt gemacht: das Buch “Lagerküche - Kochen für Gruppen ab 10 Personen” ist auf den Markt gekommen. Es ist das erste durchgängig farbig illustrieret Buch seiner Art in Deutschland und bietet dem Leser das , was er sucht: Hilfe bei der Organisation, Tipps und Kniffe für die Küche, eine große

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Auswahl von machbaren Speisen - vom Frühstück bis zum Abendessen, dazu detaillierte Anleitungen und leicht berechenbare Mengenangaben. Man merkt dem Buch an, dass der Autor erstens aus der Presse-Branche (Wort und Bild) kommt und dass er zweitens weiss, wovon er spricht bzw. schreibt: Seit 30 Jahren kocht er in Jugendlagern. Willy Baireuther Lagerküche Kochen für Gruppen ab 10 Personen 96 Seiten, 17,50 Euro ISBN 3-00-017093-6 (www.buchkataloge.de) Bestelladresse: www.verlag-lagerkueche.de

THE 2006

6. V E R B A N D S T A G Die Delegierten des 6. Verbandstages des Thüringer Handball-Verbandes schenkten am 8. Juli 2006 in Bad Blankenburg dem langjährigen Präsidenten Wolfgang Birth erneut ihr Vertrauen. Einstimmig wurde der Erfurter, der im Präsidium des LSB Thüringen als Beisitzer aus dem Kreis der Präsidenten der Sportfachverbände vertreten ist, für 3 weitere Jahre gewählt.

Ebenfalls im Amt bestätigt wurden die Vizepräsidenten Katrin Kunz (Finanzen), Sylvia Stanek (Ausbildung und Breitensport), Rolf Häseler (Jugend und Leistung), Ralf Lampe (Recht) und Hans-Werner Kasobke (Spieltechnik). Neu im Präsidium ist Thomas Dröge. Er übernimmt die Vizepräsidentschaft Marketing und Öffentlichkeit.

In seinem Bericht zog Wolfgang Birth eine positive, aber auch kritische Bilanz der vergangenen drei Jahre. Aushängeschild des THV sei der Thüringer HC, nicht nur wegen des guten Abschneidens in der 1. Frauen-Bundesliga, sondern auch aufgrund der hervorragenden Nachwuchsarbeit, die sich unter anderem im Gewinn der deutschen Meisterschaft der weiblichen Jugend B widerspiegelt. Sorgen bereiten die rückläufigen Mitgliederzahlen, die vom 2003 bis 2006 um 1000 auf 10.294 beim siebtgrößten Thüringer Sportverband schrumpften. Er appellierte an die Vereine, bereit zu sein, auch neue Wege zu gehen und mit der Förderung des Breitensports den Handball in Thüringen zu stärken. Postum wurde der verstorbene Klaus Rodegast in Anerkennung seines über 50jährigem verantwortungsvollen und aktiven Wirken für den Thüringer Handballsport zum Ehrenmitglied ernannt. Ausgezeichnet wurden weiterhin Dr. Sylvia Stanek mit der Ehrennadel des THV in Gold, Rolf Häseler mit der GutsMuths-Ehrenplakette des LSB Thüringen in Bronze sowie Harald Moritz mit der Ehrennadel des Deutschen Handballbundes in Bronze aus den Händen von DHB-Präsident Ulrich Strombach.

Rolf Häseler, Dr. Sylvia Stanek, Wolfgang Birth, Hans-Werner Kasobke, Thomas Dröge

ORGANE UND AUSSCHÜSSE

Präsidium (P):

Technische Kommission (TK):

Präsident: Wolfgang Birth Vizepräsidentin Finanzen: Katrin Kunz Vizepräsident Jugend und Leistung: Rolf Häseler Vizepräsident Recht: Ralf Lampe Vizepräsident Spieltechnik: Hans-Werner Kasobke Vizepräsidentin Ausbildung und Breitensport: Dr. Sylvia Stanek Vizepräsident Marketing und Öffentlichkeit: Thomas Dröge Vorsitzender HFA Ost: Stefan Scholz Vorsitzender HFA Mitte: Wolfgang Schmidt Vorsitzender HFA Süd: Mathias Petsch Vorsitzender HFA West: Reiner Koburger Vorsitzender HFA Nord: Alfons Jarmuszewski

Vizepräsident Spieltechnik, als Vorsitzender: Hans-Werner Kasobke Vizepräsident Jugend und Leistung: Rolf Häseler Verbandsschiedsrichterwart: Axel Niedtner Spielwart HFA Ost: Steffen Sindulka Spielwart HFA Mitte: Ralf Schmidt Spielwart HFA Süd: Bernd Rüger Spielwart HFA West: Andreas Richter Spielwart HFA Nord: Frank Ollech

Geschäftsführendes Präsidium (GP): Präsident: Wolfgang Birth Vizepräsidentin Finanzen: Katrin Kunz Vizepräsident Jugend und Leistung: Rolf Häseler Vizepräsident Recht: Ralf Lampe Verbandsgericht (VG): Vorsitzender: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer:

Horst Müller Stefan Scholz Wolfgang Ockert Manfred Jungk Volker Busch Uwe Kolb

Verbandssportgericht (VSG): Vorsitzender: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer: Beisitzer:

THE 2006

Eckhard Henze Thomas Dähne Bernd Kührt Thomas Breitbarth Uwe Tittel Sascha Hauke Reinhard Lege

Spielausschuss (SPA): Vizepräsident Spieltechnik, als Vorsitzender: Hans-Werner Kasobke Verbandsschiedsrichterwart: Axel Niedtner Verantwortlicher für Ergebnisdienst:Marco Welsch Staffelleiterin: Brigitte Weiland Staffelleiterin: Ingrid Schieferdecker Staffelleiterin: Brigitte Rühl Staffelleiter: Werner Springer Staffelleiter: Gerhard Billeb Staffelleiter: Wolfgang Heß Staffelleiter: Fred Heuschkel Staffelleiter: Jörg Hecht Staffelleiter: Ralf Schmidt Schiedsrichterausschuss (VSRA): Verbandsschiedsrichterwart,

als Vorsitzender: Axel Niedtner Schiedsrichterlehrwart: Gunnar Beyer Schiedsrichternsetzer A:Hans-Jürgen Schwarzien Schiedsrichteransetzer B: Christian Luther Schiedsrichterentwicklung: Andreas Wilck Verantwortlicher Beobachtung: Martin Valley Schiedsrichterwart HFA Ost: Lutz Pfefferkorn Schiedsrichterwart HFA Mitte: Sascha Hauke Schiedsrichterwart HFA Süd: Hendrik Möller Schiedsrichterwart HFA West: Klaus Kowald Schiedsrichterwart HFA Nord: Mathias Franke

Jugendausschuss (JA): Vizepräsident Jugend und Leistung, als Vorsitzender: Rolf Häseler Jugendwart HFA Ost: Katrin Schäfer Jugendwart HFA Mitte: Ralf Langbein Jugendwart HFA Süd: Kay Feller Jugendwart HFA West: Thomas Fischer Jugendwart HFA Nord: Jörg Wohlmann Jugendsprecherin, als Mitglied: Anna Haberkorn Landestrainer, als Mitglied: Wolfgang Mosebach Lehrausschuss (LA): Vizepräsidentin Ausbildung und Breitensport, als Vorsitzende: Dr. Sylvia Stanek Schiedsrichterlehrwart: Gunnar Beyer Koordinator Breitensport: Andreas Meyer Lehrwart HFA Ost: Torsten Dresp Lehrwart HFA Mitte: Thomas Zingler Lehrwart HFA Süd: Thomas Zingler Lehrwart HFA West: Eckhard Hopf Lehrwart HFA Nord: Andreas Meyer Mitglied: Rolf Häseler Mitglied: Frank Schmelzer Mitglied: Ralph Börmel Mitglied: Wolfgang Mosebach Mitglied: Andreas Jakob Kassenprüfer: HFA Ost: HFA Mitte: HFA Süd: HFA West: HFA Nord:

Frank Schmidt Dietmar Merkel Ronny Geyersbach Peter Krause Sven Kreutz 5 3

AUSBILDUNG Ausschreibung der Ausbildungslehrgänge für Trainer C und B Anmeldung:

bis: 10.02.2007

an: Vizepräsidentin Ausbildung Dr. Sylvia Stanek Am Wald 18 07646 Laasdorf /b. Jena

Telefon p: 03 64 28 / 6 07 97 Email: [email protected]

C-Lehrgang: 31.03. - 01.04.07 14.04. - 15.04.07 09.06. - 10.06.07 23.06. - 24.06.07

Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4

Grundlagentraining / Basiswissen Grundlagentraining / Minihandball Grundlagentraining / Schiedsrichterlehrgang Prüfungslehrgang

Voraussetzungen für die Lehrgangsteilnahme: 1. Der Teilnehmer muss einem Verein angehören, der im DHB organisiert ist. 2. Der Teilnehmer muss im Verlauf des Jahres 2007 sein 18. Lebensjahr vollenden. 3. Jeder Teilnehmer hat bis zum Prüfungslehrgang den Nachweis über die Teilnahme an einem 30-stündigen Grundlehrgang zu erbringen. Verantwortlich dafür zeichnen die Kreissportbünde. Bitte individuell klären. 4. Jeder Teilnehmer hat einen gültigen „Erste Hilfe“ - Nachweis über 16 Stunden zu erbringen. Organisatorische Hinweise: 1. Die 4 Teile des Lehrganges finden an der Landessportschule in Bad Blankenburg statt. Sie beginnen jeweils Samstags um 8.30 Uhr und enden sonntags gegen 15.30 Uhr. Die Teilnahme an allen 4 Ausbildungsabschnitten ist unbedingt abzusichern, da sonst nicht alle Voraussetzungen für die Teilnahme an der Prüfung gegeben sind. 2. Der Gesamtumfang der fachspezifischen Ausbildung beträgt 90 Stunden und endet mit einer zweiteiligen Prüfung (mündlich und Lehrprobe von ca. 20 min.) sowie einer Belegarbeit(Abgabe im Teil 3). 3. Mit der Meldung der Teilnahme muss eine Gebühr von 60 Euro zeitnah auf das Konto des THV (Sparkasse Mittelthüringen; BLZ: 820 510 00; Konto: 130 054 330) überwiesen werden. Erst danach wird die Anmeldung für den Lehrausschuss als verbindlich angesehen. 4. Werden mehrere Teilnehmer von einem Verein gemeldet, sind diese in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit aufzuführen. 5. Die Teilnahmebestätigung und der Lehrgangsplan gehen jedem Teilnehmer ca. 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn zu. Die Teilnehmergebühren betragen pro Wochenendlehrgang 40,00 Euro sowie 20,00 Euro Prüfungsgebühr im Teil 4. 6. Durch Abmeldung oder unentschuldigtes Fernbleiben entstehende Stornogebühren werden dem Verursacher, unter Haftung des meldenden Vereins in Rechnung gestellt. 7. Für die Lizenzausstellung wird gesondert eine Gebühr von 12,00 Euro erhoben und es sind 2 Passbilder erforderlich. 8. Wir bitten alle Teilnehmer Fahrgemeinschaften zu bilden, da keine Fahrtkostenrückerstattung erfolgt. 9. Zur sportpraktischen Ausbildung bitte Sportbekleidung und möglichst einen Handball mitbringen. B-Lehrgang: 05.05. - 06.05.07 19.05. - 20.05.07 07.07. - 08.07.07

Teil 1 Teil 2 Prüfungslehrgang

Voraussetzungen für die Lehrgangsteilnahme: 1. Der Teilnehmer muss einem Verein angehören , der im DHB organisiert ist. Teilnehmer anderer Landesverbände nehmen bitte Kontakt per Telefon oder e-mail mit der VP Ausbildungt auf. 2. Der Teilnehmer muss im Besitz einer gültigen FÜ- oder C- Lizenz sein. 3. Der Erwerb der B-Lizenz setzt eine zweijährige hauptverantwortliche Trainertätigkeit seit dem Erhalt der nächstniedrigeren Lizenzstufe voraus. Nachweis ist mit der Anmeldung zu erbringen. Organisatorische Hinweise: 1. Alle Lehrgangsteile finden an der Landessportschule in Bad Blankenburg statt. Beginn samstags 8.30 Uhr; Prüfungslehrgang samstags, 8.00 Uhr; Ende sonntags, ca. 16.00 Uhr. 2. Die Teilnahme ist an allen Ausbildungsteilen 100%ig abzusichern. Die Ausbildung umfasst ca. 60 Stunden und endet mit einer Prüfung (schriftlich 90 min.; mündlich 30 min. und Lehrprobe über 30 min. mit 90 min. Vorbereitung am Prüfungstag in Bad Blankenburg). 3. Mit der Meldung der Teilnahme muss eine Gebühr von 60 Euro zeitnah auf das Konto des THV (Sparkasse Mittelthüringen; BLZ: 820 510 00; Konto: 130 054 330) überwiesen werden. Erst danach wird die Anmeldung für den Lehrausschuss als verbindlich angesehen. 4. Werden mehrere Teilnehmer von einem Verein gemeldet, sind diese in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit aufzuführen. 5. Die Teilnahmebestätigung und der Lehrgangsplan gehen jedem Teilnehmer ca. 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn zu. Die Teilnehmergebühren betragen pro Wochenendlehrgang 40,00 Euro sowie 20,00 Euro Prüfungsgebühr im Teil 3. 6. Durch Abmeldung oder unentschuldigtes Fernbleiben entstehende Stornogebühren werden dem Verursacher, unter Haftung des meldenden Vereins in Rechnung gestellt. 7. Für die Lizenzausstellung wird gesondert eine Gebühr von 18,00 Euro erhoben und es sind 2 Passbilder erforderlich. 8. Wir bitten alle Teilnehmer Fahrgemeinschaften zu bilden, da keine Fahrtkostenrückerstattung erfolgt. 9. Zur sportpraktischen Ausbildung bitte Sportbekleidung und möglichst einen Handball mitbringen. Sylvia Stanek VP Ausbildung 6 3

THE 2006

AMTLICHES

Thüringer Bestenermittlung 2007

Termine

für Seniorinnen/Senioren ab 32/36 Jahre Stichtag:

vor 01.01.1975 geborene Frauen, vor 01.01.1971 geborene Männer Spielerpässe sind unbedingt erforderlich

Termin:

02./03.06.2007 - Endrunde: Vorgesehen ist ein Endrundenturnier für Männer und Frauen.

Aus- und Fortbildung Dr. Sylvia Stanek Am Wald 18 · 07646 Laasdorf Tel. (p) 036428-60797 Tel./Fax (d): 03641-945676 e-mail: [email protected] oder unter www.thv.info (Trainer)

19./20.05.2007 - evtl. erforderliche Vorrunde: Bei einer zu großen Anzahl von Meldungen wird eine Vorrunde gespielt.

AB Trainer C 31.03. - 01.04.2007 Teil 1 14.04. - 15.04.2007 Teil 2 09.06. - 10.06.2007 Teil 3 23.06. - 24.06.2007 Prüf.

Bewerbungen für die Turniere können zusammen mit der Meldung abgegeben werden. Meldung:

bis 10.03.2007 an Wolfgang Heß Alexanderstraße 17 · 99510 Apolda Die abgegebene Meldung muss verbindlich sein (Unterschrift Abt.-Ltr.)

Auszeichnung:

Sieger erhält Wanderpokal Urkunden für die Plätze 1-3

Pokalverteidiger: Frauen: Männer:

FB Schiedsrichter 07.01.2007 HZ-LG Bad Blankenburg 02.06. - 03.06.2007 AB Bad Blankenburg 23.06. - 24.06.2007 BC Bad Blankenburg 06.01.2008 HZ-LG Bad Blankenburg

Hans-Werner Kasobke Wolfgang Heß Vizepräsident Spieltechnik Verantwortlicher

Thüringer Bestenermittlung 2006 Herzlichen Glückwunsch den beiden Pokalge- Am 14. Mai 2006 spielten dann 4 Männerwinnern! Beide Turniere verliefen sehr fair und mannschaften um den Siegerpokal in Eisenberg. boten gute Handballkost. Altes Können blitzte oft auf. Beiden Gastgebern ein Dankeschön für Ergebnisse: die sehr gute Organisation der Turniere. SV Hermsdorf-TSV Eisenberg 21:10 Am 13. Mai 2006 trafen in Bad Langensalza 3 HSV Apolda-TSV Stadtroda 15:12 Damenmannschaften aufeinander, um die beste TSV Stadtroda-SV Hermsdorf 11:15 Seniorinnenmannschaft 2006 zu ermitteln. TSV Eisenberg - HSV Apolda 9:20 TSV Stadtroda - TSV Eisenberg 17:12 Ergebnisse: SV Hermsdorf - HSV Apolda 16:15

1. Thüringer HC 2. SG ESV/Post SV Gera 3. SV Schott Jenaer Glas

THE 2006

20:7 1. SV Hermsdorf 9:15 2. HSV Apolda 10:14 3. TSV Stadtroda 4. TSV Eisenberg 34:17 4:0 25:23 2:2 16:35 0:4

AB Trainer B 05.05. - 06.05.2007 Teil 1 Bad Blankenburg 19.05. - 20.05.2007 Teil 2 Bad Blankenburg 07.07. - 08.07.2007 Prüf. Bad Blankenburg Lizenzverlängerung für B/C-Trainer 03.03. - 04.03.2007 Erfurt

Thüringer HC SV Hermsdorf

Thüringer HC-SV Schott Jener Glas SV Jenaer Glas - SG ESV/Post SV Gera SG ESV/Post SV Gera-Thüringer HC

Bad Blankenburg Bad Blankenburg Bad Blankenburg Bad Blankenburg

52:36 50:37 40:42 31:58

6 4 2 0

: : : :

Veranstaltungen 05.05.2007 VT SWHV 01.07.2007 Terminkonferenz Meldungen 10.01.2007 14.02.2007 10.03.2007 19.03.2007 21.04.2007

Saarland Arnstadt

Regionalliga Jugend Oberliga m. Jugend Seniorinnen/Senioren Jugend C an SWHV Mannschaften 07/08

0 2 4 6

Wolfgang Heß Verantwortlicher

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THC-MODELL

Der Frauen-Bundestrainer in Thüringen THC - Modell ist zukunftsträchtig: Eliteschule des Sports in Erfurt bietet beste Voraussetzungen

In der vergangenen Saison schrieben die BJugendhandballerinnen des Thüringer HC Geschichte. Mit einem 28:18-Erfolg über Borussia Dortmund holten sie vor 700 (!) Zuschauern zum ersten Mal einen deutschen Handball-Meistertitel in den Freistaat. Die Mädels von THC-Trainer Wolfgang Mosebach beherrschten während der gesamten Saison ihre Konkurrenz souverän und überzeugten mit Spielwitz und Spielfreude. Für einen würdigen Rahmen, der ein meisterliches Flair verbreitete, sorgten nicht nur die Verantwortlichen des THC, sondern auch Armin Emrich, der Trainer der deutschen Frauennationalmannschaft und Wolfgang Birth, der Präsident des Thüringer Handball-Verbandes. Herr Emrich, wie fällt Ihr Urteil über den neuen deutschen weiblichen B-Jugendmeister aus? Leider habe ich nur das zweite Finalspiel gesehen, aber das ändert nichts daran, dass der Thüringer HC mit seiner souveränen Spielweise verdient deutscher Meister geworden ist. Auch die Höhe ihres Erfolges geht in Ordnung. Ich freue mich zudem über die große Zuschauerresonanz.

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Gibt Ihnen die Vorstellung der THCMädels Hoffnung auf Nachwuchs für die Nationalmannschaft? Sie sind auf einem guten Weg. Wichtig ist, dass sich diese Entwicklung wie ein roter Faden von der B- Jugend über die A-Jugend bis hinauf in den Frauenbereich durchzieht. Dazu gehören die Wettbewerbe wie diese deutsche Meisterschaft. In der Vorwoche habe ich mir das Hinspiel um die deutsche Meisterschaft in der A-Jugend angeschaut und habe ebenfalls hoffnungsvolle Talente gesehen. Wichtig ist, dass die Förderung der jungen Spielerinnen nicht plötzlich abreißt. Der Sprung von der Jugend in die Bundesliga ist sehr groß. Was sagen Sie zu dem Modell, mit dem der THC seinen Nachwuchs fordert und fördert? Ich finde es gut, es lebt und ist zukunftsorientiert. Natürlich bedarf es vieler Helfer und ich weiß, dass Dago (Dago Leukefeld, Cheftrainer beim THC, d. Red.) so etwas wie eine Speerspitze in Bezug auf diese Talentförderung ist. Das Ergebnis der Mädels ist für mich kein Zufall, sondern das Resultat dieser guten, zielgerichteten Nachwuchsarbeit. Allerdings ist auch klar, dass solche Projekte mit den Bedingungen vor Ort, den engagierten Trainern und Helfern sowie Sponsoren stehen und fallen. Da gibt es keine

Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Bereich. Ist die Sportschule die beste Lösung für die Talente? Auf jeden Fall sorgt sie dafür, dass altersgemäß trainiert werden kann. Die THCMädels haben sechs Trainings-einheiten und man sieht, dass sich dies ganz deutlich auszahlt, denn sie waren spielerisch und athletisch die Besseren. Für den Jugendleistungssport sind diese Sportschulen sicherlich die richtige Lösung. In anderen Vereinen werden andere Wege gegangen. Entscheidend über richtig oder falsch ist das Resultat. Wichtig ist, dass alles, wie Schule und das Elternhaus, zusammenpassen. Mit Julia Jurack schaffte eine Erfurterin, die die gesamte THC-Ausbildung durchlief, den Weg in die Nationalmannschaft. Bleibt sie in Ihrem Kader? Mitte Oktober absolvieren wir mit der Nationalmannschaft wieder einen Lehrgang und sie erhält erneut eine Einladung. Bei ihr zahlt sich die gute Nachwuchsentwicklung aus. Zudem hat sie, seit sie Dago mit in die Bundesligamannschaft genommen hat, große Fortschritte gemacht. Liane Reißmüller

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JUGEND

Förderpreis für hervorragende Leistungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor allem im überfachlichen Bereich

Gesucht wird der Verein mit der besten überfachlichen Jugendarbeit im Deutschen HandballBund (DHB). Die Leistungen in der Meisterschaft sind nicht relevant bzw. ausschlaggebend. Entscheidend ist die Wahrnehmung der sozialen Verantwortung eines Vereins für seine jugendlichen Mitglieder. Während beispielsweise das schon bekannte „Grüne Band“ der Dresdner Bank die leistungssportlichen Aktivitäten im Jugendbereich eines Vereins auszeichnet, möchte der „DHB-Vereins-Jugend-Preis“ das ÜBERFACHLICHE Engagement belohnen

Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen sind an das Jugendsekretariat des DHB, Strobelallee 56, 44139 Dortmund, Stichwort „DHB-VEREINS-JUGEND-PREIS“ bis zum 30. Juni jeden Jahres (Poststempel) zu senden.

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SCHIEDSRICHTER

Traditionstreffen ehemaliger Schiedsrichter der Oberliga des DHV der DDR Es begann in der den achtziger Jahren und nun trafen sie sich bereits zum 17.Mal, die ehemaligen Schiedsrichter der DDRHandball-Oberliga mit Ihren Ehepartnern. Was anfangs ein Treffen einzelner Schiedsrichter in gemütlicher Runde war, hat sich inzwischen zu einer regelmäßigen Tradition entwickelt. Jedes Jahr, um den 1. Mai, treffen sich, die nun zum größten Teil nicht mehr aktiven Schiedsrichter mit ihren Ehepartnern, an einem Wochenende, um gemeinsam einige Stunden zu verbringen. Immer wieder ist es für alle ein Erlebnis, dass zeigt die jährliche Teilnahme, gemeinsam dieses Wochenende zu

verbringen, Erlebnisse aus der Vergangenheit wieder aufzufrischen und über den heutigen Handball und seine Schiedsrichter zu diskutieren. Aktiv sind noch eine Vielzahl von Sportfreunden, zwar nicht mehr als Schiedsrichter in den Leistungsklassen des DHB, denn dafür sind sie doch schon ein wenig zu alt, aber an anderen Stellen wie als Schiedsrichterbetreuer in den Vereinen, als Beobachter oder ....... Manchen Handballer werden solche Namen wie Max Wehner aus Eisenach (74 Jahre), Harry Franke aus Frankfurt/Oder (71Jahre), Ingrid Linke aus Frankfurt (65

Jahre) oder auch unsere „Jüngeren“ wie Andreas Butze aus Dresden (55 Jahre), Maria Graupner aus Chemnitz (56 Jahre) noch in Erinnerung sein. Dieses Jahr wurde das Treffen in Pfiffelbach durch unseren ehemaligen Thüringer Schiedsrichter Jörg Hestermann organisiert und für alle wird es lange in Erinnerung bleiben, zumal auch der Präsident des Thüringer HandballVerbandes Wolfgang Birth es sich nicht nehmen lassen hat, an diesem Treffen als Gast teilzunehmen und das nicht zum ersten Mal .

Die “Ehemaligen” als Gruppenbild mit Partnerinnen: Harry Franke, Bernd Thomas, Hans Tanz, Jörg Hestermann, Lothar Müller, Wolfgang Birth, Karli Schettler, Andreas Butze, Klaus Börner, Werner Raabe, Wolfgang Pech, Axel Niedtner, Volker Mutzbauer, Max Wehner, Klaus Alich sowie Ingrid Linke und Maria Graupner - Es fehlen: Heinz Pöppich und Klaus Bruchmann.

Und nicht zu vergessen, unsere weiblichen Schiedsrichterfreunde Ingrid Linke und Maria Graupner. Diese Treffen werden von jährlich mit einer Pause in der „Wendezeit“ immer von

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Teilnehmern selbst organisiert. So waren wir bereits gemeinsam in Schlotheim, Templin, Potsdam und Neustadt/Sachsen, haben dort gemütliche Stunden verbracht, Sehenswürdigkeiten kennen gelernt und

Vieles gemeinsam unternommen. So ist es nicht verwunderlich, dass dieser Termin bei der Jahresplanung aller Teilnehmer immer wieder an vorderer Stelle steht.

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SCHIEDSRICHTER Diese Schiedsrichterfreude waren von Beginn an dabei und haben das nun zur Tradition gewordene Treffen vor vielen Jahren aus der Taufe gehoben. Harry Franke aus Brandenburg Max Wehner aus Thüringen und Heinz Pöppich, ehemals Thüringer Schiedsrichter, der jetzt in Sachsen-Anhalt lebt.

Dieses Jahr wurde nach Pfiffelbach (Thüringen) eingeladen und die Teilnahme war groß. Wir waren zum Schiedsrichtertreffen noch nie so viele Teilnehmer wie 2006. Dank der Organisation von Jörg Hestermann und einem kräftigen Sponsor waren Ausflüge zu den Dornburger Schlössern, in die

Falknerei in Kranichfeld, eine Verkostung des Saale -Weines, Kegeln und wie immer an den gemeinsamen Abenden verging die Zeit wie im Fluge, denn die Eigenbeiträge mancher Schiedsrichter sind zwischenzeitlich schon zur Tradition geworden.

Spaß und bis in die frühen Morgenstunden gab es genug Gesprächstoff. Das nächste Treffen ist bereits organisiert und alle folgen der Einladung zum nächsten Treffen nach Sachsen, natürlich auch wieder mit unseren Ehepartnern, die nach so vielen Jahren dazu gehören und sich, genau wie Langeweile kam nicht auf, alle hatten viel wir, auf das nächste Treffen freuen.

Ausflug in die Weinberge mit Verkostung eine gelungene Abwechslung Im Bild Volker Mutzbauer aus Meißen, Klaus Börner aus Mühlhausen, Norbert Kirchner ehemaliger Schiedsrichter und „Chef“ unseres Hotels in Pfiffelbach sowie Wolfgang Birth

Der Organisator des Schiedsrichtertreffens 2006 in Thüringen Jörg Hestermann mit Harry Franke und Ingrid Linke

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SPIELBETRIEB Herbstlese - Die Oberligen & Landesligen zum Jahreswechsel im sportlichen Blickpunkt Die 16. Saison des Thüringer HandballVerbandes hatte einen schweren Start. Mannschaftsrückzüge bestimmten die Spielplanungen und sorgten so für Probleme bei den Vereinen und den Funktionären. Das beginnt schon bei der Männer-Oberliga. Der Rückzug des HC Suhl 99 sorgt für eine sportliche Abwertung, da es keinen sportlichen Absteiger geben wird. Das mindert natürlich die Attraktivität der höchsten Spielklasse im Freistaat. An der Tabellenspitze ist nach zwölf Spieltagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen gestartet. Wöchentlich wechselt der Spitzenreiter, oft entscheidet nur das Torverhältnis über die Platzierungen. So befinden sich die Spitzenmannschaften der letzten Jahre wieder vorn. Weihnachtsmeister ist nun der LSV Ziegelheim, der nur im Heimspiel gegen Ronneburg unterlag. Aber die Verfolger sind nicht weit. Etwas schief sieht die Tabelle jede Woche aus, da der Gegner des HC Suhl dann spielfrei ist und somit unterschiedliche absolvierte Begegnungen zu Buche stehen. Nur der SV BW 1893 Goldbach/Hochheim schwächelt ein wenig und führt das breite Mittelfeld an. Die Ansetzungen für die Blau-Weißen waren allerdings nicht von Pappe. In Apolda, Ronneburg und Sonneberg kann man verlieren. Nur zu Hause lief der Motor erst spät an. Aber noch warten 14 Spieltage. Mit einer Serie ist man schnell wieder oben dran, und die Erstplatzierten nehmen sich auch gegenseitig die Punkte weg. Etwas schwächer als die letzten Jahre sind die Aufsteiger, die beide in den grauen Regionen des Klassements verschwinden. Personelle Probleme in Königsee und die vierwöchige Ungewissheit in Meiningen sorgen dort für qualitative Probleme. Erst war Meiningen abgestiegen, dann schaffte der SV Hermsdorf doch noch die Qualifikation für die Regionalliga und plötzlich bleibt Meiningen Oberligist. Aber da niemand absteigt nutzten die Meininger die Saison für die sportliche Weiterentwicklung der Jugend, die natürlich neben der Jugend-Oberliga eine Doppelbelastung hat, aber auch viel Lehrgeld zahlen muss. In der Frauen-Oberliga ist nicht viel Neues zu entdecken. Jedoch hat sich eine ZweiKlassengesellschaft entwickelt. Weimar marschiert trotz wenig überzeugender Leistungen wieder vorne weg, hat aber mit dem HSV Apolda einen starken Konkurrenten. Auch der Altmeister aus Ruhla mischt kräftig vorne mit. Vizemeister Jena hat einige Abgänge zu verkraften, befindet sich aber in Reichweite. Dahinter liegen Nordhausen und Altenburg, dass jetzt schon mehr Punkte auf dem Konto hat als in der Vorsaison. Aufsteiger Motor Gispersleben steckt im Abstiegskampf. Dort wähnten viele Experten die Randerfurterinnen vor der Saison nicht! Letzte Spielzeit gelang Aufsteiger LSV Ziegelheim ein sensationeller Bronzerang. Doch dieses Jahr hängen die Ostthüringerinnen auch unten drin. Altenburg hingegen hat sich nach dem knapp verhinderten Abstieg im letzten Jahr jetzt vorne etabliert. Nicht nur die ehemaligen Leipziger Bundesliga12

Spielerinnen dürften dafür den Ausschlag geben. Die Mannschaft spielt auch selbst-bewusster und erfolgreicher als noch im letzten Jahr. Momentan ziert der 1. SSV Saalfeld 92 das Tabellenende, aber die Rückkehr einiger verletzter Spielerinnen bringt Hoffnung. Zudem gelang mit Eva-Maria Röhner eine Paukenschlag-Verpflichtung. Die ehemalige Bundesliga-Spielerin möchte ihre Karriere ausklingen lassen. Seitdem gelangen Erfolge. Erst schaffte man in Gispersleben den Einzug ins PokalViertelfinale, dann gab es gegen Ziegelheim die ersten Punkte. Bei der Dritten des THC sind die personellen Probleme jedes Wochenende der zuverlässigste Partner. Die Männer-Landesligen spielen als einzige von THV organisierte Männer-Staffeln vollständig. In der Staffel 1, die sich im Osten orientiert, ist alles recht eng beieinander. Oberliga-Absteiger Ilmenau hat trotz enormer personeller Veränderung sich schnell ins Vorderfeld gespielt. Spitzenreiter ist die SG 1862 Könitz, die mit den stabilsten Leistungen aufwarten konnte. Vor Weihnachten kam es noch zum Gipfeltreffen gegen die Zweiten aus Neuhaus. Könitz behielt die Oberhand und reist optimistisch im Januar nach Ilmenau. Neuhaus wurde vor der Spielzeit als Favorit auf den Aufstieg gehandelt und spielte auch oft die Überlegenheit aus. Im breiten Mittelfeld liegen Altenburg und die Reserve der SG Erfurt/Bad Langensalza. Arnstadt und Zella-Mehlis liegen punktgleich im Mittelfeld, die neugegründete HSG Suhl hat den anvisierten Oberliga-Aufstieg nach vier Niederlagen in folge ad acta gelegt. Apolda II und Oppurg halten den Anschluss ans Mittelfeld. Ganz unten liegen Jena und Gera II. In der West-Staffel marschiert der SV T&C Behringen/Sonneborn einsam vorne weg. Als einzige Mannschaft in den oberen THV-Ligen noch verlustpunktfrei will man im Hainich nun den Sprung ins Oberhaus schaffen. Die Situation spricht für die Männer aus dem Wartburgkreis. Dahinter liegen mit fünf Punkten Rückstand die Mannschaften aus Werratal und Schnellmannshausen. Für Nordhausen und Mühlhausen dürfte der vor der Saison gehegte OberligaWunsch schon in die neue Saison verlegt worden sein. Artern als letztes Team mit positivem Punktverhältnis hat sich unter dem neuen Coach Holger Teichmann sehr gut entwickelt. Die zweite Tabellenhälfte führt der HSV Sömmerda 05 an. Nach Insolvenz und personellen Umbruch ist das Team auf dem aufsteigenden Ast. Die Goldbacher Zweite ist heimstark (8:0 Punkte) aber auswärts der willkommenste Gast (0:12). Wutha-Farnroda und Aufsteiger Haineck Nazza liegen dahinter mit ein bisschen Vorsprung vor den Abstiegsplätzen. Da befinden sich Neuling Friedrichroda und Ex-Oberligist SV Wartburgstadt Eisenach. In der Frauen-Landesliga sind die Konstellationen ähnlich verteilt wie in der vergangenen Spielzeit. Spitzenreiter ist Hermsdorf vor der Vierten des Thüringer HC. Die erfahrene Jenaer Zweite sichert sich derzeit den Bronzerang. Sonneberg dürfte etwas enttäuscht sein, wollte

man doch stabiler und vor allem erfolgreicher auftreten. Die Überraschung ist bislang Aufsteiger SG ESV/Post SV Gera. Die optimale Mischung aus jung und alt bringt Platz fünf und aus den skeptischen Gesichtern wurden glückliche Spielerinnen in der Ostthüringer Großstadt, denn der Aufstieg wurde zu Beginn der Saison mit gemischten Gefühlen betrachtet. Erst recht nach der Auftakt-Niederlage beim Thüringer HC IV. Den zweiten Teil des Klassements führt Ilmenau an. Obwohl die TopTorjägerin der Liga, Iris Lenke, in Reihen des HV 55 spielt wurde oft als Mannschaft nicht überzeugend gespielt und gekämpft. Auch personell wurden dem Trainer-Team die Haare grauer. Selten konnte ein identischer Kader zum Spiel nominiert werden. Auch ist eine deutliche Diskrepanz zwischen den Auftritten in der Ilmsporthalle und auswärts zu erkennen. Oberliga-Absteiger SV Wartburgstadt Eisenach liegt überraschend auch im unteren Bereich. Die gute Nachwuchsarbeit an der Wartburg sollte allerdings das Flagschiff wieder auf Kurs bringen. Punktgleich mit Eisenach ist Neuling HSV Weimar II. Die Abstiegsränge bevölkern momentan der VfB TM Mühlhausen 09 und die HSG Werratal 05, wobei die Südthüringerinnen noch ohne Punktgewinn sind. Auf jeden Fall warten ab Januar in allen Ligen und Staffeln interessante Paarungen und noch viele Entscheidungen auf alle Handball-Freunde.. Alle aktuellen Tabellen sind auf der InternetSeite des Thüringer Handball-Verbandes unter www.thv.info in der Rubrik Spielbetrieb zu finden. Aktuelle Torschützenlisten der Oberliga: Männer 1. 2. 3. 4. 5.

Steffen Moritz (Ziegelheim) 109 Radek Najman (Königsee) 92 Igor Ardan (Bad Blankenburg) 89 Maik Grützbach (Gera) 80 Martin Puta (Ronneburg) 79 Sebastian Juhnke (Goldbach) 79 7. Daniel Hellwig (Bad Blankenburg) 77 8. Viorel Sava (Apolda) 75 9. Oliver Behling (Gotha) 74 10.Martin Blechschmidt 72 11. Alexander Schiffner (Eisenach) 71 12. Tihomir Mitrovic (Goldbach) 70 Frauen 1. 2. 3. 4.

Andrea Bitter (Weimar) Grit Geilen (Ziegelheim) Angelina Kwella (Nordhausen) Juliane Wenke (Apolda) Ulrike Landgraf (Gispersleben) 6. Steffi Weber (Nordhausen) Claudia Voigt (Altenburg) 8. Mady Wurzer (Ziegelheim) 9. Ulrike Scheller (Weimar) 10. Jeanette Knospe (Thüringer HC III) 11. Corina Lehnhardt (Apolda) Tanja Reckenbeil (Ruhla)

72 69 67 61 61 57 57 52 48 47 46 46

THE 2006

VEREINSPOKAL

Thüringer Vereinspokal 2005/2006 Am Pokalwettbewerb nahmen 30 Frauen- und 50 Männerteams teil, die in jeweils 7 Runden den Pokalsieger ermittelten. Dazu waren bei den Frauen 34 Spiele, bei den Männern 50 Spiele erforderlich. Die Pokalsieger des Vorjahres waren auch in diesem Jahr erfolgreich. Bei den Damen gewann der Thüringer HC II beide Spiele gegen die HSG Nordhausen klar. Bei den Männern war der SV Hermsdorf ebenfalls in beiden Spielen gegen den ThSV Eisenach II erfolgreich. Beiden Teams unser Glückwunsch und viel Erfolg in der 1. DHB-Runde. In einem Fall musste wegen Verstoß gegen § 45 auf Spielverlust erkannt werden. Nichtantreten

war insgesamt 5 mal (Frauen 3, Männer 2) zu verzeichnen und zu bestrafen. Das Geld hätte wohl sinnvoller verwendet werden können. 1 Frauen- und 2 Männerspiele waren erst nach Verlängerung entschieden. Positiv wirkte sich de erstmalige Auslosung in 2 Töpfen bei Spielen ohne Oberliga-Beteiligung aus, um so extreme Fahrten zu vermeiden. Dies wird auch in den nächsten Jahren so praktiziert. Die Pokalsaison verlief reibungslos und mit pünktlicher Meldung der Termine an den Spielleiter. Das war eine große Erleichterung für den Pokalverantwortlichen und die zuständigen Schiedsrichter-Ansetzer. In 9 Fällen (Frauen 3/Männer 6) entstanden

Männer Ausscheidungsrunde 27./28.082005 MP 1 TSV Eisenberg - TSV 1880 Gera-Zwötzen 34:29 MP 2 HV Spielzeugstadt Sonneberg II - TSV 1898 Oppurg 26:22 MP 3 1. SSV Saalfeld 92 II - SG 1863 Könitz 26:27 MP 4 SV Pet. Wutha-Farnroda II - VSG Oberdorla II kampflos Heim MP 5 SV 05 Friedrichroda - SV T&C Behringen/Sonneborn 18:32 MP 6 Nordhäuser SV - Thüringer HC 29:35 1. Runde am 10./11.09.2005 MP 7 TSV Eisenberg - HV Beerberg Goldlauter MP 8 HV Ilmenau 55 II - SG 1862 Könitz MP 9 HV Spzgst. Sonneberg II - HSV Apolda 1990 II MP 10 HC Suhl 99 II - SV Hermsdorf III MP 11 SV Aufbau Altenburg - HSV Bad Blankenburg MP 12 TSV Stadtroda III - TSV Zella-Mehlis MP 13 HSV Apolda 1990 IV - HBV Jena 90 MP 14 TSG Ruhla - HSG Werratal 05 MP 15 VSG 1882 Oberdorla - Ernestiner SV Gotha MP 16 SG Schnellmannshausen - SV BW Goldbach/H. II MP 17 VfB TM Mühlhausen 09 II - VfB TM Mühlhausen 09 MP 18 SVW Eisenach - Thüringer HC MP 19 SV T&C Behringen/Sonneb. - HV 90 Artern MP 20 SV Petkus Wutha-Farnroda II - SG Motor Arnstadt

33:25 22:31 21:29 27:25 n.V. 32:21 16:55 26:23 21:25 26:22 36:15 21:38 30:36 39:23 25:24

2. Runde am 29./31.10.2005 MP 21 TSV Eisenberg - LSV Ziegelheim 29:30 MP 22 HV Sömmerda - ThSV Eisenach II 28:30 MP 23 HSV Ronneburg - SV 1893 BW Goldbach/Hochheim 35:29 MP 24 Thüringer HC - VfB TM Mühlhausen 09 33:25 MP 25 VSG 1882 Oberdorla - Post SV Gera kampflos Heim MP 26 ESV Lok Meiningen - HV Ilmenau 55 32:23 (Wert. Gast) MP 27 HSV Apolda 1990 - SV Hermsdorf II 43:29 MP 28 SV Petk. Wutha-Farnroda II - SV Thuringia Königsee 32:24 MP 29 HSG Werratal 05 - SV Petkus Wutha-Farnroda 34:22 MP 30 TSV Zella-Mehlis - HSV Apolda 1990 II 33:30 MP 31 SG Schnellmannshausen - SG 1862 Könitz 30:28 MP 32 SV Aufbau Altenburg - SV T&C Behringen 33:31 MP 33 HC Suhl 99 - HSC Erfurt 29:27 MP 34 HSV Apolda IV - HC Suhl 99 II 29:25 3. Runde am 03./04.12.2005 MP 35 HSV Apolda 1990 IV - SG Schnellmannshausen MP 36 SV Aufbau Altenburg - VSG 1882 Oberdorla MP 37 ThSV Eisenach II - HC Suhl 99 MP 38 HV Ilmenau 55 - SV Hermsdorf MP 39 SV Petkus Wutha-Farnr. II - TSV Zella-Mehlis MP 40 Thüringer HC - HSV Apolda 1990 MP 41 LSV Ziegelheim - HV Spielzeugstadt Sonneberg MP 42 HSG Werratal 05 - HSV Ronneburg 4. Runde am 07./08.01.2006 MP 43 SV Aufbau Altenburg - SV Hermsdorf MP 44 HSV Apolda 1990 - HSV Ronneburg MP 45 LSV Ziegelheim - SG Schnellmannshausen MP 46 TSV Zella-Mehlis - ThSV Eisenach II 5. Runde MP 47 ThSV Eisenach II - LSV Ziegelheim MP 48 HSV Apolda 1990 - SV Hermsdorf

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23:31 35:26 34:30 33:43 25:38 24:36 29:28 21:24 28:37 37:34 n.V. 30:28 35:38

unnötige Kosten wegen fehlender Spielausweise. In 2 Fällen mussten nachträglich Spiele verlegt werden. In zwingenden Fällen einigten sich die Vereine in 5 Fällen auf eine Abweichung von den vorge-gebenen Terminen. Dabei wurde stets die DB des THV beachtet. Und so Kosten und Mühe gespart. Für die neue Pokalsaison ab September 2006 wünsche ich mir eine weiterhin so gute Zusammenarbeit mit den Vereinen. Wolfgang Heß Pokalverantwortlicher

6. Runde (Finalhinspiel) MP 49 SV Hermsdorf - ThSV Eisenach II

41:33

7. Runde (Finalrückspiel) MP 50 ThSV Eisenach II - SV Hermsdorf

30:32

Pokalsieger 2005/2006 Männer SV Hermsdorf Frauen 1. Runde am 10./11.09.2005 FP 1 Freilos für LSV Ziegelheim FP 2 Freilos für HSV Bad Blankenburg FP 3 Freilos für VfB TM Mühlhausen 09 FP 4 Freilos für FSV Eintracht Eisenach FP 5 VfL 1990 Gera - HBV Jena 90 II 11:20 FP 6 SG ESV/Post SV Gera - HV Spielzeugstadt Sonneberg 27:14 FP 7 HSV Apolda 1990 II - WSV 1907 Neuhaus kampflos Heim FP 8 SV Hermsdorf - HV Ilmenau 55 15:17 FP 9 TSG Ruhla II - SG Werratal/Bad Salzungen 16:14 FP 10 SV Kirchheim 1994 - TSV Motor Gispersleben 20:26 FP 11 Thüringer HC IV - SV 1911 Dingelstädt 25:12 FP 12 SG Artern/Bad Frankenhausen - HSG Nordhausen III 17:16 2. Runde 29./31.10.2005 FP 13 SG Artern/Bad Frankenhausen -TSV Motor Gispersleben FP 14 FSV Eintracht Eisenach - VfB TM Mühlhausen 09 FP 15 TSG Ruhla II - Thüringer HC IV FP 16 HBV Jena 90 II - HV Ilmenau 55 FP 17 HSV Bad Blankenburg - HSV Apolda 1990 II FP 18 SG ESV/Post SV Gera - LSV Ziegelheim

14:28 16:24 15:17 26:15 12:24 15:23

3. Runde am 19.11.2005 FP 19 HSG Nordhausen - SV Aufbau Altenburg FP 20 HBV Jena 90 - 1. SSV Saalfeld 92 FP 21 HSV Apolda 1990 - Thüringer HC II FP 22 LSV Ziegelheim - HSV Weimar FP 23 VfB TM Mühlhausen 09 - HBV Jena 90 II FP 24 HSV Apolda 1990 II - Thüringer HC III FP 25 SV Wartburgstadt Eisenach - TSG Ruhla FP 26 Thüringer HC IV - TSV Motor Gispersleben

kampflos Heim 44:29 19:37 24:26 24:21 19:26 kampflos Heim 29:27

4. Runde am 07./08.01.2006 FP 27 HSV Weimar - Thüringer HC II FP 28 SV Wartburgstadt Eisenach - HBV Jena 90 FP 29 Thüringer HC III - HSG Nordhausen FP 30 VfB TM Mühlhausen 09 - Thüringer HC IV

19:25 23:29 22:23 n.V. 19:27

5. Runde FP 31 Thüringer HC II - Thüringer HC IV FP 32 HSG Nordhausen - HBV Jena 90

37:18 32:22

6. Runde (Finalhinspiel) FP 33 Thüringer HC II - HSG Nordhausen

42:19

7. Runde (Finalrückspiel) FP 34 HSG Nordhausen - Thüringer HC II

24:38

Pokalsieger 2005/2006 Thüringer HC II 40:31 23:26

13 3

FORMULARE

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AMTLICHES

Verfahrensweg bei Spielverlegungen Grundlage der Spiele sind die auf der Terminkonferenz abgestimmten und im Ansetzungsheft veröffentlichten Spieltage und Spielzeiten. Sollte es im Ausnahmefall zur Spielverlegung kommen, so ist ausschließlich das Formular ”Antrag auf Spielverlegung” (gültig ab 01.01.2005) zu verwenden und folgenderma-en zu verfahren: 1. Der antragstellende Verein stimmt die vorgesehene Spielverlegung mit seinem Gegner

ab. Dieser hat auf dem Formular seine Zustimmung oder Ablehnung zu beurkunden. 2. Das von beiden Mannschaften unterschriebene Formular ist an den Staffelleiter weiterzuleiten. 3. Der Staffelleiter entscheidet über Verlegung oder Nichtverlegung des Spieles, wobei bei Ablehnung durch den beteiligten Verein keine Spielverlegung erfolgt. 4. Sollte der Spielverlegung durch den

Staffelleiter bei Interessenübereinstimmung beider Vereine stattgegeben werden, so benachrichtigt dieser die beteiligten Vereine, den jeweiligen Schiedsrichteransetzer, die Geschäftsstelle sowie den Ergebnisdienst des THV. 5. Mit der Entscheidung des jeweiligen Staffelleiters gilt das Spiel als verlegt oder nicht verlegt. Kasobke VP Spieltechnik

Meldung zu den männlichen Jugendoberligen 2007/08 Der Verein: ........................................................................................................................ Liebe Sportfreunde, nimmt mit den folgenden Mannschaften an der Jugend-Oberliga der Saison 2007/08 teil:

Stichtage: Meldung bis: An:

mJA

mJB

mJC

01.01.1989

01.01.1991

01.01.1993

14.02.2007 Thüringer Handball-Verband Geschäftsstelle Fax: 03 61 - 3 74 62 48

.................................... Ort

....................... Datum

Schützenstraße 4 99099 Erfurt Email: [email protected]

.............................................. Unterschrift Abteilungsleiter

Wie zur Beratung am 09.12.06 in Klettbach mit den Vereinen abgesprochen, erfolgt die endgültige Festlegung des THV-Punktspielbetriebes des Spieljahres 2007/2008 für die männliche Jugend erst nach Meldeschluss!

bis zum 14.02.2007 sind eure Mannschaften durch Ankreuzen hinter der entsprechenden Altersklasse zu melden. Bei Überschreiten der vorgesehenen Staffelstärke sind Qualifikationsspiele durchzuführen. Zur reibungslosen Planung einer evtl. Qualifikation sollten ebenfalls Hallentermine mitgeteilt werden. Folgende Spieltage sind vorgesehen: mJA 05./06.05.07

12./13.05.07

20.05.07

mJB/mJC 12./13.05.07

17.05.07

20.05.07

Hans-Werner Kasobke VP Spieltechnik

Grünes Band für das Nachwuchskonzept Das Grüne Band der Dresdner Bank für die Förderung des sportlichen Nachwuchses ist vergeben und die Entscheidung des Deutschen Handballbundes löste in Erfurt und Bad Langensalza große Freude aus.

bewertet. 2005 erreichten die THC-Talente den Vizemeistertitel in der weiblichen Jugend B - in diesem Jahr holten die Mädchen dieser Altersklasse sogar den Deutschen Meistertitel nach Thüringen.

Die Leistungen und das Konzept des Thüringer HC haben die Jury des Fachverbandes bewogen, neben dem Traditionsverein VfL Gummersbach für den männlichen Nachwuchs, das Grüne Band 2007 nach Thüringen zu vergeben.

Auch das Gesamtkonzept trägt erste Früchte. Im Thüringer Förderteam für die Olympischen Spiele 2008 in Peking stehen mit Nadine Härdter, Marielle Bohm, Julia Jurack und Julia Wenzl erstmalig gleich vier Handballerinnen. Die beiden letzteren absolvierten das Nachwuchskonzept an der Erfurter Eliteschule des Sports.

Die weitere Öffnung des Sportgymnasiums für Handballtalente, die Arbeit in Trainingsstützpunkten in Erfurt und Bad Langensalza, das durchgängige Konzept der Förderung von der Jugend bis zur Bundesligamannschaft auch unterstützt durch die Vergabe von Stipendien für die leistungsstärksten Nachwuchstalente wurden bereits von Bundestrainer Armin Emrich gewürdigt und als beispielgebend

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Zuletzt erwähnt, das Grüne Band ist für den Verein eine hohe Ehre, über die damit verbundenen 5000,- € für die Nachwuchsförderung freuen sich alle an der Nachwuchsentwicklung beteiligten natürlich sehr.

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LANDESMEISTER 2005/06 DEUTSCHER MEISTER & SÜDWESTDEUTSCHER MEISTER weibliche Jugend B: THÜRINGER HC Spielerinnen: Mariana Krasemann, Luisa Krasemann, Nadja Bolze, Juliane Wenke, Sarah Göhl, Shenja Minevskaja, Jennifer Jahl, Julia Wenzl, Isabell Roch, Katharina Harnisch, Katharina Loest, Anna Eber, Jenny-Marie Mörstedt, Alexandra Siering. Trainer: Wolfgang Mosebach. Co-Trainer: Volker Mathesius. Maja Sommerlund.

Männer: SV HERMSDORF

männliche Jugend A: SV HERMSDORF

männliche Jugend B: ThSV EISENACH II

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Frauen: HSV WEIMAR

weibliche Jugend A: POST SV GERA

weibliche Jugend B: HSV WEIMAR

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LANDESMEISTER 2005/06 männliche Jugend C: ThSV EISENACH

männliche Jugend D: HSV RONNEBURG

männliche Jugend E: HSV RONNEBURG

THE 2006

weibliche Jugend C: THÜRINGER HC

weibliche Jugend D: SV WARTBURGSTADT EISENACH

weibliche Jugend E: 1. SSV SAALFELD 92

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HFA OST/NORD

Sichtung der Ostthüringer Talente In Vorbereitung des HFA Turnier zur Sichtung der Landesauswahl männlich Jahrgang 1991 führte der HFA Ost zwei Sichtungstrainings durch. Die erste Veranstaltung fand am 04.12.2005 in Stadtroda statt. Zur zweiten Maßnahme wurde am 25.02.2006 nach Hermsdorf eingeladen. Dort bestritten die erschienen Jungs als Abschluss ein Testspiel gegen eine kombinierte B-Jugend Mannschaft bestehend aus dem SV Hermsdorf und dem HBV Jena. Folgende Vereine delegierten Spieler zu diesen beiden Sichtungsmaßnahme: SV Hermsdorf, SV Aufbau Altenburg und der HBV Jena 90. Überraschenderweise und zum Bedauern der Verantwortlichen kamen vom HSV Ronneburg und dem Post SV Gera leider keine Spieler zu den Maßnahmen. Eine Einladung wurde allen Vereinen zugeschickt! Die Verantwortung bei der Durchführung trug Trainer Andreas Glause sowie Betreuer Mario Wendt vom HBV Jena 90. Sie sorgten bei beiden Terminen für einen reibungslosen Ablauf und Lagebesprechung vor dem Training in der Werner Seelenbinder Sporthalle in Hermsdorf. konnten den Spielern viele hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben. Andreas Glause (Mitte) vom HBV Jena 90 zeigt sich sehr engagiert mit den Jugendlichen.

Zur Grundlage der Sichtung wurden die Kriterien des THV zur Vorbereitung der Bildung der Landesauswahlmannschaft des Jahrgangs 1991. Das Turnier mit allen fünf Bezirksauswahlen fand am 12. März in Jena in Verantwortung des HFA Ost statt. Die Mannschaft bestand aus 6 Spielern des SV Hermsdorf, 4 Jungs spielen beim HBV Jena 90 und der SV Aufbau Altenburg vervollständigte das Dutzend mit 2 Mann. Dort lief es für die Ostthüringer Auswahl optimal. Alle Spiele wurden siegreich gestaltet und einige Spieler landeten im Notizbuch des Auswahltrainers. Die Verantwortlichen des HFA-Ost bedanken sich bei den beiden Trainern und hoffen auf eine weitere und erfolgreiche Zusammenarbeit, wünschen sich aber in Zukunft größere Bereitschaft der Vereine den Einladungen nachzukommen.

Schlotheimer Frauen schaffen das Doppel Nach dem verdienten Staffelsieg in der Verbandsliga Nord holten sich die Frauen vom Schlotheimer SV 1887 auch noch den HFAPokal. In den beiden Endspielen gegen den SV 1911 Dingelstädt setzten sie sich mit 21:16 und 20:17 durch. Auf dem Weg ins Finale hatte Schlotheim zunächst bei der VSG 1882 Oberdorla mit 25:19 und dann zu Hause gegen die SG Artern/Bad Frankenhausen mit 22:16 gewonnen. Der Landesliga-Absteiger setzte sich in Runde 2 gegen die HSG Nordhausen III durch. Zuvor hatten die Dingelstädterinnen ein Freilos gezogen.

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Die Frauen aus der Seilerstadt schafften damit als Erste im Thüringer Norden das begehrte "Double". Maßgeblichen Anteil daran hatte Eileen Hertwig (Foto links), die mit 125 Toren (mehr als die Hälfte aller Schlotheimer Treffer) überlegen Torschützenbeste in der Verbandsliga wurde. Auch in den drei Pokalspielen war sie mit 52 Toren überragende Werferin ihrer Mannschaft. Sie erhielt von Staffelleiter Uwe Tittel dafür eine Urkunde und einen Blumenstrauß und war sichtlich erfreut über die Auszeichnung. Die Verteidigung des Doubles hat sich der SSV 1887 nun auf die Fahnen geschrieben.

THE 2006

HFA OST/MITTE 2. Bezirkshandballtag des HFA Ost am 12.05.2006 Die erste Wahlperiode in den neuen Strukturen des THV war vorüber. Nun galt es zu berichten, wie die Fusion der beiden KFA´s Jena- SaaleHolzland-Kreis und Gera-Ostthüringen vonstatten ging. Da bereits beide KFA´s über lange Jahre einen gemeinsamen Spielbetrieb organisierten, klappte alles reibungslos. Mit der Umstellung der Organisation des Spielbetriebes auf das H.I.S., welches bereits schon im THV Verwendung fand, konnte auch hier eine weitere Verbesserung erzielt werden. Bevor der scheidende Vorsitzende Eckhard Henze seinen Bericht vortrug, wurden durch den Vertreter des THV, Rolf Häseler, die Sportfreunde Thomas Dähne, Klaus Vollrath und Steffen Sindulka mit der Bronzenen Ehrennadel des Thüringer Handball-Verbandes ausgezeichnet. Nach dem Bericht des Vorsitzenden und des Kassenwartes wurde der alte Vorstand entlastet und den Neuwahlen stand nichts mehr im Weg. Als neuer Vorsitzender wurde Stefan Scholz gewählt. Ihm zur Seite stehen Frank Schmidt als Stellvertreter, Steffen Sindulka als Spielwart, Klaus Vollrath als Kassenwart, Lutz Pfefferkorn als Schiedsrichterwart, Reinhard Lege als Pressewart, Carsten Klich als Verantwortlicher Schulsport, Torsten Dresp als Lehrwart und Thomas Dähne als Rechtswart. Ebenfalls wurde die Sportfreundin Antje Bauer als Jugendwart gewählt. Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen musste sie im August das Amt bereits

v. l. n. r.: Klaus Vollrath, Carsten Klich, Steffen Sindulka, Lutz Pfefferkorn, Stefan Scholz, Frank Schmidt, Thomas Dähne, Reinhard Lege es fehlen: Torsten Dresp, Katrin Schäfer wieder niederlegen. An ihre Stelle konnte die Sportfreundin Katrin Schäfer kooptiert werden. Zum Schluss des Bezirkshandballtages wurde der ehemalige Vorsitzende Eckhard Henze

einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des HFA Ost ernannt. Damit möchte sich der HFA und seine Vereine für die langjährige Arbeit als Vorsitzender, erst im KFA Gera-Ostthüringen dann im HFA Ost, bedanken.

Eindrücke vom HFA-Turnier der weiblichen Mannschaften in Erfurt Diese Spielerinnen sind den Auswahltrainern aufgefallen.

20 Spielerinnen, die einen bleibenden Eindruck hinterließen. Fachliche Blicke der HFA-Verantwortlichen - Alfons Jarmuszewski (Nordhausen) und Birgit Jerie (Weimar)

Sarah Gebbert aus Mühlhausen. Eine der Jüngsten beim Turnier, aber im Notizblock der Auswahltrainer gelandet

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HFA NORD/WEST

Nordhäuser Handball-Ostercamp Unter der Leitung von Andreas Meyer und Alfons Jarmuszewski fand in der ersten Osterferienwoche in Nordhausen erstmals ein Handballcamp für Mädchen und Jungen der Jahrgänge 1992 bis 1997 statt, das zu einem großen Erfolg wurde. Die Sparkassenversicherung als Hauptsponsor ermöglichte es, dass die rund 60 Teilnehmer aus Nordhauen und Bleicherode nur einen kleinen finanziellen Eigenbetrag entrichten mussten. Vier Tage drehte sich in der Nordhäuser Ballspielhalle und in der Turnhalle der Lessingschule von 9 bis 18 Uhr alles um das kleine runde Leder. Schulung von Technik und koordinativen Fähigkeiten lösten sich ab mit Kraft- und Konditionstraining. Und zur aktiven Erholung zwischendurch wurden lustige Spiele durchgeführt oder “Mein schönstes Handballbild” gemalt. Ein ganz besonderes Erlebnis für den Handballnachwuchs waren zwei Trainingsstunden mit THC-Bundesligatrainer Dago Leukefeld, der zu diesem Zweck gerne nach Nordhausen gekommen war. Ein weiterer Höhepunkt des Handballcamps war die Handballdisco mit anschließender gemeinsamer Übernachtung in der Ballspielhalle. Die vier abwechslungs- und aktionsreichen, nie langweiligen Tage vergingen für alle wie im Fluge. Zwar waren am Ende alle die Kinder wie die 20 Übungsleiter, Helferinnen

und Helfer - ganz schön geschafft, aber trotzdem war man sich einig: Es war nicht das letzte Handball-Camp in Nordhausen, denn es war eine rundum gelungene Sache. Und es hat gezeigt, dass der Handballsport in Nordhausen

und Bleicherode eine gute und breite Basis hat. Kinder spielen gerne Handball, weil ihnen engagierte Übungsleiter und Sportassistenten Spaß und Freude an dieser Sportart vermitteln.

Koordinationstraining mit Dago Leukefeld beim Nordhäuser Handball-Camp

Iftaer Nachwuchs erlebte einen unvergesslichen Nachmittag

Dago Leukefeld ist die Freude anzusehen.

Der SV Eintracht Ifta war der große Sieger beim Gewinnspiel des Thüringer HC. Im September war es endlich soweit. Der Bundesliga-Trainer Dago Leukefeld leitete eine Trainingseinheit für die weibliche E- und D-Jugend in der neuen Sporthalle in Creuzburg. Bei sonnigem Herbstwetter ging die Reise in den Wartburgkreis. Für Dago Leukefeld eine angenehme Aufgabe. Wenn man wie er sein Hobby zum Beruf gemacht hat und dies als Berufung sieht, dann sind solche Abwechslungen immer willkommen. Nach einer kleinen Rundfahrt durch Creuzburg, dem Spielort der Mannschaften war dann die Sporthalle erreicht. Seit einer Woche ist diese eröffnet, und man konnte das neue Flair noch riechen. Der Sportmanager des Thüringer HC war sofort "verliebt" in die Spielstätte. "Eine herrliche Sporthalle, so hell und freundlich, da macht Handball einfach Spaß!", platzte es beim Betreten gleich aus Dago heraus. Und als er dann das Leuchten in den Augen der Kinder sah, war klar, dass es ein wunderbarer Nachmittag für alle Beteiligten wird. Binnen Sekunden war eine neue Freundschaft entstanden - Dago Leukefeld und der SV Eintracht Ifta. 20 3

Die Trainerin der Mannschaft, Christine Wallstein, war von der Aufmerksamkeit der Kinder überrascht: "Diesen Trick muss mir der Dago nachher noch verraten", meinte sie schmunzelnd beim interessierten Beobachten der Übungen. Reiner Koburger, Vorsitzender des HFA West, war auch vor Ort und sah das Engagement des Thüringer HC als wichtig und richtungsweisend für die Arbeit in unserer Sportart: "Die Kinder nehmen aus solchen Aktionen unglaublich viel mit. Das beeinflusst die Entwicklung, weil sie solche Events nicht vergessen."

Doch es war für ihn keine Eintagsfliege. Sehr schnell legte er fest: "Sowas mache ich jetzt hier jedes Jahr. Es hat mir unglaublichen Spaß gemacht, hier diese Einheit zu leiten!", meinte Dago in einer Pause. So kann sich der SV Eintracht Ifta der Dienste von Dago Leukefeld auch in Zukunft sicher sein. Die Spielerinnen wollen natürlich auch ihre Vorbilder in der Salza-Halle bejubeln. Und da meinte Dago ganz spontan: "Da ihr gegen Bayer Leverkusen unser Glücksbringer im Februar wart, lade ich euch am 27. Januar wieder in die Salza-Halle ein. Dann dürft ihr mit den Bundesliga-Spielerinnen einlaufen!" Der Stolz in den Augen der Kinder war in diesem Moment auf dem Höhepunkt! Eine schöne Aktion des Thüringer HC, für den das "Thüringer" im Vereinsnamen eine Verpflichtung ist, die man auf verschiedensten Ebenen einfach gemeinsam leben muss. Und in Creuzburg warten sie jetzt schon sehnsüchtig auf die nächste Trainingseinheit mit dem Bundesliga-Trainer Dago Leukefeld.

Christine Wallstein und Reiner Koburger

Wie im Fluge vergingen die 90 Minuten, die Begeisterte Kinder waren das Resultat des NachKinder merkten gar nicht wie viel Kraft sie mittags in Creuzburg. gelassen hatten. Alle schwitzten mächtig, waren aber glücklich. Für die Zuschauer gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Und natürlich gab es noch Geschenke für alle Teilnehmer. Neben Autogrammen und großen Postern erhielt jeder Sportler ein brandneues Kempa-Schweissband. Unter dem Jubel der Kinder bekam Dago Leukefeld noch einen Blumenstrauß und ein herzliches Dankeschön für seine Bereitschaft.

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LITERATUR Sport- und Bewegungskindergärten: Grundlagen Konzepte Beispiele Mit dem neu erschienenen Band 11 der Reihe „Zukunftsorientierte Sportstättenentwicklung“ legt der Landessportbund Hessen einen weiteren wichtigen Baustein für die kompetente Betreuung und Förderung von Kindern vor. Durch die gemeinsame Herausgeberschaft mit der Deutschen Sportjugend, der Sportjugend Hessen, der Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird die breite Basis und die Bedeutung dieses Bereiches dokumentiert. Als Mitherausgeber beteiligten sich die Badische Sportjugend (Süd) und die Sportjugenden von Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Das Buch wendet sich mit seinen theoretischen Grundlagen, die von namhaften Autorinnen und Autoren zur Verfügung gestellt wurden und den Beispielen aus der Praxis, die Sport- und Bewegungskindergärten dokumentieren (mit viel Bildmaterial), sowohl an Entscheider in Vereinen, Verbänden und Kommunen als auch an Interessierte aus der Praxis. Der zweite wichtige inhaltliche Block widmet sich ganz dem pädagogischen Konzept von Sport- und Bewegungskindergärten und gibt eine Einschätzung zu der bisherigen Entwicklung in diesem Bereich ab. Darüber hinaus werden wichtige Fragen erörtert: Was zeichnet einen Bewegungskindergarten aus? Wie sieht eine gelungene Raumgestaltung unter psychomotorischen Aspekten aus? Wie wird der Außenraum im Kindergarten zum

Abenteuer- und Entdeckergarten? Auch das bauliche Konzept solcher Einrich-

Kindergärten mit Vereinen, Modelle und anerkannte, zertifizierte Bewegungskindergärten vorgestellt. Durch die umfassende Darstellung von acht Sport- und Bewegungskindergärten mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Umsetzungen ihres pädagogischen Konzeptes, können Leserinnen und Leser viele Anregungen und Ideen für die eigene Praxis aus dem Buch schöpfen. Der Band 11 „Sport- und Bewegungskindergärten: Grundlagen Konzepte Beispiele“ (236 Seiten mit 170 Farbfotos, 22 Tab., 28 Abb. und 8 Plänen) kann zum Preis von 18,90 Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden beim: Landessportbund Hessen e.V. Geschäftsbereich Sportinfrastruktur

tungen wird näher beleuchtet Aspekte dabei sind u.a.: Qualitätskriterien, zukunftsorientierte Raumkonzepte in modularer Holzbauweise, Ökologische Baustoffe, Bedürfnisse von Allergikern bewegungsfreundliche und sichere Gestaltung. Mit anschaulichen Erfahrungen aus einigen Bundesländern werden Kooperationen von

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HFA SÜD Neue Wege für die nächsten drei Jahre Am 7. April fand in Meiningen der Bezirkshandballtag Süd statt. 23 Delegierte waren geladen, um die letzten drei Jahre Revue passieren zu lassen und die Weichen für die nächsten zu stellen. Als Gast konnten die Südthüringer Handballer den Präsidenten des THV, Sportfreund Wolfgang Birth, begrüßen. Nach den Rechenschaftsberichten des Vorsitzenden und des Kassenwartes gab es eine rege Diskussion über alle Themen des HandballSports. Vergangenes wurde ausgewertet, Hinweise und Vorschläge für die Zukunft wurden abgegeben, kurzum eine lebendige Debatte wurde geführt. Der Leiter der Wahlkommission, Stefan Weiß, gab die Zahlen zur Abstimmung bekannt. Von 23 eingeladenen Delegierten waren nur 13 erschienen. Von den 19 Vereinen im HFA Süd waren 11 vertreten. Entschuldigt fehlten der TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern, der SV Lauscha, der SV Isolator NeuhausSchierschnitz, der SV 1921 Walldorf und der Suhler HV. Unentschuldigt fehlten die Delegierten des SV TU Ilmenau, des WSV 1907 Neuhaus und der HSG Werratal 05. Der HV Ilmenau 55 und der HV Spielzeugstadt Sonneberg entsandten nur einen statt zwei Vertreter. Auf dem Handballtag erfolgten auch die Auszeichnungen für die Staffelsieger. Der TSV

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Plaue wurde Bezirksmeister und steigt in die Landesklasse auf. Dahinter kam knapp der HV Beerberg Goldlauter ein. Nach der einstimmigen Entlastung des alten Vorstandes erhielt Hendrik Möller für seine jahrelange ehrenamtliche Arbeit die Ehrennadel des THV in Bronze. Bernd Rüger wurde für seine über zwanzigjährige Arbeit im KFA und HFA geehrt und den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern dankten die Anwesenden für ihre geleistete Arbeit und ihren Einsatz für den Handball in Südthüringen. Gerhard Gürtler scheidet als Vorsitzender aus, Ursula Mess beendete ihre Arbeit als Kassenwart und Bernd Knortz zog sich aus gesundheitlichen Gründen zurück. Die gute Arbeit des Vorstandes schlug sich bei der Wahl nieder. Alle Kandidaten arbeiteten schon in beratender Funktion oder auf anderen Posten mit. Somit war das Vertrauensvotum der Delegierten überwältigend. Alle Kandidaten erhielten 13 Stimmen, es gab weder Enthaltungen noch Gegenstimmen. Die Kandidaten Mathias Petsch (TSV Plaue), Bernd Rüger (ESV Lok Meiningen), Hendrik Möller (SG Motor Arnstadt), Jürgen Bätz (SG Motor Arnstadt), Jörg-Peter Antener (HV Ilmenau 55), Bernd Kührt (TSV Zella-Mehlis), Kay Feller (TSV Zella-Mehlis) und Marco Welsch (Thüringer HC) wurden in den Handballfach-

ausschuss gewählt. Der neue Vorsitzende Mathias Petsch übernahm das Wort, dankte noch mal allen Mitarbeitern der vergangenen Legislaturperiode und wünschte allen seinen Mitstreitern im Vorstand eine gute Zusammenarbeit. Er bat seinen Vorgänger, Gerhard Gürtler, in beratender Funktion für den HFA zur Verfügung zu stehen. Der Bezirkshandballtag wird Ronny Geyersbach (TSV Plaue) dem Verbandstag des THV als Kassenprüfer vorschlagen. Am 8. Juli in Bad Blankenburg, werden neben Mathias Petsch auch die Sportfreunde Hendrik Möller, Bernd Rüger, Bernd Kührt und Marco Welsch den HFA Süd vertreten. Des weiteren sprach Wolfgang Birth an Gerhard Gürtler eine persönliche Einladung zum Verbandstag aus. Für die nächsten Jahre wird der neue Vorstand das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung des Spielbetriebes legen um dort weiterhin eigenständig arbeiten zu können. Eine Orientierung in die HFA West und Mitte sowie auch nach Franken wird sich jedoch nicht vermeiden lassen. Jedoch soll vermieden werden, dass die Südthüringer Mannschaften komplett am Spielbetrieb in die Nachbarregionen wechseln.

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HFA MITTE Volkssportliga in HFA Mitte Die Volkssportliga der Männer im HFA Mitte beendete am 10.05.06 ihre seit November andauernde Saison. Fünf Teams, darunter Neuling Premium Panther Apolda, stritten um Sieg und Pokal. Der ging am Ende an die HSV Fans der Gramontschen Tiger. Die Spiele wurden an Wochentagen ausgetragen, Kosten fielen nicht an, da die Teams Schiedsrichter und Kampfgericht aus ihren Reihen stellten. Erhard Fritsch (Bad Berka) war wieder als langjähriger Spielleiter tätig. Am Ende waren sich alle beim Abschlussfest in Apolda einig, diese Tradition fortzusetzen. Vielleicht kommt noch die eine oder andere Mannschaft dazu. Abschlusstabelle Männer 1. Gramontsche Tiger 248:202 2. SV Fort. Großschwabhsn. 247:201 3. SV Bad Berka 228:253 4. TSV 05 Rothenstein 196:244 5. Premium Panther Apolda 203:222

15:1 10:6 9:7 4:12 2:14

lemlos zwischen den Teams gelöst. Kosten für Schiedsrichter und Kampfgerichte entstanden nicht, da jede Heimmannschaft diese stellte. Spielerinnen aus der Verbands-, Landes- und Oberliga besitzen kein Spielrecht, Die Begegnungen wurden an den Wochentagen in den Abendstunden ausgetragen. Wie auch bei den Männern kamen beim letzten Spiel der Saison alle Teams zusammen. Der Pokal wurde durch die Spielleiterin Bärbel Rippin (Weimar) übergeben und danach ließen die Sportfreundinnen in gemütlicher Runde die Saison noch ausklingen. Bärbel Rippin erhielt von stellv. HFA-Vorsitzenden Wolfgang Heß ein kleines Präsent für ihr ehrenamtliches Engagement. Seit Herbst läuft jetzt die neue Runde, diesmal aber auf Wunsch der Teams nicht bis Juni.

Abschlusstabelle Frauen 1. HSV Apolda 1990 234:117 20:0 2. HSV Sömmerda 05 204:120 14:6 Pokalverteidiger gewinnt Volkssportrunde 3. SV Fortuna Großschwabhsn. 183:193 12:8 der Frauen 4. HSV Weimar 134:189 8:12 5. SV Emsetal 105:169 6:14 Auch bei den Frauen ist die Volkssportliga des 6. SV 08 Geraberg 105:185 0:20 HFA Mitte im Juni zu Ende gegangen. Ab Oktober 2005 spielten die sechs Mannschaften Auch in der laufenden Saison wird die Tradition um den begehrten Pokal, den am Ende der Volkssportligen im HFA Mitte fortgesetzt 6 Pokalverteidiger HSV Apolda 1990 erneut Frauen- und 5 Männermannschaften spielen in gewann. Es gab nahezu keine Probleme. ihrer Freizeit innerhalb der Woche Handball. Notwendige Spielverlegungen wurden prob- Die Spiele finden immer in den Abendstunden

der Wochentage statt. Wie in den letzten Jahren läuft alles unter den Leitungen von Bärbel Rippin (Weimar – Frauen) und Erhard Fritsch (Bad Berka – Männer). Auch in dieser Saison stellen die Gastgeber der Spiele aus Kostengründen Kampfgericht und Schiedsrichter. Am letzten Spieltag in Frühjahr treffen sich dann alle Mannschaften am letzten Spielort. Der HFA übergibt die Pokale und in gemütlicher Runde wird die Saison noch mal besprochen. Auch Gastmannschaften aus Nachbar-HFA haben sich wieder angemeldet, und die Verantwortlichen würden sich über wachsende Resonanz sehr freuen. Es spielen in diesem Jahr: Männer: SV Fortuna Großschwabhausen, Premium Panther Apolda, Gramontsche Tigers Apolda, TSV 05 Rothenstein, SV Bad Berka. Frauen: SV 08 Geraberg, SV Fortuna Großschwabhausen, HSV Apolda 1990, HSV Weimar, HSV Sömmerda 05, SV Emsetal. Weiterhin nicht spielberechtigt sind Spielerinnen und Spieler aus den Leistungsklassen des THV. Im Internet können die Spiele auf den Ergebnisdienst-Seiten des HFA Mitte verfolgt werden. Auch die Presse wird regelmäßig durch den Pressewart des HFA über die Resultate informiert, und somit sind die Sportfreunde der Volkssportligen auch über die lokale Zeitung informiert.

Mit bewährter Führung erfolgreichen Weg weiter gehen Es wurde ziemlich voll am 12. Mai 2006 in der Kranichfelder Vereinslokal am Sportplatz. Der Saal war nicht nur von Delegierten gesäumt, auch viele interessierte Sportfreunde aus einem der 20 Vereine des HFA Mitte wollten dabei sein, wenn die Weichen für die nächsten drei Jahre gestellt werden. So musste erstmal mit Hilfe der Anwesenheits-Liste festgestellt werden, welche Vereine vertreten waren und wer dann die Stimmberechtigung hatte. Wahlleiter Harald Dippmann aus Apolda tat dies äußerst korrekt und man merkte ihm die langjährige Funktionärserfahrung an. Unter den Gästen weilte auch Wolfgang Birth. Anwesend waren 29 Sportfreunde. Maximal 26 Wahlberechtigte verteilten sich auf die Vereine, davon waren 17 anwesend. Unentschuldigt fehlten Sportfreunde vom VfB 90 Bad Lobenstein, SV Thuringia Königsee, 1. SSV Saalfeld 92, SV Fortuna Großschwabhausen, HSC Erfurt, Erfurter Handballfreunde, Thüringer HC und TSV Motor Gispersleben. In den Beiträgen des Vorsitzenden und des Spielwartes gab es einige positive und negative Punkte. Als negativ bewertete Ralf Schmidt die Zusammenarbeit mit der oberen Verbandsebene. Vor allem die Technische Kommision (TK), bestehend aus dem VP Spieltechnik und den Spielwarten der HFA, sowie dem Verbandsschiedsrichterwart und dem VP Jugend & Leistung wurde 14 Monate nicht einberufen. Dadurch sahen sich die HFA ausgegrenzt und die Tatsache, dass die Präsidiumssitzungen mit den HFA-Vorsitzenden regelmäßig stattfanden, ersetzt dieses Gremium nicht. Denn mit dem Spielbetrieb haben die Spielwarte und ihre Mitarbeiter (Staffelleiter, Ergebnisdienst) zu tun! Positiv zu 22 3

sehen ist die Entwicklung in den HFA. Diese Struktur hat sich bewährt und hat gute Arbeit geleistet. Aber man kann nie zufrieden sein, und so muss weiterhin die Arbeit fortgesetzt und optimiert werden. Beim HFA Mitte war die Vorstandssitzung immer gut "besucht". Mindestens 90% der Mitglieder waren zu den Beratungen in Kranichfeld anwesend. Unentschuldigtes Fernbleiben gab es nicht. So konnte immer sehr produktiv und schnell gearbeitet werden. Verbesserungsarbeit ist auf dem Gebiet des Lehrwesens notwendig. Dort soll mit einem neuen Lehrwart frischer Wind in die kommenden Aufgaben blasen. Nach einer interessanten Diskussion wurden Auszeichnungen vorgenommen. Mit der Ehrennadel des THV in Bronze wurden Ralf Schmidt, Ralf Langbein und Steffen Schuster g e e h r t . M i t j a h r e l a n g e r, s e h r g u t e r ehrenamtlicher Arbeit verdienten sich die Sportfreunde diese Auszeichnung. Mit einer einstimmigen Entlastung wurden die erfolgreichen, vergangenen drei Jahre beendet. Die neuen Kandidaten wurden vorgestellt. Große Änderungen gab es nicht. Als Vorsitzender kandidierte Wolfgang Schmidt (Krölpa), Stellvertreter Wolfgang Heß (Apolda), Spielwart Ralf Schmidt (Saalfeld), Schiedsrichterwart Sascha Hauke (Krölpa), Pressewart Marco Welsch (Thüringer HC), Kassenwart Steffen Schuster (Gotha), Rechtswart Wolfgang Ockert (Apolda), Jugendwart Ralf Langbein (Bad Blankenburg). Der für den Posten des Lehrwartes vorgesehene Sportfreund Frank Schmelzer sagte die Kandidatur am Tage des BHT ab, und so blieb diese Funktion erstmal offen. Einstimmig wurden die Kandidaten in ihrem Amt bestätigt,

u n d d e r H FA k a n n d i e b e w ä h r t e Zusammenarbeit fortsetzen. Für den Posten des Lehrwartes fand sich Sportfreund Thomas Zingler vom Thüringer HC. Er wurde auf der ersten Vorstandssitzung des neuen HFA am 14. Juli 2006 einstimmig in den Vorstand kooptiert. Dort soll er nun für neue Impulse sorgen! Als Kassenprüfer wurde dem 6. Verbandstag des THV Dietmar Merkel aus Apolda vorgeschlagen. Als Beisitzer zum Verbandssportgericht (VSG) kandidiert Sascha Hauke. Beide Sportfreunde wurden vom Verbandstag am 8. Juli 2007 in ihre neuen, zusätzlichen Funktionen gewählt. In Verbandsgremien arbeiten auch weitere Sportfreunde aus dem HFA-Bereich mit. Gunnar Beyer, nun beim HSV Bad Blankenburg kandidiert für das VSG, Wolfgang Ockert für das Verbandsgericht (VG), dessen Vorsitzender Horst Müller (Apolda) ebenfalls aus dem HFA Mitte kommt. Ralf Lampe (Apolda) wurde als VP Recht wieder gewählt. In den Spielausschuss (SpA) des THV wurden berufen: Wolfgang Heß (Pokalver-antwortlicher), Ralf Schmidt (Staffelleiter M-LK2), Brigitte Weiland (Staffelleiterin F-OL, F-LL) und Marco Welsch (Verantwortlicher Ergebnisdienst). In weiteren Ausschüssen (Lehrausschuss, Jugendausschuss, Schiedsrichterausschuss) ist der HFA ständig durch seine Vorstandsmitglieder vertreten. Am 8. September findet dann in Kranichfeld die Terminkonferenz des HFA Mitte statt. Die Spielpläne für die 9 Staffeln (3 Erwachsene, 6 Jugend) sind dann durch den Spielwart fertig gestellt und werden dort ausgegeben und als endgültig eingestuft.

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VEREINE

Wer sind die Beachpioniere? Wir sind Freunde des Handballsports und setzen uns aus aktuellen und ehemaligen Handballern aus Suhl und Umgebung, sowie deren Anhang zusammen. In der Handball"freien" Zeit frönen wir dem Spaß und Fun des Beachhandballs, einer fantastischen Abwechslung zu dem sonst doch manchmal stressigem Hallenhandball. Seit 1999 reisen wir im Sommer zu verschiedenen Beach-Turnieren in ganz Deutschland. Im Sommer des vorigen Jahres reifte dann auch immer mehr der Gedanke dies organisierter zu unternehmen und nicht nur immer reisen zu müssen, sondern ein solches Event auch mal nach Suhl zu holen.

Im August trafen sich die Mannen um Andreas Wetzl, Olaf Garbe und Michael Schumacher und trafen zwei wichtige Entscheidungen: Jawohl, wir gründen einen Verein und werden uns um die Ausrichtung eines Masters Turniers zur Deutschen Meisterschaft bewerben.

wir Ende Januar dann die Zusage vom DHB erhielten und nun vom 02. bis 04. Juni das 1.Suhler Beachhandball Masters 2006 im Feriendorf "Waldfrieden" in Suhl ausrichten können. Steckbrief des Vereins

Somit entstand im August 2005 aus den Freizeitmannschaften 'Orbitalstation Mir' und den 'Schumi All Stars' der Verein "Beachpioniere Suhl e.V.". Diesem ersten Schritt folgte auch der zweite und der Antrag zur Ausrichtung eines Masters Turniers wurde an den DHB geschickt. Gleichzeitig begannen wir mit der langfristigen Vorbereitung eines solchen Events. So war die Freude auch groß, als

Gegründet: 06.08.2005 Vorstand: Andreas Hennig - Vorsitzender Andreas Wetzl - stellv. Vorsitzender Olaf Garbe - Kassenwart Internet: www.beachpioniere.de Kontakt: Beachpioniere Suhl e.V.; Andreas Hennig; Kl. Beerbergstr. 19; 98528 Suhl

Einige der Gründungsmitglieder der Beachpioniere bei einem früheren Beachturnier in Weitramsdorf: Stehend: Thomas Voigtländer, Remo Gerstenberg, Michael Rüger, Lars Thieme, Thomas Werner, Andreas Wetzl, Mario Krieg.

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VEREINE

Der Handball-Trommler-Club Thüringen ist einer der ungewöhnlichsten neuen Vereine im Freistaat. Die Mannschaft um Chef Marion Thon (sitzend ganz links) jagt nämlich nicht dem runden Leder nach, sondern nach Laut-

Stärke-Rekorden in den Thüringer Sporthallen. Bei den Bundesliga-Spielen des Thüringer HC und des ThSV Eisenach ist das Team mittlerweile kaum wegzudenken. Und die Mannschaft sucht auch immer wieder neue Engagements um

mit ihren Trommel-Geräten einzigartige Stimmung in die Halle zu zaubern. Und eine Trommel kann mehr als nur "Bumm"-Töne von sich geben. Wer sich überzeugen möchte, meldet sich bei Mario Thon unter 0170/1448440.

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THE 2006

NACHWUCHS Nachwuchsarbeit rückt in den Vordergrund

Auf der Tagung der Manager der 1. und 2. Handballbundesliga der Männer in Minden nahm das Thema Nachwuchsleistungsförderung einen breiten Platz ein. Nach vielen Jahren, in denen dieses Thema eher stiefmütterlich behandelt wurde, ist man endlich zu der Erkenntnis gekommen, wie wichtig es ist, vor allem deutschen Talenten unter leistungsorientierten Gesichtspunkten entsprechende Voraussetzungen zu schaffen, um dauerhaft den zweiten Platz in den Ballsportarten hinter dem übermächtigen Fußball zu sichern. Die vermeintlich stärkste Handball-Liga der Welt lebt mit ihren Spitzenteams von den ausländischen Stars. In den Aufstellungen der drei erstplatzierten Mannschaften der abgelaufenen Meisterschaft aus Kiel, Flensburg und Gummersbach tauchen gerade einmal acht deutsche Spieler auf. Beim vierten SC Magdeburg sind die Rückraumpositionen mit Ausländern besetzt. Die Analyse lässt sich beliebig fortsetzen, positive Ausnahmen wie der TBV Lemgo bestätigen die Regel. Bundestrainer Heiner Brand fand auf der Tagung verstärktes Gehör. Mit der Schaffung eines stabilen und leistungsstarken Fundamentes wird sich der Verband breiter aufstellen, eine verbesserte Identifikation in den einzelnen Regionen aufbauen und der Erfolg der Nationalmannschaft, dem Aushängschild, kann mittel- und langfristig besser als bisher geplant werden. Der Spielmodus soll perspektivisch verändert werden, um deutschen Spielern mit einer Mindestanzahl in den Kadern der Bundesligamannschaften Einsatzmöglichkeiten zu schaffen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erstellung von Zertifikaten für Nachwuchsleistungszentren, die erfolgreich Handballnachwuchs fördern. Eine Expertengruppe erarbeitet momentan entsprechende Leistungskriterien. Positiv hervorgehoben wurden die Nachwuchsabteilungen in Magdeburg und Minden. Im Juni fanden die Finalspiele zur deutschen Meisterschaft der A-und B- Jugend männlich in

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Solingen, Dormagen und die Rückspiele in Magdeburg statt, die die Elbestädter in beiden Altersklassen für sich entscheiden konnten. Fast alle Landesverbände nutzten die Spiele mit ihren Landestrainern, um sich ein Bild vom Leistungsstand der besten deutschen Nachwuchsmannschaften zu machen. Thüringen war nicht präsent. Die Nachwuchsleistungszentren männlich (Eisenach) und weiblich (Erfurt) in Thüringen schlossen die letzte Saison mit sehr unterschiedlichem Erfolg ab. Die Mädchen des Thüringer HC wurden deutscher Meister mit der B-Jugend und gewannen den Bundeswettbewerb der Schulen “Jugend trainiert für Olympia”. Etliche Talente stehen in verschiedenen Auswahlmannschaften. Die sehr gute Nachwuchsarbeit am Sportgymnasium Erfurt und im Verein trägt Früchte. Mit einem qualifizierten Trainerstab soll die Arbeit kurzfristig noch weiter optimiert werden. Dagegen ist die Entwicklung in Eisenach nicht nur stehen geblieben. Im A-Jugendbereich spielte der Verein in der Regionalliga nicht die erwartet positive Rolle. Die zweite Mannschaft,

in der die Anschlusskader der Bundesliga das Zepter schwingen sollten, entging nur knapp dem Abstieg aus der Oberliga. In der individuellen Entwicklung waren keine Fortschritte zu erkennen. Bedauerlich, da in diesem Altersbereich die entsprechenden Leistungssprünge über Training und Wettkampf zu erwarten sind. Für ein Leistungszentrum mit Sportinternat viel zu wenig. Die B-Jugend enttäuschte in der Regionalliga mit Platz fünf. Es wurde viel über die Mehrfachbelastung der Talente diskutiert, die aber bei der Entwicklung von Handballspielern in Magdeburg, Leipzig, Schwerin oder Cottbus nicht anders ist. Ein Ganztagessportregime mit individuellem und kollektivem Training, Wettkämpfen an den Wochenenden, Schule und Ausbildung sowie Internatsleben ist die Grundvoraussetzung für Erfolg. Ursachenforschung ist angesagt, angefangen bei allgemeinen Strukturen bis hin zur Personalsituation der Trainer und Übungsleiter. Viel Arbeit für die sportliche Leitung des Vereins, der in der eigenen Öffentlichkeitsarbeit den Anspruch erhebt, seit Jahren zu den allerbesten in der Nachwuchs-arbeit in Deutschland zu gehören, um das wohl angestrebte Zertifikat zu erhalten. Die Mitbewerber in der ersten und zweiten Handball-Liga haben die Notwendigkeit der eigenen Nachwuchsförderung ebenfalls erkannt, so dass in vielen Regionen (Gummersbach, Hüttenberg, Dormagen usw.) Leistungszentren entstehen und der einstmals vorhandene Vorsprung der Eisenacher in der Nachwuchsförderung aufgebraucht ist. Liane Reißmüller

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LÄNDERPOKAL

Endrunde Länderpokal DHB am 11./12.03.2006 in Heidelberg Nachdem sich unsere weibliche Auswahl des Jahrganges 1990+ jünger Anfang des Jahres erstmalig für eine Endrunde des DHB qualifiziert hatte, wollte man auch in Heidelberg an die erfolgreichen Vorrundenspiele und das Turnier in Halberstadt anknüpfen. Zu absolvieren waren jeweils zwei Spiele am Samstag gegen HV Hessen und HV Berlin und am Sonntag gegen HV Württemberg und HV Südbaden. Die Nervosität war allen Spielerinnen und Trainern anzumerken und die Spannung stieg bis zum Beginn des ersten Spieles weiter an. Im Auftaktspiel gegen Hessen hatte unsere Auswahl einen guten Start und führte gleich zweimal mit 4 Toren, aber konnte diesen Vorsprung leider nicht halten. Abstimmungsprobleme in der Abwehr führten zu einem 11:14 zur Halbzeit. Mitte der zweiten Halbzeit hatten wir wieder den Ausgleich erzielt und hätten bei Ausnutzung freier Torwurfmöglichkeiten die Führung wieder übernehmen können, aber die Nerven versagten vor dem Tor. Hessen gewann verdient mit 31:25, wobei der Sieg etwas zu hoch ausfiel. Die Mädchen waren sehr enttäuscht und nun galt es, moralische Aufbauarbeit zu leisten und die volle Konzentration auf das zweite Spiel zu legen. Gegen Berlin entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel, Halbzeit 15:15. Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzen und wir liefen ständig einem Rückstand hinterher. Durch eine große kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft konnte in der Schlussphase der Sieg mit 27:24 sichergestellt werden. Somit hatten wir einen guten Auftakt und konnten mit Selbstvertrauen in den nächsten Tag starten. Württemberg als Gastgeber zeigte sehr gute Spiele und hatte nur eine knappe Niederlage mit einem Tor gegen Hessen zu Buche stehen. In diesem Spiel ging es schon um eine kleine

26 3

Vorentscheidung und wir wollten mit voller Konzentration unsere Chance suchen. Mit dem Anpfiff waren wir hellwach und zeigten unser bestes Turnierspiel, besonders die Abwehr in Zusammenarbeit mit Isabell Roch im Tor harmonierte sehr gut und ließ den Angriff nicht zu Entfaltung kommen. Besonders Mariana Krasemann auf VM gelang es immer wieder das Spiel zu unterbrechen oder Ballgewinne zu erzielen, die im Gegenstoß zu einfachen Toren genutzt wurden. Zur Halbzeit stand es 10:6 und auch im zweiten Abschnitt wurde sofort der Faden wieder aufgegriffen und wir gewannen verdient mit 24:13. Damit war ein kleiner Meilenstein gesetzt und der zweite Platz gesichert, da die Spiele gegeneinander zählten. Wir wollten auch im letzten Spiel noch einmal alles geben und einen Sieg erzielen, aber die Luft war doch etwas raus aus der Mannschaft. Ein mäßiger Start und ein 8:9 Pausenstand sorgten nicht gerade für das notwendige Selbstvertrauen und als 40 Sekunden vor Schluss 2 Tore minus auf der Anzeigetafel zu sehen waren, glaubte niemand mehr an einen Erfolg. Die Umstellung zur Manndeckung wurde zu zwei Ballgewinnen genutzt und mit dem Schlusspfiff konnte der Ausgleich zum 18:18 doch noch erzielt werden. Die Freude war riesengroß und der Neuling belegte einen hervorragenden 2. Platz, herzlichen Glückwunsch! Die Mannschaft bedankt sich bei allen Eltern, Helfern und Verantwortlichen und besonders beim LSB Thüringen für die Unterstützung auf dem Weg bis zur Endrunde.

oder andere doch noch eine Einladung zur Nationalmannschaft, wir würden es allen wünschen. Bedanken möchten wir uns auch beim Veranstalter für die sehr gute Organisation und Durchführung dieses Turniers, es wird für alle eine schöne Erinnerung bleiben. Mannschaftsaufstellung: Tor: Isabell Roch (Thüringer HC), Lisa Stürke (SV Wartburgstadt Eisenach) Feld: Julia Wenzl (36/11), Nadja Bolze (17/3), Sarah Göhl (8), Shenja Minevskaja (1), Mariana Krasemann (10), Alexandra Siering (5), Lisa Ponick (1), Jennifer Jahl (alle Thüringer HC), Luisa Schulze (15, SV Aufbau Altenburg), Marie Göpfert (HBV Jena 90), Julia Pattke (SV Wartburgstadt Eisenach) Trainer: Wolfgang Mosebach (Thüringer HC) Sylvia Stanek (HBV Jena 90)

Ergebnisübersicht: Württemberg- Südbaden Thüringen- Hessen Berlin- Württemberg Südbaden- Hessen Berlin- Thüringen Württemberg- Hessen Südbaden- Berlin Thüringen- Württemberg Hessen- Berlin Julia Wenzl wurde nicht nur beste Spielerin des Südbaden- Thüringen Turniers, sie war auch mit 36 Treffern die erfolgreichste Werferin aller Mannschaften. Von Tabelle: 4 3 den Trainerinnen des DHB wurden auch noch 1. Hessen 4 2 Isabell Roch im Tor, Luisa Schulze auf RR und 2. Thüringen 4 2 Nadja Bolze auf RM mit ansprechenden 3. Württemberg 4 2 Leistungen erwähnt. Vielleicht erhält die eine 4. Berlin 5. Südbaden

4

0

17 : 13 25 : 31 17 : 22 20 : 25 24 : 27 20 : 21 15 : 36 24 : 13 23 : 27 18 : 18 0 1 0 0 1

1 1 2 2 3

100:92 94:86 72:75 104:87 66:96

6:2 5:3 4:4 4:4 1:7

THE 2006

LANDESAUSWAHL

Baden und Hessen gewinnen den Deutschen Länderpokal Die Auswahlteams des HV Baden (männlich 1989) und des HV Hessen (weiblich 1990) haben den Länderpokal, die so genannte Deutsche Meisterschaft für Landesauswahlmannschaften, gewonnen. Unter den jeweils fünf Teilnehmern, die sich nach der Vorrunde für die in Heidelberg ausgetragene Endrunde qualifiziert haben, gab es keine dominanten Mannschaften. Sowohl Hessen bei den Mädchen wie auch Baden bei den Jungs mussten jeweils eine Niederlage quittieren. Hessen verlor gegen Berlin, Baden gegen SachsenAnhalt. Zu den besten Spielerinnen im Turnier der weiblichen Jugend wurden Laura Glaser (Württemberg), Ina Großmann (Württemberg). Julia Wenzl (Thüringen), Kim Naidzinavicius (Hessen), Tina Beckmann (Hessen), Michelle Hörr (Hessen) und Franziska Müller (Berlin) gewählt. Beste Spielerin war Julia Wenzl, die auch die meisten Tore erzielen konnte. Die Nachwuchshoffnung war erst in dieser Saison vom TV Lützellinden zum Thüringer HC gewechselt und konnte dort bereits erste Erfahrungen in der ersten Liga sammeln. Bei den Jungs wurden Dario Quenstedt (SachsenAnhalt), Patrik Groetzki (Baden), Max Holst (Mittelrhein), Fabian Böhm (Sachsen-Anhalt), Jan Gaubatz (Mittelrhein), Alexander Bossert (Baden) sowie Lance-Phil Stumbaum (Hessen) in das All-Star Team gewählt. Bester Spieler des Turniers war Patrik Groetzki. Die besten Torhüterleitungen zeigten Laura Glaser und Dario Quenstedt. "Baden stellte bei der männlichen Jugend das stärkste und geschlossenste Team", sagte DHB-Trainer "Pitti" Petersen, um hinzufügen: "Die Spiele standen auf einem guten Niveau, allerdings fehlte es in der Spitze an auffälligen Spielern mit echten Perspektiven.”

Der Thüringer Fanclub auf der Tribüne

Die Trainer der Deutschen A-Nationalmannschaften waren Zeuge, als die derzeit besten Auswahlteams gegeneinander antraten. Armin Emrich und Heiner Band nutzten die Gelegenheit, um bei der Trainerratssitzung des DHB den 14 DHB-TrainerInnen die Defizite aufzuzeigen, die bei den letzten Großereignissen aufgefallen sind. Am Rande der Finalrunde des DHB-Länderpokals übergab der Vorsitzendes des Freundeskreises des Deutschen Handballs (FDDH), Henning Opitz,

THE 2006

Sach- und Geldzuweisungen an die Handballjugend des DHB und der Regionalsowie Landesverbände im Gesamtwert von 15 000 Euro. So stattete der FDDH u.a. die 240 Teilnehmer des Länderpokal-Finalturniers mit Sieger- und Erinnerungsmedaillen aus. Petersen bedauert dünne Spitze Das Fazit von Klaus-Dieter Petersen, verantwortlich für den männlichen Nachwuchsbereich, fiel durchwachsen aus: "Die Veranstaltung war solider Durchschnitt. Es gab keinen klaren Favorit, Baden hat sich aufgrund der Mannschaftsleistung verdient durch-gesetzt." Der DHB-Trainer wünscht sich gleichwohl mehr Talente: "Es war sicher nicht der Überflieger dabei. Eine breitere und größere Spitze wäre sicher wünschenswert." Spieler wie Fabian Böhm oder Patrik Groetzki seien durchaus interessant für die Zukunft. "Das individuelle Abwehrverhalten der Spieler ist weiter verbessert, hier zahlt sich die Rahmentrainingskonzeption (RTK) aus. Da sind wir auf einem guten Weg, aber auch nicht mehr." Petersen sieht in Zukunft nötige

Geschafft, aber glücklich

Anpassungen auf die RTK zukommen: "Im internationalen Spitzenhandball gibt es neue Trends in Sachen Tempo und Schnelligkeit. Dem müssen wir uns stellen und die Ausbildung so steuern, dass unsere Spieler athletisch und motorisch diese Anforderungen meistern können. Die Spielfähigkeit ist ja da." Hessen erfolgreichster Verband Dirk Leun, verantwortlich für die Auswahlarbeit im HV Hessen und Trainer der Siegermannschaft der Mädchen zeigte sich äußerst zufrieden mit den Ergebnissen beim Länderpokal: "Hessen war der einzige Verband, der mit beiden Teams teilgenommen hat. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir können stolz auf das sein, was unsere Spieler und Spielerinnen geleistet haben. Es bleibt zu hoffen, das einige dieser Talente in der Zukunft bei den Bundesligisten in Hessen auftauchen." Über die Leistung seiner eigenen Mannschaft freute sich Leun besonders: "Das war ein verdienter Sieg. Wir haben in den entscheidenden Spieler immer zulegen können. Wir hatten die ausgeglichenste Mannschaft." Sein Team konnte gegen Thüringen (31:25), Südbaden (25:20) und Württemberg (21:20) gewinnen und musste nur gegen Berlin (23:27) eine Niederlage einstecken. "Gegen Thüringen haben wir einen 0:4 und 4:8 Rückstand wettgemacht. Gegen Südbaden haben wir uns aufgrund des Kräfteverschleißes etwas gequält. Im Spiel gegen Württemberg waren wir immer in Führung und haben verdient gewonnen." Leun sah ein insgesamt gutes Turnier: "Das Niveau war sehr hoch. Die Spiele könnten perfekt als Lehrvideo dienen, um zu zeigen, was

Anweisungen in der Auszeit

in dieser Altersstufe möglich ist. Ich habe seit 15 Jahren kein Turnier auf diesem Niveau erlebt." Barna: "Das war ein Fortschritt für den weiblichen Bereich!" Auch Ildiko Barna, verantwortliche Trainerin im weiblichen Nachwuchsbereich des DHB, zeigte sich von den gebotenen Leistungen angetan: "Im weiblichen Bereich gab es ein sehr gutes Leistungsniveau. In den ersten Spielen spielten alle Teams noch etwas nervös, im Turnierverlauf wurden die Spiele dann allerdings immer besser. Gerade in der Kleingruppe haben die Spielerinnen sehr gut gespielt. Thüringen, Hessen und Württemberg hatten den besten Start in das Turnier. Berlin war in der Vorrunde sehr stark und war sicher Mitfavorit. Während des Turniers wirkten die Berlinerinnen dann allerdings etwas müde, in der Abwehr fanden sie nicht ihre Linie, im Angriff gab es zu viele Einzelaktionen. Südbaden trat mit recht kleinen Spielerinnen an, glich aber die mangelnde Größe durch kämpferischen Einsatz aus. Im Spiel Württemberg gegen Hessen gab es auf beiden Seiten hervorragende Leistungen und enormes Tempo. Natürlich haben beide Seiten auch Fehler gemacht, das ist im Nachwuchsbereich normal. Aber es gab eine sehr aggressive Abwehrarbeit, viel Kommunikation und ein gutes Gegenstoßspiel. Darüber hinaus stand das Spiel auch auf taktisch höchstem Niveau. Hessen war letztlich einen Tick besser." Defizite im Fördersystem Barna legte aber auch den Finger in eine offene Wunde. Nach dem Länderpokal endet das Fördersystem, die Mädchen und Jungs der Jahrgänge 1990/89 werden ab jetzt nur noch auf DHB-Ebene gefördert. "Die 18 25 Spielerinnen im DHB-Kader sind zu wenig Förderumfang. Wir müssen eine dritte Sichtung ausschreiben, um so die Regional- und Landesverbände dazu zu bringen, mit den Talenten weiterzuarbeiten", so Barna. "Eine Möglichkeit wäre ein Stützpunktsystem, in das auch die Bundesliga eingebunden werden muss schließlich profitiert diese von der Nachwuchsarbeit." Barna wies auch auf gravierende Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Nachwuchsbereich hin: "Nicht jede der talentierten Nachwuchsspielerinnen ist in einem vernünftigen Verein und bei einem kompetenten Trainer. Wir brauchen eine bessere Laufbahnberatung für unsere Auswahlspielerinnen. Fast ein Viertel der Spielerinnen, die hier beim Länderpokal tolle Leistungen abgeliefert haben, hören bis zum 18./19. Lebensjahr auf. Ein weiterer, großer Teil bleibt bei kleinen Vereinen im unteren Leistungsbereich hängen. Nur wenige kommen in der ersten, zweiten oder dritten Liga an.” 27 3

LANDESAUSWAHL

15. Traditionsturnier der Neuen Bundesländer in Halberstadt

stehend von links: Lisa Hilmer, Katrin Hofmann, Nicole Braun, Victoria Ahrens, Sarah Merfert, Ninja Aranyossy, Antje Sonnabend hockend: Marie Göpfert, Franziska Cziha liegend: Lisa Schenk, Shenja Minevskaja Am vergangenen Wochenende war der letzte große Test vor dem Länderpokal in Bad Langensalza (05./06. Januar 2007). Es sollten noch einmal alle Spielerinnen auf ihr Leistungsvermögen getestet und natürlich unter Wettkampfbedingungen das Zusammenspiel verbessert werden. Es wartete ein hartes Spielprogramm auf unsere Mädchen (Jg. 91), denn bereits am ersten Spieltag hatte man 4 Begegnungen mit 2x20 min Spielzeit. Nun sollten die Spielerinnen beweisen, was sie in den vergangenen Lehrgängen und Stützpunkttrainingseinheiten gelernt hatten.

musste man sich der Berliner Auswahl Sachsen - Brandenburg geschlagen geben. Sachsen-Anhalt - Berlin Mecklenburg-V. - Thüringen Fazit des Turniers: alle Spielerinnen haben sich Berlin - Sachsen im Verlauf ihrer bisherigen Auswahl-zeit Brandenburg - Thüringen deutlich steigern können. Das Zusammenspiel Sachsen-Anhalt - Mecklenburg-V. funktionierte deutlich besser als zuvor. Die noch Berlin - Brandenburg sichtbaren Schwach-punkte gilt es nun in der Sachsen - Mecklenburg-V. noch verblei-benden Zeit abzustellen. Die Thüringen - Sachsen-Anhalt erzielten Ergebnisse zeigen deutlich, dass der Mecklenburg-V. - Berlin erhöhte Aufwand mit den Stützpunkten und den Thüringen - Sachsen Auswahllehrgängen erste Früchte trägt. Bleibt Brandenburg - Sachsen-Anhalt nun zu hoffen, dass die Mädchen zum Berlin - Thüringen Länderpokal im Januar 2007 noch einen Brandenburg - Mecklenburg-V. Gleich im ersten Spiel hieß der Gegner weiteren Schritt nach vorgehen können. Sachsen-Anhalt - Sachsen Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer konzentrierten Leistung, zwar noch mit einigen Es spielten: 1 Berlin 117:88 "Ecken" im Spielverhalten konnte der erste Sieg 2 Thüringen 115:108 eingefahren werden. Gleich im nächsten Spiel Tor: 3 Brandenburg 100:105 traf man auf Brandenburg (Gegner in der Lisa Hilmer (HBV Jena), Antje Sonnabend 4 Mecklenburg-V. 104:117 Länderpokalvorrunde). Die Auswahl-trainer (HSG Nordhausen) 5 Sachsen-Anhalt 101:104 gaben konkret für jede Spielerin taktische 6 Sachsen 91:106 Hinweise, Verbesserungen zu den Auslöse- Feld: handlungen, Wurfverhalten und zur Disziplin im Shenja Minevskaja, Sarah Merfert, Katrin Abwehrverhalten. Dies zeigte die erwünsch-te Hofmann, Nicole Braun (alle Thüringer HC), Wirkung und die Spielerinnen gewannen Franziska Cziha, Victoria Ahrens (beide SV deutlich auch gegen die Auswahl Branden-burgs. Wartburgstadt Eisenach), Ninja Aranyossy Die letzten Kräfte mobilisierend wurden noch (HSV Weimar), Marie Göpfert (HBV Jena) zwei Siege gegen die Auswahlteams aus Es fehlte wegen Verletzung: Anika-Eileen Sachsen-Anhalt und Sachsen erzielt. Am Urbach (HSV Apolda) Sonntag war der letzte Gegner die Auswahl Berlins. Leider fehlte hier die körperliche und Auswahltrainer: Thomas Zingler/Svetlana geistige Frische um noch einmal an den Minevskaja (beide Thüringer HC) vergangenen Leistungen anzuknüpfen und so 28 3

22:17 15:19 21:24 25:17 19:30 23:26 15:22 18:22 23:22 19:33 23:21 23:22 25:15 19:16 19:13 8:2 8:2 6:4 4:6 2:8 2:8

THE 2006

KADERLISTE Aktuelle Kaderliste des Thüringer Handball-Verbandes Saison 2006/2007 1. Die Kaderlisten und untergliedert in folgende Jahrgänge: 1989, 1990, 1991 männlich / 1990, 1991, 1992/93 weiblich 2. Eingruppierungen der Kaderklassen entspricht der Auswahlebene: " A " - Kader des Deutschen Handball-Bundes " B " - Kader des Südwestdeutschen Handball-Verbandes " C " - Kader des Thüringer Handball-Verbandes (D - Kader) " D " - Anschlusskader des Thüringer Handball-Verbandes (Auswahl, aber kein D - Kader) 3. Auswahltrainer des Thüringer Handball-Verbandes 2006/2007 Männlich:

Andreas Meyer Ralph Thormann Uwe Remme Edmund Nositschka Frank Schmelze

Gesamt: Wolfgang Mosebach

- Nordhäuser SV - SV Einheit Sondershausen - SV Hermsdorf - ThSV Eisenach - HSC Erfurt

(B-Lizenz) (B-Lizenz) (B-Lizenz) (C-Lizenz) (B-Lizenz)

- Landestrainer THV

(A-Lizenz)

Weiblich:

Dr. Sylivia Stanek Dago Leukefeld Svetlana Minevskaja Thomas Zingler

- HBV Jena 90 - Thüringer HC - Thüringer HC - Thüringer HC

(A-Lizenz) (A-Lizenz) (B-Lizenz) (B-Lizenz)

Die Kaderlisten haben eine Gültigkeit für die Saison 2006/2007 Kadernachtragungen sind nur mit Zustimmungen des Jugendausschusses und des Landestrainer des THV zulässig. Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1990 01. Wenzl, Julia A Thüringer HC 02. Schmele, Carolin A Thüringer HC 03. Roch, Isabell A Thüringer HC 04. Bolze, Nadja A Thüringer HC 05. Göhl, Sarah B Thüringer HC 06. Siering, Alexandra B Thüringer HC 07. Krasemann, Marianna B Thüringer HC 08. Ackermann, Kristin C Thüringer HC 09. Jahl, Jennifer C Thüringer HC 10. Weiß, Paulin C HBV Jena 90 11. Stürke, Lisa C SV Wartburgstadt Eisenach 12. Pattke, Julia C SV Wartburgstadt Eisenach Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1991 01. Schenk, Lisa A Thüringer HC 02. Göpfert, Marie B HBV Jena 90 03. Braun, Nicole B Thüringer HC 04. Merfert, Sarah C Thüringer HC 05. Cziha, Franziska C SV Wartburgstadt Eisenach 06. Ahrens, Victoria C SV Wartburgstadt Eisenach 07. Hofmann, Katrin C Thüringer HC 08. Schandock, Franziska C SV Wartburgstadt Eisenach 09. Hilmer, Lisa C HBV Jena 90 10. Sonnabend, Antje C HSG Nordhausen Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1992/93 01. Minevskaja, Shenja A Thüringer HC 02. Wetzel, Luisa C Thüringer HC 03. Pryjomysz, Elisa C Thüringer HC 04. Skornika, Lisa-Marie C VfB TM Mühlhausen 09 05. Wagner, Julia C HBV Jena 90 06. Kriesche, Marie C 1. SSV Saalfeld 92 07. Bretschneider, Kim C Thüringer HC 08. Lath, Franziska C Thüringer HC

Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1989 01. Lumpe, Lars A ThSV Eisenach 02. Heinig, David B LSV Ziegelheim 03. Abad, Felix B ThSV Eisenach 04. Hahn, Nick C ThSV Eisenach 05. Müller, Erik C ThSV Eisenach 06. Wiesner, Denny C Post SV Gera 07. Janzon, Kenny C Post SV Gera 08. Hartfiel, Bert C ThSV Eisenach 09. Schellbach, Dan C ThSV Eisenach 10. Müller, Christian C ThSV Esienach 11. Gerhard, Christian C ThSV Eisenach Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1990 01. Bletzinger, Manuel A ThSV Eisenach 02. Neumann, Pit B VfB TM Mühlhausen 09 03. Lipsky, Paul B ThSV Eisenach 04. Enke, Alexander C ThSV Eisenach 05. Menschner, Rene C ESV Lok Meiningen 06. Koska, Torsten C HSV Ronneburg 07. Alexy, Mirko C HSV Ronneburg 08. Fischer, Eric C ThSV Eisenach 09. Fehr, Andreas C ThSV Eisenach 10. Schindler, Robby C ThSV Eisenach 11. Grebhan, Philipp C ThSV Eisenach 12. Heindl, Michael C ThSV Eisenach Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1991 01. Schneider, Nikita C Nordhäuser SV 02. Bohne, Christian C HSC Erfurt 03. Vanek, Jacub C ThSV Eisenach 04. Lämmerhirt, Christian C ThSV Eisenach 05. Mickley, Lars C Thüringer HC 06. Wendt, Henry C HBV Jena 90 07. Lüder, Martin C SV Hermsdorf 08. Bauer, Sascha C SV Hermsdorf

Zusammenfassung der Kaderbereiche im Thüringer Handball-Verband Kader Deutscher Handball-Bund: Kader Südwestdeutscher Handball-Verband (ohne DHB): D-Kader Thüringer Handball-Verband (ohne DHB/SWHV): Kadersportler (ohne Anschlusskader) des THV für die Saison 2006/2007

männlich: 2 männlich: 4 männlich: 25 männlich: 31

weiblich: 6 weiblich: 5 weiblich: 19 weiblich: 30

Häseler Vizepräsident Jugend

THE 2006

Summe: Summe: Summe: Summe:

08 09 44 61

Mosebach Landestrainer

29 3

ABSCHLUSSTABELLEN Frauen Bundesliga, Hauptrunde 1 1. FC Nürnberg 22 2 DJK/MJC Trier 22 3 TSV Bayer 04 Leverkusen 22 4 HC Leipzig 22 5 Buxtehuder SV 22 6 Frankfurter HC 22 7 VfL Oldenburg 22 8 Thüringer HC 22 9 Borussia Dortmund 22 10 TSG Ketsch 22 11 SG PSV Rostock 22 12 SG 09 Kirchhof 22 Meisterschafts-PlayOff HC Leipzig - 1. FC Nürnberg Bayer Leverkusen - DJK/MJC Trier

31:26, 22:25 36:28, 28:25

Bayer Leverkusen - HC Leipzig

24:33, 29:27

696 : 533 603 : 545 664 : 511 678 : 525 628 : 567 601 : 574 558 : 580 598 : 625 500 : 578 518 : 632 510 : 652 492 : 724

163 58 153 153 61 27 -22 -27 -78 -114 -142 -232

PlayOff Platzierung 1 Borussia Dortmund 2 Buxtehuder SV 3 VfL Oldenburg

2 2 2

50 : 45 5 57 : 53 4 41 : 50 -9

1 Frankfurter HC 2 Thüringer HC 3 TSG Ketsch

2 2 2

70 : 50 20 4 : 0 66 : 72 -6 2 : 2 49 : 63 -14 0 : 4

Finale um einen EHF-Cup Startplatz Frankfurter HC - Borussia Dortmund

37 : 7 36 : 8 35 : 9 33 : 11 28 : 16 24 : 20 18 : 26 18 : 26 17 : 27 10 : 34 6 : 38 2 : 42

3:1 2:2 1:3

32:21, 28:32

1113 : 912 201 1121 : 932 189 1070 : 975 95 937 : 870 67 1065 : 1031 34 1076 : 1032 44 1002 : 952 50 1014 : 988 26 1114 : 1122 -8 1002 : 1028 -26 965 : 1013 -48 1056 : 1063 -7 973 : 1012 -39 946 : 991 -45 1092 : 1151 -59 1016 : 1114 -98 992 : 1049 -57 1025 : 1103 -78 883 : 1124 -241

61 : 11 59 : 13 49 : 23 44 : 28 43 : 29 42 : 30 40 : 32 36 : 36 36 : 36 35 : 37 31 : 41 29 : 43 29 : 43 29 : 43 29 : 43 28 : 44 26 : 46 25 : 47 13 : 59

Absteiger aus der 1, Bundesliga: 1. SV Concordia Delitzsch, VfL Pfullingen Absteiger in die Regionalliga: TSG Groß-Bieberau Fusionen: LTV Wuppertal & SG Sportring Solingen --> Bergischer HC TV Kornwestheim & TSG Oßweil --> SG Handballregio Ludwigsburg

Aufsteiger in die 2. Bundesliga: TV Bittenfeld, TuSEM Essen, TV Kirchzell Frauen Regionalliga Südwest 1 HSG Sulzbach-Leidersbach 2 DJK Marpingen 3 Germania Fritzlar 4 SV Reichensachsen 5 SG Kleenheim 6 Thüringer HC II 7 HSG Eibelshausen-Ewersbach 8 TV Idstein 9 TuS Neunkirchen 10 HSG Bannberscheid-Bad Ems 11 TSG Leihgestern 12 HSG Lohfelden-Vollmarshausen 13 SV 64 Zweibrücken 14 SV Crumstadt 15 TV Ortenberg

28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28

958 : 656 893 : 735 839 : 721 819 : 725 748 : 656 717 : 713 688 : 693 702 : 686 721 : 730 806 : 777 695 : 764 766 : 779 783 : 867 691 : 792 482 : 1014

302 158 118 94 92 4 -5 16 -9 29 -69 -13 -84 -101 -532

54 : 2 44 : 12 38 : 18 36 : 20 33 : 23 30 : 26 29 : 27 27 : 29 27 : 29 26 : 30 22 : 34 20 : 36 20 : 36 14 : 42 0 : 56

Aufsteiger in die 2. Bundesliga: HSG Sulzbach-Leidersbach Absteiger aus der 2. Bundesliga: TGS Walldorf Aufsteiger aus den Oberligen: TV Dudenhofen DJK/MJC Trier II GSV Eintracht Baunatal Absteiger in die Oberligen: HSG Lohfelden-Vollmarshausen SV 64 Zweibrücken SV Crumstadt TV Ortenberg

30

männliche Jugend B Regionalliga Südwest, Staffel Ost 1 JSG Obernburg-Erlenbach 18 572 : 500 72 31 : 5 2 TS Steinheim 18 571 : 501 70 30 : 6 3 TV Groß-Zimmern 18 565 : 428 137 27 : 9 4 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 513 : 462 51 22 : 14 5 VfL Goldstein 18 600 : 555 45 22 : 14 6 ThSV Eisenach 18 478 : 497 -19 17 : 19 7 SG Wallau-Massenheim 18 540 : 580 -40 12 : 24 8 JSG Crumstadt-Goddelau 18 450 : 538 -88 9 : 27 9 TuS Dotzheim 18 466 : 586 -120 6 : 30 10 Post SV Gera 18 491 : 599 -108 4 : 32 weibliche Jugend B Regionalliga Südwest, Staffel Ost 1 Thüringer HC 16 475 : 265 210 30 : 2 2 TV Bergen-Enkheim 16 465 : 252 213 28 : 4 3 TV 05/07 Hüttenberg 16 309 : 284 25 20 : 12 4 JSG Böddiger-Melgershausen 16 339 : 368 -29 20 : 12 5 WJSG Dieburg/Groß-Zimmern 16 340 : 376 -36 20 : 12 6 BSC Kelsterbach 16 290 : 352 -62 9 : 23 7 HSG Bad Wildungen/Fr./B. 16 343 : 435 -92 6 : 26 8 JSG Groß-Bieberau/Modau 16 301 : 418 -117 6 : 26 9 SV Wartburgstadt Eisenach 16 342 : 454 -112 5 : 27

Absteiger in die 2. Bundesliga: SG PSV Rostock, SG 09 Kirchhof Aufsteiger in die 1. Bundesliga: TPSG FrischAuf Göppingen, HSG Blomberg-Lippe Männer 2. Bundesliga Süd 1 HBW Balingen-Weilstetten 36 2 TSV Bayer Dormagen 36 3 TV Kornwestheim 36 4 HG Oftersheim/Schwetzingen 36 5 ThSV Eisenach 36 6 TSG Ludwigsburg-Oßweil 36 7 TSG Friesenheim 36 8 TV 05/07 Hüttenberg 36 9 SG Leutershausen 36 10 HSG Gensungen-Felsberg 36 11 TuSpo Obernburg 36 12 TV Gelnhausen 36 13 TV Willstädt 36 14 SG Sportring Solingen 36 15 TSG Münster 36 16 EHV Aue 36 17 SG Bietigheim-Metterzimmern36 18 LTV Wuppertal 36 19 TSG Groß-Bieberau 36

männliche Jugend A Regionalliga Südwest, Staffel Ost 1 HSG Pohlheim 18 590 : 478 112 33 : 3 2 ThSV Eisenach 18 627 : 547 80 27 : 9 3 TV 05/07 Hüttenberg 18 527 : 480 47 23 : 13 4 SG Wallau-Massenheim 18 607 : 605 2 21 : 15 5 JSG Obernburg-Erlenbach 18 551 : 580 -29 16 : 20 6 TSG Münster 18 539 : 545 -6 16 : 20 7 TG Hochheim 18 596 : 608 -12 15 : 21 8 Rot-Weiß Babenhausen 18 587 : 636 -49 12 : 24 9 HSG Baunatal 18 528 : 588 -60 10 : 26 10 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 533 : 618 -85 7 : 29

Endspiele um die Südwestdeutsche Meisterschaft Thüringer HC - TSG Friesenheim TSG Friesenheim - Thüringer HC

26:17 20:26

männliche Jugend C Südwestdeutsche Meisterschaft 1 TV 05/07 Hüttenberg 5 123 : 99 24 2 TSG Friesenheim 5 137 : 102 35 3 SG Brotdorf/Mettlach 5 147 : 125 22 4 TG Osthofen 5 139 : 135 4 5 HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim5 99 : 137 -38 6 ThSV Eisenach 5 101 : 148 -47

8:2 8:2 8:2 4:6 2:8 0: 10

weibliche Jugend C Südwestdeutsche Meisterschaft 1 TV Lich 5 125 : 105 20 2 Thüringer HC 5 153 : 129 24 3 TV Ruchheim 5 116 : 100 16 4 DJK/MJC Trier 5 126 : 134 -8 5 JSG Quierschied/Fischbach 5 95 : 100 -5 6 SC Lerchenberg 5 142 : 189 -47

8:2 8:2 6:4 4:6 4:6 0 : 10

Männer Oberliga 1 SV Hermsdorf 26 2 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 26 3 HV Spielzeugstadt Sonneberg 26 4 LSV Ziegelheim 26 5 HSV Ronneburg 26 6 HSV Bad Blankenburg 26 7 HSV Apolda 1990 26 8 Post SV Gera 26 9 Ernestiner SV Gotha 26 10 HC Suhl 99 26 11 SV Thuringia Königsee 26 12 ThSV Eisenach II 26 13 ESV Lokomotive Meiningen 26 14 HV Ilmenau 55 26 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 92,81 €

862 : 683 801 : 717 832 : 748 765 : 730 798 : 765 757 : 742 734 : 727 686 : 748 704 : 735 714 : 724 660 : 741 793 : 807 620 : 738 714 : 835

179 84 84 35 33 15 7 -62 -31 -10 -81 -14 -118 -121

48 : 4 41 : 11 37 : 15 35 : 17 29 : 23 28 : 24 26 : 26 23 : 29 21 : 31 20 : 32 18 : 34 16 : 36 13 : 39 9 : 43

Hermsdorf verliert die Aufstiegsrelegation zur Regionalliga gegen den TV Vallendar 31:31, 24:27, steigt aber aufgrund des Verzichts des Hessenmeisters trotzdem in die Regionalliga auf. Frauen Oberliga 1 HSV Weimar 2 HBV Jena 90 3 LSV Ziegelheim 4 TSG Ruhla 5 HSG Nordhausen 6 HSV Apolda 1990 7 Thüringer HC III 8 1. SSV Saalfeld 92 9 SV Aufbau Altenburg 10 SV Wartburgstadt Eisenach SR-Kosten (Ø pro Spiel): 67,99 €

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

557 : 407 528 : 353 483 : 466 388 : 350 435 : 430 413 : 450 382 : 459 398 : 492 354 : 439 399 : 491

150 175 17 38 5 -37 -77 -94 -85 -92

32 : 4 32 : 4 22 : 14 21 : 15 18 : 18 13 : 23 13 : 23 11 : 25 9 : 27 9 : 27

Weimar verliert die Aufstiegsrelegation zur Regionalliga gegen die DJK/MJC Trier II 20:25, 24:39

männliche Jugend A Oberliga 1 SV Hermsdorf 18 2 VfB TM Mühlhausen 09 18 3 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 18 4 SG Werratal/Bad Salzungen 18 5 HSV Apolda 1990 18 6 HSV Ronneburg 18 7 SG Schnellmannshausen 18 8 HSV Weimar 18 9 SV Aufbau Altenburg 18 10 SV T&C Behringen/Sonneborn18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 64,89 €

654 : 400 560 : 460 654 : 540 552 : 548 493 : 497 513 : 529 471 : 544 548 : 600 431 : 523 416 : 651

254 100 114 4 -4 -16 -73 -52 -92 -235

33 : 3 28 : 8 26 : 10 20 : 16 18 : 18 16 : 20 14 : 22 12 : 24 9 : 27 4 : 32

männliche Jugend B Oberliga 1 ThSV Eisenach II 18 2 HSV Ronneburg 18 3 SV 05 Friedrichroda 18 4 ESV Lokomotive Meiningen 18 5 HSV Apolda 1990 18 6 VfB TM Mühlhausen 09 18 7 SV Hermsdorf 18 8 HBV Jena 90 18 9 1. SSV Saalfeld 92 18 10 SG Werratal/Bad Salzungen 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 58,71 €

476 : 296 573 : 328 551 : 450 416 : 401 417 : 449 402 : 461 403 : 414 368 : 446 395 : 484 296 : 568

180 245 101 15 -32 -59 -11 -78 -89 -272

34 : 2 32 : 4 27 : 9 20 : 16 18 : 18 16 : 20 15 : 21 10 : 26 8 : 28 0 : 36

männliche Jugend C Oberliga 1 ThSV Eisenach 18 2 SV Hermsdorf 18 3 HSC Erfurt 18 4 HSV Ronneburg 18 5 Nordhäuser SV 18 6 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 18 7 HBV Jena 90 18 8 SV Aufbau Altenburg 18 9 SV Einheit Sondershausen 18 10 VfB TM Mühlhausen 09 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 42,90 €

566 : 340 559 : 385 543 : 340 452 : 432 470 : 452 416 : 394 357 : 386 397 : 535 336 : 552 364 : 644

226 174 203 20 18 22 -29 -138 -216 -280

34 : 2 29 : 7 26 : 10 20 : 16 20 : 16 18 : 18 17 : 19 7 : 29 7 : 29 2 : 34

männliche Jugend D Landesmeisterschaft 1 HSV Ronneburg 4 74 : 31 2 ThSV Eisenach 4 63 : 53 3 HC Suhl 99 4 37 : 52 4 VfB TM Mühlhausen 09 4 41 : 55 5 HSV Weimar 4 41 : 65

43 10 -15 -14 -24

8:0 6:2 4:4 2:6 0:8

männliche Jugend E Landesmeisterschaft 1 HSV Ronneburg 4 46 : 17 2 Nordhäuser SV 4 29 : 31 3 HSC Erfurt 4 29 : 28 4 SV BW 1893 Goldbach/Hhm 4 32 : 35 5 HC Suhl 99 4 17 : 42

29 -2 1 -3 -25

8:0 5:3 4:4 2:6 1:7

25 4 -7 -22

6:0 3:3 3:3 0:6

weibliche Jugend A Landesmeisterschaft 1 Post SV Gera 3 45 : 20 2 TSG Ruhla 3 35 : 31 3 HV Ilmenau 55 3 36 : 43 4 HSV Apolda 1990 3 33 : 55 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 46,08 € weibliche Jugend B Oberliga * 1 HSV Weimar 2 SV Hermsdorf 3 1. SSV Saalfeld 92 4 HSV Apolda 1990 5 HBV Jena 90 4 6 HSG Nordhausen 4 7 SG Mühlhausen/Oberdorla 4 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 54,99 €

77 : 61 68 : 61 49 : 72

16 6 : 2 7 4:4 -23 2 : 6

weibliche Jugend C Oberliga * 1 Thüringer HC 2 HSG Nordhausen 3 SV Wartburgstadt Eisenach 4 HSV Apolda 1990 5 1. SSV Saalfeld 92 6 SV Glückauf Bleicherode 7 HSV Weimar 8 SG Mühlhausen/Oberdorla SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,40 € weibliche Jugend D Landesmeisterschaft 1 SV Wartburgstadt Eisenach 4 57 : 37 2 HSV Weimar 4 51 : 32 3 SV Glückauf Bleicherode 4 55 : 51 4 SV Hermsdorf 4 33 : 36 5 HV Fortuna 92 Hildburghausen 4 23 : 63

20 19 4 -3 -40

8:0 6:2 3:5 3:5 0:8

weibliche Jugend E Landesmeisterschaft 1 1. SSV Saalfeld 92 3 38 : 6 2 HSG Nordhausen 3 36 : 11 3 SV Hermsdorf 3 8 : 31 4 SG Werratal/Bad Salzungen 3 7 : 41

32 25 -23 -34

6:0 4:2 2:4 0:6

Anmerkung:

* Reihenfolge durch Play-Off-Spiele ermittelt

THE 2006

ABSCHLUSSTABELLEN Männer Landesliga Staffel 1 1 SV Hermsdorf II 22 2 SG Motor Arnstadt 22 3 SV Aufbau Altenburg 22 4 WSV 1907 Neuhaus 22 5 HBV Jena 90 22 6 SG 1862 Könitz 22 7 HC Suhl 99 II 22 8 HSV Sömmerda 05 22 9 TSV 1898 Oppurg 22 10 TSV Zella-Mehlis 22 11 Post SV Gera II 22 12 TSV 1880 Gera-Zwötzen 22 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 71,69 €

741 : 563 642 : 543 664 : 602 645 : 619 625 : 567 616 : 585 609 : 630 571 : 616 653 : 699 637 : 665 568 : 669 518 : 731

178 99 62 26 58 31 -21 -45 -46 -28 -101 -213

39 : 5 34 : 10 31 : 13 29 : 15 27 : 17 26 : 18 19 : 25 18 : 26 16 : 28 13 : 31 7 : 37 5 : 39

Männer Landesliga Staffel 2 1 Thüringer HC 22 2 HSC Erfurt 22 3 Nordhäuser SV 22 4 VfB TM Mühlhausen 09 22 5 SV T&C Behringen/Sonneborn 22 6 SG Schnellmannshausen 22 7 HSG Werratal 05 22 8 HV 90 Artern 22 9 SV Petkus Wutha-Farnroda 22 10 SV Wartburgstadt Eisenach 22 11 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. II 22 12 FSV Eintracht Eisenach 22 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 75,03 €

663 : 577 668 : 526 698 : 609 621 : 603 626 : 598 582 : 558 638 : 605 546 : 609 647 : 675 605 : 674 604 : 688 519 : 695

86 142 89 18 28 24 33 -63 -28 -69 -84 -176

36 : 8 34 : 10 28 : 16 28 : 16 26 : 18 26 : 18 26 : 18 19 : 25 16 : 28 13 : 31 10 : 34 2 : 42

Frauen Landesliga 1 TSV Motor Gispersleben 18 2 SV Hermsdorf 18 3 Thüringer HC IV 18 4 HBV Jena 90 II 18 5 HV Spielzeugstadt Sonneberg 18 6 HV Ilmenau 55 18 7 VfB TM Mühlhausen 09 18 8 SG Werratal/Bad Salzungen 18 9 VfL 1990 Gera 18 10 FC 02 Barchfeld 18 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 63,47 €

463 : 359 460 : 359 393 : 366 362 : 346 383 : 347 411 : 399 318 : 357 297 : 387 303 : 417 264 : 317

104 101 27 16 36 12 -39 -90 -114 -53

34 : 2 28 : 8 24 : 12 19 : 17 19 : 17 15 : 21 15 : 21 10 : 26 8 : 28 8 : 28

Männer Landesklasse Staffel 1 1 SV Haineck Nazza 22 2 VfB TM Mühlhausen 09 II 22 3 VSG 1882 Oberdorla 22 4 HSG Hörselgau 22 5 TSG Ruhla 22 6 SV Einheit Bad Salzungen 22 7 Nordhäuser SV II 22 8 SV Petkus Wutha-Farnroda II 22 9 Schlotheimer SV 1887 22 10 HV Merkers 22 11 SV 1888 Görmar 22 12 SV 1911 Dingelstädt 22 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 68,55 €

606 : 497 606 : 563 602 : 595 506 : 524 522 : 485 525 : 507 579 : 577 548 : 583 563 : 593 503 : 537 555 : 606 506 : 554

109 43 7 -18 37 18 2 -35 -30 -34 -51 -48

40 : 4 28 : 16 25 : 19 25 : 19 23 : 21 23 : 21 21 : 23 17 : 27 17 : 27 16 : 28 15 : 29 14 : 30

Männer Landesklasse Staffel 2 1 SV 05 Friedrichroda 20 532 : 429 103 36 : 4 2 HSC Erfurt II 20 526 : 468 58 28 : 12 3 HV Ilmenau 55 II 20 595 : 529 66 28 : 12 4 TSV Motor Gispersleben 20 497 : 467 30 21 : 19 5 HSV Sömmerda 05 II 20 483 : 471 12 20 : 20 6 HV Spielzeugstadt Sonneberg II 20 473 : 469 4 20 : 20 7 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. III 20 472 : 495 -23 19 : 21 8 HSG Werratal 05 II 20 463 : 546 -83 16 : 24 9 SG Motor Arnstadt II 20 497 : 523 -26 15 : 25 10 Ernestiner SV Gotha II 20 453 : 511 -58 10 : 30 11 SV TU Ilmenau 20 443 : 526 -83 7 : 33 * ESV Lokomotive Meiningen II wurde am 24.02.2006 zurückgezogen SR-Kosten (Ø pro Spiel): 65,06 € Männer Landesklasse Staffel 3 1 HSV Apolda 1990 II 22 2 1. SSV Saalfeld 92 22 3 SV Fortuna Großschwabhausen 22 4 HSV Weimar 22 5 SV Hermsdorf III 22 6 HSV Ronneburg II 22 7 HBV Jena 90 II 22 8 TSV Eisenberg 22 9 SV Blau-Weiß Auma 22 10 TSV Germania Krölpa 22 11 HV Meuselwitz 22 12 SV Aufbau Altenburg II 22 SR-Kosten (Ø pro Spiel): 55,26 €

629 : 485 699 : 547 720 : 580 565 : 529 577 : 528 615 : 604 544 : 610 549 : 633 449 : 500 572 : 717 580 : 660 499 : 605

144 152 140 36 49 11 -66 -84 -51 -145 -80 -106

38 : 6 36 : 8 33 : 11 30 : 14 29 : 15 22 : 22 16 : 28 16 : 28 14 : 30 12 : 32 10 : 34 8 : 36

Wolfgang Birth ehrt die Torhüterin der weiblichen Jugend B des Thüringer HC, Isabell Roch, nach dem ersten Meistertitel für den Freistaat. Männer Verbandsliga Ost 1 HBV Jena 90 III 2 TSV Stadtroda 1890 3 LSV Ziegelheim II 4 TSV 05 Rothenstein 5 SV Aufbau Altenburg III 6 Post SV Gera III 7 ESV Gera 8 SV Blau-Weiß Auma II 9 TSG Concordia Reudnitz 10 SV Münchenbernsdorf

480 : 388 440 : 400 419 : 391 481 : 445 418 : 394 431 : 418 417 : 447 397 : 419 391 : 462 376 : 486

92 40 28 36 24 13 -30 -22 -71 -110

31 : 5 26 : 10 24 : 12 24 : 12 19 : 17 18 : 18 16 : 30 12 : 24 6 : 30 4 : 32

Aufsteiger in die Landesklasse: Absteiger aus der Landesklasse: Absteiger in die Verbandsklasse: Aufsteiger aus der Verbandsklasse:

TSV Stadtroda 1890 SV Aufbau Altenburg II SV Aufbau Altenburg III TSV 1890 Stadtroda II

Männer Verbandsklasse Ost 1 TSV Stadtroda 1890 II 2 TSV Stadtroda 1890 III 3 HSV Ronneburg III 4 SV Hermsdorf IV 5 LSV Ziegelheim III 6 TSV Eisenberg II 7 Kahla SV 1999 8 TSG Concordia Reudnitz II 9 VfL 1990 Gera

430 : 352 466 : 398 453 : 312 485 : 420 385 : 361 400 : 500 389 : 437 340 : 384 271 : 455

16 16 16 16 16 16 16 16 16

78 68 141 65 24 -100 -48 -44 -184

25 : 7 23 : 9 22 : 10 21 : 11 17 : 15 13 : 19 12 : 20 9 : 23 2 : 30

Frauen Verbandsliga Ost 1 SV Hermsdorf II 14 329 : 271 58 21 : 7 2 SG ESV/Post SV Gera 14 289 : 236 53 19 : 9 3 HBV Jena 90 III 14 278 : 253 25 17 : 11 4 TSG Concordia Reudnitz 14 271 : 261 10 17 : 11 5 SV Schott Jenaer Glas 14 316 : 247 69 15 : 13 6 TSV 1880 Gera-Zwötzen 14 283 : 306 -23 14 : 14 7 TSV Stadtroda 1890 14 248 : 266 -18 9 : 19 8 LSV Ziegelheim II 14 192 : 366 -174 0 : 28 * SV Aufbau Altenburg II wurde am 23.09.2005 zurückgezogen Aufsteiger in die Landesliga: Absteiger aus der Landesliga:

SG ESV/Post SV Gera VfL 1990 Gera

Männer Verbandsliga Mitte 1 HSV Apolda 1990 IV 2 HSV Weimar II 3 SG 1862 Könitz II 4 SV Stahl Unterwellenborn 5 1. SSV Saalfeld 92 III 6 SpVgg. Kranichfeld 1861 7 SC Medizin Erfurt 8 HSV Bad Blankenburg II

14 14 14 14 14 14 14 14

420 : 339 411 : 335 369 : 380 348 : 345 376 : 376 394 : 399 318 : 371 330 : 421

81 76 -11 3 +/-0 -5 -53 -91

24 : 4 22 : 6 15 : 13 15 : 13 12 : 16 12 : 16 10 : 18 2 : 26

Männer Verbandsklasse Mitte 1 1. SSV Saalfeld 92 II 2 TSV Germania Krölpa II 3 SV Thuringia Königsee II 4 HSV Apolda 1990 III 5 HSC Erfurt III 6 LSV 49 Oettersdorf 7 TSV 1898 Oppurg II

12 12 12 12 12 12 12

319 : 256 354 : 282 260 : 250 256 : 260 263 : 257 272 : 333 210 : 296

63 72 10 -4 6 -61 -86

20 : 4 20 : 4 12 : 12 12 : 12 10 : 14 8 : 16 2 : 22

Aufsteiger in die Verbandsliga: Absteiger in die Verbandsklasse:

THE 2006

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

TSV Germania Krölpa II HSV Bad Blankenburg II

Frauen Verbandsliga Mitte-Süd 1 HSV Weimar II 12 2 1. SSV Saalfeld 92 II 12 3 WSV 1907 Neuhaus 12 4 TSV Motor Gispersleben II 12 5 SV Kirchheim 1994 12 6 HSV Bad Blankenburg 12 7 SpVgg. Kranichfeld 1861 12

297 : 225 264 : 198 245 : 205 220 : 204 256 : 237 194 : 229 137 : 315

Aufsteiger in die Landesliga:

HSV Weimar II

Männer Verbandsliga Süd 1 TSV Plaue 10 2 HV Beerberg Goldlauter 10 3 SV 1921 Walldorf 10 4 TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern 10 5 HV Fortuna 92 Hildburghausen 10 6 HV Ilmenau 55 III 10

275 : 220 256 : 181 219 : 228 260 : 284 152 : 214 129 : 164

Aufsteiger in die Landesklasse:

TSV Plaue

72 66 40 16 19 -35 -178

20 : 4 18 : 6 13 : 11 13 : 11 12 : 12 8 : 16 0 : 24

55 18 : 2 75 17 : 3 -9 12 : 8 -24 8 : 12 -62 5 : 15 -35 0 : 20

Männer Verbandsliga West 1 ThSV Eisenach III 16 487 : 372 115 27 : 5 2 SG Schnellmannshausen II 16 443 : 375 68 23 : 9 3 SG Falken 1948 16 384 : 342 42 23 : 9 4 HSG Gerstungen/Dippach 03 16 445 : 443 2 20 : 12 5 SV T&C Behringen/Sonneborn II 16 370 : 384 -14 15 : 17 6 SV Rot-Weiß Krauthausen 16 377 : 405 -28 14 : 18 7 SV Wartburgstadt Eisenach II 16 378 : 382 -4 12 : 20 8 ZSG Grün-Weiß Waltershausen 16 341 : 406 -65 8 : 24 9 SV 05 Friedrichroda II 16 337 : 453 -116 2 : 30 * VfB Wangenheim wurde am 07.10.2006 zurückgezogen Aufsteiger in die Landesklasse: Frauen Verbandsliga West 1 TSG Ruhla II 2 FSV Eintracht Eisenach 3 ESV Lokomotive Meiningen 4 SV 05 Friedrichroda 5 SV Petkus Wutha-Farnroda 6 SG Grün-Weiß Großburschla 7 SV Gerstungen 8 SG Schnellmannshausen

ThSV Eisenach III 14 14 14 14 14 14 14 14

Absteiger aus der Landesliga: Männer Verbandsliga Nord 1 SV Einheit Sondershausen 2 Nordhäuser SV II 3 HV 90 Artern II 4 VSG 70 Bad Frankenhausen 5 SV Glückauf Bleicherode 6 Nordhäuser SV III

264 : 153 352 : 205 312 : 215 249 : 213 220 : 301 254 : 344 229 : 307 144 : 286

111 147 97 36 -81 -90 -78 -142

24 : 4 24 : 4 22 : 6 18 : 10 9 : 19 8 : 20 7 : 21 0 : 28

FC 02 Barchfeld 10 10 10 10 10 10

295 : 176 284 : 264 229 : 237 228 : 258 208 : 258 157 : 208

119 20 : 0 20 13 : 7 -8 10 : 10 -30 9 : 11 -50 6 : 14 -51 2 : 18

Aufsteiger in die Landesklasse: Absteiger aus der Landesklasse:

SV Einheit Sondershausen SV 1911 Dingelstädt

Frauen Verbandsliga Nord 1 Schlotheimer SV 1887 12 2 SG Artern/Bad Frankenhausen 12 3 SV 1911 Dingelstädt 12 4 HSG Nordhausen II 12 5 HSG Nordhausen III 12 6 SV Glückauf Bleicherode 12 7 VSG 1882 Oberdorla 12

235 : 176 234 : 201 208 : 177 199 : 212 201 : 225 160 : 203 162 : 205

59 33 31 -13 -24 -43 -43

19 : 5 17 : 7 14 : 10 11 : 13 10 : 14 9 : 15 4 : 20

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Der DHB-Kreativ-Wettbewerb für Vereine und Grundschulen In den Grundschulen wie auch im Kinderhandball in den Vereinen ist das Spielen mit Hand und Ball ein wesentliches Mittel, um Kinder altersgerecht zu fördern und für den Sport zu begeistern. Bewerben Sie sich beim DHB-Kreativ-Wettbewerb mit Ihren Ideen zum kindgerechten Spielen und gewinnen Sie beispielsweise einen Handballtag mit Heiner Brand für Ihren Verein und die Kooperations-Grundschule. Darum geht’s

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Anlässlich der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland (19.1. bis 4.2.2007) schreibt der DHB einen bundesweiten Kreativ-Wettbewerb für Grundschulen aus. Ziel ist es, möglichst kreative Aktionen zum Handball in der Grundschule durchzuführen. Teilnehmen dürfen alle Grundschulen in Deutschland, die entweder in Eigenregie oder aber in Kooperation mit einem Verein aktiv werden. Beispiele für solche Handball-Schulaktionen können sein: Durchführen eines Handballspielfestes/schulturniers; Erwerb des DHB-Spielabzeichens;Einrichtung neuer Handball-AGs; Aktionen/Turniere mit Kindern, Eltern, Lehrern Die Handball-WM 2007 als Thema auch in anderen Unterrichtsfächern (z.B. Vorstellung der teilnehmenden Länder, Malwettbewerb)

Und so wird’s gemacht Dokumentieren Sie Ihre Aktion und senden Sie die Unterlagen bis spätestens zum 15. März 2007 an das Jugendsekretariat des DHB Deutscher Handballbund, Jugendsekretariat z. H. Frau Zander Strobelallee 56, 44139 Dortmund). (bei Rückfragen 0231-9119129 / [email protected]; weitere Informationen finden Sie unter www.handball-wm-2007.de oder www.dhb-jugend.de).

Das gibt’s zu gewinnen 1. Preis: Einen Handballtag mit Heiner Brand (Bundestrainer Männer ) 2. Preis: Einen Handballtag mit Armin Emrich (Bindestrainer Frauen) 3. Preis: Einen Handballtag mit Nationalspieler Florian Kehrmann

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Toller Gewinn: Mit Glück und Kreativität kommt Florian Kehrmann in Ihre Schule

THE 2006

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