tageskalender februar

March 20, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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G1657E

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Februar 2012 38. Jahrgang kostenlos www.klenkes.de

Klenkes Spezial heit d Wellness & Gesun

Jürgen Klauke Fotoarbeiten ab 11. Februar 2012 im KuK der StädteRegion Aachen, Monschau

Widerstand von gestern

Harte Jungs

Angriff aufs Zwerchfell

Neue Publikation zur Besetzung des Johannes-Höver-Hauses vor 30 Jahren

Die Aachener Rockband Freakwave setzt bei ihrem neuen Album auf harten Sound

Komik mit Tiefgang bei Molières Klassiker „Tartuffe“ im Theater Aachen

Mehr als 2.000 Termine. Mehr Kino. Mehr Kultur

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Interessante Wanderungen in reizvoller Umgebung gespickt mit viel Hintergrundwissen Roland Walter AACHENER GEOROUTEN Neun Wanderungen rund um den Aachener Kessel 224 Seiten, 13 x 21 cm, Paperback, Umschlag mit 2 Klappen, mit Übersichtskarten, 15 € ISBN 978-3-86712-058-6 Im Buchhandel erhältlich

Rund um die Stadt Aachen bieten der Aachener Wald im Süden, der Schneeberg im Westen, Laurensberg und Berensberg im Norden und die Verlautenheider Höhe im Osten nicht nur schöne Spazierwege und großartige Ausblicke auf den Aachener Kessel. Hier ergeben sich auch vielerlei Hinweise auf dessen hunderttausend Jahre zurückreichende Landschaftsgeschichte. Acht der neun vorgeschlagenen Georouten folgen dem Höhenkranz rund um den Aachener Kessel. Eine neunte quert die Aachener Innenstadt und Burtscheid. Jede Route hat ihre Routenkarte. Die Erläuterungen zu den Routen geben jeweils eine kurze Übersicht über den geologischen Bau, gefolgt von ausführlichen Hinweisen und Erklärungen zu den einzelnen Stationen unterwegs. Begleitende Skizzen und Fotos erleichtern die Anschauung. Der Autor Roland Walter ist emeritierter Professor für Geologie an der RWTH Aachen.

GEV (Grenz-Echo Verlag) Marktplatz 8 – 4700 Eupen Ruf. +32 87/59 13 03 – Fax +32 87/74 38 20 [email protected] www.gev.be

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Anzeige

inhalt >

Jazz mit Sabine Kühlich im Jakobshof, , Seite 9

Scorseses cineastische Liebeserklärung: „Hugo Cabret 3D“, Seite 13

der monat in aachen stadtgespräch

5 Glück und Schrecken der Alternativen Vor 30 Jahren besetzten Demonstranten das Johannes-Höver-Haus. Ein zeitgeschichtliches Dokument erinnert an die Ereignisse.

Bio-Original

bühne 17 Imperator in Unterhosen Tolle Truppe: Molières „Tartuffe“ im Theater Aachen 18 Glück der Enttäuschung Das Mörgens zeigt „Hier kommen wir nicht lebendig raus. Versuch einer Heldin“

grüne seite

kunst

7 Billig oder bio? Der neue Fleischskandal offenbart die Vorteile der biologischen Geflügelzucht

musik 8 Gut geölte Rockmaschine Harte Riffs, aggressiver Beat: Freakwave mit neuem Album im MuBu 9 Das Erbe des Vaters Bernard Allison auf Blues-Mission im Outbaix 11 Neue Tonträger Deichkind, Solveigh Slettahjell, AaRON, Kaizers Orchestra, Pete Philly, Nada Surf, Laura Gibson, Mamas Gun, Temple of Your Soul u.a. /// und sonst?

film 13 Magisches Filmmärchen Kino-Altmeister Martin Scorsese springt mit „Hugo Cabret“ auf den 3DZug auf 15 Epischer Ritt Steven Spielbergs „Gefährten“: Junge + Pferd + Krieg = Taschentuch 16 Neue Filme Rezensionen u.a. zu „Moneyball“, „Dame, König, As, Spion“, „Black Gold“, „Der Junge mit dem Fahrrad“, „Sommer auf dem Land“, „Young Adult“

Politische Zauberei: „Konfetti“ in der Kammer, Seite 18

19 Weltbildner Jean-Michel Crapanzano im Raum für Kunst 20 Der Hüter eines Selbst Widerspenstige Provokation: Jürgen Klauke im KuK Monschau

essen&trinken 22 Es geht um die Wurst Von Puttes bis Salami: Johannes Arens’ Wurstalmanach

Klenkes Spezial – Wellness & Gesundheit 24 Schmerz im Kreuz Hexenschuss & Co: Was hilft? Wie beugt man vor?

sport 29 Eishockey, Kostüme, Party! Beim Uni-Cup treten Studenten und Professoren gegeneinander an 30

highlights im februar

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terminkalender

34 Karnevalstermine im Überblick 40 Impressum 46 kurz gefasst Diesmal: Welchen Job möchtest Du gerne mal machen?

Same procedure as every year: der UniCup, Seite 29

Frisch Gesund Vitaminreich Fair

BIO GIBT’S ... BEI VITAL !

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Das Aachener

Klenkes bei Facebook Informieren Sie sich über Kino, Kunst und Kultur auch bei Facebook.

SEIT 10 JAHREN IN DER

JAKOBSTRASSE 210-212

2012-02_KLS_04-07_Stadt_Grün_Klenkes 24.01.12 12:13 Seite 4

Foto: galleur

Prinz Pi war im Musikbun-

ker zu Gast. Hammer! Das Konzert war Wochen vorher ausverkauft, und entsprechend war es so voll, dass der Schweiß von der Decke tropfte. Der Rapper verteilte gnädigerweise sein Bühnenwasser an die Fans – ein Konzert-Höhepunkt des noch jungen Jahres. ///

Foto: VCWSA Aachen

Foto: Georgios Kourgiantakis

Foto: Bert Janssen

Zwölf Teilnehmer sprachen bei der 2. Pecha Kucha Nacht in Aachen über ihre Ideen zu den Themen: „Neue Arbeitswelten – Verknüpfung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Kreativität“. Inzwischen weiß man, dass zu diesem Format ein bestimmter Code gehört, die Botschaft geeignet zu verpacken. Begriffe wie „Chaos“, „Fehler“ oder „Umwege“ gehören unbedingt dazu, um das beschriebene Projekt zu einem kreativen Happy End zu führen. Dagmar Wirtz (3win Maschinenbau GmbH) zeigte zum Beispiel mit schönen Zeichnungen, wie sie ihr Unternehmen durch das Krisenjahr 2009 geführt hat. Inhaltlich konform war der Ansatz von Oliver Grün (Grün Software AG), der die Dynamiken verschiedener Zielgruppen so vernetzt, dass ein Mehrwert für Kinder in Äthiopien entsteht. Die Schallmauer durchbrach mit Sicherheit Ellen Gürtler (Bild), die ihren Vortrag mit lauten gesanglichen Bekenntnissen umrahmte. Am Ende konnten wir uns aber von diesem Thrill mit gesponserten Heinnecken Bier erholen. ///

Zum ersten Mal feierten die chinesischen Studierenden und Wissenschaftler in Aachen ein ge-

meinsames Neujahrsfest. Mit viel Herzlichkeit und Witz! Das spannende Kulturprogramm wurde unterbrochen durch typische Spielchen – etwa dem „Jiao Zi-Essen“: ein Maultaschen-Wettbewerb! Frohes Neues Jahr, liebe

Chinesen! ///

Foto: Sebastian Dreher

„Einen herrlichen Kaktus, Lagerfeuer haben wir. Und da sind auch Songs!“, bleibt die wohl nüchternste Aussage des Berliner Entertainers Friedrich Liechtenstein bei seinem Besuch in der Raststätte.

Der Herr hatte dorthin gebeten, um uns in seine Welt der Melancholie, des Goldes am Boden des Abgrunds und überhaupt … böser Musik zu ziehen. Spätestens als das Tanzverbot offiziell aufgehoben wird, stürmen die ersten Gäste mit verrückten Tanzstilen die Bühne zu diesem Funk-PornPop-Spektakel. Friedrich von Liechtenstein weiß zu unterhalten, und zwar mit Bravour! ///

„Ich habe jetzt mehr Macht, bin dadurch aber auch unfreier“, urteilte Martin Schulz (links) im Aachener Rathaus über seine neue Position als EU-Parlamentspräsident. Der streitlustige Politiker und ehemalige Würselner Bürgermeister will dem Amt zu einer wichtigeren Rolle verhelfen, ist sich der diplomatischen Grenzen jedoch bewusst. „Als Fraktionsvorsitzender kann man jedem verbal auf die Mappe hauen“, so Schulz weiter. „Das geht als Parlamentspräsident natürlich nicht mehr.“ ///

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Klenkes Februar 2012

Foto: Hans-Jürgen Serwe

der monat in aachen >

2012-02_KLS_04-07_Stadt_Grün_Klenkes 24.01.12 12:13 Seite 5

kommentar

Foto: Hans-Jürgen Serwe

Foto: Hans-Jürgen Serwe

stadtgespräch > Übers linke Knie gebrochen

Links: Hausbesetzung des Johannes-Höver-Haus, Rütscherstraße. Rechts: Kulturumzug und Protest in der Adalbertstraße

Glück und Schrecken der Alternativen Eine Dokumentation erinnert an die Aachener Hausbesetzungen vor 30 Jahren Aachen war vor 30 Jahren politisch eine andere Stadt. Gegenüber dem, was damals an Maximen im Aachener Rat kursierte, wirkt die immer noch dominierende CDU von heute weichgespült und angegrünt. Eine prägende Erfahrung für viele aktive Zeitgenossen begann 1980 mit einer Hausbesetzung am Templergraben, weitere folgten. Der Zeitgeist war bundesweit auf Aktion gebürstet. In Städten mit einem etablierten alternativen Milieu schritt man gegen Grundstücksspekulation zur Tat. Die Entwicklung kulminierte in Aachen 1981 im Konflikt um das Johannes-Höver-Haus, einem ehemaligen Kloster am Fuße des Lousbergs. Die Nutzung als Jugendheim war aufgegeben, das Haus selbst an eine Investmentgesellschaft verkauft. Prekärerweise gehörte diese zu 50 % der evangelischen Kirche. Abriss und Ersatz durch Luxuswohnungen in Hanglage waren geplant. Gleichzeitig herrschte nicht nur in studentischen Kreisen eine hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum. Als die Abrissbagger anfingen, rückten am 22. Mai 1981 Demonstranten an, legten die Maschinen still und richteten sich im Haus ein.

Ein zähes Ringen begann. Durch Öffentlichkeitsarbeit wurde Druck auf den Investor und die örtliche Politik ausgeübt, Lösungen für den Erhalt des Hauses zu suchen. Die evangelische Kirche zog sich aus dem Projekt zurück. Ein Förderverein und renommierte Persönlichkeiten wie Bischof Scharf warben um Akzeptanz. Selbst die Polizei zeigte anfänglich diplomatische Zurückhaltung. Am 27. August eskalierte die Situation und brachte Aachen bundesweite Schlagzeilen ein. Der Investor hatte in Köln einen Trupp Arbeitsloser gegen 45.000 DM Pauschalhonorar angeheuert. Um fünf Uhr früh stürmten sie das Höver-Haus und schlugen alles kurz und klein: Fenster, Türen, Sanitäreinrichtungen. Ein unglaublicher Vorgang. Unglaublich war aber auch die folgende Welle der Solidarität. Wagenweise wurden Altglas und Baumaterialien zur Wiederinstandsetzung des Hauses gespendet. Die Höver-Haus-Besetzung war auch ein soziales Experiment, ein utopischer und vergeblicher Traum von einer „befreiten Zone“ des alternativen Milieus. Im Mikrokosmos dieser geordneten Anarchie war vieles möglich, kreative

Energie wurde frei, aber auch innere Konflikte. Klaus Paier, der Aachener Wandmaler, und sein Freund Josef Stöhr erstellten das große Wandbild „David und Goliath“ in der Apsis der Kapelle, erhalten nur noch auf Fotografien. Nicht nur strebsame Studenten lebten dort, sondern auch Menschen mit gebrochenen Biografien, die sich nur zeitweise fingen. Das Ende des Experiments kam durch polizeiliche Räumung und Teilabriss. Jahre später dann der Umbau. Die Consulting AG ging in Insolvenz. Johannes Kube, damals Ausländerreferent der ESG, hat sich die Mühe gemacht, eine umfangreiche Dokumentation zu erstellen. Den Zeitzeugen wird sie heiße Herzen bereiten. Das Stadtarchiv wird um ein Stück StadtgeHans-Jürgen Serwe schichte reicher. /// Johannes Kube: Tatort Höver-Haus. Aachener Modell einer Klosterbesetzung – Dokumente und Geschichten. Verlag Shaker Media Aachen 2011, 184 S., 19,90 Euro. ISBN: 978-3-86858-727-2 7.2. Lesung: Johannes Kube 19 Uhr, KuKuk

Das neue Jahr war gerade einmal ein paar Minuten alt, als eine Nachricht in Aachen die Runde machte: In der Kasinostraße ist ein über Jahre leer stehendes Haus besetzt worden – die Nummer 55, um genau zu sein. Bei manch einem unter den älteren Zeitgenossen mag es da geklingelt haben. Anfang der Neunziger Jahre war genau dieses Haus schon einmal besetzt worden. Seinerzeit stand am Ende die Gründung des noch heute bestehenden Autonomen Zentrums. Auch diesmal ging es den Besetzern um die Schaffung eines selbst bestimmten Wohn- und Kulturraums. Zumindest war dies ihrer ersten Pressemitteilung zu entnehmen, die einige sehr wahre Sätze zur Notwendigkeit solch freier Räume enthielt. Vor allem aber unterfütterte der Text den Vorgang in der Kasinostraße mit einer weit ausholenden ideologischen Abhandlung, die selbst gemäßigt linke Otto Normalbürger relativ ratlos zurückließ. Wer bei der Bevölkerung für Klarheit und Verständnis sorgen möchte, sollte wohl auf jeden Fall eines sein: klar und verständlich. OHNE FUNDAMENT

Ein Missverständnis ganz anderer Art scheint ohnehin erst der Ausgangspunkt dieser gesamten Aktion gewesen zu sein. Dass die Kasinostraße 55 – bis vor etwa drei Jahren noch im Besitz des Bistums – kurz vor Weihnachten zum Zweck der Wohnraumschaffung erneut verkauft worden ist, war den Besetzern in der Vorbereitung wohl entgangen. Letztlich war der Besetzung dadurch das argumentative Fundament genommen. Die Aktion lief ins Leere und nach etwas mehr als einem Tag endete das Ganze weitestgehend sang- und klanglos. Was davon hängen blieb, war der Eindruck, dass ein durchaus nicht unsympathisches Anliegen – das Schaffen neuer, kreativer Räume – in seiner Umsetzung übers Knie gebrochen worden ist. Das zu besetzende Objekt ist offenbar suboptimal ausgewählt worden. Darüber hinaus spricht eine schon nach wenigen Stunden an Sympathisanten gesandte dringende Bitte um Lebensmittel nicht unbedingt für eine minutiöse Planung einer auf längere Zeit angesetzten Aktion. Einige positive Aspekte bleiben aber auch im Gedächtnis: ein dem Vernehmen nach gemütliches Neujahrsfrühstück mit Teilen der Nachbarschaft und die Tatsache, dass weder Personen noch Gegenstände zu Schaden gekommen sind. Die gesamte Besetzung blieb trotz massiver Polizeipräsenz gewaltfrei, was die Besetzer am Ende sogar straffrei davonkommen ließ. Außer Christoph Löhr Spesen nix gewesen. ///

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Foto: © Ravi Deepres

Foto: Joris Jan Bos

stadtgespräch

Just dance! Bereits 1993 wurde das erste Internationale Tanztheaterfestival schrit_tmacher veranstaltet. Mittlerweile hat es sich zu einem grenzüberschreitenden Event entwickelt, nicht zuletzt wegen der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Stadt Aachen und dem Theater Heerlen. Für schrit_tmacher 2012 werden Kompanien aus Kanada, Finnland, Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden erwartet. Die Eröffnung am 25.2. im Theater Heerlen macht das Nederlands Dans Theater (links). Nach Aachen in die Fabrik Stahlbau Strang kommt im März u.a. der britische Choreograf Wayne McGregor und Random Dance (oben).Tanzbegeisterte können von Aachen aus mit einem Shuttlebus anreisen. /// schrittmacherfestival.de im Kapuziner Karree

zeitgeschichte

Liebe in Zeiten des Terrors Tel Aviv, 1995. Hier lebt Mojsche Schuster. Ein Radiosender fragt bei ihm an, ob er über seine Zeit in Warschau berichten würde. Er lehnt ab, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen. Kurz darauf ändert er seine Meinung und trifft im Studio er seine Jugendliebe Rejsele wieder. Beide waren 1939 zusammen im jüdischen Waisenhaus des fürsorglichen und verständnisvollen Dr. Janusz Korczak. Obwohl sehr unterschiedlich, fühlen sich beide stark zueinander hingezogen, leider werden sie durch den Krieg und die Verfolgung durch die Nazis scheinbar endgültig getrennt. Während Mojsche sich dem Widerstand anschließt, werden Dr. Korczak und 200 Waisenkinder von den Nationalsozialisten ermordet. Dies ist der grobe Inhalt aus Karlijn Stoffels Roman „Mojsche und Rejsele“. Die Ermordung des Doktors und seiner Schützlinge sind historisch belegt, die beiden Hauptpersonen sind allerdings fiktiv. Die Zuneigung von Mojsche und Rejsele zueinander und ihre langsame Annäherung sind zeitlos und lassen den Leser emotional in die Geschehnisse eintauchen. Die Barockfabrik nutzt den Roman als Aufhänger und präsentiert vom 1. bis zum 5. Februar ein Programm, was einerseits den Inhalt des Buchs vertieft, andererseits durch aktuelle Fragestellungen eine Brücke zur heutigen Zeit schlägt. Während aller Veranstaltungen werden Bilder gezeigt, in denen die Malerin Susanne Patzke – durch den Roman inspiriert

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Klenkes Februar 2012

– der individuellen Entwicklung der Protagonisten und der historischen Entwicklung nachspürt. Zum Auftakt des Programms wird es am 1. Februar um 19 Uhr eine Lesung mit musikalischer Untermalung geben. Karlijn Stoffels wurde bei ihrem Buch von dem Komponisten Mordechai Gebirtig beeinflusst. An diesem Abend werden viele seiner Werke vorgetragen, durch die die Stimmung im damaligen Polen greifbar wird. Dieses Programm wird auch speziell für Schulklassen angeboten, am 2. Februar jeweils um 9.30 und um 11 Uhr. Am Freitag, 3. Februar, um 9.30 Uhr gibt es ein weiteres Highlight. Die Barockfabrik zeigt einen dokumentarischen Film von Herbert Ruhland über ein jüdisches Kind, das der Verfolgung entgehen konnte. Der heute 81-jährige Helmut Clahsen ist selbst anwesend, um als Zeitzeuge zu berichten. Bei der Abschlussveranstaltung am Sonntag wird die Malerin Susanne Patzke selbst anwesend sein und es besteht die Möglichkeit zum Austausch. Außerdem spielt Let's Klez, ein Quartett, das vor allem osteuropäische Musik und Klezmer-Standards spielt – eine vorwiegend instrumentale und in jüdischer Tradition th stehende Musik. /// 1.-5.2. „Mojsche und Rejsele – 8 Kapitel, 8 Strophen, 8 Bilder“ diverse Uhrzeiten, Barockfabrik barockfabrik-aachen.de

Foto: Susanne Patzke

Die Barockfabrik veranstaltet ein breit gefächertes Programm rund um den Roman „Mojsche und Rejsele“ von Karlijn Stoffels.

Susanne Patzke thematisiert in ihren Bildern die Geschichte von „Mojsche und Rejsele“

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Foto: Christian Dang-ahn

grüne seite >

Horst Finger vor seinem Hühnerstall, der kürzlich von einem Fuchs „überfallen“ wurde.

Billig oder bio? Der Fund antibiotikaresistenter Keime im Hähnchenfleisch aus dem Supermarkt erneuert die Diskussion um die konventionelle, also industrielle Massenproduktion von Geflügelfleisch. Die Alternative lautet ökologische Produktion, im Volksmund: Bio. Sie ist zwar ungleich teurer, aber im Endeffekt nachhaltig. Von Christian Dang-anh Der Kronhof in Aachen-Brand ist ein Demeter-Betrieb, also ein ökologischer Hof, der auf rund 20 Hektar biologisch-dynamische Landwirtschaft nach bestimmten Vorstellungen betreibt. Das gesunde Zusammenspiel von Menschen, Tieren, Pflanzen und der Erde steht bei Demeter im Mittelpunkt, produziert werden unbelastete Lebensmittel. Neben dem Gemüseanbau wird auf dem Kronhof so auch Fleisch produziert. In der Produktion von Hähnchenfleisch, so erläutert Horst Finger, der den Hof zusammen mit Andi Preller und Thomas Lomb betreibt, „werden unsere Hühner mindestens 81 Tage alt, in der Massenproduktion meistens um die 35 Tage.“ Dort sei der schnellere Zuwachs pro Tag zum einen mit der Verwendung einer anderen Hühnerrasse zu erklären, zum anderen aber auch „mit Futterzugaben wie eben Antibiotika“, damit die Tiere das stressige Dasein bis zur Schlachtung durchhalten. Stressig deshalb, weil die Hühner ihre kürzere Lebenszeit in großer Zahl und auf engerem Raum verleben. Findet man auf dem Kronhof ungefähr 140 Quadratmeter für bis zu 35 Hühner vor, also etwa vier Quadratmeter pro Tier oder 16 Kilogramm pro Quadratmeter, „liegt die Grenze in der konventionellen Produktion bei 35 Kilogramm pro Quadratmeter“, zeigt Finger die Unterschiede auf. „Das heißt, je nach Alter und Größe können Tiere dort enger zusammengepfercht werden.“ Stallgrößen bei konventionell produzierenden Großbetrieben liegen bei 20.000 bis 30.000 Tieren. Auf dem Kronhof steht ein umgebauter Bauwagen mit umliegendem Freilauf und geschütztem Unterstand, „wo die Hühner ihrem natürlichen Trieb des Scharrens und Pickens nachkommen können“, erklärt Finger. Diese großzügigen Begrenzungen der ökologischen Landwirtschaft haben nicht allein mit Tierschutz zu

tun, sondern auch mit Kot. Die Einstreu aus dem Bauwagen wird kompostiert und kommt als Dünger in die Gewächshäuser und auf die Felder. Die unglaublichen Mengen Kot, die hingegen in den Großbetrieben entstehen, übersteigen den Düngebedarf der konventionellen Betriebe und müssen also entsorgt werden. „Oder es wird überdüngt“, ergänzt Horst Finger, also die Böden mit Stickstoff übersättigt. Auf dem Öko-Hof wird aber der Kompost als Komplettdünger mit Stick-

somit Durchlaufzeit ist zudem länger als in der konventionellen Produktion; auch die Tötung der Tiere, die industriell wortwörtlich am laufenden Band stattfindet, ist hier noch Handarbeit, die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. „So kommen wir hier insgesamt auf einen Preis von rund zehn Euro pro Kilogramm.“ Der Kampfpreis von ca. 1,50 Euro pro Kilogramm der Konventionellen gehe nur mit Massentierhaltung und deren Auswirkungen auf Mensch, Tier und Natur.

Auch die Tötung der Tiere, die industriell wortwörtlich am laufenden Band stattfindet, ist hier noch Handarbeit. stoff, Phosphor, Kali und Spurenelementen verwendet, der „Struktur in den Boden bringt, indem nicht nur Nährstoffe den Boden übersättigen, sondern Bodenlebewesen ausgewogen gefördert werden.“ Die Einhaltung dieser Ideale und Richtlinien wird kontrolliert, sobald sich ein Betrieb „Demeter“, oder „Öko“ nennt. „Es gibt EU-Kontrollen, die den Mindeststandard darstellen“, erläutert Horst Finger, „wer darüber hinaus Mitglied eines Verbandes ist, wird auch von diesem noch kontrolliert.“ So müsse man beispielsweise Buch führen über das Futter – wo wurde es gekauft und vor allem: wie viel wurde verfüttert. „Anhand dessen wird geschaut, ob Futterverbrauch und Wachstum bzw. Anzahl der Tiere in einem realistischen Verhältnis stehen“, so Finger. Dass das Hähnchenfleisch aus der Öko-Produktion deutlich teurer ist, wird also schnell plausibel: Es werden weniger Tiere auf einmal aufgezogen, „entsprechend ist das Futter teurer, weil wir nicht solch große Mengen abnehmen“, so Finger. Die Wachstums- und

Derzeit findet man übrigens kein einziges Huhn auf dem Hof vor: Zum einen ist die Stallung nicht gut genug isoliert. Ende Februar kommen neue Ein-TagesKüken, die erst einige Zeit unter die Wärmelampe müssen, bevor sie nach vier, fünf Wochen richtige Federn entwickeln und „dann bei besserem Wetter auch mal aus der Stallung spazieren können.“ Jetzt, im Winter, ist es für die Aufzucht und den großen Freilauf einfach zu kalt. Zum anderen sind die Legehennen, die normalerweise ganzjährig gehalten werden, kürzlich einem Fuchs zum Opfer gefallen. „Der hat eine Lücke unter dem Zaun gefunden und acht Hennen abgeschleppt“, ärgert sich Finger, „da haben wir nicht aufgepasst.“ Kann passieren, wenn man einen Öko-Hof im Einklang mit der Natur betreibt. ///

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2012-02_KLS_08-12_Musik_Klenkes 24.01.12 11:10 Seite 8

musik >

Neues Album, gleiche Lautstärke: Freakwaves neue CD „Personal Thrill“.

Gut geölte Rockmaschine Beim CD-Release-Konzert der Aachener Band Freakwave gibt’s was auf die Ohren.

Freakwave – schlicht und einfach mit Monsterwelle übersetzt – ist ein passender Name für das Ende 2007 gegründete Aachener Quartett, welches seine Fans ab Mitte Februar mit dem zweiten Album „Personal Thrill“ beglücken wird. Einflüsse, etwa Henry Rollins oder RATM, scheint die Band einige zu haben – ohne ihnen zu unterstellen, dass hier ein beliebiges Potpourri an Hard’n’Heavy-Stilen gepflegt wird. Metal/Hardcore trifft’s daher noch am besten, wenn Gitarrist Rene Pelzer, Sänger Sascha Balduin, Bassist Heiko Jantos und Schlagzeuger Kessy Kessler hier mit energetischen und aggressiv geklopftem Groove für die Headbanger dieser Welt aufspielen. Für das neue Album, welches nach der ersten EP „Parasite Of Sympathy“ (2008) wiederum vom Aachener Ramon Creutzer produziert wurde, hat die Band jetzt auch einem Vertrag beim Indierock-Label 7hard. Das 2007 gegründete Label ist spezialisiert auf Metal, Hardrock und Alternative Rock und damit ein passender Partner, für weitere Karriereschritte der Band. „Darüber sind wir natürlich mehr als froh“, sagt Schlagzeuger Kessy Kessler, der auch für das Artwork der Band verantwortlich ist. „Das hat unseren Studioaufnahmen, die schon im Vorfeld angelaufen sind, einen extra Schub gegeben.“

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Klenkes Februar 2012

Nochmals ein Blick zurück: Bereits in den ersten zwei Jahren spielte die Gruppe über 40 Konzerte, u.a. als Supportband der brasilianischen Metalcombo Eminence, stand im Westfinale der Contestreihe „Emergenza“, bestritt das Vorprogramm der lokalen Kollegen von Final Virus (Peter Sonntag produzierte Ende 2009 das zweite FreakwaveAlbum „Does It Hurt?“), war zu Gast auf den Festivals „Metal for Mercy 2009“ und „Nu Noise“ (2010) und sammelte stolze 40.000 Klicks bei myspace. Ein Videodreh zum Albumtrack „Personal Thrill“ ist abgeschlossen und kann auf der Homepage der Band angesehen werden. Offizieller Release des neuen Albums ist der 10. Februar. Die Livepräsentation von „Personal Thrill“ findet am 4. Februar im Musikbunker statt. Special Guests sind die (Trash)-Metal-Kollegen von Cause for Confusion Frank Grimes aus Mönchengladbach. /// 4.2. Freakwave Support: Cause for Confusion 20 Uhr, Musikbunker freakwaveband.de 7hard.com

Weltrekord Folgende Idee kann man eher sportlich sehen: Am 1. September diesen Jahres steigt in der Stuttgarter Schleyerhalle der Gitarrenweltrekordversuch 2012. Mehr als 6.400 Gitarristen sollen dann mit dem Ex-UFO- und Ex-Scorpions-Gitarristen Michael Schenker „Smoke On The Water“, „Welcome To Europe“ und „Doctor, Doctor“ spielen. 12.000 Menschen sollen in der Halle live dabei sein, und der millionenzählende Rest der interessierten Welt wird via TV und Internet davon in Kenntnis gesetzt. Freakwave sind mit am Start.

gitarrenweltrekord.de

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musik rockabilly Foto: Pressefoto

Salto Mortale und Menschenpyramide Die Energiebündel von Boppin´B kommen zum dritten Mal in den Musikbunker. Seit mittlerweile 27 Jahren zieht die Aschaffenburger Rock’n’Roll-Maschine durch die Clubs und Manegen der Republik. 2004 kam der Fünfer mit Interpretationen des Rockabilly-Neulings Dick Brave alias Sasha in die deutschen Charts. Auch nach rund 4.000 Gigs und zehn Longplayern sind Boppin’B ihrer Mission treu geblieben – und haben ihren Stil doch stetig weiterentwickelt. „In den 80ern waren unsere Sachen total von den Stray Cats beeinflusst“, sagt Kontrabassist Didi Beck. „Später wurde der Sound jiviger, auch weil unser Saxofonist dazukam.“ Als erste Band haben sich Boppin’B bereits Anfang der 90er auf Rockabilly-Versionen bekannter Hits spezialisiert – lange bevor es Dick Brave, The BossHoss oder die Baseballs gab. Mit der neuen Platte,

die Mitte 2012 rauskommen soll, wollen die Musiker wieder zu den Rockabilly-Wurzeln zurückkehren und sich auf eigene Songs konzentrieren. Legendär ist Boppin’B’s akrobatische Bühnenshow inklusive Menschenpyramide und Salto Mortale vom Gitarrenverstärker. Während Beck bis jetzt mit kleineren Blessuren davongekommen ist, erwischt es Gitarrist Golo Sturm regelmäßig. „Er ist mal durch ein Bushaltestellendach gebrochen“, erinnert sich Beck. „Aber er hat sein Solo brav sd bis zum Ende gespielt.“ /// 11.2. Boppin´B 20 Uhr, Musikbunker boppinb.de im Kapuziner Karree

Seit 27 Jahren in Sachen Rockabilly unterwegs: Boppin’B

blues

session

Das Erbe des Vaters

The Jazz is back

Blues-Gitarrist und -Sänger Bernard Allison kommt ins Outbaix.

Neue Reihe mit anschließender Session im Jakobshof.

2.2. Bernard Allison 20 Uhr, Outbaix bernardallison.com im Kapuziner Karree

Foto: Raphael Weniger

Wie so manchen Kollegen seiner Zunft – etwa John Lee Hooker jr. – wurde auch Bernard Allison die Musik in die Wiege gelegt. Als Sohn der Blues-Legende Luther Allison führt Bernard das Erbe des Vaters fort (1989 wurde er sogar musikalischer Leiter der Band Luthers). Keine Geringeren als Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan waren seine Lehrer, und manche seiner Songs klingen auch wie die des 1990 bei einem Hubschrauberabsturz verstorbenen Gitarren-Titans aus Dallas. Den Blues am Leben zu halten, ist Bernard Allisons Devise. Dementsprechend behält er den traditionellen Blues als Kern bei, ohne auf moderne Sounds zu verzichten. Mit George Moye (Bass), Erick Ballard (Schlagzeug), Jose Ned James (Saxofon/Percussion), Toby Lee Marshall (Keyboards) und Mike Goldsmith (Gitarre) kann er sich dabei auf eine erstklassige Besd gleitband verlassen. ///

„Sabine Kühlich plus 3“ machen den Opener für die neue Jazzreihe im Jakobshof.

Bernard Allison lebt den Blues.

Künftig finden im Jakobshof an jedem ersten und dritten Donnerstag des Monats wieder Jazzkonzerte statt, an die sich eine spontane Session anschließen soll. Die Abende werden von einer Eröffnungsband eingeleitet. Den Anfang am 2. Februar bestreitet die Jazz-Vokalistin Sabine Kühlich zusammen mit Moritz Schippers am Piano, Florian Herzog am Kontrabass und Moritz Baranczyk am Schlagzeug. We-

gen der Karnevalstage findet die zweite Veranstaltung im Februar am 4. rm Donnerstag statt. /// 2.2. „Sabine Kühlich plus 3“ 20 Uhr, Jakobshof sabinekuehlich.com

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musik legenden

lokale helden

Unter Freunden Hinter dem Namen Violette Sounds verbirgt sich der Musiker Karl Henneberg. Für das Album „Feelin‘ Inside“ hat er eine Vielzahl lokaler Musiker versammelt.

Unschuldig, aber groovy Party mit Rap/Hip Hop-Urvater

Foto: privat

Als 1980 sein Hit „The Breaks“ auf den Markt kam, waren Viele elektrisiert von Rap, dieser neuen Musik, die von den Schwarzen-Ghettos der US-Metropolen ihren Siegeszug um die ganze Welt antreten sollte. 1979 war der 20-jährige in Harlem geborene Musiker der erste Rapper, der von einem Majorlabel gesignt wurde. In den folgenden elf Jahren brachte Kurtis Blow zehn Alben auf den Markt und wurde zum ersten Rap-Millionär gekürt Unter heutigen Gesichtspunkten mutet Blows Musik an wie ein Übergang von Disco und Funk’n’Soul zu Hip Hop, sehr rhythmisch und melodisch ohne viel Bling-Bling – kurz gesagt: unschuldig, aber sehr groovy. „Hip Hop ist Liebe“, sagte Blow 2006 dem Spiegel. „Die Liebe zu sich selbst, zu anderen Menschen, zu Gott, zur Natur.“

Foto: Veranstalter

Kurtis Blow im Jakobshof. Von der ersten Punkband in Eupen über das Konservatorium in Lüttich (Klasse für Improvisierte Musik mit Garett List) bis hin zur Leonard Cohen-Coverband: Karl Henneberg hat sich musikalisch nie festgelegt. Für das in zwei Jahren eingespielte „Feelin’

Der erste Rap-Millionär: Kurtis Blow kommt nach Aachen

Die Hip Hop-Legende kommt nach Aachen – ausgerechnet zu Karneval. Als Gegenprogramm zu Festzelt und Schunkelmusik wird Blow live Old School Vibes performen und beweisen, dass seine Hits nichts von ihrer positiven Energie verloren haben. Mit dabei ist das Mioki DJ Team, DJ Coma und Sticky Dojah. /// sd

18.2. „Mioki Carnival Special“ featuring Kurtis Blow 23 Uhr, Jakobshof kurtisblow.net

Inside“ hat er einige Lokalmatadore um sich geschart. Gero Körner und Uwe Böttcher an Bass und Geige sind auf mehreren Tracks dabei, Achim Jenik (bekannt durch The Mighty Sleepwalkers und Bassist bei Farah Rieli), Gitarrenbauer und Gitarrist Walter Kraushaar, Hilde Akkam und Karin Richter (Gesang), Mark Kannengiesser (Spielmannszug Rothe Erde) sowie der in Paris lebende Matthias Vogel (Gitarre) gehören zum weiteren engeren Kreis. Auch wenn die Mehrzahl der 18 Songs von Karl Henneberg stammt, erfuhren die Stücke in den lockeren Studiosessions doch ihre eigenen Stimmungen und musikalischen Erweiterungen. Ein überzeugendes Ergebnis zwischen Progressive und Psychedelic Rock mit wenigen Tupfern Jazz und Fusion. Konzerte sind mit einer kleineren Formation für den Frühsommer u.a. im Jakobshof und Kukuk an der Grenze geplant. Die im Eigenvertrieb erschienene CD gibt es über die Homepage oder bei Tam Tam und in der Buchhandlung Kattererem bach in Kohlscheid. /// violettesounds.com

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Klenkes Februar 2012

Musik des Monats: Zum 50. Geburtstag von Amnesty International darf es etwas mehr sein als ein einfaches Benefiz-Album. Auf vier CDs interpretieren mehr als 70 Künstler und Bands Songs von Bob Dylan aus beinahe allen seinen Schaffensphasen. Die Mitwirkenden von der erst 19-jährigen Miley Cyrus bis zur 92-jährigen Folk-Legende Pete Seeger adaptieren Dylan quer durch alle Stile von Country bis Jazz, von Blues bis Latin, von Folk bis Reggae, von Punkrock bis World-Music, von Psychedelic bis Rock. Und selbstverständlich fehlen auch nicht klassische Singer/Songwriter wie Jackson Browne, Kris Kristof- Oft gecovert, nie erreicht. Bob Dylan in ganz jungen Jahren. ferson und Lucinda Williams. Bei der großen Zahl der Künstler, darunter Patti Smith, Billy Bragg, Elvis Costello, in eine Breitwand-Ballade, Steve Earle eigen Stil überführen. Bei „Chimes Of Lenny Kravitz, Sting, Pete Townshend, und Lucia Micarelli berühren mit ei- Freedom“ lohnt sich jeder Euro, weil Adele und Bryan Ferry, variiert natür- ner glühenden Version von „One More die Musik keine Wünsche offen lässt lich die Qualität. Gleichwohl finden Cup Of Coffee“ und Tom Morello (Ra- und man mit Amnesty eine Organisasich viele Höhepunkte. My Morning ge Against The Machine) bietet mit ei- tion unterstützt, ohne die die Welt vst Jacket etwa veredeln „You’re A Big Girl ner düsteren Bluesvariante von „Blind noch kälter wäre. /// Now“, Mark Knopfler, der gerade erst Willie McTell“ Gänsehaut pur. Großmit dem Meister auf Tour war, ver- artig präsentieren sich auch „laute“ wöhnt mit einer Folk-Adaption von Bands wie Queens Of The Stone Age, Various Artists „Restless Farewell“. Diana Krall strei- Rise Against, Bad Religion, Flogging Chimes Of Freedom chelt mit „Simple Twist Of Fate“ die Molly, My Chemical Romance und Universal Sinne, The Airborne Toxic Event ver- The Gaslight Anthem, die allesamt wandeln „Boots Of Spanish Leather“ Dylan durchweg mitreißend in ihren

Wertung:

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lohnt

geht so

lohnt nicht

geht gar nicht

Foto: „The Original Mono Recordings“ (2010) © Sony Music

Karl Henneberg aka Violette Sounds.

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musik neue tonträger

und Gnarls Barkleys Ohrwurm „Crazy“ meistern Slettahjell/Qvenild mit überraschenden Klangideen und Lautmalereien. Nach solch bravourösen Vorstellungen verzeiht man ihnen sogar einen vst Song von Abba. ///

Deichkind Befehl Von Ganz Unten Vertigo/Universal

Schleichend geriet „Remmidemmi“ zur Partyhymne, „Aufstand im Schlaraffenland“zum Klassiker. „Arbeit Nervt“ kam genau auf dem Höhepunkt der ersten Finanzkrise und erhielt mit jedem Tag, der verging immer stärkeres Gewicht. Deichkind: Die Chronisten der Dauerkrise aus dem Blickwinkel der Bierdosen-Party-Fraktion. Und doch ist ihr Krawall bei allem Quatsch immer schlau und gleichzeitig asi, albern und ernst. Also große Kunst. Spannende Frage vor der neuen Platte: Würden sie den Tod ihres genialen Produzenten Sebi Hackert verkraften? Teils teils. Erst mal die Hits: „Illegale Fans“ könnte auch Hymne der Piratenpartei sein, „Partnerlook“ ist Monty Python im Minimal House, „Bück Dich“ das endgültige Pamphlet zu rückgratlosen Karrieristen in der bunten Werbe- und Medienwelt, gebettet auf einem zwingenden Beat. Absoluter Höhepunkt: „Leider Geil“, das Lied über den Kobold des Bösen in uns, der uns dazu bringt, wider besseren Wissens doch das Falsche zu tun: „Kleine Kinderhände nähen schöne Schuhe, meine neuen Sneakers sind: Leider Geil!“ Musikalisch fehlt dann doch leider manchmal der Druck, richtig Schwung bekommen die Tracks dann wohl erst live. Ist aber nicht schlimm. Denn Deichkinds psychedelische Kommentierung der hässlichen Gegenwart war selten so wichtig wie heute. Oder wie sie selbst sagen: „Die Platte von Deichkind war nicht so mein Ding, doch ihre Shows kk sind: Leider Geil.“ /// „Befehl von ganz unten“ erscheint am 10.2.

Solveigh Slettahjell Antologie Universal

Die Norwegerin zählt seit geraumer Zeit zur ersten Garde skandinavischer Jazz-Sängerinnen, man schätzt sie vor allem wegen ihrer eigenwilligen Interpretationen von klassischen Evergreens und Jazz-Standards im Grenzbereich zwischen Jazz, Pop und Folk. Begleitet von dem Pianisten Morten Qvenild hat die ehemalige Schülerin von Sidsel Endresen ein faszinierendes Album mit einer, wie sie selbst sagt, „eklektischen Songauswahl“, aufgenommen. Virtuos, einfühlsam und betörend interpretiert das Duo unter anderem Songs von den Rolling Stones, Tom Waits, Leonard Cohen, Nick Drake, Annie Lennox und Paul McCartney. Selbst Herausforderungen wie Radioheads „There There“ Wertung:

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lohnt

DJ Food The Search Engine Ninja Tune/Rough Trade

An DJ Food nagt etwas der Zahn der Zeit. Von Coldcut gegründet, gehörte das DJ-Kollektiv zu den ersten Künstlern auf dem hauseigenen Ninja TuneLabel. Alben um Alben wurden veröffentlicht und galten im anspruchsvollen Dancefloor als state of the art. Heute ist „The Search Engine“ eine Zusammenfassung der besten Parts dreier EP’s und nach 11 (!) Jahren das erste neue Album. Wie sehr 80er sich das streckenweise anhört, kann man an der Mitwirkung von Matt Johnson und seinem alten The The-Song „Giant“ oder an der Mitwirkung von Foetus-Sänger JG Thirlwell ablesen. Was die Verknüpfung von surreal-abgedrehten Radiostimmen und Dancefloor-Sounds angeht („das elfminütige „Magpie Music“) allerdings immer noch hoch kab unterhaltsam. ///

AaRON Birds In The Storm Cing7/Edel

Zweites Album des französischen Elektro-Pop-Duos, das mit dem Titel „UTurn (Lili)“, bekannt geworden ist. Die beiden unverbesserlichen Romantiker Simon Buret und Olivier Coursier zeigen wie schon auf ihrem Debüt „Artifical Animals Riding On Neverland“, wie man klassisches Songwriting mit elektronischen Beats und einfallsreichen Soundspielereien verbindet. Auch wenn AaRONs eleganter, mal melancholischer, mal euphorisch tänzelnder Passions-Pop gelegentlich an OMD erinnert, hält sich die 80er Jahre Nostalgie zum Glück in Grenzen. Am besten sind die Franzosen, wenn sie ganz auf Beats verzichten und ihre extraordinäre Popkunst nur mit Piano oder Akustikgitarre in Balladen wie „Song For Ever“ vst und „Embers“ inszenieren. ///

ten Brechstangen-Rock’n’Roll mit allerlei Zutaten von Funk bis Rap, von Punkrock bis Tom Waits’scher Polterei, von osteuropäischer Folklore bis SteinzeitRock. Wie immer kommt er ziemlich gut, dieser scharfe Cocktail aus disharmonischem Gitarrensoli, wuchtigen Rhythmen und kraftvollen Gesängen. Und natürlich singen Kaizers Orchestra noch immer in ihrer Landessprache – vst und das ist auch gut so! ///

Hundreds Variations Sinnbus/Rough Trade

„Sind das Coldplay?“, fragt mich eine Freundin bei „I Love My Harbour“. Nein, nicht ganz – aber etwas stimmt an ihrer Vermutung; der breit angelegte Wall of Balladen-Sound der Small Panthers-Interpretation weist auch ein paar Tricks aus, die Coldplay zur Friede-Freude-Eierkuchen-Megaband werden ließen. Aber von vorne. Dass so viele großartige Künstler sich an die Aufgabe einer Neuinterpretation oder eines Remixes des ersten Albums der Geschwister Milner, die unter dem Namen Hundreds veröffentlichen und live spielen, begeben, ist ein Riesenkompliment für die beiden. Jeder der 10 Tracks ist eine Hommage, eine Verbeugung vor dem kongenialen Ausgangsmaterial. Egal, ob Monta, Bodi Bill, Einar Stray, Styrofoam oder Get Well Soon hier zu Werke gehen – selten wurde einem Debütalbum einer Band solche Referenz erwiesen. /// rm

Pete Philly One PIAS/Rough Trade

Pete Philly & Perquisite war ein niederländisches Hip-Hop-Duo, bestehend aus dem Sänger Pete Philly und dem Komponisten sowie Produzenten Pieter Perquin, das mit seinem durch Jazz und Soul beeinflussten Hip-Hop durch die ganze Welt getourt ist und zwei erfolgreiche Alben herausgebracht hat. Jetzt fast zwei Jahre nach der Auflösung des Duos, übersetzt Pete seine Ambitionen zu einem neuen kreativen Höhepunkt auf seinem Solo-Debüt-Album „One“, und er verzichtet auf die im HipHop üblichen Features mit berühmten Kollegen und lässt lediglich seinen Freund und musikalischen Partner DJ PCM an seiner Arbeit teilhaben. /// gko

Kaizers Orchestra Violeta Violeta II Petroleum Records/Rough Trade

Janove Ottensen und Co sind wieder da – mit Teil zwei der von Filmen von Tim Burton inspirierten „Violeta Violeta“Trilogie. Gewohnt schräg, laut, unangepasst und abenteuerlustig zelebrieren die Norweger ihren herrlich überdreh-

geht so

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geht gar nicht

Nada Surf The Stars are indifferent to the Astronomy City Slang

Wenn eine Band das reife Alter von 20 Jahren erreicht, dann hat sie jedes Recht der Welt, sich auch zum Thema Zeit

und Älterwerden Gedanken zu machen. Auch Matthew Caws und Co. alias Nada Surf ist nicht verborgen geblieben, dass die Zeit im zunehmenden Alter nur so davonfliegt, Titel wie „Teenage Dreams“ und „When I was young“ oder „The Future“ zeugen davon. Umso erfreulicher, dass sich auch Independent-Musiker offensiv mit dem Thema auseinandersetzen, und nur folgerichtig, dass die Band mehr und lautere Gitarren durch einen zusätzlichen Saitenbespieler erklingen lässt. Der Produzent Chris Shaw (Wilco, Bob Dylan) und die Tatsache, dass die Platte in New York aufgenommen wurde, tun ihr Übriges dazu: Altern in abr Krach und Würde. ///

Laura Gibson La Grande City Slang/Universal

Dass Laura Gibson nicht irgendeine „Caféhaussängerin“ ist, die intime Seiten ihres Tagebuchs vertont, hat sie schon auf ihren ersten beiden Alben eindrucksvoll bewiesen. Zu Recht gehört die Songwriterin zur Crème der an Talenten wirklich nicht armen Musikerszene von Portland, Oregon. Auf „La Grande“, das sie mit Musikern wie Joey Burns (Calexico), Logan Kroeber (The Dodos) Jenny Conlee (Decemberists) eingespielt hat, zeigt Laura Gibson nun weitere Facetten ihrer originellen Songwriterkunst, in der Klangerforschungen mit diversen AmericanaGenres, Dark-Folk- und Indierock-Elementen zusammentreffen. Gleich das Titelstück – eine Hommage an die gleichnamige Kleinstadt im tiefsten Oregon – fasziniert mit gespenstischem Western-Gitarren-Twang, hypnotischer Perkussion und Lauras leicht verfremdeter Stimme, die an alte Schellackplatten erinnert. Mehr von solchen Platten und 2012 wird großartig! /// vst

Mamas Gun The Life And Soul Ear Music/Edel

Hier haben wir wieder so ein überborderndes Talent an kreativem Songwriting. Der nächste Jamiroquai? Der wieder auferstandene Terence Trent D’Arby? – Sterne, die relativ kurz funkelten, aber durchaus ihre großen Momente hatten. Unser Mann heißt Andy Platts und steht der englischen Band Mamas Gun vor. Berührungsängste? Keine Spur. Da wird „schamlos“ interpretiert – David Bowie, Stevie Wonder, Prince, Queen, Phoenix, der Motown-Katalog – who name it. Bereits „Routes To Riches“ von 2009 ließ aufhorchen, ob der Chuzpe und Talentiertheit dieser fünfköpfigen Gruppe, die seitdem arg wenig an Karriereschub zu verzeichnen

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und sonst? Bereits 2003 wurde das Berliner Nu-Jazz Kollektiv Jazzanova mit Remixen prominenter Kollegen gewürdigt. Mit „Upside Down“ (Sonar Kollektiv/Alive) geben uns Henrik Schwarz, Mr. Scruff, das Motor City Drum Ensemble u.a. jetzt einen Überblick durch die letzten acht Jahre. Bereits im Oktober erschienen ist „The Torino Scale“ von Xaver von Treyer, Gründer von Supersoul Recordings (Kompakt) und bleibt auch 2012 ein Album, welches nicht übersehen werden sollte. Zumindest, wenn man die besten 70er Jahre-Krautrock- und Elektronik-Platten im Schrank stehen hat. Dann hat man eine Ahnung davon, was auch im Rückgriff auf damals heute noch möglich sein kann. Dagegen richtig altbacken klingt das Projekt The Soul Session des Instrumentalisten/Komponisten Ralph Kiefer. Stichworte: Poets Of Rhythm, De-Phazz. Ein Konzeptalbum namens „One“ (Agogo Rec./Indigo) was Soul, Funk, Jazz unter der Vorsilbe Nu- propangiert, aber wenig davon davon einlöst.

hat (die Fanta 4 luden sie damals zum 25-jährigen Jubiläum vor 60.000 Zuschauern nach Stuttgart, und Brian May von Queen gilt als beinharter Fan). Mamas Gun segeln hart am Mainstream – Pop, Funk, Soul, Disco – Ingredienzien, die heute noch greifen. Oder wie Andy Platts sagt: „Musik ist wie eine Ehe – rm fortwährender Austausch“. ///

Portico Quartet Portico Quartet Real World/Indigo

Das Jahr beginnt mit einer musikalischen Reise durch die Grenzgebiete der Musik, das britische Quartett lässt Avantgarde auf Ambient und Dub treffen, die herrliche Stimme der Schwedin Cornelia paart sich mit minimalistischen Elektrosounds, und daraus entwickelt sich ein interaktives Zusammenspiel zwischen Band und Gastsängerin. Aber Vorsicht, diese Klangwolken des Protico Quartets sind alles andere als Easy Listening. /// abr

Temple of Your Soul Sieben Songs in fünfzig Minuten. Streicher, Chöre, Gitarren, Klaviere und das ganze Orchesterwerk fährt der Norweger Einar Stray für sein opulentes Album „Chiaroscuro“ (Sinnbus/Rough Trade) auf. Da assoziiert man spontan Geschwisterim-Geiste wie Sufjan Stevens, Sigur Ros oder das amerikanische Label Saddle Creek und deren Hausband Bright Eyes. Musik, die keine Feinde schafft, sondern berührt. Phil Vetter ist ein Münchner Singer/Songwriter und „Karate“ (Redwinetunes/PIAS/Rough Trade) bereits sein viertes Album. Ob er deutsch oder englisch singt, (fast) alle Instrumente alleine spielt – der Mann ist ein Pop-Talent, das nördlich der Mainlinie noch der Entdeckung harrt. Die Schweizer Multi-Instrumentalistin Olivia Pedroli hat mit ihrem Auftritt auf dem letztjährigen Montreux Festival nachhaltig überrascht. Ihr Album „The Den“ (Betacorn/Rough Trade) wurde in Reykjavik von Valgeir Sigurdsson (Björk, Camille, CocoRosie, Bonnie „Prince“ Billy) als gewagtes, aber überzeugendes Werk zwischen Folk, klassischer und experimenteller Musik produziert. /// red

For All Metalville/Rough Trade

Mit einem Strauß bunter Metal-Melodien überraschen uns die Kölner von Temple Of your Soul auf ihrem ersten Album “For All”. Die in Lüttich wohnhafte Sängerin Lini Drechsel fand sich als passende neue Sängerin, deren geschulte Stimme nachträglich zum bereits fertig eingespielten Album aufgenommen wurde. Obwohl die Spielart (fast) durchgängig hart und schnell ist, legt die Gruppe durchaus Wert auf eine catchy Hookline, und der Keyboarder im line-up weist ja auch eher in diese Richtung. Nach einem kurzen Intro-Intermezzo führt der Hardrocker „Warfare“ gelungen ins Werk, mit „Evening Takes Over“ in der Albummitte platziert man eine genretypische Ballade, gefolgt vom einzigen Coversong, Lennon/ McCartneys „Eleonor Rigby“ – beginnend im Streichersound, um abrupt das Tempo anzuziehen und als vorwärtspreschender Riffrocker auszuklingen. Zwischen Köln und Lüttich macht nicht nur der Thalys in Aachen Station, sondern mit großer Sicherheit auch dr bald Temple Of Your Soul. ///

son-Star Cœur de pirate geworden. Nach 600.000 verkauften Exemplaren ihres Debütalbums in Frankreich, Kanada und Deutschland, restlos ausverkauften Tourneen und reichlich Klatsch in der Boulevardpresse startet die als YéYé-Girl der Generation Facebook titulierte 22-Jährige nun Stufe zwei ihrer Karriere. Den juvenilen, manchmal auch arg naiven Lolita-Charme des Debüts hat sie auf dem von Howard Bilerman (Arcade Fire) produzierten zweiten Album ebenso hinter sich gelassen wie die Chansons-Traditionen typischer YéYé-Girls der Swingin’Sixties wie Françoise Hardy, France Gall und Sylvie Vartan. Stattdessen regiert furioser, hymnischer Pop, dessen Melodien, Beats, Arrangements und Stimmung allerdings weiterhin ganz tief in den sechvst ziger Jahren verwurzelt sind. ///

Marsimoto Grüner Samt Four Music/Sony

Da ist er wieder, der Helium-Clown Marsimoto. Und Dank des Erfolgs seines anderen Egos Materia dürfte dieses Album auch breiteren Schichten mit dem dampfenden Wahnsinn des grünen Future-Dada-Funk vertraut machen. Fast zu schade, dass Marsimoto nur als hochgepitchter Außerirdischer rappt, denn seine Reime sind feine Reime. Verkifftheit als ideologischer Grundzustand wird als Vorwand genommen um zielgenau Wahnsinn zu verbreiten. Aber von wegen Gedankenschwäche: „Was ist denn mit der Realness? Alle nur noch Wellness.“ Und die Beats halten mit. Das ist wohl das seltsamste Zeug, was hierzulande unter dem Label Hip Hop veröffentlicht wurde, fast auf einer Weirdness-Stufe mit der zweiten Divine Styler. Aber was heißt schon seltsam: Die Musik des Albums beweist endlich wieder mal in voller Breite, dass jede Musik Hip Hop werden kann. „Wo Ist Der Beat“ ist echter Psychostoff, „Ich Tarzan, Du Jane“ die schönste Liebesballade, die die Detroit Grand Pubahs nie geschrieben haben. Und „Alice im W-Lan Land“ paranoider Prog-Hip-Hop, wie ihn noch nie jemand gehört hat. Anstrengend, spakk ßig und lehrreich. ///

Crippled Black Phoenix (Mankind) The Crafty Ape Cool Green Rec./Mascot/Rough Trade

Cœur de pirate Blonde Le pop Musik/Groove Attack

Konzerte Partys CD-Rezensionen

Seit Béatrice Martin ihre ersten Songs ins Netz stellte, hat sie eine steile Karriere gemacht. Aus dem Teenager, der zuhause in Québec Lieder am Klavier komponierte, ist der schillernde Chan-

Irgendwie geistern sie seit 2004 herum: der ex-Drummer Justin Greaves wechselte zur Gitarre, holte sich den Bassisten von Mogwai und 2006 gab’s dann das Debüt auf dem Label von Geoff Barrow von Portishead. Seitdem ist die hierzulande doch noch echt unbekannte Band Wertung:

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lohnt

trotz regelmäßiger Veröffentlichungen eine Art Geheimtipp geblieben. Ob’s an dem schwer kategorisierbaren Stil liegt? Crippled Black Phoenix wetteifern einerseits mit den Kollegen von Archive, als wenn sie die Pink-Floyd-Gedächtnis-Medaille gewinnen wollen (Progrock), andererseits wird‘s dann wieder arg hardrockig oder es bringt eine bleierne Schwere in eher luftige Post-Rockstrukturen. Nichtsdestotrotz sind ihre bisherigen Alben zumeist gelungen und auch die neue, nicht erste Doppel-CD „(Mankind) The Crafty Ape“ hat wirklich ihre kab schönen Momente. ///

Christoph Stiefel/ Lisette Spinnler Bima Sakti Traumton

Zu selten schaffen wir es (z.B. in 2011 das Livealbum der wunderbaren Erika Stucky) durch die Veröffentlichungen des Berliner (Jazz-)Labels Traumton Records. Der Aachener Schlagzeuger Jonas Burgwinkel hat hier kürzlich sein erstes eigenes Album veröffentlicht, doch heute geht’s um die hohe Kunst des Duetts der Schweizer Christoph Stiefel (Klavier) und Lisette Spinnler (Vocals). Eine Sängerin und ein Pianist. Eine Kombination, die wir zur Genüge aus dem Jazz und dem durchdeklinierten American Songbook kennen. Das Zusammenspiel der beiden Europäer auf „Bima Sakti“ (indonesisch für „Milchstraße/Universum) gestaltet sich musikalisch freier, klingt mehr esoterisch als bodenständig in seiner fast luftig-konzertanten Improvisation. Musikalische Reisen gehen auch in die Türkei und nach Afrika. Ach ja, und mit „Jolene“, einem Dolly-Parton-Song, interpretieren sie den US-amerikanischen Countrysong dann natürrm lich nach eigenem Gusto. ///

Harmonious Thelonious Listen Italic/Kompakt/Rough Trade

Die Fortsetzung des 2010 begonnenen Projektes vom Düsseldorfer Elektronikmusiker Stefan Schwander (auch als Minimal-Techno-Interpret Antonelli bekannt). Mit dem Album „Talking“ schuf er eine digitale Symbiose der usamerikanischen Minimal Music mit einer Vielzahl afrikanischer Rhythmuspatterns, also der Folge von harmonischen und rhythmisch regelmäßig wiederkehrenden Strukturen beider Musiken. Mit „Listen“ wurde das um einige Upgrades verfeinert und bekam prompt den nötigen Respekt: „Platte des Monats“ in der Zeitschrift De:Bug, Airplay bei der britischen BBC und Aufnahme in die DJ-Sets von everybody’s rm Darling Caribou. ///

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film >

Hugo (Asa Butterfield) und Isabelle (Chloë Grace Moretz) im Bahnhofsuhrenturm hoch über den Dächern von Paris.

Magisches Filmmärchen Martin Scorseses erster 3D-Film „Hugo Cabret“ ist eine Liebeserklärung an das Kino.

Martin Scorsese Es ist schon erstaunlich: Da gibt es eine halbwegs neue Technik – das digitale 3D in Farbe – und dennoch muss ein alter Haudegen und Meister des Kinos daherkommen, um dem Rest der Welt zu zeigen, was man mit ihr wirklich anstellen kann. Martin Scorsese hat mit Werken wie „Taxi Driver“, „Casino“ oder „Gangs of New York“ Filmgeschichte geschrie-

„Uns ging es darum, vor einem realistischen Hintergrund eine fantastische Geschichte zu erzählen“ Regielegende Martin Scorsese

ben und entführt uns nun an einen höchst poetischen Ort: einen Pariser Bahnhof im Jahr 1931. Hier lebt Hugo Cabret (Asa Butterfield), 12 Jahre alt und Waise. Seit sein Vater (Jude Law), ein genialer Bastler, tot ist, versteckt er sich in jenen geheimen Räumen, wo sich die Apparaturen für die riesigen Bahnhofsuhren befinden. Hugo sorgt dafür, dass die Zeit dort nicht stehen bleibt, klaut sich hier und da in einem der zahlreichen Läden etwas zum Essen und führt einen Kleinkrieg mit Georges Méliès (Ben Kingsley), dem Betreiber eines Spielwarenladens. Hier stibitzt Hugo immer wieder Ersatzteile, um eine merkwürdige Blechfigur zu reparieren, die sein Vater ihm vermacht hat. Doch dieser Georges Méliès birgt

ein großes Geheimnis, und gemeinsam mit dessen Enkelin Isabelle (Chloë Grace Moretz) taucht Hugo ein in die Welt der Kinopioniere. Wie Martin Scorsese es schafft, mithilfe der 3D-Technik und einer schwerelos dahingleitenden Kamera grandiose Räume zu erschaffen, alleine das ist schon das Eintrittsgeld wert. Zugleich ist „Hugo Cabret“ die schönste Verbeugung vor dem Medium Kino seit „Cinema Paradiso“, handelt es sich doch bei Méliès um jenen sagenhaften Stummfilmmann der ersten Stunde, der den legendären „Die Reise zum Mond“ inszenierte. Doch damit nicht genug fährt dieser wunderbare Film eine Riege von Stars in liebevoll gezeichneten Nebenrollen auf: Sascha Baron Cohen als Bahnhofspolizist, dazu Emily Mortimer, Christopher Lee oder Ray Winstone. „Hugo Cabret“ – das ist pure Kinomagie, im besten Sinne des Wortes altmodisch und viel mehr als nur ein Kinderfilm. Für Martin Scorsese gab es dafür den Golden Globe für die beste Regie und auch bei der Oscarverleihung am 26. Februar dürfte „Hugo Cabret“ ein Wörtchen mitzureMartin Schwarz den haben. /// „Hugo Cabret“ USA 2011 // R: Martin Scorsese Start: 9.2.

… wurde am 17.11.1942 im New Yorker Stadtteil Queens geboren, später wuchs er in Little Italy auf. Ursprünglich wollte er Priester und dann Lehrer werden, entschied sich 1960 aber glücklicherweise für den Film. Berühmt wurde er vor allem durch seine unglaublich dicht erzählten Gangsterfilme. Insgesamt sechs Mal war der Mann mit den buschigen Augenbrauen und der riesigen Brille für den RegieOscar nominiert, für „Departed – Unter Feinden“ erhielt er vor fünf Jahren endlich den Goldjungen. Mit Robert DeNiro drehte er acht Filme, darunter die Meisterwerke „Taxi Driver“, „Good Fellas“ und „Wie ein wilder Stier“. Aber auch Harvey Keitel („Hexenkessel“, „Die letzte Versuchung Christi“) und Leonardo DiCaprio („Aviator“, „Shutter Island“) sind wiederkehrende Gäste an Scorseses Sets. Mitte des Monats erscheint auf DVD und Blu-ray Disc die von ihm koproduzierte Mafia-Serie „Boardwalk Empire“, die zur Zeit der Prohibition spielt. Sein nächster Film soll das Drama „Silence“ um die Christianisierung Japans werden; geplant ist außerdem ein Biopic über Frank Sinatra. ///

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2012-02_KLS_13-16_Film_Klenkes 24.01.12 11:23 Seite 14

Aachen-Premiere CineCafé im Februar

„Diese Nacht“

„Papillon“

(F/D/P 2008 // R: Werner Schroeter)

(USA 1973 // R: Franklin J. Schaffner)

Kafkaeskes Endzeitdrama um eine Stadt im Griff einer brutalen Miliz. 5.2., 10.30 Uhr, Theater Aachen (Kammer)

Meisterliches Gefängnisdrama mit Steve McQueen und Dustin Hoffman. 13.2., 20 Uhr, Eden 5

9.30 Uhr und einer Einführung von Birgit Esser. Zwei Wochen darauf wird dann Woody Allens bester Film seit Jahren, „Midnight in Paris“, präsentiert.

Very british

Klangwelten

Filmfrühstück im Metropolis

Filme mit Musik von Nino Rota

9.2. „Das kleine Zimmer“ (OmU) 23.2. „Midnight in Paris“ jeweils 10.30 Uhr, Cineplex cineplex.de

Foto: Paramount

filmkalender

In Aachen wurde das Spielfilmdebüt von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond, „Das kleine Zimmer“, bislang nicht gezeigt. In der CineCafé-Reihe erhält man nun die Möglichkeit, das feinfühlige Drama um einen Rentner, der nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sein will, und um seine junge Pflegerin, die ihr Baby verloren hat, im französischen Original mit deutschen Untertiteln zu sehen – natürlich wie immer mit einem Frühstück vorab ab

„Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ „Nader und Simin – eine Trennung“ (IRN 2011 // R: Asghar Farhadi)

Das packende, mit Preisen überhäufte iranische Ehedrama verknüpft geschickt Privates mit Politischem. 6.2., 20 Uhr, Apollo, OmU

(USA 1987 // R: Philip Kaufman)

Erotisches Liebesdreieck in den Wirren des Prager Frühlings. 23.2., 19.30 Uhr, Düren, Leopold-Hoesch-Museum „Der Pate 2“ „La Yuma – Die Rebellin“

„Vaya con Dios“ (D 2000 // R: Zoltan Spirandelli)

Sympathisches Roadmovie um drei Mönche (u.a. Daniel Brühl) auf Wanderschaft. 9.2., 9.30 Uhr, Jülich, KuBa „Night on Earth“ (USA 1991 // R: Jim Jarmusch)

Episodenfilm um fünf Taxifahrten in New York, Los Angeles, Paris, Rom und Helsinki. 9.2., 20 Uhr, KuKuK, OmU

(NIC 2009 // R: Florence Jaugey)

Eine junge Frau kämpft sich als Sportlerin aus der Armut der Elendsviertel Managuas. 27.2., 20 Uhr, Apollo, OmU Classic Movie Drei Filme stehen zur Wahl: facebook.com/cineplexaachen 28.2., 20 Uhr, Eden

auf

„Iberia“ (E/F 2005 // R: Carlos Saura)

„Walkabout“ (USA 1971 // R: Nicolas Roeg)

Ein Geschwisterpaar schlägt sich mit Hilfe eines Aboriginejungen durchs australische Outback. Toll gefilmte, poetische Zivilisationskritik. 11.2., 20 Uhr, Raststätte, OmU „Man Tänker Sitt“ (S 2009 // R: Henrik Hellström, Fredrik Wenzel)

Experimentaldrama um einen Jungen und seine Beobachtungen der Umgebung. 13.2., 20 Uhr, Apollo, OmU

Eine filmische Reise durch Spanien, mit Ballett, Flamenco, traditionellem Gesang und Musik. 28.2., 20 Uhr, Eden Filmstudio Aula der RWTH, Vorstellungen jeweils um 20 Uhr

filmstudio.rwth-aachen.de 01.02.: Supervixens – Eruption 08.02.: Der große Crash – Margin Call (OF) 15.02.: Hotel Lux 22.02.: Contagion 29.02.: Hell Jugendfilmtage 2012 Vorstellungen nur für Schulklassen jeweils 9.45 Uhr und 12 Uhr, Apollo Anmeldungen sind noch bis zum 6.2. möglich

Konzerte Ausstellungen Rezensionen Filme 14

Klenkes Februar 2012

13.02.: Summertime Blues 14.02.: Juno

Das sonntägliche Filmfrühstück im Metropolis steht in diesem Jahr unter dem Motto „Englische Komödien“. Die erste der vier Veranstaltungen („Sterben für Anfänger“) war schnell ausverkauft – wer an den anderen Terminen dabei sein will, sollte bis spätestens zum Donnerstag vor der Filmvorstellung seine Karte(n) reservieren. Im Februar steht „Über kurz oder lang“ auf dem Programm – in greller 1980er-Optik liefern sich Alan Rickman, Bill Nighy und Natasha Richardson hier einen bittersüßen Friseur-Wettstreit. Es folgen „Ladykillers“ mit Alec Guinness (25.3.) und „Lang lebe Ned Devine!“ (29.4.). Zu jedem Film gibt es eine filmkundliche Einführung und ein filmhistorisches Vorprogramm. 26.2. „Über kurz oder lang“ Würselen, Metropolis, 10.30 Uhr metropolis-filmtheater.org

Filmmusikkomponisten sind meist nur einer cineastisch-musikalischen Minderheit bekannt. Dabei ist es doch auch ihr Verdienst, in welchem Maße die Werke großer Darsteller und Regiemeister uns berühren. Der Mailänder Nino Rota (1911-1979) schrieb die sogenannten Scores zu vielen Filmen von Fellini, und seine Themen aus Coppolas „Der Pate“ gehören zu den bekanntesten Filmmelodien überhaupt. Das Lumière widmet „seinen“ Filmen eine eigene Reihe – die es nicht nur ermöglicht, Rotas Werk neu schätzen zu lernen, sondern auch einige Meilensteine der Filmgeschichte (Zeffirellis „Romeo und Julia“, Fellinis „Satyricon“ und die komplette „Der Pate“-Trilogie) noch einmal auf der großen Leinwand und im Originalton zu erleben. /// 1.2. „Romeo und Julia“ 19.30 Uhr – englischer Originalton 2.2. „Der Pate 1-3“ ab 10 Uhr – englischer Originalton 8.2. „Satyricon“ 19.30 Uhr – italienischer Originalton Maastricht, Lumière lumiere.nl

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Spion gegen Spion

FÜR ALLE VERLOSUNGEN GILT: Einfach eine E-Mail mit dem Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum Ende des Monats an [email protected] schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gary Oldman brilliert im Agententhriller „Dame, König, As, Spion“. Als „Agent im Dienste Ihrer Majestät“ der Königin ist Smiley (Gary Oldman) das vollkommene Gegenteil von James Bond. Graue zurückgekämmte Haare, zerbeulter Anzug, eine dicke Hornbrille, deren schwere Gläser die traurigen Augen unwirklich vergrößern. Natürlich lächelt Smiley nie und spricht nur, wenn es unbedingt notwendig erscheint. Fast zwanzig Minuten dauert es, bis er in Tomas Alfredsons Spionagethriller „Dame, König, As, Spion” seinen ersten Satz sagt. Dabei ist in dieser Zeit einiges geschehen, wozu ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter wie Smiley hätte Stellung beziehen können: In der Führungsebene des britischen MI6 befindet sich im Jahre 1973 ein Maulwurf und der Versuch von Smileys langjährigem Chef „Control“ (John Hurt) Informationen über den Doppelagenten zu bekommen, ist bei einer Aktion in Budapest dramatisch gescheitert. Control wird vom Dienst suspendiert und Smiley muss mit ihm gehen. Aber schon bald wird Smiley zurückbeordert, um von einem schäbigen Hotelzimmer aus die Ermittlungen gegen den Spion in der Chefetage aufzunehmen. „Dame, König, As, Spion“ – nach dem legendären Roman von John le Carré aus dem Jahre 1974 – ist ein altmodischer Spionagethriller im allerbesten

„Whistleblower – In gefährlicher Mission“ D/CDN 2011 // R: Larysa Kondracki Universum Film

Eine US-Polizistin (Rachel Weisz) nimmt einen Job im Dienste der UN im Nachkriegs-Bosnien an. Dort soll sie die örtliche Polizei unterstützen. Dabei erfährt sie jedoch, dass einige ihrer Kollegen und sogar hochrangige UN-Mitarbeiter in Menschenhandel und Prostitution verwickelt sind. Das aufwühlende Thrillerdrama beleuchtet ein dunkles Kapitel der Blauhelmeinsätze und basiert auf Tatsachen. /// Wir verlosen 2 Blu-rays!und 2 DVDs!!

Sinne. Das gilt nicht nur für das Ambiente der 70er Jahre, das Regisseur Tomas Alfredson („So finster die Nacht“) mit einer ungeheuren Liebe für Details und Zeitkolorit rekonstruiert, sondern auch für die unaufgeregte Erzählweise, die sich auf das Labyrinth der Geheimdienstwelt und die komplexen Konflikte zwischen Loyalität, Verrat und allgegenwärtigem Misstrauen voll und ganz einlässt. Das ist außerordentlich spannend, allerdings auf eine schleichende, nagende Weise, die nicht auf oberflächliche Adrenalin-Effekte setzt. Und stilvoll, von der hervorragenden Kameraarbeit Hoyte van Hoytemas, der die Agentenwelt der verrauchten Hinterzimmer in

dunkle Grün- und Brauntöne taucht, über die präzisen Dialoge bis hin zu einem brillanten Schauspielerensemble (Mark Strong, Colin Firth, Tom Hardy, Ciarán Hinds). Aber das darstellerische Herz des Films ist Gary Oldman, der das Kunststück fertig bringt, seine durch und durch unauffällige Figur mit fein nuanciertem Spiel zum Leuchten zu Martin Schwickert bringen. /// „Dame, König, As, Spion“ GB 2011 // R: Tomas Alfredson Start: 2.2.

„Cowboys & Aliens“ USA 2011 // R: Jon Favreau Paramount

Ein Gangster und ein Viehbaron tun sich zusammen, als Außerirdische angreifen und ihre Liebsten entführen. Wenn James Bond alias Daniel Craig und Han Solo alias Harrison Ford zusammen in einem Film mitmischen, sind die Erwartungen natürlich immens. Komplett erfüllt werden sie zwar nicht, doch die wilde Mixtur aus Western, Science-Fiction und Actionspektakel unterhält insgesamt ziemlich gut – auf Blu-ray übrigens 15 Minuten länger. /// Wir verlosen 1 Blu-ray und 1 DVD!!

„Kill the Boss“

Epischer Ritt

USA 2011 // R: Seth Gordon Warner Home

In Steven Spielbergs „Gefährten“ spielt ein Pferd die Hauptrolle. Albert Narracott (Jeremy Irvine) ist der Sohn eines Landwirts. Schon kurz nach seiner Geburt ist er Feuer und Flamme für ein stolzes junges Fohlen. Sein Vater erwirbt das Pferd, obwohl es eigentlich nicht den Anschein erweckt, für die schwere Ackerarbeit geeignet zu sein, für die es eingesetzt werden soll. Albert kümmert sich um „Joey“ und macht aus dem Pferd ein gelehriges und starkes Nutzpferd. Doch als der Erste Weltkrieg ausbricht und Alberts Familie in finanzielle Bedrängnis gerät, verkauft der Vater Joey an die britische Armee. Das Pferd soll mit der Kavallerie in die Schlacht gegen die Deutschen ziehen. Epische Ausmaße nimmt „Gefährten“ im Laufe seiner opulenten Spielzeit von 140 Minuten an, denn Regisseur Steven Spielberg folgt dem Weg des Pferdes, erzählt dessen Geschichte in der Armee und wie sich immer wieder andere Menschen liebevoll um das prachtvolle Tier kümmern. Dabei beweist der versierte

Regisseur, dass er auf formaler und technischer Ebene zu Recht zu den besten seines Berufes gehört und bannt die Blicke der Zuschauer an die Leinwand. Die Kriegsszenen sind von einer bombastischen Intensität, die sich mit anderen Darstellungen wie in „Der Soldat James Ryan“ messen können, ohne deren Funktionsweise imitieren zu müssen. Dass es dazwischen auch immer mal wieder unnötig pathetisch wird, ist man von Spielberg gewohnt, doch so spielt der Meister gekonnt auf der Gefühlsklaviatur und liefert ein Musterbeispiel epischen Emotionskinos ab. Wer nichts dagegen einzuwenden hat, zum Kinoabend auch einige Taschentücher einzupacken, der wird von dieser Geschichte nicht enttäuscht werden. /// Frank Brenner „Gefährten“ USA 2011 // R: Steven Spielberg Start: 16.2.

Die Kumpel Nick, Dale und Kurt teilen dasselbe Schicksal: alle drei haben unter ihren Chefs (Colin Farrell, Kevin Spacey und Jennifer Aniston) zu leiden, die ihnen das Arbeitsleben mit Mobbing und sexueller Belästigung zur Hölle machen. Kündigen ist jedoch wegen des schlechten Jobmarkts keine Option – die Bosse loszuwerden dagegen schon. Die gut besetzte schwarze Komödie ist für US-Verhältnisse erstaunlich derbe geraten und hat einige Lacher zu bieten. /// Wir verlosen 1 Blu-ray und 1 DVD!!

„A Lonely Place to Die“ GB 2011 // R: Julian Gilbey Ascot Elite

Bei einem Kletter-Trip in den schottischen Highlands entdeckt eine Gruppe befreundeter Abenteuer-Urlauber ein unterirdisches Gefängnis für ein kleines Mädchen. Deren Entführer sind jedoch nicht weit und setzen sich an die Fersen des Kindes und seiner Befreier. Was zu Beginn an den Klassiker „Beim Sterben ist jeder der Erste“ erinnert, entwickelt sich bald zum brutalen, aber spannenden Action-Reißer. /// Wir verlosen 2 Blu-rays und 2 DVDs!!

2012-02_KLS_13-16_Film_Klenkes 24.01.12 11:23 Seite 16

film

JEDEN DONNERSTAG NEU: ALLE FILMSTARTS MIT TRAILERN AUF

Sportliche Statistiken

Back to the Roots

Schwer zu bändigen

„Moneyball – Die Kunst zu gewinnen“ USA 2011 // R: Bennett Miller // Start: 2.2.

„Die Summe meiner einzelnen Teile“ D 2011 // R: Hans Weingartner // Start: 2.2.

„Der Junge mit dem Fahrrad“ B/F/I 2011 // R: Jean-Pierre und Luc Dardenne // Start: 9.2.

Der Sportdirektor und Ex-Baseballspieler Billy Beane (Brad Pitt) schickt sich mit Hilfe eines Wirtschaftswissenschaftlers (Jonah Hill) an, die Geschichte seines Sports neu zu schreiben: Anstatt auf die üblichen Kriterien der Talentscouts verlässt er sich für seinen finanzschwachen Verein auf Statistik-Theorien und die brachliegenden Talente ungewöhnlicher und deshalb günstiger Spieler. Baseball wird zur Freude vieler europäischer Kinozuschauer dabei glücklicherweise auf der Leinwand kaum gespielt – stattdessen gibt es in den Hinterzimmern der Sportmächtigen einen unterhaltsamen und bisweilen sogar humorvollen Kampf mit pointierten Dialogen um das Durchsetzen neuer Peter Hoch Denkweisen (nicht nur) im Profisport. ///

Der geniale Mathematiker Martin (Peter Schneider) kommt gerade aus der psychiatrischen Anstalt. Er arbeitete bis zur Erschöpfung, bis sein Gehirn dem Druck nicht mehr standhielt. Nun versucht er, wieder auf die Beine zu kommen, verliert jedoch bald erneut den Halt. Zahlen sind das Einzige, woran er sich festklammern kann. Erst als er aus der Großstadt in den Wald flieht, scheinen die Stimmen in seinem Kopf zu verstummen. Hans Weingartner bleibt auch vier Jahre nach seinem letzten Langfilm „Free Rainer“ unbequem. Der wissenschaftliche Hintergrund des Regisseurs und Neurochirurgs kommt auch in seinem neuen Werk zum Tragen und subtrahiert sich am Ende auf den elementarsten Nenner. Das ist ehrenwert, funktioniert filmisch trotz eines überragenden Hauptdarstellers aber nicht immer überzeugend. /// Lars Tunçay

Die Gebrüder Dardenne („L’enfant“) lassen auch in ihrem neuen Werk nur einen Spaltbreit Licht ins düstere Leben ihres Protagonisten. Sie zeigen die soziale Realität diesmal aus der Sicht eines zornigen Elfjährigen. Cyril (beeindruckend: Thomas Doret) ist ein Heimkind und kaum zu bändigen. Seit ihn sein Vater zurückließ, hat er den festen Plan vor Augen, ihn zu finden. Er flüchtet aus dem Heim und macht sich auf die Suche. Dabei begegnet er Samantha (Cécile de France), die ihn aufnimmt und sich aufopferungsvoll um ihn kümmert. Eine bewegende kleine Geschichte, mit der die Lütticher Regisseure in Cannes den großen Preis der Jury gewannen und auch für den Golden Lars Tunçay Globe nominiert waren. ///

Wüstenabenteuer

Die Milch macht’s

Verlorene Liebesmüh

„Black Gold“ F/I 2011 // R: Jean-Jacques Annaud // Start: 9.2.

„Sommer auf dem Land“ PL 2011 // R: Radek Wegrzyn // Start: 16.2.

„Young Adult“ USA 2011 // R: Jason Reitman // Start: 23.2.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckt der Westen das Erdölpotenzial der arabischen Länder. Das führt zu neuerlichen Auseinandersetzungen zwischen dem Sultan von Salmaah (Mark Strong) und dem Emir von Hobeika (Antonio Banderas), zwischen denen der junge Prinz Auda (Tahar Rahim) steht, für den beide eine Vaterrolle eingenommen haben. Regisseur JeanJacques Annaud („Der Name der Rose“) ist ein Meister der epischen Kinounterhaltung, und auch in dieser Kreuzung aus „Lawrence von Arabien“ und „Der englische Patient“ bleibt er seinem Anspruch treu, ein visionärer und fesselnder Kinoerzähler zu sein. „Black Gold“ ist ein üppig ausgestatteter Abenteuerfilm, dessen Geschichte auch durch ironische Brechungen unFrank Brenner terhält. ///

Nach dem Krebstod seiner Frau ist der Pianist Bogdan (Zbigniew Zamachowski) in ein tiefes seelisches Loch gefallen. Nur mit alkoholischer „Unterstützung“ verrichtet er die Arbeiten auf dem Bauernhof seiner alten Mutter, auf den er sich zurückgezogen hat. Als er eines Tages seine Lieblingskuh mit Mozart-Musik beglückt, ändert sich jedoch seine Stimmung. Denn nicht genug damit, dass die Milch zum köstlichen Verkaufsknüller wird – Bogdan glaubt außerdem, dass die Seele seiner verstorbenen Frau in das Rindviech gewandert ist. Die gemächlich vor sich hin plätschernde polnische Tragikomödie wartet mit einer amüsanten Grundidee und schrulligen Dorfcharakteren auf – und einer liebenswerten Kuh, die allen die Schau stiehlt. /// Peter Hoch

Mavis (Charlize Theron) schreibt Romane für junge Erwachsene. Als sie von ihrem Ex-Freund Buddy (Patrick Wilson) eine Einladung zur Namensgebung seines Nachwuchses erhält, macht sie sich auf den Weg an den Ort ihrer Kindheit und Jugend, in der Hoffnung, ihre große Liebe von einst wieder für sich zurückerobern zu können. Jason Reitman und Drehbuchautorin Diablo Cody haben 2007 bereits in „Juno“ ihr Gespür für das unaufgeregte und doch packende Erzählen alltäglicher Geschichten unter Beweis gestellt. Hier geht es nun weniger lustig, dafür umso dramatischer zu. Die wandlungsfähige Charlize Theron (Oscar für „Monster“) kann dabei das Interesse an ihrer bemitleidenswerten Figur aufrechterhalFrank Brener ten. ///

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Klenkes Februar 2012

2012-02_KLS_17-21_Bühne_Kunst_Klenkes 24.01.12 11:25 Seite 17

Foto: Carl Brunn

bühne >

Orgon (Bettina Scheuritzel, rechts) kann es nicht fassen: Tartuffe (Philipp Manuel Rothkopf, links) vergreift sich an Elmire (Julia Brettschneider, mittig)

Imperator in Unterhosen Dramaturgin Inge Zeppenfeld und die Schwestern Christina Rast (Regie) und Franziska Rast (Ausstattung) setzen Molières Klassiker „Tartuffe“ eindrucksvoll um – nicht zuletzt Dank außergewöhnlicher schauspielerischer Leistungen. Joey Zimmermann in Königin-Mutter-Outfit, Felix Strüven mit Pagenkopf und Beinprothese und eine schmerbäuchige Bettina Scheuritzel inklusive fettiger Fransenfrisur – Molière hätte dieser bunte und dekadente Haufen sicher gefallen. Immerhin hat der französische Dichterfürst die Figuren für seinen „Tartuffe“ an der Commedia dell’arte angelehnt, Überzeichnung und Skurrilität gehörten da zum Repertoire. Unter einem humoristischem Deckmantel wollte Molière seinerzeit mit den Frömmlern und Hofschranzen abrechnen, die um seinen damaligen Arbeitgeber (kein geringerer als Ludwig der IV.) herumscharwenzelten. Bereits die erste Aufführung führte zu einem großen Hallo unter den Höflingen. Molière musste sein Opus entschärfen, um nicht unter die politischen Räder zu kommen. In dieser zensierten Version liegt uns „Tartuffe“ heute vor. In ihrer Inszenierung hat Christina Rast auf die etwas freiere Übersetzung von Wolfgang Wiens gesetzt – und dabei ein sicheres Händchen bewiesen. Wie Prosa muten die spritzigen Texte an, besonders wenn sich die Familienmitglieder etwas hinter vorgehaltener Hand zuzischen oder der Sippenchef Orgon (Scheuritzel) das vorlaute Stubenmädchen (Strüven) zurechtweist. Diese beiden Figuren sind es auch, die – nicht zuletzt durch ihre geschlechtliche Gegenbesetzung – den stärksten Eindruck hinterlassen. Scheuritzel schwankt zwischen verliebter Teenager-Nervosität und gutmütiger Behäbigkeit, während Strüven regel-

mäßig mit „Ich-hab’s-ja-gewusst“-Miene und verschränkten Armen den Zeigefinger trommeln lässt. Tartuffe selbst erscheint erst im dritten Akt. Im Streberlook mit Hochwasserhose, quietschbunten Socken und Seitenscheitel – im Ganzen ein optischer Gegensatz zu den anderen eher altertümlich kostümierten Figuren – verleiht Philipp Manuel Rothkopf dem Bösewicht eine Verdrucktheit, die schon fast ins Perverse

Wenn Tartuffe nicht gerade intrigante Fäden spinnt, hält er sich die Bibel vors Gesicht und leiert sein Mantra herunter. geht. Wenn er nicht gerade intrigante Fäden spinnt, hält er sich die Bibel vors Gesicht und leiert sein Mantra herunter. Seine ganze fadenscheinige Persönlichkeit wird deutlich, als er sich (längst von Orgon als Ehebrecher durchschaut) auf der Familientafel als „Imperator maximus“ ausruft – und dabei nur Unterhosen trägt. Tartuffes vorgegaukelte Scheinwelt spiegelt sich in einem kargen Bühnenbild wider, das den Blick auf Haustechnik und Hinterbühne zulässt. Malcolm Kemps Musik ist ein unaufdringlicher Begleiter des clownesken Treibens, viele Szenen werden mit unterschiedlichen Musikstilen untermalt, und hier und da

übernehmen Julia Brettschneider (Geige), Karsten Meyer (Gitarre) oder Rothkopf (Akkordeon) das musikalische Zepter. Trotz kurzweiliger Unterhaltung bleiben am Ende Fragen offen, etwa welchen Sinn die (ohne Zweifel urkomische) Zwischenakt-Unterhaltung hat, in der Joey Zimmermann in langen Unterhosen und mit Gruselmaske wie ein Derwisch über die Bühne rast und seinen Hintern entblößt? Auch steht die anfängliche Überblendung von „Exposition“ zu „Explosion“ in keinem unmittelbar ersichtlichen Zusammenhang zur weiteren Handlung. Dennoch: „Tartuffe“ macht Spaß, ist liebevoll und kreativ ausgearbeitet und bietet dem durchweg glänzenden Aachener Ensemble die Möglichkeit, seine komödiantische Seite auszuleben – und das sollte Sebastian Dreher man sich nicht entgehen lassen. /// 4., 22., 24.2. „Tartuffe“ 19.30 Uhr, Theater Aachen – Bühne 26.2. „Tartuffe“ 18 Uhr, Theater Aachen – Bühne theater-aachen.de im Kapuziner Karree

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2012-02_KLS_17-21_Bühne_Kunst_Klenkes 24.01.12 11:25 Seite 18

bühne politisches kabarett

Trick 17 mit Selbstüberlistung Bühne frei für Glitzer, Glamour, Scharfsinn und Wortwitz. Das Theater Aachen zeigt in der Kammer „Konfetti!

Zu jedem Zaubertrick gehört ein gewisses Maß an Ablenkung. Wer gut ablenkt, kann am besten tricksen. Wer bis hierhin noch dachte, Politik und Zauberei passen nicht zusammen, wird in „Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“ sicherlich eines Besseren belehrt. Was sich zu Beginn als etwas durchgeknallte Revue in 70er-Jahre-Fernsehstudiooptik ausgibt, ist mehr als seichte Samstagabend-Unterhaltung. Sondern vielmehr eine spitzzüngige Auseinandersetzung mit der Depression des Volkes, der Undurchsichtigkeit der Politik und dem Verwirrspiel in den Medien. In einem Mix aus Zaubershow und Politklamauk hangeln sich die Darsteller von einer Zaubernummer zur nächsten und zeigen die gemeinsamen Ziele der Politik und der Zauberei: Das Publikum täuschen, an der richtigen Stelle tricksen und immer ordentlich ablenken. Lenkt jetzt die Finanzkrise von den Steuererhöhungen ab? Oder umgekehrt? Auf der Bühne der Kammer wird 90 Minuten lang gezaubert und gezetert,

Foto: Ludwig Koerfer

Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“.

Täuschen und Tricksen hilft bei der Zauberei und in der Politik.

was das Zeug hält. Elke Borkenstein, Oleg Zhukov, Julia Malik, Thomas Hamm und Rainer Kraus verzücken den Zuschauer mit Tricks und Wortwitz. Im Mittelpunkt des Geschehens: die zauberhaften Machenschaften der Politik. Die gehen soweit, dass der übernervöse, furchtbar ängstliche und zudem leicht hypochondrisch veranlagte Bernd,

grandios gespielt von Thomas Hamm, regelrecht panisch wird, sich selber als „gaga“ bezeichnet und letztendlich vom Sofa verschluckt wird. Und Bernd ist nur einer der fünf Protagonisten, die sich dem Zuschauer in schrägen Outfits und mit viel Charme präsentieren. Die Fünf sind zwar alle etwas neurotisch und überspannt, aber an sich ganz normale Bürger, die ihre Ängste vor

dem Alltag mit Zaubertricks überspielen. Ganz nach dem Prinzip „Ablenkung ist das Zauberwort“ werden Blumen und Tücher aus Ärmeln gezogen, kleine Häschen hervorgezaubert, Tischtennisbälle aus Mündern gespuckt und Menschen in Teile gesägt. Das Publikum dankt es den Schauspielern mit vielen Ahs und Ohs, Szenenapplaus und Lachern. Doch zwischen Klamauk und Manipulation erreicht den Zuschauer irgendwann die beklemmende Erkenntnis: Vermeintliche Selbstbestimmung ist heutzutage eine Illusion. Definitiv eine intelligente, empfehlenswerte, witzige Unterhaltungsshow mit einem guten Maß an Witzigkeit, Tiefgang und Scharfsinn. /// Kira Wirtz 1., 4., 22. und 24. 2. „Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“ 20 Uhr, Theater Aachen – Kammer theater-aachen.de im Kapuziner Karree

episodendrama

Glück der Enttäuschung Leben 2.0: Via Handy und Internet kommunizieren und kommentieren Menschen ständig und überall. Die virtuelle Welt als Teil der Realität. In dieser medialmodernen Welt lebt Ira. Anfang 20, quirlig, nachdenklich und immer online. Doch sie will raus. Sie sucht nach Auseinandersetzungen, nach Idealen – und sich selbst. Mit „Versuch einer Heldin“ nach Martin Heckmanns meldet sich das Theater Aachen aus der Winterpause zurück und stellt Fragen einer ganzen Generation: Wie leben und weshalb? Was bringt die Zukunft? Was ist überhaupt der Sinn? Roland Hüve legt in seiner Inszenierung des Episodendramas den Fokus auf Ira, da in ihr diese kritische und hoffnungsvolle Auseinandersetzung stattfindet. Nadine Kiesewalter zeigt als Protagonistin während des gesamten Stückes eine enorme Präsenz

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Klenkes Februar 2012

Foto: Ludwig Koerfer

Das Theater Aachen bringt Martin Heckmanns’ „Hier kommen wir nicht lebendig raus. Versuch einer Heldin“ auf die Bühne des Mörgens.

Ira (Nadine Kiesewalter) sucht einen Ausweg, findet aber den Tod. und überzeugt, trotz teils anstrengender Art, mit authentischer Ehrlichkeit und (nachvollziehbarer) Ziellosigkeit. Nicht nur oberflächlich (rotes Outfit, schwarze Stiefel) hebt sie sich von den anderen Figuren ab: Ira will, dass sich alles ändert. Sie versucht sich als Schauspielerin, Politikerin und Lyrikerin. Sie sucht die Konfrontation und findet

doch nur „das Glück der Enttäuschung“ und widerstandslose Gegenspieler. Dann begegnet sie Jakob (Markus Weickert). Der „zerrissene Junge“ und das „elektrische Mädchen“ stoßen sich zunächst ab und lassen sich dann nicht mehr los. Einen misslungenen Raubüberfall und Mord später wird deutlich, dass Ira zwar nicht die Verhältnisse ändern konnte, aber sich selbst. Sie ist eine Rebellin, die scheitern muss – eine Anti-Heldin. Sie ist „ein Problemverlauf“, dessen Höhepunkt der Tod ist. Sie will die Endlosigkeit abschaffen und stirbt schließlich an einer „Überdosis Aufregung“. Das Episodenhafte und die Schnelllebigkeit des Stückes werden durch das Bühnenbild (Davy van Gerven) unterstützt. Die drehbare Holzplatte zeigt mal einen Wohnungsplan à la „The Sims“, ist Showbühne, Mauer oder

Sparkasse. Eine überspitzte Allgemeingültigkeit erhalten auch die Nebenfiguren, die lediglich Perücken und Accessoires wechseln. Die kurzweilige Inszenierung Hüves lebt durch die schnellen Dialoge, die aus allen Ecken eingeworfenen, teils verwirrenden Kommentare und die Lieder PeterLichts. Witzigen und ironischen Momenten folgen bissige Bemerkungen und existenzielle Fragen. /// Kerstin Pape 4., 9. und 22. 2 „Hier kommen wir nicht lebendig raus. Versuch einer Heldin“ 20 Uhr Theater Aachen – Mörgens theater-aachen.de im Kapuziner Karree

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Foto: Jean-Michel Capanzano

kunst >

Jean-Michel Capanzano: Ex Voto - Linny 2011

Weltbildner Der französische Medienkünstler Jean-Michel Crapanzano inszeniert die Komplexität der kleinen und der großen Welten.

Jean-Michel Crapanzano verbindet Kulturerfahrungen. Der im französischen Metz geborene Medienkünstler lebt nach kunsthistorischen und künstlerischen Ausbildungen in Straßburg und Maastricht im niederländischen Kerkrade, hat über Stipendien Los Angeles, Washington und New York erlebt und ist über die deutsche Galerie ArtCo vertreten. Metz und Kerkrade bieten insofern eine Mentalitätsverbindung, als hier ehemalige Bergbauzentren auf dem Weg zu einer Neuorientierung sind. An beiden Stätten hat Crapanzano meist junge Menschen gebeten, für ein Selbstporträt beliebig viele Gegenstände mitzubringen, die ihnen persönlich etwas bedeuten, ihnen gar heilig sind und etwas mit ihrer Erwartung für die Zukunft zu tun haben. Drei bis 100 Objekte brachten die bislang rund 40 Freiwilligen für die Serie „Ex voto“ als Quasi-Votivgaben in die Studios. In Anlehnung an in Frankreich noch verbreitete Straßenaltäre inszenierte Crapanzano die Personen als altartischartig Liegende und gruppierte mit ihnen die Gegenstände um sie herum. Selten sind es Objekte von materiellem Wert, meistens haben sie mit der persönlichen Geschichte und dem gewünschten Image zu tun, sind Erinnerungsmittel und Zielvorgabe zugleich oder in jenem Nebeneinander, das die widersprüchliche Normalität des Daseins prägt. Ein Projekt, das weitergeht und als zeitgenössische Mentalitätsgeschichte zu aussagekräftigen Vergleichsstudien heranreifen wird. Ein Waren- bzw. Objektbeziehungsstilleben ist es gleichwohl auch so.

Der Künstler verwertet die in der medialen Welt geläufigen Bildsymbole und macht dies durch Umcollagierungen bewusst. So entwirft er aus Kartenmaterial komplexe Kontinente oder Inseln, indem halbwegs passende Konturen zur Überlappung gebracht werden. Zugleich wechselt aber auch der Typ der Karte von topographischen in historische, wirtschaftliche oder politische und verdichtet die komplexen Informationen, die man über ein Land erhalten kann. Zei-

„Es geht mit Bildern um die Bilder, durch die wir uns ein Bild von der Welt machen.“ chenhaft wird deutlich, wie sehr auch durch solche Bildmittel, wie auch durch die Medienberichterstattung allgemein, in den Köpfen der Menschen Vorstellungen und Urteile über ein Land entstehen, das sie möglicherweise nie in ihrem Leben persönlich betreten. Es geht Jean-Michel Crapanzano durchaus um die bildnerischen Mittel und Assoziationskoppelungen, die er durch Analogiebildungen provoziert. Die teilweise gekippte Spiegelung von Industrielandschaftsfotos ergibt in einer anderen Serie Strukturen, die an afrikanische Masken erinnern. In einer weiteren Serie beschäftigt er sich mit der geheimnisvollen Schwerkraftsaufhebung der Levitationen und macht profane

Industriegebiete eines erneuten Blickes und genaueren Hinsehens würdig, indem er schwebende Personen surrealisierend einfügt. Städte oder Länder repräsentierende Bezugssysteme von wahrzeichenhaften Objekten, die oft identitätsstiftend sind, kombiniert er im Duktus von CAD-Präsentationen und 3D-Simulationen. Hinzu kommen Tische in Form von X-Chromosomen, auf denen Besucher im Sinne eines Miniaturparks verwahrlosten und nicht mehr gebrauchten Pflanzen eine neue Heimstätte geben können. Ideenreiche Projekte. All diese Bildentwürfe und Adaptionen zeitgenössischer Bildgebungsverfahren für künstlerische Zwecke sind Arbeitsmaterial für Jean-Michel Crapanzano, das er mit Videoarbeiten bereichert und den jeweiligen Ausstellungsräumlichkeiten und Ortsbezügen entsprechend arrangiert. Immer geht es mit Bildern und grafischen Mitteln um die Bilder, die wir uns von der Welt machen und um die, durch die wir uns ein Bild von der Welt machen. Man darf gespannt sein, wie er sich im Raum für Kunst in der ElisengaleDirk Tölke rie ausbreiten wird. /// 11.2.-17.3. Eröffnung 10.2., 19 Uhr „Jean-Michel Crapanzano – Fotografie“ Raum für Kunst, Aachen

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kunst fotoausstellung

Engelsgarten Hans-Jürgen Karius in Kunst aus NRW.

Foto: Kunstmuseum Mülheim

Der durch zwölf Förderankäufe des Landes unterstützte und 1980 mit einem Förderpreis versehene Hans-Jürgen Karius (*1946) wird in der Fördersammlung „Kunst aus NRW“ mit neuen Bildern, aktuellen Skulpturen, großformatigen Mischtechnikarbeiten und Schwarz-Weiß-Fotografien präsentiert. Sein Werk ist zwischen farbstarker Zeichnung und nichtgegenständlicher Malerei angesiedelt. Der in Düsseldorf lebende Maler, Zeichner und Fotograf setzt sich mit Natur, Landschaft, Abstraktion und

Jürgen Karius: „ Felder, 3. Dezember 2011“

künstlerischer Neuformulierung auseinander, zunächst in mehrteiligen Malereien, ab 2000 durch SchwarzWeiß-Fotografien mit europäischen Landschaftsräumen und Städten. Erforscht er in den Fotografien die sichtbare Gestalt, so bleibt in den Bildern die Landschaft als Formation von Farbe, Form und Lichterscheinung assoziativ. Pastellkreiden und Farbstifte sind durch ihn erneut im Kunstkontext eingesetzte und ausgelotete Matedito rialien. /// bis 4.3. „Karius – Engelsgarten“ Kunst aus NRW, Kornelimünster

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Klenkes Februar 2012

Der Hüter eines Selbst KuK Monschau zeigt Arbeiten von Jürgen Klauke. Der in Köln lebende Jürgen Klauke (* 1943) macht seit den 70er Jahren mit Fotos und Videoarbeiten von sich reden und sehen. Als früher Vertreter der Body-Art nutzt er den eigenen Körper als Ausdrucksträger. Er gebärdet sich und er verkörpert. Von der Dokumentation von Aktionen gelangte er sehr schnell zu einer eigenen Form inszenierter Fotografie, die das Bühnenstill der Theaterwerbung und die Tradition „Lebender Bilder“ aufgreift. Als durchgehend eigenwilliger und sperriger Künstler ist er immer wieder provozierender Wegbereiter und Initiator neuer Bildformen und Bildthemen. Über eine Ausweitung des Formats von Fotografien und in seriellen Bildstrecken erkundet er mit widerspenstiger Poesie und provokativer Geste die gesellschaftliche Situation menschlichen Daseins, wie sie sich in Verhaltens- und Selbstdarstellungsnormen zeigt, die er aufgreift, karikiert und in verletzten, verletzlichen und verletzenden Darstellungen in Szene setzt und damit der Verdrängung entreißt. Er gebärdet sich, aber er porträtiert sich nicht. Er führt ein Selbst vor, das andere Individuen sein kann und in existentialistischem Ernst stets von der Ausgeliefertheit menschlichen Daseins kündet und den Finger in Wunden hält, den die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in der Psyche oder Seele des Einzelnen hinterlassen. Der Umgang mit Sexualität, mit HomoJürgen Klauke: Eigenraum, 1990/91 (aus der Serie Sonntagsneurosen) sexualität, mit dem anderen Geschlecht, die Vereinsamung und Banalisierung wird dargestellt und insgesamt das Rollenspiel und die Maskerade, in der man sich einzurichten gelernt hat, gen, nicht vorrangig über Attribute mit symbolischer bloßgelegt und ihrer Schutzfunktion entrissen. In immer Wertigkeit, sondern über Inszenierungen mit optischer neuen distanzierten Ansätzen führt er seine detailgenau- Kraft: Kommentierendes Ausdrucksverharren, statt Tanzen Inszenierungen zu einer künstlerischen Blüte, die in theater. Seine kritisch-poetischen Bilder für den eingehochästhetischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen à la Karl schläferten Menschenfreund befremden mit leiseren TöBlossfeldt kulminiert, die ihn und Mitinszenierte in spar- nen, die mit melancholisch bitterem Schmelz seit Jahrsame Arrangements einbezieht, die in wiederkehrend re- zehnten zur differenzierten Wahrnehmung auffordern. duziertem Inventar und Gebärde an René Magrittes Sur- Die Möglichkeit dazu bietet das KuK in Monschau, inzwirealismus oder den magischen Realismus eines Edgar En- schen Kunst- und Kulturzentrum der Städteregion, mit dito de erinnert. Ein Tisch als Treffpunkt bürgerlichen Lebens, Fotografien des Künstlers. /// als Opfertisch oder Bahre, Verkabelungen und Verhaarungen, ein biederer Melonen-Hut als Rollenaccessoire – im 11.2. bis 29.4. Stapel fast erdrückend wirkend. Hütet euch! Aber nicht Eröffnung 11.2. 16 Uhr vor diesem Künstler. Jürgen Klauke ist kein Fotograf und „Jürgen Klauke – Fotoarbeiten“ kein Mime. Er ist teilnehmender Choreograph beunruhi- KuK – Kunst- und Kulturzentrum gender Stillleben, die das Grundinteresse an der Darstel- der Städteregion, Monschau lung menschlicher Empfindungen, als eine Art 3D-Figurationen ins Flächige übertragen und zum Ausdruck brin-

Foto: Jürgen Klauke

sammlungen

2012-02_KLS_17-21_Bühne_Kunst_Klenkes 24.01.12 11:26 Seite 21

kunst ausstellung

Schatzkammer des Holzschnitts Das Bonnefantenmuseum zeigt japanische Drucke. Mit „Die Schönheit der Stille – Japanische Drucke von Tsukioka Kôgyo“ setzt das Bonnefantenmuseum in Maastricht seine Reihe von Ausstellungen zum Schwerpunkt „Kunst auf Papier“ fort. Der 1869 geborene Tsukioka Kôgyo gilt als einer der wichtigsten Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts, bekannt wurde er durch seine beliebten Darstellungen des japanischen NTheaters, aber auch durch Natur- und Vogeldrucke. Die Technik des Farbholzschnitts hat er zu unnachahmlicher Brillanz verfeinert. In Zusammenarbeit mit dem Japanmuseum SieboldHuis in Leiden

präsentiert das Bonnefantenmuseum nun rund 70 Werke Tsukioka Kôgyos, der den Aufbruch Japans in die Moderne hautnah miterlebte – die Jahrhunderte alte Vorherrschaft der Shoguns endete 1868. Die Farbholzschnitte sind von ergreifender Eleganz und Ausdrucksstärke, der Titel „Die Schönheit der Stille“ mehr als treffend bep gewählt. ///

Atsumori Series: One Hundred N Plays (N gaku hyakuban) Number: 46 (Envelope 16), Signed: K gyo, Publisher: Matsuki Heikichi (Daikokuya) Collection: Robert & Josephine Schaap,Netherlands

bis 8.4. „Kunst auf Papier“ Bonnefantenmuseum, Maastricht Di-So 11-17 Uhr, Mo geschlossen bonnefantenmuseum.nl

Ausstellungen Aachen Artikel 5 – Produzentengalerie Bahnhofstr. 33 Flohmarkt + Kunst Eröffnung 4.2. /10-16 Uhr sowie am 11.2. / 25.2. / 10-16 Uhr Atelierhaus Aachen Süsterfeldstr. 99 Di-Fr 10-13, Sa+So 12-15 Uhr Jahresausstellung Podiumsdiskussion am 29.1. bis 29.1. Bezirksamt Aachen Brand Paul-Küpper-Platz 1 Bernhard Listl – Das Geschichte 2 (studiengalerie des studium generale an der VHS Aachen) bis 29.2. BBK –KULTURWERK (Arkaden) Trierer Str. 1, Erdgeschoss Di-Sa, 12.30-18 Uhr Viorel Chirea - Malerei 24.2.-25.3., Eröffnung 24.2., 18 Uhr BBK – in den Aachen-Arkaden Trierer Str. 1, 1. Etage Di-Sa, 12-20 Uhr Untitled # 13 – Studierende der FH Aachen Kommunikationsdesign zeigen ihre Fotografien bis 3.3. BBK-Galerie Adalbertsteinweg 123c Di,Mi,Fr,Sa 13-18 Uhr Monika Rathoff-Troll bis 21.2. Couven Museum Hühnermarkt 17 Di-Fr 12-18, Sa+So 11-18 Uhr Das Christkind im Glasschrein Barocke Klosterarbeiten bis 12.2. Deutsch-franz. Kulturinstitut Theaterstr. 67, Mo-Do 10-13, 15-18h, Fr 9-12h Andreas Herrmann – Impressions françaises bis 13.4.

Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats einreichen Galerie Freitag 18.30 Steinkaulstr. 11 Fr 18.30-21.30, Sa 12-18.30 Uhr Miniaturen 8 bis 11.2. Galerie Hexagone Schützenstr. 16 Do-Fr 11.30-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr Kerstin Wagner – Letters do mundo bis 22.2. Galerie Nova Lothringer Str. 37 Mo-Sa 15-19Uhr Manfred Friedländer bis 10.2. Galerie 45 Ludwigsallee 45, Do-Sa 14-19, So 14-17 Galerie van der Milwe Kleinkölnstr. 1, Di- Fr 14 bis 19 Uhr, Sa 12-16 Uhr Haus Löwenstein Markt 39, Mo-Sa 10-18 Uhr Archäologisches HUP AG – Gypsilon Pascalstr. 81 Andreas Herrmann bis 1.2. Susanne Kallenberg 3.2.-29.2., Eröffnung 3.2., 17 Uhr Internationales Zeitungsmuseum Pontstr. 13, Di-Sa 9.30-13 Uhr … /Nachbilder/… Fotografien von Reiner Nachtwey bis 15.3. Kunst aus NRW AC-Kornelimünster, Abteigarten 6 Di-Mi 10-13 Uhr +15-17 Uhr Sa 15-18 Uhr, So 12-18 Uhr Karius – Engelsgarten: Farben, Stelen, Zeichnungen und Fotografien bis 4.3.

KuKuK an der Grenze Aachener Straße 261 a Fr-Sa 14-20 Uhr, So 12-20 Uhr Mallo Wünschmann „Kein Ende in Sicht“ bis 15.3. Mehrwert e.V. Interfoodvitrine Jülicherstr. 22 Ludwig Forum für Intern. Kunst Jülicher Str. 97-109 Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr Sa 11-18 Uhr FAMILIENSONNTAG? .1. Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 sowie Lars Breuer – Zero History bis 5.2., Lars Breuer – Esprit historique. Zur Geschichte des Ludwig Forums und der Schirmfabrik Neuer Aachener Kunstverein NAK Passstr. 29, Di-So 14-18 Uhr Lena Henke: Hang Harder. 5.2.-22.4., Eröffnung 4.2. 19 Uhr Raum für Kunst Elisengalerie Friedrich Wilhelm-Platz Di, Do-Sa 12-17 Uhr Jean-Michel Crapanzano Medienkünstler 11.2.-17.3., Eröffnung 10.2. 19 Uhr Stadtbibliothek Couvenstr. 15 Theater in Ruinen. Gründerzeit und Wiederaufbau 1945-51 bis 25.2. Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, Di-Fr 12-18, So 11-18 Uhr Rembrandt gespiegelt bis 5.2. Bar MUSEO „Moviebeta//Edition Kulturbetrieb“ Satirische Plakate Zollmuseum Friedrich Horbacher Str. 497 1.+3. So/Monat Führung, 11-14.30 Uhr

Düren

Linnich

Monschau

Leopold-Hoesch-Museum Hoeschplatz 1, Di-So 10-17 Do 10-19 Uhr Dialog über Grenzen. Die Sammlung Riese --- Alex Müller, Cassiopeia und der Alberich -- Sergej Vutuc, Something in between --- Imre Kocsis aus der Hubertus Schoeller Stiftung ---Jahresgaben d. Museumsvereins bis 19.2.,

Deutsches Glasmalereimuseum Rurstr. 9-11, Di-So 11-17 Uhr Das Leben des Menschen ist eingehüllt in Farbe – Georg Meistermann zum 100. Geburtstag bis 29.1.

KUK Kunst und Kulturzentrum der Städteregion Austr. 9, Di-Fr 14-17 Uhr, Sa+So 11-17 Uhr Jürgen Klauke 11.2.-29.4.

Lüttich

Neuss

Les Chiroux – Centre culturel de Liège Place des Carmes, 8 Mo-Fr 9-13, 14-17 Uhr „Les singuliers et le pluriel“ bis 24.3.

Clemens-Sels-Museum Am Obertor Di-Sa 11-17, So 11-18 Uhr 100 Jahre Hundert Schätze bis 15.4.

Eschweiler Galerie ART Engert Wilhelmstr. 73 g Diana Ramaekers – Lichtkunst bis 22.1.

Eupen IKOB Museum für zeitgenössische Kunst Eupen Loten 3, Di-So 13-17 Uhr Collection des Museums Van Bommel Van Dam in Venlo i29.1.-18.3., Eröffnung 29.1. 16 Uhr

Heerlen Schunck Bongerd 18, Sa 14-18 Uhr

Herzogenrath Forum für Kunst und Kultur Bahnhofstr. 15, Di-So 15-18 Uhr Horizonte – Neu eArbeiten der Künstlerin Eugenie Bongs-Beer – Malerei – Stahl – Glas bis 9.2. KKWZ „Villa“ Herzogenrath Roermonder Str. 63, Di.-Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr Willi Lemke – 5 Phasen bis 4.2.

Sittard

Konzerte Partys Ausstellungen Rezensionen Filme

Maastricht Bonnefantenmuseum Abteistr. 27, Di-So 11-18 Die Schönheit der Stille – Japanse Nÿ en natuurprenten van Tsukioga Kÿgyo bis 8.4.

Marres Centre for Contemporary Culture Capucijnenstraat 98, Di-So 12-17 Uhr Out of storage bis 25.3. Museum Abteiberg Avenue Ceramique 250 Di-So 11-17 Morgan Fisher – Translations bis 5.2.

Museum Het Domain Kapittelstraat 6, Di-So 11-17Uhr Brei-guerilla – Street-Art bis 26.2.

Vaals De Kopermolen Von Clermontplein 11, Di-So 11-17 Uhr Viefältige Kunst bis 4.3. Galerie de Gau von Clermontplein 32, Do-So 13-17 Uhr Nadine Liesse – Nachtliebe 29.1.-18.3.

Valkenburg aan de Geul Museum Land von Valkenburg Grote Straat 31, Di-Fr 10-17, Sa + So 13-17 Uhr Berta Hummel; die Künstlerin und die Hummelfiguren bis 25.2.

Langerwehe Töpfereimuseum Pastoratsweg 1 Mo-Fr 10-13,14-18, So 11-18 Uhr GangArt – BROT + SPIELE – Lebenswert(e) mit Werken von Ruth und Urban Stark bis 15.4.

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2012-02_KLS_22-23_Gastro_Klenkes 24.01.12 11:28 Seite 22

Fotos: Johannes J. Arens

gastro >

Wurstauslage einer Metzgerei in Hasselt. Johannes J. Arens: „Chorizo, Salame und deutsche Zervelat. Europas Zukunft und die Wurstkultur“ 100 Seiten, 13,90 Euro

buch

Es geht um die Wurst Gebraten, gebrüht, mit Currysoße oder Pfefferrand – die Wurst ist laut Johannes J. Arens der kleinste gemeinsame Nenner unserer alltäglichen Ernährung. Kultur findet man nicht nur in Theater und Museen, sondern vor allem in den Küchen der Welt. Nicht verwunderlich also, dass sich der Kulturanthropologe Johannes J. Arens mit Wurst beschäftigt, um die europäische Seele zu erforschen. Spanische Chorizo, italienische Salami, bayerische Weißwurst und Öcher Puttes – jede Region hat ihre Spezialitäten. Und im Alltag funktioniert, was auf großer politischer Bühne in der Eurokrise hakt: Integration und Austausch. Wurst wird über alle Länder-, Kultur- und Religionsgrenzen hinweg gegessen, bis hin zur „türkischen Currywurst“, die Berliner Identität mit 100

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Klenkes Februar 2012

Prozent Rindswurst kreuzt. Mit der Wurst 2.0 kommt es laut Arens zur „Inszenierung des Proletariats“ – Es lebe die Currywurst mit Champagner! Das Buch zeigt anhand zahlreicher amüsanter Beispiele, dass die europäische Integration kein geplatzter Traum ist, sondern zumindest gastronomisch betrachtet tagtäglich an den unterschiedlichen Würstchenbuden in Europa stattfindet. Wie zum Beweis eröffneten in Aachen gerade zwei Wurstrestaurants in bester Lage, das Culux und HansWurst. Und auch sonst ist Aachen würstchen-technisch ganz vorne mit dabei, wie Arens’ Buch verrät. Im Kapitel „Flönz für den Papst – Lokale Speziali-

täten“ werden gleich drei Aachener Wurstspezialitäten vorgestellt: Öcher Puttes, Aachener Weihnachtsleberwurst und Karlswurst. Und die werden gerade von der Aachener Fleischerinnung zum „europäischen Patent“ angemeldet – in Zeiten globalisierter Geschmacksgleichschaltung keine schlechte Idee, schließlich handelt es sich um ganz besondere Ware, in der Printengewürze ebenso zu finden sind wie Kräuter aus dem Capitulare de bep villis von Karl dem Großen. ///

Der Autor Johannes J. Arens, Jahrgang 1975, ist Journalist und Autor. Von 1996-2002 studierte er Mode- und Textildesign in Maastricht und arbeitete als Stylist in Amsterdam. 2002 begann er ein Zweitstudium in Kulturanthropologie, Niederländisch und Kunstgeschichte in Bonn. Mittlerweile lebt er in Aachen und Köln und ist in der grenzüberschreitenden Kulturförderung der Euregio Maas-Rhein tätig. Sein Schwerpunktthema ist die Nahrungsethnologie: Texte und (Reise-)Reportagen zu europäischer Esskultur in Wort und Bild, transnationale Nahrungsforschung (Deutschland, Niederlande und Belgien) sowie Ernährung als Erinnerungskultur.

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messe

Auf zum „Bierplein“

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gastro

Vom 31.1. bis 2.2. steht das MECC in Maastricht wieder ganz im Zeichen des Gastgewerbes: Auf der BBB-Horecavakbeurs werden

Neben der Präsentation neuester Maschinen und Geräte finden auch interessante Vorträge und Wettbewerbe statt: So wird am 1.2. die Niederländische Meisterschaft des Bierzapfens ausgetragen – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Das Thema „Bier“ spielt in diesem Jahr eine besondere Rolle bei der BBB: Allein 15 Brauereien und Brasserien werden sich auf dem „Bierplein“ vorstellen, darunter auch einige besonders charaktervolle belgische Biere. Die Stichting Europa Culinair (SEC) trägt den 33. Koch- und Servierwettbewerb „Le Grand Concours Culinaire International Maastricht“ aus. Im BBB Theater, einer ganz neuen Sektion, finden Vorträge und Workshops statt, so zum Beispiel vormittags Barista-

Foto: BBB Horecavakbeurs

Neuheiten aus der Gastronomie präsentiert.

workshops und am Nachmittags Cockbep tailworkshops. /// 31.1.-2.2. BBB – Horecavakbeurs Mecc, Maastricht bbbmaastricht.nl

neueröffnung

Fitnessrolle mit Maultaschen Im Frankenberger Viertel hat im Dezember ein koreanischer

Neues macht neugierig, deshalb kann es passieren, dass um kurz nach 12 Uhr die Kimbap-Rollen schon ausverkauft sind. Seit Dezember gibt es die kleine Snackbar Miso Madang in der Bismarckstraße: Auf wenigen Quadratmetern werden koreanische Lebensmittel zum Kauf angeboten – quietschbunte Pakete mit kalligrafischen Schriftzeichen stapeln sich in den Regalen. Im hinteren Bereich werden die Snacks frisch zubereitet. Die Auswahl ist übersichtlich, es gibt Kimbap und Mandu, vegetarisch oder mit Surimi (3,50-4 Euro). Die dem japanischen Sushi ähnlichen Kimbap-Rollen bestechen mit variantenreicher Füllung und eingelegtem Rettich, die traditionellen koreanischen Maultaschen Mandu sind gekochte Nudelteigtaschen, zu denen Soja- und Chilisauce gereicht wird. Das Miso Madang bringt einen gelungenen Schuss Exotik ins Frankenberger

Foto: Belinda Petri

Imbiss eröffnet.

Umfangreiche Gastro-Adressen Detaillierte Restaurant-Kritiken Interessante Szene-Portraits

Viertel, allein die eher unbequemen Sitzgelegenheiten und Öffnungszeiten könnten noch einmal überdacht werden, damit man sich auch abends an den „Fitnessrollen nach Wunsch“ bep laben kann. /// Miso Madang Bismarckstr. 109, Aachen Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So geschlossen

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2012-02_KLS_24-29_Wellness_Klenkes 24.01.12 11:30 Seite 24

Spezial Wellness & Gesundheit

Foto: Matthias Balzer/pixelio.de

tun, an muss schon Einiges m d un t, Gu s he ho n ei ung Gesundheit ist n. Regelmäßige Beweg ue fre er zu r te Al s in s ch ein um sich ihrer bi es zu nennen, doch au st er s al d sin g un hr nä eit. und gesunde Er schen nicht vor Krankh en M n de t tz hü sc l de an erzen aktiver Lebensw n vor allem Rückenschm he ac m en id Le n ne de iten Neben verschie n auf den nächsten Se be ge ir W n. ffe ha sc zu h den Deutschen huss“ vorbeugt, und sic sc en ex „H m de an m einige Tipps, wie Form halten kann. auch sonst ganz gut in

Schmerz im Kreuz Ein starkes Rückgrat ist nicht jedem gegeben: Millionen Deutsche leben mit der Angst vor dem plötzlichen Schmerz oder haben sogar ein chronisches Leiden. Jederzeit kann es einen erwischen, beim Staubsaugen, beim Tennis oder beim Spielen mit den Kindern. Die akute Lumbalgie, im Volksmund „Hexenschuss“ genannt, setzt schlagartig ein und lähmt die Betroffenen an einer zentralen Stelle – dem Rücken. Meist im unteren Teil der Wirbelsäule angesiedelt, kann der Schmerz auch im Hals-, Schulter- und Nackenbereich aufflammen. Weit verbreitet sind auch die berüchtigten Ischiasbeschwerden, die mit weit ausstrahlendem Beinschmerz einhergehen. Zu erkennen sind die „Kreuzlahmen“ an der leicht nach vorne oder zur Seite geneigten Schonhaltung, mit der sie die Beschwerden fernzuhalten versuchen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, erzeugt diese unnatürliche Haltung oft zusätzliche Verspannungen in anderen Teilen des Körpers. „Häufig verklemmt sich auch das Kreuzdarmbeingelenk und erzeugt Schmerzen ähnlich denen der Ischiasbeschwerden“, erklärt Markus Decker, Heilpraktiker und Physiotherapeut bei der Aachener Praxis „Point of Balance“ in der Oppenhoffallee. Der Schmerz im Kreuz kann durch eine falsche Bewegung, zu schweres Heben oder Überbelastung ausgelöst werden. „Zu viel Sitzen ohne ausgleichende Bewegung schränkt die Durchblutung ein und macht die Muskeln schlapp. Auch Stress und emotionale Belastungen schwächen die Haltung“, so Decker. „Wenn sich dann endlich bewegt wird – etwa beim Heimwerkern am Wochenende – ist die Belastung zu groß und die Schmerzen schießen ein.“ Neben fehlender Bewegung strapaziert auch Übergewicht den Bewegungsapparat. Wenn Körperfülle auch

noch mit einer sitzenden Tätigkeit einhergeht, sind Beschwerden vorprogrammiert. Natürlich ist auch das andere Extrem nicht zu empfehlen: dauerhaft schwere körperliche Arbeit, sei es schweres Tragen, Bücken oder Überkopfarbeit, heißt nicht umsonst „Knochenarbeit“ – sie kann zu Verschleiß von Wirbelgelenken und Bandscheiben führen. Obwohl viele „Hexenschüsse“ zwar qualvoll, doch nicht wirklich gefährlich sind, können auch schwerwiegendere Erkrankungen an der Wirbelsäule und Band-

steigen. „Yoga, Thai Chi und Qigong sind ganzheitliche Ansätze, die den Körper gleichmäßig trainieren.“ Wirbelsäulengymnastik und Pilates seien ebenso zu empfehlen wie der Besuch eines Fitnessstudios mit guter Beratung. Wesentlich zur Vorbeugung gehören außerdem Zeiten der Entspannung. „Sich in der Mittagspause nur 15 Minuten auf den Rücken zu legen, ist kein Riesenaufwand. Doch das reicht, damit sich die Bandscheiben wieder ausdehnen können und der ganze Rücken entlastet wird.“

Studien zufolge haben zwischen 15 und 20 Prozent der Deutschen chronische Rückenleiden, von akuten Schmerzen wird im Laufe seines Lebens so gut wie jeder irgendwann einmal heimgesucht. scheibenvorfälle Ursache des Schmerzes sein. Der „Hexenschuss“ ist eine Sammelbezeichnung für einen Kreuzschmerz, den nur ein Arzt näher diagnostizieren kann. Für die Betroffenen bleibt nur der schwache Trost, dass sie mit ihren Leiden nicht allein sind. So haben Studien zufolge zwischen 15 und 20 Prozent der Deutschen chronische Rückenleiden, von akuten Schmerzen wird im Laufe seines Lebens so gut wie jeder irgendwann einmal heimgesucht. Doch wie kann man verhindern, dass es einen trifft? „Regelmäßige Bewegung wirkt Wunder“, sagt Decker. Schwimmen wäre optimal, doch nicht jeder habe Zeit und Lust, regelmäßig ins Chlorbecken zu

Allerdings: Ist der Hexenschuss erst einmal da, sehnt sich der Mensch nach Linderung und nicht nach Sport. Hilft Wärme? „Es kommt darauf an. In 60 Prozent der Fälle schon. Wenn sich eine Entzündung gebildet hat, ist die Wärme allerdings schädlich und man empfindet sie als unangenehm.“ Auf Schmerzmittel verzichten die Wenigsten, die einmal mit völliger Unbeweglichkeit konfrontiert waren. Das beste Mittel bei akuten Schmerzen ist allerdings Ruhe. „Zwei, drei Tage im Bett bringt dem Bewegungsapparat die nötige Flexibilität zurück“, sagt Decker. „Leider finden die wenigsten Leute dafür die Zeit. Oder sie sd nehmen sie sich nicht.“ ///

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NEUER DAMPF

büro G29

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Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de

SPEZIAL

IN DEN THERMEN

Hauptsache regelmäßig: Den Rücken stärken ist eine Daueraufgabe.

wirbelsäule

Bewegung im Sitzen Er ist grün, er ist rund und voller Luft: Der Gymnastikball. Aber wie gesund ist er wirklich? Viele Menschen verbringen den Großteil des Tages im Sitzen – eine Körperhaltung, die der Wirbelsäule erheblich schaden kann. Schätzungen besagen, dass 85 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Leben unter Rückenschmerzen leiden. Und weil das so ist, überschlagen sich die Möbelhersteller mit vermeintlich rückenschonenden Sesseln, Stühlen und Hockern. Der Renner unter den alternativen Sitzgelegenheiten ist aber nach wie vor der Gymnastikball. Doch völlig unangefochten sind die meist quietschgrünen Gummibälle in der Öffentlichkeit nicht: in zahlreichen Internet-Foren und Wartezimmern fragen sich Betroffene, ob das Sitzen auf dem Gymnastikball nicht sogar schädlich für den Rücken sein kann. Immerhin sorge das Sitzen auf einem Ball ja dafür, dass die Rückenmuskulatur ständig unter Stress stehe und sich somit nie entspannen könne. KONTINUIERLICHES BALANCIEREN

Tatsache ist, dass der Rücken durch das Sitzen auf dem Gymnastikball ständig beansprucht wird – der Ball neigt naturgemäß zum Wegrollen und man muss ihn durch kontinuierliches Balancieren und minimale Bewegungen daran hindern. Und genau das ist sein großer Vorteil. „Gymnastikbälle sind im Prinzip gut. Denn schädlich für den Rücken ist vor allem langes, steifes Sitzen”, erklärt der Orthopäde Dr. Wolfgang Hopf, „zum Beispiel im Büro oder bei langen Autofahrten.“ In vielen Büros, so Hopf weiter, seien Gymnastikbälle allerdings nicht gerne gesehen – was würden die Kunden denn da auch denken? Daher sei es sinnvoll, sich am Arbeitsplatz zu bewegen und häufig die Sitzposition zu ändern. Das Telefon oder den

Drucker nicht in unmittelbarer Reichweite zu haben, ist eine Methode, wie man auch im Büro in Bewegung bleiben kann. „Und für die Freizeit“, so Hopf, „sollte man sich einen geeigneten Ausgleich suchen. Schwimmen ist zum Beispiel sehr gesund me für die Rückenmuskulatur.“ ///

Training für den Rücken

Jetzt neu: es isländisch ad fb p Sole-Dam ir, mit Geys n ine Dampfkam aren rb e u te und s ßen Dampfstö

Pilates ist ein Trainingssystem, das auf dem natürlichen Zustand des Körpers basiert und unabhängig vom Alter angewendet werden kann. Auf schonende Weise wird Körperhaltung, Koordination, Atmung, Konzentration und Ausdauer verbessert. Mit Pilates lassen sich unterschiedliche Ziele verfolgen: Die einen legen Wert auf einen wohlgeformten Körper, die anderen wollen vor allem ihre Haltung verbessern und somit Rückenleiden vorbeugen. Die Trainingsmethode wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von dem Mönchengladbacher Sportler und Fitnesstrainer Joseph Pilates erfunden. ///

Alycea Ungaro „Pilates“ – Die Trainingsmethode für mehr Balance und Beweglichkeit“ 176 Seiten, 9,95 Euro ISBN 978-3-8310-0377-8

Strokkur – das neue kostenlose Extra in unserer Thermal-Badewelt. Spannend, entspannend, einzigartig.

www.carolus-thermen.de 25

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Foto: Carolus Therme Bad Aachen

SPEZIAL

Deutschlandweit einmalig: Sole-Bad nach isländischem Vorbild.

therme I

Island-Feeling mit „Strokkur“ Neues Sole-Dampfbad inklusive Geysir in den Carolus-Thermen.

Kochende Wasserfontänen erreichen eine beeindruckende Höhe von 35 Metern. Um sie herum eine nordische Landschaft mit grünen Hügeln, kargen Felsen und nahen Baumreihen. Wärme strömt überall aus dem Boden. Über den Köpfen glasklarer Sternenhimmel, in der Luft hängt der Geruch von Schwefel. Die Umgebung des Geysirs „Strokkur“ in Island diente als Inspiration beim Neubau des Dampfbades in den Carolus Thermen. Die Thermalwelt der Carolus Thermen wurde im Januar um ein spektakuläres Sole-Dampfbad erweitert. Die mehrfach ausgezeichnete Firma Klafs aus Schwäbisch-Hall orientierte sich beim Bau der neuen Anlage am isländischen Original, das seine kochende Wassersäule alle drei bis fünf Minuten bis zu 35 Meter in die Höhe schießt. So ist auch die Umgebung des neuen Dampfbades der nordischen Landschaft nachempfunden. Ein Sternenhimmel überdeckt den deutschlandweit einzigartigen Prototypen, hinterleuchtete Glaswände rahmen das neue Dampfbad ein, ein kleiner künstlicher Geysir, Dampfkamine und die Farbgebung in Blau-, Türkis- und Grüntönen tragen ihren Teil zur wohligen Atmosphäre bei. Ein weiteres Highlight ist eine Vernebelungsanlage, mit der konzentrierte Salz-Wasser-Lösung (Sole) im Raum verteilt wird. So entsteht eine Luft wie an der See. Bis zu 20 Personen finden gleichzeitig in der neuen Attraktion Platz.

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Klenkes Februar 2012

„Strokkur“ ist aber nicht die einzige Neuerung in den Carolus Thermen. In den vergangenen Monaten wurde der gesamte Bereich erweitert und für Besucher attraktiver gestaltet. Eine neue Nebel-Dusche sorgt im Außenbereich der Saunawelt für ein angenehmeres Abkühlen nach dem Schwitzen. Statt kaltem Wasser gibt es hier kalten Wassernebel, der den Kreislauf nicht so stark belastet. „Ein echter Geheimtipp“ sei das neue „Tipi“, sagt Geschäftsführer Werner Schlösser. Das alte „Tipi“ wurde erneuert und regendicht gestaltet. Außerdem wurde es mit einem Gaskamin ausgestattet. Es bietet sich nun bei jeder Witterung zum Entspannen und Verweilen an. Der Zeltbau wird gelegentlich auch für Kulturveranstaltungen genutzt. In der orientalischen Badewelt wurde das Tepidarium mit Infrarotstrahlern ausgestattet. Unter Tepidarium versteht man einen Wärmeraum, in dem Bänke und Boden beheizt sind. Die Besucher haben nun die Möglichkeit, die Strahler auf ihrem Sitzplatz per Knopfdruck für zehn Minuten kostenfrei zu nutzen. Durch die Bestrahlung mit Infrarotlampen wird der Körper sowohl äußerlich, als auch in den tieferen Geweberegionen erwärmt. Das entspannt und wirkt schmerzlindernd. Zusätzlich stärken die Infrarotth strahlen das Immunsystem. /// carolus-thermen.de

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SPEZIAL

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gesundheit

Sanfter Einfluss Die ausgebildete Heilpraktikerin arbeitet bei Rücken- und Gelenkproblemen gerne nach der Dorn/BreußMethode. Mit dieser ganzheitlichen Therapie werden Wirbelfehlstellungen, Muskelverspannungen, Rückenbeschwerden, Organstörungen, sowie Gelenkprobleme auf sanfte Weise positiv beeinflusst, beziehungsweise beseitigt. Mit der Massage nach Rudolf Breuß werden verschobene Wirbel po-

Foto: privat

Helena Bischoff arbeitet mit ganzheitlicher Therapie.

sitioniert, Bandscheiben regenerieren sich, und es können sich seelische und körperliche Verspannungen lösen. /// helena-bischoff.de

schwimmen

Badespaß im Aachener Osten Familienspaß, Freizeitvergnügen und jede Menge Wellness – das und noch viel mehr bietet die Aachener Osthalle seinen kleinen und großen Gästen. Ob Badespaß im 32 Grad warmen Lehrschwimmbecken, Entspannung im neu gestalteten Saunabereich mit Dampfbad und finnischer Sauna, Fitness- und Schwimmkurse oder die sportliche Betätigung im Schwimmerbecken mit Wassertrampolin und Riesenrutsche: die Osthalle im Herzen Aachens ist ein Freizeittipp für alle

Foto: Aachener Bad und Sport GmbH

Die Osthalle ist ein Freizeittipp für die ganze Familie.

Wasserbegeisterten und zudem ausgezeichnet mit dem Prädikat „familienfreundliches Unternehmen“ der Städadv. teregion Aachen. /// osthalle.de

therme II

Eifeler Sauna-Glück Foto: Roetgen Therme GmbH

Die Roetgen-Therme macht fit für die kalte Jahreszeit.

Nicht nur wegen der Abhärtung gegen Erkältungskrankheiten zieht es Gäste in die wohlig warmen Räumlichkeiten der Roetgen-Therme. Genau so wichtig sind psychologische Faktoren, wie z.B. ein gutes Anti-Stress-Training oder ein aktives Vorgehen gegen Herbst- und Winterdepression. Saunabaden hellt das Gemüt auf, denn ausgeschüttete Glückshormone sorgen für gute Laune. Der wichtigste Grund bleibt jedoch der Wohlfühl-Faktor, und gerade dieser wird in der Roetgen-Therme groß ge-

schrieben. Überraschungen, Events und Ausstellungen gehören hier dazu. Alleinstellungsmerkmal sind unter anderem die frische Luft der Eifel, die Eifeler Schwitzhütte mit frischen Tannenzweigen und Heu und ein Sole-Freibad, in welches man einfach untertauchen, in den Himmel der Eifel blicken und sich vom Klang der Unterwassermusik adv. forttragen lassen kann. /// roetgen-therme.de

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SPEZIAL

rauchentwöhnung

Endlich rauchfrei! Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Inge Thönnessen in ihrem Institut zur Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion mit Laserstimulation – und gehört damit zu den Vorreitern dieser Methode. Eine Stunde dauert die energetische Punktbeeinflussung, bei der infrarotes Licht Einfluss auf die menschliche Zellkommunikation nimmt. „Man fühlt sich direkt nach der Anwendung gestärkt und verspürt keinen Drang mehr zu rauchen“, verspricht Thönnes-

• Großes Sole-Freibad 32 o mit Unterwassermusik ganzjährig beheizt

• Fünf Pools • Sieben Saunen und Warmluftbäder

• Prämierte Gastronomie

Foto: Thorsten Freyer/pixelio.de

Das Institut Inge Thönnessen und Ingo Tropartz kuriert Patienten mittels Lasertherapie.

sen. Bis zu 90 Prozent der Behandelten würden so von der Sucht befreit. Infos adv. unter 9329384. /// it-lasertherapie.de

Am 10. Februar 2012 ist wieder Moonlight-Sauna!

Naturorientiertes Lebenscoaching Über heiße Kohlen laufen weckt Lebensenergie. Die Welt mit anderen Augen sehen, den Alltag zurücklassen und sich in die Arme der Natur begeben: Die Kombination aus astrologischen Konstellationen in Verbindung mit Feuerlauf und Schwitzhütte helfen uns, den ewigen Kreislauf von Neubeginn (Frühling), Höhepunkt (Sommer), Loslassen (Herbst) und Rückzug (Winter) optimal zu nutzen. Im Frühling ist das Feuerelement aktiv. Die Teilnehmer laufen mit Leichtigkeit über heiße Kohlen und erleben die Yang-Qualität. Der Feuer-

Foto: Life-Erlebnisseminare

Postweg 8 • 52159 Roetgen Tel.: +49(0)2471/1 20 30 [email protected] www.roetgen-therme.de Mo - Sa 12.00 - 24.00 Uhr So & Feiertage 10.00 - 22.00 Uhr

www.Litholand.de

natürliche wellness

lauf aktiviert Mut, Kraft und Selbstvertrauen und zeigt uns, dass alles möglich adv. ist. /// life-erlebnisseminare.de

therapie

Sanfter Druck auf die Wirbel Für Rückenschmerzen gibt es viele mögliche Gründe. Am auffälligsten ist, wenn ein Wirbel schief steht. Dies ist leicht ertastbar, und es gibt unterschiedliche Methoden, diesen wieder in die richtige Stellung zu bringen. Hierfür verwendet der Heilpraktiker Dirk Reichel eine sanfte Methode nach Dieter Dorn, um nicht einrenken zu müssen, was bei häufiger Anwendung die Wirbel lockerer macht, so dass diese schneller wieder ausrenken. Haben die Bandscheiben zu wenig Platz, empfehlen sich streckende Übungen, dabei ist die Massage nach Breuß hervorragend geeignet, da gleichzeitig mit dem verwendeten Johanniskrautöl die Bandscheiben gestärkt und die Nerven beruhigt werden. In der Japanischen Akupunktur gibt es wiederum Test-Druckpunkte am

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Klenkes Februar 2012

Foto: Stihl024/pixelio.de

Heilpraktiker Dirk Reichel arbeitet nach verschiedenen Methoden.

Körper, über die man feststellen kann, ob die Energieleitbahnen Blockaden haben. Diese können durch Akupunktur entstaut werden. Ist eine Entzündung vorhanden, muss abgeklärt werden, ob es eine generelle Entzündungsneigung des Körpers gibt. Diese kann mit Nahrungsergänzungsmittel behandelt werden. /// adv.

heilpraktiker-aachen.com

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sport >

Foto: Sharon Lätzsch/Hochschulsport Aachen.

Serie

Eishockey, Kostüme, Party! Jedes Jahr im Dezember spielen Fakultäts-Mannschaften der RWTH Aachen beim Eishockey Uni-Cup gegeneinander. Der Spaß steht bei Studenten, Mitarbeitern und Professoren im Vordergrund. Wer sich 2012 aufs Eis wagen will, sollte dennoch ein wenig üben …

Hartes Eis, harter Sport, noch härtere Kerle. Und alle fünf Minuten gibt’s Backenfutter für alle. So oder ähnlich sieht das Bild aus, das die meisten vom Eishockey haben, und das ja auch nicht immer ganz unbegründet ist Dass es auch anders geht, beweist alljährlich der Eishockey Uni-Cup der RWTH Aachen. Jedes Jahr treten in der Eissporthalle am Tivoli Mannschaften der Fakultäten Maschinenbau (Aachen Steelers), Elektrotechnik (E-Tech Lions) und Medizin (Medical Strikers) gegeneinander an. Jede Fakultät stellt jeweils eine Herren- und eine Damenmannschaft sowie ein Team aus Professoren oder Oberärzten. In drei Dritteln, von denen jedes Team eins spielt, wird dann der Sieger ermittelt. Dem Gewinner des Turniers winkt die ThyssenKrupp-Trophy, die als Wanderpokal von ihrem Namengeber gestellt wird. Nach dem Motto „je verrückter, desto besser“ sind schräge Team-Outfits genauso wichtig wie das Geschehen auf dem Eis – so spielen die Medical Strikers zum Beispiel auch gerne mal in Arztkitteln, die Zuschauer der Mediziner tragen OP-Kleidung und die Maschinenbauer kommen in Fliegeranzügen. Unterstützung erhalten die Teams von ihren eigenen Cheerleadern, die untereindander um den FuFAHEhrenpreis kämpfen. Die Kriterien: Kostüm, Show, Stimmung, Fairness und Erscheinungsbild. FuFAH, das sind die Freunde und Förderer des Aachener Hochschulsports. Ins Leben gerufen wurde der Eishockey Uni-Cup im Jahr 1988 von Professor Christian Mittermayer. Von Anfang an war er als reines Spaß-Event gedacht. Dass

sich die Veranstaltung einmal zum Highlight des RWTH-Sportjahres entwickeln würde, damit hat Mittermayer wohl selbst nicht gerechnet. Anfangs besuchten gerade mal eine Hand voll Studenten das Event, heute platzt die Eissporthalle beim Uni-Cup regelmäßig aus allen Nähten – jedes Jahr kommen rund 2.700 Zuschauer. Siegerehrung und After-ShowParty steigen traditionell im Starfish. Die Karten an den fünf Vorverkaufsstellen gingen auch beim Uni-Cup 2011 wieder weg wie Pommes Majo. „Das hat schon fast Tradition. Vier Stunden mit Glühwein in der Hand Schlange stehen und hoffen, eine Karte zu bekommen. Und nach einer halben Stunde sind alle weg“, so Uli Weber, Mit-Organisator des Events von Seiten des Hochschulsports. Der Erlös des Turniers geht in jedem Jahr an karitative Einrichtungen. Die ThyssenKrupp-Trophy 2011 ging Anfang Dezember übrigens an die Mediziner, nachdem die Maschinenbauer in den letzten vier Jahren das Turnier für sich entscheiden konnten. Den FuFAHPreis für die beste Unterstützung sicherten sich die Maschinenbauer. Wieder mal war das Event ein Erfolg auf der ganzen Linie, so Weber: „Die Halle war komplett voll und die Stimmung war einfach fantastisch!“ Im Dezember 2012 geht das Spektakel dann wieder von vorne los. Wer dabei sein will, sollte schonmal anfangen zu übenen. Alle Infos gibts beim me Hochschulsport der RWTH. /// hochschulsport.rwth-aachen.de

No. 24

Ein Derbychen zum Testen von Christoph Löhr Neulich waren die Geißböcke in der Stadt. Zum Ausklang der ersten Trainingswoche nach der Winterpause hatte sich die Alemannia zu einem Testspiel mit dem 1. FC Köln verabredet. Seine erste Garde ließ der ruhmreiche Eff Zeh für diesen Kick allerdings zuhause. Stattdessen wurde eine aus Jungspunden und Ersatzspielern bestehende Truppe von der Dom- in die Kaiserstadt geschickt. Eine Maßnahme, mit der eine Menge Leute nicht einverstanden waren – die Köln-Fans unter den rund 13.200 Zuschauern, zum Beispiel. Ein wenig mehr als den Anblick ihres rot-weißen Nachwuchses hatten die sich von dem Spiel bestimmt versprochen. Auch die Verantwortlichen der Alemannia wirkten beim Anblick der Aufstellung ein wenig verschnupft. Das erwartete Prestige-Duell war schon vor dem Anpfiff zum Derbychen geschrumpft. Von den vollmundig angekündigten „Stars um Lukas Podolski“ keine Spur.

Von wegen „ganz egal“ Kann ich die Unzufriedenheit bis zu diesem Punkt noch nachvollziehen, so fehlt mir für einen anderen Teil der hinterher Grantelnden jegliches Verständnis: für diejenigen, die sich selbst als Anhänger der Alemannia bezeichnen. Allzu weit her scheint es für die nicht zu sein mit dem „ganz egal, wo Du spielst, gegen welchen Verein“, wie es den Schwarz-Gelben an ziemlich jedem Spieltag entgegen gesungen wird. Befeuert wird diese Haltung sicherlich noch durch die Alemannia selbst, die bei der Bewerbung solcher Partien eher auf die Attraktivität des Gegners setzt als auf die eigene. Bleiben die vermeintlichen Attraktionen zu Hause, steht man schnell mit herunter gelassenen Hosen da. Dabei sind Testspiele schon immer nur eines gewesen: Testspiele. Dass man die sogar gegen ein Kölner C-Ensemble 2:1 verlieren kann, ist das eigentlich Ärgerliche an der ganzen Geschichte. ///

Christoph Löhr ist Redakteur und Mitherausgeber des Alemannia-Fanzines IN DER PRATSCH.

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highlights im februar > bühne

film Foto: grenzgang

Foto: Ludwig Koerfer

Foto: Pressefoto

gig control Foto: KKWZ

kunst

Haus der Kunst

Schweden-Schwaben-Pop

Anschlag auf den König

Vom Fahrrad aufs Tuk Tuk

Auf ein Jahr lang Kunst und Kultur in Kohlscheid können die Initiatoren, Künstlerin Svitlana Bilash und Ehemann Hartmut Dammer, nun schon zurückblicken. Seit Januar 2011 beherbergt die Villa Herzogenrath 15 Ateliers, in denen bildende Kunst geschaffen wird, dazu vier voneinander unabhängige Möglichkeiten, Exponate anderer Künstler auszustellen. Seit Oktober 2011 ist der Verein art & culture Projects e.V. im Hause ansässig. Weitere Angebote sind regelmäßige Kunstund Malkurse, Seminare aus dem Bereich der Kulturwirtschaft und ein Fachhandel für Künstlerbedarf. /// sd

Die Muse küsste ihn erstmals auf einem Trip durch Irland im Jahr 2000: Dort begann der kurz nach seiner Geburt aus dem schönen Schwabenland ins ebenso so schöne Småland ausgewanderte Kleinhenz an zu komponieren. Nach seiner Rückkehr nahm er seine ersten Songs auf, seitdem kommen regelmäßig Pop-Kleinode in Form von LPs, EPs, MP3s und Kassetten an die Öffentlichkeit. Auf Kleinzhenz’ letzten Album mit dem Fantasienamen „Djago Bråk“ fesseln den Zuhörer ergreifende, schlicht ausgearbeitete Songs, die durch ihren intuitiven Charakter ins sd Herz zielen. ///

Die Oper ist ein Eifersuchtsdrama vor dem Hintergrund einer historischen Begebenheit, dem Attentat auf den schwedischen König Gustav III. während eines Maskenballs im Jahr 1792. Verdi arbeitet sehr raffiniert das dunkle Unterbewusstsein seiner Figuren heraus. Handlung: Gustav III. liebt die Frau seines Freundes, doch dieser bekommt Wind von dem Verhältnis und sinnt auf Rache. In einem Maskenball findet die Dreiecksgeschichte ihren dramatischen Höhepunkt. In der Produktion fungiert Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck erstmals auch als th Regisseur. ///

Es geht auch ohne Seitenairbag und Klimaanlage: Susi Bemsel und Daniel Snaider haben für ihre 73.000 Kilometer lange Mammuttour von Thailand nach Deutschland nicht auf einen stark motorisierten Geländewagen gesetzt, sondern auf ein so genanntes Tuk Tuk. Ein Tuk Tuk ist nichts anderes als ein Zweitaktermoped, dem ein Überbau übergestülpt wurde, so dass es wie ein KFZ wirkt. Vorher sind die beiden Globetrotter schon per Fahrrad 18 Monate lang von Nordamerika bis Feuerland geradelt. Ihren Vortrag charakterisiert Humor und ein sd gehöriger Schuss Wahnsinn. ///

bis 3.2. Willi Lemke „5 Phasen“ Villa Herzogenrath Di-Fr 14-18, Sa 10-17, So 11-16 Uhr kkwz-herzogenrath.eu

4.2. Björn Kleinhenz 20 Uhr, Raststätte kleinhenz.se

5., 10. und 25. 2. „Un ballo in maschera“ 18 Uhr, Theater Aachen – Bühne theater-aachen.de im Kapuziner Karree

bühne

musiktheater Foto: Veranstalter

Foto: Veranstalter

Foto: Ludwig Moll

gig control Foto: Olaf Heine

gig control

6.2. Im Rahmen von grenzgang: „Die große Reise – Abenteuer Weltumrundung“ 19 Uhr, Cineplex Aachen grenzgang.de im Kapuziner Karree

Solosongs mit Me & Cassidy

Feiern bis spät in die Nacht

Böses Spiel

Musicals kompakt

Dirk Darmstaedter ist nicht nur Mitinhaber des deutschen Indie-Labels Tapete Records, sondern seit vielen Jahren – nach einer Bandphase mit The Jeremy Days – als Singer/Songwriter unterwegs. Er teilte sich die Bühne mit Paul Weller oder Lloyd Cole. Letzterer hat seine neueste Platte „Appearances“ herausgebracht, die unter dem Alter Ego „Me And Cassidy“ in großer Besetzung eingespielt wurde (u.a. mit Musikern von Calexico und Nada Surf sowie Kristofer Aström). Mit vielen dieser neuen Songs ist Darmsrm taedter in Aachen zu hören. ///

Der Sound der vier Multiinstrumentalisten aus Bordeaux klingt nach französischer Lebensart, nach Straßenmusik, nach Feiern bis spät in die Nacht, mit Menschen, die man eben erst kennengelernt hat und mit denen einen einzig die Liebe zur Musik verbindet. Gitarren, Akkordeon, Kontrabass, Schlagzeug, Xylophon und Flöten, dazu mehrstimmiger Gesang, versprühen eine positive, aber schwer greifbare Atmosphäre, irgendwas zwischen Klezmer, Balkan und Weltmusik. Nach dem Konzert geht die Fete mit einem DJ-Set vom Toppa di Hill Soundsystem und DJ sd Frank Castro weiter. ///

„goldfischen“, geschrieben von Jan Neumann und mit Anna Scholten, Christian Cadenbach und Jochen Deuticke, inszeniert von Mona Creutzer, ist ein kriminalistischer Psychothriller über ein Betrügerpärchen namens Katja und Martin, das nicht davor zurückschreckt, einen Freund aufs Kreuz zu legen, auszubeuten und jeglicher Orientierung zu berauben. Ganz nach dem Motto: Das Leben ist ein Spiel und zwar ein ziemlich böses, wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser, und Menschen, die am Abgrund stehen, sollen th einen Schubs bekommen. ///

Die größten Highlights und Hits aus bekannten Musicals in einer Show. „Die Nacht der Musicals“ lässt den Zuschauer Momente aus 17 verschiedenen Shows an einem Abend erleben. Die bunte Auswahl erstreckt sich von „Tarzan“ über „Dirty Dancing“ und „Das Phantom der Oper“ hin zur „Rocky Horror Show“. Es gibt sowohl Solo-, als auch Duett- und Ensemblenummern, präsentiert von Darstellern aus den Originalshows. Liebhabern von Tanz, Akrobatik, opulenten Kostümen und Gesang sei dieses Gala-Event wärmsth tens empfohlen. ///

29.2. (Premiere) „goldfischen“ 20 Uhr, Theater K theater-k.de

29.2. „Die Nacht der Musicals“ 20 Uhr, Eurogress dienachtdermusicals.de im Kapuziner Karree

18.2. Me & Cassidy (Solokonzert) 20 Uhr, Raststätte dirkdarmstaedter.com

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Klenkes Februar 2012

23.2. L’herbe folle 20 Uhr, Hotel Europa lherbefolle.com

im Kapuziner Karree

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highlights im februar gig control Foto: Andreas Herrmann

Foto: HP Schüller Music

gig control Foto: Pressefoto

gig control Foto: Veranstalter

gig control

Hauptstadt-Jazz im Domkeller

Alles A Capella

Leidenschaft Jazz

Der jährliche Blues

Der Berliner Jazzgitarrist Florian Fleischer hat in Arnheim und an der Hochschule für Musik Franz Lizst in Weimar studiert. Im Sommer 2010 wurde seine Debüt-CD fertiggestellt, auf der ausschließlich Eigenkompositionen Fleischers und des Saxofonisten Jens Boeckamp zu hören sind. Das Jazz-Quintett ist mit Etienne Nillesen an Drums, Oliver Lutz am Kontrabass, Jens Boeckamp am Tenorsaxofon und Philipp Ruettgers am Piano traditionell besetzt, verfügt jedoch über einen eigenen und modernen Sound. Mit neuem Album „Verzücken“ kommt Fleischer jetzt in sd den Domkeller. ///

In ihrem Repertoire finden sich neben A Capella-Versionen von Jazzklassikern wie „It don´t mean a thing“ auch Pophits wie „Message in a Bottle“ sowie eine Menge Eigenkompositionen. Mareike Voss, Ina Hagenau, Susanne Polzer, Julia Samhaber, Carsten Wegner und Tobias Gensheimer wechseln schon mal von der Begleit- zur Solostimme oder rappen und beatboxen, was das Zeug hält. Aktuell arbeitet das Ensemble mit der Bochumer Regisseurin Miriam Michel am neuen Bühnenprogramm „Blind Date“, aus dem Auszüge auch im Franz zu sehen sein werden. ///

Mit ihrem Sound gelangen sie in die Herzen der Zuschauer. Wenn die Echoes spielen, bleibt keiner mehr auf seinem Platz, denn ihre Leidenschaft steckt an. Inspiriert von der Wiege des Jazz, New Orleans, entsteht hier eine Mischung aus schwarzem Blues, Karibik und funky Mardi Gras Songs. Moderne Interpretationen von Musikern wie Leroy Jones, Craig Klein und Nicolas Payton lassen auch die Zuschauer die Leidenschaft der Echoes zum Jazz mj spüren. ///

Die Bluesfans der Region haben sich diesen Termin seit Jahren im Kalender rot angestrichen. Zum 21. Mal verwandelt die Somebody Wrong Bluesband den Jakobshof in ein Blueshöhle und kann dabei auf eine große Fangemeinde zählen. Bereits 1983 fanden sich musikbegeisterte Studenten zusammen, um der zeitlosen Musik zu frönen, ohne auf Elemente aus Swing, Rock&Roll, Rhythm&Blues und Jam-Rock zu verzichten. Im Laufe der Jahre konnte die Somebody Wrong Bluesband SupportGigs für Chris Farlowe, Mitch Ryder, Long John Baldry und die Manfred sd Mann’s Earthband spielen. ///

6.2. Florian Fleischer Quintett 20.30 Uhr, Domkeller florian-fleischer.de

10.2. Vossibility 20 Uhr, Franz vossibility.de

10.2. Echoes of Nawlins 20 Uhr, Kurpark Terassen echoesofnawlins.de

sd

im Kapuziner Karree

gig control

gig control

Neo-Folk-Pop für Feingeister.

German Soulman.

die beide sehr unterschiedlich ausfielen: das eine kommt als Geistergeschichten-Album daher, aufgenommen in einem britischen Spukschloss, auf der EP sind drei Songs als Ergebnis einer durchzechten Nacht zum Gedenken an den großen britischen Filmkomrm ponisten John Barry. /// 10.2. The Miserable Rich 20 Uhr, Raststätte themiserablerich.com

Foto: Pressefoto

Der Bremer Musiker Flo Mega pflegt den deutschen Soul Foto: Pressefoto

Zwischen „Kammerpop“ und Indierock: The Miserable Rich

Die sechs Briten von The Miserable Rich verbinden Folk und Pop mit einem kammermusikalischen Sound-Gewand. Ihre Musik wird oft als „Kammerpop“ bezeichnet, doch hinter dieser Definition steht Gründer James de Malplaquet nicht: „Wir sind eher eine Indierockband, die ihre elektrischen Gitarren verloren und dafür einige Streicher gefunden haben.“ Musikalisch sehen sich The Miserable Rich geprägt vom Folk eines Colin Blunstone (ex-The Zombies) und der Kraftwerk-Adaption der rumänischen Avantgarde-StreicherTruppe Balanescu-Quartett. Im letzten Jahr erschien ein Album sowie eine EP,

11.2. „21. Bluesnacht im Jakobshof“ 20 Uhr, Jakobshof somebody-wrong.de im Kapuziner Karree

Im September letzten Jahres erreichte Flo Mega mit seiner Band The Ruffcats einen mehr als respektablen zweiten Platz beim „Bundesvision Songcontest“. Dass er mit seiner Soulballade „Zurück“ gegen den Weichspüler Tim Bendzko letztendlich verlor, sollte ihm wenig Kopfzerbrechen bereiten. Flo Mega hat mehr Talent im kleinen Finger als das Gros der deutschen Kollegenkonkurrenz, seine Stimme orientiert sich an Größen wie Al Green oder den Temptations und in „Schuhe meines Vaters“ zitiert er die Ära des Phillysounds. Der 1979 in Bremen geborene Sänger ist ein seit frühester Jugend mit NWA und Ice-T infizierter Hip Hop-Fan, folgte den Wurzeln von Sun Ra, P-Funk oder dem Fusion-Jazz eines Stanley Clarke bis zum heutigen Funk & Soul, den er hingebungsvoll mit seiner kleinen Bigband, den Ruffcats, pflegt. Soul auf rm Deutsch – geht doch! /// 1.3. Flo Mega & The Ruffcats 21 Uhr, Musikbunker flomega.de im Kapuziner Karree

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tageskalender februar > 1

bühne

Foto: Pressefoto

3.

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Vier Führungskräfte einer Firma werden für ein Wochenende in die freie Natur geschickt, um ihren Teamgeist zu stärken. Doch eigentlich können die Männer sich nicht besonders gut leiden. Kaum angekommen, hat sich die Gruppe auch schon im Nebel verirrt. Die Entgleisung der Situation wirkt sich zunehmend auf das Verhalten der Bürohengste aus. Das Chaos ist vorprogrammiert. /// th

„Vier Männer im Nebel“ 20 Uhr, Theater 99 akut-Theater99.de

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Tanz

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VERANSTALTUNGS-TIPPS Redaktionsschluss ist i.d.R. Ende der zweiten Kalenderwoche im Monat. Bitte geben Sie zu jeder Veranstaltung die Anfangszeit an. Kontakt: Post: Stichwort „Terminredaktion“ Fax: 0241-9450180 E-Mail: [email protected] Die Redaktion

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Mittwoch Musik

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Tanzboden Aachen KingzCorner 19:00 „Electric Corner“. Musik: Techno, Drum&Bass, House; auch Nachwuchs DJs können ihr Set vorstellen Raststätte 20:00 „BassStätte – Dubstep und Artverwandtes“. Monatliche Session für Liebhaber elektronischer Musik. Von Dubstep über UK Funky bis zu Drum&Bass und Oldskool Hotel Europa 20:00 „Das kleine Kiez-Kaffee“. Hafenkneipenatmosphäre, Berlinsound & Schlager Trash; ab 23 Uhr „Electronic Playground“ Party im Clubkeller Apollo Kino und Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit den DJs Alan & Ulf Aoxomoxoa 21:00 „120 Minuten Party“. Nach dem Motto „Kommen, Tanzen, Gehen!“; nach 2 Stunden ist Schluss

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Gig Control Roetgen Theater am Venn 20:00 Ntermezzotheater – „„… in 50 Jahren ist alles vorbei“. Otto Reutters (1870 – 1931) Couplets wieder auf die Bühne gebracht Übach Palenberg Outbaix Stil: Funky Blues-Rock 20:00 „Bernard Allison“. (mehr infos siehe Seite 9)

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Klenkes Februar 2012

Anderes Aachen Theater Aachen, Mörgens 14:30 „Lehrerfortbildungsveranstaltung“. Mit dem Schwerpunkt „Rollenbilder“ veranschaulicht an dem Stück „Ein Maskenball“ (Verdi) und mit auf die Inszenierung zugeschnittenen Unterrichtsmaterialien

Kunst Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Die romanischen Schulen – Spanische, italienische und französische Malerei“. Führung

Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 19:00 „Mojsche und Rejsele“. Lesung, Gespräch und Musik mit u.a. Karlijn und Henk Stoffels und dem Schaupieler Sjef van der Linden; für Jugendliche ab 13 Jahren

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Würselen Euregio-Kolleg 17:00 „Vorkurs zur Vorbereitung auf den dreijährigen Ausbildungsgang zum Abitur“. Informationsveranstaltung zum Vorkurs der auf den allmählichen Wiedereinstieg in schulisches Lernen vorbereiten soll

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Bühne

Donnerstag Musik

Theater

Tanzboden

Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“. Stück von Ingrid Lausund Theater K in der Bastei 20:00 „Die Zoogeschichte“. Von Edward Albee; Inszenierung: Ismael Hawramy

Aachen Nightlife 22:00 „Studenten-Highlife“. Musik: 90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix Aoxomoxoa 22:00 „Cosmic Club“. Musik: Electro, Techno, Minimal and more; jeden Donnerstag mit wechselnden DJs Apollo Kino und Bar 23:00 „Pump up the Jam“. Musik: 90s, Charts, 80s, Rock, Electro

Musiktheater

Aachen Jakobshof 20:00 „Jazz Session“. Opener Band: Sabine Kühlich plus 3 Kerkrade The Rock Temple 20:00 A Pale Horse Named Death + Blood Runs Deep. Stil: Metal

Düren Theater Düren 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Der Mann von La Mancha“. Musical von Dale Wasserman

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Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 18:45 „Bustour zur Tanzperformance nach Lüttich“. Im Rahmen des Projektes „RegioTheater 0 RegioTanz – Bühnen ohne Grenzen“ zur Eröffnung des Festivals „Pays De Danses“; Tickets an der Kasse des Ludwig Forums

Gig Control

Verviers Spirit of 66 20:00 Curved Air. Stil: 70er British Progressive Rock

Bühne Theater Aachen Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Musiktheater Aachen Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „So oder So – Hildegard Knef“. Ein musikalischer Abend von Gilla Cremer; mit Elisabeth Ebling und Liedern von Hildegard Knef Geilenkirchen Städtische Realschule Geilenkirchen 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Der Mann von La Mancha“. Musical von Dale Wasserman

Kabarett Aachen Eurogressƒƒ 20:00 Paul Panzer. AUSVERKAUFT

Anderes Aachen Theater Aachen, Mörgens 21:00 „Nimm Zwei“. In der MörgensReihe gestalten die Mitglieder des Theaters einen Freestyle-Abend mit Gästen aus der Stadt

Literatur Aachen Buchhandlung Schmetz 20:00 Angela Krumpen – „Spiel mir das Lied vom Leben“. Lesung zum Holocaust-Gedenktag

Kunst Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 18:30 „Beuys im Audimax – Fluxus und Happening“. Themenführung

Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 09:30 11:00 „Mojsche und Rejsele“. Lesung, Gespräch und Musik mit u.a. Karlijn und Henk Stoffels und dem Schaupieler Sjef van der Linden; für Schulklassen ab 8. Klasse

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

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Freitag Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 22:00 „Pop Shop“. Musik: 80s Pop, 80s New Wave; mit den DJs Martin & Marius

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tageskalender februar Nightlife 22:00 „Depeche Mode Party“. Musik: Depeche Mode, EBM, SynthiPop, 80s; mit DJ Horn Nightlife 22:00 „Synthetic Painkiller“. Depeche Mode-Party; Musik: Synthi-Pop, 80er, EBM; mit DJ Horn Apollo Kino und Bar 22:30 „Nous sommes des animaux“. Musik: Electro, House, Funk, Oldschool; mit den DJs DJ Sticky Dojah und Coma (1st floor) und DJ Typok (2nd floor) Hotel Europa 23:00 „Kiek ma wie die Trulla tanzt“. Musik: Electro, Swing, Club, Funk; mit den DJs der Hotel Europa Crew

Gig Control Aachen KingzCorner 20:00 „KulturSpielPlatz No. 40“. Heute mit den Bands: The Pitch Pipes (Alternative, Rock) und Tsubasa (Punk, Rock, Pop) Franz 20:00 Tape One. Stil: Latin-BluesRock-Covers; Vorband: Short Staffed (Rock) Jakobshof 20:00 „Globalista Party“: mit L’Chaim. Stil: Klezmer, Balkan, Pop, Jazz; Aftershowparty mit den DJs Chris Brid, Dada Inc. & Bo Rinsky (Balkanbeats, Baile Funk u.v.m.) Hauset Kreatives Atelier Regenbogen V.o.G. 20:00 Duo Marimbo. Stil: Latin, Funk, Neuer Jazz, Blues; mit Andreas Herrlich-Volke (Saxophone) & Henning Hoffmann (Gitaƒrre) Heerlen Nieuwe Nor 20:00 We Are The Best Band In The World. Stil: Punk, Emo, Hardcore

Anderes Aachen Jakobshof 15:00 „Soulkränzchen“. Kaffee, Kuchen, Northern Soul!

Bühne Theater Aachen Theater 99 20:00 „Vier Männer im Nebel“. Schauspiel über Grenzerfahrungen (mehr Infos siehe links oben Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Ein Jahr für die Ewigkeit – Das erste CO2 – freie Theaterstück der Welt“. Ein Selbstversuch: Ein Jahr CO2-Ausstoß Verbot. Die Ergebnisse der Schauspieler sind in diesem Theaterstück zu sehen Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Ein Volksfeind“. Schauspiel von Henrik Ibsen Theater K in der Bastei 20:00 „Die Zoogeschichte“. Von Edward Albee; Inszenierung: Ismael Hawramy

Musiktheater Schleiden Großer Kursaal 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Der Mann von La Mancha“. Musical von Dale Wasserman

Kabarett Aachen Eurogress 20:00 Hagen Rether. Musikkabarett Düren Arena Kreis Düren 20:00 Dieter Nuhr. AUSVERKAUFT

Anderes Aachen Theater Aachen, Mörgens 15:00 „Blick hinter die Kulissen spezial“. Führung durch die Kostümabteilung Brasserie Aix 20:00 „Theaterdinner – Für immer das Meer“. Kulinarisches trifft Theater und Musik; mit dem Das Da Theater

Literatur Aachen Raststätte 20:00 „satznachvorn.“. Der monatliche Aachener Poetry-Slam mit Moderator Robert Targan. Dichter können sich anmelden unter [email protected]

Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 09:30 „Von Schutzengeln auf zwei Beinen und Verrätern in der eigenen Familie – Ein jüdisches Kind überlebt den NS-Terror“. Film von Herbert Ruland und Zeitzeugengespräch mit Helmut Clahsen; für Schulklassen ab 8. Klasse

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Altes Kurhaus 19:00 Deutsch-Indische Gesellschaft Aachen präsentiert: „Kailash – Colombo: Auf der Suche nach Indien“. Lichtbildervortrag mit Live-Reportage von Kay Maeritz

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Samstag Musik Tanzboden Aachen Franz 21:00 „Rhythm is Jazz“. Musik: Jazz, Funk, Soul, Electro-Swing; mit den DJs The Pearls Die WG 21:00 „Party mit DJ Dada Inc.“. Musik: Funk, Electro, Swing, TechHouse KingzCorner 22:00 „Hart aber Bass“. Musik: Drum&Bass, DubStep, Electro, Techno, House; mit den DJs Silentium, ToneDice & TheBestian Jakobshof 22:00 „Banzai Hawaii“. Musik: Surf, Ska, Rock’n’Roll, Punkrock; mit den DJs Mike Misfit, Alan Smithee, RemoSan und Mac Sicko Aoxomoxoa 22:00 „Blunted Stylez“. Musik: Classic HipHop, Reggae, Dancehall; mit DJ Scrabble & Wize und special guest Autonomes Zentrum 23:00 „Inner Kitchen“. Musik: Minimal, Techno, Electro Hotel Europa 23:00 „Villa Kunterbunt“. Musik: 90s Trash, Funk, Soul, Electro, Indie Musikbunker 23:00 „Dark And Loud!“. Area1: „Dark Side of the 80s“: 80s EBM, Gothic, Wave, Punkrock; Area2: „Play It Loud!“: All kinds of Metal Apollo Kino und Bar 23:00 „80s Party“. Musik: Alles rund um die 80 er; mit DJ Ralito Düren Endart Kulturfabrik 21:00 „70er/80er/90er Party“.

Gig Control Aachen Musikbunker 20:00 Freakwave + special guest: Cause For Confusion. Stil: Metal, Hardcore; CD-Release Konzert (mehr Infos siehe Seite Blues und Rock Café 20:00 Something Stupid. Stil: Comedy Pop Duo Raststätte 20:00 Björn Kleinhenz. Stil: Indie, Folk, Country; Singer/Songwriter aus Schweden Landgraaf Theater Landgraaf 21:00 „African Rootsnight“. Afropop und traditionelle Mandinke Musik mit Lamin Kuyateh & Jalliya Ensemble (Gambia/Senegal) Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 20:00 Four Fighters (GB). Foo Fighters Tribute Band

Klassik

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Aachen Altes Kurhaus 20:00 „Von Purcell bis Pärt“. Das Orchester der Musikschule Aachen spielt Werke des Barock, der Romantik und der Moderne

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Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Tartuffe“. Komödie von Molière; Inszenierung Christina Rast (Kritik siehe Seite17) Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Theater 99 20:00 „Vier Männer im Nebel“. Schauspiel über Grenzerfahrungen und vier Unternehmer die auf einer unbewohnten Insel plötzlich ums Überleben kämpfen müssen Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Hier kommen wir nicht lebendig raus. Versuch einer Heldin“. Stück von Martin Heckmanns Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“. Stück von Ingrid Lausund (Kritik siehe Seite18) Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Musiktheater Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 Helga Liewald und Michael Ihringer präsentieren: „Fräuleinwunder“. Musiktheater mit Liedern von Georg Kreisler und Herbert Grönemeyer.

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Tanz Aachen Tanzhaus 13:30 „Tanz-Fieber!“. Ein Tag, drei Workshops: Modern Dance nach Laban (13.30 Uhr), Lyrical Jazz (15.15 Uhr) und Burlesque Tanz (17.00 Uhr)

Kunst

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Aachen Kulturhaus Barockfabrik 11:00 Susanne Patzke – „8 Kapitel, 8 Strophen, 8 Bilder“. Ausstellung zum Buch „Mojsche und Rejsele“; Hommage an den Autoren und Reformpädagogen Janusz Korczak Couven Museum 15:00 „Von Wachsstock und Votivgabe, Amulett und Talisman“. Die Sammlerin Monika Lennartz führt durch die Ausstellung NAK – Neuer Aachener Kunstverein 19:00 Ausstellungseröffnung: „Lena Henke: Hang Harder“. Bis 22.4. jeweils Di-So 14-18 Uhr

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Sport

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Aachen Tivoli 13:00 Alemannia Aachen – FC St. Pauli.

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Und sonst?

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Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Artikel 5 in der Bahnhofstraße 10:00 „Flohmarkt + Kunst“. Eingang Mayersche Buchhandlung 14:00 Im Rahmen von „Stadtbekannt & Co“: „Vom Heilen und Segnen – Medizin in Aachen“. Themenführung

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11.02. bis 29.04.2012

im KuK der StädteRegion Aachen

Jürgen Klauke

Ludwig Forum für internationale Kunst 15:00 „Aufstand in Aachen – die Galerie Aachen“. Themenführung Theatercafe, Theater Aachen 15:00 „Blick hinter die Kulissen“. Führung durch das Theater

5

Sonntag Musik

Anita Beckers präsentiert

Gig Control Aachen Autonomes Zentrum 20:00 I Am Oak. Stil: Pop, Melancholic, Indie Düren Arena Kreis Düren 18:00 „Musikantenstadl 2012“. Gaby Albrecht, die Ursprung Buam, Sigrid & Marina, die Wolfgang Lindner Band, Marc Pircher, das Deutsche Fernsehballett des MDR und StadlModerator Andy Borg Gemmenich Botzelaer 30 18:00 „KammerJazz“. Die Musik Lateinamerikas von Bossa bis Samba; mit Björn Just (Percussion), Julian Kessler (Guitar) & Michael Tiefenbeck (Bass)

Fotoarbeiten

Klassik Aachen Pfarrkirche St. Gregorius 16:30 The Chamber Aria Group. Gespielt werden Werke von Olivier Messiane, Manuel de Falla und Maurice Ravel

Ludwig Forum für internationale Kunst 15:00 Finissage der Ausstellung: „Nie Aachen wieder störungsfrei! Aachen Theater 99 Avantgarde seit 1964“. Mit der 19:00 „Vier Männer im Nebel“. Themenführung: „In welcher Schauspiel über Grenzerfahrungen Gesellschaft wollen wir leben? Die und vier Unternehmer die auf einer 60er und 70er Jahre im Spiegel der unbewohnten Insel plötzlich ums Kunst“ und „Bildstörung – der etwas Überleben kämpfen müssen andere Vortrag von Prof. Dr. Bazon Das Da Theater Brock“ 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Kulturhaus Barockfabrik Shaffer 15:00 Finissage zur Ausstellung von Grenzlandtheater Susanne Patzke. 8 Bilder zum Buch 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von „Mojsche und Rejsele“; mit einem John Wainwright Konzert des Quartetts Let s Klez

Bühne Theater

Musiktheater

Aachen Theater Aachen, Bühne 18:00 Premiere: „Un ballo in maschera“. Oper von Giuseppe Verdi

Kabarett Aachen Franz 19:00 Wolfgang Trepper – „Dinner for DU – Ich glaub’s ja nicht...“. Audimax der RWTH Aachen 19:00 Konrad Beikircher – „Schön ist es auch anderswo...“.

Literatur Aachen Café Oronero im IZM 12:00 Lesung zum Thema „Zeitungen“. Harald Redle liest Reportagen von Egon Erwin Kisch

Kunst Aachen Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung.

Kinderkarneval:

Gestaltung: HELDKommunikationsdesign.de · Foto: Jürgen Klauke

5.2. Euregionales Kinder-Gardetreffen, 11.11 Uhr, Aula Carolina 12.2. Kinderfest der Oecher Börjerwehr, 14 Uhr, Lichthof (Kapuziner-Karree) 14.2. 83. Wohltätigkeitskinderkostümfest, 14.30 Uhr, Eurogress 15.2. Kinderfest des AkiKa, 15.30 Uhr, Eurogress

Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen · Austraße 9, 52156 Monschau Telefon/Fax 02472 – 803194 · www.kuk-monschau.de Öffnungszeiten: Mo geschlossen · Di - Fr: 1400 - 1700 Uhr · Sa, So: 1100 - 1700 Uhr Mit freundlicher Unterstützung:

LvL

Galerie Anita Beckers Frankfurt

Sitzungen: 10.2. Große Storm-Sitzung, 19.30 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof 11.2. Große Galasitzung der frohen Jakobiner, 19.30 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof 10.2. Strunx-Sitzung, 20 Uhr, Barockfabrik 11.2. Strunx-Sitzung, 20 Uhr, Barockfabrik 12.2. Strunx-Sitzung, 19 Uhr, Barockfabrik 7.2. Seniorensitzung der Oecher Penn, 18 Uhr, Eurogress

Film Aachen Theater Aachen, Kammerspiele 10:30 In der Reihe „Film mit Gabel“: „Diese Nacht“. Film von Werner Schroeter; mit anschließender Gesprächsrunde beim gemeinsamen Frühstück

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Suermondt-Ludwig-Museum 11:00 „Familiensonntag“. Mit Familienführungen und Workshops für Eltern und ihre Kinder; bis 18 Uhr Haus Löwenstein 11:00 „Unbekannte Pontstraße“. Führung mit Ulla Borsch Hauptbahnhof 11:00 „Stadtbekannt & Co“: „Die Bahn kommt! Eisenbahngeschichte zwischen Hauptbahnhof und Rothe Erde“. Rundgang mit Monika Nelißen

12.2. Hausball der Oecher Penn, 11 Uhr, „Zum Goldenen Schwan“ 15.2. Närrische Ratssitzung, 11 Uhr, Rathaus 16.2. Marktsitzung der Oecher Penn, 10.45 Uhr, Marktplatz 17.2. Große Börjerwehr-Sitzung, 20 Uhr, Eurogress 19.2. Große Kostümsitzung der Oecher Prente, 20 Uhr, Eurogress

Tanzboden: 4.2. Karnevalsparty von KG Moulenshöher Jonge, 20 Uhr, Eurogress 11.2. 60. Bäckerball, 20 Uhr, Eurogress 11.2. Tres Hombres R&B, 21 Uhr, Blues & Rock Cafe 16.2. Tres Hombres R&B, 20 Uhr, Franz 16.2. Fettdonnerstagsparty, 13 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof 16.2. Fettdonnerstagsparty, 11 Uhr, Domkeller 16.2. Fettdonnerstagsparty, 11 Uhr, Exil

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tageskalender februar

6

Montag Musik Tanzboden Aachen KingzCorner 19:00 „Roots Corner“. Musik: Roots, Reggae & Dancehall; präsentiert von „Mystical Force – the kingz sound“ Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Electro, Mittelalter; mit den DJs die Elster, Bahkauv und Gästen Apollo Kino und Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop

Gig Control Aachen Domkeller 20:30 Florian Fleischer Quintett. Stil: International zusammengesetzte Jazz-Formation Franz 20:30 Aachen BigBand. Stil: Jazz, Funk, Swing

Verviers Spirit of 66 20:00 The Grande Mothers Re:Invented. Zappa Covers; mit u.a. Don Preston & Napoleon Murphy Brock

Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Film Aachen Apollo Kino und Bar 20:00 In der Reihe „alle(r)weltskino“: „Nader und Simin – eine Trennung“ (Iran 2011; Buch und Regie: Asghar Farhadi).

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Cineplex im Kapuzinerkarree 18:00 Im Rahmen von „Grenzgang“: „Die große Reise – Abenteuer Weltumrundung“. Live-Reportage mit Bilder und Filmsequenzen auf großer Leinwand von Daniel Snaider & Susi Bemsel

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Dienstag Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn

Apollo Kino und Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah

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Anzeigen

Rathaus 14:00 „Das Aachener Rathaus“. Rundgang mit Ulla Bosch Kerkrade Continium Discovery Center Kerkrade 14:30 „Ein Fakir auf dem Nagelbrett. Ein schmerzfreies Leben?“. Vortrag zum Thema: Warum bekommen wir Schmerzen und wie entstehen sie? Welche Rolle spielt dabei das Gehirn?

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Gig Control Aachen KingzCorner 19:00 „Jazzy Corner“. Offene Jamsession & Jazzcafé mit Ludger Singer Eschweiler Talbahnhof 20:00 Stoney Curtis (USA). Stil: Blues, Rock

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Klassik Aachen Musikschule am Blücherplatz 17:30 „Tastenzauberei“. Konzert der Klavierklasse Petra Seok

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Anderes Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 19:30 „Hast`e Töne? – Singen kann jede“. Gemeinsames Singen für interessierte Frauen

7

Bühne

9

8

Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 „Das Dschungelbuch“. Familienstück ab 7 Jahren; nach Motiven der Erzählungen von Rudyard Kipling Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

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Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Die Fledermaus“. Operette von Johann Strauß

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Und Sonst ?

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Foto: Han

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16.2. Fettdonnerstag Karnevalsparty des Jugendamts der Stadt Aachen, 11 Uhr Jakobshof 17.2. Narrentreff, 18.30 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof 18.2. Penn-Ball 2012, 20 Uhr, Eurogress 18.2. Große Burtscheider Karnevalsparty, 20 Uhr, Kurpark-Terrassen 19.2. Penn-Zelt-Party, 18 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof 20.2. Penn-Garde-Ball 2012, 16 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof 20.2. After-Zoch-Party, 16 Uhr, Restaurant Elisenbrunnen 16.2. Rosenmontagsparty, Domkeller

9.2. 16. Festival der Oecher Lieder, 19.30 Uhr, Eurogress 12.2. Oecher Plattmesse, 11 Uhr, Kirche „Christus unsere Einheit“, Aachen-Lichtenbusch 18.2. Erbsensuppenessen der Oecher Penn, 13 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof 18.2. Straßenkarneval, 11 Uhr, Altes Rathaus 18.2. Karnevalskirmes, 14 Uhr, Elsassplatz 19.2. AKV Kaffeevisite 2012, 14.30 Uhr, Ballsaal Altes Kurhaus 22.2. Sessionsabschlussgottesdienst, 18 Uhr, Hoher Dom zu Aachen 22.2. Fischessen, 20 Uhr, Ellerhof

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Karnevalsumzüge:

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11.2. Puffelparade Oecher Börjerwehr, 12 Uhr, Kugelbrunnen 16.2. Mäddchere Sitzung, 15 Uhr, Eurogress 19.2. Kinderkarnevalsumzug des Märchenprinzen, 11.30 Uhr, Innenstadt 19.2. Karnevalsumzug Haaren, 14 Uhr 19.2. Karnevalsumzug Brand, 14 Uhr 19.2. Karnevalsumzug Richterich, 14 Uhr 19.2. Karnevalsumzug Eilendorf, 14 Uhr 19.2. Karnevalsumzug Lichtenbusch, 14.30 Uhr 20.2. Rosenmontagszug, 11.11 Uhr, Innenstadt

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tageskalender februar 9.

und sonst?

Foto: LUUPS

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Wissenschaftliche Vorträge als Abendprogramm? Normalerweise nicht die liebste Beschäftigung. Anders jedoch ist der Science Slam, der dieses Jahr bereits zum vierten Mal in Aachen stattfindet. Hier wird Lernen plötzlich zu purer Unterhaltung, wenn die Slammer innerhalb von zehn Minuten und mithilfe von Händen, Füßen, Luftballons und Wasserpistolen ihre Vorträge präsentieren. Welcher Vortrag der Beste war, entscheimj det am Ende das Publikum. ///

6

Science Slam

7

20.15 Uhr, Jakobshof jakobshof.de

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Tanz

Bühne

Aachen Restaurant Pfannenzauber 19:00 „Tribal Fusion Bellydance mit Lilith“. Orientalischer Tanz

Theater

Anderes Aachen Raststätte 20:15 „Stimmfilm – Der Abend des nacherzählten Kinos“. Kino für das geistige Auge – cineastisches nacherzählt

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Literatur Aachen Klangbrücke 20:00 Ulla Hahn – „Wi(e)derworte“. AUSVERKAUFT. Lyrik und Prosa

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Kinder

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Dm[VbJckZgeVX`i#YZ

17

Aachen Theater Aachen, Mörgens 17:00 „Backstage – Der KinderClub für alle zwischen 10 und 14 Jahren“. Mit der Theaterpädagogin Katrin Eickholt erste Bühnenerfahrungen machen Theater Aachen, Mörgens 17:00 „Filmkaraoke – Der JugendClub für alle ab 14 Jahren“. Hier werden die spannendsten Momente der Filmgeschichte von Euch nachgespielt

Karneval

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Schon mal

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Ziege

eine

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verschenkt?

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Aachen Eurogress 18:00 „Senioren-Karneval“.

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Fachbereich Umwelt 14:00 „Klimaschutz ganz einfach beim Basteln“. Kostenloses UmweltFortbildungsseminar für Erzieherinnen und Erzieher; Anmeldung: 0241/432-3615

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Mittwoch Musik

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Tanzboden Aachen KingzCorner 19:00 „Electric Corner“. Musik: Techno, Drum&Bass, House; auch Nachwuchs DJs können ihr Set vorstellen Hotel Europa 20:00 „Das kleine Kiez-Kaffee“. Hafenkneipenatmosphäre, Berlinsound & Schlager Trash; ab 23 Uhr „Electronic Playground“ Party im Clubkeller Apollo Kino und Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit den DJs Alan & Ulf

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OxfamUnverpackt macht´s möglich! Geh einfach auf www.OxfamUnverpackt.de

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Klenkes Februar 2012

Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 14:00 „Das Dschungelbuch“. Familienstück ab 7 Jahren; nach Motiven der Erzählungen von Rudyard Kipling Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright Theater K in der Bastei 20:00 „Die Zoogeschichte“. Von Edward Albee; Inszenierung: Ismael Hawramy

Kabarett Roetgen Theater am Venn 20:00 Chaos Komplott – „Auweia de Zuck kütt“. Comedy

Anderes Aachen Theater Aachen, Mörgens 20:15 „Ewigkeits – Büro“. Ein Jahr CO2 frei leben. Philipp Manuel Rothkopf und Julia Brettschneider machen den Versuch und berichten über ihre Erfahrungen

Kunst Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Vom Typus zum Individuum – Die Entwicklung des Porträts“. Themenführung

Karneval Aachen Eurogress 18:00 „Senioren-Karneval“.

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. VHS-Peterstraße 19:00 „China und Taiwan – Bilder einer Reise“. Vortrag mit Bildern von Gunter Quaißer Café Einstein 20:00 „Kneipenquiz“. Rätselspaß zum Mitmachen! Jetzt neu jeden 2. Mittwoch im Monat Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 14:30 „Offenes Atelier für Groß/Mütter mit Enkel/Kindern“. Malen, Zeichnen, Basteln u.v.m.; für Mütter mit Kindern oder auch Großmütter mit Enkeln FrauenKommunikationsZentrum e.V. 20:00 „Shiatsu-Kurs für Frauen“. Meridian-Gymnastik und Dehnübungen

9

Donnerstag Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 22:00 „Cosmic Club“. Musik: Electro, Techno, Minimal and more; jeden Donnerstag mit wechselnden DJs

Nightlife 22:00 „Studenten-Highlife“. Musik: 90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix

Gig Control Aachen Raststätte 19:30 In der Reihe „Under The Radar – an evening of improvised music“. Heute mit Josh Berman (Trompete), Paul Hubweber (Posaune) und Paul Lytton (Percussion) Autonomes Zentrum 20:00 Infiltration. Stil: Hardcore, Punk; + weitere noch nicht bekannt gegebene Bands

Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 „Das Dschungelbuch“. Familienstück ab 7 Jahren; nach Motiven der Erzählungen von Rudyard Kipling Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Hier kommen wir nicht lebendig raus. Versuch einer Heldin“. Stück von Martin Heckmanns Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Le nozze di Figaro“. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Anderes Aachen Jakobshof 20:15 Luups präsentiert: „Science Slam“. Wissenschaftswettstreit bei dem das Publikum den Sieger bestimmt; Wissenschaft mal anders! (mehr Infos siehe oben)

Film Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 In der Reihe „Passagen“: „Night on Earth“ (USA 1991; R: Jim Jarmusch). Die Reihe zeigt Filme, die flüchtige Momente des Lebens darstellen.

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. VHS-Peterstraße 19:00 „Iran – Ahmadinedschad ist nicht alles“. Vortrag und Diskussion

10

Freitag

Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 22:00 „The Sportsman Bar“. Musik: BritRock, Indie, PowerPop; mit den DJs Muya und Joebreaker Nightlife 22:00 „80/90 Party“. Musik: 80s, 90s, Alternative Rock

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tageskalender februar 1

Foto: Veranstalter

10. klassik Der Eupener Sänger und Spezialist für ältere Orgelmusik spielt Stücke der Barock- und Reformationszeit, etwa Choräle aus der Musik von Johann Sebastian Bach, Paul Hofhaimer, Michael Praetorius und Dietrich Buxtehude. Der international tätige Musiker war Leiter eines erfolgreichen Festivals in Peru, dem Musikfestival von Arequipa, das unterprivilegierten Bevölkerungsteith len ein kostenloses kulturelles Angebot bietet. ///

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Serge Schoonbroodt: „Reformation“

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20 Uhr, Annakirche orgeljahr.de im Kapuziner Karree Hotel Europa 22:00 „Directors Cut – Geburtstagsparty vom Herrn Direktor“. Autonomes Zentrum 23:00 „Break Your Jaw Soliparty Vol 2“. Überraschungsparty Jakobshof 23:00 „Funky Mary“. Musik: Classic HipHop, Funk, Soul; mit den DJs Chris Brid, Twizm und Dick Diamond Apollo Kino und Bar 23:00 „[elek?tro:nik mju:zik]“. Musik: House, Bass, Techno, UK Funky

Gig Control Aachen KingzCorner 20:00 „KulturSpielPlatz No. 41“. Heut Acoutsic-Jamsession: „Acoustic Party Jam“ Franz 20:00 Vossibility. Stil: A Cappella Band Raststätte 20:00 The Miserable Rich. Stil: Chamber-Folk-Pop aus Brighton Kurpark-Terrassen 20:00 Echoes of Nawlins Quartett mit H.-P.Schüller. Stil: Jazz, New Orleans Groove; die aktuelle Musik verschiedener Musiker aus New Orleans Eschweiler Culture Café 20:00 Timeless. Mit Peter Struben (Gitarre/Gesang) und Sarah Ahlbach (Violine) Heerlen Nieuwe Nor 21:00 Depth feat. Dark Sky + Jameszoo. Stil: Dance, Electro Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 20:00 The Queenkings. Queen Tribute Band

Anderes Aachen Musikschule am Blücherplatz 17:30 „Das Öcher Konzertchen“. Vorspiel der Klavierklasse Frau Egorova St. Nikolaus 18:00 „1. Abend der spirituellen Lieder“. Mit Fredrik Vahle und Alwine Deege

Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 „Das Dschungelbuch“. Familienstück ab 7 Jahren; nach Motiven der Erzählungen von Rudyard Kipling Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Klangbrücke 20:00 Premiere: aixpertentheater – „Gut gegen Nordwind“. Stück von Daniel Glattauer Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Ein Jahr für die Ewigkeit – Das erste CO2 – freie Theaterstück der Welt“. Ein Selbstversuch: Ein Jahr CO2-Ausstoß Verbot. Die Ergebnisse der Schauspieler sind in diesem Theaterstück zu sehen Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Ein Volksfeind“. Schauspiel von Henrik Ibsen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 20:00 „Un ballo in maschera“. Oper von Giuseppe Verdi

Klassik

Kabarett

Aachen Annakirche 20:00 Im Rahmen von „Orgeljahr Aachen 2012“: Serge Schoonbroodt – „Reformation“. Musik von Conrad Paumann, Paul Hofhaimer, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach u.a. (mehr Infos siehe oben)

Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 Tom van Hasselt – „Im Anhang war das Word“. Tom van Hasselt hat das perfekte Programm. Das Problem: Er kann es nicht öffnen, ihm fehlt ein einziges Wort. Das Passwort.

Anderes Aachen Brasserie Aix 20:00 „Theaterdinner – Für immer das Meer“. Kulinarisches trifft Theater und Musik; mit dem Das Da Theater

Literatur Aachen Jakobshof 20:00 Lesung mit Dirk Bernemann. Theater K in der Bastei 20:00 „Krimi Mimi – Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Eine Krimilesung Art mit Annette Schmidt und Anush Manukian L__rzeichen (Räume des Leerzeichen e.V.) 20:00 Robert Sukrow – „Kein Ort für neue Regeln“. Das neue Programm mit „Geschichten von surreal bis so real“

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

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Hotmannspief 20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“. Mit dem „Lühtemann“ durch Oche (mit Einkehr); Anmeldung : Tel. 0241/165411

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Samstag

Musik

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Tanzboden Aachen Autonomes Zentrum 22:00 „Soliparty“. Soliparty für die Antifa Utrecht KingzCorner 22:00 „Pon di Corner“. Musik: Reggae, Dancehall; präsentiert von „Mystical Force – the kingz sound“ artclub im Atelierhaus 22:00 „Dance on the artfloor“. Ü-30 Party mit DJ Mike Aoxomoxoa 22:00 „Elektronische Musik Kontinental“. Musik: Techno, Minimal, Breaks; mit den DJs ChrisBrid & Dada Inc. Nightlife 22:00 „Summer Splash“. Musik: 90s, Charts, Rock, Partyclassics; mit Djane Steffi Musikbunker 23:00 „Designer-Party“ mit Sticky Doja Vaals Cafe ‘t Vereinshous 15:00 „Dritter Langer Samstag“. Tanz-Workshop bis 19 Uhr und Musik-Workshop bis 19 Uhr (Ensemble-Spiel für Tänzer); ab 20 Uhr „BalFolk“ Tanzball

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Gig Control Aachen Musikbunker 20:00 Boppin’B. Stil: Rock’n’Roll, Ska, Rockabilly (mehr Infos siehe Seite 9) Jakobshof 20:00 „21. Bluesnacht im Jakobshof“. Mit der Somebody Wrong Blueband & friends Hotel Europa 20:00 Spinning Sideburns + Broken Blaze. Stil: Rock’n’Roll, Rock; danach Indie-Pop-Electro Party mit den DJs Steffi & Caro Blues und Rock Café 21:00 Tres Hombres. Stil: Blues, Rock Hauptquartier 22:00 Die Krämpfe. The Cramps Tribute Show

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Anderes Aachen Altes Kurhaus 19:00 „Geburtstagskonzert zu Gunsten des Tierheims Aachen“. Tiergeschichten mit meditativer Musik, gespielt vom Duo Kaleidos

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Bühne

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Theater Aachen Grenzlandtheater 16:00 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright Theater Aachen, Bühne 19:30 „Woyzeck“. Nach dem Stück von Georg Büchner; mit Musik von Tom Waits

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tageskalender februar 1

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Foto: Jürgen Goy

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15. gig control „Geplauder, Geständnisse und himmlische Musik“ verspricht die Sängerin und Pianistin Laura Dee den Besuchern ihres Songwriter’s Table, der ab Februar an jedem dritten Mittwoch im Monat im Jakobshof stattfinden soll. Neben handgemachter Musik bekommt das Publikum auch Hintergrundwissen über die Künstler geboten. Im Vorfeld der Veranstaltung bestellt Dee jeden Gast in ihr privates Wohnzimmer, um einen Song zu proben. Zum Abschluss des Abends wird noch einmal gemeinsam performt. /// sd

„Songwriter’s Table“ mit Laura Dee 20 Uhr, Jakobshof jakobshof.de Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Klangbrücke 20:00 aixpertentheater – „Gut gegen Nordwind“. Stück von Daniel Glattauer

Musiktheater Aachen Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „So oder So – Hildegard Knef“. Ein musikalischer Abend von Gilla Cremer; mit Elisabeth Ebling und Liedern von Hildegard Knef

Film Aachen Raststätte 20:00 „Filmraum West“ präsentiert: „Wunderkinder – Frühwerke bekannter Regisseure“. Filmpräsentation

Karneval 15

Aachen Eurogress 19:30 „Bäckerball“.

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Aachen Apollo Kino und Bar 23:00 „AHOI Club – erfreulich schwule Party“. Area 1: Mainstream, House; Area 2: Rock & Blackmusic

18 Und sonst? 19 20 21 22 23 24

Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Artikel 5 in der Bahnhofstraße 10:00 „Flohmarkt + Kunst“. space im Ludwig Forum 20:00 „Südtiroler Almen-Streifzug“. Vortrag von Guus Reinartz Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 12:00 „Inseln der Ruhe – Autogenes Training“. Kurs für Frauen

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Sonntag

Musik Gig Control

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Aachen Autonomes Zentrum 17:00 „Sonntagsmatinee mit Krach und veganem Kuchen“. Mit den Bands Panzerdivision Copacabana (Freejazz) und Mary Ann Kiefer (Drums-BassDuo) Eschweiler Culture Café 17:00 Nuages d’Aix . Stil: Jazz Heerlen Nieuwe Nor 20:00 Agnostic Front + Death By Stereo + Naysayer + Ays. Stil: Punk, Emo, Hardcore

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Gig Control Aachen KingzCorner 19:00 „Jazzy Corner“. Offene Jamsession & Jazzcafé mit Ludger Singer Egmont 20:30 „Jazz we can“: mit Nuages d’Aix. Stil: Swingtrio

Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 18:00 „Völ Buhäi op dr CampingPläi“. Frei nach dem Stück „Schöne Ferien“ Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Klangbrücke 20:00 aixpertentheater – „Gut gegen Nordwind“. Stück von Daniel Glattauer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Kunst Aachen Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung. Suermondt-Ludwig-Museum 12:00 „Schnitztechnik und Farbfassung Mittelalterliche Skulpturen“. Themenführung Couven Museum 15:00 Finissage: „Der Santo Bambino von Aracoeli in Rom“. Mit großer Schlussführung durch die Ausstellung; Leitung: Monika Lennartz

Kinder Aachen Elisenbrunnen/Ecke Hartmannstr. 14:00 „Stadtbekannt & Co“: „Vom Urknall zur Dampfmaschine!“. Stadttour für Kinder

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Ludwig Forum für internationale Kunst 15:00 „Magicgruppe – „kick off“. Mit der Lesung „Inserathe“ von Dieter Roth, dem Spielfilm „Mann beißt Hund“ (Belgien 1992) und einer Performance mit dem Titel „Eigen maken / Aneignen“ Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 11:00 „KreativSonntag für Frauen“. Maskierung, Schminken, Verkleiden; mehr Infos unter: www.frauenkommgleis1.de

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Gig Control Aachen Domkeller 20:30 Heinz im Sinn & the Geteiltdurchs. Stil: Kabarett-Pop mit Tiefsinn und Wortwitz

Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Völ Buhäi op dr CampingPläi“. Frei nach dem Stück „Schöne Ferien“ Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Film Aachen Apollo Kino und Bar 20:00 In der Reihe „Filmschätze“: „Man tänker sitt“ (Schweden 2009; Buch und Regie: Henrik Hellström, Fredrik Wenze).

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

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Dienstag

Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn

Montag

Tanzboden Aachen KingzCorner 19:00 „Roots Corner“. Musik: Roots, Reggae & Dancehall; präsentiert von „Mystical Force – the kingz sound“ Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Electro, Mittelalter; mit den DJs die Elster, Bahkauv und Gästen

Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. VHS-Peterstraße 19:00 „Kein Streit unter Nachbarn – Nachbarschaftsrecht“. Infoabend

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Donnerstag

Musik

Theater

Tanzboden

Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Aachen Jakobshof 11:00 „Fettdonnerstag Karnevalsparty des Jugendamts der Stadt Aachen“. Hotel Europa 20:00 „World-Carnival-Turbo“. Musik: „Jamaika to Russia to Brasil and back to Limbo“; mit den DJs Sensi Ryder, Toppa di Hill und der Funky Porn Crew Aoxomoxoa 22:00 „Cosmic Club“. Musik: Electro, Techno, Minimal and more; jeden Donnerstag mit wechselnden DJs Apollo Kino und Bar 23:00 „Pump up the Jam“. Musik: 90s, Charts, 80s, Rock, Electro Düren Endart Kulturfabrik 17:00 „Endart- Fasteloovend“. Mit den DJs DJ Craycit und DJ Alex D.

Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 19:30 Frauenfilmabend aus der Reihe „Berühmte Frauen“: „La vie en rose – Edith Piaf“. Die Verfilmung des Lebens von Edith Piaf

Karneval Aachen Eurogress 14:30 „83. Wohltätigkeitskinderkostümfest“.

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. VHS-Peterstraße 10:30 „Baugeschichte für Jedermann I – Das alte Ägypten: Papyrus, Pyramiden und Pharaonen“. Vortrag von Dr. Holger A. Dux

Gig Control

15

Anderes

Mittwoch

Musik Tanzboden Aachen KingzCorner 19:00 „Electric Corner“. Musik: Techno, Drum&Bass, House; auch Nachwuchs DJs können ihr Set vorstellen Hotel Europa 20:00 „Das kleine Kiez-Kaffee“. Hafenkneipenatmosphäre, Berlinsound & Schlager Trash; ab 23 Uhr „Electronic Playground“ Party im Clubkeller Apollo Kino und Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit den DJs Alan & Ulf

Gig Control Aachen Jakobshof 20:00 Wohnzimmer Jam (infos siehe oben) Autonomes Zentrum 20:00 Finisterre. Stil: Hardcore, Punk

Klassik Aachen Annakirche 11:15 Im Rahmen von „Orgeljahr Aachen 2012“: „Vormittagskonzert“. Mit Kantor Klaus-C. van den Kerkhoff

Bühne Theater

Musik

Klenkes Februar 2012

Apollo Kino und Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop

Und sonst?

Bühne

Film

31

38

Apollo Kino und Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah

Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Kunst Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Hässlich und lasterhaft – Darstellung des Bösen im Mittelalter“. Themenführung

Kinder Aachen Eurogress 15:30 „AKIKA Kinderfest“.

Aachen Autonomes Zentrum 19:00 Alpinist + Patsy O’Hara + Cobretti. Stil: Hardcore, Punk Franz 20:00 Tres Hombres. Stil: Blues, Rock; anschließend Party mit DJ Schorsch Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 20:00 „Wild West Party“: mit Los Barstardos. Kostüme erwünscht Aachen Café Einstein 19:00 „Karaoke-Abend“.

Bühne

CD-Markt *,6

Komödie Weltmusik Entspannung Konzerte Krieg Blues Musikfilme Country Sci-Fi Filmmusik

Gig Control Aachen Kings College 19:30 Blues Meeting Aachen, feat. Peter Diressen. Blues-Szenetreff mit Konzert und offener Session KingzCorner 20:00 „KulturSpielPlatz No. 42“. Heute mit MidAir feat. Linguisten (Ska, HipHop) und Scarlet Dolls (Rock) Hotel Europa 21:00 Da Musica. Stil: Gypsy, Klezmer, Balkan; danach „Pink Lenin – Balkanparty“ Landgraaf Oefenbunker 20:00 When Trees Leave Wolves + Special Support. Southern, Doom, Rock, Country, Experimental Verviers Spirit of 66 20:00 Musical Box . Genesis-Covers

Anderes Aachen Musikschule am Blücherplatz 18:00 „Drum’n’Guitar“. EGitarrenklasse Uli Mades und Schlagzeugklasse Klaus Neckermann mit „Beat It“ und „Heavy on Wire“

Bühne Theater Aachen Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Anderes

Theater Aachen Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

17

Action Gamecube Rock/Pop Anime Nintendo DS Deutsch Asien Jazz Komphausbadstr. 9, Aachen Psp Bollywood Elektro Tel: 0241 /46 33 19 10 Ps1 Drama Klassik Ps2 Dokumentation Hörbücher Ps3 Erotik Alternativ Wii Fantasy Hard/Heavy Pc Historie Black Xbox Horror Reggae Xbox360 Kinder Rap/Hip-Hop

Freitag

Musik Tanzboden Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 21:00 „KuKuK tanzt“. Mit DJ Ralf Jansky Jakobshof 22:00 „Reggae Jam“. Musik: Roots Reggae, Roots & Culture, Dub; mit Sensi Ryder Aoxomoxoa 22:00 „Fu*k Yoga“. Musik: Selectropicarnevalsitic House & Techno; mit den DJs Bo Rinsky, Manulitho & AudiJens Musikbunker 22:00 „Purzeltraum“. Musik: Psycheledic, Darkpsy; mit den DJs Digicult (Belgien), Renegade (Köln), Senang (Austria), Kallisch (Aachen) u.v.m. Apollo Kino und Bar 23:00 „Morning Glory“. Area 1: Indie, Britpop, Garagerock, Powerpop mit DJ Nobbi und Herr M.; Area 2: Indietronics, NuRave, Remixes mit DJ Toast

Aachen Brasserie Aix 20:00 „Theaterdinner – Für immer das Meer“. Kulinarisches trifft Theater und Musik; mit dem Das Da Theater

Literatur Aachen Theater K in der Bastei 20:00 „Krimi Mimi – Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Eine Krimilesung Art mit Annette Schmidt und Anush Manukian

LesBiSchwules Aachen Nightlife 22:00 „Queers Riot“. Musik: Charts, 90s, Mainstream, Rock & Pop, Classics, Alternative

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

18

Samstag

Musik Tanzboden Aachen Franz 21:00 „Anti-Karnevals-Party mit den Pearls“. Die Pearls erfüllen Musikwünsche in der Tanzbar Aoxomoxoa 22:00 „Modern Music 80s Special“. Musik: New Wave, Post Punk, Indie, Synth; mit den DJs Pedro & Jan Jakobshof 22:00 „Mioki Party“. Musik: Drum’n’Bass, Techno, Electro; mit den DJs Sticky Dojah & Coma

Nightlife 22:00 „Never Forget – 80s & 90s“. Hotel Europa 23:00 „Electro-Mund do Brazil“. Musik: Brasil-Electro / E.Tango / Limbo-Tech / Baströckchen-Minimal; mit den DJs Chris Brid, Upper:Cut & MaxKA Apollo Kino und Bar 23:00 „2000er Party“. Die Musik von 2000-2009 Düren Endart Kulturfabrik 21:00 „Endart Goes Carnival“. Mit den DJs Dee, Neils und Jonathan

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

22

Mittwoch

Musik Tanzboden

Aachen KingzCorner 19:00 „Electric Corner“. Musik: Techno, Drum&Bass, House; auch Nachwuchs DJs können ihr Set vorstellen Hotel Europa Tanzboden 20:00 „Das kleine Kiez-Kaffee“. Aachen Hafenkneipenatmosphäre, Gig Control Die WG Berlinsound & Schlager Trash; ab 23 Aachen 17:00 „Rosenmontagsparty“. Mit den Uhr „Electronic Playground“ Party im Autonomes Zentrum DJs Mendocino-Manni und HossaClubkeller Apollo Kino und Bar 20:00 Easter. Hansel Raststätte KingzCorner 20:30 „Salsa@Apollo“. Mit 20:00 Dirk Darmstaedter (solo). Stil: 19:00 „Roots Corner“. Musik: Roots, Anfängertanzkurs; danach Salsa Party Pop, Singer/Songwriter Reggae & Dancehall; präsentiert von mit den DJs Alan & Ulf Übach-Palenberg Gig Control „Mystical Force – the kingz sound“ Outbaix Musicclub Aoxomoxoa Aachen Jakobshof 20:00 „Seventies Party“: mit 70 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Bones. Kostüme erwünscht Wave, Gothic, Electro, Mittelalter; mit 20:00 „Songwriters Table feat. Laura Dee Special Guests“. Songwriters in a den DJs die Elster, Bahkauv und round mit Moderation Gästen Theater Apollo Kino und Bar Anderes Aachen 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Aachen Das Da Theater Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Aoxomoxoa 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Britrock, Indie, Emo & Powerpop 20:00 „Exploring Music – The Drugs Gig Control Shaffer don’t work?“. Ein musikalisches Grenzlandtheater Aachen Thema und Wohnzimmeratmosphäre 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von Café Einstein im Aoxo; Thema: Der Einfluss und die 18:00 Jeff Silvertrust. Die One-Man- Relevanz von Drogen in der Popmusik John Wainwright Band (Piano, Trompete, Schlagzeug, Gesang) Aachen Theater Couven Museum Aachen Aachen Theater Aachen, Bühne 15:00 „Who’s who – Porträts im Die WG 19:30 „Tartuffe“. Komödie von Couven-Museum“. Themenführung 17:00 „Rosenmontagsparty“. Mit den Molière;(Kritik siehe Seite17) Grenzlandtheater DJs Mendocino Manni und Hossa Aachen 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von Hansel Eurogress John Wainwright Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Pennball“. Aachen 20:00 „Konfetti! Ein Zauberabend für VHS-Peterstraße politisch Verwirrte“. Stück von Ingrid Aachen ganztägig „Migration in Aachen seit Lausund (Kritik siehe Seite18) VHS-Peterstraße Theater Aachen, Mörgens 1945“. Chronik zur Migration, ganztägig „Migration in Aachen seit Biografien und Geschichten. 20:00 „Hier kommen wir nicht 1945“. Chronik zur Migration, lebendig raus. Versuch einer Heldin“. Biografien und Geschichten. Stück von Martin Heckmanns Gut Entenpfuhl 13:00 „Tierspuren rund um Gut Köln Entenpfuhl“. Themenführung Blue Shell 20:30 Poetry Slam „The Word is not Tanzboden enough“. Beim Kölner Poetry Slam Aachen “The Word is not enough” präsentiert Aoxomoxoa Alexander Bach gewitzte Texte 21:00 „Show No Mercy“. Jeden verschiedener Autoren. Dienstag Metal mit DJ Tharn Tanzboden Apollo Kino und Bar Aachen 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Aachen Franz Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; Suermondt-Ludwig-Museum 21:00 „Salsa“. Musik: Salsa, Mambo, mit den DJs Benedetto und Sticky 18:30 „Keusche Heldin oder Timba, Cha Cha Cha, Bachata, Zouk, Dojah Sünderin? – Frauendarstellungen in Gig Control Cumbia; mit DJ Alan der Kunst“. Themenführung Apollo Kino und Bar Aachen KingzCorner 22:00 „Abiagenten“. Musik: 90s, 19:00 „Jazzy Corner“. Offene Charts, 80s, Rock, Electro Aachen Jamsession & Jazzcafé mit Ludger VHS-Peterstraße Singer ganztägig „Migration in Aachen seit Theater 1945“. Chronik zur Migration, Aachen Biografien und Geschichten. Das Da Theater Theater Herzogenrath 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Aachen FrauenKommunikationsZentrum Grenzlandtheater Shaffer e.V. Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von 14:30 „Offenes Atelier für 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright Groß/Mütter mit Enkel/Kindern“. John Wainwright Malen, Zeichnen, Basteln u.v.m.; für Mütter mit Kindern oder auch Aachen Großmütter mit Enkeln Aachen VHS-Peterstraße Couven Museum ganztägig „Migration in Aachen seit 11:15 Öffentliche Hausführung. 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

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Anzeige

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2012-02_KLS_32-41_Termine_Klenkes 24.01.12 11:54 Seite 39

Montag

Musik

Bühne

Kunst

Bühne

Karneval

Karneval

Und sonst?

Und sonst?

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Dienstag

Literatur

Musik

19

Sonntag

Erleben Sie aufregende

Glücksmomente!

Musik

Kunst

Bühne

Bühne

Neu! Jetzt auch: Banknoten direkt als ‘Credits’!

¼

Und sonst?

Und sonst?

Kunst

Sport

Aachen Tivoli 13:30 Alemannia Aachen – FC Hansa Rostock.

23

Donnerstag

Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 22:00 „Cosmic Club“. Musik: Electro, Techno, Minimal and more; jeden Donnerstag mit wechselnden DJs Apollo Kino und Bar 23:00 „Physio Party“. Musik: 90s, Charts, 80s, Rock, Electro

Konzerte, Bands, Partys, CD-Rezensionen

Roda JC Ring 91 Kerkrade (NL) (Fußballstadion), Autobahn Aachen-Heerlen (N281), Abfahrt Kerkrade-West ÖFFNUNGSZEITEN: TÄGLICH 10.00-02.00 UHR EINTRITT AB 18 JAHRE • FREIER EINTRITT • WWW.FAIRPLAYCASINO.DE

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tageskalender februar 1

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Die Kultur-Initiative-Kornelimünster lädt zu zwei Kammerkonzerten in der Abtei ein. Das „ArcadieQuartett“ trägt hier sowohl Variationen von bekannten Stücken vor, als auch eigene Werke, darunter das titelgebende „Bazaar“. Das Aachener Ensemble zeichnet sich durch harmonisches Zusammenspiel und brillanten Klang aus. Die Positionen innerhalb der Gruppe wechseln häufig, wodurch musikalisch th immer wieder etwas Neues entsteht. ///

Foto: Veranstalter

2

25. klassik

4 5 6

Arcadie -Quartett – „Bazaar“

7

19.30 Uhr, ehemalige Reichsabtei arcadie.de

8 9 10 11

Gig Control Aachen Autonomes Zentrum 20:00 Astronautalis. Stil: Indie, Electro, Rock Hotel Europa 20:00 L’Herbe Folle. Stil: Klezmer, Balkan, Jazz, Swing; danach Party mit den DJs Toppa di Hill Soundsystem & Frank Castro Jakobshof 20:00 „Jazz Session“. Opener Band: Spaaten Friends

12 Bühne Theater 13 14 15

17 18 19

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Freitag

Musik

Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Woyzeck“. Nach dem Stück von Georg Büchner; mit Musik von Tom Waits Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Anderes

16

VHS-Peterstraße 17:30 „Zerbrechliches Glas von Humpen, Fadengläsern und Glasmalern – 1. Findling, Buckelquader und Brunnenfigur“. Vortrag von Dr. Holger A. Dux VHS-Peterstraße 20:15 „Metabolic Typing – Die Alternative zu Diäten“. Infoabend

Aachen Theater Aachen, Mörgens 21:00 „Im Raumschiff Enterprise unterwegs“. Jeden Monat gibt’s hier Geschichten und Musik aus dem All

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten.

Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 22:00 „Popstadl“. Musik: Britpop, Indie, Punk, Rock’n’Roll; mit dem Popschleuder Team Nightlife 22:00 „Rock Till Dawn“. Musik: Metalcore, Nu Metal, Screamo, Rock, Punk Apollo Kino und Bar 23:00 „Party Safari“. Area 1: 90er, 2000er, Charts, House; Area 2: Funk, Oldschool, Soul Hotel Europa 23:00 „Funky Porn“. Musik: Funky House, Swing, Electro, HipHop, Punk, Ska; mit den DJs Herr Direktor, Der Mann mit der Todeskralle, DerMaik und Mr. Tom

Gig Control Aachen KingzCorner 20:00 „KulturSpielPlatz No. 43“. Opener : The Frough (Rock)

20 21

Musikbunker 20:00 Schluck den Druck. Stil: Electro, Pop im Neon-Outfit; danach Electro, Minimal, Techno Party Wild Rover 20:00 Vera Cruz Experience Trio. Stil: Osteuropäische Melodien, Experimental, Rock Autonomes Zentrum 21:00 Wunderbach (Paris) + Captain Rush. Stil: Punkrock Jakobshof 22:00 The Jigs. Stil: Ska, Funk, Reggae; danach Reggae/Ska Party Eschweiler Culture Café 20:00 The Hookers. Stil: Blues, Rock Kerkrade The Rock Temple 20:30 Tony Macalpine + Agent Cooper . Stil: Hardrock, Metal, Southern Rock

Anderes Aachen Musikschule am Blücherplatz 19:00 „Junges Podium“. Junge Instrumentalisten üben das Vorspielen Theater Aachen, Mörgens 21:00 „MörgensClub – Jam – Session für alle ab 15 Jahren“. Bringt eure Lieblingsplatten oder Instrumente mit! Mit Marcus Loos aus dem Last Exit

Bühne Theater

Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“. Stück von Ingrid Lausund (Kritik siehe Seite18) Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Anderes Aachen Brasserie Aix 20:00 „Theaterdinner – Für immer das Meer“. Kulinarisches trifft Theater und Musik; mit dem Das Da Theater

Literatur Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 19:00 „Magicgruppe Kulturobjekt – after work II“. Unter anderem mit einer Lesung der Erzählung „Die nahe Umgebung: Beschreibung der Wohnung“ und Gespräch zum Thema: „Dialog und Prozess“ Theater K in der Bastei 20:00 „Krimi Mimi – Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Eine Krimilesung Art mit Annette Schmidt und Anush Manukian

Kunst Aachen Halle Annastraße 14-16 17:00 Vernissage: Urban Stark – „Augen-BLICK-mal“. Malerei und Skulptur; heute mit mit Musik und Lesung

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Fischmarkt 18:30 „Stadtbekannt & Co“: „Bier, Boutaki, Bundesliga – Kneipenkultur im Wandel“. Kneipen-Stadtführung KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 „KuKuK bittet zu Tisch“. Zu einem vegetarischen Wintermenu von Dariya Lieck präsentiert die Erzählerin Lotte von der Inde ein Wintermärchen. Hotmannspief 20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“. Mit dem „Lühtemann“ durch Oche (mit Einkehr); Anmeldung : Tel. 0241/165411

Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Tartuffe“. Komödie von Molière;(Kritik siehe Seite17) Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer

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Samstag

Musik Tanzboden Aachen Franz 21:00 „Prima Tanzmusik“. Mit DJ Schorsch Jakobshof 22:00 „Aachen Salsa Night – Jakobshof goes Salsa“. Musik: Mambo, Guaguanco, Pachanga, ChaCha, Bachata mit DJ El Moro; vorher (21 Uhr) Salsa-Workshop Nightlife 22:00 „Ein Pfund Gemischtes“. Mit Deejay Skull & Bones Aoxomoxoa 22:00 „From Disco To Disco“. Musik: 70’s, 80s, Discohouse, Discopop; mit den DJs Rupert Pubkin und Huz C Apollo Kino und Bar 22:00 „90s Party – and the Beat goes on...“. Mit DJ LaCrizz & Friends Club Napoleon, Dahmengraben 23:00 „Tönemacher“. Musik: House, Techhouse, Techno

Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Ein Jahr für die Ewigkeit – Das erste CO2 – freie Theaterstück der Welt“. Ein Selbstversuch: Ein Jahr CO2-Ausstoß Verbot. Die Ergebnisse der Schauspieler sind in diesem Theaterstück zu sehen Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Ein Volksfeind“. Schauspiel von Henrik Ibsen

Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Un ballo in maschera“. Oper von Giuseppe Verdi

Tanz Aachen Eurogress 18:30 6. Benefiz „Gala Orientale“ Tanzshow. Gala Show inkl. Bazar (14.30 Uhr) und Rahmentanzprogramm (15.00 Uhr) Heerlen Theater Heerlen 20:00 Niederländische Eröffnung des „Schrit_tmacher Festivals“: Nederlands Dans Theater I – „Traces“.

Gig Control

Literatur

Aachen Musikbunker 20:00 Panama Picture. Stil: Progressive, Post-Rock KingzCorner 20:00 „Rapstammtisch EP Release Show“. Der Rapstammtisch stellt seine erste EP vor. Dazu Party mit weiteren Liveacts und DJs Blues und Rock Café 20:00 „Blues’n’Jam Night“. Offene Blues-Session; Eintritt frei

Aachen Haus Löwenstein 12:00 In der Reihe „Silbenschmiede“: Ulrich Fritsch – „Der Tanz der Heuschrecken“. Autorenlesung. Ein Roman zur Finanzkrise

Klassik Aachen Ehemalige Reichsabtei Aachen – Kornelimünster 19:30 Kultur-Initiative Kornelimünster präsentiert: Arcadie-Quartett – „Bazaar“. Kammerkonzert mit Flöteninstrumenten

Bühne Theater Aachen Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Film Aachen Raststätte 21:00 „Live-Audiokommentar XXII: Ein Exorzist wird vermisst“. Überraschungsfilm, live kommentiert von Alex Klotz

Kinder Aachen Theater 99 14:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ – „Däumelinchen“. Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahre Theater Aachen, Mörgens 15:00 „Das neue Geheimnis“. Lesung mit den Theatermachern für alle zwischen 10 und 13 Jahren Fischmarkt 15:00 „Stadtbekannt & Co“: „Von Hinzenmännchen, Gespenstern und Hexenfeten“. Stadtrundgang für Kinder und Erwachsene

impressum

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STADTMAGAZIN FÜR AACHEN UND DIE EUREGIO gegr. im Juni 1975, 38. Jahrgang Oranienstraße 9, 52066 Aachen Tel.: +49 (0)241/94 50-111 Fax (Red.): +49 (0)241/94 50-180 klenkes.de E-Mail: [email protected] HERAUSGEBER Josef Heinrichs und Alfred Küchenberg GESCHÄFTSFÜHRENDER VERLAG print'n'press Verlag GmbH Josef Heinrichs p-n-p.de

REDAKTION Kira Wirtz (Terminredaktion, Tel.: -115), Sebastian Dreher REDAKTIONELLE MITARBEIT Frank Brenner, Christian Dang-anh, Marcus Erberich, Greta Galla, Kai Hennes, Thomas Hintzen, Peter Hoch (Film), Marina Jungheim, Jürgen Klauke (Titelfoto), Karl Koch, Georgios Kourgiantakis, Ulrich Kriest, Christoph Löhr, Richard Mariaux (Musik), Dieter Oßwald, Kerstin Pape, Belinda Petri, Martin Schwarz, Martin Schwickert, Hans-Jürgen Serwe, Volkard Steinbach, Dr. Dirk Tölke (Kunst), Lars Tunçay SONDERTHEMA WELLNESS & GESUNDHEIT Advertorials und Pressetexte sind mit dem Kürzel adv. gekennzeichnet

SEKRETARIAT UND VERWALTUNG Martina Welz (Tel.: -111) Miriam Schwarz

LAYOUT Malte Pferdmenges (Leitung) Kathrin Cuber

CHEFREDAKTION Lutz Bernhardt (v.i.S.d.P., Tel.: -113)

INTERNET-REDAKTION Lutz Bernhardt, Silke Schneider Sebastian Dreher, Kira Wirtz

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Klenkes Februar 2012

Artur Dunat Tel.: 0241 9450-116 [email protected]

ABOSERVICE Natascha Zähl ([email protected]) Jahres-Abo (12 Ausgaben) Inland: 18 Euro, Ausland: 28 Euro Abokündigungen nur schriftlich bis vier Wochen vor Erhalt der neuen Jahresrechnung. Sonst verlängert sich das Abo automatisch um ein Jahr.

Silke Schneider Tel.: 0241 9450-130 [email protected]

VERTRIEB Richard Mariaux (Tel.: -112) Natascha Zähl

ANZEIGENVERWALTUNG BELGIEN Grenz-Echo AG Marktplatz 8 B 4700 Eupen Tel. +32 (0)87/591300 Fax +32 (0)87/743820 Verantwortlich: Olivier Verdin [email protected]

KLENKES-VERANSTALTUNGEN & MEDIENKOOPERATIONEN Richard Mariaux (Tel.: -112)

IHRE ANSPRECHPARTNER IM ANZEIGENBEREICH Eva-Maria Wagner-Sergis Tel.: 0241 9450-117 [email protected]

PRIVATE KLEINANZEIGEN Katrin Hahne (Wir können Kleinanzeigen nicht telefonisch entgegen nehmen!)

AUSLIEFERUNG REGLIN Werbemedien Stephanstraße 19, 52064 Aachen reglin-werbemedien.de

Anzeigenpreisliste und Mediadaten werden auf Wunsch zugeschickt. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 vom Januar 2012. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages weiter verwendet werden. DRUCK Die Wattenscheider Medien Vertriebs GmbH i. Gr., Essen Der Klenkes wird gedruckt auf Bilderdruck-Recyclingpapier Veranstaltungshinweise veröffentlicht der Klenkes kostenlos. Der Abdruck der Angaben erfolgt ohne Gewähr. Wir behalten uns eine Auswahl und eine redaktionelle Bearbeitung vor. Wir freuen uns, wenn Terminankündigungen frühzeitig und in schriftlicher Form eintreffen.

Die Redaktionsräume sind montags bis donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen, Fotos etc. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Klenkes. Alle Urheberrechte verbleiben beim Verlag bzw. den Autoren. VORSCHAU Der März-Klenkes erscheint am Dienstag, den 28. Februar. Er wird kostenlos an zahlreichen Auslagestellen in Aachen und in der Region erhältlich sein. Kleinanzeigen und Termine für diese Ausgabe werden noch bis Mittwoch, den 9. Februar entgegen genommen. Druckauflage 33.905 Exemplare (IVW geprüft 2. Quartal 2011)

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tageskalender februar 29. bühne

Foto: grenzgang

Grenzgang ist ein Garant für spannende Live-Reportagen. Mittelpunkt der kommenden Veranstaltung ist Namibia. Kai-Uwe Küchler erzählt über faszinierende Menschen, majestätische Wildtiere und spannende Mythen. Das grenzgang-Publikum bekommt einen Einblick in das Leben der Himba und Khoisan, der Ureinwohner Namibias, und ihre kulturelle Entwicklung mj parallel zur Kolonisation. ///

Foto: Veranstalter

27. film

1

Mit seinem neuen Programm „...und...wie war ich?“ ist der ehmalige Comedy-Reporter von „Verstehen Sie Spaß?“ nun auch in der Euregio unterwegs. Mit Witz und Charme erzählt er von seinem Leben als glücklich verheirateter Familienvater, und was für Hindernisse es da zu bewältigen gilt. Sei es der immer noch Zuhause wohnende Sohn Rüdiger oder die kaufsüchtige Ehefrau, die ihn in den Wahnsinn mj treiben. Immerhin findet das sein Publikum zum Schreien komisch. ///

„Namibia – Der Diamant Afrikas“

Bodo Bach „… und … wie war ich?“

19 Uhr, Cineplex grenzgang.de

20 Uhr, Venn’s Theater, Roetgen bodobach.de

Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Artikel 5 in der Bahnhofstraße 10:00 „Flohmarkt + Kunst“. Buddhistisches Zentrum 11:00 „Feng Shui Seminar“. Mit Sabrina Lehmann; bis 17 Uhr. Infos unter: www.fengshui-wohlfuehlen.de Couven Museum 15:00 „Geschichte hautnah – Das Erbe Aachener Bürgerfamilien“. Themenführung Café Einstein 20:00 „30 Jahre Mafia am Lindenplatz“. Feier zum 30-jährigen Bestehen des Einsteins; Out-Fit der 30er, 40er und 50er Jahre erwünscht

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Sonntag

Musik Tanzboden Aachen Die WG 22:00 „Die 1-Stundenparty“. Exakt eine Stunde feiern!

Gig Control Aachen Klangbrücke 17:00 Caroline Adomeit – „Tanz mit der Geige“. Musikalische Saitensprünge von Fantasie bis Tango

Jülich Schlosskapelle Zitadelle 20:00 Ensemble Epoca Barocca. Unter der Leitung des Oboisten Alessandro Piqué mit Musik von Telemann, Bach und anderen Komponisten des Barock

Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 18:00 „Tartuffe“. Komödie von Molière;(Kritik siehe Seite17) Das Da Theater 20:00 „Equus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Musiktheater Alsdorf Stadthalle 19:00 „Musical Highlights – Die schönsten Songs in einer Show“.

Anderes Aachen Theater K in der Bastei 11:00 „Früh-Stücke“. Szenische Lesung zu einem Frühstücks-Buffet

Literatur Aachen Haus Löwenstein 18:00 „Texte und Tapas“. Aktuelle spanische Literatur dargeboten von Maria Köpp und Walter Vennen; Eintritt frei Herzogenrath Bistrorant Eurode Live 10:00 „Nicht nur Mord“. Literarisches Frühstück; dazu liest Doro May liest mörderische Kurzgeschichten

Kunst Aachen Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung. Suermondt-Ludwig-Museum 12:00 „Romantik, Realismus, Historismus – Malerei und Architektur des 19. Jahrhunderts“. Führung Jakobshof 13:00 Vernisage: Lion Ebergard (Ukraine) – „Welt der Träume“. Von klassischer Malerei bis kubistischem Surrealismus; Musikalisches Programm: Rauf Berman(Geige) und Sergey Melchakov (Klavier) Jakobshof 19:30 „He Joe Schenkelberg & Gäste“. Akkordeon und mehr... Musikalische Begegnungen der besonderen Art KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 Christian Klinkenberg Orchestra. Stil: Swing, Jazz, Improvisation Heerlen Theater Heerlen 13:30 „Nu of Nooit Finale“. Bandwettbewerb heute mit die 5 Finalisten

Klassik Aachen Eurogress 18:00 5. Sinfoniekonzert – „Die Sonne geht auf“. Werke von Ludwig van Beethoven (Sinfonie Nr. 6 F-Dur »Pastorale« op. 68) und Richard Strauss (Also sprach Zarathustra)

Sport Aachen Sporthalle Bergische Gasse 10:00 „Rollstuhl-Rugby-Turnier“. Veranstaltet von der BehindertenSportgemeinschaft Aachen 1926 e.V.

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. Buddhistisches Zentrum 11:00 „Feng Shui Seminar“. Mit Sabrina Lehmann; bis 17 Uhr. Infos unter: www.fengshui-wohlfuehlen.de Fischmarkt 11:00 „Stadtbekannt & Co“: „Rund um Dom und Rathaus – Aachen quer“. Stadtrundgang

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im Kapuziner Karree

Und sonst?

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Montag

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Dienstag

Musik

Musik

Tanzboden

Tanzboden

Aachen KingzCorner 19:00 „Roots Corner“. Musik: Roots, Reggae & Dancehall; präsentiert von „Mystical Force – the kingz sound“ Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Electro, Mittelalter; mit den DJs die Elster, Bahkauv und Gästen Apollo Kino und Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop B-bar 23:00 „Don’t Panic, It’s Electro!“. Music: Electro, Indietronic, Maximal, Techno, House

Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn Apollo Kino und Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah

Gig Control Aachen Domkeller 20:30 Pascal Salimou. Stil: Westafrikanische Percussion-Show Düren Arena Kreis Düren 20:00 Hansi Hinterseer. Stil: Volksmusik, Schlager

Klassik Aachen Eurogress 20:00 5. Sinfoniekonzert – „Die Sonne geht auf“. Werke von Ludwig van Beethoven (Sinfonie Nr. 6 F-Dur »Pastorale« op. 68) und Richard Strauss (Also sprach Zarathustra)

Bühne

Ab heute: Der neue

An allen Auslagestellen Gig Control Aachen KingzCorner 19:00 „Jazzy Corner“. Offene Jamsession & Jazzcafé mit Ludger Singer

Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Theater

Literatur

Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

Aachen VHS-Peterstraße 18:30 „Niederländische Autoren im Fokus: Margriet de Moor“. Gesprächsabend mit Birgit Esser

Film Aachen Apollo Kino und Bar 20:00 In der Reihe „alle(r)weltskino“: „La Yuma – Die Rebellin“ (Nicaragua 2009; Regie: Florence Jaugey).

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. VHS-Peterstraße 19:00 „Die Patientenverfügung“. Infoabend Cineplex im Kapuzinerkarree 19:00 Im Rahmen von „Grenzgang“: „Namibia – Der Diamant Afrikas“. KaiUwe Küchler zeigt die Kultur von Ureinwohnern und deutschen Kolonialisten, dazu Naturbilder auf großer Leinwand

Film Aachen Apollo Kino und Bar 20:00 In der Reihe „dance meets film“: „Iberia“ (Spanien 2005; Regie: Carlos Saura).

Kinder Aachen Theater Aachen, Mörgens 17:00 „Backstage – Der KinderClub für alle zwischen 10 und 14 Jahren“. Mit der Theaterpädagogin Katrin Eickholt erste Bühnenerfahrungen machen

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße ganztägig „Migration in Aachen seit 1945“. Chronik zur Migration, Biografien und Geschichten. VHS-Peterstraße 19:00 „Gesichter Afrikas: Kamerun“. Gesprächsabend mit Moderation Eurogress 20:00 Andreas Kieling – „Mein Leben mit wilden Tieren“. Multivisionsshow des Tier-& Naturfilmers

Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 19:00 „Frauen und ihr Körperbild – Tanzen für Frauen“. Den eigenen Körper neu erfahren; mit Birgit Siebenmorgen, Tanz- und Kreativtherapeutin

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Mittwoch

Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa 00:00 „Electronic Playground“. Musik: House, Techno KingzCorner 19:00 „Electric Corner“. Musik: Techno, Drum&Bass, House; auch Nachwuchs DJs können ihr Set vorstellen Apollo Kino und Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit den DJs Alan & Ulf

Gig Control Aachen Hotel Europa 20:00 Haferflockenswingers. Stil: Swing-Punk, Rock`n`Roll, Jazz aus Berlin Jakobshof 20:00 Peter Sonntag Quartett. Stil: High Voltage Modern Jazzrock; Monatliche Reihe mit wechselnden Gastmusikern

Kunst

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Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 15:00 „Senioren-Treffen im Museum“. Mit dem Thema: „Die Kunst der Augentäuschung“ Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Alltagsszenen in der niederländischen Malerei“. Themenführung

9 10

Kinder Aachen Theater Aachen, Kammerspiele 10:00 „Wie der Elefant die Freiheit fand“. Puppenspiel ab 3 Jahren; nach Motiven aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Jorge Bucay

Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße 18:00 „Ein kurzer Ausflug in die Gebärdensprache“. Schnupperstunde VHS-Peterstraße 18:00 „Geheimcode“ Körpersprache? Wir verstehen uns ohne Worte – und was ist, wenn nicht?“. Vortrag mit Bildbeispielen Herzogenrath FrauenKommunikationsZentrum e.V. 18:30 „Essen wir uns krank?“. Vortrag für Frauen zum Thema Fasten von Dr. Jürgen Birmanns

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Klassik Aachen Musikschule am Blücherplatz 18:00 „Mein Cello und ich...wir freuen uns auf dich“. SchülerInnen spielen Werke aus verschiedenen Epochen

20 21

Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:00 Kostprobe: „Die Katze auf dem heißen Blechdach“. Schauspiel von Tennessee William; Aufführung vor der Premiere Theater K in der Bastei 20:00 Premiere: „goldfischen“. Krimi, Farce und Drama von Jan Neumann; Inszenierung: Mona Creutzer Grenzlandtheater 20:00 „Das Verhör“. Kammerspiel von John Wainwright

22 23 24 25

Musiktheater

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Aachen Eurogress 20:00 „Die Nacht der Musicals“. Die bekanntesten Musical-Klassiker in einer Show

27

Kabarett Roetgen Theater am Venn 20:00 Bodo Bach – „... und ... wie war ich?“. (mehr Infos siehe oben)

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Anderes

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Alsdorf Stadthalle 20:00 Springmaus – „Unter einer Decke“. Improtheater-Comedy

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Die Nacht der Musicals Dr. med Eckert von Hirschhausen Anne Sophie Mutter all you need is love! Beatles-Musical Lachen Machen Harald Schmidt & Concerto Köln Rene Marik Jürgen von der Lippe Ralf Schmitz Wise Guys Paul Panzer

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14.09. 13.11. 23.11.

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Rodahalle – Kerkrade (NL)

24.05.

Judas Priest

AWD-Arena – Hannover

22.09.

Coldplay

Olympiastadion – München

12.09.

Coldplay

Red Bull Arena – Leipzig

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Coldplay

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Maurice, 32: „Ich hätte gern einen kleinen Surfbrett-

Merkel machen. Zumindest mal zum Probieren.“

Armin Morbach.“

verleih auf Hawaii. Das wäre einfach toll.“

Tanja, 25: „Wenn ich so rumträume, dann bin ich die Besitzerin einer schönen Cocktailbar auf Jamaica.“

Björn, 21: „Den Job eines Musikers hätte ich gerne. Ein

Marianne, 52: „Ich würde gern einmal ein Coaching

erfolgreicher Singer-Songwriter zu sein, wäre toll.“

für junge Leute geben. Perspektiven vermitteln und so etwas.“

Patrick, 24: „Ich wäre gern Luft- und Raumfahrtingenieur. Das studiere ich auch.“ +++ Michael, 24: „Eine erfolgreiche Unternehmensberatung zu leiten.“ +++ Ben, 21: „Ich wäre gern der Besitzer des größten Bordells der Welt.“ +++ Wiebke, 20: „Ich würde gern etwas in Richtung Journalismus machen, am liebsten in

Verbindung mit Tourismus“

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Klenkes Februar 2012

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05.02.12 Franz Aachen

10.05.12 Stadthalle Alsdorf 04.11.12 Eurogress Aachen

Nachholtermin für den 01.09.11

08.03.12 Arena Kreis Düren

12.05.12 Franz Aachen

22.03.12 Eurogress Aachen 05.02.12 Arena Kreis Düren

10.03.12 Franz Aachen

24.11.12 Stadthalle Alsdorf 18.05.13 Arena Kreis Düren 19.05.13 Eurogress Aachen Zusatztermin wegen der großen Nachfrage

12. + 13.05.12 Eurogress Aachen

23.03.12 Franz Aachen

27.02.12 Arena Kreis Düren

12.03.12 Eurogress Aachen

28.11.12 Stadthalle Alsdorf Zusatztermin wegen der großen Nachfrage

13.05.12 Arena Kreis Düren

24.03.12 Arena Kreis Düren 29.02.12 Stadthalle Alsdorf

02.12.12 Stadthalle Alsdorf 18.05.12 Eurogress Aachen 26.10.12 Stadthalle Alsdorf

16.03.12 Arena Kreis Düren

02.03.12 Franz Aachen

30.03.12 Eurogress Aachen

08.01.13 Eurogress Aachen 27.05.12 Arena Kreis Düren

17.03.12 Audimax Aachen

rmin

Zusatzte 02.+03.03.12 Stadthalle Alsdorf

17.03.12 Franz Aachen

06.05.12 Stadthalle Alsdorf

29.06.12 Burg Wilhelmstein Würselen

01.02.13 Arena Kreis Düren

TICKETS unter 02405/94102 oder online unter www.meyer-konzerte.de

2012-02_KLS_48_U4_Klenkes 24.01.12 10:50 Seite 48

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