Standing Ovations für neues Thriller-Stück

April 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Wochenspiegel

KULTUR

Nr. 3

14. Januar 2015

9

Standing Ovations für neues Thriller-Stück «Ein gemeiner Trick» ist der Titel des Thrillers von David Foley, der am Freitag unter der Regie von Urs Blaser als Premiere bei den Kammerspielen Seeb über die Bühne ging. Die Gäste belohnten die schauspielerischen Leistungen mit Standing Ovations. Béatrice Christen Die Kammerspiele Seeb präsentieren in den nächsten Monaten einen Thriller, der dem Publikum Hühnerhaut beschert, dieses aber auch zum Lachen bringt. Ort der Handlung ist das Appartement in Manhattan von Camilla Dargus (Ulrike Cziesla-Hitz). Die Lebedame hat eine geheime Leidenschaft. Sie mag junge Kellner und nimmt hie und da einen von ihnen mit nach Hause. Eines Abends trifft sie Billy (Gabor Nemeth), der ebenfalls in diesem Berufsstand tätig ist. Nach der Liebesnacht will sie ihn bezahlen, aber Billy will mehr und zwar sehr viel mehr. Als Dritter im Bund steht Wachmann Ted (Reto Mosimann) auf der Bühne. «Der gemeine Trick» bietet dem Publikum Spannung und Überraschungen: Es wird geschossen, es fliesst Blut, und eine Leiche wird zerstückelt.

Premiere mit prominenten Gästen Die Premiere kam beim Publikum sehr gut an: Der Applaus war kräftig, die Schauspielenden wurden mit einer Standing Ovations belohnt. Regisseur Urs Blaser und sein Team freuten sich sichtlich über den Erfolg. Er sagt zum Stück: «Dieses ist anspruchsvoll und verlangt viel von den Darstellern.» Letztere wurden denn auch mit einem weiteren Applaus geehrt, als sie sich nach der Vorstellung unter das Publikum mischten. Unter den prominenten Besuchern befand sich auch Lys Assia. Sie erzählt, dass sie jede Premiere der Kammerspiele Seeb besuche. Sie ist begeistert vom Thriller «Ein gemeiner Trick». Sie lobt ihn und sagt: «Es war spannend. Die Leistung der Schauspieler hat mich überzeugt. Es ist aufwendig, einen Text auswendig zu lernen. Die Dialoge auf der Bühne sind länger und schwieriger als ein Schlagertext.» Begeisterung hat das Stück auch beim Schauspieler Walter Andreas Müller, kurz auch WAM genannt, ausgelöst. Er betont: «Ich kenne die drei Schauspieler persönlich. Sie haben eine hochprofessionelle Leistung erbracht, die ein herzliches Kompliment verdient.» Kamil Krejci, Regisseur aus Adliswil, weilte ebenfalls unter den Besuchern in Bachenbülach. Ihm hat der Thriller auf der Kammerspiel-Bühne offensichtlich ebenfalls gefallen. Nachdem der Regisseur und Theaterleiter der Kammerspiele Seeb sich bei seinem Team, das vor und hinter den Kulissen im Einsatz war, bedankt hat, eröffnete er das Büffet

Spannender Thriller: Lys Assia ist an jeder Premiere der Kammerspiele Seeb dabei.

Als Camilla (Ulrike Cziesla-Hitz) ihren Wachmann Ted (Reto Mosimann) ruft, eskaliert die Situation.

Foto: Michael Schroer

Standing Ovations für die drei Schauspieler.

Fotos: Béatrice Christen

Kammerspiele feiern 100 000. Besucher

Hin und wieder geht die wohlhabende Hausherrin ihrer Leidenschaft für junge Kellner nach. Foto: Michael Schroer für seine Gäste. Diese liessen sich nicht zweimal bitten. Sie bedienten sich mit delikaten Häppchen und liessen sich an den weiss gedeckten Tischen nieder. Gesprächsthema war – wie könnte es anders sein – der Thriller mit dem vielversprechenden Titel «Ein gemeiner Trick».

Professionelle Leistung Walter Andreas Müller (WAM) mit Gesprächspartnerin.

Der Thriller «Ein gemeiner Trick» von Autor David Foley über Geld, Macht und Mord wird im Verlauf der nächsten Monate bei den Kammerspielen Seeb noch einige Male gespielt. Informationen über Spieldaten und Vorverkauf sind auf der Homepage www.kammerspiele.ch ersichtlich. Abend-Vorstellungen: 50 Franken/ Sitzplatz; Matinée-Vorstellungen mit Frühstücksbuffet 80 Franken/Sitzplatz.

Regisseur Urs Blaser freut sich über den Erfolg des Thrillers «Ein gemeiner Trick».

Am Sonntagabend feierten die Kammerspiele Seeb ihren 100 000. Zuschauer. Nach fast neun Jahren an ihrem neuen Domizil an der Zürichstrasse in Bachenbülach betrat René Nickler mit seiner Frau Rita den roten Theatersaal. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nichts von seinem Glück, am Ende der Vorstellung als 100 000. Zuschauer gefeiert zu werden. Unter Applaus des Publikums und der Schauspieler überreichte ihnen Urs Blaser auf der Bühne einen Blumenstrauss und einen Geschenkgutschein. Das Ehepaar Nickler wohnt in Frauenfeld. Sie gehören zu den treuen Gästen der Kammerspiele Seeb. Seit über 20 Jahren besuchen sie jede neue Produktion, denn sie haben einen ganz speziellen Bezug zu diesem Theater: Als sie noch in Bachenbülach wohnten, arbeitete ihr Sohn Domenic als Haustechniker während fünf Jahren bei den Kammerspielen. Damals logierte das Theater noch in der Scheune in Winkel-Seeb, die gerade mal 44 Gästen Platz bot.

Blumenstrauss und Gutschein für die 100 000. Besucher: Ehepaar F: zvg. Rita und René Nickler. fDer Charme und die Professionalität des Unterländer Kleintheaters würden sie seit vielen Jahren verzaubern.

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