STADTWERKE ROSTOCK AG UND STABILE PREISE

InBöter 8 5

K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R O S TO C K A G 16. JAH RGANG I J U N I 2012

STADTWERKE ROSTOCK AG UND STABILE PREISE

AUS DEM INHALT

Die Stadtwerke Rostock AG und stabile Preise

Pedelec verlost

Ferien, endlich Ferien

i-MiEV – ein pfiffiges Gefährt

Großes Gewinnspiel iPad zu gewinnen

STADTW E RKE H E UT E

Thomas Olschewski, Dispatcher für Strom in der Leitstelle.

STEUERUNG DER ENERGIEVERSORGUNG DURCH DIE LEITSTELLE DER STADTWERKE

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Die Leitstelle der Stadtwerke Rostock AG ist für alle Kunden – vor gung steht. Die Dispatcher in der Leitstelle suchen Ersatzwege allem bei Störungen – der Ansprechpartner. In dieser wichtigen für den Strom. Anschließend kann die Reparatur erfolgen. Das Einrichtung wird die Energieversorgung für alle Netze wie Strom, Erdgasnetz der Stadtwerke erstreckt sich von Graal-Müritz bis Fernwärme und Gas geregelt, kontrolliert, geschaltet und gesteu- kurz vor Neubukow und im Norden bis kurz vor Kühlungsborn. ert. Überwacht werden die Stadtbeleuchtung sowie die Lichtsig- Bei einem Störfall muss der Techniker aus Sicherheitsgründen nalanlagen in der Hansestadt. Dispatcher der Stadtwerke sichern innerhalb von 30 Minuten vor Ort sein. Deshalb gibt es zum Beian sieben Tagen der Woche, 24 Stunden lang und auch an Sonn- spiel einen Stützpunkt mit Technikern in Doberan. Je Tag befinden sich 25 Mitarbeiter für alle Sparten an unterschiedlichen Einsatzund Feiertagen die Überwachung aller Netze. „Im Störfall werden alle Netzkunden gleich stellen in Bereitschaft. Um auf größere Havarien vorbereitet zu behandelt, denn es gibt inzwischen über sein, wird regelmäßig ein Havarietraining durchgeführt. Notfall100 Stromlieferanten allein im Rostocker pläne stehen bereit. Durch die Dezentralisierung der StromverNetz seit 1999 der deutsche Energiemarkt sorgung muss die Überwachung komplexer und vielseitiger sein, liberalisiert wurde. Wir stellen unser Netz denn auch die Störanfälligkeit ist größer geworden. Dazu komfür alle zur Verfügung“, erklärt Werner Rit- men die erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind, deren ter, Abteilungsleiter Betriebsführung. Menge kaum steuerbar ist. So wurde an Tagen wie zu Pfingsten Die Stadtwerke könin Deutschland die Hälfte der benötigten Bei Störungen wenden nen mit Stolz auf ihre Dienstleistungen Leistung allein durch Solartechnik und Sie sich an uns: verweisen, denn der Fakt, dass der Strom Wind in das Netz eingespeist. Dazu wieFernwärme 0381/805-1777 nur bis zu 15 Minuten pro Kunde pro Jahr derum muss durch ein Management die Erdgas 0381/805-1779 nicht verfügbar ist, kann sich im internatioEinspeisung überwacht werden, um das Strom 0381/805-1799 nalen Vergleich sehen lassen. In Italien ist Stromnetz nicht zu gefährden. Auch desLichtsignalanlagen 0381/805-1799 der Strom pro Kunde je Jahr immerhin halb war die Arbeit der Elektromeister, Straßenbeleuchtung 0381/805-1799 Service: durchschnittlich 60 Minuten nicht verfügFernwärmemeister oder Kraftwerker in der Info-Telefon 0381/805-2000 bar. Bei einer Havarie dauert es nur eine Leitstelle noch nie so wichtig wie heute Service Haustechnik 0381/805-1775 Stunde, bis der Strom wieder zur Verfüoder auch morgen. Monika Käning 2

www.swrag.de

STADTW E RKE H E UT E

Preisrätsel iPad zu gewinnen!

Dispatcher Peter Huster überwacht das Fernwärmenetz der Stadt Rostock in der Leitstelle.

Mit diesem InBöter verlosen die Stadtwerke ein iPad von Apple. Wer den InBöter aufmerksam studiert, kann die folgende zweigeteilte Frage beantworten und an der Verlosung teilnehmen: a.) Für welches ihrer online vertriebenen Produkte vergeben die Stadtwerke in der Aktion „Kunden werben Kunden“ mit diesem InBöter 10 €-Gutscheine? b.) Wohin werden diese Produkte ab sofort auch vertrieben? Nennen Sie einen Zielort! Ihre Antwort senden Sie bitte unter dem Stichwort „iPad“ bis zum 5. August 2012 an den Verlag Redieck & Schade GmbH Rostock Friedhofsweg 44a 18057 Rostock

PEDELEC VERLOST Mit der grafisch und inhaltlich überarbeiteten Ausgabe 84 des InBöters haben die Stadtwerke erstmalig einen stolzen Sachpreis mit einem stadtwerkespezifischen Rätsel ausgelost – ein Pedelec. Das Interesse der Kunden war überwältigend. Hunderte Zuschriften erreichten das Unternehmen und zeigten an, dass der InBöter gut gelesen wird und dass die Firmeninformationen ankommen. Das elektrisch angetriebene Fahrrad gewann Peter Olsson aus der KTV, der sich mit einem kleinen Gedicht über seinen alten „Drahtesel“ bedankte: Der Zahn der Zeit hat ungefragt an dem Gefährt herum genagt. Fahr ich mit ihm von A nach B tun mir die Knochen sämtlich weh. Der Rahmen ächzt, die Klingel krächzt, gefährlich, meines Lenkers Streben, nach intensivem Eigenleben. Nun sah ich ein, so ging’s nicht mehr, eine Lösung musste her. www.ökoenergie-mv.de

Übergabe des Stadtwerke-Pedelecs an Peter Olsson durch den Inhaber von Fahrrad Jordan, Christian Erdmann Diese Lösung war das Pedelec der Stadtwerke, mit dem Peter Olssen ab sofort aus der KTV zum Mühlendamm zum Angeln fährt, ohne sich besonders anzustrengen. Die Stadtwerke gratulieren!

AUF EIN WORT,

Herr Vorstandsvorsitzender …

… in diesem Heft rufen die Stadtwerke dazu auf, sich ein Blockheizkraftwerk zu leisten. Ist das nicht für Viele eine Nummer zu groß? Richtig – die Überschrift weckt mit ein bisschen Ironie sicherlich die Aufmerksamkeit vieler Leser. Aber das ist ihre Aufgabe: Neugierig auf die Erklärung dieses Aufregers machen. Natü rlich ist ein Blockheizkraftwerk fü r etwas Größeres gedacht als ein Einfamilienhaus. Wir haben jedoch auch Kunden, die mehr Wärme benötigen. Hotels, Gaststätten und Pensionen zum Beispiel. Fü r diese haben wir in Zusammenarbeit mit der Verbundnetz Gas AG Leipzig und der Firma Vaillant ein gut durchdachtes und vor allem ökologisch wirksames Angebot erarbeitet. Das Prinzip eines Blockheizkraftwerkes ist einfach. Wärme und Strom können – wie bei uns in der großen GuD-Anlage in Marienehe – auch in kleinen, äußerst kompakten Anlagen, sehr effizient gemeinsam erzeugt werden. Das ist gut fü r die Umwelt, unser Kü sten-Ferienland, und fü r den Geldbeutel dessen, der sich fü r sein eigenes kleines gasbetriebenes Kraftwerk entscheidet. Ausgehend von unserem Leitsatz »Vernunft denkt Blau« widmen wir der ökologisch sinnvollen Energieerzeugung einen erheblichen Teil unserer Aufmerksamkeit und wirken fördernd bei der Nutzung von Technologien im täglichen Leben, von deren Effizienz wir ü berzeugt sind. BHKW erfü llen diese Anforderungen. Nachdem die Problematik der Endlichkeit der fossilen Energieträger jahrzehntelang in der Wahrnehmung gerade der Bü rger der großen Industrienationen keinen Platz hatte, bricht sich die Erkenntnis jetzt mit Wucht Bahn und beeinflusst unser aller Leben: Energie ist kostbar! Handeln wir also danach. Im Großen wie im Kleinen. Ihr Hans-Jörg Scheliga

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E N E R G I E AKTUE LL

DIE STADTWERKE ROSTOCK AG UND STABILE PREISE Die Stadtwerke bieten ihren Kunden für ERDGAS, OSTSEE-STROM und FERNWÄRME langfristig kalkulierte und stabile, faire Preise. Im Netzgebiet der Stadtwerke Rostock AG sind beispielsweise die Erdgaspreise für die Kunden seit 2009, das heißt seit 36 Monaten, nicht gestiegen. Im Gegenteil: der Grundpreis konnte gesenkt werden. Grundlage dafür war, dass die Beschaffungspreise stabil blieben und die Stadtwerke ihrem Versprechen nachkamen, einen derartigen Vorteil an die Kunden weiter zu reichen. Das Unternehmen hofft sehr, auch künftig so seriös kalkulieren zu können. Viele Faktoren haben darauf jedoch Auswirkungen. Mit einem kleinen Stichwort-ABC – in dieser Ausgabe zum Thema Strompreise – möchten wir einige der preisbildenden und nicht von den Stadtwerken beeinflussbaren Faktoren benennen, die zur Preisbildung beitragen*: Strompreis Der Strompreis beinhaltet 21% Netznutzungsentgelte und 33 % Kosten für Strombeschaffung, Vertrieb und Service. Den größten Anteil am Strompreis tragen mit 46 % Steuern und Abgaben. Netzentgelte Netznutzungsentgelte werden von den Betreibern der Energieversorgungsnetze für den Transport und die Verteilung des Stroms in Rechnung gestellt. Die Netznut-

zungsentgelte sind staatlich reguliert. Strombeschaffung, Vertrieb und Service Die Stadtwerke Rostock AG bezieht ihren Strom aus regenerativen Quellen und aus der eigenen effizienten Kraft-WärmeKopplungsanlage. Zusätzlich wird als umweltfreundlich eingestufter Strom an den Großhandelsmärkten eingekauft.

Stromsteuer, Konzessionsabgabe, § 19 StromNEV-Umlage sowie KWK-Aufschlag. Stromsteuer Die Stromsteuer wird erhoben, damit der Energieverbrauch zugunsten der Umwelt verringert wird (aktuell 2,05 Cent/kWh).

EEG-Umlage Nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) werden über die Umlage alle Endverbraucher an den Kosten der ökologischen Neuausrichtung der Energieversorgung beteiligt. Dieses Gesetz dient der Förderung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Es garantiert allen Anlagenbetreibern, die Strom aus Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse erzeugen, feste langfristige Vergütungssätze für die Einspeisung ihres selbst erzeugten Stroms. Die Abnahme des auf diese Weise erzeugten Stroms ist für die Netzbetreiber verpflichtend. Aktuell beträgt die EEG-Umlage 3,592 Cent/kWh. Die progDie Kosten für die regenerative Energienutzung werden z.T. auf die Strompreise umgelegt. 4

Steuern und Abgaben Die Steuern und Abgaben setzen sich zusammen aus Umsatzsteuer, EEG-Umlage,

Service-Telefon: 0381 805-2000 +++ www.swrag.de

E N E R G I E AKTUE LL nostizierte EEG-Umlage wird in 2013 voraussichtlich höher liegen. Dieser Trend wird sich im Rahmen der Energiewende weiter fortsetzen.

LEISTEN SIE SICH EIN BLOCKHEIZKRAFTWERK!

KWK-Aufschlag Durch das „Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung“ (KWK-G) ist festgelegt, dass die Kosten, die durch die Förderung der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung entstehen, über eine Umlage finanziert werden. Die Höhe der Umlage wird jedes Jahr neu berechnet. Mit der Novelle des KWK-G vom 24.5.2012 wird das Ziel verfolgt, im Interesse der Energieeinsparung und des Umweltschutzes einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung zu leisten. Die weitere Förderung wird voraussichtlich zu einem langfristigen Ansteigen des KWK-Aufschlags führen.

Beratung, Förderung und Bonuszahlung für Ökoenergie

Konzessionsabgabe Die Konzessionsabgabe erhalten Gemeinden für die Nutzung der öffentlichen Verkehrswege, um dort Energieversorgungsleitungen zu bauen und zu betreiben. Dieser Teil des Strompreises fließt direkt in die kommunalen Haushalte. Die Höhe der Konzessionsabgabe ist unter anderem abhängig von der Anzahl der Einwohner je Gemeinde und beträgt für den OSTSEESTROM in der Hansestadt Rostock 1,99 Cent/kWh.

Nach etwas mehr als 20 Jahren sind Pensionen, Hotels und Restaurants in der Situation, sich Gedanken über eine modernisierte Heizungs- und Stromversorgung machen zu müssen. Bei manch einem der UnternehmerInnen gehen diese Überlegungen damit einher, künftig energiesparend und ökologisch sauber arbeiten zu wollen. Deshalb unterbreiten wir potentiellen Kunden das Angebot, sie bei der Umrüstung auf ein Blockheizkraftwerk zu unterstützen und zu fördern. Ökoenergie ist die ökologische und ökonomische Alternative zur herkömmlichen Vollversorgung mit Strom und Wärme. Der Einstieg in den Betrieb eines Blockheizkraftwerks (BHKW) bietet zahlreiche Vorteile: • wer jetzt wechselt, profitiert nicht nur von Fördermöglichkeiten, sondern zusätzlich vom besonderen Preisvorteil durch den ÖkoEnergie-Aktionsbonus • Alle Neueinsteiger werden durch erfahrene Fachhandwerker beraten und erhalten eine individuelle, objektbezogene Wirtschaftlichkeitsbetrachtung • Die Nutzung der vorbereiteten Förderanträge wird unterstützend begleitet, damit alles klappt – die Auszahlung des Aktionsbonus erfolgt sofort

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§ 19 StromNEV-Umlage Stromintensive Industriebetriebe können nach einer EnWG-Novelle (Paragraf 19, Absatz 2 Stromnetzentgeltverordnung) eine vollständige Befreiung von Netzentgelten beantragen. Die Entlastung der stromintensiven Industrie wird über eine neue Umlage von allen Endverbrauchern finanziert. Für das Jahr 2012 beträgt die Höhe diese Strompreisbestandteils 0,151 Cent/kWh.

Wir begleiten Sie auf ihrem Weg zur ökologischen und ökonomischen Alternative! Alle Optionen, die Sie betreffen könnten, werten wir aus. Anträge und Unterlagen bereiten wir gezielt und individuell für Sie vor. Vereinbaren Sie dazu bitte ein Gespräch mit uns! Betroffen sind folgende Gesetzgebungen und Bereiche:

*Im InBöter 86 setzen wir dieses kleine Preis-ABC anhand der Gaspreisbestandteile fort.

www.e-handwerk.org +++ www.swrag.de

Ihre Förderung: Nutzen Sie aktuelle Fördermöglichkeiten für ihren Umstieg auf Ökoenergie.

• Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz • Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz • Landesspezifische Förderung in Mecklenburg-Vorpommern • EEG-Vergütung Aktionsbonus Umsteigen und einen zusätzlichen Aktionsbonus einstreichen: wer jetzt wechselt, kann sofort bis zu 2.500 € und monatlich weiteres Geld durch den KWKUmstieg sparen! Die Stadtwerke Rostock AG unterstützt die ersten zehn Ökoenergiekunden beim Zustandekommen eines Vertragsabschlusses mit einem Einmalzuschuss in Höhe von 1.000 Euro (netto) und die Vaillant Deutschland Gmbh & Co. KG fördert mit einem weiteren Betrag von bis zu 1.500 Euro (netto). Die Bonussumme hängt ab von der Anlagengröße, für die Sie sich aus der Serie der ecoPower-Geräte entscheiden. Wir beraten Sie gern! Kontakt ÖkoEnergie Eine Marke der Stadtwerke Rostock AG Schmarler Damm 5 · 18069 Rostock Ihr Ansprechpartner: Norman Behm k 0381 805-2068 0151 12 61 42 25  0381 805-2101 [email protected] www.ökoenergie-mv.de

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G UT B E RAT E N U N D B E TR E UT oder auch für Hamburg kann man den OSTSEE-STROM365 oder das ERDGAS365 jetzt einkaufen. Wir als Vermittler würden einen 10 €-Gutschein für euch bekommen und schon hätten wir beide etwas davon. Geht doch einfach mal ins Internet und schaut nach: www.swrag.de.“ Dort finden Sie unter dem Begriff „Prämien“ das entsprechende Formular für die Gewinnung von Neukunden. Zum Weitersagen finden Sie hier die Karte für das Vertriebsgebiet OSTSEE-STROM365 und ERDGAS365. Vielleicht etwas für Ihre Verwandten und Freunde oder für ausgewanderte Alt-Rostocker.

KUNDEN WERBEN KUNDEN! Als Gesine S. die Torte auf den Tisch stellt, geht bei ihren Gästen ein Raunen durch die Runde. „Es ist einfach zu schön, dass wir wieder einmal hier bei euch sein dürfen“, sagt ihr Bruder aus Brandenburg.“ Er sieht sich in der geräumigen und schönen Wohnung um und schmunzelt seine Schwester an. „Aus Dir ist etwas geworden Gesinchen. Hoffe sehr, dass Ihr euch das alles immer gut leisten könnt.“ Vermieter aufgepasst! Wir erstellen Ihre Betriebskostenabrechnungen Die Nachfrage nach Betriebskostenabrechnungen durch die Stadtwerke Rostock AG nimmt immer mehr zu. Wir setzen dabei auf moderne, funkauslesbare Messgeräte zur Ermittlung der Wärme– und Wasserverbräuche. Der Datenaustausch erfolgt elektronisch, die Wohnung muss nicht mehr betreten werden. Unsere Energieberater unterstützen Sie bei der Auswertung Ihrer Energiedaten und geben gezielte Energiespartipps.Sparen Sie Zeit und Geld und lassen Sie sich ein Angebot für Ihre Betriebskostenabrechnung durch die Stadtwerke Rostock AG erstellen. Ihr Ansprechpartner ist: Herr Stefan Schmidt k 0381/805-2135 E-Mail: [email protected]

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Stadtwerke Rostock AG Gesine zuckt die Schultern, „Micha kümmert sich um alles Technische und Finanzielle. Das hat er gut im Griff. Wir nehmen immer alle Vorteile mit, die wir bekommen können.“ Michael ergänzt: „Man muss doch nur gucken und sich orientieren. So haben wir zum Beispiel langfristige Verträge für ERDGAS365 und OSTSEE-STROM365 abgeschlossen. Die Stadtwerke hier aus Rostock haben uns die Option gegeben, uns langfristig die günstigen Preise zu sichern. Ich glaube sogar, dass Ihr den Strom und das Gas ab jetzt hier ordern könnt, das Unternehmen hat seinen Online-Vertrieb erweitert. Für das Land Brandenburg und Berlin

Info-Telefon:

0381 805-2000

Service Haustechnik

0381 805-1775 Besuchen Sie uns im Haus der Stadtwerke - Barrierefreier Zugang Kröpeliner Str. 32, 18055 Rostock Öffnungszeiten: Mo–Fr 09:00–18:00 Uhr EnergieTreff, Schmarler Damm 5, 18069 Rostock Öffnungszeiten: Mo–Do 9:00 bis 15:00 Uhr Fax: 0381 805-2166 Internet: www.swrag.de e-mail: [email protected] Wichtige Rufnummern - ständig parat: Störungen Wärme: 0381 805-1777 Störungen Erdgas: 0381 805-1779 Störungen Strom: 0381 805-1799 Störungen LSA: 0381 805-1778

U N S E R V E R A N S TA LT U N G S T I P P

Ausstellung der Kösterbecker Malerin Helga Brandt im Haus der Stadtwerke:

In der Zeit vom 18.6. bis 27.7.2012 stellt die Textilgestalterin Helga Brandt ihre Arbeiten unter dem Motto „EINBLICKE“ im Haus der Stadtwerke aus. Sie gibt einen Überblick ihrer Werke aus den vergangenen Jahren. Seit 1999 ist Helga Brandt Mitglied im Pommerschen Künstlerbund und nimmt oft mit ihren Künstlerkollegen an Workshops teil. Sie experimentiert gern mit verschiedenen Materialien, Farben und Strukturen und sucht ständig nach neuen Ausdrucksformen. Neben vielen Collagen, Mischtechniken und textilen Exponaten werden in der Ausstellung auch Acrylarbeiten zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

Störungen Erdgas: 0381 805-1779

WIR HIER In der Rubrik „Wir hier“ wendet sich der InBöter neuen Firmenideen, erfolgreichen Projekten und mutigen Unternehmensgründungen zu. Die in dieser Rubrik vorgestellten Unternehmungen sollen Mut machen, sich zu trauen, mit großem Engagement eigene gute Ideen in die Tat umzusetzen.

Sie sind seit fast einem Jahr ein Team: Martin Jäger (26), Student Maschinenbau, Steffi Wulf, (24), Studentin Biologie, und Anton Marcuse (29), freiberuflicher Webdesigner. Die jungen Unternehmer hatten eine interessante Idee. Sie fahren wie viele Einwohner Rostocks Fahrrad und auch ihnen wurden die Fahrräder schon entwendet. Deshalb sind sie als erste seit dem 20. Februar mit ihrer Idee online auf der Jagd nach Fahrraddieben. Das junge Unternehmerteam bietet Jedem deutschlandweit die Möglichkeit, sich auf ihrer Internetseite mit allen Fahrrädern zu Die Fahrradjäger: Martin Jäger, Steffi Wulf und Anton Marcuse (v.l.n.r.) registrieren. Das sollten Fahrradfahrer auch schon vor dem Diebstahl wahrnehmen. Wer ein gebrauchtes Fahrrad kaufen möchte, kann hier auch überprüfen, ob es gestohlen wurde. Ebenfalls kann jeder ein gefundenes Fahrrad eintragen. Webdesigner Anton Marcuse hat die Website so angelegt, dass man die Rahmennummer des Drahtesels in ein Die Internetseite ist wie eine Jagd aufgebaut, auch vom Design Suchfeld eingeben muss und nach einer gewissen Zeit das Such- her. Dazu passt ebenfalls der Name Martin Jäger und der Name ergebnis angezeigt wird. Jeden Monat verdoppelt sich die Zahl der Website fahrradjaeger.de. Frisch gestohlene Fahrräder sind der registrierten Fahrräder. Je mehr sich anmelden, umso wahr- Frischlinge, vor längerer Zeit gestohlene sind Freiwild. Wer sich scheinlicher wird es, ein gestohlenes Fahrrad wieder zu finden anmeldet, bekommt einen Hochsitz und das Forum, in dem man oder beim Kauf zu erkennen. Inzwischen haben viele Fahrräder sich austauschen kann, ist die Jägerrunde. Anton Marcuse arbeiRahmennummern. Man kann sich solche Nummern aber auch in tet ständig an dem Internetauftritt und erweitert das Angebot. So sind hier einige nützliche Tipps unter dem Punkt Infos zu findie Rahmen stanzen lassen. den, zum Beispiel über Fahrradschlösser, Versicherungen oder was ich nach einem Diebstahl unternehmen muss. Wer möchte, kann ebenfalls einen Sicherheitsaufkleber mit Logo erwerben, der sehr gut klebt und sehr wetterbeständig ist und Fahrraddiebe hoffentlich abschreckt. Sie haben im letzten Jahr an einem Ideenwettbewerb des Gründerbüros der Rostocker Universität teilgenommen und mit ihrer Neuerung den zweiten Platz belegt. Monika Käning Sicherheitsaufkleber

DIE FAHRRADJÄGER SIND UNTERWEGS

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www.promedtours.de

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I M G E S PRÄCH M IT... In der Rubrik „Im Gespräch mit…“ werden Berufe und Berufungen aus der Region vorgestellt.

Im Gespräch mit Kerstin Genilke, Tierpflegerin bei den Menschenaffen im Rostocker Zoo Wollten Sie schon immer Tierpflegerin werden? Ich bin auf dem Dorf groß geworden – ich war also schon immer mit Tieren zusammen. Also habe ich mich im Rostocker Zoo vorgestellt und hier meine Ausbildung gemacht. Legt man sich schon während der Lehre auf eine bestimmte Tiergruppe fest? Nein, man lernt alles kennen: Futtermeisterei, Vogelrevier, Bärenburg – mit der Zeit stellt sich heraus, wohin man am besten passt. Der eine ist eher ein Grobmotoriker, dem liegen zum Beispiel die Huftiere. Im Vogelrevier ist Filigranarbeit gefragt, Futter klein schnippeln, Äste schrubben beim Saubermachen... Ich fand Bären und Raubtiere am spannendsten, Affen gar nicht. Dann fielen aber schon während meiner Ausbildung zwei Kolleginnen aus, und ich musste bei den kleinen Affen aushelfen. Und so kristallisierte sich heraus, dass das wohl doch meine Tierart ist.

Kerstin Genilke verbringt schon ihr ganzes Arbeitsleben mit den Affen – hier mit den Kattas.

„DIE TIERE SIND WIE FAMILIE“

großzügigere Anlagen, beschäftigt die Tiere, ihr Lebensumfeld wird besser, sie werden artgerechter ernährt. Die Menschenaffen zum Beispiel wurden früher fast wie Menschen behandelt, angezogen, in Kinderwagen herumgefahren, bekamen Marmeladenbrot zum Mittag – das gibt es zum Glück nicht mehr.

Was hat sich verändert im Laufe der Zeit? Früher wurden die Tiere einfach nur in Käfigen gezeigt. Heutzutage baut man

Kennen die Affen Sie als Person? Ja klar. Manche mögen einen nicht so sehr. Oder ich mag manche besonders,

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auch wenn ich alle gleich behandle. Die Orang-Utans und der Gorilla kennen ihre eigenen Namen, die Erwachsenen hören sogar drauf. Würden Sie Kindern empfehlen, Tierpfleger zu werden? Natürlich. Aber man muss wissen, dass die wenigste Zeit die zum Spielen und Schmusen mit den Tieren ist. P

Und dann begann Ihre Zeit bei den Menschenaffen. Ja, dabei wollte ich zuerst gar nicht zu denen. Das waren alles so komische Typen, vor allem die Schimpansen. Die testen einen erstmal aus, provozieren und können einen richtig zur Weißglut bringen (lacht) – da muss man Ruhe bewahren. Das konnte ich wohl ganz gut, und so bin ich immer noch hier – schon über 20 Jahre.

Dörte Rahming

www.special-rope-access.de

U N S E R E KU N DE N In einer parkähnlichen Anlage von der Ruhe des Waldes umgeben und trotzdem nur sieben Minuten von der Ostsee entfernt, liegt in Rostock Markgrafenheide die Drei-Sterne-Pension „Heideperle“, zu der Ferienwohnungen, Restaurant und Bar gehören. Die Chefin Karin Seifert ist stolz auf ihre Pension mitten im Grünen. Was der Urlauber jedoch nicht sieht, ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das die Anlage mit Strom und Warmwasser auch für die Heizung versorgt. „Frau Seifert ist eine treue Kundin der Stadtwerke, die ihre Heiztechnik effizienter hat umbauen lassen, weil sie von der Technik des BHKW überzeugt ist. Damit ist sie eine Vorreiterin auf diesem Gebiet geworden“, bescheinigt ihr Diplom-Ingenieur Ralf Brückner von der Firma Dittrich&Brückner, die Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsarbeiten ausführt. „Sie hat die Technik den neuen Vorschriften angepasst“, ergänzt Brückner. Karin Seifert entschied sich für diese Variante trotz der hohen Anschaffungskosten, die sie allein tragen musste, und hofft, dass sich die Anlage in fünf bis sieben Jahren amortisiert hat. Den letzten Anstoß für die neue Technik gaben Diskussionen im deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Im Jahr

Ralf Brückner und Karin Seifert bei einer Kontrolle am BHKW

PRIMÄRENERGIE IN PENSION EFFIZIENTER GENUTZT 2010 sprach Karin Seifert mit ihrem Fachmann von der SHK-Innung Ralf Brückner darüber, was notwendig wäre, um energieeffizienter zu wirtschaften und auch zu erreichen, dass die gesetzlich geforderten 60° C des Wassers an der Zapfstelle ankommen. Das wird inzwischen als Schutz vor Legionellen gefordert. Ralf Brückner entschied nach Besichtigung

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der Lage vor Ort, dass ein BHKW die beste Lösung wäre. So können aus der Primärenergie Gas zwei Energiearten hergestellt werden. Bei der Erzeugung von Strom entsteht zusätzlich Wärme für Warmwasser und Heizung. Primärenergie wird eingespart. Die Fachleute bauten in der Pension einen Hocheffizienztrinkwasserspeicher FS 750 ein. Durch die effizientere Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip in Edelstahlrohren ist keine so hohe Vorlaufwärme des Wassers von 80° C notwendig. Ein Blockheizkraftwerk ist jedoch wartungsintensiver als ein normales Heizgerät. Die Verbräuche des BHKW in der „Heideperle“ werden verglichen und ausgewertet, um die Anlage noch effektiver zu machen, zum Beispiel durch Speichertechnik, mit der sich mehr Strom verkaufen ließe. Karin Seifert ist bereit, Interessenten das Blockheizkraftwerk zu zeigen. Gerade Hotelinhaber, die den auf S. 5 angekündigten Bonus nutzen möchten, dürften interessiert sein. Monika Käning

Die Pension „Heideperle“ mitten im Grünen www.ostsee-welten.de

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K I N DE R & CO. So klingt es garantiert am Freitag, dem 23. Juni, aus vielen Schülerkehlen, wenn die letzte Schulstunde zu Ende ist und die Zeugnisse eingepackt sind. Aber was anfangen mit sooo viel Freizeit, damit die Langeweile keine Chance hat? Was könnte euch Spaß machen? Sommerferienspaß verspricht ein Ferienkalender vom Lokalen Bündnis für Familie Rostock. Der Ferienkalender hält viele abwechslungsreiche Angebote bereit und sorgt selbst bei schmuddeligem Wetter für gute Laune. Er gilt für die gesamten Ferien vom 23. Juni bis zum 5. August 2012. Ob Reiten, Radfahren, Paddeln, Basteln, Tages-, Mehrtagesfahrten oder Kochen –

Im Rostocker Flussbad

Am Strand von Graal-Müritz

FERIEN, ENDLICH FERIEN!

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euch neben Badespaß auch viele Spielmöglichkeiten. Am 27. Juli startet um 10.00 Uhr sogar ein Kinderfest. Genug geplanscht und geschwommen? Dann ab in andere Abenteuer! Was haltet ihr vom Eselreiten auf dem Eselhof „I-AHH“ in Klockenhagen? Reiterhöfe gibt es in Hirschburg wie auch im Reitcamp Börgerende und an vielen anderen Orten. Übrigens auch im Rostocker Zoo. Ponyreiten ist an jedem letzten Sonntag im Monat von 11.00 bis 16.00 Uhr auf der Wiese gegenüber den Menschenaffen möglich. Angekündigt sind im Zoo dazu noch Sommerferien-Erlebnistage vom 4. bis zum 26. Juli jeweils Mittwoch und Donnerstag zum So erreicht ihr uns: www.ferienkalender-hro.de www.familien-in-hro.de www.kinder-rostock.de

Thema „Auf Darwins Spuren“. Auch für diese Angebote hilft ein Blick ins Internet. Ihr wisst ja sicher noch, so mancher Tipp steht auf der Seite www.kinderrostock.de. Kanu- oder Kajakfahren auf der Recknitz, Wasserski in Körkwitz, Fahrradtouren oder Reiten auf dem Darß, eine Schiffsreise auf dem Bodden oder sogar bis zur Insel Hiddensee, Tiere und Pflanzen auf dem Kräuterhof in Carlsthal beschnuppern… Mir schwirrt der Kopf... Ja, stöhnt nur, auch in den Ferien muss überlegt werden, wie die Zeit sinnvoll zu nutzen ist. Redet mir Mutti und Vati, mit Oma und Opa, macht mit ihnen einen Plan, damit ihr zum Schulbeginn von den Ferien hier bei uns im Norden erzählen könnt. Viel Spaß wünscht euch P

bei den vielen ermäßigten oder kostenlosen Angeboten von mehr als 30 Vereinen und Institutionen ist garantiert für Jeden etwas Interessantes dabei. Rechtzeitig anmelden! Der Ferienkalender ist in allen Stadtteil- und Begegnungszentren, Kinderund Jugendzentren, Bibliotheken, in der Tourismuszentrale, an Schulen und Horten sowie an weiteren Stadtorten in der Stadt Rostock zu finden. Oder ausdrucken über: www.ferienkalender-hro.de oder www.familien-in-hro.de Aber ich glaube, das Allerschönste an der Küste ist – na klar: das Baden in der Ostsee oder in einem klaren See. Hab ich Recht? Warnemünde, Markgrafenheide, Graal-Müritz, Dierhagen… bestimmt habt ihr mit euren Eltern oder Großeltern schon einen Lieblingsstrand gefunden. So lässt sich’s leben! Da fällt mir übrigens auch das Rostocker Freibad am Mühlendamm ein. Es hat von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet und garantiert

Großmutter Anita Sawitzki

www.zoo-rostock.de

R U N D U M G E S CHA UT

UNTER DEM MEER Das Ozeaneum ist Partner der aktuellen Boni-Sammler-Aktion der Stadtwerke. Wer bisher die Chance noch nicht genutzt hat, das nahe Ozeaneum in Stralsund zu besuchen, der könnte den Bonus zum Anlass nehmen. Den entsprechenden Coupon finden unsere Kunden in der rollierend verschickten Jahresrechnung. Sobald man das Foyer des OZEANEUMS betreten hat, befindet man sich auf einem abenteuerlichen Tauchgang, der durch die verschiedenen Unterwasserwelten der nördlichen Meere führt. ERLEBNIS, STAUNEN und ENTDECKEN werden im OZEANEUM in der Hafenstraße 11 in der Hansestadt Stralsund groß geschrieben. Mit einer stattlichen Zahl von einer Million Besuchern jährlich ist es ein Ort im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern, der Wissbegierige, Interessierte und Entdeckerfreunde zu uns lockt – kein Wunder, sowohl von außen als auch von innen ein beeindruckender Komplex. Bereits seit den 90er Jahren existierte die Idee zu einem neuen maritimem Museum. Ein von der Stadt initiierter internationaler Architekturwettbewerb entschied 2002 darüber, wer die zur Verfügung gestellte Fläche auf der nördlichen Hafeninsel bebauen darf. Seit nun fast vier Jahren ziert das fertige OZEANEUM mit einer Gesamtnutzfläche von 8.700 m² den Hafen von Stralsund und beeindruckt die Besucher mit Meerestieren unterschiedlicher Art und Herkunft. Insgesamt bewohnen 7.000 lebende Tierarten die 45 verschiedenen Aquarien, von denen die meisten Hauptbewohner Fische sind. Sechs Millionen Liter Wasser füllen neben 150 Tonnen Salz die variantenreichen Tierbehausungen, die über vier Ebenen in dem Gebäude verteilt sind. Eine Zehn-Mann-starke Truppe von Humboldt-Pinguinen sind die Nachbarn der Unterwasserbewohner, die ebenfalls ein Zuhause im Museum gefunden haben. In einem für sie extra angefertigten Unterwasserpool auf der luxuriösen Dachterrasse haben Groß und Klein die Gelegenheit, den lustigen Vögeln beim Schwimmen und Tauchen zuzuschauen.

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Neben verschiedenen Ausstellungen zum Thema Meer und Meeresforschung beeindrucken vor allem das gigantische Zwei-Etagen-Becken „Offener Atlantik“ und die Ausstellungshalle „Riesen der Meere“, die zum Ende des Tauchganges noch einmal ein Höhepunkt ist. Der Raum bietet den Besuchern die Möglichkeit, Erlebtes und Neues zu verarbeiten, indem man es sich auf den dafür vorbereiteten Liegen bequem macht und die fliegenden Wale bestaunt, die in kunstvoller Handarbeit in Originalgröße angefertigt wurden. Untermalt wird die harmonische und fast schon meditative Atmosphäre durch die Tonaufnahmen von Walgesängen, die schon manchen Besucher ins Reich der Meere versetzt hat – dort wo das Leben einst Karolin Müller begann.

www.ehmkendorf.de

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E NG AG I E RT

Eine starke Truppe

VON DANNENBOOM BIS KAUHHANDEL

Betty Wagner in Aktion

Theatergruppe „Platt-Komedi“ begeistert Rostocker Zuschauer

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Mehr als 60 Termine standen im vergangenen Jahr im Kalender, hauptsächlich in Begegnungsstätten, Pflegeheimen oder auf Festen. Vier Stücke gehören zum Repertoire, ein fünftes wird im kommenden Oktober uraufgeführt. Betty Wagner und Erwin Pich als Autoren schreiben die Geschichten: die vom „Dannenboom“, die von der Partnersuche, die vom Geizkragen und die vom „Kauhhandel“. Und nicht zuletzt die Geschichte von „Dei Koordenleggersch“, der Kartenlegerin, deren Voraussagen nicht immer so hundertprozentig eintreffen. „Unsere Zuschauer haben viel Spaß – so wie wir“, lacht Wolfgang Jürres. „Wenn wir einmal irgendwo aufgetreten sind, wollen die Leute, dass wir wiederkommen.“ In diesem Jahr steht „Dei Platt-Komedi“ 40 Mal vor Publikum. Jetzt ist Sommerpause, aber im September geht es wieder los. Dörte Rahming Kontakt über Telefon 0381 – 71 36 75. P

Von seinem Großvater noch hatte Wolfgang Jürres plattdeutsch gelernt. Das ist lange her, denn inzwischen ist Jürres selbst über 70. Nach einem vielfältigen Arbeitsleben fand er erst als Rentner wieder Zeit, sich der alten Mundart zu widmen, gehörte zu den Gründern des Plattdeutschvereins „Klönsnack-Rostocker 7 e.V.“ und ist bis heute dort dabei. Vor drei Jahren entstand die Idee, in Rostock eine Laienspielgruppe zu gründen, die Komödien auf Platt aufführt. „Wir suchten über eine Zeitungsanzeige Mitspieler – 14 haben sich gemeldet, neun sind wir bis heute“, erinnert sich Jürres. „Wir sind alle nicht mehr berufstätig, haben also Zeit, uns um unser Hobby zu kümmern.“ Zwei Autoren verfassen die Stücke, die jeweils etwa eine Stunde lang sind, und spielen auch selbst mit. „Spaß und Freude – für uns und natürlich für unsere Zuschauer, das ist das Wichtigste“, sagt Jürres. „Und wir können auf diese Art das Plattdeutsche erhalten und pflegen.“ Zwei der Mitspieler haben Platt in einem Kurs für Anfänger bei Jürres gelernt und sind später zur Gruppe gestoßen. Die anderen kennen die Sprache von zu Hause. „Es bleibt ja viel hängen von dem, was man als Kind lernt“, weiß Jürres aus eigener Erfahrung. Von sich selbst sagen die Platt-Komedi-Mitglieder, sie wären Laienschauspieler. „Oewer wi proben mit Füer un Hartblot jede Woch un freuen uns up de Upführungen.“

G E LE S E N U N D G E HÖRT

i-MiEV – EIN PFIFFIGES GEFÄHRT

www.swrag.de

Eine einfache und praktische Übersichtlichkeit: Dieses Instrument zeigt die Kilometer an, die noch gefahren werden können.

Nach der Fahrt geht es einfach an die Dose. zu tun. Der Gedanke „Ich fahre elektrisch, gehöre also zu den Guten!“ macht sich breit. Auch deshalb ist der i-MiEV ein taugliches Alltagsgefährt. Übrigens hat Mitsubishi gerade die Preise um einige tausend Euro für das Fahrzeug gesenkt. Interesse? Dann machen Sie sich weiter schlau: www.imiev.de R&S P

Um es gleich voran zu stellen: Jawohl, der i-MiEV ist alltagstauglich und für Kurzstreckenfahrer auch täglich geeignet. Aber der Reihe nach. I-MiEV ist ein reines Elektroauto von Mitsubishi. Die Stadtwerke haben das knuffige Fahrzeug erworben, um den ökologischen Antrieb zu testen, und beweisen auf diesem Wege einmal mehr, dass dem Unternehmen der Umweltgedanke am Herzen liegt. Bei der Probefahrt stellen wir folgendes fest: Das automatikgeschaltete Fahrzeug hält überall gut mit (130 kmh Spitze, in 15,9 s von 0 auf 100). An der Kreuzung können wir mit steifem Gasfuß (Elektrofuß) gut vorne mithalten. Der Blick geht immer wieder ins übersichtliche Display, wo wir nachvollziehen können, wie eine etwas rasantere Fahrweise das Kilometerlimit abschmelzen lässt. 150 km können wir cruisen, bevor wir wieder für ein paar Stunden an die Steckdose müssen (Vollladung 6 h; Schnellladung 80% 30min). Wir fahren fast lautlos, ungewohnt und irgendwie witzig. Beim Bremsen lädt die Batterie im Sparmodus deutlich auf. Die fahrbaren Kilometer wachsen. Beim kurzen Autobahntest rollen wir gut mit, bei 120 km/h schmelzen unsere Kilometer aber schnell ab. Das Fahrzeug ist handlich, vier Personen sitzen gut, der Kofferraum ist für Kurzfahrer dicke ausreichend. Sicherlich mutet die Innenausstattung etwas sehr plastik an, aber wir wollen ja auch keine Langstreckentouren absolvieren. Mit dem i-MiEV greifen gute Gefühle Raum. Zum einen machen sich Passanten auf unser deutlich gekennzeichnetes Gefährt aufmerksam. Zum anderen schafft der häufige und zunehmend immer beruhigter werdende Blick auf die Kilometeranzeige den Eindruck, Gutes

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H I STO R I SC H E STRA S S E N B LÄTT E R bei der Gebäuderekonstruktion 1963 bis 1968 wieder geöffnet. Ganz links im Bild ist noch die Ecke des Hauses Schwaansche Straße 3 (Eigentümer Loge zu den drei Sternen) auszumachen. Es folgte Grundstück Nr. 4 mit Wagenremise, die Nummer 5 ist das Haus mit dem Fachwerkgiebel. Dann schließt sich der Flügelanbau des Palaisgebäudes an, der nach Süden mit einem abgetreppten Giebel anschließt. Im Vordergrund rechts endet das Areal des im April 1942 zerstörten Land- und Amtsgerichts.

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Mit Bild 3 schaut man nochmals aus der Schwaanschen Straße auf die Südfront des Festsaales (heute Barocksaal). Diese Aufnahme muss 1910 entstanden sein, denn hier ist der Umbau des Durchgangs zur Durchfahrt zu sehen, die Arbeiten scheinen in vollem Gange zu sein. Bemerkenswert ist auch der sehr ordentlich angelegte Garten nördlich des Gerichtsgebäudes, heute ist hier die Auffahrt des Penta-Hotels. Links im Bildhintergrund ist das Hallendach des Palais zu erkennen, davor erstreckt sich nach links dessen Flügelanbau. Text: Hans-Werner Bohl / Fotos: Archiv Gerhard Weber

Bild 1

AM NÖRDLICHEN ENDE DER SCHWAANSCHEN STRASSE An der Südseite des damaligen Hopfenmarktes, später Blücherplatz und heute Universitätsplatz, entstand 1714 das Palais für den mecklenburgischen Herzog Karl Leopold, östlich davon wurde um 1750 der Saalbau, heute Barocksaal genannt, unter Jean Laurent Legeay geschaffen. In die Schwaansche Straße gelangte man zunächst durch eine schmale Rundbogeneinfahrt im Erdgeschoss des Saalbaus. Die Durchfahrt im Bild 1 nebst zwei Durchgängen für Fußgänger entstand erst 1910. Man blickt hier vom Bücherplatz durch den Tunnel auf die Ostseite der Schwaanschen Straße, in der bis 1942 noch das Land- und Amtsgerichtsgebäude (rechts im Hintergrund) stand. Die Tür mit dem Rundbogen in der Bildmitte führt in einen Garten zwischen Festsaal und Gericht. Bild 2, um 1912 entstanden, bietet einen Blick aus der Schwaanschen Straße in Richtung Südseite des Saalbaus. Über der Durchfahrt sind zwei Fensterfelder mit rundem oberem Abschluss zu erkennen. Sie wurden 14

Bild 2

Bild 3 www.swrag.de

S PO RT LI CH E S

Der Parcours findet fast überall Platz.

IN 6 SEKUNDEN ZUM ERFOLG Ähnlich einer Ostseewelle schwappt die Laufinitiative speed4 dieser Tage durch die Bundesländer. Im August erreicht sie Rostock.

„Kinder in Bewegung“ – ist das Motto des Projekts. Vor gerade einmal zwei Jahren startete der Laufspaß in Leipzig. Mittlerweile hat sich speed4 zu Deutschlands größtem Sportwettbewerb für Grundschüler entwickelt. 2012 werden bundesweit über 400.000 Kinder teilnehmen. Die überaus große Akzeptanz macht Initiator Matthias Härzschel an drei Punkten fest: „1. man kann die Leistungen sofort vergleichen; 2. man kann sich schnell verbessern und somit Erfolgserlebnisse verschaffen; und 3. das Projekt findet eine große Unterstützung bei regionalen Partnern wie der Stadtwerke Rostock AG“.

Meldetelefon: 0381 375 962 0

Zur INFO www.speed4.de Rostocker Grundschulen können ihre Teilnahme an der speed4-Schulmeisterschaft ab sofort online anmelden. Ab 13. August startet der Wettbewerb dann an den einzelnen Einrichtungen. Die 10x6 Meter große Laufanlage kann in einer Sporthalle, in der Aula oder im Außenbereich der Schule aufgebaut werden. Die schnellsten Jungen und Mädchen der ersten und vierten Klassen qualifizieren sich für das große Stadtfinale. Dieses findet am 25. August am Autohaus Rostock statt.

Zur INFO Die „speed4“-Anlagen wurden ursprünglich für die Leistungsdiagnostik in der Fußball-Bundesliga konzipiert. Dabei dribbeln die Spieler mit dem Ball durch den Parcours. Die Topzeit unter den deutschen Profis hält Marko Marin (5,275 Sek). Der weltbeste Dribbler ist kein geringerer als der Argentinier Lionel Messi (5,125 Sek).

Antritt auf den ersten Metern, die Wendigkeit und die Zeit für den Slalom (daher der Name speed4). Im Ziel angekommen, erhalten die Teilnehmer sofort einen Bon, um zu sehen, wie schnell sie in den einzelnen vier Abschnitten sowie über den gesamten Parcours waren. Als zusätzlichen Anreiz können die Bons später bei den Sponsoren eingetauscht werden. Dazu bringt auch die Stadtwerke Rostock AG jede Menge Preise mit. „Durch die kleinen „Belohnungen“ fühlen sich letztendlich alle Kinder als Gewinner“, weiß Matthias Härzschel. Und das ist doch das Wichtigste für alle Beteiligten: speed4 kennt keine Verlierer! RaB P

Die Energiewerker von der Warnow mussten tatsächlich nicht lange überlegen, um sich bei diesem Laufprojekt zu engagieren. „Das Konzept von speed4 passt einfach in unsere Unternehmensphilosophie“, sagt Kommunikationschef Thomas Schneider:

„Wir stehen auf energiegeladene Wettkämpfe, gerade wenn sie wie hier dem jüngsten Rostocker Nachwuchs zugutekommen“. Der Laufparcours ist überaus einfach konzipiert. Die Strecke führt ca. acht Meter geradeaus, anschließend wird eine Wende gelaufen und es geht im Slalom um vier Hütchen zurück. Da die Distanz sehr kurz ist, wird im Bereich von tausendstel Sekunden gemessen. Dazu werden entlang der Strecke vier Lichtschranken platziert. Sie registrieren die Reaktion am Start, den

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R ÄTS E LHAF T E S? drolliger Luftsprung

Teilgebiet der Mathematik

griech. Buchstabe

Bootswettkampf

Wunschbild, ide- Segelalisierte flugzeug Person

Industrie- Preisanlage, vorFabrik schlag

Zeichen für Ruthenium

Spionin

Fluss durch St. Petersburg

komprimiertes Gasgemisch

Vom 22.-23.6.2012 können Sie Beiträge aus dem InBöter auf tv.rostock sehen.

höchstes Spiel im Skat Hersteller Kunststil im späten MA.

Teil einer Kette

Volksrepublik in Ostasien

gleichgültig (das ist mir ...)

Seemannslohn ital. Geigenbauerfamilie

Schürfwunde, Schramme

Süßwasserraubfisch

Speisenbestandteil

Schulfach (Kurzwort)

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persönl. Fürwort (3. und 4. Fall)

„Irland” in der Landessprache Abk.: Steinkohleneinheit

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ausgesucht, exquisit

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1. Preis: 175,– € 2. Preis: Buch „Rostock im Feuersturm“ 3. Preis: „Almanach. Rostock zwischen zwei Sommern“ Auslosung unter Ausschluss des Rechtsweges

Stadt u. Fluss in Tschechien

Kurzform von Renate

Gartenblume

aus Erz

1

unbestimmter Artikel

ital. Name von Sizilien

Abk.: Nummer

Abk.: Personal Computer

engl. Anrede und Titel

nicht dieses, sondern ...

Tapferkeit

Kehrreim

getrocknete Weinbeere

Staat in Südarabien

Familie der Mäuseartigen

Einsendungen bitte bis zum 31.7.2012 an den Verlag Redieck & Schade GmbH, Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock.

1 allein lebende Personen

Forstbezirk

glühende Masse

Abk.: Niederfrequenz

franz. Maler (Camille) † 1875

Steinwand

Meeresraubfisch

Wollfett

nicht exakt

steif; unbeugsam

Jeden Tag eine neue Sendung auf tv.rostock. Tagesaktuell auch im Internet: www.tvrostock.de

Gesucht: Ein Bonus-Partner der Stadtwerke

wildes Durcheinander

Aufziehen von Tieren u. Pflanzen

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Gurkenkraut

Vulkan auf Sizilien

Fördergerät

Abk.: Europäische Währungsunion

Autor von „Robinson Crusoe” † 1731

Mittellosigkeit

8 Mutter (Kosename)

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franz. Weinbrand

Müll, Abfall

InBöter-TV

6 s1418.6-49

Die Gewinner unseres letzten Preisausschreibens sind: 1. Preis, 175,– € T. Kussatz, Rostock 2. Preis (Buchpreis): E. Albrecht, Rostock 3. Preis (Buchpreis): A. Becker, Rostock

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Die Lösung lautete: Pedelec

Tipp zum Stromsparen Heute: Mit Energie clever und verantwortungsbewusst umgehen – einfach mal abschalten! Der ‚Stand-by’-Stromverbrauch aller Privathaushalte in Deutschland entspricht dem Jahresstromverbrauch Berlins. Die 3.440.000 Hauptstädter verbrauchen ca. 14 Mrd. Kilowattstunden Strom/Jahr. Übersicht – so viel Strom verbrauchen Ihre elektrischen Geräte! Umgerechnet in Euro verschwenden deutsche Haushalte pro Jahr ca. 3,36 Mrd. Euro (bei einem Strompreis von 24 Cent/kWh) durch ‚Standby’-Stromverbrauch. Abschalten spart und schont unsere Ressourcen! (In den kommenden zwei Ausgaben erfahren Sie Spartipps zu den Themen Kühlen und Kochen.)

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Impressum Herausgeber: Stadtwerke Rostock AG, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 151133, 18063 Rostock; V.i.S.d.P.G.: W. Specht, Tel.: 0381 805-1125 Gesamtredaktion,- produktion: Verlag Redieck & Schade GmbH, Friedhofsweg 44 a, 18057 Rostock; Titelfoto: Joachim Kloock Fotos im Innenteil: Joachim Kloock Sonstige Bildautoren: S. 2/3 Käning (2), S. 6 privat S. 7 Käning (1), S. 8 Rahming (1) S. 9 Käning (2), S. 11 (Ozeaneum (2) S. 12 Platt-Komedi (2) S. 14 Sammlung G. Weber (3) S. 15 Agentur (2) Layout: GrafikDesign Schwarz Die folgende Ausgabe erscheint am 16.8.2012

InBöter als Zeitschrift und im Fernsehen erleben