Stadtspiegel Ausgabe 14-2015

Diese Ausgabe erscheint auch online

Nummer 14

Mittwoch, 1. April 2015

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

IN DIESER AUSGABE Seite 13 Notdienste

für viele von Ihnen sind es die Ferien, die Sie mit Ihren Kindern genießen können. Für manche von Ihnen ist es das christliche Osterfest am kommenden Sonntag, auf welches Sie sich von Gründonnerstag bis Ostern einstimmen lassen.

Seite 3 Aus dem Rathaus Seite 15 Weitere Nachrichten

Auch sehen einige in Ostern die jahreszeitliche Zäsur zwischen Winter und Frühling.

Seite 16 Schulnachrichten Seite 18 Informationen von Kirchen und Religionsgemeinschaft Seite 21 Vereinsnachrichten

Die kirchlichen Feste bestimmen unseren jahreszeitlichen Rhythmus und es ist gut, dass sich die Schulferien danach ausrichten. Diese Einschnitte in unserem Leben geben uns Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und die Verpflichtungen des Alltags distanzierter zu betrachten. Das kann man dadurch erreichen, indem man die Angebote der Kirchengemeinden an den Ostertagen zum Besuch der Glaubensfeiern annimmt, oder man eben die Ruhe der Ferienzeit genießt und sich Zeit für Familie und Freunde nimmt.

Seite 27 Parteien Seite 30 Sonstige Einrichtungen Gemeinsam biblische Geschichten erfahren und erleben Seite 18

FI-Junioren gewinnen den Wanderpokal des FC Frittlingen Seite 23

Ich wünsche Ihnen mit meiner Familie eine schöne Osterzeit mit allem was Ihnen wichtig ist und in welcher Form Sie Ostern auch verbringen mögen. Wenn Sie in Urlaub fahren, wünsche ich Ihnen, dass Sie nach Ihrem Urlaub wieder gut nach Hause kommen. Ihr Hans Georg Schuhmacher und Familie - Bürgermeister –

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Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015

Baustellen im Landkreis Tuttlingen 2015

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Copyright Landratsamt Tuttlingen © Schaubild/Karte: Quelle Landratsamt Tuttlingen

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Kreis Gemeinde

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Straßenbaustellen im gesamten Landkreis in Übersichtsform

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Heimatbrief 2015 an Bürgermeister Schuhmacher übergeben

Das Landratsamt Tuttlingen hat die Stadtverwaltung über die im Landkreisgebiet im Jahr 2015 durchgeführten Straßenbaumaßnahmen informiert und eine Übersicht darüber gegeben, wann in diesem Jahr an welchen Stellen mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist. In der Übersicht (siehe Seite 2) können Sie sämtliche Baustellen im Landkreisgebiet ersehen und auch erkennen, ob der Kreis, das Land oder der Bund die Maßnahme durchführt.

Aus dem Rathaus „Abräumaktion“ auf dem Friedhof In der 17. bis 19. KW (20.04. – 10.05.2015) wird der städtische Betriebshof bei guter Witterung die Gräber, bei denen die Nutzungszeit abgelaufen ist, abräumen. Bitte räumen Sie Gegenstände, die Sie noch verwenden möchten, bis spätestens 19.04.2015 ab. Ab 20.04.2015 wird alles noch vorhandene vom städtischen Betriebshof entfernt.

Ein neues Angebot für die eID-Funktion des neuen Personalausweises Nach dem 1. Januar 2015 zugelassene Fahrzeuge sollen sich damit online abmelden lassen. Fahrzeuge, die nach dem 1. Januar 2015 zugelassen wurden, können ab sofort mit dem elektronischen Personalausweis von ihren Haltern abgemeldet werden. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) feierte die KFZ-Abmeldung als ersten Schritt zu einer internetbasierten Fahrzeugzulassung. Wer sein Auto abmeldet, muss die Plaketten zerkratzen. Seit 1. Januar 2015 werden Plaketten eingesetzt, bei denen beim Zerkratzen ein Sicherheitscode "freigerubbelt" werden kann. Mit diesem Sicherheitscode und den eID-Daten des Personalausweises kann künftig die KFZ-Abmeldung über das Internet erfolgen. Das Verfahren wurde gemeinsam vom Bundesinnenministerium und vom Verkehrsministerium entwickelt. Innenminister De Maizière lobte die KFZ-Abmeldung per Sicherheitscode und eID-Funktion über ein sicherers, verschlüsselt versendetes Online-Formular als gutes Beispiel, wie der Bürger entlastet werden kann. Sein Kollege Dobrindt verwies darauf, dass Bürger wie Behörden Zeit und Geld sparen würden. Das Verfahren sei der Einstieg in die flexible Fahrzeugzulassung der Zukunft. Nähere Informationen gibt es auch beim Landratsamt Tuttlingen www.landratsamt-tuttlingen.de unter Bürgerservice / KFZ Online Abmeldung

Bürgerbüro Das Bürgerbüro ist am kommenden Samstag, 4. April 2015 von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr geöffnet.

Abfuhrtermine: Biomüll: Mittwoch, 08.04.201 !! (geänderter Abfuhrtag) Wert-Tonne 240 Liter und 1.100 Liter Freitag, 10.04.2015 Bezirk A !! (geänderter Abfuhrtag) Samstag, 11.04.2015 Bezirk B !! (geänderter Abfuhrtag) Bezirk A = links der Hauptstraße von Aldingen her kommend. Bezirk B = rechts der Hauptstraße von Aldingen her kommend.

Foto: Wolf-Dieter Bojus Es ist gute Tradition in Spaichingen, dass für ehemalige Spaichinger, die aus unserer Stadt weggezogen sind, ein Heimatbrief, der die Geschehnisse des abgelaufenen Jahres und Geschichten um Spaichingen wiedergibt, verschickt wird. Dies ist nur möglich, weil zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer während des Jahres Zeitungsberichte sondieren recherchieren, auswerten, in Redaktionssitzungen darüber befinden, was im Heimatbrief veröffentlicht werden soll und zugleich die hierfür erforderlichen Texte schreiben. Die Firma Merkt Druck & Medien erklärt sich jedes Jahr bereit, den Druck des Heimatbriefes in gut qualitativer Papierform zu übernehmen und ihn zu gestalten. Bei der Übergabe des Heimatbriefs 2015 dankte Bürgermeister Schuhmacher den Helferinnen und Helfern, den ehrenamtlichen Redakteuren, Herrn Kurt Glückler für die vielen wunderschönen Bilder sowie dem Geschäftsführer der Firma Merkt Druck & Medien für die aus seiner Sicht tolle Gestaltung und gute inhaltliche Zusammensetzung des Heimatbriefes. „Ich bin überzeugt, dass der Heimatbrief bei all denjenigen, die sich mit der Stadt Spaichingen verbunden fühlen, auf Interesse stoßen wird, weil er auch die Möglichkeit bietet, Aktuelles sowie Geschichtliches aus Spaichingen zu erfahren“. Der Heimatbrief kann ab sofort bei der Kreissparkasse, der Volksbank, der Buchhandlung Hettinga sowie im Bürgerbüro des Rathauses für eine Schutzgebühr von 5 Euro bezogen werden.

Stadtspiegel Spaichingen geht heute an alle Haushalte Immer gut informiert mit dem Stadtspiegel Spaichingen Liebe Bürgerinnen und Bürger, auch im Zeitalter des Internets haben gedruckte Informationen „schwarz auf weiß“ ihre Bedeutung. Mit dem Stadtspiegel Spaichingen werden wöchentlich alle wichtigen Informationen über die Stadt, Entscheidungen des Gemeinderats sowie der Ausschüsse, Veranstaltungen, Termine, Kleinanzeigen und vieles mehr bekannt gegeben. In jedem Stadtspiegel veröffentlicht Kurt Glückler auf mehreren Seiten aktuelle Farbbilder von vielen Veranstaltungen, die in Spaichingen stattfinden. Die heutige Ausgabe, die an alle Haushalte verteilt wird, soll Ihnen einen Eindruck vom vielfältigen Informationsangebot vermitteln. Wenn Sie unseren Stadtspiegel noch nicht kennen, können Sie den Stadtspiegel Spaichingen zum Preis von gerade einmal 11,80 Euro pro Halbjahr mit dem Bestellvordruck (auf Seite 33 u. 34) abonnieren, damit Sie in Zukunft immer aktuell informiert sind. Herzliche Grüße Ihr Hans Georg Schuhmacher Bürgermeister

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Bilder der Woche - von Kurt Glückler

Vor der letzten Gemeinderatssitzung besichtigte der Gemeinderat das Gewerbemuseum. Über die Neukonzeption und Weiterentwicklung des Museums wird zurzeit viel diskutiert und beraten. Museumsleiterin Angelika Feldes stellte die verschiedenen Möglichkeiten einer neuen Konzeption vor. Für einen benötigten Multifunktionsraum und eine Dauerausstellung „Stadtgeschichte“ müssten dafür zwei Ausstellungsräume weichen, sofern es zu keinem Anbau kommt. Der Raum „Religion und Volksfrömmigkeit“ (Bild oben) wäre vermutlich davon betroffen.

Der „Raum Friseur Stehle“, die Hauptattraktion des Museums wird ziemlich sicher seinen festen Platz behalten. Dieser Raum ist vom Heimatverein in Zusammenarbeit mit den Töchtern von Friseurmeister Stehle konzipiert und aufgebaut worden. Das Archivbild zeigt die „Stehle –Töchter“ im antiken Salon.

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Bilder der Woche - von Kurt Glückler

Die Ringzugwanderung mit Albert Teufel führte bei herrlichem Wetter nach Epfendorf und von dort aus wanderte die Gruppe nach Oberndorf. Die Strecke ist ein Teil des Jakobusweges und Albert Teufel durfte dafür symbolisch den Stempel geben (Bild rechts). Auf dem Weg nach Oberndorf und in der Stadt selber erfuhren die Ringzugwanderer von Albert Teufel auch „Geschichtliches“. Das Bild links ist aufgenommen im geschichtsträchtigen Oberndorfer Rathaus.

Aus dem „Buch der Erinnerung“ erfuhren die Spaichinger Ringzugwanderer kurz vor Oberndorf einiges über die Zwangsarbeiter in der Rüstungsindustrie. Während des 2. Weltkrieges waren in dem Rüstungsbetrieb von Oberndorf mehr als 7000 Zwangsarbeiter und 700 Kriegsgefangene beschäftigt.

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Bilder der Woche - von Kurt Glückler

In der Alten Turnhalle hat der Flohmarkt des FK Spaichingen stattgefunden. Mancherlei „Gruscht“ ist angeboten worden und es fanden sich auch viele Abnehmer. Sollte die Kasse einige Zeit nicht klingeln, so kann schon mal Nachschub gestrickt werden (unten rechts). Die Leute haben am Trödlermarkt sichtlich Spaß und Freude. Oben rechts: Nicht mehr wegzudenken ist Trude Rinderle beim Flohmarkt des FK Spaichingen. Hauptorganisator Peter Wedam zeigte sich sehr zufrieden über den Ablauf des Marktes.

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Bilder der Woche - von Kurt Glückler

Im Lokalkampf der Handball-Bezirksliga unterlag der TV Spaichingen dem TV Talheim mit 32:37 Toren. (Wir haben bereits berichtet) Die Aktionsbilder, Spaichingen jeweils im Angriff, zeigen von links: Johannes Mauthe, Bryan Kopansky und der überragende Daniel Koscher.

Die Zuschauer sahen ein gutes und kampfbetontes Spiel mit vielen Toren. Links Felix Hagen beim Torwurf, rechts wird Jan Lorenz mit allen Mitteln am Wurf gehindert.

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Bilder der Woche - von Kurt Glückler

Eine etwas ungewohnte Perspektive bzw. Blickrichtung mit Stadtpfarrkirche und „Stehle Hof“. Links ist der Wanderweg Richtung Dreifaltigkeitsberg zu sehen. Den Standort der Aufnahme werden Sie sicher kennen. Oder doch nicht?

Mit diesem Ostermotiv (April-Bild im Spaichinger Stadtkalender 2015) wünsche ich Ihnen, liebe Leser, frohe Ostern und schöne Feiertage. Ihr Kurt Glückler

Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015

Instandsetzung des Stüberfeldweges 4. Bauabschnitt Nachdem der stark beschädigte Stüberfeldweg bereits in den letzten Jahren in mehreren Teilabschnitten zum Großteil instandgesetzt wurde, wird die beauftragte Firma Walter Straßenbau KG, Trossingen, ab Mittwoch, dem 8. April mit der Instandsetzung des letzten Teilabschnitts oberhalb des Stüberhofes beginnen. Im Zuge der Bauarbeiten wird der vorhandene bituminöse Oberbau komplett beseitigt und der Unterbau des Feldweges verstärkt, sowie eine neue bituminöse Tragdeckschicht eingebaut. Die Arbeiten werden in Abhängigkeit der Witterung voraussichtlich innerhalb von 14 Tagen fertig gestellt. Die Zufahrt von der Weißen Bruck bis zum Stüberhof ist während der Bauzeit nicht möglich. (Plan siehe oben)

Die Entscheidung zur Finanzierung der „Umgehungsstraße Spaichingen – Balgheim“ geht in die entscheidende Runde Der Bundestag hat in der vergangenen Woche die Einführung der PKW-Maut auf den Weg gebracht, die – wie immer in Deutschland – zwar komplizierter als das Verfahren in den Nachbarländern Österreich und der Schweiz ist, aber immerhin beschlossen wurde. Auch wenn Kritiker schon verlautbaren lassen, die Kosten der Mautverwaltung seien aufgrund des „komplizierten“ Systems annähernd gleich hoch wie die zu erwartenden Mauteinnahmen, bleibt doch die Hoffnung, dass die Einnahmen, die sicherlich mit Einführung des Systems entstehen werden, zweckgebunden zur Finanzierung von Straßenbauprojekten verwendet werden. Eines der wichtigsten Straßenbauprojekte aus Sicht der Spaichinger Bürgerschaft ist der Bau der schon jahrzehntelang erhofften Umgehungsstraße Spaichingen-Balgheim. Die Umgehungsstraße ist im vergangenen Jahr mit großer Wichtigkeit vom Land Baden-Württemberg zur Finanzierung an den Bund gemeldet worden, der dieses Jahr – wahrscheinlich noch vor der Sommerpause – festlegt, welche Projekte er in den nächsten Jahren finanzieren will.

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Sofern der Bund der Landesempfehlung folgt und genauso viele Mittel bereitstellt wie in den vergangenen Jahren auch, dann würde die Umgehungsstraße Spaichingen in fünf Jahren gebaut werden können. Sofern der Bund die jetzt beschlossene Maut ausschließlich dazu verwendet, die längst fälligen Straßenbauprojekte zu realisieren, dann würde die Ortsumfahrung Spaichingen-Balgheim noch wahrscheinlicher, wenn er – der Bund – das bisher im Bundeshaushalt veranschlagte Geld nicht um die Höhe der Mauteinnahmen kürzt. Um dem Anliegen Spaichingens Nachdruck zu verleihen, hat der Gemeinderat in seiner Jahresauftaktsitzung beschlossen, dass sich die Stadt an die Wahlkreisabgeordneten mit der Bitte wenden will, das Projekt der Umgehungsstraße bei Neuauflage des Bundesverkehrswegeplans in diesem Jahr zu unterstützen. Volker Kauder, einer der einflussreichsten Abgeordneten im Deutschen Bundestag, zu dessen Wahlkreis Spaichingen gehört, hat dem Vernehmen nach versprochen, die Ortsumfahrung Spaichingen mit ganzem Einsatz zu unterstützen. So hat es zumindest der Fraktionsvorsitzende der CDU im Spaichinger Gemeinderat, Tobias Schumacher, in der Sitzung gesagt. Er habe mit Volker Kauder telefoniert, der ihm zugesagt habe, sich für das „Spaichinger Projekt“ einsetzen und seinen Einfluss geltend machen zu wollen. Der Gemeinderat verabschiedete in seiner Sitzung eine Resolution, in der auf die Notwendigkeit der Umgehungsstraße hingewiesen worden ist. Diese Resolution hat Bürgermeister Schuhmacher nun nebst Anschreiben an Volker Kauder mit der Bitte geschickt, die hierin aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Das Anschreiben an Volker Kauder und die vom Gemeinderat beschlossene Fassung der Resolution lautet wie folgt: „Umgehungsstraße Spaichingen Sehr geehrter Herr Kauder, ich habe Sie in der Vergangenheit bereits mehrfach um Unterstützung bei der Realisierung der Umgehungsstraße Spaichingen gebeten und dankenswerterweise haben Sie Ihre volle Unterstützung auch zugesagt. Die anstehende Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans nehme ich neben meinem Kollegen Götz aus Balgheim zum Anlass, Ihre wohlwollende Unterstüt-

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zung und Begleitung zur Realisierung der Maßnahme der Umgehungsstraße Spaichingen – Balgheim zu erfragen und hierum zu bitten. Ich habe den Gemeinderat in seiner Sitzung am 09.02.2015 erneut mit der Angelegenheit befasst. Der Gemeinderat hat mich beauftragt, das als Anlage beigefügte Schreiben, welches als Resolution verabschiedet worden ist, an Sie mit der Bitte um Beantwortung zu richten. Nach dem vom Land im November 2013 an den Bund gerichteten Empfehlungsentwurf zur Aufnahme der landesbefindlichen Bundesstraßen im Verkehrswegeplan ist die Ortsumfahrung Spaichingen in die Projekte mit Planungsrecht eingestuft und genießt dort die Rangfolge 5. Ihr wird also eine enorm hohe Bedeutung beigemessen. Das Land sieht unter der Annahme, dass der Bund auch zukünftig Mittel bereitstellt in Höhe des Durchschnitts der vergangenen Jahre (ca. 230 Mio. Euro jährlich) eine Realisierungschance der Maßnahme Spaichingen in vier bis fünf Jahren, soweit die Maßnahme im Bundesverkehrswegeplan gleichgewichtet wird. Sämtliche Gespräche, die ich beim Regierungspräsidium und beim Land mit der Zielrichtung der Realisierung der Umgehungsstraße Spaichingen geführt habe, haben mich durch die Mitteilung meiner Gesprächspartner darin bestätigt, dass die Ortsumfahrung Spaichingen–Balgheim auf Grund der hohen Verkehrsbelastung eine der dringlichsten Maßnahmen im Land Baden-Württemberg ist, die in einem guten Kosten-/Nutzenverhältnis steht. Vor diesem Hintergrund möchte ich Sie eindringlichst darum bitten, die Maßnahme mit Ihrem gesamten politischen Gewicht im Zuge des Verfahrens der Fort¬schreibung des Bundesverkehrswegeplans zu unterstützen. Ich möchte Ihnen ver¬sichern, dass wir über den Trassenverlauf mit der Gemeinde Balgheim Einvernehmen erzielt haben und insoweit einen beiderseits gewünschten Trassenverlauf im Zuge des Planfeststellungsverfahrens vorschlagen können. Ich beziehe mich auf die beigefügte Anlage, die als Anschreiben an Sie gedacht ist und bitte Sie um Beantwortung der hierin aufgeworfenen Fragen und um wohlwollende Unterstützung unserer notwendigen Maßnahme bei der anstehenden Fortschreibung. Resolution Im Zuge der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2015 hat das Land Baden-Württemberg zum Ende des Jahres 2013 eine Empfehlung an den Bund abgegeben und der Ortsumfahrung Spaichingen eine hohe Priorisierung beigemessen. Bei einer Mittelbereitstellung durch den Bund in Höhe des Durchschnitts der vergangenen Jahre von ca. 240.000 Mio. Euro jährlich wäre, folgt man der Ausbauempfehlung des Landes Baden-Württemberg, die Ortsumfahrung Spaichingen in den nächsten fünf bis neun Jahren zu realisieren. Unter Berücksichtigung dessen, dass die von der Regierung geplante Maut vollständig zur Finanzierung von Straßenbauprojekten eingebracht werden soll, ist bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans weniger mit einer Mittelabsenkung, denn vielmehr mit einer Mittelaufstockung zu rechnen, was nach über vier Jahrzehnten Wartezeit die Realisierung der Maßnahme in greifbare Nähe rücken ließe. Durch Ihre langjährige Abgeordnetentätigkeit im Wahlkreis wissen Sie um die Wichtigkeit der Ortsumfahrung. Sie haben bei verschiedenen Gelegenheiten dokumentiert, dass Sie sich persönlich bei der nächsten Fortschreibung des Verkehrswegeplans für die Ortsumfahrung Spaichingen – Balgheim stark machen möchten. Sowohl die angrenzende Gemeinde Balgheim als auch die Stadt Spaichingen sind sich über den Trassenverlauf einig, so dass unsererseits kein Hinderungsgrund an der Realisierung besteht. Soweit sich der Bund den Handlungsempfehlungen des Landes Baden-Württemberg anschließen würde, könnte unmittelbar nach Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes in die Planfeststellung eingetreten werden. Zwischenzeitlich stellen wir bei der letzten Verkehrszählung annähernd 23.000 durchfahrende Fahrzeuge pro Tag fest, was die Belastungsgrenze der heutigen B 14 überschreitet. Aus Gründen der Gesunderhaltung der Bevölkerung; der Wiederherstellung einer Ausgangslage für eine gesunde Weiterentwicklung unserer Stadt und der Nachbargemeinde als auch in Anbetracht

der stetigen Verkehrszunahme des Individualverkehrs ist eine weitere zukünftige Durchleitung des Verkehrs durch die Stadt nicht mehr denkbar. Von daher bitten wir Sie eindringlichst, sich bei der Fortschreibung des Verkehrswegeplans für die Ortsumfahrung Spaichingen – Balgheim stark zu machen und sich dafür einzusetzen, dass zumindest die vom Land empfohlene Priorisierung der Maßnahme für die Ausbauvorhaben erhalten bleibt. Wünschenswert wäre eine noch verbesserte Priorisierung der Ortsumfahrung. Zugleich möchten wir Sie um Beantwortung der Frage bitten, ob das Verkehrsministerium dazu neigt, die Handlungsempfehlungen der Länder, insbesondere die von Baden-Württemberg, in der Fortschreibung des Bundes zu übernehmen. Der Gemeinderat der Stadt Spaichingen bittet Sie im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt um eine zeitnahe Antwort zu dieser Anfrage und verbleibt mit freundlichen Grüßen Hans Georg Schuhmacher“

Warum ist die Umgehungsstraße eigentlich so wichtig? Nach bisher durchgeführten Messungen fahren werktäglich 23.000 Fahrzeuge durch Spaichingen. Ca. 60 % des Verkehrs wird von Bürgerinnen und Bürgern Spaichingens selbst verursacht, also reiner Innerortsverkehr. Hierunter fallen alle Fahrten von Bürgerinnen und Bürgern, die nur im Stadtgebiet - etwa Fahrten zum Kindergarten, die Fahrt der Kinder zur Schule, die Fahrt zum Einkaufen oder zum Verein - durchgeführt werden. Fast 10.000 Fahrzeuge passieren pro Tag die Stadt, welche von außerhalb kommen und die Stadt in der Regel auch wieder am gleichen Tag verlassen. Hierzu zählt insbesondere der LKW Andienungs- und Abholverkehr in und aus den Unternehmen Spaichingens. Dieser sogenannte Verkehr mit überörtlicher Verkehrsbedeutung verursacht nicht nur ein zumindest doppeltes Maß an Lärm, sondern und vorwiegend ein hohes Maß an Luftverschmutzung in der Stadt. Die Stadt kann sich nur dann zu einer Stadt mit Aufenthaltsqualität im innerstädtischen Bereich zwischen Marktplatz und Stadtpfarrkirche entwickeln, wenn ein erhebliches Maß an Verkehr herausgenommen werden kann, was nur durch den Bau der Umgehungsstraße möglich werden wird. Hinzu kommt, dass eine geordnete städtebauliche Entwicklung in diesem Bereich – und dies obgleich die Stadt in den vergangenen Jahren schon sehr viel an Wohnungsmodernisierung entlang der Hauptstraße erreicht hat – nur gut funktionieren kann, wenn die Aufenthaltsqualität infolge von Verkehrsreduzierung steigt. Auch für die Gesunderhaltung der Bevölkerung ist die Umgehungsstraße ein wichtiges Thema. Je weniger Lärm die Bevölkerung ausgesetzt ist, umso weniger Stress entsteht. Es ist nachgewiesen, dass Lärm den Menschen hektisch macht und Stress bei ihm verursacht. Die Umgehungsstraße Spaichingen muss kommen, vorbesagte Gründe sprechen alle dafür.

Meinungsverschiedenheit über die künftige Entwicklung des Gewerbemuseums im Gemeinderat Nachdem sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung mehrheitlich für eine Weiterentwicklung des Gewerbemuseums ausgesprochen hat, die neben der Sanierung des Gebäudes und dem Bau eines Fahrstuhls an das Gebäude auch eine konzeptionelle Weiterentwicklung des Museums vorsieht, waren die Fraktionen unterschiedlicher Meinung über die Notwendigkeit einer räumlichen Weiterentwicklung des Museums. Während die CDU Fraktion durch den Fraktionsvorsitzenden Tobias Schumacher die Auffassung vertrat, man müsse das Museum in jetziger Größe erhalten, („klein aber fein“ – so die Aussage des Fraktionsvorsitzenden) benötige allerdings eine

Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015 weitere Toilettenanlage, blieb sie in der Sitzung die Antwort schuldig, wo der hierfür benötigte Raum denn geschaffen werden solle. Sowohl die Fraktion der Freien Wähler als auch die Fraktion der FDP waren sich mit Bürgermeister Schuhmacher darin einig, dass eine vernünftige Weiterentwicklung des Museums ohne eine räumliche Erweiterung nicht möglich sei. Bürgermeister Schumacher warf die Frage eines Erweiterungsbaus am Museum erneut auf und brachte diese Frage in Zusammenhang mit dem geplanten Anbau am Rathaus, bei dem ein Bürgersaal an das Bestandsgebäude in Richtung Rathausparkplatz gebaut werden soll. Er warf schon im Vorfeld der Diskussion die Frage auf, ob ein Anbau am Museum gegen Verzicht des Anbaus am Rathaus nicht vorteilhafter wäre, den man auch als Bürgersaal für Veranstaltungen nutzen könnte. Hierbei wäre von einem Anbau in einer Grundflächengröße von ca. 400 qm die Rede, der eingeschossig nebst Unterkellerung in den Stadtgarten ragen würde. Ein Anbau am Rathaus würde dazu führen, dass weitere Parkplätze verloren gingen, welche gerade während der Büro- und Geschäftsöffnungszeiten an den Werktagen dringend benötigt werden. Der Vorschlag eines Anbaus am Gewerbemuseum würde nach Darstellung Schuhmachers nur dem Umstand gerecht, den der Gemeinderat bereits vor zwanzig Jahren getroffen hat, wonach in der Stadt ein „Kulturhaus“ gebaut werden sollte. Zumindest wurde der Ankauf des ehemaligen Sparkassengebäudes, welches jüngst nach Verkauf durch die Stadt von einem Investor modernisiert und zu Wohnraum umgestaltet worden ist, vor zwanzig Jahren damit begründet. Zu einer umfassenden Umgestaltung nebst Anbau an diesem Gebäude ist es allerdings nie gekommen. Ein Anbau am Museum würde auch den Stadtpark für OpenAir-Veranstaltungen in den Sommermonaten attraktiver machen. Zudem könnten in dem Anbau die dringend benötigten Sanitäranlagen, das Büro der Kultur- und Museumsleiterin, als auch ein Bürgersaal zur Durchführung von Empfängen und Kulturveranstaltungen untergebracht werden. „Wir könnten mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne dass wir nennenswert mehr Geld ausgeben, als für den Bau eines Bürgersaals am Rathaus. Zudem würden wir ein Begegnungszentrum in Spaichingen schaffen und damit zugleich unser Museum aufwerten“, so die Argumentation Bürgermeister Schuhmachers, die die Mitglieder der Fraktion der Freien Wähler als auch der FDP plausibel fanden. Die SPD Fraktion wollte sich diesem Vorschlag nicht verschließen und kündigte Prüfung an. Wie schon so oft in Spaichingen könnte die Frage der Museumsentwicklung ein Schauspiel der Machtdemonstration in Spaichingen werden, obgleich es mehrheitlich gute Argumente dafür gibt, am Museum und nicht am Rathaus anzubauen. Wichtig ist es für Bürgermeister Schuhmacher, dass der Heimatverein, der die Museumsarbeit neben der Museumsleiterin Frau Feldes betreut, auch weiterhin zur Frage der Weiterentwicklung gehört wird und mit entscheiden kann. „Wir wollen an dem Vertrag mit dem Heimatverein nicht rütteln und wir wollen hieran auch nichts ändern. Es geht um eine Weiterentwicklung des Museums und nicht um Streichung von Engagements. Der Heimatverein ist immer ein verlässlicher Partner gewesen, dies muss er in Zukunft auch bleiben. Es geht nur um die Frage, wo man das Vorhaben eines städtischen Bürgersaals und Kulturhauses realisiert. Hierin sehe ich noch Bedarf an Gesprächen,“ teilt Bürgermeister Schuhmacher mit. Die Fraktion Pro Spaichingen hatte Bürgermeister Schuhmacher mit seiner Äußerung, man müsse beim Gewerbemuseum Geld in die Hand nehmen kritisiert, sei er doch immer derjenige, der betont, dass der Haushalt konsolidiert werden müsse und jede Ausgabe auf den Prüfstand müsse. Diese Kritik weist Bürgermeister Schuhmacher von sich. „Wer die Haushalte der letzten Jahre verfolgt und begleitet, der kann

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leicht erkennen, dass Schulden zurückgeführt und zugleich investiert worden ist. Wer auf diese Art und Weise kritisiert, dem ist an einer sachlichen Auseinandersetzung zur Frage städtischer Weiterentwicklung nicht gelegen, denn vielmehr nur daran, zu polemisieren. Wer so argumentiert, hat offensichtlich nicht bemerkt, dass der Gemeinderat dem Bau eines Bürgersaals eigentlich dem Grunde nach schon im Sinne einer Befürwortung zugestimmt hat, als es um die Erweiterungspläne am Rathaus ging. „Es wird nicht mehr Geld ausgegeben, als notwendig, ich lade nur dazu ein, darüber nachzudenken, in welche Vorhaben wir das Geld investieren und wo solche Vorhaben Sinn machen. Ob manche Leute wissen, worüber sie reden, muss ich manchmal ernsthaft in Zweifel ziehen. Wir können uns nicht auf angekündigte Spenden verlassen, die nicht bezahlt werden. Wir sind gehalten, das vorhandene Geld sinnvoll einzusetzen. Darüber rede ich gerne. Es ist schön, dass die Vorschläge bei vielen Räten auf Interesse stoßen, selbst dann, wenn diese noch Abstimmungsbedarf sehen.“ So Bürgermeister Schuhmacher.

Bürgermeister stößt erneut in Sachen Kreisklinikum vor Schon wieder ein Weggang eines Arztes, von dem man sich vor Jahren viel versprochen hat und schon wieder Geheimhaltung. Immer noch keine Aussage über die Weiterentwicklung des Klinikums und immer noch kräftige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Klinikums durch den Kreis. Bürgermeister Schuhmacher wurde in der Vergangenheit schon mehrfach als Totengräber des Klinikums bezeichnet, weil er für Spaichingen ein Ärztehaus am Klinikstandort gefordert hatte. Seine Aussage war, dass die altersbedingte Aufgabe von Arztpraxen in Spaichingen durch ein Ärztehaus am Klinikum in Trägerschaft des Kreises kompensiert werden müsse, um dem vorhergesagten Ärztemangel zu begegnen. Dies auch deswegen, weil man dadurch das Krankenhaus in Tuttlingen durch den Abbau von Doppelstrukturen hätte stärken können. Diesen Weg wollte man seitens des Kreises nicht gehen. Anscheinend wollen die Chefärzte den Weg der Konsolidierung des Klinikums nicht mitgehen, den der Kreistag auf Basis eines vom Kreis in Auftrag gegebenen Gutachtens der Firma Solidaris beschlossen hat, denn nur so versteht sich die Trennung von zwei Ärzten in jüngster Vergangenheit. Den Beschluss hat seinerzeit Bürgermeister Schuhmacher im Kreistag mit unterstützt. Trotzdem hat er von Anfang an betont, dass die Spaichinger Bevölkerung keine Einzeldisziplinen, denn vielmehr die Garantie umfassender ärztlicher Grundversorgung für die Bevölkerung braucht. Dies sei nach seiner Ansicht nur durch ein Ärztehaus zu erreichen. „Der Weggang von zwei Ärzten in jüngster Vergangenheit und der Weggang des Geschäftsführers der Klinik nach kurzer Zeit lassen in mir große Bedenken zur Zukunftsfähigkeit des beschlossenen Projekts aufkommen, zumal der gesamte Markt des Krankenhauswesens großen Veränderungen unterworfen und der Markt selbst sehr volatil ist“, teilt Schuhmacher mit. Schuhmacher, der nicht mehr im Kreistag vertreten ist und der insoweit auch über Internas nicht Bescheid weiß, fordert nach wie vor ein Ärztehaus für Spaichingen, in dem selbständige Ärzte Praxen anmieten und Infrastruktur in der Einrichtung erhalten. „Wenn wir es erreichen würden, dass ein solches Modell Allgemeinmediziner und Fachärzte, die selbständig arbeiten wollen, anzieht, dann wäre die Versorgung der Bevölkerung nachhaltiger gesichert, als bei der Aufrechterhaltung von zwei Klinikstandorten, an denen Ärzte fehlen“, sagt Schuhmacher. Allein der Blick nach Schramberg öffnet vielleicht die Augen. Es entsteht nach Schließung des Klinikums ein medizinisches Versorgungszentrum, welches die medizinische Versorgung in der Stadt „langfristig und zukunftsfähig“ sichern soll. So schreibt der Schwarzwälder Bote am 27.03.2015 folgendes:

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Im zweiten Anlauf siehts besser aus: Schramberg bekommt ein neues Ärztehaus Die Investoren sind davon überzeugt, dass das Projekt klappt, die Kommunalpolitiker hoffnungsvoll. In der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag stellte die Fachanwaltskanzlei Hahne, Fritz, Bechtler und Partner aus Gießen ihre Entwurfsplanung vor und informierten über den Stand des Projekts. Sie will das Projekt stemmen, finanzieren und rechtlich betreuen – langfristig. Was Alexander Bechtler, Fachanwalt für Medizinrecht, vortrug, ließ aufhorchen: An der Ecke Lauterbacher Straße, Leibbrandstraße und Tösstraße soll ein Medizinisches Versorgungszentrum entstehen, das die ärztliche Versorgung in der Stadt „langfristig und zukunftsfähig“ sichern sowie junge Mediziner und weitere Fachärzte nach Schramberg locken werde. Geplant sind zwei Trakte mit zusammen 3800 Quadratmetern Nutzfläche und Parkdeck für Patienten mit 80 bis 100 Stellplätzen. Der erste Trakt mit 2400 Quadratmetern könnte bereits 2017 bezugsreif sein. Vorgesehen ist die Ansiedlung von ortsansässigen Haus- und Fachärzten sowie weiteren Spezialisten. Der Mix: Orthopädie, HNO, Urologie, Gynäkologie sowie ein Haut- und ein Kinderarzt. Dazu sollen eine Apotheke, eine Praxis für Physiotherapie, ein Hörgeräte-Akustiker und ein Sanitätshaus kommen. Das zweite Haus solle anderthalb Jahre später realisiert werden und einen „Schwerpunkt für Zahnheilkunde“ bekommen. Für Bau und Betrieb des Ärztehauses wollen die Investoren die Med-Zentrum Schramberg GmbH und Co. KG gründen. Die Kanzlei wolle „langfristig in Schramberg investiert bleiben“, aber die Tür auch für örtliche Geldgeber öffnen. „Eine Bürgerbeteiligung soll möglich sein“, sagte Bechtler. Die Kanzlei baue und betreibe seit 1999 Ärztehäuser und habe mehrere Projekte gerade im ländlichen Raum erfolgreich umgesetzt. Kernkompetenz sei dabei die Beratung von Ärzten. Grund für Bechtlers Zuversicht: „Der Bedarf fürs Ärztehaus ist in Schramberg da.“ Er stehe in „engem Kontakt“ mit den ansässigen Ärzten und führe bereits Verhandlungen über Mietverträge. Bis Mai sollen Ergebnisse vorliegen. Das Projekt sei „nur zu schaffen, wenn alle Ärzte an einem Strang ziehen“. Er sei aber „mit offenen Armen“ von den Schramberger Medizinern empfangen worden. Ansatz sei es, erst „die bestehende Ärztestruktur zu erhalten“ und im zweiten Schritt weitere Fachmediziner zu gewinnen. Dabei wollten die Investoren „nicht alle Hausärzte zentralisieren“. Die Schramberger Ärzte seien „im Schnitt nicht grade um die 40“, aber „flexibel“ in ihrer Lebensplanung und sich „ihrer Verantwortung für Schramberg bewusst“. Das Med-Zet mit seinem flexiblen Konzept sei „attraktiv“, auch von der Lage her, und dazu geeignet, „im Wettbewerb um junge Ärzte“ ein Angebot zu schaffen, das man nicht ablehnen könne. Durch gemeinsame „Logistik“ und Nutzung teurer Apparate wie Röntgen-Geräte ließen sich Kosten sparen. Die Suche nach Nachfolgern für Praxen sei einfacher, das wirtschaftliche Risiko für Berufseinsteiger geringer. Außerdem lasse es Praxisgemeinschaften zu. Mancher junge Arzt wolle lieber in Teilzeit oder als Angestellter arbeiten. Familienfreundlichere Arbeitszeitmodelle seien möglich. Geplant wird das Ärztehaus vom Architekten Andreas Flöß aus Villingen-Schwenningen. Sein Entwurf, der sich „optisch zurücknimmt und sich in die bestehende Bebauung einfügt“, gefiel den Räten, ebenso das inhaltliche Konzept. OB Herzog sagte, es handele sich um die erste Entwurfsplanung, noch nicht um die „endgültige Version“. Quelle: Schwarzwälder Bote, Veröffentlichung vom 27.03.2015

Weiterentwicklung Friedhof am 13.04.2015 auf der Tagesordnung des Gemeinderates In Spaichingen sind zwar viele Gräber auf dem Friedhof unbelegt; eine Wiederbelegung nach Ablauf der Ruhezeiträume scheint aber wenig möglich, zumindest was sogenannte Tieferlegungen für Familiengräber betrifft.

So das Ergebnis eines von der Stadt in Auftrag gegebenen Gutachtens, welches zum Ergebnis kommt, dass die Bodenbeschaffenheit des Friedhofes eine Wiederbelegung von Gräbern nur bis zu einer Tiefe von 1,50 m zulässt. In den darunterliegenden Schichten sei eine Verwesungsbildung nicht gewährleistet und könne auch für die Zukunft nicht gewährleistet sein. Selbst bei einem kostenaufwändigen Bodenaustausch sei nicht garantiert, dass ein hinreichender Abbauprozess erfolgt. Zudem müsse damit gerechnet werden, dass man beim Ausgraben auf zum großen Teil unverweste Leichenteile trifft, die gesondert kostenaufwändig neu bestattet werden müßten. Nach dem Gutachten sollen künftig Einzelgräber im Bestand des Friedhofes, neben Urnenbestattungen, möglich sein. Die Bestattung in Familiengräbern sei nicht zu empfehlen. Ein nebeneinanderliegendes Familiengrab macht wegen der unterschiedlichen Liegezeiten keinen Sinn, weil es sehr hohe Kosten (Grabeinfassung und Kauf von zwei Nutzungsrechten) verursachen würde. Auch der Einsatz von Grabhüllen, wie es von der Fraktion PRO Spaichingen und der CDU favorisiert worden ist, bringt keinen Vorteil. Folgt man dem Gutachten, muss man in Zukunft Einzelgrabbestattungen im Bestand des Friedhofs vornehmen, weil bis zu einer Tiefe von 1,50 m eine Zersetzung des eingebrachten Leichnams nach Ablauf der Liegezeit gewährleistet sein dürfte. Familiengräber sollen in einem Grabkammersystem eingerichtet werden. So wird die Verwaltung nach Durchsicht des Gutachtens und Anhörung von Fachbehörden dem Gemeinderat einen Vorschlag zur künftigen Nutzung des Friedhofs unterbreiten. Bei diesem Vorschlag rückt die Verwaltung von ihrem ursprünglich geäußerten Vorschlag ab, 150 Grabkammern bauen zu wollen. Bei diesem Vorschlag ging sie seinerzeit davon aus, dass im Bestand des Friedhofes keine Bestattungen mehr stattfinden können, was durch die Erkenntnisse aus dem Gutachten widerlegt ist. Insoweit wird lediglich der Bau von 75 Grabkammern vorgeschlagen, welche nur für Familiengräber zur Verfügung stehen sollen.

Die Fraktionen zu vergangenen Sitzungen Pro Spaichingen Die Fraktion von PRO Spaichingen war etwas konsterniert, als Herr Bürgermeister Schuhmacher zum Ende der letzten Gemeinderatssitzung gegenüber dem Pressevertreter Zdenko Merkt ein Hausverbot aussprach. Für uns ist überhaupt kein Grund erkennbar, der solch einen Schritt in irgendeiner Form rechtfertigen würde. Die vorgebrachte Begründung über angebliche Äußerungen in Facebook beinhalten weder Verunglimpfungen noch Beleidigungen und steht in keiner Relation. Wir sind verwundert, weshalb sich Herr Bürgermeister Schuhmacher durch satirisch-kritische Äußerungen, von denen er angeblich nur „gehört hat“, in seiner Arbeit dermaßen gestört oder beeinträchtigt fühlt, dass er sich sogar genötigt sieht, sich mit einem Hausverbot schützen zu müssen? Wir dürfen uns glücklich schätzen in einer Demokratie zu leben, in der die Meinungsfreiheit ein sehr hohes Gut darstellt. Es ist für uns nicht vertretbar, dass diese Meinungsfreiheit auf solche Art und Weise mit Füßen getreten wird. Wir hoffen daher, dieses Hausverbot war lediglich eine Überreaktion nach einem anstrengenden Tag, was durchaus menschlich und verständlich wäre. Sollte künftig allen Personen, die ihre eigene Meinung vertreten oder sich kritisch gegenüber Herrn Schuhmacher äußern ein Hausverbot drohen, dürfte sich die Besucherzahl bei Ratssitzungen alsbald deutlich verringern.

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Jubilare

Notrufe und weitere Dienste DRK-Notfallrettung Krankentransporte Feuer-Notruf Polizei-Notruf Polizeirevier Spaichingen

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112 19222 112 110 93 180

Ärztlicher Notdienst/Nachtdienst Arzt 01805 19292-370 Zahnarzt Ärztlicher Bereitschaftsdienst am Klinikum in Tuttlingen: an Werktagen von 18.00 bis 22.00 Uhr an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 UhrZentrale HalsNasen-Ohren-Notfallpraxis am Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen (1. OG. Hauptgebäude): Samstag, Sonntag, Feiertag von 10 bis 20 Uhr (ohne Voranmeldung) (Tel.: 01805-19292410) 0180 3222555-20 Apotheken-Wochenend-Notdienst Karfreitag, 03.04.2015 Dr. Sailers Römer-Apotheke, Königstraße 35, 78628 Rottweil a.N., Tel. 0741/20966470 Karsamstag, 04.04.2015 Schiller-Apotheke Aldingen, Hauptstraße 21, 78554 Aldingen, Tel. 07424/84081 Ostersonntag, 05.04.2015 Bahnhof-Apotheke Trossingen, Hauptstraße 38, 78647 Trossingen, Tel. 07425/6210 Ostermontag, 06.04.2015 Apotheke im Alten Milchwerk Rottweil, Heerstraße 42, 78628 Rottweil, Tel. 0741/17488990 Tierarzt Wochenend-Notdienst Karfreitag bis Ostermontag, 03. - 06.04.2015 Dr. med. vet. Andrea Barth, Römerweg 9, 78573 Wurmlingen, Telefon 07461/3693 Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V. 6517 Hospizgruppe Spaichingen 0160 2718630 Gemeinnützige Sozialstation Spaichingen-Heuberg e.V. - Pflege - Fachberatung Demenz - Gruppenbetreuung Betreuen und Wohnen zu Hause 07424/4858 Mobiler Sozialer Dienst des DRK 07424/501019 Betreutes Wohnen zuhause, 0160 96396462 Stiftung St. Franziskus Versichertenberatung der Deutschen Rentenversicherung Bund Alfons Liebermann 07424/6979

Sonstige Dienste Rathaus 07424/9571-0 Öffnungszeiten Bürgerbüro Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 - 8.00 Uhr Donnerstag, 8.30 - 19.00 Uhr Freitag, 8.30 - 13.00 Uhr 1. Samstag im Monat von 9.30 - 12.00 Uhr Stadtwerke Rottweil/Spaichingen 07424 3531 (Wasserrohrbruch/Gasgeruch) 0741 510101 Gewerbemuseum 07424 501445 Öffnungszeiten: Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr, Eintritt frei Stadtbücherei 07424 501120 Öffnungszeiten Mo., 14.00 - 18.00 Uhr Di., 9.30 - 12.00 Uhr, 14.00 - 18.00 Uhr Mi., 14.00 - 18.00 Uhr Do., 14.00 - 18.00 Uhr Fr., 14.00 - 18.00 Uhr Sa., 10.00 - 12.00 Uhr ........................................................................................

Wir gratulieren 02.04. Wölki Priska Anna geb. Meßmer, zum Baarstraße 20 02.04. Gulden Hugo, Lachstraße 35 zum 03.04. Gebel Alexander, zum Angerstraße 40 05.04. Doppelstein Emil, Finkenweg 42 zum 05.04. Ganz Elisabeth geb. Klotzbier, zum Kirchstraße 4 06.04. Pfitzer Margot geb. Franz, zum Hauptstraße 136 06.04. Mehlhaf Anna geb. Boni, zum Europastraße 5 06.04. Mager Katharina geb. Boschano-zum witsch, Vor Tannen 4 06.04. Mielke Otto Erich Rudolf, zum Vor Tannen 18 06.04. Haffky Margot geb. Schäfer, zum Küferweg 22 06.04. Bender Anna geb. Hein, zum Innsbrucker Straße 8 07.04. Ausperger Boris, Alleenstr. 25 zum 07.04. Sautter Paul Gerhard, Albstr. 6 zum 07.04. Streicher Werner, zum Aldinger Straße 9 07.04. Horn Gisela Hedwig zum geb. Oberborbeck, Martin-Luther-Straße 20 07.04. Schulz Peter.Jürgen, zum Bismarckstraße 139 07.04. Häring Melita Franziska zum geb. Merkt, Schanzenweg 2 08.04. Josten Heinrich, Ahornweg 7 zum 08.04. Schorzmann Waldemar, zum Europastraße 5 08.04. Stadtfeld Magdalena geb. Brand, zum Tuttlinger Straße 10

90. Geburtstag 83. Geburtstag 83. Geburtstag 84. Geburtstag 76. Geburtstag 71. Geburtstag 88. Geburtstag 83. Geburtstag 81. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag 73. Geburtstag 72. Geburtstag 71. Geburtstag 77. Geburtstag 76. Geburtstag 75. Geburtstag 74. Geburtstag 74. Geburtstag 89. Geburtstag

Letzte Woche hat sich „Café Herzlich – Spaichingen Inklusiv“ wieder im Foyer der Sporthalle Schillerschule getroffen! Danke an Herrn Bühler, es war wunderbar geheizt und gemütlich. Die Diskussion beschäftigte sich mit der Zukunft des Treffpunktes. Alle waren sich einig, dass es eine Zukunft für den Treffpunkt geben soll. Der Projektzeitraum wird nächstes Jahr vorbei sein. Viele der Besucher sind bereit, sich zu engagieren, um das „Café Herzlich“ weiter zu erhalten und stattfinden zu lassen. Es gab dann lebendige Diskussionen um den Ort. Einig war man sich darüber, dass es immer derselbe Ort sein soll, damit es keine Verwirrung gibt, wo es stattfindet. Der Ort muss barrierefrei sein und zentral. Das Foyer der Sporthalle ist ideal, nur leider durch die Steigung für die Rollstuhlfahrer extrem mühsam. Bergauf und bergab sind gleichermaßen schwer zu bewältigen. Als neutral wurden grundsätzlich die Schulen eingestuft und somit ideal. Der Veranstaltungsort bestimmt auch, ob man will oder nicht, das Bild des Treffpunkts in der Öffentlichkeit. Denn Ort und Inhalt/ Intension können kaum entkoppelt werden. So wird zum Beispiel mit der Sozialstation Fürsorge und Pflege verbunden. Das Café Herzlich möchte aber für jeden offen sein und sich nicht mit Hilfsbedürftigkeit gleichsetzen. Dieses Thema wird uns wohl noch geraume Zeit beschäftigen. Für Vorschläge und Angebote sind wir dankbar! Rückfragen und Ideen an: [email protected] oder 07425/ 3275577

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Nachrichten anderer Behörden Kreistag wählt neuen Chefarzt für die Spaichinger Klinik Dr. med. Bernd Sauer wird ab dem 1. Oktober 2015 neuer Chefarzt der Medizinischen Klinik in Spaichingen. Er folgt auf Dr. med. Albrecht Dapp, der Ende September in Rente geht. Dr. Sauer ist bislang als Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin des Schwarzwald-BaarKlinikums Villingen-Schwenningen tätig. In dieser Funktion ist er als ausgewiesener Spezialist in der Endoskopie tätig und führt neben den üblichen diagnostischen Untersuchungen auch gezielte Eingriffe fast des gesamten gastroenterologischen Spektrums durch. Die Gastroenterologie befasst sich mit der Diagnostik und der Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe wie Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Zu seinen Fachgebieten zählen dabei insbesondere endoskopische Eingriffe am Gallengangsystem und der Bauchspeicheldrüse. Als Diabetologe hat Dr. Sauer bereits in den 90er-Jahren damals noch im Schwenninger Klinikum - eine Diabetesschule und ein Diabetisches Fußzentrum errichtet, welche er beide derzeit auch leitet. Dabei obliegt ihm auch die Betreuung aller Diabetespatienten des Schwarzwald-Baar-Klinikums. Er ist somit auch in der Lage, die bewährte und erfolgreiche Arbeit von Herrn Dr. Albrecht Dapp gerade auf dem Gebiet der Diabetologie in Spaichingen fortzusetzen. Sauer hat in Heidelberg Medizin studiert. Er ist Internist mit der Zusatzbezeichnung Gastroenterologie, Diabetologie und Proktologie sowie der Fachkunde Bronchoskopie. Der in Tuningen wohnhafte Mediziner ist verheiratet und hat 3 Kinder. „Wir sind sehr froh, dass wir Dr. Sauer für unser Klinikum in Spaichingen begeistern und mit ihm einen ungemein erfahrenen sowie hochkarätigen Gastroenterologen als neuen Chefarzt gewinnen konnten. Mit ihm können wir weiterhin eine sehr patientenorientierte Medizin auf hohem Niveau garantieren und dabei besonders die Gastroenterologie und die endoskopischen Leistungen in Spaichingen zukunftsgerichtet ausbauen“, freut sich Landrat Stefan Bär über den neuen Chefarzt.

Geschäftsführer begrüßt neuen Chefarzt am Klinikum Landkreis Tuttlingen Das Klinikum Landkreis Tuttlingen bekommt einen neuen Chefarzt für die Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen freut sich, den neuen Chefarzt in der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Dr. Oliver Lotter begrüßen zu dürfen. Herr Dr. Lotter wird ab dem 13.04.2015 im Klinikum tätig sein. Dr. Lotter tritt die Nachfolge von Dr. Thomas Feldhaus an, der zuvor 10 Jahre Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie war und Ende letzten Jahres das Klinikum verlassen hat. Herr Dr. Lotter bringt als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Facharzt für Chirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Handchirurgie und Sportmedizin viel Erfahrung und Wissen aus diesen Bereichen mit und möchte seine Klinik motiviert weiterentwickeln. Durch dieses Fachwissen bringt er optimale Voraussetzungen mit, um gemeinsam mit Frau Oberärztin Dr. Caterina Poma-

Schmidt und Herrn Assistenzarzt Panagiotis Fikatas ein kompetentes Team zu führen. „In der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie ist das Klinikum bereits gut aufgestellt“, so Dr. Lotter. Gemeinsam mit seinem Team möchte er das Leistungsspektrum der Klinik dennoch ausbauen und auch die Patientenzahlen steigern.

von links nach rechts: Geschäftsführer Eberhard Fricker, Oberärztin Dr. Caterina Poma-Schmidt, Chefarzt Dr. Oliver Lotter, Assistenzarzt Panagiotis Fikatas und Personalleiter Oliver Butsch „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und die Arbeit im Klinikum Landkreis Tuttlingen“, so Dr. Lotter. Vor seiner Tätigkeit im Klinikum Landkreis Tuttlingen war Herr Dr. Lotter leitender Oberarzt in der Klinik für Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen. Der neue Chefarzt ist in Albstadt geboren, studierte an der Universität Ulm Medizin und ist darüber hinaus Master of Business Administration (MBA). Herr Dr. Lotter verfügt über langjährige klinische Erfahrungen und ist Mitglied der DRGArbeitsgruppe der Bundesärztekammer. Er publiziert regelmäßig in verschiedenen Fachjournalen. Herr Dr. Lotter ist 41 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Geschäftsführer Eberhard Fricker und Personalleiter Oliver Butsch wünschen Herrn Dr. Lotter einen guten Start und viel Erfolg für die Arbeit im Klinikum Landkreis Tuttlingen.

Fröhliches Osterprogramm im Freilichtmuseum Neuhausen Saisonstart am 4. April 2015 Am Ostersamstag, 14 Uhr beginnt das bunte Programm. Nach der schönen Tradition der „Brisilleneier“ können die Besucher – unter Anleitung der Trossinger Trachtengruppe – selbst Ostereier färben. Das Ergebnis ist immer eine Überraschung – und die fertigen Eier sind ein schöner Schmuck auf dem Frühstückstisch am Ostersonntag. „Am ersten Tag der Saison ist die Atmosphäre immer etwas ganz Besonderes“, meint Museumsleiterin Almut Grüner mit einem kleinen Schmunzeln, „man spürt direkt, wie die Häuser aus dem Winterschlaf erwachen!“ Am Ostermontag findet das große Osterprogramm für die ganze Familie statt! Ab 12 Uhr mittags sind die Besucher eingeladen, an Spielen und Bräuchen rund ums Osterfest teilzunehmen: beim Eierlaufen, Eierkullern, aber auch beim Backen kann jeder mitmachen! Für das leibliche Wohl sorgen der Museumsgasthof und am Ostermontag zusätzlich die gute Museumswurst. BrisilleneierFärben am Samstag, 4.4. ab 14 Uhr. Osterprogramm für Familien am Ostermontag ab 12 Uhr. Der Eintritt ist frei für Kinder bis einschließlich 16 Jahre. Weitere Infos unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de oder unter Tel. 07461/926 3204.

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Weitere Nachrichten Gewerbemuseum

Zum Nachdenken Hochzeitsüberraschungen Rauchen schadet Ihrer Gesundheit, steht als Warnung auf Zigarettenschachteln. Vielleicht wäre ein entsprechender Hinweis vor Hochzeiten auch ganz sinnvoll: Heiraten kann Stress verursachen. So ließ eine Braut in Indien ihren Zukünftigen ziemlich dumm aussehen. Offenbar hatten die Beiden vor dem Termin wenig Kontakt auf intellektueller Ebene. Vor dem „JA“ wollte die Braut etwas mehr über die geistigen Fähigkeiten ihres zukünftigen Lebenspartners erfahren. Deshalb musste der Kandidat nur noch schnell die Testfrage beantworten: „Wieviel ist 15 plus 6?“ Die Antwort auf diese kinderleichte Frage versemmelte er allerdings mit dem Resultat: „17“. Wegen seiner Kopfrechenschwäche ließ sie ihn dann stehen, die Trauung platzte. Die Hochzeitsgeschenke waren da allerdings schon ausgepackt - und die Polizei musste dann im anschließenden Konflikt einschreiten. Ein Polizeisprecher: „Die junge Frau bezweifelte offenbar, dass der Bräutigam lesen und schreiben kann. Die Familie des Bräutigams versuchte zwar noch, die Braut zur Umkehr zu bewegen, doch sie blieb bei ihrer Entscheidung.“ Der Vater der Braut erzählte der indischen Zeitung Times of India, er fühle sich betrogen. „Jeder Erstklässler muss solch ein simples mathematisches Problem lösen können“, sagte er. „Es war eine sehr beschämende Situation für uns alle, da wir ja schon alles vorbereitet hatten.“ Hochzeitsfeiern werden in Indien oft traditionell von der Familie der Braut bezahlt.

Bahnhofstraße 5 (gegenüber Realschule) Tel. 07424 501445 (vorm.) und 0172 6139499 E-Mail: [email protected] geöffnet sonntags von 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei Gruppen jederzeit nach Voranmeldung. Gewerbegeschichte, Volksfrömmigkeit, historischer Friseursalon. Im Festsaal Sonderausstellungen, Kulturveranstaltungen, Empfänge. Website: www.spaichingen.de/museum Kontakt Heimatverein: Peter Schuhmacher, Tel. 07424 4958

Sonderöffnungszeiten an Ostern Das Gewerbemuseum ist am Ostersonntag geschlossen. Wegen der Benefizausstellung der Bürgerstiftung ist das Museum aber dafür am Ostermontag geöffnet. Die Benefizausstellung zeigt Bilder von Roland Dreizler, Christa Gölker, Silvia Jung, Dorcas Kessler, Günter Koch, Irene Merkt, Marlene Rose, Aleksandra Rzeznicki, Elena Schaubert und Brunhild Schwörer. Ansprechpartner der Bürgerstiftung werden anwesend sein. Die Ausstellung wird anschließend abgebaut - also letzte Gelegenheit! Natürlich sind auch alle anderen Ausstellungsräume geöffnet. Gewerbemuseum am Ostermontag geöffnet von 14-17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die Ehen werden häufig arrangiert; die beiden Betroffenen kennen sich in solchen Fällen meist kaum oder gar nicht. Es passiert zwar hierzulande auch gelegentlich, dass sich Ehepartner erst nach der Hochzeit (oft nach Jahren) so richtig kennenlernen. Aber ob er oder sie rechnen kann, das sollte man vorher schon mal testen. Noch schlimmer aber erging es einem Hochzeitsaspiranten in China. Seine Hochzeit, von den Eltern arrangiert, war für ihn offenbar ein Horrorszenario. Als der 33 Jahre alte Kang Hu das Gesicht seiner Braut, der 30-jährigen Na Sung, zum ersten Mal erblickte, war er angewidert. Er entschuldigte sich bei ihr - und verließ das Hochzeitsfest. Stunden später fand man ihn in einem Fluss treibend. Zum Glück war er nur bewusstlos. Seinen Selbstmordversuch begründete er damit, dass Na Sung einfach zu hässlich sei und nicht zu seinem Erscheinungsbild passen würde.

Jürgen W. Goldfuß www.goldfuss.com

Da hätte eine Burka vielleicht geholfen, zumindest, bis man die Formalitäten erledigt hätte.

Irene Merkt, Ohne Titel.

Volkshochschule Pilates in der Mittagspause Zum Testen und Kennenlernen gibt es ab Dienstag, 14. April von 12.15 bis 13 Uhr einen nur sechs Termine umfassenden Schnupperkurs „Pilates in der Mittagspause“ mit Pilates-Trainerin Angela Böck im vhs-Gym am Marktplatz 18. Weitere Informationen und Anmeldung im vhs-Büro am Marktplatz 19/1, unter Telefon 07424 92171, per Fax 07424 92173, per E-Mail [email protected] oder direkt auf der Homepage der vhs Tuttlingen unter www.vhs-tuttlingen.de.

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PC-Einsteiger - Grundkurs kompakt Einführung in Windows 7 Der Kurs „PC-Einsteiger“ unter der Leitung von Corinna Writte ab Mittwoch, 15. April mit neuer Uhrzeit von 19.15 bis 21.30 Uhr richtet sich an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse, wird aber auch all jenen empfohlen, die Lücken im Basiswissen haben. Der Kurs umfasst fünf Termine. Schwerpunkt ist der sichere Umgang mit dem Betriebssystem Windows als Grundlage für alle weiteren Programme. Kursziele sind der Überblick über die wesentlichen Bestandteile und Funktionsweise eines PC, die Fähigkeit Dateien und Ordner praxisgerecht zu verwalten, Software und Drucker zu installieren und den PC an individuelle Bedürfnisse anzupassen. Weitere Informationen und Anmeldung im vhs-Büro am Marktplatz 19/1, unter Telefon 07424 92171, per Fax 07424 92173, per E-Mail [email protected] oder direkt auf der Homepage der vhs Tuttlingen unter www.vhs-tuttlingen.de. Türkei - zwischen Orient und Okzident Das Abendseminar „Türkei – zwischen Orient und Okzident“ am Donnerstag, 16. April von 19 bis 21 Uhr in vhs-Kursraum 2 unter der Leitung von Fatima Majsoub beschäftigt sich mit dem Land, das aus westeuropäischer Sicht voller Widersprüche steckt. Es vereinigt in sich Elemente mindestens zweier Kulturkreise, vor allem des orientalischen und europäischen, und ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern viele Grau-Schattierungen dazwischen. Was macht diese Widersprüchlichkeit aus? Aus Geschichte, Politik, Gesellschaft und Literatur versucht sich die Politologin Fatima Majsoub in ihrem Vortrag an einem Gesamtbild Türkei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung im vhs-Büro am Marktplatz 19/1, unter Telefon 07424 92171, per Fax 07424 92173, per E-Mail [email protected] oder direkt auf der Homepage der vhs Tuttlingen unter www.vhs-tuttlingen.de. Aquarellieren am Wochenende Aquarellieren ist eine faszinierende Maltechnik, die selbst Einsteigern ermöglicht, ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Neben dem Kennenlernen der Materialien und Techniken werden nach Vorlagen erste Landschaftsaquarelle erstellt. Dieser Wochenendkurs mit Günter Koch umfasst Freitag, 17. April von 18.30 bis 21 Uhr und Samstag, 18. April von 9.30 bis 14 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung im vhs-Büro, Marktplatz 19/1 unter Telefon 07424 92171, per Fax 07424 92173, per E-Mail [email protected] direkt auf der Homepage der vhs Tuttlingen unter www.vhs-tuttlingen.de. Lecker essen und abnehmen Freie Plätze gibt es noch im Kurs „Lecker essen und abnehmen“ mit Kursleiter Christoph Hohner ab Dienstag, 21. April von 19 bis 22 Uhr. Der Kurs umfasst zwei Termine. Trennkost ist einfacher als man denkt und dabei so wirkungsvoll bei Verdauungsproblemen und auf dem Weg zum Wunschgewicht. Einzige Voraussetzung: Man weiß, wie's geht. Ein erfahrener Koch verrät Tipps und Tricks, wie Trennkost im Alltag schmeckt und funktioniert.

Stadtbücherei Buchtipp aus der Bücherei Linus Reichlin In einem anderen Leben Roman Als er noch ein Kind war, kamen ihm seine Eltern oft wie Richard Burton und Liz Taylor vor. Sie waren das schillernde Paar in einer spießigen Umgebung, schön, erfolgreich, voller Leidenschaft – und ständig flogen die Teller durch die Luft. Der Ehekrieg tobte, bis ein tragischer Unfall ihm ein Ende setzte. Und mittendrin: er, Luis Zwanzig Jahre später. Luis lebt schon lange in einem anderen Land und in einem anderen Leben, lässt ein Zufall die Erinnerung an seine Jugendjahre wieder aufleben. In einer Berliner Galerie sieht er das von ihm gefälschte Gemälde, das auf fatale Weise mit dem Tod seiner Mutter verknüpft war. Und so beginnt für Luis eine Erinnerungsreise zu seinen Anfängen, zu seinen wichtigsten Beziehungen und seinen Versuchen, den richtigen Rhythmus für sich in der Welt zu finden. Eine Reise, an deren Ende er vielleicht den richtigen Takt finden wird…

Schulnachrichten Rupert-Mayer-Schule Spaichingen Katholische Freie Grund-, Werkrealund Realschule Berufspraktikum – Der Klassiker 49 Schülerinnen und Schüler der beiden achten Klassen der Rupert-Mayer-Schule haben im März ihr 14-tägiges Betriebspraktikum im Rahmen der Unterrichtseinheit "Mensch und Arbeit" des Marchtaler Planes absolviert. Sie sollten Berufe kennen lernen und Erfahrungen in der Geschäftswelt sammeln. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, gar begeistert – sowohl von Schülerseite, als auch von Ausbildern.

Marcel Gerlach, 8b, erkundet das Berufsbild des Mechatronikers bei der Firma HEWI Was wird nicht alles neu erdacht, um Schüler an die Berufswelt heranzuführen? Girls Day, Boys Day, Praxistag, BerufeUniversum, Bewerbertraining, Job-Börse, Ausbildungsmesse. Eine Vielfalt von Initiativen bieten Schulen und Betriebe. Doch das zweiwöchige Berufspraktikum ist seit den Siebzigern immer wieder in seiner breiten Wirkung eine sehr wichtige Lebenserfahrung. Es bietet den nach Orientierung suchenden Jugendlichen Perspektiven für die Zeit nach der Schule. Gleichzeitig bietet das Praktikum auch den Betrieben die Möglichkeit nach Ausschau für den eigenen Nachwuchs. Gerade dies erfuhren die betreuenden Lehrer mit Hinweisen auf den demografischen Wandel bei ihren diesjährigen Besuchen in den verschiedenen Betrieben deutlich. Einigen Schülern sind schon jetzt Ausbildungsstellen in Aussicht gestellt worden.

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Jonas Christen, 8a, erkundet das Berufsbild des Bauzeichners Die betreuenden Klassenlehrer Wolfgang Keller und Bernhard Stirner konnten sich bei ihren Besuchen in den Betrieben überzeugen, dass die Praktikanten herzlich aufgenommen und sehr gut betreut wurden. Die Lehrer erwarten nun vom Praktikum eine positive Rückwirkung auf die Arbeitseinstellung in der Schule. Denn dies hat das Praktikum auch gezeigt: Anstrengung lohnt sich!

Niclas Lehr, 8a, erkundet das Zimmerergewerbe

Musikschulen Musik- und Tanzschule Trossingen e.V. Musikschule Trossingen e. V. und Tanzschule Trossingen e. V., Löhrstr. 32, 78647 Trossingen Tel. 07425/91193, [email protected] und [email protected] www.musikschuletrossingen.de und www.tanzschuletrossingen.de Trossinger Gitarrentage - »Gitarrophilia 2015« - vom 16.04. – 19.04.2015 in Musikschule Trossingen und Staatlicher Hochschule für Musik Trossingen Eine knappe Woche im April rund um die Gitarre mit Konzerten, Wettbewerben, Workshops, Vorträgen und Meisterkursen – das sind die Trossinger Gitarrentage. Namhafte Professoren, Dozenten und Musiker kreisen um die klassische Gitarre, den Tango und lateinamerikanische Musik. »Gitarrophilia 2015« hält die Waage zwischen Wettbewerben, Lernen, Begegnungen und tollen Konzerten. Ihren besonderen Charme entwickelt sie

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durch die Vermischung von begabten Schülern, Studenten und Musikpädagogen – durch die Entgrenzung von Musikhochschule und Musikschule auf höchstem Niveau und Anspruch. Die Veranstalter sind die Musikschule Trossingen und die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen. Spiritus Rector des Festivals rund um die klassische Gitarre ist Michal Stanikowski, stellvertretender Schulleiter und Fachbereichsleiter Gitarre an der Musikschule Trossingen und Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Seine internationalen und nationalen Beziehungen zu den Besten der Gitarrenwelt, wie auch die beispielhafte Entwicklung der Fachgruppe Gitarre rund um Prof. Michael R. Hampel, Prorektor der Staatl. Hochschule für Musik Trossingen, machen nun die zweiten Trossinger Gitarrentage möglich. Einen inhaltlichen Schwerpunkt von »Gitarrophilia 2015“ bildet der Gitarrenwettbewerb. Ihm widmen sich vier Meisterkurse, die als Feedback und Impuls für die weitere Entwicklung der Teilnehmer gedacht sind. Ein zweiter Schwerpunkt sind Meisterkonzerte mit spanischer, lateinamerikanischer und klassischer Gitarrenmusik. Ein Höhepunkt ist sicherlich das Meisterkonzert mit Stephan Schmidt, Direktor der Musikakademie der Stadt Basel/Fachhochschule Nordschweiz und einer der international innovativsten Gitarristen seiner Generation. „Fördern und Fordern“ ist die Maxime der täglichen Arbeit in einem der blühendsten Fachbereiche der Musikschule Trossingen. Sie gilt nicht nur im Bezug auf die Schülerinnern und Schüler der Musikschulen der Region, sondern bezieht sich in dieser Woche auch auf Studierende der Musikhochschulen des Landes wie auf interessierte Gitarrenlehrkräfte, nicht nur der Region. Die Gitarrentage, ein Gemisch von Lehren und Lernen, Konzert und Begegnung, selbst musizieren und hören, sind der Inbegriff von Fördern und Fordern schlechthin. Auf dem Trossinger Campus entsteht ein natürlicher Begegnungsraum von Schülern, Studierenden und Musiklehrkräften. Für die Schülerinnen und Schüler, die ein Musikstudium anstreben, erwächst eine Plattform, bei der sich ganz selbstverständlich Studierende und Schüler auf gleicher Augenhöhe begegnen. Auch Musikschullehrkräfte musizieren und lernen Seite an Seite mit Studierenden. Möglicherweise initiiert so manche musikalische Begegnung nachhaltige Arbeitsbeziehungen. Gitarrophilia 2015 ist auf dem besten Weg, ein weiterer Bestandteil der Musikstadt Trossingen zu werden, der in die Region und weit darüber hinaus ausstrahlt. Die Trossinger Gitarrentage wollen ein Beleg für höchsten Anspruch bei problemlosem Miteinander von Schülern, Studierenden, Pädagogen und international renommierten Dozenten sein. Sie sind sicherlich ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem Gitarrenzentrum Baden-Württembergs. Und das genau in der Mitte BadenWürttembergs, dem ländlichen Raum Trossingen. Unterstützt werden die Trossinger Gitarrentage von IMS Gear. Der international aufgestellte Spezialist für Zahnrad- und Getriebetechnik mit Sitz in Donaueschingen unterhält in Trossingen eines seiner Werke. »Die Gitarrentage passen sehr gut zur Musikstadt Trossingen. Nachdem wir bereits die Premiere der Veranstaltung im vergangenen Jahr begleitet haben, wollen wir auch dieses Jahr einen kleinen Teil dazu beitragen, dass dieses neue musikalische Format sich zu einer festen Größe mit Strahlkraft in die Region und darüber hinaus entwickeln kann. Wir begrüßen es sehr, dass ‚Gitarrophilia 2015‘ im Zuge eines Nachwuchswettbewerbs auch jungen Talenten eine Plattform bietet«, begründet Geschäftsführer Bernd Schilling das Engagement des Unternehmens für die Gitarrentage Trossingen. Line Dance Line Dance beschreibt eine Tanzform, für die kein Tanzpartner erforderlich ist. Aufgestellt in einem Block, das heißt in Reihen und Linien neben- und voreinander (daher der Name „Line Dance“) tanzen die einzelnen Tänzerinnen und Tänzer jeweils einzeln (ohne Tanzpartner) aber doch in einer Gruppe. Die Tänze haben jeweils eine fest vorgegebene Choreografie, passend zur jeweiligen Musik. Der zeitlich in sich geschlossene Kurs für

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Erwachsene mit mindestens fünf Teilnehmern von 9 mal 60 min. kostet 63,- €. Der Kurs startet freitags von 17:30 – 18:30 Uhr, sobald genügend Anmeldungen vorliegen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Tanzschule Trossingen e. V. per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 07425/91193

Kindergärten Kindergarten St. Franziskus Gemeinsam biblische Geschichten erfahren und erleben Unter diesem Motto treffen sich alle Kinder des Kindergartens Sankt Franziskus einmal im Monat zu einem Gottesdienst. Gespannt lauschten die Kinder den Worten von Pastoralreferent Thomas Blessing. Bei der Geschichte von Jona und dem Wal hatten die Kinder auch dieses Mal wieder viel Spaß daran, das Gehörte mitzugestalten. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden die Kinder noch mit dem Aschekreuz gesegnet.

Informationen von Primtalmusikschule

Kirchen und Religionsgemeinschaften

Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Spaichingen Gottesdienstordnung vom 02.04.15 bis 12.04.15 „Membra Jesu nostri“ Donnerstag, 2.4. – Gründonnerstag Spaichingen keine Anbetung Spaichingen 10.00 Uhr Ministrantenprobe für Gründonnerstag Spaichingen 11.00 Uhr Ministrantenprobe für Karfreitag Hofen 19.00 Uhr Eucharistiefeier der Kroaten Dürbheim 20.00 Uhr Eucharistiefeier vom Letzten Abendmahl mit Kirchenchor, anschließend Ölbergwache Balgheim 20.00 Uhr Eucharistiefeier vom Letzten Abendmahl, anschl. Ölbergwache Spaichingen 20.00 Uhr Eucharistiefeier vom Letzten Abendmahl mit der Gregorianikschola Spaichingen 21.00 Uhr Ölbergwache der Frauen Spaichingen 22.00 Uhr Ölbergwache der Jugend Spaichingen 23.00 Uhr Ölbergwache der Männer

Freitag, 3.4. – Karfreitag (Fast- und Abstinenztag) Spaichingen 10.30 Uhr Kinderkreuzweg Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier (Kreuzweg) Dürbheim 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Kirchenchor Balgheim 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Schola Spaichingen 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Kirchenchor Hofen 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi der Kroaten Spaichingen 18.30 Uhr Karmette mit Gregorianikschola Samstag, 4.4. – Karsamstag Spaichingen 11.00 Uhr Ministrantenprobe für die Osternacht Altenzentrum 16.30 Uhr Eucharistiefeier (vorgezogene Osternacht) Dürbheim 20.30 Uhr Feier der Osternacht mit dem Kirchenchor Balgheim 20.30 Uhr Wort-Gottes-Feier der Osternacht Spaichingen 20.30 Uhr Feier der Osternacht Hofen 21.00 Uhr Feier der Osternacht der Kroaten Sonntag, 5.4. – Ostersonntag | Hochfest der Auferstehung des Herrn mit Segnung der Osterspeisen - Bischof-Moser-Kollekte Dürbheim 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor Balgheim 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Liederkranz Hofen 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Kroaten Spaichingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor und Orchester Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier Spaichingen 18.30 Uhr Vespergottesdienst mit Gregorianikschola und Kirchenchor Montag, 6.4. – Ostermontag - Bischof-Moser-Kollekte Hofen 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung der Osterspeisen Dürbheim 9.00 Uhr Eucharistiefeier Hofen 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Kroaten Balgheim 10.30 Uhr Eucharistiefeier Spaichingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier Dienstag, 7.4. – Dienstag der Osteroktav Hofen 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Rosenkranzgebet und Anbetung Spaichingen 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Spaichingen 18.30 Uhr Eucharistiefeier † Maria Werneke und Elisabeth Nardin (gJt.) † Hedwig Fritz (Jt.) Dürbheim 18.30 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 8.4. – Mittwoch der Osteroktav Hofen 18.30 Uhr Abendgebet Balgheim 18.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 9.4. – Donnerstag der Osteroktav Spaichingen 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Anbetung Altenzentrum 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensalbung Freitag, 10.4. – Freitag der Osteroktav Hofen 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Hofen 18.30 Uhr Eucharistiefeier † Rosa Reichmann (Jt.) † Anna Kupferschmid † Franz Mayer † Paul Braun

Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015 Samstag, 11.4. Spaichingen 14.00 Uhr Altenzentrum 16.30 Uhr Spaichingen 18.30 Uhr

Taufe von Donna Maria Nobile Eucharistiefeier Eucharistiefeier (anschl. Verkauf Fairbrecher) † Karl Orner (Jt.) † Wendel Grimm (Jt) und Familienangehörige † Anna Behring (Jt) † Ernst Martin Sonntag, 12.4. – Zweiter Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag) – Kollekte Silberner Sonntag für neue Stühle im ESH - (Verkauf Fairbrecher) Hofen 9.00 Uhr Eucharistiefeier Dürbheim 8.45 Uhr Abholung der Erstkommunionkinder am Schulhaus Dürbheim 9.00 Uhr Erstkommunion Spaichingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier Balgheim 10.50 Uhr Abholung der Erstkommunionkinder am Marienplatz Balgheim 11.00 Uhr Erstkommunion Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier

Dreifaltigkeitsbergkirche Dreifaltigkeitsberg 1 Tel.: 07424 / 95835-0 | Fax: 95835-29 www.spaichingen-claretiner.de Gottesdienste an den Kartagen Die Gottesdienste an Gründonnerstag – Karfreitag – Karsamstag werden jeweils in den Pfarrkirchen gefeiert. Deshalb entfallen in der Wallfahrtskirche die Gottesdienste an diesen Tagen. Karfreitag: 9.00 Uhr feierliche Kreuzwegandacht 8.30 – 11.30 Uhr Beichtgelegenheit 14.30 – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 05.04. Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostersonntag 7.00 Uhr Festtagsmesse 8.00 Uhr Festtagsmesse 9.30 Uhr Hochamt 15.00 Uhr Andacht Montag, 06.04. - Ostermontag 7.00 Uhr Festtagsmesse 8.00 Uhr Festtagsmesse 9.30 Uhr Orchestermesse mit dem Kirchenchor Spaichingen 15.00 Uhr Andacht Sonntag, 12.04. - 2. Sonntag der Osterzeit 7.00 Uhr Sonntagsmesse 8.00 Uhr Sonntagsmesse 9.30 Uhr Amt 15.00 Uhr Andacht An den Werktagen: 8.00 Uhr Eucharistiefeier Beichtgelegenheit: an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr, an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier. Beichtgespräch nach Vereinbarung. Gebet um geistliche Berufe Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe. Pfarrbüro Spaichingen Frau Stadelhofer Tel. Fax:

95840-11 95840-20

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Öffnungszeiten des Pfarrbüros Mo. - Do.: 9.00 - 11.00 | Fr: 10.00 - 11.00 Uhr In den Osterferien vom 30.03. bis 10.04.2015 ist das Pfarrbüro nachmittags geschlossen. Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Aubele Pastoralreferent Blessing

Tel. Tel. (mobil) Gemeindereferentin Roeder Tel. Pastoralassistent Heger Tel. KMD Fehrenbacher Tel.

95840-22 95840-13 0177 722 9500 95840-16 95840-14 95840-12

Evangelische Kirchengemeinde Spaichingen Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen in der Woche vom 01.04. bis 15.04.2015 Mittwoch, 01.04. 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger 20.00 Uhr Projektchorprobe Gründonnerstag, 02.04. 18.00 Uhr Evang. Kirche: Agapefeier, Pfr. Thiemann Karfreitag, 03.04. 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Thiemann 10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst mit Abendmahl/Einzelkelch und Projektchor, Pfr. Thiemann 10.45 Uhr Evang. Gottesdienst, Altenzentrum St. Josef Ostersonntag, 05.04. 5.30 Uhr Evang. Kirche: Ostermorgenfeier, Diakonin Lücking 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst, Vikar Lauer 10.00 Uhr Evang. Kirche: Deutsche Messe (Einzelkelch), Vikar Lauer Ostermontag, 06.04. 10.00 Uhr Martin-Luther-Haus: Familien-Krabbelgottesdienst mit Taufe, Diakonin Lücking Dienstag, 07.04. 17.00 Uhr Bibelkreis Mittwoch, 08.04. 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger Freitag, 10.04. 18.30 Uhr Posaunenchorprobe Sonntag, 12.04. 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 10.00 Uhr Evang. Kirche: Familiengottesdienst mit Taufe, Pfr. Thiemann 10.00 Uhr Kinderkirche Montag, 13.04. 19.00 Uhr Posaunenchorprobe Dienstag, 14.04. 9.00 Uhr und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte 14.30 Uhr Seniorenkreis mit Stefan Schrode: „Tiere und Vögel, Flora und Fauna am Dreifaltigkeitsberg“ Mittwoch, 15.04. 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäuse“ 14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 1 16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 2 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger 20.00 Uhr Kirchengemeinderats-Sitzung Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im Martin-Luther-Haus statt.

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Evangelisches Jugendwerk Bezirk Tuttlingen www.ejw-bezirktut.de

Das Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen hat seine Geschäftsstelle in Spaichingen in der Angerstraße 44 "Wir unterstützen, fördern und beraten die Jugendarbeit in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenbezirks Tuttlingen. Unser Motto: jung, frech, vertrauenswürdig und in jedem Fall ein persönlicher Gewinn! "Gerne können Sie bei uns in der Geschäftsstelle vorbeischauen und uns persönlich kennenlernen. Wir freuen uns darauf. Regelmäßig informieren wir über unsere Angebote und Projekte und laden dazu ein. Rückblick Ergebnisse der Statistik 2013 "Jugend zählt" Vorschau ... nichts verpassen... schnell anmelden .... Wenn an die hundert Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren jede Menge Spaß haben, sich messen in Schnelligkeit, Geschicklichkeit und sportlichen Aktivitäten und dabei jede Menge Spaß garantiert ist, dann sind wieder die Kinder-Äktschentage

Die EJW Statistik "Jugend zählt" wurde im Herbst 2014 veröffentlicht. Viele Kirchengemeinden aus unserem Kirchenbezirk haben auch an der Erhebung teilgenommen. Am 24. März 2015 lud nun das Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen ins Evangelischen Gemeindehaus in Aldingen ein, um die Statistik "Jugend zählt" in den Blick zu bekommen und zwar in Bezug auf unseren Kirchenbezirk. Das war ein guter (Statistik-Ergebnis)-Abend mit überraschend vielen Interessierten vom Dekan über Landessynodalen, verschiedenen Hauptamtlichen bis ganz vielen Ehrenamtlichen. Ein reges Interesse war spürbar.

in Hausen o. V. angesagt. Dieses Jahr ist es wieder soweit und zwar am Freitag, 24. April von 16.00 – 20.00 Uhr und am Samstag, 25. April von 8.30 – 17.00 Uhr finden in der Verenahalle in Hausen o. V. die Kinder-Äktschentage statt. Eingeladen sind alle Jungen und Mädchen im Alter von 7 - 12 Jahren. Das Startgeld beträgt 10 €, darin inbegriffen ist die Verpflegung für beide Tage sowie das komplette Programmangebot. Was man nicht verpassen darf, ist das besonderes Highlight am Samstagmorgen: Frühstück mit den Eltern. Anmeldeschluss ist am Montag, 20. April 2015. Veranstalter sind das Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen und die Evang. Kirchengemeinde Hausen o. V. Regelmäßige Angebote TiG-Point 1 x monatlich sonntags von 18.30 - 20.30 Uhr TiG-PointScheune, Tuningen, Dengenstr. 8. Für alle, die überraschende Entdeckungen für ihr Leben machen wollen und dabei mit anderen die Bibel nochmal ganz anders lesen… Mitbring-Büfett (jeder bringt eine Kleinigkeit mit), Bibellesen mit Nachhak- und Austauschrunde. Nächster Termin: Sonntag, 12. April 2015

Wie sehen die Ergebnisse der Statistik in unseren Arbeitsbereichen aus? Um das in den Blick zu bekommen, konnten die Teilnehmenden, nach den Präsentation von Christoph Glaser und Jürgen Kehrberger, sich aktiv an Themen-Tischen beschäftigten. Weiterführende Fragen aufschreiben und damit ins Gespräch kommen. Fazit: Es ist ein spannender und lohnender Weg, den wir miteinander weitergehen. "Jugendarbeit verändert sich - Mit Jesus Christus mutig voran."

AusZeit 1 x monatlich freitags um 20.30 Uhr, Stephanuskirche in Hausen ob Verena zurücklehnen und sich eine AusZeit gönnen. Mit Liedern, Kurzimpulsen, persönlichen Gebeten und Stille vor Gott. Nächster Termin: Freitag 10. April 2015 Anmeldungsflyer und Infos erhalten Sie beim Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen, Angerstr. 44, 78549 Spaichingen, Tel. 07424/5227, www.ejw-bezirktut.de

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Mittwoch, 08.04.2015 Gottesdienst 20.00 Uhr

Evangelische Freikirche ETG Herzliche Einladung zu dem Karfreitagsgottesdienst am 3. April und zum Familien-Ostergottesdienst am 5. April in der Gunningerstraße in Spaichingen.

Sie sind bei uns immer herzlich willkommen! Weitere Informationen über die neuapostolische Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de.

Vereinsnachrichten Angelverein e.V. Spaichingen-Dürbheim Fischverkauf Der Angelverein verkauft wie schon seit Jahren gewohnt, für Karfreitag frische und geräucherte Forellen. Die Fische stammen aus einer heimischen Fischzucht und werden extra für diesen Verkauf frisch bezogen – frischer geht's nicht! Der Verkauf findet am Gründonnerstag, 2. April von 13:30 bis 15:00 Uhr in Spaichingen auf dem Marktplatz statt.

Deutsches Rotes Kreuz Ortsgruppe Spaichingen Notruf: Ärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notdienst: Krankentransport:

112 01805 19292-370 01803 222 555-20 07461 19222

Informationen über uns: E-Mail: [email protected] oder einfach an einem Dienstabend vorbeikommen und sich informieren. Fortbildung Ehrenamt: Am 16.04.2015 um 19.30 Uhr findet im Dr. Matthias-May-Haus die Fortbildung Ehrenamt mit dem Thema Traumata Versorgung statt.

• Kontakt: Fabian und Ines Klauser, Tel. 07424/703901

Neuapostolische Kirche

Dienstabend: Am 28.04..2015 um 20.00 Uhr findet unser nächster Dienstabend statt. Thema des Abends: AED und Larynx Tubus Wir können noch jede Menge aktive Helfer sowie freie Mitarbeiter bei uns gebrauchen. Wer Lust hat, kann ab 16 Jahren mitmachen, Altersgrenze nach oben haben wir keine. Auch der Glaube ist bei uns nicht relevant. Bei Interesse kommt einfach an einem Dienstabend vorbei, und schaut es euch an. Wir freuen uns über jeden, der Interesse an unserer Arbeit hat und uns unterstützt. Altkleiderspende: An diesem Dienstabend den 28.04.15 nehmen wir gern Ihre Altkleiderspende zwischen 20.00 Uhr und 21.00 Uhr entgegen. Sie haben viele Altkleider und können diese nicht vorbeibringen, machen Sie einen Termin mit Werner Reinhardt, Telefon: 07424/3949 zwischen 17.30 und 19.00 Uhr aus. Wenn Sie außerhalb von Spaichingen wohnen und Altkleider zum Abholen haben, wenden Sie sich bitte an das ortsansässige DRK oder an die DRK Kreisgeschäftsstelle unter Telefon: 07461/1787-0.

Sudetenstraße 35, 78549 Spaichingen Karfreitag, 03.04.2015 Gottesdienst 09.30 Uhr Sonntag, 05.04.2015 Gottesdienst 09.30 Uhr Dienstag, 07.04.2015 Chorprobe 20.00 Uhr

FK Spaichingen 75 e.V. Samstag, 04. April 2015 - 13:30 Uhr SGM Bött./Dürbh./Bubsh. - FK Spaichingen

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Radfahrerverein Spaichingen 1899 e.V. Abteilung Radsport Radtreff startet in neue Saison Nach der Winterpause startet der Radfahrerverein ab Dienstag, 7. April wieder die Radtreffsaison. Damit geht der RVS Radtreff ins 33. aktive Jahr. Seit 1991 besteht zudem die Kooperation mit den AOK-RadTreffs. Der Radtreff findet immer montags um 18.30 Uhr statt (bei Feiertagen am Dienstag). Treffpunkt und Start ist am RVS Vereinsheim beim Stadion Unterbach. Es werden fünf bis sechs Gruppen für verschiedene Altersund Leistungsklassen angeboten, von der Einsteigergruppe bis zur Renngruppe. Die Leitung wird wie gewohnt durch das erfahrene Betreuerteam des Radfahrvereins übernommen. Es wird vorwiegend auf Radwegen und ruhigen Straßen gefahren, die Streckenführung und die Distanzen richten sich nach den Witterungs- und Lichtverhältnissen. Zu Saisonbeginn werden etwa 60- bis 90-minütige Touren unternommen, im Hochsommer dann auch längere Ausfahrten von zwei bis drei Stunden. Als Ausrüstung sind Touren-, Trekking-, Mountainbikes und Rennräder geeignet. Der Radhelm sollte auf keinen Fall fehlen. Für Mountainbiker beginnt ebenfalls kommende Woche, am Mittwoch, 8. April der Mountainbiketreff, mit Bikestrecken zwischen 25 und 40 Kilometern, vorwiegend auf Wald- und Feldwegen. Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 18.30 Uhr am RVS Vereinsgelände. Speziell für Senioren wird immer donnerstags ein Nachmittagstermin angeboten. Der Auftakt zum ersten Seniorenradtreff 16. April um 15.00 Uhr, ebenfalls vor dem RVS Vereinsheim. Nach den Ausfahrten besteht immer auch die Möglichkeit, in geselliger Runde auf die gemeinsame Tour anzustoßen. Neue Mitfahrer und Gäste sind immer herzlich willkommen! Badgers mit Saisonstart nach Maß Jugend siegt mit 11:4 deutlich gegen die Nimburg Crocodiles, Herren 1 gewinnen gegen Deggendorf mit 7:0 Man kann es nicht besser machen: vor voll besetzter RVS Arena gab es für die Gegner der Spaichinger Badgers an diesem Wochenende nichts zu holen. Um Punkt 19:00 Uhr war Anpfiff zum Saisonauftakt in der gut besuchten RVS-Arena, und die Badgers legten los wie die Feuerwehr: bereits in Minute 2 brachte Raphael Schlenker mit einem satten Schlagschuss die Badgers in Führung. Die Deggendorfer schienen ihrerseits noch in der Kabine zu sein, denn die Dachse erhöhten kurze Zeit später durch Kapitän Uwe Bisceglia auf 2:0. Nun entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben, und auch die Gäste aus Bayern fanden allmählich ins Spiel. Kurz vor Drittelende gelang Steven Zrinski das moralisch wichtige 3:0. Im zweiten Drittel machten die Badgers weiter Druck und konnten weiterhin gefährlich Angriffe aufs Tor des guten Deggendorfer Schlussmanns Manuel Früchtl fahren. Die logische Folge war das 4:0 durch erneut Zrinski.

Das Spiel plätscherte nun ein wenig vor sich hin, wirklich zwingende Chancen vermisste man. In Minute 33 wurde Elias Butz bei einem Alleingang gefoult, den fälligen Penalty verwandelte Luca Bisceglia sicher zum 5:0. Wenig später besorgte dann Julian Sauter das 6:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die 2. Pause, aus der die Spaichinger gut herauskamen, schließlich wollte man die Null hinten halten und kein Gegentor bekommen. Dies gelang dank ausgezeichneter Defensivarbeit, den Endstand besorgte erneut Sauter mit dem 7:0. Kurz vor Spielende wurde es noch einmal spannend, nach einer 5-Minuten-Strafe gegen Steven Zrinski durften die Gäste in Überzahl ran. Aber die Badgers kämpften das Ergebnis über die Zeit, und feierten danach ausgelassen mit einer begeisterten Zuschauertribüne den Sieg. Badgers Goalie Julian Käfer belohnte sich zum Saisonauftakt mit einem Shutout und zeigte eine klasse Leistung, die den Stadionsprecher Michael Wientges wie auch die Fans mehr als einmal zu "Julian Käfer"Parolen hinriss. "Wir sind super in die Saison gestartet, allerdings gibt es noch viel zu verbessern, damit wir in 3 Wochen gegen Atting bestehen können," gibt Trainer Martin Huber die Marschroute vor. Das nächste Spiel findet am 18.4. um 19 Uhr in der RVS-Arena gegen die Attinger Wölfe statt. Auch Badgers-Jugend ist erfolgreich Mindestens genauso erfolgreich startete die Jugendmannschaft der Dachse in die Saison. Mit 11:4 wurden die Crocodiles aus Nimburg auf die Heimreise geschickt. Das Spiel begann zerfahren, die Badgers hatten zunächst Respekt vor den zum Teil zwei Köpfe größeren Gegnern. So konnten die Gäste schnell mit 0:1 in Führung gehen. Egalisiert wurde diese Führung durch Badgers-Neuzugang Jonas Dier, der nach einem Abwehrfehler der Crocodiles goldrichtig stand. Wenig später konnte Patrick Seyfried die Badgers erstmals in Führung bringen, auch wenn die Gäste kurze Zeit später wieder ausgleichen konnten. Für die 3:2 Pausenführung sorgte Hannes Koringer, der kurz vor Drittelende einnetze.

David gegen Goliath: Fabio Krucker behauptet sich dennoch

Raphael Schlenker jubelt zum 1:0

Im Mittelabschnitt präsentierten sich die kleinen Dachse so, wie man es von ihnen gewohnt war. Druckvoll und mit Zug zum Tor schnürte man die Gäste in deren Hälfte ein. Die Folge waren Tore satt, Jonas Dier, Hannes Koringer und Kai Rappenecker trafen jeweils doppelt, Patrick Seyfried einfach, sodass es mit einem deutlichen 10:3 in die Pause ging. Dieses Ergebnis spielten die Badgers runter, Hannes Koringer ließ seine Farben noch einmal jubeln, während das 11:4 durch die Gäste nur noch Makulatur war. Eine hervorragende Mannschaftsleistung mit sehenswertem Kombinationspiel bescherte den Jungdachsen diesen deutlichen Sieg, die in dieser Saison noch viele weitere folgen lassen wollen.

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Schwäbischer Albverein OG Spaichingen Unsere nächsten Veranstaltungen: 4. April „Ostern beim Albverein“ Wanderung mit Abschluss am Albvereins-Wiesle Details (ca.): 3-5 km / 100 Hm Treffpunkt: 14.00 Uhr an der Schillerschule Führung: Ellen & Anton Menches 19. April „Gaulehrwanderung – Bei Geisingen“ Details (ca.): 16 km / 5 Std. Treffpunkt: 8.15 Uhr am Gewerbemuseum (PKW) Führung: Dieter Zimmermann 26. April „Tag des Baumes“ Baum des Jahres: Feld-Ahorn Details (ca.): 5 km / 100 Hm Treffpunkt: 14.00 Uhr am Andreaskreuz Führung: Stefan Schrode 3. Mai „Kinderwanderung“ Kinderwagengerechte Wanderung für die Kleinen und ganz Kleinen Details (ca.): 6 km / 50 Hm Treffpunkt: 10.00 Uhr am Gewerbemuseum (PKW) Führung: Stefan Schrode Wanderung für Ältere Termine: in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat. Infos bei Toni Burk (Tel. 5589) und Maria Reber (Tel. 502090). Unsere Veranstaltungen richten sich an alle interessierten Personen, unabhängig von der Mitgliedschaft beim Schwäbischen Albverein. Weitere Infos bei Stefan Schrode, Tel. 9604996 (nach 19 Uhr). Besuchen Sie auch unsere Internetseite www.albverein-spaichingen.de

Sportverein Spaichingen 08 e.V. Ihr direkter Kontakt zum SVS Aktuelle Informationen rund um den Sportverein und die Angebote der einzelnen Abteilungen finden Sie im Internet unter www.svspaichingen.de oder unter Telefon 9313170. Die SVS-Mitgliederverwaltung erreichen Sie per E-Mail unter [email protected]. SVS-Sportheim mieten! Planen Sie eine Geburtstagsfeier, eine Hochzeitsfeier, ein Jahrgangstreffen oder eine Party? Gerne können Sie das ManfredUlmer-Sportheim privat für Veranstaltungen anmieten. Bei Interesse können Sie sich an unsere Geschäftsführerin Kerstin Scheffler (Tel. 07424 700657 oder [email protected]) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter www.svspaichingen.de/sportheim.

Abteilung Fußball Jugend FI-Junioren gewinnen den Wanderpokal des FC Frittlingen Zum Abschluss der Hallenrunde 2014/2015 gewannen die FI-Junioren des SV Spaichingen das Hallenturnier des FC Frittlingen. Mit einem verhaltenen Beginn mit zwei Unentschieden gegen den SV Dürbheim (0:0) und den FC Hardt (1:1) starteten die Primstädter ins Turnier. Im dritten Gruppenspiel gegen den FC Frittlingen I musste deshalb unbedingt ein Sieg her. Von Beginn

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an ging es zur Sache und die Spaichinger Nachwuchskicker konnten das Spiel mit 2:1 Toren für sich entscheiden. Das letzte Gruppenspiel gewannen sie 8:0 gegen den SC Wellendingen und standen somit im Halbfinale. Dort wurde der VfB Bösingen klar mit 2:0 besiegt und der Einzug ins Finale gegen den Vorrundengegner FC Frittlingen I war geschafft. Auch jetzt wurden die Frittlinger über große Strecken hinweg in die Defensive gedrängt und kurz vor Schluss gelang Silas Frech der entscheidende Treffer zum Turniersieg.

Ergebnisse C-Juniorinnen SV Spaichingen - SV Bärenthal C-Junioren SV Spaichingen - FV 08 Rottweil B-Junioren SV Spaichingen - VfL Nendingen

3 : 2 0 : 11 7 : 1

Tennisclub Rot-Weiss-Rot Spaichingen Herren 40-1 des Tennisclubs Rot-Weiß-Rot Spaichingen sind Meister der Winterhallenrunde Spiel, Satz und Sieg hieß es am letzten Spieltag der Winterhallenrunde für die 1. Mannschaft der Herren 40. Nach letztjähriger Meisterschaft und Aufstieg in die höchste Spielklasse der Winterhallenrunde in der Altersklasse Herren 40, war es nicht unbedingt zu erwarten, dass die Mannschaft dieses Meisterstück wiederholen würde. In einer stark besetzten Gruppe eroberte das Team Herren 40-1 nach vielen spannenden Spielen die Tabellenspitze mit 3:1 Punkten und 16:8 Matchpunkten. Am ersten Spieltag konnte der langjährige Finalist TC Frittlingen 1 überraschenderweise deutlich durch eine sehr starke geschlossene Mannschaftsleistung mit 5:1 bezwungen werden. Leider wurden wertvolle Punkte beim TC Schwenningen 1 in der noch jungen Saison liegen gelassen. Durch zwei verlorene hart umkämpfte 3 Satz Matches in den Einzeln musste der TC RWR Spaichingen-1 mit einer 4:2 Niederlage im Gepäck wieder nach Hause fahren. Am 3. Spieltag wurde die Aufgabe aber nicht leichter. Die Mannschaft der Herren 40-1 des TC RWR Spaichingen-1 musste gegen die letztjährige Verbandsligamannschaft der Sommerrunde aus Tuttlingen antreten. Die Nervosität war jedem Spieler anzumerken, da heute eine kleine Meisterschaftsvorentscheidung fallen wird. Der TC RWR Spaichingen-1 führte nach den Einzeln mit 3:1 relativ überraschend deutlich. Durch eine Leistungsverbesserung des TC RW Tuttlingen 1 wurden die beiden hochklassigen Doppel im Matchtiebreak vom TC RW Tuttlingen 1 gewonnen, konnten aber

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den Gesamttagessieg durch nur 2 weniger gewonnene Sätze nicht für sich verbuchen. Vor dem letzten Spieltag wurde es nochmals richtig spannend. Platz 1 belegte der TC Frittlingen 1 vor dem TC RWR Spaichingen-1 mit nur 1 mehr gewonnenen Match. Der TC RWR Spaichingen-1 stand mit nur 2 mehr gewonnenen Sätzen gegenüber dem TC Schwenningen 1 auf Platz 2. Der TC Frittlingen 1 musste zu einem Auswärtsspiel nach Schwenningen reisen. Enger konnte es im Endkampf um die eventuelle Meisterschaft nicht gehen. Der TC Schwenningen 1 bezwang den TC Frittlingen 1 3:3 und mit nur 1 mehr gewonnen Satz. Zum gleichen Zeitpunkt kämpfte der ebenfalls um die Meisterschaft spielende TC RWR Spaichingen-1 in seiner eigenen Tennishalle gegen den TC Onstmettingen 1. Mit viel Herzblut, großem Teamspirit und dem Willen wieder Meister der Hallenrunde in seiner Altersklasse Herren 40 zu werden, gewann der TC RWR Spaichingen-1 souverän und hochkonzentriert mit 6:0 das Mannschaftsspiel. Die Meisterschaft war somit perfekt. Herzlichen Glückwunsch der Herren 40-1 des TC Rot-WeissRot Spaichingen zur Meisterschaft.

Tischtennisclub Spaichingen Kreisliga Herren TTC Spaichingen I – TSV Nusplingen III 9:2 Einen klaren 9:2-Heimerfolg feierte der TTC Spaichingen I gegen den bisherigen Tabellenvierten TSV Nusplingen III. Die Gäste mussten mit Ersatz antreten und waren chancenlos. Die Primstädter sind jetzt nach der 7:9-Niederlage des TV Aldingen I beim TTC Wehingen wieder an Aldingen vorbeigezogen, so dass es am 18.04.15 zu einem richtigen Aufstiegsendspiel in Aldingen kommen wird. Den Spaichingern würde dort jetzt sogar ein Remis reichen, um den Aufstieg in die Bezirksklasse sicherzustellen. Gleich in den Doppeln legten die Hausherren eine 3:0-Führung vor. Paitz/Staiger schlugen Rothmund/Bladowski mit 3:1, ebenfalls 3:1 gewannen Maurer/Kästle gegen Schreiber/Kästle und Hamma/Weidner landeten auch einen 3:1-Erfolg gegen Klaiber/Ritter. Heiko Paitz holte gegen German Schreiber einen 0:2-Satzrückstand auf, führte dann im fünften Satz mit 9:5, um doch noch mit 9:11 zu verlieren, zum 3:1. Heiko Staiger bestätigte auch beim 3:1-Sieg gegen Hugo Rothmund seine blendende Form und Frank Maurer besiegte Andreas Bladowski ebenfalls mit 3:1, zum 5:1. Jochen Hamma führte gegen Alex Kästle schon mit 2:0 Sätzen, der junge Nusplinger steigerte sich aber danach enorm und siegte noch mit 12:10 im fünften Durchgang. Walter Kästle gewann glatt mit 3:0 gegen Hubert Ritter und Sven Weidner lag gegen Michael Schreiber im fünften Satz ständig im Hintertreffen, aber der Spaichinger gewann noch mit 11:9, zum 7:2. Heiko Paitz zeigte sich von seiner Niederlage im ersten Einzel gut erholt und gewann deutlich in drei Sätzen gegen Hugo Rothmund. Den Schlusspunkt setzte Heiko Staiger mit einem 3:0 gegen German Schreiber, so dass der glatte Heimsieg unter Dach und Fach war. Kreisklasse A2 Herren TTC Spaichingen II – TTFC Dürbheim I 1:9 Die zweite Mannschaft des TTC Spaichingen musste die erwartet klare Niederlage beim 1:9 gegen den Meister TTFC Dürbheim I hinnehmen. Lediglich Ludwig Weidner konnte gegen Christoph Bronner ein Einzel gewinnen. Spaichingen II liegt mit jetzt 15:15 Zählern auf Rang vier in der Tabelle. Die Ergebnisse: Kübler/Smirnov – Bronner/Ragg 0:3, Weidner/ Damnik – Zepf/Mauch 2:3 (3:11 im fünften Satz), Schlecht/Ketterl – Lücking/Faude 2:3 (7:11 im fünften Satz), Markus Kübler – Michael Zepf 0:3, Ludwig Weidner – Christoph Bronner 3:1, Erwin Schlecht – Ekkehard Lücking 0:3, Cyrill Smirnov – Stefan Mauch 2:3 (nach 2:0-Satzführung 11:13 im fünften Satz), Jürgen Ketterl – Markus Ragg 1:3, Hartmut Damnik – Frank Faude 1:3, Markus Kübler – Christoph Bronner 0:3.

Kreisklasse B2 Herren TTC Wurmlingen II – TTC Spaichingen III 2:9 Der TTC Spaichingen III hat nach längerer Durststrecke wieder ein Spiel gewonnen. Beim Tabellennachbarn TTC Wurmlingen II gab es einen ungefährdeten 9:2-Erfolg. Die Gastgeber konnten nur bis zum 2:2 mithalten, danach gaben die Primstädter kein Spiel mehr ab. Spaichingen III bleibt Tabellenachter mit 15:21 Punkten. Die Ergebnisse: Hils/Schlecht – Zepf/Koch 3:0, Engel/Weggler – P. Kolmogorov/Landowski 1:3, Winkler/Hahn – Merkt/K. Kolmogorov 1:3, Hans Hils – Daniel Zepf 3:0, Waldemar Engel – Pavel Kolmogorov 0:3, Harald Schlecht – Kay Merkt 0:3, Manuel Weggler – Ralf Landowski 1:3, Josef Winkler – Konstantin Kolmogorov 0:3, Tobias Hahn – Stephan Koch 2:3 (3:11 im fünften Satz), Hils – P. Kolmogorov 0:3, Engel – Zepf 2:3 (9:11 im fünften Satz). Kreisklasse C2 Herren TTC Spaichingen IV – SV Marschalkenzimmern II 3:9 Eine überraschende 3:9-Niederlage kassierte die vierte Mannschaft des TTC Spaichingen gegen den SV Marschalkenzimmern II. Zwar führten die Gastgeber nach den Doppeln mit 2:1, doch in der Folge lief kaum noch etwas zusammen und es gab nur noch einen Einzelerfolg durch Waldemar Brumhardt. Drei Spiele wurden noch im fünften Satz in der Verlängerung verloren. Spaichingen IV ist jetzt mit 23:11 Punkten Tabellendritter. Die Ergebnisse: Blessing/Laudenschläger – Krauß/Ossipov 1:3, Krieger/Molsner – Scherer/Faller 3:0, Detambel/Brumhardt – Zimmermann/Grözinger 3:2 (11:4 im fünften Satz), Alexander Krieger – Volker Faller 1:3, Gert Molsner – Ingo Scherer 1:3, Willi Detambel – Jurij Ossipov 0:3, Harald Blessing – Paul Krauß 2:3 (11:13 im fünften Satz), Waldemar Brumhardt – Sonja Grözinger 3:1, Waldemar Laudenschläger – Markus Zimmermann 2:3 (12:14 im fünften Satz), Krieger – Scherer 2:3 (13:15 im fünften Satz), Molsner – Faller 0:3, Detambel – Krauß 0:3

Turnverein Spaichingen 1863 e.V. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Dienstag und Donnerstag: 14 – 18 Uhr Mittwoch und Freitag: 9 – 12 Uhr Die Geschäftsstelle finden Sie im Manfred-Ulmer-Sportheim bei der Stadionhalle. Erreichen können Sie die Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 07424 901281 oder auch per E-Mail unter [email protected]. Aktuelles rund um den Turnverein und seine Abteilungen gibt es auch im Internet unter: www.tv-spaichingen.de. Neue Führung beim Turnverein

Die neue Vorstandschaft des Turnvereins: 1. Vorsitzender Dominik Schuhmacher und die stellvertretenden Vorsitzenden Tanja Boschanowitsch, Werner Reisbeck, Simone Rieth, Karkus Kramer und Fred Feuerstein Bild: Nicole Arnhold-Arndt

Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015 Bei der diesjährigen Hauptversammlung im Kreuz-Saal wurde Dominik Schuhmacher von den Mitgliedern einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden des Turnvereins Spaichingen gewählt. Schuhmacher löst damit den bisherigen 1. Vorsitzenden Dietmar Schanzenbach ab, der nicht mehr zur Wiederwahl stand. Schuhmacher bedankte sich bei seinem Vorgänger für die weichenstellende Arbeit im Turnverein mit einem kleinen Geschenk. Auch der bisherige Geschäftsführer Jochen Frey stand nicht mehr zur Wahl. Als neue Mitglieder der Vorstandschaft wurden Tanja Boschanowitsch und Simone Rieth gewählt. Als Kassenprüfer wurden Hans Merkt und Emil Ilic wiedergewählt. Bei der Jahreshauptversammlung wurden auch mehrere Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im Turnverein Spaichingen geehrt: 15-jährige Mitgliedschaft (Ehrennadel in Bronze): Timo Dietrich, Johannes Dreher, Winfried Ege, Peter Haller, Emy Haug, Michaela Kramer, Heike Kreibich, Sascha Kutzli, Hans-Otto Müller, Franz Nickl, Bettina Oehrle, Patricia Reisbeck, Sabrina Reithmeier, Gerlinde Wagner, Richard Wagner, Anni Zeh-Rösler und Andreas Zirn. 25-jährige Mitgliedschaft (Ehrennadel in Silber): Rafael Honer, Djula Kasas, Tanja Küchel, Michael Reisbeck, Maria Ruckstädter, Sabine Sauter, Dominik Schuhmacher, Manuela Schuhmacher, Sandra Wagner und Albert Zepf. Für 40-jährige Mitgliedschaft (Ehrennadel in Gold): Brunhilde Bühler, Lydia Class, Alfred Hans Hauser, Trude Hein, Wolfgang Heller, Bernd Klaiber, Marliese Klein, Stefan Koscher, Martin Kuch, Inge Lambrecht, Irmgard Münst, Günter Pfeiffer, Hugo Reber, Karl-Heinz Reiser, Helga Scheyhing, Herbert Scheyhing, Roswitha Ulke und Alfons Wäscher. 50-jährige Mitgliedschaft (Ehrennadel in Gold mit der Zahl 50): Richard Baier, Helmut Hagen, Georg Merkt, Walter Merkt und Dr. h.c. Erwin Teufel 60-jährige Mitgliedschaft (Ehrennadel in Gold mit der Zahl 60): Arthur Bühler, Rolf Kirchmaier und Helmut Riedmiller.

Der 1. Vorsitzende Dominik Schuhmacher mit den geehrten Mitgliedern Bild: Nicole Arnhold-Arndt Neuer Yoga-Kurs beim Turnverein Am Freitag, 17.4.2015 beginnt ein neuer Kurs „Bewegung und freier Atem“ mit Franz Stettwieser für Mitglieder und Nichtmitglieder. Der Kurs findet an 10 Freitagen immer freitags von 19.30 - 21.00 Uhr im Kursstudio des Turnvereins in der Hauptstr. 136 (Eingang Hindenburgstr.) statt. Die klassischen Yogastellungen nennt man asana. Sie können von der Anforderung her von sehr leicht bis äußerst schwierig gewählt werden. Wenn wir sie bewusst und aufmerksam üben, wird der gesamte Bewegungsapparat und vor allem die Wirbelsäule, angesprochen. Er wird kräftiger, beweglicher und besser durchgestaltet. Angestrebt wird auch ein freier, natürlicher Atem.

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Nicht zu wenig und nicht zu fest. Das stärkt und belebt unser Seelenleben und führt zu mehr Ruhe, Entspannung und innerer Festigkeit (Selbstvertrauen). Im Kurs praktizieren wir eine Reihe von asana- sowie Bewusstseinsübungen. Dazu beschäftigen wir uns auch mit einzelnen ausgewählten, für das Verständnis und die Praxis hilfreichen Fragestellungen und Hintergründen. Der Kurs eignet sich für alle Interessierten Personen, jüngere und ältere, beweglichere und unbeweglichere (Vorkenntnisse nicht nötig). Anmeldungen und weitere Informationen in unserer Geschäftsstelle (Tel. 901281) oder auf unserer Homepage unter www. TV-Spaichingen.de/kurse.

Abteilung Turnen STB-Kunstturnliga WKG Spaichingen-Göllsdorf schließt Saison mit Sieg und Niederlage ab In der Bezirksliga/Süd haben die Turner der Wettkampfgemeinschaft Spaichingen-Göllsdorf ihren letzten Wettkampf mit 255,45 : 261,90 zu Hause gegen KTV Oberschwaben verloren. In der Vorwoche konnte die WKG einen deutlichen Auswärtssieg beim TV Rottweil landen. Beim letzten Heimwettkampf trafen die Turner der WKG mit dem KTV Oberschwaben auf einen Gegner, der mit Ivan Sommer einen ehemaligen Bundesligaturner in ihren Reihen hatte. Die Spaichinger mussten kurzfristig auf Philipp Reuther aus beruflichen Gründen verzichten, sowie auf Jochen Weber. Zudem verletzte sich Daniel Hauser im Wettkampf und konnte diesen nicht mehr fortsetzen. Somit stand der Wettkampf unter keinem glücklichen Stern. Dennoch konnten die Spaichinger ihre Paradegeräte Boden und Sprung klar für sich entscheiden. Auch am Pauschenpferd zeigten sie sich diesmal sehr stabil und konnten auch dieses Gerät für sich entscheiden. Ärgerlich und dramatisch der Verlauf an den Ringen. Daniel Hauser, der stärkste Spaichinger Turner an diesem Gerät, zog sich in seiner Wettkampfübung beim Kreuzhang einen Muskelfaserriss im Oberarm zu und musste sowohl die Übung als auch den ganzen Wettkampf abbrechen. Der Vorsprung der WKG Spaichingen-Göllsdorf war dahin. Vor den zwei letzten Geräten waren die Spaichinger noch denkbar knapp mit 0,4 Punkten vorne. Am Barren und Reck konnten sie aber insbesondere den überragenden Übungen von Ivan Sommer nichts entgegensetzen und mussten diese zwei Geräte deutlich abgeben. In der Woche zuvor konnte die WKG Spaichingen-Göllsdorf beim TV Rottweil mit 272,65: 255,55 gewinnen und dabei alle sechs Geräte für sich entscheiden. Gegen den Tabellenletzten TV Rottweil waren schon nach dem Bodenturnen mit über 5 Punkten Vorsprung die Weichen auf Sieg gestellt. Stark war hier vor allem Maik Reichmann, der mit 13,2 Punkten die Tageshöchstnote erturnte. Am Pauschenpferd und den Ringen zeigte Daniel Hauser seine Klasse, der hier die jeweils höchsten Wertungen erzielte. Zur Halbzeit lag die WKG mit 8 Punkten vorne. Michael Hirsch am Sprung, Philipp Reuther am Barren und Tristan Wunderlich am Reck waren jeweils die Top-Punktelieferanten. Sie sorgten mit ihren Teamkameraden dafür, dass nichts mehr anbrannte und der Sieg letztendlich ungefährdet eingefahren werden konnte. Folgende Turner traten an den beiden Wettkämpfen für die WKG Spaichingen-Göllsdorf an: Jonathan Maier, Jochen Weber, Andreas Hirsch, Michael Hirsch, Maik Reichmann, Philipp Reuther, Daniel Hauser, Daniel Kirchmaier, Philipp Glunk, Mark Kaltenbach und Tristan Wunderlich. Aktueller Tabellenstand der Bezirksliga Süd:

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TG Wangen-Eisenharz/8 Punkte/48 Gerätepunkte, TSV Dunningen/8/34, WKG Spaichingen-Göllsdorf/4/36, KTV Oberschwaben/4/20, WKG Munderkingen-Ehingen/2/12, TV Rottweil/0/12.

Mehr Infos unter kutu.stb-liga.de.

Für Spaichingen spielten: Brischitt Schäfer (5/4), Miriam Rinderle (3/1), Katharina Balk (3), Lore Epple, Anna-Lena Faitsch, Chiara Honer, Christiane Koscher, Julia Schadt und Ramona Villing (je 1), Sandra Geiger, Sandra Lilienthal, Ellen Maurer und Jacqueline Wibiral Männliche D1- und D2-Jugend feiern Doppelmeisterschaft Am Sonntag hatten beide männlichen D-Jugendmannschaften ihre letzten Saisonspiele und mit einem Sieg konnten beide Mannschaften die Meisterschaft ihrer jeweiligen Liga gewinnen. D2-Jugend männlich – Bezirksklasse TV Spaichingen 2 - HWB Winterlingen-Bitz 34:13 Die männliche D2-Jugend mit Spielern der Jahrgänge 2003, 2004 und 2005 spielte in der Bezirksklasse eine souveräne Saison. Lediglich letzten Sonntag musste man sich in Frittlingen gegen die HSG Frittlingen-Neufra geschlagen geben. Am Sonntag konnten die Jungs der Trainer Hans Merkt und Josef Follmer die Mannschaft des HWB Winterlingen-Bitz klar mit 34:13 besiegen und die Meisterschaft der Bezirksklasse gewinnen. Aus den Händen von Staffelleiter Alfred Herrmann (Fridingen) konnten die Jungs strahlend den Meisterwimpel und ihre Sieger T-Shirts in Empfang nehmen. Anschließend wurde in der Sporthalle Unterbach gefeiert.

Daniel Hauser am Pauschenpferd

Abteilung Handball Männer verlieren bei der TG Schwenningen / Frauen mit Remis Am Samstag mussten sich die Männer in der Bezirksliga beim TG Schwenningen mit 37:34 geschlagen geben. Die Frauen erreichten bei der TG Schwenningen 2 ein 17:17-Untenschieden. Die männliche D1- und D2-Jugend wurden jeweils mit klaren Siegen in ihrem letzten Saisonspiel Meister der Bezirksliga und er Bezirklasse. Männer – Bezirksliga TG Schwenningen - TV Spaichingen 3 7:34 (19:16) Bis zum Spielstand von 15:15 wechselte die Führung ständig, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Erst zur Halbzeit konnte sich Schwenningen mit 19:16 leicht absetzen. Die TG konnte die Führung bis zur 55. Minute verteidigen, ehe Spaichingen beim 32:32 den Ausgleich schaffte. Schwenningen war jetzt aber wieder erfolgreicher und konnte mit 37:34 gewinnen. Für Spaichingen spielten: Daniel Koscher (14/4), Jan Lorenz (7), Bryan Kopansky (6), Sebastian Merkt (4), Moritz Ege (3), Hendrik Braun, Lukas Osterburg, Volker Schimanski und David Scholz; im Tor Raphael Hagen und Dennis Rusch

D2-Jugend männlich: Moritz Maurer, Noah Wientges, Julian Löbel, Nick Borchert, Felix Gäckle, Bastian Gölz, Daniel Flad, Florian Merkt, Moritz Eisold, Tim Hauser, Brian Hottmann, Jonas Hagen, Nick Wenzler und Fabian Schuhmacher D1-Jugend männlich – Bezirksliga TV Spaichingen - TSV Geislingen 33:15 Mit lautstarker Unterstützung der D2 – die zuvor bereits Meister der Bezirksklasse wurde – konnte auch die männliche D1Jugend ihr letztes Spiel gegen den TSV Geislingen souverän mit 33:15 gewinnen. Auch die D1 wurde Meister – in der Bezirksliga. Nach einer kräftezehrenden Saison konnte sich die D1 gegen den Bundesliga-Nachwuchs aus Balingen-Weilstetten und gegen die D-Jugend der HSG Albstadt durchsetzen.

Männer 2 – Kreisliga A HSG NTW 2 - TV Spaichingen 2 24:39 (12:18) Spaichingen war von Beginn an spielbestimmend und führte zur Pause mit 6 Toren. Auch in der zweiten Hälfte hatte die Spaichinger Reserve den Gastgeber stets im Griff. Für Spaichingen spielten: Georg Honer (8), Volker Schimanski (6), Sven Weidner (5/2), Ludwig Kotscharnik (5), Holger Merkt (5), Tobias Schanzenbach (4), Simon Bihler (3), Tobias Wetzel (2), Adrian Heilig und Heinz Kuske; im Tor Georgios Ioannou und Mäss Weber Frauen – Bezirksklasse TG Schwenningen 2 - TV Spaichingen 17:17 (8:10) In der ersten Hälfte lag Spaichingen meist knapp in Führung. Mit einem 2-Torevorsprung ging es in die Pause. Schwenningen holte dann den Rückstand auf und es konnte in der Folge keine Mannschaft mit mehr als einem Tor in Führung gehen.

D1-Jugend männlich: Konstantin Pauli, Mike Hafner, Nico Hafner, Jannik Leiber, Jonathan Honer, Elias Huber, Patrik Sindele, Tobias Storz, Adrian Storz und Samuel Hauser

Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015 Alle Ergebnisse vom Wochenende: Männer – Bezirksliga TG Schwenningen - TV Spaichingen Männer 2 – Kreisliga A HSG NTW 2 - TV Spaichingen 2 Frauen – Bezirksklasse TG Schwenningen 2 - TV Spaichingen A-Jugend männlich TV Spaichingen - JSG Balingen-Weilstetten 2 B-Jugend männlich TV Spaichingen - JSG Balingen-Weilstetten 2 C2-Jugend männlich TV Spaichingen 2 - TSV Geislingen D1-Jugend männlich TV Spaichingen - TSV Geislingen D2-Jugend männlich TV Spaichingen 2 - HWB Winterlingen-Bitz B-Jugend weiblich TG Schwenningen - TV Spaichingen D-Jugend weiblich HSG NTW 2 - TV Spaichingen E2-Jugend TG Schwenningen - TV Spaichingen 2 TG Schwenningen - TV Spaichingen 2 TG Schwenningen - TV Spaichingen 2 E-Jugend Aufsetzerball JSG Rottweil 4 - TV Spaichingen JSG Rottweil 4 - TV Spaichingen JSG Rottweil 4 - TV Spaichingen E-Jugend weiblich TV Talheim - TV Spaichingen TV Talheim - TV Spaichingen TV Talheim - TV Spaichingen

37 : 34 24 : 39 17 : 17 28 : 30 22 : 26 21 : 40 33 : 15 34 : 13 20 :

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10 : 20 7 : 10 112 : 30 88 : 90 11 : 39 4 : 21 80 : 89 91 : 87 11 : 8 90 : 108

Handball-Vorschau: Osterpause An Ostern finden keine Spiel statt. Der nächste Heimspieltag ist am Sonntag, 12.4.2015 in der Spaichinger Stadionhalle.

VdK Ortsverband 13. VdK-Landesschulung für Behindertenvertreter am 8. Juli in Heilbronn Jetzt anmelden! Bereits zum 13. Mal führt der VdK Baden-Württemberg eine landesweite Schulung für Vertrauenspersonen behinderter Menschen, Betriebs- und Personalräte sowie andere Interessierte durch. Die alljährliche Großveranstaltung in der Harmonie Heilbronn findet am 8. Juli 2015, 9.45 bis 15.30 Uhr, statt. 2015 geht es um das Thema “Lange krank – Eingliedern statt ausmustern. Erfolgsmodell BEM?“. Anmeldeunterlagen gibt es beim VdK-Landesverband, Johannesstraße 22, 70176 Stuttgart, Telefon (0711) 61956-52. Programmdetails finden sich unter www.vdk-bawue.de und in der März-VdK-Zeitung. Die Tagungsgebühr beträgt wie im Vorjahr 105 Euro. Flankiert wird die VdK-Traditionsveranstaltung von einer Reha- und Gesundheitsmesse, die jeder Interessierte ab 10 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung bis gegen 14.30 Uhr besuchen kann. Es werden gut 40 Aussteller (soziale Einrichtungen, Selbsthilfegruppen, Rehaträger und Beratungsstellen) erwartet. Bares Geld für die Rente Spätestens Ende April sollten Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung für 2014 erhalten. Die Jahresmeldung teilt mit, wie lange man beschäftigt war und was man verdiente. Sie ist ein wichtiges Dokument, weil aus diesen Daten die spätere Rente berechnet wird. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg rät deshalb, alle Angaben zu überprüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren. Wichtig, so die DRV, seien Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdecke, solle sich umgehend an seinen

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Arbeitgeber oder die Krankenkasse wenden und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Fehlerhafte Angaben könnten bei der Berechnung der späteren Rente bares Geld kosten und eine zügige Bearbeitung erschweren. Weitere Auskünfte zu den Themen Rente aber auch Reha und Altersvorsorge gibt es bei der DRV Baden-Württemberg, in deren Regionalzentren und Außenstellen, über das kostenlose Servicetelefon (0800) 100048024 und via www.deutsche-rentenversicherung-bw.de im Internet.

Parteien SPD Ortsverein Spaichingen-Heuberg Die politischen Ortsvereine sind die eigentlichen Garanten für Freiheit, Demokratie, Sicherheit und gesellschaftliche Mitwirkung. Was bietet eine Mitgliedschaft im SPD-Ortsverein SpaichingenHeuberg? Eine Frage, die ich gerne beantworte. Euer SPD-Ortsvereinsvorsitzender Manfred Böttrich, Tel: 07424 501670, E-Mail: [email protected]. Die Arbeitsplatz- und Wirtschaftsentwicklung in Spaichingen? Vor wenigen Monaten hat der Gemeinderat mit Mehrheit dem Abzug von 500 Arbeitsplätzen zugestimmt. Es geht jetzt nicht um ein weiteres Nachkarten dieser Entscheidung, sie ist nun mal Fakt. Es geht jetzt um die Alternative zu diesem für Spaichingen gigantischen wirtschaftlichen Aderlass und um die damit verbundene grandiose Gewerbeflächenverschwendung. Hier die Ablehnung einer Industrieansiedlung, mit modernsten innovativen Produktionsstätten und einer Wertschöpfung aus 500 – 700 Arbeitsplätzen auf Jahrzehnte hinaus und die jetzige Alternative. Eine Wertschöpfung auf demselben Gelände aus 20 Arbeitsplätzen, die als Logistikeinrichtung kaum einen zukunftsorientierten Nutzen bieten. Mit dieser Aussage will die SPD-Spaichingen in keiner Weise HEWI einen Vorwurf machen, es ist geradezu deren unternehmerische Verpflichtung und Verantwortung, eine besondere Chance wahrzunehmen. Es geht einfach um die nüchternen Fakten, aus der Sicht einer verantwortungsvollen Politik. Noch sind keinerlei Aktivitäten auf politischer Ebene in Spaichingen auszumachen, wie der zu erwartende Verlust an Arbeitsplätzen ausgeglichen werden soll. Was mit den Gebäuden und dem Gelände geschehen soll oder wird deren Verwertung im Herzen von Spaichingen einfach nur teilnahmslos hingenommen? Es wäre sinnvoll, sich hier zeitnah einzubringen und das sollte möglichst gemeinsam geschehen. Bei den FREIEN WÄHLER und der FDP bestehen dazu keine Bedenken, aber das wäre dann mal wieder ein politisches Patt in diesem ausgesprochen gewichtigen Fall. Hier will und kann es der SPD-Ortsverein Spaichingen-Heuberg nicht verantworten, dass die CDU weiterhin ihre ureigenste Identität aufgibt und sich auch diesmal einer undifferenzierten, parteifremden Wortführung unterwirft. Die CDU beruft sich landesweit und nachhaltig auf ihre Wirtschaftskompetenz. An dieser Stelle bestand daher die Absicht des SPD-Ortsvereins Spaichingen-Heuberg, den CDU Stadtverband Spaichingen in die zu bildende Arbeitsgruppe einzuladen. Nach den letzten Vorkommnissen, die die einfachsten demokratischen Grundregeln verletzen, kann eine solche Einladung nur ausgesprochen werden, wenn sich der CDU-Stadtverband unvoreingenommen an den Tisch des offenen Dialogs begibt und

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sich von dieser einfältigen und parteiübergreifenden Polemik distanziert. Es kann doch nicht angehen, dass jeder Vorschlag, der nicht aus den eigenen Reihen kommt, vom politischen Gegenpart grundsätzlich erst einmal darauf untersucht wird, was lässt sich googeln, was könnte dagegen vorgebracht werden, wie kann man solche Vorschläge in erster Linie diskreditieren. Vorwürfe, die mit zwei Sätzen vom Tisch wären, wenn unvoreingenommen nachfragt würde. Es entspricht eben nicht der politischen Wirklichkeit, sich gegen jede billige Anschuldigung zu verteidigen. Bei dem Wählervolk wird da nur der Eindruck erweckt, die beschäftigen sich ja nur mit sich selbst und das führt dann letztlich zu der anhaltenden Politikverdrossenheit und dem Verlust der demokratischen Kultur. Dabei sollten doch gerade die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen im Fokus stehen und nicht die Selbstdarstellung der Politiker. Wir müssen wieder zum öffentlichen und ehrlichen Dialog der politisch unterschiedlichen Meinungen finden. Dieser Dialog ist auch nicht durch heimlich geführte Privatgespräche zu ersetzen. Nur in dem öffentlich ausgetragenen Diskurs finden sich die besten demokratischen Lösungen, womit sich dann auch die Bevölkerung wieder eingebunden fühlt. Wenn ein oder zwei Personen, die sich als die politische Kompetenz sehen, aber zu keinem konstruktiven Dialog mehr fähig sind, sondern nur noch laut und unflätig auf ihre Meinung bestehen, dann muss man diese Personen einfach aus diesen Diskussionen ausschließen (Zwei von 12.400, das fällt normalerweise nicht ins Gewicht). Der CDU-Stadtverband versteht sich als die politisch größte Kraft in Spaichingen. Der SPD-Ortsverein Spaichingen-Heuberg hat mit dieser Positionierung keinerlei Probleme, wünscht sich allerdings, dass dann auch in diesem Umfang nachprüfbare politische Verantwortung übernommen wird. Die CDU kann es doch nicht nötig haben, sich ständig durch parteifremde Personen, egal aus welcher Ecke, interpretieren zu lassen. Die öffentliche Meinung ist wie immer gefragt, euer SPDOrtsvereinsvorsitzende Manfred Böttrich, Tel: 07424-501670, E-Mail: [email protected]

Bündnis 90 / Die Grünen Ostergrüße Der Ortsvorstand von Bündnis 90/Die Grünen in Spaichingen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Osterfest, erholsame Tage und einen zuversichtlichen Start in den Frühling. Angela Kreutter (Gemeinderätin) Alexander Efinger (Gemeinderat) Hermann Polzer (Kreisrat) Noch zwei wichtige Kommentare: Windkraft Der neue Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft weist keine Vorranggebiete für Windkraftanlagen aus. Damit gilt das Baurecht und entsprechende Anlagen gelten als privilegierte Vorhaben. Bündnis 90/Die Grünen setzen sich im Regionalverband, der zweiten Planungsinstanz, dafür ein, dass dort der hiesige Eiertanz nicht mitgetragen wird. Neuer Chefarzt in Spaichingen Das Spaichinger Krankenhaus hat auch in der Zeit nach Dr. Dapp, der in den wohlverdienten Ruhestand geht, eine Zukunft. Der Kreistag hat zum 1. Oktober 2015 Dr. Bernd Sauer als neuen Chefarzt der Medizinischen Klinik in Spaichingen gewählt. Mit seiner Person wird auch die Erwartung verknüpft, dass sowohl die Diabetolgie fortgesetzt als auch die Gastroenterologie aufgebaut wird. Die Gastroenterologie befasst sich mit der Diagnostik und der Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe wie Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Zu Dr. Sauers Fachgebieten zählen dabei insbesondere endosko-

pische Eingriffe am Gallengangsystem und der Bauchspeicheldrüse. Der Kreistag ist bereit, hier zu investieren. Der Ortsverband der Grünen hat sich immer für das Spaichinger Krankenhaus, für dessen Erhalt und Ausbau eingesetzt. Wir freuen uns, dass die Kreispolitik im Gegensatz zur Stadtpolitik sich hier eindeutig und positiv für diese wichtige Einrichtung der ortsnahen Daseinsvorsorge positioniert.

Pro Spaichingen

Es rauschen und klingen, Es duften und singen Die Wipfel im Hain, Die Blumen am Rain, Die Bächlein in Klüften, Die Vöglein in Lüften: Der Herr ist erstanden! Was steht ihr und weinet Um Gräber vereinet? Der Sieg ist errungen, Der Tod ist bezwungen, Der Stein ist gehoben, Es tönet von oben: Der Herr ist erstanden! - Julius Sturm PRO Spaichingen wünscht Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein schönes und friedvolles Osterfest! Wie bereits im letzten Stadtspiegel angekündigt und versprochen, veröffentlichen wir hier die Stellungnahme unseres Fraktionsvorsitzenden Harald Niemann zur Wortmeldung der Gemeinderatskollegin Frau Kustermann von den Freien Wählern, welche sie in der Gemeinderatssitzung vom 16.03.2015 vergelesen und im Stadtspiegel vom 19.03.2015 veröffentlicht hatte. Sogar der „Südfinder“ hat diese Geschichte aufgegriffen. Für alle, die diese Mitteilung noch nicht vernommen haben, hier nochmals der Wortlaut: "Es geht mir um einen Vorfall, der zwar schon einige Wochen zurückliegt. Aber ich muss sagen, dass mich dieser Vorfall die letzten Wochen sehr beschäftigt und auch belastet hat. Es geht um die zurückliegende Fasnet, – genauer gesagt -, um die Rede des Fraktionsvorsitzenden von Pro Spaichingen, am Schmotzigen Donnerstag auf dem Marktplatz. Aus der besagten Rede ist mir ein Satz ganz besonders in Erinnerung geblieben. Ich zitiere: „Am liebsten würde ich „Ihnen“ in die Fresse schlagen!!!“ Mit „Ihnen“ waren neben anderen Personen auch die „FREIEN WÄHLER“ gemeint, denen ich als einzige weibliche Stadträtin angehöre! Diese Äußerung war für mich nicht mehr lustig, und hat auch nicht im entferntesten Sinne etwas mit Fasnacht zu tun! Diese Aussage war und ist für mich im höchsten Maße diskriminierend! Und – ich verstehe sie als massive Drohung, die mir Angst macht! Wenn mit Tätlichkeiten im Gemeinderat gedroht wird, nur weil man eine andere Meinung vertritt, entspricht dies weder der Gemeindeordnung noch dem Deutschen Grundgesetz.

Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015 Ich erwarte von diesem „Kollegen“, dass er seine Aussage öffentlich zurücknimmt und sich entschuldigt!“ Hier nun die Antwort von Harald Niemann: Liebe Isabella Kustermann! Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mir mit dem Ergebnis der letzten Gemeinderatswahl eine Menge an Verantwortung aufgeladen habe, dadurch verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten bin und auch als Ziel für allerlei politische Angriffe und Seitenhiebe herhalten muss. Nachdem der Versuch deines Fraktionsvorsitzenden, aus der Bekanntmachung gewisser Bestattungspraktiken auf dem Spaichinger Friedhof einen handfesten Skandal zu kreieren, ebenso kläglich gescheitert ist wie seine permanenten Provokationen in den Internetforen, möchtest Du dich nun also ebenfalls in die Rolle der öffentlich Betroffenen einreihen. Es ist Dir nun nach fast fünf Wochen in den Sinn gekommen, dass Dir meine Rede Angst macht und Du dich bedroht und diskriminiert fühlst. Nun gut. Liebe Isabella Kustermann, Du weißt ja, dass ich die bedrohliche Rede am Schmotzigen Donnerstag bei der Übergabe des Rathausschlüssels an die Tollitäten gehalten habe. Früher haben sich die Gemeinderäte für diesen Anlass zusammengesetzt und gemeinsam ihre „Moritaten“ verfasst, um dann singend dem närrischen Publikum ihre „kommunalpolitischen Verfehlungen“ des vergangenen Jahres zu beichten. Die Gemeinderäte sind dann anschließend noch zusammen durch die Spaichinger Wirtschaften gezogen und haben bei jeder Station die Moritaten zum Besten gegeben. Heute ist dies leider nicht mehr so. Heute muss die Narrenzunft Fragen an die Fraktionen stellen, um überhaupt noch närrische Beiträge der Gemeinderäte zu bekommen. Zugegeben, der Zeitpunkt war dieses Jahr denkbar ungünstig, drei Tage nach einer zweimal verschobenen, und aus meiner Sicht völlig aus den Fugen geratenen Bergsitzung. Unsere traditionelle, legendäre Bergsitzung, in der früher ausschließlich Haushaltsreden der Fraktionen auf dem Programm standen und die gemeinsame Nachsitzung die eigentliche Hauptattraktion war. Die diesjährige Sitzung war hingegen geprägt von einer randvollen Tagesordnung, der Kritik des Bürgermeisters an einer Rede eines Gemeinderatskollegen – ein Affront, den es so nach meiner Erinnerung noch überhaupt nie an einer Bergsitzung gegeben hat, und Pöbeleien von Zuhörern, welche der Bürgermeister nicht in den Griff bekam, und ihm nicht einmal einen Ordnungsruf wert war. Hingegen hat er in der letzten Sitzung ein Hausverbot an einen Journalisten der Schwäbischen Zeitung erteilt, weil ihn die Anwesenheit dieser Person bei seiner Arbeit störe, weil er von diesem „gehört habe“, dass er in einem Internetforum angeblich die Tage wie bei einem Adventskalender herunterzählt, bis Anklage gegen ihn erhoben werde. Dies aber nur am Rande. Es war sicherlich nicht sonderlich glücklich, eine Büttenrede für die Fasnet direkt im Anschluss und unter dem aufgewühlten Eindruck einer für mich „grottigen“ Bergsitzung zu schreiben. Möglicherweise wären ohne diese Bergsitzung einige Formulierungen anders ausgefallen. Aber trotzdem hat die Rede meine Gefühlswelt zu diesem Zeitpunkt wiedergespiegelt. Was an meiner Rede jedoch „diskriminierend“ gewesen sein soll, das konnte ich bis heute noch nicht herausfinden. Liebe Isabella Kustermann, solltest Du nochmal in die Verlegenheit kommen, aus einer Rede zitieren zu müssen, empfehle ich Dir, die genaue Formulierung wiederzugeben, und Dinge nicht aus dem Zusammenhang herauszureißen, wie es Dir in diesem Falle unterlaufen ist. Solche falschen Zitierungen könnten dann schnell zu falschen Gerüchten und Vorurteilen in der Bevölkerung führen. Ich habe schließlich auch darauf zu achten, dass ich einen eigenen Betrieb führe und eine Verantwortung gegenüber meiner Familie habe. Nicht selten ist es schon vorgekommen, dass Kläger wegen Rufschädigung zu Beklagten wurden. Doch so weit wollen wir es in diesem Fall ja nicht kommen lassen – oder?

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Liebe Isabella Kustermann, wir kennen uns nun nach sechs Jahren gemeinsamer Tätigkeit im Gemeinderat und fast einem Jahr im Kreistag praktisch inund auswendig und wissen, wie der jeweils Andere reagiert, und wie wir das zu werten haben. Nun also fühlst Du dich aufgrund einer Äußerung von mir in einer Fasnetsrede massiv bedroht und hast Angst vor mir? Das soll ich Dir, einer langjährigen Gemeinde- und Kreisrätin, die schon an unzähligen Sitzungen teilgenommen hat, abnehmen? Dann musst Du sicher auch unter permanenten Angstzuständen während der zweitägigen Kreistagsklausur vor zwei Wochen, an der wir beide teilgenommen haben, gelitten haben. Mein Kompliment, dass Du dies so gut überspielen konntest. Liebe Isabella Kustermann, wenn Du wirklich solch ein massives Problem mit meiner Rede gehabt hast, weshalb bist Du dann nicht am besten noch am selben Abend oder später auf mich zugekommen und hast mich darauf angesprochen? Wir hätten dies dann bei einem Glas Wein klären können, und wir wären weiterhin Freunde geblieben. Stattdessen wählst Du jetzt, fast fünf Wochen später, den Weg über die öffentliche Gemeinderatssitzung mit sofortiger anschließender Veröffentlichung im Stadtspiegel, ohne mir in der Zwischenzeit überhaupt die Möglichkeit zu geben, mich zu deinen Anschuldigungen zu äußern. Darüber bin ich schon etwas enttäuscht. So muss ich nun mit meiner Antwort leider den Weg über die Öffentlichkeit gehen, wie Du es gewünscht hast. Liebe Isabella Kustermann, weißt Du, welcher Gedanke mir aufgrund dieser ganzen, verdrehten und total unlogischen Vorgehensweise kommt? Es könnte Dir in Wirklichkeit gar nicht um Angst, Bedrohung oder gar Diskriminierung gehen, sondern einzig und allein darum, einen möglichst großen Skandal um meine Person aufzubauen, um mich zu schädigen und zu diskreditieren. Aber womöglich könntest Du auch nur im Auftrag deiner Fraktion, oder von sonst wem gehandelt haben? Ein (durchaus FW-freundlicher) Internet-Blogger hat es ja bereits formuliert: „Wann tritt Harald Niemann zurück?“ Liebe Isabella Kustermann, mit deiner Wortmeldung beschuldigst Du mich öffentlich. Angeblich war es für dich „nicht mehr lustig“. Wie gesagt bin ich mir bewusst, dass ich in meiner Position Einiges aushalten muss. Wenn aber während meiner Rede am Schmotzigen Donnerstag dein Fraktionsvorsitzender hinter meinem Rücken einen imaginären Galgenstrick aufbaut, wie bewertest Du dann das? Dies ist dann nämlich irgendwann selbst für mich „nicht mehr lustig“, und „hat auch nicht im entferntesten Sinne etwas mit Fasnacht zu tun!“ Trotzdem – ich habe vor ihm keine Angst, fühle mich nicht von ihm bedroht und ich will auch um Himmels Willen bloß keine öffentliche Entschuldigung von ihm. Wenn mich Leute jedoch auf deine Wortmeldung ansprechen und meinen: „Das ist doch alles ein Kindergarten-Theater“, dann finde ich keine Argumente, dem zu widersprechen. Ich habe dich noch niemals öffentlich beschuldigt, obwohl ich nicht nur einmal Grund dazu gehabt hätte. Erinnerst Du dich zum Beispiel an jene nichtöffentliche Gemeinderatssitzung, welche Du damals als Bürgermeister-Stellvertreterin geleitet hattest, als es um die Klage von Bürgermeister Schuhmacher gegen neun Gemeinderatskollegen in Zusammenhang mit der „Lehnardt-Affäre“ ging? Da hast Du dich aus meiner Sicht auch alles andere als rühmlich verhalten. Und ich habe eine Isabella Kustermann kennengelernt, die so gar nicht dem öffentlichen Bild der lieben, netten und immer freundlichen Isabella entspricht. Dennoch habe ich nichts darüber in die Öffentlichkeit getragen. Liebe Isabella Kustermann, natürlich liegt es mir fern, dass Du dich meinetwegen bedroht fühlen oder gar Angst vor mir haben musst. Wenn sonst nichts anderes dein Gewissen beschäftigt und belastet, dann habe ich selbstverständlich kein Problem damit, mich hier in der Öffentlichkeit in aller Form bei Dir für meine Äußerungen, die Du zwar falsch zitiert und aus dem Zusammenhang genommen

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Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015

hast, und die wahrscheinlich nur deshalb zu deinem Unbehagen geführt hat, ZU ENTSCHULDIGEN! Was ich allerdings zu meiner Rede eingestehen muss: Sie war definitiv zu lang! Harald Niemann, Fraktionsvorsitzender Pro Spaichingen

Sonstige Einrichtungen Exkursion: Weniger bekannte Burgruinen und Wallanlagen auf der Hegaualb Samstag, 11. April 2015 Die Exkursion mit dem Burgenforscher Helmut Söllner führt zum Schenkenberg, zur Burgruine Homburg und zur Wallanlage Gerichtszoller bei Emmingen und Liptingen. Der Schenkenberg ist vor allem bekannt durch seine Wallfahrtskirche mit einer Vielzahl an Votivtafeln. Er war aber auch Standort einer Burg, die von der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts bis an die Wende zur Neuzeit existierte. 1169 wird ein Dietho de Schenchimberc genannt. Die Burgruine Homburg südöstlich von Liptingen weist nur noch geringe Reste von Mauern sowie Gräben und Wälle auf. Beim „Gerichtszoller“ südwestlich von Emmingen handelt es sich um eine frühmittelalterliche Wallanlage über dem Kriegertal. Wall und Graben schützten die Anlage auf dem Bergsporn gegen die anschließende Hochfläche im Osten. Treffpunkte: 13.30 Uhr Landratsamt Tuttlingen, Werderstraße (Bildung von Fahrgemeinschaften) oder 13.45 Parkplatz bei der Schenkenbegkapelle Leitung: Dr. Hans-Joachim Schuster, Helmut Söllner Gebühr: 5,00 €; Mitglieder 4,00 € Anmeldung bei der vhs, Tel.: 07461/96910.

Wanderung über die Gemeindegrenze Wurmlingen Die Wanderung zu der erst im Vorjahr eingeweihten Kapelle unterm Kapf bietet der Zweckverband Ringzug in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein Tuttlingen an. Um 13:10 Uhr erwartet Heinz Krüger als erfahrener Wanderführer und Vorsitzender des Schwarzwaldvereins Tuttlingen alle interessierten Teilnehmer am Ringzug-Haltepunkt Wurmlingen Mitte. Für die individuelle Anreise bietet sich der Ringzug mit Halt in Wurmlingen Mitte an. Diese Wanderung durch die erwachende Natur führt über die Gemeindegrenze von Wurmlingen nach Tuttlingen. Die „Kapelle unterm Kapf“ ist ein besonders gelungenes Schmuckstück und der Altarfuß aus Zirbenholz eine Besonderheit. Die durch private Hand erbaute Kapelle ging durch Schenkung an die Gemeinde Wurmlingen über und wurde erst im Jahr 2014 feierlich eingeweiht. Hier bietet sich neben einem Ort der Andacht und des Innehaltens eine wunderbare Aussicht ins weite Faulenbachtal. Die Tour mit einer reinen Wanderzeit von ca. 2 Stunden geht von Wurmlingen über den Kapf zum Schützenhaus Schönblick nach Tuttlingen. Von dort aus ist die Rückfahrt mit dem Ringzug oder Interregio-Express möglich. Eine gemeinsame Einkehr ist vorgesehen. Die kostenlose Teilnahme ist bei jedem Wetter ohne Voranmeldung und Zugehörigkeit zu einem Wanderverein für alle Interessenten offen. Für weitere Auskünfte sind die Wanderführer Heinz Krüger unter der Telefonnummer 07461/72436 oder Gerhard Kinkelin unter 07424/3369 erreichbar.

Kreisdiakoniestelle Tuttlingen Beschäftigungsprojekt „Kleider machen Leute glücklich“ – 20 weitere Kleidercontainer sind aufgestellt „Kleider machen Leute“ ist der Titel der Novelle von Gottfried Keller und den meisten Menschen gut bekannt. Die Kreisdiakoniestelle des Kirchenbezirks Tuttlingen hat diesen Titel für ihr neues Beschäftigungsprojekt erweitert: „Kleider machen Leute glücklich“. Im Dezember 2014 wurde das Projekt gestartet und der erste Kleidercontainer aufgestellt. Seit Freitag sind nun 20 weitere Kleidercontainer der Diakonie und ihrer Kooperationspartner im Landkreis aufgestellt. Die Container werden von Mitarbeitenden der Diakonie geleert und zu unserem Verwerter gebracht und verkauft. Warum nun aber soll das jemanden glücklich machen? Zum einen tragen alle unsere Container das Logo des Dachverbands Fairwertung. Ihm angeschlossene Sammler und Verwertungsbetriebe verpflichten sich zur Einhaltung strenger Qualitätsstandards www.fairwertung.de Dies gibt allen Spenderinnen und Spendern die Gewissheit, dass mit Ihren Gebrauchtkleidern kein „Schindluder“ getrieben wird. Zum anderen werden mit dem Projekt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für langzeitarbeitslose Menschen geschaffen und damit soziale Teilhabe an der Gesellschaft. „Kleider machen Leute glücklich“ ist gemeinnützig, fair und regional. In Spaichingen sind diese Container bei der Evangelische Kirche, der Shell Tankstelle und bei der Erwin-Teufel-Schule aufgestellt. Weitere Informationen und die Standorte der Container finden Sie auf www.kleider-machen-leute-glücklich.de.

Projekt „Modellregion für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“ führt eine Onlinebefragung zum Thema Mobilität in der Region durch Das Projekt „Modellregion für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“ entwickelt einen strategischen Leitfaden für nachhaltige (E-) Mobilität in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Im Rahmen einer von Fraunhofer IAO durchgeführten Onlinebefragung soll dabei die Sicht der regionalen Bevölkerung, wie etwa zum Mobilitätsbedarf, in die Erhebungen miteinfließen. Das Kooperationsprojekt wird vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg gefördert. Projektpartner sind neben den drei Landkreisen Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis und Tuttlingen, der Regionalverband sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Aufgrund der sehr stark dezentralisierten Wirtschafts- und Siedlungsstruktur in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ist die gute Vernetzung des Verkehrs ein entscheidender Standortfaktor sowohl für die Unternehmen als auch für die von diesen benötigten Fachkräfte und deren Familien, betonen die Projektpartner. „Mit dem Projekt ist die Entwicklung von Ideen und Maßnahmen zur qualitativen Verbesserung des Mobilitätsangebotes in der Region durch Vernetzung bestehender Angebote sowie die modellhafte Umsetzung ausgewählter, auf Nachhaltigkeit basierender Projekte verbunden“, sagt Projektleiterin Isabel Ribeiro von der regionalen Geschäftsstelle „Nachhaltige Mobilität“. Die tatsächlichen Mobilitätsbedürfnisse der Menschen vor Ort sieht sie dabei als zentralen Ausgangspunkt für die Entwicklung der künftigen Mobilitätsmaßnahmen. „Über eine hohe Beteiligung an der Umfrage würden wir uns daher sehr freuen“, so die Projektleiterin und lädt alle Interessierten in der Region zur Teilnahme ein. Die Umfrage wird bis Mitte April 2015 über die Projektseite www.3mobil.net abrufbar sein.

Bauernmarkt Der Bauernmarkt findet am Dienstag, 07.04.2015 aufgrund des Osterdienstagmarktes nicht statt.