Stadtbo te Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der Auflage 8500 Exemplare
07/08 2007
Stadt Bergen auf Rügen
Juli/August 2007
13. Jahrgang
Sommer in Bergen Blauer Himmel und Sonnenschein (ohne Gewähr)
Mitmachen in Bergen-Süd
S. 5
Moderne Technik für FF
S. 6
Tag der Selbsthilfe …
S. 6
FERIENPASS 2007 Ab dem 04. Juli liegt der Ferienpass der Stadt Bergen auf Rügen wieder kostenlos für euch bereit. Ab dem 03. Juli werden wieder die Ferienpasshefte in den Bergener Schulen verteilt. Zusätzliche Hefte können in der Touristeninformation geholt werden. In diesem Jahr wieder: • jede Menge Mehrtagesveranstaltungen mit Übernachtungen • Sportschnupperangebote z.B. Tischtennis, Fußball, Surfen und Judo, Kegeln auf der Bergener Kegelbahn, • Preisvorteile für tolle Angebote, z.B. vergünstigte Eintrittspreise bei den Störtebekerfestspielen, im Sport- und Freizeitzentrum „Tiet un Wiel“ Samtens und Fahrpreisermäßigungen auf der Go-Kart-Bahn, im Ausstellungszentrum am Nationalparkzentrum, Piraten-Insel-Rügen in Nemos Wasserwelt und im Hansedom Stralsund, kostenlose Nutzung des Stadtmuseums und des Arndtturms • kostenfreie bzw. sehr günstige Kurse und Veranstaltungen vieler Einrichtungen und Vereine für verschiedene Alters- und Interessengruppen und, und, und .............. Im Internet unter www.stadt-bergen-auf-ruegen.de zum downloaden.
Schülerferienticket – DIE Alternative zum „Fahrdienst“ der Eltern Auch in diesem Jahr könnt ihr wieder das Schülerferienticket in der Touristeninformation Bergen und im Vereinshaus Graskammer erwerben. Es kostet in diesem Jahr 25,- 2 und gilt für die Ferienzeit im gesamten Nahverkehr Mecklenburg-Vorpommerns.
1. LAV Bergen erfolgreich S. 10
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Stadtbote Juli/August 2007
Öffnungszeiten im Rathaus Touristen nformation ALLGEMEIN
STADTKASSE (zusätzlich)
Dienstag Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
EINWOHNERMELDEAMT Montag Dienstag Donnerstag Freitag und nach Bedarf
WOHNGELDSTELLE
Dienstag Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr 09.00 - 11.30 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr
Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen, Postfach 1561, 18528 Bergen auf Rügen Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222, e-mail: info@stadt-bergen-auf-ruegen Internet: www.stadt-bergen-auf-ruegen.de
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen Tel.: 0 38 38 - 811 276 Fax: 0 38 38 - 811 127
Live aus New York auf Europatournee Am 25. Juli 2007 bekommen wir „Besuch“ aus New York: „The Glory Gospel Singers“ präsentieren sich um 20 Uhr in der Bergener St. Marienkirche. Vor einigen Jahren gastierten sie schon einmal in unserer Stadt. Wer es erlebt hat, der kann sich ganz bestimmt an das „Feuerwerk“ der Sänger erinnern. Mitreißender Gospel, der selbst die Zuhörer nicht auf ihren Plätzen sitzen ließ, himmlische Stimmen und Gesang, der die Herzen berührte. Zu einem Preis von 15 2 (Erwachsene) und 12 2 (Schüler, Studenten) erhalten Sie die Karten ab sofort in der Touristeninformation im Benedix-Haus. Achtung: An der Abendkasse sind die Tickets nicht nur 2 2 teurer, es besteht auch keine Garantie, dass man noch welche bekommt...
Konzert mit Giora Feidman + Matthias Eisenberg Am 29. 07. 2007 beginnt um 21 Uhr in der St. Marienkirche das Konzert mit den bekannten Künstlern Giora Feidman und Matthias Eisenberg. Die Kenner der Musikszene wissen natürlich, dass Giora Feldman zu Recht als der König des Klezmer gefeiert wird und in New York vor begeistertem Publikum stets vor ausverkauften Häusern spielt. Feidmans ebenso technisch-virtuoses wie emotionales Klarinettenspiel ist in der Musikwelt einzigartig. Matthias Eisenberg zählt weltweit zu den renommiertesten KonzertOrganisten der Gegenwart. Zahlreiche Auslandsreisen und internationale Gastspiele ließen das Konzertpublikum aufhorchen und bildeten das Fundament für sein heutiges Renomme. Karten zu einem Preis von 31,00 2 (Erwachsene) und 17,00 2 (Schüler, Studenten, Hartz IV-Empfänger) erhalten Sie in der Touristeninformation, Markt 23, Bergen auf Rügen. Achtung: Auch hier gilt ein erhöhter Abendkassenpreis (+ 2,00 2).
Das Fundbüro der Stadt Bergen gibt bekannt:
Warum weniger Wohnen?
Bergener Wohnungsgesellschaft mbH Ihr Ansprechpartner: Ursula Vüllmow Markt 11 ·18528 Bergen auf Rügen www.bewo-online.com ·
[email protected] Telefon (0 38 38) 20 31- 21 · Fax (0 38 38) 20 31-17
© www.apmarketing.de
Wohnen schafft Lebensgefühl
Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom 21.05.2007 bis zum 18.06.2007 die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten: 1. Schlüsselbund mit drei Schlüsseln (ein Sicherheitsschlüssel, zwei kleine Schlüssel, evtl. für Briefkasten), geflochtene Schnur; 2. Sicherheitsschlüssel mit rundem Metallanhänger „Mercedes“; 3. Mountainbike, Rahmen: blau; 4. Mountainbike „Canoga City 700 X“, Rahmen: silberfarben (Hochglanz); 5. Foto-Handy „Siemens MC 60“ (Schale hellgrau u. grau/metallic), Handy-Tasche aus schwarzem Leder. 6. Umhängetasche, Kunstleder, Farbe: rosa, Reißverschlüsse, Inhalt: Brieftasche aus hellbraunem Stoff. 7. Foto-Handy „Siemens A 31“, Schale: silber-metallic. Rechte an den genannten Fundsachen sind im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen, Markt 5/6 (2. Obergeschoss), Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81, geltend zu machen. Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro
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Benefiz-Radtour für Kinderonkologie Sehr Bürgerinnen und Bürger, der „Hanse-Tour-Sonnenschein“ Förderverein hat in diesem Sommer wieder eine BenefizRadtour entlang der Ostseeküste zugunsten krebs- und chronisch kranker Kinder in Mecklenburg-Vorpommern organisiert. Am 9. August werden die ca.150 Radfahrer, unter ihnen Promienente aus Politik, Sport, Wirtschaft und Wissenschaft, wie der ehemaliger Fussballnationalspieler Peter Dugge, auf Rügen in den Gemeinden Bergen, Sassnitz, Binz und Göhren erwartet. Ziel dieser Benefiz-Radtour ist es, Geld für die bauseitige Umgestaltung der Kinderonkologie in Rostock und die Anschaffung dringend benötigter Geräte der Kinderonkologie in Greifswald zu sammeln. Die Stadt Bergen auf Rügen unterstützt diese Spendenaktion ausdrücklich und ruft Sie alle auf, sich daran zu beteiligen. Machen Sie mit und helfen Sie mit einer Geldspende, das wichtige Anliegen des Vereins zu unterstützen! Wir werden dann am 9. August um 12.20 Uhr auf dem Marktplatz den Scheck über die Spende der Stadt Bergen auf Rügen und aller beteiligten Bürgerinnen und Bürger offiziell übergeben. Wir möchten uns für Ihre Spende herzlich bedanken und bitten Sie, diese auf das Konto der Stadt Bergen auf Rügen Sparkasse Rügen 13051042 Konto 3200 1733 unter dem Zweck „Hanse-Tour Sonnenschein“ einzuzahlen. Spendenbescheinigungen werden bei Bedarf erstellt.
Mit freundlichen Grüßen Manfred Kendziora, Stadt Bergen auf Rügen Andrea Köster, Bürgermeisterin
Vielen Dank an die Spender Mit der Aktion „Spaß auf der Straß: Mit Sicherheit“ bat der Verein für Verkehrssicherheit Deutschland e.V. (VfV) um Hilfe. Ziel dieser Aktion ist es, die Kinder ab fünf Jahren mit einem pädagogisch wertvollen Verkehrserziehungsbuch dabei zu unterstützen, sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten. Als gemeinnütziger Verein ist der VfV auf Spenden angewiesen. Wir bedanken uns im Namen der Kinder in Bergen auf Rügen bei folgenden Spendern: • Adler Apotheke • AC-AutoCheck Fa. Detlef Thies • Dr. Andreas Timmel & Antje Vorwerk • Famila Handelsmarkt GmbH & Co. KG • Fernmeldebau Lorenz • Ingenieurbüro Ruhnke • Physiotherapie Schediwie • PrimaCom unabhängiger Versicherungs- & Wirtschaftsdienst GmbH • Roland Autoglas Rügen GmbH & Co. KG • Steinmetzmeister Christian Krüger • Tierarztpraxis Frau Bischoff • Karsten Lange Erd- und Kulturbau • Zahnarzt Uwe König Nähere Informationen über den Verein: Verein für Verkehrserziehung Deutschland e.V. Silberburgstraße 119 A, 70176 Stuttgart Tel. 07 11 / 6 64 55 03 Fax 07 11 / 6 64 55 12 www.vfv-deutschland.de
7. Nationale „Bergen-Treffen“ in Bergen an der Dumme Vom 17. bis 20. Mai fand im Flecken Bergen an der Dumme (Niedersachsen) das 7. Nationale „Bergen-Treffen“ statt. Bergen auf Rügen beteiligte sich traditionsgemäß an diesem Treffen mit einer Delegation von 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Das Treffen begann zu Christi Himmelfahrt mit dem Aufstellen des Flaggenbaumes aller beteiligten 8 „Bergen-Städte“ und -Gemeinden auf dem Schützenplatz. Der anschließende ökumenische Gottesdienst in der Pauluskirche des Ortes war eine würdige Einstimmung auf diese traditionelle Begegnung. Der Bürgermeister der Gemeinde Bergen an der Dumme, Herr Preuß, begrüßte dann alle Bergenerinnen und Bergener im großen Festzelt und hieß uns alle herzlich willkommen. Bergen an der Dumme ist ein Flecken der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) am Flüßchen Dumme im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Der Ort Bergen liegt in einer naturbelassenen Umgebung und bietet sich für den Erholungs- und Fahrradtourismus an. Er besteht aus acht Ortsteilen mit ca.1570 Einwohnern. Im Jahr 2003 feierte der Ort sein 800jähriges Bestehen.
Am nächsten Tag begab sich unsere Delegation auf Besichtigungstour in die schöne Stadt Lüneburg mit einer Brauereiführung und der Besichtigung des „Hundertwasserbahnhofs“ in Uelzen. Am Abend erwartete alle Teilnehmer ein buntes Kulturprogramm der einzelnen Bergenorte, vom Spielmannszug aus Bergen an der Dumme bis hin zu den phantastischen Tanzdarbietungen unserer Jassmunder Plattdänzer, die uns seit dem 1. Bergentreffen begleiten. Der dritte Tag des Bergentreffens ist u.a. der Markttag, an dem sich alle BergenOrte mit regionalen Produkten und Informationsmaterial präsentieren. Bergen auf Rügen stellte sich touristisch mit Bergener-Infomaterial, der Inselbuchhandlung, den Schauwerkstätten im Klosterhof, der Bäckerei Mudrick mit dem Rügener-Fanbrot und natürlich mit Rügenfisch vor. Das „Spiel ohne Grenzen“, an dem alle „Bergen“ mit einer Sportmannschaft teilnahmen, bestand aus den Disziplinen: Wandern in der Dummeniederung (Lehrpfad), Schießen auf dem Schießstand der Schützengilde, Bogenschießen, Zielwerfen mit der Angelrute und Feuerwehrschlauchlegen. Die gut vorberei-
teten Rüganer Sportler (Harald Paul, Anett Reichel, Torsten Zink, Holger Truhlsen und Burkhard Buchinski) gewannen 3 Einzeldisziplinen sowie einen 3. Platz im Schlauchlegen und belegten damit in der Gesamtwertung den 1. Platz. In den auch an diesem Tag durchgeführten offiziellen Gesprächen waren sich alle Bürgermeister und Vertreter darüber einig, dass diese nationalen Bergentreffen besondere Ereignisse sind, die die verschiedensten Regionen Deutschland und deren Menschen zusammen rücken lassen. Gemeinsam wurde festgelegt, dass das 8. nationale Bergentreffen in 2 Jahren in Bergen-Losheim stattfinden wird. Bergen-Losheim liegt im Saarland, im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Luxenburg. Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung unserer Teilnahme am 7. nationalen „Bergen-Treffen“ mitgeholfen haben, möchte ich auf diesem Wege meinen Dank aussprechen. Bergen auf Rügen hat sich hervorragend präsentiert und freut sich auf ein Wiedersehen in Bergen-Losheim! Andrea Köster, Bürgermeisterin
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Rundtischgespräch mit der Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft hatte am 31.05.07 zu einem Rund-Tischgespräch in das Benedix-Haus geladen und war erfreut über das Interesse der Einwohner. Seitens der Fraktion waren alle 4 Stadtvertreter und 5 der 6 sachkundigen Einwohner anwesend. In der Einwohnerfragestunde brachten die Bürger mehrfach zum Ausdruck, dass sie bei der Klärung von Problemen in der Verwaltung die notwendige Bürgernähe vermissten. Es sollte nach dem Grundsatz gehandelt werden: „Die öffentliche Verwaltung existiert, um dem Bürger zu dienen. Und nicht umgekehrt.“ Kritik gab es bei der Umsetzung der Stadtordnung, hier besonders die Einhaltung der Ruhezeiten. Der in der Stadt herumliegende Hundekot war auch ein Kritikpunkt. Die Einstufung der Straßen, als Grundlage zur Berechnung der Ausbaubeiträge und die fehlenden Parkmöglichkeiten im Innenstadtbereich waren weitere Themen. Zur Raserei im Stadtgebiet, besonders abends und nachts, wurde auch Unverständnis zur Haltung der Polizei geäußert. Allgemeine Unzufriedenheit herrschte über die Meinung des Straßenbauamtes Stralsund, das keine Notwendigkeit bei der Verbesserung der Fahrbahnverhältnisse im Bereich der Kreuzung: Ringstraße/Dammstraße sieht. Die Einwohner wurden über den Stand der Überarbeitung des Verkehrkonzeptes informiert. Um den Innenstadtbereich vom Verkehr zu entlasten und zu vermeiden, dass sich die Fahrzeugführer nun über andere Straßen ihren Weg suchen, bedarf es noch umfangreicher Überlegungen, denn wenn man denkt, ein Pro-
Noch nie gab es in der Stadt Bergen auf Rügen eine solche Vielzahl attraktiver Veranstaltungen wie sie in den letzten Jahren angeboten wurden. Aber wie werden sie – besonders von uns „Einheimischen“ - genutzt? Auch darüber sprach man am Rundtisch. blem gelöst zu haben, darf dadurch kein Neues entstehen. Bei der abschließenden Diskussion zum Kulturangebot der Stadt wurde allgemein eingeschätzt, dass in Bergen vielfältige Veranstaltungen stattfinden, jedoch diese teilweise
schlecht von den Bürgern besucht werden, zumal für einen großen Teil der Veranstaltungen keine bzw. sehr geringe Eintrittspreise erhoben werden. Wolfgang Jepp, Fraktionsvorsitzender
Vor-Ort-Termin in Siggermow Mehre Einwohner des OT Siggermow hatten mich wegen des schlechten Zustandes der Straße im Oberdorf angesprochen, wobei das große Loch im Einmündungsbereich der Putbusser Chaussee der größte Kritikpunkt war. Schon bei geringen Regenmengen sammelt sich dort das Oberflächenwasser und bleibt tagelang stehen. Da ich auf diesen Missstand mehrfach im Verkehrsausschuss hingewiesen habe, es sich jedoch nichts tat, bemühte ich mich um einen Vor-Ort-Termin, der am 04.06.07 stattfand. Acht Siggermower Einwohner waren der Einladung gefolgt. Seitens der Stadtverwaltung nahm Bauamtsleiter, Rainer Starke, teil. Herr Starke sicherte zu, dass die Straßenschäden in nächster Zeit repariert werden. Eine Aufweitung des Einmündungsbereiches, verbunden mit einer gezielten Ableitung des Oberflächenwassers, bedarf jedoch der Einstellung von finanziellen Mitteln in den Nachtragshaushalt. Gleichzeitig wollte sich Herr Starke über eventuelle Fördermöglichkeiten
informieren. Bei der Realisierung dieser Maßnahme muss unbedingt das Straßenbauamt Stralsund mit einbezogen werden. 2003 wurden im Auftrag des Straßenbauamtes die Bushaltestellen ausgebaut. Die ausführende Baufirma hatte bei der Verlegung des, in dem Zusammenhang notwendigen Gehweges, einen Teil des Straßengrabens zugeschüttet und damit gleichzeitig die ehemalige Durchörterung der Straße unwirksam gemacht. Das kann man zurecht als Schildbürgerstreich bezeichnen, denn, wenn dort Wasser steht, kommt niemand trocknen Fußes zur Bushaltestelle. Auch hier sagte Herr Starke zu, dass er sich zusammen mit dem Straßenbauamt diesen Missstand ansehen wird. Am Ende der Zusammenkunft sprachen mich die Einwohner wegen der Raserei auf der Putbusser Chaussee an, wobei wir während des Vor-Ort-Termins mehrfach feststellen konnten, dass sich Fahrzeugführer nicht an die vorgeschriebenen 80 km/h hielten, besonders Motorradfahrer. Schon 2003 hatten sich
Siggermower Einwohner an mich gewandt, um eine Geschwindigkeitsreduzierung im OT Siggermow auf 70 km/h zu erreichen. Trotz vieler Bemühungen scheiterte dies am Widerstand der Polizeiinspektion Rügen und der Verkehrsbehörde des Landkreises. Nach langem Hin und Her bot dann die Polizei als Kompromiss im Zuge der Geschwindigkeitsreduzierung mehrerer Straßen Rügens auf 80 km/h an, dies auch auf der Strecke Bergen-Putbus umzusetzen. Ab Ende der Gartenanlage bis kurz vor Dolgemost hat die Chaussee keine Kurve und bietet sich deshalb für die Raser förmlich als Rennstrecke an. Dieser Beitrag soll deshalb bei den o.g. Institutionen als Anregung gesehen werden, um nochmals über eine Reduzierung der Geschwindigkeit im OT Siggermow nachzudenken, zumal es wenige Kilometer entfernt - im OT Tilzow - Realität ist. Wolfgang Jepp, Stadtvertreter
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Gelungenes Mitmach-Fest in Bergen-Süd „Das Miteinander unter den 370 Beteiligten war einfach Klasse”, sagt Robert Sonnevend, Initiator des Stadtteilfestes Bergen-Süd und Leiter des Jugend- und Vereinshauses Jojo, “ich glaube, dass sich jetzt beim zweiten Mal der Gemeinschaftsgedanke bei vielen festgesetzt hat”. Wie zum Beispiel bei den Frauen der Volkssolidarität und des Demokratischen Frauenbundes, die 20 unterschiedliche Kuchen backten, verkauften und den gesamten Erlös der Johanniter Unfallhilfe e. V., dem Trägerverein des Jojo, spendeten. Nach fünf Monaten eifrigen Organisierens wurde das Jojo-Team am Sonnabend passend
zum Fest mit prallem Sonnenschein belohnt. Ob Senioren, Familien, Jugendliche – rund 4000 Besucher genossen es sichtlich, die über 100 Angebote rund um das Jugend- und Vereinshaus Jojo wahrzunehmen. Die Chromteile der phantasievoll aufgetakelten Trabis blitzten in der Sonne, auf einem Trampolin des CJDGarz sprangen die Kleinen, zu einem Riesen von 3 Metern wurden die Jugendlichen auf den Stelzen der Graskammer. Die Kinder-, Jugendund Familienhilfe e.V. bot kleine Wippen und Einräder an, die AWO eine Holzwerkstatt unter freiem Himmel. Bei der Miss-Beratungsstelle konnten alle Interessierten selber einen “Wutball” herstellen. Einen Spaziergang der
besonderen Art machte der Blinden- und Sehbehinderten Verein (BSV) auf Anfrage. Mit einer “Anti-Brille” auf der Nase, die 90 Prozent Sehbehinderung vortäuscht, besteht die Umgebung nur noch aus watteweichen Farbkleksen. Was sich bewegt, ist ein Mensch, unbewegte Farbklekse sind Gegenstände. Von der Brille erlöst, waren viele weiße und dunkelblaue T-shirts mit dem Bergen-Süd-Lo-
go auf dem Rücken der rund 370 Mitgestalter und Helfer des Bergen-Süd-Festes zu entdecken. Bis auf drei kommerzielle Stände, die ihre Getränke und Speisen ebenfalls zu Sonderpreisen abgaben, gestalteten das Fest vollständig Akteure aus dem sozialen Bereich aus Bergen und Bergen-Süd. Das Resultat: Verhältnismäßig niedrige Preise und Besucher, die das Fest über Stunden genießen konnten. Auf
zwei Kuchenbasaren, mit selbst-geräuchertem Rotbarsch oder dem Erbseneintopf der Johanniter Unfallhilfe e.V. (Trägerverein des Jojo) wurden die Besucher beköstigt. Wer das Besondere suchte, fand es in der Küche des Internationalen Leseclubs im Jojo. Dort stand Gennadi Dikhoff über einem dampfenden Topf russischer Pelminis. Mehrere Hundert dieser daumengroßen gefüllten Nudeln hatten seine Mutter und ihre über-80-jährige Freundin selbst hergestellt, erzählt er. Während die einen Besucher die zahlreichen Angebote der sozialen Träger wahrnahmen, lauschten die anderen dem Bühnenprogramm,
das gegen Mittag mit Blasmusik aus Wiek, dem Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich und einer kurzen Eröffnungsrede der Landrätin Kerstin Kassner begonnen hatte. Tanz von der Volkshochschule und aus dem Jojo, Play-Back-Sängerinnen und auf dem Keyboard begleitete russische Lieder. Gegen Abend traten die Rügener Hip-Hop-Bands BcLT-RecordzZ sowie Street Rhymez auf. Der Auftritt der Rockband Phono One machte gegen 21.40 Uhr den krönenden Abschluss des Bühnenprogramms. An den langen Biertischen jedoch saßen noch viele Anwohner und genossen das zweite Stadtteilfest in Bergen-Süd bis nach Mitternacht. Info JoJo
„Kindertag könnte jeden Tag sein“ Am 1. 6. 2007 feierten wir einen tollen Kindertag auf dem Sportplatz der Rugardschule. Viele freiwillige Helfer waren gekommen, um den Kindern einen schönen Tag zu bereiten. Das Wetter hatte es auch gut gemeint und so konnte es losgehen. Ketten fädeln, Filzen, Enkaustik, Tast- und Duftstrecke, Wutbälle herstellen, Bogenschießen und Schießen,
Schminken, Besichtigung der Feuerwehrautos, Zuckerwatte und Bratwurst essen und Spiele mit Clown MAX sind nur einige Dinge die über mehrer Stunden möglich waren. Für die aktive Unterstützung bedanken sich alle Erzieherinnen recht herzlich. Wer Lust hatte, konnte in der Turnhalle dem PSV Bergen, Abt. Boxen, VfL Bergen Sek. Taekwondo und dem Tanzsportclub Am Rugard beim Training zusehen. Für Spenden und Sachspenden bedanken wir uns bei: Sparkasse, Notarin Baumannn, Servicebüro Eichhofer, EWE, E.Dis, Ostseezeitung, Inselbuchhandlung, RPNV, BMW, Rügener Verkehrswacht, Malerfirma Ewert, KrügerGrabmale, Rechtsanwalt Dobiasch Ein toller Tag ging zu Ende. Die Erzieherinnen des Hortes „Am Rugard“
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Übergabe modernster Technik Atemschutzeinsätze gehören zu den gefährlichsten Aufgaben bei der Feuerwehr. Menschen- und Tierrettung aus brennenden und verrauchten Gebäuden ist nur unter Atemschutzbekleidung möglich! Dies erfordert einen hohen Ausbildungsstand der Atemschutzgeräteträger. Hinzu kommt eine intakte Atemschutzüberwachung. Das bietet die hochmoderne Atemschutzüberwachungstafel Drägerman PPS Merlin in jeder Beziehung. Auf ihr können die Echtzeit, der aktuelle Flaschendruck, die Temperatur vor Ort, ggf. ein Bewegungslosalarm, ein Rückzugssignal oder der Evakuierungsbefehl für die Einsatzkräfte erfasst bzw. gesendet werden. Des Weiteren erfolgt die Dokumentation zum jeweiligen Aufenthaltsort und Aufgabenbereich der eingesetzten Kameraden.
Handwerker und Flohmarkt: 28. Juli Der Klosterhof in Bergen auf Rügen führt am 28. Juli 2007 den nächsten Handwerker- und Flohmarkt durch. Die Gewerbetreibenden der Schauwerkstätten und die Stadtverwaltung, aber auch der Sänger Hans-Peter Spychala sowie Clow MAX laden Sie dazu herzlich ein. Alle Bergener, Rüganer und Gäste sind aufgerufen, sich von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit allem was „Gebraucht und Alt“ ist, am Flohmarkt zu beteiligen. Nicht zugelassen sind allerdings Neuwaren, Luxusgüter aber auch kein Kriegsspielzeug, Edelmetalle, Medikamente, Wochenmarktartikel oder gar lebende Tiere. Ein Standgeld wird nicht erhoben. Voranmeldungen für den Flohmarkt sind bis zum Donnerstag vor dem Markt telefonisch unter 0 38 38/82 84 18 möglich. Im Rahmen der Möglichkeiten werden auch noch am Markttag Standplätze vor Ort vergeben.
Blasorchester Geithain im Klosterhof: 25. Juli Das Blasorchester des Musikverein Geithain - mit seinen 40 Bläsern eines der größten Orchester in Sachsen – geht in diesem Jahr wieder auf Ostseetournee. Im Klosterhof Bergen wird dieses Orchester am Mittwoch, dem 25. Juli ab 15.00 Uhr ein beeindruckendes Konzert geben, zu dem alle Bergener und ihre Gäste herzlich eingeladen sind. Jung und Alt spielen gemeinsam aus Freude an der Musik und präsentieren ein weit gefächertes Repertoire von Böhmischer Blasmusik über Märsche, Swing, Potpourris, Evergreens, Musicalmelodien, Seemannsliedern und anderen bekannten Songs.
Diese Neuheit kann ab sofort für vier Einsatzkräfte genutzt werden. Es ist angedacht, dieses
Übergabe der hochmodernen DRÄGER - Atemschutzüberwachungstafel an die FF Bergen auf Rügen durch die Stadtvertreter Eike Bunge und Kay-Uwe Hermes am 01. Juni 2007
System auf acht Überwachungseinheiten zu erweitern. Dazu bedarf es natürlich der Einsicht in die Notwendigkeit durch unsere Stadtvertretung. Aber da haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bergen auf Rügen ein sehr gutes Gefühl! Auf die Unterstützung durch unsere Bürgermeisterin sowie die Entscheidungsgremien der Stadt können wir immer zählen, wenn es um die Förderung einer leistungsfähigen und zukunftsorientierten Feuerwehr geht! Für alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt noch der Hinweis, dass diese neue Atemschutzgerätetechnik beim nächsten Tag der offenen Tür natürlich auch zu besichtigen sein wird. Brandmeister Frank Blohm 1. Zugführer und Leiter Atemschutz
Hauskonzert bei Billroth: 26. Juli Nach 140 Jahren werden sich zwei bedeutende Männer der Geschichte in Bergen auf Rügen wieder treffen. Theodor Billroth, bedeutendster Chirurg und Begründer der modernen Bauchchirurgie seiner Zeit und Musikliebhaber, verband mit dem Komponisten und Musiker Johannes Brahms fast 30 Jahre lang eine tiefe Freundschaft. 1876 stattete Brahms der Insel Rügen einen Besuch ab und komponierte hier das Finale seiner 1. Sinfonie. Was bietet sich mehr an, als im Geburtshaus des großartigen Mediziners die Musik
seines Freundes zu spielen. Mit „Hauskonzert bei Billroth“ eröffnet die Stadt Bergen auf Rügen eine einmalige Konzertreihe, um die Musik von Johannes Brahms im Haus seines Freundes Theodor Billroth erklingen zu lassen. Am Donnerstag, 26. Juli 2007, 19 Uhr, erwartet die Musikinteressierten das HelijanQuartett, NDR-Hannover sowie Friedericke Fechner und Miriam Klein im Billroth-Haus, Billrothstraße 17 zum Hauskonzert bei – Billroth! (Eintritt 10 2)
Tag der Selbsthilfe und Gesundheit: 30. August Am 30. 08. 2007 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr der 6. Tag der Selbsthilfe und Gesundheit in Bergen auf Rügen im Klosterhof und auf dem Kirchvorplatz statt. Diese Veranstaltung wurde von der Selbsthilfebewegung der Insel initiiert, durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe unter Beteiligung des Landkreises, der Stadt Bergen, Selbsthilfegruppen, Verbänden und Vereinen, Krankenkassen vorbereitet und steht unter der Schirmherrschaft der Landrätin.
Rund 40 Veranstalter-Selbsthilfegruppen, Verbände, Vereine, Krankenkassen, aber auch Gewerbetreibende im Gesundheitsbereich bieten ihre Dienstleistungsangebote an. Ein buntes Programm von Tanzgruppen, Sportgruppen, Gesangsdarbietungen, Theaterspiele u.a.m. bieten Kurzweil an diesem Tag. Für die Kinder gibt es Spielstraßen und der Circus der AWO bietet Abwechslung. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt.
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„Bergener Puzzledose“ wirbt für die Stadt
Eine beachtenswerte Aktion für ein besonderes Anliegen
„Bei dem neuen Werbe- und Geschenkartikel der Stadt Bergen auf Rügen handelt es sich um ein keramisches Produkt aus der Töpferei des Insel e.V., das gemeinsam mit der Stadt entwickelt wurde. Diese Puzzledose ist ein vielseitig nutzbarer Gebrauchs- und gleichzeitig ein Ziergegenstand, der mit dem „Mönchsstein“ (auch JaromarStein genannt) der St. Marienkirche verziert worden ist“, beschreibt Bürgermeisterin Andrea Köster diese einmalige und bergentypische Keramik. Diese „Bergener Puzzledose ist das erste Auftragswerk an die Töpferei Insel e.V. in Kransdorf und steht am Anfang einer guten Zusammenarbeit, da ist man sich bei allen Beteiligten sicher. Zu erhalten ist dieses Bergenpräsent in der Touristeninformation am Markt, im Stadtmuseum und auch in einigen Geschäften der Stadt.
„Die Welt steht still bei der Nachricht: Wir können für ihr Kind nichts mehr tun… In Deutschland sterben jedes Jahr circa 4600 Kinder. Das Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ betreut die ganze Familie für 4 Wochen im Jahr auf ihrem langen Krankheitsweg, um immer wieder eine Entlastungsund Erholungsphase der betroffenen Familien zu ermöglichen und begleitet die Familie auf dem letzten Lebensweg ihres Kindes im Sterbeprozess.“ Allein diese Worte aus dem Konzept vom Kinderhospiz „Sternenbrücke“ Hamburg sind schon schwer zu ertragen, wer aber, wie auch immer, Einblick ins Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ erhielt, über das Haus, die Pflege und die Schmerztherapie, die Finanzierung bis hin zu besonderen wichtigen Aspekten der Kinderhospizarbeit, kommt davon nicht mehr los. So auch Karl-Heinz Möller aus Bocholt, der durch eine NDR-Sendung auf die Einrichtung aufmerksam gemacht wurde. Er wollte helfen und entschloss sich auf eine Fahrradtour zu gehen, um in Deutschland auf die Arbeit dieses Hospizes hinzuweisen und dabei Geldspenden zu sammeln. 1.335 Kilometer hatte er bereits hinter sich über Hessen, Thüringen, Sachsen bis er kürzlich in Sassnitz und Bergen in den jeweiligen Rathäusern Station machte und sein Anliegen vortrug. Bürgermeisterin Andrea Köster empfing den Radler und überreichte eine Spende von 50 Euro. Möller berichtete von großer Hilfsbereitschaft aber auch von gelegentlicher Verständnislosigkeit gegenüber seiner Aktion. Insgesamt aber war er zur Halbzeit seiner Fahrt mit dem Spendenaufkommen zufrieden. Über Stralsund, Hamburg, Bremen und Osnabrück ging es weiter nach Bocholt. Die Leistung ist hoch zu bewerten: Karl-Heinz Möller ist im 61. Lebensjahr und selbst krebskrank. Informationen zum Kinder-Hospiz Sternenbrücke im Internet: www.sternenbrücke.de
Wohnungsgenossenschaft „Rugard“ Bergen eG Geschäftsstelle Bergen-Süd
Straße der DSF 6 18528 Bergen auf Rügen
50 Jahre WGR Einladung zum Mitgliederfest am 7. 7. von 10.00 bis 18.00 Uhr in Bergen-Süd (hinter „Haus der Dienste“) Sprechen Sie mit uns über Ihre Wohnungswünsche! Telefon (0 38 38) 20 13 21 · (01 60) 90 38 41 Fax (0 38 38) 20 13 20 · www.wgr-ruegen.de
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Jugend trainiert für Olympia Landesfinale in der Leichtathletik In der vergangenen Woche (12. Juni 2007) nahmen die Mädchen der Wettkampfklasse IV der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ am Landesfinale in der Leichtathletik im Rostocker Leichtathletikstadion teil.
Mit gemeldeten 4431 Punkten aus dem Kreisausscheid platzierte sich das Schulteam der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ Bergen auf dem 10. Platz von 15 gemeldeten Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommem. Die Wettkampfklasse IV beinhaltet die Jahrgänge 1994-1997 (5.-7. Klasse). Dem Leichtathletikteam WK IV der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ Bergen gehörten folgende Schülerinnen an: Thea und Martha Heusler, Svea Rohde, Anne Polenz, Eva Naulin, Frauke Nessler, Linda Seifferth und Char-
lotte Thiede (alles Schülerinnen der Klasse 5). Die Mädchen fanden optimale Wettkampfbedingungen vor, sowohl die Anlage als auch das Wetter waren für das Landesfinale in der Leichtathletik hervorragend. Alle Mädchen gaben ihr Bestes, Martha Heusler stellte mit 4,33 m eine neue persönliche Bestleistung auf, Charlotte Thiede und Svea Rohde liefen die 50 m in hervorragenden 7,7 bzw. 7,6 sec, Thea konnte mit 4,07 ebenfalls im Weitsprung überzeugen, Linda warf den Ball trotz Verletzung 34,50 m, Anne erzielte im 50 m-Lauf und im Ballwurf gute Ergebnisse, Frauke erzielte für sich hervorragende 31,00 m, Svea b1ieb in allen Weitsprungversuchen über der 4 m-Marke, Eva, Charlotte und Svea liefen sehr gute Zeiten über die 800 m in der Mittagshitze und die Staffel in der Besetzung mit Charlotte, Martha, Thea und Eva schlug sich gegenüber den älteren Schülerinnen tapfer. Viele der erzielten Ergebnisse findet man unter den ersten 20 Plätzen (möglich 39 Plätze) der jeweiligen Disziplinen wieder. Bei diesem Landesfinale konnten die Mädchen einen hervorragenden 7. Platz mit 4751 Punkten belegen. Dies ist eine Steigerung von 320 Punkten im Vergleich zum Kreisfinale. Axel Thiede
Gold für Kerstin Lahann und Svea Rohde Beim diesjährigen Ostseepokal in Rostock nahmen unter den über 500 Aktiven aus 40 Vereinen auch Sportler des 1. LAV Bergen auf Rügen teil. Die siebenjährige Kerstin Lahann ging bei den achtjährigen Mädchen an den Start. Beim Ballwurf zeigte sie der älteren Konkurenz, dass sie diese Disziplin schon gut beherrscht. Mit 18, 50 m gewann sie überzeugend die Goldmedaille. Gold gab es auch für Svea Rohde (AK 11) im Staffellauf über 4x 50 m. Die Mädchen der Startgemeinschaft Bergen/Grimmen schlugen dabei erstmalig die starke Staffel des 1. LAV Rostock und liefen eine Zeit von 28,96 sec. Im Ballwurf der 12-jährigen Mädchen gewann Tara Jenßen die Bronzemedaille mit einer Weite von 41,50 m. Linda Seifferth (AK 12) konnte in dieser Disziplin mit 39,50 m den 5. Platz erringen. Platz fünf hieß es für Tara Jenßen auch nach dem 800 m-Lauf in 2:38,34 min. Landolf Ahnfeld (AK 13) sprintete die 75 m in 10,31 sec und damit auf Platz vier, während Bernhard Krummheuer (AK 12) im Ballwurf mit 48,50 m den 5. Platz erreichen konnte. Andrea Zachow
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Erfolgreiche Fußball-Mädchen aus Bergen Auf Einladung des Deutschen Fußballbundes und der Deutschen Schulsportstiftung trafen sich Mannschaften aus allen 16 Bundesländern im südbadischen Rust, unter ihnen auch die Fußballmädchen aus Bergen, zum Talentwettbewerb der Schulen im Mädchenfußball/Bundesfinale. Ein Bisschen „Sommermärchen“ zauberten sie in die Schwarzwaldlandschaft. Souverän eroberten sie den zweiten Platz, glänzten beim Wettkampf in den sieben Technikstationen und im anschließenden Vier- gegen-Vier-Turnier. Die talentierten Fußballerinnen wiederholten damit ihren Erfolg vom Vorjahr in Berlin. Die Hauptstadt werden sie bald wieder besuchen, denn nach dem Erfolg in Rust reisten sie gleich zur Landesmeisterschaft der 7erMannschaften, wurden dort Landessieger und nehmen im September am Bundesfinale in Berlin teil. Die erfolgreichen Fußballmädchen aus Bergen auf Rügen: (v.li.n.re.) Wiebke Meister, Franziska Feit, Sarah Heyden, Ulrike Jung, Valerie Braumann und als Gast Nationalspielerin Renate Lingor.
Ein schöner sportlicher Erfolg, zu dem wir herzlich gratulieren.
Schwimmstufenfest im Hanse Dom Stralsund Einmal im Jahr findet das traditionelle Schwimmstufenfest der DLRG Ortsgruppe Bergen im Hanse Dom Stralsund statt. Am 5. Mai war es soweit. Um 10:00 Uhr trafen sich 17 Kinder aus den Schwimmgruppen des Vereins und nutzten die Chance, das nächsthöhere Jugendschwimmabzeichen zu erreichen. 200 m, 400 m bzw. 600 m Schwimmen, Tief-
und Streckentauchen sowie der Sprung vom 1 m bzw. 3 m Brett mussten sie für den Erwerb ihrer Schwimmstufe absolvieren. Aufgeregt, aber hochmotiviert gingen sie ins Wasser und immer das Ziel vor Augen, das Bronze-, Silber- oder Goldabzeichen zu schaffen. Das Training der letzten Wochen hat sich gelohnt. Nach einer Stunde konnten die Ret-
tungsschwimmer das Deutsche Jugendschwimmabzeichen wie folgt verteilen: 5 mal Bronze, 7 mal Silber und 5 mal Gold. Alle 17 haben ihr Ziel erreicht. Und im nächsten Jahr sieht man vielleicht den Einen oder den Anderen zum Schwimmstufenfest wieder. C. M.
Freude über Sponsoringaktion der Gesellschaft für Sportförderung Im November 2006 wurde die Regionale Schule „Am Grünen Berg“ Bergen gefragt, ob Interesse an einer Sponsoringaktion besteht. Schulleitung und Sportlehrer standen der Anfrage positiv gegenüber und baten die Gesellschaft für Sportförderung (GFS) im Auftrag der Schule, Sponsoren in der Region zu finden. Die GFS hat das Ziel, das Sport- und Bewegungsangebot von Sportvereinen, Schulen und Kindereinrichtungen durch „Local Sponsoring“ zu erweitern. Die Schülerinnen, Schüler und Lehrer möchten sich bei folgenden Firmen und Praxen bedanken, die es durch Sponsoring ermöglichten, Fuß-, Hand- und Basketbälle, einen Ball-und Tranportwagen, Tischennisschläger und Schlagbälle neu anzuschaffen: • Chirurgische Gemeinschaftspraxis Dr. S. Aurich, W. Giesel • Famila- Handelsmarkt GmbH &Co.KG • Fernmeldebau Lorenz • Maler- und Ausbaubetrieb Matthias Ewert • Immobilien-Service u. Dienstleistungsgesellschaft mbH Rügen • Ingeneurbüro Höhne
• Ingeneurbüro Ruhnke • Inselrodelbahn Bergen – Rhinow & Dehn GbR • Landhaus Gabriele
• Radio-Fernsehtechnik Schnmidt • Steinmetzmeister Christian Krüger Axel Thiede
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Stadtbote Juli/August 2007
Verein zur Erhaltung von St. Marien und der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V. – gegründet im Jahre 2000 –
Der Landvogt von Rügen – Raven Barnekow und sein tragisches Schicksal im Spiegelbild von Interessen und Politik
D
ken. Darne musste freigelassen und rehabilier pommersche Herzog verlangte vertiert werden. Zwei der Gerichtsherren verliegeblich die Freilassung Barnekows. Der rüßen die Stadt fluchtartig und wurden auf dem gensche Landvogt wurde vor Gericht gestellt Darß von Häschern des Herzogs festgesetzt. und unter Folter gestand er, obwohl er dann das erpresste Geständnis widerrief. Die Aussagen des Buntmachers Listkow belasteten Raven Barnekow erneut schwer und so war es Bürgermeister Voge wohl Die Marktkirche St. Nikolai recht, dass das Todesurteil zu Stralsund, der Ort gegen den rügenschen Landder Landesversammlung vogt und seinen Notar Wenvon 1453 nemer ausgesprochen wurde. Ebenso erging es dem Stralsunder Bürger Holthusen. Dieser hatte einen Brief an den Herzog geschrieben. In einer Darstellung hieß es, dass Bürgermeister Voge den Landvogt Barnekow nach dessen Verurteilung mit den Füßen an den Schweif eines Pferdes binden ließ. So wurde er durch die Gassen von Stralsund geschleift und an jeder Straßenecke musste der Scharfrichter ausrufen: „Dieses ist ein Verräter der guten Stadt Stralsund und sein Herr mit ihm.“ Barnekow soll darauf geantwortet haben: „Sie lügens ihm über und seinem frommen Herrn auch, wie ehrlose Siegel des Raven Barnekow, Sohn des LandSchelme und böse Wichte“. Der Stralsunder vogtes von 1479 Chronist Thomas Kantzow schilderte dieses Nach Wolgast überGeschehen. Sein Kommentar: „Ich meine, das stellt, erhob einer der ist so eine schentliche und barbarische Tat, als Barnekow Söhne Anman bei den Heiden kaum eine gröber mag klage und die beiden gehört habe.“ Alle drei ereilte der Tod indem Ratsherren wurde man sie aufs Rad band und grausamst hinrichzum Tode verurteilt tete. Das Urteil wurde am 15. März 1453 vollund unter Qualen hingerichtet. Da Voge ähnstreckt. liches Schicksal befürchtete, begab er sich mit Als Antwort zogen der Herzog, die Söhne Bardem Ratsherrn Nikolaus Krakow auf dem nekows und weitere Adlige gegen Stralsund zu Seewege nach Kolberg. Damit war die Fehde Felde und schädigten Ansehen und Wirtschaft noch lange nicht ausgestanden. Auch der Tod dieser Stadt. Es rumorte gegen den BürgerHerzog Wartislaw IX. im April 1457 brachmeister, da Voge willkürlich mißliebige Ratste keine Entspannung. Seine Söhne Erich II. herren und Bürger verhaftete, foltern ließ und und Wartislaw X. führten ihren Kampf weimit allen Mitteln seine Macht entfaltete. ter. Der Höhepunkt ereignete sich trotz zugeErst die Verhaftung und Folterung des Gesagtem fürstlichen Geleit am 5. Oktober 1457. wandschneiders Mathias Darne, ein Enkel In einem Beutezug gegen 40 stralsundische des ehem. Bürgermeisters Wulf Wulflams, Kaufleute wurden Waren und 20.000 Gulden im Mai 1453 ließ den Stuhl Otto Voges wan-
Teil II/II
beschlagnahmt Die Stimmung in Stralsund schlug nun entgültigt gegen das herzogliche Haus um. So kam die Zeit, das Otto Voge, auch durch Fürsprache der dänischen Krone, am 17. März 1458 in einem festlichen Umzug wieder in Stralsund eingeführt wurde. Sicherlich geläutert, gab es ein Versöhnungsmahl mit den Altermännern aller Ämter. Es war aber eine Niederlage für den Herzog und für die Barnekows. Eine Klage der Söhne des rügenschen Landvogtes Barnekow beim Kaiser führte zu Verurteilung der Stadt Stralsund am 9. Mai 1465. Das kaiserliche Kammergericht zu Neustadt verurteilte Stralsund zur Zahlung einer Sühneleistung von 500 Mark in löthigen Gold. Im Urteilsspruch heißt es: „daß die vom Sund schuldig sein, Raven Barnekow, des genannten Jerßlav Vatters Seele, nach Gutbedünken und Aufsetzung ihres Bischoffs Besserung zu thun, ihm für denselben seinen Vatter zu Wandel und Abtrag fünfhundert Mark löthiges Gold zu bezahlen und auszurichten, auch das genommene und entwendete Gut, so seinem Vater also roplich genommen ist, vierfältig und nach den Reichs Rechten zu bekehren, schuldig und pflichtig sein, in so viel Zeit, als im Reich Recht ist.“ Die Stadt kam der Zahlung jedoch nicht nach und so verhängte Kaiser Friederich III. 1469 die Reichsacht über Stralsund. Die Wirkung indessen war gering, denn die pommerschen Herzöge brauchten die Städte, besonders Stralsund, im Kampf gegen den Kurfürsten von Brandenburg um den Besitz in Hinterpommern. Aus Streit wurde Krieg, indem sich der Kurfürst mit den Mecklenburgern verbündete. Die Pommernherzöge waren aber auf Unterstützung von u.a. Stralsund angewiesen. In der neuen politischen Situation sah man die Notwendigkeit einen Schlußstrich, um die Hinrichtung des Landvogtes von Rügen Raven Barnekow zu ziehen. Auf Betreiben des pommerschen Herzogs geschah
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dieses. ❇ In drei Urkunden wurde festgelegt: Der Konflikt wurde entgültig beigelegt. Die am Tode Raven Barnekows beteiligten blieben künftig unbehelligt. Es gab keine gegenseitigen Schadensforderungen. Die Stralsunder mussten jedoch den Leichnam des Landvogtes bei Greifswald am Stralsunder Tor übergeben. Der pommersche Herzog Erich II. übernahm die Pflicht den Leichnam Barnekows mit großem Gefolge (ohne Stralsunder Beteiligung) nach Greifswald zu bringen und dort in der Nikolaikirche Seelenmessen halten zu lassen und 200 Gulden auf die Bahre zu legen. Dann wurde an der Hinrichtungsstelle von Raven Barnekow im Auftrag des Herzogs ein steinernes Kreuz errichtet. Außerdem bekamen die Söhne des Landvogtes 3000 Gulden, das Schloß Gützkow und ein freiwerdendes Lehngut. In der Urkunde sprachen die Herzöge allerdings, das Raven Barnekow von den Stralsundern affgemordet sei, während diese festhielten, dass er vam levende thom dode gekahmen. ❇ Dabei zeigten die hanseatischen Städte ihre Macht, gerade die Handwerker und Kaufleute gegenüber dem Adel. Bürgermeister Otto Voge hatte bis zu seinem Tode, am 22. August 1475 das Bürgermeisteramt inne. So wahrten alle Beteiligten ihr Gesicht, denn schließlich ging es um hohe Politik. Was zählte da das Leben eines rügenschen Landvogtes. Wir erkennen, dass bereits vor Jahrhunderten die politischen Verquickungen über die Grenzen hinausgingen und Wandel bestimmte Sichtveränderung. Text und Gestaltung:Kürschnermeister Uwe Hinz
gegründet im Jahre 2000 Verein zur Erhaltung von St. Marien
und der historischen Altstadt
von Bergen auf Rügen e. V.
Benefizkonzert zum Erhalt Bergener Kulturgüter am 11.August 2007 um 20.00 Uhr in der St. Marien - Kirche zu Bergen auf Rügen ✳
Aufführung der „Biblischen Lieder“ von Antonin Dvorak und Werke von Merkel, Rheinberger u.a. ✳
Gesang - Herr Daniel Fiolka (Bariton) Theater Vorpommern und München ✳
an der Grüneberg-Orgel Herr Matthias Pech Kantor zu St. Nikolai in Stralsund ✳
Gedanken zur Zeit Die Notwendigkeit der Erhaltung unseres kulturellen Erbes für die Bewahrung unserer Werte Vorsitzender Kürschnermeister Uwe Hinz
Bibliographie:Rügenscher Heimatkalender/ Verlag Walter Krohss,
✳
Geschichte der Stadt Stralsund/ Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar 1984,
anschließend Empfang für alle Gäste ✳
Archiv Kürs .Uwe Hinz , Der Bischofs – Roggen/ Julius von Bohlen/ Löfflersche Buchhandlung Stralsund, Geschichte der Stadt Bergen/ Dr. A. Haas/Gustav Krüger Bergen auf Rügen,
Wir erheben keinen Eintritt, erbitten jedoch nach dem Konzert IHRE Spende für den Erhalt „gefährdeter Bergener Kulturgüter und zur Bewahrung unseres Kulturerbes“.
Unter fürstlichem Regiment/ Ehler und Müller/Lucas – Verlag, Das alte Bild der vorpommerschen Städte/ H. Ewe/ Verlag H. Böhlaus Nachfolger Weimar
Laßt uns die Heimat rühmen Eine Nachbetrachtung zu einem außergewöhnlichen Kosegarten - Abend Sonntag, am 03.Juni lud unser Verein zu einem besonderen Indigena - Abend ein. Neben Lebensbetrachtungen und Gedichten zu Gotthard Ludwig Kosegarten erklang Musik von Franz Schubert, in eigener Bearbeitung für Cello. Dazu war aus Grevesmühlen der Literaturkreis angereist und hinterließ mit seiner Darbietung einen bleibenden Eindruck. Rezitationen, Dialoge und Lebensbetrachtungen, über einen den Genüssen des Lebens nicht abgeneigten Kosegarten, brachten dem geneigten Zuhörer Frau Gudrun Rosteck und die pensionierten Lehrer Herr Horst Lederer und Herr Peter Loeck nahe. ❇ Kosegarten, am 01. Februar 1758 in Grevesmühlen als Sohn eines Predigers geboren, hinterließ uns die vielfältigsten Eindrücke, besonders in Form seiner Gedichte. Darüber äußerten sich der große Goethe und besonders Schiller nicht gerade schmeichelhaft. Jedoch vermitteln die Werke Kosegartens bis heute den Eindruck seiner tiefen Verbundenheit, auch gerade mit Rügen. Seine Zeit in
Bergen als Hauslehrer des Landvogtes Wolffradt für die Kinder Gustav und Karoline währte nur von November 1777 bis Mai 1778. Die Liebe des knapp 20 jährigen Gotthardt Ludwig zu der 13 jährigen Karoline ging dem Landvogt zu weit und so war sein Aufenthalt nur ein kurzes Intermezzo. Besonders wichtig waren die Schaffensjahre
in Altenkirchen auf Rügen in einer gut dotierten Pfarrstelle. Unvergeßlich bis heute sind die Uferpredigten. Bis in unsere Zeit zeugt das 1806 erbaute „Strandkirchlein“ bei Vitt vom unermüdlichen Wirken Kosegartens. Am 26. Oktober 1818 verstarb er in Greifswald, jedoch seine letzte Ruhestätte wurde wunschgemäß Altenkirchen. ❇ Der große Liederkomponist der deutschen Romantik
Franz Schubert (1797 - 1828) hat nie Kontakt zu Kosegarten geknüpft, jedoch 22 seiner Lieder vertont. Schubert empfand an diesen Liedern: „Entzücken an der Natur und die Lobpreisung des göttlichen Schöpfers“. ❇ So war es ein Genuß in einer Darbietung an diesem Abend Frau Karin Liersch aus Potsdam auf dem Violoncello musizieren zu hören und dabei zu erleben, daß auch dieses Musikinstrument als Solopart sehr interessant ist. Sie selbst interpretierte zum Cello Lieder von Kosegarten. Es war ein harmonischer Abend, der noch gekrönt wurde durch den Genuß des Lübecker Rotweins Rotspon - ein Geschenk des Literaturkreises. Dieser gehörte zum Hausgetränk der Familie Kosegarten in Grevesmühlen. Es ist dankenswert, dass es noch Menschen gibt, die durch ihre Passion ideelle Werte weiter geben. Ein späterer Stadtbote wird sich eingehender mit Leben und Werk Kosegartens befassen. Kürschnermeister Uwe Hinz
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Stadtbote Juli/August 2007
❀
❀ im Juli 1. Juli Willy Barmeyer Paul Dannehl Wilhelm Müller Waltraud Petersen Hanni Reinhardt Wolfgang Wagner
80 Jahre 72 Jahre 82 Jahre 72 Jahre 82 Jahre 85 Jahre
2. Juli Maria Heidtmann
91 Jahre
3. Juli Kurt Dern Erna Diedrich Erika Neisner Eva Oleschewsky Lisbeth Voigt
76 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 79 Jahre 75 Jahre
4. Juli Ilse Kahl Heinz Ritz Irmgard Schöllner Elfriede Schwarzbach Werner Venz 5. Juli Gerhard Kartheus Elisabeth Meinert Herbert Stöwesand Jürgen Wienholz
75 Jahre 83 Jahre 74 Jahre 78 Jahre 79 Jahre
71 Jahre 78 Jahre 74 Jahre 70 Jahre
6. Juli Simon Bellan Werner Böttcher Ella Frenzel Gisela Gohs
75 Jahre 72 Jahre 82 Jahre 72 Jahre
7. Juli Günther Falk Ilse Gaster Gisela Raewel Heinz Schmidt Walli Wildemann
75 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 81 Jahre 78 Jahre
8. Juli Ursula Keck Herbert Kiewert Adelheid Krenz Wolfgang Kurths 9. Juli Hildegard Brestel Otto Fischer Jürgen Fromm Frieda Päper 10. Juli Margarete Bergmann Linda Ihde Else Prüß Christa Thees 11. Juli Waltraut Damm Franz Dittmann Ilse Förster Luise Then
71 Jahre 81 Jahre 70 Jahre 78 Jahre
76 Jahre 73 Jahre 71 Jahre 82 Jahre
73 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 72 Jahre
72 Jahre 81 Jahre 73 Jahre 88 Jahre
12. Juli Erna Bühner Bruno Krassow Gisela Krause Helga Teßmann Hildegard Verges
79 Jahre 79 Jahre 72 Jahre 75 Jahre 87 Jahre
13. Juli Dora Appelbom Brunhilde Fischer Heinrich Friedrichsen Irmgard Koß Gertrud Legait Hans-Jürgen Oleschewsky Hans-Jürgen Sievers Herbert Zimmermann
70 Jahre 75 Jahre 71 Jahre 72 Jahre 86 Jahre 78 Jahre 72 Jahre 71 Jahre
14. Juli Konrad Fritz Paul Klöckner Helmut Lau Manfred Pohl Luzia Thom
71 Jahre 82 Jahre 82 Jahre 70 Jahre 72 Jahre
15. Juli Jonny Brunkhorst Rudolf Rind Rosemarie Röpke Gertrud Wienke
72 Jahre 90 Jahre 77 Jahre 77 Jahre
16. Juli Ingrid Jepp Dora Marquardt Eva Seng Emil Treichel Gerhard Zierke
78 Jahre 77 Jahre 74 Jahre 93 Jahre 75 Jahre
17. Juli Elli Pfeiffer Hanne Simon
73 Jahre 70 Jahre
18. Juli Hans Kankel
81 Jahre
19. Juli Heinz Krüger Friedrich Treu 20. Juli Renate Biermann Paul Kaminski Otto Plath Kurt Walke
78 Jahre 73 Jahre
81 Jahre 72 Jahre 100 Jahre 71 Jahre
21. Juli Hans Griepentrog Wolfgang Hein Reintraut Liedtke Elisabeth Micheels A. Tiebs, OT Dumsevitz
71 Jahre 72 Jahre 81 Jahre 75 Jahre 78 Jahre
22. Juli Anneliese Fischer Eberhard Kühnel Herta Vollrath Ilse Wagner
82 Jahre 71 Jahre 82 Jahre 82 Jahre
23. Juli Helene Hegen 93 Jahre Kurt Hoffmann, OT Zittvitz 75 Jahre Dorothea Möller 77 Jahre 24. Juli Margot Fritz Günter Klöckner Horst Lange Gertrud Thielicke
71 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 85 Jahre
25. Juli Erhard Bergow Hannchen Bürger Anni Mandel Margot Rogowski Rita Schulze Günther Schwabe Dorchen Seegardel Ewald Taube Gerhard Voss
80 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 74 Jahre 83 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 87 Jahre
26. Juli Peter Butz Günter Jung Jutta Kurz Hertha Müller Werner Ölsner Günter Krause, OT Neklade Klaus Johannsen, OT Siggermow
70 Jahre 79 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 73 Jahre 70 Jahre 70 Jahre
27. Juli Heinz-Ulrich Petit Kuno Reitzel Iwan Trionow Hilde Wessel
71 Jahre 76 Jahre 71 Jahre 74 Jahre
28. Juli Gertrud Köster Herbert Neugebauer Peter Thomas
74 Jahre 72 Jahre 72 Jahre
29. Juli Edeltraut Fischer Waltraud Fredrich Walter Rüting Inge-Lore Schmidt
72 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 80 Jahre
31. Juli Else Schliewe Dagmar Zube
94 Jahre 77 Jahre
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❀
❀ im August 1. August August Giese Hugo Glodschei Erika Gueffrow Medarde Haack Ursula Krüger Helmut Wildemann
75 Jahre 75 Jahre 84 Jahre 78 Jahre 73 Jahre 78 Jahre
10. August Christine Noack
71 Jahre
11. August Waltraut Mittelstädt Edeltraud Treichel
72 Jahre 70 Jahre
12. August Betty Lewering Christine Schneider
76 Jahre 70 Jahre
13. August Irma Glinkowski Hubert Samrey Werner Scheel
75 Jahre 73 Jahre 79 Jahre
2. August Karl-Friedrich Dau Margarete Düring Heinz Herzog Ingeburg Rieger Gisela Settegast
83 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 77 Jahre 77 Jahre
3. August Ulla Falk Erna Ölsner Hermann Petersen
72 Jahre 77 Jahre 72 Jahre
14. August Giesela Ciesieweski 75 Jahre Günther Risch 76 Jahre Erika Hinzmann, OT Zittwitz 85 Jahre
4. August Wilhelm Klünder Horst Koepke Ursula Krummheuer Elisabeth Mier Else Nordt Gerhard Rechlin Inge Tetzlaff
73 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 72 Jahre
15. August Adolf Drews Ilse Grawe Ulrich Hohm Anna Kords Maria Kowalski Liselotte Sachtleben
71 Jahre 93 Jahre 70 Jahre 83 Jahre 77 Jahre 72 Jahre
5. August Eduard Adamczyk Rudi Büchler Elli Dusbaba Waltraud Möller
83 Jahre 76 Jahre 88 Jahre 70 Jahre
6. August Elli Harder Willi Lewering Fritz Meurich Traute Thieß Helga Tripke
16. August Walter Ciesieweski Elfriede Falk Gerda Lefold, OT Silvitz Erika Pawlowicz Wolfgang Stegemann Ingrid Zech
78 Jahre 78 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 71 Jahre
80 Jahre 87 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 71 Jahre
7. August Vera Ewert Lothar Kahmann Elfriede Mittelstädt Horst Waibel
71 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 78 Jahre
8. August Erwin Koß Irmgard Lück Karl-Heinz Seegers Elli Wendel
70 Jahre 77 Jahre 81 Jahre 75 Jahre
9. August Ruth Dummer Magdalene Ewert Ernst Hakelberg Emma Krause Werner Piechottka Marianne Tietz IMPRESSUM Herausgeber Stadt Bergen, Bürgermeisterin Andrea Köster 18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6 Telefon 0 38 38 / 81 10 Verantwortlicher Redakteur: Rüdiger Zeige Telefon 0 38 38 / 81 11 33 · Fax 0 38 38 / 81 12 65 E-Mail:
[email protected]
80 Jahre 88 Jahre 73 Jahre 75 Jahre 79 Jahre 77 Jahre
22. August Rudi Felchner Ursula Hinrichs Antonina Hlupina Albert Wende Gabriele Zschoch
72 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 81 Jahre 70 Jahre
23. August Waltraud Böttcher Ernst Braun Marie Hoge, OT Zittvitz Heinz Jordan Ellinore Klopfleisch Horst Schumacher Rudi-Horst Thom Gerda Wilk
73 Jahre 99 Jahre 83 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 73 Jahre 71 Jahre 76 Jahre
24. August Helga Prätzelt Elli Schmidt
75 Jahre 81 Jahre
25. August Gisela Kerfack Ingrid Willumat
78 Jahre 73 Jahre
26. August Wolfgang Hübsch Gisela Peplow
72 Jahre 77 Jahre
27. August Helga Krüger Siegfried Trittin, OT Tilzow Herbert Menzel Karl-Heinz Reinke Fritz Zielke
73 Jahre 73 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 85 Jahre
28. August Heinz Lemke Erna Stade Gerhard Zube
80 Jahre 80 Jahre 79 Jahre
17. August Lisbeth Kleinfeldt Magdalena Ziebell
86 Jahre 75 Jahre
18. August Charlotte Lenz
79 Jahre
29. August Erich Anders Brigitta Schuck
70 Jahre 70 Jahre
19. August Peter Haak Hannelore Schwandt
70 Jahre 77 Jahre
30. August Edith Thürk
77 Jahre
20. August Erna Bittner Hans-Georg Hell
78 Jahre 70 Jahre
31. August Else Meyer, OT Zirsevitz Egon Szroda
84 Jahre 75 Jahre
21. August Lucie Piontek Ruth Schütte Gertrud Wunderlich
82 Jahre 92 Jahre 70 Jahre
Anzeigenannahme Verantwortlich für die Anzeigenannahme: Rügen Verlag, 18581 Putbus, Circus 13 Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16
Herstellung Rügen-Druck Putbus 18581 Putbus, Circus 13 Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78
Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos einmal monatlich an alle Haushalte der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist kostenlos in der Redaktion erhältlich.
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Die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie namentlich gekennzeichnet sind, nicht die Auffassung der Stadt Bergen dar. Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder anderweitige Verwertung nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.
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Herausgeber: Stadt Bergen auf Rügen · Änderungen im gesamten Veranstaltungsplan vorbehalten. · „Kultur-Kompakt“ erscheint vierteljährlich. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Veranstaltungen kostenlos anzukündigen. · Kontakte per e-mail:
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