Stadtblatt komplett

March 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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STADTBL ATT A M T S A N Z E I G E R D E R S TA D T H E I D E L B E R G



13. J A H R G A N G



A U S G A B E N R. 14



6. A PRI L 2005

+++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de/stadtblatt +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++

Heidelberg feiert den Frühling

INHALT

Großes Fest in der Innenstadt vom 7. bis 11. April – Verkaufsoffener Sonntag am 10. April – Riesenrad

Partnerstädte

Anlässlich des Musikfestivals Heidelberger Frühling präsentiert sich die Innenstadt vom 7. bis 11. April mit einem neuen Fest – passend zur Jahreszeit frisch, grün und frühlingshaft. Auf Plätzen, Straßen und Gassen lassen sich Gastronomen und Händler fünf Tage lang einiges einfallen, um Einheimische und Gäste zu verwöhnen.

„Wir haben einen neuen Event kreiert, der sich abheben soll von den Veranstaltungen, die wir bisher kennen“, betonte Volker Dieterich, Vorsitzender des Veranstalters PRO Heidelberg – Stadtmarketing bei der Vorstellung des Programms. „Es ist zum ersten Mal gelungen, Einzelhändler, Gastronomen und Schausteller zusammenzubringen. Und wir haben zum ersten Mal – für die Einzelhändler besonders wichtig – einen verkaufsoffenen Sonntag.“ Die Stadt Heidelberg als Mitveranstalterin des Frühlingsfestes bietet den Gewerbetreibenden die Möglichkeit, sich fünf Tage auf Straßen und Plätzen zu präsentieren, wie es

Spielplatz

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Spielen am Eselsgrund: Am Rande der Grünfläche unterhalb der Panoramastraße lädt seit kurzem ein neuer Kinderspielplatz den Nachwuchs zum Verweilen ein. Grenzwerte

„Heidelberg blüht auf“ heißt es vom 7. bis 11. April in der Innenstadt sonst nicht möglich ist. „Wir setzen einen Impuls: Heidelberg ist mehr, Heidelberg ist Einkaufsstadt“, so Dr. René Pöltl, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung. Riesenrad über den Dächern

Hauptattraktion ist ein fast vierzig Meter hohes Riesenrad auf dem Uniplatz, das einen Panoramablick über die Altstadt bietet. Hier und auf

Sprechstunde Beratung Oberbürgermeisterin Beate Weber setzt die Reihe ihrer Sprechstunden in den Stadtteilen fort. Am Mittwoch, 20. April, findet von 16 bis 18 Uhr eine Sprechstunde im Bürgeramt Boxberg/Emmertsgrund im Dienstleistungszentrum, Emmertsgrundpassage 17, statt. Die Bürgerinnen und Bürger aus dem Boxberg und Emmertsgrund haben dann wieder Gelegenheit, sich mit Wünschen, Anregungen oder Problemen unmittelbar an die Oberbürgermeisterin zu wenden. Persönliche Anmeldungen werden an diesem Tag ab 15 Uhr im Bürgeramt entgegengenommen.

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„Viel voneinander gelernt“: Die Partner- und Universitätsstädte Heidelberg und Cambridge wollen auch in Zukunft in vielen Bereichen zusammenarbeiten und voneinander lernen.

Die nächste gemeinsame Sprechstunde des Ausländerrates/Migrationsrates und der Ausländerbehörde findet am Freitag, 8. April, von 10 bis 13 Uhr in der Hans-Böckler-Straße 3 statt. Stadtrat Memet Kiliç, Vorsitzender des Bundesausländerbeirates, und Carola de Wit, Leiterin der Abteilung für Ausländerangelegenheiten und Staatsangehörigkeitsrecht der Stadt Heidelberg, stehen Migrantinnen und Migranten zu allen Fragen rund ums Aufenthaltsrecht Rede und Antwort. Termine nach vorheriger Anmeldung unter Telefon 58-10360 oder per E-Mail: [email protected].

dem Friedrich-Ebert-Platz locken Schausteller und Fahrgeschäfte. Über 60 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet bieten auf dem Uniplatz, dem Friedrich-Ebert-Platz und in der Akademiestraße kunsthandwerkliche Produkte an. Dabei können die Besucher den Kunsthandwerkern bei der Arbeit zuschauen. Zahlreiche Gastronomiebetriebe beteiligen sich an der „Gastronomie-Meile“ zwischen Uniplatz und Kornmarkt. Über 40 deutsche Privatwinzer präsentieren sich am verkaufsoffenen Sonntag von 11 bis 18 Uhr mit über 200 deutschen Spitzen-Weißweinen im „Prinz Carl“ am Kornmarkt und im „Weißen Bock“ am Heumarkt. Nach dem schneereichen Winter bieten Straßen und Plätze der Innenstadt eine frühlingshafte Farbpalette. Die Blumenpracht zieht sich vom Bismarckplatz bis zum Marktplatz. Der Blumenmarkt am Anatomiegarten ist von Donnerstag bis Montag geöffnet, ebenso der Wochenmarkt auf dem Marktplatz. Am Rathaus zeigt eine Baumschule eine breite Palette von Sträuchern

Foto: Rothe und Bäumchen. Neu ist ein Blumenmarkt beim Kurpfälzischen Museum. Am Sonntag, 10. April, sind die Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Kaufhäuser und eine Vielzahl von Fachgeschäften in der Altstadt, in Bergheim rund um den Bismarckplatz und in der Brückenstraße erwarten ihre Kunden aus Heidelberg und der Region. Harley-Davidson und Porsche

Auf dem Oberdeck der Tiefgarage P 1 in der Poststraße zeigen am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr sechs Autohäuser ihre Frühjahrsneuheiten. Vor dem Prinz Carl ist Harley-Davidson und auf dem Kornmarkt die Firma Porsche vertreten. Auf dem Karlsplatz wird täglich gegen 17.30 Uhr der Heidelberg-Ballon starten, am Sonntag zusätzlich noch der HarleyDavidson-Ballon. Danach gibt es noch bis zum Eintritt der Dämmerung Aktivitäten mit dem SkyChair, einem Ballon ohne Korb. Weitere Informationen unter www.heidelberg-im-fruehling. de. rie

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Feinstaub hält sich in Grenzen: In der Stadt liegt die Belastung mit Feinstaub unter dem Grenzwert, ergaben Messungen. Erinnerung

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„Der freundliche Feind“: Zur Erinnerung an das Kriegsende vor 60 Jahren in Heidelberg eröffnete Oberbürgermeisterin Beaet Weber eine Ausstellung im Rathausfoyer. Die HVV-Seite

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Riesenandrang bei den neuen Bergbahnen: Rund 16.000 Besucher/innenwollten über die Osterfeiertage mit der neuen beziehungsweise sanierten Bergbahn zum Schloss, zur Molkenkur und zum Königstuhl fahren. Ausstellung

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Max Beckmanns „Apokalypse“: Eine Sonderausstellung im Kurpfälzischen Museum zeigt noch bis 12. Juni Illustrationen des Künstlers, die 1941 und 1942 in Amsterdam entstanden. Stimmen aus dem Gemeinderat 2 Bekanntmachungen 7-9 Wichtiges in Kürze 9 Termine 10 / 11 Infos / Service 11 Impressum 11

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Stimmen aus dem Gemeinderat CDU CDU

Haushalt 2005/2006 – Heidelberger Steuerpolitik Der 17. März 2005 war für uns alle ein Tag, der mit großem Interesse verfolgt wurde.Für die Heidelberger Bürger wurden an diesem Tag in zweierlei Hinsicht wichtige Entscheidungen getroffen: In Berlin fand das Gipfeltreffen zwischen den Regierungsparteien und der CDU/CSU statt, um maßgebliche Änderungen zur Ankurblung der Wirtschaft und damit zur Verbesserung der Arbeitslosigkeit zu bewirken.In Heidelberg tagte der Gemeinderat, um den Haushalt für die Jahre 2005 und 2006 zu verabschieden. Klaus Weirich

In Berlin machte der Bundeskanzler den wichtigen Vorschlag, die Steuern für Unternehmen zu senken,um somit den Standort Deutschland wieder attraktiver für Investitionen zu machen. Ein wichtiger und richtiger Schritt! Leider hatte sich die Tatsache wohl noch nicht bis zu den Heidelberger Parteigenossen der SPD und GAL durchgesprochen, diese sehen als zusätzliche Einnahmequelle zur Sanierung des Haushalts in Heidelberg lieber eine Erhöhung der Steuern vor. Die CDU-Fraktion im Gemeinderat hat sich vehement dagegen ausgesprochen, den Gewerbesteuerhebesatz und die Grundsteuer zu erhöhen. Leider kam die Sitzung jedoch mit dem denkbar knappsten Ergebnis von 21 zu 20 nur mit der Stimme der Oberbürgermeisterin zu einer Mehrheit für die Erhöhung. Ein wichtiger und falscher Schritt! Dass dies für uns alle nur von Nachteil sein kann, werden wir bald zu spüren bekommen. Wenn man sich die jetzt schon stark prosperierenden Gewerbegebiete der Umlandgemeinden anschaut, kann man abschätzen, was dort künftig an Zuwachs kommen wird. Damit werden die Arbeitsplätze, die Steuereinnahmen und die Kaufkraft wieder abwandern. Auch ist es nicht nachvollziehbar, dass gerade die Oberbürgermeisterin, die sich permanent über steigende Mietpreise und mangelnden bezahlbaren Wohnraum für die Heidelberger Bevölkerung auslässt, für eine Erhöhung der Grundsteuern ausspricht, die ja bekanntlich über die Umlage der Nebenkosten an die Mieter weitergegeben wird. Man sieht also, dass für die SPD und Grüne in Heidelberg gilt: …der Zweck heiligt die Mittel… und …die Moral hört am eigenen Geldbeutel auf.

SPD Aktuelles zum Wissenschaftsstandort Die Universität, die PH, die Uniklinik und die hier beheimateten Forschungseinrichtungen sind unsere „Großindustrie“. Sie stellen den größten Anteil an Arbeitsplätzen, bilden den akademischen Nachwuchs aus und stellen im Bereich Forschung den Erkenntnisgewinn bereit, der vielfältig den Ausgangspunkt für Wertschöpfungsprozesse auf internationalem Spitzenniveau erst ermöglicht. Dazu gebe ich Claus Wichmann, MdL, das Wort: Margrit Nissen

Seit Jahren steht unsere Universität unter Druck. Der Solidarpakt mit dem Land sichert trotz vorhersehbarem Rückgang bei Zuweisungen und Abbau von Stellen die Grundlagen.Die Einsparauflagen im Landeshaushalt bedeuten echte Verluste von über 80 Mio. Euro in diesem und im nächsten Jahr.Bei den originären Mitteln für Landesforschung bleiben nach Globaler Min-

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derausgabe und Abwicklung laufender Projekte gerade noch 450.00 Euro für neue Forschungsvorhaben landesweit. Allein der Bund fördert bis zum Jahr 2009 Projektforschung in Heidelberg mit über 22 Mio. Euro. Die angekündigte Zukunftsoffensive IV des scheidenden Ministerpräsidenten, immerhin mit 168 Mio. Euro ausgestattet, verliert sich in einem Sammelsurium möglicher Projektanträge und ist über die Fesseln der Gemeinnützigkeit im Sinne des Stiftungsrechtes schwer mit dem dringend notwendigen Sanierung der finanziell ausgebluteten Universitäten zu synchronisieren und vor allem ein Griff in die Trickkiste des Politmarketings. Ärgerlich, dass den Pädagogischen Hochschulen Zugeständnisse in der Verlängerung der Arbeitszeit und Ferienregelung abgezwungen wurden, mit der Aussicht im Gegenzug an den Mitteln der Zukunftsoffensive IV beteiligt zu werden, Fehlanzeige, und auch ärgerlich für Heidelberg, nachdem das angekündigte Überlastprogramm wegfiel und die PH seit Jahren weit über die Belastungsgrenze hinaus arbeitet und erneut im Stich gelassen wurde.Nach der Landeshochschulgesetznovelle,die den Binnenverkehr zwischen Ministerium und Rektorat unter weitgehender Ausblendung des Parlamentes und der Fakultäten neu regelt und unter dem Deckmantel einer Scheinautonomie dem Ministerium in allen Streitfragen das letzte Wort einräumt, will man die Finanzierungslücke über Studiengebühren auf den Rücken der Studenten abwälzen. Hierzu kann man unter www.spd-heidelberg.de meine ablehnende Haltung nachlesen. Das Land blockiert gleichzeitig seit über einem Jahr die Exzellenzinitiative des Bundes. Mit einem Volumen von 1,9 Mrd. Euro sollen für 5 Jahre Spitzenleistungen im Bereich von Forschung und Lehre gefördert werden. Von der Förderung würden Graduiertenkollegs genauso profitieren wie so genannte Exzellenzcluster zwischen Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, beides maßgeschneidert für unsere Stadt.Bleibt zu hoffen, dass man sich diese Woche einigt und die Ministerpräsidenten grünes Licht geben. Unsere Landesregierung soll Standortpolitik machen und ihre parteitaktischen Blockadespielchen aufgeben. Wie heißt es bei Helmut Schmidt: Zuerst das Land - dann die Partei!

GAL Zukunft Teil 1: Straßenbahn Altstadt – Neuenheimer Feld Christian Weiss Wir verstehen die Aufgeregtheit der Konservativen um die beschlossenen Steuererhöhungen nicht. Aber das muss wohl so sein. Politik ohne inszenierte Aufregung? Da müsste man ja sagen, was man in der Sache will, nicht wahr, Herr Pflüger? Richtig ist, dass manche der beschlossenen Zukunftsprojekte bereits im Haushalt standen – allerdings ohne die notwendigen Summen, um sie auch realisieren zu können. In Heidelberg finden sich immer Mittel, um zu planen – zumindest für die Schublade. Wir machen mit dem Zukunftsfonds aber deutlich, was wir in den nächsten fünf Jahren auch ernsthaft umsetzen wollen. Die Straßenbahn ins Neuenheimer Feld wird von allen gewollt und steht kurz vor letzten Entscheidungen. Sie ist auch sehr dringlich – aber in den Haushalten von Stadt und HSB fanden sich keine Mittel!

Neben dem städtischen Anteil der Finanzierung gibt es zwei weitere große Hürden: ohne Zuschüsse geht es nicht. Das Land gibt aber nichts mehr, die Stadt müsste über Jahre in die Vorleistung.Das ist unrealistisch,weil es die städtischen Kosten schnell verdoppelt.Die Bundestöpfe sind derzeit (noch) gefüllt. Aber nur für Projekte, die

mehr als 50 Mio. Euro kosten. Die Straßenbahn ins Neuenheimer Feld kommt aber nicht einmal auf die Hälfte. Da gibt es nur die Lösung, die gesamte Uni-Linie in Angriff zu nehmen: Altstadt und Neuenheimer Feld. Zusammen kostet dies über 50 Mio. Euro und man hat auch noch Luft, eine bessere Lösung für die hintere Altstadt zu finden. Die politische Entscheidung über die Trasse in der Altstadt ist die letzte Hürde. Es gab den richtigen Beschluss, durch die Ebert-Anlage zum Uniplatz zu fahren. Davon sind aber manche abgerückt, die gerne einen Neckarufertunnel mit Straßenbahn oben drauf sehen würden. Dies ist aber in den nächsten 15 Jahren völlig unfinanzierbar. Im Gegensatz zur Straßenbahn amortisieren sich die Tunnelkosten nicht und wären für die Stadt zudem um ein Vielfaches höher. Wer die Straßenbahn ins Neuenheimer Feld nicht in der Schublade verschwinden sehen will, braucht die Kombination mit der Altstadt. Ohne Neckarufer-Träume, sondern auf der ganz realen Trasse durch die Ebert-Anlage.

klappte alles bestens. Sicherlich liegt es vorrangig am unermüdlichen Einsatz und der rührigen Leitung von Herma Dörflinger und ihrer englischen Partnerin, die sich beide bereits 24 Jahre um den Turnaustausch kümmern und sogar selbst ein flottes Duett als „golden oldies“ zum Besten gaben. Dass auch zahlreiche andere Sportler und Jugendliche von dieser und den anderen Städtepartnerschaften profitieren und sich wechselseitig besuchen, ist vorrangig Christine Siegfried und ihren Mitstreitern vom Stadtjugendring zu verdanken, die sich nicht nur um Kontakte und private Unterbringungsmöglichkeiten kümmern,sondern auch auf die Wünsche der Beteiligten eingehen und langjährige Freundschaften fördern.Auch allen Eltern, Betreuern, Trainern, Organisatoren und Helfern, die unsere Städtepartnerschaften mit Leben erfüllen und damit zu Frieden und Freundschaft in Europa beitragen, möchten wir FDPStadträte anlässlich des Cambridge-Besuches ein herzliches Dankeschön sagen.

DIE HEIDELBERGER

FWV

Kahlschlag

Frühlingserwachen!

Die folgende Zuschrift von Heidelberger-Bezirksbeirat Nils Weber Burkhard Bachhausen aus der Weststadt mache ich mir zu eigen: „Die Ringstraße, das südwestliche Entree der Stadt, ist nicht wieder zu erkennen. Zweckbauten gemischter Nutzung, die keinen Schönheitswettbewerb gewinnen könnten, rahmen die einzigen Farbtupfer ein: Eine Tankstelle und ein Altpapiercontainer konkurrieren mit vereinzelten Narzissensträußen. Ansonsten nur brauner Mittelstreifen und einige weiße Bordsteine, handbemalt. So sieht es aus, wenn die Stadtverwaltung ihr derzeit liebstes Projekt beginnt.Platanen,Sträucher und Bodendecker des Mittelstreifens wurden kurz vor Ablauf der untersagenden Frist umfassend gerodet.Der Haushalt der Stadt sieht dank dieses Projekts ähnlich bedauernswert aus. Alle Investitionsmittel der HSB sind nun ausgeschöpft, alle verfügbaren Zuschüsse sind zugesagt,aber noch nicht geflossen; dafür wurden Schulden gemacht und die resultierenden Zinsen belasten den Haushalt zusätzlich. Und immer noch wird dem Leser der Internetseite der Stadt Heidelberg vorgegaukelt, man baue diese Straßenbahn bis zum Kirchheimer Friedhof. Da kann es nur noch eine Randbemerkung sein, dass aus der Mitte der Bunten Linken die erste öffentliche Reaktion auf den massenhaften Verlust von Grün zu verzeichnen war. Gegen das neue Aufkommen von Verkehrslärm und -gestank müsse doch seitens der Stadt umgehend „was getan werden...“ Nachhaltiger Kahlschlag, in jeder Hinsicht. An der Natur, bei den Finanzen, bei der Glaubwürdigkeit und bei der Verdrossenheit an Politik.“

Nachdem die SPD,die GAL, die restlichen linken StadtHermann Gundel räte, die Oberbürgermeisterin und ihr Kämmerer mit einer Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer den bequemsten Weg zur Verabschiedung des Haushaltes für dieses und nächstes Jahr gewählt haben, kann man nicht gerade von einer Sternstunde oder gar von dem (Frühlings)-Erwachen neuer Ideen reden. Frei nach dem Motto: Zuerst greifen wir den Bürgern in die Taschen, dann verteilen wir es wieder in kleinen Dosen als große Leistung der Verwaltung an das Volk. Das ja bekanntlich oft bereit ist, schnell zu vergessen und am Ende noch dankbar für die milde Gabe. Und trotzdem ist es wieder Frühling in Heidelberg geworden, und das gleich in mehrfacher Weise: Die Bergbahn fährt wieder zum Schloss, zur Molkenkur und die alten Wagen zum Königstuhl. Eine gelungene Sanierung! Sieht man davon ab, dass bei nahezu 11 Mio. Euro Kosten der Wiedereinbau von Toiletten – in der Station Schloss – angeblich nicht mehr möglich war? Der „Heidelberger Frühling“ hielt am Freitag musikalisch Einzug, mit dem Eröffnungskonzert der NDR-Radiophilharmonie und der Sopranistin Edita Gruberova. Mit begeistertem Beifall bedankten sich die Konzertbesucher in der ausverkauften Stadthalle. Vielen Dank den Sponsoren und Thorsten Schmidt,die mit dem „Heidelberger Frühling“ einen Leuchtturm für die Stadt entzündet haben. Ein Frühlingswetter wie aus dem Bilderbuch gab den verdienten Rahmen dazu. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass der erste verkaufsoffene Sonntag in Verbindung mit dem „Heidelberger Frühling“ ebenso ein Erfolg mit Niveau wird.

FDP

generation.hd

Städtepartnerschaft Cambridge-Heidelberg

Geben und Nehmen!

40 Jahre besteht nun schon die Städtepartnerschaft zwischen Cambridge und Heidelberg. Aber wie lebendig sie in unseren beiden Städten gestaltet wird, ist vielen Bürger/innen nicht bekannt. Mich haben junge Turner/innen beider Partnerstädte davon überzeugt, als sie eine gelungene Turn- und Tanzvorführung aufs Parkett legten und sich gegenseitig begeistert beklatschten.Die über 30 englischen und deutschen Kinder und Jugendlichen aus verschiedenen Vereinen hatten nur zwei Tage,ihre sportlichen Einlagen und Fähigkeiten aufeinander abzustimmen, aber es Margret Hommelhoff

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Was könnte Firmen dazu motivieren, ihre Steuern in Heidelberg mit Freude zu bezahlen? Zum einen müssen Unternehmen und Gewerbetreibende als Partner der Stadt behandelt werden. Denn die Stadt profitiert ebenso von starken Unternehmen, wie die Unternehmen von einem attraktiven Standort. Zweitens sollte sich die Verwaltung in ihrer Haltung Unternehmen gegenüber als Dienstleister verstehen, die sie dabei unterstützt Projekte zu realisieren und nicht diese zu verhindern. In diesen Punkten sieht generation.hd dringenden Handlungsbedarf. Derek Cofie-Nunoo

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STADTBLATT 6.4.2005

Thema der Woche

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„Viel voneinander gelernt“ Festakt zum 40. Partnerschaftsjubiläum der Städte Heidelberg und Cambridge – Zusammenarbeit wird fortgesetzt Seit 40 Jahren sind Heidelberg und Cambridge Partnerstädte. Und auch für die Zukunft schmieden beide bereits gemeinsame Pläne. Beim Jubiläums-Festakt im Großen Rathaussaal waren sich Oberbürgermeisterin Beate Weber und ihr Cambridger Kollege Robert Dryden jedenfalls einig, dass beide Universitätsstädte auch künftig viel voneinander lernen können.

Bis ins Jahr 1957 reichen die freundschaftlichen Verbindungen von Cambridge und Heidelberg zurück. Damals besuchten auf Veranlassung des Auswärtigen Amtes Vertreter der Stadt Cambridge Heidelberg. Zwei Jahre später traten die Heidelberger ihren Gegenbesuch an. Die ersten partnerschaftlichen Bande knüpften Jugendliche und Musiker. Ganz offiziell besiegelt wurde die Partnerschaft aber erst im Juli 1965, ganz in der Überzeugung, so Oberbürgermeisterin Beate Weber in ihrer Jubiläums-Rede, „dass der Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und ganz besonders den Jugendlichen in Heidelberg und Cambridge nicht nur im Interesse der beiden Städte liege, sondern dem Weltfrieden und dem ge-

Eintrag ins Goldene Buch (v.l.): Oberbürgermeisterin Beate Weber mit ihrem Amtskollegen aus Cambridge, Robert Dryden, dessen Gattin und Stadtrat Ian Nimmo-Smith beim Festakt zum 40. Jubiläum der Städtepartnerschaft. Foto: Rothe genseitigen Verständnis diene“. Bis heute, so Weber, sei die Städtepartnerschaft, die einstmals im Zeichen der Versöhnung zwischen Deutschland und England stand, ein immens wichtiger Beitrag zur Friedenssicherung. Begegnet sind sich die Heidelberger und Cambridger Bürgerinnen und Bürger seither viele Male, Schüler und Studierende, Wissenschaftler, Musiker, Bildende Künstler, Sportler, Kommunalpolitiker, Verwaltungsmitarbeiter und viele mehr. 1981 fand der erste inter-

nationale Jugendaustausch des Stadtjugendrings mit der Partnership Association Cambridge statt, 1982 wurde der Freundeskreis Heidelberg-Cambridge gegründet, der regelmäßige Bürgerreisen in die englische Partnerstadt organisiert. 1988 wurde den Organisatoren des Austauschs zwischen Heidelberg und Cambridge die „Flag of Honour“ von der Europäischen Gemeinschaft verliehen. Mit Cambridge, so die OB, habe Heidelberg überdies eine Partnerstadt an ihrer Seite, die der eigenen in vielerlei

Hinsicht ähnle: Beide blicken auf eine lange Geschichte zurück, sind seit Jahrhunderten Sitz weltberühmter Universitäten, gegenwärtig vergleichbar groß, gehören zu den wichtigsten Zentren der Life Sciences und sind beliebtes Ziel von Touristen aus aller Welt. Diese Ähnlichkeit hat den beiden Partnerstädten genutzt. „Wir haben zusammen gearbeitet und viel voneinander gelernt“, betonte Robert Dryden, amtierender Oberbürgermeister in Cambridge, stellvertretend für die 13-köpfige Delegation, die am Ostermontag nach Heidelberg gereist war. Auch für die Zukunft wollen die Städte ihre bi- und multilaterale Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene fortsetzen und

sich gemeinsam den veränderten Aufgaben innerhalb der Europäischen Union stellen. Ganz konkret sah das Besuchsprogramm der Cambridger Gäste deswegen nicht nur Schöngeistiges vor, wie die Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Künstlern aus Cambridge im Forum für Kunst oder den Cambridge-Tag in der Stadtbücherei, sondern auch eine Konferenz zum Thema „Nachhaltigkeit in der Stadtplanung“ (siehe Bericht unten). Dabei ging es um zwei städtebauliche Großprojekte – die „Bahnstadt“ in Heidelberg und des „Southern Fringe“ in Cambridge. OB Weber: „Unser Ziel ist, künftig die beiden Prozesse miteinander zu vergleichen und durch den inhaltlichen Austausch voneinander zu lernen und zu profitieren.“ eu

Bürgerreise 40 Jahre Städtepartnerschaft Heidelberg-Cambridge: Dem Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten in Heidelberg folgt am 8. Juli in Cambridge ein Empfang, zu dem auch eine von Oberbürgermeisterin Beate Weber geleitete Delegation der Stadt Heidelberg anreist. Mit dabei sind auch die Teilnehmer/innen der Bürgerreise, die das HS-Reisebüro vom 7. bis 13. Juli in Zusammenarbeit mit den beiden Partnerstädten veranstaltet. Die Reise führt nach Cambridge und London und kostet 1.299 Euro. Buchung und Beratung beim HS-Reisebüro, Hauptstraße 23, Telefon 977030, Fax 977088. Anmeldeschluss ist der 7. April.

Gemeinsam für nachhaltige Entwicklung Die Ergebnisse der Konferenz „Nachhaltigkeit in der Stadtplanung“ sollen nun in Cambridge und Heidelberg weiter vertieft und umgesetzt werden Es wurde deutlich, dass bezüglich der zukünftigen Herausforderungen und Analysen sowie in den politischen Zielen zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung zahlreiche Parallelen zwischen Cambridge und Heidelberg existieren. Beide Städte haben sich die nachhaltige Stadtentwicklung auf die Fahnen geschrieben.

Wie wirkt sich das aktuelle EURecht auf die nachhaltige Entwicklung der Städte Heidelberg und Cambridge aus? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Stadtplanung? Diese Fragen standen im Zentrum einer zweitägigen Konferenz im Heidelberger Rathaus.

Teilnehmer waren Expertinnen und Experten aus den Städten Heidelberg und Cambridge sowie externe Fachleute. Die gemeinsame Konferenz soll in den kommenden Jahren den Planungs- und Umsetzungsprozess zweier städtebaulicher Großprojekte – der Bahnstadt in Heidelberg und des Southern Fringe in Cambridge –- begleiten. Ziel ist es, die beiden Prozesse miteinander zu vergleichen und durch den inhaltlichen Austausch voneinander zu lernen und zu profitieren. Die Konferenz wurde von der Europäischen Union finanziell unterstützt.

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Stadtplanungskonferenz im Rathaus Stadtentwicklung und Städtebau in Europa stehen vor neuen Herausforderungen. Unbestritten tragen die Städte nicht nur Verantwortung für ihre jeweilige lokale Umweltsituation, sondern auch für die globalen ökologischen Probleme. Die EU hat die Bedeutung der Kommunen erkannt und unterstützt sie durch Förderprogramme und Einbindung über Organisationen wie „Sustainable Cities“ bei ihren Bemü-

Foto: Stadt Heidelberg

hungen um nachhaltige Stadtentwicklung, aber auch durch konkretes Recht. Durch aktuelle Rechtsvorgaben beeinflusst die EU direkt die kommunalen Planungen. Die Umsetzung der europäischen strategischen Umweltprüfung in nationales Recht beeinflusst die kommunale Bauleitplanung zusätzlich und weitet unter anderem die Beteiligung der Öffentlichkeit aus.

In Cambridge sollen bis 2016 12.500 neue Wohnungen und 14.250 neue Jobs entstehen. Dabei gilt es, vergleichbar mit der Entwicklung der Bahnstadt, den Eingriff in die Natur zu minimieren, durch intelligente und innovative Lösungen den Energieverbrauch zu verringern, ein Verkehrsmanagement aufzubauen sowie soziale und wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Die Ergebnisse der Konferenz gilt es nun auf der Planungsund Umsetzungsebene weiter

zu vertiefen, um so voneinander zu lernen. Themen sind dabei unter anderem die Strategische Umweltprüfung und, damit verbunden, die Berücksichtigung ökologischer Kriterien der Bauleitplanung. Interessant sind weiterhin die Themen Bürgerbeteiligung und Verkehrsplanung. Erste Gespräche hinsichtlich eines gemeinsamen EU-Antrags für das voraussichtlich im Juni aufgelegte EU-Förderprogramm „Concerto“ wurden geführt. Dabei soll es nach den bisherigen Informationen um die konkrete technische Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Bebauungsgebieten gehen. Cambridge und Heidelberg haben Interesse daran. Nach Veröffentlichung des Ausschreibungstexten muss jedoch die mögliche Anwendung und Antragsstellung von beiden Städten noch im Detail geprüft werden.

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STADTBLATT Nr. 14

Spielen am Eselsgrund Oberbürgermeisterin Beate Weber weihte Kinderspielplatz an der Panoramastraße ein einen zwanzig Meter langen Holzzaun gesichert. Insgesamt kostete die Herstellung des Spielplatzes 29.000 Euro. Den überwiegenden Teil der Arbeiten führte die Firma Schiller & Fath durch, Planung, Ausschreibung und Bauleitung lagen in Händen des Landschaftsamtes.

In der Südstadt hat die Stadt Heidelberg jetzt eine terrassierte Fläche oberhalb der Grünanlage „Eselsgrund“ an der Panoramastraße in einen Kinderspielplatz umgewandelt. Oberbürgermeisterin Beate Weber übergab am 24. März, rechtzeitig zur Eröffnung der Freiluftsaison, den neuen Spielplatz an den Nachwuchs im Stadtteil.

Auf rund 130 Quadratmetern stehen Sandkasten mit Spielhaus, Schaukeln sowie Bank und Tisch für die Eltern bereit. Der Standort wurde gewählt, weil die Grünanlage Eselsgrund für viele Familien der Südstadt ein beliebtes Ausflugsziel ist. Die Wiese ist sommers wie winters nutzbar und erlaubt einen schönen Blick über den Stadtteil und die Rheinebene. Vor der Umgestaltung hatte das rund 85 Quadratmeter große terrassierte Gelände nur

Schon kurz nach der Eröffnung vom Nachwuchs angenommen: der neue Spielplatz am Eselsgrund Foto: Stadt Heidelberg eine wassergebundene Oberfläche und war mit fünf Bänken ausgestattet. Davon wurden nun rund 25 Quadratmeter neu gepflastert. An dieser Stelle laden eine Bank und ein Tisch zum Verweilen ein. Die restliche Fläche wurde als Sandkasten angelegt. Die Ab-

grenzung zur Schaukelfläche im höherliegenden Böschungsbereich erfolgte durch den Einbau von ein Meter hohen Sandsteinfindlingen. Die Sicherung zur Straße übernimmt ein 27 Meter langer Gittermattenzaun, die Absturzhöhe an der Mauer wurde durch

Feinstaub hält sich in Grenzen Stadt unterstützt Regierungspräsidium bei der Erstellung eines Luftreinhalteplans Die aktuelle Diskussion zu den Grenzwertüberschreitungen bei Feinstäuben und Stickstoffdioxiden führt zu großer Verunsicherung der Bevölkerung in den Städten. Für die Stadt Heidelberg kann zur Belastung mit Feinstäuben und Kohlendioxiden folgendes gesagt werden:

In den Jahren 2001 bis 2004 wurden durch das Land BadenWürttemberg an verschiedenen Punkten im Heidelberger Stadtgebiet Messungen durchgeführt. Grenzwertüberschreitungen an Feinstaub wurden dabei nicht festgestellt. Messungen der Feinstäube in der Verkehrsmessstation Berliner Straße zeigten 2002 zwanzig, 2003 elf und bis September 2004 vier Überschreitungen des Tagesgrenzwertes von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Erlaubt sind 35 Überschreitungen/Jahr. Weitere Messungen liegen nicht vor. Aufgrund der durchgeführten verkehrsnahen Messungen von Dieselruß und der Korrelation mit Feinstaub sind nach Aussagen des verantwortlichen Messinstituts, des Zentrums für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg in Karlsruhe (UMEG), in Heidelberg

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keine Grenzwertüberschreitungen bei Feinstäuben zu erwarten. Weitere Messungen seitens des Landes sind nicht vorgesehen. Lediglich in den Bereichen Mittermaierstraße, Brückenstraße und Karlsruher Straße wurde der ab 2010 geltende Grenzwert plus Toleranzmarge für Stickstoffdioxide überschritten. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ist deshalb vom Umweltministerium des Landes ein Luftreinhalteplan zu erstellen. Der Luftreinhalteplan soll Maßnahmen umfassen, die die Einhaltung des Grenzwertes für Stickstoffdioxid bis 2010 gewährleisten. Die Federführung liegt beim Regierungspräsidium Karlsruhe. Die Stadt Heidelberg wurde gebeten, das Regierungspräsidium bei der Erstellung eines Luftreinhalteplanes zu unterstützen und Maßnahmen mit Schwerpunkt Verkehr zu entwickeln. Die Stadt hat umgehend eine Arbeitsgruppe mit Vertreter/ innen der verantwortlichen Fachämter aus dem Bereich Umweltschutz- und Verkehrsplanung gebildet. Die Maßnahmenvorschläge sollen noch vor der Sommerpause dem Gemeinderat vorgelegt werden.

Erste Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoff belastung hat die Stadt Heidelberg bereits durch den seit Jahren kontinuierlichen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Umrüstung der Busse mit Partikelfiltern durch das städtische Verkehrsunternehmen HSB ergriffen. Geplant sind zudem – gemeinsam mit den Stadtwerken Heidelberg AG und der Heidelberger Kundendienstgemeinschaft – die Errichtung einer Gastankstelle im Herbst 2005 und eine Veranstaltung zur Einführung von Gasfahrzeugen (Juni 2005) und die damit verbundene Neubeschaffung von städtischen Fahrzeugen. In seiner letzten Presseerklärung hat der Deutsche Städtetag den Vorwurf zurückgewiesen, die Städte seien bei der Umsetzung der EU-Luftqualitätsrahmenrichtlinie untätig gewesen und deshalb für die hohe Feinstaubbelastung in vielen Ballungsräumen verantwortlich. Die Städte arbeiten seit Jahren daran, die verkehrsbedingten Belastungen ihrer Bürgerinnen und Bürger zu reduzieren und sie fordern seit langem, dass Bund, Länder und Autoindustrie den Einsatz von Dieselrußfiltern forcieren.

Die Stadt Heidelberg ist bestrebt, ein ausreichendes und abwechslungsreiches Angebot an Spielplätzen für Kinder bereitzuhalten. Ausdruck dieser Bemühungen ist das Spielflächenkonzept, das das städtische Landschaftsamt in Zusammenarbeit mit den Kinderbeauftragten für jeden Stadtteil erarbeitet hat.

Bauduin informiert Baustellen in dieser Woche: Kirchheimer Weg zwischen Franzosengewann und Mörgelgewann: Bau der Straßenbahn und Leitungserneuerungen; westliche Fahrspuren gesperrt, Verkehr verläuft über die östlichen Fahrspuren; ab IlseKrall-Straße in Richtung Kirchheim Verschwenkung auf die Westseite; keine Umleitungsempfehlung. B 37 östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung, Verengung auf eine Fahrspur pro Richtung; keine Umleitungsempfehlung.

Langjährige Arbeit mit Kindern Zwei Dienstjubilarinnen von der Oberbürgermeisterin geehrt Für 25-jährige Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst wurden Christiane Glasenapp-Kohl, Musiklehrerin an der Musik- und Singschule, und Sibylle Rück, Angestellte beim Kinder- und Jugendamt, durch Oberbürgermeisterin Beate Weber geehrt.

Christiane Glasenapp-Kohl studierte Kirchenmusik in Herford sowie Blockflöte, Querflöte und Gesang an der Musikhochschule Lübeck. Nach Tätigkeiten als Lehrerin an den Musikschulen Lübeck und Bad Segeberg wechselte sie am 1. März 1980 zur Stadt Heidelberg und begann als Lehrerin für Blockflöte bei der Städtischen Musik- und Singschule. Viele ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler gewannen Preise bei Jugend musiziert und begannen später ein Musikstudium. Christiane Glasenapp-Kohl war außerdem Lehrbeauftragte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim und ist Vorsitzende der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer Mannheim e.V.

Sibylle Rück arbeitete zunächst bei der Bezirkssparkasse Heidelberg, bevor sie sich in Mannheim zur Erzieherin ausbilden ließ. Ihr Anerkennungsjahr absolviertesieimstädtischenSchulkinderhort Neuenheim. Im September 1975 begann sie beim damaligen Sozial- und Jugendamt der Stadt Heidelberg. Als Erzieherin in der damals neuen Kindertagesstätte Emmertsgrund eingesetzt, wurde sie 1979 deren stellvertretende Leiterin. Nach mehrjähriger Berufspause zur Betreuung des eigenen Kindes kehrte Sibylle Rück im November 1985 zum Sozial- und Jugendamt zurück. Zunächst wieder im Emmertsgrund tätig, wechselte sie 1987 zum Schulkinderhort Neuenheim. Seit Juli 1991 leitet sie die Kindertagestätte Lutherstraße 45. Den Glückwünschen an die Jubilarinnen schlossen sich der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, und der Leiter des Personal- und Organisationsamtes, Roland Haag, an. br.

Nix wie hin...mit Bahn und Bus Wer Baden-Württemberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden will, sollte sich den 3-Löwen-Takt-Freizeitführer „Nix wie hin...“ zulegen. Er stellt 100 baden-württembergische Ausflugsziele vor, die bequem mit Bahn und Bus zu erreichen sind. Das Heft gibt es für zwei Euro bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-

Württemberg (NVBW). Der Betrag sollte der Bestellung in Briefmarken beigefügt sein, außerdem ein mit 1,44 Euro beklebter Rückumschlag. Bestellung unter www.nvbw.de, Telefon 0711/23991101 oder NVBW, Frau Rempfer, Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart. An diese Adresse ist auch der Rückumschlag zu richten.

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Der „freundliche Feind“ Zum Kriegsende in Heidelberg vor 60 Jahren gab die Oberbürgermeisterin einen Empfang und eröffnete eine Ausstellung im Rathausfoyer Vor genau 60 Jahren, am Karfreitag des Jahres 1945, besetzten amerikanische Soldaten Heidelberg und beendeten hier rund sechs Wochen vor der endgültigen Kapitulation Hitler-Deutschlands den zweiten Weltkrieg.

Das war am 30. März 1945. Deshalb erinnerte die Stadt Heidelberg genau 60 Jahre später an jene Ereignisse mit einem Empfang, zu dem Oberbürgermeisterin Beate Weber Repräsentanten des öffentlichen Lebens sowie der US Army in den Großen Rathaussaal eingeladen hatte. Anschließend eröffnete sie im Foyer eine Ausstellung über das Kriegsende in Heidelberg. „Als heutige Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg ist es

Eröffneten gemeinsam die Ausstellung „Building New Bridges“(v.l.): Oberbürgermeisterin Beate Weber, Brigadegeneral Russell L. Frutiger, Dr. Frank Moraw und Prof. Dr. Detlef Juncker. Foto: Rothe eine ganz besondere Freude für mich, Sie alle heute hier in diesem geschichtsträchtigen Ort zu Gast zu haben. Seit 60 Jahren herrscht Friede in Deutschland und das ist ein ganz be-

sonderer Grund zu Freude und Anerkennung. Anerkennung für all diejenigen, die mit geholfen haben, dass diese lange Friedensphase eintreten konnte. Das sind die Menschen der

ersten Stunde genauso wie diejenigen, die über die Jahrzehnte hinweg am Aufbau unseres demokratischen Rechtsstaates mitgearbeitet haben,“ sagte die Oberbürgermeisterin in ihrer Ansprache. Zu diesen Menschen zählt auch die damals 16-jährigen Anni König (geborene Tham), die in ihrem Boot Parlamentäre über den Fluss ruderte, damit diese mit den Amerikanern über eine kampflose Übergabe der Stadt verhandeln konnten. Für diese mutige Tat erhielt sie von der Stadt Heidelberg die Bürgermedaille. Anni König war eine der Gäste beim Empfang.

dies an der Universität Heidelberg, sprach vom „freundlichen Feind“, der Ende März 1945 Heidelberg besetzte, der aber auch viel härter hätte auftreten können: „Es gibt keinen Zweifel daran, dass Heidelberg von den Amerikanern in Schutt und Asche gelegt worden wäre, wenn in Heidelberg weitergekämpft worden wäre.“ Brigadegeneral Russell L. Frutiger von der US Army betonte die Freundschaften, die seit diesem Karfreitag vor 60 Jahren entstanden seien: „Umfragen und Untersuchungen haben ergeben, dass wir uns gegenseitig als gute Nachbarn und Freunde schätzen.“

Prof. Dr. Detlef Juncker, Gründungsdirektor des Heidelberg Center for American Stu-

„Building New Bridges“ steht als Motto über der Ausstellung, die die OB eröffnete. Die von deutschen Soldaten zerstörten Heidelberger Neckarbrücken bilden den optischen Schwerpunkt. Was damals vor sich ging, verdeutlichen Aussagen prominenter Augenzeugen.

Europa in der Schule Veredelter Kompost EU-Verfassung war Thema beim „Europäischen Frühling“ Seit zwei Jahren gibt es den „Europäischen Frühling“, der rund um den 17. März in den Schulen des Kontinents Einzug hält.

Auf diesem Wege soll Schüler/ innen Europa und die Europäische Union näher gebracht werden. In diesem Jahr stand die EU-weite Aktion unter dem Leitmotiv „Europäische Verfassung“. Jede Schule kann zu diesem Thema selbst Veranstaltungen, Aktionen oder Unterrichtseinheiten entwickeln. Schon 2004 hatten sich Heidelberger Schulen beteiligt und auch dieses Jahr nahmen vier Lehranstalten aus der Stadt teil. Im Kurfürst-Friedrich-Gymnasium gestalteten Zwölftklässler einen Informationstag zur Entstehung der EU, kam das France Mobil in die Schule, und es wurde ein Plakatwettbewerb zum

Thema veranstaltet. Die Waldorfschule stellte ihre Monatsfeier unter das Thema Europa: Kinder und Jugendliche führten in der Turnhalle Tänze und Lieder aus europäischen Ländern vor. Das Bunsen-Gymnasium lud die ehemalige EuropaAbgeordnete Diemut Theato als Referentin ein. Sie diskutierte mit den Schüler/innen über die Europäische Union. Die Heidelberg International School schließlich gestaltete unter dem Titel „Backpacking through Europe“ eine Ausstellung mit Informationen zu europäischen Ländern. Der „Europäische Frühling“ wird von der Europäischen Kommission organisiert. Das Europa-Büro der Stadt Heidelberg regte die Teilnahme Heidelberger Schulen an und unterstützte die Aktionen dort auch.

Am 9. April im Kompostwerk: Gute Erde zum Aktionspreis Rechtzeitig zum Saisonbeginn bietet das Kompostwerk in Wieblingen einen besonderen Service: Ab sofort wird der hochwertige gütegesicherte Kompost „Humus Heidelbergensis“ unter Verwendung erprobter Rezepturen der Firma Humus und Erden Kontor (Floratop) mit Zuschlagstoffen wie beispielsweise Rindenhumus, Torf, Unterboden und Dünger zu besten Kurpfälzer Erden veredelt.

Das sorgt für einen guten Aufwuchs und hohe Vitalität der Pflanzen. Um allen Gartenbesitzern/innen zu einem guten Start in die Frühjahrssaison zu verhelfen, bietet die Stadt Heidelberg einen Beratungsservice am Samstag, 9. April im Kompostwerk im Mittelgewannweg an. Wer nach der richtigen Erde für Balkon oder Garten sucht, kann dort Kurpfälzer Erde zum Aktionspreis erwerben. Von 8 bis 16 Uhr stehen eine Mitarbeiterin der Firma Hu-

mus und Erden Kontor sowie Mitarbeiter/innen des Kompostwerks für die Beantwortung von Fragen bereit. Außerdem kann man zum Selbstkostenpreis von drei Euro mit einem Schnelltest vor Ort pH-Wert und Nitratgehalt seines Gartenbodens untersuchen lassen. Die Probe sollte möglichst frisch und natürlich ungedüngt sein. Auf Wunsch kann dann die mitgebrachte Bodenprobe – ebenfalls zum Selbstkostenpreis – für eine Standard-Laboruntersuchung weitergeleitet werden. Wer seinen Garten fit machen möchte, findet an diesem Tag Heidelberger Kompostprodukte für jeden Anspruch: Premium-Blumenerde, Gartenerde, Oberbodenmischung, Edelmulch und den Qualitätskompost „Humus Heidelbergensis“ für die Bodenverbesserung und Düngung.

Rundfunkgebühren

Schüler/innen des KFG formierten sich zum Euro-Zeichen Foto: privat

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Seit dem 1. April 2005 gibt es neue Vorschriften zur Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht. Die wesentliche Änderung besteht darin, dass ab diesem Zeitpunkt nicht mehr das Bürgeramt über die Befreiung entscheidet, sondern die Gebühreneinzugszentrale in Köln. Die Anträge sind wie bisher beim Bürgeramt zu

erhalten, müssen jedoch vom Antragsteller selbst an die Gebühreneinzugszentrale übersandt werden. Zu den Kriterien für eine Befreiung und den notwendigen Unterlagen gibt die Bekanntmachung Auskunft, die im STADTBLATT vom 23. März 2005 veröffentlicht wurde.

„Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Dr. Frank Moraw für die Idee und die Sammlung der Ausstellungstexte. Mit der professionellen Unterstützung unseres Stadtarchivs unter Leitung von Dr. Peter Blum ist eine Ausstellung entstanden, die auf besondere Weise auf eine Zeitreise einlädt. Ich bin sicher, diese Reise lohnt sich!“, lud die Oberbürgermeisterin zur Besichtigung der Ausstellung ein. Die Ausstellung „Building New Bridges“ im Rathausfoyer ist bis 29. April während der Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich.

Aquajogging In den Hallenbädern Köpfel, Darmstädter Hof Centrum und Hasenleiser beginnen Anfang April wieder Aquajogging- und Schwimmkurse. Das Programm liegt in den Bädern aus und ist unter www.heidelberg.de zu finden. Anmeldung und Information für alle Kurse montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr im Sportamt unter Telefon 403110 oder 403111.

Flohmarkt Am Samstag, 9.April, richtet die städtische Kindertagesstätte in der Hardtstraße10/2 von 14 bis 17 Uhr einen Kinderflohmarkt aus.

05.04.2005 16:44:26

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STADTBLATT Nr. 14

Aktuelles von der HVV

Riesen Andrang bei den neuen Bergbahnen Rund 16 000 Besucher zu Ostern

Bei der Einweihung der Bergbahnen am 23.3.2005 kamen die Bergbahnen und ihre Mitarbeiter schon ganz schön aus der Puste: rund 7000 interessierte Bergbahnfreunde ließen sich an diesem Tag von den neuen Bergbahnen hinaufziehen und feierten mit Radio Regenbogen und RNF die Wiederinbetriebnahme. 350 geladene Gäste waren für 11.30 Uhr – dem inoffiziellen Teil – angemeldet. Plötz-

lich standen 750 ungeduldige Leute vor den Bergbahn-Türen, die es nicht erwarten konnten, mit der Bahn zu fahren. 400 wollten nicht bis 13.00 Uhr – dem offiziellen Teil – warten, sondern waren schon einige Stunden vorher gekommen. Nun hatten wir die Wahl, 400 Leute auszusperren, um mit 350 „Ehrengästen“ allein zu feiern, oder alle an diesem historischen Akt teilnehmen zu lassen – mit dem Risiko, dass in den letzten Reihen die Worte nicht so gut zu verstehen waren und auf die Gefahr hin, dass sich der eine oder andere Ehrengast etwas eingeengt fühlte.

An den Ostertagen wurde die Besucherzahl noch mehr als verdoppelt. Den Segen erhielt die Bergbahn nicht nur von der technischen, sondern auch von der göttlichen Aufsichtbehörde; vom Rabbiner Kalev Krelin, Dekan Dr. Steffen Bauer, Pater Thomas Rutte. Die Festlichkeiten entsprachen dem historischen Festakt im Jahre 1890. Hier einen Einblick für alle, die noch nicht mit der Bergbahn gefahren sind und vielleicht in den nächsten Tagen mal vorbeischauen und mitfahren wollen.

Besuch aus dem hohen Norden Ihren großen Auftritt hatte am Tag der Bergbahn-Eröffnung eine Gruppe junger Damen und Herren von der Ostseeinsel Rügen: Eigens zur Eröffnung der Heidelberger Bergbahnen angereist, waren die Jasmunder Plattdänzer e.V., eine Volkstanzgruppe, bestehend aus 14- bis 18-jährigen Jungen und Mädchen, sowie zwei junge Damen vom Nationalpark-Zentrum-Königstuhl auf Rügen. Die Jasmunder Plattdänzer, begleitet von ihrer Trainerin Heike Grawwert, erfreuten das Publikum auf dem Heidelberger König-

stuhl in original Rügener Tracht mit traditionellen Volkstänzen. Julia Böcker und Antje Wormuth präsentierten ebenfalls auf dem Königstuhl das im Jahre 2004 neu eröffnete Nationalpark-Zentrum-Königstuhl, eine Freizeiteinrichtung mit Bildungsanspruch, die die Menschen für die schützenswerte Natur rund um den Rügener Königstuhl sensibilisieren möchte. Gelungen ist es sicher beiden Gruppen, die Heidelberger auf die Ostseeinsel Rügen und den dort befindlichen Namensvetter Königstuhl neugierig zu machen.

Alles was Rang und Namen hatte war versammelt, die Bergbahn zu begrüßen.

Der älteste Bergbahnfan Irma Kaufmann bestieg als erster Fahrgast die neue Bergbahn.

Impressum: Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe GmbH (HVV) mit Tochtergesellschaften: Stadtwerke Heidelberg AG (SWH), Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB), Heidelberger Garagengesellschaft mbH (HGG)

Verantwortung Redaktion: Brigitte Neff, Leiterin der Stabsstelle Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 50 · 69115 Heidelberg Telefon 06221/513-2609 E-Mail [email protected]

STADTBLATT 6.4.2005

Bekanntmachungen

Bekanntmachung der Bodenrichtwerte 2003/2004 der Stadt Heidelberg Der Gutachterausschuss für den Bereich des Stadtkreises Heidelberg hat gemäß

§ 193 Abs. 3 und § 196 Baugesetzbuch für die einzelnen Stadtteile aktuelle, durchschnittliche Lagewerte (Bodenrichtwerte) ermittelt. Grundlage dieser Auswertung waren die Grundstücks-Kaufverträge aus den Kalenderjahren 2003 und 2004.

Die Bodenwerte einzelner Grundstücke können vom definierten Bodenrichtwert bis zu ± 30 % abweichen. Der Bodenrichtwert ist an die durchschnittliche Geschossflächenzahl (Ø GFZ) gebunden.

Richtwertzone

Stadtteil

Art der baulichen Nutzung

Richtwert 2001/2002 in €/m

aktueller Richtwert 2003/2004 in €/m 2

Bei einer Ø GFZ

(10) (11)

Schlierbach Schlierbach westlich der Wolfsbrunnensteige Schlierbach nördlich der Bundesbahn

Wohnbauflächen

400,420,-

380,400,-

Ø 0,5+/-0,2 Ø 0,5+/-0,2

150,-

150,-

Ø 0,8+/-0,2

(12) (20)

Altstadt

Keine ausreichende Anzahl von Vergleichspreisen

(30)

Bergheim

Wohnbauflächen

660,-

650,-

Ø 1,0+/-0,2

(40)

Weststadt östlich der Lessingstraße

Wohnbauflächen

870,-

850,-

Ø 1,5+/-0,2

(50) (51)

Südstadt Südstadt Hanglagen

Wohnbauflächen

490,540,-

460,560,-

Ø 0,7+/-0,2 Ø 0,6+/-0,2

(60) (61)

Rohrbach Rohrbach Hasenleiser

Wohnbauflächen

470,370,-

460,350,-

Ø 0,8+/- 0,2 Ø 0,8+/- 0,2

(70) (71) (72)

Kirchheim Kirchheim-West Kirchheim Am Dorf

Wohnbauflächen

370,530,530,-

360,500,500,-

Ø 0,8+/-0,2 Ø 0,8+/-0,2 Ø 0,8+/-0,2

(80) (81)

Pfaffengrund Pfaffengrund entlang der Autobahn, Bereich Wellengewann

Wohnbauflächen

340,210,-

330,200,-

Ø 0,6+/-0,2 Ø 0,6+/-0,2

(90)

Wieblingen

Wohnbauflächen

360,-

340,-

Ø 0,7+/-0,2

(100) (101) (102)

Handschuhsheim Wohnbauflächen Handschuhsheim Hanglage Handschuhsheim Bereich Mühltal und Im Neulich

840,820,490,-

810,820,650,-

Ø 0,8+/-0,2 Ø 0,6+/-0,2 Ø 0,6+/-0,2

(110)

Neuenheim

Wohnbauflächen

1020,-

1020,-

Ø 0,8+/-0,2

(120)

Boxberg

Wohnbauflächen

260,-

260,-

Ø 0,7+/-0,2

(130)

Emmertsgrund

Wohnbauflächen

185,-

185,-

Ø 0,8+/-0,2

(140)

Ziegelhausen

Wohnbauflächen

360,-

350,-

Ø 0,6+/-0,2

(150)

Gewerbegebiete in Heidelberg

Gewerbeflächen

150,- - 250,-

150,- - 250,-

Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrzahl von Grundstücken, für die im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche für unbebautes erschließungsbeitragsfreies Bauland (Wohnbauflächen). Bodenrichtwerte haben keine bindende Wirkung und sind in bebauten Gebieten mit dem Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn die Grundstücke unbebaut wären. Abweichungen eines einzelnen Grundstücks von der durchschnittlichen Grundstücksqualität der entsprechenden Richtwertzone bewirken in der Regel entsprechende Abweichungen seines Verkehrswertes von dem Bodenrichtwert. Solche Abweichungen sind alle wertbeeinflussenden Merkmale und Umstände wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung, Bodenbeschaffenheit und Grundstücksgestalt.

durch eine „nicht mehr zeitgemäße“ Bebauung ist künftig bei der Bewertung der Bausubstanz zu berücksichtigen.



Aus den Bodenrichtwerten, den Abgrenzungen der Bodenrichtwertzonen sowie den sie beschreibenden Attributen können keine Ansprüche gegenüber den Trägern der Bauleitplanung oder den Baugenehmigungsbehörden abgeleitet werden.

(Gaisbergstr. 7, Zimmer 307) eingesehen werden. Dort kann auch ein farbiger Ausdruck im Stadtplan-Format (größer DIN A 0) für 40,- € zuzüglich MwSt. und ggf. Versandkosten erworben werden (siehe Ausschnitt der Bodenrichtwertkarte unten). Bei Fragen zu den Bodenrichtwerten steht Ihnen die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses unter der Telefonnummer 58-24600 zur Verfügung.

Die Bodenrichtwertkarte 2003/2004 kann im Technischen Bürgeramt (Verwaltungsgebäude Prinz Carl, Kornmarkt 1) oder in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses

Die Richtwerte – inklusive Kartendarstellung – können auch auf den Internetseiten der Stadt Heidelberg unter www. heidelberg.de eingesehen werden.

• Abschluss- und Vorauszahlungen von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist. Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt, so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzlichen Säumniszuschläge berechnet. Gleiches gilt für sonstige städtische Steuernachforderungen, deren Fälligkeit im Einzelfall besonders festgesetzt oder vereinbart wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie für fällige Gebühren und Beiträge. Teilnehmer am Bank- oder Postscheckeinzugsverfahren werden gebeten, selbst keine Zahlung zu veranlassen. Für diesen Personenkreis gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht. Ferner erinnert das Kassen- und Steueramt daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat, dies dem Kassen- und Steueramt der Stadt Heidelberg Friedrich-Ebert-Platz 3 (Erdgeschoss, Zi. 9A), Tel. 58-14360 mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist innerhalb eines Monats die genannte Stelle zu benachrichtigen. Wer diese Frist nicht beachtet, muss mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld nach den Bestimmungen des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechnen.

Die Zuschlagsfrist endet am 20.05.2005. Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax 58-49190 Verlegung des Museumsshops und Neustrukturierung des Eingangsbereichs im Kurpfälzischen Museum, Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg Parkettarbeiten Stabparkett Räuchereiche fachgerecht überarbeiten ca. 140 qm Treppenanlage (29 Tritt- und Stellstufen, 2 Podeste) mit Stabparkett belegen 1 Stück Ausführung: Mai 2005 – Juni 2005 Eröffnung: 19.04.2005, 11.00 Uhr Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 12,50 bei Versand Die Ausschreibung kann ab sofort beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 106, Friedrich-Ebert-Anlage 50, Montags bis Donnerstags von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet. Die Zuschlagsfrist endet am 20.05.2005.

Bankverbindungen der Stadt Heidelberg: Sparkasse Heidelberg Kto. 24007 BLZ 672 500 20 Sparkasse Heidelberg Kto. 3999 BLZ 672 500 20 (nur für Bußgelder/ Verwarnungen) Heidelberger Volksbank e.G. Kto. 20251000 BLZ 672 900 00 H + G Bank Heidelberg Kurpfalz Kto. 60360600 BLZ 672 901 00 Stadt Heidelberg Kassen- und Steueramt

Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221/58-26260/Telefax 58-49190

Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.

Öffentliche Bekanntmachung Einleitung des Verfahrens für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Handschuhsheim – Wohnbebauung Beethovenstraße Ost“ Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 17.03.2005 gemäß § 12 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 2 Abs.1 Satz 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich östlich der Beethovenstraße, zwischen Richard-Wagner-Straße und Mozartstraße einen Bebauungsplan aufzustellen. Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ist dem Lageplan zu entnehmen.

Rollladenarbeiten • Gelenkmarkisen Gelenkmarkisen ohne Kassette, Anlagenhöhe ca. 4,60 m 6 Stck • Fangkonstruktion Fangkonstruktion zur Fixierung der Markisen in geöffneter Endlage, Material Edelstahl, als Schlosserarbeit zu fertigen ca. 27 lfm Ausführung: Juni 2005 Eröffnung: 21.04.2005, 11.00 Uhr Gebühr: 5,00 € bei Abholung, 7,50 € bei Versand

Der Bodenrichtwert ist an die durchschnittliche Geschossflächenzahl (Ø GFZ) gebunden. Die Art der baulichen Nutzung gilt pauschal für Flächen typischer Bebauung. Der bisher übliche Abschlag bei bebauten Grundstücken von Ø 20 % entfällt künftig.

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An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert:

Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet.

Montage einer Sonnenschutzanlage am Neubau der Turnhalle Kurpfalzschule, Schäfergasse 18, 69124 Heidelberg

Bei Bedarf kann nach § 193 BauGB von den Antragsberechtigten ein Gutachten des „Gutachterausschusses für Grundstückswerte“ über den Verkehrswert beantragt werden.

Die Beeinträchtigung des Grundstücks

Öffentliche Erinnerung

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Ausschnitt aus der Bodenrichtwertkarte mit den Angaben der Bodenrichtwerte in den Stadtteilen Neuenheim, Bergheim und Weststadt

Die Ausschreibung kann ab sofort beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt.

Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB öffentlich bekannt gemacht. Ziele der Planung Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine rückwärtige Wohnbebauung in diesem Bereich mit ca. 20 Einheiten geschaffen werden. Heidelberg, 29.03.2005 Stadt Heidelberg Stadtplanungsamt

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Seite 8 Bekanntmachung der Kreiswahlleiterin des Wahlkreises Nr. 34 Heidelberg über die Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl zum 14. Landtag von Baden-Württemberg Durch Bekanntmachung vom 1. Februar 2005 (Staatsanzeiger für Baden-Württemberg vom 07. Februar 2005, S. 16) hat die Landesregierung als Wahltag für die Landtagswahl den 26. März 2006 bestimmt. Das Innenministerium hat mit Bekanntmachung vom 23. Februar 2005 (veröffentlicht im Staatsanzeiger Nr. 7 vom 28. Februar 2005) Frau Oberbürgermeisterin Beate Weber zur Kreiswahlleiterin und Herrn Ersten Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg zum stellvertretenden Kreiswahlleiter für den Wahlkreis Nr. 34 Heidelberg berufen.

Bekanntmachungen bern ist Gelegenheit zu geben, sich und ihr Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Im Übrigen sind für das Verfahren der Bewerberaufstellung die Bestimmungen der Satzung der betreffenden Partei maßgebend. Die Verbindung von Wahlvorschlägen mehrerer Parteien und die Aufstellung gemeinsamer Wahlvorschläge ist nicht zulässig. (§ 3 LWG) III. Inhalt der Wahlvorschläge (§ 24 Abs. 4, LWG, § 24 Abs.1 LWO) Wahlvorschläge von Parteien müssen den Namen der einreichenden Partei und ggf. ihre Kurzbezeichnung enthalten. Die Bezeichnung verschiedener Parteien müssen sich deutlich voneinander unterscheiden. Andere Wahlvorschläge müssen das Kennwort „Einzelbewerber“ oder „Einzelbewerberin“ tragen. (§ 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 LWO).

I. Öffentliche Aufforderung Nach § 23 Abs. 2 der Landeswahlordnung - LWO - vom 7. September 1983 (GBI. S. 526), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Februar 2005, ergeht hiermit die öffentliche Aufforderung, Wahlvorschläge für den Wahlkreis Nr. 34 Heidelberg zur Wahl des 14. Landtags von BadenWürttemberg bis spätestens Donnerstag, 26. Januar 2006, 18.00 Uhr, bei der Kreiswahlleiterin, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, schriftlich mit den notwendigen Unterlagen einzureichen. Später eingehende oder unvollständige Wahlvorschläge müssen nach § 30 Abs. 2 des Landtagswahlgesetzes – LWG – i. d. F. vom 6. September 1983 (GBI. S. 509), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Dezember 2004 (GBI. 2005 S. 76), zurückgewiesen werden. Die genaue Beschreibung des Wahlkreises ergibt sich aus der Anlage zu § 5 LWG i. d. Fassung des Gesetzes vom 06.September1983 (GBI. S.509), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.Dezember 2004 (GBI. 2005 S. 76). Die Wahlkreisbeschreibung kann auch bei Kreiswahlleitung erfragt werden. Die frühzeitige Einreichung der Wahlvorschläge ist zweckmäßig, damit sie vorgeprüft und etwaige Mängel möglichst vor Ablauf der Einreichungsfrist behoben werden können. II. Wahlvorschlagsrecht und Aufstellung der Wahlvorschläge (§ 1 Abs.1 und 2, §§ 3,24,25 Abs.1 LWG) Wahlvorschläge können von Parteien (§ 2 des Parteiengesetzes) oder von Wahlberechtigten für eine einzelne Person (Wahlvorschläge für Einzelbewerber) eingereicht werden. Parteien können in jedem Wahlkreis einen Bewerber oder eine Bewerberin und einen Ersatzbewerber oder eine Ersatzbewerberin, dieselben Bewerber und Bewerberinnen jedoch in höchstens zwei Wahlkreisen vorschlagen. Niemand darf in einem Wahlkreis in verschiedenen Wahlvorschlägen als Bewerber/in oder Ersatzbewerber/in benannt werden. Ein Einzelbewerber oder eine Einzelbewerberin kann nur in einem Wahlkreis vorgeschlagen werden. (§ 1 Abs.1 und 2, § 25 Abs. 1 LWG). Parteien müssen ihre Wahlbewerber und Wahlbewerberinnen sowie Ersatzbewerber und Ersatzbewerberinnen in einer Versammlung ihrer zu diesem Zeitpunkt im Wahlkreis wahlberechtigten Mitglieder (Mitgliederversammlung) oder in einer Versammlung der von diesen nicht früher als 18 Monate vor Ablauf der Wahlperiode – also nicht vor dem 1. Dezember 2004 – aus ihrer Mitte gewählten Vertreter (Vertreterversammlung) in den letzten 15 Monaten vor Ablauf der Wahlperiode – also ab 1. März 2005 – satzungsgemäß in geheimer Wahl aufstellen. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung ist hierbei vorschlagsberechtigt. Den Bewer-

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In einen Wahlvorschlag dürfen nur Bewerber und Bewerberinnen sowie Ersatzbewerber und Ersatzbewerberinnen aufgenommen werden, die hierzu schriftlich ihre Zustimmung erteilt haben. Die Zustimmungserklärung muss der Anlage 6 LWO zur Landeswahlordnung entsprechen und die Erklärung enthalten, dass der/die Bewerber/in in keinem weiteren oder in nicht mehr als höchstens einem weiteren Wahlkreis und nicht in Wahlvorschlägen verschiedener Parteien oder zugleich in dem Wahlvorschlag einer Partei und einer Einzelbewerbung seiner/ihrer Benennung als Bewerber/in zugestimmt hat oder zustimmen wird. Die Zustimmung ist unwiderruflich. (§ 1 Abs. 2, § 24 Abs. 4 Satz 2 und 3, § 25 Abs. 1 LWG, § 24 Abs. 5 Nr. 1 LWO). Die Wahlbewerber und Wahlbewerberinnen sowie Ersatzbewerber und Ersatzbewerberinnen müssen nach Vor- und Familiennamen, Beruf oder Stand, Tag der Geburt, Geburtsort und Anschrift (Hauptwohnung) deutlich lesbar bezeichnet sein. Bei mehreren Vornamen genügt die Angabe eines Vornamens. IV. Unterzeichnung der Wahlvorschlä ge (§ 24 Abs.2 und 3 LWG, § 24 Abs.2 bis 4 LWO) Wahlvorschläge von Parteien sind von mindestens drei Mitgliedern des Vorstandes des Landesverbandes, darunter dem/ der Vorsitzenden oder dem/der stellvertretenden Vorsitzenden, persönlich und handschriftlich zu unterzeichnen. Hat eine Partei keinen Landesverband oder keine einheitliche Landesorganisation, müssen die Wahlvorschläge von den Vorständen der nächstniedrigen Gebietsverbände, in deren Bereich der Wahlkreis liegt, in entsprechender Weise unterzeichnet sein ( § 24 Abs. 2 LWG, § 24 Abs. 2 LWO). Bei Wahlvorschlägen für Einzelbewerber und Einzelbewerberinnen haben drei Unterzeichner des Wahlvorschlags ihre Unterschrift auf dem Wahlvorschlag selbst zu leisten (§ 24 Abs. 3 LWO). Parteien, die während der laufenden Wahlperiode im Landtag von Baden-Württemberg nicht vertreten sind, benötigen für ihre Wahlvorschläge außerdem die Unterschriften von mindestens 150 Wahlberechtigten des Wahlkreises. Wahlvorschläge für Einzelbewerber und Einzelbewerberinnen müssen von mindestens 150 Wahlberechtigten des Wahlkreises unterzeichnet sein. Die Wahlberechtigung der Unterzeichner und Unterzeichnerinnen ist bei nicht im Landtag vertretenen Parteien und bei Einzelbewerbern und Einzelbewerberinnen zugleich mit der Einreichung des Wahlvorschlags, spätestens bis zum Ablauf der Einreichungsfrist (26. Januar 2006, 18 Uhr nachzuweisen ( § 24 Abs. 2 Satz 2 bis 5 LWG). Für die Mitunterzeichnung durch mindestens 150 Wahlberechtigte des Wahlkreises sind die Unterschriften auf amtlichen Formblättern nach Anlage 5 zu § 24 Abs. 4 LWO unter Beachtung folgender Vorschriften zu erbringen:

1. Die Formblätter sind auf Antrag beim Bürgeramt Mitte, Bergheimer Str. 69, 69115 Heidelberg kostenfrei erhältlich. Bei der Anforderung sind Familienname, Vorname und Anschrift (Hauptwohnung) des/der vorzuschlagenden Bewerbers/ Bewerberin sowie ggf. des Ersatzbewerbers/der Ersatzbewerberin anzugeben. Als Bezeichnung des Trägers des Wahlvorschlags sind außerdem bei Parteien deren Namen und ggf. ihre Kurzbezeichnung, bei anderen Wahlvorschlägen das Kennwort „Einzelbewerber“ oder „Einzelbewerberin“ anzugeben. Diese Angaben müssen im Kopf der Formblätter vermerkt werden. Parteien haben ferner die Aufstellung des Bewerbers oder der Bewerberin und ggf. des Ersatzbewerbers oder der Ersatzbewerberin in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung zu bestätigen. 2. Die Wahlberechtigten, die den Wahlvorschlag unterstützen, müssen die Erklärung auf dem Formblatt persönlich und handschriftlich unterzeichnen; neben der Unterschrift sind Familienname, Vorname, Tag der Geburt und Anschrift (Hauptwohnung) des Unterzeichners/der Unterzeichnerin sowie der Tag der Unterzeichnung anzugeben (§ 24 Abs. 4 Nr. 2 LWO).

STADTBLATT Nr. 14 Niederschrift oder in einer Anlage festzuhalten (§ 24 Abs. 1 und 4 Satz 1 LWG, § 24 Abs. 5 Nr. 3 LWO). 4. die erforderliche Zahl von Unterstützungsunterschriften und der Bescheinigungen des Wahlrechts der Unterzeichner und Unterzeichnerinnen, sofern der Wahlvorschlag von mindestens 150 Wahlberechtigen des Wahlkreises unterzeichnet sein muss (vgl. Abschnitt IV Abs. 2 und 3). Da eine Abschrift jedes Wahlvorschlags dem Landeswahlleiter vorlegt werden muss, bitte ich, den Wahlvorschlag möglichst in 2-facher Ausfertigung (die zweite Fertigung ohne Anlagen) einzureichen. Sofern Unterlagen oder Erklärungen schriftlich eingereicht bzw. abgegeben werden müssen, genügt deren Übermittlung durch Telefax, Fernschreiben, Telegramm oder durch sonstige elektronische Übermittlung (z.B. durch E-Mail) dieser Anforderung nicht; dem Eingang von in dieser Form übermittelten Unterlagen kann auch kein Frist wahrender Charakter zukommen. Vl. Vertrauensleute (§ 27 LWG, § 24 Abs. 1 Satz 2 LWO)

3. Für jeden Unterzeichner und jede Unterzeichnerin ist auf dem Formblatt eine Bescheinigung der Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg beizufügen, dass er/sie im Zeitpunkt der Unterzeichnung im Wahlkreis Nr. 34 Heidelberg wahlberechtigt ist. Wer für eine/n andere/n eine Bescheinigung des Wahlrechts beantragt, muss auf Verlangen nachweisen, dass diese/r den Wahlvorschlag unterstützt. Für die drei Unterzeichner/Unterzeichnerinnen, die bei Einzelbewerbungen ihre Unterschriften auf dem Wahlvorschlag selbst leisten, sind gesonderte Bescheinigungen beizufügen.

Im Wahlvorschlag sollen zwei Vertrauensleute mit Namen und Anschrift – und möglichst auch mit Telefonanschluss – benannt werden, die berechtigt sind, verbindliche Erklärungen zum Wahlvorschlag abzugeben und Erklärungen von Wahlorganen entgegenzunehmen. Sind mehrere Vertrauensleute benannt, so ist jede Vertrauensperson für sich allein berechtigt, Erklärungen abzugeben, soweit das Landtagswahlgesetz nichts anderes bestimmt. Sind keine Vertrauensleute benannt, gelten die beiden ersten Unterzeichner oder Unterzeichnerinnen des Wahlvorschlags als Vertrauensleute.

4. Ein/e Wahlberechtigte/r darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen, andernfalls ist seine/ihre Unterschrift auf allen Wahlvorschlägen ungültig.

Vll. Zurücknahme und Änderung von Wahlvorschlägen

5. Wahlvorschläge von Parteien dürfen erst nach der Aufstellung des Bewerbers/ der Bewerberin durch eine Mitgliederoder Vertreterversammlung unterzeichnet werden. Vorher geleistete Unterschriften sind ungültig. V. Anlagen zum Wahlvorschlag (§ 24 Abs. 5 LWO) Den Wahlvorschlägen sind folgende Unterlagen beizufügen:

Ein Wahlvorschlag kann nur durch eine gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensleute gegenüber der zuständigen Kreiswahlleiterin zurückgenommen oder geändert werden, und zwar allgemein bis zum 26. Januar 2006, 18.00 Uhr, danach – bis zur Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge (31.Januar 2006) – mit der Einschränkung, dass Änderungen nur noch zulässig sind, wenn der/die Bewerber/in oder der/die Ersatzbewerber/in gestorben ist oder die Wählbarkeit verloren hat. (§ 28 LWG). Heidelberg, 21. März 2005

1. die Zustimmungserklärungen des Bewerbers/der Bewerberin und ggf. des Ersatzbewerbers/der Ersatzbewerberin nach dem Muster der Anlage 6 LWO (vgl. Abschnitt lll Abs. 2),

B. Weber Kreiswahlleiterin

Öffentliche Ausschreibung 2. Bescheinigungen über die Wählbarkeit des Bewerbers/der Bewerberin und ggf. des Ersatzbewerbers/der Ersatzbewerberin nach dem Muster der Anlage 7 LWO, die vom Bürgermeister/von der Bürgermeisterin der für die Hauptwohnung zuständige Gemeinde auf Antrag kostenfrei ausgestellt werden. 3. bei Wahlvorschlägen von Parteien eine Ausfertigung der Niederschrift über die Aufstellung des Bewerbers/der Bewerberin und ggf. des Ersatzbewerbers/der Ersatzbewerberin mit Angaben über Ort und Zeit der Mitglieder- oder Vertreterversammlung, Form der Einladung, Zahl der erschienenen Mitglieder und Ergebnis der Wahl; der Leiter der Versammlung und zwei von der Versammlung bestimmte Teilnehmer haben gegenüber der Kreiswahlleiterin an Eides Statt zu versichern, dass die Bewerberaufstellung in geheimer Wahl und unter Einhaltung der Bestimmungen über das Recht auf Vorschläge und Vorstellung (§ 24 Abs. 1 Sätze 1 bis 3 LWG) sowie der Parteisatzung erfolgt ist; aus der Niederschrift muss sich ergeben, ob Einwendungen gegen das Wahlergebnis erhoben und wie diese von der Versammlung behandelt worden sind. Einzelheiten sind in der

Die Stadt Heidelberg, vertreten durch das Landschaftsamt, schreibt auf der Grundlage der VOB folgende Arbeiten öffentlich aus: Wiederherstellung einer Trockenmauer am Mönchbergweg Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen: • 25 lfdm Geländer abbauen • 40 m³ Trockenmauer, zum Teil eingestürzt, abtragen und reinigen der Steine • 60 m³ Erdaushub für Arbeitsraum und Fundament • 40 m³ Aufbau einer Trockenmauer mit vorhandenem Sandsteinmaterial • 30 m³ Schotter als Sickerschicht • 25 m² Böschungsansaat Ausführungszeit: Mai bis Juli 2005 Sicherheitsleistung: Vertragserfüllungsbürgschaft und Bürgschaft für Mängelansprüche (Formblatt KEFB SICH1) in Höhe von 5% der Auftragssumme. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, Zi. 217, von 8.00 bis 13.00 Uhr abgeholt, bzw. unter Tel. 06221/58-28010 angefordert werden.

Die Schutzgebühr beträgt je Doppelexemplar € 15,00 (ausschließlich Verrechnungsscheck) zuzüglich einer Pauschale von € 5,00 bei Versand. Die Gebühr kann nicht zurückerstattet werden. Anbieter, die für die Stadt Heidelberg Leistungen der ausgeschriebenen Art noch nicht erbracht haben, werden gebeten, mit der Abgabe des Angebotes zum Nachweis ihrer Fachkunde und ihrer Leistungsfähigkeit die Ausführung vergleichbarer Leistungen zu belegen. Prüfstelle für behauptete Verstöße gegen die Vergabebestimmungen: Regierungspräsidium Karlsruhe, Postfach 5343, 76035 Karlsruhe Eröffnungstermin: 28.04.05; 14.15 Uhr beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, Zi. 221 Stadt Heidelberg Landschaftsamt

Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax 58-49190 Sanierungsarbeiten an dem städtischen Verwaltungsgebäude Palais Graimberg, Kornmarkt 5, 69117 Heidelberg Naturwerksteinarbeiten Sockelfläche reinigen ca. 120 qm Risse verpressen ca. 15 lfm Schalen entfernen ca. 20 qm Teilergänzungen mit Steinersatzmasse an Sockel und Balkon ca. 70 Stck Steinvierungen einsetzen an Sockel und Balkon ca. 0,10 cbm Komplette Sockelsteine austauschen ca. 14 qm Balkon mittels Jos-Reinigungsverfahren reinigen ca. 6 qm Bruchstellen an Balkonplatte mittels Kernbohrungen und Nadelankern verfestigen; Einzellänge ca. 0,50 m ca. 5 Stck Balkonoberbelag (Beschichtung) erneuern ca. 6 qm Ausführung: Juni - August 2005 Eröffnung: 28.04.2005, 11.00 Uhr Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 12,50 bei Versand Die Ausschreibung kann ab 11.04.2005 im GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet. Die Zuschlagsfrist endet am 31.05.2005. Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.

Kulturausschuss Einladung zur Sitzung des Kulturausschusses am Donnerstag, 07.04.2005, um 16.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10 Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1. Schulbericht 2004/2005: Zuziehung von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung; hier: Herr Schulrat Detlef Böhme, Leiter des Staatlichen Schulamtes für den Stadtkreis Heidelberg 1.1 Schulbericht 2004/2005

05.04.2005 16:52:15

STADTBLATT 6.4.2005 Haupt- und Finanzausschuss Einladung zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Mittwoch, 13.04.2005, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10 Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Jahresbericht des Philharmonischen Orchesters für die Konzertsaison 2003/2004 2. Jahresbericht des Theaters der Stadt Heidelberg für die Spielzeit 2003/2004 3. Benennung der Straßen im Baugebiet Schollengewann 4. Vermarktung der im Kompostwerk Wieblingen erzeugten Bioabfallkomposte; hier: Abschluss eines Kooperationsvertrags mit der Firma Humus & Erden-Kontor GmbH 5. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erstattung von Geschäftskosten der Gemeinderatsfraktionen 6. Vertraulichkeit von Sitzungsvorlagen (Antrag 0073/2004/AN von GAL, BL vom 16.12.2004) 6.1 Vertraulichkeit von Sitzungsvorlagen

Bekanntmachungen/Wichtiges in Kürze

Wichtiges in Kürze Sommertagszug

Abenteuerspiele

Am Sonntag, 10.April, findet in Wieblingen der Sommertagszug statt. Er beginnt um 14 Uhr bei der Sparkasse in der Wallstraße (Aufstellung ab 13.30 Uhr) und führt über Dammweg, Adlerstraße, Elisabethstraße, Pfälzerstraße, Wallstraße, Maaßstraße, Friedrichsfelder Straße, Grenzhöfer Weg, Mannheimer Straße und Maltesergasse zum Kerweplatz am Neckar, wo die Schausteller wieder ihre Buden aufgebaut haben. Dort wird der „Winter“ verbrannt, und alle Kinder erhalten eine Freifahrt. Sommertagsstecken gibt es bei Schreibwaren Appel.

Einen Workshop zum Thema „kooperative Abenteuerspiele“ bietet das Kulturfenster am Samstag, 16., und Sonntag, 17. April, jeweils von 10 bis 17 Uhr an. Der Kurs richtet sich an Multiplikator/innen der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, die mit Gruppen arbeiten. Die Teilnahme kostet 55 Euro. Infos unter Telefon 13748-65/-60 oder www. kulturfenster.de.

Uni-Gründungsurkunde

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung

Über die Gründungsurkunde der Universität Heidelberg (1386) und ihre Replik (2004) spricht Dr. Werner Moritz, Leiter des Universitätsarchivs, am Montag 18. April, um 19.30 Uhr in der Aula der Alten Universität.

1. Kleinräumige Bevölkerungsentwicklung für Heidelberg nach Stadtteilen 20032020

Potzblitz

Bezirksbeirat Neuenheim Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Neuenheim am Dienstag, 12.04.2005, um 18.00 Uhr, im Seniorenzentrum Neuenheim, Uferstraße 12

2. Spielplatzkonzept in Neuenheim 3. Nutzung der frei werdenden Gebäude der Feuerwehr Heidelberg-Neuenheim am Marktplatz/in der Rahmengasse (Antrag 0075/2004/AN von SPD, GAL-Grüne vom 23.11.2004) 3.1 Nutzung der frei werdenden Gebäude der Feuerwehr Neuenheim

Vollgeladen mit vielen Spielen aller Art steht der Spielebus „Potzblitz“ des Kulturfensters am Dienstag, 12., und Mittwoch, 13. April, jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr auf dem Spielplatz Turnerstraße in Rohrbach Süd. Infos unter 1374865/-60 und www.kulturfenster.de.

4 Verschiedenes

Standesamt geschlossen Wegen einer Fortbildung bleibt das Standesamt der Stadt Heidelberg am Dienstag und Mittwoch, 12./13. April 2005, für den Publikumsverkehr geschlossen. Für dringende Notfälle sind in jeder Abteilung Notdienste eingerichtet

Verwechslungsgefahr beim Sammeln von Bärlauch Das Amt für öffentliche Ordnung weist auf die Gefahren beim Verzehr von selbst gesammeltem Bärlauch hin. Bärlauchblätter sind leicht mit Blättern der Herbstzeitlosen und der Maiglöckchen zu verwechseln. Deren Verzehr kann zum Tode führen. Reibt man das Bärlauchblatt zwischen den Fingern, stellt sich ein knoblauchähnlicher Geruch ein. Die anderen Blätter riechen nicht. Bei Verzehr von Blättern der Herbstzeitlosen können Vergiftungsanzeichen wie Erbrechen, Krämpfe, akute Kreislaufbeschwerden und blutiger Durchfall eintreten. Maiglöckchenblätter verursachen ähnliche Beschwerden. Im Wald gesammelter Bärlauch kann auch mit Eiern des Fuchsbandwurms befallen sein, was bei rohem Verzehr eine schwere Erkrankung verursachen kann. Bei Beschwerden ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Wer bei der Pflanzenbestimmung nicht ganz sicher ist, sollte Bärlauch über den Handel erwerben.

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Drama light Am Freitag und Samstag, 8. und 9. April, präsentiert Drama light um 20.30 Uhr im Kulturfenster, Kirchstraße 16, Improvisationstheater vom Feinsten. Karten unter Telefon 13748-78, www.kulturfenster.de und an den Vorverkaufsstellen.

Kinderflohmarkt Am Samstag, 9. April, veranstaltet die Klasse 4b der Kurpfalzschule Kirchheim, Schäfergasse 18, von 14 bis 17 Uhr einen Kinderflohmarkt. Es gibt Kaffee und Kuchen. Die Standgebühr beträgt für Kinder (mit Decke) einen Euro, für Erwachsene fünf Euro oder einen Kuchen. Eine Vor anmeldung ist nicht erforderlich.

Wendo-Kurs Im Wendo-Auffrischungskurs des Gleichstellungsamtes für Mädchen von 11 bis 14 Jahren sind Plätze frei. Anmeldung unter Telefon 5815540 oder E-Mail miriam. backfi[email protected].

Berufliche Teilhabe BiBeZ e.V – Ganzheitliches Bildungs- und Beratungszentrum zur Förderung und Integration behinderter/chronisch erkrankter Frauen und Mädchen – und Volkshochschule laden am Freitag, 15. April, um 19 Uhr, zum Vortrag „Berufliche Teilhabe von Frauen mit unterschiedlichen Behinderungen/chronischen Erkrankungen – Chancen durch das neunte Sozialgesetzbuch“ in die vhs, Bergheimer Straße 76, ein. Infos unter Telefon 600908, [email protected] oder www.bibez.de.

Frühförderung Die Arbeitsgruppe interdisziplinäre Frühförderung am Gesundheitsamt lädt zu den Vorträgen mit Diskussionen von Sati Cinar „Darstellung der spezifischen Sozialisationsbedingungen von Migrantenkindern“ und Dr. E. Koen „Lange unbeachtet: Entwicklung von Kindern türkischer Abstammung in Deutschland“ am Mittwoch, 13. April, um 17.30 Uhr in die Graf-von-GalenSchule, Schwalbenweg 1b, ein. Der Eintritt ist frei.

Karte ab 60 Wer am 1. Mai das 60. Lebensjahr erreicht hat oder älter als 60 Jahre ist, aber noch nicht die „Karte ab 60“ besitzt, kann ab Mai über diese für das gesamte VRN-Netz gültige Jahreskarte verfügen, wenn der Antrag spätestens am Mittwoch, 20. April, bei der HSB eingegangen ist. Bestellscheine gibt es bei der Akademie für Ältere, Bergheimer Straße 76, der HSB-Kundenberatung, Bergheimer Straße 155, und in den Bürgerämtern.

Coaching-Ausbildung Der Ausbildungsträger echt. coaching, Franz-Knauff-Straße 16, bietet am Freitag, 22. April, von 18 bis 19 Uhr eine kostenlose Infoveranstaltung zur Coaching-Ausbildung an. Informationen und Anmeldung: www.coaching-heidelberg. de oder Telefon 8935400.

Bauarbeiten an der Boxbergauffahrt. Noch bis Mai müssen sich die Autofahrer/innen auf Behinderungen an der Auffahrt zum Boxberg und Emmertsgrund einstellen. Das Tiefbauamt der Stadt Heidelberg lässt derzeit das Geländer der Stützmauer auf der Talseite erneuern. Die Fahrbahnen im Bereich der Baustelle sind eingeengt. Foto: Rothe

Existenzgründerseminar Für alle, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung (IFU) vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Seminare. Die nächsten Termine: 20. bis 22. April, jeweils 9 bis 15 Uhr, sowie 22. bis 24. April, Freitag 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 15 Uhr. Anmeldung: Telefon 0241/16823414 oder www.ifu-nelles.de.

Radfahrkurs Die Erfahrung, sich sicher auf dem Rad bewegen zu können, vermittelt der ADFC in einem (Wieder-)Aufsteiger-Kurs für Erwachsene. An vier Samstagen erwerben Teilnehmer/ innen die theoretischen und praktischen Grundlagen des Radelns. Der Kurs beginnt am Samstag, 16. April, um 10 Uhr in Heidelberg und endet mit einem Rad-Ausflug in die Umgebung. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro, ADFC-Mitglieder erhalten Rabatt. Anmeldung im ADFC-Infoladen, Telefon 23910.

Kickerturnier Am Samstag, 16. April, veranstalten die Jugendzentren ein Kickerturnier für Jedermann unter 18 Jahren. Von 13-22 Uhr wird im Jugendtreff Ziegelhausen in der Brahmsstraße 6 gekickt und gespielt; Anmeldung der Teams ab 13 Uhr. Das Endspiel mit der Siegerehrung ist gegen 20.30 Uhr geplant. Für Musik und Verpflegung ist gesorgt. Näheres zu den Teilnahmebedingungen unter www.holzwurmboxberg.de oder www.citycultheidelberg.de.

Gastfamilien gesucht Schwaben International sucht Gastfamilien für Jugendliche aus Kolumbien. Die Jugendlichen halten sich hier von Oktober bis Dezember auf. Weitere Informationen bei

Schwaben International e.V., Stuttgarter Straße 67, 70469 Stuttgart, Telefon 0711/2372913, Fax 0711/23729-32, E-Mail: [email protected]; www.schwaben-international.de.

Betreuungsverfügung

Am Dienstag, 12. April, um 15 Uhr findet im Seniorentreff Schlierbach, Schlierbacher Landstraße 130, ein Vortrag zum Thema Betreuungsverfügung. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung statt. Bernhard Ortseifen, Geschäftsführer des Betreuungsvereins SKM, informiert über Vorsorgemöglichkeiten im Falle von Krankheit, Behinderung und Alter.

Gleissperrung Die Deutsche Bahn führt vom 8. bis 12. April Gleisbauarbeiten im Bahnhof Bad Wimpfen durch. Deshalb wird am Sonntag, 10. April, die Strecke zwischen Bad Rappenau und Bad Friedrichshall zwischen 5 und 23 Uhr für den gesamten Zugverkehr gesperrt. Die Züge werden in diesem Abschnitt durch Busse ersetzt. Die REZüge Mannheim – Sinsheim – Heilbronn sowie die Regionalbahnen auf dieser Strecke fallen ebenfalls aus. Reisenden zwischen Heilbronn und Heidelberg/Mannheim empfiehlt die Bahn die Zugverbindungen durch das Neckartal. In den Bussen ist eine Fahrradmitnahme nicht möglich.

Von der Queen geehrt Königin Elizabeth II von England verlieh Prof. Manfred Liedtke, dem langjährigen Vorsitzenden des Arbeitskreises Rhein-Neckar der Deutsch-Britischen Gesellschaft, in Würdigung seiner Verdienste um die deutschbritischen Beziehungen die Auszeichnung eines Officer of the British Empire (OBE) ehrenhalber.

05.04.2005 16:52:54

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Termine

STADTBLATT Nr. 14

Gloria/Gloriette

Theater Theater der Stadt Heidelberg

Theaterstr. 4,  58-20000 Do 7.4., 20 Uhr: „Nathan der Weise“, Schauspiel von Gottfried Ephraim Lessing Do 7.4., 20 Uhr, Probebühne 5: „Ich kam zur Welt und lebte trotzdem weiter“, Kästner-Lesung mit G. Blume Fr 8.4., 20 Uhr Premiere: „Pique Dame“, Oper von P. I. Tschaikowsky Sa 9.4., 19.30 Uhr: „Komödie im Dunkeln“, Schauspiel von P. Shaffer So 10.4., 12 Uhr: „Das Rote Sofa“, Talk mit Dirk Diekmann Mo 11.4., 20 Uhr: „La Traviata“, Oper von G. Verdi, in ital. Sprache

Werkraumtheater

Zwingerstr. 3-5,  58-20000 Fr 8.4., 20 Uhr: „Blau“, Schauspiel von Ursula Rani Sarma So 10.4., 20 Uhr: „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“, Schauspiel nach Robert Musil Mi 13.4., 20 Uhr Premiere: „Das Missverständnis“, Schauspiel nach Albert Camus

Zwinger 3

Hauptstr. 146,  25319 „Gente di Roma – Menschen aus Rom“ (OmU, Sa 15 Uhr, So 11.30 Uhr, Mo 21.15 Uhr, Mi 17.30 Uhr, ab 12 J.) „Nussknacker und Mausekönig“ (DoMi 15.15 Uhr) „One Day in Europe“ (Do-Mi 19.45, 22 Uhr, So 11.30 Uhr) „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (Do-Di 17.15 Uhr, ab 12 J.) „Die syrische Braut“ (Do-Fr/So 16.15 Uhr, Mo-Mi 19 Uhr) „Kinsey“ (Do-So/Di-Mi 21.15 Uhr, ab 12 J.) „Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeiten“ (Do-So 18.30 Uhr, Mo-Mi 16.15 Uhr, ab 6 J.)

Kamera

Brückenstr. 26,  409802 „Being Julia“ (Do-Mi 20, 22.15 Uhr, Do-Sa 15 Uhr, ab 6 J.) „Das Meer in mir“ (Do-Mi 17.30 Uhr, So 11.30 Uhr So-Mi 15 Uhr, ab 12 J.)

Karlstorkino

Am Karlstor 1,  978918 „Schau mich an!“ (OmU, Do/Sa/Mo 19.30 Uhr, Fr/Di-Mi 21.30 Uhr) „Sex in Brno“ (OmU, Fr/So/Di-Mi 19.30 Uhr, Sa/Mo 21.30 Uhr, ab 12 J.)

Lux/Harmonie

Sofienstr. 12,  60730 Do 7.4., 20 Uhr: „Cosar y Cantar“, Solo-Theater nach Dolores Prida Fr 8.4., 20 Uhr: „52 Wanderungen und Die Torte“, von und mit Franz Hohler So 10.4., 20 Uhr: „‘s brennt, bridderlech, ‘s brennt“, Ein-Personen-Stück nach Sholem Aleichem

Hauptstr. 110,  22000 „Barfuss“ (Do/So/Di-Mi 22.30 Uhr, Do-Mi 14, 16.45, 19.45 Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 6 J.) „Be Cool“ (Do-Mi 20, 22.30 Uhr, ab 12 J.) „Heffalump: Ein neuer Freund für Winnie Puuh“ (Do-Mi 14.15 Uhr) „Helden“ (Di/Mi 14 Uhr) „Hide and Seek – Du kannst dich nicht verstecken“ (Do-Mi 17.15, 20.15, 22.30 Uhr, ab 16 J.) „Hitch – Der Date-Doktor“ (Do-Mi 16.45, 19.45 Uhr, Do-Mo/Mi 14 Uhr) „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und Ich“ (Do-Mi, 14, 17 Uhr, ab 6 J.) „Miss Undercover 2: Fabelhaft und bewaffnet“ (Do-Mi 22.30 Uhr, ab 12 J.) „Ring II (2005)“ (Do-Mi 20, 22.30 Uhr, ab 16 J.) „Robots“ (Do-Di 14 Uhr, Do-Mi 16, 18 Uhr) „Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr) „Spanglish“ (Do-Mi 14, 16.45, 19.45, 22.30 Uhr, ab 6 J.)

Karlstorbahnhof

Schlosskino

Zwingerstr. 3-5,  58-20000 Do 7.4., 10.30 Uhr: „Sky is the limit ein Graffiti Stück“, Schauspiel von C. Pintarelli und L. Hippe (ab 12 J.) So 10.4., 15 Uhr Einführungsmatinee: „Ben liebt Anna“,Theaterstück nach Peter Härtling (ab 10 J.) Mi 13.4., 10.30 Uhr Premiere: „Ben liebt Anna“

Billy Blues im Ziegler

Bergheimer Str. 1b,  25333 Mo 11.4., 20 Uhr: „Detlev Schönauer: Das Beste aus Jacques‘ Bistro“, Mundart-Kabarett

DAI

Am Karlstor 1,  978911 Fr 8.4., 20.30 Uhr: „Kurt Krömer: Na Du alte Kackbratze“, Trash-Comedy

Kulturfenster

Kirchstr. 16,  1374878 Fr 8.4., 20.30 Uhr: „Drama light: Impro-Show“, Improvisationstheater Sa 9.4., 20.30 Uhr: „Drama light: Harold“, Improvisationstheater

Taeter Theater

Bergheimer Str. 147,  163333 Fr 8.4.-So 10.4., 20 Uhr: „Leben bis Männer“, Schauspiel nach der Romanvorlage von Thomas Brussig

TiKK - Theater

Am Karlstor 1,  978911 Fr 8.4.-So 10.4., 20 Uhr: „Edwin El Wasim – Eros und Tanz“, orientalisches Tanztheater Mo 11.4., 19.30 Uhr: „Contact Jam“, Tanz-Improvisation

Zimmertheater

Hauptstr. 118,  21069 Mi 6.4.-Sa 9.4./Di 12.4.-Mi 13.4., 20 Uhr, So 10.4., 17 Uhr: „Endgeil“, Schauspiel von Gert Heidenreich

Hauptstr. 42,  20525 „Anatomie einer Entführung“ (OF, Mi 20.15 Uhr, ab 12 J.) „Coach Carter“ (Do-Mi 15, 17.30, 20.15 Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 6 J.) „Heffalump: Ein neuer Freund für Winnie Puuh“ (Do-Mi 15.15, 16.45 Uhr) „Hitch - Der Date-Doktor“ (Do-Di 20 Uhr, Fr/Sa 22.30 Uhr) „Miss Undercover 2: Fabelhaft und bewaffnet“ (Do-Mi 18 Uhr, Fr/Sa 22.30 Uhr, Fr-Mi 20.15 Uhr, ab 12 J.) „Robots“ (Do-Mi 15.30, 17.30 Uhr) „Sneak Preview“ (Do 20.30 Uhr)

Destille Heidelberger Frühling, Musikfestival – 1. bis 29. April •„Ensemble Resonanz, Jens Peter Maintz (Cello)“, Werke von Tschaikowsky, Kilar und Lutoslawsky (Mi 6.4., 20 Uhr, Stadthalle) • „Podium junger Künstler“, Werke von Beethoven, Ravel, Debussy (Do 7.4., 20 Uhr, Musik- und Singschule, Kirchstr. 2) • „Dialoge I“, Werke von Mozart, Schumann und Kurtàg (Fr 8.4., 19 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge II“, Vortrag im Rahmen des Projektwochenendes mit Jörg Widmann (Sa 9.4., 12 Uhr:, Musik- und Singschule) • „Dialoge III“, öffentl. Probe, Werke von Shih und Bartòk (Sa 9.4., 13 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge IV“, öffentliche Probe, Werke von Muno (Sa 9.4., 16 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge V“, Werke von Schumann und Nono (Sa 9.4., 17 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge VI“, Werke von Bartók, Shih und Schönberg (Sa 9.4., 19 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge VII“, Werke von Nono, Schumann und Widmann (So 10.4., 11 Uhr, Musik- und Singschule) Do 7.4., 21.30 Uhr: „Freddy Wonder Combo“ Fr 8.4., 22 Uhr: „Coochy Club“ Sa 9.4., 22 Uhr: „Nite Club“, House Di 12.4., 21 Uhr: „Unisex“ Mi 13.4., 22 Uhr: „Salsa Party“

Cave 54

Krämergasse 2,  27840 Fr 8.4., 20.30 Uhr: „Beatclub“, 60er So 10.4., 20.30 Uhr: „Jam Session“ Mo 11.4., 20.30 Uhr: „Monday Happening“ Di 12.4., 20.30 Uhr: „Relations“

Baden-Badener Str. 11,  334540 „Pettersson und Findus“ (Mi 14.30 Uhr)

Sofienstr. 12,  60730 Mi 6.4., 20 Uhr: „Zwetschgendatschi“, Klezmer Mo 11.4., 20 Uhr: „T.M. Stevens“

Freie Waldorfschule

Mittelgewannweg 16,  820010 Fr 8.4., 19.30 Uhr: „Sema-Abend“, Sufimusik & Drehtanz der Derwische Güteramtsstr. 2,  137686 Do 7.4., 21 Uhr: „De Phazz“ Fr 8.4., 22 Uhr: „The Big Funk“ Sa 9.4., 22 Uhr: „Untouchable Soundsystem, Likkle T und BassTone“

Heiliggeistkirche

Hauptstr. 198,  1668941 Sa 9.4., 18.15 Uhr: „Chorkonzert Hugo Distler: Totentanz“, Orgelwerke von Dietrich Buxtehude

Musik

Kino Programm vom 7. bis 13. April

Bergheimer Str. 147,  4385581 Do 7.4., 21 Uhr: „Salsa Club“ Fr 8.4., 21 Uhr: „Ü 30-Party“ Sa 9.4., 21 Uhr: „8° Groove“

Augustinum

Jaspersstr. 2,  388812 „Der Postmeister“ (Di, 19 Uhr)

Leyergasse 6,  600955 Mi 6.4., 21 Uhr: „Thomas Wind Trio“ Do 7.4., 21 Uhr: „Jazzhaus-Session“ Fr 8.4., 21.30 Uhr: „French Quarter“ Mi 13.4., 21 Uhr: „The Red Thread“

Karlstorbahnhof

Am Karlstor 1,  978911 Do 7.4., 21 Uhr: „King Khan“, rauer Garage-Rhythm‘n‘Blues Sa 9.4., 23 Uhr: „Cube“, Electronica mit Move D und Bouillabass So 10.4., 21 Uhr: „Mike Watt + The Secondmen“, Punkrock Di 12.4., 21 Uhr: „Didier Squiban“

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Leyergasse 6,  502980 So 10.4., 12 Uhr: „Matinee der Singer und Songwriter II“, mit Billy Goodman, Chris Paulson, Sean Treacy

Musikfabrik Nachtschicht Billy Blues im Ziegler

Bergheimer Str. 1b,  25333

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

Bremeneckgasse 2,  981102 Di, Mi, Fr 10-16.30 Uhr, Sa, So 11-16 Uhr, Do 10-20 Uhr „Grafeneck – Krankenmord im Nationalsozialismus“ (bis 22.5.)

Forum für Kunst

Heiliggeiststr. 21,  24023 Di, Mi, Fr-So 14-18 Uhr, Do 14-22 Uhr Fr. 8.4., 20 Uhr Vernissage: „Desinvolture“, Malerei von Karl-Heinz Treiber und Alain Bonicel (bis 1.5.)

Friedrich-Ebert-Gedenkstätte

Pfaffengasse 8,  91070 Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr „Ein Stern fällt“, Ausstellung über den Startenor Joseph Schmitt (bis 22.5.)

Galerie Muelder-Bruns Handschuhsheimer Landstr. 46  401166, Fr-So 16-19 Uhr Sa. 9.4., 16 Uhr Vernissage: „Figürliches damals und heute“, Malerei von Wolf Heinecke (bis 1.5.)

Halle 02

Güteramtsstr. 2,  137686 Do-Sa 22-4 Uhr „3 Jahre halle02 – Don‘t look back in anger“, Bilder und interaktive Installationen (bis 30.4.)

Hauptstr. 90a,  20941 So 10.4., 20 Uhr: „Heidelberger Madrigalchor & Bernd Braun (Orgel)“, Motetten, Kantaten und Anthems

Hauptstr. 97,  184086 Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr „Triangel“, Malerei von Thomas Hartmann (bis 1.5.) „5ORTE“, Klanginstallationen von Andreas Oldörp (bis 29.5.)

Reichsapfel

Untere Str.,  485542 Sa 9.4., 22 Uhr: „Tight‘n‘Up Team“ Mo 11.4., 21 Uhr: „Semesteranfangs-Party“

Schwimmbad Musikclub

Tiergartenstr. 13,  400031 Do 7.4., 21.30 Uhr: „Götz Widmann“, Liedermacher Do 7.4., 21 Uhr: „First Contact Party“ Fr 8.4., 21.30 Uhr: „The Donats“ Fr 8.4., 21 Uhr: „Fun Music“ Sa 9.4., 21 Uhr: „Drum‘n‘Bass“ Mi 13.4., 21.30 Uhr: „The Wohlstandskinder“, Punkrock

Soundcafé Storchennest

Karl-Metz-Str. 1a,  653569 Mi 6.4., 21 Uhr: „Henry the great“ Do 7.4., 21 Uhr: „Nny“ Fr 8.4., 21 Uhr: „Solid F“ Sa 9.4., 21 Uhr: „Whap a Dang“ So 10.4., 21 Uhr: „Ras S. Benjahmin“ Mo 11.4., 21 Uhr: „Norris Norisk“ Di 12.4., 21 Uhr: „Welle Weststadt“ Mi 13.4., 21 Uhr: „Radio Bergheim“

Kurpfälzisches Museum

Hauptstr. 97,  58-34000 Di-So 10-18 Uhr „Max Beckmann – Apokalypse“, Malerei (bis 29.5.) So 10.4., 11 Uhr: Führung im Rahmen der Sonderausstellung So 10.4., 15 Uhr: Familienführung

Rathaus-Foyer Marktplatz 10 „Building New Bridges“, Ausstellung zum Kriegsende vor 60 Jahren (bis 29.4.)

Sammlung Prinzhorn

Voßstr. 2,  564739 Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr „Expressionismus und Wahnsinn“ (bis 19.6.)

Stadtbücherei

Poststr. 15,  5836000 Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr „Lost und found in America. Die Heimatfront, Herbst 1968“, amerikanische Familienfotos während des Vietnam-Krieges (bis 9.4.)

Universität, Triplex-Mensa

Kulturbrauerei Acht Grad

Untere Str. 16,  22808 So-Do 12-15 Uhr, Fr, Sa 12-14 Uhr „Kopfsalat“, Malerei von Kalle (bis 4.6.)

Heidelberger Kunstverein Providenzkirche

Halle 02

Studio Europa

Rohrbacher Str. 71,  25600 „Die wilden Kerle II“ (Sa/So 15.30 Uhr) „Million Dollar Baby“ (Do-Mi 17.30, 20 Uhr, Fr/Sa 22.30 Uhr, ab 12 J.)

Fr 8.4., 22 Uhr: „Crossover Party“ Sa 9.4., 22 Uhr: „Schichtwechsel“ Mi 13.4., 22 Uhr: „70s & 80s“

DAI

Jazzhaus in der Kulturbrauerei Seniorenzentrum Rohrbach

• „Dialoge VIII“, öffentliche Probe, Werke von Boulez (So 10.4., 12.30 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge IX“, Gesprächskonzert, (So 10.4., 15 Uhr, Musik- und Singschule) • „Dialoge X“, Abschlussgespräch im Rahmen des Projektwochenendes (So 10.4., 16 Uhr, Musikund Singschule) • „Dialoge XI“, Werke von Berg, Boulez und Messiaen (So 10.4., 18 Uhr, Musik- und Singschule) • „Liederabend Diana Damrau und Ivan Paley“, Werke von Schumann, Wolf und Mahler (So 10.4., 19.30 Uhr, Theater der Stadt) • „Konsonanz - Dissonanz“, Werke von Clementi, von Knorr und Gershwin (Mo 11.4., 20 Uhr, Alte Aula der Universität) • „Philharmonia Quartett Berlin“, Werke von Schostakowitsch, van Beethoven und Schumann (Di 12.4., 20 Uhr, Alte Aula der Universität) • „Markus Schirmer (Klavier)“, Werke von Ligeti, van Beethoven, Grieg und Debussy (Mi 13.4., 20 Uhr, Alte Aula der Universität) • „Gianluigi Trovesi (Klarinette), Gianna Coscia (Akkordeon)“, Werke von Kurt Weill (Mi 13.4., 21 Uhr, Karlstorbahnhof)

Bergheimer Str. 147,  4385522 Do 7.4., 22 Uhr: „Big FM Groove“

 54-0 Fr 8.4., 21.30 Uhr: „Disco International“

Völkerkunde-Museum

Hauptstr. 235,  22067 Sa 9.4., 17 Uhr: „Musik im Palais Weimar“, GEDOK Kammerkonzert

Textilsammlung Max Berk

Brahmsstr. 8,  800317 Mi, Sa, So 13-18 Uhr „Internationale Biennale der Spitze“, experimentelle Werke (bis 15.5.) So 10.4., 16.30 Uhr, Mi 13.4., 17 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung

Universitätsbibliothek

Ausstellungen

Plöck 107-109  54-0 „Josef Durm und die Universitätsbibliothek 1905-2005“ (bis 23.4.)

Völkerkunde-Museum Buchhandlung Himmelheber

Theaterstr. 16,  22201 Mo-Mi, Fr 9-18.30 Uhr, Do 9-20 Uhr, Sa 9-14 Uhr „Amalia Grünwald Reichmann“, Ölgemälde (bis 16.4.)

DAI

Sofienstr. 12,  60730 Mo-Fr 13-18 Uhr „A Date with America“, Malerei von Bernhard Merkert (bis 26.4.)

Hauptstr. 235,  22067 So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr „Die Asmat“, Dauerausstellung „Im Zeichen des Drachen“, chinesische Textilien und Gewänder (bis 17.4.) „OHRnamente“, Kopfschmuck von Asien bis Nordafrika (bis 15.5.) „Porzellane der Qing-Zeit“, (bis 17.4.)

Zoo

Tiergartenstr. 3,  64550 „Norman Will-Kerry“, Malerei (bis 10.6.)

05.04.2005 16:53:40

STADTBLATT 6.4.2005

Kids & Teens ExploHeidelberg

INF 582,  7282346 Sa, So 13-18 Uhr, Mo, Mi-Fr 14-18 Uhr „Wahrnehmen mit Augen und Ohren“, interaktive Exponate zu naturwissenschaftlichen Themen im Bereich Optik, Akustik und Mechanik

Jugendhaus Röhre

Schwalbenweg 1/2,  776024 Mi 6.4.-Fr 8.4., 14-17 Uhr: „Kindertreff“, Serviettentechnik (6-12 J.)

Kongresshaus Stadthalle

Neckarstaden 24,  58396 Sa 9.4., 14, 17 Uhr: „Detlev Jöckers bunte Liederwelt“, Kinderliedermacher

Puppentheater Plappermaul

Im Heimgarten 34,  452177 Sa 9.4., 15 Uhr: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ (ab 4 J.)

Spielplatz Turnerstr., Rohrbach Di 12.4./Mi 13.4., 14.30-17.30 Uhr: „Potzblitz, das Spielmobil kommt“

Stadtbücherei

Poststr. 15,  5836000 Do 7.4., 15.30 Uhr/Mi 13.4., 16 Uhr: „Zuhören lernen – Geschichten entdecken“, Vorlesenachmittag, (ab 5 J.) Do 7.4., 16.30 Uhr: „Vorlesen in Russischer Sprache“, (ab 5 J.)

Termine / Infos Do 7.4., 9.30 Uhr: „Kulturhistorische Wanderung: Germersheim“ Do 7.4., 10.30 Uhr: „Heidelberger Glockengeschichte und Glockenlandschaft“, Führung Do 7.4., 15 Uhr: „Namibia“, Vortrag Do 7.4., 15 Uhr: „Reisevorbesprechung Donau 2005“ Fr 8.4., 9 Uhr: „Geschichtswerkstatt – Lebensräume“ Fr 8.4., 9.45 Uhr: „Kulturfahrt Worms“, mit der Karte ab 60 Fr 8.4., 10 Uhr: „Zeitgeschichte –Zeitprobleme – 15 Jahre wiedervereinigtes Deutschland“ Fr 8.4., 14 Uhr: „Zeitgeschichte und aktuelle Politik“, Vortrag Mo 11.4., 11 Uhr: „Kunstgattungen im 20. Jahrhundert – Objektkunst“, Diavortrag Mo 11.4., 15 Uhr: „Das Falkenbuch Friedrichs II“, Diavortrag Di 12.4., 10 Uhr: „Die Tierkreiszeichen in der Geschichte“ Di 12.4., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“ Di 12.4., 15 Uhr: „Die Philosophien von Descartes und Pascal“ Mi 13.4., 8.15 Uhr: „Wanderung von Weißenburg nach Wissembourg“ Mi 13.4., 8.30 Uhr: „Besichtigung Staatliche Münzpräge und Brauerei Höpfner in Karlsruhe“ Mi 13.4., 11 Uhr: „Theater stellen sich vor – Cabaret“ Mi 13.4., 15 Uhr: „Bergfrühling im Engadin und in Graubünden“, Diavortrag Mi 13.4., 16.45 Uhr: „Ausstellungsbesuch im Textilmuseum Max Berk“

SENIORENZENTREN Wiese im Gewann See, Rohrbach

Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch

Do 7.4., 14.30 Uhr: „Potzblitz, das Spielmobil kommt“

Altstadt

Senioren

Marstallstr. 13,  181918 Do 7.4., 14.30 Uhr: „Donnerstagscafé“ Fr 8.4., 9 Uhr: „Wassergymnastik“ Fr 8.4., 14.30 Uhr: „Über Gott und die Welt“, Gesprächskreis

Akademie für Ältere

Bergheimer Str. 76,  975032 Do 7.4., 6.45 Uhr: „Kulturfahrt Meslungen / Fritzlar“

Gelbe Tonnen 11. bis 15. April Altstadt, Bergheim (westl. Mittermaierstr.), Handschuhsheim (nördl. der Berliner Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim (nördl. und einschl. der Carl-DiemStr.), Neuenheim (östl. der Brückenstr./ Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Feld, Pfaffengrund (auch Gewerbegebiet), Rohrbach und Südstadt (westl. Karlsruher und Rohrbacher Str., südl. der Rathausstr. auch östl. der Karlsruher Str.), Industriegebiet Rohrbach Süd, Schlierbach (westl. vom Bahnhof), Gewerbegebiet Weststadt/Alte Stadtgärtnerei, Wieblingen, Ochsenkopf.

18. bis 22. April Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl. und östl. Mittermaierstr.), Boxberg, Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl. und zwischen Berliner Str. und Rottmannstr.), Handschuhsheimer Feld, Kirchheim (südl. Carl-Diem-Str.), Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschl. und westl. von Brückenstr. und Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Landstr., Ziegelhäuser Landstr., alle Str. im Bereich Neckarhelle bis Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschl. und östl. Karlsruher u. Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt, mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse und Bierhelder Weg), Schlierbach (östl. vom Bahnhof), Weststadt (einschl. Franz-Knauff-Str.), Ziegelhausen.

Bergheim

Kirchstr. 16,  182428 So 10.4., 10 Uhr: „Brunch“ (Anmeld.)

Weg und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage Mittelgewannweg: MoFr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage Emmertsgrund, RH Klausenpfad, RH Parkplatz JohannesGutenberg-Schule, RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr

Schadstoffmobil Do, 7.4., 10-14 Uhr: Boxberg, Eichwald/Fasanenwäldchen Mi, 13.4., 10-14 Uhr: Südstadt, Kirschgarten-/Rheinstraße

Städtepartnerschaft Freundeskreise Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel. 802354; Cambridge, Vors. Ursula Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto, Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag, Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol, Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977

Montpellier-Haus Leiterin: Karla Jauregui, Tel. 162969

Bürgerämter

Öffnungszeiten

Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 8-

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Handschuhsheim

Obere Kirchgasse 5,  4379782 Do 7.4., 13.30 Uhr: „Spieletreff“ Mo 11.4., 15 Uhr: „Der zerbrochene Krug“, Filmvorführung Di 12.4., 14 Uhr: „Liedernachmittag“ Mi 13.4., 15 Uhr: „Geselliges Tanzen“

Kirchheim

Alstater Str. 29,  720022 Do 7.4., 9 Uhr: „Bad Dürkheim – Hardenburg – Kloster Limburg“, Wanderung (Anmeldung) Fr 8.4., 15 Uhr: „Spielenachmittag“ Mo 11.4., 15 Uhr: „Internetkurs“ Mi 13.4., 10.40 Uhr: „Fahrt Mosbach“

Markushaus Rheinstr. 29 Mo 11.4., 10.45 Uhr: „Wirbelsäulengymnastik“ Mo 11.4., 9.30 Uhr, Di 12.4., 9.45 Uhr: „Gymnastik“

Neuenheim

Uferstr. 12,  437700 Mo 11.4., 10.30 Uhr: „Lesekreis“ Mi 13.4., 15 Uhr: „Lieder- & Gedichte“ Mi 13.4., 13.15 Uhr: „Weinheim oder Neustadt/Weinstraße“, Wanderung Mi 13.4., 18.30 Uhr: „Yoga“

Rohrbach

Baden-Badener Str. 11,  334540 Do 7.4., 14.30 Uhr: „Werken und Gestalten“ Fr 8.4., 9.30 Uhr: „Französisch“ Mo 11.4., 14.30 Uhr: „Informationsveranstaltung der Johanniterhilfe“ Di 12.4., 14.30 Uhr: „Wie hilft mir mein christlicher Glaube?“, Gesprächsrunde

Schlierbach

Schlierbacher Landstr. 130,  804427 Di 12.4., 14.30 Uhr: „Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht“, Informationsnachmittag

Weststadt

Dantestr. 7,  5838360 Do 7.4., 14.30 Uhr: „Backstubenführung durch die Vollkornbäckerei Mahlzahn“, (Anmeldung) Di 12.4., 14 Uhr: „Fröhlicher Tanzkreis“ Di 12.4., 16 Uhr: „Theatergruppe“ Mi 13.4., 14 Uhr: „Erzählcafé“

Wieblingen

Mannheimer Str. 267,  830421 Do 7.4., 9.30 Uhr: „Englisch Konversation“ Do 7.4., 16 Uhr: „Gitarrenkurs“ Fr 8.4., 14 Uhr: „Chor der AmselSelbsthilfegruppe“ Mi 13.4., 13 Uhr: „Spielerunde“

Ziegelhausen

Brahmsstr. 6,  804427 Do 7.4., 10 Uhr: „Qi Gong“ Fr 8.4., 13.30 Uhr: „Spieletreff“ Mo 11.4., 15 Uhr: „Literaturkreis“ Di 12.4., 14.30 Uhr: „English Conversation“

Sonst onst was los

12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 8968-80/-81, geöffnet Di, Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr Handschuhsheim: Dossenheimer Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.3018 Uhr Kirchheim: Schwetzinger Straße 20, Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.3016 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt): Bergheimer Straße 69, Tel. 5847980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58-13760/-13770 Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel. 471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel. 775081, 775165, geöffnet Di 8.3018 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel. 315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Wieblingen: Mannheimer Straße 259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Ziegelhausen: Kleingemünder Straße 18, Tel. 800161, 80 20 46, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.3018 Uhr Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uh

Do 7.4., 19.30 Uhr: „Heidelberg 1945“, Vortrag

EWZ - Eine-Welt-Zentrum

Am Karlstor 1,  978911 Di 12.4., 20 Uhr: „Partnerschaftskaffee fördert Bildung“, Diavortrag

Innenstadt auf Straßen, Plätzen, Gassen Do 7.4.-Mo 11.4.: „Heidelberg im Frühling“ mit vielen Veranstaltungen So 10.4., 13-18 Uhr: „Verkaufsoffener Sonntag“

Internationale Gesamtschule Baden-Badener Str. 14 Do 7.4., 18 Uhr: „Edelgard Bulmahn – Chancen durch Ganztagsschulen“, Diskussion mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung

Jesuitenkirche

Merianstr. 7,  900811 Di 12.4., 15 Uhr: „Die Jesuitenkirche in Heidelberg“, Führung durch die neu renovierte Kirche

Marienstatue auf dem Kornmarkt So 10.4., 16 Uhr: „Tatort Heidelberg“, Rundgang auf den Spuren von Mördern, Hexen und Henkern

Augustinum

Jaspersstr. 2,  388812 Do 7.4., 18.30 Uhr: „Wer schreibt, der bleibt“, Entstehung der Schrift und die Erfindung des Papiers, Diavortrag Mi 13.4., 17 Uhr: „Jazz und (Unsinns-) Poesie“, Konzert und Lesung

Botanischer Garten

 54-0 So 10.4., 14 Uhr: „Kriminelle Pflanzenwelt – Von Würgern, Schlingern und Schmarotzern“, Themenführung

DAI

Sofienstr. 12,  60730 Di 12.4., 20 Uhr: „Einstein“, Vortrag mit dem Biografen des Physikers

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Bremeneckgasse 2,  981102

INFOS / SERVICE

Recyclinghöfe Recyclinghof (RH) am Oftersheimer

Mo 11.4., 15 Uhr: „Astrologie“, Persönliche Jahresprognose 2. Teil Di 12.4., 13 Uhr: „Heidelberg in den 70er Jahren“, Bericht mit Bildern

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Schwimmbäder Hallenbad im DHC Geöffnet Mo 14-18 Uhr, Di 7-19.30 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do 7-14 Uhr, 1621.30 Uhr, Fr 7-19.30 Uhr, Sa 11.3017.30 Uhr, So geschlossen

Montpellier-Haus

Kettengasse 19,  162969 Mi 13.4., 19.30 Uhr: „Cercle de discussion francaise“, Diskussionsrunde

Stadtbücherei

Poststr. 15,  5836000 Mi 13.4., 20 Uhr: „Mein Großvater auf dem Mond“, Erzählabend mit Fabien Bages und Connie Bade

Volkshochschule

Bergheimer Str. 76,  911911 Sa 9.4./So 10.4., 10 Uhr: „ClownWorkshop“ Di 12.4., 20 Uhr: „Mediation bei Familien-Konflikten“, Vortrag Mo 11.4., 19 Uhr: „Schuldenfrei nach sechs Jahren? Di 12.4., 19.30 Uhr: „Familien- und erbrechtliche Verfügungen“, Vortrag

ment steht Ihnen für Kritik an der Stadtverwaltung, Beschwerden, Ideen und Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 5811580; Rathaus, Zimmer 139.

Bürgerbeauftragter Hans-Ulrich Tzschaschel ist Mittler bei Konflikten zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Stadtverwaltung. Telefon 58-10260 oder 5810270. Büro: Rathaus, Zimmer 216.

Hallenbad Hasenleiser Mo 15-22 Uhr, Di Frauenschwimmen 15-18 Uhr, Mi 15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Fr 15-22 Uhr, Sa 13- 19.30 Uhr, So 8.30-14.30 Uhr

Hallenbad Köpfel Achtung, neue Öffnungszeiten: Mo 7.30-20.30 Uhr, Di 7.30-20.30 Uhr, Mi 7.30-20.30 Uhr, Do 7.30-14 Uhr, Fr 7.3020.30 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So 10-18 Uhr, Öffnungszeiten Sauna: Mo gemischt 1020 Uhr, Di Damen 10-20 Uhr, Mi gemischt 10-20 Uhr, Fr gemischt 10 Uhr20 Uhr, Sa gemischt 10-17.30 Uhr, So Familientag 10-17.30 Uhr

Bürgerengagement Koordinierung im OB-Referat: Brigitte Klingler, Tel. 58-10320, Fax 58-20900, E-Mail: [email protected];

Lob und Kritik Nicola Ullrich

Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, Postfach 105520, 69045 Heidelberg, Tel. 06221/58-12000/010, Fax 06221/58-12900, E-Mail: [email protected], www.heidelberg.de Leitung des Amtes: Heike Dießelberg Redaktion: Jürgen Brose (br.), Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr. Bert-Olaf Rieck (rie), Beate ReckDohmen (doh), Christina Euler (eu) Layout: Gabriele Schwarz Druck und Vertrieb: Wochen-Kurier GmbH Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20

vom Ideen- und Beschwerdemanage-

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Solotheater Seit langem bietet das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) im Frühjahr eine ganze Reihe von Solotheater-Vorstellungen, die beweisen, dass das Theater abseits der großen Bühnen alles andere als tot ist. 2005 präsentiert das Haus in der Sofienstraße erstmals ein ganzes Festival des Solotheaters unter dem Titel „All in one“. In dieser Woche sind zu sehen: „Coser y Cantar“ nach Dolores Prida (7.4.), „52 Wanderungen“ mit Franz Hohler (8.4.) und „S‘brent, Bridderlich, S‘brent – 3 Monologe von Sholem A leichem“ mit Rafael Goldwasser (10.4.). Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Tickets unter Telefon 60730.

De-Phazz Den Auftakt zu ihrer großen Europa-Tournee macht die Heidelberger Band DePhazz in der Halle 02. Am Donnerstag, 7. April, ab 20 Uhr, gibt es dort Soul, Jazz, elektronische Chansons und jede Menge Latin-Rhythmen rund um das neue Album „Natural Fake“. TicketInfo unter www.halle02.de

Ausstellung Zu einer deutsch-französischen Begegnung kommt es am 8. April im Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21. Um 20 Uhr wird dort die Ausstellung „Desinvolture“ mit Werken von Alain Bonicel und Karl Heinz Treiber eröffnet. Die Arbeiten sind danach bis 1.Mai im Forum für Kunst zu sehen.

Das Rote Sofa Hans Fischer ist am Sonntag, 10. April, um 12 Uhr Gesprächsgast von Dirk Diekmann auf dem „Roten Sofa“ im Glashaus-Foyer des Heidelberger Theaters. Das Haus kennt Fischer wie seine eigene Westentasche. Das wissen all diejenigen, die sich schon einmal von ihm hinter die Kulissen haben führen lassen. Hans Fischer war seit 1952 am hiesigen Theater unter anderem als Fundusverwalter, Hausinspektor und zuletzt jahrelang als Personalratsvorsitzender tätig und hat so manchen Intendanten kommen und gehen sehen. Er ist ein brillianter Erzähler und seine Theaterbegeisterung blitzt aus allen Anekdoten. Interessierte Zuhörer/innen sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

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Kultur

STADTBLATT Nr. 14

Max Beckmanns „Apokalypse“ Sonderausstellung im Kurpfälzischen Museum bis zum 12. Juni – Zyklus zur „Geheimen Offenbarung des Johannes“ wahrt. Erst vor kurzem wurden die Beckmann-Originalblätter wiederentdeckt, die sich teilweise deutlich von den später in Frankfurt kolorierten Blättern unterscheiden.

Am vergangenen Sonntag eröffnete das Kurpfälzische Museum seine neue Sonderausstellung „Max Beckmann: Apokalypse“.

Beckmanns Darstellungen der Apokalypse entstanden in den Kriegsjahren 1941 und 1942 im Amsterdamer Exil. Veranlasst wurden sie durch die Initiative von Frankfurter Freunden, die Beckmann noch aus der Ferne förderten. Die bis vor kurzem verschollen geglaubten, von ihm handkolorierten Blätter werden nun in einer Zusammenschau mit ApokalypseDarstellungen in Bibeldrucken des 16. bis 19. Jahrhunderts aus der Universitätsbibliothek Heidelberg erstmals in der RheinNeckar-Region gezeigt. Im Exil realisierte Max Beckmann 1941 auf Anfrage von Freunden aus dem Frankfurter Bürgertum einen Zyklus zur „Geheimen Offenbarung des Johannes“. Es entstanden 27 schwarzweiße Einzelblätter auf Umdruckpapier, die auf geheimen Wegen nach Frankfurt gebracht und dort lithographiert wurden.

Ursymbolik der Vernichtung

„...und an ihrer stirn geschrieben einen namen, ein geheimnis: Die große babylon, die mutter der hurerei und aller greuel auf erden.“ (Apokalypse) Repro: Rothe Offiziell hergestellt wurden 24 Mappen, in denen Beckmanns Illustrationen mit dem Text der Johannesapokalypse in der Lutherschen Fassung von 1545 miteinander verbunden wurden. Privatdrucke in solch kleiner Auflage mussten nicht der Zensurbehörde vorgelegt werden. Dennoch war ihre Produktion mit hohen Risiken verbunden, denn Beckmann galt als „entarteter“ Künstler und hatte bereits 1937 Deutschland verlassen.

Vor kurzem wiederentdeckt

Im April und Mai 1942 kolorierte Max Beckmann einen Satz der gedruckten Illustrationen, die der Werkstatt in Frankfurt dann als Prototyp dienten. Junge Frankfurter Künstlerinnen und Künstler, ehemalige Beckmannschüler aus der Städelschule, kolorierten die weiteren Exemplare von Hand. Mehrere Exemplare dieser Mappe wurden in verschiedenen Sammlungen aufbe-

Beckmanns apokalyptische Darstellungen sind nicht als konkretes Abbild der Verwüstungen des Zweiten Weltkrieges gedacht. Bewusst setzt sich der Künstler davon ab und schafft ein grundlegendes Werk zur Ursymbolik der Vernichtung, das die Ebenen von Traum und Realität, Vision und Wirklichkeit miteinander verschränkt. Die Ausstellung „Apokalypse“ ist bis zum 12. Juni im Kurpfälzischen Museum, Hauptstraße 97, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Christi Himmelfahrt (5. Mai) und Pfingstmontag (16. Mai) ist das Museum geöffnet. Zur Ausstellung ist ein Katalog zum Preis von 15 Euro erhältlich.

Im Dialog mit Jörg Widmann

Geschichten vom Pic Saint Loup

Dreitägiges „Festivallabor“ vom 8. bis 10. April

Geschichten vom Pic Saint Loup erzählen Fabien Bages und Connie Bade am Mittwoch, 13. April, um 20 Uhr im Literaturcafé der Stadtbücherei. Immer schon sind Erzählungen und Legenden in dieser Gegend entstanden, wie die

Jörg Widmann hat im Rahmen des Heidelberger Frühlings 2005 eine spannende Reise in die Neue Musik konzipiert. In einem „Festivallabor“ in der städtischen Musik- und Singschule rücken Musiker, Komponisten und Publikum näher zusammen.

Im Rahmen dieses Wochenendes erhalten drei junge Komponisten die Möglichkeit, ihre eigens für Heidelberg neu komponierten Werke mit erstklassigen Interpreten zeitgenössischer Musik zu erarbeiten und aufzuführen. Die Proben werden öffentlich – und nicht, wie sonst üblich – hinter verschlossenen Türen stattfinden. Jörg Widmann wird in Heidelberg nicht nur als Komponist und Programmgestalter zu erleben sein, sondern auch als grandioser Klarinettist. Neben Neukompositionen spielt er mit anderen Musikern Werke von Mozart, Schumann,

Mendelssohn-Bartholdy und Brahms sowie kammermusikalische Werke aus dem 20. Jahrhundert von Arnold Schönberg, Alban Berg, Luigi Nono oder Pierre Boulez. Das Projektwochenende in der Kirchstraße 2 beginnt mit einem Konzert am Freitag um 19 Uhr. Am Samstag um 12 Uhr steht ein Vortrag von Widmann auf dem Programm, um 13 Uhr und 16 Uhr folgen öffentliche Proben, um 17 Uhr und 19.30 Uhr Konzerte. Am Sonntag um 11 Uhr findet ein Konzert statt, um 12.30 Uhr eine öffentliche Probe, um 15 Uhr ein weiteres Konzert, um 16 Uhr das abschließende Gespräch und um 18 Uhr das Abschlusskonzert. Eintrittskarten sind ab 15 Euro erhältlich, Tageskarten ab 30 Euro. Tickets unter www. heidelberger-fruehling.de oder über HeidelbergTicket, Telefon 58-20000, sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

von den Hexen von Pérols oder den fantastischen Liebeserlebnissen der „Parpaiolle“. Die Lesung in französischer und deutscher Sprache wird vom Montpellier-Haus und dem deutsch-französischen Kulturkreis (DFK) veranstaltet.

„Frieda“, ein Bild der Heidelberger Künstlerin Roswitha Josephine Pape

hatte Klaus Staeck bei einer Versteigerung im Modehaus Kraus zugunsten des Frauenzentrums Beregina in Heidelbergs Partnerstadt Simferopol ersteigert. Jetzt schenkte er das Werk dem städtischen Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann: „Ich möchte, dass es einen öffentlichen Platz bekommt, da ich die Künstlerin sehr schätze.“ Gleichstellungsbeauftragte Dörte Domzig freute sich über das Geschenk, ein Gemälde, mit dem die Künstlerin nach eigenem Bekunden auf Frida Kahlo anspielt: „Eine Frau mit ganz vielen Möglichkeiten!“ Foto: Rothe

05.04.2005 16:56:52

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