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March 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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STADTANZEIGER

Amtliches Bekanntmachungsblatt der Hansestadt Wismar • 01/07 • 16. Jahrgang • 20.01.2007

60-jähriges Bestehen der Volkshochschule Wismar Am Freitag, dem 12. Januar 2007, feierte die Volkshochschule Wismar ihr 60. Jubiläum. Ines Schmidt, Verbandsdirektorin des Volkshochschulverbandes Mecklenburg-Vorpommern, nutzte den Anlass, um den ehemaligen Leitern der Volkshochschule Georg Blaschta und Marianne Trampe zu danken. Aber auch Sabine Oswald, jetzige Leiterin der Volkshochschule, dankte sie für die erfolgreiche Entwicklung der Volkshochschule. Die Volkshochschule Wismar ist eine der erfolgreichsten in Mecklenburg-Vorpommern. Jährlich werden etwas 200 Kurse mit rund 10.000 Unterrichtsstunden angeboten. Neben drei Mitarbeitern in der Verwaltung sorgen etwa 80 Honorarkräfte für ein gutes fachliches Klima an der Einrichtung. Zahlreiche Projekte auf den Gebieten Politik, Gesellschaft, Kultur, Sprachen und Schulabschlüsse beleben die politische und kulturelle Bildungslandschaft der Stadt.

Nachgehakt

Ein kurzer Abriss in die Geschichte der Volkshochschulen: Die ersten Volkshochschulen in Deutschland entstanden in der Zeit der Weimarer Republik. Erstmalig wurde 1919 die Forderung des Bildungswesens, einschließlich der Volkshochschulen, gesetzlich verankert. Ziel war es, der breiten Bevölkerung bessere Bildungschancen zukommen zu lassen. Die Volkshochschulen erfreuten sich großen Zuspruchs und waren zwischen 1900 und 1933 die am stärksten verbreiteten Einrichtungen in der Erwachsenenbildung. Während der Hitlerzeit wurden sie verboten und geschlossen. Nach wie vor liegen die Schwerpunkte einer Volkshochschule in den Bereichen Schulbildung, Fremdsprachen, berufliche Aus- und Weiterbildung und Einzellehrgänge – auch wenn neue Formen des Lehrens und Lernens entwickelt worden sind. Die Volkshochschulen bieten eine Chance für jeden, sich durch Bildung weiterzuentwickeln und mehr aus dem eigenen Leben zu machen.

Auf dem diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Wismar am Samstag, dem 13. Januar, zu dem traditionell Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Vereinsarbeit eingeladen werden – wurden in diesem Jahr neben dem Rückblick auf das Jahr 2006 Bürger mit der Bürgermedaille der Hansestadt Wismar bzw. der Sportplakette geehrt. Als Dank und in Anerkennung für besondere Verdienste für die Stadt erhielt Dieter Jahn die Bürgermedaille für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Bürgerschaft in den Jahren von 1990 bis 2004. Reinhart Kny erhielt für seine jahrelange Arbeit in mehreren Sportvereinen und für seinen Einsatz für das Gemeinwohl der Bürger die Bürgerplakette. In Form einer Treuhänderischen Stiftung setzen sich Lotte Meyer und Friderun Hadlich zu Gunsten des Erhaltes der St.-Georgen-Kirche ein. Ihr Engagement wurde ebenfalls mit der Überreichung einer Plakette gedankt. Auch der Einsatz im kulturellen Bereich wurde gebührend gewürdigt. Wolfgang Voß, seit Jahr-

Foto 1

Foto: H.-J. Zeigert

Bürger für besondere Verdienste um die Stadt Wismar geehrt

Beatrice Reichel und Reinhart Kny nach der Ehrung

zehnten mit den ,,Danzlüd ut Wismar“ verbunden, ist ein positives Aushängeschild der Stadt Wismar und bereichert das Kulturangebot. Die Sportplakette der Hansestadt Wismar wurde als Dank und in Anerkennung für besondere Leistungen im Sport an Beatrice Reichel verliehen.

In dieser Ausgabe lesen Sie: ❒ Bürgerschaft (Seite 2) ❒ Theaternachrichten / Ausstellung im Baumhaus Vergessenes Wismar-Buch neu entdeckt(Seite 4) ❒ Forum-Kino / „De Wismersch Mallbüdel“ / Farbdiaschau mit Jo Bentfeld: Yukon Wildnis (Seite 6)

❒ Bekanntmachung des Städtischen Alten- und Pflegeheimes Wismar / Das Finanzamt informiert (Seite 7) ❒ Öffentliche Ausschreibung / Bekanntmachung (Seite 8) ❒ UNESCO-BRIEF – Ausgabe 1/2007 (Seite 9 und 10) ❒ Bürgerstiftung Wismar / Fischereischein (Seite 12)

STADTANZEIGER / 23. JUNI 2001

Vortragsveranstaltung mit Dr. Gunter Pleuger im Wismarer Rathaus Auf Einladung des Förderkreises der Hochschule Wismar e.V. und der Hansestadt Wismar wird der ehemalige ständige Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen, Dr. Gunter Pleuger, am Montag, dem 29. Januar 2007, in Wismar sein. Ab 19.00 Uhr hält er im Bürgerschaftssaal des Rathauses einen Vortrag mit dem Titel ,,Die Vereinten Nationen vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“. Im Anschluss stellt sich Dr. Pleuger den Fragen des Publikums. Die Veranstaltung ist kostenlos und es wird wegen der zu erwartenden großen Nachfrage und wegen der begrenzten Plätze darum gebeten, rechtzeitig zu erscheinen. Gunter Pleuger wurde am 25. Mai 1941 in Wismar geboren. Er studierte in Köln und Bonn Rechts- und Politikwissenschaften. Ab 1969 trat er in den Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland ein und wurde bereits im darauffolgenden Jahr bei der Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York eingesetzt. Nach verschiedenen Stationen, unter anderem als Leiter der Menschenrechtsabteilung im Auswärtigen Amt, übernahm er 2002 die Leitung der deutschen Vertretung bei der UN. Hier vertrat Dr. Gunter Pleuger Deutschland auch im UN-Sicherheitsrat und wurde einer breiteren Öffentlichkeit zu den Zeiten bekannt, als er die ablehnende Position der Bundesrepublik Deutschland zum Irak-Krieg genau in der Zeit zu vertreten hatte, als die Bundesrepublik den Vorsitz des UN-Sicherheitsrates innehatte. STADTANZEIGER Die nächste Ausgabe erscheint am

3. Februar 2007.

1

BÜRGERSCHAFT

28. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Wismar

10.

(Wahlperiode 2004–2009)

10.2

am Donnerstag, dem 25. Januar 2007, um 17.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal

Drucksache 0347-28/07 – Liberale Liste – FDP-Fraktion Einführung und Umsetzung einer Kosten- und Leistungsrechnung für die Betriebe gewerblicher Art

10.3

Drucksache 0348-28/07 – Liberale Liste – FDP-Fraktion Konzept zur Erhaltung der Kreisfreiheit der Hansestadt Wismar

Begrüßung durch den Präsidenten der Bürgerschaft

11.

Anfragen

12.

Nicht öffentliche Sitzung

2.

Einwohnerfragestunde

12.1

3.

Eröffnung / Feststellung der Beschlussfähigkeit

Informationen der Bürgermeisterin zum Verwaltungsmodernisierungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern

4.

Personelle Veränderungen in den Ausschüssen

12.2

Anfragen und Anträge

5.

Genehmigung des Protokolls

13.

6.

Mitteilungen des Präsidenten der Bürgerschaft

Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse

7.

Mitteilungen der Bürgermeisterin

8.

Drucksache 0337-28/07 Haushaltssatzung 2007 der Hansestadt Wismar

9.

Anträge der Bürgermeisterin

9.1

Drucksache 0338-28/07 Wahl des Wehrführers der Ortsfeuerwehr ,,Altstadt“ der Freiwilligen Feuerwehr Wismar

9.2

Drucksache 0339-28/07 Ausgabe des Sozialpasses der Hansestadt Wismar mit dem Namen ,,Hansepass“ mit verändertem Inhalt und Erscheinungsbild in Anlehnung an den Beschluss der Bürgerschaft vom 25. April 2002 (Drucksache Nr.: 0600-33/02)

TAGESORDNUNG: 1.

9.3

9.4

9.5

9.6

9.7

2

Anträge der Fraktionen

10.1. Drucksache 0346-28/07 – Liberale Liste – FDP-Fraktion Erarbeitung einer Kleinbetragsverordnung, Verbesserung Einnahme- und Forderungsmanagement

Dr. Gerd Zielenkiewitz, Präsident der Bürgerschaft

Drucksache 0340-28/07 Bauleitplanung der Hansestadt Wismar hier: Bebauungsplan Nr. 3/90-VI. BA Friedenshof-Satzung zur 6. Änderung Abwägung der Anregungen und Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB Drucksache 0341-28/07 Bauleitplanung der Hansestadt Wismar Betrifft: 47. Änderung des Flächennutzungsplanes ,,Umwandlung von gewerblicher Baufläche in Wohnbaufläche und Grünfläche am Lenensruher Weg“ hier: Abwägung und Abschließender Beschluss Drucksache 0342-28/07 Bauleitplanung der Hansestadt Wismar Betrifft: Bebauungsplan Nr. 66/06 ,,Wohnpark am Lenensruher Weg“ hier: Abwägung und Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB Drucksache 0343-28/07 Bauleitplanung der Hansestadt Wismar Betrifft: 40. Änderung des Flächennutzungsplanes der Hansestadt Wismar „Umwandlung von Wohnbaufläche, gewerblicher Baufläche sowie Flächen für die Landwirtschaft in Wohnbaufläche, gemischte Baufläche sowie Flächen für die Landwirtschaft im Bereich Rostocker Straße“ hier: Abwägung und Abschließender Beschluss Drucksache 0344-28/07 Bauleitplanung der Hansestadt Wismar Betrifft: Bebauungsplan Nr. 61/04 ,,Wohn- und Mischgebiet Rostocker Straße“ hier: Abwägung und Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB

Termine der planmäßigen Sitzungen der Ausschüsse und der Bürgerschaft im Monat Februar 2007 Ausschuss für Kultur, Sport und Bildung 5. Februar, 16.30 Uhr, Rathaus, Raum 28

Verwaltungsausschusses 5. Februar, 18.00 Uhr, Rathaus, Raum 28

Betriebsausschuss für den Entsorgungs- und Verkehrsbetrieb 6. Februar, 17.00 Uhr, Rathaus, Raum 28

Sanierungsausschuss 8. Februar, 17.00 Uhr, BauGrund, Hinter dem Chor 9, Beratungsraum

Bauausschuss und Ausschuss für Wirtschaft und kommunale Betriebe gemeinsame Sitzung 12. Februar, 17.00 Uhr, Bürocenter, Kopenhagener Straße, Raum 234

Ausschuss für Gesundheit und Soziales 12. Februar, 19.00 Uhr, Rathaus, Raum 28

Finanz- und Liegenschaftsausschuss 14. Februar, 18.15 Uhr, Großschmiedestraße 11–17, Raum 22

Rechnungsprüfungsausschuss (nicht öffentlich) 15. Februar, 17.00 Uhr, Großschmiedestraße 11–17, Raum 22 Kinder- und Jugendhilfeausschuss 19. Februar, 19.00 Uhr, Rathaus, Raum 28

29. Sitzung der Bürgerschaft 22. Februar, 17.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal Notwendige Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Die Termine, Tagesordnungen und weitere Informationen finden Sie auch auf den Internetseiten der Hansestadt Wismar / Bürgerschaft.

STADTANZEIGER / 20. JANUAR 2007

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Theaternachrichten „Ein Marlene Dietrich & Hildegard Knef Abend“ Eine musikalische Zeitreise mit Monika Boysen, begleitet am Piano von Rainer Brauer Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr

„Der Wolf und die sieben Geißlein“ Puppentheater Sonntag, 28. Januar, 16.00 Uhr und Dienstag, 30. Januar, 9.30 Uhr

„Das Tagebuch der Anne Frank“ Schauspiel mit dem Mecklenburgischen Landestheater Parchim Mittwoch, 31. Januar, 10.00 Uhr

„ .... und wieder mal Heinz Rennhack“ über die Liebe und andere Grausamkeiten Freitag, 2. Februar, 19.30 Uhr

„Da liegt Musike drin“ mit Kammersänger Reiner Süß Galakonzert zum 50-jährigen Bühnenjubiläum von Kammersänger Reiner Süß als Bassfuffo u. a. Sonntag, 4. Februar, 17.00 Uhr Karten erhalten Sie an der Kasse im Theater (32 60 414), im BürgerBüro im Rathaus (251-9034), in der Tourist-Information am Markt (251-3025) sowie jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am Veranstaltungsort.

Ausstellung im Baumhaus Noch bis zum 4. Februar haben Sie die Möglichkeit, Arbeiten von Gisela Haupt, Lieselotte Schutt und Waltraut Wittern aus Bad Oldesloe unter dem Titel „Facetten der Farbpalette“ zu sehen. Vor etwa 15 Jahren lernten sich die drei Malerinnen bei Kursen der Volkshochschule für Ölmalerei kennen, wo sie die Grundkenntnisse der Öl- und Gouache-Malerei erwarben. Nach einigen Jahren machten sie sich künstlerisch selbstständig und arbeiten seit etwa sechs Jahren in wöchentlichen gemeinsamen Sitzungen in einem kleinen Atelier in Selmsdorf zusammen. Jede der drei Frauen hat ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Das zeigt schon die Wahl der Themen und der Farben. Lieselotte Schutt liebt das Traveufer, an dem sie wohnt, und die Küste, an der sie aufgewachsen ist. Waltraud Wittern dagegen experimentiert gerne mit kräftigen Farben. Ihre großformatigen Reiseerinnerungen aus der Toskana und Andalusien verblüffen durch ihre Farbigkeit. Gisela Haupt wird vornehmlich ihre großformatigen Blumenbilder ausstellen. Die Begeisterung für die Formen und Farben der Flora haben zu Beschäftigung mit diesem besonderen Thema geführt. Die Ausstellung kann jeweils dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.

Programm 2007 der Volkshochschule liegt vor In dem neuen Programmheft der Volkshochschule Wismar finden Sie viele Kurse zu den verschiedensten Themen wie z. B. Gesellschaft/Politik und Umwelt, Sprachen, Arbeit und Beruf. Aber auch Bildungsreisen und verschiedene Programme für Senioren sind mit dabei. Möchten Sie beispielsweise ihre Lebenserinnerungen festhalten? In dem Kurs „Kreatives Schreiben“ erhalten Sie unter fachkundiger Anleitung Unterstützung. Oder wollten Sie schon immer mal den klingenden Stock Australiens – das Didgeridoo – ausprobieren. In einem Wochendendkurs wird die Herstellung und das Spiel auf dem Blasinstrument im Mittelpunkt stehen. Diesen und viele andere Kurse finden Sie im neuen Heft. Das Kursheft liegt für Sie in der Volkshochschule, in der Sparkasse sowie in der Tourist-Information und im Bürger-Büro aus.

4

Vergessenes Wismar-Buch wurde neu entdeckt Bei Recherchen über bekannte und weniger bekannte Wismarer Persönlichkeiten stieß die Journalistin Nicole Hollatz auf Lina Vagt. Über das Leben der Wismarer Autorin kann in den „Wismarer Gesichtern“ nachgelesen werden. Lina Vagt lebte und arbeitete von 1832 bis 1913 als Journalistin und Schriftstellerin in Wismar. Ihr Werk geriet zu Unrecht in Vergessenheit. Im Rahmen einer neuen Bücherreihe, den ,,Wismarer Kostbarkeiten“, möchte die Buchhandlung ,,Weiland“ in nächster Zeit verstärkt auf kleine literarische Werke über Wismar aufmerksam machen, die bislang unveröffentlicht blieben oder deren Erscheinen schon lange zurückliegt. Lina Vagts Novelle ,,Briefe an Marie“, in der sie ein tragisches Frauenschicksal im Wismar des 19. Jahrhunderts beschreibt, ist der erste Band dieser Reihe. ,,Der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern“ in Schwerin, haben wir es zu verdanken, dass diese Novelle, die in ihrem einfühlsamen Schreibstil in etwa mit Werken Stefan Zweigs zu vergleichen ist, nach über 100 Jahren neu erscheinen konnte“, erklärt „Weiland-Filialleiter“ Volker Stein. ,,Das Originalbuch war antiquarisch überhaupt nicht mehr zu bekommen. Aber nach einem Anruf bei der Landesbibliothek hatten wir die Originalvorlage am nächsten Morgen per E-Mail auf dem PC – eine tolle und schnelle Hilfe von den Schweriner Kollegen. Und sie sandten sogar noch eine unverlangte Datei dazu. Lina Vagt war nämlich nicht nur Schriftstellerin, sie schrieb fur Wismarer Zeitungen auch Gerichtsreportagen aus der Hansestadt, unter anderem rollte sie einen Fall aus dem Jahre 1600 auf, also einer Zeit, als Bürgermeister Schabbell regierte. Darin ging es um den so genannten ,,Türkenschatz“, der in Wismar als verschollen gilt und nach Lina Vagts Recherchen Anlass für einige Morde bot. Die Datei aus Schwerin enthielt sogar das wörtliche Geständnis des Mörders. Der Wismarer Hobbyhistoriker Detlef Schmidt nimmt sich derzeit dieser Geschichte an und zum Sommer soll nach der Vorlage von Lina Vagt ein kleiner Krimi daraus entstehen. Das neue Büchlein ,,Briefe an Marie“, das neben der eigentlichen Novelle auch einige stimmungsvolle alte Wismar Aufnahmen beinhaltet, ist ab sofort in limitierter Auflage von 250 Exemplaren für 3,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Das Bürger-Büro ist die erste Adresse in der Stadtverwaltung • Sie finden uns im Rathaus, Am Markt 1, Zimmer 007 • Sie erreichen uns unter den Telefonnummern: 03841/251-9033, 251-9034, 251-9035 • Unsere Sprechzeiten sind: Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr • Sie können Ihre Zeugnisse und Unterschriften im Bürger-Büro amtlich beglaubigen lassen. • Wir vermitteln für Sie Kontakte und Termine mit den zuständigen Mitarbeitern in den Fachämtern. • Eine Dienstleistung des Bürger-Büros für Sie: – Verkauf von Busfahrkarten und -plänen, – Verkauf von Veranstaltungskarten • Sie möchten sich bei einem Kurs der Volkshochschule anmelden? Kein Problem – das erledigen wir für Sie. • Bei Fragen zur Unterhaltssicherung für Wehr- und Zivildienstleistende können Sie sich jederzeit gern an das Bürger-Büro wenden. • Sie können bei uns Ihren Hund an- bzw. abmelden.

Anwohnergespräch im Stadtteil Dargetzow Am Dienstag, dem 6. Februar, 18.00 Uhr Bürgerhaus Dargetzow, Am Schnakenberg 2a Thema:

Aktueller Stand zur Nahversorgung im Bereich Dargetzow

STADTANZEIGER / 20. JANUAR 2007

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Erbschaftsteuer sparen Vielfach wird heutzutage geraten, jetzt Vermögen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge zu übertragen, um eine höhere Besteuerung nach dem angekündigten neuen Erbschaftsteuergesetz und dem noch ausstehenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur erbschaftsteuerlichen Begünstigung von Betriebs- und Grundvermögen zu vermeiden. Eine solche Entscheidung sollte gründlich überlegt sein und nicht allein von steuerlichen Aspekten abhängig gemacht werden. Schnell sind ohne den richtigen Rat Festlegungen getroffen, die Sie eigentlich gar nicht wollten. Welchen Vorzug hat eine etwaige Steuerersparnis, wenn Sie vergessen haben, für die eigene Pflege und das Alter entsprechende Vorsorge bei der Ver- Christiane Kloss mögensübertragung zu treffen? Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, etwas zu verschenken, sollten Sie sich zunächst fragen, was Sie mit der Schenkung eigentlich erreichen möchten. Selbstverständlich werden viele als Gründe angeben, Steuern sparen oder Pflichtteilsansprüche reduzieren zu wollen. Bei dem Bestreben, Steuern zu sparen, sollten Sie sich aber zunächst erkundigen, wie viel Steuer (voraussichtlich) überhaupt anfallen wird, wenn Sie schenken oder vererben. Erst dann können Sie beurteilen, ob die angedachte Schenkung tatsächlich sinnvoll ist. Auch sollten Sie sich überlegen, ob Sie mit der beabsichtigten Schenkung Pflichtteilsansprüche unliebsamer Erben wirklich reduzieren können. Gerade Schenkungen unter Ehegatten stellen nämlich im Regelfall kein geeignetes Mittel zur Reduzierung des Pflichtteils dar. Wenn Sie mit Ihrem Vermögen jedoch helfen, gestalten und „für die Ewigkeit“ etwas hinterlassen wollen, dann mag die Stiftung für Sie das Richtige sein. Auch hier sind steuerfreie Übertragungen bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen möglich. Allerdings ist eine Stiftung eine vom Stifter völlig losgelöste Körperschaft. Ein späterer Zugriff auf das zugewendete Vermögen scheidet aus. Wenn Sie doch lieber alles vererben wollen, dann regeln Sie Ihre individuellen Wünsche in einem Testament oder Erbvertrag. Um diese richtig gestalten zu können, sollten Ihnen vorab alle Ansprüche aus der gesetzlichen Erbfolge bekannt sein. Christiane Kloss, Rechtsanwältin, Kanzlei Simoneit & Skodda, Wismar

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Dr. Karsten Simoneit Fachanwalt für Bauund Architektenrecht, Verwaltungsrecht

Ulf Skodda Fachanwalt für Arbeitsrecht

Tanja Roßmann Fachanwältin für Verwaltungsrecht

Michael Hayn Fachanwalt für Strafrecht

Christiane Kloss Fachanwältin für Familienrecht

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Unsere gemeinnützige Gesellschaft übernimmt ab dem 1. Januar 2007 die Blutspendeeinrichtung des Krankenhauses Ihrer Stadt. Um Kranken und Verletzten zu helfen, sind Blutspenden in vielen Fällen unverzichtbar. Wir freuen uns, wenn Sie die von uns angebotenen Termine nutzen, um Ihr Blut zu spenden! Die Blutspendeeinrichtung (wie bisher Psychiatrische Klinik, Dahlberg 11) ist geöffnet: Mittwoch: 13.00 bis 19.00 Uhr Freitag: 14.00 bis 18.30 Uhr sowie erster Samstag im Monat: 08.00 bis 11.00 Uhr Anfragen richten Sie bitte an uns unter: Kostenlose Hotline: 0800 1194911 Internet: www.blutspende-mv.de Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr DRK-Blutspendedienst

DIT & DAT / FREIZEIT

Forum-Kino Wismar

„Zu Hause in der Yukon Wildnis“ Farbdiaschau mit Jo Bentfeld

„Snow Cake“ Großbritannien / Kanada (2005) mit Alan Rickman, Sigourney Weaver, Carrie-Anne Moss, Jackie Brown, Selina Cadell u. v. a. „Snow Cake“ ist ein ungewöhnlich bewegender Winterfilm, angesiedelt am Lake Superior in Kanada. Ernsthaft, zugleich leichtfüßig und bisweilen herzlich komisch erzählt der Film die Geschichte der Autistin Linda und des Engländers Alex, die das Schicksal zusammgeführt hat. Mit der atemberaubenden guten Sigourney Weaver und Alan Rickman war „Snow Cake“ der Eröffnungsfilm der Berlinale.

Dienstag, den 23. Januar, 19.30 Uhr

„Nackt unter Wölfen“ DDR (DEFA, 1963) mit Erwin Geschonneck, Armin Mueller-Stahl, Gerry Wolf, Fred Delmare, Erik S. Klein, Herbert Köfer, Wolfram Handel u. v. a. Der Film spielt wenige Wochen vor Ende des 2. Weltkrieges im Konzentrationslager Buchenwald. Mit den Transporten treffen unaufhörlich neue Häftlinge ein. Es herrscht ein ständiges Durcheinander. Einer der Neuankömmlinge, ein Pole, hat einen besonders wertvollen Koffer im Gepäck. Darin verborgen ist ein jüdisches Waisenkind, seine Eltern sind im Lager Auschwitz umgebracht worden. Aber was soll nun weiter mit dem Kind geschehen? Es im Lager zu behalten, bedeutet große Gefahr. Doch der Beschluss einiger Häftlinge steht fest: sie liefern das Kind nicht aus. Und so verstecken sie es unter Einsatz des eigenen Lebens zunächst in der Effektenkammer vor den SS-Offizieren. Auch als die SS durch Verrat von der Sache erfährt, gelingt es, das Leben des Kindes zu schützen.

Dienstag, den 30. Januar 2007, 19.30 Uhr

„Pyramiden & Co – zu Stein gewordene Zahlensymbolik“ Am Donnerstag, dem 25. Januar 2007, 19.00 Uhr, laden der Bibliotheksverein und der Seniorenverein der Hochschule Wismar zu einer gemeinsamen Vortragsveranstaltung unter dem Grundthema „Was die Welt im Innersten zusammenhält – Zahlen“ ein. Anfang des Jahres fand dazu bereits ein Vortragsabend statt, in dem dargestellt wurde, dass sich bei natürlichen Zahlen viele natürliche Zusammenhänge ganz einfach und verständlich erklären lassen. Am 25. Januar erhält der Gast einen „Blick“ hinter die Kulissen der alten Baumeister. Mit den bereits im ersten Teil gewonnenen Einsichten lässt sich die Zahlensymbolik, wie sie beispielsweise in alten Bauwerken zum Tragen kommt, aber auch in der Bibel oder anderen alten Schriften, überraschend einfach erklären. Auch wer beim ersten Teil der Vortragsreihe nicht dabei war, wird der Vortragsreihe von Professor Dr. Herbert Müller folgen können. Die Veranstaltung findet im Hörsaal H 101 im Hochschulhauptgebäude statt. Der Hörsaal H 101 befindet sich im Seitenflügel des Hochschulgebäudes gegenüber dem Theatereingang. Der Eintritt ist frei.

Turmerlebnis: „Symbolkirche im Ostseeraum“ Ein internationales Forschungsprojekt der Universität Hamburg erforscht die Bedeutung und Nutzung der mittelalterlichen Backsteinkirchen in den Hansestädten an der Ostsee. Dipl.-Soziologin Anna Körs und Dipl.-Theologin Wilma Schlaberg werden dazu am Freitag, dem 2. Februar 2007, in ihrem interdisziplinären Vortrag über „Symbolkirchen im Ostseeraum“ berichten. Wismar war ein Schwerpunkt dieser Forschungsarbeiten. Deshalb wurden hier und in sieben weiteren Kirchen in Deutschland, Polen und Russland Gemeindemitglieder und Gäste der Kirchen gebeten, in einem Fragebogen Auskünfte darüber zu geben, was die jeweilige Kirche für sie bedeutet. Erste Ergebnisse dieser Befragung wird Anna Körs vorstellen. Die Rolle der drei großen Kirchen für das Wismarer Stadtbild im 20. Jahrhundert hat Wilma Schlaberg untersucht. Anhand von Stadtansichten und Gemeindeblättern zeigt sie, wie sich die Bedeutung der Kirchen im Verhältnis zur Stadt und den verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen verändert hat. Freitag, 2. Februar, 20.00 Uhr, Winterkirche von St. Nikolai

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Am Montag, dem 5. Februar, um 19.00 Uhr wird Jo Bentfeld im Gewölbekeller des Hotels „Stadt Hamburg“ den interessierten Hörer in die unberührte Natur im hohen Norden entführen und mit Worten und Farbbildern vom abenteuerlichen Dasein berichten. Jo Bentfeld stammt aus einem kleinen Ort im Schwäbischen und lebt seit 1984 in der Wildnis des Yukons. Eindrucksvolle Landschafts- und Tieraufnahmen sowie der wortgewaltige Vortrag von Jo Bentfeld werden den Zuhörer in den Bann ziehen. Er berichtet vom Bau seines Blockhauses, schildert das einfache Leben und erzählt von der Schönheit der unberührten nordischen Natur und von seinen Nachbarn, den Bibern und Bären, den Wölfen und Mardern, den Elchen und Karibus. Montag, 5. Februar, 19.00 Uhr, Gewölbekeller des Hotels „Stadt Hamburg“ Karten erhalten Sie an der Abendkasse.

„De Wismersch Mallbüdel“ Hans Draempaehl wäre im Februar 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass geben die Buchhandlung „Weiland“ und die „Ostsee-Zeitung“ unter dem Titel „De Wismersch Mallbüdel“ bislang unbekannte plattdeutsche Anekdoten und Witze von Hans Draempaehl als kleines Büchlein heraus. Lisa und Willi Kuß werden am Mittwoch, dem 7. März, um 19.30 Uhr im Rahmen einer Lesung das Buch vorstellen. Neben dem „Mallbüdel“ lesen sie auch aus einigen weiteren bislang nicht veröffentlichten Werken. Illustriert wurde der „Wismarer Mallbüdel“ von Rolf Möller, der mit Hans Draempaehl über 30 Jahre freundschaftlich verbunden war. Karten erhalten Sie ab sofort für 5,00 Euro in der Weiland-Buchhandlung. Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr, Zeughaus, Ulmenstraße 15

Wohin nach der 10. Klasse? Bewerbung am Fachgymnasium Wismar Ein höherer Bildungsabschluss ist auf lange Sicht immer von Vorteil. Eltern von Viertklässlern müssen sich demnächst überlegen, in welcher Schule ihr Kind zukünftig lernt. Zwei Jahre später steht die Entscheidung an, ob das Kind unter gymnasialen Bedingungen bis zum Abitur geführt werden soll. Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht dem gymnasialen Anspruch gerecht werden können, erwerben in der 10. Klasse die mittlere Reife (Realschulabschluss) und haben trotzdem noch die Möglichkeit, das Abitur zu erlangen. Dieser Bildungsweg wird am Fachgymnasium Wismar angeboten. Nach dreijährigem Vollzeitunterricht mit den Schwerpunkten Wirtschaft oder Technik erwerben die Schüler die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und damit die uneingeschränkte Berechtigung, an allen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland zu studieren. Selbstverständlich kann nach bestandenem Abitur auch eine Berufsausbildung angestrebt werden. Voraussetzung für das erfolgreiche weitere Lernen am Fachgymnasium ist vor allem ein guter Realschulabschluss, der Stärken aufzeigt, aber auch über Schwächen des Schülers Auskunft geben darf. Von entscheidender Bedeutung ist der Wille, sich den erhöhten schulischen Anforderungen bis zum Abitur zu stellen. Noch bis zum 28. Februar 2007, in Einzelfällen auch später, können sich Schüler der 10. Klassen der Regionalen Schulen, der Integrierten Gesamtschule und der allgemein bildenden Gymnasien für den Bildungsgang Fachgymnasium am Berufsschulzentrum Nord bewerben. Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Halbjahreszeugnis der 10. Klasse) sind an das Berufsschulzentrum Nord, Dienstgebäude 2, Mozartstraße 54, 23968 Wismar zu senden. Detaillierte Informationen dazu bei Frau Tamme unter Tel. (03841) 6 31 30

Bürger-Büro: Rathaus · Am Markt 1 · Zimmer 007 Mo. bis Fr. 8.00 bis 17.00 Uhr · Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr Telefon: 251-9033, 251-9034, 251-9035

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BEKANNTMACHUNGEN

Bekanntmachung des Städtischen Alten- und Pflegeheimes Wismar – Eigenbetrieb der Hansestadt Wismar –

über die Jahresabschlussprüfung 2005 Entsprechend den Bestimmungen des § 16 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz geben wir bekannt, dass der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005 geprüft worden ist. Der Bestätigungsvermerk lautet wie folgt: „Wir haben den Jahresabschluss des Eigenbetriebes der Hansestadt Wismar „Städtische Alten- und Pflegeheime“ unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetriebes für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2005 bis zum 31. Dezember 2005 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach § 317 HGB und §§ 15, 16 des Kommunalprüfungsgesetzes (KPG) des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 6. April 1993 unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen, internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Heimleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere nach § 317 HGB durchgeführte Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss aufgrund unserer bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse, unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes geben keinen Anlass zu Beanstandungen.“ Der vollständige Prüfungsbericht liegt einen Tag nach der Veröffentlichung, an sieben Werktagen, im Städtischen Alten- und Pflegeheim Wendorf, Rudolf-Breitscheid-Straße 62 in 23968 Wismar in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Zimmer 48 aus. Wismar, den 4. Januar 2007

Bekanntmachung der Perspektive Wismar gGmbH Träger von Kinder- und Jugendeinrichtungen Entsprechend den Bestimmungen des § 73, Abs. 1b Kommunalverfassung gibt die Perspektive Wismar gGmbH Folgendes bekannt: Die öffentliche Auslegung des bestätigten Jahresabschlusses 2005 erfolgt bei der Perspektive Wismar gGmbH Rudolf-Breitscheid-Straße 62 in 23968 Wismar ab dem heutigen Tag an sieben Werktagen im Zimmer 44/45 (Erdgeschoss) in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Tätigkeitsbericht der Heimaufsichtsbehörde der Hansestadt Wismar Gemäß § 22 Abs. 3 des Heimgesetzes (HeimG) in der Fassung vom 5. November 2001 (BGBl. I, S. 2970) sind die zuständigen Behörden verpflichtet, alle 2 Jahre einen Tätigkeitsbericht zu erstellen. Der Tätigkeitsbericht untergliedert sich in: I. Anzahl und Struktur der Einrichtungen nach HeimG II. Tätigkeit der Heimaufsicht III. Ergebnisse und Beratungen Der Bericht umfasst den Berichtszeitraum 2004/2005. Der Tätigkeitsbericht kann vom 22. Januar bis zum 16. Februar 2007 bei der Hansestadt Wismar, Amt für Jugend und Soziales, Scheuerstraße 2, im Service-Center während der Sprechzeiten oder nach Terminabsprache (Tel. 03841 / 251-5091 – Frau Jürß) eingesehen werden. Hansestadt Wismar – Die Bürgermeisterin – Amt für Jugend und Soziales –

Das Finanzamt informiert Die Wismarer Bürger müssen sich mit der Jahreswende auf neue Zahlungsmodalitäten einstellen. Ca. 300 Wismarer Bürger und Gewerbetreibende haben in diesem Jahr ihre Steuerlast mit einem Scheck bezahlt. Die Zahlung galt immer dann als rechtzeitig, wenn der Scheck am Tag der Fälligkeit der Steuerschuld im Finanzamt eingegangen war. Das ändert sich ab Jahresende. Der Bundesgesetzgeber hat beschlossen, dass ein Scheck erst am dritten Tag nach der Übergabe an das Finanzamt als Zahlung im Sinne des Gesetzes gelten soll. Dies bedeutet, dass Schecks schon drei Tage vor Fälligkeit der Steuerschuld im Finanzamt abgegeben werden müssen. Sonst drohen Säumniszuschläge. Bequemer ist eine Lastschriftermächtigung. Liegt diese vor, so bucht das Finanzamt die fällige Steuerlast selbstständig am Fälligkeitstag vom Konto ab.

Hartz IV und Mehrwertsteuererhöhung Die Selbsthilfegruppe „Tu Was“ ALGII Wismar trifft sich im neuen Jahr wieder 14-tägig – beginnend ab Montag, dem 8. Januar 2007, ab 17.00 Uhr, Schatterau 25A, in den Räumen des ASB, KISS. Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere Hartz-IV-Betroffene, oder die Hartz IV beantragen wollen. Themen sind SGB X, § 13, Bevollmächtigte und Beistände sowie Behandlung von Fragen der Anwesenden. Weitere Informationen unter der Telefon-Nr. 0175 / 9 02 05 48 oder E-Mail: [email protected].

Änderungen in der notärztlichen Versorgung zum Jahresbeginn Die Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern sah sich veranlasst, dem Ärztemangel und der hohen Anzahl von Ärzten im fortgeschrittenen Alter vor allem in ländlichen Bereichen Rechnung zu tragen. In Abstimmung mit den zuständigen Krankenkassen erfolgte der Beschluss, in ganz Mecklenburg-Vorpommern mehrere Notdienstbereiche jeweils zu einem großen Doppelbereich zusammenzufassen. Da der diensthabende Arzt dann eine Großregion zu versorgen hat, sollten die Hausbesuchsanforderungen auf das medizinisch Notwendige beschränkt bleiben. Betroffen sind in der Wismarer Umgebung gelegene Notdienstbereiche: Insel Poel, Neuburg mit der Region Neukloster und Umgebung sowie Region Bobitz, Gägelow, Zierow mit Bad Kleinen, Dorf Mecklenburg und Lübow. Die aktuellen Informationen zu beiden Notdiensten erfolgen wie gewohnt über die „Ostsee-Zeitung“ und die Integrierte Leitstelle Westmecklenburg (0385 / 5 00 02 30). Außerdem wurde für den kassenärztlichen Notdienst im Bereich Wismar eine neue Rufnummer eingeführt: 0189 / 58 68 22 26 10. Unter dieser Telefonnummer ist außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten (also nachts, an den Wochenenden und Feiertagen) der jeweils diensthabende Arzt für einen dringenden Hausbesuch zu erreichen. Der bisher tagsüber besetzte hausärztliche Bereitschaftsdienst wurde eingestellt. Zukünftig ist wochentags der eigene Hausarzt für seine Patienten zuständig. Es entfallen ebenfalls der Bereitschaftsdienst im Ärztehaus „Burgwall“ und der regionale augenärztliche Notdienst. Betroffene Patienten mit Augenerkrankungen wenden sich bitte an die Helios-Klinik in Schwerin. Der kinderärztliche Notdienst bleibt im bisherigen Umfang bestehen. Die Rufnummer des diensthabenden Arztes ist der „Ostsee-Zeitung“ und den „Lübecker Nachrichten“ zu entnehmen.

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BEKANNTMACHUNGEN / AUSSCHREIBUNG ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ Der traditionelle Weihnachtsmarkt der Hansestadt Wismar ★ ★ ★ findet in der Zeit vom 1. bis zum 21. Dezember 2007 auf dem ★ ★ ★ ★ Marktplatz statt. ★ ★ ★ ★ Während des Weihnachtsmarktes werden ein umfassendes Kulturpro- ★ ★ gramm für Groß und Klein sowie Schauvorführungen in der Hand- ★ ★ werkskunst angeboten. ★ ★ ★ ★ Die Bewerbung muss nachstehende Punkte beinhalten: ★ ★ ★ ★ • Name ★ ★ ★ ★ • Wohnort, Telefonnummer des Bewerbers ★ ★ ★ ★ • Standgröße ★ ★ ★ • Strombedarf (kW) ★ ★ ★ ★ • Foto des Standes / Fahrgeschäftes ★ ★ ★ • Angabe sämtlicher zu verkaufender Artikel ★ ★ ★ ★ Bewerber, die über keinen Stand verfügen, können von der Stadt Holz- ★ ★ ★ ★ hütten in begrenzter Anzahl anmieten. Insbesondere wird für den Weih- ★ ★ nachtsmarkt weihnachtstypische Handwerkskunst gesucht. ★ ★ ★ ★ Bewerbungen auf Zulassung sind spätestens bis zum 31. März 2007 ★ ★ ★ ★ einzureichen. Nicht berücksichtigt werden Bewerbungen, die verspätet ★ ★ eingehen oder unvollständige Angaben enthalten. ★ ★ ★ ★ Die Bewerbungen sind einzureichen bei: ★ ★ ★ Hansestadt Wismar • BgA Märkte ★ ★ ★ ★ Haus des Gastes • An der Lübschen Burg • 23968 Wismar ★ ★ Tel.: (03841) 32 73 40 • Fax: (03841) 32 73 33 ★ ★ ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★

Wismarer Weihnachtsmarkt 2007 – Bewerbung auf Zulassung eines Standes –

Blutspenden rettet Leben Ihr kleines Opfer kann für einen anderen Menschen das Leben bedeuten! Seit dem 3. Januar werden am Dahlberg 11 jeweils Mittwoch von 13.00 bis 19.00 Uhr, Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 8.00 bis 11.00 Uhr Blutspendetermine durchgeführt.

Ich bin nder e p s t u l B

Am Mittwoch, dem 24. Januar, findet außerdem von 11.00 bis 15.00 Uhr ein Blutspendetermin an der Hochschule Wismar im Hauptgebäude, statt. Terminänderungen werden Ihnen rechtzeitig im „Stadtanzeiger“ mitgeteilt.

Impressum Herausgeber: Hansestadt Wismar · Die Bürgermeisterin · Pressestelle Anschrift: Rathaus, Am Markt, PF 1245 · 23952 Wismar

Öffentliche Ausschreibung 01/07 a) Vergabestelle: Hansestadt Wismar, Hauptamt, Zentrale Vergabestelle, PF 1245, 23952 Wismar. Tel.: (03841) 251-1082, Fax: (03841) 251-1084 b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A c) Art und Umfang der Leistung:

Kassen- und Aufsichtstätigkeit (ca. 3.000 h und 5.700 h) sowie Schließdienst, Aufschaltung der Alarmanlage und Alarmverfolgung im Stadtgeschichtliches Museum „Schabbellhaus“ der Hansestadt Wismar d) Die Leistung wird als Gesamtauftrag vergeben. e) Vertragslaufzeit: 1. Mai 2007 bis 30. April 2008 mit Verlängerungsoption f) Abholung bzw. Anforderung der Verdingungsunterlagen: Hansestadt Wismar, Hauptamt, Zentrale Vergabestelle, Hinter dem Rathaus 6, Zimmer 318, 23966 Wismar, Tel.: (03841) 251-1082, Fax: (03841) 251-1084 Ausgabe der Unterlagen: 23. bis 25. Januar 2007, von 9.00 bis 12.00 Uhr g) Kosten der Verdingungsunterlagen: 5,75 € Einzahlung auf das Konto der Stadtverwaltung Wismar bei der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest Kto-Nr.: 100 000 363 5 BLZ: 140 510 00 Verwendungszweck: 02300 – 15000 – 01/07 Bei persönlicher Abholung der Unterlagen: Herausgabe der Unterlagen nur gegen Vorlage des Einzahlungsbeleges auf o. g. Konto oder Quittungsbeleg über Bareinzahlung bei der Stadtkasse der Hansestadt Wismar, Sitz: Großschmiedestraße 11–17, 23966 Wismar l) Anschrift zur Angebotsabgabe: Hansestadt Wismar, Hauptamt, Abt. Recht und Personenstandswesen, Zentrale Vergabestelle, Hinter dem Rathaus 6, 23966 Wismar, Zimmer 318 • Postalischer Versand: Hansestadt Wismar, Postfach 1245, 23952 Wismar • Abgabe: 1. während der allgemeinen Öffnungszeiten Hinter dem Rathaus 6, 23966 Wismar, Zimmer 318 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr Tel.: (03841) 251-1082 2. außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten: Rathaus, Am Markt 1 Diensthabender bzw. Nachtbriefkasten i) Ablauf der Angebotsfrist (Abgabedatum): 13. Februar 2007 j) Zuschlags- und Bindefrist: bis 30. April 2007 k) Alle Bewerber unterliegen mit Abgabe ihres Angebotes auch den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§27 VOL/A) Angebot in deutscher Sprache in Papierform s) Dem Angebot sind zwingend beizufügen: Unbedenklichkeitsbescheinigungen, Betriebshaftpflicht, Referenzen adäquater Tätigkeiten

Verlag und Anzeigenverwaltung: AnzeigerVerlag Wismar Mecklenburger Straße 28a · 23966 Wismar Tel.: 0 38 41 / 28 76 00 · Fax: 0 38 41 / 28 76 01 Anzeigenverkauf und Verlagsvertretung: Brunhild Fillbrandt Tel.: 0 38 41 / 63 86 23 · Fax: 0 38 41 / 63 86 24 Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG

V. i. S. d. P.: Frank Junge

Druck: Hanse-Druck Wismar GmbH

Redaktion: Petra Steffan Tel.: 251-9032 · Fax: 251-9037 · E-Mail: [email protected]

Verteilung: Verteileragentur Ralf Dunker Schweriner Straße 65 · 19205 Gadebusch · Tel./Fax: 0 38 86 / 71 57 42

Der „Stadtanzeiger“ behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen.

Der STADTANZEIGER wird innerhalb der Stadt Wismar an alle erreichbaren Haushalte und Firmen kostenlos verteilt. Er kann auch per Abonnement über den AnzeigerVerlag bezogen werden. Die aktuelle Ausgabe liegt im Bürger-Büro im Rathaus und in der Tourist-Information aus. Online ist der aktuelle Stadtanzeiger unter www.wismar.de abrufbar.

Erscheinungsweise: 2 x monatlich Auflage: 27.000

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STADTANZEIGER / 20. JANUAR 2007

INFORMATIONSBRIEF DER HANSESTÄDTE STRALSUND UND WISMAR

AUSGABE 01/2007 (JANUAR – MÄRZ)

RÜCKBLICK BAUHERREN-PREIS DER AG HISTORISCHE STÄDTE Die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte, in der die Hansestadt Stralsund seit 1991 neben Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen und Regensburg Mitglied ist, hat im letzten Jahr zum dritten Mal den Bauherrenpreis für „Hervorragende Sanierung oder Neubau im historischen Stadtkern in den Mitgliedsstädten“ ausgelobt. Ziel der Auslobung ist es, die Möglichkeiten einer qualitätsvollen Weiterentwicklung historischer Stadtkerne aufzuzeigen und zu fördern. Teilnahmeberechtigt waren Bauherren, die im Zeitraum von 2002 bis 2005 in der historischen Altstadt einer der Mitgliedsstädte Gebäudesanierung oder Neubau durchgeführt haben. Jede Mitgliedsstadt konnte sich mit drei Arbeiten an diesem Wettbewerb beteiligen. Die Auswahl der Preisträger erfolgte während der Arbeitssitzung der Arbeitsgemeinschaft am 20. Oktober 2006 in Stralsund. Den Bauherrenpreis für Stralsund gewann Familie Roch mit dem eingereichten Wettbewerbsbeitrag Marienstraße 22. Alle am Wettbewerb beteiligten Arbeiten werden in einer Wanderausstellung in allen sechs Mitgliedsstädten gezeigt. In Stralsund war die Ausstellung vom 24. Oktober bis zum 3. November 2006 im Dielenhaus zu sehen.

„WER DIE VERGANGENHEIT KENNT, HAT EINE ZUKUNFT!“ Unter diesem Thema stand die Jahrestagung des UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V., zu der sich ca. 140 Bürgermeister, Tourismusfachleute, Museumspädagogen, Denkmalpfleger sowie Welterbe-Experten im Oberen Mittelrheintal trafen. Ziel der Tagung war es, die Bedeutung der 32 deutschen Welterbestätten unter dem Gesichtspunkt der bundesweiten Bildungs- und Jugendarbeit anhand konkreter Beispiele herauszustellen. Gemäß Welterbekonvention haben Welterbestätten neben dem Erhaltungsauftrag auch einen Vermittlungsauftrag. Sie sind Bildungsorte, die qualitätsvolle Präsentationskonzepte für die Wahrnehmungsschärfung und Bewusstseinsbildung ihrer Besucher benötigen.

Neben Präsentationen wie der Aktion „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, den Welterbe-Unterrichtsmaterialien des Hornemann-Instituts Hildesheim, den museumspädagogischen Beispielen der Schlösser Brühl in Zusammenarbeit mit der Universität Paderborn kamen auch Schüler des Geografie-Leistungskurses eines Koblenzer Gymnasiums zu Wort. Sie stellten die Ergebnisse einer stichprobenartigen Befragung unter Schülern und Studenten vor, die verdeutlichte, dass die Bemühungen um die Vermittlung der Welterbe-Idee und der ihr zu Grunde liegenden Werte intensiviert werden müssen. Das Ziel muss sein, Jugendliche, vornehmlich über Schulen und Jugendverbände, für Reisen und Ausflüge in Welterbestätten noch besser zu motivieren.

Die in Koblenz in Rheinland-Pfalz beginnende und im hessischen Rüdesheim endende Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der jeweiligen Ministerpräsidenten. Aus Stralsund nahmen an der Tagung der Bürgerschaftspräsident, die Welterbe-Managerin, die Betriebsleiterin der Tourismuszentrale und deren Stellvertreterin sowie ein Mitglied des Welterbe-Beirates teil.

LESUNG ZU GUNSTEN DES WIEDERAUFBAUS VON ST. GEORGEN IN WISMAR 1.000 Euro konnte Ines Raum, Vorsitzende des Aufbauvereins St. Georgen e.V., aus den Händen von Volker Stein, Filialleiter der Buchhandlung „Weiland“, entgegennehmen. 600 Interessierte nahmen an der Lesung mit Gerhard Schröder aus seinem Buch „Entscheidungen – Mein Leben in der Politik“ in der St.-Georgen-Kirche teil. Der Kälte trotzten sie mit Glühwein und Gewürzkuchen, die von den Mitgliedern des Aufbauvereins an diesem Abend verkauft wurden. Die Buchhandlung „Weiland“, die diese Lesung organisierte, spendete den Erlös für den Wiederaufbau von St. Georgen. Das nächste Vorhaben ist der Einbau einer Heizungsanlage.

STADTANZEIGER / 20. JANUAR 2007

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INFORMATIONSFALTBLATT FÜR KINDER IN PLANUNG Schüler der IGS Grünthal arbeiten derzeit in Kooperation mit dem Welterbe-Management Stralsund an einem Informationsfaltblatt für Kinder, das mit einfachen Worten, in verständlicher Weise und durch eine ansprechende Gestaltung junge Menschen mit der Welterbe-Idee vertraut machen und über das Besondere der Welterbestädte Stralsund und Wismar informieren soll.

GESTALTUNGSBEIRAT STRALSUND – TERMINE 2007 – Der Gestaltungsbeirat der Hansestadt Stralsund wurde 1999 ins Leben gerufen. Durch ihn werden Vorhaben im Altstadtbereich von städtebaulicher und architektonischer Bedeutung begutachtet und Hinweise und Empfehlungen an die Bauherren und die Stadt zum weiteren Vorgehen gegeben. Die Sitzungen des Gestaltungsbeirates, der aus auswärtigen Fachleuten besteht, sind in der Regel öffentlich.

GOTISCHES VIERTEL RUND UM DEN WISMARER ST.-MARIEN-KIRCHTURM WIRD AUFGEWERTET Die St.-Marien-Kirche in Wismar galt als eine der schönsten Backsteinkirchen im norddeutschen Raum. In der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 wurde ein großer Teil des Gotischen Viertels in Wismar schwer beschädigt, wie zum Beispiel das Archidiakonat, die Alte Schule an der Südseite der Marienkirche sowie die St.-Georgenund die St.-Marien-Kirche. Auf Beschluss des damaligen Rates der Stadt wurde 1960 die beschädigte Kirche gesprengt, übrig blieb nur noch der 82 Meter hohe Turm. Seit dem Jahr 2000 erfolgt die Sanierung und Rekonstruktion der Kirche. Im Zuge dessen wird dokumentiert, in welchen Abschnitten dieser Bau entstanden ist. Derzeitig sind Bauarbeiter dabei, Reste der Mauern der einstigen Marienkirche mit Backsteinen in Klosterformat zu erhöhen. Seit 2002 – nach einer erfolgreichen Sanierung des St.Marien-Kirchturms – ist dort die Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“ zu sehen. Hier hat der Besucher die Möglichkeit, anhand des Beispiels von St. Marien die Techniken des gotischen Backsteinbaus und des mittelalterlichen Handwerks zu erleben. So nimmt „Bruno Backstein“ den Besucher mit auf eine aufregende Reise in die Vergangenheit. Um das Gotische Viertel aufzuwerten, ist für das Jahr 2007 die Um- und Neugestaltung der öffentlichen Erschließungsanlagen um die ehemalige St.-Marien-Kirche geplant. Dabei orientiert man sich an Plänen aus der Zeit der Umpflasterung im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, aber auch an den heutigen Anforderungen. Mit dieser Maßnahme wird dieser einzigartige denkmalgeschützte Stadtraum um den Turm und die ehemalige Marienkirche nachhaltig aufgebessert. In den nächsten Jahren entsteht dort ein weiterer öffentlicher Ruheraum mit Sitzmöglichkeiten und Skulpturen. Der Besucher kann dann den ehemaligen Kirchenraum durch Portale betreten und die Schönheit des monumentalen Backsteinbaus genießen.

AKTUELLES WELTERBE IN JUNGEN HÄNDEN: NEUE AUSSTELLUNG DER IGS GRÜNTHAL IM WULFLAMHAUS Seit April 2006 gibt Stralsund den Schulen der Stadt die Möglichkeit, ihre vielfältigen Projektarbeiten zum Thema UNESCO-Welterbe der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem 22. November 2006 zeigt die UNESCO-Projektschule Integrierte Gesamtschule Grünthal Arbeiten von Schülern der 12. Klasse. Die im Kunstunterricht gestalteten Plakate widmen sich diesmal dem schönen Detail und schärfen so den Blick für das Besondere der Baudenkmale der Welterbestadt Stralsund. Zu sehen sind die Arbeiten von Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr.

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28. MÄRZ 2007, 6. JULI 2007, 21. SEPTEMBER 2007, 7. DEZEMBER 2007

AUSBLICK 2007 – 5 JAHRE WELTERBE STRALSUND UND WISMAR Am 27. Juni 2002 wurde den „Historischen Altstädten Stralsund und Wismar“ der Welterbe-Status zuerkannt. Damit jährt sich die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste in diesem Jahr zum fünften Mal. In Stralsund ist dies Anlass für Vorträge, Veranstaltungen und Ausstellungen rund um das Thema Welterbe. Freuen können sich die Stralsunder auf eine Ausstellung in der Jakobikirche, die alle 32 deutschen Welterbestätten zeigt, auf die Museumstage des Kulturhistorischen Museums, auf einen Mal- und Zeichenwettbewerb, auf die Präsentation der Gemeinschaftsbriefmarke „Weltkulturerbe Stralsund, Wismar und Riga“ sowie auf diverse Vorträge, die sich beispielsweise mit den Themen Denkmalpflege, Baukultur, Bildung, Kultur und Tourismus beschäftigen. Alle geplanten Aktionen werden in einem Programmheft zusammengefasst. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie ab April außerdem im nächsten UNESCO-Brief sowie im Internetportal unter www.stralsund-wismar.de.

„WELT-KULTUR-ERBE“ – STRALSUND ERKUNDEN, ERLEBEN UND GENIESSEN. DIE NÄCHSTE AUSGABE DES MAGAZINS ERSCHEINT AM 15. MÄRZ 2007!

WUSSTEN SIE EIGENTLICH ... ... dass das Hornemann-Institut in Hildesheim ein neues Unterrichtswerk zum UNESCOWelterbe veröffentlicht hat? Die Publikation „Klasse Welterbe! Hildesheimer Weltkulturerbe im Unterricht“ vermittelt am Beispiel des Hildesheimer Doms und der Michaeliskirche Kindern und Jugendlichen die Idee des Welterbes. Die Unterrichtsmappe enthält 54 Projektbeschreibungen und über 180 Abbildungen von Schülerarbeiten. Die Mappe enthält außerdem Informationen zur UNESCO, zum UNESCO-Welterbe-Programm und zum Hildesheimer Weltkulturerbe. (Quelle: www.unesco.de) HERAUSGEBER: HANSESTÄDTE STRALSUND UND WISMAR

KONTAKT: Steffi Behrendt Welterbe-Managerin Am Markt 5 18439 Stralsund Tel.: 03831 / 252-316 Fax: 03831 / 252-319 E-Mail: [email protected]

STADTANZEIGER / 20. JANUAR 2007

KONTAKT: Frank Junge Presse-, Marketing- und Bürgeramt Am Markt 1 23966 Wismar Tel.: 03841 / 251-9030 Fax: 0384 / 251-9037 E-Mail: [email protected]

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DIT & DAT

Geplante Kurse zum Erwerb des Fischereischeines auf Lebenszeit und die Prüfungstermine 2007 Pilz- und Naturfreunde engagieren sich in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V. Unter dem Dach der Gemeinnützigen Gesellschaft gründete sich im Jahr 2004 die Gruppe der Pilz- und Naturfreunde. Die Mitglieder setzen sich für die Förderung des Naturschutzes und insbesondere für die Pflege und Erforschung des Pilzbestandes in unseren Wäldern ein. Dabei möchten sie das Interesse am Umweltschutz und der Pilzkunde bei Kindern und Jugendlichen wecken und pflegen. Sie möchten mit den Kindern und Jugendlichen Exkursionen und Ausstellungen zu den Themen „Pilze“ und „Umweltschutz“ umsetzen und eine pilzkundliche Bibliothek aufbauen sowie Wissen zur Bestimmung von Pilzen und über die ökologische Bedeutung der Pilze im Haushalt der Natur vermitteln. Die Bürgerstiftung Wismar unterstützt das Bemühen zum Aufbau einer Interessengruppe der Pilz- und Naturfreunde mit Kindern und Jugendliche mit einem Betrag in Höhe von 250 Euro. Die Bürgerstiftung Wismar wurde bereits 1998 als erste Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern gegründet und gehört damit zu den ersten deutschen Bürgerstiftungen. In den vergangenen Jahren konnte sie viele Vereine und Verbände und deren Projekte unterstützen. In den Kommunen wird das Geld für freiwillige Aufgaben immer knapper. Doch Angebote von Vereinen und Verbänden machen das Leben in einer Gemeinde lebenswert, bunter. Heute übernehmen Stiftungen im zunehmenden Maße die Aufgabe, Vereine und Verbände zu unterstützen. Auch Sie können tätig sein. Beispielsweise durch eine Zustiftung, die das Kapital der Bürgerstiftung erhöht und ihr damit die Möglichkeit gibt, mit den Zinsen auf Dauer gute Projekte zu fördern, oder durch ehrenamtliche Mitarbeit. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter Telefon: 251-3013 oder auch unter www.buergerstiftung-wismar.de.

Spendenkonto für die Brandopfer in der Dahlmannstraße Der Brand in der Nacht vom vergangenen Sonntag in der Dahlmannstraße, bei dem viele Familien ihre Wohnungen verlassen mussten, hat bei vielen Bürgern der Stadt Betroffenheit ausgelöst. Sie möchten den betroffenen Familien helfen. Ab sofort besteht die Möglichkeit Einzahlungen vorzunehmen. Konto-Nummer: 100 004 0000 • BLZ: 140 510 00 Verwendungszweck: – Brandopfer Dahlmannstraße –

„Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag“ Am 26. April 2007 findet deutschlandweit der 7. ,,MädchenZukunftstag“ statt. Sie – als Unternehmer – können sich auch beteiligen. Öffnen Sie die Türen Ihres Unternehmens oder Ihrer Einrichtung für Schülerinnen ab Klasse 5 oder helfen Sie mit, den Aktionstag vorzubereiten. Über 500.000 Mädchen haben bisher an diesen Tagen teilgenommen. Mehr als jedes fünfte Unternehmen erhält mittlerweile Bewerbungen von jungen Frauen aufgrund des ,,Mädchen-Zukunftstages“. Ermöglichen Sie Schülerinnen einen Einblick in Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder geben Sie Ihnen die Gelegenheit, Frauen in Führungspositionen oder Unternehmerinnen kennen zu lernen. Unter www.girls-day.de bzw. www.girlsday-mv.de finden Sie alles über den Mädchen-Zukunftstag, Informationen oder Praxishilfen zur Vorbereitung und Kontakte in unserer Region. Dort können Sie sich auch auf der Aktionslandkarte und / oder der Arbeitskreiskarte eintragen und so Ihr Engagement sichtbar machen.

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Gemäß der Verordnung über die Fischereischeinprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 11. August 2005 werden hiermit die Termine für die Lehrgänge bekannt gegeben, die im Jahr 2007 durchgeführt werden und mit der Prüfung zum Erwerb des Fischereischeines abschließen. Anbieter: Anmeldungen:

Frau Dombrowa und Herr Krakow ABC-Straße 21, im „Steinpilz“, Telefon: 22 68 13 oder 22 89 17

Lehrgang:

1/2007

Lehrgangszeiten: Wiederholung: Prüfung am:

Samstag, Samstag, Freitag, Samstag:

Lehrgang:

2/2007

Lehrgangszeiten: Wiederholung: Prüfung am:

Samstag, 17./24./31. März 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr Samstag, 14. April 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr Freitag, 20. April 2007, 16.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 28. April 2007, 9.00 Uhr im Rathaus

Lehrgang:

3/2007

Lehrgangszeiten:

Wiederholung: Prüfung am:

Freitag, 25. Mai 2007, 16.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 26. Mai 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr Sonntag, 27. Mai 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr Montag, 28. Mai 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr Freitag, 1. Juni 2007, 16.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 2. Juni 2007, 9.00 Uhr im Rathaus

Lehrgang:

4/2007

Lehrgangszeiten: Prüfung am:

besonders geeignet für Schulkinder 27. Juli bis 9. August 2007, 10.00 bis 15.00 Uhr Samstag, 11. August 2007, 9.00 Uhr im Rathaus

20./27. Januar 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr 3./10. Februar 2007, 09.00 bis 16.00 Uhr 16. Februar 2007, 16.00 bis 20.00 Uhr 17. Februar 2007, 09.00 Uhr im Rathaus

Die benannten Prüfungstermine und -zeiten sind vorbehaltlich und abhängig von der Teilnehmerzahl. Änderungen und Ergänzungen werden über das amtliche Mitteilungsblatt der Hansestadt Wismar, den „Stadtanzeiger“, und über die örtlichen Presseträger bekannt gegeben. Prüfungsbehörde für die Abnahme der Fischereischeinprüfung ist das BürgerBüro der Hansestadt Wismar. Hier erhalten Sie auch das Anmeldeformular für die Prüfung. Bewerber für die Fischereischeinprüfung können sich bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin im Bürger-Büro der Hansestadt Wismar, anmelden. Sie erreichen das Bürger-Büro im Rathaus zu folgenden Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr

Ehrungen bei Ehejubiläen Der Bundespräsident gratuliert zum 65., 70. und 75. Hochzeitstag. Im Namen des Landes Mecklenburg-Vorpommern erhalten Ehepaare eine Glückwunschurkunde des Ministerpräsidenten zum 50., 60., 65, 70. und 75. Ehejubiläum. Gleichfalls gratuliert die Hansestadt Wismar. Da es nicht möglich ist, anhand der Melderegister diese Jubiläen zu ermitteln, bitten wir die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Wismar die o. a. Ehejubiläen rechtzeitig anzuzeigen. Bitte bringen Sie dann die Eheurkunde des Paares mit. Die vorgesehenen Ehrungen werden auf Antrag der Hansestadt Wismar vorgenommen. Ansprechpartner ist Anne Schroeder Stadtverwaltung Wismar • Presse-, Marketing- und Bürgeramt Rathaus • Am Markt 1 Tel.: 251-9014 • Fax: 251-9037 • E-Mail: [email protected]

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