Stadt Glashütte/ Sachsen

March 23, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe: 9/2013 • erscheint am 20. September 2013 Ausgabe: 01/2011

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… begeisterte Eröffnung der 20. Silbermanntage in der Kirche Reinhardtsgrimma ➜ Seite 31

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Ausgabe 9/2013 - 20. September 2013

■ Sehr geehrte Damen und Herren, bereits in den vergangenen Monat ist Schritt für Schritt wieder Leben in die frühere Mittelschule Glashütte eingezogen. Am 31. August stand nun bei strahlendem Sonnenschein der feierliche Akt der Eröffnung an. Viele Glashütter, viele Nutzer waren der Einladung gefolgt und erlebten einen rundum gelungenen Tag. Die erste Bewährungsprobe hat das neue Haus in diesem Sinne bestens bestanden. Das neue Artur Fiebig Haus bereichert die Stadt Glashütte ungemein. Es führt zusammen, alt und jung, Schnitzer und Leser… und es trägt, zu Recht, einen besonderen Namen, der uns immer an denjenigen erinnern soll, dem wir eine so umfassende Sanierung verdanken. Es ist eine sicher herausragende Geste, wenn ein Mensch, der in jungen Jahren seine Heimat verlassen hat, in seinem Testament den überwiegenden Teil seines, vor allem durch sparsame Lebensweise erworbenen Vermögens, seiner fernen Heimatstadt hinterlässt. Artur Fiebig erinnert uns dadurch daran, wie wichtig Heimat und wie groß die Sehnsucht nach dieser einen Heimat sein kann. Begeistert haben die Nutzer das neue „Heim“, das nicht alle, aber doch viele Wünsche aufgenommen hat, in Besitz genommen. Besonders offensichtlich waren die jüngsten Veränderungen im Schulhof, der nun nicht mehr grau und schlicht, sondern farbig und spannend wirkt und zum Verweilen und Spielen einlädt. Auch dieser Wandel war nur dank des Erbes und dank der Fördermittel des Freistaats Sachsen möglich.

v.l.n.r.: Frau Dademasch (Grundschule), Frau Loudovici (Bergfreunde e.V.), Frau Rogall (Kinder in ihrer Freizeit e.V.), Herr Dreßler (Bürgermeister), Herr Brähmig (MdB), Frau Goldbeck (Bibliothek), Frau Braun (Tourismusbüro), Frau Kochel (Hort) und Herr Löffler (Volkskunstverein).

Von großer Aktualität ist das Artur Fiebig Haus „bundespolitisch“, denn dank der Schaffung des neuen Zentralhorts konnten wir zusätzliche Betreuungsplätze in Glashütte, Schlottwitz und Dittersdorf schaffen und so den seit 1. August 2013 geltenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ohne Einschränkungen erfüllen können. Persönlich freue ich mich darüber, dass alle Kinder, die in einer Einrichtung betreut werden sollen, ein entsprechendes Angebot erhalten. Ebenso freut mich jedoch auch, dass es seit 1. August neben dem Rechtsanspruch auch das Be-

treuungsgeld gibt, das die Betreuung der kleinen Kinder vom 1. bis 3. Lebensjahr zu Hause unterstützt. Begrüßen würde ich, wenn das Betreuungsgeld schrittweise den Zuschüssen, die die öffentliche Hand für eine Betreuung in einer Einrichtung als Zuschuss zahlt, angepasst wird und damit den Eltern eine wirkliche Wahlmöglichkeit eröffnet wird. Freuen wir uns gemeinsam über die neuen Möglichkeiten im Artur Fiebig Haus. Es grüßt Sie herzlich Markus Dreßler, Bürgermeister

Informationen aus dem Amt ■ Bericht aus dem Stadtrat Am 28. August trat der Stadtrat zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause im Arthur Fiebig Haus zusammen. Zahlreiche Besucher nahmen an der Stadtratssitzung teil, verschiedene Fragen wurden durch die Gäste gestellt und vom Bürgermeister beantwortet. Informieren konnte der Bürgermeister die Stadträte u. a. darüber, dass die über 14 Baustellen der Stadt gut laufen. So konnten die Kinder der Grundschule und des Horts in Reinhardtsgrimma nach den Sommerferien die neugestalteten Räume beziehen. Auch wenn noch nicht alles fertig ist, so war dennoch ein Kraftakt nötig, um die ehrgeizige Terminkette zu halten. Von Problemen musste der Bürgermeister hingegen beim Umbau des Klubhauses Hausdorf berichten. Nachdem die Arbeiten planmäßig verlaufen waren, sorgten fehlerhaft ausgeführte Leistungen dazu, dass Wasser ins Gebäude eingedrungen war und massive Schäden, vor allem im Saalbereich, entstanden sind. Ein Gutachten der Versicherung zeigt, dass die Ursache für die Schäden in einer nicht sachgerecht erbrachten Leistung des Auftragnehmers liegt. Da das Unternehmen bzw. dessen Versicherung die Schadensregulierung derzeit ablehnt, wird die Stadt anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, um nicht auf den Kosten von ca. 80.000 Euro, die zur Beseitigung der Schäden anfallen werden, sitzen zu bleiben. Der Bürgermeister stellte in Aussicht, dass bis zur nächsten Stadtratssitzung eine Vorlage erarbeitet wird, in der die Situation auch juristisch bewertet und ein Vorschlag zur weiteren Verfahrensweise unterbreitet wird. Dabei stellte er

bereits in Aussicht, dass vorgeschlagen werden soll, die zusätzlichen Aufträge auszulösen, und im Zweifel die Streitigkeiten zur Refinanzierung nachträglich weiterzuführen. Dennoch wird eine Fertigstellung 2013 kaum mehr möglich sein. Erfreut konnte der Bürgermeister berichten, dass die Kreisstraße über das erweitere Rückhaltebecken von Glashütte nach Johnsbach wieder geöffnet wurde. Er dankte den Johnsbachern für die Geduld die sie während der Bauzeit aufgebringen mussten. Zum integrierten Stadtentwicklungskonzept informierte der Bürgermeister über die weiteren Schritte. So sind insgesamt mind. sieben umfangreiche Beratungen zu verschiedenen Themen vorgesehen, in denen unter Federführung der Kommunalentwicklung Mitteldeutschland Ziele und Strategien für die Entwicklung der Stadt Glashütte erarbeitet werden sollen. Themenbezogen wurden unterschiedliche Personen eingeladen, so Vertreter der Wohnungswirtschaft, des Nahverkehrs, der Unternehmen, des Gewerbevereins, der Schulen u. s. w. Er lud die Stadträte herzlich ein, sich in die Erarbeitung der Fachkonzepte einzubringen. Berichten musste der Bürgermeister, dass der Widerspruch der Stadt Glashütte gegen die hohe Abwasserabgabe für die Kläranlage Schlottwitz für das Jahr 2009 i. H. v. 35.000 Euro abgelehnt wurde. Herr Dreßler stellte in Aussicht, dass die Stadt hier weitere Bemühungen unternehmen wird, um die aus Glashütter Sicht ungerechten Berech-

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Wichtige Telefonnummern:

Informationen aus dem Amt

Bauhof Glashütte | Reinhardtsgrimma Telefon 035053 32672

nungsgrundlagen grundlegend zu verändern. Dabei soll u. a. mit dem Städte- und Gemeindetag gemeinsam geprüft werden, ob und wie man notwendige Veränderungen erreichen kann. Dies ist notwendig, da die Bürger die hohe Abwasserabgabe ansonsten direkt über höhere Abwassergebühren finanzieren müssen. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass es gelingt, hier Verständnis und Lösungen zu finden. Mitteilen konnte der Bürgermeister darüber hinaus, dass Mitglieder der Feuerwehr die neuen Hochwasserschutzanhänger übernommen haben und diese am 6. September feierlich übergeben werden. Dank der Fördermittel des Freistaats und den notwendigen Eigenmitteln konnte die Stadt hier 115.000 Euro für zwei zusätzliche Hänger investieren, die helfen werden, bei Hochwasserereignissen besser und schneller helfen zu können. In einer umfangreichen Beschlussvorlage wurden die Stadträte über Maßnahmen des Eigenbetriebs informiert.

Landratsamt Pirna:

Schiedsstelle Glashütte/Kreischa Herr Vonderlind 035053 42840 Kindertagesstätten Reinhardtsgrimma Leiterin Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Schlottwitz

■ Neubau eines Parkhauses am Silberstollen in Glashütte Bereits seit vielen Jahren wird über den Neubau eines Parkhauses am Silberstollen gesprochen. Hintergrund der Bemühungen ist die steigende Anzahl der Mitarbeiter in den Uhrenbetrieben und die damit einhergehenden Probleme im öffentlichen Parkraum. Der Bürgermeister verwies in diesem Zusammenhang auf zurückliegende, öffentliche Beratungen und Beschlüsse. Zuletzt hatte der Stadtrat nach umfangreichen Verhandlungen beschlossen, das in Frage stehende kommunale Grundstück an die Lange Uhren GmbH mit der Auflage, dort ein Parkhaus zu errichten, zu verkaufen. Darüber hinaus wurde beschlossen, das Vorhaben im Rahmen der Möglichkeiten zu unterstützen, da auf diesem Weg, ohne dass öffentliche Steuergelder eingesetzt werden müssen, die Anzahl der Stellplätze in Glashütte steigt und sich die Parkplatzsituation entlasten wird. Bild: Quelle: Architekturbüro Rainer Henke, Dresden Die Lange Uhren GmbH hat zwischenzeitlich die Planungen vorangebracht, Abstimmungen mit Behörden und auch der Deutschen Bahn geführt und auch mit den Anliegern gesprochen. Im Ergebnis konnte dem Stadtrat nunmehr im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens eine veränderte Lösung vorgestellt werden. Herr Knothe stellte im Auftrag der Lange Uhren GmbH die weiterentwickelten Pläne vor. Stadträte und Verwaltung waren sich einig, dass der überarbeitete Entwurf sich besser als der frühere in das Stadtbild einfügen wird. Einige Anlieger hatten in der Bürgerfragestunde Anfragen zum Vorhaben gestellt und dabei das Vorhaben teilweise grundsätzlich in Frage gestellt. Der Bürgermeister und Herr Knothe beantworteten diese. So verteidigte der Bürgermeister noch einmal die Entscheidung, an der Stelle den Neubau eines Parkhauses zu unterstützen, denn die Parkplatzsituation ist dank der guten Entwicklung der Unternehmen und der steigenden Mitarbeiterzahlen sehr angespannt und nur die Schaffung zusätzlicher Stellplätze kann hier für eine Entspannung sorgen. Er verwies darauf, dass bereits seit vielen Jahren öffentlich diskutiert und von den Anliegern zu keiner Zeit Widerspruch geltend gemacht wurde. Und da es Aufgabe der Unternehmen sei, Mitarbeiterparkplätze zu schaffen, sei es richtig gewesen, dass nicht die Stadt mit öffentlichen Steuergeldern ein Parkhaus errichtet, sondern dass ein Unternehmen, hier der größte Arbeitgeber der Stadt, die Verantwortung übernimmt. Im Ergebnis stimmte der Stadtrat dem Vorhaben bei einer Gegenstimme zu. Das Landratsamt wird nun als zuständige Behörde den Bauantrag weiter bearbeiten und voraussichtlich die Baugenehmigung erteilen. Ziel der Lange Uhren GmbH ist, mit dem Neubau des Parkhauses so schnell als möglich zu beginnen.

Grundschulen Glashütte Reinhardtsgrimma

035053 42493 035053 48229

Hort Glashütte Reinhardtsgrimma

035053 324370 035053 324430

Mittelschulen Dippoldiswalde Schmiedeberg Geising Kreischa

03504 612414 035052 64289 035056 34257 035206 22062

Gymnasium Dippoldiswalde Altenberg

03504 612501 035056 35032

Tierheim Freital Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222 (tägl. 7 – 19.30 Uhr) Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“) Patienteninformation: Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitlichen Rufnummer 116 117 oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112 sowie die Rufnummer 03504 / 19 222 zur Anmeldung eines Krankentransportes. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112!

Foto: privat

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035053 324440 035053 324441 035053 48880 035053 48594 035053 48563 035053 48689

Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / Kleinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040

■ Konzertzeit Glashütte 2014 Seit 2012 veranstaltet die Stadt Glashütte Konzerte im Atrium von Glashütte Original. Mit der KonzertZEIT Glashütte strebt die Stadt die Bereicherung des kulturellen Lebens in Glashütte an. Mit der Organisation der Konzertreihe wurde dabei die Dresdner Agentur art bohème beauftragt. Die Zusammenarbeit ist sehr gut, die Agentur erfüllt dabei voll umfänglich die Erwartungen der Stadt. Trotz der Tatsache, dass die Stadt dank der Unterstützung von Glashütte Original keine Miete für die Nutzung des Atriums zahlen muss, sind die Konzerte von Beginn an nicht kostendeckend, denn die Gesamtkosten für Künstler, Organisation, Werbung, Beleuchtung, Bühnentechnik u. s. w. übersteigen die Einnahmen. Dies auch deshalb, weil die Stadt Glashütte die Eintrittspreise für Einwohner der Stadt mit 15 Euro deutlich günstiger anbietet (Eintrittspreis

03501 515-0

Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de • Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!

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Informationen aus dem Amt normal 25 Euro). Die Besucherzahlen der bisherigen Konzerte erfüllen dabei nur teilweise die Erwartungen. Das Konzert mit Dirk Michaelis erlebten 260 Besucher, die Veranstaltung Text con(tra) Musik nur 78 Besucher, für das Konzert mit Leonid Egorov rechnet die Stadt mit 150 bis 200 Besuchern. Einzig die Veranstaltung mit Tom Pauls im November ist mit 370 verkauften Karten bereits ausverkauft. In diesem Sinne gibt es noch Potential für eine Steigerung der Besucherzahlen. Dennoch kann die Stadt grundsätzlich mit den erreichten Zahlen zufrieden sein und feststellen, dass die Konzerte der Stadt im Atrium angenommen werden. Dem folgend schlug die Verwaltung vor, die KonzertZEIT auch 2014 fortzuführen. Ein Konzept für die Künstler 2014 wurde zur Beratung und Abstimmung vorgelegt. Demnach sind auch 2014 insgesamt 4 Konzerte mit bekannten Künstlern geplant: 1. Februar Loriot-Abend mit dem durch unzählige Kino-, Theater und Fernsehproduktionen bekannt gewordenen Schauspielerehepaar Christiane Leuchtmann & Hans-Peter Korff, 10. Mai Sebastian Krumbiegel – Songs „Solo am Piano“, 6. September Gerhard Schöne – Liederabend und am 6. Dezember die Klazz Brothers – Klassische Hits in Jazz-Bearbeitung. Um diese bekannten Künstler binden zu können, sind bereits jetzt die Verträge zu schließen, so dass ein Vorgriff auf den Haushalt 2014 notwendig ist. Der Stadtrat zeigte sich von den Vorschlägen begeistert und bestätigte einstimmig das Programm und stellte die notwendigen Mittel bereit. Abhängig von den Besucherzahlen ist insgesamt mit einem Zuschuss von 2.000 Euro bis 8.000 Euro zu rechnen. Damit kann die Stadt auch 2014 das kulturelle Leben bereichern. Zu den Schlosskonzerten informierte der Bürgermeister, dass es auch bereits ein Konzept für 2014 gibt, das dem Stadtrat im Oktober zur Bestätigung vorgelegt werden soll.

■ Sachstand Hochwasserschadensbeseitigung und überplanmäßige Ausgaben für weitere Planungsleistungen Die Hochwasserereignisse im Juni 2013 haben vor allem an der kommunalen Infrastruktur Schäden verursacht. Schnell hat die Stadt überall dort, wo sofortiges Handeln notwendig war, Maßnahmen beauftragt. So wurden bereits über 160.000 Euro für bauliche Maßnahmen, z. B. Sedimentberäumungen, Teichberäumungen und Notreparaturen beauftragt bzw. bezahlt. Weitere Mittel wurden für die notwendige fachliche Unterstützung der Planungsbüros bereitgestellt. Weitere Sedimentberäumungen in Ober- und Niederfrauendorf mit einem Wertumfang von ca. 150.000 Euro sind bereits ausgeschrieben und sollen zeitnah beauftragt und umgesetzt werden. Der Bürgermeister bedankte sich nochmals bei den Planungsbüros und den Baufirmen, die hier geholfen haben, dass die dringendsten Maßnahmen vergleichsweise unkompliziert und schnell umgesetzt werden konnten. Nach der Schadenserfassung und den Sofortmaßnahmen war im Juli Aufgabenschwerpunkt die Erarbeitung der Maßnahmekonzepte, die bis 31. Juli beim Landkreis einzureichen waren und die Grundlage für die spätere Fördermittelbeantragung sind. Der Bürgermeister konnte informieren, dass die Stadt Glashütte fristgerecht insgesamt 48 Maßnahmen mit einem Wertumfang von 7,2 Mio. Euro eingereicht hat. Die erste Kostenschätzung von ca. 4 Mio. Euro wurde demnach deutlich nach oben korrigiert. Dies vor allem deshalb, weil die Förderrichtlinie es zulässt, dass Mittel nicht nur für die reine Schadensbeseitigung bereitgestellt werden, sondern darüber hinaus im Zuge der Schadensbeseitigung zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes förderfähig sind. Gemeinsam mit den Planungsbüros hat die Verwaltung darauf aufbauend geprüft, welche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes mit umgesetzt werden können. Der Landkreis prüft die Maßnahmekonzepte bis Ende August auf Plausibilität, darauf aufbauend wird die Landesdirektion bis Ende September über die eingereichten Konzepte entscheiden. Erst wenn diese bestätigt sind, kann die Stadt die Fördermittelanträge einreichen. Erfreulich ist dabei, dass die Behebung der Hochwasserschäden einschl. der in diesem Rahmen umzusetzenden Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes voraussichtlich zu 100 % vom Bund und Land gefördert werden. Die weitere Schadensbeseitigung bedarf nunmehr hinreichender Planungen. Zwar wird sich dadurch die Umsetzung der Schadensbeseiti-

gung verzögern, aber dies ist notwendig und folgerichtig, denn das Ziel ist, nachhaltig wieder aufzubauen und den Hochwasserschutz im Rahmen der Möglichkeiten mit zu verbessern. Dabei gilt es stets auch die Folgen von Veränderungen im Blick zu haben, Abstimmungen mit Anliegern und Behörden zu führen. Um hier so schnell als möglich die notwendigen Untersuchungen und Planungen beauftragen zu können, empfahl die Verwaltung dem Stadtrat im Vorgriff auf die erhofften Fördermittel weitere überplanmäßige Ausgaben von 125.000 für Planungsleistungen zu bestätigen und den Bürgermeister zu ermächtigen, die entsprechenden Verträge zu unterzeichnen. Dem folgte der Stadtrat einstimmig. Der Bürgermeister führte aus, dass die sachgerechte und nachhaltige Beseitigung der Hochwasserschäden nicht nur viel Geld kosten wird, sondern dass die Bearbeitung der 48 Projekte, bei denen bereits einzelne Maßnahmen zusammengefasst sind, enorm viel Kraft und Zeit in Anspruch nehmen wird. Demnach gilt es gerade auch bei den Bürgern, die auf eine schnelle Beseitigung warten, um Verständnis für die notwendigen Planungsprozesse zu bitten. Sicher wäre eine „einfache“ eins zu eins Beseitigung der Schäden viel schneller möglich, allerdings würde sich die Stadt damit der Chance berauben, im Zuge der Schadensbeseitigung den Hochwasserschutz zu verbessern.

■ Zusätzliche Stelle im Bauamt Die Stadt Glashütte leistet 2013 bereits ein besonders anspruchsvolles Investitionsprogramm. Der Finanzhaushalt sieht dabei Investitionen i. H. v. über 5 Mio. Euro vor. Die vielfältigen Maßnahmen stellen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, hier insbesondere des Bauamts, täglich vor besondere Herausforderung. Die Leistungsgrenze ist mit dem beschlossenen Investitionsprogramm erreicht. Das Hochwasser im Juni 2013 hat enorme Schäden verursacht. Eine nachhaltige Schadensbeseitigung wird die Verwaltung enorm fordern. Neben dem bereits beschlossenen und in Umsetzung befindlichen Investitionsprogramm ist die Schadensbeseitigung nicht oder nur sehr langsam zu meistern. Um zu verhindern, dass bereits laufende oder geplante Projekte sich verzögern oder gar nicht umgesetzt werden können, schlug die Verwaltung dem Stadtrat vor, eine zusätzliche Stelle im Bauamt zu schaffen. Vorgesehen ist dabei, dass sich der Stelleninhaber vorerst mit der Beseitigung der Hochwasserschäden und ab 2014 auch mit der Erarbeitung von Hochwasserschutz- und Gewässerunterhaltungsmaßnahmen befassen soll. Eine Stellenausschreibung fand in der Sächsischen Zeitung und im Glashütter Amtsblatt statt. Eine Übersicht der eingegangenen Bewerbungen wurde dem Stadtrat ausgereicht. Die Bewerbungen wurden durch die Verwaltung gesichtet. Es wurden 5 Vorstellungsgespräche geführt. Im Ergebnis empfahl die Verwaltung die Einstellung von Herrn Torsten Fleischer auch Possendorf. Herr Fleischer bringt die notwendigen fachlichen Voraussetzungen mit und hat darüber hinaus bereits vielfältigste Bauprojekte erfolgreich betreut. Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu, so dass das Bauamt ab 1.10.2013 personell unterstützt wird. Die Stelle ist dabei vorerst befristet vorgesehen, soll aber bei Eignung entfristet werden, da im Frühjahr 2014 ein anderer Mitarbeiter im Bauamt in Rente gehen wird.

■ Haushaltslage zum 30. Juni 2013 Den Regelungen der Gemeindeordnung folgend wurden die Stadträte über die Entwicklung des Haushalts 2013 und wesentliche Veränderungen gegenüber der Planung informiert. Die wesentlichste Änderung ist dabei, dass die Gewerbesteuereinnahmen voraussichtlich auch 2013 höher ausfallen werden als geplant. Demnach hat die Stadt bereits mit einer hohen Position von 3,8 Mio. Euro geplant, tatsächlich werden die Einnahmen hier jedoch voraussichtlich bei 5 Mio. Euro liegen. Die anderen Mehrausgaben und Mehreinnahmen halten sich die Waage, wenige Investitionen können voraussichtlich 2013 nicht wie geplant durchgeführt werden, so dass dank der höheren Gewerbesteuereinnahmen mit einem deutlich besseren Ergebnis zu rechnen ist als geplant. Der Bürgermeister führte aus, dass die Stadt Glashütte

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Informationen aus dem Amt sehr dankbar sein darf, dass viele Unternehmen derzeit erfolgreich arbeiten und entsprechende Steuern entrichten. Er wies jedoch auch darauf hin, dass die Zahlungen in der Regel Vorauszahlungen sind und immer das Risiko von Rückzahlungen besteht. Darüber hinaus führen die Mehreinnahmen in diesem Jahr unmittelbar zu Mehrausgaben in den Folgejahren, da dann im Sinne des Solidarprinzips eine höhere Kreisumlage sowie eine sogenannte Finanzausgleichsumlage, die finanzschwächeren Kommunen zu Gute kommt, zu zahlen ist. Für 2014 ist hier mit zusätzlichen Ausgaben von 500.000 Euro zu rechnen. Auch können trotz der Mehreinnahmen voraussichtlich die Abschreibungen nicht vollständig erwirtschaftet werden. Und trotz der Mehreinnahmen gibt die Stadt Glashütte 2013 voraussichtlich 1 Mio. Euro mehr aus, als sie einnimmt. Dies deshalb, weil die Stadt 2013 enorm investiert und dafür auf Rücklagen zurückgreifen muss. Alles in allem ist die Einnahmeentwicklung sehr erfreulich, es bleibt jedoch weiterhin eine Herausforderung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu wirtschaften und so gilt es weiter zu prüfen, welche Maßnahmen die Stadt sich leisten kann und welche nicht.

Bürgerzettel der Stadt Glashütte Ich habe am . . . . . . . . . . . . . . . . . . Folgendes festgestellt: ........................... ........................... ........................... ........................... ...........................

■ Weitere Beschlüsse ........................... Stadtrat Werner Riedel aus Bärenhecke ist umgezogen und hat seine Wählbarkeit verloren. Dem folgend galt es für den Stadtrat sein Ausscheiden formell festzustellen. Im Stadtrat folgt ihm für die verbleibende Legislaturperiode Herr Udo Herm aus Johnsbach. Im Ortschaftsrat würde Frau Monika Kaden als gewählte Ersatzperson nachrücken. Allerdings hat Frau Kaden die Übernahme dieses Ehrenamtes aus persönlichen Gründen abgelehnt. Weitere Ersatzpersonen wurden nicht gewählt, so dass ein Sitz im Ortschaftsrat Johnsbach unbesetzt bleibt. Der Stadtrat fasste die notwendigen Beschlüsse einstimmig. Der Bürgermeister dankte Werner Riedel sehr herzlich für die engagierte Arbeit im Stadtrat, Ortschaftsrat und darüber hinaus beim Aufbau des Heimatvereins Johnsbach. Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat die Vergabe der Bauleistungen zur Sanierung eines Löschwasserteichs in Oberfrauendorf. Dieser ist dringend sanierungsbedürftig, so dass der Stadtrat die notwendigen Mittel 2013 in den Haushalt aufgenommen hat und die Maßnahme geplant und öffentlich ausgeschrieben wurde. Im Ergebnis hat die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma mit 125.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Dieses liegt zwar deutlich über der Kostenberechnung des Ingenieurbüros. Dennoch empfahl das Büro und die Verwaltung, den Auftrag zu vergeben, da sich die Baupreise in den vergangenen Monaten grundsätzlich erhöht haben und voraussichtlich auch auf diesem hohen Niveau verbleiben. Demnach verspricht eine Verschiebung der Maßnahme keine wirtschaftlichere Lösung. Der Stadtrat bestätigte dem folgend die überplanmäßigen Ausgaben, die vorerst an anderer Stelle im Haushalt eingespart werden können sowie die Auftragsvergabe an die Firma Hamann. Die Baumaßnahme soll noch 2013 durchgeführt werden. Darüber hinaus hat der Stadtrat den Bürgermeister einstimmig ermächtigt, den Auftrag zur nachhaltigen Erneuerung des Durchlasses am Abzweig Neudörfel sowie die Beseitigung der Hochwasserschäden am sog. Herrenmüllerbach nach Ausschreibung an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Die Gesamtkosten wurden vom Ingenieurbüro mit ca. 112.500 Euro ermittelt. Da die Fördermittel für die Hochwasserschadensbeseitigung noch nicht bewilligt sind, bestätigte der Stadtrat im Vorgriff darauf vorerst überplanmäßige Ausgaben in dieser Höhe. Durch die Ermächtigung kann der Auftrag zeitnah ausgelöst und noch 2013 umgesetzt werden. Um einen zeitnahen Baubeginn zum Abriss der sog. F 4 in Glashütte zu ermöglichen, ermächtigte der Stadtrat den Technischen Ausschuss, die entsprechenden Aufträge an Stelle des Stadtrats zu vergeben. Die Vergabe ist hier für den 17. September vorgesehen, so dass im Oktober mit der Umsetzung dieser wichtigen Maßnahme begonnen werden kann. Aufgehoben hat der Stadtrat drei Satzungen, die vor Jahren aus steuerrechtlichen Gründen die Einrichtungen Uhrenmuseum, Kindertageseinrichtungen und die Bibliothek als Betrieb der gewerblichen Art definiert haben. Da sich die Rahmenbedingungen verändert haben, galt es die Satzungen aufzuheben.

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Nach einem nichtöffentlichen Teil, in dem sich die Stadträte erstmals mit der Situation im Stadtbad Glashütte und dem weiteren Verfahrensweg beschäftigt haben, schloss der Bürgermeister gegen 22:10 die Sitzung. gez. Dreßler, Bürgermeister

In der / dem (genaue Ortsangabe): ........................... ........................... ........................... ........................... ........................... ........................... ........................... Name und Anschrift: ........................... ........................... ...........................

❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏

Ein stillgelegtes Auto abgestellt Verkehrsschild / Straßenschild beschädigt Verkehrsschild falsch eingerichtet Behindern Hecken und Sträucher die Sicht Abfluss im Gewässer behindert Parkende Autos auf Geh- und Radwegen Straßenbaustelle ungenügend gesichert Verunreinigungen auf Straßen / Plätzen Schuttablagerungen Nicht ordnungsgemäß entsorgter Abfall Der Kinderspielplatz verunreinigt Straßenbeleuchtung defekt Fahrbahndecke bzw. Bürgersteig defekt Hydrant | Kanaldeckel | Gully schadhaft

Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe! Den ausgefüllten Bürgerzettel werfen Sie bitte in den Briefkasten der Stadtverwaltung Glashütte/ Bürgerbüro Reinhardtsgrimma ein oder senden diesen per Fax 035053 47142. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.glashuette-sachs.de

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Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Donnerdstag, 10.10.2013, 14.00 - 18.00 Uhr (Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.)

Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 / 45 – 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 Öffnungszeiten: Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr Mi geschlossen Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr Geänderte Öffnungszeiten Rathaus Glashütte und Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Am Freitag, den 04.10.2013 und Freitag, den 01.11.2013 bleiben das Rathaus und das Bürgerbüro Reinhardtsgrimma geschlossen.

Sprechstunde Bürgerpolizist 26.09.2013, 15:30 - 17:30 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus

Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5, Tel.: 035053/48639 Fax: 035053/30008, buergerbuero. [email protected] Öffnungszeiten: Sparkasse/Bürgerbüro Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr Mi geschlossen Do 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr

Meldestelle 14-18 Uhr 09-12 Uhr

Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. Montag im Monat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5, 01768 Glashütte

Stadtbibliothek Glashütte Tel.: 035053/42050, Fax: 035053 / 32824 Öffnungszeiten Mo 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr Mi geschlossen Do 12-17 Uhr Fr geschlossen

Nachruf Walter Götze, Hirschbach Der langjährige Bürgermeister von Hirschbach - Hermsdorf/W. Walter Götze ist am 26. August 2013 verstorben. Mit ihm verliert die Stadt Glashütte einen über Jahrzehnte engagierten Menschen, der sich stets für die Belange seiner Mitmenschen eingesetzt hat. Walter Götze wurde 1930 in Dresden geboren. In den Wirren des 2. Weltkriegs flüchteten seine Eltern und er zu seinen Verwandten nach Hirschbach. Hier ließ er sich nieder, lernte seine Frau Hanni kennen und wurde Kraftfahrer. Oft erzählte er Geschichten vom alten Bus, den er manchmal, im kalten Winter, auch des Nachts laufen ließ, weil er befürchten musste, dass er früh nicht ansprang. Als Busfahrer kam er mit vielen Menschen ins Gespräch und die Fahrgäste mochten ihren Walter. So lag es nah, dass er damals angesprochen wurde, ob er nicht im Gemeinderat Hirschbach mitarbeiten will. Er sagte zu, wurde gewählt und gehörte von Anfang der 70ger Jahre bis 1990 dem Gemeinderat in Hirschbach an, über eine sehr lange Zeit übernahm er dabei die Aufgaben des stellvertretenden Bürgermeisters. Seine Hanni betrieb währenddessen die Sportlerklause und arbeitete bei der Post im Gemeindeamt, so dass die Familie weiter immer nah bei den Menschen war. 1990 standen allerorts enorme Herausforderungen an. In allen Gemeinden wurden neue Bürgermeister gesucht, die in der neuen Zeit das Vertrauen der Menschen besaßen und die willens und fähig waren, die vielfach sehr kleinen Gemeinden voranzubringen. In Hirschbach wählte der Gemeinderat 1990 Walter Götze zum Bürgermeister. Und er packte an. Bis heute erzählen die Einwohner in Hirschbach und Hermsdorf/ W. dankbar vom Anschluss an das Trinkwassernetz und vom Bau der Kläranlage. Es war eine schwere Aufgabe, denn es galt nicht nur ein vernünftiges Projekt zu entwickeln und Fördermittel zu „besorgen“, sondern vor allem auch die Einwohner zu überzeugen, denn diese mussten mit Abwasserbeiträgen die neue Anlage mitfinanzieren. Und dies führte zu vielen Debatten. Am Ende aber wurde gebaut, vor allem auch dank des Engagements von Walter Götze. Damit wurde die Grundlage für eine positive Entwicklung von Hirschbach und Hermsdorf/ W. gelegt. 1995 führte er Hirschbach und Hermsdorf/ W. in die neue „Großgemeinde“ Reinhardtsgrimma. Er brachte dabei eine gesunde Gemeinde ohne größere Sorgen und Probleme mit und stärkte damit die neue Gemeinde, die in den Anfangsjahren mit vielen Altlasten zu kämpfen hatte. Und er setzte sich weiter für das Wohl der Gemeinde und vor allem seiner Hirschbacher und Hermsdorfer ein, als Gemeinderat und Ortsvorsteher. 2008 stand eine weitere Veränderung an, eine Vereinigung der Gemeinde Reinhardtsgrimma mit der Stadt Glashütte. Walter Götze erkannte sehr schnell, dass dies vor allem eine Chance war, von der alle profitieren können und so war er von Beginn an ein Verfechter der Fusion. Im Juli 2012 nach sehr vielen Jahren Mitgliedschaft im Gemeinderat, Stadtrat oder Ortschaftsrat, legte er sein Amt als Ortsvorsteher aus gesundheitlichen Gründen nieder, nicht ohne jedoch seine Nachfolge geregelt zu haben. Mit Jörg Paulusch übernahm ein „Schüler“ von Walter Götze das Amt des Ortsvorstehers. Besonders am Herzen lag Walter Götze auch das Hirschbachtreffen. Schon in den 80ger Jahren gab es Anfragen von den anderen Hirschbachs aus der ehemaligen BRD, um ein internationales Hirschbachtreffen durchzuführen. Leider liesen das die damaligen Umstände nicht zu. In der „neuen Zeit“ war es dann für Walter Götze selbstverständlich, diese Einladung anzunehmen. Die Fortführung dieser Tradition war ihm immer ein wichtiges Anliegen. Auch für die Anliegen des Hirschbacher Jugendclubs, des Sportvereins und der Freiwilligen Feuerwehren hatte er immer ein offenes Ohr und unterstützte mit Rat und Tat, wo und wie er nur konnte. Walter Götze ist nun im Alter von 83 Jahren von uns gegangen. Wir werden an ihn als ehrlichen, freundlichen, treuen und engagierten Menschen denken und stets dankbar für das sein, was er für die Menschen in Hirschbach und Hermsdorf/ W., der Gemeinde Reinhardtsgrimma und der Stadt Glashütte geleistet hat. Im Namen des Stadtrats Glashütte, Markus Dreßler Bürgermeister Im Namen des Ortschaftsrats Hirschbach - Hermsdorf/ W, Jörg Paulusch Ortsvorsteher

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Baustellenreport ■ Erneuerung der Ortsdurchfahrt Oberfrauendorf Im Auftrag des Landesamts für Straßen und Verkehr (LaSuv) erhielt die Ortsdurchfahrt Oberfrauendorf im August eine neue Fahrbahndecke. Die Arbeiten sind abgeschlossen, die Straße konnte pünktlich zu Schulbeginn wieder freigegeben werden. Dank dieser Maßnahme konnte der Zustand der Ortsdurchfahrt verbessert werden. Dabei konnten jedoch viele grundsätzliche Defizite, v.a. fehlender Gehweg und unzureichende Straßenentwässerung, nicht gelöst werden, da dafür ein sehr viel aufwändigerer grundhafter Ausbau notwendig wäre. Im Rahmend er Möglichkeiten hat das LaSuV jedoch versucht, einige Verbesserungen umzusetzen. Erfreulich ist, dass das LaSuV gemeinsam mit dem Eigenbetrieb im Zuge der Maßnahme zahlreiche Straßendurchlässe erneuern konnte. Die Stadt Glashütte wird weitere Gespräche mit dem LaSuV führen, um zu prüfen, ob eine analoge Maßnahme im kommenden Jahr in Niederfrauendorf möglich sein kann, denn auch wäre dies im Hinblick auf den Straßenzustand notwendig. ■ Information zur Baumaßnahme an Staatstraße S 190, Instandsetzung Bauwerk 3 in Niederfrauendorf Im Auftrag des Landesamt für Straßen und Verkehr (LaSuV) saniert die Firma Kleber-Heisserer Bau GmbH die Brücke über die Lockwitz in Niederfrauendorf. Die Bauarbeiten konnten dabei in den vergangenen Wochen nicht in vollem Umfang realisiert werden, da es nach Freilegung der vorhandenen Konstruktion Bedenken zur zukünftigen Statik gab und somit eine Umplanung und eine neue Technologie zur Ausführung der Erneuerung der Brücke vom Ingenieurbüro und Auftraggeber erstellt werden muss. In diesem Sinne bittet der das LaSuV um Verständnis für die Verzögerungen. ■ Modernisierung Klubhaus Hausdorf Der neue Dachstuhl, die Dachdeckung und der Fassadenanstrich sind fertig. Das Klubhaus wird abgerüstet und im September beginnen die Bauarbeiten der Außenanlagen mit neuem Eingang auf der Rückseite. Die Innenausbauarbeiten sind wegen des Wasserschadenereignisses am 2. Juni 2013 unterbrochen. ■ Ausbau Kohlsteig Glashütte Seit August wird eine Betonstützwand für die neue Ausweichstelle errichtet. Die Betonpalisaden- und Winkelstützwände sind in Realisierung. Es werden die Borde gesetzt und mit dem Straßenunterbau wird begonnen. ■ Ersatzneubau einer Stützwand im Bereich Hofeberg im Ortsteil Cunnersdorf Im August konnte planmäßig die neu errichtete Stützwand auf dem Gelände der kommunalen Wohnanlage Hofeberg in Cunnersdorf abgenommen werden. Innerhalb von zwei Monaten wurde die marode und Standsicherheitsgefährdete bestehende Natursteinmauer durch eine knapp 16 Meter lange und 2 Meter hohe Gabionenwand ersetzt. Als Füllmaterial kam aus wirtschaftlichen Erwägungen und gestalterischen Gründen ein Großteil der vorhandenen Abrisssteine wieder zum Einsatz. Den oberen Abschluss bildet ein Füllstabgeländer. Mit dieser Maßnahme wurde neben der nachhaltigen Sicherstellung der Funktionalität auch eine deutliche gestalterische Aufwertung des gesamten Umfeldes erreicht, welches durchaus auch in das Gesamtbild des Ortsteils hinein wirkt. Die Kosten für Planungen und Bauleistungen betragen rund 46.000 Euro.

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■ Hochwasserschadensbeseitigung Weitere Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung konnten durchgeführt werden. So wurden in Cunnersdorf der neu gestaltete Badteich beräumt, an anderen Stellen wurde auch das Bachbett von Sedimenten befreit. Im September sollen weitere umfangreiche Sedimentberäumungen vor allem an der Lockwitz in Ober- und Niederfrauendorf stattfinden.

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■ Information zum Abbruch der ehemaligen Uhrenfabrik Am Ochsenkopf Nr. 2 („F 4“) Seit geraumer Zeit arbeitet die Stadt daran, einen der letzten großen Schandflecke im Stadtgebiet zu beseitigen. Nachdem die Stadt Eigentümerin der sogenannten F 4 geworden ist und glücklicherweise Fördermittel vom Freistaat Sachsen für den Abriss erhalten hat, erfolgte die Ausschreibung der Abrissarbeiten. Erfreulicherweise sind mehrere Angebote im vorgegebenen Kostenrahmen eingegangen. Ab Mitte Oktober 2013 kann demnach mit dem aufwendigen Abbruch begonnen werden. Einschließlich der anschließenden Flächengestaltung ist ein Abschluss der Maßnahme bis Ende März 2014 vorgesehen. Durch die schwierige Lage des Abrissobjektes, d. h. durch die sehr beengten und komplizierten verkehrlichen Verhältnisse unmittelbar im Baufeld sowie auch durch die Größe des Objektes wird es zu unvermeidbaren Einschränkungen des öffentlichen Verkehrsraumes kommen. Die Art und das Maß der Einschränkungen werden sich dabei jedoch je nach Bausituation und Baufortschritt verändern. Die Anlieger und Nutzer des Kindergartens werden dem folgend unmittelbar über Einschränkungen informiert. Um den Betrieb im Kindergarten aufrechterhalten zu können, soll die Zugänglichkeit des Kindergartens in bestimmten Zeitfenstern früh und nachmittags gewährleistet werden. Das Befahren des Kindergartenbergeswird jedoch nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich sein. Das Parken wird im Umfeld der Baustelle nicht möglich sein. Auswirken wird sich die Baumaßnahme voraussichtlich auch auf die Verkehrssituation auf dem Dittersdorfer Weg, da die Abtransporte nur über diesen und dann in Richtung Börnchen möglich sein werden. Entsprechende verkehrsrechtliche Maßnahmen werden bei Bedarf durch die Stadt erlassen. Ziel der Stadt als Bauherrin ist es, die Behinderungen durch die Abrissmaßnahme so gering wie möglich zu halten und im Rahmen der Möglichkeiten mit den am Bau Beteiligten auf das unumgänglich notwendige Maß zu beschränken. Allerdings bestehen aufgrund einer Vielzahl von Sicherheitsvorschriften zum gesamten Abbruchvorhaben zwingende technologische Abläufe, welche spürbare Einschränkungen mit sich bringen werden. In diesem Sinne bittet die Stadtverwaltung bereits heute um Verständnis für die Herausforderungen, die dieses Vorhaben auch für alle Anlieger und Eltern mit sich bringen wird. Das Ziel vor Augen sollte hier gemeinsam motivieren.

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Informationen aus dem Amt ■ Sanierungsgebiet Altstadt Glashütte – Ablösung des Ausgleichsbetrages nach § 154 BauGB Gemäß § 154 BauGB ist die Stadt Glashütte verpflichtet, nach Abschluss des Sanierungsgebietes Ausgleichsbeträge von den Eigentümern zu erheben, mit denen die sanierungsbedingte Wertsteigerung der Grundstücke ausgeglichen werden soll. Nachdem der Stadtrat am 28.03.2013 das Verfahren der Ablösung beschlossen hatte wurde als zusätzliche Entlastung der Einwohner am 29.05.2013 beschlossen, für steile Hanglagen einen weiteren Abschlag zu gewähren und die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines Abschlages iHv 20 % bis 31.12.2013 verlängert. Mit Schreiben vom 06.03.2013 wurden alle Eigentümer über die zu erwartende Veranlagung sowie die Möglichkeiten der frühzeitigen Ablösung informiert. Im Juni erhielten die betroffenen Eigentümer dann eine grundstücksgenaue Berechnung der Abschläge für zu berücksichtigende Hanglagen. Mittlerweile haben 185 der Eigentümer (entspricht 66 %) eine Vereinbarung mit der Stadt zur vorzeitigen Ablösung des Sanierungsbetrages abgeschlossen und damit den 20%igen Verfahrensabschlag in Anspruch genommen.

Bis 31.12.2013 – 20 % Verfahrensnachlass Sofern Sie sich noch für eine freiwillige vorzeitige Ablösung des Ausgleichsbetrages entscheiden und 20 % Verfahrensnachlass in Anspruch nehmen möchten, melden Sie sich bitte rechtzeitig beim Sanierungsträger KEM-Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, Frau Becker ( Tel. 0351/2105143 oder in der Stadtverwaltung Glashütte, Kämmerei, Frau Glöckner (Tel. 035053/ 45140), damit Ihnen eine entsprechend angepasste Vereinbarung zugesandt werden kann.



Ab 01.01.2014 kann kein Verfahrensnachlass mehr auf zu zahlende Sanierungsbeträge gewährt werden.

■ Bundesfreiwilligenstellen in Glashütte sind gefragt Seit dem Wegfall der Wehrpflicht und entsprechend auch des Zivildienstes hat sich der Bundesfreiwilligendienst in der Gesellschaft etabliert. Der Dienst kann von interessierten Menschen jeden Alters im sozialen, ökologischen oder kulturellen und sportlichen Bereich absolviert werden. Derzeit leisten insgesamt 15 Freiwillige in den Kindertageseinrichtungen, der Grundschule Glashütte und dem Bauhof den Bundesfreiwilligendienst. 16 Freiwillige haben ihren Dienst im Sommer 2013 aufgenommen. Bedauerlicherweise mussten 2 Freiwillige ihren erst im Juli begonnenen Freiwilligendienst kurzfristig aus persönlichen Gründen beenden, so dass im Bauhof derzeit wieder 2 Freiwilligenstellen zu besetzen sind. Darüber hinaus steht aktuell noch in der Kita Dittersdorf eine unbesetzte Freiwilligenstelle zur Verfügung. Neben ihrer praktischen Tätigkeit in den Einsatzstellen haben die Freiwilligen auch die Möglichkeit, an pädagogischen Angeboten, z. B. Tagesseminaren, teilzunehmen. Die Stadtverwaltung und die Einsatzstellenleiter freuen sich über das Engagement der Freiwilligen! Wenn auch Sie Interesse an einem Engagement im Bundesfreiwilligendienst in der Stadt Glashütte haben, können Sie sich gern bei der Hauptamtsleiterin Fr. Döring (Tel. 035053/45-106) informieren und auch um eine freie oder demnächst frei werdende Bundesfreiwilligenstelle bewerben bzw. vormerken lassen. Hauptamt

■ Bundesfreiwilligendienst (BfD) in der Stadt Glashütte Die Stadt Glashütte hat im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zum 01. Oktober 2013 folgende Stellen für jeweils 6 bis 12 Monate zu besetzen. Einsatzstellen

Anzahl der freien Stellen



Bauhof



Kita „Max und Moritz“, Reinhardtsgr.

2 -



Kita „Sonnenuhr“ (Glashütte)

-



Kita „Waldwichtel“ (Dittersdorf)

1



Kita „Arche Noah“ (Schlottwitz)

-



Hort im Arthur-Fiebig-Haus

-



Grundschule Glashütte

-

Der Freiwilligendienst wird mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 40 Stunden/Woche geleistet. Freiwillige, welche mindestens 27 Jahr alt sind, können den Dienst jedoch auch mit einer geringeren Stundenzahl (mind. 20,5 Wochenstunden) leisten. Neben der Zahlung eines Taschengeldes von höchstens 330 EUR/Monat bei Vollbeschäftigung wird den Freiwilligen insbesondere die Teilnahme an verschiedenen Fortbildungen ermöglicht.

Der Bundesfreiwilligendienst richtet sich an alle Männer und Frauen jeden Alters, welche Interesse/Freude an einer gemeinwohlorientierten Tätigkeit haben. Bundesfreiwillige sind sozialversichert, die Beträge übernimmt in voller Höhe die Stadt Glashütte. Bei Fragen zum BfD können Sie sich gern an Frau Döring (Hauptamt; Tel.: 035053/45-106) wenden. Döring, Hauptamtsleiterin

■ Trautermine im Schloss Reinhardtsgrimma September 2013 April 2014 Mai 2014 Juni 2014 Juli 2014 August 2014 September 2014

21.09. 12.04. und 26.04.2014 10.05. und 24.05.2014 07.06. und 21.06.2014 05.07. und 19.07.2014 02.08. und 16.08.2014 06.09. und 20.09.2014

Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, dass im Barockschloss Reinhardtsgrimma nur zu den oben angegebenen Terminen und nur samstags Hochzeiten stattfinden. Für die Zeit 28.09.2013 bis zum 12.04.2014 und ab 21.09.2014 erfolgt die Terminvergabe für Trauungen im Barockschloss nach persönlicher Absprache. Für Hochzeiten im Trauzimmer des Rathauses erfolgt die Terminvereinbarung ausschließlich nach persönlicher Absprache. Stadtverwaltung Glashütte, Hauptstr. 42, 01768 Glashütte Tel.: 035 053/45-121, oder 45-119Fax: 035 053/4 7142 E-Mail:[email protected]

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Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte ■ Sanierungsmaßnahmen Schachtabdeckungen Ortslage Stadt Glashütte Nach umfangreichen Analysen zu abgesenkten und defekten Schachtabdeckungen insbesondere im öffentlichen Straßenbereich wurde Ende August – nach der Einholung und Prüfung entsprechender Vergleichsangebote - die Fa. Strabag AG mit der Sanierung der gröbsten Schadstellen in der Ortslage beauftragt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 12 TEuro, wobei im Rahmen dieser Beauftragung nicht alle mangelhaften Abdeckungen im gesamten Stadtgebiet vollumfänglich berücksichtigt werden konnten. Hauptaugenmerk wurde auf die verkehrstechnisch am stärksten belasteten Verkehrswege wie Dresdner Straße, Altenberger Straße und Hauptstraße gelegt. Aufgrund des nur begrenzt zur Verfügung stehenden Budgets galt es hier hinsichtlich des jeweiligen Gefährdungspotentials abzuwägen. Insbesondere im Bereich Hauptstraße und Dresdner Straße war zwingender Handlungsbedarf geboten, da die Absenkungen hier teilweise mehrere Zentimeter betrugen, somit die zulässigen Toleranzen überschritten und auch entsprechende Klappergeräusche unüberhörbar waren. Bereits bei der Sanierung der ersten Schachtabdeckungen wurde ersichtlich, dass die Auflageringe teilweise völlig zerstört waren und somit ein Kompletttausch unumgänglich war. Entsprechend den finanziellen Möglichkeiten werden auch weiterhin entsprechende Schachtanpassungen durch den Eigenbetrieb gemäß der im Einzelfall zu beurteilenden Notwendigkeiten vorbereitet und durchgeführt. Hinweise zu entsprechenden Schadstellen können telefonisch unter Tel. 035053/45120, schriftlich oder per E-Mail an den Eigenbetrieb weitergeben werden.

■ Straßenquerungen S 183 Ortslage Oberfrauendorf

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Termingerecht abgeschlossen und durchgeführt wurde die Erneuerung der auch zur dezentralen Abwasserbeseitigung genutzten Straßendurchlässen im Zuge der Deckensanierung Ortslage Oberfrauendorf. Wie beabsichtigte erfolgte dabei in einem ersten Schritt ausschließlich die Erneuerung sanierungsbedürftiger Durchlässe im Straßenkörper, um einen Eingriff in die Straße für die kommenden Jahre zu vermeiden. Diese Maßnahme stellt keine Lösung der Entwässerungsfrage für die gesamte Ortslage dar, sondern war in Abstimmung mit dem zuständigen Straßenbaulastträger darauf ausgelegt, die Situation an den betreffenden Querungen zu verbessern und den geregelten Durchfluss durch den Straßenkörper sicher zu stellen. Inwieweit Anpassungsbedarf an den Straßenentwässerungseinrichtungen besteht ist gesondert mit dem zuständigen Straßenbaulastträger zu klären. Entsprechende Hinweise wurden bereits an die Stadt bzw. den Eigenbetrieb gerichtet und an den zuständigen Straßenbaulastträger weitergeleitet.

■ Zwischenbericht des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Glashütte über die Umsetzung des Erfolgs und Liquiditätsplanes entsprechend § 8 der Sächsischen Eigenbetriebsverordnung (SächsEigBVO) Der Stadtrat wurde in seiner Sitzung am 28.08.2013 schriftlich über die Umsetzung des Erfolgs- und Liquiditätsplanes des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Glashütte informiert. Trotz leicht rückläufiger Entsorgungsmengen und den Hochwasserereignissen, die auch den Eigenbetrieb finanziell belasten, sind durch unerwartete Einsparungen im Bereich der Personalkosten sowie der gesunkenen Zinsbelastung momentan keine negativen Auswirkungen auf das Betriebsergebnis absehbar. Auch die Planzahlen für Strom- und Wasserverbrauch sowie die Abwasserabgabe scheinen auskömmlich. Im Rahmen der Liquiditätsplanung wird zu prüfen sein, inwieweit die Einleitgebühr in die sogenannten Teilortskanäle nach deren umfangreicher Erneuerung noch ausreichend sein wird um u. a. die Abschreibungen zu refinanzieren. Aufgrund der erforderlichen umfangreichen Investitionen insbesondere im dezentralen Entsorgungsbereich wird der Eigenbetrieb gezwungen sein, zur Sicherstellung der Liquidität Kreditverpflichtungen einzugehen. Die Fördermittel für entsprechende Investitionen sind leider nur begrenzt abrufbar, so dass eine langfristige Finanzierung nur mit zinsgünstigen Förderdarlehn erfolgen kann. In diesem Zusammenhang wird dann auch zu prüfen sein, inwieweit für die Einleitung von Niederschlagswasser in entsprechende Anlagen Gebühren zu erheben sind. Derzeit werden seines des Eigenbetriebs folgende Investitionsmaßnahmen durchgeführt bzw. vorbereitet: • Entwässerungskanal Steinkreuz/Quergasse • Entwässerung K 9022 Ortslage Cunnersdorf • Erneuerung Kläranlagen „Neue Häuser“ Reinhardtsgrimma, „An der alten Schule“ Luchau, „Am Vereinshaus“ Johnsbach • Planung Entwässerung S 183 Reinhardtsgrimma, 1. BA

Einhaltung des vorgegebenen Stands der Technik. Eine Abwasserbeseitigung entsprechend dem Stand der Technik ist somit nur gewährleistet, wenn die Wartungen und Stichproben des Ablaufes entsprechend der bauaufsichtlichen Zulassung durchgeführt und nachgewiesen werden. Für eventuelle Rückfragen zur Thematik steht Ihnen Herr Fritsche unter Tel. 035053/45134 vorzugsweise dienstags gern zur Verfügung! ■ Erlöschen der wasserrechtlichen Erlaubnis zum 31.12.2015 für Einleitungen aus Kleinkläranlagen, die nicht dem Stand der Technik entsprechen Seitens des Gesetzgebers wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit Inkrafttreten des neuen Sächsischen Wassergesetztes (SächsWG) vom 12.07.2013 explizit geregelt wurde, dass eine wasserrechtliche Erlaubnis für Einleitungen aus einer Kleinkläranlage im Sinne des § 52 Abs. 1 (SächsWG), die nicht den Anforderungen nach Anhang 1 Teil C Absatz 1 der Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung – AbwV) entspricht, mit Ablauf des 31. Dezember 2015 erlischt. Konkret betrifft dies jene wasserrechtlichen Erlaubnisse, die in der Vergangenheit seitens der zuständigen Unteren Wasserbehörden unbefristet für Anlagen erteilt wurden, die heute jedoch nicht mehr den Anforderungen an den Stand der Technik, d. h. einer vollbiologischen Reinigungsstufe entsprechen. Diese Anlagen sind somit bis spätestens 31.12.2015 nachzurüsten. Entsprechende Informationen zur Antragstellung, Förderung und Nachweisführung erhalten Sie bei den Mitarbeitern des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung. A. Reichel, Betriebsleiterin

■ Hinweise zur Wartung von vollbiologischen Kleinkläranlagen Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass sich die Erfordernisse an die Wartung vollbiologischer Kleinkläranlagen in der Regel aus der bauaufsichtlichen Zulassungen der jeweiligen Anlage im Zusammenhang mit der wasserrechtlichen Erlaubnis bzw. der Anschlussgenehmigung der Anlage an den örtlichen Entwässerungskanal ergeben. Die Einhaltung der Vorgaben der bauaufsichtliche Zulassung als Ergebnis der Zertifizierung der Anlage durch das zuständige Institut für Bautechnik ist demnach Grundlage für die Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs der Abwasseranlage sowie Voraussetzung für eine

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.glashuette-sachs.de

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Das Ordnungsamt informiert ■ Bekanntmachung des Ordnungsamtes: Folgende Ausnahmen nach PolVO wurden genehmigt:

➜ Stadt Glashütte •

Mittelstraße - private Feier am Samstag, 28.09.2013, von 22:00 Uhr - 02:00 Uhr



Prießnitztalstraße - private Feier am Mittwoch, 02.10.2013, von 22:00 Uhr - 01:00 Uhr

➜ Ortsteil Schlottwitz •

Müglitztalstraße - Familienfeier am Samstag, 21.09.2013, von 22:00 Uhr - 02:00 Uhr



Platz des Friedens – private Feier am Freitag, d. 04.10.2013, von 22:00 – 02:00 Uhr

➜ Ortsteil Luchau •

Dorfstraße - Familienfeier am Dienstag, 24.09.2012, von 22:00 Uhr - 01:30 Uhr

➜ Ortsteil Börnchen •

Börnchen – private Feier am Freitag, d. 20.09.2013, von 22:00 – 02:00 Uhr und Samstag, d. 21.09.2013, von 22:00 – 02:00 Uhr

Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten müssen diese abgelehnt werden. Petzold, Ordnungsamt

■ Folgende Fundsachen liegen im Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Str. 5 zur Abholung bereit: • • • •

2 Schlüssel mit schwarzer Kappe 1 blauer Stock-Regenschirm 1 Autoschlüssel (KIA) – Fundort DGZ Hirschbach 1 Schlüsselbund mit Bandaufschrift Weißeritzpark

Frau Reichel, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Tel. 035053 - 48639

■ Parken vor Grundstückszugängen und –ausgängen Das Ordnungsamt der Stadt Glashütte erhielt in letzter Zeit Beschwerden, dass andere durch parkende Fahrzeuge behindert wurden, indem Grundstückseingänge bzw. –ausgänge teilweise oder auch vollkommen zugeparkt wurden. Vor allem Gartentore, aber auch Haustüren auf Mittelstraße und auf dem sogenannten „Schweinemarkt“ (Hauptstraße 20 – 30) sind betroffen. Wir weisen alle Kraftfahrzeughalter und –führer darauf hin, dass Kraftfahrzeuge so abgestellt werden müssen, dass ein Verlassen des Gebäudes oder Grundstücks auch als Fußgänger möglich ist. Auch Gartentore und Haustüren sind von haltenden/parkenden Kraftfahrzeugen freizuhalten. Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit 20,00 EUR Verwarngeld geahndet wird. Wir bitten künftig um Beachtung. Ordnungsamt

■ Informationen zu Verkehrsbehinderungen Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen kommt es in den nächsten Tagen und Wochen auf den nachfolgend genannten Straßen zu Verkehrsbehinderungen. ■ Altenberger Straße Glashütte

■ Schloßgasse Reinhardtsgrimma

Bedingt durch die Gerüstaufstellung auf dem Grundstück Altenberger Str. 1 (Glashütte Original) muss der Gehweg vor dem Gebäude verlegt werden. Damit kommt es zur Sperrung von einigen Stellplätzen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2013.

Die Bauunternehmung Hartmann GmbH Rechenberg-Bienenmühle wird in der Zeit vom 09.09.13 bis voraussichtlich 18.10.13 im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung Pirna Instandsetzungsarbeiten an der Lockwitz im Bereich der Schloßgasse durchführen. Dabei wird es zu Einschränkungen auf der Schloßgasse kommen.

■ Grimmsche Hauptstraße in Reinhardtsgrimma Zur Herstellung des Anschlusses einer Entwässerungsleitung am Alten Spritzenhaus wird es im Kreuzungsbereich Neue Straße/S 183/K9022 voraussichtlich Ende September für ca. 1 Woche zur halbseitigen Sperrung der Staatsstraße kommen. Der Verkehr wird über eine Lichtsignalanlage geregelt.

■ Nachfolgende Straßen/Plätze sind aufgrund laufender Baumaßnahmen weiterhin gesperrt bzw. in der Befahrbarkeit eingeschränkt: Ortsdurchfahrt Cunnersdorf | Kohlsteig Glashütte | Mittelstraße Glashütte | Zum Steinkreuz/Quergasse Reinhardtsgrimma | Am Erbenhang Glashütte, oberhalb Grundstück Nr. 10 (zeitweise - Aushänge beachten)

Wir bitten alle Anwohner und Anlieger um Verständnis für die Einschränkungen. Bei Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das Vorort tätige Bauunternehmen bzw. die Stadtverwaltung Glashütte. M. Reichel, Ordnungsamt

Informationen des Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

■ Zweckverband Abfallwirtschaft erinnert an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren Am 4. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Gebühren für das Jahr 2013 fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung. Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten. Diese wird zirka vier Wochen nach dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE. Um solche Maßnahmen zu verhindern, sollten Betroffene rechtzeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung. Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Dem ZAOE kann jederzeit eine Einzugsermächtigung erteilt werden. Ein entsprechender Vordruck ist auf der Verbandsseite im Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Auch beim jeweiligen Geldinstitut kann eine entsprechende Ermächtigung erteilt werden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen. Service-Telefon: 0351 4040450, Internet: www.zaoe.de, Email: [email protected]

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Amtliche Bekanntmachungen ■ Wahlbekanntmachung 1. Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt. Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr. 2. Die Stadt Glashütte ist in 11 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 15.00 Uhr in der Grundschule Glashütte, Schulstraße 4, 01768 Glashütte zusammen. 3. Jede wahlberechtigte Person kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen ist. Die Wähler und Wählerinnen haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler und jede Wählerin erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wähler und jede Wählerin hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber und Bewerberinnen der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers und jeder Bewerberin einen Kreis für die Kennzeichnung, b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber oder Bewerberinnen der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. Die wählende Person gibt ihre Erststimme in der Weise ab, dass sie auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber oder welcher Bewerberin sie gelten soll, und ihre Zweitstimme in der Weise ab, dass sie auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll. Der Stimmzettel muss von der wählenden Person in einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

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■ Informationsveranstaltung zum Sachstand Stadtbad Glashütte Das Stadtbad Glashütte wurde durch die Hochwasserereignisse im Juni 2013 stark beschädigt. Auf Grund der Schäden und im Hinblick auf die besondere Lage des Stadtbads im Überflutungsgebiet des Hochwasserrückhaltebeckens Glashütte sind verschiedene Handlungsoptionen zu prüfen, die vom Erhalt am bisherigen Standort, über eine Schließung des Stadtbades bis hin zu einem Ersatzneubau an anderer Stelle reichen. Ein Fachbüro hat hier im Auftrag der Stadt die verschiedenen Varianten untersucht. In den kommenden Monaten wird sich der Stadtrat intensiv mit Vor- und Nachteilen der Varianten auseinander setzen. Frühzeitig sollen jedoch vor allem auch die Fragen und Meinungen der Bürger in den Diskussionsprozess einfließen. Dem folgend laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer Informationsveranstaltung.

■ Thema: „Zukunft des Stadtbads Glashütte“ ■ am Mittwoch, 25. September 2013 um 19:00 Uhr in der Aula der Grundschule Glashütte.

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jede Person hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 5. Wählerinnen und Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 6. Jede wahlberechtigte Person kann ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). C M Y K

Glashütte, den 16.08.2013

Bereits ab 17:30 Uhr besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, sich das Bad vor Ort anzuschauen. Einleitend wird kurz auf die Historie des Bades und vor allem die Ursachen für die nunmehr entstandenen Schäden eingegangen. Das Ingenieurbüro Möller & Meyer wird darüber hinaus die verschiedenen Varianten als Diskussionsgrundlage vorstellen.

Stadtverwaltung Glashütte gez. Dreßler, Bürgermeister

Dreßler – Bürgermeister

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Ausgabe 9/2013 - 20. September 2013

Amtliche Bekanntmachungen ■ 49. Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 16. Oktober 2013, 18:30 Uhr im Mehrzweckraum des Arthur-FiebigHauses in Glashütte statt. ■ Vorläufige Tagesordnung: Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates 3. Abstimmung zur Tagesordnung 4. Verpflichtung des Stadtrates Udo Herm 5. Bürgerfragestunde 6. Informationen der Verwaltung 7. Kenntnisnahme Jahresabschluss 2012 und Beschluss zur Entlastung des Aufsichtsrates der KWG 8. Beschluss über den Widerruf und die Neubesetzung des Technischen Ausschusses 9. Beschluss über den Widerruf und die Neubesetzung des Verwaltungsausschusses 10. Beschluss über den Widerruf und Wahl der Verbandsräte und deren Stellvertreter für die Verbandsversammlung des „Trinkwasserzweckverbandes Weißeritzgruppe“ (TWZ) 11. Beschluss zur Übergabe des Entwässerungskanals Luchau in das Vermögen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte 12. Beschluss zur Durchführung und Finanzierung der Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma 2014 13. Beschluss zum Sachstand und zur Fortsetzung der Arbeiten zum Innenausbau des Klubhauses im OT Hausdorf 14. Beratung und Beschluss zur 2. Änderung der Richtlinie der Stadt Glashütte über die Zahlung von laufenden und einmaligen Geldleistungen an Kindertagespflegepersonen (RL Kindertagespflege) 15. Anfragen der Stadträte 16. Schließung der öffentlichen Sitzung

■ Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte ■ Ortschaftsrat Dittersdorf Mittwoch, 09.10.13, 19:30 Uhr im Landgasthof Börnchen Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Dittersdorf: 1. Begrüßung 2. Schnelles Internet für Dittersdorf und Börnchen, Vorstellung des Angebots „WEBoverAIR“ 3. Anfragen an den Bürgermeister 4. Sonstiges 5. Schließung der Sitzung ■ Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma Donnerstag, 28.11.13, 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt gegeben.

Stadt Glashütte | Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge

■ Aufhebung der Satzung für die Bibliothek der Stadt Glashütte als Betrieb gewerblicher Art Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55) in der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in seiner öffentlichen Sitzung am 28.08.2013 folgende Satzung beschlossen: ■ § 1 Aufhebung Die Satzung für die Bibliothek der Stadt Glashütte als Betrieb gewerblicher Art vom 25. März 2003 wird aufgehoben. ■ § 2 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2012 in Kraft. Glashütte, den 29. August 2013 Markus Dreßler, Bürgermeister

Stadt Glashütte | Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Nichtöffentlicher Teil:

■ Aufhebung der Satzung für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Glashütte als Betriebe gewerblicher Art

Dreßler Bürgermeister

Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55) in der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in seiner öffentlichen Sitzung am 28.08.2013 folgende Satzung beschlossen: ■ § 1 Aufhebung Die Satzung für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Glashütte als Betriebe gewerblicher Art vom 26. November 2002 wird aufgehoben. ■ § 2 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2013 in Kraft. Glashütte, den 29. August 2013 Markus Dreßler, Bürgermeister

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Amtliche Bekanntmachungen Stadt Glashütte | Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge

■ Aufhebung der Satzung für das Uhrenmuseum der Stadt Glashütte als Betrieb gewerblicher Art

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■ Entsorgungstermine vom 20.09.2013 – 18.10.2013 • • • •

Entsorgung Restmüll: Fr. 27.09., 11.10. Entsorgung Papier/Karton/Pappe: Sa. 05.10. Bioabfallentsorgung: Di. 24.09., 01.10., 08.10., 15.10. Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke: Do. 26.09., 10.10.

■ Grünschnittannahme Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55) in der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in seiner öffentlichen Sitzung am 28.08.2013 folgende Satzung beschlossen:



OT Cunnersdorf



OT Hausdorf



OT Hermsdorf/W.



OT Luchau



OT Reinhardtsgrimma

Glashütte, den 29. August 2013



OT Hirschbach

Markus Dreßler, Bürgermeister



OT Schlottwitz



OT Glashütte



OT Niederfrauendorf



OT Oberfrauendorf

■ § 1 Aufhebung Die Satzung für das Uhrenmuseum der Stadt Glashütte als Betriebe gewerblicher Art vom 25. März 2003 wird aufgehoben. ■ § 2 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2013 in Kraft.

■ Kaufangebot Außenspielgeräte Die Stadt Glashütte beabsichtigt, folgende Außenspielgeräte zu veräußern: ➜ Hangelbogen Zustand: gebraucht mit beginnender Rostbildung ➜ Turm mit Rutsche Zustand: Der Turm und insbesondere der Aufstieg sind z. T. schon stark verwittert

■ Mobile Schadstoffsammlung OT Cunnersdorf OT Dittersdorf OT Glashütte OT Hausdorf OT Hirschbach OT Johnsbach

Die Spielgeräte befinden sich auf dem Außengelände der ehemaligen Kindertagesstätte in Johnsbach und sind nicht mehr für die öffentliche Nutzung geeignet. Sie weisen altersbedingte Schäden und Abnutzungserscheinungen auf und werden deshalb unter Ausschluss jedweder Sachmängelhaftung veräußert. Interessenten werden gebeten, Ihr Interesse am Erwerb unter Angabe eines Höchstgebotes für den Kauf bis zum 11. Oktober 2013 bei der Stadtverwaltung Glashütte, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, schriftlich einreichen. Die Stadt Glashütte wird sich bei der Zuschlagserteilung am höchsten Angebot orientieren. Der Erwerber ist für den Abbau und Transport der Außenspielgeräte selbst verantwortlich und trägt alle in diesem Zusammenhang anfallenden Kosten.

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➜ Nähere Informationen erhalten Sie bei der Hauptamtsleiterin Fr. Döring (Tel. 035053/45106) oder beim Bauhofleiter (Tel. 035053/32672). Hauptamt

21.09., 10:30 – 12:30 Uhr Wertstoffcontainerplatz 21.09., 08:00 – 10:00 Uhr Buswendeplatz 21.09., 10:30 – 12:30 Uhr OE Hermsdorf li. Abzweig Lichteneichen 21.09., 08:00 – 10:00 Uhr Wertstoffcontainerplatz 12.10., 08:00 – 09:00 Uhr Parkplatzfläche neben Sportplatz 12.10., 09:30 – 10.30 Uhr Kläranlage Brettmühle 12.10., 11:00 – 13:00 Uhr Dorfgemeinschaftszentrum 19.10., 10.30 – 11.30 Uhr Parkplatz hinter Sportlerheim, Str. der AWG 2c 19.10., 11:45 – 12:45 Uhr Freifläche unterh .Kita, vor Einfahrt „Str. d. AWG“ 19.10., 08:00 – 10:00 Uhr Festwiese 28.09., 08:00 – 10:00 Uhr Buswendeplatz 28.09., 10.30 – 12:30 Uhr Festplatz – gegenüber Abzweig Elend

OT Luchau OT Niederfrauendorf OT Oberfrauendorf OT Reinhardtsgrimma OT Schlottwitz

09.10., 11:15 – 11:45 Uhr Mittelweg, Wertstoffcontainerplatz 08.10., 09:00 – 09:30 Uhr Obere Hauptstr. 12, Feuerwehrhaus 02.10., 15:00 – 16:00 Uhr Festwiese, Moritz-Großmann-Platz 09.10., 13:30 – 14:00 Uhr Buswendeplatz 09.10., 14:15 – 14:30 Uhr Dorfgemeinschaftszentrum 02.10., 14:15 – 14:45 Uhr Hauptstr., Am Vereinshaus 09.10., 10:30 – 11:00 Uhr Dorfstr., Buswendeplatz 09.10., 09.45 – 10:15 Uhr Glashütter Str., Buswendeplatz 09.10., 09:00 – 09:30 Uhr An der Lockwitz, Buswendeplatz 09.10., 12:00 – 12:30 Uhr Alte Buswartehalle, Zur alten Schäferei 02.10., 16.30 – 17:00 Uhr Mittelstr. An der Kleinsportanlage

■ Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke: Glashütte: Reinhardtsgrimma: Johnsbach Luchau Neudörfel Dittersdorf

Rathaus Bürgerbüro Lebensmittelgeschäft Hahmann Landmarkt Hornoff Firma Orlob Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während Öffnungszeiten)

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Arthur-Fiebig-Haus Glashütte

Ein gelungener Tag … die Einweihung des Arthur-Fiebig-Hauses Schon am Samstagmorgen des 31.08.13 hörte man auf jeder Etage im Arthur-Fiebig-Haus, dass die Vorbereitungen für die große Eröffnung auf Hochtouren liefen. Alle waren stolz, ihre Einrichtung und die Außenanlage nun der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen. Die Sonne strahlte den wunderschön neu gestalteten Schulhof aus, der sich bis 14 Uhr mit vielen interessierten Einwohnern und Gästen gefüllt hatte. Herr Dreßler nutzte seine Ansprache, um auf die Besonderheiten dieses Hauses hinzuweisen. In nur 2 Jahren, vom Stadtratsbeschluss bis zur Eröffnung, wurde ein gelungenes "Haus der Begegnungen" geschaffen. Dies war jedoch nur durch das großzügige Erbe des Herrn Arthur E. Fiebig möglich. Ihm zu Gedenken enthüllten Herr Dreßler und unser Bundestagsabgeordneter Herr Brähmig feierlich eine Tafel, die nun an der Vorderseite des Hauses zu finden ist. Folgender Wortlaut ist darauf zu lesen:

Arthur-Fiebig-Haus Arthur-Fiebig-Haus Glashütte

Glashütte

Das neue „Arthur-Fiebig-Haus“ Glashütte wurde am 31.08.13 feierlich eröffnet. Die frühere Mittelschule wurde umgebaut und grundlegend saniert. Heute befinden sich hier die Stadtbibliothek, das Tourismusbüro, ein Mehrzweckraum, der Hort Glashütte sowie verschiedene Vereinsräume. Möglich wurde diese über 1 Mio. Euro teure Investition durch das großzügige Erbe des Herrn Arthur E. Fiebig, das er der Stadt Glashütte nach seinem Tod hinterlassen hat. Arthur E. Fiebig verließ in jungen Jahren auf der Suche nach einer glücklicheren Zukunft seine Heimatstadt Glashütte. Er lebte und arbeitete seit 1927 in Amerika und erreichte als erfolgreicher und gleichzeitig sparsamer Geschäftsmann einen gewissen Wohlstand. In seinem Testament sprach er den weit überwiegenden Teil seines Vermögens seiner Heimatstadt Glashütte zu. Dort ist zu lesen: „An meine Heimatstadt Glashütte, Deutschland zur Verwendung für allgemeine öffentliche Zwecke in Glashütte, zum Gedenken an mich und meine Schwester Emma Bocher“ Mit der Namensgebung „Arthur-Fiebig-Haus“ Glashütte soll daran erinnert werden, dass der Umbau und die Sanierung des neuen Gemeinschaftshauses nur durch das Erbe des Herrn Arthur E. Fiebig möglich war. Die Einwohner der Stadt Glashütte werden sich an Herrn Arthur E. Fiebig und an seine Schwester Emma Bocher stets in Dankbarkeit erinnern.

Arthur E. Fiebig geb. am 19.12.1905 in Glashütte | gest. am 16.03.2005 in San Diego C M Y K

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Auch Herr Brähmig fand in seiner Rede sehr passende Worte zu diesem feierlichen Anlass. Die Hortleiterin Frau Kochel und auch die Schulleiterin Frau Dademasch schilderten aus Ihrer Sicht die großen Vorteile des Arthur-Fiebig-Hauses. Die Grundschüler führten im Anschluss ein sehr schönes und unterhaltsames Programm auf. Selbst gedichtete Worte über das Haus und dessen Namensgeber Arthur Fiebig und die Abschlussworte der Kinder „Arthur, du bist ein wahrer Engel“ veranlasste die Besucher zu großem Applaus, den sich die Kinder für dieses tolle Programm verdient hatten. Den Abschluss des Festaktes bildete das Durchschneiden des Roten Bandes. Ein Vertreter jeder Einrichtung sowie Herr Brähmig und Herr Dreßler schnitten dieses symbolisch durch. Im Anschluss folgten viele Gäste Frau Dademasch zum wiederentdeckten und sehr schön hergerichteten Gedenkstein zur Völkerschlacht von 1813, welcher sich ebenfalls auf dem Schulgelände befindet. Das Haus konnte nun von allen Anwesenden entdeckt werden. Auf jeder Etage boten sich interessante neue Einblicke und tolle Aktionen. Auch in der Bibliothek herrschte reger Andrang. Zahlreiche Interessierte schauten sich in den hellen Räumen um, blätterten in den aktuellen Neuerwerbungen und meldeten sich als neuer Nutzer an. Das Angebot Bücher, Ansichts-

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karten und den neu erschienenen Kalender über Glashütte zu erwerben, nahmen die Besucher ebenfalls in Anspruch. Viele Menschen schauten sich auch im Mehrzweckraum, in dem die regelmäßigen Stadtratssitzungen sowie Veranstaltungen der Vereine und der Bibliothek stattfinden, um und waren erstaunt, was aus den ehemaligen Kellerräumen der Mittelschule geworden ist. Auch das Tourismusbüro fand großen Zuspruch. So versorgten sich die Besucher mit aktuellem Prospektmaterial und nutzen die Zeit für nette Gespräche. In den Räumen des Hortes konnte man sich in Ergänzung noch eine Ausstellung zur Völkerschlacht anschauen, welche Frau Dademasch mit den Grundschülern zusammengestellt hatte. Der Sportraum des Hortes im 1. Obergeschoss war 16 Uhr prall gefüllt - eine Kindermodenschau mit der Kollektion von "Anna & Otto" wurde präsentiert. Im 2. Obergeschoss betätigten sich die Kinder kreativ beim „Kinder in ihrer Freizeit e.V.“, es konnte den Schnitzern und Klöpplerinnen einmal über die Schulter geschaut werden und der Bergfreunde e.V. stellte sich vor. Für die Bauchtanzdarbietung um 17 Uhr wurden noch schnell weitere Stühle organisiert, denn das Interesse daran war riesig. Viele fanden schlussendlich noch einen Platz auf dem Boden und lauschten den orientalischen Klän-

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gen. Auf dem Schulhof konnte zwischenzeitlich für den süßen Gaumen das Schülerkaffee der Grundschule oder für den herzhaften Geschmack der Stand des H4 besucht werden. Die Kinder testeten alle Möglichkeiten auf dem neuen Schulhof aus und viele versuchten sich beim Klettern an der Kletterwand. Den Abschluss des Tages bildete 18 Uhr die Lesung im Mehrzweckraum von Herrn Hübler: "Der DRESDEN-Buch-Vortrag". Mit Bildern und Musik erlebte man Dresden dabei aus vielen neuen und interessanten Perspektiven. Es ging ein sehr schöner Tag zu Ende. Das Haus wurde begeistert angenommen und überall sah man staunende und glückliche Gesichter. Bestimmt ist dieser Tag genau so verlaufen, wie es sich Arthur Fiebig gewünscht hätte. Und auch im Alltag wird sich das Arthur-Fiebig-Haus nun mit großer Freude nutzen lassen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Tag mit dem Programm und den schönen Ideen ausgestaltet haben. Die Organisation hat sehr viel Spaß gemacht und das gesamte Team im Arthur-FiebigHaus noch besser zueinander finden lassen. Bis zum nächsten Wiedersehen, Ihr Team vom Arthur-Fiebig-Haus Glashütte

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■ Schnelles Internet in Glashütte Im Amtsblatt August wurde über die Möglichkeit, schnelles Internet über WEBoverAIR in Haushalten, die bisher kein oder kein angemessenes Angebot etablierter Anbieter nutzen können, anzubieten, berichtet. Voraussetzung für weitere Investitionen in den Ausbau der Angebote ist dabei vor allem ein hinreichendes Kundeninteresse. Da insgesamt nur 4 Interessensbekundungen in der Stadt Glashütte eingegangen sind, soll auch in diesem Amtsblatt nochmals die Möglichkeit gegeben werden, auf diesem Weg das Interesse an einem Ausbau des Angebots anzuzeigen. Ergänzend besteht die Möglichkeit, sich direkt an die Firma Kadsoft in Freital unter (0351) 64 72 401 bzw. [email protected] zu wenden. Gemeinsam mit dem Unternehmen hatte die Stadtverwaltung darüber hinaus am 02. und 03. September Informationsveranstaltungen in Niederfrauendorf und Reinhardtsgrimma durchgeführt. Dabei war die Veranstaltung in Niederfrauendorf gut besucht und viele Bürger zeigten sich vom Angebot positiv überrascht und haben ihr konkretes Interesse an einem Anschluss formuliert, so dass das Unternehmen auf dieser Grundlage die weiteren notwendigen Schritte gehen wird mit dem Ziel, in den kommenden Monaten die Interessenten anzuschließen. In Reinhardtsgrimma gab es kein Interesse, so dass dort vorerst keine weiteren Aktivitäten geplant sind. Am 09. Oktober wird das Angebot von weboverair im Rahmen einer öffentlichen Ortschaftsratssitzung in Dittersdorf/ Börnchen vorgestellt. Die Sitzung beginnt um 19:30 im Landgasthof Börnchen. Alle Einwohner von Börnchen und Dittersdorf, die an einem schnellen Internetanschluss interessiert sind, sind herzlich eingeladen. Im Anschluss gibt es in der Sitzung die Möglichkeit, Fragen an den Bürgermeister zu stellen. Stadtverwaltung

Ich habe Interesse an einem schnellen Internetanschluß im Ortsteil

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Aus der Bibliothek ■ Neuigkeiten aus der Stadtbibliothek An dieser Stelle möchte ich wieder allen Lesern meinen Dank aussprechen, die uns Bücher, Hörbücher und DVDs gespendet haben. Weiterhin möchte ich Sie nochmals herzlich zu unserer Lesung mit der Autorin Karin Fritzsche am Dienstag, den 24.09.2013 um 19.00 Uhr in die Stadtbibliothek einladen. Frau Fritzsche liest aus ihrem Buch „Der lange Atem der Erinnerung“. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Katrin Goldbeck Leiterin Stadtbibliothek

■ Wer hat Interesse an VHS, Musikkassetten und älteren CD´s? In der Bibliothek wurden aufgrund geringer Nachfrage VHS, Musikkassetten und ältere CDs ausgesondert. Diese sind trotzdem zu schade, um sie wegzuwerfen. Vielleicht hat die/der eine oder andere noch die entsprechende Technik und findet Verwendung für diese Medien? Es handelt sich insbesondere um Filme für Kinder und Erwachsene, Musikkassetten (vor allem Schlager) und auch CD-Sampler aus früheren Jahren. Bei Interesse können Sie sich diese gern während der Öffnungszeiten anschauen und kostenlos mitnehmen.

■ Buch- und Kartenverkauf in der Bibliothek/Tourismusbüro Ab sofort können Sie in der Stadtbibliothek Glashütte nicht nur Bücher ausleihen, sondern auch besondere regionale Bücher zum Kauf erwerben: ■ Stadt Glashütte – 10 Jahre nach der Jahrhundertflut 2002 Preis: 5,00 Euro

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■ Glashütte in Sachsen – Verlag Sachsenbummel Preis: 5,00 Euro

Name ................................................... Vorname ................................................... Ort ................................................... Strasse, Nr. ...................................................

■ Gerhardt Schiffel – Malerei & Grafik Preis: 15,00 Euro ■ Heimatbuch Glashütte – 500 Jahre Stadtgeschichte Preis: 20,00 Euro Neben reichlich kostenlosem Informationsmaterial und Kulturzeitschriften erhalten Sie im Tourismusbüro auch Wander- und Radwanderkarten (Preis ab 3,95 Euro) sowie Ansichtskarten (Preis 0,50 Euro). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Katrin Goldbeck, Stadtbibliothek; Bianca Braun, Tourismusbüro

Tel. Nummer ................................................... E-Mail-Adresse

Beilagenhinweis:

Daten dienen ausschließlich der innerbetrieblichen Bedarfserfassung. Im Interesse der wirtschaftlichen Realisierbarkeit in Ihrem Ortsteil würden wir uns über viele Meldungen bei der Stadtverwaltung Glashütte freuen.

Dieser Ausgabe des Glashütter Amtsblattes liegt folgende Beilage bei: ➜ Autohaus Schneider Dippoldiswalde - Teilbelegung

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Tourismusbüro

Sehenswertes: ■ Das Wildgehege in Hausdorf Im Ortsteil Hausdorf, auf der Oberen Dorfstraße, gleich hinter dem Klubhaus, befindet sich ein kleiner Geheimtipp! Tiere unserer Heimat, die gewöhnlich nicht so nah zu erleben sind wie im Wildgehege der Familie Bellmann.

Ortswegewarte über Ehrenamt gesucht Die Stadt Glashütte ist stetig bemüht, das Wanderwegenetz ihres Verwaltungsgebietes für Gäste und Anwohner der Region attraktiver zu gestalten. Um dies zu realisieren, bekommen wir in den Ortsteilen Schlottwitz, Luchau und Reinhardtsgrimma große Unterstützung durch Herrn Rolf Biber, Herrn Uwe Fiebiger und Herrn Witold Donath. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für dieses ehrenamtliche Engagement bedanken. Die Stadt Glashütte beantragt auch für 2014 wieder die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Ortswegewarte bei der Sächsischen Bürgerstiftung. Diese wird an Ehrenamtliche ausgereicht, die sich mindestens 20 Stunden in 7 Monaten des Jahres freiwillig in einem Projekt engagieren. 2014 möchte die Stadt Glashütte gern mit weiteren Ortwegewarten zusammenarbeiten und konnte im Ortsteil Hirschbach Herrn Frank Paulusch gewinnen.

Wir suchen jedoch noch für die Wanderwege in und um Glashütte, Johnsbach, Dittersdorf, Ober- und Niederfrauendorf weitere Wanderwegewarte.

Die 3 Hirsche, 20 Alttiere und 27 Jungtiere haben auf dem 3 ha großen Gelände viel Platz zum Leben. Besonders beeindruckend ist das wunderschöne Fell der Tiere – manche ganz weiß, manche schwarz und manche ganz typisch in braun mit weißen Tupfen. Ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Dann lohnt sich auch das Kastaniensammeln im Herbst, denn die Tiere freuen sich immer über diese kleinen Leckerbissen. Bianca Braun, Tourismusbüro Ansprechpartner: ■ Wildgehege Hausdorf Herr Bellmann, Obere Dorfstraße 13 01768 Glashütte, Tel.: 035206 21623

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Zu den Aufgaben gehören insbesondere die Teilnahme an den Zusammenkünften mit allen Ortwegewarten im Frühjahr (Austeilen der Mängellisten) und im Herbst (Auswertung), das Ablaufen der Wege und damit verbunden die Erfassung sowie Eintragung von Mängeln in die Mängelliste sowie eine Einschätzung zu den benötigten Materialien. Die Ortswegewarte sind Ansprechpartner für das Tourismusbüro und den Bauhof. Sie stimmen notwendige Reparaturmaßnahmen ab und erledigen je nach Möglichkeit kleinere Reparaturen selbst. Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Übernahme dieses Ehrenamtes möglichst bis zum 18.10.2013 im: ■ Tourismusbüro Glashütte: Ansprechpartner: Bianca Braun | Schulstraße 4a, 01768 Glashütte | Telefon: (03 50 53) 32 98 29 | e-mail: [email protected]

Ortschaftsräte ■ Hirschbach hat einen neuen Spielplatz Die Hirschbacher und ihre Gäste können sich über einen sehr schönen neuen Spielplatz freuen. Ermöglicht wurde durch den Stadtrat von Glashütte auf Antrag vom Hirschbacher Ortschaftsrat. Ohne die Unterstützung durch unseren Bürgermeister Markus Dreßler wäre das Vorhaben dabei sicher nicht so schnell und auch nicht in solch einer Qualität möglich gewesen. Bereits im letzten Frühjahr hatte der TÜV signalisiert, dass eine weitere Nutzung der damals vorhandenen Spielgeräte nicht mehr sicher ist. Dadurch musste der Spielplatz gesperrt werden. Schnell erkannte der Ortschaftsrat Hirschbach - Hermsdorf/ W, dass hier Handlungsbedarf besteht und setzte deshalb eine Neubeschaffung von Spielgeräten ganz vorn auf die Prioritätenliste für die Haushaltsplanung. Darüber hinaus boten die Ortschaftsräte unserem Bürgermeister auch Eigenleistungen an. Mitstreiter für die zu erbringenden Eigenleistungen waren schnell beim Jugendklub Hirschbach, dem Heimat und Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/ W e.V. und der Ortsfeuerwehr Hirschbach gefunden. So wurden die alten Spielgeräte durch die Helfer abgebaut und die noch nutzbaren Spielhäuser zum Teil mit neuen Brettern versehen und neu angestrichen. Die Ortschaftsräte wollten aber nicht nur irgendwelche Spielgeräte aufstellen, sondern wenn schon so viel Geld in die Hand genommen werden durfte, sollten die Spielgeräte auch einen pädagogischen Sinn erfüllen. Hilfe holten wir uns deshalb bei der Hirschbacherin Gisela Möckel, welche als ehemalige Leiterin des Kindergartens Max und Moritz in Reinhardtsgrimma jahrelange Erfahrungen nachweisen kann. Mit ihrer Unterstützung konnte ein Konzept aufgestellt werden, nach welchem dann auch die Bestellung von den Spielgeräten vorgenommen wurde. Dankbar sind wir auch für die Unterstützung durch den Glashütter Bauhof, welcher mitunter schnell geholfen hat, wenn noch Material für die Eigenleistungen benötigt wurde und der das Aufbauen der neuen Spielgeräte übernommen hat. Das Ganze Vorhaben hat ca. 20.000 Euro gekostet. Auch wenn das viel Geld ist, bin ich mir im Sinne aller Beteiligten sicher, dass dieses Geld sehr gut angelegt ist. Ortsvorsteher, Jörg Paulusch In der letzten Ortschaftsratssitzung haben sich die Räte nun darauf verständigt, die Erneuerung des Kinderspielplatzes am Donnerstag, den 03.10.2013 ab 14:30 Uhr mit einem Kinderfest einzuweihen.

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Ortschaftsräte | Tagesstelle Märchenland | Grundschule Glashütte ■ THW und Feuerwehr übten im OT Hermsdorf/W. Am Freitag, den 23.08.2013 bauten Helfer vom THW Ortsverband Dippoldiswalde und Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach den ehemaligen Schlauchtrockenturm mit Fundament im OT Hermsdorf/W. im Rahmen einer Ausbildung ab. Auch wurde dabei die noch vorhandene Vogelschießstange mit Fundament zurückgebaut. Notwendig wurde das, weil die Grundstückseigentümer die Stadtverwaltung Glashütte dazu aufgefordert hatten.

■ Ich Hiermit bedanken wir uns nochmals bei den Helfern des THW - Ortsverbandes Dippoldiswalde und beim Bauhof Glashütte für die sehr hilfreiche Unterstützung. Ortswehrleiter, Jörg Paulusch

Jetzt im Herbst … … erleben die Kinder eine schillernde und bunte Jahrezeit. Da heißt es rausgehen, Blätter, Kastanien und Früchte sammeln, um dann mit den Naturmaterialien zu basteln und kreativ zu gestalten, zum Beispiel Kastanien als Fensterschmuck. Ein selbst gemalter Drachen darf natürlich auch nicht fehlen. Durch die kreativen Wochenpläne werden die Kinder altersgerecht gefördert. Die Eltern können sehen was alles mit den "kleinen Händen" entstanden ist.

bin wie ich bin und kriege das hin

Das ist der geheime Spruch, mit dem wir 28 Erstklässler den Start in die Schule bereits so richtig prima gemeistert haben. Zur Einschulungsfeier, im Atrium, konnten wir uns durch Maxi, den Riesenranzen, die beiden Füller, die Buntstifte, das Lineal, den Radiergummi und den Spitzer gute Ratschläge für den ersten Schulgang mitnehmen. Jeder erhielt außerdem eine Bommel, die von den Grundschulkindern angefertigt wurde, und mit dem Zauberspruch in enger Verbindung steht. Erstaunt waren wir alle, als unsere Zuckertüten aus diesem Riesenranzen heraus kamen. Schon beim ersten Probesitzen waren wir davon überzeugt: Hier in der Schule macht das Lernen echt Spaß! Große helle Klassenzimmer, ein moderner Hort und ein super toller Schulhof bieten hervorragende Lern- und Erholungsbedingungen. Außer unserer netten Klassenlehrerin, Frau Schiffel, arbeitet Herr Rau im Unterricht und darüber hinaus mit uns. Das ist prima! Wir möchten all denen danken, die uns einen optimalen Schulstart ermöglichten: unserem Schulträger, der Stadtverwaltung Glashütte mit dem Bauhof, der Geschäftsführung der Glashütter Uhrenbetriebe GmbH „Original“, allen Schülern und Lehrern der Grundschule, unserem Förderverein für die gelben Basecaps und vor allem unseren lieben Eltern. Die ABC-Schützen der Grundschule Glashütte

■ Tagesmutter Marion Grahl Hauptstraße 20 in Glashütte Tel.: 035053/32701 Mobil: 0173/8305567

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Grundschule Reinhardtsgrimma

■ 26 Mädchen und Jungen erhielten ihre Zuckertüten Pünktlich 9.45 Uhr stand Frau Thierfelder als Klassenleiterin vor 26 Schulanfängern. Im sanierten Altbau der Grundschule trafen sie sich, um erste Kontakte im für die Schüler neuen Lebensabschnitt zu knüpfen. Natürlich herrschte große Aufregung bei allen. Die ungewohnte Umgebung, unbekannte Gesichter und 5 Feuerwehren, die bereits auf dem Schulhof auf unsere Erstklässler warteten. Nachdem die Ranzen zum ersten Mal gepackt waren, verließ man gemeinsam mit Martinshorn das Grundschulgelände, um nach einer Rundfahrt durch Reinhardtsgrimma zum Erbgericht zu gelangen. Auch hier spürte man schon das große Kribbeln im Bauch. Max und Moritz mit ihren Streichen stellten sich vor. Wollten sie doch mit den

Schulanfängern in die Grundschule aufgenommen zu werden, aber das höchstens bis Weihnachten. Bis dahin hätten sie alles gelernt. Das würde reichen für ihre Zukunft. Ein großes Lob an die Darsteller Ben und Karl, die Max und Moritz lebendig werden ließen. Aber auch alle anderen Kinder der Klassen 4 standen Max und Moritz nicht nach und boten den Erstklässlern ein wunderschönes Programm. Ein großes Dankeschön an sie. In strahlende Augen konnte man dann sehen als Max und Moritz mit den Zuckertüten erschienen. Damit fand die Schuleinführung ihren Abschluss. 26 Mädchen und Jungen besuchen nun die 1. Klasse der Grundschule Reinhardtsgrimma. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei der Firma Lukas Inh. Holger Gaude, die auch in diesem Jahr wieder die Grundschul-Shirts sponserten, bei Herrn Glöß und Silvio Reichel, die für den guten Ton sorgten, bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und natürlich bei allen Helfern zu bedanken, die schon im Vorfeld dafür sorgten, dass die Schuleinführung zu einem großen Erlebnis für unsere Kinder wurde. Steffen Namyslo Schulleiter Die Fotos stellte uns Frau Tina Pfannenberg von der Fotoagentur Kinderlachen zur Verfügung. Vielen Dank dafür!

Für die vielen Zuckertüten, Aufmerksamkeiten und Geschenke zum Schulanfang möchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern, ganz herzlich bedanken.

Luisa Bobe Lukas Noel Aulhorn Kim Hanzsch Dittersdorf, August 2013

Aller Anfang ist schön

Hurra, ich bin ein Schulkind Über die vielen tollen Geschenke und lieben Glückwünsche zu meiner

Einschulung habe ich mich sehr gefreut! Ein herzliches Dankeschön dafür, auch im Namen meiner Eltern.

Bester Schulstart

Moritz Göbel

Coole Zuckertüten & Geschenke

Reinhardtsgrimma, 24. August 2013

In die Schule gehen wir ab heute, habt vielen Dank Ihr lieben Leute, für all die prall gefüllten Zuckertüten, für Glückwünsche & viele Geldblüten, für Nascherein & andere tolle Gaben, wir werden uns köstlich dran laben. Dank an unsere Eltern & die vielen Helferlein, die uns gemacht - den Schulanfang - so fein. Es grüßen Euch alle ganz chic, C M Y K

Anzeigen

Eure Dana & Eure Monique. Reinhardtsgrimma, den 24.08.2013

Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen:

03722/50 50 90 [email protected]

Verlag & Druck KG

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Hort Reinhardtsgrimma

Eins…zwei…drei die Ferien waren viel zu schnell vorbei ! Der Sommer begann und wir „Grimmsteinstrolche“ packten unsere „Koffer“, um die Ferien im Hort Glashütte zu verbringen. Denn in unseren Hort begannen fleißige Handwerker ihre Arbeit, um für uns neue Räume zu schaffen. Mit einem spannenden erlebnisreichen Ferienprogramm im Gepäck wurden wir herzlich von den Kindern und Erzieherinnen in Glashütte empfangen. Schon bald fanden sich neue Freundschaften und somit machte es besonders Spaß, wenn wir gemeinsam tolle Angebote und Ausflüge erleben durften. Beim Besuch auf dem Bauernhof der Familie Prenzel erfuhren wir Interessantes über Tiere und bei der Wanderung zur Märchenwiese kamen einige Kinder ganz schön ins Schwitzen. Unsere Kreativität konnten wir beim Filzen von Schafwolle, in der Holzwerkstatt oder beim Basteln mit Blüten zeigen. Stolz gingen wir mit unseren Kunststücken nach Hause. In der Küche wurde gebacken, leckere Eisbecher zubereitet oder mit selbstgesammelten Kräutern Quark und Limo hergestellt. In Dresden erkundeten wir das „Mathematisch - Technische Museum“ und das „Verkehrsmuseum“. Und natürlich hatten wir neben all den schönen Ausflügen noch jede Menge Zeit zum Spielen und Toben. Während wir im Hort Glashütte den Handwerkern zuschauten, wie sie dort den neuen Spielplatz bauten, stieg bei uns die Vorfreude auf den ersten Tag im neuen Hort. Wir bedanken uns ganz herzlich bei all denen, die zum Gelingen dieser schönen Ferien beigetragen haben. Mit leuchtenden Augen und voller Spannung ging es am 26. August nach Reinhardtsgrimma ins Schulhaus zurück. Und … wir wurden überrascht! Freundlich eingerichtete Räume laden uns nun zum Spielen und Lernen in das Dachgeschoss des Altbaus ein.

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Freiwillige Feuerwehr ■ Dankeschönveranstaltung für Feuerwehr Unter dem Motto „Wir sagen Danke“ hatte die Stadt Glashütte alle Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Glashütte mit Partner am 6. September in die Mehrzweckhalle Reinhardtsgrimma eingeladen. Der Bürgermeister begrüßte die Gäste herzlich und würdigte die Arbeit der Feuerwehren. Im Namen aller Einwohner dankte er den Mitgliedern der Feuerwehren für die Kraft und die Zeit, die diese immer wieder einsetzen, um sich aus- und weiterzubilden sowie die stetige Einsatzbereitschaft, Tag und Nacht, um den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Glashütte schützen und zu helfen. Auch der Landrat Michael Geisler ließ es sich nicht nehmen, den Kameradinnen und Kameraden herzlich für die gute Arbeit zu danken. Der Stadtwehrleiter Veith Hanzsch dankte „seinen“ Kameradinnen und Kameraden ebenfalls herzlich für die gute Zusammenarbeit und den Angehörigen für das Verständnis, dass diese immer wieder für die ehrenamtliche Arbeit aufbringen. Ein Höhepunkt des Abends war die Einweihung der beiden neuen Hochwasserschutzanhänger, die die Arbeit der Feuerwehren bei der Bewältigung von Hochwasserereignissen künftig unterstützen wird. Insgesamt wurde in die moderne Technik 115.000 Euro investiert. Dankbar zeigte sich der Bürgermeister darüber, dass der Freistaat hier großzügig mit 75 % Fördermitteln unterstützt hat. Im Laufe des gemütlichen Abends wurden viele Gespräche geführt, getanzt und gelacht, vor allem beim unterhaltsamen Programm der Radio Rabubl Revival Band W 1 aus Klipphausen. Stadtverwaltung

■ Zeltlager der Jugendfeuerwehr 2013 Vom 28.06. bis 30.06.13 trafen sich die Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Stadtgebiet zum gemeinsamen Zeltlager in Reinhardtsgrimmaer Sportgebiet! Los ging es mit dem Zeltaufbau am Freitag Nachmittag. Nach etwas Sport und Spiel auf dem Sportplatz gab es ein gemütliches Abendessen und zum Abschluss des Tages noch eine Nachtwanderung um Reinhardtsgrimma. Am Samstag war dann feuerwehrtechnisches Wissen gefragt, neben Gerätekunde, Schlauchkegeln, Heimatkunde und Erster Hilfe galt es auch die technische Hilfe zu üben. Dafür stellte die Firma KFZ-Krell aus Hausdorf den Kindern einen PKW zur Verfügung, welchen sie mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät (Schere und Spreizer) auseinander schneiden konnten und einen Dummy retten mussten. Nach wohlverdienter Mittagspause mit einem leckeren Mit-

Frau Walther im Namen aller „Grimmsteinstrolche“ und der Erzieherinnen ➜ Bitte bereits vormerken: Am Freitag, dem 27. September 2013 findet in der Zeit von 13.00 – 17.00 Uhr auf dem Schulhof unsere nächste Altstoffsammlung zugunsten unserer Hortkinder statt. Bei dieser Gelegenheit können auch Sie, liebe Einwohner, gern einen Blick in die neu gestalteten Horträume werfen.

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Freiwillige Feuerwehr tagessen kam auch der lustige Stationsbetrieb nicht zu kurz. Nach Eierlauf, einer Geschicklichkeitsübung, Kartoffelzielwurf, Feuerwehrstiefelweitwurf und einem lustigen Löschangriff mit der Kübelspritze hatten sich alle eine Eispause verdient! Im Rahmen der Siegerehrung gab es anschließend noch ein kleines Präsent für alle. Wie auch schon in den vergangenen Jahren wurde der Tag im Rahmen eines gemütlichen Grillabends mit den Eltern beendet. Leider mussten wir unser Zeltlager noch in der Nacht wegen Wassereinbruch in manchen Zelten in die Turnhalle verlegen. Am Sonntag hatten wir die Sonne wieder auf unserer Seite, so dass bei schönstem Sonnenschein mit einem gemütlichem Frühstück in den letzten Zeltlagertag gestartet werden konnte. Frisch gestärkt gab es noch einen Höhepunkt. Dabei ging es darum das Feuerwehrauto der Feuerwehr Schlottwitz über eine bestimmte Strecke zu ziehen, was allen riesigen Spaß bereitete. Anschließend bauten wir alle unser Zeltlager gemeinsam ab und nach einer kleinen Auswertung bekamen alle Kinder noch ein Erinnerungsgeschenk in Form einer Tasse und eines Schlüsselbandes ausgehändigt. Zum Abschluss gilt es noch ein großes DANKESCHÖN auszusprechen an alle Sponsoren, alle fleißigen Helfer, der Stadtverwaltung, dem Bauhof und dem TSV, durch welche es uns möglich war das Zeltlager der Jugendfeuerwehr durchzuführen! Mario Burkhardt, Jugendwart – JF Reinhardtsgrimma

Neues aus den Uhrenbetrieben

Talentschmiede für zukünftige Uhrmacher

■ Bei A. Lange & Söhne beginnt das neue Ausbildungsjahr

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Am 19. August 2013 begann bei A. Lange & Söhne das neue Ausbildungsjahr. 17 junge Männer und Frauen aus verschiedenen Regionen Deutschlands haben sich dafür qualifiziert und werden nun drei Jahre lang in die Geheimnisse der Lange’schen Uhrmacherkunst eingeweiht, außerdem werden zwei Werkzeugmechaniker ausgebildet. Damit hat das Unternehmen insgesamt 41 Auszubildende für die Berufe Uhrmacher und Werkzeugmechaniker. Doch warum wollen junge Menschen heute noch Uhrmacher werden? Manche haben Spaß an Technik. Andere haben Verwandte oder Freunde, die in dem Beruf arbeiten. Und wieder andere wollen Schauspieler werden und entdecken zufällig, dass sie ihr Talent am besten auf einer Bühne mit einem Durchmesser von 30 Millimetern entfalten können. So wie Laura Schreiber. Sie besuchte eine Ausbildungsmesse, versuchte sich auf dem Stand von A. Lange & Söhne an einem Werkstück aus Metall und wollte von da an nichts anderes mehr machen. Für sie hat gerade das dritte Ausbildungsjahr bei A. Lange & Söhne begonnen – ein guter Zeitpunkt, um sie über ihre bisherigen Erfahrungen und Erwartungen an die Zukunft sprechen zu lassen. „Ein mechanisches Uhrwerk muss man sich wie ein kompliziertes, dreidimensionales Puzzle vorstellen – ein drei Zentimeter großes Puzzle mit bis zu fünfhundert Teilen. Manche dieser Puzzleteile wiegen wenige Milligramm und sind nur mit einer Lupe erkennbar. Aber es ist ein Wahnsinnsgefühl, wenn man das Puzzle fertiggestellt und damit einem komplizierten Mechanismus Leben eingehaucht hat. Das ist mit das Beste an der Uhrmacherei:

Man sieht, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, und kann stolz darauf sein. Doch bis ich tatsächlich Uhren zum Leben erwecken darf, muss ich ein gutes Stück Weg zurücklegen. Er beginnt in der A. Lange & Söhne Uhrmacherschule. Als die Fachbereichsleiterin der Ausbildung, Katja König, uns vor zwei Jahren an unserem ersten Tag den Lehrplan vorstellte, konnte ich kaum glauben, was wir in drei Jahren alles lernen werden. Die ersten Wochen vergingen wie im Flug. In den verschiedenen Abteilungen lernte ich meine zukünftigen Kollegen kennen. In der Lehrwerkstatt startete ich mit den ersten praktischen Arbeiten, also den Grundlagen

der Metallbearbeitung: Feilen, Sägen, Drehen und Bohren. Parallel dazu fand theoretischer Unterricht in der Berufsschule in Glashütte statt. Nachdem ein halbes Jahr vergangen war, widmeten wir uns endlich dem eigentlichen Objekt der Begierde: der Uhr. Los ging es mit dem Uhrwerk einer Großuhr, deren Mechanik und Funktionen erklärt wurden. Am Ende des ersten Lehrjahrs durfte ich den Mitarbeitern in der Manufaktur über die Schultern schauen. Drei Wochen arbeitete ich in unterschiedlichen Produktionsabteilungen, sammelte Erfahrungen und knüpfte Kontakte. Da fühlte ich mich zum ersten Mal wie eine richtige Uhrmacherin.

Laura Schreiber (Mitte) mit Ausbildungsleiterin Katja König und Azubi Stefan Schulze.

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Neues aus den Uhrenbetrieben Im zweiten Lehrjahr näherten wir uns langsam dem Thema Armbanduhr. Zuerst lernten wir den Aufbau, die Funktionen und die Reparatur von Taschenuhren kennen – mit diesen fing vor mehr als 165 Jahren alles bei Lange an. Das absolute Highlight ist für mich aber die Anfertigung meiner ersten eigenen und ganz individuellen Armbanduhr. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit habe ich in der Zwischenprüfung gezeigt, was ich bis dahin gelernt hatte - bei der Anfertigung einer perfekt funktionierenden Baugruppe. Und ich war erfolgreich! Jetzt bin ich schon im dritten Lehrjahr. Endspurt! Jede Menge Lehrstoff liegt noch vor mir: Automatikuhren, Großdatum, Chrono-

graphen und andere Zusatzfunktionen einer Armbanduhr. Außerdem nehme ich an einem Austauschprogramm mit der Uhrmacherschule Ringsted in Dänemark teil. Gemeinsam mit meinen dänischen Kollegen finissiere ich dort eine Uhr. Das bedeutet, dass ich die Oberflächen aller Teile von Hand veredle und dekoriere. Darüber hinaus reguliere ich diese Uhr selbst, das heißt, ich stelle sie so ein, dass sie die Zeit sekundengenau anzeigt – ohne größere Abweichungen. Neben uhrmacherischem Wissen sind beim Besuch in Ringsted also auch gute Englischkenntnisse gefragt. Dank der Sprachkurse, die Lange während der gesamten Ausbildung anbietet, werde ich sicher gut zurechtkommen.

Eine besondere Herausforderung im dritten Lehrjahr wird für uns Azubis die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb für angehende Uhrmacher. Hier sind wir kreativ und handwerklich gefordert. Außerdem haben unsere Vorgänger bei A. Lange & Söhne den Wettbewerb schon zweimal gewonnen. Die Abschlussprüfung rückt langsam näher. Wenn das Ergebnis gut ist, fange ich fest bei A. Lange & Söhne an, so wie es zu Beginn der Ausbildung vereinbart wurde. Ich kann es kaum erwarten.“

Pressemitteilung A. Lange & Söhne Glashütte, August2013

A. Lange & Söhne legt Grundstein für Manufakturerweiterung Optimale ergonomische Arbeitsbedingungen, verbesserte Abläufe und eine ausgeglichene Ökobilanz - das sind nur einige der Vorteile, die das neue Manufakturgebäude der Lange Uhren GmbH zu bieten hat. Bei einem Empfang auf der Baustelle legten Lange-CEO Wilhelm Schmid und Unternehmensgründer Walter Lange am 3. September den GrundsteiN für den fünfstöckigen Neubau. Auf der Baustelle von A. Lange & Söhne in Glashütte herrscht rege Betriebsamkeit. Der Rohbau für die Manufakturerweiterung nimmt konkrete Gestalt an. Nach der Fertigstellung des Untergeschosses und der Bodenplatte arbeitet das Dresdner Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER bereits an den ersten Wänden für den Eingangsbereich im Erdgeschoss. In sie fügten Lange-CEO Wilhelm Schmid und Walter Lange nun den Grundstein mit der Zeitkapsel ein. Sie enthält eine Tageszeitung, den aktuellen Katalog von A. Lange & Söhne, die neueste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung sowie eine Urkunde mit Angaben zum Bauvorhaben. „Aufgrund des kontinuierlichen Wachstums der vergangenen Jahre sind wir an die Kapa-

zitätsgrenzen unserer jetzigen Gebäude gestoßen“, erklärte Wilhelm Schmid bei der Grundsteinlegung. „Damit wir die Abläufe verbessern können, die durch die Verteilung der Fertigung auf mehrere Gebäude immer komplexer geworden sind, und als Reaktion auf

die positive Geschäftsentwicklung“, so Schmid weiter, „war die Erweiterung unverzichtbar.“ ■ Meilensteine des Erweiterungsbaus Erster Spatenstich: 5. September 2012 Grundsteinlegung: 3. September 2013 Richtfest: Winter 2013/2014 Fertigstellung: Frühjahr 2015 Der zweiflügelige Neubau bietet auf einer Nutzfläche von rund 5400 Quadratmetern Raum für Teilefertigung, Handgravur und Uhrmacherwerkstätten. Er wird mit einer Brücke über die Altenberger Straße mit dem Produktionsgebäude Lange II verbunden. Eine begehbare Doppelfassade dient der Klimatisierung. Die architektonische Gestaltung nimmt auf den regionalen Baustil Bezug und fügt sich harmonisch in das bestehende Gebäudeensemble ein. Durch den Einsatz von Erdwärme und die Verwendung von Ökostrom für den Betrieb einer Wärmepumpe arbeitet das neue Gebäude CO2-neutral. Nach Abschluss der Rohbauarbeiten im Winter beginnt der Innenausbau.

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Vereinsinformationen ■ Die Volkssolidarität Glashütte informiert • •



Am 28.09.2013 führen wir unsere Busreise ins Vogtland durch. 7:30 Uhr ist die Abfahrt an den bekannten Haltestellen. Für Donnerstag, den 17. Oktober laden wir wieder um 14:30 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit dem Bürgermeister, Herrn Dreßler, ein. Einen Filmnachmittag über eine Reise durch Vietnam erleben sie am Donnerstag, dem 21. November. Den Vortrag gestaltet Fam. Geißler ab 14:30 Uhr in der Gaststätte „Zum Goldenen Glas“ in Glashütte. Beachten sie bitte dazu unsere Aushänge. Heinz Bernard

■ Der Heimatverein Schlottwitz e.V. lädt ein Wir möchten alle Interessierten zu einer Herbstwanderung über den „Lederberg“ recht herzlich einladen. Zeit: Treffpunkt:

28. September, 13. – 16. Uhr Wanderparkplatz „Lederberg“

Dieser Wandertag soll anschließend mit einem kleinen Grillimbiss ausklingen. Dazu sind alle recht herzlich eingeladen. (Bei Regenwetter findet die Veranstaltung nicht statt.) Heimatverein Schlottwitz e.V.

Heimat- und Kulturverein „An der Lockwitzquelle“ Oberfrauendorf | Freiwillige Feuerwehr Oberfrauendorf

■ Einladung zum alljährlichen Fackel- und Lampionumzug mit anschließendem Lagerfeuer laden wir recht herzlich ein. Termin: Treffpunkt:

Dienstag, den 02.10.13 um 18.30 Uhr Parkplatz am Wohngebiet zum Hochbehälter Von dort laufen wir zum Lagerfeuer auf den Festplatz .

Im beheizten Zelt sorgen die Veranstalter für einen Imbiss vom Grill und Getränke für alle Altersgruppen. Klaus Köhler

■ Glashütter Nachwuchsfußballer waren Dynamos Einlaufkinder Am 03.08.2013 hatten die Glashütter E-Jugend Fußballer ihren großen Tag. Sie waren die Einlaufkinder des Spieles Dynamo Dresden gegen Hull City. Diese Aktion wurde durch Dynamo ausgeschrieben. Somit hat sich unser Nachwuchsleiter, Falk Hofmann, beworben und gewonnen. Ihm gilt unser Dank. Für alle war es ein tolles Erlebnis. Ulrich Rosenkranz

Heimat-und Kulturverein „An der Lockwitzquelle“ Oberfrauendorf

■ Einladung zur Wanderung Der Heimat- und Kulturverein Oberfrauendorf möchte Sie zur Wanderung in die Sächsische Schweiz einladen. Jeder wandert auf eigenes Risiko. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack oder in Gaststätten die zur Einkehr einladen. Termin: Treffpunkt:

Sonntag, den 22.09.2013 um 8.30 Uhr auf dem Festplatz in Oberfrauendorf.

In das Elbsandsteingebirge fahren wir mit dem eigenen Auto oder es bilden sich Fahrgemeinschaften. Klaus Köhler

■ Jugendclub Cunnersdorf e. V. Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf (der Saal bietet Platz für ca. 60 Sitzplätze) ■ Jugendclub Cunnersdorf e. V., Mittelweg 6, 01768 Glashütte Kontaktdaten für die Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf: Telefon: 015737016573, Email: [email protected]

Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. informiert: Sportkalender 2014

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Das Sportjahr 2013 befindet sich auf der Zielgeraden. Deshalb beginnen jetzt bereits die Planungen für 2014. Wir wollen erneut in bewährter Form einen Sportkalender veröffentlichen. Ab Mitte September stehen die entsprechenden Unterlagen (Veränderungen bei Vereinsdaten, Anmeldung von Sportveranstaltungen für 2014, Vereinsjubiläen 2014, Angebote von Sport- und Showgruppen) in unserem Downloadbereich unter www.kreissportbund.net zum Ausfüllen bereit. Vereine, die diese Möglichkeiten nicht nutzen können, wenden sich bitte an die KSB-Geschäftsstelle. Sie bekommen dann die gewünschten Formulare zugesandt. Letzter Abgabetermin in Schriftform an die KSB-Geschäftsstelle bzw. Online ist der 20. Oktober 2013. (WoVo)

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Vereinsinformationen

■ Erbgericht Reinhardtsgrimma Hofsanierung Die Leser des Amtsblattes haben nun schon ein paar Jahre mitverfolgen können, wie das Gebäude des Erbgerichts langsam seine alte graue Form als nichtgenutztes und störendes Überbleibsel der DDR-Zeit als ehemaliger Konsum verloren hat und mit neuen Fenstern, neuem Anstrich und vor allem mit neuer Nutzung wieder zu einem wesentlichen Teil von Reinhardtsgrimma wurde. Viele von ihnen haben selber schon im „Säulensaal“ gefeiert, waren zu einer Veranstaltung im großen Saal, haben bei Frau Matzker im Laden eingekauft oder haben sich über die Vielfalt unserer heimischen Pilzflora im Museum einen Überblick verschafft. Viele, wenn auch nicht allzu viele haben auch schon mal im „Cafe’ Ruschenbusch“ mit Kaffee und Kuchen einen kleinen Ausflug bekrönt. All dies bietet das wiedererweckte Haus seinen Gästen; dem Verein sei’s gedankt, den vielen Spendern und Handwerkern und Förderern. Eins konnte das Erbgericht nicht, den angereisten Gästen zu größeren Veranstaltungen eine ausreichende Parkmöglichkeit bieten. Der ehemalige Wirtschaftshof, bot sich zwar an, war aber durch die verfallenen Nebengebäude und die verwahrloste Hoffläche nicht benutzbar. Die Aufgabe war schwierig für den Verein, denn die Beseitigung der Ruinen war nicht mit Handarbeit zu machen. Abriß von Gebäuden erfordert auch immer die Mitarbeit von Sachverständigen, Statikern und den Einsatz von Großgeräten. Die Mauer zum Hang des Kirchgutes war für alle Bauleute ein Fragezeichen. Hält sie nach Abriß oder hält sie nicht? Stützt sie den Hang ab oder ist sie nur vorgeblendet? Also hier war eine größere Bauaufgabe, die einen möglichen Kostenrahmen des Vereins weit überstieg. Zwei Retter in der Not gab es. Das Programm ILE gewährte eine Förderung, aber wie üblich überstieg der erforderliche Eigenanteil immer noch die Möglichkeiten des Vereins. Hier griff nun die Stadt Glashütte dem Verein kräftig unter die Arme und konnte diese Barriere durch Kreditvergabe und Konzentration der jährlichen Unterstützungsmittel in unbürokratischer Weise überwinden. Die knappe und sparsame Kalkulation der Firma Hamann

sorgte dafür, daß die Kosten im Rahmen blieben. Ich schreibe das hier, um zu zeigen, wie viele und verschiedene Einflüsse zusammenwirken müssen, damit ein kleiner Verein, mit wenigen Mitteln solche Aufgaben bewältigen kann. Eine komplette Planung, zB. durch ein Ingenieurbüro hätte sicher eine vorbildlich in allen Details stimmige Hoffläche ergeben; Planung und Ausführung wären aber unter dem dreifachen der jetzigen Kosten nicht zu haben gewesen. So mußte der Verein während der Bauzeit noch mal mit Eigenmitteln und Eigenkräften ran, um die nicht eingeplante Gebäudeentwässerung zu verlegen und die vielerorts übliche Unsitte, eine Straße wieder aufzureißen wenn sie gerade fertiggestellt ist nicht nachzumachen. Aber nun ist die Sache in Sack und Tüten. Die alten Nebengebäude sind fort, eine neue Stahlbetonwand spannt sich zwischen den aus Denkmalschutzgründen stehengebliebenen Natursteinmauern, den Hof bedeckt eine wasserdurchlässige sandgeschlämmte Deckschicht und die vorhandene Schräglage des Hofes ist mit einer etwa gleichmäßigen Steigung abgefangen. Alles ist auf das minimal Mögliche beschränkt aber funktionell in Ordnung, was bedeutet, daß dem Verein immer noch viele Aufgaben bleiben, die dem Hof sein endgültiges Gesicht geben werden. Jetzt erst einmal sei allen Beteiligten, beson-

ders der Firma Hamann gedankt, die, was auch nicht immer vorkommt, die Arbeit ohne Kostenüberschreitung abgeliefert hat. Der Hof wird allerdings nicht zu einem allgemein nutzbaren öffentlichen Bereich gehören, dafür ist der kleine Parkplatz an der Stirnseite des Gebäudes gedacht. Der Verein wird die Fläche den Besuchern bei größeren Veranstaltungen zur Verfügung stellen, um dann den öffentlichen Raum in Reinhartdsgrimma von den „wilden“ Parkern zu entlasten. Damit ist das Erbgericht noch nicht „fertig“ aber man kann ein vorläufiges Fazit ziehen, daß die erste große und entscheidende Bauetappe nun geschafft ist. Die nächste Etappe wird den Bau den Sanitäranlagen für den Saal, Ausbauarbeiten wie die Dämmung der Saaldecke und weitere Sanierungsarbeiten (Dachdeckung, Putz- und Malerarbeiten) und vieles andere umfassen. Dafür wird weiterhin die Hilfe und die Unterstützung von allen Seiten erforderlich sein aber das Ergebnis wird auch Allen zugute kommen.

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Vereinsinformationen

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Informationen ■ Wo geht das Blaulicht an?

■ Lebens- und Liebenswertes aus unserem Dorf in den letzten Monaten - Kurze Zusammenfassung und Eindrücke Ehrenamtliches – Ohne die treuen und zuverlässigen ehrenamtlichen Helfer wäre auch in Reinhardtsgrimma ein aktives Dorfleben gar nicht mehr vorstellbar. Es wird durch sie angenehmer, sicherer usw., ganz einfach schöner. Sie schauen nicht auf die Uhr, das Geld, die Entbehrungen und ähnliches, nein sie packen einfach an und helfen. Unsere Hochachtung vor so viel Einsatzbereitschaft! Blühendes – Ein „Hingucker“ ist der Geranienbaum vor unserer Gärtnerei Geisdorf. So blüht es in vielen Anlagen, Vorgärten, auf Fenstersimsen und Balkonen in unserer gesamten Gemeinde. Und die leuchtenden Sonnenblumensträuße der Familie Jörg Eichler erfreuten bestimmt zahlreiche Schulanfänger und ihre Gäste. Historisches – Trotz Dauerregens besuchten ungefähr 250 Gäste das 1. Historische Heu-Fest in Reinhardtsgrimma. Die Idee, ein solches Fest durchzuführen, hatte Familie Anke und Jörg Eichler. Mit Unterstützung des Heimatvereins und der Freiwilligen Feuerwehr war es ein gelungenes Fest, das sehr liebevoll gestaltet wurde, viel Wissenswertes vermittelte und den Kindern großen Spaß bereitete. Dafür „Danke und weiter so“ allen Beteiligten, die diesen Tag planten und auch durchführten.

DRK Ortsverein Glashütte präsentiert sich zur Ferienfreizeit Am 06.08.2013 stellte sich der DRK Ortsverein Glashütte im Rahmen der Ferienfreizeit im Hort Glashütte vor. Gekommen waren rund 40 Kinder im Alter von 7-10 Jahren aus Glashütte und Reinhardtsgrimma. Ziel war es, die Kleinen spielerisch an einfache Hilfeleistungen heranzuführen und Berührungsängste zu nehmen. An insgesamt drei Stationen wurden der Krankentransportwagen mit seinen Gerätschaften vorgestellt, den Kindern gezeigt, wie man kleinere Wunden selbst versorgt sowie anhand eines einfachen Szenarios der Ablauf einer Hilfeleistung inklusive Notruf erläutert. Die kleinen Teilnehmer verfolgten aufmerksam das Geschehen. Sie konnten sich an jeder Station selbst versuchen und waren stets voller Elan und Begeisterung bei der Sache. Sandy Kurzig

Musikalisches – Anlässlich des 3. Kulturwochenendes „Dreiklang Reinhardtsgrimma“ trat der Chor des „Erbgerichtes“ und das Bläserquartett der Weißeritztal Musikanten gemeinsam auf. Wohltuend die Darbietungen - speziell der Volkslieder – und das Repertoire der vier Bläser. Sehr gelungen! Wie so oft in den vielen Jahren ist die Dekoration des Saales durch Familie Falz erwähnenswert, ebenso die Kreationen aller Kuchenbäcker. Der gesamten unermüdlichen Mannschaft des Vereins sagen wir „Danke“. Klangvolles – Organisten aus der Schweiz, Dänemark und natürlich aus unserer Heimat spielten in letzter Zeit auf der Silbermannorgel unserer Kirche. Wir freuen uns schon auf den 4. September, denn dann werden hier die 20. (!) Silbermann-Tage mit einem Konzert eröffnet. Ein „Ohrenschmaus“ vor der Sommerpause war der Auftritt von zwei international bekannten und beliebten Künstlern (Oper, Liedgesang u. v. m.) im ausverkauften Festsaal des Schlosses. Schulisches – Unser Ortsteil hat noch eine Grundschule und sie bringt Lebendigkeit in unser Dorf. In diesem Jahr sind es 26 ABCSchützen aus Reinhardtsgrimma und den Nachbarorten. Wir wünschen allen Kindern einen guten Start für den neuen Lebensabschnitt. Auf dem Saal des Erbgerichtes erfolgte am 24. August 2013 die Einschulung der Erstklässler mit einem lehrreichen und lustigen Programm. „Max und Moritz“ traten mit der jetzigen 4. Klasse keck und liebenswert als Leitfiguren des Programms auf. Heiter und lebensfroh waren alle Kinder bei der Sache und dieser „Streich“ unter der Regie aller Lehrer und Erzieher war ein besonders schöner. Danke für die Mühe und die Darstellung durch die Kinder, alle waren begeistert. Diese Zeilen sind nur kleine Ausschnitte bzw. Beispiele für ein schönes aktives Dorfleben, das dazu beiträgt, sich in „Grimme“ wohlzufühlen. Brigitte Donath

■ Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 18.10. – Redaktionsschluss ist am 01.10. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden. IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail: [email protected], www. glashuette-sachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090, [email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte | Stadt Glashütte und Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. / Detlev Müller

Weitere Exemplare – neben adressloser Haushaltverteilung: Stadtverwaltung Glashütte | Bürgerbüro Reinhardtsgrimma | Deutsches Uhrenmuseum Glashütte | Büroartikel Karin Loose | Dresdner VB Raiffeisenbank | Müglitz-Apotheke Glashütte | Stadtbibliothek Glashütte | Mühle und Bäckerei Bärenhecke | Landmarkt Hornoff Luchau | Fleischerei Lotze, Hirschbach | Lebensmittel Hahmann, Johnsbach | Friseursalon Dittersdorf | Ostsächsische Sparkasse Dresden, Filiale Glashütte | Sächsische Bücherstube oder www.glashuette-sachs.de ➜ Bürgerportal ➜ Amtsblatt

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Informationen | Anzeigen ■ ADAC prüft das Licht am PKW sowie nach technischer Möglichkeit den Ladezustand der Batterie und Frostschutz - ein Check im Dienste der Sicherheit Die wartungsfreie Beleuchtung an Fahrzeugen gibt es noch nicht. Es fallen Lampen und Blinkleuchten aus, oder die Scheinwerfer sind verstellt. Bei allen ADAC-Beleuchtungsaktionen wiesen die Hälfte der untersuchten Fahrzeuge Mängel auf. Genug Gründe, regelmäßig das Licht am Fahrzeug überprüfen zu lassen. Weiterhin erfährt der Fahrzeugführer den Ladezustand seiner Batterie (nach technischer Möglichkeit) und es wird kontrolliert ob ausreichend Frostschutzmittel vorhanden ist. Unser Prüfzug befindet sich vom 10.10.13 bis 11.10.13 auf dem Parkplatz neben dem Feuerwehrgebäude (Festwiese) in Glashütte. Prüfzeiten: 10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00 Uhr. Für Fahrzeuge mit ordnungsgemäßer Beleuchtung gibt es eine Prüfplakette. Bei Routinekontrollen der Polizei gilt diese Plakette auch als Nachweis dafür, dass die Beleuchtungsanlage am Fahrzeug überprüft wurde. Reinhard Neike, Prüfdienst im Auftrag des ADAC Sachsen

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Vereine ■ Spätsommerfest am 26.9. in der neuen eBike Produktion in Schlottwitz Wer verbirgt sich hinter dem Namen Urban-e? Urban-e ist ein junges, innovatives Unternehmen in der Elektromobilität. Wir produzieren und vertreiben elektrifizierte Lastenräder und schließen mit diesem Fahrzeugkonzept die Lücke zwischen Auto und Fahrrad. Seit Mai 2013 produzieren wir unsere elektrischen Lastenfahrräder, genannt „iBullitt“ in Glashütte-Schlottwitz. Das iBullitt hat, je nach Modell, eine Reichweite von max. 180 km und eine Ladekapazität über 100 kg. Es soll ein herkömmliches Kurierfahrzeug ersetzen und den Auftakt für mehr emissionsfreie und umweltfreundliche Transporte bilden. Unsere Produkte kombinieren Innovation, Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Werbung und Kostenersparnis. Mit diesem Fokus wollen wir unsere Kunden bei der Umstellung in eine neue emobile Zukunft begleiten. Anlässlich der Firmengründung von Urban-e und Binova, möchten wir Interessierte ganz herzlich zu unserem Spätsommerfest am 26.09. einladen. In angenehmer Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit, sich mit uns und Unternehmen aus der Region auszutauschen und unsere Lastenfahrräder mit Elektroantrieb bei ausgiebigen Testfahrten kennenzulernen. Urban-e sieht sich in den Bereichen E-Lastenfahrräder und E-Motoren als zukunftsweisender Impulsgeber, Entwickler und Hersteller. Wann? 26.09. 2013, ab 18 Uhr • Wo? auf dem Gelände der Steffen Söhner GmbH (Liebstädter Straße 2, 01768 Glashütte). Wir freuen uns Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie persönlich begrüßen zu dürfen. Das Team von Urban-e und Binova

Deutsches Rotes Kreuz | DRK-Blutspendedienst

■ Blut spenden – Aus Liebe zum Menschen! Im Oktober neigt sich das Jubiläumsjahr dem Ende entgegen, was unter dem Motto „150 Jahre Rotes Kreuz – Aus Liebe zum Menschen“ begangen wurde. Dieses startete im Januar am Brandenburger Tor, als 1800 DRK-Mitglieder ein riesiges Rotes Kreuz bildeten, und wird mit einem zentralen Festakt in Stuttgart als Höhepunkt des Jubiläumsjahres zu Ende gehen. Werden auch Sie Teil der großen Gemeinschaft an Helfern! Schon mit ihrer Blutspende helfen Sie Leid zu mindern und Hoffnung zu geben. Erfahrungsgemäß stellt der Oktober den DRK-Blutspendedienst vor eine große Herausforderung, die Kliniken optimal mit lebensrettenden Blutkonserven zu versorgen, da aufgrund von zwei Feiertagen und zwei Wochen Schulferien viele Blutspender die Termine nicht wahrnehmen können. Deshalb bitten wir alle Blutspender, nach Möglichkeit die Blutspendeaktionen in ihren Orten zu besuchen. Selbstverständlich ist auch jeder Neuspender herzlich willkommen. Blut spenden kann man im Alter von 18 bis 71 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille zu helfen. Bei jedem Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und fachlich geschultem Personal betreut. Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen kostenfrei für jeden Spender zur Verfügung.

■ „Tierische Lesenacht“ Nach einem ereignisreichen Nachmittag beim Tag der offenen Tür im Arthur-Fiebig-Haus kamen 13 kleine Leseratten der Klassenstufen 1-4 um 18 Uhr im Verein "Kinder in ihrer Freizeit" zusammen, um gemeinsam Geschichten rund um Tiere selber vorzulesen und anderen beim Vorlesen zu lauschen.

Der erste fertig gestaltete Beutel von Penelopé Wir begannen mit einem afrikanischen Märchen, das von einer Schildkröte und einem Hasen handelte, die um die Wette laufen wollten. Die Kinder erkannten die Ähnlichkeit zu Grimms Märchen von Hase und Igel und fanden es toll, dass die Schildkröte der Frau des eingebildeten Hasen rät, ihren Mann nach der Niederlage beim Wettrennen gut zu pflegen und er die Lehre annimmt, anderen gegenüber nicht so hochmütig zu sein. Und weiter ging es mit Geschichten von Schafen, Katzen, Geparden und anderen tierischen Geschöpfen. Die Kinder bekamen die Aufgabe, all die Tiere zu malen, die in den Geschichten vorkamen. Nach dem Abendessen ging es kreativ weiter. Wir gestalteten mit Schablonen und Textilfarben Stoffbeutel, wobei dabei die Qual der Wahl hieß, sich zwischen Eule, Schäferhund, Katze und Frosch zu entscheiden. Es wurden einige Tier- Rätsel gelöst und die meisten Kinder bekamen heraus, dass Tiere mit zwei Beinen vorne, zweien hinten, zweien rechts und zweien links doch nur Vierbeiner sind. Nach einer kleinen Nachtwanderung wartete noch ein Mitternachtsimbiss auf die Lesehungrigen. Anschließend blitzten reihum die Taschenlampen der kleinen Bücherwürmer bis in die frühen Morgenstunden zum Vorlesen auf. Nach der kurzen Nacht frühstückten wir gemeinsam, rätselten noch eine Weile und machten kurz vormNach-Hause-Gehen noch mal richtig Krach, indem wir den Luftballonbaum seine Daseinsberechtigung raubten. Gabi Rogall – Kinder in ihrer Freizeit e.V. Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. informiert:

■ Die Mobile Saftpresse ist wieder unterwegs! Streuobstwiesenbesitzer und –bewirtschafter aufgepasst, die Mobile Saftpresse kommt wieder im September und Oktober 2013 in die Region. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen, Quitten, keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft (5 l und 10 l Bag in Box-Abpackungen) gleich zum mitnehmen verarbeitet. Mindestmenge sind 100 kg. Neu ist 2013, dass es ein Bestellsystem gibt, um lange Wartezeiten zu verhindern! Jeder meldet sich über das Internet www.apfel-paradies.de unter –Termine- zu den genannten Orten und der angezeigten offenen Uhrzeit mit seiner Obstmenge an. Die An- und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die Mobile Saftpresse gesendet! Wer keinen Internetzugang besitzt kann die Termine auch telefonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren: 0151-50358774 . Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der vielen Streuobstwiesen und alten Obstsorten in unserem Landkreis sowie zur gesunden Ernährung!

Anzeigen, Werbebeilagen und

Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht: ■ am Donnerstag, den 10.10.2013, zwischen 14.30 und 19.00 Uhr in der Grundschule Glashütte, Schulstr. 4

sonstige Druckanfragen:

03722/50 50 90 [email protected]

Heiko Horn, Referent Öffentlichkeitsarbeit

Verlag & Druck KG

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Nachrichten

Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Aneinander denken - Füreinander beten Getauft wurde: · Noelle Horlbeck am 13.9. in Johnsbach Gottesdienst zur Eheschließung feierten · Stefan Kurzweil und Marén Kühnel aus Dittersdorf am 24.8. in Dittersdorf · Sirko Bubel und Luise Kamusella aus Dresden am 7.9. in Reinhardtsgrimma Kirchlich bestattet wurden · Thea Burock aus Schlottwitz im Alter von 73 Jahren in Glashütte Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein Freitag 20.9. & 18.10., 10.00 Uhr Gemeindenachmittage Dittersdorf: Dienstag 17.9., 14.00 Börnchen: Donnerstag 19.9., 14.00 Bärenstein: Dienstag 1.10., 14.00 Reinhardtsgrimma: Dienstag 1.10., 14.00 Johnsbach: Dienstag 8.10., 14.00 Luchau: Dienstag 8.10., 14.00 Glashütte: Dienstag 8.10., 14.15 Dittersdorf: Dienstag 15.10., 14.00 Börnchen: Donnerstag 17.10., 14.00

Die kleine Kanzel Sommerlich bunte Blumenpracht am Markt in Glashütte, liebe Leser, das ist eine Augenweide für jeden Einwohner von Glashütte, dem das Tal manchmal zu eng ist. Als ich noch in Reichstädt lebte, hatte ich immer den Blick über die Höhen. Ich gebe zu, mir fehlt das, seit ich hier im Glashütter Pfarrhaus lebe. Umso mehr freut mich jetzt diese Buntheit vor unserer Kirche und ich weiß, es geht nicht nur mir so. Also einen großen Dank an Frau Täubrich und Herrn Hanzsch vom Bauhof, denn die beiden haben sich das ausgedacht. Nun beobachte ich von meinem Schreibtisch aus, dass ganz häufig Leute stehen bleiben, sich diese Blumen einen Weile anschauen. In einem Bibelwort für den September heißt es sinngemäß: „Die Freude an Gott ist eure Stärke.“ Freude gibt Kraft. Und diese Blumen machen Freude. Freude, die wir im nicht sonnenverwöhnten Glashütte gut brauchen können. Herzliche Grüße, Ihr, Euer Pfarrer Thomas Günther

Bibelabende Cunnersdorf: Dienstag 17.9. & 15.10., 19.30 Uhr Bärenstein: Montag 14.10., 19.30 Uhr Bibelteilen Reinhardtsgrimma: Donnerstag 17.10., 19.30 Uhr im Pfarrhaus | Glashütte: jeden Donnerstag 19.00 Uhr im Pfarrhaus Friedensgebet In der St. Wolfgangskirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr Hauskreise Johnsbach: montags, 19.30 Uhr Info Tel.: 03 50 53 / 4 71 04 Hausdorf: montags, 19.30 Uhr Info Tel.: 03 52 06 / 2 31 96 Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr Info Tel.: 03 50 53 / 4 86 53 Kinder/ Jugend/ Konfirmanden Krabbelgruppe: mittwochs 14-tägig, 9.00-11.00 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein | Info Tel.: 03 50 54/29 85 00 MiniKidsClub für Kinder von 3-7: Samstag, 28.9. & 26.10., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg C M Y K

Kinderkirche Bärenstein für Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7

■ Informationen zum Friedhof in Glashütte Nun neigt sich das schöne Wetter dem Ende zu und die Pflanzsaison geht zu Ende. Mit diesem Ereignis möchte ich mich kurz an die Nutzer des Friedhofes Glashütte wenden und Ihnen ein paar Anliegen weiter geben. • Unsere Container auf dem Friedhof sind nur für Abfälle gedacht, welche auf dem Friedhof Glashütte anfallen und nicht für Abfälle aus dem eigenen Haushalt und Garten. Leider mussten wir immer wieder feststellen, dass Anwohner Ihre Gartenabfälle in unseren Containern entsorgt haben, auch wurden wir von Friedhofsnutzern auf diesen Umstand hingewiesen. • Bei der diesjährigen Wasserabrechnung wurde fast 3mal mehr Wasser verbraucht als in den Vorjahren. Eine kleine Ursache für den Mehrverbrauch ist mit dem Mauerbau auf der Huthauswiese zu begründen, aber es klärt nicht in vollem Maße den erhöhten Mehrverbrauch. Bei meinen Pflegearbeiten auf dem Friedhof sind mir mehrere Menschen begegnet, welche die Wasserhähne aufdrehten und sich im Anschluss von der Wasserstelle entfernten ohne den Wasserfluss aus dem Hahn zu stoppen. • Die einheitlichen Urnengrabstellen wurden von mir beräumt, da in unserer Friedhofsordnung eindeutig geklärt ist das ausschließlich eine Steckvase je Grabstelle zulässig ist. Da sich einige Angehörige jedoch die Freiheit heraus nahmen die Gräber selbst zu bepflanzen, durch Pflanzschalen und Aufbauten die Bepflanzung und Wiese mutwillig zu zerstören und damit die Pflegearbeiten zu behindern musste ich diesem Handeln Einheit gebieten. Auf diesem Wege möchte ich Ihnen die Tatsache ans Herz legen, dass erhöhte Kosten auf die Nutzer umgelegt werden müssen. Darum möchte ich Sie bitten zukünftig (auch gegenseitig) auf die Einhaltung der Friedhofsordnung und die Vermeidung von Wasserverschwendung und den Missbrauch der Abfallcontainer zu achten. Mit freundlichen Grüßen Friedhofsverwaltung – Maika Hanke

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Ausgabe 9/2013 - 20. September 2013

Gottesdienstkalender Kindergottesdienst:

Glashütte

Reinhardts-

Dittersdorf

Bärenstein

Johnsbach

grimma

Gottesdienst mit Abendmahl:

22. September Sonntag: 17. So. n. Trinitatis

10.30 Uhr

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Kollekte: Eigene Gemeinde

Gottesdienst

Erntedankgottes-

Erntedankgottes-

dienst

dienst

29. September Sonntag: 18. So. n. Trinitatis

10.30 Uhr

Kollekte: Eigene Gemeinde

Lesegottesdienst

10.30 Uhr

10.30 Uhr

Erntedankgottesdienst Erntedankgottesdienst

06. Oktober Sonntag: 19. So. n. Trinitatis

10.30 Uhr

9.00 Uhr

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Kollekte: Eigene Gemeinde

Erntedankgottes-

Gottesdienst

Gottesdienst

Zeit der Stille

dienst

13. Oktober Sonntag: 20. So. n. Trinitatis

10.30 Uhr

9.00 Uhr

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Kollekte: Ausbildungsstätten

Gottesdienst

Gottesdienst

Gottesdienst

Gottesdienst

10.30 Uhr

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Gottesdienst

Gottesdienst

Gottesdienst

der Landeskirche

20. Oktober Sonntag: 21. So. n. Trinitatis Kollekte: Kirchliche Männerarbeit

27. Oktober Sonntag: 21. So. n. Trinitatis

10.30 Uhr

10.30 Uhr

9.00 Uhr

Kollekte: Eigene Gemeinde

Gottesdienst

Gottesdienst

Gottesdienst

Reformationstag 31. Oktober

10.30 Uhr Regionalgottesdienst in Glashütte

Kollekte: Gustav-Adolf-Werk

Gruppe 1 donnerstags 15.00 Uhr, Gruppe 2 donnerstags 16.00 Uhr Kinderkirche Reinhardtsgrimma Montag, 16.9., 19.30 Uhr im Pfarrhaus Elternabend, ab 17.9. dienstags, 14.30 Uhr Kinderkirche Dittersdorf: Dienstag, 17.9., 19.00 Uhr im Pfarrhaus Elternabend, ab 19.9. donnerstags, 16.00 Uhr aller 14 Tage Kinderkirche Glashütte: Mittwoch, 18.9., 19.30 Uhr im Pfarrhaus Elternabend, ab 23.9. montags, 15.00 Uhr Kinderkirche Johnsbach: Donnerstag, 19.9., 19.30 Uhr im Pfarrhaus Elternabend, ab 23.9. montags, 16.30 Uhr Konfirmanden Bärenstein, Dittersdorf & Glashütte Klasse 7 + 8 25. September/2., 9., 16. Oktober, Mittwoch, 15.30 Uhr

Konfirmanden Reinhardtsgrimma Klasse 7 19.09. und 10. Oktober, 17.30 Uhr Klasse 8 26.09. und 17. Oktober, 16.30 Uhr Junge Gemeinde

Männer Offener Stammtisch O.S.T.Erzgebirge: Freitag, 9.11., 19.00 Uhr Veranstaltung mit Ehepartnern in der Gaststätte „Reichskrone“ DW, InfoTel.: 0 35 04 / 61 84 08 Chöre Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30 Uhr Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr

Reinhardtsgrimma freitags, 19.00 Uhr Frauen Frauenfrühstück: Samstag 5.10., 9.00 - 11.00 Uhr im Boot Schlottwitz „Menschen der Hoffnung“ Unkostenbeitrag 3,50 Euro, Anmeldung & InfoTel.: 03 50 53/ 4 85 54 oder 03 50 53 / 4 76 73 FrauenBibelKreis Lauenstein: mittwochs 14-tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, Info Tel.: 03 50 54/29 85 00

Kurrende Bärenstein: montags, 15.30 Uhr Reinhardtsgrimma: montags, 17.00 Uhr InfoTel.: 0 35 04 / 61 12 64 Posaunenchor Glashütte: nach Absprache Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerst., 19.30 Uhr

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Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kirchspiels Glashütte

■ Ab dem 15.08.2013 gibt es wieder ein neues Gesicht im Kirchspiel Glashütte! Als neue Gemeindepädagogin werde ich, AnneSophie Laes, zukünftig in den Kirchgemeinden des Kirchspiels arbeiten. Vor kurzem habe ich mein Studium an der Evangelischen Hochschule Moritzburg zur Diplom-Religionspädagogin erfolgreich beendet. Dieses Kapitel meines Lebens ist abgeschlossen, denn nun gehören die Kindergruppen, der Kindergottesdienst, die Junge Gemeinde sowie der Religionsunterricht an zwei Grundschulen in der Region zu meinen Aufgabenbereichen. Da ich selbst aus dem Umkreis Glashütte komme, freue mich sehr, mich aktiv und kreativ im Kirchspiel einbringen zu können. ■ Pfarrer Johannes Keller Sprechzeiten: Dienstag 10 - 12 und 17 – 18 Uhr Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma Telefon: 035053 48685 Fax: 035053 47271 Mail: johannesmartinkeller@ googlemail.com ■ Pfarrer Thomas Günther Markt 6, Glashütte Telefon: 035053 30328 Mail: [email protected]

Wir wünschen Frau Laes Gottes Segen, viel Erfolg und Spaß bei ihrer neuen Arbeit in unserem Kirchspiel Glashütte.

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91, 1-2 So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5,16

Veranstaltungen

■ Jubiläums-Festival in Reinhardtsgrimma eröffnet Einmalige Atmosphäre und ein begeistertes Publikum: Rund 340 Besucher erlebten am 4. September in der Kirche Reinhardtsgrimma das Eröffnungskonzert der 20. Silbermann-Tage. Das Barockorchester "pratum integrum" aus Moskau und Hans Fagius (Schweden) an der Silbermann-Orgel boten ein hochklassiges Konzerterlebnis. Ehrengast war Staatsministerin Sabine von Schorlemer, die das Festival wieder feierlich eröffnete. Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V.

■ Kantorin Almut Reichel Telefon: 03504 611264 Mail: [email protected] ■ Gemeindepädagogin Katrin Küttner Schloßstraße 10, Lauenstein Telefon: 035054 298500 ■ Gemeindepädagoge Daniel Franke Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma Telefon: 01520 3960125 ■ Gemeindepädagogin Anne-Sophie Laes Am Denkmal 6, Hausdorf Telefon: 0157 78912690 ■ Kirchspielverwaltung und Friedhöfe Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr. Markt 6, Glashütte, Frau Hanke Telefon: 035053 32957 Fax: 035053 32958 Mail: [email protected] Homepage: www.kirchspiel-glashuette.de

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■ Bankverbindung Kassenverwaltung Pirna Bank für Kirche und Diakonie Konto-Nr.: 16 17 20 90 27 BLZ: 350 601 90 IBAN: DE11 3506 0190 1617 2090 27 BIC: GENO DE D1 DKD Verwendungszweck genau angeben!

Silbermannorgel - Staatsministerin Prof. Sabine von Schorlemer und Albrecht Koch Foto von: „Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. / Detlev Müller“

■ Landratsamt im Schloss Sonnenstein, Kreistagssaal ■ 25.09.2013, 18:00 Uhr – „Als Napoleons Ende nahte - die militärischen Ereignisse in der Pirnaer Region im Herbst 1813 und ihre Folgen für die Zivilbevölkerung“ mit Ingo Busse und Dr. Boris Böhm ■ 16.10.2013, 19:30 Uhr – 23. Benefizlesung in der Reihe "PIRNAER lesen für PIRNA(ER)" mit Melanie Wegner und Landrat Michael Geisler Henriette Szabó, SB Veranstaltungsmanagement Büro Landrat - Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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Ausgabe 9/2013 - 20. September 2013

KulturZeit Glashütte 2013 „Alle Glashütter Einwohner können die Konzerte im Atrium von Glashütte Original und die Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma gegen Vorlage des Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen besuchen. Diese Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf. Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder konzertkasse@ kreuzkirche-dresden.de). Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Tourismusverband Erzgebirge/ Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte. Zu allen Schloss- und Orgelkonzerten wie auch zu den von der Stadt Glashütte veranstalteten Atriumkonzerten in der Uhrenmanufaktur Glashütte wird ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt (u.a. Kaufpark Nickern) sowie Kreischa angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected].



Konzerte in Glashütte

KulturZeit Glashütte 2013

Atrium Glashütte Original Konzert-Resümee – Romantischer Klavierabend im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte: Beeindruckend musikalisch und voller Improvisationsfreude: So präsentierte sich Leonid Egorov am 31.August den zahlreichen Besuchern im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original. Der junge Moskauer Pianist spielte Werke von Chopin, Liszt, Schubert, Beethoven, Brahms und Scrjabin. Eigentlich war der Begriff »spielen« in seinem Zusammenhang nicht ganz zutreffend. Leonid Egorov interpretierte die Programmstücke auf sehr ausdrucksstarke und zugleich eigenwillig-fantasievolle Weise. Durchweg auswendig, mit tiefer Konzentration und bewundernswerter Leichtigkeit erklang vor dem Ohr des erwartungsvollen Publikums eine Welle zauberhafter Melodien der romantischen Klavierliteratur. Dabei tanzten seine Finger virtuos und leidenschaftlich über die Tastatur. Der in seiner bisherigen Karriere mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnete Künstler beherrscht die Kunst, klassische Traditionen mit modernen Einflüssen zu verbinden. Ein genussvoller Abend für alle Freunde des klassisch improvisierten Klavierspiels.

Terminüberblick für die weiteren noch ausstehenden Atriumkonzerte in diesem Jahr: ■ Sonnabend 2.11.2013 um 19.00 Uhr: Deutschland – Deine Sachsen mit Tom Pauls (Diese Veranstaltung ist leider schon ausverkauft!)



St. Wolfgangskirche Glashütte

■ 01.12.2013, 18.30 Uhr – Festliches Adventskonzert: Mit Adventskantaten für Chor, Solisten und Orchester, Kantorei Glashütte, Kammerorchester des Weißeritzkreises, Solisten | Leitung: Almut Reichel ■ 22.12.2013, 17.00 Uhr – Besinnliche Advents - und Weihnachtsmusik. Mit dem Ensemble „Musica Da Camera“, Dresden

➜ Konzerte in Reinhardtsgrimma Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma Sonnabend, 16. November 2013, 19.00 Uhr – Barockschloss Reinhardtsgrimma Schlosskonzert im Festsaal | Lieder mit Worten - Klavierabend mit Lesungen aus Musikerbriefen | Felix Mendelssohn Bartholdy, Lieder ohne Worte. Peter Schreier (Dresden), Lesung , Camillo Radicke (Dresden), Klavier. Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Tourismusverband Erzgebirge/ Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde . Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte Terminüberblick für die weiteren noch ausstehenden Schlosskonzerte in diesem Jahr: ■ Sonnabend, 14. Dezember, „Adventskonzert“ (Europäische Impressionen) | Rozalia Szabo (Dresden), Flöte | Christina Biwank (Dresden), Viola | Nora Koch (Dresden), Harfe

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KulturZeit Glashütte 2013 Orgelkonzerte in der Kirche Reinhardtsgrimma

Festkonzert für Orgel & Barockoboe. Werke von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Johann Ludwig Krebs, Guiseppe Sammartini. Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), SoloOboist Guido Titze (Dresden). Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Eintritt: 15 Euro (erm. 10 Euro)| Tageskasse 45 min vor Konzertbeginn in der Kirche Guido Titze erhielt ersten musikalischen Unterricht in seiner Geburtsstadt Cottbus in den Fächern Blockflöte, Oboe, Klavier und Komposition. Von 1976 bis 1982 studierte er an der Dresdner Musikhochschule bei Andreas Lorenz (Oboe) und Siegfried Kurz (Komposition). Als Solo-Oboist ging er danach in die Staatskapelle Weimar, und seit 1985 wirkt er in gleicher Position in der Dresdner Philharmonie. Zahlreiche Plattenproduktionen mit den Virtuosi Saxoniae und dem Dresdner Bläserquintett sowie Tourneen in alle wichtigen Kreuzorganist Holger Gehring, Solo-Oboist Guido Titze Musikzentren belegen sein vielseitiges Musizieren. Dazu kommt seit (Foto: privat) 1989 eine intensive Beschäftigung mit der Barockoboe. Guido Titze ist Mitbegründer des Dresdner Barockorchesters. Seit dem Jahr 2000 unterrichtet er an der Dresdner Musikhochschule. Holger Gehring wurde 1969 in Bielefeld geboren. Er studierte Kirchenmusik in Lübeck und Stuttgart sowie künstlerisches Orgelspiel bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt. Anschließend absolvierte er im Fach Orgel die Solistenklasse bei Ludger Lohmann an der Hochschule für Musik Stuttgart. Nach seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit an der Friedenskirche Ludwigsburg und als Assistent des württembergischen Landeskirchenmusikdirektors war er als Kantor der Stadtkirche Bad Hersfeld tätig. 2004 wurde Holger Gehring zum Kreuzorganisten an die Kreuzkirche Dresden berufen. Neben diesem Amt ist er auch als internationaler Konzertorganist und Orgel-Dozent an den Musikhochschulen Leipzig und Dresden tätig. Publikationen über Orgelspiel und Orgelbau, CD, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie oder den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen und begleitet den Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen.

Terminüberblick für die weiteren noch ausstehenden Orgelkonzerte in diesem Jahr: ■ Donnerstag, 26. Dezember 2013 um 16.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper (Solisten, Barockensemble unter der Leitung von Kreuzorganist Holger Gehring) Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma • Veranstaltungsorganisation: art bohème Musikmanagement • Künstlerische Leitung: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) • Umfangreiche Informationen zu den Orgelkonzerten in Reinhardtsgrimma finden Sie auf der Webseite www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de/programmorg.htm

Zu allen Orgelkonzerten wird ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected].

Märchenwiese | Veranstaltungen

■ Märchenwiese Reinhardtsgrimma ist nur noch bis 31. Oktober geöffnet Alle Märchenfiguren können gesucht oder geraten werden und das Klettergerüst genutzt. Einem Besuch steht nichts entgegen! Die Märchenwiese ist täglich von ca. 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr (bzw. vor Einbruch der Dunkelheit) geöffnet. Einige Bereiche - Rapunzelturm und Brücken im unteren Waldbereich - sind nur eingeschränkt zugänglich, da umfangreiche Arbeiten notwendig sind. Ebenso kann der untere Bachteil mit dem Wasserrad erst zu einem späteren Zeitpunkt repariert werden. C C M M Y Y K K

Bauamt Stadtverwaltung Glashütte

■ Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner 1. Montag im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem. Schule – Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ...

■ Glashütter Volkskunstverein e. V. Di 14 – 19 Uhr Mi 17 – 21 Uhr

Schnitzen Klöppeln Arthur-Fiebig-Haus

KulturZeit Glashütte 2013

Sonntag, 6. Oktober 2013, 16.00 Uhr Kirche Reinhardtsgrimma

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Veranstaltungen Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2013 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann!

Dorffest 21.9.2013 in Hausdorf

■ Veranstaltungen 2013 wann: ab 12 Uhr wo: Grünfläche oberhalb des Klubhauses was: • ab 12 Uhr Gegrilltes und Kesselgulasch • ab 13 Uhr Vogelschießen • 14:30 - 16:30 Uhr Auftritt von Madeleine Wolf

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Kultur und Heimatverein Hausdorf e.V. •

■ Kinder-Flohmarkt am 29. September 2013 von 15-17 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma Zum neunten Mal lädt der Verein Kulturzentrum Erbgericht zum Trödeln und Stöbern von Kinderbekleidung und Spielsachen ein. Möchten Sie selbst das eine oder andere Stück abgeben? Anmeldungen unter Tel.-Nr. 035053/47700. (1m Stellfläche = 2 Euro)

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Sa., 21.09., Dorffest in Hausdorf So., 22.09., 08.30 Uhr: Wanderung des Kultur- und Heimatvereins Oberfrauendorf in die Sächsische Schweiz So., 22.09., 16.00 Uhr: Tanztee im Erbgericht Reinhardtsgrimma Di., 24.09., 19.00 Uhr: Buchlesung der Autorin Karin Fritzsche im Arthur-Fiebig-Haus Glashütte – Mehrzweckraum Do., 26.09., 18.00 Uhr: Spätsommerfest anlässlich der Firmengründung von Urban-e und Binova auf dem Gelände der Steffen Söhner GmbH Sa., 28.09., Herbstfahrt der Volkssolidarität Glashütte – Reiseziel ist das Vogtland Sa., 28.09., 13.00 Uhr: Herbstwanderung des Heimatverein Schlottwitz über den „Lederberg“ So., 29.09., 15 – 17 Uhr: Kinderflohmarkt im Erbgericht Reinhardtsgrimma Mi., 02.10., 18.30 Uhr: Fackel- und Lampionumzug mit Lagerfeuer im OT Oberfrauendorf Do, 03.10., 14.30 Uhr: Kinderfest im OT Hirschbach mit Einweihung des neuen Spielplatzes So., 06.10., 16.00 Uhr: Festkonzert für Orgel und Barockoboe mit Holger Gehring, Orgel und Luise Haugk, Barockoboe in der Kirche Reinhardtsgrimma Sa., 12.10., 20.00 Uhr: Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“ im Erbgericht Reinhardtsgrimma Do., 17.10., 14.30 Uhr: Volkssolidarität Glashütte – Gesprächsrunde mit dem Bürgermeister, Herrn Dreßler So., 20.10., 10.00 Uhr: Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge im Erbgericht Reinhardtsgrimma Fr., 08.11., 19.00 Uhr: Weinverkostung im Erbgericht Reinhardtsgrimma So., 10.11., 15.00 Uhr: Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien im Erbgericht Reinhardtsgrimma Sa., 16.11.: Schlosskonzert „Klavierabend mit Lesungen aus Musikerbriefen“ in Reinhardtsgrimma Mi., 27.11., 18.00 Uhr: Adventsbasteln im Erbgericht Reinhardtsgrimma Do., 21.11., 14.30 Uhr: Volkssolidarität Glashütte – Reisebericht Vietnam mit Fam. Geißler – Gaststätte „Zum Goldenen Glas“ Fr., 29.11., 17.00 Uhr: Weihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini im Atrium der Uhrenmanufaktor Glashütte Original So., 01.12., 18.30 Uhr: Festliches Adventskonzert in der St. Wolfgangskirche Glashütte Sa., 07.12., 15.00 Uhr: Adventsveranstaltung mit der „Bimmelbahn“ im Erbgericht Reinhardtsgrimma Fr., 13.12., 15.00 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier im Erbgericht Reinhardtsgrimma Sa., 14.12.: Schlosskonzert „Adventskonzert“ in Reinhardtsgrimma So., 22.12., 17.00 Uhr: Besinnliche Advents- und Weihnachtsmusik mit dem Ensemble "Musica da Camera" Dresden in der St. Wolfgangskirche Glashütte Do., 26.12., 16.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in der Kirche Reinhardtsgrimma

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■ Ihre Veranstaltungen schnell und einfach bewerben auf www.glashuette-sachs.de

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Veranstaltungen

Auf der Homepage der Stadt Glashütte hat jeder die Möglichkeit seine ■ Veranstaltung selbständig einzutragen und kostenfrei zu bewerben. Mit ein paar Klicks unter www.glashuette-sachs.de Rubrik „Tourismus/Freizeit“ –„ Veranstaltung eintragen“ kann eine Anzeige problem- • los und einfach vorgenommen werden. Im Veranstaltungskalender ist der Eintrag dann sichtbar. Der Veranstaltungskalender ist für Einwoh- • ner wie auch Touristen gleichermaßen interessant. Weiterhin gibt er bei der Planung eines Events auch einen guten Überblick um terminli- • che Dopplungen zu vermeiden. Wir freuen uns auf Ihre Einträge! Bianca Braun – Sachbearbeiterin Tourismus/Veranstaltungen



■ Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma



22.09.13, 16.00 Uhr 1. Tanztee mit Wolfgang und Frieder aus Dresden 29.09.13, 15 – 17 Uhr Kinderflohmarkt 12.10.13, 20.00 Uhr Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“ 20.10.13, 10.00 Uhr Tag des tradition. Handwerks im Erzgebirge 08.11.13, 19.00 Uhr Weinverkostung 10.11.13, 15.00 Uhr Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien 27.11.13, 18.00 Uhr Adventsbasteln 07.12.13, 15.00 Uhr Adventsveranstaltung mit der „Bimmelbahn“ 13.12.13, 15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier • Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher - Erbgerichts – Chor • Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet. Änderungen/Ergänzungen vorbehalten | Telefon: 01520/2070915 | Telefax: 035053/48867 | Internet: www.pilzmuseum.erbgericht.org | E-Mail: [email protected]

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Veranstaltungen im BOOT Schlottwitz September & Oktober 2013 Mittwoch, 25. Sept., 14.30 Uhr – BOOTs-Küche, Heute: Zucchinisoufflé Donnerstag, 26. Sept., 15.00 Uhr – Begegnungscafé „Was uns bleibt“, Buchlesung von Herrn Seim Mittwoch, 02. Okt., 14.30 Uhr – BOOTs-Küche, Heute: Blitztorte 19.30 Uhr, BOOTs-Küche, Heute: Blitztorte Donnerstag, 03. Okt., 15.00 Uhr – Begegnungscafé und Spielenachmittag Samstag, 05. Okt., 9.00 Uhr: Frauenfrühstück „Menschen der Hoffnung“ Unkostenbeitrag 3,50 Euro Montag, 07. Okt., 16.00 Uhr: Bastelnachmittag für Kinder, wir basteln einen Türkranz mit Blättern unter Anleitung Fr. Liebscher, Kosten 2 Euro Mittwoch, 09. Okt., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Fenchelauflauf Donnerstag, 10. Okt., 15.00 Uhr: Begegnungscafé „Ich liebe meinen Hut vor dir“ – Gedanken zur Kopfbedeckung mit Herrn Rahm Mittwoch, 16. Okt., 14.30 Uhr – BOOTs-Küche, Heute: Fenchelauflauf Mittwoch, 23. Okt., 15.00 Uhr – Seniorenverein mit Vortrag zu Diabetes Donnerstag, 24. Okt., 15.00 Uhr – Begegnungscafé – Film-Vortrag von Herrn Kaden über Oberlausitz & Görlitz

Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen und Kurse: • Montag: 19.30 Uhr – Englisch, Sigrid Hofmann Tel. 47964 • Dienstag: 9.50 Uhr – Musikalische Früherziehung ab 3 Monate | 10.30 Uhr: Musikalische Früherziehung ab 1,5 Jahr, Sabine Ringel Tel. 035023-51503, außer Ferien | 13.00 Uhr: Osteoporose Sportgruppe, Physiotherapie Weidig Tel. 31566 | 18.30 Uhr: Gymnastik ■ Kulturveranstaltung Landgasthof Börnchen 50 +, Karin Dademasch Tel. 42493 | 19.30 Uhr: Stepp-Aerobic, Susan Ziesche Tel. 32194 • 28.09.2013, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Madmouselle Mirabell • Mittwoch: 14.30 Uhr – BOOTs-Küche, Carmen Schaffer Tel. 47577 (Paris) "Vieles und davon reichlisch" • Donnerstag: 11.30 Uhr – Dresdner Tafel, Dr. Franke Tel. 0351• 02.11.2013, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Ensemble Weltkritik 213660 | 15.00 Uhr: Begegnungscafé, Betina Förster Tel. 42985 | (Leipzig) "Des Wahnsinns fetter Beutel" 18.00 Uhr: Tschechisch-Kurs, Alena Naumann Tel. 47958 • 29.11.2013, 20.00 Uhr: 6. Konzert mit TOP DOG BRASS BAND (Dresden) "Weihnachten im Sitzen" - Ihre Weihnachtsfeier?!Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1Eu• 07.12.2013, 20.00 Uhr: Musik Kasperett mit der bekannten Band ro „Sprit“ fürs BOOT. Zärtlichkeiten mit Freunden (Riesa) „Weihnachtsprogramm" • 14.12.2013, 20.00 Uhr: Super Weihnachtskonzert "Himmlische Weihnachten" mit den Medlz (Dresden) – Germany`s Top-FrauenA-Capella-Band • 04.01.2014, 20.00 Uhr: Kabarett- Abend mit Kaktusblüte (Dresden) "Bart ab!" - Ihre Weihnachtsfeier?!Ab sofort können für o.g. Veranstaltungen im Landgasthof die Karten erworben werden.

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Stadt Glashütte / Sachsen

Seite 36

Ausgabe 9/2013 - 20. September 2013

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Wir gratulieren Die Stadt Glashütte gratuliert vom 20.09. – 17.10.2013 folgenden Seniorinnen und Senioren recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie. ■ Stadt Glashütte am 20.09. Frau Anni Staffe am 22.09. Herrn Bernd Kreher am 23.09. Frau Marianne Lehmann am 23.09. Frau Edith Meißner am 23.09. Herrn Lothar Richter am 25.09. Frau Barbara Hora am 26.09. Frau Elisabeth Pötschke am 26.09. Frau Sigrid Schieritz am 28.09. Frau Ursula Lieber am 28.09. Frau Elisabeth Sommer am 30.09. Herrn Klaus Barthel am 01.10. Frau Roswitha Peege am 02.10. Frau Monika Trautmann am 06.10. Frau Regina Frohs am 06.10. Frau Annelies Kaden am 06.10. Frau Ursula Benno am 08.10. Herrn Hans Parzunka am 10.10. Frau Marita Bendel am 12.10. Herrn Heinz Hauptmann am 12.10. Herrn Helmut Streller am 13.10. Frau Ingeborg Khas-Grießbach am 13.10. Herrn Werner Schlimpert am 16.10. Frau Margrit Scheibner

85 Jahre 73 Jahre 84 Jahre 77 Jahre 77 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 92 Jahre 74 Jahre 73 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 89 Jahre 85 Jahre 75 Jahre

■ OT Börnchen am 05.10. Herrn Siegmar Thomas am 06.10. Herrn Siegfried Kutschke am 14.10. Frau Irene Nonnast

78 Jahre 78 Jahre 74 Jahre

■ OT Cunnersdorf am 22.09. Frau Dr. Gisela Olsen am 24.09. Frau Isolde Toupal

72 Jahre 71 Jahre

■ OT Dittersdorf am 20.09. Herrn Hartwin Weiß am 26.09. Frau Helgard Nickel am 27.09. Frau Marga Wolf am 28.09. Herrn Eberhard Lieber am 29.09. Frau Ingeborg Lieber am 30.09. Frau Edith Großmann am 02.10. Frau Renate Schröter am 02.10. Frau Ursula Weiß am 08.10. Herrn Hansgünter Förster am 09.10. Frau Elisabeth Jacob am 13.10. Frau Heli Kühnel am 14.10. Herrn Manfred Furkert am 14.10. Herrn Günter Gogol am 14.10. Frau Eva Steinigen

73 Jahre 72 Jahre 84 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 89 Jahre 75 Jahre 75 Jahre

■ OT Hausdorf am 02.10. Herrn Klaus Reichelt am 05.10. Frau Edith Uhlemann am 05.10. Frau Waltraud Kretschmer am 10.10. Frau Helga Krell

75 Jahre 80 Jahre 76 Jahre 72 Jahre

■ OT Hermsdorf am 26.09. Herrn Manfred Walther

75 Jahre

■ OT Hirschbach am 22.09. Herrn Werner Schmidt am 25.09. Herrn Christian Schönfelder am 28.09. Frau Erika Grosche am 30.09. Frau Monika Gabel am 30.09. Frau Hannelore Schönfelder am 12.10. Herrn Paul Mitschke am 17.10. Frau Tatiana Belousova

77 Jahre 73 Jahre 76 Jahre 70 Jahre 77 Jahre 84 Jahre 85 Jahre

■ OT Johnsbach am 26.09. Herrn Rolf Schubert am 26.09. Frau Elfriede Walther am 27.09. Frau Helga Totsche am 28.09. Herrn Siegfried Löwe am 28.09. Frau Annemarie Vogler am 13.10. Frau Herta Börner am 15.10. Herrn Günter Sugatta

88 Jahre 79 Jahre 72 Jahre 77 Jahre 71 Jahre 93 Jahre 81 Jahre

■ OT Luchau am 21.09. am 26.09. am 10.10. am 11.10.

Frau Monika Jähnichen Frau Ingeborg Götze Frau Erna Schönig Herrn Gotthard Müller

72 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 72 Jahre

■ OT Neudörfel am 29.09. Herrn Rudolf Orlob

74 Jahre

■ OT Niederfrauendorf am 01.10. Frau Charlotte Jungnickel am 01.10. Frau Inge Kempe am 13.10. Herrn Eberhard Richter

85 Jahre 85 Jahre 78 Jahre

■ OT Oberfrauendorf am 21.09. Herrn Gottfried Köhler am 22.09. Herrn Wolfgang Müller am 29.09. Herrn Karl Thill am 30.09. Frau Elfriede Köhler am 07.10. Herrn Heinz Proft

83 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 83 Jahre 70 Jahre

■ OT Reinhardtsgrimma am 22.09. Herrn Gunter Konieczny am 23.09. Frau Gerda Wolf am 26.09. Frau Heidemarie Preißler am 03.10. Herrn Günter Braun am 09.10. Frau Ulla Falz am 13.10. Herrn Bernd Fellbaum am 16.10. Frau Ursula Grahl am 16.10. Frau Inge Neugebauer

70 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 75 Jahre 75 Jahre

■ OT Schlottwitz am 20.09. Herrn Siegfried Kehring am 21.09. Frau Annelies Sperk am 23.09. Frau Waltraud Rietzschel am 23.09. Herrn Walter Worsch am 24.09. Herrn Rudi Paßeier am 24.09. Frau Christa Karsch am 26.09. Herrn Werner Engelmann am 26.09. Frau Ute Ettlich am 28.09. Herrn Hartmut Wolf am 29.09. Frau Karin Gottschalk am 30.09. Frau Gertraude Püschel am 01.10. Herrn Dieter Eckardt am 01.10. Frau Isolde Rausch am 01.10. Frau Brigitte Schellenberger am 01.10. Herrn Günther Teubner am 02.10. Frau Anita Adam am 02.10. Frau Renate Bobe am 05.10. Frau Christa Rahm am 07.10. Herrn Helmut Püschel am 07.10. Frau Christine Meinl am 08.10. Frau Isolde Stoppok am 09.10. Frau Helga Horn am 10.10. Frau Ingrid Müller am 11.10. Herrn Manfred Aulhorn am 13.10. Herrn Bernd Zimmermann am 14.10. Herrn Harry Schulz am 14.10. Frau Gabriele Schuster am 15.10. Frau Elisabeth Liebisch am 16.10. Frau Waltraud Böhme am 16.10. Frau Ingeborg Köhler am 16.10. Herrn Siegfried Weißbach

73 Jahre 78 Jahre 76 Jahre 74 Jahre 76 Jahre 72 Jahre 75 Jahre 72 Jahre 71 Jahre 73 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 70 Jahre 82 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 86 Jahre 71 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 82 Jahre 77 Jahre 76 Jahre 80 Jahre

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Stadt Glashütte / Sachsen

Vielen Dank für die wunderbaren Wünsche, die herrlichen Geschenke, die schönen Ideen und Geldpräsente zu unserer

Anzeigen Der Tag war wunderschön, er bleibt uns unvergessen. Für die vielen Glückwünsche, Blumen, Geschenke und die schöne Ranke anlässlich unserer

Goldenen Hochzeit möchten wir uns bei unseren Kindern, Enkeln sowie allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und dem Team des Landgasthofes Börnchen bedanken.

Wolfgang und Gisa Löffler Dittersdorf, August 2013

Silberhochzeit. Wir danken ganz besonders unseren lieben Kindern für die Hilfe und Unterstützung. Danke an alle Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen und Kameraden der Feuerwehr. Besonderer Dank an die Rankewickler. Danke an das Team des „Kastanienhofes Mühlbach“ für die Ausgestaltung unserer Feier. Ihr habt alle dazu beigetragen, dass dieser Tag für uns unvergesslich ist.

Angela und Jens Fischer Allen, die mich zu meinem

80. Geburtstag

Reinhardtsgrimma, 30. Juli 2013

mit herzlichen Glückwünschen, herrlichen Blumen und schönen Geschenken erfreuten, möchte ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank sagen.

Erich Otremba Reinhardtsgrimma, Juli 2013

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Silberhochzeit möchten wir uns bei unseren Kindern, Geschwistern, allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Kollegen, dem Heimatverein und für die wunderschöne Ranke recht herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön an alle Helfer, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag für uns unvergesslich ist.

Elfriede und Gerold Bürger Cunnersdorf, August 2013

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Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse lautet:

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