Stadt Glashütte/ Sachsen

March 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe: 04/2012 • erscheint am 16. April 2012 Ausgabe: 01/2011

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■ Sehr geehrte Damen und Herren, am 31.03.2012 fand das 1. Konzert der neuen Reihe KonzertZEIT Glashütte im Atrium von Glashütte Original statt. Zu Gast waren die Dresden Harmonists, die mich und die 200 Gäste mit einem sehr unterhaltsamen Programm begeisterten. Dabei war die Moderation, in der die Künstler viele Bezüge zu Glashütte einfließen ließen, ein besonderer Höhepunkt, denn diese war erfrischend lustig und dennoch sehr niveauvoll. Die Lieder der berühmten Comedien Harmonists waren natürlich der Mittelpunkt des Programms und sorgten für eine sehr freundliche und gute Stimmung. Ich hatte den Eindruck, den Gästen hat dieses Konzert sehr gut gefallen. Ich freue mich, dass die Prämiere der KonzertZEIT Glashütte so gut gelungen ist, denn bekanntlich haben wir erstmals als Stadt dieses Konzert organisiert und dies tun wir nun nicht alle Tage. Erfreulich auch, dass von den 200 Besuchern der überwiegende Teil Einwohner unserer Stadt waren. Natürlich freuen wir uns auch über auswärtige Gäste, aber wenn wir uns als Stadt engagieren, dann natürlich vor allem für unsere Einwohner. Dies zeigen wir auch bei der Gestaltung der Eintrittspreise, denn die Einwohner der Stadt Glashütte einschl. Ortsteile haben anstelle von 20,- EUR bzw. 25,EUR nur den ermäßigten Preis von 12,- EUR bzw. 17,- EUR bezahlen müssen. Diese 1. KonzertZEIT motiviert uns, auch künftig die Kraft zu finden, um das kulturelle Leben in unserer Stadt zu bereichern. Die 2. KonzertZEIT ist bereits fest vereinbart, am 17.11.2012 begrüßen wir „Four in Hand“, die ein ähnlich unterhaltsames und niveauvolles Programm versprechen. Auch 2013 wollen wir uns hier engagieren, vielleicht gelingt es uns sogar 3 oder 4 Veranstaltungen

■ Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 16.05. – Redaktionsschluss ist am 30.04.2012. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden. IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail: [email protected], www.glashuettesachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090, [email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte • Verteilung: MV Freital, AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei zugänglichen Haushalte, Kontakt: 03504 612384

in Glashütte durchzuführen. Nicht unerwähnt möchte ich das 1. Poetenpalaver in Glashütte lassen, das am 17.3.2012 im Uhrenmuseum stattfand. Auch hier konnten ca. 40 Gäste begrüßt werden, auch hier soll es eine Fortsetzung im Herbst geben und auch diese Veranstaltung unterstützt die Stadt. Zusammen mit den Schlosskonzerten Reinhardtsgrimma und Veranstaltungen z. B. im Landgasthof Börnchen, im Erbgericht Reinhardtsgrimma oder den Kirchen im Stadtgebiet können wir dankbar auf ein doch buntes Kulturangebot schauen. Jedenfalls empfinde ich dieses Programm bunter, als man es gemeinhin im ländlichen Raum erwartet und es gelegentlich auch von Einwohnern, die man bei keiner der Veranstaltung begrüßen kann, reflektiert bekommt. Gern möchten wir dieses bunte Angebot auch künftig mit Veranstaltungen der Stadt bereichern. Das kostet nicht nur Kraft, son-

dern auch Geld, denn trotz der 200 Gäste am 31.03.2012 bleibt ein nicht unerheblicher Zuschuss, den wir aus dem Haushalt bereit stellen. Ich hoffe, dass es uns noch viele Jahre möglich sein wird, diese Mittel bereit zustellen und weise erneut darauf hin, dass wir diese Möglichkeiten nur haben, weil die Unternehmen in unserer Stadt erfolgreich wirken und uns entsprechende Gewerbesteuern zur Verfügung stellen. Vielleicht gelingt es uns gemeinsam auch, noch mehr Menschen zu motivieren, die Konzerte zu besuchen, denn jede verkaufte Eintrittskarte senkt den Zuschuss der Stadt. In diesem Sinne wünsche ich uns eine kulturvolle Zeit. Mit freundlichen Grüßen

Ihr Markus Dreßler Bürgermeister

Informationen aus dem Amt ■ Bericht aus dem Stadtrat Am 28.03.2012 tagte der Stadtrat Glashütte planmäßig in der Aula der Grundschule Glashütte. An der Sitzung nahmen ca. 20 Gäste teil, die sich vor allem für den Tagesordnungspunkt interessierten, der sich mit dem Abschluss des Sanierungsgebiets Altstadt Glashütte befasste. Nach Abhandlung der Sitzungsmodalitäten verwies der Bürgermeister auf zwei schriftliche Informationsvorlagen, die die Stadträte zum Sachstand Einführung der Doppik in der Stadt Glashütte sowie zu Planungsleistungen informierten. In der Vorlage zur Doppik informierte die Kämmerei ausführlich über die bereits geleistete Arbeit und die noch bevorstehenden, umfangreichen Aufgaben auf dem Weg zur Einführung des neuen Buchhaltungssystems zum 01.01.2013. Herausfordernd ist hier vor allem die Bewertung des gesamten Vermögens der Stadt, vom beweglichen Vermögen über Straßen und Grundstücke bis zu den Gebäuden. So sind allein 1000 Grundstücke und 51 Gebäude zu bewerten. Herausfordernd dabei ist, dass die Bewertung im Ergebnis mehrfach überprüft werden und Bewertungsfehler nachträglich zu Korrekturen führen können, die die Bilanz der Stadt negativ beeinflussen können. Die umfangreichen Richtlinien des Freistaates Sachsen sorgen dabei für erheblichen Prüfungsaufwand. Darüber hinaus gilt es, das Vermögen so gering wie möglich zu

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Informationen aus dem Amt bewerten, um überhöhte Abschreibungen, die die Stadt bei überhöhten Vermögenswerten erwirtschaften müsste, zu verhindern. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass eine Vielzahl der Mitarbeiter in diese Aufgaben eingebunden sind und damit für andere Aufgaben derzeit nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Er wies auch darauf hin, dass die Stadt zusätzlich 2 Mitarbeiter befristet einstellen musste, um die Aufgaben überhaupt leisten zu können. Er wies erneut darauf hin, dass die Stadt zur Einführung der Doppik zum 01.01.2013 gesetzlich verpflichtet ist. Zu den Planungsverträgen für die Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Glashütte und der Modernisierung der Grundschule Reinhardtsgrimma musste der Bürgermeister informieren, dass sich die Stadt für die Leistungen Heizung und Sanitär leider nach Abschluss der Leistungsphase 4 ein neues Planungsbüro suchen musste, da das bisher beauftragte Büro Kuba aus Dippoldiswalde die viele Jahre praktizierte, auf der HOAI basierende Regelung zu Gewährleistungsfristen des Planungsbüros nicht akzeptiert hat. Damit wurden die Verträge, die insgesamt einen Wertumfang von mehreren 10.000 EUR haben, nunmehr mit dem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Dresden abgeschlossen. Die Planung und Terminkette wird dadurch nur bedingt beeinträchtigt. ■ UNSESCO Weltkulturerbe „Montanregion Erzgebirge“ Der Verein Montanregion Erzgebirge e. V. erarbeitet im Auftrag von zahlreichen Kommunen im Erzgebirge und der Landkreise Erzgebirgskreis, Mittelsachsen und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge die Antragsunterlagen, um für die Montanregion Erzgebirge den Titel UNSESCO Weltkulturerbe zu erlangen. Ende 2011 ist der Verein auf die Stadt Glashütte mit der Frage zugekommen, ob sich die Stadt Glashütte an dem Prozess beteiligen möchte. Der Stadtrat hatte daraufhin entschieden, vor der Entscheidung, ob die Stadt finanzielle Verpflichtungen eingeht und sich an dem Prozess beteiligt, eine Umsetzungsstudie erarbeiten zu lassen, die die Objekte in der Stadt Glashütte, die Weltkulturerbe werden können, ermitteln und begründen soll. Diese Studie wurde nunmehr von Frau Ehrentraut, der Geschäftsführerin des Vereins, im Stadtrat vorgestellt. Die Umsetzungsstudie schlägt vor, Objekte in Glashütte einzubeziehen, die eindrucksvoll eine bis heute präsente und erfolgreiche Bergbaufolgeindustrie verkörpern, dem folgend trägt die Studie den Titel „Denkmale der Uhrenindustrie Glashütte“. Konkret vorgeschlagen bzw. nominiert wurde das Stammhaus der Firma A. Lange & Söhne sowie die Deutsche Uhrmacherschule. Frau Ehrentraut führte aus, dass diese beiden Objekte die Uhrenindustrie in Glashütte gut repräsentieren. Natürlich gibt es viele andere interessante Objekte, jedoch können nur besonders herausragende und symbolträchtige Objekte einbezogen werden. Sie wies darauf hin, dass beide Gebäude bereits jetzt unter Denkmalschutz stehen und der Schutzstatus als Weltkulturerbe keine zusätzlichen Einschränkungen über den Denkmalschutz hinaus mit sich bringen wird. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass die Idee und die Studie mit Vertretern von A. Lange & Söhne und Glashütte Original besprochen wurden und die Firmen, die Eigentümer der Gebäude sind, der Studie und der Aufnahme als Weltkulturerbe zugestimmt haben. Er machte auch deutlich, dass es für umliegende Gebäude keine Einschränkungen geben wird, so dass die Verwaltung den Stadträten empfahl zu beschließen, dem öffentlich rechtlichen Vertrag zum UNSESCO Weltkulturerbe Projekt „Montanregion Erzgebirge“ beizutreten und die notwendigen Projektkosten von ca. 3.000 EUR jährlich bis längsten 2015 bereit zu stellen. Der Stadtrat stimmte dem einstimmig zu. Nunmehr muss der Welterbekonvent dem Beitritt der Stadt Glashütte zustimmen, dies wird jedoch erwartet. Das Projekt selbst steht bereits seit 1998 auf der sogenannten Tentativliste Deutschlands, so dass eine Verleihung des Titels Weltkulturerbe 2014 oder 2015 sehr wahrscheinlich ist. Entsprechend ist die Montanregion bereits sehr viel weiter, als andere Regionen, die sich derzeit um die Aufnahme in die neue Tentativliste ab 2016 bewerben. Der Bürgermeister begrüßte diese Entscheidung, denn der absehbare Titel Weltkulturerbe wird für die Unternehmen, d. h. Eigentümer zusätzliche Marketingmöglichkeiten bieten, aber auch für die Stadt weitere Möglichkeiten für eine erfolgreiche Vermarktung der Stadt eröffnen.

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■ Abschluss des Stadtsanierungsgebiets Altstadt Glashütte zum 31.12.2014 Zu diesem Tagesordnungspunkt fasste Frau Becker vom Sanierungsträger Kommunalentwicklung Mittelsachsen (KEM) die Ergebnisse aus 20 Jahren Stadtsanierung zusammen. Frau Töpfer vom Gutachterausschuss informierte über die rechtlichen Konsequenzen, die sich nach Beendigung des Sanierungsverfahrens ergeben. Dabei stellte sie ausführlich die rechtlichen Grundlagen für die der Sanierung folgende Beteiligung der Eigentümer an den sanierungsbedingten Bodenwertsteigerungen dar und machte deutlich, dass die Stadt hier verpflichtet ist, die entsprechenden Beiträge zu erheben. Sie stellte dabei das Wertgutachten vor, dass der Gutachterausschuss erstellt hat und das die sanierungsbedingten Bodenwertsteigerungen er-

Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Donnerstag, 26.04.2012 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.

Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 / 45 – 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 Öffnungszeiten: Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr Mi geschlossen Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr

➜ Geänderte Öffnungszeiten des Rathauses Glashütte Fr., 18.05.2012 – geschlossen

➜ Geänderte Öffnungszeiten des Bürgerbüros in Reinhardtsgrimma Fr. 18.05.2012 – geschlossen

Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5, Tel.: 03 50 53 / 4 86 39 Fax: 03 50 53 / 3 00 08 buergerbuero.reinhardtsgrimma @glashuette-sachs.de Öffnungszeiten: Sparkasse/Bürgerbüro Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr Mi geschlossen Do 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr

Meldestelle 14-18 Uhr 09-12 Uhr

Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. Montag im Monat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5 01768 Glashütte

Stadtbibliothek Glashütte Tel. 035053 / 42050 Fax. 035053 / 32824 Öffnungszeiten: Mo 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr Mi geschlossen Do 12-16 Uhr Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr

Wichtige Telefonnummern: Bauhof Glashütte Telefon 035053 32672 • 0173 5896151 Bauhof Reinhardtsgrimma:

0172 6103567

Landratsamt Pirna:

03501 515-0

Schiedsstelle Glashütte/Kreischa Herr Vonderlind 035053 42840 Kindertagesstätten Reinhardtsgrimma Leiterin Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Johnsbach Schlottwitz

035053 324440 035053 324441 035053 48880 035053 48594 035053 48563 035053 48117 035053 48689

Grundschulen Glashütte Reinhardtsgrimma

035053 42493 035053 48229

Hort Reinhardtsgrimma

035053 324430

Mittelschulen Dippoldiswalde Schmiedeberg Geising Kreischa

03504 612414 035052 64289 035056 34257 035206 22062

Gymnasium Dippoldiswalde Altenberg

03504 612501 035056 35032

Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / Kleinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040 Tierheim Freital Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222 (tägl. 7 – 19.30 Uhr) Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“) Wenn der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst (Bereitschaftsarzt) erforderlich ist, rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle in Dippoldiswalde, Tel. 03504 19292, an. Der Bereitschaftsdienst ist zu folgenden Zeiten besetzt: Mo., Di., Do. ab 19:00 Uhr, Mi., Fr. ab 14:00 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 07:00 Uhr. Am darauffolgenden Tag ab 07:00 Uhr ist der Hausarzt für seine Patienten zuständig. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112! Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de • Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!

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Informationen aus dem Amt mittelt hat. Den anwesenden Eigentümern wurde die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen, die von den Gästen und der Verwaltung beantwortet wurden. In der Folge fasste der Bürgermeister den Sachverhalt ausführlich zusammen und erinnerte daran, dass die Stadt Glashütte sich um eine Lösung bemüht hatte, die Eigentümer nicht belasten zu müssen, das Innenministerium dies jedoch eindeutig abgelehnt hat. Dem folgend schlug der Bürgermeister den Stadträten Verfahrensmöglichkeiten vor, mit denen die Eigentümer nur so stark belastet werden müssen, wie zwingend erforderlich. In diesem Amtsblatt finden Sie dazu weitere Informationen. ■ Vergabe von Planungsleistungen Für die Bauvorhaben „Ausbau Verbindungsweg Börnchen - Sternwarte“ und „Straßenmodernisierung Am Kohlsteig Glashütte“ liegen die vollständigen Genehmigungsplanungen nunmehr vor, die notwendigen Abstimmungen mit Medienträgern und Anliegern hat erfolgreich stattgefunden, so dass die Stadt nunmehr die Fördermittelanträge beim Landkreis stellen konnte. Der ILE Koordinierungskreis hatte die Mittel bereits bestätigt, nun muss noch das aufwendige Verfahren entsprechend der EU - Regelungen durchlaufen werden. Um jedoch sofort nach Vorlage des Bewilligungsbescheids ausschreiben zu können, schlug die Verwaltung vor, bereits jetzt die Planungsaufträge für die folgenden Leistungsphasen 5-9 und der Bauüberwachung zu vergeben. Bisher wurde die Stadt bei beiden Maßnahmen vom Büro Strecke aus Nebelschütz begleitet. Dabei wurde konkret vor allem mit Herrn Dr. Hennig gut zusammengearbeitet. Dieser hat das Büro Strecke zwischenzeitlich gemeinsam mit weiteren Kollegen verlassen und in Dresden das Büro 2i2 Ingenieurgesellschaft Dr. Hennig & Partner gegründet. Um die mit den beteiligten Personen bisher erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen zu können, schlug die Verwaltung nunmehr vor, dem Büro 2i2 die Aufträge für die weitere planerische Begleitung für beide Vorhaben zu erteilen. Dabei geht es um insgesamt ca. 60.000 EUR Planungshonorar. Der Stadtrat folgte dem einstimmig. Auf die Frage, wann mit einem Bescheid zu rechnen ist, konnte der Bürgermeister keine verbindliche Auskunft erteilen. Er rechnet jedoch nicht damit, dass dies kurzfristig erfolgen kann, denn es stehen vorher noch die Bearbeitung von Anträgen aus 2011 an, für Glashütte „Straßeninstandsetzung Gittelberg Johnsbach“ und „Umbau Klubhaus Hausdorf“, erst danach werden neue Anträge bearbeitet. Es gilt entsprechend noch Geduld zu haben. Wichtig ist, dass die Mittel konkret für diese Maßnahmen grundsätzlich gebunden sind, so dass es nur noch eine Frage der Zeit ist. Die Verwaltung hofft, dass beide Maßnahmen 2012 zumindest begonnen werden können. ■ Vermessungsleistungen Abwassernetz im Ortsteil Schlottwitz Seit vielen Jahren ist bekannt, dass das Abwassernetz im Ortsteil Schlottwitz zu viel Fremdwasser führt und dies die Abwasserreinigung der Kläranlage negativ beeinflusst. Daher drängen die Behörden bereits seit vielen Jahren darauf, dass die Stadt die Fremdwassermenge reduziert. In den vergangenen 2 Jahren konnten hier erste Maßnahmen umgesetzt werden, die die Situation bereits verbessern konnten. Dennoch sind weitere Maßnahmen notwendig. Da für das Abwassernetz jedoch keine belastbaren Bestandspläne vorliegen, ist die genau Lage und Tiefe der Kanäle oft nicht hinreichend genau zu ermitteln. Dies erschert es dem Eigenbetrieb, hier zielgerichtet Fremdwasser ausbinden zu können. Entsprechend schlug die Verwaltung vor, das Abwassernetz zu vermessen. Die Abfrage verschiedener Angebote ergab, dass das Vermessungsbüro Gradtke- Hanzsch mit 14.656,04 EUR das günstigste Angebot abgegeben hat. Entsprechend bestätigte der Stadtrat die Vergabe dieser Leistungen an dieses Büro. Nach Abschluss der Arbeiten können die Daten auch in das Geoinformationssystem der Stadt eingebunden werden, so dass die Daten damit zeitgemäß für die vielfältigen Aufgaben verwendet werden können. ■ Weitere Beschlüsse des Stadtrats Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat die Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen der Stadt Glashütte in 2012. Demnach können die Geschäfte im Stadtgebiet an folgenden Sonntagen öffnen: 12.08.2012 (10 Jahre Flut), 02.12.2012 (Weihnachtsmarkt) und bei Bedarf 16.12.2012. Ebenfalls einstimmig beschlossen hat der Stadtrat, das Flurstück 696/3 der Gemarkung Reinhardtsgrimma an die Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma zu veräußern. Der Entscheidung war eine Abstimmung mit dem Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma zur Frage, ob das Flurstück nach der Kündigung des bisherigen Pächters verkauft werden kann, vorausgegangen. Darauf aufbauend wurde das Flurstück mit ca. 32.000 m2 Nutzfläche und einem Verkehrswert lt. Bodenrichtwert vom 31.12.2008 von 13.100 EUR im Amtsblatt ausgeschrieben. Fristgerecht gingen 5 Angebote von 13.500 bis 21.286,85 EUR ein. Die Nutzungsvorstellungen unterschieden sich dabei nicht wesentlich, einige Bieter strebten eine landwirtschaftliche Nutzung an, andere wollten ein Wildgehege errichten oder eine Weihnachtsbaumplantage anlegen. Keine der Nutzungsvorstellungen ergab Argumente, den Zuschlag nicht an den Höchstbietenden zu erteilen. Um den Grundstückseigentümern benachbarter Grundstücke künftig die Erreichbarkeit der Grundstücke zu ermöglichen, wird für den Weg im Kaufvertrag eine Grunddienstbarkeit zu Gunsten der Stadt Glashütte eingetragen, die es auch Dritten ermöglicht, den Weg zu nutzen. Somit stand einem Verkauf des Flurstücks an die Agrargesellschaft nichts mehr im Wege. Die Agrargesellschaft strebt ebenfalls die Errichtung einer Weihnachtsbaumplantage an. Nachdem der Stadtrat den Bebauungsplan „Wohngebiet Zur Alte Schäferei“ Reinhardtsgrimma bereits in 2011 beschlossen hatte, stellte die Genehmigungsbehörde bei der Prüfung einen Form-

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fehler der Stadt bei den Auslegungsfristen fest. Diesen Fehler galt es zu korrigieren, so dass die Auslegung erneut durchgeführt wurde. Nunmehr wurden die Einwendungen erneut beraten und abgewogen und im Ergebnis einstimmig der Bebauungsplan bestätigt, so dass eine Genehmigung für die beiden Eigenheimstandorte zeitnah erfolgen sollte. Nach einem kurzen nichtöffentlichen Teil konnte der Bürgermeister die Sitzung gg. 21:25 schließen. gez. Dreßler, Bürgermeister

➜ Straßenbau im Ortsteil Hirschbach – Bereich Ziegeninsel Im Zeitraum von Anfang April bis Ende Mai erfolgen dort die Straßenbauarbeiten zur Beseitigung der über mehrere Jahre eingetretenen Frost- und Winterschäden. Für einige Abschnitte vollzieht sich eine partielle Erneuerung von beschädigten Flächen. Für andere Abschnitte erfolgt ein Teilausbau mit Austausch der vorhandenen Trag- und Deckschichten. Die Arbeiten werden durch die Firma Brühl aus Freital ausgeführt.

■ Besuch des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert in Glashütte Am 24. März war der Präsident des deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert (CDU), auf Einladung von Klaus Brähmig im Landkreis zu Gast und besuchte dabei auch Glashütte und

das Uhrenmuseum. Bei strahlendem Sonnenschein traf er sich in der Uhrenstadt mit Landesund Kommunalpolitikern sowie mit den Geschäftsführern der ansässigen Uhrenfirmen.

➜ Straßenbau im Ortsteil Johnsbach – Am Gittelbergweg Nachdem voriges Jahr der Fördermittelantrag für dieses Vorhaben beim Landratsamt gestellt wurde, wartet die Stadt noch auf den Fördermittelbescheid als Voraussetzung für eine Ausschreibung und Ausführung der Leistung. Insofern ist ein Baubeginn derzeit frühestens ab Juni / Juli zu prognostizieren. ➜ Straßenbau Verbindungsweg Börnchen – Glashütte (Dittersdorfer Weg) Der Fördermittelantrag zum Vorhaben wurde Ende März beim Landratsamt eingereicht. Die Stadt hofft auch hier dieses Vorhaben noch bis Ende dieses Jahres realisieren zu können. Ein frühest möglicher Baubeginn wäre ab III. Quartal denkbar.

Prof. Lammert beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt

➜ Modernisierung Klubhaus im Ortsteil Hausdorf Die Ausreichung der ebenfalls beim Landratsamt im Jahr 2011 beantragten Fördermittel ist der Stadt für April in Aussicht gestellt worden. Der Beginn der Bauarbeiten könnte insofern ab Juni starten. ➜ Modernisierung Grundschule 2. Bauabschnitt im Ortsteil Reinhardtsgrimma Für dieses Vorhaben wurde der Stadt kürzlich ein förderunschädlicher Baubeginn genehmigt. Dies bedeutet, dass auch vorerst ohne Fördermittelbescheid trotzdem ein geplanter Baubeginn in den Sommerferien stattfinden kann. Die Notwendigkeit wesentliche Arbeiten in der weitgehend nutzungsfreien Zeit des Gebäudes die Arbeiten durchführen zu müssen, ist durch Zusage über die Förderunschädlichkeit gewährleistet.

Prof. Lammert mit Vertretern aus Politik und der Uhrenindustrie vor dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte

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Im Foyer des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte wurde er von Repräsentanten der Museumsstiftung begrüßt und anschließend vom Museumsdirektor Reinhard Reichel durch die Ausstellung geführt. Prof. Lammert zeigte sich sehr interessiert an der Glashütter Geschichte und war begeistert von den historischen Prunkstücken, die im Museum ausgestellt sind. Anschließend war der Bun-

destagspräsident noch kurz bei Glashütte Original zu Gast, wo ihm der Geschäftsführer Günter Wiegand die Manufaktur sowie einige aktuelle Modelle zeigte. Zum Abschluss seines Besuchs in Glashütte trug sich Prof. Lammert in das Goldene Buch der Stadt ein und dankte für die herzliche Begrüßung. Stadtverwaltung Glashütte

➜ Kabelverlegung im Fußwegbereich Altenberger und Dresdner Straße Im Zeitraum von April bis Juli wird es über das Bauunternehmen STRABAG in bzw. auf der nördlichen Fußwegseite im Bereich zwischen ehemaligen Bahnhofsgebäude und Einmündung Frühlingsweg zu Tiefbauarbeiten zur Medien- bzw. Kabelverlegung kommen. Mit entsprechenden Nutzungseinschränkungen ist hierbei zu rechnen.

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Informationen aus dem Amt

■ Informationen zum Abschluss des Sanierungsgebiet „Altstadt Glashütte“ Bereits 1991 hatte die Stadt Glashütte begonnen, die Vorbereitungen zur Aufnahme der Stadt Glashütte in das Bund- LänderProgramm „Städtebauliche Erneuerung“ zu treffen. 1993 wurde dann die Sanierungssatzung beschlossen. Damit war die Grundlage geschaffen, die weithin sichtbaren städtebaulichen Mängel unter Zurechnung von Fördermitteln zu beseitigen. Dies war auch bitter nötig, denn viele der Gebäude in der Innenstadt waren in einem desolaten Zustand, dies galt häufig auch für die Infrastruktur.

dürftigen oder teilweise nicht mehr vermietbaren Gebäuden, so sind es derzeit 1.251 Einwohner im Sanierungsgebiet. Zusammenfassend kann man feststellen, dass es sicher auch in den kommenden Jahren noch einiges zu tun gibt, aber weite Teile der Sanierungsziele von 1992 wurden zum Wohle der Einwohner und Eigentümer umgesetzt. Es gilt festzustellen, dass ohne die 10,5 Mio. EUR Fördermittel aus der Stadtsanierung diese vielen Maßnahmen nicht hätten umgesetzt werden können, erinnert sei hier beispielsweise an die Anliegerstraße

im Rahmen der Stadtsanierung neu gestalteter Markt in Glashütte In den vergangenen 20 Jahren konnten im Rahmen dieses Programms insgesamt 105 Maßnahmen gefördert werden. Dabei wurden 19 Abbruchmaßnahmen umgesetzt, 10 Straßen und Wege ausgebaut und 4 Plätze gestaltet, 6 Gemeinbedarfseinrichtungen saniert und immerhin 64 private Maßnahmen unterstützt. Insgesamt wurden für diese Maßnahmen bis 31.12.2011 von Bund, Land und Stadt 10.502.000 EUR Fördermittel bereit gestellt. Immerhin 1.056.430 EUR Fördermittel wurden für private Maßnahmen bereit gestellt. Neben den geförderten Maßnahmen wurden viele weitere Modernisierungen und Erneuerung durchgeführt, im privaten wie auch gewerblichen Bereich. Nicht zu vergessen sind weitere Fördermittel, die in die Stadt geflossen sind, so Mittel für die Abwasserbeseitigung und auch umfangreiche Fluthilfemittel. All diese Maßnahmen haben das Stadtbild deutlich zum positiven verbessert und dazu beigetragen, dass Glashütte trotz der besonderen topographischen Verhältnisse eine intakte Infrastruktur vorweisen kann. Dies zeigt sich auch bei der Entwicklung der Einwohnerzahlen im Sanierungsgebiet: Lebten 1992 noch 814 Einwohner in den sanierungsbe-

„Alte Bergstraße“, die trotz geringer Einwohnerzahl für über 1 Mio. EUR saniert werden konnte. Setzt man allein die Fördermittel der Stadtsanierung ins Verhältnis der heutigen Einwohnerzahl im Sanierungsgebiet ergibt sich ein Fördermittelbetrag von ca. 8.400 EUR, der für jeden Einwohner seit 1992 eingesetzt wurde. Diese Mittel konnten im Sinne der Einwohner und Eigentümer zum Wohle der Stadt eingesetzt werden. Zum 31.12.2014 endet planmäßig das Sanierungsverfahren. Mit dem Abschluss des Sanierungsgebiets geht nach § 154 BauGB die Erhebung von Ausgleichsbeiträgen einher. Der Bundesgesetzgeber begründet dies damit, dass die Eigentümer sich nach Abschluss des Verfahrens an den Kosten der Sanierung, die zu einer Steigerung der Grundstückswerte führen, beteiligen müssen. Den Städten und Gemeinden wird hier kein Ermessensspielraum eingeräumt. Grundlage für die Ermittlung der Ausgleichsbeiträge bildet dabei ein Gutachten des Gutachterausschusses. Der Aus-

schuss, der sich aus verschiedenen vereidigten Gutachtern zusammensetzt stellt dabei fest, wie sich der Wert des Grundstücks durch die Maßnahmen aus der Stadtsanierung verändert hat. Dabei werden andere Faktoren, die auf die Grundstücke wirken, außen vor gelassen und nur die sogenannte sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung ermittelt. Das Gutachten für das Sanierungsgebiet der Stadt Glashütte wurde vom Gutachterausschuss in der Stadtratssitzung am 28.03.2012 öffentlich vorgestellt. An dieser Sitzung nahmen auch Eigentümer teil, die die Möglichkeit Fragen zu stellen nutzten. Eine zentrale Frage war dabei, wie der Ausschuss die verschiedenen Wertsteigerungen ermittelt hat. Die Vorsitzende des Ausschusses Frau Töpfer erläuterte, dass das Gebiet in Zonen unterteilt wird, in denen sich die für die Wertermittlung wesentlichen Merkmale gleichen. Dann werden für die einzelnen Zonen die Anfangswerte festgestellt und fortgeschrieben und entsprechend der stattgefundenen Sanierungsmaßnahmen und der noch vorhandenen Defizite nach einem gerichtlich überprüften Verfahren prozentuale Wertsteigerungen ermittelt. Der Bürgermeister führte zur Stadtratssitzung aus, dass dieses aufwendige Verfahren für Nichtgutachter inhaltlich nur sehr schwer nachvollzogen werden kann. Er wies jedoch darauf hin, dass er den Gutachterausschuss vor Beginn der Arbeiten nach Glashütte eingeladen hatte und dabei natürlich im Sinne möglichst geringer Wertsteigerungen die bestehenden Defizite in der Stadt präsentiert hat. Darüber hinaus wurde seitens der Stadtverwaltung eine Übersicht übergeben, welche weiteren Fördermittel, die die sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung nicht beeinflussen, in der Stadt eingesetzt wurden und welche Maßnahmen ganz ohne Fördermittel umgesetzt werden konnten. Die Tabelle des Gutachterausschusses mit den einzelnen Zonen sowie den ermittelten Wertsteigerungen je Zone finden Sie in diesem Amtsblatt. Im Ergebnis ergeben sich für 17 Zonen Ausgleichsbeiträge zwischen 0,65 EUR/m2 und 2,72/m2. In Zone 8 beläuft sich die Wertsteigerung hingegen auf 3,86 EUR/m2 und in Zone 11 gar auf 5,10 EUR/m2. Insgesamt ergeben sich Ausgleichsbeiträge von 397.000 EUR. Das Sanierungsgebiet umfasst 302 Grundstücke, so dass sich ein durchschnittlicher Ausgleichsbeitrag von 1.314 EUR je Grundstück ergibt. Insgesamt erscheinen die Werte, auch im Vergleich zu anderen Kommunen, nicht unangemessen, denn Ausgleichsbeiträgen von insgesamt 397.000 EUR oder durchschnittlich 1.314 EUR je Grundstück stehen immerhin Fördermittel in Höhe von 10,5 Mio. EUR für alle Maßnahmen im Sanierungsgebiet bzw. 1,05 Mio. EUR für rein private Maßnahmen gegenüber.

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Informationen aus dem Amt ■ Weiteres Verfahren:

Dennoch hatte sich die Stadt Glashütte bemüht mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern eine Lösung zu finden, bei der die Stadt auf die Erhebung der Beiträge verzichten kann und die Mittel aus dem Haushalt bereit stellt. Begründet wurde dies u. a. auch mit dem Verwaltungsaufwand, der den Einnahmen gegenzurechnen ist. Im Sinne des Anliegens hatte die Stadtverwaltung diese Kosten naturgemäß recht hoch angesetzt. Leider konnte das Innenministerium den Argumenten der Stadt Glashütte nicht folgen, so dass die Stadt verpflichtet ist, die Beiträge zu erheben. Dieser Entscheidung folgend hat die Stadt Glashütte geprüft, welche weiteren Möglichkeiten es gibt, die Belastung der Eigentümer zu minimieren. Im Ergebnis wurden folgende Maßnahmen beraten und vom Stadtrat einstimmig bestätigt: 1. Abgrenzung der zu veranlagenden Grundstücksfläche Insgesamt umfasst das Sanierungsgebiet eine Fläche von 270.125 m2. Teile dieser Flächen sind jedoch öffentliche Flächen (Straßen, Plätze), die nicht veranlagt werden können. Darüber hinaus sind Grundstücksteile, die im Sanierungsgebiet liegen nicht bebaubar, so dass hier die Veranlagung des gesamten Grundstücks nicht verhältnismäßig wäre. Der Stadtrat hat entsprechend beschlossen nur die Flächen zu veranlagen, die bereits bei der Erhebung der Abwasserbeiträge abgegrenzt wurden. Nach Abzug der öffentlichen und bei Abwasserbeitrag abgegrenzten Flächen sinkt die zu veranlagende Fläche deutlich auf 153.591 m2. Der Stadtrat hat hier entsprechend entschieden, die größtmögliche Fläche nicht zu veranlagen. 2. Ablösevereinbarungen mit „Rabatt“ Der Gesetzgeber erlaubt es den Gemeinden, bei vorzeitiger Ablösung der Beitragspflicht Nachlässe von bis zu 20 % zu gewähren. Diese Regelung ist bis höchstens 1 Jahr vor Abschluss des Sanierungsgebietes

möglich, d. h. für Glashütte bis 31.12.2013. Auch hier hat der Stadtrat entschieden, die gegebenen Möglichkeiten im Sinne der Eigentümer auszuschöpfen. Dem folgend wurden folgende Nachlässe beschlossen: ➜ 20 % Nachlass 01.04.2013 bis 30.09.2013 ➜ 15 % Nachlass vom 01.10.2013 bis 31.12.2013

Voraussetzung für diesen Nachlass ist der Abschluss einer Ablösevereinbarung sowie die Zahlung des Betrags bis spätestens 30.09.2013 bzw. 31.12.2013. Nach Ablauf dieser Fristen darf die Stadt keinen Nachlass mehr gewähren. 3. Abzinsung Bei frühzeitiger Zahlung darf die Stadt darüber hinaus die eingezahlten Ablösebeträge abzinsen. Auch diese Möglichkeit soll die Stadt Glashütte nutzen. Beschlossen hat der Stadtrat dabei einen Betrag von 2,5 % p. a., der den zu zahlenden Betrag weiter reduziert. Weitere Möglichkeiten, den Eigentümern entgegen zu kommen, hat die Stadt Glashütte nicht.

Im 1. Halbjahr 2013 wird die Stadtverwaltung alle Eigentümer anschreiben und über das bevorstehende Ende des Sanierungsgebiets und die entsprechenden Konsequenzen informieren. Dabei soll bereits über den zu erwartenden Ausgleichsbeitrag informiert werden. Darüber hinaus soll allen Eigentümern der Abschluss einer Ablösevereinbarung angeboten und ein entsprechender Entwurf einer solchen Vereinbarung mit zugesandt werden. Nicht zuletzt sollen in diesem Schreiben Beratungstermine angeboten werden, zu denen die Eigentümer zu Fragen zu den Ausgleichsbeiträgen bzw. Ablösevereinbarungen beraten werden. Darauf aufbauend können die Ablösevereinbarungen unterzeichnet werden. Die Eigentümer, die keine solche Vereinbarung bis zum 31.12.2013 abschließen, werden dann voraussichtlich im 1. Halbjahr 2015 Beitragsbescheide erhalten, die dann keinen Nachlasse ermöglichen. Die von der Stadt einzunehmenden Mittel wird die Stadt noch bis 31.12.2014 verwenden, da diese ansonsten nach Abschluss des Sanierungsgebiets an den Freistaat und den Bund zurückzuführen wären. Die Stadt strebt an, die Mittel für die Instandsetzung der Stützmauer und Straße am Erbenhang einzusetzen. Auf der Grundlage der alten Abwasserbeitragsbescheide können alle Eigentümer nunmehr die zu veranlagende Fläche ermitteln und zusammen mit der in diesem Amtsblatt veröffentlichen Zonenübersicht und Tabelle den erwarteten Ausgleichsbeitrag feststellen um gegebenenfalls Vorsorge treffen zu können. Von diesen Beträgen können, wie oben dargestellt, bei frühzeitiger Ablösung die genannten Nachlässe abgezogen werden. Zum Abschluss einige Beispielrechnungen:

A) zu veranlagende Grundstücksfläche 400 m≤, Zone 9 (Wertsteigerung 2,00 EUR/m≤) = Ausgleichsbeitrag 800 EUR, abz¸glich 20 % Abschlag und Abzinsung ergibt Wert von 616 EUR B) zu veranlagende Grundstücksgröße 560 m≤, Zone 11 (Wertsteigerung 5,10 EUR/m≤) = Ausgleichsbeitrag 2.856 EUR, abzgl. 20 % Abschlag und Abzinsung ergibt Wert von 2.199 EUR C) zu veranlagende Grundstücksgröße 500 m≤, Zone 15 (Wertsteigerung 1,60 EUR/m≤) = Ausgleichsbeitrag 800 EUR, abzgl. 20 % Abschlag und Abzinsung ergibt Wert von 616 EUR

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Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte ■ Fremdwasserausbindung Abwasseranlagen Ortslage Schlottwitz Information über Bestandsvermessungen am Kanalnetz Der Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte führt seit einigen Monaten intensive Kanalinspektionen am Ortsnetz Schlottwitz durch, um die Fremdwassereinträge in die örtliche Kläranlage zu minimieren. Aufgrund der um ein vielfaches erhöhten Durchflussmengen wird bereits seit geraumer Zeit insbesondere von Seiten der Überwachungsbehörden beim Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge als auch der zuständigen Landesdirektion in Dresden die Umsetzung entsprechender Maßnahmen gefordert, so dass eine entsprechende Auflage auch in der aktuellen Wasserrechtlichen Erlaubnis für die Kläranlage Schlottwitz verankert ist. Nach umfangreichen Recherchen vor Ort mit dem beauftragten Planungsbüro iKD aus Dresden als auch dem Betriebsführer KWA sowie im Ergebnis bereits erster umgesetztes Maßnahmen - wie beispielsweise im Bereich Oberschlottwitz - wurde deutlich, dass weitere Fehlstellen vorhanden sein müssen, die u. a. an den Übergangsstellen zwischen den teilweise inlinersanierten Hauptkanälen und den Schächten sowie im Bereich der privaten Hausanschlüsse vermutet werden. Seitens

des Büros iKD wurde daher in einer gemeinsamen Planungsberatung am 23.06.2011 empfohlen, eine Gesamtkonzept für die Ortslage aufzustellen. Anhand dieses Konzeptes kann dann eine prioritär abgestimmte und den verfügbaren finanziellen Mitteln angepasste Abarbeitung der Fehlstellen erfolgen. Grundlage für dieses Gesamtkonzept sind einerseits eine detaillierte und einheitliche Bestandsvermessung und andererseits eine darauf aufbauende Kanalbefahrung. Anhand dieser Grundlagen und der fachkundigen Auswertung der Befahrungsergebnisse wird das Büro iKD eine Maßnahmeplanung erarbeiten und ein entsprechendes Planungsangebot vorlegen. Gleichzeitig werden die Ergebnisse der Bestandsvermessung Grundlage für den Aufbau eines digitalen Kanal- und Schachtkatasters für den Ortsteil Schlottwitz sein. Den Auftrag zur Vermessung des Abwasserleitungsnetzes erhielt nach Auswertung der eingeholten Angebote mit Beschluss des Stadtrates vom 28.03.2012 das Vermessungsbüro Gradtke-Hanzsch aus Dippoldiswalde. Gegenstand der Bestandsvermessung soll die Erfassung und Dokumentation

aller Abwasserleitungen (Schmutz- und Regenwasser, Drainage) sowie zugehöriger Schächte und Sonderbauwerke sein. Dazu kann es aus den angeführten Gründen auch erforderlich sein, dass durch die Mitarbeiter des Vermessungsbüros private Grundstücke betreten werden müssen, um die dem entsprechenden Anlagen bzw. Anlagenteile zu erfassen. Gemäß der Abwassersatzung der Stadt Glashütte § 18 Abs. 2 ist dem Abwasserbeseitigungspflichtigem bzw. den beauftragten Personen das entsprechende Grundstücksbetretungsrecht für die Kontrolle und Erfassung der Abwasseranlagen durch die Grundstückseigentümer zu gewähren. Die nachfolgend geplante Befahrung von Teilbereichen der örtlichen Abwasseranlagen wird voraussichtlich von der Haupttrasse aus erfolgen können. Für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung danken wir Ihnen im Voraus und stehen unter Tel. 035053/45120 oder 035053/45144 gern für weitere Rückfragen zur Verfügung!

A. Reichel Betriebsleiterin

Hinweise des Ordnungsamtes ➜ Änderung der Festbeschilderung an der S 178 in Schlottwitz Auf der Grundlage einer im letzten Oktober von Vertretern der Landesdirektion, des Landratsamtes und der Polizeidirektion durchgeführten Regelverkehrsschau an der S 178 (Müglitztalstraße) im OT Schlottwitz erfolgte vor kurzem die Änderung der bisher vorhandenen Festbeschilderung. Angeordnet wurde die Entfernung der beidseitig in der Ortsmitte stehenden Verkehrszeichen 274-56 (60 km/h) und 274-55 (50 km/h). Damit gilt auf der Müglitztalstraße für die gesamte Ortslage von Schlottwitz 50 km/h (ausgenommen in Niederschlottwitz 30 km/h). Erforderlich wurde diese Änderung, da die Voraussetzung für die Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit innerorts gemäß VwV StVO nicht erfüllt ist (kein Radweg vorhanden). Einer Prüfung unterzogen wird weiterhin der Fußgängerüberweg in Höhe des Kindergartens. Auch hier wurde eingeschätzt, dass die Voraussetzungen für das Fortbestehen des Fußgängerüberweges (Verkehrsaufkommen und Beleuchtung) nicht mehr gegeben sind. Zur Ermittlung der tatsächlichen Verkehrsbelegung der Straße wird in diesen Tagen ein Verkehrszählgerät aufgestellt. Im Ergebnis dessen wird geprüft, ob weitere bauliche Änderungen erforderlich sind, oder ob der Fußgängerüberweg entfernt wird.

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Wir möchten dazu bemerken, dass die Stadt Glashütte weder zur Verkehrsschau eingeladen noch im Nachgang über die geplanten Änderungen informiert wurde. Aus unserer Sicht sollte jedoch der Fußgängerüberweg erhalten bleiben, auch wenn das dafür vorgeschriebene Verkehrsaufkommen nicht erreicht wird. Wir werden daher mit dem Landratsamt in Verbindung treten und uns für den Fortbestand des Fußgängerüberweges einsetzen. M. Reichel, Ordnungsamt

➜ 4. Etappe der JuniorenFriedensfahrt Am Samstag den 05. Mai 2012 führt die 4. Etappe der Junioren-Friedensfahrt durch Glashütte. Die Teilnehmer kommen von Teplice/CZ über Altenberg nach Glashütte und fahren weiter über Luchau – Niederfrauendorf – Oberfrauendorf – Elend zum Zielort Dippoldiswalde. Die Durchfahrt wird in der Zeit von ca. 15.00 bis 16.00 Uhr erfolgen.

➜ Colmnitzer Radtouristikfahrten Ebenfalls an diesem Wochenende - am Sonntag, den 06. Mai 2012 werden in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr die Colmnitzer Radtouristikfahrten unter dem Motto „Fahrt in den Frühling“ mit unterschiedlichen Streckenführungen durchgeführt. Unter anderen führen die 115 km- und die 150 km-Strecken voraussichtlich in den Mittagsstunden von Schmiedeberg kommend über Oberfrauendorf – Hochwaldstraße – Falkenhain – Johnsbach – Glashütte bzw. Bärenhecke. Wir bitten alle Einwohner und Besucher um Verständnis, da es an beiden Tagen im Rennverlauf auf den genannten Strecken zu kurzzeitigen Einschränkungen kommen kann.

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■ Termine für die nächsten Sitzungen der Ausschüsse der Stadt Glashütte ➜ Technischer Ausschuss Dienstag, 15.05.2012, 17:00 Uhr (bei Bedarf) Beratungsraum des Rathaus ➜ Verwaltungsausschuss Mittwoch, 16.05.2012, 17.00 Uhr (bei Bedarf) Beratungsraum des Rathaus

Amtliche Bekanntmachungen ■ 32. Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 25. April 2012, 18:30 Uhr in der Aula der Grundschule Glashütte statt.

Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.-Luth. St.Wolfgang-Kirche, Markt 8 in Glashütte mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. Zu den öffentlichen Sitzungen sind alle Einwohner herzlich eingeladen

Vorläufige Tagesordnung: Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates 3. Abstimmung zur Tagesordnung 4. Bürgerfragestunde 5. Informationen der Verwaltung 6. Beratung und Beschluss der Übertragungsbilanz Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte einschl. Entscheidung zu Verlustausgleich 7. Beratung und Beschluss der Nutzungsverträge für die Gemeinschaftshäuser/-räume Cunnersdorf, Luchau, Hirschbach und Hausdorf

Dreßler, Bürgermeister

■ Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte 2012 Ortschaftsrat Johnsbach 18.04., 23.05., 20.06., Juli und August Sommerpause (OR-Sitzung nach Bedarf), 19.09., 17.10., 19.11., 05.12., jeweils 19.00 Uhr im Vereinshaus Johnsbach Ortschaftsrat Schlottwitz 17.04.2012 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Schlottwitz - öffentliche Sitzung Ortschaftsrat Hausdorf jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr, Heimatstube des Klubhauses Hausdorf. Die Bürgersprechstunde wird ab April 2012 in die Ortschaftsratssitzung integriert. Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma 26.04., 18:30 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus Tagesordnungspunkt u.a.: nochmalige Vorstellung und Diskussion über die Erweiterung der Biogasanlage • weitere Termine: 28.06.; 30.08. und 29.11., jeweils 19:00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus Ortschaftsrat Frauendorf Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates Frauendorf • Termin: 08.05.2012 um 19.00 Uhr • Ort: Treffpunkt Luthereiche Niederfrauendorf Tagesordnung 1. Ortsbegehung Niederfrauendorf 2. Anträge 3. Informationen 4. Bürgeranfragen Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt gegeben.

■ Verkauf/Vermietung 2-Raum-Wohnung im OT Reinhardtsgrimma, ca. 51,5 m2, 1. OG, Zentralheizung, Balkon, Sanierung 1994/1995, ab 01.06.2012 zu verkaufen oder zu vermieten Stadtverwaltung Glashütte, Herr Fritsche, Tel. 035053 – 45144, Fax 035053–47142 [email protected]

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8. Information zu Änderungen der VOB und Auswirkungen auf Ausschreibungen der Stadt 9. Informationen des Eigenbetriebs zur dezentralen Abwasserbeseitigung sowie aktuellen Vorhaben 10. Anfragen der Stadträte 11. Schließung der öffentlichen Sitzung Nichtöffentlicher Teil:

Dreßler, Bürgermeister Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.

■ Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen der Stadt Glashütte Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21.04.1993 (SächsGVBl. S. 301, ber. S. 445), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) und dem § 8 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten (SächsLadÖffG) vom 01.12.2010 (Sächs GVBl. Nr. 14 S. 333) hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in seiner öffentlichen Sitzung am 28.03.2012 folgende Rechtsverordnung beschlossen: §1

Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen (1) In der Stadt Glashütte dürfen Verkaufsstellen, die eine oder mehrere der nachfolgend genannten Waren ausschließlich oder in erheblichem Umfang führen, an Sonn- und Feiertagen, soweit diese nicht auf Feiertage nach § 7 Abs. 1 SächsLadÖffG fallen, zum Verkauf jeweils in der Zeit von 7:00 – 18:00 Uhr für die Dauer von insgesamt 6, auch aufteilbaren Stunden, geöffnet sein: - Zeitungen und Zeitschriften, - Blumen, - Bäcker- und Konditoreiwaren, - frische Milch und Milcherzeugnisse. (2) Fällt der 24. Dezember auf einen Sonntag, dürfen 1. alle Verkaufstellen für die Abgabe von Weihnachtsbäumen, 2. Verkaufsstellen, die überwiegend Lebens- und Genussmittel anbieten, 3. Verkaufsstellen nach Absatz 1 während höchstens 3 Stunden von 7 – 14 Uhr geöffnet sein.

§2 Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage In der Stadt Glashütte dürfen Verkaufsstellen an folgenden 3 Sonntagen im Jahr a) 1. Sonntag, 12.08.2012 10. Jahrestag Hochwasser b) 2. Sonntag, 02.12.2012 1. Adventssonntag, Weihnachtsmarkt in Glashütte c) 3. Sonntag, 16.12.2012 3. Adventssonntag. jeweils in der Zeit von 12:00 – 18:00 Uhr geöffnet sein.

§3 Ordnungswidrigkeiten Wer als Inhaber einer Verkaufsstelle, als Gewerbetreibender oder als verantwortliche Person vorsätzlich oder fahrlässig gegen diese Verordnung verstößt, handelt ordnungswidrig im Sinne des § 11 Absatz 1 SächsLadÖffG. Ordnungswidrigkeiten können gem. § 13 Abs. 2 SächsLadÖffG mit einer Geldbuße bis 5.000 EUR geahndet werden. §4 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen der Stadt Glashütte vom 03.03.2011 außer Kraft. Glashütte, den 29.03.2012

Dreßler Bürgermeister

- Siegel -

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Allgemeine Informationen ■ Gemeinsame Radtour der Städte Heidenau, Glashütte, Altenberg, Dohna und der Gemeinde Müglitztal am 12.08.2012 Am 12.8.2012 jährt sich das Jahrhunderthochwasser von 2002 zum 10. Mal. Um gemeinsam an die Ereignisse vom August 2002 zu erinnern, bereiten die Gemeinden im Müglitztal eine gemeinsame Fahrradtour durch das Müglitztal vor, an der neben Bürgermeistern und weiteren Vertretern der Region jeder interessierte teilnehmen kann. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf 35 km, von Lauenstein nach Heidenau. Start ist voraussichtlich um 10:30 Uhr im Betriebshof der Landestalsperrenverwaltung in Lauenstein, unterhalb des Hochwasserschutzbeckens. Entlang des Müglitztales geht es über Bärenhecke nach Schlottwitz, wo am Sportplatz gegen 13:30 ein Gedenkgottesdienst stattfinden soll. In Weesenstein wird an der Schulstraße Station gemacht, in Dohna am Kinderhaus. Ziel der 1. Müglitztalradtour ist gegen 17 Uhr die Heidenauer Radrennbahn mit einem Tag der offenen Bahn. Alle interessierten Einwohner und Gäste können an der Radtour ganz oder auch teilweise mitradeln. Wer sich voranmeldet, kann in einem kostenlosen T- Shirt fahren, das von den Veranstaltern gestaltet wird und die Strecke dokumentiert. Und natürlich sind bereits heute alle Einwohner der Stadt Glashütte herzlich eingeladen, am 12.8. am Gedenkgottesdienst in Schlottwitz teilzunehmen, um gemeinsam an die Ereignisse und Erfahrungen von vor 10 Jahren zu erinnern. Der Vollständigkeit halber an der Stelle der Hinweis, dass die Stadt Glashütte am Samstag, den 08.09.2012 in der Priesnitztalhalle eine zentrale Veranstaltung unter dem Motto „Glashütte 10 Jahre nach der Flut“ durchführt. Diese gliedert sich in einen offiziellen Teil für geladene Gäste und einen offenen Teil ab 17:00 mit Programm und Musik für alle Einwohner der Stadt.

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August 2002 - August 2012 Wer heute durch Schlottwitz geht, freut sich über das nach dem Hochwasser Geschaffene. Dies nehmen wir zum Anlass, alle Schlottwitzer aufzurufen

am 11. August 2012 an einer Erinnerungsveranstaltung anlässlich des Jahrestages teilzunehmen. Diese Veranstaltung soll aus Zurückblicken, sportlichen Aktivitäten, Kulturellem und Kulinarischem bestehen. Wir würden uns freuen, wenn sich viele Einwohner an den Vorbereitungen beteiligen: • •

Wer noch Verbindung zu damaligen Helfern hat, sollte diese persönlich zu diesem Tag einladen. Unterstützung durch Bildmaterial oder Videos ist willkommen und auch aktive Mitgestaltung im Vorbereitungskomitee.

Lassen wir gemeinsam diesen Tag zu einem Erlebnis werden. Das wünschen sich der Ortschaftsrat, die FFW und alle Vereine. Ansprechpartner sind:

Walter Worsch Müglitztalstraße 38

Heimatverein Schlottwitz-

Heidrun Göbel Hausdorfer Weg 2

Sigrid Hofmann Straße der AWG 3

Heidrun Göbel

Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma • Vorstand Neue Häuser 1, 01768 Reinhardtsgrimma, Tel./Fax.: 035053/47673

■ Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma Zur Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma am 04.05.12 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Lindengarten“ in Reinhardtsgrimma, werden hiermit alle Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk von Reinhardtsgrimma gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf, recht herzlich eingeladen. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Bericht des Jagdvorstandes über das Jagdjahr 2011/2012 3. Bericht des Kassenwarts und des Rechnungsprüfers 4. Entlastung des Vorstandes für den Jahresabschluss 5. Verwendung des Reinertrages der Jagdpacht 6. Berichte der Obmannes der Pächtergemeinschaften I und II 7. Diskussion Im Anschluss laden wir Sie zu einem gemeinsamen Abendessen ein. In der Zeit von 18.30 bis 19.00 Uhr besteht für die Mitglieder ( welche bisher keine Auszahlung geltend gemacht haben) die Möglichkeit, sich den Reinertrag der Jagdpacht beim Jagdvorstand (im Gasthaus „Lindengarten“) auszahlen zu lassen. Mit freundlichen Grüßen

Weitere Informationen folgen in den nächsten Ausgaben des Amtsblattes

Jörg Eichler Vorstand

Stadtverwaltung Glashütte

Vorstand: Jörg Eichler, Jens Fischer, Günter Irmscher

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Allgemeine Informationen Information der Abteilung Umwelt: ■ Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Pflanzenabfallverordnung (1) Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw. Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt möchte daher die nach wie vor bestehende Rechtslage erläutern. Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die "Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung" in Kraft. Die Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen oder in sonstiger Weise anfallen. Demnach ist bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten: • Nach den allgemeinen abfallrechtlichen Vorschriften gilt, dass unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach der Pflanzenabfallverordnung in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise durch Kompostieren oder Einarbeiten in den Boden erfolgen. Die Abfälle sind gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu beachten, dass Geruchs- und Lärmbelästigungen vermieden werden. • Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht, die Abfälle dem ZAOE(2) zur Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach Abfallwirtschaftssatzung). Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul, Tel.: 0351/ 4040 450, oder bei den Städten und Gemeinden erfragt werden. Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich. • Nur wenn eine Entsorgung auf einem der

vorgenannten Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h. aus privaten Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei der Überlassung nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen. Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden: •

Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten. • Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00 und 18.00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig. • Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer verwendet werden. • Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden: - 1,5 km von Flugplätzen, - 200 m von Autobahnen, - 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden. Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass ein Verbrennen von pflanzlichen Abfällen - ungeachtet der bereits erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten - generell für einen großen Teil des Landkreises ausscheidet. Speziell in Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen kaum einzuhalten. Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der

Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der Abfälle im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das Wald- und Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht. Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim Landratsamt bedarf es hierbei nicht. Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Bürgerbüros des Landratsamtes (Telefon Pirna: 03501/ 515- 0; Freital: 0351/ 64 85- 300; Sebnitz: 035971/ 841- 51; Dippoldiswalde: 03504/ 620- 1111). Das Landratsamt weist eindringlich darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und geahndet werden kann. Das Gleiche gilt, wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und 2.000 Euro verhängt werden. Das hängt von der Art und dem Ausmaß des Rechtsverstoßes ab. Ausnahme: Für pflanzliche Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder Krankheiten befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig. Diese Ausnahmen sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung 7 zu klären (Tel. 0351/ 85304-20 oder Tel. 0351/ 2612-7515, Besucheranschrift: Söbrigener Str. 3a in 01326 Dresden). PflanzAbfV (1) - "Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung" (veröffentlicht im SächsGVBl. 1994, Seite 1577) ZAOE (2), Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul

■ Biotonne durch neue Gebühren attraktiver Seit Jahresbeginn gelten neue Gebühren im Verbandsgebiet des Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE). Beim Restabfall haben sich Behältermietgebühr und Entleerungsgebühr gegenüber den letzten fünf Jahren nicht verändert. Dagegen sind die Entleerungsgebühren und die Anzahl der Pflichtentleerungen für die Biotonne gesunken. So muss ab Januar für die Entleerung eines 60-Liter-Behälters 2,01 Euro gezahlt werden, vorher waren es 2,31 Euro. Für die Entleerung eines 120-Liter-Behälters werden 59 Cent weniger als vorher verlangt. Neu ist auch, dass nur noch sechs Pflichtentleerungen im Jahr angerechnet werden; zuvor waren es 18. Die Biotonne wird alle zwei Wochen geleert. Zwischen dem

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Allgemeine Informationen 28. Mai und dem 31. August kann die Tonne wöchentlich zur Entleerung bereit gestellt werden. Bei konsequenter Trennung der Abfälle und Nutzung einer Biotonne kann Geld gespart werden. Denn: Der Restabfall verringert sich um die in der Biotonne entsorgten organischen Bestandteile aus Küche und Garten. Bei gleichem Behältervolumen sind die Entleerungsgebühren für Bioabfall geringer. Zum Beispiel kostet die Entleerung einer 120 Liter Restabfall-Tonne 5,75 Euro, die einer 120 Liter Bioabfall-Tonne dagegen nur 4,02 Euro. Damit wird die Biotonne auch interessant für Kleingärtner und den saisonal anfallenden Gartenabfällen.

Entsorgungstermine vom 16.04. – 15.05.2012 Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau, Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz

Hausmüll wird der Umwelt zuliebe reduziert, aus Bioabfällen entsteht wertvoller Humus! Bei Nutzung einer Biotonne müsste der Restabfallbehälter nicht mehr so häufig zur Entleerung bereitgestellt werden. Größere Restabfallbehälter könnten gegen Behälter mit kleineren Fassungsvolumen ausgetauscht werden. Und das kann in der Biotonne entsorgt werden: Reste von Obst, Gemüse, Backwaren und Tee, Kaffeesatz, verwelkte Blumen, Grünpflanzen, Hygienepapier, kompostierbare Küchenabfälle in haushaltüblicher Menge, Kleinmengen Einwickel- und Knüllpapier, Grünschnitt, Rasenschnitt, zerkleinerte Äste und zerkleinerter Weihnachtsbaum. Tipps: Der Boden sollte vor dem Befüllen mehrschichtig mit Zeitungen und Zweigen ausgelegt werden. Wichtig ist auch, dass die Bioabfälle nicht lose in die Tonne geworfen werden, sondern eingewickelt in Zeitungs- oder Packpapier. Bitte keine Kunststofftüten verwenden! Den Behälter nie in die pralle Sonne stellen. Die Zugabe von Schnellkomposter, Kalkstickstoff oder Biotonnenpulver schränkt den Befall von Fliegenmaden ein. Niemals Chlorkalk oder Insektenvernichtungsmittel verwenden. Den Behälter nur mit Wasser reinigen! Im Winter ist es sinnvoll, den Behälter nahe an die Hauswand oder unter das Dach und auf eine Pappe zu stellen. (Dies gilt auch für Restabfälle.) Sie sind interessiert an einer Biotonne? Dann rufen Sie uns an: Service-Telefon: 0351 4040450 oder nutzen Sie unser Anmeldeformular unter www.zaoe.de /Formulare. Die Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH informiert:

■ Erneuerung von Trinkwasserleitungen in Schlottwitz

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Sehr geehrte Kunden, in diesem Jahr werden umfangreiche Baumaßnahmen zur Modernisierung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur im Ortsteil Schlottwitz der Stadt Glashütte durchgeführt. Von April bis August müssen 2.100 Meter der überwiegend aus den Jahren 1931 bis 1954 stammenden und bereits heute verschlissenen Trinkwasserleitungen erneuert werden. Diese wichtigen Investitionen sind Bestandteil der jährlichen Erneuerung von mindestens einem Prozent des gesamten Rohrleitungsbestandes von 1.200 km. Hierbei wird eine durchschnittliche Nutzungsdauer der Rohrleitungen von 100 Jahren unterstellt. In Abhängigkeit des damals verwendeten Materials, der Tiefenlage, der Sorgfalt bei der Verlegung der Leitungen und der äußeren Belastungen aus dem Verkehr unterscheiden sich die Lebenszyklen der Rohrleitungen erheblich. Ein Teil der Rohrleitungen muss zur Aufrechterhaltung der Wasserversorgung zeitiger als ursprünglich geplant wurde gegen neue ausgetauscht werden. Andere Rohrleitungen werden über die durchschnittliche Nutzungsdauer hinaus länger genutzt. Die veranschlagten Baukosten in Schlottwitz belaufen sich 280.000 Euro. Ein Teil der Baukosten muss über die Aufnahme von Krediten sichergestellt werden. Die Refinanzierung der Kredite ist durch eingestellte Abschreibungen und Zinsen in die Kalkulation der Wasserpreise gewährleistet. Die Baumaßnahmen umfassen den Bereich von der Müglitztalstraße in Höhe Straße des

Friedens Nr. 4 bis an die Brücke über die Müglitz auf Höhe „Klein Tirol“, die Neue Mittelstraße, die Straße der Einheit und die Sonnenleite. Die im Rahmen der Hochwasserschadensbeseitigung aus dem verheerenden Augusthochwasser 2002 aufwendig sanierten öffentlichen Verkehrsflächen werden soweit möglich nicht erneut aufgebrochen. Dort wo es technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist, sollen grabenlose Bauverfahren, wie beispielsweise der Einzug neuer kleinerer Leitungen in den vorhandenen Leitungsbestand, zur Anwendung kommen. Die Wasserversorgung der Anwohner wird während der Baumaßnahmen provisorisch durch oberirdisch verlegte Leitungen erfolgen. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wird der Baubetrieb mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot ermittelt. Das beauftragte Bauunternehmen wird vor Baubeginn jedem Haus eine Anliegerinformation zustellen. In ihr werden die Ansprechpartner des Unternehmens mit Telefonnummern benannt. Außerdem enthält sie die konkrete Bauzeit sowie Hinweise auf unvermeidliche Verkehrseinschränkungen. Der Ansprechpartner Ihres Versorgungsunternehmens ist als zuständiger Projektleiter Herr Braune (Tel. 0351/6480462). Wir hoffen auf eine vernehmliche und gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten damit für die nächsten 100 Jahre die Wasserversorgung so wie bisher sichergestellt werden kann. Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH

Entsorgung Restmüll 27.04., 11.05. Entsorgung Papier/Karton/Pappe 23.04. Bioabfallentsorgung 20.04., 05.05. Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke 19.04., 04.05. Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma Entsorgung Restmüll 18.04., 03.05. Entsorgung Papier/Karton/Pappe 18.04. Bioabfallentsorgung 18.04., 03.05. Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke 23.04., 07.05.

■ Grünschnittsammlung Niederfrauendorf, 21.04., 08:00 – 10:00 Uhr, Buswendeplatz Oberfrauendorf, 21.04. 10.30 – 12:30 Uhr, Sportplatz – gegenüber Abzweig Elend Glashütte, 28.04. 08:00 – 10:00 Uhr, Festwiese Schlottwitz, 28.04. 10.30 – 11:30 Uhr, Parkplatz hinter Sportlerheim, Str. der AWG 2c 11:45 – 12:45 Uhr, Freifläche unterhalb der Kindertagesstätte

■ Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke: Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Cunnersdorf: Fa. Computertechnik Nitzschner • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann • Luchau: Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während der Öffnungszeiten)

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Ortschaftsräte ■ Veränderungen auf dem Hirschbacher Spielplatz In den letzten Wochen wurden auf dem Hirschbacher Waldspielplatz mehrere Spielgeräte vom Glashütter Bauhof abgebaut. Den Abbau weiterer Spielgeräte übernehmen nun im Rahmen des Frühjahrsputzes der Heimat und Feuerwehrverein Hirschbach Hermsdorf/ W.e.V., der Jugendclub sowie die Ortsfeuerwehr Hirschbach. Notwendig werden diese Maßnahmen, weil der TÜV die Spielgeräte gesperrt hat und die Reparatur der Spielgeräte leider nicht mehr möglich ist. Die Spielgeräte hätten ihrer Bestimmung nach so schnell nicht kaputt gehen dürfen. Jedoch hat auch mangelnde Pflege dazu geführt. Bei der Errichtung des Spielplatzes im Jahr 2004 hatte sich eine Elterninitiative gegründet, die die Geräte mit auswählen durften und die das regelmäßige Streichen der Geräte übernehmen wollte. Die Farbe dafür sollte die Stadt Glashütte stellen. Die Elterninitiative löste sich aber leider recht schnell wieder auf, so dass die Pflege der Geräte leider vernachlässigt wurde. Vielleicht finden sich neue Muttis und Vatis, welche gemeinsam mit den bestehenden Organisationen die Pflege in Zukunft übernehmen wollen? Gern können diese sich beim Ortschaftsrat melden.

■ Neue Türen für Gebäude auf dem Hirschbacher Mehrzweckplatz Die Türen von dem Gebäude auf dem Hirschbacher Mehrzweckplatz wurden im vorigen Jahr mehrfach aufgebrochen. Gestohlen wurde dabei nichts, jedoch sind dadurch die Türen unbrauchbar geworden und mussten vom Glashütter Bauhof notdürftig gesichert werden. Die Kosten für den Einbau der neuen Türen wurden von der Gebäudeversicherung der Stadt Glashütte übernommen. Dies hat die zuständige Mitarbeiterin der Stadt Glashütte Frau Reichel nach langen Verhandlungen erreicht. Dafür möchte ich mich im Namen aller Hirschbacher Ortschaftsräte bei Frau Reichel recht herzlich bedanken. Das Gebäude wird vom Jugendclub sowie von der Hirschbacher Feuerwehr als Lager genutzt und birgt die Elektronik für die Flutlichtanlage. Im Rahmen des Frühjahrsputzes am 21.04.2012 wollen die Mitglieder des Hirschbacher Jugendclubs noch vor dem Gebäude pflastern. Stellvertretender Ortschaftratsvorsitzender, Jörg Paulusch (Foto: J. Paulusch)

Bereits abgestimmt hat der Ortschaftsrat mit der Stadtverwaltung, dass ein Spielgerät, welches 2010 am Burgfrieden in Glashütte abgebaut und eingelagert wurde, nunmehr repariert und auf dem Spielplatz Hirschbach aufgebaut wird. Dies soll der Bauhof voraussichtlich noch im April ermöglichen. Darüber hinaus setzt sich der Ortschaftsrat dafür ein, dass geprüft wird, ob 2013 Mittel in den Haushalt eingestellt werden können, um die Attraktivität des Spielplatzes in Hirschbach weiter steigern können. Eine Motivation wäre hier natürlich auch, wenn sich Eltern finden, die dann bei der Pflege des Spielplatzes unterstützen können. Jörg Paulusch Stellvertretender Ortschaftsratsvorsitzender Hirschbach

■ Frühjahrsputz in den Ortsteilen Hirschbach und Hermsdorf/ W Am 21.04.2012 um 09:00 Uhr wird in Hirschbach u. Hermsdorf/W der Frühjahrsputz durchgeführt. In Hermsdorf soll der Busumlenkplatz auf Vordermann gebracht werden. In Hirschbach wird der Jugendclub vor dem Gebäude auf dem Mehrzweckplatz pflastern und die Mitglieder des Heimat und Feuerwehrvereins sowie der Ortsfeuerwehr rund um das Dorfgemeinschaftszentrum fegen und den Sockel des Gebäudes streichen. Außer dem sollen im Anschluss noch von allen drei o.g Institutionen vom TÜV gesperrte Spielgeräte auf dem Waldspielplatz abgebaut werden. Über zahlreiche Hilfe aus der Bevölkerung würden wir uns getreu dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ sehr freuen. Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. Im Auftrag des Ortschaftsrats Hirschbach, des Heimat und Feuerwehrvereins Hirschbach - Hermsdorf/ W.e.V., des Jugendclubs und der Ortsfeuerwehr Hirschbach Jörg Paulusch Stellvertretender Ortschaftsratsvorsitzender

Aus dem Bauhof Die letzten schon schneefreien Wochen wurden von den Bauhofmitarbeitern intensiv zur Gehölzpflege genutzt. An zahlreichen Straßen und Wegen wurden Bäume und Sträucher verschnitten um die Verkehrssicherheit wieder herzustellen. Auch dem Winterdreck wurde zu Leibe gerückt und Straßeneinläufe und Parkbuchten gereinigt. In den Wintermonaten wurden zahlreiche Bänke durch die Mitarbeiter des Bundesfreiwilligendienstes repariert und erstrahlen jetzt wieder mit frischer Farbe. Die Spielgeräte auf der Festwiese in Glashütte wurden ebenfalls schon wieder aufgestellt, so dass die Kinder die ersten schönen Tage dort schon nutzen konnten. Auch die Märchenwiese in Reinhardtsgrimma wurde für den ersten Besucheransturm vorbereitet. Der Zaun wurde repariert und die Figuren abgedeckt. Das Karussell wurde gemeinsam mit der Fa. Büttner aus Schlottwitz instand gesetzt. Über 150 Stiefmütterchen wurden durch die Gärtnerin gepflanzt und zeigen nun ganz deutlich, dass es Frühling wird. Aber auch in den verschiedensten Einrichtungen waren die Mitarbeiter in den letzten Wochen tätig. In der ehemaligen Mittelschule

Glashütte wurde altes nicht mehr benötigtes Inventar beräumt und entsorgt, um die nötige Baufreiheit für den Umbau zum „Arthur Fiebig Haus“ zu schaffen. Auch in der Grundschule Reinhardtsgrimma und dem Kindergarten Schlottwitz waren ähnliche Tätigkeiten für die anstehenden Baumaßnahmen notwendig. Die nicht mehr benötigte Winterdiensttechnik wurde gereinigt, repariert und konserviert, damit sie für die nächste Saison einsatzbereit ist. An den Wanderwegen wurden Bäume und Sträucher verschnitten. Es wurde begonnen, defekte oder zerstörte Wanderwegschilder neu aufzustellen. Im Stadtbad hat die neue Saison auch schon begonnen. Das Becken wurde bereits abgelassen und gereinigt, damit die notwendigen Reparaturen vor der Eröffnung ausgeführt werden können. In den nächsten Wochen werden die Mitarbeiter intensiv die Winterschäden an den kommunalen Straße und Wegen beseitigen und die Gewässer pflegen. Auch die Spielplätze stehen in der Prioritätenliste ganz oben. Veith Hanzsch, Bauhofleiter

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Freiwillige Feuerwehr

■ Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte Einmal im Jahr sind alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr zur Jahreshauptversammlung eingeladen, um das abgelaufen Jahr auszuwerten. Der Stadtwehrleiter und der Stadtjugendwehrleiter verfassen dazu die Jahresberichte. Der Brandschutzbedarfsplan der Stadt Glashütte regelt Mindestgröße, Ausstattung und Schutzzielvorgaben. Im Jahresbericht wird über die Einhaltung der Vorgaben berichtet. 2011 mussten durch die Kameradinnen und Kameraden insgesamt 42 Einsätze bewältigt werden. 31 technische Hilfeleistungen und 11 Brandeinsätze ist die Bilanz. Die Einsatzzahlen sind rückläufig. Jedoch hat die schwere der Einsätze erheblich zugenommen. 3x konnten die Einsatzkräfte nicht mehr helfen. Die Verletzten konnten nur noch tot geborgen werden. Damit stieg vor allem auch die psychische Belastung der Feuerwehrleute. Bei 92% aller Einsätze wurden die im Brandschutzbedarfsplan vorgegebenen Schutzziele erreicht. Das heißt, dass die Einsatzkräfte in der vorgegebenen Zeit und der erforderlichen Mindeststärke am Einsatzort waren. Lediglich bei den nachrückenden Kräften gibt es noch Verbesserungsbedarf. Zu den Einsätzen kamen 13 Feuerwehrfahrzeuge der Stadt zum Einsatz. Dabei legten sie insgesamt 701 Einsatzkilometer zurück. Die Gesamteinsatzzeit beträgt insgesamt 122 Stunden. 180 Kameradinnen und Kameraden waren 2011 im Einsatz und leisteten 1241 Stunden Einsatzdienst. Rechnet man dann noch die ca. 6800 Stunden Ausbildungsdienst dazu, so wurden durch die Kameradinnen und Kameraden 8000 Stunden ehrenamtliche Arbeit zum Wohle und Schutz unserer Einwohner erbracht.

Nach wie vor fehlen in der Feuerwehr Führungskräfte. Die dazu notwendigen Lehrgänge können nur an der Landesfeuerwehrschule absolviert werden. Mangelnde Bereitschaft von geeigneten Einsatzkräften ist hier weniger die Ursache, vielmehr werden von der Bildungseinrichtung zu wenige Plätze angeboten. Lediglich 8 Kameraden konnten 2011 dort ausgebildet werden. Der Bedarf lag jedoch bei 28. 68 Kameradinnen und Kameraden nahmen an kreislichen Ausbildungen teil und qualifizier-

ten sich weiter. 130.000,00 Euro standen 2011 für die Unterhaltung der Feuerwehren im Haushalt bereit. Durch die gestiegenen Energiekosten, unvorhersehbare Reparaturen an Feuerwehrfahrzeugen und zusätzlich Ausgaben zur Unterhaltung der Gebäude mussten zusätzlich noch einmal ca. 22.500,00 Euro bereit gestellt werden. Ein weiteres neues modernes Löschfahrzeug mit 3100 Liter Löschwasser konnte 2011 beschafft werden. Im Gegenzug wurde der letzte noch im Dienst befindlich Robur LO ausge-

sondert. Am Geräthaus Oberfrauendorf wurden die Außenanlagen neu gestaltet. Es entstanden Parkplätze und ein neuer Zugang zum Gebäude. Am Geräthaus Dittersdorf wurde die alte Jauchengrube abgerissen und eine dem Stand der Technik entsprechende abflusslose Grube errichtet. Den Umbau der Trockenklos in moderne Toiletten übernahmen die Kameraden in Eigenleistung. Die Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung sind die Hauptaufgaben der Jugendfeuerwehr. Die vielfältigsten Aktivitäten wurden dazu 2011 von den 5 Jugendfeuerwehren unsere Stadt organisiert. Auf dem Programm standen eine Winterwanderung, die regulären Ausbildungsdienste, das Zeltlager, eine Ausfahrt in den Freizeitpark „Belantis“ und natürlich die Teilnahme an den verschiedensten Wettkämpfen.

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Die vollständigen Jahresberichte der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr finden sie auch unter www.glashuette-sachs.de.

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Kindergarten

„Testpiloten“ im Märchenzug…. ….durften vor kurzem die Kinder der beiden Großen Gruppen vom Max & Moritz Kindergarten Reinhardtsgrimma und Cunnersdorf sein. Gleich am Morgen ging’s per Bus nach Dippoldiswalde und zu Fuß bis zum Bahnhof der Bimmelbahn. Dort warteten schon ein paar große Leute auf uns. Eine davon, man sah es ihr an, war die“ Märchenfee“ Frau Möckel. Gleich beim Einsteigen in den märchenhaft geschmückten Eisenbahnwaggon übergab sie jedem Kind ein goldenes Zauberschlüsselchen, damit während der Fahrt die kleinen „Plappermäulchen“ auch mal „zugeschlossen“ werden können. (Und der Schlüssel hat wirklich funktioniert!) Kaum hatte sich jeder ein gemütliches Plätzchen ergattert, schnaufte die Lok, die Fahrt nach Freital begann und los ging auch das Märchen vom „Gestiefelten Kater“. Aus einem dicken alten Märchenbuch las die Märchenfee vor und alle Kinder hörten gespannt zu. Immer wieder durfte der Blick der Kinder zum Fenster hinaus schweifen, denn irgendwo musste doch in dem schönen Rabenauer Grund neben Wasser, Wald und Felsen auch der Kater zu sehen sein. Und siehe da, an der Rabenauer Mühle beim alten Mühlrad entdeckten ihn sogar einige Kinder. Weiter ging die Fahrt und weiter las auch unsere Märchenfee bis der Müllersbursche und die Prinzessin heirateten. In Freital angekommen, durften alle aussteigen und Luft schnappen. Auf der Rückfahrt kam dann keine lange Weile auf. Die Kinder konnten die (Oster)häschen streicheln, sich stärken, den Blick aus dem Fenster genießen, dem Schnaufen der Bahn lauschen oder mit der Märchenfee „quasseln“. Viel zu schnell waren wir wieder in Dippoldiswalde. Jedes Kind bekam aus dem Säcklein des gestiefelten Katers noch einen Goldtaler und die Märchenfee verabschiedete uns. Zum Abschluss durften die Kinder sich noch anschauen, wie die Lok Wasser tankt und der Lockführer ließ extra für uns noch einmal sein „TUUUUT“ ertönen. Ziemlich geschafft, aber erfüllt von ganz vielen schönen Eindrücken lagen dann mittags alle Kinder auf ihren Liegen. Wir können nur sagen: Test bestanden! Und empfehlen allen Kindern, einmal so eine märchenhafte Fahrt zu unternehmen! Herzlichen Dank an Frau Eichler vom Tourismusverband Silbernes Erzgebirge, dass wir „Testpiloten“ sein durften! Katrin Dybek, Erzieherin

Aus der Grundschule

Feste und Geschichten mit Streichern Fünf Musiker des Streichquintetts der „Neuen Elbland Philharmonie“ kamen am 29. März 2012 zu uns in die Turnhalle und gestalteten für uns eine Osterüberraschung. Wir konnten die Geige, die Bratsche und das Cello ganz aus der Nähe betrachten und die klanglichen Unterscheide hören. Besonders gefallen hat uns natürlich der riesige Kontrabass mit seinen tiefen, brummigen Tönen.

Die Streicher der „Neuen Elbland Philharmonie“ in der Turnhalle Dann ging es los – eine Reise durch die ganze Welt – von Deutschland, über Ungarn und Irland bis nach Afrika und Amerika. Wir erfuhren wie in den einzelnen Ländern Ostern gefeiert wird, sahen Bilder und hörten die Musik dazu. Lieder in anderen Sprachen zu singen ist nicht ganz einfach. Richtig Spaß hatten wir bei dem letzten Ostertanz, wo alle mitmachen durften. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Dittrich, die uns diese Idee in die Schule geschickt hat und wünschen allen Eltern und Kindern ein frohes Osterfest. Heike Köhler, Lehrerin an der Grundschule Reinhardtsgrimma

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Kirchliche

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Nachrichten

Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Konzerte Samstag, 6.5., 17 Uhr, Konzert mit dem Freiberger Knabenchor in der Glashütter Kirche Freitag, 11.5., 19.00 Uhr in der Kirche Bärenstein, Kosakenkonzert Himmelfahrt, Do. 17.5., 16.00 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma – Orgelkonzert mit Kreuzorganist Holger Gehring, Dresden Aneinander denken - Füreinander beten Kirchlich bestattet wurde • Helmut Klemm aus Glashütte im Alter von 97 Jahren • Kurt Damm aus Glashütte im Alter von 84 Jahren • Günter Klotz aus Johnsbach im Alter von 81 Jahren • Hans-Jürgen Kammler aus Hausdorf im Alter von 59 Jahren • Günther Böhme aus Reinhardtsgrimma im Alter von 75 Jahren Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein Freitag den 20.4. & 18.5., 10.00 Uhr Gemeindenachmittage Dittersdorf: Dienstag 17.4. & 15.5., 14.00 Börnchen: Donnerstag 19.4. & 17.5., 14.00 Bärenstein: Dienstag 1.5., 14.00 Rgrimma: Dienstag 8.5., 14.00 Glashütte: Dienstag 8.5., 14.15 Johnsbach: Dienstag 15.5., 14.00 Luchau: Dienstag 15.5., 14.00 Bibelabende Cunnersdorf: Dienstag 17.4. & 22.5., 19.30 Bärenstein: Dienstag 8.5., 19.30 Bibelteilen Reinhardtsg. 19.04.,17.05., 19.30 Uhr Glashütte: jd. Do., 19.00 im Gemeinderaum Friedensgebet in der Kirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr

Die kleine Kanzel

Wasser und Liebe … Wir hatten kleine Osterglocken besorgt, um ein wenig Frühling in unseren Garten zu bringen. Aber ach – der Umtrieb war groß, andere Aufgaben waren wichtig. Und als ich nach zwei Tagen wieder an den Blümchen vorbeiging, lagen sie am Boden. Erbärmlich anzusehen, natürlich musste ich versuchen, sie zu retten. Außerdem hatte mir ein erfahrener Gartenliebhaber aus unserem Ort nahe gelegt, unbedingt die Rosen und Stauden gründlich zu wässern, weil der Boden in diesem Jahr nach dem Winter so trocken sei, dass die Pflanzen nicht richtig treiben könnten. Nun war gerade unsere kleine Enkelin zu Besuch und ich sagte ihr, sie könne mir beim Gießen helfen. Ich rollte also den Schlauch aus, um die Stauden und Rosen mit genügend Wasser zu versorgen, und Juna bekam die kleine Kindergießkanne, die gerade mal einen halben Liter Wasser fassen kann. Dann zeigte ich ihr die traurigen Osterglöckchen und erklärte, dass sie unbedingt Wasser brauchen, um sich wieder aufzurichten. Oh – wie mühte sich die Kleine ab mit der kleinen schweren Gießkanne! Voller Kraftanstrengung trug sie die Kanne – aber so schief, dass das Wasser bereits auf dem Weg zu den Blümchen fast verbraucht war. Dann versuchte sie, mit dem Wasserstrahl die Blumen zu treffen… oh,oh…das meiste ging irgendwo in die Erde, aber die bedürftigen Pflänzchen, die es dringend brauchten, bekamen nur wenige Tropfen ab. Dann kam sie wieder gelaufen, damit ich mit dem Schlauch ihre Kanne neu füllen kann. Und ein weiterer mühsamer Weg zum Beet begann. So ging es viele Male. Sie kam immer wieder gelaufen, denn plötzlich sah sie überall Pflanzen, die sie gießen wollte. Bald musste ich Juna ins Haus bringen, weil sie sich selber gleich

mit gegossen hatte und die Hose vom Gießwasser völlig durchnässt war. Ich vergaß die Narzissen. Doch am nächsten Tag standen sie wieder aufrecht da und läuteten die Melodie des Frühlings in mein Herz. Dabei hatten sie doch nur so wenig Wasser abbekommen. Und ich dachte: Wie manches Mal kann doch wenig viel bewirken. Nur ein paar Tropfen hatten die Pflänzchen zum Erblühen gebracht. Was nun das Wasser für die Blume ist, das ist die Liebe für den Menschen. Und wenn wir auch oft unbeholfen sind mit unseren Bemühungen, Liebe auszuteilen, so kann dies doch eine große Bedeutung für andere haben. Ich denke noch einmal an die Leidenschaft, mit der die kleine Juna immer wieder ihre Kanne füllen ließ und neu loszog. Dabei fand sie stets weitere Pflanzen, denen sie Wasser geben wollte – obwohl sie die aufrechten Blüten gar nicht mehr sehen konnte, weil sie längst wieder nach Hause gefahren war. Wie schön ist eine solche Leidenschaft der Liebe, die austeilt. Und beim Austeilen entdeckt sie dann ständig neue Möglichkeiten, zu lieben und andere zu segnen. Freilich – es ist gut zu wissen, wo die Quelle ist. Wer aber regelmäßig zu Gott rennt, ihm dann unbeholfen und wackelig sein Herz hinhält und unterwegs vielleicht auch Vieles wieder verliert, der hat dennoch genug, um es bei Menschen Frühling werden zu lassen. Eine Wüste kann nur durch Wasser verändert werden. Menschen können nur durch Liebe verändert werden.

Pfarrer Johannes Keller, Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma, Sprechzeit: di 9-12 und 17-18 Uhr, Tel 035053 / 48685, [email protected] • Pfarrer Thomas Günther, Markt 6, Glashütte, Telefon: 035053/30328, [email protected] • Kantorin Almut Reichel, Tel 03504/611264, [email protected] • Gemeindepädagoge Daniel Franke, Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma, Telefon 0152 03960125

Kirchspielverwaltung & Friedhöfe, Frau Kaden, Markt 6, Glashütte, Tel 035053 / 32957, Fax 3 29 58, [email protected], Öffnungszeiten, Montag, Dienstag, Donnerstag von 8 bis 11 Uhr • Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna; Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr. 16 17209 027; BLZ 350 601 90 !Verwendungszweck genau angeben!

In diesem Sinn blühende Frühlingsgrüße, Ihr Pfarrer Johannes Keller

Hauskreise

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Johnsbach: montags, 19.30 Uhr, InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04 Hausdorf: montags, 19.30 Uhr, InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96 Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53

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Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Kinder/ Jugend/ Konfirmanden Krabbelgruppe

Reinhardtsgrimma Donnerstag, 19.04., 03.05., 17.05.,

mittwochs 14-tägig, 9.00-11.00 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein InfoTel.: 03 50 54/2 56 84

Konfirmanden Klasse 8 Glashütte, Donnerstag, 26.4., 15.50 Vorbereitung auf die Konfirmation in der Kirche Bärenstein

Minikidsclub für Kinder von 3-7: Samstag, 28.4., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg Kinderkirche Bärenstein: für Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7, Samstag, 5.5., 9.00 bis 11.00 Uhr

keines von beiden und tut es trotzdem – aus Liebe zu Gott und den Menschen. InfoTel.: 03 50 53 / 4 76 73 oder 03 50 53 / 3 27 97

Reinhardtsgrimma Samstag, 28.04., 15 Uhr Stille Vorbereitung der Konfirmanden in der Kirche

Männer Offener Stammtisch O.S.T. Erzgebirge, Freitag, 11.5., 19.00 Uhr in der Gaststätte „Reichskrone“ DW, Thema: „Mann liest!“ mit Besuch in der Stadtbibliothek Dippoldiswalde InfoTel.: 0 35 04 / 61 84 08 Chöre

Junge Gemeinde Reinhardtsgrimma, freitags, 19.00 Uhr

Kinderkirche Glashütte dienstags, 15.00 Uhr, Klasse 1-6

Kirchenchor Glashütte: dienstags, 19.30 Frauen Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr

Kinder-Bibel-Treff Johnsbach dienstags, 16.30 Uhr, Klasse 1-6

FrauenBibelKreis Lauenstein, mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, InfoTel.: 035054 /2 56 84

Kinderkirche Reinhardtsgrimma mittwochs, 14.45 Uhr, Klasse 1-3 mittwochs, 16.00 Uhr, Klasse 4-6 Christenlehre Dittersdorf donnerstags, 16.00 Uhr, Klasse 1-6 Konfirmanden Klasse 7 Bärenstein, Donnerstag, 3.5., 14.50 Uhr

Frauentreff, Donnerstag, 3.5., 19.30 Uhr im Boot Schlottwitz, Thema: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Menschen die in unserer Zeit offen über Religion oder ihren persönlichen Glauben sprechen, werden oft skeptisch betrachtet oder misstrauisch beäugt. Dieses erwartet man nur von Sektenmitgliedern oder gar Fanatikern… Beatet Städter aus Dresden ist

Kurrende Bärenstein: montags, 15.30 Reinhardtsgrimma: montags, 17.00 In den Ferien findet keine Kurrende statt. Posaunenchor Glashütte: nach Absprache Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerstags, 19.30

Gottesdienstkalender Kindergottesdienst: Gottesdienst mit Abendmahl:

Glashütte

Reinhardtsgrimma

22. April Sonntag: Misericordias Domini

29. April Sonntag: Jubilate Kollekte: Eigene Kirchgemeinde

13. Mai Sonntag: Rogate Kollekte: Eigene Kirchgemeinde

10.30 Uhr Jubelkonfirmation

11.00 Uhr KONFIRMATION

17.00 Uhr Posaunengottesdienst

9.00 Uhr Gottesdienst

9.00 Uhr Gottesdienst

10.30 Uhr Gottesdienst

20. Mai Sonntag: Exaudi Kollekte: Eigene Kirchgemeinde Pfingstsonntag, 27. Mai Kollekte: Eigene Kirchgemeinde

Bärenstein

Johnsbach

10.30 Uhr KONFIRMATION

9.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Glashütte

Kollekte: Posaunenmission und Evangelisation

6. Mai Sonntag: Kantate Kollekte: Kirchenmusik

Dittersdorf

10.30 Uhr Jubelkonfirmation

10.30 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Reinhardtsgrimma

10.30 Uhr Gottesdienst

9.00 Uhr Gottesdienst

10.30 Uhr Gottesdienst

10.30 Uhr Gottesdienst

Pfingstmontag, 28. Mai Kollekte: Diakonisches Werk der EKD

9.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Wandern

10.00 Uhr – Waldgottesdienst auf dem Wilisch 10.30 Uhr – Gottesdienst auf dem Geisingberg

9.00 Uhr Gottesdienst C M Y K

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Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte

Segen für die Konfirmanden … Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst.

Konfirmanden aus Glashütte, Schlottwitz, Dittersdorf und Bärenstein Max Provinsky (Dittersdorf) Benjamin Franke (Dittersdorf) Franziska Ziesche (Schlottwitz) Maria Schulz (Glashütte) Laura Hickmann (Bärenstein) Linda Hickmann (Bärenstein) Celina Böhme (Bärenstein) Viktoria Mühle (Bärenstein)

Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.

So segne dich der gütige Gott.

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Martin Brauch aus Reinhardtsgrimma

Dana Fester aus Cunnersdorf

Josephine Götze aus Hirschbach

Lisa Kleinschmidt aus Reinhardtsgrimma

Max Ehrhard aus Luchau (ohne Bild)

Tillmann Schanz aus Oberfrauendorf

Ralf Ullrich aus Hausdorf

Klara Rehn aus Cunnersdorf (ohne Bild)

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Vereine

■ Handwerker- und Dienstleistermesse zum Maifest in Dittersdorf Das Dittersdorfer Maifest hat sich mit erstklassiger Organisation und innovativen Ideen in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur in unserer Region einen Namen gemacht. Das legendäre „Essi-Rennen“ ist ein Dittersdorfer Eigengewächs und zieht mittlerweile sachsenweit begeisterte Teilnehmer und Zuschauer in seinen Bann und zum traditionellen Fußballturnier kommen unsere Gäste sogar aus Berlin angereist. In diesem Jahr wird zum ersten Mal eine Handwerker- und Dienstleistermesse am 28. April von 11-17 Uhr auf dem Dittersdorfer Sportplatz stattfinden. Die Handwerker und Gewerbetreibenden aus Dittersdorf und Umgebung werden an diesem Tag die Möglichkeit nutzen, ihre Gewerke und Produkte den interessierten Besuchern zu präsentieren und mit dem fachkundigen Publikum ins Gespräch zu kommen. Lassen Sie sich die Möglichkeit nicht entgehen, Informationen aus erster Hand zu erhalten und Sie werden erstaunt sein, wie vielfältig die Gewerbelandschaft in Dittersdorf angesiedelt ist. Sie werden Interessantes aus den Bereichen der Landwirtschaft, der Imkerei, der Landmaschinen- und Baggertechnik zu sehen bekommen. Während Sie die Aussteller mit

den das Angebot zur Dittersdorfer Handwerker- und Dienstleistermesse ab.

Fragen löchern, können Ihre Kleinen selbst beim „Baggern“ aktiv werden. Sie erhalten Antworten zum Thema Energieeinsparung am Haus, zur Computertechnik und Steuerangelegenheiten. Wenn Sie immer schon mal wissen wollten, wie ein Dach gedeckt, Holz be- und verarbeitet wird und was die Fachleute alles aus Metall und Naturstein fertigen, sind Sie zur Handwerker- und Dienstleistermesse auf dem Dittersdorfer Sportplatz herzlich eingeladen. Wie entsteht ein zeitgemäßes Druck-Erzeugnis, wie wird ein Schild graviert und was ist alles zu tun, bevor Sie von Außenwerbung in den Bann gezogen werden? Sie erhalten darauf ebenso die Antworten wie zum weitreichenden Thema Heizung-, Sanitär- und Kleinkläranlagentechnik. Fachleute aus den Bereichen Garten- und Landschaftsbau und KFZ-Sachverständigenwesen run-

■ Vorläufiger Programmablauf des Maifestes in Dittersdorf 2012 Freitag 27.04.12 19.30 Uhr Maibaumstellen in Dittersdorf mit Bierfassanstich und Ansprache Bürgermeister 20.00 Uhr Oldie-Disco „Beat-Box“ aus Bannewitz Sonnabend, 28.04.12 11-17 Uhr Handwerkermesse auf dem Sportplatz, Kinderschminken, Basteln, Hüpfburg, Fahren mit Quad, Baggern für Kinder 17.00 Uhr Kino für Kinder im Schützenverein 21.00 Uhr Tanz mit Liveband „Beat Boyz“ Sonntag, 29.04.12 10.00 Uhr Schießen und Vereinsschießen, Vogelschießen 10.00 Uhr Oldtimer-Show mit Umzug 10-15 Uhr Frühschoppen und Unterhaltung mit dem „Universal Druckluft Orchester“ aus Dresden • Schlemmermeile (u. a. mit Gulaschkanone, geräucherten Forellen, Grillspieß, Geschnetzeltem, Folienkartoffeln, Baumkuchen) 14.30 Uhr Essi-Rennen Motto: „14 Jahre Rückblick“ 20.00 Uhr Disco mit Rocco und Uwe ca. 21.30 Uhr Feuerwerk Montag, 30.04.12 17.30 Uhr Maibaumstellen in Börnchen mit dem Fanfarenzug aus Döbra und Aufmarsch der Vereine Dienstag, 01.05.12 11.00 Uhr Fußball auf dem Sportplatz An allen Tagen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Gute Unterhaltung wünschen: • Schützengesellschaft zu Dittersdorf mit Börnchen, Rückenhain, Neudörfel e.V. • Reit- und Fahrverein Osterzgebirge Dittersdorf e.V. • Heimatverein Zur Linde e.V. Börnchen • Jugendclub Sunshine Dittersdorf e.V.

Unsere Vertreter der Bäcker- und Fleischerinnung werden ihr Bestes geben, Sie auch kulinarisch zu verwöhnen. Und damit Ihre Kinder auch etwas vom Familienausflug nach Dittersdorf haben, wird für eine umfangreiche Kinderbetreuung mit Bastelstraße und Kinderschminken gesorgt sein. Die Aussteller haben sich intensiv auf diesen Tag vorbereitet und laden Sie herzlich ein, bei einem Quiz aktiv dabei zu sein. An jeder Station gilt es, fachspezifische Fragen zu beantworten. Es winken attraktive Preise und die Prämierung des Siegers und der Platzierten erfolgt am Samstagabend im Bierzelt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam einen schönen und interessanten Tag anlässlich der Handwerker- und Dienstleistermesse auf dem Dittersdorfer Sportplatz verbringen zu können. Alle Informationen rund um das Dittersdorfer Maifest finden Sie im Internet unter www.dittersdorf.de. Olaf Sokatsch

■ Rückschau zur Rassekaninchen-Kreisschau am 29. und 30.12.2011 Der Rassekaninchenzuchtverein S 870 Reinhardtsgrimma e.V. führte am 29. – 30.12.2011 anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums die Rassekaninchen-Kreisschau in der Halle der Agrargenossenschaft durch. 291 Tiere in 47 Rassen und Farbschlägen wurden von 4 Preisrichtern bewertet und prämiert. Ca. 450 Züchter und Gäste besuchten die Schau und 30 Tiere wechselten ihren Besitzer. Wir Züchter des Vereins Reinhardtsgrimma möchten uns hiermit bei allen im Katalog aufgeführten Sponsoren (37) recht herzlich bedanken. Denn nur durch ihre Unterstützung ist so eine Schau möglich. Besonders möchten wir uns bei der Agrargenossenschaft Reinhardtsgrimma für die Bereitstellung der Räume bedanken, was von allen Besuchern und Züchtern sehr gut angenommen wurde. Wir Züchter hoffen, dieses Gebäude noch oft Nutzen zu können. Ein Dankeschön geht auch an den Bürgermeister, Herrn Dreßler, als Schirmherr unserer Schau. Kreismeister der Schau wurden: Harald Klemm Hubertus Brendel Martin Geißler Cornelia Oertel Lothar Kind

Verein S 541 Wilsdruff Verein S 411 Ruppendorf Verein S 78 Colmnitz Verein S 870 Reinhardtsgrimma Verein S 891 Oberes Müglitztal

Die Zuchtgemeinschaft Knorr/Anlauf hatte den besten Rammler mit 97,5 Punkten, Cornelia Oertel die beste Häsin mit 97,0 Punkten. Der beste Jugendzüchter ist Max Erhard vom Verein S 870 Reinhardtsgrimma. Die Züchter des Vereins S 870 Reinhardtsgrimma und Jürgen Thiele als Vorsitzender

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Vereine



Spende für das Erbgericht

Am 23. April hatte der Verein Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma e. V. seine Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen, um über den Verlauf der Wiederaufbauarbeiten und künftigen Planungen zu berichten. Dabei gab es eine erfreuliche Überraschung. Frau Schwabe, Filialleiterin der Sparkasse in Glashütte überreichte dem Verein einen Spendenscheck der Ostsächsischen Sparkasse Dresden in Höhe von 4.000 Euro. Die Geldsumme ist bestimmt für den ordnungsgemäßen Aufbau der Beleuchtung im großen Saal. Nach der Insolvenz des KONSUM hatte es den großen Saal im Obergeschoß besonders schlimm erwischt. Es regnete durch die Decke, die Balken und Teile des Fußbodens waren verfault, das Dach drohte einzustürzen und die Saaldecke war vielfältig durchlöchert. Auch die Beleuchtung war verschwunden. Nur in kleinen Schritten konnte der Verein die Schäden beseitigen. Das ist gelungen, da die äußeren Formen, die Wände, Decken Fußböden und Fenster wieder in Stand gesetzt werden konnten. Mehr allerdings nicht. Deshalb ist der Saal auch bisher nur als Provisorium bespielbar, nicht zuletzt, da die Beleuchtung vorläufig nur aus ein paar Leuchtstoffröhren bestand. Das soll sich nun ändern. Mit der großzügig gespendeten Geldsumme ist der Verein in der Lage eine ordnungsgemäße elektrische Installation für den Saal zu bezahlen. Schon im vorigen Jahr hatte die Stadt Glashütte dem Verein sehr geholfen, als sie zur Unterstützung der Wiederbelebung des Saals eine erhebliche Summe zur Installation der Heizung für diesen Teil bereitstellte. Damit rückt das Erbgericht ein weiteres Mal seinem Ziel näher, wieder die alte, für die Region wichtige Aufgabe zu übernehmen und für viele gesellschaftliche Ereignisse der zentrale Mittelpunkt zu werden. Im Namen aller Mitglieder und aller Freunde die sich mit dem Erbgericht verbunden fühlen, dankt der Verein der Ostsächsischen Sparkasse Dresden für diese großartige Unterstützung. Für den Verein, Prof. Roloff, Vorsitzender

■ 48-Stunden-Aktion – JC Niederfrauendorf Auch dieses Jahr nimmt der Jugendclub Niederfrauendorf wieder einmal, vom 27.-29. April 2012 an der 48 – Stunden – Aktion des Sächsischen Landjugend e.V. teil. Dieses Jahr haben wir uns entschieden für unseren Volleyballplatz einen Zaun zu bauen, dieser soll verhindern dass der Ball beim Spiel in den Bach fällt. Nach langem Hin und Her, Kostenvoranschlägen und Diskussionen haben wir uns für einen verzinkten Wildzaun entschieden. Die Säulen für den Zaun betonieren wir ein, damit er auch richtig gut steht und hält. Des weiteren machen wir wieder unseren alljährlichen Frühjahrsputz, rund um unseren Jugendclub. Daniela Albrecht – Im Namen des Jugendclub Niederfrauendorf

■ Dorffest 2012 Oberfrauendorf Wie in den früheren Jahren möchten die Veranstalter für die Kinder ein Minifeuerwehr-Rennen organisieren. Der Termin für diesen Programmteil ist Freitag , der 18.05.2012 um 17.30 Uhr und das wichtigste dazu sind die Teilnehmer. Wer Interesse hat mit einem selbst gebauten Fahrzeug an den Start zu gehen der meldet sich bitte bis zum 30. April 2012 bei Heinz Proft persönlich oder unter der Telefonnummer 03504-612676.

■ Termine Sportverein Luchau 02 e.V. (April – Mai) Fr., 13.04., 18:00 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Di., 17.04., 19:30 Uhr Mitgliederversammlung „Alte Schule“ in Luchau Fr., 20.04., 18:00 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Sa., 21.04., 10:00 Uhr Frühjahresputz auf dem Sportplatz Fr., 27.04., 18:00 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Fr., 27.04., 18:00 Uhr Frauen-Biking f. ca. 1,5h Tour, Treff: Sportplatz Luchau So., 29.04., 09:15 Uhr Renta Oberelbe Marathon, Pirna/Königstein Mo., 30.04., 18:30 Uhr Luchau Maifest mit Maibaumstellen u. Lagerfeuer Fr., 04.05., 18:00 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Fr., 11.05., 18:00 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Fr., 18.05., 18:00 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau

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So., 20.05., 10:00 Uhr Sonntags-Biking (f. Jedermann) ca. 3,5h Tour nach (Bärenfels) Treffpunkt: Konsum

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Informationen ■ Osterbrunnen 2012 in Oberfrauendorf Bereits zum dritten Mal wird die Ortsmitte von Oberfrauendorf durch einen besonderen Farbtupfer hervorgehoben. Die Kränzel-Frauen gestalteten wieder in mühevoller Kleinarbeit einen Schmuck für den sonst eher unscheinbaren Brunnen gegenüber der Zahntechnik Schütz. Aus Reisig von verschiedenen Baumarten wurde eine aufwändige Krone gebunden und mit mehreren Hundert bemalten Eiern verziert. Aber nicht nur die Frauen waren fleißig, auch die dazu gehörenden Männer und weitere Helfer leisteten ihren Beitrag. So wurde das bisher nur als Bild vorhandene Wappen von Oberfrauendorf als Schild angefertigt und am Brunnen angebracht. Eine Hasenschule als Figurengruppe wurde ausgesägt, mit Farbe gestaltet und im Garten hinter dem Brunnen als ein weiterer Blickfang aufgestellt.. Im Beisein des extra angereisten Osterhasen wurden am Nachmittag des 25.März die kleinen Kunstwerke angebracht und die anwesenden Gäste belohnten die Mühen der vergangenen Wochen mit Beifall und anerkennenden Worten. Bei Kaffee und

Kuchen verging der Nachmittag wie im Fluge und Oberfrauendorf ist um eine Attraktion reicher. Vielen Dank an die fleißigen Macher und

bleibt gesund damit dieser Tag auch in den kommenden Jahren das Dorfleben bereichert. K. Köhler

■ Rückblick Poetenpalaver Im gut gefüllten Foyer des Uhrenmuseums in Glashütte, bekamen die Zuhörer am Sonnabend zum "Poetenpalaver" ordentlich was auf die Ohren. Von der endlichkeit des Lebens bis zur Zeit, die ja bekanntlich Geld ist, gab es vor allem lustiges und paradoxes aus dem täglichen Wahnsinn zu hören. Musikalische Impressionen hatten 2 junge Poeten, die ihren Aufenthalt in Südamerika reflektierten, im Gepäck. Poeten und Zuhörer kamen nach dem "Palaver" zwanglos in`s Gespräch, dabei wurden Autogramme gegeben und Bücher sowie CD`s der Poeten verkauft. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung die, Dank der Stadt Glashütte, im Herbst dieses Jahres ganz sicher eine 7. Auflage erleben wird. Frau Kühl im Namen der Veranstalter

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90

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Informationen

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Konzerte in Glashütte ➜ Atrium Glashütte Original 17.11.2012, 19:00 Uhr ➜ 2. Konzert der Reihe KonzertZEIT im Atrium von Glashütte Original, mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“ 30.11.2012, 17.00 Uhr ➜ Vorweihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge

➜ St. Wolfgangskirche Glashütte 06.05.2012, 17.00 Uhr ➜ Freiberger Knabenchor, Leitung: Andreas Reuter, Orgel: Almut Reichel 02.06.2012, 17.00 Uhr ➜ Festkonzert anlässlich „120 Jahre Kantorei Glashütte", Ausführende: Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte, Orgel: KMD Torsten Sterzik, Hildburghausen, Leitung: Almut Reichel 30.09.2012, 17.00 Uhr ➜ Konzert für Orgel und Gesang, Stephan Thamm, Orgel, Almut Reichel, Gesang 02.12.2012, 18.30 Uhr ➜ Konzert zum 1. Advent und zum Abschluss des Weihnachtsmarktes Glashütte, Ausführende: Gospelchor des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde (Leitung: Steffi Borrmann), Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte (Leitung: Harald Geyer), Leitung: Almut Reichel

Im Juli oder August findet außerdem noch ein Konzert mit Kammersänger Frank Wustlich (ehemaliger Glashütter) statt, der Termin steht noch nicht fest und wird noch bekannt gegeben.

Informationen Am Sonntag, den 29.04.2012 um 17:00 Uhr findet in der Kirche zu Johnsbach ein Benefizkonzert mit dem Männergesangsverein "Sängerlust" e.V. zu Gunsten des Kriegerdenkmals und der neuen Gedenktafel für Gefallene des 2. Weltkrieges statt. Nach dem Konzert ist die feierliche Enthüllung des restaurierten Denkmals geplant. Herm Ortsvorsteher

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Informationen ■ Naturschutz-& Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge veranstaltet am Sonntag, dem 13.05.2012, auf dem Ulberndorfer Lindenhof in der Zeit 10 bis 17 Uhr einen Naturschutz-& Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt. Mit traditionellem Handwerk und regionalen Erzeugnissen laden die Marktanbieter, wie Gärtner, Floristen, Drechsler, Keramiker, ein Tierpräparator und viele andere zum Schauen, Kosten und Kaufen ein. Es wird auch Herzhaftes und Schmackhaftes rund um Kräuter angeboten. Besonders tolle Gartentipps können Sie wieder von der Gartenberaterin Helma Bartholomay erfahren. Sie vermittelt im Kräutergarten viel Interessantes und Wissenswertes über die verschiedensten Pflanzen. Neues wie Schoko- und Ananasminze sowie Stevia können Sie vor Ort im Garten bzw. auf dem Markt erwerben. Neu in diesem Jahr ist die Naturschutz- und Hegeschau auf der Kulturscheune, die für das Jagdjahr 2011/2012 den engen Zusammenhang zwischen dem Schutz und Erhalt der Natur und natürlicher Lebensräume sowie deren Nutzung durch die Jagd zeigt. Gleichzeitig werden interessante Naturschutzprojekte zum Anlegen von Biotopen, wie Heckenpflanzungen, Streuobstwiesen, Gewässerbiotopen, Benjeshecken und Waldpflanzungen in der Region vorgestellt. In Verbindung zum Naturschutz als Lebensgrundlage für alle unsere wildlebenden Tier- und Pflanzenarten präsentiert die Hegeschau des Jagdverbandes Weißeritzkreis für das letzte Jagdjahr vom 01.April 2011 bis 31.März 2012 die Artenvielfalt unseres gesunden heimischen Wildbestandes. Es werden ca. 400 Trophäen von Rot-/Dam-/Muffel- und Rehwild, wie auch starke Keiler, aus der Region des Jagdverbandes Weißeritzkreis zu sehen sein. Jagdhornbläsergruppen aus dem Weißeritzkreis präsentieren stündlich verschiedene Jagdsignale. Verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten und Kreativangebote rund um die Natur finden die Kinder beim Stand des Waldschulheimes Wahlsmühle Schmiedeberg. Interessant ist auch das Schießkino, das jung und alt nutzen können. Info – Telefon: 03504 / 62 96 62, www.lpv-osterzgebirge.de

■ Der Elektromobilität gehört die Zukunft! Solarinitiative Energie-Tisch Altenberg e. V. begeht Tag der Erneuerbaren Energien am 28. April mit Partnern an der Elektrotanke in Glashütte Der Tag der Erneuerbaren Energien findet in diesem Jahr bundesweit am Sonnabend, dem 28. April, statt. Er ist wie stets in den vergangenen 24 Jahren dem Supergau im Atomkraftwerk Tschernobyl 1986 gewidmet. Durch Fukushima 2011 kommt dem Tag weitere Bedeutung zu. Der Energie-Tisch Altenberg e. V. widmet in diesem Jahr den Tag dem Thema „Elektromobilität“. Was liegt da näher, diesen in Glashütte zu begehen, ist die Uhrenstadt doch eine der ersten Städte im Landkreis mit einer Tankstelle für Elektrofahrzeuge. Elektromobile sind leise, effizient und kostengünstig im Betrieb. Sie sind allerdings nur so sauber und umweltfreundlich, wie der Strom, mit dem sie fahren. Deshalb ist nur die Kombination von Elektrofahrzeugen und Strom aus Erneuerbaren Energien praktisch CO2- und schadstofffrei. Das wird die Aufgabe sein, die parallel zum Umstieg auf E-Mobilität flächendeckend zu gewährleisten ist. Fast alle großen Autobauer und Fahrradhersteller stellen sich gegenwärtig auf die Einführung von serienmäßigen elektrischen Antrieben ein, denn die Zeit drängt, da der Rohstoff Erdöl sich seinem Ende nähert, Benzin und Diesel immer teurer werden und auch der Klimawandel mit seinen Folgen schnelles Handeln erfordern. Elektrofahrzeuge tanken Strom nachts oder in der Mittagspause – dann, wenn besonders viel Strom aus Wind und Sonne zur Verfügung steht. Bei hohem Strombedarf könnten Elektroautos wie eine riesige Batterie Strom ins Netz zurückspeisen – eine Vision mit Potential. Darüber hinaus laufen bereits Vollhybrid-Fahrzeuge seit geraumer Zeit erfolgreich auf unseren Straßen, die sowohl mit Benzin als auch mit Elektromotor erhebliche Kraftstoff- und CO2-Austoßreduzierungen gewährleisten. Der Energie-Tisch Altenberg wird gemeinsam mit seinem Netzwerkpartner Regionaler Solarverein Dresden e. V. am 28.04.2012 von 10:00 bis 17:00 Uhr mit Info-Ständen zu diesem Thema und zu allen Frage rund um Erneuerbare Energien präsent sein. Der Energieversorger ENSO und ein Dippoldiswalder Autohaus aus Dippoldiswalde werden mit Elektromobilen, ein Dresdner Autohaus mit einem Vollhybridfahrzeug und ein Fahrradhändler aus Altenberg mit Elektrofahrrädern und ihren Fachleuten zugegen sein. Die Fahrzeuge werden vorgeführt und können an dem Tag auch von Besuchern getestet werden. Auch die Sächsische Energieagentur SAENA wird mit einem Experten für E-Mobilität anwesend sein. Zu der Veranstaltung, die von der Stadt Glashütte unterstützt wird, sind die Bürger von Glashütte und Umgebung herzlich eingeladen. Dietrich Papsch, Vorsitzender Energie-Tisch Altenberg e. V.

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Konzerte in Reinhardtsgrimma

➜ Schloss Reinhardtsgrimma Samstag, 21. April 2012, 19:00 Uhr Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss

„Musikalische Kostbarkeiten“ Kammerkonzert mit Ali Sak, Violoncello und Mirella Petrova, Klavier (Dresden) aus dem Programm: J. Brahms - Sonate- e-Moll op.38 L. van Beethoven - Zwölf Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“ R. Schumann - Adagio und Allegro op. 70 A. Piazzolla - Le Grand Tango Mirella Petrova – Die in Bulgarien geborene Pianistin Mirella Petrova begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule “Prof. Wesselin Stoyanov“ in ihrer Heimatstadt Russe. 1992 führte ihr Weg sie nach Dresden, wo sie an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber“ in der Klasse von Prof. Detlef Kaiser das Studium aufnahm. Nach erfolgreich abgelegten Examina als Pianistin und Pädagogin absolvierte sie ein Aufbaustudium im Fach Klavier “mit Auszeichnung“ und schloss daran ein Aufbaustudium im Fach Kammermusik bei Prof. Detlef Kaiser und Prof. Peter Bruns an. Sie wurde mit dem „Carl Maria von Weber – Stipendium“ für Musik der Stiftung Kunst und Kultur ausgezeichnet. Mirella Petrova erhielt Preise bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter in Usti nad Labem/Tschechien sowie bei den Klavierwettbewerben „Maria Canals“ in Barcelona/Spanien und “Konzerteum“ in Markopoulo/Griechenland. Sie trat auf bei Festivals wie das Musikfestival in Riga/Lettland, Schleswig-Holstein Musik Festival, “Apollonia Festival of Arts”, „Varna Summer“ und “March Music Days” in Bulgarien. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen dokumentieren ihre Laufbahn. Als Solistin gastiert sie unter den Dirigenten Prof. Jörg-Peter Weigle, Naoshi Takahashi, Ivan Wulpe, Aleksej Izmirliev u.a. Neben ihrer solistischen Konzerttätigkeit ist Mirella Petrova eine gefragte Kammermusikpartnerin und arbeitet u. a. mit den Cellisten Peter Bruns und Jan Vogler zusammen. Konzertreisen führten sie nach Griechenland, Polen, Bulgarien, Tschechien, Spanien, Japan und in die Türkei. Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit unterrichtet Mirella Petrova seit 1997 Klavier an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden. Ali Sak – Ali Sak erhielt seinen ersten Violoncellounterricht im Jahr 1983 am Konservatorium in Ankara bei Prof. Ali Dogan. 1989 begann er das Studium an der staatlichen „Hacettepe“ Musikhochschule in Ankara, welches er mit der Höchstnote absolvierte. 1995 wurde Ali Sak DAAD Stipendiat und nahm das Aufbaustudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Jan Vogler auf. Zur Abrundung seiner künstlerischen Ausbildung folgte ein Kammermusikaufbaustudium bei Prof. Peter Bruns. Zahlreiche Wettbewerbserfolge sowie Meisterkurse bei namhaften Interpreten wie Alexander Rudin und Mstislaw Rostropowitsch vervollständigen seinen Werdegang. Der junge Cellist war mehrere Jahre als Dozent für Violoncello an der „Hacettepe“ Musikhochschule in Ankara tätig. Er ist Leiter verschiedener Meisterkurse in der Türkei und hat Lehraufträge für Violoncello in verschiedenen deutschen Städten, unter anderem am „Heinrich Schütz“ Konservatorium in Dresden. Seine solistischen Qualitäten stellte Ali Sak in zahlreichen Konzerten mit verschiedenen Orchestern sowie in regelmäßigen Soloabenden in Europa und Asien unter Beweis. In der Zeit von 1991 bis 2006 war er 1. Solocellist beim „CD Orchester“, dem „Aurora“ Kammerorchester sowie bei der Mitteldeutschen Kammeroper. Derzeit ist er als Vorspieler im Orchester des Südthüringischen Staatstheaters engagiert.

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Kartenbestellung und Info:

Stadtverwaltung Glashütte, 03 50 53 / 45 – 109 Erwachsene, Rentner 12,00 Euro Schüler, Studenten 10,00 Euro

Veranstalter:

Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 45-109 E-Mail: [email protected] www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de (Konzerte); www.glashuette-sachs.de

19.05.2012, 19:00 Uhr Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma Konzert für Violine mit Wolfgang Hentrich, 1. Konzertmeister der DD Philharmonie und Rezitationen „Schmerz beiseite“ von Dirk Zöllner 10.11.2012, 19.00 Uhr Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma Liederabend mit Vernissage zum Thema „Jagd“ mit Annette Jahns, Alt u. Hansjacob Staemmler (Dresden) 01.12.2012, 19:00 Uhr Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma Gitarre - Von Barock bis Tango, mit Maximilian Mangold (Heidelberg)

➜ Kirche Reinhardtsgrimma 17.05.2012, 16.00 Uhr (Himmelfahrt) ➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelmusik der Klassik Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) 17.06.2012, 16.00 Uhr ➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelmusik um Johann Sebastian Bach, Domorganist i. R. Dietrich Wagler (Freiberg) 15.07.2012, 16.00 Uhr ➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Im Andenken an Johann Sebastian Bach (zu dessen Todestag), Stefan Engels (Leipzig), Orgel 19.08.2012, 16.00 Uhr ➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Von Sweelinck bis Bach - Pieter van Dijk (Alkmaar/Niederlande) 16.09.2012, 16.00 Uhr ➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, In stylo phantastico - Orgelwerke der norddeutschen Tradition, Matthias Maierhofer (Leipzig), Orgel 07.10.2012, 16.00 Uhr ➜ Festkonzert für Orgel & Barockposaune in der Kirche Reinhardtsgrimma, Soloposaunist Ercole Nisini (Dresden), Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) Eintritt: 15 Euro / 10 Euro

Info zu Konzerten der Kirchgemeinde: Vorverkauf: Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden (zzgl. 1 Euro VVK) Eintrittspreis: 7,00 Euro (Einlass 45 Min. vor Konzertbeginn) Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma, Künstlerische Leitung Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Organisation: art bohème Musikmanagement

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Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2012 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann! 19.04., 15.00 Uhr Volkssolidarität Glashütte – Gaststätte „Zum Goldenen Glas“ Reisebericht Thema: Faszination Südamerika - Peru, Bolivien, Chile mit Herrn Prasser 27.04.-01.05. Maifest in Dittersdorf 28.04., 20.00 Uhr Frühlingstanz für Jung und Alt im Jugendclub Cunnersdorf 28.04. Grimmsteincup 2012 im Sportgebiet Reinhardtsgrimma 28.04., 10.00 Uhr „Tag der Erneuerbaren Energien“ rund um das Thema Elektromobilität am Busbahnhof an der Elektrotankstelle 28.04., 11.00 Uhr Handwerkermesse in Dittersdorf 29.04., 17.00 Uhr Benefizkonzert mit dem Männergesangsverein "Sängerlust" e.V in der Kirche zu Johnsbach 01.05. Frühlingsfest mit Flohmarkt im Wildpark Geising 05.05., 20.00 Uhr Wildessen, historische Zeitreise, Tanzmusik im Jugendclub Cunnersdorf 13.05. Naturschutz-& Jagderlebnistag auf dem Ulberndorfer Lindenhof 18.05., 17:30 Uhr Minifeuerwehrrennen zum Dorffest in Oberfrauendorf 19.05. Volkssolidarität Glashütte – Fahrt in den Frühling 09.06. 14. Teichfest in Niederfrauendorf 23.06. Sonnenwendfeier auf der Kalkhöhe in Cunnersdorf mit Liveband Blind Date und DJ Sven aus Tharandt 11.08. Erinnerungsveranstaltung anlässlich des 10. Jahrestages der Jahrhundertflut 2002 in Schlottwitz 12.08. Gemeinsame Radtour der Städte Heidenau, Glashütte, Altenberg, Dohna und der Gemeinde Müglitztal 08.09. Veranstaltung anlässlich des 10. Jahrestages der Jahrhundertflut 2002 in der „Prießnitztalhalle“ in Glashütte

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Veranstaltungen | Ausstellungen Ausstellungen im Schloss Reinhardtsgrimma ➜ „Erinnern und Entdecken“ Malerei und Grafik von Ulla Andersson zu besichtigen bis 26.10.2012: Montag – Donnerstag 7:30 – 16:00 Uhr Freitag 7:30 – 14.00 Uhr sowie bei besonderen Anlässen bzw. nach Vereinbarung, Tel. 035053-4070 [email protected] ➜ „Die Jagd“ Sammelausstellung Dresdner Künstler zu besichtigen vom 10.11.2012 bis 15.03.2013, Liederabend „Die Jagd“ mit Vernissage 10.11.2012, 19.00 Uhr mit Annette Jahns, Alt (Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier (Dresden), Eröffnung: Herr Thomas Kitt, Staatliche Fortbildungsstätte Reinhardtsgrimma., Laudatio: Frau Dr. Jördis Lademann, Dresden

■ Johnsbach im Spiegel der Malerei Sabine Bahrs, Bärbel Braune und Constanze Nietzold aus Johnsbach zeigen im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde in einer Kabinettausstellung Aquarelle und Acrylarbeiten mit Motiven ihres Heimatdorfes und der umgebenden Landschaft. Für die drei Frauen ist das Malen ein Hobby, dem sie sich mit viel Engagement widmen. Viele schöne Detail von Johnsbach, aber auch der Blick vom Höhendorf über die Osterzgebirgslandschaft, auf den Luchberg und auf anmutige Waldwege finden wir in dieser kleinen, aber feinen Sonderausstellung. Das Lohgerbermuseum gibt so immer wieder Laienkünstlerinnen und Laienkünstlern die Möglichkeit, ihre geschaffenen Werke einem breiten Publikum vorzustellen. Die Ausstellung ist bis 13. Mai 2012 zu sehen. Rikarda Groß Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag: 13 – 17 Uhr

■ Veranstaltungen 2012 – Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma 22.04.12, 15:00 Uhr ➜ Puppentheater Hellwig auf dem Saal

11.11.12, 15:00 Uhr ➜ Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern

06.05.12, 15:00 Uhr ➜ Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern

18.11.12, 15:00 Uhr ➜ Chortreffen auf dem Saal

09.05.12, 19:00 Uhr ➜ Farb- und Stilberatung

28.11.12, 18:00 Uhr ➜ Hutzenabend mit Chorsingen und gemütlichen Adventsbasteln

25.05.12, 20:00 Uhr ➜ Das Spötter-Trio politisch-satirisches Kabarett „Vorsicht wir sind am Zuge“

30.11.12, 15:00 Uhr ➜ Seniorenweihnachtsfeier

07.07.12, 14-19 Uhr ➜ Reinhardtsgrimmaer Kulturtage mit d. Haydn-Orchester Dresden e. V.

16.12.12, 15-18 Uhr ➜ Harmonikaorchester Dippoldiswalde Adventsveranstaltung

30.09.12, 15-17 Uhr ➜ Kinderflohmarkt auf dem Saal 21.10.12, 9 -18 Uhr ➜ Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge – Regionaler Erntedankmarkt am Erbgericht 26.10.12, 20:00 Uhr ➜ Herkuleskeule zu Gast auf dem Saal

Jeden Donnerstag, 19:00 Uhr ➜ Grimmscher - Erbgerichts – Chor Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet, Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet. Änderungen/Ergänzungen vorbehalten, Telefon: 035053/47700, Telefax: 035053/ 32791, www.erbgericht.org, [email protected]

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Ausgabe 04/2012

Veranstaltungen ■ Veranstaltungen April/Mai 2012 Mi, 18.04., 15.00 Uhr Mi, 25.04., 15.00 Uhr Mi., 02.05., 15.00 Uhr Mi., 02.05., 19.30 Uhr Do., 03.05., 15.00 Uhr Do., 03.05., 19.30 Uhr Mo., 07.05., 16.00Uhr

Mi., 09.05., 15.00 Uhr Do., 10.05., 16.00 Uhr Mo., 14.05., 18.00 Uhr Mi., 16.05., 15.00 Uhr Mi., 23.05., 15.00 Uhr Mi., 30.05., 15.00 Uhr

Regelmäßige Termine und Veranstaltungen Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma

BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: gefüllter Palatschinken mit Champignons BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Mungobohnensprossen mit Champignons BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Palatschinken mit Lachs BOOTs-Küche am Abend, Heute: Palatschinken mit Lachs Erster Donnerstag im Monat ist Spielenachmittag Frauenabend „Reden ist Gold“, Referentin Beate Städter aus Dresden Bastelnachmittag für Kinder: Wir bemalen eine Tasse als Geschenk zum Muttertag, Anleitung Fr. Liebscher, Kosten diesmal 4 Euro BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Armer Ritter „Vergessene Worte“ ein Vortrag von Herrn Vonderlind aus Cunnersdorf Schiedsstelle, Herr Vonderlind (03505342840) BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Überraschungskochen BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Käserolle BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Kräuteraufstrich

Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse Englisch Gruppe I: montags 16.45 – 18.15 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Englisch Gruppe II: montags 18.30 – 19.50 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Englisch Gruppe III: montags 19.50 – 21.10 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Musikalische Früherziehung: dienstags 09.50 ab 3 Monate und 10.30 ab 1,5 Jahre, außer Ferien (Sabine Ringel 035023-51503) Osteoporose Sportgruppe: dienstags 13.00 -15.00 Uhr (Physiotherapie Weidig 31566) Gymnastik 50 +: dienstags 18.30 – 19.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Stepp-Aerobic dienstags 19.30 – 20.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Krabbel-Gruppe: mittwochs 15:00 Uhr (bei Interesse bitte bei Djamila Steinich 32292 melden) BOOTs-Küche: mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr (Carmen Schaffer 47577) Tschechisch-Kurs: mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr (Alena Naumann 47958) Dresdner Tafel donnerstags 11.30 -13.00 Uhr (Dr. Franke 0351-213660) Begegnungscafe: donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr (Betina Förster 42985) Tschechisch-Kurs: donnerstags 18.30 – 20.30 Uhr (A. Naumann 47958)

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Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit“ fürs BOOT. Kontakt: BOOT Schlottwitz, 01768 Glashütte, OT Schlottwitz, Müglitztalstraße 31 A • Ansprechpartnerin: Elke Morawietz, Tel. 035053/32797 • Mail: [email protected] • Terminanfrage – Vermietung: Petra Schröter; Tel. 035053/31596; mail: [email protected]

Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig

Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner 1. Mittwoch im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem. Schule – Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ...

Glashütter Volkskunstverein e. V. Di 14 – 19 Uhr Schnitzen Mi 17 – 21 Uhr Klöppeln Grundschule Glashütte – hinterer Eingang.

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Ausgabe 04/2012

Veranstaltungen | Ausstellungen Sehr geehrte Gäste! Am 2. März 2012 gab es im Landgasthof Börnchen einen kleinen Anlass zu Feiern. Vor genau 10 Jahren begannen wir im Saal Kabarett,- und Comedyabende zu inszenieren. Die mittlerweile 30. Veranstaltung in diesem Genre wurde im restlos ausverkauften Saal vom Musikkasperett „Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden“ dargeboten. Ein wunderbar humorvoller Abend, welcher zufällig diesem Anlass eine Krone zelebrierte. Sie alle beleben mit Ihren Besuchen dieses Haus und sind somit auch Teil des Erfolges für die Künstler. Dafür möchte ich mich bei Ihnen im Namen aller Mitarbeiter, der Künstler und allen Helfern recht herzlich bedanken! Nun finden Sie nebenstehend den neuen Veranstaltungsplan und Sie können sich das Passende für Ihre Interessen aussuchen. Neu im Programm gibt es erstmalig am Sonnabend, den 16. Juni 2012 21.00 Uhr eine Blues Nacht. Die bekannte Schweizer Band „Andy Egert Band“ (Gewinner des Swiss Blues Award 2010), gastiert hier im Saal. Wir sind auf Sie und auf die Künstler gespannt und freuen uns auf die Veranstaltungen! Ulrich Burkhard, Landgasthof Börnchen (© Michael Sokatsch)

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Veranstaltungshinweise des Landgasthof Börnchen 05.04.2012, 19.00 Uhr (Gründonnerstag) ➜ Hummer – Abend (Vorbestellung erforderlich!) Sonnabend, den 05.05.2012 ➜ KÄSEABEND nach dem Motto "Alles Käse" (in Zusammenarbeit mit Pfunds Molkerei) Sonntag, den 13.05.2012 ➜ MUTTERTAG - alle Muttis erhalten nach Einkehr eine Rose ge schenkt Sonnabend, den 16.06.2012 ab 21.00 Uhr ➜ "Endy Egert Blues Nigth" - erstmalig im Erzgebirge eine Schweizer Band! - Gewinner des Swiss Blues Award 2010 - mit Mittelbühne und Stehbankett Donnerstag, den 21.06.2012 – Montag, den 16.07.2012 ➜ FISCHWOCHEN; erlesene Spezialitäten aus Fluss und Meer finden Sie in einer Sonderkarte Donnerstag, den 06.09.2012 – Montag, den 01.10.2012 ➜ "Fest des Waldes und der Jagd" (Wildbret aus heimischen Wäldern) Sonnabend, den 22.09 2012, 20.00 Uhr ➜ The Whisky Tasting " Die Inseln" Sonnabend, den 29.09.2012, 20.00 Uhr ➜ Kabarett Abend mit Matthias Machwerk "Frauen denken anders Männer nicht" Mittwoch, den 03.10.2012 10.00 Uhr ➜ Großer Frühschoppen zum Tag der Einheit mit den "Grenzlandmusikanten" Sonnabend, den 06.10.2012 ab 20.00 Uhr ➜ Oldy Life Band "ATLANTIS" (Augustusburg) mit Sängerin - der ultimative Kick zum Hören und Tanzen Freitag, den 02.11.2012 ab 18.00 Uhr ➜ Tanz und Unterhaltung mit dem böhmischen Duo "CANZONE" (Schlachtfestbüfett) Sonnabend, den 24.11.2012 20.00 Uhr ➜ Whisky Tasting "Whisky und Schokolade"

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Wir gratulieren Die Stadt Glashütte gratuliert vom 16.04.2012 – 15.05.2012 folgenden Seniorinnen und Senioren recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie. am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am

Stadt Glashütte 16.04. Frau Brunhilde Weydig 16.04. Frau Thea Krüger 17.04. Frau Anita Petzold 17.04. Frau Margit Kühnel 19.04. Herrn Gerhard Kochel 20.04. Frau Irmgard Rosenbaum 20.04. Herrn Gerhard Zache 21.04. Frau Ruth Glöditzsch 21.04. Frau Erika Zache 21.04. Frau Annelies Patzner 22.04. Frau Ingeborg Mix 23.04. Herrn Manfred Stein 28.04. Frau Marianne Richter 28.04. Frau Ruth Bernard 30.04. Frau Renate Barthel 01.05. Herrn Horst Frank 02.05. Herrn Rudi Postrach 03.05. Herrn Gottfried Kind 04.05. Herrn Willy Dittrich 06.05. Herrn Heinz Lieber 06.05. Herrn Reiner Winkelmann 07.05. Frau Isolde Marx 08.05. Frau Lidya Geißler 09.05. Frau Christine Scholz 11.05. Herrn Günter Hübscher 12.05. Frau Käthe Klemmer 13.05. Frau Rosemarie Stark 14.05. Frau Johanna Frank 14.05. Frau Marion Reichelt

85 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 91 Jahre 79 Jahre 89 Jahre 80 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 90 Jahre 77 Jahre 75 Jahre 82 Jahre 81 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 92 Jahre 71 Jahre 71 Jahre 86 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 91 Jahre 87 Jahre 84 Jahre 70 Jahre

am am am am

OT Börnchen 19.04. Herrn Rudolf Schweda 22.04. Frau Liesa Schweda 06.05. Herrn Horst Trepte 09.05. Herrn Horst Specht

79 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 76 Jahre

OT Cunnersdorf am 01.05. Frau Irmgard Fuchs am 11.05. Frau Marianne Zieger

am am am am am am

OT Dittersdorf 17.04. Frau Ilse Zillcher 01.05. Herrn Manfred Schröter 08.05. Herrn Günther Kecke 09.05. Frau Irmgard Holfert 12.05. Frau Christa Gogol 13.05. Herrn Horst Sokatsch

91 Jahre 77 Jahre

81 Jahre 71 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 73 Jahre 70 Jahre

OT Hausdorf am 24.04. Herrn Gert Christoph am 30.04. Herrn Johann Klie am 11.05. Herrn Dr. Karl Dämmrich

70 Jahre 76 Jahre 73 Jahre

OT Hirschbach 17.04. Frau Elisabeth Karrasch 21.04. Herrn Herbert Hillig 25.04. Frau Elsbeth Regel 27.04. Frau Hannelore Eberlein 01.05. Frau Anita Schmidt 04.05. Herrn Rudolf Eberlein 12.05. Frau Brunhilde Naumann 15.05. Frau Helga Legler

84 Jahre 82 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 75 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 70 Jahre

am am am am am am am am

OT Johnsbach am 24.04. Frau Elisabeth Anders am 27.04. Frau Ursula Walther

85 Jahre 77 Jahre

am am am am am

28.04. 01.05. 05.05. 07.05. 15.05.

Herrn Franz Sebrein Frau Ursula Hahmann Frau Margarete Klotz Frau Erna Löwe Herrn Gottfried Vogler

77 Jahre 86 Jahre 74 Jahre 97 Jahre 71 Jahre

OT Luchau am 02.05. Herrn Manfred Pratsch am 10.05. Herrn Manfred Göhler

71 Jahre 74 Jahre

OT Neudörfel am 16.04. Frau Annelies Hesse

77 Jahre

am am am am

OT Niederfrauendorf 28.04. Frau Helga Weller 02.05. Frau Marianne Gühne 03.05. Frau Dr. Inge-Lore Hornung-Jüttner 07.05. Herrn Werner Gössel

OT Oberfrauendorf am 17.04. Frau Lydia Herzog am 20.04. Herrn Manfred Bräuer

am am am am am

OT Reinhardtsgrimma 20.04. Herrn Alfred Wolf 29.04. Frau Rita Steinigen 08.05. Herrn Gottfried Grahl 09.05. Herrn Friedmar Hennig 13.05. Frau Irene Geyken

OT Rückenhain am 18.04. Frau Ruth Scheinert

am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am

OT Schlottwitz 16.04. Frau Elsbeth Ehrlich 18.04. Frau Ruth Lorenz 18.04. Herrn Konrad Zscharschuch 19.04. Frau Brunhilde Börnert 21.04. Herrn Oskar Bauer 21.04. Herrn Heinz Schwarzer 23.04. Frau Gudrun Felsberg 23.04. Frau Hannelore Kocarek 24.04. Frau Sonja Zönnchen 25.04. Herrn Albin Novak 26.04. Herrn Dietmar Gierth 28.04. Herrn Rudolf Mattner 28.04. Herrn Wolfgang Noack 28.04. Frau Renate Rinke 30.04 Herrn Heinz Bobe 30.04. Frau Ida Siegemund 01.05. Frau Käthe Bretschneider 05.05. Frau Waltraud Faust 06.05. Frau Gudrun Engelmann 07.05. Herrn Werner Stoppok 08.05. Herrn Günter Jost 08.05. Frau Herta Löbel 09.05. Herrn Volkmar Rehn 10.05. Frau Brigitte Langer 11.05. Frau Elli Schöne 11.05. Herrn Konrad Köhler 12.05. Herrn Siegfried Heinig 12.05. Frau Brigitte Weinzierl

78 Jahre 74 Jahre 84 Jahre 78 Jahre

97 Jahre 76 Jahre

71 Jahre 74 Jahre 76 Jahre 70 Jahre 70 Jahre

79 Jahre

74 Jahre 83 Jahre 71 Jahre 82 Jahre 70 Jahre 86 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 74 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 77 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 74 Jahre 82 Jahre 77 Jahre 72 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 87 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 74 Jahre

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Informationsveranstaltung 2012 für gewerbliche Betriebe Die Mitglieder des Gewerbevereins Glashütte e.V., Steuerberater Ingo Löffler und Rechtsanwalt Michael Viol führen am 24.04.2012 in der Zeit von 14:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr in den Räumen 01768 Glashütte, Markt 4 eine Informationsveranstaltung für gewerbliche Betriebe durch.

Ausgabe 04/2012

Die Volkssolidarität Glashütte informiert Wir laden für den Donnerstag, den 19. April 2012 um 15 Uhr in die Gaststätte " Zum Goldenen Glas "ein. Herr Apotheker Prasser wird uns über seine Reise unter dem Thema "Faszination Südamerika - Peru, Bolivien, Chile" berichten. Am Sonnabend, den 19. Mai 2012 laden wir ein, zur Fahrt in den Frühling. Wir besuchen das kleinste Mittelgebirge Europas. Wir besuchen das Schmetterlings - und Reptilienhaus in Johnsdorf, werden im Quirle Häusl zu Mittagessen und am Nachmittag bei einer Zugfahrt unter Dampf, Kaffee trinken. Anmeldungen bitte ab sofort bei Familie Bernard Glashütte Tel. 48159. Bitte beachten sie, 44 Plätze sind sehr schnell vergeben. Heinz Bernard Fahrt in den Frühling 2008 (Bernard)

Folgende Themen werden besprochen: Jahresabschluss und unterjährige BWA richtig verstehen - Einsatz der Auswertung für die Betriebsführung - Beurteilungsschwerpunke durch die Banken,

Die richtige Rechtsform für mein Unternehmen - (EU, OHG, KG, GmbH, UG u.a.) - Vergleich unterschiedlicher Rechtsforme

Aktuelles aus der Gesetzgebung und Rechtsprechung

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Alle interessierten Mitglieder des Gewerbevereins sind herzlich eingeladen. Darüber hinaus richtet sich die Veranstaltung auch an alle Gewerbetreibenden. Um die Kapazitäten entsprechend planen zu können, teilen Sie bitte per Fax (035053/31611), zu Händen Löffler Steuerberatungsgesellschaft mbH oder telefonisch (035053/31610) bis spätestens 17.04.2012 mit, mit wie viel Personen Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Die Informationsveranstaltung wird kostenfrei durchgeführt. Steuerberater Ingo Löffler und Rechtsanwalt Michael Viol (Vorsitzender des Vorstandes des Gewerbevereins Glashütte e.V.)

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Großer Räumungsverkauf! Rohlinge zum Fertigschnitzen Während des großen Räumungsverkaufs vom 20. bis 22. April 2012 wird das äußerst umfangreiche Lager an maschinell vorgefrästen Rohlingen aufgelöst. Ob Waldarbeiter, Bäuerin, Glasbläser, Tanzende, Mädchen- und Frauendarstellungen – in der Freizeit oder bei der Arbeit – all dies steht, teilweise sehr fein vorgefertigt, in der Holzbildhauerei Fischer in Oelsa zum Verkauf. Selbst an Reliefs und größeren Wandbildern mangelt es nicht. Die Figuren aus Linde oder Zirbelkiefer sind zwischen 15 und 120 cm hoch und sehr günstig erhältlich. Wer sich selbst am Schnitzen bzw. Fertigstellen solcher Figuren versuchen möchte, wird in der riesigen Auswahl von fast 1000 Motiven sicher fündig. Für Interessierte werden Schnitzkurse nach Absprache angeboten.

Nutzen Sie den Räumungsverkauf 20. - 22.04.2012 8:00 - 18:00 Uhr Holzbildhauerei Fischer Inh. Anett Wirthgen – Holzbildhauermeisterin – Hauptstraße 20 | 01734 Rabenau / OT Oelsa Telefon: 03 51 · 6 47 01 35 Internet: www.holzbild-fischer.de

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Ausgabe 04/2012

Neues aus dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte Hermann Goertz 1862 – 1944 – Ein Pionier der Glashütter Uhrmacherkunst kehrt heim Am 2. April 2012 begingen Freunde und Vertreter der Glashütter Uhrmacherkunst einen runden Geburtstag und eine symbolische Heimkehr. An diesem Tag jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Hermann Goertz, dem Erbauer der astronomischen Kunstuhr im Foyer des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte.

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Geboren 1862 in Montauerweide/Westpreußen (heute Polen), kam Goertz über die Stationen Berdjansk (Russland) und Charkow (Ukraine) im Jahr 1918 nach Glashütte, wo er sich als bis heute ältester Schüler der Deutschen Uhrmacherschule einschreiben ließ. Hier in Glashütte vollendete er sein Meisterwerk, die astronomische Kunstuhr, welche auch heute noch zu den kompliziertesten und eindrucksvollsten Zeugnissen der hohen Glashütter Uhrmacherkunst zählt. Nach erfolgreicher Beendigung seiner Ausbildung arbeitete Goertz bis 1927 bei der Firma Lange, ehe er als Lehrbeistand zurück an die Uhrmacherschule ging. Hier wirkte er bis 1937, ehe ihn ein Schlaganfall halbseitig lähmte. Seinen Lebensabend verbrachte er danach in einem Seniorenheim in Aue, wo er im jahr 1944 starb und beigesetzt wurde. Die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ und die Stadt Glashütte haben sich seit längerer Zeit dafür eingesetzt, dass der Grabstein von Hermann Goertz nach Glashütte kommt und hier aufgestellt werden kann. Am 2. April 2012, pünktlich zum 150. Geburtstag von Hermann Goertz, konnte die durch die Stadt Glashütte neu gestaltete Grabstätte unter Beisein von Vertretern der Glashütter Uhrenindustrie durch den Bürgermeister Markus Dreßler und den Geschäftsführer der Stiftung Dr. Mathias Ullmann übergeben und damit die symbolische Heimkehr von Goertz an die Stätte seiner schöpferischsten Jahre verwirklicht werden. Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte würdigt Hermann Goertz mit einer Sonderausstellung, diese wird am 19. April 2012 eröffnet und wird bis zum 17. Juni 2012 dem Besucher einen eindrucksvollen Einblick in das Leben und Schaffen des Präzisionsuhrmachers und Kosmopoliten Hermann Goertz gewähren. Dr. Mathias Ullmann Geschäftsführer der Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte

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