Ausgabe: 05/2012 • erscheint am 16. Mai 2012 Ausgabe: 01/2011
Stadt Glashütte / Sachsen
Alte Schule in Dittersdorf, die nach dem Verkauf durch die Stadt von der Familie Zimmerhäckel wieder zu einem Blickfang gestaltet wurde.
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■ Sehr geehrte Damen und Herren, bei herrlichem Sonnenschein fand am 28. April der 12. Tag der Energien in unserer Region erstmals in Glashütte statt. Die Mitstreiter des Energietischs Altenberg stellten dabei an der Elektrotankstelle am Busbahnhof Glashütte Informationsmaterial zur Verfügung und dem Schwerpunkt der Veranstaltung - „Elektromobilität“ – folgend stellten zahlreiche Partner Elektroautos und Elektrofahrräder aus, so dass sich interessierte Gäste aus erster Hand über die Ziele des Energietischs und den Stand der Elektromobilität informieren konnten. Ich habe die Gelegenheit genutzt um mich mit Herrn Dietrich Papsch, dem Vorsitzenden des Energietischs, und weiteren Mitgliedern auszutauschen. Dabei ist mir sehr deutlich geworden, dass wir als Stadt Glashütte bisher den notwendigen Wandel der Energiepolitik überwiegend passiv begleitet haben. Sicher haben wir dafür gute Argumente, vor allem die Vielzahl der Wünsche und damit der Projekte, die wir umsetzen wollen und die uns kaum Kraft lassen, andere Aufgaben voranzubringen. Und natürlich haben auch wir bereits einige Projekte umgesetzt, mit denen wir Energie sparen können, so die energetische Sanierung der Grundschule Reinhardtsgrimma. Und wir haben Fördermöglichkeiten genutzt und eine kommunale Initialberatung erhalten, bei der die Verbräuche unserer Objekte erfasst und bewertet wurden. Aber es fehlt an einer Strategie die aufzeigt, wie wir den Energiewandel gestalten wollen und konkreten Zielen zur Umsetzung dieser Strategie. Eine solche Strategie sollten wir entsprechend erarbeiten, denn als Stadt müssen und wollen wir natürlich unseren Beitrag zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben leisten und nicht zuletzt haben wir natürlich eine Vorbildfunktion. So sollten wir schauen, ob wir beim Ersatz von Fahrzeugen auf Elek-
■ Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 15.06. – Redaktionsschluss ist am 31.05.2012. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden. IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail:
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troautos setzen, vorhandene Potentiale beim Energiesparen erschließen und darüber hinaus prüfen, wie wir als Stadt gemeinsam einen Beitrag zur Gewinnung sauberer Energie leisten können. Darüber hinaus gilt es, Sie, die Einwohner zu überzeugen, dass diese Maßnahmen, auch wenn Sie erst einmal etwas Geld kosten, sinnvoll und notwendig sind, und vor allem zu motivieren, dass wir alle gemeinsam etwas tun müssen, um die notwendige Energiewende zu meistern und eine zukunftsfähige und vor allem nachhaltige Ressourcenverwendung zu sichern. Ich bin mir sicher, dass dies die zentrale Aufgabe der kommenden Jahre sein wird. Es wird uns gemeinsam fordern, den begonnenen Wandel, der mit dem Ausstieg aus der Atomenergie sehr spürbar geworden ist, zu meistern, aber es ist eine lohnende Aufgabe, die, so sie gelingt, die Welt besser und die Menschen zufriedener und glücklicher machen wird. Sie werden sich fragen, ob ich ehrlich der Meinung bin, dass wir als Stadt gemeinsam mit Ihnen die „Welt verändern“ können. Natürlich bin ich realistisch und weiß, dass
wir im Großen nur wenig bewirken können, aber wir können dennoch unseren Beitrag leisten und sollten dies aktiv tun und nicht warten, bis „oben“ entschieden wird. Entsprechend wollen wir uns dem Thema widmen und uns und Sie motivieren, sich dem Thema anzunehmen. Dabei gilt es natürlich realistisch zu sein und leistbare Ziele zu setzen. Dem folgend rechne ich damit, dass wir erst ab 2013 mit Kraft in den Prozess einsteigen können, denn bis dahin bindet die Einführung der Doppik alle Kraft in der Verwaltung. Ich hoffe also, dass wir ab 2013 dem Thema Energiewandel gemeinsam die notwendige Kraft widmen und schrittweise neue Wege gehen können. Den Mitgliedern des Energiestammtisches aus Altenberg um Herrn Papsch danke ich auf diesem Weg für ihr Engagement, mit dem sie immer wieder auf die notwendigen Veränderungen hinweisen und dabei trotz des langwierigen Prozesses nicht den Mut verlieren. Es grüßt Sie herzlich Markus Dreßler, Bürgermeister
Informationen aus dem Amt ■ Bericht aus dem Stadtrat Am 25. April tagte der Stadtrat Glashütte planmäßig in der Aula der Grundschule Glashütte. Im Rahmen der Sitzung informierte der Bürgermeister die Stadträte u. a. zum Sachstand zur Sanierung der Förderschule G in Reinhardtsgrimma. Informationen hierzu finden Sie in diesem Amtsblatt. Darüber hinaus konnte der Bürgermeister informieren, dass der Bürgermeister den Stadträten die Ergänzungsvereinbarung zum Ausbau der K 9022 in der Ortslage Cunnersdorf, die die Aufgaben Stadt und Landkreis abgrenzen und die entsprechende Kostenübernahme für die jeweiligen Leistungen regelt, vorlegen. Die Notwendigkeit zur Ergänzung der Vereinbarung ergibt sich aus dem Planungsfortschritt und den weiteren Erkenntnissen. So wurde nunmehr die genaue Aufteilung der Kosten für den Knotenpunkt der K 9022 mit der Ortsverbindungsstraße Richtung Schlottwitz und der Kosten für die Bauwerke geregelt. Da der Stadtrat den Bürgermeister ermächtigt hatte, die Vereinbarung bei Bedarf zu ergänzen, so dies nicht zum Nachteil der Stadt geschieht, wurde auf eine Beschlussfassung verzichtet und der Stadtrat lediglich informiert. In dem Zusammenhang berichtete der Bürgermeister, dass der Baubeginn für den Beginn der Ferien vorgesehen ist, da in dieser Zeit weniger Busse fahren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fördermittelbescheid rechtzeitig zugeht oder der förderunschädliche vorzeitige Baubeginn genehmigt wird.
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Informationen aus dem Amt Zur Grünpflege informierte der Bürgermeister die Stadträte, dass sich die 2011 erstmal praktizierte Vergabe zahlreicher Leistungen an Firmen bewährt hat und entsprechend auch 2012 vorgesehen ist. Auf Grund der guten Erfahrungen und der vielfältigen anderen, auch zusätzlichen Aufgaben, im Bauhof werden 2012 weitere Leistungen vergeben. Dabei erhält die Firma Grundstücks- und Gebäudemanagement aus Reichstädt die entsprechenden Aufträge in 8 Ortsteilen, da die Firma 2011 eine gute Leistung geliefert hat und mit großem Abstand die günstigsten Preise geboten hatte. In Hermsdorf/ W. wird analog 2011 die Firma Steffen Rösler die Leistungen erbringen, in Luchau übernimmt der Sportverein die Aufgabe. In Glashütte und Reinhardtsgrimma wird weiter der Bauhof tätig sein. Insgesamt stellt die Stadt für die vergebenen Leistungen im Bereich der Grünflächenpflege der kommunalen Grundstücke 18.500 EUR bereit. Zur Vergabe der Betreuungsplätze in den städtischen Kindereinrichtungen berichtete der Bürgermeister, dass alle vorliegenden Anträge bestätigt werden konnten. Damit können alle angemeldeten Kinder zum Wunschtermin in Krippe, Kindergarten und Hort aufgenommen werden. Lediglich bei 5 Kindern kann ein Platz in der Wunscheinrichtung nicht zum Wunschtermin erfolgen. Diesen Kindern kann aber in einer anderen städtischen Einrichtung zum Wunschtermin ein Platz angeboten werden. Insgesamt stehen derzeit in der Stadt 97 Krippenplätze, 5 Tagespflegeplätze, 185 Kindergartenplätze und 215 Hortplätze zur Verfügung. Der Bürgermeister zeigte sich erfreut, dass die Bemühungen der Stadt zur Schaffung zusätzlicher Plätze, die der Stadtrat stets unterstützt hat in diesem Sinne Früchte tragen und verwies auch darauf, dass es in manch anderen Gemeinden, so in Dresden, lange Wartelisten gibt. Zum geplanten Ausbau der Grundschule Reinhardtsgrimma konnte der Bürgermeister mitteilen, dass zwischenzeitlich der förderunschädliche, vorzeitige Baubeginn genehmigt wurde und damit der Umbau, der insgesamt ca. 620.000 EUR kosten wird, planmäßig mit den Ferien am 23.07.2012 beginnen kann. Im Hinblick auf die Vielzahl der Anträge, die der Landkreis im ILE Programm bearbeiten muss, war es nicht selbstverständlich, dass dies so ermöglicht werden kann, so dass diese Nachricht besonders erfreulich ist. Weniger erfreulich hingehen ist die Ankündigung, dass ein Teil der Kosten als nicht förderfähig eingeschätzt werden, so dass sich der Eigenanteil der Stadt voraussichtlich auf 270.000 EUR erhöhen und der Förderanteil auf 350.000 EUR reduzieren wird. Des Weiteren berichtete der Bürgermeister, dass die Stadt einen Traktor Steyer, der für die Aufgabenerfüllung nicht mehr benötigt wird und darüber aufwendig zu reparieren gewesen wäre, erfolgreich für 11.000 EUR veräußern konnte. Da sich auf die Ausschreibung im Amtsblatt kein Interessent gefunden hatte, wurde das Fahrzeug auf der Grundlage eines Wertgutachtens versteigert. Die Verwaltung wird nun mit dem Bauhof prüfen, ob ein Teil dieser ungeplanten Mehreinnahmen für andere notwendige Ersatzbeschaffungen im Bauhof eingesetzt werden können.
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■ Übertragungsbilanz Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte (EAG) Im August 2010 hatte der Stadtrat einstimmig den weitreichenden Beschluss gefasst, die Aufgaben der Abwasserentsorgung zum 01.01.2011 im EAG zu konzentrieren und damit einheitliche, transparente Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Anlagen im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Reinhardtsgrimma sind bereits dem EAG zugeordnet, so dass diesem Beschluss folgend nunmehr die Anlagen und das Vermögen der ehemaligen Stadt Glashütte im Bereich Abwasserentsorgung, d. h. Abwasserkanäle, Niederschlagswasserkanäle und Kläranlagen, einschl. der Verbindlichkeiten u. s. w. dem EAG zu übertragen. Die Übertragungsbilanz wird im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss 2011 im Jahr 2012 geprüft. Dem folgend wurde durch die Kommunalberatung Sachsen (KBS) die Übertragungsbilanz erarbeitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Neben der Ermittlung der zu übertragenden Vermögenswerte galt es darüber hinaus zu entscheiden, wie mit dem Straßenentwässerungsanteil, den die Stadt weiterhin zu entrichten hat, und den Verlusten der vergangenen Abrechnungsperiode 2006- 2009, die insgesamt über 550.000 EUR umfassen, verfahren wird. Insgesamt ergibt sich ein zu übertragendes Anlagevermögen von 11 Mio. EUR. Dem stehen u. a. Zuweisungen und Zuschüsse gegenüber, so u. a. ca. 7,5 Mio. EUR Fördermittel, die die Stadt vom Freistaat erhalten hat und ohne die die Anlagen nicht finanzierbar gewesen wären sowie ca. 1,7 Mio. EUR, die die Eigentümer als Abwasserbeitrag gezahlt haben. Nach Abzug der dem Anlagevermögen gegenüberstehenden bzw. refinanzierenden Beträge ergibt sich eine Forderung der Stadt an den EAG i. H. v. 2,1 Mio. EUR. Diesen Betrag hätte die Stadt dem EAG an Forderungen übergeben können. Allerdings hätte diese Lösung den EAG in den kommenden Jahren überfordert, so dass den Stadträten vorgeschlagen wurde, den Eigenbetrieb im Zuge der Übertragungsbilanz zu unterstützen. So wurde vorgeschlagen, für die Kosten der Straßenentwässerung einen Investitionszuschuss von 50 % der Kosten, d. h. 672.000 EUR zu berücksichtigen. Darüber hinaus wurde dem Stadtrat empfohlen, sämtliche Verluste 2006- 2009 durch die Stadt zu übernehmen, so dass ein Kapitalzuschuss von 285.000 EUR empfohlen wurde. Im Ergebnis ergibt sich, dass sich die Forderung der Stadt auf 1,117 Mio. EUR reduziert. Dieser Betrag soll entsprechend als Verbindlichkeit mit übertragen werden, so dass neben dem Vermögen auch Kreditbelastungen auf den EAG übergehen werden. Für die Stadt reduziert sich somit die Verschuldung zum 01.01.2011 von 2,534 Mio. EUR auf 1,412 Mio. EUR. Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag der Verwaltung einstimmig zu. Der Bürgermeister stellte zum Abschluss noch einmal
Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Donnerstag, 31.05.2012 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 / 45 – 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 Öffnungszeiten: Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr Mi geschlossen Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr
➜ Geänderte Öffnungszeiten des Rathauses Glashütte Fr., 18.05.2012 – geschlossen
➜ Geänderte Öffnungszeiten des Bürgerbüros in Reinhardtsgrimma Fr. 18.05.2012 – geschlossen
Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5, Tel.: 03 50 53 / 4 86 39 Fax: 03 50 53 / 3 00 08 buergerbuero.reinhardtsgrimma @glashuette-sachs.de Öffnungszeiten: Sparkasse/Bürgerbüro Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr Mi geschlossen Do 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr
Meldestelle 14-18 Uhr 09-12 Uhr
Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. Montag im Monat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5 01768 Glashütte
Stadtbibliothek Glashütte Tel. 035053 / 42050 Fax. 035053 / 32824 Öffnungszeiten: Mo 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr Mi geschlossen Do 12-16 Uhr Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr
➜ Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Glashütte Fr. 18.05.2012 – geschlossen
Wichtige Telefonnummern: Bauhof Glashütte Telefon 035053 32672 • 0173 5896151 Bauhof Reinhardtsgrimma:
0172 6103567
Landratsamt Pirna:
03501 515-0
Schiedsstelle Glashütte/Kreischa Herr Vonderlind 035053 42840 Kindertagesstätten Reinhardtsgrimma Leiterin Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Johnsbach Schlottwitz
035053 324440 035053 324441 035053 48880 035053 48594 035053 48563 035053 48117 035053 48689
Grundschulen Glashütte Reinhardtsgrimma
035053 42493 035053 48229
Hort Reinhardtsgrimma
035053 324430
Mittelschulen Dippoldiswalde Schmiedeberg Geising Kreischa
03504 612414 035052 64289 035056 34257 035206 22062
Gymnasium Dippoldiswalde Altenberg
03504 612501 035056 35032
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Informationen aus dem Amt fest, dass sich die Entscheidung, die Aufgaben der Abwasserentsorgung im EAG zu bündeln, bereits an vielen Stellen bewährt hat und die Stadt ohne diese Entscheidung bei der Aufarbeitung der Herausforderungen ohne diese Veränderung noch nicht so weit gekommen wäre. Nicht zuletzt hob er hervor, dass die Stadt den Eigenbetrieb v. a. durch die Entscheidung, die Verluste der Vergangenheit durch einen Kapitalzuschuss zu übernehmen, spürbar unterstützt und dies letztendlich allen Gebührenzahlern im Stadtgebiet zu Gute kommt. ■ Neubau NOMOS Glashütte NOMOS Glashütte plant die Baulücke im Bereich des Ferdinand-Adolph-Lange-Platzes zu bebauen. 2008 hatte die Firma entsprechend einen Teil des Grundstücks von der Stadt gekauft mit der Auflage, dieses binnen 5 Jahren zu bebauen. Nunmehr wurde das international tätige Architekturbüro Hunting Sauerbruch mit der Planung beauftragt und der Bauvorbescheid für die Bebauung beantragt. Der Geschäftsführer Uwe Ahrendt informierte darüber, dass NOMOS mittlerweile 110 Mitarbeiter beschäftigt und die Tendenz weiter steigend ist, so dass weitere Produktionsflächen benötigt werden. Auf Grund der begrenzten weiteren Erweiterungsmöglichkeiten im Stadtgebiet soll das Gebäude die vorhandene Fläche optimal ausnutzen. Entsprechend ist eine viergeschossige Bebauung vorgesehen. Die Architektin hob herfuhr, dass dem Eindruck einer sehr kompakten Bebauung durch verschiedene Dachformen und andere Details entgegengewirkt werden soll. Eine Idee, die einer weiteren Prüfung bedarf und derzeit noch nicht genehmigungsrelevant ist, ist die Einbeziehung des angrenzenden Felsens durch Neubau einer Brücke und Errichtung einer Cafeteria auf dem Fels über Glashütte. Der Bürgermeister und die Stadträte zeigten sich hocherfreut über die Pläne von NOMOS Glashütte.
Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / Kleinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040 Tierheim Freital Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222 (tägl. 7 – 19.30 Uhr) Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“) Wenn der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst (Bereitschaftsarzt) erforderlich ist, rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle in Dippoldiswalde, Tel. 03504 19292, an. Der Bereitschaftsdienst ist zu folgenden Zeiten besetzt: Mo., Di., Do. ab 19:00 Uhr, Mi., Fr. ab 14:00 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 07:00 Uhr. Am darauffolgenden Tag ab 07:00 Uhr ist der Hausarzt für seine Patienten zuständig. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112! Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de • Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!
So kann eine der letzten Baulücken architektonisch interessant geschlossen werden und das Stadtbild entsprechend weiter gewinnen. Nicht zuletzt aber bedeutet der Neubau weitere Arbeitsplätze im Stadtgebiet. Erörtert wurde die Frage der Stellplätze für die zusätzlichen Mitarbeiter. Hier wies das Planungsbüro darauf hin, dass unmittelbar am Neubau ca. 4 Stellplätze entstehen, am Ortseingang von Schlottwitz jedoch weitere Stellplätze bereit gestellt werden. Der Geschäftsführer ergänzte, dass NOMOS die Mitarbeiter durch Zuschüsse für den öffentlichen Personennahverkehr gewinnen will. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass auch im Zuge der anderen Erweiterungen im Stadtgebiet das Thema Parkhaus wieder an Bedeutung gewinnt und hier gemeinsam Lösungen mit allen Herstellern gesucht werden müssen. Der Stadtrat stimmte dem Antrag auf Vorbescheid einstimmig zu, so dass NOMOS darauf aufbauend die Planungen weiter vertiefen und zu gegebener Zeit einen Bauantrag stellen kann. ■ Vergabe von Bauleistungen Abriss Fußgängerbrücke Glashütte Die Fußgängerbrücke am Bahnhof Glashütte, die die Stadt mit der Uferstraße und dem Dittersdorfer Weg verbindet, befindet sich in einem baufälligen Zustand. Da die Stadt bisher nicht Eigentümer war, konnte die Stadt hier auch nicht aktiv werden. Die langwierigen Verhandlungen mit dem Eigentümer Deutsche Bahn konnten 2012 zum Abschluss gebracht werden, so dass die Stadt auf dieser Entwicklung aufbauend den Abriss und den Ersatzneubau planen konnte. Bei der Planung wurde die Stadt dabei von der Grossmann Uhren GmbH unterstützt. So wurde die Sanierungsfähigkeit des vorhandenen Bauwerks untersucht mit dem Ergebnis, dass eine Sanierung wegen der Schäden der Brücke nicht wirtschaftlich sein kann. Dem folgend wurde eine Möglichkeit gesucht, die Brücke kostengünstig zu erneuern. Im Ergebnis sind nunmehr der Abriss sowie die Sanierung der Treppenanlage und der Neubau einer Holzbrücke vorgesehen. Das Büro Neuwirth aus Freital hat hier die Planungen auf den Weg gebracht und im Auftrag der Stadt die notwendigen Abstimmungen mit der Unteren Wasserbehörde getroffen. Als ersten konkreten Schritt wurden die Abrissarbeiten ausgeschrieben. Insgesamt wurden 4 Angebote abgegeben. Mit deutlichem Abstand hat dabei das Bauunternehmen Richter aus Tharandt das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, so dass der Stadtrat diesem Unternehmen zum Angebotspreis von 17.833,04 EUR den Zuschlag erteilte. Der Bürgermeister ergänzte, dass die Ausschreibungen zur Erneuerung der Widerlager und der Treppenanlage bereits laufen und die Ausschreibung des Brückenneubaus zeitnah erfolgt, so dass die Stadt von einer Fertigstellung
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noch im Sommer 2012 ausgeht. Insgesamt stehen im Haushalt 160.000 EUR zur Verfügung. Fördermittel kann die Stadt nicht einsetzen, jedoch konnte ein Zuschuss der Bahn ausgehandelt werden, des Weiteren unterstützt die Grossmann Uhren GmbH das Projekt. Im Ergebnis bleibt dennoch ein spürbarer Eigenmittelanteil, den die Stadt bereitstellt. ■ Neugestaltung der Außenanlagen Grundschule/Arthur Fiebig Haus Glashütte Im Zuge der Umnutzung der ehemaligen Mittelschule zum Arthur Fiebig Haus und der Einrichtung des Horts für die Grundschule Glashütte in dem Gebäude sollen auch die Außenanlagen, die derzeit nicht den Ansprüchen der Schule entsprechen, neu gestaltet werden. Hierzu fanden zahlreiche Abstimmungen mit den Leiterinnen der Einrichtungen und dem Technischen Ausschuss statt. Nunmehr liegt ein von allen Seiten bestätigter Entwurf vor, der 2012/ 2013 umgesetzt werden soll. Insgesamt sind Kosten von ca. 260.000 EUR veranschlagt. Mit diesen Mitteln, die überwiegend aus dem Erbe des Herrn Fiebig stammen, können die Außenanlagen in einen kindgerechten, freundlichen Zustand versetzt werden. Jedoch reichen die Mittel, auch auf Grund der nicht ganz einfachen Hanglage, nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen, so dass es galt, Prioritäten zu setzen. Vorgesehen ist, den oberen Bereich in 2012 zu erneuern und 2013 den eigentlichen Schulhof. Diskutiert wurde im Technischen Ausschuss und mit den Leiterinnen u. a. auch die Frage, ob im Schulhof Parkplätze integriert werden können, die dann außerhalb der Öffnungszeiten Schule/ Hort für Gäste der Vereinsräume im Arthur Fiebig Haus genutzt werden können. Darüber hinaus wurde auch die Frage erörtert, ob der Spielplatz zumindest teilweise außerhalb der Öffnungszeiten öffentlich zugänglich gestaltet werden kann und soll. Bei der Einrichtung von 6 Parkplätzen hätte bereits auf einige Spielgeräte und Grünflächen verzichtet werden müssen. Da der Platz für über 100 Kinder jedoch begrenzt ist, hat sich der Technische Ausschuss im Ergebnis für eine bestmögliche Lösung für die Kinder ausgesprochen, so dass die Besucher des Artur Fiebig Hauses auf der Schulstraße und am Markt parken müssen. Für diese Lösung hat auch gesprochen, dass sich der Ausschuss dafür ausgesprochen hat, den Spielplatz öffentlich zugänglich zu gestalten, um damit das begrenzte Freizeitangebot in der Kernstadt zu ergänzen. Diese öffentliche Nutzung entspricht besonders auch dem Ziel, das Arthur Fiebig Haus für möglichst viele Einwohner nutzbar zu machen. Auch dieser öffentlichen Nutzung stehen jedoch Parkplätze entgegen, denn auf einem Spielplatz Parkplätze zu schaffen, wäre kaum vertretbar. Um das nunmehr abgestimmte Konzept umsetzen zu können, bedarf es weiterer Planungen, so dass dem Stadtrat vorgeschlagen wurde, den Planungsvertrag mit dem Büro Schulz aus Pirna für die Leistungsphasen 5- 9 zu erweitern. Dem folgte der Stadtrat einstimmig. ■ Weitere Beschlüsse und Informationen Einstimmig bestätigt hat der Stadtrat einen neuen Mustervertrag, den die Stadt mit den Heimatvereinen zur Vermietung bzw. Bewirtschaftung der Gemeinschaftshäuser und Räume abschließen wird. Ziel der Stadt ist es, die Verantwortung der Vereine für die genutzten Räume zu stärken. Kurzfristig soll dies für das Klubhaus Hausdorf, das Klubhaus Cunnersdorf, das Gemeinschaftshaus Hirschbach und die Räume in der alten Schule Luchau umgesetzt werden. Der Inhalt des Vertrags wurde entsprechend bereits grundsätzlich mit den Vereinen, die die Räume bereits bewirtschaften, abgestimmt. Grundlage soll bei diesen Verträgen dabei das Johnsbacher Modell sein, bei dem der Verein die Bewirtschaftung übernimmt und die Stadt 50 % der nicht durch Einnahmen gedeckten Betriebskosten übernimmt. Der Bürgermeister hob heraus, dass sich dieses Modell in Johnsbach dank der engagierten Arbeit des Vereins sehr gut bewährt hat und dem folgend auf andere Orte übertragen werden soll. Da der neue Vertrag für die Vereine günstigere Haftungsregeln enthält, soll dieser auch dem Heimatverein Johnsbach angeboten werden. Das Bauamt informierte die Stadträte darüber, dass die Stadt künftig wieder mehr Bauleistungen öffentlich ausschreiben muss, da die von der VOB abweichenden Möglichkeiten, die im Zuge des Konjunkturpakets zum tragen kommen konnten, ausgelaufen sind. Der Bürgermeister bedauerte dies, machte jedoch deutlich, dass die Stadt die Regelungen auch im Hinblick auf die Fördermittelprogramme, die genutzt werden, nicht ignoriert werden kann. Konkret werden Leistungen über 25.000 EUR netto nunmehr in der Regel wieder öffentlich auszuschreiben sein. Die Stadtverwaltung wird sich bemühen, die ortsansässigen Unternehmen über die öffentliche Ausschreibung zu informieren, direkt oder über das Amtsblatt. Informiert wurden die Stadträte darüber hinaus schriftlich über Entwicklungen im Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte, so über den Stand der Erhebung der Gebühren im dezentralen Bereich, dem Stand der Erarbeitung der Abwasserbeseitigungskonzepte und dem Planungsstand zum Umbau der KA Cunnersdorf. Diese Informationen finden Sie in diesem Amtsblatt.
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Im nichtöffentlichen Teil beriet der Stadtrat eine Sponsoringvereinbarung der Stadt mit der Grossmann Uhren GmbH, die die Unterstützung des Unternehmens beim Neubau der Fussgängerbrücke am Bahnhof/ Uferstraße regelt. Über die genaue Höhe der Unterstützung wurde Stillschweigen vereinbart, so dass der Punkt nichtöffentlich besprochen wurde. Der Stadtrat bestätigte einstimmig die vorgelegte Vereinbarung und beauftragte den Bürgermeister, diese zu unterzeichnen. Sitzungsende: 20.55 Uhr gez. Dreßler, Bürgermeister
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Information aus dem Technischen AusschussStellungnahme der Stadt zur Entwurfsplanung S 183 1. BA in Reinhardtsgrimma Nachdem die Entwurfsplanung für den 1. Bauabschnitt zum Ausbau der S 183 in der Ortslage Reinhardtsgrimma am 26. Januar 2012 im Technischen Ausschuss öffentlich vorgestellt wurde, konnte der Technische Ausschuss am 10. April nunmehr die Stellungnahme der Stadt bestätigen. Dem vorausgegangen war die Auslegung der Planung einschließlich der Möglichkeit für Einwohner eine Stellungnahme abzugeben. Insgesamt sind 6 Stellungnahmen fristgerecht eingegangen, die die Stadt mit dem Landesamt für Verkehr ausgewertet hat. Im Ergebnis soll die Planung an einer Stelle, vor der Brücke über die Lockwitz, im Bereich der Flurstücke 32/1 und 32/2 angepasst werden. Hier ist man bisher nicht davon ausgegangen, dass das Grundstück 32/1 über eine eigene Grundstückszufahrt verfügt. In der Stellungnahme zur Planung wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die genannten Grundstücke keine Einheit darstellen und somit auch für das Grundstück 32/1 eine Zufahrt zu sichern ist. Diesem nachvollziehbaren Anliegen folgend muss auch vor diesem Grundstück eine Engstelle eingerichtet werden, da anders eine Zufahrt nicht ermöglicht werden kann. Um den Planungsverlauf nicht weiter zu verzögern wurde mit dem Landesamt abgestimmt, dass dieser Bereich nunmehr dem 2. Bauabschnitt zugeordnet wird und die Details der Gestaltung dieser neuen Engstelle somit im Zuge der Entwurfsplanung 2. Bauabschnitt erörtert werden können. Neben dieser Änderung, die das Landesamt bereits bestätigt hat, weist die Stadt in Ihrer Stellungnahme darauf hin, dass wenn möglich der Gehweg für künftige Medienverlegungen, z. B. Fernwärmenetz, möglichst freigehalten werden sollte. Darüber hinaus wurde auf möglichen Anpassungsbedarf bei dem Neubau der Entwässerungsleitung aus Richtung Cunnersdorf hingewiesen. Diesen Entwurf der Stellungnahme der Stadt bestätigte der Technische Ausschuss einstimmig. Grundlage dieser Entscheidung war vor allem auch eine Stellungnahme des Ortschaftsrats Reinhardtsgrimma, in der die Ortschaftsräte den Vorentwurf nach intensiven Beratungen und der Beantwortung zahlreicher Fragen ebenfalls einstimmig unterstützen. Das Landesamt wird nunmehr die Stellungnahmen der verschiedenen Behörden auswerten und die Genehmigungsplanung erarbeiten. Ziel ist, diese bis Ende 2012 zu erstellen und auf dieser Grundlage in die Grunderwerbsverhandlungen einzusteigen. Somit ist der dringend notwendige und von der großen Mehrheit der Einwohner in Reinhardtsgrimma gewünschte Ausbau der S 183 ein Stück näher gerückt, es bleibt jedoch noch ein weiter Weg bis einem Baubeginn. Stadtverwaltung Glashütte
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Informationen aus dem Amt
■ Veränderung der Öffnungszeiten im Stadtbad Glashütte Im vergangenen Jahr musste, wie bereits im Vorfeld angenommen, ein starker Rückgang der Besucherzahlen in unserem Stadtbad verzeichnet werden. Grund waren die Bauarbeiten am Damm aber besonders die fehlende Zufahrt. Nicht zuletzt hat uns auch der Sommer durch viele Regentage nicht gerade verwöhnt. Es besuchten nur 304 Personen im Jahr 2011 unser Bad. Selbst an sonnigen Tagen kamen nur wenige, am bestbesuchtesten Tag verzeichneten wir 44 Gäste. Auch in diesem Jahr erfolgt die Weiterführung der umfangreichen Bauarbeiten am Damm. Es stehen vor allem drei Schwerpunkte an. Erstens der Bau der Kreisstraße, welche auf der Luftseite in den Dammkörper integriert ist und auf der Wasserseite am linken Hang hinab bis zur alten Straßenführung verläuft. Der zweite Schwerpunkt ist die Dammdichtung auf der Wasserseite. Diese wird aus Lehm hergestellt, welcher zur Zeit in einem Zwischenlager in Johnsbach lagert und nur bei Trockenheit eingebaut werden kann. Außerdem erfolgt der Einbau der gesamten Steuerund Regelungstechnik des Dammes. Dieses große Bauvolumen wird natürlich auch wieder zu Beeinträchtigungen des Badbetriebes führen, weiterhin bleibt nach wie vor die Sperrung der Zufahrt bestehen.
Die Stadt hat daher abgewogen, inwieweit eine Öffnung des Stadtbades in diesem Jahr überhaupt sinnvoll und vertretbar ist. Neben der Sicherung der baulichen Anlagen und Erfüllung der Auflagen von Unfallkasse und Gesundheitsamt stellt vor allem die Aufbereitung und Erhaltung der Wasserqualität einen großen wirtschaftlichen und personellen Aufwand dar. Ebenso muss die Absicherung durch unsere Rettungsschwimmer über die gesamte Öffnungszeit unabhängig von der Besucherzahl erfolgen. Nach Abwägung aller Argumente wird das Stadtbad in diesem Jahr nur zu den Sommerferien geöffnet. Im Vorfeld erfolgt noch eine Sanierung des Planschbeckens durch Anbringen eines neuen Anstriches und neuer Randabdeckungen. Beim Schwimmerbecken werden ebenfalls neben allgemeinen Wartungsarbeiten die Randbereiche komplett abgetragen und durch neue Auftragungen ersetzt. Somit steht den Besuchern in der Zeit der Sommerferien (21. Juli bis 2. September 2012) täglich das Freibad zur Nutzung. Natürlich hoffen wir trotz dieser Einschränkung auf eine hohe Besucherzahl und natürlich nicht zuletzt auf sonnige Ferientage, an denen man sich im kühlen Nass des Stadtbades erfrischen kann. Schlicht, Hauptamt
➜ Öffnungszeiten Stadtbad Glashütte 21. Juli bis 2. September 2012 (Sommerferien) Täglich von 13:00 – 19:00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten ist das Betreten des Badgeländes untersagt! Die Stadt Glashütte behält sich eine Änderung der Öffnungszeiten in Anpassung an die Wetterverhältnisse vor.
Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte ■ Gebührenerhebung dezentrale Anlagen Im Februar wurden erstmals die Gebührenbescheide für an die betreffenden Anlagenbesitzer für das Veranlagungsjahr 2011 verschickt. Es wurden ca. 720 Bescheide versandt. Bisher liegen 47 Widersprüche vor. Die Grundstückseigentümer haben bisher jeweils eine entsprechende Eingangsbestätigung vom KWA bzw. dem Eigenbetrieb erhalten. Die Anhörung wird in den kommenden Wochen erfolgen. Ca. 200 Bürger haben die Gelegenheit wahrgenommen und sich während der Öffnungszeiten im Rathaus über die neuen Gebühren sowie die Zuordnung Ihres Grundstücks informiert. Einige Fragestellung insbesondere die Nutzung von Straßenquerungen in Staats- und Kreisstraßen betreffend befinden sich derzeit noch in Klärung mit den zuständigen Straßenbaulastträgern. ■ Abwasserbeseitigungskonzept Luchau sowie Johnsbach mit Bärenhecke Dem Eigenbetrieb liegt eine überarbeitetes Konzept vor, dass zwischenzeitlich nochmals geprüft wurde und mit kleinen Änderungen, die insbesondere die Planungsänderung im Bereich der TOK Johnsbach sowie die neue Entwässerungsleitung am Gehweg Luchau betreffen, an das Büro
weitergeleitet wurden. Sobald die Endfassung vorliegt, wird diese dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt.
gebiet Reinhardtsgrimmaer Straße durchgeführt und abgeschlossen. Derzeit erfolgt die Auswertung der Befahrungsergebnisse.
■ Förderquote Richtlinie Siedlungswasserwirtschaft 2009 – Förderjahr 2011 Im Jahr 2011 wurden seitens des Eigenbetriebs 73 Fördermittelanträge nach der Richtlinie Siedlungswasserwirtschaft (RL SWW 2009) bearbeitet. Dies entspricht einem Zuwachs von 44 Anträgen gegenüber 2010 (29 Antragsbearbeitungen). Insgesamt wurden bei der zuständigen Förderbehörde SAB (Sächsische Aufbaubank) 2011 Fördemittel für private Investitionsträger in Höhe von 126.200 Euro beantragt.
■ Hinweise zum Betreib, der Wartung und Kontrolle von Fettabscheidern Aus gegebenem Anlass werden alle Grundstücksbesitzer, auf denen die Notwendigkeit zum Betrieb eines Fettabscheiders gem. § 16 Abs. 1 der Abwassersatzung (AbwS) besteht, darauf hingewiesen, dass die Abscheider mit den dazugehörigen Schlammfängern in regelmäßigen Zeitabständen, darüber hinaus bei besonderem Bedarf, zu leeren und zu reinigen sind. Für die Beseitigung der anfallenden Stoffe gelten die Vorschriften über die Abfallentsorgung. Die entsprechenden Nachweise sind entsprechend aufzubewahren und dem Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte auf Verlangen vorzulegen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit diese Anlagen im Rahmen des bestehenden Zeitvertrages des Eigenbetriebs mit der Fa. Körner zu entsorgen zu lassen. Eine entsprechende Anmeldung kann über den Kreischaer Wasserund Abwasserbetrieb, Herrn Bernhardt unter Tel. 035206/210919 erfolgen.
■ Mängelbeseitigung und Fremdwasserausbindung KA Cunnersdorf Die geplanten Maßnahmen an der KA Cunnersdorf wurden zwischen Eigenbetrieb und Betriebsführer KWA detailliert abgestimmt und entsprechend bereits im Spätsommer 2011 bei der zuständigen Unteren Wasserbehörde beantragt. Eine entsprechende Genehmigung der Maßnahmen steht noch aus, wurde aber in Aussicht gestellt. Bezüglich der ebenfalls erforderlichen Fremdwasserausbindungsmaßnahmen wurde zwischenzeitlich die Kanalbefahrung im Wohn-
A. Reichel, Betriebsleiterin
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Baustellenkalender
➜ Ausschreibungen
■ Abriss Fußgängerbrücke über die Müglitz zwischen ehemaligen Bahnhof Glashütte und Uferstraße
Für die Baumaßnahme "Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Glashütte zur Mehrfachnutzung Hort, Bibliothek und Vereine" waren am 02.05.2012 die ersten fünf Submissionen für die Gewerke am Dach und der Fassade inklusive der Fenster.
Am 3.5.2012 erfolgte der Abriss der maroden Fußgängerbrücke über die Müglitz in der Kernstadt. Damit wird die Voraussetzung für den sich in nächsten Wochen anschließenden Neubau der Fußgängerbrücke an selbiger Stelle geschaffen. Das Brückenbauwerk war
Für alle Baufirmen und Handwerker hier der Hinweis: Im Mai/Juni 2012 erfolgen für die zwei Hochbaumaßnahmen: •
„Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Glashütte zur Mehrfachnutzung Hort, Bibliothek und Vereine" und
•
„Sanierung der Grundschule Reinhardtsgrimma – 2. BA: Ausbau des DG zum Hort, Erneuerung der Heizungszentrale, Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen und Sanierung der Räume im EG und 1. OG des Altbaus"
schon seit längerem nicht nur optisch marode und beeinträchtigte das Stadtbild in diesem, auch von den Bahnsteigen des Bahnhofes gut einsehbaren, Bereich. Weitere Hintergründe zu dieser Baumaßnahme sind dem Bericht des Bürgermeisters in dieser Ausgabe des Amtsblattes zu entnehmen.
■ Straßenbau an der Ziegeninsel in Hirschbach
weitere Öffentliche und Beschränkte Ausschreibungen. Für die Beschränkten Ausschreibungen werden von der Stadtverwaltung Glashütte in Abstimmung mit den Planungsbüros KEIL-Bauplanung Glahütte und TOSCANO Dippoldiswalde vorrangig ortsansässige Firmen beteiligt. Die Öffentlichen Ausschreibungen werden im Sächsischen Ausschreibungsblatt angekündigt. Geplanter Baubeginn für das Vorhaben „Umnutzung ehemalige Mittelschule Glashütte“ ist Anfang Juli und für das Vorhaben „Sanierung Grundschule Reinhardtsgrimma - 2. BA“ Ende Juli zum Beginn der Sommerferien.
in der Woche nach Ostern begannen die Arbeiten zur Winterschadensbeseitigung an der Straße zur Ziegeinsel im Ortsteil Hirschbach. Die Arbeiten wurden vom Büro Toscano aus Dippoldiswalde geplant und ausgeschrieben. Mit der Ausführung wurde die Firma Brühl aus Freital beauftragt. Die Auftragssumme beläuft sich auf ca. 40 TEuro. Das Bauvorhaben wird vom Freistaat Sachsen zu 50 % aus dem Winterschadensprogramm gefördert. Am unteren Teil der Straße wurden vor allem die Schäden an der vorhandenen Straße ausgebessert. Der westliche Abschnitt erhielt eine neue Asphaltdecke. Beim östlichen Abschnitt machte sich ein Austausch des Unterbaues erforderlich. Dabei zeigte sich, dass hier wegen des schlechten Baugrundes eine zusätzliche Dränage und ein Bauflies zur Stabilisierung eingebaut werden musste. Weitere Verzögerungen ergaben sich, da die Baufirma die Schottertragschicht mangelhaft eingebaut hatte und von der Bauleitung zu deren Austausch aufgefordert werden musste. Im Zuge des Bauvorhabens wurde auch auf der Alten Straße vor der Fleischerei Lotze eine verschlissene Asphaltdecke ausgebessert.
■ Abschluss der Arbeiten am Schlottwitzgrundbach Noch im vorigen Jahr begannen am Schlottwitzgrundbach die Arbeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes. Dabei wurde als erstes die Brücke, welche die Kreisstraße mit dem Anliegerweg verband, weggerissen. Diese Brücke war eine Abflusshindernis und hat so immer wieder zu Überschwemmungen einiger Wohngrundstücke auf der Reinhardtsgrimmaer Straße geführt. Im Zuge des Abbruches der Brücke wurde ein Geschiebefang angelegt. Dieser soll in Zukunft dafür sorgen, dass sich bei Hochwasserereignissen das vom Bach mitgeführte Geschiebe (Sand, Kies und Steine) dort ablagert und nicht die weiter unten gelegenen Brücken der Bahn und der Staatsstraße verstopft. Die Arbeiten führte die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma aus. Die Ingenieurleistungen hat das Büro Toscano aus Dippoldiswalde ausgeführt. Die Kosten beliefen sich auch insgesamt ca. 50 TEuro. Das Vorhaben wurde vom Freistaat Sachsen zu 75 % gefördert. Brückenabbruch, der Rohrquerschnitt im Verhältnis zum gesamten Abflussprofil, verdeutlich die Wirkung der Brücke als Abflusshindernis (Bildquelle: Toscano GmbH)
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Informationen aus dem Amt Montanregion Erzgebirge | PRESSEMITTEILUNG
■ Welterbekonvent beschließt Beitritt der Stadt Glashütte in das UNESCO-Welterbe-Projekt „Montanregion Erzgebirge“ Die Objektauswahl der Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge befindet sich auf der Zielgeraden – bis Sommer 2012 werden alle nominierten Objekte feststehen. Die Landräte und Bürgermeister im Welterbekonvent Erzgebirge haben sich in der gestrigen 4. Sitzung des Gremiums in Wolkenstein für die Aufnahme eines weiteren Objektes entschieden und den Aufnahmeantrag der Stadt Glashütte in das UNESCO-WelterbeProjekt „Montanregion Erzgebirge“ angenommen. Mit der Sachgesamtheit „Denkmale der Uhrenindustrie Glashütte“ – bestehend aus dem Stammhaus der Firma A. Lange & Söhne und der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte (Uhrenmuseum) – bringt die „Stadt der Uhren“ ein Objekt in das geplante Welterbe ein, mit dessen Hilfe die Entwicklung ökonomisch bedeutender Folgewirtschaften als Reaktion auf den Niedergang des hiesigen Bergbaus dargestellt wird (Bergbaufolgeindustrien). „Die feinmechanischen Betriebe und die Uhrenbetriebe zählen bis heute zu den wichtigsten und bekanntesten Wirtschaftszweigen in Glashütte. 1845 begann Ferdinand Adolf Lange eine Uhrenproduktion aufzubauen. Die Aufnahme dieses Objektes verdeutlicht die Bandbreite der geschichtlichen Würdigung innerhalb des Projektes „Montanregion Erzgebirge“, unterstreicht der Sprecher des Welterbekonvents Landrat Volker Uhlig. Be-
schlossen wurde zudem der Austritt der Gemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf aus dem öffentlich-rechtlichen Vertrag, da sich das vorgesehene Objekt „Hütte Muldenhütten“ infolge einer Gebietsübertragung an die Stadt Freiberg zu Beginn des Jahres nicht mehr auf dem Gebiet der Gemeinde befindet. Der Sprecher des Welterbekonvents informierte im weiteren Sitzungsverlauf über den aktuellen Stand des Welterbe-Projektes. So werden die Umsetzungsstudien und damit die Objektauswahl bis Ende Juni abgeschlossen sein, allerdings braucht die gemeinsame Vorbereitung und Erarbeitung der Antragsunterlagen mit den tschechischen Projektpartnern Zeit. Die Region geht weiterhin von einer Antragseinreichung in 2014 aus. Noch vor der Sommerpause 2012 soll der Konvent die endgültige Objektliste auf deutscher Seite beschließen, ehe der gesamte grenzübergreifende Antrag im April 2013 beim sächsischen Innenministerium zur Vorbereitung einer Kabinettsbefassung eingeht. Thema der vierten Sitzung war darüber hinaus
ein geplantes grenzüberschreitendes Projekt mit dem Bezirk Ústí, mit dem der Gesamtkomplex „Montane Kulturlandschaft Erzgebirge“ im Hinblick auf die Antragstellung zum UNESCO-Welterbe vermarktet und in die Strategie der Tourismusregion eingebunden werden soll. Da der Freistaat Sachsen bisher keine finanziellen Mittel für das Gesamtvorhaben zur Verfügung stellt, bieten das Europäische Förderprogramm „Ziel 3/Cíl 3“ und Eigenmittel der Landkreise und Kommunen momentan die einzige finanzielle Möglichkeit zur Durchführung eines solchen Projektes.
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge informiert zum Sachstand
■ Bau der Förderschule für Geistigbehinderte in Reinhardtsgrimma Nachdem das Werkstättengebäude mit dem Bewegungsbad und dem Gymnastikraum bereits im Sommer letzten Jahres fertig gestellt wurde, können demnächst auch die Arbeiten im denkmalgeschützten Schulgebäude sowie in den Außenanlagen abgeschlossen werden. Die Sanierung des Schulgebäudes sollte ursprünglich ebenfalls bis zum Schuljahresbeginn 2011/2012 erfolgen. Nach dem Einbau der Fenster und Türen im Januar 2011 und dem anschließenden Innenausbau kam es im Frühjahr zur massiven Ausbreitung von Schimmel im Erd- und im Kellergeschoss. Die Hauptursache liegt darin, dass an den meterdicken, durch den Winter tief abgekühlten Bestandswänden und -gewölben das Wasser aus der Luftfeuchtigkeit kondensierte. Dieser oberflächliche Feuchtigkeitsfilm lieferte gemeinsam mit dem Baustaub und organischen Farbresten auf dem Bestandsputz den Nährboden für die Schimmelausbreitung. Außerdem wurde bei einer Untersuchung der ans Erdreich grenzenden Außenmauern des
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Informationen aus dem Amt Erd- und Kellergeschosses deren Durchfeuchtung durch vom Hang drückendes Wasser festgestellt. Die neu errichteten Zwischenwände im Obergeschoss sowie die neue Betondecke darüber blieben vom Schimmelbefall verschont. Bis auf die erdangrenzenden Wände war die Bausubstanz nur oberflächlich nass. Mit dem Einsatz von Raumluftentfeuchtern konnte diese Schimmelursache zügig beseitigt werden. Für die darauffolgende Schimmelentfernung und Dekontamination des Erd- und Kellergeschosses wurden jedoch mehrere Monate benötigt. Außerdem wurden die Kellerwände freigelegt und aufwendig abgedichtet, sodass zukünftig auch der Feuchtigkeitseintrag durch versickerndes Oberflächenwasser und Schichtenwasser in der Hanglage ausgeschlossen werden kann. Diese Maßnahmen führten zu erheblichen Behinderungen und Verschiebungen der Ausbauarbeiten, sodass der Einzugstermin für die Schule um ein Jahr verschoben werden musste.
Inzwischen sind auch im denkmalgeschützten Altbau die wesentlichen Ausbauarbeiten bis auf kleine Restleistungen in allen Geschossen fertig gestellt. Der neu errichtete Aufzug kann jederzeit in Betrieb genommen werden. Neben der Lehrküche im Hauswirtschaftsraum wurde inzwischen auch die Ausgabeküche neben dem durch Kreuzgewölbe geprägten Mehrzweckraum im Erdgeschoss eingebaut. Abschließend wird noch die Feinreinigung des Gebäudes bis Ende April erfolgen. Nach dem Ende des Winters kann zudem seit vier Wochen wieder intensiv an der Gestaltung der Außenanlagen gearbeitet werden. Die rückwärtigen Fluchtwege und Aufenthaltsbereiche sind nahezu fertig gestellt. Im letzten Abschnitt sollen nun die Pflasterund Asphaltierungsarbeiten des Schulhofes bis Anfang Mai durchgeführt werden. Der Umzug der Schüler und Lehrer in ihr neues Domizil wird mit Beginn der Sommerferien im Juli erfolgen. Damit verbunden ist auch die Befüllung und Inbetriebnahme des Schwimmbeckens.
Amtliche Bekanntmachungen ■ 33. Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 30. Mai 2012, 18:30 Uhr in der Aula der Grundschule Glashütte statt. Vorläufige Tagesordnung: Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates 3. Abstimmung zur Tagesordnung 4. Bürgerfragestunde 5. Informationen der Verwaltung 6. Beratung und Beschluss zur veränderten Konzeption der Schlosskonzerte ab 2013 7. Vorstellung und Beschlussfassung des Forsteinrichtungswerkes zur Bewirtschaftung des kommunalen Waldes in den kommenden 10 Jahren 8. Vorstellung und Diskussion einer Studie zum Aufbau eines Energieholznetzwerkes 9. Beratung und Beschluss zur Umwidmung der Haushaltsmittel zur Erneuerung der Heizanlage in der Mehrzweckhalle Reinhardtsgrimma 10. Beratung und Beschluss zu zusätzlichen Planungsleistungen in 2012 11. Beratung und Beschluss zu ILE Projektanträgen für 2013 12. Anfragen der Stadträte 13. Schließung der öffentlichen Sitzung Nichtöffentlicher Teil: 14. Beratung und Beschluss zur Vergabe des Bürgerpreises der Stadt Glashütte an verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt Dreßler, Bürgermeister
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Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.
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Hinweise des Ordnungsamtes ■ Bekanntmachung des Ordnungsamtes: Folgende Ausnahmen nach PolVO wurden genehmigt: ➜ OT Luchau Dorfstraße – Familienfeier am Donnerstag, 24.05.2012, von 22:00 – 01:30 Uhr ➜ OT Schlottwitz Straße der AWG - Familienfeier am Dienstag, 29.05.2012, von 22:00 – 01:30 Uhr ➜ OT Hirschbach Grimmsche Straße – Familienfeier am Donnerstag, 31.05.2012, von 22:00 – 01:30 Uhr ➜ OT Dittersdorf Obere Hauptstraße – Familienfeier am Freitag, 15.06.2012, von 22:00 – 02:00 Uhr
Folgende Ausnahme nach SprengG wurde genehmigt: ➜ OT Niederfrauendorf „Teichfest“ Steinbruchweg, oberhalb Feuerlöschteich am Samstag, 09.06.2012, von 22:00 – 22:30 Uhr Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten müssen diese abgelehnt werden. Petzold, Ordnungsamt
Aus dem Fundbüro … Am 03.05.2012 wurde in Glashütte, Markt 15, ein weißer Wellensittich mit Silberring am linken Bein eingefangen und ins Tierheim Freital gebracht. Der Halter des Vogels möchte sich bitte beim Ordnungsamt der Stadt Glashütte, Tel.. 035053 45122 bzw. 134 oder direkt im Tierheim Freital, Kohlenstr. 42, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413222 melden. Petzold - Ordnungsamt
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Amtliche Bekanntmachungen | Ausschreibungen
■ Termine für die nächsten Sitzungen der Ausschüsse der Stadt Glashütte ➜ Technischer Ausschuss Dienstag, 12.06.2012, 17:00 Uhr Beratungsraum des Rathaus ➜ Verwaltungsausschuss Mittwoch, 16.05.2012, 17:00 Uhr Mittwoch, 13.06.2012, 17:00 Uhr Beratungsraum des Rathaus Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.-Luth. St.Wolfgang-Kirche, Markt 8 in Glashütte mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. Zu den öffentlichen Sitzungen sind alle Einwohner herzlich eingeladen Dreßler, Bürgermeister
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Stellenausschreibung: Staatlich anerkannte/r Erzieher/in
Die Stadt Glashütte sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n staatlich anerkannten Erzieher/in zur Einstellung. Die Einstellung soll mit 30 bis 38 Wochenstunden in den kommunalen Kindertagesstätten der Stadt Glashütte erfolgen. Wegen des wechselnden Arbeitsanfalls aufgrund der Vorgaben des SächsKitaG sowie der schwankenden Kinderzahlen behält sich die Stadt Glashütte vor, die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit einseitig je nach Bedarf anzupassen, wobei ein Beschäftigungsumfang von mind. 30 Wochenstunden arbeitsvertraglich garantiert wird.
■ Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte 2012 ➜ Ortschaftsrat Johnsbach 23.05., 20.06., Juli und August Sommerpause (OR-Sitzung nach Bedarf), 19.09., 17.10., 19.11., 05.12., jeweils 19.00 Uhr im Vereinshaus Johnsbach ➜ Ortschaftsrat Hirschbach 24.05.2012, 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum Hirschbach ➜ Ortschaftsrat Schlottwitz 29.05.2012, 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Schlottwitz ➜ Ortschaftsrat Hausdorf jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr, Heimatstube des Klubhauses Hausdorf mit Bürgersprechstunde ➜ Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma weitere Termine: 28.06.; 30.08. und 29.11., jeweils 19:00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt gegeben.
Die Rahmenbedingungen sowie die Entlohnung des Arbeitsverhältnisses bestimmen sich nach dem TVöD-S. Bewerbungsschluss: 31. Mai 2012 Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: ■ Stadtverwaltung Glashütte, z. H. Frau Schlicht Hauptstraße 42 01768 Glashütte. Bei eventuellen Fragen an die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Frau Schlicht, Tel.: 035053/45-119 bzw. mail:
[email protected]. ■ Anforderungsprofil •
Berufsabschluss: -
staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder
-
ein vergleichbarer Abschluss entsprechend der SächsQualiVO
•
PKW-Führerschein und Bereitschaft zum Einsatz des Privat-PKW für Dienstfahrten
•
Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung, auch berufsbegleitend
•
Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
•
Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit,
■ Fälligkeitstermin: Grundsteuer und Gewerbesteuervorauszahlung
•
möglichst besondere Kenntnisse wie z.B. Instrumente, Sprachen, etc.
•
Gesundheitspass/Gesundheitsausweis und erweitertes Führungszeugnis
Wir möchten hiermit an die Fälligkeit der Grundsteuer und die Gewerbesteuervorauszahlung erinnern:
■ Ausschreibungsbedingungen
Engagement in den Belangen der Kindertageseinrichtung
vor der Tätigkeitsaufnahme
•
Der Bewerbung sind beizufügen: tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Berufs-, Studienabschlüsse und berufliche Tätigkeiten, Referenzen und Beur-
Ratenzahlung: 15. Mai
teilungen. Bitte beachten Sie zur Vermeidung von Mahnverfahren und zusätzlichen Kosten den Fälligkeitstermin. Für Rückfragen steht Ihnen die zuständige Sachbearbeiterin gern zur Verfügung.
•
Die Stadt Glashütte beabsichtigt, Bewerbungsgespräche durchzuführen.
•
Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Frau Türke (Tel. 035053/ 45-146) Kämmerei/Steuern
Bürgermeister
gez. Dreßler C M Y K
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Allgemeine Informationen
➜ Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab dem 26. Juni 2012 ungültig Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deutschen Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig. Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Änderung betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente für die Kinder bei ihrer zuständigen Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung. Hintergrundinformationen: Die Änderung ergibt sich unmittelbar aus der Verordnung (EG) Nr. 444/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Mai 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2252/2004 des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale und biometrische Daten in von den Mitgliedsstaaten ausgestellten Pässen und Reisedokumenten (EU-Passverordnung). Hintergrund ist das in der EU-Passverordnung aus Sicherheitsgründen verankerte Prinzip "eine Person ein Pass", das EU-weit bis zum 26. Juni 2012 umzusetzen ist und von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) empfohlen wird. Aufgrund der zehnjährigen Gültigkeitsdauer von Reisepässen können sich Dokumente mit (ab dem 26. Juni 2012 ungültigem) Kindereintrag aber noch bis Ende Oktober 2017 in Umlauf befinden. Kindereinträge in den Reisepass der Eltern sind seit 01.11.2007 nicht mehr möglich. In einigen Ländern wurden diese Einträge bei Grenzübertritt noch akzeptiert. Diese sind jedoch ab dem 26. Juni 2012 generell nicht mehr möglich. Welches Dokument ein Kind für einen Grenzübertritt benötigt, legen die jeweiligen Staaten fest. Das Meldeamt gibt dazu keine verbindliche Auskunft. Die Mitarbeiter verweisen bei Nachfragen von Bürgern, betreffs Informationen zu den Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder, auf die Internetseite des Auswärtigen Amtes http://www.auswaertigesamt.de oder die Reisebüros. Erscheinungsdatum: 20.03.2012, BMI Pressemitteilung • Quelle: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/ Pressemitteilungen/DE/2012/03/reisepass.html
Presseinformation VVO
Entsorgungstermine vom 16.05. – 15.06.2012 Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau, Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz ■ Entsorgung Restmüll 25.05., 08.06. ■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe 21.05. ■ Bioabfallentsorgung 19.05., 02.06., 08.06., 15.06. ■ Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke – 18.05., 01.06., 14.06. Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma ■ Entsorgung Restmüll 16.05., 31.05., 13.06. ■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe 16.05., 13.06.
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Mit Rad und Dampf durchs Osterzgebirge
Mit 160.000 Fahrgästen im vergangenen Jahr konnte die Weißeritztalbahn erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben besonderen Angeboten für die Freizeit, unter anderem den „Braumeister Dampfzug“, entwickelt sich zunehmend auch der Fahrradtourismus mit und um die schmale Spur.
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Aktiv rund um die Weißeritztalbahn: Im Rahmen einer geführten Fahrradtour durch das Osterzgebirge stellten heute die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neue Ausflugsmöglichkeiten und Routen vor und informierten zur Fahrradmitnahme auf der Weißeritztalbahn. „Der Fahrradwagen bietet Kapazität für rund 20 Fahrräder. Damit das Ein- und Ausladen trotz der hohen Wagen kein Problem ist, helfen die Schaffner“, erläutert Mirko Froß, stellvertretender Betriebsleiter der SDG. Pro Fahrrad kostet die Mitnahme zwei Euro, unabhängig von der Streckenlänge. Passend zum Start in die Fahrradsaison haben der VVO und die SDG einen neuen Tourenvorschlag erarbeitet. Der Ausflug beginnt mit einer Schmalspurbahnfahrt vom Freital Hainsberg nach Dippoldiswalde. Am dortigen Bahnhof startet die Radtour und führt über Berreuth, Paulshain und der Viehweghöhe weiter über Lübau und endet nach rund 22 teilweise anspruchsvollen Kilometern am Ausgang des Rabenauer Grundes. Alle wichtigen Informationen zur
Route, eine Karte und Hinweise zu Sehenswürdigkeiten rechts und links der Strecke sind in der kompakten Broschüre „Dampf und Rad mit der Weißeritztalbahn“ zusammengefasst, die bei der SDG und in der Mobilitätszentrale des VVO erhältlich ist. Aktivregion Osterzgebirge: Das Osterzgebirge entwickelt sich zunehmend zu einer Urlaubsregion für Aktive. Neben dem wachsenden Fahrradtourismus bieten zwölf Natur- und Erlebnisbäder, von der Talsperre Malter bis zu modernen Hallenbädern in Freital oder Altenberg, Erholung vom Alltag. Das bekannte Wintersportangebot wird durch Tennis- und Squashangebote abgerundet und auch Angler finden Möglichkeiten, hier ihrem Hobby zu frönen. Die Weißeritztalbahn ist wichtiger Bestandteil der Tourismusindustrie im Osterzgebirge und unterstützt diese Entwicklung. Die von der SDG in Seifersdorf und Malter installierten Fahrradständer erleichtern den Umstieg vom Fahrrad auf die Bahn und sind ein weiterer Bestandteil der Bestrebungen, das Umfeld der Weißeritztalbahn zu verbessern und die Attraktivität weiter zu steigern.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet www.weisseritztalbahn.com www.vvo-online.de www.loessnitzgrundbahn.de
■ Bioabfallentsorgung 16.05., 31.05., 06.06., 13.06. ■ Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke – 21.05., 04.06
■ Grünschnittsammlung Dittersdorf, 09.06., 08:00 – 09:00 Uhr Bushaltestelle Mitteldorf Zufahrt Reiterhof Otte 09:15 – 10:15 Uhr Stützpunkt Agrargenossenschaft Börnchen
■ Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke: Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Cunnersdorf: Fa. Computertechnik Nitzschner • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann • Luchau: Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während der Öffnungszeiten)
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Ortschaftsräte informieren Hirschbach feierte in den Mai Am 30.04.2012 um 18 Uhr hatte der Ortschaftsrat Hirschbach, der Heimat- und Feuerwehrverein und die Ortsfeuerwehr Hirschbach zum Maibaumstellen und zur feierlichen Übergabe des neuen Vordachs sowie dem behindertengerechten Zugang am Dorfgemeinschaftszentrum geladen. Zahlreiche Hirschbacher und Hermsdorfer nutzten bei sommerlichem Wetter diese Gelegenheit. Der stellvertretende Ortschaftsratsvorsitzende Jörg Paulusch begrüßte unseren Bürgermeister Markus Dreßler und die anwesenden Gäste. Er bedankte sich auch bei der Stadt Glashütte für die aufgebrachten Eigenmittel und dem Landkreis für die Fördermittel aus dem ILE Programm. So konnten rund 50000 Euro für das Neudecken des Daches, die Schaffung eines behindertengerechten Zugangs und die Errichtung des neuen Vordachs investiert werden. Ebenso bedankte er sich ausdrücklich bei den Mitgliedern des Vereins und der Ortsfeuerwehr, welche bei dem Bau viele Stunden ehrenamtlich unterstützt haben. Er betonte dabei, dass die Attraktivität des Dorfgemeinschaftszentums sich mit dieser Baumaßnahme erhöht hat und man dabei hofft, dass die Anzahl der Vermietungen ansteigt. Er ergänzte, dass der Verein in den nächsten Tagen einen Vertrag mit der Stadt Glashütte unterzeichnen wird, in welchem u. a. geregelt ist, dass die Stadt und der Verein sich nicht durch Einnahmen gedeckten Betriebskosten des Gebäudes in Zukunft teilen werden und so die Verantwortung des Heimatvereins und letztlich der Hirschbacher Einwohner für ihr Gemeinschaftshaus steigen wird. Deshalb
bat er alle Anwesenden auch im Freundesund Bekanntenkreis für die Vermietung des Dorfgemeinschaftszentums zu werben. Im Anschluss übergab er das Wort an Bürgermeister Markus Dreßler. Dieser bedankte sich bei den Hirschbachern für die Unterstützung des Projektes und vor allem die vielen Eigenleistungen. Er ergänzte, dass die Stadt sich auch künftig vor allem dort engagieren wird, wo sich die Einwohner mit einbringen und Eigenleistungen erbringen. Am Rande berichtete er zur Freude der anwesenden Einwohner darüber, dass der Landkreis noch in diesem Jahr vorsieht, die Kreisstraße vom Ortsausgang bis zur Kreuzung S 183/ Reinhardts-
grimma mit einer Deckenbaumaßnahme instand zusetzen. Im Anschluss wünschte er den Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach viel Kraft für das Aufstellen des Maibaums, was die Kameraden dann sehr zur Freude aller Anwesenden auch schafften. Im Namen aller Ortschaftsräte möchte ich mich bei unserem Bürgermeister und den Organisatoren sowie allen Helfern für das sehr gelungene Fest bedanken.
Stellvertretender Ortschaftsratsvorsitzender, Jörg Paulusch
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Aus dem Kindergarten …
Kindergarten Max & Moritz in Cunnersdorf feiert Geburtstag Unser wunderschöner Max und Moritz Kindergarten in Cunnersdorf wird 60 Jahre alt! 60 Jahre..., das ist schon eine lange Zeit. Viele Kinder wurden hier schon betreut. Einige von Ihnen bringen heute selbst ihre Kinder oder sogar ihre Enkel jeden Morgen in die jeweiligen Gruppen. Anlässlich des Jubiläums wird es eine Festwoche geben. Vom 29.05.02.06.2012 wird jeden Tag gefeiert. Am Mittwoch laden wir alle Interessierten, ob jung oder alt, zum Tag der offenen Tür von 15 - 18 Uhr recht herzlich ein. Als krönenden Abschluss feiern wir am 02.06.2012 ein Mittelalterfest am Sportplatz in Cunnersdorf. Zu diesem Spektakel wird es heiß, knallhart und feurig zugehen. Also, liebe Kinder, Eltern und Großeltern, seit gespannt auf ein berauschendes Fest!! Speisen und Getränke sind natürlich für alle reichhaltig vorhanden. ...und PS: Alle Kinder die im mittelalterlichem Kostüm erscheinen, haben freien Eintritt! Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!
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Und hier noch eine kurze Übersicht der Festwoche: Dienstag: . . . . . . .9 Uhr „So war es einmal“ – ein ehemaliges Kindergartenkind (ebenfalls 60 Jahre jung) Beantwortet die Fragen der Kinder Mittwoch: . . . . . . .9 Uhr Eröffnung der Ausstellung im Multifunktionsraum (Heimatverein) . . . . . . . . . . . . . . .15 Uhr Programm für geladene Gäste . . . . . . . . . . .15 - 18 Uhr Tag der offenen Tür (für alle Neugierigen) Donnerstag: . . . . 8 Uhr Kindergarten-Geburtstagsbuffet für alle Kindergartenkinder . . . . . . . . . . . . . . .10 Uhr Kindertheater im Jugendclub „Der kleine Zauberlehrling“ Freitag: individueller Wandertag Samstag: . . . .ab 15 Uhr Max und Moritz – Mittelalterfest
Der Elternbeirat sowie alle Erzieherinnen – Marlene Löwe
Grundschule
Elf tolle Uhrenspiele – Ein umfangreiches Unterrichtsprojekt Die 4. Klasse der Grundschule Glashütte begann nach den Sommerferien in den Fächern Werken, Kunst, Deutsch und Mathematik ein großes Uhrenspielprojekt. Wir gestalteten selbst tolle Uhrenspiele, die quer durch Glashütte führen. Im Deutschunterricht schrieben wir die Spielanleitung in einem Aufsatz. In Mathematik rechneten wir viel mit der Zeit. Im Fach Wer-
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ken beschäftigten wir uns mit der Geschichte der Zeitmessung, arbeiteten am Computer und fertigten die Aufgabenkärtchen für die Aktionsfelder der Spiele an. Die wunderschönen Spielbretter gestalteten wir im Kunstunterricht. Immer zwei Schüler/innen arbeiteten gemeinsam. Als alle Uhrenspiele fertig waren, wollten wir sie natürlich noch testen. So beschloss unsere Klassenlehrerin einen Spiel-
nachmittag zu veranstalten. Wir Schüler luden Frau Ruppert und die anderen beteiligten Lehrer sowie Eltern, Geschwister und die Uhrmacherschüler mit ihren Ausbildern, Frau Vogler und Herrn Eberth, von der Glashütter Uhrmacherschule zu uns ein. Mit den Lehrlingen hatten wir selbst Namensschilder aus Metall angefertigt. Das hat uns viel Spaß gemacht. Unserer Einladung folgten wirklich viele Leute. Zuerst begrüßten drei Schüler alle Gäste. Die Lehrlinge überreichten zum Dank einen Korb mit Schokoladeneiern und eine Tischuhr. Dann verteilten sich alle Spieltester an den Tischen und probierten die verschiedenen Spiele aus. Alle hatten ihre Freude daran. In unserem Klassenzimmer konnte man außerdem von anderen Projekten und Aktivitäten in der Klasse 4 unsere Gedichtplakate „Vier Jahreszeiten“ und die erst kürzlich angefertigten Werbeplakate sowie den „Modekatalog“ von Sina und Iris besichtigen. Auch das Leporello-Tagebuch von unserem Aufenthalt im Waldschulheim Walsmühle war ausgestellt. Die letzten Schüsselchen vom selbstgemachten Wackelpudding wurden auch noch an den Mann gebracht – doch das ist eine andere Geschichte… Iris Loudovici, Klasse 4 der Grundschule Glashütte
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Aus der Grundschule | Aus dem Hort
Werbung und Wackelpudding Wir, die Klasse 4 der Grundschule Glashütte, wollten am Mittwoch, dem 28. März 2012 Wackelpudding verkaufen, um unsere Klassenkasse aufzufüllen. In der Woche zuvor liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Wir bastelten in Gruppen Plakate, die wir in die Klassenzimmer der anderen Klassen hängten und erstellten Funkwerbung, die wir im Schulfunk durchlaufen ließen. Einen Tag vor dem Verkauf stellten wir den Wackelpudding her.
Das taten wir so: Gelatineblätter in kaltem Wasser quellen lassen, dann das kalte Wasser abgießen und etwas heißes Wasser über die aufgequollenen Gelatineblätter gießen. Gut verrühren, bis sich alles aufgelöst hat. Langsam und unter ständigem Rühren 1 Liter Saft hinzu gießen. In Schälchen abgefüllt, musste der Wackelpudding nun nur noch fest werden. Vanillesoße kochten wir auch noch. Am nächsten Tag verkauften wir den Wackelpudding während der großen Pause. Die Schälchen, die übrig geblieben waren, verkauften wir am Spielnachmittag, der am selben Tag nachmittags stattfand. Wir nahmen genau 44,23 Euro ein. Vielen Dank an alle, die bei uns einkauften! Christin-Isabell Bobe aus der Klasse 4
„Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.“
(aus England)
Ist es nicht auch so mit den Kindern? Wenn sie Zuhause sind, in der Schule oder in einer anderen pädagogischen Einrichtung wissen wir sie sicher – aber sie wollen so gerne die Welt erkunden, herausfinden wie etwas funktioniert, selbst ihre Grenzen testen. Diesen Wünschen der Kinder wollen wir, die Erzieherinnen der „Grimmsteinstrolche“, gerne nachgehen und so bemühen wir uns in den Ferien vertrautes Gelände zu verlassen und neue Erfahrungen zu sammeln.
In den Osterferien stand also ein Ausflug nach Dresden an. Unsere „kleinen Entdecker“ wollten erforschen, wie das leckere russische Brot, die vorzüglichen Bemmchen oder die süßen Dinkelchen entstehen und in ihre Verpackung wandern. Wo geht dies besser, als direkt bei Dr. Quent?! Dort angekommen empfing uns das freundliche Team mit Kaffee und allerlei Leckerein. Bei einer kleinen Filmpräsentation schlugen wir uns die Bäuche voll und wurden informiert über die wichtigsten Inhalte und Ziele der Firma. Anschließend wurden wir über die Hygienebedingungen aufgeklärt und mussten uns für die anstehende „Backstubenführung“ auch dementsprechend kleiden. Während der Führung erforschten die Kinder allerlei: Wie schmeckt warmes russisches Brot? Warum heißt das so? Auch Mathematik wurde plötzlich für die Kinder ganz alltagsnah: Wenn in einer Minute 500 Buchstaben in einer Maschine hergestellt werden, wie viele sind das dann mit zwei Maschinen an einem Tag? Mit gestilltem Hunger und gestilltem Wissensdurst machten wir uns dann also wieder auf den Weg in unser vertrautes Umfeld und waren glücklich mal den „sicheren Hafen“ verlassen zu haben. Marie-Kristin Leibelt (Erzieherin des Hortes „Grimmsteinstrolche“ Reinhardtsgrimma)
Freiwillige Feuerwehr
!!! Ohne Nachwuchs wird’s „bren(n)zlig !!! Neue Mitglieder für die Jugendfeuerwehr gesucht In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr am 16.03.12 wurde im Rechenschaftsbericht der Jugendfeuerwehr über deren Arbeit und auf die sinkende Zahl der Mitglieder in unserer Jugendabteilung hingewiesen. Derzeit sind im Stadtgebiet insgesamt 38 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis sechzehn Jahren in den Jugendfeuerwehren der Ortsteile Cunnersdorf, Glashütte, Johnsbach, Reinhardtsgrimma und Schlottwitz organisiert. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen in den Feuerwehrhäusern. An diesen Tagen lernen sie viele interessante Dinge rund um das Thema Brandschutz, aber auch in Sachen der Ersten Hilfe bei medizinischen Notfällen. Ihr Wissen können sie dann bei Wettkämpfen und Orientierungsläufen beweisen. Aber auch eine erholsame Freizeitgestaltung, zum Beispiel bei dem jährlich stattfindenden Zeltlager, bei Ausflügen und Wanderungen in die Umgebung und ähnlichem wird den Jugendlichen geboten und von diesen auch gern genutzt. Neben der Freizeitgestaltung ist es natürlich das Ziel, dass die Ausbildung unserer Jugendfeuerwehrmitglieder den Grundstein dafür legt, dass sie später als aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ihren Mitbürgern im Notfall zur Seite
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Freiwillige Feuerwehr stehen. Deshalb werden unsere Betreuer der Jugendfeuerwehren in diesem Jahr in den Ortsteilen Cunnersdorf und Glashütte einen Informationsnachmittag durchführen, zu dem alle Interessierten schon jetzt recht herzlich eingeladen sind. Wir hoffen, mit dieser Aktion neue Jugendfeuerwehrmitglieder gewinnen zu können. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich an diesen Tagen vor Ort über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr informieren, die Technik der Feuerwehr „in Besitz“ nehmen, und kleine Brände mit Feuerlöschern selbst bekämpfen können. Für Fragen stehen natürlich Mitglieder der Jugendfeuerwehren und gestandene Feuerwehrmänner Rede und Antwort. Eine Hüpfburg und Ähnliches soll für die Kinder ebenfalls da sein. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. Die Veranstaltungen sollen am Samstag, dem 09.06.2012 in Schlottwitz und am Samstag dem 07.07.2012 in Glashütte, ggf. auch noch zu einem weiteren Termin stattfinden. Alle Einwohner und vor allem die Kinder sind dazu schon jetzt herzlich eingeladen. Viele Kinder werden für diese Veranstaltungen auch persönliche Einladungen erhalten. Wir bitten die Eltern um Verständnis, dass nicht in allen Ortsteilen ein solcher Nachmittag veranstaltet werden kann, da dies mit einem erheblichen Personal- und Materialaufwand verbunden ist und hoffen, dass Sie dann den Weg auch in die benachbarten Ortsteile finden werden. Aber auch, wenn Sie uns an diesen Tagen nicht besuchen können, stehen unsere Jugendwarte oder auch die Kameraden für Fragen rund um die Jugendfeuerwehr gern zur Verfügung. Eine Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist ab dem Alter von acht Jahren in allen oben genannten Jugendfeuerwehren möglich. Bei Fragen können Sie sich gern an unsere Jugendwarte: ➜ Marcus Schmidt (Cunnersdorf), Tel. 035053/186599 (Jugendfeuerwehr jeweils am 04.06., 18.06. usw. ab 17 Uhr); ➜ Harry und Anne Pilz (Glashütte), Tel. 035053/42187 (Jugendfeuerwehr jeweils am 23.05., 06.06 usw. ab 16 Uhr); ➜ Andre Jarasch (Johnsbach), Tel. 0172/7060885 (Jugendfeuerwehr jeweils am 19.05., 02.06. usw. ab 10 Uhr); ➜ Mario Burkhardt (Reinhardtsgrimma), Tel. 0175/2064414, (Jugendfeuerwehr jeweils am 18.05., 01.06. usw. ab 16.15 Uhr); ➜ Rene Hentschel (Schlottwitz), Tel. 0173/6726961, (Jugendfeuerwehr jeweils am 25.05., 08.06. usw. ab 17.30 Uhr); … an mich, Falk Degenkolbe (Schlottwitz), Tel. 0172/2065960 oder an die Stadtverwaltung Glashütte, Frau Reichel, Tel. 035053/451-34 wenden. Die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist natürlich kostenlos. Ich hoffe, Ihr und vor allem das Interesse Ihrer Kinder geweckt zu haben und würde mich sehr freuen, Sie und Ihre Kinder an einem der oben genannten Nachmittage begrüßen zu dürfen. Falk Degenkolbe, Stadtjugendwart
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Neues aus dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte Hermann Goertz – Sonderausstellung eröffnet ■ Deutsches Uhrenmuseum Glashütte würdigt Pionier der Uhrmacherkunst an seinem 150. Geburtstag Am 19. April 2012 wurde im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte die Sonderausstellung „Hermann Goertz – Präzisionsuhrmacher und Kosmopolit“ mit einer Vernissage eröffnet. Zahlreiche Gäste aus der regionalen Politik und Wirtschaft, der Kunst- und Kulturszene, Glashütter Zeitzeugen, Leihgeber und Uhrenliebhaber aus ganz Deutschland, Vertreter befreundeter Museen und Kunstsammlungen
sowie Repräsentanten der Glashütter Uhrenfirmen waren der Einladung gefolgt. Mit dieser Sonderausstellung wird der Meisteruhrmacher, Tüftler und Kosmopolit geehrt, der vor 150 Jahren am 2. April 1862 geboren wurde und zu einer Ikone des feinen deutschen Uhrenbaus werden sollte. Der Name des Präzisionsuhrmachers Herrmann Goertz – Schöpfers der berühmten Glashütter Kunstuhr – ist heute untrennbar mit seinen wenigen erhaltenen, aber dafür umso kostbareren Präzisionspendeluhren verbunden. Seiner Leidenschaft für Präzisionszeitmessung sind entscheidende Entwicklungen in Form der beiden Systeme der Glocken- und Klauenschwerkrafthemmung geschuldet. Als ewig Lernbegieriger ist er als ältester Schüler der Deutschen Uhrmacherschule und später auch als Lehrer geehrt und geschätzt, stets strebt er in seiner Kunst höchste Vollen-
dung an. Die von ihm geschaffenen Uhren und Modelle sind heute kostbare Zeitzeugen einer langen Entwicklung. Seine einmalige astronomische Kunstuhr steht, mit einer kurzen Unterbrechung, seit ihrer Vollendung im Gebäude der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule, dem heutigen Deutschen Uhrenmuseum Glashütte. Die Ausstellung konzentriert sich auf wertvolle Pendeluhren mit Klauen- und Glockenschwerkrafthemmung, technische Zeichnungen und Skizzenbücher, Gangmodelle sowie persönliche Bilder und Fotografien. Sein Lebensweg von Westpreußen über die Ukraine bis hin nach Sachsen wird eindrucksvoll nachgezeichnet, die Freundschaft mit Alfred Helwig, einem weiteren Uhrmachergenie Glashüttes, wird mit Bildern und Schriftwechsel anschaulich dokumentiert. Die Sonderausstellung ist vom 20. April – 17. Juni 2012 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zu erleben. Ein Begleitband zur Ausstellung kann für 6,50 Euro im Museumsshop erworben werden. Weitere Informationen: Public Relations, Telefon: 035053 - 46238
Dienstjubiläum von Reinhard Reichel – ■ 20 Jahre im Dienst der Glashütter Uhrmachergeschichte Aus Anlass des 20jährigen Dienstjubiläums von Reinhard Reichel, der seit 1992 das Uhrenmuseum von Glashütte leitet, möchte der Glashütter Uhrenbetrieb GmbH, die Stadt Glashütte sowie die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ diesem engagierten Mitarbeiter ihren herzlichsten Dank aussprechen. Reinhard Reichel (Jahrgang 1954) hat eine Facharbeiterausbildung zum Mechaniker mit Abitur an der Betriebsberufsschule des VEB Glashütter Uhrenbetriebs absolviert und anschließend an der TU Dresden Maschineningenieurwesen studiert. Der Diplom-Ingenieur spezialisierte sich während dieser Zeit auf Konstruktionstechnik und arbeitete von 1980 – 1992 beim damaligen VEB Glashütter Uhrenbetriebe als Konstrukteur von Sondermaschinen. In den zwei Jahrzehnten seiner Dienstzeit speziell für das Museum und für den Standort Glashütte im Allgemeinen hat Reinhard Reichel dafür gesorgt, das geschichtliche Erbe der Stadt und seiner berühmten Uhrenfirmen aufzuarbeiten und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Von den bescheidenen Anfängen beim Glashütter Uhrenbetrieb, wo ab 1992 ausgewählte historische Exponate des ehemaligen Technischen Kabinetts in zwei kleinen Räumen präsentiert wurden und dem Umzug der kleinen Ausstellung im Jahr 2002 in das Gebäude der damaligen Uhrmacherschule von Glashütte Original in der EmilLange-Straße, baute Herr Reichel kontinuierlich die Ausstellung sowie seine Fachkenntnisse aus und knüpfte Verbindungen in die Welt der Sammler, Kenner historischer Uhren und Auktionshäuser. Mit der Stiftungsgründung, der Sanierung der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule und dem Umbau des historischen Gebäudes zu einem modernen Museum begann eine weitere wichtige Etappe für den Museumsleiter. Von Anfang an war er an der Konzeption der heutigen Ausstellung beteiligt und wählte mit Sachkenntnis die repräsentativsten und interessantesten Exponate und Meilensteine der Glashütter Geschichte aus. Seit der Eröffnung des Museums im Mai 2008 hat Reinhard Reichel und sein Team über 150.000 Besucher aus aller Welt begrüßen können; Uhrenfreunde und Liebhaber mechanischer Zeitmesser aus Glas-
hütte haben sich seitdem die multimediale Ausstellung angeschaut und sind beeindruckt vom Einfallsreichtum, Geschick und Kunsthandwerk der Glashütter Uhrmacher, die auch unter schwierigen Bedingungen und in schweren Zeiten ihre Hoffnung und Leidenschaft für die Uhrmacherei nie verloren haben. Ebenfalls mit viel Leidenschaft und Begeisterung führt Reinhard Reichel seine Gäste heute durch die Ausstellung und lässt sie die Besonderheit dieser Stadt und ihrer Menschen spüren.
Wir gratulieren Reinhard Reichel ganz herzlich zu seinem Dienstjubiläum und bedanken uns für seine geleistete Arbeit und sein unermüdliches Engagement.
Günter Wiegand Geschäftsführer Glashütter Uhrenbetrieb GmbH
Frank Kittel Vorstandsvorsitzender Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte Nicolas G. Hayek“
Markus Dreßler Bürgermeister Stadt Glashütte
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Jagdgenossenschaften Jagdgenossenschaft Johnsbach/Dönschten Bärenhecker Straße 26, 01768 Glashütte-Johnsbach Tel (035053) 4 24 39, Fax 4 24 79
■ Einladung Der Jagdvorstand der Jagdgenossenschaft Johnsbach/Dönschten lädt alle Landbesitzer oder deren Vertreter zur Vollversammlung am Mittwoch, den 16.05.2012, 19:00 Uhr, in das Vereinshaus Johnsbach herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Bericht des Vorstandes zum Jagdjahr 2011/2012 4. Bericht des Kassenwarts 5. Bericht der Revisionskommission 6. Diskussion 7. Beschluss Nr. 1 Entlastung des Vorstandes 8. Beschluss Nr. 2 Entlastung des Kassenwarts 9. Beschluss Nr. 3 Entlastung der Revisionskommission 10. Vorschlag zur Zahlung der Jagdpacht und zur Durchführung des Jagdfestes 11. Vorschlag für den Haushaltplan 2012/2013 12. Diskussion zum Haushaltplan und zur Zahlung der Jagdpacht 13. Beschluss Nr. 4 zur Höhe der Jagdpacht 14. Beschluss Nr. 5 über den Haushaltplan 15. Wahl der Wahlkommission 16. Durchführung der Wahl des neuen Vorstandes (geheime Wahl) 17. Bericht der Jagdpächter über das letzte Jagdjahr 18. Diskussion 19. Bekanntgabe des Wahlergebnisses 20. Konstituierung des Vorstandes 21. Bekanntgabe des neu gewählten Vorstandes 22. Schlusswort
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Die Volkssolidarität informiert Der Reisebericht über Südamerika von Herrn Rico Prasser wurde von den über 30 Gästen als sehr gelungen eingeschätzt. Die lockere und leicht witzige Art des Vortrages kam sehr gut an und wir bedanken uns nochmals dafür. Die geplante Betriebsbesichtigung in der neuen Uhrenfirma Grossman wird aus betriebstechnischen Gründen auf den Monat Oktober verschoben. Die Betriebsleitung will den Senioren ein vollständig im Bau abgeschlossenen Betrieb vorstellen. Wir werden sie rechtzeitig darüber informieren. Unsere nächste Veranstaltung, nach der ausgebuchten Fahrt in den Frühling, führen wir im September durch. In dem hoffentlich schönen Sommer wünsche ich ihnen gute Erholung. Text und Foto: Heinz Bernard Reisebericht mit Rico Prasser
Vereinsnachrichten
Dorffest & Kinderfest in Oberfrauendorf
18. – 20. Mai 2012 Freitag, 18. Mai 2012 18.00 Uhr 18.30 Uhr
Minifeuerwehrrennen für Kinder von 6 -12 Jahren (Anmeldung bei Heinz Proft Tel.:03504/612676) Trabi – Schieben (Anmeldung unter
[email protected]) anschließend Eröffnung Bierzelt Disco mit Showprogramm (freier Eintritt)
Samstag, 19. Mai 2012 14.00 Uhr 15.30 Uhr 16.30 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr
Feuerwehrkinderfest mit Wettspielen und Bastelstraße Buntes Kinderprogramm mit Wolf`s Disco Fahrten mit der neuen Feuerwehr durch den Ort Tanz im Festzelt mit Showeinlagen - Ermittlung Nagelkönig/in Verkauf der Lose zum Vogelschießen!!!
Sonntag, 20. Mai 2012 10.30 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr
Radtour um Oberfrauendorf (Start Festplatz) Frühschoppen - Schauvorführung von traditionellem Handwerk Essen aus der Gulaschkanone Demonstration einer besonderen Brandbekämpfung durch die Feuerwehr traditionelles Vogelschießen mit Platzkonzert der „Schmiedeberger Musikanten“ Sommerbiathlon für Kinder ab 10 Jahren „Tatütata – die Feuerwehr ist da!“ Wettspiele, Bastelstraße und Wissensquiz rund um die Feuerwehr Siegerehrung im Sommerbiathlon und Rätselquiz Ausklang am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen
Johnsbach, 20.04.2012 C M Y K
Steffen Krumpolt Jagdvorsteher
!!! kostenlose Kinderhüpfburg an allen Tagen !!! Es laden ein der Heimat- und Kulturverein und die Feuerwehr Oberfrauendorf!
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Vereinsnachrichten Ortsfeuerwehr Oberfrauendorf
Einladung … Die Freiwillige Feuerwehr Oberfrauendorf lädt alle Kameraden, Vereinsmitglieder und Interessierten
… zum 7. Trabi-Schieben
Programmentwurf zum 16. Dorffest
680 Jahre Johnsbach Sonnabend, 23.06.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungsort 09:30 Uhr
Fußballturnier mit Freizeitmannschaften Für das leibliche Wohl wird gesorgt . . . .Sportplatz
Donnerstag, 28.06.2012 recht herzlich ein. Der Wettkampf findet im Rahmen des Oberfrauendorfer Dorffestes, am Freitag den 18. Mai 2012, statt. Die Mannschaft besteht aus 5 Mitgliedern, 1 Fahrer und 4 Schiebern. Dem Alter der Teilnehmer sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Man sollte nur bedenken, dass der Fahrer zielsicher und lenkfähig ist. Die Länge der Strecke ist festgelegt und wer sie am schnellsten zurücklegt hat gewonnen. Dabei ist die Strecke in einen Hindernisparcours und die Schubstrecke aufgeteilt. Wir treffen uns um 18.15 Uhr auf dem Festplatz. Über eure Teilnahme wären wir sehr erfreut. Die FFw Oberfrauendorf wäre über eine Rückmeldung bis zum Mittwoch, den 16. Mai, sehr dankbar. Für eventuelle Fragen und Rückmeldungen stehen wir euch gern zur Verfügung.
Jan Köhler 0177/9710376 Elektronische Post:
[email protected] Martin Walther, Wehrleiter
19:00 Uhr
Festliche Vorstellung der Ortschronik von den Ortschronisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Vereinshaus
Freitag, 29.06.2012 18:00 Uhr Bieranstich zum Dorffest . . . . . . . . . . . . . .Festzelt 18:30 Uhr
Lustiger Wettbewerb der FFW mit benachbarten FFW und Vereinen . . . . . . . . . . . . . . .Nähe Festzelt
Sonnabend, 30.06.2012 11:30 Uhr
Präsentation der Oldtimer . . . . . . . .Nähe Festwiese
13:30 Uhr
Oldtimer-Show mit kleinem Umzug .Nähe Festwiese
14:30 Uhr
Kaffee und Kuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festzelt organisiert vom Heimatverein
15:00 Uhr
„Kessel Buntes wird 40“ mit kleinen Einlagen für Jung und Alt und Unterhaltungsmusik von DJ Jens, Eintritt: Festplakette . . . . . . . . . .Festzelt
15:30 – 17:30
Kinderspaß mit dem Spielmobil . . . . . . .Festwiese
21:00 Uhr
Tanz für Jung und Alt – Für Stimmung und gute Laune sorgt DJ Jens aus der großen Stadt, Einlass ab 19:00 Uhr, Eintritt: 4,00 Euro + Festplakette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festzelt
Sonntag, 01.07.2012 10 - 13 Uhr
Frühschoppen mit den Grenzlandmusikanten Eintritt: 1,00 Euro + Festplakette . . . . . . . .Festzelt
10:00 Uhr
Programm für alle Kinder mit Basteln und Schminken u. a. organisiert von der Kita „Mäusenest“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festwiese
10 - 16 Uhr
Spaß für alle Kinder auf der Hüpfburg . .Festwiese
ab 11:00 Uhr Wildessen aus der Gulaschkanone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nähe Festwiese ab 14:00 Uhr Öffentliches Vogelschießen . . . . . . . . . . .Festwiese 14:30 Uhr
Kaffee und Kuchen organisiert vom Männergesangverein, „Sängerlust“ Johnsbach e.V. .Festzelt
15:30 Uhr
Kindervogelschießen mit anschließender Siegerehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festwiese
ca. 17:00 Uhr Ehrung des Schützenkönigs 2012 und Ausklang des Dorffestes 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festzelt
Schaustellerbetrieb und gastronomische Betreuung vom 29.06.2012 bis 01.07.2012 Eintritt zu allen Veranstaltungen nur mit Festplakette
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Vereinsnachrichten
■ Osterfeuer in Hirschbach Am letzten Ostersamstag zündeten die Hirschbacher ihr traditionelles Osterfeuer an. Eingeladen dazu hatten der Heimat und Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/ W. e.V. und die Ortsfeuerwehr Hirschbach. Die Organisation zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden. Selbst aus dem oberen Kreisgebiet (Schellerhau u. Schmiedeberg) und aus dem unteren Kreisgebiet (Freital, Kreischa und Lungkwitz) sind zahlreiche Besucher nach Hirschbach gekommen. Das Wetter war bis auf die Kälte optimal, da der Schneefall am Vormittag dafür sorgte, dass eine Brandausbreitung erschwert wird. Pünktlich zum Aufbau am Nachmittag wurde es dann trocken und hielt auch die ganze Nacht an. Wärmen konnte man sich ja am Feuer und der Glühwein sorgte bei manchen dann noch für die innere Wärme. Noch in der Nacht konnten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach das Feuer ablöschen. Jedoch mussten die Kameraden dasselbe am Sonntagmittag und am Abend noch mal wiederholen. Schuld daran waren riesige Wurzeln, welche in einem solchen Feuer nichts zu suchen haben sollten! Diese verbrennen ganz schwer und sind in ihren Inneren so heiß, dass diese schwer zu löschen sind. Darum möchten wir nochmals an alle diejenigen appellieren, welche uns Material bringen, keine Wurzeln mehr abzuladen! Auch haben die Kameraden nach dem Löschen sehr große Steine und Weidestäbe aus Metall im Brandrest gefunden. Das ist zwar keine Gefahr für die Umwelt, muss aber vom Verein entsorgt werden und das muss nicht sein!
Hubertus von Hertell mit seinem Traktor beim Zusammenschieben des Feuers.
Gesagt werden muss aber auch, dass es schon besser geworden ist, denn in vorangegangenen Jahren wollte so manch einer seinen Müll entsorgen. Alle diejenigen, die dabei erwischt worden, mussten um einer Anzeige zu entgehen, ihren illegal abgelegten Müll wieder aufladen und mitnehmen. Für die Kameraden der Ortsfeuerwehr ergab sich auch endlich eine sehr gute Gelegenheit, das erst kürzlich von Glashütte nach Hirschbach umgesetzte Feuerwehrfahrzeug und die dazu gehörige Technik, unter ziemlich realen Bedingungen einzusetzen. Das hat reibungslos funktioniert und alle beteiligten Kameraden sind sich darüber einig, dass das LF 16 TS 8 eine Bereicherung sowie deutliche Verbesserung im Gegensatz zu dem bisher be-
(Foto von Markus Günther)
nutzten Robur für uns ist. Bedanken möchten sich die Organisatoren bei allen Helfern des Vereins und den Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach, welche die Absicherung übernommen haben sowie allen anderen Helfern, die im Hintergrund tätig waren. Auch gilt unser Dank der Familie von Hertell für das Anbieten des Grundstücks sowie einer Zisterne für das Löschwasser und dem Jugendclub Hirschbach, welcher die Toiletten zur Verfügung stellte. Im Auftrag des Vorstands vom Heimat- und Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/ W. e.V. Ortswehrleiter, Jörg Paulusch
■ Heimatverein stellte Ruhebänke auf Ein seit Jahren bestehendes Problem in Reinhardtsgrimma bestand darin, dass unsere Einwohner und Gäste zu wenig Ruhebänke vorfanden, um beim Spaziergang, Einkauf oder zum Arzt sich auszuruhen. Vor allem ältere Einwohner haben das echte Bedürfnis unterwegs sich einmal zu setzen. Der Heimatverein Reinhardtsgrimma hat deshalb im Herbst 2011 die vorhandenen Betriebe, Gewerbetreibende und Bürger aufgerufen, eine Ruhebank zu sponsern. Mit großer Freude konnten wir feststellen, dass 9 Sponsoren sich bereit erklärten je eine Ruhebank zu stiften. Die Wintermonate wurden durch die Heimatfreunde Witold Donath und Karl Heinz Lehmann in aufwendiger Arbeit genutzt, um die neuen Bänke in der Scheune von Lehmanns zu imprägnieren und zu streichen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch Frank Göbel für die materielle Unterstützung sowie Harald Weidig für die angefertigten Bankschilder. Am Sonnabend, den 14. April wurden durch die Heimatfreunde Norbert Schulz, Reiner Kocarek, Günter Braun Witold Donath und vor allem Karl Heinz Lehmann nach Abstimmung mit den Eigentümern, die 9 gestifteten Ruhebänke an markanten Stellen aufgesellt. Vorrang hatten die ausgewählten Standorte, wo vor Jahren bereits eine Bank gestanden hat. Außerdem wurden die Wünsche der Sponsoren und bestimmte Sehenswürdigkeiten beachtet. Auf diesen Wege bedanken wir uns ganz herzlich bei folgenden Sponsoren:
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Dietmar Beyer • Gerd Tinius • Frank Göbel • Gerold Zahn • Falk Eichler • Ramona Kleinschmidt und Alexander Knorr • Kornelia Matzker • Ortschaftsrat Heimatverein
Viele Bürger unseres Ortes haben sich bereits für diese gute, humanistische Tat lobend ausgesprochen. Jetzt kommt es darauf an, diese Ruhebänke vor Zerstörung oder Beschmierung zu schützen. Günter Braun, Vorsitzender des Heimatvereins Reinhardtsgrimma e.V.
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Vereine Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens im Kirchenbezirk Pirna e.V.
■ Starke Familien gesucht! Familiäre Bereitschaftsbetreuung – ein sinnvolles Angebot für kleine Kinder in Krisensituationen Die Diakonie Pirna führt in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Sächsische Schweiz Osterzgebirge seit mehreren Jahren das Leistungsangebot „Familiäre Bereitschaftsbetreuung“ erfolgreich durch. Dieses Angebot soll in den nächsten Monaten ausgebaut werden. In der „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ finden Kinder im Alter von null bis sechs Jahren bei Krisen vorübergehend Schutz und Geborgenheit. Dass es Kinder gibt, die in Notsituationen geraten ist kein neues Thema. Dass es Familien gibt, die mit ihren Problemen derart überfordert sind, dass sie ihre Kinder nicht mehr verantwortungsvoll schützen und betreuen können, ist auch nicht neu. Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn das körperliche und seelische Wohl des Kindes bedroht ist. In diesem Fall ist es die Aufgabe der Jugendhilfe, vorübergehend die Verantwortung für das Kind zu übernehmen. Das Kind wird „In Obhut“ genommen oder kann sich selbst „In Obhut“ nehmen lassen. In der „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ nehmen fachlich geschulte Eltern das bedrohte Kind in ihre Familie auf, kümmern sich um seine Nöte und begleiten es durch die Krise bis sich eine neue Lösung abzeichnet. Dabei kooperieren die Betreuungseltern eng mit der Familie des Kindes und mit den Fachkräften der Diakonie Pirna. Für ihre Leistung erhalten sie finanzielle Unterstützung.
■ 4. Vereinstag in Reinhardtsgrimma Gemeinsam hatten der Heimatverein Reinhardtsgrimma und das Kulturzentrum Erbgericht für den 26. April zum 4. Treffen von Vereinen der Kommune Glashütte eingeladen. Nichts konnte treffender als die in Stein gemeißelte Aufforderung „Es wirke jeder Geist und jede Hand belebend fördernd für des Ganzen Wohl“ die Vertreter der Vereine und unseren Gast, Herrn Maik Franz von der Ostdeutschen Kommunalversicherung, ansprechen. Er gab einen Überblick zu aktuellen Haftungsfragen in Vereinen, deren Regelung bei berechtigten Ansprüchen ebenso wie Abwehr unbegründeter Forderungen. Mit diesen Entscheidungshilfen kam ein „belebend förderndes“ Gespräch in Gang, das auch die Beteiligten persönlich und die Vereine in ihrem gegenseitigen Verständnis näher brachte. Allen, die an Vorbereitung und im Ablauf des Abends beteiligt waren, einen herzlichen Dank! Arndt Stelzner
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Reisebüro Erzgebirg-Tourist aus Glashütte Sponsor für die Fussball E-Jugend des SV Blau-Weiß Glashütte.
„Am 31.03.2012 übergaben Herr und Frau Ebert des Reisebüros Erzgebirg-Tourist in Glashütte der E-Jugendfussballmannschaft des SV-Blau-Weiß Glashütte den freudestrahlenden Kindern einen Fussballrucksack. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei dem Unternehmen für die hilfreiche Unterstützung.“ Marko Kunze
Wenn Ihr Interesse geweckt ist, dann besuchen sie die: Informationsveranstaltung zur „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ am 19. Juni 2012, 19.00 Uhr im Diakonie - und Kirchgemeindezentrum Pirna/Copitz, Schillerstrasse 21a. Familien, die Interesse haben und sich diese Arbeit zutrauen, können sich hier unverbindlich über Einzelheiten informieren. Weitere Infos erhalten sie auch unter www.diakonie-pirna.de. Rückfragen und Anmeldungen zum Infotag bitte an: „Haus der Kinder“, Herr Wutzler, Obere Burgstr. 8 in 01796 Pirna Tel. 03501 / 528508, E-Mail:
[email protected]
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Ausgabe 05/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Kirchliche
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Nachrichten
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Konzerte
Die kleine Kanzel
Himmelfahrt, Do. 17.5., 16.00 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelkonzert mit Kreuzorganist Holger Gehring, Dresden
Endlich öffnet sich das Eingangstor am Hochmoor bei Georgenfeld,
Samstag, 2.6., 17.00 Uhr in der Kirche Glashütte, Festkonzert 120 Jahre Kantorei Glashütte Sonntag, 17.6., 16.00 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelkonzert mit Domorganist i.R. Dietrich Wagler, Freiberg Aneinander denken - Füreinander beten Getauft wurden · Ole Mattis Thierfelder aus Dippoldiswalde am 8.4. in Reinhardtsgrimma · Greta Dademasch aus Schlottwitz am 21.04. in Johnsbach · Denise Richter aus Reinhardtsgrimma am 5.5. in Reinhardtsgrimma Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein Freitag 18.5., 10.00 Uhr Gemeindenachmittage Bärenstein: 5.6., Ausfahrt Dittersdorf: Dienstag 15.5. & 19.6., 14.00 Rgrimma: Dienstag 5.6., 14.00 Johnsbach: Dienstag 12.6. - Ausfahrt | 10.7. Luchau: Dienstag 12.6., 14.00 Glashütte: Dienstag 12.6., 14.15 Bibelabende Cunnersdorf: Dienstag 22.5. & 19.6, 19.30 Bärenstein: Dienstag 12.6., 19.30
liebe Leser, und jedes Jahr muß ich mehrmals dahin, weil es immer interessant ist. Jetzt im Mai beispielsweise beginnt der Sumpfporst zu blühen, dessen Blätter, wenn man sie reibt, ganz aromatisch duften. Ich liebe die sich ständig wandelnde Gestalt dieser einzigartigen Moorlandschaft. Der Sumpfporst steht auf der Roten Liste der bedrohten Pflanzenarten. Er ist leicht giftig und wurde doch von jeher als Heilmittel benutzt. Ganz früher gab man ihn als Konservierungsstoff neben dem Hopfen zum Bier. Seine Blüten und Blätter landeten in Teemischungen. Heute wird er hauptsächlich in der Homöopathischen Medizin verwendet. „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut …“ so lautet der erste Teil des Bibelwortes für den Monat Mai aus dem 1. Timotheusbrief. Ist wirklich alles gut in der Schöpfung? Ein Freund sagte mal: „Zecken? Nee! Bei den Zecken hört das Christentum auf, die braucht keiner.“ Das war nicht ganz ernst gemeint, denn mein Freund ist ein großer Naturfreund und er weiß, daß jeder Organismus seine Aufgabe in der komplexen Natur hat. Ja, die Schöpfung ist gut gemeint. Und das Leben überhaupt. Das spüren wir besonders im sogenannten Wonnemonat Mai. Ich
wünsche uns Freude und Erfüllung, wenn wir durch die Natur auf Entdeckungsgang gehen, zum Beispiel auf den Holzwegen des Hochmoores (siehe Foto). Herzliche Grüße, Ihr, Euer Pfarrer Thomas Günther
Bibelteilen Herzliche Einladung zum Bibelteilen Reinhardtsgrimma: Donnerstag, 24.5.,21.6., 19.30 Glashütte: jeden Donnerstag 19.00 im Pfarrhaus Friedensgebet in der Kirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr
Kinderkirche Bärenstein: für Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7, Samstag, 2.6., 9.00 bis 11.00 Uhr
Frauen
Kinderkirche Glashütte: dienstags, 15.00 Uhr, Klasse 1-6
FrauenBibelKreis Lauenstein, mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, InfoTel.: 035054/25684
Kinder-Bibel-Treff Johnsbach: dienstags, 16.30 Uhr, Klasse 1-6
Chöre
Hauskreise Johnsbach: montags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04 Hausdorf: montags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96 Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53 Kinder/ Jugend/ Konfirmanden
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Krabbelgruppe: mittwochs 14-tägig, 9.0011.00 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, InfoTel.: 035054/25684 Minikidsclub für Kinder von 3-7: Samstag, 26.5., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg
Kinderkirche Reinhardtsgrimma: mittwochs, 14.45 Uhr, Klasse 1-3, mittwochs, 16.00 Uhr, Klasse 4-6
Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30 Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr
Christenlehre Dittersdorf: donnerstags, 16.00 Uhr, Klasse 1-6
Kurrende Bärenstein: montags, 15.30 Reinhardtsgrimma: montags, 17.00
Konfirmanden Klasse 7 Bärenstein, Do., 7.6., 14.6. & 28.6., 14.50 Uhr Reinhardtsgrimma: Donnerstag, 24.5., 7.6., 21.6., 16 Uhr
Kurrendewochenende vom 15.-17.6. im M.-L.King-Haus in Schmiedeberg.
Junge Gemeinde Reinhardtsgrimma, freitags, 19.00 Uhr
Posaunenchor Glashütte: nach Absprache Posaunenchor Reinhardtsgrimma: do., 19.30
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Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Rückblick auf Konfi-JG-Wochenende Das Wochenende vor ihrer Konfirmation verbrachten zwölf Konfirmanden unseres Kirchspiels zusammen mit einigen Jugendlichen der Jungen Gemeinde in Reinhardtsgrimma im Pfarrhaus. Diese wirklich gesegnete Zeit hatten wir mit einem „normalen“ JG-Abend am Freitag begonnen, abgeschlossen wurde mit dem Regionalgottesdienst in Glashütte am Sonntag. Dazwischen gab es viel Spiel und Spaß, thematische Impulse, Übernachtung auf (Iso-)Matten, Singen, Film schauen, die wunderbare Sonne genießen, … Und man sehe und staune, was sich beim „Hochtauschen“ von vier Bleistiften bei den Grimmschen so alles gefunden hat (siehe Foto). Neben dem reichlichen Essen und den in Zukunft hoffentlich nicht ganz so zahlreichen Ameisen werden wohl auch die vielen Spiele und die super Gemeinschaft in guter Erinnerung bleiben.
Gottesdienstkalender Kindergottesdienst: Gottesdienst mit Abendmahl:
Glashütte
Reinhardtsgrimma
20. Mai Sonntag: Exaudi Kollekte: Eigene Kirchgemeinde Pfingstsonntag, 27. Mai Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
10. Juni Sonntag: 1. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kongress- u. Kirchentagsarbeit in Sachsen
Bärenstein
Johnsbach
10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Reinhardtsgrimma
10.30 Uhr Gottesdienst
Pfingstmontag, 28. Mai Kollekte: Diakonisches Werk der EKD 3. Juni Sonntag: Trinitatis Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
Dittersdorf
9.00 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Lesegottesdienst
10.30 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr – Gottesdienst auf dem Wilisch 10.30 Uhr – Gottesdienst auf dem Geisingberg 10.30 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Taufgottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Zeit der Stille
10.30 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst
DEKT-Kirchentagsarbeit
17. Juni Sonntag: 2. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 24. Juni Sonntag: 3. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kirchliche Frauen-, Familien- u. Müttergenesungsarbeit
10.30 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
10.30 Uhr Gottesdienst
19.00 Uhr Ruf der Posaunen 19.30 Uhr Johannisandacht auf dem Friedhof
19.00 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Gottesdienst
17.00 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst
auf dem Friedhof
auf dem Friedhof
auf dem Friedhof
auf dem Friedhof
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Informationen
■ Die Präzisionspendeluhr für den Vatikan. Die Papstuhr. Bei meinen Studien zur Geschichte der alten Berg- und Uhrenstadt Glashütte las ich im Geisinger Boten aus dem Jahr 1886, so wie in einer Uhrenzeitschrift (Deutsche Uhrmacher Zeitung 1886. Seite 94), dass im März 1886, in der Firma von Strasser & Rohde, eine Präzisionspendeluhr für den Vatikan, die „Papstuhr“ fertig hergestellt und nach Rom abgesendet wurde. Sie war für die Sakristei in einer der Hauptkirchen, der Laterankirche, vorgesehen. Nach der Beschreibung
war es eine außergewöhnlich wertvolle Uhr. „Die Zapfen der Triebe gehen in Goldkompensationsfutter“. „Das Werk ist in jeder Weise solide und höchst sorgfältig ausgeführt“. „Das stilgerechte, monumentale Gehäuse hat eine Höhe von 2m 20cm, und ist in Nussbaum poliert und matt ausgeführt und zeigt die edlen Formen der Hochrenaissance“ und wurde „vom Kunst-Tischlermeister F. Büttner“ hergestellt. Diese Beschreibung war so verlockend, do daß ich schon vor einigen Jahren an den Vatikan und bekannte Kollegen in Rom schrieb, mit der Bitte, diese Uhr ausfindig zu machen. Auch ein Schreiben meines Freundes, Prof. W. F. über den Kardinal F. dem Bibliothecarius, waren vergeblich. Erst, nachdem W.F. wieder einige Wochen zu Studien in die Bibliothek des Vatikans weilte, war die Suche nach der Uhr endlich erfolgreich: In der Lateranbasilika der „Mutter aller Kirchen“ konnte mit Hilfe von Angestellten diese Uhr, tatsächlich noch in der Sakristei – an jenem Ort, der schon 1886 beschrieben wurde, gefunden werden. Diese Uhr ist seit rund 125 Jahren dort gelaufen, wurde regelmäßig aufgezogen und wurde auch von einem römischen Uhrenfachmann – der sich auch auf dem Zifferblatt verewigte – gewartet. Ob das Zifferblatt aus Porzellan besteht oder emailliert wurde muss einer weiteren Untersuchung vorbehalten werden. Diese Uhr befindet sich in einem genau wie 1886 beschrieben, recht kostbaren Nussbaum-Gehäuse.
Prof. Herbert Dittrich Ehrenbürger der Stadt Glashütte
DRK-Blutspendedienst
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20 Jahre – EUROREGION ELBE LABE
■ Nur wenige Minuten reichen zur Lebensrettung.
■ Bekanntheitsgrad der Euroregion steigt auf 60 Prozent
Es dauert kaum fünf Minuten, dann ist es schon überstanden. Der nunmehr gefüllte Blutbeutel kann Leben retten. Mit Voruntersuchung und Ruhezeit danach braucht man ca. eine Stunde Zeit. Sicher ist es schöner, im Garten zu Grillen oder ins Schwimmbad zu gehen und das Spenden von Blut anderen zu überlassen. Befindet man sich jedoch in der schwierigen Situation als Patient, spielt eine Stunde keine Rolle. Rund 250.000 Blutspender sind in Sachsen aktiv. Diese Zahl reicht aus, um den Bedarf der Kliniken in der Regel zu decken. Trotzdem werden immer wieder dringend Neuspender gesucht, da Dauerspender, die wegziehen oder aus Gründen des Alters oder der Gesundheit nicht mehr spenden können, ersetzt werden müssen. Um das hohe Versorgungsniveau zu halten, muss jeder 10. Spender bei den Spendeaktionen ein Neuspender sein. Wer kann die nächste Blutspendeaktion unterstützen? Jeder der helfen will, ist herzlich eingeladen. Vor der Spende stellt ein Arzt die Tauglichkeit zur Spende fest. Damit sind Ängste unbegründet. Mitbringen muss man nur den Personalausweis und den Willen zu helfen.
Der Bekanntheitsgrad der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Tschechien und der EUROREGION ELBE/LABE stieg in den letzten mehr als zehn Jahren von unter zehn auf über 60 Prozent. Das beweisen empirische Untersuchungen der Technischen Universität Dresden und der Universität in Ústí nad Labem durch Bevölkerungsbefragungen. Möglich wurde das durch die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durch die Europäische Union. Ergänzende Finanzierungen erfolgten durch den Freistaat Sachsen, die Tschechische Republik und die Kommunen (Landkreise, Städte und Gemeinden) diesseits und jenseits der Grenze. Dies war das Fazit von Christian Preußcher, Geschäftsführer der EUROREGION ELBE/LABE, während seines Vortrages im Hause des Europäischen Ausschusses der Regionen in Brüssel am vergangenen Freitag. Über 100 Experten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit aus allen Teilen Europas nahmen an dieser Veranstaltung teil. Darüber hinaus bot sich die Gelegenheit mit dem neuen Generaldirektor der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission, Walter Deffaa, und dem Generalsekretär des Europäischen Ausschusses der Regionen, Dr. Gerhard Stahl, ins Gespräch zu kommen. Die EUROREGION ELBE LABE begeht im Juni 2012 den 20. Jahrestag ihres Bestehens. Seit 1993 ist sie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen.
Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht • am Donnerstag, den 07.06.2011 zwischen 14:30 und 19.00 Uhr in der Grundschule Glashütte, Schulstraße 4 oder • am Montag, den 18.06.2011, zwischen 15.30 und 19.00 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstr. 44. Heiko Horn, Referent Öffentlichkeitsarbeit
EUROREGION ELBE/LABE, Kommunalgemeinschaft Euroregion Oberes Elbtal/Osterzgebirge e.V., www.euroregion-elbe-labe.eu
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Konzerte in Glashütte
➜
Atrium Glashütte Original
17.11.2012, 19:00 Uhr ➜ 2. Konzert der Reihe KonzertZEIT im Atrium von Glashütte Original, mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“ 30.11.2012, 17.00 Uhr ➜ Vorweihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge
➜ St. Wolfgangskirche Glashütte 02.06.2012, 17.00 Uhr ➜ Festkonzert anlässlich „120 Jahre Kantorei Glashütte", Ausführende: Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte, Orgel: KMD Torsten Sterzik, Hildburghausen, Leitung: Almut Reichel 30.09.2012, 17.00 Uhr ➜ Konzert für Orgel und Gesang, Stephan Thamm, Orgel, Almut Reichel, Gesang 02.12.2012, 18.30 Uhr ➜ Konzert zum 1. Advent und zum Abschluss des Weihnachtsmarktes Glashütte, Ausführende: Gospelchor des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde (Leitung: Steffi Borrmann), Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte (Leitung: Harald Geyer), Leitung: Almut Reichel
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Im Juli oder August findet außerdem noch ein Konzert mit Kammersänger Frank Wustlich (ehemaliger Glashütter) statt, der Termin steht noch nicht fest und wird noch bekannt gegeben.
FIDIBUS ALIAS HAJO ✭ Kinderzauberei „Magische Märchen und Abenteuer“ ✭ Familienprogramm „Unterhaltung für Groß und Klein“ ✭ Unterhaltsame Ballonmodellage ✭ Programme für Hochzeiten, Kindergeburtstage, Schulanfang, Jubiläen, Gartenpartys, Dorf-, Stadt-, Vereinsfeste, Schulen, Kindereinrichtungen ... Tel.: 0178 / 54 17 131 E-Mail:
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Konzerte in Reinhardtsgrimma
➜ Schloss Reinhardtsgrimma Rückblick auf das Schlosskonzert 21.04.2012 Nach dem alle Vorbereitungen auf das 2. Schlosskonzert in diesem Jahr abgeschlossen waren, erhielten wir die Nachricht, dass einer der Künstler erkrankt war und das Konzert nicht stattfinden kann. Mit großer Unterstützung von Mirella Petrova war am Freitagabend das Konzert in einer anderen Besetzung gesichert. Oksana WeingardtSchön (Klavier) und Gerald Schön (Bariton) gestalteten für die Besucher einen Liederabend u. a. mit Werken von Schubert, Schumann, Chopin, Tschaikowski. Die Besucher erbaten sich am Ende eine Zugabe und vielleicht ein erneutes Konzert im Schloss Reinhardtsgrimma. Frau Dümmler • Stadtverwaltung Glashütte - Bauamt Hauptstraße 42, 01768 Glashütte • Tel. 035053 / 45 - 109 • Fax / 4 71 42 Mail:
[email protected] www.glashuette-sachs.de; www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de
3. Schlosskonzert Samstag, 19. Mai 2012, 19:00 Uhr, Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss Musikalische Lesung mit Texten von Heinrich Heine „Schmerz beiseite“ – Violine, Wolfgang Hentrich, 1. Konzertmeister der Dresdner Philharmonie; Rezitationen Dirk Zöllner. Sei es die feinsinnige Ironie, mit der er Deutschland aus der Ferne betrachtet, oder die tieftraurig erscheinenden Verse über zahlreich gebrochene Herzen – fast 150 Jahre nach seinem Tod hat Heinrich Heines Gesamtwerk weder an Aktualität noch an Biss verloren. Mit dem literarisch musikalischen Abend „Schmerz beiseite!“ versucht der Soulsänger Dirk Zöllner sich Heine in seiner Zerrissenheit zu nähern. Der Titel – ein Zitat des Dichters – lässt bereits den Balanceakt erahnen, in dem dieser sich seinem inneren Konflikt immer wieder aufs Neue stellte. Ob in Lyrik oder Prosa, die poetische Sprache Heines vermochte nie über dessen scharfe Zunge hinwegzutäuschen und schmückte seine Betrachtungen oft erst mit den von Kritikern und Gegnern gefürchteten Spitzen. Eindrücklich beleuchten die ausgewählten Texte und Gedichte die verschiedenen Lebensstationen, angefangen bei den ersten Jahren als junger Dichter und Verehrer Goethes, über die politischen Betrachtungen Deutschlands aus dem Exil bis hin zur späten romantischen Schwärmerei, mit der er selbst als Sterbender noch vermochte, aus der Matratzengruft heraus junge Frauen zu betören. Gewürzt werden die gesprochenen Lebenszeugnisse vom Violinenspiel des ersten Konzertmeisters der Dresdner Philharmonie, Wolfgang Hentrich. Zu hören sind auserlesene Werke von Johann Sebastian Bach, Niccolò Paganini, Eugène Ysaÿe, Werner Wolf Glaser und Paul Hindemith. Eintritt: Erwachsene Euro 12,00, Schüler und Studenten Euro10,00 • Kartenbestellung: Stadtverwaltung Glashütte, Frau Dümmler, 035053/45109 oder petra.duemmler@ glashuette-sachs.de (bis freitags 11 Uhr vor dem Konzert) 10.11.2012, 19.00 Uhr – Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma Liederabend mit Vernissage zum Thema „Jagd“ mit Annette Jahns, Alt u. Hansjacob Staemmler (Dresden) 01.12.2012, 19:00 Uhr – Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma Gitarre - Von Barock bis Tango, mit Maximilian Mangold (Heidelberg)
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Konzerte in Reinhardtsgrimma
➜ Kirche Reinhardtsgrimma Donnerstag, 17. Mai 2012 (Himmelfahrt) 16.00 Uhr - Dorfkirche Reinhardtsgrimma Eröffnung der Konzertsaison 2012 an der Silbermannorgel in Reinhardtsgrimma Erstmals mit Konzertreiseservice-Angebot! Traditionell zum Himmelfahrtstag am Donnerstag, dem 17. Mai 2012 findet um 16.00 Uhr in der Dorfkirche Reinhardtsgrimma wieder das erste Orgelkonzert in dieser Saison statt. Unter dem Motto „Orgelmusik der Klassik“ spielt Kreuzorganist Holger Gehring an der SilbermannOrgel Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Kittel Gottfried August Homilius, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven. In den Werken der Bachschüler Kittel, Homilius und Carl Philipp Emanuel Bach ist bereits der Wandel hin zum empfindsamen Stil der Klassik spürbar. Des weiteren erklingen Werke der „drei großen Klassiker“ Haydn, Mozart und Beethoven, die teilweise für Flötenuhren oder andere zeittypische Instrumente wie die Glasharmonika geschrieben wurden, u.a. auch Mozarts große Ouverture C-Dur. Das Konzertprogramm bietet somit eine große Bandbreite an meist heiter-beschwingter Musik, die zugleich durch ihre Leichtigkeit wie durch ihre Ausdrucksstärke besticht. Karten zu 7 Euro sind an der Tageskasse (45 min vor Konzertbeginn) in der Dorfkirche Reinhardtsgrimma erhältlich sowie im Vorverkauf über die Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden, Tel. 0351/496580-7, Fax -8, EMail:
[email protected]. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Orgelkonzert-Reihe 2012 in Reinhardtsgrimma als Jahresüberblick: Sonntag, 17. Juni 2012, Domorganist i.R. Dietrich Wagler (Freiberg) Sonntag, 15. Juli 2012, Organist Stefan Engels (Leipzig) Sonntag, 19. August 2012, Organist Pieter van Dijk (Alkmaar/NL) Sonntag 16. September 2012, Organist Matthias Maierhofer (Leipzig) Sonntag, 7. Oktober 2012, Organist Holger Gehring & Barockposaunist Ercole Nisini (Dresden) NEU: Erstmals in diesem Jahr wird zu allen Orgelkonzerten ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter
[email protected] sowie an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche. NEU: Ebenfalls ab diesem Jahr hat an allen Konzertnachmittagen das erst kürzlich wieder eröffnete Café Ruschenbusch im 1830 erbauten historischen Erbgericht in der Dorfmitte von Reinhardtsgrimma unweit der Kirche von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. C M Y K
Die einst 800 Taler teure Orgel mit ihren 20 Registern auf zwei Manualen und Pedal und dem in Weiß und Gold gehaltenen Prospekt wurde
zuletzt 2007 grundlegend durch die Dresdner Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider restauriert. Auffällig sind neben der außerordentlich qualitativ hochwertigen handwerklichen Leistung des wohl bekanntesten Orgelbauers des Barock in Deutschland sowohl der hohe Originalitätsgrad des Instruments sowie der außerordentlich lebhafte, farbige Klang der Gottfried-Silbermann-Orgel. Nach der Restaurierung der auf romanisch-gotische Ursprünge zurückgehenden Kirche mit ihrer Barockausstattung und des umliegenden Kirchhofs mit seinen Bruchsteinmauern und dem alten Baumbestand ist ein romantisches Ensemble in neuer Pracht entstanden, das seinesgleichen sucht. Auch heute noch lohnt eine Wanderung nach Reinhardtsgrimma entlang der klaren Müglitz, jedoch ist der Ort auch mit dem Auto jederzeit bequem erreichbar. Holger Gehring wurde 1969 in Bielefeld geboren und erhielt dort u. a. bei Herbert Wulf seine erste musikalische Ausbildung. Er studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck (Orgel bei Martin Haselböck, Cembalo bei Hans-Jürgen Schnoor) und Stuttgart (Orgel und Cembalo bei Jon Laukvik). Anschließend studierte er künstlerisches Orgelspiel bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und danach Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann an der Musikhochschule Stuttgart. Zeitgleich studierte er an der ScholaCantorum in Basel bei Jesper Christensen Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik. Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation. Nach seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit an der Friedenskirche Ludwigsburg und als Assistent des württembergischen Landeskirchenmusikdirektors war er als Kantor der Stadtkirche Bad Hersfeld tätig, zudem Dozent an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern sowie Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. 2004 wurde er zum Kreuzorganisten an die Kreuzkirche Dresden berufen und 2005 zum Orgelsachverständigen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens ernannt. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation sowohl an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden und der Hochschule für Kirchenmusik Dresden als auch für den Dresdner Kreuzchor tätig. Er ist außerdem künstlerischer Leiter der Konzertreihe an der Silbermannorgel in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meisterund Fortbildungskursen. Publikationen über Orgelspiel und Orgelbau, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie oder den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen und begleitet den Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen. Eine rege solistische Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist führt ihn durch das In- und Ausland.
art bohème Musikmanagement, Bergmannstr.11 , 01309 Dresden, Fon +49 351 31272913, Fax +49 351 31272915
[email protected], www.artboheme.de
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Konzerte in Reinhardtsgrimma
Ausgabe 05/2012 03/2012
Veranstaltungen
Sonntag, 17. Juni 2012 - 16.00 Uhr Dorfkirche Reinhardtsgrimma
Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
Orgelkonzert - Orgelmusik um Johann Sebastian Bach, Domorganist i. • R. Dietrich Wagler (Freiberg), Tageskasse 45 min vor Konzertbeginn Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche, Ein- • tritt: 7 Euro | Beginn: 16:00 Uhr • NEU: Reiseservice Dresden - Reinhardtsgrimma • Infos und Anmeldung: Tel. 0351/ 31272913 oder per Mail unter
[email protected] sowie an der Konzertkasse Dresdner Kreuzkirche • • 15.07.2012, 16.00 Uhr – Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Im Andenken an Johann Sebastian Bach (zu dessen Todestag) • Stefan Engels (Leipzig), Orgel •
25.05.12, 20:00 Uhr – Das Spötter-Trio politisch-satirisches Kabarett „Vorsicht wir sind am Zuge“ 07.07.12, 14-19 Uhr – Reinhardtsgrimmaer Kulturtage mit d. Haydn-Orchester Dresden e. V. 30.09.12, 15-17 Uhr – Kinderflohmarkt auf dem Saal 21.10.12, 9 -18 Uhr – Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge - Regionaler Erntedankmarkt am Erbgericht 26.10.12, 20:00 Uhr – Herkuleskeule zu Gast auf dem Saal 11.11.12, 15:00 Uhr – Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern 18.11.12, 15:00 Uhr – Chortreffen auf dem Saal 28.11.12, 18:00 Uhr – Hutzenabend mit Chorsingen und gemütlichen Adventsbasteln 30.11.12, 15:00 Uhr – Seniorenweihnachtsfeier 16.12.12, 15-18 Uhr – Harmonikaorchester Dippoldiswalde - Adventsveranstaltung Jeden Donnerstag, 19:00 Uhr, Grimmscher - Erbgerichts – Chor Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet.
19.08.2012, 16.00 Uhr – Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma – Von Sweelinck bis Bach - Pieter van Dijk (Alkmaar/Niederlande)
• •
16.09.2012, 16.00 Uhr – Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma – In stylo phantastico - Orgelwerke der norddeutschen Tradition, Matthias Maierhofer (Leipzig), Orgel
• •
07.10.2012, 16.00 Uhr – Festkonzert für Orgel & Barockposaune in der Kirche Reinhardtsgrimma, Soloposaunist Ercole Nisini (Dresden), Änderungen/Ergänzungen vorbehalten, Telefon: 035053/47700, Telefax: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Eintritt: 15 Euro / 10 Euro 035053/32791, www.erbgericht.org, E-Mail:
[email protected] 26.12.2012, 16.00 Uhr – (2. Christtag) Weihnachtliche Vesper in der Kirche Reinhardtsgrimma, Festliche Musik des sächsischen Barock, Vokalsolisten, Barockensemble auf historischen Instrumenten, Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Musikalische Leitung und Orgel, • Pfarrer Johannes Keller, Liturgie, (Eintritt frei) Info zu Konzerten der Kirchgemeinde: Vorverkauf: Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden (zzgl. 1 Euro VVK), Eintrittspreis: 7,00 Eu- • ro (Einlass 45 Min. vor Konzertbeginn) • • Veranstalter Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma • Künstlerische Leitung Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) Organisation art bohème Musikmanagement • • •
Veranstaltungshinweise des Landgasthof Börnchen 2012 16.06., 21:00 Uhr – „Endy Egert Blues Nigth“ – erstmalig im Erzgebirge eine Schweizer Band“, Gewinner des Swiss Blues Award 2010 – mit Mittelbühe und Stehbankett 06.09. – 01.10. – „Fest des Waldes und der Jagd (Wildbret aus heimischen Wäldern) 22.09., 20:00 Uhr – The Whisky Tasting „Die Inseln“ 29.09., 20:00 Uhr – Kabarett Abend mit Matthias Machwerk „Frauen denken anders – Männer nicht“ 03.10., 10:00 Uhr – Großer Frühschoppen zum Tag der Einheit mit den „Grenzlandmusikanten“ 06.10., 20:00 Uhr – Oldy Life Band „ATLANTIS“ (Augustusburg) mit Sängerin – der ultimative Kick zum Hören und Tanzen 02.11., 18:00 Uhr – Tanz und Unterhaltung mit dem böhmischen Duo „CANZONE“ (Schlachtfestbüfett) 24.11., 20:00 Uhr – Whisky Tasting „Whisky und Schokolade“
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Ulrich Burkhard, Landgasthof Börnchen
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Veranstaltungen ■ Veranstaltungen Mai/Juni 2012
Mi., 23.05., 15.00 Uhr Mi., 30.05., 15.00 Uhr Mo., 04.06., 16.00 Uhr
Mi., 06.06., 15.00 Uhr Mi., 06.06., 19.30 Uhr Do., 07.06., 15.00 Uhr Mo., 11.06., 18.00 Uhr Mi., 13.06., 15.00 Uhr Mi., 20.06., 15.00 Uhr Mi., 27.06., 15.00 Uhr
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Überraschungskochen BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Käserolle BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Kräuteraufstrich Bastelnachmittag für Kinder: Wir basteln eine Mobile unter Anleitung von Fr. Liebscher, Kosten 3 Euro BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Gemüsekuchen BOOTs-Küche am Abend, Heute: Gemüsekuchen Erster Donnerstag im Monat ist Spielnachmittag Schiedsstelle, Herr Vonderlind (035053-42840) BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: gefüllte Tomaten BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Überraschungskochen BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Käse-Frucht-Salat
Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse Englisch Gruppe I: montags 16.45 – 18.15 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Englisch Gruppe II: montags 18.30 – 19.50 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Englisch Gruppe III: montags 19.50 – 21.10 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Musikalische Früherziehung: dienstags 09.50 ab 3 Monate und 10.30 ab 1,5 Jahre, außer Ferien (Sabine Ringel 035023-51503) Osteoporose Sportgruppe: dienstags 13.00 -15.00 Uhr (Physiotherapie Weidig 31566) Gymnastik 50 +: dienstags 18.30 – 19.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Stepp-Aerobic dienstags 19.30 – 20.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Krabbel-Gruppe: mittwochs 15:00 Uhr (bei Interesse bitte bei Djamila Steinich 32292 melden) BOOTs-Küche: mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr (Carmen Schaffer 47577) Tschechisch-Kurs: mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr (Alena Naumann 47958) Dresdner Tafel donnerstags 11.30 -13.00 Uhr (Dr. Franke 0351-213660) Begegnungscafe: donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr (Betina Förster 42985) Tschechisch-Kurs: donnerstags 18.30 – 20.30 Uhr (A. Naumann 47958)
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Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit“ fürs BOOT. Kontakt: BOOT Schlottwitz, 01768 Glashütte, OT Schlottwitz, Müglitztalstraße 31 A, Ansprechpartnerin: Elke Morawietz, Tel. 035053/32797 • Mail:
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18. – 20.05. – Dorffest in Oberfrauendorf 19.05. – Volkssolidarität Glashütte – Fahrt in den Frühling 29.05 – 02.06. – Kindergarten Max und Moritz in Cunnersdorf wird 60 Jahre alt 09.06. – 14. Teichfest in Niederfrauendorf 23.06., 28.06. – 01.07. – Dorffest in Johnsbach 23.06. – Sonnenwendfeier auf der Kalkhöhe in Cunnersdorf mit Liveband Blind Date und DJ Sven aus Tharandt 11.08. – Erinnerungsveranstaltung anlässlich des 10. Jahrestages der Jahrhundertflut 2002 in Schlottwitz 12.08. – Gemeinsame Radtour der Städte Heidenau, Glashütte, Altenberg, Dohna und der Gemeinde Müglitztal 08.09. – Veranstaltung anlässlich des 10. Jahrestages der Jahrhundertflut 2002 in der „Prießnitztalhalle“ in Glashütte
Regelmäßige Termine und Veranstaltungen Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig
Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner 1. Mittwoch im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem. Schule – Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ...
Glashütter Volkskunstverein e. V. Di 14 – 19 Uhr Schnitzen Mi 17 – 21 Uhr Klöppeln Grundschule Glashütte – hinterer Eingang.
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausstellungen Ausstellungen im Schloss Reinhardtsgrimma „Erinnern und Entdecken“ Malerei und Grafik von Ulla Andersson zu besichtigen bis 26.10.2012: Montag – Donnerstag 7:30 – 16:00 Uhr Freitag 7:30 – 14.00 Uhr sowie bei besonderen Anlässen bzw. nach Vereinbarung, Tel. 0350534070,
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Botanischer Garten Schellerhau – Ausstellung bis 1. Juni 2012
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Garten Eden Gemälde und Plastiken von Mario Nitschke, Bärenstein Der Eintritt in den Botanischen Garten beträgt pro Erwachsener 2,00 Euro, ermäßigt 1,50 Euro.
Märchenwiese
■ Instandsetzung der Märchenwiese Anfang April wurde die Märchenwiese wieder für Besucher geöffnet. Die Bauhofmitarbeiter der Stadt erledigten im Vorfeld viele Aufgaben, die zur Verschönerung des Areals beitrugen. So wurden u. a. das Bergwerk komplett frei gelegt und die defekten Holzteile entfernt. Es wurden vier neue Fundamente hergestellt und der Bau des Bergwerkes durchgeführt. Auch wurde die Umrandung zum Bach erneuert und damit auch neue Stellflächen für die Zwerge geschaffen. Das Drehhaus wurde komplett erneuert und wird bestimmt von den Kindern in dieser neuen Gestaltung wieder gern angenommen. Nach wie vor ist die Märchenwiese ein Anziehungspunkt auch von Schulklassen und Kindereinrichtungen – nicht nur aus unserem Territorium. Dies zeigt sich in den jährlichen Anfragen von diesen Einrichtungen. Wir hoffen und wünschen, dass die mit viel Kraft entstandenen schön gestalteten und instandgesetzten Geräte und Figuren noch lange gut erhalten bleiben und den Besuchern von Jung und Alt viel Freude bereiten. Ein besonderes „Dankeschön“ geht auch an Herrn Donath, der viel zur Verschönerung der Märchenwiese beigetragen hat.
C M Y K
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 05/2012
Ausstellungen
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■ Der Landschaftsmaler Richard Pusch aus Reinhardtsgrimma
Herzlichen Dank! Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu meinem
Am 28. November 2012 wäre der Maler und Grafiker Richard Pusch aus Reinhardtsgrimma 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde vom 22. April bis 30. Dezember 2012 eine Sonderaustellung mit seinen Werken.
90. Geburtstag. Allen, die mir an diesen, Tag viel Freude damit gemacht haben vielen, vielen Dank.
Wally Vetter
Danke! Niemals hätten wir gedacht, dass Ihr uns so viel Freude macht. Alle Karten sind gelesen, die Geschenke ausgepackt, es ist ein wunderschöner Tag gewesen, für den wir gerne „Danke“ sagen.
Die Konfirmanden Lisa Kleinschmidt & Josephine Götze 29. April 2012
Richard Pusch, "Dorfstraße in Reinhardtsgrimma", Öltempera, 1960 Pusch studierte in Dresden an der Kunstakademie und der Akademie Simonsohn Castelli. Er musste, wie viele Männer seiner Generation, als Soldat in den II. Weltkrieg. Als er heimkehrte, war seine Heimatstadt Dresden und das Elternhaus durch den Bombenangriff zerstört. Er ließ sich in Reinhardtsgrimma freischaffend nieder. 1946 heiratete er Hildegard Vogler und seine zwei Kinder wurden hier geboren. Richard Pusch war ein fleißiger, zäher Arbeiter, dem künstlerisches Tätigsein zugleich Herausforderung und Lebenselixier bedeuteten. In einem Gespräch Anfang der 90er Jahre sagte der damals bereits 80jährige: „Arbeitsbesessenheit ist die Eigenschaft, die einen Künstler ausmacht.“
Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dipoldiswalde Öffnungszeiten: Mittwoch: 10 – 16 Uhr, Donnerstag – Sonntag und Feiertag: 13 – 17 Uhr
Hauptmotive seiner Bilder waren Landschaften, vor allem die seiner näheren Umgebung, dem Osterzgebirge und der Sächsischen Schweiz. Nach seinem 65. Lebensjahr bereiste er oft die Alpen und malte auch dort. Als Techniken bevorzugte er die Öl- und Aquarellmalerei, aber auch Radierungen. Seinen Lebensunterhalt sicherte er sich teilweise durch kunsthandwerkliche Arbeiten in Emaille und Bleiglas. Seit den 1990er Jahren beschäftigte sich Pusch intensiv mit Collagen. Es entstanden eindrucksvolle Landschaftsbilder. Die Sonderausstellung in Dippoldiswalde zeigt einen kleinen Querschnitt seines umfangreichen Werkes, hauptsächlich mit den Motiven aus dem Osterzgebirge, dem Vorland und seinem Heimatort Reinhardtsgrimma. 1998 starb Richard Pusch bei einem Aufenthalt am Tegernsee. Rikarda Groß
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe des Amtsblatt Glashütte liegen folgende Beilagen bei: ➜ Möbius Bus GbR | ➜ AH Schneider Dippboldiswalde
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Wir gratulieren Die Stadt Glashütte gratuliert vom 16.05.2012 – 14.06.2012 folgenden Seniorinnen und Senioren recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie.
am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am
Stadt Glashütte 16.05. Frau Ingelore Bohse 20.05. Frau Gertrud Thamm 23.05. Frau Gisela Heinke 24.05. Frau Erika Scholz 24.05. Herrn Johannes Gebhardt 24.05. Frau Hannelore Neubert 25.05. Frau Liselotte Mühle 26.05. Frau Inge Rolke 27.05. Herrn Friedrich Prasser 28.05. Frau Ursula Kremnitz 01.06. Herrn Helmut Geyer 02.06. Herrn Reiner Lohse 03.06. Frau Gerda Henschel 03.06. Frau Christa Johne 04.06. Frau Christel Moldenhauer 05.06. Frau Marianne Vogel 07.06. Herrn Klaus Förster 09.06. Frau Marianne Otto 10.06. Frau Edith Schoen 11.06. Herrn Erhard Lehmann 12.06. Frau Erika Rothe 12.06. Herrn Gerhard Nitzsche
OT Börnchen am 17.05. Herrn Siegfried Fischer am 02.06. Frau Marianne Zeibig OT Cunnersdorf am 19.05. Frau Irmgard Engel am 08.06. Frau Monika Kobe OT Dittersdorf am 16.05. Herrn Dr. Dieter Schwerdtner am 16.05. Frau Marion Schumann am 23.05. Herrn Volkmar Scheinert am 28.05. Herrn Gerhard Reichel OT Hausdorf am 16.05. Herrn Eberhard Uhlemann am 20.05. Herrn Herbert Jorzik am 02.06. Herrn Wilfried Geißler am 11.06. Frau Gerta Kleber OT Hirschbach am 25.05. Frau Inge Bergmann am 28.05. Herrn Heinz Weber am 03.06. Frau Erna Lohse
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OT Johnsbach am 03.06. Frau Helga Laßner am 04.06. Herrn Eberhard Böske am 07.06. Herrn Wolfgang Fiß am 11.06. Frau Gisela Gemeinert am 13.06. Frau Siegrid Hahmann
OT Luchau 74 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 71 Jahre 83 Jahre 73 Jahre 86 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 71 Jahre
am 16.05.
Herrn Gunter Götze
72 Jahre
am 28.05.
Frau Gertraud Erhard
81 Jahre
am 05.06.
Herrn Günther Feisthauer
77 Jahre
am 11.06.
Frau Monika Maul
70 Jahre
79 Jahre 86 Jahre
am 17.05.
Herrn Martin Kaden
74 Jahre
am 17.05.
Herrn Horst Lungkwitz
72 Jahre
am 19.05.
Frau Ingeborg Aulhorn
75 Jahre
am 20.05.
Herrn Heinz Jorzik
77 Jahre
am 20.05.
Frau Eva Sallwey
77 Jahre
am 21.05.
Frau Edith Nitsche
77 Jahre
am 26.05.
Frau Elisabeth Hasler
92 Jahre
am 26.05.
Frau Renate Lippert
75 Jahre
am 27.05.
Herrn Horst Puttrich
73 Jahre
am 28.05.
Herrn Konrad Franke
77 Jahre
am 28.05.
Frau Margit Cellar
73 Jahre
am 28.05.
Frau Barbara Jost
70 Jahre
am 29.05.
Frau Helga Eberth
82 Jahre
am 30.05.
Frau Margarete Borrmann
77 Jahre
am 31.05.
Frau Waltraud Köhler
83 Jahre
am 01.06.
Herrn Gerhard Richter
81 Jahre
am 01.06.
Herrn Rainer Steudel
71 Jahre
am 04.06.
Frau Hannelore Puttrich
74 Jahre
am 05.06.
Herrn Manfred Potscher
76 Jahre
am 05.06.
Frau Gisela Faust
71 Jahre
am 07.06.
Frau Ruth Engmann
81 Jahre
am 07.06.
Herrn Peter Schütze
71 Jahre
am 08.06.
Herrn Jochen Orgus
73 Jahre
am 10.06.
Frau Elli Lieber
81 Jahre
am 10.06.
Frau Erna Dörfer
78 Jahre
OT Niederfrauendorf am 11.06.
Frau Anita Hartmann
83 Jahre
OT Oberfrauendorf am 19.05.
Herrn Horst Flemming
84 Jahre
am 22.05.
Herrn Bernd Wagner
72 Jahre
am 05.06.
Herrn Reiner Bobe
71 Jahre
OT Reinhardtsgrimma am 28.05.
Herrn Dieter Richter
72 Jahre
am 29.05.
Frau Herta Dybek
92 Jahre
am 30.05.
Frau Monika Dörfler
80 Jahre
am 07.06.
Frau Renate Zimmermann
71 Jahre
OT Schlottwitz
79 Jahre 73 Jahre
82 Jahre 72 Jahre 76 Jahre 82 Jahre
81 Jahre 77 Jahre 81 Jahre 86 Jahre
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