St. Michaelis

March 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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4/2010 C 2863

St. Michaelis

aktuell

Ihr Gemeindebrief Nr. 4

A u g u s t bi s O ktob e r 2 0 1 0

Termin-Kalender mit allen Gottesdiensten (ab Seite 14)

Bach-Wochen 2010 im Michel (Seite 6)

Generation Zukunft sucht Paten

Foto: Arvid Knoll

(Seite 13)

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Claudio Monteverdis Marienvesper vor 400 Jahren uraufgeführt Die meisten Besucher von S. Maria Gloriosa dei Frari werden der Kunstwerke Bellinis (Pesaro-Altar), Tizians (Assunta, Pesaro-Madonna) oder des Grabmals Tizians wegen in diese venezianische Kirche kommen. Doch es gibt einen weiteren sehenswerten Ort in diesem Gotteshaus, der einen Moment des Innehaltens lohnt. Vor dem Altar der Ambrosius-Kapelle ist auf einer Bodenplatte in einem schlichten Schriftzug der Name Claudio Monteverdi eingelassen. Hier fand einer der größten Komponisten Italiens seine letzte Ruhe. Claudio Monteverdi wurde 1567 in Cremona geboren. Seine Lehrer waren von der venezianischen Musik geprägt. 1590 trat er in die Dienste des Herzogs Vincento I. von Mantua ein. Elf Jahre später übernahm er die Leitung der dortigen Hofkapelle. Offensichtlich war der Herzog stets in finanziellen Nöten. Dies bekamen die Angestellten des Hofes zu spüren. Auch Monteverdi litt ständig darunter, dass die Gehaltszahlungen meist nur verspätet oder gar nicht erfolgten. Als der Adelige kurz vor dem Bankrott stand, entließ er einen Großteil seiner Mitarbeiterschaft, u.a. auch Claudio Monteverdi, der daraufhin erkrankte. Als dann die Frau des Komponisten 1607 starb, stürzte dieser Verlust Monteverdi in eine tiefe Krise.

Diese wurde Monteverdi angetragen. Es war eine große Ehre, im Markus-Dom, in dem schon Andrea Gabrieli und Adriaen Willaert Musikgeschichte geschrieben und viele Werke für den besonderen Raum von San Marco komponiert hatten, musikalisch wirken zu dürfen. Ein für Monteverdi nach seinen schlechten Erfahrungen am mantueser Hof angenehmer Nebeneffekt war, dass die Stelle großzügig dotiert war. Monteverdi blieb 39 Jahre in Venedig. Er genoss in der Serenisssima höchstes Ansehen. Der Künstler starb 1643 im Alter von 84 Jahren. Schon als 15jähriger veröffentlichte der junge Komponist seine ersten Kompositionen, die Sacrae Cantiunculae, eine kleine Sammlung dreistimmiger Motetten. Bemerkenswert ist schon zu der Zeit seine persönliche Handschrift bei der musikalischen Interpretation der liturgischen Texte. In jener Zeit stand die Kirchenmusik unter dem Einfluss der Gegenreformation. Sie unterlag strengen Regeln. Melodische Klarheit und Verständlichkeit der liturgischen Texte waren das oberste Gebot. Die sogenannte Ars Perfecta wurde als verbindlich angesehen. Diese „Vollkommene Kunst“ wurde durch den Stil der franko-flämischen Schule geprägt, deren herausragender Vertreter der Komponist Josquin Desprez war. Dieser Stil hielt sich durch das ganze 16. Jahrhundert hindurch. Wie alle Komponisten seiner Zeit widmete sich Monteverdi dem Madrigal, jener kunstvollen Liedform, die sein Schaffen vom ersten Liederbuch des Zwanzigjährigen bis zum letzten achten Madrigalbuch, das fünf Jahre vor seinem Tod erschien, prägte. Madrigale waren die wichtigste kammermusikalische Form des 16. Jahrhunderts.

Die Nachricht von Monteverdis Entlassung sprach sich schnell herum. In Venedig sollte die eben erst gegründete Capella di San Marco eine musikalische Leitung erhalten.

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Monteverdi entwickelte die alte, von der Motette beeinflusste polyphone Musikform weiter zu kantatenartigen Stücken oder zum Vokalkonzert, in dem solistische Stimmen mit den Instrumenten eine Verbindung eingingen. Seine Harmonien wurden dabei zunehmend chromatisch, d.h. sie enthielten Töne, die durch eine Halbtonverschiebung aus der

eigenen Tonleiter herausfielen. Er nutzte auch - ungewöhnlich für die damalige Zeit - Dissonanzen in seinen Kompositionen. Claudio Monteverdi verfasste mindestens achtzehn Opern, von denen jedoch nur L’Orfeo, L’Incoronazione di Poppea, Il ritorno d‘Ulisse in patria vollständig erhalten blieben. Das herausragende geistliche Werk des venezianischen Komponisten ist die Marienvesper. Sie wurde vor 400 Jahren uraufgeführt. Die Geschichte der Marienvesper wirft manche Fragen auf. Monteverdi komponierte das Werk noch in seiner mantueser Zeit. 1610 reiste er zu Papst Paul V. nach Rom, einem strengen Verfechter der Gegenreformation. Es wird vermutet, Monteverdi habe sich für seinen Sohn eine Stelle im vatikanischen Priesterseminar erhofft und darum dem Papst zwei geistliche musikalische Werke gewidmet. Die Missa in illo tempore hielt er im traditionellen franko-flämischen Stil, also in der Ars Perfecta, von Monteverdi selbst seine Prima Prattica genannt. Die Marienvesper, die Vespro della Beata Vergine, jedoch komponierte Monteverdi in einer sehr eindrucksvollen Mischung aus der Prima Prattica und seiner neuen musikalischen Stilkonzeption, die er als Seconda Prattica bezeichnete. Er vertont die fünf Psalmen, den Hymnus Ave Maris Stella sowie das Magnificat im Stil einer aus dem Mittelalter überlieferten Satztechnik. Monteverdi übernahm dabei Motive aus dem gregorianischen Repertoire. Sie wurden dem mehrstimmigen Satz zugrunde gelegt und immer prächtiger ausgestaltet. Es tauchten musikalische Formen aus weltlichen Werken auf (z.B. eine Fanfare aus der Oper L’Orfeo). Weiter sind instrumentale, nach der Art von Tanzsätzen gestaltete wundervolle Ritornelle eingeschoben, so dass dem Orchester in der sakralen Musik ein neues Gewicht zugeschrieben wurde. In manchen Sätzen der Marienvesper nimmt die Maria die Züge einer Geliebten an, was noch dadurch unterstrichen wird, dass der Komponist im Pulchra es und Nigra sum recht sinnliche Liebesgedichte aus dem

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l alttestamentlichen Hohen Lied der Liebe verwendete. Diese Art von Musik erforderte gerade in der religiös und politisch aufgeheizten Zeit der Gegenreformation Mut und außerordentliche Begabung. Über beides verfügte Monteverdi. Mit der Marienvesper ist Claudio Monteverdi eine Komposition gelungen, die von solistischen Motetten bis zum zehnstimmigen Doppelchor reicht. Sowohl die vokale Besetzung des Werkes (z. B. wurden im 17.

San Marco in Venedig

\\ Termine Gesprächskreis Pastor Dinse 15. September 2010, 19 Uhr 20. Oktober 2010, 19 Uhr

\\ „Wohin mit den Alten? Wohn- und Lebensformen, die Generationsgrenzen überwinden“

In Kooperation mit dem Grundeigentümerverband Hamburg Der frühere Bremer Bürgermeister Dr. Henning Scherf hat sich intensiv mit der Frage der Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen befasst und über Alternativen zur Heim- oder häuslichen Betreuung durch Familienmitglieder nachgedacht.

An diesem Abend wird er zum Thema „Wohin mit den Alten? Wohn- und Lebensformen, die Generationsgrenzen überwinden“ sprechen. Unsere Gesellschaft wird immer älter und nur ein geringer Bruchteil der vorhandenen Wohnungen ist altersgerecht. Das betrifft Eigentümer ebenso wie Mieter. Viel zu oft kommt es zu einem plötzlichen Bruch: Wer sich in seiner Wohnung nicht mehr versorgen kann, muss seine vertraute Umgebung verlassen und "ins Heim“. Das muss nicht sein. Ein rechtzeitiger Umbau der eigenen Wohnung oder ein frühzeitiger Umzug in ein Mehrgenerationen-Wohnmodell kann helfen. Zu diesem Vortrag am Montag, 6. September 2010 um 18 Uhr in der Kirche laden wir herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

  Pastor Hartmut Dinse

Im zweiten Halbjahr wird sich der Gesprächskreis thematisch mit Grundfragen des Glaubens beschäftigen und sie jeweils auf den Gottesdienst beziehen. Diese Abende sind auch gedacht als eine Einführung in das Christentum und den christlichen Glauben und dienen dem Kennenlernen, dem Neuentdecken und dem Vertiefen des Glaubens.

Bitte erfragen Sie Themen und Treffpunkt (Hauskreis) bei Pastor Hartmut Dinse.

Vortrag Henning Scherf

In St. Michaelis ist die Marienvesper von Claudio Monteverdi am 30. Oktober 2010 unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Christoph Schoener zu hören.

\\ Gesprächskreis Lebendige Liturgie Hauptpastor Alexander Röder

11. August 2010, 19 Uhr



Jahrhundert alle Stimmen mit Männern besetzt) wie auch die instrumentale Besetzung der Marienvesper wirft auch heute noch viele Fragen auf. So bietet sich bei der Interpretation des Werks ein großer Spielraum.

Die Treffen finden im Schöffelraum des Gemeindehauses statt. Mittwoch, 18. August 2010, 19.30 Uhr: Der Mensch vor Gott Donnerstag, 23. September 2010, 19.30 Uhr: Der Mensch und die Schuld Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19.30 Uhr: Der Mensch und der sich offenbarende Gott

\\ „Durchforscht die Schrift – Scrutamini Scripturas“ Bibelgesprächskreis mit

Pastor Dr. Illert

Zum Bibelgesprächskreis laden wir alle Interessierten sehr herzlich ein! Die nächsten Termine sind: Donnerstag, 26. August 2010 Donnerstag, 16. September 2010 Donnerstag, 28. Oktober 2010 Jeweils um 19 Uhr im Behrmann-Raum des Gemeindehauses.

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ „Über fahrende Gesellen“

Portalspiel an Portal 9 von Michael Batz

\\ Goldene Konfirmation: Rückblick und Ausblick In die s em J ahr is t e s wieder soweit: Wir feiern die Goldene Konfirmation im Michel. In der Evangelischen Messe am Sonntag, 5. September 2010, werden wir für die zurückliegenden Jahre danken und für eine gute Zukunft bitten. Über die Goldenen Konfirmanden wird noch einmal der Segen gesprochen.

Der Autor und Lichtkünstler Michael Batz, der für jedes der zehn Portale des Michel ein Theaterstück geschrieben hat, präsentiert in diesem Jahr das Stück „Über fahrende Gesellen“, das er für Portal 9 geschrieben hat.

Um 9.30 Uhr werden sich die Goldenen Konfirmanden im Foyer des Gemeindehauses versammeln. Um 10 Uhr beginnt die Evangelische Messe, in der die Segnung erfolgt und im Anschluss bieten wir den Goldenen Konfirmanden gegen einen Teilnehmerbeitrag von 25,- € bei einem gemeinsamen Mittagessen und einer anschließenden Barkassenfahrt die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Ich selbst bin ge­spannt darauf, was Sie über Ihre Zeit der Konfirmation berichten. Um ca. 14.30 Uhr wird unsere Veranstaltung mit dem Abschluss der Barkassenfahrt ausklingen. Alle Interessenten bitten wir bis zum 13. August um Anmeldung im Kirchenbüro bei Frau Sonja Todt (Tel.: 040 - 376 78 - 127).   Pastor Dr. Martin Illert

Der Inhalt dieses heiteren Stückes ist schnell skizziert: Drei Altgesellen treffen am letzten Tag ihrer dreijährigen Wanderschaft auf einen Junggesellen, der gerade erst losgehen will. Ihr Gespräch handelt von der Wanderschaft in der heutigen Zeit des Rasens. Termin: Sonnabend, 9. Oktober 2010 und Sonntag, 10. Oktober 2010, jeweils um 19 Uhr vor Portal 9.

\\ Ehrenamt

Der Eintritt ist frei.



Von Reinbek zum Forsthaus Friedrichsruh Lust am Wandern und mehr

Liebe ehrenamtliche MitarbeiterInnen, am Freitag, 17. September lade ich Sie zu einer kleinen Wanderung durch den Sachsenwald ein. Um 13 Uhr treffen wir uns auf dem Kirchplatz am Luther, fahren dann mit der S-Bahn über Hauptbahnhof nach Reinbek. Gemütlich wandern wir 8 km zum Forsthaus / Friedrichsruh (ca. 1 ½ Stunden). Hier wollen wir zum Kaffeetrinken einkehren (Selbstkosten) und haben Zeit zum Klönen. Sicher werden Sie an diesem Tag viele neue Ehrenamtliche kennenlernen um sich auszutauschen. Um 17:00 Uhr geht es dann von S-Bahn Aumühle zurück nach Hamburg. Bitte melden Sie sich bei Frau Todt (040-37678127 ) im Kirchenbüro bis Donnerstag, 9. September an - damit ich planen kann. Ich freue mich, bei hoffentlich schönem Wanderwetter diesen Tag mit Ihnen zu genießen.   Barbara Pagel

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Weihe des neuen Zelebrationsaltars Die Entscheidung des Kirchenvorstandes für die Gestaltung des neuen Zelebrationsaltars in St. Michaelis hat längere Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich geplant. Nun wird der Altar aus Marmor gefertigt und in das schöne schmiedeeiserne und vergoldete Gitter in der Mitte des Altarraums eingepasst. Der Altar ist ein Entwurf von Dr. Gernot Schindler, der als Projektsteuerer die gesamten Sanierungsarbeiten im Innenbereich des Michel in den vergangenen zwei Jahren betreut hat.

Der neue Altar ermöglicht die Feier des heiligen Abendmahls mit Blick der Pastoren auf die Gemeinde, verkürzt die Entfernung zwischen Altar und Gemeinde und bildet damit die Mitte der eucharistischen Feier wie es eigentlich für einen Tisch üblich ist, um den herum sich Menschen sammeln, um gemeinsam zu essen und zu trinken. Die Weihe des neuen Zelebrationsaltars erfolgt in der Evangelischen Messe am Reformationsfest, 31. Oktober 2010 um 10 Uhr.

\\ Musik Die Kurzkonzerte zur Mittagsstunde: „Orgelpunkt“ Noch bis zum 25. September findet jeden Sonnabend von 12 Uhr bis 12.40 Uhr die Konzertreihe „Orgelpunkt“ mit geistlicher Kirchenführung statt. Die einzigartige Anlage mit drei Orgeln vermittelt ein großartiges Klangerlebnis, das in der Orgelwelt seinesgleichen sucht. Die Kirchengemeinde lädt Hamburger und auswärtige Gäste herzlich zu diesem außergewöhnlichen „Orgelpunkt“ ein, zu dem 30 Minuten lang alle drei Orgeln erklingen. Der Eintritt beträgt € 5,-. Termine (jeweils sonnabends um 12 Uhr) 7. August 14. August 21. August 28. August 4. September 11. September 18. September 25. September

William Saunders Christoph Schoener Moritz Schott Christoph Schoener Manuel Gera Ruth Forsbach Manuel Gera Christoph Schoener

Hamburger Orgelsommer Mittwochs 19 Uhr und Sonntag, 1. August 15 Uhr noch bis zum 8. September Sonntag, 1. August Mittwoch, 4. August Mittwoch, 11. August Mittwoch, 18. August Mittwoch, 25. August Mittwoch, 1. September Mittwoch, 8. September

Johannes Michel, Mannheim Felix Pachlatko, Basel Ezequiel Menéndez, Argentinien, USA Christian Skobowsky, Ratzeburg Klemens Schnorr, Freiburg Manuel Gera, Hamburg Christoph Schoener, Hamburg

Karten: € 10,- / ermäßigt € 6,freie Platzwahl, Kartenvorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufskassen, an der Turmkasse St. Michaelis und an der Abendkasse. Einlass ist mittwochs um 18.30 Uhr, am Sonntag um 14.30 Uhr, Konzertdauer: eine Stunde.

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l Freitag, 5. November, 20.15 Uhr Krypta Konzert Bell’ Arte Salzburg Annegret Siedel, Christian Leitherer Christian Zincke, Margit Schultheiß Werke von J.S. Bach, G.P. Telemann, C. Graupner, J.A. Hasse Karten: € 25,-

Bach-Wochen 2010 Eröffnungskonzert Sonnabend, 30. Oktober, 18 Uhr Claudio Monteverdi: Vespro della beata Vergine Marienvesper 1610 Emma Kirkby, Sopran Susanne Ryden, Sopran Elisabeth Graf, Alt James Gilchrist, Tenor Andreas Post, Tenor Raimund Nolte, Bass Jens Hamann, Bass Chor St. Michaelis Concerto con Anima Konzertmeisterin: Ingeborg Scheerer Leitung: Christoph Schoener Karten: € 8,- bis € 44,-

Mittwoch, 10. November, 19 Uhr Altarraumkonzert Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“ Fassung für zwei Klaviere (1895) von Hermann Behn Christiane Behn und Mathias Weber, Klavier Daniela Bechly, Sopran – Iris Vermillion, Alt Harvestehuder Kammerchor – Claus Bantzer Programmeinführung: Prof. Dr. Franz Willnauer Karten: € 25,- / € 18,-

Sonntag, 14. November, 18 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem Johann Sebastian Bach: „O Ewigkeit, du Donnerwort“ Kantate BWV 20 Dorothee Wohlgemuth, Sopran Ursula Eittinger, Alt Virgil Hartinger, Tenor Markus Lemke, Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mittwoch, 3. November, 20.15 Uhr Altarraumkonzert

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters

Bach-Schumann-Nacht

Leitung: Christoph Schoener

Robert Schumann: Kinderszenen op. 15 Geistervariation für Klavier Lieder

Karten: € 8,- bis € 39,-

Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge Es-Dur BWV 552 für Orgel Andreas Schmidt, Bariton Matthias Kirschnereit, Klavier Christoph Schoener, Orgel Ende ca. 22.30 Uhr Karten: € 25,- / € 18,-

Mittwoch, 17. November, 20 Uhr Buß- und Bettag Johannes Brahms: Das gesamte Orgelwerk Christoph Schoener, Orgel Vorstellung der neuen CD, Koproduktion NDR kultur und MitraClassics Karten: € 12,- / € 6,-

Das Premium-Mineralwasser St. Michaelis wird exklusiv in der gepflegten Gastronomie angeboten. www.stmichaelis.de 15.05.2007

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l Sonnabend, 20. November, 18 Uhr

Donnerstag, 9. Dezember, 19 bis 21 Uhr

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem

Weihnachtliches Orgelfest Große Orgel · Konzertorgel · Fernwerk · Carl-Philipp-EmanuelBach-Orgel

Christiane Oelze, Sopran Andreas Schmidt, Bariton Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a.

Werke von Bach, Telemann, Rheinberger, Guilmant, Gigout, d’Aquin, Boellmann und Widor Manuel Gera und Christoph Schoener, Orgel Karten: € 15,-

Leitung: Christoph Schoener Karten: € 8,- bis € 42,Sonnabend, 18. Dezember und Sonntag, 19. Dezember Sonntag, 21. November, 10 Uhr Ev. Messe, Predigt: Pastor Hartmut Dinse Bach-Kantate im Gottesdienst „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ BWV 56 Andreas Schmidt, Bariton Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis Leitung: Christoph Schoener

Sonntag, 28. November, 15 Uhr 1. Advent Konzert zur Orgelweihe der neuen Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Sonnabend, 18. Dez., 15.30 und 20. 30 Uhr Teil I–III 18.00 Uhr Teil IV–VI Sonntag, 19. Dez.

15.30 Uhr Teil I–III 18.00 Uhr Teil IV–VI

Bettina Pahn, Sopran Iris Vermillion, Alt Thomas Michael Allen, Tenor Andreas Schmidt, Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a. Leitung: Christoph Schoener Karten: € 8,- bis € 45,- Teil I bis III / € 8,- bis € 40,- Teil IV bis VI Abo-Preis Teil I bis VI € 15,- bis € 71,-

Manuel Gera und Christoph Schoener, Orgel Thomas Rohde, Oboe Karten: € 5,Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 45 33 26 Turmkasse St. Michaelis, Tel. 376 78 100 Info: Michel-Musik-Büro, Tel. 376 78 143 [email protected], www.michel-musik.de

Freitag, 31. Dezember, 21 Uhr Silvesterkonzert Trompeten und Orgel Werke von Bach, Vivaldi, Liszt, Ives, Elgar Matthias Höfs, Christoph Baerwind, André Schoch – Trompete Marina Zagorski und Christoph Schoener, Orgel Karten: € 15,- bis € 25,-

Advent und Weihnachten Sonnabend, 4. Dezember, 18 Uhr und Sonntag, 5. Dezember, 15 Uhr Texte und Musik zum Advent Christiane Hörbiger Helmuth Lohner

Ende ca. 22.15 Uhr Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 45 33 26 Turmkasse St. Michaelis, Tel. 376 78 100 Info: Michel-Musik-Büro, Tel. 376 78 143 [email protected] – www.michel-musik.de

Chor St. Michaelis Leitung: Christoph Schoener Karten: € 10,- bis € 32,-

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Eine neue Mitarbeiterin stellt sich vor

\\ Mozart im Michel

Frau Bettina Lobe aus dem Michel-Musik-Büro Seit Juni 2010 ar b eite ich im Michel-MusikBüro und möchte mich Ihnen kurz vorstellen: Als Tochter eines Kantors bin ich mit der Kirchenmusik aufgewachsen. Ich habe Mathematik und Musikwissenschaften studiert und einige Jahre beim NDR gearbeitet. Mit meinem Mann, meinem Sohn (9) und meiner Tochter (6) wohne ich in Lokstedt. Die Hamburger Hauptkirchen spielen seit Langem eine wichtige Rolle in meinem Leben: In St. Nikolai wurde ich konfirmiert, in St. Katharinen habe ich im Orchester gespielt (Cello), meine Tochter singt im Kinderchor St. Petri und ich im Vokalensemble St. Jacobi. Der Michel fehlte also noch in dieser Reihe, und ich bin sehr glücklich, hier angekommen zu sein, an einem Ort, wo ich meine Liebe zur Kirche und Musik mit der täglichen Arbeit verbinden kann. Dank der guten Einarbeitung durch meine Vorgängerin Renate Hübner freue ich mich auf vielfältige neue Aufgaben und hoffe, Sie in Gottesdiensten, Vespern und Konzerten bald kennenzulernen.

Konzert der Kantorei St. Michaelis am Sonnabend, dem 25.9.2010, um 18:00 Uhr

Kurz bevor Wolfgang Amadeus Mozart im August 1782 Constanze Weber heiratete, gelobte er, als Dank dafür eine große Messe zu schreiben. Fünf Monate später war sie bereits zur Hälfte beendet. Aus den unterschiedlichsten Gründen wurde die Messe nicht vollendet, sondern wie heute üblicherweise in von fremder Hand ergänzter Form aufgeführt. Große Teile des Credo und das Agnus Dei mit dem Dona nobis pacem fehlen. Dennoch legt diese großartige Messe eindrucksvoll Zeugnis ab von der großen kompositorischen Meisterschaft Mozarts. Die Kunst von Bach und Händel findet stärker Einzug in die Kompositionsweise ohne die Meisterschaft der opernhaften Setzweise zu verdrängen. Die große Messe in c-Moll vereint beide Stile in

Im Konzert der Kantorei St. Michaelis präsentieren sich zwei junge Sopranistinnen, Maren Christina Roederer und Marie Heeschen, der Tenor Stephan Zelck und der Barition Konstantin Heintel. Das Orchester der Kantorei und die Kantorei St. Michaelis stehen unter der Leitung von Manuel Gera. Christoph Schoener wird die großen Orgelwerke aus der Feder Mozarts auf den Orgeln des Michel spielen. Der Eintritt beträgt 18,-/13,-/8,- Euro. Vorverkauf bei der Turmkasse St. Michaelis, Tel. 040-37678-100, Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040-453326, und den Mitgliedern der Kantorei.

\\ „Gospelklassiker von allen Emporen“ Unter dem Motto „Oh Happy Day! Go for Gospel“ findet am Sonnabend, 2. Oktober 2010 um 19 Uhr ein Gospelkonzert auf allen Emporen statt. Das mehr als 100-köpfige Ensemble „Joyful Gospel“ – darunter acht Solisten – präsentiert unter Leitung von Volker Dymel zahlreiche Gospelklassiker im Michel. Kraftvolle Unterstützung erhält das Ensemble vom Posaunenchor St. Michaelis unter Leitung von Josef Thöne sowie von Kirchenmusikdirektor Manuel Gera, der alle drei Orgeln gleichzeitig erklingen lässt. Der Erlös des Konzertes, das von Hauptpas-

\\ Eine klangliche Musterkollektion: Die erste CD der neuen Orgelanlage Nach rund 10 Jahren Planung und Bau präsentiert sich die erneuerte Orgelanlage in der Hauptkirche St. Michaelis mit einer klanggewaltigen CD. Man hört es sofort, hier eröffnen sich völlig neue Dimensionen der Orgelmusik. Die musikalische Auswahl spannt den Bogen von Bach, Schumann, Reger über Liszt, Ives bis Vienne. Als Kirchenmusikdirektor und konzertierender Organist zählt Christoph Schoener zu den profiliertesten Kirchenmusikern seiner Generation.

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großer Meisterschaft.

tor Alexander Röder moderiert wird, geht jeweils zur Hälfte an die Stiftung „Hoffnung fürs Leben“ der Eppendorfer Krebs- und Leukämiehilfe e.V. und die Arbeit der Hauptkirche St. Michaelis. Karten zum Preis von € 12,- bis € 35,- gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Turmkasse St. Michaelis (040 – 37 678 – 100) und bei der Konzertkasse Gerdes (040 – 44 02 98 od. 45 33 26). Abendkasse ab 17.30 Uhr, Einlass ab ca. 18.15 Uhr.

\\ Die erste CD der neuen Orgelanlage Einführungspreis: € 15,95 Bestellungen: Turmkasse St. Michaelis Telefon: 040/376 78 100 Online-Shop: www.st-michaelis.de

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Orgelimprovisationen auf den Orgeln des Michel Sonnabend, 18. September 2010

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\\ Es werde Licht –

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Nacht der Kirchen im Michel Sonnabend, 18. September 2010 Letztes Jahr waren wir noch in der Krypta, dieses Jahr laden wir ein in den hellen, lichten Kirchenraum. Letztes Jahr hatten wir eine einzige kleine Orgel, dieses Jahr feiern wir die ganze Nacht den neuen Klang und die Möglichkeiten, die unsere Orgelanlage bietet. Unsere drei Orgeln stehen im Mittelpunkt unseres Programms. Wir haben vier namhafte Gäste, die mit ihrer Kunst der Improvisation je auf ihre Weise das Licht hervorlocken und feiern. Ins Gespräch mit der Musik kommen abwechselnd Worte aus der Schöpfungsgeschichte, den Psalmen, Liturgie, Kunst und schließlich Tanz. Die Nacht endet mit Kerzengebet und Segen. Sie sehen selbst, diesen Termin sollten Sie sich vormerken. Wir freuen uns auf Sie!   Manuel Gera und Britta Osmers Orgelimprovisationen auf den Orgeln des Michels 19:00 „ Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich“ Eröffnung und Einführung Pastor Dr. Martin Illert 19:05 „ Die Schöpfung“ Meditationen über Genesis 1 mit Textausschnitten Nachtkirchenteam Orgelimprovisation – Rainer-Michael Munz, Kiel 19:45 „ Theologie des Lichtes“ Pastor Dr. Martin Illert 20:00 „Licht“ Symphonie über gregorianische Themen Orgelimprovisation – Wolfgang Seifen, Berlin

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l 20:45 „Die Jakobsleiter“ eine Bildbetrachtung Pastor Dr. Martin Illert 21:00 „ Jauchzet, ihr Himmel, freue dich, Erde“ Meditationen über Texte des Psalters Nachtkirchenteam Orgelimprovisation – Karl-Bernhardin Kropf, Rostock 21:45 „Licht ist dein Kleid“ Bildbetrachtung und Musik Hauptpastor Alexander Röder Orgelimprovisation – Franz Danksagmüller, Lübeck 22:30 „Intermezzo“ Orgelimprovisation im Dialog Rainer-Michael Munz, Wolfgang Seifen, Karl-Bernhardin Kropf, Frank Danksagmüller 23:00 „Brich an, du schönes Morgenlicht“ – eine Lichtreise von Advent bis Ewigkeitssonntag in Texten, Tanz und Musik Britta Osmers, Nachtkirchenteam, Ola Czaplejewicz und Helen Hannak von der Scheinwerfer Dance Company, Hamburg Orgelimprovisation – Manuel Gera, Hamburg 23:45 Kerzengebet zur Nacht Nachtkirchenteam Orgelimprovisation – Manuel Gera, Hamburg 24:00 Segen zur Nacht Hauptpastor Alexander Röder

\\ Workshop zum Thema Jung & Alt In der „Band der Generationen“ studieren alte und junge Menschen zusammen ein Stück ein. In unserer Gesellschaft machen ältere Menschen einen immer größeren Teil unserer Bevölkerung aus. Diese Tatsache wird auf der einen Seite als große gesellschaftliche Belastung vor allem für die junge Generation dargestellt. Auf der anderen Seite bieten das Wissen und der Erfahrungsschatz der Älteren aber auch eine wertvolle Ressource, von der Kinder und junge Menschen profitieren können. In einem Workshop mit Hauptpastor Alexander Röder wollen wir uns zum Thema „Jung & Alt“ austauschen. Wie ist Ihre persönliche Erfahrung und Meinung? Kann es heute noch ein erfolgreiches Miteinander von Jung & Alt geben – oder sind die Generationen zu verschieden? Es sind alle Interessierten eingeladen zum Diskutieren oder auch Zuhören. Donnerstag, 16. September 2010 um 18 Uhr im Sonninraum des Gemeindehauses.

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Johanniter-Rittertag Die Johanniter-Ritter der Subkommende Hamburg werden ihren diesjährigen Rittertag am Wochenende des 28. und 29. August 2010 am Michel halten. Im Hauptgottesdienst am 29. August wird es eine Zeremonie des Ordens geben, bei der neue Ritter aufgenommen und andere ausgezeichnet werden. Der Johanniterorden ist ursprünglich ein Spitalorden, der im Mittelalter in Jerusalem gegründet wurde und sich seit dem Spätmittelalter zu einem geistlichen Orden gewandelt hat. Ende der 30er Jahre des 16. Jahrhunderts wurde er evangelisch und fordert von seinen Mitgliedern bis heute das Eintreten für den christlichen Glauben und die Hilfe für Kranke und Notleidende. Die Johanniter-Ritter laden nach dem Gottesdienst am 29. August die Gemeinde sehr herzlich zu einem Empfang im Gemeindehaus ein.

\\ Gottesdienst zum Welt-Alzheimer-Tag 2010 Die Evangelische Messe am Sonntag, 19. September 2010, wird thematisch dem Welt-Alzheimer-Tag gewidmet sein. Das Leben mit dieser Krankheit ist für die Erkrankten wie für die Angehörigen und Pflegenden eine große und im Krankheitsverlauf sich stets verstärkende Herausforderung. Dompropst Nestor Kuckhoff und Hauptpastor Alexander Röder werden in diesem Gottesdienst predigen, der liturgisch von Pastor Tobias Götting gestaltet wird.

\\ Herzliche Einladung zum Tag des Ehrenamts und zur Stiftungsversammlung der Stiftung St. Michaelis Am Reformationsfest, Sonntag, 31. Oktober 2010, geht es im Gottesdienst um die Wertschätzung der Menschen, die sich ehrenamtlich im Michel engagieren. Ihre Mitarbeit macht unser Gemeindeleben noch bunter. Nach dem Gottesdienst (Beginn 10 Uhr) laden wir die in St. Michaelis Tätigen und die Mitglieder der Stiftungsversammlung der Stiftung St. Michaelis sehr herzlich zu einem Empfang im Bachsaal des Gemeindehauses ein. Menschen, die ihre Talente, ihre Ideen, ihre Zeit und auch ihr Geld für den Aufbau der Gemeinde der Hauptkirche St. Michaelis investieren, kommen miteinander ins Gespräch und werden darüber informiert, welche Pläne für die Bauten und den Aufbau der Gemeinde in den nächsten Jahren bedacht werden.

\\ Erntedankfest im Michel Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, wird der Michel zum Erntedankfest wieder von der Bäckerinnung und der Firma Alsterblume am Alstertor festlich geschmückt werden. Die besondere Verbindung zu den Bäckern und Konditoren Hamburgs, zum Imkerverband und der Alsterblume währt nun insgesamt schon länger als ein Vierteljahrhundert. Gerade in diesem Gottesdienst wird die Fülle und Vielfalt dessen vorgestellt, was in unserer Gesellschaft ganz selbstverständlich scheint. Der Gottesdienst und die geschmückte Kirche sind Ausdruck des Dankes an Gott für das, was er uns Jahr für Jahr und auch in diesem Jahr wieder geschenkt hat.

\\ Sommerfest St. Michaelis und „Herz As“ Das gemeinsame Sommerfest des Michel mit der Tagesaufenthaltsstätte für Wohnungslose „Herz As“ wird am Sonntag, 22. August 2010 von 12 bis 18 Uhr auf dem Kirchplatz und rund um das Gemeindehaus stattfinden. Musikalisch wird das Fest von dem Gitarristen und Sänger Jimmy Cornett, dem Shanty-Chor „Windrose“ und dem Posaunenchor St. Michaelis gestaltet. Es werden verschiedene Spiele angeboten, eine Meisterfriseurin wird vor Ort aktiv, ein Schuhputzer ist angefragt, die Kleiderkammer „Jack un Büx“ wird geöffnet haben und natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Menschen, die vom „Herz As“ betreut werden, Gemeindemitglieder und Gäste sind zu diesem Fest herzlich willkommen um miteinander ins Gespräch zu kommen und Freude zu haben. Das Sommerfest klingt mit dem Abendgottesdienst um 18 Uhr in der Kirche aus.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

\\ Großneumarktfest Besuchen Sie das Großneumarktfest am Sonntag, 29. August 2010! Neben dem Kindertagesheim St. Michaelis wird unser Michel auch auf der Bühne vertreten sein: Wir freuen uns ganz besonders, dass unser Kinder- und Jugendchor um 13 Uhr für alle Besucher singt. Außerdem haben wir eine Andacht für Sie vorbereitet. 29. August, 13 Uhr, Großneumarkt

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Jack un Büx „Kommen Sie näher, hier gibt’s für Jeden etwas, gute Kleidung ganz preiswert, aber auch Markenware, … heute sind Kinderartikel im Angebot!“ Gute Angebote gibt es viele in unserem Secondhandladen „Jack un Büx“ und gute Stimmung auch, wenn wir als „Ehrenamtliche“ Kunden auf uns aufmerksam machen und sie beraten. Ohne Ihre Spenden geht natürlich nichts! Oft hören wir Kommentare: „Sie haben ja viel und das sind alles Spenden?“ Unser kleiner Laden, der aus der alten „Kleiderkammer“ des Michel entstanden ist, hat einen schönen, neuen Platz gefunden, im Krayenkamp 8, und er ist jetzt sogar zweimal in der Woche, mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Manche Kunden kommen einfach nur zum Stöbern oder bringen eine Spende, zwischendurch ein kleiner Klönschnack und oft finden sie dann doch ein hübsches T-Shirt, das passt, und gehen zufrieden mit dem günstigen Fund wieder hinaus. Es gibt auch etwas teurere Stücke, noch völlig ungetragen oder aus hochwertigen Materialien, z.B. festliche Kleidung oder Markenschuhe. Aber die meisten Teile sind für ein, zwei oder drei Euro zu haben. Eine neue Jacke, eine passende Hose; es ist eine gute Sache, dass wir hier behilflich sein können. Helfen tun wir natürlich auch mit dem eingenommenen Geld insgesamt, denn das geht an die Gemeindearbeit des Michel. Es macht mir Spaß, jeden Mittwoch in einem so netten Team bei einer so sinnvollen Sache mitarbeiten zu können. Der Kontakt mit unseren sehr unterschiedlichen Kunden lässt die drei Stunden wie im Fluge vergehen. Kommen Sie doch auch einmal vorbei, es lohnt sich: Damen, Herren und Kinder können sich günstig einkleiden! Auch Koffer, Taschen, Schuhe, Vorhänge, Tücher und Sonnenbrillen – es warten viele Schnäppchen auf den passenden Käufer.

\\ Micheltreff Der Micheltreff hat montags bis freitags ab 14 Uhr für Sie geöffnet. Von 14.30 bis 15.30 Uhr heißt das Offene Café Sie willkommen. Anschließend können Sie an folgenden Aktivitäten teilnehmen: Montag, 15 Uhr:

Gymnastik mit Frau Haberland (€ 5,- pro Monat)

Dienstag, 15.30 Uhr: Gedächtnistraining mit Frau Heine Dienstag, 17 Uhr:

Computerschulung „Word und Internet“ – wir gehen auf Ihre persönlichen Fragen ein.

Mittwoch, 15.30 Uhr: Spielenachmittag Freitag, 15 Uhr:

Handarbeits- und Bastelgruppe

Eine Computerschulung im Internet-Treff kostet für 1,5 Stunden. € 2,50,-. Besondere Termine: Jeder dritte Mittwoch im Monat, am 15. September und 20. Oktober, jeweils um 15.30 Uhr: Herr Mertens liest Spannendes, Besinnliches, Heiteres aus Erzählungen, Gedichten und Romanen. Mittwoch, 15. September 2010 um 18 Uhr: Einladung zu einer Veranstaltung zum Thema Sturzprävention in der Diakonie St. Pauli, Antonistr. 12: „Sturz: Keine Angst vor dem Fall“. Referentinnen: Martina Schütt und Dorita Schmidt (Kinaestheticstrainerinnen). Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie: vom 2. bis 22. August 2010 hat der Micheltreff geschlossen!

  Miriam Knoke Möchten auch Sie mitarbeiten? Wir freuen uns über neue MitarbeiterInnen, besonders für den Freitag. Kontakt und weitere Informationen bei Diakon Simon Albrecht, Tel.: 040 - 37678 - 173.

\\ Stadtteilrundgang: Rund um den Großneumarkt – die nördliche Neustadt Letzte Original-Bauzeugnisse des Gängeviertels aus dem 18. Jahrhundert rund um den Großneumarkt bilden den Mittelpunkt dieser Führung. Beginnend an dem Fleet, das einst zusammen mit der Alster die Grenze zwischen Altstadt- und Neustadt markierte, geht es über den Alten Steinweg zum Großneumarkt. Über den Holstenwall mit seinen stattlichen Repräsentationsbauten gelangen wir in die Wallanlagen. Der Rundgang mit der Historikerin Elke Groenewold endet im Seniorentreff der Wallanlagen. Mittwoch, 29. September 2010, 15 Uhr. Treffpunkt: S-Bahn Stadthausbrücke, Ausgang Herrengraben. Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen bei Diakon Simon Albrecht, Tel.: 040 - 37678 - 173.

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Einladung zum Lebendigen Adventskalender

\\ Der Besuchskreis St. Michaelis stellt sich vor

Ich möchte Sie einladen, dieses Jahr gemeinsam einen „Lebendigen Adventskalender“ zu veranstalten. Jeden Abend in der Adventszeit um 18 Uhr versammeln sich Erwachsene und Kinder vor einem anderen Hauseingang in der Neustadt an einem geschmückten Fenster. Wie beim „normalen“ Adventskalender wird ein Fenster pro Tag „geöffnet“. Für 20 bis 30 Minuten wird vor dem Haus gesungen, eine Geschichte vorgelesen und nach dem Abendsegen bei einem heißen Getränk noch etwas geplaudert. Haben Sie Lust und wären bereit, Gastgeber/in für einen Abend zu sein? Allein, zu zweit oder auch mit Nachbarn und Freunden. Sie schmücken ein Fenster nach ihrem Geschmack, tragen eine kurze Weihnachtsgeschichte vor (alternativ ist auch eine eigene Weihnachtserinnerung möglich). Hierfür werde ich, sofern Bedarf besteht, auch eine Sammlung vorbereiten. Auch, wenn Sie selbst nichts vorlesen möchten, aber Gastgeber für einen Abend sein möchten, freue ich mich über Ihre Beteiligung. Zur Vorbereitung für die Gastgeber wird es Anfang November einen Informationsabend geben. Zur Voranmeldung, bei Interesse oder auch Rückfragen rufen Sie mich gerne an, Tel.: 040 - 37678 -173.

Seit gut einem Jahr ist der Besuchskreis an St. Michaelis aktiv. Das heißt, Menschen aus der Mitte unserer Gemeinde besuchen vor allem ältere, teilweise kranke Gemeindemitglieder.

  Diakon Simon Albrecht

Weihnachtsmarkt 2010 Wir freuen uns auf unseren Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr vom 26. bis 28. November stattfindet. Neben Altbewährtem werden wir diesmal auch einiges Neues erproben: Und weil wir eigentlich nie genügend helfende Hände haben können, sind Freiwillige in den Bereichen Café, Küche, Tombola, Teestube, Rezeption/ Garderobe und – ganz neu – Schmücken und Raumgestaltung sehr herzlich willkommen. Haben Sie Lust mitzuhelfen? Dann kommen Sie gern zu uns mit Ihren kreativen Ideen! Sprechen sie uns an (Tel.: 040 - 37678 - 173).   Pastor Dr. Martin Illert und Diakon Simon Albrecht

Wenn wir zu den Menschen kommen, tun wir das als „Botschafter“ von St. Michaelis. Wir erzählen ihnen, was in unserer Gemeinde und rund um den Michel geschieht. Gleichzeitig sind wir für die Besuchten aber auch Ansprechpartner für ihre persönlichen Anliegen. Das ist sehr spannend: Denn in dieser zwischenmenschlichen Begegnung eröffnen sich viele Möglichkeiten, zumal ja auch die Bedürfnisse und Wünsche sehr verschieden sind: Von der kleinen Handreichung wie der Hilfe beim Einkaufen, über Gespräche, Vorlesen bis hin zum aufmerksamen Zuhören! Wenn es gewünscht wird, geben wir gerne Rat und Hilfestellung und bemühen uns um die Vermittlung weitergehender Hilfe. In regelmäßigen Abständen trifft sich der Besuchskreis zum Austausch im Gemeindehaus oder wir organisieren auch mal gemeinsame Aktivitäten. Am 20. Juni haben wir zum Beispiel gemeinsam den SonntagabendGottesdienst gestaltet. Die Arbeit im Besuchskreis erleben wir ehrenamtlich Aktiven als sehr bereichernd. Wir würden uns freuen, wenn sich noch mehr Gemeindemitglieder an dieser schönen Aufgabe beteiligen!   Rosemarie Heine Wenn Sie Interesse haben, ein Gemeindemitglied zu besuchen oder wenn Sie selbst besucht werden möchten, sprechen Sie gerne Pastor Dr. Martin Illert, Tel.: 040 - 37678 - 127 oder Diakon Simon Albrecht, Tel.: 040 - 37678 - 173, an.

\\ „Abigail wagt den ersten Schritt“ – Gottesdienst zum Schulanfang Am 24. August ist es wieder so weit: Der allererste Schultag ist für viele Kinder in Hamburg, auch für Kinder aus unserem Kindertagesheim ein großer Schritt! Viel Unbekanntes erwartet sie und dafür brauchen sie eine Menge Mut. Die Kinder der Michelklassen möchten allen Schulanfängern Mut machen. Deshalb führen sie im Gottesdienst die Geschichte von Abigail auf. Abigail hat ihren ganzen Mut zusammengenommen, um einen schrecklichen Streit zu schlichten. Auch wenn Sie kein Kind oder Enkelkind haben, das eingeschult wird, sind Sie ganz herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Termin: Dienstag, 24. August, um 9.15 Uhr im Michel

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Es laden ein die Kinder der Michelklassen und des Kindertagesheims, Stefanie Bartels (KTH), Pastor Hartmut Dinse, Britta Osmers, Manuel Gera.

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Generation Zukunft sucht Paten

\\ Unser neuer Konfirmandenkurs beginnt

„Generation Zukunft“ ist ein engagiertes Projekt in St. Michaelis, das im kommenden Herbst bereits zum siebten Male startet. Die mehrfach prämierte Initiative bietet Jugendlichen aus verschiedenen Gesamt- und Stadtteilschulen tatkräftige Unterstützung bei der beruflichen Orientierung. Die 14- bis 16-Jährigen, die meist wenig gefördert werden, erhalten bei „Generation Zukunft“ neun Monate lang die Chance, sich auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten. In Projektwochenenden und Coachings werden ihre persönlichen Fähigkeiten gestärkt. So durchlaufen sie zum Beispiel Bewerbungs- und Telefontrainings und lernen, wie sie ihre Bewerbungsunterlagen effektiv gestalten können.

Am Mittwoch, 29. September um 17 Uhr im Gemeindehaus treffen sich alle Konfirmanden zum ersten Mal. Die meisten kennen

Einen wichtigen Part im Projekt übernehmen die ehrenamtlichen Patinnen und Paten: Sie sind motivierte Selbstständige, Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Hamburger Unternehmen, die dem Projekt einen Teil ihrer Freizeit zur Verfügung stellen. Die Patinnen und Paten begleiten jeweils einen Jugendlichen, geben ihr berufliches Wissen und ihre persönliche Erfahrung weiter und helfen bei der Suche nach geeigneten Unternehmen für Praktika oder Lehrstellen. Dabei unterstützt das Projektteam von „Generation Zukunft“ die Paten bei allen aufkommenden Fragen.

sich noch nicht und machen hier die ersten Schritte aufeinander zu: Namen lernen, sich gegenseitig interviewen, miteinander singen. Am Montag, 4. Oktober, fahren wir schon alle zusammen auf den Scheersberg bei Schleswig. Hier stehen dann die Bibel, besonders ihr erstes Buch mit den Geschichten vom Anfang und die zehn Gebote im Mittelpunkt. 23 Jugendliche haben sich schon angemeldet – aber wer sich noch bis zum 29. September meldet, kann noch einsteigen.

In diesem Jahr haben sich viele Schülerinnen und Schüler zu einem Kurs bei „Generation Zukunft“ angemeldet. Daher suchen wir Menschen, die Freude an der Förderung Jugendlicher haben und gerne eine Patenschaft für die Projektdauer von neun Monaten übernehmen wollen. Interessierte melden sich bitte bei Frederik Petschulat (Projektorganisation) über das Kirchenbüro.

Pastor Hartmut Dinse, Pastor Dr. Martin Illert, Britta Osmers und das Team von Jugendlichen freuen sich auf den neuen Kurs!

  Pastor Hartmut Dinse

\\ Michelklassen – Einladung zum Elternnachmittag

am Mittwoch, 25. August, 16.30 Uhr

Das neue Schuljahr beginnt für unsere drei Michelklassen mit vielen Veränderungen: Frau Hannelore Arnold, seit drei Jahren Michelklassenlehrerin und Mitbegründerin dieses Projektes, geht in Ruhestand. Ihre Klasse übernimmt Frau Helga Kracht. Auch Frau Anne Kathrin Barfuss geht – sie zieht nach Süddeutschland. Michelklassenlehrerin wird nun Frau Nora Koy. Gut, dass Sara Behrend und Imke Kühlke für Kontinuität sorgen.

Zur Einstimmung auf das neue Schuljahr laden Pastor Hartmut Dinse und ich alle Kinder und Eltern unserer Michelklassen zu einem Elternnachmittag ins Gemeindehaus ein. Wir freuen uns, wenn Sie am Mittwoch, 25. August, um 16.30 Uhr dabei sein können.   Britta Osmers

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Terminkalender Regelmäßige Gottesdienste und Türmer-Choräle Täglich: 10 und 21 Uhr (sonntags nur 12 Uhr): Türmer-Choral in alle vier Himmelsrichtungen 12 bis 12.15 Uhr: Mittagsandacht, die Orgeln und das Fernwerk erklingen Jeden Sonntag: 10 Uhr

Hauptgottesdienst (Evangelische Messe)

12 Uhr

Mittagsandacht mit Orgelmusik

22. August, 12. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Pastor Hartmut Dinse Apostelgeschichte 9, 1-20 Werke von J.S. Bach und J. Brahms Ev. Studentenkantorei Freiburg Orgel: Christian Auhage 18.00 SonntagAbend Evensong Hauptpastor Alexander Röder Kinderchor Cantemus, Leitung: Clemens Bergemann Orgel: Manuel Gera

12.30 Uhr Taufgottesdienst 18 Uhr

SonntagAbend Gottesdienst

1. August, 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Pastorin Dr. Christiane de Vos 1. Mose 18, 22-30 Orgel: Christoph Schoener 18.00 SonntagAbend Orgelvesper Pastor Ralf Brinkmann Orgel: Christoph Schoener

8. August, 10. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Pastor Hartmut Dinse Römer 9, 1-8.14-16 Orgel: Manuel Gera 18.00 SonntagAbend Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl Pastor Hartmut Dinse Musik von Johannes Brahms für Saxophon und Orgel Lars Osenbrüg - Saxophon Christian Auhage - Orgel Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit einer Führung im Brahmsmuseum in der Peterstraße. Aufgrund der begrenzten Platzzahl bitten wir unbedingt um Anmeldung bei Fr. Todt, Tel. 37678-127.

15. August, 11. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Pastor Dr. Martin Illert Epheser 2, 4-10 Orgel: Manuel Gera 18.00 SonntagAbend Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl Pastor Dr. Martin Illert Percussion Posaune Leipzig, Joachim Gelsdorf Orgel: Manuel Gera

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24. August, Dienstag 09.15 Gottesdienst zur Einschulung Pastor Hartmut Dinse, Britta Osmers, Michelklassen der Rudolf-Roß-Gesamtschule Orgel: Manuel Gera 18.00 Evangelische Messe zum Tag des Apostels Bartholomäus Hauptpastor Alexander Röder Orgel: Christian Auhage

29. August, 13. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Hauptpastor Alexander Röder Feier des Rittertags des Johanniterordens 1. Johannes 4, 7-12(16) Posaunenchor St. Michaelis, Leitung: Josef Thöne Orgel: Manuel Gera anschließend Empfang im Gemeindehaus 13.00 Andacht auf dem Großneumarkt Pastor Dr. Martin Illert, Britta Osmers, Diakon Simon Albrecht Kinder- und Jugendchor St. Michaelis, Leitung: Hartwig Willenbrock 18.00 SonntagAbend Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl Gemeinsamer Gottesdienst mit den nordischen Seemannskirchen Hauptpastor Alexander Röder Orgel: Manuel Gera

5. September, 14. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) zur Goldenen Konfirmation Pastor Dr. Martin Illert Römer 8, 12-17 Orgel: Manuel Gera

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l 18.00 SonntagAbend PRAYTIME Britta Osmers Band Trinity, Leitung: Jan Keßler

12. September, 15. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Bischöfin Maria Jepsen 1. Petrus 5, 5c-11 J.S. Bach: Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“ Ulrike Meyer - Sopran Joachim Lobe - Trompete Orgel: Manuel Gera 18.00 Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl Hauptpastor Alexander Röder Orgelwerke von Felix Woyrsch (1860-1944) Orgel: Ruth Forsbach - Remscheid

19. September, 16. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) zum Weltalzheimertag Hauptpastor Alexander Röder und Dompropst Nestor Kuckhoff 2. Timotheus 1, 7-10 Orgel: Manuel Gera 18.00 SonntagAbend Gebet nach Taizé Pastor Dr. Martin Illert Jan Keßler und Torben Asmussen

26. September, 17. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Pastor Dr. Martin Illert Römer 10, 9-17(18) Christoph Graupner: Kantate „Habt einerlei Sinn untereinander“ Chor St. Michaelis, Leitung: Christoph Schoener 18.00 SonntagAbend Evensong Pastor Dr. Martin Illert Kammerchor Musica Viva, Leitung: Clemens Bergemann Orgel: Manuel Gera und PRAYTIME (Britta Osmers)

29. September, Michaelistag 18.00 Evangelische Messe zum Tag des Erzengels Michael und aller Engel Pastor Hartmut Dinse Orgel: Michael Krause

3. Oktober, Erntedank 10.00 Festgottesdienst (Evangelische Messe) in der mit Brot und Erntegaben, Erntekrone und Blumen geschmückten Kirche Hauptpastor Alexander Röder 2. Korinther 9, 6-15 Bäcker-Innung Hamburg Altstadtblume am Alstertor Sängerschaft der Bäcker und Konditoren Hamburg Liedertafel „Estetal“ Hollenstedt von 1855 e.V., Leitung Ulrich Weymann Posaunenchor St. Michaelis, Leitung: Josef Thöne Orgel: Manuel Gera 18.00 SonntagAbend PRAYTIME Britta Osmers Band Trinity, Leitung: Jan Keßler

10. Oktober, 19. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Pastor Hartmut Dinse Epheser 4, 22-32 Orgel: Christoph Schoener 18.00

Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl Pastor Hartmut Dinse Schola Gregoriana Augustina, Leitung: Hans-Jörg Possler Orgel: Christoph Schoener

17. Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Bischöfin Maria Jepsen 1. Thessalonicher 4, 1-8 Orgel: Hans Gebhard 18.00 SonntagAbend Gebet nach Taizé Pastor Dr. Martin Illert Michaelischor Fallersleben, Leitung und Orgel: Petra Denker

18. Oktober, Montag 18.00 Ev. Messe zum Tag des Evangelisten Lukas Hauptpastor Alexander Röder Orgel: Manuel Gera

24. Oktober, 21. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) Hauptpastor Alexander Röder Epheser 6, 10-17 Orgel: Manuel Gera

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l 18.00 SonntagAbend Musikalische Vesper Hauptpastor Alexander Röder Minimal-Music und neue Kammermusik In Process Kassel, Leitung: Ulli Götte Orgel: Manuel Gera und PRAYTIME (Britta Osmers)

28. Oktober, Donnerstag 18.00 Evangelische Messe zum Tag der Apostel Simon und Judas in der Krypta Pastor Dr. Martin Illert Orgel: Michael Krause

31. Oktober, Reformationsfest 10.00 Hauptgottesdienst (Evangelische Messe) zum Gedenktag der Reformation mit Altarweihe Thema: Ehrenamt Pastor Hartmut Dinse Römer 3, 21-28(31) Felix Mendelssohn Bartholdy: Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ Dorothee Fries – Sopran; Orchester der Kantorei Kantorei St. Michaelis, Leitung und Orgel: Manuel Gera mit anschließendem Empfang im Gemeindehaus 18.00 SonntagAbend Musikalische Vesper Pastor Hartmut Dinse Harburger Posaunenchor Leitung: Stefan Henatsch Orgel: Manuel Gera

\\ Sonnig und bunt: Der Tag der offenen Tür im Kindertagesheim schaftskräfte Kartoffelsalat und heiße Würstchen. Der Erlös aus dem Verkauf der Speisen und aus unserem Flohmarktstand kommt den Kindern zugute: Das Geld wird für die Neugestaltung unseres Außengeländes verwendet. Die Kinder hatten bei schönem Wetter auch ein abwechslungsreiches Programm: Sie konnten sich fantasievoll schminken lassen, es gab Dosenwerfen in der Halle und die große Sandkiste lud zum Buddeln und Burgenbauen ein.

Unser Tag der offenen Tür am 29. Mai 2010 war ein voller Erfolg. Bei herrlich warmem Sommerwetter veranstalteten die Eltern ab 10 Uhr einen Flohmarkt auf dem Außengelände des Kindertagesheims. Statt Standgebühr hatten sie selbstgebackenen Kuchen mitgebracht. Die Mitarbeiterinnen des Kindertagesheims beteiligten sich ebenfalls mit einem Stand. Zur Verpflegung unserer Gäste reichten die Hauswirt-

\\ Viel Spaß bei der WasserWoche im Juni! Anlässlich der WasserWoche vom 7. bis 11. Juni 2010 drehte sich bei uns im Kindertagesheim alles rund um das nasse Element. Die Kinder konnten viele lehrreiche und lustige Wasser-Experimente und Spiele ausprobieren. Einige unserer Kinder wirkten an den Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen mit und hatten viel Spaß bei den Mitmachaktionen in Planten und Blomen.

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Wir freuten uns sehr über die Besucher, die zum ersten Mal vorbeischauten und sich bei der Gelegenheit in Ruhe die Räume des Kindertagesheims ansehen konnten. Höhepunkt des Tages war eine lebhafte Aufführung der Kinder. Beim nachfolgenden Abschlusskreis im Garten wurden dann sämtliche Gäste mit einbezogen, sodass sich alle Kinder und Erwachsenen am Ende in einem großen und bunten Kreis die Hände reichten.

\\ Einladung zum Erntedank Gottesdienst vom Kinder tagesheim am 4. Oktober Am Montag, 4. Oktober 2010 findet um 9.15 Uhr unser Erntedank-Gottesdienst im Michel statt. Hierzu möchten wir Sie ganz herzlich einladen!

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Geist des Ostens – Der Berg Athos Ein Bildervortrag von Prof. Dr. Andreas Müller „Heiliger Berg“ nennt ihn die Ostkirche. Seit dem 10. Jahrhundert ist der Athos Zentrum orthodoxer Spiritualität. In seiner langen Geschichte war der Athos zugleich auch ein entscheidender Faktor im geistigen und kulturellen Leben Osteuropas und des Nahen Ostens. Prof. Dr. Andreas Müller hat die gebirgige Halbinsel in Nordgriechenland mehrfach bereist und dabei auch Klöster, Mönche und Landschaft fotografiert. Sein Bildervortrag berichtet von dem Glauben und Leben der Mönche des „Heiligen Berges“. Prof. Dr. Andreas Müller unterrichtet Kirchengeschichte an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Zu seinen zahlreichen Publikationen zählt auch ein Buch über den Berg Athos. Montag, 25. Oktober, 19 Uhr, Krypta der Hauptkirche St. Michaelis. Der Eintritt ist frei.

\\ Sozial engagiert und fromm – zwei Frauenporträts

Adeline Gräfin von Schimmelmann und Bertha Keyser

Die Lebensgeschichten dieser beiden außergewöhnlichen Frauen weisen viele unerwartete Wendungen auf: Sie gingen eigene Wege, die nicht immer auf Verständnis stießen. Die holsteinische Adlige Adeline Gräfin von Schimmelmann und die fränkische Handwerkertochter Bertha Keyser wirkten für eine Erneuerung des protestantischen Christentums. Ihr soziales Engagement bildete dabei einen unverzichtbaren Bestandteil. Adeline Schimmelmann (1854-1913) kam im Schloss Ahrensburg zur Welt und führte bis in die Mitte der 1880er Jahre das Leben einer Grafentochter. Sie war Hofdame bei Kaiserin Augusta in Berlin und begann allmählich sich für soziale Fragen zu interessieren. Auf Rügen gründete sie Heime für Ostseefischer; in den 1890er Jahren begann ihre Laufbahn als Evangelistin. Sie hielt Reden in Deutschland, in mehreren europäischen Ländern und in Amerika. Verarmt und vereinsamt starb sie schließlich in einem Hamburger Pflegeheim. Bertha Keyser (1868-1964), auch genannt „Engel von St. Pauli“, wuchs in Franken auf und arbeitete als Bäckerlehrling, Fabrikarbeiterin, Haus- und Kindermädchen, um ihre Mutter und Geschwister zu unterstützen. Beeinflusst von Begegnungen mit der Heilsarmee in London und der walisischen Erweckungsbewegung gründete sie zuerst in Nürnberg und später in Hamburg Heime für Obdachlose. In der Neustadt wirkte sie 50 Jahre lang als tatkräftige Diakonisse und selbstständige Evangelistin. Mittwoch, 1. September 2010, 19 Uhr, Schöffelraum des Gemeindehauses Von der Hofdame zur Evangelistin: Adeline Gräfin von Schimmelmann Ein Bildervortrag von Prof. Dr. Ruth Albrecht Mittwoch, 8. September 2010, 19 Uhr, Schöffelraum des Gemeindehauses Bertha Keyser – der „Engel von St. Pauli“. Ein Bildervortrag von Dr. Claudia Tietz Die Referentinnen: Prof. Dr. Ruth Albrecht unterrichtet Kirchengeschichte am Fachbereich Ev. Theologie an der Universität Hamburg. Dr. Claudia Tietz promovierte im Fach Kirchengeschichte und ist Pastorin an der Johanneskirche in Hamburg-Rissen. Der Eintritt ist frei.

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l

\\ Ausstellung Mille Fleurs Blumen in Aquarell und Acryl von Käte Lasar 5. August bis 30. Oktober 2010 Vernissage: Donnerstag, 5. August, 18 Uhr, in Foyer und Wintergarten. Der Eintritt ist frei. NewLivingHome Julius-Vosseler-Str. 40 22527 Hamburg (Nähe U2-Hagenbeck) Mit 25 % - des Verkaufserlöses unterstützen Sie die Stiftung St. Michaelis.

\\ Kulturkreis

\\ Theaterstück WALDO & SCHMERL

von Daniel Haw

Ausstellung im Bucerius Kunst Forum „Marc Chagall – Lebenslinien“

Am Montag, 18. Oktober 2010, 14.30 Uhr wird Frau Dr. Ulrike Müller-Heckmann vom Kunstforum Matthäus durch die Ausstellung führen. Eintritt und Führung: € 15,- pro Person. Hierzu bitten wir um verbindliche Anmeldung. Inge und Horst Siemer: 040 – 420 13 57 Literarische Nachmittage Freitag, 13. August 2010: Joachim Ringelnatz „Poesie und Prosa über Sinn, Unsinn, Frohsinn, Träume und Daddeldu“; Vorgetragen von Ares Damassiotis Freitag, 3. September 2010: Heinrich Mann „Gretchen“ – „Ehrenhandel“ – „Sterny“ Ares Damassiotis liest drei Novellen über alte Moral. Freitag, 1. Oktober 2010 Zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit Uwe Tellkamp „Der 50. Geburtstag“ aus dem Roman „Der Turm“; gelesen von Horst Siemer Und ein weiterer Themenvortrag mit anschließender Diskussion am Freitag, 17. September 2010 „William Shakespeare“ Der Schöpfer des Menschlichen in der Literatur. Über das Theater seiner Zeit und die Charaktere in seinen Dramen. Referat: Ares Damassiotis Beginn der Veranstaltungen jeweils um 17 Uhr im Schöffelraum des Gemeindehauses. Wir hoffen auf reges Interesse. Anfragen und Auskünfte unter 040 – 860140.

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«Die Welt ist ein enttäuschender Pups», philosophiert Waldo, als er merkt, dass es keinen Kaffee mehr gibt. Und auch Schmerl hat seine besten Tage schon lange hinter sich. Seit 20 Jahren touren die beiden jüdischen Musiker durch die tiefste Provinz und sind ansonsten damit beschäftigt, sich wie ein altes Ehepaar Gemeinheiten um die Ohren zu hauen. Der Hamburger Autor Daniel Haw verknüpft in der Komödie «Waldo & Schmerl», wirksam Boulevard-Komik mit tieferem Ernst, spielt ironisch mit den ewigen zwischenmenschlichen Konflikten und den Problemen religiöser Traditionen – egal ob christlich oder jüdisch. Haws Erkenntnis: Die Rettung der Welt liegt in uns! Vorstellungen: 01. Oktober 2010, 07. Oktober 2010 21. Oktober 2010, 23. Oktober 2010 28. Oktober 2010, jeweils um 20 Uhr Auf dem Türmerboden der Hauptkirche St. Michaelis Karten: e 20,-, ermäßigt e 14,- an der Turmkasse St. Michaelis und an allen bekannten Vorverkausfstellen. KARTENRESERVIERUNG Telefon: 040 401 38 025, Mobil: 0176 801 250 18 E-Mail: [email protected]

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Ernst Georg Sonnins Turmbau mit Hindernissen

oben zu befördern. Tatsache ist aber, dass Sonnin den Turm ganz ohne Gerüst baute und dadurch mindestens 20.000 Mark Courant an Baukosten eingespart werden konnten.

Wie der Michel zu seinem Turm kam, der noch heute unser Hamburger Stadtbild prägt, ist eine Geschichte voller Hindernisse: Nach ihrer Zerstörung durch einen gewaltigen Blitzschlag am 10. März 1750 konnte die Große St. Michaeliskirche am 19. Oktober 1762 endlich wieder eingeweiht werden, allerdings ohne Turm und Glocken. Doch das Murren der Hamburger über den fehlenden Turm wurde in den folgenden Jahren immer lauter. Ein Vorschlag, den noch vorhandenen Turmstumpf mit einem Aufsatz zu versehen, in dem einige Glocken aufgehängt werden könnten, fand keine Zustimmung. Die Jahre gingen ins Land, noch immer war die St. Michaeliskirche ohne Turm. Da stattete das Kirchenkollegium dem Senat einen Besuch ab und wusste Folgendes zu berichten: Im Umland würden bereits Gerüchte kursieren, dass es Hamburg sicher sehr schlecht gehen müsse, weil der Kirche noch immer der Turm fehle. Sogar Spottgedichte würden bereits die Runde machen. Um den Ruf der Stadt besorgt, entschloss sich der Senat, nun endlich den neuen Kirchturm zu bauen. Am 4. Juli 1776 wurde Ernst Georg Sonnin zum Turmbaumeister ernannt.

Am 14. September 1779 wurde endlich das vergoldete Kreuz mit Fahne (gestiftet vom Reeder Bernd Roosen) auf die Helmstange aufgesetzt (gestiftet von Gemeindemitglied Christian Reiners). Probleme machte dann noch die Kupfereindeckung des Turms. Da es sich um eine größere Baumaßnahme handelte, schrieb die Zunftordnung vor, den Auftrag an mehrere Kupferdeckermeister zu vergeben. Kurz nach Beginn der Arbeiten starb einer der Kupferdecker. Die vier anderen arbeiteten so schlecht, dass Sonnin darauf bestand, einen auswärtigen Kupferdecker zu beauftragen, weil in Hamburg kein zuverlässiger Handwerker zu finden war. Er entschied sich für Pasqualis Meyer aus Lübeck, musste aber zustimmen, dass dieser einem Hamburger Meister unterstellt wurde, der ebenfalls das volle Meistergeld erhielt. Schon während der Bauzeit behaupteten Kritiker immer wieder, dass der Turm sehr unsicher stehen würde. Und bereits 1780 wurde der Vorwurf erhoben, dass der Turm sich bedenklich nach einer Seite gesenkt hätte. Als Sonnin einmal nach Lüneburg verreist war, veranlassten einige Mitglieder des Kirchenkollegiums in seiner Abwesenheit

Sonnin legte fünf Entwürfe für den neuen Turm vor (siehe Abbildungen). Gebaut wurde – mit einigen Abweichungen – schließlich der mittlere Entwurf. Zur Empörung vieler Altgesellen machte Sonnin den erst 25 Jahre alten Zimmermann Schotter zum Polier. Der erhielt den beachtlichen Tagelohn von zwei Mark Courant, während die anderen Gesellen lediglich mit 16 Schillingen bezahlt wurden. Schotters Geschick und Zuverlässigkeit rechtfertigten aber den überdurchschnittlichen Lohn und der Bau ging gut voran. Allerdings wurde Sonnins Umsetzung der Baumaßnahmen immer wieder von der Öffentlichkeit heftig kritisiert. Als er zum Beispiel 20 Meter lange Bauhölzer in die Höhe transportieren musste und dafür eigens eine von Pferdegöpeln *) angetriebene Windeeinrichtung entwickelte, wurde diese Innovation skeptisch beäugt. Seine Neider behaupteten, dass es unmöglich sei, die Hölzer mit der Winde nach

eine Ablotung des Turmes. Anschließend warfen sie Sonnin vor, dass der Turm nach einer Seite um siebeneinhalb Zoll überhängen würde. Sonnin erklärte dazu in einer längeren Rechtfertigung, dass er die Uhretage und die Säulen bewusst nach Nordosten übergelehnt hätte. So würde er mit allen von ihm gebauten Türmen verfahren: Diese würden sich nämlich mit der Zeit nach der Regenseite, hier also nach Südwesten, neigen. Würde der Turm im Lauf der Jahre nur um fünf Zoll sinken, stünde die Spitze folglich im Lot. Im Jahr 1786 konnten dank einer Spendenaktion und einer Materialbeigabe der Admiralität in Form von zwei alten Kanonen endlich auch die Glocken beschafft werden. Am 31. Oktober 1786 wurde der Turm dann feierlich geweiht. Die Festpredigt hielt Hauptpastor Johann Jacob Rambach über 1. Könige 8, 57 – 58 – Salomos Ansprache zur Tempelweihe. Im Gottesdienst erklang ein zu diesem Anlass komponiertes Musikstück von Carl Philipp Emanuel Bach. Mit dem Lied „Nun danket alle Gott“ unter Pauken und Trompeten fand die Feier ihren krönenden Abschluss. *) Göpel: Drehvorrichtung zum Antrieb von Arbeitsmaschinen durch im Kreis herumgehende Menschen oder Tiere

  Georg Wiarda

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Gedenkfeier für Django Reinhardt weckt Erinnerungen an eine schwere Zeit damals Menschen verfolgt und bestraft wurden, deren „Schuld“ nur darin bestand, diese verbotene Musik zu hören. Der Abend mit den Swingmusikern Tornado Rosenberg & Friends weckte in mir lebhafte Erinnerungen an meine Jugendzeit:

Am 16. Mai fand in der Krypta eine Gedenkfeier zur Erinnerung an den legendären Swingmusiker Django Reinhardt statt (geb. 1910, gest. 1953). Während der Feier erinnerten u.a. Gerd Spiekermann (NDR), Hauptpastor Röder und Swinggitarrist Tornado Rosenberg an die in der Nazizeit verbotene Swingszene. Heute kaum vorstellbar, dass

Ab Februar 1943, ich war damals erst 16 Jahre alt, wurde unsere Klasse zum Dienst an den Flaktürmen auf dem Heiligengeistfeld verpflichtet und für diese Zeit in Baracken untergebracht. Wenn kein Alarm war, hatten wir vormittags Schulunterricht, die übrige Zeit Dienst an den Geschützen, Funkmessgeräten usw. Ich wurde in der Telefonzentrale und im Flakturm eingesetzt. Dort wurden alle Daten über Flugbewegungen, die von den Funkmessgeräten in Norddeutschland eingingen, an die Kommandogeräte bei unseren Geschützen oder an andere Batterien weitergegeben. Sämtliche Flugbewegungen wurden dann auf einer großen Landkarte dargestellt. Georg Ahrens, der in Hamburg nur „Onkel Baldrian“ genannt wurde, informierte die Hamburger während jedes Alarms per Drahtfunk über die aktuelle Situation in der Luft.

Doch was hat das alles mit Swing zu tun? Die Räume unserer Telefonzentrale im Flakbunker waren nur über eine separate Treppe zu erreichen. Immer wenn wir etwas Zeit hatten, trafen sich einige meiner Schulkameraden und ich oben in der Telefonzentrale. Heimlich hörten wir dann die verbotene Swingmusik, die uns so sehr begeisterte. Sobald unten jemand die Tür aufmachte, ertönte automatisch ein Klingelsignal. Das war für uns das Zeichen, schnellstens den Plattenspieler und die streng verbotenen Schallplatten in einem Schrank zu verstecken. Wir sind nie dabei entdeckt worden. Die Gedenkfeier und vor allem die mitreißenden Swingrhythmen ließen diese Erinnerungsbilder wieder auftauchen mit allem, was ich damals erleben musste.   Georg Wiarda

\\ Impressum Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Hauptkirche St. Michaelis zu Hamburg Englische Planke 1, 20459 Hamburg, Tel. 3 76 78 - 0, Fax - 310 E-Mail: [email protected], Internet: www.st-michaelis.de Redaktion: Jutta Rath/Willich Communications, verantwortlich: Alexander Röder Anzeigen: KulturVorOrt Veranstaltungsmarketing, Werner de Boer Tel. 73 09 12 57, E-Mail: [email protected] Auflage: 5.500, Druck: Compact Media KG, 20095 Hamburg

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Den Gemeindebrief können Sie auch unter www.st-michaelis.de downloaden. Der nächste Gemeindebrief erscheint zum 1. November 2010 Bezugsentgelt: 1,- EUR Spendenkonto: Hauptkirche St. Michaelis, Kto. 1226 125 225, Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50. Bitte Verwendungszweck und Ihre Anschrift angeben.

S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Vorankündigung: Reise nach Israel im Mai 2011 Wer vom Ölberg aus über Jerusalem blickt, wird sich der Faszination dieser Stadt nicht entziehen können. Die Altstadt wird dominiert von der Stadtmauer, den Kuppeln des Felsendoms und der Al-Aksa-Moschee auf dem Berg Mori. Beide zählen für Muslime zu den wichtigsten religiösen Stätten.

(Ort der Verklärung Jesu), Safed (eine der sog. zehn Heiligen Städte der Juden), die Orte am See Genezareth: Tabgha (Brotvermehrungskirche mit dem berühmten frühchristlichen Mosaik), Kapernaum, Kirche der Seligpreisungen. Geplant sind auch je ein Besuch eines Weingutes und eines Kibbuz in Galiläa. Die Reise wird durch das Jordantal fortgesetzt mit dem Besuch der antiken Ausgrabungen in Beth Shean und der Besichtigung von Jericho. Am Toten Meer (mit knapp 400 m unter dem Meeresspiegel tiefsten Punkt der Erde) geht es weiter nach Qumran (Essener-Siedlung und Fundort der Jesaja-Rollen im Jahre 1947) sowie zur Festung Massada.

Blick vom Ölberg auf die Jerusalmer Altstadt

Mit diesem Ort verbindet sich für Juden und Christen jedoch auch die Geschichte von Isaaks Opferung. Direkt unterhalb des Felsendoms, vom Ölberg jedoch nicht einsehbar, befindet sich die Klagemauer, einzig erhaltener Überrest des zweiten jüdischen Tempels und wichtigste Stätte des Judentums.

In Jerusalem sind folgende Stationen geplant: Ölberg, Kirche Dominus Flevit, Garten Gethsemane, Kirche der Nationen, Himmelfahrtskirche, Ausgrabungen in der Davidsstadt, des Siloah-Tunnels und des Bethesda-Teichs, die St. Annenkirche, Klagemauer, Cardo, HurvaSynagoge, Grabeskirche, Koptisches Kloster, Ecce-Homo-Bogen, Via Dolorosa, Suk (Bazar), Zionskirche der Benediktiner, Coenaculum (Abendmahlssaal), Davidsgrab, En Kerem (Synagoge mit Fenstern von Marc Chagall), Kirche Johannes des Täufers, Deutsches Viertel in Jerusalem, Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, Israel-Museum, Gartengrab, Bethlehem (Geburtskirche).

Dahinter erheben sich aus dem Gewirr der engen Gassen der Jerusalemer Alstadt die Kuppel der Grabeskirche als Ort der Grabstätte Jesu und der Turm der evangelischen Erlöserkirche. Diese Beschreibung allein zeigt, wie sehr sich in dieser Stadt die drei Weltreligionen auf engstem Raum begegnen. Jerusalem wird nur ein Schwerpunkt der für den Mai 2011 geplanten Studienreise ins Heilige Land sein. Die weiteren Stationen sind in kurzen Stichworten: Tel Aviv (Bauhaus-Museum), Jaffa (Altstadt), Caesarea (antike Stadtanlage), Haifa (Karmel, Universität), Akko (Kreuzfahrerhallen), Nazareth (Verkündigungs-, Synagogen- und St. Gabrielskirche), Berg Tabor

Kirche der Nationen am Garten Gethsemane

In der ev.-luth. Erlöserkirche im arabischen Viertel der Altstadt besuchen wir einen Gottesdienst. Außerdem werden kompetente Gäste Vorträge u.a. zur politischen Lage des Nahen Ostens, über die Archäologie des Heiligen Landes, über die Geschichte und Traditionen des Judentums halten. Vorgesehen sind außerdem Besuche der evangelischen Schule Talita Kumi in Beit Jala, des Friedensdorfes Neve Shalom – Wahat al Salam. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nächsten Gemeindebrief.   Pastor Hartmut Dinse Das berühmte Mosaik in Tabgha, ca. 480 n. Chr.

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Reise zur Partnergemeinde nach St. Petersburg

\\ Der Erlös des Festivals „Kinder singen für Kinder“ für die Kinder- und Jugendarbeit am Michel 10.000 Euro wurden beim diesjährigen Kinderchorfestival „Kinder singen für Kinder“ im Hamburger Michel „eingesungen“, das am 10. April stattgefunden hat. Renate Schneider von der Redaktion „Von Mensch zu Mensch“ des Hamburger Abendblatts und ein Vorstandsmitglied vom Lions Club Hoheneichen haben Hauptpastor Alexander Röder den Scheck über diese hohe Summe überreicht. Das Geld kommt der Kinder- und Jugendarbeit an der Hauptkirche St. Michaelis zugute und ist in St. Michaelis mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen genommen worden, weil dadurch die Kinder- und Jugendarbeit eine großartige Unterstützung und Förderung erfahren hat.

Seit 1992 besteht die Partnerschaft zur Petri-Gemeinde in St. Petersburg. Seitdem gibt es einen regen Austausch zwischen den Gemeinden. In den letzten beiden Jahren kamen jeweils Gruppen aus der Stadt an der Newa zu uns nach Hamburg. In diesem Herbst wird eine Gruppe von St. Michaelis die Petri-Gemeinde besuchen. Die Reise wird vom 11. bis 18. Oktober 2010 stattfinden. Neben dem Austausch mit dem Kirchenvorstand und Gemeindegruppen stehen auch Besichtigungen in St. Petersburg und Umgebung (u.a. Eremitage, Russisches Museum, Puschkin (Bernsteinzimmer), Kasaner Kathedrale) auf dem Programm. Der Rückflug wird mit einem Stopp in Tallin verbunden. Nähere Informationen zum Programm und den Kosten der Reise erhalten Sie bei Pastor Hartmut Dinse.

\\ Pastor Heinrich Kuhfuß verstorben Am 7. Juli 2010 ist Pastor i.R. Heinrich Kuhfuß im Alter von 72 Jahren verstorben. Heinrich Kuhfuß wurde am 23. Oktober 1937 in Detmold geboren. Bevor er in St. Michaelis als Pastor gewählt wurde, arbeitete er in der Universität Hamburg als Assistent von Prof. Helmut Thielicke. Pastor Kuhfuß engagierte sich auch in der von Prof. Thielicke initiierten „Projektgruppe Glaubensinformation“, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den Menschen der damaligen Zeit offensiv die Inhalte des christlichen Glaubens nahezubringen. Offensiv werbend und von großer Menschenfreundlichkeit muss das Wesen Heinrich Kuhfuß’ gewesen sein. Ich selbst bin Pastor Kuhfuß nur einmal kurz begegnet, aber mir ist viel von ihm erzählt worden, auch von seiner ganz besonderen Art der Seelsorge auf dem Großneumarkt. Hier war er häufig präsent. Zusammen mit dem früheren Kirchenmusikdirektor Gerhard Dickel führte er die abendlichen Gottesdienste in St. Michaelis ein, die heute nicht mehr wegzudenken sind. Seine Predigten sprachen viele Menschen an. Wenn er Gottesdienste zur Eröffnung des Hamburger Doms hielt, waren dort die Zelte gefüllt. Viele ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden erzählen noch heute von seiner freundlichen und zugewandten Begleitung junger Menschen. Als ich meinen Dienst in St. Michaelis antrat, schwärmten auch viele Ältere voller Zuneigung und Begeisterung von „ihrem Heinrich“, den sie verehrten. Gegen Ende seiner Dienstzeit in St. Michaelis häuften sich gesundheitliche Probleme, auch kam es zu Differenzen mit dem damaligen Kirchenvorstand. Der Weggang Heinrich Kuhfuß’ ist Vielen in der Neustadt schwergefallen. Und wie es hier üblich ist, haben die Menschen dies auch nicht verschwiegen. Pastor Kuhfuß arbeitete danach - bis zu seinem Eintritt in den vorzeitigen Ruhestand - in der Gemeinde des Meldorfer Doms. In den letzten Jahren lebte er in einem evangelischen Altenheim in Marne. Der Trauer-Gottesdienst in St. Michaelis und die Beisetzung fanden am 16. Juli statt. St. Michaelis und die Menschen in der Neustadt erinnern sich mit Dankbarkeit an einen menschfreundlichen Seelsorger und profilierten Theologen.   Pastor Hartmut Dinse

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l – Es wurden getauft –

– Getraut wurden –

Nella Josefin Junge Anton Zurhold

Ursel und Hans-Jürgen Thomas Bohmgahren, geb. Jellinghaus

Alma-Elise Frieda Apikalia Engelmann

Stefan und Janine Timm, geb. Schümann

Ida Erxleben

Giovanni und Nina Pacilio, geb. Wächter

Leonie Niebuhr Anna-Maria Ingrid Vorpahl Miranda Juliette Görn Linda Sabina Gomez Höltkemeier Jule Maria Kraft

Jamie und Michaela Vink, geb. Hock Maren Diana und Dennis van Dalen, geb. Wroblewski Kirsten Karin Kraft und Oliver Arthur Friedrich Klaembt-Kraft, geb. Klaembt

Tom Bertelmann

Nicole und Mario Lorenz, geb. Geest

Enrica Dages

Jan und Kim Nina Nebl, geb. Schulze

Franca Dages

Wiebke und Torsten Osigus, geb. Schünemann

Tosca Dages

Benjamin und Janina Kälberloh, geb. Schilling

Benedict Klose Amy Menke Friedrich Lucius Schmincke

Kai Peter und Diana Lüdders, geb. Kasperek Heinz-Joachim und Gabriele Hallier, geb. Radke

Carlo Emilian Wieck

Tomas und Andrea Sachs, geb. Mainz

Lilian Marie Schröder

Lutz-Peter und Lucy Jane Wilke, geb. Skilbeck

Lex Valentin Noll

Udo Arnold Georg und Susanne Nordhausen, geb. Ketelhut

Niilo Sverre Rindt

Markus Björn und Sina Bock, geb. Schüttig

Mia Marie Schäfer Jesper Lauritz von Riegen

Sven und Kim Isabel Drews, geb. Eichmeyer

Matts Frederic von Riegen Justin Artur Eggers Helene Rosa Marie Greve Fiete Kruse Jonna Nitsche Luca Dassler Jan-Pascale Krah Alexa Platz Lara Marie Willich

– Zur letzten Ruhe geleitet wurden – Annemagret Müller *12.07.1940 20.03.2010 Harald Ernst Martin Stölken *21.08.1929 28.04.2010

Linus Dönnebrink

Dr. Helga Armgard Fißmann, geb. Münch *16.10.1920 28.04.2010

Selina Joanna Kruse

Erwin Boysen *21.11.1926 17.05.2010

Paula Schmidt Pelle Bock

Heidi Berta Auguste Mahler-Kabel, geb. Kabel *27.08.1914 15.06.2010

– 45. Hochzeitstag –

– Goldene Hochzeit –

Heinz Karl und Helga Elisabet Podulski, geb. Pinn

Harry und Angela Barbara Deierling, geb. Gebhardt Heinrich Max Ulrich und Waltraud Elsbeth Inge Meyer, geb. Römig

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S t. M i c h a e l i s | a k t u e l l \\ Adressen, Telefonnummern und Links Landheim Stelle Freizeitheim der Hauptkirche St. Michaelis Uwe Harder-Gomolzig Tel. 0 41 05 / 68 71 16 Fax 0 41 05 / 8 42 34 Mobil 0171 / 3 05 61 02 [email protected]

Kulturkreis Inge und Horst Siemer, Tel. 4 20 13 57

Michel-Musik-Büro Krayenkamp 4 c, 20459 Hamburg Tel. 3 76 78 - 143, Fax - 243 www.michel-musik.de [email protected] Chor St. Michaelis Tel. 3 76 78 - 143, [email protected]

Besichtigung von Kirche Krypta und Turm Öffnungszeiten: Nov. – April: täglich 10.00 – 17.30 Uhr Mai – Okt.: täglich 9.00 – 19.30 Uhr Während Gottesdiensten und Veranstaltungen ist die Besichtigung der Kirche bzw. der Krypta nicht möglich.

Seniorenangebote im Micheltreff Krayenkamp 4c, 20459 Hamburg Tel. 3 76 78 - 170

Kantorei St. Michaelis Di. 19.30 Uhr im Bach-Saal des Gemeindehauses Tel. 3 76 78 - 142 www.kantorei-hamburg.de

Hamburg HiStory In der Krypta ist jeweils innerhalb der Öffnungszeiten ein halbstündiger Film über die wechselvolle Geschichte Hamburgs und seiner Hauptkirchen zu sehen.

Innovation 50plus Bildung im 3. und 4. Lebensalter Krayenkamp 4c, 20459 Hamburg Diakon Simon Albrecht, Tel. 3 76 78 - 173, Fax: - 312 [email protected]

Posaunenchor St. Michaelis Di. 19.30 Uhr im Sonnin-Raum Josef Thöne, Tel. 36 68 00 www.michel-posaunenchor.de

Nachtmichel Hamburg bei Nacht 106 Meter über der Elbe Buchungen: Tel. 28 51 57 91 oder www.nachtmichel.de

Jugendarbeit Krayenkamp 4 c, 20459 Hamburg Britta Osmers, Tel. 3 76 78 - 125, Fax - 308 Sprechstunde: Di. 15.00 – 17.00 Uhr

Kinder- und Jugendchor St. Michaelis Mo. im Telemann-Raum Kinderchor Jungen: 16.00 – 16.45 Uhr Kinderchor Mädchen: 16.50 – 17.35 Uhr Jugendchor: 17.45 – 18.45 Uhr Hartwig Willenbrock, Tel. 87 97 04 14

Hauptkirche St. Michaelis Englische Planke 1, 20459 Hamburg Tel. 3 76 78 - 0, Fax 3 76 78 - 310 www.st-michaelis.de [email protected] Öffnungszeiten Kirchenbüro: Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Unsere Pastoren Hauptpastor Alexander Röder Pastor Hartmut Dinse Pastor Dr. Martin Illert Kircheneintrittsstelle Hauptpastor Röder, Tel. 3 76 78 - 111

Kindertagesheim St. Michaelis Gerstäckerstr. 5, 20459 Hamburg Ursula Dünne, Tel. 36 80 17 - 84, Sprechstunde: Mo. 8.00 – 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung Krabbelgruppe für die ganz Kleinen Mo. – Fr. 9.30 – 11.30 Uhr Heike Habel Tel. 3 76 78 - 168 und 0 41 81 / 99 89 15 Jack un Büx Secondhandladen am Michel Verkauf: Mi. + Fr. 15 - 18 Uhr Krayenkamp 8, 20459 Hamburg Spendenabgabe: Mo.-Fr. 14 - 17 Uhr im Michetreff

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Nachhilfeprojekt Avanti Information und Anmeldung bei Denis Loschkin, Do. 16.30 - 18.00 Uhr Tel. 3 76 78-155 oder [email protected] Lehrstellenprojekt Generation Zukunft Information und Anmeldung bei Frederik Petschulat, Tel. 3 76 78 - 0 oder [email protected] Glockenwerkstatt im Michel für Schulklassen Information und Anmeldung über [email protected]

Biographiekurs Ariane Gottberg, Tel. 34 01 30 Schöffel-Raum, Di. 17.00 - 19.00, 14-täglich

Kirchenführungen Täglich möglich; Anmeldung über Tel. 3 76 78 - 0 oder [email protected] MichelEntdecker Kinderführungen speziell für 1. bis 4. Schulklassen. Informationen und Anmeldung über: [email protected] Koordination Ehrenamt Barbara Pagel, Tel. 36 43 32 Pastor Dr. Martin Illert, Tel. 3 76 78 - 0 Sitzungen des Kirchenvorstands 17.08., 21.09. und 19.10., jeweils 18 Uhr im Herrensaal, öffentlich Stiftung St. Michaelis Englische Planke 1b, 20459 Hamburg Heike Schröder, Tel. 3 76 78 - 191, Fax - 291 www.michelmeinmichel.de [email protected]

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